201 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 38 (09.12.2015)

  1. „‘Victim blaming’ after terrorist attacks is a pernicious new trend“

    „The term ‘victim blaming’ is most commonly used to describe people who claim that a woman walking out in a short skirt is ‘asking to be raped.’ But even this claim is not quite as gut-wrenching as the claim that some people are ‘asking to be killed’ or once killed are effectively ‘guilty of their own murder.’

    This most malicious form of ‘victim blaming’ was rolled out in the American press at the weekend by the interestingly named Linda Stasi. In a column in Saturday’s New York Daily News Ms Stasi wrote about one of the 14 people massacred in an Isis-inspired attack in San Bernardino, California (a terrorist attack so terrible that it has made even President Obama admit that a certain type of terrorism might exist. Anyhow – Ms Stasi’s piece is a quite remarkable exhibit on the moral insanity of our time. ….“

    http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/12/victim-blaming-after-terrorist-attacks-is-a-pernicious-new-trend/

  2. Nationalsozialistin stellt sich als weibliches Opfer dar -> Sexistin
    Feministin stellt sich als weibliches Opfer dar -> Listen and Believe!

    Check!

  3. „Imagine a US textbook claiming that “climate change” forced poor whites to join the KKK and lynch people. Only for modern Islamist terrorism are such excuses made.“

    „We need to talk about terrorist privilege. Our media and politicians always excuse it. They don’t care about victims. They let genocidal terrorist ideoloy, … dominate and play the victim….

    Our commentators are always more outraged by the radical Right in their own societies than by the radical rightwing terrorist menace. Geoffrey Goldberg claimed that Trump “provides Jihadists ammunition for their campaign to demonize the US.” Max Boot argued that “Trump’s hateful rhetoric plays into ISIS hands.” Asher Schechter asserts, “Le Pen’s surge in France, giving ISIS the victory it was hoping for.”

    Get it straight: Islamist terrorists are the ultimate radical right-wing ideology, a combination of Nazism, fascism and the KKK. Stop giving them the endless privilege of excuses for their behavior.“

    http://www.jpost.com/Opinion/TERRA-INCOGNITA-Terrorist-privilege-436722

    • Wir wollen lieber den Zwang des Kapitalismus.

      Natürlich ist ein Sozialismus marxscher und historischer Prägung Unfug.

      Wie so häufig geht es hier um Spiegelfechterei mit Begriffen.

      Eine sozialere Welt ist möglich, indem die ökologischen und sozialen Standards überall auf der Welt angehoben werden.

      Dazu müßten die Wähler aber nicht auf die autoritären Argumentationsmuster ihrer Poitiker hereinfallen, die erklären: „Wenn wir eine humanere Gesellschaft verwirklichen, sind wir weniger „konkurrenzfähig“. Daher ist es gut, weniger human zu sein.“

      Wir alle können etwas für eine sozialere Welt tun. Durch unser konkretes Handeln, unseren Konsum. Jeder kann mitmachen.

      Es setzt eine gewisse emotionale Reifung und Gesundheit voraus.

      Es ist also letztlich ein Problem des Individuums. Daher sind abstrakte politologische Debatten über einen „Sozialismus“ kontraproduktiv.

      Der Name ist unwichtig. Jeder kann etwas für eine humanere Welt tun.

    • … klingt so als ob der islam und der sozialismus einer christlichen reformation bedürfen und nun nun von ernstzunehmenden „gläubigen“ diskutiert wird, ob der „patient“ überhaupt reformierbar ist, jcdenton 😉

    • ät Denton, Albert, Jim:

      „Aber ist ein Sozialismus ohne Zwang überhaupt denkbar, und wenn ja, wie? Eine Ermittlung.”“

      – Die evolutionäre Psychologie hat offenbar nach ihrer Hoch-Zeit in den 90ern kaum Spuren hinterlassen, erst recht nicht bei den linken Spinnern.
      Wie Francis Fukuyama sagte, ist Blut dicker als Wasser und deswegen kümmern sich die meisten Menschen um ihre Familien und Freunde, und nicht zuletzt um sich selbst.
      Hab grade ein Buch über Stalin gelesen (sehr zu empfehlen!):

      Darin wird mehrfach (!) beschrieben, wie sie SU wirtschaftlich abschmierte, und vor allem Lenin den Karren aus dem Dreck fuhr, indem er kapitalistische Elemente zuließ.
      Ein Schmankerl: In der SU war es erlaubt, auf 5% der Anbaufläche für den Eigenbedarf oder für Dorfmärkte Gemüse anzubauen. Diese 5% lieferten etwa 20% der sowjetischen Nahrungsmittel. Prost Mahlzeit…

    • @ JC Denton

      Danke für den Hinweis. Das Buch von Axel Honneth steht schon seit längerem auf meiner Liste und ich hatte kürzlich im Buchladen ein bißchen reingelesen.
      Der verlinkte Zeitungsartikel ist natürlich aus Perspektive eines antisozialistischen Liberalen geschrieben und tendiert außerdem dazu Sozialismus auf klassischen Marxismus zu reduzieren, obwohl das nur eine von vielen sozialistischen Strömungen war.
      Axel Honneths Buch macht erstmal einen positiven Eindruck, scheint aber für libertäre Sozialisten in der Grundtendenz eher wenig Neues zu beinhalten. Viele der von ihm genannten Punkte, die einen zeitgemäßen Sozialismus vom klassischen Marxismus seiner Ansicht nach unterscheiden sollten, sind für libertäre Sozialisten (und andere freiheitliche Sozialisten) normal und schon lange vorher von anarchistischen oder anderen freiheitlich-sozialistischen Denkern erwähnt worden. Aber es schadet natürlich nicht, dass Honneths Buch dazu beiträgt freiheitlich-sozialistische Sichtweisen bekannter zu machen.

    • ät Moham, äh, Matthias:

      War ja, wie ich schrieb, bezüglich der Vorhautentfernung wegen der Viren nicht so d’accord; aber das Argument der Nervenzerstörung riß es raus. Habe also meinen Wilhelm druntergesetzt (nicht sichtbar allerdings).

      • @ Yüks…ähm Axel (hihi)

        „War ja, wie ich schrieb, bezüglich der Vorhautentfernung wegen der Viren nicht so d’accord; aber das Argument der Nervenzerstörung riß es raus. Habe also meinen Wilhelm druntergesetzt (nicht sichtbar allerdings).“

        Eine gute Entscheidung – und klar, jede Regelung hat ihre Vor- und Nachteile. Aber bei mir überwiegt halt der Grundsatz, dass Menschen nicht aus religiösen Gründen verstümmelt oder überhaupt operiert werden dürfen. Allein schon die Vorstellung, dass ein kleiner Junge, der noch gar nicht weiß, was ihn genau erwartet, wie schmerzhaft das ist und was für Folgen das hat, gegen seinen Willen da womöglich noch ohne Narkose mit einem Skalpell malträtiert wird, die reicht mir schon.

        • „Aber bei mir überwiegt halt der Grundsatz, dass Menschen nicht aus religiösen Gründen verstümmelt“
          – Ja, religiös sowieso nicht. Aber medizinisch wäre es schon eine Überlegung wert, da Frauen durch die Viren ganz furchtbar an Krebs erkranken können.

          Da war doch was mit einem gewissen Buch. Ist nix angekommen…

  4. Frauen sollen wissen, wie viel die Männer verdienen
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article149805171/Frauen-sollen-wissen-wie-viel-die-Maenner-verdienen.html

    „Auf Gegenwind hat sie sich bereits eingestellt. Aber diesmal weiß Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) das Grundgesetz auf ihrer Seite. „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, steht da. Der Umsetzung dieses Grundrechtes könne sich doch niemand, der in der Politik tätig ist, verschließen, sagt die Ministerin. Wer wollte da widersprechen?“

    Das Verfassungsgericht sollte hier das geplante Gesetz kassieren und die Welt sollte dazu raten.
    Gleichberechtigung ist Gleichberechtigung vor dem Gesetz. Daraus kann sich keine Verpflichtung zu einer aktiven „Gleichstellung“ ableiten, die überdies immer auch implizit Diskriminierung ist. Und damit die grundgesetzliche Gleichberechtigung verletzend.
    Aber was sag ich, weiter im Text:

    „Und deshalb hat Schwesig jetzt kurz vor dem Start in ihre Babypause, die Ende Januar beginnt, ihren nächsten wichtigen Gesetzentwurf vorgelegt, … Das „Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern“, mit dem endlich die immer noch erhebliche Einkommensdifferenz zwischen Männern und Frauen beseitigt werden soll.“

    „Kernstück des Gesetzes ist ein individueller Auskunftsanspruch, der es Frauen ermöglichen soll, konkret beim Unternehmen nachzufragen, wie viel die männlichen Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen. …“

    Das wird natürlich gar nichts oder wenig bringen. Aber seit wann hätten die Feministinnen das Wohlergehen ihrer vorgebliche Klientel im Auge gehabt?

    Aber es wird wieder mal ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches Diskriminierung gegen Männer (die können schliesslich ja nicht nachfragen) leistet, so dass sich unsere Gesellschaft daran gewöhnen kann, dass gegen gewisse Gruppen diskriminiert werden darf.
    Und das ist es wohl, was diese Schwesig hier eigentlich leistet. Das Grundgesetz weiter löchern.

    Wer wird morgen diskriminiert, wenn Diskriminierung salonfähig geworden ist?!

    For the record, wer da auch noch mitmacht:
    „Die IG Metall begrüßte den Gesetzentwurf. „Die Differenz zwischen den Einkommen von Frauen und Männern ist nach wie vor eklatant“, sagte die Zweite Vorsitzende Christiane Benner. „Der Gesetzentwurf enthält handhabbare Verfahren und Rechte, diesen Missstand abzustellen.““

      • Das ist kein GG mehr.

        Aktive staatsermächtigende Paragraphen haben darin nichts zu suchen.

        Mit der Willkür wird auch Gesetzestreue hinfällig. Genau das erleben wir.

        Seit ich mich erinnern kann gieren und mißtrauen Frauen Männern ohne sich selber tatsächlich einzubringen.

        Sie werfen Männern ständig den Dreck vor, den sie selber verzapfen.

        Mißbrauchen gegebenes Vertrauen, Amtsmißbrauch, und bauen politisch wie ökonomisch auch sonst gerad Scheiüe om Quadrat.

      • Die „Nachteile“ sind im Geiste des Grundgesetzes immer nur gesetzlich zu verstehen, niemals faktisch, auf ein konkretes Endresultat bezogen. Alle Gesetze, die diskriminieren, müsssen laut GG zu einer Gleichberechtigung umgewandelt worden.

        Dieser Zusatz, den du zitierst, der sagt eigentlich auch nichts anderes. Lässt aber in sophistischer Weise offen, dass das bequem auch auf ein Endresultat gelesen werden kann. Wenn man eben denn den Sinn des Grundgesetzes umdeuten will….

        Eine Umdeutung, die gegen den Wertekanon der westlichen Verfassungen geht.

        Wenn das Gesetz durchgegangen ist, dann werden durch dieses Gesetz Männer diskriminiert, da sie eben kein Recht haben wie die Frauen.

        Und damit ganz klar gegen den Geist des GG gerichtet. Das sollte doch offensichtlich sein!

        Klare Geschlechterdiskriminierung. Im Namen der Gleichheit, dies ist besonders abstossend. Da der Idee der Gleichheit ins geradezu ins Gesicht gespuckt wird.

        Und es werden sicherlich auch Männer gegen andere Männer oder sogar Frauen (vielleicht bekommen die mitunter mehr mittlerweile, da kein Arbeitgeber diesbezüglich Stress will…) derart benachteiligt…

        Davon mal ganz abgesehen, dass dieses Gesetz überflüssigerweise in die freie Ausandelbarkeit von Verträgen eingreift (was die Zustimmung der illiberlaen Gewerkschaften erklären mag, „Solidarität“).

        Bin gespannt ob eine namentliche Abstimmung im Bundestag erfolgt, oder die zu feige sind.

        So wird eine Verfasssung zerstört und abgebaut. Welch ein perfider Angriff auf die Gleichberechtigung und Gerechtigkeit.
        Daher auch das Zitat von dem Brandeis.

        • „Wenn das Gesetz durchgegangen ist, dann werden durch dieses Gesetz Männer diskriminiert, da sie eben kein Recht haben wie die Frauen.“

          Na und? So wie bei der Wehrpflicht halt.

