66 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 83 (19.10.2016)

  1. Welcher Blog hat nochmal diese Umfrage gemacht bei der man in einem 4-Quadranten-Diagramm sehen konnte, wo man politisch steht?

    —–

    Lesenswert:

    Lassen wir uns nicht von der infantilisierenden Aufmachung (Herzchen) und verniedlichenden Formulierungen wie „Bundestrollamt für gegen digitalen Hass“ täuschen. Die „No Hate Speech“-Bewegung ist ein illiberaler Versuch, das Spektrum akzeptabler Meinungen durch die Dämonisierung abweichender Ansichten zu begrenzen. Dem sollten wir uns entgegenstellen. Gleichheit zwischen den Geschlechtern und Menschen unterschiedlicher Herkunft lässt sich nicht durch autoritäre Zensurmaßnahmen von oben erzwingen, sondern muss in offenen gesellschaftlichen Debatten durchgesetzt werden.

    Ebenso sollten wir uns der politisch erzwungenen „Privatzensur“ der Social-Media-Unternehmen widersetzen, für die im Gegensatz zur herkömmlichen Zensur noch nicht einmal transparente Kriterien bestehen. Am Wichtigsten ist es aber, den Hate-Speech-Begriff grundsätzlich in Frage zu stellen. Hass ist keine Eigenschaft der Sprache. Wer wirklich Rassisten, Sexisten und anderen Menschenfeinden entgegentreten will, sollte nicht über deren Gefühle spekulieren, sondern ihre Argumente sachlich widerlegen.

    https://www.novo-argumente.com/artikel/hassrede_ist_freie_rede?utm_content=bufferb7e45&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer

    Tja, die Empfehlung im letzten Satz ist wohl zu anstrengend…

  2. „Kleiner Atlas der Völkerwanderungen bis 2050“
    http://www.achgut.com/artikel/kleiner_atlas_der_voelkerwanderungen_bis_2050
    „Politisch interessant wird die Wanderbewegung aus den armen Ländern, wenn die Asse in die Anglowelt und nach Ostasien ziehen, die Hilfsbedürftigen aber zwischen Duisburg und Dresden landen, weil es dort auch bei Nichtarbeit menschenwürdige Bezahlung gibt. In der globalen Konkurrenz gewinnen dann die jetzt schon Stärkeren frische Steuerzahler, während Europa nicht einmal die Wettbewerbsfähigkeit erhalten kann.“

  3. Das Gender-Kapitel sieht überdies vor, die Schüler*innen auf die Vielzahl von Privilegien hinzuweisen, die man als Mann in der Gesellschaft hat. Statistiken veranschaulichen, dass Männer in der Gesellschaft überrepräsentiert sind, mehr Preise und Würdigungen erhalten – und Frauen häufiger Opfer häuslicher Gewalt sind.

    http://ze.tt/diesen-unterricht-brauchen-wir-auch-australische-schulen-setzen-homosexualitaet-auf-den-lehrplan/

    Und was ist mit den Privilegien von Frauen?

    http://thoughtcatalog.com/mark-saunders/2014/04/18-things-females-seem-to-not-understand-because-female-privilege/

    oder

    Und was ist mit den Statistiken die veranschaulichen das Frauen im Pflege- & Bildungssektor sowie im Staatsdienst überrepräsentiert sind und es DEUTLICH mehr Preise gibt die man überhaupt nur als Frau gewinnen kann oder das dank Frauenförderung Frauen bis zu 4x höhere Chancen haben Jobs zu bekommen?

    Zur häuslichen Gewalt brauch ich ja nichts zu sagen. Die offiziellen Zahl bei Männern steigen und sind außerhalb feministische Filterbubble selbst im Mainstream schon bei 30-40%. Trotzdem gibt es so gut wie keine Hilfe für diese Männer und Feministinnen setzen einiges an Mühe daran, dass das auch so bleibt… because EQUALITY!

  4. In this world, comments about Clinton’s wardrobe are sexist. Ridiculing Trump’s absurd hair, orange skin and ill-fitting suits is just what normal people do. When Trump calls Clinton „Crooked Hillary,“ he’s attacking women. When he calls Marco Rubio „Little Marco,“ he’s just scoring political points. When he says Clinton lacks stamina, it’s misogyny. When he says Jeb Bush is low-energy, it’s campaign rhetoric. When Trump interrupts men, it’s rudeness, standard New York behavior or too much aggression. When he interrupts Clinton, it’s What Men Do to Women.

    http://genderama.blogspot.de/2016/10/vermischtes-vom-19-oktober-2016.html

    Opferabo at its best!

