Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?
Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)
Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?
Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?
Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs
Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.
Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.
Manchmal denke ich mir, es ist doch besser wenn Männer immer den ersten Schritt machen:
http://www.barstoolsports.com/barstoolu/sacred-heart-university-girl-admits-she-made-up-a-rape-that-got-two-football-players-kicked-out-of-school-because-it-would-get-her-sympathy-from-a-potential-boyfriend/?utm_campaign=SocialflowTw&utm_source=BarstoolTw&utm_medium=Socialflow
Also wenn das erste und beste was ihr einfällt um die positive Aufmerksamkeit von einem begehrten Mann zur erhalten, die Falschbeschuldigung von anderen Männern ist, dann muss ich sagen, das es doch besser ist wenn hauptsächlich Männer sich die Körbe abholen müssen.
Men Are Disposable
Und trotz allem:
Falschbeschuldigt > Stipendium entzogen > Unschuldigkeit festgestellt > Stipendien und damit die Chance auf einen besseren Job und Zukunft pfutsch
Aber Feministinnen, die Kämpferin für Gleicberechtigung für Frauen UND Männer wissen das natürlich besser:
The accused would have a rough period. He might be suspended from his job; friends might defriend him on Facebook.[..]But false accusations are exceedingly rare, and errors can be undone by an investigation that clears the accused, especially if it is done quickly.
https://www.washingtonpost.com/posteverything/wp/2014/12/06/no-matter-what-jackie-said-we-should-automatically-believe-rape-claims/?utm_term=.dc12f317a001
Ja genau und sonst passiert nichts und Fehler können ja wieder rückgängig gemacht werden… oder auch nicht! Soll Mann mal nicht so anstellen, schließlich sind doch in den großen Firmen immer noch mehr Männer in den Vorständen…
—
Anderes Thema:
Team Gina
https://www.heise.de/tp/features/Das-Schweigen-der-Unterstuetzer-3630462.html
Schöner Artikel der auf Seite 2 unter der Überschrift:
Heiko Maas und seine Manipulation – ganz ohne Fake News
weitergeht.
Ah-ja, die gute aus der ersten Hälfte das Kommentar hat nicht einfach zugegeben das sie gelogen hat. Sie wurde erwischt:
http://elitedaily.com/news/teen-caught-lying-about-rape/1801356/
Wenn die beiden Männer eingesperrt worden wären, dann hätte es bei diesem Fall dann wohl tatsächlich eine Vergewaltigung gegeben.
„Mama arbeitet“. Stadträtin, Buchautorin, Bloggerin. 8000+ Follower und Likes auf Facebook. Das ist doch mal eine ganz andere Kategorie von Feministin als die RadFem-Truppe der Störenfriedas, oder?
Dieselben Störenfriedas, die einen ellenlangen ekligen Text über Väter geschrieben haben, der vor lauter Männerhass und Empathielosigkeit nur so trieft? http://diestoerenfriedas.de/das-neue-alte-recht-der-vaeter/
Tja, was soll ich sagen? Außer: Ich rate jedem ab, auf ihrem Facebookpost auch nur zu kommentieren. Nicht nur, dass ich mir nicht nachsagen lassen will, daß ich irgendwelche Maskuhorden auf die gehetzt habe, sondern vor allem anderen weil das komplett sinnlos ist. Diese Frau weiß augenscheinlich gar nicht was Empathie ist. Bitte, lasst es sein. Ernsthaft, keine Ironie. Ihr verschwendet nur Eure Energie und laßt uns zusätzlich noch doof aussehen.
Mein Punkt an der Sache: Mit Klarnamen traue ich mich gar nicht da zu kommentieren, weil ich berufliche Nachteile und Ausgrenzung befürchten muss. Komische Machtverhältnisse für das Patriarchat. Und außerdem: Radikaler, männerhassender Feminismus ist Teil des feministischen Mainstreams. Von wegen Wörterbuchdefinition:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Spannend und auf den Punkt – die Die Störenfriedas über Alleinerziehende, Väterrechtler und unsere Gesetze. (Longread):
„Die pure Existenz alleinerziehender Frauen, die sich mehr und mehr organisieren und im Web und anderswo selbstbewusst auftreten, ist eine unglaubliche Provokation für das Patriarchat, genau deshalb will die AfD sie sogar „abschaffen“, deshalb ergießt sich gerade über sie der Hass von Männern und Trollen besonders.
Männer brauchen Frauenkörper, denn diese tragen ihre Nachkommen aus. Diese Abhängigkeit ist eine der Urwurzeln des Frauenhasses, denn sie macht dem Mann klar, dass ganz gleich, wie sehr er sich über die Frau erhebt, ohne sie ist die Menschheit dem Untergang geweiht.
Im Grunde kann für die doch alles zum Frauenhass führen. Männer sind durchschnittlich größer wie Frauen und genau das ist eine der Urwurzeln des Frauenhass, blablabla…
Habe mal gesehen das es für Trump einen Bullshit-Generator gibt, bei dem jedes Mal irgendwelche trampeligen Aussagen von ihm ausgespuckt werden. Die gesamte Seite von Störenfriedas ist auch so ein Bullshit-Generator, bloß deutlich umfangreicher. Die merken gar nicht das all der Hass den sie bei Männern meinen zu erkennen eine reine Projektion ihres eigenen Hasses auf alles männliche ist.
Frauen brauchen Männerkörper, denn diese zeugen ihre Nachkommen. Diese Abhängigkeit ist eine der Urwurzeln des Männerhasses, denn sie macht der Frau klar, dass ganz gleich, wie sehr sie sich über den Mann erhebt, ohne ihn ist die Menschheit dem Untergang geweiht.
