Selbermach Samstag 172 (30.01.2016)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

205 Gedanken zu “Selbermach Samstag 172 (30.01.2016)

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder öffentlich den Feminismus kritisieren, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.freiewelt.net/blog/die-eu-will-kritik-am-feminismus-verbieten-10011488/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Direkt zum ***GENDER GAGA DER WOCHE***:

    http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/symposium-ueber-gender-unter-starkem-polizeischutz-83660.html

    Nun wieder das Übliche:

    Schoppe:

    http://man-tau.com/2016/01/25/jungen-lesen-anders/#more-1463

    Prof. Buchholz:

    http://cuncti.net/politik/910-europa-ein-historisches-projekt-in-der-krise

    http://nicht-feminist.de/2016/01/professor-dr-guenter-buchholz-was-ist-feminismus/

    Nicht-Feminist:

    http://nicht-feminist.de/2016/01/gunnar-kunz-gezeitenwechsel/

    http://nicht-feminist.de/2016/01/clip-raphael-bonelli-persoenlichkeit-geschlecht-sexualitaet/

    Danisch:

    http://www.danisch.de/blog/2016/01/30/versorgungsfall-frau-idiotenforderstelle-in-gender-physik/

    Ulrike Walker:

    http://www.freiewelt.net/blog/der-grosse-bluff-gender-studies-10065246/

    …und der Surftipp des Tages:

    http://www.pelzblog.de

    Ein weiterer Überblick auf aktuelle Artikel der feminismuskritischen Szene:

    http://nicht-feminist.de/2016/01/jawos-links-am-mittwoch-kw-0304-in-2016/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Das hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/

    ist ein guter Überblick über die Themen hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit „biologistischen“ Argumenten „trollen“ will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Mensch (Homo sapiens), Männchen, Weibchen und die Müllstrommedien

    • ät Matthias:

      Hier noch ein Video zur Demo gegen den „Gender“kongreß:

      Die Sprache der Demonstrierixes ist zum Brüllen: „Organisierende“, „Rassist[Pause]innen“…..
      Interessant auch, daß die jungen Fanatos die ganze Zeit von Wissenschaft faseln….

      Jetzt wissen wir, wie das Gendersternchen auszusprechen ist: Pause!

      Allerdings war die Liederhalle ja recht voll. Interessant ist, daß die geladenen Genderfanatiker gekniffen haben….

      Leider gibt es kein Video zu Kubeliks Rede über Sprachhygiene.
      Und wo waren eigentlich Meyer und Kutschera????
      Beide krank kann nicht sein. Die wurden bestimmt bedroht oder anderweitig gezwungen.

      • @ Axel

        „Die Sprache der Demonstrierixes ist zum Brüllen: “Organisierende”, “Rassist[Pause]innen”…..
        Interessant auch, daß die jungen Fanatos die ganze Zeit von Wissenschaft faseln….“

        Kann man wohl sagen.

        „Jetzt wissen wir, wie das Gendersternchen auszusprechen ist: Pause!“

        ich hätte „Sternchen“ fürs * gesagt.

        „Allerdings war die Liederhalle ja recht voll. Interessant ist, daß die geladenen Genderfanatiker gekniffen haben….“

        Yepp.

        „Leider gibt es kein Video zu Kubeliks Rede über Sprachhygiene.
        Und wo waren eigentlich Meyer und Kutschera????
        Beide krank kann nicht sein. Die wurden bestimmt bedroht oder anderweitig gezwungen.“

        Kann gut sein. Zumindest Prof. Meyer wollte doch kommen?!?

        • Das KANN durchaus sein. Aber solange das auf der reinen Basis von „könnte ich mir gut vorstellen“ bleibt, gibt es wenig Berechtigung, Schlüsse zu ziehen.

          Wir kennen den Jungen ja nicht, wie sollen wir beurteilen, wie er zu Kleidern steht?

        • @DMJ:

          Ja, wir kennen den Jungen nicht, aber wir kennen den Feminismus, und dieser LIEBT die Verweiblichung von Jungen/Männern; siehe bspw. die ganze Debatte um den „Neuen Mann“ der sich ja vordergründig durch (klischeehafte) Verweiblichung auszeichnet.

          @Adrian:

          Mit deiner Antwort kann ich nichts anfangen. Ich halte Homosexualität für angeboren.

        • „Mit deiner Antwort kann ich nichts anfangen. Ich halte Homosexualität für angeboren.“

          Tja und ich halte es für ein Recht mich für Sex und ein Leben mit Männern zu entscheiden.

        • „aber wir kennen den Feminismus, und dieser LIEBT die Verweiblichung von Jungen/Männern“

          Eigentlich nicht. Der Feminismus liebt die Rekrutierung von Männern für feministische Bedürfnisse und ihre Erziehung zu einem Lebensstil unter Vorbehalt ihres Nutzens für Feminismus.

        • @uepsilonniks:
          „Ja, wir kennen den Jungen nicht, aber wir kennen den Feminismus, und dieser LIEBT die Verweiblichung von Jungen/Männern“

          Durchaus ein Indiz. Aber nicht mehr.
          „Ich kann mir vorstellen“ kann ein erster Schritt für weitere Untersuchungen sein, aber solange man nicht mehr als das hat (wie im vorliegenden Fall) ist es nichts wert.
          Wenn ein reicher Erbonkel stirbt, kann das natürliche Ursachen haben, auch wenn man seinem zwielichtigen Neffen einen Mord zutraut.

          Es ist unüblich, aber nicht völlig ausgeschlossen, dass ein Junge Kleider tragen will. Vielleicht steckt in ihm wirklich ein Transvestit, vielleicht kümmern ihn Geschlechterunterschiede auch einfach nicht so sehr. In Sachen Kleidung sind sie ja eh vollkommen künstlich. Ist ja nicht so, dass Frauen von Natur aus Röcke und Männer von Natur aus Hosen tragen. Das hat sich ja nur in unserer Kultur so etabliert und selbst da ist der Rock ja auch bei Frauen enorm zurück gegangen.

          Nein, aus dieser Geschichte einen Skandal zu machen ist beim momentanen Wissensstand bloße Hysterie.

        • Zudem: „Nein, dass der Junge etwas mag, MUSS böse Gehirnwäsche der Feministinnen sein!“, hat für mich verdammte Ähnlichkeit mit dem „Nur wegen des Patriarchats tragen Mädchen rosa!“ der Gegenseite. Sollte vielleicht ein Warnsignal sein.

      • Meines Erachtens eine durchaus schwere Form von Kindesmissbrauch (auch wenn kein juristischer Tatbestand vorliegt). Ein Kind wird zu einem äußerst schambesetzten Verhalten gezw ermuntert, es darf sich im unmittelbaren Umfeld der Lächerlichkeit preisgeben, muss es sogar, damit die Mami es gern hat. Und es ist offenbar möglich, dass sich Mütter mit dieser Hartherzigkeit in aller Öffentlichkeit brüsten.

        Ob hinter unserem Rücken irgendwie getuschelt wird, oder ob sich irgendjemand an den pinken Sneakern des kleinenn Sohns stört, ist mir aber auch einfach herzlich egal.

        schreibt die Gute. Scheint auch in der Radfem-Filterbubble gerade en vogue zu sein. Warum wird das so wenig kommentiert?

        • @SF:

          Was du schreibst ist mehr als lächerlich! Wenn das Kind doch eindeutig von sich aus gerne ein Kleid möchte, finde ich es völlig richtig, dass es das auch bekommt!
          Vielleicht fand er die Kleider seiner Freundinnen aus dem Kindergarten einfach so toll, dass er auch eins wollte… Das muss gar nicht von der Mutter kommen!

          Ich kann mich zum Beispiel gut erinnern, dass mein kleiner Bruder damals auch die Nägel lackiert haben wollte, weil da so schön glitzert. Er war damals etwa vier oder fünf.
          Meine Mama hat ihm aber erklärt, dass das eigentlich für Mädchen ist und ihm zur Beruhigung nur einen Nagel lackiert.
          Mein Bruder ist übrigens erst schwul noch tranz noch sonstwas, aber in dem Alter ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern für die Kinder einfach noch nicht so klar.

        • Warum sollte es? Ich hab nie Mädchenkleider angezogen und hatte auch nicht das Bedürfnis dazu.
          Ich wehre mich nur gegen die absurde Behauptung, Individualität oder geschlechtsabweichendes Verhalten sei Kindesmissbrauch.

        • @Miria

          Wenn das Kind doch eindeutig von sich aus gerne ein Kleid möchte

          Eindeutig? Es ist ziemlich eindeutig, dass die Mutter das forciert hat.

        • „Mehrere Wochen lang bettelte der kleine Sohn, ich möge ihm bitte ein Kleid nähen. Wann immer meine Jungs mit Klamotten-Nähwünschen ankommen, bin ich mittlerweile etwas vorsichtig, und warte, ob der Wunsch sich hält, da so einiges, was sie gern haben wollten (und was ich genau so genäht habe, wie sie es haben wollten), am Ende dann doch kaum angezogen wurde. Der Kleidchenwunsch des kleinen Sohnes hielt sich aber.“

          Klingt absolut nach Forcierung – nicht.

        • Hab selbst auch Puppen bekommen. Und mich zum Fashing als Putzfrau verkleidet. Kam gut an (mit einigen Klapsern auf mein Pokissen).

          Ihr rafft einfach nicht, worum es hier geht. Schon mal was von Loyalitätskonflikten gehört?

        • Mehrere Wochen lang bettelte der kleine Sohn, ich möge ihm bitte ein Kleid nähen

          Vollkommen unglaubwürdig.

          Du hast keine Ahnung davon, wie sich kindliche Vorlieben entwickeln.

        • das kann kindliches Rumprobieren sein, muss nicht trans sein, insbesondere wenn das Kind sich als Junge identifiziert.
          ich habe im Kindergartenalter Sachen gemacht, die würden heute vermutlich als „Klinik SM“ gelten. Ich habe meinen Kinder-Arztkoffer genommen, einen Frend nackt ausgezogen, Blutdruck gemessen, Herz abgehört – und ihm ein Termometer in den Po gesteckt xD
          Manche Kinder machen so einige komische Dinge, jedenfalls manche. Man darf das nicht immer so durch die Erwachsenenbrille sehen.
          Und das Streben nach Frauenkleidern, um auf den konkreten Fall zurück zu kommen, scheint gar nicht mal sooo selten zu sein, in Relation zu weiblichem Streben nach Männer-Look. Zumindest ist das ein Phänomen, das mir schon öfter begegnet ist, real oder im www. Manche wollen auch nur einzelne Teile tragen, z.B heimlich BH oder Unterwäsche, weil es sie aus irgendwelchen Gründen anmacht usw. Ich schätze, man sollte sich damit langsam einfach mal anfreunden, auch wenn Butch Johnson natürlich nicht möchte, dass es SEINEN Sohnemann erwischt Das wäre ja auch voll peinlich, so als echter Mann eine „Tunte“ zu zeugen, die man früher in der Schule noch verhauen hat xD
          Und weil Butch Johnson keine andere Strategie weiß, es vielleicht keine gibt, schiebt er es darauf dass Spongebob und die Schwullenlobby es war^^

        • „Du hast keine Ahnung davon, wie sich kindliche Vorlieben entwickeln.“

          Kann doch sein, dass er das Interesse daran verliert nach einer Weile.

        • @Adrian

          Weil eine Frau anders argumentieren würde.

          Auch an deiner Argumentation merkt man sofort, dass du schwul bist. Und in deinem Selbstbild angekratzt.

        • „Auch an deiner Argumentation merkt man sofort, dass du schwul bist. Und in deinem Selbstbild angekratzt.“

          Mein politisches Selbstbild reagiert empfindlich, wenn jemand Konformität über Individualität stellt.

        • Und dass das Kind „individuell“ entschieden hat, darf man deiner Meinung nach nicht bezweifeln (ohne in seinem Selbstbild gekränkt zu sein)?

          Im Feminismus herrscht auch eine Art Konformität. Noch nicht gemerkt?

        • Deine These beruht auf Vermutungen. Du unterstellst der Mutter etwas, was sie nicht beschreibt. Natürlich könnte sie ihren Sohn in Wirklichkeit dazu zwingen. Doch einen Beleg dafür gibt es nicht.

          Im Feminismus herrscht auch eine Art Konformität. Noch nicht gemerkt?“

          Du bist derjenige der Missbrauchsvorwürfe erhebt und eine Aktion von Männerrechtlern, einschließlich Kindesentzug, forderst, weil einer von 1000 Jungen Interesse an Kleidung bekundet, die Dir nicht gefällt.

        • Es geht nicht darum, dass mir die Kleidung nicht gefällt. Das Kleid ist völlig okay.

          Meine Vermutung ist gut begründet, deine Sichtweise eher naiv. Für das Kind bedeutet das möglicherweise eine Traumatisierung. Es ist auch kein Einzelfall.

