Selbermach Samstag 182 (16.04.2016)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

242 Gedanken zu “Selbermach Samstag 182 (16.04.2016)

  1. Mir fällt immer wieder Folgendes auf: Wenn es bei ZEIT online um das Thema Feminismus geht, ist ein Großteil der online anhängenden Leserkommentare feminismuskritisch, ich schätze 80-90 Prozent. Wenn der gleiche Artikel bei Facebook auf der dortigen Zeit-online-Seite verlinkt wurde, ist das Zahlenverhältnisder Facebook-Kommentare pro/contra meist fifty-fifty, manchmal überwiegen die pro-feministischen Beiträge. Auch die Zahl der Daumen-hoch-Zustimmungen für pro-femistische Beiträge ist hoch.
    Aktuelles Beispiel:
    http://www.zeit.de/2016/17/sexismus-werbung-verbot-heiko-maas-pinkstinks?page=1#comments

    Wie erklärt Ihr Euch das? Hängt das mit der höheren Anonymität der Leserkommentare auf der Zeit-Online-Seite zusammen? Trauen sich die Feminismuskritiker bei Facebook wegen der grundsätzlichen Klarnamenspflicht nicht?

    • Deswegen bin ich auch FB ja auch an forderster Front mitdabei 😛

      Übrigens eine gute Beobachtung. Hab ich auch in Bezug auf Artikeln von derStandard bemerken können, wo ich übrigens auch im Forum sowie auf FB kommentiere.

    • Es ist wohl zum Teil auch der Umstand, wer es sieht: Bei FB hast du dich mit Feminismuskritik vor so ziemlich deinem ganzen Umfeld geoutet und wenn da genug „Cool Aid Trinker“ bei sind, hast du dich schnell unmöglich gemacht.
      Dass dich bei der ZEIT oder so jemand sieht, der dich kennt (und erkennt), ist hingegen nicht so wahrscheinlich.

      • „Bei FB hast du dich mit Feminismuskritik vor so ziemlich deinem ganzen Umfeld geoutet“

        Meine ganze FB-Freundesliste von ca. 380 „Freunden“ weiß wohl mittlerweile, dass ich feminismuskritisch eingestellt bin.

        Mir ist’s ehrlich gesagt vollkommen egal, was sie deswegen von mir denken. Ihnen steht es frei mich von der Freundesliste zu entfernen. 🙂

  2. Zum heutigen Selbermach-Samstag will ich Ihnen Folgendes zum Lesen empfehlen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://frankfurter-erklaerung.de/2015/03/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/). Wie üblich distanziere ich mich von allem, empfehle es aber als lesenswert weiter.

    Manndat:

    http://manndat.de/kurz-notiert/koedukative-schulen-benachteiligen-jungs.html

    http://manndat.de/genderama/die-top-10-genderamabeitraege-der-woche-kw15.html

    http://manndat.de/kurz-notiert/nichts-dazugelernt-equal-pay-day-weiter-falsch.html

    Freimann:

    http://www.freimann.at/aktuell.htm

    Monika Ebeling:

    http://blog.monika-ebeling.de/die-emanzipation-der-frau/

    http://blog.monika-ebeling.de/immer-noch-gegen-die-beschneidung-von-jungen/

    Lucas Schoppe:

    https://man-tau.com/2016/04/15/woher-kommt-eigentlich-dieser-hass/

    https://man-tau.com/2016/04/07/jedes-kind-ist-wertvoll-eine-antwort-an-die-hilfsorganisation-plan-international/

    Arne Hoffmann auf Cuncti:

    http://cuncti.net/politik/931-spd-hochmut-kommt-vor-dem-fall

    Dann ein Special zum Thema „Wie edel sind die edlen Wilden wirklich?“:

    http://www.andreaschuhmacher.de/htm/print/ausland_04.html

    Aus meiner Sicht zeigt es, dass Menschen überall auf der Welt brutal und zugleich völlig irre sind. Auch die Art, wie die Frauen behandeln, dürfte „selbst“ typischen „Maskutrollen“ gegen den Strich gehen – mir jedenfalls geht sie sehr gegen den Strich. Ebenfalls finde ich das generelle Bild von Männern und Frauen bei denen daneben.

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Das hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/

    ist ein guter Überblick über die Themen hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit “biologistischen” Argumenten “trollen” will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch “offline” (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale “supitolle” Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern” (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Peakocking gibt es nicht nur in der Pick Up-Szene, Geschlechtsunterschiede im Tierreich

      • @ Axel

        Das ist wirklich gut. Jetzt neulich vor ein paar Wochen sah ich am Fernsehen, dass in irgend einem ich glaube afrikanischen Stamm die jungen Frauen beide großen Schneidezähne ausgeschlagen kriegten. Das war glaub ich aus Glaubensgründen.

        Aber die Menschheit ist eben zum Weglaufen. Und das überall mehr oder weniger.

    • Der Link zu Andrea Schuhmacher ist sehr interessant, es klingt in dem Beitrag ja an, das interessante ist zu erkunden, wie solche Bräuche zustande kommen. Welche Rolle dabei das Geschlechterverhalten spielt und welche Rolle bei der Herausprägung echte oder vermeintliche Notwendigkeiten im Überlebenskampf in der jeweiligen Umwelt spielen.

      • Klar, interessant ist das schon. Aber auch erschrecken. Aber aussschließlich zum Überleben kann davon nicht alles dienen: Wer Frauen so hart mit der Weidenrute schlägt, dass die Haut aufplatzt, riskiert gefährliche Wundinfektionen in einer Umgebung, wo es so leicht keine ärztliche Versorgung gibt. Dass die Frauen das offenbar auch noch so wollen, ist sehr erstaunlich. Könnte über das Handicap-Prinzip erklärbar sein, allerdings dann in der Form, dass das weibliche Geschlecht was aushalten muss, um als weiblich zu gelten. Weiß ich aber nicht, ob es das ist.

        “ Ein stark vernarbter Rücken bedeutet Prestige.“

        Unglaublich, und das auch noch beim weiblichen Geschlecht. Sein wann sehen vernarbte Rücken schön aus?

        Und wenn sie schon in der Kultur ihre Frauen unbedingt auspeitschen müssen: Warum machen sie es nicht ohne bleibende Schäden und ohne diese extreme Brutalität?

        • „Und wenn sie schon in der Kultur ihre Frauen unbedingt auspeitschen müssen: Warum machen sie es nicht ohne bleibende Schäden und ohne diese extreme Brutalität?“

          Ich denk, es soll die Fähigkeit zeigen, auch größte Schmerzen auszuhalten, was ja eine gute Eigenschaft für die zu erwartenden Geburten ist.
          Neulich gab es in einer Doku (wo?) n Beispiel irgendwo in Ostafrika, wo Kalksteine bei Frauen als Snacks beliebt sind.
          Irgendeiner hat ihnen irgendwann mal erzählt, dass sie auf ihren Kalkhaushalt achten müssen, was sie als Aufforderung verstanden, trotz der Gefahren massiver Nierenschädigungen, jedes Steinzeitriff abzunagen, dessen sie habhaft werden.
          Aber vielleicht war das ja ein so gelungener Aprilscherz, dass ich es gar nicht bemerkt hatte.

          Seit hundert Jahren kriegen wir die Geschichten von den edlen Wilden um die Ohren gehauen, wobei unterschlagen wird, dass auch bei denen religiöse oder kulturelle Forderungen regelmäßig zu Katastrophen führten. Die Kulturen der Osterinseln sind nur die sichtbarsten.
          Irgendwo in meinen Regalen steht auch ein Buch, in dem verschiedene Riten beschrieben werden, die die beteiligten Menschen in ein religiöses/kulturelles Hamsterrad zwängten, das sie immer wieder ruinierte.
          Und einige Menschen dieser Kulturen waren regelrecht froh, dass die Europäer als Kolonisatoren dem Spuk ein Ende bereiteten.
          Als Beispiel sei der Potlatch im Nordwesten Kanadas genannt
          https://de.wikipedia.org/wiki/Potlatch
          und die Blutrache zwischen einigen Stämmen in Indonesien.

          Perfide kulturelle oder religiöse Riten sind also nicht auf unser Abendland beschränkt.

      • @Adrian

        Ja, dieses Argument wird – neben vielen anderen – auch von Frauen immer wieder gebracht. Ich habe in den letzten zwei Tagen sehr viele Kommentare und Diskussionen gelesen und die unterschiedlichen Argumentationstypen gesammelt: Interessantes Material und zum Teil erstaunlich undurchsichtig.

        Ich denke, da lohnt es sich, eigene posts zu machen, die zeigen, was man auseinanderhalten muß und welche Aussage welche, oft unerwünschten Konsequenzen hat. Ich denke da an eine Art Flußdiagramm.

        Wenn man das hat, wird es einfach sein, den Überblick zu behalten und sich zu entscheiden, welche Position man vertreten will.

        • @Adrian: sowohl Männer als auch Frauen sind halt im Schnitt nur zu einem gewissen Grad in der Lage, dauerhaft sicher zu verhüten. Hinzu kommt, dass die Verhütung selbst nicht sicher ist und Frauen hier wesentlich leichter sabotieren können und meist sowohl die höhere Motivation als auch die höhere kriminelle Energie dazu besitzen.

          Keiner würde von „Zwangsvaterschaft“ sprechen, wenn es nicht inzwischen so viele Möglichkeiten – ausschließlich für Frauen – geben würde, sich dem naturgegebenen Zwang der Elternschaft zu entziehen.

          Die verlinkte Penis-Studie halte ich für Junk. Dass Frauen im Schnitt eine leicht überdurchschnittliche Penisgröße präferieren, ist ja nichts neues. Aber Attraktivität über Ratings von animierten Bildern zu messen, bei denen nur 3 Variablen manipuliert werden, halte ich für wenig valide.
          Zumal Penisgröße auch noch mit Selbstbewusstsein konfundiert ist.

        • „Keiner würde von “Zwangsvaterschaft” sprechen, wenn es nicht inzwischen so viele Möglichkeiten – ausschließlich für Frauen – geben würde, sich dem naturgegebenen Zwang der Elternschaft zu entziehen.“

          Es gibt keine einzige Möglichkeit, auf die sich eine Frau ALLEINE ihrer (ungewollten) Elternschaft entziehen könnte.
          Und Männer wissen auch überhaupt nicht was Zwang wirklich bedeutet, ihr so wahrgenommener ist nämlich niemals ein körperlicher.

          Beispiel Fatherleft in der jungsundmädchen-Diskussion: er scheint es tatsächlich für akzeptabel zu halten, dass seine Tochter sich jahrzehntelang chemisch kastriert, wiederholt und unter Schmerzen Objekte in die Gebärmutter einlegen lässt, eine meist sehr schmerzhafte Abtreibung hinter sich bringt, ein ungewolltes Kind austrägt und nach der Geburt dann weggibt… Alles nichts, was ihn bekümmern könnte, für ihn sieht das nach weiblicher Freiheit aus, die er ihr selbstverständlich auch „gönnt“.

          Nur um seinen Sohn und dessen Geldbeutel kann er sich Sorgen machen. Weil der all diese Optionen ja nicht hätte, sondern genötigt würde, Gummis zu benutzen oder sogar – um Himmels Willen! – einmalig einem nicht-schmerzhaften weil mit lokaler Betäubung ausgeführtem, als reversibel-geltendem Eingriff zuzustimmen hätte, der keinen Tag Arbeitsausfall bedeutete und ihn und jede zukünftige Partnerin vor ungewollten Zeugungen mit ziemlicher Sicherheit dauerhaft bewahrte…

          Sowas ist kein Mensch. Kein denkender&fühlender zumindest.

        • chemisch kastriert

          Muaha.

          Ich würde ja nach wie vor andere Pillen empfehlen, um deiner geistigen Kastration vielleicht doch mal chemisch auf die Sprünge zu helfen.

        • @Semikolon: Schön was sie so alles Wissen. Wenn sie die Anti-Baby-Pille als Chemische ktration bezeichnen wollen, dann wäre ich dankbar wenn Männer ein vergleichbares Mittel hätten um ohne große Diskussionen still und heimlich Ihre Familienplanung sicher stellen können.
          Aber meine Tochter hat auch selbst wenn sie dieses Mittel nicht wählen würde jede Möglichkeit sich einer ungewollten Elternrolle zu entziehen. Die Möglichkeit hat ihr Bruder nicht. Egal ob seine freundin nun unilateral entschieden hat, die gemeinsam verabredete Verhütung abzusetzen.

    • In dem Fall ist es mal sehr bedauerlich, dass ich meinen Blog auf privat umgestellt habe, so sind die Wichtigsten Beiträge für Euch zum Nachlesen gar nicht mehr verfügbar. Ihr produziert da allsamt ziemlichen Schrott.

    • Auch nicht schlecht: Männer sollen in Nordirland endlich reproduktiv gleichberechtigt werden – indem man sie für die Abtreibung der Frau bestraft…

        • She said: “This means that every time a woman faces prosecution or is prosecuted, the man can be charged and face the same penalty. The law would embed the notion that men are (1) also responsible for unwanted pregnancies and (2) will be [as] liable for their reproductive choices or lack of them- as women are.”

          Ms Bailey added that the law would be “in the interests of equality.

          LOL, man ist die doof. Das ist wie die Feministin mit der Steinigung: Anstatt nur zu fordern Abtreibung legal zu machen, soll man lieber dafür sorgen das auch Männer kriminalisiert werden – natürlich alles in the interests of equality.

          Und solche Leute zieht es in die Politik!

        • Kommentar:

          „For a moment I thought someone in the Green party had finally had the guts to raise the issue of population control and its effects on the environment and poverty.

