176 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 52 (16.03.2016)

  1. Wie ist es eigentlich möglich, dass eine so u.a. Männerfeindliche Idee wie die vom analogen „Abtreibungsrecht“ von Maskulisten mehr hochgejazzt als kritisiert wird? Alle denkfaul?

    Mein (noch) aktuellster Beitrag: https://psychosimnetz.wordpress.com/2016/03/15/opt-outlegal-abortion-of-parenthood/
    ist der erste englischsprachige Versuch eines zusammenhängenden Textes seit … äh … im Grunde dem Abi. Peinliche Rechtschreib-, Grammatik- oder Formulierungsfehler mögen zu finden sein, aber es ist ja bekanntlich der Inhalt, der zählt.

      • Selbstverständlich ist der Vorschlag in dieser Form in erster Linie Kinder- und Frauenfeindlich, aber es würde tatsächlich auch Männer überfordern, sich in so einem frühen Stadium nach der Schwangerschaftsverkündigung spontan verbindlich festzulegen ohne Änderungsoption. Dazu kommt die Unmöglichkeit eines tatsächlichen Vaterschaftsnachweises zu diesem Zeitpunkt… reicht eigentlich schon.

        Unter Garantie führte eine derartige Regelung auch dazu, dass mehr Männer erst nach Fristablauf von der bestehenden Schwangerschaft erführen.
        Wahrscheinlich würde die ein oder andere Schwangere, die ein Gefahrenpotential dafür sähe, dass der Mann das Kind, das sie austragen wird, enterben und mit keinem Cent unterstützen wollte, schlicht erst im vierten oder fünften Monat zum Gyn gehen um sich ihren Mutterpass ausstellen zu lassen (da fängts ja auch langsam an, dass man was sieht).
        Was natürlich alle unsere Bemühungen um Vorsorgeuntersuchungen, Früherkennungstests, etc. zunichte machte…

        Es ist also wirklich eine ausnehmend dumme Idee – mal wieder.

        • Gut beobachtet, Semikolon. Ich denke auch, dass Frauen schon einen Weg finden werden, die kurze Frist „zu verheimlichen“. Ich finde, Männer sollten immer und ohne jede Frist das Recht haben, Frau und Kinder zu verlassen. Dann hätten Frauen auch endlich mal einen Anreiz, nett zu ihren Ehemännern zu sein. Das wäre doch viel besser für das Sex- und Seelenleben dieser armen Frauen.

          Du hast völlig recht, die Leute denken einfach nicht weit genug.

        • „Selbstverständlich ist der Vorschlag in dieser Form in erster Linie Kinder- und Frauenfeindlich“

          Tja, dann muss wohl das Recht auf Abtreibung kinder- und männerfeindlich sein.

        • Es gibt kein Recht auf Abtreibung; Frauen sollen nur nicht für das bestraft werden, was sie mit ihrem eigenen Körper machen oder – unter Auflagen – mit medizinischem Beistand machen lassen um ihren Leib zu einem Abbruch zu bewegen.
          Warum das nicht männerfeindlich ist weiß Christian zu sagen.
          Und Kinderfeindlich ist es auch nicht, da die meisten Abtreibenden bereits Mütter sind und also i.d.R. eine Entscheidung treffen, die den bereits vollwertigen Menschen, denen sie verpflichtet sind, eher zugute kommt.

        • „Es gibt kein Recht auf Abtreibung; Frauen sollen nur nicht für das bestraft werden, was sie mit ihrem eigenen Körper machen “

          Semantische Spitzfindigkeiten. Faktisch ist es legal.
          Abgesehen davon geht es bei einer Abtreibung nicht nur um ihren Körper. Es geht um einen Organismus der nur zur Hälfte ihr Erbgut trägt.

        • Stimmt, Frauen haben gar kein Recht auf Abtreibung, sie werden nur nicht dafür bestraft, dass sie ca. 100.000 menschliche Leben im Jahr in Deutschland vernichten, wozu sie Ihren Aussagen nach eigentlich gar kein Recht haben. Frauen sind nämlich tatsächlich mit großen Abstand das Geschlecht, welches die meisten Leben in Deutchland tötet. Sie werden nur nicht dafür bestraft.

          Denn Frauen können nun wirklich keine Verantwortung für eigenes Tun übernehmen, weder in Bezug auf den Erzeugungsakt, noch in Bezug auf den Tötungsakt. Denn offensichtlich hält der Gesetzgeber Frauen für kleine Kinder, die gar nicht überschauen können, was sie tun, so dass das Abtreibungsrecht letztlich nur eine Ausformung des § 20 StGB ist, wonach Menschen für ihr Unrecht nicht bestraft werden können, wenn ihnen die geistigen Fähigkeiten fehlen, das Unrecht zu verstehen.

          Man sollte das Sexualstrafrecht vermutlich tatsächlich so reformieren, dass es eine Vergewaltigung darstellt, wenn ein Nein nicht akzeptiert wird. Und wenn das Nein des Mannes zu einem Kind von der Frau nicht akzeptiert wird, obwohl sie alle Möglichkeiten und die Macht hat, das Nein befolgen zu können, dann sollte das wie eine Vergewaltigung mit ca. 5-7 Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden. Denn, wie Feministinnen immer wieder wiederholen, hat man auch in einer Partnerschaft ein Nein seines Partners zu akzeptieren.

        • „Semantische Spitzfindigkeiten. Faktisch ist es legal.“

          Guess what: faktisch ist es für Männer auch legal die finanzielle Verantwortung für ein Kind loszuwerden. Nämlich dann wenn die Mutter einen anderen Partner (gefunden) hat, der die Vaterschaft übernehmen möchte. Oder er macht einen auf arbeitsunfähig, oder er wandert aus. Leutnant Dino ist Euch leuchtendes Beispiel für das, was so Alles möglich ist als „entsorgter“ „Zahlesel“-Vater (inkl. bezahlter Talkshowauftritte, um das eigene „Schicksal“ darzustellen)

          „Abgesehen davon geht es bei einer Abtreibung nicht nur um ihren Körper.“

          Er ist nur halt der lebensfähige Teil mit Bewußtsein und Rechten. Da kann es keine Abwägung geben, die Priorität ist klar.

          „sie werden nur nicht dafür bestraft, dass sie ca. 100.000 menschliche Leben im Jahr in Deutschland vernichten“

          Viel, viel öfter noch, da man die natürlichen Fehl- und Todgeburten dazuzählen muss. Vielleicht mehr so in der Größenordnung von einer Millionen? (dazu kann es aber natürlich keine sicheren Zahlen geben)

          Der Rest ist eher langweilig, es ist ja immer das Gleiche, und immer Kindergartenniveau (Männer!).

          Naaa gut, eine Sache noch:

          „Man sollte das Sexualstrafrecht vermutlich tatsächlich so reformieren, dass es eine Vergewaltigung darstellt, wenn ein Nein nicht akzeptiert wird.“

          Mein Gedankenexperiment dazu lautet: es könnte ja auch einen Geldbußbewährten Straftatbestand darstellen, wenn ein Mann eine Frau gegen ihren Wunsch schwängert, das wär ja mindestens genauso plausibel. Wetten, dass Männer dann auch endlich damit begännen Verhütungsverantwortung zu übernehmen? Einen Versuch wärs wert!

        • „Er ist nur halt der lebensfähige Teil mit Bewußtsein und Rechten. Da kann es keine Abwägung geben, die Priorität ist klar.“

          Ist doch ganz einfach: Wenn sie sich einseitig bis zu 12 Wochen nach der Empfängnis ihrer Mutterschaft entziehen darf, sollte er das auch in Bezug auf seine Vaterschaft auch dürfen.

          Fair ist fair.

        • Ich frage mich wie es möglich ist, dass Du mit Deinen doch höchstens 2 Gehirnzellen überhaupt Buchstaben zu Wörtern und diese zu Sätzen formen kannst…
          Bist Du vielleicht irgendein Bot in der Testphase, Adrian?

        • dieses „einseitig entziehen“, das ist ja i.d.T. ein häufiger Denkfehler. Man kommt sich fast ein bißchen dämlich vor darauf hinzuweisen, weil man meint, das kann eigentlich nur verarsche sein, aber trotzdem, zum hoffentlich letzten Mal:

          wenn eine Frau abtreibt, wird niemand Vater!!!

        • „faktisch ist es für Männer auch legal die finanzielle Verantwortung für ein Kind loszuwerden. Nämlich dann wenn die Mutter einen anderen Partner (gefunden) hat, der die Vaterschaft übernehmen möchte. Oder er macht einen auf arbeitsunfähig, oder er wandert aus.“

          Also ist man von der Entscheidung anderer abhängig, muss ganz einfach nur seinen Job aufgeben oder das Land verlassen – genauso als ob man ne Pille schluckt.

        • >>> es könnte ja auch einen Geldbußbewährten
          >>> Straftatbestand darstellen, wenn ein Mann
          >>> eine Frau gegen ihren Wunsch schwängert,
          >>> das wär ja mindestens genauso plausibel.

          Von mir aus gerne. Am stärksten werden dann ohnehin die Frauen plärren, dass man ihnen nicht vertraut bzw. dass dann zunehmend die Männer auch endgültige Fakten schaffen werden (Vasektomie).

          Gerne kann man die Norm dann so formulieren, dass jede Schwangerschaft für den Mann und die Frau jeweils ein Delikt darstellt, wenn nicht vorher ausdrücklich eine schriftliche Zustimmung vom jeweiligen anderen Partner eingeholt wird. So haben dann beide Geschlechter Veranlassung ihrer „Verhütungsverantwortung“ nachzukommen.

          Und wer dann seine dann noch vorhandenen Handlungsmöglichkeiten zur Abtreibung nicht nutzt, macht sich dann zudem wegen einer Vergewaltigung strafbar. Denn wenn der Gesetzgeber nur einem Partner die Macht dazu gibt, alleine zu entscheiden, kann auch nur ein Partner seinen Willen gegen den Willen des anderen Partner durchsetzen, was dann einer Vergewaltigung entspricht. Das ist genau das Machtgefälle, welches für Vergewaltigungen typisch ist.

        • „Wetten, dass Männer dann auch endlich damit begännen Verhütungsverantwortung zu übernehmen?“

          Warum haben Männer eine größere Verhütungsverantwortung als Frauen?

        • Und was ist überhaupt mit den Fällen, wo er das Kind will, sie aber nicht? Wir können und drehen und wenden wie wir wollen, sie hat momentan alle Trümpfe in der Hand.

        • „Warum haben Männer eine größere Verhütungsverantwortung als Frauen?“

          Sie _hätten_ theoretisch dieselbe, praktisch trägt in 2/3 der Partnerschaften (im fruchtbaren Alter) sie die Verantwortung aber zu 100 % alleine. Fair können Männer einfach nicht, irgendein Gen-Defekt, wenn Du mich fragst^^

          „Wenn ein Mann “abtreibt”, wird auch niemand Vater.“

          Mutter hätts heißen müssen, Du Spacken.
          Für die dem Manne verbotene Abtreibung aka. Körperverletzung, die zu einem vorzeitigen Abgang führt, würde das gar noch zutreffen. Bei dem obigen Vorschlag nicht, da gehen wir ja alle munter davon aus, dass das Kind geboren würde.

          Hast Dus jetzt endlich kapiert? Wenn nein: les nochmal Alles.
          Deine Nachhilfestunde ist für heute beendet.

        • „Sie _hätten_ theoretisch dieselbe, praktisch trägt in 2/3 der Partnerschaften (im fruchtbaren Alter) sie die Verantwortung aber zu 100 % alleine.“

          Das erscheint mir logisch. Die meisten Frauen werden die Pille nehmen, das sicherste Verhütungsmittel. Warum sollte man dann noch ein Gummi benutzen? Bin mir übrigens sicher, Frauen fänden das ebenso seltsam, wenn Mann in so’ner Situation mit Gummi „kommen“ würde. Wahrscheinlich würden sie rumjammern, dass er ihr nicht vertrauen würde, oder so.