      • Hab es nur überflogen und sehe dort auch keinen Zwang.

        Sehe von daher auch kein Problem.

        Kann sein das er dafür gehänselt wird, aber das könnte auch passieren wenn er z.B. ziemlich dick/klein/mager wäre.

        • Ich hab schon Texte gelesen in denen Feministinnen ihren Söhnen unbedingt pinke Sachen oder Ballett andrehen wollen, aus Angst das er sich zu einem frauenunterdrückenden Pascha entwickelt oder weil es für sie der einzig richtige Weg ist es so zu machen wie Frauen es tun und das wichtig/gut zu finden was Frauen wichtig/gut finden.

          Das ist falsch, aber das sehe ich hier nicht.

          Vielleicht hat der Junge keine männliche Bezugsperson und hofft dass die Erwachsenen (Frauen) irgendwie stolz auf ihn sind, wenn er sich so verhält wie sie.

        • Der Wunsch bei Kindern, die Kleiderwahl selbst zu bestimmen, entwickelt sich sehr langsam, und nicht in diesem Alter. In frühsten Alter nimmt es überhaupt keinen Einfluss darauf. Irgendwann beginnt es, bestimmte Stücke der eigenen Klamotten zu bevorzugen, der Einfluss anderer Kinder spielt eine immer stärkere Rolle. Im Jugendlichenalter wollen sie dann selbstbestimmt ihre Kleidung wählen und sich damit ein bestimmtes Image verpassen.

          Das Kindergartenkinder aus eigenem Antrieb auf Mädchenkleider bestehen, ist Unsinn. Kommt nur sehr selten vor, bei Transsexualität. Komischerweise tauchen da aber immer wieder in der Szene (bei den Radabfemis) solche Situationen auf.

          Es ist hochwahrscheinlich, dass es sich hier um Kindesmissbrauch handelt.

          Der „Zwang“ sieht in etwa so aus: Es werden beiläufig, aber bewusst Mädchenkleider gezeigt, es kommen von seiten der fortschrittlichen Mutter begeisterte Reaktionen, wenn das Kind irgendein temporäres Interesse zeigt, und dann beginnt der Teufelskreis. „Du willst das haben, ja?“ (in begeistert-animierender Stimmlage). Eltern wissen ganz gut, wie man Druck aufbaut und das als Wunsch des Kindes verkauft. Schon x-mal erlebt.

        • „Eltern wissen ganz gut, wie man Druck aufbaut und das als Wunsch des Kindes verkauft. Schon x-mal erlebt.“

          Gilt dann aber wohl auch für geschlechtertypische Kleidung, oder?

      • Nein, dafür braucht es keinen besonderen Aktivismus. Das gesellschaftlich Übliche ergibt sich auch so.

        Das ist natürlich auch eine Form von Druck. Aber ohne äußere Einflüsse (Einfluss ist immer auch Form von Macht) gäbe es überhaupt keine Entwicklung. Insofern muss man auch den Begriff der Individualität etwas in Frage stellen.

  2. Ein Interessantes Video zu den Unterschieden in dem was Männer und Frauen an macht und wieviel stärker der visuelle Reiz bei Männern schon alleine beim Anblick von selbst nur teilweise abgebildeten Frauen ist.

    Würden Frauen ebenso durch das Ansehen von nackten Männern sexuell erregt werden, würden Männer wahrscheinlich die meiste Zeit nackt rumlaufen. ^^

    Interessant ist dann auch der Blick auf Schwule, die vergleichbar mit Heteromännern, ein deutlich höheres Interesse daran haben sich potenielle Sexpartner nackt anzusehen.

    Da dieser Reiz bei Männern so stark ist, ist es auch nicht verwunderlich das es solche Werbung gibt:

    (Sixt)

    Vielleicht können Frauen das gar nicht nachvollziehen… so eine These aus dem Video.

    • Ob Frauen das nicht nachvollziehen können? Sie nutzen es ja weidlich, wenn es ihnen dient.

      „Interessant ist dann auch der Blick auf Schwule, die vergleichbar mit Heteromännern, ein deutlich höheres Interesse daran haben sich potenielle Sexpartner nackt anzusehen.“

      Nicht nur Sexpartner. Auch einfach so zum Spaß 🙂

    • „Vielleicht können Frauen das gar nicht nachvollziehen…“

      Interessante These. Ich habe auch den Eindruck, dass Frauen dies sehr oft gar nicht nachvollziehen WOLLEN, da es sie dann mit ihrem eigenen Verhalten in eine direkte nonverbale Kommunikationsebene mit jedem Mann bringen würde.

      Da dies nicht gewünscht ist, wird dann von Frauenseite sowas wie „sexuelle Belästigung durch anstarren“ konstruiert und moralisch aufgeladen. Von exotischeren Vorwürfen wie „Lookismus“ etc ganz abgesehen…

  3. Dummer Clickbait-Titel, der mal wieder viel zu dick aufträgt, aber wie ich finde, doch zumindest mal wieder ein interessanter feministischer Fall:

    https://www.washingtonpost.com/news/wonk/wp/2016/01/25/researchers-have-discovered-a-major-problem-with-the-little-mermaid-and-other-disney-movies/

    Viele Leute, die ich schätze, halten den Artikel für Quatsch, aber ich finde die reine quantitive Erfassung da ganz interessant. Sollte man nicht überbewerten, aber wie ich ja sage, halte ich die feministische Sache im Unterbreich fiktionaler Repräsentation ja für nicht ganz unberechtigt.

    Dann sah ich eine Slideshow dieser „Germany and its people“-Broschüre für Flüchtlinge (über die sich ja nicht ganz zu unrecht ziemlich lustig gemacht wird):

    http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/punkt/germany-understand-country-people-100.html

    Ich beziehe mich auf das Bild, dass es hier verboten ist, Kinder zu schlagen, weil ich positiv überrascht war, dass es eine schlagende Frau inen bösen Patriarchen zeigt (gut, auch ein weibliches Opfer, aber das ist doch schon ein Fortschritt).

    Zuletzt hörte ich noch, dass sich die AfD für eine Wiederaufnahme der Wehrpflicht einsetzt. – Weil sie ja „traditionell“ gesinnt ist, hat sie ja (leider) einige Sympathisanten in der Männerrechtlerszene; ich hoffe doch, da übersieht man einen so heißen Punkt nicht?

    • „Bitte einen kräftigeren Jungen aus deiner Klasse, Dein Beschützer zu sein.“

      Und wen er ihm auf’s Maul gibt, ist dass der Beweis das Jungen immer so gewalttätig sind…

    • „Ich bin übrigens der Typ, den Sandra, 13 ,Kiel fälschlich als „Fummler“ denunziert hat (dabei habe nur versucht, ihr die Schuppen, die ständig aus ihren grässlichen Krepplocken rieselten, von der Schulter zu wischen) und ich bin Dr. Sommer im Nachhinein sehr dankbar für seinen Tipp. Denn mit dem hochgewachsenen, sportlichen Dude, den mir Sandra, 13, Kiel als ihren Beschützer vorstellte, bin ich heute glücklich verheiratet … schmacht! Bussi, euer Rolf“

      lol

  4. Ick hab ma watt über mein Trübsal mit den Gemäßigten geschrieben. Also diese ganzen Warmduscher, die sofort rumheulen, wenn man mal auf eine islamkritische oder „rechte“ Seite verlinkt, mit dummen Sprüchen kommen, aber natürlich nicht im geringsten argumentieren, warum jene Seite oder jener Link kritikwürdig seien.

    Das sind für mich „geistige Feministen“. Davon gibt’s leider ziemlich viele bei uns.

    http://gender-universum.de/mein-truebsal-mit-den-gemaessigten/

    • Wie nett, dass Ihro Gnaden mich jetzt zu den “Vordenkern des gemäßigten Maskulinismus” stellen…
      Welch Ehre.
      Oder habe ich eventuell einen wunden Punkt getroffen?
      (War mir ein Vergnügen)

      Ich bleibe dabei: Du bist nicht gemäßigt. Da könnte man bereits aus deinem Rant genügend Beispiele rausfischen, die Mühe dürfen sich aber andere machen.
      Du stehst auf der Radikalmaskulinistischen Seite, die genauso wie die Radikalfeministische Seite ein Weltbild eines Gegeneinanders zwischen Geschlechtern und Kulturen verbreitet, das nicht das meine ist.

      Und ich schreibe einfach dazu meine Meinung. Das nennt sich auch “Meinungsfreiheit”.

      Da Du auch offenkundig Studien als fehlerhaft ablehnst, die nicht in dein beschränktes Weltbild passen, ist jedwede sachbezogene Auseinandersetzung sinn- und zwecklos.

      Wünsche noch ein angenehmes Leben!

      • Du stehst auf der Radikalmaskulinistischen Seite, die genauso wie die Radikalfeministische Seite ein Weltbild eines Gegeneinanders zwischen Geschlechtern und Kulturen verbreitet, das nicht das meine ist.

        Kannst du das denn auch belegen, oder willst du einfach mal ein bißchen heulen?

        Da Du auch offenkundig Studien als fehlerhaft ablehnst, die nicht in dein beschränktes Weltbild passen, ist jedwede sachbezogene Auseinandersetzung sinn- und zwecklos.

        Das ist ja sehr allgemein gehalten, mein lieber Freund, und offenbar irgendwie eine gewisse geistige Schlichtheit. Denn eine Studie kann ja durchaus kritikwürdig sein. Ich hatte dies in einem Artikel gezeigt. Und übrigens auch unzählige Leser unter dem entsprechenden Spiegel-Online-Artikel.

        Solche Studien finde ich scheiße. Die passen tatsächlich nicht in mein Weltbild.

        Ach, es ist sowieso zwecklos.

        Mikey bestätigt leider meine Ausführungen über viele „Gemäßigte“. Nur Weinkrämpfe, allgemeine Behauptungen, Geraune etc.

        Da ist offenbar das Konzept, zu den Guten zu gehören, der Hauptlebensinhalt.

        Ich grüße übrigens auch Frauen mit Kopftuch.

        http://gender-universum.de/lieber-arne-hoffmann/

        PS: Den Vorwurf, daß mir etwas nicht ins Weltbild passe, finde ich übrigens sehr amüsant angesichts der Realitätsverweigerung einiger Leute beim Thema Islam, Asyl.

        • Bist Du jetzt Lügenpresses Bauchredner?
          Wie gesagt, auf Unsachliches gegenüber mir persönlich kommt nichts mehr sachliches. Das ist mir zu blöd!

        • Wo bezeichne ich dich denn als Vollidiot? Du bist ja ziemlich weich im Nehmen. Adrian hat mich schon als Faschist und Idiot bezeichnet und trotzdem reden wir miteinand.

          Im übrigen finde ich deinen Weinkrampf insofern amüsant, als du mich ohne Umschweif als „rechtsradikal“ oder „rechtsextrem“ bezeichnet hast – ohne irgendwelche Belege.

          Du legst hier wunderbar Zeugnis davon ab, aus was für einem Holz so mancher „Gemäßigter“ geschnitzt ist.

          Ich finde es jedenfalls sehr erhellend, wie hier immer wieder mit der Sachlichkeitskeule hantiert wird, man selbst aber eigentlich nur Stuß redet. Aber bitte.

          Ich hoffe, möglichst viele begreifen, daß ein bestimmter Typus „Linker Männerrechtler“ eigentlich geistig im Sandkasten stecken geblieben ist und ganz viel Angst vor „Rechts“ hat, Oder besser gesagt: Einem Fetisch des Gutseins anhängt und genauso schnell mit dem Urteil „rechts“ aufwartet, wie dies Feministinnen tun, wenn man ihre Ideologie infrage stellt.

          Kann mir ja wurscht sein. Ich finde es aber immer wieder merkwürdig, solche Kastrate bzw. Milchbubis in unserer Bewegung zu haben.

        • *flausch*
          Hier, nimm dein Kuscheltierchen.
          *flausch*

          Nachdem Du meine Wenigkeit in eine Reihe mit Leszek und Arne gestellt hast (zuviel der Ehre), gilt deine Einstufung auch für mich.

          Und Weinkrampf…?
          bei mir…?

          nein, Du nicht
          Es gibt Leute, die können mich am (Zitat Goethe, Götz von Berlichingen)
          und es gibt Leute, denen erlaube ich nicht mal das.

          Fü die Einstufung als Rechtsradikal sprechen zahlreiche deiner Beiträge hier… aber Rechtsradikal ist ja nichts illegales, nicht wahr.

        • Welche Beiträge „sprechen denn dafür“, daß ich rechtsradikal bin?

          Im übrigen danken wir dir für die glaubwürdige Darstellung der Paranoia mancher Männerrechtler, die von sich glauben, sie wären besonders human, gemäßigt und vorzeigbar.

          Diese brauchen natürlich Etiketten des Bösen, wenn sie auf Auffassungen stoßen, die ihr Lügensystem infrage stellen.

