Selbermach Samstag 180 (02.04.2016)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

185 Gedanken zu “Selbermach Samstag 180 (02.04.2016)

  1. Es gibt Neues vom analytischen Humanismus, der sich bisher in einer
    Zwickmühle befand:

    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/03/04/die-naturalisierung-des-humanismus-als-erbe-des-atheismus/

    Weil die theoretische Seite des Humanismus als „Freiheit bedeutet Handeln aus Gründen.“ spezifiziert worden war, legt sich der Humanismus darauf fest, daß alle reduktionistischen Theorie, die den Geist direkt auf das Gehirn zurückführen wollen, falsch ist.

    Da der analytische Humanismus aber auch ebenso atheistisch und metaphysikkritisch ist, ist ihm er auf der anderen Seite zum Physikalismus verpflichtet.

    Was gebracht wurde, war daher ein nicht-reduktiver Physikalismus, der dafür sorgt, daß der Begriff der Person nicht an den Computerbiologismus verloren geht, denn in diesem würde es keine soziale Sphäre mehr geben, in der es noch Sinn machen würde, humanistisch zu sein.

    Daniel Dennett hat die erste Version eines solchen nicht-reduktiven Physikalismus vor rund 25 Jahren vorgelegt, deren Entwicklung in diesem post

    http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/04/01/ist-intentionaler-realismus-ein-akzeptabler-nicht-reduktiver-physikalismus/

    ausführlich diskutiert wird. Dabei wird ebenfalls deutlich, wie der Computerniologismus seine begriffliche Form angenommen hat – und deshalb als naturwissenschaftliche Neuinterpretation der Alltagspsychologie versagen muß.

    • „Da der analytische Humanismus aber auch ebenso atheistisch und metaphysikkritisch ist, ist er auf der anderen Seite zum Physikalismus verpflichtet.“

      Ich denke mal, daß ist jetzt so eine irgendwie komprimierte Aussage vor Dir.

      Jedenfalls, daraus daß eine Theorie atheistisch und metaphysikkritisch ist, folgt sicher nicht, daß sie auf den Physikalismus festgelegt ist. Es folgt nicht einmal, daß sie auf eine Ablehnung aller Metaphysik festgelegt ist.

      Nur mal so als kleiner Hinweis.

  2. Vielleicht haben das einige von Euch mitbekommen: Jennifer Connelly hat sich im italienischen „Grazia“ ablichten lassen. Dabei ist auch so ein Schwarz-Weiß-Portrait von ihr:

    http://images.bangtidy.net/2016/03/jennifer-connelly-grazia-magazine-italy-march-2016/attachment/17389101457540777/

    Ich würde nicht sagen, daß sie darauf besonders gut aussieht – aber sie schaut den Betrachter an. Nun, das ist bei vielen Portraits so, aber hier ist der Blick vielleicht ein wenig intensiver.

    Und da muß ich sagen: Das ist schon verblüffend, was in einem Mann passiert, sobald eine Frau ihn fest ansieht. Ich weiß nicht, ob das jetzt einfach nur daran liegt, daß Männer halt leicht zu beeindrucken sind, oder daran daß Frauen Männer normalerweise nie fest anschauen, eigentlich nicht mal flüchtig.

    Aber als Selbsterfahrung finde ich das schon irre: Setz‘ dich vor ein Foto, auf dem eine Frau dich fest anblickt – und schau halt mal, was da so in Dir abgeht. Man lernt dabei viel über die eigene Schwäche.

  3. Slavo liefert mal wieder feinstes österreichisches Mett.

    Heute: Heinisch-Hosek, Bildungsministerin, erklärt uns die Welt.

    http://derstandard.at/2000033966724/Leseschwaeche-bei-Viertklaesslern-beunruhigt-Ministerin-kaum

    Vier von zehn Volksschülern können nicht sinnerfassend lesen

    Nur sechs von zehn Schülern der vierten Volksschulklasse können sinnerfassend lesen. Ganze 13 Prozent bleiben beim Lesen völlig zurück

    „Burschen hinken nach In allen Bereichen der schriftlichen Sprache sind die Ergebnisse von Buben zwischen durchschnittlich 25 und 33 Punkten schlechter als die von Mädchen. Angesprochen darauf, wie man Buben an das Leistungsniveau von Mädchen heranführen will, antwortet die Ministerin mit dem Hinweis, dass ohnehin jedes Jahr die Schulbücher auf veraltete Rollenbilder hin durchforstet würden.

    UND JETZT KOMMT’S SCHMANKERL:

    „Funktioniert gut“

    Ins selbe Horn stößt auch Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek: „Das Ergebnis zeigt, dass das österreichische öffentliche Bildungswesen sehr gut funktioniert.“

    Auf meiner imaginären Liste mit dem Titel „Politiker, die das Amt niederlegen sollten“ rangiert HH ganz oben.

    Es geht weiter. THE RIDE NEVER ENDS.

    http://derstandard.at/2000034019281/Risikogruppe-schwache-Leser-Zwei-Drittel-sind-Burschen

    Risikogruppe schwache Leser: Zwei Drittel sind Burschen

    Die Leistungsunterschiede bei den Deutsch-Standards ergeben sich vor allem durch Stereotype, sagt Bildungspsychologin Spiel

    Laut der Bildungspsychologin Christiane Spiel von der Universität Wien ergibt sich der Unterschied durch die Stereotype, die Schülern von Eltern und Lehrern nach wie vor vermittelt werden: „Mädchen sind fleißig, und Buben sind faul und lesen nicht gerne.“ Bei Buben führe das dazu, dass sie „furchtbar cool“ seien und nicht lernen, sagt Spiel zum STANDARD. Da diese Stereotype tief in der Gesellschaft verankert seien, sei es besonders schwierig gegenzusteuern. „Man muss man auf allen Ebenen dagegenarbeiten.“ Etwa in der Lehrerausbildung.

    Auch die Eltern müssten dazu sensibilisiert werden Geschlechtsstereotype zu vermeiden zum Beispiel beim Spielzeugkauf oder bei der Berufswahl der Kinder. Denn Stereotype bedeuten immer eine Einschränkung der Möglichkeiten. „Und es braucht Rollenbilder.“ Es reiche aber nicht aus, wenn etwa mehr Männer an der Volksschule als Lehrer unterrichten. „Wenn diese Männer diese Stereotype weiter vermitteln, bringt es nichts.“

    Also übliches abstellen auf den Stereotype Threat.

    Geballte Inkompetenz.

  4. Headline: Arbeitslosigkeit steigt unter Frauen deutlich stärker als unter Männern

    Im Text: Die Arbeitslosigkeit unter Männern ist im März im Vergleich zum Vorjahr nur mehr um 1,4 Prozent gestiegen. Unter Frauen gab es hingegen 3,7 Prozent mehr Arbeitslose. Männer sind aber trotzdem weiter häufiger arbeitslos als Frauen. Derzeit sind 286.500 Männer und 189.400 Frauen arbeitslos.

    http://derstandard.at/2000033995481/Arbeitslosigkeit-steigt-unter-Frauen-deutlich-staerker-als-unter-Maennern

    Manipulative Berichterstattung mit dem richtigen Gender-Fokus?

    • Lustigerweise geben sie die Begründung gleich mit an, nämlich dass in der Baubranche gerade mehr Leute gebraucht werden als in kuschligen Bürojobs. Lässt sich also das Problem einfach lösen, wenn all die arbeitslosen Frauen auf den Bau gehen und Steine schleppen.

      • „“…Lässt sich also das Problem einfach lösen, wenn all die arbeitslosen Frauen auf den Bau gehen und Steine schleppen…““

        Ich seh ihn kommen, den hashtag „auf dem Bau passiert“.

