Antifeministische Widersprüche: Rassismus und sexuelle Übergriffe

Onyx hat eine Vielzahl antifeministischer Widersprüche ausfindig gemacht. Mal sehen was sie gefunden hat:

-Sexismus/Rassismus

Hier wurden Widersprüche ganz besonders nach den Silvestervorfällen in Köln deutlich. Während bis dato Antifeministen in schöner Regelmäßigkeit ihre hämischen Shitstorms über Feministinnen ausgossen, die über ihre Erfahrungen mit Sexismus und sexueller/sexualisierter Gewalt berichteten, war ihnen plötzlich der Schutz von Frauen und deren Rechten ein großes Anliegen. „Dann mach doch die Bluse zu!“- Kelle – ja genau, die, die meinte, dass sich Frauen doch einfach züchtiger kleiden sollten, wenn sie nicht belästigt werden wollen – fand plötzlich wenige Jahre nach Erscheinen ihres gleichnamigen Buches, dass Frauen gefälligst anziehen können was sie wollen, ohne dafür in Gefahr zu geraten. Björn Höcke (AfD) verlangte konkret den „Schutz blonder deutscher Frauen“ vor übergriffigen Gewalttätern. Und diese beiden reihen sich nahtlos in de antifeministischen Chor derer, die allesamt plötzlich sexuelle Übergriffe ganz schlimm fanden und jegliche Versuche der Relativierung aufs schärfste verurteilten.
Weil ihnen ein feministisches Licht aufgegangen war? Nein, weil die Täter Migranten waren.
Wo war die Empörung VOR den Kölner Vorkommnissen? Den #Aufschrei haben sie lächerlich gemacht, getrollt, und als „männerfeindlich“ abgestempelt. Aber bei „fremden“ Tätern springt man gern auf den schon jahrzehntelang rollenden feministischen Zug.

Auch hier scheint mir Onyx einiges zu vermischen.

Es ist vollkommen gerechtfertigt über Feministinnen herzuziehen, die Begriffe wie Stare Rape oder ähnliches anführen oder sich eben, wenn sie mit einem Dirndl herum laufen, bei dem es einen großen Ausschnitt gibt und das die Brüste betont, beschweren, dass ihnen Leute auf die Brüste schauen und jammern, dass diese Belästigung für sie nicht auszuhalten sind. Denn in der Tat kann man dann erwarten, dass die Leute intelligent genug sind, die Bluse zuzumachen.

Etwas anderes ist es, wenn Leuten wie wohl in Köln der Fall Leuten beim Verlassen des Bahnhofes massiv anfallen. Denn solche Übergriffe bei einer solchen Situation hat glaube ich soweit noch niemand für richtig befunden.

Sprich: Die Situationen, die Onyx hier vergleichen will, sind mal wieder schlicht nicht vergleichbar.

VOR Köln war es eben nie zu solchen Szenen gekommen, wenn man nicht die „Oktoberfestlüge“ anführen möchte. Die angespannte Lage entwickelte sich nicht, weil man davon ausging, dass es jetzt andere machten, sondern weil man davon ausging, dass die Zahl und die Art der Übergriffe ganz enorm zugenommen hat und ein Maß erreicht hat, welches es bisher nicht gab.

Onyx scheint hier die Folge von Stokowski getätigte Aussage stützen zu wollen:

Überall werden nun aus besorgten Bürgern edle Ritter, die „unsere“ – also „ihre“ – Frauen beschützen wollen. Die eigenen Frauen will der gute Deutsche immer noch selbst belästigen dürfen.

Was aus meiner Sicht ein gehöriges Maß an Männerfeindlichkeit offenbaren würde.

Und natürlich betrifft die Kritik allenfalls Teile des Antifeminismus.

Was sagt ihr zu diesem Kritikpunkt von Onyx?

60 Gedanken zu “Antifeministische Widersprüche: Rassismus und sexuelle Übergriffe

    • „No one cares“ – Keinen interessiert es

      Aber sowas von, Matze!

      Diese Tunix (oder wie die heißt), bekommt doch nur Anfälle von Größenwahn, wenn sie liest, wie sich andere mit ihren Traktaten beschäftigen. Genüsslich werden da noch Screenshots in ihrem Artikel als Kommentar angehängt und die bösesten Zitate zwecks Mobilisierung der eigenen Jüngerinnenschaft als Fanal postuliert.

      Diese Feministin ist ein kleines Licht, welches sich nun per Auseinandersetzung der verhassten Gegner mit ihr zum Stadion-Scheinwerfer aufgewertet sieht.

      Solche Leute ignoriert man am besten, indem man ihnen eben nicht das Gefühl vermittelt, die tolle Hechtin in ihrer kleinen Pfütze zu sein. Bei Alice S. hat man diesen Rat schon mal nicht befolgt, mit den bekannten Folgen für die Gegenwart. Abgesehen davon, ist es Zeitverschwendung, wie der Blogger „Luisman“ ja kürzlich dargelegt hat:

      „Schwätzer – tut endlich was
      Posted on June 30, 2017 by luisman

      Mir fällt auf, dass sich der ein oder andere Anti-Feminist immer wieder auf Diskussionen und Kritik mit Feministinnen einlässt. Grundsätzlich macht es natürlich Sinn mit der Gegenseite zu reden, aber eben nur wenn man sich auf einige grundlegende Regeln einigen kann. Wenn die eine Seite eine Foucaultschen Diskurs im Sinne hat und die andere Seite die Diskussion auf Basis von Wissenschaft und Logik führen will, dann redet man nur aneinander vorbei und verschwendet seine Zeit.

      Wie ich in einem Kommentar kurz erläutert habe, sind alle sachlichen und logischen Argumente zum Thema Feminismus ausgelutscht, mit dem Ergebnis, dass der Feminismus keine Argumente für sich hat.“

      Quelle: https://luismanblog.wordpress.com/2017/06/30/schwatzer-tut-endlich-was/comment-page-1/

      Rücken zuwenden und gut ist. Das haben die alten Germanen schon gemacht, wenn sie jemanden verstoßen haben. Sicherlich hätten sie aus solchen Dingen nicht eine Mini-Serie gemacht, wie es aktuell hier passiert.

