70 Gedanken zu “Die Wahrheit über männliche Privilegien

  1. Stefan Molyneux ist mit Vorsicht zu genießen. Die Teile, in denen er Studien und Fakten präsentiert, sind interessant und empirisch abgesichert, aber wenn es ins Philosophische/Grundsätzliche abgleitet, argumentiert er sich gern in einen Wirbel hinein.

      • Ich glaube das sind einige der schlimmeren.

        Ich persönlich würde bei Molyneux immer die Quellen anschauen. In einigen Fällen finde ich den Inhalt, den er sich daraus zusammenbastelt fragwürdig, aber so viel habe ich davon auch nicht gesehen. Zudem hat (hatte?) er ja einige Klagen wegen seinem „Defooing“ am Hals…

      • Molyneux ist tatsächlich im besten Fall unsachlich, im schlimmsten Fall brandgefährlich. Eines seiner großen Themen ist das sogenannte „DeFOOing“, FOO steht dabei für „Family of Origin“, also die Falimie aus der man stammt. Es geht dabei letztlich darum sich genau davon vollständig zu lösen, um frei zu sein. Oder irgendwas in die Richtung, das Ganze ist ziemlich verschroben.
        Wenn du dir mal einige der Videos ansiehst, bei denen Leute anrufen und ihn um Rat fragen, dann kommt es nicht selten vor, dass er sie genau da hin zu führen versucht. Wenn man neu in diesem Themen ist, dann klingt alles was er sagt unglaublich tiefgründig und weise, wenn man ein wenig hinterfragt, dann stellt sich das als ziemlich brutale Hirnwäsche dar, die er da betreibt.

        Seine Frau, Psychologin von Beruf, ist vom Psychologenverband schon einmal abgestraft worden, weil sie genau dieses DeFOOing exzessiv in ihrer Praxis betrieben hatte. Was Molyneux selber natürlich absolut bestreitet.

        Selbst wenn mal etwas brauchbares dabei sein sollte, bei dem was er sagt, ist mir der Bullshit-Anteil doch wesentlich zu groß.

        • @Paul

          Das ist interessant! Ich hatte einmal 2 oder 3 Videos von Molyneux gesehen – und immer ein ungutes Gefühl seiner „Botschaft“ gegenüber. Selbst da, wo ich Argumenten von ihm zustimmen würde, blieb immer: Ich trau dem Kerl nicht über den Weg.

          Und wenn das stimmt, was du schreibst, bestätigt es mein erst einmal diffuses „Bauchgefühl“.

          „DeFOOing“ ist wirklich in einer ganz fundamentalen Weise die falsche Orientierung. Es macht Menschen wurzellos. Und ja – es wäre Gehirnwäsche. Erinnert ein wenig an die Scientologen.

          Der Punkt bei der Herkunftsfamilie ist: Wenn du sie ablehnst, lehnst du dich selber ab. Ohne deine Herkunftsfamilie wärest du nicht. Niemand von uns. Von unseren Eltern, Großeltern usw. haben wir das Leben. Sie abzulehnen und zu verachten, heißt in der Seele: Ich lehne mit selber ab, ich verachte mein Leben. Ich verachte das Leben, dass ich von meinen Eltern bekommen habe – wie immer es auch sein mag und wie immer meine Eltern auch gewesen sein mögen.

          Natürlich muss sich jeder Mensch im Prozess des erwachsen werdens von den Eltern auch lösen, um eigenständig zu sein. Aber der gesunde Weg, die gesunde Haltung dazu wäre:
          „Ich achte, das was ich von euch bekommen habe, das Leben. Und ich mache etwas eigenes daraus.“

          Innerlich zu sagen: „Ich will mit dieser Gabe, meinem Leben, nichts zu tun haben, weil ich mit euch nichts zu tun haben will“ ist der perfekte Weg in schwere psychische Probleme.
          (Das gilt auch dann – vielleicht gerade dann – wenn wichtige Personen der Ursprungsfamilie schwere Schuld auf sich geladen haben sollten.)

        • Das macht praktisch jede Sekte so: die Beziehung des „Jüngers“ zu seiner Familie zu untergraben, weil die Sekte seine statt-dessen Familie sein soll. Auch jede totalitäre Politik, die typischerweise sektenähnlich ist, zielt genauso auf die familiäre Bande und unterstützt die Denuntiation der Eltern als „Reaktionäre“ usw.

      • Traue niemanden, der vorgibt, die „Wahrheit“ zu erzählen, denn Leute, die wissen, was „DIE WAHRHEIT“ ist, sind per definitionem Ideologen, da sie ja anderen erklären, was richtig, was falsch ist und folglich für Kritik überhaupt nicht offen sind.

        Lustig, dass Christian wieder mal so ein „Wahrheitsvideo“ postet, da weiß man gleich, dass fast alles hier ideologisch ist, es aber kaum bis gar keine sachlichen Argumente gibt. (Wie zB auch der Titel des dzt neuesten Artikels „Männliche Feministen sind schlecht und das sollte man ihnen sagen” nichts mit einer seriösen Auseinandersetzung der Faktenlage zu tun hat, sondern gleich im Titel eine brutale Unterstellung bietet.

        Und ich bleib bei meiner Meinung: ohne Feminismus wärt ihr nichts, da ihr immer nur durch den Bezug auf Feminismus content produziert, aber niemals ohne nicht auch auf Feminismus einzugehen und / oder darauf, dass Männer und Frauen natürlich sind, ergo ihr diese gesellschaftlichen Festschreibungen nochmal festschreibt und sie damit in Stein meisselt.

        • @lightyear

          Du kannst natürlich gerne dagegenhalten: Was ist denn inhaltlich nicht zutreffend an dem Video? Er nennt ja durchaus einige Fakten.

          „(Wie zB auch der Titel des dzt neuesten Artikels “Männliche Feministen sind schlecht und das sollte man ihnen sagen” nichts mit einer seriösen Auseinandersetzung der Faktenlage zu tun hat, sondern gleich im Titel eine brutale Unterstellung bietet.“

          Das ist eine kurze Zusammenfassung dessen wie anscheinend genug Feminstinnen über Feministen denken. Das ist ja auch wahrhaftig keine seltene Aussage im Feminismus, ich kann dir einige feministische Stellen liefern, in denen es heißt, dass männliche Feministen Mist sind und mal lieber die Klappe halten sollen und ich bezweifele, dass du Stellen nennen kannst, in denen man sich da positiv äußert.

          „Und ich bleib bei meiner Meinung: ohne Feminismus wärt ihr nichts, da ihr immer nur durch den Bezug auf Feminismus content produziert, aber niemals ohne nicht auch auf Feminismus einzugehen und / oder darauf, dass Männer und Frauen natürlich sind, ergo ihr diese gesellschaftlichen Festschreibungen nochmal festschreibt und sie damit in Stein meisselt.“

          Das ist falsch. Die hier vertretene Theorie stellt eben darauf ab, dass Männer und Frauen im Schnitt unterschiedlich sind und das aufgrund biologischer Unterschiede. Und das deswegen unterschiede zb in der Bezahlung, in der Wahl der Berufe und dem Verhalten nicht auf Diskriminierung beruhen, sondern häufig auf unterschiedlichen Ausrichtungen des Lebens aufgrund dieser Unterschiede. Zudem wird vertreten, dass Männer und Frauen die Gesellschaft gestalten und ein Abstellen auf das Individuum, nicht aber auf abstrakte Gruppen, die sich gegenüberstehen, die gesellschaft wesentlich besser erklärt.

        • >>“Und ich bleib bei meiner Meinung: ohne Feminismus wärt ihr nichts, da ihr immer nur durch den Bezug auf Feminismus content produziert.“

          Das ist im Irrenhaus ganz ähnlich: Da produzieren die Verrückten den Content und die Pfleger können gar nicht anders als nur auf diesen einzugehen.

