49 Gedanken zu “„Müll runterbringen“ als typische Haushaltstätigkeit, die eher Männer machen”
Naja, ich denke hat vllt auch was damit zu tun wenn man es „ordentlich gemacht“ haben will dann kann man den meisten Männern wohl keinen Wischmop in die Hand drücken haha
Ja ganz genau. Weil nur Frauen begabt genug sind, etwas ordentlich zu putzen. Männer können sowas nicht, weil … naja sie können es halt einfach nicht.
Ist natürlich dummer Mumpitz. Worum es hier eigentlich geht ist prosoziale Dominanz.
Allein schon, dass in den meisten Haushalten die Frau dem Mann Kommandos erteilen kann, umgekehrt er sich das aber im Leben nicht trauen würde. Das Müllrunterbringen hat fast schon rituellen Charakter, es festigt die Hierarchie. Sie sagt „Spring!“. Er springt.
Würde sie ihm mehr Verantwortung übertragen, könnte es ja sein, dass er der Verantwortung gerecht wird. Das könnte ihre Stellung schwächen. Deshalb macht sie das nicht. Natürlich beschwert sie sich gerne, dass er zu wenig im Haushalt beiträgt. Aber eigentlich geht es um Macht und Kontrolle und sie will es ganz genau so haben.
Edit: Dabei gilt, je geringer die Macht der Frau in der Welt da draußen ist, sprich, je niedriger ihr Marktwert (altersbedingt) und je entfremdeter von der Arbeitswelt (durch lange Pausen bzw. von vornherein keine gute Ausbildung), desto eifersüchtiger wird sie ihre Stellung im Haushalt verteidigen.
Dazu gehört, alles was der Mann in der Kinderbetreuung und mit dem Wischmob leistet, kategorisch abzuwerten.
Kenne ich noch aus meiner WG-Zeit. Es war eine gemischte WG und die Mitbewohner haben öfter mal gewechselt. Den Frauen konnte man eigentlich alles hinterhertragen und die haben sich um die Arbeiten gedrückt, wo sie nur konnten. Wir hatten einen Plan, wonach jeder, jede Woche einen gemeinsam genutzten Raum der Wohnung sauber machen musste, und auch die dann anfälligen gemeinsam genutzten Dinge kaufen sollte (wie z.B. Spülmittel, wenn man mit der Küche dran war). Prinzipiell ganz gut, nur hat man gemerkt, dass die Frauen ihre Arbeit nur sehr oberflächlich machten, ein bisschen drüberwischen, etwas grade hinlegen und schon war die Arbeit getan. Aber wirklich sauber war es nie. Um den Bio-Müll schwirren zwar schon die Fliegen, aber hey, der ist nur halbvoll, da geht noch was und nächste Woche ist jemand anderes mit Müll-runtertragen dran, bis dahin kann man den noch stehen lassen. Oh, das Spülmittel ist leer, eigentlich wäre ich ja jetzt dran, Neues zu kaufen, aber es ist ja schon Samstag, schnell mit Wasser auffüllen und ab Montag darf dann jemand anderes kaufen.
Das Schlimme war aber, kaum hat mal jemand anderes seine Arbeit nicht richtig ausgeführt (einmal, weil ich über die Woche verreist war) waren genau die die Ersten, die sich dreist darüber beschwerten, warum die Arbeit nicht gemacht wurde. Absurd.
Ich glaube, die Frauen brauchten den Plan nur, um zu wissen, wann sie nicht dran sind mit Arbeit.
Ich kann es einfach nicht verstehen, woher die im Mainstream vorherrschende Meinung kommt, Frauen machen mehr und bessere, ordentlichere Hausarbeit. Habe es in meinem Leben eigentlich nur anders erlebt.
Ich habe in einem Ort gelebt, wo – bedingt durch die jährliche Revision des nahegelegenen Kernkraftwerks – viele Zimmer und kleine Wohnungen privat für etwa vier Wochen an Monteure vermietet wurden.
Als ich für eine Studentin, die einen Teil ihrer Promotioni an unserem Institut erledigen sollte, ein Zimmer suchte, stieß ich überall auf Ablehnung, obwohl wegen der revisionsfreien Zeit jede Menge Wohnraum frei gewesen sein musste.
Nach langem Forschen bekam ich von einer der Vermieterinnen(! es waren nur Frauen mit der Zimmervermietung betraut) hinter vorgehaltener Hand die mich verblüffende Antwort, Frauen würden nur Ärger machen. Sie seien zu dreckig und unordentlich. Wäre es nur eine Vermieterin gewesen, könnte man das noch mit einer einzelnen schlechten Erfahrung abtun. Aber ich fand erst nach langem Suchen eine Vermieterin, die sich nach langer Gegenwehr zur Vermietung bereit erklärte, wenn ich für die Studentin bürgen würde.
In meinem Fall ging’s gut aus 😉
Vermieterin und Studentin saßen oft abends noch beim Tee zum Plauschen zusammen.