      Who cares – Wen interessiert das?

      • Luisman schrieb:

        „aber eben nur wenn man sich auf einige grundlegende Regeln einigen kann. Wenn die eine Seite eine Foucaultschen Diskurs im Sinne hat und die andere Seite die Diskussion auf Basis von Wissenschaft und Logik führen will, dann redet man nur aneinander vorbei und verschwendet seine Zeit.“

        Zu Michel Foucaults Vorstellungen, wie rationale Diskussionen geführt werden sollten, äußert er sich übrigens in folgendem Interview aus dem Jahre 1984:

        Paul Rabinow: Why is it that you don’t engage in polemics ?

        Michel Foucault: I like discussions, and when I am asked questions, I try to answer them. It’s true that I don’t like to get involved in polemics. If I open a book and see that the author is accusing an adversary of „infantile leftism“ I shut it again right away. That’s not my way of doing things; I don’t belong to the world of people who do things that way. I insist on this difference as something essential: a whole morality is at stake, the one that concerns the search for truth and the relation to the other.

        In the serious play of questions and answers, in the work of reciprocal elucidation, the rights of each person are in some sense immanent in the discussion. They depend only on the dialogue situation. The person asking the questions is merely exercising the right that has been given him: to remain unconvinced, to perceive a contradiction, to require more information, to emphasize different postulates, to point out faulty reasoning, and so on. As for the person answering the questions, he too exercises a right that does not go beyond the discussion itself; by the logic of his own discourse, he is tied to what he has said earlier, and by the acceptance of dialogue he is tied to the questioning of other. Questions and answers depend on a game — a game that is at once pleasant and difficult — in which each of the two partners takes pains to use only the rights given him by the other and by the accepted form of dialogue.

        The polemicist , on the other hand, proceeds encased in privileges that he possesses in advance and will never agree to question. On principle, he possesses rights authorizing him to wage war and making that struggle a just undertaking; the person he confronts is not a partner in search for the truth but an adversary, an enemy who is wrong, who is armful, and whose very existence constitutes a threat. For him, then the game consists not of recognizing this person as a subject having the right to speak but of abolishing him as interlocutor, from any possible dialogue; and his final objective will be not to come as close as possible to a difficult truth but to bring about the triumph of the just cause he has been manifestly upholding from the beginning. The polemicist relies on a legitimacy that his adversary is by definition denied.

        https://foucault.info/doc/foucault/interview-html

        • @ Leszek Danke für das Foucault-Zitat! Daraus könnte man gleich einige Sätze einrahmen. „In the serious play of questions and answers, in the work of reciprocal elucidation, the rights of each person are in some sense immanent in the discussion.“ Zum Beispiel. Oder: „the person he [the polemicist] confronts is not a partner in search for the truth but an adversary, an enemy who is wrong, who is armful, and whose very existence constitutes a threat.“ Passt sehr gut auf viele heutige Debatten.

        • II. Foucaults Diskurskritik

          Foucault, der vor allem die Diskursanalyse in die linke Theorie eingebracht hat, geht von verschiedenartigen Kämpfen gegen Macht und Herrschaft aus, die sich in unterschiedlichen historischen Phasen unterschiedlich ausprägten. Der Kampf gegen (ethnische, soziale und religiöse) Formen von Herrschaft entspricht demnach feudalen Herrschaftsformen. Der Kampf gegen Ausbeutung, die den Einzelnen von seinem Erzeugnis trennt, stand dann im 19. Jahrhundert im Vordergrund. Den Kampf gegen alles, was den Einzelnen an sich selbst bindet und dadurch seine Unterwerfung unter die anderen sicherstellt, gibt es schon seit dem 15. und 16. Jahrhundert gibt – und er, wurde spätestens nach den kulturellen Umbrüchen in den 60er Jahren für Foucault zur wichtigsten Form der Kämpfe gegen Herrschaft.

          [..] Das Problem des Foucaultschen Konzepts besteht meiner Ansicht nach in seiner Negierung der Notwendigkeit eines grundlegenden Bruchs der Art und Weise der Konstitution der gesellschaftlichen Verhältnisse.

          So gesehen, bewegt sich die hier Diskutierte, im Umfeld eines längst vergangenen Jahrhunderts, ist also eine ewig Gestrige. Dass das im Widerspruch zu Logik und Ratio steht, dass dürfte wohl ihren Horizont überschreiten. Einem Event-Horizon (Ereignishorizont), dem sie in ihrem Parallel-Universum ‚Frau-Zeit-Kontinuum‘ offenbar nicht mehr geistig folgen kann. Absolute „F-Klasse“ eines „X-Promis“ also. Quasi eine Empfehlung für das „Dschungel-Camp“, wo Madame mal, geerdet als ‚Madenpickerin‘, auf die Basis der selbstgewählten Realität zurückgeholt werden dürfte.

          Und sich der Zuschauer auf SAT1, Pro7, oder wo auch immer dieser Müll gesendet wird, daran delektieren kann. Tolle Zeiten der Dekadenz eben …

          Wir erleben gerade eine Zeit, wo die MS-Medien ein Hochgefühl dabei haben, dass die EfA (teils ohne Adam) gerade in Momenten der „Ehe für Alle“, eine Zeit des Hochs erfährt, währenddessen tagesgleich ein NetzDG durchgepeitscht wird, zu dem keine Berichte obenan stehen – im „Spiegel“, „Welt“ oder anderswo.

          Foucaults Diskurse eben.

      • Dann mach das doch so – ich sehe es anders.
        Für mich ist nicht interessant, ob Onyx antwortet oder einsieht, dass ich recht habe oder sich geschmeichelt fühlt, mich interessiert nur, ob sich anhand ihrer Kritik interessante Diskussionen ergeben, indem man überlegt, was eigentlich eine antifeministische oder eigene Position zu dem Thema ist

        • Ich auch. Ignorieren hat uns wohin denn genau gebracht?
          Es ist wichtig, dass Feministen seit einigen Jahren Widerspruch ernten. Den gab es zuvor nämlich nicht.

        • Genau – und deshalb arbeitet man sich an einer Bloggerin ab; oder wie ist das zu verstehen?