          Ich bin übrigens nicht rechtsradikal. Würde mich ja interessieren, was man für diese Eigenschaft mitbringen muß.

          Geh‘ mal auf eine Pegida-Demo und sprich mit normalen Menschen. 🙂

        • Tja, jetzt bin ich untröstlich. Mike hat bis jetzt immer noch nicht dargelegt, warum ich angeblich rechtsradikal sei. Dagegen habe ich ausführlich auf meinem Blog dargelegt, warum Mike nicht ganz zurechnungsfähig ist, wobei er das ja hier wieder bravourös veranschaulicht.

          Es gibt also Leute bei uns, die derartig totalitär drauf sind, daß sie sich nur mit Verleumdungen und Diffamierungen behelfen können.

          Ihr dürft ja gerne mitmachen in der Männerbewegung. Ihr weist aber die geistigen Strukturen von Feministinnen oder anderen Gutmenschen auf, habt offenbar auch keinerlei Skrupel mit eurer Tour.

          Feminismuskritik und Gutmenschentum vertragen sich nicht.

          Ich denke, daß immer mehr Leute erkennen werden, daß man keine glaubwürdige Feminismuskritik betreiben kann, wenn man sich genauso aufführt wie Feministinnen.

          PS: Freue mich schon auf den Beweis, warum ich rechtsradikal sein soll.

          Würde mich auch über eine Erläuterung freuen, warum die Zeitung „Junge Freiheit“ angeblich ein No Go ist. Warum bringen diese geistigen Kastrate und Milchbubis in unserer Bewegung eigentlich nie Argumente, sondern heulen immer nur so herum wie Feministinnen?

          • @lügenpresse

            „Ihr dürft ja gerne mitmachen in der Männerbewegung. Ihr weist aber die geistigen Strukturen von Feministinnen oder anderen Gutmenschen auf, habt offenbar auch keinerlei Skrupel mit eurer Tour.“

            Dann sind wir uns einig: Du machst besser nicht mit 🙂

            So schnell kann man alle glücklich machen

        • Wo ist das Argument?

          Im übrigen meinte ich mit meinen Aussagen vor allem islamophobiephobe und asylkritikophobe Männerrechtler wie Mike, Hoffmann oder Wenger, die doch ziemlich paranoid drauf sind bei dem Thema und teilweise exorbitanten Schwachsinn von sich geben bzw. aus meiner Sicht wirklich ein extremes Maß an Verlogenheit hinlegen. Ich finde das einfach nur widerlich.

          Dich traf meine Kritik weniger, auch wenn es bei dir wohl manchmal leichte Tendenzen zur Islamophilie gibt. Beim Homo-Thema zeigst du aber auch gewisse Schwächen, wenn du nicht gesicherte Theorien in Schulbüchern haben willst, weil die Toleranz gegenüber Homos so wichtig ist.

          Da zeigt sich schön das durch Gutmenschentum und Politische Korrektheit korrumpierte Bewußtsein.

          Im übrigen kann man mir auch gerne Fehlleistungen, Lügen oder unlauteres Verhalten nachweisen. Ich habe das in bezug auf Mike und andere getan.

          Es kommen aber eben keine Argumente oder Belege, sondern nur Weinkrämpfe, ich sei „rechtsradikal“ oder „homophob“. Gerhard ist ja auch so ein pervertierter Gutmensch.

          Das sind „geistige Feministen“.

          • @kirk

            Ich stimme zu, wir sind einfach zu schlecht für dich. Alles nur geistige Feministen hier. Der analytische Maskulismus ist gerade in einem sehr starken Aufschwung, da sind auch nur sehr schlaue Leute, ich bin sicher da bist du bestens aufgehoben. kthxbye!

        • @Lügenpresse

          “Ich hoffe, möglichst viele begreifen, daß ein bestimmter Typus “Linker Männerrechtler” eigentlich geistig im Sandkasten stecken geblieben ist und ganz viel Angst vor “Rechts” hat, Oder besser gesagt: Einem Fetisch des Gutseins anhängt und genauso schnell mit dem Urteil “rechts” aufwartet, wie dies Feministinnen tun, wenn man ihre Ideologie infrage stellt“

          Werd‘ ich einrahmen 🙂

        • „Im übrigen kann man mir auch gerne Fehlleistungen, Lügen oder unlauteres Verhalten nachweisen. Ich habe das in bezug auf Mike und andere getan.“

          Wenn es irgendjemanden einzelnen gibt, der diesen Begriff „homophob“ wirklich verdient hätte, wärst du der Preisträger, der @Lügenpresse.
          Nomen est Omen
          aber eigentlich zu immanent für Tranzendentalisten wie die analüsischen Maskuliminiisten Kirks.

        • Christian

          Ich stimme zu, wir sind einfach zu schlecht für dich. Alles nur geistige Feministen hier. Der analytische Maskulismus ist gerade in einem sehr starken Aufschwung, da sind auch nur sehr schlaue Leute, ich bin sicher da bist du bestens aufgehoben. kthxbye!

          Sehr schwach. Nicht alle hier sind geistige Feministen.

          Jemandem vorzuwerfen, er habe recht oder sei zu intelligent, ist reichlich schwach.

          Daß du beim Homo-Thema eine Nulpe bist, habe ich oben mit einem Beispiel dargelegt. Aber du bist nicht derjenige, der Fehler eingesteht.

          Diese Dinge habe ich schon so oft erklärt, daß man sich schon fragen muß, was für ein Typ du eigentlich bist. Ziel von Schulbüchern ist nicht die Toleranz gegenüber Homos, sondern die Darstellung verbürgter Erklärungen für natürliche oder gesellschaftliche Phänomene. Offenbar sind die Theorien zur Homosexualität keineswegs allgemein anerkannt. Also gehören sie auch nicht in Schulbücher, um „Toleranz zu fördern“.

          Du lieferst einfach nur Peinliches ab.

          Gilt auch für die aktuelle Diskussion zur Transzendenz, in der Frau Shark nun die gleichen Erfahrungen machen darf wie ich: totale Begriffsstutzigkeit. Es ist wirklich unfaßbar.

          @Alex Warum bin ich denn „homophob“?

          Habe bisher noch kein plausibles Argument gehört. Bin halt nur nicht so ein Milchbubi wie manche Leute, die Angst haben, in verbotene Richtungen zu denken.

          • @LP

            „Du lieferst einfach nur Peinliches ab.“

            Ich stimme dir ja zu, dieser Blog ist wirklich unter deiner Würde. Wir haben dich nicht verdient. Du solltest deine kostbare Zeit an anderer Stelle sinnvoller einsetzen

        • Du bist ein geistiger Gender-Theoretiker, weil du ungesicherte, aber opportune wissenschaftliche Erkenntnisse politisch instrumentalisieren möchtest.

          Du tust in Homo-Angelegenheiten das, was Feministinnen und Gender-Theoretiker in ihren Angelegenheiten tun.

          Dieses Blog ist durchaus meiner würdig, denn es gibt ja noch andere Leute hier, die diese Zusammenhänge durchschauen. Zudem gibt es ja auch stille Mitleser.

    • „Man entschuldige bitte hier, daß ich Leute wie Leszek oder Adrian ganz ohne schlechtes Gewissen als Vollidioten bezeichne.“

      Gleichfalls 🙂

  5. In der abgelaufenen Woche hat der analytische Maskulismus weitere
    Resultate in Bezug auf Humanismus und feministische Ethik erbracht:

    Der antifeministisch in Stellung gebrachte Humanismus konnte auf einen
    positiven Freiheitsbegriff aufgebaut werden, der seinerseits auf einem
    rationalen Umgang mit Handlungsgründen basiert. Eine adäquate Explikation
    des humanistischen Freiheitsbegriffs liefert das aber nur dann, wenn
    dieser Umgang als personale Autonomie auch da funktioniert, wo
    die Moral der Akteure versagt, d.h. logisch unabhängig vom
    Moralbegriff ist und einen universalistischen Zug hat, d.h. für
    alle Menschen gültig ist. Beides konnte hier gezeigt werden:

    http://wp.me/p2dgfr-2S6

    Das stärkt die Fähigkeit des Maskulismus, moralisch gegen den Feminismus
    vorzugehen, da es der Feminismus seit Beginn der 3. feministischen Welle
    verstanden hat, sich der antifeministischen Spitze des Biologismus
    weitgehend zu entziehen, insofern nun gesellschaftliche Normen, nicht
    mehr aber die sexuelle Natur des Mannes als Quelle der Geschlechterhierarchie
    angesehen werden.

    Der letzte post für diese Woche gönnt der Entwicklung des analytischen Maskulismus
    eine Pause und verschafft allen noch einmal einen Überblick über die Fortschritte, die
    ausstehenden Aufgaben und den Sinn und Zewck des Ganzen – in einfachen Worten:

    http://wp.me/p2dgfr-2V8

    Die Serie wird fortgesetzt.

  6. YouTuberin entlarvt sich zum Thema Feminismus selber:

    Ab Minute 8:30 spricht Nina Popina abfällig über Männer die ihr Mann sein zelebrieren, und was macht Nina Popina die ganze Zeit über in ihrem Video? Richtig – sie zelebriert selbstverständlich ihr Frau sein indem sie sich schminkt!

    Anschließend beschwert sie sich auch noch über ‚doppelte Standards‘ ohne zu merken, dass sie sich selber eines ‚doppelten Standard‘ bedient.

    • Das Video ist der Hammer! Nina merkt gar nicht, wie negativ sie sich im Internet präsentiert – wirklich verblüffend. Was macht sie denn ständig mit ihrer Nase? War im Koks zuviel Levamisol beigemischt?

      Was mich überhaupt verblüfft: Daß es viele derartige Videos im Internet gibt, wobei die betreffenden Leute sich offenbar gar nicht auf ihre Show vorbereiten. Sie brabbeln einfach so vor sich hin, widersprechen sich, wechseln das Thema, verhaspeln sich, dazu fummeln sie an sich oder an irgendwelchen Sachen rum. Und das Ganze wird gefilmt und dem Rest der Welt im Internet präsentiert.

      Der Bohlen hat mal zu solchen Darbietungen gesagt: „Das ist kein Auftritt – das ist ein Arschtritt.“ Wo er Recht hat, hat er Recht.

      The Golden Raspberry Award goes to … … Nina Popina !!!

    • Ja – das ist echt frech. „alle cis-Väter profitieren von den patriarchalen Strukturen unserer Gesellschaft.“ – Ich würde gerne mal wissen, wie genau.

    • @ uepsilonniks „Es geht nicht ohne Väter, weil das System es nicht zulässt, gleichzeitig *muss* es für viele Familien ohne Väter gehen. Ein Paradoxon was aufgelöst gehört.“ Dann wird es ja höchste Zeit, dass DAS SYSTEM endlich auch das Leben ohne Väter zulässt, das ist ja heutzutage fast ganz und gar unmöglich, wie wir alle wissen.

      Ich kannte das Blog nicht, die Autorin erzählt von ihrem Väterhass, ihren Angststörungen und Depressionen. Eigentlich erfährt man dadurch nur, dass eine vaterentziehende Mutter ziemliche psychische Störungen haben kann, was ja nichts Neues ist.,.und es gilt vielleicht auch für Väter, die ihrerseits nichts mit ihren Kindern zu tun haben wollen.

      Richtig interessant, und tragisch, ist der Text eigentlich nur für die direkt Beteiligten. Darüber hinaus ist an ihm dann allerdings doch wichtig, dass es immer noch ein wichtiges Anliegen von einigen Familienpolitikerinnen und Lobbyistinnen ist, eben solchen Müttern gerecht zu werden. In der Hinsicht ist der Text vielleicht ein gutes Beispiel – um zu zeigen, warum das nicht gut gehen kann.

    • Der Subtitel dieses Blogs sagt eigentlich alles, zumal noch in „Kreischschrift gehalten“:

      ME, MYSELF AND CHILD

      Mütterlicher Altruismus: Ich zuerst!

      Ich schließe mich dem an, was @Schoppe schon dazu geschrieben hat und schließe mit den Worten dieses unsäglichen Blogs:

      „Die nicht-alle Väter Fraktion [..] Dies hier ist kein Raum für euch. Vätern, “denen die Kinder weggenommen wurden” rate ich außerdem ein Buch zu schreiben anstatt mich vollzunörgeln; alternativ: fragt doch mal die Väter, die gerade überall Kekse bekommen, vllt geben sie welche ab. Dies hier ist kein Raum für euch.“

      Das ist ja mal gelebte ‚Bindungsfähigkeit‘ …

  7. Das ist mir neulich über den Weg gelaufen. Hat lose mit dem Thema „creepy = unattractive?“ zu tun.

    „You’re OK Until You Misbehave: How Norm Violations Magnify the Attractiveness Devil Effect“

    Abstract: Physical attractiveness has been known to act as a cue in determining perceptions of other individuals. Possession of a positive characteristic, such as attractiveness, results in a positive cognitive bias towards the individual. Similarly, possession of a negative characteristic, such as unattractiveness, results in the opposite effect. In addition to unattractiveness, the violation of social norms has been known to act as a cue for this negative bias. This experiment sought to examine how male facial attractiveness interacted with norm violation to alter females’ perceptions of males. Two male faces (attractive and unattractive) bearing similar features were paired with two scenarios of norm violation (high violation and low violation) while being rated on perceived personality characteristics. It was expected that halo/devil effects would occur based on facial attractiveness, and that norm violation would produce a devil effect in the men. An interaction effect between the two was also expected. Participants were 170 female college students. Results were analyzed using a repeated ANOVA and independent t tests. Findings show that a “double” devil effect occurred with the unattractive high violation condition. Norm violation also presented significant results, while facial attractiveness alone did not. Findings pose implications for online dating and jury deliberations.

