Selbermach Samstag 184 (30.04.2016)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution aufTwitter und auf Facebook.

192 Gedanken zu “Selbermach Samstag 184 (30.04.2016)

  1. Zum heutigen Selbermach-Samstag will ich Ihnen Folgendes zum Lesen empfehlen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://frankfurter-erklaerung.de/2015/03/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/). Wie üblich distanziere ich mich von allem, empfehle es aber als lesenswert weiter.

    Manndat:

    http://manndat.de/kurz-notiert/maennerberatung-in-oldenburg-schliesst.html

    http://manndat.de/genderama/die-maennerpolitischen-top-10-news-der-woche-aus-genderama-kw17.html

    Manndat-Forum:

    http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=14390 (über Mythos Trümmerfrau mit verlinktem Film)

    Schoppe:

    https://man-tau.com/2016/04/28/der-pobler-und-die-menschenrechte/

    https://man-tau.com/2016/04/24/die-ermordung-eines-mannerrechtlers-und-was-man-daraus-lernen-kann/

    Das sollte für diesen Samstag erstmal reichen.

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Das hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/

    ist ein guter Überblick über die Themen hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit “biologistischen” Argumenten “trollen” will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch “offline” (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale “supitolle” Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern” (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Tüpfelhyänen

    • ät Matthias:

      Wir haben das

      ****GENDERGAGA*******

      ja schleifen lassen.

      Daher hier ein Schönes (war schon mal, ist aber trotzdem herlich):

      Soziologen widerlegen „GenderPayGap“

      „Das deutliche Ergebnis hat auch die Forscherinnen überrascht: Mit 23 Prozent liegt der Bezahlungsunterschied sogar noch über der Lohnlücke, die sich im realen Leben zwischen den Geschlechtern auftut.

      “Schuld ist der Risikoaufschlag”, sagt Beblo. Die Frauen hätten viel seltener auf den Leistungsbonus gesetzt, was sich finanziell negativ auswirkte. “Zudem haben die Männer auch tatsächlich mehr geleistet – nämlich immer, wenn es wirklich um etwas ging.”

      Verdienen Frauen also zu Recht weniger? Sind Männer einfach härter am Verhandlungstisch, bessere Arbeiter? “

      http://www.danisch.de/blog/2016/04/30/platzt-jetzt-das-systemversagen-der-soziologen/

      • @ Axel

        „Wir haben das

        ****GENDERGAGA*******

        ja schleifen lassen.“

        Ja, stimmt. Da finde ich halt nicht immer was.

        „Daher hier ein Schönes (war schon mal, ist aber trotzdem herlich):

        Soziologen widerlegen “GenderPayGap”

        “Das deutliche Ergebnis hat auch die Forscherinnen überrascht: Mit 23 Prozent liegt der Bezahlungsunterschied sogar noch über der Lohnlücke, die sich im realen Leben zwischen den Geschlechtern auftut.

        “Schuld ist der Risikoaufschlag”, sagt Beblo. Die Frauen hätten viel seltener auf den Leistungsbonus gesetzt, was sich finanziell negativ auswirkte. “Zudem haben die Männer auch tatsächlich mehr geleistet – nämlich immer, wenn es wirklich um etwas ging.”

        Verdienen Frauen also zu Recht weniger? Sind Männer einfach härter am Verhandlungstisch, bessere Arbeiter? ”

        Männer arbeiten mehr und verdienen daher mehr, so kann man es vereinfacht ausdrücken. Sie riskieren auch auf der Arbeit eher ihre Gesundheit. Sie haben das Geldverdienen auch wesentlich nötiger, denn ohne Einkommen sind sie zumindest als Erwachsene nach Ausbildung/Studium weitgehend abgehängt, was einkommenslose Frauen nicht sind.

        http://www.danisch.de/blog/2016/04/30/platzt-jetzt-das-systemversagen-der-soziologen/

        Danke für den Link!

        • ät Matthias:

          Was Lustiges:

          „Professor“ Voß erregt sich über die Genossen von der Süddeutschen, weil die doch glatt was Negatives über Gender sagen:
          „Leser*innenbrief zum Beitrag „Krampfzone“
          Ich bin entsetzt über die Art der Aushandlung, wie sie in der Süddeutschen Zeitung Einzug hält… “

          http://dasendedessex.de/leserinnenbrief-zum-beitrag-krampfzone/

          Tja, vielleicht wird es doch langsam ungemütlich für die Spinner*innen, wenn selbst die Alpen-Prawda nicht mehr auf Linie ist…

        • Er macht sich selber lächerlich:

          „Ein wissenschaftlicher Blick tut not – und ja, man kann auch voraussetzen, dass
          ein*e Biolog*in und Sexualwissenschaftler*in durchaus besser über biologische Vorgänge informiert sein wird als
          ein*e MA Politik/Volkswirtschaft/Soziologie Christian Weber.“

          Eix Dummschwätzeri*_X ix nix in der Lage_ix, Argu,ent_ix zu bringen*ix. 🙂

        • @ Axel

          Klingt getroffen, der Herr Voß. Tja, langsam wird es immer enger für ihn. Was würde er erstmal zu meinem Buch, oder den Büchern von Prof. Meyer oder Prof. Kutschera sagen?

          Meine Prognose: Der kriegt noch viel Gegenwind.

    • Ich habe mir das als Schweizer natürlich angeschaut. Die Sendung war ganz ok, nur an einigen Stellen konnten sie dem feministischen Mainstream nicht widerstehen. Sie waren bemerkenswert ehrlich, als sie feststellten, dass die Frau für die Lust das begehrt werden braucht. Gleich anschliessend mussten sie das allerdings wieder abschwächen. Ich fand’s gut, dass sie zugaben, dass Frauen genauso viel fremdgehen wie Männer. Schliesslich braucht es dazu zwei.

        • Ist es nicht als erstes mal wissenschaftlicher und logischer anzunehmen, dass die beiden Geschlechter einer und derselben Art über die gleiche Triebstärke verfügen…
          Und dass es kulturelle Normen und Vorurteile sind, die uns einen klaren und unabhängigen Blick drauf verstellen…
          Der angeblich geringere Trieb der Frau sieht ganz nach so einem gefälligen Mythos aus.

        • „Ist es nicht als erstes mal wissenschaftlicher und logischer anzunehmen, dass die beiden Geschlechter einer und derselben Art über die gleiche Triebstärke verfügen…“

          Nein. Nicht wenn ein Mann Millionen Spermien pro Tag, und eine Frau eine Eizelle pro Monat produziert.

        • „Der angeblich geringere Trieb der Frau sieht ganz nach so einem gefälligen Mythos aus.“

          Der angeblich geringere Trieb der Frau ist spätestens seit der freien Verfügbarkeit von Pornografie zweifellos feststellbar.

        • „wenn ein Mann Millionen Spermien pro Tag, und eine Frau eine Eizelle pro Monat produziert“

          Triebstärke hat also etwas mit der Produktion von Geschlechtszellen zu tun? Da besteht keinerlei Zusammenhang.

          Aber du denkst wahrscheinlich an die „Mehrkosten“, die durch das entstehende Kind entstehen… die dann rückkoppeln und den Trieb der Frau bremsen, damit die umsichtiger bei der Wahl des Partners wird.

          Leider ist die Evolution aber kein rational operierendes Optimierungssystem, das das hervorbringen würde, was du für sinnvoll oder gar „kostensparend“ hälst.

          „Der angeblich geringere Trieb der Frau ist spätestens seit der freien Verfügbarkeit von Pornografie zweifellos feststellbar.“

          Angeblich gibt es ja viel weniger Nutzerinnen. Aber was sagt das über Triebstärke selbst? Nichts. Höchstens über die Art der Abfuhr.

          • Eine ebenso hohe Triebstärke wäre kontraproduktiv für Frauen, weil es bedeuten würde, sich vom erstbesten befruchten zu lassen. Das kann man sich nicht erlauben, wenn man nur ein Ei pro Monat produzieren kann.

        • Letzte Woche auf 3sat Themenwoche zum Thema „die Lust der Frau“ und „die Verkommenheit der männlichen Sexualität“. (Ironie aus)

          Fazit:

          Außer den Marokkanern sind fast alle Männer sehr nett zu den Prostituierten. Viele Männer wollen nur Nähe und einen Gesprächspartner. Viele Männer wollen die „Perversionen“ ausleben, die die Ehefrau selbstverständlich nur beim Fremdgehen gratis anbietet.

          A propos Fremdgehen: Frauen fühlen sich spätestens nach 2 Jahren nicht mehr sexuell von ihrem Partner angezogen, meistens schon nach 1 Jahr. Was sie dann wohl tun? Parodie? Vorgetäuschte Comedy (sprich Orgasmus)? Phantasie? Fremdgehen? Ich tippe auf einen extrem hohen Drang zum Fremdgehen, der nur durch gesellschaftliche und/oder religiöse Gesetze gebremst wird. Wobei gesellschaftlich das Geld des Mannes wohl den die grösste Rolle spielt.

          Bei 3sat sprach eine Frau (die Huren mit erotischer Bekleidung ausstattet) zum Thema Prostitution: Wie kann man bloß sowas tun? Stinkende Männer wegen Geld f.ck…? Obschon sie denkt dass viele Ehen auch nur Prostitution sind. (meine Rede)

          Und noch was sehr interessantes zum Thema: Lesbische Frauen zeigten im Labor körperliche sexuelle Erregung bei heterosexuellen Filmen … naja Männer lieben ja auch diese lesbischen Softpornos und andere „Sauereien“ die Frauen sich gegenseitig antun 🙂

    • Ich möchte mal provokativ werden und behaupten:

      der Allgemeinplatz (auch in dem Film), dass Anziehung, Erotik, Sex im Laufe einer Beziehung abflauen, ist die moderne Version von „Selbstbefriedigung macht blind“ oder „(manche) Frauen sind hysterisch“.

    • „Es ist Wahnsinn, welchen Einfluss wir haben“, sagt Schmiedel. “

      Da bin ich ausnahmsweise der gleichen Meinung wie sie.

      „Ein Lehrstück, denn das feministische Lobbying ist wirklich gut:“

      Eine zentrale Rolle spielt auch hier wieder mal die ASF ist die Frauenorganisation der SPD, also der institutionalisierte Feminismus, der mit Heerscharen hauptamtlicher Aktivisten arbeiten kann und der über enorme Geldmittel für die Feministische Infrastrukturverfügt. Schmiedel alleine hätte das nie geschafft.

      • „Der Protest wirkt: Nachdem die NGO eine Welle der Empörung im Internet verursacht hatte, nahm etwa der Versandhändler Otto ein T-Shirt mit dem Spruch „In Mathe bin ich Deko“ aus dem Sortiment. C & A hängte auf Schmiedels Beschwerde hin Plakate ab. “

        – So, ist ihnen also schon gelungen, die Industrie zu schädigen.

        „Die Deutsch-Britin (geb. 1971) ist freie Lehrbeauftragte für Genderstudien an der Universität Hamburg und der Evangelischen Hochschule Hamburg.“
        – „Freie“ Lehrbeauftragte heißt wohl, daß sie von Freunden an der Uni Staatsknete zugeschustert bekommt für politische Reden, die sie als „Vorlesung“ getarnt dort schwingen darf.

        Diese Unis sind es wirklich nicht mehr wert, so genannt zu werden.

  2. Ein Diskussionsvorschlag:

    Bei Danisch war mal darüber sinniert worden, warum so viele Menschen im Westen radikalen Ideologien anhängen. Er meinte sinngemäß, einer der wichtigsten Gründe sei der enorme historisch einzigartige Reichtum in Verbindung mit dem Sozialstaat.
    Dadurch seien die Menschen regelrecht verwöhnt worden; analog dem Söhnchen oder Töchterchen aus gutem Hause, das stets leistungsunabhängig bestens versorgt sei und daher Flausen entwickle.

    Unser Staat verhalte sich dementsprechend „elterlich“, weil er solchen Gören leistungsunabhängige Jobs in Form von Posten in der Sozial- und Genderindustrie anbiete.

    Was meint Ihr dazu?

      • Ich teile diese Skepsis.

        Im Gegensatz wozu steht denn hier „Westen“?

        Im Gegensatz zu Nordamerika? Dort gibt es wohl eine noch größere Verbreitung von radikalen Ideologien.

        Im Gegensatz zum Nahen Osten? Dort gibt es ebenfalls eine noch größere Verbreitung von radikalen Ideologien.

        Unsicher wäre ich bei Fernost: China, Japan usw. Prima Facie herrscht dort ein ideologiefreier Pragmatismus. Aber Vorsicht: die Chinesen halten sich für die neuen Herren dieser Welt, eigentlich immer schon die Herren dieser Welt – bloß, daß es da ca. 1000 Jahre lang ein Formtief bei ihnen gegeben hat. Und die Japaner feiern nach wie vor ihre Kriegsverbrecher und haben ihren Übermenschen-Imperialimus nur pro forma abgelegt.

        Kurz: mir scheint, es gibt auf dieser Welt jede Menge anderer Ländern und Völker, die radikalen Ideologien anhängen …

        • ät Jochen.

          Der Westen ist Europa und seine Abkömmlinge inkl. USA, Kanada (Osteuropa natürlich auch).

          Der islamische Raum ist neben dem Westen die verrückteste Kultur, klar.
          Ostasien ist wohltuend spinnerfrei. Fast ein Grund zur Auswanderung.

      • Da würde ich sogar zustimmen. Die Mehrheit ist bodenständig und für Gender& Multikulti nicht zu haben. Sagen sie nur wegen des medial-sozialen Druckes.

        Verbessere mich daher: Die entscheidenden Miljöhs, die akademisch-intellektuellen, sind hochgradig anfällig. Auch in einer Demokratie haben die mehr zu sagen als die Schweigende Mehrheit.

        Oder wie ist es zu erklären, daß 2013 die lächerliche Brüderle-Affäre als Sau durchs mediale Dorf getrieben wurde?

      • „Ich meine dazu, dass die Behauptung, viele Menschen im Westen hingen radikalen Ideologien an, Blödsinn ist.“

        Hängt von der Definition von „radikale Ideologien“ ab.

        • ät Denton & Adrian:

          „Das Problem liegt ja bereits in der Definition.“

          – Na ja, gerade HIER ist doch klar, was gemeint ist.

          Aber bitte:
          Linksextremismus/Radikalismus in den Geschmacksrichtungen Sozialismus, Genderismus, Antifaschismus, Ökologismus, Multikulti
          Rechtsextremismus in den Geschmacksrichtungen Nazi, Francismus, Mussolinismus, Putinismus
          Islamismus in den Geschmacksrichtungen Sunnit (IS, Wahab), Schiit (Iran), Ahmadiyya,….

        • ät Adri:

          Ernsthaft? Nur „Weltbilder“? Puh.

          Der Verfassungsschutz sagt, wer ein oder zwei Elemente des Zusammenlebens (Gesellschaft, Wirtschaft, Staat) umschmeißen will, ist radikal, Wer alles zerstören will, ist Extremist.

          Bsp: Linksextremismus:
          Kapitalismus abschaffen (durch was ersetzen??), Familien auflösen (Gender etc), Deutschland verrecke.

        • Warum sollte der Verfassungsschutz objektiv sein? Der Verfassungsschutz folgt dem Weltbild der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“. Liberale Demokratie galt auch mal als radikal und deren Ziel war der Umsturz der alten Ordnung.

        • Adr:

          Du brauchst einen Bezugsrahmen. Meiner ist die best-mögliche Gesellschaft: Die liberale Demokratie.

          Wenn Du jetzt meinst, das sei willkürlich, überleg mal ganz schwer, wer in Millionenzahl wohin wandert.
          Europäer nach Rußland oder Syrtien? Äh-äh!

          Man nennt das „Abstimmung mit den Füßen“.

        • „Du brauchst einen Bezugsrahmen. Meiner ist die best-mögliche Gesellschaft: Die liberale Demokratie.“

          Meiner ist auch die best-mögliche Gesellschaft: der libertäre Sozialismus.

        • „Meiner ist die best-mögliche Gesellschaft: Die liberale Demokratie.“

          Das sehr ich auch so. Aber vielleicht kommen irgendwann noch bessere.

        • „Meiner ist auch die best-mögliche Gesellschaft: der libertäre Sozialismus.“

          Meine ist viel besser: Der turboliberale Neokapitalismus.
          Mit mir als Diktator.

        • @ Axel

          „Der Verfassungsschutz sagt, wer ein oder zwei Elemente des Zusammenlebens (Gesellschaft, Wirtschaft, Staat) umschmeißen will, ist radikal, Wer alles zerstören will, ist Extremist.“

          Nein, das sagt der Verfassungsschutz nicht. Laut Extremismus-Begriff des Verfassungsschutzes ist Extremist, wer den sogenannten „demokratischen Verfassungsstaat“ abschaffen will.

          „Bsp: Linksextremismus:“

          Linksextremismus ist ein unwissenschaftlicher Kampfbegriff, der von seriösen Sozialwissenschaftlern in der Regel nicht verwendet wird.

          „Kapitalismus abschaffen“

          Bin ich dabei.

          „(durch was ersetzen??)“

          Durch libertären Sozialismus, basisdemokratische Vegesellschaftung der Produktionsmittel durch Kollektivierung, Kommunalisierung oder Syndikalisierung.

          „Familien auflösen“

          Es gibt keine Strömung innerhalb der zeitgenössischen Linken, die das fordert. Eine solche Forderung wäre außerdem abzulehnen, da sie normativ ist. Die Menschen sollen leben können wie sie wollen, also auch im Kontext von Familien, wenn sie dies wollen.

          „(Gender etc),“

          Es gibt keine Theorie der Familienauflösung im Gender-Feminismus, sowas gab es vor Jahrzehnten mal im klassischen Radikalfeminismus, wird heute aber auch dort in der Regel nicht mehr vertreten.

          „Deutschland verrecke.“

          Geht auf ein schönes Lied der Punk-Band Slime zurück:

          Man muss sich allerdings schon auch die Mühe der Interpretation machen, um festzustellen, worauf der Begriff Deutschland sich in diesem Kontext genau bezieht.

        • Letztendlich weiß doch niemand ob wir in 30 oder 50 Jahren zurückgebliebene Reaktionäre sind, die der guten alten Zeit hinterhertrauen und gegen Dinge wettern, die die jüngere Generation für selbstverständlich hält. Unisex-Klos zum Beispiel. Oder Frauenquoten. Oder verpflichtende Homosexkunde. Oder verpflichtende Vaterschaftsmonate. Oder islamische Staatsreligion.

