289 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 50 (02.03.2016)

  1. Feministische Frau beschreibt ihre Abtreibung als „freudige“ Erfahrung:

    „Blogger Celebrates Her “Awesome” Abortion: “It Was a Joyful Experience”
    Kristen Brown illustrates article with images of smiley faces and champagne bottles“

    http://www.infowars.com/blogger-celebrates-her-awesome-abortion-it-was-a-joyful-experience/

    ————-

    Der Massenübergriff von 30 „Männern“ in Kiel macht international die Runde:
    http://www.infowars.com/germany-teenage-girls-sexually-harassed-by-30-refugees-in-shopping-mall/

      • @Christian

        Ja, es scheint so. Allerdings ist jenes wohl nicht an den Haaren herbeigezogen und in hat in sich schon genug Realität, um befremdlich zu wirken:

        „[..] Die 19 und 26 Jahre alten Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen; in der Folge setzten sich die Verdächtigen auch auf dem Polizeirevier heftigst zur Wehr. Die Rede ist von massiven Beleidigungen, Bedrohungen und Körperverletzungen.”

        Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article152703407/Im-Einkaufszentrum-vom-Maenner-Mob-bedraengt.html

        Das sind alles ungute Entwicklungen, egal, ob nun zwei Personen oder unverifizierte 30.

      • Und aktuell der „Focus“, welcher allerdings auch von 30 Männern schreibt:

        – Unter Heulkrämpfen habe eines der Opfer geschildert, zwei südländische Typen hätten sie sehr genau gemustert und sexistische Gesten aus der Ferne gemacht, ebenso Fotos und diese vermutlich gepostet. Etwa 30 Männer hätten ebenfalls Gesten gegenüber den Frauen gemacht, aber unterhalb der Strafbarkeitsgrenze.

        – Die Hauptverdächtigen hätten sich an den Tisch der Frauen gesetzt. Als sie zudringlicher geworden seien, habe ein Mann den Sicherheitsdienst informiert. Viele Männer seien geflüchtet, der Sicherheitsdienst habe fünf Männer jedoch zurückhalten können.

        – Die beiden Hauptverdächtigen seien wie zufällig an den Frauen vorbeigegangen, eine Frau wies darauf hin, die beiden wurden festgenommen. Die Polizei habe dann Verstärkung angefordert, da die Hauptverdächtigen stark alkoholisiert wirkten – der Wert der später genommenen Blutprobe lag am Mittwoch noch nicht vor.

        „Beschimpfungen in astreinem Deutsch“

        Auf dem Weg zur Polizeiwache hätten sie „Beschimpfungen in astreinem Deutsch“ von sich gegeben, Beamte und auch den Arzt, der die Blutprobe nahm, bespuckt.

        Quelle: http://www.focus.de/regional/kiel/einkaufszentrum-sophienhof-beschimpfungen-in-astreinem-deutsch-polizei-spricht-ueber-vorfall-in-kiel_id_5329812.html

        Ich vermute, dass die Relativierung der letzten Tage von bestimmten Teilen der Medien begierig aufgegriffen und vorgenommen wurde. Selbst „Genderama“ machte dabei mit und sollte es eigentlich besser wissen.

        „unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“mag zwar nicht justiziabel sein, gesellschaftsrelevant ist es allerdings schon. Da muss man nichts ‚verniedlichen‘ oder ’schön schreiben‘, wenn die Faktenlage aktuell anders aussieht.

        Es sei denn, man will sich die Situation so zurechtbiegen, wie es in der eigenen Intention angemessen erscheint.

        • in dem Fall würde ich auch sagen, wieso „reicht“ das nicht? Könnt ihr euch nicht vorstellen, wie bedrohlich das ist und eben potentiell gefährlich, wenn man weiß ja nicht, ob und wo sie stoppen.
          Davon abgesehen es bereits strafbar und extrem distanzlos und unhöflich ist, irgendwelche Leute gegen ihren Willen bzw. ohne Erlaubnis einzuholen zu filmen oder zu fotografieren. Mittlerweile sind solche Muster doch wirklich nicht mehr zu leugnen.

          „“unterhalb der Strafbarkeitsgrenze”mag zwar nicht justiziabel sein, gesellschaftsrelevant ist es allerdings schon. Da muss man nichts ‘verniedlichen’ oder ’schön schreiben’, wenn die Faktenlage aktuell anders aussieht.“

          eben.

      • ät Evochris:

        Jetzt mal Klartext bitte:
        Bist Du als linker Männerrechtler für die „Fl..“, weil es meist Männer sind?

        Arne Hoffmanns Herz für Fl. scheint mir genau aus dieser Sicht zu erwachsen.

        Tut mir leid, aber das ist nicht realistisch, sondern schlicht Tunnelblick.

        Europäische Männer sind tatsächlich NICHT systematische Unterdrücker und Vergewaltiger, wie Wizorek & Co. behaupten.

        Bei Nichteuropäern trifft das hingegen schon zu einem Großteil zu, auch wenn Wizorek & Co. es vertuschen wollen.

        • Ich bin zunächst grundsätzlich gegen pauschalverurteilungen. Alle Flüchtlinge pauschal als Vergewaltiger und belästiger einzuordnen ist eine Pauschalverurteilung.
          Was ist den für dich „ein Großteil“ in Prozent und auf welche Studie stützt du das?

        • @Christian

          Ich denke, viele sind hier grundsätzlich gegen eine Pauschalverurteilung. Ich selbst habe sogar mal diesen unsäglichen Hinrich Rosebrock (Gunda-Werner-Institut und seine ‚Männer-Studie‘)in Schutz vor der Inquisition durch Feme-Gerichte genommen.

          Aber: Was hier aktuell aufflammt, davon hat man in den letzten Jahrzehnten nie etwas gelesen bzw. gehört.

          Im Gegenteil: Die (indogenen) Männer müssen sich nun von den Medienanhören lassen, dass sie verweiblichte Waschlappen seien, die nicht mal ihre Frauen beschützen können …

          Man mag nun den Widerspruch zu den Ereignissen des letzten Quartals so sehen, wie man möchte. Aber nach Studien zu verlangen bzw. sich einer grundsätzlichen Fragestellung damit zu verweigern, das kann doch keine Antwort sein.

          Da soll etwas belegt werden, was in 50 Jahren nie ein Thema in diesem Land war; ist das ernst gemeint im Rahmen dessen, was
          nun seit Monaten in der Bundesrepublik aufflammt?

          • „Was hier aktuell aufflammt, davon hat man in den letzten Jahrzehnten nie etwas gelesen bzw. gehört“

            Einen unterschied in der Häufigkeit festzustellen ist etwas anderes als ein pauschalverdacht. Das ist doch nun wirklich simpel.
            „Ein höherer Anteil als“ vs „alle sind Vergewaltiger“

        • ät Evochris:

          Am Fughafen stehst Du unter Pauschalverdacht, Waffen dabei zu haben. Na und? Das ist gut so! Nur so findet man die Waffen.

          „Was ist den für dich “ein Großteil” in Prozent und auf welche Studie stützt du das?“
          – STUDIE? Tut mir leid, aber so argumentierten Grüne. Reine Taktik. Es wird seit Köln täglich von etlichen Übergriffen, widerlichen Verhaltensweisen (wichsen im Zug), Überfällen, Diebstählen, Gewalttaten, Einbrüchen usw und so fort berichtet.

          Die deutsche Kriminalität liegt bei 2-3%, üblicherweise.
          Die Asylkriminalität bei >>>>2-3%. Ich würde schätzen 40-50% mindestens. Bei Maghrebinern wurde die Zahl von 40 ausdrücklich genannt; bei Maschrekinern soll sie kleiner sein.

          Daß die Zahlen wahrscheinlich verniedlicht sind, dürfte nach den Nachrichten über poliizeiliche Vertuschungen klar sein.

          Noch einmal die Frage mit der Bitte um Beantwortung: Bist Du nachsichtig mit den F., weil sie Männer sind?

          Wenn ja, Wizorek und Co sind es auch. Das sollte Maskulisten etwas sagen, ob links oder nicht.
          —————

          ät Emannzer:

          „Aber: Was hier aktuell aufflammt, davon hat man in den letzten Jahrzehnten nie etwas gelesen bzw. gehört.“

          – Anders kann man es fast nicht ausdrücken.
          Man kennt das nur aus dem Nahen Osten. Was den Maghreb angeht, selbst dort benehmen sich die Prekarier nicht so, weil sie sonst gekillt werden.

          • @axel

            „Am Fughafen stehst Du unter Pauschalverdacht, Waffen dabei zu haben. Na und? Das ist gut so! Nur so findet man die Waffen.“

            Eine Verdachtsunabhängige Kontrolle ist kein Pauschalverdacht. Zumal eben in dem Fall keine Auswahl nach Rasse/Nation erfolgt, sondern eine unabhängige Überprüfung (bei der man gerade davon ausgeht, dass derjenige üblicherweise nichts dabei haben wird, was diese eigentlich rechtfertigt)

            „– STUDIE? Tut mir leid, aber so argumentierten Grüne“

            Ich finde es zum einen amüsant, dass du meinst, dass das ein Vorhalt ist, der mich stört und zum anderen finde ich amüsant, dass du damit den Grünen eine weitaus wissenschaftsfreundlichere Grundhaltung unterstellst als ich sie ihnen zugestehen würde.

            “ Reine Taktik. Es wird seit Köln täglich von etlichen Übergriffen, widerlichen Verhaltensweisen (wichsen im Zug), Überfällen, Diebstählen, Gewalttaten, Einbrüchen usw und so fort berichtet.“

            Wenn du nicht in der Lage bist zwischen medialer Aufmerksamkeit, durch die bestimmte Fälle als gehäuft erscheinen und dem Handeln aller Mitglieder einer Gruppe zu unterscheiden, dann erklärt das vieles.
            2014 wurden etwa 7300 Vergewaltigungen angezeigt. Wenn über jede einzelen Anzeige in der Tagesschau berichtet werden würde müssten sie etwa 20 Pro Tag anführen. Angesichts von ca. 40 Millionen frauen dennoch immernoch ein seltenes Delikt.
            Das ist dein Niveau.

            „Die Asylkriminalität bei >>>>2-3%. Ich würde schätzen 40-50% mindestens“

            Auch wieder klassisch:
            „Die Kriminalität“
            Der Ausgangspunkt war:

            „Europäische Männer sind tatsächlich NICHT systematische Unterdrücker und Vergewaltiger, wie Wizorek & Co. behaupten. Bei Nichteuropäern trifft das hingegen schon zu einem Großteil zu, auch wenn Wizorek & Co. es vertuschen wollen.“

            Du rechtfertigst also „das sind alle Vergewaltiger“ mit einer Statistik, in die auch kleinkriminalität einfließt.
            Das ist doch wirklich erbärmlich. Ungeachtet dessen, dass ich die Statistik nicht für richtig halte

            „Noch einmal die Frage mit der Bitte um Beantwortung: Bist Du nachsichtig mit den F., weil sie Männer sind?“

            Ich bin nicht nachsichtig. Ich halte nur deine Hetzpropaganda für unredlich.

            „Wenn ja, Wizorek und Co sind es auch. Das sollte Maskulisten etwas sagen, ob links oder nicht.“

            Solche Appelle an das Feindbild greifen bei mir nicht. Ich vertrete eine Position nicht weil Feministen eine andere vertreten oder weil es maskulistisch ist sie zu vertreten, sondern eben dann, wenn ich sie für richtig halte.

        • „Pauschalverdacht“ ergibt sich eben, wenn sich bestimmte Ereignisse häufen, ist also durchaus rational.

          Das Argument wird auch immer nur höchst selektiv vorgebracht; der Pauschalverdacht gegen Muslime oder Flüchtlinge darf es nicht geben, da muss strengstens differenziert werden. Ein Pauschalverdacht gegen Männer oder gegen Sachsen oder gegen Weiße ist hingegen völlig in Ordnung.

        • @Axel: „Was den Maghreb angeht, selbst dort benehmen sich die Prekarier nicht so, weil sie sonst gekillt werden.“

          Natürlich, über unsere Polizei und unsere Gefängnisse lachen die nur. Wenn in praktisch jedem Land der III. Welt dich die Polizei mitnimmt, müsst du zumindest damit rechnen, verprügelt zu werden. Wenn nicht gefoltert oder Umgebracht und irgendwo auf einer Müllkippe abgelegt zu werden.

          Was natürlich nicht heißt, dass unsere Polizei das auch so machden sollte, aber ein etwas härterer Umgang wäre schon angebracht.

        • „… der Pauschalverdacht gegen Muslime oder Flüchtlinge darf es nicht geben, da muss strengstens differenziert werden.“

          Häh? Oben werden doch geradezu groteske Verdächtigungen geäußert. Inzwischen sind die Medien voll davon. Man kann sich gar nicht mehr am Thema vorbeimogeln. Und differenziert wird schon gar nicht. Da wie hier werden Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten fröhlich in einen Topf geworfen.

          „Was hier aktuell aufflammt, davon hat man in den letzten Jahrzehnten nie etwas gelesen bzw. gehört.“

          Das ist so nicht richtig und allenfalls mit jugendlichem Alter entschuldbar.
          Schon in den 80ern (1986?) wurde innerhalb weniger Wochen eine Pogromstimmung gegen Ausländer („Wirtschaftsflüchtlinge“) in den Medien – besonders dem ZDF – erzeugt. Angeblich würde Deutschland eine Ausländer“schwemme“ nie gekannten Ausmaßes erleben.

          Hintergrund dürfte eher eine für die damalige CDU fast verlorene Landtagswahl (Niedersachsen?) gewesen sein. Die Lenkung der Wähleraufmerksamkeit weg von sozialen Fragen hin zum Ausländerproblem wendete das Blatt und brachte der CDU den Wahlsieg.
          Danach verschwand das Ausländerproblem aus den Medien, wie der Nebel an einem Sommermorgen.

        • @Carnofis

          Bist du ein linker Männerrechtler?

          Die Sache mit Kiel scheint ja doch wieder etwas brisanter zu werden. Ist ja auch egal.

          Man kann sich auch penetrant auf Falschbeschuldigungen und Überteibungen fixieren, wenn man die Wahrheit nicht sehen will.

        • „Man kann sich auch penetrant auf Falschbeschuldigungen und Überteibungen fixieren, wenn man die Wahrheit nicht sehen will.“

          Genau das meinte ich.
          Schön, dass Du das auch so siehst 😀

          Ich bin weder links, noch Männerrechtler.
          Vielleicht hat meine Arbeit mich nur dahingehend trainiert, Ereignisse nüchtern anhand der Fakten (die mir bekannt sind) zu analysieren. Eine Einstufung in „gut“ oder „böse“ verbinde ich nur selten damit.

          Was verstehst Du unter „Wahrheit“?
          Was ich von Dir und Axel (insbesondere) lese, ist vielleicht EURE Wahrheit, mit Sicherheit aber nicht DIE Wahrheit.

          Ich will Dir mal MEINE Wahrheit darlegen: ich sehe abends in den TV-Nachrichten, dass es Krieg in Syrien gibt.
          Ich sehe, dass es Flüchtlinge gibt, die – angeblich – aus Syrien stammen.
          Welche Motive der einzelne Flüchtling hat, weiß ich aufgrund der mangelhaften Datenlage nicht, also bewerte ich sie auch nicht.
          Wegen des Mangels an individuellen Infos und der allgemeinen akzeptiere(!) ich „Angst“ als Motiv. Sie erscheint mir persönlich schlicht plausibel.
          Fakt ist, dass in dem Dorf, in dem ich lebe, etwa 50 Flüchtlinge – vermutlich Syrer und Afghanen – untergebracht wurden, Tendenz steigend.
          Fakt ist, dass wir (meine Frau und die beiden Mädchen) außer einem höflichen „Hallo“ noch keine wie auch immer geartete Belästigung erfahren haben. Und unsere Mädel (20 und 19) laufen jeden Tag im Dorf herum.
          Es gibt also für mich keinen Grund zur Beunruhigung.

          Die von Euch angebrachten Missbrauchs-Beispiele sind teilweise derart grotesk, dass ich es mir erlaube, sie als unplausibel abzulehnen.
          Das hat nichts mit links oder sonswelche politische Einstellung zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
          Ähnlich würde ich auch urteilen, würde mir ein Grüner erzählen, dass die PEGIDA-Anhänger auf Besen zu ihren Demos reiten.

          Kurz: der Schrott, den Ihr teilweise anbietet, scheitert an der Plausibilitätskontrolle.
          Wäre schön, wenn alle Menschen so handeln würden. Dann müsste ich mir keine Sorgen um Pogrome machen.

        • ät Evochris:

          „Eine Verdachtsunabhängige Kontrolle ist kein Pauschalverdacht. “
          – Unsinn. Natürlich ist es das. Bzw. es geht ein Pauschalverdacht voraus.
          Denn: Wer wird eher gründlich gefilzt? Du, oder die 80jährige Omi? Du, oder der 20jährige Araber?
          Wenn Du politisch korrekt antworten willst: Wie würdest Du als Zöllner vorgehen?

          „dass du damit den Grünen eine weitaus wissenschaftsfreundlichere Grundhaltung unterstellst “
          – Du weißt ja, wie ich zu soziologischen „Studien“ stehe.
          Daß die grünen Oberschichtler sich gern auf der Uni rumtreiben und „Wissenschaft“ machen, ist für uns alle nichts Neues.

          „Wenn du nicht in der Lage bist zwischen medialer Aufmerksamkeit, durch die bestimmte Fälle als gehäuft erscheinen“
          -Es ist andersherum: Die meist linken Medien vertuschen und bagatellisieren, und verdrehen und propagieren. Dadurch werden Asylkriminelle eher weniger genannt.

          Daß Du als Männerrechtler ernsthaft etwas anderes von den vergrünten Medien annimmst, ist nicht glaubhaft.

          Abgesehen davon: DAS hier ist eine „gezielte Häufung“; http://www.pi-news.net/2015/07/das-phaenomen-der-verlorenen-portemonnaies/

          „Du rechtfertigst also “das sind alle Vergewaltiger” mit einer Statistik, in die auch kleinkriminalität einfließt.“
          – Nein, ich gehe schon von den harten Fällen aus, die sich in letzter Zeit deutlich häufen.

          „Das ist doch wirklich erbärmlich. …
          Ich halte nur deine Hetzpropaganda für unredlich. “
          – Ja, ich bin ein Nazi, Schwulenfeind, Frauenhasser….
          Du redest ja fast wie Leszek oder ich.

          Da Du bislang immer betont sachlich aufgetreten bist, ist diese Aggressivität schon bemerkenswert.

          Fazit: Da ist was anderes im Busch, Evochris. Ich glaube Dir, und allen anderen Apologeten der Asylanten nicht, was Ihr sagt/schreibt.
          Es geht bei Weltanschauungen, die in Wirklichkeit eher Menschen-Gruppen-Anschauungen sind, mit ziemlicher Sicherheit NICHT um die Sache oder um gar um die Menschen.

          Es geht um das Selbstbild und die Gruppenidentität – biopsychologisch getriggert.

          In dem Asylfreundekreis in meiner Ecke sitzen 75% Frauen, und die fast alle Studentinnen.
          Ich bin der einizige Sprachlehrer, der erwachsene Kurden unterrichtet – die anderen wollen nur kulleräugige Kinder bespaßen.
          Was sagt Dir das?
          Bei Deinem Wissen ist die Frage eher rhetorisch.

          Was Arne und Dich (ua.) dazu geritten hat, bei dem Thema derart links zu sein, ist für mich kaum nachvollziehbar.

