Die, die auf die Vorteile und Privilegien hinweisen wollen:
Einmal als krasser Hengst statt als Schlampe gelten, weil man im Leben mehr als einen Sexualpartner hatte… #MannfuereinenTag
— FrauMaja🦄 (@FrauMaja) August 18, 2017
Nicht gefragt werden, wie ich das denn mit drei Kindern organisiere und wer sie betreut, während ich arbeite. #MannfuereinenTag
— Kerstin (@chaoshoch2) August 18, 2017
Bei Computer-Problemen vom Telefonhotline-Mann nicht gefragt werden, ob der Netzstecker auch wirklich eingesteckt ist. #MannfuereinenTag
— Victoria Schwartz (@VictoriaHamburg) August 18, 2017
"Vielleicht möchte ich gar keine Kinder haben" sagen können, ohne entsetzte Ausrufe und ungefragte Meinungen zu hören #MannfuereinenTag
— M. (@wortistihrhobby) August 18, 2017
Nicht von irgendwelchen älteren Herren mit "Ach, Mädchen…" abgewertet werden. #MannfuereinenTag
— Julia (@JuliAuripolis) August 18, 2017
Auf die Straße gehen und sicher sein, dass keine Männergruppen lautstark mein Gewicht diskutieren. #MannfuereinenTag
— Vivian Darkbloom (@Unter_Unstern) August 18, 2017
#MannfüreinenTag Kind im Café wickeln gehen und die Leute rasten aus vor Begeisterung. pic.twitter.com/Z8AyoasumL
— L4mb_0 (@l4mb0berlin) August 18, 2017
#MannfuereinenTag am Telefon nicht hören müssen: "Würden sie mich mal mit ihrem Chef verbinden".. Hallo, ich bin der Chef, ah seltsam..
— Swisshealthmed (@Swisshealthmed) August 18, 2017
Ich würde einfach einmal meine gottverdammte Goschen halten. #MannfuereinenTag
— Nicole Schöndorfer (@nicole_schoen) August 18, 2017
#MannfuereinenTag Für 2 Monate Elternzeit gefeiert werden.
— Anna Aridzanjan (@textautomat) August 18, 2017
Nicht an 1000 Dinge gleichzeitig denken und 100 Sachen planen. #MannfuereinenTag
— Bytschenko Oxana (@Oxxi5) August 18, 2017
#MannfuereinenTag Zu allen Panels, Workshops und Diskussionsrunden eingeladen werden. Und nicht, um über die "männliche Sicht" zu reden.
— Anna Aridzanjan (@textautomat) August 18, 2017
Die, die da viel Sexismus sehen
Ich hasse wirklich viele Menschen, aber ihr Hyper-Emanzen, mit eurem Geflenne hier, treibt es an die Spitze 🙄🤦🏼♀️#MannfuereinenTag
— Elly Rockhard ⚡️ (@EllyRockhard91) August 18, 2017
Die Frauen, die unter #MannfuereinenTag twittern, haben einen solchen Opferkomplex, dass sie als Mann #FraufuereinenTag starten würden
— Anja (@AnBreul) August 18, 2017
#MannfuereinenTag manche Tweets stecken echt voll mit sexistischen Äußerungen gegen Männer.🤦♀️
— Anna Lena 💡 (@annalenalmbrg) August 18, 2017
Das einzige was ist unter #MannfuereinenTag lesen kann ist männerfeindlicher Scheißdreck! WIR SIND KEINE MONSTER!!!!!
— Harald ausm Ghetto (@HaraldGhetto) August 18, 2017
Die Vernünftigen:
Am Ende des Tages zu der Einsicht kommen: “In erster Linie sind wir alle Menschen.“
#MannfuereinenTag— Pholksche (@Pholksche) August 18, 2017
#MannfuereinenTag pic.twitter.com/vaIvNGMU98
— Melaniexrm (@Melaniexrm) August 18, 2017
Festellen, dass gesellschaftliche und soziale Ungerechtigkeiten Frauen und Männer durch Männer und Frauen erleben. #MannFuerEinenTag
— Hooker (@WeepingLover) August 18, 2017
Die, die darauf hinweisen, dass es nicht so toll sein muss
Endlich den coolen Job in der Mine, bei der Müllabfuhr, als Soldat im Auslandseinsatz oder bei der Kläranlage kriegen!#MannfuereinenTag
— Flat Mars Society (@gamergateblogde) August 18, 2017
Girls wollen heute #MannfuereinenTag sein. Bei den Selbstmordraten ist allerdings nicht so sicher, ob sie den Tag überleben.