@kafü:
Jetzt fass es doch nicht so feindselig auf, ich finde, an dem Gedanken (auch, von Aurelie unten geäußert) ist durchaus was dran. Hier war doch schon öfters die Rede von Frauen, die sauber machen, bevor die Putzfrau kommt, oder alles, was ihr Mann im Haushalt gemacht hat, nochmal „richtig“ machen.
Der Punkt ist also nicht, ob Männer nun haushaltsmäßig begabt sind, sondern dass eben viele Frauen daran zweifeln, dass sie es sind.
Beim Müll runterbringen hingegen kann man schlecht pfuschen. Man kann es komplett falsch machen (in den Flur kippen, in den Schrank schütten, über den Fußweg verteilen…), was aber kaum versehentlich unterlaufen dürfte, oder aber es richtig machen.
Dass es da eine Arbeit ist, die viele Frauen ihren Männern überlassen (ob diese nun auch zu komplexeren Tätigkeiten befähigt wären, oder nicht), weil es ihnen „sicher“ erscheint, ist durchaus eine plausible Theorie.
1. Ich bin nicht feindselig.
2. Ich stimme dir zur, dass es hier um den Zweifel der Frauen an männlicher Befähigung zur Hausarbeit geht. Nur darum ging es mir. Es ging mir nicht darum darzulegen, dass Männer gut putzen können. ^^ Du hast glaube ich meinen Punkt nicht ganz verstanden.
„Man kann es komplett falsch machen (in den Flur kippen, in den Schrank schütten, über den Fußweg verteilen…), was aber kaum versehentlich unterlaufen dürfte“
Oh scheiße, da musst ich echt lachen. Ich kenne da auch so einen bei dem man das Gefühl hat, das er das mit Absicht extra schlecht macht, damit man selbst irgendwann das Gefühl kriegt, es wäre besser wenn man es gleich selber erledigt. Aber den Müll einfach mal immer wieder auf den Flur auskippen… LOL
@kafü:
Ist gut möglich, dass ich inzwischen schon reflexhaft in meine „O nein, schnell die Mittelposition einnehmen!“-Rolle schlüpfe. 😉
@Matze:
Mein eigenes, gar nicht näher durchdachtes Beispiel geht mir irgendwie auch nicht mehr aus dem Kopf… ich glaube, ich mag diesen imaginierten Kerl. – Auch, wenn ich seine Müllpolitik nicht gut heiße. ^^
„Frauen reagieren empfindlicher auf Gerüche, können einzelne Duftstoffe sicherer identifizieren und sich besser an einen bestimmten Geruch erinnern. Für diese wahrscheinlich angeborenen Unterschiede haben brasilianische Forscher jetzt eine plausible biologische Erklärung gefunden: Frauen verfügen über fast 50 Prozent mehr Nervenzellen in ihren Riechkolben als Männer. …
Der Unterschied der Geschlechter in der Riechleistung hat sich als unabhängig vom Alter erwiesen und ist auch nicht durch den Einfluss der Geschlechtshormone zu erklären. Auch die Zahl der Riechsinneszellen und deren Rezeptoren in der Nase ist bei Männern und Frauen gleich. Die unterschiedliche Qualität des Geruchssinns muss demnach durch die Art der Signalweiterleitung und –verarbeitung zustande kommen, woran der Riechkolben beteiligt ist. Bleibt die Frage, warum die Evolution Frauen zu einem besseren Geruchssinn verholfen hat. Möglicherweise war für sie die Wahrnehmung und Bewertung des Körpergeruchs von besonders großer Bedeutung für ihren Fortpflanzungserfolg: Eine gute Nase könnte geholfen haben, den passenden Partner zu finden und so die Überlebenschancen der Kinder zu verbessern.“
Zweiter Versuch:
Weil Frauen besser riechen können als Männer, meiden sie diese an sich sehr simple Aufgabe, und empfinden diese eher Nicht-Arbeit gar subjektiv als einen entlastenden Beitrag zur Hausarbeit seitens ihres Partners (zu dem sie häufig auch noch eine bittende Aufforderung erteilen müssen…).
Du kannst Dir absolut sicher sein, dass die Durchschnittsmutter weit vor jeder weiblichen oder männlichen Nicht-Mutter wahrnimmt, wenn eine Windel voll ist und also gewechselt werden muss.
Das angesprochene Gehabe von Männer („Puh, das stinkt ja vielleicht…“ *kotz röchel*) halte ich hingegen für pure Schauspielerei.
Dann wäre es aber logisch, wenn die Frauen den Müll selber herunterbringen, wenn dieser nur die Frau stört und dem Mann nicht so wichtig ist. Wieso sollte der Mann daher Dinge übernehmen, dem diesem ziemlich egal sind?
