95 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 109 (19.04.2017)

  1. Antifeministen sind ziemlich (um nicht zu sagen extrem) gut vernetzt.
    Würde mich nicht wundern, wenn hier in den nächsten Tagen noch einige mehr auftauchen.

    Kommentar zu einem Kommentar zu einem Artikel mit dem Titel
    „Wie uns «Girls» endlich zu Feministinnen machte“

    http://www.tageswoche.ch/+0hr7s

    • Sowohl Artikel als auch die Kommentare machen gut deutlich, dass es Feministinnen in erster Linie nicht um Inhalte, sondern um das Glaubensbekenntnis geht.
      Inhalte kommen, wenn überhaupt, erst später. Wenn „Feminismus“ allein keine Ressourcen mehr ranschafft.

      • Da wird jedes Argument zu der sprichwörtlichen Perle, die vor die Säue geworfen wird…
        Bleibt die Hoffnung, das bei dem einen oder anderen „Nur-Lesenden“ was hängen bleibt…

    • Ja, das mit der Einschätzung als Extremismus halte ich wirklich für gewagt.

      „SCUM Manifesto“(1) wurde von jener Feministin geschrieben, die Andy Warhol ganz unextrem ermordete…

      #killallmen (tötet alle Männer) ist ein beliebter feministischer Hashtag auf twitter, um völlig sanftmütig feministische Angelegenheiten auf 140 Zeichen zu verkürzen.

      Die Feministin Andrea Dworkin meinte in aller Zärtlichkeit: „„Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck““

      Die Feminstin Mirna Funk meint lachend: „Wir müssen eine feministische Terror-Gruppe gründen und die alten weißen Männer aus dem Weg schaffen.“

      Die Feministin Sally Kohn in der ihr eigenen Launigkeit: „All heterosexual white males need to be gone from this planet. Their dangerous behavior and rhetoric has no place in America or in the world.“

      Die Feministin Sally Miller Gearhart überspitzte: „The proportion of men must be reduced to and maintained at approximately 10% of the human race.“

      Und last not least Alice Schwarzer: „Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“

      Also ist es schon sehr gewagt vom „Realisten“, Feminismus auch nur andeutungsweise in die Nähe von Extremismus zu rücken…

      (1 )“Society for Cutting Up Men“, S.C.U.M. (Gesellschaft zur Zerstückelung von Männern – „scum“ bedeutet gleichzeitig „Abschaum“)

      Ja, wie kann Realist nur Feminismus als eine Form des Extremismus bezeichnen?

  2. Zeit campus thematisiert die Auswirkungen der Pille und aus dem üblichen Sermon an subtilen Vorwürfen gegen Männer und deren fehlende Bereitschaft zur Verhütung (welche Frauen angeblich zwingt die Pille zu nehmen) scheint dann doch immer mal wieder die wahrheit durch diesen Text durch

    „Nimmt eine Patientin eine antiandrogene Pille, kann die Libido gemindert sein“, sagt Melanie Henes. Androgene sind Sexualhormone, die Frauen für ihre sexuelle Lust brauchen. Manche künstlichen Gestagene in Pillen richten sich dagegen. Warum sie trotzdem gegeben werden? …Manche Frauen wünschen sich das.“

    Merke: Frigide sein ist nicht so schlimm wie nicht gut aussehen.

    „In Leonies Freundeskreis haben viele die Pille problemlos bekommen, nicht zu Verhütung, sondern um damit die Haut besser zu machen oder größere Brüste zu bekommen. Leonie sagt, ihr ist bewusst, dass die Pille ein Medikament ist, das man nicht aus Spaß nehmen sollte. Wenn mit ihrem Körper etwas nicht stimmt, wird sie das aber schon merken – da ist sie sich sicher. Jetzt ist sie erst einmal glücklich, dass ihre Haut so gut aussieht. Seit sieben Monaten nimmt sie die Pille. Sex hatte sie bisher noch nicht.“

    Na da schau her… 😉

    http://www.zeit.de/campus/2017-02/antibabypille-verhuetung-frauen-sex-depressionen-hormone/komplettansicht

    • „Trotzdem hat er den Vertrag aufgelöst. Das liegt daran, dass einige gravierende Dinge hinzugekommen sind. Erstens: Das Paar war beim Abschluss des Ehevertrags bereits zwei Jahre verheiratet, die Ehefrau hätte also alle Rechte gehabt. Diese wurden ihr durch den Ehevertrag genommen, ohne dass sie dafür eine Kompensation erhalten hätte, etwa in Form einer Kapitallebensversicherung zur Absicherung im Alter.“

      Na das ist ja eine tolle Begründung. Sie hätte alle Rechte gehabt und hat sie als Geschäftsfähige freiwillig weggegeben. Geht natürlich nicht.

      Dann weiter unten: sie hat den Vertrag nur verlesen bekommen, ihn aber nicht selbst gelesen. Obschon sie dazu jede Gelegenheit gehabt hätte.

      Wieder einmal wird eine voll geschäftsfähige, erwachsene Frau vor Gericht wie ein unmündiges Kind behandelt.Zu ihrem Vorteil versteht sich.

      Auch: mir kann niemand erklären, warum die Rechtsfolge die gänzliche Nichtigkeit des Vertrages bedeutet. Ja, das Gesetz sieht diese Rechtsfolge bei Sittenwidrigkeit vor. Doch warum es in all den Jahrzehnten, die dieses Problem nun schon besteht, nicht möglich war, eine Ausnahmeregelung für diese bedeutende Fallgruppe zu schaffen, erschließt sich mir nicht.Es wäre ja ohne Weiteres möglich, von 10 Klauseln, welche die Frau benachteiligen, lediglich 3-4 zu streichen.