          Eins ist sicher: Was die linken Radab-Fems europäisch-nordamerikanischen Jungs und Männern antun können, ist ein Witz gegen das, was uns Hunderttausende Mohammedaner antun können.

          • @axel

            Dieses „ich glaube nicht, dass du das vertrittst, was du sagst, da muss noch was anderes dahinter stecken“ finde ich immer extrem langweilig. Zumal du auf wesentliche Punkte meiner kritik gar nicht eingegangen bist.

        • ät MOcho:

          „Das Argument wird auch immer nur höchst selektiv vorgebracht; der Pauschalverdacht gegen Muslime oder Flüchtlinge darf es nicht geben,“

          – Eben. Geht gegen Russen, Amis, Deutsche, Ossis, völlig i.O.
          Man merkt schon, daß die öffentliche Meinung in Wirklichkeit die der Ultralinken ist.

          Kennt Ihr den Franken-Depp? Haßt Nazis, will aber Ossis abknallen. Total schizo.

        • ät Carno:

          „Da wie hier werden Flxx und Wirtschaftsmigranten fröhlich in einen Topf geworfen.“
          – Gibt es den Unterschied realistischerweise?
          Syrische Männer lassen ihre Familie im Kriegsgebiet zurück und reisen extra weit und teuer, um in den besten Sozialstaat zu gelangen.

          Echte Flx. nach Genfer Konvention würden sich schnellstens ins Nachbarland retten.

          Mikl-Leitner sprach hier von „Asyl-Optimierern“. „Luxusmigranten“ wäre ein ähnlich passender Ausdruck.

          „Schon in den 80ern (1986?) wurde innerhalb weniger Wochen eine Pogromstimmung…“
          – Äh? Nie gehört! Merkels Sommermärchen hingegen, davon wirst Du noch Deinen Urenkeln erzählen.

          „Ich bin weder links“
          -Glaub ich sogar. Ich kenne schwerstgläubige Christen, die Schwule hassen etc, aber total hirngewaschen auf dem Asyltrip sind.

          „Welche Motive der einzelne Flx. hat, weiß ich aufgrund der mangelhaften Datenlage nicht, also bewerte ich sie auch nicht.“
          – Ist das Dein Ernst? Wie oben: extra weite Reise nach Mitteleuropa, Gefährdung der eigenen Kinder?
          Na, WELCHE Motive bieten sich denn da an?

          „Und unsere Mädel (20 und 19) laufen jeden Tag im Dorf herum.
          Es gibt also für mich keinen Grund zur Beunruhigung.“
          – Na schön, daß Dir die Menschen in den Großstädten scheißegal sind. Schäm Dich.
          Wie bei EC oben: Dir geht es um Dein Selbstbild. So lange Dir nichts passiert, wird es ums Verrecken (der anderen) aufrecht erhalten.

        • ät Evochris:

          „Zumal du auf wesentliche Punkte meiner kritik gar nicht eingegangen bist.“
          – Das stimmt nicht. Für Deine Antwort schon.

    • Niemand hat die Absicht, Refudschies pauschal zu verdächtigen.

      Wir weisen lediglich auf gewisse kulturelle Muster hin, die in der islamischen Welt etabliert sind. Habe erst neulich wieder gelesen, daß Frauen in Marokko quasi wie Eigentum behandelt werden.

      Die Übergriffigkeit durch Moslems und Refudschies ist deshalb so hoch, weil sie aus einer entsprechenden Kultur kommen. Diese relativen Unterschiede sind nun einmal vorhanden. Und nicht nur das. Kulturfremdheit kann nur bis zu einem gewissen Ausmaß ausgehalten und integriert werden. Und dieses Maß ist eben nach Meinung vieler überschritten.

      Meines Wissens hat auf diesem Blog noch nie jemand eine Pauschalverurteilung von Refudschies ausgesprochen.

      • ät Jim:

        „Diese relativen Unterschiede sind nun einmal vorhanden. Und nicht nur das. Kulturfremdheit kann nur bis zu einem gewissen Ausmaß ausgehalten und integriert werden“

        – Jo, bis auf den „Refudschi“ wird EC kaum etwas dagegen sagen können, weil das statistisch einfach viel zu relevant ist.

        Wobei man sagen muß, daß die Ostasiaten stets dadurch auffallen, nicht unangenehm aufzufallen. Obwohl sie sich kaum assimilieren, nur eigene Nahrungsmittel essen, sich abschotten, kaum deutsch lernen etc.
        In Berlin gibt es etwas Zigarettenmafia, das war’s.

        Hörst Du von Massenübergriffen gegen Frauen, Gewalttaten, Einbrüchen – es sind fast immer Migranten aus einem bestimmten Kulturraum.
        Einzige Ausnahme: Südosteuropäer.

        Aber genau diese beiden Gruppen holen wir uns zielgerichtet ins Land.

  2. Wollt ihr eure tägliche Dosis Fremdscham, Wut oder beides gleichzeitig?

    Dann macht auf euch auf diesen Artikel gefasst.

    http://derstandard.at/2000032128928/Fluechtlinge-Forscher-fordert-neuen-Begriff-von-Begabung

    Die Potenziale von Zuwanderern werden vielfach verkannt, sagt der Psychologe Haci Halil Uslucan. Grund sei eine zu enge Definition von Begabung.

    Wien – Die Forschung geht davon aus, dass Hochbegabung über alle Kulturen gleich verteilt ist. Trotzdem sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Begabtenförderungsprogrammen unterrepräsentiert und haben weniger Erfolg in der Schule als Einheimische. Laut dem Psychologen Haci Halil Uslucan ist daran ein kulturell verengter Blick Schuld, er fordert einen breiteren Begriff von Begabung.

    LASST EUCH DAS MAL AUF DER ZUNGE ZERGEHEN

    Hochbegabung sei nicht nur eine Frage des Intelligenzquotienten, betont der Forscher, der am Donnerstag bei der Tagung „Talents in Motion“ des European Council for High Ability einen Vortrag über die Verkennung der Talente hochbegabter Zuwanderer halten wird. „Wir haben hier einen verengten Blick auf das, was in Westeuropa als kulturell außergewöhnlich gut gilt.“

    „Mittelschicht erkennt Mittelschicht

    Als weitere „Mechanismen der Verkennung“ nennt Uslucan etwa Tests, die so sprachlastig oder auf die hiesige Kultur fokussiert sind, dass Zuwandererkinder dabei nicht ihre Stärken zeigen können, oder die sogenannte „Habitusverwandtschaft“, die dafür sorgt, dass Lehrer aus der Mittelschicht bei Mittelschichtkindern wegen der sich ähnelnden Ideale Begabungen eher erkennen.“

    „Dazu kommt, dass Zuwanderer manchmal nur jene Potenziale ihrer Kinder sehen wollen, die gesellschaftlich akzeptiert sind und daher ästhetische, expressive oder poetische Talente verkennen. Neben Lehrern, Erziehern und Psychologen sind aus Uslucans Sicht deshalb auch Kulturschaffende gefragt, Leistungen aus anderen Kulturkreisen wie den türkischen Kolbasti-Tanz oder das Spielen der Langhalslaute Saz stärker zu würdigen“

    HAHAHAHAHAHAHA

    […]

    „Perspektivenwechsel im Migrationsdiskurs

    Uslucan tritt für einen Perspektivenwechsel im Migrationsdiskurs ein: „Wir brauchen nicht diese defizitorientierte Perspektive, was Zuwandererkinder alles nicht können, sondern sollten sehen, was sie können.“ So sei der Sprachschatz eines bilingualen Kindes vielleicht auf die zwei Sprachen verteilt – wenn man es nur in einer Sprache teste, könne man das Potenzial des Kindes nicht erfassen. – derstandard.at/2000032128928/Fluechtlinge-Forscher-fordert-neuen-Begriff-von-Begabung“

    […]

    Kopf -> Tisch

    • Ein Kommentar:

      „Lol. Ich finde diese Art und Weise, in der man zuerst eine These aufstellt und danach einfach Wörter neu definieren möchte, wenn die eigene These nicht beweisbar war, schon etwas lächerlich. Alle Kinder sind hochbegabt. Man muss nur die Definition von Hochbegabt ändern! Dann ist der kleine Kevin, der ständig den Unterricht stört auch hochbegabt, weil er so ein Entertainer ist. Und die kleine Chantal ist in Wirklichkeit nicht geschwätzig, sondern ein Kommunikationstalent. Und wenn der kleine Mohamed seine Lehrerin nicht ernst nimmt, dann ist er nicht frauenfeindlich erzogen worden, sondern hat eine starke Persönlichkeit und großes Theologie-Studiums-Potenzial. Und der kleine Heinz-Christian ist in Wirklichkeit ein Poet.“

    • Das erinnert mich an die Bundesliga. Erinnert ihr euch noch an diesen Michael Oenning? Der war in Nürnberg und dann Hamburg und hat an beiden Statioonen keine gute Figur gemacht und er meinte mal (Das Zitat hat sich eingebrannt), dass man sich bei der Bewertung seiner Arbeit auch mal von der Tabelle lösen müsste^^ da stand er glaube ich mit dem hsv auf Platz 18 und hatte eine Tordifferenz von 2 zu 54 oder so.

      Da gab es einen, der einen Twitter Account unter seinem Name gemacht hat und auch immer so Sachen verfasst hat, in seinem „Tonfall“ war sehr lustig^^

      http://www.11freunde.de/sites/default/files/styles/11f_fl_gallery_node/public/mediapool/gallery/1316082575_original.jpg?itok=axnbuhbH

      http://www.11freunde.de/galerie/was-michael-oenning-twittert

      „Neben Lehrern, Erziehern und Psychologen sind aus Uslucans Sicht deshalb auch Kulturschaffende gefragt, Leistungen aus anderen Kulturkreisen wie den türkischen Kolbasti-Tanz oder das Spielen der Langhalslaute Saz stärker zu würdigen”“

      in before „Ich habe einen Master in Kolbasti-Tanz und einen Bachelor in Saz-Spielen, wieso finde ich keinen Job so wie der Kommilitone mit dem Master in Petroleum Engeneering?“

      Ich würdige das durchaus. Ich finde, diese Gitarre klingt ganz gut und Bauchtanz finde ich auch cool. Deshalb sehe ich aber trotzdem nicht, was die Gesellschaft mit tausenden Gitarrenspielern und Bauchtänzern will und ich würde Bauchtänzer auch nicht bezahlen, außer vielleicht einmalig für ne Show.
      Friseure und Pizzadienste gibt es auch wie Sand am Meer.
      Ich würdige auch irgendwelche Klaviervirtuosen, weil es sicher schwer ist, das wirklich zu beherrschen. Aber deswegen finde ich es trotzdem schnarchlangweilig und schlafe regelmäßig (wirklich) ein wenn man mich in solche Veranstaltungen zwingt.

      Ich sage gar nicht mal, dass solche „Berufe“ nicht auch irgendwo wichtig sind. Weil wir finden es ja auch mal schön, in irgendwelche netten kleinen Einzelläden gehen. Oder vielleicht freuen wir uns auch, mal aus Spaß einen Salsa Kurs oder Bikram Yoga zu machen oder beim Syrer Ente mit Plaumensauce essen oder so. Das gehört ja auch alles zur Lebensqualitä. Aber das kann halt nicht jeder machen, weil das im Prinzip Berufe sind, die nur in einer hochentwickelten wirtschaftlich florierenden Gesellschaft funktionieren.
      Das ist so krank, man hat jetzt das Gefühl, dass die Neuen „es“ nciht bringen und kognitiv nicht mithalten können und denkt, dass das nichts ausmacht, weil man Ingenieure und Ärzte auch einfach durch Gitarrenspieler ersetzen kann und das, damit sie sich nicht „benachteiligt“ fühlen.
      Das erinnert mich wieder an dieses Runtersetzen von Abiturstandards, damit niemand benachteiligt wird.
      Es ist einfach unsinnig und gefährlich.

      Ehrlichgesagt finde ich es auch albern, dass zig Unis sich jetzt brüsten, dass sie Flüchtlinge studieren lassen. Wenn die nicht mal eine Ausbildung packen und Diplomingenieure auf dem Niveau von Realschülern sind, wie sollen sie dann studieren?

        • *gröhl*

          Der war gut, @HansG. Man mag sich allerdings fragen, ob für die Pflege von Vorurteilen nun unbedingt das Niveau von Realschülern erforderlich ist.

          Und schon gar nicht, ob für persönliche Postulierung von platten Anwürfen, ggf. ein Hauptschulabschluss unter besonderer Berücksichtigung intrinsisch kognitiver Dissonanzen (aka: Schwarz-Weiß-Denken) erforderlich sein muss.

          Denn immerhin beherrscht diese Klientel ja etwas Twitter und dieses merkwürdige WhatsApp …

    • „Grund sei eine zu enge Definition von Begabung.“

      – Genau! Ist das geil. Einfach jede Dumpfbacke und notgeilen Prekarier zum Genie erklären, schon klappt das!

      Im Prinzip hatten wir das ja schon: Es kommen Fachkräfte, Atomphysiker und Raketeningenieure!

    • „Du bekommst eine Projektanfrage ohne Budget? Mach klar, dass du nicht mietfrei wohnst. Dass du auch mal Urlaub brauchst; dass du statt Fiat Panda im nächsten Sommer Mercedes mit Schiebedach fahren willst. Glaubst du, das hast du nicht verdient?“

      Genau! Das ist eine super Verhandlungsstrategie!

      Der Auftraggeber interessiert sich einen scheiss, ob du Mercedes fahren willst, sondern dafür, ob deine Leistung auch dein gefordertes Honorar wert ist.

      Ich arbeite mit freelancern zusammen. Deine Arbeit wird knallhart bewertet. Triffst du die gewünschte Tonalität gibt es Folgeaufträge (auch schlechtes Geschäft ist Geschäft) und du kannst auch mal mit höheren stundensätzen ankommen. Gerade in Dingen, in denen du gut bist.

      Dein Kunde ist nicht dein Sozialamt. Wer damit nicht klarkommt, sollte überlegen, ob freelancen das richtige für ihn ist. Aber auch im festjob gilt: Ohne Leistung keine außergewöhnliche Kohle.

      Ich hoffe keine Frau nimmt sich das Geschreibsel da zu Herzen und sagt bei der nächsten Verhandlung „Ich möchte nicht mehr fiat panda fahren“. Anleitung zum Misserfolg!

      Freelancen heisst Dienstleister zu sein, heisst auf den Punkt Leistung zu bringen. Wer sich diesen marktlogiken nicht unterwirft, der wird eben nicht aus dem Quark kommen…

      • Das stimmt. Allerdings ist auch oft ein gewisses Unter-Wert-Verkaufen vorhanden. Wer in diesem Extrem lebt, dem kann es helfen mehr an sich zu denken.

        Verhandeln muss man lernen – ohne Frage. Ich habe es eher als „innere Einstellung“ empfunden und nicht, dass man das so wort-woertlich sagt …

        • Ja. Innere Einstellung aber so ändern, dass man sich überlegt wie viel die eigene Leistung wert ist, statt zu denken ich bin es mir wert.

          Dazu gehört natürlich auch, die eigene Leistung zu hinterfragen. Sich seiner Marktfähigkeit zu stellen.

          Das ist auch etwas, worüber wir hier schon diskutiert haben. Nirgends objektifiziert man sich so sehr wie im wirtschaftsleben. Was kann ich was andere nicht können. Gerade Frauen scheinen damit grössere Probleme zu haben, siehe paygap. Einerseits weil sie es nicht gewohnt sind, knallhart objektifiziert zu werden, siehe bildungssystem. Andererseits weil Verhandlungen eben auch bedeuten, dass eine Verhandlung scheitern kann. Die sozialen kosten der verhandlung scheuen frauen, die eher auf Harmonie und Anerkennung gepolt sind.

          Wie gesagt: Der Mercedes kommt später. Erst kommt die Leistung. Und wer viel leisten kann, der wird auch mit dementsprechenden Argumenten für sich werben können. Und das wird auch zu höheren stundensätzen führen.

      • Da stimme ich völlig zu.
        Den potentiellen Auftraggeber/Kunden interessiert überhaupt nicht, welches Auto sie sich kaufen will, sondern welche Leistung sie für das Unternehmen erbringen kann.
        Eine Argumentation wie „Ich will mehr Geld, damit ich mir ein größeres Auto kaufen kann“ kann man doch nicht ernst nehmen. Wer so begründet, schießt sich von vornherein selbst ins Aus.

    • „Sobald ich auf das branchenübliche Honorar bestehe, werde ich nicht mehr gebucht.“

      Vielleicht sollte die Dame mal zur Abwechslung auf DEM branchenüblichen Honorar bestehen, das würde zumindest orthographisch einen besseren Eindruck machen.

      Ansonsten der übliche Hinweis auf Lechmann (2012), wonach der unbereinigte GPG bei Selbständigen 44 % beträgt, wovon nur gut die Hälfte auf die bekannten Einflußfaktoren zurückführbar ist.

      „..durchschnittlich 4000 Euro weniger als die männlichen Kollegen.“ dürfte sogar noch deutlich weniger als 44% Differenz sein. Aber schlampig wie der Artikel auch sonst ist, bleibt völlig unklar, auf welchem Zahlenmaterial er beruht.

  3. Schamlose Eigen- und Fremdwerbung für einen Offenen Brief:

    Das Volk stört nur!

    Ein offener Brief, der leicht umformatiert wurde, aber im Inhalt dennoch erhalten blieb. Er mag auch ein Sinnbild dafür sein, warum gerade der Osten mittlerweile etwas klarere Ansagen macht, als man es aktuell im Westen tut (Anm: Die Bilder sind zur Illustration hinzugefügt worden, waren aber nicht Original-Bestandteil des Textes gewesen). Klare Worte also, denen man wohl nicht nur inhaltlich zustimmen kann, sondern meistens Nicken angesagt ist:

    https://emannzer.wordpress.com/2016/02/28/das-volk-stoert-nur/

    • *Ich bin eine Mutter, wie es in Deutschland Millionen Mütter gibt.
      Ich bin eine Tochter, eine Schwester, eine Großmutter, eine Enkelin, wie es in Deutschland Millionen Töchter, Schwestern, Großmütter und Enkelinnen gibt. Genau wie es Millionen Großväter gibt, Väter, Brüder, Söhne und Enkel.*

      Und man glaubt es kaum, aber die haben alle ganz unterschiedliche Meinungen, die sich mit dem konfusen Geschreibsel dieser angeblichen „einfachen Frau aus dem Volke“ kaum überschneiden.

      Was denkt diese Heidi eigentlich wer sie ist, hier einfach für das gesamte Volk zu sprechen, ohne dass sie zu irgendwas gewählt worden ist?

        • Crystal Meth sollte legal sein? Die Typen sind nach ein paar Monaten KOnsum doch fertig.

          OK, bei Volker Beck sollte es daher legal sein. UNd bei allen anderen Grünixes.

          • „Die Typen sind nach ein paar Monaten KOnsum doch fertig.“

            Und? Deren Leben, deren Körper, deren Entscheidung.

        • „Was“

          Na dies Methzeuchs. Soll wohl nicht gerade gesund sein, aber wer’s mag und braucht … 🙂

          Machmal frage ich mich, ob es bei Bundestagsabstimmungen nicht vorher einen Drogen und Alkoholtest im Plenarsaal geben sollte!?

