Klingt zwar schwul, was der Mann da sagt, aber vernünftig! 🙂
Was es nicht alles gibt!!
Einen Einwand habe ich aber doch. Die feministischen Vorzeigeländer Schweden und Norwegen werden – im Gegensatz zu Ländern wie China oder Iran – als Beweis angeführt, dass mehr Wahlfreiheit zu mehr geschlechtsspezifischer Berufswahl und möglicherweise ganz allgemein zu mehr geschlechtsspezifischem Verhalten führt. Ich bezweifle die Prämisse, ohne Geschlechtsunterschiede zu leugnen. Liberal – bürgerliche Gesellschaften haben zwar de facto die Gleicherberechtigung der Frau durchgesetzt, das bürgerliche Ideal mit klaren Vorstellungen, was Männerberufe und was Frauenberufe sind, das schwirrt aber immer noch in den Köpfen rum. Die Wahlfreiheit besteht formalrechtlich, die soziale Prägung aber ist eine andere.
Soziale Prägung beruht auf biologischen Prämissen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Solange Frauen von Männern mitversorgt werden, gibt es für sie keinen Grund richtig zu arbeiten.
Teils Biologie, aber eben nur zum Teil. Uns werden die Feministinnen ständig als die superemanzipierten, Geschlechtsrollen hinterfragende supidupi emanzipierten Frauen verkauft. Die Realität ist eine ganz andere. Was sind sie denn, die Feministinnen? Arbeiten sie auf dem Bau? In der Müllabfuhr? Als IT-Ingenieurinnen. als Maschinenbauerinnen? Oder doch eher als Kindergärtnerinnen, als Sozialpädagoginnen oder in der Pflege?
Solange Frauen von Männern mitversorgt werden, gibt es für sie keinen Grund richtig zu arbeiten.
Also das bürgerliche Ideal bewahrend: Der Mann als „breadwinner“, die Frau kümmert sich um Kind und Küche.
Ja. Weil das für die Frau am bequemsten ist und ihre Biologie am nächsten kommt.
Mal ehrlich: In der Pflege zu arbeiten ist richtige arbeit. Genauso wie Kinder zu versorgen und groß zu ziehen, zumindest wenn man diese Aufgabe ernst nimmt. Die, die ihren Job besser oder schlechter machen, gibt es überall. Schlechter Mütter haben auch nicht mehr Ansehen als ein Mensch der im Beruf schlechte Arbeit leistet. Ein Informatiker hat auch keine anstrengender Arbeit, weder intellektuell noch körperlich, als eine Pharmazeutin (in der Pharmazie liegt der Frauenanteil von 1911 bei 0,3% jetzt bei 70%). Die Idee, dass die weibliche Rolle bequem, die männliche voller Bürde ist kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt bei den Rollenbildern halt einfach auf beiden Seiten vor- und nachteile.
Ausserdem hätte das Video dann „Homosexualität ist abnormal – Das Geschlecht ist *ein* (und nicht „kein“) soziales Konstrukt“ heissen müssen, wenn er beide Aussagen ironisieren, wiederlegen wollte.
Also ist die erste Aussage als die eigene zu verstehen, zu der er sich *bekennt*.
Dies ist sicherlich auch ironisch, wie die Modulation der Stimme dazu passend rüberbringt.
Abnormal wird meist abwertend benutzt und ist heutzutage eher nicht mehr so gebräuchlich. Kaum jemand würde einen Behinderten heute noch als „abnormal“ bezeichnen.
Kaum jemand fasst den Ausdruck „abnormal“ lediglich als „nicht der Norm entsprechend“ auf, obwohl das Wort an sich eigentlich nur aussagt, das hier eine Abweichung von der Norm (sozial, biologisch) besteht. Das meint Adrian wahrscheinlich mit „faktisch“.
Adrian setzt „unnormal“, „anormal“, „nicht der Norm entsprechend“ mit „abnormal“ gleich. Das ist aber nicht angebracht.