          „Mutter hätts heißen müssen, Du Spacken.“

          Nein, ich meinte Vater. Wenn sie betreibt wird ja auch niemand Mutter.
          Vorschlag: Der Mann hat nur ein Einspruchsrecht bis zur Woche 9. Sagt er nein, keine Vaterschaft, kann sie sich die letzten drei Wochen ja immer noch entscheiden abzutreiben? Fair?

          „Deine Nachhilfestunde ist für heute beendet.“

          Ich bleibe auf dem Standpunkt: Wenn sie sich ihrer mütterlichen Verantwortung entziehen darf, weil sie es nicht auf die Reihe bekommt zu verhüten, sollte er sich seiner väterlichen Verantwortung entziehen dürfen, wenn er es nicht auf die Reihe bekommt zu verhüten.


        • Guess what: faktisch ist es für Männer auch legal die finanzielle Verantwortung für ein Kind loszuwerden. Nämlich dann wenn die Mutter einen anderen Partner (gefunden) hat, der die Vaterschaft übernehmen möchte.

          Darauf kann er schlecht Einfluss nehmen. Es klappt auch nicht all zu oft, dass nochmal ein Mann so blöd ist auf eine Frau reinzufallen, die bereits den Vorgänger entsorgt hat.

          Oder er macht einen auf arbeitsunfähig, oder er wandert aus. Leutnant Dino ist Euch leuchtendes Beispiel

          Toll, dann ist mann zu einem Leben knapp über Existenzminimum (Selbstbehalt) verdonnert. Sobald er dieses verlassen möchte, wird der Staat seine Schulden eintreiben. Selbst zahlungsunfähige Männer spüren die Last der Verantwortung, wie du, der sich deine Kinder selbst erziehen während du am Laptop Gift versprühst, sie niemals im Leben tragen wirst.

          Er ist nur halt der lebensfähige Teil mit Bewußtsein und Rechten. Da kann es keine Abwägung geben, die Priorität ist klar.

          Kiffst du wieder (so viel übrigens zu „Verantwortung“ und Schwangerschaft)? NATÜRLICH gibt es eine Abwägung, wie kaputt wäre das denn, wenn nicht? Ein Säugling ist übrigens auch nur wenige Stunden lebensfähig, viele an Maschinen angeschlossene Menschen ebenfalls. Lebensfähigkeit ist ganz gewiss kein ultimatives ethisches Kriterium für die Vergabe von Lebensrechten.

          Eine Abwägung der Interessen von Schwangerer und Ungeborenem findet überall auf der Welt statt, auch wenn dir Extremistin das nicht passt.
          Der Status quo (den ich zähneknirschend gutheiße) ist ja schon, dass das Ungeborene getötet werden darf, wenn es der Mutter irgendwie zu nervig ist, noch die 6 Monate auf die anonyme Geburt/Babyklappe zu warten. Also wenn ihr die Vorteile einer Schwangerschaft (jede Menge Aufmerksamkeit, großzügiges Krankfeiern, Kündigungsschutz, Mutterschutz) nicht ausreichen.
          Erzwungenermaßen in der Verantwortung steht ja vom Moment der Befruchtung an nur der Erzeuger. Warum darf der das Kind eigentlich nicht auch gegen den Willen der Mutter in der Babyklappe abgeben?

          Viel, viel öfter noch, da man die natürlichen Fehl- und Todgeburten dazuzählen muss. Vielleicht mehr so in der Größenordnung von einer Millionen? (dazu kann es aber natürlich keine sicheren Zahlen geben)

          Haha, wie gnadenlos doof ist das denn? Und zu den Morden muss man alle natürlichen Tode dazuzählen, die relativieren gewaltsame Tode nämlich auch. Viele, nein ALLE wären irgendwann ohnehin gestorben. Selbstredend muss man zu allen Vergewaltigungen auch noch alle konsensuellen Geschlechtsakte hinzuzählen. Hach, was bist du klug.

        • >>> Warum darf der das Kind eigentlich
          >>> nicht auch gegen den Willen der
          >>> Mutter in der Babyklappe abgeben?

          Das Problem ist, dass Frauen das rechtlich vermutlich ebenfalls gar nicht dürfen. Denn für eine Babyklappe fehlt es an einer ausreichenden Rechtsgrundlage, so dass man hier gerne von einer „rechtlichen Grauzone“ spricht.

          Aber es ist eben halt wie immer, dass die angeblich so frauenunterdrückende Gesellschaft in Bezug auf niederträchtiges Verhalten von Frauen gerne beide Augen ganz fest zudrückt, so dass die Frau auch hier nichts zu befürchten hat. Das liegt vermutlich daran, dass die Gesellschaft Frauen halt für generell unfähig hält, Verantwortung wie ein Mann für eigene Handlungen übernehmen zu können.

          Da – wie das Abtreibungsrecht oder die Rechtsprechung zum Kuckuckskind noch viel deutlicher zeigen – selbst kleinste Wehwehchen der Frau im Rahmen einer Güterabwägung immer als schützenswerter als die Rechte von allen anderen (sogar höher als das Recht des Nasciturus auf Schutz seines Lebens oder das Recht auf Kenntnis seiner Abstammung) betrachtet werden, braucht die Frau selbst beim niederträchtigen Entsorgen von Kindern (weil es farblich nicht zur Handtasche passt und sie ihr Geld lieber für Schuhe ausgibt) nichts zu befürchten.

          Frauen können sich halt recht sicher sein, dass alle mit sehr viel Nachsicht und juristischer Akrobatik das Recht so biegen werden, dass ihr Handeln keine Personenstandsfälschung (§ 169 StGB), keine Unterhaltsentziehung (§ 170 Abs. 1 StGB) und keine Verletzung ihrer Fürsorge- bzw. Erziehungspflicht (§ 171 StGB) darstellt, wenn sie das Kind entsorgt.

          Denn jemandem, dem die geistigen Fähigkeiten fehlen, die möglichen Folgen von eigenen Handlungen zu überblicken, kann die Gesellschaft halt auch nicht dafür verantwortlich machen. Und deshalb gibt die frauenunterdrückende Gesellschaft auch nur Frauen die sanktionslose Möglichkeit, Kinder einfach durch Abtreibung oder Babyklappe zu entsorgen oder Kuckuckskinder anderen unterzujubeln.

        • @David:

          “manchmal muss man die Männer halt auch zu ihrem Glück zwingen”

          Déjà-vu….

          Vor circa zwei Wochen hab ich mich mit der besten Freundin meiner Ex getroffen. Wir haben, auch wenn ich mit meiner Ex keinen Kontakt mehr habe, weiterhin ein ziemlich gutes Verhältnis zueinander. Sie ist mittlerweile im vierten Monat schwanger, hat schon seit je her davon geträumt endlich Kinder zu haben, zu heiraten, sich zu verloben, gemeinsam mit ihren 8 Jahre älteren Freund (sie 22, er wird 30) zusammenzuziehen. Sie ist sehr traditionell eingestellt was ihre Beziehung betrifft, steht auch offen dazu und hasst Feministinnen wie die Pest. Fast derselbe Satz ist aus ihrem Mund gekommen. „Ja, manchmal muss man euch Männer zu was zwingen, wenn ihr keine Verantwortung übernehmen wollt“. Das waren ihre Worte im Kontext zum kommenden Baby.

          Das Problem ist nun folgendes: Sie hat schon seit je her gemeckert, wann denn endlich ihr Freund ihr einen Antrag machen würde und ständig davon geredet, dass sie endlich Mutter sein will, da sie das als erfüllend ansieht etc.. blablabla

          Jedenfalls hat sie letzten September, als ich sie das letzte Mal sah, davon geredet, dass sie ihre Pille absetzen will und spaßhalber noch dazu erwähnt, dass sie ihrem Freund davon nichts erzählen will. Ich hab das in dem Moment überhaupt nicht als Spaß aufgefasst, da das für mich theoretisch ein schlimmer Vertrauensbruch wäre, weshalb sich mir ihre Aussage tief in’s Gedächtnis gebrannt hat. Hab damals schon mit dem Gedanken gespielt, dass ich es ihrem Freund sage, den ich übrigens länger als sie kenne, nur wusste ich eben nicht, was das für weitere Probleme auslösen würde und inwiefern er zum Thema „Kinder kriegen“ steht. Einerseits will ich mich nicht in ihre Beziehung einmischen, anderenfalls dachte ich könnte ich vlt. sein Leben „retten“ und ihn warnen. Ich konnte es zu dem Zeitpunkt nur so interpretieren, dass er noch keine Kinder wollte, weshalb sie ja offensichtlich verhütet hat. Und die Tatsache, dass sie schon seit 5 Jahren zusammen sind und er ihr gegenüber keine konkreten Pläne in Bezug zu Kindern und Verlobung/Ehe geäußert hat, lässt mich ziemlich daran zweifeln, dass das Kind tatsächlich ein Wunschkind war.

          Bis heute hab ich es noch nicht geschafft ihn nach seiner Meinung zum Kind zu fragen, doch so wie sie seine Reaktionen geschildert hat, als sie ihm erzählte, dass sie schwanger sei, fielen sie verhältnismäßig nüchtern aus.

          Es war also wahrscheinlich ein „Unfall“. Ein einseitig herbeigeführter. Ich frage mich gerade wie viele solcher „Unfälle“ man tatsächlich als beidseitig unverschuldet bezeichnen kann?

        • Ist sie. Allerdings nur in Alice Schwarzers Topf der feministischen Weisheit von anno dunnemal, leider nicht in den Topf der Weisheit, dessen Inhalt portioniert durch Universitäten und Bücher verabreicht wird. Gegen den war und wird sie aufgrund ihres lebenslangen Vollrausches immer immun bleiben.

        • So ein simples und unreflektiertes Bild von Abtreibung hatte ich als Kind durchaus auch noch. Nur als Frau sind die meisten gezwungen, ihre Moral mit zunehmendem Erfahrungswissen weiterzuentwickeln. Männer können dagegen lebenslang ahnungslose Doofies bleiben und dürfen sich trotzdem äußern, normalerweise sogar ohne dass man sie auf ihr Defizit hinweist.
          Privilegien wohin man auch blickt…

        • Ach jetzt bist du auch noch benachteiligt, weil man deinem dummen Gewäsch widersprechen darf und das auch tut.

          Arme Frouwe.

          Eine derart unterenwickelte („erfahrungsbasierte“ lol) Moral ohne Respekt vor menschlichem Leben darf eben nicht unkommentiert bleiben. Deal with it.

        • just for the record:
          Du selbst bist aber schon auch der Ansicht, dass Männern die Option frei stehen sollte, ihrem biologischen Kind ohne Not den Unterhalt zu entziehen und sie zu enterben, oder nicht?
          Bedingungslos oder als Fristenlösung gestaltet?

        • Wenn er von vorherein kein Kind will, dass der Frau auch klar gemacht hat und sie sagt, dass sie die Pille nimmt, er also nicht verhüten brauch, ja.

        • Eigentlich hat Adrian es doch gut auf den Punkt gebracht:

          „Wenn sie sich ihrer mütterlichen Verantwortung entziehen darf, weil sie es nicht auf die Reihe bekommt zu verhüten, sollte er sich seiner väterlichen Verantwortung entziehen dürfen, wenn er es nicht auf die Reihe bekommt zu verhüten.“

        • Achtung, ein hartes Stück Realität folgt:
          kein Verhütungsmittel ist hundertprozentig sicher!

