„Die will auf Frauen und Kinder schießen lassen“

Meine Abneigung gegen die AfD ist denke ich in diesem Artikel deutlich geworden. Gerade macht diese wieder Schlagzeilen:

Die Vize-Chefin der AfD, Beatrix von Storch, hat mit einem erneuten Statement zu Schüssen auf Flüchtlinge für Empörung gesorgt. Gegen Frauen sei ein Gebrauch von Schusswaffen „innerhalb der gesetzlich engen Grenzen“ zulässig, sagte die Juristin. Damit wollte sie offenbar eine frühere Äußerung auf Facebook entschärfen. Dort hatte sie auf die Frage eines Kommentators „Wollt Ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese (Anm. d. Red.: hier war wohl „grüne Grenze“ gemeint) den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?“ mit „Ja“ geantwortet. Später hieß es dann: „Gegen Kinder ist der Schusswaffeneinsatz richtigerweise nicht zulässig. Frauen sind anders als Kinder verständig.“

Kinder sind aus meiner Sicht dabei klar. Ein passender Artikel dazu verweißt zu Recht auf die passenden Paragraphen:

§12 Nr. 3 UZwG lautet:

Gegen Personen, die sich dem äußeren Eindruck nach im Kindesalter befinden, dürfen Schußwaffen nicht gebraucht werden.

Die Beschränkung auf Frauen wird hingegen unkritisch übernommen. Es wird nicht hinterfragt, warum das gerade auch auf Frauen begrenzt worden ist, warum männliche Flüchtlinge erschießen anscheinend keine Rolle spielt. Eher wird genau dies ganz klassisch zur Dämonisierung der AfD genutzt: Auf FRAUEN schießen findet sie also nicht schlimm:

auf Frauen und Kinder schießen

auf Frauen und Kinder schießen

Die Süddeutsche befindet, dass sie sich mit der Aussage, dass man zwar nicht auf Kinder, aber auf Frauen schießen darf, „weiter reinreitet“. „Frauen ja, Kinder nein“ hat für mich auch einen ironischen Unterton. Männer tauchen trotz des vorweggestellten „Flüchtlinge“ gar nicht erst auf. Man hätte ja auch titeln können, dass sie auf Erwachsene schießen lassen möchte, aber nicht auf Kinder. Das eignet sich aber nicht in gleicher Weise zur Abwertung, weil auf Frauen schießen eben ein Tabu verletzt.

Es ist das alte „10 Tote, darunter Frauen und Kinder„, nur eben direkt in Frageform „Okay, sie wollen Flüchtlinge nicht über die Grenze lassen. Aber selbst sie können nicht so barbarisch sein, dafür außer auf Männer auch noch auf Frauen und Kinder zu schießen?“

Es ist eben der „entsorgbare Mann“ bzw. der Mann als Gefahr, auf die man daher auch eher schießen darf. Frauen, möchte man feministisch sagen, haben das Privileg, dass auf sie zu schießen eine besondere Schwere hat. Benevolent Sexismus sicherlich. Man traut den Frauen nicht zu erwachsen auf Warnschüsse zu reagieren bzw. die Konsequenzen zu tragen, wenn sie dann dennoch trotz dieser Drohungen durchbrechen wollen.

Männer sind eben Akteure und Täter, Frauen beschützenswerte Opfer. Und das um so mehr, wenn man gerade (sei es auch zurecht) ein Feindbild aufbauen und die Grausamkeit dieser Ansicht darstellen möchte.

Es erfährt noch eine zusätzliche Pointe dadurch, dass es Frauen sind, die sich da so äußern. Frauen, die meinen, dass erwachsene Frauen nicht anders behandelt werden sollten als Männer. Während der Rest der Presse das Argument zu nutzen scheint, dass sie sonst eher bei den Kindern einzuordnen sind.

153 Gedanken zu “„Die will auf Frauen und Kinder schießen lassen“

  1. Tja, das ist eben Biologie und nicht Ideologie: Männer sind nun mal das entbehrlichere Geschlecht. Zur Not genügt ein einzelner Mann um die Fortpflanzung einer großen Gruppe zu sichern. Gruppen die in einem Konflikt mit einer anderen Gruppe ihre Frauen im Kampf geopfert haben, hatten dann in der nächsten Generation weniger Kinder und haben den Krieg letztendlich verloren. Damit hat sich das Prinzip der „Disposable Men“ evolutionär durchgesetzt. Was von Storch sagt, ist also biologisch gesehen „normal“. Es widerspricht allerdings Ideologien, die unsere Biologie verleugnen.

        • Canada handelt z.B. moralisch entsprechend dem gleichen moralischen Fehlschluss, indem nur Frauen und Kinder Asyl bekommen können.

          Es ist unbestreitbar dass naturalistische Fehlschlüsse sich für den Menschen meistens gut und gerecht anfühlen, obwohl wir komplexe Moraldefinitionen haben, die genau so etwas nicht zulassen dürften, erarbeitet haben. Das liegt schlicht daran das gewisse naturalistische Fehlschlüsse einen evolutionären Vorteil bieten können – eben, wenn man männliche Konkurrenten tötet oder verwnden lässt.

        • Der naturalistische Fehlschluss wäre es daraus herzuleiten, dass es dann auch okay ist, wenn Männer eher sterben

          Gerade kürzlich im Spektrum-Newsletter ein Artikel über geschlechterstereotype und dass niemand davor gefeit ist.

          Kein Genderwahn, Feminismus, Maskulismus wird sie ausmerzen können.

          Gestern noch bei Genderama -> Kein Mann hat seine Frau beschützt, ergo, es gibt keine echten Männer mehr. Wie falsch:

          http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2641536/Koeln-Es-wurde-Arabisch-gesprochen

          Zwei Männer lagen blutend am Boden. Davon las ich nirgends etwas. Wieso? -> Geschlechterstereotype.

        • Der naturalistische Fehlschluss wäre es daraus herzuleiten, dass es dann auch okay ist, wenn Männer eher sterben

          Ich habe nicht geschrieben, dass ich es „okay“ fände so zu handeln, sondern nur, dass es „normal“ oder meinetwegen „natürlich“ ist. „okay“ ist eine moralische Wertung und damit als gesellschaftliche Norm verhandlungsfähig. Die Mehrheit der menschlichen Gesellschaften haben bzw. hatten diese „natürliche“ Wertung auch als Norm etabliert.
          Und de facto ist es in unserer Gesellschaft auch so: Es gibt praktisch keine Versuche Männer bspw. von den gefährlichen Jobs abzuhalten; nein, sie werden i.A. auch noch besser bezahlt als ungefährliche Jobs mit gleicher Qualifikation. Wobei wir doch wissen, dass Männer stärker auf eine solche Motivation anspringen als Frauen.
          Ich empfinde es deshalb als scheinheilig hier eine moralische Entrüstung gegen von Storch vorzubringen, weil sie einen real-existierender Konsens ausspricht (ob man den jetzt gut findet oder nicht).

    • Da muss ich widersprechen.
      Es gab zwar schon immer ein Konzept der Ritterlichkeit, allerdings kam die Idee „Frauen und Kinder zuerst“ erst im 19. Jahrhundert auf.
      Schlags nach, vorher hat man Schiffe nicht so evakuiert.

      Gynozentrismus hatte einst die Funktion die Gesellschaft stabil zu halten. Heute aber, gerade nach diesem Fall in Neuseeland (23 vergewaltigt 1-Jährigen Sohn, keine Haft), ist der Gynozentrismus so pervertiert, dass er eigentlich keinen Zweck mehr erfüllt.
      Früher… also ganz früher… wurden Frauen auch sehr hart bestraft. „Lebendig begraben“ war einst eine Strafe, die sehr häufig auf Frauen angewendet wurde.

      Also, „biologisch“ ist das nicht, schon garnicht wenn man deterministisch denkt. Das war schlicht nicht immer so.

      Das scheint eher eine Folge der „Angst vor der Moderne“ zu sein, wie man öfter liest. Feminismus scheint die in Männerhass geronnene Angst vor der Moderne zu sein. Und die Moderne liegt etwa zwei „Zeitalter“ hinter uns.

  2. Es werden doch wahrscheinlich Männer sein, die an der Grenze auf die Flüchtlinge schießen. Nach der Intersektionalität ist Gewalt innerhalb einer Gruppe (Männer) nicht so schlimm. Deswegen ist es auch kein Problmen wenn Männer dann Männer erschießen.

    • Hm…
      15 % Frauenanteil im Vollzugsdienst der Bundespolizei (also diejenigen, die draussen sich die Füße plattlatschen)

      Aber wenn Frauen Männer umnieten, dann ist das ja noch weniger ein Problem.

  3. „… warum männliche Flüchtlinge erschießen anscheinend keine Rolle spielt.“

    Ein anderer Kommentator hatte explizit Frauen und Kinder ins Spiel gebracht, darauf hat sie Bezug genommen.

    „Frauen, die meinen, dass erwachsene Frauen nicht anders behandelt werden sollten als Männer.“

    Das sind offenbar emanzipierte Frauen. Gerade wenn es um Schutz und Rettung geht, bekommen Frauen ja gerne den Kinderstatus zugeteilt. Nicht umsonst heißt es „Frauen und Kinder zuerst!“ oder „10 Tote, darunter Frauen und Kinder“.

  4. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Was passiert denn (bzw. passierte bis September 2015) an der Grenze, wenn da jemand einreisen will, der nicht die Bedingunghen erfüllt, der keine Papiere hat oder aus einem visumpflichtigen Land kommt und kein Visum vorweisen kann? Er wird nicht reingelassen und abgewiesen. Wenn er dann trotzdem versucht, rein zu kommen, werden die Grenzer ihn daran hindern. Wie wohl? Natürlich auch mit Gewalt, was nicht gleich Schusswaffengebrauch bedeuten muss, drei kräftige Grenzschützer kriegen das auch so hin.

    Wenn nun, sagen wir mal, ein paar hundert Flüchtlinge versuchen, die Grenze zu stürmen, was macht man dann? Gibt es irgendeinen Staat, der in solchem Fall keine Waffen einsetzen würde bzw. seine Grenzen entsprechend aufrüsten würde (wie es z.B. Spanien in Ceuta getan hat)?

    • „Gibt es irgendeinen Staat, der in solchem Fall keine Waffen einsetzen würde bzw. seine Grenzen entsprechend aufrüsten würde (wie es z.B. Spanien in Ceuta getan hat)?“

      Vermutlich Deutschland, da Deutschland auch aus der Sicht seiner eigenen Politiker mit einer Erbschuld im fast religiösen Sinne belastet ist und somit zur Selbstaufgabe gezwungen wird, wenn solche Flüchtlingstströme an der Grenze stehen. Es ist kein Wunder, dass gerade Deutschland und Merkel versuchen auf diese Art und Weise Busse zu tun. Da in Deutschland auch das GG nicht angepasst werden kann ohne politischen Selbstmord zu begehen und sich als Nationalsozialist zu outen, wählt man lieber den schleichenden politischen Tod.

      Aber ja, in der Schweiz würde man genau das tun, vermutlich sogar in Österreich. Ihr in Deutschland habt einfach das Problem, dass die Wünsche und Ansprüche der eigenen Bevölkerung in gewissen Fällen den Ansprüchen von anderen Gruppen mit vollstem Gehorsam geopfert wird.

    • Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Was passiert denn (bzw. passierte bis September 2015) an der Grenze, wenn da jemand einreisen will, der nicht die Bedingunghen erfüllt, der keine Papiere hat oder aus einem visumpflichtigen Land kommt und kein Visum vorweisen kann?