    Bei Springer hier: http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12147-015-9142-5

    Wer keinen Uni/Bibliothekszugang hat aber LibGen kennt: da kriegt man auch den Volltext.

  8. Hallo Ivonne

    Ich schlachte meine Kaninchen nach der selben Methode wie es Ilona weiter vorn beschrieben hat.
    Ich nehme sie zum Betäuben und Abstechen zwischen meine Beine.Wenn sie dann zappeln und strampeln ist das ein tolles Gefühl.Ich habe auch eine Hosen und eine Schürze an ( weißer Kittel).
    Schlachtest Du genauso und was für ein Gefühl hast Du dabei.

    Gruß Kerstin

    Noch mehr Leckerlis in diesem thread:
    http://www.rubber-boots.de/forum/2004forum/messages/4798.html

    • Wo hast Du denn DAS ausgegraben? Das ist ja echt heftig.

      Okay, klar – irgendwer muss Viecher ja schlachten, wenn Viecher gegessen werden. Aber sich an deren Angst aufzugeilen … tz …

      Die Farbkombi von der Startseite ist allerdings genauso gruselig. Uaargh.

      • Erzählmirnix twitterte die Suchbegriffe, mit denen die Leute so bei ihr „landen“.

        Als einer, der nun mal alles selbst ausprobiert, hab ich dann Google nach

        geile Frauen schlachten Kaninchen suchen lassen…

        …und fand dann eben jenes denkwürdige Kleinod des weiblichen Strebens, die eigenen Befindlichkeiten untereinander mitzuteilen…

        • Gab mal ne tolle Seite – SearchRequest.de – leider inzwischen offline bzw. nicht mehr gepflegt. War teilweise sehr komisch.

          Machmal fragt man sich echt, welche Funde Leute erwarten, die z.B. eingeben:

          „auf bosnisch du dumme kuh“
          „Videodokumentation über Äpfel lecker“
          „frau in gestalt eines hundes also halb frau halb hund“

          🙂

    • Wenn Die das Ernst meint (und es sich nicht um einen Teil eines zart abartigen Rollenspieles handelt) dann sollte Sie sich dringend in psychiatrische Behandlung begeben…

    • Was mich wundert ist, dass die Frage nach der Herkunft so viel Ärger auslöst.

      Ich finde andere Fragen wichtiger.

      Wenn ich jemanden nach seinem Musikgeschmack frage und als Antwort „Xavier Naidoo, Wolle Petry, Helene Fischer, Heino, Die Amigos“ bekomme – dann denke ich mir „Uff. Ob ich mit dem/der etwas anfangen kann?“ Gemeinsame Aktivitäten in Richtung Party werden jedenfalls schon mal schwierig. Und in anderen Ansichten (Politik, Religion, Eso-Quatsch etc.) werden wir uns wohl auch nicht ähneln. Kann ja interessant sein, aber im Regelfall umgibt man sich doch lieber mit Menschen, mit denen man möglichst viel teilen kann und möchte.

      Wenn ich jemanden nach seiner Herkunft frage, dann ist mir die Antwort, was mein Interesse oder meine Sympathien anbelangt, ziemlich egal. Trotzdem ist sie nicht unwichtig. Sonst schickt man jemandem z.B. einen Link zu einem Rezept für tolles Thai-Curry – und erfährt erst dann „Hoppla, kommt ja aus Südkorea“. Wäre nun mit Sicherheit kein Beinbruch – vielleicht interessieren sich manche Koreaner genauso für Thai-Küche wie ich als Deutscher – aber Ihr wisst schon, was ich meine. Über Leute, die mich interessieren, möchte ich auch ein Bisschen wissen.

      .
      .
      .

      Nun hast Du den Beitrag von Nadia Shehade nicht verlinkt.

      Klar ist jedenfalls: Ich gehöre keiner ethnischen Minderheit an. Und wenn ich als Tourist nach meiner Herkunft gefragt werde, kann man das nicht vergleichen.

      Man könnte jetzt gemein sein und Nadia Shehade verkappten Rassismus unterstellen, weil sie diese Frage für derartig wichtig hält, dass sie sich darüber ärgert. Für weitaus wahrscheinlicher halte ich allerdings, dass sie einige unangenehme Erfahrungen gemacht hat.

      Vielleicht bin ich ein hoffnungsloser Optimist – aber ich denke, dass vorwiegend DIE Leute nach der Herkunft fragen, die in irgendeiner Weise an einem interessiert sind. Dusseligen Neonazis dürfte das alles hingegen vollkommen Banane sein – dunkle Haut & schwarze Haare = Scheiß-Ausländer.

      • @pufaxx:

        „Nun hast Du den Beitrag von Nadia Shehade nicht verlinkt.“

        Das habe ich tatsächlich einfach vergessen. Wird nachgeholt.

        „Und wenn ich als Tourist nach meiner Herkunft gefragt werde, kann man das nicht vergleichen.“

        Ich bin mir nicht sicher, ob das so ist, aber falls du dich damit auf meinen letzten Absatz beziehst: Es geht mir darum, dass ich als Ausländer dort, wo ich jetzt lebe ständig darauf hingewiesen und eben für einen Touristen gehalten werde. Obwohl ich Zuhause bin und nicht im Urlaub!

        „Man könnte jetzt gemein sein und Nadia Shehade verkappten Rassismus unterstellen, weil sie diese Frage für derartig wichtig hält, dass sie sich darüber ärgert. Für weitaus wahrscheinlicher halte ich allerdings, dass sie einige unangenehme Erfahrungen gemacht hat.“

        Natürlich ist sie rassistisch. Das zeigt sich auch sehr gut daran, dass sie deutsche in ihrem Artikel durchgängig als „Kartoffeln“ tituliert.

        Du darfst übrigens auch gerne direkt unter dem Artikel kommentieren, dann ist erstens die Wahrscheinlichkeit höher, dass ich dem Kommentar lese und zweitens sehen in dann auch Leute, die nicht hierüber den Artikel gelesen haben. 🙂

        • Ich habe ihren Text nicht mal gelesen. Und trotzdem direkt in die „richtige“ Richtung gedacht. Meiner Erfahrung nach ist es einfach so, dass Nicht-Deutsche viel eher zu Rassismus neigen als Deutsche.

          Die Türken können die Kurden nicht ab, die Albaner auch nicht, Araber, Iraner und Iraker können die Türken nicht ab, weil Attatürk denen zu liberal war – inzwischen steuert Erdogan aber den ganzen Laden auf einen neuen absolutistischen Gottesstaat zu …

          … die Ägypter mochte auch mal keiner (habe ich hautnah miterlebt, ein Großteil meiner Verwandschaft ist ägyptisch, Tante hat einen Ägypter geheiratet) …

          … Juden sind für Muslims ohnehin ein rotes Tuch …

          … die Shiiten sprengen den Sunniten ihre Kirchen in die Luft und umgekehrt, dabei gehen bestimmt zig Korane in Flammen auf, wenn aber irgendein Evangelikaler Vollspacken in den U.S.A. medienwirksam einen Koran verbrennt, dann ist die Kacke am Dampfen …

          Ist doch typisch.

          Die schlimmsten Rassisten sind die, die irgendwessen Herkunft eine Bedeutung beimessen. Und die schlimmsten Double-Standard-Ankläger sind die, die selbst laufend wegen Double-Standards rumheulen. Und die schlimmsten Sexisten sind die, die wegen Sexismus rumheulen.

          Trotzdem: Ich selbst bin noch nie diskrimiert worden. Ich habe schon so einigen Scheiß gehört, der immer wieder kommt. „An der Nase eines Mannes erkennt man seinen Johannes“. Oder sowas.

          Mit der Zeit reagiert man da entspanter drauf, führt eine Hand zur Nase, tippt mit dem Daumen auf die Nasenspitze, mit dem Zeigefinger zwischen die Augenbraue, zeigt eine Spanne von sagenhaften fünfeinhalb Zentimetern her und sagt „Wow! Stimmt!“

          Whatever – keine Ahnung, was die Dame hinter sich hat – aber ihr Text liest sich für mich (jetzt habe ich ihn gefunden) wie eine einzige, rotznasige Frechheit.

    • Dieses empörte Überinterpretieren mancher Ausländer regt mich, als jemand, der diese Frage schon öfters zu hören bekam bzw. als „Ausländer“, ziemlich auf.

      Die Krönung ist dann das Unterstellen von Rassismus/Xenophobie anhand dieser einfachen Drei-Wörter-Frage. Einfach nur herrlich! Gibt nichts besser womit man die Fronten zwischen Einheimischen und Ausländern verhärten könnte.

      Nicht einmal auf das dümmliche „Für einen Jugo bist aber eh cool“ nach längerer Unterhaltung und dem darauffolgenden „Woher kommst du?“ einer kurzen österreichischen Bekanntschaft fühl ich mich irgendwie angegriffen. Ist mir sehr oft übrigens passiert.

      Ganz im Gegenteil sogar. Wenn die Erfahrung, die er mit mir hatte, ihn an seiner eigenen Erwartungshaltung zweifeln ließ und ich ein anderes Bild eines „Jugo“ abgab, als er es gewohnt war, dann tu ich einerseits indirekt den „Jugos“ dadurch einen Gefallen, indem ich ihr Image verbessere, aber genauso auch nehme ich Vorurteilen von Österreichern gegenüber Jugos den Wind aus den Segeln. Ich beabsichtige das zwar mit meinem Verhalten nicht, da ich jeden Menschen als Individuum betrachte und mit dieser Einstellung auch nicht in ein Gespräch gehe, aber trotzdem bin ich mir bewusst, dass auch wir Menschen in Kategorien denken und auch mein Verhalten dazu maßgeblich beiträgt was wer mit einer bestimmten Kategorie assoziiert.

      Ich verstehe das als langfristig effektives Mittel um das Zusammenleben zwischen Ausländern jedweder Herkunft und Einheimischen zu verbessern. Konkret kann man das so verkürzen, dass Integration oder das Zusammenleben bezogen auf die (Auf-)forderung etwas zu leisten eben keine Einbahnstraße ist. Das ist übrigens auch der Grund, wieso ich diese falsche Toleranz gegenüber Intoleranz unter Ausländern bei Österreichern (Deutschen, Einheimischen etc…) überaus giftig und schädlich finde. Denn ob’s wer glaubt oder nicht: Vorurteile existieren auch zu Massen bei der anderen Seite. Wenn nicht sogar in weitaus größerem Ausmaß als verkehrt.

      • Nun ja – etwas ungünstig, dass der Artikel nicht verlinkt war – aber meiner Erfahrung nach gibt’s bei „Ausländern“ sehr viel mehr Rassismus und Vorurteile als bei Deutschen.

        [Was wahrscheinlich ein rassistisches Vorurteil eines Deutschen ist …]

      • Ich jedenfalls hab mehr Vorbehalte gegenüber Leuten, die Fan von Helene Fischer sind als gegenüber Leuten die … ach, ist mir doch vollkommen BUMS woher die kommen.

        • @axel: Meiner Erfahrung nach hören dumme Leute dumme Musik. Und meiner Erfahrung nach kann ich mit Leuten, die dumme Musk hören einfach nichts anfangen.

          Ich weiß, das ist ein Vorurteil. Aber irgendwie müssen sich Vorurteile ja im Abgleich mit Fakten etablieren. Sonst würde es sie nicht geben.

      • ät Slavo:

        „Das ist übrigens auch der Grund, wieso ich diese falsche Toleranz gegenüber Intoleranz unter Ausländern bei Österreichern (Deutschen, Einheimischen etc…) überaus giftig und schädlich finde. Denn ob’s wer glaubt oder nicht: Vorurteile existieren auch zu Massen bei der anderen Seite. Wenn nicht sogar in weitaus größerem Ausmaß als verkehrt.“

        – Na, aber hallo! Wobei „Vorurteile“ etwas euphemistisch ist. „Haß“ wäre schon treffender.

