Trump scheint die Wahl zu gewinnen, weil „Männer Frauen hassen“

Nach bisherigen Hochrechnungen liegt Trump vorne. Es sieht so aus als hätte er Clinton geschlagen und wird der nächste Präsident der USA.

Natürlich liegt das für einige Feministinnen am Hass der Männer auf Frauen

Es kann für sie nicht daran liegen, dass Clinton unglaublich viele Skandale produziert hat uns vermutlich sehr krank ist. Und auch nicht an der Protestimmumg vieler, die sich gerade gut gegen eine so korrupte Person wie Hillary richten kann, die sich von Staaten sponsern lässt, denen Menschenrechte und gerade auch die Rechte von Frauen und Homosexuellen egal sind.

Ich bin gespannt, wie die Aufteilung nach Geschlecht aussehen wird.

Sollte Trump Präsident werden, wonach es aussieht, dann wird man sehen ob die diesbezüglichen Ängste berechtigt ist. Trump scheint mir durchaus sehr problematisch, auch für Europa, den er scheint mir den amerikanischen Markt eher beschützen zu wollen als für einen freien Handel zu sein. Natürlich wird man auch nie wissen, wie Clinton gewesen wäre, wenn sie jetzt nicht Präsidentin wird, insofern ist eine Verklärung einfach.

Für den Feminismus muss das Ergebnis nicht schlecht sein. Sie sehen sich eh als Opposition, die ist geben Trump einfacher als sich dauernd anhören zu müssen, dass doch nun eine Frau Präsidentin ist. Interessant wird eher, ob sie zB in Universitäten Machtpositionen oder Förderungen verlieren.

Noch ein paar Twitter Impressionen

https://twitter.com/the_moviebob/status/796215661320085504

https://twitter.com/the_moviebob/status/796215661320085504

https://twitter.com/jimjefferies/status/796214414525349888

 

281 Gedanken zu “Trump scheint die Wahl zu gewinnen, weil „Männer Frauen hassen“

  1. Verhältnis von Frauen und Männer dürfte bei 53% Männer und 47% Frauen sein bei Trump. Entscheidend dürften die evagelisch-klerikalen sein, die wohl mit über 80% für Trump gestimmt haben. Natürlich auch die Weissen, die älteren Generation ab 45 Jahre und ein deutliches Stadt/Land-Gefälle.

    • „“..Verhältnis von Frauen und Männer dürfte bei 53% Männer und 47% Frauen sein bei Trump..““

      Ein sehr enttäuschendes Resultat für den feministischen Bulldozer Clinton. Vielleicht ist es keine so gute Idee, alle als Sexisten und Rassisten zu beschimpfen, die nicht 100 % auf Linie sind.

      • in der TAZ-Ausgabe von nach der Wahl war eine Artikel in dem eine Frau die Trump gewählt hat mit den Worten zitiert wird, sie lebe lieber in einem Land in dem Männer Arschlöcher sind und Frauen grob behandeln, als in einem sozialistischen Experiment.
        Eine Einzelmeinung aber immerhin interessant.

  2. Ich vermute eher, dass ein Mann mit den Vorwürfen, die Hillary gegen sich gehabt hat, schon weit vorher hätte aussteigen müssen (Ich vermute aber auch, dass Bernie gegen Trump weitaus bessere Chancen gehabt hätte)

    • *Ich vermute eher, dass ein Mann mit den Vorwürfen, die Hillary gegen sich gehabt hat, schon weit vorher hätte aussteigen müssen*

      Meinst du das Ernst?
      Weil, kann ja sein, dass du die letzten Monate eingefroren warst, aber Trump ist ein potentieller sexueller Belästiger bzw. sogar Vergewaltiger, ein Betrüger, ein Steuerhinterzieher, ein Rassist UND ein Mann und ihm scheinen diese Vorwürfe nicht geschadet zu haben. Das ist einfach nur Blödsinn, den du hier erzählst.

      • Alle diese Punkte, ja einschließlich Vergewaltigung, gab es auch „potentiell“ gegen Hillary.
        http://www.inquisitr.com/3682274/hillary-clintons-alleged-lolita-child-pedophile-sex-slave-island-ring-scandal-5th-of-november-part-1-claims-by-anonymous/
        Dazu zeigen die Wikileaks, dass sie korrupt ist, pay for play praktizierte, Millionen von Saudi Arabien als sekretary of state angenommen hat, Sicherheitsvorschriften ignoriert hat, was zu dem Tod von Spionen führte, sie ist wahrscheinlich sehr krank, aber zu machtfeil um das zuzugestehen.

        Bisher hat sich noch niemand ernsthaft dargelegt, dass Trump Steuern hinterzogen hat, er hat vollkommen legale Steuerverfahren angewendet, in dem er Verluste auf mehrere Jahre verteilt hat. (Die Clinton Foundation hat übrigens die gleichen Paragraphen genutzt).

        Ich denke, dass auch überschätzt wurde, wie Frauen auf das Video von Trump reagieren. Dass ein Milliardär Playboy und Alpaman Frauen in sich hat, mit denen er tatsächlich einfach zum Sex kommt ist etwas, was viele Frauen akzeptieren, auch weil sie „slutshaming“ gegenüber anderen Frauen gerne aufnehmen. Es stellt für die schlicht auch keine Gefahr dar, sie sind ja keine billigen Schlampen, bei denen er das denkt.

        Von clintons Korruption und ihrer Kriegstreiberei (Clinton gilt weit eher als Falke) aber schon

        Viele Ansichten von Trump sind im Amerika wesentlich konsensfähiger als hier, so traurig das auch ist

        • Die Sanktionierung von Frauen wegen einer Abtreibung zum Beispiel. Ist ja eh schon passiert dieses Jahr in den USA, dass eine Frau für vermutlich sogar eine Fehlgeburt hinter Gitter gewandert ist.

          Warum hört Trump nichtmal seiner Tochter zu? Alle drei Schwangerschaften hätten sie ereilt während sie hormonell verhütete, „I have no idea how it could happen“, sagte sie wohl.

        • *Dazu zeigen die Wikileaks, dass sie korrupt ist, pay for play praktizierte, Millionen von Saudi Arabien als sekretary of state angenommen hat, Sicherheitsvorschriften ignoriert hat, was zu dem Tod von Spionen führte, sie ist wahrscheinlich sehr krank, aber zu machtfeil um das zuzugestehen.*

          Und dagegen steht Trump. Der nicht die geringste Ahnung hat, wie das politische System funktioniert, der sicherlich überfordert ist, der ein Ego hat, welches Widerspruch und fremde Ideen ausschließt, kein Teamplayer ist, permanent verklagt worden ist, mehr Dreck am Stecken hat, als der gesamte Senat zusammen und einfach nur ein großes Maul umd das alles zu kompensieren.

          *Anonymousquelle“
          Richtig. Das ist natürlich eine ausgesprochen glaubwürdige Quelle.
          ^^

          *Bisher hat sich noch niemand ernsthaft dargelegt, dass Trump Steuern hinterzogen hat*

          Warum nicht?

          *Es stellt für die schlicht auch keine Gefahr dar, sie sind ja keine billigen Schlampen, bei denen er das denkt.*

          Ich hab Interviewauszüge mit „Women for Trump“ gelesen, wo Frauen sinngemäß gesagt haben, dass Männer ja nunmal einfach so sind, ihr Mann wäre auch so und außerdem hat ihr Mann mal ein Buch gelesen, wo gesagt wird, dass wenn Leute so gucken wie Hillary, sie lügen.

          Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich finde das gruselig. Und ja, wir reden vom Bible Belt, wo Frauen ihren Männern gehorchen ^^

          *Viele Ansichten von Trump sind im Amerika wesentlich konsensfähiger als hier, so traurig das auch ist*

          Blödsinnsargument, Obama wurde vor 4 Jahren wiedergewählt. Und er ist deutlich offen progressiver als HRC und noch dazu schwarz.

        • Immerhin liegen die „Women for Trump“ damit richtig, dass Trump mit sexistischen und anzüglichen Sprüchen wohl niemandem schadet. Anscheinend haben die „Women for Trump“ auch keine Angst vor ihrem Ehemann oder, dass „Männer nunmal so sind“.

      • aber Trump ist ein potentieller sexueller Belästiger bzw. sogar Vergewaltiger,

        Du meinst: wie jeder Mann?

        (Jedenfalls unter vielen anderen laut Michael Gwosdz, der sich ja explizit selbst nicht ausgenommen hatte von der Charakterisierung. Scheint mir ein Projektionsproblem seiner eigenen Sehnsüchte zu sein….)

  3. Wenn Trump gewinnt, ist das ein Schlag ins Gesicht für alle Medien, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Die Leute müssen die Schnauze sehr voll haben von PC und linkem Irrsinn. Das ist natürlich auch ein Hoffnungszeichen.

    • Worauf ich mich am meisten freuen würde, wären die Vollidioten in der Regierung die offen gegen Trump gehetzt haben, ganz besonders unser bekloppter Außenminister der als Diplomat einfach mal wie ein Diplomant handeln sollte.
      Wenn Trump gewinnt, dann sehen wir einen Trupp Arschkriecher von denen selbst ein Bandwurm noch was lernen kann.

    • Natürlich hast Du recht, aber der Lerneffekt kann nur eintreten, wenn das Ergebnis entsprechend interpretiert wird.
      Tatsächlich ist die Meinung, die aus obigen Tweets spricht, exakt der Grund, wieso Trump gewinnen konnte:
      Man sagt nicht einer großen, wahlentscheidenden Gruppe von Menschen „Fickt euch, eure Probleme sind nur eingebildet und wer HRC nicht superklasse findet und bestreitet, dass sie Regenbögen furtzt und ein frauen- und minderheitenverachtendes Arschloch“! *

      Man versucht Brücken zu schlagen und sich zu überlegen WARUM die Leute das so sehen.
      Diese von beiden Seiten vorangetriebene, bewuste Polarisierung bis hin zum absoluten „US vs. THEM“, hat das von Anfang an unmöglich gemacht.**

      Fickt euch, Amis!***

      * was auch erklärt, warum alle Vorumfragen, die einen knappen, aber klaren Sieg HRCs voraussagten für den Arsch waren:
      wer bei halbwegs klarem Verstand hätte sich den bei diesem Gegenwind als (potentieller) Trumpwähler geoutet?

      ** genau aus diesen Gründen wird auch bei der nächsten Bundestagswahl die AfD mindestens die Grünen und wahrscheinlich auch die SPD plattmachen, und die Reaktionen werden auch vergleichbar sein
      Und ja, die AfD wird das ohne meine Stimme(n) hinkriegen (müssen).

      *** ja, ich meine alle Amis.
      Nach Hitlers Machtergreifung wurden nahezu alle Deutschen, ob NSDAP-Wähler oder nicht, als Nazis gelabelt und behandelt.
      Ich halte es für angemessen, diese Höflichkeit zurückzugeben

      [disclaimer, eigentlich selbstverständlich]
      Natürlich wäre Clinton aus dutzenden Gründen und trotz allem eine bessere Wahl gewesen als Trump (und natürlich hätte ich sie auch gewählt in dieser Situation).
      Das gleich trifft aber auch auf einen feuchten Sack Reis zu.

  4. Auf ZDF wurde die Hälfte der Amerikaner (Trump-Wähler) von einem Moderator als Idioten beschimpft. Deutschland sollte aufpassen, sich nicht international ins Abseits zu stellen mit solchem Hetzjournalismus.

    Interessant auch, dass Antiamerikanismus buchstäblich über Nacht in D-Land zum guten Ton gehört.

    Außer den deutschen Schlafmützen, die ÖR Berichterstattung glauben, dürfte auch niemand wirklich von Trumps Sieg überrascht sein. In Ländern mit freier Berichterstattung war das schon seit Wochen als möglich absehbar.

      • Den Applaus des Publikums hat er sich ja auch abgeholt. Wobei mich interessieren würde, auf welcher Grundlage das Publikum ausgesucht wurde. Das war keine Wahlberichterstattung, sondern eine GEZ-finanzierte Hillary-Wahlparty… Allerdings die unfreiwillig unterhaltsamste ZDF-Sendung, die ich je gesehen habe.

      • Evo-Chris, das tut ja in den Augen weh die tausenden von Antidemokraten. Hätten nicht ein paar WENIGE Beispiele genügt? Du bist Schuld, wenn ich Augenkrebs bekomme.

        • „Jeder verdammte Rassist und Sexist feiert diesen Sieg gerade.“

          Das ist nicht richtig. Die größten Rassisten und Sexisten waren im Team Hillary.

        • Pass auf dich auf, Marenleinchen! Du kriegst noch einen Herzinfarkt, wenn du dich weiter so ereiferst.
          :9)

          Wenn man sich als die grosse Kämpferin gegen Rassismus und Sexismus inszeniert und von Idioten unterstützt wird, die pauschal „alte, weisse Männer“ als gesellschaftlichen Abfall charakterisieren, dann wirkt man ein ganz klein wenig unglaubwürdig. Und wenn diese als Abfall Qualifizierten die dumme Nuss in ihrer klaren Mehrheit nicht wählen, dann ist das ein ganz klein wenig verständlich.

        • @marenleinchen

          Du solltest bedenken, dass Sprüche wie diese: „Jeder verdammte Rassist und Sexist feiert diesen Sieg gerade.“ logisch sind, weil vorher medial alle zu Rassisten und Sexisten erklärt worden sind, die Trump wählen würden.

          Der KKK freut sich jedoch *immer* darüber, wenn Demokraten *verlieren* – es gibt auch nur zwei Parteien in den USA.
          D.h. das demokratische Reglement in den USA beruht auf der Reduzierung auf zwei Kandidaten für ein Amt und das ist ein Problem der Demokratie dort, die aus dem vorletzten Jahrhundert stammt.

          Die Verbindung deiner in den USA ebenfalls sehr beliebten shaming und smearing-tactic und die Propaganda, das kleinere Übel bei der Wahl zwischen Pest und Cholera zu wählen ist nicht nachhaltig.

          Verloren haben die Demokraten bereits in den Vorwahlen – Sanders wäre ein glaubwürdiger Gegner von Trump gewesen, der drängende soziale und ökonomische Probleme DER BEVÖLKERUNG thematisiert hat.
          Die miesen Tricks, mit denen seine Wahl verhindert, die Art, wie Clinton (auch in den deutschen) Medien hofiert worden ist, waren an Schmierigkeit kaum zu übertreffen.

          Jedes Pseudo-Argument, Trump träte gegen das Establishment an, wäre an Sanders abgeperlt – mit und bei Clinton hingegen war dies zutreffend.
          Sie ist eine opportunistische, korrupte, bestens mit der Finanzwelt verknüpfte Kriegstreiberin, mit der in Sachen Ökonomie und Sozialem alles so weitergegangen wäre wie bisher.
          Offensichtlich der Traum der hiesigen, besonders der neocon/transatlantischen Medien, aber nicht der US-Bevölkerung.

          Die Niederlage hat sich die dümmste postmoderne Linke der Welt, nämlich die in den USA, selber zuzuschreiben.

          Gruß crumar

          • *„Jeder verdammte Rassist und Sexist feiert diesen Sieg gerade.“ logisch sind, weil vorher medial alle zu Rassisten und Sexisten erklärt worden sind, die Trump wählen würden.*

            Das passierte ja nicht im luftleeren Raum, ich erinnere an das schöne Shirt mit dem Aufdruck „Hillary sucks, but not like Monica“ oder die diversen Trumpboys in den sozialen Netzwerken, die gegen Juden, Schwarze und Hispanics (war da auch nicht was mit „all rapists“) gewettert haben. Oder die Tatsache, dass Trump ein Birther ist/war. Oder die Tatsache, dass er es nicht gebacken hat, sich vom KKK abzugrenzen, was selbst Reagan geschafft hat.

            Also tu nicht so als wären es unfaire Behauptungen, das sind sie nicht.

        • @ crumar Ich hätte es auch interessant gefunden, wie eine Auseinandersetzung Trump vs. Sanders gelaufen wäre. In der Tat wäre Trumps Spiel „Ich gegen das Establishment“ kaum möglich gewesen. Allerdings hätte er Sanders vermutlich als Kommunisten hingestellt, der alles noch viel schlimmer machen würde, als es unter Obama eh schon ist.

          Interessant und zum Thema dieses Beitrags passend: Auch die Auseinandersetzung Clintons mit Sanders wurde von Clinton-Unterstützern schon auf den Kampf einer Frau mit Frauenfeindlichkeit reduziert (hier ein Beispiel, lassen sich aber noch viel mehr finden: http://www.huffingtonpost.com/rebecca-bohanan/the-bernie-vs-hillary-bat_b_10132260.html ). Was bei Sanders nun wirklich lächerlich ist.

          Interessant ist das, weil es eine beachtliche Lernresistenz vorführt: Wenn uns etwas schon einmal gegen die Wand gefahren hat, muss es beim nächsten Mal ja auch klappen.

          Tatsächlich ist das ein ungeheuer narzisstisches Argument: Wir verlieren nicht etwa deshalb, weil wir irgendetwas falsch gemacht haben (z.B., weil wir den womöglich besseren Kandidaten durch schmutzige Tricks abserviert haben) – nein nein, wir verlieren deswegen, weil DIE ANDEREN UNS HASSEN. Und warum hassen sie uns? Weil wir so anständige menschliche Wesen sind und sie nicht.

          Clinton hatte Trump-Unterstützer als „basket of deplorables“ bezeichnet. Sie hat mal eben die Hälfte der Bevölkerung als erbärmlichen Dreck hingestellt, der es eigentlich gar nicht wert ist, ernst genommen zu werden. Wenn sie damit eine Wahl verliert, liegt das nicht an der Bosheit ihrer Gegner. Und wenn „Linke“ Clinton unterstützen, dann sollten sie dringend mal lange und ehrlich darüber meditieren, wofür eine demokratische Linke eigentlich mal stand.

          • *Clinton hatte Trump-Unterstützer als „basket of deplorables“ bezeichnet. Sie hat mal eben die Hälfte der Bevölkerung als erbärmlichen Dreck hingestellt, der es eigentlich gar nicht wert ist, ernst genommen zu werden. *

            Warum sind es denn Trump-Unterstützer? Wegen seiner detaillierten Pläne zu einer Gesundheitsreform? Wegen seiner nuancierten Vorstellungen von Außenpolitik?
            Nein, weil er ihnen versichert hat, dass die bösen braunen Menschen nicht mehr ins Land kommen und auf Westentaschenfaschist gemacht hat, der sich unwidersprochen vom KKK bekuscheln lässt.
            Die Äußerung HRCs kann man diplomatisch sehen wie man will, aber sie ist nicht falsch und hat darüber hinaus deutlich mehr Rückgrat als der lächerliche „I have never met David Duke“-Eiertanz.