          Es ist ja richtig, so etwas zu zerpflücken, aber da gibt es andere und wirkungsmächtigere Leute, als ausgerechnet dieses Teelicht. Letztere kann man als Karrikatur ihrerselbst stehen lassen, denn sie blamiert sich mit ihrem Pamphlet doch jetzt schon ohnehin.

          Natürlich kann man sich solche Personen vornehmen – aber was oder wem nutzt das? Meinungsmacherinnen wie diese unsägliche Stokowski und ähnliche (Lucas wies ja darauf hin), ja dagegen sollte man anschreiben, was du sicherlich auch gut kannst, @Christian.

          Aber die „Rote Laterne“ am Ende des Zuges auf so einen Thron zu setzen, der ihr 30 Nummern zu groß ist, was soll das bringen? Außer vielleicht aufzuzeigen, wie beschränkt diese Mentalität ist. Insofern bin ich schon fast bei dir.

          Und @Adrian: Es macht einen Sinn, den Leuten zu widersprechen, welche an den Schaltstellen sitzen. Sicherlich aber nicht, wenn man Kleinkariertfeministinnen ein Podium bietet, bei dem sie weder geistig, noch moralisch mithalten können. Das bedient nur eine Blase!

          Aber du hast in einem Punkt recht: Mann hätte früher und eher den Mund aufmachen sollen …

          • Wenn du meinst, dass andere Themen wichtiger sind, dann schreib doch was auf deinem Blog dazu oder auch im Mittwoch oder Samstag Artikel.
            Ansonsten ist es schlicht anmaßend mir vorschreiben zu wollen, über was ich auf meinem Blog schreibe oder nicht schreibe

          • Warum so angepisst, verstehe ich nicht!?

            Ich habe nicht den Eindruck, dass dir jemand vorschreiben will, was du auf deinem Blog wie schreibst. Und kein Mensch maßregelt dich hier, nur weil du eine andere Meinung hast.

            Insofern empfinde ich deinen Anwurf als eine Unverschämtheit, die ich mir in dieser Form sicher noch nie herausgenommen habe, werter @Christian.

            Deine Frage: <"… was meint ihr dazu …", die habe ich beantwortet und meine Meinung dazu mitgeteilt.

            Nicht weniger und vor allem nicht mehr!

            Wenn dir diese nicht passt, dann schmeiß mich halt raus. Aber überlege dabei vielleicht mal und zuvorderst, wer hier Freund oder Feind ist. Ich zähle mich jedenfalls nicht dazu.

            Und ich „maße“ mir an, auf Fragen zu antworten. Wo ist also das aktuelle Problem, Christian?

            Etwa der Widerspruch oder eine kognitive Dissonanz in sich. Ich wäre der Letze, welcher andere Menschen maßregeln wollte, wie du unterstellst!

          • Ich habe nichts gegen Themenvorschlâge. Ich hasse aber „über dieses Thema solltest du nicht schreiben, ich halte das nicht für richtig“ Diskussionen.
            Wenn ich zu einem Thema schreiben möchte, mache ich das. Wenn jemanden das nicht gefällt, dann kann er den Artikel gerne überspringen, wird aber wohl akzeptieren müssen, dass ich dazu schreiben möchte.
            Das hat nichts damit zu tun, dass ich jemanden rausschmeiße. Ich empfinde es eben nur als extrem unhöflich Leuten zu sagen, über welche Themen sie auf ihrem Blog nicht schreiben sollen

        • „Warum so angepisst, verstehe ich nicht!?“

          Du pisst ihm ans Bein („Ich könnte eine viel bessere Themenauswahl machen“) und fragst ihn dann, warum er so angepisst ist?

        • Wo steht das von dir Zitierte hier geschrieben, @only_me(?):

          („Ich könnte eine viel bessere Themenauswahl machen“)

          Das sind sicherlich nicht meine Worte. Aber, wenn du meinst oder es aktuell so fühlst, dann ist das wohl deine oder anderer Realität. Kein Wunder, wenn es bei Rechten für Männer keinen Millimeter vorwärts geht, bei solcher Basis und diesem Bias, welcher nur anderen nützt.

        • @Christian. Du schreibst:

          „Ich habe nichts gegen Themenvorschlâge. Ich hasse aber „über dieses Thema solltest du nicht schreiben, ich halte das nicht für richtig“ Diskussionen.
          Wenn ich zu einem Thema schreiben möchte, mache ich das. Wenn jemanden das nicht gefällt, dann kann er den Artikel gerne überspringen“

          Noch mal: Ich habe meine Meinung dazu gesagt, nachdem ich die vorherigen Artikel dazu (gerne) übersprungen habe. Und es macht einen Unterschied, ob man permanent solche postuliert oder eben nicht,

          Auf mich wirkt es, als fände ich deine Replik an die Andere falsch. Aber dem ist nicht so. Nur, der oder die Adressat(in) ist imho eben nicht die Person, welches auch nur minimalst etwas ändert. Und das gilt ebenso vice versa, oder nicht? Schließlich habe nicht ich die Frage gestellt, was man dazu meint, sondern diese kam von dir- oder etwa nicht?

          Wenn dir meine Antwort aber nicht passt, Herr im Himmel, wer ist dann Schuld? Der Sender oder der Empfänger? Du hast nun genug Repliken eingefahren im Sinne von „who cares“. Und es scheint, als sublimierest du nun ausgerechnet meine Antwort(en) als Kanal für deinen Ärger darüber.

          Pardon, aber das empfinde ich als unredlich und einer feministischen Logik eines Shitstorms folgend. Sicherlich magst du nun daraus drehen, was möglich ist. Aber ebenso sicher ist aus meiner Sicht, dass es nicht meine Meinung wiedergibt.

          Aber wohlan. Dass dieser Hirnsalat Mist geschrieben hat steht außer Frage. Dass du die passenden Repliken fandest, wohl auch. Warum also dieses Gekreische nun im Hähnestall? Vielleicht um ein Thema am Kochen zu halten, obwohl es ander gibt, welche viel einschneidender sind; ich weiß es nicht und möchte auch nichts unterstellen.

          Säße ich in der Anderswelt, ich würde mir wohl vor Wollust die Hände reiben, ob dieser Diskussion … Und damit ist es nun auch gut für mich, weil ich es langsam albern finde, was aktuell hier passiert.

