Laurie Penny, die „Fuck Zone“ und „gute Männer sind wie Einhörner“

Laurie Penny hat einen Anti-Valentins-Rant verfasst, den ich in Auszügen sehr interessant finde:

It’s not that I didn’t get upset and frustrated. There were times when I badly wanted a partner, and for much of that time, I felt like I had to choose between having one and being my best self. That self, the self that was dedicated to writing, travelling and doing politics, that had many outside interests and more intense friendships, was not something men seemed to value or desire—at least not in that way. I don’t mean to suggest that I don’t also have gigantic, awkward flaws that make me largely unbearable to be with—just that boys rarely stuck around long enough to find that out. Plenty of them were perfectly happy to sleep with me, but after a little while, when I became a real person to them, when it became more than just sex, they turned mean or walked away.

Finde ich vor dem Hintergrund erstaunlich, dass sie erkennbar nur von sich selbst ausgeht und in keiner Weise darüber nachdenkt, wie sie wohl auf Männer wirkt und was diese an ihr interessant finden könnten. Das Männer ihren Erfolg und ihre politischen Interessen nicht interessant finden ist wenig verwunderlich, wenn sie Aussagen wie

Romantic love is a systemic lie designed to manipulate women into lifelong emotional labour. But I still get butterflies sometimes.

macht oder wenn sie es als Zumutung und zum Schweigen bringen empfindet, wenn man aus Rücksicht auf die Männer nicht mehr sagen darf, dass Männer nun einmal Frauen unterdrücken

These days, before we talk about misogyny, women are increasingly being asked to modify our language so we don’t hurt men’s feelings. Don’t say, “Men oppress women” – that’s sexism, as bad as any sexism women ever have to handle, possibly worse. Instead, say, “Some men oppress women.” Whatever you do, don’t generalise. That’s something men do. Not all men – just somemen.
This type of semantic squabbling is a very effective way of getting women to shut up. After all, most of us grew up learning that being a good girl was all about putting other people’s feelings ahead of our own. We aren’t supposed to say what we think if there’s a chance it might upset somebody else or, worse, make them angry. So we stifle our speech with apologies, caveats and soothing sounds. We reassure our friends and loved ones that “you’re not one of those men who hate women”.
Welcher Mann sehnt sich bei einer derartigen Frau nicht nach einer langen Beziehung?
Es scheint also als würde Laurie weniger in die Friendzone und eher in die Fuckzone kommen. Dazu schrieb ich mal:

Häufig kann es aber genau so gut sein, dass gerade in der Konstellation Mann-Frau auch hier die Attraction nicht hinreichend hoch ist. Er kann sich vorstellen, mit ihr zu schlafen, aber er will sich nicht dauerhaft an sie binden und dafür andere Frauen aufgeben. Sie ist sozusagen schön genug für Sex, aber nicht schön genug für eine Beziehung. Eine andere Variante ist: Sie wäre zwar gut genug aussehend für eine Beziehung, aber ihre Art und Persönlichkeit sind nicht nach seinem Geschmack, so dass er zwar kurze Zeit Sex mit ihr haben kann, ansonsten aber an ihr nicht interessiert ist.

Wer zu häufig in der Fuckzone landet, der sollte gerade als Frau die Auswahl seiner Männer beachten: Es spricht dann einiges dafür, dass die jeweilige Frau zu hoch rangeht oder zu nervig ist für die Klasse der Männer, die sie auswählt. Wenn man gut aussieht, dann ist es eben ein Persönlichkeitsproblem, also quasi im Komfortbereich zu verorten.

Da scheint mir bei Laurie Penny auf jedenfalls die Persönlichkeit ein größeres Problem zu sein, je nach dem welche Männer sie sich aussucht könnte auch Schönheit ein Problem sein.

Laurie Penny

Laurie Penny

 Sie scheint nicht die eigentlich hinreichend bekannte Tatsache zu verstehen, dass Männer Casual Sex aufgrund des stärkeren Sexualtriebs so ziemlich mit jeder für sie einigermaßen passablen Frau haben und das nichts weiter über daraus hinausgehendes Interesse aussagt. Sie scheint auch darunter zu leiden, dass die Männer sie nur für Sex benutzen und darüber hinaus kein weitergehendes Interesse an ihr haben. Sie scheint sich aber nicht bewußt zu machen, warum die Männer es nicht mit ihr aushalten, bis sie „ihre eigentlichen Charakterfehler erkennen können“. Sie scheint also schlicht keinerlei Reflextionsvermögen diesbezüglich zu haben oder aber ihre innere mentale Barriere ist zu stark um sich das bewußt machen zu können.

Auch diese Stelle fand ich interessant:

Nothing frustrates me so much as watching young women at the start of their lives wasting years in succession on lacklustre, unappreciative, boring child-men who were only ever looking for a magic girl to show off to their friends, a girl who would in private be both surrogate mother and sex partner. I’ve been that girl. It’s no fun being that girl. That girl doesn’t get to have the kind of adventures you really ought to be having in your teens and twenties. It’s not that her dreams and plans don’t matter, but they always matter slightly less than the boy’s, because that’s what boys are taught to expect—that their girlfriend is there to play a supporting role in their life.

Das klingt als wolle sie gleichzeitig „echte Männer“, was ich bei Feministinnen immer lustig finde. Gleichzeitig scheint mir hier auch eine gewisse intrasexuelle Konkurrenz durchzuschimmern: Diese „Magischen Mädchen, mit denen man bei seinen Freunden angeben kann“ dürften ja üblicherweise hübsch sein. Es ist eine gewisse Form von „diese anderen Frauen biedern sich bei den Jungs an, indem sie sie umsorgen und für Sex zur Verfügung stehen, statt unabhängig und abenteuerlustig zu sein wie ich“.

Wie wenig sie den Partnermarkt versteht zeigt sich dann auch daran, dass sie meint, dass Männer die Frauen nur als mit „einer Unterstützungsrolle ausgestattet“ ansehen. Die meisten Männer dürften eher sehr bemüht um eine Freundin sein und ihre Beziehung als durchaus sehr wesentlich ansehen.

Dazu passt auch diese Stelle:

Today, whatever else we are, women are still taught that we have failed if we are not loved by men. I’ve lost count of the men who seem to believe that the trump card they hold in any debate is “but you’re unattractive”. “But I wouldn’t date you.” How we feel about them doesn’t matter. Young women are meant to prioritise men’s romantic approval, and young men often struggle to imagine a world in which we might have other priorities.

Mir scheint, sie ist wirklich unfähig eine andere Perspektive als die eigene, geschweige denn eine männliche Perspektive, einzunehmen. Für sie ist es wahrscheinlich unvorstellbar, dass beide Geschlechter regelmäßig danach bewertet werden, wie attraktiv sie für das andere Geschlecht sind und das Beleidigungen üblicherweise gerade den Partnerwert betreffen. Natürlich hören auch Männer häufig, dass sie „keine abbekommen würden“, sie werden als „Wichser“ bezeichnet, sie fühlen sich schlecht, wenn ihre Freunde Freundinnen haben und sie nicht. Und natürlich ist „du bist unattraktive“ oder „ich würde keine Beziehung mit dir wollen“ eine gern genommene Beleidigung, weil sie eben gerade wenn sie von Männern kommt, die mit nahezu jeder Frau schlafen würden, den Partnerwert nachhaltig abspricht. Frauen können damit weitaus weniger beleidigen, weil es ihr Default-Zustand ist: Sie wollen per se nicht mit den meisten Männern schlafen. Ein Mann muss erst besonders gut aussehen oder sich besonders um sie bemüht haben, damit dies der Fall ist. Es ist der Grund, warum man in Bars und Clubs „Ladies Nights“ hat und keine „Boys Nights“: Wenn man Frauen einen Grund gibt in den Klub zu kommen, dann hat man damit den Männern einen Grund gegeben, in den Klub zu kommen. Ihre Vorstellung, dass es dabei dann darum geht, dass Männer Frauen „romantisch bestätigen“, ist aus dieser Sicht eher lebensfremd.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es ein wunderbarer Selbstschutz ist: Männer beuten einen in einer Beziehung eben nur aus, sie erwarten, dass sie der Mittelpunkt sind, andere Frauen sind doof genug, das zu machen, aber Laurie eben nicht! Sie lässt sich nicht von den Männern unterdrücken und erlebt lieber Abenteuer!

Vielleicht ist Laurie Penny also auch Feministin, weil sie einfach nicht damit zurecht kommt, dass sie bei Männern nicht ankommt und verarbeitet das auf diese Weise.

Sie führt weiter aus:

“In patriarchal culture,” as bell hooks observes in All About Love: New Visions, “men are especially inclined to see love as something they should receive without expending effort. More often than not they do not want to do the work that love demands.”

Es ist lustig, dass sie sich oben davon freisagt, dass man als Frau Arbeit in die Liebe stecken sollte und anscheinend nicht bereit ist, dafür etwas zu tun und gleichzeitig den Männern vorhält, dass sie ihrerseits nichts tun.

Es erscheint mir angesichts dessen, dass üblicherweise der Mann in der Beziehungsanbahnung weitaus mehr machen muss als die Frau, auch eine typisch unrealistische Verfälschung der tatsächlichen Abläufe. Und auch in einer Beziehung sind es häufig genug die Männer, die versuchen müssen ihre Frau glücklich zu bekommen: Wie gut eine Beziehung läuft bewertet sich eben danach, wie glücklich die Frau ist (A happy wife, a happy life„). Das sich die Männer dabei nicht um Laurie bemühen kann durchaus sein.

Laurie meckert weiter:

 Even the very best and sweetest of men have too often been raised with the expectation that once a woman is in their lives romantically, they will no longer have to do most of the basic chores involved in taking care of themselves. When I’ve spoken critically about this monolithic ideal of romantic love in the past, most of the pushback I’ve received has been from men, some of it violent, and no wonder. Men usually have far more to gain from this sort of traditional arrangement. Men are allowed to think of romantic love as a feeling, an experience, a gift that they expect to be given as a reward for being their awesome selves. That sounds like a great deal to me. I wouldn’t want that challenged.

Puuuh, was für eine verschrobene Sicht. Da sagt sie den Männer Sätze wie

Romantic love is a systemic lie designed to manipulate women into lifelong emotional labour. But I still get butterflies sometimes.

und die widersprechen ihr auch noch! Unvorstellbar, wirklich, die arme Laurie. Dabei ist es doch ganz klar, dass Männer sonst gar nichts machen, sondern sich selbst als Belohnung für alles sehen, während die Frau ackert.

Ich bin weit eher geneigt, dass viele Frauen das Prinzip, dass sie die Belohnung sind, insbesondere ihre gute Laune, weitaus eher umsetzen können als viele Männer

Women, by contrast, learn from an early age that love is work. That in order to be loved, we will need to work hard, and if we want to stay loved we will need to work harder. We take care of people, soothe hurt feelings, organise chaotic lives and care for men who never learned to care for themselves, regardless of whether or not we’re constitutionally suited for such work. We do this because we are told that if we don’t, we will die alone and nobody will find us until an army of cats has eaten all the skin off our faces.

Hier scheint sie die Vorstellung der aufopfernden bürgerlichen Hausfrau, die selbstlos für die Familie werkelt zu beschwören. Immer nur „Care Arbeit“ leistend ohne jemals etwas zurückzubekommen. Und der Mann ist der Pascha im Haus. Und jede Frau die das nicht macht bekommt eben Angst damit gemacht, dass sie einsam stirbt und ihre Katzen sie auffressen.