        • „Letztendlich weiß doch niemand ob wir in 30 oder 50 Jahren zurückgebliebene Reaktionäre sind, die der guten alten Zeit hinterhertrauen und gegen Dinge wettern, die die jüngere Generation für selbstverständlich hält. Unisex-Klos zum Beispiel. Oder Frauenquoten. Oder verpflichtende Homosexkunde. Oder verpflichtende Vaterschaftsmonate. Oder islamische Staatsreligion.“

          Dann werde ich gerne Reaktionär sein.

        • Unisex-Klos halte ich für vertretbar. Diese Trennung habe ich noch nie kapiert. In den USA ist es ja besonders dämlich. Das gibt es oftmals nicht nur getrennte Räume für Männer und Frauen, sondern diese befinden sich auch noch möglichst weit voneinander entfernt.

        • @ Leszek

          „Inwiefern bin ich denn ein Reaktionär?“

          Deine Liebe zu kleinen, primitiven Stämmen, in denen alle gleich sind, hat schon was (ultra-)reaktionäres an sich: „Zurück in die Steinzeit“. Fehlt eigentlich nur noch, dass du zu den Ökos, die den Planeten vor Mensch und Industrie retten und zu einem einfachen Leben zurück wollen, gehörst. Diese Leute sind nämlich im Grunde auch zutiefst konservativ.

        • „Unisex-Klos halte ich für vertretbar. “

          Mit Unisex-Klos könnte ich leben, allerdings wird sich die Damenwelt mit Sicherheit darüber beschweren und eigene, patriachatsfreie Toiletten für Frauen fordern.

        • ät Leszek, Denton, Adr:

          „Demokratie wird überschätzt.“
          – Ja, aber was ist die Alternative? Wie Acemoglu und Robinson sagen, ist sie die beste Möglichkeit, eine genseitige Kontrolle der relevanten Gruppen zu gewährleisten. Das löst sich allerdings gerade via Finanzglobalisierung & Politkorrektheit auf.

          „Meiner ist auch die best-mögliche Gesellschaft: der libertäre Sozialismus.“
          – Du bist ein verfassungsfeindlicher Fanatiker, dem Berufsverbot aufgedrückt gehört. In der Fabrik lernst Du vielleicht Demokratie & Kapitalismus schätzen.

          „Linksextremismus ist ein unwissenschaftlicher Kampfbegriff, der von seriösen Sozialwissenschaftlern in der Regel nicht verwendet wird. “
          – ..durch Wiederholung wird es auch nicht wahrer.

          „Durch libertären Sozialismus, basisdemokratische Vegesellschaftung der Produktionsmittel durch Kollektivierung, Kommunalisierung oder Syndikalisierung. “
          – Eure linken Hirngespinste haben schon zu viele Menschen das Leben gekostet. Vielleicht geht deswegen sogar die westliche Zivilisation unter.

          „Die Menschen sollen leben können wie sie wollen, also auch im Kontext von Familien, wenn sie dies wollen.“
          – Eine glatte Lüge. Die Großkapitalisten und Linksextremisten wollen sehr wohl den bindungslosen, „feministischen“ Einheitsmenschen schaffen. Vielfalt? Da muß ich lachen.

          „Man muss sich allerdings schon auch die Mühe der Interpretation machen, um festzustellen, worauf der Begriff Deutschland sich in diesem Kontext genau bezieht“
          – Was „Schleim“ denkt, ist irrelevant. Ich kenne genug Linksextremos, die Nationen abschaffen wollen, vor allem Deutschland
          Zitat Grünixes: „Deutschland muß durch „Verdünnung“ aufgelöst werden.“
          http://www.taz.de/!5278594/

          Adrian:
          „Letztendlich weiß doch niemand ob wir in 30 oder 50 Jahren zurückgebliebene Reaktionäre sind“
          – Unfug. Einfach, weil die Spinnereien von heute Unfug sind. Sklavenbefreiung, Frauenbefreiung, Demokratie; das alles ließ sich aufklärerisch oder christlich herleiten.
          Genderklos, die gar keine will, außer ein paar „Aktivisten“, noch nicht einmal Transsexuelle? Multikulturalismus, den selbst die Linken in ihren sehr weißen Altbauvierteln offensichtlich NICHT wollen?

        • „Die Großkapitalisten und Linksextremisten wollen sehr wohl den bindungslosen, “feministischen” Einheitsmenschen schaffen.“

          So ein Quatsch.

        • ät Denton:

          „allerdings wird sich die Damenwelt mit Sicherheit darüber beschweren und eigene, patriachatsfreie Toiletten für Frauen fordern.“

          – Klar, normale Frauen wollen keine pupsenden Männer in der Nachbarkabine. Und nicht, daß Männer ihre Püpse hören.

          Wahrscheinlich würden aber auch bestimmte Genderfeministinnen genau solche patriarchatsfreien Klos fordern.

          Mit dem irren Ergebnis, daß in öffentlichen Gebäuden in Zukunft vier oder mehr Klos zur Wahl stehen.
          Wahrscheinlich muß masn dann in einem Hochhaus immer rauf und runter fahren, um „sein“ Klo zu frequentieren.

        • Ausser es gibt in 50/100 Jahren nur noch autokratische Theokratien mit islamischer Staatsreligion, dann werden wir die Frage nach effizienten Wirtschaftssystemen sowieso an andere Entitäten weiterleiten. Fortschritte mit künstlicher Intelligenz, Big Data und dem Internet werden den „Arbeiter“ stärker von seiner „Arbeit“ entfremden als durch die industrielle Revolution – und wir werden in ein Zeitalter eintreten, in dem die Arbeitsleistung von fast 95% der Bevölkerung vollkommen wertlos ist. Da haben Theorien um die beste Allokierung von Produktionsmittel, die sowieso schon aus einem vergangenen Zeitalter stammen, schlicht keinen Platz mehr.

        • ät Adri:

          „Quatsch“.

          Begründung? Was ist mit der Sprache? Stud*ierende? Was ist glöeichm,acherischer als LInksextremismus?
          Bildungs-Abbau, damit „kein Kind zurückgelassen“ wird, und JEDER seinen Studienabschluß bekommt, sogar Asylanten, die die lateinische Schrift nicht beherrschen?

        • „Sklavenbefreiung, Frauenbefreiung, Demokratie; das alles ließ sich aufklärerisch oder christlich herleiten.“

          Nichts davon lässt sich christlich herleiten. Schau mal in Dein heiliges Buch.

          „Genderklos, die gar keine will, außer ein paar “Aktivisten”, noch nicht einmal Transsexuelle?“

          Gender-Klos lassen sich recht einfach aus der Gleichberechtigung der Geschlechter herleiten und aus der Tatsache, dass Männer und Frauen heute auf allen Ebenen miteinander agieren.

          „Multikulturalismus, den selbst die Linken in ihren sehr weißen Altbauvierteln offensichtlich NICHT wollen?“

          Multikulturalismus i. e. S. ist das, was die USA seit Jahrzehnten vorleben: das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster, Herkunft, Weltanschauung und Kultur.
          Islam will eine Monokultur und strebt eine Theokratie an.

        • @ JC Denton

          „Deine Liebe zu kleinen, primitiven Stämmen, in denen alle gleich sind, hat schon was (ultra-)reaktionäres an sich: “Zurück in die Steinzeit”.“

          Meine „Liebe zu kleinen, primitiven Stämmen“ hält sich allerdings in gewissen Grenzen, da diese in der Regel ein stark soziozentrisches bzw. ethnozentrisches Moralbewusstsein haben, Stammeskriege nicht selten sind, das kulturelle Wertesystem vom Mythos anstatt von Rationalität und Aufklärung geprägt ist, die Gesundheitsversorgung schlecht ist, Säuglinge und alte Leute in Zeiten der Not ausgesetzt werden und manche andere Nachteile.

          Nichtsdestotrotz lohnt es sich natürlich zu prüfen, inwiefern es in solchen Gesellschaften auch positive und konstruktive Aspekte gibt und was wir von ihnen lernen können.

          Ich plädiere diesbezüglich also für einen differenzierten Blick.

          Erwähnt wurden egalitäre Stamesgesellschaften von mir in Diskussionen auch nie als unmittelbares gesellschaftliches Vorbild, sondern meist in Diskussionen zum Thema der Natur des Menschen, da die evolutionär-psychologischen Dispositionen bezüglich des Strebens nach Gleichheit dort besonders klar hervortreten, die Existenz dieses Aspektes der Natur des Menschen also am Beispiel solcher Gesellschaften verdeutlicht werden kann. Menschen sind von Natur aus Sozialisten.

          „Fehlt eigentlich nur noch, dass du zu den Ökos, die den Planeten vor Mensch und Industrie retten und zu einem einfachen Leben zurück wollen, gehörst“

          Was ökologische Philosophien angeht, bin ich Anhänger von Murray Bookchins Sozial-Ökologie, welche antikapitalistisch und anti-staatlich, aber zivilisations-, kultur- und technologie-bejahend ist.

        • AdriX:

          „Nichts davon lässt sich christlich herleiten. Schau mal in Dein heiliges Buch. “
          – Maria Magdalena. Frauen haben das Christentum letztendlich in Rom etabliert.
          Und SKLAVEN???? Sklöaverei wurde im Frühmittelalter verboten.

          „Gender-Klos lassen sich recht einfach aus der Gleichberechtigung der Geschlechter herleiten und aus der Tatsache“
          – Unfug. Gemeinsam arbeiten heißt nicht Distanzlosigkeit.

          „Multikulturalismus i. e. S. ist das, was die USA seit Jahrzehnten vorleben“
          – Rate mal, warum die stinkreichen USA nie ein richtiges Sozial- und Krankenversicherungssystem hinbekamen? Weil das Zusammenleben unterschiedlichster Gruppen so gut funktioniert? Haha! Die weißen Christen/Juden können sich sehr gut ausrechnen, wer die Zeche bezahlt. Deswegen wird das nie was.

          Abgesehen davon heißt Multikulti bei deutschen (und anderen westlichen) Linken vor allem eines: Das „Nazivolk“/ die bösen WHM verdünnen und letztlich extingieren. Um das Böse wie Rasismus auszurotten. Weil die PoC alle lieb sind. Pure Ideologie, Rassismus mal umgedreht.

        • „Frauen haben das Christentum letztendlich in Rom etabliert.“

          Dafür muss man sie heute noch verfluchen. Eine der schwärzesten Stunden der Menschheitsgeschichte.

          Dein heiliges Buch geht aber dennoch von der Minderwertigkeit der Frau aus.

          „Und SKLAVEN???? Sklöaverei wurde im Frühmittelalter verboten.“

          Dein heiliges Buch sanktioniert Sklaverei.

          „Gemeinsam arbeiten heißt nicht Distanzlosigkeit.“

          Unisex-Klos sind nicht distanzlos. Jeder hat weiterhin ein eigenes Urinal und eine eigene Kabine.

          „Rate mal, warum die stinkreichen USA nie ein richtiges Sozial- und Krankenversicherungssystem hinbekamen?“

          Weil die USA ein anderes Verhältnis zu Staat, Kollektiv und Individuum haben. Das ist ne historisch bedingte Mentalitätsfrage.

        • ät Adrian:

          „Dafür muss man sie heute noch verfluchen.“
          – Du bist ganz schön frauenfeindlich. Adrian, normale Frauen (nicht-linksradikal, weltfremd, genderig) sind was Wunderbares!

          „Dein heiliges Buch sanktioniert Sklaverei. “
          – NT?

          „Jeder hat weiterhin ein eigenes Urinal und eine eigene Kabine. “
          – Geräusche? Verkackte Becken?
          Und, Urinal im Genderklo? Wie soll DAS denn gehen, Du Eumel?

          „Weil die USA ein anderes Verhältnis zu Staat, Kollektiv und Individuum haben. Das ist ne historisch bedingte Mentalitätsfrage.“
          – Allgemeinplatz. Ja, WARUM ist denn das so?
          Kleiner Tipp: Vor Bismarck hatten wir auch ganz andere Traditionen….
          In Deutschland hatten wir aber eine homogene Bevölkerung, die fast kompklett deutsch sprach und christlich war. Da fiel die nationale Solidarität nicht schwer.
          Das könnte sich bald deutlich ändern. Pikanterweise wegen linksradikaler Einwanderungspolitik.

        • Wie funktioniert denn Leszek ihm sein Sozialismus? Sind da alle Unternehmen vergesellschaftet, kollektiviert?

          Hat er da eine Referenz?

          Ansonsten hat er natürlich ’nen Knall.

          Kauft Bio-Bananen, und die Welt wird gut.

          Oder akademisch: Wir bestimmen durch unseren Konsum und unsere Lebensweise, wie unsere Welt aussieht.

          Alles andere sind geschwollene Idiotentheorien, die zum Scheitern verurteilt sind und einen psychopathologischen Charakter haben.

          Der Abwehrcharakter ist so offensichtlich bei diesen Ismen, daß man sich schon an den Kopf faßt. Armer Leszek. Liest er eigentlich die vielen Miller-Bücher, die er im Regal stehen hat?

          Leszek tut mir leid. Er ist in seiner pseudointellektuellen Welt gefangen und merkt es nicht.

        • „Du bist ganz schön frauenfeindlich. Adrian, normale Frauen (nicht-linksradikal, weltfremd, genderig) sind was Wunderbares!“

          Man muss sie verfluchen für die Einführung des Christentums und damit den Untergang der Antike, was eine Rückschritt der Menschheit um mind. 1000 Jahre zu verantworten hat.

          „NT?“

          Ich weß, Ihr Christen kennt Euer heiliges Buch nicht (deshalb sed Ihr auch immer noch Christen und keine Atheisten). Ja, NT.

          „Geräusche? Verkackte Becken?“

          Gibt es auch geschlechtergetrennten Klos auch.

          „Urinal im Genderklo? Wie soll DAS denn gehen, Du Eumel?“

          Indem man sie einbaut oder beibehält. Urinale hindern ja niemanden an der Benutzung der Kabine.

          „Ja, WARUM ist denn das so?“

          Eine gute Frage, vor allem wenn man die Unterschiede zwischen USA einerseits und Kanada, Australien, Neuseeland andererseits betrachtet, die alle die gleichen Ausgangspositionen hatten.

          „In Deutschland hatten wir aber eine homogene Bevölkerung, die fast kompklett deutsch sprach und christlich war. Da fiel die nationale Solidarität nicht schwer.“

          Noch mal: Kanada. War noch multikultureller als die USA, da zwei Hauptvolksgruppen; Angelsachsen und Franzosen. Dennoch haben die Krankenversicherung und ein europäisches Sozialsystem. Nationale Homogenität erklärt hier gar nichts.

          Abgesehen davon waren die USA bis weit ins 20 Jahrhundert hinein fast ausschließlich christlich und sind es heute noch zu 75 Prozent.

        • @ Axel

          „– Du bist ein verfassungsfeindlicher Fanatiker,“

          Also verfassungsfeindlich vielleicht – wobei ich gegen die ersten fünf Artikel des Grundgesetzes aber nicht viel einzuwenden habe, könnte man in ähnlicher Form durchaus in eine libertär-sozialistische Verfassung übernehmen.

          Für fanatisch halte ich mich allerdings nicht, ich bin Anhänger multiperspektivischen und synthetischen Denkens und stets an den Teilwahrheiten von Weltanschauungen interessiert – solltest du vielleicht auch mal probieren, dann hättest du nicht ein so beschränktes Weltbild.

          „dem Berufsverbot aufgedrückt gehört.“

          Du kannst doch gar nicht beurteilen, wie gut oder schlecht ich meinen Beruf ausübe.

          „In der Fabrik lernst Du vielleicht Demokratie & Kapitalismus schätzen.“

          Ich habe einige Zeit in einer Fabrik gearbeitet (Verpackung) und das hatte auf mich eher den gegenteiligen Effekt als wie von dir gewünscht.
          Offenbar hast du selbst noch nie in einer Fabrik gearbeitet, sonst würdest du auf die Schnapsidee, dass ausgerechnet das zur Wertschätzung von „Demokratie &Kapitalismus“ führt wohl nicht kommen.

          „– ..durch Wiederholung wird es auch nicht wahrer.“

          Doch, doch, der Linksextremismus-Begriff führt in der Art wie er von Verfassungsschutz und Linksextremismus“forschung“ verwendet wird dazu, dass humanistische linksradikale Strömungen, die radikaldemokratisch und menschenrechtlich orientiert sind und funktionale Äquivalente zu den Merkmalen des sogenannten „demokratischen Verfassungstaats“ aufweisen mit solchen linksradikalen Strömungen in einen Topf geworfen werden, die Diktaturen verharmlosen oder anstreben. Eine solche Gleichsetzung ist unwissenschaftlich, dient der Ausgrenzung alternativer Demokratiemodelle und ist daher abzulehnen.
          Mit Gewalt hat der Linksextremismus-Begriff definitorisch übrigens nichts zu tun.

          „– Eure linken Hirngespinste haben schon zu viele Menschen das Leben gekostet.“

          Libertär-sozialistische Ideen dürften im Vergleich zu den meisten anderen Strömungen des politischen Denkens wohl ganz eindeutig die wenigstens Opfer produziert haben.

          „Vielleicht geht deswegen sogar die westliche Zivilisation unter.“

          Falls sie unterginge, dann wohl durch das Zusammenwirken von verschiedenen politischen, ökonomischen und religiösen Kräften, aber nicht durch diejenigen linken Strömungen, die ich vertrete und verteidige.

          „– Eine glatte Lüge.“

          Falsch, es gibt keine Strömung innerhalb der zeitgenössischen Linken, die eine Auflösung der Familie anstrebt. Ich bewege mich seit meiner Jugend innerhalb der radikalen Linken, wenn es eine solche Strömung gäbe, wüsste ich davon.
          Abschaffung der Familie als ideologische Zielsetzung ist innerhalb der Linken seit Jahrzehnten out, es gibt höchstens unrepräsentatitve Einzelpersonen, die sowas vertreten, einen größeren Diskurs dazu innerhalb der heutigen Linken gibt es nicht.