        • Schau dir mal dieses Video von Trump an: https://www.youtube.com/watch?v=vST61W4bGm8

          Eigentlich ist fast alles, was er da vorbringt, Bestandteil linker Programatik, mal abgesehen von der illegalen Einwanderung (zu der die Linken, wenn sie noch einigermaßen bei Trost wären, auch eine andere Position einnehmen müssten).

          Und du glaubst ernsthaft, den haben nur Rassisten gewählt?

          Ist es nicht vielmehr so, dass die Linken inzwischen zum neoliberalen mainstream gehören und immer mehr Leute das merken?

          • *Eigentlich ist fast alles, was er da vorbringt, Bestandteil linker Programatik*

            Und ich glaube ihm nicht.
            Weil er genau diese Menschen bei denen er sich einzuschleimen versucht, jahrzehntelang ausgebeutet und übers Ohr gehauen hat, als Vertragspartner oder als Arbeitgeber oder als Dienstleistungsanbieter, was ja gut dokumentiert wurde.

            Er behauptet einen Plan zu haben, diesen Menschen zu helfen, aber bisher sah alles danach aus, dass es reine Lippenbekenntnisse sind, oder schlicht nicht umsetzbar.

            Aber das wird nichts ausmachen, weil ja das perverse am American Dream ist, dass diese ausgebeuteten Menschen darauf konditioniert sind, stets den Fehler bei sich selbst zu suchen und im Zweifelsfall einander zu zerhacken, statt einmal den Status Quo in Frage zu stellen, OB denn Amerika tatsächlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, oder ob es nicht eher so ist, dass es ihnen einfach jahrhundertelang erzählt worden ist, weil es für eine Oberklasse praktischer war.

            Trump tut genau dasselbe wie alle anderen Demagogen vor ihm, er füttert die Ängste und Unischerheiten der benachteiligten Gruppen und lenkt deren Zorn auf Sündenböcke wie illegale Einwanderer und zündet Rauchbomben um zu verschleiern, dass er und seinesgleichen die sind, welche er voranbringen wird.

            Glaubt irgendeiner von euch tatsächlich, dass Trump die hartarbeitenden Amerikaner an der Armutsgrenze interessieren?

        • „Nein, weil er ihnen …“

          Mit welcher Sicherheit du immer weißt, was andere Menschen denken!

          Ich weiß auch was.
          Ich weiß, warum die hier schimpfst wie ein Rohrspatz.
          🙂

          • Weil ein widerlicher Westentaschenfaschist mit, wie ich annehme, einer schweren Persönlichkeitsstörung, der gegen alles steht, was mir wichtig ist in der Position ist irreparablen Schaden anzurichten und die meisten „linken Männerrechtler“ sich lediglisch freuen dass die Bitch nicht gewonnen hat und dem Feminismus eins ausgewischt worden ist. ^^

            Reicht ja auch.

          • „Weil ein widerlicher Westentaschenfaschist mit, wie ich annehme, einer schweren Persönlichkeitsstörung“

            Du… Clinton hat NICHT gewonnen. Kannst Entwarnung geben.

          • @maren

            „Weil ein widerlicher Westentaschenfaschist mit, wie ich annehme, einer schweren Persönlichkeitsstörung, der gegen alles steht, was mir wichtig ist in der Position ist irreparablen Schaden anzurichten“

            Es ist faszinierend, dass du alles immer nur damit begründest, wie Trump ist ohne im geringsten die gewichtigen Punkte zu sehen, die es auch bei Hillary gibt. Sobald du erkennst, dass da zwei eigentlich unwählbare gegenüberstanden würdest du glaube ich auch die Wahl anders einordnen können

            „und die meisten „linken Männerrechtler“ sich lediglisch freuen dass die Bitch nicht gewonnen hat und dem Feminismus eins ausgewischt worden ist. ^^ “

            Ich für meinen Teil freue mich nicht über Trump, er steht erkennbar für vieles, was ich ablehne, von einschränkungen der Abtreibung bis Klimawandelpolitik.
            Aber wenn man eben auch die Fehler von Clinton sieht, dann ist verständlich, dass viele hier sich freuen, dass sie verloren hat. Dein Kommentar und deine Position verdeutlicht das eigentlich sehr gut: CLinton wurde als Frau für unangreifbar erklärt, es wurde knallhart die Sexismuskarte gezogen und jeder der Kritik an ihr äußerte musste damit rechnen abgewertet zu werden. Das ist etwas, gegen das hier viele seit langem stört, gegen das täglich angeschrieben wird und dessen scheitern natürlich freut.

            Es stört mich gerade, dass bei Trump teilweise Kleinigkeiten rausgekramt worden sind, wie etwa seine vollkommen legalen Steuererklärungen, die dann als illegal dargestellt werden, während man über Clinton alles klein redet. Es stört mich, dass ihm vorgehalten wird, dass er eine Mauer bauen will, wenn die Mauer bereits im wesentlichen steht und Clinton als Politikerin für sie gestimmt hat.

            Es stört mich, wenn Clinton sich über das Gespräch von Trump aufregt, wenn man weiß, dass ihr so etwas eigentlich vollkommen egal ist und ihr Mann genau das gleiche gemacht und gesagt hat. Und sie das eine allgemeine Gefahr für Frauen beschwört, die so keineswegs besteht. Es stört mich, wenn Clinton im großen Stil etwas gemacht hat, für das andere im kleineren Stil lange Zeit ins Gefängnis kommen. Es stört mich, wenn sie während sie im Amt ist erkennbar bestechungsgelder über eine fingierte Stiftung einsammelt und das unter den Teppich gekehrt wird. Es stört mich, wie Clinton einfach aufgrund von Seilschaften und mit üblen Tricks Bernie Sanders geschlagen hat, auch da wieder unter Verächtlichmachung von Bernie Bros und Punkten wie „jeder überzeugte Linke würde auf die Kandidatur zugunsten einer Frau verzichten“. Es stört mich, dass sie schlägertrupps anheurert, die als Fans von Trump Randale machen sollen.

            Wie kann einen diese scheinheiligkeit auch nicht stören? Wäre Clinton nicht so unfair vorgegangen, dann wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt Bernie Sanders Präsident und wir hätten keinen Trump. Da hätte ich ihn gerne verlieren sehen.

            Aber nein, Hillary brauchte, obwohl sie körperlich kaum dazu in der Lage ist, die Egobestätigung, dass sie auch Präsidentin war. Sie wollte aus meiner Sicht das Amt um des Amtes willen, sah es als ihr gutes Recht an und als eine Frechheit, dass sich ihr überhaupt Leute in den Weg stellen und das eine Wahl erforderlich ist. Es hat ja seinen Grund, dass sie nachts um drei sich nicht wie üblich bei ihren Helfern bedanken und die Niederlage eingestehen konnte. Es hat ja seinen Grund, dass sie nur einen relativ schwachen Wahlkampf machen konnte und bestimmte Staaten ausgelassen hat.

            Ja, natürlich freut es mich auch, wenn dem radikalen Feminismus eins ausgewischt wird. Er ist fürchterlich, er ist männerfeindlich, er teilt in Gruppen, in Gut und Schlecht und predigt Hass und jeder sollte sich freuen, wenn diese Ideologie in ihrer modernen Form einer fairen Betrachtung von Gleichberechtigung weicht.

            Wenn man sauer ist, dass Trump Präsident ist, dann sollte man gerade sauer auf Hillary Clinton sein. Sie hat es versaut. Sie hat den besseren Kandidaten verhindert. Sie war zu arrogant um zu denken, dass ihre unzähligen Schwachstellen nicht ans Licht kommen würden.

          • In jeder anderen Wahl würde ich dir zustimmen und ich habe noch nie für jemanden gewählt bloß weil er eine Frau ist, von daher zieh ich mir den Schuh nicht an.

            Aber wir reden hier bei Trump über jemanden der keine Ahnung und kein Interesse an Politik hat, der impulsiv handelt, der niederste Instinkte anspricht, sich mit Jasagern umgibt ( wohl auch bald in seinem Kabinett, wie ich hörte), der als Person mehr Klagen angesammelt hat als McDonalds und sich vom verdammten Ku Klux Klan bekuscheln lässt, etwas, was sich selbst Ronald Reagan verbeten hat.
            Ich hätte Hillary gewählt, alleine aus dem Grund, weil sie nicht alles einreißen würde, was aufgebaut wurde und man nicht um irreparable Schäden fürchten müsste.

            Fällt dir übrigens auf, wie lächerlich es ist, HRC Machtgeilheit zu unterstellen, wenn sie diejenige ist, die nicht ausschließlich aufgrund ihres Egos im Rennen war und tatsächlich Ahnung hat, was der Job beinhaltet? Warum zum Teufel wirfst du Trump keine Machtgeilheit vor?

          • @maren

            „Ich hätte Hillary gewählt, alleine aus dem Grund, weil sie nicht alles einreißen würde, was aufgebaut wurde und man nicht um irreparable Schäden fürchten müsste. “

            Das ist ja erst einmal eine Behauptung. Noch einmal: Clinton gilt als die Falkin, die weitaus eher eine Kriegsgefahr mit sich gebracht hätte. Und wenn sie ihr korruptes System weiter ausweitet sich von Ländern finanzieren lässt, denen Menschenrechte egal sind muss das nicht positiv sein.
            Mir ist es natürlich auch unverständlich, wie man zB keine Krankenversicherung haben möchte, aber die Amerikaner sind das System gewohnt und verstehen nicht, warum sie da teuer in eine Solidargemeinschaft einzahlen sollen, statt es zu regeln wie sie wollen.

            „Fällt dir übrigens auf, wie lächerlich es ist, HRC Machtgeilheit zu unterstellen, wenn sie diejenige ist, die nicht ausschließlich aufgrund ihres Egos im Rennen war und tatsächlich Ahnung hat, was der Job beinhaltet?“

            Warum sollte sie deswegen nicht machtgeil sein können? Da fehlt erst einmal das Argument?
            Ich finde es eher erstaunlich, dass sie überhaupt so hoch in die Politik einsteigen konnte. Wenn die Frau eines deutschen Politikers sagen würde, dass sie jetzt bitte mitmischen möchte und von ihrem Mann protegiert in der Partei aufsteigen würde, was würdest du dann sagen?

            „Warum zum Teufel wirfst du Trump keine Machtgeilheit vor?“

            Ich werfe es Clinton eher vor, weil sie in keiner Weise fair gespielt hat. Was sagst du denn dazu, wie sie mit Bernie Sanders umgegangen ist? Wie sie die vorwahlen manipuliert hat? Was sagst du zu den Vorwürfen, dass sie Leute angeheuert hat, die als Trumpaktivisten aufruhr und Gewalt verbreiten sollten?
            Was sagst du zu den Fragen, die ihr vorher mitgeteilt worden sind und die mit ihr abgestimmt worden sind? Und zu den unzähligen anderen Maßnahmen, die gegen eine faire Wahl sprechen?
            Und dazu, dass sie anscheinend körperlich stark angegriffen ist und das verheimlicht hat?

          • Christian,
            „Noch einmal: Clinton gilt als die Falkin, die weitaus eher eine Kriegsgefahr mit sich gebracht hätte.“

            Und Trump gilt als jähzornig und dünnhäutig und hat Schwierigkeiten sich zu beherrschen. Das ist besser?

            *Und wenn sie ihr korruptes System weiter ausweitet sich von Ländern finanzieren lässt, denen Menschenrechte egal sind muss das nicht positiv sein.*

            Diese potentielle Gefahr steht gegen die reelle Gefahr, dass Trump jedem (Halb-)Diktator in den Arsch kriecht, wenn er ihn nur als das ranghöhere Männchen wahrnimmt und jedem anderen Staatschef runtermacht, wenn er ihn/sie als schwächer wahrnimmt. Er ist diplomatisch völlig ungeeignet.

            „aber die Amerikaner sind das System gewohnt und verstehen nicht, warum sie da teuer in eine Solidargemeinschaft einzahlen sollen, statt es zu regeln wie sie wollen. “

            Die Amerikaner sind eben keine homogene Gruppe, viele sind heilefroh über Obamacare, insbesondere wenn sie chronisch krank sind. Zusammen mit dem nun zu erwartenden kompletten Zusammenbruch von Planned Parenthood, die ja auch einen Großteil der medizinischen Betreuung übernehmen, Krebsvorsorge, etc. sieht es sehr düster aus.

            *Warum sollte sie deswegen nicht machtgeil sein können? Da fehlt erst einmal das Argument?*

            Das ist auch nicht das Argument, sondern die Frage war, warum du es ihr unterstellst, aber Trump nicht.
            Das beantworte mir mal bitte.

            *Was sagst du denn dazu….*

            Ich sage dazu, dass mir diese Anschuldigen oft recht vage vorkamen und ihrerseits von Leuten kamen, die ihre eigene Agenda haben. Politik ist oft messy und es gibt eher Abstufungen von Grau als Gut und Böse.
            Aber dieses Hochjubeln von HRC, als wäre sie die erste und/oder schlimmste, die manchmal schmutzig gespielt hat, ist entweder lächerlich naiv oder heuchlerisch, da bin ich mir nicht sicher.

            Sagst du mir nicht immer, dass ich vergessen soll, was Menschen getan oder gesagt haben und die Ideen und Argumente für sich sprechen lassen soll? Das habe ich bei Hillary getan. Ich stimme mit ihr überein, während ich bei Trump körperlichen ekel empfinde. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
            Der Klan. Die mit „White Power“, die mit den brennenden Kreuzen, die mit den Lynchmorden.
            Ich musste in meiner Nachhilfekarriere 1-2 mal erklären was Lynchmorde sind und was sie mit dem Klan zu tun haben und das muss ich nicht öfter haben.

            *Und dazu, dass sie anscheinend körperlich stark angegriffen ist und das verheimlicht hat?*

            Nun Trump ist ganz klar auf Koks, wenn ich meinem eigenen Eindruck und dem von Carrie Fisher glauben darf.
            Ausserdem: Franklin Delano Roosevelt hat das auch nicht davon abgehalt eine hervorragender Präsident zu sein. Oder John F. Kennedy.
            Wenn sie sich fit genug fühlt, dann soll es so sein.
            Es sei denn natürlich man hat spezifisch was gegen die Person HRC und such Munition. ^^

          • „Und Trump gilt als jähzornig und dünnhäutig und hat Schwierigkeiten sich zu beherrschen. Das ist besser?“

            Durchaus. Jemand der kaltblütig einen Krieg ganz bewußt in kauf nimmt kann deutlich schlimmer sein, als jemand, der in bestimmten Situationen dünnhäutig ist, das muss ja nicht zum Krieg führen, gerade weil derjenige ja auch wieder runterkommt.

            „Diese potentielle Gefahr steht gegen die reelle Gefahr, dass Trump jedem (Halb-)Diktator in den Arsch kriecht, wenn er ihn nur als das ranghöhere Männchen wahrnimmt und jedem anderen Staatschef runtermacht, wenn er ihn/sie als schwächer wahrnimmt. Er ist diplomatisch völlig ungeeignet.“

            Das ziehst du woraus? Und warum ist diese abstrakte Lage besser als ganz konkrete bestechlichkeit? Zumal das Leute erpressbar macht.
            Wenn man die Podestaemails liest, dann zeichnet sich zudem ein Bild von Clinton, indem sie ebenfalls sehr herrschsüchtig und für wutanfälle bekannt ist. es wird häufiger erwähnt, dass sie schlecht gelaunt ist und widerworte nicht erträgt.

            Aber da sind wir ja schon im Kleinklein: Du bestreitest vieles an Dreck bei ihr gar nicht. Du meinst nur sein Haufen ist größer. Andere sehen das anders. Danach haben sich die Wähler anscheinend entschieden

            „Die Amerikaner sind eben keine homogene Gruppe, viele sind heilefroh über Obamacare, insbesondere wenn sie chronisch krank sind.“

            Klar, das sind ja auch die profiteure. Aber die anderen sehen eben nicht ein für diese zu zahlen. Das ist eine uramerikanische Einstellung, die Angst davor, durch einen überbordenden Staat eingeengt und in seinen Möglichkeiten eingeschränkt zu sein. Natürlich ist es auch für die „Leistungsfähigen“ besser, wenn die chronisch kranken rausfallen. Dann sinken ihre Beiträge. Das ist ja der Grund, warum eine Krankenversicherung richtig effektiv nur über einen Zwang zu organisieren ist. (gibt es interessante Ausführungen in der Spieltheorie zu).

            „Zusammen mit dem nun zu erwartenden kompletten Zusammenbruch von Planned Parenthood, die ja auch einen Großteil der medizinischen Betreuung übernehmen, Krebsvorsorge, etc. sieht es sehr düster aus.“

            Auch Abtreibung ist ein sehr sehr alter Streit in Amerika, aufgrund der dortigen stärkeren Bedeutung der Religion. Das ist nur aus deren Sicht nachzuvollziehen. Es ist aber auch eine Position, die ein Republikanischer Kandidat üblicherweise haben muss. Auch Bush oder andere Kandidaten waren üblicherweise im Lager der Abtreibungsgegner.

            „Das ist auch nicht das Argument, sondern die Frage war, warum du es ihr unterstellst, aber Trump nicht.
            Das beantworte mir mal bitte.“

            Bill Clinton hat selbst gesagt, dass sie einen Deal hatten, erst unterstützt sie ihn, dann unterstützt er sie. Sie sieht dies recht deutlich als ihr recht an. Sie ist aber recht deutlich körperlich nicht mehr dazu in der Lage. Sie macht es trotzdem, einfach weil sie meint, dass es ihr zusteht.

            dazu auch:
            http://www.theblaze.com/contributions/hillary-clinton-is-a-sick-woman-addicted-to-power-and-its-pitiful-to-watch/

            So it’s not Hillary’s physical malfunctions that I call pitiful. She can’t be blamed or judged harshly for those, obviously. The pitiful thing is that she — a sick old lady with a lifetime of scandal and corruption to her name, an unofficial criminal record, a sex predator husband, and a closet full of skeletons and dirty laundry that have been and will continue to be uncovered and aired publicly, at least on the internet if not on CNN — is still so desperate for control and authority that she cannot give up the pursuit, even if it kills her. We are all witnessing this disgraced and despised woman as she scratches and bites and kicks and crawls through the muck and the mud, coughing and gasping for breath along the way, hoping to drink from the Cup of Absolute Power just one time before she goes.

            It’s hard to watch, honestly. It’s like an episode of Cops where the meth head comes screaming out of her trailer, half naked and half insane, scratching and punching at the police officer who confiscated her drugs. There’s nothing funny or entertaining about it. You can’t take delight in seeing a woman lose every last shred of whatever dignity she had left. But at least with Cops you can turn it off or change the channel without having to worry that the poor addict from the trailer park will be in charge of the whole country come January.