Oder mit den Worten eines Biologielehrers:
„Frieda, setzen, Sechs!“
genauso ist es.
Ich habe den Eindruck, das dies einer der wesentlichen Gründe für das oft scheinbar „verrückte“ oder widersprüchliche Verhaltensrepertoire vieler Frauen ist. Die ambivalente Einstellung zum Mann: unterworfen, erobert werden zu wollen, aber ihn gleichzeitig beherrschen lenken wollen. Männer alle doof, aber gleichzeitig erwarten, das aus diesem Pool von halben Affen natürlich der Traumprinz auftaucht.
Immer wieder fällt mir auf das abgesehen von Menschen die wirklichen Hass auf das andere Geschlecht haben, auch die Durchschnittsfrauen oft viel geringschätziger oder abfälliger von Männern, oft sogar den eigenen sprechen, als umgekehrt Männer von Frauen.
„Immer wieder fällt mir auf das abgesehen von Menschen die wirklichen Hass auf das andere Geschlecht haben, auch die Durchschnittsfrauen oft viel geringschätziger oder abfälliger von Männern, oft sogar den eigenen sprechen, als umgekehrt Männer von Frauen.“
Das ist evolutionspsychologisch aber völlig normal.
„Immer wieder fällt mir auf das abgesehen von Menschen die wirklichen Hass auf das andere Geschlecht haben, auch die Durchschnittsfrauen oft viel geringschätziger oder abfälliger von Männern, oft sogar den eigenen sprechen, als umgekehrt Männer von Frauen.“
Weiter unten habe ich ein Video von Janice Fiamengo verlinkt. Sie sagt auch das sie es seltsam findet das so wenig Frauen auch mal dankbar sind für das was Männer geleistet haben: Kunst, Architektur, Fortschritte in der Medizin und eine Gesellschaft in der Frauen nicht mehr durch das Kinderkriegen vollumfänglich eingeschränkt werden.
Das Frauen abfällig von ihren eigenen Männern sprechen kenne ich leider auch aus der eigenen erweiterten Familie. Das ist jedes mal zu Weihnachten wieder sehr ernüchternd.
Ich kann mich auch nicht erinnern das in meiner Anwesenheit ein Mann mal schlecht von seiner aktuellen Partnerin geredet hat.
Dass Frauen Männer nicht verachten, sieht man z.B an der einen Rezension zu diesem Buch
https://www.amazon.de/Are-Men-Obsolete-Caitlin-Moran-ebook
„The best thing about reading this in public was that it scared a man away. For that alone, 5 stars.“
Solange der Strom aus der Steckdose kommt, und es überhaupt nichts mit Männern zu tun hat, wie der da rein kommt, können und werden Frauen sich diese Dummheit erlauben.
Jo, bei Babys scheint es ja nach der Meinung der Gestörfriedas genau so zu sein. Die kommen einfach aus dem Bauch der Frau raus… Männer haben da überhaupt nichts mit zu tun.
Jeder spricht abfälliger über XY Menschen als über XX.
Es wird Zeit, dass über dieses Thema mal diskutiert wird.
Die Bloggerin hat wohl sich mit D Bräunig in die Haare bekommen, und entsprechend kommentiert er sie und ihre Strafanzeige auch auf seinem Blog.
Entscheidung des Bundesgerichtshofs – Doppelresidenz kann auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden
„Bisher war rechtlich nicht geklärt, ob die Doppelresidenz gerichtlich angeordnet werden kann. Der Bundesgerichtshof sorgte mit einem deutlichen Votum pro Doppelresidenz nun für Rechtssicherheit.
In seiner bisher unveröffentlichten EntscheidungXII ZB 601/15 vom 1. Februar 2017 stellt der Bundesgerichtshof (BGH) klar, dass die Doppelresidenz auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden kann. Bisher war die Rechtsprechung überwiegend gegenteiliger Meinung. Die Entscheidung des BGH kommt somit einem Paukenschlag gleich. Damit sind die Chancen, dass Kinder auch nach Trennung der Eltern den umfangreichen Kontakt zu beiden Eltern behalten, deutlich verbessert worden.“
http://vater.franzjoerg.de/entscheidung-des-bundesgerichtshofes-doppelresidenz-kann-auch-gegen-den-willen-eines-elternteils-angeordnet-werden/
Eine gute Entscheidung für Trennungs-Kinder!
Bleibt nur zu hoffen, daß das Duo Schwesig/Maas nun kein Gesetz auf den Weg bringen um das zu ändern. Um vielleicht eine imaginäre „Mutterschutzlücke“ im Gesetz zu schließen.
… weil wir beim Thema „Vergewaltigung“ sind, wieder einmal:
Wurden diese beiden Bücher
A Natural History of Rape: Biological Bases of Sexual Coercion
Randy Thornhill and Craig T. Palmer
The MIT Press
2000
Evolution, Gender, and Rape
Cheryl Brown Travis (Editor)
The MIT Press
2003
hier im Forum schon diskutiert?
Das letztere der beiden Bücher ist eine Hetzschrift. Siehe hierzu:
http://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/147470490300100102
Man sollte die Erfolge des Feminismus auch feiern:
Apropos Clinton:
„Neues“ aus der Sexualforschung:
Differences in Orgasm Frequency Among Gay, Lesbian, Bisexual, and Heterosexual Men and Women in a U.S. National Sample
https://link.springer.com/article/10.1007/s10508-017-0939-z
Erkenntnisse:
Heterofrauen haben die geringste Orgasmushäufigkeit der betrachteten Gruppen (65%), Heteromänner die höchste (95%).