        Der einzige realistische safe space für Twitter-Feministinnen ist und bleibt der Haushalt als alimentierte Alleinerziehende.

        • Das Thema könnte man echt etwas farbiger illustrieren.

          So stellt die Einführung von Unisex-Toiletten einen bemerkensweten Sieg der rebellischen Egalitäts-Feministas gegen das Imperium der Differenz-Feministas dar.

          Diese imperialen Differenz-Feministas werden natürlich zurückschlagen und über die Empörungsschiene den Verlust des „Safe-space“ Frauen-Klo in einer allgegenwärtigen Rape-Culture reklamieren und mit Hilfe ihrer SJW Truppen diese Eroberung versuchen zu revidieren.

          Und wer sich jetzt fragt, welche Rolle die Männer dabei haben: Nun, die Männer sind hier die Tauntauns.

          😉

        • „Ich habe jedenfalls kein grundsätzliches Problem mit Unisex-Klos.“

          Berichten zufolge bepissen Frauen noch viel heftiger die Klobrille als Männer, die sich darin irren, sie hätten 30cm in der Hose.
          Muss ich nicht haben.

        • Nachvollziehbar, aber so wird von den Gegnern ja nicht argumentiert.

          Klar, Klos können auch als männlicher Safe Space dienen. Ich bin auch kein Freund von Frauen, die die Klos verstopfen, weil sie sich stundenlang vor dem Spiegel zurecht machen müssen.

        • „Tauntauns“? Aus „Krieg der Sterne“? Die stinken doch so.

          – Im übrigen bin ich mir sicher, daß gerade feministische Frauen nach Einführung der Genderklos nach Begegnung mit nichtlinken Heteromännern dort abgelegene Klos aufsuchen oder die erneute Trennung fordern würden.

          Abgesehen von 89% aller anderen Studis, die sich natürlich verhalten und nicht denken, daß Geschlecht durch Genderklos dekonstruierbar sei blabla…

        • „Berichten zufolge bepissen Frauen noch viel heftiger die Klobrille als Männer, die sich darin irren, sie hätten 30cm in der Hose.
          Muss ich nicht haben.“

          Kann ich nur bestätigen. Meine WG-Mitbewohnerin ist nur auf Männer-Klos gegangen, weil ihre adretten Geschlechtsgenossinnen sich auf den eigenen im Stehenpinkeln – mit den erwartbaren Erfolgen – versuchten.

          Männer gehen nur für’s große Geschäft aufs Klo, was verhältnismäßig selten vorkommt. Fürs kleine gibt es die separaten Pinkelbecken.
          Daher sind die Männer-Klos im allgemeinen ziemlich sauber.
          Eines der ganz wenigen Privilegien, die wir Männer haben und auf die wir wirklich energisch bestehen sollten.

        • „Ich setz mich immer hin.“

          Auch aufs Pinkelbecken?

          Da könntest Du aber nicht gut auf die kleine Fliege zielen, die in unserem seit Jahren sitzt 😉

        • „Ich setz mich immer hin.“

          Hihi, Homo!

          „weil ihre adretten Geschlechtsgenossinnen sich auf den eigenen im Stehenpinkeln – mit den erwartbaren Erfolgen – versuchten.“
          – Mit welcher Motivation? Hygiene oder „das kann ich auch“?

        • @Axel

          Ne, man will sich nicht so gerne auf öffentlichen vollgeschissenen Pissklos drauf setzen und sich dann Chlamydien holen oder so. Also hält man den Arsch halt oben, man pinkelt aber nicht im Stehen, sondern so als würde man sich hinsetzen, aber man setzt sich nicht hin. Manchmal stelle ich mich auch breitbeinig drüber, aber das geht nur, wenn man ein Kleid/Rock anhat.
          Und da geht dann ab und an mal was daneben, weil man als Frau halt schlecht zielen kann, weil das, womit man pinkelt ja innen liegt, falls du Ahnung von Biologie hast 😉
          Insofern verstehe ich das Geseiere mit den Männern nicht, da gibt es ja zig Badezimmer Aufkleber z.B

          damit Männer bloß nicht alles voll spritzen, aber es stimmt schon, dass zumindest auf öffentlichen Bedürfnisanstalten Frauen anscheinend die Schlimmeren sind.

        • „ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass Feministinnen die gleichen Klos mit Männern benutzen wollen.“

          Da wirst Du recht haben.
          Sie werden die Klos okkupieren und Dich rausschmeißen.

        • Vielleicht gibt es dann Kampf zwischen Diversity- und sonstigen Fems. Das könnte lustig werden.
          Böse Männer könnten sich auf dem Genderklo ja ganz besonders schlimm benehmen: Busenfotos aufhängen, beim Reinkommen ordentlich pupsen und rülpsen, was das Zeug hält, stinken…:-) Schon ist die Sache vom Tisch….

    • @only me: Das ist aber nicht nur bei Frauen so. Männer auf Datingportalen schreiben einen an, dass sie gerne mal essen gehen, näher kennenlernen möchten und schließlich stellt sich raus, es geht eigentlich nur um Sex!

      Dann doch lieber gemischte Signale als komplett falsche!

        • Das erstaunliche ist aber dann, das bei den Männern, die bezahlen sogar häufiger der Wunsch auch nach einer Begleitung zuvor zu Essen und eben Gespräch da war. Und das obwohl diese Variante teurer war als der schnelle Sex…

          Wenn es nur um Sex geht, wo ist dann das Problem, dass zu sagen, was diese Lügen?

          Und Adrian schließt du tatsächlich aus, dass auch heterosexuelle Männer den Wunsch nach Freundschaft oder Beziehung zu Frauen haben?

        • Als Hetero-Mann möchte ich hier sanft widersprechen: Es gibt durchaus neben Sex und einer (meist vergeblichen) Hoffnung auf intellektuell anregender Gespräche noch andere Motivationen.

          Eine Funktionsebene z.B. nenne ich „Frau als Gute-Laune-Deko“, eine Art Wohlfühlfaktor den Mann haben kann, wenn er einen unterhaltsamen Abend mit einer Frau verbringt (also ohne Möglichkeit oder Intention auf Geschlechtsverkehr)

          Eine andere – eher intellektuellere – Ebene ist die reine Neugierde auf Sichtweisen jenseits des eigenen geschlechtsgepägten Horizonts. Bei annähernd gleichaltrigen Frauen z.B. ist dies der Abgleich der Erinnerung an gemeinsame Sozialisationserlebnisse. Bei deutlich jüngeren Frauen könnte es dann der Vergleich in den Denkmustern zwischen ihnen und den älteren Frauen sein.

          Also insgesamt nichts, womit mann seinen Lebensinhalt füllen könnte oder sollte, aber eine wirklich nette Abwechslung.

        • „Wegen intellektuell anregender Gespräche wird Mann mit Frau nicht ausgehen wollen“

          Es gibt noch drittes oder viertes, außer Sex und Intellektualität. Zumindest, wenn man nicht so dicke Eier hat, dass einem das überschüssige Testosteron zu den Ohren rauskommt.

          Ebenso, wie ich oft gern von der Autobahn auf die Landstraße ausweiche, mag ich mich mitunter auf die verworrenen Pfade weiblicher Psycholandschaften begeben. Das erweitert durchaus den Horizont.

      • „…es geht eigentlich nur um Sex!“

        Normalerweise, wenn eine Frau den Satz sagt, übersetze ich im Stillen in „…es geht auch um Sex.“
        Sollte das auch bei dir angemessen sein? Fänd ich überraschend.

