Selbermach Samstag 164 (28.11.2015)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

242 Gedanken zu “Selbermach Samstag 164 (28.11.2015)

  1. Haha, Genitalverstümmelung ist super lustig, haha. Nur ein kleiner Schnitt, ach was haben wir gelacht, guck mal die komisch Tante von den Grünen, die sich da tatsächlich mal Sorgen drum macht, wie doof ist die denn?

    Comedy im ZDF, meine Damen und Herren.
    Ab kurz vor Minute 28, falls der Link mit der Zeit nicht funktioniert.

    • ät Paul:

      Man muß schon froh sein, wenn die die Grünixes überhaupt kritisieren.
      Dann natürlich bei sinnvollen Sachen, die bei den Grünen extrem selten sind.
      Aber wie sie sich über den Hofi lustig machten, fand ich gut. Ist das erlaubt? 🙂

      Vielleicht ein Feigenblatt, um dem Einseitigkeitsvorwurf zu entgehen.
      Allerdings sind in Gesinnungsdiktaturen ja „nur“ Ideologien sakrosankt, nicht Menschen/Innen.

      • Der Hofreiter ist eine Witzfigur, da braucht man nicht viel Mühe sich über ihn lustig zu machen.

        Meine Kritik geht auch in diesem Fall weniger an die Grünen, auch wenn die Kritik an der Beschneidung meines Wissens wenig Anklang bei ihnen findet. Im Gegenteil, ich finde es toll, dass sich die Frau da hin stellt und dagegen plädiert.

        Meine Kritik geht an Welke und seine Redaktion, unter dem Motto „Guck mal was für idiotische Sachen die Grünen fordern“ die Abschaffung von Beschneidung bei Jungen mit dem Genderstern gleichsetzen.

        • „Der Hofreiter ist eine Witzfigur“
          – Die Haare, die Auftritte bei Plasberg, schon. Leider wird die Witzfigur nicht als solche dargestellt. Hofi wird in der Presse meist als solider „Kritiker“ porträtiert.
          Und der unwichtigste ist er auch nicht. Neben Cem, Fatima und Göring einer der aktuell wichtigsten.
          Katastrophal für Deutschland.

      • Die Heute-Show ist zum Fremdschämen, hat man schon bei Pirincci gesehen. Satire zeichnet ja ein gewisser Mut aus. Aber deren Humor ist einfach nur billig und unreflektiert.

        Die Linkspartei hatte noch die beste Position zum Thema Beschneidung. Bei den Grünen waren, glaube ich, auch relativ viele Nein-Sager_*Innen. Wenn auch in der Minderheit.

        FDP und CDU waren am peinlichsten, so um die 90% pro Beschneidung.

        Wir sind ein infantiles Land. Man könnte von Politikern doch erwarten, daß sie mal unsere lächerliche Holocaust-Neurose transzendieren und erwachsene Politik betreiben.

        Diese Neurose spielt ja auch in das aktuelle „Flüchtlings“-Debakel mit rein.

        • „Satire zeichnet ja ein gewisser Mut aus.“

          – Du hast Humor! Hab in den 90ern gern Kabarett geguckt. Alles links, und nix ist denen passiert. Pro Frau, pro schwul, gegen Nazi, gegen Kohl. Dieselbe Einheitssuppe wie heute.
          Außer Pispers, der war mal gegen Fems. Heute macht er sich über Pegida lustig. Was ein Held.

  2. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder öffentlich gegen den Feminismus „hetzen“, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.freiewelt.net/blog/die-eu-will-kritik-am-feminismus-verbieten-10011488/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Erstmal eine Top-Empfehlung:

    http://www.maennerscheidung.info/

    Diese Webseite ist neu, ob sie gut ist, weiß ich nicht – sie erinnert jedenfalls an

    http://www.trennungsfaq.com/

    Männer sollten sowas öfter lesen. Das ist besser, als unvorbereitet mit Wucht vor die Wand zu fahren.

    Dann gab es eine ziemlich ungute Idee:

    http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Fuhrs-Woche/article149090567/Helm-auf-zur-Dienstpflicht-gegen-den-Terror.html

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article149116482/Reservisten-fordern-Wiedereinfuehrung-der-Wehrpflicht.html

    Der Kampf gegen den Terror sollte in der heutigen Zeit eine Sache von Spezialeinheiten sein, nicht von wehrpflichtigen 18-21jährigen. Und Frauen einzuziehen geht gar nicht. Sie sind für den Beruf des Soldaten und auch für Spezialeinheiten der Polizei schlichtweg ungeeignet, genau wie übrigens auch die meisten aller Männer – ich selbst bin dafür ebenfalls mit Sicherheit ungeeignet. Eine zivile Dienstpflicht für oder eher gegen beide Geschlechter hat nichts mit dem Terrorismus zu tun.

    Nun zum ***GENDER GAGA DER WOCHE***:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/vor-dem-parteitag-die-gruenen-fuehren-den-gender-star-ein/12619756.html

    http://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Die-Gruenen-wollen-den-Gender-Star/-/id=47428/did=3598006/62dyz5/

    Wenn ich die richtig verstehe, soll „GrünInnen“ nun „Grün*innen“ geschrieben werden.

    Doch es gibt Widerstand:

    https://www.bayernkurier.de/parteileben/8206-gegen-gruene-ampel-weibchen

    Nun wieder das Übliche:

    Agens e.V.:

    http://agensev.de/content/ein-paar-mann-und-frau-alternativlos

    Schoppe:

    http://man-tau.com/2015/11/24/offentlich-rechtliche-volksverhetzung/

    http://man-tau.com/2015/11/23/paris-die-schrecken-und-die-nahe-der-gewalt/

    Nicht-feminist:

    http://nicht-feminist.de/2015/11/tagung-bedeutung-der-fachlichkeit-in-den-mint-faechern/

    http://nicht-feminist.de/2015/11/esc-2016-xavier-naidoo-ist-raus-unser-ersatzvorschlag/

    Danisch:

    http://www.danisch.de/blog/2015/11/28/der-mann-ist-schuld-immer-und-an-allem/#more-11785

    …und der Surftipp des Tages:

    http://www.freimann.at/aktuell.htm

    Ein weiterer Überblick auf aktuelle Artikel der feminismuskritischen Szene:

    http://nicht-feminist.de/2015/11/jawos-links-am-mittwoch-kw-4748-in-2015/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Das hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/

    ist ein guter Überblick über die Theman hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit „biologistischen“ Argumenten „trollen“ will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Mensch (Homo sapiens), Frauenhäuser und ihre Bedeutung in Scheidungskriegen

    • ät MatthiaX:

      Aus der Welt: „Militärischer Drill macht nicht automatisch Untertanen.“
      – Eben. Das können die politkorrekten Meinungsterroristen wesentlich besser. Auch wenn sie die Herzen der Bürger mit Sicherheit nicht gewinnen.

      Du: „Der Kampf gegen den Terror sollte in der heutigen Zeit eine Sache von Spezialeinheiten sein, nicht von wehrpflichtigen 18-21jährigen. Und Frauen einzuziehen geht gar nicht. Sie sind für den Beruf des Soldaten und auch für Spezialeinheiten der Polizei schlichtweg ungeeignet, genau wie übrigens auch die meisten aller Männer“
      – Äh, meine Kameraden beim Bund waren mehrheitlich sehr wohl für den Kampf geeignet. Vor allem die linken Schläger. 🙂

      Ich finde die Idee mit dem Wehrdienst aus zweierlei Sicht gut:
      1. Zum Abdichten der Grenzen, so sich die feigen Politiker endlich mal dazu entscheiden, reicht unsere heutige Polizei nicht aus. Die arbeiten jetzt schon am Anschlag.
      2. Auch wenn sich die meisten normalen Deutschen erhebliche Sorgen machen, ist der immer noch hohe Wohlstand im Land eine Beruhigungspille, die wirkt. Daher ist der übliche Nazivorwurf äußerst wirksam, und die Bürger halten die Klappe. Außerdem haben 25 Jahre PC-Antifa-Volkspädagogik dafür gesorgt, daß die Menschen alles, was rotrotgrün für „rechts“ hält, ablehnen.

      Wenn hingegen junge Menschen gegen ihren Willen (hier bitte auch unbedingt Frauen!) von der Arbeit oder der Ausbildung abgehalten werden, um die Fehler unserer abgehobenen Politelite auszulöffeln, dann knallt´s.
      Und diesen Knall, oder den „Ruck“, wir der BP das 1995 bezeichnete, brauchen wir.

      • @ Axel*ix (hihi)

        „Aus der Welt: “Militärischer Drill macht nicht automatisch Untertanen.”
        – Eben. Das können die politkorrekten Meinungsterroristen wesentlich besser. Auch wenn sie die Herzen der Bürger mit Sicherheit nicht gewinnen.“

        Die Wehrpflicht wurde aber viel von Diktatoren dazu missbraucht, um Bürger zu Untertanen zu erziehen. Es gibt zig Beispiele aus der Geschichte von unzähligen Ländern dafür.

        Ob PC-Linke eher aus Mitbürgern Untertanen machen als militärischer Drill, das weiß ich allerdings selbst nicht.

        „Du: “Der Kampf gegen den Terror sollte in der heutigen Zeit eine Sache von Spezialeinheiten sein, nicht von wehrpflichtigen 18-21jährigen. Und Frauen einzuziehen geht gar nicht. Sie sind für den Beruf des Soldaten und auch für Spezialeinheiten der Polizei schlichtweg ungeeignet, genau wie übrigens auch die meisten aller Männer”
        – Äh, meine Kameraden beim Bund waren mehrheitlich sehr wohl für den Kampf geeignet. Vor allem die linken Schläger. :-)“

        Vielleicht waren Deine Kameraden beim Bund ja bereits eine Auswahl. Ich meine es waren die, die keinen Zivildienst wollten. Ich glaube aber nicht, dass sie mehrheitlich mit Polizisten/Soldaten aus Spezialeinheiten mithalten können. Ein Labrador kann beim Kämpfen ja auch nicht mit einem Pit Bull mithalten.

        „Ich finde die Idee mit dem Wehrdienst aus zweierlei Sicht gut:
        1. Zum Abdichten der Grenzen, so sich die feigen Politiker endlich mal dazu entscheiden, reicht unsere heutige Polizei nicht aus. Die arbeiten jetzt schon am Anschlag.“

        Es gibt auch Berufssoldaten, die dazu eingesetzt werden könnten. Wehrpflichtige eignen sich meines Erachtens dazu nicht. Sie sind noch zu jung dafür und zu unreif. Außerdem ist es sehr bedenklich, junge Männer gegen ihren Willen ausgerechnet für sowas einzusetzen.