          Am besten wäre da tatsächlich noch die hormonelle Verhütung beim Mann, weil die Spermienanzahl sich auf null verringern soll dadurch.

          Ohne dass ihr die Freigabe dieser erkämpft habt und sie tatsächlich auch von sagen wir mal jedem 4.-5. Manne angewandt würde, müsst ihr Eure Ansichten leider am Katzentisch diskutieren. Solange seid ihr nämlich nicht ernstzunehmen.

        • An diesem Katzentisch hast du es dir ja auch schon bequem gemacht, und wirst nicht mal dort ernstgenommen oder auch nur eine(n) überzeugen.

          Ich hingegen bin im Gegensatz zu dir im gesellschaftlichen Mainstream was Abtreibung angeht, und befürworte die geltende Regelung.

          Was die stark unterschiedlichen Möglichkeiten angeht, sich der Elternschaft zu entziehen und ein gezeugtes (ungleich „sein“) Ungeborenes/Kind von Unterhalt und Erbe abzuschneiden, habe ich noch keine festgelegte Position, da ich die Schwierigkeit des Trilemmas anerkenne.

          Fakt ist, dass die gegenwärtige Lage grandios ungerecht zu Ungunsten von Vätern wie auch Kind geregelt ist. Zuerst sollte die gesellschaftliche Anerkennung dieses Fakts und praktizierten Sexismus angestrebt werden, dann sehen wir weiter.

          Es gibt letztlich unendlich viele auf Ausgleich und Kompensation abzielende Möglichkeiten. Wie bei der Abtreibung ist eine perfekte Lösung natürlich illusorisch, sondern nur ein alle Interessen berücksichtigender Kompromiss möglich.


        • Ohne dass ihr die Freigabe dieser erkämpft habt

          Da gibt es nichts zu erkämpfen, sondern erstmal nur eine gangbare Lösung zu erforschen, die bisher natürlich nicht existiert.
          Auch wenn du irgendwo mal einen Artikel in irgendner Frauenzeitschrift gelesen hast, wo irgend eine Pharma-Type sein Produkt für marktreif hält und eine Verschwörung böser Mächte beklagt.

          Aber keine Sorge, wir Männer werden das schon noch erfinden (so wie auch die Pille für euch und all die anderen feinen Dinge) und dann auch anwenden, verlass dich drauf 😉

        • „Die nächsten 50 Jahre wärd eigentlich mal ihr dran mit Pillenschlucken, zur Abwechslung.“

          Ach, Rache? Für etwas bei dem du böse Absicht vemutest.

          Du Witzfigur! ^^

          Kauf dir ne Katze…

        • „An diesem Katzentisch hast du es dir ja auch schon bequem gemacht, und wirst nicht mal dort ernstgenommen oder auch nur eine(n) überzeugen.“

          Na, wenn DU das sagst, muss es ja stimmen. 😉

        • Die nächsten 50 Jahre wärd eigentlich mal ihr dran mit Pillenschlucken, zur Abwechslung.

          Männer würden sicher gleich 3 Jasmin-Pillen täglich schlucken, wenn ihnen dafür so viel Verantwortung abgenommen werden würde wie euch in den letzten 50 Jahren.

        • Zu Rache taugte das nun wirklich nicht. Wär halt nur die Grundlage für ein Stück mehr Geschlechter-Gerechtigkeit (auch wenn immernoch Frauen die Arschkarte hätten bei „Unfällen“. btw: 40 % aller Schwangerschaften derzeit wären ungeplant, las ich mal…)

        • .”

          Na, wenn DU das sagst, muss es ja stimmen.

          Dann nenn doch mal jemanden bitte, der/die dich noch ernst nimmt. (Ich vermute ja, nicht mal dein Mann)

          Dass deine Radikalpositionen, auch zu Abtreibung, zum größten Teil nicht gesellschaftsfähig sind, weißt du ja ohnehin selbst.


        • Dann nenn doch mal jemanden bitte, der/die dich noch ernst nimmt.

          Mir fiel gerade wie Schuppen von den Augen derjenige ein, auf den das wohl noch am meisten zutrifft: ICH!

          Dabei wollte ich das doch lassen..nächster Versuch ab jetzt 🙂

        • @David
          >Dann nenn doch mal jemanden bitte, der/die dich noch ernst nimmt.

          >Mir fiel gerade wie Schuppen von den Augen derjenige ein, auf den das wohl noch am meisten zutrifft: ICH!

          Mach’s doch wie ich. Ich lese ihre Beiträge inzwischen nur noch, weil man ganz selten so eine direkte Übertragung aus einem durchgeknallten Paralleluniversum bekommt.

          Insofern haben die Beiträge wenigstens Unterhaltungswert.
          Vielleicht muss man allerdings einen etwas schrägen Humor haben, um solche Sondersendungen out of space zu gou­tie­ren.

        • Ich kann das leider nicht so wie ihr alle.

          Irgendwann hat sie mir mal in einem schwachen Moment den Eindruck vermittelt, man könne sie ernstnehmen. Durch ihre durchaus überdurchschnittliche Eloquenz kann ich mich von diesem Eindruck irgendwie nie so ganz vollständig lösen, egal wie sehr sie uns/mich trollt.

          Dass ich sie so verhältnismäßig ernst nehme, ist wahrscheinlich DER aufrechterhaltende Grund, dass sie hier immernoch postet (und nirgendwo sonst). Hm.

        • Wo niemand mehr versucht zur Sache zu schreiben, darf ich mich wohl ein weiteres Mal als Debatten-Gewinnerin fühlen.
          Warum ich noch hier poste wär damit auch beinah hinreichend erklärt. Man könnte es natürlich auch als Ehrenamt bezeichnen Euch auf die Finger zu klopfen, wenn ihr wieder mit dem Arsch gedacht habt. Irgendwann formuliert Euer Lager aber auch mal ne tolle Idee, die man glatt unterstützen könnte.
          Ganz bestimmt! Nur nicht aufgeben.

        • Die Argumentation zur Sache hatteste doch längst (wie immer) verloren und auch selbst gar nicht mehr beantwortet.

          Aber da dir das mal wieder gar nicht erst aufgefallen sein dürfte, Glückwunsch zum Sieg! ^^
          Aus Sicht eines Trolls ist das ja sowieso jede wie auch immer geartete Reaktion, nicht? 😉

        • „Die nächsten 50 Jahre wärd eigentlich mal ihr dran mit Pillenschlucken, zur Abwechslung.“

          Und? Glaubst Du Männer würden sich weigern? Naürlich nicht. Endlich frei von Gummis und der Abhängigkeit weiblicher Launen. Schluss mit Kuckuckskindern?
          Ihr Frauen werdet dumm aus der Wäsche schauen 🙂

        • Ich hatte in meinem Leben mindestens drei Beziehungen, in denen ich sofort und gern eine diskrete und halbwegs sichere Verhütungspille geschluckt hätte.
          Dass keine von denen beschloss (und erfolgreich durchgeführt hat), einen „Unfall“ zu haben, betrachte ich rückblickend als wesentliche „Da haben wir aber Schwein gehabt“ Situation in meinem Leben.

        • Da sie ihre Privilegierung und Kontrolle (Zyklus, sichere Verhütungsmittel, Gesetzgebung) in Sachen Reproduktion ohnehin als Norm gewohnt sind, haben Frauen diesbezüglich tatsächlich eine erschreckende Moral.

          Ich hatte mit meiner Frau (der ich grundsätzlich vertraue und die auch keine Gefahr in der Hinsicht darstellt) einen riesen Streit, nachdem sie einem Besuch gegenüber ernsthaft den Satz „manchmal muss man die Männer halt auch zu ihrem Glück zwingen“ fallen ließ.

          Eine Freundin sagte mir neulich, dass ALLE ihre Freundinnen es in Erwägung ziehen würden, die Pille zu „vergessen“, wenn es der „richtige“ Typ sei. Sich selbst nahm sie natürlich aus, klar 🙂

          Selbstverständlich sind die einzigen, die etwas dagegen haben könnten, dass Männer Sicherheit & Kontrolle über ihre eigene (Nicht-) Reproduktion erlangen könnten: Frauen.

        • Ich bin mir relativ sicher, dass, wenn es die Pille für Männer geben sollte, viel Frauen die Einnahme dieser als Vertrauensverlust ihnen gegenüber darstellen würden. Das Selektionskriterium würde dann erweitert um ein „ist er Manns genug, die Pille nicht zu nehmen“?

        • Und bevor jemand das als zu absurd abtut, möge er eines bedenken: In deutschen Regierungskreisen gilt es als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechtes der Frau, dem Mann einen Vaterschaftstest zu verweigern.

    • man könnte das Gesetz doch der Fairness halber auf beide Geschlechter anwenden. Der Gleichbehandlungsgrundsatz würde das doch eigentlich erfordern, oder?
      Darüber könnte man dann jede Menge Sketche machen.

      • Kann nicht beurteilen, ob dein Kommentar ernst gemeint ist.

        Das Gesetz betrifft und bestraft denjenigen, der die Initiative übernimmt, und damit vielleicht „überrascht“. Die Initiative zu übernehmen, obliegt den Männern, und Frauen werden daran garantiert nichts ändern.

        • Zumal jeder Mann als Jammerlappen gesellschaftlich hingerichtet und erledigt werden würde, wenn er sich zum Opfer erklärt, weil die Frau sein Nein nicht akzeptierte und weiter gemacht hatte.

        • „Zumal jeder Mann als Jammerlappen gesellschaftlich hingerichtet und erledigt werden würde, wenn er sich zum Opfer erklärt, weil die Frau sein Nein nicht akzeptierte und weiter gemacht hatte.“

          Da braucht er sich keine Sorgen zu machen.
          Das wird als Schutzbehauptung abgetan und dann sein Strafmaß erhöht.
          Es gibt eine Menge Gesetze, die geschlechtslos gemeint sind, aber ausschließlich Männer meinen (im negativen Sinne).
          Der genannte Fall wird also juristisch schlicht nicht existieren.

        • wie jetzt? ich blicke da nicht ganz durch und will den Text auch nicht lesen. Man kann bestraft werden, wenn man jemanden anspricht (als Mann) wenn es der Frau nicht gefällt?
          ich dachte, es geht um dieses, dass man, wenn einem nach 3 wochen einfällt, dass der sex schlecht war, dass man den Mann dan anklagen kann wegen Missbrauch.
          Naja, wie gesagt, das wird natürlich nciht stabil sein so ein Gesetz. Entweder, es wird ein Gesetz sein, an das sich keiner hält oder/und es wird dann früher oder später vom Islam einkassiert werden. Im Grunde würde das den Islam nur befördern. Dann doch lieber konvertieren und unter traditionellen Gesichtspunkten heiraten in einem Umfeld, wo eigene Gesetze gelten oder auswandern, werden sich dann nicht wenige sagen, vermutlich nicht nur Männer. Das sozio-ökonomische Ergebnis könnte verheerend sein.

        • „Man kann bestraft werden, wenn man jemanden anspricht (als Mann) wenn es der Frau nicht gefällt?“

          Natürlich. Das ist doch ein erklärtes Ziel des Feminismus seit Dirndlgate.

        • >>> das muss natürlich verhindert
          >>> weren. aber wie?

          Da Schwesig, Maas, … und die ganzen sonstigen Kindergarten-Feministinnen bereits an den Machthebeln sitzen, wird man das nicht mehr verhindern können. Jede negativen Auswirkungen werden sie als erneute Bestätigung sehen, dass Frauen noch mehr beschützt werden müssen. So ist das halt, wenn kranke Ideologien für unantastbar erklärt werden.

        • „das muss natürlich verhindert weren. aber wie?“

          Äh, in dem man Vergewaltigung so behandelt wie jede andere Körperverletzung auch?