Natürlich kann man da auch das gegenteilige Bild malen: Der Mann, der sich totarbeitet, damit die Familie gut leben kann, dessen Frau zuhause sitzt und wie Peggy Bundy Fernsehn schaut und Bonbons ist. Man kann dagegen auch das Bild des Mannes stellen, der ganz unter dem Pantoffel seiner Frau steht.

Little boys are told they should “get” girlfriends, but they are not encouraged to seriously consider their future roles as boyfriends and husbands. Coupledom, for men, is not supposed to involve a surrendering of the self, as it is for women. Young men do not worry about how they will achieve a “work-life balance”, nor does the “life” aspect of that equation translate to “partnership and childcare”. When commentators speak of women’s “work-life balance”, they’re not talking about how much time a woman will have, at the end of the day, to work on her memoirs, or travel the world, or spend time with her friends. “Life”, for women, is envisioned as a long trajectory towards marriage. “Life”, for men, is meant to be bigger than that.

Ach, die alte Darstellung, dass es Frauen schwerer haben, weil sie nicht einfach nur auf Arbeit festgelegt sind, sondern eine Wahl haben.

No wonder single girls are stigmatised, expected at every turn to expected to explain their life choices. No wonder spinsterhood is supposed to be the worst fate that can befall a woman. “Spinster” is still an insult, whereas young men get to be fun-loving bachelors, players and studs. There would be serious social consequences if we collectively refused to do the emotional management that being a wife or girlfriend usually involves—so it’s important that we’re bullied into it, made to feel like we’re unworthy and unloveable unless we’re somebody’s girl. Today, we’re even expected to deliver the girlfriend experience in the workplace, as “affective labour”—the daily slog of keeping people happy—becomes a necessary part of the low-waged, customer-facing, service-level jobs in which women and girls are over-represented.

Ist das eigentlich ein „ich bin Single und das darf mir keiner vorwerfen, warum sind alle so gemein zu mir“? Frauen werden bei ihr also in die Beziehung geprügelt, wo sie ausgebeutet werden. Und nur sie widersetzt sich heroisch. Das Frauen einfach so eine Beziehung wollen und das Männer auch genug in diesen machen, dass wird einfach ausgeblendet.

That’s an ideological reason to be single. Now here’s a practical one. The truth is that most men in their teens and twenties have not yet learned to treat women like human beings, and some never do. It’s not entirely their fault. It’s how this culture trains them to behave, and in spite of it all, there are a few decent, kind and progressive young men out there who are looking for truly equal partnerships with women.

 Nein, im Feminismus hassen wir Männer nicht, wir beklagen nur, dass sie Frauen eben nicht als Menschen behandeln können und wir sagen sogar, dass es nicht vollständig ihre Schuld ist. Wir gestehen sogar zu, dass es ein paar ganz wenige Männer gibt, die nicht ganz schlecht sind. Wie kann man nur immer wieder behaupten, der Feminismus habe etwas gegen Männer? Wir halten euch nur vor, dass ihr eben scheiße seid, weil ihr es seid, aber ihr könnt euch ja bessern. Ich wundere mich ja wirklich, warum Männer keine Beziehung mit ihr wollen.

The trouble is that there aren’t enough of them for all the brilliant, beautiful, fiercely compassionate women and girls out there who could really do with someone like that in their lives. Those men are like unicorns. If you meet one, that’s great. You might think you’ve met one already—I’ve often thought so—but evidence and experience suggest that a great many unicorns are, in fact, just horses with unconvincing horns. If you don’t manage to catch a real unicorn, it doesn’t mean there’s anything wrong with you. Either way, you should have a plan B.

„Der Grund warum ich Single bin ist, dass es einfach kaum gute Männer gibt, das kann man mir doch wirklich nicht vorwerfen! Wie Einhörner sind sie, quasi nicht existent. Wirklich, es liegt an den Männern! Nicht daran, dass mich keiner gut genug für etwas ernsteres findet“

Ich finde mit Laurie Penny gewinnt die These, dass Feminismus ein Kampfmittel der intrasexuellen Konkurrenz unter Frauen ist, durchaus an Gewicht.

171 Gedanken zu “Laurie Penny, die „Fuck Zone“ und „gute Männer sind wie Einhörner“

        • @Elmar

          Das kann ich: Gynozentrischer Narzissmus.

          Im Falle Penny leicht nachzuweisen – es ist me, me, me, I, I, I front and center.

          Wie Christian richtig schreibt, ist sie zur Reflexion ihrer eigenen Persönlichkeit gar nicht in der Lage.
          Sie sieht sich selbst – und alle (!) Frauen – mit genuin weiblichen und positiven Fähigkeiten (Empathie usw.) ausgestattet, die so biologisch fundiert sind, dass es überhaupt keines Beweises bedarf, diese in ihrem Handeln (alltagspraktisch) vorzufinden. /sarcasm off

          Sie *konstruiert* eine positive weibliche Identität, um aus dieser *Konstruktion* von Identität eine männliche Identität zu *konstruieren*, die das platte und schlechte Gegenteil der weiblichen ist.
          Dabei werden sämtliche Anteile, die dieses Selbstbild gefährden abgespalten und anderen (Männern, der patriarchalen Gesellschaft etc.) zugewiesen.
          Damit schützt sie sich vor einer simplen Erkenntnis: die einzige Konstante in allen ihren gescheiterten Beziehungen ist SIE.

          Penny ist (entgegen ihrer Ideologie) weder emphatisch, noch überhaupt in der Lage, sich in einen Mann hineinzuversetzen, womit sich eine wechselseitige Verschränkung von Perspektiven auch erübrigt.
          Es gibt *ihre* Perspektive und die eingeforderte (positive) *Spiegelung* ihrer Perspektive – das ist ihre Vorstellung von Gleichberechtigung. Männer sind keine Menschen für sie, sondern haben eine *Funktion*: externe Validierung ihrer eigenen, konstruierten Identität.

          Ein Beispiel:

          wenn man ihre Aussage ganz pragmatisch betrachtet

          „That self, the self that was dedicated to writing, travelling and doing politics, that had many outside interests and more intense friendships, was not something men seemed to value or desire (…).

          , dann möchte sie möglichst viel Zeit darauf verwenden, ihren *eigenen Interessen* nachzugehen und in der verbliebenen „Restzeit“ eine Beziehung.
          Nun müsste sie eben einen Partner finden, der diese Interessen schätzt und zugleich *ihre* Vorstellung einer Beziehung teilt.
          Oder sie findet eben *keinen*.

          Was sie jedoch mit dem Zitat von bell hooks *Männern* bzw. der patriarchalen Kultur vorwirft: “men are especially inclined to see love as something they should receive without expending effort. More often than not they do not want to do the work that love demands.”
          , ist genau das, was sie *für sich selbst* einfordert.
          Sie möchte einen Mann, der sich diesen, *ihren* Zielen unterordnet und sie in der, *ihrer* verbliebenen „Restzeit“ liebt.

          Ihre Aussage : „There would be serious social consequences if we collectively refused to do the emotional management that being a wife or girlfriend usually involves (…).
          bezieht sich auf eine bloß von ihr *behaupteten* weiblich-biologischen Qualität, zu deren *praktischer* Umsetzung *sie* weder willens, noch in der Lage ist.

          Wenn reisen, schreiben und Politik machen die Prioritäten des eigenen Lebens sind, dann bezahlt man (als Mann) einen Preis; es ist schwer soziale Kontakte zu haben und zu halten, geschweige denn eine Beziehung. In Pennys viel bequemerer weiblicher Sicht sind diese *objektiven* Schwierigkeiten jedoch nicht Resultat eigener Entscheidungen für das eigene Leben, sondern die Männer und das Patriarchat sind Schuld. Selbstbild heile, Männer blöd.

          Ich finde es aus diesen Gründen ausgesprochen bezeichnend, welchen Anklang sie hier in Deutschland bei „linken“ Frauen findet.

          Gruß, crumar

        • @only_me

          Ich kann das im Moment nicht. Aber dafür kann ich dir genau sagen, warum ich das nicht kann: Nachdem ich hier mit LoMi und HansG hier

          https://geschlechterallerlei.wordpress.com/2016/02/11/kurznachrichten-vom-11-02-2016/

          über rape culture diskutiert habe, haben wir die Idee entwickelt. daß es dabei gar nicht um eine Konsequenz des hier

          http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/01/15/was-ist-feminismus-teil-3/

          charakterisierten Feminismmus bzw. des Radikalfeminismus handelt, sondern um einen rhetorischen Kniff, von Rechten zu reden, aber Vorteile/Privilegien zu meinen.

          Wenn das stimmt, dann würde ich versuchen, die Sache so aufzuziehen, daß ich eine vom Feminismus begrifflich unabhängige und nur durch ihn motivierte feministische Praxis definiere und zwar mit Hilfe aller Substitutionen der o.g. Art, die ich finden kann.

          Wenn ich diese Liste bzw. diese Definition habe, dann würde ich mich fragen, welcher psychischen Auffälligkeit das entgegenkommt.

          Aber leider hatte ich für diese Fleißarbeit noch keine Zeit.

          • Ach wie schade. Ich dachte, man könne die Welt beobachten, um rauszufinden, wie sie ist.
            Aber du meinst, man kann von der Welt nur wissen, wenn man sie theoretisch hergeleitet hat?

        • „Ich finde es aus diesen Gründen ausgesprochen bezeichnend, welchen Anklang sie hier in Deutschland bei “linken” Frauen findet.“

          Echt? Findet sie den wirklich (bei der Linken)?

          Meiner Meinung nach hat die Frau einen ausgewachsenen Dachschaden.
          Ich hab einige – viel zu viel – Zeit mit so einem Exemplar zusammengelebt. Jeder Tag mit ihr hat mich zwei meines Lebens gekostet. Zerfressen vor Angst, mehr zu tun, tat sie irgendwann gar nichts mehr. Ihr ganzes Denken war nur darauf gerichtet, nie mehr als 50% zu geben, also immer weniger.
          Ich ging arbeiten, kaufte ein und machte den Haushalt. Dennoch beklagte sie sich dauernd, ich würde sie ausnutzen.
          Immerhin hat sie mich gelehrt, fürderhin bei Beziehungen sofort nen Schnitt zu machen, wenn die Diskussion nur einmal in die Richtung läuft 🙂

        • @Carnofis

          Besonders beim Spektrum Spd-Grüne-Frauen; deshalb auch die Anführungszeichen.

          „Meiner Meinung nach hat die Frau einen ausgewachsenen Dachschaden.“

          Völlig einverstanden!
          Aber was sagt das über die Frauen, die ihr zujubeln???

          Ich habe mir ihre beiden Bücher angetan und das hier als Beitrag beim „Jüngling“ geschrieben, der sie auch schon mit der „Diagnose bösartig“ bedachte:

          „Penny ist für mich ein weiteres Zeichen, dass große Teile des Feminismus ins offen Pathologische kippen.
          Meine, noch vorläufige, Bezeichnung für diese Störung ist:
          Gynozentrischer Narzissmus.
          Ich habe das Buch gelesen bzw. durchgearbeitet und habe noch nie (!!!) in meinem Leben so oft „Muahahaha!“ an den Rand geschrieben wie an diesem Buch.