      Naja, eigentlich kenne ich die Antwort ja doch. Sofern Männer benachteiligt sind, entsteht kein politischer Wille, den Sachverhalt gerechter zu regeln.

      Einfach nicht heiraten, Jungs. Es sei denn das Ehebett ist groß genug für drei. Der Staat möchte sich nämlich dazulegen.

      • Edit: natürlich ist man auch unverheiratet haftbar, „eheähnliche Gemeinschaft“ etc.

        Regelmäßig steht Mann dann aber etwas besser da.

        • Vor allen Dingen kann man sich dann trennen und ist dann nicht mehr für den anderen verantwortlich (soweit keine Kinder) vorhanden sind. Aber das kommt sicher auch noch irgendwann, dass Männer auch nichtverheiratet für alte Bekanntschaften Unterhalt zahlen müssen. Im Prinzip erfolgt die Querfinanzierung der Frauen ja jetzt schon über Steuern und die Sozialversicherungssysteme.

          Am Besten ist es natürlich, wenn man es irgendwie hinbekommt, die Frau davon zu überzeugen, getrennte Wohnungen zu behalten. Natürlich mit der Begründung, dass sie so emanzipiert bleiben kann und auch nie die Gefahr droht, dass sie sich mal bei der Hausarbeit ausgenutzt fühlen könnte.

          (Dass man in Wahrheit nicht zusammenziehen will, weil es in Wahrheit nichts Angenehmeres als ein Haushalt ohne eine Frau gibt, weil man dann nur das machen braucht, was man selber für erforderlich hält, verschweigt man natürlich. Es gibt nichts Angenehmeres als eine entspannte Singlewohnung, wo das bisschen Haushalt nicht einmal der Rede wert ist.).

        • Warum sollte man das Verschweigen? Ich sage Frauen ziemlich deutlich, dass sie mir beim Zusammenwohnen zu sehr auf die Nerven gehen würden. Es ist gut Frauen klare Regeln und Ansagen zu machen. Besser sie begreifen schnell, dass sie entweder zu meinem Wohlbefinden beitragen können, oder sie in meinem Leben nichts zu suchen haben.

    • Allerdings geht die Vertragsfreiheit aber auch von Vertragsparteien auf gleicher Augenhöhe aus. Und – hier kommt der Staat ins Spiel – Verträge zu Lasten Dritter sind grundsätzlich nichtig.

      In dem konkreten Fall sah das wohl so aus:

      „Er, der gut verdienende Unternehmer, hat sie, damals Teilzeitsekretärin in seinem Familienbetrieb, über den Tisch gezogen. Den Vertrag hatte er ausgetüftelt, sie hatte vor dem Notartermin den Entwurf nicht einmal gesehen. Das OLG Bamberg hatte ausführlich aufgearbeitet, wie der folgenreiche Termin dann ablief. Es war kurz vor Silvester 1995. Der Notar las den Vertrag vor, die Frau unterschrieb, ohne ihn auch nur zu lesen. Denn sie wollte den Beurkundungstermin zügig hinter sich bringen, aus Angst, ihr Baby könnte schreien – es war keine vier Wochen alt. Fazit der Richter: Der Ehemann habe seine wirtschaftliche und soziale Überlegenheit ausgenutzt.“

      Ich stimme den Richtern zu.

      Aus diesem doppelten Abhängigkeitsverhältnis heraus können keine fairen Vertrags(änderungs)verhandlungen auf Augenhöhe stattfinden.

      Und es gab diese Verhandlungen wohl auch nicht, da der Mann (wohl unter der Fuchtel seiner Mutter stehend) diese durch sein Verhalten arglistig verhinderte.

      Damit gilt der ursprünglich auf dem Standesamt geschlossene (Standard-)Vertrag.

      Dass der Staat zivilrechtliche Verträge, die zu seinen Lasten (da sie dann Sozialleistungen bezieht), abgeschlossen werden, bei erster Gelegenheit in die Rundablage steckt, dürfte ebenfalls nachvollziehbar sein.

      Genauso nachvollziehbar dürfte es sein, dass er ganz froh ist, wenn so ein Mündel jemanden findet die ihn durchfüttert.

      Hier gilt tatsächlich das „Nicht heiraten, nicht zusammenleben, nicht schwängern“ wenn mann nicht füttern möchte.

      • „Er, der gut verdienende Unternehmer, hat sie, damals Teilzeitsekretärin in seinem Familienbetrieb, über den Tisch gezogen. Den Vertrag hatte er ausgetüftelt, sie hatte vor dem Notartermin den Entwurf nicht einmal gesehen. Das OLG Bamberg hatte ausführlich aufgearbeitet, wie der folgenreiche Termin dann ablief. Es war kurz vor Silvester 1995. Der Notar las den Vertrag vor, die Frau unterschrieb, ohne ihn auch nur zu lesen. Denn sie wollte den Beurkundungstermin zügig hinter sich bringen, aus Angst, ihr Baby könnte schreien – es war keine vier Wochen alt. Fazit der Richter: Der Ehemann habe seine wirtschaftliche und soziale Überlegenheit ausgenutzt.““

        vgl auch:

        https://allesevolution.wordpress.com/2015/08/29/ehevertrag-was-kann-man-regeln/

        Da die Motive zu berücksichtigen sind ist auf die subjektive sowie die objektive Seite abzustellen und beides zu prüfen.

        Üblicherweise wird man erst auf der objektiven Seite prüfen, ob eine einseitige ungerechte Regelung vorliegt, die den anderen Benachteilgt und dann überprüfen, ob diese objektiv nachteilige Vereinbarung auf einer ungleichen Verhandlungspositon aufgrund einer einseitigen Dominanz eines der Ehegatten beruht, die zugleich ein Ausnutzen auf dem einer Zwangslage („Vertragliche Disparität“) einer situationsbedingten Unterlegenheit, struktureller Unterlegenheit, Leichtgläubigkeit oder zB Unerfahrenheit beruht.