Das Video selbst verrät uns ja gar nicht, wie das gemeint ist. Es gibt keinen gar Bezug auf irgendwelche althergebrachte Schwulenverachtung. Das Video selbst geht ja nur um Gender.
Abnormal hat aber im Deutschen nicht die Bedeutung von Minderheitenfeature, worum es hier ja geht. Supermärkte sind auch nicht abnormal, auch wenn nur 1% der Gebäude Supermärkte sind. Es ist normal, einen bestimmten Mix zu haben.
Ist es abnormal Alles Evolution zu lesen, weil das nur wenige 1000 tun?
Diesen Diskussionen durfte ich schon in den 90igern beiwohnen.
Es läuft lediglich auf die Frage hinaus, was man als „Norm“ definiert. Selbiges bei der Frage, ob Homosexualität eine Krankheit ist, oder nicht.
Im Prinzip kann das jeder für sich definieren. Ich halte es für eine Abweichung von der Norm oder Regel (weil es sich eben um eine kleine Minderheit handelt) und da es erfolgreiche Fortpflanzung verhindert, auch für eine Art Krankheit.
Das muss im Umkehrschluß nicht bedeuten, dass man damit unzufrieden oder unglücklich ist, oder dass es nicht sogar Vorteile hätte. Davon abgesehen halte ich selbst mich auch nicht für „normal“, wer tut das schon, wer will heutzutage „normal“ sein? Stino (Stinknormaler) war sogar mal Schimpfwort.
Es ist auch nicht abwertend gemeint und wenn es jemand trotzdem so auffasst: mir egal.
Na endlich sagt es mal einer 😁
Klingt zwar schwul, was der Mann da sagt, aber vernünftig! 🙂
Was es nicht alles gibt!!
Einen Einwand habe ich aber doch. Die feministischen Vorzeigeländer Schweden und Norwegen werden – im Gegensatz zu Ländern wie China oder Iran – als Beweis angeführt, dass mehr Wahlfreiheit zu mehr geschlechtsspezifischer Berufswahl und möglicherweise ganz allgemein zu mehr geschlechtsspezifischem Verhalten führt. Ich bezweifle die Prämisse, ohne Geschlechtsunterschiede zu leugnen. Liberal – bürgerliche Gesellschaften haben zwar de facto die Gleicherberechtigung der Frau durchgesetzt, das bürgerliche Ideal mit klaren Vorstellungen, was Männerberufe und was Frauenberufe sind, das schwirrt aber immer noch in den Köpfen rum. Die Wahlfreiheit besteht formalrechtlich, die soziale Prägung aber ist eine andere.
Soziale Prägung beruht auf biologischen Prämissen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Solange Frauen von Männern mitversorgt werden, gibt es für sie keinen Grund richtig zu arbeiten.
Teils Biologie, aber eben nur zum Teil. Uns werden die Feministinnen ständig als die superemanzipierten, Geschlechtsrollen hinterfragende supidupi emanzipierten Frauen verkauft. Die Realität ist eine ganz andere. Was sind sie denn, die Feministinnen? Arbeiten sie auf dem Bau? In der Müllabfuhr? Als IT-Ingenieurinnen. als Maschinenbauerinnen? Oder doch eher als Kindergärtnerinnen, als Sozialpädagoginnen oder in der Pflege?
Also das bürgerliche Ideal bewahrend: Der Mann als „breadwinner“, die Frau kümmert sich um Kind und Küche.
Ja. Weil das für die Frau am bequemsten ist und ihre Biologie am nächsten kommt.
Mal ehrlich: In der Pflege zu arbeiten ist richtige arbeit. Genauso wie Kinder zu versorgen und groß zu ziehen, zumindest wenn man diese Aufgabe ernst nimmt. Die, die ihren Job besser oder schlechter machen, gibt es überall. Schlechter Mütter haben auch nicht mehr Ansehen als ein Mensch der im Beruf schlechte Arbeit leistet. Ein Informatiker hat auch keine anstrengender Arbeit, weder intellektuell noch körperlich, als eine Pharmazeutin (in der Pharmazie liegt der Frauenanteil von 1911 bei 0,3% jetzt bei 70%). Die Idee, dass die weibliche Rolle bequem, die männliche voller Bürde ist kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt bei den Rollenbildern halt einfach auf beiden Seiten vor- und nachteile.
