Der Kreislauf der Unterdrückungsinflation

Historically males of the species have given females of the species resources and access to their social status and protection as a means of gaining their attentions, this is something that happened before humans were even human.

Now we as a society are attempting to give women things that don’t exist as a means of satisfying this same drive, so we make things up to give them and made up things are limitless. Attempting to satisfy people’s desires with something limitless will only lead to something failing on the road to get there. Nothing lasts forever.

38 Gedanken zu “Der Kreislauf der Unterdrückungsinflation

  1. Ergänzend empfehle ich Elams Video „Chasing the Dragon“.

    http://www.youtube.com/watch?v=VygKQV-hEpY

    Er untersucht darin die These, dass Gynozentrismus zwar eine biologische Veranlagung ist, die heutige Ausprägung aber Folge eines Superstimulus ist.
    Also vergleichbar damit, was passiert, wenn Nahrung nicht mehr rar ist, sondern das Angebot an billigen, besonders appetitlichen zucker- und fetthaltigen Speisen immens.

    Ähnlich treiben Frauen in unser Kultur normale Stimuli (Neotenie, Schutzbedürftigkeit, Sexualität) ungebremst in immer höhere Höhen, verschieben den Level „normal“ in ungesunde Bereiche.

    Das als Mann abzuwehren ist vergleichbar schwer, wie NICHT den Hamburger zu essen.

    (Aus der Erinnerung zusammengefasst.)

    Das scheinen mir alles Beispiele für einen Race to the Bottom zu sein. Irgendwann ist a) diese Steigerung vermutlich nicht mehr fortzusetzen und b) ein Zustand errreicht, der kollabieren muss.

    • ja, ich bin schon lange der Meinung, das das Sexualverhalten der Frau zwar zur Entstehung der menschlichen Zivilisation entscheident beigetragen hat, aber zugleich auch in eine evolutionäre Sackgasse führt. Race to the bottom ist da wirklich ein gutes Bild, wir wohnen gerade einer Phase bei wo diese Entwicklung enorm Fahrt aufnimmt. dafür
      Die vermutliche weitere Verschärfung des Geschlechterkampfes ist ein Symptom dafür.

    • Die Frau muss zu Hause bleiben während der Mann auf hoher See beim Fischen Spaß hat. Der Rest der Geschichte wird auf die feministisch-typische Art einfach ignoriert.

      • Wie wär’s damit: Diese Nicht-Feministin hat ja nur den Fehler gemacht, sich zu wünschen „Gott“ zu sein. Da es aber nur wahlweise eine „Göttin“ oder ein „GottX“ gibt, konnte das nur schiefgehen.

      • „auf hoher See beim Fischen Spaß hat.“

        »Ahoi! Klas Nielsen und Peter Jehann!
        kiekt nach, ob wi noch nich to Mus sind!
        Ji hewt doch gesehn dem Klabautermann?
        Gottlob, dat wi wedder to Hus sind!«
        Die Fischer riefen’s und stießen ans Land
        und zogen die Kiele bis hoch auf den Strand.
        Dumpf an rollten die Fluten;
        Han Jochen aber rechnete nach
        und schüttelte finster sein Haupt und sprach:
        »Een Boot is noch buten!«

        Und ernster keuchte die braune Schar
        dem Dorf zu über die Dünen;
        schon grüßten von fern mit zerzaustem Haar
        die Frau’n an den Gräbern der Hünen.
        Und »Korl!« hieß es und »Leiw Marie!«
        »T is doch man schön, dat ji wedder hie!«
        Dumpf an rollten die Fluten.
        »Un Hinrich, min Hinrich? Wo is is denn dee?!«
        Und Jochen wies in die brüllende See:
        »Een Boot is noch buten!«

        Am Ufer dräute der Möwenstein,
        drauf stand ein verrufnes Gemäuer,
        dort schleppten sie Werg und Strandholz hinein
        und gossen Öl in das Feuer.
        Das leuchtete weit in die Nacht hinaus
        und sollte rufen: O komm nach Haus!
        Dumpf an rollen die Fluten.
        Hier steht dein Weib in Nacht und Wind
        und jammert laut auf und küßt dein Kind:
        »Een Boot is noch buten!«

