Selbermach Samstag 227 (25.02.2017)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

77 Gedanken zu “Selbermach Samstag 227 (25.02.2017)

  1. Manchmal denke ich mir, es ist doch besser wenn Männer immer den ersten Schritt machen:

    In this instance, a teen claimed she was repeatedly raped by two Sacred Heart University football players in a tiny basement bathroom while the party raged on.

    But months after the players were dismissed from the team, stripped of their scholarships and had withdrawn from the school, 18-year-old Nikki Yovino confessed she had made the rape allegations up to gain the sympathy of a prospective boyfriend, police said.

    [..]

    “She admitted that she made up the allegation of sexual assault against (the football players) because it was the first thing that came to mind and she didn’t want to lose (another male student) as a friend and potential boyfriend,” the affidavit states. “She stated that she believed when (the other male student) heard the allegation, it would make him angry and sympathetic to her.”

    http://www.barstoolsports.com/barstoolu/sacred-heart-university-girl-admits-she-made-up-a-rape-that-got-two-football-players-kicked-out-of-school-because-it-would-get-her-sympathy-from-a-potential-boyfriend/?utm_campaign=SocialflowTw&utm_source=BarstoolTw&utm_medium=Socialflow

    Also wenn das erste und beste was ihr einfällt um die positive Aufmerksamkeit von einem begehrten Mann zur erhalten, die Falschbeschuldigung von anderen Männern ist, dann muss ich sagen, das es doch besser ist wenn hauptsächlich Männer sich die Körbe abholen müssen.

    Wait so did she get the sympathy? Did she end up snagging that boyfriend? Need to know if 1) ruining the lives of two men and 2) making it even harder for real victims of sexual assault to come forward was worth it.

    Men Are Disposable

    Police said Yovino told them they held her down and each took a turn sexually assaulting her.

    Police said both men admitted having sex with Yovino in the bathroom, but said it was consensual. Both students agreed to withdraw from the university after they were stripped of their scholarships and as they were about to go before a disciplinary hearing.

    Cotto later questioned Yovino again after others students told them it appeared Yovino had gone willingly into the bathroom with the men. One student said he had overheard Yovino telling the men she wanted to have sex with them, the affidavit said.

    Und trotz allem:

    One of the students has now been allowed readmission to the school but without his scholarship and he is no longer on the football team.

    Falschbeschuldigt > Stipendium entzogen > Unschuldigkeit festgestellt > Stipendien und damit die Chance auf einen besseren Job und Zukunft pfutsch

    Aber Feministinnen, die Kämpferin für Gleicberechtigung für Frauen UND Männer wissen das natürlich besser:

    The accused would have a rough period. He might be suspended from his job; friends might defriend him on Facebook.[..]But false accusations are exceedingly rare, and errors can be undone by an investigation that clears the accused, especially if it is done quickly.

    https://www.washingtonpost.com/posteverything/wp/2014/12/06/no-matter-what-jackie-said-we-should-automatically-believe-rape-claims/?utm_term=.dc12f317a001

    Ja genau und sonst passiert nichts und Fehler können ja wieder rückgängig gemacht werden… oder auch nicht! Soll Mann mal nicht so anstellen, schließlich sind doch in den großen Firmen immer noch mehr Männer in den Vorständen…

    Anderes Thema:

    Team Gina

    Das Schweigen der Unterstützer

    Seit Frau Lohfink nicht nur verurteilt wurde, sondern auch der Richter bei der Ablehnung der Sprungrevision deutliche Worte fand, finden sich nur wenige Artikel derjenigen, die einst so vehement für Frau Lohfink eintraten.

    r brauchen die Verschärfung des Sexualstrafrechts, damit endlich in Deutschland die sexuelle Selbstbestimmung voraussetzungslos geschützt wird.’Nein heißt nein‘ muss gelten. Ein ‚Hör auf‘ ist deutlich.
    (Manuela Schwesig, Bundesfamilienministerin, SPD)

    Der Fall von Gina-Lisa Lohfink führt uns dabei wieder vor Augen, dass
    dringend das Sexualstrafrecht reformiert werden muss. Ein ‚Hör auf‘ ist ein Nein. Aber noch immer reicht ein Nein nicht aus, um eine Vergewaltigung strafbar zu machen.

    (Gesine Agena, Die Grünen)

    Der Umgang mit Gina-Lisa Lohfink ist erschreckend. Ein Opfer wird
    zur Täterin gemacht, öffentlich bloßgestellt, es wird ihr nicht geglaubt. Das nimmt anderen Frauen den Mut, eine Vergewaltigung anzuzeigen.

    (Katja Dörner, Die Grünen)

    Wir leben in einem Land, wo den Betroffenen aus Köln vermittelt wird,
    dass sie eine bessere Chance auf etwas Gerechtigkeit hätten, wenn ihnen das Handy geklaut worden wäre. Und wo ein ‚Hör auf‘ von Gina-Lisa Lohfink gleich komplett ignoriert wird—selbst wenn ein Videobeweis existiert—weil unser Sexualstrafrecht ein ‚Nein‘ nicht als Nein akzeptiert, sondern die wehrhafte Verteidigung der sexuellen Selbstbestimmung vorsieht.