Also von der Stimme würde ich auf homosexueller Mann tippen.
Ist er.auch.
Sagt er ja auch im laufe des Videos.
Die Stimme wird wohl moduliert sein, sie ist in ihrer Art des Verlaufs auffallend ähnlich der von „Dr. Layman“.
https://www.youtube.com/user/TheLaymanChronicles/videos
Also „abnormal“ ist ein recht feindseliger Ausdruck, warum nicht „anders“?
Weil er Homosexualität als etwas Schlechtes hinstellen will?
Pointierter Standpunkt gegen PC?
das würde Sinn machen gegen Schwulenhasser, nicht aber gegen PC/gender.
Ausserdem hätte das Video dann „Homosexualität ist abnormal – Das Geschlecht ist *ein* (und nicht „kein“) soziales Konstrukt“ heissen müssen, wenn er beide Aussagen ironisieren, wiederlegen wollte.
Also ist die erste Aussage als die eigene zu verstehen, zu der er sich *bekennt*.
Dies ist sicherlich auch ironisch, wie die Modulation der Stimme dazu passend rüberbringt.
Unwahrscheinlich wenn selbst schwul.
Und wenn das nur gespielt ist, vollfake ist?
Weil abnormal faktisch stimmt.
„abnormal“ ist eher ein Werturteil, wenn übertrieben angewendet.
Abnormal wird meist abwertend benutzt und ist heutzutage eher nicht mehr so gebräuchlich. Kaum jemand würde einen Behinderten heute noch als „abnormal“ bezeichnen.
Kaum jemand fasst den Ausdruck „abnormal“ lediglich als „nicht der Norm entsprechend“ auf, obwohl das Wort an sich eigentlich nur aussagt, das hier eine Abweichung von der Norm (sozial, biologisch) besteht. Das meint Adrian wahrscheinlich mit „faktisch“.
Adrian setzt „unnormal“, „anormal“, „nicht der Norm entsprechend“ mit „abnormal“ gleich. Das ist aber nicht angebracht.
Das Video selbst verrät uns ja gar nicht, wie das gemeint ist. Es gibt keinen gar Bezug auf irgendwelche althergebrachte Schwulenverachtung. Das Video selbst geht ja nur um Gender.
Abnormal hat aber im Deutschen nicht die Bedeutung von Minderheitenfeature, worum es hier ja geht. Supermärkte sind auch nicht abnormal, auch wenn nur 1% der Gebäude Supermärkte sind. Es ist normal, einen bestimmten Mix zu haben.
Ist es abnormal Alles Evolution zu lesen, weil das nur wenige 1000 tun?
Wie wäre es mit „nicht üblich“ oder so…?
Diesen Diskussionen durfte ich schon in den 90igern beiwohnen.
Es läuft lediglich auf die Frage hinaus, was man als „Norm“ definiert. Selbiges bei der Frage, ob Homosexualität eine Krankheit ist, oder nicht.
Im Prinzip kann das jeder für sich definieren. Ich halte es für eine Abweichung von der Norm oder Regel (weil es sich eben um eine kleine Minderheit handelt) und da es erfolgreiche Fortpflanzung verhindert, auch für eine Art Krankheit.
Das muss im Umkehrschluß nicht bedeuten, dass man damit unzufrieden oder unglücklich ist, oder dass es nicht sogar Vorteile hätte. Davon abgesehen halte ich selbst mich auch nicht für „normal“, wer tut das schon, wer will heutzutage „normal“ sein? Stino (Stinknormaler) war sogar mal Schimpfwort.
Es ist auch nicht abwertend gemeint und wenn es jemand trotzdem so auffasst: mir egal.
Fake News oder Wahrheit?