        Der ganze Plan, die Grenze abzudichten – wie gesagt, ich weiß nicht, ob das richtig ist.

        „2. Auch wenn sich die meisten normalen Deutschen erhebliche Sorgen machen, ist der immer noch hohe Wohlstand im Land eine Beruhigungspille, die wirkt. Daher ist der übliche Nazivorwurf äußerst wirksam, und die Bürger halten die Klappe. Außerdem haben 25 Jahre PC-Antifa-Volkspädagogik dafür gesorgt, daß die Menschen alles, was rotrotgrün für “rechts” hält, ablehnen.“

        Ja, teils schon.

        „Wenn hingegen junge Menschen gegen ihren Willen (hier bitte auch unbedingt Frauen!) von der Arbeit oder der Ausbildung abgehalten werden, um die Fehler unserer abgehobenen Politelite auszulöffeln, dann knallt´s.
        Und diesen Knall, oder den “Ruck”, wir der BP das 1995 bezeichnete, brauchen wir.“

        Sorry, aber das sind mir zu harsche Methoden. Wenn man massenhaft junge Menschen zu einem Pflichtdienst einziehen würde WEGEN DEN FLÜCHTLINGEN, dann würde man den Hass auf diese Flüchtlinge und überhaupt auf Ausländer massiv verstärken. Dabei ist die Stimmung im Land eh schon „heiß“ genug. Pfefferspray soll angeblich schon ausverkauft sein.

        Und junge Frauen einziehen, um eine Wehrpflicht für oder eher gegen Männer geschlechterpolitisch zu „legitimieren“, da kann ich auch nicht für sein.

        Es gibt gegen die Wehr- und Wehrersatzdienstpflicht schon ziemlich gute Gründe:

        http://genderama.blogspot.de/search?q=Zivildienst

        http://genderama.blogspot.de/search/label/Zwangsdienste

        http://manndat.de/category/fakten-und-faltblaetter/wehrpflicht-fakten-und-faltblaetter

        http://www.musterung.us/

        http://bastakampagne.blogspot.de/

        http://forum.meinungsschreiber.net/?page=Postings;id=18;thread=4552

        http://www.kampagne.de/

        http://zwanglos.wordpress.com/

        http://totalverweigerung.blogsport.de/

        • ät MatthiX:

          „Ob PC-Linke eher aus Mitbürgern Untertanen machen als militärischer Drill“
          – Wieso? Natürlich wollen die Linkradikalen Gehorsam.

          „Vielleicht waren Deine Kameraden beim Bund ja bereits eine Auswahl.“
          – Eher nicht. Ich war ja auch dabei -mit 67kg.

          „Ich glaube aber nicht, dass sie mehrheitlich mit Polizisten/Soldaten aus Spezialeinheiten mithalten können.“
          – Natürlich nicht. Aber Du brauchst Masse. Angeblich hat der IS nur 30.000 Räuber-Söldner. Potential nach oben haben sie auf jeden Fall, wenn der IS in der arabischen Welt so beliebt ist.
          Da reichen ein paar Hundert Kommandosoldaten nicht.

          ZItat Polens Außenminister Witold Waszczykowski: „Sollen europäische Soldaten in Syrien den IS bekämpfen, während Hunderttausende junge Syrer „in Berlin Kaffee trinken“?“

          Hat er recht. Syrer rettet Eure Heimat!
          ——————-

          „Es gibt auch Berufssoldaten, die dazu eingesetzt werden könnten. Wehrpflichtige eignen sich meines Erachtens dazu nicht.“
          – Die Berufssoldaten sind zahlenmäßig zu wenige. An der Grenze rumhocken und Alarm geben, wenn ein Illegaler durchbrechen will, ist doch nichts Unmögliches. Hab ich beim Bund am Zaun auch gemacht.

          „Außerdem ist es sehr bedenklich, junge Männer gegen ihren Willen ausgerechnet für sowas einzusetzen.“
          – Keine Sorge- Frauen dürfen auch ran.

          „Der ganze Plan, die Grenze abzudichten – wie gesagt, ich weiß nicht, ob das richtig ist. “
          – Es ist die einzige Möglichkeit. Täglich kommen 7.000 Illegale reingestürmt, mindestens. Rechne mal auf den Monat. Wir müssen rückstauen und dafür sorgen, daß die Außengrenze dicht gemacht wird.

          „Sorry, aber das sind mir zu harsche Methoden. Wenn man massenhaft junge Menschen zu einem Pflichtdienst einziehen würde WEGEN DEN FLÜCHTLINGEN, dann würde man den Hass auf diese Flüchtlinge und überhaupt auf Ausländer massiv verstärken.“
          -Wir müssen den Druck auf esoterische Politiker/Medien und ihre willfährigen verantwortungslosen Helfer massiv verstärken (Murkel), sonst passiert gar nichts. Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende. Willst Du, daß in Berlin Verhältnisse wie gerade in Brüssel herrschen? Es wird dazu kommen.
          Dann haben wir den Polizeistaat.

          „Pfefferspray soll angeblich schon ausverkauft sein. “
          – Pfefferspray IST ausverkauft. Und in Österreich wurden 2015 70.000 MEHR Waffen verkauft als 2014. Obwohl Ö nur Transitland ist. Zeigt, wie wenig Illusionen sich die normale Bevölkerung macht.

          „Es gibt gegen die Wehr- und Wehrersatzdienstpflicht schon ziemlich gute Gründe:“
          – Unbedingt. Das gilt aber für die Vergangenheit. Neue Zeiten, neue Regeln. Der IS zersetzt unser Land auch von innen, Matthias.

        • @ Axel

          „“Ob PC-Linke eher aus Mitbürgern Untertanen machen als militärischer Drill”
          – Wieso? Natürlich wollen die Linkradikalen Gehorsam.“

          Ja, aber ob die mehr oder weniger Gehorsam wollen, weiß ich nicht.

          „“Vielleicht waren Deine Kameraden beim Bund ja bereits eine Auswahl.”
          – Eher nicht. Ich war ja auch dabei -mit 67kg.“

          Wie auch immer.

          „“Ich glaube aber nicht, dass sie mehrheitlich mit Polizisten/Soldaten aus Spezialeinheiten mithalten können.”
          – Natürlich nicht. Aber Du brauchst Masse. Angeblich hat der IS nur 30.000 Räuber-Söldner. Potential nach oben haben sie auf jeden Fall, wenn der IS in der arabischen Welt so beliebt ist.
          Da reichen ein paar Hundert Kommandosoldaten nicht.“

          Ich weiß selbst nicht, wie ich das in Syrien entscheiden würde.

          „ZItat Polens Außenminister Witold Waszczykowski: “Sollen europäische Soldaten in Syrien den IS bekämpfen, während Hunderttausende junge Syrer „in Berlin Kaffee trinken“?”

          Hat er recht. Syrer rettet Eure Heimat!“

          Diese Sichtweise ist zwar berechtigt, ebenso aber die Sichtweise, dass Berufssoldaten dafür besser geeignet sind als Wehrpflichtige.

          ——————-“

          „“Es gibt auch Berufssoldaten, die dazu eingesetzt werden könnten. Wehrpflichtige eignen sich meines Erachtens dazu nicht.”
          – Die Berufssoldaten sind zahlenmäßig zu wenige.“

          In Syrien selbst werden es zu wenige sein, klar.

          „An der Grenze rumhocken und Alarm geben, wenn ein Illegaler durchbrechen will, ist doch nichts Unmögliches. Hab ich beim Bund am Zaun auch gemacht.“

          Das kann aber an der Grenze auch heißer werden. Unabhängig davon: Ich weiß bald selbst nicht mehr, wie ich das entscheiden würde. Aber eines ist klar: unsere Grenze können wir auch ohne Wehrpflicht dicht machen. So viele Berufssoldaten als Helfer haben wir mit Sicherheit.

          Und die Polizei könnten sie auch mal langsam aufhören, kaputtzusparen.

          „“Außerdem ist es sehr bedenklich, junge Männer gegen ihren Willen ausgerechnet für sowas einzusetzen.”
          – Keine Sorge- Frauen dürfen auch ran.“

          Die Sorge wird nicht kleiner dadurch, wenn man das auf Frauen ausweitet. Es geht mir in dem Punkt nicht so sehr um Geschlechtergerechtigkeit.

          „“Der ganze Plan, die Grenze abzudichten – wie gesagt, ich weiß nicht, ob das richtig ist. ”
          – Es ist die einzige Möglichkeit. Täglich kommen 7.000 Illegale reingestürmt, mindestens. Rechne mal auf den Monat. Wir müssen rückstauen und dafür sorgen, daß die Außengrenze dicht gemacht wird.“

          Kann gut sein. Ich glaub aber nicht, dass Deutschland die Wehrpflicht reaktivieren muss, um eine Grenze zu schließen.

          „“Sorry, aber das sind mir zu harsche Methoden. Wenn man massenhaft junge Menschen zu einem Pflichtdienst einziehen würde WEGEN DEN FLÜCHTLINGEN, dann würde man den Hass auf diese Flüchtlinge und überhaupt auf Ausländer massiv verstärken.”
          -Wir müssen den Druck auf esoterische Politiker/Medien und ihre willfährigen verantwortungslosen Helfer massiv verstärken (Murkel), sonst passiert gar nichts. Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende. Willst Du, daß in Berlin Verhältnisse wie gerade in Brüssel herrschen? Es wird dazu kommen.
          Dann haben wir den Polizeistaat.“

          Verhältnisse wie in Brüssel müssen nicht durch die Flüchtlinge kommen.

          „“Pfefferspray soll angeblich schon ausverkauft sein. ”
          – Pfefferspray IST ausverkauft. Und in Österreich wurden 2015 70.000 MEHR Waffen verkauft als 2014. Obwohl Ö nur Transitland ist. Zeigt, wie wenig Illusionen sich die normale Bevölkerung macht.“

          Schusswaffen in Österreich? Also ich weiß nicht. Ich hab bislang noch keine Angst vor den Flüchtlingen und bewaffne mich auch nicht.