          So ist das eben mit Spinnereien…der Dumme setzt den Standard, das schwächste Glied entscheidet über die Stärke der Kette, nach unten gibt es eine Grenze nach oben nicht…

          • Es ist so lustig: dass als Antwort nur unreflektierte Beschimpfungen kommen, hab ich in meinem Kommentar schon vorweg genommen. Petpanther u Teardown sind sich dennoch nicht zu blöd, diese extra nochmal zu erfüllen. So much lol 😉 Bussi, ihr Süßen!

          • @Christian
            1. Ich hab in meinen letzten 5 Postings niemals erwähnt, dass Feminismus gut ist
            2. Wie soll ich es anders beurteilen, wenn auf meine Kommentare außer von dir nir Beschimpfungen kommen?
            3. Antworte mal meinen letzten Kommentar (grad erst abgeschickt), bevor du mir wieder irgendwelche Unterstellungen machst.

          • @lightyear

            „1. Ich hab in meinen letzten 5 Postings niemals erwähnt, dass Feminismus gut ist“

            Das feministische Theorie gut ist, ist dennoch der wesentliche Inhalt all deiner Kommentare. Was würdest du denn am Feminismus (=intersektionalen Genderfeminismus) kritisieren?

            „2. Wie soll ich es anders beurteilen, wenn auf meine Kommentare außer von dir nir Beschimpfungen kommen?“

            Du könntest differenzieren. Immerhin antworte ich dir auch sachlich, trotz diverser Beschimpfungen

            „3. Antworte mal meinen letzten Kommentar (grad erst abgeschickt), bevor du mir wieder irgendwelche Unterstellungen machst.“

            Ich bin gespannt

          • @lightyear

            „1. Ich hab in meinen letzten 5 Postings niemals erwähnt, dass Feminismus gut ist“

            Das feministische Theorie gut ist, ist dennoch der wesentliche Inhalt all deiner Kommentare. Was würdest du denn am Feminismus (=intersektionalen Genderfeminismus) kritisieren?

            „2. Wie soll ich es anders beurteilen, wenn auf meine Kommentare außer von dir nir Beschimpfungen kommen?“

            Du könntest differenzieren. Immerhin antworte ich dir auch sachlich, trotz diverser Beschimpfungen

            „3. Antworte mal meinen letzten Kommentar (grad erst abgeschickt), bevor du mir wieder irgendwelche Unterstellungen machst.“

            Ich bin gespannt

        • @Christian
          Nicht zutreffend ist der Titel. Wenn du einen feministischen Text, mit dem Titel: „The truth about male privileges“ sichten würdest, würdest du hyperventilierend „IDEOLOGIEEEE!!!11!!“ brüllen und einen Artikel schreiben, der sich gewaschen hat.

          Deine Selektion ist eben sehr einseitig: du suchst immer jene Stellen aus feministischen Strömungen, die in dein Bild „Feministinnen sagen, alle Männer sind böse“ rein passen und klammerst alles andere aus.

          Wann bringst du mal einen feministischen Text, der sich auf das Gute in allen Geschlechtern beruft, an dem alle gemeinsam arbeiten können, weil es eben um den Mensch an sich geht? Ich fürchte nie, denn deine Posts haben meistens ein sehr klares „Freund / Feind“ – Schema, bzw. „Männer sind so, Frauen sind so“. Wenn das dann wer kritisiert kommt die Keule: „aber im Schnihitt!!“. Dennoch schreibst du traditionelle Geschlechterrollen mit deinen Posts weiter fest und lässt gar nicht die Option offen, dass Menschen halt einfach ihr Geschlecht selbst bestimmen und damit auch glücklich sein können.

          „Zudem wird vertreten, dass Männer und Frauen die Gesellschaft gestalten und ein Abstellen auf das Individuum, nicht aber auf abstrakte Gruppen, die sich gegenüberstehen, die gesellschaft wesentlich besser erklärt.“

          Du beschränkst dich in deinen Artikeln ausschließlich auf Feminismus und dass alles, was Feministinnen produzieren, falsch ist, ja falsch sein muss. Folglich betrachtest du ausschließlich die Kategorie Geschlecht / Gender.

          DU LÄSST aber andere Kategorien VÖLLIG AUSSEN VOR, ohne denen es nicht möglich ist, Gesellschaft zu beschreiben: (du masst dir ja an, Gesellschaft zu beschreiben, denn du sprichst dauernd über Gesellschaft, über Geschlechterverhältnisse, über Ungerechtigkeit usw.):
          Du schreibst niemals von Machtverhältnissen zwischen Arm und Reich, zwischen gebildeten und bildungsfernen Schichten, du schreibst immer nur über Männer und Frauen, etwas anderes scheint es in deinem Weltbild nicht zu geben. Und das ist dein großer Schwachpunkt.

          • @lightyear

            „Nicht zutreffend ist der Titel. Wenn du einen feministischen Text, mit dem Titel: “The truth about male privileges” sichten würdest, würdest du hyperventilierend “IDEOLOGIEEEE!!!11!!” brüllen und einen Artikel schreiben, der sich gewaschen hat.“

            Dann schreib doch mal einen Artikel, indem du dich auf tatsächliche Daten stützt. Noch besser einen, der auf entgegenstehende Daten zu weiblichen Privilegien (Männer arbeiten wesentlich mehr stunden im Job, sie verlieren eher die Kinder bei einer Scheidung, sie zahlen weitaus mehr in die Staatskasse ein, 9/10 todesfällen in Beruf betreffen Männer, Männer sterben früher) auseinandersetzt.
            Oder verlinke mal auf einen Artikel, der sich mit diesen Problemen mit mehr auseinander setzt als mit dem schlichten Satz, dass das eben nur Folgen des Patriarchats sind und Frauen damit allenfalls etwas aufgrund ihrer internalisierten sexistischen Geschlechterrolle zu tun haben.

            „Deine Selektion ist eben sehr einseitig: du suchst immer jene Stellen aus feministischen Strömungen, die in dein Bild “Feministinnen sagen, alle Männer sind böse” rein passen und klammerst alles andere aus.“

            Dann mal los: Zeig mir mal ein (in Zahlen: 1) Loblied auf den männlichen Feministen von einer Feministin, die du gut findest. Dann werde ich diesen ebenfalls besprechen. Wenn du das nicht kannst: Warum nicht?

            „Wann bringst du mal einen feministischen Text, der sich auf das Gute in allen Geschlechtern beruft, an dem alle gemeinsam arbeiten können, weil es eben um den Mensch an sich geht?“

            Ja, zeig mir mal einen solchen Text. Und insbesondere einen, in dem Männlichkeit nicht einseitig verdammt wird. In dem Gut und Böse also nicht klar verteilt sind. Du hast da vielleicht mehr einsichten und ich lasse mich gerne belehren: Her mit entsprechenden Texten

            „Ich fürchte nie“

            Ich auch. Aber ich bin gespannt, was du liefern kannst.

            „denn deine Posts haben meistens ein sehr klares “Freund / Feind” – Schema, bzw. “Männer sind so, Frauen sind so”“

            Haben sie eben gerade nicht. Ich lehne dieses Schema sogar nachhaltig ab. DAs Männer und Frauen im Schnitt unterschiedlich sind bedeutet nicht, dass sie Freund und Feind sich. Sie können sich dennoch ergänzen (an Adrian: latürlich können sich auch gleiche Menschen wunderbar unterstützen).

            ich plädiere dafür, dass die Betrachtung wie im Feminismus, die das Geschlechterthema als Nullsummenspiel zweier Gruppen um Macht ansieht, aufgegeben wird, und das ganze als kooperatives Spiel bzw als Coopetition betrachtet wird.

            Wenn das dann wer kritisiert kommt die Keule: “aber im Schnihitt!!”. Dennoch schreibst du traditionelle Geschlechterrollen mit deinen Posts weiter fest und lässt gar nicht die Option offen, dass Menschen halt einfach ihr Geschlecht selbst bestimmen und damit auch glücklich sein können.

