Männerrechtliche Themen in sozialen Netzwerken sichtbarer machen

Vor kurzem wurde hier angemerkt, dass der Feminismus gerade in sozialen Netzwerken stark vertreten ist. Ich glaube, dass man über soziale Netzwerke einiges erreichen kann und auch schnell neue Leute ansprechen und Inhalte verbreiten kann.

Deswegen möchte ich einmal an Mitleser und in der Szene engagierte appellieren, Seiten, die sie gut finden, mehr zu verlinken.

1. das einfache Verlinken von Artikeln

Das einfache Verlinken von Beiträgen in sozialen Medien wie Twitter oder Facebook bringt Artikeln und damit auch den Blogs neue Leser und eine gewisse Aufmerksamkeit.

Im besten Fall würde natürlich ein bestimmter Artikel viral, würde sich also gleich einer Virusepidemie von einem Nutzer zum nächsten verbreiten. Es kann auch helfen Beiträge in Diskussionen zu verlinken, sei es in Diskussionen auf sozialen Netzwerken oder unter Zeitungsartikeln etc.

Ich versuche jetzt nach Möglichkeit beispielsweise immer wenn ich sie sehe auch Arnes und Lucas Artikel auf Facebook zu teilen, damit diese dort eben noch mehr auffallen und besucht werden.

2. Seiten vorschlagen

Man kann auf sozialen Netzwerken wie Facebook vielerlei Vernetzungen herbeiführen. Die eine ist, dass man Leuten beispielsweise Leute als Freunde vorschlägt, um diese miteinander zu vernetzen. Eine andere Möglichkeit ist, dass man anderen Vorschlägt, dass sie bestimmte Seiten mit „Gefällt mir“ markieren und diese damit abonieren.

Beispielsweise hier die Seite von „Man-Tau“:

man tau facebook

Man tau Facebook

An der mit den Pfeilen markierten Stelle kann man zB Leute einladen, die Seite von Lucas zu abonnieren, so dass neue Beiträge gleich im Feed angezeigt werden. Ich hatte das vor einiger Zeit mal mit den meisten meiner Facebookfreunde gemacht, was auch dazu geführt hat, dass einige Lucas Seite abonniert haben.

Ich halte das sogar aus mehreren Gründen für sinnvoll: Einmal werden so die Beiträge eher gelesen, eher verbreitet und eher neuen Leuten zugänglich und zum anderen ist auch die Anzahl der Leute, die einer Seite folgen, für viele ein gewisser Hinweis auf deren Wichtigkeit, so dass diese dann entsprechend ernst genommen werden.
Seiten wären beispielsweise:

3. Verlinken und größer werden

Verlinken an sich ist schon einmal eine sehr gute Sache. Natürlich bringt es wenig, wenn man sich zB einen anonymen Account zugelegt hat, auf dem man zB Arne, Schoppe und mir folgt und ansonsten niemand und dann deren Beiträge verlinkt.

Soziale Netzwerke kann man gerade auch gut dazu nutzen, sich zu vernetzen und auch neue Leute in sein Netzwerk einzubeziehen. Auf Twitter beispielsweise, indem man Leuten folgt, die Leuten folgen, die etwas mit dem Thema zu tun haben  (und denen, die einen dann später nicht mehr interessieren, eben wieder entfolgt). Wer dazu seinen „Hauptaccount“ nicht nutzen will, der kann sich ja einen zweiten für diese Zwecke zulegen.

Auf Twitter sind beispielsweise ein guter Anfang:

 

16 Gedanken zu “Männerrechtliche Themen in sozialen Netzwerken sichtbarer machen

  1. Also ich verlinke recht häufig AE und Genderama, ab und zu auch mal Schoppe oder mitm, in meinen Kommentaren neim Tagesspiegel. Da habe ich auch Genderama in meinem Profil aufgeführt, damit jeder Profilbesucher drüber stolpert…:=)

  2. Ich habe es schon beim Selbermach-Samstag gepostet, aber ich denke, hier ist das Thema auch ganz gut aufgehoben:

    „Ich habe gerade im Forum eines Tagesspiegel-Artikels einen recht unterhaltsamen Dialog mit einem der Leser (oder Leserinnen).

