Sex

Diese Woche soll es durchgängig jeden Tag um ein anderes Thema rund um „Mann &  Frau zusammen“ gehen, einfach freie Assoziationen und Gedanken, anhand jeweils eines bestimmen Schlagwortes. Für neue Ideen und für das Entdecken von Aspekten, die bei spezielleren Texten untergehen

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Sex

Wann ist Sex gut? Was seid ihr bereit für Sex zu tun? Mit wem macht Sex am meisten Spass? Wie verhält sich Liebe zu Sex? Welche Gefahren hat Sex einfach so? Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum? Wie wichtig ist Sex in eurem Leben? Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?

40 Gedanken zu “Sex

  1. „Wann ist Sex gut?“
    Wenn man nur durch die Stimulation der Prostata kommt.

    „Was seid ihr bereit für Sex zu tun?“
    Nicht viel. Es gibt ja Pornos und Dildos.

    „Mit wem macht Sex am meisten Spass?“
    Mit hübschen Männern zwischen 25 und 40.

    „Wie verhält sich Liebe zu Sex?“
    Mit Liebe ist auch schlechter Sex noch gut.

    „Welche Gefahren hat Sex einfach so?“
    Sexuelle übertragbare Krankheiten, Schmerzen im Po und schlechter Geschmack im Mund.

    „Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum?“
    Für Männer ist Sex ein Ziel an sich. Für Frauen ist Sex nur ein Mittel zum Erreichen eines Ziels.
    Evolution. Sperma ist häufig und billig, Eier sind selten und kostbar.

    „Wie wichtig ist Sex in eurem Leben?“
    Wichtig.

    „Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?
    Sehr wichtig.

  2. Ich habe keine Antworten, sondern auch noch eine Frage: Was ist für Euch (bereits/noch/nur/auch) Sex? Das das rein-raus, Orgasmus (wie/wodurch auch immer), das Vorspiel (ggf. auch ohne rein-raus, warum auch immer), intensive (Zungen-) Küsse, Zärtlichkeiten, Schmusen, ausgeübter Voyeurismus, Selbstbefriedigung, …

  3. „Wann ist Sex gut?“
    (Fast) immer.

    „Was seid ihr bereit für Sex zu tun?“
    Ich verstehe die Frage nicht.

    „Mit wem macht Sex am meisten Spass?“
    Mit heterosexuellen, gestandenen Männern.

    „Wie verhält sich Liebe zu Sex?“
    Hat absolut nichts miteinander zu tun.

    „Welche Gefahren hat Sex einfach so?“
    Schwängerung, STD

    „Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum?“
    Kann ich nicht in wenigen Sätzen beantworten.

    „Wie wichtig ist Sex in eurem Leben?“
    Sehr wichtig.

    „Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?“
    Unerlässlich.

  4. Leute die „Sex“ definiert brauchen haben zu wenig 🙂

    In einer Beziehung ist sex ein sehr wichtiger bindungsvertiefender und stress abbauender faktor. das geht meiner meinung nach soweit, dass man sich nach einer gewissen beziehungslänge, wenn die pure fleischeslust nachlässt ruhig zum sex verabreden sollte. also richtig spiessig zwei sextermine die woche ausmachen und keine ausreden zulassen.

    Im normalen single leben, da kann ich nur aus hetero mann perspektive sprechen, ist sex wichtig für das selbstwertgefühl, das ego und die emotionale stabilität.

    ab einer gewissen zeitspanne der sexlosigkeit also der unwanted celibacy werden die meisten kerle richtig komisch. das fängt beim geisteszustand (aggresionen/depressionen) an und geht dann in die körperhygiene über. irgendwann ist es dann soweit, das man diese freunde nur noch 1 on 1 trifft und nicht mehr zu sich nach hause einlädt. ich kenne ein paar kerle die alle die 30 geknackt haben und seit jahren ohne sex oder bezihung sind und alle sind so langsam nicht mehr „vermittelbar“ weil sie das kompromisse machen verlernt haben und zu eingefahren in ihren marotten sind. und über 35 wirds dann ganz eng, da vermute ich unfreiwilliges dauerhaftes junggesellendasein.