          My mistake, it’s a lefty plan to blame men for choices women make.

          Not that I’m anti abortion – far from it, and the only sensible solution is to fix this legal discrepancy.

          But this idiotic watermelon is saying that a man is legally allowed to have sex with a woman unless she commits an illegal act, in which case he’s retrospectively guilty of a crime.

          This sort of thinking is rife in hard left circles – where feminists are lobbying to give women the right to virtually decide years later that men are guilty of raping them, on the basis they feel unhappy now, regardless of how they felt at the time.

          A reasonable campaigner for women’s rights would seek a rational change in the law. These lefty nutters are anything but.“

        • Es wär schon gerechter (als bislang), wenn Männer gezwungen würden eine doch bitte mindestens vierstellige Summe Schadensersatz/Schmerzensgeld an die ungewollt-Schwangere, die abtreiben muss, zu zahlen (anstatt dass sie auch noch wie bei uns die Kosten dafür tragen muss).

          Und für den Fall, dass er wünscht, dass sie das Kind austrägt und vielleicht auch stillt die ersten Monate, könnte er ja versuchen ihr eine fünf- bis sechsstellige Summe als Aufwandsentschädigung anzubieten. Transparent und fair (soweit das geht).

        • Na, vielleicht sollte ich noch dazusagen: meine langfristige Ideallösung ist das auch nicht. Aber irgendwo muss man ja anfangen das System zu sprengen…

        • Semikolon,

          „Es wär schon gerechter (als bislang),…“

          Also, am gerechtesten nach Deiner Logik wäre es doch, wenn nicht nur Frauen schwanger werden können, sondern auch Männer.

          Es ist ja auch voll gemein, dass nur Frauen hier die ganzen Scherereien und Unannehmlichkeiten mit dem Fortpflanzungsprozess haben und die Männer dafür das Vergnügen.

          Um dem zu entsprechen, könnten wir doch einfach die Hälfte der (gebärfähigen) Frauen einfach zu Männern erklären. Und schon wäre das große Ganze eine gerechte Sache.

          Na, wär das nix? XD

        • „ungewollt-Schwangere“

          Sie hätte doch einfach keinen Sex haben können. Ist das nich das was Feministinnen immer zu Männern sagen die ungewollt Vater werden?

          Aber da gilt natürlich wieder der feministische Doppelstandard, nicht wahr? Männer müssen Verantwortung für ihre Handlungen tragen und Männer müssen Verantwortung für die Handlungen von Frauen tragen. Das ganze wird dann als weilcihes Empowerment gelabelt.

          „Es ist ja auch voll gemein, dass nur Frauen hier die ganzen Scherereien und Unannehmlichkeiten mit dem Fortpflanzungsprozess haben und die Männer dafür das Vergnügen.“

          Entweder checkt Semi das nicht oder die will mal wieder einfach fürs dasein Geld bekommen?

          • Der unterschied ist ja durchaus greifbar: die Frau muss sich entscheiden, ob sie eine medizinische Prozedur durchführen lässt, die für einige eben deutliche moralische Probleme aufwirft und die sie als Tötung von leben ansehen.

            Das ist etwas schwerwiegender als die Entscheidung keinen Unterhalt zu zahlen

            Zudem ist eben das Ergebnis nicht final. Man könnte niemanden verbieten dennoch Umgang mit dem Kind und eine Vater Kind Beziehung mit ihm zu haben. Insofern ist das system anfällig für einen gewissen Missbrauch.

        • Doch, das könnte man dem Erzeuger und seinen Eltern etc. durchaus schon lebenslang (gegen hohe Geldstrafen) verbieten bzw. müsste es dann vermutlich sogar … wär halt nur die Frage, wie man ein Kind sanktionieren wollte, das sein biologisches Elternteil, welches es noch im ersten Schwangerschaftstrimester auf dem Papier abgetrieben hat, aufspührt (das Problem existiert in Ansätzen natürlich bereits bei z.B. durch Rückgriff auf Samenbanken gezeugten Kinder. Allerdings gibt es hier i.d.R. einen sozialen/juristischen Vater oder aber eine zweite Mama, deshalb muss das im Allgemeinen nicht streng bestraft werden bzw. die Tendenz ist sogar eher gegenläufig, so dass Gerichte in zunehmendem Maße ein Kennenlernen zu ermöglichen versuchen, unter dem Verweis auf die Rechte des Kindes. Mein Eindruck).

          Wie siehts denn jetzt aus mitm Gastartikel? Du bist mit mir da scheinbar sogar auf Linie, vielleicht willst Du den Idioten ja auch ganz allein die Meinung geigen?

        • Auch wenn womöglich nicht alles was sie zu dem Thema schreibt ausschließlich reiner Schwachsinn sein sollte, bin ich klar dagegen, dass man einer Männerhasserin mit ihrer Historie ein solches Forum bietet.
          Ebenso bitte keine Gastartikel von frauenfeindlichen Pendants wie Petpanther oder „truth“.
          Es ist auch für diese Leute selbst auf lange Sicht nicht positiv, sich und ihre bescheuerten Meinungen noch wichtiger zu finden.

          just my 2 cents

        • Liest Hoffmanns Arne eigentlich mit?
          In dem Fall: sach mal was dazu.
          Ich könnt auch z.B. für Gendermama ne Kurz-Zusammenfassung des Themas schreiben 😉

  3. Es gibt Neuigkeiten vom analytischen Humanismus:

    Da allein der Atheismus im Humanismus dafür sorgt, daß jeder Humanismus in der Frage des mind-body-problems einen nicht-reduktiven Physikalismus in Anspruch nehmen muß,

    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/01/ist-intentionaler-realismus-ein-akzeptabler-nicht-reduktiver-physikalismus/

    besteht ein erhebliches Interesse daran, diesen nicht-reduktiven Physikalismus auch zu testen. Das kann man z.B. dadurch tun, daß man dessen zentrale Behauptung, Alltagspsychologie sei keine, leicht merkwürdige Beschreibung der neuronalen Vorgänge im Gehirn (wie das der Biologismus glaubt), sondern eine Theorie zur Charakterisierung von autonomen Personen, mit unseren Alltagserfahrungen konfrontiert.

    Zum einen wird – unabhängig von Humanismus oder reduktivem Physikalismus – gezeigt, daß intentionale Zustände eine versteckte Indexikalität aufweisen, die sie geradezu prädestiniert macht, um die epistemische Perspektive von Personen auf eine äußere, externe Situation zu charakterisieren

    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/08/was-ist-so-wichtig-an-alltagspsychologischen-phanomenen/

    Zum anderen wird – unabhängig von Humanismus oder reduktivem Physikalismus – gezeigt, daß die Identitätsbedingungen einiger intentionaler Zustände von denjenigen Theorien abhängen, die das Kollektiv einer Gesellschaft für wahr hält.

    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/13/die-naturalisierung-des-inhalts-intentionaler-zustande/

    Beide Resultate sind unverträglich damit, daß Alltagspsychologie nu eine intuitve Beschreibung der neuronalen Vorgänge, Zustände und Ereignisse sind, aber sehr gut verträglich damit, daß Alltagspsychologie eine empirisch-normative Theorie zur Rationalisierung von Personen darstellt, die mehr literarischen Ursprungs ist, als naturwissenschaftliche Ambitionen zu pflegen.

    Desweiteren wurden zu drei unabhängigen Themen je ein experimentum crucis zum Biologismus durchgeführt. Denn der Biologismus verlangt, daß

    a) einzelne Verhaltensweisen mit einzelnen intentionalen Zuständen zusammenhängen.
    Doch das ist empirisch falsch:
    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/06/warum-wunsche-keine-dispositionen-sind/

    b) der methodologische Individualismus in der Alltagspsychologie wahr ist.
    Doch das ist empirisch falsch.
    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/08/was-ist-so-wichtig-an-alltagspsychologischen-phanomenen/

    c) die Identität der Gedanken wie auch die Identität aller anderen mentalen Zustände als Erzeugnisse des Gehirns nur von den Eigenschaften des Gehirns oder neuronalen Ereignissen abhängen.
    Doch das ist empirisch falsch.
    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/13/die-naturalisierung-des-inhalts-intentionaler-zustande/

    Natürlich erwarte ich nicht, daß empirische Falsifizierungen einer Theorie für die Vertreter einer metaphysischen Ideologie wie die des Biologismus irgendwie von Interesse sind. Aber ich dachte, es könnte andere Menschen vielleicht interessieren. 🙂

    Darüberhinaus habe ich einen philosophiesystematischen und ideengeschichtlichen post geschrieben, der nachweißt, daß die Verabschiedung des Biologismus mit einem Paradigmenwechsel in der Philosophie des Geistes gekoppelt ist: weg von der ontologischen Sichtweise der Neuzeit, hin zur epistemischen Sichtwese der Analytiker.

    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/15/warum-analytische-philosophie-des-geistes-antibiologistisch-sein-mus/

    Das mag – aber nur zum Teil – erklären, warum es vielen Menschen schwer fällt, ihren falsifizierten Biologismus aufzugeben.

    Der erste Feldzug des analytischen Humanismus gegen den biologitischen Maskulismus wird mit der nun folgenden Auseinandersetzung um den neuronalen Beinahe-Determinismus enden, der ebenfalls für den Computerbiologismus charakteristisch ist. Damit haben wir die komplette Widerlegung des Biologismus aus humanistischer Sicht.

    Der zweite Feldzug des analytischen Maskulismus wird sich mit dem essentialistischen Genbegriff beschäftigen, auf den der Computerbiologismus angewiesen ist und der in den letzten 12 Jahren aus der molekularen Genetik verschwunden ist. Ich werde nachweisen, daß vor allem Dawkins und Pinker diesen – zu ihrer Zeit aktuellen, aber heute erwiesenermaßen falschen – Genbegriff verwenden. Und da alle anderen Biolgisten, die die Männerbewegung verseuchen, nur Boten der Gedanken anderer sind, ist das auch ausreichend. Dieser Feldzug wird bis zum Herbst abgeschlossen sein.

    Der dritte Feldzug des analytischen Maskulismus soll bis Ende des Jahres dauern und nimmt das Geschlechterverständnis des biologistischen Maskulismus aufs Korn. Es wird sich zeigen, daß der Biologismus den Maskulismus unbegründet und unnötigerweise mit einem primitiven Konservatismus versieht, der den Blick auf das empirische Funktionieren der alltäglichen Kooperationen zwischen den Geschlechtern verstellt. Ich werde nachweisen, daß der Biologoismus dadurch die sexuelle und gesellschaftliche Hilflosigkeit der Männer unwissendlich fortsetzt und auf diese Weise die Entstehung einer Männerbewegung aus der jetzigen Männerrechtsbewegung verhindert. Die Folge ist, daß die meisten empirischen Studien über Geschlechter nach einem ganz neuen Deutungsparadigma verlangen werden: Seriöse Gschlechterforschung muß wirklich interdisziplinär sein. Daß hingegen Leute, die mal den Vorlesungskommentar Bio an der Uni durchgelesen haben, sie für sich vereinnahmen ist völlig untraagbar. Insbesondere wird die Psychologie als empirische Naturwissenschaft vom Biologismus zu Unrecht ignoriert.

    Der Erfolg dieser Projekte wird es erlauben, Anfang des nächsten Jahres auf der Basis eines analytischen Humanismus einen analytischen Maskulismus zu definieren, der erstmals als theoretischer Arm einer sozialen Männerbewegung fungieren wird, die gehaltvoller ist als das ebenfalls hochwirksame MGTOW, das aber mit zu hohen persönlichen Kosten für die Männer verbunden ist.

    • Irgendwie wird immer deutlicher, dass Elmar im wesentlichen Strohmänner erledigt, von denen er meint, dass sie Theorien in der Biologie sind und das er das mit Ansätzen macht von denen er glaubt, dass sie die Biologie widerlegen, was er aber weder ausführt noch könnte er es, da die Theorien, die er angreift, gut abgesichert und belegt sind.

    • @ Elmar

      Sorry Elmar, aber ich verstehe so gut wie kein Wort von allem, was Du da schreibst. Und ich hab in Biologie weitaus mehr gelesen als nur den Vorlesungskommentar. Es waren teils dicke Wälzer im Din-A4-Format mit über 1000 Seiten und andere Lehrbücher, Vorlesungsmitschriften, Skripte, Praktikumsanleitungen, wissenschaftliche Veröffentlichungen usw. – aber das alles war gegen Deine Texte noch leicht verständlich, selbst das Schwierigste davon.

      „Insbesondere wird die Psychologie als empirische Naturwissenschaft vom Biologismus zu Unrecht ignoriert.“

      Was meinst Du damit? „Biologismus“ ist übrigens was anderes, als Du offenbar meinst. Es ist eben nicht eine biologische Betrachtung menschlichen Verhaltens. Biologen und Menschen, die mit diesem Fach seriös umgehen, ignorieren keineswegs die Psychologie als empirische Naturwissenschaft. Wieso sollten sie das auch tun? Das ist echt das erste, was ich dazu höre.

      Projekte? Feldzüge sogar? Und was ist eigentlich „Computerbiologismus“? Noch nie gehört.

      • @ Matthias

        Soweit ich Elmar verstanden habe, sind seine Überlegungen angesiedelt im Grenzgebiet zwischen Philosophie der Psychologie, Philosophie der Biologie und Philosophie der Anthropologie. (Es gibt sogar eine Philosophie der Chemie!)

        Mit reiner Naturwissenschaft kommt man da nicht weiter. Letztlich geht es dabei immer um philosophische Zusammenhänge, die sich gewissermaßen andocken an „grim facts“ aus der Psychologie, Biologie u. dgl.