  5. Lesenswerter Artikel von einem französischen liberalen Multikulturalismus-Kritiker:

    Pascal Bruckner – Fundamentalismus der Aufklärung oder Rassismus der Antirassisten?

    https://www.perlentaucher.de/essay/fundamentalismus-der-aufklaerung-oder-rassismus-der-antirassisten.html

    Ein paar Passagen aus dem Artikel:

    „Wir besitzen heute zwei Vorstellungen von Freiheit: die eine stammt aus dem 18. Jahrhundert und beruht auf der Befreiung von Tradition und Autorität, die andere stammt aus der anti-imperialistischen Anthropologie und nimmt an, dass alle Kulturen die gleiche Würde besitzen und darum nicht nach unseren eigenen Kriterien beurteilt werden dürfen. Der Relativismus empfiehlt uns, unsere vorgeblichen Werte als die Glaubenssätze jenes Stammes anzusehen, der sich „der Westen“ nennt. Auf diesen Auffassungen beruht der Multikulturalismus: Entstanden 1971 in Kanada, will er vor allem das friedliche Zusammenleben von Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher ethnischer oder rassischer Herkunft auf ein und demselben Territorium gewährleisten. Für den Multikulturalismus verfügt jede menschliche Gruppe über eine Einzigartigkeit und Legitimität, die ihr Existenzrecht begründen und ihr Verhältnis zu den anderen definieren. Die Kriterien von Recht und Unrecht, von Verbrechen und Barbarei treten zurück vor dem absoluten Kriterium des Respekts vor dem Anderen. Es gibt keine ewige Wahrheit mehr, der Glaube an sie entspringt einem naiven Ethnozentrismus.

    Wer schüchtern daran erinnert, dass Freiheit unteilbar ist, dass ein Menschenleben überall denselben Wert besitzt, dass die Amputation der Hand eines Diebes oder die Steinigung einer ehebrüchigen Frau nirgendwo geduldet werden können, wird im Namen der notwendigen Gleichheit der Kulturen zurechtgewiesen. Wie die anderen leben und leiden, wenn man sie erst einmal in das Ghetto ihrer Eigentümlichkeit eingepfercht hat, darum soll man sich nicht scheren? Man tröstet sich über die Last ihres Schicksals, indem man ihre unantastbare Andersartigkeit hervorhebt. Nun ist es allerdings eine Sache, die Überzeugungen und Riten von Mitbürgern fremder Herkunft anzuerkennen, und eine ganz andere, inselartigen Gemeinschaften den Segen zu geben, die jede Kontamination durch das Fremde abwehren und Schutzwälle zwischen sich und der übrigen Gesellschaft errichten. Wie kann man eine Andersartigkeit akzeptieren, die die Menschen ausgrenzt, statt sie aufzunehmen? Hier stößt man auf das Paradoxon des Multikulturalismus: Er gewährt allen Gemeinschaften die gleiche Behandlung, nicht aber den Menschen, aus denen sie sich bilden, denn er verweigert ihnen die Freiheit, sich von ihren eigenen Traditionen loszusagen. Statt dessen: Anerkennung der Gruppe, Unterdrückung des Individuums. Bevorzugung der Tradition gegen den Willen all jener, die Bräuche und Familie hinter sich lassen, weil sie zum Beispiel die Liebe nach ihrer eigenen Vorstellung leben wollen.

    Man vergisst, dass es einen regelrechten Despotismus von Minderheiten gibt, die sich gegen die Assimilation sträuben, solange diese nicht mit einem Status der Exterritorialität und mit Sonderrechten verknüpft ist. So macht man diese Minderheiten zu Nationen innerhalb der Nationen, die sich dann zum Beispiel zuerst als Muslime und dann erst als Engländer, Kanadier oder Holländer ansehen: Identität gewinnt die Oberhand über Staatsangehörigkeit. Schlimmer: Aus lauter Respekt vor Besonderheiten sperrt man die Individuen erneut in eine rassische oder ethnische Definition, stößt sie zurück in eine Abgrenzung, aus der man sie doch gerade herausholen wollte. Da haben wir den Schwarzen, den Araber, den Pakistani, den Muslim, Gefangene ihrer Geschichte auf Lebenszeit, in ihre Hautfarbe und ihren Glauben verbannt, ganz wie in der Kolonialzeit.

    Man verweigert ihnen, was bisher unser Privileg gewesen ist: den Übergang von einer Welt in eine andere, von der Tradition zur Moderne, vom blinden Gehorsam zur Vernunftentscheidung. „Ich habe die Welt des Glaubens, der Beschneidung (7) und der Ehe für die der Vernunft und der sexuellen Befreiung verlassen. Ich habe diese Reise gemacht und jetzt weiß ich, dass eine dieser beiden Welten ganz einfach besser ist als die andere, nicht wegen ihrer hübschen blinkenden Dinge, sondern wegen ihrer Grundwerte“, schreibt Ayaan Hirsi Ali in ihrer Autobiografie (8). Minderheitenschutz bedingt auch das Recht der Angehörigen dieser Minderheiten, sich ihnen ohne Risiko für die eigene Person zu entziehen – durch Gleichgültigkeit, Atheismus, Mischehe, durch das Vergessen von Klan- oder Familiensolidarität, oder durch das Schmieden eines eigenen Schicksals, das ihnen selbst gehört und nicht in der bloßen Wiederholung der elterlichen Muster besteht.

