„Das Patriarchat schadet auch Männer“ oder im englischen „Patriarchy huts men too“ hört man recht häufig in Diskussionen mit Feministen und das in verschiedenen Bedeutungen:
1. Feminismus ist gut für alle, auch für Männer, weil es gegen das jeden schädigende Patriarchat ist
In dieser Verwendung geht es darum, dass Feminismus eigentlich gut für Männer ist, weil es Rollen hinterfragt, die auch Männern das Leben erschweren. Nur im Feminismus gebe es dieses Hinterfragen von Rollen und die Beseitigung der festen Rollen erforder eben die Beseitigung des Patriarchats. Diese Rollen würden eh nur einem bestimmten Teil der Männer dienen, der hegemonialen Männlichkeit, die dann zwar Vorteile auch an andere Männer verteilt, aber irgendwie würde es dennoch allen Männern besser gehen, wenn das Patriarchat weg wäre. Jedenfalls wäre man dann eben kein Unterdrücker mehr und insofern ein besserer Mensch, was ja auch schon ein Vorteil wäre.
In dieser Funktion wird es auch gerne zur Entkräftung von Gegenargumenten gebraucht: In einer Diskussion um Geschlechtergerechtigkeit wird von der Gegenseite angeführt, dass auch Männern erhebliche Nachteile in der Gesellschaft haben und der Feminismus einseitig auf Nachteile von Frauen abstellt. Dann wird eben darauf verwiesen, dass dies kein Argument gegen den Feminismus wäre, sondern eins dafür, denn all diese Nachteile sind eben nur Nebenfolgen des Patriarchats, so dass diese alle wegfallen, wenn das Patriarchats wegfällt.
Das Problem an dieser Begründung ist:
Es geht von Prämissen aus, die so nicht zutreffen:
- Rollen hinterfragen kann man auch dann, wenn man nicht davon ausgeht, dass es ein Patriarchat gibt, in dem alleine Männer oder einige Männer die Regeln vorgeben und in dem Frauen unterdrückt werden.
- Man kann beispielsweise davon ausgehen, dass Rollen den biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau und den jeweiligen Ergebnissen sexueller Selektion und intrasexueller Konkurrenz folgen und Ausgestaltungen davon sind, die aber im Sinne eines Essentialismus absolut gesetzt worden sind, was so nicht der Fall ist.
- Auch muss man die Lösungen, die der Feminismus bietet nicht für die maßgeblichen halten. Man kann auch wesentlich humanistischere Ansätze verfolgen, die nicht auf dem Prinzip „Frau – Opfer, Mann=Täter“ bzw einer Umformung davon aufbauen und kann den Anteil, den Frauen daran ganz aus eigene Interesse und nicht aus internalisierten Sexismus haben, anerkennen.
- Dann aber ist der radikale Feminismus keineswegs die Lösung der Probleme und der Hinweis auf den Feminismus auch kein Gegenargument, weil dort eben keine geeigneten Lösungen bestehen.
2. „Das Patriarchat verletzt auch Männer“ ist eine Taktik um Frauen zum Schweigen zu bringen und Männerproblemen Raum zu´geben
Das der feministische Ansatz eben gerade Männern häufig nicht hilft wird auch gleich an der nächsten Verwendung deutlich. Dazu ein Text:
The patriarchy hurts men too“ is a set of silencing or derailing tactics whose basic motif is to draw attention from the original topic to men’s issues in feminist discussion.
This is usually done by bringing up certain points in a discussion about women’s experiences or oppression that women face:
- that not all men benefit equally from the patriarchy
- that performing masculinity can be difficult (being expected to take the romantic or sexual initiative) or dangerous (being expected to be able to physically fight, being physically bullied)
- that sexual violence happens to men too
- that due to ideas involving masculinity and femininity, men are categorically considered inferior to women in some specific areas of life (such as being a better parent when a choice must be made in a divorce custody case).
All of these things are true, and they should be discussed, but insisting that men’s problems be constantly acknowledged and included in feminist discussions is a derailing tactic. Men are, as a class, the group advantaged by the patriarchy, and thus spaces discussing the experiences of women and gender diverse peoples are comparatively rare.
Rather than derailing conversations about and between women, men who want to discuss male identity, masculinity and the patriarchy need to create new discussions in spaces that aren’t marked as women-centred.
Hier wird wieder das janusgesichtige oder eher schizophrene des Feminismus deutlich: Wenn es passt, dann heißt es, dass es für Männer natürlich vorteilhaft ist, sich für Feminismus einzusetzen, weil der Feminismus ja gut für sie ist. Innerhalb des Feminismus sollen sie aber bitte die Klappe halten und nicht dadurch ablenken, dass sie ihr Probleme in die Sache einbringen, sie sind schließlich die Unterdrücker
„Men are, as a class, the group advantaged by the patriarchy“
Katzen sind, als Klasse, ausgesprochen gefährlich.