        Ich finde das hochinteressant – aber es hat eben mit Bio, Psycho usw. nicht so direkt etwas zu tun. Auch die Philosophie der Mathematik hat mit Mathe nur indirekt zu tun.

        Ja, und da muß man als Leser halt sehen, ob einem sowas liegt und ob man sich dafür begeistern kann. Ich würde sagen: das lohnt sich auf jeden Fall; aber es gibt Leute, denen ist sowas zu abgehoben …

        Man muß wohl auch berücksichtigen, daß Elmar hier nur Zusammenfassungen, Kondensierungen sozusagen, präsentiert. Dabei werden natürlich viele Stränge ungebührlich verkürzt und damit schwer verdaulich. Das liegt dann aber nur an diesen Raffungen hier bei der Präsentation.

        • Elmar hat sich schlicht verrannt. Bei ihm muss der Wille des Menschen frei sein und kann das nur, wenn die Biologie beim Menschen keine Rolle spielen kann. Deswegen versucht er bezweifelt die Biologie heraus zu rechnen, aber eben an der Tafel, einfach durch Luftbuchungen, eigenwillige Zuweisungen von werten in seinen Gleichungen, die ein herauskürzen ermöglichen. Er bleibt bewusst vage, weil das sonst nicht klappt. Er baut Strohmänner auf die er dann freudig abbrennt.
          Weil sein Gebäude so wackelt muss er ausfallend werden, wenn ihn darauf jemand hinweist. Deswegen kann er sich auch nicht aus Diskussionen oder nachfragen einlassen und muss sie löschen.
          Was Elmar macht könnte interessant sein, aber nicht mit Elmar. Er diskutiert nicht gerne

        • @ Elmar

          „Bitter verfolge einfach meinen blog. Alle von dir gestellten Fragen wurden und werden dort ausführlich beantwortet. Danke“

          Ich kann es gerne bei Gelegenheit nochmal mit den Texten auf Deinem Blog versuchen. Bisher aber habe ich vieles oder sogar das meiste davon nicht verstanden.

        • Elmar
          Für meine Wenigkeit (Geowissenschaftler) sind deine Beiträge auch schlichtwegs unverständlich.
          (Und die Dauervendetta zwischen Dir und Christian sowieso… )

          • Mike

            „sind deine Beiträge auch schlichtwegs unverständlich.“

            Dabei ist die Sache schon runtergekocht: Philosophie hat einfach besonders hohe Anforderungen und wo die Achillesfersen des Biologismus liegen, kann man sich eben nicht aussuchen.

            Aber werde versuchen, die Sache noch einmal runterzukochen.

            Die Dauervendetta zwischen mir und Christian geht allein auf sein Konto: Da EvoChris in besonderer Weise unfair vorgeht, ad hominem vorgeht, lügt, betrügt und den arroganten Dauerscharlatan gibt, hat er keine bessere Behandlung verdient. Das hat eindeutig mit psychischen Problemen bei ihm zu tun, die dazu führen, daß er die Männerbewegung als persönliche Ego-Stimulation ansieht. Er benutzt die Männer nur, weil er etwas bedeuten will, aber sein Interesse an der Wahrheit ist gering – was mich aber alles letztlich überhaupt nicht interessiert: Was weg muß, muß eben weg.

            Wer hingegen versucht, die Probleme zu verstehen, der wird von mir gefördert, soweit es möglich ist.

          • Was für ein bedauernswertes Verständnis von Rationalität. Kein Wunder, daß du den Charakter der Rationalisierung einer Verhaltenserklärung nicht zu erkennen vermagst.

  4. Just for laughs

    Holly fuck, did Milo just call this thing a „Sir“?

    Und nochmal Rekt Feminist Videos:

    So, brother goes to sister and says: How come that you always have money and I don’t? And she says: Thats simpel. I have a boyfriend and you have a girlfriend.

    and the chick go crazy…

    ^^

    Ich will keine Schleichwerbung machen, aber Rekt Feminist verkauft auch T-Shirts. Z.B. sowas:

    https://vangogh.teespring.com/shirt_pic/5016488/5764499/369/6512/back.jpg?v=2016-04-09-10-23

    • Da fehlt noch ein „s“ hinter chick.

      Ein Kommentar unter dem ersten Video:

      „I am pro-feminist. Without it, I mean, where else would human beings get their lols from?“

      ^^

    • @Matze

      „So, brother goes to sister and says“

      Das ist a. bestenfalls von Warren Farrell „Why men are the way they are“ (1986) S.117 „inspiriert“, bzw. b. von Brendon Burns (2006) geklaut; bei ihm waren es Schwule und Lesben im Vergleich.
      Hier ab Minute 2:00 zu sehen.

      So langsam geht es mir auf den Keks, dass in der menosphere gnadenlos geklaut wird und die Produkte der Arbeit anderer als eigene Gedanken ausgegeben werden.
      Mein Favorit als Plagiator ist Rollo Tomassi, der gerne bei Warren stiehlt und sich für seine „originellen“ Ideen feiern lässt.

      Gruß, crumar

      • Mein Favorit als Plagiator ist Rollo Tomassi, der gerne bei Warren stiehlt und sich für seine „originellen“ Ideen feiern lässt.

        Welche Ideen meinst Du denn da konkret? Stichworte würden mir wohl reichen.

  5. Moin
    ich hatte zwar gehofft, dass mal eins meiner Filmchen so von Interesse ist, dass es das mal auf die „normale“ Website schafft, aber da muss ich wohl noch was dran arbeiten. Anyhow, hier ist ja spamming wohl erlaubt, also:

    Im Übrigen mach ich ab und an auch mal was „lustiges“, woran es ja angeblich häufig fehlt. Dislikes musste ich aber abschalten 😉

  6. „Keine Männer erlaubt“ steht an der Hauswand des Suffragetten-Heims. Unter dem Cartoon prangt in roter Schrift die Aussage: „Mädchen, die ich nicht geheiratet habe.“ Die englische Karikatur stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts, die Botschaft ist deutlich: Wahlrechts-Aktivistinnen sind nicht nur eine Beleidigung fürs Auge, sondern auch noch brandgefährlich! Eine typisch männliche Sichtweise britischer Machos? Nein!

    Zwar kämpften auch viele Männer vor gut 100 Jahren gegen das Frauenwahlrecht. Noch zahlreicher jedoch wehrten sich die Frauen selbst gegen politische Partizipation. In England, wo Frauen seit 1869 das eingeschränkte Gemeindewahlrecht besaßen, organisierten sich die Wahlrechtsgegnerinnen sogar noch vor den Männern in einem eigenen Verein, der „Women’s National Anti-Suffrage League“. Zu den Protagonistinnen der „Antis“ gehörte ausgerechnet eine der emanzipiertesten und klügsten Engländerinnen ihrer Zeit: die Forschungsreisende und Orientalistin Gertrude Bell.

    [..]

    1914 besaß das „Nationale Anti-Frauenwahlrechts-Bündnis“ bereits 42.000 Mitglieder, von denen 85 Prozent weiblich waren, wie Historikerin Ute Planert schreibt.

    http://www.spiegel.de/einestages/anti-suffragetten-in-england-frauenwahlrechts-gegner-a-1086519.html

    Ließt man ja auch nicht gerade oft…

  7. http://www.queer.de/detail.php?article_id=25950

    „Wie die Polizei mitteilte, sollen gegen 2 Uhr morgens vier bis fünf Männer die Person am Halleschen Ufer erst nach ihrem Geschlecht gefragt, anschließend „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen und ihr dann dreimal gegen die Brust geschlagen haben.

    Außerdem sollen die Männer mit Bierflaschen gedroht haben. Erst als ein Zeuge dazukam und „Stopp“ brüllte, soll sich die aggressive Gruppe wieder entfernt haben. “

    „“keine sorge, TheDad taucht bald auf und erklärt uns, dass die muslimischen männer““..

    Kuckuck..

    Wo im Artikel wird denn etwas von „muslimischen Männern“ geschrieben ?

    Ach soooo..
    Das reimst Du dir zusammen, weil Bio-Deutsche in diesem Zusammenhang ja nicht „“Allahu Akbar““ brüllen könnten..

    Und so verweist dann ein Ausspruch auf die „Herkunft“ der Männer ?
    Kuck an..
    Sehr schlüssig..“

    • Ich tippe mal: TheDad kennt Großstadtteile mit sehr viel muslimischer Bevölkerung nur aus dem Fernsehen (Lindenstraße?), wohnt vielleicht tatsächlich in einem bayerischen Dorf und fühlt sich durch die spießigen biodeutschen Nachbarn schikaniert – zu Recht vielleicht.

      Der Vergleichsmaßstab fehlt im allerdings.

      Ich schätze mal, selbst im tiefsten Bayern sind Hexenverbrennungen und Steinigungen mittlerweile durch missbilligende Blicke ersetzt worden.

      sticks and stones may brake my bones but words will never hurt me.

      • Nöö..
        Aber ich ziehe aus einem im Artikel zitierten Ausspruch, den die Täter getätigt haben sollen, nicht den falschen Schluß, das es sich damit unbedingt um „Muslime“ gehandelt haben muß !

        Das lernt man in der Textanalyse..

        Dort steht nichts über die Ethnie, nichts über deren „Religion“, nicht einmal etwas über deren Geburtsort..

        Aus dem zitierten Ausspruch, den JEDER getätigt haben kann, schlußfolgern hier aber einige genau die Paprameter, die ihre eigenen Vorurteile bestätigen..

        Du kriegst als Lesbe nicht MEHR Rechte, bloß weil Du Zuwanderer als Homophob kritisierst, und die Homophoben in der Regierung, den „Kirchen“ und den Institutionen ignorierst..
        Du kriegst sie auch nicht indem Du den Islam als EINZIGEN Auslöser brandtmarkst, und die Homophoben der anderen „Religionen“ unverändert fortfahren läßt..
        Vor allem nicht deshalb, weil diese MEHR sind, und vernetzt bis in die Regierung hinein, und damit den Einfluß und die MACHT haben, Dich und mit Dir alle LGBTTIQ’s zu entrechten !

        GLEICHE RECHTE FÜR ALLE
        bedeutet hier auch, ALLE „Religionen“ IN GLEICHEM MASSE zu bekämpfen, und sich nicht um „die eine gefährliche“ im besonderem Maß „zu kümmern“..

        Es gibt keinen „Islam“ der irgendwie „gefährlicher“ wäre als der Katholizismus oder die Evangelikalen Strömungen, und damit gibt es auch keinen Grund, sich dieser einen „Religion“ im besonderem zu widmen, wie Du es tust..

        Wer hier also seine gesamte Energie darauf verschwendet, und sich gleichzeitig damit einer Ideologie anbiedert, die
        „“deine totale Unterdrückung allein aufgrund deiner sexuellen Orientierung entweder selbst wollen und befürworten oder zumindest absolut nichts dagegen unternehmen bis es zu spät ist.““

        Und was machen die Täter in Berlin ?
        Sie geifern ebenso..
        Sie rufen „“Allahu Akbar““, und schon läuft bei Leuten wie Dir der Sabber des Pawlowschen Hundes..

        Andere Täter rufen „In Gottes Namen“ und schlagen auf Demonstrationen der „besorgten Eltern“ mit ihren an Besenstielen befestigten Transparenten auf Schwule Gegendemonstranten ein..

        Davon liest man nichts..
        Und Frau liest das auch nicht..
        Und wenn sie es liest, dann nimmt sie es nicht wahr, oder die Leute der „besorgten Eltern“ nicht für voll, und ebenso gefährlich wie die „“vier bis fünf Männer““ aus dem Artikel..

  8. Pingback: Selbermach Samstag 182 (16.04.2016) | grossefragenblog

    • Zitat aus dem Artikel:

      „Das Problem liegt darin, dass nahezu alle Gendertheoretiker verneinen, dass biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern sich auf Kognition, Fühlen und Verhalten auswirken. Alle Differenzen seien Produkte der Gesellschaft, soweit sie denn überhaupt existierten.“

      Frage: Machen dies denn „nahezu alle“ oder nur eine kleine Minderheit, die wegen des provokanten Charakters solcher Äußerungen dann prominent wahrgenommen werden?

      • „Machen dies denn “nahezu alle” oder nur eine kleine Minderheit, die wegen des provokanten Charakters solcher Äußerungen dann prominent wahrgenommen werden?“

        Das witzige ist. Diese Frage stellt sich die genderforschung aus meiner Sicht gar nicht. Nahezu alles was ich bisher gelesen habe, beschäftigt sich schlicht mit beobachtbaren Phänomen. Man misst Vorurteile (Probanden füllen einen Test aus, spielen ein Computerspiel, füllen den Test nochmal aus) oder man misst Verteilungen der biologischen Geschlechter (Wie jetzt gerade die sprechanteile in Filmen durch die Presse getrieben werden).

        Was anderes kenne ich aus der genderforschung nicht. Klar, die oben erwähnte frage lässt sich nur indirekt beantworten. So analysiert gender ja alles unter dem poststrukalistischen Mantra. Wenn z.B. auch jungen in spielzeugkatalogen mit rosa Spielzeug spielend abgebildet werden, dann wird irgendwann rosa nicht mehr limitierend für Mädchen sein, da ja jungs dann auch (sozialen Robotern gleich, die man einfach nur befüllen müsste) rosa cool finden und rosa Spielzeug lieben werden. Hierin zeigt sich das gendermantra. Und genau dafür gibt es keinen beleg. . Und selbst wenn man annimmt, dass man rosa entweiblicht, wer sagt dann eigentlich, dass sich plötzlich neue farbpaare herausbilden, zB. Rosa für die jungs und rot für die Mädchen. Gerade der Blick in die Vergangenheit zeigt doch, dass die farbpaarungen wandelbar sind, aber eines doch immer besteht: eine für die jungen, eine für die Mädchen. Das ist sie Differenz, nämlich der Wunsch beider Geschlechter sich voneinander zu unterscheiden. Und dieser balken ist so fett im Auge, das den kein gender Forscher mehr sieht. Und daher werden am Ende die Kritiker der gender Forschung auch recht behalten, da ist kein erkenntnisgewinn in gender.