      Zu dem Zeitpunkt – „nichts“. Aufgrund des Schengen-Abkommens stand in der Regel einfach kaum jemand an der Grenze.

      Er wird nicht reingelassen und abgewiesen. Wenn er dann trotzdem versucht, rein zu kommen, werden die Grenzer ihn daran hindern. Wie wohl? Natürlich auch mit Gewalt, was nicht gleich Schusswaffengebrauch bedeuten muss, drei kräftige Grenzschützer kriegen das auch so hin.

      Das nennt sich unmittelbarer Zwang:

      PolG § 50
      Begriff und Mittel des unmittelbaren Zwangs

      (1) Unmittelbarer Zwang ist jede Einwirkung auf Personen oder Sachen durch einfache körperliche Gewalt, Hilfsmittel der körperlichen Gewalt oder Waffengebrauch.

      (2) Das Innenministerium bestimmt, welche Hilfsmittel der körperlichen Gewalt und welche Waffen im Polizeidienst zu verwenden sind.

      Das Polizeiaufgabengesetz (PAG) Bayern definiert entsprechende Mittel z.B. so:

      § 61 Begriffsbestimmung
      (1) Unmittelbarer Zwang ist die Einwirkung auf Personen oder Sachen durch körperliche Gewalt, ihre Hilfsmittel und durch Waffen.

      (2) Körperliche Gewalt ist jede unmittelbare körperliche Einwirkung auf Personen oder Sachen.

      (3) Hilfsmittel der körperlichen Gewalt sind insbesondere Fesseln, Wasserwerfer, technische Sperrungen, Diensthunde, Dienstpferde, Dienstfahrzeuge, Reiz- und Betäubungsstoffe sowie zum Sprengen bestimmte explosionsfähige Stoffe (Sprengmittel).

      (4) Als Waffen sind Schlagstock, Pistole, Revolver, Gewehr, Maschinenpistole, Maschinengewehr und Handgranate zugelassen.

      Grundsätzlich besteht die Möglichkeit des Schusswaffengebrauchs:

      UZwG § 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst

      (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

      (2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes- und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen sind.

      Selbstverständlich gilt auch immer, der

      § 4 Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

      (1) Die Vollzugsbeamten haben bei der Anwendung unmittelbaren Zwanges unter mehreren möglichen und geeigneten Maßnahmen diejenigen zu treffen, die den einzelnen und die Allgemeinheit am wenigsten beeinträchtigen.

      (2) Ein durch eine Maßnahme des unmittelbaren Zwanges zu erwartender Schaden darf nicht erkennbar außer Verhältnis zu dem beabsichtigten Erfolg stehen.

      Wenn nun, sagen wir mal, ein paar hundert Flüchtlinge versuchen, die Grenze zu stürmen, was macht man dann?

      Zuschauen?

      • „Aufgrund des Schengen-Abkommens stand in der Regel einfach kaum jemand an der Grenze.“

        Stimmt, es ist ja auch kaum jemand zu fuß eingereist.

        • Ist jedenfall schon seltsam, dass man die Türkei für fähig hält, ihre Grenzen zu kontrollieren, man selber aber offenbar nicht dazu in der Lage ist.

      • @Hansg
        Ups. Da war ja das Grenzgesetz der DDR restriktiver im Schußwaffengebrauch.

        http://www.verfassungen.de/de/ddr/staatsgrenze82.htm

        “ § 27. Anwendung von Schußwaffen. (1) Die Anwendung der Schußwaffe ist die äußerste Maßnahme der Gewaltanwendung gegenüber Personen. Die Schußwaffe darf nur in solchen Fällen angewendet werden, wenn die körperliche Einwirkung ohne oder mit Hilfsmitteln erfolglos blieb oder offensichtlich keinen Erfolg verspricht. Die Anwendung von Schußwaffen gegen Personen ist erst dann zulässig, wenn durch Waffenwirkung gegen Sachen oder Tiere der Zweck nicht erreicht wird.

        (2) Die Anwendung der Schußwaffe ist gerechtfertigt, um die unmittelbar bevorstehende Ausführung oder die Fortsetzung einer Straftat zu verhindern, die sich den Umständen nach als ein Verbrechen darstellt. Sie ist auch gerechtfertigt zur Ergreifung von Personen, die eines Verbrechens dringend verdächtig sind.

        (3) Die Anwendung der Schußwaffe ist grundsätzlich durch Zuruf oder Abgabe eines Warnschusses anzukündigen, sofern nicht eine unmittelbar bevorstehende Gefahr nur durch die gezielte Anwendung der Schußwaffe verhindert oder beseitigt werden kann.
        (Dummerjans Hinweis: Verletzung der Staatsgrenze war ein Verbrechen, bereits der Versuch galt als solcher)
        (4) Die Schußwaffe ist nicht anzuwenden, wenn
        a) das Leben oder die Gesundheit Unbeteiligter gefährdet werden können,
        b) die Personen dem äußeren Eindruck nach im Kindesalter sind oder
        c) das Hoheitsgebiet eines benachbarten Staates beschossen würde. (Dummerjans Hinweis: Galt auch für exterritoriale Gebiete, wie z.B. den Alliiertenübergang am Checkpoint Charlie)

        Gegen Jugendliche und weibliche Personen sind nach Möglichkeit Schußwaffen nicht anzuwenden.

        (5) Bei der Anwendung der Schußwaffe ist das Leben von Personen nach Möglichkeit zu schonen. Verletzten ist unter Beachtung, der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen Erste Hilfe zu erweisen.“

        • Das entspricht in etwa dem allgemeinen Teil in §10 UZwG:

          § 10 Schußwaffengebrauch gegen Personen

          (1) Schußwaffen dürfen gegen einzelne Personen nur gebraucht werden,

          1. um die unmittelbar bevorstehende Ausführung oder die Fortsetzung einer rechtswidrigen Tat zu verhindern, die sich den Umständen nach
          a) als ein Verbrechen
          oder
          b) als ein Vergehen, das unter Anwendung oder Mitführung von Schußwaffen oder Sprengstoffen begangen werden soll oder ausgeführt wird, darstellt;

          2. um eine Person, die sich der Festnahme oder der Feststellung ihrer Person durch die Flucht zu entziehen versucht, anzuhalten, wenn sie
          a) bei einer rechtswidrigen Tat auf frischer Tat betroffen wird, die sich den Umständen nach als ein Verbrechen darstellt oder als ein Vergehen, das unter Anwendung oder Mitführung von Schußwaffen oder Sprengstoffen begangen wird,
          b) eines Verbrechens dringend verdächtig ist oder
          c) eines Vergehens dringend verdächtig ist und Anhaltspunkte befürchten lassen, daß sie von einer Schußwaffe oder einem Sprengstoff Gebrauch machen werde;

          3. zur Vereitlung der Flucht oder zur Wiederergreifung einer Person, die sich in amtlichem Gewahrsam befindet oder befand
          a) zur Verbüßung einer Freiheitsstrafe wegen einer Straftat mit Ausnahme des Strafarrestes,
          b) zum Vollzug der Unterbringung in der Sicherungsverwahrung,
          c) wegen des dringenden Verdachts eines Verbrechens,
          d) auf Grund richterlichen Haftbefehls oder
          e) sonst wegen des dringenden Verdachts eines Vergehens, wenn zu befürchten ist, daß sie von einer Schußwaffe oder einem Sprengstoff Gebrauch machen werde;

          4. gegen eine Person, die mit Gewalt einen Gefangenen oder jemanden, dessen Unterbringung in
          a) der Sicherungsverwahrung (§ 66 des Strafgesetzbuches),
          b) einem psychiatrischen Krankenhaus (§ 63 des Strafgesetzbuches, § 126a der Strafprozeßordnung) oder
          c) einer Entziehungsanstalt (§ 64 des Strafgesetzbuches, § 126a der Strafprozeßordnung) angeordnet ist, aus dem amtlichen Gewahrsam zu befreien versucht.

          (2) Schußwaffen dürfen gegen eine Menschenmenge nur dann gebraucht werden, wenn von ihr oder aus ihr heraus Gewalttaten begangen werden oder unmittelbar bevorstehen und Zwangsmaßnahmen gegen einzelne nicht zum Ziele führen oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen.

          (3) Das Recht zum Gebrauch von Schußwaffen auf Grund anderer gesetzlicher Vorschriften bleibt unberührt.

          sowie

          § 13 Androhung

          (1) Die Anwendung von Schußwaffen ist anzudrohen. Als Androhung gilt auch die Abgabe eines Warnschusses. Einer Menschenmenge gegenüber ist die Androhung zu wiederholen.

          (2) Der Einsatz von Wasserwerfern und Dienstfahrzeugen gegen eine Menschenmenge ist anzudrohen.

          Unerlaubte Einreise sowie Aufenthalt sind Vergehen. Es geht also nicht darum, einfach jeden über den Haufen zu schießen, sondern um eine Zwangsmaßnahme wenn sich jemand der Kontrolle und Identitätsfeststellung durch Flucht entziehen will.

          Der Typ mit arabischen Aussehen muss ja kein Migrant oder Flüchtling sein. Es könnte sich ebenso um einen Drogenschmuggler oder Waffenschieber handeln.

          Aber selbst dann dürfte es relativ einfach sein, jemand der zu Fuß vor den Beamten flüchtet mit Pferden oder Fahrzeugen einzuholen und ohne Schusswaffengebrauch festzunehmen.

        • Dazu hatte ich als ganz junger Mensch ein persönliches Erlebnis

          Nicht jetzt bei den DDR Grenzern, aber im ehemaligen Ostblock hatte ich in einer derer Armeen, die Frage des Schusswaffengebrauchs in der Erörterung bei der Ausbildung erlebt. Dort wurde nicht zwischen Männern und Frauen unterschieden.
          Es ging um das in Europa wohl allgemein übliche Prozedere: 1.Warnanruf (mehrfach, wenn möglich), 2. Warnschuss, 3.gezielter Schuss in die unteren Extremitäten. Ein Rekrut fragte tatsächlich, ob auch auf Frauen geschossen werde solle (so ein armer Narr, dachte ich). Der Ausbilder war offenbar ein ziemlicher Realist. Er sagte sinngemäß na klar auch auf Frauen, da nicht auszuschließen ist, das gerade wegen der bekannten Tötungshemmung von jungen Rekruten Frauen gegenüber, für Durchbrüche und zur Ausschaltung von Wachmannschaften gezielt Frauen, speziell attraktive Frauen, eingesetzt werden könnten. Der genannte Rekrut fragte weiter nach, ob er denn auch auf offenbar Schwangere schießen sollte.
          Der Ausbilder sagte klar auch auf Schwangere, man solle aber versuchen nicht den Bauch zu treffen, speziell, wenn sie schon sehr nahe ist, es könne sich bei dem vermeintlichen Babybauch um einen Sprengsatz handeln, dann fliegt einem die Braut samt ihrer rostigen Nagelkollektion um die Ohren.

          Er führte weiter aus, das gerade bei Angriffen von Frauen schnelles kaltblütiges handeln gefragt, sei, da man seine Tötungshemmung überwinden muss, was ein taktischer Nachteil gegenüber der Frau sei, da diese im Gegenzug nicht geringste Tötungshemmung Männern gegenüber habe.

          Allerdings habe ich abgesehen von den schwarzen Witwen und den Kurden natürlich bisher kaum von Frauen gehört, die großes Interesse daran haben sich mit ins Kampfgetümmel zu stürzen.

          Der Ausbilder war ein Veteran mit imposanten Narben, der wohl, wenn ich auch den Eindruck hatte er schnitt manchmal etwas auf, im Kaukasus die tollsten Dinger erlebt haben muss.
          Auf mich hat er einen tiefen Eindruck gemacht, auch aus anderen Gründen.