          „“Es gibt gegen die Wehr- und Wehrersatzdienstpflicht schon ziemlich gute Gründe:”
          – Unbedingt. Das gilt aber für die Vergangenheit. Neue Zeiten, neue Regeln. Der IS zersetzt unser Land auch von innen, Matthias.“

          Daran ändert ein Zwangsdienst gar nichts. Vor allem kann man nicht jungen Leuten sowas aufzwingen, nur um sie gegen bestimmte Politiker aufzuwiegeln.

        • ät MatthiaX:

          „Ja, aber ob die mehr oder weniger Gehorsam wollen, weiß ich nicht.“
          – Es ist derselbe Typ Mensch. Suchen sich nur das raus, womit sie am besten Gefolgschaft kriegen können.
          w
          „Diese Sichtweise ist zwar berechtigt, ebenso aber die Sichtweise, dass Berufssoldaten dafür besser geeignet sind als Wehrpflichtige.“
          – Die USA haben ja Exikubaner militärisch ausgebildet, um Castro militärisch zu schlagen.
          Wäre doch eine gute Idee, Exilsyrer auszubilden und auszurüsten, um den IS und evtl. Assad plattzumachen?
          Wobei ich darauf wetten würde, daß sich kaum einer fände. Wer seine Heimat tapfer verteidigen will und würde, ist dort und nicht in einem Land, wo es angeblich Autos und Häuser gratis gibt.

          „Das kann aber an der Grenze auch heißer werden.“
          – Schießbefehl gibt es natürlich nicht. Aber ein mobiles Eingreifteam zum Beispiel, daß Illegale sofort einbuchtet oder bei Gewalt mit Wasserwerfern vorgeht.
          Man bräuchte natürlich eine Infrastruktur dahinter. Also ein Abschiebegefängnis, wo die Illegalen sofort hinkommen und innerhalb einiger Tage/Wochen direkt in den Flieger verfrachtet werden.

          „So viele Berufssoldaten als Helfer haben wir mit Sicherheit.“
          – Mh. Der Feldwebel, der mich mal im Auto mitgenommen hat. meinte, sie hätten schon für den Normalbetrieb viel zu wenig.
          Denk mal: Du mußt die Grenze auf Monate und Jahre dichtmachen. Die Paradies-Propaganda von Al-dschasira und anderen Edel-Sendern ist sehr wirkmächtig.

          „Und die Polizei könnten sie auch mal langsam aufhören, kaputtzusparen.“
          – Bei Pegida letzten Montag wurde ein Brief eines Einsatzpolizisten verlesen, der die katastrophalen Zustände im Dienst beschrieben hat. Ewige Dienstzeiten, vergammelte Panzerungen, nicht MPi-sichere Schutzwesten….
          https://www.youtube.com/watch?v=-zqn4k14_vY (ab 1:49h)

          Immerhin hat die sächsische Polizei auf die Pegida-Forderung reagiert und stoppt nun den Stellenabbau..

          „Es geht mir in dem Punkt nicht so sehr um Geschlechtergerechtigkeit.“
          – Die Mädels werden jammern – wetten? 🙂

          „Verhältnisse wie in Brüssel müssen nicht durch die Flüchtlinge kommen.“
          – In Berlin? Warum nicht? Die Terroristen oder sonstige Gewalttäter der gewissen Religion sind fast in jedem Fall als Flüchtlinge gekommen. Mit dem Unterschied des Zeitpunktes. Aber der ist Dir egal, wenn Du mit einer AK47 durchsiebt wirst.

          „Ich hab bislang noch keine Angst vor den Flüchtlingen und bewaffne mich auch nicht.“
          – In Deinem mecklenburgischen Dorf brauchst Du das auch nicht. 🙂 Als Frau in Berlin oder HH hätte ich jetzt aber garantiert was zum Sprühen dabei.
          In Ö ging es glaube ich auch um Gaswaffen. Also quasi ein Gas-Spray in Pistolenform. Sehen täuschend echt aus die Dinger.

          „Vor allem kann man nicht jungen Leuten sowas aufzwingen, nur um sie gegen bestimmte Politiker aufzuwiegeln.“
          – Ich glaube schon, daß der CDU-Politiker das im Sinn hatte.

          Und entscheidend ist, was rauskommt: Wenn Merkel und den Esoterikern das politische Genick gebrochen wird, und danach wieder eine harte und vernünftige Politik gemacht wird, die unser Land langfristig vor massivem Schaden schützt, ist etwas Zwangsdienst zu verkraften.
          Wahrscheinlich würde er gar nicht anlaufen: Sobald die Wiedereinführung verkündet würde, kriegen die Wahnsinnigen eins drauf. Der nächste Kanzler schmeißt die Illegalen raus und das Problem hat sich erledigt.

        • @ Axel

          „– Die USA haben ja Exikubaner militärisch ausgebildet, um Castro militärisch zu schlagen.
          Wäre doch eine gute Idee, Exilsyrer auszubilden und auszurüsten, um den IS und evtl. Assad plattzumachen?“

          Weiß ich nicht. Wenn die das wollen, wäre es zu überlegen. Aber militärische Pflichtdienste? Die kann ich nicht befürworten.

          „Wobei ich darauf wetten würde, daß sich kaum einer fände.“

          Ich wäre dazu glaub ich auch nicht bereit. Für wenn kann man als Syrer auch kämpfen? Für Assad, für Rebellen? Für solche Typen will kein vernünftiger Mensch kämpfen. Außerdem ist kreigsdienst für Syrer sowas wie ein Todesurteil:

          http://bastakampagne.blogspot.de/2015/06/syrien-zwangsdienst-wie-ein-todesurteil.html

          „Wer seine Heimat tapfer verteidigen will und würde, ist dort und nicht in einem Land, wo es angeblich Autos und Häuser gratis gibt.“

          Ich denke nicht, dass die wirklich so verrückt sind und glauben, sie kriegten hier Autos und Häuser geschenkt. Drei Verrückte sind natürlich immer dabei.

          „“Das kann aber an der Grenze auch heißer werden.”
          – Schießbefehl gibt es natürlich nicht. Aber ein mobiles Eingreifteam zum Beispiel, daß Illegale sofort einbuchtet oder bei Gewalt mit Wasserwerfern vorgeht.
          Man bräuchte natürlich eine Infrastruktur dahinter. Also ein Abschiebegefängnis, wo die Illegalen sofort hinkommen und innerhalb einiger Tage/Wochen direkt in den Flieger verfrachtet werden.“

          Ich weiß nicht recht. Vielleicht wollen einige von denen sogar eingebuchtet werden, damit sie im Winter draussen nicht erfrieren?

          „“So viele Berufssoldaten als Helfer haben wir mit Sicherheit.”
          – Mh. Der Feldwebel, der mich mal im Auto mitgenommen hat. meinte, sie hätten schon für den Normalbetrieb viel zu wenig.
          Denk mal: Du mußt die Grenze auf Monate und Jahre dichtmachen. Die Paradies-Propaganda von Al-dschasira und anderen Edel-Sendern ist sehr wirkmächtig.“

          Die Grenze auf Monate und Jahre dichtmachen. Ich kann mir sowas gar nicht vorstellen. Ich will nicht hoffen, dass wir so eine Lösung wirklich brauchen. Es kann sein, okay. Aber das man dafür Wehrpflichtige braucht, glaub ich nicht. Man kann dafür Berufssoldaten/Zoll- und Polizeibeamte einstellen, wenn man nicht genug hat.

          „“Und die Polizei könnten sie auch mal langsam aufhören, kaputtzusparen.”
          – Bei Pegida letzten Montag wurde ein Brief eines Einsatzpolizisten verlesen, der die katastrophalen Zustände im Dienst beschrieben hat. Ewige Dienstzeiten, vergammelte Panzerungen, nicht MPi-sichere Schutzwesten….
          https://www.youtube.com/watch?v=-zqn4k14_vY (ab 1:49h)“

          Tja, das darf ja auch nicht sein.

          „Immerhin hat die sächsische Polizei auf die Pegida-Forderung reagiert und stoppt nun den Stellenabbau.“

          Tja…

          „“Es geht mir in dem Punkt nicht so sehr um Geschlechtergerechtigkeit.”
          – Die Mädels werden jammern – wetten? :-)“

          Ja, das aber zurecht. Ich selbst will das nicht. Ich bin auf der ganzen Linie gegen jede militärische und jede zivile Form von Zwangsdienst, ganz gleich, ob sie gegen ein Geschlecht oder gegen beide geht.

          „“Verhältnisse wie in Brüssel müssen nicht durch die Flüchtlinge kommen.”
          – In Berlin? Warum nicht? Die Terroristen oder sonstige Gewalttäter der gewissen Religion sind fast in jedem Fall als Flüchtlinge gekommen. Mit dem Unterschied des Zeitpunktes. Aber der ist Dir egal, wenn Du mit einer AK47 durchsiebt wirst.“

          Es hat auch schon deutsche Terroristen mit Islamismus-Hintergrund gegeben.

          „“Ich hab bislang noch keine Angst vor den Flüchtlingen und bewaffne mich auch nicht.”
          – In Deinem mecklenburgischen Dorf brauchst Du das auch nicht. 🙂 “

          In meinem „mecklenburgischen Dorf“ (hihi) wohne ich schon jahrelang direkt neben zahlreichen Ausländern, die mir noch nie was getan haben. Sind auch Muslime drunter.

          „Als Frau in Berlin oder HH hätte ich jetzt aber garantiert was zum Sprühen dabei.“

          Als Frau hätte ich das vielleicht auch, aber dann nicht speziell wegen den Flüchtlingen.

          „In Ö ging es glaube ich auch um Gaswaffen. Also quasi ein Gas-Spray in Pistolenform. Sehen täuschend echt aus die Dinger.“

          Und sind gefährlich. Ich sag nur Gehörschäden. Und direkt aufgesetzt können die glaub ich sogar tödlich oder sonstwie drastisch wirken.

          „“Vor allem kann man nicht jungen Leuten sowas aufzwingen, nur um sie gegen bestimmte Politiker aufzuwiegeln.”
          – Ich glaube schon, daß der CDU-Politiker das im Sinn hatte.“

          Das sind Methoden, die nicht in Ordnung sind. Außerdem kann es wirklich gut sein, dass wirkliche IS-Terroristen genau das wollen: Erst ein Terroranschlag, und dann wird die Bevölkerung gegen die Flüchtlinge aufgehetzt (und sei es zusätzlich mit einer Wehrpflicht), und genau dadurch kommt es dann häufiger zu unschönen Szenen zwischen Deutschen und Flüchtlingen. Der IS freut sich dann, weil er dann unter den Flüchtlingen umso besser sein Personal rekrutieren kann. Und dann wird es erstrecht gefährlich.

