NOW ist die größte feministische Organisation der USA. Sie verleiht jährlich einen „Women of Courage“-Award, also einen Preis für Frauen, die einen besonderen Mut gezeigt haben.
Dieses Jahr, 2016, hat diesen Preis Emma Sulkowicz bekommen.
E m m a S u l k o w i c z
Emma Fucking Sulkowicz.
Es sagt wohl alles über den modernen Feminismus auf, dass jemand, dessen Fall noch nicht einmal von den Kangaroo courts an amerikanischen Universitäten für „überwiegend wahrscheinlich“ gehalten wurde nun als Paradebeispiel für eine mutige Frau dargestellt wird.
Dazu passt gut ein Tweet, der deutlich macht, welches Geistes Kind Emma Sulkowicz ist:
Ihre Aussage dort ist also unter anderen:
„Wenn wir Beweisanforderungen in einem Vergewaltigungsfall benutzen, dann fallen wir in die Gewohnheiten von Vergewaltigungsleugnern“
Und wahrscheinlich hat sie dort noch Beifall dafür bekommen. Mich würde glatt interessieren, wie die Ressonanz bezüglich dieser Aussagen von Emma Sulkowicz bei dem #TeamGinaLisa wäre.
Natürlich hat aber der Feminismus nichts gegen Männer und möchte einfach Gleichberechtigung. Die ist aber eben leider erst erreicht, wenn man Männer auf den Zuruf einer Frau, dass sie vergewaltigt worden ist, bestrafen kann. Alles andere ist eben Rape Culture.
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