    • „ab einer gewissen zeitspanne der sexlosigkeit also der unwanted celibacy werden die meisten kerle richtig komisch. das fängt beim geisteszustand (aggresionen/depressionen) an und geht dann in die körperhygiene über.“

      In die Körperhygiene? Bei den anderen Punkten stimme ich zu, aber inwiefern wirkt sich das auf Körperhygiene aus, machen die mehr davon (weil sie jemanden abbekommen möchten) oder zu wenig (weil sie aufgegeben haben)?

      • die studienobjekte in meinem bekanntenkreis (ca. 5) ließen in den meisten fällen ( 4 ) so langsam darin nach sich selber für frauen ansprechend zu halten. das ging los bei der wahl der garderobe ( die wurde nicht weiter entwickelt, man verharrte in den eigenen frühen 20ern ) ihrem zustand und dann auch bei so körpergeschichten, wie haarpflege, plautzenentwicklung, körpergeruch ( auch äüßere „haftende“ gerüche wie rauch).

        da die alle alleine wohnten und ziemlich eigenbrötler sind, gibts da halt keine kontrollinstanz und so ne sich selbst verstärkende scheiss egal haltung, weil die herren viel zu lange single sind. 5 jahre dürfte der kürzeste zeitraum sein.

        • Ok, also aufgegeben.

          Das macht einen großen Unterschied, frustrierter Single zu sein und nicht aufgegeben zu haben, kann das ganze Leben und Verhalten grundlegend umwälzen. Es waren die Zeiten, in denen ich mich am meisten geändert, am meisten probiert, habe, modisch und charakterlich.

          Das einzige was immer da war: man wird irgendwie komisch und zumindest ich auch depressiv. Wobei das allgemein von den Sozialkontakten abzuhängen scheint, als Techniker ist man da halt tendenziell unterversorgt, vor allem mit weiblichen Kontakten.

          Man schuftet die ganze Woche durch im Männerteam und wenn dann das Wochenende wieder komplett fruchtlos war und die nächste Schei**woche in ganzer Länge vor einem liegt, wirkt eine Überdosis Tabletten ungemein attraktiv…

          Mein Gott, zum Glück liegt das alles hinter mir und ich lebe noch.

        • joa, aufgegeben könnte man sagen.

          ich glaube das ganze problem (die starke zunahme an unwanted celibacy) ist einerseits der verklärung von liebe durch hollywood etc und dieser rauf und runter propagierten erzählung von „so wie du bist, ist gut genug, die richtige kommt schon“, dazu noch stärker ausgeprägte weiblche hypergamie, da der mann als versorger in den 20ern quasi nicht gebraucht wird und auch der universellen verfügbarkeit von pornos.geschuldet

          man darf nicht vergessen, das vor 20 jahren pornos noch in videotheken bei einer echten person ausgeliehen werden mussten und 10 jahre davor musste man in ein kino gehen, da auch einen menschen bezahlen und dann neben anderen kerlen beim keulen sitzen.

          dieselben typen die heute nicht den mumm haben frauen mal anzuquatschen hätten damals sicher nicht die eier gehabt ins pornokino zu gehen.

          zu meinem eigenen glück war ich nie völlig raus, nur ne ganze zeitlang zu sehr nice guy, und viel zu oft in die freind zone gerutscht in den teenager jahren und dann zu schnell die erste unifreundin gehabt, statt den neuanfang auszukosten. so war mit mitte 20 noch mal nachhilfe in sachen „worauf stehen frauen eigentlich?“ angesagt.

          erbärmlich finde ich bei vielen typen diese unbereitschaft zur veränderung. als ob ein update der garderobe nach moderneren ansprüchen und ein neuer haarschnitt „verrat“ an irgendeiner sache wären.

  5. „Wann ist Sex gut?“
    Wenn man danach einfach nur glücklich und völlig erschöpft ist.

    „Was seid ihr bereit für Sex zu tun?“
    Hängt vermutlich davon ab, um welche Art Sex und mit wem es sich handelt. Je nachdem kann man schon einiges tun.