    (Anne Wiczorek, #Aufschrei, #Ausnahmslos)

    Dass all diese Kommentare sich nur auf das „Hör auf“ kaprizieren (bzw. den Rest dessen, was im Laufe des Verfahrens zutage trat, ignorieren) ist deutlich zu lesen. Es verwundert daher auch wenig, dass der BGH-Richter Thomas Fischer hier von einer „weitgehend desinformierten Öffentlichkeit“ sprach (ein fälschlicherweise Maas zugeschriebenes Zitat wurde entfernt, d. Red.)

    Was ebenfalls auffällt, ist, dass es nunmehr nur wenige Kommentare all derer gibt, die zu Solidarität aufriefen oder aber Frau Lohfink (mit) für die „Nein heißt Nein“-Kampagne einspannten. Deutliche Worte seitens Frau Schwesig oder Herrn Maas fehlen – bereits nach dem Urteil des Amtsgerichtes gaben sie sich wortkarg. Heiko Maas ließ noch vermelden, er sei nicht im #TeamGinaLisa gewesen und das Sexualstrafrecht habe sowieso reformiert werden müssen. Zu seinen eindeutigen Bezügen zum Fall Frau Lohfink findet sich nichts. Eine ähnliche Strategie ist seitens Frau Schwesig zu bemerken.

    https://www.heise.de/tp/features/Das-Schweigen-der-Unterstuetzer-3630462.html

    Schöner Artikel der auf Seite 2 unter der Überschrift:

    Heiko Maas und seine Manipulation – ganz ohne Fake News

    weitergeht.

    • Ah-ja, die gute aus der ersten Hälfte das Kommentar hat nicht einfach zugegeben das sie gelogen hat. Sie wurde erwischt:

      According to reports from WABC-TV, Captain Brian Fitzgerald claims another student told police Yovino had sent explicit text messages to the two football players prior to the alleged incident.

      Other students at the off-campus party also reported Yovino had gone into the bathroom with the two men willingly and one man even recorded a short clip of the alleged “sexual assault” on a cell phone.

      http://elitedaily.com/news/teen-caught-lying-about-rape/1801356/

      Wenn die beiden Männer eingesperrt worden wären, dann hätte es bei diesem Fall dann wohl tatsächlich eine Vergewaltigung gegeben.

  2. „Mama arbeitet“. Stadträtin, Buchautorin, Bloggerin. 8000+ Follower und Likes auf Facebook. Das ist doch mal eine ganz andere Kategorie von Feministin als die RadFem-Truppe der Störenfriedas, oder?

    Dieselben Störenfriedas, die einen ellenlangen ekligen Text über Väter geschrieben haben, der vor lauter Männerhass und Empathielosigkeit nur so trieft? http://diestoerenfriedas.de/das-neue-alte-recht-der-vaeter/

    Tja, was soll ich sagen? Außer: Ich rate jedem ab, auf ihrem Facebookpost auch nur zu kommentieren. Nicht nur, dass ich mir nicht nachsagen lassen will, daß ich irgendwelche Maskuhorden auf die gehetzt habe, sondern vor allem anderen weil das komplett sinnlos ist. Diese Frau weiß augenscheinlich gar nicht was Empathie ist. Bitte, lasst es sein. Ernsthaft, keine Ironie. Ihr verschwendet nur Eure Energie und laßt uns zusätzlich noch doof aussehen.

    Mein Punkt an der Sache: Mit Klarnamen traue ich mich gar nicht da zu kommentieren, weil ich berufliche Nachteile und Ausgrenzung befürchten muss. Komische Machtverhältnisse für das Patriarchat. Und außerdem: Radikaler, männerhassender Feminismus ist Teil des feministischen Mainstreams. Von wegen Wörterbuchdefinition:

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Spannend und auf den Punkt – die Die Störenfriedas über Alleinerziehende, Väterrechtler und unsere Gesetze. (Longread):
    „Die pure Existenz alleinerziehender Frauen, die sich mehr und mehr organisieren und im Web und anderswo selbstbewusst auftreten, ist eine unglaubliche Provokation für das Patriarchat, genau deshalb will die AfD sie sogar „abschaffen“, deshalb ergießt sich gerade über sie der Hass von Männern und Trollen besonders.

    • Männer brauchen Frauenkörper, denn diese tragen ihre Nachkommen aus. Diese Abhängigkeit ist eine der Urwurzeln des Frauenhasses, denn sie macht dem Mann klar, dass ganz gleich, wie sehr er sich über die Frau erhebt, ohne sie ist die Menschheit dem Untergang geweiht.

      Im Grunde kann für die doch alles zum Frauenhass führen. Männer sind durchschnittlich größer wie Frauen und genau das ist eine der Urwurzeln des Frauenhass, blablabla…

      Habe mal gesehen das es für Trump einen Bullshit-Generator gibt, bei dem jedes Mal irgendwelche trampeligen Aussagen von ihm ausgespuckt werden. Die gesamte Seite von Störenfriedas ist auch so ein Bullshit-Generator, bloß deutlich umfangreicher. Die merken gar nicht das all der Hass den sie bei Männern meinen zu erkennen eine reine Projektion ihres eigenen Hasses auf alles männliche ist.

      • Frauen brauchen Männerkörper, denn diese zeugen ihre Nachkommen. Diese Abhängigkeit ist eine der Urwurzeln des Männerhasses, denn sie macht der Frau klar, dass ganz gleich, wie sehr sie sich über den Mann erhebt, ohne ihn ist die Menschheit dem Untergang geweiht.