          „Die Großkapitalisten und Linksextremisten wollen sehr wohl den bindungslosen, “feministischen” Einheitsmenschen schaffen.“

          Vielleicht wollen Großkapitalisten das. Innerhalb der zeitgenössschen radikalen Linken gibt es dazu jedenfalls keine nenenswerten Diskurse und es gibt auch keine Strömung innerhalb der zeitgenössischen Linken, die derartiges vertritt.

          „Vielfalt? Da muß ich lachen.“

          Immer wieder amüsant, wenn Rechte mir erklären wollen, was „Linksextremisten“ angeblich vertreten und dabei vor allem erfundenen Blödsinn produzieren.

          „– Was “Schleim” denkt, ist irrelevant. Ich kenne genug Linksextremos, die Nationen abschaffen wollen,“

          Ich bin auch Anti-Nationalist. Auch hier müsstest du aber erst mal verstehen, von welchem Begriff von Nation ausgegangen wird und was genau die Kritik am Konzept der Nation impliziert.

          „vor allem Deutschland“

          Eine tatsächliche Abschaffung von Deutschland im Sinne einer Beseitigung von Deutschland als spezifischer Gesellschaft wird im Kontext linker Strömungen ausschließlich von der kleinen Sekte der Antideutschen vertreten und die sind im Rest der radikalen Linken weitgehend isoliert. Übrigens sind die Antideutschen aber Anti-Poststrukturalisten und lehnen Gender-Feminismus, Critical Whiteness und Multikulturalismus ab.

        • ät Leszek:

          „Denn in der Geschichte verzeichnet die Linke immer wieder Momente der umgekehrten Aufklärung, der Regression in die selbstgewählte Unmündigkeit.

          Man will seinen Verstand nicht gebrauchen, man will die Fakten nicht sehen. Hunderte linker Intellektueller fuhren in den 1920er und 1930er Jahren nach Rußland, sahen die Heerscharen von buchstäblich verhungernden Bauern, von Obdachlosen, verwahrlosten Kindern, sahen bitterste Armut und den Terror der Schauprozesse – und berichteten ihren Landsleuten im Westen von der Lichtgestalt Stalins, vom Glück der Russen und den Segnungen der neuen Zeit.

          Brecht schrieb Hymnen auf den Stalinismus, ergriffen äußerten sich Neruda, Shaw, Bloch, Hermlin, Aragon oder Dorothy Parker; andere wie H.G.Wells, Romain Rolland und Bertrand Russell nahmen das Wüten der Geheimpolizei wie auch das jedes Maß übersteigende Elend zwar zur Kenntnis, verschwiegen es aber bewusst in ihren Berichten.

          Der strahlende Morgen der Menschheit, den der Kommunismus versprach, sollte ohne das Grauen hereinbrechen, das jeden Morgen begleitet.“

          http://nicolaus-fest.de/luegenpresse-und-linkes-selbstverstaendnis/

          Bei den aktuellen irrationalistischen Ideen der Linken kann man nur sagen: Ja! recht hat er.

        • „Übrigens sind die Antideutschen aber Anti-Poststrukturalisten und lehnen Gender-Feminismus, Critical Whiteness und Multikulturalismus ab.“

          Dass ist wahr. Aus diesem Grund, und der prowestlichen Haltung der Antideutschen, hatte ich eine Zeitlang regen und freundschaftlichen Austausch mit diesen Leuten.

        • ät Adri:

          „des Christentums und damit den Untergang der Antike, was eine Rückschritt der Menschheit um mind. 1000 Jahre zu verantworten hat.“

          – Es wäre zu klären, ob das Schnulli-Wulli-Sozial-wirhabeneuchallelieb-Christentum dem Römischen Reich den Rest gegeben hat.
          Wer den Film „König Arthur“ 2003 gesehen hat, könnte auf die Idee kommen, daß es das „Mutti“-Christentum damals aber schon nicht mehr gab. Die römischen Christen waren sicher nicht schwerst nächstenliebend.

          Nein, sie waren aber für Massenimmigration von Primitiven wie – uns. Unsere Vorfahren haben Rom platt gemacht. Dann kam noch ne Pest, und die Sache war gegessen.
          Und der Islam, ganz wichtig: Der hat Ostrom marginalisiert und dann gefressen.

          „Ja, NT“
          – Stelle?

          „Gibt es auch geschlechtergetrennten Klos auch.“
          – Bei ner Mauer dazwischen?

          „Urinale hindern ja niemanden an der Benutzung der Kabine.“
          – Du pinkelst also vor Dich hin, und ne Frau kommt völlig nonchalant rein und geht in die Kabine. Ja, sicher doch.

          „Noch mal: Kanada. War noch multikultureller als die USA, da zwei Hauptvolksgruppen; Angelsachsen und Franzosen. “
          – Europäer, Christen. Außerdem sitzen die Franzosen gesammelt in Quebec. Die schlossen sich an, oder ließen es.

          „Abgesehen davon waren die USA bis weit ins 20 Jahrhundert hinein fast ausschließlich christlich und sind es heute noch zu 75 Prozent.“
          – Die hatten schon früh eine Völkermischung: Europäer, Ex-Sklaven, Chinesen, Hispanos.

        • @ Adrian

          „Dass ist wahr. Aus diesem Grund, und der prowestlichen Haltung der Antideutschen, hatte ich eine Zeitlang regen und freundschaftlichen Austausch mit diesen Leuten.“

          Auch bezüglich der Antideutschen ist ein differenzierter Blick natürlich das Beste. Ich sage ja auch nicht, dass es bei den Antideutschen gar keine Teilwahrheiten gäbe. Ich habe auch schon lesenswerte Texte von Autoren aus dem antideutschen Spektrum gelesen. Auch an ihrer Kritik an linkem Antisemitismus war ja einiges richtig.

          Aber es gibt eben auch die Schattenseiten, die bei den Antideutschen vorkommen, z.B.:

          – ein allgemeiner Neo-Rassismus gegen Deutsche
          – Relativierung von Kriegsverbrechen der Alliierten während des 2. Weltkriegs
          – Nationalismus: Rumwedeln mit Nationalfahnen von Isreael oder USA
          – Leugnen oder Schönreden US-imperialistischer Aktivitäten
          – die Tendenz jegliche Kritik an der Politik Isreals undifferenziert als antisemitisch zu brandmarken

          Insgesamt lehne ich die Antideutschen daher genauso ab wie ihre Gegenspieler, die Antiimps. Insofern sich bei beiden Strömungen trotzdem Teilwahrheiten finden, versuche ich diese aber zu berücksichtigen.

        • Genosse L:

          „Also verfassungsfeindlich vielleicht“
          – Auf jeden Fall. Du bist schlimmer als jeder AfD-Anhänger. Du bist wie eion NPDler, nur gespiegelt.
          „Du kannst doch gar nicht beurteilen, wie gut oder schlecht ich meinen Beruf ausübe.“
          – Nachdem, was Du hier schreibst, bin ich bestens im Bilde. Lies mal den Soziologie-Artikel bei Danisch von heute. Das bist Du.

          “Offenbar hast du selbst noch nie in einer Fabrik gearbeitet, sonst würdest du auf die Schnapsidee, dass ausgerechnet das zur Wertschätzung von “Demokratie &Kapitalismus” führt wohl nicht kommen. „
          – Fabrik nicht, aber ähnlich: Aufm Boulevard rumstehen und Leute anlocken für Umfragen.
          War OK. In Deinem Paradies gibt es wahrscheinlich eh nur graue Arbeiter- und Ackerjobs, weil die Wirtschaftsleistung gerade fürs Überlebenreicht.

          „dass humanistische linksradikale Strömungen, die radikaldemokratisch und menschenrechtlich orientiert sind „
          – Jetzt wird’s langsam lächerlich. Liers mal meinen Link zu Fest oben. Ihr seid verlogene Killer, die ihr Gehirn ausschalten, wenn es um deie „Heilige Sache“ geht. Letztes Jahr auch sehr schön bei den Jubelfeiern auf den Bahnhöfen zu beobachten.
          Du weißt, was Deine Genossen gerade „Humanistisches“ in Stuttgart veranstalten? Brennende Reifen auf der Autobahn? Das nenne ich versuchten Mord!

          „Libertär-sozialistische Ideen dürften im Vergleich zu den meisten anderen Strömungen des politischen Denkens wohl ganz eindeutig die wenigstens Opfer produziert haben.“
          – Ach, nur wenige Milliönchen? Da bin ich aber froh.

          “Vielleicht geht deswegen sogar die westliche Zivilisation unter.”
          „Falls sie unterginge, dann wohl durch das Zusammenwirken von verschiedenen politischen, ökonomischen und religiösen Kräften, aber nicht durch diejenigen linken Strömungen, die ich vertrete und verteidige. „
          – Wie Danisch sagt: Ihr verzogenen, rundumversorgten Kinder mit Euren ideologischen Spinnereien seid es, die diesen Staat zerstören. Ohne die linke Dominanz im politmedialen Komplex kein Türkei-Deal, keine Massenimmigration, keine Milliardenverschwendung für Sozial-Gender-Pseudojobs….

          „Falsch, es gibt keine Strömung innerhalb der zeitgenössischen Linken, die eine Auflösung der Familie anstrebt. „
          – Ich denke da an die sozialistischen Kibbuze in Israel. Da mussten die Eltern ihre Kinder früh in die Massenbetreuung geben. Heute haben wir das gleiche in Form von Frauenkarriere-Wahn, Kita-Propaganda….

          „Ich bin auch Anti-Nationalist. Auch hier müsstest du aber erst mal verstehen, von welchem Begriff von Nation ausgegangen wird und was genau die Kritik am Konzept der Nation impliziert.“
          – Was Ihr zusammenspinnt, ist irrelevant. Was eine Nation ist, steht im Lexikon. Ihr wollt das „Weltbürgertum“ oder so was. Die Auflösung der höchstmöglichen Solidarisierungsgruppe zugunsten einer weltumspannenden, völlig unmöglichen Riesengruppe. Etwas Psychologie und Evolutionslehre täte Dir gut.

          „Eine tatsächliche Abschaffung von Deutschland im Sinne einer Beseitigung von Deutschland als spezifischer Gesellschaft wird im Kontext linker Strömungen ausschließlich von der kleinen Sekte der Antideutschen vertreten.“
          – Ach was. Ich war mal auf einem offenen AfD-Stammtisch. Da war ein erklärter linker NICHT-Antideutscher, der nicht verstand, wieso man das Land Deutschland unbedingt aufrecht erhalten will.
          Hier ein Zitat der winzigen Politsekte SPD:

        • @ toxicvanguard

          „Fortschritte mit künstlicher Intelligenz, Big Data und dem Internet werden den “Arbeiter” stärker von seiner “Arbeit” entfremden als durch die industrielle Revolution – und wir werden in ein Zeitalter eintreten, in dem die Arbeitsleistung von fast 95% der Bevölkerung vollkommen wertlos ist. Da haben Theorien um die beste Allokierung von Produktionsmittel, die sowieso schon aus einem vergangenen Zeitalter stammen, schlicht keinen Platz mehr.“

          Solange Produktionsmittel knapp sind, stellt sich die Frage nach deren Allokation. Selbst wenn die Arbeit von 100% der Bevölkerung vollkommen wertlos wäre, sind immer noch genug Maschinen, Rohstoffe und Grundstücke übrig, die sinnvoll eingesetzt werden müssen.

          @ Leszek

          „Meine “Liebe zu kleinen, primitiven Stämmen” hält sich allerdings in gewissen Grenzen, da diese in der Regel ein stark soziozentrisches bzw. ethnozentrisches Moralbewusstsein haben, Stammeskriege nicht selten sind, das kulturelle Wertesystem vom Mythos anstatt von Rationalität und Aufklärung geprägt ist, die Gesundheitsversorgung schlecht ist, Säuglinge und alte Leute in Zeiten der Not ausgesetzt werden und manche andere Nachteile.“

          Der Preis der Gleichheit?

          „Nichtsdestotrotz lohnt es sich natürlich zu prüfen, inwiefern es in solchen Gesellschaften auch positive und konstruktive Aspekte gibt und was wir von ihnen lernen können. “

          Natürlich.

          „Menschen sind von Natur aus Sozialisten. “

          Da gebe ich dir sogar recht. Aber genau wie sie ihr ethnozentrisches Moralbewusstsein und ihr mythisches, vormodernes Weltbild aufgeben müssen, müssen sie auch ihren inneren Sozialisten überwinden, um zu zivilisierten Menschen zu werden. 😉

    • Thematisch ergänzend dazu ein Link zum libertären Blogger Stefan Molyneux aus Kanada, den Petpanther entdeckte:

      Eine dänische Gesprächspartnerin meint darin, daß westliche Staaten das Element des Männlichen vermissen lassen. Stattdesen verhalte sich die westliche Kultur pauschal „muttermäßig“, die alle Einwohner und Immigranten als ihre „Kinder“ behandele, ohne Grenzen zu setzen. Was natürlich zB bei extrem machohaften Verhaltensweisen von Muslimen überhaupt nicht funktionieren kann, da deren Kultur das maskuline Wesen bevorzugt und das weibliche unterdrückt.

    • @ Axel

      „Bei Danisch war mal darüber sinniert worden, warum so viele Menschen im Westen radikalen Ideologien anhängen. Er meinte sinngemäß, einer der wichtigsten Gründe sei der enorme historisch einzigartige Reichtum in Verbindung mit dem Sozialstaat.
      Dadurch seien die Menschen regelrecht verwöhnt worden; analog dem Söhnchen oder Töchterchen aus gutem Hause, das stets leistungsunabhängig bestens versorgt sei und daher Flausen entwickle.

      Unser Staat verhalte sich dementsprechend “elterlich”, weil er solchen Gören leistungsunabhängige Jobs in Form von Posten in der Sozial- und Genderindustrie anbiete.

      Was meint Ihr dazu?“

      Es kann zwar was dran sein, aber mich überzeugt das so nicht. Wenn es jemand gut hat, so vermute ich, entwickelt er keine Ideologien. Satte Biester sind nämlich ungefährliche Biester, sollte man meinen.

      Danischs Erklärung ist aus meiner Sicht nur in einer entscheidenden Hinsicht plausibel: „Wissenschafts“-Zweige wie die Genderei halten sich wirklich nur Staaten, die zur Ersten Welt gehören. Aber diese Ideen entwickeln sich nicht aus dem Wohlstand selbst, sondern aus seelischer Not. Natürlich kann so ein Blödsinn nur in Wohlstandsgesellschaften zur Staatsideologie erhoben werden, aber die Entstehung davon wird eine andere sein.

      Was für Ideologien haben wir denn heute? Vor allem den Neoliberalismus und die Genderei.

      Der Neoliberalismus kommt wirklich aus besserverdienenden, wirtschaftsnahen Kreisen. Und er ist weder aus materieller, noch seelischer Not entstanden. Ich glaube aber nicht, dass er deshalb entstanden ist, weil Menschen, die gut versorgt sind, Flausen entwickeln. Ich glaube auch nicht, dass Wohlstand generell zu „Flausen“ führt. Gut, okay, ich weiß es nicht, aber ich glaube es halt nicht. Es gibt halt Reiche, die den Hals nicht vollkriegen – aber ich weiß nicht, ob bei denen der Wohlstand sie mit den anderen Entsolidarisiert hat bzw. ob sie durch den Wohlstand solche Weltanschauungen vertreten haben. Vielleicht glauben sie auch einfach, es sei so das effizienteste und das Beste für die Allgemeinheit.

      Der Radikalfeminismus/die Genderei sind meines Erachtens aus seelischer Not bei bestimmten Menschen entstanden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ausgerechnet besonders gut versorgte Menschen, die es gut haben, so einen radikalen Schwachsinn vertreten. Ich glaube eher, dass die geistigen Urheber davon traumatisierte Menschen sind, unabhängig vom materiellen Wohlstand. Klar, zugehört hat die Welt solchen Traumatisierten natürlich nur dann, wenn es gebildete Menschen waren (Simone de Bauevoir), und die kommen halt oft aus privilegierten Verhältnissen. Und sie haben eher das geistige Rüstzeug dafür, um sich Blödsinn zurechtzuspinnen und in Worte zu fassen – aber wieso sollten sie deshalb „spinnen“, weil sie es materiell gut haben?

      Dass heute so viele Abitur machen und studieren, und am Anfang des Studiums noch nicht wissen, was sie danach machen, und dann was studieren, was nicht so leicht zum Job führt, ist aus meiner Sicht nicht einfach dadurch zu erklären, dass sie es materiell gut haben.

      Die kriegen vom Elternhaus, Lehrern und Jobberatern gepredigt, dass sie studieren sollen, weil sie dann leichter einen Job finden.

      Außerdem gibt es genug Elternhäuser, in denen beide Eltern Akademiker sind (und Großeltern manchmal auch) und in denen ein Kind in Ungnade fällt, wenn es nicht studiert. Von weitem erscheint so ein Kind dann als „verwöhnt“ und „privilegiert“, wenn es studiert und dabei noch durchs Elternhaus versorgt wird. Aber es kämpft u.U. darum, keine „Enttäuschung“ für seine Eltern zu werden, die es unter Druck setzen.

      • ät MatthiaX:

        „Wenn es jemand gut hat, so vermute ich, entwickelt er keine Ideologien. Satte Biester sind nämlich ungefährliche Biester, sollte man meinen. “

        – Aber wie kommt es dann, daß vor allem Bürgerkinder auf Gymnasium und Uni solche Spinner sind?

        Taxifahrer oder Frisösen verlangen in der Regel nicht die Auflösung der Geschlechter oder des deutschen Volkes.

        „Und er ist weder aus materieller, noch seelischer Not entstanden. Ich glaube aber nicht, dass er deshalb entstanden ist, weil Menschen, die gut versorgt sind, Flausen entwickeln.“
        – Genau, die Bedürfnis-Hierarchie. Bist Du schon weit oben, willst Du Dich „transzendieren“, also Deine erdige Existenz „göttlicher“ machen.

        „Der Radikalfeminismus/die Genderei sind meines Erachtens aus seelischer Not bei bestimmten Menschen entstanden. “
        – Anne W.? Mit Sicherheit. Wer mit Mitte 30 keinen Beruf hat… Borderline. Ansonsten ist der Genderismus so gut wie jede andere Spinnerei: Ist ja eine Form von Sozialismus. Inhalt egal, hauptsache, wir können politisch rumpoltern und Pöstchen abgreifen.