          • Mir auch. Ich finde es nur lustig, dass dieser selbstgerechte Moralist, der jeden verklagt hat, der anderer Meinung war, nun mit beiden Händen im Mustopf erwischt wurde 🙂

        • „Deren Leben, deren Körper, deren Entscheidung. “

          – Bei Grünixes: unbedingt! Und wir sollten ihren Konsum durch Geld- und Sachspenden unterstützen!

        • Dafür:

          „Ich finde es nur lustig, dass dieser selbstgerechte Moralist, der jeden verklagt hat, der anderer Meinung war, nun mit beiden Händen im Mustopf erwischt wurde“

          hat er sich mit seinem Meth-Konsum ja noch ganz gut gehalten. Zumindest, wenn man diesen moralinsauren Beck mal mit solchen Bildern vergleicht:

          http://www.allmystery.de/dateien/mg35289,1262781781,crystal-meth.jpg?bc

          Und er schien noch so klar in der Birne zu sein, bzw. soviel Courage zu besitzen, sofort von allen Ämtern zurückzutreten. Wohl wissend, dass es nun für ihn wohl nur noch den Weg nach Brüssel gibt … (ergo: folge dem Özdemir seinerzeit)

          Aktuell gibt es zu Beck auch einen Artikel mit einer Presseübersicht auf Nicht-Feminist: http://nicht-feminist.de/2016/03/news-mit-drogen-erwischt-gruenen-politiker-volker-beck-will-aemter-niederlegen/

          Wohlan, wer anderen gerne ein Bein stellt, stolpert meist über das eigene. Nun fehlt nur noch Martin Schulz in der Riege …

          • „Und er schien noch so klar in der Birne zu sein, bzw. soviel Courage zu besitzen, sofort von allen Ämtern zurückzutreten.“

            Das hätte ich nun nicht gemacht. ich hätte gesagt: „Fuck off – mein Leben, mein Körper, meine Entscheidung.“
            Das Problem ist natürlich, dass Beck dies nicht glaubwürdig vertreten kann.

        • „mein Leben, mein Körper, meine Entscheidung.”

          Und ich darf seine Therapie über meine Krankenkassenbeiträge mitfinanzieren?

          • Ja. So wie Du jetzt anderer Leute Kinder, anderer Leute Rente und anderer Leute Alkoholsucht mitfinanzierst. So wie andere Leute Dein Leben mitfinanzieren.

        • Soweit ich weiß, ist „Crystal Meth“ der Name für einen bestimmten Stoff, der ungefähr so etwas wie „Methamphetamin“ heißt. Gleichzeitig nutzt die Presse „Crystal Meth“ als Name für Zeug, dass irgendwelche Hinterhofdealer aus allem möglichen Dreck zusammenkochen. Man kann davon ausgehen, dass Volker Beck den sauberen Stoff konsumiert hat, nämlich reines Methamphetamin, ohne Streckung durch irgendwelche problematischen Substanzen. Dann aber kann man den Konsum gesundheitlich sicherlich auch gut verkraften.

          Ich habe mal kürzlich einen Roman gelesen, in dem behauptet wurde, dass z.B. der Ephedrin-Konsum in der Politik ganz verbreitet sei. Ephedrin gehört auch zu den Amphetaminen. Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Denn letztlich ist das eine Art „Arbeitsdroge“, die aufputscht. Insofern ist der „Skandal“ wohl eher ein Sturm im Wasserglas, verursacht durch einen Mangel an Differenzierung.

        • Ich nix differenzieren. Beck größter Pharisäer aller Zeiten = Gröphaz.

          Sein ganzes Gefasel in den letzten Jahren für’s Gesäß.

          Wie der immer aufgetreten ist.

          Ich glaube übrigens, daß Beck als Kind sexuell mißbraucht wurde. 🙂

          Vielleicht wird er uns davon einst in seinen Memoiren erzählen.

    • „“…*Räusper* Volker Beck. Ich kann eine gewissen Schadenfreude nicht leugnen…““

      Geht mir genau so. Aber dass Du hier Schadenfreude zugibst – bei Beck, den Du doch immer als grossen Kämpfer für die Emanzipation der Schwulen gefeiert hast! Hmmmm…

  4. Sehr lesenswert:

    http://nichegamer.com/2016/03/japanese-representative-refutes-un-suggestion-to-ban-media-depicting-sexual-violence/

    Ganze Antwort: https://www.reddit.com/r/KotakuInAction/comments/48ed9t/opinion_japan_womens_institute_of_contemporary/d0iypiz

    Eine japanische Delegation beantwortet die Anfrage der UN zu sexualler Gewalt in Spielen und Manga:

    ‚We are absolutely in agreement that the protection of the rights of women in Japan is important. On the other hand, we think it should be carefully and seriously evaluated whether the measures taken to ensure those protections are valid ones or not. If we are asked to consider whether “Protecting Women’s Rights in Japan” requires us to “Ban the Sale of Manga and Video Games Depicting Sexual Violence,” then we must reply that that is an absolute “no.”

    Reasons for Our Opinion:

    Reason #1 – The so-called sexual violence in manga and video games is a made-up thing and as such does not threaten the rights of actual people; therefore, it is meaningless in protecting the rights of women.

    Reason #2 – In Japan, and especially when it comes to manga, these are creative fields that women themselves cultivated and worked hard by their own hand to create careers for themselves. If we were to “ban the sale of manga that includes sexual violence,” it would do the opposite and instead create a new avenue of sexism toward women.‘

    Und weiter:

    ‚[…]As stated above, we cannot say that banning the sale of manga and video games that “depict sexual violence” is valid, even if we were to agree that the goal of protecting the rights of women is correct.

    There is nothing to be gained from regulating fictional sexual violence. However, while you’re trying to fix the rights of fictional characters, you’re leaving the human rights of real women in the real world left to rot. As well, in Japan, the entire reason we have a media genre such as manga that developed to take on themes such as the sexual exploitation of women came from an attitude to tolerate “drinking the pure and the dirty without prejudice.” It’s because we had the freedom to express our views and with that to express the view of a world of humans that live and die, that there are pure and wonderful things and dirty and nasty things mixed with each other.‘

    Der beste Satz darin:

    „However, while you’re trying to fix the rights of fictional characters, you’re leaving the human rights of real women in the real world left to rot.“

    Go Japan!

  5. http://www.dasbiber.at/content/alles-schlampen

    „Spürbar ist bei den Burschen zudem eine dringende Suche nach männlichen Vorbildern, die ihnen ihre Väter offenbar nicht ausreichend sein konnten. So wird mein Kollege Amar von allen Jungs verehrt. Sie machen Fotos von ihm, lachen über seine Scherze und ist er einmal nicht da, fragen sie im Minutentakt, wann Amar endlich kommt. Zuerst hat mich das gestört, doch ich begriff langsam, dass das gut war. Sie hatten in Amar ein Vorbild gefunden und als er ihnen erzählte, wie wichtig Frauen sind und dass er mit keinem von ihnen befreundet sein möchte, wenn sie schlecht über Frauen reden, nahmen sie sich das wirklich zu Herzen.“

    Eine ganz wichtige Sache. Gleichberechtigung und veraendern von Denkweisen kann nur schwer gelingen ohne Maenner, da entsprechend gepraegte Jungen Frauen nicht mehr ernst nehmen und sie diese damit auch nicht mehr so einfach erziehen koennen.

  6. Bin ich gerade drüber gestolpert. Die manosphere sagt, man sollte/hätte müssen Mad Max boykottieren, wegen Charlize Theron und weil Tom Hardy im Film hin und wieder auf sie hört und sie halt schiesst und fährt und deshalb ist das ein feministischer Film.

    http://www.returnofkings.com/63036/why-you-should-not-go-see-mad-max-feminist-road

    Ist euch da auch was aufgefallen? Ich fand den Film einfach unterhaltsam. Dafür gehen bei mir schon wieder doe „Feminismus Detektoren“ an. Weil es mich frappierend an dieses Comic von gestern erinnert, wo eine Gegenüberstellung zwischen feministischer und „normaler“ Betrachtung einer Computerspielfigur dargestellt wurde.

    Unangenehm aufgefallen ist mir eher der Film Spy. Susan Cooper Undercover, zumindest teilweise. Überwiegend fand ich den trotzdem witzig, aber in Hälfte zwei wurde es dann teilweise zu viel, siehe z.B Einhorn.-Metapher im Trailer

    • Hast du die Diskussion echt verpasst? Die ging doch durch alle Blogs, sogar mantau.

      Der RoK Artikel bezieht sich übrigens ausschließlich auf den Eindruck, den der Trailer hinterlässt, und der ist tatsächlich a la „Frauen sind die besseren Männer“ geschnitten.

      • ich sagte doch, dass ich mich mit diesem Kram nicht sooo intensiv auseinandersetzte. Vor Allem, wenn es so ein (in meinen Augen) kleinscheiß ist. Gamer Gate habe ich ja auch nach wie bor keine Ahnung von.

        „Der RoK Artikel bezieht sich übrigens ausschließlich auf den Eindruck, den der Trailer hinterlässt, und der ist tatsächlich a la “Frauen sind die besseren Männer” geschnitten.“
        Von welchem Trailer reden wir denn?

        • Ich find ihn grad nicht wieder. Habe aber in Erinnerung, dass Max eigentlich nur als Gefangener auftaucht und Whatshername als seine Retterin angedeutet wird.

        • „Ich find ihn grad nicht wieder. Habe aber in Erinnerung, dass Max eigentlich nur als Gefangener auftaucht und Whatshername als seine Retterin angedeutet wird.“

          Ok, aber was ist daran „feministisch“?
          Und warum ausgerechnet jetzt und da? Wonderwoman, Scarlett Johansson in Avengers, Xena usw.

          Selbst bei Conan der Barbar gab es solche Frauen. Red Sonja und so eine Schwarze. Conan habe ich vor Jahren mal gesehen und da war so eine Szene mit der blonden Jungfrau die er befreit hat und der SChwarzen. die blonde fragt irgendwie nach Sex, wie das funktioniert und so^^
          Und die Schwarze ist total „männlich“, sie sagt irgendwie so „Ich nehme ihn mir einfach“ oder so. Das sind halt einfach stereotype Filmcharaktere.
          Männer können in der Realität übrigens auch nicht fliegen. Klebrige Fäden verschiessen zwar schon, aber nicht aus ihren Handgelenken und an Wänden hochklettern können sie damit auch nicht. Also boykottieren wir mal Superman und Spiderman?
          Ich finde halt, man kann es irgendwo auch übertreiben.

          Zumal es einfach nur ein Fantasyfilm ist. Davon abgesehen finde ich das gar nicht mal sooo unrealistisch. Sie „rettet“ ihn ja dadurch, dass sie ihn in den Laster einsteigen und nicht in der Wüste verdörren lässt. Das ist ja so wie einen Anhalter mitnehmen.
          Und dass die Frau fährt und der Mann ein Nickerchen macht, soll auch in der Realität schon vorgekommen sein.

  7. Liebe Leserinnen und Leser,

    zum heutigen Selbermach-Mittwoch empfehle ich das (Ich distanziere mich trotz dieser Empfehlung von allen verlinkten Inhalten.):

    http://www.kath.net/news/54236

    „„Gender-Mainstreaming-Änderungsanträge“, ein „ständiger Berichterstatter zum Gender Mainstreaming“ und der „Halbjahresbericht über das Gender Mainstreaming in der Arbeit des Europäischen Parlaments“ – nur drei Beispiel von vielen, mit denen der Bericht der österreichischen Liberalen Angelika Mlinar zum „Gender Mainstreaming im Europaparlament“ massiv in die Arbeitsweise des Straßburger Plenums eingreifen möchte.

    […]

    Schon bei der Abstimmung im Ausschuss für die Rechte der Frau vergangene Woche hatte Gericke seine Kolleginnen und Kollegen gewarnt: „Macht euch klar, was ihr da abstimmt. Hier geht es nicht mehr um die Gleichberechtigung der beiden Geschlechter. Hier geht es um ein Bürokratiemonster unter dem Deckmantel kompletter Genderisierung.““

    Wenigstens einer hat eine gesunde Einstellung zur Genderei:

    http://www.kath.net/news/54226

    • Lieber Matthias und Matthiasine,

      Du kleiner provokanter Schelm 🙂

      Hier ein geiler Link mit
      DR. TOMAS KUBELIK

      über die LÄCHERLICHKEIT UND UNLOGIK DER GENDERSPRACHE:

      Herrlich!

      • Das ist wirklich brilliant. Ist mit das beste Video zur Genderei überhaupt.

        „Emannzer“ allerdings wird nichts von ihm halten. Er hat den Vortrag nämlich mit „Sehr geehrte Damen und Herren…“ begonnen.

        Also ich glaube nicht, dass so ein wirklich Sachverständiger zum Thema was dagegen hat, wenn ein Buchautor seine Leser mit „Liebe Leserinnen und Leser“ anspricht. Das ist nämlich nur klassischer Sprachgebrauch.

        An einigen Stellen in meinem Buch betone ich sehr, dass ich beide Geschlechter meine, da kann man möglicherweise teils auch eine „gegenderte“ Sprache drin erkennen. An den Stellen allerdings nehme ich mehr Rücksicht aufs Fachliche, ich betone dabei, dass dies und jenes BEIDE Geschlechter betrifft und nicht nur die Männchen/Männer. An solchen Stellen KANN das generische Maskulinum zu fachlichen Missverständnissen führen. Das Fachliche geht bei mir aber vor.

        Ich finde, das generische Maskulinum ist gut, aber es kann nicht angehen, wenn man es immer verwenden muss. Man kann es verwenden, manchmal passt es, manchmal passt was anderes besser. Aber wirklich vergenderte Sprache benutze ich nicht. Ich bin einfach nur für einen unverkrampften, klassischen Sprachgebrauch.

        Und mit „Liebe Leserinnen und Leser“ betone ich, dass mir auch Frauen als Leser sehr willkommen sind. (Man beachte: Ich habe gerade das generische Maskulinum ganz unverkrampft verwendet.) Die Feministinnen hatten den Fehler gemacht, uns Männer von der Diskussion auszuschließen. Ich will diesen Fehler nicht machen.

        • ät Matthias:

          „Er hat den Vortrag nämlich mit “Sehr geehrte Damen und Herren“
          – Ist das Gender? Nö, ist doch eigentlich nazihafte Zwei-Geschlechts-Propaganda… 🙂

          „Die Feministinnen hatten den Fehler gemacht, uns Männer von der Diskussion auszuschließen. Ich will diesen Fehler nicht machen.“
          – In politischen Ansprachen auf jeden Fall i.O.. Wenn man es nicht gysihaft übertreibt.

    • DEMO FÜR ALLE

      Gegen die Genderisierung der schwäbischen Kinder, war am Sonntag.

      Ein voller Erfolg!

      4.500 Christen, 600 Polizisten

      Dutzende Gegendemonstranten; neben Kretschmann meist Antifa-Randalierer.
      Sehr gewalttätig:

      „Am Wilhelmsplatz gab es eine noch handfestere Auseinandersetzung, bei der die Polizei massiv Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzte.

      Nach Angaben von Polizeisprecher Olef ­Petersen versuchten Gegendemonstranten, aufgestellte Absperrgitter umzustürzen.

      Beim folgenden Zusammenstoß von Sicherheitskräften und linken Aktivisten wurden drei Polizisten und vermutlich 15 Demonstranten verletzt, ein Beamter erlitt mehrere Fingerbrüche.

      Am Nachmittag hatten mehrere Personen drei Busse mit Teilnehmern der „Demo für alle“ mit Steinen beworfen.“

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.demo-fuer-alle-in-stuttgart-ausschreitungen-und-heftige-kritik-an-landesregierung.de67818d-51b6-4a47-a553-685589050ebd.html

    • „Die Deutschen wollen (oder müssen?) auf Biegen und Brechen eine Frau ins All schießen“

      Wie wär’s mit Alice Schwarzgeld.

      Oder unser #aufschrei.

      Ich würde dann gern die Koordinaten für den Flug berechnen 🙂

        • Also ich finde es immer wieder belustigend, wenn Frauen wie Kleinkinder rumplärren, dass Männer nicht so sind, wie sie es sich wünschen und nicht eine einzige Millisekunde darüber nachdenken, ob sie denn selber so sind, wie es der Gegenüber sich wünscht.

          Denn, es ist eigentlich ja eine ganz simple Grundregel sozialen Zusammenlebens, die man eigentlich schon im Sandkasten gelernt haben müsste:

          Wenn Du selber toll bist, erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Du auch umgekehrt toll behandelt wirst. Und, wenn Du auch um die Wünsche des Gegenübers bemüht bist, erhöhst Du ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, dass der Gegenüber sich umgekehrt ebenfalls gerne um Deine Wünsche bemühen wird. Wenn Du Dich aber hingegen selber wie ein asoziales Arschloch verhälst, dann wird auch der Gegenüber sehr wahrscheinlich nur noch das Nötigste machen, um seine eigenen Ziele zu erreichen.

          Und da Feminismus übelst asozial und vollständig empathiebefreit ausschließlich nur die Interessen von Frauen verfolgt bzw. die Interessen des Mannes vollständig ausblendet bzw. sogar ins Negative zu ziehen versucht, ist es halt die völlig logische Konsequenz, dass damit die Wahrscheinlichkeit nicht erhöht wird, dass der Gegenüber noch motiviert werden könnte, die Frau auf Händen tragen zu wollen.

          Das Verhalten meines Gegenübers ist in der Regel nur das Produkt meines eigenen Verhaltens und der Gesellschaft. Und, wenn ich und die Gesellschaft sich für die Bedürfnisse von bestimmten Personengruppen nicht interessieren, dann muss man schon geistig völlig verblödet sein, um auch noch ernsthaft Erwartungshaltungen in Bezug auf diese Personengruppen zu formulieren. Da erscheint es doch erheblich lebensnäher, dass diese Personengruppe sich dem asozialen Verhalten anpassen wird und ebenfalls nur noch das Nötigste tut, um die eigenen Ziele (z.B. Sex) zu erreichen. Wieso sollte die Frau für den Mann denn auch noch eine andere Bedeutung haben? Warum sollte er sich von einer plärrenden Frau das Leben versauen lassen, die im Wesentlichen nur Probleme produziert und selber nicht bereit ist, den Gegenüber zu schätzen und dessen Wünsche zu erfüllen, wie sie es umgekehrt erwarte?

          Und da kann man noch so herumplärren, aber im Grundsatz bekommt halt jeder nur das, was er sich selber erarbeitet und verdient hat! Und, wenn man nicht das bekommt, was man sich wünscht, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass man selber nicht genug für seine Wünsche tut bzw. es sich nicht verdient hat. Die bloße eigene Existenz reicht halt normalerweise eben nicht aus. Aber viele Frauen hatten ja schon immer große Probleme, Eigenverantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, die logischen Konsequenzen des eigenen Handelns zu überblicken und den Eigenbeitrag bzw. Ursachen an einer Entwicklung zu erkennen. Und so muss die Prinzessin halt plärren und sich ihr Weltbild zurechtbiegen, dass sie selber ganz toll ist und es daher nur an allen anderen liegen kann!

        • Das selbe könnte man über Männer sagen, was die Anspruchshaltung, die Selbsteinschätzung usw angeht. Man muss schon eine sehr selektive Wahrnehmung haben um das zu ignorieren.

          „Wieso sollte die Frau für den Mann denn auch noch eine andere Bedeutung haben? “

          „die Frau“ hat gar keine Bedeutung. „der Mann“ genausowenig. Aber Anne sollte eine Bedeutung für Peter haben, wenn sie eine Beziehung miteinander eingehen und umgekehrt. Wenn Peter Anne bestraft, wegen Feminismus oder wegen schlechter Erfahrungen mit Svea und Sophie, habe ich dafür kein Verständnis (andersherum genausowenig).