    „Mit wem macht Sex am meisten Spass?“
    Mit mir! ;P
    Generell mit Menschen, die man mag und die einen gut kennen. Sexuelle Vorlieben sollten auch kompatibel sein (ein Mann der „aus Prinzip“ keine Frau schlagen könnte, wäre da für mich nicht so der Hit)

    „Wie verhält sich Liebe zu Sex?“
    Sex mit Gefühl ist generell besser als ohne. Dass das dann unbedingt Liebe sein muss, würde ich nicht sagen.

    „Welche Gefahren hat Sex einfach so?“
    Die Frage ist mir nicht ganz klar. Was ist mit einfach so gemeint? Gefahr von Geschlechtskrankheiten oder Schwangerschaft besteht ja immer, wenn man zu blöd ist zu verhüten.
    Sex einfach so könnte auch noch die Gefahr bergen, dass Menschen sich Hoffnung auf mehr (Liebe/Beziehung) machen.

    „Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum?“
    Ich denke nicht, dass es das einen generellen Unterschied gibt. Die Sicht auf Sex unterscheidet sich wohl eher individuell als abhängig vom Geschlecht.

    „Wie wichtig ist Sex in eurem Leben?“
    Schon recht wichtig. Wenn man genug Sex hat, ist man einfach ausgeglichener und besser gelaunt.

    „Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?“
    Ziemlich wichtig, wenn es da sexuell nicht passt, ist das schon ein großer Grund, keine Partnerschaft mit der entsprechenden Person einzugehen.

  6. Es geht auch ohne.

    Auch wenn ich zugegebenermaßen neidisch auf alle bin, die hier ihr erfülltes Sexualleben raushängen lassen.

    (Weitgehend) Sexlose Zweisamkeit ist für mich immer noch sehr sehr viel erträglicher, als sexlose Einsamkeit, wie Adrian ja schon richtig bemerkte, gibt es Pornos. Und es bleibt ja immer noch die Hoffnung: irgendwann sind die Kinder groß, das Haus ausgebaut, der Stress weniger, die eigene Libido abgeflacht etc. auch wenn es wahrscheinlich nur eine verdammte Selbsttäuschung ist.

    Wahrscheinlich ist es meine Schuld, ich müsste sie halt einfach hin- und wieder an den Küchentisch fesseln… oder sowas.

    Schei** Leben, schei** Ansprüche. Früher hat man nicht über sowas geredet und hatte wenigstens keinen Vergleich.

    • Ziemlich wahrscheinlich hast Du schon noch mehr Sex als ein Single, und es ist tatsächlich auch eine Frage des Alters, will meinen: zur Rente hin könnts durchaus wieder häufiger werden, glaubt man den Umfragen.

      „Wahrscheinlich ist es meine Schuld, ich müsste sie halt einfach hin- und wieder an den Küchentisch fesseln… oder sowas.“

      Wenn Du meinen Rat hören willst: lieber „oder sowas“ 😉
      Sich beharrlich anzubieten zahlt sich bisweilen jedenfalls aus.
      Als der Gatte mich gestern beim Masturbieren erwischte und mitmachen wollte, hab ich zuerst nein gesagt; als er sich davon nicht irritieren ließ gelacht und immernoch nein gesagt, aber irgendwann… und hinterher hab ich mich dann schnurrend bedankt.
      Ein Klassiker, oder mein ich das nur?

      • Nach Schwesig/Maas Gesetz ist das doch schon wieder eine Vergewaltigung. Denn Nein heißt Nein. Vielleicht liest ja irgendwo ein Polizist oder Staatsanwalt mit, der müsste dann von Amts wegen das Strafverfahren wegen Vergewaltigung einleiten.

        • Achso, er stand also zunächst lediglich nur gaffend und antragsstellend daneben und ließ sich zwar von Ihren mehrfachen „Neins“ nicht „irritieren“, hat Sie dabei aber angeblich nur angeguckt und nicht berührt.