        • Aber was soll man da Diskutieren?

          Mit jemandem der Unterschied zwischen einem Misglückten anmachspruch und massiver sexueller Belästigung.nicht versteht bzw. sehen will/kann erübrigt sich jede Diskussion.

          Anschauen/Ansprechen und Anfassen sind nun mal verschiedene Dinge.

      • @Emannzer
        Leider muss ja Christian seinen Blog füllen, wobei ich mich frage, warum er das nicht lieber mit anderen Dingen macht, immerhin heißt der Blog ja „alles Evolution“ und nicht „die besten Feministischen Ausdünstungen“.
        Gerade Themen der Verhaltensforschung insbesondere der Interaktion zwischen den Menschen sind interessant und würden auf jeden Fall spannendere Diskussionen abgeben als Zitate aus einem feministischen Blog der sowieso keinen großen Impact hat.

        • <"… Gerade Themen der Verhaltensforschung insbesondere der Interaktion zwischen den Menschen sind interessant und würden auf jeden Fall spannendere Diskussionen abgeben als Zitate aus einem feministischen Blog der sowieso keinen großen Impact hat."

          Danke, @PfefferundSalz. Denn genau so sehe ich das auch. Das Tunix (Mist, ich vergesse immer ihren Namen), dürfte auf einem Flohmarkt der Meinungsmache ca. 0,1 Prozent des Gesamtumsatzes dessen machen.

          Insofern finde ich deine Anregung wirklich gut.

        • „Ich nehme gerne Gastartikel, wenn du zu diesen Themen was schreiben willst“
          Muss mal gucken wann ich Zeit habe. Vielleicht greife ich einige der Arbeiten von Karl Grammer mal auf. Der Mann hat entscheidendes zur Verhaltensforschung von Mann und Frau geleistet. Letztlich hat er in seinem Buch „Signale der Liebe“ von 1987 alles vorhergesehen war 30 Jahre später dann Realität wurde. Kann das Buch nur jedem empfehlen.

  1. Als ich die Überschrift las, dachte ich: „Oh, was kommt jetzt? Kennt sie einen, der beim Pornokucken einen Negerkuss gegessen hat?“

    Aber nein, sie findet nur, dass Raub im Zusammenhang mit Busen- und Muschigrabschen letztlich das gleiche ist, als wenn einer auf der Party auf ihre Beine schaut und „hübscher Rock“ sagt, oder – Himmel hilf – pfeift.

    Was kommt als nächstes?
    Leute, die sich über Autos anzündende Vandalen in Berlin aufregen, aber selbst mal jemand anderem die Vorfahrt genommen haben?
    Leute, die sich über die Zunahme von Gewalttaten sorgen machen, aber selbst im Karateverein sind?
    Leute, die sich Pazifisten nennen, aber in ihrer Jugend mal „Risiko“ gespielt haben?

    Oh, all diese Widersprüche!

    Wie soll man die bloß aushalten?

    • „Aber nein, sie findet nur, dass Raub im Zusammenhang mit Busen- und Muschigrabschen letztlich das gleiche ist, als wenn einer auf der Party auf ihre Beine schaut“

      Das heißt: Ein Mann kann sich nicht mehr widerspruchsfrei über sexuelle Gewalt empören, wenn er schonmal auf der Straße einer Frau auf den Hintern geschaut hat. Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Argumentation schon allein aus taktischen Gründen ein wenig bescheuert ist.

      • „ALLES ist Sexismus, ALLES ist Rassismus, ALLES ist Homophobie, und ich muss ALLE STÄNDIG drauf hinweisen“ kann nur darin enden, dass die Wörter bei einem normalen Menschen keine Scham mehr auslösen.

        • @only
          „….kann nur darin enden, dass die Wörter bei einem normalen Menschen keine Scham mehr auslösen.“

          Genau und deshalb ist es vernünftig anzunehmen, dass es das Ziel des Feminismus ist, Sexismus, Rassismus, Homophobie, Vergewaltigung im Gefühlshaushalt einer ent-sensibilisierten Öffentlichkeit zu normalisieren, diese abzustumpfen etc.

          Man glaubt es nur deshalb nicht, da diejenigen, die diese feministischen Kampagnen fahren, mit ihren giftigen, hasserfüllten politischen Traktaten, so dumm wie Brot und gar nicht vorausschauend-stategisch erscheinen. Aber so ist das mit allen politischen Hetzideologien: ihre fanatisierten Träger und Propagandisten können nicht die Hellsten sein und werden zudem noch dümmer erscheinen als sie sind.

  2. „No One Cares“ – DAS wird ja tatsächlich zu einem Widerspruch, wenn wir uns hier vier Artikel lang mit Onyx‘ Text auseinandersetzen, nur um deutlich zu machen, dass der keinen interessiert…

    Ich finde Onyx‘ Text bei weitem nicht so ärgerlich wie z.B. die zitierte Kolumne von Stokowski, einfach weil Onyx in einem Blog schreibt, der von einer relativ kleinen Szene gelesen wird, Stokowski aber bei Spiegel-Online veröffentlicht. Deren Text, gemeinsam mit dem dummen Oktoberfest-Vergleichen, war für mich Anfang des letzten Jahres ein Nachweis, dass heutige Feministinnen zu wichtigen politischen Fragen nichts beizutragen haben. Bis dahin hätte ich tatsächlich, trotz allem, gedacht, dass eine Auseinandersetzung damit vielleicht doch irgend etwas bewegen kann.

    Der Schrecken über die Übergriffe in Köln, eben auch der Schrecken von Männern, hätte ja den Gedanken nahelegen müssen, dass das Gerede von einer „Rape Culture“ möglicherweise irreal ist – und dass vielmehr sexuelle Gewalt weithin abgelehnt wird. Stokowski und anderen ging es aber nun einmal nicht darum, sich mit sozialen Realitäten und realen Taten auseinanderzusetzen, sondern darum, ihre eigenen Klischees auch noch in einer Situation zu schützen, in der die sich offensichtlich als falsch erwiesen hatten.