        Oder mit den Worten eines Biologielehrers:
        „Frieda, setzen, Sechs!“

        • genauso ist es.
          Ich habe den Eindruck, das dies einer der wesentlichen Gründe für das oft scheinbar „verrückte“ oder widersprüchliche Verhaltensrepertoire vieler Frauen ist. Die ambivalente Einstellung zum Mann: unterworfen, erobert werden zu wollen, aber ihn gleichzeitig beherrschen lenken wollen. Männer alle doof, aber gleichzeitig erwarten, das aus diesem Pool von halben Affen natürlich der Traumprinz auftaucht.

          Immer wieder fällt mir auf das abgesehen von Menschen die wirklichen Hass auf das andere Geschlecht haben, auch die Durchschnittsfrauen oft viel geringschätziger oder abfälliger von Männern, oft sogar den eigenen sprechen, als umgekehrt Männer von Frauen.

        • „Immer wieder fällt mir auf das abgesehen von Menschen die wirklichen Hass auf das andere Geschlecht haben, auch die Durchschnittsfrauen oft viel geringschätziger oder abfälliger von Männern, oft sogar den eigenen sprechen, als umgekehrt Männer von Frauen.“

          Das ist evolutionspsychologisch aber völlig normal.

        • „Immer wieder fällt mir auf das abgesehen von Menschen die wirklichen Hass auf das andere Geschlecht haben, auch die Durchschnittsfrauen oft viel geringschätziger oder abfälliger von Männern, oft sogar den eigenen sprechen, als umgekehrt Männer von Frauen.“

          Weiter unten habe ich ein Video von Janice Fiamengo verlinkt. Sie sagt auch das sie es seltsam findet das so wenig Frauen auch mal dankbar sind für das was Männer geleistet haben: Kunst, Architektur, Fortschritte in der Medizin und eine Gesellschaft in der Frauen nicht mehr durch das Kinderkriegen vollumfänglich eingeschränkt werden.

          Das Frauen abfällig von ihren eigenen Männern sprechen kenne ich leider auch aus der eigenen erweiterten Familie. Das ist jedes mal zu Weihnachten wieder sehr ernüchternd.

          Ich kann mich auch nicht erinnern das in meiner Anwesenheit ein Mann mal schlecht von seiner aktuellen Partnerin geredet hat.

        • Jo, bei Babys scheint es ja nach der Meinung der Gestörfriedas genau so zu sein. Die kommen einfach aus dem Bauch der Frau raus… Männer haben da überhaupt nichts mit zu tun.

    • Die Bloggerin hat wohl sich mit D Bräunig in die Haare bekommen, und entsprechend kommentiert er sie und ihre Strafanzeige auch auf seinem Blog.

  3. Entscheidung des Bundesgerichtshofs – Doppelresidenz kann auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden

    „Bisher war rechtlich nicht geklärt, ob die Doppelresidenz gerichtlich angeordnet werden kann. Der Bundesgerichtshof sorgte mit einem deutlichen Votum pro Doppelresidenz nun für Rechtssicherheit.

    In seiner bisher unveröffentlichten EntscheidungXII ZB 601/15 vom 1. Februar 2017 stellt der Bundesgerichtshof (BGH) klar, dass die Doppelresidenz auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden kann. Bisher war die Rechtsprechung überwiegend gegenteiliger Meinung. Die Entscheidung des BGH kommt somit einem Paukenschlag gleich. Damit sind die Chancen, dass Kinder auch nach Trennung der Eltern den umfangreichen Kontakt zu beiden Eltern behalten, deutlich verbessert worden.“

    http://vater.franzjoerg.de/entscheidung-des-bundesgerichtshofes-doppelresidenz-kann-auch-gegen-den-willen-eines-elternteils-angeordnet-werden/

  4. … weil wir beim Thema „Vergewaltigung“ sind, wieder einmal:

    Wurden diese beiden Bücher

    A Natural History of Rape: Biological Bases of Sexual Coercion
    Randy Thornhill and Craig T. Palmer
    The MIT Press
    2000

    Evolution, Gender, and Rape
    Cheryl Brown Travis (Editor)
    The MIT Press
    2003

    hier im Forum schon diskutiert?

    Das letztere der beiden Bücher ist eine Hetzschrift. Siehe hierzu:

    http://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/147470490300100102

  5. „Neues“ aus der Sexualforschung:

    Differences in Orgasm Frequency Among Gay, Lesbian, Bisexual, and Heterosexual Men and Women in a U.S. National Sample

    https://link.springer.com/article/10.1007/s10508-017-0939-z

    Erkenntnisse:

    Heterofrauen haben die geringste Orgasmushäufigkeit der betrachteten Gruppen (65%), Heteromänner die höchste (95%).

    Was machen die Heterofrauen mit Orgasmusgarantie anders als die orgasmusfreien Frauen? Kurzgefasst: Sie interessieren sich für Sex und liegen nicht nur dumm rum und denken ans shoppen…

    😉

      • Vor allem ist das Sample bei Homo und Bi viel zu klein um mehr zu bekommen als statistisches Rauschen.

        Etwas launisch könnte man die Differenz erklären mit: Das sind die, wo beim Sex Heterofrau spielen. Witzigerweise ist die Differenz bei Bi ja sogar noch höher, was ja diesen Erklärungsansatz noch stützt…

        XD

    • Ja, aber Vorsicht – hier lauert ein Bumerang: Daß Heterofrauen so „selten“ kommen liegt natürlich an – äh, woran nochmal, sag‘ schon, es liegt an – äh, hilf mir doch mal, ach genau: es liegt an den Heteromännern, weißen Heteromännern, um genau zu sein.