          Und trotz der umfangreichen medialen Team-Schwesig-Lohfink-Gemeinschaft-Aufklärungen hat der Partner trotzdem die sogar mehrfach klar erklärten „Neins“ einfach penetrant nicht respektiert und sich davon nicht „irritieren“ lassen. Exakt genau dieses Verhalten wollte der Gesetzgeber mit der Neufassung des Gesetzes verbieten, so dass man durchaus entsprechend des klaren Willen des Gesetzgebers wohl vertreten müsste, dass der Partner aufgrund der eindeutigen „Neins“ nicht mehr sicher sein durfte, dass das spätere „Ja“ dann möglicherweise nur noch aufgrund der Penetranz erzwungen wurde. Man könnte also durchaus vetreten, dass nach dem eindeutigen Willen des Gesetzgebers zumindest eine versuchte Vergewaltigung mit Eventualvorsatz vorliegt, weil man wenige Minuten nach einem „Nein“ zumindest damit rechnen musste, dass das „Ja“ nicht mehr freimütig war, sondern durch die Penetranz erzwungen wurde, so dass die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren wegen versuchter Vergewaltigung von Amtswegen auch ohne einen Strafantrag einleiten müsste (bzw. sich anderweitig selber wegen Rechtsbeugung strafbar machen könnte).

          Dass Sie letztlich tatsächlich mit der Penetranz kein Problem hatten und lediglich frauentypisch „Neins“ in die Welt posaunen, die Sie in Wahrheit gar nicht ernst meinen, (Sie nennen es „Klassiker“), ändert an der strafrechtlichen Bewertung nur insoweit etwas, dass keine Vollendung, sondern nur eine versuchte Vergewaltigung in Betracht kommt (die aber nach dem StGB wie die Vollendung bestraft werden kann).

          Als Richter in einem Strafverfahren würde ich zudem Ihre erst nachgeschobene Behauptung, dass Ihr Partner Sie angeblich erst angefasst habe, nachdem Sie Sie darum baten, als vollkommen unglaubwürdige und lebensfremde Behauptung betrachten und Sie diesbezüglich als Zeugin für unglaubwürdig halten, da Sie mit dem Sexualtäter im wahrsten Sinne des Wortes unter einer Decke stecken. Möglicherweise müsste man dann noch prüfen, ob die Staatsanwaltschaft dann nicht noch ein weiteres Strafverfahren gegen Sie wegen Falschaussage bzw. versuchter Strafvereitelung (von Amts wegen) einleiten müsste. Denn es erscheint vollkommen lebensfremd, dass Sie erst eine Geschichte erzählen, dass Ihr Partner sich von Ihren mehrfachen „Neins“ nicht „irritieren“ ließ und Sie sich erst hinterher „schnurrend“ bedankten und der Täter dabei angeblich trotz des sich „nicht irritieren“ lassens einfach nur darauf wartete, dass Sie ausdrücklich darum baten, doch mitzumachen. Als Richter hätte ich hier überhaupt keine Zweifel, dass die nachgeschobene Behauptung erfunden ist, um den Täter vor Strafverfolgung zu schützen.

          Den „Klassiker“ bzw. genau diese Fälle wollte der Gesetzgeber und vor allen Dingen die dauerplärrenden Feministinnen unter schwerer Strafe stellen.Der Gesetzgeber wollte es gerade nicht mehr den Partnern selber überlassen, wie diese mit derartigen kleinen Spielchen bzw. kleinen Grenzüberschreitungen umgehen wollen. Ihre Beziehung dürfen Sie halt nur noch im Rahmen der vom Gesetzgeber gesteckten Grenzen ausleben.

        • „Achso, er stand also zunächst lediglich nur gaffend und antragsstellend daneben und ließ sich zwar von Ihren mehrfachen „Neins“ nicht „irritieren“, hat Sie dabei aber angeblich nur angeguckt und nicht berührt.“

          Richtig, erst als ich das wollte. Allerdings ließ er seinerseits fluchs die Hosen runter, pries seinen Schwanz in den höchsten Tönen an u.a. und begann ganz leicht damit zu wichsen (dem Anblick kann ich kaum wiederstehen). Wenn man ihm hier was vorwerfen wollte, dann müsste man sich wohl auf Exhitibionismus in den eigenen 4 Wänden beschränken 🙂

      • „Ziemlich wahrscheinlich hast Du schon noch mehr Sex als ein Single“

        Ich kann es dir genau sagen: es ist recht genau ein bis zweimal im Jahr.

