Selbermach Samstag 201 (27.08.2016)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

222 Gedanken zu “Selbermach Samstag 201 (27.08.2016)

  1. Weil dem Ännchen von Schwesig wohl ein #Aufkreisch immer noch nicht reicht und die Aufmerksamkeit immer mehr für diese Attention-Whore nachlässt, gibt sie mal wieder Alles:

    Die Netzaktivistin Anne Wizorek ist froh, dass Frankreich das Burkiniverbot gekippt hat. Der Badeanzug für gläubige muslimische Frauen sei eine „super Idee, ein Emanzipationswerkzeug“, findet sie.

    Quelle und Video in der „Welt“
    http://www.welt.de/politik/article157871127/Burkini-ist-eine-super-Idee-ein-Emanzipationswerkzeug.html

    Na denn: Ab mit Team Gina-Lisa in die Kartoffelsäcke …

      • Hehe, gute Frage. 🙂
        Die Wizo ist einfach nur strammst links und macht ne Opferhierarchie auf. Der Kulturfremde ist demnach das Ober-Opfer und wird verteidigt; gleich, was er macht/verbricht.

        Vielleicht denkt Annelein auch an die langen Kleider, die Anfang der 70er den MIni ablösten, weil Pozeigen ja plötzlich total frauenfeindlich war.

    • „Attention-Whore“

      Ist aber wirklich total unpassend für eine Nachrichtensprecherin der „Solzialen Gerechtigkeit“ Inc.
      Wer ist eigentlich ihre Mentorin?

    • Der Satz bringt den Wahnsinn wirklich vortrefflich auf den Punkt.

      Wo habe ich die Aussage gelesen, dass man eine Gesetzgebung nicht daran messen soll, wie sie idealerweise umgesetzt, sondern daran, wie sie schlimmstenfalls missbraucht werden kann?

    • „Meine Erfahrung ist, dass es weit weniger Feministinnen in Real Life gibt, als es die feministisch dominierten Medien vermuten lassen.“

      Deshalb hoffen sie durch die Gesetzesverschärfung einen Zugewinn von prominenten Mitstreiterinnen zu erlangen, die sich jetzt zur Klage ermuntert fühlen müssten 😉

    • Ich vermute, du meinst dieses unsägliche Gerede einer Feminstin:

      „Das Verhalten der Frau mag zwar den Tatbestand des neuen Gesetzes erfüllen. Aber ich bitte Sie, welcher Mann zeigt seine Partnerin nach einer solchen Situation an?“

      Deinen Folgerungen im Artikel schließe ich mich an, kommentiere das aber hier, da es entfernt an eine Zumutung grenzt, wenn man sich bei „Blogspot“ als Mensch identifizieren will, da man es ja muss.

      OT: Ich hatte neulich schon mal einen längeren Kommentar hinterlassen wollen, habe aber nach zig-mal klicken auf irgendwelche Bildchen aufgegeben und das Ganze anschließend entnervt beendet.

      Soweit ich weiß, war das mit einer der Gründe, warum „Man-Tau“ mit seinem Blog umgezogen ist – da kaum noch jemand etwas schreiben konnte, ob selbiger Probleme.

    • Danke für Deine wichtige Analyse!

      Du schreibst auf der verlinkten webpage:

      „Die Professorin und Expertin für Sexualstrafrecht räumt hier ein, dass eine einfache Anzeige dazu führen würde, dass jemand verurteilt wird für eine Handlung, die kein vernünftiger Mensch als strafwürdig betrachtet. Und als einzige Ausflucht mutmaßt die Expertin, dass schon niemand diese Waffe ausnutzen würde!“

      Im folgenden hebst Du dann ab auf Falschbeschuldigungen. Ich würde die Falschbeschuldigungen vielleicht erst mal außen vor lassen.

      Die Expertin für Sexualstrafrecht räumt ein, daß in der beschriebenen Situation (Frau will Sex – Mann lehnt ab, weil zu müde – Frau stimuliert Mann trotzdem usw.) die Frau sich strafbar macht. Die Expertin hält diese Konsequenz des neuen Sexual-Gesetzes für vertretbar, weil sie mutmaßt, daß kaum ein Mann nach einer solchen Begebenheit die Frau anzeigen wird.

      Ja, wie soll man das jetzt interpretieren?

      Vermutlich so: Die Expertin teilt das allgemeine Verständnis, daß in der Beispiel-Situation KEINE Straftat von der Frau begangen wird. Die Expertin sieht, daß gemäß der neuen Rechtslage eindeutig eine Straftat vorliegt, weil die Frau (aktiv) gegen das Nein des Mannes agiert. Die Expertin meint, daß die neue Rechtslage mit dem zuvor genannten allgemeinen Verständnis in Einklang steht, weil kaum ein Mann nach einer solchen Begebenheit die Frau anzeigen wird.

      Ich finde es wirklich schwierig, mir auf die Antwort der Expertin einen Reim zu machen:

      „Das Verhalten der Frau mag zwar den Tatbestand des neuen Gesetzes erfüllen. Aber ich bitte Sie, welcher Mann zeigt seine Partnerin nach einer solchen Situation an?“

      Jedenfalls scheint mir die Einschätzung der Expertin widersprüchlich zu sein. Die Legitimität eines neuen Gesetzes hängt nicht davon ab, ob irgend jemand dieses Gesetz in einer Situation anwendet, die nach allgemeinem Verständnis harmlos ist.

      Und ich denke nicht, daß eine Kritik an der Einschätzung der Expertin auf Falschbeschuldigungen abheben sollte. In der beschriebenen Beispiel-Situation spielt Falschbeschuldigung keine Rolle, gleichgültig ob der Mann die Frau anzeigt oder nicht. (Die Frau verstößt eindeutig gegen das Gesetz, der Mann kann sich also gar nicht falsch-beschuldigen.)

      • Richtig, ein Hauptproblem des Gesetzes ist, dass es völlig alltägliche Handlungen kriminalisiert. Und da es sich nicht um Antragsdelikte handelt, müssen derartige Handlungen theoretisch (sofern sie den Behörden zur Kenntnis gelangen), ggf. sogar gegen den Willen des „Opfers“ verfolgt werden.
        Die Aussage der „Expertin“ ist somit letztlich nichts anderes als ein klares Eingeständnis der Untauglichkeit des Gesetzes. Es stört sie nur nicht, weil sie offenbar (und wohl zurecht) davon ausgeht, dass die negativen Auswirkungen in der Praxis nur Männer treffen werden.

        • Ich sehe die Aussage der „Expertin“ eher als ein klares Eingeständnis der Tauglichkeit des Gesetzes. Sehr weit gefasste, interpretierungsbedürftige Strafgesetze sind ein beliebtes Mittel autoritärer Regierungen.

      • „Ich finde es wirklich schwierig, mir auf die Antwort der Expertin einen Reim zu machen“

        Wie heisst es denn so schön: wie man in den Wald hineinruft….

        Die flappsig, ordinär, merkwürdig aberrant erscheinen müssende Frage wird halt dementsprechend beantwortet. Das *mag* bedeutet hier, dass sie das nicht beurteilen kann, warum auch immer. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass ihr ein Fall hochnot-politisiert unter die Nase gehalten wird, von dem sie sich einfach nur auf diese Weise distanzieren will. Also einen Punkt für die Interviewte. Dann aber kritisiert sie das Gesetz als solches, das im Falle eines *positiven* Urteils ja schliesslich als nicht normal angesehen werden müsste.

        Ist doch eine Deutung, oder?
        So gesehen kontert sie den Angriff geradezu meisterhaft.

        Warum also die Aufregung:

        „Die Professorin und Expertin für Sexualstrafrecht räumt hier ein, dass eine einfache Anzeige dazu führen würde, dass jemand verurteilt wird für eine Handlung, die kein vernünftiger Mensch als strafwürdig betrachtet.“

        Nicht „kein vernünftiger Mensch“, sondern „ich bitte, Sie, welcher Mann …“.
        Das ist eine scharfe Verurteilung dieses Mannes, der hier anzeigen würde und betrifft nicht die Vernunft, sondern impliziert „so ein Monster gibt es nicht“.

        Das ist regelrecht „männerfreundlich“ wie Arne H sich ausdrücken würde, männerrechtlich gesehen.

        Sie muss das Gesetz als unwirksam ansehen. Nur Psychopathen könnten so eine Nummer durchziehen. Und natürlich die ganzen Speed und Koks-Geschädigten.

  2. Ich hatte schon letzte Woche einen Artikel in der Zeit besprochen, in dem Michael Kimmel und sein Center for the Study of Men and Masculinities bejubelt wird. Der Artikel war damals noch nicht online, inzwischen ist er es hier:
    http://www.zeit.de/2016/34/genderforschung-maennlichkeit-master-usa-michael-kimmel-feminismus/komplettansicht

    Der Artikel behauptet, Kimmels schon seit langem angekündigter Master in Men and Masculinities (oder wie auch immer der genau heißt) sei inzwischen vorhanden. Ich habe aber trotz einiger Suche nichts im Netz finden können. Weiß jemand genaueres?

    Der ZEIT-Artikel bestätigt übrigens – vermutlich versehentlich – einige zentrale Kritikpunkte an den Gender Studies, die ich hier zitiert bzw. kommentiert habe. Da hat wohl jemand nicht aufgepaßt.

      • „Meinst du den link hier: …“

        Also ich meinte z.B. die Zitierung von „Sylka Scholz, eine renommierte Männlichkeitsforscherin und Direktorin des Soziologieinstituts an der Universität Jena,“
        Zitiert wird sie mit der Aussage: „Der empirische Fokus liegt in den Genderstudies immer noch häufig auf den Frauen,…“. Vulgo: es werden nur die Befindlichkeiten von Frauen erforscht. Das ist einer der Hauptkritikpunkte an den Gender Studies, das Geschlechterverhältnis einseitig aus der Perspektive von Frauen zu untersuchen (über den Mann weiß man ja schon alles, der gehört zum Patriarchat).

        Dazu passend gibt es wieder mal einen Artikel von Toni Airaksinen (die sich mMn wiederholt) What I Learned In My Women’s Studies Classes http://quillette.com/2016/08/26/what-i-learned-in-my-womens-studies-classes/

        Sie bringt es auf den Punkt: „The theoretical backbone of women’s studies is grounded in three main conjectures: that of the patriarchy, intersectional oppression, and social constructionism.“

    • Dieses Ergebnis überrascht mich kein bißchen.

      Menschen haben generell einen relativ leicht aktivierbaren Trieb, kindlich aussehende Gesicher niedlich zu finden und den kleinen Menschen helfen zu wollen (s. die Tamagotchis). Bei Frauen ist das oft besonders ausgeprägt, manche diagnostizieren bei sich selber sogar ein Helfersyndrom und sind regelrecht süchtig danach, in strahlende Kinderaugen zu sehen. Ein bißchen Geplärre schreckt die nicht ab. D.h. es ist plausibel, daß viel Kontakt mit Kleinkindern den Kinderwunsch erhöht.

      Die These, daß der verstärkte Kinderwunsch auch zu „zufälliger“ Unachtsamkeit bei der Verhütung führt, liegt nahe, ist aber trotzdem spekulativ. Sie wird nach meinem Eindruck von der Studie nicht belegt

  3. Hier: Diese Frau will unbedingt ein Opfer sein…

    Joshi walked up to a man who was being interviewed by a news reporter, got into his face, and demanded his personal information. After harassing the man, her diatribe finally forced him to respond. However, he wasn’t about to give the unstable woman his real identity. Instead, he jokingly responding that his name is “Hugh Mongous.” It was then that Joshi went into apocalypse mode.

    Joshi flew off the handle at the man’s sarcastic remark and pursued him for several minutes, repeatedly shrieking that the man sexually harassed her. She filmed her own harassment of the man and her disorderly conduct, not to mention possible trespassing, Blue Lives Matter reports. The entitled feminist then demanded security arrest the innocent man and continued to follow him throughout the building as he attempted to evade the woman’s belligerent attack.

    http://madworldnews.com/blm-protester-cops-harassing/

    In Gegenwart von Feministinnen, SJWs oder BLMs sollte man also lieber nicht versuchen witzig zu sein… denn wenn sie können, sind sie bereit dich vor den öffentlichen Social-Justice-Pranger zu stellen, was dann nicht selten zum Jobverlust führt.

    „Joshi concludes her tirade by accusing the police of racism and dramatically exclaiming that she fears “the cops or someone will come after me.” She has continued to harangue City Hall with phone calls and disruptive demands and has recruited her minions to do the same.

    With her exaggerated and unfounded claims, Joshi minimizes real sexual harassment to focus on her own fragile sensibilities. If she was so violated by this man, why didn’t she call the police? Of course, she claims that it is the law enforcement that perpetuates this abuse. However, if that was true, why is she surrounding herself with the people she and her fellow activists claim to fear the most?

    If Joshi and the BLM movement were so terrified that the police will unnecessarily harm or kill them, they would not only be staying far away from them but acting like the most upright, law-abiding citizens when they are forced to face them. Instead, they push police to the limit with their own harassment, intimidation, and violence.“

    Es sind Heuchler, die selbst nicht glauben was sie sagen.

    • und via Genderama und passend dazu:

      Als linksinterne Alternative zur bürgerlichen Justiz gedacht, bedeutet „Definitionsmacht“ praktisch, dass eine Frau, wenn sie ihrer Meinung nach sexuell angegriffen oder missbraucht wurde und dies innerhalb der Politszene öffentlich macht, nichts davon beweisen muss. Auch wenn sie bei Vorspiel oder Sex nur ein „komisches Gefühl“ hatte, kann sie erklären, dass sie vergewaltigt wurde. Geglaubt wird nur ihr, niemals dem beschuldigten Mann. Dieser soll zunächst belehrt werden. Ist er uneinsichtig oder kann das Opfer seine Gegenwart nicht mehr ertragen, so drohen ihm Ausschluss aus bestimmten politischen Zusammenhängen durch Hausverbote in Wohngemeinschaften oder besetzten Häusern. Wenn Andersmeinende auf einen möglichen Machtmissbrauch von Frauen verweisen, behaupten „Definitionsmacht“-Dogmatiker, dieses Argument beweise nichts als „die Interessenlage potentieller Vergewaltiger oder sexistischer Männerinteressen“ Es drängt sich die Frage auf, ob die neue linke Selbstjustiz mit ihrer vollständigen und skrupellosen Missachtung der Unschuldsvermutung nicht eines Tages in Richtung Lynchjustiz abgleiten könnte. Schon jetzt scheint die Ächtung vermeintlicher Vergewaltiger in der linken Szene etwas von der mittelalterlichen Vogelfreiheit zu haben. Interne Kritiker sagen, vermutliche Täter seien verprügelt worden, und berichten vom Selbstmord eines Betroffenen.

      http://genderama.blogspot.de/2016/08/vermischtes-vom-27-august-2016.html

      und nochmal Genderama:

      „Bevor er 2011 Ministerpräsident wurde, waren die Jahrzehnte bei den Grünen für Kretschmann eine ununterbrochene Kette von Demütigungen. „Mir steht der Laden bis da oben hin“, sagte er wütend, als es 1983 bei einer Landesdelegiertenkonferenz in Konstanz auf der Bühne zur tumultartigen Revolte gegen ihn gekommen war. Linke und weibliche Parteifreunde hatten die Umkehr der Beweislast bei Vergewaltigungen gefordert, Kretschmann hatte dagegengehalten – und war auf der Bühne fast überrannt worden.“

      Im Westen nichts neues – könnte man sagen.
      Es läuft alles daraufhin hinaus das Feministnnen wollen das jede Frau jeden Mann ohne irgendetwas beweisen zu müssen einsperren lassen und/oder ihm das Leben ruinieren können.

      Und wie werden Falschbeschuldigerinnen bestraft (wieder Genderama):

      Das Verfahren wurde gegen die Auflage eingestellt, dass die Waiblingerin innerhalb eines halben Jahres 30 soziale Arbeitsstunden ableistet. Das halbe Jahr ist nun vergangen. Abgeleistet hat die junge Frau – nichts. (…) Ein Motiv für die Tat kann sie nicht benennen. (…) Damit die Verhandlung gegen die 21-Jährige überhaupt beginnen konnte, musste diese von einem Streifenwagen abgeholt und zum Amtsgericht gefahren werden. Dort gab sie an, sie habe den Termin „verschwitzt“.

      Arne kommentiert passend:

      „Es ist kein Wunder, dass die junge Frau ein Gericht nicht ernst nimmt, das ihr für eine Straftat, die, wie die Richterin selbst erklärt, eine Existenz zerstören kann, lediglich 30 Arbeitsstunden aufbrummt. Wenn der vermeintliche Täter sich nach der Verleumdung umgebracht hätte, wären es dann 40 geworden? Oder hätten das Proteste gegen unsere „frauenfeindliche Strafjustiz“ noch verhindert?“

      Innerfeministische Kritik?

      • @Matze

        Der erste Teil wurde in der „jungen welt“ veröffentlicht.

        De Journalistin heißt Ulrike Heider und ihr neuestes Buch:
        „Vögeln ist schön – Die Sexrevolte von 1968 und was von ihr bleibt“

        So langsam wachen *meine* Linken auf.
        Tröstlich.
        Der Dämmerschlaf, der Schlaf der Vernunft hat auch viel zulange gedauert.

        Gruß crumar

        • @gedankenwerk

          Lass uns doch mal unsere kleinen Scherze veröffentlichen:

          „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer (Originaltitel: El sueño de la razón produce monstruos), seltener auch Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer, ist ein grafisches Werk des spanischen Künstlers Francisco de Goya (1746–1828). Es ist das 43. Bild der insgesamt 80 in der Technik der Aquatinta ausgeführten Radierungen aus Goyas 1799 veröffentlichter Sammlung Los Caprichos (Launen, Einfälle) und gehört zu den bedeutendsten und meist interpretierten grafischen Werken der Kunstgeschichte. Es war ursprünglich als Titelblatt der Sammlung geplant und zeigt Goya schlafend an einer Art Tisch, umgeben von unheimlichen nächtlichen Wesen.“

          https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schlaf_der_Vernunft_gebiert_Ungeheuer

          Gruß crumar

    • Also, wenn man das Video ganz guckt, erklärt sie, dass er „Pro-Cops“ ist und interviewt wird während andere, die über Polizeigewalt klagen offenbar von den Medien ignoriert werden.
      Sie steht im Flur, er geht vorbei, sie filmt ihn kurz, er fragt „You taking my picture?“ sie hatte die Kamera schon weggeschwenkt gehabt, schwenkt auf ihn, „Uh-hu“, er fragt „You want my name?“, sie sagt „Yeah, sure“ und weiter gehts mit dem Hugh Mungus Bullshit.

