Ein interessanter Artikel einer Feministin, die ich hier schon zitiert habe, und die erneut darlegt, ab wann man bereits ein Unterstützer der Rape Culture ist. Sie führt zunächst an, dass sie selbst vergewaltigt worden ist und schildert dann, dass ihr Sohn, dem sie das wohl nicht erzählt hat, sich mit ihr über diverse Fälle unterhält, in denen es um eine Falschbeschuldigung geht. Schließlich kommt es hierzu:
The final straw came when my son asked me recently if I had heard about “that girl at some college” (Columbia, for the record) who carried a mattress everywhere she went to protest what she alleged was the university’s mishandling of her rape by a fellow student. My son was only slightly interested in the idea that she had been raped; it was only when her accused rapist sued the school for allowing her to engage in her protest against him that the case really piqued his interest. “Her accusations ruined his life,” he said. “He should be able to sue the school. He was innocent until proven guilty.”
To say that my entire parenting career flashed before my eyes in that moment is an understatement. As he continued to speak, rattling off every apologist argument I’ve ever heard—spewing like spittle from the mouth of an anonymous Internet troll—I was faced with a deeply unsettling truth: I had raised a rape apologist.
Die simple Feststellung, dass er ein faires Verfahren habe sollte, indem er als unschuldig anzusehen ist, bis ihm eine Schuld bewiesen werden kann, ist da schon der Nachweis, dass er Vergewaltigungen entschuldigt
Ich mag auch keine Unschuldsvermutung. Zumindest bis jemand bei mir anklopft.
Was soll man da sagen, ausser:
1. Die Alte ist halt komplett hirngefickt.
2. Mir tun die Kinder leid.
3. Warum bekommt die beknackte Mom eigentlich ein riesiges Sprachrohr anstelle eines Therapieplatzes?
zu 2. Man kann dem Sohn nur viel Kraft und auch Hilfe durch andere Menschen wünschen sich von dieser Mutter emotional zu lösen und das für sich zu verarbeiten
Im Hitchhiker’s Guide gibt es die Passage, in der die Vogons das Raumschiff mit den Protagonisten zerstören sollen, in der der Vogon Captain dem auftraggebenden Psychiater berichtet, dass auch Zaphod Beeblebrox an Bord ist.
Mit anderen Worten: Diese Autorin ist so mit das Irrste, was unter dem Label „Feministin“ zu finden. Kompletter Verlust jeglicher Bodenhaftung.
Eine Diskussion ihrer Meinungen ist in Psychiaterkreisen vielleicht interessant, aber die als repräsentativ für Feminismus zu diskutieren, das geht selbst mir zu weit.
Interessanter ist, warum normale, nicht unterdurchschnittlich intelligente Mädchen beim Lesen solcher Artikel sich nicht angewidert abwenden.
Und bei dem Gedanken wird man doch wieder ein klein wenig frauenfeindlicher, wenn man nicht aufpasst.
Ach das ist die, deren Tochter versucht hat sie umzubringen und deren Sohn sich selbst umbringen wollte. Ja, die hat richtig einen an der Klatsche.
Eine Diskussion ihrer Meinungen ist in Psychiaterkreisen vielleicht interessant, aber die als repräsentativ für Feminismus zu diskutieren, das geht selbst mir zu weit.
Immerhin bieten ihr offenbar so einige US-Leitmedien bereitwillig eine Plattform:
http://dailycaller.com/2016/09/20/feminist-mother-publicly-shames-her-teenage-boys-with-the-help-of-the-media/
Repräsentativ für Feminismus ist nach meiner Auffassung das, was (widerspruchs- bzw. kritiklos!) präsentiert wird.
eine meiner lieblingszenen im hörspiel. groß auch, wie der psychiater danach mit Zaphod funkt 😉
Das Schöne an der Unschuldsvermutung ist ja, da sie in mehrere Richtungen funktioniert.
Wenn die Frau behauptet, sie sei vergewaltigt worden und der Mann das bestreitet, dann haben wir 2 mögliche Täter und 2 mögliche Opfer.