Ich denke, das liegt viel eher daran, dass Frauen Meister darin sind, sich als große Opfer zu verkaufen, die angeblich so viel mehr im Haushalt machen würden (obwohl ein Großteil nur ihr alleine wichtig sind) und der Mann durchaus dankbar dafür ist, Dinge übernehmen zu können, die keinen großen Aufwand bedeuten und ihn irrtümlich hoffen zu lassen, die Frau würde die (ihm völlig unwichtige) Tätigkeit in ihrer Daueropferverrechnung und Vorrechnen von Haushaltstätigkeiten dankend irgendwie berücksichtigen.
Das müssen Männer halt erst einmal in ihrem Leben lernen, dass es überhaupt gar nichts bringt, die Aufgaben zu erfüllen, die ausschließlich der Frau wichtig sind, denn die Frau wird sich immer als Opfer des Haushalts fühlen, weil sie ihre höheren Ansprüche an die Sauberkeit als Selbstverständlichkeit betrachtet und gar nicht erkennt, dass sie selber die Ursache dafür ist, dass sie mehr im Haushalt macht, weil sie um Lichtjahre höhere Ansprüche an den Haushalt stellt, die dem Partner völlig unwichtig sind. Wenn z.B. nur ein Partner einen Hund haben möchte, dann wäre es auch völlig logisch, dass dieser eine Partner den Hauptaufwand (Ausgehen, Kosten, …) in Bezug auf den Hund übernehmen muss und nicht erwarten kann, dass der andere sich an seinen alleinigen Wünschen zu gleichen Teilen beteiligen müsse. Doch viele Frauen haben das Talent, dauerplärrend sich als große Opfer der eigenen Ansprüche verkaufen zu können und viele Männer sind so grenzenlos dämlich, die Frau ihre Wahnvorstellungen ausleben zu lassen und die herbeifantasierte Opferstellung akzeptiert bzw. hofft, dass die Frau zufrieden werden könnte, wenn man sich irgendwie bemüht, ihren höheren Anforderungen gerecht werden zu wollen (und z.B. Tätigkeiten übernimmt, die ausschließlich nur ihr sehr wichtig sind). Tatsächlich fühlt sich die Frau in ihrer herbeifantasierten Opferstellung nur bestätigt und wird dann zunehmend immer stärker herumplärren.
Wenn man „stinkende“ Aufgaben erledigt, atmet jeder normale Mensch durch den Mund (statt durch die Nase), das erspart viel. Spätestens beim Kotze und Schei**e aufwischen im Pflegeheim, habe ich das gelernt.
Sollten manche Männer oder Frauen tatsächlich zu blöd dazu sein, sollte man es mal mit ihnen trainieren. Mein Gott, wie unglaublich unselbständig und mimosenhaft ist die Welt geworden!
Dass Frauen besser riechen, halte ich für eine Nullaussage, solange man nicht weiß, in welchem Bereich. Das ist wie mit dem sehen und hören. Ein absolutes Gehör ist etwas anderes, als wenn man bis 30kHz Töne wahrnimmt.
Der Mensch hat im Durchschnitt 350 UNTERSCHIEDLICHE Geruchsrezeptoren (Hunde 1200). Wie und für welche Chemikalien das bei Männern und Frauen ist, würde mich interessieren, bei Wikipedia ist es noch nicht zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Geruchsrezeptor_(Protein)
Es ist jedenfalls so, dass ich Sachen rieche und als unangenehm empfinde, die meine Frau offenbar nicht wahrnimmt, umgedreht sicher auch. Wobei das ganze durch Gewöhnung noch verfälscht wird.
Auf andere Tätigkeiten im Haushalt. Es geht (mir) jedoch nicht um richtig oder falsch. (Es gibt kein „richtiges“ Putzen.) Es geht um unterschiedliche Ansprüche und Motivationen bei der Hausarbeit. Je nachdem, mit welcher Motivation man an die Sache rangeht oder welche Ansprüche man an sein Zuhause hat, wird das Ergebnis ausfallen.
Halte ich für durchaus möglich. Frauen wollen häufig einen höheren Standard an Sauberkeit, sie erfüllen ihn daher auch eher, wenn sie es selbst machen.
Zudem kann der Mann den Müll auf dem Weg zur Arbeit eben mitnehmen
Ich fasse zusammen.
Männer können manchmal bei anderen Tätigkeiten als dem Müllrunterbringen was falsch machen.
Gemeint sind andere Tätigkeiten im Haushalt. Ergo bspw. Putzen.
Putzen ist nicht kompliziert, aber manchmal machen Männer dabei was falsch.
Nun gibt es aber gar kein richtig und falsch, wenn es ums Putzen geht. Vielmehr sind nur die Ansprüche verschieden.
Du darfst gerne eine andere, bessere Erklärung für Christians Beobachtung bieten.