Was machen die Heterofrauen mit Orgasmusgarantie anders als die orgasmusfreien Frauen? Kurzgefasst: Sie interessieren sich für Sex und liegen nicht nur dumm rum und denken ans shoppen…
😉
Sie haben seltener Migräne. :o)
Migräne lässt sich aber doch so wunderbar mit Sex bekämpfen: Glückshormone und so … schon geht es einem besser 😉
Wollte gerade fragen wieso Hetero-Männer häufiger kommen aber die Unterschiede sind marginal.
Vor allem ist das Sample bei Homo und Bi viel zu klein um mehr zu bekommen als statistisches Rauschen.
Etwas launisch könnte man die Differenz erklären mit: Das sind die, wo beim Sex Heterofrau spielen. Witzigerweise ist die Differenz bei Bi ja sogar noch höher, was ja diesen Erklärungsansatz noch stützt…
XD
Ja, aber Vorsicht – hier lauert ein Bumerang: Daß Heterofrauen so „selten“ kommen liegt natürlich an – äh, woran nochmal, sag‘ schon, es liegt an – äh, hilf mir doch mal, ach genau: es liegt an den Heteromännern, weißen Heteromännern, um genau zu sein.
Man sieht an dieser Untersuchung auch sehr schön, daß Gay, Lesbian, Bisexuell eindeutig die bessern Menschen sind: sie beschenken ihre Partner mit viel mehr Orgasmen. Viel viel mehr.
Und die Heterofrauen sind vor allem eins: die größten Opfer. Opfer der weißen Heteromänner, wohlgemerkt.
Und so klingt er, der Schlachtruf aller progressiven Frauen dieser Welt im 21 Jahrhundert:
ORGASAM GAP !!!
„Orgasm Gap“ ist ein schöner und wichtiger Begriff. Es gibt noch so vieles, was von der staatlichen Gleichstellungspolitik – die ja noch in den Kinderschuhen steckt – bislang überhaupt nicht bedacht wird.
Und das wurde wo gemessen? Im Bumslabor der Max Planck Gesellschaft?
Maßnahmen gegen den Orgasm-Gap würden das Liebesleben des gemeinen Hetero-Pärchens sicherlich verbessern. Vor allem, weil es hier sehr vieler Versuche und steter Übung bedarf…
XD
P.S: Die Vorstellung, der Sexualtrieb der Frauen würde sich vollständig an den der Männer angleichen hat schon was herrlich subversives…
Call a girl beautiful 1000 times and she won’t notice.
Call a girl fat and she won’t forget because elephants never forget.
girl talk vs guy talk
A world were men have created almost everything, societies, inventions, the rise of western societies that have made human life the most prosperous. The opportunity for women to enter the workforce, given a platform to help mold society along side men.
What gratitude do you think men got from all this in the last half century?
Telling men how lousy and toxic they are.
How everything bad in women’s lives is because of them.
Thanks Feminism!!
Sie zählt eine ganze Reihe von Ungleichbehandlungen, wie z.B. das ein wenn ein Mann und eine Frau zusammen die gleiche Straftat, der Mann deutlich härter Strafen bekommt wie die Frau oder das es in Kanada gleich mehrere Gesetze gibt, die Entschuldigungen für Frauen liefern Männer zu töten und das diese Frauen manchmal völlig straffrei davon kommen. Männer hingegen ist es unter keinen Umständen erlaubt eine Frau zu töten, auch wenn sie im wahrsten Sinn ein Monster ist. Wenn Männer von ihren Partnerinnen geschlagen werden, dürfen sie zu Polizei gehen und werden dann manchmal auch noch festgenommen, weil der Mann ist ja immer der Täter. Danke Feminismus!
Das sind alles so Ungleichbehandlungen bei denen Feministinnen den Teufel tun werden etwas daran zu ändern. Die habe wichtigeres zu tun, wie z.B. zu fordern das sie nachts nackt durch den Park laufen können oder ohne Beweise Männer hinter Gitter bringen können…
Und dann behaupten sie auch noch das wenn man für Gleichberechtigung ist, ist man Feminist… der blanke Hohn!
http://www.spiegel.de/karriere/wie-porsche-die-zahl-der-frauen-im-top-management-verdoppelt-hat-a-1134077.html
Wenn man mehr Geld bekommt, solange man Frauen einstellt, ist ja garantiert das die nicht aufgrund ihres Geschlechts befördert werden.
Man beachte auch hier wieder die Unkenntnis von Wortbedeutungen:
„Programm zur Chancengleichheit„!
Guter Punkt!
Nennt man sowas nicht Schmiergeld?
Es gibt in der Süddeutschen einen interessanten Artikel, der leider online nicht verfügbar ist, sondern nur im Print.
Ich hab hier das pdf der Wochenendausgabe und kopiere den Artikel. Ich weiß nicht, wie das wg. dem Urheberrecht ausschaut, ein Zitat von ein paar Zeilen ist das ja nicht mehr. Lieber EvoChris, falls das nicht korrekt ist, bitte lösche diesen Kommentar.
Wir sind so frei
Frauen in Deutschland tragen gerade mal 23 Prozent
zum Haushaltseinkommen bei. Erschreckend? Nicht nur.
Über den Vorteil unterschiedlicher Familienmodelle
von alexandra borchardt
Schimpfen geht natürlich immer. Keine Frau führt einen Dax-Konzern! Zwischen den Gehältern von Männern und Frauen klafft eine unfaire Lücke!Und nun auch noch das: In keinem anderen Land, das von
der OECD statistisch erfasst wird, tragen Frauen sowenig zum Familieneinkommen bei wie in Deutschland. Vor Steuern,wohlgemerkt!