        • wie verh8ndert man die Implementierung eines solchen Gesetzes? Indem man es nicht implementiert.
          Und das Problem wäre für immer gelöst. toll.

      • Nett auch der Bericht in der 20 Uhr Tagesschau eben. Es gebe Kritiker des Gesetzentwurfes – nämlich solche, denen das Gesetz nicht weit genug geht. Kritiker, die GEGEN die Ausweitung des Straftatbestandes sind, gibt es also offenbar nicht…

      • >>> was ein Gericht natürlich als
        >>> unzulässig erachtet

        Das wir nicht nur als unzulässig erachtet, sondern ist sogar eine Straftat. Dann kann man zwar belegen, dass man kein Vergewaltiger ist, wird aber wegen Aufnahme und Gebrauch des nichtöffentlichen Wortes (§ 201 StGB) mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren bestraft.

        Vor der Aufnahme muss daher die Zustimmung aller Aufgenommenen eingeholt werden bzw. auf die Aufnahme hingewiesen werden. Und in 99,99999% der Fällen wird es dann nicht mehr zu gemeinsamen sexuellen Tätigkeiten kommen, da die Frau dann vermutlich sogar zu recht zutiefst beleidigt ist, dass man ihr nicht vertraut.

        Der Mann wird sich nicht absichern können und genau das ist ja auch gesetzlich gewollt. Denn der Gesetzgeber will ja gerade den Frieden zerstören und die Gesellschaft spalten bzw. der Frau die Macht geben, den Mann nach Belieben durch Lügen zerstören zu können, wenn der Mann seinen Slavendiensten nicht wunschgemäß nachkommt.

        Der Mann wird mit dem Risiko leben müssen, jederzeit vernichtet zu werden oder aber Frauen gänzlich links liegen lassen müssen und zwar möglichst vollständig (beruflich, freundschaftlich, partnerschaftlich). Denn durch jede Absicherungsbemühungen wird die Frau beleidigt sein und erst recht motiviert werden, das Leben des Mannes zu vernichten.

    • Ist das nicht etwa dieselbe Regelung wie sie in Frankreich seit Langem gilt? Das Wort „Überraschung“ kennt deren Vergewaltigungsparagraph nämlich auch (und ich gebe zu, dass mich das im ersten Moment auch wunderte)…

    • Ist irgendwo schon der Wortlaut des Gesetzentwurfs verfügbar? Solange der nicht konkret bekannt ist, dürfte allen Diskussionen die entscheidende Grundlage fehlen.

  2. Hier, was Lustiges:

    Ein neues „Gäpp“ wurde erfunden, äh, entdeckt:

    HOHLSPIEGEL: Gender Pension Gap: Frauen bekommen nicht mal halb so viel Rente wie Männer

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rentenkluft-frauen-bekommen-57-prozent-weniger-geld-als-maenner-a-1082366.html

    Wer hätte das gedacht, daß bei 22% unterschiedlichem Lohn, berufswahlbedingt, auch die Rente geringer ausfällt?
    Allerdings: Ist die Frau verheiratet, bekommt sie im Falle der Verwitwung etwa 60% der Rente ihres Mannes.

    • „Die Altersgrenze für die große Witwen-/Witwerrente steigt stufenweise von 45 auf 47 Jahre. Die Anhebung ist vom Todesjahr des Versicherten abhängig und beginnt für Todesfälle ab dem 1. Januar 2012.

      Ihre große Witwen- oder Witwerrente beträgt 55 Prozent der Versichertenrente, auf die Ihr verstorbener Ehepartner Anspruch gehabt hätte oder die er bereits bezogen hat. Gilt für Sie das „alte Recht“, beträgt Ihre große Witwen- oder Witwerrente 60 Prozent. Ist Ihr Ehepartner vor dem vollendeten 63. Lebensjahr gestorben, wird die große Witwen- oder Witwerrente um einen Abschlag gemindert.

      Sie erhalten die kleine Witwen- oder Witwerrente, wenn Sie

      die Altersgrenze für die große Witwen-/Witwerrente noch nicht erreicht haben,
      nicht erwerbsgemindert sind und
      kein Kind erziehen.

      Sie beträgt 25 Prozent der Rente, auf die Ihr Ehepartner zum Zeitpunkt seines Todes Anspruch gehabt hätte. Ist Ihr Ehepartner vor seinem 63. Geburtstag gestorben, wird die kleine Witwenrente um einen Abschlag gemindert.

      Die kleine Witwenrente wird zwei Jahre nach dem Tod des Ehepartners gezahlt. Denn der Gesetzgeber geht davon aus, dass Sie nach einer solchen Übergangszeit selbst für Ihren Lebensunterhalt sorgen können.“

      Quelle: http://www.deutsche-rentenversicherung.de

      persönliche Anmerkung:
      Ich will den ganzen Scheiß ja überhaupt nicht mehr, sondern das BGE.
      Unsere verkackte Bürokratie ist so dermaßen ineffizient und ungerecht, zu viele Menschen müssen bezahlt werden für dumme & überflüssige Arbeit… Systemwechsel und gut ist. Endlich.

    • Dieses „Gender Pension Gap“ scheint die neuste Propaganda-Masche zu sein, nachdem das GPG so langsam in Verruf gekommen ist.

      Was mich beim Pension Gap interessieren würde: Die Leute, die heute in Rente sind, haben ja noch großenteils zu einer Zeit mit vielen Einverdiener-Ehen gelebt. Dementsprechend bezog der Mann als der typische Alleinverdiener auch alleine die Rente, gedacht war sie aber für ihn und die Ehefrau. Wenn er dann typischerweise zuerst starb, erbte sie gut die Hälfte – also den Anteil, der ihr sowieso irgendwie gehörte. Der Rentner-Gatte war ihr ja auch zu seinen Lebzeiten unterhaltspflichtig, d.h. er konnte nicht ohne weiteres die Rente für sich alleine verjubeln (nur um seltenen Fall, daß sie vor ihm starb).

      Dann aber ist die ganze Betrachtung des „Gender Pension Gap“, bei dem die nominalen Rentenbezüge verglichen werden, grundsätzlich falsch: Die Rente wird alleine dem Mann als persönliches Einkommen zugeschrieben, über das er alleine verfügen kann, in Wirklichkeit muß diese Rente aber fast immer mit der Ehefrau geteilt werden. Umgekehrt ist das nicht der Fall.

    • Warum rechnet nicht einfach mal jemand aus, wieviel Rentenvolumen, also Rente in absoluten Zahlen, inklusive Verwitwetenrente, Männer und Frauen erhalten?
      Ich schätze, Frauen erhalten bereits heute DEUTLICH mehr, und das obwohl Männer vermutlich ca. 75% der Rentenbeiträge zahlen.
      Also einfach mal nur, wer zahlt ein, wer bekommt es raus.

      Wenn man dann noch dazuzählt, was vor allem Frauen auch noch alles ererben in dieser Zeit (und schon davor), sieht man, dass es eine einzige Umverteilung von Männerhand in Frauenhand ist.

      Aber natürlich ist es nie genug. Frauen sind immer benachteiligt, sie wären es selbst dann, wenn Rente nur an Frauen ausgezahlt würde.

      • Die Witwenrente ist dafür da, zumindest die finanziellen Härten durch den Tod des Ehepartners etwas abzumildern, insbesondere bei minderjährigen bzw. behinderten Kindern und ab einem gewissen Alter. Eigenes Einkommen wird angerechnet.

        http://www.finanztip.de/witwenrente/

        Du könntest ja auch noch erwähnen, dass die Kinder Anspruch auf Halbwaisenrente haben. Das ist ja auch eine einzige Umverteilung von Männer- in Kinderhände. Insbesondere weibliche Kinder!!!

        Kurz gesagt: Als Betroffene, welche ebenjene finanziellen Härten des Halbwaisentums erlebt hat, halte ich die Implikation, dass Witwenrenten leichtverdientes Geld für nix sind, für asozial.

        • Kurz gesagt: Als Betroffene (…) halte ich die Implikation, dass Witwenrenten leichtverdientes Geld für nix sind, für asozial.

          Du lenkst ab – betreibst „derailing“.

          david fragte nach dem Gesamtvolumen der Umverteilung. Ohne dabei zu werten, ob irgendeine Teilmenge davon „leichtverdient“ oder „nicht leichtverdient“ ist.

          david hat null und nicht impliziert. DU – und nur DU – bist die, die impliziert…

          • Es wurde aber nicht bedacht, dass Witwenrente und „normale“ Rente nicht dasselbe sind.
            Fun Fact am Rande, meine Mutter wird höchstwahrscheinlich in knapp 2 Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden können. 32 Jahre nach dem Tod ihres Mannes.

      • Natürlich sind Erbe und Witwenrente leichtverdientes Geld für nichts, was denn sonst?

        Habe ich mich gegen Rente oder Witwenrente ausgesprochen? Mit keinem Wort!

        Ich wehre mich nur ganz entschieden dagegen, die bestehenden Verhältnisse als „Benachteiligung von Frauen“ zu interpretieren. Was das Rad der Umverteilung nur noch weiter drehen soll, mit weiteren geplanten Rentengeschenken.
        Die ich bezahle, aber selbst niemals erhalten werde.

        • @ david
          Du übersieht, dass es für Frauen harte Arbeit ist, in einer Ehe mit einem Mann zu leben. Echte Gleichberechtigung ist erst dann erreicht, wenn der Staat jeden Mann verpflichten kann, jeder beliebigen Frau einen bestimmten Betrag x auszuzahlen 🙂

        • *Natürlich sind Erbe und Witwenrente leichtverdientes Geld für nichts, was denn sonst?*

          Ich bin gerade echt froh, dass der Gesetzgeber, man glaubt es kaum, deutlich vernünftiger und empathischer ist als du und vor langer Zeit eingesehen hat, dass der Tod der Vaters/der Mutter und Ehemanns/Ehefrau in fast allen Bereichen einen unheimlichen Einschnitt bedeutet, der kompensiert werden muss. Vergiss nicht: Es ist meistens nicht die Erbtante aus Südamerika oder der ungeliebte 40 Jahre ältere Ehemann. ^^

          *Was das Rad der Umverteilung nur noch weiter drehen soll, mit weiteren geplanten Rentengeschenken.
          Die ich bezahle, aber selbst niemals erhalten werde.*

          Sind du und deine Frau unfähig Kinder zu bekommen? Ist deine Frau unsterblich? Ich frage nur…

        • @Erde an maren: wieder nur den ersten Satz gelesen?
          Du liest in die faktische Feststellung Dinge hinein, die ich explizit nicht sage.

          Sind du und deine Frau unfähig Kinder zu bekommen?

          Sieht nicht so aus. Warum?

        • Der Tod des Vaters oder der Mutter ist natürlich ein Einschnitt. Bekomme ich als Erwachsener echt Geld vom Staat dafür?

          Jep, aber soweit ich weiß nur bis 27.

        • @david

          „Ich wehre mich nur ganz entschieden dagegen, die bestehenden Verhältnisse als “Benachteiligung von Frauen” zu interpretieren. Was das Rad der Umverteilung nur noch weiter drehen soll, mit weiteren geplanten Rentengeschenken.“

          Es wäre in der Tat erfrischend, wenn aus „Benachteiligung von Frauen“ umgestellt wird auf „dann müssen Frauen mehr in die Rentenkasse einzahlen“

        • Dann solltest du dich nicht davon freisprechen, diese Leistungen jemals zu beziehen.

          Mir ging es darum, dass meine erwartbare Rente kümmerlich ist im Vergleich zum aktuell durchschnittlichen Einkommen/Vermögen der heutigen RentnerInnen, welches ich mitfinanziere.