        An dieser Stelle kommt dann auch der Schutz der Schwangeren, den bereits das Bundesverfassungsgericht gefordert hat. Hier wird je mehr oder weniger davon ausgegangen, dass die Schwangerschaft kurz vor der Hochzeit bereits ein deutliches Indiz für eine Notlage ist und damit für den subjektiven Tatbestand. Wenn die Frau zB eigenes Vermögen hat und lediglich ein Zugewinnausgleich modifiziert vereinbart werden soll, dann kann dies unwesentlich sein, da es dann bereits an einer objektiven Sittenwidrigkeit fehlen kann, aber dennoch ist die schwangere hier eine „tickende Zeitbombe“ und sie wird von einigen Notaren als mehr oder weniger unzurechnungsfähig angesehen.

        Das liegt insbesondere daran, dass es Aufgabe des Notars ist, nach Möglichkeit einen bestandskräftigen, wirksamen Ehevertrag zu beurkunden und alles andere dazu führen kann, dass er bei einer ungültigen Vereinbarung evtl Schadensersatzpflichtig wird, wenn ihm ein Fehlverhalten nachzuweisen ist. Er wird also nach Möglichkeit über alle Risiken aufklären und möglichst formell vorgehen um das Risiko einer ungleichen Verhandlungssituation auszuschließen oder jedenfalls evtl bestehende Besonderheiten mit in die Urkunde aufnehmen bzw entsprechende Belehrungen.

        Typische Problemfelder sind:

        die „Überraschungsbeurkundung“: Der Reichere der beiden hat bereits einen Vertrag von seinem Rechtsanwalt vorbereiten lassen, den solle der Notar kurz vor der Hochzeit gerade mal eben direkt beurkunden. Dieses Vorgehen macht den Vertrag sehr angreifbar. Üblicherweise wird der Notar (eigentlich: muss der Notar) zunächst eine Vorbesprechung machen, in der er die Ausgangssituation aufnimmt und einen Entwurf mit beiden Parteien bespricht und sie auf die entsprechenden Risiken hinweist. Dann sollte eine Bedenk- und Prüfungszeit von zumindest zwei Wochen eingehalten werden, bis es zur Beurkundung kommt. In dieser Zeit sollte den Parteien ein entsprechender Entwurf vorliegen, damit sie diesen auch noch einmal mit einem eigenen Rechtsanwalt besprechen können, wenn sie das wollen

    • Wer so dumm ist um zu heiraten mit dem habe ich kein Mitleid. Ist genauso bekloppt wie mit einer Sprengstoff Atrappe zu versuchen an einem israelischen Flughafen den Beamten einen Streich zu spielen.

  3. Die Porno-Darstellerin Anti-Fantin, die sich in Berkeley 100 Nazi-Skalps holen wollte, natürlich auf friedliche Weise, weil sie ja eine Frau ist, behauptet in einem kurz darauf erfolgtem Interview noch mit dem Kopf auf den Steinboden geschlagen worden zu sein und von einem anderen Kerl noch ein paar mal das Knie in die Fresse bekommen zu haben.

    Im Interview am Tag nach den Rumgekloppe sah sie so aus:

    Ich weiß… echt schlimm. Vorher sah sie mal so aus:

    Auf jeden Fall hat sie erstmal eine Go-Fund-Me Kampagne gestartet mit einem Zielbetrag von $45000 Dollar.

    Good Luck!

  4. Ein kleines Lob für Aiman Mazyek

    Da hatte ich Aiman Mazyek, den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, wohl immer ganz falsch eingeschätzt. Es ist jedenfalls einfach bewundernswert, wie mutig und selbstkritisch, wie klar und entschieden er die 63,1% der Deutschtürken kritisiert, die beim Referendum für die endgültige Abschaffung der türkischen Demokratie gestimmt haben.

    https://man-tau.com/2017/04/18/ein-kleines-lob-fuer-aiman-mazyek/

  5. Bislang hatte ich keine besonders hohe Meinung von Felix Baumgartner. Aber er hat sich gerade einen Shit-Storm gefangen, weil er eine Position (wenn auch in provokanter Weise) vertreten hat, die in diesem Blog mehrheitsfähig sein dürfte:

    Frauen, die sich über „Sexismus in der Werbung“ aufregen, fürchten die intrasexuelle Konkurrenz.

    http://www.spiegel.de/panorama/leute/felix-baumgartner-kritisiert-tv-moderatorin-wegen-figur-a-1143963.html

    Also, lieber Felix Baumgartner, Bruder!, lass mich Dir in dieser Frage meine tiefste Sympathie und Solidarität für das Aussprechen dieser großen und tabuisierten Wahrheit in diesen lustfeindlichen Zeiten aussprechen!

    Es ist schlimm genug, dass in Wien längst nicht mehr so viele Palmers-Plakate hängen wie in meiner schönen Kindheit. Wir sollten uns den Spaß am verbliebenen Rest auf keinen Fall von irgendwelchen fetten, alten Schachteln verderben lassen!

  6. „Wer sich als MGTOW sieht und versucht andere Männer auf seinen Weg zu ziehen, deren Beziehungen zu zerstören, ist kein MGTOW“

    Sehe ich auch so.

    Er geht auch nochmal auf die Unterschiede zwischen MGTOW und Feminismus ein:

    „One, who lives in the swap in the middle of nowhere and one that lives in the command center of the galactic empire.“

    Und in der Tat: Würden Universitäten versuchen ihre Studenten zu MGTOWs zu erziehen, gäbe es allen Grund das zu kritisieren.