Dies hat eine Studie der Wirtschaftsorganisation gerade ergeben, und
das war dann doch überraschend. Schließlich gehen anteilig kaum irgendwo so viele Frauen einer bezahlten Arbeit nach wie hierzulande, nämlich fast 70 Prozent. Arme Frauen also, und armes, weil ach so rückständiges Deutschland?
Tatsächlich lässt sich das nicht beschönigen. Die Zahl – es sind übrigens gerade mal 23 Prozent, die Frauen in Deutschland durchschnittlich zum Haushaltseinkommen beisteuern – ist ein Beleg für Teilzeitfalle und Gender Pay Gap, um zwei Schlachtbegriffe aus der frauenpolitischen Debatte zu bemühen. Nur was zeigt das, und wer ist dafür verantwortlich? Familienpolitik ist eines der ganz großen Kampfthemen, denn es geht dabei um mehr als nur um die Verteilung von Geld. Es geht um Lebensentscheidungen, Rollenerwartungen, Beziehungen, nicht zuletzt
auch um erfüllte und enttäuschte Liebe. Auf Familien lastet ein gewaltiger Druck. Gerade deshalb ist es an der Zeit zu sagen: Macht euch doch alle mal locker! Den Familien in Deutschland geht es, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut, nämlich gar nicht so schlecht. Mutterschutz, Elterngeld und Elternzeit mit Kündigungsschutz, Rechtsanspruch auf einen Krippen- und Kindergartenplatz, Recht auf Teilzeit, womöglich bald verknüpft mit dem Recht auf Rückkehr in Vollzeit, kostenlose Schulen und
Universitäten – eigentlich kein Wunder, dass die deutsche Familienpolitik in anderen Teilen der Welt Neid auslöst. Vor allem dort,wo Elternschaft als kostspieliges Privatvergnügen gilt (was Menschen nicht unbedingt vom Kinderkriegen abhalten muss, wie das Beispiel USA zeigt). Gäbe es
jetzt noch flächendeckend Ganztagsschulen und würden Eltern damit von der Herausforderung befreit, nachmittags daheim den Aushilfslehrer geben zu müssen, wäre das Familienwunderland theoretisch perfekt. Denn tatsächlich lässt das deutsche System Familien die Freiheit, sich für die
verschiedensten Modelle zu entscheiden, ohne dass der Staat sie gängelt.
Freiheiten allerdings muss man sich auch nehmen und dann dazu stehen, das ist nicht immer bequem. Vor allem Frauen müssen sich für nahezu alles rechtfertigen, was sie in Sachen Familiengestaltung tun, auch wenn sie gerade genau das wollen und richtig gut finden: Bleiben sie bei den Kindern daheim, gelten sie als Helikopter-Mütter. Arbeiten sie Teilzeit, lassen sie sich billig abspeisen, machen sie mit Kindern Karriere, hagelt es Fragen nach dem Wohlbefinden von Nachwuchs und Ehemann. Noch schlimmer ist eigentlich nur, gar keine Kinder zu haben, dann gibt es Getuschel und mitleidige Blicke. Männer haben es da einfacher, allerdings
nur, wenn sie brav das traditionelle Modell des Haupternährers wählen. Sorgen sie dagegen gerne daheim für ihre Kinder und halten der berufstätigen Frau den Rücken frei, geht es ihnen manchmal wie dem Flüchtling aus Somalia im bayerischen Fußballverein: Alle Achtung, sagen
die Leute dann, was für ein feiner Kerl das ist – aber halt keiner von uns.
Das alles nervt, doch man kann es auch ins Positive wenden: dass es an allem etwas zu meckern gibt, zeigt eben auch, wie viele Lebensmodelle in diesem Land grundsätzlich möglich sind und auch praktiziert werden. Wer es mal so betrachtet, erkennt auch die Schwäche der aktuellen familienpolitischen Debatte: Sie stellt ökonomische Logik vor Vielfalt.
Aus Sicht des Staates ist die Sache klar: je günstiger er davonkommt, desto besser. Wenn Ehen und Partnerschaften zerbrechen, belasten Geringverdiener – meist sind es die Frauen – den Sozialetat, weil sie
das Leben mit Kindern allein finanziell nicht stemmen, geschweige denn noch anständig fürs Alter vorsorgen können. Da die Trennungsquote hoch ist, gibt sich die Politik große Mühe, die Bürger sanft in die Vollzeitarbeit und damit ins Voll-Steuerzahlerdasein zu drängen. So minimiert man Verluste.
Für Unternehmen ist die Sache noch klarer: Sie haben ihre Mitarbeiter am liebsten ganz, vor allem natürlich die guten. Die Frau aus dem mittleren Management kann die Dienstreise nach Asien nicht antreten, weil irgendwer ja auf die Kinder aufpassen muss? DerMann aus der Personalabteilung
geht dienstags immer früher, weil er seine Tochter zum Klavierunterricht
fährt? Mehr als jede zweite Mutter in Deutschland arbeitet in Teilzeit? Tja, dagegen lässt sich heutzutage nur noch schlecht etwas sagen, aber eigentlich ist es unerwünscht. Es stört den Betriebsablauf. Sich mit den Bedürfnissen von Familien auseinandersetzen kostet Unternehmen
Mühe und manchmal sogar Geld. Volkswirtschaftlich betrachtet ist mehr Lohnarbeit ohnehin immer besser. Aber sehen das auch Familien so?