        Das was gender macht können auch bestehende Wissenschaften leisten. Thorstein veblen hat schon vor 130 Jahren die kleidungsunterschiede zwischen mann und frau beschrieben. Die Bielefelder Schule historisierte schon vor 50 Jahren Lebenserfahrungen von Männern und Frauen in der Arbeiterschaft Englands der Neuzeit. Beide wussten damals noch nix von gender. Gender hat das Problem aller poststrukalistischen Ansätze: Er selbst konstruiert etwas in einer Gesellschaft die ihn konstruiert hat. Vollkommen selbstreferenziell!

        Denn das ist es doch. Der Blogmaster hat hierzu das treffende Bild geliefert: Gender untersucht als gesellschaftswissenschaft das Haus und wundert sich, dass alles was es vorfindet von gesellschaft strukturiert wird. Der Grund und Boden auf dem das haus steht, bleibt dabei unberücksichtigt. Aber es ist die Natur (Besser im Sinne der Ethnologie: Umwelteinflüsse) die die Form des Hauses konstituieren. Nur das sieht gender nicht. Und gender macht auch keine Anstalten das zu untersuchen. Lieber misst man dann sprechanteile in Disneyfilmen. Und das beste: Man nennt das dann Wissenschaft…

        man wird einmal über gender lachen. So wie wir heutzutage über wirre Studiengänge und forschungsansätze des 19. Jahrhundert lachen werden. Da. Bin. Ich. Mir. Sicher.

        • Teardown,

          „Nahezu alles was ich bisher gelesen habe, beschäftigt sich schlicht mit beobachtbaren Phänomen. Man misst Vorurteile…oder man misst Verteilungen der biologischen Geschlechter“

          Das ist ja an sich der perfekte Weg. Auch in der Biologie wurden zentrale Erkenntnisse durch reine und systematische Beobachtung gewonnen.

          Schwierig wird es, wenn die Ergebnisse dann aus einer Betroffenheit der Beobachter heraus einseitig interpretiert werden und alternative Interpretationen weggelassen oder bekämpft werden. Was allerdings wohl weniger in den Publikationen als vielmehr in der medialen Rezeption geschieht (Da die Medien mit diesem Thema emotionalisierte Aufmerksamkeit generieren möchten um sich oder Werbeanzeigen zu verkaufen)

          „dann wird irgendwann rosa nicht mehr limitierend für Mädchen sein, da ja jungs dann auch (sozialen Robotern gleich, die man einfach nur befüllen müsste) rosa cool finden und rosa Spielzeug lieben werden…Und genau dafür gibt es keinen beleg…“

          Doch, denn, wie Du selber schreibst:

          „Gerade der Blick in die Vergangenheit zeigt doch, dass die farbpaarungen wandelbar sind,“

          liegt der Beleg dafür vor. Früher (>150 Jahren in Europa) war übrigens Blau/hellblau eine Mädchenfarbe („Blaustrümpfe“) und Rot/rosa eine Jungenfarbe.

          Andere Kulturen kennen solche Farbpaarungen allerdings nicht. Es gibt bunt versus einfarbig in beiden Verteilungen oder auch keine geschlechtsbezogene Farbzuordnung.

          „Das ist sie Differenz, nämlich der Wunsch beider Geschlechter sich voneinander zu unterscheiden.“

          Alleine darüber könnte man ganze Bücher schreiben. Wer will sich vom wem und wie eigentlich unterscheiden? Und warum werden bereits Kleinstkinder von ihren Eltern geschlechtsbezogen markiert, wo den Kindern selber das doch in dem Alter völlig egal ist?

          Wühlt man sich ein wenig durch das Thema, dann kommt man schnell zu dem Punkt, dass es eine Machtfrage ist. Wer hat die Macht anderen vorzuschreiben sich zu markieren (aktuell Frauen) oder eben nicht markieren zu dürfen (aktuell Männer) und wer bestimmt über damit verbundene Einschränkungen?

          Eigentlich alles Themen für Gender-bezogene Forschung.

          „Das was gender macht können auch bestehende Wissenschaften leisten.“

          Stimmt. Es ist im Idealfall eine interdisziplinäre Spezialisierung zwischen empirische Sozialforschung, Sozialpsychologie und Psychologie.

          Der eigene Begriff ist Eigen-Marketing, naja, eigentlich nur der Versuch dem eigenen Fachgebiet ein nicht entfernbares Namensschild am Futtertrog zu sichern 😉

          „man wird einmal über gender lachen. So wie wir heutzutage über wirre Studiengänge und forschungsansätze des 19. Jahrhundert lachen“

          Vermutlich wird man eher erstaunt sein, mit was wir uns so alles beschäftigt haben. Besser: Aus lauter intellektueller Langeweile und Neugier beschäftigen konnten, da ansonsten satt und mit warmen Hintern im Trockenen sitzend…das Privileg haben nicht soo viele Menschen auf diesem Planeten…

        • Nach meinen Recherchen geht die ganze Legende letztlich auf einen einzigen ausgerabenen Zeitungsartikel zurück, demzufolge ein Königshaus das Kinderzimmer von Pink auf Blau umstreichen musste, weil der Nachwuchs doch ein Mädchen wurde. Kann natürlich auch ein Schreibfehler gewesen sein.

          Aber mehr „Evidenz“ braucht Herstory selten.

      • @Peter Müller „Frage: Machen dies denn “nahezu alle” oder nur eine kleine Minderheit, die wegen des provokanten Charakters solcher Äußerungen dann prominent wahrgenommen werden?“

        Ich habe mir vor einiger Zeit einmal ein gutes Dutzend bekanntere Handbücher und einführende Lehrbücher der Gender Studies angesehen, Zusammenfassung und einige Zitate unter obigem Link, die Inhaltsverzeichnisse, weitere Zitate und tw. Links auf Leseproben hier.

        Nach meiner Erinnerung gibt es KEINEN Text, der die biologischen Einflüsse für so wichtig hält, daß man sie für eine seriöse Behandlung des Themas mitbetrachten muß oder der dies sogar tun würde – Biologie existiert in diesen Texten einfach nicht.

        Maximal wird eingeräumt, daß es zwar auch biologische Einflüsse gibt, deren Einfluß aber vernachlässigbar ist.

        • mitm,

          erstmal danke für die Links, sehr ausführlich und informativ. Ich bin ja weit davon entfernt, auch nur ansatzweise einen Überblick über die Publikationen in dem Bereich zu haben.

          Mein Eindruck von Gender Studies zuletzt war, dass eigentlich nie die Ursachen analysiert werden, sondern es eher um Zustandsbeschreibungen geht.

          Jetzt habe ich einfach mal zwei willkürliche Stichproben gemacht:

          Uni Konstanz: Kurios. Die Seite dort enthält keine Publikationen und unter Veranstaltungen ist als aktuellstes Event eine Themenwoche zur Fußball-WM der Frauen in Deutschland aufgeführt…2011.

          http://www.litwiss.uni-konstanz.de/gender/veranstaltungen/

          Anscheinend diskutiert man dort seitdem die Themen nur noch im Stuhlkreis beim gemeinsamen Sockenstricken. Und wie wir alle wissen, braucht man zum Socken stricken beide Hände, hat also keine mehr für eine Tastatur frei…

          In Oldenburg bin ich fündig geworden. Die Publikationsliste dort ist komischerweise auch seit Dezember 2014 unverändert, hat aber wenigstens ein paar Einträge.

          http://www.uni-oldenburg.de/forschung/zfg/forschung/publikationen/#c3277

          Die Hauptpublikationen bestätigen meinen Eindruck:

          Hat Strafrecht ein Geschlecht? Zur Deutung und Bedeutung der Kategorie Geschlecht in strafrechtlichen Diskursen vom 18. Jahrhundert bis heute, 2010.

          Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, 2010.

          Film und Multikulturalismus. Repräsentation von Gender und Ethnizität im australischen Kino, 2009.

          Geschlechtergerechtigkeit in der Schule. Eine Studie zum Gender Mainstreaming in Schweden, 2009.

          Männer im Rausch. Konstruktionen und Krisen von Männlichkeiten im Kontext von Rausch und Sucht, 2009.

          Mann wird man. Geschlechtliche Identitäten im Spannungsfeld von Migration und Islam, 2008.

          Das Fremde in mir. Gewaltdynamiken in Liebesbeziehungen zwischen Frauen. Soziologische Perspektiven auf ein Tabuthema, 2008.

          wobei die Studie zum Gender Mainstreaming in Schweden am negativsten auffällt. Die Autorin macht schon von Anfang an klar, dass es ihr nicht um Forschung oder objektive Analyse geht sondern um Erfolgskontrolle ihrer Agenda (die Geschlechtsverhältnisse ändern)

          und die Publikation „Männer im Rausch“ am positivsten, da sie nicht nur die frauenlastigkeit des Genderthemas kritisiert, sondern durchaus eine biologische Basis konstatiert.

          Überhaupt ist mein Eindruck, auch aus direkten Gesprächen mit Feministas, dass es bei der Konstruktion von Geschlecht gar nicht darum geht, Mann und Frau zu einem beliebig austauschbaren Etikett zu machen, sondern mehr der Wunsch einiger Frauen bedient wird, Schuld und Verantwortung für ihre an sich selber wahrgenommenen Defizite einer abstrakten „Gesellschaft“ zuzuschieben. Pro-aktive Leidensminderung sozusagen. Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man Feminista-Texte liest.

        • „Uni Konstanz: Kurios. Die Seite dort… … Publikationsliste dort ist komischerweise auch seit Dezember 2014 unverändert,“

          An den Unis sind die WWW-Seiten öfter nicht aktuell, weil die irgendwer nach Lust und Laune nebenbei macht. Dafür ist kein Personal da.

          „….nicht darum geht, Mann und Frau zu einem beliebig austauschbaren Etikett zu machen“

          Es geht bei der These, das Geschlecht sei sozial konstruiert, um sehr viel Geld und Macht, diese These ist für den institutionalisieren Feminismus überlebenswichtig. Sie ist äquivalent zur These, daß es keine biologischen Einflüsse gibt, die zu Verhaltensunterschieden von Männern und Frauen führen. Wenn man letzteres verneint, also biologisch verursachte signifikante Verhaltensunterschiede für möglich hält, brechen die ganzen Argumentationsketten zusammen, mit denen Frauenquoten, tausende Stellen für Frauenbeauftragte und unzählige Sonderrechte für Frauen begründet werden.

    • Auffällig, dass sich hier die große Mehrheit gegen die Aussagen des Artikels wendet, also für Gender-„Forschung“ ist. H
      aben sich die Gender-Studies-Leute verabredet, gegen den Artikel zu wettern?

    • Da wird dann ein esoterischer Spinner wie Heinz-Jürgen Voss zitiert mit Argumenten wie „nur weil man bei sich einen Penis oder Vagina erblickt, heißt das noch nicht das alle sowas haben“, „das mit dem Geschlecht ist unklar, die Biologie ist da schon vieeel weiter“ und „das werde ich als ein*e Biolog*in ja wohl besser wissen!“

      Und im nächsten Moment schreibt einer „So einen [gender-kritischen] Artikel kann ja wohl nur ein Mann schreiben!“

      …und die Genderia liket es ab.

    • @slavo: danke für den Hinweis, ich habe die SD nämlich schon länger von meiner Zeitungsliste gestrichen, weil die so eine eklante Volksverdummung betreiben, daß es schlicht nicht lohnt, da auch nur eine Zeile zu lesen.

      Umso überraschender dieser Artikel.

      Für die Twitterer und Gesichtsbuchschreiber hier: zur Unterstützung des Weber-Artikels hier ein paar Quellen / Links:

      Hjernevask (Brainwash), Folge 5 „Sex“

      Hjernevask (Brainwash), Folge 7 „Nature or nurture“

      (und eigentlich auch alle anderen Folgen, aber #5 und #7 sind wirklich hervorragend)

      diverse Publikationen von Doris Bischof-Köhler, z.B. http://www.bischof.com/mat/bischof-koehler_loccum.pdf – süddeutsche Frauen sollten in der SD einen Vertrauensvorsprung genießen 😉

      Dann natürlich BaronCohen2006, auf den sich die Transidenten /-sexuellen ständig beziehen, da er das „weibliche“ und das „männliche Gehirn“ publik gemacht hat

      @all: wer kennt weitere gute Texte? (idealerweise frei zugänglich)

      Das wird die „brainwashed feminists“ nicht beeindrucken, aber bei denen ist sowieso Hopfen und Malz verloren.

  9. „Zwar kämpften auch viele Männer vor gut 100 Jahren gegen das Frauenwahlrecht. Noch zahlreicher jedoch wehrten sich die Frauen selbst gegen politische Partizipation. In England, wo Frauen seit 1869 das eingeschränkte Gemeindewahlrecht besaßen, organisierten sich die Wahlrechtsgegnerinnen sogar noch vor den Männern in einem eigenen Verein, der „Women’s National Anti-Suffrage League“. Zu den Protagonistinnen der „Antis“ gehörte ausgerechnet eine der emanzipiertesten und klügsten Engländerinnen ihrer Zeit: die Forschungsreisende und Orientalistin Gertrude Bell.