        • @ Maren
          Reden wir doch mal Tacheles. Bei der Witwenrente geht es um die Kompensation der Geldleistung, die man bislang vom Ehepartner leistungslos erhalten hat.

          • @adrian

            „Bei der Witwenrente geht es um die Kompensation der Geldleistung, die man bislang vom Ehepartner leistungslos erhalten hat.“

            Der gesetzliche Gedanke ist wohl eher, dass man sie als Gegenleistung für Arbeiten im Bereich HAushalt/Kinder etc bekommen hat. Sie sind insofern eine Absicherung für die Frau, die diese Rollen übernimmt. Ein klassisches „Der Staat als Ersatzmann“.
            Im Feminismus könnte man sagen „benevolent Sexism“ der Frauen in die passende Rolle drängt. Macht man aber natürlich nicht, da vorteil

        • „Es wäre in der Tat erfrischend, wenn aus “Benachteiligung von Frauen” umgestellt wird auf “dann müssen Frauen mehr in die Rentenkasse einzahlen”

          Welch Sexismus!

        • @christian
          Es geht natürlich einerseits um die Versorgung, falls notwendig, andererseits auch um die Erziehungsleistung, mit der der überlebende Partner nun allein dasteht. Meine Mama hat übrigens Witwen- und Waisenrente in erster Linie für die Kinderbetreuung genutzt.
          Und ich wiederhole mich: Genau das kann auch jedem Mann passieren, auch wenn er berufstätig ist!

        • @david
          „Mir ging es darum, dass meine erwartbare Rente kümmerlich ist im Vergleich zum aktuell durchschnittlichen Einkommen/Vermögen der heutigen RentnerInnen, welches ich mitfinanziere.“

          Also was soll dann das Argument mit der Witwenrente, wenn du einfach neidisch auf die Babyboomergeneration bist?

        • maren, du weißt doch ich bin leicht reizbar.

          Würdest du vielleicht einfach erst meine Beiträge lesen, bevor du unqualifiziert rumpampst?

        • „Es geht natürlich einerseits um die Versorgung, falls notwendig, andererseits auch um die Erziehungsleistung, mit der der überlebende Partner nun allein dasteht“

          Jo, denn die meisten Witwen haben Kinder zum Erziehen 😀

    • Ein logischer Gap, der kaum zur Skandalisierungen taugt (es sei denn man ist Feminist): wenn Frauen weniger und in schlechter bezahlten Berufen arbeiten, dann bekommen sie auch weniger Rente. Eiderdaus!

      • Die Frage ist, ob sie denn wirklich weniger Rente bekommen. Da Frauen im Schnitt deutlich länger leben und somit deutlich längere Rentenzeiten haben, bekommen diese im Saldo vermutlich sogar mehr ausbezahlt, obwohl sie deutlich weniger in die Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben. Frauen sind gewöhnlich das Minusgeschäft in jeder Sozialversicherungs-Mischkalkulation.

        • am besten, man schläfert jede Frau ein, wenn sie das durchschnittssterbealter eines Mannes erreicht. Alles andere ist unfair und kostet zu viel.

        • Genau, wer die exorbitante von Männern zu tragende Frauenfinanzierung auch nur benennt, will alle Frauen töten.

          Du denkst schon wie eine Feministin.

        • 1. war das Sarkasmus
          2. ich sehe das nicht als „Benennung“von xyz , sondern als Kritik

          Und mich nervt diese ewige Diskussion mittlerweile nur noch, kann man hier ja immer gut mitlesen.
          Wahlweise werden Frauen als Parasiten bezeichnet indirekt oder aber als karrieregeile Kindesvernachlässiger. Wenn sie letzteres nicht sind, sind sie aber Schmarotzer, die einfach so Geld kassieren ohne Leistung bzw- für zu wenig Leistung usw. ich finde, da sollte man langsam mal zu einem Konsens finden, sonst wirkt es halt nur wie bloßes Bashing.

        • Und mal wieder eine Strohmann-Kanonade, weil Atacama lieber drauflosplappern als richtig zuhören will.

          “aber als karrieregeile Kindesvernachlässiger”

          Hey ja. Das ließt man hier nicht. ^^

          Ich auch nicht. Kein einziges Mal.

          Interessant wird es übrigens, wenn man das furcthbare „Frauenbashing“ in diesem Strang mal konkret mit dem vergleicht, was die arme gebashte Frau hier so gerne über Flüchtlinge ablässt.

          Am besten das Pack gleich im Mittelmeer versenken! Höhö, war natürlich nur Sarkasmus.

        • 1. war das Sarkasmus

          Ach sooo. Na dann versteh ich jetzt, warum dir die Kritik an der Geschlechterumverteilung hier zu harsch erscheint.

          Dass wir Frauen als „Parasiten“, „Schmarotzer“ und „karrieregeile Kindesvernachlässiger“ (wtf?) bezeichnen würden, war bestimmt auch nur Sarkasmus, oder?

          Solche Begriffe für Menschen, die ein schlechte Quote zwischen eingebrachten/erhaltenen Sozialleistungen erreichen, sind nämlich unsarkastisch nur für Fluchtis erlaubt, nech?

          Das gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppen anzusprechen, wäre ja Hetze, die dich „nur noch langweilt“.

        • „Ich auch nicht. Kein einziges Mal.“

          ich schon, besonders von Roislin und Borat.

          „Interessant wird es übrigens, wenn man das furcthbare “Frauenbashing” in diesem Strang mal konkret mit dem vergleicht, was die arme gebashte Frau hier so gerne über Flüchtlinge ablässt.“

          was ist daran interessant bzw. wieso ist das ein „Widerspruch“?

        • „Ich auch nicht. Kein einziges Mal.“

          ich schon speziell von Borat und Roislin, aber auch von anderen.

          „Interessant wird es übrigens, wenn man das furcthbare “Frauenbashing” in diesem Strang mal konkret mit dem vergleicht, was die arme gebashte Frau hier so gerne über Flü ablässt.“

          Was ist daran interessant oder ein Widerspruch? und was „lasse ich denn ab“? Achso, ich hatte vergessen, dass Deutschland seit neustem ein Ponyhof ist, wo man die Realität nicht mehr ansprechen darf, weil das so unangenehm ist.

        • Sag mal, kriegst du noch irgendwas mit?
          Wer so unredlich argumentiert wie du, kann gleich schlichtweg alles behaupten.

          Borat und Roslin?? Beide posten hier seit Jahren nicht, zumindest Borat wurde allerseits als Troll wahrgenommen (da kannst du mir auch gleich noch das vorwerfen, was muttersheera hier so schreibt) und selbst die haben das wahrscheinlich nie geschrieben.
          „karrieregeile Kindsvernachlässiger“ ist hier absolut keine gepflegte Position und in den allermeisten Fällen weibliche Projektion.
          Die anderen Begriffe wohl ebenfalls.

          Achso, ich hatte vergessen, dass Deutschland seit neustem ein Ponyhof ist, wo man die Realität nicht mehr ansprechen darf, weil das so unangenehm ist.

          Hast du jetzt nen Clown gefrühstückt oder merkst du tatsächlich nicht, dass DU pikiert aufgeheult hast mit deinem „sarkastischen“ Strohmann, der jemandem die schlimmstmögliche Geisteshaltung unterstellt, der Ungleichheiten und finanzielle Privilegierung auch nur benennt?

          Wo ist denn da das Problem, mal an der Sache zu argumentieren, anstatt wieder in deine konfusen „Doppelmoral“-Konstruktionen zu flüchten?
          Vollkommen bigott ist doch wirklich, wie du als renitente Asylgegnerin reagierst wenn man mal den jährlichen Milliarden-Transfer in Richtung deines Geschlechts thematisiert.
          Entlarvend.

        • „Borat und Roslin?? Beide posten hier seit Jahren nicht, “

          ja und? Das sind jedenfalls Namen, wo ich es 100%ig weiß. wie gesagt, ich merke mir nicht jeden Namen, es sind aber nicht nur die Beiden.
          Es geht mir auch gar nicht rein um Wortlaute, sondern um Intention.
          Was ist denn z.b deine Intention mit dieser Kritik? Sollen Frauen mehr Stunden abreißen? Andere Sachen studieren/lernen? Was ist der Kritikpunkt? Was würdest du konkret verbessern? Was könnten/sollten Frauen geld- und rententechnisch anders/besser machen?

          „zumindest Borat wurde allerseits als Troll wahrgenommen (da kannst du mir auch gleich noch das vorwerfen, was muttersheera hier so schreibt) und selbst die haben das wahrscheinlich nie geschrieben.“

          Naja, wenn du Sheera als Troll wahrnimmst, wieso kommunizierst du dann jahrelang intensiv mit ihr? Fördert man damit nicht trollverhalten? und soweit ich mich erinnere hat Borat viel Zustimmung erhalten. So behandelt man als Trolle Wahrgenommene ja nicht normalerweise.

        • „Hast du jetzt nen Clown gefrühstückt oder merkst du tatsächlich nicht, dass DU pikiert aufgeheult hast mit deinem “sarkastischen” Strohmann, der jemandem die schlimmstmögliche Geisteshaltung unterstellt, der Ungleichheiten und finanzielle Privilegierung auch nur benennt?“

          ich habe niemandem eine Geisteshaltung unterstellt.

          „Wo ist denn da das Problem, mal an der Sache zu argumentieren, anstatt wieder in deine konfusen “Doppelmoral”-Konstruktionen zu flüchten?
          Vollkommen bigott ist doch wirklich, wie du als renitente Asylgegnerin reagierst wenn man mal den jährlichen Milliarden-Transfer in Richtung deines Geschlechts thematisiert.
          Entlarvend.

          Tue ich doch.
          Frauen haben mehr ausfälle und arbeiten im Schnitt weniger, weil sie Kinder betreuen und/oder eher Berufe aus dem Pflegebereich o.ä. wählen, die nicht so gut bezahlt sind.
          Ich sehe da nur keine Lösung.
          Denn Frauen, die ihre Kinder mit 1 in die Krippe geben, sind nicht besonders gut angesehen, Matthias (?) postet doch ständig, dass solche Kinder Cortisolpegel wie ein Manager mit 80 Stunden Woche hätten. Also sind Frauen, die Vollzeit arbeiten Rabenmütter.
          Wenn man sagt, die Frau bleibt 3 Jahre Zuhause, verliert sie damit auch schon viel Zeit und Beförderungen, wen sie mehr als ein Kind kriegt, dann sowieso.
          Sie sind auch Rabenehefrauen, denn wenn der Mann gestresst nach Hause kommt, will er ja keine gestresste Frau vorfinden, die genauso noch aus dem Büro nacharbeiten muss wie er und ständig auf Fortbildungen ist, sondern lieber eine, die mit fertigem Abendessen und Rückenmassage wartet. Sagt doch auch dieser hier zitierte Kutschera^^
          Deswegen nochmal die Frage: Wie würdest du dieses Dilemma lösen?

          davon abgesehen bin ich keine renitente Asylgegnerin (merkst du eigentlich, wie lehrerhaft du ständig schreibst? Ich bin „renitent“, weil ich ne andere Meinung hab? „Hach, jetzt muss ich dir das schon wieder erklären“ usw.), ich bin renitente Realistin.

        • Ich finde inzwischen fast die Frage berechtigter, warum ich mit dir kommuniziere. Sheera hat keinerlei höheres Gerechtigkeitsempfinden und die Prämissen von denen sie ausgeht sind in den meisten Fällen irrsinnig, aber sie kann zumindest innerhalb dieser einigermaßen scharf argumentieren und dann auch am Text.

          Mit dir ist das (inzwischen) nicht mehr möglich, weil du völlig assoziativ gelockert wirkst und dir wirklich gar nichts (Borat!!) zu blöd ist, um dich aus – und andere in vermeintliche Widersprüche(n) zu manövrieren.

