Ein Beitrag in der Süddeutschen behandelt Mütter, die Väter wenig Raum geben:
Am Anfang dachte Jonathan Heilmann*, es sei nur eine Phase, dass seine Freundin ihm das gemeinsame Baby so gut wie nie anvertraute. Sie sei eben so glücklich, mit 41 doch noch ein Kind bekommen zu haben, dass sie es keine Sekunde aus den Augen lasse. „Löwenmutter“ nannte der Hamburger seine Freundin damals zärtlich. Er war auch ein wenig stolz, sie waren nun eine richtige Familie, noch dazu eine moderne, die sich Betreuungszeiten und -aufgaben teilen würde. So hatten sie das jedenfalls vorher besprochen.
Nach vier Monaten war Jonathan Heilmann verwirrt. „Ich fühlte mich komplett überflüssig“, erzählt er, „und ich erkannte meine Freundin kaum wieder.“ Aus der attraktiven, unbekümmerten Schauspielerin, die für ihren Beruf brannte, war, so empfand es ihr Partner, eine „150-Prozent-Mami“ geworden, die sich nur noch für Stillmahlzeiten, Verdauungsprobleme und Einschlafrituale zu interessieren schien.
Nach einem Jahr gab es Jonathan Heilmann dann auf, ein gleichberechtigter Vater sein zu wollen: „Ich erinnere mich an eine Szene auf einer Gartenparty, da riss meine Freundin mir das Kind förmlich aus den Armen“, sagt er. „Nicht einmal wickeln durfte ich es mehr. Wenn ich sie darauf ansprach, blockte sie ab. Ich hatte das Gefühl, nur noch zu stören.“
Das ist auch etwas, was gerne zu kurz kommt: Mütter, die die Rolle an sich reizen und den Vater nichts mehr machen lassen:
Jeder, der selbst Kinder oder zumindest öfter Kontakt mit Müttern hat, kennt solche Fälle. Die Freundin, die „so gerne“ endlich mal wieder einen Abend für sich hätte, aber angeblich schafft es der Papa nicht alleine, den Nachwuchs ins Bett zu bringen. Oder der Spielplatz-Bekannte, der geduldig die viertelstündlichen Kontrollanrufe seiner Frau entgegennimmt, während die Tochter vor seiner Nase friedlich Sandkuchen backt. Der Mutter-Satz, der jedes väterliche Engagement im Keim erstickt: „Lass, ich mach das schon“.
Auch hier kann es natürlich ein Sache sein, die beide Seiten erfordert: Eine Mutter, die zuviel will und ein Mann, der es zulässt, nicht weil er mit dem Kind nicht zu tun haben will, sondern weil er sich gegen die Mutter nicht durchsetzen kann und ihr nicht frühzeitig Grenzen setzt. Das kann aber natürlich auch dadurch erschwert sein, dass gerade ein Vater, der nur ein Umgangsrecht hat, das Leben durch die Mutter sehr schwer gemacht werden kann.
Zu den Gründen:
Die Wissenschaft erforscht das Phänomen des mütterlichen Kontrollbedürfnisses seit beinahe zwanzig Jahren und hat dafür den Begriff des „maternal gatekeeping“ geprägt. So belegte eine amerikanische Untersuchung aus dem Jahr 1999, dass 20 bis 25 Prozent aller verheirateten Mütter in die Gatekeeping-Kategorie fallen. Eine Langzeitstudie des deutschen Familien- und Sozialforschers Wassilios Fthenakis kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Etwa jede fünfte Frau blockiert das väterliche Engagement im Familienleben.
Die gängige These, warum sie das machen, lautet: Gatekeeper-Mütter sehen im Vater keinen gleichberechtigten und kompetenten Elternteil. Sie verteidigen ihre Herrschaftsdomäne mit allen Mitteln, auch, weil sie daraus einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Selbstbewusstseins ziehen. Schließlich haben in den meisten Fällen ja sie und nicht die Väter beruflich zurückgesteckt, da wollen sie wenigstens zu Hause Chefinnen sein.
Ein sehr interessantes Zitat, auf das ich denke ich noch einige Male verweisen werde: Es ist etwas, was im Feminismus sträflich ausgeblendet wird: Macht in der Familie und der aktive Kampf von Frauen bei deren Erringung und Bewahrung. Es ist natürlich auch innerhalb der feministischen intersektionalen Theorie kaum möglich, dass die Frauen hier (strukturell bedingte) Machtpositonen haben, aus denen sie heraus handeln.