          Noch schlimmer als die Tatsache, dass diese Frau einen soliden Dachschaden hat ist eigentlich, dieser offensichtliche Umstand blieb bisher unentdeckt. Ein peinliches Bild für die Linke, zu der ich mich ja selber zähle. 😦

          Ich liefere ein (wirklich nur eines von hundert möglichen) Beispiel, sie fragt auf Seite 70:

          „Wie sollen sich Männer und Jungen verhalten, wenn männliche Privilegien nicht automatisch mit Macht verbunden sind?“

          Natürlich definiert sie nirgends, was männliche Privilegien im Einzelnen *genau* sind und wo diese *genau* vorkommen und für wen diese *genau* gelten – sie ist eine Feministin und empirische Realität ist nicht so ihr Ding.
          Aber sie „weiß“ dafür haargenau, diese sind AUTOMATISCH mit Macht verbunden.
          Und *deshalb* sind Männer heutzutage auch so enttäuscht (S. 73):

          „Wenn man Macht und Bequemlichkeit erwartet und beides nicht bekommt, brennt das wie eine schallende Ohrfeige.“

          Oder (S 74):
          „Für Menschen, die von klein auf fest mit Privilegien rechnen, (…) ist der plötzliche Verlust dieser Privilegien wie ein Faustschlag (…).“

          Auf Seite 80 räumt sie dann aber ein (Hervorhebung von mir):
          „Die meisten (!!!!) Männer herrschen nicht sonderlich (!!!!) viel und haben das auch nie (!!!!!) getan.“

          Im Ernst?
          Soll das etwa heißen, es sind „männliche Privilegien nicht automatisch mit Macht verbunden“ und noch viel gemeiner, sie WAREN auch NIE mit Macht verbunden?
          Zumindest nicht für die meisten Männer oder wenigstens die sonderlichen von den meisten (oder nicht automatisch – weiß ich jetzt auch nicht so richtig).

          Es ist rätselhaft…
          Auf Seite 87 lüftet sie aber das „große“ Geheimnis:

          „Das zweite große Geheimnis um das goldene Zeitalter der Männlichkeit ist natürlich, dass es nie wirklich existierte.“

          Dies ist eine denkwürdige Einsicht. Also z.B. dass „Männlichkeit“ weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart und schon gar nicht in der Zukunft für die meisten Männer mit Macht und Privilegien verbunden waren, sind oder werden.

          Diese Einsicht hat sie aber auf S. 91 schon wieder verdrängt (feministisches entitlement – beliebige Verdrängung der Realität) und schreibt unverdrossen:

          „Wenn Mann sein bedeutet, Macht zu haben und wenn Macht bedeutet, Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen (…)“.

          Facepalm.“

          D.h. sie schreibt für ein völlig verwirrtes Klientel, das der festen Überzeugung ist, man könne zwei sich widersprechende Sätze im Abstand von vier Seiten formulieren und in beiden Fällen recht haben.
          Stell dir eine ganze Generation von 25-30-jährigen Frauen vor, die auf dem Beziehungsmarkt ähnlich unterwegs sind.
          Da wird dann *deine* Erfahrung zur Erfahrung einer ganzen Generation Männern.
          Sie werden *permanent* subjektiv der Überzeugung sein, in irgendeiner Form benachteiligt zu werden, obwohl *objektiv* alles gerecht verteilt ist.
          Das schlägt sich bereits jetzt in Umfragen zur Aufteilung der Haushaltsarbeit und Kinderbetreuung nieder, wo Männer und Frauen völlig unterschiedliche Einschätzungen haben.

          Schönen Gruß, crumar

        • Gynozentrischer Narzissmus ist gut. Den werd ich mir ins Repertoire aufnehmen 😉 .

          „Noch schlimmer als die Tatsache, dass diese Frau einen soliden Dachschaden hat ist eigentlich, dieser offensichtliche Umstand blieb bisher unentdeckt.“

          Wenn die wirklich für die renommierten Blätter schreibt, die Christian da aufgezählt hat, dann frag ich mich ernsthaft, was die Herausgeber damit bezwecken?
          Schon der SPIEGEL dürfte ja bemerkt haben, dass das Fischen im Trüben/Feminismus kaum Beifall und Leser unter den „normalen“ Frauen findet, aber die Hauptleserschaft – die Männer – abschreckt.

        • „Gynozentrischer Narzissmus ist gut. Den werd ich mir ins Repertoire aufnehmen 😉 .“

          Anderswo in der Manosphere nennt man das „Solipsismus“ und hält es für weit verbreitet bei Frauen und nicht pathologisch.

  1. Ohje. Jeder kennt die verbitterten Frauen um die 50, die realisiert haben, dass sie im Leben nicht das gemacht haben, was sie eigentlich wollten, aber aus Angst nicht getan haben. Diese Frauen die sich selbst bemitleiden, und einen Schuldigklen fur ihr Gefühl des was verpasst zu haben brauchen, bzw. dafür, dass ihr naiver Lebensplan, den sie sich mit 20 ausgedacht haben, nicht funktionierte. Laurie Penny schafft es, bereits mit 30 so zu klingen. Respekt! Man sollte ihr eine „Alles ist doof“ Tasse schenken….

    Aber eine Sache ist mit aufgefallen, Männer und Frauen werden „taught“ oder „told“ das sie das oder das tun sollen. Wer bringt Jungen bei unselbstständig zu sein? Wer bringt Jungen bei Frauen nicht als Menschen zu sehen?

    Es ist wieder typisch, genau dort wo Feministinnen ihre Weltsicht klar belegen müssten, genau da wo die Argumentation begründet wird, höheren sie auf. Dann kommt nichts mehr. Oder man nimmt „die Kultur“. Ja….die Kultur ist aber qua Definition alles Menschengemachte. Wer sind also die Menschen die die Kultur errichtet haben, in der Jungen lernen alle emotionale arbeit an frauen zu delegieren?!

    Ich kann mir schon denken warum sie da im nebulösen bleibt. Man müsste dann nämlich über das weibliche Erziehungsmonopol sprechen…

    Ohje…also wenn Laurie Penny das „frische junge Gesicht“ der feministischen Bewegung ist, dann sollte man sich überlegen, ob feminismus total am ende ist.

    • „Jeder kennt die verbitterten Frauen um die 50, die realisiert haben, dass sie im Leben nicht das gemacht haben, was sie eigentlich wollten, …“

      Was Penny schreibt, klingt sehr nach sexuellem Entzug.

      Hätte ein Mann so einen Sermon von sich gegeben, würde man sagen: „Oha, da ist aber einer im Notstand!“

        • Tickt sie bei ihr?
          Tut mir leid, aber ich kann aus den Photos beim besten Willen kein valides Alter extrahieren.
          Zwischen 17 und 35 ist alles drin.

          Der Text an sich aber ist infantil. Ich glaube nicht, dass sie damit außerhalb der Kreise genauso gestörter Frauen punkten kann.

          • @carnofis

            https://de.wikipedia.org/wiki/Laurie_Penny

            Laurie Penny (geboren am 28. September 1986 in London) ist eine britische Journalistin, Autorin, Bloggerin und Feministin. Sie schreibt für The Independent, The Guardian, The Times und den New Statesman. International bekannt wurde sie mit ihrem Buch Meat Market. Female Flesh Under Capitalism (2011), das 2012 in deutscher Übersetzung unter dem Titel Fleischmarkt erschien.

            Sie ist also 29

        • Oha, das erklärt natürlich sehr Vieles.
          Da hört sie ja schon das Stundenglas läuten 😀

          Jeder, der einigermaßen aufmerksam durchs Leben geht, merkt, dass dieses Alter kinderlose Frauen sehr nervös macht, selbst wenn sie nie vorhatten, welche in die Welt zu setzen.

          Ich schrieb ja schon, dass ihre Tiraden eher „needy“ klingen, als überzeugt feministisch. Sie rechtfertigt ihr Single-Dasein nur mit Platitüden aus der ideologischen Mottenkiste, die in erster Linie von lesbischen Männerhasserinnen beschickt wird.

  2. „Finde ich vor dem Hintergrund erstaunlich, dass sie erkennbar nur von sich selbst ausgeht und in keiner Weise darüber nachdenkt, wie sie wohl auf Männer wirkt und was diese an ihr interessant finden könnten.“

    Das übrigens lieber Blogmaster trifft voll ins Schwarze. Wenn ich meiner Freundin tagein tagaus erklären würde, dass Frauen blutsaugende erwachsene Kinder sind, die keine Verantwortung übernehmen wollen, ständig Männer emotional und monetär ausnutzen, seit Anbeginn der Menschheit Männer versklavt und unterdrückt haben, dann würde sie schlicht fragen: Ich bin auch eine Frau und ich finde es nicht gut wie du über frauen redest, willst du dir nicht lieber eine andere suchen?

    Laurie erzählt viel von emotionaler Arbeit, die frauen leisten würden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerade sie es ist, die keine Nähe zulässt. Weil Nähe anstrengend ist und man sich wechselseitig abhängig vom anderen macht. Oder kurz: was soll eine Laurie penny in eine Beziehung mit einem mann einbringen, wenn sie Männer ständig beschämt? Und übrigens: Welche Männer zieht eine solche Frau wohl an? Richtig. Die die ebenfalls mental kaputt sind…

    Gruselig, diese Narzisstin…

  3. I felt like I had to choose between having one and being my best self. Zumindest ich kenne das auch. Für Frauen musste ich auch immer meine ganze Persönlichkeit ändern und über mein Leben lügen, damit mich kurzzeitig eine Frau haben wollte. Da habe ich mich auch nie beschwert (maximal dass es doch nicht geklappt hat).

    Den Druck den sie beschreibt kenne ich auch. Auf jeder Familienfeier sagen mir alle, was ich für ein Versager bin, weil ich nie eine Freundin hatte.

  4. „We need to start remembering all of the women down the centuries who chose to remain unpartnered so that they could make art and change history without a man hanging around expecting dinner and a smile.“

    Ach ich dachte die seien zu unterdrückt gewesen, um diese Dinge tun zu können? Wenn sie denn konnten, welche Frauen haben denn „Kunst gemacht“ und „die Welt verändert“? Irgendwie ist da ja nichts rausgekommen? Ladies, das scheint mir kein gutes Vorbild. Probiert es lieber mit Sandwiches.

  5. Wirklich sensationell an diesem Seelenstrip finde ich ja, dass Laurie Penny Sex mit Männern hat.
    Ich meine, dass Männer mit ihr Sex haben.
    Sie ist ja schließlich nicht nur innerlich hässlich.

      • Der Text enthält auch viel Aussagen, denen Frauen allgemein nicht abgeneigt sind. Letzlich ist es ja nur die xte Version des immer gleichen Aufgusses: Ich bin großartig, Männer sind zu doof das zu erkennen, Männer wollen nur Sex, wo sind all die guten Männer hin.
        Das sind ja keine Thesen, die ungewöhnlich für Frauen sind. Frauengeschichten, Frauenserien und Frauenfilme leben von diesem Stoff. In diesen kommt allerdings dann doch irgendwann das Einhorn, welches Frau vor den Horden minderwertiger Spermaträger rettet und in seinen Palast trägt.

          • In Bezug auf Frauen? Nicht in diesem Ausmaß.

            Unter Homos? Nö. Wir kennen Männer und ihre Macken, Wir sind selber welche, haben selber Macken, mögen sie und leben ganz gut damit.

        • „Gibt es das andersrum deiner Meinung nach auch für Männer?“

          Frauen stehen ja nur auf Arschlöcher. Frauen nutzen einen nur aus. Keiner hat mich lieb, dabei bin ich so nett.

          • Aber Männer machen daraus keine Ideologie, werden dafür nicht von der Gesellschaft belobigt und dürfen keine Artikel in den MSM darüber schreiben.