        Ein Singlemann, der in den Puff geht oder hin- und wieder einen one-night-stand hat, erlebt mehr.

        „zur Rente hin könnts durchaus wieder häufiger werden, glaubt man den Umfragen.“

        Na dann hoffen wir mal 🙂

        Ihre Libido ist offensichtlich komplett weg und für lange umständliche Anbahnungsrituale fehlt Zeit und Gelegenheit. Zusätzlich redet sie sich ein, mit 35 Jahren ja auch nicht mehr so jung zu sein, kurz: sie hat kein schlechtes Gewissen dabei.

        Und ich kann nichts daran ändern, denn nichts ist lusttötender als Gejammere oder Forderungen. Immerhin werde ich meinen Kindern raten, auf Pille und solchen Schei** komplett zu verzichten. Hätte ich das 10 Jahre zeitiger gewusst…

        „Wenn Du meinen Rat hören willst: lieber „oder sowas“

        Wer weiß, sie ist sexuell devot und steht auf sowas, wie fast alle Frauen. Wahrscheinlich hätte sie Spaß daran. Aber für so Überwältigungsaktionen reicht meine Libido und mein Mut nicht, dann doch lieber einen gepflegten Porno und Handarbeit.

        „Sich beharrlich anzubieten zahlt sich bisweilen jedenfalls aus.“

        Pffff. Nicht als Mann.

        „Als der Gatte mich gestern beim Masturbieren erwischte und mitmachen wollte, hab ich zuerst nein gesagt; als er sich davon nicht irritieren ließ gelacht und immernoch nein gesagt, aber irgendwann… und hinterher hab ich mich dann schnurrend bedankt. Ein Klassiker, oder mein ich das nur?“

        Das meinst du nur, meine masturbiert nicht (mehr). Klingt wie ein billiges Klischee aus einem Porno, nicht wie Realität.

        • Du glaubst doch hoffentlich nicht im Ernst, dass eine 35jährige Frau keine Lust auf Sex hat? Die Uhr tickt, viel geht da nicht mehr. Und ihre Pussy weiß das genau.

          Es ist Dein Leben, es geht mich nichts an. Aber das ist ein Unfall, der darauf wartet zu passieren.

        • „dass eine 35jährige Frau keine Lust auf Sex hat? Die Uhr tickt, viel geht da nicht mehr. Und ihre Pussy weiß das genau.“

          Wie gesagt: was ich glaube, spielt überhaupt keine Rolle.

          „Es ist Dein Leben, es geht mich nichts an. Aber das ist ein Unfall, der darauf wartet zu passieren.“

          Nein, es hängt bereits zuviel daran. Ich halte das sowieso für eine westliche Fehlfixierung, so als ob Sex das Wichtigste im Leben wäre.

          Ich mag unter seiner Abwesenheit leiden, aber das Wichtigste im Leben ist immer noch, den Nachwuchs gut durchzubringen. Wenn mir das nicht gelänge, fände ich es viel tragischer. Das Geficke ist schön, wenn man es hat, aber bei Licht betrachtet, ist es verzichtbar.

          Und was läuft, wenn die Kinder raus sind, warten wir mal ab…

          Was nicht bedeutet, dass ich eine Fremdgeh-Gelegenheit verstreichen lassen würde (ich schätze meine Frau würde es mir sogar nachsehen), es bieten sich bei meinem Lebenswandel aber keine. Und Frauen dafür zu bezahlen, hielt ich schon immer für unter meiner Würde.

        • Was Du glaubst spielt eine große Rolle. Denn davon hängt ab, was Du tust und wie Du Dich verhältst.

          Was treibt Dich eigentlich hier auf diese Seite? Es wirkt ein bisschen so, als suche irgendwas in Deinem Unterbewusstsein nach einer Lösung? Für ein Problem, dessen Du Dir vielleicht gar nicht bewusst bist?