          P.S Gleichberechtigung und als Individuum anerkannt werden, wollen die meisten Menschen.

        • “ I woke up the next morning and she was gone. I was awake about an hour when I realized that my dresser drawers had been rummaged through. I opened the top drawer and saw that my watch case was opened and my $10,000 Rolex was gone!! She also took my high school and college rings and some other heirlooms that can never be replaced!

          I tried calling her but her phone was off. I texted her telling her I was going to call the cops. She wrote back “Go ahead! What are you going to tell them? That a hooker robbed you? LOL!!!!” and then she texted me back that if I went to the police she would make sure my wife found out (I am not married) and that she would contact everyone I work with (I am self-employed). This woman is psycho!!!

          I called the police and an officer came out to take a report. I straight up told him the truth about what happened. He confirmed for me that Tiffany was in the system and that she had been arrested several times for prostitution. He felt bad for me and said they would follow up. He tried calling her cell as well but there was no answer.

          I know I should not be picking up hookers and its not a habit for me. It was a moment of drunken stupidity and do take responsibility for my actions but nobody deserves to be robbed. Please, if you are going to pay this woman for sex don’t meet her at your house!“

          Stellt euch mal vor, einem Mann passiert sowas mehrfach und er entwickelt deshalb eine Einstellung, wie du sie da oben zu legitimieren versuchst.
          Ich hätte keine Lust, nur weil ich eine Frau bin, auf seiner „Deadlist“ zu landen und halte es für extrem unreif und gefährlich, schlechtes, schädigendes Verhalten damit zu entschuldigen, dass man „es“ schwer hat(te). Zumal, wenn einem als Frau dann mit solchen Männern zu oft negatives passiert, entwickelt man vielleicht dieselbe Einstellung und „rächt“ sich an unbeteiligten Männern. Die dann wiederum irgendwann selber so eine Einstellung entwickeln usw. usf. Halte ich nichts von.

          Wer Böses mit Frauen und Männern erlebt hat, soll sich exakt an seine Exen wenden oder an die entsprechenden Geschlechtsvertreter mit denen man Ärger hatte und nur an die. Meiner Meinung nach.
          Alles andere bringt auch nichts, weil die, denen man eigentlich „ans Leder“ will, ja immer noch unbehelligt sind, wenn man sich Alternativopfer sucht.

    • Ihrer Tochter gibt sie nur Ratschläge, wenn diese das möchte. Schließlich sind Mutter und Tochter „emanzipiert“, d.h. jeder hat sie so zu akzeptieren (!) wie sie sind.

      Kein Problem hingegen hat sie, erwachsene Männer zu maßregeln und für Jungen Benimmkurse zu fordern, damit diese zu „Gentlemen“ gegenüber den Frauen werden…

      Aha…

      If you want to be treated like a lady BE a lady!

    • Kann sein, aber woher will sie das wissen?
      Mich nerven Machos auch, aber wer sagt, dass die deshalb nicht wissen, wer sie sind? Vielleicht wollen sie das einfach so? Vielleicht ist es einfach das Ergebnis einer gewissen Liberalisierung, dass man sich halt damit anfreunden muss, dass Geschlechter „unterschiedlich“ und nicht uniform herumlaufen und man sich an keinem davon orientieren muss. Mich „nerven“ (im Sinne von, gefällt mir nicht) auch Hipster. Aber deswegen meine ich nicht, dass die sich ändern müssen oder fühle mich unter Druck, auch so sein zu müssen. Das sollte doch nach der Pubertät irgendwann vorbei sein.

      Und dass sie mit 70 anders geprägt ist, ist ja nun auch nicht verwunderlich. Ich z.B muss das nicht haben, dass ein Mann aufsteht, bloß weil ich aufstehe oder dass er mich im Restaurant auf dem Stuhl patziert, wegen irgendeinem Knigge aus dem 18 Jahrhundert. Heisst natürlich auch nicht, dass ich will, dass er mir wie einn Bauarbeiter zur Begrüßung auf den Rücken schlägt oder mich jovial in den Schwitzkasten nimmt (also praktisch das genaue Gegenteil^^).
      Aber ist das wirklich so verwirrend? Für mich klingt es viel anstrengender, da unflexibler, alles so nach Script abzuarbeiten. Auch wenn es natürlich leichter ist, ähnlich wie Malen nach Zahlen.

    • „Emanzipation bedeutet deshalb für mich, zu akzeptieren, wie ich bin in all meinen Widersprüchen.“

      Meine Akzeptanz kriegst du (nein, nicht „Sie“) dafür nicht, Domina.

      Ich würde so einem Verhalten mit Häme und Spott begegnen. Dass man sich die eigenen Widersprüche zurechtredet ist echt unterste Schublade. Das heißt sie könnte A behaupten, dann B machen und will dieses Verhalten noch akzeptiert sehen.

      HAHA.

      Nein.

      Einfach, nein.

    • @Hans: „Ist es wirklich so, dass Hoeflichkeit von dem Netzfeminimus als Unterdrueckung bezeichnet wird?“

      Traurigerweise kommt das vor. Und nicht nur im Netz. Ich habe solches schon von Männern und Frauen im realen Leben gehört.
      Ein Mann, der beispielsweise eine Frau mit dem Auto abholt, aussteigt, um das Auto herumgeht, um die Tür zu öffnen, wurde als besitzergreifend bezeichnet. Höfliche Tätigkeiten, wie die Tür aufzuhalten oder den schweren Koffer einer Frau abzunehmen werden so interpretiert, dass man den Frauen des nicht zutraue, was wiederum beleidigend ist.
      Kein Wunder also, wenn Männer verunsichert sind, wenn viele junge Frauen ihre Hilfsbereitschaft oder eben bisher als gute Manieren bekannte Verhaltensweisen beleidigt ablehnen.

      Ich persönlich mag die kleinen Gesten im Spiel der Geschlechter und empfinde es tatsächlich als unhöflich, wenn diese unterlassen werden.

      • Das „als unhöflich empfinden“ ist aber auch nicht besser.

        Manche Leute sind halt altmodisch und manche nicht.

        Die Situation wird ja nicht besser, wenn man ein lockerer Typ ist, sich um altmodische Konventionen nicht schert, die Frau aber nur im 50er-Jahre-Modus funktioniert.

        Man sollte den Männern schon ihre Freiheit zugestehen. Kein Mann ist zu alten oder neuen Konventionen verpflichtet.

        Es ist grundsätzlich albern, von einem „richtigen“ Verhalten auszugehen, das aber eigentlich in gewissem Rahmen frei wählbar ist.

        • Ich habe nicht von besser oder schlechter geredet, sondern meinen persönlichen Standpunkt, mein Empfinden deutlich gemacht.
          Wenn ich beispielsweise ein Date habe und ein Mann keine dieser kleinen Gesten zeigt, fühle ich mich mit ihm eben nicht wohl und es wird sicher kein zweites Date geben.
          Ein solcher Man ist dann vielleicht der Richtige für eine Hardcore Feministin, die sich schon durch ein nettes Türaufhalten beleidigt fühlt, aber nicht für mich.

        • @Mira

          Welche „kleinen Gesten im Spiel der Geschlechter“ machst du als Frau denn während eines Dates um deine Wertschätzung zu zeigen oder es deinem Gegenüber angenehmer zu machen?

        • Miria,

          der Frage von Matze schliesse ich mich an. Diese „kleinen Gesten“ sind ja keine einseitige Sache. Da gibt es ein Geben und Nehmen und durchaus auch tradierte Konventionen.

          Kennst Du die und wendet Du sie dann auch an? 😉

        • @Matze und Peter Müller:

          Ich benehme mich während eines Dates selbstverständlich angemessen höflich. Wobei ich jetzt tatsächlich nicht im ersten Moment eine konkrete Geste wüsste, die von einer Frau für den Mann ausgeführt wird und umgekehrt nicht.

          Kann mir einer von euch vielleicht ein Beispiel nennen?

        • Miria,

          die klassische Etikette weist die männliche Rolle als aktiven Part aus, insofern sind die „erwarteten“ Gesten und Aktionen der weiblichen Rolle dann vornehmlich Re-Aktionen.

          Die wichtigste (und eben sehr oft von Frauen ignoriert) Regel ist, dass Frau jede Geste des Mannes angemessen dankbar, ähnlich wie ein Geschenk, annehmen soll.

          Tatsächlich bricht oft eine sehr einseitige Erwartungshaltung durch, so eine Art Denke, es gäbe einen Rechtsanspruch der Frau auf Vorzugsbehandlung.

          Ein Beispiel wäre es, wenn die Frau eine Geste des Mannes „Ums Auto herumgehen und der Frau die Tür aufhalten“ so behandelt als wäre der Mann ihr Bediensteter und es wäre seine arbeitsvertragliche Pflicht es zu tun.

          Fauxpas könnten sein, die Geste zu ignorieren (also frau steigt einfach ein), die Geste bewusst zu unterbrechen (also Frau sieht, dass der Mann zu ihr rüber geht um die Tür aufzumachen und steigt einfach vorher selber ein, macht die Tür zu und der Mann steht blamiert da)

          Gipfel der Ignoranz wäre es, wenn frau den Mann für die Ausführung (z. B. um das Auto herumlaufen) auch noch offen kritisiert („Geht das nicht ein bisschen schneller?“)

          Desweiteren ist die bewusste Passivität Teil der weiblichen Rolle, also z. B. die Gesprächsführung dem Mann zu überlassen, keine offene Kritik üben, dafür Bescheidenheit und Anmut auszustrahlen….

          Na, magst Du immer noch diese kleinen Gesten? XD

          Es gibt übrigens eine menge Frauen, die ihren Anteil an Etikette als selbstverständlich ansehen und angemessen interagieren.

          Es gibt auch eine menge weiblicher Bauerntrampel, die nicht mal wissen was Etikette ist (Häh, is das was am Kleid im laden hängt, wa?)

          Und einige, die diese Regeln ganz bewußt ablehnen, konsequenterweise bidirektional.

          Aber eigentlich ist es im Alltag nicht schwer, diese Typen zu unterscheiden, bevor das Malheur passiert…

        • Aber eigentlich ist es im Alltag nicht schwer, diese Typen zu unterscheiden, bevor das Malheur passiert…

          Ist es auch nicht. Die Etikette dient streng genommen ja auch genau diesem Zweck. Man erkennt relativ schnell und einfach aus welchem „Stall“ jemand kommt. Blender, unabhängig vom Geschlecht, lassen sich dadurch einfach aussortieren.

        • @Peter: „Na, magst Du immer noch diese kleinen Gesten? XD“

          Ja, ich denke, du schätzt mich vielleicht falsch ein 😉

          „Es gibt übrigens eine menge Frauen, die ihren Anteil an Etikette als selbstverständlich ansehen und angemessen interagieren.“

          Genauso ist es. Mir würde es niemals einfallen, den Mann unhöflich oder gar wie einen Bediensteten zu behandeln.
          Entsprechende Dankbarkeit hatte ich aber wie beschrieben als eine Selbstverständlichkeit betrachtet und daher nicht gesondert erwähnt.

          Mir gefällt, wie du beschrieben hast, war ich nicht so gut ausdrucken konnte, da es wie gesagt für mich einfach unhöflich wäre, sich nicht entsprechend zu verhalten.

          Wobei Gespräche doch meistens nach meinem Gefühl eher von einer beidseitigen Interaktion als einer einseitigen Gesprächsführung getragen sind. Und dies scheint mir durchaus auch im Sinne der meisten Männer.

        • Miria,

          „Ja, ich denke, du schätzt mich vielleicht falsch ein“

          XD

          „Wobei Gespräche doch meistens nach meinem Gefühl eher von einer beidseitigen Interaktion als einer einseitigen Gesprächsführung getragen sind. “

          Sicher, Gesprächsführung ist im wörtlichen Sinne gemeint. Im Klartext: Der Mann führt das Gespräch und die Frau re-agiert. Sie reagiert aber auch und sitzt nicht stumm wie ein Fisch da (Wobei dies ein sehr theoretisches Szenario ist, kommt in der Praxis quasi nicht vor XD ).

          Ein „Geht gar nicht“ in diesem Kontext ist es z.B. aber, wenn die Frau die Konversationsführung an sich reisst und den Mann einseitig mit ihren Problemchen, Neuröschen und Wehwechen zutextet um sich zu erleichtern.

      • *Ein Mann, der beispielsweise eine Frau mit dem Auto abholt, aussteigt, um das Auto herumgeht, um die Tür zu öffnen, wurde als besitzergreifend bezeichnet*

        Wenn der Mann nicht gerade 60+ ist, würde ich mir irgendwie verarscht vorkommen. Ich bin doch nicht die Königin von England und außerdem durchaus in der Lage, diese anspruchsvolle Tätigkeit selbst auszuführen. Besitzergreifend ist das falsche Wort, aber die Chance doch sehr hoch, dass jemand, der so übertrieben auf gentleman macht, nicht zu mir passt. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

        • @maren: „außerdem durchaus in der Lage, diese anspruchsvolle Tätigkeit selbst auszuführen.“

          Genau die Reaktion, die ich im ersten Kommentar erwähnt hatte. Es geht doch nicht darum, dass er denkt, du wärst zu dämlich, die Tür sonst zu öffnen.

          „Besitzergreifend ist das falsche Wort, aber die Chance doch sehr hoch, dass jemand, der so übertrieben auf gentleman macht, nicht zu mir passt.“

          Das liegt natürlich bei jedem selber, wie man etwas empfindet und wer entsprechend zu einem passt.

          „Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß.“

          Dem würde ich widersprechen. Es kommt vermutlich darauf an, ob gewisse Manieren in der eigenen Peer Group eine große Rolle spielen oder nicht. Sollte das nicht der Fall sein, wird etwas schnell als nicht mehr zeitgemäß abgetan, dass bei anderen durchaus normal ist.

          Ich habe mich schon häufiger mit Männern getroffen, die eben sich wie Gentleman verhalten. Und keine war über 60, endet Ende 20 oder Anfang 30.

          Ich weiß nicht, wie alt du bist, habe aber persönlich das Gefühl, dass die junge Generation wieder mehr Wert auf solche Manieren legt.

          • *Es geht doch nicht darum, dass er denkt, du wärst zu dämlich, die Tür sonst zu öffnen. *

            Sondern?

            *Ich weiß nicht, wie alt du bist, habe aber persönlich das Gefühl, dass die junge Generation wieder mehr Wert auf solche Manieren legt.*

            Ist nicht meine Erfahrung. Mag an den Kreisen liegen in denen du dich bewegst.

        • >>> Sondern?

          Ist die Frage ernst gemeint?

          Glauben Sie wirklich ernsthaft, dass ein Mann der Frau die Tür aufhält, weil er denkt, dass die Frau zu dämlich ist, die Tür zu öffnen?

          Es geht bei solchen Gesten wohl eigentlich eher darum, dass man sich gegenseitig seine Wertschätzung zeigt und bemüht ist, dem jeweils anderen etwas angenehmer zu machen.

          Nahezu kein Mensch hält Frauen für zu dämlich, Türen selber aufmachen zu können, sich Mäntel selber anziehen zu können, ihren Teil der Rechnungen selber bezahlen zu können, ihren Stuhl selber rücken können, sich auch hinter einem Mann einreihen können, …

          Problem ist nur, dass sehr viele Frauen auf solche pampernden Gesten weiterhin sehr großen Wert legen. Letztens habe ich mal eine Umfrage gesehen, dass (ich hoffe ich erinner mich richtig) ca. 40% der Frauen zu keinem zweiten Date bereit sind, wenn der Mann nicht die Rechnung des Dates übernimmt.

          Der Mann übernimmt die Rechnung daher nicht, weil er die Frau unterdrücken will oder die Frau für zu dämlich hält, die Rechnung zu begleichen oder weil er selber so unheimlich gerne für andere mitbezahlt. Er leistet solche Gesten vielmehr im Regelfall, weil er (a) die Frau mag und (b) ansonsten bei einem Großteil der Frauen bereits aussortiert werden würde und er die Gesten jetzt auch nicht für so dramatisch hält, dass er daraus ein Benachteiligungs-Thema machen möchte. Der Mann kann halt in der Regel nicht erkennen, ob die Frau wegen zu geringer Wertschätzung beleidigt ist, weil der Mann nicht den Gentlemen spielt, ober ob die Frau beleidigt ist, weil er den Gentlemen spielt.

          Wenn die Frau solche sie wertschätzende Gesten nicht mag, kann sie es doch völlig einfach und auf eine freundliche Art und Weise sagen, dass sie seine Gesten zwar lieb gemeint findet, aber sich dabei nicht wohl fühlt und es daher schöner finden würde, ihre Rechnungen selber zu bezahlen, den Mantel selber anzuziehen, die Tür selber aufzumachen, den Stuhl beim Hinsetzen nicht geführt zu bekommen, … ? Sie können sich sicher sein, dass sehr viele Männer nicht unglücklich wären, wenn die Frauen dem Mann freundlich zu verstehen geben würden, dass sie nicht bepampert werden wollen und es auch fairer finden würden, wenn jeder seinen Teil der Rechnungen selber bezahlt oder aber abwechselnd die Rechnungen übernommen werden. Wer hindert die eigenständige Frau denn daran, dem Mann es auf eine freundliche Art und Weise mitzuteilen, wie sie es schöner finden würden.

          Warum muss man in meiner Meinung nach offensichtlich nur nett gemeinte bzw. wertschätzende Dinge negative Absichten hineininterpretieren?

          Wie gesagt, die meisten Männer leisten solche Gesten nicht, weil sie die Frauen für zu dämlich halten, sondern weil sie keine Gedanken lesen können und bei einem Großteil der Frauen bereits aussortiert würden, wenn sie die Frau nicht auf einen Sockel stellen.

        • „Wie gesagt, die meisten Männer leisten solche Gesten nicht, weil sie die Frauen für zu dämlich halten, sondern weil sie keine Gedanken lesen können und bei einem Großteil der Frauen bereits aussortiert würden, wenn sie die Frau nicht auf einen Sockel stellen.“

          Stimmt!

        • Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

          Sofern du nicht jegliche Aufmerksamkeiten (für dich kochen, ins kino einladen, wasweisich) ablehnst, ist der Vorwurf also eher, dass er nicht mit der Mode gegangen ist, was Aufmerksamkeiten angeht?

        • Sagt mal, euch ist schon klar, dass Geste nicht gleich Geste ist, oder? Schmeißt ihr auch eure Jacke über Pfützen auf dem Weg eures Dates und ereifert euch hinterher wenn sie das extrem merkwürdig findet?

        • Och, der typische Frauen-Argumentationsstil wieder!

          Wenn ich mich recht erinnere, ging es ursprünglich darum, dass Sie sich „verarscht“ vorkommen würden, wenn ein Mann Ihnen die Autotür aufhält. Und auf den Hinweis, dass Männer das doch nicht tun, weil diese Sie für zu dämlich halten, fragten Sie sinngemäß, weshalb denn sonst? („Sondern?“)

          Und, wenn man Ihnen dann erklärt, weshalb Männer dieses tun, dann werden wieder Schwachsinnsbeispiele gebildet bzw. unterstellende Fragen gestellt, um den Gegenüber ins Lächerliche zu ziehen und ja nicht seine eigene ursprüngliche These relativieren zu müssen. Denn vermutlich werden Sie es genauso erwarten, dass Ihr Partner bestimmte Gesten Ihnen gegenüber zu leisten hat (z.B. schwere Kisten zu tragen, großzügig sein, Beschützer spielen, …), damit Sie sich auch ausreichend wertgeschätzt von ihm fühlen.