        Abgesehen davon: Findest du das wirklich einen guten Vergleich: Mann sucht Sex auf Datingportal (egal ob unter falscher Flagge oder nicht) und Frau sucht KEINEN Sex auf einem Sexportal?

        • @only_me:
          „Normalerweise, wenn eine Frau den Satz sagt, übersetze ich im Stillen in “…es geht auch um Sex.”
          Sollte das auch bei dir angemessen sein? Fänd ich überraschend.“

          Nein, „auch um Sex“ geht es mir wahrscheinlich auch. Das Problem ist nicht einmal, dass es nur um Sex geht, sondern, dass so getan wird als gehe es um was ganz anderes. Thema falsche Signale!

          „Abgesehen davon: Findest du das wirklich einen guten Vergleich: Mann sucht Sex auf Datingportal (egal ob unter falscher Flagge oder nicht) und Frau sucht KEINEN Sex auf einem Sexportal?“

          Abgesehen davon, dass ich Datingportal und nicht Sexportal schrieb. Wo habe ich denn verglichen? Ich habe sich nirgendwo behauptet, dass Frauen gar keinen Sex suchen…

          • Ah, anscheinend reden wir aneinander vorbei. Ich fasse mal zusammen, was ich bisher verstanden hab.

            – Ich poste ein Bild von einem Profil einer Frau auf einem reinen Sex-Portal, die nicht einfach nur Sex haben will, sondern eine Beziehung.
            – Du sagst: Das machen Männer aber auch: Auf Dating(!)-Portalen schreiben sie sich den Wunsch nach Sex nicht explizit auf die Fahne.
            – Ich frage, ob du das wirklich einen guten Vergleich findest.
            – Du fragst, „Wo habe ich denn verglichen“ und kannst dich anscheinend an deinen Satz „Das machen Männer aber auch, nur anders“ nicht mehr erinnern.

            Ist auch egal.

            Der passende Vergleich zu einer Frau, die auf einem reinen Sex-Portal schreibt, sie will nur eine Beziehung, wäre ein Mann, der zum Heiratsvermittler geht und sagt, er will nur was zum Vögeln.
            Jeder andere Vergleich hinkt und/oder hat den Witz nicht verstanden.

        • Den Satz mit dem Vergleich habe ich falsch verstanden, du meinst wahrscheinlich den Vergleich zu deinem ursprünglich geposteten Bild.

          Und ja im Bezug auf falsche Signale bzw. gemischte Signale senden finde ich den Vergleich durchaus angemessen.

    • Bemerkenswert an diesem Video – neben der unflätigen Beschimpfung von Gebührenzählern durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen – die breite Darstellung der monotheistischen Religionen, so als ob gerade diese sich durch ihre Akzeptanz alternativer Lebensentscheidungen auszeichnen würden.

      • „die breite Darstellung der monotheistischen Religionen, so als ob gerade diese sich durch ihre Akzeptanz alternativer Lebensentscheidungen auszeichnen würden.“

        Wenn man es genau betrachtet: Die Darstellung im Video entspricht ziemlich genau der Zusammensetzung des Rundfunkrats…

    • Böhmermann ist der <polit-Clown des ZDF, ich würde das Video nicht
      nicht für bare Münze nehmen, sondern als satirische Provokation.

      Bemängeln kann man höchstens den perfomativen Widerspruch, massive künsterlische Anleihen bei Rammstein, die intensiv mit Stereotypen von konventionellem Deutschtum arbeiten und denen – wenn auch mMn zu Unrecht – Verharmlosung des Nationalsozialismus und Gewaltverherrlichung vorgeworfen wurde, zu machen, um das konventionelle Deutschtum zu diskreditieren.

      Und ob man sich mit dem Motto „Deutsche raus aus Deutschland“ viele Freunde macht, ist zu bezweifeln. Freuen wird sich die AFD, eine bessere Werbung kann sie sich kaum ausdenken.

      • achso, es kommt von Böhmermann. Hatte die Ursprungsquelle nicht nachgeprüft. Aber auf der anderen Seite, sagt es bloß was über mich aus, wenn ich das für ernst halte oder sagt es was über D/EU/die aktuellen Zustände aus? Es „könnte“ zumindest problemlos echt sein, finde ich.
        Denn sonstige staatliche Kampagnen sehen doch auch immer so aus, dass die Drag Queen mit dem Hooligan kuschelt und dazwischen noch eine Kopftuchfrau usw. So wie es „eigentlich“ sein könnte/sollte, es aber nicht ist. Es wird aber so dargestellt, als sei es so.

  5. Moralisches Dilemma.

    Mädchen kennengelernt, die seit zwei Jahren einen Freund hat, mit dem es aber so la-la läuft. Ich kenne sie eigentlich schon länger aber nur flüchtig, ist die Schwester eines Freundes meines Bruder. Schüttet mir ihr Herz aus, wie scheiße es mit ihrem Freund laufen würde, flirten herum, tauschen Snapchat und Facebook aus. Sie geht nachhause, schickt mir ein Bild im Bett mit dem Bildtext „Gute Nacht, schlaf schön :-*“.

    Nun die Frage: Ich hab’s bislang immer so gehandhabt, dass ich von solchen Mädchen die Finger gelassen habe. Konnte es mit meiner eigenen Moralvorstellung nicht verbinden. In dem Fall aber bin ich irgendwo dabei auf meine Prinzipien zu scheißen, da sie mir wortwörtlich den Kopf verdreht hat.

    Was würdet ihr machen?

    • https://allesevolution.wordpress.com/2014/03/16/pickup-und-ich-der-erste-kontakt-teil-2/

      Nachdem ich also auf einige interessante Thesen gestoßen war wollte ich ausprobieren, ob auch etwas für meine konkrete Situation dabei war: Wie bekam man eine Frau von ihrem nervigen Freund los?

      Es dauerte nicht lange, bis ich auf den Boyfriend Destroyer stieß. Ich lass einiges darüber und folgende Taktiken fand ich interessant:

      Rede niemals schlecht über ihn, denn das wird nur dazu führen, dass sie ihn verteidigen will und ihn sich selbst schön redetReframe alles was er macht, so, dass er ein netter Kerl ist, der sich nur Unsicher istStelle ihn als den perfekten Freund dar, so dass sie ihn mit diesem perfekten Bild vergleichen muss und daher anfängt die Abweichungen wahrzunehmen und zu sagen, was sie stört.

      Verdammt, ich hatte versucht schlecht über ihren Freund zu reden. Sie sollte ja einsehen, dass er ein Arschloch war. Ich lass unsere Emails und Facebooknachrichten noch mal und sie verteidigte ihn wirklich danach. Ich hatte ihr seine Schlechtigkeit vor Augen führen wollen, sie retten wollen. Es hatte nicht geklappt.

      Also war es Zeit etwas neues zu probieren.

      Fortan lobte ich ihren Freund in den Himmel. Es sei doch bestimmt angenehm, jemand zu haben, der in allem so direkt und ehrlich seine Meinung sagen würde. “Naja, mitunter sei das schon mal anstrengend”. Er meine das bestimmt gar nicht so, vielleicht verberge sich hinter seiner harten Maske einfach nur ein sehr unsicherer Kern” Mhmm so habe sie es noch nicht gesehen. Er würde jedenfalls gut zu ihr passen, er würde doch bestimmt sich sofort um sie kümmern, wenn dies und das sei. “Nein, würde er leider nicht.

      Was soll ich sagen, zwei Wochen später hatte sie tatsächlich mit ihm Schluss gemacht.

      • 1. „Rede niemals schlecht über ihn, denn das wird nur dazu führen, dass sie ihn verteidigen will und ihn sich selbst schön redet“

        Hab ich eingehalten. Das hat dazu geführt, dass sie die negativen Aspekte ihrer Beziehung umso stärker angesprochen hat.