    Mit Rücksicht auf die erlittenen Kränkungen erhebt man die ethnische, sexuelle, religiöse oder regionale Minderheit oft zu einer Art kleiner Nation, bei der auch der maßloseste Chauvinismus in aller Unschuld als Ausdruck einer legitimen Selbstliebe gehandelt wird. Statt die Freiheit als eine den Determinismus aufbrechende Kraft zu feiern, unterstützt man die Wiederholung von Vergangenheit und den Zwang, den die Gemeinschaft auf den Einzelnen ausübt. Randgruppen produzieren zuweilen eine Art von Gesinnungspolizei und fahnenschwenkendem Mikronationalismus, der in einigen Ländern Europas bedauerlicherweise auch noch staatlich gefördert wird. Die Erpressung zu ethnischer, religiöser oder rassischer Solidarität, die Verurteilung Abtrünniger als Verräter, „Türken vom Dienst“ „Onkel Toms“ und „Bountys“ soll jedes Streben nach Autonomie brechen. Unter dem Anschein der Vielfalt schafft man ethnische oder religiöse Kerker, deren Insassen die Privilegien der Mehrheitsgesellschaft verwehrt bleiben.“

    • Ja, finde ich auch lesenswert.

      Sehr viele „Multikultis“ haben sicherlich rein egozentrische Motive. Sehen „die anderen“ aus einer naiv-exotistischen Brille, als harmlose Folkloredeko mit interessanten Speisen und Gerüchen auf dem Stadtteilfest und willkommene Abwechslung zur eigenen dekadenten Langeweile eines voll abgesicherten Alltags.

      Insofern verbirgt sich hinter dem mit viel Emo vorgetragenen Anti-Rassismus natürlich purer Rassismus. Wenn auch kein bewusst-böswilliger.

      Und es scheint mir auch etwas speziell weibliches hinter dieser Sichtweise zu stecken: Die innere Ablehnung des Individualismus (angstgetrieben) und Betonung des Kollektivs und des eigenen Rollenspiels innerhalb des Kollektivs.

      Unter dieser Prämisse sind „die primitiven Wilden“ natürlich totale Spielverderber, wenn sie nicht die ihnen zugedachte Rolle spielen wollen oder gar aus ihr ausbrechen…

  6. Danke der Nachfrage ^^ Die Ferien sind bisher furchtbar…kaum Zuschauer die letzten Tage. Und BuLi und Champs League tun ihr übriges…also mach ich mal n bisschen Werbung. Danke.

    Ich würd mich übrigens auch für mehr Zusammenarbeit engagieren.-..wie sieht das denn so aus? Gibt es bspw mehr als die zwei drei FB-Gruppen zum Thema, die man so kennt?

    cheers
    Matze

  7. Man mag ja von Trump halten was mal will, aber was der ÖR-Sender Phoenix als Simultanübersetzung leistet, ist eine Schande und Unverschämtheit.

    Ist der Trump-Übersetzer von der „heute show“ oder was? So eine clowneske Verarschung aus einer ernsthaften Debatte zu machen ist ein Armutszeugnis für einen „seriösen“ Sender.

    Letzten Endes wird nicht Trump, sondern die deutschen Zuschauer verarscht.

    Unglaublich, wirklich unglaublich. 😦

    • So geht es mir auch jedesmal, wenn ich auf Info-Radio Berlin-Brandenburg Berichte über Trump (heute früh z.B. über die letzte Debatte) höre. Es gibt sicherlich viele Dinge, die tatsächlich gegen Trump sprechen. Aber wann immer Info-Radio über ihn berichtet, kann ich fast körperlich spüren, dass ich gerade wieder verarscht werde.

      Das gilt übrigens für sehr viele Themen. Wäre schön, wenn es irgendwo noch objektive Nachrichtensender gäbe.

        • Das liegt an der zentralen Bedeutung, die die Nachrichtenagenturen mittlerweile haben. AP und ein paar andere. Die Medien schreiben da alles nur ab und dann machen sie Infotainment mit Meinungen.

          „Allow me to explain“ von Vernaculis passt dazu gut, ziemlich gut erklärt, was die Medien derzeit sind (auch die „alternativen“):

          http://www.youtube.com/watch?v=88M38Bu7o0c

        • Aljazeera ist aus Qatar und sicher nicht neutral.

          Russia Today ist auch nicht neutral, aber ich nutze das inzwischen ganz gerne, um mir einen internationalen Überblick zu verschaffen.

          Deutsche Medien kann ich mir aus Sicherheitsgründen nicht leisten, da ich öfters mal im Jahr in Frankreich bin und aktuelle Terrorwarnungen nicht berichtet werden und auch schon mal fälschlicherweise behauptet wird, eine aktuelle Terrorwarnung (mit Verhaltensmaßregeln!) sei angeblich aufgehoben.