      Keiner hat ihn gezwungen und sie hat nicht gefragt.
      Komisch dass das Video so eingestellt ist, dass es erst ab min. 0.56 startet….

        • klar gibts komplette videos dieser total durchgeknallten hysterischen tussi, welche sich übrigens 100% im klaren darüber war, das von diesem friedlich pummeligen man keine sekunde irgendeine gefahr ausgehen würde … nach derart massiven beleidigungen.

          applaus @marenleinchen für diese grandiose analyse. thump up!

        • Jo, das von Chris Ray Gun habe ich mir auch angesehen. Das fängt auch schon während des Interviews an.

          Den Text aus dem Link habe ich auch nur verwendet, weil ich keine Lust hatte selbst was zu schreiben. Das Video dort habe ich mir dann auch nicht nochmal angesehen,

  4. via Genderama:

    http://www.xojane.com/issues/feminism-has-made-men-lazy

    Der ist wirklich unfreiwillig komisch:

    I currently work a soulless nine-to-five job.

    Like men did and do…

    The kicker is that we have children, for which we should both be equally financially responsible, in my opinion…

    Ach! ACH! Beide sind finanziell verantwortlich. BEIDE?

    He snowboards, he races cars, he skateboards. I work, and then I work on doing more work by writing, and then I work on opening my own work, having gotten as far as I can with limited income and limited time to investigate a few select entrepreneurial storefront business ideas all as a means of buying myself more time to be with and take care of my husband and children, which is all I ever really wanted to do in the first place.

    Ist natürlich ganz anders wenn Männer die Hauptverdiener sind. Für Frauen ist das viel schwerer!!!!

    I am also exhausted. I once jokingly asked my husband about taking me out for a date night when I knew that neither one of us could afford it; we couldn’t afford it because he’d been working his travel reservations hobby-job and because I prorate his half of the bills to accommodate his being the smaller earner, believing his promise 14 years ago that he’s going to make it big (or even just sustainably) in car racing if he just has enough flexibility. He responded by asking why I don’t take him out instead.

    Don’t ya know… Women don’t like paying for shit… LOL

    The men of my parents‘ generation would have raked my husband over the coals, but I am stuck having to be thankful for the mind-numbing job that I work and on which my husband is content to ride, just as sure as he rides his snowboard four times a week — and boy, do I get an earful from him if a kid is sick and he has to miss a day snowboarding to take care of them, when I would give my eyeteeth to take care of them myself.

    Hey, es war nie die Rede davon das Work-Life-Balance auch etwas für Männer ist… ^^

    I am angry in the same way that women who felt forced to stay at home must have been angry. I’m angry that I push paper around when other mothers push their children around in strollers while the sun is still out. I’m angry that I have to fit all of my family’s grocery shopping within the space of an hour’s lunch break, frantically throwing things in my cart as I speed by the mother with her child in her cart, calmly checking the list she’d spent the morning preparing while that child watched Sesame Street. I’m angry that I smell sunscreen, or see a friend’s post about making play-dough at 2:30 in the afternoon, or glance over at the mother checking carefully selected books out of the library with her young children while I hunt for stay-at-home jobs on the computer and feel the twisting, actually physical pain of regret over the loss of the most valuable of times with my young children. Regret — the immensity of which I know I will not overcome in my lifetime.

    Sie sieht es nicht! Sie sieht es nicht! Sie sieht es nicht! SIE SIEHT ES NICHT!

    Bwahahahahahaaaaa

    Here is your cake. Eat it and have it!

    Als ob denen irgendwer erzählt hat, das die Arbeitswelt von allen Männern so aussieht:

    Der ganze Tanz beginnt mit:

    I always thought feminism was about choice

    Men: Cool! So we don’t have to be the provider and protector anymore…

    Women: Wait! What? Noooooooooo….

    ^^

    • „I am angry in the same way that women who felt forced to stay at home must have been angry.“

      Da fragt man sich wiedermal, ob die das wirklich glaubt oder einfach so hinschreibt.

      Darf man vermuten, der Artikel soll feministisch gesinnte Arbeitstiere bei der Stange halten, die von ihrem Partner ausgenommen werden?

      Lustig ist´s allemal.

    • „Here is your cake. Eat it and have it!“

      Sie macht tatsächlich ungewollt und unironisch (!?) einen dahingehenden Kommentar. Um ihre miese Lage am Arbeitsplatz herauszustellen, betont sie, sie hätte, wie ihre Hausfrauen-Mutter, „Cupcakes“ gemacht, die nicht so aufwändig (sie hat ja nicht soviel Zeit) seien wie die von damals …. und vor allem wären die nicht allen möglichen Leuten anzubieten gewesen, sondern sie hätte sie alle selbst essen müssen….

      Bildunterschrift (!):
      „Cupcakes I made at about 1:23 a.m. on a Saturday and which my mother would have made at a sane hour during the week. Hers would have had much fluffier frosting and been served to „company“ instead of having been eaten all myself at my desk.“

      -> make your cake and eat it too

      „Because if there’s one thing that feminism taught me, it’s that I need to try to take care of myself and take responsibility for my choices.“

      Also, das kann sie nun wirklich nicht geglaubt haben….

      Kann mir gut vorstellen, dass die ganze story, also vor allem ihr Ehemann, 100 % Fiction ist. Die Frau ist aber nicht blöd, langweilt sich mit dem Femi-Mist, den sie verzapfen muss und bringt so ein paar Eier unter im Text, die den Feminismus verarschen. Kritik, getarnt als die übliche unfreiwillige Selbstparodie. Interessant.

  5. Und nun etwas aus dem Boulevard,
    heute: Österreich:

    Frau zerkratzt in Graz über 1.000 Autos und kann nicht belangt werden, da sie als nicht zurechnungsfähig diagnostiziert wurde. Die Polizei ist machtlos, da sie nicht gemeingefährlich im Sinne von Personenschäden sei:

    http://www.stern.de/auto/news/kratzer-im-lack–frau-zerkratzt-ueber-1000-autos-und-keiner-stoppt-sie-7028848.html

    Nun ja, dann kann sie ja auch in die nächstbesten Museen marschieren und alte Meister tunen – ob man da auch so machtlos wäre? Keine Ahnung, aber jeder kann sich wohl denken, was mit einem Mann passieren würde, der mal eben Autolacke auf diese Art ‚tuned‘ …

      • „mentally ill“ und ähnlich.

        1000 Autos zu zerkratzen ist so durchgeknallt, das ist einfach so völlig überzogen. Wie hat die sich eigentlich gerechtfertigt? Ist doch egal, dass die „verrückt“ war, die sicherlich vorhandene Begründung wäre womöglich interessant. Woran sich ihr Hass entzündet hat.

        „alte Meister tunen“

        Aber klar, „Objektifizierte Frauen“ gibt es überaus viele in der klassischen Kunst. Das müsste unter Umständen als „legitimes Ziel“ erscheinen.

        Würde auch im Sinne des humanitären Rassismus sein, der die Sitten des alten weissen Patriarchats sicherlich liebend gerne bilderstürmen würde.

        Wahrscheinlicher werden die Museen alle Bilder im Keller einlagern müssen, natürlich ganz freiwillig in Schutz nehmen.

    • „He calls out that she just raped him and Leslie and her friend laugh in his face. Their defense? It would be too emasculating for him to ever admit to being raped for him to do anything about it.“

      Hey, das ist nur Fiction und nicht sowas wie wenn Sansa Stark vergewaltigt wird.

      • „It would be too emasculating for him to ever admit to being raped for him to do anything about it“

        Scham wird immer über die Opfer ausgebreitet, um sie zum Schweigen zu bringen.

  6. Der amerikanische Wahlkampf. Es ist faszinierend zu sehen, was sich Wahlkampfstrategen so alles einfallen lassen, um die Gegenpartei und deren Kandidat/Kandidatin zu diskreditieren.
    Ist allemal interessanter, als das ewige „Geschlechterdifferenzen wo biologisch ist“ … doppelgäääähn.

  7. Statt „I don´t want to live on this planet anymore“:

    „Ich überlege gerade, ob es vielleicht doch gar nicht so dumm ist, sich für die Mars-Mission ohne Wiederkehr zu melden.“

    Beam me up, Scotty – usw usf

    http://www.danisch.de/blog/2016/08/27/von-nazinoia-zu-nazinado/

    „Kennt Ihr den Film Sharknado? Gruselgroteske, in der ein Tornado wilde Killerhaie aus dem Wasser saugt und in den Städten vom Himmel regnen lässt. Spätestens nächstes Jahr kommt dann Teil 2: Nazinado.“

    Die bislang beste Nazigroteske ist vermutlich „Surf Nazis must die“, der schlägt Sharknadoo an Dämlichkeit noch um Längen. 100 % Trash.

    Was sich heute geradeuzu aufdrängt ist die feministische Zombie Apokalyse als Horrorgroteske. Könnte einfach „Rape Culture“ heissen.
    Schlau kann man ja noch alles einflechten, Utopien, was auch immer.

    Am besten fängt es mit einem ägyptischen Fluch an, der Göttin Isis, die sich an den Männern rächen will, für die Entweihung von Osiris, also eigentlich dem Totenkult.

    Na, und dann wird die ganze Bande aufgeweckt und in die Schlacht gegen die Frevler geschickt. Brutalst mordene Frauenbanden wie zB im Film Kill Bill, man kennt das zur Genüge. Dann ein Allegrissimo an Überdrehtheit, wie Chinese Ghost Story oder Armee der Finsterness…. Und der Gegenschlag nach Art Starship Troopers, Star Wars. Ein Schwarzes Loch, welches dem Sonnensystem zu nahe gekommen war, war die Ursache für den Einfluss von Isis und konnte ins Nichts aufgelöst werden.

    Eins können die Feministen nämlich überhaupt nicht ab: ausgelacht zu werden.

    Lachen statt auf den Mars 😀

  8. Die Jungle World, eine Wochenzeitung aus dem linksextremen (antideutschen) Spektrum berichtet etwas Interessantes aus den Reihen des „Frankfurter Institut für Sozialforschung“ (ja, das ist das von den Kulturmarxisten gegründete Institut): http://jungle-world.com/artikel/2016/34/54729.html

    „Sie kamen zum überraschenden Ergebnis, dass ein erfolgreicher Rollenwechsel gerade nicht in akademischen, liberalen Milieus, sondern eher in wertkonservativen Familien funktioniert.“

    „Das urbane akademische Milieu der Kreativen und Selbstverwirklicher orientiert sich am Leitbild partnerschaftlicher Gleichheit, bekommt es aber am wenigsten hin, diese Ideale in der Praxis umzusetzen. Diese Paare sind postmaterialistisch eingestellt und tun deshalb so, als sei das höhere Einkommen der Frau nicht von Bedeutung, weil Geld keine Rolle spielen soll.“

    „Männlichkeit ist hier nicht so sehr an hohen Verdienst gebunden, aber an Selbstverwirklichung im Beruf. Je prekärer sie sind, scheint es, umso mehr entfliehen diese Männer dem Haushalt in ihre Bürogemeinschaften und Ateliers. Ihre Frauen unterstützen das oft, weil sie selbst Männer attraktiv finden, die »ihr Ding« machen und nicht »abhängig« zu Hause sitzen.“

    Mit „Gleichheit“ ist es also nicht weit her in linken Mileus. Was viele linken Männer dort abziehen, ist genial. Sie labern zwar von Gleichheit, aber das Weib macht die Hausarbeit und schafft häufig auch noch das Geld herbei, während die Männer sich „selbst verwirklichen“. Und das machen sie ihr dann auch noch zum Vorwurf: Putzfimmel, Karrierismus, usw. Das Weib hat Probleme, nicht der faule Versager-Mann. Und es kommt noch besser: Die Frauen schlucken das auch noch, denn sonst müssten sie sich ja eingestehen, mit einem Versager zusammen zu sein. Und wer steht schon auf Versager? Nein, der Partner ist eine verkannter Künstler, den man im Freundeskreis stolz vorzeigen kann.
    Vielleicht sollten einige hier ihre Meinung zu Feministinnen überdenken. Ja gut, die reden eine Menge Müll. Aber der erledigte Haushalt und das Geld, das sie herbeischaffen, macht doch einiges wieder gut 🙂

    In den wertkonservativen Milieus herrscht eher „Gleichheit“. Der Mann übernimmt einen Großteil der „Care-Arbeit“ und ist auch noch ehrenamtlich aktiv:

    „Ja, im familistischen Milieu der christlich orientierten Mittelschicht haben wir Männer gefunden, die nicht nur einen Großteil der Hausarbeit übernehmen, sondern sich auch positiv als Hausmänner verstehen. Hier herrscht eine starke Familien- und Gemeinschaftsorientierung vor, die Menschen arbeiten oft in sozialen Berufen, als Beamte oder Lehrer, die Familien sind kinderreich.

    Auch hier übernehmen die Männer nicht das volle Aufgabenspektrum, das früher die Hausfrau geleistet hat. Typischerweise bleibt das Wäschewaschen in den Händen von Frauen oder Frauen machen am Feierabend trotzdem noch recht viel. Aber die Männer übernehmen einen Großteil der Erziehung.“

    • „Vielleicht sollten einige hier ihre Meinung zu Feministinnen überdenken.“

      Dann sind das einfach nur die abgezockten Frauen.

      Irgendwo stimmt es dann, dass der Feminismus diese Sorte Männer ermöglicht hat, als verlautbart wurde, dass alle das gleiche zu tun haben…

    • „Nein, der Partner ist eine verkannter Künstler, den man im Freundeskreis stolz vorzeigen kann.“

      In ihrer Geltungs- und Selbstdarstellungssucht, welche passend zum Milieu eben einen Künstler anstatt Schuhe und Handtaschen als Accessoire benutzt, schreien solche Frauen ja geradezu danach verarscht zu werden.

      „Aber der erledigte Haushalt und das Geld, das sie herbeischaffen, macht doch einiges wieder gut“

      Wäre ein echter Nutzwert, ja.

      Allerdings habe ich bei den allermeisten Feministas den Verdacht, dass sie zwar viel Müll labern, aber weder einen Haushalt auf die Reihe bekommen noch wirklich mehr als den Selbstbehalt verdienen…

      😉

  9. Kürzlich gab es doch die Nachricht, dass in – ich glaube – Duisburg ein Professor die deutsche Wikipedia nicht mehr als Quelle akzeptiert.

    Ich bin grad auf ein hübsches Beispiel gestoßen, wieso.

    Barbarosso hat ein neues Video draußen über Hybristophilia.

    Die deutsche Wikipedia schreibt dazu:

    Hybristophilie ist eine Paraphilie, die darin besteht, dass sich Betroffene von Kriminellen, insbesondere Tätern aus den Bereichen der Sexual- und schweren Gewaltdelikte sexuell angezogen fühlen.

    Laut Sheila Isenberg handele es sich dabei häufig um Frauen, die eine schwierige Kindheit durchlebten, d. h. missbraucht oder misshandelt worden sind. In ihrem Buch Women who love men who kill vertritt sie die These, dass diese Frauen deshalb einen Mann suchen, den sie kontrollieren können und der sie nicht verletzen kann: Dafür eignen sich vor allem Männer, die hinter Gittern sitzen.

    Bekannt ist, dass z. B. Charles Manson und Ted Bundy viele hybristophile Anhänger(innen) hatten. Auch den 2012 verhafteten Luka Magnotta und Anders Behring Breivik wird eine wachsende weibliche Anhängerschaft nachgesagt

    Das ist der vollständige Artikel.

    Der englische Artikel ist geschätzt fünfmal so lang und enthält diese Passage:

    The reason why some people do this is unknown, but some speculations have been offered
    (…)
    From a perspective focusing on male serial killers attracting female partners, Leon F. Seltzer (psychologist), has offered explanations based on evolutionary psychology. Serial killers, in his view, are cases of alpha males that tend to attract women. This is because such males were good at protecting women and their offspring in our evolutionary history. Women nowadays may consciously realize that it is unwise to date a serial killer, but they are nevertheless attracted to them, as he notes „as a therapist I’ve encountered many women who bemoaned their vulnerability toward dominant men who, consciously, they recognized were all wrong for them“.[3] (…)

    According to the University of Turku Extreme Sports Science Psychology chair, Dr. Paul Q. Rosen, many interpersonal attractions share similar dynamics to the motivations of participants in extreme sports. At the 2015 Fall Symposium he stated (…): „When a woman sees a man who has done horrible deeds, what does she see? When she is with him what does she feel? Is a man who hurt another woman not as much of a danger to her as falling from the air? Really these are similar.“ In support of this, he cited a (yet) unpublished study of body function measurements of women during jail visits of their dangerous partner, of which he stated that these results were very similar to data taken from persons performing extreme sports.

    Vielleicht liegt das daran, dass deutsche Frauen die besseren Menschen sind und nicht Frauen weltweit?

    • “ „When a woman sees a man who has done horrible deeds, what does she see?“

      Dürfte individuell sein. Ein Monster, einen missverstandenen Jungen, der einfach nur zu weni Liebe bekommen hat, einen attraktiven Schwerenöter, einen bewundernswerten Mentor, die Reinkarnation Satans dem man jetzt nachfolgen will, eine Person mit mangelnder Impulskontrolle und Frustrationstoleranz der man besser aus dem Weg geht etc.

      „In support of this, he cited a (yet) unpublished study of body function measurements of women during jail visits of their dangerous partner, of which he stated that these results were very similar to data taken from persons performing extreme sports.“

      demnach wäre es einfach Sucht nach Adrenalinkick?

    • „Vielleicht liegt das daran, dass deutsche Frauen die besseren Menschen sind und nicht Frauen weltweit?“

      Oder: … dass Frauen in Deutschland als die besseren Menschen gelten, anderwo not so much….

      Mal aus einer philosophischen Perspektive betrachtet: Frauen als an sich moralisch gut anzusehen, verneint ihre *Freiheit* eben auch böse sein zu können, was ihnen implizit eine wesentliche menschliche Fähigkeit abspricht, nämlich zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. Das geht allzuklar direkt auf die notorisch bekannte Lesart der moralischen Indifferenz der Frau in der biblischen Schöpfungsgeschichte zurück, die wohl deshalb unter besondere Quarantäne gehört, indem man sie einfach als „Gut“ erklärt.

      Eine Tradition, der natürlich auch die bekannte Mitscherlich folgte, ein Thema, das schon häufiger bei Lucas man tau besprochen wurde.

      Auch die erste Lesart der „Hybristophilie“ oben rückt das Böse für die Frau hinter Gitter und entzieht ihr es derartig. Niemals kann es ja sein, dass für Frauen eine Faszination, Zustimmung oder Identifizierung mit dem Bösen anzunehmen ist.

