285 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 48 (17.02.2016)

  1. hatte jemand von euch denn einen vater, der euch jemals von sich aus um entschuldigung bat, nachdem er ausgetickt war/streit vom zaun gebrochen hatte?

    was waren das dann für situationen?

    selbst „neue“ väter können das m.b.n. kaum, und als erklärung hörte ich bereits dinge wie: wenn ich meinem kind gegenüber zugebe, dass ich mich falsch verhalten habe/im unrecht war, verliert es doch den respekt vor mir…

    (deutschland nach der jahrtausendwende, echt wahr)

        • Nein! Und ja, mein Vater bat mich schonmal um Entschuldigung, er ist allerdings nie ausgetickt oder brach einen Streit vom Zaun.

          War meine Frage oben etwa zu kompliziert? Zumindest hast Du wohl gerade Probleme mit Großbuchstaben … 🙂

        • „ja, mein Vater bat mich schonmal um Entschuldigung, er ist allerdings nie ausgetickt oder brach einen Streit vom Zaun.“

          wofür meinte er dann denn um entschuldigung bitten zu müssen?
          das ergibt doch gar keinen sinn.

        • und das war der einzige konflikt, den du mit ihm erinnerst?
          sonst verhielt er sich immer tadellos?

          dafür gäbs dann nur eine erklärung: wochenendpapa

        • hatte ich recht?
          falls ja wüsste ich natürlich noch umstände, wo ihm das entschuldigen leicht gefallen sein könnte: immer wenn er absagen musste, bei irgendwas nicht dabeiseinkonnte usw.

          das wär aber natürlich eine andere art von „tut mir leid“, die von ihm selbst nicht unbedingt als sein fehler gewertet werden musste. und somit gibt es für ein kind „objektiv“ auch nichts zu verzeihen, „nur“ zu verstehen…

    • Ja mich – Wenn ich mich fehlverhalten habe, dann bin ich bisher immer zum Kind gegangen und habe mich aufrichtig entschuldigt und erklärt, warum es dazu kam bzw. das es (manchmal) nicht am Nachwuchs lag.

      Von meinen Eltern kenne ich solches nicht und speziell bei meiner Mutter sind öfter mal die Gäule durchgegangen. Daher finde ich deine Frage, rein auf Väter bezogen, ein wenig befremdlich.

      Weshalb fragst du überhaupt, wenn dich nur eine Seite interessiert?

      • weil ich felsenfest überzeugt davon bin, dass nicht um entschuldigung bitten zu können eine stark gegenderte charakterschwäche ist.

        das ist sozusagen ur-männliches verhalten nach meiner beobachtung.

        • @Semikolon:

          Was nicht gerade für (d)einen vorurteilsfreien Blick auf die Männer spricht, zumal du nun schon zwei Gegenbeidspiele bekommen hast.

          Dennoch danke für deine, zumindest ehrliche, Antwort.

        • weil ich felsenfest überzeugt davon bin, dass nicht um entschuldigung bitten zu können eine stark gegenderte charakterschwäche ist.

          „Felsenfest überzeugt“.
          Realistischerweise kannst du die These bei allerhöchstens 5 bis 10 Männern halbwegs valide verifizieren. Falsifizieren bräuchte ja nur ein anekdotisches Gegenbeispiel pro Mann.
          Dein Bias dürfte allerdings schon allein dahingehend enorm sein, dass du Männern sehr häufig Schuld zuschreibst und Bedarf siehst, wo gar nichts ist.

          Nicht entschuldigen können (bzw. nicht auf die Idee kommen) ist ein typisch-autistisches Phänomen, aus der Perspektive liegen Männer wohl leicht vorne. Für die Gesamtheit gesehen aber mal wieder substanzloser Kappes.

        • @semikolon

          https://allesevolution.wordpress.com/2013/07/02/manner-stimmen-in-einer-beziehung-lieber-zu-als-zu-streiten-frauen-nervt-das/

          The Creative Conflict Resolution study found that 68% of men preferred to say, “yes dear” or “uh huh” instead of sharing their true feelings to please their quarreling mate. The Arizona study found that girlfriends and wives are not fooled by this capitulation and that this “no mas” defense actually antagonizes and frustrates these women, who then have a lower opinion of the relationship because there is no real satisfactory resolution of the conflict.

        • du würdest also nicht sagen, es sei bspw. typisch-weiblicher ausdruck, in beiträgen zu online-diskussionen mit sowas wie einem „sorry“ die eigene, dem gegenredner widersprechende meinung abzuschwächen?

        • Gibt übrigens doch Treffer zu ihrer These:

          http://pss.sagepub.com/content/21/11/1649

          Hier noch eine Bachelor-Thesis, sowas ist mit allergrößter Vorsicht zu genießen, liefert aber vielleicht mehr Quellen und Anhaltspunkte:

          http://ro.ecu.edu.au/cgi/viewcontent.cgi?article=1126&context=theses_hons

          Unterschiede sind ja durchaus gut möglich, allerdings sicherlich gradueller Natur.
          Männer entschuldigen sich übrigens wohl öfter für „space offenses“, also wenn sie jemanden aus Versehen berührt haben o.ä.

        • typisch-weiblicher ausdruck, in beiträgen zu online-diskussionen mit sowas wie einem “sorry” die eigene, dem gegenredner widersprechende meinung abzuschwächen?

          Das ist allerdings genau das was du sagst: eine vorauseilende Abschwächung, nur formal eine „Entschuldigung“.
          Dass man sich für seinen Einwurf vorsorglich entschuldigt kann aber auch daran liegen, dass er tatsächlich nicht besonders durchdacht ist 😉

        • „Sorry“ ist doch in dem Fall nicht viel anders als wenn du auf der Straße jemandne fragst „Entschuldigen SIe, könnne Sie mir sagen, wo der Bahnhof ist?“
          „Sorry, kannst du mich mal kurz an das Regal hier ranlassen?“

        • There was no gender difference in the proportion of offenses that prompted apologies. This finding suggests that men apologize less frequently than women because they have a higher threshold for what constitutes offensive behavior.

          Bedeutet übrigens, dass die Studien Sheeras These NICHT bestätigen, Männer dieselbe Fähigkeit und Initiative haben, wahrgenommene Schuld auch zu „begleichen“.

          Dass wiederum Frauen viel schneller „Offense taken“ und die Situationen somit anders bewerten, ist auch nicht überraschend.

        • genau, und deshalb auch der stereotyp vom mann, der nicht nach dem weg fragen kann.

          “Sorry, kannst du mich mal kurz an das Regal hier ranlassen?”

          die ur-männliche art wäre bestenfalls ein: darf ich?
          aber ohne bitte, vielleicht und i.d.r. auch danke.

        • mann, der nicht nach dem weg fragen kann.

          Nicht fragen braucht, meinst du wohl 😉

          “Sorry, kannst du mich mal kurz an das Regal hier ranlassen?”

          die ur-männliche art wäre bestenfalls ein: darf ich?
          aber ohne bitte, vielleicht und i.d.r. auch danke.

          Finde ich auch authentischer und keinesfalls unhöflicher.

        • kann ich dir sagen:
          es gibt in der alltagsrealität der meisten menschen einen eher-männlichen und einen eher-weiblichen kommunikationsstil.
          der erste ist gekennzeichnet durch kurze sachaussagen und wenig höflichkeitsfloskeln.
          von da aus muss die entfernung bis hin zu einer entschuldigungsformel wie die besteigung der alpen anmuten, das macht mann nicht mal eben so.
          und schon gar nicht mehrmals im jahr.^^

        • „von da aus muss die entfernung bis hin zu einer entschuldigungsformel wie die besteigung der alpen anmuten, das macht mann nicht mal eben so.
          und schon gar nicht mehrmals im jahr.^^“

          Aber dafür ist sie (die Bitte um Entschuldigung) dann ehrlich 🙂


        • es gibt in der alltagsrealität der meisten menschen einen eher-männlichen und einen eher-weiblichen kommunikationsstil.

          Wenn du schonmal eine korrekte Aussage über die Alltagsrealität der meisten Menschen triffst, sollte man das erstmal lobend erwähnen, toll! 😉


          der erste ist gekennzeichnet durch kurze sachaussagen und wenig höflichkeitsfloskeln.
          von da aus muss die entfernung bis hin zu einer entschuldigungsformel wie die besteigung der alpen anmuten, das macht mann nicht mal eben so.

          Du bist auf dem richtigen Weg (bevor du dich wahrscheinlich gleich wieder ganz verirrst).
          Männer wenden Entschuldigungsformeln eben gerade nicht als Floskeln an, sondern dann wenn sie „sachlich zutreffend“ sind nach Fehleranalyse.
          Mal absolut gesprochen. In Wahrheit sind die Unterschiede ja eher gering bzw. in der von dir behaupteten Form nicht vorhanden, aber Studienergebnisse nimmst du ja ohnehin nicht zur Kenntnis, falls sie deiner Gefühlswahrheit widersprechen.

        • Sag‘ uns doch gleich, liebes Semikolon, daß du als Kind von deinem Vater mißhandelt wurdest.

          Das ist bei sehr vielen Feministinnen so.

          Daher ihr „gegenderter“ Blick auf die autoritäre Erziehung.

          All der Frauenhaß auf dieser Welt, jede sexuelle Gewalt gegen Frauen oder Mädchen entsprechen der mütterlichen Gewalt gegen die eigenen Söhne, die diese als Erwachsene reinszenieren.

          Um dies nicht sehen zu müssen, behelfen sich Feministinnen und andere mit Konstruktionen, daß Macht oder das Patriarchat letztlich doch irgendwie zu dieser Gewalt führe, Männer also wesenhaft böse Menschen sind.

          Dein verquerer Blick auf Männer und Väter wird ganz offensichtlich durch dein verdrängtes Kindheitsleid generiert.

        • Semifemi behauptet einfach was und versucht dies dann als Tatsache hinzustellen. Sie weiß über väterliches Entschuldigungsverhalten wahrscheinlich soviel wie wir alle hier … wir kennen Einzelfälle, mehr nicht. Es gibt keine Untersuchungen, nix .. nada, denn sonst hätte sie diese schon erfreut vorgezeigt.

          Ich denke Femisemi will nur labern … dummes Zeug reden, mehr nich.

        • „Männer wenden Entschuldigungsformeln eben gerade nicht als Floskeln an, sondern dann wenn sie “sachlich zutreffend” sind nach Fehleranalyse.“

          soll ich oder soll ich nicht? ach, komm…

          Gesendet: Dienstag, 16. Dezember 2014 um 02:21 Uhr
          Von: Sheera
          An: (editiert: keine private Daten anderer)
          Betreff: Re: drei soundfiles

          Hör auf mit den billigen Ausflüchten.

          Ich kann mir ja vorstellen, dass Du auch nichtmehr weißt, wie Du aus der Nummer rauskommen sollst,
          dabei wär es so einfach: gestehe!

          —>

          Betreff: Aw: Re: drei soundfiles
          Datum: Tue, 16 Dec 2014 02:22:32 +0100
          Von: (editiert: keine private Daten anderer)
          An: Sheera

          ok, fettes sorry.
          wie kann ich’s wieder gut machen? Po versohlen?

          —-
          ja, ich weiß. irre witzig war das. und die naheliegende reaktion für jeden gerad „falschbeschuldigten“, is klar. und jetzt werd ich mir wieder anhören müssen vom „fachmann“, ich sei autistisch oder sonstwie neben der spur. sonst durchbrächen wir ja – gott bewahre – das wohlbekannte verleugnungs-muster.

        • Hui, du traust dich ja was, Angie.
          So einfach meine Mailadresse veröffentlichen, nich schlecht.

          Nun könntest du ja sogleich den Beweis führen, dass du so als moralisch überlegene Frau in der Lage bist, dich zu entschuldigen. Zum Beispiel für diese, später auch öffentlich wiederholte Falschbeschuldigung, wäre mal an der Zeit.
          Na, wie isset?

        • ich weiß doch gar nicht, ob es etwas gibt was ich mir da zu schulden hätte kommen lassen. es ließ sich ja nicht alles aufklären. dass du die veröffentlichung einer nach eigenaussage wegwerf-mailadresse als problematisch empfinden würdest, hätt ich jetzt aber nich erwartet, kann christian ja rauslöschen.
          und sachlich-korrekt ist immernoch die feststellung, dass du zuerst „hier ich!“ geschrieen hast, nachdem ich einfach nur meine wahrnehmung der ereignisse geschildert hatte. nich mein fehler.

        • Sie muss sich dafür allerdings nicht entschuldigen, ich müsste es. Sie ist nämlich Opfer (von mir), musst du wissen. Hat sie tatsächlich mehrmals so gesagt.

        • Es ist ein bisschen wie Hamas vs. Israel.

          Sie hat im Grunde nur Silvesterraketen, die darin bestehen, Zitate so aus dem Kontext zu reißen, dass sie mich für unwissende Mitleser (falls die ihren Abgefucktheits-Grad noch nicht kennen oder einschätzen können) schlimmstenfalls leicht dubios erscheinen lassen.
          Das ärgert mich durchaus ein wenig, aus Prinzip.
          Denn ich sitze am wesentlich längeren Hebel und könnte dieses traurige Schauspiel zu unserer beiden, hauptsächlich ihrer Lächerlichkeit fortsetzen…was wiederum dazu führt, dass sie sich dann als Opfer inszenieren kann.
          Gut, hier glaubt ihr eh keiner mehr was, aber trotzdem.

          Im Grunde wäre ich nun im Recht, ihren Klarnamen zu doxxen. Den diese Hausaufgabenhilfe mir gab in dem Glauben, (höchstwahrscheinlich) sexuellen Gewinn aus einem „geilen“ 16-jährigen (!) ziehen zu können. Auch, weil sie meine (im Kontext offensichtlich) ironischen Antworten ständig missverstanden hat.
          Neben Falschbeschuldigungen und abstrusen Spekulationen habe ich übrigens auch Mails bekommen, die sich als Morddrohungen interpretieren ließen, dem Gebettel um meine persönlichen Daten und Anrufe habe ich natürlich nicht nachgegeben.

          Naja, was würde es mir bringen. Lass ich es der armen Irren halt mal wieder durchgehen. Sie ist gestraft genug vom Leben.

        • was meint die noch anwesende kuh denn:
          das wievielfache der meinigen erreicht david mit seiner mutwilligen böshaftigkeit allein in diesem thread bisher?
          kann wohl keiner behaupten, ich bildete mir das jetzt nur ein…

        • tipp: du bist ein wiederkäuer
          am besten schmecken dir deine worte, wenn du sie jetzt erst nochmal vor deine hufe kotzt und dann mit der zunge wieder aufschlabberst.