Auch interessanter Erklärungsversuch:
Beim „maternal gatekeeping“ geht es aber gar nicht um die Kinder, sondern um die Beziehung der Mutter zu ihrem Partner. „Wir haben es hier mit einer Bindungsstörung zu tun“, sagt die Münchner Paar- und Familientherapeutin Gabriele Leipold. Gatekeeperinnen seien – meist aufgrund eigener frühkindlicher Erfahrungen – unfähig, sich auf eine Beziehung mit mehr als einer Person einzulassen. Wenn in so eine Zweierbeziehung ein Kind geboren wird, kommt eine Gatekeeper-Mutter damit nicht zurecht und versucht, eine der Personen aus der neuen Dreierkonstellation hinauszudrängen – in den allermeisten Fällen den Vater. Gabriele Leipold: „Die betroffenen Frauen versuchen verzweifelt, für das Kind der wichtigste Mensch zu sein und darin den Vater, den sie als Bedrohung empfinden, zu übertreffen.“ Dabei setzten sie derart hohe Betreuungsstandards, dass der Vater, wenn er doch mal übernehmen darf, zwangsläufig scheitert. Das Zustandekommen dieser Störung erklärt die Therapeutin tiefenpsychologisch: Nach der an sich gesunden Mutter-Kind-Symbiose finde gegen Ende des ersten Lebensjahres die sogenannte „frühe Triangulierung“ statt. „Das Kind nimmt wahr, dass da noch eine zweite Person ist, nämlich der Vater, der mit der Mutter eine innige Beziehung führt, die das Kind partiell ausschließt.“ Diese Erfahrung sei unter anderem deshalb wichtig, damit das Kind keine narzisstischen Größenfantasien entwickelt und sich als Mittelpunkt des Universums begreift: „Hat die Mutter das in ihrer frühen Kindheit selbst nicht erlebt, kann sie es später auch nicht leben.“
Ich bin immer etwas skeptisch, was diese „es liegt an der Beziehung zur Mutter und frühkindlichen Traumata“ Erklärungen angeht. Sie scheinen mir als „Just-So“ Geschichten, wenn jemand Belege dafür kennt, dann wäre ich interessiert. Der Prozess kann denke ich auch schlicht so bestehen und eine Persönlichkeitssache zu sein (weswegen sich sicherlich aufgrund des Umstandes, dass die Mutter eben genetisch stark mit der Tochter verwandt ist auch Gemeinsamkeiten im Verhalten beider finden lassen, die aber nicht kausal sein müssen)
Zitat: „Diese Erfahrung sei unter anderem deshalb wichtig, damit das Kind keine narzisstischen Größenfantasien entwickelt und sich als Mittelpunkt des Universums begreift.“
Dann wissen wir ja jetzt, wo all die Snowflakes herkommen.
Und bei einer, die um die 40 Mutter wird, die also ihr Leben im grossen und ganzen schon gelebt hat, ist klar dass sie sich total auf das letzte verbliebene Spielzeug in ihrem Leben fixiert.
Einmal mehr macht das für Männer klar: Wenn Du bis 30 nicht Vater geworden bist, solltest Du es danach besser ganz vergessen. Das wird dann nix mehr.
Die Frau sollte auf jeden Fall unter 30 sein, der Mann kann natürlich schon älter sein – sollte er sogar.
Mann sollte älter sein? Warum?
Redet hier ein MGTOW wie ein Blinder von der Farbe?
sollte nicht, schadet aber auch nichts
Bis 30 wird es doch heutzutage kaum noch jemand. Ich hatte mein erstes Kind mit 32. Allerdings ist meine Frau 4 Jahre jünger als ich.
Ab 40 würde ich dreimal überlegen, zumindest dann nicht mehr als ein Kind. Es schlaucht einfach unglaublich, umso mehr, je älter man ist. Der mentale Unterschied zur Nachfolgegeneration wird auch immer größer, was selten von Vorteil ist. Und die Zeit des eigenen Ablebens (Pflegebedürftigkeit etc.) rückt mitten in die Familiengründungsphase des Nachwuchses, das ist ebenfalls nachteilig…
„Etwa jede fünfte Frau blockiert das väterliche Engagement im Familienleben.“
Vielleicht sollte man an den Universitäten anstatt der Anti-Rape-Kurse lieber Anti-Gatekeeperin-Kurse anbieten?