    Sie hätten ja auch einmal offen akzeptieren können, worauf sie sich insgeheim ohnehin verlassen, dass nämlich der größte Teil der Männer beim Thema der sexuellen Gewalt gegen Frauen auf der Seite der Frauen steht. Statt dessen stellen Typen wie Stokowski oder Krause Männer noch zusätzlich als Nazis hin, um sich das „Alle-Männer-sind-potenzielle-Vergewaltiger“-Klischee bewahren zu können. Sie würden sich über die Taten von Köln nur ereifern, weil die Vergewaltigung von Frauen in Deutschland ein Vorrecht von Deutschen sei.

    Der Schrecken über die Kölner Übergriffe steht dabei natürlich überhaupt nicht im Widerspruch zur Kritik am Aufschrei. Dieser Kritik ging es ja gerade darum, dass dort neben einigen sehr ernsthaften Übergriffen auch viele Alltagssituationen, die Männer ebenso wie Frauen erleben, zu „sexistischen“ Übergriffen hochgeschrieben wurden. Über einen Mann, der im Supermarkt irgendwie zu dicht an ihr vorbei gegangen sei, ereiferte sich zum Beispiel Wizorek. So etwas mit einer Gruppenvergewaltigung gleichzusetzen, ist nun einmal völlig durchgeknallt.

    Dass Feministinnen wie Wizorek, Stokowski, Gümüsay, die Tagesschau-Redakteurin Anna-Mareike Krause (die meines Wissens die bekloppte Oktoberfest-Gleichsetzung überhaupt in die Welt gesetzt hatte) und andere zu realen politischen Situationen nichts beizutragen haben, liegt nicht daran, dass sie ab und zu mal daneben liegen – das tun andere ja auch. Es liegt daran, dass sie sich für soziale Situationen überhaupt nicht interessieren und dass es ihnen zuerst und zuletzt darum geht, ihre eigenen Ressentiments abzusichern. Prinzessinnen bei der aufgeregten Suche nach Erbsen.

    Daran liegt es auch, dass Stokowski – so wie Onyx in ihrem Text – eine Strohmannfabrik betreibt (dazu hatte ich auch mal einen Text geschrieben: https://man-tau.com/2016/06/29/die-strohmannfabrik-zu-texten-margarete-stokowskis/ ). Sie setzt sich eben nicht mit dem auseinander, was ihr in der Welt so begegnet, schon gar nicht mit den Positionen von Kritikern – sondern kreist um das, was sie eh immer schon im Kopf hat. Und das ist nun mal ein sehr begrenztes Repertoire.

    • Onyx schreibt in einem Kommentar bei sich: „Ich setze mich gern mit Kritik auseinander, sofern sie einen argumentativen Kern hat“

      Sie wird auch in deinem Beitrag keinen solchen erkennen können.

  3. Der Schrecken über die Übergriffe in Köln, eben auch der Schrecken von Männern, hätte ja den Gedanken nahelegen müssen, dass das Gerede von einer „Rape Culture“ möglicherweise irreal ist – und dass vielmehr sexuelle Gewalt weithin abgelehnt wird. Stokowski und anderen ging es aber nun einmal nicht darum, sich mit sozialen Realitäten und realen Taten auseinanderzusetzen, sondern darum, ihre eigenen Klischees auch noch in einer Situation zu schützen, in der die sich offensichtlich als falsch erwiesen hatten.

    Das ist es, was mir eine Diskussion aussichtslos erscheinen lässt. Onyx, wie viele andere Feministen auch, wollen ihr Ressentiment pflegen. Ohne ihr primitives Feindbild Mann ist da nichts. Onyx, Stokowski und Co. sind ein Fall für den Sektenbeauftragten. Eine Deprogrammierung wäre Voraussetzung, um eine vernünftige Diskussion zu ermöglichen.

    • Die leben in ihrer Welt der Kognitiven Dissonanz. Da muss irgendwie zusammenpassen, was sie selbst in der Realität nicht unter einen Hut bekommen:

      Das Schweigen der Lämmer*innen

      „Wo bleibt der #Aufkreisch, wo sind die ‚Tugenden‘ des Feminismus geblieben – Und wer hat sich, aus welchen Gründen auch immer, total aus einer Debatte heraus gehalten, die dieses Land seit über einem Jahr bewegt?

      https://emannzer.wordpress.com/2016/12/09/das-schweigen-der-laemmerinnen/

      „Das ist es, was mir eine Diskussion aussichtslos erscheinen lässt. Onyx, wie viele andere Feministen auch, wollen ihr Ressentiment pflegen. Ohne ihr primitives Feindbild Mann ist da nichts.“

      Da hilft wohl auch kein Sektenbeauftragter mehr. Diese Damen hängen in ihrer Endlosschleife zwischen Deprivation, Frustration und ggf. anderen Unzulänglichkeiten fest.

      Nicht umsonst kommen aus dieser Ecke Begriffe, wie „Fatshaming“, „Lookism“ und was weiß ich noch. Mir ist es ganz egal, wieviel ein Mensch wiegt, wie er aussieht und was er kann. Entscheidend ist doch, was er wie denkt.

      Und da offenbart sich so Einiges.
      Nicht ganz so Schönes eben …

  4. Dieses Textfragment zeigt, dass „Onyx“ eine „intersektionale Feministin“ ist. Nur für diese ist „Rassismus“ in der absurden „sozial-konstruktivistischen“ Begrifflichkeit, die einen eigenen essentialistischen Rassismus darstellt, Thema.

      • „was ihr gerade richtig und nützlich erscheint“

        Auch das wäre ganz typisch für die „Intersektionalisten“.

        Ein „Bekenntnis“ kann man ohnehin nicht erwarten. Schon deshalb, weil jede Richtung im Feminismus sich für die einzig mögliche hält und jedes Bekenntnis schon ein Eingeständnis, dass es auch andere Ansätze gäbe….

  5. Christian, bitte verzeihe meinen verächtlichen Ton, ich hoffe du siehst das nicht als rein beledigenden Post an. Mein Wertung zu Onyx ist sachbezogen.