        • Jetzt wird auch noch an die weibliche Solidaritä appelliert, deine Unschuld zu bezeugen, köstlich 🙂
          Es gibt einen Unterschied zwischen mehr oder minder eleganten (bin auch nicht auf alle stolz) Gemeinheiten und Grenzverletzungen/Verleumdung.
          Wen wir hier jeden Anstand aufgeben, könnte ich ja fast ein Buch rausgeben mit deinem ganzen absurden Spam in meinem Postfach, der an Peinlichkeit wirklich schwer zu überbieten ist. Naja, du hast ja eh keinen Ruf mehr zu verlieren, also was soll’s, denkst du so?


          und sachlich-korrekt ist immernoch die feststellung, dass du zuerst “hier ich!” geschrieen hast, nachdem ich einfach nur meine wahrnehmung der ereignisse geschildert hatte. nich mein fehler.

          Auch das ist natürlich sachlich gelogen, könnte sogar falscher kaum sein. Grade schnell nachgesehen: du hast mir aus dem Nichts mal wieder völlig rätselhaften Irrsinn geschickt (Betreff: „ich werde keine Anzeige erstatten“ – puh, welche Erleichterung!) und erst als es immer absurder wurde und Geständnisse für meinen „Hack“ eingefordert wurden, hab ich wie oben zitiert mit „ok, ich war’s, fettes sorry“ geantwortet.
          Nur ein Autist oder Psychotiker kann sowas als Bestätigung seiner Paranoia verstehen.

          Zwischendurch schien dir der Irrsinn der Idee, ich würde (und könnte) irgendwelche Soundfiles auf deinem Rechner manipulieren ja auch mal zu dämmern, als du schriebst:

          That’s because someone told me she’d found the soundfiles on a blog (I
          indeed happen to follow).
          I’m not fully convinced by the idea that I downloaded them myself (and
          completly forgot about it),

          (warum auch immer auf englisch, kommst dir dadurch wohl etwas gebildeter vor, als du bist)

          Aber klar, Männer müssen sich entschuldigen. Und sind dann unfähig dazu.
          Eine Tragödie, so ein Frauenleben.

        • natürlich hab ich dich angeschrieben um dir meinen verdacht und mein befinden mitzuteilen – wie ich dich ja auch damals, als ich glaubte dich erkannt zu haben als der sohn eines mannes, mit dem mir der austausch mal viel bedeutet hat und den ich vermisse… anschrieb, um dir eben das zu erklären.

          du bist ein ziemlich mieser psycho-fritze, wenn du bei für dich unsinnigen anfragen spontan immer gleich „ja genau“ brüllen solltest und ansonsten die position ausschließlich verzerrt wiedergeben kannst.

        • Nee nee, mit Lügen kommst du hier nicht raus..

          1. hast du mich mit aller Bestimmtheit beschuldigt und ein Drama tränenreiches Drama sondergleichen abgezogen, das jeder Beschreibung spottet
          2. der (in mir vermeintlich erkannten und laut deiner Aussage schon seit langer Zeit unter deiner Beobachtung und Bewunderung stehenden) minderjährige Sohn hat dir ganz offensichtlich deutlich mehr bedeutet als sein Vater.
          3. du hast mich nie als „psycho-fritzen“ angefragt und in dessen Eigenschaft habe ich dir auch nie geantwortet. Diese Antwort würde stets lauten: nein, auf keinen Fall.

        • Worauf willste denn jetzt hinaus? Dass du mir keine Fotos angeboten hättest, um meinen Namen zu bekommen? 🙂

          Lass es doch einfach. Hast du einmal nicht verloren?
          Ging es dir ein Mal danach besser?

        • „(editiert: keine private Daten anderer)“

          dass das exakt die mailadresse war, die er selbst damals hier ÖFFENTLICH gepostet hat, ist dir wohl entfallen?
          (mir übrigens nicht, ich wollte das argument nur aufsparen)

          wie rechtfertigst du deine offene parteilichkeit für baron münchhausen eigentlich vor dir selbst, christian?

          ich finde, er genießt schon viel zu lange sein privileg, nicht von dir oder irgendwem sonst hinterfragt zu werden. und nein, dafür gibt es wirklich keinerlei rational-nachvollziehbare erklärung (mehr).

          • @semikolon

            die rechtfertige ich so, dass ich alle Emailadressen anderer editiere, sofern diese nicht vorher in einem Kommentar ausdrücklich bestätigt haben, dass das okay ist. Dabei prüfe ich nicht, ob derjenige irgendwann mal selbst diese mitgeteilt hat, schlicht weil das zuviel Arbeit ist.

        • Die Mailadresse war zunächst als Wegwerfadresse gedacht, mittlerweile benütze ich sie durchaus für einige Kontakte (nein, für dich bitte nicht mehr!) und habe sie auch schon vor langer Zeit von Christian löschen lassen, gebe sie selbst auf wordpress stets in abgeänderter Form an.
          Sie enthält durchaus persönliche Information, auch wenn ich nicht sage welche genau. So viel dazu.

          Als Expertin für rationale Nachvollziehbarkeit wirst du in deinem Leben wohl eher nicht mehr gelten, Schätzchen 😉

        • durch diesen kleinen schwindel allein bringst du potentiell übrigens einen ganzen berufsstand in verruf, nach meinem empfinden. ich würd sowas nicht machen. obwohl ich ja eh schon nicht so große stücke auf die halte, aber nichtmal aus rache würd ich so handeln wie du.

        • Ich verüble Christian übrigens überhaupt nicht, dass er dich in unseren Fights übermäßig beschützt und bei mir ständig Höflichkeit anmahnt, während er dir ständig amtliche Beleidigungen (oder nun wieder das völlig unprovozierte Veröffentlichen von Mails) durchgehen lässt.
          Ist halt der männliche Beschützerinstinkt und mitleidserweckend bist du auch ganz unabhängig von deiner haushohen Unterlegenheit^^

          Er weiß, ICH müsste es besser wissen und öfter mal gut sein lassen. Ich weiß es auch, aber es macht halt auch Spaß und du bettelst so darum.

        • nein david, im gegenteil. er deckt dich, steht hinter dir, greift mich an. selten mal ne ermahnung zur höflichkeit dient als feigenblatt für ihn. ich profitiere da nicht von.
          du von seinen auslassungen schon.

        • Ok Sheera, ich geb’s zu.
          Ich bin kein Psychologe, das hab ich mir nur ausgedacht. So wie du hier lange den Eindruck erwecken wolltest, du seist Lehrerin („meine Schüler“), habe ich mich halt auch für mein Versagen im Studium geschämt. Ich hab halt sonst nichts außer dem Internet, das musst du doch verstehen.

          Tut mir Leid, auch für die echten Psychologen. Thema abgehakt?

        • Immerhin konnte Sheeras Hypothese mal wieder eindrucksvoll in der Realität bestätigt werden: Männer können sich einfach nicht entschuldigen, obwohl eine Frau wütend ist und heult.

          David nicht, der Wichser. Christian nicht, das Arschloch. Und nicht mal die Schwuchtel Adrian.

        • „Männer können sich einfach nicht entschuldigen, obwohl eine Frau wütend ist und heult.“

          In der Realität machen sie das ja ständig.

          „Und nicht mal die Schwuchtel Adrian.“

          Die ja hier sowieso nen Popoficker-Bonus hat 🙂

        • „So wie du hier lange den Eindruck erwecken wolltest, du seist Lehrerin (“meine Schüler”), habe ich mich halt auch für mein Versagen im Studium geschämt.“

          damn it, ich hab schüler! z.zt. nur einmal die woche – das war natürlich mal mehr – auch so richtig mit klassenraum und schule drumherum und so und das ist dann auch keine nachhilfe oder hausaufgabenbetreuung (obwohl ich keinen hochschulabschluß hab, jaja).

          „Ich hab halt sonst nichts außer dem Internet, das musst du doch verstehen.“

          und weiter

        • Ich glaube ich habe nicht mal so oft behauptet, ich sei Psychologe (hab ich das überhaupt explizit?), wie sie sich (fälschlicherweise) als Lehrerin ausgegeben hat.

        • Ja, mit Margret macht es wirklich viel mehr Spaß, leider postet die hier nicht und Nadja macht den Laden ja dicht.
          Auf Semikolon und ihre Eskalationen könnte ich auch schon lange verzichten, aber solange wie sie hier männerfeindlichen Dreck postet, werde ich darauf antworten.

          Ich glaube Robin geht es inzwischen sehr viel besser und sie hat vom Feminismus ein wenig Abstand genommen. Freut mich ehrlich für sie, schreibt auch manchmal echt unterhaltsame Artikel.

        • schüler wie in realschule. gastspiele gab ich aber auch schon an einer haupt-, einer gesamt- und einer förderschule.
          ich halte mich übrigens für keine gute lehrerin, bei normaler klassenstärke verliere ich tendenziell die übersicht und werde leicht hektisch, weil ich nicht allen gerecht werden kann.
          aber als nachhilfelehrerin bin ich wirklich top, ganz besonders in mathe (nur deshalb hat ich das ja überhaupt studiert).

          „Einen gewissen Unterhaltungsfaktor hat euer Streit sicherlich für einige, aber ich glaube er ist hier ausgeweitet genug oder?“

          großes oberhaupt planloser hasenfuß, lassen sie mich ihnen antragen, dass lange schwelende „“meinungs“differenzen“ sich nicht ewiglich unterdrücken lassen und sie daher vielleicht ihre diesbezüglichen bemühungen besser einstellen sollten.

        • „ich verstehe bei semikolon immer nicht, wieso genau sie einen plötzlich wüst beleidigt.“

          das ist IMMER eine reaktion auf die scheiße, die die- oder derjenige zuvor geschrieben hat.
          und ich versuche darauf zu achten, von der dosierung her ein quentchen unterhalb des vorgelegten aggressionslevels zu bleiben. gelingt mir auch meist.
          das ist sehr kontrolliertes, angemessenes verhalten, ich bin auch seltenst wütend dabei.

        • „das ist IMMER eine reaktion auf die scheiße, die die- oder derjenige zuvor geschrieben hat.“

          Ich habe aber nur gesagt, dass ich es nicht für guten Stil halte, Privatinformationen (ob das nun eine Wegwerfmail ist oder nicht) zu veröffentlichen.

          „und ich versuche darauf zu achten, von der dosierung her ein quentchen unterhalb des vorgelegten aggressionslevels zu bleiben. gelingt mir auch meist.“

          ah, dann kann man ja froh sein^^

        • selbst mit staatsexamen nicht.
          aber stimmt natürlich, anstatt über mich zu sprechen, sollte der schwerpunkt jetzt lieber wieder voll und ganz auf dir und deinen gesammelten hochstaplereien und wahrheitsverdrehungen liegen.

          also bitte, nimm dir raum und zeit um uns z.b. endlich mal zu ermöglichen zu verstehen, was in gottes namen dich so ruiniert haben könnte.

        • „Ich habe aber nur gesagt, dass ich es nicht für guten Stil halte, Privatinformationen (ob das nun eine Wegwerfmail ist oder nicht) zu veröffentlichen.“

          na, schau: ich hatte mich ver- bzw. dich überschätzt, dachte, du wärst lang genug hier um eine ahnung vom konflikt an sich zu haben. für mein empfinden hattest du dich an der stelle aufgedrängt das marenleinchen zu geben (ich bin vielleicht etwas weniger milde inzwischen wenn ich das mitm verlinkten thread vergleiche, halte ich aber für tagesform-bedingt).

        • Semi

          Kommentierst du eigentlich noch auf anderen Blogs regelmäßig oder ist für dich als männerhassende Radikalfeministin mit Opferkomplex der Blog eines PUlers und Maskus der einzige Platz wo du noch geduldet wirst?

        • ich lästere nicht gerne. Und dazu gehört wohl auch, mich nicht für irgendwelche „Kleinkriege“, deren Ursprung, Ursache, Sinn usw. ich nicht kenne, zu interessieren.
          Aber du hattest das ja irgendwie für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Sonst hättest du es ja per email mit ihn besprechen können. Also war ich so frei, was dazu zu sagen.

        • du wärst auch so frei davids unablässige unzumutbarkeiten zu verurteilen, atacama. warum tust du es nichtmal jetzt?

          und lomi, auch für dich gäbs eigentlich keinen grund dafür, aus deinem herzen eine mördergrube zu machen. du hast doch augen und ein bißchen verstand, sollte man meinen.
          kann man doch nutzen, das verkümmert doch sonst.

        • Kollektivbildung ist für Opfer sicher nicht die allerschlechteste Strategie, gerade als Frau. Aber auch das will leider zumindest ein bisschen gelernt sein. Außerdem sollte man es vermeiden, die Angesprochenen schon vorher zu beleidigen.

        • „du wärst auch so frei davids unablässige unzumutbarkeiten zu verurteilen, atacama. warum tust du es nichtmal jetzt?“

          internalisierte misogynie.

        • „und lomi, auch für dich gäbs eigentlich keinen grund dafür, aus deinem herzen eine mördergrube zu machen. du hast doch augen und ein bißchen verstand, sollte man meinen.
          kann man doch nutzen, das verkümmert doch sonst.“

          Ich wollte Dir gegenüber einigermaßen höflich bleiben ^^

        • erwartet denn irgendwer ernsthaft, ich würde nach – einfachste rechnung – anderthalb jahren ärgster psycho-kacke dem täter gegenüber ohne auch nur die geringste erklärung für sein verhalten zu besitzen … ja, was? einlenken? stillhalten? was?

          hand hoch wer da in der lage wäre sich zu sagen:

          es wird schon seinen grund gehabt haben, dass er versuchte sich als klinisch-/therapeutisch tätiger zu verkaufen; es wird schon seinen grund gehabt haben, dass er sich mehr als nur flüchtig kurz als der minderjährige sohn eines ehemaligen gesprächspartners ausgab; es wird schon seinen grund gehabt haben, dass er spontan die straftat gestand, die mich min. 3 monate meiner seelisch-geistigen gesundheit kostete (größter nervenzusammenbruch ever) – das darf man ihm aber alles jetzt nicht übel nehmen oder gar aufklärung verlangen, das wär ja auch wieder nicht fair ihm gegenüber

        • Es ist ziemlich sinnlos, zu versuchen, irgendwelchen Leuten im Internet von irgendwelchen Erfahrungen mit irgendwelchen anderen leuten zu berichten und da irgendeine Parteinahme oder „Meinung“ zu erwarten bzw. die Kommentarfunktion eines blogs als diesbezügliche Talkrunde zu nutzen.
          Ich habe überhaupt keine Ahnung, worum es geht, warum es hier ausgebreitet werden muss und ich will es irgendwie auch nicht, weil ich eben nichts von euch weiß.
          Vielleicht seid ihr auch beide Golden Retriever, die heimlich den PC ihres Herrchens benutzen. Weiß man ja nicht. Ich mische mich sogar ungern in „Sachen“ von Leuten ein, die ich kenne, wenn ich über die „Sache“ nicht genug weiß weil nicht/zu wenig dabei war. Es gibt doch sicherlich Profis, die da helfen können.

