Leser Matze zitierte in einem Kommentar eine gute Stelle aus einem Artikel beim Toy Soldier:
Here is a note: if your movement has existed in its current form for over 60 years, and since its inception people assumed you hated a group, and people still assume your movement hates that group, perhaps it is time to admit your movement hates that group.
Feminists frequently complain about people, particularly men, assuming feminism is about hating men. Wherever would people get this idea? It is not as if feminists write articles about how all men are potential rapists until proven otherwise. It is not as if feminists use hashtags mocking male feelings or threatening to kill men. It is not as if they target socially awkward males and accuse them of feeling entitled to sex with women. It is not as if feminists claim that all men belong to a global hegemony intent on oppressing women for some unspecified reason.
That never happens.
In der Tat sind die Beteuerungen ermüdend, weil der Feminismus ein sehr schlechte Bild von Männern hat – sie sind die Unterdrücker. Ich habe zu diesem Punkt schon sehr viele Diskussionen geführt und gehe inzwischen dazu über, dem Gegenüber folgende Frage zu stellen:
Wenn Feminismus nichts gegen Männer hat, kannst du mir dann einen feministischen Artikel nennen, indem es um Männer geht, in dem Männer positiv dargestellt werden oder der ihnen gegenüber zumindest neutral ist?
Aus meiner Sicht müsste das in einer Bewegung, in der es um Männer und Frauen Themen geht, die aber Männer nicht hasst ohne Probleme möglich sein.
Meist kommt dann nichts. Reaktionen sind entweder „Such doch selber“ oder Schweigen, mitunter auch die Verlinkung von Artikeln, in denen es darum geht, dass Männlichkeit böse ist, aber Männer sich davon befreien könnten und dann auch nicht mehr böse wären, wenn sie tagtäglich ihre Privilegien hinterfragen und Buße tun. Also Artikel, in denen es darum geht, dass gegenwärtig die meisten Männer böse sind, aber gut werden könnten. Das wird dann als Nichthass ausgegeben.