        „was nicht so leicht zum Job führt, ist aus meiner Sicht nicht einfach dadurch zu erklären, dass sie es materiell gut haben. “
        – Ich denke schon, daß das ein wichtiger Grund ist. Wenn Du schnell verdienen mußt, läßt Du Dich nicht von „Beratern“ bequatschen.
        Und wenn beide Eltern wohlhabende Akademixer sind, na ja, dann kannst Du ja erst recht rumschwurbeln und Kunstgeschichte studieren.

        • @ Axelix (Miraculix hat übrigens wieder frischen Zaubertrank aufgesetzt, weil gleich die Genderixe wieder unser unbeugsames Dörfchen angreifen… – Die spinnen, die Genderer!)

          „– Aber wie kommt es dann, daß vor allem Bürgerkinder auf Gymnasium und Uni solche Spinner sind?“

          Ich denke, dass vor allem auf Gymnasien und mehr noch auf den Hochschulen Menschen mit solchen Ideologien überhaupt in Berührung kommen. Ein Student hört den Kampfbegriff „Gender“ einfach häufiger als eine Frisöse. Letztere würde sich nicht freiwillig in „Friesierende“ umbenennen, während „Studierende“ heute leider schon der selbstverständliche Begriff für Studis geworden ist.

          „Taxifahrer oder Frisösen verlangen in der Regel nicht die Auflösung der Geschlechter oder des deutschen Volkes.“

          Das stimmt, aber woran liegt das? Nur daran, dass sie weniger Geld verdienen? Oder nur an den Arbeitsbelastungen? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Es gibt da aus meiner Sicht eine große Erklärung: Man vertritt eben keine Ideologien, von denen man noch nie etwas gehört hat.

          „“Und er ist weder aus materieller, noch seelischer Not entstanden. Ich glaube aber nicht, dass er deshalb entstanden ist, weil Menschen, die gut versorgt sind, Flausen entwickeln.”
          – Genau, die Bedürfnis-Hierarchie. Bist Du schon weit oben, willst Du Dich “transzendieren”, also Deine erdige Existenz “göttlicher” machen.“

          Ich weiß nicht, auf wieviel % das zutrifft. Das gibt es schon, klar. Aber ich glaube nicht, dass Armut oder Not vor Ideologie schützt. Oder ein größerer Zwang zum Arbeiten. Gut, wenn einer um sein Überleben kämpft, hat er keine Zeit und Kraft mehr, um Ideologien zu vertreten. Aber Gymnasiasten und Studenten kämpfen teils auch ganz schön, um nicht nach „unten“ aussortiert zu werden. Die haben es ja nicht alle gut. Und wenn es einer ewig schlecht hat, wird er vielleicht für Ideologien umso empfänglicher sein.

          „“Der Radikalfeminismus/die Genderei sind meines Erachtens aus seelischer Not bei bestimmten Menschen entstanden. ”
          – Anne W.? Mit Sicherheit. Wer mit Mitte 30 keinen Beruf hat… Borderline.“

          Hat sie Borderline? Ich weiß das nicht. Verdient sie kein Geld? Weiß ich auch nicht. Aber manch einer von den Femis/Gendersens wird aufgrund von schlechten Erfahrungen so verbohrt sein. Wenn so ein z.B. homosexueller Sohn in seinem konservativen Elternhaus dann beim Outung traumatische Erfahrungen macht, kann er wohl halt nicht mehr klar denken bei dem Thema und vertritt die Ideologie, nach der es unzählige Geschlechter gibt. So stelle ich es mir halt vor.

          „Ansonsten ist der Genderismus so gut wie jede andere Spinnerei: Ist ja eine Form von Sozialismus. Inhalt egal, hauptsache, wir können politisch rumpoltern und Pöstchen abgreifen.“

          Ja, die Gemeinsamkeiten zwischen Genderismus und Sozialismus sind vorhanden, auch Leute, die das nur vertreten, um sich eine goldene Nudel zu verdienen.

          „“was nicht so leicht zum Job führt, ist aus meiner Sicht nicht einfach dadurch zu erklären, dass sie es materiell gut haben. ”
          – Ich denke schon, daß das ein wichtiger Grund ist. Wenn Du schnell verdienen mußt, läßt Du Dich nicht von “Beratern” bequatschen.“

          Es wird mit eine Rolle spielen. Aber es gibt auch genug, die sich Illusionen über ihre Jobchancen machen und glauben, sie würden schon leicht was finden.

          „Und wenn beide Eltern wohlhabende Akademixer sind, na ja, dann kannst Du ja erst recht rumschwurbeln und Kunstgeschichte studieren.“

          Viele, die solche Eltern haben, müssen de facto studieren. Es würde in solchen Familien keiner verstehen, wenn sie es bleiben lassen. Denn das wäre dann direkt „schiefe Bahn“ oder „aus der Art geschlagen“, mindestens aber wären sie eine „Enttäuschung“ für ihre Eltern.

          Und was studieren dann gerade viele Frauen? Etwas, was nicht so gut zum Job führt. Wohlwissend, dass sie ja eh heiraten können. Klar, in dem Punkt zeigt sich, dass die materielle Versorgung eine Rolle spielt.

          Nur: Was wir beide studiert haben, ist zwar ein ernstzunehmendes MINT-Fach, führt aber auch oft zur Arbeitslosigkeit oder zu prekärer Beschäftigung. Da kann man auch unterstellen: Der studiert Biologie? Was will er denn damit machen? Bestimmt ein verwöhntes Bürgersöhnchen!

        • ät MatthiaX:

          Unbeugsames Dörfchen? Gibt es ja leider nicht mehr. Hast Du die Sache im Städtchen Bingen am Rhein mitbekommen? Da gab es eine „Mahnwache gegen rechts“ – nachdem ein Araber seine Unterkunft selbst angezündet hatte.

          Es gibt nur noch Schilda, Matthias.

          „Ich denke, dass vor allem auf Gymnasien und mehr noch auf den Hochschulen Menschen mit solchen Ideologien überhaupt in Berührung kommen. “
          – Nee, das ist mir zu oberflächlich. Denn warum hört die Frisöse den Begriff Gender nie? Weil niemand in ihrem Umfeld so balla ist, so was zu erfinden. Handwerker müssen lernen und arbeiten, um Geld zu verdienen.
          Das gilt für die Bürgerkinder schon lange nicht mehr, oder kaum noch. Die haben zu viel Zeit und zu viel Blödsinn im Kopf.

          „Das stimmt, aber woran liegt das? Nur daran, dass sie weniger Geld verdienen? Oder nur an den Arbeitsbelastungen?“
          – Ja eben, sie haben keine Zeitreserven für Unsinn frei. Außerdem sind sie sozial eher untere Mittelschicht und haben daher die „Transzendenz“ gar nicht im Blick. Und nicht zuletzt: Sie haben keine Genossen in hohen Positionen, die ihnen Pseudojobs verschaffen können.

          „Aber ich glaube nicht, dass Armut oder Not vor Ideologie schützt.“
          – „Alte“, ausgenudelte Ideologien kommen in der Regel unten an. Deswegen sind Nazis seit langem hauptsächlich bei Arbeitslosen und Arbeitern zu finden.

          Meist schützt die einfache Existenz aber vor abgehobenen Spinnereien.
          Beispiel von Hamed Abdel-Samad: Er meint, die türkischen Gastarbeiter hatten einfach vom Zeitmanagement her keine Gelegenheit, riesige Moscheen zu errichten und ihren Glauben zu leben und zu verbreiten. Mit Hartz4 geht das sehr gut (und freundlichen Spenden aus Riad).

          „Aber Gymnasiasten und Studenten kämpfen teils auch ganz schön, um nicht nach “unten” aussortiert zu werden. “
          – Das sind dann aber nicht die Spinner*innen. Die Gender*innen usw. sind meist seeeehr verwöhnte Bürgerkinderlein ohne Zukunftssorgen.

          „Verdient sie kein Geld? Weiß ich auch nicht. “
          – Durch ihren Wahn verdient sie ordentlich. BMFSJ. Stabilisiert zusätzlich.

          „Wenn so ein z.B. homosexueller Sohn in seinem konservativen Elternhaus dann beim Outung traumatische Erfahrungen macht, kann er wohl halt nicht mehr klar denken bei dem Thema und vertritt die Ideologie, nach der es unzählige Geschlechter gibt. “
          – Ja, mag teils zutreffen. Aber die Homofeindlichkeit ist doch heute kaum noch ausgeprägt. Du mußt schon sehr alt sein, um da üble Erfahrungen gemacht zu haben (Rosa von Praunheim).

          „Viele, die solche Eltern haben, müssen de facto studieren. Es würde in solchen Familien keiner verstehen, wenn sie es bleiben lassen. “
          – Seien wir ehrlich: Sie wollen es auch. Welcher Mensch nimmt nicht den maximalen Status, den er kriegen kann?
          Und wenn Du so technikbegeistert bist, dann studierst Du halt Ingenieur an der FH. Ist zwar formal weniger wert als Jura oder Kunst an der Uni, aber dürfte die Eltern jetzt wohl nicht ausrasten lassen.

          „Nur: Was wir beide studiert haben, ist zwar ein ernstzunehmendes MINT-Fach, führt aber auch oft zur Arbeitslosigkeit oder zu prekärer Beschäftigung. Da kann man auch unterstellen: Der studiert Biologie?“
          – Sei Dir mal nicht so sicher, daß nicht auch MINTler aus der Physik und Technik im Regen stehen. Wir haben KEINEN Fachkräftemangel. Das sagen Großindustrie und Asylindustrie nur, um möglichst viele „Fachkräfte“ aus dem Ausland zu holen; teils, um die Löhne drücken zu können.

        • @ Axel

          „Unbeugsames Dörfchen? Gibt es ja leider nicht mehr.“

          ich dachte, schon.

          „Hast Du die Sache im Städtchen Bingen am Rhein mitbekommen? Da gab es eine „Mahnwache gegen rechts“ – nachdem ein Araber seine Unterkunft selbst angezündet hatte.“

          Nicht mitgekriegt – lohnt sich aber auch nicht wirklich. Der übliche Irrsinn.

          „Es gibt nur noch Schilda, Matthias.“

          Schildaß Schilder? Hä?

          „„Ich denke, dass vor allem auf Gymnasien und mehr noch auf den Hochschulen Menschen mit solchen Ideologien überhaupt in Berührung kommen. “
          – Nee, das ist mir zu oberflächlich. Denn warum hört die Frisöse den Begriff Gender nie? Weil niemand in ihrem Umfeld so balla ist, so was zu erfinden. Handwerker müssen lernen und arbeiten, um Geld zu verdienen.
          Das gilt für die Bürgerkinder schon lange nicht mehr, oder kaum noch. Die haben zu viel Zeit und zu viel Blödsinn im Kopf.“

          Die meisten Akademiker vertreten diesen Quatsch aber nicht. Es sind bestimmte. Und ob das bei denen am Wohlstand liegt? Ich weiß es nicht, kann es mir aber kaum vorstellen. Dann würde Wohlstand idiotisch machen.

          „„Das stimmt, aber woran liegt das? Nur daran, dass sie weniger Geld verdienen? Oder nur an den Arbeitsbelastungen?“
          – Ja eben, sie haben keine Zeitreserven für Unsinn frei. Außerdem sind sie sozial eher untere Mittelschicht und haben daher die „Transzendenz“ gar nicht im Blick.“

          „transzendenz“ haben auch typische Akademiker nicht im Blick, egal aus welcher sozialen Schicht sie kommen.

          „Und nicht zuletzt: Sie haben keine Genossen in hohen Positionen, die ihnen Pseudojobs verschaffen können.“

          Das ist natürlich ein wichtiger Punkt.

          „„Aber ich glaube nicht, dass Armut oder Not vor Ideologie schützt.“
          – „Alte“, ausgenudelte Ideologien kommen in der Regel unten an. Deswegen sind Nazis seit langem hauptsächlich bei Arbeitslosen und Arbeitern zu finden.“

          Tja…

          „Meist schützt die einfache Existenz aber vor abgehobenen Spinnereien.“

          Weiß nicht. Die „einfache Existenz“ verhindert aber auch, dass solche Leute den abgehobenen Spinnern widersprechen. Glaub ich jedenfalls. Die spinnen zwar nicht selber, widersprechen den Spinnern aber auch nicht und befassen sich gar nicht mit solchen Themen. Die Genderei kommt aus dem akademischen Milieu, aber die Gender-Gegner auch.

          „“Beispiel von Hamed Abdel-Samad: Er meint, die türkischen Gastarbeiter hatten einfach vom Zeitmanagement her keine Gelegenheit, riesige Moscheen zu errichten und ihren Glauben zu leben und zu verbreiten. Mit Hartz4 geht das sehr gut (und freundlichen Spenden aus Riad).“

          Tja…

          „„Aber Gymnasiasten und Studenten kämpfen teils auch ganz schön, um nicht nach “unten” aussortiert zu werden. “
          – Das sind dann aber nicht die Spinner*innen. Die Gender*innen usw. sind meist seeeehr verwöhnte Bürgerkinderlein ohne Zukunftssorgen.“

          Aber auch seeehr verwöhnte Bürgerkinder können auf Gymnasium und Uni Schwierigkeiten kriegen, weil es für sie zu schwer ist. Und das kann erhebliche Familienkräche zur Folge haben.

          „„Verdient sie kein Geld? Weiß ich auch nicht. “
          – Durch ihren Wahn verdient sie ordentlich. BMFSJ. Stabilisiert zusätzlich.“

          Naja, ein Einzelfall halt. So viel Erfolg haben andere von der Sorte nicht.

          „„Wenn so ein z.B. homosexueller Sohn in seinem konservativen Elternhaus dann beim Outung traumatische Erfahrungen macht, kann er wohl halt nicht mehr klar denken bei dem Thema und vertritt die Ideologie, nach der es unzählige Geschlechter gibt. “
          – Ja, mag teils zutreffen.“

          Ich denke, das trifft oft zu.

          „Aber die Homofeindlichkeit ist doch heute kaum noch ausgeprägt. Du mußt schon sehr alt sein, um da üble Erfahrungen gemacht zu haben (Rosa von Praunheim).“

          Oder einfach bei uns hier in „Konservativenhausen“ wohnen. Und in der Schule werden die Homos ja auch oft gemobbt, und generell noch viel angefeindet. Nur von der Obrigkeit nicht mehr.

          „„Viele, die solche Eltern haben, müssen de facto studieren. Es würde in solchen Familien keiner verstehen, wenn sie es bleiben lassen. “
          – Seien wir ehrlich: Sie wollen es auch. Welcher Mensch nimmt nicht den maximalen Status, den er kriegen kann?“

          Es lernt aber nicht jeder Mensch gerne.

          „Und wenn Du so technikbegeistert bist, dann studierst Du halt Ingenieur an der FH. Ist zwar formal weniger wert als Jura oder Kunst an der Uni, aber dürfte die Eltern jetzt wohl nicht ausrasten lassen.“

          Das sind ja so viele nicht.

          „„Nur: Was wir beide studiert haben, ist zwar ein ernstzunehmendes MINT-Fach, führt aber auch oft zur Arbeitslosigkeit oder zu prekärer Beschäftigung. Da kann man auch unterstellen: Der studiert Biologie?“
          – Sei Dir mal nicht so sicher, daß nicht auch MINTler aus der Physik und Technik im Regen stehen.“

          Manchmal stehen auch die im Regen, aber erheblich seltener als Biologen. Biologie ist kommerziell nicht so gut verwertbar wie technische Fächer, außerdem sind Biologen ziemlich zahlreich.

          „Wir haben KEINEN Fachkräftemangel.“

          Das ist allerdings war, den haben wir auch in technischen Fächern nicht. Die lügen halt, um auch in Zukunft viele Bewerber zu haben.

          “ Das sagen Großindustrie und Asylindustrie nur, um möglichst viele „Fachkräfte“ aus dem Ausland zu holen; teils, um die Löhne drücken zu können.“

          Yepp. Die hatten einfach willkürlich die Zahl der offenen Stellen mal 7 (!) genommen, aber nicht die der Bewerber, um „auszugleichen“, dass die Statistik nicht alles erfasst hatte.

    • …der enorme historisch einzigartige Reichtum…

      dazu fällt mir Franz Hohler ein, der da mal sinngemäss sagte:
      Es heisst, wir seien eine reiche Nation. Das stimmt so nicht.
      Wir sind eine Nation der Reichen.

    • @ Christian Mein Kommentar ist wohl wieder im N…-filter hängen geblieben. Wie soll man das Problem ISIS wohl ernsthaft diskutieren können ohne die deutsche Vergangenheit mit einzubeziehen? Wäre doch einmal ein Thema wert hier auf dem Blog. Ist doch moderne Evolution in vivo. Der Kopf ohne Körper (aus den IS-snuffs) pflanzt sich nur noch mithilfe modernster Gentechnik fort 😉 Sorry viel zu ernstes Thema um darüber zu lachen. Aber der hier ist gut https://www.youtube.com/watch?v=oss7KmiHLmA. Schade dass Dieter NUHR trotz allem politisch zu korrekt ist. Aber immerhin lebt er noch trotz islamkritischen Ausfällen … ääähh politisch korrekter kritischer Comedy!!!!!!

    • (also nochmal wegen Autofilter)

      Ich wollte dieses Thema auch einmal zur Diskussion stellen:

      Wie konnte ein so gebildetes und ethisch gefestigtes Volk, wie die Deutschen zu N…. werden? Vor allem wieso machten so viele mit bei den Grausamkeiten? ganz normale Menschen?

      Heute haben wir eine ähnliche Situation wie damals. Extreme Vergnügungssucht, eine scheinbar politisch sichere Situation. Eine Volksgruppe, die als schwarzes Schaf herhalten muss. Eine gewisse politische Realität die nicht zur Kenntnis genommen wird (Festung Europa), eine Wirtschaftskrise, die erst in ihren Anfängen steckt und von der wir vielleicht nur am Rande getroffen werden. Politische Verhältnisse im nahen Ausland die hochexplosiv sind und wohl ohne großen Krieg nicht gelöst werden können, vor allem wenn die Wirtschaftskrise erst einmal wirklich ankommt.

      Ist es nicht normal, dass wir die in einer säkularen Welt leben, religiösen Fanatismus nicht mehr akzeptieren wollen, vor allem wenn er so weit von unseren heutigen Werten entfernt ist? Ist es nicht normal, dass die „Rechtstendenz“ sich umso mehr unter den normalen Menschen ausbreitet, umso mehr das Grundproblem ignoriert, bzw. kafkaesk gelöst wird?