          Man kann natürlich sagen, selbst schuld, wer in F sich durch deutsche Medien informiert, aber zumindest letzteres ist eigentlich ein Oberhammer.

          France24 finde ich OK.

          Letzten Endes gibt es wahrscheinlich keinen einzigen Sender, der wirklich „neutral“ íst, dann wird es zur Geschmacksfrage. Man sollte halt immer im Hinterkopf haben, wer welchen Sender finanziert.

          Bei Aljazeera würde ich mich nicht über Menschenrechtsverletzungen in Qatar informieren wollen, bei RT nicht über solche in Russland, und bei ARD und ZDF eigentlich überhaupt nicht. 😀

        • „Aljazeera ist aus Qatar und sicher nicht neutral.“

          Ein Islamistensender, der auch mit CNN kooperiert (AJ+). Besondere Beziehung zu den schwer progressiven „Young Turks“.

      • „Das gilt übrigens für sehr viele Themen. Wäre schön, wenn es irgendwo noch objektive Nachrichtensender gäbe.“

        Bei Live-Debatten auf Englisch reicht es gottlob, einen Sender zu haben, der die Debatte im O-Ton überträgt. Selbst auf Phoenix gibt es – nicht live, aber im Nachhinein – online die O-Ton-Debatte.

    • Darf ich mal fragen wo da die Erklärung ist?
      Der Grund ist übrigens recht simpel. Die Heiratzahlen sinken, weil Ehe nicht notwendig ist und gerade für Männer keine besonderen Vorteile bringt. Das gleiche gilt im Wesentlichen für Kinder.
      Ehe korreliert überhaupt stark mit allgemeiner gesellschaftlicher Repression.

      • Er schreibt:

        „Unsere wilden Zwanziger verbringen wir hingegen in der Uni und in Clubs, nicht am Traualtar.“

        und

        „Wir denken in diesem Alter noch gar nicht an Familie, sondern müssen zusehen, dass wir Geld verdienen. Wir haben ja 20 Jahre unseres Lebens der Ausbildung (Schule plus Studium) gewidmet. Laut dem Forscher werden lediglich rund 40 Prozent der Millennials mit 33 verheiratet sein.“

        Deine Erklärung ist ebenfalls einleuchtend.

        • Die im Artikel vorgebrachten Gründe sind keine. Früher haben die Leute auch geheiratet bevor oder während der Ausbildung.
          Letztlich sagt er das, was ich als Argument abgeführt habe: Heirat ist nicht meine Priorität.
          Warum sollte das auch anders sein?

  8. Aufgeregt hab ich mich über:
    http://www.tagesspiegel.de/politik/verheiratete-kinder-minderjaehrigen-ehen-sind-ein-symptom-von-krisen-nicht-von-religion/14707814.html

    Und zwar an dieser Stelle:

    „Wenn die Ehen generell für unwirksam erklärt würden, würde das bedeuten, dass sie nie bestanden haben. Damit gehen alle Rechte verloren, die sich aus einer Ehe für beide, Partner und Partnerin, und auch für Kinder, die in der Ehe gezeugt wurden, ergeben. Die Minderjährigen hätten keine Unterhaltsansprüche, Kinder würden ohne anerkannten Vater ihren Erbanspruch verlieren und würden als illegitim angesehen. … Es besteht zudem die Gefahr, dass die Betroffenen ihre Ehen verschweigen oder in religiöse oder soziale Ehen, zum Beispiel so genannte Handschuh-Ehen, flüchten.“

    1. Es steht im Allgemeinen eh nicht zu erwarten, dass Asylbewerber Unterhalt für ihre minderjährigen Gatten leisten könnten.
    2. Dass gezeugte Kinder durch die Annullierung der Eheschließung vaterlos würden und ihren Erbanspruch verlören kann nur Unfug sein.
    3. Handschuh-Ehen sind ein Synonym für durch Stellvertreter geschlossene Ehen, also womöglich hat der Experte hier der falsche Begriff – gemessen an dem was er problematisieren wollte – gewählt?

    Hmja. Doof.

    • „„Vier K.o.-Kriterien“, ohne die es nicht geht, zählt Sünne Andresen auf, die Frauenbeauftragte der HTW: Unabdinglich sind
      – ein zum Fachgebiet der Professur passendes Studium,
      – eine Promotion und
      – mindestens fünf Jahre Berufserfahrung nach dem akademischen Abschluss,
      – davon drei Jahre außerhalb der Hochschule.
      Nachweisen müssen die Bewerber auch
      – Lehrerfahrung sowie
      – eine besondere Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten – und
      – neben der Dissertation weitere wissenschaftliche Publikationen.“

      Also, ich zähle sieben K.o.-Kriterien, wenn es sich bei den Kriterien als Einstellungsvoraussetzungen handelt.