        2. „Reframe alles was er macht, so, dass er ein netter Kerl ist, der sich nur Unsicher ist“

        Auch gemacht. 😀

        Sie hat gemeint, sie hätte ein ziemlich ausgeprägtes Verständnis von „Gerechtigkeit“. Genau so behauptete sie, wenn sie etwas an wem stört, dann sagt sie es der Person offen, meint es so, und erwartet sich ein Verhaltenswandel. Ich hab daraufhin gemeint, dass Gerechtigkeit subjektiv ist und er vlt. einfach nur ein anderes Verständnis davon hat. Noch dazu hab ich ihr klar gemacht, dass ich sie als ziemliche Ausnahme unter den Frauen ansehe, woraufhin sie sofort wissen wollte, inwiefern das zutrifft. Ein-zwei Komplimente daraufhin hingeschoben, sie sprang sofort darauf an. Ihr gesagt, er sieht sie wahrscheinlich auch so, sei aber wohl etwas verunsichert, da er andere Frauen sieht, die sich nicht so benehmen und dadurch ihr Verhalten mit Misstrauen begegnet, er wisse nicht genau, was er machen muss.

        3. „Stelle ihn als den perfekten Freund dar, so dass sie ihn mit diesem perfekten Bild vergleichen muss und daher anfängt die Abweichungen wahrzunehmen und zu sagen, was sie stört.“

        Hoffen wir mal, dass das eintrifft.

        Apropos: ich bin kein Experte was Verhaltensdeutung betrifft, aber flüchtiges und ständiges „auf die Hand/Arm greifen“, erweiterte Pupillen bei sonst hellem Raum, synchronisierte Bewegungen (wir standen bei einem Stehtisch, ich richte mich etwas auf -> sie tut es, ich trinke -> sie trinkt) und näherkommen (unsere Gesichter beim Reden, Wohlfühlgrenze wird immer geringer) deutet ja irgendwo glaube ich darauf hin, dass sich da was bei ihr getan hat.

        • „sie hätte ein ziemlich ausgeprägtes Verständnis von “Gerechtigkeit”.“
          Das bedeutet sehr häufig nur, dass die entsprechende Person sehr starke Vorstellungen davon hat, wie andere sich verhalten sollen und wehe, wenn nicht.
          Es bedeutet quasi grundsätzlich nicht, dass die Person verstanden hat, dass es sehr sehr schwer ist, gerechte Urteile zu fällen, weil man nie alle Perspektiven einsehen kann.

        • „Das bedeutet sehr häufig nur, dass die entsprechende Person sehr starke Vorstellungen davon hat, wie andere sich verhalten sollen und wehe, wenn nicht.“

          Das hab ich auch schon durchschaut, keine Sorge 😀

        • Sie hat gemeint, sie hätte ein ziemlich ausgeprägtes Verständnis von “Gerechtigkeit”. “

          Deckt sich nicht mit dem von ihr beschriebenen verhalten.

          “Genau so behauptete sie, wenn sie etwas an wem stört, dann sagt sie es der Person offen, meint es so, und erwartet sich ein Verhaltenswandel“

          Oha….

          Arm anfassen ist aber ein gutes Zeichen

    • Was würdet ihr machen?

      Links liegen lassen oder für Sex benutzen. Wer sich in Beziehungen so benimmt, ist unzuverlässig. Du freust dich zwar weil du der momentan angesagte bist, aber wenn du sie nimmst, bist du irgendwann in der Position in der ihr Freund gerade ist und sie tauscht pics mit nem anderen während du nichts ahnst. Zumindest aber darauf bestehen dass sie klare kante zeigt und den Freund wenigstens abserviert bevor sie irgendwas macht.

      • Oder noch besser, Versuch sie ins Bett zu kriegen. Wenn sie es macht, weißt du dass sie nichts taugt. Aber bei mir wäre das flirten chatten, über den Partner reden oder lästern und Fotos im bett schicken schon Grund genug, einen Mann auszusieben. Nette Optik hin oder her weil der Charakter einfach nicht stimmt.

      • Ja, nur setzt das wohl voraus, dass ich es ebenso identisch wie er handhabe. Er scheint ja bei ihr Defizite hinsichtlich ihrer Wünschen auszulösen, die ich theoretisch füllen könnte. Nur weil sie sich ihm gegenüber so verhält heißt es ja nicht, dass sie es auch bei mir so täte.

        Anderereits hast du aber auch teilweise recht: Es würde aber schon was über sie aussagen.

        Wie gesagt, ein Dilemma.

        • Klar aber sie könnte ja Schluß machen wenn es halt nicht geht mit dem. Mir sind Leute suspekt, die sich aus der Sicherheit einer bestehenden Beziehung anderweitig umsehen und bei halbwegs fremden oder überhaupt über den Partner herziehen. Das hat so was von “alles haben wollen“. Und wenn es mit dir doch nichts entwickelt, bleibt sie halt (erstmal) beim suboptimalen Alten. muss er ja nicht wissen, dass er ggf fast abgesägt worden wäre. Ich finde es auch witzig, dass es in solchen Fällen mit männlicher Solidarität nicht weit her zu sein scheint. Oder ist der andere ein totales Monster?

        • „Mir sind Leute suspekt, die sich aus der Sicherheit einer bestehenden Beziehung anderweitig umsehen und bei halbwegs fremden oder überhaupt über den Partner herziehen.“

          Würde sie zuerst die Beziehung beenden stünde sie vor nichts, der andere wäre ihr nicht einmal fix. Es wird wohl ein fließender Übergang sein, den sie ansteuert.

          „Ich finde es auch witzig, dass es in solchen Fällen mit männlicher Solidarität nicht weit her zu sein scheint. Oder ist der andere ein totales Monster?“

          So viel wie sie mir erzählt hat würde ich jetzt nicht sagen, dass er ein Monster ist. Ich erkenne eher bei ihr die Neigung Kleinigkeiten groß aufzuplustern.

          Glaub mir, diese männliche Solidarität existiert genausowenig wie eine weibliche Solidarität, sobald es um die Partnerwahl geht. Hier sind wir alle schwere Egoisten. Wären ich oder er es nicht würden wir nur daheim hocken und täglich unsere purpurbehelmten Krieger melken, den anderen das Spielfeld überlassen.

        • “Würde sie zuerst die Beziehung beenden stünde sie vor nichts,“

          Vor nichts? Sie wäre dann Single das ist alles und damit frei, alles zu machen, was sie will ohne jemanden zu hintergehen.

          “es wird wohl ein fließender Übergang sein, den sie ansteuert.“

          Ja, kenne ich. Ist nur für den Partner den es trifft übel. Im Grunde genommen werden also Frauen von Männern unterstützt, Männer zu rooshleserrn zu erziehen. Schuld haben am Ende aber die lieblosen Frauen. Denn du bestraft ihr Verhalten ja nicht weil du einen Vorteil witterst.
          Wenn sie es aber mit dir abziehen würde…


          Glaub mir, diese männliche Solidarität existiert genausowenig wie eine weibliche Solidarität, sobald es um die Partnerwahl geht. Hier sind wir alle schwere Egoisten. Wären ich oder er es nicht würden wir nur daheim hocken und täglich unsere purpurbehelmten Krieger melken, den anderen das Spielfeld überlassen.“

          Ich finde, du redest dir das schön, euer beider Verhalten. In dem Bereich scheinen Männer tatsächlich so dämlich wie Frauen zu sein.