      Wenn Erdogan von Merkel und Co hofiert wird, (obschon er die freie Bevölkerung seines Landes einsperrt und foltert), um damit die Flüchtlingskrise Europas zu lösen ( unsere Krise, aber fast nicht durch uns verschuldet) /b dann ist der europäische Rechtsstaat de facto am Ende.

      Was bleibt uns Normalos anderes übrig als diese Verrückten abzuwählen, ungewollt das Chaos herbeiführen, gegen unseren Willen islamo…b werden?

      Kann Europa noch gerettet werden? Bleibt ein Kerneuropa übrig? Wie können gemeinsame länderübergreifende vereinfachte Gesetze aussehen? Wie verteidigen wir die Festung Europa ohne das Modell Mexiko-USA zu übernehmen? Wird das Modell des westlichen Kapitalismus komplett zusammen brechen? Ist TTIP nicht ein letzter Hilfeschrei in diese Richtung?

      Wie kriegen wir die armen Länder dazu sich zu entwickeln? Wie schaffen wir das ohne, dass diese Länder ihre ganze Natur zuerst zerstören, weil sie sonst vor die Hunde gehen? Wie schaffen wir es die Bevölkerungszahlen wieder auf ein Maß zu reduzieren, das der Planet (mit Mensch) verkraftet?

      Hey, diese Probleme werden alle nicht angesprochen weil sie politisch nicht korrekt sind, wir die Antwort nicht hören wollen oder merken dass wir allmählich mit den armen Ländern vor die Hunde gehen, obschon wir als westliche Welt autark leben könnten, mit mäßigerem Wohlstand.

      Dazu bräuchten wir 1) USA, 2) Europa, 3) Russland, 4) asiatische kapitalistische Sozialdemokratien usw….

      ….. und einige xxxxx (sorry) haben Angst vor Chlorhühnchen obschon sie jeden Tag mehr Chlor im Trinkwasser zu sich nehmen oder einen Tag im Freibad die Dosis von 10.000 Chlorhühnchen aufnehmen …….

      (sorry für etwaige Fehler, bin müde …)

  3. Unterschiedliche Verhaltensweisen der Geschlechter in Bezug auf Altruismus:

    https://www.psychologytoday.com/blog/sexual-personalities/201603/are-men-more-helpful-altruistic-or-chivalrous-women#

    Ich weiß nicht, ob dieser Artikel hier im Forum schon besprochen worden ist.

    Es handelt sich um einen interessanten Überblick – sogar mit Literaturverzeichnis.

    Soweit ich sehe, sind zwei Faktoren nicht berücksichtigt worden:

    – Altruismus trotz Risiko, Unsicherheit, Gefahr

    – Altruismus bei Zeitknappheit. Viele Formen des Altuismus benötigen Zeit. Wer bspw. ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren will, muß die Zeit dafür haben. Ich würde vermuten, daß in der Gruppe jener Menschen, die keine oder wenig Zeit zu verlieren haben, überwiegend Männer vertreten sind.

    Ist aber trotzdem ein interessanter Artikel.

    • „Women do tend to receive more help than men do in experimental tests (d = -0.46), especially when onlookers are around. Some have suggested that whereas truly altruistic prosocial behavior (often seen in women) is selflessly motivated, public prosocial behavior (exhibited by men when helping strangers) is more selfishly motivated (Carlo, 2006).“

      Das würde mich mal besonders interessieren, wie hier „selfishness“ definiert wurde. Wieso sollte „altruistic prosocial behavior“ nicht auch als eine Art Egoismus definiert werden? Nur weil Nutznieser mehrere Personen zu gleichen Teilen sind heißt es ja nicht, man macht es aus nicht-egoistischen Gründen.

      „Women also tend to score lower on anti-social “Dark Triad” personality traits, such as Machiavellianism (d = 0.27), Narcissism (d = 0.16), and psychopathy (d = 0.67; see Schmitt et al., 2016). In a study of 58 nations (Schmitt et al., 2016), the largest sex differences in Machiavellianism were found in relatively high gender egalitarian cultures of Iceland (d = 0.61), New Zealand (d = 0.60), Denmark (d = 0.55), and the Netherlands (d = 0.53).“

      Zumindest bei Narzissism frage ich mich, wie danach getestet wurde.
      Was lässt sich sonst aus diesen Tatsachen eigentlich schließen?

  4. Kann hier jemand hinter die Paywall der SZ sehen?

    http://www.sueddeutsche.de/leben/die-recherche-feminismus-glossar-von-a-wie-aufschrei-bis-z-wie-zorn-1.2949867?reduced=true

    30. April 2016, 09:20 Uhr
    Die Recherche: Feminismus-Glossar
    Von A wie Aufschrei bis Z wie Zorn

    Was ist ein Maskulist? … Lexikon der aktuellen Gleichberechtigungs-Debatte.

    —–

    Würde mich ja interessieren, was Charlotte Haunhorst und Barbara Vorsamer ihren Lesern beibringen wollen und ob es konsistent mit dem ist, was Herr Hurtz (s. https://man-tau.com/2016/04/28/der-pobler-und-die-menschenrechte) schreibt.

      • „inkognito modus?“

        Was meinst Du damit? Ich habe jetzt aber einen anderen Trick gefunden…..

        Das ist ja göttlich, was die Damen da schreiben. Hier nur eine kleine subjektive Auswahl:

        D – Diskriminierung: Bezeichnet die Herabwürdigung oder Benachteiligung von Personen oder Gruppen; in diesem Fall Frauen. Wird auch gemessen, zum Beispiel beim Gender Pay Gap. ….

        Merke: Frauen sind immer diskriminiert. Aus Platzgründen mußte der Eintrag „Opferabo“ entfallen

        G – Gender: Wird benutzt, um Themen und Menschen abzuwerten, die sich mit Gleichberechtigung und Feminismus auseinandersetzen: Die sind dann Genderisten, ihre Themen sind Gender-Quatsch und sie sind Gender-gaga. Eigentlich bedeutet das Wort lediglich „Geschlecht“, bezieht sich aber meistens auf die soziale Dimension desselben. In Abgrenzung von Sex, dem biologischen Geschlecht.

        Und ich dachte Immer, der Feminismus / die Gender Studies hätten das Copyright für ihren zentralen theoretischen Begriff Gender und würden ihn offensiv vermarkten. Aber scheinbar weiß man selberimmer noch nicht, was er genau bedeutet. Ich kann vielleicht aushelfen.

        K – Kinderkriegen: In vielerlei Hinsicht der Knackpunkt beim Thema Gleichberechtigung. Dass Frauen schwanger werden können und Männer nicht, ist eine Tatsache, die immer wieder missbraucht wird, um bestehende Ungleichheit zu rechtfertigen.

        Mutter Natur ist Masku!

        M – Maskulisten: Männer, die der Meinung sind, dass inzwischen Frauen das gesellschaftlich privilegierte Geschlecht sind.

        Es gibt also wenigsten 10 Mio Maskulisten in Deutschland? Eine gute Nachricht.

        …Fühlen sich von der -> Quote, sprachlicher Korrektheit (-> X, *, _ und Binnen-I) und Debatten um Alltagsseximus bedroht und bedrohen dann ihrerseits wieder Feministinnen (-> Zorn).

        Diskussionstechnischl zumindest.

        N – Nett sein: Sind Feministinnen nicht, sollen sie aber sein.

        Sowas habe ich seit langem befürchtet.

        P – Privilegien: Haben vor allem weiße, heterosexuelle, gesunde Männer. ….

        Ich lach mich krank!

        • „Und ich dachte Immer, der Feminismus / die Gender Studies hätten das Copyright für ihren zentralen theoretischen Begriff Gender und würden ihn offensiv vermarkten.“

          Das machen sie ja auch. Aber dem allgemeinen Publikum lügen sie regelmässig beschwichtigend vor, dass gender auch die Idee eines biologischen Geschlechts zulassen würde, obwohl er nach ihnen bedeuten soll, dass es nur ein soziales, aber kein bilogisches Geschlecht gibt.
          Weil ihnen klar ist, dass sie dann geröstet werden würden.

        • Ich habe den Text jetzt noch einmal nach Indizien für Selbstironie oder verbales Augenzwinkern abgescannt – Fehlanzeige. Bzw. Poe’s law.

          Der Text ist an vielen Stellen eine unfreiwillige auf den Punkt gebrachte Selbstdokumentation, wie extrem verzerrt und vorurteilsbeladen die Realitätswahrnehmung der SZ-Redaktion ist. Mit jemandem, der in solchen Begriffen denkt, kann man auch kaum noch diskutieren. Aber eigentlich ist das nicht neu, das zeigt sich bei fast allen Texten aus diesem Hause.

          Aus Rationalisierungsgründen könnte man die Redaktion der SZ und der Emma einfach zusammenlegen, und Missy Mag. gleich noch dazu – die denken und schreiben glaube ich alle das gleiche.

    • Da ist ne Paywall? Cool. Gar nicht gemerkt. Ich hab „Ghostery“ und „uBlock origins“ an. Keine Ahnung, was von beiden die Paywall umgeht.

      • Ich hatte von dem Rechner aus schon 10 Seiten diese Woche abgerufen, dann erst kommt die Paywall. Von einem anderen Benutzeraccount ging es dann ohne Probleme.

        Es hat sogar gereicht, die Cookies zu löschen, um die Seite wieder zu sehen.

  5. Wie ich ja im Artikel zu Dennett angemerkt habe, lese ich gerade sein Buch, „Spielarten des Geistes – Wie erkennen wir die Welt“

    Hab dabei zwei Passagen überaus interessant gefunden.

    Die erste handelt auf Seite 139 vom Capgras-Syndrom. Es kommt gelegentlich bei Schädigung des Gehirns auf. Betroffene sind dabei der Überzeugung, dass nahe Bekannte in Wirklichkeit Doppelgänger seien, die genau so aussehen wie sie bzw. genau so handeln und sich auch genau so anhören, während der echte Bekannte auf rätselhafte Weise verschwunden ist. Die Täuschung bleibt auch dann erhalten, wenn die Person den Bekannten gründlichst untersuchst.

    Jedenfalls erkennt man gewisse Parallelen zu manchen Feministinnen an folgender Aussage von Dennett, denen ich jetzt nicht unterstellen will, dass sie auch am Capgras-Syndrom leiden.

    Zitat: „Daß dieser unterschwellige Beitrag zur Identifizierung fehlt, ist so beunruhigen („da fehlt doch etwas!“), daß daraus ein Veto gegen die positive Aussage des intakten Systems wird: Das Ergebnis ist die tiefe Überzeugung des Betroffenen, es mit einem Betrüger zu tun zu haben. Statt den Fehler auf ein gestörtes Wahrnehmungssystem zurückzuführen, macht der Betroffene die Umwelt verantwortlich, und das auf eine metaphysische so weit hergeholte, unwahrscheinliche Art und Weise, daß an der Macht (die eigentlich eine politische Macht ist), die das gestörte System normalerweise in uns allen ausübt, kein Zweifel bestehen kann. Bleibt der Erkenntnishunger dieses besonderen Systems unbefriedigt, gerät es derart aus der Bahn, daß es die Beiträge der anderen Systeme über den Haufen wirft.“

    > Patriarchat

    Und folgendes Zitat, das ich für eine ziemlich gute Metapher für die Funktionsweise des Gehirns halte in Bezug auf die Umwelterkennung, die Verarbeitung dieser in Wahrscheinlichkeiten und der Ausbildung von Stereotypen. Dennett bezieht sich zwar im Buch auf Kennzeichnung der Umwelt durch den Menschen, meiner Lesart nach gehe ich aber von Gehirnprozessen aus, die Umweltreizen so bearbeiten, dass es effizientes Denken ermöglicht.

    „Jeder Akteur steht vor der Aufgabe, seine Umwelt so gut wie möglich zu nutzen. Die Umwelt enthält eine große Vielfalt von nützlichen und schädlichen Dingen, vermischt mit einer verwirrenden Fülle eher indirekter Indizien: Kennzeichen und Ablenkung, Stolpersteine und Fallgruben. Diese Ressourcen summieren sich häufig zu einer lästigen Masse von Dingen, die um die Aufmerksamkeit des Akteurs konkurrieren; für dessen Aufgabe, die Ressourcen zu verwalten (und zu verfeinern) ist die Zeit deshalb ein entscheidender Faktor.

    […]

    Für uns Menschen ist es von so offenkundigem Nutzen, Dinge in unserer Umgebung zu kennzeichnen, daß wir die Gründe für eine solche Markierung häufig ebenso übersehen wie die Bedingungen, unter denen sie funktioniert. […] Angenommen, sie sollen ein paar tausend Schuhschachteln nach einem Hausschlüssel durchsuchen, weil sie glauben, daß er in einer davon versteckt ist. Sie werden sich eine Umwelt schaffen, die Ihnen bei diesem Problem hilft. Dazu können Sie z.B. eine Schachtel nach der anderen von einem anderen Stapel (dem noch nicht überprüften) auf einen anderen (den überprüften) stellen. Noch weniger energieaufwendig ist möglicherweise ein anderer Weg: Sie bringen an jeder untersuchten Schachtel Kennzeichnungen an, und dann gehen Sie nach der Regel vor, nicht wieder in einer Schachtel mit einer solchen Markierung nachzusehen. Die Kennzeichnung vereinfacht alles, weil eine einfachere Wahrnehmungsaufgabe an die Stelle einer schwierigeren – und vielleicht unmöglichen – Gedächtnis- und Erkennungsaufgabe tritt. Wenn aber alle Schachteln in einer Reihe stehen und Sie keine unbemerkten Vertauschungen zu befürchten brauchen, müssen Sie nicht einmal Markierungen anbringen; dann können Sie sich einfach von links nach rechts vorarbeiten, wobei Sie die einfache Unterscheidung benutzen, die Ihnen die Natur bereits zur Verfügung gestellt hat: Die Unterscheidung zwischen links und rechts.

    Richten wir unsere Aufmerksamkeit jetzt einmal auf die Kennzeichnung selbst. Kann irgend etwas Beliebiges diesen Zweck erfüllen? Natürlich nicht. „Ich mache auf jede Schachtel, in der ich nachgesehen habe, einen blassen Fleck“. „Ich beule in jeder Schachtel, in der ich nachgesehen habe, eine Ecke ein.“ Keine gute Wahl, denn es besteht eine zu hohe Wahrscheinlichkeit, daß sich bereits aus irgendeinem anderen Grund zufällig eine solche Kennzeichnung auf einer Schachtel befindet. Sie brauchen daher etwas Charakteristisches, so daß Sie sicher sein können, daß es sich um das Ergebnis Ihrer Kennzeichnung handelt und nicht um einen von außen hervorgerufenen Schönheitsfehler. Außerdem sollten Sie es sich natürlich gut merken können, damit Sie hinterher, wenn Ihnen eine auffällige Markierung begegnet, sich nicht fragen müssen, ob Sie diese Markierung angebracht haben, und wenn ja, was sie für ihr weiteres Vorgehen bedeuten soll.“

  6. Wenn mich nicht alles täuscht, sah ich gestern bei Google einen Hinweis zum „Girls and Boys day“. – War das eine einzelne Stimme des Antisexismus, oder hat man da die Förderung tatsächlich inzwischen erweitert?

  7. Oh Gott, hät ich bloß die Fernsehzeitung zugelassen.
    Was kommt zur allerbesten Sendezeit 20.15 auf dem allerbesten Platz, der ARD?
    GEZ Zwangspropagandagebühr finanzierter Powerfrauerblödsinn „Die Diplomatie-Das Botschaftsattentat“!
    Natalie Wörner mit der Kalaschnikow im Anschlag (wo hat sie das gelernt-DAMALS beim Militär??) klärt die Situation -Zitat TV Spielfilm :
    „Klara ist zwar teamfähig, aber im Herzen eine Einzelgängerin.
    Sie ist eine moderne, autarke Frau,die sich sowohl beruflich wie privat auf keine Kompromisse einlässt. “
    Die Matrix ist allumfassend…

    • Kann ich dir nur Recht geben. Bemerkenswert auch der Begleittext dazu. Frauen dürfen die Helden spielen, aber die wirkliche Arbeit wird von Männern erledigt.

      Mehr zu „Die Diplomatin – Das Botschaftsattentat“
      Natalie Wörner auf den Leib geschrieben ist die Rolle einer ebenso unkonventionellen wie mutigen Diplomatin in der neuen Reihe. Für das Auswärtige Amt meist für Sonderaufgaben unterwegs, muss die Titelheldin gefährliche Bewährungsproben meistern. Im Auftaktfilm „Das Botschaftsattentat“ erlebt sie die Wut und Ohnmacht als Geisel am eigenen Leib. Ihr gegenüber steht in dem spannenden Fernsehthriller eindrucksvoll Nachwuchsschauspielerin Halima Ilter, die ebenfalls beide Seiten ihrer Figur ungehemmt nach außen kehrt: Entschlossenheit und Verzweiflung. Schonungslos arbeitet Drehbuchautor Holger Joos die Zwänge der politisch Handelnden ebenso wie ihre moralischen Abgründe heraus. Unter der Regie von Elmar Fischer gelingt es Kameramann Felix Novo de Oliveira, die hochexplosive Stimmung in der Botschaft ebenso wie die Kühle an den Schaltstellen der Macht einzufangen.

        • Aber klar -kein Mensch braucht inflationär, unrealistische Polizeiserien in denen Weiber mit gezogener Knarre als Allererste den Raum stürmen und „Sicher“ brüllen.
          Da Lob ich mir die 80er mit Steven Segal und Erika Eleniak in Alarmstufe Rot.
          Er als Ex Elitekämpfer (gibt’s wirklich) und sie als Stripperin (gibt’s wirklich) in nem entführen Kriegsschiff.
          Tausendmal realistischer als Natalie Wörner mit Kaschi…

        • true lies finde ich aber gut, falls den jemand kennt. Das ist ein Film, wo der Spagat zwischen Liebesgeschichte bzw. Paargeschichte und Action gelingt.
          Jaimie Lee Curtis langweilt sich in ihrer Ehe mit einem biederen Versicherungsvertreter (Schwarzenegger) und droht einem Schürzenjäger auf den Leim zu gehen, der sich als Geheimagent ausgibt als Aufreißmasche. In Wahrheit ist aber Schwarzenegger Geheimagent und sie gerät dann in sehr actiongeladene Situationen.
          Dazwischen glaubt er auch noch, sie würde mit dem anderen fremdgehen (der andere ist Autohändler) und versucht, ihm auf den Zahn zu fühlen ohne sich als ihr Ehemann zu offenbaren und ohne den anderen umzubringen, während der während einer Probefahrt davon redet, wie er seine Frau klarmachen will^^
          Passt doch im Grunde auch gut hierher. Wenn ihr schon pretty Woman besprochen habt, sollte True Lies auch besprichen werden.