          Und ja, ich gebe Ihnen vollkommen recht, es ist „extrem merkwürdig“, dass Männer diese Rollenerwartungen gegenüber Frauen heutzutage immer noch leisten, obwohl einem tagtäglich eingehämmert wird, dass sexistische Rollenerwartungen völlig daneben sind und von Frauen auch keiner mehr erwarten darf. Aber wenn es um Vorteile für Frauen geht, war es mit der Gleichberechtigung ohnehin nie so ernst gemeint. Denn selbstverständlich erwarten auch heute noch nicht wenige Frauen, dass der Mann ihr über die Pfütze hilft und sie ansonsten ziemlich negativ vom Mann denken wird.

          Und, wenn der Mann nicht mehr eingreift und seine eigene Gesundheit nicht mehr aufs Spiel setzen möchte, weil Frauen von Dritten begrapscht und bestohlen werden, dann wird auch wieder herumgeplärrt, dass Männer keine Notwendigkeit mehr sehen, den sexistischen Rollenerwartungen zu entsprechen.

          Also können Sie doch eigentlich sehr zufrieden sein, dass Männer zunehmend solche völlig übertriebenen Gesten wie das Riskieren der eigenen Gesundheit zum Schutze der Frau nicht mehr leisten, damit die Frau sich nicht mehr „verarscht“ vorkommen braucht bzw. für zu „dämlich“ gehalten wird, ihr Leben selber regeln zu können.

          Und ich persönlich habe auch noch nie von einem Mann gehört, der zu Gunsten der Frau seine Jacke in die Pfütze schmeißt. Ich würde aber nicht ausschließen, dass Männer auch weiterhin dazu bereit wären. Ich glaube aber eher, dass Männder die Frauen eher über die Pfütze tragen (so habe ich das zumindest schon mal gemacht). Aber vermutlich war das auch wieder völlig daneben von mir, weil ich diese Notsituation der Frau einfach ausgenutzt habe, um die Frau begrabbeln zu können. Aber die Pfütze war halt knietief, so dass ein Schmeißen meiner Jacke in die Pfütze gar nichts gebracht hätte und mir keine andere Lösung einfiel.

          Was glauben Sie wohl, was die Frau über mich gedacht hätte, wenn ich ihr KEINE Hilfe angeboten und sie auf der anderen Seite der Pfütze einfach stehen gelassen hätte bzw. ich ihr zugerufen hätte, dass ich felsenfest überzeugt davon bin, dass Frauen solche Probleme auch ganz alleine lösen können? Sie müsse halt nur – wie ich – die Schuhe ausziehen, die Hose hochkrempeln und ein paar Meter barfuß durch den Matsch laufen. Denn Geste sei schließlich nicht gleich Geste und einer Frau über eine Pfütze zu helfen wäre nun wirklich zu „extrem merkwürdig“.

          Und es ist in der Tat „extrem merkwürdig“, dass sehr viele (selbst sehr emanzipierte) Frauen immer noch wie selbstverständlich erwarten, dass der Mann ihr z.B. über eine Pfütze zu helfen hat und ansonsten ziemlich negativ über den Mann denkt bzw. Konsequenzen zieht.

        • @xyz
          *Denn vermutlich werden Sie es genauso erwarten, dass Ihr Partner bestimmte Gesten Ihnen gegenüber zu leisten hat (z.B. schwere Kisten zu tragen, großzügig sein, Beschützer spielen, …), damit Sie sich auch ausreichend wertgeschätzt von ihm fühlen.*

          Ich nehme mir die Freiheit, manche Gesten wie die o.g. lächerlich zu finden und andere wiederum netter. Da ist aber für mich wichtiger, ob jemand eher einem alten Mann die Tür aufhält oder mir, oder wie er mit Servicepersonal umgeht oder so. Solche Fisseligkeiten wie oben sind für mich eher Schein als Sein. Sie sind kein wirkliches Anzeichen von Hilfsbereitschaft oder Aufmerksamkeit, weil es wie eine auswendig gelernte Nummer ist, die nichts, aber auch gar nichts mit mir zu tun hat.
          Das mag vielleicht undankbar klingen, aber ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, für etwas dankbar zu sein, was mir nichts bringt und, wenn man ehrlich ist, nur dafür da ist, sich selbst gut darzustellen.
          Das ist in etwa so, als würde ich meinem Freund Comics schenken, die ihn nicht im mindesten interessieren, bloß weil ich gehört habe, dass Männer das gut finden und ein Ex von mir auch auf Comics steht.

          *Und ich persönlich habe auch noch nie von einem Mann gehört, der zu Gunsten der Frau seine Jacke in die Pfütze schmeißt. *

          Sir Walter Raleigh für Elisabeth I. Angeblich.

          *Und, wenn der Mann nicht mehr eingreift und seine eigene Gesundheit nicht mehr aufs Spiel setzen möchte, weil Frauen von Dritten begrapscht und bestohlen werden, dann wird auch wieder herumgeplärrt, dass Männer keine Notwendigkeit mehr sehen, den sexistischen Rollenerwartungen zu entsprechen. *

          Moment. Weil ich eine bestimmte Geste albern finde, sehen Sie keinen Grund mehr dafür Frauen in einer echten Notlage zu helfen? Sie sind ja mal ein ganz netter. Lassen sie auch das Haus ihres Nachbarn vor sich hin brennen, weil der sie mal vergessen hat, morgens zu grüßen?

        • Die Frauen in Notlage dürfen sich dann bei denjenigen bedanken, die ständig zu erklären versuchen:

          – dass Männer solche Gesten nur leisten würden, um sich selber besser zu fühlen und daher auch kein Zeichen von Hilfsbereitschaft seien, so dass man ihnen dafür auch nicht dankbar sein brauche,

          – dass Frauen sich halt die Freiheit nehmen, manche Gesten abwertend lächerlich zu finden und andere Gesten netter (während ein Großteil anderer Frauen zutiefst beleidigt wäre, wenn dieselben Gesten – z.B. über die Pfütze helfen – ausbleiben).

          Und, wenn dann noch (von der großen schweigenden Masse ziemlich unwidersprochen) Kindergarten-Feministinnen ständig lautstark zu erklären und ächten versuchen, dass Männer Konflikte nur primitiv gewaltsam lösen könnten und sich nur um Frauen schlagen würden, weil diese die Frauen als ihr Eigentum betrachten bzw. sich daran stören, dass jetzt Ausländer die Frauen belästigen, die sie selber belästigen wollen, dann sinkt die Motivation halt rapide, seine eigene Gesundheit bzw. Leben zu riskieren, um hinterher ohnehin wieder als Vollidiot bezeichnet zu werden.

          >>> Lassen sie auch das Haus ihres
          >>> Nachbarn vor sich hin brennen,
          >>> weil der sie mal vergessen hat,
          >>> morgens zu grüßen?

          Wenn er mir vorher zu erklären versuchte, dass er meine freundlichen Gesten albern und lächerlich findet bzw. er sich dabei verarscht vorkommt und daher meine nett gemeinten Gesten auch kein Zeichen von Hilfsbereitschaft seien, für die er dankbar sein bräuchte und wenn (von der großen scheigenden Masse ziemlich unwidersprochen) Hilfsbereitschaften meiner Personengruppe auch ständig öffentlich ins Negative gezogen wird, weil man ja angeblich nur aus ausländerfeindlichen bzw. übergriffen Motiven helfen würd und man nur beleidigt sei, das Haus nicht selber angezündet zu haben, dann würde ich in der Tat auch in diesem Fall nicht mehr bereit sein, mein Leben dafür zu riskieren.

          Denn, wenn ich ohnehin als Arschloch bezeichnet werde, egal ob ich helfe oder nicht, dann wüsste ich wirklich nicht mehr, weshalb ich dann noch meine eigene Gesundheit zum Schutze eines anderen riskieren sollte?

          Und, wenn die Gesellschaft männliches Verhalten ständig ziemlich unwidersprochen zu ächten und ins Negative rücken will, sollte man wirklich nicht mehr so kackdreist sein und männliches Verhalten dann wieder einfordern, wenn es einem gerade mal wieder vorteilhaft erscheint.

          Denn, wenn Sie sich die Freiheit nehmen wollen, zu entscheiden, ob Sie nett gemeinte Gesten trotzdem abwerten bzw. ins Negative ziehen wollen bzw. ob sie sich bei ersichtlich nett gemeinten Gesten möglicherweise sogar verarscht vorkommen wollen, dann müssen Sie halt auch die Folgen Ihrer Freiheiten tragen.

        • Mein Vergleich war übrigens falsch, ich würde ihn gerne korrigieren:

          „Lassen sie auch das Haus ihres Nachbarn vor sich hin brennen, weil jemand wildfremdes im Internet vergessen hat Sie zu grüßen?“

          Die Antwort ist offenbar: Ja.

          Das ist natürlich sehr erwachsenes, reifes Verhalten.

        • >>> Das ist natürlich sehr
          >>> erwachsenes, reifes Verhalten.

          Reaktionen von Frauen sind wirklich eindimensional und vorhersehbar. Man könnte fast zum Schluss gelangen, dass Frauen es nicht anders können.

          Das Schöne ist, dass Männer nichts anderes tun, was Frauen genauso tun. Denn auch Frauen haben sich nicht bzw. nicht mehr als die Männer zusammengetan, um den belästigten Frauen in Köln zu helfen.

          Und auch Frauen würden nicht ihr Leben riskieren, wenn das Haus eines Nachbarn abbrennt.

          Von daher können Sie derartiges Verhalten gerne als unreif und nicht erwachsen empfinden.

          Zumal man sich auch fragen kann, ob es nicht viel reifer und erwachsener ist, seine eigene Gesundheit und Leben zu schützen, zumal die Gefahren für den Dritten bzw. seine Rechtsgüter nicht höher waren. Und Verhalten, welches von einem Großteil der Erwachsenen genauso gehandhabt wird, ist ersichtlich ein typisches Verhalten von einem reifen Erwachsenen, denn ansonsten würden es nicht so viele reife Erwachsene tun.

          Wenn daher andere meinen, Verhalten anderer abwertend anders bewerten zu wollen, weil andere eine andere Meinung haben, dann erinnert mich das schon eher an ein 3 jähriges Kind, welches sein Willen nicht durchgesetzt bekommt und deshalb sprachlich wild abwertend um sich schießt.

          • *Und auch Frauen würden nicht ihr Leben riskieren, wenn das Haus eines Nachbarn abbrennt. *

            112 rufen z.B. ist relativ ungefährlich.
            Aber das driftet ab.

            *Wenn daher andere meinen, Verhalten anderer abwertend anders bewerten zu wollen, weil andere eine andere Meinung haben, dann erinnert mich das schon eher an ein 3 jähriges Kind, welches sein Willen nicht durchgesetzt bekommt und deshalb sprachlich wild abwertend um sich schießt.*

            Wir wollen doch mal festhalten, dass Sie hier derjenige sind, der sich schmollend in die Ecke setzt und sagt „Euch Blödis helf ich nicht mehr“, weil sein „Helfen“ nicht genug gewürdigt wurde.

        • >>> 112 rufen z.B. ist relativ
          >>> ungefährlich. Aber das driftet ab.

          Ach, so waren die ganzen Zeitungsartikel und Feministinnensprüche also zu verstehen, die anprangerten, dass die Männer den Frauen in Köln angeblich nicht geholfen hätten.

          Wenn ich Sie richtig verstehe, wollten die Zeitungen und Feministinnen also nur angeprangern, dass nicht genug Leute die Polizei gerufen hätten. Wieso wurde dann aber nur das Verhalten der Frauen nicht genauso angeprangert? Denn Frauen hätten die Polzei ja auch rufen können?

          >>> Wir wollen doch mal festhalten,
          >>> dass Sie hier derjenige sind,
          >>> der sich schmollend in die Ecke
          >>> setzt und sagt “Euch Blödis helf
          >>> ich nicht mehr”, weil sein “Helfen”
          >>> nicht genug gewürdigt wurde.

          Ich kann Sie beruhigen, ich sitze in meiner angeblichen Ecke sehr entspannt und schaue sogar ziemlich belustigt zu, wie einfach nur die logischen bzw. erwartbaren Folgen auf bestimmte Handlungen hin eintreten und Frauen wie immer darüber plärren, dass das so ist.

          Von mir aus können Frauen machen, was sie wollen und abwerten, wen sie wollen. Mit den Folgen müssen sie dann halt leben. Denn auch bei Kleinkindern ist der Bogen halt irgendwann überspannt und man lässt es dann die Folgen des eigenen Tuns spüren. Denn wie ich schon sagte: Man lernt es normalerweise schon im Sandkasten, dass es ziemlich dämlich ist, wenn man denjenigen abzuwerten versucht und dessen Leistungen für selbstverständlich erachtet, von dem man noch etwas (z.B. Schutz) bekommen möchte.

          Aber gerne können Frauen weiter glauben, selber auf die Bedürfnisse derjenigen nicht eingehen zu brauchen, von denen sie die Vorteile wie selbstverständlich gerne weiter beanspruchen wollen. Und gerne können Frauen so ein Verhalten für reif und erwachsen halten.

          Andere nennen das halt Milchmädchenrechnung und nehmen sich die Freiheit, nicht mehr mitzuspielen!

        • @xyz:

          Weil Maren und vielleicht ein paar andere Frauen Hilfsbereitschaft und nette Gesten lächerlich und albern finden, möchtest du in Zukunft also keiner Frau mehr entsprechend begegnen?

          Sippenhaft oder wie nennt man da nochmal?

          • @miria
            Nein, er möchte in Zukunft keiner Frau in einer tatsächlichen Notlage mehr helfen, weil ich solche Gesten albern finde. Bleib doch mal sachlich! 😀

    • Ich finde die Ansichten dieser Frau sind wohltuend vernünftig.
      Was sie vertritt, kulminiert in zwei Wörtern: „gegenseitiger Respekt“.
      Das kann ich nur unterstreichen.

    • „Mit Haifischaugen.“

      Hmm, stell Dir mal vor, die photographierte Frau hätte gerade ne Weltmeisterschaft im Wetthäkeln gewonnen.
      Würde sie anders aussehen?

      Solche Dinger gibt es auch hier in D.
      Als ich vor 15 Jahren nach NRW zog, dachte ich, ich sei im Irrenhaus.
      Der krasseste Fall: Im Nachbarort hatte sich ein Mann mit seiner Schwiegermutter gestritten. Irgendwann wurde es ihm zu bunt und er schnitt ihr das Wort ab – mitsamt Kopf.
      Mit dem in der Aldi-Tüte ging er danach shoppen.

  8. http://www.kath.net/news/54240

    „Zur selben Zeit waren linke und bunte Schlägertrupps im Einsatz, unseren friedlichen Demonstrationszug mit Gewalt zu behindern und die Familien und friedlich durch die Stadt gehenden Bürger und Kinder niederzubrüllen und mit unflätigen Gesten und Parolen zu beleidigen. “

    Ja, wirklich eine Bewegung, die zu unterstützen sich lohnt. Immerhin sind sie bloß gegen „Genderwahn“ und haben nichts gegen Homosexuelle. Und sind ganz friedlich.
    Und haben auch nichts mit Russland am Hut thematisch bei dem Thema.

        • Von der „Demo für alle“?
          Jaja, Fundichristen und Priester sind derart mächtig, daß sie Adrian in die Besserungsanstalt schicken und Atacama an den Herd.
          Ist das realistisch?

          Quatsch – die einzigen, die effektiv unser gewachsenes gesellschaftliches System mit all seinen Freiheiten nachhaltig gefährden, sind die Ultralinken.
          Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung, Unversehrtheit, Wohlstand, all das steht mittlerweile wegen wahnwitziger grünroter Sozialexperimente auf dem Spiel.

        • Außerdem bin ich mittlerweile der Meinung, dass man sehr wohl ein Schulfach/Thema Liebe- und Sexualität braucht (wozu auch Homosexualität rein gehört).

    • Weil sie das an die 68er-Bewegung erinnert. Das war auch eine super Bewegung, die die Gesellschaft nachhaltig verbessert hat. Nur sind da halt ebend auch mal Maoisten und so mitgelaufen, also linksextreme Verfassungsfeinde.

      AfD, Pegida, Demofüralle werden die Gesellschaft auch nachhaltig verbessern, nur eben von Rechts. 🙂

      Das will uns Atacama sagen.

      • AfD, Pegida, Demofüralle wollen das Rad zurückdrehen, und zwar hin zu besseren Zeiten, als unsere Politik und öffentliche Meinung noch nicht in der Hand von esoterischen Fanatikern war.

        Hat ein Land einen falschen Weg beschritten, muß es zurückgehen bis zur verhängnisvollen Weggabelung, um wieder auf den richtigen Pfad zurückzukehren.

      • Ihr solltet den letzten Teil mal anhören.

        Kann es kaum glauben, Inna denkt entlang auch meiner Wahrnehmung. Dave hat sie wohl auch deshalb eingeladen. Sie stellt sich auch gegen die regressive Linke. Und was sie sagt ist gut.

        Hatte schon mal auf Twitter Kontakt zu ihr, hatte mich entgegen meiner Erwartung über ihre Einstellung gewundert und habe sie endorsed.

      • Einiges scheint von

        Dr. Bill Warner’s

        https://www.politicalislam.com/ zu kommen.

        Dort sind akribisch Daten und Fakten über den Islam zusammengestellt. Warner ist eigentlich Physiker und Mathematiker, hat aber ua auch die drei Bücher des Islam auseinandergenommen.

        M.E. ziemlich verlässlich, was dort ausgesagt wird.

        Hier zB die Animation über die Kriege/Kämpfe des Islam. Auch in Gegenüberstellung zu den Kreuzzügen.

        • „Hier zB die Animation über die Kriege/Kämpfe des Islam. Auch in Gegenüberstellung zu den Kreuzzügen.“

          Wahnsinn!
          1.400 Jahre lang versuchen uns die Jihadisten nun schon, zu bekehren, oder auszurotten.

          Mal davon abgesehen, dass man mit einem selektiven Auszug aus der Geschichte, verbunden mit einer Prise passender Privat-Interpretation, alles beweisen kann, was man möchte.

          Wo findet sich in seiner Darstellung die jahrhundertelange Kolonisierung der arabischen Länder? Oder der Hinweis, dass die heutigen Grenzen Ursache vieler lokaler Konflikte sind, oder dass wahrscheinlich nicht einmal jedes 1.000ste Opfer des Jihad ein Christ ist.

          Sorry, aber selbst wenn die nackten Zahlen richtig sein mögen, ist das ganze nichts anderes, als plumpe Demagogie.
          Optisch erinnert mich der Typ an Gerhard Löwenthal, Moderator des ZDF-Magazins in den 70ern und 80ern und unermüdlicher Hetzer gegen alles links der (extrem rechten) CSU.

        • „Wo findet sich in seiner Darstellung die jahrhundertelange Kolonisierung der arabischen Länder?“
          Das ist ein Scherz oder?
          Welche gleich nochmal?

          Nehmen wir doch mal Algerien: 800-1830 islamische Eroberung und Herrschaft, 1830-1960 französische Kolonialherrschaft.

        • Es ist erstaunlich wie fest die verschobenen Relationen in den Köpfen sitzen. Die kommen aber immer wieder als „Begründung“.

          Bei so gut wie *jeder* Betrachtung *nicht* zutreffend.

        • „Nehmen wir doch mal Algerien: 800-1830 islamische Eroberung und Herrschaft, 1830-1960 französische Kolonialherrschaft.“

          Und wann nochmal hatten die Algerier Europa, oder Teile davon kolonisiert?