„Gatekeeper-Mütter sehen im Vater keinen gleichberechtigten und kompetenten Elternteil.“
Glaube ich sofort. Glaube auch, dass das nicht nur Gatekeeperin so sehen. Und womansplaining ist ja kein Problem…
„Glaube auch, dass das nicht nur Gatekeeperin so sehen“
sehe ich auch so, es ist lediglich die extreme Ausprägung eines normalen weiblichen Machtverhaltens, das aber meist so subtil daher kommt, das es nicht so störend wird. Ich denke es ist eher umgekehrt nicht 20-25% zeigen dieses Verhalten, sondern 20-25% zeigen es nicht, auch nicht verdeckt oder ansatz- bzw. zeitweise, und sind in der Lage den Vater als gleichberechtigte Erziehungspartner für das Kind zu sehen. (oder überhaupt einen Mann als gleichwertiges menschliches Wesen zu sehen). Durch die Blindheit* der meisten Männer für dieses Phänomen wir es kaum wahr genommen, bis dann ein Kind da ist, dann ist es aber in diesen geschilderten Extremfällen schon zu spät, wieder ein Kind auf der Welt, das von der Mutter eine erhebliche entwicklungspsychologische Last aufgebürdet bekommt, von de es sich später mühsam und schmerzhaft befreien muss.
*Vielleicht ist es ja nicht nur Blindheit sondern die unter Männern weit verbreitete Unfähigkeit (oder Angst ?) sich gegen die gegen die schleichenden Aggressions- und Machtstrategien von Frauen zu wehren.
Ach, das geht nicht auf eine geheime. nur unter Männern weitergegebene Hypnosetechnik zurück?
Die Mutter ist doch in der realen Welt immer der Gatekeeper, weil sie praktisch immer die Möglichkeit aka Macht hat, die Väterliche Beziehung zum Kind zuzulassen oder eben zu verhindern. Ein Gatekeeper zeichnet sich ja nicht erst dadurch aus, dass er bzw. sie das Gate zu macht.
Man merkt dem Begriff die Einfärbung aus der Gender-Ecke an, schließlich darf es nicht sein, dass Mütter grundsätzlich so etwas wie strukturelle Macht innehaben. Wenn Mütter diese Macht mißbrauchen, dann _muss_ es daran liegen, dass sie selbst entweder Opfer eines patriarchalen Machtmißbrauches sind, oder eben ausnahmsweise unter „Frühkindlichen Traumata“ leiden.
Dass die Mutter aus ihrer Rolle Privilegien generieren und folglich ein materielles Interesse an der Exklusivität ihrer Rolle haben könnten – Gott bewahre!
*Man merkt dem Begriff die Einfärbung aus der Gender-Ecke an, schließlich darf es nicht sein, dass Mütter grundsätzlich so etwas wie strukturelle Macht innehaben.*
Weil er im generischen Maskulinum steht? 😀
Nein, weil Maren mal wieder nicht mehr dazu einfällt^^
Also merkt man dem Begriff die Einfärbung aus der Gender-Ecke an, weil mir dazu nicht mehr einfällt?
Geenau. Aus meiner Erfahrung korreliert Gendergedöns positiv mit einer Tendenz zum Denkenergiesparmodus. Und meine Erfahrung zählt, ich hab schließlich eine Nichte!11!1^^
@Nick
Argument und Schluss klingen plausibel. Wird wohl so stimmen.
Guten rutsch heute abend an alle 🙂
Maren mag sich halt offenbar nicht mit dem Konzept des Gatekeepers beschäftigen (trotz der Tatsache, dass sie in Bildung unterwegs ist und sich als sozial engagiert begreift – und sie als Lehrerin eben eine Gatekeeperposition haben wird) Sonst wäre auch ihr aufgefallen, dass der Begriff gatekeeping in dem Zusammenhang eigentlich wenig Sinn macht (Gatekeeper im soziologischen Kontext ist in erster Linie eine Position, und keine Tätigkeit)
Ob der Begriff tatsächlich aus der Gender-Ecke kommt, und ob das von mir vermutete Motiv dabei tatsäclich entscheidend ist weiß ich nicht, aber es fällt eben auf, dass „gatekeeping“ (als „tun“) ansonsten eher als Begriff aus der Kommunikationsecke verwendet wird, was ja hier gar nicht passt.