Es reicht schon eine Katze, die in der Nähe vom Dorf wildert, dass das Sozialleben im Dorf quasi zum Erliegen kommt, weil keiner mehr wagt, allein seine Hütte zu verlassen. Wasser holen oder das Feld bestellen ist nur noch in Gruppen möglich, zur Hälfte mit Macheten bewaffnet.
Diese Betrachtung gilt für ALLE Katzen, auch die, die scheinbar harmlos auf der Heizung eingekuschelt sind.
Prototypisches Denken ist toll, man kann jeden Quatsch begründen.
„Katzen sind, als Klasse, ausgesprochen gefährlich.“
*klugscheiß* Katzen sind keine Klasse sondern eine Familie *klugscheiß*
*besserwiss* In etwa so, wie Männer ein Geschlecht, aber in keinerlei Hinsicht eine Klasse sind? *besserwiss*
Korrekt.
Dann hast du ja den Sinn meiner Parodie treffsicher entdeckt.
Ich freu mich.
Und ich freu mich, wenn Du Dich freust 🙂
Nur kurz für mich als Recap:
Laut Feminismus gilt:
Wladimir Putin – Charles Manson – Teardown – Papst Franziskus – Der Obdachlose vor der Commerzbank am Kotti in Berlin – Tim Hunt – Bill Gates – Jeder Vergewaltiger – Günther Jauch
alle als das gleiche…alle als „Klasse Mann“ ja?
@Teardown
Man muss sich das glaube ich noch etwas anders vorstellen:
Sie haben als Männer alle die Privilegien, die Männer haben.
Daneben können sie in anderen Kategorien natürlich diskriminiert sein, etwa nach sozialer Klasse etc.
Das ist ja die „Lehre“ aus dem Intersektionalismus
Im Prinzip ist das ein simples Privilegienbewertungssystem. Für jede Eigenschaft wie Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung bekommst du Privilegienpunkte, die zwar nirgends definiert oder beziffert sind, aber nur von Feministinnen evaluiert werden können und jeden weißen Heteromann zum Superprivilegierten machen. Allfällige Abzüge für Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und ähnliche Banalitäten fallen da nicht ins Gewicht (außer, wenn sie eine Frau betreffen).
Es will einfach nicht in meinen Kopf, warum asiatische, lateinamerikanische oder schwarze Millionäre oder Milliardäre weniger Priviliegen haben als ich.
Ich sehe noch nicht mal die Privilegiertheit von Bill Gates, wo genau soll der seine Mrd. nur aus seinem heten – weiß – Mannsein erreicht haben?!
Es gibt nach meinem Dafürhalten nur eine Quelle für soziale Privilegien, die angeboren werden: Und das ist die Herkunft. Vielleicht noch antrainierter Habitus.
Das war eigentlich auch soziologische Vorstellung vor diesem Genderkram. Ich finde wir bewegen uns zurück….
„That not all men benefit equally from the patriarchy…men are, as a class, the group advantaged by the patriarchy.“
Ok.
Ich würde gerne als Mann meine Mitgliedschaft beim Patriarchat einlösen und die mir versprochenen Vorteile kassieren.
Wo muss ich mich da melden?
Glaub mir, dein überaus löbliches und vorausschauendes Verhalten bringt leider nichts. Ich habe auch versucht die Karte abzugeben und zu verlieren, ja sogar zu verbrennen, aber was auch immer du tust, solange du keine Geschlechtsumwandlung durchführst (selbst das reicht aber manchmal nicht, wenn du Pech hast), liegt die Karte jeden Morgen mit vergoldeten Rändern und neuem Cashchip wieder auf deinem Nachttischchen…
Melde Dich am Arsch der Welt, da war ich auch, da stand allerdings ein Pappschild darauf hatte jemand mit Lippenstift geschrieben: Leider bis auf weiteres geschlossen.
Kannst ja mal nachsehen, wie’s jetzt steht.
„Men are, as a class, the group advantaged by the patriarchy, and thus spaces discussing the experiences of women and gender diverse peoples are comparatively rare.“
Wo sind denn diese „spaces“ für die Männer?:D
„men who want to discuss male identity, masculinity and the patriarchy need to create new discussions in spaces that aren’t marked as women-centred.“
Und wenn sich Männer organisieren um für ihre Probleme einzutreten, dann passt ihnen das auch nicht. Sieht man ja an der Realität.
Außerdem entsteht doch zwangsläufig eine Art Konkurrenz, wenn man Männer- und Fraueninteressen getrennt thematisiert. Das kann doch auch nicht das Ziel sein.
Also: im Patriarchat habe ich als Mann einen ganzen Sack voll Privilegien, einfach so, weil ich ein Mann bin. Aber das Patriarchat schadet mir. – Klingt logisch. Muss wohl feministische Theorie sein 😀
Wo war das Patriarchat gleich nochmal?
Im Wohnzimmer, wo Töchterchen nicht in den Sessel bieseln durfte?