    […]

    Wie zahlreiche gebildete Britinnen, etwa die Sozialreformerin Violet Markham, die Autorin Elisabeth Wordsworth oder die Schriftstellerin und spätere Kriegsreporterin Mary Ward war Bell der Meinung: Die meisten Frauen seien schlicht noch nicht reif für das Wahlrecht.“

    http://www.spiegel.de/einestages/anti-suffragetten-in-england-frauenwahlrechts-gegner-a-1086519.html

    Ein Artikel, bei dem es ausnahmsweise um weibliche Gegner des Frauenwahlrechts in England geht.

    • Wow. Unglaublich wichtiger Referenz-Artikel.

      Nicht, weil Frauen Frauen für zu dumm zum wählen hielten, sondern weil er die zentrale These von Farrell, Baumeister und Hoffmann belegt, die sich der feministischen Herstory entgegenstellt, die sich in den letzten Jahrzehnten als offizielle Geschichtsschreibung durchgesetzt hat: Frauen sowohl in GB, den USA als auch Deutschland haben eben sehr wohl in maßgeblicher Zahl ihr Interesse formuliert, die traditionelle Rollenverteilung beizubehalten, weil sie diese offenbar durchaus als vorteilig und nicht als einseitige Unterdrückung empfunden haben. Dieses Eigentineresse ging so weit, dass sich dafür politisierten und sogar radikalisierten.

      Schon erstaunlich, dass ich das in dieser Detailliertheit nun zum ersten Mal ausgerechnet im Spiegel lese.

    • Diese Frau ist wirklich beeindruckend.
      Die ist fast 70, sie könnte die Großmutter der heutigen Netzfeministinnen sein, kommt mir aber mental deutlich jünger vor 😉

      Ich war am Ende des Interviews leicht beunruhigt über mich selber, weil ich eigentlich allen wesentlichen Thesen von Paglia zugestimmt hatte … irgendwas stimmt da nicht, ich als Masku habe 90% Überlapp mit einer alten, lesbischen selbstdeklarierten Hardcore-Feministin….

        • „Was macht die denn ihrer Meinung nach hardcore“

          der eigene Anspruch, und sie hat ja auch einige wichtige Werke publiziert. Die habe ich nicht gelesen und bei denen bin ich keineswegs sicher, daß ich da mit allem einverstanden bin. Ihre enorme Verehrung bzw. Einschätzung von David Bowie teile ich z.B. nicht.

          „die das sagt um andere Feministinnen zu ärgern?“

          Im feministischen Meinungsspektrum vertritt sie einen eigenen Standpunkt, der sich nicht durchsetzen konnte. Ob sie ihre Meinungsgegner ärgern will oder eine inhaltliche Debatte führen will. ist von außen nicht unterscheidbar und auch egal, sie macht es aber nicht, um irgendwelchen Maskus zu gefallen. Im Interview analysiert sie den gegenwärtig an den US-Unis grassierenden Feminismus nach meinem Eindruck korrekt als Auswuchs bourgeoiser Mileus, Infantilisierung und geistige Verdummung. Ihr Eintreten für Bernie Sanders und die vernichtende Kritik an Hillary Clinton machen eindeutig klar, wo sie politisch steht, und damit ist sie automatisch auf Kollisionskurs zu den meisten heutigen Feministinnen.

        • „Im feministischen Meinungsspektrum vertritt sie einen eigenen Standpunkt, der sich nicht durchsetzen konnte.“

          Sagt sie ja auch hier im Interview. Sie gehört zu den sex-positiven Feministinnen und wurde von den Sex-Negative niedergebrüllt.

          „sie macht es aber nicht, um irgendwelchen Maskus zu gefallen“

          Hätte ich auch nicht vermutet. Das ist sowieso etwas was hauptsächlich Feministinnen gegenüber Nicht-Feministinnen behaupten würden.

  10. Schon ein bißchen abstoßend, wie da Leute durch Diffamierung anderer und durch eigene Viktimisierung versuchen Geld zumachen.

    Wer sich selbst zum Opfer macht und dadurch irgendwie zu Geld kommt, Gratulation, vorbildlich ist das nicht und auch nur so lange tragfähig wie es eine ganz kleine Minderheit macht, ABER wenn man dabei reale Personen beschuldigt und deren Leben zerstört nur um sich selbst zu bereichern, dann möchte man solchen Leuten am liebsten mit Anlauf ins Gesicht spucken.

    Man will verständlicherweise realen Opfer keine Angst vor einer Anzeige machen, aber wenn rauskommt das es sich um eine Falschbeschuldigerin handelt, muss das auch entsprechend und zur Abschreckung bestraft werden. Aber auch hier gilt natürlich im Zweifel für den Angeklagten, bedeutet, das nur weil z.B. eine Vergewaltigung nicht nachgewiesen werden kann, die Anklägerin nicht automatisch eine Falschbeschuldigerin ist.

  11. Gestern habe ich nach langer Zeit mal wieder „Pretty Women“ geschaut, um mir das dort vermittelte weibliche Rollenbild nochmal anzusehen. Für die gesellschaftliche Entwicklung ist dabei vielleicht relevant, dass die „Botschaft für Frauen“ des Films darin besteht, dass ihre Vergangenheit keine Rolle spielt, vielleicht sogar ihr Vorteil ist. Selbst die Vergangenheit als Hure steht ihrer Möglichkeit sich den reichen Kerl zu angeln nicht im Weg. Das ist eine gefährliche Botschaft.
    Ansonsten ist interessant, dass ihr Verhalten jede Menge Game-Elemente hat. Es besteht eigentlich von hinten bis vorne aus „bösen Manipulationen“, über die man sich bei PUA’s aufregen würde und bei ihr fällt es den meisten Leuten nicht mal auf.

    Als interessanter erwies sich aber das dargestellte männliche Rollenbild: Mir scheint, der Film hatte auf die romantischen Vorstellungen und Ideale von Männern einen viel größeren (negativen) Einfluss als auf Frauen. Die Geschichte von Edward ist eine typische Betaisierung, die durch den Film als romantisches Ideal dargestellt wird. In dem ganzen Film geht es eigentlich nur darum, dass er ihr seinen Frame zur Verfügung stellt und dann völlig aufgibt bis an den Punkt, wo er über jedes ihrer Stöckchen springt. Wie ein typischer Beta macht er dabei „aus emotionaler Unbeholfenheit“ gerade so viel richtig, dass es irgendwie funktioniert und dadurch nicht auffällt, dass er eigentlich fast alles falsch macht, insbesondere alles, was er „für die Beziehung“ tut.

    Interessanter Weise sind ihre Reaktionen darauf aber durchaus korrekt gezeichnet und man(n) müsste eigentlich nur genau hinsehen. Anfänglich ist sie begeistert von seiner Welt, aber je mehr er ihr kauft und je mehr er tut, was sie will, umso weniger bekommt er von ihr. Nachdem er sie mit „obszön teurer“ Kleidung etc. ausgestattet und sie „nicht wie eine Hure behandelt“ hat, will sie als Ergebnis davon nicht mal mehr für Geld bei ihm bleiben. Je mehr er ihr gibt, umso mehr fordert sie zum Weitermachen. Und sie erklärt das Prinzip sogar fast wörtlich („Vorher war ich eine Hure und da reichte mir das, aber jetzt wo sich die Dinge geändert haben, will ich mehr“).

    Mir fiel das auf, weil Edward in seinem Habitus und seinem romantischen Agieren mich sehr an einen meiner Schwager erinnerte (von dem sich meine Schwester kürzlich getrennt hat). Aber mir scheint die romantische Geschichte von Edward ist geradezu prototypisch für den braven Beta, welcher der Schlampe, die frisch vom „CockCarousel“ kommt, zum Opfer fällt. Was dann schnell zum „Dead Bedroom“ führen wird. Aber das bekommen wir in dem Film eben nicht mehr zu sehen.

    Seither frage ich mich, wie viele Männer da draußen das romantische Ideal und männliche Rollenbild zum Vorbild genommen haben und damit in ihr Unglück gerannt sind. Umgekehrt fehlen in Hollywood Filme, in denen „gesunde männliche Romantik“ thematisiert wird, meinem Eindruck nach völlig. Mir fällt jedenfalls keiner ein.

    • “gesunde männliche Romantik”

      Ist Romantik nicht etwas das aus irgendeinem Grund Frauen zugeordnet wird? Dabei sind sie es die Romantik fordern und Männer diejenigen die sie liefern bzw. die romatisch sind?

      • Ja, das was wir als „Romantik“ kennen, kommt aus einem weiblichen Frame und ist im Grunde nichts anderes als Betaisierung des Mannes. Aber das heißt noch nicht, dass es nicht eine „gesunde maskuline Romantik“ geben könnte. Man sollte da vielleicht mal drüber nachdenken.

    • Sie ist aber keine gewöhnliche Hure. Das ist so eine Art cinderella story. Sie ist da ja aus existenzieller Not rein und nicht weil sie scharf auf gucci ist. Sie ist zumindest ein anderer Typus als ihre Kollegin..

      “nachdem er sie mit “obszön teurer” Kleidung etc. ausgestattet und sie “nicht wie eine Hure behandelt” hat, will sie als Ergebnis davon nicht mal mehr für Geld bei ihm bleiben. Je mehr er ihr gibt, umso mehr fordert sie zum Weitermachen. Und sie erklärt das Prinzip sogar fast wörtlich (“Vorher war ich eine Hure und da reichte mir das, aber jetzt wo sich die Dinge geändert haben, will ich mehr”).“

      Weil sie Gefühle entwickelt hat. Sie küsst ihn doch irgendwann und am Anfang sagt sie, küssen macht sie nicht (im Job). Danach (und weil er mitmacht) kann sie nicht mehr zum Hure Sein zurück, nicht bei ihm aber auch nicht bei einem anderen.

      • Das Prinzip, umso mehr zu fordern, je mehr sie bekommt, findet man aber nicht nur bei der „armen Hure in existentieller Not“ sondern bei jeder Frau (Anwesende natürlich wie immer ausgenommen :P).
        Und umgekehrt: wenn man ihr nichts gibt, entstehen die zusätzliche Bedürfnisse auch gar nicht erst und das ist auch ok, wahrscheinlich sogar besser.

        • Eben. Zuerst wollten Frauen arbeiten. Merkten das es anstrengend ist. Dann wollten frauen weniger arbeiten, man schuf die teilzeit. Dann merkten die frauen das sie so weniger verdienen. Jetzt wollen frauen den garantierten Aufstieg, auch in teilzeit, damit sie mehr verdienen. Und am Horizont sieht man schon die weibliche Forderung für nichtarbeit bezahlt zu werden (care-revolution). Und was ist das Ende vom Lied? Frauen sollen in jeder Lebenslage gegeb Risiken und härten abgesichert werden. Auf wessen kosten? Na klar! Man nennt dies übrigens auch feminismus.

        • @Teardown: Nein, nein, so würden das Männer denken. Männer probieren Dinge und wenn sie nicht gut sind, ändern sie was.
          Wie Frauen das tatsächlich denken, weiß ich nicht, aber das Prinzip ist nicht Lernen und Verbesserung, sondern nehmen, was sie bekommen können. Gerade wenn es gut ist, wenn es die vorher bestehenden Bedürfnisse befriedigt, dann kommen die nächsten Bedürfnisse auf, die vorher gar nicht da waren, und wollen dann befriedigt werden.

        • also:
          Er it ein verkopfter, verstockter Workaholic und Multimillionär mit Vaterkomplex.
          Sie ist eine gar nicht mal so doofe, charismatische Prostituierte, die ihr Herz auf der Zunge trägt und Lebendigkeit versprüht.

          Sie verbringen Zeit miteinander und auf einmal sind Gefühle mit ihm Spiel. Sie verliebt sich in ihn.
          Er kriegt kalte Füsse, auch weil der soziale Background doch zu unterschiedlich ist. Sie will sich aber (wegen ihrer Gefühle zu ihm) nicht mehr mit einem Huren-Dasein zufrieden geben und sucht das Weite.
          Wäre sie so geldgierig, würde sie ja die Option Geliebte ziehen. Durch de Zeit mit ihm, glaubt sie aber wieder an sich, dass sie mehr sein kann als das und kann vermutlich auch aus psychischen Gründen (Gefühle für Edward) ihren Job nicht mehr machen.
          Am Ende sieht man sie ja in Jeans un Blazer wegziehen, weil sie einen Schulabschluss nachmachen will und sogar ihre Huren-Freundin bringt sie wieder auf Linie (Die macht dann ja eine Kosmetikerlehre). Edward wiederum erlangt (durch sie) sein Herz wieder und will auf einmal keine pleitegegangenen Firmen mehr zerlegen, sondern Bauen, Erschaffen, Arbeitsplätze schaffen und ein „lieber Kerl“, statt eines eiskalten Destroyers und Finanzmoguls werden und beendet sogar seinen Vater-Komplex indem er in Walther Morse eine neue, warmherzige Vaterfigur findet und väterlichen Stolz erfährt („Ich möchte nicht, dass Sie das für respektlos halten, aber ich bin stolz auf Sie“ *legt ihm väterlich eine Hand auf die Schulter*). Außerdem trennt er sich von seinem bösen Zuarbeiter Sticky, der für sein kaltes, gieriges, altes Leben steht.
          Die Geschichte ist ein modernes Märchen und ich glaube, um Designer Kleider ging es Julia Roberts nicht primär.

        • Jetzt hast Du zielgerichtet um das Thema herumgeredet. Aber gut, nehmen wir Deine Variante: Auch danach liebt sie ihn nicht, sondern hat nur durch ihn entdeckt, was sie will und benutzt ihn allenfalls dafür. Schöne Romantik.