        Erinnerst Du Dich an den spießigen deutsch-österreichischen Schlager der 50er bis 80er Jahre? Etwas Multikulturelleres gibt es fast nicht.
        Bata Illic, Rex Gildo (ok, der war Bayer), Daliah Lavi, Wencke Myhre, Roberto Blanco, Ireen Sheer, Caterina Valente, ….die Liste ist kilometerlang.

        Also nicht nur der Vielfalts-Propagandist, sondern das ganze Volk war bereits sehr tolerant. Und das ganz ohne irgendwelche tolerante Volkspädagogik.
        In anderen Kulturkreisen hat es das – mit einigen Ausnahmen – überhaupt nicht gegeben. In den Ölmonarchien der arabischen Halbinsel zB sind sie sogar Maschrekinern und Maghrebinern gegenüber intolerant.

        Was über den Westen so gedacht wird, wissen wir mittlerweile sehr gut:
        http://bazonline.ch/sport/fussball/Pfiffe-von-tuerkischen-Fans-stoeren-Schweigeminute/story/16299268

    • ät Miria:

      „Zunächst mal: Wo ist die eigentliche Unverschämtheit in der Frage „Woher kommst du?“?
      Das ist für mich tatsächlich nicht verständlich.
      Was ist unverschämt daran,wenn man sich für sein Gegenüber interessiert? Denn vielmehr ist die Frage nicht.

      Je nachdem, welche Antwort gegeben wird, kann sich daraus ein durchaus interrasantes Gespräch entwickeln. Egal, woher ein Mensch kommt, die meisten Menschen haben eben nicht die gleiche Geschichte oder den gleichen kulturellen Hintergrund.“

      – Einen „normalen“ Ausländer juckt die Frage wahrscheinlich meist auch gar nicht.

      Jene Bloggerin aber dürfte – ähnlich wie Dunja Hayali oder Cem, Özdemir – in der deutschen linksintellektuellewn Szene sozialisiert sein und hat deswegen deren radikale Multikulti-Denkweise übernommen.
      Bzw. deren sozialkonstruktivistische Sicht. Und für eine linke Moralapostolin, ausländisch oder nicht, ist es eben unerträglich, wenn Leute doch glatt darauf beharren, daß Herkunft etwas Reales ist, das sich nicht wegkonstruieren läßt.

      • @Axel AE :
        „Jene Bloggerin aber dürfte – ähnlich wie Dunja Hayali oder Cem, Özdemir – in der deutschen linksintellektuellewn Szene sozialisiert sein und hat deswegen deren radikale Multikulti-Denkweise übernommen.“

        Was genau meinst du mit radikaler Multikulti-Denkweise?

        • ät Miria:

          Europäisch-deutsch-preußische Leitkultur ist böse und muß aufgelöst oder verwässert werden, „edle Wilde“ sind in jedem Fall zu bevorzugen, Deutschland muß für die Naziverbrechen ewig büßen, WHM sind frauenfeindliche rassistische Imperialisten, Grenzen auf und alle rein die wollen, blablabla….

  9. http://nypost.com/2016/01/28/family-horrified-after-porn-played-at-fathers-funeral-instead-of-memorial-video/

    A British family mourning the loss of a young father and his infant son were horrified when graphic porn was accidentally played instead of a memorial video at his funeral.

    Hundreds of mourners had gathered Wednesday at Thornhill Crematorium in Cardiff, a port city in Wales, to say goodbye to 33-year-old Simon Lewis and his newborn boy, Simon Lewis Jr., after they were killed on New Year’s Eve in a head-on car crash.

    The priest hit play on what was supposed to be a tribute to Lewis’ life, but instead “very loud” sexual moans from a hard-core porn video filled the church.

    “I look at my congregation instead of the TV screen, but when I heard this noise and members of the congregation moving towards the screen, I realized something was wrong,” the Rev. Lionel Fanthrope told the Telegraph.

    “Members of the family were very distressed and Simon’s father-in-law was desperately upset,” he added.

    Church staff tried to shut off the sex tape, but had a lot of trouble.

    “It took them nearly four minutes to turn it off,” a grieving friend told the Telegraph. “People couldn’t believe what they were seeing.”

    The church is conducting an “urgent investigation” into its TV system, trying to determine what turned the solemn ceremony into a smutty scandal.

  10. Rabid feminist on #Dictionarygate

    „The last time I held my breath waiting for a feminist to do something that didn’t exclusively benefits women, I turned a little bit of a strange colour.“

    Wahrschenlich würden deutlich weniger Leute Feminismus kritisieren, wenn diese nicht weiterhin behaupten würden für die Gleichberechtigung von und gegen Sexismus gegen Frauen UND Männer zu sein.

    • „so by using feminist logic:

      > true feminist is what the dictionary says
      > dictionary is sexist
      > true feminist is sexi… BOOM
      > feminist is killed by cognitive dissonance“

    • “ „DICK“ionary, „HIS“tory, etc. It’s no surprise that young women are being put off STEM when you have such outrageous gendered words like these.“

  11. Thunderf00t zu einem neuen Männerbashing-Video:

    Erste Frage:

    How does it feel to have the same gender as Donald Trump?

    Men generalize all woman – sexist.
    Women generalize all men – empowering.

    • Damn these bitches give all of us a bad name, sometimes I feel ashamed to be a female with so many assholes like them „representing us“

      Damn these bitches give all of us a bad name, sometimes I feel ashamed to be a female with so many assholes like them „representing us“

  12. Trump’s Ace in the Hole – A couple of thoughts on the propaganda against trump.

    Trump wird natürlich mit Hitler verglichen, mit was sonst.

    Währenddessen kann sich eine der Lieblings-Opfergruppen der Progressiven dies hier, völlig unbeachtet erlauben (passiert regelmässig):

    „Tawfiq Tirawi, a senior Fatah official and former intelligence chief of the Palestinian Authority, this month defended Hitler’s morals and praised him as brave, and asserted that a Palestinian state in the West Bank and Gaza Strip with Jerusalem as its capital would „just a phase“ toward eliminating Israel.“

    http://blog.camera.org/archives/2016/01/wheres_the_coverage_palestinia_16.html

    Where’s the Coverage? Palestinian Official Praises Hitler, Says Goal of 2 States is Elimination of Israel

  13. sind die? Sie sind laut, grobschlächtig, plump, dumpf, aggressiv und gewalttätig, ihr Wortschatz armselig, die Muskelkraft alles, was sie definiert, ihr Alltag mündet im Feierabendsuff, ihre Wochenenden in grölender Sportekstase, das Einzige, was sie interessiert, ist animalische Triebbefriedigung, sie sind jedem Kunstgenuss abhold, von jeder Komplexität überfordert.

    Und wer sind die? Kultiviert, verfeinert, sensibel und kunstsinnig, rhetorisch versiert, kreativ, mit viel Sinn für das Schöne, die Mode, gutes Essen, Indie-Filme, „aufregende“ Künstler. Sie finden alles prinzipiell „spannend“, geben sich weltoffen, interessiert, freundlich, besitzen ein hohes Einfühlungsvermögen, leben gerne „bewusst“, „achtsam“ und „jenseits vom Mainstream“.

    http://www.heise.de/tp/artikel/47/47254/1.html

    Solch eine Text mit einem solchen Frauen-/Männerbild erscheint mindestens alle 2 Wochen bei ZON.

    „Wenn wir uns barbarische Wesen von primitivster Lebensart vorstellen, so sind diese meistens männlich. Stellen wir uns raffinierte, feinnervige Intellektuelle vor, dann sind diese zwar auch häufig männlich, aber doch auch meistens homosexuell. Und da Homosexualität vielerorts nach wie vor als Schandmal gilt, ist die verfeinerte Lebensart vom Geruch des Dekadenten, Widernatürlichen, jedenfalls Unmännlichen umwittert. Ein echter Kerl züchtet keine Rosen und verbringt seine Zeit nicht mit dem Verfassen empfindsamer Verse. Ein echter Kerl steht knietief im Dreck und kratzt sich am Sack. Und hat auch kein Problem damit, das genauso auszudrücken.

    Natürlich ist das hanebüchener Unfug. Die Geschichte der Menschheit ist von Männern geprägt worden, die komplexe musikalische Meisterwerke komponiert, mit winzigen Pinselchen Blumen bestäubt, mit unendlicher Präzision und Hingabe sinnliche Malereien und berührende Tragödien geschaffen haben.

    NEIN! NEIN! NEIN! Männer haben NUR schlechtes auf die Welt gebracht! So auch in Intention in dem oben von mir verlinkten Video von Thunderf00t. Die Frage „How does it feel to have the same gender as Donald Trump?“ soll bewirken das Männer sich fremdschämen. Tatsache ist aber auch, und Feministinnen werden sich hüten das Anzusprechen, das auch Einstein ein Mann war, Martin Luther King ein Mann war und auch Gandhi ein Mann war. Aber diese Männer kommen in der feministischen Geschichtsschreibung nicht vor.

    Die Inkarnationen des Mannes in den Gestalten des sexbesessenen Berserkers, wirren Raufbolds und hygieneresistenen Saufkopfs existierten natürlich ebenso wie heute, aber zu unterstellen, es sei genetisch verhängtes Geschick, dass jeder Mann notwendig und unabwendbar in einer dieser Rollen enden müsse, wäre zurecht als absurd und männerfeindlich zurückgewiesen worden.

    Männerfeindliche Tendenzen – der Männer

    Freilich, es gab schon immer Tendenzen, Kampfgeist, Aggressivität und Kriegslust als besonders männlich darzustellen und schon von Kind auf in den Knaben zu bestärken. Aber es existierten daneben immer auch Gegenentwürfe. Der introvertierte Künstler, der innovative Tüftler, der sensible Poet und das kreative Genie sind Ausdrücke einer Männlichkeit, die keineswegs hinter dem Bild des muskelbetonten Kraftkerls zurückstehen muss. Und dennoch wird diese Art von Männlichkeit unserer Tage mit Misstrauen beäugt. Was Männervereinigungen und WikiMANNia beklagen, ich teile es ebenfalls: Unsere Zeit hat männerfeindliche Tendenzen. Allerdings nicht unbedingt so, wie WikiMANNia uns weismachen will.

    Männerfeindlich ist das Bild des Mannes, der jenseits des Rambo-Klischees nicht lebensfähig ist. Männerfeindlich ist die Behauptung, Männer kämen mit veränderten gesellschaftlichen Bedingungen nicht zurecht. Männerfeindlich ist die Unterstellung, Frauen könnten nur sicher auf die Straße gehen, wenn andere Männer sie beschützten. Und interessanterweise sind es nicht Frauen, die in erster Linie männerfeindlich sind. Sondern Männer.

    So weit und dann:

    Der Feminismus traut Männern eine ganze Menge zu. Und er hat recht behalten. Die Fortschritte der Gleichberechtigung, die man trotz aller Unkenrufe feststellen kann, sind Verdienste des Feminismus. Aber es sind auch Verdienste von Männern. Männer, deren Selbstverständnis so weit gefasst ist, dass sie sich auch dann noch als „echte Kerle“ begreifen können, wenn sie das Baby wickeln, Männer, die die Größe haben, Frauen als ernstzunehmende Diskussionspartnerinnen anzuerkennen, Männer, die sich über mehr als nur ihren Geschlechtstrieb definieren – sie hat es immer schon gegeben. Sie sind keine Rarität. Sie sind weder verweichlicht noch verweiblicht, und schwul sind sie auch nicht alle. Vor allem aber sind diese Männer eines nicht: das Problem.

    Wer behauptet denn immer wieder das „Männer mit veränderten gesellschaftlichen Bedingungen nicht zurecht kämen“? Feministen.

    Und genau, Feminismus kann gar nicht männerfeindlich sein. Feministische Konzepte wie toxische Männlichkeit, Mikroaggressionen, Manspreading, das Frauen immer als erstes Reden dürfen, Quoten nur für Frauen, die ganze Hetze gegen Mänenr wie hier:

    Klicke, um auf sex-lies-and-audiotapes-by-rael-jean-isaac.pdf zuzugreifen

    oder hier:

    https://de-de.facebook.com/Falschbeschuldigung/posts/402031283237155

    usw. sind nicht männerfeindlich. Demnach ist es also nur ziemlich schwer eine echte Feministin irgendwo in der Politik, den Medien oder bei Hilforganisationen zu finden.

    BS

  14. Die Islamaffinität linker Ideologie: die Obama-Administration aus dem Blickwinkel der Nahostpolitik. Dieser Aufsatz schlägt einen weiten Bogen und erzählen Tatsachen, die wenig geläufig sind, wenigstens hierzulande.
    Selektive Wahrnehmung.

    „Westliche Islamophobie:
    wer soll denn damit gefoppt werden?“
    „Western Islamophobia: Who Are We Kidding?“
    https://anneinpt.wordpress.com/2016/01/31/guest-post-western-islamophobia-who-are-we-kidding/

    „Yet despite increasing fear of radical Islam, statistics in European countries and the U.S. persistently record significantly more anti-Semitic than Islamophobic hate crimes.“

    Die Steigerung kommt natürlich von den Moslems, die eingewandert sind. Dazu gibt es schon lange Untersuchungen, die aber nie gross thematisert worden sind.