          Diese Diskussion ist müßig. Bei der Betrachtung Islam vs. Christentum machen wir eine ganz schlechte Figur.
          Bis in die allerjüngste Vergangenheit.

        • @Carnofis

          Nein. Das ist die Legende. Und die ist grotesk falsch.

          „Oder der Hinweis, dass die heutigen Grenzen Ursache vieler lokaler Konflikte sind, oder dass wahrscheinlich nicht einmal jedes 1.000ste Opfer des Jihad ein Christ ist.“

          Wie ignorant kann man eigentlich sein?

          Muss man dich daneben stellen, wenn Christen massen- oder auch häufig aber vereinzelt hingerichtet werden? Oder nutzt auch das nichts?

          Es sind jetzt ganze Länder dort jetzt quasi christenfrei. ZB auch der ehemals christliche Libanon immer mehr.

        • Bei der Betrachtung Islam vs. Christentum machen wir eine ganz schlechte Figur.

          Kannst du das auch mit Belegen untermauern? Außer hohlen Behauptungen kam von dir bisher ja leider nichts.

          Bis in die allerjüngste Vergangenheit.

          Bestimmt. Betrachtet man alleine die jüngere Vergangenheit sowie Gegenwart sieht es aber ganz düster für den Islam aus.

        • @Carnofis

          „Und wann nochmal hatten die Algerier Europa, oder Teile davon kolonisiert?“

          Nochmal nachsitzen. Und Warners Auflistung anhören. Natürlich haben sie das. Siehe Spanien und Teile Frankreichs.

          Innerhalb islamistisch theokratischer Herrschaft, ua eben über heutiges Algerien, dessen Ursprungskultur Berber ist.

          „Diese Diskussion ist müßig. Bei der Betrachtung Islam vs. Christentum machen wir eine ganz schlechte Figur.
          Bis in die allerjüngste Vergangenheit.“

          Nein. Sie ist müßig, weil hier nach dem Motto

          Es-ist-nicht-so-wie-es-ist

          selektiv „argumentiert“ wird.

        • Ja es gibt da den Mythos des kulturell überlegenen Islams des Mittelalters, besonders in Spanien.Die Spanier sehen das in ihrer Mehrheit anders. Al Andauz und sein angeblicher Multikulturalsimus sieht man dort als einen Teil der „Leyenda negra“, der schwarzen Legende, nach der alles, was Spanier tun (z.B. die Vertreibung der Araber aus ihrem Land) zutiefst reaktionär, faschistisch und katholisch ist. Dieser Mythos wurde schon im 17. Jahrhundert von den Engländern aufgebracht, die bekanntlich die hroßen kolonialen Rivalen der Spanier waren.

          Der spanische Arabist Serafin Fanjul hat darüber zwei Bücher geschrieben. Mirgen vielleicht mehr dazu.

        • ät Carnofis:

          „Optisch erinnert mich der Typ an Gerhard Löwenthal, Moderator des ZDF-Magazins“!
          – Löwenthal war Jude. Sogar Holocaust-Überlebender?
          Juden haben meist einen guten Grund, vorsichtig zu sein, wenn die Gojim radikal werden.
          Und eins war Strauß mit Sicherheit nicht: radikal.

          „Wo findet sich in seiner Darstellung die jahrhundertelange Kolonisierung der arabischen Länder?“
          -Jaja, der arme „Edle Wilde“. Die Versklavung der Afrikaner haben arabische Händler maßgeblich mitgetragen, gewußt?

          Seit wann hat Europa denn die mohammedanische Welt unterjocht? 1850? Ui, „jahrhundertelang“.
          Abgesehen davon: Schnee von gestern. Das Heute zählt. Und da sieht es für Europa „moralisch“ ganz prima aus. Was man von den kontinentalen Nachbarn eher nicht sagen kann.

      • „Und wann nochmal hatten die Algerier Europa, oder Teile davon kolonisiert?“
        Oje, Algerien wurde von den Arabern kolonisiert. Sie ca. 800 bis 1830. Der Islam brachte Sklaverei, Frankreich Straßen, Schulen, Säkularismus und ein Rechtssystem, an dem letztlich auch die Kolonialmacht Frankreich zerbrach.

        Nochmal: Die französische Fremdherrschaft ersetzte die islamische.

  9. http://derstandard.at/2000030219572/Maedchen-und-Mathe-Unterschied-im-Selbstkonzept-nicht-bei-Leistung

    Mädchen und Mathe: Gleiche Leistungen, schlechtes Selbstkonzept

    Forscherin: MINT-Fächer sollten nicht abgewählt werden können

    Wien – Zehnjährige Mädchen erzielen in etwa gleich gute Mathematik-Leistungen wie Burschen. Sie haben aber ein deutlich geringeres Mathe-Selbstkonzept – das heißt, sie schätzen ihre Performance schlechter ein. Das dürfte auch ein Grund sein, warum Frauen später seltener ein naturwissenschaftlich bzw. technisch orientiertes Studium wählen, heißt es im Expertenbericht zur Volksschul-Vergleichsstudie TIMSS.

    (Edit: „gleich gut“ soll wohl „schlechter“ heißen. Wären Mädchen besser, würde man das auch so hinschreiben.)

    Volksschulen im Vergleich

    In dem vom Bundesinstitut für Bildungsforschung (Bifie) herausgegebenen Bericht analysierte die Psychologin Silvia Salchegger die Detailergebnisse der 2011 durchgeführten Volksschul-Vergleichsstudien PIRLS (Lesen) und TIMSS (Mathematik, Naturwissenschaften). An beiden Studien hat Österreich teilgenommen: Bei PIRLS erreichten die österreichischen Schüler der vierten Klasse Volksschule 529 Punkte und lagen damit etwas unter dem EU-Schnitt (534). Bei TIMSS lagen die Österreich-Werte in Mathe (508 Punkte) unter dem EU-Schnitt (519), in den Naturwissenschaften (532 Punkte) über dem EU-Schnitt (521).

    In keinem einzigen der 50 an TIMSS teilnehmenden Staaten zeigten Burschen praktisch bedeutsame höhere Mathe-Leistungen als Mädchen. Österreich gehörte dabei zu jenen Staaten, in denen noch am ehesten Geschlechterunterschiede gemessen wurden (Mittelwert Burschen: 513 Punkte, Mädchen: 504). Auch hierzulande blieben sie aber „unter der Schwelle zur praktischen Bedeutsamkeit“.

    Buben schätzen sich besser ein

    Ganz anders sieht es aber beim Selbstkonzept aus: Dieses wurde durch die Bewertung von Aussagen wie „Normalerweise bin ich gut in Mathematik“, „Mathematik fällt mir schwerer als vielen Kindern in meiner Klasse“, „Ich kann schwierige Mathematikaufgaben gut lösen“ etc. erhoben. Hier gab es sehr wohl starke Unterschiede: In 27 der 50 Länder schätzten Buben ihre Mathe-Leistungen bedeutsam höher ein als die Mädchen (umgekehrt bewerteten sich nur in Saudi-Arabien die Mädchen bedeutsam besser als die Burschen). In Österreich waren die geschlechtsspezifischen Unterschiede dabei am siebenthöchsten.

    Gleichzeitig zeigte sich durch einen Vergleich mit anderen Studien: In Ländern mit geringerer Beteiligung von Frauen an mathematikintensiven Studienrichtungen hinkt auch das Mathematik-Selbstkonzept zehnjähriger Mädchen stärker hinter jenem gleichaltriger Buben nach als in Ländern mit starker Frauenbeteiligung. „Wenn man die Wichtigkeit des Selbstkonzepts für die spätere Berufswahl miteinbezieht, so scheint es in Gesellschaften mit geringer MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik, Anm.)-Beteiligung von Frauen bereits für 10-jährige Mädchen grundgelegt zu sein, eher keine mathematikbezogenen Berufe zu ergreifen.“

    MINT-Fächer verpflichtend für alle

    Als mögliche Gegenmaßnahme sieht der Bericht Änderungen im Schulsystem, das derzeit schon im Alter von 14 bzw. 15 Jahren eine Wahlmöglichkeit zwischen Schultypen mit sehr unterschiedlich hohem MINT-Anteil vorsieht. „Möglicherweise können mehr Mädchen an MINT-Studien herangeführt werden, wenn der Zeitpunkt einer berufsbildenden Spezialisierung verschoben wird bzw. wenn auch in typischerweise von Mädchen gewählten Schulformen MINT-Fächern ein höherer Stellenwert eingeräumt wird und diese auch zu Pflichtgegenständen bei der Matura gemacht werden.“

    • Zehnjährige Mädchen erzielen in etwa gleich gute Mathematik-Leistungen wie Burschen.

      Einige Dinge sollten Forscher in der Hinsicht begreifen:
      – Mathematische Fähigkeiten und Intelligenz entwickeln sich, bei 10jährigen können andere Fähigkeiten vorliegen als in einem späteren alter
      – Mathematische Probleme, die ein 10jähriger löst, können andere Anforderungen stellen, als Mathematik, die man in matheintensiven Studiengängen braucht.
      – Auch wenn man Matheaufgaben lösen kann, kann man merken, dass einem das keinen Spass macht und man es deswegen anstrengend findet

      • Viel wichtiger ist aber mEn, dass sie ihre Performance dennoch deutlich schlechter einschätzen, als die ihrer männlichen Mitschüler. (Von außen sieht immer alles leichter aus)

        5. Klasse Mathe ist keine Quantenphysik, wenn man ehrlich ist. Das ist grundsätzliche Mathematik, die jeder beherrschen müsste, ansonsten würde es nicht in der Schule, zumal so weit unten, gelehrt.

        Dazu eine kleine Anekdote, von der anderen Seite der Grenze, nämlich Englisch. Ich habe seit einiger Zeit einen Nachhilfeschüler, der seit der 6. Klasse quasi nichts mehr gemacht hat, dementsprechende Lücken hat und bei dem ich mir seit Jahren den Mund fusselig rede mit guten Ratschlägen, wie er denn seine Lücken aufarbeiten könnte, insbesondere im Vokabular. Macht er nur nicht.

        Inzwischen ist er kurz vor den Abschlußprüfungen (Realschule) und der Vater war kurz da gewesen um Termine abzusprechen.
        Man kam so ins Plaudern und er sprach auf einmal davon, dass er ja auch immer schlecht in Englisch gewesen sei, das wäre halt so, und überhaupt, wofür brauche man das überhaupt, das spräche doch hier keiner.
        Wohlgemerkt während der Junge danebenstand. -.-
        Nach Jahren der Tipps und Empfehlungen was Strategien angeht, die schlicht nicht genutzt wurden.

        „We´ve tried nothing and we´re all out of ideas“

          • Oder wenn man sein halbes Leben lang erzählt bekommt, dass man „von Natur aus“ (sei es Geschlecht oder Genetik), nicht dazu in der Lage sei, sobald man auf Probleme stößt, auf die jeder mal stößt. Was ja durchaus nicht böse gemeint ist, aber fatale Folgen hat.

          • @maren

            Es gab eine interessante Umfrage, bei der Mädchen die Mathefähigkeiten von Mädchen an sich und von sich selbst einschätzen sollten. Sie gaben ganz überwiegend an, dass Mädchen an sich genauso gut wie Jungs sind, dass sie selbst aber kein Mathe konnten.
            Die zeiten wo man Mädchen erzählt hat, dass sie schlechter sind, sind doch lange vorbei. Dennoch haben sich die Ergebnisse nicht wirklich verändert. Man hätte da sonst mit nachlassenden Klischee einen Anstieg merken müssen oder nicht?

        • „Oder wenn man sein halbes Leben lang erzählt bekommt, dass man “von Natur aus” (sei es Geschlecht oder Genetik), nicht dazu in der Lage sei, sobald man auf Probleme stößt, auf die jeder mal stößt. Was ja durchaus nicht böse gemeint ist, aber fatale Folgen hat.“

          Dass, falls einem das ein Leben lang eingetrichtert wird, es seine Wirkung in manchen Fällen haben könnte kann vlt. ein paar einzelne Fälle erklären, nur diese Begründung herzunehmen um den allgemeinen Unterschied zu erklären ist dann doch etwas zu unrealistisch.

          Ich gehe jetzt nur von mir aus: Zu keinem einzigen Zeitpunkt hab ich jemals in meiner Schullaufbahn mitbekommen, dass sich ein Lehrer negativ auf das Geschlecht bezogen hätte um ihre/seine Leistung zu erklären.

          Ich glaube, das ist ein überschätztes Problem.

        • Liebe Maren,

          du bist von Natur aus schlechter in Mathe. 🙂

          Frauen haben’s generell nicht so mit dem Selbstbewußtsein. Daher wäre mal interessant, den gleichen Test mit frauenaffineren Fächern oder Aufgaben zu machen.

          Wahrscheinlich denken auch da die Jungs, sie sind die Tollsten.

          Davon abgesehen ist eine größere Neigung zur Selbstkritik bei Frauen förderlich angesichts ihrer Verantwortung für ein kleines Lebewesen nach der Geburt.

          Ein robustes Selbstbewußtsein ist hingegen förderlich für die typischen evolutionären Männeraufgaben. Testosteron bringt’s.

          Der Christian wies übrigens deshalb auf das Alter hin, weil es eben ein Unterschied ist, ob man Leistungen in der fünften Klasse oder nach dem Abitur mißt.

          Das ist ähnlich wie mit der BWL. Feministinnen erzählen uns, daß da viele Frauen mitmachen und deshalb auch Chefs werden müssen. Ist völlig lächerlich diese Sichtweise.

          Es sei denn, man glaubt fanatisch an die absolute Gleichheit der Geschlechter und will sie am besten noch zur Gleichheit zwingen, siehe Simone dö Bowoar.

        • Das Geschlechterthema ist in Sachen Mathematik womöglich wirklich fehl am Platz. Zumindest in der Radikalität. Denn dabei wird sehr gerne vergessen, dass ein Großteil der Jungen ebenfalls keine Mathe-Asse sind. Insgesamt ist in unserer Gesellschaft sehr verbreitet, Mathe prinzipiell doof zu finden, und das scheint keine Domäne von Frauen zu sein.

          Ich denke, dass hier vielleicht generell etwas schiefläuft in der Mathe-Didaktik. Meiner Meinung nach müsste die Schule sich deutlich mehr Mühe geben, Mathematik nachvollziehbarer zu vermitteln. Denn es wird ja allgemein beklagt, dass Mathe abgelehnt und unzureichend gekonnt wird. Also gibt es das Ziel, einer breiteren Mathematisierung der Bevölkerung. In dieses Ziel muss man mit besseren (= häufigeren, intensiveren, didaktisch klügeren) Unterricht darauf antworten.

          Ich würde mal sagen, dass die prinzipielle Befähigung zur Mathematik, wie sie bis Klasse 10 gelehrt wird, bei sehr viel mehr Menschen vorhanden ist als jetzt an Noten erkennbar wird. Diese Reserven müsste man insgesamt ausschöpfen.

          Meine Wahrnehmung ist: Wenn es mit Mathe nicht klappt, haben sowohl Mädchen als auch Jungs angenommen, dass sie nicht die nötige Intelligenz dafür haben. Das halte ich für falsch, da ich glaube, dass a) Grundlagen fehlten und b) die Logik der Mathematik nicht immer begriffen wurde, die aber an sich meist begreifbar sein müsste für normal intelligente Menschen.

        • @lomi
          Richtig.
          Meine Erfahrung ist, dass insbesondere Eltern dann aber gerne abwiegeln mit dem oben erwähnten „Wir können alle kein X“ oder ähnlichem.
          Gerade bei Mathe und Fremdsprachen ist es so, dass da eine mythische Begabung angenommen wird, wenn jemand einigermaßen gut ist. Dass der dann vielleicht einfach gelernt hat, wird ausgeblendet.
          Man ist ja nicht in der Schule, um Wissen zur Schau zu stellen, man ist da um sich Wissen anzueignen 🙂

        • „Gerade bei Mathe und Fremdsprachen ist es so, dass da eine mythische Begabung angenommen wird, wenn jemand einigermaßen gut ist. Dass der dann vielleicht einfach gelernt hat, wird ausgeblendet.“

          Der Mythos ist ein Problem. Ich denke schon, dass es mathematische Begabung gibt in dem Sinne, dass einige nahezu intuitiv erfassen, wie Mathe funktioniert. Solche Leute habe ich erlebt und die haben nicht gelernt.

          Andererseits denke ich, dass eine normale Intelligenz ebenso ein mathematisches Grundverständnis ermöglicht, auch wenn man damit nicht unbedingt zum Mathematiker taugt.

          Anekdotisch: Ich habe nach dem Abitur begriffen, dass meine Matheschwächen auch darauf beruhten, den Katalog an Formeln nicht im Kopf zu haben, den man etwa braucht für die Bildung von Ableitungen usw. Diesen Fehler habe ich im Studium korrigiert im Fach Statistik und habe bewusst die Grundlagen mir erarbeitet und gelernt. Aus dem Hassfach Statistik wurde etwas, was ich beherrschte, zum Erstaunen meiner Kommilitonen. Das war lehrreich und für mich die Bestätigung, dass mathematische Kompetenz durchaus auf handfesten Wissensbeständen aufruht.

        • „Die zeiten wo man Mädchen erzählt hat, dass sie schlechter sind, sind doch lange vorbei.“

          Und sowas von Dir…

          Als Nachhilfelehrerin stehst Du gerade bei Mädchen zu Beginn/während ihrer Pubertät häufiger vor dem Problem, dass die Dinge, die bereits verstanden wurden, einfach wieder vergessen scheinen, und zwar wirklich komplett.

          Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass der Grund dafür wenn es auftritt durchaus in hormonellen Schwankungen liegen könnte und mache die Erfahrung, dass ein kurzes Gespräch darüber hilfreich sein kann. Die erste Reaktion kann vielleicht Frust umfassen („Jungs haben es viel leichter, das ist so gemein“), aber man darf halt nicht dabei stehen bleiben, sondern sollte dem Kind auch Tipps an die Hand geben, wie es seinen eigenen Hormonhaushalt u.a. beeinflussen kann.

          Und Mantras, die halte ich für Kriegsentscheidend.
          „Mathe ist einfach!“ ist das erste und wichtigste, hunderte Male soll mein jeweiliger Zögling das – laut – sagen. Nach jeder gelösten Aufgabe. Und dann frage ich gern auch mal: „wie einfach war das?“ und bin gespannt, ob ich ein „sehr!“, ein „pupsi-“ oder ein „babyeinfach“ oder noch was Anderes zur Antwort bekomme 🙂

        • „… dabei wird sehr gerne vergessen, dass ein Großteil der Jungen ebenfalls keine Mathe-Asse sind.“

          An dieser Stelle sehe ich auch eine Schwäche der Studie. Dort wird zwar gesagt, das im MITTEL Jungs und Mädchen im Alter von 10 Jahren die gleichen Noten haben. Aber ein Mittelwert kann alles und nichts aussagen. Wenn von zwei Schülern einer glatt „1“ steht und einer glatt „6“, dann ist das statistische Mittel dasselbe, wie bei zwei Schülern, die „3“ und „4“ stehen.
          Die Einser-Schüler werden später voraussichtlich MINT-Fächer studieren, die anderen nicht.
          Wenn also die Extreme bei Jungs häufiger sind, so wird man später auch sie in den entsprechenden Fächern finden.
          Mit statistischem Eintopf wird man das nicht ermitteln.