        • Meine Erfahrung ist auch, dass Frauen Beziehungen eigentlich nur beenden, wenn sie schon einen anderen haben (bzw. ein anderer disponibel ist). Ohne Partner zu sein ist für Frauen offenbar schwieiriger als für Männer.

          My two cents.

        • @Atacama:

          „Vor nichts? Sie wäre dann Single das ist alles und damit frei, alles zu machen, was sie will ohne jemanden zu hintergehen.“

          Vorausgesetzt sie plant aus der Beziehung abzuspringen und sich an jemand anderen zu binden wäre das nicht in ihrem Interesse single zu werden.

          „Im Grunde genommen werden also Frauen von Männern unterstützt, Männer zu rooshleserrn zu erziehen. Schuld haben am Ende aber die lieblosen Frauen. Denn du bestraft ihr Verhalten ja nicht weil du einen Vorteil witterst.
          Wenn sie es aber mit dir abziehen würde…“

          Ich verstehe nicht was Roosh damit zu tun hat.

          Also bin ich ein Opportunist. Wie fast alle Menschen.
          Sollte ich also nach der goldenen Regel handeln? Ich will vieles nicht im Leben, vor allem nicht verarscht werden. Das will glaube ich niemand, trotzdem machen es Menschen. Und komischerweise haben diese Menschen sogar Erfolg damit. Man könnte also meinen auf der zwischenmenschlichen Ebene scheint man von Grund auf wenig nach irgendeiner Moral zu handeln. Ich weiß, ich versuche gerade mein mögliches zukünftiges Verhalten zu rechtfertigen, mit dem viele ein Problem haben (manche davon es aber trotzdem praktizieren), aber lieber ich spreche es offen an als dass ich weiterhin behaupte ich sei die der von Gott gesandte Moralapostel und würde ein Jesuslike-e Leben leben.

          „Ich finde, du redest dir das schön, euer beider Verhalten. In dem Bereich scheinen Männer tatsächlich so dämlich wie Frauen zu sein.“

          As I said. Ich kann nicht sagen, dass du nicht im Recht bist.
          Imo stehen sich beide Geschlecht in nichts nach. 🙂

        • @Slavo,

          du gehst nicht wirklich davon aus, dass du das einzige Sprungbrett auf der Welt bist, oder?

          So wie du die Lage beschreibst, bleibt sie eh nur noch so lange bei dem Typen, bis sie irgendwas hypergames gefunden hat.

        • Roosh fällt mir als Beispiel ein weil das ein sammelbecken für unzufriedene, geprellt, von Frauen enttäuschte Männer zu sein scheint und der Name ist so leicht zu merken.

          “Vorausgesetzt sie plant aus der Beziehung abzuspringen und sich an jemand anderen zu binden wäre das nicht in ihrem Interesse single zu werden.“

          Verstehe ich nicht.

        • @Snack

          Ich wundere mich nur wie man so einen Menschen mögen oder als Freundin wollen kann. Für Sex ok, aber als Freundin? Aber na ja, wenn man sich vornherein dem ganzen bewusst ist, ist es vielleicht was anderes. Wenn es um Beziehungen geht, denke ich dann aber doch etwas weniger eiskalt.

        • @only_me:

          Nein, wahrscheinlich gibt es da noch genug andere, die wie ich auf eine günstige Situation warten. Der Trick ist dabei einfach besser als die anderen zu sein. Lieber in Konkurenz treten und vlt. dabei versagen als gar nichts tun und zu hoffen bzw. zu warten bis ich sterbe.

          „So wie du die Lage beschreibst, bleibt sie eh nur noch so lange bei dem Typen, bis sie irgendwas hypergames gefunden hat.“

          Dass ich das jemals behaupten würde… sagen wir es mal so: ich hoffe darauf. In dem Fall wünscht man sich natürlich, dass man die erste Wahl ist. Mal schauen was sich da machen lässt. Falls es aber nicht klappt, auch nicht schlimm. The hunt must go on :^)

        • Edit: Gehört weiter runter hin.

          @Atacama:

          „Aber na ja, wenn man sich vornherein dem ganzen bewusst ist, ist es vielleicht was anderes.“

          Ja, ich glaube das wird’s wohl sein. Und in dem Fall bin ich noch einer der Darsteller, also unmittelbar involviert. Ich kann ganz ehrlich sagen: Ich würde wahrscheinlich so ein Verhalten eher negativ betrachten, wenn es mit mir nichts zu tun haben würde.

    • Was heisst beschützen. Es hat niemand was gesagt, niemand die Polizei gerufen und niemand sein Handy kurz verliehen damit sie die Polizei rufen kann.

      • http://www.20min.ch/schweiz/news/story/25378824?redirect=mobi&nocache=0.11070320900201547

        “Was danach genau wann geschah, das weiss F. nicht mehr genau. «Wir standen unter Schock». An folgende einzelne Ereignisse kann sie sich aber genau erinnern: Der Zug nach Lenzburg fuhr ein, die Leute auf dem Perron – alle Zeugen des Vorfalls – stiegen in den Zug. «Ich konnte ja nicht einsteigen, wir waren ja nicht alle, und dann waren die Türen vom Zug schon wieder zu», sagt F. «Ich erinnere mich, dass ich einem jungen Paar, dass da war, mehrmals gesagt habe, sie sollen die Polizei rufen. Doch die kehrten einfach um und taten nichts!», so F. weiter.“

      • Jupp, Solidarität, Gemeinschaft, einer für alle – alle für einen, das ist alles aufgekündigt.

        An deinem Artikel finde ich am interessantesten, dass das kleine Mädchen ach so überhaupt nicht davon ausgeht, dass sie selbst irgendwas hätte tun können.
        Sie selbst einschreiten? Sie selbst die Polizei rufen? Ach geh. Das müssen doch die anderen (die Männer) machen.

        Diese Diskrepanz zwischen medial propagierter Grrrrlpower und tatsächlicher „Wie? Was? Ich? Bin im Schock! Tun? Wer? Wie? Äh. Nein. Hilfe!“ wird noch vielen um die Ohren fliegen.

        • Männer sind physisch nun mal robuster. Ich finde Männer sollten sich mit Männern prügeln und Frauen mit Frauen wenn es sein muss.
          Sie hat sich vermutlich um ihre Freunde gekümmert und bzw oder war unter Schock. Normal ruft man als unbeteiligter dann die Polizei schon allein weil man raus aus dem Fokus der Aufmerksamkeit ist.

          • „Männer sind physisch nun mal robuster“

            Du bist so ein Mädchen. Kuck dir mal das Ende von „Destry rides again“ an.

            „oder war unter Schock“
            Ja, genau, armes kleines Hascherl. Man darf nun wirklich nicht von Frauen verlangen, dass sie in Stress- oder Notsituationen irgendwas hilfreiches unternehmen. Schon gar nicht, wenn männliche Passanten in der Nähe sind.

        • Außerdem ist ein unbeteiligter weniger unter Schock und hat einen besseren Überblick. Es hat aber laut Artikel niemand angerufen auch nicht nach 20 Minuten oder so außer eben besagte F.

          • Ja, schockierte Frauen. Den muss doch geholfen werden! Die müssen doch beschützt werden!!

            Ich frage mich gerade, wie das Patriarchat es erreicht hat, dass Frauen so unglaublich leicht in Schockstarre geraten, dass sie zu absolut nichts mehr nütze sind. Damit werden doch nur Stereotype von der hilflosen Damsel in Distress verstärkt!
            Eigentlich sind Frauen doch voll fähig und können alles, sogar rückwärts und in Stöckelschuhen und noch besser als jeder Mann.