        • Der Film true lies hatte auch so eine abgrundtiefe Doppelbödigkeit. Da gibt es noch einen Film mit einer Aussenkampfstation der Menschheit, wo der Konflikt des Siedlerpaares auch auf einer extremen Doppelbödigkeit ablief. Die Frauen waren Klone, des Feindes, die den Mann vernichten sollten. Und er muss gegen sie kämpfen … (leider Titel vergessen).

          „kein Mensch braucht inflationär, unrealistische Polizeiserien“

          Im Altersheim? Feministinnen mit Alzheimer?

        • Ein Topfilm, teuer, witzig, Arnie und Curtis noch knackig und in Form.
          Unvergessen der Nahkampf im Herrenklo, der schmierige Autohändler, Arnie auf dem Pferd oder im Harrier – das warn noch Filme mit frischer Story,rotem Faden, neuen Ideen.
          Selbst die islamischen Terroristen hatten ein Gesicht und Charakter…
          Sowas können die heut garnicht mehr drehen,alles schon tausendmal gesehen

    • @ ddbz

      „bin mal gespannt wie unser Lezek die Soziologen mal wierer retten tut!?“

      Dazu kann ich nur sagen:

      Hadmut Danisch mag vielleicht als Informatiker kompetent sein (das kann ich nicht beurteilen) und er mag manchmal Recht haben, wenn er rechtliche und institutionelle Aspekte der Gender Studies kritisiert.

      Was aber davon abgesehen die Geisteswissenschaften oder Sozialwissenschaften oder einzelne ihrer Disziplinen wie z.B. die Soziologie angeht, ist Hadmut Danisch ein Scharlatan und Demagoge.

      Der hat in seinem ganzen Leben noch kein Lehrbuch der Soziologie gelesen, weder ein Lehrbuch der Allgemeinen Soziologie, noch eines der zahlreichen soziologischen Teil-Disziplinen:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_spezieller_Soziologien

      Er weiß nichts über Quantitative oder qualitative Sozialforschung, kennt die verschiedenen Schulen der Soziologie nicht und weiß nicht, worin sie sich unterscheiden, er ist ja noch nicht mal dazu in der Lage z.B. die Sozialpsychologie – die ein Teilgebiet der Psychologie ist – von der Soziologie zu unterscheiden.

      Er weiß (von bestimmten Aspekten der Gender Studies abgesehen) nichts über Soziologie, ist diesbezüglich ein Volldepp und hat keine Grundlage an Wissen und Kenntnis um die Soziologie zu beurteilen oder gar zu kritisieren. Danisch ist in dieser Hinsicht eine Witzfigur, ein lächerlicher, absurder und dummer Wissenschafts-Scharlatan, der ständig meint über Dinge reden zu müssen, von denen er nichts versteht und dem jegliche Fähigkeit zur Selbstkorrektur fehlt.

      Besonders interessant ist dabei, dass diesem erbärmlichen Hohlkopf selbst jegliche Befähigung zu ernsthafter geisteswissenschaftlicher und sozialwisenschaftlicher Recherche fehlt. Das spiegelt sich dann in seinen an Absurdität schwer zu überbietenden irrationalen Verschwörungstheorien („Hinter der Gender Studies stehen die Juden, die damit eine Entnazifierung anstreben“ oder „Hinter den Gender Studies stehen die Marxisten, die dadurch die Evolutionstheorie bekämpfen wollen“). Statt ernsthafter Recherche zu ideen-, theorie- und sozialgeschichtlichen Hintergründen denkt er sich irgendwelchen Schwachsinn aus und wie bei autoritären Charakteren üblich stecken dann die Juden oder die Marxisten (oder beide) dahinter.

      Bejubelt wird dieser Schwachkopf offenbar primär von irgendwelchen vermeintlichen oder tatsächlichen Naturwissenschaftlern, die Minderwertigkeitsgefühle gegenüber Geistewissenschaftlern und Sozialwissenschaftlern haben, weil sie meinen diese bekämen mehr Anerkennung als sie und die ansonsten soviel von den Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften verstehen wie er – nämlich nichts.

      So bestätigen sich diese Spinner gegenseitig in ihren Ansichten, obwohl faktisch keiner von ihnen auch nur grundlegendes Wissen von der kritisierten Sache hat. Ein erbärmliches Schauspiel, aber zumindest in sozialpsychologischer Hinsicht interessant, wenn man sich dafür interessiert wie irrationale Diskurse entstehen und aufrecht erhalten werden.

      Niemand, der irgendwelche grundlegenden Kenntnisse über die Geisteswissenschaften oder Sozialwissenschaften besitzt, wird Danisch und seinen Fanclub jemals ernst behmen. Es ist völlig offensichtlich, dass es bei Danisch & Co nicht um wissenschaftliche Kritik geht (solche setzt ernsthafte Recherche, Kenntnisse, nachvollziehbare Argumente, Belege und Befähigung zur Selbstkorrektur voraus), sondern dass persönliche, politische und ideologische Motive dahinter stehen, die dann lediglich als wissenschaftlich ausgegeben werden – genau wie bei den Gender Studies.

      Danisch ist so wissenschaftlich wie die Gender Studies.

      • ät Genosse L:

        „Was aber davon abgesehen die Geisteswissenschaften oder Sozialwissenschaften oder einzelne ihrer Disziplinen wie z.B. die Soziologie angeht, ist Hadmut Danisch ein Scharlatan und Demagoge.“

        – Nun, das ist die typische argumentfreie Diffamierung, die die Pseudo-Wissenschaftler und Echt-Politiker immer bringen,. wenn jemand ihnen ihre unverdienten Fleischtöpfe wegnehmen will.

        Und Du treibst es sogar noch schlimmer, was natürklich auf Dich zurückfällt:
        „Volldepp“
        „erbärmlicher Hohlkopf “
        „Schwachkopf“
        „Spinner “

        Wer so zetert, hat etwas zu verbergen.Nämlich, daß Danisch recht hat.

        Dein Rest-Argument, daß Danisch sich nicht en d’etail in der soziologischen Theorie auskennt, ist sinnlos.
        Ich kenne mich auch nicht en d’etail in der Wirtschaft aus, merke aber, wenn jemand seine Ideologie verbreiten will, statt realitätsnahe Forschung zu machen.

        • @ Axel

          „– Nun, das ist die typische argumentfreie Diffamierung, die die Pseudo-Wissenschaftler und Echt-Politiker immer bringen,. wenn jemand ihnen ihre unverdienten Fleischtöpfe wegnehmen will.“

          Leider ist dies ein Scheinargument. Du müsstest mir schon eine Argumentation von Danisch zeigen, die belegt, dass er sich mit Soziologie (von Gender Studies abgesehen) oder anderen wissenschaftlichen Disziplinen, die er gerne kritisiert grundlegend auskennt.
          Viel Spaß dabei – ich sage mal voraus, dass dir das nicht gelingen wird.

          „Und Du treibst es sogar noch schlimmer, was natürklich auf Dich zurückfällt:
          “Volldepp”
          “erbärmlicher Hohlkopf ”
          “Schwachkopf”
          “Spinner ”
          Wer so zetert, hat etwas zu verbergen.Nämlich, daß Danisch recht hat.“

          Heißt das also, wenn Danisch polemisiert, fällt das auch auf ihn zurück und bedeutet, dass er etwas zu verbergen hat und im Unrecht ist?

          „Dein Rest-Argument, daß Danisch sich nicht en d’etail in der soziologischen Theorie auskennt, ist sinnlos.“

          Mein Aussage lautet nicht, dass es ihm an Detailwissen fehlt, sondern dass es ihm an Grundlagenwissen fehlt, er also überhaupt keine Ahnung davon hat.

          „Ich kenne mich auch nicht en d’etail in der Wirtschaft aus, merke aber, wenn jemand seine Ideologie verbreiten will, statt realitätsnahe Forschung zu machen.“

          Vielleicht überschätzt du dich aber auch und merkst dies aufgrund fehlender Kenntnisse in vielen Fällen nicht. Zudem bist du, wenn du keine oder wenig Ahnung von Wirtschaftswissenschaft hast eben auch nicht in der Position diese Disziplin als Ganzes zu beurteilen und zu kritisieren und zwar auch dann nicht, wenn du tatsächlich eine begründete Kritik an einem bestimmten Wirtschaftswirtschaftler oder einer bestimmten wirtschaftswissenschaftlichen Unter-Disziplin oder wirtschaftswissenschaftlichen Strömung formulieren könntest. Das gibt dir noch kein ausreichendes Wissen zur Beurteilung der Disziplin als Ganzes mit ihren wesentlichen Teil-Disziplinen, Schulen, Forschungsmethoden, Forschungsergebnissen und Theorien.

          Wenn ich mich z.B. mit Kritik an der Homoöpathie befassen würde und begründet zu dem Ergebnis käme, dass diese unwissenschaftlich ist und in medizinischen Studiengängen nicht mehr angeboten werden sollte, dann kann ich allein dadurch trotzdem noch nichts über die Medizin als Wissenschaft als Ganzes aussagen oder gar ihre Abschaffung fordern oder gar die Abschaffung der gesamten Naturwissenschaften fordern.
          Und würde ich dies doch tun, würde ich mich lächerlich machen, niemand würde eine solche Kritik ernst nehmen, nicht wahr? Und zwar zu Recht nicht.

    • Nicht alle sind so verklemmt und spießig wie du, Leßek.

      Auch „nichtwissenschaftliche“ Kritik kann sehr wohl fundiert sein.

      Und angebliche „Wissenschaftlichkeit“ kann eben auch sehr oft totaler Humbug sein.

      Danisch hat in vielem recht, auch wenn manches etwas alarmistisch oder verschwörungstheoretisch angehaucht ist. Diese patzige Art ist mir bedeutend lieber als dein narzißtisches, wehleidiges Herumgeschwurbel.

      • Hat ja auch niemand behauptet. Aber wer zwingt dich, Hadmuts Ejakulationen zu lesen?

        Die Juden?

        Seine Juden-These hat als Teilaspekt übrigens durchaus etwas für sich. Jeder weiß, wie irre diese Gender-Heinis und Linke funktionieren. Die wollen ja selbst die „Herrschaftssprache deregulieren“, um ärmeren Schichten zu helfen.

        Genauso gut kann man die Biologie des Geschlechtlichen dekonstruieren wollen, weil als Nebeneffekt die Rassenbiologie geschwächt wird oder weil man sowieso etwas gegen Biologie hat wegen der Nazi-Rassenlehre.

        Das ist überhaupt nicht irre, mein Lieber.

        Ja, und da sind ausnahmsweise tatsächlich mal die Juden schuld.

        Auch Juden können mal Scheiße bauen, wobei es ja hier nur um Akademiker geht.

        Die Art und Weise, wie du hier Antisemitismus bei Danisch suggerierst, ist schon ziemlich perfide.

        Geh‘ in deinen Sandkasten und arbeite an der Machtübernahme durch den libertären Sozialismus.

        • @ Kirk

          „Seine Juden-These hat als Teilaspekt übrigens durchaus etwas für sich.“

          Nein, das hat sie nicht.
          Gerade Antisemitismus ist in der Regel kein zentrales Thema in den Gender Studies. Faschismustheorien und Antifaschismus ist dort in der Regel auch kein zentrales Thema.

          Judith Butler ist zwar jüdischer Herkunft, aber sie wird von Linken, bei denen die kritische Analyse von Antisemitismus ein Schwerpunktthema ist, oft kritisiert, z.T. wird ihr sogar selbst Antisemitismus vorgeworfen wegen ihrer Kritik an der Politik Israels (ob diese Vorwürfe berechtigt sind oder nicht kann ich nicht beurteilen) sowie wegen ihrer unsäglichen Bemerkung über Hisbollah und Hamas.

          Des Weiteren wird den Gender Studies von Linken, für die Antisemitismus ein zentrales Thema ist, oft die Verbandelung der Gender Studies mit dem kulturrelativistischen Multikulturalismus und die unkritische Haltung der Gender Studies zum orthodoxen Islam vorgeworfen. Bei dieser Kritik geht es u.a. darum, dass in den Gender Studies die Verbreitung von Antisemitismus unter orthodoxen Muslimen und Islamisten ignoriert wird.

          Es ist für jeden, der die Diskurse zum Thema Antisemitismus innerhalb der Linken kennt offensichtlich, dass gerade die Gender Studies nicht zu jenen linken Strömungen gehören, für die die Analyse und Bekämpfung von Antisemitismus besonders wichtig ist.

          „Die Art und Weise, wie du hier Antisemitismus bei Danisch suggerierst, ist schon ziemlich perfide.“

          Danisch hat sich in der Vergangenheit faktisch auf einen Text von einem antisemitischen Autor berufen und da ich darauf schonmal eingegangen bin, wiederhole ich es an dieser Stelle.

          Es geht um diesen bekloppten Text von Danisch, der vor Schwachsinn nur so strotzt:

          http://www.danisch.de/blog/2015/06/01/quelle-des-genderismus-die-unterwanderung-der-wissenschaft-durch-marxistische-sozialwissenschaften/

          Dabei bezieht Danisch sich positiv auf einen antisemitischen Artikel eines Autors, der offenbar u.a. Anhänger eines US-amerikanischen Ideologen der Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie ist, nämlich von Kevin B. MacDonald. (Der Artikel ist also nicht von Kevin B. MacDonald selbst, aber der Autor bezieht sich u.a. auf ein antisemitisches Buch von Kevin B. MacDonald, erste Fußnote.)

          Die Anti-Kulturmarxismus-Verschwörungstheorie ist grundsätzlich eine lächerliche und dumme antisemitische Verschwörungstheorie, aber der Antisemitismus von Kevin B. MacDonald ist deutlich extremer als bei vielen anderen Ideologen dieser Richtung. Es handelt sich um einen biologistisch begründeten Antisemitismus, von dem sich übrigens einige Evolutionäre Psychologen ausdrücklich distanziert haben:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Kevin_B._MacDonald

          Der Artikel ist aber auch davon abgesehen leicht als antisemitischer und gleichzeitig antimarxistischer rechter Müll erkennbar.
          Von Danisch wurde der Artikel positiv aufgegriffen und zur Stütze seiner eigenen absurden Verschwörungstheorien verwendet.

          Danisch dazu allen Ernstes (am Ende seines Textes):

          “Dieser Text ist für mich ungeheuer wichtig.
          Denn er bestätigt ganz viele Ursachen und Ursprünge des Genderismus, die ich auch schon gesehen, entdeckt, beschrieben habe, aber er geht darüber hinaus und stellt zwischen diesen Ursachen und Ursprüngen auch Verbindungen her, die ich bisher nicht entdeckt habe, und er erklärt den Ursprung und die Unwissenschaftlichkeit des Genderismus.
          Danke für den überaus wertvollen Hinweis.”

          „Geh’ in deinen Sandkasten und arbeite an der Machtübernahme durch den libertären Sozialismus“

          Du wirst wohl lernen müssen damit klar zu kommen, dass man Danisch auch kritisieren darf.

    • Er weiß nichts über Quantitative oder qualitative Sozialforschung, kennt die verschiedenen Schulen der Soziologie nicht und weiß nicht, worin sie sich unterscheiden, er ist ja noch nicht mal dazu in der Lage z.B. die Sozialpsychologie – die ein Teilgebiet der Psychologie ist – von der Soziologie zu unterscheiden.

      Tja, der Mann auf der Straße weiß auch vieles nicht – und ist trotzdem in vielem klüger als du.

      Ich persönlich glaube sehr wohl, daß Danisch durchaus ernsthafte Soziologen respektiert. Die Geisteswissenschaften sind aber derartig mit Blödsinn verseucht, daß man schon die Systemfrage stellen muß. Warum lassen die seriösen Kräfte das zu?

      • @ Kirk

        „Tja, der Mann auf der Straße weiß auch vieles nicht – und ist trotzdem in vielem klüger als du.“

        Und in vielem klüger als du.
        Und in vielem klüger als Danisch

        Der Mann auf der Strasse redet übrigens auch nicht ständig pauschalisierend über wissenschaftliche Disziplinen, mit denen er sich nicht beschäftigt hat und präsentiert dies dann als wissenschaftliche Kritik.

        „Ich persönlich glaube sehr wohl, daß Danisch durchaus ernsthafte Soziologen respektiert.“

        Da Danisch von Soziologie keine Ahnung hat, ist deine Vermutung irrelevant.

        „Die Geisteswissenschaften sind aber derartig mit Blödsinn verseucht, daß man schon die Systemfrage stellen muß.“

        Tatsächlich? Mit welcher geisteswissenschaftlichen Disziplin hast du dich denn näher beschäftigt?

      • Ich stand Danischs Theorie von Gendermainstreaming als Waffe gegen -wie soll mans nennen-
        Deutsch, Nazi, blonde Bestie (??)lange skeptisch gegenüber aber wenn man sich vor Augen führt wie zB aus der Wehrmacht (die IMMER und überall nur mit erdrückender Feindüberlegenheit grad so geschlagen werden konnte,und selbst das gings für den Gegner noch oft genug in die Hose) hin zur heutigen BW die nicht mal Selbstverständlich Kacken kann… Oder bei den Wikingern (Schweden) siehts ja noch finsterer aus.
        Da kommt man schon ins Grübeln, ob bei derart Zielgerichteter Entwicklung ausgerechnet KEIN System dahinter stecken soll?!

  8. Taten sprechen lauter als Worte. Man sollte also nicht laut genug schreien können, um Taten unsichtbar zu machen.

    Das Hochstilisieren zum Opfer: wer kommt dabei unter die Räder?
    Das Gerede von Mikroaggressionen: wer erleidet „Makro“-Agressionen?