        • „So wie bei der Wehrpflicht halt.“

          Ich finde es selbstverständlich, dass diese für beide Geschlechter gelten sollte. Eine Armee besteht aus mehr als nur aus Kampftruppen.

          „Dein GG taugt nicht mal zu Mäusemelken“

          Wie ich immer sage: Gesetzesbruch entwertet das Gesetz nicht.

          Dein Kommentar war aber schon witzig, das muss man dir lassen! 😀

    • Dieser Gesetzentwurf wird es nicht mal in die erste Lesung des Bundestages schaffen.

      Zum einen wäre ein einseitiger Auskunftsanspruch grundgesetzwidrig, zum anderen sind durch die Auskunftserteilung die Persönlichkeitsrechte der „Kollegen in vergleichbarer Position“ verletzt. Und zum Dritten gibt es keine hinreichend genaue Definition des Begriffs „vergleichbar“.

      Es ist Symbolpolitik via Massenmedien. Warum wohl tratscht sie über den Entwurf schon herum, noch bevor er überhaupt im Kanzleramt gelesen wurde?

        • Ach petpanther, jetzt kreisch doch nicht so. Es wird so nicht kommen.

          Übrigens wird dem angestrebten Ziel des Gesetzeentwurfs heute schon Genüge getan, da über § 80 Abs. 2 des Betriebsverfassungsgesetzes der Betriebsrat Einsichtsrecht in die Lohn-und Gehaltslisten des Unternehmens hat, um grob diskriminierende Gehaltsstrukturen erkennen zu können und Abhilfe zu schaffen.

          Frau Ministerin wollte sich einfach nur mit einem PR-Coup in die Weihnachtsferien und die Babypause verabschieden.

        • @Peter
          „wird dem angestrebten Ziel des Gesetzeentwurfs heute schon Genüge getan“

          Das wäre ein weiterer Beleg dafür, dass es nicht um die Sache, sondern um das Prinzip geht. Dass Diskriminierung hoffähig gemacht wird. Und da taugt das natürlich auch als reiner „PR-Coup“. Mal sehen, ob ein Gesetz tatsächlich auf den Weg gebracht wird, du könntest natürlich recht haben und nichts geschieht.

      • „Dieser Gesetzentwurf wird es nicht mal in die erste Lesung des Bundestages schaffen.

        Zum einen wäre ein einseitiger Auskunftsanspruch grundgesetzwidrig, zum anderen sind durch die Auskunftserteilung die Persönlichkeitsrechte der “Kollegen in vergleichbarer Position” verletzt. Und zum Dritten gibt es keine hinreichend genaue Definition des Begriffs “vergleichbar”.“

        Seh ich auch so.
        Nehmen wir aber mal an, dass nachgebessert und ein generelles Auskunftsanspruchsrecht für beide Geschlechter beschlossen und so der Anspruch der Frauen durch die Hintertür Gesetz wird.

        Das könnte aber böse ins Auge gehen – für die Frauen.
        Dann würde großflächig offenbar, was nur Interessierten aus Studien bislang bekannt ist, nämlich, dass Frauen fürs gleiche Gehalt deutlich weniger arbeiten, als Männer.

        Wir haben in unserem kleinen Betrieb 20 Mitarbeiter, darunter zwei Frauen (als Ing).
        Ratet mal, wen man nach 16:30 Uhr garantiert nicht mehr im Betrieb antrifft?
        Ich dagegen hab allein in den letzten vier Wochen über 50 Überstunden angesammelt, damit der Betrieb reibungslos weiterlaufen kann.

        Wenn jetzt also auch den Ahnungslosen unter den Männern offenbar wird, dass sie fürs gleiche (oder sogar ein geringeres) Gehalt deutlich mehr arbeiten, ist der Betriebsfrieden schwer bedroht.

        Wäre gespannt, wie die Feministas da den Kopf aus der Schlinge ziehen.

    • „Wie soll ich als Frau gut verhandeln, wenn ich nicht weiß, was rechts und links von mir bezahlt wird?“

      Haha…was für eine Nulpe…sorry, aber bei dieser Ministerin habe ich jeden Respekt verloren. Nicht weil sie Frau ist oder sich für Frauen einsetzt, die ist einfach fachlich so doof, das geht gar nicht mehr. Petra-Prinzip at its best, denn:

      Ich weiß das genauso wenig liebe Frau Schwesig, genauso wie alle anderen Männer! Ach nee…stimmt! Wir in unserem Patriarchats-Rat legen ja unsere Löhne selbst fest. Immer schön mehr als die Frauen…haha…

      Aber ich bin tatsächlich mal für das Gesetz, das natürlich ein beiderseitiges Auskunftsrecht vorsieht. Der Artikel ist halt aus einer weiblichen Perspektive geschrieben…

      Dieses Gesetz wird zu lustigen Debatten in den Unternehmen führen. Warum? Weil der Durchschnitt einer Vergleichsgruppe IMMER höher sein wird, wenn man selbst auch nur einen Taler weniger verdient als als das arithmetische Mittel der Vergleichsgruppe.

      Umgekehrt:

      Geben Männer richtig Gas und leisten überproportional viel und verdienen dabei kaum mehr als das arithmetische Mittel „ihrer“ Vergleichsgruppe können sich die Chefs auf knackige Verhandlungen einstellen. Folge: Die eigentlich gutbezahlte Frau wird plötzlich zur Schlechterverdienenden und kommt dann auch mit Nachforderungen!

      Haha…dieses Gesetz ist so eine Todgeburt, aber mit Ansage!

      Mal gucken…vielleicht kommt die „Lohntüte“ aus den 1950er Jahren wieder. Nur diesmal schwarz ohne Steuern…

      TippTopp Frau Frauenminister!

      • “Wie soll ich als Frau gut verhandeln, wenn ich nicht weiß, was rechts und links von mir bezahlt wird?”

        Was die wohl denkt, wie Männer das machen?

        Das ganze wird noch um einiges erbärmlicher, da die ganze Zeit von Powerfrauen geredet wird und gleichzeitig Frauen Texte über die von Ihnen herbeigewünschte Unsicherheit von Männern schreiben. Dabei ist das was Frauen anscheinend wohl, wenn man der Politik und den Jornalistinnen glauben schenkt, eine steuerfinanzierte Vollkasko-Lebensversicherung mit mehrfacher Zurückgabegarantie.

  5. christian,lass mir das durchgehen, weil es ein gar so amüsanter gedanke ist.

    was machen wir mit den ganzen flüchtlingen? wieso finanzieren wir nicht eine syrisches freiwilligenkorps, werben dafür gezielt migranten an und unterstützen damit die welt im kampf gegen den is mit bodentruppen? der is wäre schneller besiegt, sie könnten ihr land und ihre zukunft aufbauen, keiner müsste mehr fliehen und wir hätten keine terroranschläge mehr.

    • Du darfst für diese Deserteure, Anspruchslinge arbeiten. Dir wird aber nicht geholfen. Und wirst auch noch dreist belogen. 80% seien gut ausgebildet (UNHCR).

      In den Krieg ziehen und es bezahlen für die wahrscheinlich auch noch. Und für die ganze erzwungene Selbstaufopferung gibt es dann einen Fußtritt. Plus Platzmachen und Unterordnung und ewige Rücksichtnahme auf suprematistisches Gemackere. Für deren Vergewaltigungen bist natürlich auch Du verantwortlich.

      Alles damit sich unsere scheinheiligen Dekadenzweiber besser fühlen. Und wenn alles den Bach runter ist bist Du auch schuld.

    • ät Alberto:

      „wieso finanzieren wir nicht eine syrisches freiwilligenkorps“

      – Weil das keine Kubaner sind. 19% sind laut BBC-Umfrage (siehe Petpanthers Link vor kurzem) sogar FÜR den IS. Wer extra weit in das reichste Aufnahmeland reist, und laut etlichen Zeugenaussagen Autos und Häuser erwartet, dürfte nicht besonders motiviert sein, zu kämpfen.
      Deswegen werden jetzt, wie der polnische Außenminister sagte, deutsche und französische Soldaten gegen den IS kämpfen, während syrische Männer in Berlin Kaffee trinken.

  6. Ich bin heute auf einen bento-Artikel gestoßen, wo eine selbsternannte Feministin wort- und bildreich erklärt, warum sie Poledance macht.

    http://www.bento.de/sport/pole-dance-ist-ein-toller-freizeitsport-auch-fuer-feministinnen-176905/#refsponi

    Erstmal fand ich es witzig, dass die gute Frau nicht einfach nur Poledance macht und sich auf diesem Level den bento-Leserix präsentiert.

    Nein, sie trägt auch noch von sich aus ganz offensiv ein „Ich bin eine Mein-Feminismus-Feministin“ Schild vor sich her. Einfach nur, um den ganzen völlig verschüchterten und verängstigten Feministas zu zeigen, dass auch und natürlich eine Feministin sowas machen kann.

    Und das zweite was witzig daran war: So ganz nebenbei und ohne es selber zu merken, entlarvt sie das feministische „Pfeifen im dunklen Walde“ indem sie mit „Auch Männer haben Spaß an Pole“ feststellt, dass es auch Jungs gibt, die sowas machen.

    Nur, dass die Jungs es halt einfach tun, weil es Ihnen Spaß macht und sie keine politische Mission damit zelebrieren. Tja, das ist halt der Unterschied zwischen etwas „einfach tun“ und „es verkrampft tun und sich deswegen gegenüber allen ständig rechtfertigen zu wollen“

    Aber am coolsten fand ich ja das einbettetete Instagramm-Video über Poledance im Artikel.

    Ist das nicht sexy?

    • Alles was Frauen heutzutage machen, scheint einen politischen Aspekt zu haben. U-Bahn fahren, Häkeln, aus den Haus zu gehen, Sex zu haben, versuchen gut auszusehen, Abwaschen und Bügeln, bei einem Date das eigene Essen bezahlen, bei einem Date das eigene Essen bezahlen lassen, Computergames spielen, Türen aufmachen usw. usf. – Männer machen das zwar auch alles, aber nur weil es Spaß macht oder eben notwendig ist. Die sind einfach nicht so verdammt tiefsinnig!

      ^^

      • Das hat mit Tiefsinnigkeit weniger zu tun. Für Frauen scheint ihre Geschlechtlichkeit etwas zu sein, dass sie viel häufiger reflektieren und das eine viel größere Bedeutung für sie hat.

        Warum? Sie stehen vor dem Problem der Multioptionalität aufgrund ihrer größeren Freiheitsgrade. Sie können alles (!) sein, sie stehen vor ihrem Leben wie vor einem Lebensmittelregal. Hmmm…ich habe ca. 83 Jahre Lebenszeit in meinem Portemonee und muss jetzt aus dem Regal der Lebensstile und -entwürfe wählen (!) wie ich leben möchte. Und so machen Frauen dann das, wodurch sich ihr sonstiges Konsumverhalten auch auszeichnet: Sie versuchen alles (!) zu bekommen und davon je nach persönlicher Stimmung so viel wie möglich: Lange Ausbildungszeiten, viel Sex, Partnerschaft, Familie, hohes Gehalt, viel Work-Life-Balance: ausgefallene Freizeitgestaltung, Kunst, Kultur und Karriere, Ehe, Single. Doof: Alles geht eben nicht. Noch doofer: Die anderen Frauen kritisieren einen für die getroffene Wahl: „Gott, wie kann die nur diese Schuhe gut finden“ oder „Was hat die sich bei diesem Kleid gedacht, sieht sie nicht die Speckrollen“ wird zu „Gott, wie kann die nur eine monogame Partnerschaft wählen“ oder „Also Kinder wären für mich nichts“. Schönes aktuelles Beispiel für weibliches Werben um weibliche Anerkennung und weibliche Akzeptanz für das eigene Lebensmodell:

        http://www.zeit.de/kultur/2015-12/monogamie-treue-grosse-liebe-konzept-ehe-laurie-penny-10nach8

        Und das Beste: Diese weibliche Stutenbissigkeit wurde nun durch Feminismus extrem befeuert, da die weibliche Geschlechtlichkeit zusätzlich sogar noch politisiert wurde, daher muss natürlich jede Tätigkeit IMMER eine gute und positive Weiblichkeit repräsentieren. Und irgendwie gut ankommen, irgendwie empauern. Und gut ankommen, beliebt sein oder die anerkennenden Worte und neidischen Blicke der anderen Frauen…darauf stehen Frauen! Ego-Boost!