        • Ja und dann heiraten sie und danach wird sie ihn mit seinen Geschäftspartnern betrügen und er wird eine Xanax und Kokain Abhängigkeit entwickeln und in einem Motel sterben, erstickt am eigenen Erbrochenen.
          Ich werde jetzt mit dir sicher nicht über die „eigentlichen“ Gefühle von fiktiven Charakteren reden.
          Der Film selber ist ganz klar als Love Story angelegt und so habe ich das auch wahrgenommen.

        • Genau darum geht es mir ja, da wird eine Geschichte so erzählt, dass total unrealistische Erwartungen erzeugt werden.

          Nun mag man mit Recht sagen: selber schuld wer sich seine romantischen Vorbilder in Hollywood-Filmen holt. Aber wir haben heute eben keine Märchen mehr wie die Prinzessin auf der Erbse oder dem Fischer seine Frau, wo man auch mal ein bisschen Weisheit mitnehmen kann.

        • „Genau darum geht es mir ja, da wird eine Geschichte so erzählt, dass total unrealistische Erwartungen erzeugt werden.“

          Ja, genau wie in Expanedables und Fast and Furious.

          „Nun mag man mit Recht sagen: selber schuld wer sich seine romantischen Vorbilder in Hollywood-Filmen holt. “

          Ich gehe auch schon seit fünf Jahren auf der Straßenstrich deshalb, aber immer noch kein Millionär dabei gewesen 😦

          „Aber wir haben heute eben keine Märchen mehr wie die Prinzessin auf der Erbse oder dem Fischer seine Frau, wo man auch mal ein bisschen Weisheit mitnehmen kann.“

          Es spricht doch nichts dagegen, solche Geschichten auch heute noch zu lesen. Die sind doch zeitlos.

          Eine Geschichte, wo die Ehe thematisiert wird, ist übrigens „A History of Violence“

        • Du musst ja nicht gleich auf den Straßenstrich gehen. Aber ihr „Game“, wie ihr Verhalten gezeigt wird, das ist alles sehr tauglich. Solche und ähnliche Mittel nutzen wahrscheinlich Millionen von Frauen um sich ihren unbeholfenen Versorger zu angeln.

    • Interessant wäre wie Leute pretty women finden würden, wenn man vorher gezeigt hätte, wie sie ein paar Kunden bedient. Und dann noch mal bevor er sie mit der Limo abholt. Ich glaube es hätte die Perspektive etwas verändert. So ist es quasi ausgeblendet. Selbst die Szene mit ihr ist eher tatsächlicher Sex und geschieht erst spät und nachdem sie sich ein paar Stunden kennengelernt haben.

      Der einzige, der sie tatsächlich wie eine Prostituierte behandelt ist der Rechtsanwalt später. Da ist es aber bereits eine Beleidigung

      • Wie die Leute das finden würden ist nicht so wichtig. Die Frage ist ob dann die Geschichte überhaupt glaubwürdig so hätte erzählt werden können?

      • Die Sexdarstellung halte ich auch für den interessantesten Teil des Films, weil er zeigt, wie unehrlich die Erzählung hier vorgeht: Zwar wissen wir, dass die beiden gleich zu Anfang für Geld miteinander geschlafen haben, aber wir sehen es erst, als sie auch eine emotionale Bindung haben.
        Für uns „wirklich passiert“ ist damit nur das. 😉

        • Ich kann es nicht beschwören, aber ich glaube, am ersten Abend wird weggeschnitten, wenn sie einander erreichen. Er sitzt auf dem Sessel, sie auf dem Boden, sie kommt zu ihm rüber und es ist klar, was sie jetzt tun. – Aber man sieht es meiner Erinnerung nach erst später.

          (Wenn ich falsch liege, habe ich vor einigen Jahren in einem medienwissenschaftlichen Seminar Quatsch geredet und keiner hat es mir gesagt. 😛 )

        • @Atacama:
          Ja, das deckt sich mit meiner Erinnerung. Es ist zwar klar, was passiert, man hat es aber eben nicht gesehen und entsprechend nicht „gefühlt“.

          @Christian:
          Puh, gute Frage… an sich habe ich dazu sogar eine komplette Seminarsarbeit, aber meine Unterlagen aus der Zeit sind zu großen Teilen verschwunden, da weiß ich nicht mehr, ob ich sie noch wiederfinde. Ich guck mich gelegentlich mal um.

      • „Der einzige, der sie tatsächlich wie eine Prostituierte behandelt ist der Rechtsanwalt später. Da ist es aber bereits eine Beleidigung“

        Was ist das denn für eine Aussage?
        wie eine Prostituierte behandelt werden = genötigt und misshandelt werden? Ohne Respekt behandelt werden? Ich vermute mal, auch auf der Straße würde sie (der Filmcharakter) sich sowas wie den nicht gefallen lassen.

        Und Edward behandelt sie ebenfalls wie eine Prostituierte. Denn er bezahlt sie dafür, mit ihm Sex zu haben und seine Wochenbegleitung zu sein und bietet ihr danach an, seine Stamm-Hure zu werden und mit ihm nach New York zu gehen.
        Dass er mit ihr shoppen geht und nette Gespräche führt, ändert ja an dem Handel nichts.

        • er fasst sie gegen ihren Willen und ohne dass ein geschäft zustande gekommen an und ignoriert ihr Nein. Das ist sicher auch nicht „normal“ für den Umgang mit Prostituierten. Hoffe ich zumindest.

          „Edwards bezahlt die nicht wirklich für sex, sondern für ihre Gesellschaft, und das Geld tritt in den Hintergrund um so langer ihre Interaktion dauert“

          Ja und? Er zahlt ihr 3000 Euro, sein Escort zu sein = man nennt das Prostitution.
          Ob du eine Edelprostituierte ins Adlon und auf ein Geschäftsessen mitnimmst oder eine Bulgarin in einem Wohnwagen an nem rastplatz, beides ist Prostitution.

          • Natürlich ist es Prostitution. Aber ganz offensichtlich behandelt er die nicht so als habe er eine Dienstleistung gekauft. Die Sexszenen werden vollkommen anders dargestellt. Eben wie in einer Liebesgeschichte.

            Der Rechtsanwalt wird natürlich auch übergriffig. Aber eben aus der Haltung heraus, dass sie sich ja nicht so anstellen soll, er will eben für ihre Dienstleistung zahlen. Das macht Edwards eben nicht.
            Würden wir bei ihm morgens die Anforderung sehen, ihm einen im Rahmen des bezahlten Dienstleistungsverhältnis zu blasen, dann wäre die Liebesgeschichte tot.

        • keine Ahnung, was das nun wieder für eine Diskussion über die Definition von Prostitution werden soll. Es ist keine richtige Prostitution, wenn man sie zum Essen einlädt?
          „Die Sexszenen werden vollkommen anders dargestellt. Eben wie in einer Liebesgeschichte.“

          Die erste Sexszene nicht. Weitere gezeigte Sexszenen gibt es nicht (bis zur welteschütternden Kuss-Liebemach-Szene) und wenn man eine Prostituierte wochenweise hat und nicht stundenweise kann man sich ja auch etwas Zeit ehmen und hinterher im Bett noch reden oder sowas.

          „Würden wir bei ihm morgens die Anforderung sehen, ihm einen im Rahmen des bezahlten Dienstleistungsverhältnis zu blasen, dann wäre die Liebesgeschichte tot. “

          Wieso?
          Dann wäre die Geschichte im Grunde noch viel „besser“ gewesen, weil seine Wandlung damit noch extremer gewesen wäre. Außerdem hat die erste Szene doch angeutet, dass es durchaus „so“ oder ähnlich war. Wissen wir als Zuschauer ja nicht, wie genau das ablief. Auch bei der ersten Szene war er ja auch durchaus höflich und respektvoll, aber es ging trotzdem so zur Sache. Und wie gesagt, der Film ist ab 12.

    • „Seither frage ich mich, wie viele Männer da draußen das romantische Ideal und männliche Rollenbild zum Vorbild genommen haben und damit in ihr Unglück gerannt sind. “

      Ach, so viele werden es nicht sein. Finanzmagnate wurden dick gesät, sind aber nur dünn aufgelaufen.
      Unbestreitbar schlimm ist aber, dass es überhaupt für eine Frau möglich ist, sich so „nach oben“ zu vögeln, weil sie die jeweilige Staatsmacht hinter sich weiß.

        • Ich muss nur immer die Augen ob dieser Antifeministinnen verdrehen, denen offenbar nicht bewusst ist, dass ihnen keine Sau zugucken würde, wenn sie nicht hübsch, dünn und Anfang 20 wären.

          Und ich muss immer die Augen verdrehen, wenn eine Frau glaubt es gäbe andere Gründe als „hübsch, dünn und Anfang 20“ um einer Frau zuzugucken. Na gut, manche auch bis 30.

        • @maren: was meinst du jetzt? Dass weniger attraktive Antifeministinnen (wie z.B. girlwriteswhat, Hoff-Sommers, Ebeling) innerhalb der eigenen Community kein Gehör finden würden, oder dass generell Frauen die viele Zuhörer haben, von der Allgemeinheit nur wegen ihres Aussehens respektiert und beachtet werden?

        • *Wie abwertend den Frauen gegenüber.*

          Nein. Eher den Männern.
          Ich denke die Mädchen haben eine sehr klar umrissene Nische und erfüllen ein bestimmtes Bedürfnis bei ihren überwiegend männlichen Zuschauern.

          „Being the Cool Girl means I am a hot, brilliant, funny woman who adores football, poker, dirty jokes, and burping, who plays video games, drinks cheap beer, loves threesomes and anal sex, and jams hot dogs and hamburgers into her mouth like she’s hosting the world’s biggest culinary gang bang while somehow maintaining a size 2, because Cool Girls are above all hot. Hot and understanding. Cool Girls never get angry; they only smile in a chagrined, loving manner and let their men do whatever they want. Go ahead, shit on me, I don’t mind, I’m the Cool Girl. […] maybe he’s a vegetarian, so Cool Girl loves seitan and is great with dogs; or maybe he’s a hipster artist, so Cool Girl is a tattooed, bespectacled nerd who loves comics. There are variations to the window dressing, but believe me, he wants Cool Girl, who is basically the girl who likes every fucking thing he likes and doesn’t ever complain.“

          Und diese Cool Girls sind eben antifeministische Alt-Righterinnen, die sich über SJWs lustig machen, dieselben „non-PC“ Sprüche raushauen, die das Internet verstehen, weißte, da kommen halt nur die Harten in den Garten.
          Sie sind sexpositiv, aber keine Schlampen; wohl gebildet, aber nicht zu sehr. Die perfekte Fantasiefreundin für die Zielgruppe der einsamen, sich unverstanden fühlenden jungen Männer.

          Ich denke sie machen die Videos größtenteils des Geldes und des Ruhms wegen, nicht aus einer tiefen politischen Überzeugung heraus. Sonst wären es nicht im Prinzip dieselben Videos mit denselben Argumenten und Beispielen, wie schon tausendmal bei anderen Hanseln gesehen.

          *Siehst du das zB bei Anita sarkeesian und laci green auch so?*

          Anita Sarkeesians Steckenpferd ist feministische Medienanalyse, Laci Green macht Sexualaufklärung. Sie haben ein thematische Nische, wenn du nur die Tonspur ihrer Videos hören würdest, könntest du sie trotzdem gut unterscheiden, weil sie über unterschiedliche Dinge sprechen und versuchen verschiedene Ansätze zu finden.

          Generell sind Rantvideos, also das was die Cool Girls machen, die am einfachsten und billigsten herzustellende Sparte bei Internetvideos. Vergleiche das einfach mal mit dem hier:

          in dem die Produzentin sehr viel Zeit, Arbeit und Überlegung hineingesteckt hat und etwas erschaffen hat, dass es so noch nicht im Internet gab. So einen Ansatz sehe ich bei den Cool Girls nicht, es gibt keine Bemühungen, eine andere Sichtweise anzuwenden, es gibt nichts eigenes, das sie dem Diskurs hinzufügen.

          Sarkeesian wird zwar vielerorts gehasst, aber sie wird vor allem diskutiert, weil sie eben Analysen macht, die die Eigenschaft haben, angezweifelt werden zu können.
          Wenn ich sage: Das finde ich scheiße, genauso wie alle anderen in meiner peergroup auch, was gibt es dann zu diskutieren? Welchen Mehrwert bringt mir das Sehen des Videos?

          Da kommt dann etwas ins Spiel, was wir den „Sami-Slimani-Effekt“ nennen mögen:
          Es werden Allgemeinplätze (der peergroup) wiederholt, aber das neue mehrwertschaffende Merkmal ist, dass es eine Person wiederholt, die optisch ansprechend ist und mit der man gerne zusammen wäre. Man könnte es auch den Girlfriendfaktor nennen, aber ich sehe da schon große Parallelen zwischen Youtubern wie Slimani und den Cool Girls. Sie wirken authentisch, lassen den Zuschauer begrenzt in ihr Leben eintauchen, es gibt Kollaborationen mit anderen Produzenten, es gibt sogar Fanart und Fanfiction.
          Der Unterschied ist halt die Zielgruppe, wo es bei Slimani kleine Mädchen sind, sind es hier o.g. sich unverstanden fühlende Männer. Man sehe sich petpanther an oder in geringerem Maße Matze, die hier Woche für Woche religiös die Erzeugnisse posten, auch unter den Videos selber finden sich Kommentare, die zeigen, dass diejenigen nicht nur Zuschauer sind, sie sind begeisterte Fans, die ihre Sehnsüchte auf den Youtuber projezieren.