      Man sieht an dieser Untersuchung auch sehr schön, daß Gay, Lesbian, Bisexuell eindeutig die bessern Menschen sind: sie beschenken ihre Partner mit viel mehr Orgasmen. Viel viel mehr.

      Und die Heterofrauen sind vor allem eins: die größten Opfer. Opfer der weißen Heteromänner, wohlgemerkt.

      Und so klingt er, der Schlachtruf aller progressiven Frauen dieser Welt im 21 Jahrhundert:

      ORGASAM GAP !!!

      • „Orgasm Gap“ ist ein schöner und wichtiger Begriff. Es gibt noch so vieles, was von der staatlichen Gleichstellungspolitik – die ja noch in den Kinderschuhen steckt – bislang überhaupt nicht bedacht wird.

      • Daß Heterofrauen so „selten“ kommen liegt natürlich an – äh, woran nochmal, sag‘ schon, es liegt an – äh, hilf mir doch mal, ach genau: es liegt an den Heteromännern, weißen Heteromännern, um genau zu sein.

        Und das wurde wo gemessen? Im Bumslabor der Max Planck Gesellschaft?

      • Maßnahmen gegen den Orgasm-Gap würden das Liebesleben des gemeinen Hetero-Pärchens sicherlich verbessern. Vor allem, weil es hier sehr vieler Versuche und steter Übung bedarf…

        XD

        P.S: Die Vorstellung, der Sexualtrieb der Frauen würde sich vollständig an den der Männer angleichen hat schon was herrlich subversives…

  6. A world were men have created almost everything, societies, inventions, the rise of western societies that have made human life the most prosperous. The opportunity for women to enter the workforce, given a platform to help mold society along side men.

    What gratitude do you think men got from all this in the last half century?
    Telling men how lousy and toxic they are.
    How everything bad in women’s lives is because of them.
    Thanks Feminism!!

    Sie zählt eine ganze Reihe von Ungleichbehandlungen, wie z.B. das ein wenn ein Mann und eine Frau zusammen die gleiche Straftat, der Mann deutlich härter Strafen bekommt wie die Frau oder das es in Kanada gleich mehrere Gesetze gibt, die Entschuldigungen für Frauen liefern Männer zu töten und das diese Frauen manchmal völlig straffrei davon kommen. Männer hingegen ist es unter keinen Umständen erlaubt eine Frau zu töten, auch wenn sie im wahrsten Sinn ein Monster ist. Wenn Männer von ihren Partnerinnen geschlagen werden, dürfen sie zu Polizei gehen und werden dann manchmal auch noch festgenommen, weil der Mann ist ja immer der Täter. Danke Feminismus!

    Das sind alles so Ungleichbehandlungen bei denen Feministinnen den Teufel tun werden etwas daran zu ändern. Die habe wichtigeres zu tun, wie z.B. zu fordern das sie nachts nackt durch den Park laufen können oder ohne Beweise Männer hinter Gitter bringen können…

    Und dann behaupten sie auch noch das wenn man für Gleichberechtigung ist, ist man Feminist… der blanke Hohn!

  7. Der Konzern (Porshe) startete sein Programm zur Chancengleichheit. Ein entscheidender Punkt der Strategie war zu zeigen, dass es der neue Vorstand ernst meint mit den Frauen: Er machte eine faire Beförderungspolitik bonusrelevant – wer wieder nur Männer beförderte, hatte am Ende das Jahres das finanzielle Nachsehen. „Als Chancengleichheit bonusrelevant wurde, hat es bei dem Thema einen richtigen Push gegeben“, so Personalerin Marinoff.

    http://www.spiegel.de/karriere/wie-porsche-die-zahl-der-frauen-im-top-management-verdoppelt-hat-a-1134077.html

    Wenn man mehr Geld bekommt, solange man Frauen einstellt, ist ja garantiert das die nicht aufgrund ihres Geschlechts befördert werden.

  8. Es gibt in der Süddeutschen einen interessanten Artikel, der leider online nicht verfügbar ist, sondern nur im Print.

    Ich hab hier das pdf der Wochenendausgabe und kopiere den Artikel. Ich weiß nicht, wie das wg. dem Urheberrecht ausschaut, ein Zitat von ein paar Zeilen ist das ja nicht mehr. Lieber EvoChris, falls das nicht korrekt ist, bitte lösche diesen Kommentar.

    Wir sind so frei

    Frauen in Deutschland tragen gerade mal 23 Prozent
    zum Haushaltseinkommen bei. Erschreckend? Nicht nur.
    Über den Vorteil unterschiedlicher Familienmodelle

    von alexandra borchardt

    Schimpfen geht natürlich immer. Keine Frau führt einen Dax-Konzern! Zwischen den Gehältern von Männern und Frauen klafft eine unfaire Lücke!Und nun auch noch das: In keinem anderen Land, das von
    der OECD statistisch erfasst wird, tragen Frauen sowenig zum Familieneinkommen bei wie in Deutschland. Vor Steuern,wohlgemerkt!
    Dies hat eine Studie der Wirtschaftsorganisation gerade ergeben, und
    das war dann doch überraschend. Schließlich gehen anteilig kaum irgendwo so viele Frauen einer bezahlten Arbeit nach wie hierzulande, nämlich fast 70 Prozent. Arme Frauen also, und armes, weil ach so rückständiges Deutschland?