      Dieses grundsätzliche Absprechen der vollen Menschlichkeit (die paradoxerweise in der Wahlmöglichkeit des vollen Spekrums menschlicher Äusserungen liegt) der Frau ist nur negativ, denn es erlaubt keine *Besserung*. Denn wer ohnehin gut ist, kann sich gar nicht bessern. Der freie Entschluss aber, vom Bösen zum Guten zu wechseln, ist die höchststehende moralisch-ethische Wahl, von der Frauen derart ausgeschlossen bleiben.

    • @only_me

      Danke, ich hatte einmal tagelang nach dieser „Störung“ gesucht. Es ist erstaunlich wie wenig darüber gesprochen wird, wenn es um rape culture geht. 50shades….

      M.E. sind damit so wie mit Prostitutionsversuchen und anderen riskanten Sexual“störungen“ viele Vergewaltigungen zu erklären. Immer dieselben Täter, immer dieselben Opfer. Aber die Gesellschaft spricht nur von den wenigen extrem verstörenden Ausnahmen, die als die Regel (rape culture) gelten.

      Je mehr normale Männer sich ins MGTOW zurückziehen, je mehr die Chance steigt an die falschen Männer zu geraten.

      Eine Frau die sich immer wieder in Männer verliebt, die Tode verurteilt waren, erzählte im TV von ihrem Leid. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, obschon ich eigentlich ein ethisch aufrechter zivilcouragierter Softie bin. Aber frau weiß ja, sogar der softeste Softie ist eine tickende Zeitbombe, ein potentieller Vergewaltiger, Folterer, Zerstückeler, mmhhh mit einem gute Glas Chianti ….. LOL

      Nein ernsthaft wo bleibt der Aufstand der intelligenten aufrechten Frauen sich diesem ganzen Wahnsinn entgegen zu stellen? Die echte Emanzipation des Menschen an sich? Dieser ganze Jammer-feminismus mit ihren Hirnakrobat-ikonen nervt wie Sau ja die Sau, genau die LOL

      • *M.E. sind damit so wie mit Prostitutionsversuchen und anderen riskanten Sexual“störungen“ viele Vergewaltigungen zu erklären. Immer dieselben Täter, immer dieselben Opfer. Aber die Gesellschaft spricht nur von den wenigen extrem verstörenden Ausnahmen, die als die Regel (rape culture) gelten.*

        Bitte?

      • „Je mehr normale Männer sich ins MGTOW zurückziehen, je mehr die Chance steigt [für Frauen] an die falschen Männer zu geraten.“

        Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Die Frage ist nun: Was passiert, wenn diese „falschen Männer“ eine Reihe von Unarten pflegen, also z. B. ständig fremdgehen?

        Meine Vermutung: Dann übertragen die Frauen ihre schlechten Erfahrung auf die Gruppe ALLER Männer – aufgrund des sogen. „outgroup homogeneity effect“.

        https://en.wikipedia.org/wiki/Out-group_homogeneity

        http://www.understandingprejudice.org/apa/english/page6.htm

        Wir können auf diese Weise sehr schön erklären, wieso der Eindruck entsteht, daß bestimmte Phänomene (Fremdgehen, Vergewaltigung, was-weiß-ich) immer stärker zunehmen, obwohl sie rein statistisch immer weiter abnehmen.

        Wenn die Gruppe der Fremdgeher die einzige Gruppe von Männern ist, die für die weibliche Partnerwahl noch zur Verfügung steht, weil alle anständigen Männer „sich ins MGTOW zurückziehen“, dann werden Fremdgeh-Probleme massiv zunehmen, sofern Frauen überhaupt noch Partnerschaften mit Männern eingehen.

        Die fatale Schlußfolgerung: ALLE Männer gehen ständig fremd – was falsch ist, weil die anständigen Männer eben nicht fremdgehen (würden), aber auch nicht mehr für die Partnerwahl zur Verfügung stehen.

        Einen ähnlichen Punkt hat vor ein paar Monaten only_me gebracht: Wenn 80 % der Frauen hinter 20 % der Männer her sind, dann erlangen diese 20 % Männer (Alpha-Tiere oder so) eine Art Monopol-Stellung. Dieser besondere Status könnte dazu führen, daß diese 20 % in bestimmter Weise rücksichtslos, asozial oder sonstwie schlimm gegenüber Frauen agieren – sie können es sich als begehrte Minderheit leisten.

        Die fatale Konsequenz: Das rücksichtslose Verhalten der 20 % Männer wird nun der Gruppe aller Männer zugeschrieben – Männer sind Schweine! Wo sind nur all die Kavaliere von früher geblieben?

        Das ist die perfekte Täuschung: Ein bestimmtes Übel wird als geradezu endemisch oder omnipräsent empfunden – obwohl es de facto ziemlich selten auftritt.

        • Jochen Schmidt,

          das Phänomen nennt sich „selektive Wahrnehmung mit abstrakter Projektion“ und ist bei beiden Geschlechtern gleichermaßen verbreitet.

          Männer nehmen auch eher die (für sie) sexuell attraktiven Frauen wahr und blenden die ganzen (körperlich und/oder geistige) Hässletten aus.

          Die Folge ist, dass die abstrakte Kategorie „Frau“ insgesamt idealisiert wird, da das Kopfkino hier eine Ansammlung der attraktiven Frauen auf die geistige Leinwand projiziert.

          „…in bestimmter Weise rücksichtslos, asozial oder sonstwie schlimm gegenüber Frauen agieren – sie können es sich als begehrte Minderheit leisten.“

          Naja, so wie umgekehrt halt auch. Begehrte Frauen können Bitch sein, begehrte Männer Arschloch. Fair Deal 🙂

    • Das dürfte auch einer der Gründe dafür sein, warum Frauen, die von ihren Männern geschlagen und anderweitig misshandelt werden, so häufig bleiben. Hierzulande sind es ja selten finanzielle Motive. Solche Männer bringen häufig ja kaum Geld nach Hause und der Wohlfahrtsstaat federt vieles ab, dazu gibt es Frauenhäuser und und und. Sie bleiben trotzdem, weil sie ihn doch lieben.
      Männer, die aggressiv sind, und zwar nicht nur ihren Frauen gegenüber, bieten eben auch Schutz (bzw. so war es jedenfalls früher). Das ist sexy.

        • @matze, betr. Don

          hätte sich hier gut eingereiht:

          „Ich stand während der letzten Wochen vor unbegreiflichen Rätseln. Ich sah den Neue-Rechte-Pranger und dachte mir, so mangelklug, dass sie die CDU darin aufführen, können die doch gar nicht sein. Ich sah den Hasskommentar gegen Thomas de Maiziere und dachte mir, wer zum Teufel stellt sich nach so einer Nummer mit und will anderen dann etwas über Hatespeech sagen? Ich sah eine hamasfreundliche, Judenhass vertreibende Organisation in einem nationalen Komitee, das uns erzählen will, dass Hass keine Meinung sei. Und ich beschäftige mich mit einem sogenannten Prostitutionsschutzgesetz, von dem mir noch jede Sexarbeiterin sagte, dass es sie entweder ihrer Existenzgrundlage beraubt oder sie in die Arme von Grossbordellen treiben wird – und das alles mit dem Segen eines Hauses, das die Quote in Aufsichtsräten durchgesetzt hat, eine Oktoberfestlügnerin protegiert und Parties bezahlt, während Alleinerziehende jenseits von schrägen Ideen immer noch schauen können, wo sie bleiben.“

          http://blogs.faz.net/stuetzen/2016/08/27/tmt-das-dynamit-der-tugend-6721/

          Ist es nicht vollkommen klar, dass diese Rätsel nur darum eines ist, weil man diese Tugendwächter unbedingt als „links“ begreifen will? Das sind selbst Neue Rechte.

          „aber ich habe bei der Politik auch gelernt, dass man seinen miesen Charakter besser hinter hohen Werten versteckt“

          Oder eben hinter vemeintlich linken Werten.

    • Die Aktion hat aber auch eine positive Seite. Noch selten wurde derart plakativ gezeigt, dass Gleichstellung und Gleichberechtigung unvereinbare Prinzipien sind.

      • Das liesse sich doch sehr gut gegen die „Gleichsteller“ verwenden.
        Zum Beispiel so: Warum ich als gering verdienender Mann von der Gleichstellungspolitik des BMFSF nicht überzeugt bin.
        pic.twitter.com/9Iimw08IpO

  10. Und nun mal zu etwas ganz Anderem:

    Is Hillary Clinton the new Bob Geldof?
    http://blogs.spectator.co.uk/2016/08/nigel-farage-compares-hillary-clinton-bob-geldof/

    „… Following Nigel Farage’s speech in support of Trump, Clinton took the unusual step of speaking out to discredit Farage. The Democrat candidate described Farage as a man who had ‘stoked anti-immigrant sentiment to win the referendum to have Britain leave the European Union’.

    Farage has since hit back. He has suggested that Clinton should spend more time speaking to normal people as ‘she sounds rather like Bob Geldof and can’t accept Brexit.’“

    Bezieht sich auf diesen Moment a la
    „Lasst sie Kuchen essen“:

    • Are there any queers in the theater tonight?
      Get them up against the wall!
      There’s one in the spotlight, he don’t look right to me,
      Get him up against the wall!
      That one looks Jewish!
      And that one’s a coon!
      Who let all of this riff-raff into the room?
      There’s one smoking a joint,
      And another with spots!
      If I had my way,
      I’d have all of you shot!
      (Pink Floyd / In the Flesh)

      • dumme fette bitch? dumm fickt besser? Dumme Frauen bumsen?

        „fast alle hassen dumme Frauen, mann muss aber nehmen was mann bekommt😉“

        Nein, man kann auch alleine bleiben, bis man was findet, was zu einem passt. Ich würde nicht irgendeinen nehmen, nur um nicht alleine zu sein.
        Sexuell vielleicht schon aber nicht für eine Beziehung.

        • „dumme fette bitch? dumm fickt besser? Dumme Frauen bumsen?“

          b)
          ist anscheinend nicht mehr Allgemeingut.

          „Ich würde nicht irgendeinen nehmen, nur um nicht alleine zu sein.“

          Wir reden noch mal mit 45, nach der dritten Katze

        • ich kenne nur „dumm fickt gut“ deswegen war ich etwas verwirrt. Zumal „besser“ ja keinen Sinn macht ohne Vergleich. Besser als wer? Kluge Leute? Obama? Heiko Maas?

          „Wir reden noch mal mit 45, nach der dritten Katze“

          Wieso so gehässig? .
          .

        • „Zumal „besser“ ja keinen Sinn macht ohne Vergleich“

          Lustig. Wenn du im Fußballstadion ein Spiel siehst und neben dir sagt einer „Bayern spielt besser.“, fragst du den dann auch: „Besser als wer? Als Obama?“.

          „Wieso so gehässig?“

          Es ist gehässig, es so darzustellen, als sei es undenkbar oder zumindest zu viel verlangt, für jemanden Verständnis zu haben, der nicht allein sein kann.

        • „Lustig. Wenn du im Fußballstadion ein Spiel siehst und neben dir sagt einer „Bayern spielt besser.“, fragst du den dann auch: „Besser als wer? Als Obama?“.“

          Weil dann zwei benennbare Gegner gegeneinander spielen, Bayern gegen Barca z.B.

          Wenn du neben mir in der Straßenbahn stehst und sagst „Bayern ist besser“, dann würde ich das durchaus fragen, besser als was.

          „Es ist gehässig, es so darzustellen, als sei es undenkbar oder zumindest zu viel verlangt, für jemanden Verständnis zu haben, der nicht allein sein kann.“

          Ich finde es gehässig, immer solche „Katzenfrau“ Anspielungen zu bringen.

    • Hello again Miria,

      ich habe viel über Dich nachgedacht und z.B. über Breakpoint. Welche Art von Frauen schreiben in diesen Foren? Wo bleibt der Aufstand der anderen, wenn es um diesen ganzen Schwachsinn geht Schwesig, Gleichstellung, Maas, Gina Lowfick usw…. Kannst Du und Breakpoint, könnt ihr nicht einmal einen Aufschrei generieren gegen die Dummheit und die PC SJ-assholes??? Bittebittebitte !!!!! Wie singt Brooke Fraser so schön:

      Who’s at fault is not important
      Good intentions lie dormant and we’re all to blame
      While apathy acts like an ally
      My enemy and I are one and the same

      http://www.metrolyrics.com/flags-lyrics-brooke-fraser.html

      • @Yeph:
        „ich habe viel über Dich nachgedacht und z.B. über Breakpoint. Welche Art von Frauen schreiben in diesen Foren?“

        Und zu welchem Schluss bist du gekommen? Ich glaube übrigens nicht, dass ich und Breakpoint uns in so vielen Dingen einig sind. Wir argumentieren nur beide sachlich und lassen andere Meinungen zu, das ist der Unterschied zu vielen anderen.

        „Kannst Du und Breakpoint, könnt ihr nicht einmal einen Aufschrei generieren gegen die Dummheit und die PC SJ-assholes??? “

        Und warum? Ich bin der Meinung, dass diese Kinderspielchen auch gerne weiterhin von den Kindern übernommen werden dürfen während ich mich mit wichtigeren Dingen (real life und so) befasse.

      • „My enemy and I are one and the same“

        Richard III, Shakespeare, Queen Elisabeth:

        „Oh, who shall hinder me to wail and weep,
        To chide my fortune, and torment myself?
        I’ll join with black despair against my soul,
        And to myself become an enemy.“

        Der Grund und der Anlass:

        „To make an act of tragic violence:
        Edward, my lord, your son, our king, is dead.“

        „Give me no help in lamentation;
        I am not barren to bring forth complaints
        All springs reduce their currents to mine eyes,
        That I, being govern’d by the watery moon,
        May send forth plenteous tears to drown the world!
        Oh for my husband, for my dear lord Edward!“

        http://shakespeare.mit.edu/richardiii/richardiii.2.2.html

    • @miria

      „Ich habe mich auf der Homepage mal ein wenig umgesehen und bin der Meinung, dass das ganze leider ein wenig lächerlich aufgemacht ist.“

      Eine Definition da:

      „Hate Speech ist, wenn man Worte und Bilder als Waffe einsetzt, bewusst, gezielt und voll auf die Zwölf.“

      Also ist „hatespeech“ auch jede sachliche Widerlegung, die „hard-hitting“ ist?

      „Insgesamt wirkt die Kampagne eher, als richte die sich an kleine Kinder als an erwachsene Personen.“

      Die Botschaft ist: lerne dich deiner Gefühle zu bedienen, der Verstand spielt keine Rolle.

      „Ist das nicht viel mehr ein Weg zu einer Kultur, in der keiner sich mehr ernsthaft mit anderen Meinungen auseinandersetzt?“

      Auf jeden Fall! Die „Ersthaftigkeit“ reiner Gefühlshaftigkeiten lässt sich mühelos auf einer nach oben offenen Richterskala der Emotionalität steigern. Und so kann man sich überdies einbilden, nicht schlicht „Hass“ zu empfinden, sondern von letzthinniger „Empathie“, „Liebe“ etc her motiviert zu sein.

      „Durch die Förderung der Regierung und implizieter Einflussnahme ist das traurigerweise der erste Schritt zur Zensur.“

      Schlimmer noch: es ist eine Legitimation jedes irrationalen, gefühlsbetonten Diskurses, solange er nur die „richtige Meinung“ vertritt.

      • @Alex:

        ich finde es schön, dass du dich zum Inhalt meines Post äußerst, aber noch besser wäre, würdest du es dort direkt machen.

        So gehen leider teilweise interessante Kommentare zu Artikeln für mich und andere Leser verloren.

      • @Shitlord:

        Natürlich kann man antworten. Hast du auch, sogar zweimal. Wovon ich jetzt nur einen Kommentar freigeschaltet habe! 🙂

        Einfach etwas Geduld, dann schalte ich schon frei! 😉

  11. College Claims „Stop White People“ Course Not Racist

    http://www.frontpagemag.com/point/263983/college-claims-stop-white-people-course-not-racist-daniel-greenfield

    Das sei natürlich alles nicht so gemeint gewesen, aaaaber die Inititoren, die wurden tatsächlich von allen möglichen Rassisten betwittert etc.

    Denn der humanitäre Rassist von heute positioniert sich selbst in der allergrössten Opferrolle, aus der er nach Gutdünken sein moralisches Privileg teilt oder versagt.

    Bitte mal ganz genau darauf ansehen, welche Gruppe hier systematisch am meisten benachteilt wird (generell, bezieht sich nicht speziell auf diesen Fall hier).

    Spricht etwas dagegen, dass der humanitäre, neue oder progressive Rassismus etwas anders ist als der „gute, alte“ Antisemitismus, nunmehr in „sozialkonstruktivistischer“ Verpackung?

    • „Spricht etwas dagegen, dass der humanitäre, neue oder progressive Rassismus etwas anders ist als der „gute, alte“ Antisemitismus, nunmehr in „sozialkonstruktivistischer“ Verpackung?“

      Diese Folgerung finde ich etwas übertrieben – aber Du hast insofern Recht: SJWs haben sich auch mit vielen anti-semitischen Aktionen hervorgetan (offiziell gegen die Politik Israels vor allem gegenüber den Palästinensern), die sich z. B. gegen israelische Wissenschaftlicher und Künstler richten, denen pauschal eine Komplizenschaft oder gar Mitschuld vorgeworfen wird (Aktionen in Form von Redeverboten, Auftrittsverboten, Funding boycotts, public shaming usw.).

      Solche Umtriebe scheinen mir sehr wohl anti-semitisch zu sein. Ich würde das aber nicht so einfach verallgemeinern auf Aktionen wie „Kill All White Men“, „Stop White Men“ u. dgl.

      • @Jochen

        Wenn man nur auf die „Aktionen“ sieht, dann wird das natürlich weniger deutlich als wenn man das Gedankengebäude von social justice und den ganzen Vorläufern betrachtet und deren Leitlinien… Dann „kristallisiert“ sich das mE in eindeutiger Weise raus.

        Auch „kill all white men“ fokussiert darauf und ist wohl der extremste Ausdruck davon.

        • Man muß hier freilich noch eine Besonderheit der israelischen Staatslehre berücksichtigen: daß nämlich die Identität Israels als Nation eng gekoppelt ist an das Judentum.

          Soweit mir bekannt ist, verfügt Israel über keine Verfassung – aber es gibt doch eine Hand voll Gesetze, denen ein verfassungs-rechtlicher Status zuerkannt wird. Hierzu zählen zwei Bestimmungen, gemäß denen Israel als Staat des jüdischen Volkes definiert ist, was dann gleichgesetzt wird mit Israel als jüdischem Staat.

