Eine Diskussion mit dem „Bundesministerium für alles außer Männer“ brachte bezüglich der Frage, wer dort eigentlich überprüft, welche Benachteiligungen evtl für Männer bestehen, einen Verweis auf den „Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der Gerade in Arbeit ist.
Dazu aus der Wikipedia:
Zum Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
Im April 2015 setzte Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Sachverständigenkommission zur Erstellung eines Gutachtens für den Zweiten Gleichstellungsberichts ein. Im Mai 2015 konstituierte sich die Kommission. Die Anwendung derLebensverlaufsperspektive im Ersten Gleichstellungsbericht machte die ungleiche Verteilung der Chancen und Risiken im Lebensverlauf von Frauen und Männern sichtbar. Insbesondere an entscheidenden Übergängen (z.B. in der Phase des Eintritts ins Berufsleben oder der Familiengründung) entstehen so nachteilige Folgen, die im weiteren Lebensverlauf soziale Geschlechterunterschiede verstärkt. Die Arbeit der Sachverständigenkommission unter Vorsitz von Eva Kocher knüpft an dieses zentrale Ergebnis und den daraus resultierenden Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts an. Ihre Aufgabe besteht nun darin, entscheidende Übergänge in den Blick zu nehmen und neue Impulse für die Gleichstellungspolitik in Deutschland zu geben. Anfang 2017 soll der Zweite Gleichstellungsbericht, der sich aus dem Gutachten der Sachverständigenkommission und der Stellungnahme der Bundesregierung zusammensetzt, veröffentlicht werden. Darüber hinaus wird die Bundesregierung eine Bilanz zum Stand der Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem Ersten Gleichstellungsbericht erarbeiten.
Das ist sehr allgemein und nichtssagend. Interessanter ist wer mitarbeitet:
Die Sachverständigenkommission arbeitet ehrenamtlich und unabhängig. Sie setzt sich aus den folgenden zwölf Mitgliedern zusammen:
Eva Kocher (Vorsitz), Universität Frankfurt (Oder)
Thomas Beyer, Technische Hochschule Nürnberg
Eva Blome, Universität Greifswald
Holger Bonin, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW)
Ute Klammer, Universität Duisburg-Essen
Uta Meier-Gräwe, Justus-Liebig-Universität Gießen
Helmut Rainer,ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Stephan Rixen, Universität Bayreuth
Christina Schildmann, Hans-Böckler-Stiftung
Carsten Wippermann, Katholische Stiftungsfachhochschule München und Delta-Institut für Sozialforschung
Anne Wizorek, Autorin, Beraterin für digitale Medien
Aysel Yollu-Tok, Hochschule für angewandte Wissenschaften München
Anne Wizorek ist klar und allen hier bekannt. Bei den anderen fällt mir zumindest auf den ersten Blick nichts ein. Es wäre interessant, wenn wir zu ihnen mal Informationen zusammentragen könnten, inwiefern es sich dabei um Ideologen handelt. Wenn nicht, dann wäre es vielleicht durchaus interessant, diese mal zu kontaktieren und sie auf bestimmte Ungerechtigkeiten, etwa die hier gesammelten, oder andere Studien, hinzuweisen. Einige Angabe zu den Personen finden sich auch hier
Aus der Wikipedia dazu:
Die Kommission besteht aus Expertinnen und Experten, die in der Wissenschaft, aber auch im öffentlichen Leben, in Politik, Verbänden oder der Wirtschaft zu gleichstellungspolitischen Themen arbeiten und forschen. Interdisziplinarität besteht auch in Hinblick auf den eingebrachten Sachverstand der Kommission, der verschiedene Forschungs- und Arbeitsfelder umfasst, wie u.a. Digitale Medien, Germanistik, Geschlechterforschung, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften. Durch die erneute Berufung von Ute Klammer und Uta Meier-Gräwe wird darüber hinaus an die Arbeit der Sachverständigenkommission zum Ersten Gleichstellungsbericht angeknüpft.