    Tatsächlich lässt sich das nicht beschönigen. Die Zahl – es sind übrigens gerade mal 23 Prozent, die Frauen in Deutschland durchschnittlich zum Haushaltseinkommen beisteuern – ist ein Beleg für Teilzeitfalle und Gender Pay Gap, um zwei Schlachtbegriffe aus der frauenpolitischen Debatte zu bemühen. Nur was zeigt das, und wer ist dafür verantwortlich? Familienpolitik ist eines der ganz großen Kampfthemen, denn es geht dabei um mehr als nur um die Verteilung von Geld. Es geht um Lebensentscheidungen, Rollenerwartungen, Beziehungen, nicht zuletzt
    auch um erfüllte und enttäuschte Liebe. Auf Familien lastet ein gewaltiger Druck. Gerade deshalb ist es an der Zeit zu sagen: Macht euch doch alle mal locker! Den Familien in Deutschland geht es, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut, nämlich gar nicht so schlecht. Mutterschutz, Elterngeld und Elternzeit mit Kündigungsschutz, Rechtsanspruch auf einen Krippen- und Kindergartenplatz, Recht auf Teilzeit, womöglich bald verknüpft mit dem Recht auf Rückkehr in Vollzeit, kostenlose Schulen und
    Universitäten – eigentlich kein Wunder, dass die deutsche Familienpolitik in anderen Teilen der Welt Neid auslöst. Vor allem dort,wo Elternschaft als kostspieliges Privatvergnügen gilt (was Menschen nicht unbedingt vom Kinderkriegen abhalten muss, wie das Beispiel USA zeigt). Gäbe es
    jetzt noch flächendeckend Ganztagsschulen und würden Eltern damit von der Herausforderung befreit, nachmittags daheim den Aushilfslehrer geben zu müssen, wäre das Familienwunderland theoretisch perfekt. Denn tatsächlich lässt das deutsche System Familien die Freiheit, sich für die
    verschiedensten Modelle zu entscheiden, ohne dass der Staat sie gängelt.
    Freiheiten allerdings muss man sich auch nehmen und dann dazu stehen, das ist nicht immer bequem. Vor allem Frauen müssen sich für nahezu alles rechtfertigen, was sie in Sachen Familiengestaltung tun, auch wenn sie gerade genau das wollen und richtig gut finden: Bleiben sie bei den Kindern daheim, gelten sie als Helikopter-Mütter. Arbeiten sie Teilzeit, lassen sie sich billig abspeisen, machen sie mit Kindern Karriere, hagelt es Fragen nach dem Wohlbefinden von Nachwuchs und Ehemann. Noch schlimmer ist eigentlich nur, gar keine Kinder zu haben, dann gibt es Getuschel und mitleidige Blicke. Männer haben es da einfacher, allerdings
    nur, wenn sie brav das traditionelle Modell des Haupternährers wählen. Sorgen sie dagegen gerne daheim für ihre Kinder und halten der berufstätigen Frau den Rücken frei, geht es ihnen manchmal wie dem Flüchtling aus Somalia im bayerischen Fußballverein: Alle Achtung, sagen
    die Leute dann, was für ein feiner Kerl das ist – aber halt keiner von uns.

    Das alles nervt, doch man kann es auch ins Positive wenden: dass es an allem etwas zu meckern gibt, zeigt eben auch, wie viele Lebensmodelle in diesem Land grundsätzlich möglich sind und auch praktiziert werden. Wer es mal so betrachtet, erkennt auch die Schwäche der aktuellen familienpolitischen Debatte: Sie stellt ökonomische Logik vor Vielfalt.

    Aus Sicht des Staates ist die Sache klar: je günstiger er davonkommt, desto besser. Wenn Ehen und Partnerschaften zerbrechen, belasten Geringverdiener – meist sind es die Frauen – den Sozialetat, weil sie
    das Leben mit Kindern allein finanziell nicht stemmen, geschweige denn noch anständig fürs Alter vorsorgen können. Da die Trennungsquote hoch ist, gibt sich die Politik große Mühe, die Bürger sanft in die Vollzeitarbeit und damit ins Voll-Steuerzahlerdasein zu drängen. So minimiert man Verluste.