— Niels Ruf (@NielsRuf) August 18, 2017
Endlich nicht mehr nach dem Aussehen, sondern nach Bankkonto, Status und Auto beurteilt werden.#MannfuereinenTag
— Flat Mars Society (@gamergateblogde) August 18, 2017
Wir vergessen oft, dass Männer auch Opfer von Gewalt und Missbrauch (auch durch Frauen) sind oder Ängste haben. #MannfuereinenTag
— freehippiegirl (@freehippiegirl) August 18, 2017
#MannfuereinenTag pic.twitter.com/p7Prg8kmwj
— Lorenz Okon (@lookix) August 18, 2017
Endlich könnte ich andere Meinungen ertragen ohne gleich hysterisch zu kreischen und zu blocken.. #MannfuereinenTag
— Powermaennchen (@powermaennchen) August 18, 2017
Einfach mal die Fresse halten müssen weil man "ein weißer heterosexueller cis-boy" ist. #MannfuereinenTag
— Hooker (@WeepingLover) August 18, 2017
Arbeiten die Frauen, die sich an #MannFuerEinenTag beteiligen, heute eigentlich ausnahmsweise mal 21 Prozent mehr als sonst?
— Intersektionalitäter (@CommieEater) August 18, 2017
#MannfuereinenTag Den Rest deines Lebens Unterhalt zahlen und deine Kinder nie mehr wiedersehen.
— Marcel Arts 👌 (@Marcel_Arts) August 18, 2017
Von Feminazis täglich erinnert werden, dass man ein vergewaltigender, unterdrückender Mann ist. Was wären wir ohne sie… #MannfuereinenTag
— Delirus Media (@DelirusMedia) August 18, 2017
Echt jetzt? §1631d BGB anstatt §226a StGB? #MannfuereinenTag
— Jerzy Freitag (@jerzy_freitag) August 18, 2017
#MannfuereinenTag pic.twitter.com/xNGGsKw8bD
— Sebastian B. (@redpillberlin) August 18, 2017
#MannfuereinenTag pic.twitter.com/uhn7l1CGaX
— Argo Naut (@argonerd) August 18, 2017
Im nächsten Krieg verheizen wir nur Frauen. Vielleicht ist dann endlich Ruhe.
Haben wir nicht schon genug Kriege verloren?
Angesichts der großen Begeisterung für Engagement in Ländern wie Afghanistan, Mali oder Niger würde ich sagen nein.
@FrauMaja (der allererste tweet):
„Einmal als krasser Hengst statt als Schlampe gelten, weil man im Leben mehr als einen Sexualpartner hatte…“
Wieso „Hengst“? Die will doch ein *Einhorn* sein?
Hiermit versichere ich an Eides statt:
Ich hatte NIE Sex mit FrauMaja!
Wenn wir nun alle Männer in diesem Land dazu bekommen könnten, dies ebenfalls zu schwören, wäre der Trottel Ratzfatz identifiziert.
Dann gibt es „Hengst-shaming“ vom feinsten.
Noch was: „Ich war es nicht, es war meine Fickmaschine!“ ist keine Ausrede!
Subcomandante crumar
(Organisation MGTOW)
„Ich hatte NIE Sex mit FrauMaja!“
Vermutlich, weil du eben auch nicht homo bist 🙂
Oder eben gestählert, was Frauen anlangt, die einem was über die Rübe ziehen wollen. Die erkennt man ja relativ leicht. Leider aber nicht alle Männer.
Ansonsten ist die Maja schon lustig:
auf twitter ist das sowieso gegeben, klar 🙂
Es muss heißen: »der sich nicht entblödet«.
