„Je emanzipierter die Frau desto schwieriger die Beziehung“

Auf Faacebook wurde folgende Behauptung aufgestellt:

je emanzipierter die Frau desto schwieriger die Beziehung

Die Erläuterung dazu:

Dieser Satz wird bestimmt gerade einige Damen aufregen, aber wie ihr wisst interessiert mich die Realität mehr als irgendwelcher politisch korrekter Bullshit..

Beziehungen funktionieren am besten und halten am längsten, wenn der Mann älter, erfolgreicher, souveräner oder selbstbewusster ist… Die natürliche Ordnung hat den Mann als „Beschützer“ und dominanten Part in der Beziehung vorgesehen… Alles andere funktioniert nicht und führt zu ständigen Nörgeleien und Machtkämpfen..
Was meint ihr warum Millionen von Frauen sich 50 Shades of Grey gekauft haben? Ein Buch, das so beschissen geschrieben ist, dass jeder Bastei Lübbe Roman dagegen Weltliteratur ist ..
Weil ihre Seelen und Herzen danach „schreien“, einen dominanten Mann an ihrer Seite zu haben, der die Führung übernimmt. Auch wenn sie das niemals zugeben würden und wahrscheinlich auch gar nicht bewusst merken… Aber Verstand und Unterbewusstsein sind ja bekanntlich 2 ganz unterschiedliche Dinge… 🙂

Und klar, auch Männer haben ein entsprechendes Selbstverständnis längst verlernt.

Aus  meiner Sicht wäre da die große Frage, was man als „Emanzipiert“ ansieht. Ich würde es so definieren,  dass sie nicht abhängig ist, zur Not auf eigenen Beinen steht und sich nicht als untergeordnet ansieht.

Dann würde ich dieser These auch nicht zustimmen. Aus meiner Sicht muss sich eine Frau nicht unterordnen. Das beißt sich meiner Meinung nach auch nicht damit, dass viele Frauen eine gewisse Dominanz mögen. Denn das erfordert keine tatsächliche Unterordnung. Es reicht vollkommen, wenn sie sich in dem Momenten treiben lässt, aber dennoch eine eigene Meinung hat und diese auch bei Bedarf vertritt. Ich sehe insofern keinen Widerspruch zwischen beiden Punkten.