Ja, das ist ein wichtiger Hinweis dazu, weil das ausgeblendet wird. Es geht ja nicht nur um diesen speziellen Machtmissbrauch, es geht um die verdrängte oder ignorierte Tatsache, das Frauen grundsätzlich Macht haben, und zwar in der Gesellschaft eine nicht unerhebliche Macht, die weit über das bloße Gerangel im Wirtschaft, Politik und Kriegswesen, das Frauen bisher den Männern als Nische gelassen haben , weil sie es nicht interessierte oder weil es für sie nicht attraktiv war,da sie ihre Ziele auf andere Weise erreichen können oder konnten hinausgeht.
Denn macht haben ja nicht, wie immer wieder halluziniert wird Männer per se , sondern Menschen in Machtpositionen. Und da steht hinter jedem erfolgreichen Mann eine erfolgreiche Frau, wie ja so gerne betont wird. (merkste was ??? )
Und was die Familie betrifft da haben sowieso bestimmt in über der Hälfte die Männer nichts oder nicht viel zu sagen. Deren Frust entlädt sich dann manchmal nach außen und vergiftet so das gesellschaftliche Klima,
Und wie schaffen wir es, Macht von Frauen in Unterdrückung umzuwandeln? Na, ganz einfach:
„Sie verteidigen ihre Herrschaftsdomäne mit allen Mitteln, auch, weil sie daraus einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Selbstbewusstseins ziehen. Schließlich haben in den meisten Fällen ja sie und nicht die Väter beruflich zurückgesteckt, da wollen sie wenigstens zu Hause Chefinnen sein.“
Weil Frauen also (implizit) von Männern gezwungen werden, beruflich zurückzustecken, kompensieren sie das durch überbordende Mutterliebe.
Das Patriarchat hat es mal wieder versaut 🙂
Ich hab ja nu im Laufe meiner Karriere all Nachhilfetante eine Menge Eltern erlebt und ich sag mal so:
Es sind nicht die berufstätigen Mütter, die alle naselang auf der Matte stehen und am liebsten den Inhalt jeder Stunde im Detail mit mir besprechen wollen (wobei sie für ihr 13jähriges Kind ein wahres Feuerwerk an Kenntnissen aus ihrem 25 Jahre zurückliegenden Deutsch-LK abfackeln und das arme Kind komplett verunsichern, weil es mit Metrum-Analyse und so ne Scherze bisher noch nie in Berührung gekommen ist).
Ich mag berufstätige Mütter, die Kinder sind meiner Erfahrung nach deutlich selbständiger, fitter und entspannter.
Und was willst Du dem bösen Adrian damit sagen?
Das an der These durchaus was dran ist.
Welcher These?
Ist es soweit, dass du Inhalte gar nicht mehr wahrnimmst, weil du nur noch nach Buzzwords/Möglichkeiten zur Anbringung derselben scannst?
Ist es nornal, dass Frauen simpelste Fragen nicht beantworten können?
Ich wiederhole mich gerne noch mal: Welche These?
Meinst Du die These, dass Frauen , die nicht berufstätig sind, überbordene Muttergefühle bekommen?
Wenn Du liest wirst Du merken, dass ich dieser These gar nicht widersprochen habe.
Was ist also dein Problem? Läufst du auf Autopilot und beisst alles Weg, das replied?
Ich habe kein Problem: Ich wollte nur nachhaken warum Du ein Gegenargument für eine Äußerung aufstellst, die ich gar nicht getätigt habe.
Als Schwuler musst Du Dich da ja mit artgerechter Haltung von Frauen nicht so auskennen. Aber wenn eine Frau wie Maren mal wieder auf Autopilot ist und versucht alles wegzubeißen, egal ob jemand wie Du hier eine These angegriffen hat oder nicht, dann ist ausweichen oder gar beschwichtigen kein gutes Rezept. Dann wird das Monster erst richtig hungrig! Fast als würde man sagen „Jetzt beruhige Dich doch mal, Schatz“. Stattdessen muss man sich dem furchtlos in den Weg stellen und die Frau in ihre Schranken verweisen. Es geht ihr dann auch schnell besser.
Anscheinend laufen hier wirklich ein paar Nutzer deratig auf Autopilot, dass sie eine „Bestätigung und Verstärkung“ ihrer Aussage bereits als Gegenargument auffassen, (möglicherweise weil dies durch die „falsche“ Person gemacht wird)
Psychologisch sehr intressant….