    Zum Begriff „Islamophobie“:

    „it is didactically misleading since phobias are irrational, psycho-socially abnormal behavior patterns, and concerns about radical Islam are neither irrational nor psychologically abnormal behavior. The term, therefore, is factually incorrect because, in contrast to Judaism and all other major world religions, Islam is not only a religion but also a political movement with its own distinct anti-democratic political ideology. …

    ….To publicly express opposition to the political ideology of Islam, which is anti-democratic and contradictory to constitutions of practically all Western democracies, cannot, however, be labeled as discriminatory, prejudicial or hostile to a religion. The protection of a democratic constitution against undemocratic dictatorial forces is, indeed, the sworn duty of every citizen in Western democracies.“

    Weitere Streiflichter-Zitate:

    „Paradoxically, it is exactly the political ideology of Islam that explains the strong association that the political left in Western democracies has forged with Muslims over the last few decades.“

    Die Geschichte dazu wird grob, aber gut umrissen, auch geschildert.

    „…anti-Semitism has over centuries been used as a political tool by both the political right as well as the political left. We now appear to have entered another historical period of political anti-Semitism on the political left.“

    Diese Schlussfolgerung ist unausweichlich.

    „One just has to listen to some of the sermons of President Obama’s longtime pastor, the Reverend Jeremiah Wright and of his ideological twin, the Nation of Islam’s Minister Louis Farrakhan. Both are well-known Afro-centric racists and anti-Semites who discovered their Jewish bogeyman!“

    Grotesk eigentlich. Man muss sich mal überlegen, dass *das* hier keine Rolle spielt im „Gutmenschen“-Kosmos spielt, der diese eigene Realität nach aussen projiziert — das ständige Denunzieren des Gegners mit Nazi-Vorwürfen (wie zB gegen Israel).

    „Considering Obama’s foreign policy toward Israel, his very public support for the Muslim Brotherhood in Egypt and Muslim Brotherhood offshoots in the U.S., is no wonder that President Obama’s relationship to ‘The Jews’ has been questioned. Some media outlets have publicly questioned whether President Obama should be considered anti-Semitic.“

    Ironischerweise ist die Antwort im marxistischem Sinne unbedingt zu bejahen, da „objektiv“ dem Land Israel schadend, was Obamas Politik ausrichtet.

    „But who would have expected anything else from the most socialist administration in decades?“

    Die Allianz mit dem Islam geht aber tiefer als nur mit der Linken. Viele der Probleme waren auch schon unter Bush vorher so ähnlich, vor allem das mit der „dual loyalty“.

    • „“it is didactically misleading since phobias are irrational, psycho-socially abnormal behavior patterns, and concerns about radical Islam are neither irrational nor psychologically abnormal behavior. The term, therefore, is factually incorrect because, in contrast to Judaism and all other major world religions, Islam is not only a religion but also a political movement with its own distinct anti-democratic political ideology. …“

      Dazu auch Peter Hitchens:

      Ich gehe zwar nicht mit all seinen Ansichten d’accord, aber da hat er absolut recht.

  15. Habt’s des schon gelesen?

    http://www.zeit.de/2016/03/erziehung-maennlichkeit-islam-mutter-macho?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf

    „Mütter, es tut mir leid, euch das zu sagen: Wenn eure Söhne zu Schlägern, Vergewaltigern, verwöhnten Ehemännern werden, wenn sie also Machos sind, dann hat das nicht nur mit Gesellschaft und Kultur zu tun. Es liegt auch an euch, ihren Müttern.

    Nehmt den bescheidenen Rat einer Mutter von zwei Söhnen im Alter von 16 und 23 Jahren an: Anstatt eurer Tochter zu erzählen, dass sie Beute ist, versucht eurem Sohn zu sagen, dass er kein Jäger ist. Anstatt eure Tochter zu lehren, den Mund zu halten, versucht eurem Sohn beizubringen zuzuhören. Anstatt eurer Tochter zu verbieten, dieses T-Shirt zu tragen, macht eurem Sohn klar, dass dieses T-Shirt keine offene Einladung zum Sex ist. Anstatt eure Tochter zu zwingen, sich zu verhüllen, erklärt eurem Sohn, dass eine Frau mehr ist als ihr Körper. Anstatt eurer Tochter zu beweisen, dass Männer Feinde sind, beweist eurem Sohn, dass Frauen wertvolle Partner auf Augenhöhe sind. Anstatt eure Tochter in Angst vor Männern und euren Sohn zum Frauenverächter zu erziehen, versucht sie beide in Vertrauen, Wertschätzung und Liebe zueinander groß werden zu lassen. Meine Worte richte ich an Mütter überall auf der Welt.

    „Jungs sind halt Jungs“, wie oft haben wir diesen Satz gehört oder womöglich selbst gesagt? Jungs werden ermutigt, sich an rauen Spielen zu beteiligen. Sie werden entmutigt, sanft und mitfühlend zu sein. Wenn sie es doch sind, werden sie ausgelacht – von anderen Kindern und manchmal sogar von den eigenen Eltern.

    Ich könnte mich hier ausführlich auslassen über den Druck, der auf Männer von Kindesbeinen an ausgeübt wird; über die großen Erwartungen, die ihren Charakter formen und die sie dazu bringen, grob und gewalttätig zu sein, um den „maskulinen Standards“ zu genügen; über die Rolle, die sie meinen erfüllen zu müssen. Unglücklicherweise entschuldigen ihre Mütter dieses schlechte Benehmen und unterstützen so diese negativen Ausprägungen von Männlichkeit. Sie verherrlichen die ungezogenen Jungs und die Alpha-Männer.

    Mir ist als Mutter eines klar geworden: Wann immer ein erwachsener Mann ein Nein als Antwort nicht akzeptiert, ist es tatsächlich der kleine, verwöhnte Junge in ihm, der dieses Nein nicht hinnehmen kann. Denn seine Mutter hat ihn in dem Glauben erzogen, sich alles erlauben zu können und damit auch durchzukommen und davonzukommen – heute und bis in alle Ewigkeit. Wenn also ein erwachsener Mann eine Frau missbraucht, bestraft der kleine, verwöhnte Junge die Frau dafür, dass sie ihm gegenüber nicht so bewundernd, entgegenkommend und nachsichtig ist wie seine Mutter.

    […]

    Es geht noch weiter, jedoch fand ich den Teil am interessantesten, da er doch so schön allgemein gehalten wurde.

    Sie geht also auch davon aus, dass die Mütter, als die Person, die in den meisten Fällen den meisten Teil der Erziehungsarbeit übernimmt, einen größeren Einfluss auf das Verhalten ihrer Kinder, respektive Burschen hätte.

    So weit, so gut.

    Dann beschreibt sie, was einen Macho ausmacht -> Schläger sein, Vergewaltiger sein, verwöhnter Ehemann sein. Dass diese Attribute zwar auf einen Macho zutreffen können, ihn das aber allein nicht ausmacht, verschweigt sie.

    Im zweiten Absatz auch wieder die übliche falsche Annahme, durch eintrichtern irgendwelcher moralischen Werte würde damit das Problem der Vergewaltigung verschwinden. Ganz auffällig dabei der Appell, Mädchen weitere Freiheiten zu garantieren, sie also nicht mehr in eine Richtung erziehen zu müssen, die Burschen hingegen schon, sprich Einschränkung ihrer Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit. Das alles aufbauend auf die Annahme, dass ein so seltenes Phänomen wie die Vergewaltigung einer so zwangsweisen Gehirnwäsche von Jungen bedarf, dass damit praktisch alle unter Generalverdacht gestellt werden.

    Vollkommen absurd.

    Das fand ich am interessantesten:

    „Anstatt eurer Tochter zu beweisen, dass Männer Feinde sind, beweist eurem Sohn, dass Frauen wertvolle Partner auf Augenhöhe sind.“

    Ich verstehe diese Forderungen folgendermaßen:
    – Sie arbeitet mit der Annahme, so etwas würde man Burschen derweil gar nicht erst eintrichtern, was schon mal falsch ist
    – Sie verlangt das Abstellen der Erziehungsmaßnahme gegenüber den Mädchen, dafür das Fokussieren das gegenüber den Burschen.
    – Sie behauptet man würde Mädchen eintrichtern, Männer seien Feinde?!

    Auf zweitere Tatsache bezogen frage ich mich dann, woher Frauen dann beigebracht bekommen sollen, dass auch Männer „wertvolle Partner auf Augenhöhe sind“? Ich verwette mein linkes Ei sie geht bei dieser Annahme davon aus, dass Frauen inheränt gute Menschen seien und man das ihnen gar nicht beibringen müsste.

    Zu drittem Absatz: Was ist an rauen Spielen so abfällig? Sonst steckt im Rest wahrscheinlich schon etwas Wahrheit dahinter.

    Bezüglich dem vierten Absatz: Solange so ein Verhalten Pluspunkte bei vielen Frauen gibt, wird sich daran nichts ändern. Wie ich schon oft sage: Die weibliche Hypergamie als Mitauslöser solches Verhaltens zu betrachten, darauf kommen sie nicht, die Leidln. Anderenfalls ist es auch richtig angedeutet, dass der Druck nicht sein muss. Genauso müssen sich aber auch solche Männer im Klaren sein, dass dies auch Nachteile am Partnermarkt mit sich bringen wird.

  16. Michael Lumish, White Man’s Burden…
    http://www.elderofziyon.blogspot.co.il/2016/01/white-mans-burden-lloyd-michael-lumish.html

    „One of the most hysterical aspects of this political moment in the West is the phenomenon of blatant left-leaning racists who self-righteously claim to stand against racism.

    The hypocrisy is both obvious and rich.

    The most racist political movement in the West today, aside from political Islam, is western-progressivism, a political movement allegedly, and ironically, grounded in anti-racism. The western-progressive variety of racism, however, is not the old-timey, outright racism of the early-middle twentieth-century. It is not your grandfather’s racism. It is not the racism of the Klan or the Nazis, but of what Dr. Manfred Gerstenfeld dubbed in 2012 „Humanitarian racism.“

    Contemporary humanitarian racism is something akin to late nineteenth-century imperial racism wherein the American elite, and others of the wealthy and white-skinned persuasion, told themselves that they had a moral obligation to take care of their „little brown brothers.“ They called it „white man’s burden,“ Lloyd. …….“

  17. http://derstandard.at/2000030115353/Maedchen-bei-Zentralmatura-in-Englisch-unerwartet-schlecht

    DAS ist ja mal richtig interessant, meine Freunde!

    „Mädchen bei Zentralmatura in Englisch unerwartet schlecht

    Die Premiere der Zentralmatura wirft folgenreiche Fragen auf. Es gab da ein paar besondere Auffälligkeiten: unerwartete und allen Studien widersprechende Geschlechterunterschiede, große regionale Differenzen und einen besonderen schulischen Problemfall.“

    „Drei Detailprobleme müssten demnach dringend wissenschaftlich analysiert und erklärt werden, bevor damit ein nächster Maturajahrgang konfrontiert werde.

    Geschlechterunterschiede: Besonders überraschend sind die erheblichen und österreichweit durchgehenden Unterschiede in den negativen Ergebnissen in Englisch zuungunsten der Mädchen beim ersten schriftlichen Maturahaupttermin: 60 Prozent mehr Fünfer für Mädchen (6,9 Prozent) als für Buben (4,3 Prozent).“

    Das ist insofern sehr ungewöhnlich, als „in jeder Studie der westlichen Welt über Englischtests der Schülerinnen und Schüler die Mädchen durchweg besser abschneiden“, sagt Haider, bei den Bildungsstandards 2013 in der achten Klasse sogar deutlich besser. In Vorarlberg, wo übrigens der Gendereffekt im Ländervergleich immer am größten ist, scheiterten gleich dreimal so viele Mädchen wie Buben schriftlich in Englisch.

    „Und bei der schriftlichen Matura ist plötzlich alles anders? Wie das? Haider nennt zwei Erklärungen: „Entweder es liegt am Instrument Matura, also an der Methode und den Inhalten der Fragestellungen, oder aber es resultiert aus dem Schulsystem oder der Didaktik. Das muss man sich anschauen.“ Da dieser Effekt in allen Bundesländern und Schulformen auftritt, sei aber sehr wahrscheinlich, „dass Merkmale der Prüfung selbst diesen Geschlechtereffekt mit hervorrufen“, sagt Haider.“

    (Oder es liegt vlt. die Erklärung nahe, dass Mädchen durchgehend besser benotet wurden, und jetzt bei der seit letztem Jahr angesetzte Zentralmatura, wo einheitlich abgefragt wird, diese Tatsache plötzlich in den Vordergrund rückt.)