        • „Ich habe überhaupt keine Ahnung, worum es geht“

          lies. den. gottverdammten. verlinkten. thread.

          wie kannst du es dir überhaupt erlauben, noch weiter die fresse aufzureißen, wenn du nichtmal das gepackt hast?

        • „lies. den. gottverdammten. verlinkten. thread.“

          irgendwie nicht, nein.
          Wie gesagt, das ist offenbar was zwischen dir und ihm. Da gehöre ich nicht rein.

          „wie kannst du es dir überhaupt erlauben, noch weiter die fresse aufzureißen, wenn du nichtmal das gepackt hast?“

          Vielleicht ist deine Autorität einfach nicht stark genug.

        • es ist nichtmehr ein privatstreit, christian. du hängst da auch drin, und atacama und lomi und adrian und marenleinchen und öh elmar, glaub ich, matze weiß ich jetzt nicht … bestimmt noch ein paar andere. weil ihr alle partei bezogen habt:
          für ihn, gegen mich.
          als angegriffene, offensichtliche minderheit wünsche ich den offenen kampf, ich glaub nämlich, ich bin im recht.

        • Ich glaube eher, da geht Dein Narzissmus mit Dir durch, Semikolon. Du hättest gerne, dass sich alle mit Dir und Deinem Streit beschäftigen. Aber offenbar interessiert das all die Leute nicht sonderlich.

        • Ich verstehe gar nicht, was es da noch zu klären geben soll.
          Hab ich nicht schon längst gestanden, dass ich ein Mann bin?

          Es interessiert doch wirklich so langsam keinen mehr, Semikolon.

    • Ich will deinem Vater ja nicht die ihm zugeschriebene Unfähigkeit absprechen, aber ich denke du projizierst auch mal wieder.

      Hast DU denn in all den Jahren auf diesem Blog hier mal auch nur in einem Punkt ehrliche Einsicht gezeigt, dich entschuldigt, dich in einem wesentlichen Punkt revidiert, etwas angenommen? Nein, zu einer ehrlichen Entschuldigung, zu einem Perspektivwechsel bist du weitestgehend unfähig.
      Allein die Einsicht, dass du extremst selektiv wahrnimmst und deine (wahrscheinlich ohnehin heute nur noch wenigen) Erfahrungen mit Männern nicht repräsentativ sind, würde dich so unendlich viel weiter bringen und neue Wege ermöglichen *seufz*

      Zur Frage: ja, habe ich, passiert bis heute (vor allem heute wo er reihenweise Sach-Diskussionen verliert und damit erstmal schlecht umgehen kann).

      • Mein dementer Opa hat sich in seinen letzten Jahren im 5-Minuten-Takt entschuldigt, für seine Vergesslichkeit und seine bloße Existenz Vor allem hat er auch in einem fort nachgefragt, ob er denn „alle meine Pflichten“ in seinem Leben überhaupt erfüllt habe.

        Allerdings hat er sich nie explizit für seine NS-Vergangenheit entschuldigt, wollte nichts erzählen.

    • Mein Vater tickt nie grundlos aus und pflegte sich trotzdem stets zu entschuldigen. Ich glaube langsam habe ich ihm aber begreiflich machen können, dass man(n) sich nicht entschuldigen sollte.

    • Mein Vater hat sich dauernd bei meinen Geschwistern und mir entschuldigt, wenn er etwas falsch gemacht hat. Sei es, dass er schlicht und ergreifend etwas falsches behauptet hat,jemanden falsch beschuldigt hat, das Essen hat anbrennen lassen oder oder oder.

      Gezofft haben wir uns zwar regelmäßig, aber meistens hatte ich (meine Geschwister) schuld. Schlicht und ergreifend pubertärer Blödsinn unsererseits meistens.

      Mein Vater ist auch nie ausgetickt oder so. Hatte er auch gar nicht nötig.

      • Siehste! (oder nach Fem-Art !!!!!)

        Und garantiert sind solche Väter nun daran schuld, wenn ihre Söhne zu Schwulen werden. Irgendeine überzeugte Feministin beiderlei Geschlechts wird sich das schon so hinbiegen und konstruieren, damit es wieder ins ‚Heile Weltbild‘ passt.

        Dein Papa ist schuld, dass ‚das‘ nun aus dir geworden ist. Wie Mann es macht, macht man es eben immer falsch.

        Davon ist u.a. auch Semikolon überzeugt,
        den, die ich langsam für einen Troll halte.

      • „Ja, hatte ich.“

        details oder es ist nicht passiert.

        „Davon ist u.a. auch Semikolon überzeugt,
        den, die ich langsam für einen Troll halte.“

        ein sehr origineller beitrag. substanzlos, aber originell.

      • Vielleicht war es doch dein Vater, und du hast noch nicht gemerkt, wie die Frauenfeindlichkeit in dir und unserer Gesellschaft dazu führt, Mütter grundlos zu beschuldigen.

        Geh‘ doch mal in einer feministische Selbsthilfegruppe.

    • Doch hatte ich.

      Mein Vater hat sich immer entschuldigt. Wenn ich z.B. unerlaubt mit irgendwelchen gefährlichen Gegenständen hantiert habe und der Vater hat’s gemerkt, hat er voll losgeschimpft. Hat sich aber (nachdem sein Schreck abgeklungen ist) für sein Geschimpfe entschuldigt. Und mir ganz genau erklärt, warum ich das, was ich grad getan hatte, besser nie, nie wieder machen sollte. Und glaubt mir, ich hab VIEL Scheiße gebaut.

      Mütter hingegen schimpfen und finden das Ende nicht. Irgendwas hat man falsch gemacht. Man kriegt seinen berechtigten Anschiss. Aber damit ist es nicht genug. Man kriegt auch noch einen Anschiss dafür, dass man der Mutter die Laune versaut hat. Und dass die Mutter, weil sie ja so mies gelaunt war, „nur wegen Dir“ versehentlich einen Teller kaputt gemacht hat. Oder die Bratkartoffeln anbrennen lassen hat. Und wenn’s ganz dumm läuft, hatte man SO eine Kette von Katastrophen in Gang gesetzt, an denen man nicht ursächlich, sondern als Auslöser schuld gewesen ist, dass man für den ganzen Kack, den die Mutter „nur wegen Dir“ vergurkt hat, noch mindestens eine Ohrfeige kassiert hat.

      Ich habe selbst keine Kinder. Aber ich erlebe das in der Verwandschaft immer und immer wieder – die Mütter sind die, die launisch, inkonsequent und aggressiv sind. Jetzt könnte man sagen „Klar, die Väter müssen ja den Dreck nicht wegputzen“. Stimmt aber auch nicht.

      WER sich (meiner Erfahrung nach) alle Beine ausreißt, damit die Mütter bitte-bitte bloß nicht launisch und unfair werden, sind die Väter.

      • Männer sind fair und konsequent. Sie versuchen es zumindest. Frauen würden ihrem Kind hingegen glatt lebenslänglich für einen Nutella-Fleck aufbrummen, wenn ihnen in der Früh ein Fingernagel abgebrochen ist oder sowas.

        Kinder kriegen die miese Laune ihrer Mütter immer volle Möhre ab. Die Laune der Väter nur in Ausnahmefällen.

        Ist doch irgendwie doch gut, dass Männer keine Gefühle zeigen können/sollen/dings.

        • Das stimmt doch so gar nicht. Da hätte ich gerne mal Zahlen als Beleg für. Soweit ich weiß, ist häusliche Gewalt ein 50/50-Ding, was dafür steht, dass alle beide Seiten halt austicken.

          Ich finde es nicht sehr hilfreich, hier immer wieder zu versuchen, Männer als „bessere Menschen“ herzuleiten. Das ist nichts anderes als Feminismus gespiegelt. Brauchen wir echt nicht.

    • Ja, mein Vater hat sich immer entschuldigt.

      Waren so kleinere Situationen – ausgetickt sowieso nie, aber wenn er mal geschimpft hat, dann tat es ihm spaeter leid.

  2. „Is Social Science Politically Biased?“
    http://www.scientificamerican.com/article/is-social-science-politically-biased/
    „In the past couple of years imbroglios erupted on college campuses across the U.S. over trigger warnings (for example, alerting students to scenes of abuse and violence in The Great Gatsby before assigning it), microaggressions (saying “I believe the most qualified person should get the job”), cultural appropriation (a white woman wearing her hair in cornrows), speaker disinvitations (Brandeis University canceling plans to award Ayaan Hirsi Ali an honorary degree because of her criticism of Islam’s treatment of women), safe spaces (such as rooms where students can go after a talk that has upset them), and social justice advocates competing to signal their moral outrage over such issues as Halloween costumes (last year at Yale University). Why such unrest in the most liberal institutions in the country?“

    • Wundert mich natürlich nicht wirklich; einer meiner Freunde, den ich letzthin wieder getroffen habe und der tatsächlich Soziologie studiert und hat und nun Leute betreuen muss, hat erzählt, dass in den Übungsgruppen in denen er dabei war, z.B. oft Sprüche gemacht wurden, wie z.B., dass die SP (schweizerische Version der SDP) schwer rechtsradikal ist. Das ist dort anscheinend eine völlig legitime Einstellung; Widerspruch wird wohl sofort zur Ausgrenzung führen.

      Diversity gilt für alles, ausser für politische Meinungen, die müssen alle stramm links und gleichgeschaltet sein. Ich glaube es gibt ausser in der Soziologie kein anderes Fach bei dem eine solche Verarmung der politischen Vielfalt herrscht, da dürfte es selbst Jus und Wirtschaft schwer haben.

    • logisch ist sie das^^
      Dazu braucht es nun wirklich keine Studie.

      Zwei Sozialpädagogen kommen aus der Kneipe und sehen einen blutüberströmten Mann mit zertretenem Gesicht auf dem Bürgersteig liegen. Sagt der eine zum anderen: „Du, dem, der das gemacht hat, müssen wir unbedingt helfen.“

    • Donald Trump ist ein politischer Vollidiot und sagt Dinge, die ein politischer Vollidiot halt so sagt.
      Vor allem hat Trump keinerlei politische (!) Überzeugungen, sondern nur wirtschaftliche.

      • „Donald Trump ist ein politischer Vollidiot …“

        Ach gar? Wieso das und warum ist Obama nicht auch ein Vollidiot? Der sagt nicht nur Unsinn, der macht diesen auch … einfach weil er die Macht dazu hat … und von der H. Klinton wollen wir mal nicht reden.

        Zumindest hat Trump gewissen politischen Erfolg und dies finde ich gut. 🙂

        • ja, weil Trump den „Starken Mann“ verkörpert, im Gegensatz zu Obama, der, obwohl schwarz (Stereotyp und so. Schwarz ist „immer“ „männlicher“ als weiß eigentlich), deutlich weniger Affenhorden-Virilität ausstrahlt. Einen solchen suchen viele Gesellschaften in Zeiten, wo sie nicht weiter wissen, weil es psychologisch halt einen gewissen Effekt hat.
          Ich finde Trump irgendwie „lustig“, also diese übertriebene Art, habe auch diese „You’re fired“ Serie mit ihm gesehen. Aber ob man deshalb zum Präsidenten taugt…

    • Zerohedge schrieb im Januar 2016 über ein Interview mit Donald Trump aus dem Jahr 1990, in dem Trump sozialpsychologisch und philosophisch über/von Trump spricht. Er mag sich auch verändert haben, aber bestimmte Grundperspektiven auf die Welt sind vielleicht weiterhin da. Den Trump’schen ‚approach‘ könnte man vielleicht strukturalistisch-existenzialistisch nennen.

      Und die Eigenschaften/Aspekte der gesellschaftlich-sozialen Welt über die er „damals“ sprach sind heute nicht (grundlegend) anders. Nur das politische Theater ist heute noch (oberflächlich)direkter-überlagerter-überfluteter-schneller multimedial vermittelt. Aber damit kann Trump auch als rüstiger Senior noch umgehen. Möglicherweise ein teilweise hoffnungsfrohes Beispiel für die Möglichkeit der gesellschaftlichen Strukturveränderungs- und Technologie-Adaption und Gesellschaftsmühlen-Integration (im Ambivalenten) zur Partizipation in höherem Alter. http://www.zerohedge.com/news/2016-01-25/real-donald-trump-fascinating-interview-1990

  3. Mal eine Off-Topic-Frage:

    Warum klickt diese Patrizia Gruber grundsätzlich bei jedem Artikel auf „Gefällt mir“, auch wenn da nur eine Überschrift steht – schreib selbst aber nie auch nur eine Silbe.

    Möchte da jemand zwanghaft auf sich aufmerksam machen bzw. Klicks auf seinen Blog erzeugen?

      • @Christian

        Hinweis verstanden, schon in der Vergangenheit und ich selbst klicke eher einmal zuviel, als zu wenig auf das „Like“, wie du ja auch.

        Letztendlich ist es auch ein „Gefällt mir“, wenn sich jemand besonders Mühe gegeben hat, akribisch recherchiert, interessante Gedanken eingebracht oder im Layout des Artikels viel geleistet hat; mal ganz unabhängig vom behandelten Thema.

        Obwohl ich mich auch freue, wenn bei mir ein Plus kommt, so wären allerdings diese ‚entwertet‘, wenn sie permanent kämen, selbst wenn ich nur drei Zeilen schreibe.

        Das hatte ich auch im Hinterkopf, als ich meine OT-Frage stellte.

      • „Fern- oder Intenetliebe …“

        Der arme Christian, so nah und doch so fern 😉

        Aber mal im Ernst: Diese, sich auch als „Trisha Galore“ bezeichnende, ist selbsternannte Autorin und mir ist aufgefallen, dass, sich seit einiger Zeit, viele von denen auf den Weg in solche Blogs gemacht haben. Auch bei mir, übrigens.