Wenn man jetzt die Unschuldvermutung abschaffen würde, weil das Teil der rape culture sei, dann müsste man – wenn man nicht ein asozial abgrundtief charakterloses Arschloch ist – zu folgendem Ergebnis gelangen:
a) im Strafverfahren gegen den Mann bekommt der Mann nicht nachgewiesen, dass er die Frau nicht vergewaltigt hat und mangels Unschuldsvermutung würde er wegen Vergewaltigun zu einer 5-6 Freiheitsstrafe verurteilt.
b) da der Mann ja die Vergewaltigung bestritten hat, müsste zugleich ein Strafverfahren gegen die Frau eingeleitet werden und da diese die Vergewaltigung nicht nachgewiesen bekommt und muss sie ebenfalls mangels Unschuldvermutung wegen falscher Verdächtigung und Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft ebenfalls zu einer ca. 5-6 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt werden.
Du vergisst, dass eine Frau niemals lügt. Nicht mal Gina Lisa oder die Kachelmann Trulla (vergess den Namen immer)
Claudia Dinkel, fürs Protokoll. Mal ein wenig an der rape culture basteln. Frauen, die Männer falsch beschuldigen, müssen immer wieder ins grelle Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden. Man muss verhindern, dass sie in der Anonymität verschwinden.
Wo wir grad dabei sind: Den Namen Heidi Külzer sollte auch niemand vergessen. Das war die, die Horst Arnold erst ins Gefängnis und dann letztendlich auch ins Grab gebracht hat.
Bei Heidi Külzer würde ich ja echt gerne wissen, ob sie die Haftstafe auch vollständig absitzen muss. Bei Horst Arnold war es ja so, dass er die Strafe voll absitzen und keine vorzeitige Entlassung auf Bewährung erhalten hatte, weil er die Tat bis zum Schluss nicht zugeben wollte und damit eine der Hauptkriterien für eine vorzeitige Haftentlassung nach 2/3 der Strafe nicht erfüllte (§ 57 StGB).
Ich würde wetten, dass man das bei Frauen nicht ganz so eng bewertet und diese auch bis zum Schluss die Tat bestreiten können und trotzdem schon nach 2/3 der Haftzeit vorzeitig entlassen werden. Wie gesagt, das ist aber nur ein Gefühl und ein inzwischen nicht mehr vorhandenes Vertrauen in die Gleichbehandlung durch staatliche Stellen.
„wenn man nicht ein asozial abgrundtief charakterloses Arschloch ist “
Genau daran könnte es scheitern.
Man wünscht jeder Feministin einen Sohn, aber keinem Sohn eine Feministin als Mutter.
Sind nicht-feministische Mütter besser darin zu erkennen, was gut und wichtig für ihre Söhne ist? Meine war es nie und sie ist eine brave, konservative Katholikin.
Na klar. Zu denken das Männer als Geschlecht eine Schuld auf sich geladen haben ist etwas das Feministinnen vereint, aber nicht Frauen, auch wenn durch die ständige Propaganda und gezielt Indoktrination im Bildungsvereich der Anteil steigen mag.
Das Einreden von Schuld ist aber nur eine von vielen möglichen Methoden andere dazu zu bekommen, den eigenen echten oder vermeintlichen Interessen zu folgen. In der Methode sehe ich weniger das Problem als in der Unfähigkeit von Müttern, Söhne dahin zu erziehen, was gut für die Söhne und nicht, was gut für die Mütter ist.
Inzwischen tendiere ich aber zu der Einschätzung, dass vielleicht gerade diese Unfähigkeit von Müttern wesentlich für die Entwicklung der Söhne sein könnte. Wie könnten sie besser lernen, was von Frauen zu erwarten ist und wie man damit umgeht?
Das scheint auch keine ganz verrückte Ansicht zu sein. In meiner eher überschaubaren Comic-Sammlung finden sich z.B. einige Bände des „Metabaron“. Das ist eine sehr pathetische Geschichte über das Geschlecht der „mächtigsten Krieger des Universums“. Dabei kommt den jeweiligen Müttern die Aufgabe zu, die Söhne in grausamen Kampfübungen darauf vorzubereiten, den Vater im Kampf besiegen zu können.
Wenn ein Sohn so einer Mutter wie der Feministin hier stark genug ist, das zu überleben, dem kann der Feminismus wahrscheinlich nichts mehr anhaben. Häufige Nebenwirkung kann allerdings ein Übermaß an „toxischer Maskulinität“ sein.