          „Meine Erfahrung ist, dass insbesondere Eltern dann aber gerne abwiegeln mit dem oben erwähnten “Wir können alle kein X” oder ähnlichem.“

          Da hast Du sehr recht. Elterliche Demotivation kann verheerend wirken.
          Ich bin Linkshänder. Selbige hielt man noch bis in die frühen 70er hinein für geistig minderbemittelt, was sie die Kinder auch wissen und spüren ließen.
          Wenn so ein Kind also lernt, dumm zu sein, wird es gar nicht erst versuchen, Probleme zu lösen – und erfüllt damit das Vorurteil.
          Mein Großvater dagegen erzählte uns immer, wir seien die die Mitglieder einer alten Mathematiker-Familie – und schwupps war Mathe kein Problem mehr für mich.

          Mein Sohn stieg in das große 1X1 ein, noch bevor er es in der Schule lernte, indem er die Regeln des kleinen 1X1 extrapolierte.
          Das hatte ich ihn gelehrt.
          Aber er lebte bei seiner Mutter, die an MINT-Fächern gänzlich desinteressiert war und ihre Kinder auch nicht unterstützte.
          Daher stürzte er schulisch total ab und konnte am Ende froh sein, noch einen drittklassigen Hauptschulabschluss erreicht zu haben.

          Heute strapaziert er mich per Skype mit Diskussionen über Theoretische Physik.

      • @Lomi,

        schon Kopfrechnen ist zu 80% Auswendigwissen.

        Siehe z.B. die berühmte Geschichte von Feynman.

        How did the customer beat the abacus?

        The number was 1729.03. I happened to know that a cubic foot contains 1728 cubic inches, so the answer is a tiny bit more than 12. The excess, 1.03 is only one part in nearly 2000, and I had learned in calculus that for small fractions, the cube root’s excess is one-third of the number’s excess. So all I had to do is find the fraction 1/1728, and multiply by 4 (divide by 3 and multiply by 12). So I was able to pull out a whole lot of digits that way.

        Die Begabung kommt dann ins Spiel, ob du Spaß dran hast, dir zu merken, dass ein Hektar 10.000 Quadratmeter sind und 1000 Kubikzentimeter im Liter.

    • Man achte auf die Wortwahl: „praktisch relevante Unterschiede“.
      Da horcht der Statistikmensch auf: offensichtlich waren die Unterschiede signifikant – sonst hätte man hingeschrieben „waren nicht vorhanden“.
      Praktisch relevant heißt : 9 Punkte Unterschied machen keine wirklich sinnvolle Untescheidung im mathematischen Problemlösen sichtbar.
      Jedoch ist es für die Wahl eines Studium doch wenig sinnvol, denn es geht um die Topbegabten. Damit sing Aussagen über Mittelwerte irrelevant. Es geht um die Unterschiede in den sagen wir mal TOp 1 Percentil ( oder was auch immer).

      Mit anderen Worte:Der Artikel versucht die Topleistungen mit Mittelwerten zu diskutieren. Fail!

    • „das heißt, sie schätzen ihre Performance schlechter ein. Das dürfte auch ein Grund sein, warum Frauen später seltener ein naturwissenschaftlich bzw. technisch orientiertes Studium wählen, heißt es im Expertenbericht zur Volksschul-Vergleichsstudie TIMSS.“

      Okay, dann ist die Lösung Jungen zu erzählen, dass sie generell schlecht in Mathe sind, damit sich deren Leistungen an die der Mädchen anpassen. Sowas funktioniert ja:

      http://www.spiegel.de/schulspiegel/bildungsforscher-ueber-jungen-vorurteile-bewirken-schlechtere-leistung-a-930380.html

      und wenn es allen gleich schlecht geht, herrscht endlich Gerechtigkeit (denken Leute die nicht ganz richtig im Kopf sind).

      Das ist wirklich ein Thema was mich aufregt. Mädchen erzielen in allen Fächern, außer Mathe, bessere Leistungen wie Jungen, daher ist das wichtigste Ziel, das Mädchen auch in Mathe noch besser werden. Und was soll dann passieren wenn Mädchen überall besser sind? Kommt dann die Mädchen-Begabtenförderung?

      Man kriegt den Eindruck das denen Jungen völlig egal sind.

      • Black Pigeon macht Referenz zu Satoshi Kanazawa.

        Satoshi Kanazawa (born 16 November 1962) is an evolutionary psychologist based in the United Kingdom, who is currently Reader in Management at the London School of Economics. His work uses evolutionary psychology to analyse social sciences such as sociology, economics, and anthropology.[2] Kanazawa has been very controversial. He attributes this to political correctness and censorship,[3] while his critics claim that what he does is „bad science“[4] and „racist“.[5]

        https://en.m.wikipedia.org/wiki/Satoshi_Kanazawa

  10. Neues aus dem Tollhaus der deutschen Justiz.

    Wir haben keine Leiche, wissen nicht ob und wie die Vermisste getötet wurde. Wir haben ein paar alte Blutspuren und der Ehemann ist ein notorischer Lügner. Also verurteilen wir ihn für 12 Jahren wegen Totschlags.

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/ein-koelner-indizienprozess-endet-mit-schuldspruch-fuer-ehemann-14101973.html

    „Zusammenfassend kommt nur der Angeklagte als Täter infrage“, sagte am Mittwoch der Richter in seiner mündlichen Urteilsbegründung. Leider müsse man das Verfahren „mit einem unbefriedigenden Ergebnis in der Sachaufklärung“ beenden, äußerte er vor allem mit Blick darauf, dass der Leichnam von Kim M. bis heute nicht gefunden wurde.

    Es könnte natürlich schon sein, dass Peter M. ein Mörder ist. Es mag sogar sehr wahrscheinlich sein. Ich bezweifle allerdings, dass das Urteil auf dieser Indizienbasis zu halten ist.

    @marenleinchen
    Das Blut beweist, dass sich Kim auf dieser Treppe verletzt hat, abhängig von der Blutmenge sogar schwer. Die Sim-Karte beweist. dass die Nachrichten von Peter verschickt wurden. Nur einen Totschlag beweisen sie nicht. Die Indizien sind geeignet um den Verdacht zu erhärten. Es bleibt trotzdem nur ein Verdacht.

    • Hast du damit wirklich ein Problem?
      Ich meine klarer könnte ein Fall doch kaum sein, bei dem es keine Augenzeugen der Tat gibt.
      Ich bin ja kein Jurist, aber finde es gut, dass hier vom Dogma „ohne Leiche kein Mord“ abgewichen wurde.
      Eine junge Mutter verschwindet vom Erdboden, der Mann hat Motiv, genug kriminelle Energie, sowie 2 extrem stark belastende Beweise sowie einen riesen Haufen Zeugen gegen sich.
      Welche Alternativtheorie soll das Blut und die SIM-Karte erklären?
      Von ihr präpariert, die Abschieds-SMS als Fake-Fakes und dann neues Leben auf ner Südseeinsel? Come on.

      Also ich schätze, es werden genug Mörder verurteilt, bei denen trotz gefundener Leiche wesentlich mehr Restzweifel bestehen.

      • Hast du damit wirklich ein Problem?

        Ja, habe ich. Schon alleine weil Mord nicht verjährt und Totschlag erst nach einer sehr langen Zeit. Es gibt daher eigentlich keinen Grund ein schnelles Urteil nur aufgrund von Indizien herbeizuführen. Für mich sieht das nach „All-In“ aus, weil die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass sie nicht mehr zusammen bekommen wird.

        der Mann hat Motiv, genug kriminelle Energie

        Motiv? Ein möglicher Ehestreit wegen finanzieller Probleme? Nur weil jemand ein Lügner und Betrüger ist, bedeutet das nicht zwingend, dass er auch zu Mord und Totschlag fähig ist.

        sowie 2 extrem stark belastende Beweise

        Beweise, für was? Für seine unzweifelhafte Schuld? Verletzungen im Haushalt sind nicht ungewöhnlich. Die Sache mit den SMS spricht tatsächlich für eine solche Tat ohne sie jedoch zu beweisen.

        riesen Haufen Zeugen

        Freunde und Verwandte des mutmaßlichen Opfers. Bis zur Anhörung dürfte da jede Menge Buschfunk und „Eigenermittlung“ stattgefunden haben.

        Also ich schätze, es werden genug Mörder verurteilt, bei denen trotz gefundener Leiche wesentlich mehr Restzweifel bestehen.

        Und damit hast du kein Problem? Für mich ist das schlicht Willkür. Selbst wenn es sich um Mörder handelt.

        Leider müsse man das Verfahren „mit einem unbefriedigenden Ergebnis in der Sachaufklärung“ beenden, äußerte er vor allem mit Blick darauf, dass der Leichnam von Kim M. bis heute nicht gefunden wurde.

        Womit die angekündigte Revision gute Aussichten auf Erfolg verspricht.

        Aktuell gibt es wohl nur einige Berichte der Presse. Interessant wäre die schriftliche Urteilsbegründung. Nicht selten stellt sich die Sache dann anders dar.

      • Machen wir doch einfach mal die Probe:

        Wer von Euch ist bereit, aufgrund der vorhandenen Faktenlage sein eigenes Leben und gesamtes Vermögen darauf zu verwetten, dass der Mann den Vorsatz hatte, die Frau zu töten (nur dann kann wegen Totschlag verurteilt werden) und dass der Mann mit zweifelsfreier Sicherheit der Frau nicht einfach nur (ohne Tötungsvorsatz) eine harmlose Backpfeife geben wollte, die Frau dann unglücklich (wie Schumacher) auf die harte Treppe mit dem Kopf gefallen und zu Tode gekommen ist und der Mann dann die Leiche in Panik beseitigt hat?

        Die zweite Alternative wäre nur Körperverletzung mit Todesfolge. Vermutlich nicht einmal das, weil harmlose Backpfeifen nicht unbedingt eine Körperverletzung darstellen müssen, so dass nur noch eine unglückliche fahrlässige Tötung übrig bliebe, die einen deutlich geringeren Strafrahmen hätte.

        Es lässt sich nicht einmal zweifelsfrei ausschließen, dass die Frau möglicherweise sich auch einfach nur über den Mann aufgeregt hatte und von sich aus völlig unglücklich gestolpert und mit dem Kopf hart aufgeschlagen ist, so dass der Mann vielleicht auch nur in Panik die Leiche beseitigt hatte und dann sich in sein Lügengebilde verstrickte. Das wäre dann wohl nur noch eine Ordnungswirdigkeit nach dem jeweiligem Bestattungsgesetz, weil die Leiche nicht ordnungsgemäß begraben wurde.

        In einem Rechtsstaat gilt in dubio pro reo. Wenn nicht zweifelsfrei feststeht, dass der Mann mit Tötungsvorsatz die Frau getötet hat, darf nicht wegen Totschlags verurteilt werden.

        Wie gesagt, wer von Euch würde sein Leben darauf verwetten, dass mit Tötungsvorsatz getötet worden ist und der Tod zweifelsfrei nicht auch möglicherweise nur durch einen unglücklichen Unfall eingetreten ist?

    • Ein Kommentar:

      „Mir ist auch schon aufgefallen, daß meine Freundin immer länger fürs Saubermachen braucht als ich

      Trotz mehrerer eingehender Gespräche hat sich keine Besserung eingestellt. Sie hat sich immer rausgeredet: Sie brauche ja gar nicht länger, mein Eindruck sei falsch. Die Studie bestätigt meine Beobachtung und ich werde jetzt eine härtere Gangart an den Tag legen :-)“

      XD

    • “Der Unterschied besteht auch dann noch, wenn beide Partner eine Vollzeitstelle haben.”
      Wenn der Journalist nur wüßte, daß als Vollzeitstellen Stellen ab 30 h/Woche zählen.
      Ansonsten: Alles was wir schon wußten.

      Erstens das und zweitens: Frauen sind in den überharten körperlich anstrengenden Jobs deutlich weniger bis gar nicht vertreten.

      Auch wenn wir in der Öffentlichkeit darüber nicht reden, aber es gibt immer noch Millionen Männer die hier Schwerstarbeit leisten. Ich stell mir gerade einen Müllmann vor, der nach 9 Stunden Tonnen schubsen genauso viel im Haushalt leisten soll, wie seine frau, die im öffentlichen Dienst als Büroangestellte arbeitet.

      Klar. „Ich will hier nur ein bisschen sitzen“ sagte schon der Mann zu seiner in der Küche arbeitenden frau, die das gar nicht verstehen konnte…fein beobachtet von Loriot….

      Es ist wirklich pathologisch wie die lebensleistungen von Männern unsichtbar gemacht werden…

    • Am dümmsten fand ich:

      I need feminism because… some of my friend will laugh at me for doing this (ein Schild hochhalten mit „I need feminism…)

      Typische feministische Zirkelschluss: Ich brach Feminismus, weil es Antifeminismus gibt.

      und

      I need feminism because… my sexual orientation shouldn’t be used as an insult

      Yeah, shut up straight white Cis-Male!

  11. Ein bisschen Mercedes Shitposting mit Feminists.

    • Evochris: danke fürs 2. Löschen. Irgendwie spinnt mein Browser und fügt laufend was anderes Gespeichertes ein.

      Adrian: Laut Umfrage (Gaystream glaub ich) soll die AfD bei Homos auf Platz drei liegen. Kannst Du das aus Deinem Umfeld bestätigen?

        • „Mein Umfeld ist aber linksliberal bis libera“
          – Ih. Lauter grüne Genderhomos, vaterlandslose Gesellen und Atheisten?

          Also genau das Miljöh, das sich in naher Zukunft die Augen reiben wird, was die eigene Ideologie so für Folgen hat.

          Wobei die Erfahrung zeigt, daß die eigene Schuld nicht gesehen wird. Pegida ist dann halt schuld.

          • Laut Wahl-O-Mat in BW habe ich mit der AfD die höchste Übereinstimmung (60,5), FDP auf Platz zwei (57,9).

          • „Abgelehnte Asylbewerber konsequent abscchieben“ und „keine Projekte gegen Rechtsextremismus fördern“, waren meine radikalsten Aussagen.

            Aber was bedeutet das schon? Mit den Piraten hatte ich ne Übereinstimmung von 53 Prozent.

          • Interessanterweise liegt die NPD bei mir auf dem letzten Platz, zusammen mit der Linke (47,4 und 48,7).

            Geht man nach dem Wahl-O-Mat scheint die AfD so rechtsextrem also nicht zu sein.

        • Adrian,

          „Laut Wahl-O-Mat in BW habe ich mit der AfD die höchste Übereinstimmung “

          Ich glaube, Axel hat sich gerade spontan in Dich verliebt XD

        • Adrix und EC:

          „Laut Wahl-O-Mat in BW “
          – Gute Idee. Mache ich auch gleich mal.

          „Erschreckend. “
          – Also, Evochris, wir wollen der einseitigen „Berichterstattung“ der „Journalist*Innen“ doch nichts glauben, oder?
          Was macht denn die AfD schon?

          Höcke, der Idiot. OK. Petry und von Storch mit ihrem „Schießbefehl“. Haha, das war eine gezielt gestellte Falle, um etwas konstruieren zu können.
          Der „Mannheimer Morgen“ ist übrigens ein SPD-Organ.

          Also, was in anderen Parteien an Volksverhetzern (Grüne, SPD!) und Verfassungsfeinden (Grüne, SPD!) rumläuft, da kann die AfD lange nicht mithalten.

          Abgesehen davon: Wer ist gegen das Gendern? Die CDU? Die CSU? Na?

        • ät Adri und Peter:

          „Ich glaube, Axel hat sich gerade spontan in Dich verliebt“
          – Wenn es analog zum Islam einen katholischen „Anal-Dschihad“ gäbe, könnte man drüber reden.

          „Geht man nach dem Wahl-O-Mat scheint die AfD so rechtsextrem also nicht zu sein.“
          – Der Wahlomat rechnet mit Parteiprogramm-Aussagen.
          Daß extremistische Parteien wie die NPD, die Grünixes oder die SED ihren übelsten Irrsinn da NICHT hereinschreiben, ist doch klar.

          Die NPD kopiert halt Aussagen von der CDU/AfD, fertig.

        • „Nichts auf das man stolz sein sollte.“
          – Nichts gemein mit irren Genderfreunden und alten Stasi-Recken? Doch, doch.

          „Mach Du doch mal.“
          – Er verrät es bestimmt nicht, wenn’s zu rechtslastig ausfällt.

        • Axel,

          „Wenn es analog zum Islam einen katholischen “Anal-Dschihad” gäbe, könnte man drüber reden.“

          Wie?? Ich dachte, die Katholiken dürfen alles machen, Hauptsache sie beichten es anschließend dem Priester?

          Na dann mal ran…und schmieren nicht vergessen…

          „Was macht denn die AfD schon?“

          Gute Frage, was macht die eigentlich? XD

        • „…Hauptsache sie beichten es anschließend dem Priester?“
          – Man beichtet eigentlich dem Herrn.
          Und, nein, man muß aufrichtig bereuen. Tust Du es nicht, ist die Beichte gegenstandslos.

          „Gute Frage, was macht die eigentlich?“
          – Vor allem keinen linken Schwachsinn.

        • „Und, nein, man muß aufrichtig bereuen.“

          Kannst Du dann doch machen XD

          „– Vor allem keinen linken Schwachsinn.“

          Naja, rechter Schwachsinn ist doch kein Deut besser.

          Zudem ist es eigentlich unredlich, aus populistischen Motiven heraus Probleme zu simplifizieren und vermeintlich leichte Lösungen anzubieten, bei denen von vornherein klar ist, dass sie eigentlich unrealistisch sind.

          Von daher sind sie höchstens ein Kanal um den Volkszorn zu lenken und zu neutralisieren. Immerhin, das machen sie ganz gut… 😉

        • „Naja, rechter Schwachsinn ist doch kein Deut besser.“

          – Ach wirklich. Sind wir denn in Gefahr, rechten Schwachsinn in der Bundespolitik zu erleben? 1945, Adolf ist tot.

          „Zudem ist es eigentlich unredlich, aus populistischen Motiven heraus Probleme zu simplifizieren und vermeintlich leichte Lösungen anzubieten,…unrealistisch sind“
          – Da hast Du recht! Deswegen sind die linksradikalen Spinnereien wie Multikulti, Antifa-Gender, etc widerwärtig-populistischer egoistischer Dreck.

          Wie sind denn die Positionen der AfD?

          – Grenzen zu – Hast Du ne bessere Idee?

          – Unberechtigte Asy.x sofort raus – könnte praktisch schwierig werden, weil keiner seinen Überschuß wiederhaben will

          – Kriminelle Asy.x sofort abschieben – s.o.

          – nur Sachleistungen für „Fl.“ – sehr gut, stoppt den Zustrom

          – bessere Familienförderung – bei 100.000 Abtreibungen p.a. und demografischer Lücke ein Muß

          – Nichtförderung der Gender“forschung“ – genial!

          – Beendigung des Inklusionsexperimentes – jawohl, rettet unser Bildungssystem!

          – Beendigung feministischer Propaganda in der Politik – sehr gut, wir brauchen keine massenhaften Frauenkarrieren in der Sozial- und Genderindustrie

          – Verminderung der Kita-Förderung und Bezahlung der Mutterschaft – gut, wir sind hier nämlich nicht in der Ostzone

          – komplette Streichung der Förderung von Linksextremisten wie der Amadeu-Antonio-Stiftung – super, die linken Schmarotzer brauchen keine ABM vom Fam-Ministerium

          So, wenn Du nicht selber linksextrem bist: Was davon ist nicht vernünftig? All das wird unser Land vor dem Irrwitz retten, den die linken Fanatiker von Grün, ZEIT & Co. in den letzten 40 Jahren angerichtet haben.