            Indeed, Hillary is just like the trailer park meth head, the only difference is the pantsuit. And that her elixir of choice is power rather than methamphetamine. And, scariest of all, that she may soon get her hands on the purest and most potent drug on the market: the presidency. Putting this power-obsessed junkie in the Oval Office would be like taking that drug addict from Cops and making her CEO of Pfizer. A guaranteed catastrophe, both for her and for everyone else.

            Hillary Clinton has more than enough money from her Wall Street speaking gigs to step away from public life and live her final years in peace, comfort, and prosperity. She could run her foundation from the shadows and pick up a few million from foreign dictatorships here and there, and spend the rest of her time doing whatever rich women do when they retire. She could have done the right thing for herself and the country.

            She could have escaped the physical toll of the campaign trail, and the shame and embarrassment of being one of the most hated, distrusted, and incompetent presidential candidates in history. She could have avoided the disgrace of potentially losing to Donald Trump, only 8 years after losing the primary to a no-name junior Senator from Illinois. She could have passed the baton to someone else — anyone else — and that person would have breezed through the general election and won the White House in a landslide for the godless Democrats (provided Trump is still the nominee in this fanciful alternate universe).

            She could have gone to her doctor’s appointments, taken care of her health problems without scrutiny from the peanut gallery, and lived in ease and luxury with all of her skeletons buried and her dirty laundry packed away and out of sight. But she chose this path instead. One of shame, disgrace, and intense physical strain.

            Why?

            Because this is all she knows how to do. It’s all she has ever lived for. She strives for power because she simply can’t conceive of doing anything else, which is reason enough never to give it to her. She chases after the presidency because she has to have it, she can’t live without it, she can’t face the possibility of never having it. Hillary Clinton refuses to exist in a world that she doesn’t control.

            She is, in more than one sense, very much like Gollum, only without the cave or the riddles or the alliance with a giant man-eating spider (well, besides Debbie Wasserman Schultz). Indeed, I can imagine Hillary finally sitting behind the desk in the Oval Office for the first time after being sworn in, swiveling slightly in her chair, gliding her hands across the shiny wood, gingerly touching the pen that she will use that afternoon to sign the Executive Orders banning guns and legalizing partial birth abortion across the country, and whispering lustily to herself, “My precious.”

            It’s this image of a power-hungry madwoman who has tried to manipulate and coerce and blackmail and lie her way to the White House that leads many people to describe her in terms more suited to a super villain than a drug addict. Those terms — “dangerous,” “corrupt,” “wicked,” etc. — are all fitting, without a doubt. But we can’t forget that there is also something quite sad and pitiful, even tragic, about this woman and her lifelong hunt for political domination.

            And if she manages to finally seize the throne, it will somehow be even more pitiful than if she loses again and is forced to retreat into obscurity once and for all. Pitiful because she will be reveling in the thing she dedicated her whole life to chasing, only to find that the pain and longing in her soul cannot be satisfied by mere power, and that the stresses and rigors of the job are only hastening the end of the life that she wasted pursuing it. It is sad to think of a person at the end of their life trying desperately to enjoy the hollow rewards of their corruption and sin. Not to go back to this analogy again (sorry, I’m a nerd), but it’s like Gollum finally putting on the ring and basking in its power as he plunges into the fires of Mount Doom.

            Don’t get me wrong. I feel more sorry for my children, who will have to grow up in a country controlled by the likes of Hillary Clinton, than I do for Hillary Clinton herself. But that does not change the fact that she is a sad character. Dangerous, yes. Scary, yes. Corrupt, yes. But pitiful. Just pitiful.

            Oder das hier:
            http://www.dailymail.co.uk/femail/article-507762/Why-Hillary-Clinton-let-husband-Bill-seduce-woman-sight.html

            Hillary Clinton’s ability to laugh at such a moment of peril for her marriage – and her husband’s presidency – not only signalled an awareness of her husband’s philandering but showed „she was trying to make the best of a lot of things,“ recalled French.
            It was a tantalising glimpse into a relationship that has fascinated and mystified the world. Their marriage has been dogged by Bill’s tomcat tendencies since before they exchanged vows in 1975.
            In Arkansas, where he was governor, his extramarital activities nearly broke the marriage twice.
            Hamilton Jordan, then a prominent Democratic party worker, recalled that when Bill lost his first re-election for governor in 1980 he sought consolation by „recklessly chasing women.“
            In 1981, when their daughter Chelsea was a year old, a friend overheard Bill singing her a lullaby: „I want a div-or-or-or-orce. I want a div-ororor-orce.“
            And Bill’s former chief of staff Betsey Wright said the couple
            again came close to separating later that decade.
            If the Clintons had divorced, they would have been more fathomable. Instead, as Mary Mel French noted: „The Clintons are complicated because they stayed together.“
            The intriguing question, as Hillary battles on in her own quest for the presidency, is why she has chosen again and again to give her „Hound Dog“ another chance.
            Sixteen years ago this month, just as Bill was facing his first presidential primaries, a woman called Connie Hamzy told Penthouse magazine that he had propositioned her in a hotel lobby. He acknowledged that he knew her, but denied any impropriety.
            Hillary’s reaction was chillingly succinct: „We have to destroy her story.“
            Connie Hamzy faded away, only to be replaced by a queue of other women claiming sexual relationships with Bill.
            And throughout it all his wife stayed at his side, apparently supporting his denials and usually helping him try to silence or rebut the stories of women who claimed anything from sexual harassment and assault to 12-year affairs.
            Take the time a supermarket tabloid named no fewer than five mistresses, including a nightclub singer, Gennifer Flowers
            When the story broke, Hillary was campaigning elsewhere, so Bill called her to warn her.
            After the conversation, according to one report, „there was no scorn or sense of betrayal in her voice; she had long since accepted her husband’s past and focused on winning a political future that would reward them both.“
            Indeed, Hillary gave a TV interview in which she said her husband’s dealings with Flowers had an entirely innocent explanation: „Anybody who knows my husband knows that he bends over backwards to help people who are in trouble and is always willing to listen to their problems.“ American reporters promptly backed off.
            Much later, Bill finally admitted under oath that he had indeed been involved sexually with Flowers – „a relationship that I should not have had.“
            Did Hillary know this at the time the scandal erupted? If so, she gave no sign.
            Like her husband, she took offence whenever anyone publicly doubted her word. But after the Flowers episode, she secretly worked with New York lawyer Susan Thomases and Wright to contain any more „bimbo eruptions.“
            Subsequently, Jack Palladino, a San Francisco private detective, was secretly paid $100,000 to dig up dirt on a number of women who were likely to be trouble.
            The idea was that, out of fear of exposure of their private lives, they would be convinced to sign affidavits denying they had been sexually involved with Bill.
            „The Clintons were saying: ‚This is the only way to fight them,'“ said Arkansas lawyer Webster Hubbell, who helped the search.
            „Anyone who criticised the Clintons, we wanted to know what was in their background and what might be in their closet. It was: ‚Who did she sleep with and who were her boyfriends?'“
            These were tough tactics. But whether or not the Clintons love each other in the way of most happily married couples, there is no doubt about their commitment to the pursuit of political power.
            In fact, for more than three decades this is what has bound them together when other aspects of their lives showed signs of crumbling.
            In some ways, they remain an unlikely couple: the earnest Methodist overachiever who freely acknowledges „I don’t do spontaneity“ and the instinctively affable and loquacious charmer who makes everything look easy.
            Hillary considers Bill a „force of nature.“ Yet nearly everything about him is contradicted by something else. His wide-ranging intellect can be overridden by lapses in everyday common sense. He is by turns empathetic and self-absorbed, focused and un-disciplined, cerebral and priapic, idealistic and cynical, honest and evasive, inspiring and mortifying.
            Above all, he is intuitive. „He was capable of constant emotional scans of everyone in the room while he was thinking,“ recalled one close Clinton associate.
            „He could recognise, quantify and calibrate a response to the emotional state of the person with him.“
            Yet another side of him was classic alpha male, supremely self-confident and tough, and capable of a fearsome temper.
            Political consultant James Carville warned against being misled by Bill’s „quarter-inch of softness. You’ll break your finger if you mistake that for going all the way through.“
            The downside of Bill’s magnetism was his compulsive need to seduce. He even made several plays for Laura Tyson, the high-powered chairman of his Council of Economic Advisers.
            „Once we were talking about an article I had written,“ Tyson recalled, „and he said: ‚You should come over and show me your article.‘ I thought: ‚This is bizarre. So I said: „I’ll just send it over.'“
            Another time at a White House dinner he commented on her alluring evening gown, saying „You’d better not wear that to work,“ to which she replied: „Of course I’ll never wear this to work.“
            Said Tyson later: „It is pretty good protection if you don’t let on any sign that this [kind of pass] is happening. It will go away.“
            Others readily succumbed to Bill’s charms.
            With her cool manner and formidable will, Hillary had to work harder to win people over. Her extreme earnestness has earned comparisons to a school monitor and a member of the Salvation Army.
            Many men were put off by her give-no-quarter nature. In the words of one opinion poll guru: „She reminds most men of their first wife – or mother-inlaw.“
            Hillary is as unsentimental as Bill is mushy. She once wrote to a friend: „Unthinking emotion is pitiful to me.“
            When Jacqueline Kennedy Onassis – widow of President John F. Kennedy – sent a cheque to Bill’s presidential campaign in 1992, he immediately said: „We can’t cash this.“ Hillary’s reply: „Make a copy and then cash it.“
            Said Ann McCoy, a friend from Arkansas: „You get a hug from Bill and a solution from Hillary.“
            Her powers of concentration and rigorous self-discipline are legendary. „You can see her sometimes almost censoring the first and second and third thing that comes into her head,“ said her longtime friend Diane Blair.
            Even Hillary has acknowledged having an „obsessive personality.“
            Her husband noted in the second year of his presidency, with a wave toward his large Oval Office desk: „I might as well try to lift that desk up and throw it through the window as to change her mind.“
            Nor does Hillary ever feel compelled to explain her certainties – or much else about her thoughts and emotions. This defiantly closed nature has fuelled a perception that she was withholding information during numerous official investigations into the Clintons‘ affairs.
            In fact, playing the role of „hidden hand“ is one she enjoys.
            „She was extremely Machiavellian, a master of doing things that could not be traced back to her,“ recalled one close colleague. „She would say: ‚Do this, but don’t leave any fingerprints.'“
            Hillary’s own mother once observed: „She just does everything she has to do to get along and get ahead.“
            This includes gritting her teeth about Bill’s compulsive womanising. Her patience has its limits, however, and in 1989 Bill sought professional help for what friends called his „problem.“
            „I thought he had conquered it,“ Hillary said a decade later. „I thought he understood it, but he didn’t go deep enough or work hard enough.“
            Hillary herself has been dogged by rumours that she is a lesbian, dating back to Bill’s days as Arkansas Governor. These have been based mainly on her assertive manner, her lack of interest in her appearance, her indifference to flirting, her husband’s chronic infidelity and her large entourage of women staffers.
            But there has never been any evidence of sexual involvement with another woman – or, indeed, another man. Politics is what counts.
            When she and Bill learned that they had won the presidency in 1992, their first reaction was to laugh. Hillary told a friend that the victory was „like the dog that keeps chasing the car and all of a sudden catches it.“
            Bill, however, was not solely focused on his electoral triumph. On the day that they were due to leave Little Rock, Arkansas, he made a private farewell – the sort of risky encounter that was later to imperil his presidency.
            At 5.15 am that Saturday, he was visited in the basement office of the governor’s mansion by Marilyn Jo Jenkins, an energy-company executive.
            State troopers who worked for him later made sworn statements that he and Jenkins had been seeing each other since the late 1980s.
            Trooper Danny Ferguson testified that he had escorted Jenkins to see Bill four times in the days before the Clintons left Little Rock. Bill had also phoned her frequently in the preceding years, with one call – at 1.23am from a hotel in Virginia – lasting 94 minutes.
            Predictably, both Jenkins and Bill denied they had a sexual relationship, and she claimed that he had only been helping her through a „personal crisis.“
            But he ultimately admitted that he had been to her apartment ten times, and his lawyer, Robert Bennett, later noticed that he had a „forlorn and wistful“ look when he talked about her.
            Jenkins, it seems, was the focus of one of the crises that nearly ended the Clinton marriage.
            However, as the Clintons‘ bus neared Washington DC, Bill was clearly able to put her out of his mind. Indeed, according to witnesses, the First Couple – then aged 46 and 45 – retired to the rear of the bus and „canoodled.“
            These moments of physical contact were companionable rather than passionate, and reflected Bill and Hillary’s mastery of what White House Press Secretary Michael McCurry later called „the science of how they interacted publicly“ – the well-practised whisper, the peck on the forehead even in periods of terrible tension.
            It was a skill in which Hillary revelled. On January 21, 1993, Bill’s first full day in office, she and Bill shook some 1,800 hands in three hours.
            „We just screwed all these people,“ she whispered to her husband – a comment heard on network television.
            Once they were installed in the White House, Bill gave his wife primacy even above his Vice-President, Al Gore – a formidable politician with far greater experience – even though, as his unelected spouse, she was barred by law from holding office.
            She had eight friends – including former colleagues and school and university pals – in positions of power, while the Vice-President had just one.
            Hillary and Bill were setting out to run the White House as one working unit: „Billary,“ as they had been known back in Arkansas.
            It was a kind of compensation for Bill’s extra-marital betrayals. As a senior official said: „The loss of gratification or dignity or fulfilment of one aspect of their relationship – marital fidelity – made him give her gratification, dignity and fulfilment in another.“
            But although Hillary was willing to accept what was in effect a copresidency, she didn’t necessarily accept that it gave Bill the right to continue his seductions.
            This, said the aide, „explains the continuing high level of anger on her part – her resentment seething beneath the surface.“
            From the start of their reign, the Clintons‘ temperamental differences and the tensions in their marriage intruded on policy, politics and personnel.
            The staff in Arkansas had become inured to Bill and Hillary’s fierce arguing, but their Washington advisers found it „demoralising,“ according to adviser David Gergen.
            When the Clintons „got into a row… the rest of us sat in embarrassed silence.“
            The most unnerving aspect of the Clintons‘ altercations was their use of profanity, especially „f***“ and „s***“ – particularly shocking in Hillary’s case because of her slightly pious air.
            „She can swear like a trooper,“ said one of her friends.
            When a White House aide forgot a podium for an event in the White House Rose Garden in May 1993, everyone was taken aback when Hillary yelled at Bill: „What the f*** goes on here! What is your staff doing?“
            Bill could also turn irritable. His profanity-fortified rages – „cusswords for five minutes,“ said Abner Mikva, a White House counsel – were legendary.
            These „purple fits,“ as the staff called them, were invariably disproportionate to the offence that triggered them.
            Given the fraught climate, no one was particularly surprised when a report surfaced that during a heated dispute between Bill and Hillary, a lamp had been smashed.
            The anecdote came from the Secret Service, whose agents were posted within earshot of the family’s living quarters on the second floor.
            The story rapidly transmuted into a claim that Hillary had actually „thrown a lamp“ at her husband – an assertion she publicly denied. But she never directly addressed what had gone on, and her private reaction showed frantic concern.
            „Hillary said: ‚We have a lot of enemies and we have to fight back,'“ White House counsel Bernie Nussbaum recalled.
            „She became more hardened. We found we couldn’t trust a lot of people like the Secret Service and the staff, leaking rumours about Hillary-and-Bill fights.“
            At Hillary’s request, a new team of agents was installed and they switched their posts from the second floor to outside the elevators downstairs.
            In this, as in other respects, her word was law. „There is a saying,“ said one top administration official, „If Mama’s not happy, nobody is happy.“
            The joint decision-making at the top was so overt that staff members called Hillary „The Supreme Court.“ Whenever Bill said „let me think about it,“ aides knew he intended to call Hillary.
            „We would always say: ‚Has the Supreme Court been consulted?'“ recalled Press Secretary Dee Dee Myers.
            White House counsel Abner Mikva said that Bill could act „like a baby“ around his wife, calling her „Hirree.“
            Such was the balance of power in the relationship that it was the President of the United States who usually ended up helping their 12-year-old daughter Chelsea with her homework.
            Once, he told a morning meeting: „I was up late, working on the Mesopotamians.“
            He did not hesitate to tap the resources at hand to help him out. The White House economics team assisted with some algebra problems, while the communications director had to find some border guards to give Chelsea information for an immigration project.
            Significantly, when the nurse at Chelsea’s school needed to get permission to dispense an aspirin, the First Daughter said: „Call my dad. My mom’s too busy.“ The nurse did in fact reach the President easily, and he was only too eager to remain on the phone for a chat.
            Meanwhile, Hillary’s routine participation in West Wing meetings was upsetting the equilibrium of official White House life. She „had a real chilling effect,“ said one long-time aide.
            White House Counsel Bernie Nussbaum observed that Bill „would try to avoid fighting with her if he could, deflecting her if he could. It was not easy. She would say: ‚Do this or that.‘ He would then be more careful.“
            Often, Bill would arrive at the Oval Office feeling buoyant, „almost whistling as he whipped through papers,“ recalled adviser David Gergen. Then the phone would ring and Hillary would be on the line.
            „His mood would darken,“ wrote Gergen, „his attention wander, and hot words would spew out. Had we seen the outrageous things his enemies were saying about him now? Why was his staff screwing him again? What,I would wonder, had she said to him now?“
            Even more disconcerting were Bill’s evening phone calls – what Communications Director George Stephanopoulos called the „nightcap“ – when Bill would chew out an adviser while Hillary was nearby.
            „It was completely at odds with the emotional tenor of the relationship that person had with Bill,“ said one top official.
            „It was vicious. When she walked out of the room, everything changed. Then the tone would change completely and he would say: ‚Why don’t you come over and watch football?'“
            In meetings, Hillary’s dissatisfaction could curdle the atmosphere when she directed her ire at his subordinates. „It was her way of saying to Bill: ‚You are incompetent. Look at how your staff treats you,'“ said White House adviser Robert Boorstin.
            „Rather than insult Bill directly, she used the staff. People were scared of her because they knew she could chop off their testicles if she so chose. You did not cross Hillary.“
            Adviser David Gergen described how, with a dozen or so of her husband’s aides gathered round, Hillary would let loose a tirade. „She would launch a deadly missile straight at [Bill’s] heart and just before it hit, the missile would explode, the shrapnel hitting the staff.“
            Her vocabulary had a common theme: that the President’s men were „wimps.“ Recalled one aide: „It was: ‚You don’t have balls, no guts.‘ The language was so striking. It seemed that every criticism was dual purpose and could apply to him, but at the last minute she didn’t apply it to him.“
            Bill would react by flushing crimson and lashing out at his staff. „She knew how to press his buttons,“ said the senior official. „It was a conscious pattern.“
            Later, as the extent of Hillary’s power in the White House became known, former President Richard Nixon was moved to observe: „Hillary pounds the piano so hard that Bill can’t be heard.“
            Vice-President Al Gore was the biggest victim. It was a given in the White House that Hillary had to „sign off on big decisions,“ and even before Clinton’s inauguration, her adviser Susan Thomases was quoted saying that Gore „would have to adjust to a smaller role.“
            The effect was to add a new layer of intrigue and rivalry to the West Wing, where advisers and cabinet officers knew they could lobby either the First Lady or the Vice-President to reverse decisions by the President.
            David Gergen called the „threeheaded system“ a „rolling disaster.“
            „Of course there were tensions,“ said one of the Clintons‘ longtime friends, who recalled private meetings in which Hillary encouraged her husband to discount Gore’s advice.
            It was an open secret that some of Hillary’s advisers nurtured dreams that she, not Gore, would follow Bill in the presidency.
            Throughout the day, Hillary was invariably on the move, striding from one office to another, holding a yellow legal pad and sheaves of notes and documents, and wearing thick bifocals and no make-up.
            But her political touch was by no means as sure as her husband’s.
            She insisted on producing a complicated plan for sweeping health reforms that would guarantee medical insurance for all, but refused to consult experts who didn’t already agree with her.
            Her figures were dismissed as mindbogglingly unrealistic – and even Bill, after studying the plan in detail, said: „My brain aches.“
            During a trip to Massachusetts, he dared to suggest that the reforms might be watered down. Back in Washington, Hillary reacted with fury. An aide recalled how she picked up the phone and told the White House operator: „Get me the President.“
            Moments later, Bill came on the line. „What the f*** are you doing up there?“ she screamed. „I want to see you as soon as you get back.“
            Her tone was as „hard-edged“ as her advisers had ever heard. Several hours later, Bill arrived by helicopter and walked into the Diplomatic Reception Room, where an aide was waiting to escort him upstairs.
            The next day, he publicly retracted his comments and even apologised, promising that he aimed to implement the reforms in full. Even so, it was only a matter of time before Hillary’s hugely unpopular plan was ignominiously dumped.
            Her response? To blame a „conspiracy“ – this time in the medical profession.