„Du darfst gerne eine andere, bessere Erklärung für Christians Beobachtung bieten.“
Das habe ich bereits weiter oben getan, als Antwort auf Ninas Post. Ich kopier dir das mal:
Würde sie ihm mehr Verantwortung übertragen, könnte es ja sein, dass er der Verantwortung gerecht wird. Das könnte ihre Stellung schwächen. Deshalb macht sie das nicht. Natürlich beschwert sie sich gerne, dass er zu wenig im Haushalt beiträgt. Aber eigentlich geht es um Macht und Kontrolle und sie will es ganz genau so haben.
Dabei gilt, je geringer die Macht der Frau in der Welt da draußen ist, sprich, je niedriger ihr Marktwert (altersbedingt) und je entfremdeter von der Arbeitswelt (durch lange Pausen bzw. von vornherein keine gute Ausbildung), desto eifersüchtiger wird sie ihre Stellung im Haushalt verteidigen.
Dazu gehört, alles was der Mann in der Kinderbetreuung und mit dem Wischmob leistet, kategorisch abzuwerten.
Ja, die verbreitete Angst, dass ER mehr im Haushalt macht und SIE dadurch mehr Freizeit hat. Logisch. Immer, wenn mein Mann kochen möchte, halte ich ihn panisch davon ab, weil sonst mein Machtmonopol in der Beziehung gefährdet wird.
Es gibt sicherlich Frauen, die Haushalt aus ihren Bereich ansehen. Ein klassischer Fall wäre der Rentner, der sich plötzlich in den Haushalt einmischt.
Naja, diese Art von Einmischung klingt für mich eher nach ungefragter Einmischung. Das mag in bestimmten Beziehungsdynamiken der Fall sein – schließe ich gar nicht aus. In den Fällen, in denen sich Frauen Unterstützung wünschen, wünschen sie sich wirklich mehr Hilfe. (Das heißt nicht, dass es keine Frauen gibt, die gerne das Haushalts-Zepter in der Hand haben, weil es eben „ihr Ding“ ist.)
Ich hab grad von einem anderen Job erfahren, bei dem auch die gleichgestellteste Gleichstellungsbeauftragte nicht das geringste Problem mit 100% Männeranteil hat: Schlangen Fangen.
Ich hatte das immer für ein Klischee gehalten (nach dem Motto: mehr können Männer eh nicht tun, da kann man(n) wenigstens nichts falsch machen).
Also: stimmt das überhaupt? Welcher Mann hier, bringt den Müll runter?
Persönlich kann ich nichts wirklich beitragen. Als „Küchenchef“ entsorge ich auch den meisten Müll, wobei wir Biomüll eh im Garten entsorgen, Hausmüll, Papier und gelbe Säcke selten anfallen und idR spontan erledigt werden. Na gut, der Papiermüllkarton bleibt immer an mir hängen, weil zu schwer und groß für sie.
Mein Mann machts wenn er dran denkt, und die vollen Mülltonnen an die Straße stellen muss ich auch nicht (nicht weil es mich körperlich überfordern könnte, sondern aus organisatorischen Gründen).
Dafür stell ich sie dann wieder zurück nach der Leerung.
Außerdem auch noch die von unseren Nachbarn, obwohl wir nicht drum gebeten wurden, einfach so. Ist ne kleine Nettigkeit, die sich halt eingebürgert hat.
Naja, ich denke hat vllt auch was damit zu tun wenn man es „ordentlich gemacht“ haben will dann kann man den meisten Männern wohl keinen Wischmop in die Hand drücken haha
@Nina @ Aurelie
Ja ganz genau. Weil nur Frauen begabt genug sind, etwas ordentlich zu putzen. Männer können sowas nicht, weil … naja sie können es halt einfach nicht.
Ist natürlich dummer Mumpitz. Worum es hier eigentlich geht ist prosoziale Dominanz.
Allein schon, dass in den meisten Haushalten die Frau dem Mann Kommandos erteilen kann, umgekehrt er sich das aber im Leben nicht trauen würde. Das Müllrunterbringen hat fast schon rituellen Charakter, es festigt die Hierarchie. Sie sagt „Spring!“. Er springt.
Würde sie ihm mehr Verantwortung übertragen, könnte es ja sein, dass er der Verantwortung gerecht wird. Das könnte ihre Stellung schwächen. Deshalb macht sie das nicht. Natürlich beschwert sie sich gerne, dass er zu wenig im Haushalt beiträgt. Aber eigentlich geht es um Macht und Kontrolle und sie will es ganz genau so haben.
Edit: Dabei gilt, je geringer die Macht der Frau in der Welt da draußen ist, sprich, je niedriger ihr Marktwert (altersbedingt) und je entfremdeter von der Arbeitswelt (durch lange Pausen bzw. von vornherein keine gute Ausbildung), desto eifersüchtiger wird sie ihre Stellung im Haushalt verteidigen.
Dazu gehört, alles was der Mann in der Kinderbetreuung und mit dem Wischmob leistet, kategorisch abzuwerten.