Vollzeit-Mütter sind oft Helikopter-Mütter. Haben eben sonst nichts vom Leben.
Ich mag berufstätige Mütter, die Kinder sind meiner Erfahrung nach deutlich selbständiger, fitter und entspannter.
Nach meiner Erfahrung sind Kinder das, wenn sie einen starken Vater haben.
Das können sich die Frauen hierzulande nur leisten, weil sie eines, maximal 2 Kinder bekommen.
Meine Oma hatte 14 Kinder – da möchte ich die Frau sehen, die als „Löwen“-Mutter damit zurechtkommt.
Irgendwie erinnert mich das an Veganer, während in anderen Teilen der Welt die Menschen für einen Teller mit Fleisch alles tun würden, verzichten hierzulande Leute darauf, weil sie es sich leisten können.
Scheint eine generelle Degeneration des kollektiven Verstandes zu sein die hier eingesetzt hat.
Guter Punkt. Es ist unsere Wohlstandskonfiguration die feministische Träume von der strong independend Mutter wahr machen, keine Geisteshaltung.
Wo in Deutschland wenig Wohlstand ist, da ist auch wenig Feminismus. Oder anders: Wo die Leute eben nicht auf einen Versorgerstaat treffen.
„Wo die Leute eben nicht auf einen Versorgerstaat treffen.“
Das ist exakt der Punkt, weswegen ich inzwischen auch gegen bedingungslose Grundeinkommen jeder Art bin.
Jeder Euro der vom Staat kommt muss erarbeitet werden, wenn es sein muss müssen von den Arbeitslosen Gräben ausgehoben und anschließend wieder aufgeschüttet werden. Geld ohne Gegenleistung führt nur zum Erstarken von diesen Wohlfühlspinnern (Feministen, Liberale, Geistes“wissenschaftler“) die sich wie Parasiten von dem ernähren was andere erschaffen haben und gleichzeitig diese noch runtermachen.
interessanter Gedanke. Es könnte was dran sein, das Frauen darauf konditioniert sind, ab Geschlechtstreife bis zu den Wechseljahren ständig, also alle paar Jahre Kinder zu bekommen und dann aufzuziehen, sprich mehr als 1-2 also 3-5 6 , müssen ja nicht gleich 14 sein, und das Ausbleiben dieser Situationen zu den genannten Verhaltensstörungen führt.
Ich denke da ist etwas dran.14 Kinder sind in den meisten Entwicklungsländern eher die Regel und waren es auch in Europa, zumindest bis zum Ende des Mittelalters da man immer davon ausgehen konnte, dass viele von ihnen bei der Geburt starben. Zudem hatte der Herr im Hause auch öfter mal Lust auf Sex (Fernsehen gabs ja noch nicht), was die Kinderanzahl auch rasch erhöhen konnte.
Erster Fehler ist ja schon eine vierzigjährige noch zur Mutter zu machen.
Besser als ne 14jährige…
Bei der erwähnten Studie wäre interessant zu wissen, ob die Löwinnen nicht auch im Berufsleben oder Vereinsleben ihre Probleme mit Team-Arbeit bzw. Arbeiten mit gleichberechtigten Partnern haben.
Dazu gab es eine Diskussion außerhalb der SZ, die ja bekannterweise keine Kommentare mehr zulässt, weil die Antworten zumeist „Schleppscheiße“ seien, wie die Redaktion meint.
Aus der Schweiz kam neulich der Hinweis, am besten gleich und sofort die Finger davon zu lassen. Und dieser kommt aus eigener Erfahrung, nicht von ungefähr.
Heirate keine Frau über 30
Und: Zeuge nie(!) ein Kind mit ihr, denn sie mutiert zur Mutti (Frauen)
Ich kenne genug Männer, die sich auf die gleichen Experimente eingelassen haben und mit Schrecken festellen mussten, dass:
die Frau zur Mutti wird
– und der Mann egal ist
Eine bittere Erkenntnis, die auch ich hinter mir habe ist nicht nur die Feststellung, dass man plötzlich „unsichtbar“ wird und zur unwichtigsten Nebensache der Welt!
Erzeuger eben? Darauf reduziert man es ja gerne
Möge nun das Lehrerinnen-Walrossleinchen über mich kommen …
Und wenn dieselben Frauen unter 30 Mütter geworden wären, wäre es anders gelaufen?