        —-

        Für Männer ist das alles etwas einfacher. Die haben eben nicht diese hohen Freiheitsgrade in ihrer Lebensgestaltung. Männer machen ihre Witzchen: „Ja heute können wir feiern gehen, meine Frau hat mein Taschengeld erhöht“…ihr kennt das…

        Überall haben Männer eigentlich weniger Auswahl (Kleidung, Erwerbsverhalten, Balzverhalten ect.), aber wenn sie sich mal für ein extravagantes Leben entscheiden, dann eben weil sie richtig Bock drauf haben und nicht weil sie durch irgendeine gelebte Männlichkeit toll bei den anderen ankommen wollen. Man macht es halt so gut, dass es irgendwann cool wird, was man macht. Und so wird außergewöhnliches zu gewöhnlichem (und damit auch für Frauen wählbar). Schaut euch doch nur mal Trend- und Extremsportarten an. Vor ein paar Jahrzehnten waren Skater noch Spinner, heute liest man im VICE wie toll jetzt auch immer mehr weibliche Skater die Szene aufmischen. Go girls! Empauert euch! Skaten wird weiblich! Wow!

        Sind jetzt natürlich alles nur extreme Verkürzungen und Zuspitzungen…

        • >>“Vor ein paar Jahrzehnten waren Skater noch Spinner, heute liest man im VICE wie toll jetzt auch immer mehr weibliche Skater die Szene aufmischen. Go girls! Empauert euch! Skaten wird weiblich! Wow!“

          Okay es geht um Afgahnistan, aber heute bringt Bento genau das, was ich gestern beschrieb:

          http://www.bento.de/sport/skate-girls-of-kabul-ausstellung-in-berlin-zeigt-fotos-von-jessica-fulford-dobson-188378/

          >>“Mit den bunten Schals und Kleidern der Mädchen sah das einfach beeindruckend aus. Ich musste mich selbst erst einmal beruhigen, um mich nach und nach auf ein Motiv konzentrieren zu können. Die Jungs wollten auch unbedingt fotografiert werden. Manchmal habe ich ein paar Fotos von ihnen gemacht, aber der Fokus lag ganz klar auf den Mädchen.“

          Oh ja, da kommt eine westliche Fotografin in die kabuler Skaterhalle und ist natürlich in einem Land, in dem manche Menschen noch nie eine Spiegelreflexkamera gesehen haben natürlich DIE Sensation.

          Und was passiert? Die kleinen Macker-Machos wollen natürlich auch so wie die Mädchen fotografiert werden. Das darf natürlich nicht sein, aber na gut, die feministische Künstlerin macht ein paar Alibi-Fotos, im Fokus stehen aber natürlich die Mädchen…

          >>“Die Mädchen, die auf der Rampe posieren, nennt Jessica Hero girls. „Als ich dieses Mädchen zum ersten Mal fotografierte, sah sie verängstigt aus. Sie hat ihr Board richtig fest an sich gedrückt. Ich konnte in wenigen Wochen beobachten, wie selbstbewusst sie geworden ist – eine Heldin. Das zeigt, was Sport ausrichten kann: Egal ob es nun ein afghanisches, deutsches, amerikanisches oder japanisches Mädchen ist – Sport verleiht Selbstbewusstsein.“

          Alles klar, läuft.

          Wenigstens konnte sie den Jungs von Kabul eine Lexion erteilen und von dem Geschmack des westlich-inklusiven Feminismus schmecken lassen. Die Jungs dürften begriffen haben: Girls matters.

          Man stelle sich vor das Publikum würde Mitgefühl mit den kleinen Skater-Jungs entwickeln und sehen, dass kein Mann als Frauenunterdrücker geboren wird. DAS darf natürlich nicht sein…

          Feministische „Kunst“ ist nicht inklusiv…wieder was gelernt…

  7. Fiel mir beim aktuellen TL;DR grad auf:

    Autos könnte man grob definieren als „blah blah blah mit 4 Rädern“, während man Motorräder grob definieren kann als „blah blah blah mit 2 Rädern“.

    Mit diesen Definitionen kann man die Argumentation der von tl;dr besprochenen Feministin so zusammenfassen:

    Scheinbar (nur scheinbar) kann man zwischen Autos und Motorrädern leicht unterscheiden.


    Auto


    Motorrad


    Auto


    Motorrad


    Motorrad


    Auto

    Scheinbar alles klar. Aber nur unter dem diabolischen Einfluss des ADAC.

    Denn es gibt auch solche Fahrzeuge:


    Was ist das???


    Was ist das???


    Was ist das???


    Was ist das???


    Was ist das???

    Nicht 4 Räder. Nicht 2 Räder. Diese Fahrzeuge sind weder noch!!

    Es ist also ganz klar: Es gibt weder Autos noch Motorräder.
    Es ist nicht nachvollziehbare Willkür, von „Autos“ und „Motorrädern“ zu sprechen, das als wesentliche Fahrzeugkategorien anzunehmen, wenn es Fahrzeuge gibt, die weder noch sind.

    Ist doch ganz klar, oder?

    • Schöner Vergleich.

      Geschlechter sind eben auch Fuzzy Sets!

      Die triumphierende Dekonstruktion eineindeutiger Kriterien („warum werden unfruchtbare Frauen auch Frauen genannt?“ „Ist ein Mann ohne Penis keine Frau“ „Es gibt aber auch Frauen mit XY-Chromosomen!1“), die von Genderfeministinnen immer wieder aufgetischt wird, beruht auf Merkmalssemantik und der Unkenntnis, dass diese semantischen Probleme schon seit langer Zeit gelöst wurden.

      Als Familienähnlichkeit (engl. family resemblance or family likeness, cluster definition) bezeichnet Ludwig Wittgenstein (1889–1951) in seinen Philosophischen Untersuchungen (1953) Eigenschaften von Begriffen, die mit einer taxonomischen Klassifikation (Hierarchische Systematik) nicht hinreichend erfasst werden können, ohne dass sich „der Verstand Beulen holt“ (I 119); denn Begriffe können verschwommene, unscharfe Grenzen haben.

      Die Überlegungen Wittgensteins haben grundsätzliche Bedeutung für die Zurückweisung eines Exaktheitsideals, die notwendige und hinreichende Bedingungen für eine Definition erfordert. Begriffe können auch unscharf sein und auf paradigmatischen Anwendungsfällen beruhen, eine Analyse ist nicht notwendig um sie beherrschen oder erklären zu können.[1] Zur Familienähnlichkeit vergleichbare Konzepte wurden schon früher verwendet, so etwa von John Stuart Mill, Nietzsche u.a.[2]

      https://de.wikipedia.org/wiki/Familien%C3%A4hnlichkeit

      Für die Psychologie würde ich die Merkmalssemantik als überholt bezeichnen, unser Gehirn funktioniert wohl gemäß einer Prototypensemantik:

      Prototypentheorie, eine von E. Rosch vorgestellte Theorie, nach der häufig zusammen auftretende Merkmalskonfigurationen als ideale, repräsentative Beispiele – Prototypen – im Gedächtnis gespeichert sind. Ein Prototyp ist als begriffliches Konzept ein beispielhaftes Exemplar seiner Klasse: So ist z.B. ein Rotkehlchen ein Prototyp der Klasse Vögel. Ein Objekt wird als Mitglied in einer Konzeptklasse gespeichert, wenn es dem Prototyp dieser Klasse ähnlicher ist als dem Prototyp einer anderen Klasse. Der Zuordnungsprozeß eines Objektes zu einer Klasse basiert auf einem globalen Ähnlichkeitsvergleich: Objekte in gleichen Klassen ähneln sich stärker als Objekte in verschiedenen Klassen.(…)

      http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/prototypentheorie/11943

      In diesem Artikel findet sich dazu noch ein hochinteressantes, empirisch fundiertes Argument gegen den Poststrukturalismus:

      Untersuchungen der Wahrnehmungspsychologie zeigten jedoch, dass alle Menschen weltweit ziemlich genau elf Grundfarben unterscheiden, auch wenn für sie in ihrer Sprache keine eigenen Namen existieren:

      „Es scheint nun so, dass die verschiedenen Sprachen zwar eine unterschiedliche Zahl von Farbkategorien in ihrem Wortschatz haben, dass aber ein universeller Bestand von exakt elf Grundfarb-Kategorien existiert, aus dem die elf oder weniger Bezeichnungen jeder Sprache ausgewählt werden.“

      1. Es gibt zentrale und randständige Vertreter einer Farbe.
      2. Da Sprecher fast aller Sprachen dieselben Farbtöne als zentrale erkennen, auch wenn die Grenzen der sprachlichen Zuordnung anders gesteckt sind, sind diese zentralen Vertreter als universell zu betrachten.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Prototypensemantik#Die_Anf.C3.A4nge:_Basic_Colour_Terms_.28Farb-Grundw.C3.B6rter.29


      Die innere Struktur vieler natürlicher Kategorien besteht aus dem Prototyp der Kategorie (den eindeutigsten Vertretern, den besten Beispielen) und den nicht-prototypischen Exemplaren, welche in einer Rangfolge angeordnet sind, die sich von den besten zu den weniger guten Beispielen erstreckt. (Rosch, 1975: 544)

      Daraus ergibt sich eine nicht zu unterschätzende Konsequenz, die als Unschärfe beziehungsweise fuzziness von Kategorien bezeichnet wird. „Die Grenzen einer Kategorie sind häufig nicht scharf umrissen

      Ob Auto, Stuhl, Vogel, Farben oder Tasse: das lässt sich alles auch auf die Universalie „Geschlecht“ übertragen.

      Wer also mithilfe des Taschenspielertricks, aus der „fuzziness“ der Geschlechterkategorien (z.B. Intersexualität) einen Nominalismus und somit die Arbiträrität von Geschlecht meint herleiten zu können, der muss sich konsequenterweise von den exttrem vielen sprachlichen Begriffen verabschieben.

      • Der Kommentar sollte ein eigener Blogpost sein, damit auch andere die Links wiederfinden können.

        Du hast keinen eigenen Blog, oder?
        Vielleicht passt das auf Geschlechterallerlei?

      • Danke. Diese Infos hätte ich vor ein paar tagen brauchen können, als bei ZOn behauptet wurde, dass eine besprochene Studie bewiesen habe, dass Gehirne geschlechtlich keineuUnterschiede aufwiesen, weil nur wenige in die jeweilige männliche bzw. Weibliche idealkategorie passen würden.

        Was für ein Schwachsinn.

  8. Aus der Reihe „Männer machen Frauen unsichtbar“:

    http://ze.tt/the-feminist-celebrity-of-the-year-koennte-zum-ersten-mal-ein-weisser-hetero-werden/

    „Endes [Sic!] des Jahres wird wieder „The Feminist Celebrity of the Year“ gekürt. Auch ihr könnt abstimmen. 2014 bekam Emma Watson die Ehre – in diesem Jahr sind erstmals Männer nominiert. Als Favorit wird ein weißer Hetero gehandelt.“

    Sensationell! Erstmals (!) sind Männer zugelassen und direkt ist ein weißer Hetero (Objektifizierung?) ein Favorit.