Schon da fängt das Bedürfnis nach Vielfalt an. Teilzeit ist auch heute noch überwiegend ein Karrierekiller, aber selbst wenn nicht, wäre das nicht für jeden die beste Lösung. Wer seine Erfüllung im Beruf sucht, in den Hierarchien von Unternehmen aufsteigen oder erfolgreich selbständig sein will, arbeitet in der Regel 40 Stunden und mehr, auch mit Kindern, womöglich sogar: gerne. Menschen, die so ticken, klagen erstaunlich selten über schlechte Familienpolitik, sie organisieren sich ihre Hilfe selbst. Es gibt die sogenannten Power-Paare, die genügend Geld verdienen, um sich auf ein Netz aus Kinderfrau, Putzhilfe und Au-pair verlassen zu können, ergänzt vielleicht noch durch die Großeltern. Dafür nehmen sie bewusst in Kauf, dass sie für ihre Kinder nur sehr wenig Zeit haben – eine Vorstellung, die andere Mütter und Väter entsetzlich finden. Die Alternative ist, dass nur einer Karriere macht und der andere daheim das Basislager pflegt. Die Münchner Headhunterin Caroline Grün hat neulich auf einem Podium erzählt, dass sie immer wieder Frauen mit Kindern in Top-Positionen vermittele, und alle hätten entweder einen Hausmann oder mindestens einen Freiberufler zum Partner. Das traditionelle Modell funktioniert
nämlich auch auf den Kopf gestellt recht gut, selbst wenn es nur wenige Paare praktizieren. Die reden dann auch selten offen darüber, aus gutem Grund.
So erzählte eine Managerin eines Technologie-Konzerns, ihr Mann, der sich vorwiegend um die beiden kleinen Kinder kümmere, komme niemals mit ihr zu Firmenevents, das sei ihm zu blöd. Kein Wunder, denn Männer, die bei der Frage nach dem Beruf mit „Vater“ antworten, ernten in der Smalltalk-Runde immer noch mindestens so betretenes Schweigen wie Frauen, die zwei Wochen nach der Geburt ins Büro zurückkehren. Es ist Zeit, auch dieses Modell–Frau im Job, Mann daheim – zu rehabilitieren und offensiv zu vertreten, selbst wenn es bei Trennungen die bekannten
Risiken birgt.
Es gibt aber auch diejenigen Paare (wahrscheinlich sind es die meisten), bei denen es keinen nach Karriere drängt, die vor allem arbeiten, um genügend Geld und Zeit zu haben, zum Beispiel für ihre Kinder, ihren Partner, ihren Sport, ihre Freunde und Haustiere. Sie brauchen ein verlässliches Einkommen und erleben ihre Erfolgsgeschichten eher nicht im Büro.
Für alle diese Lebensvarianten haben sich Wissenschaftler das Modell der Familienarbeitszeit ausgedacht, das die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Jutta Allmendinger, propagiert: Beide Partner arbeiten in derFamilienphase weniger als Vollzeit, die Pflichten und Freuden daheim werden gerecht geteilt. Die 32-Stunden-Woche gilt als Idealbild, das den Bedürfnissen von Müttern
und Vätern in den anstrengendsten Jahren des Familienlebens gleichermaßen entspricht. Das Konzept hat nur einen Haken: Es geht selten auf. „Life is what happens to you while you are busy making other plans“, sang John Lennon, Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne
machst – das gilt auch für Berufswege.
Viele Paare nehmen sich vor, Beruf und Familienaufgaben gerecht aufzuteilen, und dann kommt es anders. Mal bekommt sie eine Karrierechance, mal er. Mal verliert sie ihren Job, mal scheitert sein Aufstieg am Widerstand des Chefs. Angehörige brauchen plötzlich Pflege,Kinder gehen durch schwierige Phasen, ein Partner wird krank, die eine ist voller Schwung, dem anderen fehlt die Energie. Es gibt unendlich
viele Gründe, warum egalitär geplante Arbeitsteilung eine Unwucht entwickeln kann. Die meisten Paare gehen dann eben irgendwie damit um. Einer steckt beruflich zurück, die andere stockt auf, auch das ist Freiheit.
Und die gibt es selbst beim Ehegattensplitting, dem am schlechtesten beleumundeten Instrument der deutschen Familienförderung. Die steuerliche Benachteiligung des Geringverdieners in der Familie
halte Frauen vom Arbeiten ab, heißt es stets. Das stimmt – wenn man unterstellt, dass grundsätzlich die Frauen den Niedriglohnpart in der Partnerschaft übernehmen. Aber tatsächlich wird niemand dazu gezwungen,die ungünstige Steuerklassen-Kombination zu wählen. Es entscheiden sich trotzdem viele dafür, weil so unterm Strich mehr übrig bleibt. Es gibt einen guten Grund dafür,warum kein Politiker sich
an das Steuermodell heranwagt, obwohl ihm Wissenschaftler und Familienpolitiker landauf, landab Steinzeit-Qualitäten attestieren: Würde man das Ehegattensplitting abschaffen, müssten viele Paare
draufzahlen. Die Proteste wären riesig. Natürlich gibt es zeitgemäßere Steuerkonzepte, die einkalkulieren, dass Ehen zerbrechen können und vor allem das Wohl der Kinder berücksichtigen. Aber grundsätzlich ist es gut, dass Paare als Team wirtschaften können, denn so bleiben familiäre Kompromisse zur Arbeitsteilung Privatsache. Ob Mütter und Väter viel
oderwenig arbeiten, ihre Kinder selbst betreuen oder anderen anvertrauen möchten: Das geht keinen etwas an, solange es für das Paar selbst funktioniert. Glückliche und unglückliche Beziehungen gibt es überall, egal, welches Modell man lebt.