            Die meisten anderen Männer werden den, der diese Aussage tätigt, überdies als Loser betrachten.

        • „Aber Männer machen daraus keine Ideologie“

          Zumindestens soweit kann ich dir nicht zustimmen.

          Wenn man sieht was Sandman in seinen Videos so von sich gibt (zumindestens in dem letzten was ich von ihm vor mehreren Wochen/Monaten gesehen habe) klingt das für mich schon sehr nach:

          „Frauen stehen ja nur auf Arschlöcher. Frauen nutzen einen nur aus.“

        • @Matze,

          ich musste auch an MGTOW denken. Allerdings ist MGTOW quasi gar nicht mit Feminismus zu vergleichen.

          „Alle Männer sind per se scheiße, also muss die Politik sie zwingen, besser zu sein“ (o.ä)

          „Alle Frauen, die ich kennengelernt habe, sind eine Enttäuschung, ich glaube nicht daran, dass ich je eine ‚gute Frau‘ treffe (denn die sind vermutlich alle so), also versuche ich, die Vorteile des Ungebundenseins wertzuschätzen.“

    • Was sie beschreibt, ist ja der feuchte Traum von MGTOWs und PUAs. Mit der Alltagsrealität der allermeisten Frauen hat das allerdings sehr wenig zu tun.
      Die meisten Männer sind schließlich sehr wohl bindungswillig, vor allem in ihrem Alter.
      Die Frauen, die in der „Fuckzone“ dümpeln, sind meistens crazy oder wissen zumindest sehr genau, dass es an ihnen liegt bzw. sie sich die falschen Männer raussuchen und/oder diesen nichts zu bieten haben.

      Feministinnen haben meistens gar keinen Heterosex, oder einen treudoofen Waschlappen als Freund.
      Wenn jemand an der langen Theke bindungswilliger, teilweise verzweifelter Nice Guys vorbeiläuft oder selbst dort abgewiesen wird und dann über die „liebesunfähigen“ Männer schimpft, spüren andere Frauen sicherlich sehr leicht, welche plumpe Rationalisierung da abläuft.

      Könnte mir übrigens gut vorstellen, dass sie auf wesentlich ältere Männer steht und sich für manchen Langverheirateten als Zeitvertreib eignet.

  6. Es ist amüsant, wie sehr sie hier wie einige verbitterte MGTOWs klingt – wäre interessant zu hören, was sie von denen hält.

    Auch der unfreiwillig komische Kern „Diese verdammten, dummen, arschlöchrigen Mistkerle von Männern! Warum mögen diese Wichser mich nicht?“ klingt schon verdammt nach einigen selbsternannten „nice guys“. Aber Entitlement fühlen ja immer nur die Anderen. 😉

    • Feminismus und „Manosphere“, Maskulinismus whatever haben mehr gemeinsam als viele sich eingestehen wollen. Ich weiß schon, wieso ich bei keinem von beidem mitmache.

      • Oja! Ob das Hufeisenmodell des Extremismus‘ universell gilt, mag strittig sein, aber bei diesen beiden Gruppen ist es wirklich extrem. Auf Twitter werden ab und zu Textausschnitte mit der Quizfrage „MRA or feminist?“ präsentiert und in der Regel ist es tatsächlich nicht zu erkennen. ^^

        • ja, dieser blog und ungefähr 90% aller anderen blogs von Roosh, über heartiste bis zu jeazebel Vor Allem die Kommentare.

          Ich verfolge diese Seiten aber nicht, aber es reicht ja, ab und zu mal drüber zu schauen.
          I Grunde reicht es, hier mitzulesen, sich die Artikel durchzulesen und die Kommentare. Wenn du da echt „Beispiele“ brauchst, dann arbeite an deiner Textkompetenz.

        • wie schon gesagt: Lies deinen eigenen Blog oder die Blogs, die du hier ständig zitierst. Ich habe keine Lust, diese bescheuerten blogs zu durchforsten um passende Artikel zu suchen. Schwer ist es aber wirklich nicht. Dir macht es ja sogar Spßa das zu lesen, da du immer wieder solche Blogs hier besprichst. Also brauchst du mich ja nicht zu fragen.
          Aber ob du das auch eingestehst, ist dann natürlich ne andere Frage, die du selber für dich lösen musst. Du bist doch nicht doof, du kriegst das schon hin. Oder halt nicht.

        • Auf der emotionalen Ebene gibt es schon breite Parallelen. Aber das hängt mehr mit der mangelnden Komplexität und Differenzierungsfähigkeit der emotionalen Subkommunikationsebene zusammen. Da müsste man einfach genauer hinschauen.

          Und jenseits dessen kann man vielleicht auch sagen, dass Männerrechtler klassischen Feminismus imitieren und viele der ganz modernen Feministinnen versuchen RedPill-Männer zu imitieren (Alpha!).

          Das sorgt natürlich alles für einige Verwirrung. Und es ist schon deshalb nicht dasselbe, weil was für Frauen funktioniert noch lange nicht das für Männer auch tut und umgekehrt.

        • doch, ist sie. Deswegen fallen mir ja auch die vielen Gemeinsamkeiten auf.

          Wenn du das zum Beispiel für eine konkludente Argumentation hältst, muss ich dich enttäuschen 😉

          Bisher hast du zu dem Thema noch nie was wirklich kluges gesagt. Obwohl es ja durchaus was zu sagen gäbe, die These ist schließlich nicht von grundauf falsch.

        • @Christian:
          Konkrete Beispiele hätte ich da leider nicht, da ich mich generell eher von den lauten Leuten fern halte. Werd mal gucken, wenn wieder jemand so etwas tweeted (ich glaube, Shoeonhead macht das manchmal).

          Aber so spontan fiele mir der User hier ein, der ernsthaft erklärte, man dürfe nie allein mit einer Frau in einem Raum sein bzw. sich ständig selbst aufnehmen, um Falschbeschuldigungen wegen Vergewaltigung zu vermeiden. Das schien mir doch ein direktes Spiegelbild von „Man kann ja kaum auf die Straße gehen, ohne mit Vergewaltigung bedroht zu werden“ einiger Feministinnen.
          – Das jetzt beides aus der Angst-Richtung.
          In der Kategorie Verachtung denke man nur an die Leute, die von der minderen Qualität des Gehirns des anderen Geschlechtes schwadronieren.

      • Ich weiß schon, wieso ich bei keinem von beidem mitmache.

        Ach ich denke du hast mit einer Feministin mehr gemeinsam, als du dir eingestehen willst 😉

        Spaß beiseite, wer hier seit 2 Jahren mitliest und dann den Begriff „Maskulinismus“ verwendet, sollte sich weder als neutral verkaufen noch von „Textkompetenz“ schwadronieren.

        • „Ach ich denke du hast mit einer Feministin mehr gemeinsam, als du dir eingestehen willst ;-)“

          Keine Ahnung, es gibt Feministinnen und Feminismusse wie Sand am Meer. Was ist denn überhaupt „eine Feministin“. Miria? Semikolon? Alice Schwarzer? Wenn a irgendwelche Gemiensamkeiten bestehen, ist das halt so. Ich werde sicher nicht krampfhaft meine Ansichten damit abgleichen, dass keine Feministin auf der Welt das ähnlich sieht wie ich.

          „Spaß beiseite, wer hier seit 2 Jahren mitliest und dann den Begriff “Maskulinismus” verwendet, sollte sich weder als neutral verkaufen noch von “Textkompetenz” schwadronieren.“

          Naja da Maskulinusmus ein Wischiwaschibegriff ist (genauso wie Feminismus. Gemiensamkeit nummer 145637) der nach wie vor nicht dfeiniert ist, genausowenig wie seine Ziele, was erwartest du denn da?
          Beim Feminismus wird ja auch immer kritisiert, es sei zu schwammig und nicht konkret. Dann sage ich eben nicht Maskulinismus sondern manosphere.

          Wenn eine Bewegung nach wie vor nicht konkret benennen kann, was und wer sie genau ist und was sie will, kann man sich das Ganze halt auch sparen. genau wie den Feminismus.
          Womit wir wieder eine Gemeinsamkeit hätten.

        • Ich werde sicher nicht krampfhaft meine Ansichten damit abgleichen, dass keine Feministin auf der Welt das ähnlich sieht wie ich.

          Brauchst du auch nicht. An ihren Worten sollt ihr sie erkennen…

          Keine Ahnung, es gibt Feministinnen und Feminismusse wie Sand am Meer.

          Ah sieh an, „den Feminismus gibt es nicht“, das klingt schonmal sehr vertraut 🙂 Man kann jeden -ismus, jede beliebige Ideologie zu Tode differenzieren, wenn man Kritik daran ausweichen will.

          Nein ernsthaft, ich lese dich eigentlich nicht als Feministin! Du hast höchstens hier und da mal ne feministische Argumentationslinie auf Lager, aber das gibt es ja durchaus auch bei Maskus, keine Frage.

          Naja da Maskulinusmus ein Wischiwaschibegriff ist

          Wischiwaschi ist deine „Argumentation“ hier, ich glaube nicht dass es Sinn macht sich mit solch oberflächlichen „Analysen“ zu beschäftigen.
          „MaskulINismus“ ist bekanntermaßen und ganz offensichtlich keine Selbstbezeichnung, sondern ein feministischer Kampfbegriff, um Maskulismus mit Maskulinität im Sinne stereotyper Männlichkeit zu assoziieren und somit auf sehr plumpe weise zu diskreditieren.
          Wenn du sowas noch nicht mal geblickt hast, hast du wohl generell hier nicht richtig zugehört und kannst auch auf abstrakter Ebene nichts Substanzielles beitragen.

        • „Ah sieh an, “den Feminismus gibt es nicht”, das klingt schonmal sehr vertraut 🙂 Man kann jeden -ismus, jede beliebige Ideologie zu Tode differenzieren, wenn man Kritik daran ausweichen will.“

          Keine Ahnung, ich kenne mich nicht gut genug (bzw gar nicht) damit aus, um da irgendwas zu differenzieren oder zu verteidigen.
          Ich gebe damit nur das wieder, was viele Feministen sagen. Zumindest habe ich das schon oft gesehen, z.B in hier geposteten Youtube Videos über „Mein Feminismus“ und Miria hat das auch gesagt von sich.

          Exakt dieses „Auweichen“ gibts in der manosphere btw auch.

          „Wischiwaschi ist deine “Argumentation” hier, ich glaube nicht dass es Sinn macht sich mit solch oberflächlichen “Analysen” zu beschäftigen.
          “MaskulINismus” ist bekanntermaßen und ganz offensichtlich keine Selbstbezeichnung, sondern ein feministischer Kampfbegriff, um Maskulismus mit Maskulinität im Sinne stereotyper Männlichkeit zu assoziieren und somit auf sehr plumpe weise zu diskreditieren.
          Wenn du sowas noch nicht mal geblickt hast, hast du wohl generell hier nicht richtig zugehört und kannst auch auf abstrakter Ebene nichts Substanzielles beitragen.“

          Nö, das ist bloß ein Zeichen dafür, dass dieser ganze Männerkram genauso Wischiwaschi wie Feminismus ist. Glaub mir, ich bin nicht blöd. Wenn es anders wäre, hätte ich es geblickt. Ist aber nicht möglich. Genausowenig wie beim Feminismus. Es sei denn, man ist Feminist oder das männliche Gegenstück.