            It was the same language she used against the mistresses who lined up to accuse her husband. But as we will see on Monday, those accusers were proving impossible to silence.

            Sie beleidigt also alle, lässt nur ihre eigene Meinung gelten, macht alle runter, die ihr widersprechen und alle anderen sind ihr nicht hart genug. Gefühle sind etwas für weicheier und sie wollte alles kontrollieren und fragte nur leute, die ihr eh zustimmen.

            Klingt doch wunderbar

            „Ich sage dazu, dass mir diese Anschuldigen oft recht vage vorkamen und ihrerseits von Leuten kamen, die ihre eigene Agenda haben. Politik ist oft messy und es gibt eher Abstufungen von Grau als Gut und Böse.“

            Ah, auf einmal gibt es eine Abstufung, trotz des Umstandes, dass es hier über wikileaks einiges dazu gibt, bei Trump reicht dir aber „er hat potenziell dies und das gemacht“ vollkommen aus. Da kommt dir anscheinend nicht in den Sinn, dass Politik messy ist und es mehr Abstufungen gibt.
            Was würdest du denn sagen wenn heraus kommt, dass Saudi Arabien dem Außenminister Steinmeier an dessen private Stiftung 1 Million Euro überwiesen hat? Das ist sogar unstreitig, es wurde von der Stiftung bestätigt. Sie hätten „vergessen es anzugeben“. Oder wenn vor jeder Besetzung einer Botschaftsleitung eine Spende an eine Stiftung von Steinmeier erfolgt wäre, was auch unstreitig ist?

            „Aber dieses Hochjubeln von HRC, als wäre sie die erste und/oder schlimmste, die manchmal schmutzig gespielt hat, ist entweder lächerlich naiv oder heuchlerisch, da bin ich mir nicht sicher.“

            Aha, ganz ohne jemals was zu den Fakten gelesen zu haben bist du dir da ganz sicher. Bei Trump bist du dir auch ganz sicher, nur eben andersrum. Ohne das du da die gleichen Argumente greifen lässt.
            Anscheinend hat ein großer Teil der Amerikaner die Personen ausgetauscht: Sie sind sich bei Hillary weniger sicher, ob es nicht doch stimmen könnte oder finden die erwiesenen Punkte, von denen es ja auch genug gibt, schlimmer.

            „Sagst du mir nicht immer, dass ich vergessen soll, was Menschen getan oder gesagt haben und die Ideen und Argumente für sich sprechen lassen soll? Das habe ich bei Hillary getan. Ich stimme mit ihr überein, während ich bei Trump körperlichen ekel empfinde. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:“

            Hillary Clinton würde dazu sagen: „Unthinking emotion is pitiful to me.“
            Hattest du nicht mal was gegen emotionslose Roboter?
            Du blendest einfach bei einem der beiden alle schlechten Punkte aus und sagst, dass die dich nicht interessieren und bei dem anderen lässt du sie voll in die Wertung einfließen. Du blendest auch Punkte, die dir nicht gefallen, bei ihr aus, zB eben der Umstand, dass sie als Kriegstreiberin gilt oder eine sehr schwierige Persönlichkeit hat. Natürlich kannst du so die Wahl nicht nachvollziehen

            „Der Klan. Die mit „White Power“, die mit den brennenden Kreuzen, die mit den Lynchmorden.“

            Er ist kein Mitglied des Clans und unterstützt diese in keiner Weise. Das macht das Argument vollkommen wertlos.

            „Ich musste in meiner Nachhilfekarriere 1-2 mal erklären was Lynchmorde sind und was sie mit dem Klan zu tun haben und das muss ich nicht öfter haben.“

            Wie albern. Trump hat auf keine Weise angekündigt Lynchmorde begehen zu wollen.

            Bei den Clintons dagegen:
            http://www.wnd.com/2016/08/clinton-death-list-33-most-intriguing-cases/

            „Nun Trump ist ganz klar auf Koks, wenn ich meinem eigenen Eindruck und dem von Carrie Fisher glauben darf.“

            das sind ja starke Belege

            „Ausserdem: Franklin Delano Roosevelt hat das auch nicht davon abgehalt eine hervorragender Präsident zu sein“

            Das war eine Kinderlähmung. Eine körperliche Krankheit. Hillary hat wahrscheinlich Parkinson.

            Psychische Veränderungen
            Eine niedergedrückte Stimmung kann als Frühsymptom der Diagnose um Jahre vorausgehen. Sie betrifft im Verlauf mindestens 40 Prozent der Patienten.
            Eine klassisch als Bradyphrenie bezeichnete Verlangsamung der Denkabläufe ist Ausdruck der allgemeinen Antriebsstörung. Sie gilt als Pseudodemenz, da das Denken nur verlangsamt, nicht aber inhaltlich beeinträchtigt ist.
            Die Störung der Einschätzung von Entfernungen und Geschwindigkeiten (visuospatiale Aufmerksamkeit) stellt besonders in Verbindung mit den motorischen Einschränkungen eine Gefährdung im Straßenverkehr dar. Sie entspricht einer Störung im Frontalhirn.
            Sinnestäuschungen sind zumeist Folge der dopaminergen Medikamente. Sie führen zunächst zu benignen (= gutartigen) Halluzinationen, die der Betroffene als Trugbild erkennt. Zum Beispiel werden nicht vorhandene Personen im Raum gesehen. Dieses Symptom tritt erst im späteren Verlauf der Krankheit auf. Bei zusätzlicher subkortikaler Demenz können sich optische und akustische Halluzinationen weiter ausprägen bis hin zu einem meist als äußerst bedrohlich empfundenen szenischen Erleben, beispielsweise eingekerkert zu sein.[22][23] In diesem Zustand können die Patienten in panischer Angst aggressiv reagieren, was nicht selten verkannt wird und zu falschen therapeutischen Konsequenzen führt. Das den vor allem auch akustischen halluzinatorischen Sinnestäuschungen dauerhafte Ausgesetztsein kann sich verselbstständigen und zu nachhaltigen psychischen Erkrankungen wie Verfolgungswahn führen. Eine Besonderheit der kognitiven Störungen bei der Parkinson-Erkrankung ist die oft stark fluktuierende Störung der Aufmerksamkeit mit immer wieder luziden (klaren) Augenblicken.
            Eine echte Demenz stellt eine vermutliche Verlaufsform des idiopathischen Parkinson-Syndroms dar, die Lewy-Körperchen-Demenz.
            Die psychischen Veränderungen sind für die Alltagsbehinderung der Parkinson-Patienten von erheblicher Bedeutung und werden oft unterschätzt, da sie nicht so augenfällig sind wie die motorischen Phänomene.

            „Oder John F. Kennedy.“ Wenn sie sich fit genug fühlt, dann soll es so sein. Es sei denn natürlich man hat spezifisch was gegen die Person HRC und such Munition. ^^“

            Oder man möchte nicht, dass jemand, der eh schon keine Kritik ab kann, sich selbst für das Maß aller Dinge hält und evtl Wahnvorstellungen und Verfolgungswahn entwickelt und aggressiv reagiert der Präsident des Landes mit der stärksten Militärmacht ist.

          • Ok Christian.
            Du bist offenbar ein Trumpsupporter.
            In den meisten politischen Dingen gibst du an, den Argumenten und Positionen zu folgen, aber auf einmal kommt so eine blinde und dumme Anti-Heldenverehrung.

            Ich habe wirklich Schwierigkeiten damit, dir deinen heiligen Zorn über die böse Hillary abzunehmen, wenn du doch schnell dabei bist den ekligsten Bodensatz zu verteidigen, wenn er auf deiner ideologischen Seite steht und deiner Gruppe zugehört.
            Hm. Tatsächlich ist das jetzt hier dasselbe.

            Zählst du dich eigentlich schon zur alt-right?
            Ich komme nicht umhin, dich insofern mit z.B. Tom zu vergleichen, der in keinster Weise für HRC ist, worüber wir auch mehrfach gesprochen haben, aber Trump tatsächlich gegensteht.
            Das ist schon ein Unterschied und ich kanns mir nur erklären, dass du ein Anhänger des orangen Mannes bist, trotz deiner ab und an mal eingestreuten Lippenbekenntnisse, wie furchtbar er ja wäre.

            Aber nun ja, wenn man mit der Alt-right kuschelt färbt wohl was ab.

            In diesem Sinne: Make America Great Again und immer schön auf die politischen Positionen achten, es soll dir ja keiner Unsachlichkeit vorwerfen ^^

          • „Du bist offenbar ein Trumpsupporter.“

            Und auch das scheinst du nicht zu verstehen: Man kann Trump für schlecht halten, aber Hillary für schlechter. Das macht einen nicht zu einem Supporter.

            Und man kann, auch wenn man ihn nicht mag und seine politische Linie nicht vertritt, dagegen sein, dass unwahres gegen ihn angeführt wird.
            Und man kann sich ebenso darüber aufregen, dass Hillarys zahlreiche Angriffspunkte ausgeblendet werden.

            Das alles ist in deinem Schwarz weiß bild vielleicht nicht drin. Aber es nennt sich eine differenzierte Betrachtung.

            „Zählst du dich eigentlich schon zur alt-right?“

            Meine Meinung dazu findest du hier:
            https://allesevolution.wordpress.com/2016/05/22/die-alt-right-bewegung/

        • @marenleinchen

          Ich probiere es noch einmal: Die US-Dumpfbackenbrigade hat eine Weltsicht etabliert, nach der die Mehrheit der Armen in den USA gar nicht existiert, denn die hat die falsche Hautfarbe.
          Nämlich weiß.
          Woooosh – it´s gone.

          Diese Brigade hat die Probleme der Hälfte der Bevölkerung ignoriert und diese mit der Unterstellung in die Wüste geschickt, sie hätten das falsche Geschlecht, nämlich männlich.
          Und sei daher privilegiert – gleiches Argument wie zuvor.
          Wooosh – it´s gone.

          Glaubst du wirklich Armut und Problemlagen verschwinden, weil man einen ideologischen Bannfluch verhängt?
          Dann bist du geistig verwirrt.

          Auch black lives matter hat den schwerwiegenden Nachteil kontrafaktisch zu argumentieren – die Mehrheit der von der Polizei umgebrachten hat eine weiße Hautfarbe, fast alle umgebrachten sind Männer.
          Was sie nicht thematisieren, ist der Grad der Verschlechterung ihrer sozialen und ökonomischen Lage.

          Wie auch? Der noch amtierende (NICHT weiße) Präsident ist gewählt worden mit dem Versprechen, diese Lage zu verbessern. Was er aber nicht getan hat.

          Die Idee, Hautfarbe und Geschlecht (s. Merkel) bestimmten eine politische Position hat sich generell gründlich blamiert.

          Marenleinchen, Rassismus und Sexismus auf diese Art und Weise zu bekämpfen ist UNMÖGLICH.
          So lange es ein NIEDRIGERES und ein HÖHERES Geschlecht gibt, eine GUTE und eine BÖSE Hautfarbe wirst du weder Rassismus noch Sexismus wirksam bekämpfen können.

          Es ist EGAL, welches Geschlecht und welche Hautfarbe.

          Gruß crumar

          • @crumar
            *Die US-Dumpfbackenbrigade*

            Wen genau meinst du?

            *Wie auch? Der noch amtierende (NICHT weiße) Präsident ist gewählt worden mit dem Versprechen, diese Lage zu verbessern. Was er aber nicht getan hat.*

            Weil der republikanische Senat ihn quasi handlungsunfähig gemacht hat, nachdem er in seiner ersten Amtszeit vollauf beschäftigt war, zu beweisen dass er weder Afrikaner noch Araber ist und auch kein Kommunist.

            *So lange es ein NIEDRIGERES und ein HÖHERES Geschlecht gibt, eine GUTE und eine BÖSE Hautfarbe wirst du weder Rassismus noch Sexismus wirksam bekämpfen können.
            Es ist EGAL, welches Geschlecht und welche Hautfarbe.*

            Also was schlägst du vor?

        • @El Mocho

          Ja, wenn ich mir anschaue, was Michael Moore auf einer Veranstaltung gesagt hat und wie leicht, daraus ein Werbevideo FÜR Trump zu machen (auch wenn es ein Spaß war), dann lässt sich daraus schließen, wie komplett die Linke in den USA durch die Postmoderne und den Feminismus in den Ruin ihrer Theorie getrieben worden ist.

        • @ML
          „Also was schlägst du vor?“

          Hat @crumar doch geschrieben:
          Mit der Einteilung in gute und schlechte Menschen entlang Geschlecht und Hautfarbe aufzuhören.
          (Anders gesagt: Auf Rassissmus und Sexismus als Denkersatz zu verzichten)

          Das scheint aber so weit außerhalb deines geistigen Horizonts zu sein, dass du diesen schlichten Ansatz nicht verstehst?
          Du liest die Wort, du beziehst dich sogar noch darauf – aber verstehst sie einfach nicht?

        • @marenleinchen

          „Weil der republikanische Senat ihn quasi handlungsunfähig gemacht hat, nachdem er in seiner ersten Amtszeit vollauf beschäftigt war, zu beweisen dass er weder Afrikaner noch Araber ist und auch kein Kommunist.“

          Schwach.
          Der Konflikt war ein durchaus ernsthafter politisch-ökonomischer und entstand durch den Versuch der Bewältigung der Finanzkrise mittels des „quantitative easing“ seitens der FED.
          Man hätte die Schulden des Staates auch betreiben können, um staatliche Infrastrukturprogramme zu starten analog zum New Deal, stattdessen war es ein gigantisches bail-out der Banken.

          Der Guardian beschreibt hier richtig:

          „America’s structural problem is that it has been in long-term industrial decline for the past 30 years and is in a state of denial about it. Countries succeed when they get the fundamentals right: they see the need for the whole population to be well-educated, not just an elite; they spend time and effort getting products right and making small but important incremental improvements; they make things that other nations want to buy.“

          https://www.theguardian.com/business/2010/nov/08/fed-quantitative-easing-may-lead-to-disaster

          Das strukturelle Problem hat sich durch die postmoderne Ideologie sogar noch verschärft, denn keine eignet sich für „denial“ des „industrial decline“ besser als diese.
          Seit der Vorherrschaft dieser Ideologie ist die Vorstellung von „moderner Gesellschaft“ und Kapitallogik deckungsgleich.

          *So lange es ein NIEDRIGERES und ein HÖHERES Geschlecht gibt, eine GUTE und eine BÖSE Hautfarbe wirst du weder Rassismus noch Sexismus wirksam bekämpfen können.
          Es ist EGAL, welches Geschlecht und welche Hautfarbe.*

          „Also was schlägst du vor?“

          JEDE suprematistische Ideologie als das entlarven, was die tatsächlich ist: eine bürgerliche Elitetheorie.

          Jede und jeder, der oder die glaubt, durch biologische Merkmale (sei es Hautfarbe oder Geschlecht), an denen ein Mensch qua Geburt ohnehin nichts ändern kann, sei als Mensch automatisch auf- oder abgewertet hat keinen Platz in der Linken.
          Ich plädiere schon seit längerer Zeit für Rauswurf.

          Warum stelle ich die Ideologie, nämlich die „bürgerliche Elitetheorie“ vorweg?
          Weil der *MECHANISMUS* der automatischen Auf- und Abwertung gerettet wird, selbst wenn ich das „überlegene“ und „unterlegene“ austausche.
          GEBOREN oder biologisch AUSERWÄHLT besser oder schlechter; es ist völlig egal, welches Geschlecht man wo einsetzt – die Idee der *Auf- und Abwertung* per biologischen (irreversiblen) Merkmalen bleibt bestehen.

          D.h. der Mechanismus wird also REPRODUZIERT und es bleibt festzustellen: so lange dieser Mechanismus reproduziert wird, ist es unmöglich, wirksam Rassismus und Sexismus zu bekämpfen.

          Gruß crumar

        • *Jede und jeder, der oder die glaubt, durch biologische Merkmale (sei es Hautfarbe oder Geschlecht), an denen ein Mensch qua Geburt ohnehin nichts ändern kann, sei als Mensch automatisch auf- oder abgewertet hat keinen Platz in der Linken.
          Ich plädiere schon seit längerer Zeit für Rauswurf. *

          Also können sie in der Rechten weiterhin bestehen und die Linke guckt weg? Weil sie ja die Mechanismen nicht reproduzieren will?
          Mir erscheint dass du das nicht richtig durchdacht hast.

        • I warned that political-correctness-run-amok and liberal overreach would lead to a counter-revolution if unchecked. That counter-revolution just happened.

          There is a cost to depriving people of the freedom (in both the legal and social senses) to speak their mind. The presidency just went to the guy whose main qualification, according to his supporters, is that he isn’t afraid to speak his.

          http://reason.com/blog/2016/11/09/trump-won-because-leftist-political-corr

        • @Maren:

          Es mag Dir nicht aufgefallen sein, aber indem die Neurechten zum „Ethnopluralismus“ gewechselt sind, haben sie das Prinzip der Abwertung der Anderen längst aufgegeben. SJWs sind quasi die letzten Rassisten, so wie Feministen die letzten Sexisten sind.