    Und wenn man sich für eine Identität entscheiden müsste, dann eher für die über die sich aufYoutube lustig gemacht werden kann, als für die, die Studenten Geld abknöpft und ihnen dann Lügen erzählt und das ganze noch zusätzlich auf die Kosten ihres Humors und ihrer Urteilsfähigkeit.

    • „Wer sich als MGTOW sieht und versucht andere Männer auf seinen Weg zu ziehen, deren Beziehungen zu zerstören, ist kein MGTOW“

      Es ist zumindest kein logischer Widerspruch. Nur moralisch fragwürdig.

      Mir sind 40min grad zu lang. Welcher MGTOW versucht denn, aktiv Beziehungen zu zerstören?

      • Es geht um Jordan Petersons dummen Satz das MGTOW ganz schlimme pathetische Weicheier sind.
        Und Männer nur einfach mehr Opfer bringen müssen, dann muss Mann auch nicht Frau zu allem Übel erklären.

        Ist unterhaltsam.

        • „Männer nur einfach mehr Opfer bringen müssen“

          Da zitierst du einen Strohmann.

          Peterson ist tiefenpsychologisch grundiert und hält es daher für absolut selbstverständlich, dass eine Beziehung – idR zum anderen Geschlecht – zum Entwicklungsprogramm jedes Menschen gehört. Vor diesem Hintergrund kritisiert er den Satz „Ein Mann braucht keine Frau“ als Humbug.
          Dass eine Beziehung für beide Beteiligten Opferbereitschaft erfordert, betont er an vielen Stellen.

          Recht hast du insofern, als Peterson ganz offensichtlich MGTOW nicht verstanden hat.
          Es geht MGTOW (im allgemeinen) ja nicht darum, dass Beziehung grundsätzlich eine schlechte Idee ist, sondern dass Beziehung zu einer in unserer Kultur sozialisierten Frau bei den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen ein Risiko ist, das einzugehen einen ziemlichen Wahnsinn erfordert.

          Allerdings: Ohne Opferbereitschaft wäre Peterson selbst jetzt nicht da, wo er ist. Er hat im Interesse von Free Speech seine Karriere und Lebensgrundlage in die Waagschale geworfen. Dass er Leute beschimpft, die dazu nicht bereit oder in der Lage sind, gehört zu seinen unsympathischen Anteilen.

        • PS. Ein wesentlicher Faden, der sich durch Maps of Meaning zieht, ist die Tatsache, dass alles – vor allem aber das Männliche und das Weibliche – eine gute und eine schlechte Seite hat.

          Das gute Männliche ist z.B. die Kraft, die Zivilisationen schafft und mit Ordnung das gefährliche Chaos eindämmt.
          Das schlechte Männliche ist z.B. die Kraft, die in dem Zuge eine Tyrannei errichtet.

          Einer der größten Vorwürfe an den Feminismus ist auch m.E., dass das Gute Männliche sowie das Böse Weibliche weitgehend aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwunden ist. Frauen sind gut und unschuldig, das Männliche ist toxisch.

          Es ist – ebenfalls m.E. – durchaus zutreffend, dass MGTOW diese beiden, vom Feminismus verdrängten, Aspekte jetzt wieder überbetont. Alle MGTOW, von denen ich mitkriege, schwärmen immer wieder von den Leistungen von Männern und empören sich immer wieder über das Böse, zu dem Frauen fähig sind.

          Das kann ich auch nur gutheißen, weil es ein dringend benötigtes Gegengewicht zum feministischen Narrativ ist.
          Für sich genommen ist es aber auf genau die selbe Weise falsch.

        • „Alle MGTOW, von denen ich mitkriege, schwärmen immer wieder von den Leistungen von Männern und empören sich immer wieder über das Böse, zu dem Frauen fähig sind.“
          Dass jemand der von Frauen enttäuscht ist nicht neural oder gut über diese spricht ist glaube ich normal. Auch wenn es vielleicht nicht „die“ Frauen, sondern nur „eine“ Frau, bzw. Feministinnen waren.

          „Dass eine Beziehung für beide Beteiligten Opferbereitschaft erfordert, betont er an vielen Stellen.“
          Die Frage die zu selten gestellt wird lautet: „Was habe ich eigentlich von einer Beziehung“ generell und „mit dieser Frau“.
          Und in vielen Fällen ist die Antwort eher erbärmlich.

        • „Und in vielen Fällen ist die Antwort eher erbärmlich.“

          Ich habe mal ein Kochbuch gesehen, in dem quasi als Widmung stand: „Die Hausfrau, still und weise, kocht des Mannes Lieblingsspeise.“

          Die durchschnittliche, nicht betont feministische Frau von heute ist über den Satz empört.
          Sogar so sehr, dass die meisten jüngeren Frauen, die ich kenne, erst gar nicht mehr kochen können.

          Ich gebe dir recht, dass das symptomatisch ist und daher die Frage: „Was hast du einem Mann zu bieten?“ berechtigt und notwendig ist.

          Die Unterscheidung zwischen „Frauen (an sich)“ und „diesen Frauen“ scheint mir trotzdem wichtig.

  7. Deutscher Hochschulverband kritisiert „Erosion der Debatten- und Streitkultur an Universitäten

    Präsident Kempen warnt, dass sich „der Anspruch von Toleranz und Offenheit in das Gegenteil verkehrt“

    Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat sich in die Debatte um den von Politstalkern verfolgten Osteuropa-Historiker und Gewaltforscher Jörg Baberowski eingeschaltet und eine „Erosion der Debatten- und Streitkultur an Universitäten“ kritisiert. Eine Studentengruppe in Bremen hatte sogar einen Vortrag des Merkel-Kritikers verhindert, und dabei einem im März gefällten Urteil des Landgerichts Köln nach „Äußerungen […] aus dem Zusammenhang gerissen und damit sinnentstellend wiedergegeben“, um ihn als „Hetzer“ und „Rassisten“ darzustellen – Zuschreibungen, die der Einwanderungsskeptiker weit von sich weist (Aktenzeichen 28 O 324/16).