Für die wissenschaftliche und organisatorische Unterstützung der Sachverständigenkommission wurde beim Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. eine „Geschäftsstelle Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung“ eingerichtet. Zu den Aufgaben der Geschäftsstelle mit Sitz in Berlin und Frankfurt/M. gehören u.a. die inhaltliche und organisatorische Vor- und Nachbereitung der Kommissionssitzungen, Foren und Fachgespräche. Darüber hinaus unterstützt sie die Kommission bei der Vorbereitung des Gutachtens.[3]
Die Geschäftsstelle finde ich sehr interessant:
Regina Frey
Dr. phil., Leitung, Politikwissenschaftlerin, zwölf Jahre gleichstellungspolitische Beratung für internationale Organisationen, Bundes- und Landesbehörden, Bildungseinrichtungen und NRO im Rahmen des genderbüros Berlin (www.gender.de). Schwerpunkte: Gleichstellungsstrategien, Entwicklungspolitik, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Strukturfonds, Personal- und Organisationsentwicklung.
Debora GärtnerVolkswirtin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; davor u.a. Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (2013-2015) und in verschiedenen Positionen bei Rambøll-Management (2009-2012), einem Beratungsunternehmen für den öffentlichen Sektor im Bereich Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (2009-2012). Schwerpunkte: Tarifverhandlungen, Arbeitsbewertung, Gender Pay Gap, Übergang Schule-Ausbildung/Beruf, Schulische Ausbildung und duale Ausbildung, aktive Arbeitsmarktpolitik.
Katrin Lange
Katrin Lange, Politikwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Schwerpunkte: Arbeitszeitsouveränität, gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbsleben, Entgeltgleichheit, Frauen in Führungspositionen in Deutschland, betriebliche Gleichstellungspolitik, gleichstellungsorientierte Digitalisierung in der Arbeitswelt, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.
Sophie RotinoLL.M., Volljuristin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin; während der Ausbildung lange aktiv beim Arbeitskreis kritischer Juristinnen und Juristen, bis 2014 Redakteurin und Autorin der rechtspolitischen Zeitschrift Forum Recht und des Grundrechte – Reports. Mitglied der Inhaltsgruppe des 41. Feministischen Juristinnentags (2015), davor Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle von Transparency International Deutschland (2015). Schwerpunkte: Kriminologie, Menschenrechte, insbesondere Völkerstrafrecht und Geschlecht, Aufenthaltsrecht, Rassismus in Polizei und Justiz, Feministische Rechtswissenschaft.
Sebastian Scheele
Soziologe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG), Technische Universität Berlin. 2003-2009 arbeitete er in der Politikberatung zu Gleichstellungspolitik am GenderKompetenzZentrum an der Humboldt-Universität Berlin. Danach war er als freier Wissenschaftler u.a. für verschiedene politische Stiftungen und am Deutschen Institut für Menschenrechte tätig. Schwerpunkte: Strategien der Gleichstellungspolitik, Genderkompetenz, Auseinandersetzung mit Antifeminismus, Männlichkeitsforschung, feministische und antirassistische Soziale Bewegungen.
Anne Stahlmann
Masterabsolventin der Haushalts- und Dienstleistungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen, seit 2011 Mitarbeiterin am ISS-Frankfurt a.M. mit einem Schwerpunkt bei der Kinder- und Jugendhilfe (insbesondere Kindertageseinrichtungen, Mehrgenerationenhäuser); in den Jahren 2010 bis 2014 parallel zur ISS-Tätigkeit wissenschaftliche Hilfskraft in der Professur für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft der JLU Gießen.
Jessica Schon
Jessica Schon, Projektassistentin am ISS e.V. seit 2016 u.a. für die Geschäftsstelle Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Gelernte Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, mehrjährige Berufserfahrungen im sozialpolitischen Bereich.
Sebastian Scheele ist meine ich mit Heinz-Jürgen Voss am gleichen Lehrstuhl gewesen, Regina Fey könnte auch einigen hier bekannt sein. Auch die anderen sind interessant.
Mich würde es freuen, wenn wir hier in den Kommentaren mal ein paar Fakten über diese Besetzung diese Ausschusses und ihre dogmatische Einordnung zusammentragen könnten. Einmal um zu sehen, wie ideologisch er besetzt ist und dann auch um zu sehen, ob es sich lohnt bestimmte Leute anzuschreiben.
Wenn jeder ein paar Leute nachschlägt, dann sollte sich doch einiges an Informationen zusammenbringen lassen.