„Wenn ein Sohn so einer Mutter wie der Feministin hier stark genug ist“
Ja „wenn“. Es gibt im Netz noch eine Geschichte von einem anderen Sohn einer Radabfeministin, der durch ihre Erziehung ein gestörtes Verhältnis zu Frauen, Männer und sich selbst.
Ein Psychologe sagte mal das schlimmste was einem Kind zustoßen kann ist ohne Mutter aufzuwachsen, das Zweitschlimmste was ihm zustoßen kann ist mit einer Mutter aufzuwachsen.
Wie alle diese griffigen kurzen witzigen Formeln enthält diese einen wahren Kern, wobei ich Dir Recht gebe, auf Söhne trifft das noch mehr zu als auf Töchter. Es ist Folge des generellen Unverständnisses und Desinteresses vieler Frauen für männliche Sorgen, Probleme und Bedürfnisse.
„das Zweitschlimmste was ihm zustoßen kann ist mit einer Mutter aufzuwachsen.“
Auf welche Fakten will er das denn stützen und wo ordnet er „nur mit einem Vater aufwachsen ein? Fällt das unter die erste Option?
Was jetzt nichts weiter heißt als: „1 Mutter ist besser als 0 Mutter.“ * Väter kommen in der Gleichung 0 vor.
An sich gibt es da vor allem eine Sache draus zu lernen: Offenbar muss es richtig sein, ein „Rape Apologist“ zu sein.
Kann man die Tante nicht einfach anzeigen? Ich meine, sie hätte dann die Wahl zu zeigen, dass ihre eigenen Ideen absurd sind oder als stramme Ideologin die nächsten Jahre freie Kost und Logis zu bekommen.
Es müsste sich nur jemand finden…
Ich bin immer der Meinung, jeder der etwas vertritt sollte mit gutem Beispiel voran gehen und auch mal die eigene Medizin kosten.
Only_me oben deutet es schon an: Derart egozentrischen Wesen braucht man mit abstrakten Prinzipien nicht zu kommen. Die verstehen dann nicht mal, was man von ihnen will.
Da braucht man nur mal „Sulkowicz sms“ googeln um die unglaubliche Unverfrorenheit dieser Lügenboldin zu erkennen.
„Ich liebe dich so sehr, ich vermisse dich mehr als alles andere“
(nach dem rape)
„it is more his fault for fucking me unconscious – i mean i was conscious but clearly not in my right mind“
(Schadensbegrenzung: „Ich war eindeutig nicht ganz dicht als ich mich freiwillig von ihm in den Po vögeln liess, also hat er mich vergewaltigt“)
Es kann schon ziemlich krass sein, wie sehr ein guter Fick die Psyche und das Verhalten einer Frau verändern kann. Ich bezweifele irgendwie, dass eine Frau Feministin sein kann, wenn sie regelmäßig gut gefickt wird.
Nein, das machst du dir zu einfach. Gerade in der linken Szene findet man sehr viele Menschen die einen psychischen Knacks haben. Ich glaube tatsächlich, dass sich die verschiedenen psychischen Störungen auf verschiedene Szenen oder Subkulturen verteilen. In der Linken ist das Helfersyndrom häufig anzutreffen.
Dabei scheint das eigene Ego zugunsten eines höheren Ziels aufgegeben zu werden. Bei den Feministen die sich weiterhin zu den Linken zurechnen ist das auch zu finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom
Es ist nicht so, dass alle Linken so sind aber es gibt Einige die sich gerade deshalb von der linken Szene angezogen fühlen.
Das Helfersyndrom zum Beispiel ist aber unter anderen einem Oxytocin-Sucht. Gerade da würde ich die von mir genannte „alternative Behandlung“ empfehlen.
Ich bezweifele irgendwie, dass eine Frau Feministin sein kann, wenn sie regelmäßig gut gefickt wird.
Ich fürchte Du unterschätzt da die Frauen, es wird auch eiskalte geben, die das hinkriegen.
Aber grundsätzlich stimme ich zu, beficken sollte Standarttherapie sein, hat Charme 😉
Das ist doch wirklich billig. Valenti beispielsweise ist verheiratet und anscheinend dennoch Feministin.