          (So bereits in der Unabhängigkeitserklärung und dann in Art. 7A des Grundgesetzes über die Knesset. Soweit mir bekannt ist, wurde diese Definition dann 1988 in einer Entscheidung des Oberstes Gerichtshofs bestätigt.)

          Wenn aber die nationale Identität Israels gekoppelt wird an das Judentum, dann lädt dieser Aspekt Wirrköpfe natürlich dazu ein, eine Kritik an bestimmten Aktivitäten der Nation Israels auf alle Juden zu übertragen – oder jedenfalls auf solche Juden, die sich nicht permanent vom Staat Israel distanzieren.

          Ich weiß natürlich nicht, ob die SJWs überhaupt in solchen staatsrechtlichen Dimensionen denken, aber mir scheint, die oben genannte Eigenheit der israelischen Staatslehre wirkt sich für israelische Bürger, die im Ausland auftreten, forschen oder arbeiten wollen, (z. B. Wissenschaftler und Künstler) eher nachteilig aus: sie begünstigt eine Art von Sippenhaft.

        • „Israel als Staat des jüdischen Volkes“

          Die Idee ist nicht *des*, sonders *für das*. Und das schliesst die anderen keinesfalls aus. Das mit der „nachteiligen Sippenhaft“ geht zum sehr guten Teil von den SJW aus, die sich natürlich nur für die vorgegebenen Feindbilder interessieren.

          „die nationale Identität Israels gekoppelt wird an das Judentum“

          Das ist einfach geschichtliches Faktum, Israel ist *die* Flüchtl.-Nation schlechthin auf dieser Welt, nicht nur europäischer, sondern ganz wichtig auch der aus moslemischen Ländern.

          Aber da hört das Herz für F-linge dann entschieden auf…

    • the title of a recent training session was chosen for its irony and the session — about diversity — wasn’t anti-white.

      [..]

      „And this is an environment in which sombrero costumes are a major hate crime.“

      [..]

      “For those who were familiar with the hashtag used in the title, it was understood not to be literal,” writes Rose, reaffirming what he stated in his previous message to the public. “Nonetheless, the program should not have been so titled. Out of context, it is offensive and alarming. That was not the intent.”

      Nope not an apology. It’s a classic lefty, „I’m sorry you’re too stupid to understand our enlightened actions“ statement. And the real victims are the racists. Obviously.

      • “The facilitators of the program have been personally targeted with threatening, racist, and highly vitriolic messages. That is reprehensible and condemnable,” said Rose.

        But maybe they were just being ironic?

      • „Deutungsmacht“: ad hoc bestimmen zu können oder zu wollen, welches die eigenen und was die anderen Intentionen eigentlich sind.

        Denn der Zweck heiligt die Mittel.

        Wenn Diskriminierung zur Gleichstellung nötig ist — wie kann sie schlecht sein, wenn sie doch dem Guten dienen soll?

    • Der Widerstand gegen Rassismus zeigt wie wichtig Rassismus ist.

    • Das ist aber eine sehr schlechte Idee, einen ohnehin miserablen Begriff sich zueigen machen zu wollen. Der wohl auch nicht mehr up-to-date ist, die SJW-Semantikmaschine läuft. Jetzt ist es der „Islamhass“ (nicht wirklich überraschend, nicht?):

      „US-Muslime sind häufig erfolgreich, wohlhabend und selbstbewusst. Sie lassen sich von Donald Trumps Attacken nicht einschüchtern. Doch der Islamhass in den USA nimmt zu.“

      Anreisser von
      http://www.zeit.de/2016/36/muslime-usa-islamhass-wahlkampf-donald-trump/komplettansicht

      Irgendwo im Text werden noch „Islamfeindlichkeit“ und „Islamophobie“ feilgeboten, man weiss ja nie, ob man den SJW-Big Brother (bzw Sista!) nicht brüskiert, wenn man einfach mal neue Begrifflichkeiten benützt….

      Grotesk ist noch, dass sogar ein Beifall für amerikanischen Patriotismus in dem Kontext dieses zutiefst tendenziösen Stücks möglich ist:

      „US-Muslime sind häufig sehr patriotisch“

      Ja, wenn es um „US-Muslime“ geht, dann geht sogar das.

    • Auch so eine Grundsatzfrage, die hier schön erörtert wird:

      „….. “You’re not allowed to hate people for their ideas.” Now that’s just not right. Excuse me for Godwinning, but are we not allowed to hate Hitler, only his Nazism and anti-Semitism? Are we not allowed to hate Jihadi John, who cuts off people’s heads, but only the religious ideology that promoted that action? Are we not allowed to hate Abu Bakr al-Baghdadi, whose “theology” has led to the deaths of thousands?

      The fact is that people instantiate their ideas through their actions, and holding beliefs that can inspire bad acts is itself reprehensible. If someone told you that they adhered to a form of Islam that held women to be inferior, called for a worldwide caliphate, and called as well for the death of apostates, gays, and non-Muslims, are we not allowed to hate them for that? Must we say, as does Penn, that “We have to remember that people are good.” But what about good people who adopt and act on those bad ideas? Don’t they become bad people?

      Can you really separate ideology from a person? Yes, none of us are perfect, but some people have better beliefs and actions than others. And for some, the nature of their beliefs and actions descends to the level where we can say, “These are evil people.” Do any of us doubt that religious ideology can turn good people into bad ones?“

      https://whyevolutionistrue.wordpress.com/2016/08/27/penn-jillette-confesses-that-hes-adopted-christianity-and-then-discusses-islamophobia/

  12. Ich habe hier eine Kritik an Birgit Kelle aus marxistisch-feministischer Perspektive gefunden:

    Thomas Meyer – Kritik des neokonservativen Feminismus von Birgit Kelle – oder: zum analytischen Elend im Queer-Milieu

    http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=aktuelles&index=6&posnr=650

    Der Artikel stammt von einem männlichen Sympathisanten des feministischen Marxismus in der Tradition von Roswitha Scholz.
    Also ich persönlich bin ja auch nicht völlig ohne Sympathie für bestimmte Varianten des marxistischen Feminismus, aber den marxistischen Feminismus von Roswitha Scholz finde ich eigentlich ziemlich doof. Mit links-maskulistischen und integral-antisexistischen Perspektiven ist diese Variante des marxistischen Feminismus leider nicht in Einklang zu bringen. Zumindest kritisiert Roswitha Scholz aber, wie viele andere marxistische Feministinnen auch, den postmodernen Gender/Queer-Feminismus.
    Diesen Artikel fand ich recht interessant, da er eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem geschlechterpolitischen Weltbild von Birgit Kelle beinhaltet und gleichzeitg auch der postmoderne Gender/Queer-Feminismus kritisiert wird.
    Vielleicht interessiert es ja jemanden.

    @ Maren

    Deine Meinung zu diesem Artikel würde mich interessieren, falls du vielleicht Zeit und Lust hast mal reinzulesen.

      • @ Adrian

        „„Marxistischer Feminismus“… Willst Du uns damit beweisen, dass die Einstufung des Feminismus als Kulturmarxismus korrekt ist?“

        Diese Frage verstehe ich nicht.

      • Ich finde die Bezeichnung „Marxistischer Feminismus“ sachlich zutreffend, irritierend ist höchstens, daß Leszek zunächst von „feministischen Marxismus“ und wenig später von „marxistischem Feminismus“ spricht. Man fragt sich: Gibt’s da etwa einen ganz feinen Unterschied? Ja, den gibt es – er ist aber im vorliegenden Kontext nicht relevant.

        • Wie kann eine Ideologie, die ganz auf Klasse beruht, plötzlich das Geschlecht zum zentralen Anliegen machen? Das ist widersinning, einen feministischen Marxismus kann es gar nicht geben, auch keinen kapitalistischen Marxismus 😉

        • “ irritierend ist höchstens, daß Leszek zunächst von „feministischen Marxismus“ und wenig später von „marxistischem Feminismus“ spricht.“

          Stimmt, hatte ich zu früh abgeschickt.
          „Marxistischer Feminismus“ war hier natürlich durchgehend gemeint.

          Marxistischer Feminismus ist eine – heutzutage kleine und wenig einflussreiche – Unterströmung im Feminismus.
          Innerhalb des marxistischen Feminismus gibt es auch wieder noch kleinere Unterströmungen.
          Der marxistische Feminismus von Roswitha Scholz ist eine solche Unterströmung innerhalb des marxistischen Feminismus, allerdings eine, von der ich im Allgemeinen nicht viel halte, weil sie von ihren theoretischen Grundlagen her nicht dazu in der Lage ist männliche Diskriminierungen und soziale Problemlagen einzubeziehen.
          An sich wäre eine Berücksichtigung auch männlicher Diskriminierungen und sozialer Problemlagen im marxistischen Feminismus aber schon möglich, nämlich dann wenn mehr an die im Wesentlichen männerfreundliche marxistische Frauenbewegung der ersten Welle der Frauenbewegung und die Idee der Klassensolidarität zwischen Frauen und Männern angeknüpft würde und nicht an Gedankengut, das ideengeschichtlich aus dem Radikalfeminismus stammt.

        • „…Unterströmung im Feminismus… noch kleinere Unterströmungen…“

          Kurzum:

          Es gibt mindestens* soviele Unterströmungen im Feminismus wie es Feministas gibt -> Mein-Feminismus-Feminismus

          * Berücksichtigt man zyklische Hormoneinflüsse, dürfte es vermutlich sogar mehr Unterströmungen geben…

          XD

    • @ Peter Müller

      „Kurzum: Es gibt mindestens* soviele Unterströmungen im Feminismus wie es Feministas gibt“

      Also, in wissenschaftlicher Betrachtung nein. 🙂
      Es gibt schon übergreifende Merkmale und weltanschauliche Gemeinsamkeiten, die es ermöglichen Feministinnen/Feministen BESTIMMTEN Strömungen zuzuordnen und anderen nicht, ohne, dass es deshalb dazu käme, dass jede feministische Person eine eigene Strömung repräsentieren würde. In letzterem Fall wären wissenschaftliche Klassifizierungen ja auch nutzlos.

      „Mein-Feminismus-Feminismus“

      Damit soll ja eine Feminismus-Variante gemeint sein, die wenig theoretisch ausgerichtet ist, primär von persönlichen Erfahrungen und eigenen Überlegungen ausgeht und sich an keine der bestehenden feministischen Theorietraditionen anschließt. Ich bezeichne diese Feminismus-Variante mit dem Begriff „pragmatisch orientierter Alltagsfeminismus“.
      Auch diese Feminismus-Variante umfasst aber mehrere Personen und stellt zwar keine in sich geschlossene Strömung mit spezifischem gemeinsamem Weltbild dar, kann aber dennoch relativ klar von anderen feministischen Strömungen differenziert werden.

      • @Christian

        Hier hätte ich mal ein Video für dich im Sinne „junge Frau positioniert sich antifeministisch aus guten Gründen“.

        Und sie sieht auch noch gut aus! 😉

        Gruß crumar

      • Leszek,

        ich bewundere wirklich die Ernsthaftigkeit mit der Du Dich diesem Thema widmest.

        Allerdings möchte ich dezent darauf hinweisen, dass es zwar im Sinne der theoretischen Wissenschaft eine Klassifizierung zum Selbstzweck gibt (korrekter: Eine Klassifizierung um der Erkenntnis selbst willen). Es aber auch einen Ansatz aus der praktischen Wissenschaft, welcher die Klassifizierung als solche unter eine übergeordnete Prämisse (der Eudaimonie) stellt und damit begrenzt.

        Hier scheinen wir zwei verschiedene Ansätze zu haben 😉

        Und zu den Definitionen:

        „Mein-Feminismus-Feminismus

        Damit soll ja eine Feminismus-Variante gemeint sein, die wenig theoretisch ausgerichtet ist, primär von persönlichen Erfahrungen und eigenen Überlegungen ausgeht und sich an keine der bestehenden feministischen Theorietraditionen anschließt.“

        Äh, nicht ganz. Der „Mein-Feminismus-Feminismus“ eignet sich durchaus selektiv und temporär Teile bestehender feministischer Theorietraditionen an. Die Selektion und die zeitliche Begrenzung folgt dabei rein opportunistischen Erwägungen (Legitimiationsaneignung) in Kurzzeitstrategie.

        Der „marxistischer Feminismus“ wiederum eignet sich zunächst einfach den Marxismus an, indem er ganz simpel den Begriff Klasse durch den Begriff Geschlecht ersetzt..

        Und damit das ganze dann nicht so doof dasteht wie es sich auf den ersten Blick liest, erfolgt eine Metamorphose und es ensteht *schwupp* der

        „Freudomarxistische Feminismus Reich’scher Prägung“

        Da ist dann wenigstens ordentlich Sex bei, Marx Werke alleine sind ja sowas von frigide…

        XD

        • @ Peter Müller

          „Äh, nicht ganz. Der „Mein-Feminismus-Feminismus“ eignet sich durchaus selektiv und temporär Teile bestehender feministischer Theorietraditionen an.“

          Der pragmatisch orientierte Alltagsfeminismus kann, muss aber nicht zwangsläufig selektiv Elemente aus bestehenden feministischen Theorietraditionen entnehmen.
          Ich würde dies daher nicht als zentrales definitorisches Merkmal betrachten, gebe dir aber Recht, das dies manchmal vorkommt.

          „Der „marxistischer Feminismus“ wiederum eignet sich zunächst einfach den Marxismus an, indem er ganz simpel den Begriff Klasse durch den Begriff Geschlecht ersetzt..“

          Das ist so nicht richtig. Die Ersetzung von Klasse durch Geschlecht wäre erstens keine Aneignung des Marxismus (da es mit marxistischem Denken nichts zu tun hat) und ist zweitens auch kein definitorisches Merkmal des marxistischen Feminismus.

          Die Ersetzung von Klasse durch Geschlecht bzw. die Konzeptualisierung von Männern und Frauen als „verfeindete Klassen“, wobei die eine (Männer) als „privilegiert“, „Unterdrücker“ und „Tätergeschlecht“ konstruiert wird und die andere (Frauen) als „diskriminiert“, „unterdrückt“ und „Opfergeschlecht“ ist stattdessen ein zentrales definitorisches Merkmal einer anderen feministischen Strömung, nämlich des Radikalfeminismus.

          Marxistischer Feminismus beinhaltet hingegen erstmal einfach nur die Fokussierung auf (vermeintliche oder tatsächliche) weibliche Benachteiligungen und soziale Problemlagen vor dem Hintergrund einer marxistischen politischen Weltanschauung, ähnlich wie liberaler Feminismus die Fokussierung auf (vermeintliche oder tatsächliche) weibliche Benachteiligungen und soziale Problemlagen vor dem Hintergrund einer liberalen politischen Weltanschauung meint.

          Ein marxistischer Feminismus kann daher potentiell durchaus männerfreundlich sein. Ein Beispiel hierfür wäre, wie schon erwähnt, die marxistische Frauenbewegung der ersten Welle der Frauenbewegung, die bewusst großen Wert darauf legte, dass Männer nicht als Feinde gesehen werden, um die Klassensolidarität zwischen den Frauen und Männern der Arbeiterklasse nicht zu spalten und die sich auch gegen Benachteiligungen und soziale Problemlagen wendete, von denen die Männer der Arbeiterklasse betroffen waren. Z.B. setzte sich die marxistische Frauenbewegung der ersten Welle der Frauenbewegung auch für ein Wahlrecht für die Männer der unteren Schichten ein, die ein solches bislang nicht hatten.

          Die zweite Welle der Frauenbewegung war in ihren Anfängen auch nicht männerfeindlich. Anfangs wurde sie primär von gemäßigten liberalen und sozialistischen Feministinnen getragen. Leider wurde die zweite Welle der Frauenbewegung dann von Radikalfeministinnen gekapert und zu großen Teilen von diesen übernommen. Die Vetreterinnen des Radikalfeminismus etablierten dann die Sichtweise von Männern und Frauen als „verfeindeten Klassen“, wobei die eine (Männer) als „privilegiert“, „Unterdrücker“ und „Tätergeschlecht“ konstruiert wurde und die andere (Frauen) als „diskriminiert“, „unterdrückt“ und „Opfergeschlecht“ – was ich mit dem Begriff Paradigma des Radikalfeminismus bezeichne – und diese Sichtweise wurde dann mehr oder weniger stark auch von vielen anderen feministischen Strömungen übernommen und wirkt bis heute nach – deshalb ist der heute in westlichen Gesellschaften vorherrschende Feminismus so schlecht, wie er nunmal ist.

          Auch der ehemals männerfreundliche marxistische Feminismus übernahm dann leider z.T. Gedankengut aus dem Radikalfeminismus, ursprünglich sicherlich auch schlicht aus Unwissenheit, denn die heute vorhandenen wissenschaftlichen Widerlegungen radikalfeministischer Behauptungen waren damals noch nicht verfügbar. Dies führte dann dazu, dass sich im zeitgenössischen marxistischen Feminismus leider auch einiger Müll finden kann, der nicht aus der marxistischen Theorie stammt und mit dieser in letzter Instanz auch nicht kompatibel ist und eigentlich rausgeworfen werden müsste.
          Es gibt aber trotzdem auch heute noch solche marxistische Feministinnen, die in ihrer Einstellung zu Männern männerfreundlich sind und die Idee der Klassensolidarität der Frauen und Männer der Arbeiterklasse ernstnehmen.

          „Und damit das ganze dann nicht so doof dasteht wie es sich auf den ersten Blick liest, erfolgt eine Metamorphose und es ensteht *schwupp* der „Freudomarxistische Feminismus Reich’scher Prägung““

          Der Freudo-Marxismus von Wilhelm Reich selbst war patriarchatskritisch, hatte aber nichts übrig für Männerfeindlichkeit oder Geschlechterkampf. Des Weiteren wäre er natürlich nur mit einem sex-positiven Feminismus vereinbar.
          Der Freudomarxistische Feminismus Reich’scher Prägung war sicherlich ein Mißbrauch reichianischer Ideen, die Wilhelm Reich selbst nicht gut geheißen hätte.
          (Bei dieser Feminismusvariante stand aber ohnehin das Feindbild Familie stärker im Vordergrund als das Feindbild Mann.)
          Der freudomarxistische Feminismus Reich’scher Prägung existierte aber nur relativ kurze Zeit als eigenständige feministische Strömung, ist schon seit Jahrzehnten tot, spielt keine Rolle mehr in der Theorie und Praxis des zeitgenössischen Feminismus.