    DHV-Präsident Bernhard Kempen nach müssen die Universitäten nicht nur „Ort[e] des freien und offenen Meinungsaustausches bleiben“, sondern auch „dafür sorgen, dass jedermann – unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft, einer Partei, eines Verbandes oder Vereins – seine Forschungsergebnisse, Thesen, Argumente und Ansichten ohne Angst zur Diskussion stellen kann“. Das Grundgesetz bindet seinen Worten nach „die Freiheit von Forschung und Lehre allein an die Treue zur Verfassung“ und schließt „darüber hinausgehende Denk- oder Sprechverbote […] ausdrücklich aus“.

    [..]

    „Geistige oder ideologische Komfortzonen, in denen Studierende vor unbequemen Inhalten behütet werden“, kann es Kempen zufolge an Universitäten „nicht geben“, weil „kritisches Denken“, das dort „gelehrt und eingeübt wird, […] die Fähigkeit zur Selbstkritik“ voraussetzt: „Wer eine Universität betritt“, so der DVH-Präsident, „muss bereit sein, mit Vorstellungen konfrontiert zu werden, die dem persönlichen Weltbild zuwiderlaufen, und in der Lage sein, sich mit ihnen sachlich auseinanderzusetzen“.

    https://www.heise.de/tp/features/Deutscher-Hochschulverband-kritisiert-Erosion-der-Debatten-und-Streitkultur-an-Universitaeten-3687599.html

    Hoffentlich wird auf die gehört und die Links-Grünen tun nicht das was sie heute leider viel zu oft tun, nämlich die mit den abweichenden Meinungen als Nazis bezeichnen.

  8. War heute bei uns in der Zeitung:

    Eine neue Ambulanz für Männer mit sexuellen Gewaltfantasien soll verhindern, dass Frauen zu Opfern werden. Voraussetzung für die Aufnahme in das Programm an der Medizinischen Hochschule Hannover sei, dass aktuell kein Ermittlungs- oder Strafverfahren gegen den Betroffenen vorliegt, sagte Projektleiter Uwe Hartmann am Mittwoch. Männer, die befürchten, ihre sexuellen Impulse nicht mehr kontrollieren zu können, werden anonym und kostenlos behandelt. Vorbild ist das bundesweite Präventionsprojekt für Pädophile «Kein Täter werden». Das niedersächsische Gesundheitsministerium fördert das neue Angebot für

    zunächst drei Jahre mit 450 000 Euro.

    https://www.krankenkassen.de/dpa/270881.html

    Und in ganz Deutschland gibt es 4 Gewaltschuzthäuser für Männer, die nicht mal alle staatlich gefördert werden. Aber wenn es um Programme für Männer zum Schutz von ausschließlich Frauen, also Programm in denen Männer nur potenzielle Täter sein können, dann macht ein Bundesland mal eben 450000€ klar.

    Aber Feministinnen wissen das die gesamte Gesellschaft auf Männer ausgerichtet ist, weil Ampelmännchen nicht eindeutig als Frauen angesehen werden können.

    Und Feministinnen behaupten auch noch das sie Rollenklischee abbauen wollen, aber an sowas stört sich so gut wie keine.

      • Natürlich meckere ich drüber. Hilfe für Männer dient auch hier nur dem Schutz von Frauen. Gibt es auch eine Ambulanz für frauen mit Gewaltfantasien? Nee, das Frauen Täter sind muss unbedingt ausgeblendet werden.

        • Es hilft D.M.n. Männern also nicht, wenn ihnen in ihrem Leidensdruck spezialisierte Ansprechpartner zur Verfügung stehen? Und das Ursprungsprojekt „Kein Täter werden“, das sich seit langen Jahren Pädophilen (bevor sie eine Straftat begehen) annimmt, verdammst Du ebenso?

          „Gibt es auch eine Ambulanz für frauen mit Gewaltfantasien?“

          Ich glaube, im Prinzip stehen diese Angebote auch betroffenen Frauen offen. Man hat sie nur an Männer adressiert, da hier natürlich der größere Bedarf zu erwarten ist.

        • Warum ist das Projekt nicht zum Schutz der Allgemeinheit gedacht, sondern nur zum Schutz von Frauen. Gewalt von Männern richtet sich hauptsächlich gegen andere Männer.

        • Sexualisierte Gewalt nicht.

          Für das was Du meinst gibts schon ewig Möglichkeiten, auch wenn die Kostendeckung Alles Andere als einheitlich geregelt sowie mit Wartezeiten zu rechnen ist:

          http://aggressionenabbauen.de/kosten-anti-aggressions-therapie-krankenkasse

          Wollen wir noch kurz die Frauenhaus-Thematik streifen?

          Diese werden jährlich ja von einer fünfstelligen Anzahl von Frauen in Anspruch genommen, nach Ansicht Mancher suchten allerdings gut doppelt so viele Frauen dort Zuflucht, die dann allerdings abgewiesen werden müssten, da die Finanzierung ihres Aufenthalts für einige Frauengruppen (z.B. Auszubildende, Studierende oder Frauen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus) meist per se ausgeschlossen sei.

          Die bislang ausschließlich privat-geförderten Männergewaltschutzhäuser ihrerseits werden nach dem was man lesen kann nicht gerade überrannt, eher halten sie gemessen am augenscheinlichen Bedarf Überkapazitäten vor. Persönlich bin ich daher der Ansicht, dass man um Männern in existenziellen Nöten zu helfen lieber verstärkt die bereits vorhandenen Obdachloseneinrichtungen (ohnehin primär für Männer konzipiert) fördern sollte.