        • bzw die blicken es auch nicht, es stört sie aber auch nicht und sie tun sich mit vielen interessierten zusammen, die es genausowenig blicken und lässt es sich in entsprechenden blogs und twitter accounts gut gehen^^

        • Keine Ahnung, ich kenne mich nicht gut genug (bzw gar nicht) damit aus, um da irgendwas zu differenzieren oder zu verteidigen.

          Okay…

          Glaub mir, ich bin nicht blöd. Wenn es anders wäre, hätte ich es geblickt. Ist aber nicht möglich.

          Ähm ja, gut, ich glaub dir.

          Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben.

        • ich weiß nicht, wie viele einzelne feministische Unterströmungen gibt oder was genau die im Einzelfall sagen, ist auch gar nicht nötig, da man sich ja notfalls auf „Mein Femninismus“ berufen kann und es meistens ja sowieso nur Geblödel ist.
          Ich sehe aber, ich lese ja jetzt schon eine Weile hier mit und manchmal auch anderswo, dass die Parallelen zum männlichen Äquivalent dazu (ich nenne es manosphere, weil das alles abdeckt. Genauso wie Feminismus Mein Feminismus, Sexpositiven Feminismus, Race Feminismus, Gender Feminismus, Radical Feminismus etc. PP abdeckt) immens sind.

        • Ich glaube ich muss mal kurz mansplainen:

          Schau mal atacama. Pauschale Behauptungen aufzustellen und endlos zu wiederholen, gleichzeitig eklatantes Unwissen zu demonstrieren und Fragen nach Belegen mit „ich bin nicht dumm, bitte glaub mir“ zu antworten, hat wenig mit einer überzeugenden Argumentation zu tun und führt eher nicht dazu, ernst genommen zu werden.

          Ich kann übrigens auch sagen „die FDP und die NPD haben mehr gemeinsam, als ihnen lieb ist“. Beides sind politische Parteien mit 3 Buchstaben, zwei davon stimmen sogar überein. Beide haben ein Wahlprogramm, einen Bundesvorsitzenden, sie betreiben auf ähnliche Weise Werbung und befassen sich sogar oft mit denselben Themen. Was die FDP genau ist weiß ich allerdings nicht, damit hab ich mich nie beschäftigt. Das ist mehr so Wischiwaschi, den „den Liberalismus gibt es nicht“, außerdem vertritt da auch jeder was anderes, die streiten sich ja intern auch andauernd und haben unterschiedliche Flügel. Sollen sie sich doch erstma auf eine Definition und eine einheitliche Position einigen, sonst ist das halt so Wischiwaschi und bleibt bei 3%, so wie auch die NPD. Gäbe es relevante Unterschiede, hätte ich das gemerkt, denn ich kann abstrakt denken und bin echt nicht blöd!

          Eine kohärente Kritik sähe hingegen grob skizziert so aus:

          In welchen konkreten Aspekten unterscheiden sich vorherrschender Maskulismus und vorherrschender Feminismus? Wo haben sie konkrete Gemeinsamkeiten, wo sie behaupten unterschiedlich zu sein? Wo herrschen unter Maskulisten Argumentationsfiguren vor, die sie gleichzeitig bei Feministinnen anprangern? Wurden diese schon benannt und als innerer Widerspruch, als ideologisches Problem erkannt (z.B. Misandrie vs. Misogynie), oder kann ich da was neues beitragen?

          Gerne darfst du auch mir logische Widersprüche und feministische Argumentationsmuster nachweisen.

          Zusatzpunkte gibt es, wenn du auch noch die Positionen korrekt und nicht verfremdet wiedergibst.

        • blablabla Wenn du das anders siehst als ich von mir aus. Aber das ist der Schluß, der sich mir mittlerweile aufdrängt und zwar immer und immer wieder, sodass ich es nicht für Zufall halten kann. Ich sehe das so auf Basis meiner Erfahrungen mit der Thematik. Nimm das so hin oder lass es bleiben. Ist ja schrecklich dieses nervtötende Belehren^^

          Ja von mir aus stell das als typisch feministische passive Aggressivität dar, aber über manche Sachen habe ich einfach keine Lust zu diskutieren, da steht meine Meinung fest, zumindest bis ich (nicht du) zu einem anderen Schluß komme.

          „Ich kann übrigens auch sagen “die FDP und die NPD haben mehr gemeinsam, als ihnen lieb ist”. “

          Vergleich doch AFD mit NPD, vielleicht wirkt es dann weniger schief.

          „In welchen konkreten Aspekten unterscheiden sich vorherrschender Maskulismus und vorherrschender Feminismus? Wo haben sie konkrete Gemeinsamkeiten, wo sie behaupten unterschiedlich zu sein? Wo herrschen unter Maskulisten Argumentationsfiguren vor, die sie gleichzeitig bei Feministinnen anprangern? Wurden diese schon benannt und als innerer Widerspruch, als ideologisches Problem erkannt (z.B. Misandrie vs. Misogynie), oder kann ich da was neues beitragen?“

          Da fängt es doch schon an. Du wirst keine Antwort auf den „vorherrschenden Feminismus oder Maskulismus“ finden, weil du 12 Antworten kriegst wenn du 10 Leute fragst.

          „Wo haben sie konkrete Gemeinsamkeiten, wo sie behaupten unterschiedlich zu sein? “

          Es gibt nicht „sie“. Nur das Gemenge an Blogs und Twitter Gelaber.

        • Es ist auch unfair, bei einem so unwissenschaftlichen, unscharfen, undefinierten Gebiet „konkrete Beispiele“ zu fordern, im Sinne von konkreten Sätzen.
          Die Rethorik, die Beschwerden, die Schuldzuweisungen etc. sind ganz einfach meistens ziemlich ähnlich. Oft auch die himmelschreinde Unlogik und utopische Vorstellungen.
          „Männer sind böse“, „Nein Frauen“ oder „Frauen sind Schuld“, „Nein Männer“ „Ich will dass die Welt so ist wie ich mir das vorstelle“. Mehr ist das im Grunde nicht. Wenn du Beispiele willst, lies einfach die Artikel oder Kommentare auf AllesEvolution.Wordpress.com für den Anfang.

          Du willst das jetzt nicht hören, weil du vermutlich mit der manosphere sympathisierst. Feministinnen sehen den Feminismus oder Teile davon ja auch oft zu unkritisch. Von daher: Da es zwei Seiten einer Medaille sind, ist identisches Verhalten bei Vorhalten dieser Dinge natürlich nicht weiter verwunderlich.
          Und natürlich musst du mir das nicht abkaufen. Ich will keine Diskussion in diesem Fall, bloß eine Mitteilung machen.

        • Liefer du doch mal ein Argument mit Zitat, wieso du findest, dass ich Unrecht habe.

          Wie gesagt, man kann dafür keine konkreten Fakten oder Argumente liefern, weil es einfach „das Gesamtbild“ ist. Wobei, der obige Artikel ist im Grunde ein sehr gutes Argument/Beispiel für das was ich meine.

          „Ich kapituliere vor deinem Sachverstand.“

          Mir geht es nicht darum, dich oder jemand anderen zu überzeugen. Ich habe nur einfach dargelegt (und das werde ich immer wieder tun, wenn es mir wieder auffällt, so wie heute), wie ich das sehe.

        • „Liefer du doch mal ein Argument mit Zitat, wieso du findest, dass ich Unrecht habe.“

          Lektion Nummer 1: der der eine Behauptung aufstellt, ist in der Verantwortung diese zu belegen.

        • „Lektion Nummer 1: der der eine Behauptung aufstellt, ist in der Verantwortung diese zu belegen.“

          Klar, weiß ich. Aber ich habe doch schon gesagt, dass ich keine Lust auf eine Diskussion habe, zumal ich das schon mal hier hatte und ich mag Wiederholungen meistens nicht. Und dieses Thema ist einfach zu groß und ich habe keine Lust, jetzt zig Beispiele rauszusuchen.
          Dieser Artikel ist aber ein gutes Beispiel. Hätte auch von einem Mann sein können mit ein paar leichten Modifizierungen.

          Außerdem, wenn es so himmelschreiend deutlich ist, dass ich falsch liege, wird es ja sicherlich kein Problem sein, mich in diesem Punkt „zu enttarnen“ und mir eine Lektion zu erteilen.

        • „aber ich habe doch schon gesagt, dass ich keine Lust auf eine Diskussion habe“

          Aber ich habe keine Lust!!!! Ich will meine Aussagen nicht belegen! Ich will nicht über Themen debattieren, die ich begonnen habe! Das musste ich als Mädchen noch nie! Es hat bislang immer gereicht, wenn ich angefangen haben zu quengeln, dann habe ich immer alles bekomme, was ich wollte!

          😀

          „mal ehrlich, wenn ihr alle mal bei roosh gelesen habt, muss euch das doch auffallen^^“

          Nur dass unser Zuchthengst Roosh kein Maskulist ist, und sich auch nicht als solcher identifiziert. UUUUPS!

        • @Ata

          Du hättest z.B. einfach einen Kommentar von Petpanther raussuchen können und den zitieren. Was hindert dich daran. Einfach nur eine Behauptung aufstellen ohne Beweise und dann auch noch verlangen das man einen widerlegen soll… ähm, ja…

          Und das du hier einen Artikel findest der als Aussage hat „Frauen sind Schuld/böse“ oder “Ich will dass die Welt so ist wie ich mir das vorstelle” ist Bullshit.

        • Ich schreibe ja lange genug hier mit, damit man mich in etwa einschätzen kann. Wenn das deine Einschätzung ist, ok.

          „Nur dass unser Zuchthengst Roosh kein Maskulist ist, und sich auch nicht als solcher identifiziert. UUUUPS!“

          aber zur „manosphere“. Übrigens wurde immer noch nicht erklärt, was exakt Maskulismus ist/ausmacht, und inwiefern es sich von Männerrechtlern, Anti-Feministen, Gamern, mgotw und dem ganzen anderen Kram abgrenzt.

          „man kann jeden -ismus, jede beliebige Ideologie zu Tode differenzieren, wenn man Kritik daran ausweichen will.“

        • „Du hättest z.B. einfach einen Kommentar von Petpanther raussuchen können und den zitieren. Was hindert dich daran. Einfach nur eine Behauptung aufstellen ohne Beweise und dann auch noch verlangen das man einen widerlegen soll… ähm, ja…“

          Ich verlange nicht, dass man das widerlegt. Es wäre nur hilfreich, wenn man das Ganze hier zum Ende bringen und mir den Wind aus den Segeln nehmen will. Denn ich habe ja gesagt, dass ich bloß eine Mitteilung machen wollte, wie ich das sehe.

          Könnt ihr aber nicht^^

          „Und das du hier einen Artikel findest der als Aussage hat “Frauen sind Schuld/böse” oder “Ich will dass die Welt so ist wie ich mir das vorstelle” ist Bullshit.“

          Naja, so direkt natürlich nicht….^^

        • und wenn ihr das nicht könnt (was ich nicht mal schlimm finde, weil es ja auch nicht möglich ist), dann spricht das doch zumindest nicht gegen meine Einschätzung, oder?

          Wie gesagt, dieser ganze Kram ist doch nicht naturwissenschaftlich, wo man eiskalt was „nachrechnen“ kann. Von daher wie willst du das was „Beweisen“. Lese texte und vergleiche sie. Und komme dann zu Schlüssen.
          Ich bin halt zu diesem Schluss gekommen. MIttlerweile. Ist nicht so, dass ich das „wollte“. Es drängte sich nur einfach mit der Zeit immer stärker auf.