        • Die Mainstream-Interpretation ist mir geläufig. Aber sie besteht auch wieder nur daraus, aus der Zuschreibung zu einer verachteten Gruppe einen Schluss über das Argument zu ziehen, anstatt sich mit den Argument an sich auseinanderzusetzen. Das ist genau wieder die Abwertung.

        • „Jeder verdammte Rassist und Sexist feiert diesen Sieg gerade.“

          In den letzten Jahren wurden diese Wörter so inflationär für Kleinigkeiten verwendet, dass sie fast völlig ihre Wirkung verloren haben. Das war einer der Gründe warum Trump die Wahl überhaupt gewinnen konnte. Natürlich feiern das auch wirkliche Sexisten und Rassisten, aber die Wahl wäre vielleicht allein dadurch anders ausgegangen hätte nicht alle seine Wähler (oder jene die es auch nur in Erwägung ziehen) in diesen Topf gesteckt. Jemand der zu unrecht beschuldigt wird geht eher davon aus, dass auch andere zu unrecht beschuldigt werden.

          Sanders hat eben genau das nicht getan und das hätte ihm sicher deutlich mehr Sympathien von unentschlossenen gebracht.

        • @marenleinchen

          „Also können sie in der Rechten weiterhin bestehen und die Linke guckt weg? Weil sie ja die Mechanismen nicht reproduzieren will?
          Mir erscheint dass du das nicht richtig durchdacht hast.“

          Da ich mich zur Linken zähle, habe ich den Fokus auf diese und wir reden gerade über eine Wahl, in der die Linke samt Theorie erbärmlich versagt hat.

          Wenn lh schreibt: „Es mag Dir nicht aufgefallen sein, aber indem die Neurechten zum „Ethnopluralismus“ gewechselt sind, haben sie das Prinzip der Abwertung der Anderen längst aufgegeben.“

          dann ist das zwar nicht richtig, insofern die Ethnien auf der Seite der rechten Ideologen in einem *ranking* verschiedener Ethnien und Kulturen existieren. Das „Andere“ hat einen hierarchischen Platz und der ist immer niedriger als das „Eigene“ (macht Spaß, diese Ideologie!).

          Komisch ist, dies an Hand von Kriterien und Prinzipien zu vollziehen, für die Rechte politisch niemals standen. Wenn Rechte ernsthaft „mangelnde Liberalität“ anderer Kulturen verurteilen, sollten wir in schallendes Gelächter ausbrechen.

          Der postmodern linke Versuch, das ranking aufzulösen, indem Ethnien und Kulturen per se als gleichberechtigt dargestellt werden tut jedoch so, als gäbe es keinerlei *Kriterien* mehr, an dem Fortschrittlichkeit oder Rückschrittlichkeit einer Kultur zu messen wäre.
          Weil es mit dem relativistischen Verzicht auf universelle Prinzipien und Universalismus keine mehr geben kann.

          BEIDE, nämlich Rechte und postmoderne Linke (re-)produzieren damit jedoch die Ethnie als (herkunftskulturelles) menschliches Schicksal oder als „Identität“.

          „Ethnopluralismus“ und „diverser Relativismus“ sind also m.E. zwei Seiten *einer* Medaille.

          Gruß crumar

        • @Lucas

          „Tatsächlich ist das ein ungeheuer narzisstisches Argument: Wir verlieren nicht etwa deshalb, weil wir irgendetwas falsch gemacht haben (z.B., weil wir den womöglich besseren Kandidaten durch schmutzige Tricks abserviert haben) – nein nein, wir verlieren deswegen, weil DIE ANDEREN UNS HASSEN. Und warum hassen sie uns? Weil wir so anständige menschliche Wesen sind und sie nicht.“

          Ja, die Abwehr der Realität ist in einem Ausmaß fortgeschritten, die ich nicht für möglich gehalten habe.
          Es nimmt langsam wirklich pathologische Züge an.
          Ich frage mich wirklich, ob diese Fraktion der „Progressiven“ überhaupt noch einer rationalen Argumentation zugänglich ist.

          Diese aggressive Weinerlichkeit, die weinerliche Aggression, der Dauermodus der verfolgenden Unschuld, das explizit *elitäre Gehabe* der „besseren Menschen“, der „anständigeren Menschen“…
          Es fällt ihnen noch nicht einmal auf, wie sehr sie mit diesem Verhalten allen anderen auf den Sack gehen und wie wenig ihre Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung übereinstimmt.

          Eigentlich bin ich ständig fassungslos und habe das Gefühl, in einem ganz, ganz miesen Kinofilm zu sitzen.

          Gruß crumar

        • BEIDE, nämlich Rechte und postmoderne Linke (re-)produzieren damit jedoch die Ethnie als (herkunftskulturelles) menschliches Schicksal oder als „Identität“.

          Was ist denn daran so schlimm? Natürlich ist es ein großer Identifikationsfaktor, wenn man eine bestimmte Hautfarbe hat oder aus einer bestimmten Kultur stammt?

          Ich tue mich viel schwerer damit, bestimmte Kulturen als fortschrittlich oder rückständig zu klassifizieren, jedenfalls ohne vorher klar zu definieren, worin sie wie fortschrittlich sind und ob das überhaupt ein guter Fortschritt ist.

        • @crumar – „die Abwehr der Realität ist in einem Ausmaß fortgeschritten, die ich nicht für möglich gehalten habe.
          Es nimmt langsam wirklich pathologische Züge an.
          Ich frage mich wirklich, ob diese Fraktion der „Progressiven“ überhaupt noch einer rationalen Argumentation zugänglich ist.“

          Sehe ich genauso. Und das Erschreckende ist, dass diese „Fraktion der Progressiven“ keine Splittergruppe ist, sondern offenbar erhebliche Teile des politischen Establishments und insbesondere der Medien beherrscht, was sich gerade heute wieder an den allgegenwärtigen Reaktionen zeigt.

        • Und Trump gilt als jähzornig und dünnhäutig und hat Schwierigkeiten sich zu beherrschen.

          Worauf basiert das überhaupt? Davon habe ich nichts gesehen. Hillary wollte Assange „einfach drohnen“.

        • „In jeder anderen Wahl würde ich dir zustimmen und ich habe noch nie für jemanden gewählt bloß weil er eine Frau ist“

          Nächstes Jahr müssen wir das wahrscheinlich tun: Merkels CDU wählen (mich grausts auch). Oder wie siehst Du das?

        • Das Problem ist doch, dass Frauen eh nur emotional reagieren.

          Sacht einer, dass sie Fett im Hosenanzug aussähe, zack: Weltkrieg.

          Hätten die Demokraten nen Holzstock nominiert, hätten sie natürlich reale Chancen gegen Trump gehabt.

        • @crumar:

          »Ja, die Abwehr der Realität ist in einem Ausmaß fortgeschritten, die ich nicht für möglich gehalten habe.
          Es nimmt langsam wirklich pathologische Züge an. … Eigentlich bin ich ständig fassungslos und habe das Gefühl, in einem ganz, ganz miesen Kinofilm zu sitzen.«

          Das ist auch der Grund, warum ich mich monatelang mit einer Nase wie Jack Donovan befasst habe: die Therapievorschläge auf der rechten Seite des Spektrums taugen alle für die Katz. Aber es fühlt sich an wie real gewordene Zombies, wenn man das Gefühl bekommt, dass deren Wahrnehmung weitaus integrer und präziser ist als alles, was unser eigenes Establishment uns auftischt.

        • „Ok Christian.
          Du bist offenbar ein Trumpsupporter.“

          Maren, Leute wie du sind der Grund warum Hillary verloren hat. Entweder man ist für euch oder man ist gegen euch. Und wenn man gegen euch ist, dann werft ihr denen Hass vor.

          „In diesem Sinne: Make America Great Again und immer schön auf die politischen Positionen achten, es soll dir ja keiner Unsachlichkeit vorwerfen ^^“

          Du wirfst hier anderen Unsachlichkeit vor und bist selbst diejenige die immer wieder die Aussagen zu einem Thema mit Aussagen der Person zu einem anderen unabhängigen Thema widerlegen will.

          Merkst du eigentlich wie du hier das Verhalten von Hillary andauert ausblendest oder sogar runterspielt, während du bei Trump einen völlig anderen Maßstab ansetzt?

          Und nein, damit unterstütze ich nicht Trump, sondern zeige dir nur deine Scheinheiligkeit.

        • @djadmoros

          „Aber es fühlt sich an wie real gewordene Zombies, wenn man das Gefühl bekommt, dass deren Wahrnehmung weitaus integrer und präziser ist als alles, was unser eigenes Establishment uns auftischt.“

          Deine Auseinandersetzung mit ihm ist wichtig!!!

          Ich habe mir ebenfalls die „Dangerous Faggot“ – Tour von Milo angesehen und die Argumentation der Widersacher und dachte mir, wenn das das intellektuelle Niveau seiner Gegner ist, dann sind die „Progressiven“ in den USA geliefert.

          Das Vokabular von ihm fand ich erstaunlich, indem er unumwunden meinte, in Großbritannien würden weiße Mittelschichtsfeministinnen einen *Klassenkampf* gegen weiße Arbeiterjungen führen.

          Welcher „Progressive“ müsste sich nach Verwendung nicht sofort den Mund mit Seife auswaschen?

          Auch das Ziel seiner Vorgehensweise, nämlich die Republikaner zu zerstören und durch etwas neues zu ersetzen, weil sie ihrem Zweck nicht mehr dienen, fand ich in dieser Offenheit artikuliert erstaunlich.
          Hier sollte man mutmaßen, er artikuliert die Interessen seiner Financiers.

          Die eigentliche Lachnummer ist m.E., ihm wurde das komplette Spielfeld für eine auf Fakten basierende, rationale Argumentation ÜBERLASSEN. Die Störer forderten nicht ein einziges Mal, mit ihm zu debattieren, die BLM stürmten die Bühne, um Parolen zu brüllen. Ansonsten nur moralisierendes Geseier und shame tactics.

          Es war zum fremdschämen!

          Gruß crumar

    • muss man echt über deutsche Leimedien ernsthaft diskutieren, ich gebe mal ein Zitat von dem Medienforscher Mausfeld:

      „…….

      Besonders gut lässt sich die Indoktrinationsfunktion von Medien im historischen Rückblick aufzeigen, weil sich im zeitlichen Abstand Realität und Propaganda leichter trennen lassen. Hier gibt es ein reiches empirisches Material, an dem sich die Angemessenheit der von den Medien in ihrer Selbstbeschreibung zugrunde gelegten Kernthese einer weitgehend objektiven und neutralen Berichterstattung – also ihres Anspruchs, die Bürger umfassend zu informieren und nicht lediglich politische Indoktrination zu betreiben – nach etablierten wissenschaftlichen Standards evaluieren lässt.

      Für eine solche Evaluation eignen sich besonders Vorgänge und Situationen, über deren rechtliche und moralische Bewertung im historischen Rückblick ein gewisser Konsens erreicht werden konnte, seien es der Vietnam-Krieg, der Putsch in Chile – von den Leitmedien einhellig bejubelt -, der Sturz demokratischer Regierungen in Guatemala oder Iran, der Einmarsch in den Irak, völkerrechtswidrige Angriffskriege wie im Kosovokrieg, die Anwendung von Folter, etc., etc.

      Zu derartigen Fällen haben Medienwissenschaftler eine Fülle von Analysen zu der Berichterstattung in den Leitmedien durchgeführt. Im Lichte dieser Analysen wird die Kernthese des Selbstverständnisses der Leitmedien als „Informationsmedien“ in einer so überwältigenden Weise widerlegt, dass man sich die Frage stellen muß, warum sie überhaupt noch als diskutierbare These behandelt wird……

      Rainer Mausfeld“

      ich glaube dem letzten Absatz ist nichts mehr hinzuzufügen

  5. @Christian
    „Trump scheint mir durchaus sehr problematisch, auch für Europa, den er scheint mir den amerikanischen Markt eher beschützen zu wollen als für einen freien Handel zu sein.“

    Genau aus diesen Gründen ist Trump eher … na ja, „gut“ will ich nicht sagen, aber „entspannter“ … für Europa – und den Rest der Welt.

    Unterstellt, dass die USA sich unter einem Präses Trump auch nur ein wenig in die Richtung bewegen, die er vor der Wahl angekündigt hat – was keinesweg sicher ist:
    Dann bedeutet dies in erster Linie: Die USA werden sich stärker nach innen orientieren und weniger interventionistisch nach außen agieren. Und das ist eher positiv für den Rest der Welt.

    Pars pro toto: Die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung mit Russland ist gerade geringer geworden.

    Auch dem „Freihandel“ in der Art von TTIP und CETA ist jetzt nichts, was ich unbedingt positiv sehen würde.
    Der Abbau der Handelsbilanzunterschiede ist ebenfalls positiv zu sehen – wenn er denn käme.

    Und last but not least: Es zeigt sich nach Brexit wohl ein weiteres mal, dass die Müllstrommedien den Bogen einfach überspannt haben. Die Effektivität der Dauerpropaganda lässt nach – was ein gutes Zeichen ist.

    Und bezogen auf das Kernthema dieser Seite hier: Es bedeutet auch, dass das Meme, Frau zu sein ALLEINE reicht, um als irgendwie „besser“ zu gelten, nicht mehr ganz ausreicht.
    Es gibt ihn zwar noch, den Frauenbonus. Aber wenn man gleichzeitig die korrupteste und verlogenste Person ist, die der internationale Politikzirkus in den letzten Jahren gesehen hat, kann es nur durch FRAU sein ALLEINE offenbar doch nicht mehr ganz verdeckt werden.

    Das finde ich durchaus ermutigend.

    • ich glaube ja tatsächlich, dass Hillary gesundheitlich stark angeschlagen ist. Sie musste sich wahrscheinlich aussuchen, wo sie auftritt und wo nicht. Und da hatten die swingstates eben vorrang

      Ich bin gespannt, was nach der Wahl über ihre Gesundheit bekannt wird

      • Ich vertrete die Theorie, dass es sich bei H.C um einen kybernetischen Organismus handelt, einen Cyborg, ein Prototyp, der allerdings noch unter einigen Fehlfunktionen leidet.

        • Vor allem die simulierte „menschliche Mimik“ lässt noch zu wünschen übrig und wirkt übertrieben. Da muss etwas an den Parametern rumgeschraubt werden. So geht das nicht.

      • Ich muss übrigens meine Aussage etwas revidieren. Habe mir nochmal die Zahlen der Vorwahlen angeschaut und Sanders Vorsprung war nur in Michigan groß genug. Pennyslvania hat er ja sogar verloren. Trump hätte er also wohl auch nicht gestoppt.

        • @henrik

          Die Frage ist ja, wie er insgesamt angekommen wäre. Über ihn waren keine Skandale bekannt, er hätte also gegenüber Trump ganz anders auftreten können als Hillary und es hätte auch keine Wikileaks offenbarungen gegeben. Man hätte nicht dieses Not gegen Elend Problem gehabt.

          ich meine er hatte deutlich bessere Umfragewerte insgesamt bei der Wahl zwischen ihm und Trump. Die Art wie Hillary den Wahlkampf geführt hat, war auch stark polarisierend und hat zu einer Fraktion bei den Demokraten geführt, die erklärt haben, sie niemals zu wählen, weil sie so mit Sanders umgesprungen ist. Das konnte sie auch nicht mehr heilen und hat ihre Basis auch bei den Demokraten geschwächt. Es haben ja auch viele nicht für sie gestimmt, die vorher für Obama gestimmt haben.

          • Auch Umfragen würde ich mich nicht mehr stützen :-). Wir werden nie wissen wie es ausgegangen wäre. Was wir wissen: Clinton war eine sehr schlechte Kandidatin und Trump wurde massiv unterschätzt

        • @henrik

          Die Frage ist ja, wie er insgesamt angekommen wäre. Über ihn waren keine Skandale bekannt, er hätte also gegenüber Trump ganz anders auftreten können als Hillary und es hätte auch keine Wikileaks offenbarungen gegeben. Man hätte nicht dieses Not gegen Elend Problem gehabt.

          ich meine er hatte deutlich bessere Umfragewerte insgesamt bei der Wahl zwischen ihm und Trump.

  6. Ich freue mich schon jetzt auf den antrittsbesuch unserer kanzlerin bei trump, der ihr geisteskrankheit diagnostizierte 😂🎉😇😂

    Über Deutschlands Flüchtlingspolitik sagte Trump: „Was Merkel getan hat, ist geisteskrank.“

    • Republikanern in den Arsch kriechen konnte Angela Merkel schon, bevor sie Kanzlerin war (man erinnere sich an ihren Bushbesuch). Wird bei Trump nicht anders laufen.

      • Da bin ich mir nach Ihrem Statement: enge Zusammenarbeit anbieten, WENN er demokratische Prinzipien und jetzt zählte sie alle Minderheitenrechte auf, nicht mehr so sicher. Das wird Herrn Trump herzlich wenig interessieren, also ich meine die Zusammenarbeit und die Mionderheitenrechte 😀

        Merkel hat sich in eine politische Sackgasse manövriert.

        • Nö, im Gegenteil.

          Sie hat nach aussen hin „Prinzipien“ vertreten, die glücklicherweise so unkonkret sind, dass es keine Chance gibt, jemals ihre Falsifizierung nachzuweisen.

          Das ist das Gegenteil einer Sackgasse. Das ist ein Blankocheck.

          Tilo Jung hat das sehr schön auf der letzten Pressekonferenz dargestellt: Die „Werte“ der Bundesregierung umfassten bisher Mord per Drohne und Beteiligung an der Folter durch CIA. Überdenkt die Bundesregierung diese Haltung nun, wo Trump im Amt ist?

        • Dieses Statement von Merkel erscheint mir auch als übler Fehler. Wenn ein Mann wie Trump eines nicht leiden kann, dann wenn eine Frau versucht ihm Vorschriften zu machen. Jetzt wird er warten, bis sie angekrochen kommt.

        • Ich habe mich auch gleich gefragt, was Merkel denn wohl tun wird, wenn Trump nicht alle Religionen, Herkunftsländer und sexuellen Orientierungen gleich behandelt in seiner Politik. Wirtschafttssanktionen gegen die USA verhängen? Lächerlich!