        Doch die Nacht verrann, und die See ward still,
        und die Sonne schien in die Flammen,
        da schluchzte die Ärmste: »As Gott will!«
        und bewußtlos brach sie zusammen!
        Sie trugen sie heim auf schmalem Brett,
        dort liegt sie fiebernd im Krankenbett.
        Draußen plätschern die Fluten;
        dort spielt ihr Kind, ihr lütting Jehann,
        und lallt wie träumend dann und wann:
        »Een Boot is noch buten!« –

  2. Gesetze zum Schutz von Frauen vor Vergewaltigung werden bestimmt auch noch Mal als ein fiesen Mittels des Patriarchat zur Frauenunterdrückung umgedeutet.

    Ob diese Feministinnen, die behaupten dass der Staubsauger keine nützliche Haushaltshilfe ist, sondern ein Werkzeug der Frauenunterdrückung, wohl auf diesen verzichten?

    • Selbstverständlich ist das ein Mittel des Patriarchats. Mit diesen Normen soll in das Bewusstsein aller Menschen ständig eingehämmert werden, dass Frauen Schwächlinge sind, die selbst mit den lächerlichsten Alltagsbagatellen nur mit fremden Schutz nicht zurechtkommen wird.

      Man will mit diesen Normen ganz subtil die alten verstaubten patriarchalen Rollenbilder aufrechterhalten werden. Auf der einen Seite die ständig hilfebedürftige bzw. uneigenständige Frau und auf der anderen Seite der Beschützer „Papa“ Staat (die Schutzapparate werden ja im Wesentlichen durch Männer finanziert).

      Das ist ja auch der Grundgedanke der Vorschriften über (die zur Zeit) ausgesetzte Wehrpflicht und der diesbezügliche Ausschluss der Frauen von zwangsweisen Landesverteidigungspflichten. Auch mit diesen Normen will der Staat im Wesentlichen nur das Bewusstsein in die Köpfer der Bevölkerung hämmern, dass Männer die starken Beschützer sind, während die hilfebedürftigen Frauen ihre Rolle zu Hause am Herd zu erfüllen haben.

      • Ich dachte der Staubsauger sei das Symbol für die normative Vorschrift, das Haus habe absolut sauber zu sein, woran Frauen von sich aus ja gar kein Interesse hätten.
        Die putzen nur, weil der Mann sie zwingt.

      • Musste ich grad dran denken:

        Arthur: But what was wrong with your planet?

        Captain: Oh, it was doomed, as I said. Apparently it was going to crash into the sun. Or was it that the moon was going to crash into us?

        Number 1: Oh, I thought it was that the planet was more or less bound to be invaded by a gigantic swarm of twelve foot piranha bees.

        Number 2: That’s not what I was told! My commanding officer swore blind that the entire planet was in imminent danger of being eaten by an enormous mutant star-goat!

        Ford: Really?

        Number 2: Yes, and that he was just hoping that the ship he was going in would be ready in time.

        Arthur: But they made sure that they sent all you lot off first anyway.

        Captain: Oh yes, well, everyone said, very nicely I thought, that it was very important for morale to feel that they would be arriving on a planet where they could be sure of a good haircut and where the phones were clean.

        Ford: Oh yes, well I can see that would be very important.

        Arthur: Can you?

        Ford: Shush … and er, the other ships followed on after you did they?

        Captain: Ah, well it’s funny you should mention that because curiously enough we haven’t heard a peep out of them since we left five years ago… but they must be behind us somewhere.

        Ford: Unless of course they were eaten by the goat.

  3. Diese Form von Unterdrückungsinflation erinnert mich nicht so sehr an ökonomische Finanzblasen sondern viel mehr an Mode.