    Kenneth Levin zum Krieg der „social justice“-Bewegung:

    Targeting Jews in the Ivory Sewer. A safe space for Jew-hatred.
    http://www.frontpagemag.com/fpm/262511/targeting-jews-ivory-sewer-kenneth-levin

    „Why are colleges and universities tolerating an epidemic of anti-Semitic acts on their campuses, and the activities of groups that directly or indirectly promote such acts? At a time when there is so much campus sensitivity about so-called micro-aggressions and the need to render campuses safe spaces for those students who feel victimized, when even seemingly innocuous statements or actions by fellow students or faculty members can lead to punitive measures against them should someone respond by feeling aggrieved, why are the macro-aggressions against Jews on campus allowed to continue with little consequence for the perpetrators?“

    “ ….And the defamers and haters and their fellow travelers – whether driven by a bigotry exclusively targeting Jews or by bigotry imbedded in some wider agenda, like that of currently popular, intolerant, “progressive” far Left ideology or of supremacist Islamist religious ideology – have free rein to proselytize successfully in the marketplace of “narratives” that is contemporary academia.“

    Eine interessante Gegenstrategie gegen das Social Justice Unwesen an den US Universitäten zeigt das kluge Aufsatz von Levin auch auf: Klagen gegen die miserable „Ausbildung“, die weniger als wertlos, ja schädlich ist, und Kompensationsforderungen. Das als Sammelklagen, denkt man sich….

    Das wäre sicherlich viel, viel wirksamer als Appelle und rationaler Dialog. Ein Ende der „Wissenschaft“ der „Narrative“ kommt so in Sicht.

  9. „Gender Mainstreaming als durchgängiges politisches Leitprinzip in Form einer Querschnitts-aufgabe staatlichen Handelns ist auf allen Ebenen unverzüglich und ersatzlos zu beenden, wobei sich diese politische Gesamtforderung im Einzelnen wie folgt begründet:“

    http://afd-thueringen.de/2016/04/die-alternative-fuer-deutschland-landesverband-thueringen-fordert-in-bezug-auf-gender-mainstreaming-gender-diversity-gender-ideologie-fuer-thueringen-und-deutschland-das-folgende/

    Na, wer will da NEIN sagen?

  10. Ich wollte auch ein Thema einmal zur Diskussion stellen (hänge schon 2x im „Spam“filter fest:

    Wie konnte ein so gebildetes und ethisch gefestigtes Volk, wie die Deutschen zu Nazis werden? Vor allem wieso machten so viele mit bei den Grausamkeiten, ganz normale Menschen.

    Heute haben wir eine ähnliche Situation wie damals. Extreme Vergnügungssucht, eine scheinbar politisch sichere Situation. Eine Volksgruppe, die als schwarzes Schaf herhalten muss. Eine gewisse politische Realität die nicht zur Kenntnis genommen wird (Festung Europa), eine Wirtschaftskrise, die erst in ihren Anfängen steckt und von der wir vielleicht nur am Rande getroffen werden. Politische Verhältnisse im nahen Ausland die hochexplosiv sind und wohl ohne großen Krieg nicht gelöst werden können, vor allem wenn die Wirtschaftskrise erst einmal wirklich ankommt.

    Ist es nicht normal, dass wir die in einer säkularen Welt leben, religiösen Fanatismus nicht mehr akzeptieren wollen, vor allem wenn er so weit von unseren heutigen Werten entfernt ist? Ist es nicht normal, dass die „Rechtstendenz“ sich umso mehr unter den normalen Menschen ausbreitet, umso mehr das Grundproblem ignoriert, bzw. kafkaesk gelöst wird?

    Wenn Erdogan von Merkel und Co hofiert wird, (obschon er die freie Bevölkerung seines Landes einsperrt und foltert), um damit die Flüchtlingskrise Europas zu lösen ( unsere Krise, aber fast nicht durch uns verschuldet) /b dann ist der europäische Rechtsstaat de facto am Ende.

    Was bleibt uns Normalos anderes übrig als diese Verrückten abzuwählen, ungewollt das Chaos herbeiführen, gegen unseren Willen islamophob werden?

    Kann Europa noch gerettet werden? Bleibt ein Kerneuropa übrig? Wie können gemeinsame länderübergreifende vereinfachte Gesetze aussehen? Wie verteidigen wir die Festung Europa ohne das Modell Mexiko-USA zu übernehmen? Wird das Modell des westlichen Kapitalismus komplett zusammen brechen? Ist TTIP nicht ein letzter Hilfeschrei in diese Richtung?

    Wie kriegen wir die armen Länder dazu sich zu entwickeln? Wie schaffen wir das ohne, dass diese Länder ihre ganze Natur zuerst zerstören, weil sie sonst vor die Hunde gehen? Wie schaffen wir es die Bevölkerungszahlen wieder auf ein Maß zu reduzieren, das der Planet (mit Mensch) verkraftet?

    Hey, diese Probleme werden alle nicht angesprochen weil sie politisch nicht korrekt sind, wir die Antwort nicht hören wollen oder merken dass wir allmählich mit den armen Ländern vor die Hunde gehen, obschon wir als westliche Welt autark leben könnten, mit mäßigerem Wohlstand.

    Dazu bräuchten wir 1) USA, 2) Europa, 3) Russland, 4) asiatische kapitalistische Sozialdemokratien usw….

    ….. und einige Oberdorftrottel (sorry) haben Angst vor Chlorhühnchen obschon sie jeden Tag mehr Chlor im Trinkwasser zu sich nehmen oder einen Tag im Freibad die Dosis von 10.000 Chlorhühnchen aufnehmen …….

    (sorry für etwaige Fehler, bin müde …) und sorry fürs 3x posten

    • „Wie konnte ein so gebildetes und ethisch gefestigtes Volk, wie die Deutschen zu Nazis werden?“

      Vielleicht lag es ja eben daran, dass sie eben zu „gebildet“ waren und „ethisch“ eben „gefestigt“….

  11. 52% der britischen Moslems für gesetzliches Verbot der Homosexualität, was ist mit der „moderaten“ Mehrheit?

    (A) „…recent ICM poll found that 52% of British Muslims think that homosexuality should be made illegal …. , be made a crime under the law.

    But it is what happens after such polls emerge that the „moderate majority“ idea really comes under strain. First, of course, there is always an attempt to put a positive spin on the results. So for instance, when the post-Charlie Hebdo poll came out last year, the BBC (which had commissioned the poll) ran it with the headline, „Most British Muslims ‚oppose Muhammad cartoon reprisals.'“ Although true, it is not the most striking aspect of its findings. But it is what happens next that is most revealing and more truly calls into question whether we are really dealing with a „moderate majority“ or, more truthfully, with a „moderate minority.“ Because whenever the results come out, nearly the entire Muslim community, including nearly all Muslims in the media and all self-appointed groups of „Muslim community leaders,“ try to prove that the poll is a fraud. It happened with the release of the ICM poll in the UK, as it has happened with every previous poll. With the exception of only one or two prominent dissident Muslims, every Muslim voice in the media and every Muslim group decided not to concern themselves with the ICM findings, but to try to pull apart the validity, methodology and even ‚motives‘ of the poll. This is deeply revealing.“

    http://www.gatestoneinstitute.org/7930/britain-muslim-moderates

    Ebenso enthüllt der Slogan „Der Islam gehört zu Deutschland“ dass man beabsichtigt, dem Kollektiv Islam über dem Individuum mit einem „islamischen Hintergrund“ Vorrang zu geben — was den Slogan als identitätspolitische oder identitäre Direktive entlarvt.

    • von welchem Islam reden sie da eigentlich? ich höre immer (von denselben Leuten oder Leuten ähnlicher Art) „Es gibt nicht DEN Islam“. Wie kann dann DER Islam zu Deutschland gehören?

      • Ja, noch so ein Widerspruch. War mir noch gar nicht aufgefallen.

        Verallgemeinerungen und der Verweis auf´s Spezielle befördern zwar viele Erkenntnisse, aber ebenso vermögen sie sie zu behindern….

        Da die westlichen Politiker alle irgendwie „demokratisch“ legitimierten Vertreter des Islam als Ansprechpartner haben wollen, als „Zentralrat“ von ihnen inthronisiert, werden sie wohl auch die Meinungsäusserungen, wie sie Umfragen wie die oben genannte liefern, erst nehmen müssen, als „den Islam“.

        Ich frage mich, warum sie nicht einfach etwa sagen:
        „Menschen mit islamischem Migrationshintergrund gehören zu Deutschland“.

        Die scheinen nur insofern zu „Deutschland“ gehören zu können, als sie auch tatsächlich dem Islam angehören (und sich durch die „demokratische“ Vertretung ihres „Zentralrats“ vertreten lassen).

        Was nebenbei noch die Frage aufwirkt, welches „Deutschland“ Merkel eigentlich meint…

        Und nebenbei auch zur Stigmatisierung der Dissidenten und Abweichler, gar Apostaten führt, was man wunderbar in Schweden beobachten kann, wenn jene „Menschen mit islamischem Migrationshintergrund“ auf einmal sich erdreisten den schwedischen Staat zu verteidigen und dafür von den Einwandererfreunden als „house nigger“ geschmäht werden.

    • ät Alex:
      „…, was ist mit der „moderaten“ Mehrheit?“

      – Bei einigen unantastbaren Gruppen beginnt die Mehrheit schon bei 1%. 🙂

  12. http://blog.tagesanzeiger.ch/vonkopfbisfuss/index.php/65751/maenner-leiden-staerker-unter-liebeskummer-als-frauen/

    Via TSCHÄNDERAMA

    «Männer leiden stärker unter Liebeskummer als Frauen»

    Bei mir ist letztes Jahr im Sommer eine Beziehung außeinandergegangen. Fünf Jahre waren wir zusammen. Liebeskummer hatte ich nur sehr kurze Zeit, so ca. 2-4 Monate. Den Grund dafür, dass ich so kurz gelitten habe, sehe ich darin, dass ich, und das kann ich nach der Zeit jetzt auch zugeben, innerlich wahrscheinlich schon mit der Beziehung abgeschlossen hatte. Aus Gemütlichkeit in ihr verweilt bin. Sie wahrscheinlich auch nicht mehr richtig „geliebt“ habe und die Floskel automatisiert schon über meine Lippen gegangen ist, wenn ich gedacht hab, jetzt wäre ein besonderer Zeitpunkt ihr zu sagen, dass ich sie liebe.

    Wie auch immer. Ich beobachte das aus dem Artikel aber auch bei Freunden von mir, ich bilde da wohl die Ausnahme. Dort ist es vor allem ein Abrutschen in Sauferein am Wochenende gewesen. Ich kann jedem nur empfehlen die Energie und die negativen Gefühle in Sport zu stecken. Ein Boxsack, paar Gewichte und eine bestimmte negative Emotion, vorzugsweise der Hass auf die Person. Hate is your fuel. Und sich einfach nur bei jedem Anzeichen von negativen Gedanken sofort in den Sport zu stürzen und sich maximal auszupowern, sprich bis zur Belastungsgrenze gehen. Bis der Muskel kapituliert, übersättigt oder ihr aus Erschöpfung einfach nicht mehr könnt.
    Ihr macht dadurch was für den Körper und beseitigt zumindest zeitweilen eure Gedanken an sie.

  13. http://kurier.at/politik/inland/thomas-glavinic-linke-halten-sich-fuer-moralische-wahrheitsbesitzer/196.159.853

    Meiner Meinung nach sehr gelungener Artikel von Autor Thomas Glavinic. Vollste Empfehlung.

    „Linke halten sich für moralische Wahrheitsbesit­zer“

    Auf Facebook forderte der Autor Respekt für Norbert Hofers Wähler. Anstatt sie zu beschimpfen, sollte man auf sie zugehen. Das brachte ihm Kritik, aber auch Applaus ein. Im Interview erklärt er, warum er gegen die Polarisierung ist.

    • Wieso „Erhöhung der Quote“?

      Ist nicht der „Internationale Frauenstudiengang Informatik“ ohnehin schon 100%ig für Frauen?

      Der Protest geht wohl nur um eine angebliche Verletzung der „friedlichen Selbstverpflichtung“ der Uni.

  14. „Die Familienministerin übernimmt nach drei Monaten wieder ihre Amtsgeschäfte. Die SPD-Frau will ihr Gesetz zur Lohngerechtigkeit durchsetzen – und wirft dem Bundeskanzleramt eine Blockadehaltung vor.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article154921744/Schwesig-kehrt-rauflustig-aus-Babypause-zurueck.html

    „Mit ihrem Gesetz will Schwesig einen individuellen Anspruch für Frauen auf Auskunft über die Gehälter ihrer Kollegen verankern. Arbeitnehmerinnen sollen damit einen groben Überblick bekommen, was eine vergleichbare Männergruppe im selben Betrieb verdient – und könnten dann bei Ungleichbehandlung notfalls klagen. Große Betriebe sollen ihre Gehaltsstrukturen generell transparent machen.“

    Der eigentliche Vorstoss besteht darin, irgendein Gesetz zu machen und durchzubekommen, das offen geschlechterdiskriminierend ist. Worum es dabei geht, ist ja vollkommen zweitrangig.

    „Auch die Union kritisierte den Gesetzentwurf schon als bürokratisches Monster. Für Schwesig ein „Totschlag-Argument“, wie sie sagte: „Das wird immer behauptet, wenn man in Wahrheit keine Veränderung in Deutschland will. Ich habe kein Verständnis für diesen Widerstand. Wenn angeblich alles in Ordnung ist, muss auch niemand Angst vor dem Gesetz haben.““

    Schon interessant, dass sie sich hier das typische Argument der sonst von ihrem politischen Lager verfemten Pro-Schnüffestaat-Anhänger zueigen macht.

  15. IS im Kampfeinsatz. Hoffentlich sind das nur Reservisten. Sowas kommt wohl dabei raus, wenn man auf Quantität setzt und „jeden“ nimmt^^
    Wenn das Frauen wären, würde man sagen „Typisch Frauen“ oder? Das Durcheinanderschnattern, die Hektik, das Unorganisierte, das Flatterhafte…

    Aber sind das nicht Ami Helme und Brillen die sie tragen?

  16. „A cruel stunt by a group of Rhodes Must Fall activists has exposed just how detached from reality the regressive left’s ‘privilege’ narratives are. Ntokozo Qwabe, one of the most prominent figures of Oxford’s ‘Rhodes Must Fall’ movement, has been publicly gloating on social media about humiliating a white waitress in Cape Town. ….

    In extremely callous language, Qwabe gleefully describes how he and his dinner companions decided to write on the slip (fürs Trinkgeld!), ‘WE WILL GIVE TIP WHEN YOU RETURN THE LAND.’

    According to Qwabe, the waitress, upon seeing this, apparently started shaking then burst into tears. To which he responded with the glib comment, ‘like why are you crying when all we’ve done is make a kind request lol’. And with impeccable spite he characterised her crying as, ‘typical white tears’.“

    http://blogs.spectator.co.uk/2016/04/rhodes-must-fall-activists-have-become-the-very-thing-they-hate/

  17. Sybille vom Berg bemittleidet religiöse Intoleranz (kein islamisches Händeschütteln von Frauen) als „religiös verankerte männliche Schwäche“.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/religion-und-demokratie-gebt-uns-die-hand-sibylle-berg-kolumne-a-1089573.html

    Ihr Mitleid ist beachtenswert:

    „Ja, wir respektieren dein Weltbild, du Handschlagverweigerer, welches dir sagt, dass Frauen ausschließlich als sexuelle Geschöpfe auf der Erde sind, die nur die Aufgabe haben, dich in Versuchung zu führen. Oder dein Kind zu gebären, oder deine Ehre spazieren zu tragen.“

    Dann infantilisiert sie sich zu dem Höhepunkt ihres Stücks heran … und dann: „So, und nun haben wir ein Problem.“

    Ihr Problem ist das:

    „Ist Religion, also Religion, die sich nicht mit der Zeit wandelt, sondern stur auf einer Jahrtausende alten, von Männern geschriebenen Weltsicht pocht, mehr zu gewichten als die Gleichstellung?“

    nein, wirklich das:

    „Aus der Sicht eines Mannes mag das so sein.“

    So ist sie endlich von den „streng religiösen Muslimen“ weg zu allen Männern gekommen, #ausnahmslos. Natürlich über die „orthodoxen Juden und irgendwelche urchristlichen Splittergruppen“, was wäre denn auch eine antirassistische Analyse ohne den Verweis auf vor allem erstere Gruppe.

    Sie fordert am Schluss dazu auf, die Hand zu reichen, leider ohne dabei irgend jemanden spezifisch anzusprechen:

    „Gebt uns die Hand, sonst geben wir euch die Verachtung, die wir aus einer nicht dargebotenen Hand lesen, einfach zurück.“

    Niemand wird angesprochen?
    Aber nein, die Adressaten der Aufforderung können schliesslich der Überschrift entnommen werden:

    „Religion und Demokratie: Gebt uns die Hand!“

    Aber, was hat hier die „Demokratie“ verloren?! Neben den rückschrittlichen Religionen?!

    Wir müssen zum Schluss kommen, dass Frau Berg sich von der Demokratie ebenso „verachtet“ fühlt wie von „strenggläubigen Muslimen“.

    Ist ja schliesslich alles das gleiche Patriarchat. #ausnahmslos

    Das allzu deutlich auszudrücken, das traut sich Frau vom Berg nicht, jemand könnte ja herausgefordert werden ihr Verunglimpfung der Demokratie vorzuwerfen.

    Ob sie sich aber drum schert, dass Moslems ihr nicht die Hand reichen würden? Ich wage es zu bezweifeln.

  18. Interessantes Papier zur Erblichkeit von Talenten und geschlechtsspezifischem Auftreten, u.a. von Baron-Cohen:

    Genome-wide analyses of empathy and systemizing: heritability and correlates with sex, education, and psychiatric risk
    Varun Warrier, Roberto Toro, Bhismadev Chakrabarti, Nadia Litterman, David Hinds, Thomas Bourgeron, Simon Baron-Cohen
    April 28, 2016
    http://biorxiv.org/content/early/2016/04/28/050682

    • passend dazu, ganz interessant, da umfassende Perspektive Modernität – Barbarei – Liberalismus:

      „an interesting essay about Islamist extremism from the new edition of Lapham’s Quarterly, by the English political philosopher John Gray“

      „… ISIS. It is baffling only for those who believe – despite everything that occurred in the twentieth century – that modernization and civilization are advancing hand in hand. In fact, now as in the past some of the most modern movements are among the most barbaric. But to admit this would mean surrendering the ruling political faith, a decayed form of liberalism without which Western leaders and opinion formers would be disoriented and lost. To accept that liberal societies may not be “on the right side of history” would leave their lives drained of significance, while a stoical response – which is ready to fight while being doubtful of ultimate victory – seems to be beyond their powers.