      • „… wenn es sich bei den Kriterien als Einstellungsvoraussetzungen handelt.“

        Es muss natürlich korrekt „… wenn es sich bei den Kriterien um Einstellungsvoraussetzungen handelt.“

        • Wobei die Formulierung „besondere Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten“ sehr dehnbar ist. Was sind da die Standards und was kennzeichnet eine „besondere Befähigung“ aus? Das (weibliche) Geschlecht?
          Interessant fand ich auch diesen Umstand:

          „Teilweise müssen Bewerbungsverfahren wiederholt werden, wenn sich nicht mindestens eine Frau beworben hat. “

          D.h. Männer können sich solange bewerben, wie sie wollen, bekommen aber trotz geeigneter Kriterien keine Chance auf eine Professur, solange sich nicht mindestens eine Frau beworben hat. Und selbst WENN sich eine Frau ebenfalls auf diese Stelle bewirbt, dann ist der Mann quasi chancenlos, da Quoten erfüllt werden müssen.
          So züchtet man sich unzufriedene Wähler heran….

  9. Kann jemand mal die IG Metall oder das BMFSFJ fragen ob sie einen Beweis dafür haben das Männer und Frauen in gleicher Anstellung im gleichen Betrieb einen unterschiedlichen Stundenlohn haben, keine Interpretation.

    Die werden die Lohngleichheit erst erreichen wenn sie per Gesetz durchsetzen das Frauen für gleiche Leistung besser bezahlt werden.

    • @matze

      Ich finde die IG Metall sollte mit gutem Beispiel vorangehen und die Löhne für ihre männlichen Mitglieder runterverhandeln, die der weiblichen dementsprechend höher….

      Können die doch machen. Warum machen sie das nicht!? Heuchler?

      • Alex,

        traditionell ist das runterverhandeln zwar Sache der Arbeitgeberverbände (hier: Gesamtmetall).

        Aber wenn die IG Metall so laut darum bettelt, wird ein freiwilliger Verzicht der Männer auf Erhöhungen (also mehrere Nullrunden) zugunsten einer maßvollen Erhöhung bei den Frauen sicherlich ein Gesprächspunkt sein.

        Ist dann allerdings eine echte Herausforderung, dies GG konform zu formulieren…(eine noch größere Herausforderung wird es für Gewerkschaftsfunktionäre, danach noch ohne Bodyguards Betriebe zu besuchen. Aber egal, wer braucht schon Gewerkschaftsfunktionäre in seinem Betrieb 😉 )

  10. „Entscheidungen in Demokratien: Wie wählen Menschen bei ausschliesslich unattraktiven Optionen?“
    http://fehradvice.com/blog/2016/10/09/entscheidungen-in-demokratien-wie-waehlen-menschen-bei-ausschliesslich-unattraktiven-optionen/
    „Wenn bei einer Wahl die tendenzielle Ablehnung aller Kandidaten im Vordergrund steht, entscheiden die Menschen überlegter, so eine Studie. Der aktuelle US-Präsidentschaftswahlkampf dient hier als bestes Anschauungsbeispiel.“

  11. Ich habe gerade nochmal den Artikel zum Entwurf zum Entgeltgleichheitsgesetz gelesen. In den Kommentaren wird auf http://www.eg-check.de/html/279.htm verwiesen.

    Es ist schon faszinierend, was die als „gleich“ definieren (wurde ja schon kommentiert). Jetzt bin ich mal die einzelnen Reiter durchgegangen und habe bei Überstundenvergütung wirklich was zum Gruseln gefunden.
    Es wird moniert, dass bei Tarifverträgen, die einen Zuschlag zu Überstunden bezahlen (im Beispiel 30%), dieser nur bei Arbeitsstunden ausgezahlt wird, die über eine Vollzeitstelle hinausgehen (im Beispiel über 37,5 h). Dass das so rechtmäßig ist, haben laut denen auch der EuGH und das BAG bestätigt.
    Jetzt meinen die, dass eine 30-h-Kraft schon ab der 31. h den Zuschlag erhalten soll. Im genannten Beispiel erkennen sie also bei einer Frau mit 30-h-Vertrag und einem Mann mit 37,5-h-Vertrag, die die gleiche Arbeit machen und in einem Zeitraum gleich viel gearbeitet haben, eine Ungerechtigkeit gegenüber der Frau: sie verdient GENAUSOVIEL wie der Mann…

    Wie es sich immer wieder wiederholt: Gleichbehandlung ist Diskriminierung (der Frau)

  12. Palestinian festival in Berlin bashes Israel and lionizes terrorists – with public money

    http://elderofziyon.blogspot.com/2016/10/palestinian-festival-in-berlin-bashes.html

    Das was in USA und GB üblich ist, kommt jetzt also nach D, wie zu erwarten.