Der Kampf um die Ehe für alle zeigt übrigens, wie begehrt die Institution immer noch ist, auch wenn manche sie schon totsagen wollen. Eine Gesellschaft der alleinerziehenden Mütter und Väter kann nicht das Idealbild sein, auch wenn die einen oder anderen zufrieden damit leben.
Natürlich deutet die OECD-Studie trotzdem auf einen wunden Punkt, und das ist gut. Viel zu viele Frauen gehen naiv an das Thema Finanzen und Versorgung heran. Sie denken bei der Berufswahl mehr an Neigung
und Erfüllung als an Verdienstmöglichkeiten.
Später kümmern sie sich zu wenig darum, wie sie im Fall einer Trennung
oder im Alter abgesichert sind. Bei der Partnerwahl geistert immer
noch das Bild vom erfolgreichen Ernährer in den Köpfen herum. Frauen gehen selbstverständlich davon aus, dass sie selbst zwischen
Karriere und Kindern wählen können, während die Männer auf jeden Fall
das Geld heimbringen sollen. Mütter stöhnen zwar zuweilen, wenn sie beruflich zurückstecken, aber böte der Ehemann an, mit den Kindern daheim zu bleiben, wäre das vielen Frauen gar nicht so recht. Das
Kind nur zum Gute-Nacht-Kuss sehen, das mögen sie dann doch nicht.
Klar ist, die ideale Familienwelt gibt es nicht – jedes Lebensmodell hat seine Tücken.
Es ist wichtig, die Vielfalt der Entscheidungen anzuerkennen, die Mütter,
Väter und Paare treffen, um als Familien und Individuen zufrieden zu sein. Das Erfolgsmodell der einen mag die Horrorvorstellung der anderen sein, und Präferenzen können sich im Lauf des Lebens ändern.
Na und?
Über die Zufriedenheit der Männer und Frauen sagt die Statistik nichts aus. Kulturelle Prägungen und Vorlieben sind zu verschieden, um sie in ein einziges Zahlenwerk zu gießen. So verschieden, wie Menschen sind.
Da ist ja tatsächlich mal ein wenig die Realität eingesickert in das Weltbild der Süddeutschen.
Nur das Missverständnis über das Ehegatten-Splitting ist wohl unausrottbar. Es ist egal, ob man die Steuerklassen III/V oder IV/IV wählt. Das ändert nur die Höhe der Vorauszahlungen. In der Einkommensteuererklärung kommt am Ende das gleiche heraus. Ist mir unerklärlich, wieso das irgendwie kaum jemand weiß und da ständig drauf herumgeritten wird.
Es ist auch gerecht, wenn die Ehe eine Wirtschaftsgemeinschaft ist, weil es eben nicht darauf ankommt, wie viel jeder zum Familieneinkommen beisteuern kann. Weiß eigentlich jemand, wie das im Ausland geregelt ist? Ich habe dazu nichts finden können. Jedes andere Modell müsste auch schwerwiegende Nachteile haben.
Ich habe eine zeit in den USA gearbeitet. Daher kenne ich das steuersystem etwas. Die steuerklassen haben eine wirkliche bedeutung – in D nur für die vorauszahlung. Hier interessieren nur die klassen „single“ und „married filing jointly“. Bei „married filing jointly“ werden beide gehälter zusammengefasst und in die entsprechende tabelle eingesetzt. Dabei kann (bei ähnlichen einkommen) eine höhere steuerschuld herauskommen als bei „single“. Das heißt marriage penalty. Wäre bei uns wohl nicht verfassungskonform.
Ikea Israel hat einen Katalog nur mit Männern (!) herausgegeben. Na, und musste sich dafür entschuldigen…. (der Kardinalsfehler).
Man kann das jetzt natürlich sehr progressiv finden, mal ein Katalog nur mit Männern!^^ 😀
Schamlose Eigenwerbung, ich habe mich noch mal damit beschäftig, wie mit Männerhass ein menschen- und sexfeindliches Gesetz verabschiedet werden konnte:
Struktureller Männerhass am Beispiel Sexualstrafrecht
Feministische Gesellschaftsanalyse in einem Bild
Besorgniserregender Anstieg an weiblichen Suiziden
Viel zu unübersichtlich und außerdem Frauenunterdrückend, weil hier die Männer deutlich oberhalb von Frauen angeordnet sind!
So ist es besser:
Da sieht man wieder den Sexismus der HuffPo.
– Männer werden als über den Frauen stehend dargestellt
– es werden geschlechtsstereotype Farben werwendet
– es wird nur von 2 Geschlechten geredet. Alle LBS*BMXler werden wieder einmal unsichtbar gemacht
Und wieder mal Berlin:
Die LINKE will die Feauenquote im öffentliczen Dienst nun zu Gunsten weiblicher Migrantinnen auslegen:
„Die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus will den Anteil der Migranten im öffentlichen Dienst Berlins erhöhen. Vor allem zugunsten weiblicher Beschäftigter. Die Sache hat nur einen Haken: Es gibt keine verlässlichen Zahlen über Menschen mit einem Migrationshintergrund in der Berliner Landesverwaltung. Deshalb forderte Sozialsenatorin Elke Breitenbach auf der Klausurtagung in Leipzig eine „datenmäßige Erfassung“ auf freiwilliger Basis. “
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fraktionsklausur-in-leipzig-linke-will-mehr-migranten-im-oeffentlichen-dienst/19442944.html
Berlin ginge es wohl deutlich besser, wenn statt Geschlecht und MiHiGru auch mal die Qualifikation im Vordergrund stehen würde.