    Um nicht einfach wieder zu sagen „Onyx hat nicht die geistigen Kapazitäten für eine stringente Argumentation“, ja Onyx, ich halte dich für unfähig…. (wieder dran denken, dass ich noch nett zu dir bin, da du einer protofaschistischen Ideologie folgst):

    Das ist wieder ein wunderbares Beispiel für eine weibliche Taktik, die besonders gern von Feministen eingesetzt wird: Sage irgendwas, Hauptsache es bringt Ergebnisse. Wir schmeißen die Massenvergewaltigung von Köln mit irgendwelchen Blicken in einen Topf. Ergibt nicht den geringsten Sinn das zu tun, verhöhnt die Opfer und kann natürlich nicht sein, da das „Zielen auf die Emotionen“ überhaupt nur funktionieren kann wenn diese Zustände eben NICHT Alltag sind.

    Onyx, Schätzchen, wenn das wirklich Alltag wäre: Glaubst du im Ernst das jemanden dein Gejammer interessieren würde? Du jammerst nur weil du genau weißt dass dem nicht so ist.
    Es geht hier nur um Ergebnisse, keine Logik.

      • „Es gab keine Massenvergewaltigungen in köln.“

        Aber warum wird das denn so gern – gerade in Anti-Feministen-Kreisen wie es scheint – behauptet?

        Hier mal just for fun ein Link auf das juristische (Zwischen-)Ergebnis einer tatsächlichen Gruppenvergewaltigung an einer 14-jährigen:

        http://www.zeit.de/hamburg/stadtleben/2017-03/hamburg-harburg-gruppenvergewaltigung-prozess-neu

        Dass Brüderle seinen Dirndl-Spruch aller Wahrscheinlichkeit nach brachte ohne, dass die Betreffende auch ein Dirndl trug, scheint auch irgendwie vergessen worden.

        #Aufschrei hat Frauen ermuntert, Alltags-Belästigungen zu verbalisieren. Selbstverständlich hat da jede ihren eigenen Maßstab und ihre eigene Wahrnehmung zu, selbstverständlich könnten Andere immer entgegnen: „so schlimm war das aber doch nicht“… aber warum müssen Sie das tun?

        Ein paar Typen kreisen Dich im Schwimmbecken ein, drücken Dich unter Wasser und grapschen an primäre wie sekundäre Geschlechtsmerkmale? Ganz normales Lebensrisiko einer Teenagerin, das waren halt auch bloß Halbstarke und Du bist ja mit dem Schrecken davongekommen, hattest also sogar Glück. Kollegen und Chefs nennen Dich „Häschen“ und „Mäuschen“? Du solltest Dich geschmeichelt fühlen, das ist doch irgendwie süß, die mögen Dich wohl. Du erwachst nach einer OP und der Dich betreuende Pfleger teilt Dir als Erstes mit: „Sie haben welche von den Schönen!“, was Du erst eine Woche später eine als auf Deine Brüste bezogene Aussage einordnen kannst – Brüller! Was bist Du auch so doof, in der Situation medizinische Informationen zu erwarten…

        Das waren jetzt drei von mir erlebte Situationen aus unterschiedlichen Lebensphasen, die ich hier bereits schilderte und was ich mir dabei versucht habe einzureden. Die erwartbare Reaktion innerhalb dieses Umfelds hier: so ein Quatsch, das glaub ich Dir nicht…

        • Du wirfst doch auch nur alles durcheinander. Wer etwas Geschehenes leugnet ist ein Idiot. In Köln hat man wirklich kaum etwas handfestes zu hören bekommen. Es ging um eine Gruppe von Nordafrikanern die einen Trick angewendet haben um Wertgegenstände zu entwenden.

          Daraus wurde dann sogleich zuerst das Credo „alle Männer“ umd dann später zu behaupten „niemand hat etwas dagegen getan“, was von einigen blutenden Männern abgesehen sogar wahrscheinlich wahr ist. Man darf sich aber die Frage stellen ob „Grapschen“ zwecks Geldentwendung einer Vergewaltigung gleich kommt. Dass es auch Vergewaltigungen gab ist wohl eine traurige Wahrheit.

          Und was Brüderle angeht war es ein übliches Procedere von Frauen um Männern politische Geheimnisse zu entlocken. Seine Aussage zu einem Aufschrei aufzublasen trägt nur dazu bei, dass Männer mit Frauen nichts mehr zu tun haben wollen. Brüderle ist ein typisches Beispiel eines scapegoats.

          Ich kenne frauenverachtende Männer und fast alle haben einen tierischen Erfolg bei Frauen. Frauen sollten sich einmal bei einigen von deinen Beispielen fragen ob sie nicht selbst schuld sind oder ob sie nicht überreagieren. Würden wir Männer bei jeder sexistischen Aussage von Frauen aufschreien, wäre der ganze Planet ein einziger Urschrei.

          Wenn jemandem etwas wirklich schlimmes widerfährt tut mir das echt leid. Ich kann aber nicht verstehen was das mit mir zu tun hat. Ich soll mich für meine Fehltritte im Leben schämen aber nicht für die anderer Leute.

        • „Frauen sollten sich einmal bei einigen von deinen Beispielen fragen ob sie nicht selbst schuld sind oder ob sie nicht überreagieren.“

          Worauf genau spielst Du an?

          „Würden wir Männer bei jeder sexistischen Aussage von Frauen aufschreien, wäre der ganze Planet ein einziger Urschrei.“

          Nenn doch ein paar Beispiele aus Deinem Leben, wo Du hättest aufschreien können/wollen.

          Elmar wollte mal am Arm auf „obszöne Weise“ berührt worden sein (ohne Scheiß!), und das war auf diesem Blog zumindest die letzten Jahre über auch so ziemlich die Einzige „Belästigungssituation“, die von Männerseite aus geschildert wurde m.W.n..