            „Du beschränkst dich in deinen Artikeln ausschließlich auf Feminismus und dass alles, was Feministinnen produzieren, falsch ist, ja falsch sein muss. Folglich betrachtest du ausschließlich die Kategorie Geschlecht / Gender.“

            Zunächst erst einmal lehne ich bereits die Intersektionalitätstheorie ab und ziehe Theorien vor, die auf das Individuum abstellen. Unterschiede innerhalb der Geschlechter bestehen überdies eher im Schnitt und die Einschränkungen ergeben sich nur teilweise aus einzwängenden Rollen, sondern aus Unterschieden im Schnitt
            Intersektionalismus lehne ich aufgrund seiner Binarität Gruppe mit Macht vs Gruppe ohne Macht ab.

            „DU LÄSST aber andere Kategorien VÖLLIG AUSSEN VOR, ohne denen es nicht möglich ist, Gesellschaft zu beschreiben: (du masst dir ja an, Gesellschaft zu beschreiben, denn du sprichst dauernd über Gesellschaft, über Geschlechterverhältnisse, über Ungerechtigkeit usw.):
            Du schreibst niemals von Machtverhältnissen zwischen Arm und Reich, zwischen gebildeten und bildungsfernen Schichten, du schreibst immer nur über Männer und Frauen, etwas anderes scheint es in deinem Weltbild nicht zu geben. Und das ist dein großer Schwachpunkt.“

            Das ist für die Betrachtung der Geschlechterverhältnisse auch relativ egal. Es sind letztendlich nur andere soziale Ausformungen der gleichen Unterschiede, die sich aber auf gemeinsame Regeln zurückführen lassen.

        • „Es ist so lustig: dass als Antwort nur unreflektierte Beschimpfungen kommen, hab ich in meinem Kommentar schon vorweg genommen. Petpanther u Teardown sind sich dennoch nicht zu blöd, diese extra nochmal zu erfüllen. So much lol 😉 Bussi, ihr Süßen!“

          Ja eben. Was soll ein Pfleger reflektieren, wenn der verrückte Patient ihm etwas von einem mysteriösen Weltumspannenden Machtsystem erzählt, das unsichtbare Decken in allllle Unternehmen einzieht, den Pfleger priviligiert ohne das er sich dessen bewusst ist?!

          Welchen eigenen Content soll da dieser Pfleger generieren ausser: „Hier sind Ihre Medikamente, Sie brauchen den aluhut nicht.“? Soll der Pfleger anfangen von Ausserirdischen zu reden, die alle Menschen versklavt haben und über die Großkonzerne die Ressourcen dieses Planeten ausrauben? Das wäre eigener Content.

          Wenn der Verrückte sich wundert, dass die anderen nicht verrückt sind. DU bist lustig lightyear!

          Man muss keine eigene Rassentheorie entwickeln um Rassisten abzulehnen. Man kann einfach sagen, das es falsch ist. Bei dem Gedanken, dass sich der Rassist dann beschwert, das die Leute ihn nicht ernstnehmen, seinen Rassismus nicht reflektieren und sogar keinen „eigenen“ rassistischen Content generieren, muss ich lachen!

        • @teardown

          deine Scheuklappen sind erstaunlich: du gehst auf das, was ich hier schreibe gar nicht ein, sondern unterstellst mir irgendwelche Dinge, die eben in deine Erwartungshaltungen über einen „Pro-Feministen“ passen, wie du mich offensichtlich siehst. Anstatt dass du einfach inhaltlich auf das eingehst, was ich geschrieben hab. Stattdessen beschimpfst du mich als „verrückt.“

          Schade, dass du nicht inhaltlich auf meinen Kommentar eingehen kannst und stattdessen nur versuchst, mich mit deinen ideologischen Standpunkten fertig zu machen, ohne einer seriösen Argumentation. Es tut mir sehr leid für dich, dass du so verbittert bist.

        • Du beschränkst dich in deinen Artikeln ausschließlich auf Feminismus und dass alles, was Feministinnen produzieren, falsch ist, ja falsch sein muss. Folglich betrachtest du ausschließlich die Kategorie Geschlecht / Gender.

          DU LÄSST aber andere Kategorien VÖLLIG AUSSEN VOR, ohne denen es nicht möglich ist, Gesellschaft zu beschreiben: (du masst dir ja an, Gesellschaft zu beschreiben, denn du sprichst dauernd über Gesellschaft, über Geschlechterverhältnisse, über Ungerechtigkeit usw.):
          Du schreibst niemals von Machtverhältnissen zwischen Arm und Reich, zwischen gebildeten und bildungsfernen Schichten, du schreibst immer nur über Männer und Frauen, etwas anderes scheint es in deinem Weltbild nicht zu geben. Und das ist dein großer Schwachpunkt.“

          Feminismus in a nutshell…

          Wenn Feministinnen ohne es zu merken zu Feminismuskritikern werden. Danke lightyear!

        • @ Christian

          1a. Das ist offensichtlich deine Erwartungshaltung und dein Umgang mit Kritik.

          1b. Ich werde deine Fragen nicht beantworten, wenn du nicht auf meine Fragen eingehst. Dazu verstehst du ja nichtmal, was Intersektionalität bedeutet: hier im Forum wird immer nur so getan, als ob es ein ideologisches Konzept wäre, dabei geht es um nichts anders, als dass sich Formen von Diskriminierung einerseits überschneiden, andererseits, dass für eine seriöse Betrachtung von Gesellschaft verschiedene Ebenen zusammen gedacht werden sollten und nicht isoliert betrachtet werden können (also Geschlecht, Herkunft, Klasse, Reichtum / Armut, Alter, usw.)

          2. „Du könntest differenzieren. Immerhin antworte ich dir auch sachlich, trotz diverser Beschimpfungen“
          Ich habe es ja differenziert. Ich hab ja unterstrichen, dass du dir zumindest die Mühe machst, zu argumentieren.

          3. vlt hast du meinen letzten Kommentar übersehen. Ich hab ihn um 5:27h geschrieben.

          • @lightyear

            „1a. Das ist offensichtlich deine Erwartungshaltung und dein Umgang mit Kritik.“

            Ich bin gespannt auf deine Kritik am Feminismus

            „1b. Ich werde deine Fragen nicht beantworten, wenn du nicht auf meine Fragen eingehst.“

            Bin ich ja inzwischen

            “ Dazu verstehst du ja nichtmal, was Intersektionalität bedeutet: hier im Forum wird immer nur so getan, als ob es ein ideologisches Konzept wäre, dabei geht es um nichts anders, als dass sich Formen von Diskriminierung einerseits überschneiden, andererseits, dass für eine seriöse Betrachtung von Gesellschaft verschiedene Ebenen zusammen gedacht werden sollten und nicht isoliert betrachtet werden können (also Geschlecht, Herkunft, Klasse, Reichtum / Armut, Alter, usw.)“

            Das verschiedene Formen von diskriminierung zusammenwirken können ist ja nun wirklich banal. Das ist keine Entdeckung, die diesen Namen verdient. Der Witz am Intersektionalismus ist, dass dort immer in jeder Kategorie eine Opfergruppe und eine Tätergruppe gebildet wird, die Tätergruppe ist die, die die „Macht“ hat. Und das ist schlicht binär angelegt, was der wirklichkeit eben nicht entspricht.

            Wenn du darunter tatsächlich nur verstehst, dass verschiedene Formen von Diskriminierung zusammenwirken können, dann blendest du die dort verwendete Definiton von Diskrimierung aus: Diskrimierung ist es eben nur, wenn Macht hinzukommt.

            „Ich habe es ja differenziert. Ich hab ja unterstrichen, dass du dir zumindest die Mühe machst, zu argumentieren.“

            Dann liegen wir da doch voll auf einer Linie. Du solltest es eben nur sprachlich ebenso einfließen lassen

            „3. vlt hast du meinen letzten Kommentar übersehen. Ich hab ihn um 5:27h geschrieben.“

            ist inzwischen beantwortet

          • @lightyear

            „1a. Das ist offensichtlich deine Erwartungshaltung und dein Umgang mit Kritik.“

            Ich bin gespannt auf deine Kritik am Feminismus

            „1b. Ich werde deine Fragen nicht beantworten, wenn du nicht auf meine Fragen eingehst.“

            Bin ich ja inzwischen

            “ Dazu verstehst du ja nichtmal, was Intersektionalität bedeutet: hier im Forum wird immer nur so getan, als ob es ein ideologisches Konzept wäre, dabei geht es um nichts anders, als dass sich Formen von Diskriminierung einerseits überschneiden, andererseits, dass für eine seriöse Betrachtung von Gesellschaft verschiedene Ebenen zusammen gedacht werden sollten und nicht isoliert betrachtet werden können (also Geschlecht, Herkunft, Klasse, Reichtum / Armut, Alter, usw.)“

            Das verschiedene Formen von diskriminierung zusammenwirken können ist ja nun wirklich banal. Das ist keine Entdeckung, die diesen Namen verdient. Der Witz am Intersektionalismus ist, dass dort immer in jeder Kategorie eine Opfergruppe und eine Tätergruppe gebildet wird, die Tätergruppe ist die, die die „Macht“ hat. Und das ist schlicht binär angelegt, was der wirklichkeit eben nicht entspricht.