      • „Republikanern in den Arsch kriechen konnte Angela Merkel schon, bevor sie Kanzlerin war (man erinnere sich an ihren Bushbesuch). Wird bei Trump nicht anders laufen.“

        Das nennt man Realpolitik.
        Immerhin wäre Trump demokratisch gewählter Präsident, ganz nebenbei auch noch von der immer noch größten Wirtschaftsmacht der Welt.
        Merkel mag vielleicht im Flugzeug immer den Kotzbeutel griffbereit haben, wenn sie an den Moment denkt, wo sie Trump die Hand schüttelt, aber sie geht eben dort als deutsche Kanzlerin hin, nicht als Privateuse Angela Merkel.

        Das ist es, was ich von ihr verlangen würde, was hoffentlich alle demokratisch gesinnten Menschen in Deutschland von ihr verlangen würden.

        Ich war ja auch auf kommunaler Ebene politisch aktiv und fand das eine unheimlich spannende und anregende Zeit.
        Aber ich bin eben nicht in der Lage, Politiker und Privatier zu trennen, deshalb für den Job ungeeignet.

        Trump ist übrigens nach meinem Eindruck genau aus demselben Grund ebenfalls dafür der falsche Mann.
        Mal sehen, ob mein Eindruck sich bestätigen wird.

        • Nein, tut mir leid, das voreilige, einseitige, ungefragte zusichern von „uneingeschränkter Solidarität“, als sie nichtmal Kanzlerin war, war nicht „Realpolitik“, das war Betteln um Krumen vom Tisch der Erwachsenen.

          Ich werfe ihr ja nicht vor, dass sie *jetzt* irgendwie mit Trump klarkommen muss, und ich hätte da durchaus verständnis für unidealistischen pragmatismus.

          Nur ist durch die Vergangenheit meine Erwartungshaltung halt nicht sonderlich hoch. Ich denke nicht, dass da mehr als die paar verlogene Worte kommen, die sie heute äußerte.

  7. https://twitter.com/champagnemurphy/status/796242144298201088

    https://twitter.com/darrenhayes/status/796237627271716864

    https://twitter.com/RealCMcQueen/status/796228338973048833

  8. Mal ein paar aus Deutschland

  9. Man wollte ja nicht Sanders nominieren. Alter weisser Mann und so. Man musste ja unbedingt eine narzisstische Egomanin aufstellen, weil Frau….

    Ich hab heute mixed feelings. Aber das Votum muss man respektieren.

      • Vielleicht. Sanders gefällt uns Europäern, das ist meist kein so gutes Zeichen.

        Die Art wie er abgedankt hat, haben ihm viele übel genommen und hat m.E. ganz gut gezeigt, dass er auch zum Establishment gehört. Typ Obama. Großer linker Heilsbringer, der aber als Bettvorleger endet. Entweder weil er ohnehin nur Marionette spielen sollte (Kompromat) oder weil er letztlich nicht den Schneid und die Kraft hat, was gegen die wirklich Mächtigen zu tun.

        Da hat Trump mehr Potential. Allerdings sind die Erwartungen da wahrscheinlich auch überzogen. Ein Sozialsystem von deutschem Typus wird er wohl nicht befürworten, dafür aber vielleicht wirklich die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Vielleicht macht er auch den Banken Feuer, aber ach, es gibt so viel zu tun und Trump ist auch nicht Gott (der „liebe“ schon gar nicht 🙂

      • EIn Sack Reis hätte bessere Chancen gegen Trump gehabt als Hillary.

        Sorry falls ich mich wiederhole, ich fürchte mein anderes, wesentlich längeres Posting ist untergegangen.
        Crumar und Schoppe haben das alles aber schon eloquenter gesagt.

    • Bummmmmmmm, voll in die gläserne Decke geknallt!!

      Etwas Schadenfreude kann ich mir nicht verkneifen. Aber wirklich glücklich bin ich natürlich nicht. Ich bleibe dabei: Beide Kandidaten waren und sind für mich unwählbar.

  10. Clinton will wohl heute nicht mehr sprechen. Eigentlich Tradition in Amerika, dass sich der Kandidat der unterlegenen Partei im Zeitpunkt seiner Niederlage hinter den Sieger stellt.

    Da kann man mal sehen, was für ein Ego da wohl gerade zusammennbricht. Dabei wäre genau diese Rede so wichtig um Gräben wenigstens ein bisschen zuzuschütten…

    • Wirklich geil 😀 und die völliges Unverständnis zeigenden statements unserer gleichheitsbewegten gutmenschen Politiker sind köstlich 🙂

      Wenn Merkel es nicht schafft ein gutes Verhältnis zu Trump aufzubauen, ist sie international, weitesgehend, also bis auf die „Koalition der Willigen“: Luxemburg, EU-Bürokraten und Deutschland, isoliert. Trump verständigt sich mit Putin, unterstützt Assad, beendet den Krieg in Syrien und Merkel schaut mit dem Ofenrohr ins Gebirge.

  11. Wenn die Feministinnen es so sehen wollen, dass wir sie nicht leiden können, dann haben sie vermutlich recht. Warum die Dummbeutel für alle Frauen sprechen ist mir aber schleierhaft da Trump von jeder Menge Frauen mitgewählt wird. Naja – Genderstudies und Feminismus benötigen halt nur einen IQ knapp über der Zimmertemperatur.

  12. Danke Chris für die ganzen tweets von Feministinnen. Da geht einem das Herz auf.

    Und schon direkt wieder am postfaktischen Narrativ gedreht. Es sind gerade die Frauen, die Trump gewählt haben….nämlich die weissen und hispanics Frauen….

      • Bei SpOn gibt es einen Artikel.

        41 Prozent der Männer haben Clinton gewählt. 40 Prozent aller Frauen Trump.

        Es haben also sogar knapp mehr Männer für die Frau gestimmt als umgekehrt.

        Diese Wahl hat feministische Lebenslügen schamlos sichtbar gemacht. Klar das man jetzt wieder seine gefühlten Wahrheiten von den bösen Männern rausholt.

        Ach Feministinnen….

  13. So sehr ich mich dafür schäme, kann ich mich einem Hauch klammheimlicher Freude, dass das siegesgewisse und arrogante Team Clinton abgewatscht wird, nicht erwehren, dennoch fürchte ich, dass wir alle mit gewatscht werden.

    Ohne Sympathien für Clinton weiß ich das Weiße Haus lieber in den Händen kühler Strategen, als spontaner, politisch unerfahrener Hitzköpfe mit fiesen Charakterzügen. Dass Clinton einen Krieg mit Russland vom Zaun gebrochen hätte, halte ich nach wie vor für Quatsch (die Frau weiß, dass so etwas nicht gut gehen kann und will ja auch ihr Amt und Land behalten), bei Trump weiß man schlicht nicht, was ihm spontan in den Kopf kommt und er dann sofort umsetzen will.

    Apokalpytisch beiseite hoffe ich jetzt aber mal, dass es sooo schlimm nicht kommt. Ein US-Präsident ist ja kein Alleinherrscher und da Trump auch im eigenen Lager wenig Freunde hat, denke ich, dass man ihn ziemlich blockieren wird. Sicher werden diverse unschöne Dinge geschehen (die soziale Lage in den USA dürfte ziemlich vor die Hunde gehen, nachdem Obama mal etwas verbessert hatte), aber ich hoffe mal, sein ganzer Wahnsinn setzt sich nicht durch.

    Wer aber hoffte, dass sei ein harter Schlag für die SJW, der dürfte irren. Einmal weil sie – siehe oben – Trumps Sieg als Beweis für Patriarchat und Rape Culture und Gedankenkontrolle durch (männliche weiße) Reptiloiden werten und in ihrer Opferhaltung verharren können, zudem, weil der Präsident ja nun einmal nicht die Universitäten kontrolliert.

    Cathy Young dazu:

    http://thefederalist.com/2016/11/07/electing-donald-trump-make-political-correctness-worse/

    Valenti mag dahingehend Recht haben, dass Trump vor allem aus Protest gewählt wurde, wir es also mit einem Backlash zu tun haben. Aber dagegen wird es dann wieder einen Backlash geben und so weiter und so fort und ein Fortschritt bleibt außer Sicht.

    • Zitat: „Dass Clinton einen Krieg mit Russland vom Zaun gebrochen hätte, halte ich nach wie vor für Quatsch (die Frau weiß, dass so etwas nicht gut gehen kann und will ja auch ihr Amt und Land behalten)“

      Es ist bekannt, dass Hillary, als Bill noch Präsident war, häufig gewalttätige Ausraster im Weisen Haus hatte. So übel, dass die Security oft dazwischen gehen musste.

      „Can’t we just drone that guy“ (Assange), ist auch so ein Ausspruch von ihr der schaudern lässt. Vor allem deswegen weil sie wohl ernsthaft geglaubt hat, die USA könne Drohnenmord-Angriffe auch über Europa fliegen.

      Und wenn man dann noch in Betracht zieht dass Hillary gesundheitlich angeschlagen, womöglich halb dement ist, muss man zu dem Schluss kommen dass Hillary eben doch eine unberechenbare Warlady gewesen wäre.

      • Das sehe ich ähnlich. Aussert man sieht Assange als rechtskonservativen Verschwörungstheoretiker, dann hat man eigentlich keine Wahl ausser die Emails, die dann tatsächlich auch geleakt wurden, als echt einzustufen.

        Wenn diese Emails echt sind, dann zeigt sich darin ungeheuerliches, man wäre zu verschiedenen Punkten bereit gewesen eine NoFly Zone über Syrien zu errichten und somit einen Krieg mit Russland in Kauf zu nehmen.

        Zudem finden sich in den Emails auch viele Indizien, dass Clinton sich einen Stellvertreterkrieg wünschte, der durch die Kurden gegen die Türkei und alle umliegende Gebiete geführt worden wäre. Den Kurden hätte sie schweren Waffen und auch Flugabwehrwaffen (um russische Jets abzuschiessen, denn dort operiert sonst niemand mehr) gegeben, um Russland zu schwächen. Damit wäre sie der Interventionspolitik der alten Schule treu geblieben. Etwas anderes hat sie auch nei betrieben.

        Insgesamt mag von Trump halten, was man will, aber ich sehe ihn tatsächlich als eine Wahl für den Weltfrieden, so sarkastisch dies klingen mag.

        • „“..Insgesamt mag von Trump halten, was man will, aber ich sehe ihn tatsächlich als eine Wahl für den Weltfrieden, so sarkastisch dies klingen mag..““

          Trump ist und bleibt ein grosses Fragezeichen und das beunruhigt mich schon ein bisschen.

    • Da muss ich auch wiedersprechen.

      Trum scheint ein Hitzkopf zu sein, aber HItzköpfe beruhigen sich auch wieder schnell. So ein Atomschlag ist nicht in 5 Minuten durchgeführt.

      Bei Frau Clinton würde ich eher davon ausgehen das sie sich kränkungen merkt und sie dann zu einem späteren Zeitpunkt heimzuzahlen und situtionen so zu eskalieren.

  14. Mit neo-linkem Kram wie Sexismus, Diskriminierung etc. lässt sich halt kein Blumentopf gewinnen, zurecht. Hoffentlich ist das den europäischen Linken eine Lehre.

    • Klar, die fordern noch mehr unbegrenzte Zuwanderung maximal pigmentierter Zeitgenossen, denn nur damit kann man dem wütenden chauvinistischen „weißen Hetero-cis-Mann“ beikommen 🙂

      Außerdem kann man sich natürlich nicht von Merkel links überholen lassen…

      Ganz ehrlich? Ich halte das für möglich. Außer Wagenknecht sind in der Linken doch fast nur noch Weicheier und die political correctness unterbindet jede ernsthafte Reflektion und Problemanalyse, denn genau dafür wurde sie geschaffen: bestimmte Probleme sollen nicht mehr benennbar sein. Ein toxisches Mem, welches den Wirt umbringt (es sei denn, er/sie ist mächtig genug eine Inquisition durchzuführen und alle Gegner vorher zu beseitigen).

  15. Ich habe noch bis halb 4 geschaut, als man sich bei der wiedermal peinlichen ARD/ZDF sich und den Zuschauern noch in die Tasche gelogen hat, aber mit den Zahlen aus dem Netz schon eine deutliche Tendenz klar war.

    Tja, aus geschlechterpolitischer Sicht wohl keine gute Wahl. Das wird dem feministischen Diskurs richtig Auftrieb geben. Es wird sich das Narrativ historisch durchsetzen, dass ein inkompetenter Mann selbst einer deutlich kompetenteren Frau vorgezogen wird, mit gewissem Recht kann man das sogar so sehen. Wer hingegen glaubt, dass Trump an den amerikanischen Unis aufräumen und dem SJW-Spuk ein Ende machen könnte, der überschätzt die Macht des amerikanischen Präsidenten.

    • Da halte ich dagegen:

      Feminismus ist schon ein paar Jahre über den Zenit und diese Wahl ist auch ein Ausdruck davon. Feminismus wird erst mit der nächsten „Welle“ wieder sein Haupt erheben und es ist an uns, unsere Kinder darauf vorzubereiten.

      Außerdem habe ich den Eindruck, dass amerikanische Präsidenten zwar augenscheinlich recht wenig Einfluss auf den außenpolitischen Kurs haben, der sich von Präsident zu Präsident selten deutlich verändert. Aber ich bin immer wieder überrascht, wie sehr die innenpolitische Kultur mit den Präsidenten wechselt.

      • Diese Wahl hat auf jeden Fall gezeigt, dass Feminismus viel unbedeutender ist als wir glauben, das gehe ich mit. Clinton hat wohlwissend weitestgehend auf die Frauenkarte verzichtet, Trump hat aber auch Feminismuskritik links liegen lassen. Er hat sich einige Macho-Dinger leisten können und trotzdem die weißen Frauen für sich gewonnen.
        Die Wahl von Hillary hätte das feministische Narrativ aber nachhaltig geschwächt.

        Außenpolitisch/innenpolitisch ist es genau umgekehrt: der Präsident hat als oberster Befehlshaber der größten und aktivsten Armee der Welt sowie als oberster Repräsentant und Verhandler da unheimlich viel Einfluss, Obamas äußerst zurückhaltende Außenpolitik war darüber hinaus schon eine Zäsur.
        Innenpolitisch ist seine Macht durch den starken Föderalismus viel eingeschränkter.

        • Diese außenpolitische Zensur zwischen Bush und Obama sehe ich zum Beispiel nicht. Obama hat genau da weiter gemacht, wo Bush aufgehört hatte.

          Oder wie Jeremy Scahill den Unterschied zwischen Bush und Obama beschrieb: „Obama beherrscht die englische Sprache“. Womit er meinte, dass Obama den Mist im Gegensatz zu Bush verkaufen konnte.

        • Es heißt Zäsur.
          Und Obama hat genau das aufgehört, womit Bush weitergemacht hatte. Er überlässt Krisenregionen weitestgehend sich selbst, hat die Truppen aus dem Irak abgezogen und einige failed states zu verantworten. Mit Bush wäre der arabische Raum heute ungleich stabiler.

        • @david:

          »Mit Bush wäre der arabische Raum heute ungleich stabiler.«

          Soll das ein Witz sein? Bush hat den Krieg im Irak militärisch verloren, so wie die Russen den ersten Tschetschenienkrieg. Nicht den gegen Saddam. Aber den gegen die Aufständischen. Und den Krieg in Afghanistan hat er niemals gewonnen. So wie ebenfalls die Russen. Ein stabiler arabischer Raum wäre einer, auf dem weiterhin überall die Diktatoren sitzen. Ohne US-Intervention, ohne arabischen Frühling. Stabile Friedhofsruhe. Nachdem Bush derjenige war, der durch Wegnahme des größten Diktators die Instabilität erst herbeigeführt hat, ist es einigermaßen grotesk, Obama für failed states verantwortlich zu machen.

    • Wollen mal sehen. Wenn ein Medikament nicht wirkt, kann man entweder eine anderes ausprobieren, oder die Dosis erhöhen in der Hoffnung, dass es doch noch wirkt. ich bin mir auch nicht sicher, welche Linie sich in punkto Feminismus durchsetzen wird.

    • „Wer hingegen glaubt, dass Trump an den amerikanischen Unis aufräumen und dem SJW-Spuk ein Ende machen könnte, der überschätzt die Macht des amerikanischen Präsidenten.“

      Sehe ich auch so. Wenn Trump Geschlechterpolitik macht dann wird das auch Politik nur für Frauen sein.

  16. Kein Krieg mit Rußland. Sehr gut. Keine weitere Bankenderegulierung. Auch sehr gut. Kein amerikanisches Militärgehabe. Sehr gut.
    Protektionismus. Nicht gut. Gar nicht gut. Höhere deutsche Rüstungsausgaben – naja, aber so ne Art Konjunkturprogramm allemal und könnte den amerikanischen Protektionismus abfedern. Trump= TTIP verliert an Gewicht in der amerikanischen Wirtschaftspolitik.
    Schlechtes Benehmen als Politikstil – so what. Netto, wird das gar nicht mal so über sein.

  17. Also ich hab mich eben schon gekloppt. In echt jetzt.

    Eine schlaflose Nacht, dann das unfassbare Ergebnis, und mein Vater (Pro-Putin, Pro-Trump – obwohl er nachdem das gerad passiert war noch behauptete, er hätte ihn nicht gewählt wenn er gekonnt hätte) mit mehr als bloß Süffisanz im Auftreten. Nach Floskeln wie „Hillary hätte aber den dritten Weltkrieg angefangen!“ und „Ist mir egal, ob der wegen Vergewaltigung angeklagt ist oder nicht“ etc. ist mir die Sicherung durchgebrannt und es hagelte ein paar Schläge (hab auch zurückgekriegt), sonst nur Rangeleien, keine Verletzten, nur (s)eine zu Bruch gegangene Brille.

    Immerhin wissen wir jetzt, dass ich wirklich körperlich stärker bin als er (er ist allerdings auch schon 64).

    • Ich hatte allerdings die letzten Wochen jedwede Diskussion mit ihm darüber vermieden, in festem Glauben, dass es gut aus ausgehen würde und in der Absicht meine Nerven zu schonen.
      Und sowas kommt dann dabei raus :/

      • Du nimmst dir das ja ziemlich zu Herzen.

        Warum? Wenn man ernsthaft analysiert, sind beide Kandidaten miserabel.

        Beide lügen und sind wahrscheinlich korrupt und charakterlich nicht zu gebrauchen. Weder kann man sich mit guter Moral jahrelang an der Macht halten, noch Milliardär werden. Und Hillary hat schon mit Snowden, Ukraine-Konflikt, Syrien usw. gut bewiesen für was sie steht. Das mit dem dritten WK ist da nicht so unrealistisch. Es gibt einige Taktiker die die vergangenen Wochen für gefährlicher als die Kuba-Krise hielten.

        Bei Trump weiß man nichts Genaues, das was zwischen den Zeilen durchscheint, lässt eine Kehrtwende zumindest möglich erscheinen. Und das ist doch wichtiger als das Gekreine um evtl. Belästigungen und Vergewaltigungen und Pipapo, der ganze Dreck, den man sowieso nicht rechtzeitig nachprüfen kann.