          Es gibt allerdings heute eine freudomarxistische Feminismuskritik Reich’scher Prägung, die den zeitgenössischen Radikalfeminismus und Gender-Feminismus ausgehend von den Theorien von Wilhelm Reich kritisiert.
          Hierzu verweise ich auf das lesenswerte Buch von Kerstin Steinbach, Marxistin in der Tradition von Wilhelm Reich:

          Rückblick auf den Feminismus: Von Anfang an eine Lüge gegen Gleichheit, Logik und sexuelles Vergnügen

          https://www.amazon.de/R%C3%BCckblick-auf-den-Feminismus-Gleichheit/dp/3894848219/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1472411926&sr=1-1&keywords=kerstin+Steinbach

        • Leszek,

          „gebe dir aber Recht, das dies manchmal vorkommt.“

          Naja, je nachdem halt inwieweit es zur Legitimierung nützlich ist. Macht sich halt gut, die eigene Befindlichkeit mit bekannten Quellen flankieren zu können 😉

          „Marxistischer Feminismus beinhaltet hingegen erstmal einfach nur die Fokussierung auf (vermeintliche oder tatsächliche) weibliche Benachteiligungen und soziale Problemlagen vor dem Hintergrund einer marxistischen politischen Weltanschauung“

          Und ich dachte, dies würde dann feministischer Marxismus genannt werden. In Bewusster Abgrenzung zum marxistischen Feminismus.

          “ …ist schon seit Jahrzehnten tot, spielt keine Rolle mehr…“

          Buhuuuhu, warum müssen uns immer die sex-positiven Varianten so früh verlassen? Buhuuhuhu

          „Es gibt allerdings heute eine freudomarxistische Feminismuskritik Reich’scher Prägung, die den zeitgenössischen Radikalfeminismus und Gender-Feminismus ausgehend von den Theorien von Wilhelm Reich kritisiert.“

          Wenigstens ein tröstendes Licht im Dunkeln des kollektiven Wahns?

          „Hierzu verweise ich auf das lesenswerte Buch von Kerstin Steinbach, Marxistin in der Tradition von Wilhelm Reich“

          Sie fängt ja schon im Vorwort stark an:

          „…Durch die Bessere Zeit westlich der Mauer, die Zeit von 1965–1975, der ich mein erstes Buch gewidmet habe. Es war die Zeit schöner, schamlos nackter Menschen, die Zeit angstfreien sexuellen Experimentierens, die Zeit der Vollbeschäftigung mit geregeltem 8-Stunden-Tag für gute, harte D-Mark für jeden, egal ob Mann oder Frau, der arbeiten wollte. Es war eine Zeit ohne Genderwahn, ohne Kinderschänderwahn, ohne Schwangerschaftsbetrug, ohne Frauenbeauftragte, ohne Quoten, ohne Strick- und Stillzirkel – und kein freiheits- und gleichheitswilliger Mensch hat auch nur einen Hauch davon vermißt, sondern ließ es sich statt dessen gutgehen….“

          Achja, damals… 🙂

    • Auf einen Satz zusammengebrannt sagt der Artikel: „Innerhalb der kapitalistischen Logik ist Kelle nicht zu widerlegen/kritisieren.“

      Oder?

  13. Ohne die internen links, ein kleines Zauberstück von Henryk B:

    Heiko Maas: Eine Mogelpackung wie die Kalbsleberwurst

    http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_heiko_maas_eine_mogelpackung_wie_die_kalbsleberwurst

    „Wo Heiko draufsteht, muss nicht Heiko drin sein. Der Mann lässt twittern. Möglicherweise lässt er auch flirten. Dann will er sexualisierte Werbung verbieten. Noch besser: Jemand,der sich als Heiko Maas ausgibt, denkt über eine bizarre Gesetzesreform nach, um Menschen, die durch „eine „schwere Beleidigung oder Misshandlung zum Zorn gezwungen“ wurden, eine lebenslange Haft zu ersparen, die es praktisch nicht mehr gibt.“

    Das ist es doch: Zorn heisst das bei den Guten, Hass bei den Schlechten.

  14. Ich hatte grad eine Bildgeschichte im Tumblr, die ich zur Kenntnisnahme empfehle:

    Da ist meines Erachtens alles drin.
    Sowohl die Hypoagency der Frau, die vernünftige Männer am Gegenüber zweifeln lässt.
    Als auch das Leid einer Frau, die einer Situation nicht gewachsen ist.

    Durch den ewigen Vorwurfscharakter und die ewige Aufforderung, dass Männer dafür verantwortlich sein sollten, das Problem zu lösen, indem sie Frauen in keine Situation mehr bringen, die sie überfordern könnten, fällt meines Erachtens der zweite Aspekt – auch in diesem Forum – regelmäßig unter den Tisch.

    Auch wenn der Vorwurf in diesen Zeichnungen, natürlich, weiterhin vorhanden ist, ist der Schwerpunkt meines Erachtens ausreichend auf die weibliche Wahrnehmung gelegt, dass ich das subjektive Problem wenigstens nachvollziehen kann.

        • So ziemlich alles 😦

          Wer fühlt (um wen geht es überhaupt)?
          Ist das ernst/ eine Parodie?
          Was soll ausgesagt werden?

          Eventuell kommen dann die Fragen „Wie sie sich fühlt“ und „Warum..“ – aber ich kann noch nicht abschätzen ob die mich überhaupt interessieren

          Und dann weiter:
          Wie steht Deine Antwort dazu?

        • Es geht um die Verdrängung, die typisch für das Erleiden schwerer Misshandlungen sein soll, die im Extremfall zu einer Identifikation des Opfers mit dem Täter führen kann.

          I´m broken in a way, that doesnot make a good story. Weil eben die Gewalttat auch den Widerstand und die Gegenwehr schwächt, die die „gute story“ ausmachen würden (das Schwert, mit der Zunge gehalten). Am Ende ist das Opfer verworren und nicht mehr klar über die Geschehnisse („traumatisiert“, nebenbei ein ganz, ganz weidlich missbrauchter Begriff) ist.

          Kommt ganz auf den Kontext an wie das Ganze überhaupt zu verstehen ist. Eigentlich geht es um Traumatisierung.

          • Wie bei jedem Werk, das heutzutage einen auf Kunst macht, gibt es natürlich keine eindeutige Interpretation der Bildgeschichte.

            Es ist keine neue These, dass Feminismus vor allem für Frauen mit psychischen Störungen sehr gern genommener Balsam ist.

            Es wird auch sehr deutlich, dass die Zeichnerin dringend therapiebedürftig ist.

            Was ist gut finde an der Bildgeschichte: Ich kann ihre Not spüren.
            Wenn man nicht von vornherein mit „bäh, wie blöd“ die Geschichte liest, ist es möglich, das Leid nachzuvollziehen.

            Damit wird für mich nachvollziehbar – aber eben nicht nur intellektuell – was ihr Problem mit dem Mann, meinetwegen sogar mit dem Männlichen, in ihrer Geschichte ist.

            Der andere für mich spannende Aspekt an der Geschichte ist die Frage, was für sie denn ein Weg der Heilung wäre. Mein Vorschlag: Wenn sie dahin kommen könnte, diese Geschichte so zu erzählen: „Ich hatte eine Begegnung mit einem Mann, die ich nicht ausreichend gesteuert habe. Ich habe entweder nicht verstanden, was grad passiert oder ich habe nicht angemessen drauf reagiert. Dadurch hat sich die Begegnung in – für mich – sehr unangenehmer Weise entwickelt und ich habe Verletzungen davon getragen. Was kann ich in Zukunft anders/besser machen, um mich vor diesen Folgen zu schützen? Es liegt in meiner Macht, das zu ändern.“

            Das wäre ziemlich gesund.

            Stattdessen hat sie aber ausschließlich Interpretationsansätze an der Hand, die sie aus dem Feminismus kennt: Der Mann ist jedenfalls schuldig. Sie ist ganz schlimm Opfer und wird Jahre brauchen, überhaupt auf den seelischen Zustand von vorgestern zu kommen, geschweige denn ihr Leben besser in den Griff zu kriegen. Es ist ihr klar, dass es keinen Weg gibt, dass sie je ein metaphorisches Messer in der Zunge hält. Es ist ihr aber auch klar, dass das eigentlich das wäre, was ihre Religion von ihr erwartet. Zu der Verletzung kommt also auch noch die Scham. Die Scham, ihrem Ideal nie entsprechen zu können.

            Es ist ein ganz perfides Beispiel für „Feminism hurts women, too. Big Time.“

            Aber, wie gesagt, nicht nur das. Sie tut mir auch aufrichtig leid.

        • *Räusper*

          Only_Me? Alles ok? Oxytocin-Überdosis oder was?

          Ernsthaft: Die Geschichte ist gut, weil alles drin ist. Aber es geht damit los, dass sie abgestoßen ist davon, dass er sie beim Sex auf ein Podest stellt.
          Da ist wirklich alles drin. Natürlich ist das Leiden an all dem und die Dimensionen, die es im weiblichen Denken einnimmt, gut getroffen. Aber es bleibt die völlig subjektive Perspektive auf einen Sturm im Wasserglas. Und darum geht es.

        • @lh,

          *lach*
          Danke der Nachfrage.

          Wir hatten von je ein unterschiedliches Verständnis davon, was unmännlich ist.
          Einfühlungsvermögen fällt für mich nicht drunter.

          Aber sonst ist auch alles gut 🙂

          „Aber es bleibt die völlig subjektive Perspektive auf einen Sturm im Wasserglas.“

          Finde ich als Darstellung OK, wenn man nicht unterschlägt, dass sie aus dem Glas nicht rauskommt, sondern droht, um Glas unterzugehen.
          Psychische Probleme sind immer so ätzend subjektiv.

        • Eine Innenperspektive der weiblichen Psyche durch Einfühlungsvermögen zu erreichen, fand ich für mich auch sehr bereichernd. Das hilft.

          Aber ich halte ganz ab von einer moralischen(?) Frage was denn männlich ist, für wichtig, eine gewisse Distanz zu dieser Perspektive zu wahren. Denn letztlich ist nur so möglich, dieses unangenehme psychische Problem der Frau innerhalb ihrer emotionalen Raumzeit klein zu halten und ihm nicht noch mehr Raum zu geben. Man rettet Frauen vor ihren Gefühlen, indem man drüber steht und nicht auch darin ertrinkt.

          • Ah, diese Balance immer…

            Verstehen oder Distanz wahren? Welch große Frage.
            Obs edler im Gemüt, die Trän’ und Seufzer des leidenden Geschlechts erdulden oder,
            sich waffnend gegen eine See von Jammern, durch Distanz sie zu entmachten?
            Fühlen – Denken – nichts weiter!

            🙂

        • Das ist schön.

          Aber stell Dir für die Entscheidung einfach vor, die meisten Menschen hätten keine Wahl und würden ständig in solchen Wassergläsern ersaufen. Und es gibt nur wenige, schöpfend aus einer alten fast vergessenen Kunst, die das nicht tun sondern dem Rest der Menschheit eine „Stütze der Vernunft“ sein können oder ein Deich gegen die Brandung der Emotionalitäten: Wie sollten diese sich entscheiden?

        • Wunderschön, @allbyyourself, aber um was genau geht es? Um die „edelste art“ mit weiblichen irrationalitäten, hormonschwankungen oder emotionen umzugehen?

  15. Arne Hoffmann in seinem neuesten Stück

    Wie Alice Schwarzer Ausgrenzung salonfähig macht

    http://starke-meinungen.de/blog/2016/08/26/wie-alice-schwarzer-ausgrenzung-salonfaehig-macht/

    „…. Dabei, so zeigt Marx auf, verwende Schwarzer bei der Konstruktion ihres Feindbildes vom Islam Metaphern, die auch aus antisemitischen Diskursen bekannt seien. Auch komme Schwarzer „der Relativierung nationalsozialistischer Verbrechen sehr nahe“, wenn sie etwa befinde, Islamisten seien „gefährlicher als die Nazis“, da sie „wirklich im Weltmaßstab“ operierten, während der „deutsche Flächenbrand (…) ja noch Grenzen hatte“.“

    Die systematisch eingesetzte und Haupt-Waffe des Selbstmordattentäters ist ein Zivilisationsbruch, den nicht einmal die Nazis drauf hatten, insofern sind die „Islamisten“ tatsächlich gefährlicher.

    Der unter Linken weitverbreitete Relativismus, Antisemitismus und „Islamfeindschaft“ gleichzusetzen, der Hoffmann folgt, ist völlig verfehlt und dient nur dem Weisswaschen des politischen Islam, der seine Wirksamkeit zuallerst aus dem haltlosestem Antisemitismus, der in seiner Rhetorik noch den der Nazis übertrifft, entfaltet. So versucht man offenbar das zu kaschieren, durch die Gleichsetzung Antisemitismus – Islamfeindschaft/Islamophobie.

    Um zu sehen, wie unter dem Schutzschild „Islamophobie“ etc, epidemischer Antisemitismus ins Kraut schiesst, muss man sich nur die britische Labour-Partei heute mal näher ansehen, da wird der enge Zusammenhang deutlich.

    Dass die Neue/Alte oder sonstwie Rechte gegen den Islam wettert, sollte einen überhaupt nicht zum Fehlschluss überreden, den Islam als Verbündeten oder irgendwie positiv zu sehen. Es sei daran erinnert, dass der Islam immer eine von allen Rechten geschätze Gesellschaftstruktur war und der Naziismus im heutigen politischen Islam weiterlebt und ihm direkt inspiriert und instruiert hat.

    Während die progressiven Linken schon längst bei der Rechten angekommen sind (wofür allein ihre Islamophilie, die Grundsympathie für das repressivste und reaktioärste Gesellschaftssystem von globaler Bedeutung derzeit, hinreichend Zeugnis drüber abgibt), fischt die Neue und sonstwas Rechte mit pseudolinker Rhetorik neue Aspiranten ab, mag Frau Schwarzer daran beteiligt sein oder nicht.

    Uh, das sieht alles nicht gut aus….

  16. Mütter von „Kuckuckskindern“ sollen Sex-Partner nennen

    „Justizminister Maas plant eine Auskunftspflicht, nach der Frauen mitteilen müssen, mit wem sie im Zweifel noch Sex hatten. Es geht auch um nachträglichen Unterhalt.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article157889258/Muetter-von-Kuckuckskindern-sollen-Sex-Partner-nennen.html

    „Der Gesetzentwurf soll der Zeitung (/Bild/) zufolge in dieser Woche im Bundeskabinett beschlossen werden.“

    Der muss halt wieder mal was machen, wohl um die Sozialkassen zu entlasten. Es mehren sich ja die Zeichen, dass da was überhaupt nicht in Ordnung ist.

    Rauskommen tut wahrscheinlich gar nichts, „Auskunftspflicht“ LOL Was soll die Strafe sein? Ein paar Stunden Sozialarbeit?

      • Und wenn frau die schlicht nicht erteilen kann?

        Ich sach Dir: früher oder später wird der Freierausweis kommen, samt der Pflicht für die (bezahlten oder freiwilligen) Kurzzeitsexpartnerinnen, diesen zu fotographieren oder zu kopieren und aufzubewahren für knapp ein Jahr wenigstens.

        Was spräche denn aus Deiner Sicht dagegen?

        • „Um herauszufinden, ob der Vater wirklich unbekannt ist, klicken sich die Jugendamt-Mitarbeiter schon mal durch Bildergalerien von Diskos.“

          http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/Unterhaltsvorschuss-Jugendamt-ermittelt-bei-fehlender-Identitaet-des-Vaters;art932,1958962

          Wieviel einfacher wäre da der Freierausweis und die erwähnte Dokumentations-Pflicht? Schon sehr, meine ich.
          Leider hast Du meine Frage nicht beantwortet.

          Und noch viel dramatischer finde ich, dass ich leider auch nicht weiß, was für Konsequenzen es für die Kindsmutter hat, wenn das Amt zu der Überzeugung kommt, sie müsse den Namen eigentlich wissen, sie aber immernoch keinen angeben kann/“will“.

          Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass sie bzw. das Kind dann keinerlei Unterhaltsvorschuß mehr erhält? U.U. vielleicht sogar noch eine Strafzahlung zu begleichen hätte? Richtig so?

      • Die sagen dann einfach: da gab es noch einen Heiko, der war auf der Durchreise, nie mehr gesehn. Keine Ahnung …..

        Wird ja heute schon so gemacht, weil der Vater keine Kohle hat (oder man den nicht schröpfen will) und man den Unterhalt vernünftigerweise lieber gleich vom Staat bekommt, ist zuverlässiger.

    • „um die Sozialkassen zu entlasten“

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vw-krise-reisst-loecher-in-gemeindefinanzen-a-1109848.html

      Tja, „Rekordeinnahmen“ und …. Rekordausgaben.

      „Großzügige Subventionen, die Weissach den Bürgern früher gewähren konnte, entfallen: Das Baukindergeld für Familien wurde gestrichen – 5000 Euro je Kind gab es einmal.“

      Um astronomische Baulandpreise, eine der wichtigen Einnahmequellen, mit diesem Almosen zu „verbilligen“.

  17. „In Deutschland stehen Hunderte Soldaten unter Extremismus-Verdacht. Laut „Welt am Sonntag“ bearbeitet der Militärische Abschirmdienst (MAD) eine dreistellige Zahl von extremistischen Verdachtsfällen in der Bundeswehr: 268 mutmaßliche Rechtsextremisten, 64 Islamisten und sechs Linksextremisten.“

    Weiß denn zufällig jemand was passieren würde mit einem Soldaten, bei dem sich der Verdacht bestätigte?

    „Die Bundeswehr will künftig neue Rekruten bereits vor der Einstellung durch den MAD überprüfen lassen.

    Das Soldatengesetz, das bisher eine Sicherheitsüberprüfung erst nach einer Anstellung erlaubt, solle entsprechend geändert werden, berichtete die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Sicherheitskreise. Ein Entwurf zur Änderung des Gesetzes solle kommende Woche im Bundeskabinett beschlossen werden.

    Demnach soll die frühzeitige Überprüfung erlauben, Extremisten und Kriminelle bereits vor Dienstbeginn auszusortieren, berichtete die Zeitung. In Kraft treten solle die neue Regelung im Juli 2017. Durch die Gesetzesänderung sollen rund 20.000 neue Sicherheitsüberprüfungen pro Jahr notwendig werden. Der MAD würde daher weitere 90 Planstellen benötigen. Für die Bundesverwaltung sollen rund 8,2 Millionen Euro Mehraufwand entstehen.“

    http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/5076191/Hunderte-deutsche-Soldaten-unter-ExtremismusVerdacht

    Und ab November 2016 soll die Truppe womöglich offiziell den Einsatz im Inneren üben: http://www.rp-online.de/politik/uebungen-fuer-einsatz-der-bundeswehr-im-innern-aid-1.6200734

    Dazu hätt ich gern mal ein Meinungsbild der hiesigen Kommentatoren.