@Crumar: You made my day!
Die würde als Mann nicht eine Frau abkriegen so wie die sich benimmt. Dann würde man sich darüber wieder lustig machen.
Bin ja nicht so der Freund des Virgin-Shamings, aber sie hätte es verdient.
xD Als ob Männer am Telefon nicht nach dem Chef gefragt würden wenn sie nicht in der Lage sind das Problem zu lösen xD
LOL
^^
Ihr Vögel habt mich dazu gebracht dem Drachenlord Aufmerksamkeit zu schenken. Dafür hasse ich euch. Irgendwie. Wenns nicht so lustig wäre 😀
(Falls ihrs nicht wisst, da gibts wohl ne ganze Community da draußen, die diesem Typen folgen, weil er sich so zum Horst macht)
Na, so ein Rohrkrepierer…..
Der Hashtag ist vor allem eine Spielwiese derer, die sich drüber lustig machen. Was ja alles andere als überraschend ist.
Und hier ist sie, die einzig mögliche Antwort einer Feministin (sofern ehrlich gemeint):
„Niemals“
Die hat den „Shittest“ bestanden würde Ih dazu vielleicht sagen
Was soll das mit einem Shit-Test zu tun haben?
Heute früh die Klospülung gefunden. Mich dafür anbeten! Steht mir zu! #fraufuereinentag
#füreinenTagvielleichtaberfüreinganzesLeben?
Frauen haben nicht den geringsten Schimmer, wie das Leben als Mann ist.
Brauchen sie ja auch nicht, weil Männer es ihnen nicht krumm nehmen.
Aber dass sie auf die eigne Ahnungslosigkeit auch noch so stolz sind wie ein Köter, der grad seine eigene Kotze gefressen hat, das treibt einem die Fremdschamesröte ins Gesicht.
Noch so ein YMMD Kommentar. Fäkalhumor scheint genau mein Ding zu sein…
Und da sagte man noch, dass Penisneid nicht real sei.
Feministinnen sind doch der Beweis für dessen Existenz.
„Penisneid“
Nachdem ich das Konzept jahrelang albern fand, gewinnt es bei der Beobachtung vieler Feministinnen immer mehr an Plausibilität.
Schätzchen, Du musst lernen dich zu konzentrieren! Als Mann könntest du das – wenigstens einen Tag lang.
Sorry ich krieg auch komische Blicke, wenn ich sage, ich will keine Familie. Neulich sogar Stress auf der Arbeit gehabt deswegen.
@Truth:
»Neulich sogar Stress auf der Arbeit gehabt deswegen.«
Wieso? Arbeitest Du beim katholischen Zentralamt für Gläubigenvermehrung?
Nein Versicherungsmakler und bin der einzige Katholik da.
Es ging um Familie sowas. Ich meinte, ich will sowas nicht und Beziehungen geben mir keinen Mehrwert, als ich gefragt wurde, warum ein Typ wie ich immer Single wäre.
Bei Computer-Problemen vom Telefonhotline-Mann nicht gefragt werden, ob der Netzstecker auch wirklich eingesteckt ist. #MannfuereinenTag
— Victoria Schwartz (@VictoriaHamburg) August 18, 2017
Da ich lange Zeit in einem Kundenservice gearbeitet habe: Ich habe grundsätzlich *jeden* unabhängig vom Geschlecht gefragt, ob alle Kabel richtig drinstecken. Soetwas steht teilweise sogar schriftlich fixiert in den Skripten, mit denen Servicemitarbeiter arbeiten. Es ist einfach unökonomisch, wenn solche banalen Fehler erst nach langer Diskussion und herumprobieren bemerkt werden.
Wenn ich mal nicht explizit nachgefragt habe, dann hat mein Gesprächspartner (w/w) durch seine/ihre Kommunikation mit mir nachgewiesen, dass er/sie n bissl Ahnung hat bei dem, was er/sie tut.
Kurz: Dass Frau Schwartz mal mit einer solch blöden Frage „belästigt“ wurde, hat sehr wahrscheinlich nichts mit einem Sexismus zum Nachteil von Frauen zu tun.