Die ganze Sache zeigt, wie viel wichtiger Label, Gruppenzugehörigkeit, Schuldzuweisung und Lagerdenken in der Diskussion sind, als ein Vorankommen.
Wie gesagt: Auch ich meine, dass Geschlechterrollenzwänge schädlich sind. Für Männer, wie Frauen. Wer diese Zwänge auflösen will, hat meinen Segen (wobei er aber nicht über das Ziel hinausschießen sollte – nicht die Rollen sind schlecht, nur ihr Zwang).
Aber ich sehe eben nicht, dass der Feminismus (zumindest in den Strömungen, die obigen Satz am lautesten sagen), das tut.
Im Gegenteil: Bedingung zur Mitgliedschaft ist ja das absolute und rückhaltlose Bekenntnis zu den festen Rollen von Mann und Frau als Unterdrücker und Unterdrückter, wobei das Individuum nichts und die Gruppe alles ist. Was immer gegen diese beiden klaren Schubladen spricht, wird ignoriert oder umgedeutet (als positiver oder internalisierter Sexismus) und darauf zu verweisen gilt als Blasphemie.
Ich erinnere mich noch zu gut daran, wie mir eine Feministin, die weit mehr als ich verdiente erklärte, dass es mir als Mann besser ginge, da die Mehrheit der Aufsichtsratsvorsitzenden und Staatsoberhäupter Genitalien der gleichen Art wie ich hat.
Diese Denkweise ist ebenso bizarr, wie inhuman. Ich lehne alle Ideologien ab, die das Individuum missachten, da sie quasi eine Startrampe für Unmenschlichkeiten sind.
d’accord!
Die Sache ist ja die, dass die Genderistas ja in allen Belangen verhindern wollen, dass dem Individuum – in der Anfangsphase seiner Sozialisation – das Lernen seiner möglichen Rolle ermöglicht wird.
– Da gibt es die einen, die es verhindern wollen, dass überhaupt eine Rolle erlernt wird.
– Da gibt es jene, die von Anfang an das Erlernen einer „anderen“ Rolle erzwingen wollen.
– Und da gibt es jene, die das Lernen von zwei oder mehr Rollen zugleich fordern.
– Und dann noch die, die verlangen, dass beim Lernen von Rollen die per Geburt mitgegebenen Talente nicht berücksichtigt dürfen oder auch nicht gefördert werden dürfen.
Frage: Ist es nicht besser, wenn ein Individuum erst mal lernt, sich in einer Rolle sicher zu bewegen, um danach die Möglichkeit zu haben, diese Rolle (wenn erforderlich) modifizieren zu können?
Das Problem ist wohl eher wie die Rollen in unserer Kultur verstanden werden, und das sich Männer da viel Gestaltungsrecht von den Frauen aus den Segeln nehmen lassen.
Ich haben mal, das ist jetzt kein Witz, vor Jahren, noch goldene Sowjetzeiten, bei einer Militärübung in Kasachstan auf einem Bahnhof gesehen, wie Frauen Kohle von einem Güterwagen schippten, ein Bahnbeamter saß auf einer Bank vor seinem Wärterhäuschen und sah entspannt rauchend zu.
Fand ich jetzt nicht so ganz schlecht die Rollenverteilung.
Aber im Ernst, das Problem ist wirklich, wie sich hier Männer von Frauen aus vielen Bereichen Drängen lassen.
Am schlimmsten mit finde ich die Verdrängung der Männer aus der Erziehung, da das ja folgen hat, wenn Kinder ausschließlich von Frauen erzogen werden. Früher waren männliche Erzieher ganz selbstverständlich. Heut haben selbst Männer geschluckt, das Erziehung Frauensache ist, wenn dann noch der Vater fehlt, ganz schlimm.
So ist das in vielen Bereichen, Frauen bestimmen die Regeln, nur da wo es sie nicht interessiert, oder nicht von Bedeutung ist, überlassen sie großzügig das Feld.
„Die ganze Sache zeigt, wie viel wichtiger Label, Gruppenzugehörigkeit, Schuldzuweisung und Lagerdenken in der Diskussion sind, als ein Vorankommen.“
HansG hat bei Geschlechterallerei kommentiert und zitiert:
In der ZEIT findet sich aktuell ein Interview Psychologie : “Empathie blendet uns”, das dass die möglichen Gründe für das hier zu beobachtende Phänomen anspricht.
ZEIT: Viele würden sagen: Wir brauchen jetzt vor allem Empathie! Vordenker wie Jeremy Rifkin fordern gar ganz allgemein eine “empathische Zivilisation”. Sie halten das für falsch. Warum?