          Aber das war nur ein persönliches Erlebnis, die meisten Männer werden wohl so gestrickt sein, wie jener unselige Rekrut mit seinen naiven Fragen.

      • „Wenn nun, sagen wir mal, ein paar hundert Flüchtlinge versuchen, die Grenze zu stürmen, was macht man dann?“
        Bei der Maueröffnung haben sie die Leute gehen lassen.
        Ich würde ganz sicher gegen Leichenhaufen an der Europäischen Grenze protestieren.

        Ein Einwanderungsgesetz wäre hilfreich. Dies würde die Asylprüfung umgehen und also auch das Ausweisungsverfahren beschleunigen. Für Einwanderer muss man die Sicherheit des Abschiebelandes nicht klären.

        • „Ein Einwanderungsgesetz wäre hilfreich“

          Sicher, aber das alleine bringt´s wohl nicht. Würde man gleichzeitig das Asylrecht abschaffen? Bzw. festlegen, dass ein Antrag auf Einwanderung einen auf Asyl ausschließt?

        • Bzw. festlegen, dass ein Antrag auf Einwanderung einen auf Asyl ausschließt?

          Das ist Quatsch. Ein Einwanderungsgesetz hätte den Vorteil nach Bedarf aussortieren zu können. Analphabeten ohne wirtschaftlich brauchbarer Ausbildung könnte man so direkt sagen, dass sie ggf. Asyl bekommen aber nie einwandern werden können.

          Bei einem solchen Gesetz müsste man sich auch kaum Gedanken über humanitäre Fälle machen sondern könnte im Falle anerkannte Asylbewerber anhand notwendiger Integrationsleistung entscheiden ob ein Bleiberecht erwirkt werden kann.

        • Es würde natürlich jeder, dessen Antrag auf Einwanderung abgelehnt wird, umgehend einen Asylantrag stellen. Die Folgen sind bekannt. Dann wird´s nicht viel mit der Entlastung.

        • Es würde natürlich jeder, dessen Antrag auf Einwanderung abgelehnt wird, umgehend einen Asylantrag stellen.

          Das würde eine Menge bringen. Bei einem Antrag auf Einwanderung müsste in jedem Fall die Identität offengelegt werden. In jedem Fall wäre es ein Signal, dass ein Asylantrag definitiv nur ein vorübergehendes Bleiberecht darstellen kann.

          Davon abgesehen wäre die Voraussetzung für Einwanderung sowieso, dass der Bewerber sich selbst und ggf. seine Familie ohne Unterstützung versorgen können muss. Das dürfte auf 99.9% der Migranten nicht zutreffen.

    • Was macht man denn dann? Man baut Mauern auf oder noch besser, man lässt Mauern bauen. In der Türkei, an der Grenze zu Syrien. Dafür schiebt man dem Sultan vom Bosporus ein paar Milliarden Euro in den Hintern – er möge doch die Drecksarbeit übernehmen. So tickt der bigotte selbstgerechte Westeuropäer. Danach wird der Türke angeprangert und die Einhaltung der Menschenrechte angemahnt.

      • ich ticke so nicht. Ich würde das gerne „selber“ machen, ist auch sicherer, als sich auf Erdogan zu verlassen und man würde nicht mehr den Anschein erwecken, man sei komplett unfähig.
        Im Grunde ist das so als wäre Deutschlands Regierung eine Mischung aus Irrenhaus und Karteschrank im Finanzamt, wie eine Horde Bankkaufleute, die man plötzlich im Dschungel ausgesetzt hat. Viel zu weltfremd und wohlstandsverwahrlost, um irgendwas zu kapieren und handlugsfähig zu sein.

  5. Und ausgegangen ist das ganze damit (hab ich das richtig verstanden?), dass AfD-Petri jetzt 1. an der Schengen-Außengrenze und 2. doch nicht schießen will? Für die Alternative stellt sich Merkels Politik also als alternativlos dar?

    Nicht, dass es mich stören würde. Meine Sicht hatte ich dieser Tage erläutert. Aber potentielle AfD-Wähler hatten sich das wohl anders vorgestellt und die Partei viel getan um diesen Eindruck zu stützen. Vielleicht sollten Sympathisanten mal überlegen, was die AfD denn wirklich tun könnte und ob die Chancen der AfD eine Lösung für die Flüchtlingskrise zu finden (europäische Kooperation!) irgendwie besser (oder nicht vielleicht sogar deutlich schlechter?) als die von Frau Merkel sind?

    • Wenn die deutsche Regierung erklärt, dass nicht mehr unbegrenzt viele Migranten aufgenommen werden und glaubhaft macht, dass sie gewillt ist, das auch durchzusetzen, lässt sich sehr vieles machen.

      Vor allem kann man dann auch wieder mit den anderen Europäern kooperieren, ich denke, die warten nur darauf.

      • Das muss dann wohl irgendwie magisch funktionieren? Niemand kann glaubhaft machen, dass er weniger Flüchtlingsboote in Lesbos ankommen lassen will und ich habe auch nicht den Eindruck, dass z.B. Polen nach so einer Ankündigung einen Anteil der Ankommenden übernehmen will? Die Hälfte Europas, die ohnehin depressionsmässige Arbeitslosenquoten hat kann schon aus diesem Grund keine nennenswerten Mengen aufnehmen.

        • Jedes mal, wenn Frau Merkel im Fernsehen wiederholt, dass es keine Obergrenze gibt und man niemanden abweisen wird, machen sich wieder hunderttausende auf den Weg. Ein Ausbleiben solcher Signale bzw. ein glaubwürdiges Senden gegenteiliger hätte sicher seine Wirkung.

        • Eine Obergrenze ist nunmal völlig unrealistisch, rechtlich wie praktisch. Auch Seitens der Österreicher geht es nur darum, Druck auf Deutschland auszuüben.

          Und ich bezweifele sehr, dass für die Flüchtlinge, die sich auf den Weg machen, Aussagen von Merkel sonderlich relevant sind. Die schauen, ob andere Flüchtlinge „durchgekommen“ sind und schließen sich dann an. Ganz blöd sind die auch nicht.

        • „Das muss dann wohl irgendwie magisch funktionieren?“

          Die anderen europäischen Länder kriegen es hin. Ist auch nicht weiter schwer. Wenn ihr Deutschen dafür zu unfähig seid, dann laßt Euch vom Ausland Hilfestellung geben!

        • Die anderen europäischen Länder bekommen das hin, weil die meisten davon dank Merkels Euro-Politik in einer Depression mit riesigen Arbeitslosenzahlen stecken und deshalb da sowieso kein Flüchtling hin will. Die müssen ihre Grenzen nicht mal sichern.

          Auch das hat Frau Merkel (getrieben von der AfD noch unter Lucke!) wunderbar hinbekommen.

        • Was nichts daran ändert, dass eine Abweisung von Flüchtlingen auch an der deutschen Grenze sehr wohl möglich wäre. Den Rückstau gäbe es in Griechenland, und D müsste den Griechen natürlich helfen.

          Aber wenn es sich in den Herkunftsländern rumgesprochen hat, dass die deutsche Tür zu ist, wird das seine Wirkung haben. Es dürfte auch nucht allzu lange dauern.

        • Wenn sich Millionen in Marsch setzen wird man garnicht umhinkommen die Grenzen zu schließen -und plötzlich wird diese angebliche Unmöglichkeit auch funktionieren.
          Natürlich läßt man jetzt (ohne Not) noch soviele rein bis das Land im dauerhaften Katastrophenzustand (THW, DRK,Polizei, Bundeswehr usw am absoluten Limit) ist.
          Was am Elend der Welt nix ändert, ausser das wir auchnoch am Arsch sind.
          Wir hatten ja sonst nicht genug Probleme, das wir uns diesen Mühlstein um Hals hängen mussten….

        • @lh

          das stimmt nicht. Die Grenzen waren ja immer „Offen“ seit der Wende. Trotzdem kamen nicht so viele, jetzt schon und das sind mitnichten alles Kriegsflüchtlinge.
          Im Sommer gab es einen TV Beitrag da wurde gesagt, dass in Islamabad oder sonstwo in Pakistan Massenansturm auf Reisepässe gibt. Wieso?
          „Because Germany Opened it’s borders“

          Und viele Leute haben ja selbst in Interviews gesagt, dass sie auf Merkels einladung gekommen sind so nach dem Motto „Oh ja, mal schauen was es da so gibt“ ohne in völliger Existenznot gewesen zu sein.

          Ich denke, dass ein Schließen der Grenzen bzw ein Aufnahmestop (Kein Geld, keine Behausung, ein Teller Suppe und dann wieder raus aus D) durchaus eine Verbesserung gebracht hätten.

        • Niemand kann glaubhaft machen, dass weniger Flüchtlingsboote in Lesbos ankommen

          Kürzlich im deutschen TV sagte jemand glaubhaft, dass ungefähr 10 Millionen Flüchtlinge aktuell auf dem Weg durch Afrika in Richtung Europa ziehen.

          Wir werden dasselbe tun müssen wie die Amis an der mexikanischen Grenze, alles andere ist gutmenschliche hypokritische „political correctness“. Auch Europa kann nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen.

          Die Frage ist nicht das „Ob“ und „Wann“, sondern nur noch das „Wie“ und an den EU-Aussengrenzen. (nicht dass ich mir das so wünschen würde …..)

        • Es ist mir völlig unverständlich, wieso man plötzlich meint, ein Land könne seine Grenzen nicht kontrollieren, wo das doch über Jahrzehnte funktioniert hat? Sicher, die Grenzen waren nicht 100%ig dicht, es schwammen nachts Menschen durch die Oder o.ä., aber es gab keine Flutung von Hunderttausenden wie jetzt. Es gelangen auch immer wieder mal 100 oder 150 Menschen über den Zaun in Melilla, aber nicht 2000 bis 3000 am Tag wqie aktuell in Deutschland.

        • @Atacama: Eine Einladung von Merkel braucht es nicht. Es reicht völlig, wenn die Menschen dort aufgrund von Mund-zu-Mund-Propaganda verstehen, dass Deutschland niemanden aus einem Kriegs- oder Bürgerkriegsland abschieben kann. Das ist natürlich für alle, welche die Voraussetzungen erfüllen, die Chance ihres Lebens.

          @El_Mocho: Die Grenzen waren nie dicht. Während des Jugoslawienkriegs kamen im Übrigen nur unwesentlich weniger Leute.

          @Yeph: Amerika hat das Glück keine Seegrenzen zu haben, die leicht aus Drittländern erreichbar sind. Eine Landgrenze lässt sich mittels Zaun ganz gut sichern, eine Seegrenze nicht.

        • Wen Griechenland es nicht hinbekommt, die Seegrenze zur Türkei mit Hilfe der europäischen Partner zu sichern, dann bauen wir eben sowas an der Grenze:

          Dann schauen wir mal, wie Griechenland reagiert. Ich wette, spätestens dann klappt´s mit der Grenzsicherung.

        • „Die anderen europäischen Länder bekommen das hin, weil die meisten davon dank Merkels Euro-Politik in einer Depression mit riesigen Arbeitslosenzahlen stecken und deshalb da sowieso kein Flüchtling hin will. Die müssen ihre Grenzen nicht mal sichern. “

          Hey, das wäre doch die Lösung: Wir sorgen einfach für eine Depression mit riesigen Arbeitslosenzahlen in Deutschland. Wir schaffen das!