          Was ist denn z.b deine Intention mit dieser Kritik?

          Hab ich bereits geschrieben, aber du willst ja nicht lesen.

          Hättest ja auch einfach anfnags mal konkret nachfragen können, ohne wieder nur dummes Zeug zu quasseln.

          Ich glaube aber nicht, dass es Sinn macht mit uns beiden.

        • achso, viele Frauen entziehen sich natürlich auch über Kinder z.B als bewusst alleinerziehende.
          Ich kenne einige, die Kinder mit „Ausländern“ bekommen haben, die weder finanziell noch von der Anwesenheit irgendwas beigetragen haben, was auch vorher im Grunde klar war. Und jetzt muss der Staat halt ran und die Frau kann sagen, dass sie deshalb nicht arbeiten kann. Bis halt das nächste Kind von irgendwem kommt.
          Aber wie man das phänomen lösen soll, weiß ich nicht.

        • „Mit dir ist das (inzwischen) nicht mehr möglich, weil du völlig assoziativ gelockert wirkst und dir wirklich gar nichts (Borat!!) zu blöd ist, um dich aus – und andere in vermeintliche Widersprüche(n) zu manövrieren.“

          Dann lass es eben bleiben.

          Wieso darf man btw keine Namen nennen, die nicht mehr aktiv schreiben? Das waren einfach nur die extremsten in dem Bereich, die mir einfielen, weil du ja immer auf „Belege“ und „Zitate“ bestehst, wo man dann Kommentar 243 in irgendeinem Artikel von vor 2 Monaten raussuchen müsste.
          Und viele, die eifrig zugestimmt haben, sind vermutlich immer noch aktiv.

          „Hättest ja auch einfach anfnags mal konkret nachfragen können, ohne wieder nur dummes Zeug zu quasseln.“

          ich tue es jetzt.

          „Ich glaube aber nicht, dass es Sinn macht mit uns beiden.“

          na gut.

        • Es geht mir auch gar nicht rein um Wortlaute, sondern um Intention.
          Was ist denn z.b deine Intention mit dieser Kritik? Sollen Frauen mehr Stunden abreißen? Andere Sachen studieren/lernen? Was ist der Kritikpunkt? Was würdest du konkret verbessern? Was könnten/sollten Frauen geld- und rententechnisch anders/besser machen?

          Ich bin nicht sicher, ob Du das ernst meinst? Du vermeidest nämlich in Deiner Aufstellung der Möglichkeiten die „richtige Lösung“ sehr präzise. Egal, das sind durchaus spannende Fragen.

          Roslin und Borat waren vor meiner Zeit, aber ich nehme stark an, dass es bei ihrer Verurteilung arbeitender Frauen darum ging, dass Frauen nach dieser Philosophie gar nicht unabhängig sein sollten, sondern in Abhängigkeit vom Mann Kinder bekommen sollten. So wie das seit 100.000 Jahren oder so auch schon lief – erfolgreich.

          Aus Sicht eines heutigen Mannes ist das Problem, dass Frauen so oder so Parasiten sind, deren parasitäre Eigenschaften nur mit der Aufgabe der Kinderproduktion zu rechtfertigen sind. Das betrifft vor allem die Gefühls- und Verhaltensstrukturen von Frauen, aber deren Konsequenzen bleiben in ihren „Karriereentscheidungen“ sichtbar und wirkungsvoll. Ob die Frau zu hause unterstützt von allerlei männergeschaffenen Maschinen das Hausfrauendasein pflegt, oder ob sie Karriere macht und viel Geld damit verdient, dass Firmen „Top-Frauen“ wollen, egal was die tatsächlich leisten, die wirkliche Arbeit wird am Ende von Männern gemacht und Frauen partizipieren nur.

          Das Klagen darüber ist sinnlos. Ebenso wie der Versuch von Frauen, nicht wie Parasiten zu erscheinen. Unangenehm aus Sicht eines heutigen Mannes ist eigentlich nur, dass diese Parasiten heute meistens so verdammt undankbar sind und die Männer auch noch dafür beschimpfen, die Welt am laufen zu halten. Individuelle Frauen in persönlichen Situationen sind da durchaus anders. Da erlebe ich einiges an Dankbarkeit, wenn ich meinen „Job als Mann“ mache. Im Prinzip haben Frauen einiges an Möglichkeiten, dem Mann das zu geben, was sie „mitzuschleppen“ es wert macht. Wenn es anders wäre, hätten Männer schon vor langer Zeit alle Frauen verstoßen und die Menschheit wäre ausgestorben. Aber im öffentlichen Diskurs passiert das quasi nie. Und mir scheint, man(n) bekommt das auch nicht für alle Arten von „seinen Job als Mann machen“: Emotionale Stärke steht immer noch sehr hoch im Kurs, aber materielle Versorgung z.B. nicht mehr. Was nichts damit zu tun hat, dass Frauen das wirklich selbst können, sondern alles damit, dass sie heute so viele Möglichkeiten haben, dass durch irgendwelche Männer, am liebsten ganz anonym, sicherzustellen. Dabei kommen die Männer, die wirklich das Leben von Frauen erleichtern, deutlich zu kurz.

          Wie also soll Frau sein? Wegen mir kann sie tun und lassen was sie will, Kinder bekommen oder auch nicht. Aber es ist wesentlich angenehmer, wenn sie eingestehen kann, dass sie Männer braucht und diesen Männern dafür etwas zurückgibt.

        • „Ich bin nicht sicher, ob Du das ernst meinst? Du vermeidest nämlich in Deiner Aufstellung der Möglichkeiten die “richtige Lösung” sehr präzise. Egal, das sind durchaus spannende Fragen.“

          Welche denn?

          „Roslin und Borat waren vor meiner Zeit, aber ich nehme stark an, dass es bei ihrer Verurteilung arbeitender Frauen darum ging, dass Frauen nach dieser Philosophie gar nicht unabhängig sein sollten, sondern in Abhängigkeit vom Mann Kinder bekommen sollten. So wie das seit 100.000 Jahren oder so auch schon lief – erfolgreich.“

          Ja, aber dann ist doch die Aufregung wenn der Mann im Falle einer Scheidung Unterhalt bezahlen muss. Und nein, es ist sicher nicht immer nur die Frau, die abhaut. In Pakistan gibt es z.B Berichte, dass der Mann, wenn ihm die Frau z.B zu alt wird oder sonst wie nicht mehr passt, einfach behauptet, sie hätte Ehebruch begangen und dann wird sie umgebracht oder er sagt 3x dass sie gehen muss und dann muss sie gehen. In Afghanistan sind solche Frauen dann aufgeschmissen.
          Dir schwebt wahrscheinlich (das nicht nicht ins Blaue geraten, sondern basiert auf deinen sonstigen Postings) die Lösung vor, dass Frau nichts kriegt, wenn sie geht, die Kinder bleiben am Besten auch beim Mann und der Mann kann seinerseits jederzeit gehen, wenn ihm was nicht passt oder so. oder Scheidung ist gleich ganz verboten.
          Weil du irgendwie ne ziemlich kontrollsüchtige, auf Zwang basierende Denkweise zu haben scheinst in dem Bereich. Was so gesehen nicht schlimm ist, gibt ja immer Leute, die darauf stehen, aber es ist nicht ok, seine Fetische auf die Gesellschaft ausdehnen und allen aufzwingen zu wollen finde ich.

        • Dir schwebt wahrscheinlich (das nicht nicht ins Blaue geraten, sondern basiert auf deinen sonstigen Postings) die Lösung vor, dass Frau nichts kriegt, wenn sie geht, die Kinder bleiben am Besten auch beim Mann und der Mann kann seinerseits jederzeit gehen, wenn ihm was nicht passt oder so. oder Scheidung ist gleich ganz verboten.

          So in etwa, ja. Wie immer ändern abweichende Einzelfälle, die Du da aufzeigst, nichts am überwiegenden Trend, der ja an vielen Zahlen ablesbar ist. Es sind weit überwiegend die Frauen, die sich scheiden lassen wollen. Im guten alten Patriarchat galt „in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet“. Und nur so machte Ehe für den Mann Sinn. Denn nur so besteht ein gewisser Anreiz für die Frau, ihren Mann stärker zu machen und nicht die Beziehung zu ruinieren. Wenn man einfach das Pferd wechseln kann, muss man auf das Pferd, auf dem man gerade reitet, nicht sonderlich achten. Das ist dann keine Partnerschaft, sondern ein Krieg. Ehe mit der Möglichkeit der Scheidung macht keinen Sinn.

          Weil du irgendwie ne ziemlich kontrollsüchtige, auf Zwang basierende Denkweise zu haben scheinst in dem Bereich.

          Ich sags mal so: Aus Erfahrung ist es mir als Mann tatsächlich sehr wichtig, von Frauen, mit denen ich Zeit verbringe, geliebt zu werden. Sonst sind Verhältnisse mit Frauen einfach zu ungesund. Da ist dann nur Parasit. Bei allem anderen bin ich eher zu relaxt.

          Ich bin mir nur der Konditionalität weiblicher Liebe bewusst. Man(n) bekommt das nicht einfach so. Und es ist umso schwerer zu bekommen (auch das lässt sich mit objektiven Zahlen zeigen: beide Geschlechter trennen sich vor allem dann von ihren Partnern, wenn sie andere Optionen haben), je mehr Möglichkeiten bestehen. Familie entsteht nicht, wenn beide Eltern einander nicht brauchen.

          Ich gestehe Dir allerdings zu, dass das Problem komplexer ist. Eine Frau, die nur aus wirtschaftlicher Not bei einem Mann bleibt, für den sie keine Gefühle hat und die auch nicht fremdgeht, wird oft aus sexueller Frustration heraus depressiv. Für Männer ist das in Wirklichkeit auch nicht gesund. Aber wie man am „dead bedrooms“ Phänomen sieht, stecken das sehr sehr viele offenbar irgendwie weg oder nehmen es aus Not und Unkenntnis in Kauf.

          Wenn man an der Stelle Frauen „gestattet“, sich „um ihre Gefühle zu kümmern“, dann müsste man Männern auch die dieselbe Möglichkeit geben, die „alten Lasten“ abzuschütteln und frei von Unterhaltsansprüchen neu anzufangen. Die nächste Frau will ja auch angelockt und versorgt werden.

          Und ich schätze, da gehen wir wohl hin: Die Gemeinschaft wird für Kinder und Mütter sorgen und alle können ihren emotionalen und sexuellen Bedürfnissen folgen. Und Frauen werden immer noch Männer brauchen und sie werden die Männer lieben, von denen sie noch etwas brauchen oder wollen, was sie noch nicht bekommen haben.

        • >>> Ich sehe da nur keine Lösung.

          Die Lösung ist ganz einfach. Man nennt sie Eigenverantwortung. Jeder Mensch ist frei, das zu tun, was er gerne möchte und muss dann halt auch die Folgen seiner eigenen Lebensentscheidungen tragen.

          Wenn ich mir einen Partner suche und nur Partner mit mehr Einkommen akzeptiere, damit ich meiner privaten Lebensverwirklichung nachgehen kann, dann muss ich halt auch die Folgen meiner Entscheidungen tragen. Denn nur Rosinenpicken ist ziemlich asozial.

          Frauen könnten sich im Rahmen ihrer Partnerauswahl genausogut auch einen arbeitlosen Partner suchen und diesem versprechen, ihn mitfinanzieren und für ihn sorgen zu wollen, wenn dieser sich um das gemeinsame Kind kümmert und auf seine berufliche Karriere verzichtet. Und auch ansonsten steht es jeder Frau frei, alle Männer im Rahmen der Partauswahl auszusortieren, die in Bezug auf ihren Wunsch nicht passend sind, in Bezug auf ihre eigene berufliche Karriere NICHT kürzer treten zu wollen.