Gleichstellung (Wikipedia)
Unter Gleichstellung versteht man die Maßnahmen der Angleichung der Lebenssituation von im Prinzip als gleich zu behandelnden Bevölkerungsgruppen (wie Frau und Mann), unter Gleichbehandlung die Maßnahmen zur Angleichung der benachteiligten gesellschaftlichen Gruppen (Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Kinder bildungsferner Eltern) in allen Lebensbereichen. Die Begriffe umfassen die Chancengleichheit und die soziale Gerechtigkeit auf Grundlage der Menschenrechte. Der Begriff bezeichnet eine spezielle Anwendung der allgemeinen Gleichheit der Menschen, nach dem Gleichheitssatz nicht nur speziell vor dem Gesetz, sondern auch im Alltag.
Der Gleichheitssatz ius respicit aequitatem, „Das Recht achtet auf Gleichheit“, ist ein Grundsatz im Verfassungsrecht.
„Unter Gleichstellung versteht man die Maßnahmen der Angleichung der Lebenssituation von im Prinzip als gleich zu behandelnden Bevölkerungsgruppen “
Da sind sie ja, die Gruppenrechte.
Nicht der einzelne Mensch soll Rechte ansich haben, sondern als Mitglied einer willkürlich festgelegten Menschengruppe.
Solange es mir fremde Männer gibt, die die Mehrheit in mir fremden Aufsichtsräten stellen zB, dürfen meine Rechte eingeschränkt werden … tolle Wurst.
Man kann also fast sicher sagen, daß die Mitglieder dieser Gleichstellungsveranstaltung Gleichberechtigungsgegner sind.
„Man kann also fast sicher sagen, daß die Mitglieder dieser Gleichstellungsveranstaltung Gleichberechtigungsgegner sind“
der name muss nicht repräsentativ sein. Wenn es gelingen würde sagen wir mal Arne Hoffmann in den Ausschuß zu bekommen würde er sich nicht wegen des Namens schwupp di wupp in einen Gleichberechtigungsgegner verwandeln.
lass uns doch mal konstruktiv werden und tatsächlich was zusammen tragen.
Was meinst du mit „konstruktiv werden“? Bei denen mitmachen?
Man sollte eher destruktiv werden, im Sinne von „destruktive Kritik üben“.
Und nicht nur was das Personelle angeht, schon Herangehensweise und Methodik ist abzulehnen.
Konstruktiv macht man sich nur zum Mittäter.
„Konstruktiv macht man sich nur zum Mittäter“
Das halte ich für einen vorschnellen Feindbildaufbau. Gerade deswegen ist es ja interessant herauszufinden, wer da wie aufgestellt ist. Ein CSU-ler aus Bayern zB müsste ja nun nicht unbedingt feministisch eingestellt sein. Ich vermute mal, dass auch dort ein gewisser Parteiproporz betrieben wird. Aber auch die Frage, wie die Gruppe besetzt ist, ist interessant. Vielleicht besetzt die auch nur die Familienministerin
„Konstruktiv macht man sich nur zum Mittäter“
Das halte ich für einen vorschnellen Feindbildaufbau. Gerade deswegen ist es ja interessant herauszufinden, wer da wie aufgestellt ist. Ein CSU-ler aus Bayern zB müsste ja nun nicht unbedingt feministisch eingestellt sein. Ich vermute mal, dass auch dort ein gewisser Parteiproporz betrieben wird. Aber auch die Frage, wie die Gruppe besetzt ist, ist interessant. Vielleicht besetzt die auch nur die Familienministerin
„Das halte ich für einen vorschnellen Feindbildaufbau.“
Ganz ehrlich Christian, das würde doch primär dann der Fall sein, wenn man nicht wüsste, wie die vorherigen Berichte aussehen. Man kann nicht mit gutem Gewissen sagen; dass man bei der Besetzung wie sie bis jetzt aussieht eine Überraschung erwarten kann.
Es mag wie Defätismus klingen, aber es steht bereits jetzt zu 100% fest, dass der Gleichstellungsbericht in allen Belangen radikalfeministische Positionen übernehmen wird und alle Probleme, die Männer haben in einem Nebensatz weggefegt oder als Konsequenz ihrer eigenen toxischen Maskulinität gesehen werden. Zudem wird dort drinnen stehen, dass Frauen für die genau gleiche Arbeit 23% weniger Gehalt kriegen und dies ein grosses Problem darstellt; als auch, dass Männer keine Opfer sexueller Übergriffe sein können, sondern in unserer Gesellschaft nur die Täterrolle ausfüllen.