        Die Wahl von Trump ist zudem ein klassisches Rückpendeln. Die Leute haben die moralische Bevormundung durch SJW und Co unglaublich satt. Das hat in den USA ein krankhaftes Ausmaß angenommen. Und Hillary steht genau dafür. Während Trump es bewusst und provokativ ignoriert.

        Schon wegen SJW halte ich die Wahl von Trump für gut, denn SJW bekämpft nicht Rassismus, Homophobie, Ungleichheit und Hass, sondern hat es geschafft, in den letzten 10 Jahren fast jeden mentalen Wandel in eine bessere Richtung, konsequent in Misskredit zu bringen und eine unglaublich tabuisierte und hasserfüllte Grundstimmung zu schaffen.

      • Das ist natürlich jetzt Real-Satire, wenn man bedenkt, dass der Kandidat des KKK gewonnen hat, dessen Anhänger heut mobil machen werden gegen alle Nicht-Weißen.
        Verdammte Hacke. Das wars, Amerika. Für eine lange Zeit.
        Wenn nicht noch ein Wunder geschieht.

    • Einen alten Mann zu schlagen ist alles was Feminazis können. Aber dann noch zu verlieren… ein Mann hätte Seppuku begangen aber dass kann man von einer Frau wohl nicht erwarten.

    • Warum nur überrascht diese Asozialität hier niemanden?

      Ich hätte definitiv Hillary gewählt, aber ein höhnisches Grinsen für die hysterischen Crybullys habe ich auch jederzeit übrig.

    • „es hagelte ein paar Schläge […] Immerhin wissen wir jetzt, dass ich wirklich körperlich stärker bin als er (er ist allerdings auch schon 64).“

      Dies ist wieder einer der Momente, in denen ich überlege, ob du nicht doch ein Satire-Account bist.

      • Ja, das denke ich mir auch immer wieder. Insgeheim ein anti-feministischer Troll…

        Vertrete ja schon länger die Meinung das man Semikolon unbedingt Sendezeit im TV geben muss.

  18. Die notorische Kriegstreiberin und korrupte Verbrecherin Killary Clinton ist geschlagen: Trump wird US-Präsident. Nun bleibt abzuwarten, was ein gefährlicher, inkompetenter Irrer wie Trump für Schaden anrichten wird. Hoffen wir, daß uns mit Killary auch der nächste Krieg mit Russland erspart geblieben ist.

    Spiegel Online, unser linkes Leitmedium, arbeitet unterdessen fröhlich weiter an der neoliberalen Defragmentierung unserer Gesellschaft, in dem sie ganz im Sinne des Multikulturalismus die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen gegeneinander aufhetzt: alt vs. jung, Männer vs. Frauen, Latinos vs. Schwarze, Katholiken vs. Juden etc. Fehlt nur nicht-hetero vs. hetero.

    Und ratet mal, was ganz fehlt: arm vs. reich. 😉

  19. Das nette ist ja, dass man jetzt mal gucken kann, wie ehrlich die angeführen „Kritikpunkte“ den Kontrahenten waren.

    „You’re a Traitor you’d be in Jail“ -> „We have to thank her for her service“
    „He is a russian Spy/Rapist“ -> „I congratulate you for the Victory“

    Hätte man die Vorwürfe ernstgemeint, wäre nach eine Wahl nicht schluss. Hat man aber offensichtlich nicht.

    Was sowohl die Theorie der Prinzipientreue Clintons als auch die des Non-Establishment-Rebellen Trump zerstört.

    Dementsprechend: alles bleibt voraussichtlich beim Alten.

    • Deshalb schicken die anderen bestimmt auch alle Frauen ins Rennen 😉
      Die da:
      https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A9gol%C3%A8ne_Royal
      war ja 2012 schon großes Thema in Fronkroich.

      Allerdings: bei der AfD sind auch zwei Frauen (Storch und Petry) ganz vorne, was den Mainstream aber nicht anficht, die zur reaktionär-chauvinistischen-antidemokratischen Partei zu erklären.

      Fakten zählen ohnehin nichts, nur Stimmung und mediale Überlegenheit. Trump hat bewiesen, dass Letzteres aber nur bedingt nutzt, wenn die Leute sauer sind.

      • Der Punkt ist mir auch schon länger aufgefallen.
        Da ist die AfD (meines Erachtens zurecht) der große Gottseibeiuns der Medienlandschaft, aber dennoch wird nur auf deren männliche Anhänger verwiesen, um im alten Freund-Feind-Schema zu bleiben.

  20. „Trump scheint mir durchaus sehr problematisch, auch für Europa, den er scheint mir den amerikanischen Markt eher beschützen zu wollen als für einen freien Handel zu sein.“

    Der bedingungslose Freihandel ist das Hauptstandbein des Globalismus. Er ist es, der die Demokratie aushebelt, einen Race-to-the-bottom und ein Jeder-gegen-jeden bewirkt. Der Kapitalflucht, „to-big-to-fail“-Banken und Konzerne und Steuerflucht verursacht, während die Kontrolle im Sinne der Bürger faktisch verschwunden ist.

    Wer seinen Marktzugang und die Kapitalflüsse nicht mehr kontrolliert, wird beliebig erpressbar. Und das ganz ohne Not, denn Außenhandel gibt es natürlich trotzdem immer, nur dass man die eigenen Leute dann nicht mehr in Konkurrenz zu Chinesen stellen muss, die für ein zehntel des Lohnes doppelt so hart arbeiten.

    Ein Problem bekommt ohnehin am ehesten Deutschland mit seinen perversen Exportüberschüssen, die auch nur durch Lohndumping und „von der Masse zehren“ überhaupt entstehen konnten und die (anders als viele Mikroökonomen glauben) nicht nützlich sind, sondern schädlich. Schädlich für die Einwohner die diese finanzieren, schädlich für die Handelspartnern die sich durch Importe überschulden, schädlich für die Politik die reiche Exportunternehmen bevorzugt. Selbst die AfD hat ja nicht den Mut Freihandelsabkommen, und damit die Wurzel des Elends, anzupacken!

    Schon für diesen unglaublichen Mut, liebe ich Trump. ER hat erkannt, was gespielt wird! Hoffentlich hat er auch den Mut und die Möglichkeiten sich durchzusetzen!

    • „Der bedingungslose Freihandel ist das Hauptstandbein des Globalismus. Er ist es, der die Demokratie aushebelt, einen Race-to-the-bottom und ein Jeder-gegen-jeden bewirkt. Der Kapitalflucht, „to-big-to-fail“-Banken und Konzerne und Steuerflucht verursacht, während die Kontrolle im Sinne der Bürger faktisch verschwunden ist.

      Wer seinen Marktzugang und die Kapitalflüsse nicht mehr kontrolliert, wird beliebig erpressbar. Und das ganz ohne Not, denn Außenhandel gibt es natürlich trotzdem immer, nur dass man die eigenen Leute dann nicht mehr in Konkurrenz zu Chinesen stellen muss, die für ein zehntel des Lohnes doppelt so hart arbeiten. “
      Wer im Ausland waren kauft importiert auch die dortigen Löhne und Arbeitsbedingungen.

      Freihandel als Wurzel allen Übels klingt nach der Zentrumspartei im deutschen Reichstag. Das ist Unsinn.
      Die Globalisierung hat den meisten Arbeitenden mehr Wohlstand gebracht, in den letzen zehn Jahren gab es erstmals mehr Übergewichtige als Unterernährte. In Indien z.B. haben sich in dieser Zeit die Durchschnittslöhne auf das Vierfache erhöht.

      Die deutschen Arbeiter sind natürlich die Verlierer dieses Prozesses. Andererseits, hätten sie sich über Aktien in das deutsche Kapital eingekauft wären sie überkompensiert worden für das Sinken der Reallöhne.

  21. Müssten unsere Politiker nicht allmählich mal ins Nachdenken kommen? Es sieht ja jetzt so aus, als wenn bei der Wahl im nächsten Jahr die AfD auch deutlich besser abschneiden könnte als vorherhgesagt, ich schätze so bei 20%. Das hieße, dass weder die GroKo noch Schwarz-Grün eine Mehrheit zusammen bekommen. Und was dann? Rot-Rot-Grün oder doch irgendwie CDU/CSU/AfD?

    Will irgendjemand das ersnthaft?

    • Niemand will irgendwas davon ernsthaft. Es wäre spätestens seit Erfindung des Telefons und allgemeiner Schulpflicht nötig und möglich direkte Demokratie zu praktizieren.

      Aber in den USA wählt man immer noch „Wahlmänner“ wie Anno-Dazumal und im Bundestag wird immer noch der Hammelsprung praktiziert.

      Das pseudodemokratische System, welches Leute wie Adolf Hitler groß gemacht hat, ist noch genauso in Betrieb wie damals und noch genauso dysfunktional. Die NSDAP hatte ja auch nicht mehr als ein Drittel der Stimmen aller Wahlberechtigten, so ist es meistens in Wahlokratien, bluten musste die halbe Welt dafür.

    • Zitat: „Will irgendjemand das ersnthaft?“

      Ja. Mir ist jede Konstellation recht um das rot-grüne Verräterpack in Grund und Boden zu stampfen, dafür lasse ich mich dann auch von Nazis quälen.

        • Mir wäre es trotzdem lieber, die SPD machte wieder echte sozialdemokratische Politik.

          Wollen wir nicht lieber erstmal auf etwas wahrscheinlicheres hoffen (*irgendwer* macht echte sozialdemokratische Politik), bevor wir hoffen, dass der unwahrscheinlichste Kandidat das tut?

      • Du bist ein mittelalter, weißer Heteromann, oder?
        Dich wollen Nazis ja gar nicht quälen, und das weißt Du auch.
        Mitläufer (die als Trittbrettfahrer mit-profitieren) sind immer willkommen.

        • Du bist ein mittelalter, weißer Heteromann, oder?
          Dich wollen Nazis ja gar nicht quälen, und das weißt Du auch.

          Und deshalb sollten mittelalte, weiße Heteromänner lieber den feministischen Mainstream wählen, für den mittelalte, weiße Heteromänner der Feind sind? Vielleicht denkst Du da nochmal drüber nach.

        • @Semikolon
          Besser sie quälen dich als mich. Oh nein – ich bin ja gar kein weißer Heteromann…nun, ich würde es trotzdem lustig finden wenn Feministen gequält würden. Wenn die weg sind, dann kann man endlich mal sachlich über bestimmte Themen sprechen und eine vernünftige Lösung für die Probleme in unserer Welt finden.

        • Zitat: „Dich wollen Nazis ja gar nicht quälen, und das weißt Du auch.“

          Das wollen sie wohl. Langhaarige Kommunisten stehen bei denen auf der Folterliste ganz oben.

      • Ich bin auf die Analysen von;

        Schrupp
        Gauck
        Kemper
        Rosenbrock (ist der ausgewandert, nach Tasmanien oder so?)
        Stefanowitsch (ist ziemlich ruhig geworden um den, aber jetzt ist der grösste Frauenschützer aller Zeiten gefordert!)
        Alice Schwarzer
        Silke Burmester
        Bundesblondie und Bundesmaiko
        Stokowski
        und Co.

        gespannt. Was, was bloss könnte die Ursache für Clintons Niederlage sein? Also wenn das jemand aufschlüsseln kann, dann jemand von den Genannten.

    • “ voters who hoped to usher not just a woman into the White House, but a woman who would push for progressive, female-friendly policies.“

      Ich bin vollkommen ratlos… Wie KANN es nur sein, dass die von Männern nicht gewählt wurde?

    • Ein schwacher Artikel, der auf Trumps Charakter – es gibt da viel Angriffsfläche, gar keine Frage – fokussiert und Clinton als Opfer von tief verankertem Sexismus in der amerikanischen Gesellschaft darstellt, so als wäre ihre politische Vergangenheit und ihre Skandale „made-up-stuff“ der Clinton – und Frauenhasser.

      But Trump’s groundswell of support, particularly from non-college educated white voters

      Vielleicht sind diese Leute, die non-college educated white voters ganz einfach in ihrer Mehrheit verarmt und wünschen sich deshalb Veränderung? Dass Trump der Mann ist, der das hinkriegt darf bezweifelt werden. Aber so viel stand ja nicht zur Auswahl.

      In Wahlen spielen Emotionen eine grosse Rolle, möglicherweise eine grössere als Fakten. Welches Identifikationsangebot machte Clinton und ihre Koalition der Minderheiten plus Frauen diesen Leuten? Wie nannte sie die doch gleich? Deporables. Erbärmlich. Es ist eine ganz schlechte Art, Verlierer der Globalisierung zu verhöhnen und ihnen mitzuteilen: Euch brauchen wir nicht. Und es sind genau diese Leute, die sich angesprochen fühlten und die von der regressiven Linken ausschliesslich so angesprochen werden. Diesen Leuten pauschal Frauenfeindlichkeit zu unterstellen ist etwa so logisch wie Afroamerikaner rassistisch zu nennen, weil sie die KKK-Leute nicht mögen und die doch alles Weisse sind.

  22. Ich ärgere mich, dass ich nicht gewettet habe, hätte gut was gewinnen können 🙂

    Ich find es gut so wie es gekommen ist und denke, dass Trump einige positiv überraschen wird.

    • Absolute zahlen sind da nicht sooo relevant. Latinos sind afaik in den USA traditionell konservativ, Schwarze Demokraten. Interessant wäre, wie anders die jeweiligen Demographien im Verhältnis zu anderen Wahlen gestimmt haben. Ich könnte mir vorstellen, dass so schon ein „verlust“ aussieht.

    • Aufschrei (!!!!!!!), du machst hier das feministische Narrativ kaputt!

      Und ich wette, es waren vor allem ältere weisse Frauen, die Trump gewählt haben. Die sexistische und rassistische Kacke fällt unseren Pseudoprogressiven sowas auf die Füsse!

    • Was solls? Weniger Nähe zu den USA kann uns zZ nur gut tun! Wenn sie Trump nicht umwinseln, kann der wenigstens ohne Reue bei seinem angekündigten isolationistischen Kurs bleiben…

    • Das ist für den Moment der Einzige Trost, der uns bleibt: dass es rein nominell doch mehr gute als schlechte (wahlberechtigte) Menschen in den USA gibt.

      Was machen die Börsen der Welt denn gerad?
      Die Verluste waren ja erheblicher als nach 9/11. Verständlicherweise.

      • dass es rein nominell doch mehr gute als schlechte (wahlberechtigte) Menschen in den USA gibt.

        Sprach der schlechteste Mensch dieses Blogs.

        Die heute ihren eigenen Vater verdrosch, weil er blöd grinste.

        • Die heute ihren eigenen Vater verdrosch, weil er blöd grinste.

          Wieder ein männliches Opfer im Dunkelfeld der häuslichen Gewalt (oder hat er Dich angezeigt, Semi?). Verständigen Sie Arne H.!

        • Es waren ein paar Schläge ins Gesicht und ich hab aufgehört als ich merkte, dass ich klar stärker bin als er, ok?
          Darüber hinaus war es das erste Mal überhaupt, dass ich auf ihn losgegangen bin und nicht umgekehrt.

        • Wobei ich ergänzen muss, dass wir uns außerhalb einer kontrollierten Trainingssituation noch nicht mit Fäusten traktiert hatten. Sonst war das immer mehr sowas wie Ringen.

        • Es waren ein paar Schläge ins Gesicht und ich hab aufgehört als ich merkte, dass ich klar stärker bin als er, ok?

          Völlig ok. Empowerment.

        • „Es waren ein paar Schläge ins Gesicht und ich hab aufgehört als ich merkte, dass ich klar stärker bin als er, ok?
          Darüber hinaus war es das erste Mal überhaupt, dass ich auf ihn losgegangen bin und nicht umgekehrt.“

          Ah-ha, darf ein Mann dann d.M.n. auch ein paar mal einer Frau ins Gesicht schlagen wenn sie irgendwas gesagt hat was ihm nicht gefiel und sich damit entschuldigen das er erst hinterher festgestellt hat, das er stärker ist. Und natürlich zählt das erste Mal nicht? Richtig?

          Semikolon, ich kann nicht glauben das ein Mensch so ein bescheuerte Heuchler ist wie du…

        • Es waren ein paar Schläge ins Gesicht und ich hab aufgehört als ich merkte, dass ich klar stärker bin als er, ok?

          Ja klar, voll ok! 🙂

          Genauso ok, wie dass du (als eigentlich geübte Falsch-Beschuldigerin) deine beiden Töchter laut deinen eigenen Worten mit einem Vergewaltiger aufwachsen lässt. Aus arbeitsscheuer Faulheit und ökomomischer Bequemlichkeit.

          Du hast dich und deine Familie mit deiner heutigen Story (auf die du dir offenbar auch noch was einbildest) nur mal wieder als der White Trash geoutet, dem am anderen Atlantik-Ufer gerade dieses Wahldebakel in die Schuhe geschoben wird.

        • So zwischen meinem 15. und 22. Lebensjahr (mit Päuschen zwischen 16 und 19, da war ich ausgezogen…) ging der manchmal gut ab. Aus dem Nichts heraus. Schubst mich, versucht mich rauszuschmeissen. Den ganzen Psychoterror mal nicht eingerechnet. Nein, ich hab kein schlechtes Gewissen oder so, dass er jetzt einmal was von mir auf die Fresse gekriegt hat (und ich ja auch das erste Mal).

        • Bevor jetzt jemand fragt: wieder eingezogen bin ich u.a. auch wegen meiner Oma, die ich dann ja mitpflegte. Und wenn er eskalierte und ich wirklich, wirklich wegwollte, appellierte meine Mutter tränenüberströmt, ich dürfe nicht gehen, weil sie könne das nicht allein schaffen. Ziemlich OT, ich weiß…

  23. Musste heute längere Zeit Auto fahren und habe dabei viel öffentlich-rechtliches Nachrichtenradio gehört. Wenn mich an der US-Wahl etwas betroffen macht, dann die betroffenen Reaktionen unserer Medien und Politiker. Praktisch null Problembewusstsein, fast ausschließlich völliges Unverständnis, wie so etwas Böses möglich sein kann (Demokratie anyone?).
    Die Erklärungsversuche sind teilweise geradezu putzig. Einer (Redakteur beim Spiegel? Waren soviele Interviewpartner und Kommentatoren, dass ich völlig den Überblick verloren habe) sprach beispielsweise von Medienversagen, offenbar haben die Medien Trump nicht früh und hart genug bekämpft (= es nicht geschafft, die Bevölkerung noch mehr zu manipulieren? Am pro-Clinton Bias hat es ja ganz sicher nicht gemangelt).
    Ein anderer (Trittin?) erklärte den Sieg Trumps mit der heutigen postfaktischen Gesellschaft – große Teile der Bevölkerung würden nämlich die Fakten, dass (sinngemäß) in Politik und Gesellschaft alles super und Clinton eine optimale Kandidatin ist, zugunsten völlig unbegründeter Gefühle ignorieren.
    Cem Özdemir forderte, den politischen Gegner nicht mehr so weich zu behandeln, sondern jetzt die Boxhandschuhe rauszuholen (die Auseinandersetzung mit Dunkeldeutschland u.ä. wurde von den Kräften des Lichts also bisher zu freundlich und sachlich geführt oder wie?).