            Wenn du darunter tatsächlich nur verstehst, dass verschiedene Formen von Diskriminierung zusammenwirken können, dann blendest du die dort verwendete Definiton von Diskrimierung aus: Diskrimierung ist es eben nur, wenn Macht hinzukommt.

            „Ich habe es ja differenziert. Ich hab ja unterstrichen, dass du dir zumindest die Mühe machst, zu argumentieren.“

            Dann liegen wir da doch voll auf einer Linie. Du solltest es eben nur sprachlich ebenso einfließen lassen

            „3. vlt hast du meinen letzten Kommentar übersehen. Ich hab ihn um 5:27h geschrieben.“

            ist inzwischen beantwortet

        • „Stattdessen beschimpfst du mich als “verrückt.”

          Nein, ich sage lediglich das du wie ein verrückter argumentierst. Ich glaube auch nicht, dass du verrückt bist. Du hast irgendwelche Probleme. Welche weiß ich nicht. Es ist aber häufig so, dass Geschlechterdebatten von Leuten geführt werden, die Probleme haben. Auch auf Seiten der feminismuskritker, vielleicht sogar auch durch mich. Normal ist das jedenfalls nicht sich derart mit dieser Verschwörungstheorie feminismus zu beschäftigen, die bei lichte betrachtet ein haltloses und belegloses lügen- und projektionskonstrukt ist.

          Na wenn diese Zeilen nicht reflektiert sind…oder?

        • @ Teardown

          War leider wieder kein Argument von dir, mit dem man arbeiten könnte. (Abgesehen davon, dass du mich wiederholt missgenderst, ich seh mich nämlich als Mann*).

          Ich schreibe sehr viele Artikel, die überhaupt gar nix mit Feminismus zu tun haben, kleine Auswahl für dich:

          Kurze Ethnologie über die Absurdität des Christbaums https://lightyear2000.wordpress.com/2015/12/23/kurze-ethnologie-uber-die-absurditat-des-christbaums/

          [1. Teil] Rassismus und Rechtsruck in Europa – Gesetze, Übergriffe, Wahlen, Polizei https://lightyear2000.wordpress.com/2015/12/21/1-teil-rassismus-und-rechtsruck-in-europa-gesetze-ubergriffe-wahlen-polizei/

          Kritik und andere Herangehensweise an die Begriffe “Wert” und “Arbeit”
          https://lightyear2000.wordpress.com/2015/05/11/kritik-und-andere-herangehensweise-an-die-begriffe-wert-und-arbeit/

          “Wirtschaftsflüchtlinge”, Doppelmoral und unterlassene Hilfeleistung https://lightyear2000.wordpress.com/2015/04/24/wirtschaftsfluchtlinge-doppelmoral-unterlassenehilfeleistung/

          Ich beschäftige mich mit sehr vielen Dingen, Feminismus ist dabei nur eines von sehr vielen Themen.

          Ja, ich kritisiere auch Feminismus, Feminismus möchte ja auch kritisierbar sein, damit sich div. Strömungen auch weiterentwickeln können, anstatt Kritiker_innen nur zu bashen und auf Kritik nicht einzugehen (wie ich es leider hier sehr oft erfahre).

          Bei dir, lieber Teardown, vermisse ich leider eine seriöse Auseinandersetzung und Argumentation.

        • @2000
          „Wann bringst du mal einen feministischen Text, der sich auf das Gute in allen Geschlechtern beruft, an dem alle gemeinsam arbeiten können, weil es eben um den Mensch an sich geht?“

          Den könntest du doch bringen, bitteschön.
          Aber den gibt es natürlich nicht, bzw da können wir warten bis die Hölle zufriert :mrgreen:

        • „Kurze Ethnologie über die Absurdität des Christbaums https://lightyear2000.wordpress.com/2015/12/23/kurze-ethnologie-uber-die-absurditat-des-christbaums/

          Danke lightyear. Dieser Text hat mir erneut bestätigt, dass du Probleme hast. Schwere Probleme. Gerade in der Weihnachtszeit kristallisieren sich Menschen mit Problemen heraus, da diese es einfach nicht ertragen können, wenn andere Glück empfinden. Außerdem kommt man mal zur ruhe und denkt über grundsätzliches nach (besinnliche Weihnachtszeit). Klar das dann noch deutlicher zu Tage tritt, was man über das ganze Jahr ohnehin nur unter größten Anstrengungen verbergen kann. Nämlich seinen Frust, sein Unglück und seine Probleme.

          Aber mit diesem Text hast du den Vogel abgeschossen. Ja. Menschen stellen sich einen Nadelbaum in die Wohnung. Schmücken diesen. Und nach zwei Wochen kommt er raus. Menschen sind so! Menschen sind nicht rational. Menschen haben Bedürfnisse nach Halt. Nach Traditionen. Nach Geborgenheit. Nach Identifikation. Und an geselligen Beisammensein. Weihnachten ist nicht rational. Man kann sich rund um die Uhr verabreden. Man kann sich rund um die Uhr beschenken. Man kann jeden Tag Ente essen. Und dennoch versammeln sich jedes Jahr um die gleiche Zeit die Menschen um einem Weihnachtsbaum um eben das alles simultan zu erleben. Als soziales Ereignis. Das ist nicht rational. Das ist aber menschlich! Es ist menschlich, dass wir Autos fahren, die höher motorisiert sind als wir Geschwindigkeit im Alltag erleben. Es ist menschlich, sich jährlich Milliarden Euros in form von Kosmetika um die Nasen aufzutragen. Es ist menschlich, von einer Brücke an einem dünnen seil zu springen. Es ist menschlich ein Flugzeug zu besteigen, um in einem entfernten Meer zu schwimmen, statt im Bach vor der Haustür. Es ist menschlich sich mehr als eine Hose, ein Hemd, ein Pullover ect. zuzulegen. Es ist menschlich speisen zu verzehren, deren Zutaten aufwändig von allen erdkontinenten zusammengerafft werden, wenn es doch die Kartoffeln vom Bauern vor Ort genauso täten.

          Menschlich sein bedeutet irrational zu sein. Es ist menschlich das wir glauben, egal an was. Es ist menschlich zu hoffen, auch wenn wir wissen das es eigentlich keine Hoffnung gibt.

          Und es ist menschlich, dass du an so irrationale Dinge wie intersektionalität, feminismus und sein Weltumspannendes patriarchat glaubst (Betonung: Glaubst!). Je eher du deine eigene menschliche irrationalität akzeptierst und dir nicht vormachst du hättest den Pfad der Erleuchtung und höchsten Erkenntnis durch feministische Theoreme erlangt, desto eher wirst du wieder ein ausgeglichener und glücklicherer Mensch. Einer der akzeptieren kann, dass Menschen nun mal so sind wie sie sind. Das man ihnen ihre irrationalität nicht austreiben muss, das man sie nicht zum besser-menschen formen muss. Und vor allem wird dir dann bewusst, wie schön eigentlich so ein nadelbaum mit Schmuck und den Geschenken für die ganze Familie darunter ist.

          Akzeptiere dein Menschsein. All unsere Zeit auf Erden ist begrenzt. Mach was draus, und hör auf dieser unsäglichen Ideologie nachzueifern, die stets nur das schlechteste im menschen hervorruft: Den Hass auf andere (hier weisse cis heten). Let it be! Lass Menschen Menschen sein. Du bist einer von uns.