Ich nehme gerne Wetten, die das Gegenteil behaupten.
Die ideologischen Verflechtungen aufzudecken, finde ich sinnvoll. Das sehe ich aber nicht „konstruktiv“.
Es geht mir nicht um ein Feindbild, sondern um Taktik. Das ganze Projekt gehört in die Tonne, deshalb sollte man lieber keine Verbesserungsvorschläge machen. Ein Erfolg wäre auch nicht absehbar.
@yeph
Das Gleichstellung als Ansatz problematisch ist, ist ja hier ein altes Thema.
Lass uns doch mal konstruktiv werden und mal schauen, was die konkreten Leute in diesem Gremium vertreten und wie sich dieses zusammensetzt.
Ok 🙂
Christina Schildmann
Leitung des Wissenschaftlichen Sekretariats der H.-Böckler-Stiftung, Abteilung Forschungsförderung, Arbeitsfeld: Expertenkommission“Arbeit der Zukunft“
Quelle: http://www.boeckler.de/11_54340.htm
Referentin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Redenschreiberin der SPD
Studium der Politikwissenschaft an der Uni Köln
Quelle: https://www.facebook.com/christina.schildmann
Zeitbeitrag: „Vom Zorn abgehängter Männer“ (12.9.2014)
Quelle: http://www.zeit.de/autoren/S/Christina_Schildmann/index
Expertin für Familien- und Geschlechterpolitik und Mitglied der Grundwertekommission der SPD.
Quelle: http://www.vorwaerts.de/autor_in/christina-schildmann
Scheidet wegen des Zeit-Beitrag und als SPD-Expertin für Geschlechterpolitik m.E. als Ansprechpartnerin aus
Sehr schön, so hatte ich mir das gedacht
Thomas Beyer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Beyer_(Politiker,_1963)
https://www.th-nuernberg.de/seitenbaum/fakultaeten/sozialwissenschaften/personen/dozenteninnen/beyer/page.html
Ich bin mal die Liste durchgegangen, wobei ich mir die Männer weitgehend gespart habe.
Ausgangspunkt war immer der Google-Term „[vorname] [nachname] feminismus“
Dr. Eva Kocher
Feministisches Rechtsinstitut
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Dr. Thomas Beyer
Keine Treffer für „Thomas Beyer Feminismus“.
Aktiv in der SPD und Arbeiter Wohlfahrt
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Dr. Eva Blome
War im Exzellenzcluster Kulturelle Grundlagen und Integration
2006 Stipendiatin im „Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit“, Humboldt-Universität Berlin
Moderierte Diskussion zu Anne Wizoreks Lesung von „Weil ein Aufschrei nicht reicht“
Autorin von Handbuch zur Gleichstellungspolitik an Hochschulen
Über das Buch:
Stimme zum Buch:
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Dr. Holger Bonin
Nach kurzem Googeln scheint dieses Gutachten von ihm gut als Pars pro Toto zu stehen
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Dr. Ute Klammer
Ist Unterzeichnerin der Initiative feministischer Wissenschaftlerinnen
Aus dem PDF:
Kommentar von Science Files zu der Initiative
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Dr. Uta Meier-Gräwe
Hat eigene Seite bei der Heinrich Böll Stiftung.
Hier hat einer einen Vortrag von ihr besucht
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Christina Schildmann
Autorin des Artikels Vom Zorn abgehängter Männer, der u.a. von Harald Martenstein kommentiert wird:
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Anne Wizorek
kein Kommentar
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Dr. Aysel Yollu-Tok
Mitglied im anscheinend stramm feministischen Harriet Taylor Mill Institut
Unterzeichnerin von care.macht.mehr
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JEDE der beteiligten Frauen ist stramm feministisch.
@only me
Danke, das ist doch sehr interessant.
Vielleicht ist ja bei den Männern was zu holen?
„Mütter bringen deutlich mehr Zeit für die Familie auf als Väter“
Nakla. Wenn der Mann arbeiten geht, vielleicht noch Überstunden schrubbt, damit die Familie ein gutes Einkommen hat, bringt er weniger Zeit für die Familie auf als die Mutter beim Bügeln und Staubsaugen, oder wie?