        • Ihr findet, dass ich mich irre, weil ihr findet, dass ich mich irre.
          Ich finde, dass ich Recht habe, weil ich finde, dass ich Recht habe.
          Wo ist jetzt das Problem?

        • „Könnt ihr aber nicht^^“

          Ja, gegen irgendwas nicht genau benennbares und unkonkretes zu argumentieren ist auch fast unmöglich.

          Naja, so direkt natürlich nicht….^^

          War ja klar…

        • „Und das du hier einen Artikel findest der als Aussage hat “Frauen sind Schuld/böse” oder “Ich will dass die Welt so ist wie ich mir das vorstelle” ist Bullshit.“

          Soll ich dich jetzt um Fakten udn Beweise, die die „Richtigkeit“ dieser Behauptung belegen, fragen? Könnte anstrengend werden, oder?

        • Der entscheidende Unterschied zwischen feministischen Bewegungen iwS und maskulistischen Bewegungen iwS ist, dass letztere als Reaktion auf die Zumutungen der ersten entstanden ist.

          Feminismus hat uns Männer schlicht und einfach verarscht. Wir waren vollkommen zufrieden damit, dass ihr wählen und arbeiten dürft, ja wir haben Euch sogar dabei unterstützt, als Ihr in Eurer Hausfrauenlangeweile zum ersten Mal auf diese Ideen gekommen seid. Wir waren begeistert von Euren Plänen, die Sexualität zu befreien, Rollenklischees aufzubrechen und Gleichberechtigung herzustellen.

          Und was ist daraus geworden? Was ist Feminsimus heute?

          „Feministen sind nicht cool! Sie sind das Gegenteil von cool! Es sind zumeist rumzickende, jammernde, sexfeindliche, männerfeindliche, die Gleichberechtigung und die Gleichheit vor dem Gesetz aushebeln wollende, nie zufriedene, verwöhnte, unsympathische Tussen, die ihr Weltbild auf verzerrte Statistiken, einseitige Untersuchungen, Verschwörungstheorien und schlichten Lügen aufbauen“
          https://schwulemiker.wordpress.com/2016/02/11/nicht-jeder-will-einen-berg-besteigen-was-geografie-mit-feminismus-zu-tun-hat/

          Jeder Furz den eine Feministin heute ablässt, kommt ins Museum für schöne Düfte. Nichts ist zu absurd, zu pervers, zu radikal, zu dumm, zu peinlich, zu menschenverachtens für diese Bewegung. Es gibt keinerlei Abscheulichkeiten, die heutzutage nicht über Männer und Männlichkeit geäußert werden darf. Im Namen der Gleichberechtigung der Geschlechter!
          Absurd! Zynisch! Pervers!

          Was ist Roosh dagegen? Gar nichts! Er ist ein Strohmann, ein Punchingball, ein Kronzeuge um das privilegierte Geschlecht von der Notwendigkeit von noch mehr Watte zu überzeugen, auf das man es bitte zu betten möge.

        • „Ja, gegen irgendwas nicht genau benennbares und unkonkretes zu argumentieren ist auch fast unmöglich.“

          Und es ist auch schwer, konkrete „Belege“ und „Fakten“ für ein solches Phänomen zu finden. Wieso wird das dann von mir verlangt?

        • „Der entscheidende Unterschied zwischen feministischen Bewegungen iwS und maskulistischen Bewegungen iwS ist, dass letztere als Reaktion auf die Zumutungen der ersten entstanden ist.“
          Der Feminismus ist auch aufgrund von empfundenen oder tatsächlichen Zumutungen entstanden^^

          „Und was ist daraus geworden? Was ist Feminsimus heute?“

          Ziemlicher Schwachsinn.
          Der Gegenentwur aber eben auch.
          Beide Seiten nehmen es nicht wahr.

          „Jeder Furz den eine Feministin heute ablässt, kommt ins Museum für schöne Düfte.“

          Nur wenn Milo Yadiadopolous oder sonst jemand ihn viral gehen lässt.

          Der hat jetzt sogar eine Kleiderkollektion. Wieso sollte er damit aufhören. Sein Leben ist doch so sicher viel spannender und bringt mehr Kohle als vorher.
          Ich glaube, nicht, dass es den Leuten, deren Lebensinhalt bzw. (teilw.) Lebensunterhalt die Beschäftigung damit ist, tatsächlich um Überwindung davon geht.

          „Nichts ist zu absurd, zu pervers, zu radikal, zu dumm, zu peinlich, zu menschenverachtens für diese Bewegung. Es gibt keinerlei Abscheulichkeiten, die heutzutage nicht über Männer und Männlichkeit geäußert werden darf. Im Namen der Gleichberechtigung der Geschlechter!
          Absurd! Zynisch! Pervers!“

          Ja und das Spiel läuft doch prima Bringt vielen Leuten, Geld, Fame und Unterhaltung. Solange alle mitmachen (also zumindest diese komischen Internet Warrior), geht es weiter.

          Für jede empörte Reaktion auf ein empörendes Feministisches Getue, gibt es eine noch empörtere Gegenreaktion, die wieder beantwortet werden muss usw. anstatt einfach mal auszusteigen.

          „Was ist Roosh dagegen? Gar nichts! Er ist ein Strohmann, ein Punchingball, ein Kronzeuge um das privilegierte Geschlecht von der Notwendigkeit von noch mehr Watte zu überzeugen, auf das man es bitte zu betten möge.“

          Roosh ist ein einprägsamer Name. Ich bin nicht viel auf solchen komischen Seiten unterwegs, deshalb kann ich mr nicht alle merken. Er ist aber kein Einzelfall.

        • Wenn es nict so wäre, würde man einfach in die Politik gehen und ganz konkret sagen:
          Wir finden xyz ist ein Problem, weil soundso. wir fordern Änderung im Berech abc in form von qwertzu.

          und nicht 35 Stunden damit verbringen „36 Fragen von Feministinnen an Männer“ Youtube Videos beantworten und zwar ausführlich, und das obwohl man die Fragen völlig debil findet, hochladen (am esten mit vorgeschalteter Werbung) und dann sabbernd auf Rückantwort warten und sich in der Kommentarfunktion beharken.
          Hier gab es ja auch zig Leute, die den Quatsch beantwortet haben.

        • Du scheinst nicht viel von gesellschaftlichen Bewegungen zu verstehen, oder? Maskulismus ist sehr jung. Sie formiert sich noch. Ist noch in ihrer Findungsphase. Männer sind genügsam, und demütig, erst recht, wenn es um Frauen geht. Die Schmerzgrenze an die uns der Feminismus geführt hat, ist erst seit kurzem erreicht.

        • „Du scheinst nicht viel von gesellschaftlichen Bewegungen zu verstehen, oder? Maskulismus ist sehr jung. Sie formiert sich noch. Ist noch in ihrer Findungsphase.“

          Achso
          Und Feminismus ist sehr bunt und variabel und entwickelt sich stetig weiter, wie man liest und viele Strömungen davon sind auch was für Männer. Man muss sich nur umschauen^^

          Im Übrigen haben Bewegungen keine Findungsphase nach der sie dann ein stabiles Profil haben, sondern sind einer ständigen Entwicklung und Veränderung unterworfen. Guck dir doch den Feminismus an. Guck in die in der Ersten Welle an, in der Zweiten udn jetzt und dann guck dir dir zig verschiedenen Unterströmungen an. Was ist denn dann Feminismus?
          Wird mit dem Maskulismus genauso laufen, kann ich dir jetzt schon sagen. Weil es viel zu viele verschiedene Interessen gibt.
          Ich gehe jede Wette ein, dass das genauso zerfasern wird (tut es ja schon jetzt, das ist keine Findungsphase, das sind einfach Menschen mit unterschiedlichen Interessen die sich unter einem Dach zusammengefunden haben).

        • @ Atacama

          Kannst du denn bisher verschiedene maskulistische /männerrechtliche Unterströmungen wahrnehmen?
          Wenn ja, wie würdest du diese beschreiben und einteilen?
          Welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten nimmst du im Maskulismus wahr?
          Gibt es irgendeine maskulistische/männerrechtliche Unterströmung, der du grundsätzlich zustimmen würdest?

        • „Was ist denn dann Feminismus?“

          Eine diverse Bewegung deren gemeinsames Interesse die gesellschaftliche und individuelle Privilegierung der Frau ist.

          „Wird mit dem Maskulismus genauso laufen, kann ich dir jetzt schon sagen. Weil es viel zu viele verschiedene Interessen gibt.“

          Das macht beide aber nicht gleich. Weder im Anspruch, weder im Ziel, noch im Auftreten.

          Du brauchst übrigens keine Sorge zu haben,ich will Dich nicht kritisieren. Bin kein Maskulist. Mittlerweile bin ich allerdings Antifeminist.

        • „Für jede empörte Reaktion auf ein empörendes Feministisches Getue, gibt es eine noch empörtere Gegenreaktion, die wieder beantwortet werden muss usw. anstatt einfach mal auszusteigen.“

          Was war denn die emportere (!) Gegenreaktion bei Tim Hunt, Matt Taylor, Protein World oder als durch die Medien ging das Klimaanlagen sexistsich sind?

        • „Kannst du denn bisher verschiedene maskulistische /männerrechtliche Unterströmungen wahrnehmen?“

          Ich kann verschiedene „Männersachen“ wahrnehmen.
          Mir kommt das so vor wie bei der AFD. Angefangen als eurokritische Partei, sammelten sich dann irgendwie alle da die irgendwie „unzufrieden“ waren.
          Ich frage mich, ob teilnehmer der manosphere so genau definieren können, was sie sind.
          Und vor Allem, ob das dann auch so stimmt. Mir wurde mal von ddbz gesagt, ich sei eine Feministin (hier) aufgrund dessen, was ich geschrieben habe, obwohl ich mich nicht so definiere. Wer sagt denn, dass Roosh kein Maskulist ist, nur weil er behauptet, es nicht zu sein. Ich dachte, Maskulisten sind für Männerrechte. Ist Roosh das nicht?

          „Wenn ja, wie würdest du diese beschreiben und einteilen?
          Welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten nimmst du im Maskulismus wahr?
          Gibt es irgendeine maskulistische/männerrechtliche Unterströmung, der du grundsätzlich zustimmen würdest?“

          Ich achte da ehrlichgesagt eher auf den allgemeinen Tenor, der (FÜR MICH) immer wieder durchscheint.
          Mich interessiert dieser Kram aber einfach nicht doll genug, um da exzessiv zu recherchieren, nimms mir nicht übel.
          Das ist beim Feminismus aber nicht anders. die ganzen Leute, die hier ständig zitiert werden als Flaggschiffe, habe ich meistens noch nie was von gehört und von dieser weltberühmten Anita Sarkeesian habe ich noch nie ein Video gesehen oder was gelesen.

        • „Was war denn die emportere (!) Gegenreaktion bei Tim Hunt, Matt Taylor, Protein World oder als durch die Medien ging das Klimaanlagen sexistsich sind?“

          Die Tatsache, dass du weißt, was all diese Dinge sind, ist schon Teil des Problems, würde ich sagen.
          Ich weiß das nämlich nicht. Weil ich mich nur für Sachen interessiere, die ich relevant oder zumindest spannend finde.

        • „Die Tatsache, dass du weißt, was all diese Dinge sind, ist schon Teil des Problems, würde ich sagen.
          Ich weiß das nämlich nicht. Weil ich mich nur für Sachen interessiere, die ich relevant oder zumindest spannend finde.“

          Wie praktisch. Du stellt hier Behauptungen auf und hast dann keine Lust die zu diskutieren oder sie interessieren dich dann nicht mehr.