    Bei Mode geht es ja auch nicht um einen Austausch des Existierenden gegen etwas hochwertigeres oder besseres. Den Teilnehmern, also Leuten die gerne modisch sein möchen, ist von Anfang an klar, dass dies nur Status und Abgrenzung signalisiert, aber keinen materiellen oder irgendwie messbaren Vorteil gegenüber dem Fummel der Vorsaison. (Natürlich ist nicht nur Kleidung der Mode unterworfen sondern natürlich auch Autos, Notebooks und Grillmethoden)

    Daher denke ich nicht, dass es zum Platzen einer Blase kommen wird. Wir leben in einer Zeit in der weibliche Ampelmännchen an „Zufussgehendenüberwegen“ politisch diskutiert werden während gleichzeitig Genderbinärität verdammt wird und irgendwas mit Toiletten und transgender was ich nicht so ganz verstehe.

    Nur so als Analogie: Sobald wir Ampelfrauchen haben sind die halt eigentlich schon wieder unmodern und wir brauchen eine Ausschreibung um ein genderneutrales Piktogramm zu erstellen weil das bisherige genderneutrale Piktogramm ja jetzt im genderbinären Kontext als männlich gelesen wird.

  4. Das ist kein Kommentar sondern eine Mitteilung.

    Es gibt eine Bürgermeisterin in Amerika, die gesagt hat, sie freue sich über die neue first lady, die aussieht, wie die jetzige Ehefrau von Donald Trump. Sie sei es schon lange leid gewesen in dieser Rolle acht Jahre lang einen Affen (Gorilla) ertragen zu müssen. Sie musste wegen dieser Äußerung ihren Stuhl im Rathaus räumen.

    Ihren Ehemann durfte und darf Frau ungestraft weit schlimmer diffamieren. Muss man jetzt befürchten, dass die Hälfte aller AmerikanerInnen aus ihren Ämterrn entlassen wird, wenn Donald Trump tatsächlich sein Amt im Januar antreten kann, was noch nicht sicher ist?
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/michelle-obama-us-buergermeisterin-nach-rassismus-kommentar-zurueckgetreten-a-1121469.html
    Gott schütze Amerika! Ist es nicht Gods own country?

      • Wenn frau was gegen gegen weiße Männer hat und sie als Affen oder schlimmeres bezeichnet, ist das dann nicht auch „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit? Es wurde ja nur eine Frau beleidigt und nicht die Affen, die Frauen oder die Schwarzen generell. Darf man alle Menschen als Affen bezeichnen außer den Frauen, den Schwarzen, den….. Das ist eine merkwürdige identiäre Bewegung wie folgende Analyse von Gilad Atzmon zeigt:
        „The 2016 American presidential election divided America into two camps: The Americans on one side and the Identitarians on the other. The Americans are those who see themselves primarily as American patriots. They are driven by rootedness and heritage. For them, the promise to make ‘America great again’ confirms that utopia is nostalgia and that the progressive reality is nothing short of dystopia. The Identitarians, on the other hand, are those who subscribe to progressive sectarian politics. They see themselves primarily as LGBTQ, Latino, Black, Jews, Women, and so on. Their bond with the American national or patriotic ethos is secondary and often non-existent. „

        • „Ich dachte immer, alle Menschen stammen vom Affen ab, so sagt man jedenfalls.“

          Im rechten Un-Bildungsbürgertum ja.

          Tatsächlich hatte Darwin gefolgert, dass Menschen und Affen einen gemeinsamen Vorfahren gehabt haben (müssen).
          Ob man den nun als Affen, oder als Menschen bezeichnen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
          Aber die Aussage „Alle Menschen stammen vom Affen ab“ stimmt dann genauso, wie die Aussage „Alle Affen stammen vom Menschen ab“.

        • „Danke für das „rechte Un-Bildungsbürgertum“das ist auch so eine „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.“ “

          Stimmt.
          Ich hab mir mal die Freiheit genommen, die Gewohnheit Einiger hier im Blog, alle Fährnisse dieser Welt (Wetter, TTIP, Trump, Feminismus, Benzinpreis) den „Linken“ zuzuschreiben, umzukehren.
          Geistiger Dünnschiss ist es in beide Richtungen.