        • Ich bin für ein staatlich finanziertes Hilfsprogramm, das eine Anlaufstelle für kleptoman belastete Hausfrauen einrichtet und betreibt.

          Sollte es einen kleptoman belasteten Mann geben, so darf er diese Stelle natürlich auch in Anspruch nehmen.

        • Dann könnte man ja auch die Odachloseneinrichtungen für Frauen ausbauen, um die Überkapazität abzudämpfen. Oder passt dir das nicht, weil diese Frauen dann nicht als Gewaltopfer in irgendwelchen Statisken auftauchen … genausowenig wie geschlagene Männer in Odachlosenheimen als Opfer von Partnergewalt registiert werden? Du willst nur das was Feministinnen schon seit Jahrzehnten wollen: männliche Opfer unsichtbar machen.

          Das die Gewaltschutzwohnungen für Männer nicht belegt sind, scheint auch eher deinem Wunschdenken zu entsprechen:

          Nach Peter Thiel, Initiator des Berliner Männerhauses, in einem Interview mit der SH.Z im Oktober 2012 liegt dort der Bedarf bei „rund 1000 Fällen im Jahr, in denen Situationen derart eskalieren, dass es für die Männer richtig gefährlich wird“. Das Männerhaus dort ist, ähnlich wie das andere in Oldenburg, völlig überlaufen und zeigt so auch in der Praxis enormen Bedarf.

          https://www.psychomeda.de/psychologie-blog/auch-maenner-brauchen-hilfe-maennerhaeuser-familienhaeuser.html

          Und selbst wenn… was glaubst du wieviele Männer überhaupt wissen das es Männerhäuser gibt? Hast du schon Mal Werbung dafür gesehen? Wenn es um Männer geht, macht der Staat ja auch noch Werbung für Täterhilfen.

        • Kleptomanen stehlen (per Definition) Dinge, die für sie nicht von Wert sind, las ich eben. Und sie sollen nur für einen Anteil von rund 5 % am Gesamtladendiebstahlsvolumen (jährlich mehrere Milliarden) verantwortlich sein. Es gibt sowohl Selbsthilfegruppen wie auch spezialisierte Psycho-Fritzen – ich nehme an mit Kassenfinanzierung, hab ich jetzt aber nicht gecheckt…

          „Dann könnte man ja auch die Odachloseneinrichtungen für Frauen ausbauen“

          Klar, der Bedarf existiert bestimmt. Ebenso selten wie Frauen-Obdachloseneinrichtungen sind übrigens Einrichtungen für Paare, oder für Hundehalter… ach, wie wärs, wenn man sich überhaupt mal wieder verstärkt um sozialen Wohnungsbau bemühte? Hilft noch mehr und vorallem dauerhaft den Menschen, holte sie langfristig aus ihrer Not.

          „was glaubst du wieviele Männer überhaupt wissen das es Männerhäuser gibt?“

          Jeder, der Lesen kann und nicht unter nem Stein lebt.

          „Hast du schon Mal Werbung dafür gesehen?“

          Frauenhäuser halten ja sogar ihre Adressen geheim.
          Weil sie mit Angriffen rechnen müssen, oder?

        • „Und sie sollen nur für einen Anteil von rund 5 % am Gesamtladendiebstahlsvolumen (jährlich mehrere Milliarden) verantwortlich sein. “

          KleptomanInnen, ein weibliches Problem, Semi.

          Nichtsdestotrotz ging die Stoßrichtung in eine andere Richtung.
          Mit dem Therapieangebot verbunden ist die subtile Unterstellung, dass ALLE Frauen damit ein Problem haben/darstellen.

          Genau das soll auch das Angebot zur Wahrnehmung einer Anti-Gewalttherapie für Männer (und NUR für sie) darstellen.

          Einer der ersten Orte in Deutschland, der solche Therapien anbot, war Aachen. Als die Ortsgruppe des VAfK bei der Gleichstellungbeauftragten (die sich selbst als Frauenbeauftragte definierte) um Förderhilfen für ein Kinderfest nachsuchte, bekamen die Bittsteller nur eine Handvoll Flyer zur Auslage bei den Vätertreffs ausgehändigt.
          In dem Flyer wurde klargemacht, dass Gewalt ein reines Männerproblem sei und diese sich eigentlich nur in die Einsichtigen und die Uneinsichtigen einteilen ließen.

        • „KleptomanInnen, ein weibliches Problem, Semi.“

          Diese spezielle psychische Störung wird häufiger bei Frauen als bei Männern diagnostiziert, dafür landen stehlende Männer (überwiegend wohl ohne Aussicht, die Diagnosekriterien erfüllen zu können – es verbietet sich halt, Kleptomanie anzunehmen, wo „echte“ Motive auszumachen sind) häufiger im Gefängnis. Wobei die meisten Diebstähle gerade auch geringfügiger Werte natürlich nicht aufgeklärt werden und die ungerechtfertigte Ansichnahme von Gegenständen am Arbeitsplatz z.B. mehr als jeder vierte Arbeitnehmer zugibt (anteilig leicht mehr Männer als Frauen und auch häufiger ohne anschließendes schlechtes Gewissen) – in Berlin sogar bis zu 40 %^^

        • Essstörungen sind in der öffentlichen Wahrnehmung als Leiden positiv – im Sinne einer latenten Hilfsbereitschaft – konnotiert.

          Und die Existenz der Hotline suggeriert nicht, dass alle Frauen unter Essstörungen leiden.
          Das aber ist im gegebenen feministischen Umfeld die subtile Botschaft der Hotline für – angeblich – gewalttätige Männer.