    Seltsam nur, wie man sich bei den „progressiven“ Medien beim „Antizionismus“ noch ziert, der Bericht, der hier zitiert wird, stammt aus dem „Tagesspiegel“:

    „The event was moderated by Anna-Esther Younes, one of the curators of the festival. Younes described a one-sided picture of the Middle East conflict – with Israel’s government as a colonialist racist regime, and Palestinian were the only „victims.“ The terror of Islamist groups such as Hamas was out of bounds for discussion.“

    Zur Kuratorin: „Anna Younes ist als Tochter eines Palästinensers im Osten Berlins aufgewachsen.“

    In Genf hätte sie „über Rassismus und Antisemitismus in Deutschland“ promoviert, „die US-amerikanische Philosophin Judith Butler unterstützt sie.“

    http://www.taz.de/!5033548/

    Immer wieder … Judith Butler — BDS & Anti-Israel-Oberhoncho und Gender Papstin.

    „In der deutschen Erinnerungskultur werde die deutsche Zeit zwischen 1933 und 1945 als Zivilisationsbruch und Ausnahme von der Regel gesehen, sagt Younes. Darum sei es verpönt, zwischen dem Rassismus der Nazizeit, dem Kolonialrassismus, der ihm vorausging, und dem strukturellem Rassismus von heute Verbindungen zu ziehen. Und darum sei es in Deutschland beinahe unmöglich, am Kampf der Palästinenser gegen die israelische Besatzung deren antikoloniale und antirassistische Anteile zu sehen. Ein Grund, warum sich hierzulande fast nur Einwanderer aus muslimischen Ländern offen mit den Palästinensern solidarisieren würden.“

    Warum vor allem „Einwanderer aus muslimischen Ländern“ dabei sind, dafür hat Richard Landes eine ganz andere Erklärung:

    “The statement does not even address the fact that all the deadly cases of anti-semitism in Europe today come from Muslims – a sign of timidity which does not bode well for opposing the phenomenon. Indeed, one might argue that real, exterminationist antisemitism like that of the Nazis is primarily found in the European Muslim community (and among Muslims around the world), while milder forms of Jew-hatred revive at an alarming rate among others (including ‘progressive’ Jews). …. “In Europe, it’s as if the elites quaff the wine and beer of their distaste for Jews (especially for free Jews like Israelis), while holding an open bar for the Muslims to drink all the hard alcohol of real Jew-hatred they want. It’s hard to imagine a more self-destructive indulgence in an ancient and poisonous addiction.””

    http://www.jpost.com/Diaspora/Europeans-ignore-rising-antisemitism-at-their-peril-says-EU-human-rights-commissioner-470355

    Da kommt das folgende statement des Islam-Apologeten und Grünen Volker Beck (und angeblichem „Israel-Freund“) doch sehr beschwichtigend vor:

    „“European states must intensify their efforts against all forms of antisemitism.” Beck, a prominent Green Party MP, added, “The voices from the Jewish community are alarming and should not be played down.”“

    Runterspielen durch Erwähnung, dann ist´s abgehakt. Pflichtübung. Die TAZ, das grüne Hausblatt geht da schon ganz anders vor und dürfte viel eher für grünes Sebstverständnis stehen:

    „Wie schnell man für seine Parteinahme für Palästina kriminalisiert werden kann, hat der im Iran geborene Rapper (/von dem am Ende die Rede ist/) kürzlich selbst erlebt. Nach einem Auftritt bei einer Demonstration nahm die Polizei seine Personalien auf, weil er in einem seiner Songs von einem „Genozid in Gaza“ gesprochen hatte. Das wurde ihm als Volksverhetzung ausgelegt, später zog die Polizei diese Anschuldigung zurück.

    Kaveh lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. „Sogar die Polizei ist verunsichert“, glaubt er. Auch weil ihr vorgeworfen wurde, nicht hart genug gegen antisemitische Parolen vorgegangen zu sein, habe sie hier überreagiert.“

  13. Die Rape Culture, es gibt sie doch:

    „Die Arme in Siegerpose hochgereckt, das Grinsen breit, der Gang betont machomäßig. Egal ob aus pubertärer Unsicherheit oder aus Überzeugung – der Auftritt der vier jungen Männer, die aus der U-Haft in den Gerichtssaal treten, ist schwer erträglich. Der älteste, Bosko P. ist 21 Jahre alt. Als er den Saal betritt, winken die Mitglieder seiner Großfamilie im Zuhörerraum, werfen Küsschen. Seine drei Mitangeklagten sind zwischen 14 und 16 Jahre alt.“ – Quelle: http://www.mopo.de/24644788 ©2016

    „Hier ließen sie das Opfer liegen, nahezu unbekleidet bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Dann, so die Anklage, „verabschiedeten sie sich mit ‚Hau rein‘ und verließen den Tatort.“ Das Ablegen des Körpers im Hof wertet die Staatsanwaltschaft als gefährliche Körperverletzung. Die Anklage geht davon aus, dass den Jugendlichen die Gefährlichkeit zwar bewusst war, sie aber ernsthaft darauf vertrauten, dass schon jemand aus den umliegenden Wohnungen dem Mädchen helfen werde. Sonst wäre die Tat ein versuchter Totschlag.“ – Quelle: http://www.mopo.de/24644788 ©2016

    http://www.mopo.de/hamburg/polizei/vergewaltigung-in-harburg-angeklagte-feiern-sich-im-gericht-24644788

    • Zumindest in den Kommentaren zum zugehörigen Zeit-Artikel sieht es nicht nach rape culture aus.
      Man ist sich einig, dass das Urteil ein Skandal ist. Man ist sich nur nicht einig, ob die Herkunft der Täter relevant ist.