        Da wurde auch alles geliked, bis ich mal einen Riegel davor geschoben habe und etwas kritsches, ihren Interessen entgegenstehendes behandelt habe: Den bösen Akif …

        Danach war Ruhe im Karton – selbstverständlich mit einem pompösen Abgang.

  4. Väter- Auszeit für’s Baby?
    Die ganze Diskussion geht völlig am Thema, den wirklich bedürftigen, vorbei: dem Kind.
    Es ist einigermassen typisch für die narzisstische ‚Generation ME!‘, sich einen Sch.. um das zu kümmern, was der andere, der nächste, das eigene Kind wirklich braucht. Der Säugling, das sagt schon sein Name, hat nun mal andere Bedürfnisse, als der pubertäre Sohn. Ein Säugling braucht die Mutter, rein körperlich also mehr, als den Vater.
    Und diese Bedürfnisse, das spürt auch jede halbwegs natürlich fühlende Mutter, soweit sie überhaupt was fühlt und keinen ideologischen Krieg auf Kosten des Kindes mit dem Zeitgeist führt, in der Brust, kann sie nun mal besser erfüllen als jeder noch so besorgte Vater.
    Merkwürdig, dass sich Männer dem von MÜTTERN definierten familiären Bedürfnis anpassen, ohne sich zu fragen: „Ist es das Richtige für das Kind? Ist es das Richtige für MICH?!“
    Es ist ein typisches Zeichen dieses kranken Zeitgeistes, sich über die Bedürfnisse des Kleinkindes hinweg zu setzen, um sich selbst zu verwirklichen. Und das damit verbundene Risiko des beruflichen Scheiterns belastet die Beziehung, u.U. So sehr, dass sie möglicherweise daran zerbricht.
    Väterliche Präsenz, das ist entwicklungspsychologisch unbestritten, ist wichtig für Heranwachsende, verständig werdende Jugendliche, die in der Entwicklung ihres Wertesystems die Balance aus emotionaler Nähe archetypisch: der Mutter) und Abgrenzung (Persönlichkeitsentwicklung, das Nein! des Vaters) erfahren wollen.
    (Das Extrem: die narzisstische Mutter. Passt nicht ganz in das Selbstbild vieler Mütter, gibt es aber: http://umgang-mit-narzissten.de/kinder-narzisstischer-muetter/ )

    Und das damit verbundene Risiko des beruflichen Scheiterns des Mannes, der Verlust der beruflichen Existenz, belastet die Beziehung, u.U. so sehr, dass sie möglicherweise daran zerbricht so daß der Vater später und gerade dann fehlt, wenn die Jugendlichen den Vater wirklich brauchen.
    Wie schön ist es dann für den in maximaler ödipaler Gefährdung an der Seite einer Alleinerziehenden Mutter aufwachsenden Sohn, daß Papa sich damals eine Babypause genommen hat?
    https://www.xing.com/news/klartext/ein-paar-monate-geht-es-auch-ohne-mich-dachte-ich-457

    • Das stinkt gewaltig. Wie einiges anderes in Sachen NSU auch.

      Das Problem bei dem „potentiellen Skandal“ ist wohl, dass niemand einen politischen Vorteil durch die Skandalisierung hätte. Der stinkende Eisberg darunter würde – ans Licht gezerrt – vor allem den Rechtsstaat Deutschland ernsthaft beschädigen. Es wäre ein wirklicher Skandal, vielleicht sogar eine Staatskrise. Und von der hätte niemand etwas, deswegen will niemand genau nachfragen.

      • ja aber „was“ denn überhaupt fürn Eisberg? Ich kann mir da Null einen Reim drauf machen, was denn der „Sinn“ wäre, wenn es etwas inszentiertes bzw. ein Hinweise auf einen Tiefen Staat wäre.
        NSU war ja nicht mal Terror. Also wenn, dann erst im Nachhineun als die Zelle schon nicht mehr existierte. Aber das ist ja kein Terror. Dann sind irgendwelche V-Männer direkt vor Ort wo die Morde stattfinden, teilweise sogar im selben Laden, musste quasi über die Leiche rüber steigen beim Rausgehen usw.

      • „Morgens um 9 Uhr verbrannte der 21-Jährige in seinem Auto, das auf dem Cannstatter Wasen stand. Zusätzlich hatte er einen tödlichen Medikamentenmix in sich. Für die Staatsanwaltschaft stand schon nach wenigen Stunden fest: Suizid. Man habe keine Belege gefunden, die gegen einen Suizid sprechen, steht im Bericht des NSU-Ausschusses von Baden-Württemberg. Allerdings ist auch ein Suizid nicht belegt. Viele Fragen sind nach wie vor ungeklärt. “

        Das sind ja auch Todesarten^^
        Die Heisig hat sich selbst ein Seil geknüpft, ihr Kollege hat sich selbst mit Kabelbindern die Hände auf den Rücken gebunden und ist mit nem Seil von der Brücke gesprungen usw.
        Echt heftig, was manche Leute für Suizide wählen. Man sollte ja eigentlicht meinen, dass die meisten das eher sanft haben wollen, oder?

        • Die ungeheuerliche Frage ist, was das eigentlich für ein Geheimnis sein muss, dass da geschützt wird – selbst wenn dafür Leute „am helllichten Tag“ und während die Untersuchungausschüsse laufen, umgebracht werden müssen?

          Interessant ist auch, dass in hiesigen Medien das abstrakte Konzept des „tiefen Staates“ durchaus erwähnt wird und man bisweilen auch darüber spekuliert, wenn es andere Länder betrifft. Aber sich mit dem deutschen „tiefen Staat“ eingehender befassen, will offenbar niemand.

        • „Die ungeheuerliche Frage ist, was das eigentlich für ein Geheimnis sein muss, dass da geschützt wird – selbst wenn dafür Leute “am helllichten Tag” und während die Untersuchungausschüsse laufen, umgebracht werden müssen?“

          Ja. Ich habe da Null Theorien.
          Bei Heisig könnten es auch irgendwelche Clans gewesen sein, denen sie auf die Füße getreten ist.
          Aber was ist das mit dem NSU. Überall sonst gibt es ja Verschwörungsthoretische Erklärungen, aber ich könnte da nicht mal einen Wannabe Dan Brown Roman draus machen. Mir würde einfach kein sinnvoller Plot einfallen mit diesen Puzzleteilen^^

  5. Interessanter Artikel in der FAZ:

    Allensbach-Umfrage
    Die diffusen Ängste der Deutschen
    Immer mehr Deutsche fühlen sich heute unsicherer als vor einigen Jahren. Besonders Frauen fürchten verstärkt Übergriffe. Was die wachsende Beunruhigung besonders bemerkenswert macht, ist der Abgleich mit der polizeilichen Kriminalstatistik.
    17.02.2016, von Renate Köcher
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/allensbach-umfrage-zeigt-angst-um-innere-sicherheit-steigt-14073805.html?printPagedArticle=true

    daraus:
    „… schätzen Frauen die Wahrscheinlichkeit, dass … in den Kriminalitätsstatistiken niederschlagen wird, nicht anders ein als Männer. Sie fühlen sich davon jedoch weitaus mehr persönlich betroffen.“

    Die meisten Stereotype sind bekanntlich zutreffende empirische Beobachtungen. Das Stereotyp, Frauen seien ängstlicher, wird hier eindeutig belegt: die reinen Fakten werden von Frauen erheblich anders interpretiert als von Männern.
    Aus dieser Ängstlichkeit kann man politisch enormes Kapital schlagen: Das ständige mediale Erwähnen von Alltagsexismus, Lohndiskriminierung usw. zielt genau auf diese höhere Ängstlichkeit und erzeugt sie vermutlich sogar zum Teil.

    • es ist mittlerweile erwiesen, dass Politik, Medien und Polizei lügen, lügen und nochmal lügen, Statistiken fälschen um einem politischen Ziel zu genügen usw. usf.
      Außerdem gehts nicht immer nur um Quantität sondern auch mal um Qualität, auch bei Verbrechen.
      Diese hohlen Artikel, mit „diffusen Ängsten“ usw. können die sich in die Haare schmieren.

      • Frauen schätzen die Gefahren meist viel grösser ein als sie wirklich sind, Männer in der Regel zu klein; beides ist schädlich und evolutionär erklärbar und gerade drum sehr gut ausnutzbar.

        Trotzdem würde ich die Ängste in Deutschland nicht als „diffus“ bezeichnen; die Idee, dass man Zustände wie in Frankreich oder der UK fürchtet, nachdem man 2-3 Millionen Flüchtlinge aus Kriegsgebieten und mit einem islamistischen Hintergrund aufgenommen hat ist schlicht berechtigt. Natürlich werden diejenigen politischen und medialen Kräfte, die für diesen Zustand verantwortlich sind, versuchen die legitimen Ängste und Unsicherheiten der Bevölkerung herunterzuspielen oder mit dem KO-Kriterium in Deutschland, einer rechten Gesinnung, in Verbindung zu bringen, damit sie den Fallout ihrer Entscheidungen nicht ertragen müssen.

        • „Natürlich werden diejenigen politischen und medialen Kräfte, die für diesen Zustand verantwortlich sind, versuchen die legitimen Ängste und Unsicherheiten der Bevölkerung herunterzuspielen oder mit dem KO-Kriterium in Deutschland, einer rechten Gesinnung, in Verbindung zu bringen, damit sie den Fallout ihrer Entscheidungen nicht ertragen müssen.“

          Und genau das lässt mich schlecht schlafen.
          Im Grunde stimmt aus meiner Sicht bei denen da oben so ziemlich nichts mehr. Jedenfalls nicht zu unserem Vorteil oder Nicht-Nachteil. Und vermutlich ist es mittlerweile wirklich eine widerliche Mischung aus Opportunismus, Karrieregeilheit, Dummheit („Intelektuell“ heisst ja auch nüscht mehr, falls es das je tat) oder auch Feigheit oder auch Faulheit, wo dann halt nichts mehr klappt.

      • @Ata

        Aus irgendeinem Grund kann er das nicht akzeptieren. Sonst ist er immer so rational. Berührt wohl Glaubenssätze. Oder meint das dies die rationale Position sei.

        Tja.

        Liegt falsch. Wie viele andere auch.

      • Dankeschön, Atacama, ich muß dir aber sagen, daß du paranoid bist. Denn: Wie wir wissen, wird beim Thema Feminismus und Frauenbenachteiligung auch nie gelogen. 🙂

        Ich finde es immer wieder lustig, wie einige Männerrechtler mit der größten Aggressivität feministische Narrative hinterfragen – dann aber völlig aussetzen, wenn es um Multikulti-Narrative geht.

        Ihr wißt schon, wen ich meine. 🙂

  6. Zum heutigen Selbermach-Mittwoch noch einmal Werbung in eigener Sache; noch einmal einen meiner Vorstellungstexte. Bei dieser Gelegenheit einen herzlichen Dank an alle Leser, die mein Buch bereits haben und, falls möglich, weiterhin viel Spaß damit!

    Eine der zentralsten Grundüberzeugungen des Feminismus ist die Annahme, das weibliche Geschlecht sei insgesamt das benachteiligte. Da der Feminismus in den Medien, den Hochschulen und der Politik seit Jahrzehnten die absolute Lufthoheit hat, hört und liest man immer wieder von den „noch immer benachteiligten Frauen und Mädchen“, während Männern und Jungen pauschal unterstellt wird, sie seien „privilegiert“. Typischerweise geben Feministinnen hierbei nicht einmal zu, dass Jungen oder Männer in bestimmten Hinsichten benachteiligt sind, auch dann nicht, wenn diese Benachteiligungen gar nicht mehr zu übersehen sind. Es reicht ihnen offenbar nicht, dass sich die Annahme durchgesetzt hat, dass das weibliche Geschlecht insgesamt das benachteiligte sei, sondern sie pochen darauf, dass Frauen und Mädchen ausschließlich geschlechtsspezifische Nachteile im Leben haben, während die Geschlechtszugehörigkeit von Jungen und Männern ausschließlich mit Vorteilen verbunden ist. Jede öffentliche Erwähnung auch nur einzelner Benachteiligungen des männlichen Geschlechts wird tabuisiert und geächtet. Männer gelten dabei als die Unterdrücker, ja sogar als die Feinde der Frauen.

    Ich finde, dass es an der Zeit ist, dieses entscheidende und zentrale Dogma des Feminismus von den „noch immer benachteiligten Frauen und Mädchen“ einmal auf seinen Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Beschäftigt man sich mit diesem Thema, ist man schon bald an dem Punkt angekommen, an dem man versteht, dass eigentlich überhaupt keine Rede davon sein kann, dass Frauen und Mädchen insgesamt benachteiligt seien und ausschließlich die Opfer des anderen Geschlechts darstellten.

    Männer und Jungen haben zwar auch Vorteile im Leben, dies sei unbestritten. Ich selbst beispielsweise habe als Mann keine Angst davor, alleine im Wald spazieren oder joggen zu gehen. Ich kenne Frauen, die genau davor Angst haben, und ich erkenne voll und ganz an, dass allein diese leider berechtigte Angst ein geschlechtsspezifischer Nachteil ist. Ich finde aber, dass Frauen die geschlechtsspezifischen Nachteile der Männer genauso als Tatsache anerkennen sollten, denn sie lassen sich ziemlich zweifelsfrei nachweisen.

    Geschlechtsspezifische Benachteiligungen des männlichen Geschlechts hat es immer schon gegeben, man denke in diesem Zusammenhang nur einmal an die vielen sinnlosen Kriege, die es leider gab und gibt und bei denen immer weitaus mehr Männer als Frauen ums Leben kamen, sowie an die erheblichen gesundheitlichen Belastungen und Risiken, die mit dem bei Männern höheren Zwang zur Erwerbsarbeit und den oft gefährlicheren, gesundheitsschädlichen Arbeiten verbunden sind. Zusätzlich zu solchen klassischen Benachteiligungen des männlichen Geschlechts kamen in den letzten Jahrzehnten in der westlichen Welt noch weitere, teils erhebliche Benachteiligungen hinzu, die durch einen zu radikalen und unsachgemäßen Feminismus bedingt sind – denken Sie nur z.B. an die vielen Scheidungskriege, die manchen Mann seelisch und finanziell völlig ruiniert haben und die mit dazu beigetragen haben, dass sich viele Männer gar nicht mehr auf die Ehe einlassen. In diesem Zusammenhang ist mittlerweile sogar vom „Sexodus“ der Männer die Rede!