    Ich weiß nicht, ob Clinton die bessere Präsidentin gewesen wäre. Aber ich bin überzeugt davon, dass der gegenwärtige Zustand der etablierten Politik und der (insbesondere auch öffentlich-rechtlichen) Medien eine Katastrophe ist, die Erfolge wie den von Trump und der AfD überhaupt erst ermöglichen. Und die Antwort von Politik und Medien? So weiter wie bisher, aber mehr davon!

    • ROFL. Ich würde eher von einer postfaktischen Presse sprechen. Auch in der Schweiz haben die Medien völlig einseitig gegen Trump berichtet und die Korruption von Clinton ignoriert.

    • „Postfaktisch“ ist als vorwurf bei unseren gleichheitsbewegten gutmenschen zur zeit sehr en vogue. Das macht mich echt sprachlos. Sie ignorieren die realität völlig, blenden sie ob hehrer prinzipien komplett aus und machen das nun ihren „rechtspopulistischen“ gegnern zum vorwurf. Ist das agonie, das pure böse, echter wahnsinn oder völlige idiotie? Leider konnte ich mir die ör heute nicht gönnen, genieße es sonst aber recht gern, @hugor.

  24. Daß die Leute nicht mal entfernt darauf kommen, daß Clinton’s Niederlage nicht ihrem Geschlecht, sondern ihrer Persönlichkeit zuzuschreiben ist.

  25. Letztlich ist die Wahl Trumps jetzt eine echte Chance für die Linken. Anstatt weiter diese schwachsinnige Minderheiten-sind-die-besseren-Menschen- und-Frauen-sowieso Schiene zu fahren, würde es mal wieder Zeit werden wirklich linke Ideen wie die Überwindung des Kapitalismus zu fokussieren. Und wenn sie dabei auch mal die Sprache des einfachen Volkes benutzen würden und den ganzen PC-Scheiß ins Klo werfen würden, dann kann ich mir vorstellen, dass sie damit sogar Erfolg haben werden.

    Aber leider lernen manche Menschen nie aus ihren Fehlern. Für mich ist die Wahl von Trump ein eindeutiger Sieg gegen PC, gegen den Feminismus und gegen die SJW-Spinner.

    • Sahra Wakenknecht ist leider die einzige Linke die man in diesem Kontext als fähig bezeichnen kann, von allen anderen in ihrer Partei wird sie quasi als Nazi-Braut abgestempelt.
      Die gesamte linke, jetzt neolinke Bewegung lebt in einem Wahn dass es vermutlich ein Jahrzehnt dauert, bis da wieder Kritik und Vernunft einkehrt.
      Neulich las ich dass in der Antifa jegliche Kritik am Finanzsektor verpönt sei, weil das immer irgendwie anti-semitisch wäre. Dass sie damit selbst antisemitische Klischees („Juden und Geld“) replizieren scheint denen dabei nicht klar zu sein.

      Linke aller Coleur sind heute Freunde der Bonzen, Freunde der Mächtigen, Freunde der Kriegstreiber. Sie sind nur noch eine Schande die anwidert.

      • Ich mag den Begriff „Linker“ eh nicht. Entweder man ist Kommunist, Sozialist oder meinetwegen Sozialdemokrat oder man ist es halt nicht. Linker ist heute jeder, von Merkel bis Gysi aber die einstmals echten Linken gelten heute als Rechte.

        Genau wie beim Sexismus, Rassismus, Faschismus hat sich auch bei den Linken eine Kultur der Schwammigkeit aufgetan die durch unfähige Möchtegern-Avangardisten aus den Unis beflügelt wird. Diese „Linken“ hassen den einfachen Arbeiter und glauben von sich selbst, dass sie die besseren Menschen sind. Leider sind sie nur saudumm und immer mehr bekommen das mit.
        Wenn die „Linken“ wieder Aufwind bekommen wollen, dann müssen sie wieder Logik und Verstand anstatt Gefühl und Moralismus in die Diskussion bringen.

  26. Ich bezweifle das Trump in einem so etabliert korruptem politischen System wie in den USA etwas entscheidend ändern kann. Wie alle US-Präsidenten wird er nun Einsicht in Zusammenhänge erhalten, die für ihn ernüchternd sein werden.
    Für Europa ist entscheidend, wie er zu Russland stehen wird und welche Außenpolitik daraus folgt.
    Die größte Bedrohung für Europa sind die Migrantenströme aus Nordafrika und Nahost. So lange dort Russen und Amerikaner durch Waffenlieferungen und Destabilisierungspolitik Stellvertreterkriege führen lassen, sehe ich für Europa schwarz.

    Insofern ist Trump „für Deutschland“ potentiell die bessere Wahl, da er gegenüber Russland deutlich moderatere Töne angeschlagen hat.

    Wir werden sehen.

  27. Interessant ist auch, wie sehr die Demoskopen mal wieder danebenlagen, wie beispielsweise auch schon beim Brexit-Votum und bei AfD-Ergebnissen. Ich kann mich nicht erinnern, dasss es früher auch Fehlprognosen in diesem Ausmaß gab.
    Anscheinend gibt es erste Erklärungsversuche, insbesondere zu geringe Stichprobengröße und ungenügende Berücksichtigung von Trump-Hochburgen. Auffallend ist aber, dass die Prognosen anscheinend immer die „bösen“ Gruppen unterschätzen. Das kann wohl durch einzelne technische Schwächen nicht erklärt werden. Entweder gibt es bei den auswertungen der Umfragen ein Bias zugunsten des Mainstreams oder (was mir naheliegender erscheint) es herrscht ein gesellschaftliches Klima, das Menschen dazu bringt, „böse“ Ansichten (Trump oder AfD wählen, gegen EU sein usw.) selbst bei anonymen Umfragen nicht zu offenbaren. Das wäre m.E. sehr bedenklich.

  28. Wofür wurde gewählt: für einen Neuanfang

    Wogegen wurde gewählt: gegen „das Establishment“ und vor allem gegen den Gender-Feminismus-PoliticalCorrectness-Komplex. Davon haben die Leute echt die Schnauze voll. Und gegen Hillary. Natürlich nicht gegen die Frauen.

    Was bringen die nächsten 4 Jahre: die schönste Flotus seit langem. Hoffentlich weniger Gender-Feminismus-PoliticalCorrectness.

  29. Wie ich gerade auf dem Umweg über Telepolis sehe, gab es ausgerechnet in der Taz bereits am 31.7.2016 eine Prognose von Trumps Sieg – und auch noch von einer Frau. Freilich ist Bettina Gaus die Tochter eines großen Mannes.

    http://www.taz.de/!5322422/

    Interessanter Weise begründete sie es mit so etwas wie der Macht des Bad Boys:

    Wie soll man einen Mann entlarven, der nüchtern Dinge öffentlich sagt, die andere Leute nicht einmal betrunken denken, der auch noch stolz darauf ist – und den trotzdem etwa die Hälfte des Wahlvolkes ganz prima findet?

  30. Anfängerfrage (ich weiß nicht, obs schon aufgekommen war hier):
    sind die Wahlmänner eigentlich gebunden oder dürften sie eine von der Prognose abweichende Entscheidung treffen, falls sie individuell einen Präsidenten Trump für sich nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten?

    Der Mann war ja Alles Andere als unumstritten bei den Republikanern…

    • Wie kannst Du eigentlich noch lachen? Schwule stehen doch auch wieder ganz offen auf der Abschussliste jetzt.
      Der wahrscheinliche Vize-Präsident jedenfalls würde Dir am liebsten „electric shocks“ verpassen, um Dich von Deiner Homosexualität zu befreien. Wie weit ist es von da dem noch bis zur Todesstrafe für Deinesgleichen, in Jahren geschätzt?

      • „Wie kannst Du eigentlich noch lachen? “

        Ich grinse seit heute morgen. Der ganze feministisch-medial-politische Komplex hat eine Watschen bekommen. Sie haben sich alle als überbezahlte Versager erwiesen, die außer labern, jammern und anklagen, nichts können.
        Da kann ich mich emotional nicht zurückhalten 🙂

        „Schwule stehen doch auch wieder ganz offen auf der Abschussliste jetzt.“

        Ach echt? Wo genau im Wahlkampf war das Thema? Ich habe von Trump nichts schwulenfeindliches gehört. Das einzige was ich mich in Bezug auf Schwule erinnern kann ist, dass er nach Orlando versprochen hat, Homos vor Moslems zu schützen.

        „Der wahrscheinliche Vize-Präsident jedenfalls würde Dir am liebsten „electric shocks“ verpassen, um Dich von Deiner Homosexualität zu befreien.“

        Kann er nicht. Die USA sind ein Rechtsstaat. Dort dürfte ich sogar heiraten. In Deutschland nicht.

        „Wie weit ist es von da dem noch bis zur Todesstrafe für Deinesgleichen, in Jahren geschätzt?“

        Wenn es weiter islamische Einwanderung gibt, so in etwa 50 Jahren.

        • „Der ganze feministisch-medial-politische Komplex hat eine Watschen bekommen.“

          Das Ganze hat was von Paralleluniversen…

          Hillary hat verloren (obwohl ihr MEHR US-Wähler die Präsidentschaft anvertrauen wollten als Donald Trump) zu einem großen Anteil, weil das FBI interveniert hat und die Medien sich so verhielten:

          Und die BILD war auch Pro-Trump, wenn ich das richtig mitbekommen habe aus der Ferne?

          Wahrscheinlich hat er die Wahrheit gesagt als er meinte:
          I could shoot somebody without losing any voters

          „Die USA sind ein Rechtsstaat.“

          Die USA haben teilweise die Todesstrafe – mit dieser Wahl in manchen Bundesstaaten auch wieder neu eingeführt – und Pence befürwortet ja auch nur, statt Geld für HIV-Kampagnen usw. auszugeben, „early gay conversion“ zu finanzieren. Voll harmloser Typ? So jemanden als Ausfall-Präsidenten zu haben verstärkt womöglich auch nur den eh schon (im Westen wie Nahen Osten) bestehenden Trend zu hormonellen und chirugischen Geschlechtsumwandlungen…

          Auf einer Skala von 1 bis 10: wie schade findest Du es eigentlich, dass das in Deiner Kindheit und Jugend noch nicht so leicht und akzeptiert möglich war?

          • „Die USA haben teilweise die Todesstrafe“

            Das macht sie nicht weniger rechtsstaatlich.

            „Auf einer Skala von 1 bis 10: wie schade findest Du es eigentlich, dass das in Deiner Kindheit und Jugend noch nicht so leicht und akzeptiert möglich war?

            Hä?

      • Bye the Way: Das einzige was mich an Trump stört, ist seine Haltung zu Russland (zu soft) und zum Freihandel (zu protektionistisch). Aber das bereitet mir keine schlaflosen Nächte.

        • Wenn durch sein Verhalten als Präsident die NATO ihr Ende fände, müsste das aus linker Perspektive im Prinzip nicht das Allerschlechteste sein… (weiß halt nur keiner, was dann passieren wird)

        • In beidem wird er ohnehin gelogen haben 🙂

          Seine Anhänger haben Clinton als Kriegstreiberin hingestellt, was sie definitiv nicht war, bzw einfach nur Propaganda. Viel eher ist von Trump eine Konfrontation mit Russland zu erwarten. Aber das ist gut so. Trump droht ja, die amerikanische Rüstung hochzufahren, offensichtlich gegen China, betrifft automatisch auch Russland (lustigerweise in der überdrehten Rhetorik vom Klimawandel, den China sich ausgedacht hätte). Kann niemand glauben, dass Trump das selbst glaubt, dies ist nur ein geschickter Angriff als Art Rundumschlag.

          Der „Protektionismus“ ist eher strategisch, im Falle eines Krieges muss man autark sein – und die USA müssen ihre Industrieproduktionskette importunabhängig machen.

          Die Wahrheit ist: die Welt ist keineswegs ein sichererer Platz geworden und China und Russland bedrohen erneut die wirtschaftliche Vormacht der USA.
          Hätte man nach dem Zusammenbruch des Kommunismus nicht erwartet, dass das alles wiederkommt…


  31. Welche Auswirkungen hat der Ausgang der Wahl auf Deutschland?
    Egal, wer die Wahl gewinnt: Als Deutscher dürfen Sie sich grundsätzlich überlegen fühlen und die Wähler in den USA für ihre Dummheit verachten. Ob der Atomkrieg mit Russland am Ende aus geostrategischen Hardliner-Positionen entsteht (Clinton) oder das Ende einer Twitterfehde mit Wladimir Putin ist (Trump), spielt ohnehin keine große Rolle.

    So und nicht anders 🙂
    http://www.der-postillon.com/2016/11/ratgeber-us-wahl.html

  32. @crumar
    „lässt sich daraus schließen, wie komplett die Linke in den USA durch die Postmoderne und den Feminismus in den Ruin ihrer Theorie getrieben worden ist.“

    If all you have is a hammer everything looks like a nail

    oder auch: wenn man die Feminismus und postmoderne Sichtweisen so richtig scheiße findet, gelingt es einem vielleicht sogar, zu ignorieren, dass die Gründe Trump statt Clinton zu wählen, vermutlich wenig mit Ablehnung von auf Postmoderne und Feminismus zu tun hatten, sondern eher mit Aspekten, die Christian bereits an anderer Stelle skizziert hat:

    „Clinton unglaublich viele Skandale produziert hat uns vermutlich sehr krank ist. Und auch nicht an der Protestimmung vieler, die sich gerade gut gegen eine so korrupte Person wie Hillary richten kann, die sich von Staaten sponsern lässt, denen Menschenrechte und gerade auch die Rechte von Frauen und Homosexuellen egal sind.“.

    Clinton hat besonders angesichts der Enttäuschten in im Rust Belt verloren, die bisher mehrheitlich demokratisch waren und wahrlich andere Probleme haben, als Postmoderne und Feminismus.

    Der Einzige, der in diesem Wahlkampf wahrhaft postmoderne und links-feministische Theorien zumindest vertreten hat, war meines Wissens Bernie Sanders

    https://berniesanders.com/issues/fighting-for-lgbt-equality/

    Woher nimmst Du Deine These also?

    Und wie zur Hölle schaffst Du es bei all dem noch Bernie Sanders gut zu finden?

    • @Mary

      „Und wie zur Hölle schaffst Du es bei all dem noch Bernie Sanders gut zu finden?“

      Das versteh ich auch nicht: wie man Sanders überhaupt gut finden kann….
      Liegt wohl nur daran, dass er der „sympathischste“ Kandidat war, aber auch vom „Progessivismus“ der eingenommenste.

  33. Der Vergleich Nethanjahu mit Trump trifft es hervorragend, hier von SkepTorr (5 min Präzision) in

    The Media Fucked The Democrats – Post Elections Rant

    http://www.youtube.com/watch?v=ocKFXky1q80

    Kein „Rant“, sondern sehr gute Beobachtung. Man kann feststellen, dass die Israelis mal den USA weit voraus waren (und auch den Europäern), was den Zustand der postfaktischen, postmodernen, die Soziale Gerechtigkeit über alles stellenden Linken aka „Mainstream“.

    Es ist ein gutes Zeichen, dass die Demokratie auch dominante Medien aushält.

    Trump ist eine Mischung aus Reagan und Sanders, LOL.

    Endlich haben die Satiriker wieder was…..

  34. Sowas sorgte auch dafür das Trump gewann:

    Einfach unglaublich. Sie zitiert und benennt einen Critical Whiteness „Wissenschaftler“ und denkt das sind Fakten. Sie sagt das man sich nicht persönlich angegriffen fühlen soll wenn sie sagt das ALLE Weiße rassistisch sind und sie sagt das Weiße Schwarze unterdrücken.

    Der Führer vom KKK sagt in dem Video übrigens auch das der KKK keine Schwarzen hasst.

  35. Ich hab noch nie so einen schönen Tag auf Facebook wie heute verbracht.
    Schadensfreude hab ich noch nie so sehr wie heute genossen.

    Danke Trump ❤

    Oder um es anders zu formulieren, aus der Kommentarspalte eines Artikels von Milo:

    "A frog worshiping cult fought a corrupt career politician to get an oompa loompa elected president. You can't make this shit up.

    What a time to be alive."

  36. Irgendwie kann man aus den US-Wahlen vor allem lernen: Mit Minderheitenpolitik gewinnt man Minderheiten. Da aber Minderheiten Minderheiten sind, sind es keine Mehrheiten, schon gar nicht in der Politik.
    Seltsam, wie einfach manche Dinge sind, wenn man den selbstgestrickten Schleier von den Begriffen wegzieht und sie in deren Urbedeutung nimmt.
    Minderheit sind wenige, Mehrheiten sind viele, und zwar die meisten.

    • :-))))

      Minderheit 1 (Schwarze) + Minderheit 2 (Latinos) + Minderheit 3 (Muslims) + Minderheit 4 (Asiaten) + Minderheit 5 (Juden) + Minderheit 6 (LGBT) werden zusammen in den USA in ein paar Jahren die Mehrheit bilden. Und auch ohne diese Mehrheit war es vor acht und vier Jahren möglich, mit Hilfe von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft einen aus der Gruppe einer der Minderheiten zum Präsidenten zu machen.

      Fun fact: es ist durchaus möglich, eine Politik zu betreiben, die sowohl minderheitenfreundlich ist, als auch sich für die Belange der vernachlässigten Teile der Mehrheitsgesellschaft einsetzt (z.B. wenn man den Fokus auf Bekämpfung von Armut und Diskriminierungen setzt – also setzen würde…)

      • „Minderheit 1 (Schwarze) + Minderheit 2 (Latinos) + Minderheit 3 (Muslims) + Minderheit 4 (Asiaten) + Minderheit 5 (Juden) + Minderheit 6 (LGBT) … “

        Politik also für meist Geburtsgruppen. Früher, ganz früher war das mal rechte Politik … heute ist es linkes Handeln! 🙂

        • Danke für den Hinweis, da muss ich wohl nochmal deutlicher machen, dass ich selbstverständlich Dummerjans Unterstellung der „Minderheitenpolitik“ als Klientelpolitik zurückweise und dagegen eine linke Politik unterstelle, die sich an Menschenrechten und an Bedürftigkeit orientiert.

          Alles andere ist und bleibt rechte Politik!

  37. Pingback: Globaler Rechtsrutsch – Der lange Weg zum ersten Mal

Hinterlasse eine Antwort zu crumar Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..