          Aber wir sollen bitte bitte glauben, dass Männer mit Frauen dasselbe zu durchleiden hätten wie andersrum. Manche sind hier ja wirklich fest überzeugt von (annähernder) Gleichverteilung zwischen den Geschlechtern bei häuslicher/sexueller Gewalt (schwere Verletzungen, Totschlag und Mord wird in dieser Betrachtungsweise selbstverständlich ausgeblendet). Obwohls da nichtmals eine passende Evo-Psycho-Erzählung zu gäbe…

          • Gedächniszitat dazu von Erin Pizzey, der Gründerin des ersten britischen Frauenhauses:“62 der ersten hundert Frauen die zu uns kamen waren selbst gewätltätig, viele gewalttätiger als die Männer, die sie verlassen hatten.“
            Diese Frau wurde von gewalttätigen Feministinnen mit Bombendrohungen aus dem Land gejagt, um sie zum Schweigen zu bringen. (s z.b. ihre Biographie )

        • „Dass Brüderle seinen Dirndl-Spruch aller Wahrscheinlichkeit nach brachte ohne, dass die Betreffende auch ein Dirndl trug, scheint auch irgendwie vergessen worden. “
          Ach Brutkasten, hast Du irgendeinen Beleg, daß Brüderle jemals irgendeinen Dirndl-Spruch gelassen hat?
          Bis jetzt ist lediglich bekannt, da Laura Himmelreich mit Dirndl-Sprüchen hausieren ging.
          Brüderle war nur zu allymäßig blöde, sie wg. übler Nachrede anzuzeigen.

      • „Ich kenne frauenverachtende Männer und fast alle haben einen tierischen Erfolg bei Frauen.“

        Was kennzeichnet frauenverachtende Männer denn D.A.n. als solche plus was konkret verbirgt sich hinter dem Bild von „tierischem Erfolg bei Frauen“?

        • Isr das so schwer? Wenn A nicht allein aus der Disco nach Hause geht, wann immer er will, jedesmal, und B über Jahre immer allein nach Hause geht… und wenn A und B zusammen, sagt A heute nehm ich dann ein Päärchen mit, und es funktioniert, obwohl schon an den Hauswänden gesprayed ist, dass A ein Arschloch ist, und wenn A dann seine Freundin schlecht behandelt, dann heult sie sich noch bei B aus und verabschiedet sich mit den Worten: „Endlich mal einer mit dem man reden kann“, und liegt drei Tage später wieder bei A im Bett. Dann würde ich A als frauenverachtenden Mann mit tierischem Erfolg bezeichnen. Oder?

          Oder: Sitze ich einmal im Nebenraum von dem Raum in dem ich normalerweise mit Kollegen sitze, sind da auch ein paar „hochrangige“ Frauen, hat sich ein neuer Praktikant angemeldet, geht das Gespräch ungefähr so: „Schauen wir mal, ob er genauso gut ist, wie er süß ist“.

          Geht die ganze Etage essen, baut sich eine Frau am treppenhaus aus, und brüllt dann über den Flur: Kein brauchbarer dabei. Und wir sind nicht in der Produktion.

          In 50% der Fälle ist die Beziehungsgewalt beidseitig, wenn sie einseitig ist, ist es in 70% die Frau, die zuschlägt. Wenn alle selber zuschlagen, schlagen Männer allerdings härter zu, daher ist nur jeder fünfte bis dritte (je nach Land) getötete ein Mann, aber Frauen ziehen ja auch eh Proxygewalt vor, nicht wahr?
          Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Mann Gewalt durche eine Frau zur Anzeige bringt, mindestens um einen Faktor drei kleiner als umgekehrt, und er sollte sich auch schön hüten, denn es gilt der Grundsatz, „Der Stärkere ist immer schuld.“ Soweit er beim Versuch Anzeige zu erstatten nicht einfach nur ausgelacht wird…

          Und über den ganzen Rest, sexualisierte Gewalt, psychische Gewalt (die unsere Gesetze und deren handhabung erst möglich machen), finanzielle Gewalt (nach neuen Definitionen gibt es die, gebt ihr ihr nicht freien Zugriff auf eure Kreditkarte, ist das je nach Land schon jetzt oder bald finanzielle Gewalt)… will ich heute nicht mehr sprechen Viel Spaß bei dem was da noch kommt…

    • Klare Worte:

      „… Glaubst du im Ernst das jemanden dein Gejammer interessieren würde? Du jammerst nur weil du genau weißt dass dem nicht so ist.“

      ‚Tunix‘ repräsentiert die Generation „Irgendwas mit Feminismus!“. Und wenn das schief geht, dann dürfte es wohl irgendwas mit „Opfer“ werden; Hauptsache, sie selbst gehört nicht dazu. Eine pure Salon-Feministin also, die sich unter Nennung aller ‚Untaten‘ die Rosinen pickt, welche sie anderen missgönnt. Männer werden natürlich ‚bevorzugt‘ behandelt; in diesem Fall. Wie Christian ja schon richtigerweise hier schrieb:

      „Die Situationen, die Onyx hier vergleichen will, sind mal wieder schlicht nicht vergleichbar.“

      Das sind sie in der Tat nicht! Und wenn die Gottesanbeterinnen mal irgendwann realisieren, dass sie von ihren Heroinnen angelogen worden sind, dann dürfte wohl die Hütte in der Schlangengrube mehr als brennen. Aber das dauer noch; leider, wie man meinen könnte.

      Warten wir mal ab, wann man die Blindschleiche blanchiert aus dem Käfer-Zelt zum Oktoberfest serviert bekommt – und wie begierig man sich auf diese stürzen wird.

      • Sie ist auf Krawall gebürstet und sonst gar nichts.

        Ich habe dein – wie ich zugebe – Fehler gemacht, bei ihr zu kommentieren. Dies ist ihre Verhaltensweise: der Kommentar steht zur Freigabe an. Sie liest ihn, formuliert ihre Antwort und schaltet den Kommentar erst zusammen mit ihrer Antwort frei. Ihre Antwort ist in aller Regel persönlicher Angriff und ansonsten smileyhaltig.

        Irgendwie fällt es mir schwer, die Tante zu vergessen. So sehr ich mich mühe.

        • Danke für deine Feststellung, Wolf-Dieter Busch. Dieser Pseudoedelstein geht genau so vor, wie von dir beschrieben. Oder in einer selbsermächtigenden Arroganz, welche fernab ihrer geistigen Kompetenz ist (Smileys).

          „Irgendwie fällt es mir schwer, die Tante zu vergessen. So sehr ich mich mühe.“

          Das geht schon: Nicht mehr dort kommentieren und die Verrucae einfach giften lassen, wie sie es schon seit Jahren tut. Die möchte überhaupt keine Argumente hören, sie will einfach ihr schlichtes Weltbild oktroyieren. Nicht weniger – und vor allem nicht mehr.