      ….. Liberal civilization is not the emerging meaning of the modern world but a historical singularity that is inherently fragile. This is why it is worth preserving. Defending this form of life against ISIS requires a clear perception that the jihadist group is not an atavistic force that – with a little assistance from intensified bombing – will fade away with advancing modernization. If the threat is to be removed, ISIS will have to be defeated and destroyed.“

      Bei dem Problem der „Radikalisierung“ ist Gray aber leider sehr oberflächlich:

      “ … the fashionable theory that when people leave advanced countries to join ISIS they do so because they have undergone a process of “radicalization.” But who radicalized the tens of millions of Europeans who flocked to Nazism and fascism in the interwar years? The disaster that ensued was not the result of clever propaganda, though that undoubtedly played a part.“

      Er räumt also der Verhetzung durch Propaganda nur eine Nebenrolle ein. Könnte mit seiner Ablehnung der „blank slate“-Idee zusammenhängen Dabei schliesst deren Verneinung doch die entscheidene Rolle von Indoktrination und Propaganda gar nicht aus! Eine eigene Erklärung hat Gray seltsamerweise gar nicht anzubieten. In dieser eindringlichen Warnung ist aber vielleicht angeschnitten, was er als Ursache für den Rückfall in die Barbarei ansieht, ein „besonderer Mix von Traditionen und Institutionen“:

      „The liberal civilization that has prevailed in some Western countries over the past few centuries emerged slowly and with difficulty against the background of a particular mix of traditions and institutions. Precarious wherever it has existed, it is a way of life that has no strong hold on humankind. For an older generation of liberal thinkers such as Alexis de Tocqueville and Isaiah Berlin, these were commonplaces. Today these truisms are forbidden truths, which can no longer be spoken or in many cases comprehended.“

  19. Skifahren ist rassistisch, denn Schnee ist weiß:
    https://twitter.com/real_peerreview/status/726530622412492800

    Dieser Twitterer Peer-reviewed

    ist eine regelrechte Fundgrube für Fälle, wo die wissenschaftliche Qualitätssicherung versagt hat. Bei den abertausenden Publikationen, die jedes Jahr erscheinen, ist es natürlich nur einer winziger Bruchteil, aber passieren dürfen solche Pannen trotzdem nicht.

    Die Gender Studies sind prominent vertreten, wie nicht anders zu erwarten.

    • @ Axel

      „Der Kutschera holzt mal wieder.“

      Hätte er sich harmloser ausdrücken sollen? Mir gefällt sein Text.

      Ob jetzt eine harmlosere Ausdrucksweise mehr oder weniger Menschen überzeugt hätte, weiß ich nicht.

      Aber toll, dass ein Biologieprofessor so klar gegen die Genderei Stellung bezieht. Fast alle anderen schweigen einfach dazu.

      • „Hätte er sich harmloser ausdrücken sollen? Mir gefällt sein Text.“

        – Na ja, das mit dem „Krebs“ ist nicht falsch, aber unnötig aggressiv. Die Gläubigen kann man sowieso nicht erreichen, da ist es egal.
        Aber die Unentschlossenen, die Zweifler, die muß man mit sachlicher Argumentation überzeugen. Gerade da ist Kutschera nicht gerade vorneweg.

        Allerdings schon reichlich kühn, daß er trotz der Randale gegen ihn derart weiterholzt.

  20. warum reißt ihn das dann runter? Er hatte eine Freundin, die perfekt nach den „Beziehungstipps für Frauen“ agiert, ihm sogar noch mehr gibt, so gut wie keinen Stress/Druck zwecks Geld etc. macht, ihn nicht betaisiert. Warum passts dann nicht?

    • Das mit dem Betaisieren machst Du nicht absichtlich. Das passiert fast automatisch, wenn er nicht aufpasst und die Hormone nicht gut stehen.

      Wenn ein Mann sich mit einer Frau einlässt und körperlich wird, dann entsteht da ziemlich viel Oxytocin. Je mehr Zeit man zusammen verbringt und je mehr Körperkontakt man hat, umso mehr. Oxytocin sediert aber, es macht schlapp und träge. Daher schlafen Männer nach dem Sex auch gerne ein.

      Im Prinzip funktioniert Testosteron als Schutz dagegen. Es braucht ein wenig Zeit, aber dann verdrängt das Testosteron das Oxytocin und der Drive kommt wieder. Beim Sex wird neben dem Oxytocin auch genug Testosteron ausgeschüttet damit das passiert, es dauert dann nur ein paar Minuten bis er wieder aufstehen und zum Kühlschrank gehen will.

      Weg von der Frau zu sein hilft um das Testosteron seine Arbeit machen zu lassen ohne das gleich neues Oxytocin kommt. Insofern ist Zusammenwohnen gewisser Maßen für Fortgeschrittene. Das erschwert diese Reinigung sehr.

      Hinzu kommt bei Euch vermutlich der Stress durch seine Arbeitslosigkeit. Das wird ihn vermutlich noch mehr stören als Dich (auch wenn er sich nichts anmerken lässt). Das Problem dabei ist, dass es seine Muße, wo er regenerieren könnte, kaputt macht. Wenn er immerzu denkt „ich müsste eigentlich Bewerbungen schreiben oder dies und das tun“, dann stresst er sich und schüttet dabei Cortisol aus. Das Cortisol verhindert aber, dass sich Testosteron bildet und er regeneriert.

      Ich würde ihm daher raten, einen klaren Plan zu machen, zu welchen Zeiten er an der Beendigung seiner Arbeitslosigkeit arbeitet und zu welchen er sich entspannt und nicht daran denkt. Und von diesen Entspannungsphasen braucht er dann einige ohne Dich und weg von Dir. Am besten verbringt er die natürlich mit Dingen, die gut für das Testosteron sind (Sport z.B.).

      Aber den Plan und den Anlass dafür kannst nicht Du vorgeben. Das muss er selber wollen und machen.

  21. Sie macht (intellektuell) scharfe Video’s und kennt sich aus. Auch mit Stardusk.

    Bunny Blackwell

    Bunplugged: Don’t. Stop. Don’t Stop. How f*minism has f*cked up f*cking.

  22. Introduction to ‚Progressive Racism‘

    http://www.frontpagemag.com/fpm/262662/introduction-progressive-racism-frontpagemagcom

    “ …. The principal target of this racism, as already noted, is the idea of equal treatment for all individuals under the law, an idea that progressives seek to replace with group identities and group privileges based on race and gender. The idea of an equality of individuals without regard to race, ethnicity or gender, on the other hand, is the very idea that informs the American identity, and unites its diverse communities into a single nation.

    …..They have become the true reactionaries of our time, and it is hardly surprising that they are its new racists as well.“

  23. http://www.therebel.media/new_turkish_film_mustang_a_poignant_movie_every_so_called_feminist_should_see

    It is argued that „Mustang“ (2015) serves as a sort of cinematic plea for women’s rights. While I agree, I have yet to hear feminists criticizing moderate Muslim countries, let alone places like Saudi Arabia and Afghanistan, where women are prohibited from driving, where honour killings are a frequent occurrence, and where women are unable to go anywhere unless accompanied by a man? Either I’m going deaf, or modern feminists are too busy whining for the government to pay for third trimester abortions and making the nonsensical claim that there is a „rape culture“ in the west.

  24. http://diepresse.com/home/bildung/erziehung/4980125/Nestflucht_Osterreicher-werden-mit-254-Jahren-flugge?xtor=CS1-15

    Österreicher werden im Schnitt mit 25,4 Jahren flügge

    Österreichische Kinder werden laut Eurostat mit 25,4 Jahren flügge. Die jungen Männer lassen sich mit dem Auszug aus dem Hotel Mama deutlich länger Zeit (26,6) als die jungen Frauen (24,2). Damit liegt Österreich knapp unter dem europäischen Durchschnitt von 26,1 Jahren. Experten nennen übrigens Geldmangel als häufigste Ursache für den aufgeschobenen Auszug aus dem Elternhaus.

    2013 lebten in den 28 EU-Ländern 60 Prozent der 20 bis 24 Jahre alten Frauen noch bei den Eltern. Bei den gleichaltrigen Männern waren es sogar 72 Prozent. In der Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen nutzten 28 Prozent der Töchter und 43 Prozent der Söhne das Rundum-sorglos-Paket daheim.

    Kroatien ist das Land der Nesthocker

    Die treuesten Gäste im Hotel Mama lebten in Ost- und Südeuropa. Am längsten verließen sich mit einem durchschnittlichen Auszugsalter von 32 Jahren die Nesthocker in Kroatien auf Herd, Kühlschrank und Waschmaschine der Eltern. Es folgen die Slowakei (31), Malta (30) und Italien (30).

    Wie sieht bzw. sah das bei euch aus, damals, als ihr ausgezogen seid? Mit wie vielen Jahren war das?

    Ich lebe mit meinen knapp 23 Jahren bei meinen Eltern. Ich finde das Bild von „Hotel-Mama“ übrigens vollkommen unpassend. Ein Hotel impliziert, dass man dort tun und lassen kann was man will, sich um nichts kümmert, die Putze (Mama) die Arbeit übernimmt, was auf unseren Haushalt überhaupt nicht zutrifft. Ich, als der, der die meiste Zeit über in der Woche zuhause ist, übernehmen den Großteil der Hausarbeit und koche öfters auch, kümmere mich um meinen eigenen Shit, während ich mit meiner Mutter, Vater und Bruder unter einem Dach wohne.

    Einerseits sind natürlich die Preise für eine neue Wohnung zu nennen, die mich davon abhalten, alleine irgendwo einzuziehen, aber auch, dass das bei „uns Kroaten“ so üblich ist, dass man länger bei den Eltern bleibt, wie im Artikel auch eingegangen wird. Das hat wenig damit zu tun, dass man nicht selbstständig ist oder es nicht sein will.

    • Wirklich interessant, dass die PayGap-unterdrückten Frauen früher ausziehen und die (in Städten) horrenden Kosten für einen eigenen Haushalt stemmen können. Und dann haben sie noch das Geld für teuere Kosmetikprodukte. Geben doppelt so viel für Bekleidung aus als Männer….

      Schon mal einen Armen gesehen der mehr ausgibt als der Reiche?

      Ich auch nicht…aber das gängige Narrativ ist ohnehin klar:

      Die faulen Paschas lassen sich von der Mutti aushalten. Dass unter den jungen Menschen mit keinem, schlechten oder Sonderschulabschluss überwiegend männliche Personen sind, hat natürlich nichts mit dieser Statistik zu tun…

      🙂

      • „Wirklich interessant, dass die PayGap-unterdrückten Frauen früher ausziehen und die (in Städten) horrenden Kosten für einen eigenen Haushalt stemmen können.“

        Ist doch sonnenklar: die werden bevorzugt angestellt, da man ihnen viel weniger bezahlen muss als den Männern! Und selbst in den Städten kann man sich ja ein Wohnklo für unter 1000 Euro bekommen. Das sind paradiesische Zustände, sogar in München, wenn du das mal mit Kanada oder gar Kalifornien vergleichst!

        „Die faulen Paschas lassen sich von der Mutti aushalten. ….“

        Und dann noch mehr Geld für die gleiche Arbeit wollen!

    • „Die Jury fand ihren Text herausragend und preiswürdig, die Verfasserin ist da inzwischen anderer Meinung: Die Autorin Ronja von Rönne hat sich bei der Verleihung des Axel Springer Preises für junge Journalisten am Montagabend in Berlin bedankt, den Preis aber, wie unter anderem die „Welt“ von der Verleihung berichtet, dankend abgelehnt.

      „Mein Plan war nie,“ sagte Ronja von Rönne der „Welt“ zufolge, „die Galionsfigur des Antifeminismus zu werden. Mein Text war eine spontane Wutrede im Kontext einer Debatte und sollte kein lebenslanges Statement sein. Einzelne Sätze sind sehr missverständlich, und für derart Missverständliches kann ich keinen Preis annehmen.““

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ronja-von-roenne-lehnt-den-springer-preis-ab-14212435.html

        • @PP

          Bleiben wir doch bei den Fakten, wie sie uns zur Verfügung stehen: Rönne teilt nicht die Meinung der Jury ihr Stück sei preiswürdig.
          Die beiden anderen Arbeiten, die ausgezeichnet wurden, scheinen (nur nach Titel und Erscheinen von mir beachtet) normale journalistische Arbeiten zu sein, da fällt ihr Beitrag schon aus dem Rahmen.
          Manchmal ist es halt so, dass eine Auszeichnung auch ein Tadel oder nachteilig sein kann.

          Wenn du aber was suchst, was völlig hintenrum ist: sie lehnt den Preis ab, weil sie sich erst recht zum antifemi-Märtyrer machen will und so einer kann ja keinen öffentlichen Preis annehmen… (das soll jetzt eher ein Scherz sein, nicht ernst gemeint)

        • Wer dümmlich-grinsend mit Laurie Penny vor der Kamera posiert, weiß mitllerweile sehr genau, welche Knöpfe man in der Mediengesellschaft drücken muss, um voranzukommen.

  25. Kommentar zum überbordenen Antisemitismus-Skandal bei Labour

    (leider ist ja immer noch nix in der deutschen Leitpresse dazu)

    Zero tolerance for anti-Zionists? The right is now as PC as the left

    „The intolerance of the current crusade, of the new right-wing PC, is summed up in the widespread use of the term ‘sickness’ to describe Labour’s problems. When crusaders brand a way of thinking a ‘sickness’, what they’re saying is that debate with these people is pointless, intellectual engagement is a waste of time; what we need instead is a cure, and the cure is invariably censure, and shame, and exclusion from society. Witness the suggestion that Labourites who have said anti-Semitic things should be banned from the party for life — what authoritarianism; what fatalism; what a dearth of belief in people’s ability to change their minds, and in our ability to help them change their minds; what a turn away from the ideals of freedom and transformation.

    Does the left have a problem with anti-Semitism? Absolutely. I’ve been writing about it for a decade, both in this magazine and at spiked. But why should zero tolerance be seen as the best solution to anti-Semitism, or any kind of prejudice? Why should people who have said questionable things be thrown out of parties and silenced by the despotism of PC? What about arguing with them? What about using our freedom of speech to challenge and change them? These people are not sick; they’re wrong. And if you are unwilling to convince them they’re wrong, instead saying ‘Cast them out, because You Can’t Say That!’, then you are a coward. As all censors are.“

    http://blogs.spectator.co.uk/2016/05/zero-tolerance-for-anti-zionists-the-right-is-now-as-pc-as-the-left/

    Daran stört mich vor allem, dass es nicht die „rechten PCler“, sondern Labour selbst ist, die die Leute aus der Partei rausschmeisst. So brauch man sich ja gar keiner Diskussion mehr stellen, wie Brendan O’Neill sie anmahnt. Weil man sie gar nicht will…. wash, rinse, repeat

    Oh, und dann das noch:

    Trump supporters target Jewish journalists

    http://hurryupharry.org/2016/05/03/trump-supporters-target-jewish-journalists/

    „While Corbyn’s antisemitic supporters tend to be of the leftwing “anti-Zionist” variety, Trump’s lean more to a white nationalist, neo-Nazi worldview. They often despise Jews and Muslims equally.“

    Wobei die „Beweisführung“ etwas sehr dürftig zu sein scheint.

  26. Noch interessanter ist die Verwendung von Hitler in der Labour party:

    „….. Livingstone appears politically stone deaf and historically ludicrous. In his 47 years in the party he said he never heard anybody make anti-Semitic remarks. His historical analysis is bizarre in claiming that the policy of Adolf Hitler in 1932 was in favor of moving German Jews to Israel [sic], 16 years before it was created. Hitler, he said, was supporting Zionism before he went mad.

    Hitler now seems the favorite reference of the left-wingers in the party. In April 2016, there were three instances. One was Vicki Kirby, former parliamentary candidate for Woking, who said that Britain invented Israel when saving the Jews from Hitler, who now seems to be the teacher of Jews.

    The second person was a party councilor in the town of Luton, Aysegul Gurbuz, who was suspended from the party for referring to Hitler as the greatest man in history. A third is a local councilor Khadim Hussain, former Lord Mayor of Bradford, who informed us that the school system only tells you about Anne Frank and the six million Zionists (sic) that were killed by Hitler.

    http://www.americanthinker.com/articles/2016/05/the_love_affair_between_the_british_labour_party_and_adolf_hitler.html

        • „Re the anti-Semitism. There are a number of broad points to make. First, it is absolutely endemic within two sections of the Labour Party – the perpetually adolescent white middle-class lefties, and the Muslims – the latter of which now comprise a significant proportion of Labour activists and voters in parts of London and the dilapidated former mill-towns of West Yorkshire and East Lancashire. And Luton. And parts of the midlands. For the idiotic white lefties it is an adjunct to their self-loathing and hatred of firstly Britain and second the West. In both cases it is predicated as much upon envy – at Jewish success, worldwide and in Israel – as anything else. If you handed over Israel to the Palestinians they would turn it into Somalia before you could say Yom Kippur.“

          http://blogs.spectator.co.uk/2016/05/i-know-who-im-supporting-in-the-impending-corbyn-hodge-leadership-contest/

          Man ahnt, dass der Antisemitismus nur als Teil des ganzen Problems zu verstehen ist.

        • Gut, dass der nicht mehr gewählt werden wird.

          … was muss da alles noch kommen, dass die Regressis mal einen richtigen setback erfahren? Das Ganze wird doch höchstwahrscheinlich weggewischt.

          Die Welt und FAZ scheinen darüber nicht zu berichten, jedenfalls nicht an halbwegs auffälliger Stelle. Beredtes Schweigen. Könnte ja die Willkommenskultur ins schlechte Licht rücken und dass der „Islam zu Deutschland“ gehöre.

          Stattdessen brachten Spon diese fiese Berg.Kolumne und die Welt liess eine Willkommenskultur-Ikone verlauten, dass das mit dem islamischen Handgruss gar kein Problem ist!

        • Habe im Radio kürzlich einen Bericht gehört, nach dem Labour vermutlich den nächsten Londoner Bürgermeister stellen wird.

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