    Es stellen sich nun folgende Fragen:

    Ist es aus verhaltensbiologischer Perspektive verwunderlich, dass das weibliche Geschlecht durch den Feminismus eine Interessenvertretung aufbauen konnte? Ist es überhaupt verwunderlich, dass Männer und Frauen von Natur aus ein konfliktträchtiges Verhältnis zueinander haben?

    Ich zeige Ihnen in meinem Buch „Warum Frauen eben doch nicht benachteiligt sind – Eine Abrechnung mit dem männerfeindlichen Radikalfeminismus“, dass das Verhältnis zwischen den beiden Geschlechtern in der Tierwelt sowie beim Menschen stark konfliktträchtig, ja ein einziges Dilemma ist. Diese Konflikte werden zu einem großen Teil dadurch verursacht, dass bei fast allen Tierarten und beim Menschen die Männchen stärker um die Weibchen konkurrieren als umgekehrt. Im Hinblick auf den Menschen habe ich Ihnen zahlreiche Beweise zusammengetragen, unter anderem hierfür geeignete DNA-Analysen, aber auch die offizielle Heiratsstatistik sowie Informationen über Swingerclubs, Online-Partnerbörsen und Menschen, die im Erwachsenenalter vom anderen Geschlecht noch unberührt sind. Die Heiratsstatistik zeigt dabei die natürlichen Geschlechterrollen, wie wir sie aus der Tierwelt kennen. Sie zeigt außerdem, wie stark die Ehe in der gesamten Population auf dem Rückzug ist und wie insbesondere die lebenslange Einehe immer seltener wird.

    In Teil I meines Buches zeige ich Ihnen, wie man mit der Biologie als Quelle der Erkenntnis umgeht, ohne zum „Biologisten“ oder „Deterministen“ zu werden. Solche Kampfbegriffe benutzen gerade Feministinnen und Vertreter der Gender-Ideologie, die sie anderen Menschen meist pauschal „an den Kopf werfen“. Ich beweise Ihnen, dass Feministinnen nicht nur diese Begriffe missbrauchen, sondern dass sie selbst oft genug die Biologie missbraucht haben. Anschließend analysiere ich die Sexualität und die natürlichen Geschlechterrollen im Hinblick auf die Tierwelt und zeige Ihnen teils bereits in Teil I, dass der Mensch in vielen Hinsichten ein ganz normales Säugetier ist, bei dem die natürlichen Geschlechterrollen genauso zum Ausdruck kommen wie bei fast allen anderen Arten. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den biologischen Grundlagen der Geschlechterrollen, insbesondere auf der Konkurrenz der Männchen um die Weibchen und auf dem damit eng zusammenhängenden Konfliktpotential zwischen den Geschlechtern. Sie werden hierbei erfahren, durch welche Faktoren die Konkurrenz der Männchen um die Weibchen grundsätzlich beeinflusst wird und natürlich auch die normalerweise schwächere Konkurrenz der Weibchen um die Männchen. Ebenfalls zeige ich Ihnen ausführlich, wovon genaue Ausprägung und Höhe des Konfliktpotentials zwischen den Geschlechtern grundsätzlich abhängen.

    In Teil II geht es schließlich um den Menschen. Hier finden Sie nicht nur Beweise dafür, dass auch bei diesem insgesamt die Männchen mehr um die Weibchen konkurrieren als umgekehrt, sondern erfahren auch viel darüber, inwiefern sich der Feminismus, aber auch Online-Partnerbörsen und andere gesellschaftliche Entwicklungen auf den Partnermarkt auswirken. Selbstverständlich werden auch andere, im Zusammenhang mit der Verhaltensbiologie der Geschlechterrollen interessante Fragestellungen näher betrachtet, wie z.B. die, ob wir Menschen einen freien Willen haben.

    Über diese beiden hauptsächlich biologischen Teile des Buches hinaus finden Sie zahlreiche Informationen über die teils grotesken Auswüchse des Feminismus und der Gender-Ideologie, außerdem einiges über typische Benachteiligungen des männlichen Geschlechts.

    Was ich überhaupt nicht überbetonen kann, ist, dass ich mich mit diesem Buch für ein besseres Miteinander zwischen den beiden Geschlechtern einsetzen möchte. Leider haben Männer und Frauen genau wie die Männchen und Weibchen der Tierwelt ein von Natur aus stark konfliktträchtiges Verhältnis zueinander, aber sie haben als denkende, verstehende Wesen die Möglichkeit, das Beste für beide Seiten daraus zu machen.

    Hier

    http://www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

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    • As a female student in a nightclub, I expected to get some unwanted attention. What I didn’t expect was for feminism to turn me into someone so terrified of unwanted attention I stopped going out.

      In the past, someone groping me would only annoy me for a minute – that would be the extent of it. If they were being really pushy, I’d go to my male friends and stay with them, because they’d enjoy making it clear that the guy’s attentions were unwelcome. And yes, other men were more likely to listen to my tall, imposing male friends than me – a shy, skinny 18-year-old. You could call it male privilege, I’d call it the benefit of self-confidence.

      And that was all fine. No harm, no foul. That was, until I discovered the (now-infamous) Oxford feminist group Cuntry Living. It was a big thing in Oxford; everyone was talking about it and, curious, I joined. I read the posts, I contributed and I engaged in discussion about everything from rape culture to misogyny in our curriculum. I learned a lot, and, slowly, I transitioned from a nervous, desperate-to-please ‘gender egalitarian’ to a proud, full-blown feminist.

      Along with all of this, my view of women changed. I stopped thinking about empowerment and started to see women as vulnerable, mistreated victims. I came to see women as physically fragile, delicate, butterfly-like creatures struggling in the cruel net of patriarchy. I began to see male entitlement everywhere.

      The experience also changed my attitude to going out. I would dress more cautiously and opt to stick with female friends in clubs. And, if the usual creeps started bothering me, I became positively terrified. I saw them, not as drunk men with a poor grasp of boundaries, and certainly not as misguided optimists who might have misread my behaviour, but as aggressive probable rapists.

      If I was groped by someone, I didn’t give them a scathing look or slap away their hand, and I certainly didn’t tell them to fuck off. Instead, I was scared into inaction. How could I countenance such a violation? How could I possibly process something so awful?

      Feminismus macht aus Frauen Opfer.

      Feminism had not empowered me to take on the world – it had not made me stronger, fiercer or tougher. Irony of ironies, it had turned me into someone who wore long skirts and stayed at home with her girlfriends. Even leaving the house became a minefield. What if a man whistled at me? What if someone looked me up and down? How was I supposed to deal with that? This fearmongering had turned me into a timid, stay-at-home, emotionally fragile bore.

      [..]

      Modern feminism trains us to see sexism and victimhood in everything – it makes us weaker. It is also anathema to gender equality. How are we to reconcile with our male ‘oppressors’ when we view them as primitive, aggressive beasts? How are we to advance female agency when everything from dancing to dating is deemed traumatic?

      Jaaa, jetzt hab ich fast alles zitiert ^^

    • Passend dazu dieses Video:

      Entweder es gibt keine Vergewaltigung-Epidemie oder aber eine Epidemie ist etwas um das man sich keine Sorgen zu machen brauch.

      Sie versuchen Milo Hatespeech zu unterstellen, weil er sagt das es keine Rape Culture an den Uni-Campusse gibt.

      Hatepseech, weil jemand es wagt ihren Lügen zu widersprechen!

      Und die wollen als Erwachsene wahrgenommen werden?

  7. Gavin McInnes spricht auf Rebel.Media über das “educational“ Video über “White Privilege“, das in Schulen gezeigt wird.

    Eltern haben sich zusammengetan und dessen Abschaffung gefordert.

  8. Ein toller Artikel von „links“:

    http://taz.de/Sexualisierte-Gewalt-gegen-Frauen/!5278539/

    Zitate:

    „Aus Furcht, den Rassismus zum Lodern zu bringen, wenn sie das Thema Sexismus entfachen, wollen die Linken nun nicht wahrhaben, dass es ein Problem gibt: einen extrem patriarchal gefärbten Import-Sexismus. Das könnte sich als gefährlicher Irrtum erweisen. Wer aus Rücksicht vor Flüchtlingen die Gewalt an Frauen verschleiert, hierarchisiert Opfergruppen – und schadet am Ende beiden.“

    „Für uns Opfer sexueller Gewalt könnte die Lage kaum schlimmer sein. Wir werden rechts instrumentalisiert – und links liegen gelassen.“

    „Was sie damit sagt, ist doch: Der orientalische Sexist hilft dem deutschen Sexisten. Dürfen wir Frauen uns also auf eine Verdopplung des Sexismus gefasst machen?“

    Das letzte Zitat ist ein interessanter Ansatz:

    Sogar unter der Annahme, dass es einen staendigen Sexismus gaebe, wuerde der Import-Sexismus, der sich wiederum anders auessert – u.a. vermutlich mehr Strassen“gewalt“maessig (das ist eine reine Vermutung) – zu insgesamt mehr Sexismus fuehren.

    (Laut BKA Statistik 2014 liegt die Beteiligung von Nicht-Deutschen schon jetzt bei z.B. Verg. von Gruppen ueberfallmaessig bei 45% – auch wenn das „nur“ 83 Faelle waren)

    Denn die beruehmte Dunkelziffer bezieht sich ja einhellig – zumindest soweit mir bekannt ist – vor allen Dingen aufs eigene Schlafzimmer und eben nicht auf die ueberfallartigen Faelle.

    Die BKA Statistik von 2015 wird das hoffentlich entweder belegen oder widerlegen.

    • linke und Feministen haben doch inzwschen mehr als einmal bewiesen, dass ihnen Neger und Muselmanen-Sexualstraftäter mehr am Herzen liegen als jegliche Frauen. Zum Zurückrudern ist es zu spät. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. #ausnahmslos Tzzzz xD

    • und ja, dass die Zustände in den Heimen so mehr oder weniger hingenommen werden, weil…öh…naja, man müsste halt zu viele Dinge zugeben und msste so viel Extraarbeit machen mit Extra abgetrennten Bereichen usw.

      Wobei das ja nicht nur Frauen betrifft, sondern auch Kinder und wie man liest auch junge Männer. Aber das läuft halt irgendwie so weiter, im Sommer schon gab es Berichte über diverse Vorfälle in Heimen.

  9. http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-Der-Westen-hat-keine-Chance-article17022636.html

    „Vor dem bevorstehenden EU-Gipfel hat sich der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan extrem pessimistisch zu den Perspektiven geäußert, den Flüchtlingszustrom in die Europäische Union zu bremsen. „Egal wie grob, wie gnadenlos, wie gewissenlos die westlichen Länder sich verhalten, sie haben keine Chance, diesen Strom unter Kontrolle zu halten“, sagte Erdogan.“

    Tjo.
    Ich hätte mit der Türkei sowieso nie verhandelt.
    Wobei es natürlich auch Quatsch ist, ernsthaft zu fordern, dass die Türkei sie alle aufnimmt, dann aber „drinne hält“.
    Allerdings finde ich es nach wie vor eine Frechheit, dass die Golfstaaten niemanden aufnehmen.

  10. http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-Der-Westen-hat-keine-Chance-article17022636.html

    „Vor dem bevorstehenden EU-Gipfel hat sich der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan extrem pessimistisch zu den Perspektiven geäußert, den Flüszustrom in die Europäische Union zu bremsen. „Egal wie grob, wie gnadenlos, wie gewissenlos die westlichen Länder sich verhalten, sie haben keine Chance, diesen Strom unter Kontrolle zu halten“, sagte Erdogan.“

    War klar. Man hätte nie mit Türkei verhandeln sollen. Aber zu denken, dass Türkei sie aufnimmt und dann „drinne hält“, ist auch dämlich.
    Das muss man selber schaffen. Wenn das nur ohne Merkel geht, muss Merkel halt weg.
    Wenn man es nicht tut, haben wir hier in wenigen Jahren Zustände wie in Syrien oder Belgrad früher, da bin ich 100% sicher.

    • Das ist schon ziemlich ironisch, wenn man bedenkt wie über die irrationalen Ängste der Bürger berichtet wird, die sich aktuell mit Pfefferspray eindecken.
      Wie viele Journalisten wurden denn bisher gewaltsam von Rechten bedrängt, so dass der Einsatz von Pfefferspray gerechtfertig wäre? Wie viele Frauen wurden für ihre Meinung körperlich angegriffen, noch dazu in Westdeutschland?

  11. Ich hätte nicht gedacht dass das möglich wäre, aber Stokowski hat eine gute Kolumne geschrieben:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gegen-rechte-und-rassisten-poebeln-aber-praezise-kolumne-a-1077683.html

    Und der von ihr zitierte Tweet von Ronja von Rönne ist auch ein Volltreffer, der von einem großen Denker stammen könnte:

  12. Pfui, nackte Frauen in der Werbung!

    So was hätten früher höchstens die katholischen Landfrauen von sich gegeben. Heute tun es die Ultrafeministen. Herrlich!

    „Werberat rügt Unternehmen Sexistische und gewaltverherrlichende Reklame
    Spärlich bekleidete Frauen, dazu fragwürdige Slogans: Manch deutsches Unternehmen geht mit seiner Reklame zu weit, findet der Deutsche Werberat – und präsentiert sechs Beispiele für sexistische und gewaltverharmlosende Werbung. “

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.werberat-ruegt-unternehmen-sexistische-und-gewaltverherrlichende-reklame.2ace5445-33b7-4699-88e6-99ffd2d05a5a.html

    • Den Werberat kann man wohl eh vergessen!
      Ich bin kein Freund von Beschwerden, Anzeigen & Co aber wegen dieser „Raubkopierer gehören vergewaltigt“-Kampagne habe ich denen doch auch eine Mail geschrieben. Bekam als Antwort, dass Raubkopieren schlimm und illegal sei (äh… ich weiß?) und darin ja keine Vergewaltigung vorkäme. Sie also geistig nicht in der Lage waren, die Verklausulierung „Starker Häftling erklärt sein Begehren für den Arsch des furchtsam dreinschauenden, jüngeren und schwächlich wirkenden Neuankömmlings“ zu durchblicken. Das zu raffen, muss man nun wirklich keine Medienwissenschaft studiert haben, aber für die war es zu hoch.