Bilder aus einer reinen Frauen-WG:
https://www.vice.com/de/article/muell-in-den-zimmern-von-studentinnen-524
Wäre mal interessant zu vergleichen ob das Bedürfnis nach Sauberkeit bei Frauen höher ist, wenn sie mit Männern zu sammen Leben.
Kenne ich noch aus meiner WG-Zeit. Es war eine gemischte WG und die Mitbewohner haben öfter mal gewechselt. Den Frauen konnte man eigentlich alles hinterhertragen und die haben sich um die Arbeiten gedrückt, wo sie nur konnten. Wir hatten einen Plan, wonach jeder, jede Woche einen gemeinsam genutzten Raum der Wohnung sauber machen musste, und auch die dann anfälligen gemeinsam genutzten Dinge kaufen sollte (wie z.B. Spülmittel, wenn man mit der Küche dran war). Prinzipiell ganz gut, nur hat man gemerkt, dass die Frauen ihre Arbeit nur sehr oberflächlich machten, ein bisschen drüberwischen, etwas grade hinlegen und schon war die Arbeit getan. Aber wirklich sauber war es nie. Um den Bio-Müll schwirren zwar schon die Fliegen, aber hey, der ist nur halbvoll, da geht noch was und nächste Woche ist jemand anderes mit Müll-runtertragen dran, bis dahin kann man den noch stehen lassen. Oh, das Spülmittel ist leer, eigentlich wäre ich ja jetzt dran, Neues zu kaufen, aber es ist ja schon Samstag, schnell mit Wasser auffüllen und ab Montag darf dann jemand anderes kaufen.
Das Schlimme war aber, kaum hat mal jemand anderes seine Arbeit nicht richtig ausgeführt (einmal, weil ich über die Woche verreist war) waren genau die die Ersten, die sich dreist darüber beschwerten, warum die Arbeit nicht gemacht wurde. Absurd.
Ich glaube, die Frauen brauchten den Plan nur, um zu wissen, wann sie nicht dran sind mit Arbeit.
Ich kann es einfach nicht verstehen, woher die im Mainstream vorherrschende Meinung kommt, Frauen machen mehr und bessere, ordentlichere Hausarbeit. Habe es in meinem Leben eigentlich nur anders erlebt.
@ Matze
Ich habe in einem Ort gelebt, wo – bedingt durch die jährliche Revision des nahegelegenen Kernkraftwerks – viele Zimmer und kleine Wohnungen privat für etwa vier Wochen an Monteure vermietet wurden.
Als ich für eine Studentin, die einen Teil ihrer Promotioni an unserem Institut erledigen sollte, ein Zimmer suchte, stieß ich überall auf Ablehnung, obwohl wegen der revisionsfreien Zeit jede Menge Wohnraum frei gewesen sein musste.
Nach langem Forschen bekam ich von einer der Vermieterinnen(! es waren nur Frauen mit der Zimmervermietung betraut) hinter vorgehaltener Hand die mich verblüffende Antwort, Frauen würden nur Ärger machen. Sie seien zu dreckig und unordentlich. Wäre es nur eine Vermieterin gewesen, könnte man das noch mit einer einzelnen schlechten Erfahrung abtun. Aber ich fand erst nach langem Suchen eine Vermieterin, die sich nach langer Gegenwehr zur Vermietung bereit erklärte, wenn ich für die Studentin bürgen würde.
In meinem Fall ging’s gut aus 😉
Vermieterin und Studentin saßen oft abends noch beim Tee zum Plauschen zusammen.
Carnofis
In Großstädten werden Frauen bei der Wohnungssuche bevorzugt. Es gibt Zimmerangebote die sich ausdrücklich nur an Frauen wenden.
@kafü:
Jetzt fass es doch nicht so feindselig auf, ich finde, an dem Gedanken (auch, von Aurelie unten geäußert) ist durchaus was dran. Hier war doch schon öfters die Rede von Frauen, die sauber machen, bevor die Putzfrau kommt, oder alles, was ihr Mann im Haushalt gemacht hat, nochmal „richtig“ machen.
Der Punkt ist also nicht, ob Männer nun haushaltsmäßig begabt sind, sondern dass eben viele Frauen daran zweifeln, dass sie es sind.
Beim Müll runterbringen hingegen kann man schlecht pfuschen. Man kann es komplett falsch machen (in den Flur kippen, in den Schrank schütten, über den Fußweg verteilen…), was aber kaum versehentlich unterlaufen dürfte, oder aber es richtig machen.
Dass es da eine Arbeit ist, die viele Frauen ihren Männern überlassen (ob diese nun auch zu komplexeren Tätigkeiten befähigt wären, oder nicht), weil es ihnen „sicher“ erscheint, ist durchaus eine plausible Theorie.