    Finden wir alle furchtbar falsch und sehr beunruhigend, die Vorstellung, nech?

    Was könnten wir denn nur tun um das noch zu Verhindern, any ideas?

    • „Was könnten wir denn nur tun um das noch zu Verhindern, any ideas?“

      Keine Einwanderung von Moslems und keine Moslems in die Armee. Das würde die Einstufung des Islam als verfasungsfeindlich voraussetzen. Sollte rational kein Problem darstellen, denn die Sharia – also ein eigenes Rechtssystem, jenseits des deutschen – ist zwingender Bestandteil des Islam.

      • „Sollte rational kein Problem darstellen“

        … sondern wäre überdies geboten. Apostaten und die ganzen Verfolgten dieser Länder unter Sharia genössen dann bei uns ASYL.

        Kennzeichen verfassungsfeindlicher Orgs: siehe die deutsche Praxis in Bezug auf den Nationalsozialismus.

        • Ich bin übrigens gegen das Verbot von Meinungen und Weltanschauungen. Allerdings sollte eine Armee nur diejenigen akzeptieren, die sich durch unbedingte Verfassungstreue auszeichnen. Aber so wie ich unser Land kenne, ist man ganz scharf darauf, unbedingt Moslems in der Bundeswehr einzustellen, weil das ein Zeichen gelungener Integration und Vielfalt sei.

        • Ich ja auch. Aber Meinungen und Weltanschauungen, die fundamental mit dem GG unvereinbar sind, können nunmal aus Sicht des GG in der Öffentlichkeit nicht akzeptiert werden.
          Eine Reaktion auf die NS Vergangenheit. Ist ja auch durchaus vernünftig, wenn auch ein zweischneidiges Schwert. Ist die totale Meinungsfreiheit aber auch.

          „unbedingt Moslems in der Bundeswehr“

          Vor allem erst mal in die Medien, Parteien, etc

        • „Sollte rational kein Problem darstellen“

          Es wäre rechtlich sicherlich möglich:

          http://www.kaschachtschneider.de/component/content/article/2-aktuelles/23-verfassungswidrigkeit-islamischer-religionsausuebung-in-deutschland.html

          „Apostaten und die ganzen Verfolgten dieser Länder unter Sharia genössen dann bei uns ASYL.“

          Das sehe ich auch so.
          Bereitschaft zur Anerkennung der kulturellen Moderne – Aufklärung, Menschenrechte, Demokratie – sollte zum zentralen Kriterium für Einwanderung und dauerhaftem Aufenthaltsrecht werden und das auch im Hinblick auf Fluchtmigration und Asylpolitik. Flüchtlinge und Ayslbewerber, die diesem Kriterium nicht entsprechen muss anders geholfen werden, sie müssen in prämodernen Ländern untergebracht werden, die ihren Mentalitäten mehr entsprechen. Daher sollte die internationale Gemeinschaft islamische Länder für orthodox-konservativ-islamische Flüchtlinge stärker in die Pflicht nehmen und moderne westliche Gesellschaften sollten die Flüchtlingslager in islamischen Ländern finanziell unterstützen, so dass dort ein erträgliches Leben für alle möglich ist.

          Moderne westliche Gesellschaften sollten keine Migranten aufnehmen, die prämoderne reaktionäre Mentalitäten und Einstellungen haben und in Bezug auf die kulturelle Moderne nicht wirklich integrationswillig und integrationsfähig sind, ansonsten führt dies auf lange Sicht zur Selbstzerstörung moderner säkularer Gesellschaften.

          Da die islamische Welt heute aufgrund der durch die saudi-arabischen Herrschaftseliten – mit Billigung der mit ihnen verbündeten US-amerikanischen Herrschaftseliten – mit Ölgeldern finanzierte Missionarstätigkeit durch die in islamischen kulturellen Kontexten fundamentalistische Islam-Interpretation gefördert werden, in ihrer kulturellen Entwicklung blockiert ist, da die kulturelle Modernisierung der islamischen Welt dadurch zurückgedrängt wurde und prämodern orthodox-konservativ-islamische oder fundamentalistisch-islamische Sozialisationsformen darauf abzielen autoritäre Persönlichkeiten und reaktionäre Mentalitäten und Einstellungen hervorzubringen, sollten moderne westliche Gesellschaften einerseits keine orthodox-konservativen Muslime mehr einwandern lassen, aber andererseits sollten moderne westliche Gesellschaften m.E. stets offen sein für folgende Einwanderer aus islamischen Ländern, bei denen es sich zwar um Minderheiten handelt, die aber trotzdem berücksichtigt werden müssen: moderne/aufgeklärte/liberale Muslime; säkular-demokratische Oppositionelle; sexuelle Minderheiten; Agnostiker; Atheisten; Frauen und Männer, die wegen Genitalverstümmelung fliehen bzw. ihre Kinder davor schützen wollen; Mitglieder anderer Religionsgruppen aus islamischen Ländern, die vor islamischer Diskriminierung und Verfolgung fliehen und sich als integrierbar erwiesen haben.

          In solchen Fällen, in denen es einem orthodox-konservativen Muslim oder Islamisten erfolgreich gelingt, sich als aufgeklärt/modern/liberal auszugeben, um in eine moderne Gesellschaft einwandern zu können, muss es möglich sein, ihn wieder auszuweisen, sobald dies auffliegt. Jeder Einwanderung eines Muslims sollten ausführliche Interviews, moralpsychologische und persönlichkeitspsychologische Tests vorausgehen.

          Daher ist es richtig, dass moderne westliche Gesellschaften ihre Grenzen wirksam schützen, Masseneinwanderungen aus islamischen Ländern von vornherein zurückweisen und nur solche Personen aus islamischen Ländern aufnehmen und ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht gewähren, bei denen begründet davon ausgegangen werden kann, dass sie integrationswillig und integrationsfähig sind, insbesondere in Bezug auf die wichtigste Integrationsdimension: Bereitschaft zur Anerkennung der kulturellen Moderne – Aufklärung, Menschenrechte, Demokratie.

          Moderne westliche Gesellschaften sollten m.E. offen sein für solche Migranten, auch aus islamischen Ländern, die ernsthaft integrationswillig und integrationsfähig sind und die dankbar sind in einer modernen Gesellschaft gemäß freiheitlicher und menschenrechtlicher Werte und Normen leben zu können und dies dann auch tun.
          Die Tür sollte hingegen geschlossen werden für solche Migranten, die in moderne westliche Gesellschaftlichen einwandern wollen und dort an prämodernen reaktionären Traditionen, Einstellungen, Werten und Normen ihrer Herkunftsländer festhalten wollen und/oder diese dann hier verbreiten wollen.

        • Wieviele Kriege hat die USA geführt und begonnen die letzten 50, 70, 100 Jahre?

          Welche Kritierien müsste ein US-amerikanischer Einwanderer Deiner Ansicht nach da dann erfüllen können, um als harmlos genug eingestuft zu werden, Leszek?

          Und wir stellen uns dabei jetzt sogar mal spaßeshalber den in höchstem Maße unrealistische Falle vor, dass die USA militärisch angegriffen würden von irgendeinem Bündnis, und zwar in einem Ausmaße, dass Millionen Menschen in die Verlegenheit geräten uns um Asyl zu bitten.

          Was würden wir mit denen dann machen?
          (Massen-)Internierungslager, die sie nicht verlassen dürften?
          Arbeitsverbote, dafür aber vielleicht ein kleines Taschengeld?
          Gesinnungstests und so Sachen? Was?

        • @Semikolon:

          »Wieviele Kriege hat die USA geführt und begonnen die letzten 50, 70, 100 Jahre?«

          Wir können davon ausgehen, dass Amerikaner als Angehörige derselben westlichen Wertegemeinschaft sich in unsere Zivilgesellschaft problemlos einfügen werden.

          Dein angedeutetes Kriterium ist daher schlicht irrelevant. Mal abgesehen davon, dass die Amis auch dabei nicht schlechter abschneiden als andere moderne westliche Industrienationen.

          Aber Semikolon liebt halt billiges Moralisieren.

        • „Ach so, die (Um-)Frage war, wer die größte Bedrohung für die Welt ist.“

          Islam und Feminismus. Über die Reihenfolge lässt sich streiten.

        • Sprech und besinn Dich doch erstmal lieber über bzw. auf die Dinge, die Du als Zeitzeuge miterlebt hast, wie wärs damit?
          9/11 z.B.

          Glaubst Du immernoch die offizielle Verschwörungstheorie mit den Teppichmesserbewaffneten Flugzeugentführern usw.?

        • @ Semikolon

          „Wieviele Kriege hat die USA geführt und begonnen die letzten 50, 70, 100 Jahre?“

          Das kannst du gerne in den Büchern meines anarcho-syndikalistischen Genossen Noam Chomsky nachlesen, der hat da einiges zu geschrieben. Für die imperialistische Außenpolitik der US-amerikanischen ökonomischen und politischen Herrschaftseliten willst du aber jetzt nicht wirklich die gesamte US-amerikanische Bevölkerung in Sippenhaft nehmen, oder?

          Wer Macht hat, der mißbraucht sie nun mal auch häufig. Hätten die Herrschaftseliten eines anderen Staates eine vergleichbare Macht wie die US-amerikanischen Herrschaftseliten würden sie es auch nicht besser machen. Das hat also, wie Noam Chomsky auch stets zu Recht betont hat, nichts damit zu tun, dass die USA „böse“ wären. Die USA sind nicht „böse“, ihre Herrchaftseliten haben nur sehr viel Macht. Das ist die anarchistische Perspektive zu dieser Frage.

          „Welche Kritierien müsste ein US-amerikanischer Einwanderer Deiner Ansicht nach da dann erfüllen können, um als harmlos genug eingestuft zu werden, Leszek?“

          Na, eben die, die ich oben nannte. Bereitschaft zur Anerkennung der kulturellen Moderne, d.h. von Aufklärung, Menschenrechten, Demokratie.
          US-amerikanische ultra-konservative Christen und christliche Fundamentalisten, US-amerikanische Faschisten, US-amerikanische Stalinisten, US-amerikanische rechte Anti-Kulturmarxismus-Ideologen usw. sollten demnach also nicht in moderne europäische Gesellschaften einwandern dürfen.

          „Und wir stellen uns dabei jetzt sogar mal spaßeshalber den in höchstem Maße unrealistische Falle vor, dass die USA militärisch angegriffen würden von irgendeinem Bündnis, und zwar in einem Ausmaße, dass Millionen Menschen in die Verlegenheit geräten uns um Asyl zu bitten.“

          Ausgehend von dieser Konstruktion könnte dann ein sehr großer Teil der US-amerikanischen Bevölkerung nach meinen Kriterien in modernen europäischen Gesellschaften aufgenommen werden.
          Und jener Bevölkerungsanteil, auf den diese Kriterien nicht zutreffen, müsste dann eben anderswo untergebracht werden.
          Diesbezüglich müsste man dann eben kontextspezisch versuchen eine Lösung dafür zu finden auch diesen Menschen irgendwo Schutz zu gewähren, ohne sie in moderne europäische Gesellschaften aufzunehmen.

        • „Ach so, die (Um-)Frage war, wer die größte Bedrohung für die Welt ist.“

          Alternative Schlussfolgerung „die Welt“ scheint sich nach einem Krieg zu sehnen.

        • „Glaubst Du immernoch die offizielle Verschwörungstheorie mit den Teppichmesserbewaffneten Flugzeugentführern usw.?“

          Das ist keine Frage des Glaubens, sondern der Fakten.

        • Das ist keine Frage des Glaubens, sondern der Fakten.

          In Sachen 9/11 ist die Tatsache, dass am 11.09.2001 unter anderem das World Trade Center eingestürzt ist, der einzige „Fakt“. Für alles andere musst Du irgendwem glauben.

        • „In Sachen 9/11 ist die Tatsache, dass am 11.09.2001 unter anderem das World Trade Center eingestürzt ist, der einzige „Fakt“. Für alles andere musst Du irgendwem glauben.“

          Richtig.

        • Und zwar nicht nur die beiden – angeblich von Flugzeugen getroffenen – Türme, sondern eben auch WTC 7.
          Und das im freien Fall, wie offizielle Stellen es 2008 eingestanden:

          Das kann rational betrachtet nunmal nicht ohne Sprengstoffeinsatz geschehen sein. Alles Andere ist unbelegbarer und ungerechtfertigter Glaube an eine übernatürliche Kraft (Gott), die gewirkt haben müsste.

          „Für die imperialistische Außenpolitik der US-amerikanischen ökonomischen und politischen Herrschaftseliten willst du aber jetzt nicht wirklich die gesamte US-amerikanische Bevölkerung in Sippenhaft nehmen, oder?“

          Ich würd um Asyl bzw. Aufenthaltsrecht bittende Amis jedenfalls nicht schlechter behandeln als gebürtige Muslime.

          „Die USA sind nicht „böse“, ihre Herrchaftseliten haben nur sehr viel Macht. Das ist die anarchistische Perspektive zu dieser Frage.“

          Dass Du Dich als Anarchist bezeichnest ist ein Witz, oder?
          Bei Deiner Beschreibung des „Prüfvorgangs“ schrillte bei mir das Alarmglöckchen auf: „Uwaga! Prrrrreußischer Bürrrrrokratie-Wahn im Anmarsch“

          Und jetzt kurz zu den Buzzwörtern:
          „Bereitschaft zur Anerkennung der kulturellen Moderne, d.h. von Aufklärung, Menschenrechten, Demokratie.“

          Was meinste mit „Aufklärung“?

          Können die USA mit ihrer Todesstrafe, den ewigen Angriffskriegen und so Dingen wie https://de.wikipedia.org/wiki/Stand-your-ground_law als Vertreter der Menschenrechte gelten?

          Für mein alt-europäisches Empfinden nicht.

          Und dann wüsst ich gern: glaubst Du etwa, Bush junior wäre demokratisch zum Präsidenten gewählt worden? Beide Male?
          Nein, das glaubst Du doch nicht. Du beobachtest das Spielchen ja schließlich auch schon ein bissken länger…

        • @ Semikolon

          „Ich würd um Asyl bzw. Aufenthaltsrecht bittende Amis jedenfalls nicht schlechter behandeln als gebürtige Muslime.“

          Ich habe in meinem Kommentar ja dargelegt, dass die genannten Kriterien für beide gleichermaßen gelten.
          Aber es gibt nun mal in der Gegenwart IM SCHNITT mehr US-amerikanische Bürger mit modernen, aufgeklärten Einstellungen und Mentalitäten als Muslime in irgendeinem islamischen Land mit modernen, aufgeklärten Einstellungen und Mentalitäten.
          Sollte sich dies im Laufe der Geschichte ändern oder sogar umkehren, würden sich natürlich auch die Möglichkeiten der Migration nach meinen Kriterien dementsprechend verändern.

          „Dass Du Dich als Anarchist bezeichnest ist ein Witz, oder?
          Bei Deiner Beschreibung des „Prüfvorgangs“ schrillte bei mir das Alarmglöckchen auf: „Uwaga! Prrrrreußischer Bürrrrrokratie-Wahn im Anmarsch““

          In folgendem Artikel aus neo-marxistisch-soziologischer Perspektive zum Thema werden einige Forschungsbefunde zur Sozialisationswirkung der orthodox-konservativ-islamischen Sozialisation auf Mentalitäten und Einstellungen von traditionellen Muslimen in gegenwärtigen islamischen Ländern dargestellt:

          „Vor diesem Hintergrund ist nun eine Studie des us-amerikanischen Pew Research Centers von Interesse, die Ende April 2013 mit dem Titel „The World’s Muslims: Religion, Politics and Society“6 veröffentlicht wurde. Die Basis dieser Untersuchung bildeten 38.000 persönliche Interviews in 39 Ländern mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung in Europa, Asien, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika. Die Befragungen wurden zwischen 2008 und 2012 durchgeführt7.

          In verallgemeinernder Perspektive lassen sich folgende grundlegende Ergebnisse festhalten:

          1. Die Studie zeigt ein extrem reaktionäres Einstellungsbild in großen Teilen der muslimischen Bevölkerung weltweit.

          2. Als Differenzierungsfaktor erweist sich weniger der oft überstrapazierte „Interpretationsspielraum des Islam“, sondern vielmehr die von außen kommende Einschränkung der soziokulturellen Alleinherrschaft des Islam durch westliche oder frühere sowjetische Einflüsse.

          3. Auch Länder wie Indonesien, die oftmals als „moderat“ bezeichnet werden, weisen einen erheblichen Verbreitungsgrad traditionalistisch-vormoderner Einstellungen auf.

          Außer im Kosovo (30%) und in Albanien (24%) betrachtet eine klare Mehrheit der Befragten die Scharia als das geoffenbarte Wort Gottes/Allahs. In Indonesien sind es 54%, in Pakistan 81%, in Afghanistan 73%, in Jordanien 81%, in Ägypten 75%, in Tunesien und Marokko 66% und in der der Türkei 49%. (Die alternative Position lautete: Die Scharia ist von Menschen entwickelt worden, basiert aber auf dem Wort Gottes/Allahs).

          Dass vor dem Hintergrund der Existenz unterschiedlicher Rechtsschulen starke Minderheiten der Muslime von dem Vorhandensein mehrerer Interpretationen/Auslegungen der Scharia ausgehen (im Irak, in Marokko und in Tunesien sind es Mehrheiten), ist wenig verwunderlich.

          Bemerkenswerter ist die Zustimmungsrate zur Forderung, das islamische Recht zum offiziell gültigen Landesrecht zu erklären. Sind die Zustimmungen in Ländern wie der vormals „von oben“ kemalistisch-nationalistisch strukturierten Türkei oder den europäischen Ländern mit parteikommunistischer Herrschaft (ehemalige Sowjetrepubliken, Ex-Jugoslawien) recht niedrig (Albanien und Türkei 12%, Kasachstan 10%, Aserbaidschan 8%, aber immerhin 20% im Kosovo und 15% in Bosnien-Herzegowina), so sind sie in Südostasien (Malaysia 86%, Indonesien 72%), Südasien (Afghanistan 99%, Pakistan 84%, Bangladesch 82%), und in nordafrikanischen Ländern (Marokko 83%, Ägypten 74%, Tunesien 56%) sowie im Nahen Osten (Irak 91%, Palästinensergebiete 89%, Jordanien 71%) extrem hoch. Letzteres gilt auch für zahlreiche subsaharistische afrikanische Länder. Eine Ausnahme bildet lediglich der Libanon mit „nur“ 29% Zustimmung.