  6. Ja, die ganze Affäre ist wirklich traurig.
    Einmal natürlich die Sache an sich (ungeachtet, wie es rechtlich steht: Wenn jemand Wählersympathien damit gewinnen will, die Erschießung von Flüchtlingen positiv darzustellen, läuft etwas falsch), aber dann eben auch nun noch, mit der Geschlechtersache.

    Wie du schon auf Twitter sagtest: Es ist ein bekannter Punkt, dass die meisten Flüchtlinge Männer sind, entsprechend auch am meisten Männer erschossen würden. Aber selbst jetzt, wo man noch (zurecht) höhnt, dass Storch nur Kinder ausnimmt, erweitert man das Problem nicht soweit, dass auch tote Männer negativ sind.
    Solange sie in der Kategorie „Flüchtlinge“ geführt werden, können sie Mitleid bekommen, sobald man diese Kategorie jedoch in Geschlechter aufspaltet, sind sie egal.

    Das Bild der Wertlosigkeit der Männer scheint so tief zu sitzen, dass sie nicht einmal von den Feinden der AfD benutzt werden, um die Partei weiter anzuklagen.

    • „… dass sie nicht einmal von den Feinden der AfD benutzt werden, um die Partei weiter anzuklagen.“

      Weil sie sich zumindest in diesem Punkt prinzipiell einig sind.

    • man, das Problem ist, dass ein Männerüberschuss immer scheisse für eine Gesellschaft ist. Ein künstlicher aus Ländern mit für uns komischer Sozialisation gleich dreimal.
      Das hat mit Männerfeindlichkeit nichts zu tun.

      • „dass ein Männerüberschuss immer scheisse für eine Gesellschaft ist.“
        Das wird man wohl noch mal sagen dürfen…
        Der verkappte Gauleiter kommt bei @atacama mal wieder durch.
        Ich finde, daß erst recht einNeger und Judenüberschuss ein problem sind. Und erst die Überfremdung….
        Klingelts?

        • was hat das mit Gauleiter zu tun. Da brauchst du auch keine „Neger“ oder „Juden“ Vergleiche zu bringen. Das ist nunmal biologische Konstante.

          Bei dir kommt anscheinend immer wieder die Karin Görin Eckardt Claudia Roth durch.

        • besonders wenn es um Männer geht.
          Da finde ich Männerrechtsaktivisten oder was immer du bist, oft albern, weil die Einstellung gegenüber Männern (genau wie bei Feministen gegen Frauen) oft völlig unkritisch und unsachlich – und realitätsverleugnend ist.
          Männer müssen „geschützt“ werden und sind unterdrückt und damit basta. Und wrnn jemand sagt, dass 8 Männer auf 4 Frauen gesellschaftlich problematisch werden könnte, ist man ein männerhassender Sexist oder „Gauleiter“ und man darf hoffen, dass das Gegenüber sich getroffen zurückzieht und nicht wieder davon anfängt.

        • „“dass ein Männerüberschuss immer scheisse für eine Gesellschaft ist.”
          Das wird man wohl noch mal sagen dürfen…
          Der verkappte Gauleiter kommt bei @atacama mal wieder durch.
          Ich finde, daß erst recht einNeger und Judenüberschuss ein problem sind. Und erst die Überfremdung….
          Klingelts?“

          Köstlich! 🙂 Der deutsche Mann ist echt die ultimate Lachnummer. Kann sein Land nicht verteidigen, kann seine Frauen nicht verteidigen und zuckt aus Angst vor Nazi zusammen, wenn jemand sagt, daß Männerüberschuß scheiße für eine Gesellschaft ist.

          Das hat schon alles seine Richtigkeit. Daß Millionen von Männern kommen, sich versorgen lassen und sich eure Frauen nehmen, während der deutsche Mann arbeiten geht, um das alles zu finanzieren. Ist eben alles Evolution und der deutsche Mann ist offensichtlich ein Auslaufmodell.

        • @atacama
          Das Schwadronieren über Männderüberschuss ist jetzt aber irgendwie ein konstruktiver Beitrag? Auch hier kann der Einsatz von Schusswaffen abhelfen, ist es das was Du meinst?

          Da man die Leute nun mal nicht erschießen will, muss man andere Lösungen finden und zwar solche, die mit den Regeln dieses Gemeinwesens konform sind. Und ich bin sicher, daß dies geht. Es wurden schon ganz andere Dinge bewältigt. Nur man müßte dann etwas tun, was die letzten 10-15 Jahre versäumt wurde: Entscheidungen zu treffen.

          Das Schwadronieren über Männerüberschüsse hingegen gehört nicht zu den Lösungsansätzen, die dieser Klasse zuzuordnen sind.

        • „Da man die Leute nun mal nicht erschießen will, muss man andere Lösungen finden und zwar solche, die mit den Regeln dieses Gemeinwesens konform sind.“

          Grenzzäune zum Beispiel, wie in Melilla, Ceuta oder der Westbank.

        • “ @Stker“
          „Der deutsche Mann ist echt die ultimate Lachnummer. Kann sein Land nicht verteidigen, kann seine Frauen nicht verteidigen und zuckt aus Angst vor Nazi zusammen, wenn jemand sagt, daß Männerüberschuß scheiße für eine Gesellschaft ist.“
          Besuch mich mal, wenn mein Bewährungshelfer nicht da ist. Solche Brötchen wie Dich verspeist ein deutscher Mann wie ich zu nachtschlafener Zeit mit einem Happs.

          Zum Frühstück rauche ich Dynamitzigarren und trinke Benzin, wenn ich Verdauungsprobleme mit Dumpfbacken habe. Das gibt zwar Brandflecken in meiner langen deutschen Unterhose, gewoben aus dem rauhen Gewebe deutscher Brennesseln. Da ich aber eh immer Bremsspuren drin habe fällt das gar nicht auf.

        • „Das Schwadronieren über Männderüberschuss ist jetzt aber irgendwie ein konstruktiver Beitrag? Auch hier kann der Einsatz von Schusswaffen abhelfen, ist es das was Du meinst?“

          „Schwadronieren“ hier werden ständig über Geschlechtsbeziehungen, Querbeeinflußungen, Hormone, Verhalten usw. geredet und jetzt ist das Ansprechen eines so großen Phänomens „Schwadronieren“.

          „Da man die Leute nun mal nicht erschießen will, muss man andere Lösungen finden und zwar solche, die mit den Regeln dieses Gemeinwesens konform sind.“

          Richtig, die Lösung ist, wie im Hamsterrad versuchen, das alles abzudeken und zu bezahlen und dann unterzugehen, mit dem wohligen Gefühl, es versucht zu haben, auch wenn es von vorn herein zum Scheitern verurteilt war. Selbstmord aus Höflichkeit/Feigheit.

          „Nur man müßte dann etwas tun, was die letzten 10-15 Jahre versäumt wurde: Entscheidungen zu treffen. “

          „nur“ ich verstehe nach wie vor nicht wieso du so optimistisch bist^^

        • „dass 8 Männer auf 4 Frauen gesellschaftlich problematisch werden könnte“
          Unter den 8 Männern sind 2 schwul, einer ist transsexuell und einer Masturbationssüchtig. So what.

        • „Richtig, die Lösung ist, wie im Hamsterrad versuchen, das alles abzudeken und zu bezahlen und dann unterzugehen, mit dem wohligen Gefühl, es versucht zu haben, auch wenn es von vorn herein zum Scheitern verurteilt war. Selbstmord aus Höflichkeit/Feigheit.“
          Das ist doch Schwadroniererei – Selbstmord. So ein Unsinn.
          Die USA ist nach wie vor das größte Einwanderungsland der Welt.
          Ich sehe grad, wie schlecht die USA dastehen…

        • @atacama
          Du betreibst nach wie vor Geschlechterrassismus. Und eine Korelation… bla.
          China müte demnach eine einzige Bürgerkriegszone sein.

        • @atacama: Zu Deinem Artikel. Der Männerüberschuss existiert auch im Süden Nigerias. Nur gibts da keine Terroristen.
          Da gibts auch keinen Islam…
          Aber natürlich liegt es am Männerüberschuss. Selbstverständlich.

        • Grenzzäune zum Beispiel

          Schlechte und unnötige Lösung. Damit schädigt man nur das illegal einreisende Wild.

          Die meisten nutzen ganz selbstverständlich die normalen Grenzübergänge. Der Rest lässt sich durch Patrouillen aufspüren. Und falls doch mal welche durch schlüpfen lässt sich das ebenfalls sanktionieren, da letztendlich die Registrierung fehlt.

          Im Grunde reicht es durchzusetzen, dass jeder, der sich nicht an die Regeln hält mit spürbaren Nachteilen zu rechnen hat. Sachleistungen statt Taschengeld, Einschränkung des Bewegungsbereichs oder nächtliche Ausgangssperre z.B.

          Jeder Hartz-IV-Empfänger bekommt wegen Kleinigkeiten Sanktionen aufs Auge gedrückt. Das geht auch bei fehlender Mitarbeit von Asylbewerbern .

        • @Dummerjan

          „Die USA ist nach wie vor das größte Einwanderungsland der Welt.
          Ich sehe grad, wie schlecht die USA dastehen…“

          Die Einwanderungspolitik der USA kann man auch so gut mit der deutschen (falls man das überhaupt Einwanderungspolitik nennen kann) vergleichen. Außerdem kümmert sich die USA nicht um Einwanderer und versucht auch nicht, ihnen in den Arsch zu kriechen und mit Geld zu ködern, sondern man muss sehen, wo man bleibt und wen man kriminell wird, dann kommen amerikanische Polizisten und die scheinen irgendwie durchsetzungsstärker als deutsche Polizisten, zumindest legen sich in den USA die meisten sofort auf den Boden und legen die Hände auf den Rücken anstatt Krawall zu machen. Vielleicht sollte man mal nachfragen, was die anders machen und es dann nachmachen.

          „Zu Deinem Artikel. Der Männerüberschuss existiert auch im Süden Nigerias. Nur gibts da keine Terroristen.
          Da gibts auch keinen Islam…
          Aber natürlich liegt es am Männerüberschuss. Selbstverständlich.“

          Der Süden Nigerias ist aber dennoch alles andere als paradiesisch und auch da wird es bei steigender Bevölkerung und wirtschaftlichen Prblemen oder wenn das Öl mal alle ist, sicher nicht gemütlich werden-
          Aber klar, Islam ist noch ein Zusatzfaktor, weil noch mehr gesellschaftlicher Stillstand, ungleiches Geschlechtsverhältnis (Polygamie. In Tansania herrscht Mongamie und dort ist es so weit ich weiß seit Langem für afrikanische Verhältnisse noch relativ friedlich, auch wenn die Geburtenrate brutal ist).

        • Gibt es im Süden Nigerias wirklich Männerüberschuss? Ist es nicht vielmehr so, dass es in den meisten Ländern der III. Welt einen Frauenüberschuss gibt? Was wohl darauf zurück zu führen ist, dass männliche Säuglinge empfindlicher sind und häufiger sterben, wo die medizinische Versorgung nicht gut ist.
          In Südamerika habe ich das selber gesehen; du gehst in eine Bar oder einen Club und alles ist voller junger Frauen, ganz anders als hier.

          Anders ist es meines Wissens in den muslimischen Ländern, was kulturelle Gründe haben dürfte (Frauen sind weniger wert als Männer laut Koran), und in Indien, wo weibliche Kinder häufig abgetrieben werden, weil sie später einmal eine teure Mitgift brauchen.