          Letztlich ist es am wichtigsten, dass Du mit Dir selbst klar kommst. Das ist ganz richtig. Aber Frauen, die mit ihrem Sexleben sehr unglücklich sind, werden entweder depressiv oder sie holen sich den Sex woanders. Und wenn sie die Kinder dazu mitnehmen müssen. Frauen brauchen artgerechte Haltung.

        • „Ich kann es dir genau sagen: es ist recht genau ein bis zweimal im Jahr.“

          Ich kann mir das so schwer vorstellen, da glaub ich lieber, dass Du Dich verschätzt.

          „meine masturbiert nicht (mehr)“

          Glaub mal: ich pass an sich auch auf wie ein Luchs, damit ers bloß nicht mitkriegt. Ist mir nämlich peinlich.

  7. Roslin hat dazu mal einen sehr schönen Kommentar geschrieben (schade das er nicht mehr da ist)

    „Für mich muss eine Frau überhaupt keine besonderen Fähigkeiten/Techniken etc. anbieten.

    Sie muss ganz einfach MICH begehren, mich wollen, Spass am Sex mit MIR haben.

    Ich kann befriedigenden Sex auch nur haben mit einer Frau die ICH WILL, als Person will, die ich riechen mag, die mich lachen macht usw., vor der ich schamlos ICH sein kann, ohne fürchten zu müssen, abgelehnt zu werden, die schamlos vor mir SIE sein kann, ohne fürchten zu müssen, abgelehnt zu werden.

    Wenn diese Möglichkeit gegeben ist, voreinander schamlos sein zu dürfen, im tiefsten Sinne voreinander und das geht weit über’s körperliche Nacktsein hinaus, das ist da nur Symbol, Oberfläche einer viel tiefer gehenden Realität, nackt sein zu wollen, weil das Vertrauen in den anderen da ist, weil man weiß, er wird mich auffangen, umfangen, umarmen, dann ergibt sich eigentlich alles von allein und wie von selbst.

    Dann wird Sex zum Spiel und man tut, was Spass macht, weil es Spass macht, weil es kein Problem ist, auf der Basis dieses grundsätzlichen Vertrauens, dieses Angenommenseins, Wünsche zu äußern oder auch zu versagen.

    Analsex z.B. mag ich nicht, aktiv nicht und passiv auch nicht.

    Kein Problem also, wenn frau das auch nicht mag.

    Wenn sie’s mag, müsste ich mir überlegen, ob ich ihr zuliebe mitspiele.
    Kann man ja machen und Freude daraus generieren, dass es ihr Freude macht.

    Das ist überhaupt das Schönste am Sex: Weniger die eigene Lust als die Lust des Partners zu beobachten, die, die man geben/auslösen kann.

    Das macht selbstbewusst, stolz, glücklich.

    Als ich den ersten Orgamus erlebte, den das Mädchen, das ich liebte, mit mir erlebte, wegen mir erlebte, ab da fühlte ich mich wirklich als Mann, war gerne Mann, war stolz darauf, Mann zu sein, dass ein Mensch, den ich liebte, mit mir so etwas Tolles erleben konnte, wegen mir.

    Das Gefühl machte glücklich, dauerhafter stolz und glücklich als der eigene Orgasmus, die eigene Lust.

    Will sagen: Es geht gar nicht um irgendwelche Techniken/Dienstlleistungsfeatures, sondern um etwas ganz anderes, die Lust aufeinander, das Vertrauen zueinander.

    Die technische Seite ergibt sich dann im gegenseitigen Ausprobieren und Erforschen des Körpers des anderen von selbst, im unverklemmten Spiel, in der lustvollen Neugier auf der Basis großen Vertrauens.

    Dann macht Sex Spaß und eine Frau, die kommt, sieht einfach toll aus 🙂“

    https://allesevolution.wordpress.com/2010/10/30/gut-im-bett/

  8. Wann ist Sex gut?
    Wenn beide gemeinsam entspannen und loslassen können.

    Was seid ihr bereit für Sex zu tun?
    Meine Überredungskünste sind grottenschlecht. Wenn es es nicht sofort klappt, finde ich mich meist sehr schnell damit ab.