          Ich gesteh aber in diesem Fall zu, dass der Initiator Uwe Hartmann eine reine Weste zu haben scheint. Jedenfalls finde ich ad hoc keine Verbindungen zu Gender-„Wissenschaftlerinnen“, oder sonstige feministische Kreise.

        • „Essstörungen sind in der öffentlichen Wahrnehmung als Leiden positiv – im Sinne einer latenten Hilfsbereitschaft – konnotiert.“

          Wie kommst Du drauf?

          „Und die Existenz der Hotline suggeriert nicht, dass alle Frauen unter Essstörungen leiden.
          Das aber ist im gegebenen feministischen Umfeld die subtile Botschaft der Hotline für – angeblich – gewalttätige Männer.“

          Du wärst demnach also glücklicher, wenn es sie weiterhin nicht gäbe? Glaubst Du etwa nicht, dass es Männer mit sexualisierten Gewaltphantasien gibt, die aufgrund dessen einen Leidensdruck verspüren und erst durch eine derartig gezielte Ansprache dazu ermutigt werden könnten, Hilfe zu ihrer Bewältigung aufzusuchen?

          Wahrscheinlich gelten ähnliche Kriterien für die Zusammenarbeit wie beim im bereits 12. Jahr finanzierten Pädophilenprojekt (es dürfen keine Ermittlungen gegen den Hilfesuchenden laufen, etwaige einschlägige Straftaten müssen verbüßt sein bzw. Bewährungsauflagen eingehalten werden) – das übrigens laut Planung fortan fünf Millionen Euro jährlich an Zuschüssen erhalten soll (und nach Schätzungen erst oder schon – je nach Auslegung – etwa jeden 1000. an dieser Störung erkrankten Deutschen erfolgreich durch eine Therapie begleitete – die weitaus meisten Interessierten erfüllten entweder die Auflagen nicht oder sprangen vorzeitig ab). „Angeblich gewalttätige Männer“ gehörten damit nicht zur Zielgruppe. Ich verstehe es zumindest als reines Präventionsprojekt, das primär erstmal männliches Leid reduzieren helfen will – wobei a.m.S. nur viel Glück zu wünschen bleibt.

  9. http://www.zeit.de/karriere/beruf/2017-04/liebe-arbeitsplatz-unternehmen-frauen-kollegen-nachteile

    „Lassen Sie die Firma nicht ins Bett“
    Wenn es im Job funkt, ist Vorsicht geboten, sagt die Karriereberaterin Jutta Boenig. Scheitert die Liebe am Arbeitsplatz, sind Untergebene und Frauen die Verlierer.

    Ja was auch sonst. Selbst wenn im einem Krieg alle Männer sterben, sind die Frauen zu Hause die Opfer, weil sie jetzt alles alleine machen müssen.

    „Ein verheirateter Manager hatte eine Affäre mit seiner Assistentin. Sie trafen sich in der Mittagspause, ihr war das irgendwann zu wenig. Sie wollte, dass er sich von seiner Frau trennt und mit ihr eine Beziehung führt. Das wollte er nicht, daraufhin hat sie das nächste Rendezvous gefilmt und die Datei dem Unternehmen geschickt. Ihm wurde daraufhin fristlos gekündigt, weil er Arbeitszeitbetrug begangen hat. Aus Affären werden leicht konfliktbeladene Situationen.“

    Warum wurde die Frau nicht auch gekündigt oder ist es so schlimm in dieser Firma zu arbeiten das die Kündigung ein Privileg ist?

    • Sollte sich die Geschichte so abgespielt haben, kann sich der Manager für den revenge porn rächen: spätestens seit Gina-Lisa wissen wir, dass einen Privatporno ohne Erlaubnis der „Darsteller“ an Dritte weiterzugeben ein Verstoß gegen §201a StGB ist.
      Gegen die Kündigung würde ich mich auch wehren: in meiner Mittagspause darf ich machen, was (und mit wem) ich will. Es sei denn, es ist durch Arbeitsvertrag oder Betriebsvereinbarungen verboten.

    • Und Semikolon, hast du da schon wegen deiner Kastrationsfantasien angerufen oder weil du deinen Vater wegen eine politischen Meinungsverschiedenheit ins Gesicht geschlagen hast? Die Kontaktdaten hast du ja anscheinend schon rausgesucht.

  10. In der letzten Ausgabe der ZEIT hat die Redaktion ein ganzes Feuerwerk von Feminismus-Anpreisungen auf die Leserschaft abgeschossen. Darunter im Zeitmagazin einen relativ langen Text von einer mir bis dato unbekannten Carolin Würfel, der inzwischen online steht.

    Es wurde ja schon wiederholt darüber diskutiert, daß für viele Feministinnen ihre Ideologie einen Religionsersatz darstellt. D.h. Feminismus kann und darf nicht hinterfragt oder sachlich diskutiert werden, Feminist sein ist sozusagen die Grundvoraussetzung für moralische Integrität.

    Der Würfelsche Artikel ist ein Musterbeispiel für diese Denkweise. Hier mein (sarkastischer) Kommentar dazu: http://maninthmiddle.blogspot.de/2017/04/glauben-statt-denken.html

  11. Laurie Penny denkt mal wieder daß man Rassismus und Sexismus damit bekämpfen kann indem sie weisse straighte Männer als Rassisten und Sexisten und dazu noch als ‚Assholes‘ beschimpft:

    https://www.theguardian.com/commentisfree/2017/apr/20/robots-racist-sexist-people-machines-ai-language

    In diesem Zusammenhang eine persönliche Anfrage an das Forum hier:

    In meiner Firma haben wir eine Art internes Facebook (Yammer). Dieser Guardian-Artikel wurde von einem unserer White Knights dort heute gepostet. Interessanterweise bis jetzt keinerlei Reaktionen; vor allem keinerlei ‚Likes‘. Ich wollte antworten, habe es aber bis dato gelassen.

