Sapere aude
Tag: 9. August 2017
James Damore bei Jordan Peterson zu seinem Google Manifest
Update:
Längere version:
Begabungen und Talente
In einer Diskussion in den Kommentaren wurde vorgebracht, dass Begabungen und Talente allenfalls für den außerordentlichen Spitzenbereich interessant seien, im übrigen würde Übung den Meister machen.
Demnach seien auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern allenfalls über Vorlieben relevant, nicht aber bezüglich besonderer Fähigkeiten.
Aus meiner Sicht ist das so nicht richtig. Natürlich kann man viele, gerade einfachere Sachen schlicht üben und wird eine gewisse Fähigkeit in ihnen erhalten.
Aber jemand der „begabt“ ist oder „ein Talent“ für einen bestimmten Bereich hat, der wird den Vorteil haben, dass er schneller Fortschritte macht, dass ihm das Lernen in dem Bereich mehr Spass macht, schlicht weil er besser in dem Bereich ist und er wird vielleicht ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad immer deutlicher besser werden oder er wird diesen mit weniger Anstrengung aufrecht erhalten können.
Ich finde es interessant über Begabungen, Talente und ihr Wesen bzw ihre Auswirkungen zu diskutieren.
Was meint ihr wodurch sie entstehen und wie stark wirken sie sich aus?