    Für Unternehmen ist die Sache noch klarer: Sie haben ihre Mitarbeiter am liebsten ganz, vor allem natürlich die guten. Die Frau aus dem mittleren Management kann die Dienstreise nach Asien nicht antreten, weil irgendwer ja auf die Kinder aufpassen muss? DerMann aus der Personalabteilung
    geht dienstags immer früher, weil er seine Tochter zum Klavierunterricht
    fährt? Mehr als jede zweite Mutter in Deutschland arbeitet in Teilzeit? Tja, dagegen lässt sich heutzutage nur noch schlecht etwas sagen, aber eigentlich ist es unerwünscht. Es stört den Betriebsablauf. Sich mit den Bedürfnissen von Familien auseinandersetzen kostet Unternehmen
    Mühe und manchmal sogar Geld. Volkswirtschaftlich betrachtet ist mehr Lohnarbeit ohnehin immer besser. Aber sehen das auch Familien so?
    Schon da fängt das Bedürfnis nach Vielfalt an. Teilzeit ist auch heute noch überwiegend ein Karrierekiller, aber selbst wenn nicht, wäre das nicht für jeden die beste Lösung. Wer seine Erfüllung im Beruf sucht, in den Hierarchien von Unternehmen aufsteigen oder erfolgreich selbständig sein will, arbeitet in der Regel 40 Stunden und mehr, auch mit Kindern, womöglich sogar: gerne. Menschen, die so ticken, klagen erstaunlich selten über schlechte Familienpolitik, sie organisieren sich ihre Hilfe selbst. Es gibt die sogenannten Power-Paare, die genügend Geld verdienen, um sich auf ein Netz aus Kinderfrau, Putzhilfe und Au-pair verlassen zu können, ergänzt vielleicht noch durch die Großeltern. Dafür nehmen sie bewusst in Kauf, dass sie für ihre Kinder nur sehr wenig Zeit haben – eine Vorstellung, die andere Mütter und Väter entsetzlich finden. Die Alternative ist, dass nur einer Karriere macht und der andere daheim das Basislager pflegt. Die Münchner Headhunterin Caroline Grün hat neulich auf einem Podium erzählt, dass sie immer wieder Frauen mit Kindern in Top-Positionen vermittele, und alle hätten entweder einen Hausmann oder mindestens einen Freiberufler zum Partner. Das traditionelle Modell funktioniert
    nämlich auch auf den Kopf gestellt recht gut, selbst wenn es nur wenige Paare praktizieren. Die reden dann auch selten offen darüber, aus gutem Grund.

    So erzählte eine Managerin eines Technologie-Konzerns, ihr Mann, der sich vorwiegend um die beiden kleinen Kinder kümmere, komme niemals mit ihr zu Firmenevents, das sei ihm zu blöd. Kein Wunder, denn Männer, die bei der Frage nach dem Beruf mit „Vater“ antworten, ernten in der Smalltalk-Runde immer noch mindestens so betretenes Schweigen wie Frauen, die zwei Wochen nach der Geburt ins Büro zurückkehren. Es ist Zeit, auch dieses Modell–Frau im Job, Mann daheim – zu rehabilitieren und offensiv zu vertreten, selbst wenn es bei Trennungen die bekannten
    Risiken birgt.
    Es gibt aber auch diejenigen Paare (wahrscheinlich sind es die meisten), bei denen es keinen nach Karriere drängt, die vor allem arbeiten, um genügend Geld und Zeit zu haben, zum Beispiel für ihre Kinder, ihren Partner, ihren Sport, ihre Freunde und Haustiere. Sie brauchen ein verlässliches Einkommen und erleben ihre Erfolgsgeschichten eher nicht im Büro.
    Für alle diese Lebensvarianten haben sich Wissenschaftler das Modell der Familienarbeitszeit ausgedacht, das die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Jutta Allmendinger, propagiert: Beide Partner arbeiten in derFamilienphase weniger als Vollzeit, die Pflichten und Freuden daheim werden gerecht geteilt. Die 32-Stunden-Woche gilt als Idealbild, das den Bedürfnissen von Müttern
    und Vätern in den anstrengendsten Jahren des Familienlebens gleichermaßen entspricht. Das Konzept hat nur einen Haken: Es geht selten auf. „Life is what happens to you while you are busy making other plans“, sang John Lennon, Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne
    machst – das gilt auch für Berufswege.
    Viele Paare nehmen sich vor, Beruf und Familienaufgaben gerecht aufzuteilen, und dann kommt es anders. Mal bekommt sie eine Karrierechance, mal er. Mal verliert sie ihren Job, mal scheitert sein Aufstieg am Widerstand des Chefs. Angehörige brauchen plötzlich Pflege,Kinder gehen durch schwierige Phasen, ein Partner wird krank, die eine ist voller Schwung, dem anderen fehlt die Energie. Es gibt unendlich
    viele Gründe, warum egalitär geplante Arbeitsteilung eine Unwucht entwickeln kann. Die meisten Paare gehen dann eben irgendwie damit um. Einer steckt beruflich zurück, die andere stockt auf, auch das ist Freiheit.
    Und die gibt es selbst beim Ehegattensplitting, dem am schlechtesten beleumundeten Instrument der deutschen Familienförderung. Die steuerliche Benachteiligung des Geringverdieners in der Familie
    halte Frauen vom Arbeiten ab, heißt es stets. Das stimmt – wenn man unterstellt, dass grundsätzlich die Frauen den Niedriglohnpart in der Partnerschaft übernehmen. Aber tatsächlich wird niemand dazu gezwungen,die ungünstige Steuerklassen-Kombination zu wählen. Es entscheiden sich trotzdem viele dafür, weil so unterm Strich mehr übrig bleibt. Es gibt einen guten Grund dafür,warum kein Politiker sich
    an das Steuermodell heranwagt, obwohl ihm Wissenschaftler und Familienpolitiker landauf, landab Steinzeit-Qualitäten attestieren: Würde man das Ehegattensplitting abschaffen, müssten viele Paare
    draufzahlen. Die Proteste wären riesig. Natürlich gibt es zeitgemäßere Steuerkonzepte, die einkalkulieren, dass Ehen zerbrechen können und vor allem das Wohl der Kinder berücksichtigen. Aber grundsätzlich ist es gut, dass Paare als Team wirtschaften können, denn so bleiben familiäre Kompromisse zur Arbeitsteilung Privatsache. Ob Mütter und Väter viel
    oderwenig arbeiten, ihre Kinder selbst betreuen oder anderen anvertrauen möchten: Das geht keinen etwas an, solange es für das Paar selbst funktioniert. Glückliche und unglückliche Beziehungen gibt es überall, egal, welches Modell man lebt.