          „Und entscheidend ist, was rauskommt: Wenn Merkel und den Esoterikern das politische Genick gebrochen wird, und danach wieder eine harte und vernünftige Politik gemacht wird, die unser Land langfristig vor massivem Schaden schützt, ist etwas Zwangsdienst zu verkraften.“

          Nee, sorry, aber das überzeugt mich nicht.

          „Wahrscheinlich würde er gar nicht anlaufen: Sobald die Wiedereinführung verkündet würde, kriegen die Wahnsinnigen eins drauf. Der nächste Kanzler schmeißt die Illegalen raus und das Problem hat sich erledigt.“

          Ja gut, aber gerade wenn man die Flüchtlinge rausschmeißen und nicht wieder reinlassen wollte, bräuchte man dann doch eher die Wehrpflicht zwecks Grenzsicherung, als wenn man die Grenze nicht zumacht?!?

          Letztlich weiß ich selbst bald nicht mehr, was ich in der Flüchtlingsfrage noch befürworten soll. Aber gegen Zwangsdienste aller Art bleibe ich.

  3. Linker Maskulismus –
    konsequent oder umgedrehter intersektioneller Genderfeminismus?

    Arne Hoffmann, aber auch einige Kommentatoren bei AE offenbarten in den letzten Tagen ein argumentatives Problem des links orientierten Maskulismus, das sich im Zusammenhang mit dem Antirassismus auftut.

    Arne (und ähnlich interessanterweise auch einige Kritiker von Birgit Kelle) sahen die Ablehnung der vielen jungen. männlichen und muslimischen Einwanderer als ein typisches Geschlechterproblem, da in unserer Gesellschaft Männer und Jungs stets als gefährlich und irgendwie böse betrachtet werden.

    Was bei dieser Sicht allerdings unterschlagen wird, ist, daß das „gemeine Volk“ Angst vor den jungen Männern hat. Also genau DER Teil der Bevölkerung, der mit Gender-Tralala so gar nichts am Hut hat.

    http://www.focus.de/magazin/archiv/fliehen-ist-maennlich-frauen-als-freiwild_id_4983292.html

    Im Gegensatz dazu halten sich die Ultrafeministen wie Anne Wizorek auffällig bedeckt, obwohl es valide Berichte darüber gibt, daß Frauen in den Heimen erheblicher Gewalt ausgesetzt sind.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise-gewalt-gegen-frauen-in-fluechtlingsheimen-13894202.html
    Katrin Göring freut sich sogar auf die Zuwanderung der Männer.

    Der Grund dafür ist wohlbekannt: Die intersektionellen Feministinnen (und das sind eigentlich alle, weil alle links) wollen nur weiße Heteromänner kritisieren. Männer von außerhalb („MoC“) sind mehr oder weniger sakrosankt. Sie zu kritisieren beinhaltet das Risiko des Rassismus-Vorwurfes. Und das scheint neben Homophobie immer noch das schlimmste zu sein.

    Daher würde ich sagen, daß der linke Maskulismus überhaupt nicht konsequent ist, sondern dem linken Genderfeminismus gefährlich nahe ist. Das ist vielleicht subversiv und bringt die Radfems in Erklärungsnot, beim „gemeinen Volk“ hingegen gewinnt man damit keine Blumen, weil die normalen Bürger sich massive Sorgen wegen der Zuwanderung machen.

    Was meint Ihr?

      • Linker Maskulismus ist inkonsequent und dreht den Genderismus nur um. Die anderen radikalen Anteile des G. übernimmt er unbesehen (Antirassismus, Gutmenschentum, Multikulti).

        • ät Alex:

          „Dass sie “Männer von außerhalb” seien scheint mir nicht wichtig zu sein“

          – Eben. Im Islam haben Männer die Macht, nicht die Frauen/Feministinnen wie bei uns.
          Deswegen ist eine Ausdehung des Maskulismus auf nichtwestliche Länder bzw. Menschen von dort nicht sinnvoll.
          Maskulismus macht nur Sinn in Ländern, wo Männer und Jungs tatsächlich progressiv schlechter gestellt sind.

        • Ach ja: Und im von dir angesprochenen Kulturraum gibt es also keine Zwangsehen? Zwangsehen betreffen nämlich B e i d e Partner in den allermeisten Fällen.
          Und es werden nicht überwiegend Männer ermordet?
          Zwangsbeschneidung von Jungs?

        • Mike:

          „Zwangsehen betreffen nämlich B e i d e Partner in den allermeisten Fällen.“
          – Daher der Ausdruck VATER-Herrschaft (Patriarchat).

          „Und es werden nicht überwiegend Männer ermordet?“
          – Ist überall so, auch in Europa.

          „Zwangsbeschneidung von Jungs?“
          – DAS soll ein Beweis für das Matriarchat im Islam sein? Höhö. Mädchen kann man nicht beschneiden ohne Verwüstungen anzurichten.
          Findet außerdem fast nur in muslimischen Ländern Afrikas statt.

          Du bist genau das, was ich an linken „Männerrechtlern“ kritisiere: Ideologisch und mit Scheuklappen versehen.
          Genau wie die Radfems kannst Du nur übers Geschlecht denken. Männer sind IMMER die Opfer, völlig ohne Ansehen der Kultur.
          Wärst Du eine Frau, wärst Du Genderfeministin.

    • Kurzfassung:
      Unsinn

      Etwas längere Fassung:
      kompletter Unsinnn, schlicht falsch!

      1. Ausländerpolitik ist kein Kerngeschäft des linken (oder besser, liberalen) Maskulinismus.
      2. Der Liberale Maskulinismus versucht zumindest, nur halbwegs gesicherte Erkenntnisse zu verwursten.
      3. Es ist ja gerade ein Zeichen des Radikalen (=Linken) Feminismusses, die Zuwanderung von überwiegend Männern zu kritisieren.
      4. Die Vermischung und Überlagerung der eigentlichen Kernprobleme führt zu einer Verwässerung und Angreifbarkeit der Positionen.

      Es ght nicht darum, dass der linke, liberale Maskulinismus derartige Probleme negieren würde, aber das hat nichts mehr mit Maskulinismus zu tun.
      Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Gewalt gegen wenauchimmer abzulehnen ist. Wenn etwas nicht thematisiert wird, heisst das noch lange nicht, dass sich die Einzelnen Personen nicht ihre Gedanken drüber machen oder Probleme aus ideologischen Grunden negieren.

      das ist ungefähr genauso, wenn man während einer Schachpartie andauernd wegen der Fußballergebnisse angequatscht wird. Es intressiert mich schon, aber nicht in diesem speziellen Zusammenhang. Zu Deutsch: es nervt!

      • ät Mike:

        „Ausländerpolitik ist kein Kerngeschäft des linken (oder besser, liberalen) Maskulinismus.“
        – Richtig. Deswegen sollte man es lassen und nicht auch noch in diesem Topf rühren.

        „Liberale Maskulinismus versucht zumindest, nur halbwegs gesicherte Erkenntnisse zu verwursten.“
        – Hä? Links ist auch nicht liberal.

        „Die Vermischung und Überlagerung der eigentlichen Kernprobleme führt zu einer Verwässerung und Angreifbarkeit“
        – Dem stimme ich grundsätzlich zu.

        „Es ght nicht darum, dass der linke, liberale Maskulinismus derartige Probleme negieren würde, aber das hat nichts mehr mit Maskulinismus zu tun.“
        – Und wieder: ja. Deswegen: Kümmert Euch ums Kerngeschäft, Linke.

        • Du bist dir schon bewusst, dass Du dir gerade den Ast abgesägt hast, auf dem du immer sitzt?
          Wenn man deine Beiträge hier so betrachtet, dann beschäftigen sie sich kaum mit Männerrechtlichen kernanliegen, sondern bei nahezu jedem thema schaffst Du es, wieder auf deine „Besorgte Bürger– Zuwanderung insbesondere von Muslimen ist scheisse“ Schiene zu kommen.
          In dem Sinn stehst Du echt den Radfems näher als den Maskulinisten!

        • „Du bist dir schon bewusst, dass Du dir gerade den Ast abgesägt hast, auf dem du immer sitzt?“

          – Nein, erleuchte mich.

          „Du es, wieder auf deine “Besorgte Bürger– Zuwanderung insbesondere von Muslimen ist scheisse” Schiene “
          – In letzter Zeit ja. Du kennst mich offenbar nicht besonders.

          „In dem Sinn stehst Du echt den Radfems näher als den Maskulinisten!“
          – Genau, ich bin ein super linker Gender-Extremist!

    • Wenn ich dich richtig verstehe, dann bist Du der Meinung, dass Männerverachtung und Männerhass is´rgendwie ganz in Ordnung sind, wenn sie von einer breiteren Bevölkerungsschicht getragen wird ….??? !!!

      Ich glaub’s grad echt nicht, was ich da lese.

    • „[…] obwohl es valide Berichte darüber gibt, daß Frauen in den Heimen erheblicher Gewalt ausgesetzt sind“

      Du nennst sowas
      „Berichte über kriminelle Strukturen, Gerüchte über Belästigungen, Vergewaltigungen und Zwangsprostitution sind immer wieder in Umlauf, ohne dass in allen Fällen kontrolliert werden könnte, ob etwas Wahres dran ist. Selbst bei schweren Verbrechen ist nicht sicher, dass sie in irgendeiner Form bekannt werden. Das gilt vor allem, wenn Frauen und Mädchen Opfer sexueller Gewalt sind, und zwar nicht nur in Einzelfällen“
      valide Berichte?

      Da steht im Grunde: Es gibt zahllose Gerüchte, und niemand kann sagen, ob was dran ist oder nicht.
      Mir fällt vor allem auf:
      Man muss kein Hellseher sein, um in Zustände wie in diesen Lagern damit zu rechnen, dass da eine Menge zuspitzungen geschehen und Massenhaft Konflike entstehen. Das hat aber nichts mit „Männern“ zu tun, sondern mit den Zuständen in den Lagern.
      Das andere ist die sattsam bekannte Floskel davon, dass Mädchen und Frauen wie immer besonders betroffen sind. Jede Wette, dass nicht nur absolut, sondern auch relativ Männer in diesen Lagern noch öfter von Gewaltausbrüchen betroffen sind als Frauen?
      Ah, ich vergaß: Die Männer sind daran ja selbst schuld, sie sind ja auch öfter gewalttätig…

        • ät Jim:

          Beachte Maddes88 gar nicht. (Interessantes Kürzel für einen Linken, oder?)