Bloom: Weil Empathie auch ihre Schattenseiten hat. Der empathische Reflex verführt leicht dazu, auf falsche Weise zu reagieren. Wir führen dazu gerade eine Studie durch. Die ersten Ergebnisse deuten darauf hin, dass Empathie rachsüchtiger macht. Wenn Menschen von Straftaten wie sexuellen Übergriffen hören, versetzen sich einige von ihnen besonders stark in das Opfer hinein. In unserem Experiment zeigt sich, dass diese besonders empathischen Probanden wollen, dass der Schuldige zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt wird – und dass er leidet. Solche Rachegefühle, die aus Empathie für die Opfer entstehen, können zu Vergeltungsschlägen verleiten, die niemandem helfen.
https://geschlechterallerlei.wordpress.com/2015/12/11/wenn-gefuehlskaelte-auf-verlogenheit-trifft-plan-deutschland-und-benachteiligte-kinder-falschen-geschlechts/comment-page-1/#comment-7839
Geradezu bezeichnet für die Feministinnen, die wollen das es den Männern von heute schlecht geht, für das was Männer von früher, die Schuldigen, (angeblich) alles Frauen angetan haben.
Eigentlich braucht man dazu ja keine wissenschaftliche Studie, denn man sollte wissen, dass man seine Entscheidungen und „Schlussfolgerungen“ nicht reich auf Emotionen basiert treffen sollte.
Aber trotzdem ganz interessant und gutes Material um damit zu trollen.
Auch das ein Problem, das sich aus der Gruppensichtweise ergibt.
Ich habe vor einiger Zeit diesen, recht ekligen Comic gefunden (und schon mehrere Selbermachtage gezögert, ihn hier zu bringen), über den nette, normale Bekannte von mir lachten:
http://www.collegehumor.com/post/7034561/what-gender-equality-would-really-look-like
Ob da tatsächlich Strategie hintersteckt, EqualistInnen zu diffamieren, sei dahin gestellt (ich denke eher nicht), aber die Denkweise ist erschreckend und nichts anderes als archaische Sippenhaft. Frauen, die heutzutage gleichberechtigt aufgewachsen sind, meinen da, sie wären gnädig und nachgiebig, weil sie keine Unschuldigen für die Taten Dritter gegen ebenfalls Dritte leiden lassen.
Ich bin völlig überzeugt davon, dass meine Bekannte ihn gar nicht weiter durchdacht hat, aber dieses alttestamentarische „Auge um Auge – und lasst die Söhne die Sünden ihrer Väter büßen“ ist schon ziemlich widerwärtig.
Ewwww
Ich check den Comic nicht.
Ich bin aber auch kein Equalist. Mir ist es egal, wenn bestimmte Gruppen nicht gleich sind, wenn dahinter nur eigene freie Entscheidungen stecken.
In einem echten Patriarchat gäbe es kein Wort für Consent und Kriege müssten Frauen als Kanonenfutter unter Männer erdulden, Rechte hätten sie nie gehabt und Feminismus wäre eine Widerstandsbewegung, deren Namen man nur raunst, damit man nicht sofort hingerichtet wird. Zudem wären Harems der Normalfall und man würde männliche Föten abtreiben um eine Haremsstruktur zu erreichen, damit es nicht zu männlicher Konkurrenz kommt, ausserhalb von ritualisierten Schaukämpfen wie Boxen etc.
Westliche Frauen haben entweder keinerlei Ahnung, was das Wort Unterdrückung bedeutet und sind tatsächlich so dumm anzunehmen, dass Männer in der Tat ein System der globalen Unterdrückung einrichten würden, dass ihr eigenes Geschlecht in erster Linie selber schädigt. Und weil sie ja keinem einzigen Mann das Recht zugestehen können, tatsächlich mehr geschädigt zu werden als Frauen müssen sie auch auf solchen Blödsinn, wie „Patriarchy hurts Men too“ kommen, wobei es dann statistisch und realistisch heissen müsste : „Patriarchy hurts Men and protects Women“ oder aber, wenn man sich anschaut, wer primär die Nutzniesser aller gesellschaftlich relevanten Erfindungen und Überlebensstrategien ist, wer tatsächlich im Militär für wen geopfert wird und wie die Statistiken bezüglich sozialer Sicherung aussehen, dann wird man irgendwann zum Schluss kommen, dass es nicht das Patriarchat ist, dass eine solches System erzeugt hat, sondern schlicht die Gesellschaft.
Westliche Frauen leben in einem imaginären Wunderland, in dem ein zu kurzer Rock und ein Mann der dann hinschaut ein kapitales Verbrechen ist, in dem ein verstümmelter heimkehrender Soldat aus dem Irak ein Zeichen männlicher Privilegien ist und ADHS-Pandemie ein Produkt des Patriarchats und nicht etwa der weiblichen Fehlleistungen im Bildungsbereich sowohl in Schulen als auch in bei Alleinerziehenden ist. Und so etwas soll ich wirklich ernst nehmen?