    „Erstmals“…öhm…wir lesen weiter:

    >>“Im zweiten Jahr der Auszeichnung „The Feminist Celebrity of the Year“ sind auch Männer nominiert.“

    Oha…kaum ist dieser Preis auf der Welt, schon machen besetzen ihn Männer. Ob das den Femis schmecken wird? Männliche Feministen die Feministinnen unsichtbar machen. Ich bin mir sicher, sollte wirklich er gewinnen gibts den nächsten #aufschrei

    Aus der Reihe „Reality beats feminism“:

    http://www.emma.de/artikel/wer-ist-marine-le-pen-317041

    >>“Marine Le Pen ist auf einem ähnlichen Kurs wie alle aktuellen rechtspopulistischen Parteien in Europa: anti-islam, anti-europa und anti-herrschende (Polit)Klassen. Das islamistische Attentat vom 13. November in Paris dürfte die Position des Front National bestärkt haben. Erste Analysen gehen davon aus, dass das Ja zum Front National diesmal weniger ein Protest gegen die etablierten Parteien ist als eher eine tatsächliche Zustimmung zu der rechten Partei. Geschlechtsspezifische Zahlen zu den Wahlen liegen noch nicht vor, aber es ist bekannt, dass die als starke Frau auftretende Le Pen auch bei den ->Wählerinnen>“Ich war es nicht, die Männer sind es gewesen. Darin erschöpft sich, im Wesentlichen, die lang erwartete Aussage von Beate Zschäpe im NSU-Prozess, jenem Mammutverfahren, in dem sich alles um sie dreht: ein Heer von Nebenklägern, eine Riege Verteidiger, eine Horde Presseleute und halb Deutschland an Radio, Fernsehen, Internet. […]

    Sie will vor allem passiv gewesen sein, tatenlos; ein Leben mit Mördern im Untergrund und auf der Flucht, tatenlos; von den Morden geschockt, den Waffen entsetzt, aber: tatenlos. Wer tatenlos ist, kann keinen Tatbeitrag leisten.“

    „Ich konnte nicht erkennen, dass ich mit einer Mörderbande elf Jahre lang im Untergrund lebte. Ich konnte auch nichts tun.“ (Gif zeigt Dramatisierung, muss nicht stimmen)

    • Ah….da zerreisst es schon wieder…

      Nochmal:

      Aus der Reihe “Männer machen Frauen unsichtbar”:

      http://ze.tt/the-feminist-celebrity-of-the-year-koennte-zum-ersten-mal-ein-weisser-hetero-werden/

      “Endes [Sic!] des Jahres wird wieder „The Feminist Celebrity of the Year“ gekürt. Auch ihr könnt abstimmen. 2014 bekam Emma Watson die Ehre – in diesem Jahr sind erstmals Männer nominiert. Als Favorit wird ein weißer Hetero gehandelt.”

      Sensationell! Erstmals (!) sind Männer zugelassen und direkt ist ein weißer Hetero (Objektifizierung?) ein Favorit.

      “Erstmals”…öhm…wir lesen weiter:

      >>”Im zweiten Jahr der Auszeichnung „The Feminist Celebrity of the Year“ sind auch Männer nominiert.”

      Oha…kaum ist dieser Preis auf der Welt, schon machen besetzen ihn Männer. Ob das den Femis schmecken wird? Männliche Feministen die Feministinnen unsichtbar machen. Ich bin mir sicher, sollte wirklich er gewinnen gibts den nächsten #aufschrei

      Aus der Reihe “Reality beats feminism”:

      http://www.emma.de/artikel/wer-ist-marine-le-pen-317041

      >>”Marine Le Pen ist auf einem ähnlichen Kurs wie alle aktuellen rechtspopulistischen Parteien in Europa: anti-islam, anti-europa und anti-herrschende (Polit)Klassen. Das islamistische Attentat vom 13. November in Paris dürfte die Position des Front National bestärkt haben. Erste Analysen gehen davon aus, dass das Ja zum Front National diesmal weniger ein Protest gegen die etablierten Parteien ist als eher eine tatsächliche Zustimmung zu der rechten Partei. Geschlechtsspezifische Zahlen zu den Wahlen liegen noch nicht vor, aber es ist bekannt, dass die als starke Frau auftretende Le Pen auch bei den Wählerinnen“

      Emma sieht ein: War wohl nichts mit Friede, Freude, Eierkuchen durch mehr Frauen in der Politik, weil diese irgendwie sozialere und bessere Einstellungen einbringen. Nicht nur das Frauen rechtsextrem wählen, Frauen werden sogar zu Rechtsradikalen.

      Big Fail feminism!

      Aus der Reihe „Ich kann gar keine Verantwortung tragen, ich bin eine Frau“:

      http://www.tagesspiegel.de/politik/beate-zschaepe-sagt-im-nsu-prozess-aus-viele-worte-keine-taten/12702004.html

      ”Ich war es nicht, die Männer sind es gewesen. Darin erschöpft sich, im Wesentlichen, die lang erwartete Aussage von Beate Zschäpe im NSU-Prozess, jenem Mammutverfahren, in dem sich alles um sie dreht: ein Heer von Nebenklägern, eine Riege Verteidiger, eine Horde Presseleute und halb Deutschland an Radio, Fernsehen, Internet. […]

      Sie will vor allem passiv gewesen sein, tatenlos; ein Leben mit Mördern im Untergrund und auf der Flucht, tatenlos; von den Morden geschockt, den Waffen entsetzt, aber: tatenlos. Wer tatenlos ist, kann keinen Tatbeitrag leisten.”

      “Ich konnte nicht erkennen, dass ich mit einer Mörderbande elf Jahre lang im Untergrund lebte. Ich konnte auch nichts tun.” (Gif zeigt Dramatisierung, muss nicht stimmen)

      TippTopp Frau Zschäpe. #Opferabo approved!

      • „TippTopp Frau Zschäpe. #Opferabo approved!“

        Ja, aber wirklich. Sie zieht kurz vor Ende der Verhandlung die „ich war nur passive Deko und loyal vor Liebe“-Karte und die „Die Männer sind schuld“-Karte. Und lässt es passenderweise von ihrem Anwalt verlesen.

        Naja, viel verlieren kann sie ja eigentlich nicht. Kühl kalkuliert sie auf die Chance einer vielleicht auch nur kleinen Strafmilderung bei der Verurteilung….

        • Sie ist nach den ersten Morden nicht zur Polizei gegangen, weil sie befürchtete die beiden Udos (vulgo „ihre Familie“) würde sich wie angekündigt gegenseitig umbringen.

          Mensch wie sozial diese Frau doch ist! Sie wollte nur das beste!

        • 52 Seiten Erklärung von ihrem Anwalt vorgetragen….

          Ich denke ja, sie hätte es inhaltlich straffen und dann selber mit brüchiger Stimme und hilflos wirkend vortragen sollen. Hätte ihr vielleicht mehr Bonuspunkte eingebracht.

          Schauen wir mal, wie das Urteil ausfällt…

      • „Was ihr neuer Pflichtverteidiger Grasel gestern vortrug, war kaum mehr als beredtes Schweigen zu nennen. Auf 53 Seiten wird der Versuch unternommen, aus der Hauptangeklagten ein willensschwaches Kollateralopfer zu machen. Das Gericht wird darüber befinden, ob es diese Einlassung als Schutzbehauptung wertet oder nicht.“

        [..]

        „Anwalt Daimagüler bezeichnet Zschäpes Stellungnahme als schlechtes Skript einer zweitklassigen Seifenoper.“

        [..]

        „Günther Beckstein findet die Vorstellung abwegig und grenzwertig. In einer kleinen Wohnung zu dritt nichts davon mitzubekommen, wie Bomben gebastelt werden, das klinge kaum glaubwürdig.“

        http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-anne-will-der-boulevard-der-wahrheitsfindung-13958226.html

  9. Filmempfehlung: Legend
    Eine trashige Adaption der Kray Zwillinge, brutalen Gangsterbrüdern aus London der 60ger, wobei beide von Tom Hardy gespielt werden.
    Der Film ist teilweise tragisch, aber hat auch sehr viele kuriose Szenen. Der eine ist schwul und paranoid-schizophren und sorgt für einige witzige Auftritte. Unter anderem erzählt er jedem von seiner Sexualität und welche Nationalitäten er bevorzugt.

    • achso, derhetero bruder schafft es gleich beim ersten spontanen Kontankt mit der Angebeteten, einen Bonbon, den sie im Mund hat zu erhalten, selbst in den Mund zu nehmen und ihr danach wieder zurück zu geben, unter den Augen ihrer Mutter^^

        • ja, ich hatte aber das Buchgelesen und fand den Film schwächer. Die Querverbindung zum Täter wurde im Film nicht so deutlich und der Täter wurde auch schlecht eingeführt. der film war aber ok.

    • Passend dazu:
      Hamed Abdel-Samad spricht in Dachau zum Islam und wird von der Antifa in der kleinen Stadt dermaßen angegangen, daß er massiv von Polizei geschützt werden muß.

      • @ Axel

        „Hamed Abdel-Samad spricht in Dachau zum Islam und wird von der Antifa in der kleinen Stadt dermaßen angegangen, daß er massiv von Polizei geschützt werden muß.“

        Du hättest allerdings ehrlicherweise dazu sagen können, dass der Anlass für diese Protestaktion keineswegs die geplante Lesung eines islamkritischen Autors an sich war, sondern der Umstand, dass es sich um eine von der AFD organisierte Veranstaltung handelte. Das rechtfertigt die Pöbeleien gegen Hamed Abdel-Samad (oder Pöbeleien gegen andere Personen) selbstverständlich in keiner Weise, es ist allerdings sicherlich nicht im Sinne des Autors, wenn du diese Sache aus propagandistischen Gründen falsch darstellst. Bei dieser Protestaktion ging es den Gegendemonstranten gegen die AFD, nicht für den Islam. Hamed Abdel-Samad scheint auf die Pöbeleien souverän reagiert zu haben. Übrigens wird in mehreren Zeitungen darüber berichtet, dass ein Teil der Gegendemonstranten nachdem Hamed Abdel-Samad seine Rede beendet hatte, ihm dann doch Beifall klatschten.

        • Ja, diese Leute, die dann seltsamerweise fehlen, wenn echte Faschos (wie auf dieser Ruhrgebietsdemo, von der Linken organisiert) auflaufen…

          Die Linke muss den Abdel-Samad auch gleich vor den Karren ihres Narrativs spannen, man beachte das versuchte Lenken des Interviews hier:
          http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-12/hamed-abdel-sama-islam-kritik-muslime-fundamentalismus/komplettansicht

          Das hier ist für @david 😉

          „ZEIT ONLINE: Was halten Sie denn von der Idee deutscher Interventionsgegner, nicht selber einzugreifen, sondern die Rebellen in Syrien zu unterstützen?

          Abdel-Samad: Nichts, denn die meisten Rebellen sind auch Islamisten. Es gibt kaum noch säkulare Rebellen. Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung von der Situation. ….“

          Bezeichnend auch diese Stelle, wo die Interviewerin (!) ihr eigenes statement entgegenhält, als hohle Parole (ohne Begründung, denn dies lässt sich ja nicht begründen):

          „…. Aber ich bin überzeugt: Der Islamismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Wer meint, durch Appeasement den Ball flach halten zu können und den Terror durch interreligiösen Dialog einzudämmen, der irrt. Ich erinnere nur daran: So dachte Chamberlain in den dreißiger Jahren auch, dass man Hitler durch Entspannungspolitik zähmen kann. Ein tödlicher Irrtum.

          ZEIT ONLINE: Appeasement kann auch erfolgreich sein.“

          War ja neulich „erfolgreich“, als der Westen unilateral praktisch dem Iran die Erlaubnis zum Bau seiner Bomben gab…. Leider nutzt Abdel-Samad diese Steilvorlage nicht, sondern lässt sich über die verfehlte „Politik der kulturellen Sensibilität“ aus…

          Die Interviewerin lässt natürlich nichts aus, vom „Bösen Kapitalismus“ über die Rhetorik mit dem „Schnüffelstaat“:

          „Abdel-Samad: Die Deutschen fürchten immer, dass die Deutschen rückfällig werden. Bloß keine Geheimdienste! Bloß keine Polizei!

          ZEIT ONLINE: Ist das denn nicht sympathisch?

          Abdel-Samad: Nein, es zeugt von einem großen Mangel an Vertrauen in unsere Demokratie. Die Polizei in einem Rechtsstaat ist nicht per se gefährlich. Ebenso der Geheimdienst. Stattdessen sollen nun ausgerechnet die Moscheevereine zu Anlaufstellen für Flüchtlinge werden. Und die Familienministerin Schwesig, jubelt, ja!“

          Die Schwesig wieder (siehe oben mit ihrer neuesten Attacke gegen das GG).

          siehe auch:

          http://www.gatestoneinstitute.org/7027/germany-salafists-recruiting-refugees

        • ät Leszek und Alex:

          “ sondern der Umstand, dass es sich um eine von der AFD“
          – Da hast Du recht, aber nicht ganz. Die Antifanten-Schläger hätten garantiert auch randaliert, wenn der „islamophobe“ Abdel im Rahmen einer anderen Sache vorgetragen hätte.

          „Bei dieser Protestaktion ging es den Gegendemonstranten gegen die AFD, nicht für den Islam.“
          – Rechtfertigt eine AfD-Veranstaltung solche Aktionen? Nein, es ist gleich, ob diese oder eine andere Partei Abdel einlädt. Oder bist Du auf dem Trip, daß „rechte“ Parteien grundsätzlich blockiert und angegriffen werden müssen?