          Er hatte bei der Debatte zum Bildungsplan ja schon gemeint, daß er grundsätzlich nichts gegen Genderkunde im Unterricht hätte, solange keine perversen Arschfickpuffsachen vorkommen.
          Neulich hat er die Nazikeule gegen mich rausgeholt wegen meiner „falschen“ Gesinnung.

          Ist wahrscheinlich so ein linksgrünhirngewaschener Gutmensch, der als Vater nun merkt, daß die Linksgrünheit auch Nachteile für ihn hat, weil seine Söhne in der Schule von den Genderfems diskriminiert werden.
          Ich wette, er wohnt in Freiburg-Vauban oder in Tübingen.
          —————–

          Zu unten:
          „Ich kann mich ja hier auch mal als Linker outen.“
          – Höm? Deine Seite sieht aber nun wirklich nicht so aus.
          Abgesehen davon: Links = meistens linksradikal (mindestens) = scheiße (= rechtsradikal = islamistisch =…).

          „Auf welchen Blogs kann man die Flüchtlingspsychose eigentlich diskutieren, was Christian ja so vehement erwähnt hat?“
          – Der Asylbermachblog ist leider endgültig dicht. Wie wäre es auf einer Unterseite bei Dir? Sollte aber ohne „Moslemmüllhalden“ und andere Piri-Zoten sein, damit Heiko M. mich nicht in seine Stasi-Kartei aufnimmt.

          „Die Sache mit den Syrern ist übrigens keine Männerfeindlichkeit, sondern “Islamfeindlichkeit”=richtige Einschätzung des Kulturlevels der Eindringlinge.“
          – Na, um junge Männer geht es schon. Die sind allerdings nicht „verschwult“.

          Abgesehen davon: Wenn eine Gruppe eindeutig häufig bösartiges/antisoziales/kriminelles Verhalten zeigt, muß und darf das gesagt werden.

          Gleich, ob Fems oder Maskulisten das aus ideologischen Gründen für unangebracht halten.

          Fällt es Dir nicht auch auf? Radfems und linke Maskulisten schweigen beide gleich lautstark zum Thema Asyl oder zetern „Rassismus“.

          Da muß einem aufrechten Männerrechtler, links oder nicht, doch die Ko… hochkommen, wenn ein Kollege den Radfems nachplappert!

    • Vielen Dank, lieber Axel, für diese Darstellung.

      An der Reaktion der sogenannten Liberalen kannst du ja sehen, wie verklemmt sie sind.

      Mittlerweile denke ich wirklich, daß man gewissen Leuten ins Hirn gesch….. hat. 🙂

      Die sind genauso verklemmt und spießig wie andere Linke beim Thema Feminismus.

      Ich kann mich ja hier auch mal als Linker outen.

      Auf welchen Blogs kann man die Flüchtlingspsychose eigentlich diskutieren, was Christian ja so vehement erwähnt hat?

      Das Asylbermach-Blog scheint ja erst mal zu pausieren. Habe da nicht mehr drauf geguckt.

      Die Sache mit den Syrern ist übrigens keine Männerfeindlichkeit, sondern „Islamfeindlichkeit“=richtige Einschätzung des Kulturlevels der Eindringlinge. 🙂 🙂 🙂

    • @ Axel

      „Linker Maskulismus ist inkonsequent und dreht den Genderismus nur um. Die anderen radikalen Anteile des G. übernimmt er unbesehen (Antirassismus, Gutmenschentum, Multikulti).“

      Linker Maskulismus ist konsequent links – und daher antifaschistisch, antirassistisch und integral-antisexistisch. Des Weiteren interessiert es linke Männerrechtler nicht die Bohne, was rechtskonservative Gender-Kritiker so über sie denken. „Gutmensch“ ist außerdem ein irrationaler rechter Kampfbegriff, den ich radikal ablehne.

      Und selbstverständlich ist es auch Aufgabe des linken Maskulismus Diskriminierungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen bezüglich Jungen und Männer in islamischen kulturellen Kontexten zu kritisieren, dazu gehören u.a.:
      Mangelnde persönliche Freiheit durch starre traditionelle Geschlechterrollen, autoritäre Erziehung, männliche Beschneidung, Homophobie gegenüber schwulen Männern, Zwangsheiraten, Männer als Opfer von Ehrenmorden, Wehrpflicht und Zwangsrekrutierungen, schwere und gefährliche Arbeiten.

      Dies zu kritisieren steht in keiner Weise dazu im Widerspruch Diskriminierungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen bezüglich Mädchen und Frauen in islamischen kulturellen Kontexten ebenfalls zu kritisieren.

      Es steht auch nicht dazu im Widerspruch eine multikulturalismuskritische oder islamkritische Einstellung (aus aufklärerisch-menschenrechtlicher und universalistisch-humanistischer Perspektive) zu haben.
      Viele Probleme von Jungen und Männern in islamischen kulturellen Kontexten haben ja auch mit dem prämodernen orthodoxen Islam zu tun, insofern sollte dieser als ein ursächlicher Faktor für männliche Diskriminierungen in islamischen kulturellen Kontexten in eine kritische Analyse einbezogen werden.

      • ät Leschek:

        „Linker Maskulismus ist konsequent links – und daher antifaschistisch, antirassistisch und integral-antisexistisch.“
        – Anti-anti-dadada. Super. Und was unterscheidet die Linksmaskus dann noch von anderen Superlinken? Fast nix.

        „Des Weiteren interessiert es linke Männerrechtler nicht die Bohne, was rechtskonservative Gender-Kritiker so über sie denken.“
        – Doch, Du und Arne schreiben hier.
        „Rechtskonservativ“ ist ein linker denunziatorischer Hetzbegriff.

        „“Gutmensch” ist außerdem ein irrationaler rechter Kampfbegriff, den ich radikal ablehne.“
        – Der Gutmensch ist ein treffender Begriff, der linke Heuchelei demaskiert:
        https://olivierkessler.wordpress.com/2015/09/02/gutmenschen-fordern-den-rassismus/

        „Mangelnde persönliche Freiheit durch starre traditionelle Geschlechterrollen“
        – Gendergrütze

        „Homophobie gegenüber schwulen Männern“
        – Gendergrütze

        „Zwangsheiraten, Männer als Opfer von Ehrenmorden, Wehrpflicht und Zwangsrekrutierungen, schwere und gefährliche Arbeiten.“
        – Gar keine eigentlichen Männerthemen. Nur aufgeblasen, um was in der Hand zu haben.

        „Dies zu kritisieren steht in keiner Weise dazu im Widerspruch Diskriminierungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen bezüglich Mädchen und Frauen“
        – Davon lese ich aber bei linken Maskus nix. Im Gegenteil, überall werden nur Männer diskriminiert.

        „aus aufklärerisch-menschenrechtlicher und universalistisch-humanistischer Perspektive“
        – heißt, politisch-korrekt-stramm-links?

        „Viele Probleme von Jungen und Männern in islamischen kulturellen Kontexten haben ja auch mit dem prämodernen orthodoxen Islam zu tun, ….“
        – Jaja, hast recht, der Islam ist ein matriarchalisches männerfeindliches System. Dein Geschriebs klingt übrigens wie die Inhaltsangabe eines Soziologie-Antidiskriminierungs-Seminars. Möglichst gelehrt klingendes Lateingeschwafel.

        • @ Axel

          „– Anti-anti-dadada. Super.“

          Finde ich auch.
          Speziell meine Variante des linken Maskulismus ist übrigens auch noch antikapitalistisch.

          „Und was unterscheidet die Linksmaskus dann noch von anderen Superlinken? Fast nix.“

          Sie beschäftigen sich mit Diskriminierungen, sozialen Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen von denen Jungen und Männer betroffen sind und kritisieren des Weiteren solche Varianten des Feminismus, die männliche Probleme nicht anerkennen oder zu diesen beitragen.
          Linke Maskulisten streben außerdem an ein Bewusstsein bzgl. männlicher Diskriminierungen längerfristig auch im Mainstream der politischen Linken zu verankern.

          „– Doch, Du und Arne schreiben hier.“

          Das ist ja auch kein rechtskonservativer Blog, Christian ist liberaler Maskulist.

          „“Rechtskonservativ” ist ein linker denunziatorischer Hetzbegriff.“

          Unsinn, rechtskonservativ ist ein sinnvoller politikwissenschaftlicher Begriff um Personen politisch einordnen zu können, die einerseits rechts vom Mainstream-Konservatismus a la CDU stehen, aber nicht als rechtsradikal bezeichnet werden können, sondern irgendwo dazwischen stehen.
          Freilich kann der Rechtskonservatismus u.U. eine Scharnierfunktion für rechtsradikale Einstellungen und Gruppen haben, daher gilt es stets ein wachsames Auge auf ihn zu werfen.

          „– Der Gutmensch ist ein treffender Begriff, der linke Heuchelei demaskiert:“

          Unsinn, „Gutmensch“ ist ein unwissenschaftlicher rechter Kampfbegriff, der noch nicht mal eine klare Bedeutung hat.

          “Mangelnde persönliche Freiheit durch starre traditionelle Geschlechterrollen”
          „– Gendergrütze“

          Nein, zutreffende Analyse. Der Gender-Feminismus tastet die Nachteile der traditionellen Geschlechterrolle für Männer bei den meisten Themen gar nicht an, sondern bestätigt sie. Dagegen beinhaltet der Maskulismus seit Warren Farrells männerrechtlichem Klassiker „Mythos Männermacht“ die Idee der bisexistischen Rollenverteilung, durch die beide Geschlechter diskriminiert werden.

          “Homophobie gegenüber schwulen Männern”
          „– Gendergrütze“

          Engagement gegen Homophobie gab es schon lange vor dem Gender-Feminismus und es wird nicht falsch dadurch, dass auch Gender-Femministinnen vorgeben gegen Homophobie zu sein oder wirklich dagegen sind (dies aber vor dem Hintergrund einer unwissenschaftlichen und falschen Theorie tun).