          (…)

          Ein recht hoher Anteil der Befragten ist überdies der Auffassung, dass islamische Parteien im Vergleich zu anderen Parteien eindeutig besser sind. So zum Beispiel 30% in der Türkei, 31% in Indonesien, 34% im Irak, 43% in Malaysia, 54% in Afghanistan, 55% in Ägypten und Tunesien oder 39% in Marokko.

          Mit 15% hält ein relativ hoher Anteil der befragten türkischen Muslime Bombenanschläge gegen Zivilisten für gerechtfertigt, wenn es der Verteidigung des Islam dient. In Malaysia sind es 18%, in Indonesien 7%, in Afghanistan 39%, in Bangladesch 26%, in Pakistan 13%, in den Palästinensergebieten 40%, in Ägypten 29%, in Jordanien 15%, in Tunesien 12%, in Marokko 9% und im Irak 7%8.

          Außer in Kasachstan kann sich die erdrückende Mehrheit der befragten Muslime eine (säkulare) Moral ohne Gottesbezug nicht vorstellen.

          (…)

          Während die Ablehnung der Abtreibung in allen islamischen Herrschaftsgebieten gleichmäßig extrem hoch ist, so dass selbst christlich-konservative Kreise vergleichsweise als liberal-gemäßigt anzusehen sind, finden sich auch recht hohe indirekte Duldungsraten von Ehrenmorden, insbesondere im Falle von weiblichen „Ehrverletzern“. So lehnen in der Türkei, in Albanien, im Kosovo und in Russland 30 bis 40% der Befragten Ehrenmorde explizit nicht ab. In zahlreichen anderen Ländern wie Malaysia, Thailand, Bangladesch, Afghanistan, Jordanien, dem Irak oder Ägypten liegt die Duldungsrate zwischen 41% (Malaysia) und 78% (Irak) oder 59% (Ägypten).

          Ebenso erdrückend gleichmäßig und hoch ist die nahezu absolute Verurteilung von Homosexualität als „moralisch verwerflich“. (Zum Beispiel 91% in Tunesien, 94% in Ägypten; leider keine Angabe zur Türkei.) Demgegenüber wird Polygamie nur in den europäischen und ex-sowjetischen Ländern überwiegend recht klar als moralisch inakzeptabel bewertet, während sie in den anderen islamischen Regionen auf mehrheitliche Zustimmung stößt.

          Wenig überraschend ist auch die Zustimmung der befragten Muslime zur absoluten Gehorsamspflicht der Frauen gegenüber ihren Ehemännern. In der Türkei liegt die Zustimmung bei 65%, in Indonesien bei 93%, im Irak bei 92%, in Pakistan bei 88%, in Ägypten bei 85%, in Marokko bei 92% und in Tunesien bei 93%.

          Sehr hoch ist darüber hinaus die Zustimmung zur orthodox-konservativen Behauptung, die westliche Unterhaltungskultur (Musik, Kinofilme, Fernsehen) verletzten die Moral bzw. die islamische Sittlichkeit. In Albanien sind 40% dieser Meinung, im Kosovo 44%, in Bosnien-Herzegowina 46%, in der Türkei 50%, in Thailand 72%, in Indonesien 55%, in Pakistan 88%, in Afghanistan 66%, in den westlich gesponserten Palästinensergebieten 81%, in den Urlaubsländern Tunesien und Ägypten 63% bzw. 62% und in den subsaharistischen Ländern Afrikas zwischen 82% in Tansania und 64% in der Demokratischen Republik Kongo. Eine Ausnahme ist hier Guinea Bissau mit 47%.

          Insgesamt ergibt sich damit eine nachhaltige Bestätigung für die recht enge Korrespondenz zwischen a. dem islamischen Vorschriftensystem, b. dem Bewusstseinsprofil und c. den Handlungsdispositionen orthodox-islamisch sozialisierter Personen.“

          http://www.gam-online.de/text-Islam%20im%20Kopf.html

          Das bedeutet also: Eine unkontrollierte Einwanderung von vielen Muslimen in einer modernen westlichen Gesellschaft ohne das von mir genannte Differenzierungskriterium – Bereitschaft zur Anerkennung der kulturellen Moderne: Aufklärung, Menschenrechte, Demokratie – und entsprechenden Prüfvorgang führt in politischen Begriffen formuliert zum Import eines großen rechten bzw. rechts-islamischen Blocks. Nicht alle, aber doch die Mehrheit der muslimischen Migranten bringen dann Einstellungen, Werte und Normen mit, die wir in politischen Begriffen ausgedrückt irgendwo zwischen rechtskonservativ und rechtsradikal verorten würden.

        • „Aber es gibt nun mal in der Gegenwart IM SCHNITT mehr US-amerikanische Bürger mit modernen, aufgeklärten Einstellungen und Mentalitäten als Muslime in irgendeinem islamischen Land mit modernen, aufgeklärten Einstellungen und Mentalitäten.“

          Ich wär mir gar nicht so sicher, ob die Mehrheit der nordamerikanischen Urlauber, Arbeitsmigranten und Einwanderer nicht doch vielleicht die Todesstrafe (u.U.) voll ok fänden, weißt Dus?

          „Aufklärung, Menschenrechte, Demokratie“

          Immernoch im Wesentlichen Buzzwörter.

          Nach dem Zitatblock würde ich nun aber annehmen, dass sich Deine ideale Frageprozedur bei diesem Klientenkreis im Wesentlichen um Frauenrechte und Anerkennung bzw. Toleranz gegenüber Homosexuellen drehen würde?
          Schriftlich im multiple-choice-Verfahren abgeprüft, oder wie?

        • @ Semikolon

          „Und jetzt kurz zu den Buzzwörtern:
          „Bereitschaft zur Anerkennung der kulturellen Moderne, d.h. von Aufklärung, Menschenrechten, Demokratie.“
          Was meinste mit „Aufklärung“?“

          Bereitschaft zur Anerkennung von Aufklärung meint hier die Bereitschaft zur Anerkennung von Vernunft, kritischem Denken und rationaler Diskussion als primärer Begründungsinstanzen für gesellschaftliche und politische Fragen anstatt religiöser Mythen und Dogmen als primärer Begründungsinstanzen. Das beinhaltet im Falle religiöser Personen natürlich die Bereitschaft Religion als Privatsache zu praktizieren.

          „Können die USA mit ihrer Todesstrafe, den ewigen Angriffskriegen und so Dingen wie https://de.wikipedia.org/wiki/Stand-your-ground_law als Vertreter der Menschenrechte gelten?
          Für mein alt-europäisches Empfinden nicht.“

          Ich bin Gegner der Todesstrafe, würde es aber für übertrieben halten jemanden als Flüchtling/Asylbewerber abzulehnen, weil er die Todesstrafe befürwortet, wenn er davon abgesehen Aufklärung, Menschenrechte und Demokratie eindeutig bejaht.

          Die USA als Staat sind, wie oben bereits im Zusammenhang mit den Schriften von Noam Chomsky erwähnt, in ihrer Außenpolitik sicher kein Vertreter der Menschenrechte, aber eben aufgrund dessen, dass die US-amerikanischen politischen und ökonomischen Herrschaftseliten ihre Macht mißbrauchen (was die Herrschaftseliten anderer Länder, hätten sie vergleichbare Macht, ebenso tun würden).
          Zwischen den Herrschaftseliten und der normalen Bevölkerung ist aber zu differenzieren. Man darf die normale US-amerikanische Bevölkerung nicht nach dem Machtmissbrauch ihrer herrschenden Klasse beurteilen. Die US-amerikanische Bevölkerung hat trotzdem im Schnitt aufgeklärtere und modernere Mentalitäten als die Bevölkerungen in vielen anderen Ländern auf der Welt und bejaht größtenteils die Menschenrechte.

          „Und dann wüsst ich gern: glaubst Du etwa, Bush junior wäre demokratisch zum Präsidenten gewählt worden? Beide Male?
          Nein, das glaubst Du doch nicht. Du beobachtest das Spielchen ja schließlich auch schon ein bissken länger…“

          Kann ich jetzt auf Anhieb nicht beurteilen, aber ich bin als libertärer Sozialist ohnehin kein großer Anhänger von parlamentarischer Demokratie und Parteiendemokratie (wiewohl diese selbstverständlich besser sind als eine Diktatur).

        • Ach, wahrscheinlich ärger ich mich auch einfach nur, dass so Ossis wie der Adrian ohne viel Aufhebens eingebürgert wurden damals…
          Und das als Verfassungsfeinde!!!

        • @ Semikolon

          „Immernoch im Wesentlichen Buzzwörter.“

          Meine restlichen Antworten zu deinem Kommentar folgen noch.
          Hatte versehentlich ein falsches Wort benutzt, so dass der Kommentar noch nicht freigeschaltet ist.

        • @ Semikolon

          „Nach dem Zitatblock würde ich nun aber annehmen, dass sich Deine ideale Frageprozedur bei diesem Klientenkreis im Wesentlichen um Frauenrechte und Anerkennung bzw. Toleranz gegenüber Homosexuellen drehen würde?“

          Also ein paar andere Sachen wie z.B. Ablehnung der Scharia, Ablehnung von Gewalt im Namen der Islams, Ablehnung archaischer konservativ-orthodox-islamischer Ehrbegriffe und Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Nicht-Gläubigen wäre auch nicht unwichtig.

          „Schriftlich im multiple-choice-Verfahren abgeprüft, oder wie?“

          Diesbezüglich müssten Fachleute entsprechende Verfahren entwickeln und beständig überprüfen, ob und inwieweit sie sich bewähren. Auf jeden Fall ausführliche Interviews und persönlichkeitspsychologische und moralpsychologische Tests, konstruiert auf Grundlage von Kenntnissen der jeweiligen Herkunftskulturen.

        • „Ach, wahrscheinlich ärger ich mich auch einfach nur, dass so Ossis wie der Adrian ohne viel Aufhebens eingebürgert wurden damals…“

          Wer auf mich verzichten will, tue dies bitte kund.

        • „Das kann rational betrachtet nunmal nicht ohne Sprengstoffeinsatz geschehen sein“

          Du belegst mit dieser Aussage lediglich das Klischee, dass Frauen von Naturwissenschaften und insbesondere Physik keine Ahnung haben und sich stattdessen lieber um den Haushalt kümmern sollten.

          Ein explodierendes Flugzeug mit mehreren zehntausend Litern Kerosin hat eine höhere Sprengkraft als Sprengstoff.

        • @ Adrian

          „Du belegst mit dieser Aussage lediglich das Klischee, dass Frauen von Naturwissenschaften und insbesondere Physik keine Ahnung haben und sich stattdessen lieber um den Haushalt kümmern sollten.“

          Ich habe aber auch keine Ahnung von Physik. Muss ich mich jetzt auch um den Haushalt kümmern?

        • Bitte, warum setzt man nicht an dem Punkt an, dass die (Frauenbenachteiligenden) Aspekte der Scharia in Deutschland nichtmehr zur Anwendung geraten können?

          Wie ich einmal feststellte beim Vergleich des Scheidungsrechts, sind bei der „Übersetzung“ nun aber leider leider (und WAS für ein Zufall!111!) genau die Teile „verschwunden“, die (islamische) Feministinnen (ob sie sich so nennen oder nicht) in den letzten Jahrzehnten an Verbesserungen erstritten hatten in z.B. Iran.

          „Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Nicht-Gläubigen“

          Wer ins (ehemals) überwiegend christliche Abendland, zu Ungläubigen, hinflieht, dem darf man durchaus erstmal ein gewisses Maß an „Toleranz“ unterstellen.
          Oder eben Verzweiflung, aber die macht wenn die Dinge so liegen normalerweise sicher auch sehr tolerant…

          „Diesbezüglich müssten Fachleute entsprechende Verfahren entwickeln und beständig überprüfen, ob und inwieweit sie sich bewähren. “

          Das wird nie und nimmer funktionieren.

          „Auf jeden Fall ausführliche Interviews und persönlichkeitspsychologische und moralpsychologische Tests, konstruiert auf Grundlage von Kenntnissen der jeweiligen Herkunftskulturen.“

          Ne, also ich will so nen Unfug nicht!

          Sprach- und echte (politische/GL-)Bildungskurse – sicherlich.
          Therapeutische Angebote für diejenigen, die sie am dringendsten nötig hätten bzw. es fertig bringen danach zu fragen – Bitte gern.
          Alles sinnvoll bzw. notwendig.

          Aber für meinen Geschmack bezahlen wir jetzt schon hunderttausende zu Viele Staatsbedienstete für überflüssigen Schrott, der niemandem bei gar nichts hilft, sondern im Gegenteil.

          Und das ist halt echt immer der unangenehmste Gedanke dabei, ich stell mir nämlich vor, wie da ehemalige Hartzis sitzen, die plötzlich so nen Flü-Verwaltungsjob haben (mit MACHT über Andere), die selbst vielleicht nicht mal mit den Grundwerten der BRD aufgewachsen sind bzw. sie verinnerlicht haben bzw. sie sich erfolgreich erarbeiteten… die wären schließlich meist diejenigen, die – ohne die fremde Sprache zu beherrschen – derartige „Interviews“ zu führen hätten in der Praxis.
          Und darüber urteilen müssten was sie hörten.
          Ohne Korrekturmöglichkeiten seitens einer übergeordneten Stelle (die ja eh und sowieso gar kein Interesse daran hätte, gemachte Fehler aufzudecken).

          Eine wahre HORROR-Vorstellung.
          Warum für Dich nicht?

        • Mensch Adrian, da ist ein Link auf einen VIDEO-BEWEIS!
          Klick ihn doch mal, das Anschauen ist hier sogar voll legal 😉

          Ich glaub Dir ja schon, dass es schwer ist, wenn sich das eigene Welt- und Geschichtsbild als nicht-haltbar erweist.
          Tut mir ja auch leid für Dich, dass Du Dich so lange vom Mainstream hast verarschen lassen

        • „Die USA als Staat sind, wie oben bereits im Zusammenhang mit den Schriften von Noam Chomsky erwähnt, in ihrer Außenpolitik sicher kein Vertreter der Menschenrechte“

          Tja, Innenpolitisch aber auch nicht, wenn man genauer hinschaut, mein Lieber.

          Die USA ordne ich bereits wieder als Entwicklungsland ein.
          Die Bildungssituation ist katastrophal (nicht bloß wegen der nahezu unerschwinglichen Studiengebühren), die Wohn- und Arbeitssituation in breiteren Schichten auch, soziale Absicherung und Rechte gibts fast gar nicht, und vom Kapitel Gesundheitsfürsorge wollen wir erst gar nicht anfangen.

          Was die USA können wie niemand sonst:
          Kriegsspiele und Propaganda.
          Macht sie auch nicht sympathischer.

      • Das Problem besteht aber überwiegend in Rechtsextremisten.

        Die offene Frage ist auch schon lange lange, wie es nur passieren kann, dass so viele Flüchtlingsunterkünfte (i.d.R. und zum Glück _noch_ vor Bezug) abbrennen. Und kaum mal je die Täter ermittelt werden können. Die müssen ziemlich gut informiert und vernetzt sein…

        Außerdem will ich Dich noch sanft daran erinnern, dass Du nun auch nicht gerade ein erklärter Fan des Grundgesetzes bist.

        Und zum Schluß ging es mir um die Frage nach den zu erweiternden Übungen & Einsätzen der Bundeswehr im Inneren.

        Das allein ist bereits ein Katatrophenszenario für jemanden mit meiner Grundbildung.

        • „Das Problem besteht aber überwiegend in Rechtsextremisten.“

          Und? Die brauch man ja auch nicht in die Bundeswehr lassen, oder?

          „Außerdem will ich Dich noch sanft daran erinnern, dass Du nun auch nicht gerade ein erklärter Fan des Grundgesetzes bist.“

          Die Frage ist warum ich dies nicht bin.
          Gründe:
          – Mutterprivilegierung
          – Schutz der Ehe
          – Sozialbindung des Eigentums
          – Meinungsfreiheit nur unter Vorbehalt der Verfassungstreue
          – Grundrechte stehen unter Vorbehalt einfacher Gesetze

          „Und zum Schluß ging es mir um die Frage nach den zu erweiternden Übungen & Einsätzen der Bundeswehr im Inneren.“

          In der Tat idiotisch. Aber eher aus einem instrumentelen Grund. Die Bundeswehr hätte bspw. München auch nicht verhindern können. Was soll die denn machen? Mit Panzern durch die Städte fahren?

    • ich finde das nicht falsch.
      Erstal die ganzen alten Zöpfe abschneiden von Maas bis an die Merkel, dann absolut einmal durchfegen durch diesen verschleimten Bundestag und dann mal andere Leute ans Ruder bringen, die die Zeichen der Zeit besser zu dueten wissen und sich nicht ständig einscheissen und deshalb präventiv unterwerfen.
      Man muss von Israel lernen.

        • ehrlichesagt nicht, nein.
          Also offiziell ja, aber merken tue ich davon nicht (mehr) so viel.
          Für meine Begriffe sind wir in einer Postdemokratie.

        • wenn wir eine Demokratie sind, will ich mal eine Volksabstimmung über Grenzöffnung und weiteres Aufrechterhalten des „Asylrechts“ (so als ob die Genfer Konvention Völkerwanderungen in Millionenstärker im Sinn hatte). Wird aber nicht passieren, auch, weil wir als Volk zu doof sind, solche Entscheidungen zu treffen. Was soll darn demokratisch sein?

          • In der Bundesrepublik Deutschland sind Volksabstimmungen auf Bundesebene nur bei Neugliederung des Bundesgebietes zulässig. Das hat sich seit 1949 nicht geändert.

            Wenn das Volk mit der Politik der Regierung unzufrieden ist, hat es die Möglichkeit, diese abzuwählen, bzw. andere Parteien in den Bundestag zu wählen. Das ist das Kennzeichen der parlamentarischen Demokratie. Auch daran hat sich seit 1949 nichts geändert.

            Wenn das Volk nun mit der Flüchtlingspolitik unzufrieden ist, sollte es andere Parteien wählen, bzw. dies in Umfragen zum Wahlverhalten zum Ausdruck bringen.

            Nach dieser Prämisse ist die Mehrheit der Deutschen mit der Flüchtlingspolitik nicht so unzufrieden.

            Wenn das Volk unzufrieden ist, dies aber nicht durch sein Wahlverhalten kenntlich machen, ist es tatsächlich zu doof, um politische Entscheidungen zu treffen.