          • @teardown
            Google mal “Gesprächskiller“…
            Alles was du schreibst klingt sehr stark nach Projektion. Genauso wie dein Standpunkt, dass du andere Meinungen (zb Feminismus, oder Kritik an Weihnachten) einfach nicht annehmen kann. Lass es einfach zu! Du bist ein Mensch, Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Dass du nicht verstehst, was Feminismus ist, nicht mein Problem. Ich bin ein Mensch, lass mir aber von jemanden wie dir, der offensichtlich ein Problem mit sich selbst und der Welt hat und mich dazu überhaupt nicht kennt doch nicht sagen, was gut und was schlecht ist. Schönen Abend noch, hoffentlich findest du Frieden.

          • Grundsätzlich sehr gut. Wie ist es mit deiner Bereitschaft, Kritik an deinen blogposts von Feministinnen aufzunehmen? Du bist ja vorhin nicht viel auf meine Kritik eingegangen, sondern hast mich mit zehn Gegenfragen, die mit dem, was ich angesprochen hab, nicht so viel zu tun hatten. Grundsätzlich ist es so, dass es ohne Kritik keine Weiterentwicklung gibt. Frag mich mal, wie ich persönlich es wahrnehme, wenn ich hier Kritik übe, wie mit Kritikern umgegangen wird (vom Forum, nicht von dir)

          • Es hat natürlich auch Grenzen, nämlich dort, wo Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, reaktionäre pegida Befürworter ins Spiel kommen. Solche Ansichten sind meist keine Meinungen mehr, sondern menschenverachtend. Dass das in diesem Forum sehr wohl der Fall ist, weißt du ganz genau, auch wenn du es unter Umständen noch tlw leugnest. Aber mit solchen Leuten möcht ich nix zu tun haben. Und dass sich solche Leute sehr viel in maskulistischen Kreisen bewegen, ist auch ein Faktum. Nein, das sind ganz und gar nicht alles nazis, aber manche sind reaktionäre pegida Befürworter. Und das passt natürlich sehr gut zusammen mit dem hier propagierten rückwärtsgewandten Ansichten zu Männer und Frauen.

            Ich weiß auch, dass ihr genau diesen Eindruck vermeiden wollt, weil ihr ganz genau wisst, dass dieser Eindruck leicht entstehen kann, wenn es erst mal um Traditionen, Flüchtlinge etc geht.

        • „Lass es einfach zu!“

          Bitte? Ich soll zulassen das Feministinnen wie du meine Verhaltensweisen problematisieren? Ich soll zulassen wie immer umfangreiche Feminismus meine Lebenswelt negativ beeinträchtigt?

          Feministinnen kennen mich nicht. Sie wissen aber: Ich bin priviligiert. Ich profitiere von frauenunterdrückung. Und den ganzen anderen quatsch. Daher zählt nicht nur meine Meinung weniger, nein ich soll sogar zuhören. Ich soll reflektieren. Ich soll feministischen narrativen folgen und anders leben. In jeden Lebensbereich dringen Feministinnen wie du ein, sogar in die Sexualität und ich soll diese Totalitarismus einfach mal zulassen?

          Sorry lightyear, ohne mich. Du kannst gerne auf deine Erlösung als gendersensibler Feminismus-Frauenversteher hoffen. Ich habe darauf kein Bock. Das ist ein Problem ja. Eines für dich. Ich lasse gerne andere Meinungen zu, solange meine Kritik nicht als Bestätigung gesehen wird, was ich ich heute schon zeigte sektierisch ist. Einer meiner besten Kumpels ist Sozialdemokrat, wir fetzen uns stundenlang über politische Themen. Ich kann dennoch mit ihm ein Bier trinken. Mit Feministinnen ginge das nicht. Warum? Weil mein Freund mir seine Meinung nicht durch Eingriffe in mein Leben vorschreiben will. DAS ist der fundamentale unterschied. Deshalb schrieb ich ja vom besser-menschen. Eigentlich ist das das sicherste Zeichen für eine totalitäre Ideologie. Wenn sie nämlich nicht den Menschen und sein sosein akzeptiert, sondern ihn schulen und indoktrinieren will. Das ist aber zentral in der feministischen Ideologie. Die Vision vom lostpatriarchalen Menschen und die Welt in der niemand mehr diskriminiert wird. Das ist ideologischer Totalitarismus in reinform…

          PS: Bei deinem Weihnachtstext schütteln dennoch 99 Prozent der Leser den Kopf. Wie kann man nur so verbittert sein um so etwas zu schreiben?

          • TD
            Verbittert ist das nicht, sondern Recht banale Kritik. Die du nicht anerkennt, sondern mir psychologische Gutachten erstellst. Und somit sagst, wie dumm und absurd ich bin, anstatt Kritik einfach zu akzeptieren.

            In jeden Lebensbereich dringen gesellschaftliche Zwänge, gegen die sich Feministinnen wehren, bevor du hier wieder etwas verdrehst.

            Verhaltensweisen problematisierst du, so wie in dem Kommentar vorher von dir an mir. Also kehr zuerst mal vor deiner eigenen Tür und geh auf das ein, was ich dir schreib. Ich bin ein Individuum und als solches schreib ich dir. Also hör auf mit “Feministinnen tun dies oder jenes“ zu kommen, wenn ich mit meiner Argumentation auf deine Argumentation eingehe.

        • Über die Kommerzialisierung von Weihnachten kann man und wird auch ständig gesprochen, aber implizit so zu tun, als seien hunderte Millionen Menschen irgendwie nicht ganz sauber im Kopf, weil sie sich um einen behangenen Baum versammeln, das ist dann was ganz anderes.

          Wie sähe lightyears Weihnachten aus? Kein Baum und alle weissen Menschen reflektieren ihre Privilegien? Und helfen dann endlich auch mal ernsthaft den anderen genders und poc auf der Welt?

        • Dieses säkularisierte Extremchristentum, welches als Farce seiner selbst zielstrebig auf eine nachhaltige Mangelgesellschaft zustrebt und in dem keine Freude mehr herrschen darf, ist wirklich zum Problem geworden…
          So, und jetzt alle die neuschwänzige Katze raus…

        • „Verbittert ist das nicht, sondern Recht banale Kritik.“

          Was kritisierst du denn? Was?

          Du formulierst keine Kritik, sondern einen Vorwurf. Menschen spenden zu Weihnachten mehr, dabei sollten sie das ganze Jahr spenden. Wie bei den Debatten nach Paris: Jetzt trauern Menschen ob die Opfer und um die in Beirut nicht. Moraline beschämung- und vorwurfstaktiken um Menschen vorzuschreiben wie sie zu leben haben. Das ist keine Kritik.

          „Die du nicht anerkennt, sondern mir psychologische Gutachten erstellst.“

          Wird schon seinen Grund haben warum ausgerechnet der „männliche Feministen Artikel“ getriggert hat hier Stimme zu erheben…

          „Und somit sagst, wie dumm und absurd ich bin, anstatt Kritik einfach zu akzeptieren.“

          Welche Kritik? Du schreibst du würdest zu gerne Leuten die Weihnachten nicht kennen erzählen, dass Millionen Menschen sich um einen in Jahrzehnten gewachsenen nadelbaum im Wohnzimmer versammeln, diesen schmücken und Geschenke untereinander verteilen um den Baum nach zwei Wochen wegzuschmeissen. Was. Genau. Ist. Deine. Kritik????

          Ich lese aus diesem Statement verächtlichkeit und überlegenheitsgefühle „Schau sie euch an diese doofen, aber ich lightyear habe festgestellt, dass das alles absurd ist.“ Überwiegend jedes menschliche verhalten ist absurd. Deal with it!