    Vorschläge wie man am besten darauf antwortet? Ironisch? Spottend? Analytisch mit Fakten? Oder es vorsichtshalber komplett sein lassen? Ich habe den Eindruck daß es in meiner Firma ein paar versteckte ‚Red Piller‘ gibt, und irgendwie sollte man dem Feminismus nicht kampflos das Narrativ überlassen; aber ich möchte hier keine Büchse der Pandora aufmachen, und im Extremfall Abmahnung oder gar eine Falschbeschuldigung riskieren.

    • Also feministisch gedacht würde ich vorschlagen ihm sexuelle Belästigung anzuhängen.

      Ganz normal gedacht ihr scheint ne coole Firma zu haben. Freu dich drüber und link doch einfach Kürze ein Videoreview zu TRP in dem Frauen ihre Meinung sagen.

      Mit nem Lob kommentieren (die mögen sowas) und gucken was passiert.

    • Ich würde das wohl als Anwendungsfall von „Don’t shit where you eat“ sehen. Gerade wenn es keinerlei Reaktionen gibt sehe ich keine Notwendigkeit unbedingt da etwas aus Idealismus zu provozieren. Gleichgesinnte sucht man dann besser ohne öffentliche Dokumentation und Polarisierung.

    • „Abmahnung“

      Wenn dieses Yammer-System für dienstliche Zwecke da ist und die Posterei während der Arbeitszeit passiert, ist das Zweckentfremdung von Arbeitszeit. In diesem Fall würde ich mich informell beschweren, daß der Poster seine Arbeitszeit zweckentfremdet und andere Mitarbeiter über dienstliche Kanäle mit Propaganda belästigt.

      Andernfalls, also bei einem auch privat nutzbaren System, hängt es sehr davon ab, wer das System alles benutzt und mitliest.

  12. Danish schreibt über einen Trend in England, bei dem junge, attraktive Frauen sich im Rahmen von ONS von reichen Männern schwängern lassen, um anschließend als Alleinerziehende mitversorgt zu werden:

    http://www.danisch.de/blog/2017/04/18/piranha-women/

    Und in der Tat ist das eine sehr absehbare Konsequenz aus enthemmter Weiblichkeit und den gesetzlichen Regelungen der Kinderversorgung.

    Praktisch kann man sich als Mann meiner Ansicht nach ganz gut davor schützen, indem man zum einen sich um die Versorgung kümmert, zum anderen aber schon, indem man Frauen nicht mittels Geld „aufreißt“ und dadurch gar nicht als Ziel erscheint.

    Das größere gesellschaftliche Problem, das neben den Männern auch diese Kinder besonders betrifft, wird sich aber nur durch eine Änderung des Unterhaltsrechts lösen lassen. Danish hat ganz recht: Dass das passiert, ist eine Konsequenz der Anreize für diese Frauen.

    Ich will daher nochmals für meinen Vorschlag zur Lösung des „Alleinerziehendenproblems“ werben:

    Schafft jeglichen Barunterhalt ersatzlos ab. Wer von einem Mann versorgt werden will, soll den Mann dazu bringen müssen, das freiwillig zu tun. Und wo das wirklich nicht geht, gibt es immer noch ausreichende soziale Sicherungsnetze.

  13. Das bringt mich auf die Idee zu ein paar Feministinnen-Witze: (lacht)

    Woran erkennt man, daß in einem Grab eine Feministin liegt?
    Sie schreit und jammert immer noch.

    Warum mögen Feministinnen keine Babies?
    Sie sehen sie als Konkurenz – Babies können lauter und länger schreien.

    Was haben Feministinnen von Pampers gelernt?
    Wie man mit Scheiße Geld verdient.

    • Zwei hab` ich noch:

      Warum können Feministen nicht in den Himmel, aber in die Hölle kommen?
      Sie glauben nicht an Gott, aber an den Teufel.
      Beides aus dem selben Grund: weil er männlich ist.

      Warum gibt es in der Hölle fast nur Frauen?
      Feministen haben dort die Frauenquote durchgesetzt –
      bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen bevorzugt.

  14. Berkeley Campus On Lockdown After Loose Pages From ‘Wall Street Journal’ Found On Park Bench

    BERKELEY, CA—Advising students to remain in their dormitories and classrooms until the situation was resolved, the University of California, Berkeley declared a campuswide lockdown Thursday after several loose pages from The Wall Street Journal were found on a park bench outside a school building. “At 11:15 this morning, several pages from two separate sections of today’s Wall Street Journal were discovered spread across a bench outside of Eshleman Hall in Lower Sproul Plaza,” read the urgent alert sent to all students and faculty, emphasizing that while campus security and local police had safely disposed of the pages, there was no way of knowing if others were strewn elsewhere on university grounds. “As of now, the perpetrator remains at large, so it is vital that you stay where you are until the all-clear is given. In the meantime, notify police immediately if you have any additional information at all regarding this incident.” At press time, a black-clad group of 50 students were throwing bottles at the bench while chanting, “No Nazis, No KKK, No Fascist U.S.A!”

  15. Ab dem 02.05.2017 für 6 Monate beim österreichischen Bundesheer, Ableisten des sexistischen Grundwehrdienstes.

    Prinzipiell hab ich mit der Tatsache, dass nur Männer den GWD ableisten müssen kein Problem. Ich plädiere für ihn genau so wie ich für die Abschaffung jeglicher Projekte, Privilegierungen in Form von Gesetzen und sonstigen Feminismusscheiß einstehe.

    Ois cool.

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