      • Axel,

        „Sind wir denn in Gefahr, rechten Schwachsinn in der Bundespolitik zu erleben?

        Mein Fehler: Ich hatte vergessen, „rechts“ in Anführungszeichen zu setzen. Dieses Schema ist eine Reminiszenz an vergangene Zeiten aber keine brauchbare Kategorisierung mehr.

        “ …könnte praktisch schwierig werden,…“

        Na siehst Du: Einmal 5 sec über die platten Sprüche nachgedacht und schon merkt man, dass Sprücheklopfen eine Ersatzhandlung aber keine reale Politik ist.

        „Was davon ist nicht vernünftig?“

        Nun, alles was Du aufgeführt hast ist entweder mit teilweise drastischen, nachteiligen Folgen verbunden oder geht am Problem völlig vorbei oder ist absolut irrelevant (Zuschüsse des Bundes an die Amadeu-Antonio-Stiftung als ein existentielles Problem dieses Landes? Häh?)

        „All das wird unser Land vor dem Irrwitz retten…“

        Schon klar. Das glaubst Du doch aber selber nicht, oder? XD

        • ät Peter:

          „Dieses Schema ist eine Reminiszenz an vergangene Zeiten aber keine brauchbare Kategorisierung mehr.“

          – Das sehe ich anders.
          Nimm Pinkers Definition: Rechte akzeptieren die menschliche Natur; Linke glauben an den „Neuen Menschen“ und so was.

          Genau das sieht man nun zB in der Asylkrise: Die „Fachkräfte“ sollen durch ominöse Maßnahmen flott „integriert“ werden, und dann haben wir hier ein „buntes“ MK-Paradies.

          Rechte wissen, daß das eine Fantasie ist. Die „Fachkräfte“ haben wie alle sexuelle, finanzielle und religiöse Interesen, die sie möglichst kostenarm verwirklichen wollen.

          „dass Sprücheklopfen eine Ersatzhandlung aber keine reale Politik ist.“
          – Sprüche oder ausgesprochene Notwendigkeiten? Die Ausweisung 100.000er ist alternativlos; gleich, wie schwierig sie sich gestaltet. Wo ein Wille ist, ist ein Weg, wie die Grenzsicheruing der Mazedonen beweist.

          „Nun, alles was Du aufgeführt hast ist entweder mit teilweise drastischen, nachteiligen Folgen verbunden oder geht am Problem völlig vorbei oder ist absolut irrelevant “
          – Drastisch: Das will ich hoffen! War Merkels Lockruf nicht drastisch? Drastisches Problem, drastische Lösung.
          Nachteilig: ????? Hä? Für wen? Die „Fachkräfte“? Ja, aber das soll es ja sein.
          Am Problem vorbei????????
          Na, dann schreib Du doch mal was Konkretes, statt nur allgemein zu schwadronieren.

          „Zuschüsse des Bundes an die Amadeu-Antonio-Stiftung als ein existentielles Problem dieses Landes? Häh?“
          – Du weßt, daß das ein Beispiel ist. Was solche linken ABM, derer es etliche im Lande gibt, allerdings propagandistisch anrichten, ist kaum zu beziffern.

        • Axel,

          „Pinkers Definition: Rechte akzeptieren die menschliche Natur; Linke glauben an den “Neuen Menschen” und so was….“

          Nette Definition. Eigentlich verläuft der Graben zwischen Individualismus und Kollektivismus. Was Du meinst, sind lediglich Manifestationen beiderseits dieses Grabens.

          „Na, dann schreib Du doch mal was Konkretes, statt nur allgemein zu schwadronieren.“

          Naja, schwadronieren liegt Dir ja mehr. Du hast ja diese plakativ simplen Sprüche gebracht.

          Und ich setze die Wahrheit entgegen, dass es hier keineswegs einfache Antworten und Lösungen gibt, sondern ein hochkomplexes System eine Eigendynamik hat, die nur begrenzt steuerbar ist.

          Zum Beispiel – thematisch zum Blog passend – dies von Dir:

          „– bessere Familienförderung – bei 100.000 Abtreibungen p.a. und demografischer Lücke ein Muß

          – Verminderung der Kita-Förderung und Bezahlung der Mutterschaft – gut, wir sind hier nämlich nicht in der Ostzone“

          Nun gibt es ja im Rahmen des Sozialstaats schon jede Menge Familienförderung und auch Geldströme in Richtung Mutter. Viel mehr als in anderen Ländern, die trotzdem eine höhere Geburtenrate haben.

          Es ist also offensichtlich, dass es nicht am Geld liegt. Es ist vielmehr eine gesellschaftliche Entwicklung, der mit staatlichen Möglichkeiten so nicht effektiv gegengesteuert werden kann. Ein noch schöneres Beispiel als DE ist übrigens Japan. Da verpufft auch alles was der Staat hierzu anleiert.

          Da es also einen gesellschaftlichen Druck gibt, würden staatliche Zwänge hier automatisch ein Ausweichen verursachen. Beispiel Abtreibungen: Verschärft man die Regelungen, dann kommen Abtreibungstourismus und Engelmacher wieder zum Vorschein. Mitsamt der hässlichen Begleiterscheinungen.

          Und diese Folgen und Nebenwirkungen wollen halt die Propagandisten einfacher Lösungen nicht sehen oder sie setzen einfach neue „einfache Lösungen“ entgegen, die dann zwangsläufig immer drastischer werden (müssen).

  12. ALBANY — The allegation set social media ablaze, sowing shock and outrage as it went: Three black students at the University at Albany had been attacked on a city bus by a group of white men who used racial slurs as other passengers and the driver sat silently by.

    [..]

    But only a few weeks later, what seemed to be the latest iteration of a now-familiar debate about race on campus — the protests, the anguished soul-searching, the calls for greater faculty diversity and administrative changes — has metastasized into a controversy of an even more scorching kind: the allegation, the authorities said, was a lie.

    Surveillance videos did not support the accounts of the young women, Ms. Burwell, Alexis Briggs and Ariel Agudio. Neither did the statements of multiple fellow passengers. Rather than being victims of a hate crime, the authorities said, the women had been “the aggressors,” hitting a 19-year-old white woman on the bus.

    All three pleaded not guilty on Monday to misdemeanor assault charges; Ms. Burwell and Ms. Agudio, who publicized the episode through Twitter, also pleaded not guilty to charges of making a false report. The judge who oversaw the arraignment called the charges, if proved, “shameful.”

      • Ich finde (passend zur heutigen Diskussion) am Video so beeindruckend, wie die Mädchen im Vordergrund klassische Rollenmuster aufbrechen: Lassen die Jungs zum Deeskalieren vorbei und bringen sich selbst noch ein paar Extraschritte in Sicherheit.

        Sehr progressiv.

  13. Manchmal lohnt es sich auch, einen Artikel zu betonen, der eine zwar alte Idee auf erfrischend gute Weise darstellt.

    (…)
    We still hear about the “wage gap” almost daily, and even though it’s a myth, we should still marshal our resources to rectify this imaginary injustice. Yet no one is willing to stand tall and address the fact that selfish men are robbing female workers of the right to die on the job at a ridiculously unfair rate of almost thirteen to one.

    This disgracefully unjust pattern persists all over the world—in Australia, Taiwan, the United Kingdom, and even Canada, a nation so uniquely fixated on social justice at all costs, it’ll eventually bankrupt them.

    “Women workers of the world, unite—you have nothing to lose but your lives!”
    The sad, inequitable truth is that when it comes to jobs that actually kill you—noble working-class professions such as logging, fishing, roofing, mining, truck driving, and toiling away on electrical power lines—men unfairly comprise more than 90% of the workers in each profession. Conversely, women dominate some of the safest jobs—things such as administrative support, education, and library work—by a factor of around three to one.

    It is shameful and horrifying and totally problematic and completely unacceptable that gender activists have failed to address this gaping inequality. It’s almost as if the patriarchy intentionally denies women the natural privilege of dying while working.
    (…)

  14. Titel: Versuch einer Erklärung, warum Feministinnen darauf beharren, das Feminismus nicht wesentlich auf Männerhass basiert.

    These: Das diskutierte Gefühl kennen alle Frauen in mehr oder weniger ausgeprägtem Maße. Da ist Feminismus nichts Besonderes

    Empirische Daten zur Stützung der These:

  15. Geht um Mikroaggressionen und wie einseitig damit umgegangen wird. Wenn ein Kollege zuerst eine Kollegin fragt, ob sie Donuts mitbringen kann, eine Mikroaggression ist, was ist es dann wenn Universitäten, Professoren, die Regierung und die Medien sagen das Männer Anti-Vergewaltigungskurse benötigen, weil sie schon zu Vergewaltigern werden? Oder was ist es wenn ein Institut sagt, das Männlichkeit eine Krankheit ist und damit versucht den Hass auf Männer gesellschaftfähig zu machen?

    http://mascupathy.org/what-is-mascupathy/

  16. Schönes Schlusswort von Donnerfvß:

    „Wenn wir uns die Geschichte anschauen, haben wir nicht mal die Chance eines Schneemanns in der Hölle, Feminismus zu besiegen. Andererseits: Es gibt keinen sichereren Weg zu scheitern, als es gar nicht zu versuchen.“

  17. Der Guardian will im Fall Kesha mal wieder die Unschuldsvermutung abschaffen:

    http://www.theguardian.com/commentisfree/2016/feb/22/ruling-against-kesha-free-kesha-dr-luke-woman-told-her-body-isnt-her-own

    http://www.theguardian.com/commentisfree/2016/feb/23/kesha-benefit-claimant-women-burden-proving-rape

    Lesenswert sind eigentlich nur die Kommentare.

    Das Fazit eines Lesers dazu:

    The Guardian: „Where the trolls write the articles and sense is found in the comments“

    Ich habe auch einen neuen (?) Begriff fuer diese Art der Argumentation:

    „geschlechtspopulistisch“

  18. Beeindruckend und ergreifend ist die Rückkehr der friedlichen Revolution in Syrien, seit der erst wenige Tage bestehenden Waffenruhe. Überall können und kommen die Menschen wieder auf der Straße, die seit 5 Jahren unter Belagerung, Hunger und Bombenhagel vor sich hinvegitieren.
    Überall sieht man die Flagge der Revolution, keine Dschihadisten, keine schwarzen Flaggen in den angeblich nur noch von Al-Nusra beherrschten Gebieten.

    Ein paar Schöne Bilder und Zitate der letzten paar Tage:

    For those who doubted that a peaceful democratic movement still existed in Syria, take a look at all the rallies being held across the country, calling for democracy, peace, and dignity. It is deeply moving how much Syrians still want everything they initially called for, despite everything they have been through over the last five years. It almost feels as though we have traveled back in time, back to the early days of the Syrian uprising. Imagine where we could have been had Assad not launched his attacks on the people of Dar’a…. Imagine where Syria could have been now….

    Syria would have been in a very different place, that is for sure.
    (Jomana J. Qaddour)

    The legendary city of Azaz, north of Aleppo, which is nearly completely besieged and was just recently under attack by ISIS, Assad, Russia, and the YPG, demonstrates today against Assad and all his allies, chanting: „Freedom, Freedom, the Syrian people are looking for some Freedom“ and „The Syrian people are one.“

    From Aleppo to Daraa, from Idlib and Homs to Damascus, the Syrian people are united against Assad. And until Assad is gone, and freedom prevails, the Syrian Revolution will continue.

    https://www.facebook.com/Marcell.shehwaro/media_set?set=a.10154002309176719.1073741837.770841718
    (Fotos)

    Who remembers Eastern Ghouta, the besieged area east of Damascus where civilians have been starving while subject to daily bombardment from Russian jets? Well today Eastern Ghouta, where Assad claims to be fighting terrorists, had a simple message: „The people demand the toppling of the regime.“

    The Revolution Continues.

    viel mehr unter:
    https://www.facebook.com/kenanrahmani
    https://www.facebook.com/raed.fares.5

    Schade, dass man in unseren Medien mal wieder nicht viel davon mitbekommt.

  19. Im Moment gerade im ZDF KULTUR:

    Der Jungfrauenwahn

    Wie verträgt sich für junge Muslime, die in einer freien Gesellschaft leben, die Herkunftskultur der Eltern mit den eigenen Wünschen? Welche Bedeutung hat dabei das Gebot der Jungfräulichkeit?

    Die Protagonisten des Films – der Psychologe Ahmad Mansour, die Anwältin Seyran Ateş, die Femenaktivistin Zana Ramadani und die Studentin Arife Yalniz – geben sehr persönliche Antworten auf diese Fragen. Sie alle mussten kämpfen, um selbstbestimmt leben zu können.

    Sie mussten mit ihren Familien und Freunden brechen, weil sie sich nicht an Moralvorstellungen halten wollten, die Sexualität unter Strafe stellen und noch heute in vielen Moscheen so gepredigt werden, wie vor 900 Jahren, als der muslimische Philosoph Al-Ghazali sein „Buch der Ehe“ schrieb. Sie alle arbeiten daran, die Gesellschaft aufzuklären und zu verändern. Ihr Anliegen ist persönlich und politisch zugleich.
    Vieles von dem, was heute vor allem als Problem von muslimischen Migranten verhandelt wird, wie die Unterdrückung von Frauen, überhöhter Machismo und Gewaltbereitschaft bei Männern, Zwangsehen und Gewalt im Namen der Ehre, hat seinen Ursprung beim zentralen Thema der gesamten muslimischen Welt: die Verteufelung der weiblichen Sexualität. „Wenn der Jungfrauenwahn ein Ende hätte“, sagt Protagonistin Seyran Ates, „dann wäre der Wahnsinn vorbei.“

      • Mehhh..

        Und Feministinnen so:

        „The family itself is an instrument of sexual and other forms of child abuse,“ Rush declared. She added that this abuse „is permitted because it is an unspoken but prominent factor in socializing and preparing the female to accept a subordinate role…. In short the sexual abuse of female children is a
        process of education that prepares them to become the wives and mothers of America.“

        [..]

        Now they could show that feminists had uncovered the great American secret: Behind the picket fences, hidden by those starched suburban curtains, fathers were raping daughters to prepare them for their
        proper role in society. Beyond racism, imperialism, and capitalism lay the true root of evil¾patriarchy.

  20. Frauen, die sich besonders davor fürchten, Verbrechensopfer zu werden, suchen sich eher physisch dominante Partner, zeigt eine Studie

    Wer sich schwach fühlt, sucht die Nähe zum Stärkeren, der Schutz verspricht. So weit, so einleuchtend. Dass dieses recht archaisch klingende Programm auch heute noch die Partnersuche mancher Menschen prägt, mag erstaunen. Und doch scheint es genau so zu sein – zumindest wenn man den Forschungsergebnissen der Neurowissenschafterin Hannah Ryder von der Universität von Leicester glaubt. Ryder konnte zeigen, dass sich Frauen, die besonders viel Angst davor haben, Opfer von Kriminalität zu werden, eher körperlich starke und dominant wirkende Partner suchen.

    http://derstandard.at/2000032230974/Aengstliche-Frauen-bevorzugen-koerperlich-starke-Maenner

  21. Laut aktueller Umfrage sehen 46 Prozent der Österreicher gleiche Chancen für Frau und Mann im Beruf, bei den Österreicherinnen kann das nur ein Drittel bejahen

    Die relative Mehrheit der Bevölkerung (40 Prozent) ist sich laut aktueller IMAS-Umfrage (befragt wurde repräsentativ die Bevölkerung ab 16 Jahre) sicher: Frauen und Männer haben in beruflicher Hinsicht die gleichen Chancen. Ein Drittel der Österreicher analysiert die aktuelle Situation genau umgekehrt. Unter Frauen überwiegt die Meinung der Benachteiligung, insbesondere junge Frauen äußern dies überdurchschnittlich stark.

    http://derstandard.at/2000032194639/Jobchancen-Junge-Frauen-fuehlen-sich-benachteiligt

    Im Artikel überhalb steht als Einleitungssatz zum zweiten Absatz „Selbstwahrnehmung sticht Realität“.

    In dem Fall trifft es wohl auch zu.

  22. „“Wie gesagt, die meisten Männer leisten solche Gesten nicht, weil sie die Frauen für zu dämlich halten, sondern weil sie keine Gedanken lesen können und bei einem Großteil der Frauen bereits aussortiert würden, wenn sie die Frau nicht auf einen Sockel stellen.”

    Stimmt!“

    ich denke, für manche Frauen ist das so, wie für manche Männer, wenn Frau ihm, damit er auch wohlgenährt ist, ihm für den Rückweg nach dem Date eine schöne Portion selbstgemachte Königsberger Klopse in einer Tupperdose mitgibt.

    Oder ihm ein mit seinen Initialen besticktes Taschentuch zu schenken.
    Es zählt für viele Menschen wohl einfach zu den Dingen, die als altmodisch gelten.
    Obwohl es bestimmt auch ein paar gibt, die das mögen.

    Außerdem steht im Pick Up immer, Frauen stehen darauf, wenn man sie eben NICHT auf einen Sockel stellt und etwas weniger bevorzugt behandelt und da sagen dann auch alle „Stimmt!!“
    fällt das nur mir auf?^^

    Da kann man dann doch nur sagen, man kann machen was man will und es ist immer richtig, nur halt nicht bei jeder. Jedenfalls nach dieser Logik.

    @xyz

    du tust es schon wieder.

    letztendlich elliot rodger Denktstruktur. Danach haben auch einige blogs gesagt „Frauen sind selber schuld. Die promqueens müssen langsam mal anfangen mit den Rodgers ins Bett zu gehen, sost selber schuld“^^

    Deine Vergleiche passen auch nicht. Du redest von Kleingruppen und erweiterst es dann aufs Kollektiv.
    Und du unterschlägst, dass es da nicht nur um deutsche Männer und Frauen ging, sondern auch um eine dritte Gruppe. Und denen ist ziemlich egal, was hier für Feuilleton Diskussionen stattfinden, die

    „Zumal man sich auch fragen kann, ob es nicht viel reifer und erwachsener ist, seine eigene Gesundheit und Leben zu schützen, zumal die Gefahren für den Dritten bzw. seine Rechtsgüter nicht höher waren. Und Verhalten, welches von einem Großteil der Erwachsenen genauso gehandhabt wird, ist ersichtlich ein typisches Verhalten von einem reifen Erwachsenen, denn ansonsten würden es nicht so viele reife Erwachsene tun. “

    LOl, das ging gegen Leute mit extrem abweichenden Ansichten, auch kulturell, und du diskutierst hin und her, was am „reifsten“ und „vernünftigsten“ und „besonnensten“ wäre.

    „Ich finde die Ansichten dieser Frau sind wohltuend vernünftig.
    Was sie vertritt, kulminiert in zwei Wörtern: “gegenseitiger Respekt”.
    Das kann ich nur unterstreichen.“

    Ich hab Männer(positionen) hier auch schon verteidigt, aber ich empfinde das da als Arschkriecherei

    Ich finde diesen Ausbruch von ihr, falls es denn eine sie ist, total unangemessen, zumal sie allen ernstes offenbar „Türaufhalten“ mit „Vergewaltigen“ oder was da in Köln passiert ist, vergleicht.

    Na gut, wenn Männer mir nichts mehr aus dem oberen regal holen, lasse ich eben meinen Nachbarn verbrennen, wenn ich sehe, dass sein Haus brennt. Das haben Männer jetzt davon.
    Das ist die (nach deiner Meinung) vernünftige Logik dahinter.

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