          „Übrigens wird in mehreren Zeitungen darüber berichtet, dass ein Teil der Gegendemonstranten nachdem Hamed Abdel-Samad seine Rede beendet hatte, ihm dann doch Beifall klatschten.“
          – Guck Dir das Video an. Ein paar Edellinke, ein Bruchteil der Antifantendemo, gingen mit rein und hörten sich die Rede an.
          Sie klatschten unter anderem deswegen, weil Abdel sehr gefühlig-schwammig versuchte, zu integrieren. Und nicht zuletzt, weil er die AfD kritisierte.
          Dir wird zudem auffallen, daß auch die Mehrheit der AfD-Mitglieder/Fans im Publikum ihn beklatschen.

          Deine Darstellung ist sehr einseitig, Leszek. Man merkt Deine grundsätzliche Abneigung gegen die AfD. Dabei dürften die die Ansichten der deutschen Bevölkerungsmehrheit wesentlich besser vertreten als die Träumer und Spinner aus den Parteien der Nationalen Front (SPD, SED, Grünix + CDU).

        • ät Alex (zu schnell gedrückt):

          „Ja, diese Leute, die dann seltsamerweise fehlen, wenn echte Faschos auflaufen…“
          – Das in Essen, wo der H-Gruß gezeigt wurde?

          „Es gibt kaum noch säkulare Rebellen. “
          – Ich befürchte, es gibt kaum noch säkulare Muslime überhaupt, ob Migranten, Rebellen, Eingebürgerte…
          Ausgerechnet Assad dürfte allerdings noch weltlich ausgerichtet sein. Und damit wesentlich besser zu berechnen.

          „ZEIT ONLINE: Appeasement kann auch erfolgreich sein.”“
          – Da fragt man sich, was die meinen. Bei Stalin, Hitler, PolPot, da nützte nur reine, rohe Gewalt. Fanatiker kennen nichts außer ihrer Mission. Die lassen sich durch nichts davon abhalten.

          „Die Deutschen fürchten immer, dass die Deutschen rückfällig werden.“
          – Damit haben wir ja auch recht. Nur daß der Totalitarismus nicht zwingend rechts sein muß. Das Vorzeichen ist nicht festgelegt.
          Allerdings sind linke und rechte Faschos sich bei Juden erstaunlich einig: Die werden immer bekämpft; bei den Linken unter dem Mäntelchen des Antizionismus.

          „Stattdessen sollen nun ausgerechnet die Moscheevereine zu Anlaufstellen für Flüchtlinge werden“
          – Die WOLLEN einfach nicht wissen, welche Katastrophe sich anbahnt.
          Interessanterweise meckert niemand, wenn am Flughafen Muslime gründlich gefilzt werden. Weil da ist die Gefahr zu unmittelbar und die eigenen Interessen zu unmittelbar bedroht, als daß die Ideologie aktiv werden könnte.

          Bei der Masseneinwanderung hingegen bricht sie durch, weil Schwesig et al nicht mit den edlen Wilden im selben Viertel wohnen müssen.

        • @axel
          „Das in Essen, wo der H-Gruß gezeigt wurde?“

          Jo, das ist auch der Hisbollah-Gruss, auch beliebt bei Hamas. Da wird natürlich auch immer so getan, als hätte das mit Adi nichts zu schaffen.

          „Ich befürchte, es gibt kaum noch säkulare Muslime überhaupt, ob Migranten, Rebellen, Eingebürgerte…“

          Klar gibt es die. Aber die kannst du eigentlich nicht mehr „Muslime“ nennen. Bei uns werden die immer gleich in Geiselhaft genommen, ihnen ein „Zentralrat“ vor die Nase gesetzt (Sarkozy in F, ebenso in GB, Schweden oder bei uns) und es wird implizit so getan, dass jeder Türke oder Türkischstämmige gleich „Moslem“ wäre.

          „Ausgerechnet Assad dürfte allerdings noch weltlich ausgerichtet sein. Und damit wesentlich besser zu berechnen.“

          Das ist ein gefärhlicher Mythos (wie schon bei Saddam), Assad ist nicht „weltlich“:

          „The most cynical meme of the already cynical debate about Syrian Muslim migrants is the claim that they’re just like Jews during the Holocaust. Except that nobody is seeking to wipe out Sunni Muslims. Sunni Muslim terror groups however are trying to exterminate Christians and Yazidis. ….“

          „Oh and there’s one more problem with the false analogy. Syrians think the Holocaust was awesome and the Jews had it coming. ….

          That last part comes from the „Nationalist Socialist Education Textbook“. Might have something to do with the fact that the dominant Syrian political movements on both sides, Baathists, SSNP and the Muslim Brotherhood, were heavily influenced by Nazism. The SSNP stands for Syrian Social Nationalist Party. Its logo is pretty much a swastika. …. So much for Syria’s „secularism“ …. Syria has a long history of Nazi sympathies, harboring Nazi war criminals and generally being really Nazi-ish. Like the time Assad’s dad threatened another Holocaust.. … Don’t get the idea that the Sunni Muslim Brotherhood opposition is any nicer.“

          http://www.frontpagemag.com/point/261083/syrians-arent-holocaust-victims-they-think-daniel-greenfield

          „sind linke und rechte Faschos sich bei Juden erstaunlich einig“

          Faschos sind halt Faschos und an letzterem erkennt man sie relativ zuverlässig, egal ob „links“ oder „rechts“.

  10. Im „Laborjournal“, einem Magazin für Laborchemiker, -Physiker und -Biologen, wurden Ulrich Kutschera und andere Genderkritiker behandelt:

    http://www.laborjournal.de/editorials/983.lasso

    Nun antwortet im selben Magazin ein Molekularbiologe (!) des angesehenen Max-Delbrück-Zentrums in Berlin mit einer Replik:
    „In den Gender Studies werden vermeintliche „Gewissheiten“ selbstkritisch hinterfragt. Der Biologie würde es gut tun, ähnlich zu handeln.“

    http://www.laborjournal-archiv.de/epaper/LJ_15_12/#11/z

    Soso, zentrale Forschungsergebnisse sind also „vermeintliche Gewißheiten“. Er hat sogar „Professor“ Heinz-Jürgen Voß angerufen und sich bei ihm über seine „Wissenschaft“ erkundigt. Das legendär-berüchtigte Nazi-Zweigeschlechtlichkeits-Interview in „Chrismon“ hat der Gute offenbar bei seiner Recherche übersehen oder ignoriert.
    Ansonsten ist der Text auffallend schwammig und argumentlos, was meint Ihr?

    Ich vermute, für diese Replik wird es keinen Rüffel vom Chef geben. Wenn er etwas „Rechtes“ irgendwo geschrieben hätte, zur Asylkrise oder Pegida oder so, könnte er wahrscheinlich seinen Hut nehmen oder zumindest eine Abmahnung kassieren.

    So weit ist es selbst in den MINT schon gekommen.

    • >>“Sorgearbeit für Menschen, die noch nicht oder nicht mehr für sich selbst sorgen können, wird in unserer Wirtschaftsordnung weitgehend von Frauen geleistet.“

      Wenn man sich überlegt, dass Frauen im Mittel ca. 5 Jahre länger leben und daher einen größeren Pflegebedarf haben, Männer sich jedoch trotzdem zu etwa 1/3 als familiäre Pflegende verdingen ist das schon ein starkes Stück.

      Der kürzer lebende Mann, der ca. 6 Jahre mehr auf die Lebensarbeitszeit gerechnet arbeitet soll bitteschön auch noch zu 50 Prozent die Pflegeleistungen erbringen. Pflegeleistungen die zu über 60 Prozent weiblichen Pflegebedrüftigen „zu gute“ kommen.

      Für mich wäre die Geschlechterverteilung unter den zu pflegenden ja kein Thema…aber so. Sollen Frauen doch gefälligst die Frauen pflegen, das ist doch nicht das Problem von Männern!

      So fördert Feminismus die gesellschaftliche Entsolidarisierung…

      • Diese Gender-Gleichstellungsleute sind wirklich putzig. Bei allem was Belastungen für Frauen bringt sollen Männer bitte mindestens (!) 50 Prozent mitübernehmen, bei allem was Frauen nutzt da soll nichts adressiert werden.

      • „Sorgearbeit … wird in unserer Wirtschaftsordnung weitgehend von Frauen geleistet.“

        Das ist in dieser verabsolutierenden Form falsch. Laut Hammer (2014) sind rund ein Drittel der Angehörigen, die ältere Menschen betreuen, Männer.

      • Bitte! Jern jescheh’n! :=) Ich hoffe, daß einige Leser langfristig bei Dir hängenbleiben und die Medienberichterstattung weiter hinterfragen. Danke für Deine Arbeit!

    • Das ist die Tabelle, aus der das entnommen ist:
      Aktivitäten insgesamt männlich weiblich
      je Tag in Stunden/Minuten

      Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung (ZVE).
      Persönlicher Bereich, Physiologische Regeneration 11:07 10:57 11:16
      Erwerbstätigkeit 2:43 3:19 2:09
      Qualifikation, Bildung 0:32 0:33 0:32
      Haushaltsführung und Betreuung der Familie 3:07 2:24 3:49
      Ehrenamt, freiwilliges Engagement, Unterstützung anderer Haushalte, Versammlungen 0:21 0:21 0:21
      Soziales Leben und Unterhaltung 1:50 1:46 1:55
      Sport, Hobbys, Spiele 0:59 1:08 0:51
      Mediennutzung 3:03 3:15 2:52

      Männer schlafen pro Tag etwa 10 min weniger al Fraen. Männer Arbeiten 1:10 länger als Frauen pro Tag. Dafür sind Frauen 1:25 min am Tag mit Haushaltsführung und Familienbetreuung befasst.

      Die Aussagen des Artikels sind durch die Statistik nicht gedeckt.

      • @Dummerjan

        Den Effekt hat man auch bei anderen Dokumenten aus dem Hause Schwesig, nicht nur beim gender time gap.

        Im Text befinden sich Tabellen, die – liest man diese aufmerksam – haargenau das Gegenteil von dem aussagen, was im Text behauptet wird.

        Journalisten (m/w) lesen m.E. unkritisch einfach nur auf Bestätigung hin.
        D.h. im Text wird das wiedergegeben, was ohnehin Bestandteil ihres Glaubens ist, von daher befindet sich der Text in größter Übereinstimmung mit ihrem Glauben.
        Check.
        Also brauchen sie nur den Text zu reproduzieren, der ihren Glauben bestätigt.

        Ich glaube, man könnte unter jede Tabelle schreiben: „Der Text ist übrigens von vorne bis hinten gelogen.“ und es würde ihnen gar nicht weiter auffallen.
        Weil sie nicht einen Blick darauf geworfen haben.

        Gruß, crumar

      • >>“Dafür sind Frauen 1:25 am Tag mit Haushaltsführung und Familienbetreuung befasst.“

        Nach den Zeitverwendungsstudien gilt „Spielen mit dem und Beaufsichtigung des Kind“ als „familiäre Arbeit“.

        🙂

        • „Nach den Zeitverwendungsstudien gilt “Spielen mit dem und Beaufsichtigung des Kind” als “familiäre Arbeit”.“
          Nur bei Frauen. bei Männern ist es Freizeit.

      • „Dafür sind Frauen 1:25 am Tag mit Haushaltsführung und Familienbetreuung befasst.”

        „Wenn ein Stapel gebügelter Leintücher ordentlich in einem Schrankfach liegt, wenn ein Braten schön gleichmäßig von allen Seiten bräunt, wenn ein Löckchen auf die gewünschte Weise in die Stirn fällt, wenn das Rosa eines Nagellacks genau zum Rosa eines Lippenstifts paßt, wenn sauber gewaschene Wäschestücke im Wind flattern, wenn zehn Paar Schuhe frisch geputzt in Reihen stehen, wenn Fensterscheiben so blank sind, daß sie die Passanten blenden, wenn der Mann pünktlich zur Arbeit gefahren ist und wenn die Kinder friedlich miteinander in der Sonne spielen, dann ist die Welt der meisten Frauen hundertprozentig in Ordnung. In solchen Stunden befinden sie sich auf dem Gipfel ihrer Genußfähigkeit, ihr Glücksgefühl läßt sich durch nichts mehr überbieten. Und damit sie in dieser Hochstimmung bleiben, backen sie rasch noch einen Kuchen, gießen den Gummibaum am Wohnzimmerfenster oder stricken an einem Pullover für ihr Jüngstes. Denn wer nicht arbeitet, hat andere Genüsse als einer, der arbeitet. Eine Frau lümmelt sich nicht mit einer Zeitung auf der Couch herum, ihr Müßiggang ist von dem, was Männer unter Müßiggang verstehen, grundverschieden (und deshalb erscheint sie diesen ja auch so fleißig): Wenn eine Frau nicht arbeiten will, so nicht, weil sie es sich bequem machen und ausruhen möchte – wovon sollte sie sich ausruhen? -, sondern weil sie unerhört vergnügungssüchtig ist und weil sie für ihre Vergnügungen Zeit braucht.
        Diese Vergnügungen sind: Kuchenbacken, Wäschebügeln, Kleidernähen, Fensterputzen, Löckchendrehen, Fußnägel lackieren und zuweilen – bei sehr hochentwickelten Frauen, wir
        werden später noch auf sie zu sprechen kommen – auch Maschineschreiben und Stenografieren. Und damit es nicht auffällt, nennt sie ihre Amüsements im Haus »Hausarbeit«.“

        • Es gibt übrigens ein Buch, das in einem ähnlichen Stil geschrieben scheint, von einem Mann geschrieben. Ich habe es nicht gelesen, wie ich auch das hier nicht gelesen habe, aber da du diesen Stil ja magst und gerne Buchbesprechungen machst, setze ich dich hiermit davon in Kenntnis.