        • Anders ist es meines Wissens in den muslimischen Ländern, was kulturelle Gründe haben dürfte (Frauen sind weniger wert als Männer laut Koran)

          Es ist dort nicht unüblich, dass sich reiche Männer bis zu 4 Ehefrauen leisten. Da bleiben einfach nicht genügend Frauen übrig, damit jeder Mann eine Chance auf zumindest eine Partnerin hat.

        • „Die USA ist nach wie vor das größte Einwanderungsland der Welt.
          Ich sehe grad, wie schlecht die USA dastehen…“

          Klar, die USA lassen ja auch alles und jeden ins Land. Sieht man ja an der Grenze zu Mexiko…

          • Dann müsste ich Männerüberschuss aus dem Nahen Osten ja befürworten. Vom Sexuellen her sind die Flüchtlinge oftmals extrem attraktiv. Aber das ist nicht der Punkt.

        • ich glaube aber, dass das primär von der Exotik her kommt. Ist halt was leicht fremdes und damit interessant, vermutlich auch wegen genmischung oder so.
          Aber wenn man sich sich mal genau anschaut, dann ist das gar nicht so dolle meistens. Kommt nur durch die dunkle Haut^^
          Außerdem stürzen Maghrebiner voll früh ab optisch. Wenn man als Mann nichts anderes zu bieten hat als Aussehen, hat man eben gar nichts mehr zu bieten, sobald der Arsch hängt und die Tränensäcke kommen^^

          Guck dir den mal an xD

          der hat ein paar Jahre vorher bestimmt noch so ausgesehen

          Araber altern tendenziell etwas besser als Maghrebiner und Türken auch. Komisch

        • Ihre Frauen sind übrigens auch attraktiv, wenn sie mal nicht verhüllt sind.

          Darüber hinaus gibt es generell eine Anziehungskraft des exotischen. Südamerikaner finden blonde deutsche Frauen rattenscharf.

          Ich habe mir in Südamerika auch schon oft Komplimente für meine schönen hellen Augen anhören dürfen (dabei sind sie unauffällig grua-grün).

          • „Darüber hinaus gibt es generell eine Anziehungskraft des exotischen.“

            Nope. Ich stehe überhaupt nicht auf Ostasiaten und Schwarze.

      • „… das Problem ist, dass ein Männerüberschuss immer scheisse für eine Gesellschaft ist.“

        Hmm, also sollten wir die Verhältnisse wieder etwas gerade rücken, indem wir den Überschuss – ich meine jetzt nicht den der Flüchtlinge – in Panzer stecken und irgendwo im Ausland liquidieren lassen?
        Schlag das mal meinen beiden Jungs vor. Mal sehen, was die von Deiner These halten.

        „Der deutsche Mann ist …“

        Wow. Ich höre förmlich die Hacken knallen.
        Nenn mir mal die Adresse des „deutschen Mannes“. Ich würde ihn gern mal kennenlernen.
        Oder ist er gerade auf den Malediven in Urlaub?

        Ich bin auch ein deutscher Mann, einer von 40 Mio Männern.
        Aber mich hast Du vermutlich nicht gemeint, denn …

        „… kann seine Frauen nicht verteidigen“
        ich hab nur eine Frau (Vielweiberei ist nämlich verboten), und die würde sich notfalls auch selbst verteidigen.
        War aber bisher noch nicht notwendig.

        „Das hat schon alles seine Richtigkeit. Daß Millionen von Männern kommen, sich versorgen lassen und sich eure Frauen nehmen, während der deutsche Mann arbeiten geht …“

        Aaaaah, Arbeiten ist der Gute.
        Na, dann grüß ihn mal von mir.
        Und richte ihm aus, dass er sich mit seinen vielen Frauen nicht erwischen lassen soll.

        Und – wie geschrieben – wenn Mio Männer kommen, dann dürfen sie meinetwegen meine Zweit- und Drittfrauen nehmen – ich hab keine.

        Mal im Ernst: in Deutschland herrscht auch bei der Partnerwahl Freizügigkeit. Wenn die deutschen Frauen (oder gibt’s da auch nur eine?) sich für syrische Flüchtlingsmänner entscheiden, dann haben die deutschen Männer wohl was falsch gemacht.
        Im Moment aber sehe ich da noch wenig Ansätze in der Richtung.

        • „Hmm, also sollten wir die Verhältnisse wieder etwas gerade rücken, indem wir den Überschuss – ich meine jetzt nicht den der Flüchtlinge – in Panzer stecken und irgendwo im Ausland liquidieren lassen?
          Schlag das mal meinen beiden Jungs vor. Mal sehen, was die von Deiner These halten.“

          Das ist die Art, wie sich so ein Überschuss abbauen kann oder durch Beitritt zu nicht-militäruischen oder para-militärischen Gangs, durch Bürgerkrieg oder einfach nur durch ein generell höheres Gewaltpotential, dass wieder öfter mal Männer totgeschlagen o.ä. werden. Du kannst ja deine Söhne fragen, wie sie diese Aussicht finden.

          Da geht es auch gar nicht um „Lassen“ (also, „Ich“ oder jemand anders sagt, dass sie das jetzt tun sollen oder müssen). Das ist einfach das was dann meistens passiert. Du kannst dir die Situation anscheinend einfach nicht vorstellen.

          „Und – wie geschrieben – wenn Mio Männer kommen, dann dürfen sie meinetwegen meine Zweit- und Drittfrauen nehmen – ich hab keine.“

          Es gibt auch keine Zweit- oder Drittfrauen. Nur Frauen, die man anderen Männern wegnimmt. Jeder Mann mit zwei Frauen hat einem Mann die Chance auf eine Frau weggenommen.
          Der Aspekt der Polygamie kommt im Islam noch hinzu (neben hoher Geburtenrate) und sorgt für noch mehr Geschlechtsungleichheit und Perspektivlosigkeit.
          Denen sagt man dann, kommt in unser Heer, überfallen wir Österreich, dann könnt ihr euch ne Frau nehmen. Und viele tun das dann.

        • indem wir den Überschuss – ich meine jetzt nicht den der Flüchtlinge – in Panzer stecken und irgendwo im Ausland liquidieren lassen?

          Den Vorschlag mit einer fetten NATO-Armee im Nahen Osten aufzuräumen gab es schon öfter. Ich finde es schon ziemlich zynisch Kriegsflüchtlinge unter Schutz zu stellen und dann Bundeswehrsoldaten in den Kampf schicken zu wollen. Ist ja nicht so, dass das alles alte Männer wären.

          Wenn die deutschen Frauen (oder gibt’s da auch nur eine?) sich für syrische Flüchtlingsmänner entscheiden, dann haben die deutschen Männer wohl was falsch gemacht.

          sic!

        • „Den Vorschlag mit einer fetten NATO-Armee im Nahen Osten aufzuräumen gab es schon öfter. Ich finde es schon ziemlich zynisch Kriegsflüchtlinge unter Schutz zu stellen und dann Bundeswehrsoldaten in den Kampf “

          Das finde ich auch.

          da gab es mal eine schöne Karikatur, bedröppelte Bundeswehrsoldaten schleppen ihre Feldsäcke uns Flugzeug und im Straßencafe sitzen feixende Syrer bei Cappucchino und winken ihnen zum Abschied. Das ist schon irgendwie krank.
          Das ist eine Selbstaufopferung und Selbsterniedrigung, die ich nicht mehr nachvollziehen kann, besonders wenn man dann sieht, dass die Gesellschaft bisher überhaupt keine Vorteile durch ihre Großherzigkeit hatte, ganz im Gegenteil.

        • „Wenn die deutschen Frauen sich für syrische Flüchtlingsmänner entscheiden, dann haben die deutschen Männer wohl was falsch gemacht. Im Moment aber sehe ich da noch wenig Ansätze in der Richtung.“

          Ich auch nicht. Im Rahmen der weiblichen Hypergamie habe Sozialhifeempfänger ziemlich schlechte Karten.

      • Dass Männerüberschuss für eine Gesellschaft nicht gut ist, ist ja nun leider wahr. Aus der Feststellung kann man niemanden einen Strick drehen.

        Nur eben, wenn es mit Lösungen verbunden wird, die auf den Tod dieser „überzähligen“ Männer hinauslaufen. Ich meine, Pflegebedürftige und viele Arten Behinderter sind auch nicht nützlich für die Gesellschaft. Das rein ökonomisch festzustellen, muss zulässig sein. Nicht aber, daraus den Schluss zu ziehen, es wäre gut, ihr Ableben zu befördern.

        Daher mögen die evolutionären Hintergründe für die Reaktionen auf die Schießbefehl-Nummer nachvollziehbar sein, aber wie Christian ja schon sagte, wäre es ein naturalistischer Fehlschluss, daraus irgendwelche Legitimationen abzuleiten.

        • „Nur eben, wenn es mit Lösungen verbunden wird, die auf den Tod dieser “überzähligen” Männer hinauslaufen. Ich meine, Pflegebedürftige und viele Arten Behinderter sind auch nicht nützlich für die Gesellschaft. Das rein ökonomisch festzustellen, muss zulässig sein. Nicht aber, daraus den Schluss zu ziehen, es wäre gut, ihr Ableben zu befördern.“
          Natürlich darf und kann man das feststellen.
          Aber natürlich darf ich daraufhin feststellen, daß die Art dieser Überlegung weder lösungsorientiert noch human ist.
          Auf Humanität mag ich an dieser Stelle verzichten, aber nicht auf „lösungsorientiert“.
          Denn aus dieser Kategorisierung gewinnt man keine Einsicht. Und keine Lösungen.

        • Das ist natürlich korrekt und sollte nicht unterschlagen werden, gerade nicht von Mänerrechtlern; ein Männerüberschuss verursacht gesellschaftliche Probleme, weil wir genau so eine biologische Vergangenheit haben, von der wir uns schwer lösen können.

          Die Probleme kann man z.B. gerade im Fall China bestens anschauen, da dort gerade dieses Mechanismen aufgrund der Eingriffe in die Geburtenrate richtig zum Tragen kommen. China hat dort einerseits typisch autoritär reagiert und die Militärpolizei eingesetzt um die Millionen von Wanderarbeiter (die oft in diese Kategorie fallen) zu kanalisieren und einzudämmen. Wie wir alle wissen, wird China Gewalt einsetzen um dieses Problem zu lösen, da 30-40 Millionen Männer ohne Zukunftsperspektiven in einem doch noch sozial sehr konservativen das kommunistische Establishment bedrohen.

          Gleichzeitig haben sie aber eben auch spezifisch versucht sexuelle Auswege zu finden, i.e. durch eine starke Duldung/staatliche Förderung der Prostitution und Sexshops, alles Dinge, die vor nicht allzu langer Zeit noch einen totalen Tabubruch dargestellt hätten. Auf Youtube gabs spezifisch dazu eine halbstündige Doku, die ich schon einmal hier gepostet habe, nun aber leider nicht mehr finde. Dort wurde beschrieben, wie Inhaber von Sexshops in betroffenen Gebieten Zusatzleistungen und Geld direkt vom Staat erhielten.

          http://www.forbes.com/sites/china/2011/05/13/chinas-growing-problem-of-too-many-single-men/#1685002a3cbd

          Eine einfache Suche ergibt tausende von Artikeln mit sehr vielen Statistiken :

          https://www.google.ch/?gws_rd=ssl#safe=off&q=china+excess+men+problems

        • Im Prinzip ist der Männerüberschuss ja nur ein Scheinbarer.
          Da das Geschlechterverhältnis beim Menschen ca. 50:50 ist, müssten ja, da noch Schwule, Lesben, Asexuelle usw. existieren, im Schnitt doch für jeden Topf Deckel da sein. Das Problem schein also tatsächlich ein wenig in der Hypergamie zu liegen. Da halt 70 % der Töpfe nur 20 % der Deckel akzeptieren.
          Also ein wenig weniger Zickigkeit bei den Damen, wenn’s an’s Höschen geht, wäre da auch schon entspannungsfördernd.