          „Und wie unterscheidet man die vielen Affen von den wenigen, die in der Evolution angeblich schon weiter sind?“

          Erstmal bedeutet „viele“ nicht, dass in der Vergleichsgruppe „wenige“ sind.
          Wenn das Saarland viele Lotto-Millionäre hat, heißt das nicht, dass die Mehrheit der Saarländer Lotto-Millionär ist, sondern dass im Saarland besonders viele der Lotto-Millionäre leben.
          Absolut sind es trotzdem verschwindend wenige.

          Doch zur Frage: die ist einfach zu beantworten. Den Unterschied treffe ich. Das ist einfach und überschaubar 😀

      • Ein begesitesterter Retweed von El-Maocho:
        „Der moderne Intellektuelle verachtet nur zwei Dinge: Vorurteile gegen Menschen wegen Alter, Hautfarbe od. Geschlecht und alte, weiße Männer.“
        ich glaube, ich muss das nicht kommentieren.
        Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

        • das ist wohl war, aber mir gefällt in dem Bild der rassistische Unterton nicht, auch wenn ich scheinbar empfänglich dafür bin, weil mich so was immer sofort zum lachen reizt, Kopfkino halt, aber ich würde es mir selber verkneifen mich so zu äußern, da bin ich irgendwie kompliziert. Ich habe z.B. überhaupt kein Problem damit Frauen z.B. zu schlagen, aber sie als Affen zu bezeichnen ist irgendwie entwürdigend. Jeder hat halt seinen speziellen Wertekanon.

          • Männer als Affen oder schlimmeres zu bezeichnen ist allerdings politisch korrekt. Ich finde, wenn sich jemand affig benimmt, sollte man/frau das auch sagen dürfen. Übrigens war es ja eine Frau, die das gesagt hat und kein Mann. Können Frauen sexistisch sein? Geht das? Wenn sie ihr eigenes Geschlecht diffamieren? Ich weiß es nicht.

            Es war sicher eine Beleidigung und das war wohl auch beabsichtigt. Dafür kann man sich entschuldigen oder auch nicht, dafür kann man oder frau eine Unterlassungs- oder Beleidigungsklage an den Hals bekommen aber eine Kündigung ist in diesem Zusammenhang nicht angemessen. (angeblich hat sie sich selbst gekündigt)

            Ich beobachte, wie solche Ereignisse sich ständig häufen. Auch strafrechtliche Konsequenzen für angeblich beleidigende Äußerungen werden im Zusammenhang mit den sogenannten hatelaws immer häufiger gezogen in den USA und auch in Europa. Wir befinden uns mit Siebenmeilenstiefeln auf dem Weg in eine Diktatur, in der es wieder zu einer Straftat wird, wenn man nicht in der vorgeschriebenen Weise guten Morgen sagt. Meine Großmutter saß deshalb 1934 im Gefängnis. Ich bin stolz auf sie. Ich kann nicht begreifen, wie linke aufgeklärte Leute den ganzen Tag damit beschäftigt sein können, ständig neue Verbote zu erfinden, was man alles nicht mehr sagen darf. Haben wir uns nicht früher ständig über ein solches Gehabe der Erwachsenen mit Recht aufgeregt?

            Irgendwann fehlen uns die Worte überhaupt noch einen Misstand anzuprangern, weil einem dazu schlichtweg die Worte fehlen, wie George Orwell mit großer Präzision schon 1948 in seinem Roman 1984 vorhergesagt hat.

          • Ich habe weder ein Problem damit von Afrikanern abzustammen noch damit ein Tier zu sein das mit den Affen mindestens gemeinsame Vorfahren hat. Ist doch so oder?
            Was ist rassistischer, Muslims mit einer Mauer zu drohen, die es schon längst gibt und sie zu beleidigen wie Trump oder sie in ihren Heimatländern ständig mit Bombenteppichen zu belegen und mit Drohnen abzuknallen, wie Barak Obama?

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