Daumen hoch 🙂
@toxicvanguard
„In einem echten Patriarchat gäbe es kein Wort für Consent und Kriege müssten Frauen als Kanonenfutter unter Männer erdulden, Rechte hätten sie nie gehabt und Feminismus wäre eine Widerstandsbewegung, deren Namen man nur raunst, damit man nicht sofort hingerichtet wird. Zudem wären Harems der Normalfall und man würde männliche Föten abtreiben um eine Haremsstruktur zu erreichen, damit es nicht zu männlicher Konkurrenz kommt, ausserhalb von ritualisierten Schaukämpfen wie Boxen etc.“
Ab wann hört denn ein Patriarchat auf, ein Patriarchat zu sein? Das was du aufzeigst wäre ja eine recht extreme Form, gibt es da keine milderen?
Sofern man eine Orgranisationsform (Demokratie, Diktatur, [MP]atriachat als Nomen und nicht als Adjektiv nutzt (Demokratisch), muss imho mindestens gewährleistet sein, dass der Kern nicht effektiv umkämpft ist (!= angegriffen wird).
Ein staat, in dem wählern die finger abgeschnitten werden, würde man nicht Demokratie nennen, wenn auch vielleicht die regierende Fraktion „Demokratisch“.
Eine Fraktion, die in einem Krieg die Hauptstadt nicht halten kann, ist allerhöchstens eine nominelle Regierung.
Ähnlich sehe ich es bei einem Minimalen Patriachat: es ist schwer zu sagen, ab wann es anfängt.
Aber, ab dem Moment, wo man Frauenquoten, De-Fakto Beweislastumkehr bei Sexualtaten gegen Frauen, und das aktuelle Scheidungsrecht sieht, kann man höchstens davon sprechen, dass Aspekte des Lebens patriachalisch sind, aber kaum von einem Patriachat.
So ein bisschen wie bei der frage: wieviele Sandkörner sind ein Berg? Ich kann dir keine Zahl sagen, ich kann aber sagen, dass wenn ich die Sandkastenränder sehe, ich nicht auf einem Berg stehe.
@keppla
„Ähnlich sehe ich es bei einem Minimalen Patriachat: es ist schwer zu sagen, ab wann es anfängt.“
In der Tat und da wird es eben durchaus schwierig. Ich fand nur die Aussage insofern etwas problematisch, weil in dem Beispiel ja eine sehr extreme Form von Patriarchat gezeigt wurde.
Ein Teil des Problems ist, dass der Begriff häufig nicht passt, weil eine starre Aufteilung der Aufgaben der Geschlechter in der Regel beide einschränkt.
Die Frau im Haushalt mag dann durchaus wenig rechte gehabt haben und der Mann sehr viele, er hatte aber auch entsprechende Pflichten und sie vielleicht dann auch wieder soziale Macht.
Der Begriff „Patriarchat“ verlangt, dass man ein kompliziertes Gebilde gegenseitiger Rechte und Pflichten herunterbricht auf „ein Geschlecht hat das Sagen“.
Und das auch noch über alle Schichten anscheinend.
Es wäre vielleicht tatsächlich hilfreich, wenn man da mit einem Verlauf arbeitet, „patriarchaler“ statt Patriarchat. Aber es ist eben ein hübsches Schlagwort.
Das Frauen allerdings in der Geschichte teilweise sehr wenig Rechte hatten und Männer deutlich mehr (dafür auch andere Pflichten) halte ich allerdings für durchaus eine Aussage, die man unproblematisch treffen kann.
Formale Rechte und formale Pflichten sind das eine…
Das andere ist aber, dass in einer arbeitsteiligen Gesellschaft auch Kenntnisse und Fähigkeiten unterschiedlich verteilt sind. Und „Können“ ergibt dementsprechend die Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.
An sich ist das ja auch mal wieder ein guter Hinweis, dass „Patriachat“/“Matriachat“ ein ähnlich gutes Modell ist die aktuellen Herrschaftsverhältnisse zu beschreiben, wie die der Weihmarer Republik als Kampf zwischen braunen und roten Textilien. Statistisch findet man schon korellationen, aber es ist irgendwie nicht das beste Modell.
Wenn sich nie was klares findet, sollte man vielleicht einfach mal das Modell überdenken…
@keppla
In der Tat, es lassen sich komplexe Geschlechterbeziehungen eben nicht auf „Patriarchat“ runterbrechen
@keppla
In der Tat, es lassen sich komplexe Geschlechterbeziehungen eben nicht auf „Patriarchat“ runterbrechen
Der Schlusssatz aus djadmoros sehr lesenswertem Artikel:
„Ernst nehmen“ scheint mir angemessen. Nicht intellektuell, aber in den Auswirkungen.
so krass ist es natürlich im Alltag nicht. Genau das ist aber das Problem, weil diese von Dir in übertriebener Weise geschilderte Situation im Alltag oft überdeckt wird, oder nur abgemildert wirkt, erkennen viele nicht, das wie wirklich schlimme gesellschaftliche und kulturelle Konsequenzen hat.
Das ironische ist, das ja die Idee des Feminismus und die Theorie von der Unterdrückung der Frau ausgerechnet im westlichen Bürgertum entstanden ist (wo Frauen die privilegierteste Stellung hatten), und sogar noch von wohlmeinenden Männern gefördert wurde.