          Da aber nun tatsächlich etliche Männer aus Krisengebieten hier sind müssen ja in den Krisengebieten selbst mehr Frauen sein, ganz logisch. Die logische Schlussfolgerung, die, wie man ab und zu hört, ja auch praktiziert wird, ist, sich als Mann zu einer Friedenstruppe, als Flüchtlingshelfer etc. zu bewerben.

          Schon eine tolle Welt, die wir da haben.

      • —Männerüberschuss immer scheisse für eine Gesellschaft ist—

        ließe sich aber abmildern durch eine Überführung der Frauen in Volkseigentum.

        Das war tatsächlich ein Schreckgespenst mit dem zu Anfang des 20. Jh. gegen den Kommunismus, speziell auch in der SU argumentiert wurde. Da wurde gesagt, wenn die Kommunisten an der Macht sind, dann werden Eure Frauen Volkseigentum.

        Tatsächlich ist es aber so, dass, wenn Männer sich zu einer kollektiven Bewirtschaftung der Frauen entschließen könnten, dies viele Spannungen und viel Aggressionspotential aus der Gesellschaft nehmen würde.
        Man sieht ja das die Aggressivität gerade in der muslimischen Welt sehr hoch ist, wo im Gegenteil eine starke Beschränkung des Zugangs zu Frauen besteht.
        Frauen haben dieses Problem weniger, da bei ihnen der Zugang zum anderen Geschlecht nicht verwehrt wird, es wird lediglich die Wahlfreiheit eingeschränkt.

        Ich muss aber selbst eingestehen, das ich da auch nicht unbedingt gerne teilen wollte, so volkseigentumsmäßig.

        Aber auf genossenschaftlicher Ebene funktioniert das ganz gut und entspannt bei Freiwilligkeit, z.B. Swingerklub.

  7. Nun ja, das Muster der wertvollen Frau haben wir ja auch Anfang des Jahres in Bezug auf Köln gesehen.

    Propagandaplakate aus Kriegen sind da z. B. auch sehr interessant (hier aus Großbritannien, 1. WK):

      • persönlich – aber ich möchte da nur für mich sprechen – fänd ich vergewaltigung, misshandlung und schlimmstenfalls eine unerwünschte schwangerschaft oder gar verstümmelung eher schlimmer als ratz-fatz erschossen zu werden.
        das kind von einem feindlichen soldaten auszutragen muss der absolute horror sein. kann ein mann sich das vorstellen?

        • kann ich mir vorstellen.
          Nur erfahrungsgemäß entscheiden sich im Zweifelsfalle doch sehr viele Frauen GEGEN das ratz-fatz erschossen werden, was ein wenig im Widerspruch steht zu der aus sicherer Entfernung zur Realität oft von Frauen vorgetragenen Haltung Vergewaltigung sei für sie schlimmer als der Tod.

  8. ich glaube, es geht gar nicht um Wählerstimmen. Die beiden Frauen sind einfach die einzigen in diesem Land mit ausreichend Cojones das Offensichtliche anzusprechen, den Damm von Sprechverboten zu brechen, dass es ohne „unfreundliches Gesicht“ vielleicht auf Dauer nicht geht und dass eine Kapitulation „Wir können unsere Grenzen nicht verteidigen“ noch getoppt wird mit „Wir werden auf keinen Fall, komme was da wolle, Gewalt anwenden“ hätte ich auch nicht gedacht.
    Jetzt wird sich auch noch der hinterletzte Fuzzi auf den Weg machen, denn versagen kann man ja icht, wenn man erstmal am Festland ist, weil man ja weiß, dass man tun und lassen kann, was man will, es passiert einfach nichts

    Für mch steht fest, eine weitere regelmäßige Zuwanderung in diesen Größen wird die Gesellschaft in jeder Hinsicht zum Kollabieren bringen kann und wird und verutlich einfach nur mit etwas Verspätung hier zu Krieg und Verwerfungen führen wird. Deswegen finde ich es gut, dass es noch ein paar Leute gibt, die auch mal das Fiese ansprechen.
    Was will man denn machen, wenn die an der Greze stehen und die Polizisten steinigen und nicht wieder abhauen wollen?

    Und klar, werden die dann Frauen und Kinder in die erste Reihe stellen, haben sie im Sommer ja auch gemacht, als lebende Schutzschilde in der Hoffnung, dass ein Journalist es sieht.
    Erwachsene Frauen zu erschiessen, da sehe ich jetzt ehrlichgesagt auch nicht ein größeres Problem als dabei, einen erwachsenen Mann zu erschiessen (bei gleichem Verhalten). Bei Kindern ist es was anderes.

    • „Erwachsene Frauen zu erschiessen, da sehe ich jetzt ehrlichgesagt auch nicht ein größeres Problem als dabei, einen erwachsenen Mann zu erschiessen“

      Also, ich hätte mit beidem ein Problem.

      • Damit ist es für dich (und für mich auch) kein GRÖSSERES Problem. Ich habe damit ganz allgemein ein ziemliches Problem.

        Neben diesem persönlichen Ekelgefühl stelle mir gerade den Aufschrei vor: Deutschland erschiesst unbewaffnete Flüchtlinge an der Grenze….

        Und mal eine realistische Frage an die Schießbefehlsfraktion: Glaubt ihr ernsthaft, dass man so Leute aufhalten kann, die auf ihrer Flucht bereits vorher ihr Leben riskiert haben?

        • „Neben diesem persönlichen Ekelgefühl stelle mir gerade den Aufschrei vor: Deutschland erschiesst unbewaffnete Flüchtlinge an der Grenze….“

          Toll find ich das auch nicht, aber ich will eben dieses Jahr nicht nochmal so eine Zahl aufnehmen bzw. bin der Meinung, dass Deutschland es nicht nochmal verkraften kann, gehe aber gleichzeitig davon aus, dass die Zahen dieses jahr noch weit höher sein werden. Die Schleppernetzwerke, die mediale Werbung, usw. das zieht immer größere Kreise, immer mehr Geld im Umlauf, immer mehr Leute, die immer bessere Routen auskundschaften usw.

          „Und mal eine realistische Frage an die Schießbefehlsfraktion: Glaubt ihr ernsthaft, dass man so Leute aufhalten kann, die auf ihrer Flucht bereits vorher ihr Leben riskiert haben?“

          Ja, ich würde zumindest nicht versuchen, in einem Land zu bleiben dass auf mich schießt. wäre ja absurd. Da kann man ja gleich in Aleppo bleiben.

        • Und mal eine realistische Frage an die Schießbefehlsfraktion: Glaubt ihr ernsthaft, dass man so Leute aufhalten kann, die auf ihrer Flucht bereits vorher ihr Leben riskiert haben?

          Ich halte es für unrealistisch, dass sich hier SED-Kader beteiligen.

          Juristisch betrachtet existiert die Möglichkeit auf Personen zu schießen, die sich einer Kontrolle an der Grenze bewusst und vorsätzlich entziehen. Dass es davor noch einige mildere Zwangsmittel gibt kommt dir anscheinend auch nicht in den Sinn.

          Es geht niemand darum ein vorsätzliches Blutbad an der Grenze zu verursachen, sondern um die Frage, wie endlich Ordnung ins Chaos gebracht werden soll. Mit freundlich winken und zurück schicken wird sich das kaum bewerkstelligen lassen.

        • Hier kommen wir doch zum Pudels Kern:
          Diejenigen, welche die Grenze überschreiten, melden sich doch gleich bei den Grenzbehörden… (in den allerüberwiegendsten Fällen)
          Sie werden dann teilweise wegen Überlastung der Grenzkontrolleure gleich weitergeschickt zu anderen Registrierungsstellen.

          Was soll also die Forderung nach „Waffengebrauch zur Grenzsicherung“.
          Denn VOR dem Grenzübertritt darf ich ihn nicht beschiessen (sei es mit Pfefferspray, Wasserwerfern oder was auch immer), und wenn er sich danach sofort „ergibt“ ist es auch witzlos. Und dann muss der Flüchtling rechtsstaatlichen Prinzipien gemäß behandelt werden.

          Auf was die AfD eigentlich hinauswill ist die komplette Umkrempelung, quasi die Abschaffung des Asyl- und Flüchtlingsrechts.

          Wir sehen jetzt den kompletten Kollaps der Dublin-Vereinbarungen, was jetzt kommen wird, muss sich erst zeigen.

        • Sie werden dann teilweise wegen Überlastung der Grenzkontrolleure gleich weitergeschickt zu anderen Registrierungsstellen.

          Das müsste als erstes abgestellt werden.

          Und dann muss der Flüchtling rechtsstaatlichen Prinzipien gemäß behandelt werden.

          Wenn er seinen Wunsch Asyl zu beantragen auch zu erkennen gibt. Einfach mal ins Staatsgebiet und dann hat man die Leute an der Backe kann auch keine Lösung sein. Es wäre daher durchaus sinnvoll an der Grenze z.B. Bewerber vom Balkan direkt zurück zu schicken. Ebenso bestünde die Möglichkeit Migranten ohne Reisedokumente die Einreise bis zur Identitätsfeststellung zu verweigern. Das würde z.B. vermeiden, dass Pässe in Toiletten verloren gehen.

          Auf was die AfD eigentlich hinauswill ist die komplette Umkrempelung, quasi die Abschaffung des Asyl- und Flüchtlingsrechts.

          Dafür sehe ich keine Anzeichen. Es geht letztendlich darum, Abschiebehindernisse von Anfang an nach Möglichkeit zu vermeiden. Da praktisch jeder Willige nur durch Grenzübertritt vollendete Tatsachen schaffen kann steht Deutschland schlicht handlungsunfähig da.

          Wir sehen jetzt den kompletten Kollaps der Dublin-Vereinbarungen, was jetzt kommen wird, muss sich erst zeigen.

          Beim Status Quo wird sich nichts ändern. Warum auch? Solange fast ganz Europa einfach dicht macht und die Transitländer ohne Registrierung durchwinken und noch Busse und Züge zur Verfügung stellen besteht für den Rest von Europa praktisch kein Handlungsbedarf.

        • „Auf was die AfD eigentlich hinauswill ist die komplette Umkrempelung, quasi die Abschaffung des Asyl- und Flüchtlingsrechts.“

          Auf was die AfD wirklich hinauswill ist eine 100 Meter hohe Mauer um ganz Deutschland und die sofortige Hinrichtung durch Erschießen von jedem, der sich ihr bis auf zehn Kilometer nähert.

      • Vllt. ist auch gemeint, bei einer Gruppe, die nur aus Männern besteht, stößt der Schießbefehl auf weniger Hemmschwellen.

        Aber das heißt im Endeffekt nur, dass es sich weniger falsch anfühlt, auf unbewaffnete Männer zu schießen, als auf unbewaffnete Frauen.
        Gefühlte Ethik.

        @Mike: Ich bin nicht von der Schießbefehlfraktion, aber auch Leute, die bereits mehrfach ihr Leben riskierten auf der Flucht davor, zu hause erschossen zu werden, kann man per Schießbefehl aufhalten.
        Sofern man denn auch trifft.

    • „Für mch steht fest, eine weitere regelmäßige Zuwanderung in diesen Größen wird die Gesellschaft in jeder Hinsicht zum Kollabieren bringen kann und wird und verutlich einfach nur mit etwas Verspätung hier zu Krieg und Verwerfungen führen wird. “
      Die germanische Zuwanderung in die slawischen Heimatgebiete östlich der Elbe hat bereits im 11. Jd zum untergang der heimischen Kultur geführt.