          • „Der 17-Jährige Schweizer versuchte seinem 19-Jährigen Freund zu helfen “

            Die beiden 18-jährigen Schweizerinnen hingegen standen nutzlos rum. Wahrscheinlich haben sie gekreischt, das wird nicht berichtet.

        • Quatsch. “hallo hier ist eine Schlägerei am bahnhof.da kriegen welche Steine auf den Kopf. Kommen sie schnell“. und selbst wenn, wem das angesichts solcher Umstände zu “stressig“ ist, dem kann man fast nur wünschen, selbst mal in so eine Lage zu kommen.

          • „wem das angesichts solcher Umstände zu “stressig“ ist“

            Gott sei Dank bist du ein Mädchen, so dass du im Zweifelsfall deine Get-out-of-Jail-Card hast: Du warst halt im Schock 🙂
            Außerdem wären ja noch männliche Passanten da, da muss Atacama zum Glück nichts machen.

            Wie ich oben schon sagte: Das Gemeinschaftsgefühl ist zum Teufel.
            Deine Einstellung „Was sind das für Menschen?“ (statt: „Was ist passiert, dass es ein wir nicht mehr gibt“) spricht Bände, dass wir von einer sinnvollen Diskussion der Ursachen Lichtjahre entfernt sind.

        • „Gott sei Dank bist du ein Mädchen, so dass du im Zweifelsfall deine Get-out-of-Jail-Card hast: Du warst halt im Schock:)
          Außerdem wären ja noch männliche Passanten da, da muss Atacama zum Glück nichts machen. “

          Gott sei Dank bin ich nicht komplett hirnamputiert und weiß, dass man nicht in den knast kommt, nur weil man die Polizei anruft. Und Gott sei Dank habe ich genug Anstand, dass mir das in so einem Fall komplett egal wäre, ob ich in den Knast komme oder nicht.

          „Du bist so ein Mädchen. Kuck dir mal das Ende von “Destry rides again” an.“

          Nö, ich weiß nur, dass ich körperlich schwächer als ein Durchschnittsmann bin.
          Gegen Frauen gerate ich nicht in Schockstarre.

          • „dass man nicht in den knast kommt“

            Atacama versteht eine Anspielung nicht. Was ist noch neu?

        • „Wie ich oben schon sagte: Das Gemeinschaftsgefühl ist zum Teufel.
          Deine Einstellung “Was sind das für Menschen?” (statt: “Was ist passiert, dass es ein wir nicht mehr gibt”) spricht Bände, dass wir von einer sinnvollen Diskussion der Ursachen Lichtjahre entfernt sind.“

          Mir ist ehrlich gesagt scheiß egal, was passiert ist. Jeder für sich ist für sein Verhalten verantwortlich, egal, was Politik oder sonst wer veranstaltet. Damit kann man im Kleinen was bewegen/verbessern, wenn es schon im Großen nicht klappt.

        • für mich ist helfen bzw „was machen“, wenn ich akut was sehe ein Instinkt und nichts was mir politisch beigebracht werden muss. ich zeige erst Anstand gegen fremde Menschen, die mir nichts getan haben, wenn Angela Merkel dies oder das macht. Was is denn das für eine Einstellung?

        • „Unter Schock“ ist so eine Mode – besser wohl: „hilflos ahnungslos nutzlos“. „Schock“ bedeutet eine schwerwiegende Kreislaufstörung.

          Was ist es, was Leuten unmöglich macht auf den Knopf einer Notrufeinrichtung zu drücken?

        • ich würde mal sagen, es ist was völlig anderes, ob du bzw. deine Gruppe gerade angegangen wird und du mitten drin bist, wie deine Freunde niedergeknüppelt werden oder ob du schon weit weg vom Geschehen stehst, nichts damit zu tun hast und unbeteiligt bist.
          Bei Autounfällen, selbst wenn „nichts“ passiert ist also keine nennenswerten Verletzungen, verfallen Männer auch oft in Schock und handeln dann nicht mehr sinnvoll, jedenfalls schon oft gesehen.

        • „Was ist es, was Leuten unmöglich macht auf den Knopf einer Notrufeinrichtung zu drücken?“

          Ganz einfach, wenn du mitten drin bist, Teil der angegriffenen Gruppe, dann wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ordentlich was drauf kriegen, wenn du dann dein Handy zückst. Polizei rufen, muss der, der nicht im Geschehen drin ist.

        • @atacama
          Ok. Jetzt verstehe ich das. Aber nicht durch das was Du schreibst, sondern worüber Du schreibst.
          Das nenne ich mal mangelnde Handlungsintelligenz.

        • Ich verstehe die Message von „München schaut hin“ so, dass man nicht eingreifen soll, wenn eine Frau anscheinend von einem Farbigen belästigt wird.
          Man soll davon ausgehen, dass er vollkommen unschuldige Gründ dafür hat, sie anzufassen.

          Ist das richtig?

        • Scheiss VIdeo: Jedes aber auch jedes Stereotyp wird bedient, böse Männer, gute Frauen und Künstler die hinschauen, ein gottgleich thronender Oberbürgermeister.

          Die Wirklichkeit ist doch viel komplizierter und weniger plakativ.

          • Nein, die Wirklichkeit ist ganz einfach: Gewalt gegen die Guten ist böse, Gewalt gegen die Bösen ist gut.
            Das kann nun wirklich jeder verstehen.

        • Vielleicht dachten die Zuschauer am Schweizer Bahnhof ja auch, dass die beiden Männer, die zusammengeschlagen werden, Nazis sind und das Zusammenschlagen Notwehr.

          Würde mich nicht wundern, wenn die Leute nicht reagieren, wenn die Szene nicht in das anerzogene Schema passt.

    • „Alle sahen nur zu. Keiner hat ihr geholfen.“

      Liest man immer wieder. Ist aller Wahrscheinlichkeit gar nicht passiert, oder aber die Beobachterperspektive stellt sich zumindest völlig anders dar als vom mutmaßlichen Opfer geschildert.

      Dass Männer (und Frauen) nur rumstehen und einer offensichtlich belästigten, unschuldigen Frau nicht helfen, noch nichtmal Hilfe holen, widerspricht eklatant jeglicher Alltagserfahrung und auch allen (Video-)Experimenten. Das gilt übrigens auch wenn der Täter schwarz ist.
      Wo sind denn konkret belegte Beispiele für solche Bystander? Ok, Kölnhbf, das war wirklich außer Kontrolle geraten (war aber nicht so als hätte niemand was versucht)

      Klar mag es das schon hier und da gegeben haben aus irgendwelchen Gründen.

      Aber es ist mit Sicherheit seltener als das Vorkommen an Borderlinerinnen oder aufmerksamkeitsheitschenden Dramaqueens, die so etwas erfinden oder komplett verzerrt darstellen.

      Daher darf man bei sowas immer skeptisch sein.

  6. Da gehört es her:

    Hab’s leider nicht auf Youtube finden können, daher der Facebook link.

    Ultimative Red Pill oder doch geistiger Dünnschiss?

    • @ Slavo

      „Hab’s leider nicht auf Youtube finden können“

      Der Kanal auf youtube heißt „Black Pigeon Speaks“.

      Angucken sollte sich das natürlich niemand. Ich bin auch nur zufällig darauf gestoßen und distanziere mich aufs Schärfste.