1. Ich bin nicht feindselig.
2. Ich stimme dir zur, dass es hier um den Zweifel der Frauen an männlicher Befähigung zur Hausarbeit geht. Nur darum ging es mir. Es ging mir nicht darum darzulegen, dass Männer gut putzen können. ^^ Du hast glaube ich meinen Punkt nicht ganz verstanden.
„Man kann es komplett falsch machen (in den Flur kippen, in den Schrank schütten, über den Fußweg verteilen…), was aber kaum versehentlich unterlaufen dürfte“
Oh scheiße, da musst ich echt lachen. Ich kenne da auch so einen bei dem man das Gefühl hat, das er das mit Absicht extra schlecht macht, damit man selbst irgendwann das Gefühl kriegt, es wäre besser wenn man es gleich selber erledigt. Aber den Müll einfach mal immer wieder auf den Flur auskippen… LOL
@kafü:
Ist gut möglich, dass ich inzwischen schon reflexhaft in meine „O nein, schnell die Mittelposition einnehmen!“-Rolle schlüpfe. 😉
@Matze:
Mein eigenes, gar nicht näher durchdachtes Beispiel geht mir irgendwie auch nicht mehr aus dem Kopf… ich glaube, ich mag diesen imaginierten Kerl. – Auch, wenn ich seine Müllpolitik nicht gut heiße. ^^
Ja, deswegen date ich auch keine Frauen die oberhalb der ersten Etage wohnen…
😛
Der Grund dafür ist doch offensichtlich…
„Frauen reagieren empfindlicher auf Gerüche, können einzelne Duftstoffe sicherer identifizieren und sich besser an einen bestimmten Geruch erinnern. Für diese wahrscheinlich angeborenen Unterschiede haben brasilianische Forscher jetzt eine plausible biologische Erklärung gefunden: Frauen verfügen über fast 50 Prozent mehr Nervenzellen in ihren Riechkolben als Männer. …
Der Unterschied der Geschlechter in der Riechleistung hat sich als unabhängig vom Alter erwiesen und ist auch nicht durch den Einfluss der Geschlechtshormone zu erklären. Auch die Zahl der Riechsinneszellen und deren Rezeptoren in der Nase ist bei Männern und Frauen gleich. Die unterschiedliche Qualität des Geruchssinns muss demnach durch die Art der Signalweiterleitung und –verarbeitung zustande kommen, woran der Riechkolben beteiligt ist. Bleibt die Frage, warum die Evolution Frauen zu einem besseren Geruchssinn verholfen hat. Möglicherweise war für sie die Wahrnehmung und Bewertung des Körpergeruchs von besonders großer Bedeutung für ihren Fortpflanzungserfolg: Eine gute Nase könnte geholfen haben, den passenden Partner zu finden und so die Überlebenschancen der Kinder zu verbessern.“
http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Warum_Frauen_besser_riechen_koennen1771015589683.html
Zweiter Versuch:
Weil Frauen besser riechen können als Männer, meiden sie diese an sich sehr simple Aufgabe, und empfinden diese eher Nicht-Arbeit gar subjektiv als einen entlastenden Beitrag zur Hausarbeit seitens ihres Partners (zu dem sie häufig auch noch eine bittende Aufforderung erteilen müssen…).
Hm, nach der Logik müsste Windeln wechseln ja auch eine „Männeraufgabe“ sein.
Interessanterweise reagieren aber Männer auf den Geruch, den volle Windeln ausströmen, um einiges empfindlicher (bis hin zum Kotzen).
Du kannst Dir absolut sicher sein, dass die Durchschnittsmutter weit vor jeder weiblichen oder männlichen Nicht-Mutter wahrnimmt, wenn eine Windel voll ist und also gewechselt werden muss.
Das angesprochene Gehabe von Männer („Puh, das stinkt ja vielleicht…“ *kotz röchel*) halte ich hingegen für pure Schauspielerei.
„Das angesprochene Gehabe von Männer („Puh, das stinkt ja vielleicht…“ *kotz röchel*) halte ich hingegen für pure Schauspielerei.“
Klassische Abwertung männlicher Leistung in der Kinderbetreuung. „Die können das nicht richtig, weil… „
Der Vater meiner Kinder war was das anging top.
Dagegen mein Vater, ich sach et Dir…
Dann wäre es aber logisch, wenn die Frauen den Müll selber herunterbringen, wenn dieser nur die Frau stört und dem Mann nicht so wichtig ist. Wieso sollte der Mann daher Dinge übernehmen, dem diesem ziemlich egal sind?
Ich denke, das liegt viel eher daran, dass Frauen Meister darin sind, sich als große Opfer zu verkaufen, die angeblich so viel mehr im Haushalt machen würden (obwohl ein Großteil nur ihr alleine wichtig sind) und der Mann durchaus dankbar dafür ist, Dinge übernehmen zu können, die keinen großen Aufwand bedeuten und ihn irrtümlich hoffen zu lassen, die Frau würde die (ihm völlig unwichtige) Tätigkeit in ihrer Daueropferverrechnung und Vorrechnen von Haushaltstätigkeiten dankend irgendwie berücksichtigen.