        • @WDB
          „Ich habe dein – wie ich zugebe – Fehler gemacht, bei ihr zu kommentieren.“

          Du hast aber – verglichen mit anderen – noch sehr viel rausgeholt und weil geschickt argumentiert. Bringt letztlich natürlich alles nichts, der Feminismus, ob von Onxy oder Anderen, läuft immer nach dem Schema dieser „Quiz“-Anrufsshows ab, bei denen *jede* Antwort immer und nur falsch ist! Denn nur sie haben die Antwort parat und etwas anderes als Zustimmung darauf kann es gar nicht geben. Die wollen keine Diskussion, sondern absolute Gefolgschaft. Ist ganz genau das Gleiche wie bei den x-beliebigen Sekten und Kulten.

  6. Onyx hat nicht die geistigen Kapazitäten für eine stringente Argumentation“

    Dem schließe ich mich an. Onyx ist ein frustriertes feministisches Dummchen, deren peinliche Ergüsse und Argumentations-Stehversuche man nicht mit „Debunking“-Blogartikeln adeln sollte, zumal sie es in der Regel eh nicht versteht.

    Allein schon die Aussage „mach doch die Bluse zu“ (als Entgegnung zu hysterisch-künstlicher Empörung über selbstprovozierte billige Anmache) als Widerspruch zu sehen zu einer freiheitlichen Haltung bzg. Kleidung und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und körperlicher Selbstbestimmung (als hätte Kelle zuvor Straftaten mit dem Verweis auf den Ausschnitt rechtfertigt) zeigt doch schon, dass das Mädel intellektuell nicht ernstzunehmen ist. Was jetzt nicht nur daran liegt, dass sie noch nie ne Uni von innen gesehen hat, denn bei denen sieht es heute ja oft auch nicht viel besser aus.

    • Ich finde solche Beispiele besonders wichtig eil sie keine Einzelfälle sind. Die Stars der Szene, wie Penny, Wicorek usw…. sind nicht weniger logikresistent als Onyx. Mann hat den Eindruck, dass ein Mangel an Intelligenz und logischer Denkfähigkeit das Auswahlkriterium für die feministische Oberliga ist. Ich habe manchmal Aussagen gemacht, die ich selbst eigentlich als unhöflich oder unflätig ansah, aber ich habe nur die Wahrheit gesagt, meine ganz ehrliche offene Meinung.

      Ginge es nicht um das Thema Feminismus würde jeder diese Frauen als entweder schwer psychisch gestört oder geistig minderbemittelt ansehen. Ich überlasse jedem seine Interpretation. Ich kann es als Sekte abtun, dann wären diese Verrückten nur Opfer, aber letztendlich sind ihr Verhalten, ihre Worte und ihre Texte einfach nur absurd.

  7. Gerad ist mir noch dieser Fall hier in den Sinn gekommen:

    „Zwei 32 und 37 Jahre alte Männer haben in einer Berliner S-Bahn eine ausländische Familie, vermutlich mit osteuropäischem Hintergrund, beleidigt und anschließend auf die Kinder uriniert. … Zeugen riefen die Polizei. An einem nahegelegenen S-Bahnhof konnten die Beamten die Männer festnehmen. Die mutmaßlichen Täter seien bereits in der Vergangenheit durch rechtsextreme Straftaten aufgefallen, teilte die Bundespolizei am Montag mit. Bei einer Blutentnahme wurde ein stark erhöhter Atemalkoholwert festgestellt. … Die S-Bahn sprach ein Beförderungsverbot aus: Beide Männer dürfen ein Jahr lang nicht mehr mitfahren. … Die Bundespolizei ermittelt nun wegen fremdenfeindlicher Beleidigung und Körperverletzung. Sie sucht jedoch nach der Mutter und ihren beiden Kinder, die in der Bahn weiterfuhren. Die Familie wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.“

    http://www.stern.de/politik/deutschland/u-bahn-berlin–rassist-uriniert-auf-auslaendische-kinder-6416682.html

    Ob sie das taten? K.A.

    Ich könnt jetzt auch wieder einen Bogen zur „Sexarbeit“ schlagen, sprich festhalten, dass es Umstände gibt, unter denen die deutsche Gesellschaft sogar Profit aus zu diesem sehr ähnlichen sexuellen Übergriffen schlägt, aber das wär natürlich wieder unfair, weil nicht alle Männer und nichtmal alle Rassisten perverse Freier-Schweine sind…

    • „… weil nicht alle Männer und nichtmal alle Rassisten perverse Freier-Schweine sind…“

      Sind alle Freier Schweine?

      Sind alle Freier-Schweine pervers?

      Und was haben fremdenfeindliche Übergriffe in der S-Bahn mit „sexuellen Übergriffen“ zu tun?

  8. Liebe Semikolon,
    ich möchte keinen Opferwettbewerb aufmachen (und stufe deine Erlebnisse als wirklich deutlich schlimmer ein) – aber dir fehlt auf männlicher Seite nachgewiesenermaßen jegliche Empathie. Selbst mir als recht unattraktivem Mann ist es dutzende Male passiert, dass mir auf den Hintern gehauen oder in selbigen gekniffen wurde. Nicht nur in Discos, ich erinnere mich auch als Teenager an eine Situation mit einer älteren Bekannten.
    Besonders demütigend fand ich es aber, als mir meine Kolleginnen (alles Akademikerinnen, paradoxerweise einige im Bereich Gender aktiv) Reizwäsche zum Geburtstag schenkten – vor meiner damaligen Chefin. Ich erinnere mich an Besuche im Büro, bei dem dann plötzlich Sexspielzeug aus der Schublade gezogen wurde (und nein, die waren nicht scharf auf mich, alle verheiratet und ich wie gesagt wenig attraktiv und das Küken der Arbeitsgruppe). Alles sehr unangenehm, aber definitiv KEINE sexuelle Belästigung.

    • Keine sexuelle Belästigung? Wären die Ausführenden Männer, würde es in vielen westlichen Ländern längst reichen, um aus der Firma und der Karriere entfernt zu werden:

  9. Pingback: „Überlegenheit der weißen Rasse“ (white Supremacy) | Alles Evolution

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