          Dazu kommt natürlich noch, dass eine Karen Straughan nicht die Außenwirkung hat, wie eine junge hübsche Frau. Man will ja beweisen, dass es ebenjene jungen,gebildeten,modernen, begehrenswerten Frauen sind, die sich antifeministisch positionieren, weil häßlich sind ja immer nur die Feministinnen.
          Straughan mag ihren Platz haben, aber sie hat nicht diesen Wumm-Faktor.

          Um zum Ende zu kommen:
          Die Mädels sollen bloß die Kohle mitnehmen und sich gut überlegen, wieviel sie preisgeben. Sag ich jetzt mal als alte Tante.

          • Du scheinst echt schöne Frauen zu hassen. Als ob die immer einfach nur dumm oder opportunistisch sein können.

            Die Idee, dass sie tatsächlich von einer Sache überzeugt sein könnten, obwohl sie hübsch sind, dass sie durch nachdenken zu einer eigenständigen Position gekommen sind, die kann ob deiner Argumentation keinen Platz haben.

            Es ist schade, dass du diesen Frauen so wenig zutraust. „Sie machen es nur für die Aufmerksamkeit“ ist ja auch nur eine andere Form von „die schlafen sich hoch“ ergänzt um „und merken es noch nicht mal, wie sie benutzt werden“

            Welch klassische intrasexuelle Konkurrenz

          • *Du scheinst echt schöne Frauen zu hassen. Als ob die immer einfach nur dumm oder opportunistisch sein können.*

            Seufz.
            Genau Christian. Ich hasse schöne Frauen. Weil ich so neidisch bin.
            Und Pickup hasse ich weil ich Sex hasse.
            Belassen wir es dabei. Warum denn auch versuchen dieses Phänomen rational zu analysieren, wenn wir schon so schöne Schablonen haben, in die wir jedes Verhalten reindrücken.

            Die hübschen Mädchen sind mit dem Herzen dabei und die Feministinnen die sie kritisieren sind bloß neidisch.

            Gehts dann morgen wieder darum, dass man Frauen nicht kritisieren darf, oder ist das nur wenns um Positionen geht, denen du nicht zustimmst von Leuten, die du nicht heiß findest?

          • „Gehts dann morgen wieder darum, dass man Frauen nicht kritisieren darf, oder ist das nur wenns um Positionen geht, denen du nicht zustimmst von Leuten, die du nicht heiß findest?“

            Du darfst jeden Kritisieren, nur sollte die Kritik eben zumindest auch auf den Inhalt eingehen. Inhaltskritik bedeutet, dass man den Inhalt losgelöst von der Person kritisiert. Das vermisse ich leider. Es kommen immer nur Varianten von „die macht das nur für Aufmerksamkeit“ oder „die hat an anderer Stelle X gesagt, das entwertet alles, was sie überhaupt sagt“

          • *Inhaltskritik bedeutet, dass man den Inhalt losgelöst von der Person kritisiert.*

            Das ist ein Teil der Kritik. Was wird überhaupt gesagt. Weitere Teile einer Analyse sind: Wer sagt das, Warum wird es gesagt, wie wird es gesagt, zu welchem Zweck wird es gesagt, etc.

            Das wirst du auch wissen, diese an Doofheit grenzende Naivität nehme ich dir nicht ab. Immerhin bewertest du ja auch z.B. Hillary Clinton nach diesen Maßstäben. Was nicht falsch ist, im Gegenteil, nur ist es ein bisschen heuchlerisch, wenn bei Leuten aus „deinem“ Lager diese Maßstäbe nicht mehr zählen.

          • „Das ist ein Teil der Kritik. Was wird überhaupt gesagt. Weitere Teile einer Analyse sind: Wer sagt das, Warum wird es gesagt, wie wird es gesagt, zu welchem Zweck wird es gesagt, etc.“

            Du willst jetzt nicht wirklich behaupten, dass du das in der Hinsicht vertieft analysiert hast?
            Im übrigen sind die Fragen nach dem Warum im wesentlichen unklärbar. Denn wir können ihr nun einmal nicht in den Kopf schauen. Deswegen enthalten deine Ausführungen dazu ja auch keine auf konkrete Punkte bezogene Fakten oder Argumente. Es sind generelle Argumente, die sich gegen jede schöne Frau, die eine Position vertritt, anführen lassen könnten. Du löst sie auch vollkommen von der Frage ab, ob sie gute Argumente für ihre Position hat. Mit keinem Wort gehst du darauf ein, dass ihre inhaltliche Kritik durchaus Gründe hat.
            Du sprichst einer Transsexuellen ihre Position ab und auch das sie sich für das Thema Transsexualität aus einem anderen Grund als Geltungsdrang interessieren könnte. Das finde ich schon erstaunlich.

            Ich glaube du wirst keine Besprechung von mir von Anita oder Laci finden, bei denen ich nur auf ihr äußeres abstelle und daraus ein „warum“ herleite. Und du würdest es zurecht anprangern, wenn ich dies machen würde. Vielleicht solltest du den Maßstab einfach auch mal an dich selbst anlegen

          • *Du löst sie auch vollkommen von der Frage ab, ob sie gute Argumente für ihre Position hat. Mit keinem Wort gehst du darauf ein, dass ihre inhaltliche Kritik durchaus Gründe hat.*

            Es ging nicht nur um Blair White allein. Es ging vielmehr um das Phänomen der hübschen jungen, antifeministischen Frau.

            *Du willst jetzt nicht wirklich behaupten, dass du das in der Hinsicht vertieft analysiert hast?*

            Ich habe versucht Erklärungsansätze zu finden, warum sie so erfolgreich sind, dass sie zumindest einen Teil ihres Lebensunterhalts davon bestreiten können trotzdem sie lediglich Inhalte reproduzieren.
            Worauf du in keiner Weise eingegangen bist, sondern sofort die „Boah, du hasst die!“- Karte gezogen hast. Also genau das tust, was du mir zuschreibst. Das ist schon nicht unwitzig, eigentlich 😀

          • Naja, wenn man so rational ist wie ich, darf man ja auch mal Andersdenkende beschimpfen, oder wie hast du das „retarded“ und weitere Ausfälle von Blair White verteidigt?

          • @maren

            Ich habe das Retarded damit verteidigt, dass es eine Reaktion auf erhebliche Angriffe gegen sie war. Es gibt eine sehr radikale Trans-Feminismus Szene, die alle Abweichler als transphob beschimpft und ausrastet, wenn man etwa einen Zusammenhang zwischen Penis und Mann oder Vagina und Frau sieht, weil sie einen reinen Sozialkonstruktivismus vertreten. Diese hatten sie gerade wegen eines Videos unter Beschuß genommen.

            Können wir uns denn darauf einigen, dass ihre sonstigen Positionen rational und vertretbar sind?

        • „Genau Christian. Ich hasse schöne Frauen. Weil ich so neidisch bin.
          Und Pickup hasse ich weil ich Sex hasse.“

          Deine Abneigung gegenüber coolen Mädchen die bei Männern gut ankommen ist ja nun überdeutlich.

          • „“Und Pickup hasse ich weil ich Sex hasse.““

            „Deine Abneigung gegenüber coolen Mädchen die bei Männern gut ankommen ist ja nun überdeutlich.“

            Ihre Abneigung gegen Jungs, die lernen wollen, wie man als cooler Junge bei schönen Mädchen ankommt auch

        • „Anita Sarkeesians Steckenpferd ist feministische Medienanalyse, Laci Green macht Sexualaufklärung“

          Das Steckenpferd beider ist die Zerstörung männlicher Phantasien und Träume und eine Reglementierung männlicher Sexualität.
          Und nein, es ist keine Sexualaufklärung sich mit dicken Titten vor der Kamera zu präsentieren und mitzuteilen dass jeder der drauf schaut ein Vergewaltiger ist.

  12. Wieder mal eine ganze Menge aus der Nerdecke, aber erstmal was, das auch Christian interessieren könnte (vllt. einen eigenen Beitrag wert wäre:

    „How to win at love (according to dating sims)“
    Youtuber Matthew Patrick hat sich einen Überblick verschafft, wie man bei Dating Sims gewinnt und was dabei evolutionär und psychologisch erklärbar ist und sich auf das reale Leben anwenden lässt.
    Gibt da doch einige Parallelen und Überschneidungen zu dem, was man hier öfters so liest.

    Dann wieder meine „gute Feministin“ Liana Kerzner (ich weiß, ich weiß… ob des F-Wortes für manche für immer eine böse Schlange):

    Erstmal verwirft sie die neuste Studie, die angeblich einen Zusammenhang von Sexismus und Videospielen belegen soll…
    http://www.lianakerzner.com/2016/04/14/here-we-go-again-with-video-games-and-sexism/

    … und anhand des Alison-Rapp-Skandals (eine Affäre, in der große Teile von GamerGate nicht gerade geglänzt und so ihren Gegnern in die Hände gespielt haben) sagt sie, wo ihres Erachtens tatsächlich gerade das Sexismus-Problem der Gaming-Welt liegt. Nämlich in der Sexnegativität, die mit Sarkeesian triumphiert hat und alles was weiblich und sexy ist dämonisiert hat, wie es früher von den Puritanern kam:
    http://www.lianakerzner.com/2016/04/13/on-the-alison-rappnintendo-scandal/

  13. Immer wieder witzig: Feministinnen fordern Frauenquoten, der Frauenateil soll erhöht werden, reine Männerteams = Sexismus + frauenfeindliche Umgebung usw. usf. und dann:

    Das Produktionsteam, also die Produzentin, Kamera, Ton und so weiter waren rein weiblich

    http://ze.tt/wie-eine-journalistin-in-australien-als-fem-porn-darstellerin-gluecklich-wurde/?utm_campaign=zonparkett&utm_medium=parkett&utm_source=zon

    #Doppelstandard

    ^^

    UND

    Vor knapp vier Jahren hing Ronja ihre Journalisten-Karriere an den Nagel. Sie wollte lieber reisen als in einer Redaktion abzuhängen. Aber auch im neuen Traumleben blieben die Probleme nicht aus: Als Ronja im April 2014 in Australien landete, ging ihr das Geld aus, sie hatte bloß noch 300 Euro auf dem Konto.

    Aber der Gender Pay Gap ergibt sich aus Diskriminierung von Frauen!!!!1111elololololf

  14. Hierher kopiert:

    Gibts auf AE Artikel zu “sex sells” und ihrer Wirksamkeit?

    Hab nämlich vorhin drei Artikel aufgebrumt bekommen, wo behauptet wird, sex sells hätte nicht mehr den Einfluss von früher bzw. überhaupt gar keinen mehr.

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/werbung-erotik-ohne-anreiz-1.911158
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/sex-doesn-t-sell-studie-ueber-sex-und-gewalt-in-der-werbung-13759984.html

    Klicke, um auf Point_18_2008_web.pdf zuzugreifen

    Vlt. kann mir da Teardown etwas helfen wie genau es um die Wirksamkeit von sex sells in der Werbung bestellt ist..

    • Richtiger ist möglicherweise: Sex doesn’t sell ev’rything.

      Habe ich bei Cialdini gehört, und wird z.B. hier wiederholt:

      Robert: Somebody rated the top 100 advertising campaigns of the last century, and only 8% of them had sex or sexual imagery associated with it. That doesn’t fit with the idea that sex sells.

      The truth is it sells selectively. Sex sells only for those products or services in which people use that product or service in sexually related ways: lingerie, for example, or body scents. Then sex does sell because it puts you in a mindset associated with the goal.

      Panio: So a Carl’s Jr. ad, where there’s a model eating a burger—that doesn’t work.

      Robert: Sex doesn’t sell sandwiches. It just doesn’t, even though the advertisers don’t know that. It doesn’t, and there’s good research in this regard.

      Panio: Why do you think they hold onto that then? They’re fun ads to make?

      Robert: Yes. They can sell it to a client, but they don’t sell it to the populace

  15. Thunderf00t mal wieder im Einsatz für die Menschheit:

    „So when I first made a video showing that CrazyRussianHackers idea about using dry ice for an air conditioner was basically suicidal, I really didnt think anything would come of it. Then recently he filed a DMCA takedown of my video. This resulted in a strike against my account and me losing access to certain features.

    Now thats a special brand of idiot who makes a video about a suicidal way to chill the air, then files a baseless copyright takedown of the only warning about how dumb that idea is. Especially against a guy like me who has a history of fighting DMCA abuse!

    So…. I fought…..then, while thinking about making a reply to his DMCA abuse… guess what I come across, but a virtually identical video to the CrazyRussianHackers, but released about 2 months earlier!

    the LOL-compare to CrazyRussianHackers video

    HOLY CRAP! THAT… is some shameless plagiarism!“

    So.. im ersten Video benutzt der Kerl für die Klimaanlage Eiswürfel, also gefrorenes Wasser, H2O. Schön und gut. Der CrazyRussianHacker denkt sich nun aber, wir brauchen mehr Power, also benutzt er für die geklaute Idee anstelle von Eiswürfel…

    Trockeneis.

    Wer es noch nicht weiß: Trockeneis besteht aus gefrorenen Kohlenstoffdioxid, nicht aus Wasser. Wer sich also selber umbringen will, baut die Klimaanlage aus dem zweiten Video und erhöht in dem geschlossenen Raum in dem er sich befinden langsam den CO2 Gehalt.

    • Hm, so ohne weiteren Kommentar wäre das natürlich ziemlich offtopic. Aber der Blog heißt ja AllesEvolution und dieser verrückte Russe hat sich selbst für den Darwin-Award nominiert. Nochmal gerettet. ^^

    • Ich staune bei solchen Gesprächsbeiträgen immer.
      Meint er das ernst? Dann muss er einer dieser hypothetischen invers-Autisten sein, die mit Logik so gut können wie Autisten mit Emotionen.