  9. Mal eine ganz ernsthafte Frage:
    Wieso zur Hölle gibt es immer noch Männer, die glauben, dass die AfD irgendwas für Männer tun würde?

    – Schießbefehl gegen männliche Flüchtlinge ist total Problemlos
    – Frauen sollen 3 Kinder bekommen… was ist eigentlich mit den betroffenen Männern, werden die gar nicht mal aufgefordert, sondern haben einfach zu parieren (Augen zu und an Deutschland denken oder was?)
    – Die Homophobe Politik … Homosexuelle oder auch Transsexuelle Männer sind auch MÄNNER! Überraschung!
    – Wehrpflicht, natürlich nur für Männer, denn erst im Stahlbad wird der Mann so richtig hart, zäh, flink und einfach richtig männlich!
    – Propagierung des traditionellen Familienbildes (Der Mann arbeites sich für die Familie den Arsch ab, währen Frau sich daheim um den Herd und die Brut kümmert) blöderweise klappt dieses Familienbild rein finanziell nicht mehr bei der von der AfD vertretenen Neoliberalen Wirtschaftspolitik. Da reicht nämlich ein einzelnen Einkommen nicht mehr aus.

    Selten war das Sprichwort „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ schwachsinniger.

    • @Mike:
      Vollste Zustimmung!
      Dass Irrwitzigkeiten auf dem Geschlechterbereich der Grünen Männerrechtler in die Arme der AfD treiben, ist mir auch schon länger ein Grauen.
      Nicht nur, weil es mir die AfD an sich ist, sondern weil sie, wie du gerade ausführtest, definitiv kein Freund der Sache ist, nur weil sie nichts von Gender hören will.

    • „Frauen sollen 3 Kinder bekommen“

      im durchschnitt, nehm ich an. welche länder auf der welt haben denn noch solche geburtenraten, wurde die petry mal überprüft mit der frage?

      aber wichtiger ist noch: stellen wir uns vor, es ließe sich von der politik eine verdopplung des ist-zustands erreichen (geht nicht und muss auch gar nicht, aber das ignorieren wir kurz), dann hätten wir pro jahr etwa 1,5 millionen neuer menschlein in d. und das jedes jahr, am besten für immer und ewig.

      das scheint wohl der unproblematische gesellschaftsentwurf der afd zu sein, den wir uns locker leisten könnten, nein, müssten. weil jetzt schrumpfen wir ja gerade, und das erscheint uns bedrohlich, mehr todesfälle als geburten, überalterung, wer soll uns pflegen, und überhaupt …panik!

      bedeutet das nicht auch, dass man selbst mit der afd unproblematisch ein jährliches asyl-minimum von vielleicht 700.000 menschen aushandeln könnte?

      in ein neugeborenes baby jedenfalls muss der staat wirklich lange wesentlich mehr investieren als in die nun eintreffenden, bevor sich das geschäft für ihn lohnen kann. muss man wissen.

      • „dann hätten wir pro jahr etwa 1,5 millionen neuer menschlein in d. und das jedes jahr, am besten für immer und ewig.“

        come get me^^
        na, also ich sehe, wie dumm die formulierung ist, aber ich hoffe, der punkt wurde deutlich

      • in ein neugeborenes baby jedenfalls muss der staat wirklich lange wesentlich mehr investieren als in die nun eintreffenden, bevor sich das geschäft für ihn lohnen kann. muss man wissen.

        Die erwartbare Rendite ist aber bei einem nicht-orientalisch sozialisierten Kind wesentlich höher, das Ausfallrisiko geringer.

        Außer natürlich bei dir hinterm Mond. Du wirst dich noch wundern, wie wenig die aktuell Eingewanderten und Nachfolgegeneration für deine Rente und Pflege tun werden. Das werden auch weiterhin die verbleibenden Kartoffeln tun, so gut es halt geht.

    • also ich glaube es nicht. Im Grunde vertritt keine Partei im Bundestag die Interessen von Männern. Alles was in den Parteirängen, die was zu sagen hat ankommt ist doch schon abgerichtet.

  10. Ich fand die Aussagen jetzt nicht so schlimm. Das kann aber daran liegen, dass Ich Psychisch momentan sowieso ziemlich im Arsch bin. (Man hat mich daran erinnert, dass Ich noch Jungfrau bin und das immer so bleiben werde.Außerdem hab Ich erfahren, dass ein Mädchen, was Ich sehr nett fand, jetzt mit einem Anderen zusammen ist. Seitdem bin ich am Tag komplett Lustlos und kriege gar nichts hin und Nachts werde Ich von Kafkaesquen Horrorträumen geplagt. (Die Träume sind wirklich fast eins zu eins wie Kafkas „Der Prozess.“) )

    Deshalb scheine Ich momentan leider ziemlich tolerant gegenüber menschenverachtenden Ideen zu sein

    • Junge, das gibt sich. Mich lächeln heute mit über 50 und Stirnglatze junge Mädchen an, die mich mit 20 und langen Haaren überhaupt nicht wahrgenommen hätten.

      Aber so lange willst du sicher nicht warten. Vielleicht fährst du mal nach Südamerika.

      • Aber so lange willst du sicher nicht warten. Vielleicht fährst du mal nach Südamerika.

        Warum importiert Deutschland eigentlich nicht 1-2 Mio bedürftige Südamerikanerinnen? Da würden sich bestimmt einige Männer an den Bahnhof stellen und winken. 😀

        • Warum Südamerika? Da im Nahen Osten ist doch gerade Krieg. Nehmen wir 10 mio Frauen unter 20 von dort. Gefallen mir sogar besser als Südamerikanerinnen.

        • Moslemfrauen importieren, damit deutsche Männer sich an sie ranmachen können? Das funktioniert in großem Stil nur umgekehrt und würde in der Konstellation zum Dritten Weltkrieg führen, vermute ich.
          Aber vielleicht wären diese Frauen ja sogar ganz froh über einen arbeitsamen, nicht gewalttätigen Mann.

        • Bei 10 Millionen hätten wir schätzungsweise ein Verhältnis von 2-3 gebärfähigen Frauen je Mann gleichen Alters. Da müsste sich keiner mehr an Frauen ranmachen. Die würden sich um die Männer prügeln.

          Dem IS könnte man mit wenig mehr schaden, insofern hätten die was dagegen. Aber das haben die eh schon, wo ist also das Problem?

        • „Bei 10 Millionen hätten wir schätzungsweise ein Verhältnis von 2-3 gebärfähigen Frauen je Mann gleichen Alters. Da müsste sich keiner mehr an Frauen ranmachen. Die würden sich um die Männer prügeln.“

          Moslems tolerieren es aber in der Regel nicht, wenn Moslemfrauen irgendwie alleine rumlaufen und irgendwelche komischen Dinge mit Kuffars machen. Ich glaube, das stellst du dir zu einfach vor.
          Davon abgesehen würde man damit für einen noch extremeren Männerübeschuss im Nahen Osten sorgen, wenn man da die Frauen wegholen würde, woraufhin sich das Problem bloß verlagern (und schlußendlich wieder zu uns hin, denn da rennen ja alle hin wenn irgendwo was nicht läuft).
          Außerdem wie willst du das denn überhaupt machen? Öffentlich verkünden, dass jede Familie ihre jungfräulichen Töchter (die nicht schwimmen gehen dürfen) herschicken sollen, selber aber da bleiben?^^ das ist utopisch.
          Wenn Moslemfrauen kommen, dann doch meistens mit Ehemann.
          Importier von mir aus Bangladeshifrauen oder Ukrainerinnen, aber im Grunde sollte man überhaupt nichts tun, um bei sich oder anderen Ländern Geschlechtsrelationen durcheinander zu bringen.

        • Die da raus zu bekommen ist natürlich ein großes praktisches Problem. Und dort bleibt die Hölle zurück, keine Frage.

          Aber: sowohl bei dem Problem als auch bei der Integration hier könnte man auf eine der größeren Kräfte des menschlichen Wesens bauen: weibliche Hypergamie.

          Wie ich schon mal sagte laufen hier im Westen nur die hässlichen Frauen mit Schleier rum. Die anderen schaffen es ihren hypergamen Impulsen früher oder später zu folgen und suchen sich dann den Kerl des Herzens. Ich hatte auch mal was mit einer mit muslimischem Migrationshintergrund (sie hatte ein unersetzliches Temperament). Die schütteln das sofort ab, wenn sie eine Chance haben. Und die bekämen sie hier im Westen. Vielleicht könnte man dort vor Ort heimliche Fluchtrouten und bereitgestellte Flugzeuge verwenden?

        • „Aber: sowohl bei dem Problem als auch bei der Integration hier könnte man auf eine der größeren Kräfte des menschlichen Wesens bauen: weibliche Hypergamie. “

          Klar, aber auch das würde mMn nur zu KRIIIIEG führen. Denn wenn man als Mann sonst nicht so viel hat und dazu noch voll doll aufm Ähre-Jungfrauentrip ist, und wenn man sonst schon nix hat, dann doch zumindest die Gewissheit „Familienoberhaupt“ zu sein und dann kommen irgendwelche Fatzken, die man nicht mal richtig als Männer ansieht und ziehen mit den eigenen Frauen los?
          Also von mir aus versuchs, aber ich rechne nicht damit, dass es schön wird.
          davon abgesehen wäre es im Grunde von der Rethorik bzw. von der vermuteten Denkweise nicht anders als das was IS macht. Alle Familien müssen uns ihre Töchter mitgeben, sonst….

          „Die schütteln das sofort ab, wenn sie eine Chance haben“

          manche, nicht alle.

        • Wir haben schon Krieg mit dem IS. Das würde auch nichts mehr ändern. Im Krieg interessiert man sich nicht für verletzte Gefühle des Gegners, verstehst Du? Man bringt den um. 😛

          Und ja, das wäre ähnlich wie das, was der IS tut – ein uraltes Spiel. Weißt Du zum Beispiel, dass das Römische Reich auf einem Frauenraub basiert? Vergewaltigung stand am Ursprung des Reiches, dem die europäische Geschichte so viel verdankt. Die Strategie ist quasi historisch bewährt.

        • „Wir haben schon Krieg mit dem IS. Das würde auch nichts mehr ändern. Im Krieg interessiert man sich nicht für verletzte Gefühle des Gegners, verstehst Du? Man bringt den um. :P“

          Ich würde den Krieg mit dem IS bzw. mit irgendwelchen Intifadas mitten in Europa aber nicht so gerne sehen irgendwie. Also am liebsten wäre mir natürlich, Allah würde sie alle mit einem Kettenblitz grillen.

          Davon mal abgesehen es wie gesagt sowieso kaum durchführbar ist und ich glaube, du unterschätzt die geopolitischen Auswirkungen.
          Über so ein „Ansinnen“ würde sich sicher nicht nur der IS aufregen, sondern von Erdogan bis Rohani so ziemlich alle oder nicht?
          Auch wieder aus irgendwelchen biologisch-kulturell-soziologisch-psychologischen Gründen.