          „In jeden Lebensbereich dringen gesellschaftliche Zwänge, gegen die sich Feministinnen wehren, bevor du hier wieder etwas verdrehst.“

          Bist du wahnsinnig? Es sind Feministinnen die darauf dringen wie ich meine Sexualität auslebe (consent!). Dieses völlig lebensfremde Konzept wird sich zwar nie mehrheitlich durchsetzen aber es erfüllt einen Grundursprung totalitärer Herrschaft: Die Kriminalisierung des menschlichen Verhaltens, damit dieser nie sicher sein kann, ob es richtig ist was er tut. So funktioniert übrigens jede Diktatur. Willkür ist zentral. Ambiguität ist der Schlüssel. Und feministische Haltungen erhöhen die ambiguität erheblich. Merkwürdig….muss ich mich mal drauf einlassen…

          Und ganz aktuell gestern: Meine freundin schreibt gerade ihren Bericht über ihr studienpraktisches anerkennungsjahr. Sie bemerkte gestern ganz plötzlich, wie unwohl sie sich fühlt, wenn sie beim schreiben ständig auf korrektes gendern achten muss. Noch schlimmer: Sie lehnt zwar feministische Theorien ab muss diese dennoch in dem Bericht unterbringen. Also schreibt sie über die gläserne Decke, an dessen Existenz sie nicht glaubt und versucht gleichzeitig wohlformuliert ihre Kritik durchscheinen zu lassen. Als jemand mit sozialistischer familienvergangenheit ist mir gleich die kinnlade runtergefallen. Das ist totalitär! Das ist der Eingriff in das denken der Menschen! Und das ist ein Eingriff in mein Leben. Gerne kannst du mir erklären, warum Studenten nicht mehr ihre Meinung begründet formulieren dürfen, ohne Angst vor zensurnachteilen zu haben. Ich bin gespannt. Aber vermutlich muss ich mich einfach mal darauf einlassen.

          „Verhaltensweisen problematisierst du, so wie in dem Kommentar vorher von dir an mir. Also kehr zuerst mal vor deiner eigenen Tür und geh auf das ein, was ich dir schreib.“

          Zackiger kommandoton vom Individualisten. Problematisiert eigentlich der Pfleger die Verhaltensweisen des verrückten Patienten, oder adressiert er zurecht den stumpfsinnigen content seines Patienten?

          „Ich bin ein Individuum und als solches schreib ich dir. Also hör auf mit “Feministinnen tun dies oder jenes“ zu kommen, wenn ich mit meiner Argumentation auf deine Argumentation eingehe.“

          Unsere Diskussion läuft so ab wie immer lightyear. Du bringst nichts ein. Du gehst auf nichts ein. Du bist die hoffnungslos beleidigte leberwurst. Alle die dich und deine Haltungen kritisieren sind (je nach Bedarf) unsachlich, nazistisch, antifeministisch, rassistisch, sexistisch, reaktionär, nationalistisch, maskulistisch, klassistisch und bla bla bla…

          Keine Inhalte. Keine Diskussion. Das bist du. Das Studenten heute angst haben müssen, ihre Meinungen zu formulieren, und so schreiben, dass ihnen keine feminismuskritische Haltung nachgewiesen werden kann, das ist Realität. Trotz deiner jämmerlichen Verteidigungsversuche.

          Hast du eigentlich mittlerweile die feministischen Texte gefunden, die Männer nicht problematisieren, sondern positiv darstellen? Die Männer so darstellen wie das weibliche Geschlecht und alle anderen gender?

          Du pappkamerad….

          • Wenn du deine Freundin lieber mit Gewalt dazu zwingst, dass sie mit dir Sex hat, anstatt ihr euch im Konsens darüber einigt, gemeinsam Sex zu haben, ist das ein Fall für eine polizeiliche Anzeige, aber nix mehr für dieses Forum hier. Das ist banal. Ich hab Sex mit Leuten, die das auch wollen, wenn nicht, dann nicht.
            Ad gendern: was genau ist das Problem, in der Sprache auch Frauen mit einzubeziehen? Warum *muss* Sprache für dich und deine Freundin rein männlich sein? Es gibt halt nicht nur Sätz Ärzte, Arbeiter etc sondern auch Frauen. Warum ist dann zb nicht jeder Pfleger auch bei den Krankenschwestern mitgemeint? Da machts dann plötzlich doch einen Unterschied, nicht? Du bist unreflektiert, als gestandener Mann brauchst du das aber auch nicht zu sein, du kannst dir einfach das Recht raus nehmen. Viel Glück noch in deinem Leben.

        • „Wenn du deine Freundin lieber mit Gewalt dazu zwingst, dass sie mit dir Sex hat, anstatt ihr euch im Konsens darüber einigt, gemeinsam Sex zu haben, ist das ein Fall für eine polizeiliche Anzeige, aber nix mehr für dieses Forum hier. Das ist banal. Ich hab Sex mit Leuten, die das auch wollen, wenn nicht, dann nicht.“

          Also sind alle Menschen die nicht nach feministischen Consentprinzip Sex haben potentielle vergewaltiger? Alle die sich nicht ihre „Yes“ abgeholt haben?

          Das. Ist. Genau. Das. Was. Ich. Meine. Vollkommene Unsicherheit, normalstes menschliches verhalten wird kriminalisiert. Willkür als Quelle der Herrschaftssicherung.

          „Ad gendern: was genau ist das Problem, in der Sprache auch Frauen mit einzubeziehen? Warum *muss* Sprache für dich und deine Freundin rein männlich sein? Es gibt halt nicht nur Sätz Ärzte, Arbeiter etc sondern auch Frauen.“

          Warum muss meine Freundin so schreiben wie dritte das wollen unter Androhung einer schlechteren Note bei Missachtung? Du hast das Problem mit der Sprache nicht sie. Und im übrigen. Lies mal bitte einen konsequent doppelt gegenderten Text. Es ist furchtbar. Gern stelle ich dir eine leseprobe ein.

          „Warum ist dann zb nicht jeder Pfleger auch bei den Krankenschwestern mitgemeint? Da machts dann plötzlich doch einen Unterschied, nicht?“

          Hä? Warum sind Mütter nicht Väter oder was willst du mir jetzt verklickern?!

          „Du bist unreflektiert, als gestandener Mann brauchst du das aber auch nicht zu sein, du kannst dir einfach das Recht raus nehmen. Viel Glück noch in deinem Leben.“

          Und ich bin ein Nazi. Ein unreflektierter Nazi. Das hast du vergessen. Was für eine Type dieser Österreicher….man…

        • teardown, du pflegst dich wie immer klar, pointiert und verständlich auszudrücken, aber was erwartest du von licht? too much contradicting input! soll er seinen glaubeen verraten, indem er es das meinungsdiktat, dem deine freundin unterworfen ist, verurteilt? man muss licht schritt für schritt mit der realität konfrontieren und ihn ermutigen sich eigene urteile zu bilden.

          licht, wir sehen uns heutzutage mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. die gender-Theorie, intersektionalität, soziale konstruktion, auch von natürlichen räumen, das man davon ausgehen sollte, das ALLE menschen zwischen den konzepten bäckerberuf und der person eines bäckers unterscheiden können, selbst wenn ein und dasselbe wort gebraucht wird. das können wir. das kannst du auch. es ist deshalb höchstens lästig, aber völlig sinnfrei anstatt

          bäcker backen täglich brot.

          bäckerInnen backen täglich brot.

          zu schreiben. denn es geht um den beruf und nicht die person. tatsächlich lenkt die endung Innen, ein kultureller trigger für weiblich, vom kern der sache ab, denn es geht nicht um frauen, sondern um den bäckerberuf. wäre es wichtig auszudrücken das es um weibliche bäcker geht, würde man die bäckerinnen das brot backen lassen, was jetzt aber leider nicht mehr geht, da damit nun alle gemeint sind.

          kein mensch denkt beim wort studentenwohnheim nur an männliche studenten. der normale mensch meistert diese abstraktion spielend. nenn mir einen vorteil: wem solltest es, weshalb helfen, sich ständig selbst daran zu erinnern „und denk auch an die frauen“, oder in verschärfter form mit gender-stern „und denk neben frauen, auch an alle anderen gender, pocs und alle anderen diskriminierten dieser welt“

        • „kein mensch denkt beim wort studentenwohnheim nur an männliche studenten. der normale mensch meistert diese abstraktion spielend.“

          Erstens das und zweitens ist die vorgeschlagene Lösung „Studierende“ eine Mogelpackung.