          Sowohl

          a) die Wahl des Partners,
          b) die Wahl der Rollenverteilungen innerhalb der Partnerschaft,
          c) die Wahl, ob und wann man Kinder haben möchte
          d) die Wahl, ob man deswegen seine eigenen Anstrengungen in Bezug auf die Erwerbstätigkeiten vernachlässigt

          sind alles private Entscheidungen, zu denen keiner gezwungen wird und für die die Allgemeinheit daher auch nicht die Folgen auszugleichen hat.

          Und es sind sogar alles Entscheidungen, die heutzutage im Wesentlichen von den Frauen diktiert werden. Denn der Kinderwunsch kommt zumindest in meinem Umfeld wesentlich von der Frau und auch die Rollenverteilung wird im Wesenlichen von der Frau diktiert. Ein Mann, der nicht zur Mitfinanzierung von Frau und Kind bereit ist, weil die Frau beruflich aussetzen möchte, wird gewöhnlich eiskalt aussortiert.

          Wer daher eine höhere Rente wie ein Mann haben möchte, muss halt auch wie ein Mann entsprechend harten Erwerbstätigkeiten nachgehen bzw. wie ein Mann in die Solidarsysteme einzahlen und das dann halt mit einer geringeren Lebenserwartung bezahlen.

          Auch das ist im Übrigen eine private Lebensentscheidung, wo man die Folgen seiner Entscheidung (Verkürzung der Lebenserwartung) eigenverantwortlich alleine selber tragen muss. Und kein Mensch kommt auf die Idee, die Lebenserwartungen zwischen den Geschlechtern auszugleichen.

          Und wer lieber seine private Lebensverwirklichung betreibt oder seinen privaten Hobbies nachgeht, der muss halt auch eigenverantwortlich die Folgen seiner privaten Entscheidungen tragen.

          Denn ansonsten könnten auch alle anderen herumplärren, die statt einer Erwerbsarbeit nachzugehen, lieber ihrem Hobby nachgehen wollten (z.B. Reisen, Kunst) und es ungerecht finden, dass sie als Rentner mangels entsprechender Einzahlungen in die Solidarsysteme weniger erhalten.

          Und immer über eine angebliche Benachteiligung zu plärren, obwohl man in Wahrheit bereits ständig quer subventioniert wird, weil man lieber seine private Lebensverwirklung (work-life-balance) betreiben möchte, könnte man ihren Worten entsprechend tatsächlich schon als durchaus parasitär empfinden.

          Denn genauso wenig wie nahezu kein Porschefahrer ein Porsche kauft, weil er damit der Allgemeinheit dienen und Arbeitsplätze sichern bzw. Umsatzsteuern bezahlen möchte, bekommt in der Realität auch keine Frau ein Kind, weil sie sich aufopfernd nur als Babyofen und Produzent eines späteren Rentenzahlers empfindet. Zumal im Gegensatz zum Kauf des Porsche auch noch nicht einmal hinreichend sicher ist, ob das Kind nicht vielleicht sogar selber ein Minusgeschäft für das Solidarsysteme wird, so dass dann auch eine Haftung der Eltern in Betracht kommen müsste. Insbesondere Alleinerziehende produzieren überproportional viele ALG-Bezieher, so dass man dann insbesonderen Alleinerziehenden die Renten vollständig streichen müsste. Der Porschefahrer sichert hingegen recht zuverlässig Arbeitsplätze und Umsatzsteuern, so dass es sogar eher gerechtfertigt erscheint, dem Porschefahrer die unerwünschten Folgen seiner privaten Lebensentscheidung auszugleichen, indem man ihm den Kaufpreis bzw. zumindest die Differenz zu einem Kleinwagen aus der Solidargemeinschaft erstattet, damit er im Vergleich zu anderen Fahrzeugkäufern nicht benachteiligt wird.

          Kinder sind genauso wie der Kauf des Porsche eine rein private Lebensentscheidung. Kein Mensch wird dazu gezwungen, Kinder zu bekommen, wenn man die Folgen nicht tragen möchte.

          Wenn der Staat daran ein Interesse hat, dass seine Bürger derartige private Lebensentscheidungen treffen, dann kann er gerne Anreize schaffen (z.B. Kindergeld, kostenlose Schulen, …oder keine Fahrzeugsteuern bei bestimmten Fahrzeugen), aber es ist nicht die Aufgabe des Staates alle unerwünschten Folgen einer privaten Lebensverwirklichung vollständig auszugleichen (z.B. Erstattung des Kaufpreises für den Porschefahrer) und zwar auch dann nicht, wenn der Staat bzw. die Gemeinschaft durchaus auch ein Interesse daran haben, dass die Bürger Kinder bekommen oder möglichst viele Porsche kaufen. Schlussendlich müssen die Bürger die Folgen ihrer privaten Lebensverwirklichung in einer freiheitlichen Gesellschaft immer noch im Wesentlichen selber tragen.

          Und, wer die Nachteile nicht tragen möchte, darf sich dann halt auch nicht für die diesbezüglichen Vorteile entscheiden. Wer keinen teuren Kaufpreis für ein Fahrzeug bezahlen möchte, darf sich halt keinen teuren Porsche kaufen. Und wer die Folgen eines Kindes scheiße findet, muss dann halt auch seine diesbezügliche Lebensentscheidung entsprechend anpassen (z.B. einen Partner suchen, der zu seinen Lebenswünschen passt).

          Und nur weil der Porschefahrer so parasitär und kackdreist ist, in ständige dauerhafte Plärrorgien zu verfallen und seine private Lebensverwirklichung als eine elfenhafte unendlich selbstlose Aufopferung zu Gunsten der Gesellschaft (Erhalt der Arbeitsplätze bei Porsche, Umsatzsteuern, …) zu verkaufen, zu der er aufgrund von mysteriösen verschwörungstheoretisch patriarchalen Unterdrückungen gezwungen worden sei, weil die von ihm selber frei ausgesuchte Partnerin zur Übernahme des Porschekaufpreises nicht bereit war, muss die Solidargemeinschaft dem Porschefahrer trotzdem noch lange nicht alle Nachteile, die im Zusammenhang mit dem Kauf eines Luxusfahrzeuges nun einmal entstehen, ausgleichen. Denn es ist nicht die Aufgabe einer Solidargemeinschaft, anderen die private Lebensverwirklichung quer zu finanzieren.

          Und, wer sich lieber für eine work-life-balance und geringerer Erwerbstätigkeit entscheidet und entsprechende private Entscheidungen trifft, weil er lieber seiner privaten Lebensverwirklichung nachgeht, der muss halt auch die Folgen davon tragen, dass er geringere Einzahlungen in die Solidarsysteme vornimmt. Denn die Solidargemeinschaft trägt schon nicht unerheblich zu der privaten Lebensverwirklichung mit bei (Kindergeld, Schulen, Steuervorteile, …). Und da bereits jetzt schon eine Quersubventionierung durch Männer stattfindet, da diese in der Regel die Frau im Rahmen ihrer Lebensverwirklichung bereits mitfinanzieren und mit der eigenen Verkürzung des Lebens bezahlen, erscheint es schon ziemlich dreist, nach immer mehr zu plärren und alle unerwünschten Folgen seiner privaten Lebensverwirklichung erstattet bekommen zu wollen, während der Mann alle seine Nachteile (Lebenserwartung, geringere work-life-balance, …) gerne unter den Tisch fallen darf.

          Kein Mensch verlangt eine Einschläferung von Frauen, weil diese aufgrund ihrer privaten Lebensentscheidungen den Vorteil einer höheren Lebenserwartung genießen dürfen. Aber dann sollte auch derjenige, der sich für eine härtere Erwerbstätigkeit und die Verkürzung seiner Lebenserwartung entscheidet, auch bitte die Vorteile seiner privaten Lebensentscheidung (nämlich höhere Rente) genießen dürfen.

          Wer wieder nur parasitär rosinenpickend eine Seite auszugleichen versucht, braucht sich dann halt auch nicht beschweren, dass dann das Geschlecht zunehmend einen immer mieseren Ruf genießt.

        • Mal im Ernst, xyz, Du hast da lauter fantastische Ideen!

          Und kein Mensch kommt auf die Idee, die Lebenserwartungen zwischen den Geschlechtern auszugleichen.

          dem Porschefahrer die unerwünschten Folgen seiner privaten Lebensentscheidung auszugleichen, indem man ihm den Kaufpreis bzw. zumindest die Differenz zu einem Kleinwagen aus der Solidargemeinschaft erstattet, damit er im Vergleich zu anderen Fahrzeugkäufern nicht benachteiligt wird.

          Das wäre doch ein vernünftiger Gesellschaftsvertrag: Wir schließen das Gender Pay Gap und gleichen dafür die Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern aus. Und wir bauen jede Menge Kitas und Gender Studies Institute und dafür bekommt jeder Mann das Recht auf einen Porsche. Super Idee. Und wenn Du nicht in so ökonomisch vorsintflutlichem (das heißt in dem Fall der Geschichte der ökonomischen Forschung: vor der großen Depression) Denken verhaftet wärest, dann würdest Du sogar sehen, dass Deutschland so die große Stagnation der Weltwirtschaft zumindest umgehen könnte! Besser als Hubschraubergeld von der EZB.

          Lass uns eine Partei gründen. Mit radikal-maskulistischem Programm.

          Eine Partei für Geschlechtergerechtigkeit.

    • Bei ScienceFiles findet man ein ganzes Konvolut zum Suchbegriff Rente:
      http://sciencefiles.org/?s=Rente

      Die geringste Rendite erhalten nicht Frauen, sondern, oh Wunder, arme Männer.

      „Somit haben arme Männer, die im Vergleich zu wohlhabenden Männern durchschnittlich fünf Jahre früher sterben, eine um durchschnittlich acht Jahre geringere Lebenserwartung als arme Frauen, die um drei Jahre früher sterben als “wohlhabende” Frauen, die wiederum eine um 11 Jahre höhere Lebenserwartung als arme Männer und eine um 6 Jahre höhere Lebenserwartung als wohlhabende Männer haben, während arme Frauen, durchschnittlich drei Jahre länger leben, als wohlhabende Männer.“

  3. From shouting down academics on college campuses, to de-platforming speakers because of a tweet, our public discourse is rife with new levels of censorship. The first amendment guarantees that the government won’t take away free speech but more and more it looks like we’re taking it away from ourselves. If you are tired of the censorship – from both the left and the right – and believe that the best cure for ideas you disagree with is to engage with informed arguments and thoughtful discussion, then UnsafeSpeech.com is the place for you. Welcome to our community!

    http://www.unsafespeech.com/

    U.a. mit:

    The Rubin Report

    The Saad Truth

    PoliticKING with Larry King

    The Snark Tank

    • „Warum wird dann darüber berichtet ?“

      Propaganda. Ständiges Widerholen von Halbwahrheiten, mit denen man dire Leute aufhetzen kann, ist eine klassische Propagandatechnik.

  4. „In diese Lücken springt eine andere Studie, die FAZ.NET exklusiv vorab vorliegt: Zum einen erweitert sie die Datenmenge über die sozialversicherungspflichtigen Stellen hinaus. Berücksichtigt werden also auch Arbeitnehmer, deren Vergütung oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen liegt. Dazu zählen zum Beispiel geschäftsführende Gesellschafter, Selbständige und Beamte. Zum anderen betrachtet die Studie weitere Faktoren wie Branche, Alter, Berufsausbildung und Firmengröße – mit hoch spannenden Resultaten.“

    http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/recht-und-gehalt/equal-pay-day-unterschiedliche-lohnluecke-je-nach-branche-14127808.html#GEPC;s6

    Ich glaube das wäre für mitm interessant, da ich das gerade vorhin auf seiner Seite unter dem Absatz „Das bereinigte GPG ist bei Selbständigen noch viel höher.“ gelesen habe. Man kann annehmen, dass sie bald veröffentlicht wird.