In meinem Umkreis haben einige erst mit über 30 geheiratet. Vernünftige Frauen über 30 (die schonmal in unglücklichen Beziehungen waren) wissen, was sie wollen.
Die Irren über 30 erkennt (ein vernünftiger) Mann schon nach kurzer Zeit und kann sich von ihnen fernhalten..
Vielleicht ist das naiv von mir, aber sollte man als Mann sowas nicht explizit ansprechen und aushandeln? Und sich auch seine Freiräume zu erkämpfen versuchen?
Vielleicht kann man ja mit der Frau vernünftig reden (ich weiß, das geht nicht mit jeder, eine solche sollte man aber besser niemals befruchten).
Es sollte nicht verschwiegen werden, dass dieser Tage ausgerechnet Huffington Post zu diesem Themenkreis einen recht sympathischen Artikel gebracht hat:
http://www.huffingtonpost.com/rosie-devereux/dumbass-stuff-we-need-to-stop-saying-to-dads_b_9186948.html
Tiefenpsychologie ist nicht Wissenschaft.
@marco
Würde ich erst einmal auch so sehen, würde mich aber interessieren, ob es da eine wissenschaftliche grundlage gibt oder andere Punkte auf die man es stützt
Ich teile Christians Zweifel hinsichtlich der Ursachen. Ich habe auch Gatekeeper-Frauen kennengelernt, die z.B. niemanden in die Küche lassen (gleichzeitig jammern, wie sehr sie die Küchenarbeit stresst). In solchen Fällen scheint die Gatekeeper-Funktion sich auf den eigenen Werterhalt zu konzentrieren, denn diese Personen hatten sonst idR nichts, was sie gut gekonnt hätten, insbesondere keinen anspruchsvollen Beruf.
Bei Kindern (Aufgabe des Berufes bei der Frau) könnte das ähnlich sein, evtl. sind Karrieremütter daher besonders empfänglich für solche Extreme, weil sie all ihren Ehrgeiz in „ihr“ neues Projekt stecken: das Kind.
Davon abgesehen, scheint es die „Vererbung“ von innerfamiliären Problemen schon zu geben, wenn auch nicht genetisch. Meine Mutter hatte mir dringend empfohlen nur eine Frau zu heiraten, deren Eltern noch zusammen sind.
Das lässt sich wohl auch statistisch nachweisen:
„Eine große Alleinerziehendenstudie der Universität Düsseldorf kommt zu dem Ergebnis, dass alleinerziehende Mütter doppelt so häufig aus Scheidungsfamilien kommen wie Mütter, die in einer Partnerschaft leben beziehungsweise verheiratet sind. Eine amerikanische Untersuchung besagt, dass das Risiko noch einmal wesentlich höher ist, wenn beide Eltern aus einer Scheidungsfamilie kommen. “
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/18/scheidungskinder-risiko-trennung/seite-2
Der Grund dürfte sein, dass die Ehe eben nicht als alternativlose Wahl empfunden und erlernt wurde, ebensowenig wie erfolgreiche Problem- und Konfliktbewältigungsstrategien (destruktives Familienleben dürfte sich ähnlich auswirken, ist aber statistisch schwerer erfassbar).
Kann ich direkt in der Verwandtschaft sehen: meine Großeltern lebten bis zum Tod zusammen und waren recht glücklich, mein Opa hat seine Frau noch jahrelang gepflegt, obwohl es ihm selbst nicht mehr gut ging.
Seine Tochter (meine Tante) hatte mit ihrem ersten Ehemann wohl kein rechtes Glück, zumindest passten sie nicht zusammen und trennten sich nach dem zweiten Kind (die genauen Hintergründe kenne ich nicht).
Beide ihrer Kinder haben keine dauerhaften Beziehungen. Mein Cousin hat keine Kinder, meine Cousine zwei von zwei Männern, wobei sie nach jeder Geburt schnell und möglichst weit weg vom Mann floh (was sich bei ihrem Sohn erwartbar mit Problemen gerächt hat).
Mein Vater hingegen ist immer noch verheiratet. Von seinen vier Kindern leben vier in stabilen Ehen und drei haben Kinder. Nur eine der angeheirateten Personen kommt selbst aus einer Scheidungsfamilie (was sich bisher aber nicht negativ ausgewirkt hat).
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