Die klassische Zauberlehrling-Konstellation.
„wo Frauen die privilegierteste Stellung hatten“
Es geht doch nur um Privilegien für die Bessergestellten. Das ist dann keinesfalls ironisch, sondern extrem folgerichtig.
Die mitmachen, nur weil sie glauben und nicht profitieren, verlieren am meisten.
Aber sie geben ja auch vor gegen „Klassen“ zu sein und überhaupt gegen alles, was sie betreiben.
Je priviligierter, desdo dreister die Lüge.
„Das Patriarchat schadet auch Mänern“, weil Feministinnen diesen Kampfbegriff nutzen, um Männern zu schaden.
Wenn man weiß, wer der Feind ist, hat der Tag Struktur.
Wirklich ernst nehmen kann ich diese Begriffe nicht mehr, weil sie nichts mehr mit nichts zu tun haben.
„Feminismus ist da um Frauen zu stärken. Aber es ist auch für Männer. Warum der Name? Darum.“
„Das Patriarchat schadet Frauen. Naja, und Männern, irgendwie. Warum dann der Name? Darum.“
Es sind Kampfbegriffe einer sehr einfach gestrickten Ideologie. Das einzig Gute am Begriff „Patriarchat“ ist, dass ich sofort weiß, mit wem ich es zu tun habe, wenn jemand diesen Begriff ernsthaft benutzt.
Ihr könntet euch durchaus auch mal mit den Problemen Rassimus und Fremdenfeindlichkeit beschäftigen, anstatt immer darüber zu weinen, dass Feminismus so böse ist 😉
Hab darüber jedenfalls einen Artikel geschrieben. Viel Spaß damit!
wp.me/p46udc-gR
@lightyear
Weinen, mein lieber Lightyear, ist das beste Durchbrechen von Geschlechterrollen, was ein Mann nur machen kann. Bitte störe uns also nicht in dieser gegen Geschlechter gerichteten Preformität.
Als Weißer solltest du auch lieber Artikel von PoC Raum geben, statt deine eigenen zu promoten, da bist du dir anscheinend deiner Privilegien noch nicht hinreichend bewußt.
Christian! Jetzt bleib doch mal sachlich! 😛
Du hast wohl den Artikel nicht gelesen: denn es geht nicht um PoC, sondern um Rassismus in Europa, folglich müssen sich weiße Menschen damit auseinander setzen, dass es fast täglich Übergriffe auf Flüchtlinge gibt und sich Strategien diesbzgl. überlegen.
Es geht also wieder ums reflektieren, dieses Mal über Rassismus und Übergriffe gegen Menschen, die nicht aus Europa kommen. Würde nicht schaden, diesen Artikel zu lesen, lieber Christian, anstatt gleich mit Unterstellungen zurück zu schießen.
Bussi, dein lightyear
@lightyear
„denn es geht nicht um PoC, sondern um Rassismus in Europa“
Denk mal über den Satz nach. Gegen wen soll sich denn der Rassismus, der nicht gegen PoCs gerichtet ist, nach intersektionalistischen Theorien richten?
Ich will dir das jetzt nicht erklärbären, aber du solltest vielleicht noch mal in die Grundlagen schauen
Du hast Recht: es geht auch um Rassismus gegen PoC. Du hast Unrecht: es gibt auch Rassismus gegen nicht PoC, nicht alle Flüchtlinge sind per se PoC. Christian, wenn du meine Artikel lesen würdest, würdest du auch besser verstehen, was ich mein. Es geht im Artikel nicht nur um Rassismus und Flüchtlinge, sondern auch um Überwachung und Polizei.
Also Rassismus gegen weiße?
@lightyear, du mahnst also eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem kult des pädophilen kriegsfürsten mohammed und dessen anhängern an? obwohl rassismus ist es nicht. wie nennt man das kultismus, theologismus oder islamophobie?
naja, wenn du mal vor der wahl stehst, zum islam zu konvertieren, jizijah zu zahlen oder zu sterben, bist du als gutmensch argumentativ bestens gerüstet.
Nicht alle Flüchtlinge sind Muslime. Aber danke für dein Beispiel, deine Unterstellungen und deinen Rassismus. Es geht zuerst mal um Menschenrechte.. Und um Akzeptanz. Du fährst da einfach drüber. Btw kehr mal vor deiner eigenen Tür. Stichwort: Verbrechen des Christentums. Hint: Ich glaube auch nicht an Gott.
@lighty
„Aber danke für dein Beispiel, deine Unterstellungen und deinen Rassismus.“
Genau, „Weisse“ sind ja immer „Rassisten“, per definitionem.
Huldigst du auch diesem Neo-Rassismus?
„Es geht zuerst mal um Menschenrechte..“
Ich will gar nicht wissen, was du unter „Menschenrechten“ verstehst.