          „Die Verteidigung der Frau“ von Mencken.

          „Der Durchschnittsmann ist ein unglaublicher Laffe; sich selbst kann er sich immer nur als den Mittelpunkt des Geschehens vorstellen. Alle trübseligen Verrichtungen seines Lebens erscheinen ihm und werden in seinen Berichten so ausgemalt, als seine es Großtaten, Erfolge und Beweise seines Scharfsinns. Er hält es für ein Zauberkunststück ersten Ranges, wenn er ein Maklergeschäft zu betreiben in der Lage ist, sich in ein öffentliches Amt wählen lässt oder wenn es ihm gelingt, bei irgendeinem unwürdigen Handel einen seiner Rivalen übers Ohr zu hauen, oder wenn er am College irgendwelchen Unsinn verzapft oder wenn er ein Buch voller Gemeinplätze schreibt wie dieses hier.“

          Und:
          „Die Frau eines gewöhnlichen Mannes zu sein, muss in der Tat schwer zu ertragen sein. Seine Hohlheit und Eitelkeit, seine kleinliche Gemeinheit und Dummheit, seine Sentimentalität und Gutgläubigkeit, seine bombastische Angeberei (der Hahn auf dem Misthaufen!), seine Stumpfheit gegen alle Regungen des Geistes, seine Tolpatschigkeit in der Liebe – das alles muss selbst die schlichteste Frau empören. Gegenstand der einfältigen Zuneigung eines solchen Tölpels zu sein, selbst wenn sie ehrlich und tiefempfunden ist, kann in einer Frau von Geist und Kultur keine Freude auslösen. Seine Versuche, den Liebhaber zu spielen, müssen, wie schon Balzac beobachtet hat, den Eindruck erwecken, als wolle ein Gorilla Geige spielen. Frauen überleben diese Tragikomödie nur mit Hilfe ihrer Fähigkeit zur Schauspielerei.“

          Woraus folgt:
          „Die Durchschnittsfrau muss ihren Ehemann zwangsläufig mit einer gewissen Geringschätzung betrachten; er ist alles andere als ihr Ideal. Deshalb spürt sie unbewusst, dass ihre Kinder dadurch, dass er ihr Vater ist, benachteiligt sind und dass sie daran schuld ist; sie weiß, dass er nur wegen ihrer Initiative bei den Vorgängen vor der Heirat ihr Vater geworden ist.“

          Was er noch gesagt hat:

          Wir müssen die religiösen Gefühle des anderen respektieren – aber nur in der gleichen Art, wie wir seine Ansicht respektieren, dass seine Frau schön und seine Kinder wohlerzogen sind.

          Das Gewissen ist eine Schwiegermutter,
          deren Besuch nie endet.

          Eine Dame ist eine Frau,
          deren blosse Anwesenheit zur folge hat,
          dass sich Männer wie Herren benehmen.

          Zyniker:
          ein Mensch, der, wenn er Blumen sieht,
          nach dem Sarg Ausschau hält.

          Eine Berühmtheit ist jemand, der sich freut,
          dass ihn viele kennen, die er nicht kennen zu lernen braucht.

          Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.

          Die, die es können – tun es.
          Die, die es nicht können – lehren es.
          Die, die es nicht lehren können, verwalten es.

        • >>“Die Verteidigung der Frau” von Mencken.“

          Erstaunlich!

          Dieses Buch ist ein antifeministisches Buch von 1918. Der Autor schrieb dieses, um die Frauen zu warnen. Zu warnen den Verlockungen der Gleichstellungsapologethinnen zu folgen und so zu werden wie Männer. Wie die doofen, einfältigen und bösen Männer wohlgemerkt. Verrückt oder Ata? Ein Mann kämpft mit dem“Stilmittel“ der Misandrie um zu verhindern, dass Frauen Feministinnen werden. Der vielleicht so called „patriarchalste“ Text den du hier je geshared hast.

        • Naja, wenn man nur die Alternative hat so zu leben wie die Männer bei Mencken oder die Frauen wie in dem Buch das Adrian ständig vorstellt, dann nehme ich lieber die Option Mencken.
          Außerdem scheint der ziemlich witzig und wortgewandt zu sein, Kann man mal lesen.

        • Ich schon. Und ich finde das Buch mindestens so gut und witzig wie das, was du immer zitierst (so auch oben).
          Außerdem gelten solche Sachen ja nie für alle, sondern sind nur eine Überspitzung.
          Bei mir ist Bügeln und Schuhe in eine gerade Reihe stellen zumindest kein Hobby.

          • Zu der damaligen Zeit als Frauen das Wahlrecht haben wollten ohne dafür zur Armee gehen zu wollen, war es bestimmt witzig. Der Kontext ist ja immer wichtig 🙂

        • H. L. Mencken hat schon coole Sachen geschrieben. 🙂
          „Die Verteidigung der Frau“ habe ich zwar noch nicht gelesen (obwohl sie in einem Mencken-Buchs, das ich besitze, enthalten ist), dafür aber den „Demokratenspiegel“, der vor allem Adrian gefallen dürfte.

        • „Der Kontext ist ja immer wichtig :)“

          Aber nur bei Männern. Wenn es m Frauen geht, kann man immer noch Bücher aus den 70ern zu Rate ziehen gähn.

          Deine Argumentationsstruktur war auch schon mal logischer.

    • ät Focus:

      Geniales Interview!
      Wobei Teile der Forschung ja schon lange bekannt sind. Deswegen würde ich nicht davon ausgehen, daß diese Fakten Einzug in die Genderforschung oder Medienpropaganda haben.

      Wenn im Tagesspiegel eine Reihe mit Genderinterviews gedruckt wird, sogar mit dem wahnsinnigen Voß, ist klar, wohin die Reise geht.

    • Das Interview dürfte ca. aus 2007 stammen, damals hatte Brizendine folgendes Buch veröffentlicht:

      Louann Brizendine: Das weibliche Gehirn: Warum Frauen anders sind als Männer, Hoffmann und Campe, 2007 http://www.amazon.de/Das-weibliche-Gehirn-Frauen-anders/dp/3455500269

      Sie ist dazu merfach interviewt worden, u.a. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/das-weibliche-gehirn-die-hormonell-gesteuerte-gefuehlsmaschine-1410155.html?printPagedArticle=true

      Ich bin nicht sicher, ob das heute noch alles aktuell ist.

      • Das ist die uralte feministische Idee von der Verschiedenheit der männlichen/weiblichen Hirne. Letzteres ist über den Hirnbalken angeblich besser vernetzt, beide Hälften aktiv, während bei den beschränkten Männern nur die eine Hälfte, die für die Rationalität (wer hätt´s gedacht!) gut funktiniert oder so ähnlich. 1970er Jahre.

        Da will gender bestimmt auch hin…
        (Und nicht zur Ununterscheidbarkeit, wie die mehrfach diskutierte Arbeit neulich nahe legte)

        • Ein Feminismus VOR Gender? Kaum vorzustellen.
          Natürlich sehen die Radabfems Frauen als sdas überlegene Geschlecht an, was sich natürlich im Hirn niederschlagen muß.

          Wissenschaftlich gesehen stimmt das mit den Unterschieden natürlich; nur, daß die weiblicchen Vorteile von der Situation abhängig sind. Als Patient willst Du keinen Rambo als Pfleger/Schwester haben,
          In der Wirtschaft und Infrastruktur hingegen sind wir Männer bekanntlich wesentlich besser zu gebrauchen.

  11. Immerhin, von den Leuten die ihn unterstützen, würden 68% ihn auch wählen. Dann müssen nur noch genug Leute von denen die ihn NICHT unterstützen, ihn auch wählen. ^^

    • Mir fehlen grade die Worte nach 5 Minuten schleimiger, manipulativer Misandrie.
      Würde mich wirklich mal interessieren, ob nicht-feminismuskritisch Vorgebildete die widerwärtige Fratze des Feminismus hinter diesem mit Pathos und Klavierklängen getränkten Machwerk erkennen, oder ob diese Hetze sogar funktioniert.

      Kotz!!!

    • Aus Norwegen kommt das, wer hätte es gedacht.
      DAS braucht nen eigenen Artikel! Feminismus und wie er funktioniert in 5 Minuten auf den Punkt.

      Eins muss man dir lassen, petpanther: deine Fundstücke sind oft Gold wert.

      Ob ausgerechnet du allerdings die richtige Person bist, um unser Feminismus-Aussteigerprogramm zu betreuen, finde ich doch etwas fragwürdig:

      https://luluwedekind.wordpress.com/2015/12/08/wieso-ich-keine-feministin-mehr-sein-will/

      (Kommentare 😀 )

      • Irgendwie muss der Autor des Videos die Ironie übersehen haben.

        Die Erzählerin am Anfang:

        „The boys in my class will have called me a whore, a bitch, a cunt and many othe things. Just for fun of course .“

        Und am Ende:

        „Behind every joke there is always some truth“

        Yeah bitch, you’ve got that right 😀

        • Ich vermute, dass das eher so gemeint ist, dass auch vermeintlich witzig gemeinte Sachen ernst sein können. So kann man zB jemanden beleidigen und hinterher behaupten, man hätte das nur als witz gemeint und der andere seit entweder zu zart besaitet oder humorlos.

          Tja ich muss leider sagen, dass ich einige Sachen davon auch kenne, hatte ich auch schon einige male erwähnt, also sexualisierte Beleidigungen (ohne jeglichen Grund) oder Begrapschen bzw. Übergriffe wenn man betrunken ist (obwohl man nein sagt) in der Hoffnung, dass dank des Alkohols Gegenwehr nicht so ernst genommen werden muss. Aber in dieser Generalität ist es natürlich dämonisierung.

        • Also ich beziehe mich jetzt auf die Altersklasse, in der das Video spielt. Man gewöhnt sich mit der Zeit natürlich eine härtere Schale an, aber ich glaube, dass Jugendliche da Schaden nehmen können.
          Können Jungs natürlich auch, wenn sie verbal angegangen werden. Ob man jemanden nun „Schwuchtel“ oder „Fotze“ „Bitch“ nennt, ist ja schon fast unerheblich.

          • „aber ich glaube, dass Jugendliche da Schaden nehmen können.“

            Ja, deshalb gibt es da draußen ja auch so viel gestörte Frauen. Oder?

        • „Ja, deshalb gibt es da draußen ja auch so viel gestörte Frauen. Oder?“

          Ich weiß nicht, ob es „so viele“ „gestörte“ Frauen gibt, vor Allem nicht im Vergleich zu welcher Zeit. Ich kenne sonne und solche. Allerdings bezeichne auch nicht jede Person mit der ich nicht klar komme oder die ich nicht mag als gestört.
          Und vor Allem weiß ich nicht, wenn es so wäre, ob es deshalb so wäre.
          Aber wenn es denn so wäre, dann wäre das Video ja berechtigt und wahr und demnach kein Grund für Späße und Relativierungen. Oder?

          • „Ob man jemanden nun “Schwuchtel” oder “Fotze” “Bitch” nennt, ist ja schon fast unerheblich.“

            Mir hat es nicht geschadet. Abgesehen davon, dass es extrem selten vorgekommen ist. Und die jungen allzeit kichernden und ihre Möpse präsentierenden Damen da draußen, machen auch nicht den Eindruck, als ob sie in einer Hölle leben würden.