Frauen sind immer ganz besonders betroffen.
Jetzt mal ohne Scheiß: Die schrägsten Browserverläufe, Temp-Dateien, die dämlichsten „ich klick drauf, weil da halt steht, dass ich ein Update brauche“-Geschichten – und die mit weitem Abstand meisten Porno-Videos habe ich auf Frauen-Rechnern gefunden.
Wurde ich auch gefragt und ich verstehe auch warum. Ist so eine Art Ausschlussverfahren. Hat mich nie gestört.
Logisch, so einen Mist vergisst man gerne mal. Daher geht man auch nach Handbuch vor.
Aber die Feministinnen denken sich „ICH BIN SCHON GROSS!!! ICH KANN DAS SO GUT WIE PAPA“.
Haben die eigentlich alle nen Vaterkomplex, sind aber nicht hübsch genug um als Stripperin zu arbeiten?
Ehrliche Frage.
„Ich habe grundsätzlich *jeden* unabhängig vom Geschlecht gefragt, ob alle Kabel richtig drinstecken. “
Hattest Du Maulwürfe als Kunden? Leitungen sind keine Kabel …
*Kabel sind Leitungen, die im Boden oder auf hoher See (Meeresboden) verlegt werden. Was man sehen kann sind Leitungen, Kabel sieht man nicht wenn sie genutzt werden.*
https://www.elektronik-kompendium.de/news/leitungen-und-kabel/
Da hab ich wieder was dazugelernt. Der verlinkte Text weist allerdings selbst auf den abweichenden Sprachgebrauch hin:
„Umgangssprachlich sagen die meisten Menschen zur Leitung Kabel, was falsch (unfachlich) ist. Es ist die häufigste Fehlbenennung in der Elektrotechnik und Informationstechnik, noch vor der Glühbirne.“
Da fällt mir ne schöne Matheaufgabe ein:
Weißt Du, was herauskommt, wenn man ne Wurzel aus ner Wasserleitung zieht?
😉
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kabel
ja das ist die ganz normale Vorgehensweise beim Fehler-Check.
Dier Schreiberin hat leider ihre eigene Blödheit geoutet. Ist aber nicht weiter schlimm Frauen dürfen dass, also bleib mal lieber Frau.
#Mannfuereinentag
Läuft nicht so Prostitution in islamischen Ländern ab?!
Ich wette ein *solcher* Kommentar fehlt in den Hunderten noch.
Hier ist mehr zu diesem trendigen Hashtag, das war noch nicht verlinkt, hier dank Maja
So denken die über Männer.
Wahrscheinlich sind die nur auf ihren Posten weil es politisch korrekt ist Frauen zu bevorzugen.
Klar, Männer lügen über sowas, sind doch Männer.
Die Männer teilen doch den Lohn immer mit Frauen. Nur kriegen sie nicht mehr Lohn.
Klar, Christian hatte es hier ja vor ein Paar Tagen geschrieben:
„Wie aus Untersuchungen der OECD hervorgeht, beträgt der Anteil des Mannes am Haushaltseinkommen von Paaren in Deutschland beachtliche 77 Prozent.“
Feministinnen reden auch nicht darüber das 80% der privaten Kaufentscheidungen von Frauen getroffen werden, das Frauen wenn sie in Rente gehen durchschnittlich ganze 12 Jahre weniger erwerbstätig waren und dafür noch 5 Jahre länger Rente beziehen, aber trotzdem nur den gleichen Rentenbetrag bezahlen müssen.
Aber du könntest diesen lernblockierten Spinnerinnen genau so gut eine Zwieback über dem Kopf zerbröseln – im Endeffekt kommt das gleiche heraus.
„Zwieback über dem Kopf zerbröseln “
Das mit dem Zwieback wäre effizienter.
Denn daran hätte wenigstens ich eine Freude
Matze ich habe da eine Idee für eine Kampagne: „Mein Geld gehört mir.“
Und so ein Plakat: „Ich habe Unterhalt geprellt.“ Und dann sind da solche Supermänner wie ich drauf.