      Dazu passt auch, dass sie diesmal anscheinend nicht verstanden haben, dass die Frau auf dem „Bock auf Ballern“-Anzeige mit Knarre in der Hand nicht als lebende Zielscheibe, sondern aktive Teilnehmerin (quasi eine sexy Actionheldin) inszeniert ist.

        • ah, danke!

          unglaublich, das ist ja nicht grade subtil. Und dann noch „hart aber gerecht!“

          Was ist eigentlich mit den Raubkopiererinnen, gehören die auch von solchen Widerlingen anal vergewaltigt? Oder wäre das doch ein klein wenig zu rape culture?

          @DMJ:die Mail vom Werberat musst du unbedingt veröffentlichen! Das ist ein Skandal und mit einem solchen kann man sogar viel mehr erreichen, als wenn der Werberat dir Recht gibt und die Kamgagne rügt.

        • Höchstens von Walter im Frauenknast^^

          Knast-Vergewaltigungs-„Witze“ funktionieren mit Frauen nicht. Bei Frauen gibts das mit dem Seife Aufheben halt nicht.

        • In Frauenknästen dürfte es auch nicht zu knapp Vergewaltigungen geben. Lesbische Beziehungen sind bekanntlich statistisch die (sexuell) gewaltvollsten.

          Warum glaubst du, funktioniert das mit den Witzen aber trotzdem nicht?

        • Keine Ahnung, vermutlich weil Vergewaltigung unter Männern häufiger ist + laut Mainstream Vergewaltigung was mit Penetration zu tun hat und mittlerweile ist es einfah Subkultur.
          Ich habe jedenfalls schon in zig Filmen, auch Komödien, diese „Bezüge“ gesehen, teilweise musste ich auch selber darüber lachen zu meiner Schande, in Half Baked z.B.

          Das funktioniert mit Frauen einfach nicht^^
          Warst du schon mal in ner Frauenumkleide? Das interessiert absolut keinen, ob und wer da wo hinguckt^^ naja, ok, wenn du da drin wärst, vermutlich schon^^ Fraune haben nicht diese Urangst vor Vergewaltigung durch andere Frauen wie Männer es bei Männern haben. Und das schlägt sich halt auch in der Unterhaltungskultur nieder.

          allerdings ist die Werbung da ja keine Komödie, sondern echt und eine echte Warnung.

        • Ich kann auch über „Seife aufheben“ und andere Vergewaltigungswitze lachen.
          „Gerechte“ Vergewaltigungsdrohungen für Filesharing (was wohl so ziemlich jeder in unserem Alter schon getan hat) finde ich allerdings nicht witzig. Wobei es gar nicht mal soo unwitzig wäre, wenn die Diskrepanz nicht so extrem wäre, zu dem was einer Filesharerin zu „gönnen“ wäre.

          Analog wäre eine Präventiv-Kampagne zu Alkohol am Steuer, bei der eine angetrunkene Auto- oder Fahrradfahrerin von zwei Männern angehalten wird, welche offensichtlich vorhaben sie anal zu vergewaltigen. Diese „Pointe“ wird von einem Slogan begleitet, dass sie sich diese „hart, aber gerechte“ Strafe selbst zuzuschreiben habe.
          Wie fiele da wohl die Rezeption aus?

          Fraune haben nicht diese Urangst vor Vergewaltigung durch andere Frauen wie Männer es bei Männern haben.

          Achso, die männliche (!) „Urangst“ vor Vergewaltigungen, klar. Da hätte ich selber draufkommen können.

          Du kannst die Frage also nicht beantworten, oder stellst dich absichtlich etwas doof 😉

        • „Achso, die männliche (!) “Urangst” vor Vergewaltigungen, klar. Da hätte ich selber draufkommen können.“

          Hmm. Unter einem Stein zu leben, ist natürlich keine so gute Idee.

          „Wobei es gar nicht mal soo unwitzig wäre, wenn die Diskrepanz nicht so extrem wäre, zu dem was einer Filesharerin zu “gönnen” wäre.“

          Mag ja sein, dass sie die gleiche Strafe kriegt. Nur die Werbung funktioniert dann eben nicht.

          „Analog wäre eine Präventiv-Kampagne zu Alkohol am Steuer, bei der eine angetrunkene Auto- oder Fahrradfahrerin von zwei Männern angehalten wird, welche offensichtlich vorhaben sie anal zu vergewaltigen. Diese “Pointe” wird von einem Slogan begleitet, dass sie sich diese “hart, aber gerechte” Strafe selbst zuzuschreiben habe.
          Wie fiele da wohl die Rezeption aus?“

          Wie gesagt, hat was mit Popkultur zu tun. Du sagst ja selber, dass du da drüber lachen musst. Das ist ja auch nicht „ernst“ gemient. Zumindest wird man ja vermutlich nicht wirklich automatisch vergewaltigt nur weil man Raubkopiert.
          Aber man geht in den Knast.
          Und im Knast wird (höhöhö Schenkelklopfer) die Seife aufgehoben. Im Grunde ist es eine Mischung aus Ernst (reale Bestrafung) und „Witz“ (man wird das Knastliebchen eines Ekels).

          „Analog wäre eine Präventiv-Kampagne zu Alkohol am Steuer, bei der eine angetrunkene Auto- oder Fahrradfahrerin von zwei Männern angehalten wird, welche offensichtlich vorhaben sie anal zu vergewaltigen. Diese “Pointe” wird von einem Slogan begleitet, dass sie sich diese “hart, aber gerechte” Strafe selbst zuzuschreiben habe.
          Wie fiele da wohl die Rezeption aus?“

          Schlecht, weil es nicht funktionieren würde. Es funktioniert nur Mann+Mann in dem Zusammenhang.

          „Du kannst die Frage also nicht beantworten, oder stellst dich absichtlich etwas doof ;-)“

          Das ist meine Antwort. Sie gefällt dir bloß nicht.

          die Verarschungswerbung ist aber noch besser

          xD


        • Schlecht, weil es nicht funktionieren würde. Es funktioniert nur Mann+Mann in dem Zusammenhang.

          Stimmt! Und WARUM das so ist, kannst oder willst du nicht verstehen.

          Irgendwie habe ich frühere Diskussionen mit dir anders in Erinnerung. Das bringt ja rein gar nichts, ich steige aus.

        • Es würde nicht funktionieren, weil es keine Knastszene zwischen Männern ist.
          Der einzige, der hier doof ist und auf dem Schlauch steht, bist du.

        • Und nein, die Szene würde auch nicht mit einem alkoholisierten Mann funktionieren, der von Polizisten vergewaltigt wird. Auch nicht von weiblichen Polizisten. Auch nicht anal.
          Wieso? Weil es keine Knastszene zwischen Männern ist.

        • Es ist ein Stereotyp, das versteht glaube ich jeder der einen Fernseher anschalten kann.
          Die (für Normalbegabte eigentlich nicht so schwere) Frage ist, warum man dieses Stereotyp für jene Botschaft verwenden kann, während das Mädchen-allein-im-Wald-Stereotyp (auch darüber gibt es durchaus funktionierende Witze!) ein absolutes NoGo wäre. Und zwar unabhängig davon, ob der Spot an sich das Stereotyp lustig pointiert. Es geht ja dann bei der moralischen Bewertung um die Meta-Ebene.

          Aber das ist für heute wahrscheinlich ein bisschen zu viel, wenn dein Hirn schon einige PI-News Artikel intus hat 😉

        • „Es ist ein Stereotyp, das versteht glaube ich jeder der einen Fernseher anschalten kann.
          Die (für Normalbegabte eigentlich nicht so schwere) Frage ist, warum man dieses Stereotyp für jene Botschaft verwenden kann, während das Mädchen-allein-im-Wald-Stereotyp (auch darüber gibt es durchaus funktionierende Witze!) ein absolutes NoGo wäre. U“

          Weil es keinen Sinn ergibt?? Du denkst ernshaft, ich bin ihier die Blöde? Du bist ganz schön aroggant obwohl du hier, der einzige bist, der nichts kapiert.
          Wie willst du denn eine Raubkopier-kommen in den Knast-Straf-Kampagne mit Wald-Vergewaltigung vermengen??

          Nochmal: Es geht darum, dass man in den Knast kommt. Nicht dass man vergewaltigt wird.

          Andere Werbungen davon sehen so aus

          Du begreifst einfach nicht, dass nicht Vergewaltigung, sondern Gefängnis der Kern der Kampagne ist. Du sollst Angst haben, DVDs zu brennen oder im Kino mit zu filmen, weil du dann in den Knast kommst. Und da dann ggf. Sachen passieren, die im Knast (nach Hollywood Manier) so passieren können.

        • Du begreifst einfach nicht, dass nicht Vergewaltigung, sondern Gefängnis der Kern der Kampagne ist.

          Natürlich. Aber halt nicht Kern unserer Diskussion, Ata. Wenn man sie denn so bezeichnen will.

        • Schlecht, weil es nicht funktionieren würde. Es funktioniert nur Mann+Mann in dem Zusammenhang.

          Es „funktioniert“ nur deshalb, weil es als eine legitime Schadenfreude erscheint. Man erinnere sich an unsere (pro)Feministen auf dem Forum einer hoch angesehenen US-Uni, die ernshaft den Wunsch äußerten dass die Steubenville-Jungs im Knast vergewaltigt würden.

          Das hat nichts mit „Pop-Art“ zu tun, sondern mit Entmenschlichung.

          Eigentlich wäre die Strafvergewaltigung der Verkehrssünderin schon eher witzig, weil das einfach komplett absurd ist. Knastvergewaltigung hingegen sind insbesondere in den USA bittere Realität. (Der Terminus „rape culture“ kommt usprünglich aus einer Kritik an den Verhältnissen in US-Knästen)

          Die Werbung „funktioniert“ überhaupt nicht, sie ist kaum als Ironie interpretierbar. Oder soll die Message „Ja, ja Raubkopieren ist ein Verbrechen für das man in den Knast kommt“ sein? Sicher nicht.

          Das ist einfach ein äußerst primitiver Appell an niederste Lynchmobinstinkte.

        • „Es “funktioniert” nur deshalb, weil es als eine legitime Schadenfreude erscheint. Man erinnere sich an unsere (pro)Feministen auf dem Forum einer hoch angesehenen US-Uni, die ernshaft den Wunsch äußerten dass die Steubenville-Jungs im Knast vergewaltigt würden.

          Das hat nichts mit “Pop-Art” zu tun, sondern mit Entmenschlichung.“

          Es ist einfach nur ein geschmackloser Witz über Knastvergewaltigung.

          „Eigentlich wäre die Strafvergewaltigung der Verkehrssünderin schon eher witzig, weil das einfach komplett absurd ist. Knastvergewaltigung hingegen sind insbesondere in den USA bittere Realität. (Der Terminus “rape culture” kommt usprünglich aus einer Kritik an den Verhältnissen in US-Knästen)

          Die Werbung “funktioniert” überhaupt nicht, sie ist kaum als Ironie interpretierbar. Oder soll die Message “Ja, ja Raubkopieren ist ein Verbrechen für das man in den Knast kommt” sein? Sicher nicht.“

          Doch, genau das ist die Message. Ich sage ja nicht, dass es geschmackvoll ist.

          Ich schätze, das hatte was damit zu tun, dass man wollte, das sRaubkopieren nicht mehr als Kavaliersdelikt angesehen wird, weil man ja niemanden niederschlägt oder ermordet o.ä.

          „Das ist einfach ein äußerst primitiver Appell an niederste Lynchmobinstinkte.“

          Das Problem ist nur, dass niemand Raubkopieren schlimm findet oder knastwürdig oder vergewaltigungswürdig. Niemand will, dass Raubkopierer vergewaltigt werden.
          Pädophile vielleicht, Oma-Mörder, ok, aber Raubkopierer?^^

        • Doch, genau das ist die Message.

          Ich hab’s befüchtet, du hast meine Ironie nicht verstanden, weil du die peinliche Kampagne offenbar voll gefressen hast.

          Wenn ich mir eine DVD aus dem Netz ziehe ist das nichtmal ein Vergehen, geschweige denn ein Verbrechen. Und schon gar nicht kommt jemand wg. ein paar Euro Schaden in den Knast. Weiterhin ist schon der Begriff „Raubkopierer“ fragwürdig genug, weil Raub Gewalt voraussetzt. Die Kampagne versucht, Schwarzkopieren auf eine Stufe mit schweren Gewalttaten zu stellen.

          Wenn man irgendwie wenigstes ahnen könnte, dass die Kampagne nicht ernst gemeint ist könnte man sie als ein durch den Kakao ziehen dieses Moralunternehmertums auffassen. Da das aber wohl kaum als die Intention eben dieser moralunternehmerischen Kampagne deuten kann, bleibt nur die Interpretetation dass man „Raubkopierer sind Verbrecher (sic)“ ernsthaft etablieren möchte.

        • Was denn nun? Ist die Kampagne Ironie (um die leute davon zu überzeugen, dass Raubkopieren doch nicht schlimm ist) oder ein entmenschlichender Apell an Lynch-Instinkte?

          „Wenn man irgendwie wenigstes ahnen könnte, dass die Kampagne nicht ernst gemeint ist könnte man sie als ein durch den Kakao ziehen dieses Moralunternehmertums auffassen. Da das aber wohl kaum als die Intention eben dieser moralunternehmerischen Kampagne deuten kann, bleibt nur die Interpretetation dass man “Raubkopierer sind Verbrecher (sic)” ernsthaft etablieren möchte.“

          Sie ist ernst gemeint. Zumindest als sie anlief, war es zumindest strafbar, im Kino zu filmen, Filme zu vervielfältigen und zu vertreiben usw.

          Und wenn es legal ist, wieso hat Bushido dann erfolgreich einen Rentner verklagt deswegen?

          http://www.focus.de/kultur/musik/poebel-rapper-bushido-verklagt-rentner_aid_318357.html

        • Das Problem ist nur, dass niemand Raubkopieren schlimm findet oder knastwürdig oder vergewaltigungswürdig.

          Ziel der Kapagne ist es aber, dass jeder Schwarzkopieren ganz schlimm findet und jeder Schwarzkopierer eine unterschwellige Angst empfindet, wie ein Schwerverbrecher behandelt und entmenschlicht zu werden.

          Auch wenn jeder wissen dürfte, dass man wg. einer schwarz kopierten DVD wohl kaum in den Knast kommt arbeitet die Kampagne mit dieser unterschwelligen Angst, und vor allem legitimiert sie eine solche Behandlung für „Verbrecher, die das wirklich verdient haben“

          Es wird eine Vorstellung von der Strafjustiz zugrundegelegt, die auf niederste Lynchmobinstikte aufbaut. Die Kampagne baut darauf, solche Vorstellungen zu etablieren.