Der Feminismus hat zudem eine sehr eigene Ideologie entwickelt, was Sex angeht, von Konsens für die übervorsichtigen bis zu kink und sexpositiven Feminismus für die „befreite Frau“
Verheiratet und die Haltung zum Sex waren nicht Bestandteile der These. Es ging um die hormonelle Wirkung von befriedigendem Sex.
Ich halte die These, dass Feministinnen den nicht haben, eben für recht beliebig. Das Feministinnen Sex haben ist ja nun recht offensichtlich.
Auch das sie Strategien entwickelt haben um wenn sie dies wollen auch alle Spielarten von Sex, auch devot etc, ausleben zu können
„Das ist doch wirklich billig“ siehe unten ja natürlich, aber ein lustiges Klischee. Klar stimmt das, das sich im Feminismus alles mühelos unterbringen lässt, von totaler Ablehnung bis freier Auslebung. Das sehe ich als den Kern dieser sehr eigenen Ideologie.
Hast Du das nie beobachtet, wie anhänglich und zahm Frauen nach dem Sex werden und wie lange das anhalten kann?
Das Problem bei „feministischem Sex“ dürfte aber immer sein, dass dabei die Frau im Mittelpunkt steht oder zumindest bestimmt, was passiert. Es geht um sie. Und das wird eine Frau nie richtig befriedigen.
Das mit unbefriedigendem Sex halte ich für gar nicht so abwegig. Es gibt zumindest eine Korrelation zwischen Feminismus und Antibabypille.
Der dürfte eher darin bestehen, dass Sex risikoloser und damit unverbindlicher wurde und auch nur sinkender Kinderzahl etc
Dass das hormonelle Vortäuschen einer Dauerschwangerschaft sich nicht auf die Psyche und die Libido von Frauen auswirkt ist schwer verstellbar.
Eddie Murphy stimmt lh zu.
so viel zu „unconditional love of a mother“
„Sie führt zunächst an, dass sie selbst vergewaltigt worden ist und schildert dann, dass ihr Sohn, …“
Sie führt zunächst an, dass sie selbst vergewaltigt worden SEI und schildert dann, dass ihr Sohn,
weil das ja zunächst mal einfach nur eine unbestätigte Behauptung ist. Mit dem Indikativ übernimmst du tel quel ihre Behauptung und machst dich damit zum Erfüllungsgehilfen ihrer Doktrin, dass die Schuld schon mit der Behauptung festgestellt sei.
Hat meinen Ehrenpreis für bestes Titelbild des Monats, Frau in Müll geschmissen, das muss man sich als Redaktion heute erst mal trauen.
Zur Story: Ein Gaunerpärchen hat jahrelang im Nordosten Deutschlands kriminelle Müllgeschäfte gemacht, die Hauptaktivität der Behörden bestand, wie in solchen Fällen üblich in stillschweigender Duldung oder Arbeitsverweigerung.
Als sie dann doch endlich dingfest gemacht wurden das übliche Ende:
Der Mann 3 Jahre Knast, die Frau Freispruch.
Leider wissen wir nicht wie es weiter geht. Spekulativ, aber möglich: Sie lässt sich vom nächsten Stecher mit kriminellem Potential rammeln, und macht mit dem weiter, bis auch der im Knast landet. Sie wieder Freispruch, da ja armes Opfer das völlig unter dem Einfluss des dominanten Mannes stand, nichts wusste von seinen kriminellen Machenschaften. Der Richter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eh ein weißer Ritter, oder wenn eine Frau von weiblicher Solidarität geleitet.
Pingback: Warum werden manche Frauen zur Feministin? | ☨auschfrei
Okay, diese Frau ist offenbar echt kaputt und psycho mit sich und ihren eigenen Kindern.
Ich kann zur Rape Culture mal anfügen, dass alle meiner im Freundeskreis sich befindlichen arabischen und/oder islamischen und einige „westliche/christliche „Freunde und Freundinnen behaupten, die westlichen „Werte“ der Frau, wie man sie hier oft sieht -auch bei Weit unter 16-Jährigen – sind „zu viel des Guten“: sexy Hotpants mit bauchfreiem Top am eiskalten Halloween z. B. strunzbetrunken vor der Disse Kippen schnorren. Kein Wunder, dass Rape dann auf der Hand liegt. Das Mädl hat es zu Hause nicht gelernt aufzupassen. USA und Internet (porn) lassen grüßen. Daher gilt bei den Typen erstmal die Unschuldsvermutung, ist ja wohl klaro.