          “Zwangsheiraten, Männer als Opfer von Ehrenmorden, Wehrpflicht und Zwangsrekrutierungen, schwere und gefährliche Arbeiten.”
          „– Gar keine eigentlichen Männerthemen. Nur aufgeblasen, um was in der Hand zu haben.“

          Da kein Zweifel daran bestehen kann, dass Männer davon betroffen sind, handelt es sich selbstverständich um Männerthemen bzw. maskulismusrelevante Themen. Im vorherrschenden Feminismus werden diese männlichen Diskriminierungen in der Regel ausgeblendet. Und seit wann sind Wehrpflicht und Zwangsrekrutierungen keine eigentlichen Männerthemen mehr?

          „– Davon lese ich aber bei linken Maskus nix. Im Gegenteil, überall werden nur Männer diskriminiert.“

          Du hast noch kürzlich unter einem Text von mir, in dem es um die Integration von berechtigten Männer- und Frauenanliegen ging, zahlreiche Trollkommentare gepostet, vielleicht hättest du den Text vorher mal lesen sollen:

          https://allesevolution.wordpress.com/2015/11/06/berechtigte-feministische-anliegen-und-warum-sie-im-feminismus-falsch-umgesetzt-werden/

          Und hier 2 Texte von Arne zum Thema:

          http://genderama.blogspot.de/2014/03/blogstockchen-ich-bin-dann-mal-feminist.html

          http://genderama.blogspot.de/2013/12/blogstockchen-acht-fragen-zum.html

          “aus aufklärerisch-menschenrechtlicher und universalistisch-humanistischer Perspektive”
          „– heißt, politisch-korrekt-stramm-links?“

          Eigentlich nicht, da die Political Correctness ja auf der in den USA entstandenen Variante des Poststrukturalismus beruht und dieser gerade nicht auf eine aufklärerisch-menschenrechtliche und universalistisch-humanistische Perspektive aufbaut.

          „– Jaja, hast recht, der Islam ist ein matriarchalisches männerfeindliches System.“

          Der orthodoxe Islam könnte ja auch ein patriarchalisches männerfeindliches und frauenfeindliches System sein.

          „Dein Geschriebs klingt übrigens wie die Inhaltsangabe eines Soziologie-Antidiskriminierungs-Seminars.“

          Das macht nichts. Ich habe gegen Soziologen im Allgemeinen nichts einzuwenden (nur gegen Genderisten).

          „Möglichst gelehrt klingendes Lateingeschwafel.“

          Du bist eben ernsthaftes sozial- und geisteswissenschaftliches Denken und Arbeiten nicht gewohnt.

        • ät Genosse Leschek:

          „Speziell meine Variante des linken Maskulismus ist übrigens auch noch antikapitalistisch.“
          – Alles kaputtmachen, rein biologischer Rebellengeist junger Männner.
          Wenn Ihr Anarchos eine Revolution schaffen würdet, wüßtet Ihr gar nicht, was Ihr danach machen würdet. Null Plan.

          „Sie beschäftigen sich mit Diskriminierungen, sozialen Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen von denen Jungen und Männer betroffen sind“
          – Diese Diskriminierungen gibt es im Gegensatz zum Frauen-und Homo-Gendergedöns immerhin wirklich.
          Das ist mir aber zu wenig, Leschek.
          Du kannst nicht an einem Ende rational sein, und am anderen Ende den esoterischen Unfug der Linken nachplappern (Antifa, Antikap, Multikulti….).

          „Das ist ja auch kein rechtskonservativer Blog, Christian ist liberaler Maskulist.“
          – „Liberal“ im US-Sinne? Das steht immer mehr zu befürchten.
          Außerdem schreibst Du MIR, einem satanischen, „unerträglichen“ und „knallrechten“ „Hetzer“.

          „die einerseits rechts vom Mainstream-Konservatismus a la CDU stehen, aber nicht als rechtsradikal bezeichnet werden können, sondern irgendwo dazwischen stehen.“
          – Pseudo-Differenzierung. Wenn Linke von „rechts“ sprechen, ist klar, was gemeint ist. Irgendwie Nazi.
          Den CDU-Konservatismus gibt es übrigens nicht mehr. Schon von daher müßte den linken „Pol-Wissenschaftlern“ ein Licht aufgehen.
          Merkel hat die CDU zu einer zweiten SPD mit grünem Anstrich gemacht. Und selbst die CSU fördert Gendergrütze an der LMU – mit Grußwort!

          „Unsinn, “Gutmensch” ist ein unwissenschaftlicher rechter Kampfbegriff“
          – Hast Du die Definition von dem Schweizer SVP-Politiker gelesen? Sehr gut nachvollziehbar.
          Frag Dich mal selbst: Stellst DU Forderungen, die die Regierung oder sonst jemand erfüllen soll? Opferst DU Ressourcen für Deine Ziele (Demogehen zählt nicht, das ist Hobby bei Euch).

          „Der Gender-Feminismus tastet die Nachteile der traditionellen Geschlechterrolle für Männer bei den meisten Themen gar nicht an, sondern bestätigt sie. “
          – Er schafft neue, das ist das Hauptproblem. Stichwort Jungs in der Schule.
          Früher waren die geschlechtsspezifischen Nachteile eher ausgeglichen. Männer mußten zum Militär und aufs Feld. Das ist aber keine absichtliche „Diskriminierung“ der bösen Männer, sondern schlicht biologische Notwendigkeit.
          Frauen taugen nicht für den Kampf, und für schwere Arbeit auch nicht.
          Früher hat sich kein Mann wegen „Diskriminierung“ beschwert. Ist Dir das nicht mal aufgefallen?

          „Engagement gegen Homophobie gab es schon lange vor dem Gender-Feminismus“
          – Absolut richtig! Die meisten „Meriten“ der Gendas sind geklaut. Allerdings frage ich mich, warum linke Männerrechtler dann nicht auch gegen Lesbo-Phobie vorgehen (gibt es diesen Begriff?). Alles andere wäre unlogisch und ideologisch.

          „Und seit wann sind Wehrpflicht und Zwangsrekrutierungen keine eigentlichen Männerthemen mehr?“
          – Sagen wir, MännerRECHTS-Themen.

          „Eigentlich nicht, da die Political Correctness ja auf der in den USA entstandenen Variante des Poststrukturalismus beruht“
          – Die „Ideengeschichte“ ist graue Theorie, schwarz und stinkend ist des Lebens goldner Baum…..

          „zahlreiche Trollkommentare“
          – Jaja, der Gegner ist dumm, Nazi, ein Troll…..

          „Der orthodoxe Islam könnte ja auch ein patriarchalisches männerfeindliches und frauenfeindliches System sein.“
          – Einigen wir uns auf „menschenfeindlich“. Von einer kleinen Schicht von Profiteuren abgesehen, wie immer.
          Das Wort „orthodox“ ist hier übrigens unnötig und somit PC.

          „Ich habe gegen Soziologen im Allgemeinen nichts einzuwenden“
          – Wenn ich die Sachen Denton, DJAdmoros, und manchmal auch von Dir, lese, bin ich versöhnlich gestimmt.
          Aber ich sehe ja täglich die Realität an meiner Niedrigschule.

          „Du bist eben ernsthaftes sozial- und geisteswissenschaftliches Denken und Arbeiten nicht gewohnt.“
          – Ich bin eben ernsthaftes sozial- und geisteswissenschaftliches Phantasieren und Erfinden nicht gewohnt.

          • @axel AE

            ich glaube diskutieren mit dir wäre angenehmer, wenn du aufhören würdest, dich in vielen Dingen entweder doof zu stellen oder auszuweichen und zu poltern.

            Kannst du nicht einfach mal sachlich-inhaltlich und mit Argumenten antworten?

        • ät EC:

          „dich in vielen Dingen entweder doof zu stellen oder auszuweichen und zu poltern.“
          – Poltern tue ich, zugegebnermaßen. Das andere paßt aber nicht.

    • Ja, und erst durch diese Nachricht weiß ich, dass er der Darsteller der Herrn Leonard aus Forsthaus Falkenau war.

      Kommt man nicht drauf – da klang er glaub ich irgendwie anders.

      Jedenfalls kann man diese Medlung nur noch mit einem kurzen und klaren „Nneiiin!“ kommentieren! (hihi)

  4. Neues aus dem Irrenhaus:
    http://www.zeit.de/kultur/2015-11/klimakonferenz-paris-mann-risiko-geschlechtergerechtigkeit-10nach8

    Kurzfassung: Der Mann ist am Klimawandel Schuld, weil er mehr Energie verbraucht. Ausserdem sind viel zu wenig Frauen bei der Klimakonferenz dabei…
    Blöderweise gibt die Studie, auf die sich bezogen wird
    http://www.foi.se/ReportFiles/foir_2800.pdf
    Das so gar nicht her.

    Tatsächlich ist die Studie selbst nicht vollendeter Blödsinn, sondern zumindestens bei der Stichprobe hat man sich auf die jeweiligen Singelhaushalte begrenzt. Und tatsächlich kam bei fast allen untersuchten Lebensbereichen kein signifikanter Unterschied heraus. ÜBERRASCHUNG!
    Und tatsächlich steigt der Gesamtenergieverbrauch mit dem Einkommen an! (Ich konsumiere mehr, also verbrauche ich mehr Energie)

    Der signifikante Unterschied, wo Männer mehr Energie verbrauchen als Frauen, ist beim Verkehr. Und das dürfte wohl mit dem zwischen Männern und Frauen unterschiedlichen Erwerbsverhalten zusammenhängen.

    Und was macht die Autorin draus?
    Zitat: „Frauen sind umweltschonender unterweg“
    Imho sind Frauen im Schnitt vor allem weniger unterwegs.
    Zitat: „Auch in anderen Bereichen verhalten sich Frauen umweltbewusster, essen zum Beispiel eher vegetarisch und konsumieren überdurchschnittlich viel Biolebensmittel und andere umweltschonende Produkte.“
    Blöderweise verbrauchen Männer lt der Studie im Schnitt WENIGER Energie fürs Essen.

    Zitat: „Doch es drängt sich der Gedanke auf, dass einige Eigenschaften, die gemeinhin Frauen zugeschrieben werden, besser für Umwelt und Klima sind, als solche wie Risikobereitschaft, Dominanz und Technikaffinität, die oft der männlichen Rolle zugeschrieben werden.“
    Kopf –> Tischplatte –> Boing!

    usw usw usw
    (Männer sind übrigens vom Klimawandel weniger betroffen, schon gewusst? Nicht? Hört sich komisch an, ist aber auch unsinnig!)