    Riesiger Gender-Effekt

    In Mathematik wiederum, dem Fach mit den bei weitem schlechtesten Ergebnissen, zeigt sich das, was auch sonstige Studien zeigen: Die Mädchen (12,6 Prozent) schneiden schlechter ab als die Buben (7,6 Prozent) und erzielten um zwei Drittel mehr negative Abschlüsse beim schriftlichen Termin (siehe Grafik rechts). Muster bekannt, macht es aber nicht besser, kritisiert der Bildungsforscher: „In Mathematik nimmt man den riesigen Gendereffekt offensichtlich quasi als naturgegeben hin. Das ist er natürlich nicht, sondern eher ein Produkt des Schulsystems und seines Unterrichts.“

    Hier sei eine inhaltliche Analyse der Aufgaben im Hinblick auf den Geschlechter-Bias nötig, zumal das Ausmaß der Differenz bei der Zentralmatura überrasche – insbesondere, wenn man den Notenvergleich in den letzten Klassen ins Treffen führe. „Gute Noten im Zeugnis und dann bei der schriftlichen Matura schlecht abschneiden?“, fragt Haider. Ein ähnliches Phänomen gab es beim Aufnahmetest an den Medizin-Unis, bei dem Mädchen auch schlechter abschnitten, obwohl sie bessere Schulnoten hatten als die Buben.

    In Deutsch liegen die Ergebnisse ungefähr im Erwartungsbereich anderer Untersuchungen – mit leichtem Vorteil der Mädchen.“

    Was natürlich kein Problem darstellt und auch dieser Hysterie nicht bedarf 🙂

    Noten bilden etwas ab, das über einen längeren Zeitraum erarbeitet wurde, anstatt der Leistung eines Tages, wie die viel unpersönlichere Matura. Auch hier kann angeführt werden, dass eine bessere und weniger harte Notgebung gegenüber den Mädchen in den Semestern davor zu dem Effekt geführt hat. Wobei dann auch wieder die Frage auftritt, ob denn das auch die Jahre zuvor auftrat und was genau sich mit der Zentralmatura konkret bei der Bewertung geändert hat?

    Jeder möge sich jetzt selbst seinen Reim darauf machen. Abnormal ist das Ergebnis, bezogen auf die letztjährigen Ergebnisse und den europaweiten Geschlechterdurchschnitt aber schon. Ob das an dem Testdesign lag?

    Meine Matura vor ca. vier Jahren war im Fach Englisch eine „Halbzentrale Matura“ und war gegliedert in drei Teile (war eine Art „Probe-Matura“, bei der man uns als Versuchskaninchen benutzte. Mir war’s egal, hab sie in Englisch damals mit einer schriftlichen 2 und einer mündlichen 1 beendet :D) Einerseits einer listening comprehension, also einer Hörübung, bei der man drei Gesprächen lauschen und dann zutreffendes ankreuzen bzw. Fragen beantworten musste. Der zweite Teil war eine reading comprehension. Hier musste man einen Text lesen bzw. Lückentexte ausfüllen (z.B. die richtige grammatikalische Form verwenden oder bestimmte Wörter einsetzen) und der dritte war der schriftliche Teil, bei dem man sich bewusst allgemein hielt und keine zu spezifischen Themen zur Verfügung stellte. So waren Themen z.B. so etwas wie „Glücksfindung“, „Was macht einen glücklichen Menschen aus“ oder dem Erstellen eines Zeitungsinserats, wo man die Vorzüge einer Investion in eine bestimmte Tourismusgegend erklären musste.

    Ich erinnere mich zudem noch an die listening comprehension sehr gut. Da war ein Radiogespräch mit der Halbschwester von Barack Obama mitdabei, Auma Obama. Thema: Frauenrechte in Kenia. Dort wurde auf die Wichtigkeit von Bildung und Sicherheit für Mädchen in Kenia hingewiesen und wie wichtig das für die Zukunft des Landes sei. Ich, als damalig schon dem Feminismus gegenüber negativ eingestellte Person, hab dann ganz am Ende, als man seine Meinung und die Schwierigkeit der Fragen angeben musste (wie gesagt, wir waren Testpersonen für die Zentralmatura die seit letzten Jahr stattfindet), einfach hingeschrieben: Das nächste Mal bitte weniger feministische Propaganda. 😀

    • Ich befürchte, hier kommt zum Tragen daß erstmalig außerhalb der Schule und genderunabhängig bewertet wurde.
      Man sieht gewissermaßen, was die Noten wirklich wert waren.

    • „Oder es liegt vlt. die Erklärung nahe, dass Mädchen durchgehend besser benotet wurden, und jetzt bei der seit letztem Jahr angesetzte Zentralmatura, wo einheitlich abgefragt wird, diese Tatsache plötzlich in den Vordergrund rückt.“

      Nee, das liegt am System, an den Aufgaben, am Patriarchat oder jahrtausendlanger internalisierter Frauenfeindlichkeit oder so. Bei den Fächern wo Jungen schlechter abschneiden, liegt das daran das Jungen dumm und faul sind.

      • Was mich aber trotzdem gerade nachdenklich macht:

        Nehmen wir an die letzten Jahre über waren Mädels in den Sprachen immer besser, als die Burschen. Nun kommt das überraschende Ergebnis mit Englisch zu Tage. Wenn man jetzt behauptet, dies wäre zurückführbar auf das niedrigere Niveau, das man den Mädchen über ihre Schullaufbahn vermittelt, dann wundert mich, dass dieses neue Phänomen NUR in Englisch zu Tage tritt.

        Müsste es nicht auch in Deutsch zu sehen sein oder noch drastischer in Mathematik?

        Ich will damit sagen, dass es vlt. doch möglich sein kann, dass es am Testdesign lag. Nur stellt sich mir dann wieder die Frage, wie man ein Testdesign so gestalten kann, dass so ein oages Ergebnis dabei rauskommt und das ziemlich hart der Erwartung widerspricht.

        Je länger ich drüber nachdenke desto komplizierter erscheint es mir.

        • „NUR in Englisch“

          Wenn es so ist, müsste es am Vokabelpauken liegen. Denn das ist wohl das Besondere gegenüber den anderen Fächern.
          Haben Mädels keine Geduld mehr und sind zu abgelenkt?

          Oder was ganz anderes: wurden etwa systematisches Schummeln durch die Zentralmatura unterbunden?

          Ausserdem noch unter österreichischen Verhältnissen? Ich will ja nicht lästern, aber die Meinung aus dem umgebenden Ausland hält die Österreicher nicht unbedingt für die hellsten Menschen — und die schummeln doch auch gerne in der Schule, wie das Stereotyp weiss.

          Aber davon mal ganz abgesehen, ist das Schulsystem bestimmt nicht perfekt, wie immer.

        • Müsste es nicht auch in Deutsch zu sehen sein oder noch drastischer in Mathematik?

          Nicht unbedingt. Der Unterricht selbst dürfte sich zwischen den Geschlechtern nicht unterscheiden.

          Ich will damit sagen, dass es vlt. doch möglich sein kann, dass es am Testdesign lag.

          Natürlich kann das Testdesign eine erhebliche Rolle spielen. Derzeit wird versucht „Kompetenzen“ zu vermitteln. Das bedeutet häufig nichts anderes, als die Lösung bereits in der Aufgabe zu verstecken. Allem Anschein nach kommen Mädchen mit solchen Aufgaben besser als Jungen zurecht.

          Wenn jetzt das Testdesign in Englisch mehr auf erlerntes Wissen, statt „kreativer“ Problemlösungen abstellte, verlieren Mädchen diesen Vorteil.

        • Mir sind die Mathematik-Ergebnisse der letzten Jahre leider nicht bekannt, nehme aber an, dass dort die Burschen im Durchschnitt besser abgeschnitten haben. Ob derselbe Effekt wie in Englisch auch in Mathematik aufgetreten ist, sprich: ein noch stärkerer Unterschied als üblich zwischen den Leistungen von Mädchen und Burschen auftaucht, kommt leider aus dem Artikel nicht hervor. Wäre dies nämlich der Fall, hätten wir immerhin in Englisch sowie Mathematik dieses Phänomen, was schon ein kleines Stückchen näher an der Argumentation ist, dass Mädchen während der Schullaufbahn mit Samthandschuhen angefasst werden und zur Matura dann eben von der Realität eine übergezogen bekommen.

          @Axel:
          „Wenn es so ist, müsste es am Vokabelpauken liegen. Denn das ist wohl das Besondere gegenüber den anderen Fächern.
          Haben Mädels keine Geduld mehr und sind zu abgelenkt?“

          Wieso aber hat das Problem mit Vokabelpauken die Jahre zuvor nicht gezogen? Wenn man davon ausgeht, dass Mädchen im Durchschnitt europaweit besser in Englisch sind als Burschen (und mit besser meine ich auch über einen größeren Vokabelschatz verfügen, da ja das davon mitabhängt) dann zieht das nicht ganz.

          „Oder was ganz anderes: wurden etwa systematisches Schummeln durch die Zentralmatura unterbunden?“

          Handys werden abgegeben, man kommt nur mit dem Stift ins Prüfungszimmer. Allgemein gibt es wenig Möglichkeiten zu schummeln, auch wenn es mich z.B. in Biologie damals nicht davon abgehalten hat. War zwar riskant, aber man tat es trotzdem. Jedoch sind die Art und Weisen wie man schummelt ziemlich begrenzt.

          @HansG:

          „Nicht unbedingt. Der Unterricht selbst dürfte sich zwischen den Geschlechtern nicht unterscheiden.“

          Ja, aus Schülersicht. Aber doch kann es Unterschiede in der Beurteilung des Lehrers bzw. der Intepretation gewissen Verhaltens zwischen den Geschlechter geben.

          Als ehemaliger Lehramtsstudent ist mir nie im Leben etwas blödsinnigeres in den Weg gekommen, als diese sogenannten „Kompetenzen“, von denen man die ganze Zeit rumphilosophierte. „Wissen“ ist nämlich ganz verpöhnt, das hört man nicht gerne. Das mit den Kompetenzen hat man übrigens schon so weit geführt, dass in einer Pädagogik-Einführungsvorlesung davon gesprochen wurde, dass eine Sammlung von allen nötigen Kompetenzen besteht (ca. 1400 Kompetenzen), die Volkschulkinder nach dem Beenden der vierten Klasse haben sollten.

        • Das mit den Kompetenzen ist die beste Erklärung. Aber dann sollte das auch in den anderen Ländern so sein. Das Landesspezifische kommt auch hier nicht zur Geltung.
          Es ist vertrackt. Vielleicht einfach ein Fehler? Der Hiwi oder die Hiwine haben ein paar Datenblätter verschlampt….

        • Ja, aus Schülersicht. Aber doch kann es Unterschiede in der Beurteilung des Lehrers bzw. der Intepretation gewissen Verhaltens zwischen den Geschlechter geben.

          Das würde die Diskrepanz zwischen Vornoten und Matura-Ergebnis erklären. Dass Wohlgefallen zu unterschiedlicher Bewertung bei einer wackeligen Note führen kann wird kaum geleugnet.

          Bei einem „harten“ Fach wie Mathematik stimmt das Ergebnis oder eben nicht. Spielraum bleibt für einen Lehrer dann noch beim Lösungsweg. In Deutsch oder Englisch ist der Spielraum größer. Eine „im Prinzip“ richtige Antwort kann als falsch oder als teilweise richtig bewertet werden.

          diese sogenannten “Kompetenzen”

          Natürlich gibt es wichtige Kompetenzen. Wer sich z.B. in einer mündlichen Prüfung gut präsentieren kann wird es später auch einfach haben bei einem Vorstellungsgespräch oder gegenüber Kunden überzeugend aufzutreten.

          Eine einseitige Richtung ist natürlich kritisch. Diese ganzen „Kompetenzen“ bringen nichts, wenn sich später frappierende Lücken im Allgemeinwissen oder grundlegenden Kenntnissen offenbaren.

        • Das Landesspezifische kommt auch hier nicht zur Geltung.

          Ist in Österreich Bildung, wie in Deutschland auch, Ländersache?

          Wird das Zentral-Matura vom Bund oder von den Ländern ausgegeben?

          Z.B. wird das Abitur in Bayern traditionell als am anspruchsvollsten betrachtet. Das liegt unter anderem auch daran, dass das Zentral-Abitur in Bayern seit 1854 normal ist. Dadurch ist es einfach notwendig sich auf ein viel breiteres Spektrum vorzubereiten. Werden die Aufgaben vom Lehrer bzw. von der Schule gestellt kann natürlich viel mehr Rücksicht auf den stattgefundenen Unterricht inklusive Ausfällen genommen werden.

  18. “ Man darf vom deutschen Mann nicht erwarten, dass er seine Frau beschützt. Das entspricht nicht seiner zeitgemäßen Rolle, und ein solcher Anspruch wäre letztlich auch ein Affront gegen die Gleichberechtigung. Die meisten Männer (nicht alle!) sind zwar aufgrund ihrer biologischen Ausstattung schlagkräftiger als Frauen, aber unwillig (und womöglich auch unfähig) zuzuschlagen. Frauen, die gerne beides hätten, den durchgegenderten Mann und den Beschützer, denen muss man leider sagen: Beides geht nicht!