Bestimmt genauso verkehrt wie dein „Rassismus“.
„Btw kehr mal vor deiner eigenen Tür. Stichwort: Verbrechen des Christentums.“
Blah, Blah. Relativistisches Geschwätz.
tatsächlich bezieht sich mein kommentar nur auf muslimische flüchtlinge, lightyear. siehst du darin etwas unredliches? was hat das mit rassismus zu tun? richtig, nichts, denn ich kritisiere lediglich einen kult, ganz unabhängig von der rasse.
worin erkennst du eine unterstellung? mit den christen hast du natürlich vollkommen recht: da sagen wir mal 10 millionen menschen im namen des christentums ermordet wurden, haben die moslems alles recht der welt auch mindestens 10 millionen umzubringen. alles andere wäre total diskriminierend und rassistisch.
licht, nur mal so als gedankenspiel, nehmen wir an, dass sich ein paar nazis zusammen tun, aus mein kampf ein „germanisches manifest“ entwickeln, dass das heilige buch des germanischen glaubens ist und sie dann unter dem deckmantel der religionsfreiheit nazi ideologien verbreiten und um asyl nachsuchen, da sie wegen ihrer religion verfolgt werden. lässt du diese leute mit oder ohne einzelfallprüfung zu uns oder würdest du gar erwägen sie abzuweisen? tja, was macht ein gutmensch in diesem fall?
jetzt weiß ich an welcher unterstellung du dich störst. ich nahm an, dass du christ bist. da du an keinen gott glaubst entfällt die jizijah und du kannst nur noch zwischen dem tod und dem islam wählen. danke für den hinweis, licht.
@Albert @Alex
Ich schreib von „Rassismus in Europa“ ihr schreibt von „pädophilen, Islam, Nazis“, kein Wort davon von mir hier und auch nicht in meinem Artikel. Wie euch das passiert ist: es waren wohl eure Assoziationen mit „Flüchtlingen“, denn was ihr geschrieben habt, darauf hab ich mich nicht bezogen.
Ist also leider ein bisschen oberflächlich von euch.
@ ALLE
Ich finds zwar nicht schön was ihr macht, ich werd mich aber trotzdem weiter damit beschäftigen, meine eigenen Theorien auszubauen.
„Ich finds zwar nicht schön was ihr macht“
Das mit dem Rassismus willst du natürlich nicht zur Kenntnis nehmen.
Ist wie mit dem Todesstern, der als Schwachstelle immer den Reaktor hat und die Rebellion ihn völlig zerstören kann.
Da hat sich die progressive Linke in eine aussichtlichslose Kampagne begeben, die ihnen um die Ohren fliegen wird.
Aber keine Sorge, die Giftküche der Ideologie ist sicherlich noch nicht am Ende, also immer schön weiterbrauen!
„meine eigenen Theorien auszubauen.“
Selbst die Bösewichte bei StarWars degenerieren zu Komposties heutzutage, Lichtjahre weg.
@lightyear2000
Mach das.
Du bist ein fanatischer Gläubiger, der sich selbst zu verabsolutieren und zu erheben sucht. Und möchtest alle missionieren. Wie viele deinesgleichen.
Die gab’s zu allen Zeiten. Leider.
gute idee, licht. arbeite an deinen theorien und halte dich fern von der realität, sprich erfinde das rad nicht neu, es kommt sicher nichts dabei raus, oder konkreter, konstruiere keine natürlichen räume, dem einstein reichts du sicher nicht das wasser.
aber wem sag ich das, licht. du hast in deinem artikel den realen kult der muslimischen migranten ausgeblendet, weigerst dich darüber zu diskutieren, gar gedankenexperimenten anzustellen. da lässt es sich trefflich theoretisieren.
allerdings liegt deine wahre stärke in der küchenpsychologie: alex und ich können nicht zwischen migranten und muslimischen migranten differenzieren! wenn du geschwiegen hättest, wärest du ein philosoph gewesen.
@petpanther
„Du bist ein fanatischer Gläubiger, der sich selbst zu verabsolutieren und zu erheben sucht. Und möchtest alle missionieren. Wie viele deinesgleichen.
Die gab’s zu allen Zeiten. Leider.“
Alles was ich schreibe, argumentiere ich und habe beispiele dazu. (Was man bei deinen Kommentaren nicht behaupten kann.)
mit „fanatischem Glauben“ und „verabsolutieren“ hat das hier
1. Rassismus und Rechtsruck in Europa
1.1 Refugees not welcome: Staatliche Ebene
1.2 Refugees not welcome: Individuelle Ebene (Statistik: Übergriffe auf Flüchtlinge)
1.3 Rechtsextreme und nationalkonservative Wahlsieger_innen
1.4 Polizei verschweigt / verharmlost Gewalt gegen Flüchtlinge
https://lightyear2000.wordpress.com/2015/12/21/1-teil-rassismus-und-rechtsruck-in-europa-gesetze-ubergriffe-wahlen-polizei/
nichts zu tun. Von dir kommen immer nur Halbsätze, oft Beschimpfungen, auf etwas Inhaltliches bist du zB auch jetzt nicht eingegangen. Ein klassischer Diss, das hast du gemacht und Unterstellungen ohne Hand und Fuß.