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/gruene-in-berlin-hans-christian-stroebeles-nachfolger-wird-wohl-eine-frau/19436560.html?pageNumber=1&commentId=58b19196a7a6dcb038f10db7

    In diesem Artikel geht es eigentlich um die, wohl weibliche, Nachfolge von Hans-Christian Ströbele als Bundestagsabgeordnete. Die Kommentare haben sich dann aber recht schnell vom eigentlichen Thema wegbewegt und im Diskussionsverlauf habe ich auch auf dieses Blog (Alles Evolution) als Anlaufstelle für Diskussionen oder einfach zur Informationsgewinnung verwiesen. Nun schreibt der/die User/in mit dem Namen „Bob Arctor“:

    „Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung von anderen Menschen, mit denen ich über Postversuche auf diesen Blogs gesprochen habe, kann ich Ihnen versichern, dass jede fundierte Kritik nicht veröffentlicht wird. Nichteinmal bei Nach- und Verständnisfragen werden Posts freigeschaltet. Und dieser Punkt ist auch meine Motivation Ihnen die Frage zu stellen, wie Sie auf die Idee kommen, Blogs für einen kritischen Dialog zu verlinken, die diesen kritischen Dialog nicht nur nicht ermöglichen, sondern den „Gegner“ komplett verzerrt darstellen oder als untergeordnet betrachten?“

    Inwiefern ist dieser Vorwurf nachzuvollziehbar, gerade wenn es darum geht, auch maskulistische Sichtweisen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen?“

    • Dann würde ich gerne mal seine Meinung zu fundierte Kritik auf feministischen Blogs wissen? ^^

      Christian veröffentlich hier doch fast alles. Maren hat hier schon pauschal mal die Mehrheit als blöde Wichser bezeichnet und angedeutet das hier ja alle anscheinend dumm sind. Wurde nichtmal gelöscht. Elmar darf hier auch noch immer kommentieren und der hat ja fast schon aus Prinzip eine andere Meinung wie Christian. ^^

      sondern den „Gegner“ komplett verzerrt darstellen oder als untergeordnet betrachten?“

      Wenn man den Text zitiert, so dass jeder in selbst lesen kann und erst dann kommentiert, wie kann das den eine komplett verzerrt Darstellung sein?

      untergeordnet betrachten?“

      Citation needed

    • Bob:

      Um das jetzt mal zum Abschluss zu bringen (denn, obwohl ich inhaltlich noch bis heute Nacht und wahrscheinlich darüber hinaus, mal mehr oder weniger gut verschleierte sexistische/ maskulinistische/ neurechte Artikel aus diesem Blog zusammen tragen könnte, fehlt mir schlicht die Zeit), sehe ich hier keine Möglichkeit für eine Person, die nicht von der Unterordnung aller anderen Geschlechter unter den Mann als Natur- und damit auch Kulturgesetz ausgeht, sich mit einer feminimuskritischen Perspektive (die eigentlich nicht kritisch, sondern wie versucht zu zeigen, negierend ist) zu beschäftigen.

      Christian, ich wusste gar nicht das du der Meinung bist das alle dem Mann untergeordnet zu sein haben. ^^

      Bob benutzt „maskulinistisch“ – er kennt den Begriff aus feministische Sekundäreliteratur.

    • „„Aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung von anderen Menschen, mit denen ich über Postversuche auf diesen Blogs gesprochen habe, kann ich Ihnen versichern, dass jede fundierte Kritik nicht veröffentlicht wird. Nichteinmal bei Nach- und Verständnisfragen werden Posts freigeschaltet. Und dieser Punkt ist auch meine Motivation Ihnen die Frage zu stellen, wie Sie auf die Idee kommen, Blogs für einen kritischen Dialog zu verlinken, die diesen kritischen Dialog nicht nur nicht ermöglichen, sondern den „Gegner“ komplett verzerrt darstellen oder als untergeordnet betrachten?““

      also das ich Kritik nicht veröffentliche ist wirklich ein vollkommen unberechtigter Vorwurf. Im Gegenteil: Ich würde jedem Feministen (m/w) auch gerne einen Gastbeitrag schreiben lassen.
      Ich denke mal findet auch genug kritische Kommentare, zB https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=site:allesevolution.wordpress.com+lightyear&*

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