    Der Kampf um die Ehe für alle zeigt übrigens, wie begehrt die Institution immer noch ist, auch wenn manche sie schon totsagen wollen. Eine Gesellschaft der alleinerziehenden Mütter und Väter kann nicht das Idealbild sein, auch wenn die einen oder anderen zufrieden damit leben.

    Natürlich deutet die OECD-Studie trotzdem auf einen wunden Punkt, und das ist gut. Viel zu viele Frauen gehen naiv an das Thema Finanzen und Versorgung heran. Sie denken bei der Berufswahl mehr an Neigung
    und Erfüllung als an Verdienstmöglichkeiten.
    Später kümmern sie sich zu wenig darum, wie sie im Fall einer Trennung
    oder im Alter abgesichert sind. Bei der Partnerwahl geistert immer
    noch das Bild vom erfolgreichen Ernährer in den Köpfen herum. Frauen gehen selbstverständlich davon aus, dass sie selbst zwischen
    Karriere und Kindern wählen können, während die Männer auf jeden Fall
    das Geld heimbringen sollen. Mütter stöhnen zwar zuweilen, wenn sie beruflich zurückstecken, aber böte der Ehemann an, mit den Kindern daheim zu bleiben, wäre das vielen Frauen gar nicht so recht. Das
    Kind nur zum Gute-Nacht-Kuss sehen, das mögen sie dann doch nicht.
    Klar ist, die ideale Familienwelt gibt es nicht – jedes Lebensmodell hat seine Tücken.
    Es ist wichtig, die Vielfalt der Entscheidungen anzuerkennen, die Mütter,
    Väter und Paare treffen, um als Familien und Individuen zufrieden zu sein. Das Erfolgsmodell der einen mag die Horrorvorstellung der anderen sein, und Präferenzen können sich im Lauf des Lebens ändern.
    Na und?
    Über die Zufriedenheit der Männer und Frauen sagt die Statistik nichts aus. Kulturelle Prägungen und Vorlieben sind zu verschieden, um sie in ein einziges Zahlenwerk zu gießen. So verschieden, wie Menschen sind.

    • Da ist ja tatsächlich mal ein wenig die Realität eingesickert in das Weltbild der Süddeutschen.

      Nur das Missverständnis über das Ehegatten-Splitting ist wohl unausrottbar. Es ist egal, ob man die Steuerklassen III/V oder IV/IV wählt. Das ändert nur die Höhe der Vorauszahlungen. In der Einkommensteuererklärung kommt am Ende das gleiche heraus. Ist mir unerklärlich, wieso das irgendwie kaum jemand weiß und da ständig drauf herumgeritten wird.

      Es ist auch gerecht, wenn die Ehe eine Wirtschaftsgemeinschaft ist, weil es eben nicht darauf ankommt, wie viel jeder zum Familieneinkommen beisteuern kann. Weiß eigentlich jemand, wie das im Ausland geregelt ist? Ich habe dazu nichts finden können. Jedes andere Modell müsste auch schwerwiegende Nachteile haben.

      • Ich habe eine zeit in den USA gearbeitet. Daher kenne ich das steuersystem etwas. Die steuerklassen haben eine wirkliche bedeutung – in D nur für die vorauszahlung. Hier interessieren nur die klassen „single“ und „married filing jointly“. Bei „married filing jointly“ werden beide gehälter zusammengefasst und in die entsprechende tabelle eingesetzt. Dabei kann (bei ähnlichen einkommen) eine höhere steuerschuld herauskommen als bei „single“. Das heißt marriage penalty. Wäre bei uns wohl nicht verfassungskonform.

  9. Ikea Israel hat einen Katalog nur mit Männern (!) herausgegeben. Na, und musste sich dafür entschuldigen…. (der Kardinalsfehler).

    Man kann das jetzt natürlich sehr progressiv finden, mal ein Katalog nur mit Männern!^^ 😀

    • Da sieht man wieder den Sexismus der HuffPo.

      – Männer werden als über den Frauen stehend dargestellt
      – es werden geschlechtsstereotype Farben werwendet
      – es wird nur von 2 Geschlechten geredet. Alle LBS*BMXler werden wieder einmal unsichtbar gemacht

  10. Und wieder mal Berlin:

    Die LINKE will die Feauenquote im öffentliczen Dienst nun zu Gunsten weiblicher Migrantinnen auslegen:

    „Die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus will den Anteil der Migranten im öffentlichen Dienst Berlins erhöhen. Vor allem zugunsten weiblicher Beschäftigter. Die Sache hat nur einen Haken: Es gibt keine verlässlichen Zahlen über Menschen mit einem Migrationshintergrund in der Berliner Landesverwaltung. Deshalb forderte Sozialsenatorin Elke Breitenbach auf der Klausurtagung in Leipzig eine „datenmäßige Erfassung“ auf freiwilliger Basis. “

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/fraktionsklausur-in-leipzig-linke-will-mehr-migranten-im-oeffentlichen-dienst/19442944.html

    Berlin ginge es wohl deutlich besser, wenn statt Geschlecht und MiHiGru auch mal die Qualifikation im Vordergrund stehen würde.
    Be Berlin!

    • Es gibt keine verlässlichen Zahlen
      Hahaha, der ist gut, den versteh`ich!

