26 Gedanken zu “Die Oscars 2016

    • Schöner Kommentar von Brendan O Neill:

      Wilson, a deadpan comic actress from Down Under, also sinned against PC at the Baftas. In fact, she committed the most mortal of sins in the eyes of the new thought police: she got a laugh at the expense of transgender people.
      As part of a pretty witty one-minute monologue, Wilson said she hoped to win a Bafta one day and to that end she’s been practising her “transgender face”. She then put on a sad-looking pout.
      Anyone who has seen the execrable film The Danish Girl, starring Eddie Redmayne as Lili Elbe, the first person to have male-to-female surgery, will know that Wilson was taking a swipe at worthy actors. Literally all Redmayne does in that movie is Transgender Face: it’s all lips and pain and permanently water-filled eyes. It’s dreadful. Wilson satirised it brilliantly.

  1. Wirklich albern finde ich ja diese #oscarssowhite -Debatte.

    Was ist denn mit #rapmusicsoblack und #basketballsoblack? Inwiefern sollte das etwas anderes sein?
    Den Unterschied konnte mir noch niemand erklären.
    Wobei wohl beim Basketball viel mehr Weiße zuschauen.
    Es gibt ja nicht nur viel weniger Schwarze in den USA als Weiße, sondern sie sind auch bei den Kinozuschauern soweit ich weiß nochmal weiter unterrepräsentiert. Es verwundert auch nicht, dass weiße Drehbuchschreiber eher „weiße“ Geschichten zu erzählen haben.

    Godfrey auch mal wieder passend dazu:

    • „Den Unterschied konnte mir noch niemand erklären.“

      Och, Davidlein, wo lebst Du denn? Der Unterschied besteht in den MACHSTRUKTUREN. Weiße sind privilegiert und herrschen, Schwarze sind unterprivilegiert und unterdrückt. Verstehste?

      • Achso stimmt.

        Moment mal, stimmt doch nicht: Schwarze herrschen ja ganz wirklich im Basketball und der Rapmusik, trotz der gegen sie gerichteten Machtstrukturen. Wie kann das sein?

        Okay, weiße Rapper betreiben ja appropriation des black struggle, das kann ich noch einsehen.
        Aber Basketball ist doch ursprünglich ein weißer Sport?

        • „Schwarze herrschen ja ganz wirklich im Basketball und der Rapmusik, trotz der gegen sie gerichteten Machtstrukturen. Wie kann das sein?“

          Weil sie nicht wirklich herrschen. Sie erobern sich ein kleine Nische zurück, die ihnen vom weißen Manne gewaltsam entrissen wurde.

          „Aber Basketball ist doch ursprünglich ein weißer Sport?“

          Wir sind alle Afrikaner.

        • „Ne.“

          Doch.

          Es gibt vielleicht wenig Funde aus Afrika, aber keine aus Nicht-Afrika.
          Auch der Mitochondrien-Vergleich bestätigt die Afrika-These.

          Musst Dich damit abfinden, dass AUCH DU von einem Bimbo abstammst 😀 😀 😀

  2. Nochmal zu #oscarsowhite

    Für deutsche Medien und Linke scheint ja der black struggle in den USA immer noch tolle Folklore zu sein. Die Perspektive von #blacklivesmatter und #oscarsowhite wird völlig unreflektiert übernommen und in bierernsten Artikel geht es um den „Beweis“, dass Hollywood, ja die amerikanische Gesellschaft immer noch ein großes Problem haben.
    Fast genüsslich nimmt man jeden Furz den Beyonce lässt als Symbol eines Freiheitskampfes auf.

    Was ist eigentlich mit Deutschland? Wir dürften doch auch langsam an die 10% Marke muslimischer Bevölkerung stoßen. Nehmen wir noch Schwarze und Ost-Asiaten dazu, kommt das wohl hin analog zu 12% PoC in den USA.

    Hat denn beim Bambi und dem deutschen Filmpreis etc. mal jemand die Diversity gecheckt, oder was passiert wenn bei uns eine Veranstaltung #sokartoffelig ausfällt? Eher nichts.
    Wobei vor kurzem tatsächlich so ein Wichtigtuer in der Zeit dem deutschen Handball Rassismus vorgeworfen hat auf Basis der gefühlten Kartoffel-Reinheit der Europameistermannschaft.

  3. Vizepräsident Joe Biden nutzte die Gala, um auf seine Kampagne gegen sexuelle Gewalt an US-Universitäten aufmerksam zu machen. Seinem Auftritt folgte eine bewegende Performance von Lady Gaga, die ihren Song „Til it happens to you“ sang, zum Schluss kamen Missbrauchsopfer auf die Bühne. Viele der Prominenten im Publikum waren zu Tränen gerührt.

    Wait…what??

      • Den Song gab sie anlässlich des Filmes Spotlight, der den diesjährigen Haupt- Oscar gewann. Er ist angelehnt an wahre Begebenheiten und in ihm geht es um die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals..die Opfer sind vor allem Jungs.

        Hat also weniger mit Frauen/ Mädchen zutun und eine Geschlechtertrennung bringt in dem Fall nichts wenn Täter und Opfer beide männlich sind.

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