    Ja, gnä Frau, und warum sind wohl so viel weniger Frauen als Männer in den Delegationen vertreten? Könnte es sein, dass die entsprechenden Fachleute überwiegend Männer sind, weil die halt eine größere Affinität zu MINT-Fächern haben? Wie z.B. Chemie, Physik, Geowissenschaften, Meteorologie, Mathematik (Versicherungsmathematiker sind sehr am Klimawandel intressiert), oder auch Volkswirtschaft….
    Könnte es sein, dass gerade die Technikaffinität dazu führt, dass man sich mit dem Klimawandel beschäftigt?
    Wo sind den die Horden an benachteiligten Fachfrauen?
    Bei einem Problem, welches die ganze Menschheit betrifft, vertraue ich lieber den Qualifizierten.

    Gut, für ihren Vornamen kann die Autorin nix… (Ja, früher gab es auch beschissene Vornamen…), aber dass die auch noch Diplom-Physikerin ist, lässt einen echt vom Glauben abfallen.

    Dis Diskussion unter dem Artikel lässt sich auch nur im Suff ertragen, ich empfehle aus gegebenem Anlass dabei alle Glühweinsorten der umgebenden Supermärkte durchzuprobieren (Jeweils eine Flasche).
    Es hilft!

    Mike

    • ät Mike, Matze und Paul:

      Das ist ne Link-Dublette! 🙂

      Ja, typisch ZEIT.
      Und typisch linke PC-Spinner-„Wissenschaftler“.
      Tatsächlich ist es so, daß Frauen meist mehr Komfort wollen. Zum Beispiel auf Reisen, im Haus…und was frißt wohl mehr Energie, ein spartanisch eingerichtetes Haus, ein einfaches Hotel, oder die Luxusvariante davon?

      Gut, Männer lieben große, schnelle Fahrzeuge, die ordentlich Sprit verbrauchen. Das gleicht es dann wieder aus.

      Kann die linke PC-Presse auch noch in anderen Bahnen denken als Gender-Antifa-Multikulti?
      Wirklich nahezu JEDES Problem wird von denen darauf zurückgeführt.

      Ist das ein intelligentes und weltoffenes Denken?
      Weit gefehlt, das ist dumm und vernagelt.
      Der Linksradikalismus im öffentlichen Diskurs begünstigt wirklich die Dümmsten und Eingeschränktesten.
      Frappierend die Parallele in Diktaturen: In der SU klappte die Wirtschaft auch deswegen zusammen, weil nicht mehr die innovativen und wagemutigen Denker an die Spitze kamen, sondern nur noch die Angepaßten, die Kriecher und die Scheuklappenträger.

      In den USA war es andersrum. Und wer hat gewonnen?

      • „Und typisch linke PC-Spinner-“Wissenschaftler”.“
        Ich könnte das ja noch verstehen wenn sie eben eine solche „Wissenschaftlerin“ wäre. Sie ist angeblich Physikerin. Naja, unsere Kanzlerin auch. Trotzdem.

        „Gut, Männer lieben große, schnelle Fahrzeuge, die ordentlich Sprit verbrauchen. Das gleicht es dann wieder aus.“
        Und Männer sind oft immernoch die, die das Geld verdienen müssen, wofür sie in die Stadt müssen, während die Frauen lieber auf dem Land leben wollen. Die Frauen nehmen dann oft Berufe wie Kindergärtnerin war, zu denen sie 5 Minuten mit dem Fahrrad fahren können. Diese Konstellation habe ich öfter in meinem Bekanntenkreis, die endgültige Entscheidung für den Wohnstandort war natürlich immer eine „gemeinsame“, zumindest wenn man nicht näher hinguckt.

        • ät Paul:

          „war natürlich immer eine “gemeinsame”, zumindest wenn man nicht näher hinguckt.“
          – Also die der Frau? So ist die Biologie: Das Männchen muß es dem Weibchen rechtmachen, damit es ran darf.

          „Sie ist angeblich Physikerin.“
          – Die Autorin?

    • Sieh an, zwei Dumme, ein Gedanke. 😀

      Mein Lieblingskommentar unter dem Artikel ist eigentlich der Kommentar der Redaktion zur Löschung eines Kommentars zum Artikel:

      „Entfernt. Verzichten Sie auf überzogene Polemik. Die Redaktion/th“

      Selbstreflexion ist jetzt nicht direkt die Stärke der Zeit, oder?

      • >>“Entfernt. Verzichten Sie auf überzogene Polemik. Die Redaktion/th”

        Noch besser ist eigentlich:

        „Entfernt. Verzichten Sie auf Aussagen, die als frauenfeindlich wahrgenommen werden können“

        😀

      • Nu ja, Ich habe einfach mehr Geschrieben 🙂
        Aber ist schon der Hammer, wie versucht wird, aus praktisch nichts eine feministische Seifenblase aufzupusten.

        Das Lustige daran ist nämlich, dass es für eine feministische Deutung im Sinne von „Frauen sind besser“ eigentlich nichts hergibt… (Und auch umgekehrt, anscheinend sind sich Frauen und Männer bein Energieverbrauch recht ähnlich, abgesehen von Transport, da müsste man mal nachbohren, woran das liegt)

        LG
        Mike

        • Bei geschlechtergerechter Umweltverträglichkeit fällt mir spontan das Stichwort ein:

          Kosmetikindustrie

          Die wird ja, wie jeder weiß, ausschließlich zur sexistischen Frauenobjektifizierung durch böse Männer betrieben.

        • Haben schonmal Feministen das Schminken verbieten wollen?

          Wäre doch mehr als naheliegend. Dass sie es nicht machen ist allein schon ein Beweis für ihre ungeheure Bigotterie.

          Nur die Dummen glauben ohnehin an den Femismus. Die anderen wissen doch alle, dass es nicht stimmt. Was das Beharren darauf umso schlimmer macht. Und das Lügen desdo leichter.

    • (Männer sind übrigens vom Klimawandel weniger betroffen, schon gewusst? …)

      Natürlich, das ist wie mit Steinigungen, bei denen Frauen aufgrund ihrer im Schnitt geringeren Körperhöhe besonders betroffen(TM) sind und so sind Männer, wenn die Meeresspiegel steigen auch rechtlich privilegiert… oder so… irgendwie ist das auf jeden Fall voll ungerecht gegenüber Frauen! Deswegen brauchen wir jetzt bums sofort weine Männersteuer.

      • Ich finde diese Aussage mit der unterschiedlichen Betroffenheit auch ziemlich lustig. Wenn der Klimawandel meine freundin stärker betreffen würde als mich, wo bin ich dann weniger betroffen? JEDE frau hat zumindestens einen Mann in ihrem direkten leben, es ist ihr Vater! Die männlichen parentalgenerationen sind also weniger vom Klimawandel betroffen als die frau! Genau! Weil Vätern egal ist, wenn die Tochter leidet.

        Das ist ein ganz grundlegender gedankenschritt von feministinnen, sie treiben den keil zwischen die geschlechter schon in der kernfamilie.

        Ich werde mich hierzu nicht weiter äußern. Meine Kommentare dort (zielspieler) reichen…. 🙂

        • PS: Diese Aussage suggeriert, das mir das Leid eines unbekannten Mannes mehr bedeutet, als einer unbekannten Frau.

          Starke Aussage! Diffamierend! Wundert mich allerdings nicht, wenn Feministinnen sich bei Amokläufen (wie dem Germanwings-Piloten) erstmal gefragt haben, wie viele Mädchen unter den Opfer einer an Bord befindlichen Schulkasse waren und siehe da: Es waren 14 von 16 oder so. Als ob das irgendeine besondere Bedeutung gehabt hätte.

          Feministinnen teilen ihr Mitleid feinsäuberlich nach Geschlecht ein. Das zeigen diese Aussagen der „besonderen Betroffenheit“ immer wieder.

          Widerlich.

        • „Ich finde diese Aussage mit der unterschiedlichen Betroffenheit auch ziemlich lustig.“

          Frauen verlieren durch den Klimawandel ihre, Väter, Männer und Söhne und sind deshalb IMMER besonders betroffen ™

          Istdochwohlsowasvonklarmenno

      • Aus dem z.Z. letzten Kommentar:

        „Irgendwas muss ich verpasst haben, ich dachte immer, dass unsere Gesellschaft systematisch Frauen niedermacht und demoralisiert. Sagen jedenfalls die Feministen, und die haben ja immer Recht, wenn es um Geschlechterfragen geht.“

        Da musste ich gleich an diese Plakat denken:

        Solche Plakate zeigen, wenn es nach Femimimiministinnen geht, wie frauenfeindlich unser Gesellschaft ist. Solche Texte, wie der und andere auf ZON und sonstwo… gibt es für die gleichen Femimiministinnen gar nicht. In deren Augen feiern wir alle 365 Männertag! ^^

    • @mike
      „Neues aus dem Irrenhaus“ (die Zeit-online)

      Das ist einer der ältesten Aluhüte aus dem New Age: Feminismus und Ökologismus. Zwei alte Schwestern.

      „And just as they are key figures in the marriage of New Age science with mysticism, so Teilhard de Chardin and Fritjof Capra are paramount in the unfolding drama of „politicized mysticism.“ ….

      …. Taoism, Capra says, forms a good base for the mystical dimensions of deep ecology. The best expression, however, is found in the goddess worship of radical feminism, which Capra and Charlene Spretnak spell out in their book Green Politics: The Global Promise.

      To Capra and Spretnak, only a female goddess from the East can deliver humanity from the authoritarianism of an oppressive patriarchal style of religion that has dominated in the West. As we saw in the earlier chapter on goddess worship, a powerful strand of New Age philosophy blames men for the evils of human history, including wars and the suppression of women. … “

      http://www.ccel.us/newage.ch21.html
      „The Politics of Mysticism“
      in „Understanding the New Age“, Chandler, 1993

      All Hail Goddess Gaia!

    • „Ja, gnä Frau, und warum sind wohl so viel weniger Frauen als Männer in den Delegationen vertreten?“

      Oder weil Frau denkt, egal was für Katastrophe kommt, irgend ein Held wird schon kommen und mich da raus hauen. Dazu sind ja Männer schließlich da um mich zu retten ?