      Als wenn das Femischisten je gestört hätte.
      Wenn schon nicht stört, wenns um Geschlechter und Kunsgeschlechter geht, wieso dann bei Femi + MiGraHiGru?

  11. Ich habe gerade im Forum eines Tagesspiegel-Artikels einen recht unterhaltsamen Dialog mit einem der Leser (oder Leserinnen).

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/gruene-in-berlin-hans-christian-stroebeles-nachfolger-wird-wohl-eine-frau/19436560.html?pageNumber=1&commentId=58b19196a7a6dcb038f10db7

    In diesem Artikel geht es eigentlich um die, wohl weibliche, Nachfolge von Hans-Christian Ströbele als Bundestagsabgeordnete. Die Kommentare haben sich dann aber recht schnell vom eigentlichen Thema wegbewegt und im Diskussionsverlauf habe ich auch auf dieses Blog (Alles Evolution) als Anlaufstelle für Diskussionen oder einfach zur Informationsgewinnung verwiesen. Nun schreibt der/die User/in mit dem Namen „Bob Arctor“:

    „Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung von anderen Menschen, mit denen ich über Postversuche auf diesen Blogs gesprochen habe, kann ich Ihnen versichern, dass jede fundierte Kritik nicht veröffentlicht wird. Nichteinmal bei Nach- und Verständnisfragen werden Posts freigeschaltet. Und dieser Punkt ist auch meine Motivation Ihnen die Frage zu stellen, wie Sie auf die Idee kommen, Blogs für einen kritischen Dialog zu verlinken, die diesen kritischen Dialog nicht nur nicht ermöglichen, sondern den „Gegner“ komplett verzerrt darstellen oder als untergeordnet betrachten?“

    Inwiefern ist dieser Vorwurf nachzuvollziehbar, gerade wenn es darum geht, auch maskulistische Sichtweisen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen?

    • „Inwiefern ist dieser Vorwurf nachzuvollziehbar, […]?“

      Gar nicht, er ist frei erfunden. Als regelmäßiger Leser und gelegentlicher Kommentarschreiber kann ich bestätigen, daß hier grundsätzlich alles veröffentlicht wird, was keine groben Bleidigungen oder möglicherweise strafrechtlich relevanten Inhalte umfaßt.

      Die beschriebene Vorgehensweise ist hingegen häufig auf feministischen Blogs zu finden. Es handelt sich also mal wieder um reine Projektion.

      • „Gar nicht, er ist frei erfunden.“

        Sehe ich auch so. Zumal, soweit ich das beurteilen kann, Christian in den wenigen Fällen, wo er mal (in aller Regel wegen Beleidigungen) zensiert, den betreffenden Kommentar mit einem entsprechenden Vermerk stehenlässt, statt ihn komplett zu löschen.

    • Klasse!

      Da dürften wohl einige über die absurde Genderidiologie nachdenken.

      Und Feministinnen müssten sich beim Sender über die Moderatorin beschweren.
      Es dürfte für sie doch unerträglich sein, wie diese der Frau ihr Frausein abspricht. „Wieso haben sie das getan?“ da fragt sie doch tatsächlich eine Frau, warum sie einen Umkleideraum für Frauen benutzt.
      Der Sender sollte sich von ihr trennen, da sie patriachische, frauenverachtende, sexistische, dualsexuelle Weltanschaungen verbreitet.

  12. Pingback: Vom Fortbestehen des Faschismus « man tau

    • @semikolon

      Ziemlich viel Wertung in dem Test. Vielleicht sahen sich die Männer auch einfach nicht als dieser Frauen würdig an oder gingen davon aus für diese uninteressanter zu sein.

      Zumal die Unterschiede sehr groß waren:

      Participants always got 12/20 questions correct. In the Outperformance condition, the confederate got 18 correct; in the Underperformance condition, she got 6 correct.

    • Also wenn ich den Stern richtig lese gabe es, vereinfacht, zwei Tests.

      1. Würden sie sich mit EINER – nicht bekannten – klügeren Frau treffen wollen?
      Dies beantworteten die meisten mit Ja!

      2. Würden sie sich mit DIESER – neben ihnen sitzenden – klügeren Frau treffen wollen?
      Dies beantworteten die meisten wohl mit Nein.

      Könnte es sein, daß im 2. Fall auch noch weitere Faktoren eine Rolle spielen? Wie z.B. Aussehen, Bekleidung, Benehmen?

      Zudem ist die Anzahl der Probanten wohl kaum groß genug um eine haltbare Aussage zu treffen!
      Ca. 150 männliche Studenten einer US-amerikanischen Uni wollen eine bestimmte, klügere Frau nicht, also wollen alle Männer dümmere Frauen.

    • Nee ist klar,“in ihrer Männlichkeit bedroht“ sind sie und wollen ihr „zerbrechliches Männerego schützen“ diese tumben Studentenmänner! Solche blöden Femi-Sprüche brauchts heute wohl um das Sternmagazin weiterhin an die die Powerwummen neuerer Bauart zu bringen … 🙂

      Vielleicht ist der Grund auch, daß die Männlein denken: „Dumm f++++ gut!“?

    • Aber drücken wir mal ein Hühnerauge zu:

      Gehen wir mal davon aus, daß Männer dümmere Frauen wollen.
      Die meisen Männer haben in ihrem Leben – mindestens – eine Beziehung zu einer Frau.
      Ergebe sich daraus nicht, daß Frauen dümmer sind?

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