        • Also mir hat es nicht gut getan. Nicht in dem Sinne, dass man „fürs leben geschädigt“ ist, aber es war auf jeden Fall alles andere als „gut“ und hat mir die Schulzeit zumindest teilweise verhagelt. Weil ich in der Pubertät eher ins Kino gehen und Händchenhalten und Küssen wollte als „Fotze, Schwanzlutschen Bitch, Arschficken“. Aber das macht ja nichts, wenn es nur eine irrelevante Minderheit betrifft.
          Vielleicht habe ich deshalb bis heute eine Abneigung gegen diesen „billigen“ Männertypus, der immer so eklige Begriffe „Lady“, „Perle“, und ständig sexuelle Zweideutigkeiten bringt, vornehmlich bei Frauen die er erst 2 Minuten kennt.

          Ich finde, man sollte eher auf die Rücksicht nehmen, die nicht so viel vertragen (solange es in normalen Bahnen verläuft und da Beleidigung in Deutschland ein Straftatbestand ist, scheint es auch nichts ein Frauentypisches zu sein). Denen, denen es nämlich nicht ausmacht, denen schadet es ja sicherlich auch nicht, normal behandelt zu werden
          Die, denen es schadet, nicht beleidigt zu werden, können ja Bescheid geben, dann macht man für sie eine Sonderregelung und sie dürfen es weiterhin genießen. Wäre eigentlich die für alle beste Lösung.

          Da kannst du dir irgendwelche Übertreibungen mit „Hölle“ sparen. Man muss nicht erst in Guantanamo leben, um etwas beheben zu wollen. Du wehrst dich gegen nichts, solange du es „irgendwie“ aushalten kannst?

        • Adri:

          „Und die jungen allzeit kichernden und ihre Möpse präsentierenden Damen da draußen, machen auch nicht den Eindruck, als ob sie in einer Hölle leben würden.“
          – Außer sie stehen auf einen schwulen Mann. Wie sieht´s denn bei Deiner Verehrerin aus? Hat sie abgelassen?

      • Bin mal gespannt auf Teil 2 dieser Saga, dieses Mal aus der Sicht des Vaters:

        Dear daughter,

        today I have a confession to make. You are a child conceived by rape. You see I raped and abused your mother several times. I could not help it, because when I was a boy, I called girls whores and sluts myself, and my father, your grandfather, never told me that calling girls whores and sluts is not okay.

  12. Sehr schön auf den Punkt bringt es der Sexismusbeauftragte:

    Die Gender Work Gap ist nämlich noch schlimmer als die Gender Pay Gap: Männer arbeiten im Schnitt 39,6 Stunden pro Woche. Frauen 30,3. Frauen arbeiten also 23% weniger Männer. Der Equal Work Day wäre also am 27.03. im nächsten Jahr.

    Wenn Frauen bis zum 27.03 nicht arbeiten, wundert sich wirklich jemand darüber, dass sie bis nach der ewig wiederholten Equal Work Day-Legende zum 21.03 nicht bezahlt werden?

    Das muss man jeder Pay Gap Vertreterin entgegenhalten: Frauen bekommen im Schnitt – im Gegensatz zu Männern – 6 Tage Lohn ohne zu arbeiten!

    Das ist zwar statistisch unsinnig, klingt aber gut und bringt den eh vorhandenen Unsinn ins Licht.

    • ät only:

      Zudem hatte der Spon rausgefunden, daß der 27.3. falsch berechnet war. Käme eher auf den 10.4. raus.

      Der Fem-Verein hatte auf Nachfrage sich beim Statistischen Amt vergewissert. Das Amt sagt allerdings, daß sie auf den Fehler hingewiesen hätten.
      Der Fem-Verein hat das wahrscheinlich nicht verstanden (Statistik ist denen zu wissenschaftlich), oder sie wollten ihren schönen Feiertag nicht mehr ändern.

      Ist ne Verarschung, so oder so.

      • >>“Zudem hatte der Spon rausgefunden, daß der 27.3. falsch berechnet war. Käme eher auf den 10.4. raus.“

        DAS ist ohnehin das geilste an diesem Tag. Falsch berechnet…

        Aber das lässt eben auch tiefblicken, die Femis haben zur Berechnung natürlich SEIN Gehalt als Basis genommen (statt ihrs), IHN als Norm gesetzt. Männliche Normen verachten die ja sonst und wollen diese brechen, aber HIER ist es GANZ HILFREICH.

        Wie lächerlich…

        Diese Feministinnen können nichts anderes als neidisch, griesgrämig und verächtlich gegenüber Männern zu sein. Sie reden von Teilhabe und meinen damit die leistungslose Vergütung durch Männer, die diese Männer freudestrahlend distriubieren sollen und ihre Fem-Gods anbeten sollen…

        Der ganze Feminismus ist nur Verpackung um das zu verdecken.

        • ät Tear:

          „Männliche Normen verachten die ja sonst und wollen diese brechen, aber HIER ist es GANZ HILFREICH. “
          – Eben, wenn es der Argumentation dient. Oder auch nicht, wie man hier sieht…. 🙂

          „Sie reden von Teilhabe und meinen damit die leistungslose Vergütung durch Männer, die diese Männer freudestrahlend distriubieren sollen und ihre Fem-Gods anbeten sollen…“
          – Also eigentlich das klassische Hetero-Rollenbild; nur, daß Frauen von ihren alten Pflichten im Patriarchat entbunden werden sollen.

          Akif meinte mal, Lesben hätte ihm gesagt, daß sie einen männlichen Versorger vermissten.
          Vielleicht auch ein Grund? Radabfems sind ja meistens Lesben (oder Heteras mit hohem Testosteronhintergrund). Vielleicht wollen sie sich so holen, was ihnen die Natur verwehrt hat?

    • „Wenn Frauen bis zum 27.03 nicht arbeiten, wundert sich wirklich jemand darüber, dass sie bis nach der ewig wiederholten Equal Work Day-Legende zum 21.03 nicht bezahlt werden?“

      Unsinn. Die berühmten 23% beziehen sich auf den Bruttostundenlohn, nicht auf das Jahresgehalt. Das liegt sogar nur bei rund der Hälfte, weil sich geringerer Bruttostundenlohn und geringere Jahresarbeitszeit multiplizieren.

      Ansonsten war die Rechnerei mit dem Datum eine einzige Blamage. Auch die neue Definition seit diesem Jahr, die das Datum retten sollte, enthält einen mMn dicken statistischen Denkfehler.

      • „Unsinn…“

        Ja, genau, das war die rhetorische Idee dabei.
        Wenn mir einer mit einer absurden These kommt, die er mit Unsinn begründet, dann ist es eine gute Taktik (in meinen Augen), mit einer ähnlich unsinnig begründeten, ähnlich absurden These zu antworten.

        Dann bleiben ihm zwei Möglichkeiten: Er lässt meine These unangefochten im Raum stehen.
        Oder er fängt an, gemeinsam den Unsinn auseinanderzudröseln, muss dann aber auch an seinen Unsinn ran.

  13. „The findings provide backing for the time-honoured saying that a son is a son until he takes a wife, but a daughter is a daughter all her life. “

    [..]

    „The most common reason for parents to become estranged from their daughter was a “traumatic event”, cited in a third cases, while the biggest source of rifts between parents and sons were issues relating to the parents’ divorce, which was highlighted in 37 per cent of cases.

    One in four parents who were estranged from a son listed issues relating to the son’s marriage as a factor behind the rift and a quarter also selected “issues relating to in-laws”.“

    [..]

    „“My son and I had a very strong loving relationship for 25 years.

    “He met his soon‐to‐be wife and our relationship and his relationships with everyone on his side slowly went away.

    “Everyone that knew him including friends and family saw this and felt this. He disowned anyone that does not like his now wife.“

    http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/12043009/Family-rifts-are-most-likely-caused-by-parents-not-getting-on-with-their-sons-wife.html

    • Diese herzlosen Männer! Verdienen auf Arbeit die 10 Mrd. zusätzliche Kosten statt sich an der Spielzeugausgabe an dem Lachen der Kleinsten zu erfreuen…

      PS: Welchen Mehrwert hat eine solche Infografik?

        • Adrian, aus einem Kommentar:

          >>“Dass 90 % der Helfer ihr Engagement weiterhin positiv sehen, ist so überraschend wie die Tatsache, dass Windeln vorwiegend von jungen Müttern gekauft werden. Es gibt nämlich das bekannte Helfersyndrom, der unstillbare Drang, anderen zu helfen, um die eigene innere Leere zu füllen, um die „tiefe Befriedigung etwas Richtiges zu tun“, wie hier jemand schrieb. Ich kritisiere das nicht. Der eine hat dieses Hobby, der andere jenes und manche Leute machen ihr Hobby zum Beruf.“

          Ja. Ich musste auch schmunzeln als die Berliner Mit-Dreißiger Dauer-Studentinnen freuestrahlend den Kleinsten Spielzeug in die Hand drückten und mit Funkeln in den Augen die Hilfspakete verteilten. „Da bekommt man echt was zurück, das ist toll“

          -> Gebärmutternotstand…

    • „Bezüglich der Geschlechteraufteilung bei den Flüchtlingshelfern.“

      Prima. Ich habe schon lange überlegt, ob es eine Statistik über die Verteilung der Geschlechter unter den Helfern gibt.
      Die vorliegende zeigt exakt das, was ich vermutet hatte.
      Jetzt fehlt aber eigentlich auch noch die Statistik, die zeigt, zu welchen Tageszeiten welche Helfer aktiv sind.
      Meine Prognose: am meisten Aktivitäten sind genau dann zu verzeichnen, wenn die Männer, die als Flüchtlingshelfer nicht in Erscheinung treten, in irgendeinem Betrieb das Geld erwirtschaften, das den flüchtlingshelfenden Frauen ihr soziales Engagement ermöglicht.
      Aber genau da hört die Forschung der Statistiker auf. Könnte ja den selbstlosen Einsatz der kollektiven Weiblichkeit relativieren.

      • ät Ata, Carnofis, Adrian:

        „passt doch gut. Die Flüchtlinge sind ja auch zu 75% männlich.“
        – Kennst Du den von Piri veröffentlichten Fall, wo eine Antifa-„Supporterin“ vergewaltigt wurde und sie nichts sagen sollte?

        „Die Grafik belegt, dass Frauen ne ganze Menge freie Zeit über haben.“
        – Kann sein, muß aber nicht. Zeigt, daß das weibliche Wesen einfach mehr zur Sozialarbeit neigt; vor allem, wenn es reich ist und keine Kinder hat. Kennst Du Emma? http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article206517945/Dramatischer-Hilferuf-der-Fluechtlingsbetreuer.html

        Und die Sozialindustrie wird noch weiter aufgebläht, wenn noch mehr Frauen in Vollzeit arbeiten gehen. Das führt dann zu noch mehr Milliardenvergeudung für „Akademiker“-Gehälter und für Projektkosten für „Schützlinge“.

        „Jetzt fehlt aber eigentlich auch noch die Statistik, die zeigt, zu welchen Tageszeiten welche Helfer aktiv sind.“
        – Was ich interessant fände, wäre eine Auflistung des Bildungsstandes und des Wohlstands der Helfer. Meine Vermutung: Die Mehrzahl sind nicht nur Frauen, sondern auch Studenten oder Akademiker aus dem linken und/oder christlichen Bereich, die selber nicht in der Nähe der Heime oder Ghettos wohnen.

        Die polieren am HH-Banhof oder im Heim ihr Selbstwertgefühl und gehen dann in ihr saniertes Altbauviertel zurück, wo sie die edlen Wilden nicht sehen müssen.
        Ich kenne so zwei….

        • ät Adri:

          Ein Bibelzitat:

          Adr15,32:
          „Und Jesus sprach: Wenn Millionen Deserteure an Eure Haustüre klopfen, laßt sie herein und gebt ihnen alles, was sie wollen. Euer Getreide, Euer Haus, Eure Frauen und Euren Hof. Wenn sie anderen Glaubens sind, gebt Euren Glauben auf und lebt nach ihren Geboten. Ihr werdet arm und unterdrückt sein, aber im Himmelreich wird es Euch mehrfach vergolten.

          Gut, die Erde ist dann auch scheiße, Jungs. Mehr als die vage Hoffnung auf ein Jenseits habt Ihr nicht.“

        • „Ernsthaft, oder willste mich ärgern?“

          Ernsthaft. Ich wünsche Menschen nur das Beste. Auch ich würde mein Leben verbessern wollen, mein Glück suchen. Das ist menschlich.