Es muss nicht Rassismus sein, wenn man sich Sorgen um die Zukunft Deutschlands und seiner liberalen Werte macht.
@ lightyear2000
Ich freue mich schon über deinen Beitrag zum Rassismus (und Antisemitismus) der Flüchtlinge.
adrian, du hast nur angst vor dem neuen, bist wahrscheinlich xenophob und ein verlierer unser gesellschaft. angst war schon immer ein schlechter ratgeber und wenn dir die muslime zu gläubig sind, dann geh halt öfter in die kirche und vergiß nicht, dass die christen und nazis den schwulen auch schon viel schlimmes angetan haben. wahrscheinlich projizierst du das nur auf die migranten und du solltest besser deine rechtspopulistischen freunde kritisch hinterfragen, anstatt stereotypen nachzuhängen 😭
Frage in die Runde: Kennt jemand ein Beispiel, wo „Hint:“ nicht synonym ist mit: „Ich kann mich nicht ausdrücken, als denk du dir doch bitte was Tolles, was ich an dieser Stelle hätte sagen können.“?
@Albert
“ konstruiere keine natürlichen räume, dem einstein reichts du sicher nicht das wasser.“
Ich finds ja lustig, dass du (und offensichtlich auch andere hier) noch immer nicht über meinen Artikel „soziale Konstruktion von Räumen“ hinweggekommen bist.
(https://lightyear2000.wordpress.com/2015/04/20/soziale-konstruktion-der-naturlichen-welt-1-teil-raum)
Hat damals übrigens niemand verstanden, da nicht auf die Argumentationen im Artikel eingegangen wurde. Damals haben sich Leute immer einen Satz heraus gepickt und diesen völlig isoliert vom ganzen Artikel interpretiert. Zeugt nicht gerade vom Vermögen, abstrahiert zu denken.
Da waren zB solche Perlen dabei:
Ich: „Es geht um gesellschaftliche Räume, also um Raumsoziologie“.
Forum: „Aber Weltraum ist nicht sozial konstruiert!!!1!!111!!“
Spannend ist auch zu beobachten, wie nicht sein kann, was nicht sein darf, gell Albert? Naja egal, lassen wir das.
@ licht
Dein Raumartikel ist Unsinn, da gibt es ja nichtmal Wurmlöcher … 🙂
Der war gut 🙂
Sehr guter Hauptbeitrag – danke dafür!
Zum Thema mal ein interessanter Literaturhinweis:
„Patriarchy, Male Competition, and Excess Male Mortality“, in: Evolutionary Behavioral Sciences, 2014, Vol. 8, No. 1, 3-11, DOI: 10.1037/h0097244.
Tenor der Autoren: Der Feminismus sollte vorangetrieben werden, denn je mehr Feminismus, desto weniger Männer müssen sterben.
Der Hauptartikel zeigt (in Umrissen) sehr schön: Man kann die tödlichen Folgen des angebl. Partriarchats sehr gut verringern, ohne dem Feminismus zu folgen.
Nach der reinen Lehre ist „patriarchy hurts men, too“ also antifeministisch, da „derailing“. Who could have known?
Kein Wunder, dass für die „Geschlechtergerechtigkeit“ alle männlichen Ausdrücke verbannt werden müssen — müssen für die WahnsInnigen ja absolut unzumutbar sein.
OFFTOPIC @ CHRISTIAN:
Mir ist heute aufgefallen, dass deine Seite von BlueCoat als Gamingsite gerated wird, was ja wohl totaler Quatsch ist. Da deine Seite daraufhin von unserem Proxy gesperrt wurde und ich natürlich bei der Arbeit überleben möchte, habe ich einen Request bei BlueCoat mit der Bitte gestellt, diese Website als Media Social/News zu raten.
Kannst mir später danken, aber es ist auch so mal wieder ein tolles Beispiel WIE schlecht aktuelle It-Security funktioniert. Nur, weil auf der Seite „Game“ steht und wegen des Titelbildes raten die Affen in Thailand (da sitzt der BlueCoat Rating dienst) deine Seite als Gaming und sie wird in fast allen Firmen geblockt … toll, was? 😀
@creedinger
Ach schau an. Danke für den Hinweis und den Request!
Update: Deine Website wurde jetzt unter „Bildung“ eingestuft .. .sind die nicht nice, wenn man sich beschwert 😀 haha Bildung 😀
Pingback: Label, Gruppenzugehörigkeit, Schuldzuweisung und Lagerdenken | Alles Evolution
Pingback: SZ-Reihe zur Gleichberechtigung startet mit langweiligen “Männer sollten Feministen sein” Artikel | Alles Evolution
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