          Man könnte sagen, wir haben zu viele Männer, alle Frauen kriegen Gratis Visa bis 1 Million Visa verteilt sind^^
          Aber das würde dann vermutlich auch wieder so eine Art Büchse der Pandora sein, wie seinerzeit „Wir brauchen 500.000 Sozialstaat-Einwanderer pro Jahr“

          „Und ja, das wäre ähnlich wie das, was der IS tut – ein uraltes Spiel. Weißt Du zum Beispiel, dass das Römische Reich auf einem Frauenraub basiert? Vergewaltigung stand am Ursprung des Reiches, dem die europäische Geschichte so viel verdankt. Die Strategie ist quasi historisch bewährt.“

          Klar weiß ich das. Nur hilft das in der Realität irgendwie nicht weiter. Es gab neulich ein Video, wo man sah, wie irgendwelche ISler schreiende und weinende Familien mit Waffen auseinander getrieben und die ebenso schreienden und weinenden Mädchen weggeschleppt hat. Da kann ich irgendwie nicht sagen „Och naja, war bei den Römern ja auch so und bei der Roten Armee gings sicher auch hoch her, von dem her…“

        • Wir müssen daraus eine feministische Sache machen. Wir retten diese armen Frauen natürlich nur vor Burka und Unterdrückung! Und dann können wir unsere Feministinnen auf Erdogan und Co. loslassen und schlagen gleich viele Fliegen mit einer Klappe.

          Ja, Romulus und Remus wurden von einer Wölfin gesäugt. Später erschlug dann Romulus den Remus und raubte die unverheirateten Töchter der Sabiner. Die sich darauf hin in die Römer verliebten und sich dem Racheheer der Sabiner in den Weg stellten. Kein Wunder: das ist so romantisch.

    • „Seitdem bin ich am Tag komplett Lustlos und kriege gar nichts hin und Nachts werde Ich von Kafkaesquen Horrorträumen geplagt. “
      Aufschreiben, aufschreiben! In2 Jahren bist DU der Star aller Poetry Slams. Und die älteren Damen werden auf Dich stehen!

  11. Dazu:

    AfD-„Schießbefehl“ gegen DDR-Schießbefehl

    Ein Schießbefehl an der Grenze ist abwegig. Der Vergleich mit dem Schießbefehl der DDR, der das Schießen ausdrücklich auch auf „Frauen und Kinder“ anordnete, ist ebenfalls abwegig.

    http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/afd-schiessbefehl-gegen-ddr-schiessbefehl/

    Verwahrlosung von Journalismus als Parteinahme

    Hysterie und Hetze

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/hysterie-und-hetze/

    Das Interview (siehe Lübberdings Artikel) war eher ein „Stasi-artiges“ Verhör, das da etwas Bestimmtes hören wollte, aber (falls richtig wiedergegeben) das ws Petry sagt ist eigentlich tatsächlich richtig so und vom Gesetz her uch so gemeint.

    Auch wenn sich Polizeigewerkschaft da politische Korrekt meldet etc.

    Es ist gröbster Unfug dann mit Verfassungsschutz (zB Gabriel, Hofreiter in Tagesthemen) zu kommen. Hier verhalten sich die Spitzenpolitiker nicht nur mehr unverhältnismäßig.

    Sie gefährden damit den inneren Frieden und das gesamte Vertrauen in das politische System. Hier wird ein sehr übles „Politikverständnis“ deutlich, dass so eigentlich nicht mehr hingenommen werden kann.

    • Zustimmung. In jedem anderen Land der Welt wuerde die Aussage, dass illegale Grenzverletzungen notfalls mit Waffengewalt zu verhindern sind, als Selbstverstaendlichkeit angesehen werden. In Deutschland gilt man dafuer als Verfassungsfeind…

      Generell finde ich es – was man auch immer ueber die AFD denken mag – geradezu absurd, wie gegenwaertig alles danach beurteilt wird, wie die AFD dazu steht bzw. ob es ihr nuetzen koennte. Was SACHGERECHT waere, scheint in diesem Zusammenhang irrelevant.

      • weil Verfassung nicht mehr gilt. Es gilt nur noch Fühlen. Die Regierung macht doch was sie will.

        „Generell finde ich es – was man auch immer ueber die AFD denken mag – geradezu absurd, wie gegenwaertig alles danach beurteilt wird, wie die AFD dazu steht bzw. ob es ihr nuetzen koennte. Was SACHGERECHT waere, scheint in diesem Zusammenhang irrelevant.“

        Jap. Das erschreckt mich auch „Das könnte auch von der AFD sein“ „das könnte der AFD helfen“ usw. ich finde die AFD auch nicht sympathisch u.a wegen ihrer Familien/Homopolitik, aber dieses infantile Verhalten ist einfach nur wie gesagt erschreckend und dazu noch so durchsichtig.

        Es haben ja auch welche gesagt, dass sie nicht kommen, wenn bei der WDR Polit Talkrunde (wo die Kandidaten sich präsentieren müssen) Vertreter von der AFD dabei sind und dann hat der Fernsehsender die AFD ausgeladen^^
        Ich hätte ja gesagt, ok, dann kommt ihr eben nicht und es sprechen nur AFDler. Ich frage mich zwar, wie Sie dann Werbung für Ihre Partei machen möchten, aber das ist ja Ihr Bier.

        http://www.focus.de/politik/deutschland/medien-tv-elefantenrunden-vor-landtagswahlen-im-suedwesten-ohne-afd_id_5222629.html

        „Die AfD bleibt bei den großen TV-Duellen vor den anstehenden Landtagswahlen außen vor. Im Südwesten wollten die Kandidaten der Regierungsparteien absagen, wenn die AfD dabei gewesen wäre.“

        So langsam fände ich eine Bewegung mit mehr sinnhaftem Potential und weniger Gestörtheit als IS, die sich vielleicht mit passivem Widerstand der Regierung entzieht, ganz gut. So wie mgtow nur halt als „Bürger“.

        • Ja, das mit der Talkrunde war m.E. eine Frechheit. Was ist das fuer eine Demokratie, in der die Regierungsparteien sich Diskussionen mit missliebiger Opposition verweigern und diesbezueglich (erfolgreich) die Medien noetigen koennen?

        • „So langsam fände ich eine Bewegung mit mehr sinnhaftem Potential und weniger Gestörtheit als IS, die sich vielleicht mit passivem Widerstand der Regierung entzieht, ganz gut. So wie mgtow nur halt als “Bürger”.“

          Sowas vielleicht?

          http://einprozent.de/

        • Wenn man keine Sachargumente hat, die zustimmungsfähig bei den Wählern sind, macht das schon Sinn.

          Medial vermittelter sozialer Druck. Nichts neues eigentlich, nur in dieser Intensität hab ich das noch nie erlebt. Als ob wir im Stailinismus lebten.

  12. Der Vorfall zeigt mal wieder den Verfall der Sprachfähigkeit der Deutschen.

    Was ist der extensionale Inhalt folgender Begriffe:

    (a) Frauen mit Kindern

    (b) Frauen und Kinder ?

    Genau, (a) ist die Menge aller Frauen auf die die Eigenschaft „mit Kindern“ zutrifft, enthält aber im Gegensatz zu (b) nicht die Kinder selbst.

    Diese sollten also überhaupt nie Erschossen werden.

    Petri hat entsprechend auch nicht zurückgerudert, sondern nur die sprachlich ungenaue Weitergabe ihrer Antwort durch die Journalisten korrigiert.

  13. Hätte die EU als politscher Akteur das was man im Volksmund „Eier“ nennt, würde es die ganze Diskussion so nicht geben.

    Hier mein (leider wahrscheinlich nie umsetzbarer) Plan zur Beendung der „Krise“

    1. Flüchtlinge werden durch die EU Marinen direkt abgeholt und dann in großen Aufnahmezentren untergebracht, versorgt, untersucht, und bei Asylanspruch per Schlüssel verteilt. Würde das Schlepper-business aushebeln und den Grenzansturm beenden

    2. Mit der syrischen und irakischen „Intelligenz“ , also Politikern, Akademikern, Gewerkschaftlern etc. wird eine Exilregierung gegründet (mein Vorschlag: in Paris, wirkt irgendwie schick) und anerkannt.

    3. Männliche, alleinreisende Syrer und Iraker werden bei Eignung von den EU-Armeen ausgebildet und zu einer Syrisch-Irakischen Exilarmee geformt

    4. Mit massivem Beistand der EU Streitkräfte werden Syrien und der Irak „befreit“, sobald der Widerstand aus der Luft und am Boden auf ein der Exilarmee zutraubares Maß reduziert ist, befreit diese ihre „eigenen“ Städte. vorteil hier: es kommen Syrer um Syrer zu retten etc.

    5. Assad und Co. wird ein Angebot unterbreitet, dass er und seine Herrscherclique sich freiwillig ins Exil begeben können, es gibt kein politisch-juristisches Nachspiel. Traurig, weil der Mann ein Verbrecher ist, aber er ist weder der erste noch der letzte Diktator dem es so ergehen würde und es würde den Übergang erleichtern. Dem bürokratischen Apparat und den „kleinen Fischen“ wird die Möglichkeit gegeben sich der neuen Regierung anzuschliessen, das gleiche gilt für die Streitkräfte und die Opposition, auch für kleinere Nummern bei IS

    6. Bei Beendigung der Kampfhandlung wird eine föderalistische Republik ausgerufen, mit Teilrepubliken mit viel Autonomie für die Kurden (defacto ein eigenes Land aber nicht offiziell, damit Erdogan nicht rumspinnt) die Schiiten und andere Minderheiten. Gesichert wird diese durch EU Streitkräfte, wo man sich mühe geben sollte unsere perspektivlosen EU-Moslems unterzubringen, damit es nicht ganz wie Fremdherrschaft wirkt

    7. Die neue Republik wird 5 Jahre eine Interimsregierung haben (die aus Paris) um dann freie Wahlen durchzuführen. In der Verfassung wird festgelegt das innerhalb der nächsten 10 Jahre das Frauenwahlrecht eingeführt wird (wir wollen die Muslime in ihrem Weltbild ja nicht überfordern) auf Rechte zum Schutz von Homosexuellen wird verzichtet, diese können aber über die EU Stützpunkte ausreisen. Die EU Streitkräfte ziehen nach und nach ab.

    8. Allen anerkannten syrisch-irakischen und anderen muslimischen Flüchtlingen wird angeboten auf kosten der EU eine Ausbildung/Studium zu absolvieren, wenn sie sich bereiterklären bei Abschluss für 5 Jahre in die neue Republik zu gehen um dort innerhalb neu geschaffner Strukturen zu arbeiten danach können sie entweder bleiben oder in die EU zurückkehren (Homosexuelle ausgenommen, die dürfen einfach bleiben)

    Ich weiß das weder die USA, noch Russland, noch die Saudis oder der Iran an so einer Lösung echtes Interesse hätten, aber mich kotzt dieses rumdoktern an einer kaputten Region an, man sollte mal wagen einen neuen Weg einzuschlagen.

    Ergebnis wäre im bestcase ein quasi demokratischer Staat mit hoher Bindung an die EU. Im worstcase wärs auch nicht schlimmer als jetzt.

    • Das klingt hochspekulativ und erfordert grossflächige Gewaltanwendung und Tötung.

      Wär es angesichts der Ergebnisse bisheriger humanitärer Kriegsaktionen nicht vllt angebracht sich da zurückzuhalten?

      Der syrische Bürgerkrieg ist ja erst entstanden weil die Rebellen aus „humanitären“ Gründen gefördert wurden.

      Ausserdem würde man damit Homosexualität fördern. Für die aktuellen Flüchtlinge in De vllt garkeine so schlechte Idee, aber was die syrischen Frauen wohl davon halten.. ,o

  14. Pingback: „Russische Offiziere zwingen Sanitäterinnen wohl zum Sex“ (und zwingen Männer ihre eigenen Gräber zu graben, beerdigen sie darin lebend und wer es schafft herauszukommen wird in den sicheren Tod geschickt, aber die Passage mit den Frauen is

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