    Mit wem macht Sex am meisten Spass?
    Mit jemandem, mit dem man dieselben Vorlieben teilt und sich über den Kontext des Sex einig ist (Beziehung, Casual Sex, One Night Stand etc.).

    Wie verhält sich Liebe zu Sex?
    Liebe macht Sex (kurzfristig) besser. Wie es langfristig aussieht, darüber bin ich unentschlossen.

    Welche Gefahren hat Sex einfach so?
    Dass er schlecht und unbefriedigend ist.

    Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum?
    Für mich als Frau hat Sex keinen definierten Start- und Endzeitpunkt. Ich finde es schön, wenn es einfach fließt – ohne feste Choreographie (Vorspiel – Penetration – Nachspiel). Für Männer – so mein Empfinden – ist das anders. Wie bei einer Gasflamme: an und aus. Frauen sind mehr wie ein Elektroherd: anfangs etwas mehr Zeit bis sie warm sind und dann glühen sie noch sehr lange nach.

    Wie wichtig ist Sex in eurem Leben?
    Sehr wichtig.

    Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?
    Dito.

  9. „Wann ist Sex gut?“
    Wenn man merkt dass es dem Partner genauso viel Spaß macht wie einem selbst.

    „Was seid ihr bereit für Sex zu tun?“
    Wenn die Frage so gemeint ist, wie ich sie verstehe: Sich zu verbiegen, nur um Sex zu bekommen, ist nicht gut – es wirkt needy, kratzt an der Selbstachtung und sorgt nur dafür, dass es keinen Spaß macht

    „Mit wem macht Sex am meisten Spass?“
    Mit jemandem, der einen begehrenswert findet.

    „Wie verhält sich Liebe zu Sex?“
    Liebe ist keine zwingende Voraussetzung. Zwingende Voraussetzung ist, dass der Partner mitmacht, weil einen attraktiv und begehrenswert findet (s.o.).

    „Welche Gefahren hat Sex einfach so?“
    Dass einer sich verliebt, der/die andere aber nicht.

    „Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum?“
    Siehe Antwort von Adrian – sehe ich genauso.

    „Wie wichtig ist Sex in eurem Leben?“
    Zu wichtig.

    „Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?“
    Schwierige Frage: Wichtig genug, um sich zu trennen, wenn kein Sex stattfindet, alles andere aber noch passt? Keine Ahnung.

  10. „Was seid ihr bereit für Sex zu tun?“

    Rasieren. Beine und unter den Achseln.
    Ganz selten frisiere ich mir auch mein Schamhaar…
    ^^

  11. Pingback: *** 5th CarstAnnyversary *** //1489 | breakpoint

  12. „Wann ist Sex gut?“
    Wenn die Frau sehr aktiv dabei ist.

    „Was seid ihr bereit für Sex zu tun?“
    Was dafür tun = Prostitution nutzen, da ist dann kein Unterschied

    „Mit wem macht Sex am meisten Spass?“
    Mit Frauen, die trotz großer Brüste nicht zu dick sind

    „Wie verhält sich Liebe zu Sex?“
    Liebe gibt es nicht, Sex schon.

    „Welche Gefahren hat Sex einfach so?“
    Krankenheiten und finanzielle Desaster

    „Wie unterscheidet sich die Sicht von Männer und Frauen auf Sex und warum?“
    Männer haben nach einem schlechten Tag gerne Sex um Abzuschalten, Frauen haben nur nach einem guten Tag Lust auf Sex. Ansonsten gilt der bekannte Satz von E. Vilar: Die Frau kontrolliert ihren Sex, weil Sie für Sex all das bekommt, was ihr noch wichtiger ist als Sex.

    „Wie wichtig ist Sex in eurem Leben?“
    Früher sehr wichtig, jetzt ziemlich egal. Es kommt wie es kommt.

    „Wie wichtig ist es in einer Partnerschaft?
    Kommt auf die Partnerschaft (=die beiden Partner) drauf an.

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