          Die Fälle wurden auch in der FAZ, Der Zeit & CO. thematisiert. Zum Teil auf der ersten Seite. Das ist nichts was nur hier in der Filterbubble behandelt wird.

          http://www.welt.de/vermischtes/article134377376/Shirtgate-bringt-Rosetta-Forscher-zum-Weinen.html

          http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tim-hunt-der-witzelnde-professor-verliert-seinen-posten-13706470.html

          http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/london-bikini-werbung-sorgt-fuer-aufschrei-im-internet-a-1030891.html

        • achso, doch, das mmit dem Hemd hatte ich mitbekmmen. Das war wirklich totaler Schwachsinn.

          Was den Professor angeht, war ein Feuern überflüssig, eine Rüge aber nicht mMn. Solche Herrenwitze sollte man sich sparen in einem professionellen Arbeitsumfeld. Gilt andersherum genauso. Wenn man Männer mal ehrlich fragt, mögen sie bestimmte Witze oder Gerede von Frauen über Männer auch nicht hören und das ist nicht gut fürs Arbeitsklima.

        • @Atacama: die Sache mit Tim Hunt lohnt es sich nochmal genauer anzuschauen. Der „Herrenwitz“ sich nochmal ganz anders dar, als du es wahrscheinlich mitbekommen hast.

          Ich versuch es jetzt doch nochmal mit einer besseren Analogie, weil man ja normalerweise mit dir gut diskutieren kann:

          Was wäre, wenn ich sage dass sich „Ayslgegner“ und „Asylverteidiger“ ebenso „nichts nehmen“, zwei Seiten derselben Medaille wären?
          Beide haben eine Obsession für dasselbe Thema, nur halt jeweils völlig einseitig entgegengesetzt. Beide leiden unter einer sehr verzerrten Wahrnehmung, durchsuchen das Netz nach jedem Schnippsel und irgendwelchen Kackmeldungen, die sie per confitmation bias als Beweis ihrer Position feiern. Beide verfälschen und lassen weg, verbreiten auch regelmäßig Falschmeldungen, sind völlig intolerant in Bezug auf das Feindeslager und steigern sich gegenseitig hoch.
          Auch die Links über Kriminalfälle in Hintertupfingen, die du postest, würde normalerweise niemand mitkriegen, weil das sonst kein Schwein interessiert. Beide dämonisieren die Gegenseite als dumm und unverantwortlich, machen sich gegenseitig für Kriminalfälle verantwortlich und versuchen die Neutralen mit Kampagnen auf ihre Seite zu ziehen.

          Das stimmt so alles, oder?
          Auch bei den „Asylkritikern“ behauptet jeder was anderes, es gibt zig unterschiedliche Flügel von weiten Teilen der CDU bis zu Pegida, NPD und Molotow-Werfern. Die grenzen sich zwar pseudomäßig ab, aber im Großen und Ganzen wollen sie ja dasselbe. Wie soll man da den Überblick bewahren, in der „rechten Sphäre“?

          Würdest du da nicht auch sagen, der Vergleich sei oberflächliches Wischiwaschi? Sollte man nicht vielleicht ein sinnvolles Maß an Differenzierung innerhalb eines großen Spektrums finden, sich genau mit den Argumenten und Abgrenzungen auseinandersetzen, um nicht alle pauschal über einen Kamm zu scheren?
          Sollte man nicht auch ganz genau prüfen, ob eher die Realitätsbeschreibung der rechten oder der linken Seite zutrifft, bzw, der moderat linken oder der moderat rechten? Welche Seite liefert fundiertere Fakten, welche die realistischeren Zukunftsprognosen?
          Sollte man nicht auch genau prüfen, ob insgesamt nicht doch eine starke Asymmetrie besteht? Wie sind die beiden Gegenbewegungen historisch gewachsen, welche theoretischen Fundamente stecken dahinter, wie stehen sie zur Aufklärung und zum Grundgesetz? Wer kann sich besser auf Recht berufen, wer besser auf die konsensuellen moralischen Grundsätze? Welche Seite hat die politische Macht, welche hat die Meinungsmacht, wird unterstützt von den Medien und kann sich frei äußern? Warum ist das so?

          Sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede sind interessant und wichtig, auch was Maskulismus vs. Feminismus angeht, auch was Männer und Frauen angeht.
          Einfach zu sagen „das gleiche in grün“ wird der Sache nicht gerecht und liefert keinerlei Erkenntniswert.
          Wenn du aber konkrete Argumente lieferst und gut begründest, kannst du da sicherlich auch etwas liefern, was Anlass zur Selbstreflektion gibt.
          Ich finde übrigens auch, dass es unter Maskus etliche „Meninisten“ gibt, die ohne Schwanz wohl auf der dunklen Seite wären.

          Ich denke schon dass du das kannst.
          Allerdings habe ich dich bisher zu keinem Thema derart schwach und hilflos argumentieren sehen, wie bei diesem.

        • „Würdest du da nicht auch sagen, der Vergleich sei oberflächliches Wischiwaschi? Sollte man nicht vielleicht ein sinnvolles Maß an Differenzierung innerhalb eines großen Spektrums finden, sich genau mit den Argumenten und Abgrenzungen auseinandersetzen, um nicht alle pauschal über einen Kamm zu scheren?“

          Ja, weil es sich nicht aufs „Wesentliche“ konzentriert. Beides ist (medial) zu sehr auf der Emotionsschiene.

          „Sollte man nicht vielleicht ein sinnvolles Maß an Differenzierung innerhalb eines großen Spektrums finden, sich genau mit den Argumenten und Abgrenzungen auseinandersetzen, um nicht alle pauschal über einen Kamm zu scheren?“

          Nö, sollte man nicht. Man sollte einfach nur immer wieder sagen und begründen, wie und warum man die Situation sieht.

  7. „There would be serious social consequences if we collectively refused…“ Das verdeutlich wirklich besonders deutlich wie sehr sie ihren eigenen Standpunkt auf alle anderen pauschalisert. Darauf basiert dann auch der Feministentyp der sich als „erwacht“ betrachtet und meint endlich die Realität zu sehen wie sie ist, während die anderen Menschen noch in der Matrix sind. Was auch der Grund dafür ist, warum Freiheitsfeminismus dann verurteilt wird. Aus derren Sicht können insbesondere solche Frauen nicht frei wählen, weil sie schlichtweg die „Wahrheit“ noch nicht erkannt haben. Was dann zu der perversen Logik führt, dass nur wenn sich Frauen diesem feministischen Kollektiv anschließen in dem praktisch alle gleich denken sie auch wirkliche Freiheit erlangen können.

      • „Kulturmarxismus.“

        Na Adrian,
        agierst du deinen Hass auf Linke mal wieder aus, indem du einen Kampfbegriff und eine Ideologie von Antisemiten, rechtskonservativen und rechtsradikalen Verschwörungstheoretikern und christlichen Fundamentalisten unterstützt?
        Da hast du dir schöne Verbündete ausgesucht, würden sie zu politischem Einfluss gelangen, hättest du hier bezüglich Homosexualität Verhältnisse wie in Russland zu erwarten.

        Neben deiner Frauenfeindlichkeit solltest du vielleicht mal damit beginnen über deinen Hass auf Linke etwas selbstkritischer nachzudenken.

        • Frauenfeindlich, Hass auf Linke. Was kommt als nächstes, Welpenvergewaltiger?

          „Da hast du dir schöne Verbündete ausgesucht, würden sie zu politischem Einfluss gelangen, hättest du hier bezüglich Homosexualität Verhältnisse wie in Russland zu erwarten.“

          Ich verrate Dir ein Geheimnis: Man kann gegen Stalin sein, ohne dass man Hitler unterstützt.

        • Auch wenn es Teil rechter Propaganda ist:
          Man sollte eventuell nicht selber Anti-Semitismus vorwerfen, wenn man gerade die Leute zur „Schutzklasse“ erklärt hat, die Israel seit 70 Jahren angreifen.

          Den Rest brauch ich nicht wirklich kommentieren, die gesellschaftliche Linke ist implodiert, momentan ist die regressive Linke dominant, während wir rationalen Linken ziemlich versprengt sind.

          (Ja ich bin rational, du nicht. Deal with it)

        • @ SwA

          „Auch wenn es Teil rechter Propaganda ist:
          Man sollte eventuell nicht selber Anti-Semitismus vorwerfen,“

          Doch, wenn ein Antisemitismusvorwurf berechtigt ist, kann man das.

          „wenn man gerade die Leute zur “Schutzklasse” erklärt hat, die Israel seit 70 Jahren angreifen.“

          Aha, und wo tue ich das?

          „Den Rest brauch ich nicht wirklich kommentieren, die gesellschaftliche Linke ist implodiert, momentan ist die regressive Linke dominant, während wir rationalen Linken ziemlich versprengt sind.“

          Es macht eigentlich nicht den Eindruck, dass du die geringste Ahnung von den verschiedenen Strömungen und Theorien innerhalb der Linken hättest.

          „(Ja ich bin rational, du nicht. Deal with it)“

          Ich tendiere eher dazu dich für einen Idioten zu halten.

        • „Man sollte eventuell nicht selber Anti-Semitismus vorwerfen, wenn man gerade die Leute zur “Schutzklasse” erklärt hat, die Israel seit 70 Jahren angreifen.“
          Die Leute, die seit 70 Jahren Israel angreifen, greifen Israel an.
          Die Leute, die flüchten sind Flüchtlinge.

          Asyl hat mit Stellvertreterverurteilungen nichts zu tun. Das ist Biertischgewäsch. Von mir aus auch israelisches.

      • @Adrian

        Marxisten operieren auf der Basis, Erkenntnisse aus einer tatsächlichen bestehenden Gesellschaft, mit empirisch wirklich existierenden Menschen zu ziehen.

        Penny hingegen hat die putzige *Idee*, aus allen ihren feministischen Theorien, deren impliziten und expliziten Vorurteilen, Klischees und Stereotypen über eine Gesellschaft und darin existierende Menschen zu *entwerfen*.
        Wir alle sind nur Sockenpuppen ihrer Theorie und haben uns gemäß ihrer Theorie erwartbar zu verhalten.

        Natürlich erkennt sie nun „die Wahrheit“ ihrer Meta-Wirklichkeit – sie hat sie selbst geschaffen.
        Fürderhin wird sie durch diese stapfen und allüberall Bestätigung für ihre Wahrnehmung der Wahrheit sehen.
        Weil sie ausschließlich diese Bestätigung sucht.

        Und wenn du Kritik an ihrem Wahn übst, dann willst du sie im Grunde nur zum schweigen bringen.
        D.h. Kritik an ihrer Auffassung bestätigt ihre Auffassung.
        Man kann jeden Wahn „Kulturmarxismus“ nennen, sicher.

        Vielleicht hilft die inflationäre Verwendung dir über die Mühsal einer politischen und theoretischen Differenzierung hinweg?! 😉

        • Hbe nur nie verstanden, wie Marx auf die Idee gekommen ist, dass die Realität sich irgendwie den Gesetzen der hegelschen Dialektik verhält.

        • @Mocho

          Das hat er nicht.
          Es war die Form der *Darstellung* im „Kapital“ der Entwicklung als aufsteigend vom Abstrakten zum Konkreten, die einer solchen Interpretation Nahrung gegeben hat.
          Sondern das war eine dogmatische Re-Interpretation im Rahmen des „Marxismus-Leninismus“ unter Stalin.
          Dass es „Gesetze der Dialektik“ gibt ist eine immer wieder zu prüfende *These*.