Hatte nicht irgendwer gesagt, dass Frauen mehr Empathie haben als Männer?
Die sehen eher aus wie Kleinkinder, die gerne den Papa spielen würden, ohne zu wissen was das bedeutet.
Da finde ich diesen Klamauk aber echt nur lustig dagegen.
Es gab ja mal eine Feministin, Norah Vincent, die ein Jahr als Mann verbracht hat. Anschließend hatte sie psychische Probleme und hat ihrem Schöpfer gedankt, dass sie wieder eine Frau war.

Sie hatte sich das ganze ursprünglich auch lustiger vorgestellt. Naja, Frauen und denken…
Empathisches Geschlecht uns so…
Ich würde einfach einmal meine gottverdammte Goschen halten. #MannfuereinenTag
— Nicole Schöndorfer
Genau! Weil sie das als Frau ja nicht kann.
Wenigstens eine die selbstkritisch ist.
Ich bin erschüttert. Nie zuvor bin ich Menschen begegnet mit solchen Schwierigkeiten. Ich möchte hiermit allen Frauen mein aufrichtiges Mitgefühl bekunden.
„Wie jetzt, ich dachte, Geschlechter sind nur ein soziales Konstrukt? #mannfuereinentag“
Denkfehler. Konstrukt sagt ja nur was über die angebliche Entstehungsgeschichte aus. Verwirrend ist halt, dass die Genderideologie praktisch gar nichts zu dieser Entstehungsgeschichte sagt und diese voraussetzt. Endprodukt sind auch hier die „Geschlechter“. Diese sind aber durch das „Soziale“ prinzipiell ohne Einschränkungen formbar, wie die angebliche Existenz der „1000 Geschlechter“ impliziert. Ansonsten lässt die Gender-Ideologie darüber auch nicht weiter aus und lässt ihre Gläubigen im Regen stehen.
Gender ist so vage formuliert, wie nur möglich, damit eben nicht jeder da mitreden kann. Reine Esoterik, die sich von Kritik radikal abschirmt und einer speziellen Priesterklasse bedarf, die hier Exegese betreibt.
„Warum macht die Hälfte der Mimimi-Poster hier etwas mit Medien, Frau „Journalistin“? Arg selbstreferentielle Filterblase. #MannfuereinenTag“
Weil Feminismus in diesem Milieu aufkonzentriert ist, während er in den allermeisten Gesellschaftsbereichen vollkommen fehlt, weil da irrationaler Elitarismus eben nicht ankommt.
Feministinnen gehen alle in die Medien, die Politik usw, weil sie die dumme zurückgebliebene Gesellschaft belehren wollen.
@swr3: „Viele Frauen twittern gerade unter #MannfüreinenTag. Die Tweets sagen viel über unser Männer- und Frauenbild aus. http://x.swr.de/s/qd4“
Nö, die Tweets sagen meist gar nichts aus. Und schon gar nicht „viel über unser Männer- und Frauenbild aus“, das hätte nur @swr3 gerne so –> für diese fake news ist der Hashtag als Echokammer natürlich gut. Man suche sich die paar, die erfundene Missstände wie „Gender Pay Gap“ thematiseren und rennt damit durch die Mitte.
„Nö, die Tweets sagen meist … gar nicht „viel über unser Männer- und Frauenbild aus“, das hätte nur @swr3 gerne so“
Sehe ich im Wesentlichen genau so. Nehmen wir mal dieses Beispiel:
„Bei Computer-Problemen vom Telefonhotline-Mann nicht gefragt werden, ob der Netzstecker auch wirklich eingesteckt ist. #MannfuereinenTag“
Mir als Mann geht das genauso. Auch ich werde an der Hotline die idiotischsten Sachen gefragt („Sie wissen schon, daß man den Drucker mit dem Computer verbinden muß …? Da gibt es so ein Kabel für“).
Ich habe mal Nachts bei der Feuerwehr angerufen, weil es bei uns im Mietshaus nach Rauch gestunken hat – da wurde ich (u.a.) gefragt, ob ich auch Lesen könne.