          S: Student
          SW: Studentinnen
          P: Studenten

          Plural macht Frauen unsichtbar, also müssen wir gendersensibel sprechen, also:

          S: Studierender
          SW: Studierende
          P: Studierende

          Na wem fällt es auf? Bingo, der feministischen Argumentation folgend kann ich jetzt problemlos feststellen, dass das männliche Geschlecht „unsichtbar“ und diskrimiert wird. Wird das adressiert, nein natürlich nicht. Denn es geht nicht um den Abbau von angeblicher Diskrimnierung, sondern um die Betonung des weiblichen in der Sprache. Etwas das auf Jahrtausende lange Tradition zurück blicken kann. Mittlerweile häufen sich die Fehler bei den deutschen, die zB. Automatisch „weibliche Studentinnen“ schreiben. Das ist aber doppelt gemoppelt.

          Und das beste daran: Das Präsens-Partizip „Studierende“ meint etwas anderes als „Studenten“. Es ist syntaktisch und konnotativ schlicht falsch. Wir machen also zweierlei: Wir tilgen das männliche (Adaption feministischer Argumentation) aus unserer Sprache und wir fangen gleichzeitig an falsch zu sprechen. Und das alles nur weil Beschäftigungslose und mit komplexen ausgestattete sprach-feministinnen Gehör finden mit ihren kruden thesen, dass in einem Studentenwerk nur männliche Studenten wohnen würden, obgleich jeder angesichts von 48 Prozent frauenanteil an den Studenten weiss, dass dort natürlich auch frauen wohnen. Studentinnen eben und männliche Studenten (sic!).

        • Teardown,

          ist doch eine nette Spielwiese für Feministas, wo sie sich nach Herzenslust austoben können 😉

          „Denn es geht nicht um den Abbau von angeblicher Diskrimnierung, sondern um die Betonung des weiblichen in der Sprache.“

          Wird das weibliche betont, kann dies von Feministas als Diskriminierung gesehen werden (Sexismus, Objektifizierung, etc.). Wird dagegen das weibliche nicht betont, ist es auch Diskriminierung (männliche Dominanz, unsichtbar machen des weiblichen etc.)

          -> Catch-22 😀

          • @peter müller @nieder reißen
            Diese Unterstellungen sind nicht ernst zu nehmen, daher wird dies auch nicht mit einer Antwort gewürdigt.

            Hier im Forum wird permanent gemutmaßt was Feminismus alles angeblich sei, natürlich fast immer ohne Quelle sondern aus der Luft gegriffen. Lachhaft.

            Und das lustigste: ich brauch ja nicht mal über Feminismus reden. Hab gestern Christian für einen Post kritisiert, der “Die Wahrheit über…“ im Titel hatte. Also hab ich den wahrheitsbegriff kritisiert, nicht mehr, nicht weniger. Aber alle, die auf meinen Kommentar antworteten, wollten unbedingt über Feminismus reden, ohne dass ich diesbezüglich irgendetwas angedeutet hab.

            Ich denk, ihr verdrängt irgendetwas, oder es ist eine Projektion. Aber warum müsst ihr immer alles mit Feminismus in Zusammenhang bringen, selbst dort, wos offensichtlich um anderes geht? *Kopfkratz*

        • Das ist banal. Ich hab Sex mit Leuten, die das auch wollen, wenn nicht, dann nicht.

          Sind wir doch mal ehrlich, lightyear: du hattest noch nie Sex. Das ist geradezu banal offensichtlich.

          Und zwar ganz abgesehen davon, dass du keine Ahnung davon hast, wie Sex im realen Leben funktioniert, also außerhalb eurer totalitären Kopfgeburten im Genderseminar.

          • Lol. Weißt du, dass es lustig (Und ein bissi traurig) ist, wenn auf meine Kommentare niemals etwas kommt, als Unterstellungen und latente Beschimpfungen? Diese Reaktion auf meine Gedanken wirken auf mich ideologisch, indoktriniert, mit Scheuklappen. Tut mir leid, ich kann es nicht positiver formulieren. Jedenfalls spricht das nicht für dieses Forum, wenn es auf Kritik nicht inhaltlich eingehen kann, sondern nur mit Schmähungen, Verarschungen, Unterstellungen.

        • @ david
          „du hattest noch nie Sex. Das ist geradezu banal offensichtlich.“

          Vielleicht ist er schwul oder genderqueer oder so. Dann fällt man nämlich u. U. leichter auf feministische Propaganda herein, weil man die Dynamik Mann-Frau als reine Machtdynamik versteht, da man selbst ja nix damit zu tun hat.

        • „daher wird dies auch nicht mit einer Antwort gewürdigt.“

          Wie Eure Hoheit wünschen 😀

          „…gemutmaßt was Feminismus alles angeblich sei, natürlich fast immer ohne Quelle sondern aus der Luft gegriffen. Lachhaft.“

          So wie die Feministas auch, basteln wir uns halt ebenso unseren „Mein-Feminismus-Feminismus“ zusammen. So what? Da darfst Du jetzt gerne hinstehen und kreischen „Das dürfen nur Eierstock-Trägerinnen; Ihr seit alle doof“ Das macht es nur noch spaßiger.

          „Also hab ich den wahrheitsbegriff kritisiert, nicht mehr, nicht weniger“

          Achso. Na dann…Der Titel war die wörtliche Übersetzung des YT Fims. Und dessen Betitelung klar erkennbar literarisch gemeint. Schlagzeilen und Teaser texten ist ja eine eigene Kunstform. „Zur Idealfigur in 14 Tagen“, „20 Jahre jünger aussehen über Nacht“, „Die perfekte Diät ohne zu hungern“ usw. pp. Du kennst das ja…Insofern ist das eine Reminiszenz an einen üblich gewordenen plakativen Sprachgebrauch in den Medien.

          Wenn Dir Differenzierungen fehlen, kannst Du diese ja hier einbringen. Dich lediglich am einer Überschrift aufzuhängen, riecht allerdings schon sehr nach Derailing.

          Was würde sich denn an dem Inhaltlichen ändern, wenn die Überschrift „Gibt es männliche Privilegien“ lauten würde?

        • @hugor

          schon problematisch, wenn so viel dereailt wird, wenn man dann gar nicht mehr weiß, worum es eigentlich geht, meinst du nicht auch?

          mein erster Kommentar in diesem thread war der hier:

          „Traue niemanden, der vorgibt, die “Wahrheit” zu erzählen, denn Leute, die wissen, was “DIE WAHRHEIT” ist, sind per definitionem Ideologen, da sie ja anderen erklären, was richtig, was falsch ist und folglich für Kritik überhaupt nicht offen sind.

          Lustig, dass Christian wieder mal so ein “Wahrheitsvideo” postet, da weiß man gleich, dass fast alles hier ideologisch ist, es aber kaum bis gar keine sachlichen Argumente gibt. (Wie zB auch der Titel des dzt neuesten Artikels “Männliche Feministen sind schlecht und das sollte man ihnen sagen” nichts mit einer seriösen Auseinandersetzung der Faktenlage zu tun hat, sondern gleich im Titel eine brutale Unterstellung bietet.“

        • @Peter Müller

          „So wie die Feministas auch, basteln wir uns halt ebenso unseren “Mein-Feminismus-Feminismus” zusammen. So what? Da darfst Du jetzt gerne hinstehen und kreischen “Das dürfen nur Eierstock-Trägerinnen; Ihr seit alle doof” Das macht es nur noch spaßiger.“

          Im Forum wird etwas (Feminismus) kritisiert, nämlich dass dieser angeblich absurd und irrational ist und deine Antwort ist ernsthaft: „So wie die Feministas auch, basteln wir uns halt ebenso unseren “Mein-Feminismus-Feminismus” zusammen.“

          Also du machst es nicht besser, als das was du kritisierst, sondern lässt dich genau auf dieses Niveau herunter, welches du kritisierst? Das ist nicht konsequent, sondern einfach nur kindisch. Und führt noch dazu zu gar nichts.