Das müssen Männer halt erst einmal in ihrem Leben lernen, dass es überhaupt gar nichts bringt, die Aufgaben zu erfüllen, die ausschließlich der Frau wichtig sind, denn die Frau wird sich immer als Opfer des Haushalts fühlen, weil sie ihre höheren Ansprüche an die Sauberkeit als Selbstverständlichkeit betrachtet und gar nicht erkennt, dass sie selber die Ursache dafür ist, dass sie mehr im Haushalt macht, weil sie um Lichtjahre höhere Ansprüche an den Haushalt stellt, die dem Partner völlig unwichtig sind. Wenn z.B. nur ein Partner einen Hund haben möchte, dann wäre es auch völlig logisch, dass dieser eine Partner den Hauptaufwand (Ausgehen, Kosten, …) in Bezug auf den Hund übernehmen muss und nicht erwarten kann, dass der andere sich an seinen alleinigen Wünschen zu gleichen Teilen beteiligen müsse. Doch viele Frauen haben das Talent, dauerplärrend sich als große Opfer der eigenen Ansprüche verkaufen zu können und viele Männer sind so grenzenlos dämlich, die Frau ihre Wahnvorstellungen ausleben zu lassen und die herbeifantasierte Opferstellung akzeptiert bzw. hofft, dass die Frau zufrieden werden könnte, wenn man sich irgendwie bemüht, ihren höheren Anforderungen gerecht werden zu wollen (und z.B. Tätigkeiten übernimmt, die ausschließlich nur ihr sehr wichtig sind). Tatsächlich fühlt sich die Frau in ihrer herbeifantasierten Opferstellung nur bestätigt und wird dann zunehmend immer stärker herumplärren.
Wenn man „stinkende“ Aufgaben erledigt, atmet jeder normale Mensch durch den Mund (statt durch die Nase), das erspart viel. Spätestens beim Kotze und Schei**e aufwischen im Pflegeheim, habe ich das gelernt.
Sollten manche Männer oder Frauen tatsächlich zu blöd dazu sein, sollte man es mal mit ihnen trainieren. Mein Gott, wie unglaublich unselbständig und mimosenhaft ist die Welt geworden!
Dass Frauen besser riechen, halte ich für eine Nullaussage, solange man nicht weiß, in welchem Bereich. Das ist wie mit dem sehen und hören. Ein absolutes Gehör ist etwas anderes, als wenn man bis 30kHz Töne wahrnimmt.
Der Mensch hat im Durchschnitt 350 UNTERSCHIEDLICHE Geruchsrezeptoren (Hunde 1200). Wie und für welche Chemikalien das bei Männern und Frauen ist, würde mich interessieren, bei Wikipedia ist es noch nicht zu finden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geruchsrezeptor_(Protein)
Es ist jedenfalls so, dass ich Sachen rieche und als unangenehm empfinde, die meine Frau offenbar nicht wahrnimmt, umgedreht sicher auch. Wobei das ganze durch Gewöhnung noch verfälscht wird.
„Dass Frauen besser riechen, halte ich für eine Nullaussage, solange man nicht weiß, in welchem Bereich.“
In allen, vermutlich?
Dass Geruchsvorlieben individuell sind wie Geschmäcker ist wohl eher noch eine Nullaussage.
Lakritze oder Patchouli z.B. wären gar nicht anders zu erklären.
Dafür bringen Frauen den Müll rauf, in Form allerlei nutzlosem Tands, Dekorationen und sonstiger Staubfänger … 🙂
In meinem Haushalt machen Frauen gar nichts 😂
Warum Männer den Müll rausbringen? Na, weil Männer im Allgemeinen die schmutzigen Jobs machen, bei denen man ausser Haus gehen muss.
Die einfachste Erklärung: Dabei kann man(n) nichts falsch machen. (Anders als bei anderen Tätigkeiten.)
Jaja, Putzen = rocket sience
Prosoziale Dominanz ick hör dir trapsen
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass Putzen kompliziert sei.
„Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass Putzen kompliziert sei.“
Du schreibst, dass Mann beim Müllruntertragen nichts falsche machen könne. Bei anderen Tätigkeiten allerdings schon.
Auf welche Tätigkeiten hast du dich dann bezogen?
Auf andere Tätigkeiten im Haushalt. Es geht (mir) jedoch nicht um richtig oder falsch. (Es gibt kein „richtiges“ Putzen.) Es geht um unterschiedliche Ansprüche und Motivationen bei der Hausarbeit. Je nachdem, mit welcher Motivation man an die Sache rangeht oder welche Ansprüche man an sein Zuhause hat, wird das Ergebnis ausfallen.
Halte ich für durchaus möglich. Frauen wollen häufig einen höheren Standard an Sauberkeit, sie erfüllen ihn daher auch eher, wenn sie es selbst machen.