      Ein Rätsel, wie das durch die Maassche Facebookzensur kommt. Da lebt man schon in dem einzigen demokratischen Land, in dem Facebook zensiert wird, und dann das. 😦

    • mich nervt das. ich bin ja auch ne Frau und bin da total gegen. Und „die Männer“ machen da doch auch mit. Wenn schon nicht als Freiwillige, dann beruflich. Oder haben schon mal ein paar Polizisten usw. den Dienst verweigert? Und ich bin mir sicher, dass die Frauen, die da mitarbeiten, das einfach nur als Idealismus „Den Armen muss man helfen“ mitmachen, zumal ja anfangs auch überwiegend von Kindern und Familien die Rede war.
      Viele Männer scheinen davon auch ganz opportunistisch zu profitieren, indem sie Container (mit 3000% Preissteigerung oder so) verkaufen usw.
      Aber ich vermute mal, dass viele dieser Helferinnen das inzwischen auch etwas anders sehen

      http://www.derwesten.de/politik/80-anzeigen-aber-keine-verurteilung-aimp-id11695383.html#

      „Der Fall des 22-jährigen Asylbewerbers Kibreab T. aus Eritrea hat einen heftigen politischen Streit in NRW ausgelöst. Obwohl gegen T. inzwischen 80 Strafanzeigen – von Körperverletzung, Ladendiebstahl bis Schwarzfahren – vorliegen, wurde der Kleinkriminelle bisher nicht verurteilt, weil ihm die Anklagen in der Flüchtlingsunterkunft in Bad Oeynhausen nicht zugestellt werden konnten.“

      Solche Fälle gibt es wie Sand am Meer. Ich muss sagen, mir geht da mittlerweile nur noch das Klappmesser in der Hosentasche auf (metaphorisch), wenn ich von Polizei oder Ordnungsamt wegen irgendeinem Kleinscheiss (so nach dem Motto Hund nicht angeleint, 50 Euro Strafe bitte o.ä) zurecht gewiesen werde, weil „Gesetze sind schließlich Gesetze“.

  7. kennt ihr eigentlich Thigh Gaps? Ich habe davon letztes Jahr zum ersten Mal gehört, plötzlich ist das ja ganz wichtig^^
    Ist das auch evolutionär erklärbar?
    Mir ist das total egal, ich hab das nur wenn ich mir etwas vorbeuge^^ aber mich wundert, dass das so einen globalen „Trend“ auslösen konnte.

    • Ganz ehrlich: Allein schon die Frage läßt mich erbrechen. Die SJWs sind es die über „Wertigkeit von Menschen“ schwafeln. Warum sollte ein Mensch nicht respektiert werden ob seines Berufes? DIe Zeiten der „unehrlichen Berufe“ sind doch seit dem Mittelalter vorbei. Ach stimmt, der Feminismus will die Ständeordnung wieder einführen, mit den Frauen als oberstem Stand,

      • @ Dummerjan

        Hast Du das Video angeschaut? Bezieht sich ja auf einen konkreten Fall von einem Ex-Pornostar, die von Diskriminierungen berichtet.
        Die bösartigen Kommentare unter ihrem (ursprünglichen) Video, kann man nachlesen, nicht nur von SJWs (vielleicht sogar ganz wenige SJWs in diesem Fall).
        Finde ich traurig, dass so viele Menschen so drauf sind.

        • Ja, als ob ein Mensch aus seinem Job besteht…und selbst wenn, was würden wir überjemanden sagen, der einen Müllfahrer so anmacht!

  8. Mich würde mal wirklich interessieren, was für Publikationen/Studien aus dem deutschsprachigen Raum aus den Gender Studies eigentlich existieren?

    Ich habe im letzten Jahr schon so oft Diskussionen geführt und immer nach Quellen verlangt, die aus dem Fachgebiet GS kommen. Nie konnte man mir auch nur eine präsentieren. Hab ich mich mit Laien eingelassen oder produzieren die GS tatsächlich keine wissenschaftlichen Erkenntnisse?

    • Da ist’s sehr dünn.

      Eigentlich fast nichts. Außer den üblichen manipulierten Statistiken.

      Danisch hat zB mehrmals offiziell nachgefragt, was dort eigentlich betrieben wird. Ergebnisse etc.

      Man hat das abgewiesen. Eigentlich ein Unding, da es eine rechenschafts- und informationspflichtige öffentliche Einrichtung (Universität) ist.

      • Wegen Danisch bin ich dann auch auf die Idee gekommen hier mal nachzufragen.

        „Man hat das abgewiesen. Eigentlich ein Unding, da es eine rechenschafts- und informationspflichtige öffentliche Einrichtung (Universität) ist.“

        Ja, das ist tatsächlich eine Frechheit sondergleichen. Wo bleibt hier eigentlich der gesellschaftliche Aufschrei?

        • @adrian:

          So sieht’s aus. So als ob sich in dem Fall bei vielen Männern die Hoden nach innen stülpen.

          Ihr Paroli bieten. Ich meine, was gibt es theoretisch attraktiveres für eine Frau? Anstatt zum Ja-Sager zu mutieren ihr einfach mal die ehrliche Meinung in’s Gesicht klatschen.

  9. Ein interessantes Interview mit Jonathan Haidt, in dem er seine Moral Foundations Theory sehr anschaulich erklärt:

    Auf Medium.com ansehen

    „HAIDT: My early research, done with a lot of other social psychologists, is what we call moral foundations theory. This grows out of my frustration as a graduate student at the University of Pennsylvania in the early 1990s trying to make sense of two things that seemed so obviously true to me. One was that wherever you look people are the same in many ways. We’re obviously products of evolution. Obviously there’s a human nature. Evolutionary psychology has to be right to some extent.

    The other is that people are so variable. Our cultures are so variable. Anthropology, cultural psychology is deeply right. The basic meaning of moral terms varies a lot around the world. Cultural psychology has to be right. How do you put these together? But the people who love cultural psychology often are critical. They feel threatened by evolution. The people who do evolution often will dismiss cultural variation.

    What I tried to do — I was working with Richard Shweder, an anthropologist, at the time — what I tried to do is look around the world and say, “What are the things that everyone seems to care about? Is there something innate about, say, reciprocity?

    The answer has to be yes. Everywhere you go, in every society, people have something that involves reciprocity, the sense of “I’ve done something for you, you need to do something for me.” That might be that I’ve killed somebody in your clan. Well, you have to kill somebody in my clan. Or we might disagree with that, but we see the logic of reciprocity.

    At the same time there’s all these evolutionary theorists like Robert Trivers writing about the evolution of reciprocity. At a time when there were a lot of people in the academy who believed in blank slate notions that everything is social construction, everything could be taught by your society, fairness as reciprocity just stands out. It’s got to be innate. But then it gets built on in very culturally variable ways. That’s one foundation.

    Much more briefly, then, care versus harm is another. We’re mammals. We evolved an attachment system. Another is loyalty versus betrayal. We are really good at coalitions. We’re tribal creatures. Another is authority versus subversion. We’re primates. Primates are mostly hierarchical. We’ve got a lot of innate programming that makes us deferential to authority.“

    Außerdem nimmt er Stellung zur aktuellen Diskussion um Redefreiheit und Political Correctness an amerikanischen Universitäten:

    „You have to see college campuses as being institutions that were designed or intended to be places where people come up against diverse ideas, they’re challenged, and as within the marketplace — monopoly destroys a lot of the value of the marketplace — if you have a monopoly on ideas in the intellectual marketplace, you kill the marketplace. Campuses are supposed to be places where nobody has a monopoly on ideas, but they’ve become that in the last few years.