        • Was denn nun?

          ???

          Und wenn es legal ist, wieso hat Bushido dann erfolgreich einen Rentner verklagt deswegen?

          Wo soll man denn anfangen, wenn du nichteimal den Unterschied zwischen Straf- und Zivilrecht zur Kenntnis nehmen willst? Dann musst du halt solche Kampagen bereitwillig fressen.

        • „Ziel der Kapagne ist es aber, dass jeder Schwarzkopieren ganz schlimm findet und jeder Schwarzkopierer eine unterschwellige Angst empfindet, wie ein Schwerverbrecher behandelt und entmenschlicht zu werden.“

          Genau. Die sollen den Filmstudios und Music-Labels gefälligst kein Geld vorenthalten. Bei Geld hört der Spaß eben auf.

          „wie ein Schwerverbrecher behandelt und entmenschlicht zu werden“

          Sie sollen Angst haben in den Knast zu kommen und Raubkopieren als echtes Verbrechen, nicht als Kavaliersdelikt betrachten und es deshalb sein lassen. Absreckungsfunktion.

          „Auch wenn jeder wissen dürfte, dass man wg. einer schwarz kopierten DVD wohl kaum in den Knast kommt arbeitet die Kampagne mit dieser unterschwelligen Angst, und vor allem legitimiert sie eine solche Behandlung für “Verbrecher, die das wirklich verdient haben”“

          in den usa kommt man in den Knast wenn man im Kino mitfilmt. Wie es hier ist, vermutlich nicht. „kann“ aber. Ist beim Schwarzfahren ja auch so. Es kommt auch drauf an, ob man es für den privaten Gebrauch macht oder nicht bzw geld damit verdient.

        • „Wo soll man denn anfangen, wenn du nichteimal den Unterschied zwischen Straf- und Zivilrecht zur Kenntnis nehmen willst? Dann musst du halt solche Kampagen bereitwillig fressen.“

          jetzt geht es also um die juristische Eindeutigkeit und Richtigkeit der Kampagne? ich dachte, es geht um Vergewaltigung und wieso es schlimm ist, das als Werbung zu nehmen. Kann man nicht mal beim Thema bleiben?

        • jetzt geht es also um die juristische Eindeutigkeit und Richtigkeit der Kampagne?

          Man kann ja bei dir gut beobachten, wohin eine solche gezielte Desinformationskampagne über juristische Tatsachen zu Propagandazwecken führt.

          Glaubst du ernsthaft, dass jemand unsere Grundwerte unterstützen kann wenn er ein komplettes Fehlverständnis davon hat, wie unsere Strafjustiz funktioniert (funktionieren sollte)? Und wenn er der Meinung ist, dass die Gesellschaft das Recht hat seine Bürger wg. einer Schwarzkopie für fünf Jahre einzuknasten – warum sollte er es dann noch irgendwie unrechtmäßig finden dass Knastinsassen vergewaltigt werden?

          in den usa kommt man in den Knast wenn man im Kino mitfilmt.

          In den USA kann man auch für drei Ladendiebstähle lebenslänglich kriegen. Dank diverser Moralunternehmer, die seit jahrzehnten solche und ähnliche Kampagnen fahren. Die USA hat per Kapita mehr Inhaftierte als die UDSSR zu Zeiten Breschnews.

          Sind das die zu verteidigenden „westlichen Werte“?

        • „Man kann ja bei dir gut beobachten, wohin eine solche gezielte Desinformationskampagne über juristische Tatsachen zu Propagandazwecken führt. “

          Mir ist das völlig egal. Das Problem an dem Video war hier die Vergewaltigungsthematik, nicht die Tatsache, dass man „belogen“ wird, wenn man denkt, dass man wegen einem runtergeladenen Lied bei youtube einfährt.

          „Und wenn er der Meinung ist, dass die Gesellschaft das Recht hat seine Bürger wg. einer Schwarzkopie für fünf Jahre einzuknasten – warum sollte er es dann noch irgendwie unrechtmäßig finden dass Knastinsassen vergewaltigt werden?“

          Oh man, das ist nicht anders als wenn da steht „Internet für 9 Euro im Monat*“

          Du kannst auch fürs Schwarzfahren in den Knast kommen. Auch wenn du nicht sofort in den Knast kommst, wenn du mal erwischt wirst.

          *bis 500MB, danach kostet jedes weitere MB 1 Euro

        • Mir ist das völlig egal.

          Ja, offensichtlich.

          Das Problem an dem Video war hier die Vergewaltigungsthematik, nicht die Tatsache, dass man “belogen” wird

          DEIN Problem mit dem Video war und ist ja gar keines. Du kriegst lieber Schaum vorm Mund wenn ein Fl*ling angeblich nichts mit Werten anfangen kann, von denen du aber offenbar selbst nichts wissen willst.

          Die Juristerei hast du übrigens selbst ins Spiel gebracht, indem du dich auf eine durch Bushido erwirkte einstweilige Verfügung berufen hast.

        • Du kannst auch fürs Schwarzfahren in den Knast kommen.

          Der Bürger, der mich „Verbrecher“ nennt weil ich meinen Fahrschein vergessen habe ebenfalls.

        • DEIN Problem mit dem Video war und ist ja gar keines. Du kriegst lieber Schaum vorm Mund wenn ein Fl*ling angeblich nichts mit Werten anfangen kann, von denen du aber offenbar selbst nichts wissen willst.

          Vielleicht bräuchte es Scharia-Gerichte! Dann hätte Atacama weniger Angst, dass sich Flüchtlinge, Raubkopierer und sonstiges Gesindel daneben benehmen. Die finden neben dem Handabschlagen für Daten-„Diebstahl“ üblicherweise auch nen Koran-Paragraphen, mit dem die Vergewaltigungen schon klar gehen.

        • Richtig. Und du verlangst einem wirklich eine Engelsgeduld ab mit deiner Begriffsstutzigkeit.
          Nun gut, auf ein Neues: der „Witz“ besteht darin, dass der Zuschauer trotz Auslassung (eine solche Inferenz, die schlussfolgernde „Überbrückung“ der Auslassung als Eigenleistung benötigt im Grunde jeder Witz) das Stereotyp Knastvergewaltigung erkennt – uh, wie edgy.
          Würden die beiden Knastbrüder nicht andeuten, sondern einfach direkt bierernst sagen: „diesen Raubkopierer vergewaltigen wir jetzt, das hat er verdient“ wäre die „Pointe“ weg und die Botschaft des Spots freigelegt.
          Natürlich ist das immernoch eine Überspitzung – klar. Aber es ist eindeutig Moralunternehmertum.

          Die Musiklobby könnte für ihre Punitivitäts-Kampagne als Überspitzung ja genauso die ebenfalls sattsam bekannten Stereotype zu sexueller Gewalt gegen Frauen verwenden. Du hast Recht, Frauenknast-Walter ist nicht Klischee genug.
          Aber lechzende Macho-Typen in Gefängniswärteruniform, die sich schmierig grinsend beim Blick auf das „Frischfleich“ die Hände reiben und schon mal Titten & Arsch der eingefahrenen Filesharerinnen taxieren? Versteht doch auch jeder, also warum nicht?

          Ich versuch es mal mit zirkulärem Fragen, vielleicht hilft das ja: was glaubst du, wäre wohl MEINE Antwort auf diese Frage?
          (und warum glaubst du, dass diese nicht zutrifft? Tipp: deine bisherigen Antworten dazu ergeben keinen Sinn)

        • „Richtig. Und du verlangst einem wirklich eine Engelsgeduld ab mit deiner Begriffsstutzigkeit.“

          du bist viel begriffsstutziger.

          „Nun gut, auf ein Neues:“

          dito

          „also warum nicht?“

          womöglich weil es dämlich wäre, in einem staatlichen Werbespot, der von „Verbotenem“ abhalten soll, einen Staatsdiener als Straftäter darzustellen?
          Es würde nicht funktionieren, da würde dann eben der „Running-Gag“ fehlen, der „Knastvergewaltigung“ bei Männern nun mal ist, je nach Film/Sketch, mag man das bewerten wie man will.

          Also nochmal: DAS funktioniert in der Eindeutigkeit am besten zwischen männlichen KNASTINSASSEN (beide), ja, man hätte es auch zwischen weiblichen Knastinsassen machen können. Aber nicht zwischen mann und Frau, da die nicht zusammen im Knast sitzen. Und nein, Wärter sind keine Häftlinge, sondern Beamte. Es würde einfach nicht funktionieren. Was soll dieses Gegenan-Gerede? Wieso kannst du das nicht einfach einsehen?

          Es ist ja nicht mal so, dass Vergewaltigungsquerverweise zwischen Mann und Frau in Filmen usw nicht existieren, aber in so einer Werbung funktioniert es eben nicht.
          In der Schuh des Manitu oder Your Highness gab es das mit mann/Frau (Zauberer entführt Prinzessin und will sie vergewaltigen)
          In Your Higness wurde sogar Kindesmißbrauch „parodiert“.

        • Sei froh, dass nicht auf Basis dieses Stranges über dein Wahlrecht beschieden wird 😉

          Du bestätigst mir immer und immer wieder, DASS es nicht funktionieren kann und DASS es nicht witzig wäre, aber worauf ich hinaus will, lässt dich das Brett nicht erkennen.

          womöglich weil es dämlich wäre, in einem staatlichen Werbespot, der von “Verbotenem” abhalten soll, einen Staatsdiener als Straftäter darzustellen?

          Du glaubst tatsächlich, das wäre ein „staatlicher Werbespot“?!
          Oder die „Zukunft Kino Marketing GmbH“ würde hier PR-Kampagnen im Interesse des Staates machen? Das wäre ja noch unendlich viel kaputter als es ohnehin schon ist. Und TROTZDEM blickst du es nicht? Au weia.

          Natürlich könnten die um die Drastiztität einer Hafstrafe darzustellen auch üble Wärter statt übler Mithäftlinge zeigen, aber darum geht es nicht.

          Es geht um etwas, was dir eigentlich vollkomen klar ist, wenn du mal ehrlich wärst und von deinem trotzigen Teeniegirl – Trip runterkommst.

          Dass du eine gewisse Ahnung davon hast, zeigt ja auch dein letztes Youtube-Video, was das erste aus deiner wohl endlosen Sammlung ist, was halbwegs zur Diskussion passt.
          Jetzt musst du nur noch überlegen, warum das was in einer nihilistisch-fantastischen Ami-Nonsenskomödie angedeutet werden kann (und damit immer noch ziemlich edgy ist), unmöglich im Rahmen einer ernstgemeinten (!) Kampagne, die sich direkt an den Zuschauer richtet (Ja, auch DU bist gemeint!) gemacht würde. Außer DU bist ein Mann.

        • Ein „running gag“ (amusing joke or a comical reference and appears repeatedly throughout a work of literature or other form of storytelling) könnte im Kontext der Kampagne höchstens das in jedem Spot enthaltene Leitmotiv Knast sein, nicht die Vergewaltigungsandeutung.

          Du bleibst aber ohnehin die Erklärung dafür schuldig, warum die Vergewaltigung von Männern als „running gag“ taugen soll, die von Frauen aber nicht.
          Auch Frauen haben übrigens einen Anus, falls du das meinst.

  13. Identity politics…

    Deren Problem ist, das niemand eindeutig sagt was sie sind, weiß, schwarz, latino, asian, what ever.

    Wir sollten einfach alle Batman sein.

  14. http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/eine-amtsrichterin-sieht-rot/

    „Ein 22-jähriger Mann aus Ludwigsburg bewahrt einen bereits schwer verletzt am Boden liegenden Menschen vor den weiteren Misshandlungen einer fünfköpfigen angetrunkenen Schlägertruppe. Die Rettung gelingt, die Täter lassen von ihrem Opfer ab. Das Opfer lebt. Bei der altruistischen und mutigen Rettungsmaßnahme erleidet einer aus der Tätergruppe, der nur zugeschaut haben will, einen Kieferbruch. Die Staatsanwaltschaft beantragte Freispruch. Das Amtsgericht Ludwigsburg verurteilt den Nothelfer. Das Amtsrichterin aus Ludwigsburg erkennt auf Körperverletzung: Der Nothelfer hätte mit seinen fünf Gegnern sanfter umgehen müssen. Vorstrafe für den Helfer.“

    • @atacama

      Er kann ja noch in Berufung gehen und hat dies meine ich auch angekündigt.
      Es spricht vieles dafür, dass die Richterin hier über die Strenge geschlagen hat.

      Allerdings ist das Notwehrrecht eben auch nicht so einfach.
      Wenn er einen Beisteher, dem man nicht beweisen kann, dass er zur Gruppe gehört hat, eine reinschlägt, dann ist das eben schnell außerhalb der Grenzen des Notwehrrechts.
      Es dient dann nicht zur Abwehr eines gegenwärtigen Angriffs.

      http://dejure.org/gesetze/StGB/32.html
      (1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

      (2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

      http://dejure.org/gesetze/StGB/33.html

    • Es macht nur noch fassungslos und ich bin froh, dass dieses Thema bei Tichys Einblick behandelt wurde.

      Der Töter von Jonny K., der Kickboxer war, der kam vergleichsweise milde davon – Wäre der (Lebens-)Retter Profiboxer gewesen, dann wäre er wohl sehr wahrscheinlich in den Knast gewandert, ohne Bewährung.

      Ich habe selbst mal Kampfsport betrieben (zur Selbstverteidigung) und eines der ersten Lektionen war, defensiv zu bleiben, weil man ob seines ‚Wissens‘ sonst zur Waffe wird.

      Dieses Land misst täglich mit zweierlei Maß und die Akzente dieser (wahrscheinlich linken Richterin), setzen ein absolut falsches Zeichen.

      Es wider nur noch an!

      • @Emannzer

        „Dieses Land misst täglich mit zweierlei Maß und die Akzente dieser (wahrscheinlich linken Richterin), setzen ein absolut falsches Zeichen.“

        Kennst du denn den Sachverhalt genau?
        Villeicht ist es ja auch ein „linker Staatsanwalt“ (oder ein rechter), der den Freispruch beantragt

        • Weiss man etwas über die politische Ausrichtung der Richterin oder sind das nur Vermutungen?