Zudem kann der Mann den Müll auf dem Weg zur Arbeit eben mitnehmen
Ich fasse zusammen.
Männer können manchmal bei anderen Tätigkeiten als dem Müllrunterbringen was falsch machen.
Gemeint sind andere Tätigkeiten im Haushalt. Ergo bspw. Putzen.
Putzen ist nicht kompliziert, aber manchmal machen Männer dabei was falsch.
Nun gibt es aber gar kein richtig und falsch, wenn es ums Putzen geht. Vielmehr sind nur die Ansprüche verschieden.
Ich befürchte, wir kommen hier nicht weiter.
Du darfst gerne eine andere, bessere Erklärung für Christians Beobachtung bieten.
„Du darfst gerne eine andere, bessere Erklärung für Christians Beobachtung bieten.“
Das habe ich bereits weiter oben getan, als Antwort auf Ninas Post. Ich kopier dir das mal:
Würde sie ihm mehr Verantwortung übertragen, könnte es ja sein, dass er der Verantwortung gerecht wird. Das könnte ihre Stellung schwächen. Deshalb macht sie das nicht. Natürlich beschwert sie sich gerne, dass er zu wenig im Haushalt beiträgt. Aber eigentlich geht es um Macht und Kontrolle und sie will es ganz genau so haben.
Dabei gilt, je geringer die Macht der Frau in der Welt da draußen ist, sprich, je niedriger ihr Marktwert (altersbedingt) und je entfremdeter von der Arbeitswelt (durch lange Pausen bzw. von vornherein keine gute Ausbildung), desto eifersüchtiger wird sie ihre Stellung im Haushalt verteidigen.
Dazu gehört, alles was der Mann in der Kinderbetreuung und mit dem Wischmob leistet, kategorisch abzuwerten.
Ja, die verbreitete Angst, dass ER mehr im Haushalt macht und SIE dadurch mehr Freizeit hat. Logisch. Immer, wenn mein Mann kochen möchte, halte ich ihn panisch davon ab, weil sonst mein Machtmonopol in der Beziehung gefährdet wird.
Es gibt sicherlich Frauen, die Haushalt aus ihren Bereich ansehen. Ein klassischer Fall wäre der Rentner, der sich plötzlich in den Haushalt einmischt.
Naja, diese Art von Einmischung klingt für mich eher nach ungefragter Einmischung. Das mag in bestimmten Beziehungsdynamiken der Fall sein – schließe ich gar nicht aus. In den Fällen, in denen sich Frauen Unterstützung wünschen, wünschen sie sich wirklich mehr Hilfe. (Das heißt nicht, dass es keine Frauen gibt, die gerne das Haushalts-Zepter in der Hand haben, weil es eben „ihr Ding“ ist.)
Du sagst es.
Privileg ick hör dir trapsen.
In diesem Fall ist „falsch“ = „anders als die Frau es haben möchte“
Eine typisch weibliche Synonymisierung.
Korrekt erkannt und sagt mehr, als der allergrößte Teil der Diskussion oben drüber
Da zeigt sich wen Mutter Natur zur Brutpflege programmiert hat.
Hoffentlich wird Ekel als Emotion auch unter Hatespeech geführt.
Ist das eigentlich so? Gibt es da Untersuchungen? Oder ist das nur ein Vorurteil, dass die Männer den Müll raustragen?
z.T. Gerücht, z.T. klassisch-traditionelles Rollenspiel.
Nix von realem Wert.
Ich hab grad von einem anderen Job erfahren, bei dem auch die gleichgestellteste Gleichstellungsbeauftragte nicht das geringste Problem mit 100% Männeranteil hat: Schlangen Fangen.
Ich hatte das immer für ein Klischee gehalten (nach dem Motto: mehr können Männer eh nicht tun, da kann man(n) wenigstens nichts falsch machen).
Also: stimmt das überhaupt? Welcher Mann hier, bringt den Müll runter?
Persönlich kann ich nichts wirklich beitragen. Als „Küchenchef“ entsorge ich auch den meisten Müll, wobei wir Biomüll eh im Garten entsorgen, Hausmüll, Papier und gelbe Säcke selten anfallen und idR spontan erledigt werden. Na gut, der Papiermüllkarton bleibt immer an mir hängen, weil zu schwer und groß für sie.
Mein Mann machts wenn er dran denkt, und die vollen Mülltonnen an die Straße stellen muss ich auch nicht (nicht weil es mich körperlich überfordern könnte, sondern aus organisatorischen Gründen).
Dafür stell ich sie dann wieder zurück nach der Leerung.
Außerdem auch noch die von unseren Nachbarn, obwohl wir nicht drum gebeten wurden, einfach so. Ist ne kleine Nettigkeit, die sich halt eingebürgert hat.
Dominanz und Unterwerfung.
Wenn der Mann den Müll runterbringt, hat die Frau die Hosen an.
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