    Even if things are getting better and better, and especially on college campuses, there’s a paradoxical sense in which the better they get, the worse the protests will be. It’s not coincidental that most of the protests have been at the most egalitarian, left leaning schools. …Because it’s only when you have a very egalitarian group and you have bureaucrats or institutions that will punish any sort of conflict, then, everybody’s incentivized to plead, “I’ve been harmed, I’ve been a victim,” or, “He’s been a victim, I’m standing up for him.” So microaggression culture, and a lot of the current campus protests, only emerges when you actually get really close to an incredibly egalitarian, open society.“

    Er verweist auch auf eine Studie zum Thema, die ich noch nicht ganz gelesen habe, die aber sehr interessant zu sein scheint:

    https://www.researchgate.net/publication/272408166_Microaggression_and_Moral_Cultures

  10. Geht es mir nur alleine so, oder erscheint auch anderen die derzeitige mediale Erregung über die sog. „Panama Papers“ als ziemlich übertrieben?
    War doch eigentlich schon lanmge klar, dass alle möglichen Reichen alles versuchen, um keine Steuern zu zahlen?

    Sieht mir sehr nach Eigenwerbung der beteiligten Medien, SZ, WDR, NDR usw. aus. Vielleicht will man auch das Flüchtlingsthema aus dem Focus bekommen?

    • „Vielleicht will man auch das Flüchtlingsthema aus dem Focus bekommen?“

      Is es nicht eher so, dass das überwiegend alte, weiße Männer sind? Endlich endlich sind wieder die richtigen die Bösen…

  11. http://derstandard.at/2000034202246/Die-Frau-der-Traeume-Als-Roboter-zum-Objekt-degradiert

    Typ baut Puppe, die aussieht wie Scarlett Johansson.

    „Weibliche „Assistentinnen“

    Die Johansson-Kopie ist nur eines von vielen Indizien für die These, dass der Fortschritt im Bereich der Robotik und künstlichen Intelligenz zur Degradierung von Frauen beiträgt. Denkt man beispielsweise an digitale Assistenten, wird klar, dass fast alle digitale Assistentinnen sind. Zwar sind Siri, Cortana und Co offiziell „geschlechtslos“, allerdings ist standardmäßig eine weibliche Stimme vorgesehen – und auch die Namen sind weiblich. So kommt der Name Siri aus altnordischen Sprachen, er bedeutet „schöne Frau, die dich zu einem Sieg führt“.

    Replikation von Stereotypen

    Die feminine Präsenz liegt an der Replikation herrschender Stereotype. Werden dieselben Sätze von Männern und Frauen gesprochen, nehmen Nutzer diese bei männlicher Stimme als „Befehl“, bei weiblicher als „Ratschlag“ an. Das wissen die IT-Konzerne natürlich, die deshalb ihre künstliche Intelligenz feminisieren. Herausgefunden hat das der mittlerweile verstorbene Forscher Clifford Nass, der in Stanford lehrte. „

    • „dass der Fortschritt im Bereich der Robotik und künstlichen Intelligenz zur Degradierung von Frauen beiträgt“

      Der einzige Sinn, den ich diesem Satz abringen kann ist: Frauen bieten einem Mann nichts, was er nicht auch in absehbarer Zeit von einem Roboter kriegen kann.

      Wer degradiert denn hier?

  12. Gynocentric vs Gynocentric Reaktive vs Gynocentric Proaktive Men

    Am Ende macht er jetzt noch jeden Montag ein Mythbusting über Männer. Heute die Mythe das Männer einen Mangel an Emotionen haben. Ab 12:53 min.

  13. Via The Amazing Atheist

    Within minutes, people responded with some real talk about the value of male opinions on female appearances.

    http://www.buzzfeed.com/augustafalletta/wear-less-makeup-if-you-hate-it-so-much#.hgL5DZVwV

    Finde ich immer toll. Ließt man sich durch die großen Online-Zeitungen durch, könnte man denken das Frauen anscheinend nicht aufhören können Männern zu erklären was sie wollen sollen. Aber wehe, irgendeine nichtweibliche Person mach mal das gleiche mit Frauen…

    #Doppelstandard

  14. Feministen bleiben die einzig wahren Sexisten:

    Definition „Sex-Based Discrimination“ der U.S. equal employment opportunity commission Sexism:

    Sex discrimination involves treating someone (an applicant or employee) unfavorably because of that person’s sex.

    http://www.eeoc.gov/laws/types/sex.cfm

    Discrimination Basics

    [..]

    It is generally illegal to discriminate on the basis of age, sex, religion, national origin, race or color, disability or genetic status. Common forms of harassment include disproportionately hiring members of one group, creating a hostile work environment or applying different standards to covered groups.

    http://people.opposingviews.com/can-nonprofit-organizations-discriminate-4438.html

    Aber sieht man sie die Defintionen von Sexismus an, welche im Internet kursieren:

    https://www.google.de:443/search?q=sexism+definition&client=opera&hs=ePR&channel=suggest&prmd=ivnsb&ei=09cEV8S8CIS5sQGR35b4Dw&start=10&sa=N


    3. ingrained and institutionalized prejudice against or hatred of women; misogyny.

    1. discrimination on the basis of sex, esp the oppression of women by men

    The belief that one sex (usually the male) is naturally superior to the other and should dominate most important areas of political, economic, and social life. Sexist discrimination in the United States in the past has denied opportunities to women in many spheres of activity.

    (Sociology) discrimination on the basis of sex, esp the oppression of women by men

    2. discrimination or prejudice based on a person’s sex, esp. discrimination against women.

    usw. usf.

    Danke, Feminismus!

    • Habe vergessen:

      Bzgl. „Common forms of harassment include disproportionately hiring members of one group“

      seht euch mal die ersten Minuten des Videos an und wo Anita die Zusammensetzung ihres Teams beschreibt… ^^

      100% Men = bad, sexism
      100% Women = fantastic!!!

    • Wenn frau sich selber im Vergleich zu dem von frau idealisierten Phänotyp „Mann“ als schwach, hilflos und ohnmächtig empfindet, dann wird die Argumentation völlig schlüssig.

      Gleichzeitig wird aber auch klar: Da das Problem im Kopf der Frau/Feminista steckt, wird es die Gesellschaft nicht lösen können.

    • Hier wird mal Laura Penny abgekocht:

      Nachdem Sie Richard Starkey persönlich wegen finanzieller Fragen angemacht hatte, schießt der eine zielsichere Breitseita ab, die die SJW-Attitüde von Penny als Potemkinsches Dorf entlarvt.
      Daraufhin muß Penny erst mal das Patriarchat beschuldigen, da sie ja persönlcih angegriffen wird.
      Dümmer geht’s nimmer,
      aber geglaubt wirds immer.

      • „This just occurred to me. Starkey is a gay man born from the working class who was alive at a time when homosexuality was actually a crime in Britain. She is a very young woman, who went to private school and had affluent parents. Which one has the most privilege here? I’m gonna say the red haired asshole who likes to flippantly call people racist and calls clashes of ideas „violent“.“
        Über den Historiker Richard Starkey.

        Sind denn nur noch die Adriansjünger in der Lage klare Aussagen zu formulieren und die Aufkreisch“elite“ in den ihnen zugehörigen Buddelkasten zurückzuschicken (Anwesende wie immer ausgenommen)?

        • „Sind denn nur noch die Adriansjünger in der Lage klare Aussagen zu formulieren und die Aufkreisch”elite” in den ihnen zugehörigen Buddelkasten zurückzuschicken “

          Wir haben vor Frauen halten keine Angst 😀

    • Was sagt es eigentlich aus, dass Laurie Penny außerhalb des deutschen Sprachraums kaum Relevanz hat? Nur hier wir sie gefeiert, nur hier verkaufen sich ihre Traktate blendend.

      Das wäre mal eine Studie wert. Warum feiern Deutschsprachige eine derart durchgeknallte Britin? Ist das Exotismus (Jemand der englisch spricht kann kein schlechter Mensch sein)?? Ist das besondere teutonische Empfänglichkeit für Penny-Bullshit??

      Hm…

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