        • „Ernsthaft, oder willste mich ärgern?
          Denk mal an die Sache mit dem zweckentfremdenen Baukran.“
          http://www.vice.com/de/read/wie-ich-mir-in-katar-die-zeit-mit-sex-apps-vertrieb-wo-auf-homosexualitaet-die-todesstrafe-steht-982

          Ich bin zwar kein Neurowissenschaftler, aber ich glaube, zwischen einem leeren Hotelzimmer und dem Sexualtrieb besteht ein direkter Zusammenhang. Das sollte mal jemand erforschen. Na ja, obwohl der Tod quasi über mir schwebte, loggte ich mich ein. Innerhalb einer Minute bimmelte mein Telefon heftigst vor sich hin.

          „Hey“

          „Hey“

          „Hey“

          „Hi“

          „Hey“

          „Hey“

        • ät Ata:

          Oh,oh, das wird EC aber sofort löschen, wenn er es sieht. Schläft wahrscheinlich schon; steht aber früh auf. Um 6 wird er zuschlagen, vermute ich.

          Ja, das Asylproblem in Kreuzberg war eine Menetekel für ganz Deutschland heute. Die Grünixes haben schon vor zwei Jahren was von „Wir schaffen das“ gefaselt. Deswegen wurden in dem Bezirk auch die edlen Wilden so nachgiebig behandelt.
          Mittlerweile ist die ganze Republik grünisiert.

          Was glaubst Du, wird der steigende Unmut in der Bevölkerung die Politikerdarsteller dazu bewegen, die 1,3 Mio. wieder abzuschieben und die Sozialanreize komplett zu beseitigen?

          Ich war vorgestern auf einer CDU-Veranstaltung, auf der ein junger Bundestagsabgeordneter die meisten Probleme, Schmarotzerei und Kriminalität, klar benannte. Quf meine Frage, ob die denn alle wieder nach Hause müssen, sagte er nur ausweichend, wisse er nicht. „Einige“ würden sicher bleiben. Als ich nach Prozenten fragte, wurde er leicht pampig. Und äußerte die Hoffnung, daß viele wieder gingen.
          Jaja. Hast Du das mit dem Innensenator Mäurer aus Bremen mitbekommen? Der wurde von 500 Polizisten für so einen Satz schallend ausgelacht.

          Heißt: Fast alle, oder der Löwenanteil wird bleiben. Das werden voraussichtlich die Schamlosesten und Gierigsten und Abhängigsten und Faulsten sein. Molenbeek ahoi!

        • ät Adri:

          Kriegst Du gerade merkwürdige Tweets?

          „Ich wünsche Menschen nur das Beste. Auch ich würde mein Leben verbessern wollen, mein Glück suchen. Das ist menschlich.“
          – Hast Du was geraucht? Neulich klangst Du noch nicht so naiv-weltfremd.
          Übrigens: In China leben 2-300 Millionen Menschen deutlich unter der Armutsgrenze… Würden sich doch gut in Berlin machen, oder?
          Nimmst Du eigentlich Flüchtlinge bei Dir zu Hause auf?

          Ich finde, jeder, der sich öffentlich pro Asyl äußert, müßte gesetzlich verpflichtet werden, ab 30qm alle 5 qm einen muslimischen Mann aufzunehmen.
          Rechenbeispiel: Adrian hat 50qm, nimmt also vier Syrer auf.
          Hat der Große König mit den Soldaten früher auch so gemacht. Jeder Potsdamer Haushalt einen, mindestens.

    • Ich nicht.
      Natürlich ist es ihre Entscheidung gewesen, aber ihre insgesamt 4 Töchter müssen nun ohne Mutter aufwachsen, die jüngste darüber hinaus mit den Schuldgefühlen, für den Tod ihrer Mutter „verantwortlich“ zu sein.
      Das hat nichts mit Selbstlosigkeit zu tun.

      Aber hauptsache die Pro Life Brigade hat eine neue Märtyrerin. -.-

      • Ach Maren. Pro life Brigade? Logik anywhere?

        Dass der Krebs im Endstadium, d.h. 5 Prozent erreichen noch 5 Jahre Lebenserwartung hast du auch gelesen? Oder warst du da schon geistig bei „Tjo wer nicht abtreibt ist selbst schuld, verantwortungslose Kuh“?

        • @teardown
          Nö, ich hab tatsächlich nur gelesen dass da „fortgeschrittenem Stadium“ steht, und von den 5% les ich auch nichts.

          Zugegeben, der kleine Hinweis auf Fox News mag mich ein wenig getriggert haben, ebenso wie die Tatsache, dass eine Tote als leuchtendes Beispiel für eine, ich zitiere, „echte[n] starke[n] Klassefrau[en]“ gebracht wird.

          Und das hat schon ein Geschmäckle von Pro Life Unsinn, hätte sie sich für eine Abtreibung oder den Frühkaiserschnitt zugunsten ihrer Überlebenschancen und damit dem Wohl von 3 Kindern anstatt von einem, hätte kein Hahn danach gekräht, oder sie wäre im schlimmsten Fall angegriffen worden als selbstsüchtige Mörderin. Menschenleben sind nur solange wertvoll, wie sie im Mutterleib sind.

          Mir tun ihre Kinder und ihr Mann unheimlich leid, das wird jetzt hart für sie.

      • Die Frau ist weder verantwortungslos, noch eine Heldin.

        Wer 5 Wochen, nachdem ein metastasierter Krebs diagnostiziert wurde, stirbt, der hätte es mit Medikamenten auch nicht viel länger gemacht.
        Sie hatte also nur die Wahl gemeinsam mit ihrer Tochter zu sterben für ein klein wenig Lebensverlängerung, oder sich unbehandelt ihrem Schicksal zu fügen.
        Und wenn sie in der 23. Woche entbunden hätte, hätte der noch völlig unterentwickelte Fötus nur eine geringe Überlebenschance gehabt und wäre für den Fall womöglich geistig oder köperlich behindert gewesen.
        Auch wenn die Ärzte verpflichtet sind, primär die Behandlung der Mutter zu empfehlen, hätte wohl jede Schwangere in dem Fall das gleiche getan.

        Hat mir zumindest meine Frau so erklärt.

  14. Pingback: Impressionen vom 11.12.2015: Düsseldorfer Tabelle | Zschäpe das Opfer | Wehrpflicht USA | MännerrechteORG

  15. http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/deggendorf/1900421_500-Packerl-voller-Freude-und-Freundschaft.html

    „“Zu Weihnachten sollte einfach jedes Kind ein Päckchen bekommen.“ Dieser Satz, den der Robert-Koch-Gymnasiast Maxi aus der Q12 so selbstverständlich ausspricht, steht symbolisch für die Päckchen-Aktion, die vier Deggendorfer Schulen dieses Jahr ins Leben gerufen haben. Robert-Koch-Gymnasium, Comenius-Gymnasium, Maria-Ward-Schule und Aloys-Fischer-Schule haben gemeinsam mit dem evangelischen Kindergarten und der evangelischen Gemeinde sowie dem BRK-Kindergarten Am Isarpark in Plattling und der Grundschule Angermühle eine Weihnachts-Päckchen-Aktion gestartet, die sich sehen lassen kann. Rund 500 Päckchen warten auf ihre Auslieferung.

    „Und Lehrerin Sonja Würf hat ebenfalls eine gute Methode entwickelt, um Kritiker zum Nachdenken anzuregen: „Wenn mir beispielsweise ein Schüler sagt, dass er sich nicht an einer Aktion für Flüchtlinge beteiligen will, dann lasse ich mir das gerne auch in einer Argumentation im Rahmen der üblichen Hausarbeiten auf mehreren Seiten ausführen.“ Da würden die Argumente meist nämlich schnell ausgehen.“

  16. A 24-year-old activist and former Kean University student has been charged with tweeting threats to black students, faculty and staff at the New Jersey school two weeks ago, prosecutors said.

    Authorities said Kayla-Simone McKelvey posted the threats using a campus computer the night she attended a rally protesting racial intolerance on college campuses.

    [..]

    Authorities believe she went to a computer station located in the university library and created an anonymous Twitter account, which she used to post the racially charged threats of violence against black students and staff at Kean.

    McKelvey then went back to the rally and drew attention to the threats that she had posted, according to prosecutors.

    http://www.nbcnewyork.com/news/local/NJ-Woman-Arrested-For-Tweeting-Threats-To-Black-Students-Kean-359635811.html?_osource=SocialFlowTwt_NYBrand

    Viktimologie-Level 9000

    Sie WOLLEN Opfer sein…

  17. 😀

    irgendwie niedlich wie der afghanische Soldat im Hintergrund einen Lachanfall bekommt. Manche Dinge sind einfach in jeder Sprache oder Kultur witzig.
    Kamele sind da in gewisser Weise noch fieser als Pferde, weil Pferde ihr Hüftgelenk nicht kugeln können.

  18. Aus der Serie „Nicht sachlich sondern illustrativ argumentieren“

    Der Jüngling zitiert die Emma zum scheinbar verkümmerten Y-Chromosom, den Unsinn habe ich aber auch schon woanders gehört:

    „Der Mann ist eine biologische Katastrophe“, heißt es darin beispielsweise, „das (männliche) y-Gen ist ein unvollständiges (weibliches) x-Gen, d. h. es hat eine unvollständige Chromosomstruktur. Mit anderen Worten, der Mann ist eine unvollständige Frau, eine wandelnde Fehlgeburt, die schon im Genstadium verkümmert ist. Mann sein heißt, kaputt sein; Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit, und Männer sind seelische Krüppel.“

    Was es wirklich bedeutet, ein System zu verschlanken, sieht man hier:


    Das X-Chromosom


    Das Y-Chromosom

    • „Wäre der Text von einem Mann #aufschrei“

      Würde ein Mann analog dazu schlecht über eine bestimmte Sorte Männer schreiben, gäbe es keinen Aufschrei, sondern es würde keine Sau interessieren.

      Und bei dem Paglia Text reicht ja schon diese Fußnote:

      „Über Swift zu schreiben ist eine entsetzliche Geduldsprobe, da ihre glitzernde Persönlichkeit so ein schrecklicher Flashback zu den faschistischen Blonden ist, die die soziale Szene in meiner Jugend geprägt haben“

      Alles klar: Früher immer die graue Maus und unbeachtet im Schatten der Chickas, kotzt sie halt jetzt ihren Neid giftgrün in die Tastatur…

      Die Medien bringen sowas gerne, die Überschrift als Eyecatcher und der Artikel ein guter Rahmen um – jeder Klick zählt – eine passende Girlie-Bildstrecke unterzubringen.

  19. Aus der Rubrik christliche Heuchelei:

    „The West nevertheless continues to pretend that the Islamic State has nothing to do with Islam, and the Archbishop of Canterbury is apparently no different. It is noteworthy, however, that the Archbishop has no misgivings when it comes to Christians. „I cannot say that Christians who resort to violence are not Christians.,“ he said to the Muslim Council of Wales two months ago. „At Srebrenica the perpetrators claimed Christian faith. I cannot deny their purported Christianity, but must acknowledge that event as yet another in the long history of Christian violence, and I must repudiate that what they did was in any way following the life and teaching of Jesus.“
    …..
    If the Archbishop of Canterbury cannot deny the Christianity of Christian perpetrators who claim the Christian faith, how can he — not a Muslim scholar — deny the Islamic nature of Muslim perpetrators who claim the Muslim faith?
    ……
    It is tragic that the Church has done so little to help its flock in the Middle East. Where, during the past decade, have the Archbishop of Canterbury and his colleagues from the Roman Catholic Church and Eastern Orthodox Church been?“

    http://www.gatestoneinstitute.org/7025/church-abandoned-christians

    Glatter Verrat also. Aus rein poltischen Gründen.

  20. Ich hatte grad ein schönes Beispiel zum Thema „Toleranz im Umgang mit gesellschaftlichen Rollen“ im Tumblr:

    Dass es eine Frau ist, die hier nicht mit Ayoades Verhalten umgehen kann, ist ja noch recht normal.

    Sehr schön finde ich aber, dass sie nicht Ayoade direkt fragt, sondern sich beim Quizmaster (=Autorität) beschwert.

    Hab sogar den Ausschnitt auf Youtube gefunden:

  21. Pingback: Fuzzy Sets | Alles Evolution

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