Wie man sich Statistiken feministisch-gerecht hinbiegt…
Ist auch schön, wie Frauen-Hausarbeit ständig als „unbezahlte Arbeit“ bezeichnet wird. Während der Hausarbeit lebt die Frau dann von Luft und Liebe oder wie? Dass der Mann doppelt so viel arbeiten muss, um seine Frau mitzufinanzieren, sie dafür zu Hause für die Familie sorgt und trotzdem, Freizeit Urlaub, Kosmetik, Kleidung und ihre Hobbys bezahlt bekommt und zu dem auch noch zumeist mit Abstand über die Familienausgaben bestimmt, ist ja egal.
http://www.businessinsider.com/infographic-women-control-the-money-in-america-2012-2?IR=T
Ich hab jetzt auch noch mal nach den übrig gebliebenen Männern geschaut:
Helmut Rainer
Findet sich (in einem der argumentativ schwächeren Artikel) bei Science Files
.
Dieser Artikel scheint zu sagen, dass Rainer (u.a.) der Meinung ist, Mütter sollen lieber arbeiten gehen, als bei den Kindern zu bleiben, weshalb Betreuungsgeld keine gute Idee ist.
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Dr. Stephan Rixen
Gleich der erste Treffer weist auf die Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser, für die er das Gutachten „Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder in NRW: Verfassungsrechtliche Handlungsspielräume und Regelungsoptionen“ erstellt hat.
Hier gibt es einen Hinweis auf ein ein Themenheft mit dem Titel „Häusliche Gewalt gegen Frauen – Lücken im Hilfesystem“, für das er einen Beitrag geschrieben hat.
Hier ist sein Verööffentlichungsverzeichnis, das mir unauffällig erscheint.
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Carsten Wippermann
Ist Autor von „Männer: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts“ aus dessen Beschreibung ein Satz aufstößt
und aus dem hier zitiert wird:
Schreibt für die Friedrich Ebert Siftung den Beitrag „Was junge Frauen wollen„.
Da konnte ich aber nach diesem Absatz
nicht weiterlesen. Mein Lebenswille hat in der letzten halben Stunde schon zu viel gelitten 😉
Dieser Link sieht so aus, als sei er auch Pro Quote.
Auch hier sieht es so aus, als sei bei der Besetzung des Autorenteams sorgfältig jegliche Diversität von Grundüberzeugungen vermieden worden.
Klingt alles nicht sehr ermutigend als potentielle Ansprechpartner.
Dann am besten nur die Männer anschreiben, wenn an der Kompetenz der Frauen wieder einmal gezweifelt werden darf. 🙂
Wer würde es wagen, an der Kompetenz de rfrauen zu zweifeln, wo sie doch fast alle in irgendwelchen „Kompetenzzentren“ oder Exzellenzclustern“ waren? Schon allein durch diese Begriffe muss doch Kompetenz konstruiert worden sein!
Ist Frau nicht einfach qua Existenz kompetent? Und ist Kompetenz nicht ein patriarchales Konzept, entwickelt um Frauen zu unterdrücken?
Helmut Rainer , PhD.
http://www.cesifo-group.de/ifoHome/CESifo-Group/ifo/ifo-Mitarbeiter/cvifo-rainer_h.html
Als Einwurf in die Diskussion:
Ist euch bewusst, dass ihr hier „Dossiers-Light“ über Menschen wegen deren Meinung anfertigt?
Ich halte das bei der Besetzung einer politischen Kommission in Rahmen der Überprüfung der Besetzung für zulässig und sogar wichtig. Es geht ja auch nicht in beliebige Infomationen sondern solche, die für die Frage, eure die Kommission besetzt sind relevant sind.
Ich wünschte, dass diese kritische Überprüfung durch die Presse erfolgen würde
„Ist euch bewusst, dass ihr hier „Dossiers-Light“ über Menschen wegen deren Meinung anfertigt?“
Nein und selbst wenn, was gibt es dagegen zusagen?
Wenn eine Kommission mit Gleich im Namen ungleich, extrem parteiisch gar besetzt wird soll man das nicht herausarbeiten dürfen?
Die Bundesregierung (deren „Bericht“ ist es ja) beauftragt hier ganz offensichtlich einen Filz von Radikalen, die dem „Intersektionalismus“ verschrieben sind. Jede noch so abseitige Gestalt, die kaum fertig mit dem Studieren ist, kann da mitarbeiten, hauptsache die radikale Ideologie stimmt.
Typisch auch, dass Katholen mit von der Partie sind, mit iihren reaktionären Vorstellungen.