Be Berlin!
„ Es gibt keine verlässlichen Zahlen“
Hahaha, der ist gut, den versteh`ich!
Als wenn das Femischisten je gestört hätte.
Wenn schon nicht stört, wenns um Geschlechter und Kunsgeschlechter geht, wieso dann bei Femi + MiGraHiGru?
Ich habe gerade im Forum eines Tagesspiegel-Artikels einen recht unterhaltsamen Dialog mit einem der Leser (oder Leserinnen).
http://www.tagesspiegel.de/berlin/gruene-in-berlin-hans-christian-stroebeles-nachfolger-wird-wohl-eine-frau/19436560.html?pageNumber=1&commentId=58b19196a7a6dcb038f10db7
In diesem Artikel geht es eigentlich um die, wohl weibliche, Nachfolge von Hans-Christian Ströbele als Bundestagsabgeordnete. Die Kommentare haben sich dann aber recht schnell vom eigentlichen Thema wegbewegt und im Diskussionsverlauf habe ich auch auf dieses Blog (Alles Evolution) als Anlaufstelle für Diskussionen oder einfach zur Informationsgewinnung verwiesen. Nun schreibt der/die User/in mit dem Namen „Bob Arctor“:
„Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung von anderen Menschen, mit denen ich über Postversuche auf diesen Blogs gesprochen habe, kann ich Ihnen versichern, dass jede fundierte Kritik nicht veröffentlicht wird. Nichteinmal bei Nach- und Verständnisfragen werden Posts freigeschaltet. Und dieser Punkt ist auch meine Motivation Ihnen die Frage zu stellen, wie Sie auf die Idee kommen, Blogs für einen kritischen Dialog zu verlinken, die diesen kritischen Dialog nicht nur nicht ermöglichen, sondern den „Gegner“ komplett verzerrt darstellen oder als untergeordnet betrachten?“
Inwiefern ist dieser Vorwurf nachzuvollziehbar, gerade wenn es darum geht, auch maskulistische Sichtweisen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen?
„Inwiefern ist dieser Vorwurf nachzuvollziehbar, […]?“
Gar nicht, er ist frei erfunden. Als regelmäßiger Leser und gelegentlicher Kommentarschreiber kann ich bestätigen, daß hier grundsätzlich alles veröffentlicht wird, was keine groben Bleidigungen oder möglicherweise strafrechtlich relevanten Inhalte umfaßt.
Die beschriebene Vorgehensweise ist hingegen häufig auf feministischen Blogs zu finden. Es handelt sich also mal wieder um reine Projektion.
„Gar nicht, er ist frei erfunden.“
Sehe ich auch so. Zumal, soweit ich das beurteilen kann, Christian in den wenigen Fällen, wo er mal (in aller Regel wegen Beleidigungen) zensiert, den betreffenden Kommentar mit einem entsprechenden Vermerk stehenlässt, statt ihn komplett zu löschen.
das „Monster“ Trump verlangt lediglich dass der Toilettenbullshit Bundsstaatenrecht bleiben soll, das kommt dabei raus… =D
XD
Den Gag versteht man allerdings nur, wenn man liest dass Mack Beggs ein F2M Transident ist und eigentlich schon lieber gegen Jungs antreten würde.
Aber die Regularien es ihm verbieten, da dort ausschließlich das körperliche Geburtsgeschlecht maßgeblich für die Zuordnung ist.
Er also gezwungen ist, gegen Mädchen anzutreten und die natürlich bei seinem Testo-Spiegel im Kampf keine Sonne sehen…
https://www.theguardian.com/society/2017/feb/26/transgender-teenage-wrestler-mack-beggs-wins-texas-girls-title
Na-na-na, Geschlecht ist sozial konstruiert und Frauen sind im Schnitt nur schwächer, weil Männer ihnen das gute Essen wegessen!!!
Und auch kleiner:
http://www.noz.de/deutschland-welt/medien/artikel/445409/arte-doku-warum-sind-frauen-kleiner-als-manner
Und hier das Video:
Ab 41:53 min. erfährt man dann: Frauen sind kleiner, weil ihnen die Männer das Fleisch wegfressen!
Vermutlich „beweisen“ diese „exakten Wissenschaften“ demnächst auch, daß Frauen gar keine Regelblutungen haben, das sind alles Verletzungen durch Vergewaltigungen.
Und Kinder bekommen Frauen, damit sie zumindest für eine Weile nicht vergewaltigt werden.
„Frauen sind kleiner, weil ihnen die Männer das Fleisch wegfressen!“
Also beim schnellen Durchsehen konnte ich allerdings keinen groben inhaltlichen Fehler feststellen. Auch die Beschreibungen der Essgewohnheiten der verschiedenen Kulturen ist soweit korrekt.
Zudem lässt sich ja durchaus im westlichen Kulturkreis bei hohem und dauerhaften Nahrungsüberschuss und dem Wegfall tradierter Essnormen statistisch beobachten, wie Frauen mit jedem Geburtsjahrgang deutlich an Körperhöhe zunehmen. Das Wachstum ist hier deutlich stärker als das der Männer.
Zumindest dies sind harte Fakten mit Beweischarakter.