        • @lightyear – und nochmal meine Frage: Womit konkret sollten wir uns argumentativ auseinandersetzen?

          Deiner Aussage “Traue niemanden, der vorgibt, die “Wahrheit” zu erzählen, denn Leute, die wissen, was “DIE WAHRHEIT” ist, sind per definitionem Ideologen, da sie ja anderen erklären, was richtig, was falsch ist und folglich für Kritik überhaupt nicht offen sind.“ dürfte in dieser pauschalen Form hier im Forum fast jeder zustimmen.
          Trotzdem kann man natürlich einzelne Tatsachenbehauptungen oder Meinungen diskutieren. Deshalb: Welche konkreten Aussagen des Videos findest du falsch und warum? Und inwiefern kompromittiert allein das Zur-Diskussion-Stellen dieses Videos generell die Diskussionskultur des Forums?
          Und wo wir gerade dabei sind – was konkret kritisierst du am Inhalt des Artikels “Männliche Feministen sind schlecht und das sollte man ihnen sagen”?

          Oder sollte es etwa so sein, dass du dich weder mit dem Video noch mit dem Artikel inhaltlich auseinandergesetzt hast, weil du eine solche inhaltliche Auseinandersetzung allein der verwendeten Überschriften wegen für entbehrlich hältst?

        • „Also du machst es nicht besser, als das was du kritisierst, sondern lässt dich genau auf dieses Niveau herunter, welches du kritisierst? Das ist nicht konsequent, sondern einfach nur kindisch.“

          Es ist sogar sehr konsequent, wenn man versucht, im Diskurs auf der Sprach- und Entwicklungsebene des Gegenüber zu bleiben 😉

          „Und führt noch dazu zu gar nichts.“

          Zu was sollte es denn Deiner Meinung nach führen?

        • @Peter Müller

          „“Und führt noch dazu zu gar nichts.”

          Zu was sollte es denn Deiner Meinung nach führen?“

          loooool, vielen Dank für diesen Lacher. Wenn du nicht weißt, was deine Kritik am Feminismus bringt, dann könntest du dir ja mal dieses Inhaltsverzeichnis durchlesen, viell. ist da ja was dabei für dich:
          https://lightyear2000.wordpress.com/2015/03/28/uberblick-und-inhaltsverzeichnis-ein-queerfeministischer-ansatz-zur-reflexion-mannlicher-privilegien/#IHV_ReflmaenlPriv

          over and out

        • Hey Lightyear,

          deine vorwurfsvolle Anklage aus deinem Weihnachts-Frustartikel:

          >>“Dazu gesellt sich der heuchlerische Weihnachts”friede”, [das Ösiland ist Spendenweltmeister_in], weil sie sich so zum Jahresende ihr Gewissen wieder rein kaufen.“

          Dazu heute:

          http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spenden-deutsche-gaben-2015-so-viel-wie-nie-zuvor-a-1069812.html

          >>“Als Grund für die große Spendenbereitschaft der Deutschen nannten die Organisationen übereinstimmend zwei Ereignisse: Das verheerende Erdbeben in Nepal im Frühjahr und der starke Anstieg der Flüchtlingszahlen.

          Das DZI rechnet mit sieben Milliarden Euro an Spenden, im Vergleich zu 6,5 Milliarden im Jahr 2014 – eine Steigerung von knapp acht Prozent.

          Der Spendenrat erwartet für 2015 ein „Rekordjahr“, ihm zufolge ist nicht nur die Gesamtsumme der Spenden, sondern auch die Zahl der Spender gestiegen: Von Januar bis September 2015 spendeten demnach rund 18,4 Millionen Menschen Geld an gemeinnützige Organisationen oder Kirchen – eine Million Menschen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Der Betrag einer durchschnittlichen Spende erhöhte sich von 34 auf 35 Euro. Zudem hätten die Menschen öfter gespendet.“

          Scheiße aber auch! Diese Anti-sozialen weißen Cis-heten Deutsche spenden wie verrückt um sich ihr Gewissen von der Unterdrückung Anders-Gender und PoCs reinzuwaschen oder?

          Oder kannst du einfach akzeptieren, dass Menschen geben, wenn sie sehen, dass andere in Not sind? Entscheide dich: Weisse Egoschweine oder Weisse Herzensmenschen?

          PS: Ich habe Ösiland mal ausgeklammert -> NO BORDERS! 😀

        • „over and out“

          😀

          Keine Lust mehr zu spielen, nachdem Dir hier die Hose runtergezogen wurde?

          Nette Fleißarbeit von Dir übrigens. Irgendwie schade, dass keiner dazu kommentiert hat. Dabei wären schon die ersten Sätze:

          „1.1 Sozial – historisch: Der weiße, bürgerliche Mann als Norm
          Die Einteilung in Männer* und Frauen* gab es zwar auch schon vor dem 18. Jh., allerdings wurde eine angebliche Wesensverschiedenheit von Männern* und Frauen* erst mit dem aufstrebenden Bürgertum betont und institutionalisiert.“

          mit dem Hinweis auf Schriften aus dem Altertum und dem Hinweis, dass es diese Institutionalisierung auch durchgängig in anderen (also nicht-weissen) Kulturen gibt, sogleich zerlegt, da die Eingrenzung auf den europäischen, neuzeitlichen Kulturraum fehlt.

          Bitte dag mir, dass Du dies nicht irgendwo als wissenschaftliche Schrift eingereicht hast 🙂

        • @peter müller

          du hast dir selber grad die hose ausgezogen, weil du nicht weißt, wofür die kritik am feminismus hier im forum gut sein soll 😉

          als antwort kommt eine projektion, um das zu überspielen. naja, wie du magst.

          du kannst gern den artikel lesen und kommentieren (indem du argumentierst), aber dieses gewohnte „ich pick jetzt einen satz heraus und mach mich darüber lustig“ wie 1000 deiner vorgänger ist echt langweilig. und spricht auch nicht für euch, ihr wollt ja schließlich kritik üben und nicht nur kindisch herum scheißen (wobei: der eindruck zu zweiterem kommt da schon sehr oft raus..)

        • @ Adrian

          „Vielleicht ist er schwul oder genderqueer oder so. Dann fällt man nämlich u. U. leichter auf feministische Propaganda herein, weil man die Dynamik …“

          Warum? Gerade Schwule sollten doch dem weiblichen Anspruchsdenken entsagen!?

        • @lightyear – ist noch mit einer Reaktion von dir auf meinen letzten Kommentar zu rechnen oder wird, wie üblich, eine Bitte um Konkretisierung deiner Vorhaltungen von dir mal wieder schlicht ignoriert?

        • „weil du nicht weißt, wofür die kritik am feminismus hier im forum gut sein soll“

          Ich hatte dies deutlich gesagt: Es dient der Unterhaltung.

          Und hatte Dich dann gefragt, wofür Sie aus Deiner Sicht gut sein sollte. Worauf dann nichts mehr kam. 😦

          „du kannst gern den artikel lesen und kommentieren“

          Ach lass mal, es sind zwar gute und nachdenkenswerte Ansätze drin, aber auch soviel eingestreute, an den Haaren herbeigezogene Glaubenssätze ohne weitere Begründungen und Herleitungen, da hätte ich viel zu tun…und am Ende zensurierst du dann doch alles weg, was Deinem Weltbild nicht entspricht 😉

  2. Das ist etwa Arnes Buch „Sind Frauen die besseren Menschen?“ als TV-Show. Er erklärt ziemlich schlüssig, dass es so etwas wie „Male Privilege“ nicht gibt. Viel mehr müssen Männer in Sachen Gleichberechtigung erst mal aufholen.

  3. Bei seiner Argumentation fühle ich mich öfter mal unwohl, in dem Sinne, dass ich finde, so sollte man nicht argumentieren. Dennoch sind diese Argumente natürlich interessant: Sie taugen durchaus dazu, um sie jemandem (quasi als Spiegel) entgegen zu halten, der selbst unredlich argumentiert (feministen und SJW also). Nach dem Motto: Wenn du soo argumentierst, dann könnte ich genauso sagen …

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