    Man kann das Durcheinander ja beklagen. Aber, so als Mann gesagt, in den Osten, in das Schussfeld von Frau Seidler, will ich dann doch nicht geraten. “

    http://www.zeit.de/2016/05/maennlichkeit-maenner-beschuetzer-gender-gleichberechtigung

    Find ich gut.

    • „Man darf vom deutschen Mann nicht erwarten, dass er seine Frau beschützt.“

      Der Satz ist infam, wenn er auf´s Individuum geschlossen wird.

      Und allgemein macht er auch keinen Sinn.

      Wenn man ein Wort weglässt, also:

      „Man darf vom deutschen Mann erwarten, dass er seine Frau beschützt.“

      hat man fast schon einen Faschospruch. Und mit dem „nicht“ soll das nicht so sein? Gendersprech.

      Ich wette niemand, als „deutscher Mann“, würde „seine Frau“ nicht beschützen, wenn irgendwas bedrohlich würde.
      Übrigens würde sicherlich seine Frau das gleiche für ihn machen.

      Die Zeit untergräbt hier also die Moral der Zivilcourage. Klar, „niemand hat etwas gesehen“ wird wohl die Nachrichtenlage sein sollen.

  19. Karsten Mende über Dirk Voltz, den Toten-Erfinder von Moabit:

    https://karstenmende.wordpress.com/2016/01/31/wer-ist-dieser-dirk-voltz/

    Hattet Ihr von der erfundenen Todesdrohung an Sarkeesian vor einem Jahr gehört?
    https://karstenmende.wordpress.com/2016/01/03/kevin-dobson-ist-tot/

    Und:
    „Der postheroische Mann

    Die Silvesterereignisse von Köln haben nicht nur die Verletzlichkeit der Frauen, sondern auch die Schwächen des westlichen metropolitanen Mannes offenbart. Wo war er, als es darauf ankam?“

    http://www.nzz.ch/meinung/debatte/der-postheroische-mann-1.18687259

  20. Islam and the “Sexual Ethics” of Jihad Slavery
    http://www.andrewbostom.org/2016/01/islam-and-the-sexual-ethics-of-jihad-slavery/

    Zusammenfassung:
    „ISIS’s practice of jihad sex slavery, persistent large scale chattel slavery in Mauritania, and even the mass acts of sexual assault just committed New Year’s Eve by Muslim males in Cologne, Germany, and elsewhere across Western Europe, all fit squarely within a normative doctrinal, and historical Islamic context, patterned after the behaviors of Muhammad, and the nascent Muslim community.“

    Auch auf die Ähnlichkeiten zwischen Kommunismus und Islam (daher muss der Feminismus ja vor letzterem kuschen) wird hingewiesen, ganz interessant:

    „Sociologist Jules Monnerot’s 1949 book, “Sociology of Communism,” made very explicit connections between Islamic and 20th-century Communist totalitarianism. The title of his first chapter dubbed Communism as “The Twentieth-Century Islam.” Monnerot elucidates these two primary shared characteristics of Islam and Communism: “conversion”—followed by subversion—from within, and the fusion of “religion” and state. He argued, “Communism takes the field both as a secular religion and as a universal State; it is therefore . . . comparable to Islam…,” while each also “…work[s] outside the[ir] imperial frontiers to undermine the social structure of neighboring States.” …….

    The late Islamologist Maxime Rodinson warned in 1974 of a broad academic campaign—which has clearly infected policymakers across the politico-ideological spectrum—“to sanctify Islam and the contemporary ideologies of the Muslim world.” A pervasive phenomenon, Rodinson ruefully described the profundity of its deleterious consequences:

    “Understanding [of Islam] has given way to apologetics pure and simple.” …..“

  21. „There’s a new section over at WashingtonPost.com and it’s dedicated solely to feminism. Launched in late January, 2016, the column has contributions from both male and female writers.
    „New Wave Feminism“ is described as this:

    This project explores how young women are taking a decades-old movement and making it their own. Their expression of feminism is more an embrace of individual freedoms than a shared struggle against oppression, more an online sprawl of dialogues than a political mission led by activists.“

    http://www.truthrevolt.org/news/meet-wapos-new-section-dedicated-feminism

    „But always remember, folks: the mainstream media is not liberal. WaPo also launched a counter-voice to feminism… oh wait, no they didn’t.“

    Die Feministisierung der Presselandschaft geht weiter, die WashPo ist sicherlich nicht unbedeutend.
    Vergleichbar mit Fem-Teil in der Faz.

  22. Offener Brief an den Vizekanzler der Uni Kent:

    „I wish to register a formal complaint against the university of Kent for allowing and promoting antisemitism within campus. In your university I heard mention of the ‘Elders of Zion’. A 100-year-old fake text that details the minutes of a non-existent meeting where Jewish leaders discussed their goal of global Jewish hegemony. ….

    Amira Hass said was that what we see today is the result of deliberate planning by a hidden group of Jews called the ‘Elders of Zion’. ….

    The horror that modern antisemitism is being spread in campus, amongst the educated, rather than in the deprived neighbourhoods, makes it a considerable threat. …“

    http://david-collier.com/?p=1731

    Zu dieser Amira Hass:

    „But then there’s Amira Hass, who justifies Muslim violence against Jews and tried to live in Gaza. She claimed that Jews moving to Israel are committing a crime, calls Israel an „apartheid state“ and called Gaza a „concentration camp“. She claimed that throwing stones at Jews is, „a metaphor for resistance.” Hass is the official Haaretz correspondent.“

    „Haaretz is a crazed anti-Israel paper operating out of Israel even though a number of its high profile writers have publicly announced that they refuse to live in the country. It’s also the voice of Israel’s left-wing establishment. A voice that is growing crazier and crazier by the minute.“

    „And this is Obama’s source for analysis and reporting on Israel.“

    http://www.frontpagemag.com/point/261680/obamas-source-israel-says-country-run-evil-elders-daniel-greenfield

  23. Über Twitter fand ich gerade interessante Zahlen, zitiert aus einem 3 Wochen alten BILD-Artikel:

    Die Täter sind vor allem Verwandte und Bekannte. Drei von zehn Tatverdächtigen bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung sind laut BKA nicht deutsch. Unter ihnen stellen türkische Staatsangehörige mit 24,9 Prozent die größte Gruppe. 11,4 Prozent der ausländischen Tatverdächtigen sind Asylbewerber.

    Deutschlandweit passieren die meisten derartigen Übergriffe in Berlin. Hier kamen 2014 auf 100 000 Einwohner 20 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen. Auf Rang zwei folgt Köln (19,2 Fälle).

    Bin überrascht, dass das BKA plötzlich so konkrete Zahlen raushaut. Blome (Spiegel) meinte ja noch kürzlich noch, dass es bis vor 10 Jahren noch nahezu unmöglich war, an aussagekräftige Statistiken zu Ausländerkriminalität zu kommen. Momentan scheint sich das durch den öffentlichen Druck deutlich zu lockern.

    Nicht überrascht bin ich freilich über die Zahlen selbst. Aus der Schweiz und Skandinavien hört man ja noch wesentlich höhere Zahlen. Der Wert ist also gegenüber der deutschen Bevölkerung mindestens um das dreifache erhöht. Dass die Rate in Berlin oder Köln doppelt so hoch ist wie für Gesamtdeutschland, macht ja auch Sinn. Was wäre denn da die feministische Erklärung – noch patrarchalere Sozialisation in den Großstädten?

    Ich gehe aber davon aus, dass kulturelle Faktoren mit obigen Zahlen aber immernoch unterschätzt werden.
    Zum einen schätze ich, dass unter der Gruppe „Ausländer“ ca. 1/3 Volksgruppen angehören, auf die kaum bzw. deutlich weniger Sexualdelikte entfallen. Türkische Migranten sind ja schon offensichtlich überrepräsentiert.
    Zum anderen dürfte innerhalb der Parallelkulturen die Anzeigebereitschaft ungleich geringer sein. Wie viele türkische Frauen bspw. würden wohl ihren eigenen Mann bzw. Verwandte oder sonstige Landsleute anzeigen? Die meisten Taten finden ja innerhalb sozialer Netze statt.
    Das BKA sagt dazu zwar nichts, aber gerade bei völlig fremden Tätern erwarte ich nochmal einen wesentlich höheren Anteil orientalischer Tatverdächtiger.
    Hinzu kommt, dass Tatverdächtige in diesen Strukturen viel schwerer zu ermitteln sind.
    Vor allem aber fehlt natürlich bei den formal gesehen deutschen Tatverdächtigen die Information über den Migrationshintergrund.
    Auch unter denen mit deutschem Pass, die die Statistik halbwegs ausgeglichen aussehen lassen, dürften sich Türkischstämmige, Libanesen, Jugoslawen und vor allem auch Russlanddeutsche in hoher Anzahl finden.
    Das lässt sich allein schon aus dem obigen leicht ableiten, entspricht aber auch der Erfahrung aus Justizvollzugsanstalten (sehr hoher Anteil Spätaussiedler).

    Die Zahlen zu Asylbewerbern wiederum halte ich aus verschiedenen Gründen für nicht aussagekräftig, da sollte man erstmal keine weiteren Rückschlüsse draus ziehen.

    • Wäre interessant, was Arne Hoffmann dazu sagt.

      Der vertraut aber lieber „Studien“ von Migrationslobby-Vereinen, weil die – ähnlich wie Böll- und Ebertstiftung – halt die richtigen Ergebnisse vorweisen.

      Hoffmann ist schon ein Naturphänomen.

      Meines Erachtens muß man sich extrem dummstellen, um die Parallelitäten zwischen Islam- und Feminismuskritik nicht zu sehen.

      Diese Debatten sind zum Teil bis ins kleinste Detail identisch.

      Man denke z.B. an das Momentum, daß eine Frau ruhig mal Tacheles reden darf in Sachen Männerdiskriminierung, Feminismus und Frauenbevorzugung.

      Gleiches gilt für den Moslem oder Migranten, der regelmäßig in Zeitungen zu Wort kommt und Dinge ausspricht, die sich ein Deutscher nicht zu sagen getraut oder wofür er dann mächtig kassiert.

      Diese Aufzählung der Parallelitäten könnte man noch beliebig erweitern.

      Man wird z.B. auch von begriffsstutzigen Vollhonks sofort als rechtsradikal bezeichnet, ohne daß diese sich bemüßigen, die geringsten Belege zu liefern.

      Immer dran denken: Solche Leute laufen auch in unseren Reihen rum. 🙂

  24. Herrlich:

    Bei einer Wrestling(!) -Show, das ist so ne Art Theater für Vollproleten, wo sich permanent Leute mit Stühlen, Tischen und Flaschen verkloppen, mit gestrecktem Bein ins Gesicht springen usw., kam es zu folgendem „Vorfall“.

    Einer der zunehmend vorkommenden weiblichen Protagonistinnen wurde von ihrem bösen Gegenspieler ein Kuss aufgedrückt! Natürlich inszeniert und geschauspielert, das gehört zur Show, durchaus als sexueller Übergriff, als Gemeinheit und Degradierung, geframet.

    Sexismus-Aufschrei dennoch garantiert:

    http://www.sport1.de/wrestling/2016/02/sexismus-wwe-schneidet-ric-flair-kuss-aus-wrestling-show

  25. Girls just wanna have fun and feminist want to stop them…

    Der erste Punkt ist echt selten dämlich. Es geht um Kanada, Gregory Alan Elliott und diesem Artikel:

    whttp://www.vice.com/en_ca/read/canadas-first-twitter-harassment-trial-sets-a-scary-precedent-for-women?utm_source=vicetwitterca

    Wieder einmal versuchen Feministinnen Frauen in Angst und schreckn zu versetzt, damit sie der heiligen Kirche des Feminimus beitreten.

  26. ist der Artikel mit dem ermordeten Schüler in Schweden, wiel er bei sexueller Belästigung eingeschritten ist eigentlich nicht durchgekommen oder habe ich vergessen auf Senden zu klicken? Oder kann mal wieder nicht sein, was nicht sein darf?

  27. Hier hat thunderfoot einen phänomenalen Bildessay zur Situation an den Hochschulen und wie eine regelrechte feindliche Übernahme stattfindet. Das Video geht erst mal um Dawkins „Ausladung“, aber behandelt die relevanten Vorkommnisse der letzten Zeit.

    Das hat er wunderbar zusammengesampelt.

    Die Monster gehen nicht von alleine weg, vor allem nicht wenn man sie ignoriert.

  28. Einer der wohl besten Kommentare zur political correctness, die bisher gemacht wurden

    George Carlin – Political Correctness Gone Mad, von wooly bumlebee:

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