          Grundsätzlich wird aber wohl ein „rechter“ Richter mit so einem urteil tatsächlich nicht schlafen können, ausser die Fakten sind tatsächlich völlig anders als dargestellt, wovon eigentlich nicht auszugehen ist, da mindestens einer in der Presse anwesend war.

        • Als Richter hat man ja schon auch einen gewissen Ermessenspielraum, oder nicht? Wenn dann selbst schon die Staatanwaltschaft auf Freispruch plädiert, finde ich es schon verwunderlich, dass die Richterin den Ermessenspielraum nicht maximal zugunsten des Angeklagten ausnutzt, selbst wenn der nicht so 100% koscher wirkt.
          Die Signalwirkung ist einfach fatal, das muss man doch bedenken.

          • @david

            Ich sage gar nicht, dass die Richterin hier richtig entschieden hat. Aber bei so wenig sachverhalt sollte man mit einer Wertung vorsichtig sein.

            Nach verschiedenen Berichten hat er einen Beistehenden getroffen. Das ist erst einmal vom Notwehrrecht nicht gedeckt. Wenn dieser nicht handelt, dann liegt von ihm kein Angriff vor.
            Die Verurteilung erfolgte wegen fahrlässiger Körperverletzung.
            Das wäre dann erst einmal korrekt.

            Einen Ermessensspielraum hat der Richter erst einmal nicht, wenn es die Norm nicht hergibt. Die Notwehr sieht kein Ermessen vor.
            Sie enthält allenfalls unbestimmte rechtsbegriffe.

            Vielleicht hätte § 33 StGB angewendet werden müssen:
            http://dejure.org/gesetze/StGB/33.html

            „Überschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft.“

            Bei 5 Angreifern und einer sehr bedrohlichen Lage halte ich eine Verwirrung durchaus für vertretbar. Dazu muss dies der Angeklagte natürlich auch entsprechend schildern.

            Es ist immer schwer das zu beurteilen, wenn man die Fälle nicht im Detail kennt.

            Der Angeklagte ist wohl bereits wegen Körperverletzung verurteilt worden. Vielleicht hat sie ihm auch einfach nicht abgenommen, dass er da gegen ein paar Jungs (es waren ja wohl jugendliche) die Kontrolle und den Überblick verloren hat.

        • Kennst du denn den Sachverhalt genau?

          Das ist ja das Interessante an dem Fall. Allem Anschein nach hatte die Polizei relevante und entlastende Informationen unterschlagen, was überhaupt erst zur Anklage durch die Staatsanwaltschaft führte.

          Diese Informationen wurden wohl kurz vor der Verhandlung bekannt und führten zum Plädoyer auf Freispruch.

          Zum Verhängnis wurde dem Angeklagten letztendlich eine Vorstrafe wegen Körperverletzung. Die Richterin hat daher unabhängig von eigentlichen Sachverhalt eine Strafe gegen einen vermeintlichen Wiederholungstäter ausgesprochen.

  15. Nach bzw. während der Auftritts von Milo und Based Mom gestern.

    Nur beim Schauen zuckt meine Faust schon zusammen. Ich glaube in der Situation hätte ich echt meine Probleme mich zusammenzureißen an seiner Stelle.

  16. Pingback: “Wie ich ein feministisches Opfer wurde” | Alles Evolution

  17. Dave Rubin mit einem Vorspann und mit Ben Shapiro

    (Ben Shapiro ist der „Editor at Large“ von Breitbart.com)

    The Political Revolution Starts With You

    Ben Shapiro on Donald Trump, Bernie Sanders, and Hillary Clinton

    Ben Shapiro on Free Speech, College Campuses, and The Regressive Left

    Ben Shapiro on Gay Marriage, Gun Control, and Piers Morgan

  18. http://derstandard.at/2000031385469/Im-Studium-Maenner-halten-vor-allem-Maenner-fuer-clever

    Leistungseinschätzung im Studium: Männer halten vor allem Männer für clever

    Studenten beurteilen ihre Kollegen besser als ihre Kolleginnen – auch wenn Letztere genauso gute Leistungen in einem Fach erbringen

    Männer stufen ihre Studienkolleginnen als weniger leistungsfähig und sachkundig ein als ihre Kollegen – unabhängig von deren tatsächlichen Leistungen. Zu diesem Ergebnis kam eine neue Studie von ForscherInnen der University of Washington, die die Wahrnehmung des Erfolges von StudentInnen durch ihre KollegInnen untersuchte. Dafür wurden rund 1.700 TeilnehmerInnen aus drei einführenden Biologiekursen befragt. Die Studierenden mussten ihre KollegInnen dahingehend beurteilen, inwieweit sie über ein „starkes Verständnis des Unterrichtsmaterials“ verfügen, sie mussten auch ihre persönlichen „Klassenstars“ („Celebrities“) bezüglich ihrer inhaltlichen Performance nominieren.

    Männliche „Stars“

    Es zeigte sich, dass sowohl für Frauen als auch für Männer die Wahrnehmung von Kolleginnen oder Kollegen vom eigenen Geschlecht abhing; die positivere und stärkere Wahrnehmung von Frauen gegenüber Frauen gibt es zwar auch, jedoch in deutlich geringerem Ausmaß: Die positivere Wahrnehmung unter Frauen verbesserte den Durchschnitt der geschätzten Noten um vier Prozent, bei Männern waren es hingegen 76 Prozent. Auch die Wahl des „Stars“ des jeweiligen Kurses fiel deutlich öfter auf einen Studenten. In zwei Klassen waren die ersten vier Plätze der nominierten „Stars“ von Männern besetzt, in der dritten Klasse waren ebenfalls die ersten drei Plätze der nominierten „Stars“ männlich. Die Studie konnte zeigen, dass Studentinnen mit demselben Leistungslevel wie Studenten eher übersehen werden und trotz ihrer Fachkenntnisse nicht denselben Status in der Wahrnehmung ihrer Kollegen erreichen.

    Ergebnisse sollten eine Warnung sein

    Diese Ergebnisse würden zeigen, dass allein das Faktum „männlich“ förderlich sein kann, sagt der Anthropologe und Erstautor der Studie Dan Grunspan. College-Studentinnen in MINT-Programmen verwerfen ihre Hauptfächer sowohl früher als auch öfter als ihre Kollegen. Die genderbasierte Leistungswahrnehmung könnte hierfür eine Begründung liefern. Grunspan ist überzeugt, dass die Bestärkung innerhalb der eigenen Peer-Group wie auch die von Fakultätsmitgliedern für die Ausbildung und den Karriereverlauf junger Menschen enorm wichtig seien. Ein einfaches „Du kannst das schaffen“ entscheide nicht selten darüber, ob sich Studierende durch diverse Widerstände kämpfen oder einfach aufgeben. Der Wissenschafter sieht die Studienergebnisse auch als Warnung, schließlich würden die Studierenden von heute später wichtige Entscheidungen über Einstellungen oder Beförderungen treffen. (beaha, 19.2.2016)

    Zur Studie:

    Males Under-Estimate Academic Performance of Their Female Peers in Undergraduate Biology Classrooms

    http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0148405

    Abstract

    Women who start college in one of the natural or physical sciences leave in greater proportions than their male peers. The reasons for this difference are complex, and one possible contributing factor is the social environment women experience in the classroom. Using social network analysis, we explore how gender influences the confidence that college-level biology students have in each other’s mastery of biology. Results reveal that males are more likely than females to be named by peers as being knowledgeable about the course content. This effect increases as the term progresses, and persists even after controlling for class performance and outspokenness. The bias in nominations is specifically due to males over-nominating their male peers relative to their performance. The over-nomination of male peers is commensurate with an overestimation of male grades by 0.57 points on a 4 point grade scale, indicating a strong male bias among males when assessing their classmates. Females, in contrast, nominated equitably based on student performance rather than gender, suggesting they lacked gender biases in filling out these surveys. These trends persist across eleven surveys taken in three different iterations of the same Biology course. In every class, the most renowned students are always male. This favoring of males by peers could influence student self-confidence, and thus persistence in this STEM discipline.

    • „In every class, the most renowned students are always male. “

      Es fehlt die Angabe, ob auch die Studenten mit den besten Leistungen männlich waren. Also ob die Abschätzung realistisch war.

      Wie man gegen „outspokenness“ korrigiert, wäre auch so ein interessantes Detail.

      • Dass Frauen in MINT-Fächern unterschätzt werden, kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen.
        Aber wenn sie sich als kompetent erwiesen haben, wurden sie problemlos in Lerngruppen integriert.

        Allerdings sagen gute Prüfungsnoten überhaupt nichts darüber aus, ob der Stoff in die Praxis umgesetzt werden kann. Und da sind Männer den Frauen oft meilenweit voraus, weil sie schon in ihrer Kindheit und Jugend technische und handwerkliche Fähigkeiten trainiert haben.

        Ich habe selber so eine Überfliegerin erlebt, eine Frau mit durchweg guten bis sehr guten Prüfungsnoten, wie sie an einer HPLC-Anlage (Stofftrennung durch Hochdruckchromatographie) scheiterte, weil sie keine Vorstellung davon hatte, wie die geräteeigene Hochdruckpumpe arbeitet.
        Ich hatte eine solche Pumpe auch noch nie zuvor gesehen, konnte ihre Funktion aber gedanklich durchspielen und das Problem lösen (Pumpe anders herum einbauen 🙂 ).

    • “ … aus drei EINFÜHRENDEN biologiekursen befragt.“ und dann cleverle.I.nnen an hand der schulnoten identifizieren, liefert nie gute ergebnisse, da die schulnote, gerade in anfängerveranstaltungen, das nicht misst und messen soll.

      Die studenten haben das wahrscheinlich sehr realistisch eingeschätzt. Wenn man Geisteswissenschaftlern und frauen nur immer wieder gesagt hätte, „du bist super in mathe“, „physik ist dein ding“, „das ist aber eine wirklich pfiffige implementierung des algorithmus“, dann hätten sie sich sicher nicht ständig verrechnet, wenig verstanden, etc. pp.

      Aber wem sag‘ ich das. Dass, das besprechen der realität, oft, gerade bei „harten themen“ völlig wirkungslos ist, weiß jeder, außer, radfems, hard-core-dekonstrukteure, gender-theoretikern, sjws, kulturmarxisten und gleichheitsbewegten gutmenschen.

    • Ich habe jetzt nur den Abstract gelesen, danach scheint mir die „Studie“ wieder mal „junk science zu sein:

      * Wie große waren die „Klassen“ 20? 40? 100? (waren das Fachhochschulen? an Unis gibt es keine geschlossenen Lernergruppen)

      * Welche Chance hatte ein Mitglied einer Klasse, einen Überblick über die Leistungen ALLER Komillitonen zu bekommen und eine korrekte Anbtwort zu geben? Wenn die Antwort praktisch beschränkt war auf die 5 – 10 Leute, die man gut kennt, dann ist es kein Wunder, daß auf die Frage „Wer ist der Beste im Kurs“ überwiegend Personen des gleichen Geschlechts benannt wurden, weil man typischerweise mit Personen des gleichen Geschlechts Hausaufgaben etc. macht. Zumindest sollten männliche Studenten bekanntlich 2 – 3 Armlängen Abstand von weiblichen halten, um jedes Risiko einer sexuellen Belästigung auszuschließen.

      * Woher wissen die Studenten (m/w), daß statistisch gesehen die 3 -4 am besten angesehenen Kursteilnehmer männlich sind? Normalerweise macht niemand solche Umfragen.

      * „Women who start college in one of the natural or physical sciences leave in greater proportions than their male peers.“ Es ist absurd, das darauf zurückführen zu wollen, daß die 3 – 4 am besten angesehenen Studenten pro Kurs das gleiche oder andere Geschlecht haben wie man selber. Für Studienabbrüche spielen ganz andere Faktoren eine viel bedeutendere Rolle, z.B. schlechte Noten oder Überlastung.

      * Unklar bleibt, ob die Einschätzung der Studenten richtig oder falsch war. Die implizite Unterstellung, daß in der Spitzengruppe gleich viele männliche und weibliche Studenten vorzufinden sind, müßte erst einmal bewiesen werden.

    • und was macht man mit den Mädchen? Ballert man denen auch ne Kur Trenbolon rein damit sie nicht lesbisch werde oder kriegen die die Anti-Baby-Pille vom Kindergarten an?

      • Vielleicht …

        Offenbar gibt es Leute, die sich mit so etwas befassen.

        (Dr. Berger ist übrigens bekennender Gay. Seine Artikel sind eigentlich immer recht aufschlussreich)

        Interessant daraus auch

        „…
        Iran und Saudi Arabien haben Interesse an Impfstoff

        Der „Impfstoff“, mit dem die russischen Forscher Entwicklung und Ausbruch der „Krankheit Homosexualität“ verhindern wollen, sei eine ganz spezielle Testosteronart.
        …“

  19. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/politik_meinungsfreiheit_schule_der_bericht_eines_schuelers

    „Ich bin Neuntklässler an einem württembergischen Gymnasium. Dort erlebe ich tagtäglich, wie Indoktrination von ideologisierten Lehrkräften an Schulen in großem Stile betrieben wird. Es fängt schon damit an, dass ein Chemielehrer, wenn er anstatt gelb, braun an die Tafel schreibt, sagt, er denke wohl schon wieder zu sehr an die AfD.

    Aber es sind eben nicht nur solche kurzen Randkommentare. Im Gemeinschaftskunde-Unterricht wird beispielsweise zu Beginn der Stunde eine Folie auf den Tageslichtprojektor gelegt, auf der oben Wahlplakate der AfD und unten welche der NPD zu sehen sind. Dazwischen steht fett gedruckt: “Wo ist der Unterschied?”. Das vorhersehbare Ergebnis der Stunde lautet natürlich: Es gibt keinen.

    Generell wird hier gelehrt, der böse amerikanische Kapitalist sei Schuld an allem Übel der Menschheit. Außerdem, daß Waffenexporte aus Deutschland die Kriege auslösen und ‘wir’ selbst schuld an ‘den Fluchtursachen’ seien, was Deutschland moralisch zur Aufnahme aller Fltlinge verpflichte.

    In einer Ethikstunde wurde von einer Lehrerin erzählt, sie habe wirklich Angst davor, dass rechtsradikale Parteien wie die AfD, die ja Flükinder erschießen wollten, durch Angst und Verblendung deutscher Bürger an die Macht kämen. Auf die Frage, was sie, wenn die deutsche Grenze illegal übertreten werde, tun würde, sagte sie lapidar, die Grenze werde nicht illegal überschritten und Waffen seien nie eine Lösung.“

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