Einfach mal eventuelle Schuldzuweisungen ignorieren, die von frau eh nur genutzt werden um Vorteile für sich herauszuschlagen, und sich das Thema neutral anschauen…
19. Jahrhundert
Männer: 167,6 cm – Frauen: 155,7 cm
2005/09
Männer: 178 cm – Frauen: 165 cm
Demnach sind
Männer um 12,4 cm und
Frauen um 9,3 cm gewachsen.
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpergr%C3%B6%C3%9Fe#Ergebnisse
Korrektur:
Demnach sind
Männer um 10,4 cm und
Frauen um 9,3 cm gewachsen.
Sogar relativ sind Männer mehr gewachsen.
Liegt sicher am Gender Mainstreaming und am männlichen Blick in den harten Wissenschaften! 🙂
Stimmt. Da war meine Quelle wohl feministisch infiziert und ich habe es nicht gesondert nachgeprüft bevor ich es gepostet habe.
Sie hat einfach die Größenangaben über Alterskohorten genommen,
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/GesundheitszustandRelevantesVerhalten/Tabellen/Koerpermasse.html?nn=50798
das Altersschrumpfen ignoriert und aus den gleichen 3 cm Unterschied bei beiden Geschlechtern 18 versus 59 ein anteilig stärkeres Wachstum bei Frauen herausgelesen.
Mea culpa. Dafür liegt sie jetzt auch im virtuellen Papierkorb 🙂
Ich hab mal gelesen, dass seit der Wiedervereinigung die ostdeutschen Männer in Sachen Körpergröße zu den westdeutschen Männern aufgeschlossen hätten – die Frauen jedoch nicht.
@ Semikolon,
gibt es dazu auch eine Quelle?
Offenbar kann man in Dänemark sein Geschlecht einfach formal ändern, ohne eine Operation zur Geschlechtsumwandlung zu machen. Ein Däne hat sein Geschlecht so von Mann zu Frau ändern lassen – und ist dann in eine Frauen-Umkleidekabine in der Schwimmhalle gegangen. Hier ein TV-Interview mit ihm: https://www.youtube.com/watch?v=NDrhMrqBe48
Klasse!
Da dürften wohl einige über die absurde Genderidiologie nachdenken.
Und Feministinnen müssten sich beim Sender über die Moderatorin beschweren.
Es dürfte für sie doch unerträglich sein, wie diese der Frau ihr Frausein abspricht. „Wieso haben sie das getan?“ da fragt sie doch tatsächlich eine Frau, warum sie einen Umkleideraum für Frauen benutzt.
Der Sender sollte sich von ihr trennen, da sie patriachische, frauenverachtende, sexistische, dualsexuelle Weltanschaungen verbreitet.
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Immerhin eine ehrliche Beobachtung, auch wenn sie noch circa zehn Reinkarnationen vom Verstehen entfernt ist.
http://www.stern.de/panorama/wissen/partnerwahl–maenner-wollen-duemmere-frauen-6513716.html
@semikolon
Ziemlich viel Wertung in dem Test. Vielleicht sahen sich die Männer auch einfach nicht als dieser Frauen würdig an oder gingen davon aus für diese uninteressanter zu sein.
Zumal die Unterschiede sehr groß waren:
Also wenn ich den Stern richtig lese gabe es, vereinfacht, zwei Tests.
1. Würden sie sich mit EINER – nicht bekannten – klügeren Frau treffen wollen?
Dies beantworteten die meisten mit Ja!
2. Würden sie sich mit DIESER – neben ihnen sitzenden – klügeren Frau treffen wollen?
Dies beantworteten die meisten wohl mit Nein.
Könnte es sein, daß im 2. Fall auch noch weitere Faktoren eine Rolle spielen? Wie z.B. Aussehen, Bekleidung, Benehmen?
Zudem ist die Anzahl der Probanten wohl kaum groß genug um eine haltbare Aussage zu treffen!
Ca. 150 männliche Studenten einer US-amerikanischen Uni wollen eine bestimmte, klügere Frau nicht, also wollen alle Männer dümmere Frauen.
Nee ist klar,“in ihrer Männlichkeit bedroht“ sind sie und wollen ihr „zerbrechliches Männerego schützen“ diese tumben Studentenmänner! Solche blöden Femi-Sprüche brauchts heute wohl um das Sternmagazin weiterhin an die die Powerwummen neuerer Bauart zu bringen … 🙂
Vielleicht ist der Grund auch, daß die Männlein denken: „Dumm f++++ gut!“?
„Vielleicht ist der Grund auch, daß die Männlein denken: „Dumm f++++ gut!“?“
Oder es aus Erfahrung wissen?!
Aber drücken wir mal ein Hühnerauge zu:
Gehen wir mal davon aus, daß Männer dümmere Frauen wollen.
Die meisen Männer haben in ihrem Leben – mindestens – eine Beziehung zu einer Frau.
Ergebe sich daraus nicht, daß Frauen dümmer sind?
@herr unbekannt
Rein daraus nicht. Es könnten ja dümmere Frauen mehr Beziehungen haben oder einfach nur die 10% der schlausten Frauen Single geblieben sein
Ein Blick in die Realität zeigt mir aber, daß auch die meisten Frauen Partnerschaften zu Männern haben! Und wenn diese Männer halt nur dümmere wollen…
Frauen spielen ihre Dummheit und ihre Orgasmen nur… 🙂
Und wieso fassen sie dann etwas wie „Du bist ja so dumm!“ nicht als Kompliment ihrer schauspielerischen Fähigkeit auf? :o)
Ah, Klar, ihre Empörung ist auch nur vorgetäuscht! :oD
Nachtrag:
Ist nicht meine Meinung, ich bin kein Feminist!