31 Gedanken zu “„Wir sind Frauen, keine Objekte“

  1. Ich finde die Kampagne super! Man sollte Frauen aus Werbungen und Modeltätigkeiten völlig weglassen, damit diese sich nicht verobjektiziert fühlen. Besonders schlimm ist das in Frauenzeitschriften, welche nahezu immer irgendwelche Frauen auf den Titelzeiten als verobjektizierten Blickfang abbilden. Es sollte gesetzlich vorgeschrieben werden, dass dort nur noch Männer abgebildet werden dürfen.

    Dann fangen die Frauen zwar wieder an zu plärren, dass sie unterrepräsentiert sind, aber man kann halt nicht alles haben.

  2. Man sollte Frauen nur fotografieren, wenn sie;

    – gerade die Quantenphysik und die Relaltivitätstheorie zu einer einzigen grossen Theorie von allem vereinen und nebenbei noch die Genderaspekte derselben beleuchten
    – Als Architektin das neue Opernhaus in New York konzipieren
    – oder in Tennismatches nacheinander Federer, Murray, Djokovic und Nadal schlagen

    Auf keinen Fall sollten Frauen fotografiert werden, wenn;

    – sie Kuchen backen
    – einen Säugling stillen
    – oder, gaaanz schlecht, am Herd stehen

  3. Sie haben recht. Sie sind keine Objekte. Objekte sind zumeist zu etwas nutze oder sehen als Dekoration schön in der Wohnung aus…

    • Frauen würden ganz, ganz laut schreien, wenn Männer sie nicht mehr als Sexobjekte wahrnehmen würde. Wenn man sich anschaut wie ungerecht sie bereits jetzt jegliche Beurteilung nach Leistung empfinden, dass sie sogar Spezialgesetze und Quoten brauchen um sich durchzusetzen, dann fällt einem spezifisch auf, dass Männer in der Regel Frauen nicht zu Objekten reduzieren, sondern sie als (Sex-)Objekte geradezu glorifizieren und das weit über einen rationalen Massstab hinaus.

      Das werden Feministinnen zwar niemals verstehen, aber nur durch seine Geburt als Objekt mit einem intrinsischen Wert gesehen zu werden, ist historisch und evolutionär ein absoluter Jackpot, den Männer nie hatten und auch nie haben werden.

      • Gab doch letztens eine Studie wo sie aus Bewerbungen das Geschlecht rausgenommen haben und anschließend die Frauen deutlich seltener eingestellt wurden als die Männer.

    • Es wäre tatsächlich mal interessant zu betrachten, warum es häufig als ok angesehen wird, Männer zu objektifizieren.
      Mir fällt hier als bekanntes Beispiel auch der Coca-Cola-Mann ein.
      Außerdem hing bei uns zur Spargelzeit ein riesengroßes Plakat an den Bushaltestellen, welches für ein Restaurant warb. Abgebildet war ein schicker Koch mit dem Spruch, der so ähnlich lautete: Er hat den größten, den längsten und dicksten… Spargel

        • @Matze:

          Natürlich habe ich gewisse Vermutungen, fände aber eine Studie, die beispielsweise sexistische Werbung gegenüber den unterschiedlichen Geschlechtern und ihre Rezeption in Medien bzw. Wahrnehmung in der Gesellschaft vergleicht, interessant

      • Ich übersetze mal kurz: Warum ist es ok Männer als sexy darzustellen, Frauen aber nicht? (Objektifizierung ist etwas komplett anderes. Objektifizierung ist zum Beispiel Leute aufgrund ihrer Religion ins KZ zu stecken)

        Weil Männer nicht dazu neigen ihre Unsicherheit auf die Gesellschaft zu schieben. Plain and simple.
        Um nichts anderes gehts.

      • Es wäre tatsächlich mal interessant zu betrachten, warum es häufig als ok angesehen wird, Männer zu objektifizieren.

        Weil Männer wegen solchen Bagatellen kein solches Scheisstheater machen wie die Frauen.

        • @piotr:

          Ein sind e dann aber in der Realität zu mindestens einem Drittel Männer, die mir erklären wollen, dass ich mich schlecht und diskriminiert fühlen muss wegen sexy Frauen in der Werbung?

        • Ein sind e dann aber in der Realität zu mindestens einem Drittel Männer, die mir erklären wollen, dass ich mich schlecht und diskriminiert fühlen muss wegen sexy Frauen in der Werbung?

          Diese Männer wollen signalisieren, dass sie;

          – voll der Frauenversteher, sind, sensibel und modern, der medial propagierte neue Mann

          und zeigen damit, dass sie sich gesellschaftlichen Erwartungshaltungen fügen – neudeutsch und feministischem Duktus folgend als „doing gender“ bezeichnet (auch wenn Feministen es in diesem Fall nicht als solches erkennen)

      • @Miria
        „Es wäre tatsächlich mal interessant zu betrachten, warum es häufig als ok angesehen wird, Männer zu objektifizieren.“
        Ganz einfach – die meisten Männer stört es nicht, es ist sogar oft ein Kompliment. Alternativ kann es auch sein, dass unser leistungsfähigeres Gehirn einfach auch in der Lage ist zu erfassen, dass man nicht jeden Scheiß als Beleidigung auffassen muss.

        • @PfefferumdSalz:
          „Ganz einfach – die meisten Männer stört es nicht, es ist sogar oft ein Kompliment.“

          Ist doch bei den meisten Frauen ähnlich trotzdem gibt es immer wieder bei entsprechender Werbung einen riesigen Aufschrei. Und dann sind da auch die Männer, die einem dann erklären wie schlimm sexistisch gegenüber Frauen eine Werbung da ist…
          Woher kommt das? Warum gehen diese Männer sich dann nicht zum Beispiel über gegen Männer sexistische Werbung auf?

          „leistungsfähigeres Gehirn“

          Statt mal ausschließlich sachlich zu antworten, darf natürlich ein dämlicher Seitenhieb nicht fehlen..

        • “Statt mal ausschließlich sachlich zu antworten, darf natürlich ein dämlicher Seitenhieb nicht fehlen..“
          Das ist heutzutage alles so schwachsinnig geworden, dass derjenige der sachlich bleibt am Ende noch verrückt wird.

  4. Ist euch eigentlich das erste Bilder bei der Bildersuche in dem Video aufgefallen. Da werden Männer an der Leine rumgeführt aber kooooooooomisch, das Bild wählt sie nicht als Beispiel aus.
    Naja das Dummplaining der Feministen erinnert mich an McCain – dank seines Gehirntumors hat er jetzt immerhin was in der Birne.

  5. Frauen sind hier Sex-Subjekte!

    Wenn sie Objekte wären, warum sollte man dann mit ihnen reden?
    Kein Mensch redet mit Objekten, es sei denn man hat ’nen Knall oder einen speziellen Fetisch.

  6. Wenn man davon ausgeht, das man für das was einem am wichtigsten ist, den meisten Aufwand betreibt, materiell, zeitlich, finanziell* etc.
    dann muss man zu der Schlußfolgerung kommen, das den meisten Frauen ihr Äußeres, sprich ihre Rolle als Sexobjekt das wichtigste ist. Nun läuft nicht jede Frau nuttig aufgemacht rum, aber sie betont in irgendeiner Weise ihre Sexualität. Sie werden das zwar oft vehement abstreiten, aber de facto ist es so. Vielleicht ist das sogar weitgehend unterbewusst.

    *diesen Aufwand lässt die Frau auch gerne andere betreiben

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