Am Sonntag wird der Film „The Red Pill“ in Karlsruhe aufgeführt. Hier die Daten (die Veranstaltung ist wohl aufgrund einer Doppelbuchung in einen anderen Raum verlegt worden)
der Veranstaltungsort für “The Red Pill“ wird um 250m von der Baumeisterstr. 56 in die Baumeisterstr. 18 verlegt. Dort befindet sich der Zieglersaal, den man über das griechische Restaurant „Akropolis“ betritt: http://m.osmtools.de/0W4DL2wxnRJ0W4M72wxsB4 3D (Blick nach Süden): https://www.google.de/maps/place/Akropolis-Ziegler/@49.0054849,8.4064522,204a,20y,180h,41.7t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x6e711f3b3621400a!8m2!3d49.0038636!4d8.4064495 Flach (Norden ist oben): https://www.google.de/maps/place/Akropolis-Ziegler/@49.0038475,8.4064521,20.08z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x6e711f3b3621400a!8m2!3d49.0038636!4d8.4064495 Die Uhrzeit bleibt dieselbe: diesen Sonntag um 19 Uhr ist Filmstart. Es wird ein Filmplakat in der Eingangstür zum Restaurant hängen.
Wer hingeht: Ich freue mich über einen Bericht!
Nur kurz im Telegrammstil:
Der Film selbst ist ganz hervorragend und lohnt sich unbedingt! Jaye stellt nicht nur die Positionen der (amerikanischen) Männerrechtsbewegung sachlich dar, sondern lässt auch den simplen Kontrast zu den Ansichten der interviewten Protagonisten der Frauenbewegung (Michael Kimmel, Katherine Spillar, »Big Red« und ein Soziologe, dessen Name ich schon wieder vergessen habe 🙂 ) für sich selbst sprechen, und sie macht ihren eigenen Lernprozess sichtbar. Die ganze Absurdität der feministischen Propaganda gegen die MRAs wird deutlich sichtbar. Ich hatte mir schon im Januar vorab die für das Frühjahr angekündigte DVD bei Amazon bestellt und werde das nicht bereuen.
Die Veranstaltung selbst war mit ungefähr 50 Anwesenden (davon über vierzig Männer und ein halbes Dutzend Frauen) gut besucht und hat den gewählten Raum in etwa gefüllt. Unter anderem waren Franzjörg Krieg vom VAfK Karlsruhe und Bruno Köhler von MANNdat anwesend, zudem ein sehr netter Wikimannia-Autor. Ungefähr ein Drittel der Zuschauer ist unmittelbar nach dem Film gegangen, die übrigen haben noch diskutiert – als ich selbst gegen halb elf gegangen bin, war noch ein gutes Dutzend übrig. Die Diskussion (die durch Moderation ein bißchen strukturierter hätte ablaufen können) kam vom Film schnell auf verschiedene Themen der Väterrechtler und der generellen Feminismuskritik, wobei keiner der Anwesenden feministische Standpunkte verteidigt hat.
Also anschauen, wer ihn sich anschauen kann – und wer sich die DVD zulegt, unterstützt eine Produktion, die es verdient hat!
Danke für Deinen Bericht. Deckt sich ziemlich genau mit den Berichten zur Berliner Aufführung. Der „Red-Pill-Effekt“ („und sie macht ihren eigenen Lernprozess sichtbar.“) scheint auffallend zu sein.
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