        • „wenn wir eine Demokratie sind, will ich mal eine Volksabstimmung“

          Seit wann sind solche Sachen vorgesehen, verfassungstechnisch? Du willst hier was, was erstmal überhaupt geschaffen werden müsste.

        • „Seit wann sind solche Sachen vorgesehen, verfassungstechnisch? Du willst hier was, was erstmal überhaupt geschaffen werden müsste.“

          Weil es die eigentliche Definition von Demokratie ist. Und wenn man eine „Rätedemokratie“ hat/will, dann müssen die das tun was das Volk will bzw. was sie versprochen ahben im Wahlkampf und nicht das, was die wollen.
          z.B merkels Grenzöffnungsentscheidung war ja mal sowas von undemokratisch und verfassungswidrig und der ganze Rest, was sonst noch kam erst Recht.
          Und dass es keine (demokratischen) Mittel gibt, so eine Mischpoke los zu werden, nicht mal bei Wahlen (denn die koalieren dann einfah untereinander, gibt ja inhaltlich eh keine Unterschiede), aber auhc nicht außerhalb (wenn eine Regierung sich so verhält, wie unsere,muss sie abgesetzt werden, geht aber nicht), zeigt mir, dass wir uns eben nicht mehr in einer Demokratie befinden.

          Es wird nur noch mmit solchen Begriffen jogliert, Humanismus, Demokratie, Hetze, Rassismus, Nazi, alles völlig leer und nur noch als Baseballschläger eingesetzt.

        • klar, wird aber auch nichts bringen. Die meisten Menschen sind total hohl, da sagst du einmal „AFD ist rechts, alles ist besser ist als das. ichtmal ein islamisches Kalifat wäre so schlimm, wir müssen alles tun um das zu verhindern“
          Wollen viele dann doch nicht. Muss nur die CDU o.ä kommen und einen Vorbeter vorschicken der ein paar Positionen in Richtung AFD loslässt und schon denken ganz viele „cool, jetzt ist die CDU doch wieder konservativ“.
          Es gibt ja in den Medien auch kaum Möglichkeiten, sich korrekt zu informieren bei dem herrschenden Nanny-Journalismus.

          http://www.achgut.com/artikel/wir_haben_verstanden_der_enigma_journalismus

          „Eine Journalistin namens Canan Topçu legte vor einigen Jahren in der „Zeit“ dankenswerterweise offen, warum sie in dem Fall des erschlagenen holländischen Linienrichters darauf verzichtet hätte, den ethnischen – marokkanischen – Hintergrund der Täter zu benennen, anders als es der Dortmunder Journalistik-Professor Horst Pöttker gefordert hatte. Topçu: „Pöttker geht von einem ‚mündigen Publikum‘ aus, an das sich Journalisten zu richten hätten. Ich nicht. Ich habe lediglich Bürger vor Augen, die ich nach bestem Wissen und Gewissen informieren möchte.“ Ehrlicher kann man nicht ausstellen, worum es im Nanny-Journalismus geht.“

        • @atacama

          „Es wird nur noch mmit solchen Begriffen jogliert, Humanismus, Demokratie ….“

          Du hast selbst gerade mit dem Begriff der Demokratie rumjongliert, leider ist das üblich geworden. Da der Begriff ja jeden direkt anzusprechen scheint, meint auch jeder den schnell mal neu spezifisch definieren zu müssen, um die „echte“ zu präsentieren. Als wäre Demokratie an sich schon das Mass aller Dinge.
          Auch Frau Merkel (oder wenigstens ihre Partei) wird sich der Wiederwahl stellen müssen. Und andere Parteien können sich ja auch jederzeit bilden.

          „Es gibt ja in den Medien auch kaum Möglichkeiten, sich korrekt zu informieren“

          Meinst du darauf einen Anspruch zu haben? Das sind nur Stimmen, die eigene Interessen und politische Ideologien vertreten können, so wie du und ich auch.

        • Demokratie muss natürlich reguliert werden, z.B durch GG (an das sich die Regieurng aber halt nicht hält und dafür nicht belant werden kann, was eigentlich ein Merkmal einer Diktatur ist). Außerdem darf man seine Meinung hier nicht mehr frei äußern, bzw wenn, muss mit massiven Repressionen rechnen. Auch nicht demokratisch.

          „Meinst du darauf einen Anspruch zu haben? Das sind nur Stimmen, die eigene Interessen und politische Ideologien vertreten können, so wie du und ich auch.“

          Medien gelten als 4. Gewalt und Medien für die ich bezahlen muss, wie z.b durch GEZ, müssen mMn absolut neutral berichten und nicht tendenziös.

        • Genfer Konvention? Jede Regierung hat das Recht zu bestimmen welche Leute sie in das Land reinlässt.

          Ich glaube Du jamnerst hier auf sehr hohem Niveau.

      • *Erstal die ganzen alten Zöpfe abschneiden von Maas bis an die Merkel, dann absolut einmal durchfegen durch diesen verschleimten Bundestag und dann mal andere Leute ans Ruder bringen, die die Zeichen der Zeit besser zu dueten wissen*

        Trägst du eigentlich schon Springerstiefel?

  18. The mysterious epidemic of mental or psychiatric illnesses

    http://www.afr.com/opinion/columnists/the-mysterious-epidemic-of-mental-or-psychiatric-illnesses-20160825-gr1c7f

    „The world of mental health and wellbeing has been rocked to its core by a bizarre global outbreak of inexplicable nervous breakdowns. Researchers are struggling to find a common cause or factor that may link or in some way help explain what is behind this mysterious epidemic of mental, or psychiatric, illnesses. Thus far experts remain baffled as to any similarities between the cases, which to date have been reported with their own specific medical terminology.“

    Einige Einzelfälle der mysteriösen Pandemie:

    „Homophobicus orlanditis …
    Catholicus intoleranza …
    Backpackeritis stabbata …
    Colognosis gropitis …
    Yehudinis mortis …
    Hostagitis chocolatitis …

  19. Man beachte hier die Verwendung von „Privilegien“:

    „Die Privilegien in der Sozialversicherung von selbständigen Künstlern und Publizisten bescheren den Unternehmen hohe Bürokratiekosten. Für jeden abgeführten Euro fällt bei den Arbeitgebern ein weiterer Euro an. Das kostet die Wirtschaft rund 250 Millionen Euro im Jahr, wie aus aktuellen Berechnungen der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände hervorgeht. …“

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kuenstlersozialversicherung-verursacht-hohe-kosten-14410014.html

    Das kostet die „Wirtschaft“ nicht 250 Mio mehr, weil sie ohnehin nur auf die Netto-Kosten schaut. Die Künstler zahlen das indirekt, aber klar, selbst (mal abgesehen vom Bund-Zuschuss). Wenn dann müssten die sich beschweren (und der Steuerzahler) über die „unerträglichen Bürokratiekosten“.

    Also, lieber Künstler: check your privilège!

  20. “ …. Problem der Mehrfachehe bei Muslimen …

    Auf der ersten Bund-Länder-Besprechung der Staatsangehörigkeitsreferenten musste ich mich belehren lassen, dass meine rigorose Ablehnung der Anerkennung der muslimischen Mehrfachehe bei uns in Deutschland rechtlich nicht zu halten sei. ….. Das Bundesverwaltungsamt hat übrigens eine 112seitige Abhandlung über „Islamische Eheverträge“ herausgegeben (13. Aufl. Oktober 2011), konnte diese Aufgabe allerdings offenbar nicht selbst bewältigen, sondern hat sie durch den Münchener Rechtsanwalt Jürgen Rieck erledigen lassen. ….

    In Riecks Expertise finden sich einleitend folgende bemerkenswerte Sätze ….

    „Ein völlig neues Bewusstsein der Muslime erwächst aus dem Traditionalismus und der Diskussion über Integration und Gleichstellung der Religionen. Oftmals wird deshalb auch die Einführung der Scharia in Deutschland diskutiert. In der Praxis führt dies dazu, dass Muslime versuchen, in Deutschland besonders islamisch zu leben. Zwar widerspricht dies meist dem deutschen Recht, gleichwohl sind die Auswirkungen dieses Trends in Deutschland nur dann zu beherrschen, wenn auch für Deutschland an einen islamischen Ehevertrag gedacht wird. Gerade wenn islamische Regeln das Leitbild in der Ehe darstellen sollen, gilt intern zwischen den Ehegatten in Deutschland nichts anderes als in einem islamischen Land.“

    Ende Zitatblock, viel mehr im Verlinkten

    http://www.achgut.com/artikel/sag_mir_wo_die_werte_sind

    *Gleichstellung der Religionen* Aber es wird ja noch besser in dieser hochnotapologetischen Einleitung der „Expertise“, die vollständig kopiert ist.

    Die „Islamisierung“, ein Beleg mehr, scheint also mehr top-down, also von Einheimischen, aus unserem Staatsapparat, zu erfolgen als durch gelebte Praxis Zugewanderter.

    Offenbar schätzt man die Werte des Islam in unserer Elite sehr, wie man ja auch unmittelbar aus allen „Leitmedien“ erfahren kann.

  21. Man denkt das ganze ist eine Aktion von 4Chan, aber nee die sind wirklich so doof:

    The letter detailed the administration’s stance on academic and intellectual freedom, noting that a university is a place of discovery, not retreat. But that hasn’t stopped supporters of safe spaces from asking for a safe space from the letter itself!

    […]

    The NEW REPUBLIC whined that the University of Chicago was „attacking academic freedom“ by telling students to think more critically about shutting down speakers and shutting off conversation.

    http://genderama.blogspot.de/2016/08/vermischtes-vom-29-august-2016.html

  22. „A document which Malawi24 has seen and throws back to a 2010 research on the prevalence rate of HIV among Malawian men established that over 10% of Malawian men who had undergone circumcision were HIV+ compared to only 7% of uncircumcised men.

    [..]

    However regardless of these statistics the World Bank went ahead to pump $15,000,000 (about MK7 billion) into circumcision campaign for Malawian men when research had proved to them that circumcision did not reduce the chances of Malawian men contracting HIV rather it made them high.

    MK7 billion is an equivalent of the money that was set aside in the 2014/15 national budget for buying of drugs in hospitals that could have prevented Malawians from dying unnecessary deaths. Money allocated to the infrastructural developments in Malawian Universities and building of new Primary school blocks as well as teachers houses when combined in the same budget could not total the K7 billion.“

    https://malawi24.com/2015/07/25/malawian-circumcised-men-most-likely-to-be-infected-by-hiv-research-shows/

    Die brauchen wohl die Vorhäute von Jungen um sie sich als Gesichtscreme auf die Haut zu schmieren.

  23. Nein-heißt-Nein

    It was her son, Caleb Warner, calling to tell her he had heard from a dean at the University of North Dakota in Grand Forks. A woman with whom he had had a short sexual relationship, the dean told him, had accused him of sexual misconduct, of nonconsensual sex, that she alleged had occurred on the night of Dec. 13, 2009.

    The charge was filed after the winter break in January 2010, his mother said, after he had “made it clear to her that he was not interested in having a boyfriend-girlfriend relationship.” Then out of the blue this notice arrives, with its intimidating legal language.

    https://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2016/08/29/toxic-environment-for-sons-accused-of-campus-sex-offenses-turns-mothers-to-militants/

    It was in this context that Caleb Warner’s case played out, after his mother got that phone call.

    “Three days later they get to this hearing. They found him guilty that night and he’s immediately expelled. He’s not to set foot on campus. He falls to the floor and starts crying. That’s what he did for hours, lay on the floor and sob, fall on the floor and sob.”

    The case of Caleb Warner might have ended then and there and never become public but for what happened next.

    The family learned that the young woman had repeated her complaint against Caleb to the Fargo police, which assigned a detective to interview her.

    The police investigator found so many holes and contradictions in the woman’s version of events that the police and a prosecutor concluded she was lying and charged her with filing a false complaint. She failed to show up for a hearing, however, left town and has not been heard from again, according to Warner-Seefeld.

    Surely this would save her son from expulsion, the family thought.

    But when the university was informed of the woman’s alleged lies, it refused to reopen Caleb’s case, saying, among other things, that the fact that she was accused of lying to the police did not mean she did. Besides, Caleb’s deadline for appeal or rehearing had passed.

    [..]

    “All of the families that were involved in founding FACE had reached a place where they thought “this is awful. And this is the United States and we’re going to do what we can to bring this to national attention. Our sons were done. Whatever had happened, had happened and we turned ourselves to a wider battle.

    “Some of these kids are literally getting a letter or an email just telling them they’re expelled. They don’t even get what they’re accused of.”

    Irgendeine Frau kann dich anzeigen, du weißt nicht warum und wieso, es sagt dir auch keine, kriegst keine Chance dich zu verteidigen und wirst von der Uni geschmissen – und die Administration stört sich nicht daran.

    Diese Colleges müssen richtig übel verklagt werden! Würde man die Geschlechter tauschen würde JEDE Feministin sofort die Ungerechtigkeit dieser kangaroo Courts erkennen, aber solange so gut wie nur Männer gefickt werden ist ja alles in Ordnung – Equality!!!

    As Jessica Valenti wrote in The Guardian:

    The epidemic levels of rape on university campuses has a lot of people really worried. Unfortunately, they’re worried that campuses are going “too far” in their effort to punish rapists; that young men will be wrongly accused; that campus sex policies will criminalize consensual sex; that the rape epidemic is more ideological rhetoric than actual lived experience.

    They are worried, it seems, that stopping campus rape and helping the victims of it — most of whom are women — will hurt young men. It seems odd that, at a moment when we’re finally making headway on campus assault — with White House-backed initiatives, rape victims sharing their stories, and students mobilizing to make their campuses safer and more responsive to sexual violence — the response from some quarters is to worry for men’s futures rather than celebrate women’s potential safety.

    Wenn Unschuldige unter die Räder kommen.. wen kümmert es. „Wir sind die Guten!“

  24. Hier ein Fall, den könnte 4Chan sich nicht besser ausgedacht haben:

    Diese SJWs „is so offended“ über eine Puppe

    im Wagen des Fahrers einer Fahrgemeinschaft, die sich wahrscheinlich über eine Fahrgemeinschaftswebseite zusammengefunden hat. Sie droht Bilder von ihm auf Gawker und Myspace zu veröffentlichen, wenn er diese Puppe dort nicht wegnimmt, weil diese „effects her entire live“. Dieser Mann hat wohl nicht damit gerechnet einer tatsächlichen SJW-Denunziatin zu begegnen, die nichts lieber tut als ihre Macht zu missbrauchen und sich selbst dabei aber nur als Opfer sehen kann und deswegen versucht er mit ihr zu diskutieren. Aber wie die meisten hier wissen, ist das total sinnlos.

    Es ist auch bemerkenswert wie sie glaubt das sie die einzige ist, die bewerten kann ob jemand sich gerade falsch verhält (sie natürlich nie) und Vorwürfe, die erhält einfach umdreht und dann dem anderen an den Kopf knallt. Einfach so. Sie wirft ihm entitlement vor. Dabei ist sie es die geradezu vor entitlement leuchtet.

    Er macht dann letztendlich das richtige und schmeißt sie aus seinem Auto.

    Männer sind einfach viel zu nett und nachsichtig gegeüber Frauen.

  25. Das hier setzt sich zwischen alle Stühle: Woher sexuelle Orientierung? Wir wissen es einfach nicht ….

    Everything You Have Been Told about Gayness and Gender Is Wrong

    “ … We have been told over and over again that gays, lesbians, and transgenders are “born that way.” Science, in fact, makes no such claim. Never has. In fact, social science, biological science, and every branch of medical science and psychology contradict this claim.

    The New Atlantis, A Journal of Technology and Society, has produced a remarkable, far-reaching landmark study which offers a summary and an up-to-date explanation of research on sexual orientation and gender identity from the biological, psychological, and social sciences, covering nearly 200 peer-reviewed studies. ….“

    http://www.americanthinker.com/articles/2016/08/everything_you_have_been_told_about_gayness_and_gender_is_wrong_.html

    Hier der entscheidene Teil über die sexuelle Orientierung (nur schnell drübergeflogen, sieht „gut“, lesenswert, aus)

    http://www.thenewatlantis.com/publications/part-one-sexual-orientation-sexuality-and-gender

    “ … In fact, the concept of sexual orientation itself is highly ambiguous; it can refer to a set of behaviors, to feelings of attraction, or to a sense of identity. …

    „The popular discussion of sexual orientation is characterized by two conflicting ideas about why some individuals are lesbian, gay, or bisexual. While some claim that sexual orientation is a choice, others say that sexual orientation is a fixed feature of one’s nature, that one is “born that way.” We hope to show here that, though sexual orientation is not a choice, neither is there scientific evidence for the view that sexual orientation is a fixed and innate biological property.“

  26. Postmodernes Pogrom an Prof. Andrew Pessin

    Hier wird der religiöse Primitivismus bei den SJW deutlich und zeigt den Psychomechanismus dieses Mobwahns auf:

    „How are we to understand what happened at Connecticut College? Orwell can certainly help, and Emile Zola, too. So can, it seems, William Golding’s irrepressible Lord of the Flies. But the most incisive insights perhaps come from a Girardian analysis of the sacred violence at the origin of all primitive religious solidarity. Kill an arbitrary surrogate victim, a scapegoat, and create solidarity among the guilty survivor-participants. That is why activist participants saw the Pessin Affair as a time of mobilization, deepening and enlarging the “inclusively excellent” community, a revolutionary time of courage, commitment, and democratic reform. Others, mostly outsiders and (rare) internal critics, saw Pessin as a scapegoat sacrifice. Of course, being a postmodern sacrifice, there was no blood.“

    http://www.the-american-interest.com/2015/07/30/salem-on-the-thames/

    Kultische Nihilisten = SJW

  27. Russische Shenanigans

    A Powerful Russian Weapon: The Spread of False Stories

    Kleiner eindringlicher Abriss, wie Fabrikationen von „Nachrichten“ nach wie vor zur Zersetzung des Westens dienen. Zweifel und Diskordia sähen, wo es nur geht, gefüttert werden extreme Linke und Rechte. Dabei ist man ideologisch nicht festgelegt, hauptsache Schaden anrichten.

    Ob nicht auch die gesamten SJW Brigaden von denen kommt?

    „Moscow adamantly denies using disinformation to influence Western public opinion and tends to label accusations of either overt or covert threats as “Russophobia.”“

    „Russophobie“, also echt…..

    Fragt sich, ob das mit den „Notfallvorräten“ nach de Maiziere auch von denen kam …. Oder ob der gleich für die arbeitet….. Was natürlich auch das Phänomen Merkel erklärt … aber jetzt werd ich grad wohl nur russophob 😀

Hinterlasse eine Antwort zu Alex Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..