Ich wünsche mir ja, dass solch Wesen wie diese Mutter einfach wegschmelzen würden wie Soft-Eis in der August-Sonne.
Aber offenbar muss einen evolutionären Vorteil für die Gattung homo sapiens geben, dass solche Individuen das fortpflanzungsfähige Alter erreichen können…
Ich denke, daß die allgemeine Ablehnung hier im Thread etwas zu kurz greift.
Mir scheint es ziemlich klar, daß der ganze Artikel vornehmlich einem einzigen Zweck dient: den geneigten Leser mit der eigenen Vergewaltigung zu konfrontieren (ohne freilich diese vorgebliche Vergewaltigung zu verifizieren, also durch unabhängige Belege, z. B. das Aktenzeichen eines entsprechenden Urteils, zu erhärten).
Und auch der Streit mit ihrem Sohn wird von der werten Mutter zielstrebig in diese Richtung umgelenkt: Ging es ursprünglich um die Unschuldsvermutung, so geht es am Ende darum, daß sie (angeblich) vergewaltigt wurde und ihr Sohn gefälligst darüber betroffen zu sein hat.
Erleichtert stellt die Autorin fest:
„[…] it is by sharing our trauma that rape survivors can influence others. Our tales make people uncomfortable, and perhaps defensive, but initial knee-jerk reactions can eventually fade into real listening and even empathy.“
Sie hat sich damit eine Rechtfertigung dafür verschafft, immer wieder andere Leute mit ihrer (angeblichen) Vergewaltigung zu konfrontieren – auch wenn dies diesen Leuten unangenehm sein sollte.
Ja, was will man mehr? Die Autorin hat – wieder einmal – von ihrer (angeblichen) Vergewaltigung berichtet und überdies eine Rechtfertigung dafür vorgelegt, warum das moralisch gut und richtig ist und immer wieder so gemacht werden sollte. Und alle Leser, die darin anderer Meinung sind, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, genau so schlimm zu sein wie der Sohn der Autorin.
Man könnte das Verfahren der Autorin „Opfer-Exhibitionismus“ nennen – sollte dabei aber bedenken, daß es eine offene Frage ist, ob die Autorin wirklich vergewaltigt worden ist. Jedenfalls scheint mir der oben verlinkte Artikel ausgesprochen gut geschrieben zu sein.
Zukünftig werde ich ebenfalls alle möglichen Menschen mit meiner eigenen Vergewaltigung konfrontieren 😛
„Mir scheint es ziemlich klar, daß der ganze Artikel vornehmlich einem einzigen Zweck dient: den geneigten Leser mit der eigenen Vergewaltigung zu konfrontieren“
Sehe ich ähnlich. Wie ich schon in dem kommentarthread zum vorherigen Artikel über Sie schrieb, scheint es in nahezu allen Beiträgen von Frau Allard nur um sie selbst, ihre Erfahrungen und Gefühle zu gehen.
„ohne freilich diese vorgebliche Vergewaltigung zu verifizieren“
Richtig. Ihrem Text sind folgende Informationen zu entnehmen:
– sie war vorher noch Jungfrau
– sie hatte Sex mit einem oder mehreren Männern
– es war (offenbar auch bei ihr) Alkohol im Spiel
– sie weiß nicht, ob sie Nein gesagt oder sich gewehrt hat, generell erinnert sie sich kaum an die Vorgänge, außer dass ihr alles offenbar unangenehm war
– ihre Freundin war dabei und hatte kein Problem mit der Situation
– sie ist danach noch mit zu ihrer Freundin gegangen
Wir wissen nicht, was passiert ist. Aber anhand dieser Informationen liegt für mich näher, dass sie sich zu Handlungen überreden lassen hat, die ihr im Nachhinein leidtaten. Ein unangenehmes erstes Mal kann traumatisch sein, ohne Frage. Das macht es aber nicht automatisch zu einer Vergewaltigung.