      • „Zumindest in den Kommentaren zum zugehörigen Zeit-Artikel sieht es nicht nach rape culture aus.“

        Auf irgendwelche Kommentarspalten wollte ich eigentlich nicht anspielen, sondern auf die jubelnde Großfamilie im Saal. Und vielleicht auch auf die Begründung des Gerichts, von wegen sichtliche Reue etc.

        „Man ist sich einig, dass das Urteil ein Skandal ist. Man ist sich nur nicht einig, ob die Herkunft der Täter relevant ist. “

        Tja, wie siehst Du es denn?

  14. Alles ist sexistisch und rassistisch, natürlich auch das kanadische Kanu:

    „To others, like Misao Dean, Professor of English at the University of Victoria, the canoe can be a symbol of colonialism, imperialism, and marginalization.

    Dean is the author of the book Inheriting a Canoe Paddle: The Canoe in Discourses of English-Canadian Nationalism. ….“

    Ein Zitat dieser „Professorin“:

    „Certainly the majority of wilderness canoers are people who have a very privileged place in society. They’re frequently highly educated people. They’re almost completely white.“

  15. ClownLives Matter?

    Nicht nach der „Zeit“, die ihrem jungen Publikum die „Notwehr“ mittelst „Faustschlag ins Gesicht“ und gar „Messerstich“ nahelegt, einen „Rechtsanwalt Christian Solmecke“ zitierend:

    „… ein Clown, der eigentlich nur jemanden erschrecken will, und dann einen Faustschlag ins Gesicht bekommt oder sogar einen Messerstich abkriegt von dem Opfer, der kann strafrechtlich gar nicht gegen den Erschreckten vorgehen.““

    http://ze.tt/die-horror-clowns-sind-in-deutschland-angekommen/

    Schon „in mindestens fünf deutschen Städten tauchten Menschen im Clownskostüm auf“, ganz gefährlich!

    „Echte Clowns sind sauer, sie empfinden den Trend als respektlos: „Sie sind weder komisch noch beeindruckend, sondern ein grotesker Abklatsch einer zutiefst menschlichen, positiven Freude an der Anarchie“, schreibt der Dachverband „Clowns in Medizin und Pflege Deutschland“ in einer Pressemitteilung.“

  16. Die Partei, die an vorderster Front dabei ist die Meinungsfreiheit zu beschneiden, spielt sich immer noch als „Bürgerrechtspartei“ auf, wenn es denn um „Überwachung“ geht:

    Völlig unglaubwürdig geworden. … hat man was zu verstecken??

    Insbesondere Connections zu Islamisten und Islam-Vertretungen wären sicherlich sehr interessant, was die Grünen betrifft.

    Wie gut, dass es die Konkurrenz von der NSA etc gibt 🙂

  17. „Insbesondere Connections zu Islamisten und Islam-Vertretungen wären sicherlich sehr interessant, was die Grünen betrifft.“

    Konsultier nochmal Deinen Psychiater. Anscheinend sind Deine Medikamentendosen noch nicht korrekt eingestellt.
    Du leidest immer noch unter Verfolgungswahn.

    „Wie gut, dass es die Konkurrenz von der NSA etc gibt“

    Konkurrenz?
    Das ist lediglich ne andere Abteilung desselben Ladens.

    Die NSA darf nicht in den USA spionieren, aber überall sonst.
    Der BND dar nicht in Deutschland spionieren, aber überall sonst (na gut, offiziell spioniert man nicht unter Freunden. Aber was sind schon Freunde in der Politik?).
    Also spioniert die NSA in Deutschland und der BND in den USA.
    Danach tauschen beide ihre Infos aus – und alles ist unter Kontrolle.

    Oder woher glaubst Du, wussten die deutschen Verfassungsschützer von dem Möchtegern-Attentäter Albakr in Chemnitz?

  18. Man könnte das hier fast für Satire halten, ist aber ganz ernst gemeint, der „Querdenker“ und Grüne Kurt Edler zu „Integration“:

    https://www.welt.de/regionales/hamburg/article158936917/Warum-nicht-ein-Neu-Aleppo-in-Vorpommern-gruenden.html

    „Integration ist aus Sicht der deutschen Lebenswelt kein elementares Bedürfnis, weil sich die Stammbevölkerung selber völlig desintegriert hat.“

    Vor allem gefällt mir dieser überlegene Kolonialherrenblick auf die indigene „Stammbevölkerung“, wenn es denn nur satirisch wäre.

    „Es gibt Lebensstilmilieus.“

    Ja, vor allem was arm und reich betrifft. Aber es gibt ja keine Klassen-, sondern nur noch tribale, ethnische Fragen im Multikulti.