Doch ich als Mann sehe solche Anfragen locker. In meinen Projekten habe ich in den Firmen teilweise auch Support für Datenmanagement-Syteme gemacht (LIMS, TrackWise, Windchill) – und da kamen natürlich auch immer wieder Anrufe von den Mitarbeitern: Irgendwas ging mal wieder nicht – wie könnte es wohl anders sein? Großes Theater und so.
Und ja, man ist bei solchen Anrufen gut beraten, auch die eher banalen Dinge abzuprüfen: Ist die Docking station wirklich mit der Netzwerkdose verbunden? Haben Sie vielleicht versehentlich auf die CAPS Lock-Taste gedrückt? U. dgl. – es kann gar nicht idiotisch genug sein – aber man sollte es abprüfen.
Der Grund ist klar: Der Hauptfehler bei computerisierten System sitzt normalerweise vor dem jeweiligen Gerät. Da nehme ich mich persönlich gar nicht aus. Darum finde ich es richtig, wenn ich vom IT-Support auch idiotische Sachen gefragt werde. Diese Leute haben einfach Erfahrung mit Problemen und Anfragen, und sie wollen ihren Job erledigen (to get the things done). Also erst mal fragen, ob der Netzstecker auch wirklich eingesteckt ist … 😉
„Darum finde ich es richtig, wenn ich vom IT-Support auch idiotische Sachen gefragt werde.“
Ich hab mich selbst auch schon bei Fehlern erwischt, bei denen man nur den Kopf gegen die Wand schlägt.
Insofern fühl ich mich nicht angepisst, wenn ich nach dem Netzstecker gefragt werde.
Allerdings gibt es vermutlich einen geschlechtsbedingten Unterschied: mir als Mann unterstellt man generell von Kleinkind auf an ein gewisses technisches Verständnis und die dazugehörigen Fertigkeiten.
Viele Frauen können aber einen Hammer nicht von einer Säge unterscheiden, weshalb das Niveau auch bei denen generell sehr tief angesetzt wird, die sehr virtuos mit Werkzeug umgehen können.
Bei ihnen kommt also die allgemein an alle gestellte Frage nach dem Netzstecker ganz anders an, als an mich als Mann.
„Bei ihnen kommt also die allgemein an alle gestellte Frage nach dem Netzstecker ganz anders an, als an mich als Mann.“
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass ich das Phänomen nicht als unser Problem ansehe, sondern die Frauen selbst in der Bringschuld sehe.
Ja, dieser tweet ist von der allerhäufigsten Sorte der echten Beschwerden, wo man sich über vermeintliche Ungleichbehandlung von Frauen mokiert. Da werden dann Erfahrungen wie einem „Idiotentest“ unterzogen zu werden zum besten gegeben, weil *das* einem schon mal passiert ist. Dummerweise reicht das Einfühlungsvermögen nicht, um zu erkennen, dass es eben keine geschlechtsspezifischen Situationen sind, in denen man sich befunden hat.
Der SWR war mal wieder in der Irrenanstalt shoppen. Ist halt gut für die Quote. Das Problem ist, dass der SWR jetzt glaubt, dass Napoleon wieder lebendig ist. Und Jesus.
Meine Hashtags #Mannfuereinentag:
Meinen Vaterschutz auch ohne Lohnfortzahlung genossen
Erklärt bekommen wie man ein Mädchen wickelt, auch wenn ich das seit 40 Jahren weiß.
Von der Familienrichterin gesagt bekommen: „Egal was die Gutachterin sagt, die Bindung zur Mutter in mir wichtiger.“
Auf dem Bahnsteig verprügelt werden, weil jemand Frust abbauen wollte.
Bei Verhütungsunfall oder -manipulation gezwungen sein 20 jahre die Konsequenzen zu tragen.
Dem Jugendamt die Erziehungsfähigkeit erst beweisen müssen
Plötzlich selber für beruflichen Mißerfolg verantwortlich sein, ohne die Geschlechterkarte ziehen zu können
Als Partner in Betracht kommen, weil man mehr verdient