      Männer haben rape fantasies, weil sie Asians sexy finden, die von allen abgefragten Frauengruppen die am wenigsten physisch bedrohlichen sind.

      Und Perser sind super, weil dort vor 3000 Jahren eine führende Zivilisation herrschte. Seitdem zwar nicht aber hey, sooo lange ist das nu auch wieder nicht her.

      Good grief

        • Was ist denn ein Abwagen? 😉

          Der Tweet ist eine Antwort auf einen anderen Tweet der da lautet: „I think lots of women do have rape fantasies. And it’s white women who are allowing rapefugees in.“

          Diese Antwort versucht anscheinend zu konstruieren, dass Männer, weil sie bei Asiatinnen am häufigsten sagen „kann ich mir vorstellen“, auch (getting) rape fantasies haben müssten, weil, Asien ist ja anderer Kulturkreis.

          Diese Retourkutsche hört dann auf, bescheuert zu sein, wenn der Autor ein Rotherham mit asiatischen Täterinnen nennen kann.

        • Ich glaube es ist ein Versuch in „weiblicher Logik“. Aber wie so häufig wenn außerhalb klassischer Geschlechterrollen agiert wird fehlt dem dann der Charme und die Eleganz.

    • “ And it’s white women who are allowing rapefugees in.“

      Was für eine selten dämliche Aussage^^

      Aber das heisst ja, dass weiße Männer (und asiatische Frauen) am beliebtesten sind. Obwohl weiße Männer das schlimmste vom schlimmen sind^^

  16. Ein ehemaliger Männerrechtler erklärt, wie er zum Feministen wurde: https://features.wearemel.com/i-was-a-men-s-rights-activist-55a0d2eb6052?gi=57856c4e4591
    Der Text ist leider schwach. Man erfährt zwar viel über sein kaputtes Leben, aber er diskutiert den Wandel zu wenig. Sein Bekenntnis zum Schuldkult (aka Privilegien-Theorie) ist zu wenig, solange er das nicht inhaltlich motiviert.

    Beruflich natürlich ein weiser Stritt. Im zarten Alter von 36 noch nicht mit der Soziologie-Doktorarbeit fertig und er hat auch ansonsten nichts gelernt. Professioneller, bezahlter SJW ist der einzige Strohhalm. Aber wahrscheinlich wird er in ein paar Monaten Burger wenden oder so.

  17. Rachel Maddow: Women don’t make less than men?

    Castellanos: Actually, when you start looking a the numbers, Rachel, there are a lots of reasons…

    Rachel Maddow (unterbricht ihn, typisch Feministin ^^):

    W-W-Wait … No!… Don’t tell me the reasons!

    Kennt jemand eine Gruppe von Leuten die in ihrer Absurdität noch komischer sind als Feministen oder SJWs sind?

  18. The UK Government is worried too many young people are having anal sex

    THE government has voiced concern over the amount of young people trying anal sex – as part of a push to regulate porn.

    Officials are baffled at the increased popularity of the sex act because “research” suggests it is not pleasurable for women.

    According to a consultation document issued by the Department for Culture, Media and Sport young people are trying anal sex as a result of having viewed porn, and this is a worry for the government as the act is “unwanted”.

    http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/politics/7070606/UK-Government-worried-too-many-young-people-are-having-anal-sex.html

    Brave new World…

  19. Ein schönes Beispiel für das herrschende Patriarchat:
    Da werden Männer in Myanmar als Sklaven gehalten um die Frauen zum Fischessen zu zwingen und dann kommen Frauen und zerstören diese paradiesischen Verhältnisse indem letztere diese Sklavenhalterei aufdecken:

    http://www.sueddeutsche.de/medien/journalismus-pulitzer-preis-geht-an-reportage-ueber-sklavenarbeiter-in-der-fischerei-1.2955962

    Ok… ich geb zu: Nicht gut eingeleitet. Mir fällt es aber echt schwer irgendwie das Wirken des Patriarchats zu erkennen… irgendwie müssen ja die Fischersklaven doch die Frauen unterdrücken…

  20. http://www.spiegel.de/fotostrecke/fluechtlinge-und-deutsche-frauen-polizei-empfiehlt-abstand-fotostrecke-136122-3.html

    Der „Präventionskurs“ zielt darauf ab, Vorfälle wie in der Silvesternacht in Köln künftig zu vermeiden. Dabei beobachtet die Polizei in Bad Oldesloe überhaupt keine Probleme mit jungen Flüchtlingen. Und Noorullah und Omid, beide 17 und aus Afghanistan, wussten auch vorher schon: Wenn ein Mädchen etwas nicht mag, darf man es nicht tun. Eine deutsche Freundin wollen die beiden gerade gar nicht haben.

    LOL.

  21. Vorhin mit zwei Muslimen in meinem Alter vor der Hauptbibliothek in Wien über Evolution und Religion diskutiert. Angesprochen haben sie mich, da ich mir, mal wieder, „The blank slate“ von Pinker und „Das Egoistische Gen“ ausgeborgt hab.

    Sehr interessantes Gespräch. Und vor allem bestätigte es mal wieder meine Vorahnung was Muslime betrifft.

    Strunzdumm, gottesfürchtig und jede Kritik mit „die Medien lassen die Muslime schlecht aussehen“ abwehrend. Genau so haben sie beinhart behauptet, die Evolutionstheorie und die, die daran forschen, seien von „denen da oben“ (Rockefeller, Illuminati, Bilderberg etc.) beeinflusst. Auf die Frage, ob er denn glaubt, dass Dinosaurier jemals bestanden haben meinte einer von ihnen „ich hab sie noch niemals gesehen, also glaube ich nicht dass es sie jemals gab“. Ich darauf: „Du kannst sie in Büchern sehen als Skelette“ Er: „Die wurden sicher gestellt.“

    Die Zukunft dieses Landes von Morgen, meine Damen und Herren.

    Was mir auch auffiel war die Neigung eines der beiden an irgendeine Verschwörungstheorie zu appellieren. Das beobachte ich übrigens ziemlich oft bei Muslimen. Vor allem auf sozialen Netzwerken.

    • „Da kannst du aber genauso gut Gespräche mit Mormonen oder Freikirchlern an entsprechenden Ständen führen.“

      Ich könnte genau so gut mit einer Wand Gespräche führen. Mit der wäre es sogar angenehmer, da ich mir dadurch keinen logikfeindlichen, verschwörungstheoretischen Müll anhören müsste, wo alle Phänomene dieser Welt mit der Letzbegründung „Gott“ abgekanzelt werden.

      • Ich hab mal ein Video gesehen, da meinte so ein Hänfling, „eure Töchter werden einen Mann mit Bart heiraten und ich werde 22 Kinder mit 4 Frauen kriegen und das ist eure Schuld weil ihr zu wneig Kinder habt“ oder so.
        Ich frag mich, ob er durchdacht hat, dass es dann nicht 5x Hartz4 plus 22x Kindergeld geben wird. Wie will er das denn schaffen? Muss ich mal fragen, wenn ich so ein Kaliber mal erwische.

    • Frag sie doch mal, wie es ohne Evolution zu Antibiotiaresistenzen gekommen ist und wieso sie ein Steißbein haben.

      „Strunzdumm, gottesfürchtig und jede Kritik mit “die Medien lassen die Muslime schlecht aussehen” abwehrend.“

      vermutlich weniger gottesfürchtig als Abu Naghi fürchtig oder irgendein anderer Vogel (Pierre). Die plappern doch 100% nur irgendwas nach was sie von irgendeinem „höhergestellten“ gehört haben.

  22. Via Danisch

    Ganz wichtiger Fund!

    http://www.tagesschau.de/inland/diskriminierung-109.html

    „Erlebte Diskriminierung deckt sich nicht unbedingt mit tatsächlicher Diskriminierung. Darauf weist Soziologe Albert Scherr im Interview mit tagesschau.de hin und erklärt auch, warum die Erwartung der Betroffenen eine große Rolle spielt.

    tagesschau.de: Laut Befragung der Antidiskriminierungsstelle erlebt jeder dritte Mensch in Deutschland Diskriminierung. Ist erlebte Diskriminierung auch tatsächliche Diskriminierung?

    Albert Scherr: Erlebte Diskriminierung ist nicht einfach ein Abbild von tatsächlicher Diskriminierung. Verzerrungen gibt es in beide Richtungen: Tatsächliche Diskriminierung wird nicht erlebt oder erlebte Diskriminierung ist gar keine. Diskriminiert fühlt sich zum Beispiel nur, wer in seiner Erwartungshaltung enttäuscht wird. Rollstuhlfahrer, die keine Rampe oder keinen Aufzug erwarten, sind nicht enttäuscht, wenn es keine Rampe oder keinen Aufzug gibt. Sie fühlen sich dann auch nicht diskriminiert.

    Von daher beschreibt die Studie Erfahrungen potenziell Betroffener. Sie beantwortet nicht die Frage, ob reale Diskriminierung unter- oder überschätzt wird.“

    Auf das fett markiert bezogen: Übermäßig viele Frauen geben an diskriminiert zu werden. Woher stammt diese Erwartungshaltung jetzt genau? Feministinnen behaupten einerseits, Frauen würden diskriminiert werden. Sie behaupten aber auch, Frauen würden alles mindenstes gleich so gut, oder sogar besser als Männer machen. Es erscheint plausibel, dass es in einem Fall zu einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung kommt, im anderen Fall manche Frauen mit ihrem Herrenrassen-Denken von der Realität eine übergebraten bekommen. In beiden Fällen kann es also dazu führen, dass sich Frau aufgrund falschen Erwartungen diskriminiert fühlt.

    „Scherr: Reale Diskriminierung lässt sich im Experiment feststellen. Will man zum Beispiel Diskriminierung in einem Einstellungsverfahren nachweisen, schickt man identische Bewerbungen an Betriebe, wo nur das Geschlecht oder die Nationalität verändert wurden. Interessant ist dann zu sehen, wann auf eine Bewerbung ein Vorstellungsgespräch folgt. Solche experimentelle Verfahren sind sehr aufwendig. Wir haben in diesem Zusammenhang unter Anderem herausgefunden, dass die Nicht-Einstellung von kopftuchtragenden Muslima eine häufige Praxis ist, die in Befragungen durch Betriebe auch offen zugegeben wird.“

    Das hatten wir ja in einem anderen Thread, ich glaube only_me war es, der behauptet hat, dass mit der Tatsache, dass es sich um eine Bewerberin handelt, automatisch folgt, dass sie auch schwanger sein könnte. Diese Logik funktioniert also auch nur dann, wenn sich Mann und Frau, auch biologisch, 1:1 ident wären. Auch wenn man die Latte für mögliche biologische Unterschiede schon niedrig genug setzt und sonst alles verneint, so kann man nicht verneinen, dass Frauen als einzige schwanger werden können, was mögliche Folgen für das Unternehmen (je nach Größe) haben kann.

    Empfehle den ganzen Artikel!

    • Ja, sehr guter Beitrag.

      Scherr: Reale Diskriminierung lässt sich im Experiment feststellen. Will man zum Beispiel Diskriminierung in einem Einstellungsverfahren nachweisen, schickt man identische Bewerbungen an Betriebe, wo nur das Geschlecht oder die Nationalität verändert wurden.

      An der Stelle möchte ich wie only_me auch nochmal einhaken.

      Ja, man kann das Diskriminierung nennen, wobei dieser Begriff ja ursprünglich recht wertfrei ist.
      Man müsste hier auch noch mal unterscheiden zwischen „maligner Diskriminierung“ die sich aus Ressentiments speist, und heuristischer Diskriminierung.

      Ein Bewerbungsschreiben liefert limitierte Informationen über den Bewerber. Bestimmte Variablen (z.B. Bildungsgrad, Alter) sind manifest, andere latent (Sprachfertigkeit, Rechtschreibfähigkeit), viele wiederum bleiben gänzlich unbekannt.
      Nun kommen Variablen wie Herkunft und Geschlecht dazu, die natur- und erfahrungsgemäß mit wichtigen Kriteriumsvariablen korrelieren.
      Sie sind nicht neutral, sondern klären Varianz auf!
      Wenn diese Variablen (z.B. weibliche Ausprägung oder MgH) ganz real (oder zumindest in der realen Erfahrung des Personalers) negativ mit dem Kriterium korreliert sind, trifft er aus statistisch-ökonomischer Sicht eine vollkommen richtige Entscheidung, wenn er danach diskriminiert. Für den Einzelfall mag das unfair sein.
      Aber die Heuristik funktioniert im Schnitt halt doch!
      Wenn z.B. anhand des Prädiktors „Mann“ die Wahrscheinlichkeit erhöht ist, dass der Bewerber unbezahlte Überstunden macht und er weniger Krankheitstage hat, macht es Sinn, ihn im Zweifel trotz identischer Bewerbung zu bevorzugen.
      Ein Ressentiment ist damit NICHT nachgewiesen!

      Wir sprechen heute meist schon von Diskriminierung unter der (oft falschen!) Vorannahme, dass alle demographischen Gruppen die exakt gleichen Eigenschaften haben.

      Natürlich ist es aus Sicht des Individuums wünschenswert, dass bei der Beurteilung auf Intuition und Heuristik verzichet wird, sondern ausschließlich vordefinierte Variablen und Kriterien streng objektiv herangezogen werden.
      Ich bin daher durchaus dafür zu haben, dass man neutrale Bewerbungen einführt.

  23. Beim obigen Tweet sind im verlinkten Bild übrigens Socken mit aufgedruckten Affen-Emojis zu sehen, welches die Dame als Black Lives Matter-Merchandise bezeichnet.

    tl:dr
    petpanther fischt mal wieder im braunsten Sumpf ^^

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