    „Wir haben eine Lebensvielfalt, und die ist eine Garantin unserer persönlichen Freiheit.“

    Die „Lebensvielfalt“ ist wohl blosse Folge des Gesetzes…., oder wen sollte man als „Garantin“ unser „persönlichen Freiheit“ bezeichnen, wenn nicht *unsere* Herrschaft des Gesetzes?! Aber die will Multikulti ja schliesslich relativieren und aushöhlen, deshalb wird das Endresultat „Lebensvielfalt“ selbst zur „Garantin“ erklärt. Oder was sollte das sonst?

    „Die Schwierigkeit eines syrischen Einwanderers besteht darin, nicht verstehen zu können, wie die Deutschen leben.“

    Auch hier kann man mal wieder den „wohlwollenden“ Rasssimus des Multikulti erkennen: ein Syrer *kann* gar nicht verstehen, wie auch wir einen Syrer wohl ebensowenig verstehen (und natürlcih schon gar nicht kritisieren) können.

    Deshalb machen die am besten ihr völlig eigenes Ding auf, Segregation statt Integration (angeblich ins Nichts) ist angesagt:

    „Warum richten wir nicht in Vorpommern ein Neu-Aleppo ein? Mit vielen fähigen Leuten aus unserem Land und aus Syrien.“

    Ausgerechnet einen Schlüsselsatz des Neoliberalismus führt der Grüne Edler dazu ins Feld!

    „Die frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher hat einen klugen Satz gesagt: „There is no society.““

    Dann aber wird plötzlich (da der Satz auch dem Multikulturalismus vollkommen negieren würde) das Gegenteil draus gebastelt und eine „Sehnsucht“ nach „Gemienschaft“ unterstellt:

    „In dieser Einsamkeit entstehen menschliche Sehnsüchte nach einer Rückkehr in die Gemeinschaft mit anderen. Denn der Mensch ist ein Zoon politikon, sagt Aristoteles.“

    Und „deshalb“, die Welt am So legt es dem „Querdenker“ schon vor, sonst wäre dieser Gedankensprung auch gar nicht zu bewältigen: „Folglich ist der Islam in Deutschland integrierbar.“

    Vor allem weil „Radikalisierung“ nur ein „intergenerationeller Konflikt“ sei und Frage des schon oben genannten „Lebensstils“ („Vieles von dem, was wir als jugendlichen Salafismus erleben, ist eine Mode und Subkultur.“), auf die eine „Leitkultur“ als „reaktionäre Uniformitätsvorstellung“ auf gar keinen Fall in Frage kommen kann, wäre ja ein „diskriminierender Begriff“, der „Nazivokabel“(n) evozieren würde…. So denkt halt der politisch korrekte Rassist von heute über die „Stammbevölkerung“. Gegen den „radikalen Islam“ können und müssen die „Muslime“ gar nichts unternehmen, das müssen „Nicht-Muslime“ (wie Edler) „der Öffentlichkeit erklären“, während man „islamischen Religionsunterricht“ geben muss, man ist ja schliesslich „Weltgesellschaft“, die jedem „seinen Lebensstil lassen“ müsse.

    Der „Frieden auf Vielfalt und Toleranz“ ist also als ein Privileg zu verstehen, welches dem Islam, keinesfalls aber der „Stammbevölkerung“ zuzubilligen wäre….

    So sehen sie aus, die Vorbereiter des Islamofaschismus. Da hat die „Stammbevölkerung“ vor 70 Jahren doch glatt versagt, jetzt muss der Islam ran! Wie wegweisend und visionär die Hamburger Grünen doch sind…..

  19. „… The Duke of Omnium, who keeps his ear close to the ground in the House of Lords (a strange hobby, but his own), whispered confidentially that Number 10 is going to scupper Brexit by allowing Parliament to vote on Mrs. Dismay’s negotiations with Brussels. This comes as no surprise, as government has a track-record of ignoring the wishes of the people. Bertie Stanhope, fresh from a visit to the United States, had much to say about the dirty tricks employed by Clintonites to get their woman elected, including rent-a-mob unstables paid to disrupt the opposition and engage in fisticuffs – but only when the cameras are rolling. Mrs. Quiverful twittered on about Planned Parenthood to the young ladies present, not that she’s practised it herself. The Bishop, Archdeacon and Mr. Harding seated themselves in an alcove with brandy and cheroots to bemoan the rapid decline in church attendance, the cause of which was no mystery to the Archdeacon:

    “No wonder people are turning away when all they get from the pulpit is Transubgenderisation, Trotskyite relativism and the Gospel of St. Camille Paglia. They are repelled by Church Miliband vicars and ‘ISIS wants me for a martyr’ do-goodery. Even Archbishops find it impossible to communicate theology and resort to fudging. Time we got back to basics, and not in a John Major sense!”

    http://archbishopcranmer.com/yesterday-welcomed-first-consignment-refugee-children-wonderful-see-happy-smiling-bearded-faces/

    😀

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