          Wäre es tatsächlich so gewesen, hätte Marx behauptet, die Gesellschaft entwickle sich gemäß philosophischer Ideen; ergo wären wir prompt bei der Behauptung, „Das Bewusstsein bestimmt das Sein.“
          Es sollte bekannt sein, Marx vertrat das glatte Gegenteil.

          Gruß, crumar

        • Man kann jeden Wahn “Kulturmarxismus” nennen, sicher.

          Vermutlich waren schon die großen Erweckungsbewegungen kulturmarxistisch, in einem Marx historisch vorauseilendem Gehorsam.

  8. Sie ist ein starkes unabhängiges professionelles Berufsopfer.

    “Feministinnen wird oft vorgeworfen, sie würden sich – und andere Frauen gleich mit – zu bloßen Opfern machen: Opfer der Umstände, des Patriarchats, einzelner Männer, egal.“

    https://allesevolution.wordpress.com/2016/02/15/frauen-wird-oft-vorgeworfen-sich-zum-opfer-zu-machen/

    Kein Ahnung wo dieser Vorwurf herkommt.

    „Nein, im Feminismus hassen wir Männer nicht, wir beklagen nur, dass sie Frauen eben nicht als Menschen behandeln können und wir sagen sogar, dass es nicht vollständig ihre Schuld ist. Wir gestehen sogar zu, dass es ein paar ganz wenige Männer gibt, die nicht ganz schlecht sind. Wie kann man nur immer wieder behaupten, der Feminismus habe etwas gegen Männer? Wir halten euch nur vor, dass ihr eben scheiße seid, weil ihr es seid, aber ihr könnt euch ja bessern. Ich wundere mich ja wirklich, warum Männer keine Beziehung mit ihr wollen.“

    – Muss an den Männern liegen.

    Ist eine Männerneurose eigentlich eine anerkannte Krankheit?

  9. Meiner Meinung nach ist Penny stellvertretend für das Phänomen, private Angelegenheiten zum Politikthema machen zu wollen. Das mündet dann in Pseudopolitik, also der Bearbeitung von unwesentlichen Problemen, während die wirklich zentralen politischen Fragen ausgeblendet werden.

    Bei Fefe wird heute H. Clinton zitiert mit folgenden Worten:
    „“If we broke up the big banks tomorrow….would that end racism? Would that end sexism?““
    http://blog.fefe.de/?ts=a83d1bd7

    Das ist Pseudopolitik.

    Politik kann diese Dinge nicht regulieren. Sie sollte es auch nicht, weil sie dafür tief in die Privatsphäre der Bürger eingreifen müsste. Aber Feministinnen neigen dazu, genau solche Themen herauszupicken. Beispielhaft Bascha Mika, die den Aufmerksamkeitsverlust von alternden Frauen für ein politisches Thema hält.

    • “”If we broke up the big banks tomorrow….would that end racism? Would that end sexism?””

      Äh, was?

      Hatte ich gestern schon hier gepostet:

      “Feminists and SJWs by nature cannot fight against any issue that actually exists. To do so would require that they present an actual plan to address the issues, which they never do.”

  10. It’s not that her dreams and plans don’t matter, but they always matter slightly less than the boy’s, because that’s what boys are taught to expect—that their girlfriend is there to play a supporting role in their life.

    Ich bin nicht der Meinung, dass man Menschen Rollen zuteilen sollte, sondern es ihnen frei steht, sich diese selbst zu suchen oder zu definieren.

    Aber, auch das ist nicht frei von Sachzwängen. Beispielsweise kann die Rolle des Herrschers nicht existieren, ohne andere, die die Rolle der Untertanen einnehmen. Und wenn die anderen auch die freie wahl haben werden sie das kaum machen. Also, nur weil man keine Rolle vorgeschrieben bekommt, stehen noch lange nicht alle Rollen frei, auch ganz ohne zwingende Gesellschaft.

    Wenn ich die „dreams and plans“ von „girls and boys“ die ich gehört habe, vergleiche, sind die der Jungen/Männer meist kompatibel damit, einen „Supporter“ zu haben. Ich meine, selbst die unrealistischeren oder absurderen Träume wie eigene Firma, Rockstar oder erfolgreicher Dealer zeichnen sich durch finanzielle Liquidität aus. Selbst Dinge wie Sport oder Kunst werden als Berufe Formuliert: Profisportler, Erfolgreicher Maler, etc.
    Das Beruffernste was ich gehört habe, war „die Welt Bereisen“.

    Bei Mädchen/Frauen hab ich da einerseits viele Szenarien erlebt, die über „Beruf“ hinausgehen (Reisen war häufiger, Teilweise einfach Situationsbeschreibungen eines Idealen Tages, „Im grünen Wohnen“, „Familie“), und die Berufe hatten oft eine Begrenzung: man will ein „kleines Cafe“ (nicht etwa das größte, etc), oder einen „kleinen Antiquitätenladen“, etc.
    Diese Szenarien sind oft nicht kompatibel mit einem „Supporter“, teilweise können sie nicht mal ohne einen „Breadwinner“ bestehen. (Wie immer: „im schnitt“, „individuen weichen ab“, etc.)

    Dementsprechend, ohne das ganze moralisch bewerten zu wollen, ist es eigentlich ein recht rationales Verhalten, dass die Pläne des als Supporters „slightly less“ relevant angesehen werden: Breadwinner+Supporter geht, Supporter+Supportersupporter bedeutet Probleme beim Mietezahlen.

  11. Mich würde ja mal interessieren, was ihre

    > gigantic, awkward flaws

    sind, die über ihre „politics“ und ihr „writing“ rausgehen und schlimmer sind… ich meine, sie würde mir nicht nennenswert unsympathischer werden, wenn sie lebendigen Hundewelpen die Herzen rausschneidet und roh isst.

    • The truth is that most (wo)men in their teens and twenties have not yet learned to treat women like human beings, and some never do.

      ^^

      „Auch der Boyfriend einer Feministin gehört zum unnützen Krempel von »all men«, und nichts schützt ihn davor, ein hohlbrotiger Keks- oder Breitbein-Feminist zu sein.“

      Männer als Krempel zu bezeichnen… so wird das nicht mit dem mit besseren Feminismus-Image.

    • Sehr schöner Text.

      Es bleibt auf ewig unklar, wo der Eindruck herkommt, Feministinnen würden was gegen Männer haben.
      Männer, die Geld geben, die Putzarbeit erledigen und ansonsten unsichtbar bleiben, finden Feministinnen doch ganz gut!

      • An dem Artikel gibt es vermutlich wenig zu interpretieren. Feministinnen beanspruchen die Deutungshoheit, wer Feminist sein kann und wer ein guter Feminist ist. Das ist die gewohnte herablassende und besserwisserische Haltung, die man schon öfter bei diesem Thema (Stichwort Allies) gelesen hat. Das ist unattraktiv und auffällig autoritär. Viele Männer werden sie damit nicht gewinnen.

        • Diese Spaltung ist aber doch hochinteressant. Wie sehen das die HeforShe-FeministInnen und warum gibt es auch hier wieder keine interne Kritik?
          Steckt hinter dem Ally-Bashing nur IDPOL-Selbsterhöhung oder will man wirklich einen männerfreien Feminismus haben?

          und noch viel wichtiger: Ist das nur Misandrie oder haben sie mit ihrer Ally-Verachtung nicht vielleicht sogar schlicht in vielen Punkten recht – gar etwas mit uns gemeinsam?

        • „und noch viel wichtiger: Ist das nur Misandrie oder haben sie mit ihrer Ally-Verachtung nicht vielleicht sogar schlicht in vielen Punkten recht – gar etwas mit uns gemeinsam?“

          Möglich. Aber dann müssten sie die gleiche Gnadenlosigkeit auch bei FeministINNEN walten lassen. Das tun sie offenbar nicht. Was sie stattdessen machen bzw. was der Artikel macht: Das Engagement der Männer wird verächtlich gemacht und ihnen werden „unehrenhafte“ Motive unterstellt. Das ist schon eine ziemlich krasse Beschämungstaktik. Man stelle sich das mal in einem anderen Kontext vor und man selber würde sich mit solchen Vorwürfen konfrontiert sehen und nun sich verteidigen müssen. Und selbstredend: Natürlich werden die Frauen für sich beanspruchen, die reine Lehre besser zu kennen, eben weil sie Frauen sind.

          Man fragt sich nur, welche Männer sich das eigentlich antun.

        • Im übrigen gibt es das Phänomen auch unter Maskus, was ein Grund sein dürfte dass die Szene sehr unattraktiv für Frauen ist.

          Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass Frauen kaum zugestanden wird, moderate maskulistische Positionen zu vertreten oder interne Kritik zu äußern. Sofort werden sie dann quasi der Allianz mit dem „Feind“ verdächtigt und auf ihre Privilegien verwiesen. Auch sie werden dem Opportunismus verdächtigt, nur daher oder sich erst dann gegen den Feminismus zu wenden, wo auch eigene Nachteile entstehen.

          Eine Frau muss schon recht radikal drauf sein wie Anne Nühm und ein dickes Fell haben, um hier einigermaßen klar zu kommen. Es braucht wohl auch einen blinden Fleck beim Thema Misogynie. Und wenn sich eine gegen die Dämonisierung männlicher Sexualität wendet, erwarten sie schnell mal schmierig-schlüpfrige „Frantworten“ von notgeilen Böcken wie „Red Pill“ oder seinem aktuellen Nachfolger.

        • Steckt hinter dem Ally-Bashing nur IDPOL-Selbsterhöhung oder will man wirklich einen männerfreien Feminismus haben?

          Ich denke, dass ist die gleiche ungesunde Kombination aus Virtue-Signaling und Parasitentum, die bei den „SJW“ verbreitet ist:

          Eine vernünftige Position (z.B: es ist cool, dass leute uns zustimmen, die erstmal nichts davon haben) bringt dir keine „Credibility“, das grenzt dich von niemanden ab, daher muss es extremer und „kontroverser“ sein.

          Du willst aber nicht wirklich kontrovers sein, weil das ja ein echter Kampf ist. Also besser die Kontroverse simulieren, indem man jemanden angreift, der sich nicht wehrt, i.e. einem Verbündeten in den Rücken fallen.

          Sieht überzeugend nach Kampf aus, und ob nun eigene Stärke oder gegnerische Wehrlosigkeit zum Sieg führt, ist für die Beistehenden nicht so offensichtlich.

    • Liebe ❤

      von der "MdL in NRW Ausschüsse: NSU Untersuchungsausschuss Frauen/Gleichstellung Bildrechte Profilbild bei Piratenfraktion NRW"

      Kein Wunder das die sich so an die Lexikon-Definition vom Feminismus klammern. Bis auf Männerhass kann der heutige Feminimus ja auch nichts mehr vorweisen.

      ^^

  12. irgendwie ein weiterer Beleg für meine Meinung, dass alle Vorwürfe an Männer von feministischer Seite aus psychologische Projektionen gemäss dem Motto „was ich selber denk und tu, das trau ich allen andern (insb. Männern) zu“ sind.

  13. Weia. Ansprüche an andere Stellen, diese selbst nicht erfüllen, rummeckern, pauschalisieren, über Vorurteile jammern, nerven, ellenlange Texte schreiben ohne zu merken, wie oft die sich widerspricht – und dann WUNDERT die sich?!

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