    • @mitm: ad „multifaktorielle Analyse“ aus dem FAZ-Text:

      „Herausgefunden haben das die Vergütungsberater durch das Bilden so genannter „Zwillingspärchen“. Sie stellten Männer und Frauen mit ähnlichen Berufsprofilen gegenüber. Die Kandidaten hatten ein ähnliches Alter, arbeiteten in der gleichen Region, im gleichen Beruf und auf vergleichbarer Hierarchieebene. Und siehe da: Je nach Beruf schrumpften die Differenzen auf bis zu 1,5 Prozent. „

    • „… Berücksichtigt werden also auch Arbeitnehmer, deren Vergütung oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen liegt. Dazu zählen zum Beispiel geschäftsführende Gesellschafter, Selbständige und Beamte. “

      Ich zitiere mich einfach mal selber: „… Ebenfalls nicht berücksichtigt werden „unsichtbare“ Lohnanteile, insb. durch die durch die Beitragszahlungen entstehenden Ansprüche auf spätere Rente bzw. ggf. Arbeitslosengeld. Deswegen ist z.B. ein direkter Vergleich der Bruttolöhne von Beamten, Angestellten und Selbständigen nicht sinnvoll, weil sich die unsichtbaren Lohnanteile erheblich unterscheiden. “

      Methodisch scheint mir diese neue Studie nicht viel anders zu sein, die bisher schon mit irgendeiner Variante der Oaxaca-Blinder-Dekomposition durchgeführt wurde. Das Hauptproblem, daß die Rohdaten nicht aussagekräftig genug sind, kann gar keine noch so clevere Analysemethode lösen.

      • In Florida hat auch die Mehrheit der Latinos für ihn gestimmt und nicht für den Sohn kubanischer Einwanderer Marco Rubio.

        Latinos mögen eben Machos….

    • ich würde auch für Trump stimmen auch wenn er verrückt ist. Vermutlich ist so ein Kettenhund mal ein neuer Impuls. Bräuchte man in Deuschland auch.
      Die anderen Kadidaten finde ich zu „altbacken“, obamamäßig, hat man alles schon mal gesehen, von der Ausstrahlung.
      Trump wirkt halt wie so ne Mischung aus Schwarzenegger und F.J. Strauß, von der Attitüde. Ein Oldschool Ami.

  5. —–

    WORDS HAVE MEANING!

    Hilarious!

    —–

    There’s No Such Thing as Misandry

    https://twitter.com/DIVIUNIQUE/status/709958912418705409

    —-

  6. Interessantes Video:

    Wie es scheint, benutzt Sony bewusst die Outrage Warriors zu PR-Zwecken für ihren neuen „Ghostbusters“-Film. Was wieder mal zeigt, was die Superkraft des Kapitalismus ist: Er kann seine Gegner kaufen und für sich arbeiten lassen und so assimilieren, statt sie zu bekämpfen.

    • Bisschen OT, aber: Warum hält sie diese Spiderman (?) Tasse in die Kamera? Sie trinkt nicht daraus und die Art wie sie sie hält sieht sehr unnatürlich und vor allem unbequem aus. So grade eben im Sichtfeld der Kamera.

      • „Warum hält sie diese Spiderman (?) Tasse in die Kamera? Sie trinkt nicht daraus und die Art wie sie sie hält sieht sehr unnatürlich und vor allem unbequem aus“

        Stimmt… wenn man nur die ersten 30 sec anschaut ^^

      • Tz, euch mangelt es an Nerdtum! Es ist keine Spider-Man-, sondern eine Deadpool-Tasse. 😉
        (Wobei dessen Design – da von Liefeld – aber in der Tat dreist von Spidey abgekupfert wurde.)

        Aber wie gesagt, später trinkt sie auch mal daraus.

        • Mich irritiert das immer enormst.
          Nie hat da auch jemand mal ne Tasse von seiner Krankenkasse oder eine mit generischen Blümchen oder so.
          Es wirkt immer so als wollte man noch mal gesondert darauf hinweisen wie unfassbar nerdig man doch ist, dass man eine Tasse des Franchises du jour hat.
          INSBESONDERE wenn man sie so unnatürlich hält!!! Hast du einen Krampf, Frau???

        • Selbstinszenierung spielt da bestimmt auch mit rein.
          Durch das demonstrative Benutzen von Nerdmaterialien wird halt eine gemeinsame Basis mit dem Zielpublikum erzeugt („Ihr mögt Deadpool? Guckt mal, ich auch!“).
          Kann zuweilen durchaus albern werden, hier fand ich es noch im Rahmen.

  7. http://www.bento.de/politik/hotmigrants-fluechtlinge-hipster-fliehen-vor-krieg-in-syrien-432580/#refsponi

    Man stelle sich so etwas mit verkehrten Vorzeichen vor.

    DIE. HÖLLE. WÄRE. LOS.

    „Anfang vergangener Woche wurde das Foto auf dem Instagram-Account @Hotmigrants als erstes Bild hochgeladen. Seither sind mehr als 30 neue Bilder hinzugekommen, 3500 Follower hat der Account bereits. „Hot Migrants“ – „sexy Migranten“ – ist nicht etwa ein Pornokanal. Vielmehr ein Instagram-Account, der Bilder der Flucht ironisch brechen will.“

    Hahahahahah….

    „Was auf „Hotmigrants“ passiert, kann man makaber nennen. Man kann es aber auch als eine humorvolle Antwort auf die Flut von Bildern verstehen, die uns seit Monaten erreicht. Und die tendenziell ein eher negatives Bild von Migration zeichnen. Diese Fotos vermitteln hauptsächlich: Migranten sind arm und ungebildet.“

    Frauen zeigt „Hotmigrants“ bislang keine. Die meisten seien kamerascheu und würden sich in den richtigen Momenten von der Kamera abwenden, sagt der Betreiber. Dennoch will er um einen anderen Blick auf Flüchtlinge werben: „Nicht jeder Moment auf der Flucht ist schrecklich. Es gibt Momente, in denen man das Elend vergessen kann.“ Einige Instagram-Nutzer warfen ihm vor, eigentlich nur hübsche Männerbilder für die gay community zu sammeln. „Nicht wirklich“, meint er.“

    Adrian, was sagst du zu den in den Bildern gezeigten Typen? Geben die was her?

    Auch geil:

    „Es bleibt fragtlich, inwiefern es hilfreich ist, die politisch ohnehin vorbelastete Gruppe der Flüchtlinge zusätzlich zu objektifizieren. Auch könnten sich durch diese Fotos jene bestätigt fühlen, die schon jetzt gegen Flüchtlinge hetzen. Die glauben, dass Flüchtlinge freiwillig ihre Heimat verlassen. Zudem könnten die Bilder Neid hervorrufen.

  8. Eine interessante Session von Stefan Molyneux. Mit einer Frau die anruft und eine Art Red Pill Awkening hat.

    (auch über die Linke und anti-(White) racism etc.)

    Why Feminists Hate Men: What They Won’t Tell You!

  9. Gender-Pay-Gap Debatte auf dem Businessnetzwerk XING in der Rubrik Klartext.

    Henrike von Platen
    Präsidentin, Business and Professional Women (BPW) Germany
    vs.
    Alexander Ulfig
    Freier Autor und Publizist

    Einleitungstext von XING:

    „Brauchen wir einen Equal Pay Day?
    Am 19. März soll mit einem internationalen Aktionstag auf die herrschende Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht werden. Nicht jeder ist von der Notwendigkeit überzeugt.“

    https://www.xing.com/news/klartext/der-lohnunterschied-ist-keine-folge-von-diskriminierung-532?sc_o=da536_df1_2_d

    https://www.xing.com/news/klartext/die-lohnlucke-muss-endlich-geschlossen-werden-531?sc_o=da536_df1_1_d

  10. Es ist beruhigend, dass die Geisteshaltung von Feministinnen und SJWs inzwischen überall Gegenwind kriegen.

    Heute auf dem ziemlich witzigen Twitter Account #AwfulFantasy:

  11. Spiele online über den „Gende pay Gap“:

    „21 Prozent verdienten Frauen 2015 weniger als Männer, wenn man Teilzeit, schlechter bezahlte Berufe und anderes nicht herausrechnet“

    Ja warum rechnet man das denn nicht heraus? Weil es dann nicht mehr so toll aussieht?

    Und dann die Erklärung, warum Frauenquoten ind Girlsdays so weni daran änern konnten:

    „Die Entscheidung für einen Beruf fällt früh in Leben; entsprechend stark orientieren sich viele Jugendliche an Geschlechterstereotypen. „Im Alter von 25 ist es einfacher, eine ungewöhnliche Berufswahl zu treffen als mit 15 oder 16 Jahren“, sagt Arbeitsmarktforscherin Kleinert.

    Die Betriebe bestimmen mit, wer welche Tätigkeit lernt – und lassen sich dabei nicht immer von rationalen Kriterien leiten. Eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigt: Frauen haben eher schlechtere Chancen auf einen Lehrvertrag, wenn sie sich in einem typischen Männerberuf bewerben – und gute, wenn sie einem Frauenmetier treu bleiben.“

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/equal-pay-day-mehr-frauen-weniger-durchschnittslohn-a-1082462.html

    Also ich wollte als Kind Archäologe werden, bin es dann aber doch nicht, weil es so schwierig ist, da einen Job zu bekommen. Überlegt man sich sowas heute nocht mehr?

    • „Frauen haben eher schlechtere Chancen auf einen Lehrvertrag, wenn sie sich in einem typischen Männerberuf bewerben – und gute, wenn sie einem Frauenmetier treu bleiben.”

      Und wie sieht es bei Männer, die sich auf Frauenberufe bewerben, aus? Interessiert die Medien wieder nicht, weil Opfer immer eine Vagina haben müssen.

    • „Experten sagen: Die Gehaltslücke schließt sich, wenn mehr Frauen typische „Männerberufe“ übernehmen.“

      Diese Experten bzw. deren Argumente würde ich gerne mal sehen. Ich halte diese These in mehrerer Hinsicht für falsch.

      Der Spiegel-Artikel enthält noch eine ganze Serie weiterer Denk- und Argumentationsfehler, man kann gar nicht alles aufschreiben.

  12. Ich war gerade mit meinen Mitbewohner essen und wir sind auf das Thema Schule und Lehrer gekommen. Teilweise sind wir auf die gleichen Schulen gegangen. Gab da eine Kunstlehrerin, ein Grüne, sehr anstrengende Person. Mein Bruder hatte die auch und hat sie auch gehasst. Die hat ihm mal ne 5 gegeben auf en Bild was alle anderen Schüler wirklich gut fanden, ihr gefiel aber da Motiv nicht.

    Einer meine Mitbewohner, der ebenfalls das Vergnügen hatte, erzählt mir dann eben das sie seiner Meinung nach was gegen Männer hatte. Mir ist das damals als nichts besonderes aufgefallen, die war halt scheiße und da habe ich auch nur scheiß Verhalten von der erwartet. Naja, egal, was aber dann doch der Hammer war, ist das was deren Nachfolgerin zu meinem Mitbewohner und der Klasse sagte:

    „Ihr Jungs müsst euch jetzt mal ein bißchen mehr anstrengen, denn bisher seid ihr ja nur zur vollständigen Nutzlosigkeit erzogen worden.“

Hinterlasse eine Antwort zu Carnofis Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..