      Und sonst ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe

      Ich habe mal einen Test gemacht, mit so Rechnern im Internet für den Ökologischen Fußabdruck, womit man seine Umweltbelastung selbst ausrechnen kann. Da habe ich mal alle Bekannten und Verwandten angesprochen mitzumachen, so ein kleiner Test.

      Und was kam raus ? am ökologisch verträglichsten waren die alleinstehenden Männer, selbst die, die absolut keine Öko-Vegetarier sind, die schnitten sogar besser ab als Single Frauen. (Weniger Fernreisen, Shampoo und so)

      • habe ich noch vergessen, die größte Belastung kam bei diesen Männern, auch bei mir, aus den notwendigen Tätigkeiten für die Berufsausübung, nicht aus dem sonstigen Verhalten.

  5. Xavier Naidoos Schmähung durch politisch-korrekte Meinungs-Polizisten erregt immer mehr Groll bei (meist linken) Künstlern:

    ?ref_src=twsrctfw

    Wundert Euch das nicht auch?
    Aus PC-Sicht waren Naidoos Einlassungen zu Schwulen, „Schmocks“ und Reichsbürgern ja tatsächlich ausgesprochen verwerflich.

    Meine Vermutung: Die (linken) Künstler haben gemerkt, daß, wenn es selbst so ein antifaschistisches Kaliber wie Naidoo erwischen kann, letztlich jeder wegen irgend einer unbedachten Bemerkung gegrillt werden könnte.

    Der PC-Wahnsinn ist ja ausbaufähig. Wo heute „nur“ wegen „Rassismus“, Frauenkram und Gender gehetzt und gejagt wird, sind es morgen noch ganz andere Sachen.

    • Zum Thema Meinungsfreiheit und Freiheit der Rede, erinnert Ihr Euch noch an den hier:

      „Sie berufen sich hier pausenlos auf Grundgesetz, sind Sie eigentlich Kommunist?“
      Hach, die gute alte Zeit.

    • Es wird wohl jetzt für immer das Narrativ der „besorgten Bürger“ sein, dass unsere Mannheimer Reservechristus wegen eines PC-Shitstorms im Internet aus dem ESC gejagt wurde…
      Dumm nur, dass es gegen die sehr einsame Entscheidung des Programmdirektors auch innerhalb der ARD ganz gewaltigen Wiederstand gab.
      Aberr dä Äntschaidong aines Progrrammföhrers muss rrückgradlos anärrkannt wärrdän….
      Nicht wahr 🙂

  6. thunderf00t hat hier richtigen Bockmist gebaut:

    Guilty of RAPE until proven innocent: Justice in the UK
    http://www.youtube.com/watch?v=DGgVovpTEzM

    Dass die britische Justiz hier die Unschuldsvermutung nicht mehr beachten würde, stimmt nicht, die dementsprechenden Zeitungsmeldungen (vom Januar 2015) sind falsch!

    „The ‘toolkits’ for police and prosecutors, announced yesterday, don’t change the law or the Legal Guidance. But the advice about consent goes further in spelling out the importance of finding evidence about both the fact and the perception of consent. Better evidence would make it more likely that guilty people are convicted—but the dynamics of the trial don’t change.“
    https://fullfact.org/factcheck/law/men_accused_rape_dont_have_to_prove_woman_said_yes-38719

    Die Ermittlungsbehörden sollen sich so verhalten und ausdrücklich nach „Consent“ fragen.

    Das Verhalten der Justiz ist damit noch längst nicht auf den Kopf gestellt, allerdings lässt dieses eigentlich sinnlose „toolkit“ vermuten, dass dies trotzdem das Ziel ist. Zum Glück aber noch weit entfernt!!

  7. Wer hat die Selbstbefriedigung als die Vergewaltigung der Menschheit in seiner eigenen Person dargestellt?

    Immanuel Kant war´s,
    in der „Metaphysik der Sitten“, 1798, unter „Tugendlehre“, Von der Wohllüstigen Selbstschändung“

    Er fragt, „ob in Ansehung dieses Genusses eine Pflicht des Menschen gegen sich selbst obwalte, deren Übertretung eine !Schändung! (nicht bloss Abwürdigung) der Menschheit in seiner eigenen Person sei.“ Unkeuschheit sei die Pflichtverletzung gegen sich selbst und *unnatürlich*, weil sie „durch die Einbildung demselbsten, aber zweckwidrig, ihn sich selbst schaffend, gereizt wird – und nicht „durch den wirklichen Gegenstand“. Kant spricht weiterhin vom „naturwidrigem Gebrauch (also Missbrauch) seiner Geschlechtseigenschaft, … der Sittlichkeit im höchsten Grad widerstreitende Verletzung der Pflicht wider sich selbst sei …“

    Diese cunt (pun intended) geht dann weiter und bezeichnet Selbstbefriedigung sogar noch verwerflicher als Selbstmord (!), weil letzterer „keine weichliche Hingebung an tierische Reize ist, sondern Mut erfordert, wo immer noch Achtung für die Menschheit in seiner eigenen Person Platz findet“, während erstere, die Selbstbefriedigung, „den Menschen zur geniessbaren Sache , … zum *ekelhaften Gegenstande macht und so aller Achtung für sich selbst beraubt.“

    Eine unglaublich repressive Sexualmoral, die Kant hier als „metaphysische Sitte“ hinstellt und dabei ganz offensichtlich masslos übertreibt.

    Der Anfang aller Laster ist die Selbstvergewaltigung. Nach Kant die total self rape culture.

    Die flächendeckende Selbstausbeutung des Menschen durch Masturbation, in sozialistische Parlance übertragen. So schrecklich kann Kapitalismus sein: Raubbau am eigenen Körper! Unökologisch obendrein und auch gar nicht klimaneutral.

      • Du siehst ja, wie extrem das mit dem „kategorischem Imperativ“ sein kann. Also völlig daneben und philosophisch nicht zu gebrauchen. Was soll daran „Liebe zur Weisheit“ sein? Die würde doch sagen, Selbstbefriedigung ist völlig gleichgültig und kein moralisches Problem.

        • Mit Kant kann man jedenfalls keine Ethik verstehen. Viel zu metaphysisch. Eine Ethik muss ganz konkret sein, eben ganz einfach wie du auch meinst. Wie soll man auch begründen, dass man etwas ganz unbedingt machen oder lassen soll, wie Kant das macht. Insofern ist sein Begriff der Freiheit als einzigem Recht per Geburt auch nicht so besonders toll, wenn man berücksichtigt, welche Pflichten damit verbunden sein sollen. Auf die „Freiheit“ kann man pfeifen, die nach Zwang übrigbleibt. Freiheit ist immer die Abwesenheit von Zwang. Den muss man sich auch nicht selbst auferlegen, wie Kant das fordert. Das wäre nun echte Selbstvergewaltigung….

          Den rassistischen Müll, den Kant in seiner Naturgeschichte dalegt, der ist auch nur peinliches Vorurteil seiner Zeit. Die von der Titanic haben mal ein Buch übers Negerl mit Kanttexten gemacht. Auch nicht unbedingt ein Ruhmesblatt dieses deutschen Vordenkers der verstockten christlichen Moral.

        • Laut Duden darf der Dativ folgen, insbesondere wenn das Substantiv unbewehrt oder nur mit einem Adjetiv versehen ist. Ist eine süddeutsche Spezialität…
          Dafür trifft man „meinetwegen“ als Genitivkonstruktion im Süden öfter an, anstelle des „wegen mir“ (Dativ).

      • Selbst das Kategorische Imperativ ist nichts, worauf nicht jeder durchschnittliche intelligente Mensch auch kommt.

        Und die große Frage handle steht so, das es als Maßstab für die Gesellschaft dienen kann, alter Hut, gibt es als Volksweisheit und unzähligen Sprichwörtern:
        „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Anderen zu“, „Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus“ usw.

        Und was Selbstbefriedigung betrifft, da hat Oskar Wilde wesentlicheres zusagen:

        „Eine Leidenschaft bekämpft man am besten, in dem man ihr nachgibt.“

        Adrian mag mich korrigieren, wenn ich mich irre und das Zitat nicht von Wilde stammt

        • @drcali
          „“Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Anderen zu”, “Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus” usw.“

          Das folgt aber keinem „kategorischer Imperativ“. Denn diese Sprüche sagen nur aus, dass man so behandelt wird, wie man andere behandelt. Sie zielen auf Augewogenheit und Ausgeglichenheit ab und mahnen Zurückhaltung an.

          Sonst sähen die Sprüche so aus: „du muss unbedingt gut gegenüber jemandem sein, egal was der dir antut“. Denn dieses Prinzip vom „Imperativ“ ist eine *unbedingter Befehl* dieses oder jenes zu tun oder sein zu lassen. Egal, wie der andere ist.

          Man kann schön erahnen, was das mit christlicher Moral zu tun hat, in seiner protestantistischen Form insbesondere, btw.

  8. nicht an sich überraschend, aber bemerkenswert:

    https://twitter.com/stoya/status/670685987601825792

    https://twitter.com/stoya/status/670689154498449413

    für den fall, dass sie den letzten bald löscht/löschen muss:
    „James Deen held me down and fucked me while I said no, stop, used my safeword. I just can’t nod and smile when people bring him up anymore.“

    reaktionen unter:
    https://twitter.com/search?q=%23solidaritywithstoya

    mein erster eindruck: das arschloch könnts vielleicht tatsächlich erwischen, zumindest in dem sinne, dass seine „karriere“ nun ins stocken gerät.
    bin gespannt, wie sich das entwickelt.

  9. „Inklusion“ in der Schule: wie man die Bedürfnisse der Mehrheit unter dem Vorwand der „Gerechtigkeit“ mit den Füssen tritt und allenthalben Ungerechtigkeit stiftet….

    http://www.zeit.de/2015/44/inklusion-schule-sonderpaedagogik-lehrerin-ueberforderung/komplettansicht

    Natürlich im betroffenen Stil der Selbstkasteiung, wir sind bei der „Zeit“. Es geht um eine Schülerin, die sich vollkommen aggressiv verhält, „Delia“.

    Am besten hier diese Schilderung, so geht da mit der Progagierung von Ungerechtigkeit heute allenthalben:

    „Wir Lehrer haben dann in einer Konferenz beschlossen, den sogenannten No-Blame-Approach einzuführen, ein Vorgehen gegen Mobbing. Bei diesem Ansatz wird bei Konflikten nicht nach dem Schuldigen gesucht. Es geht darum, Schüler wie Delia besser zu integrieren. Eine Gruppe von sechs Schülern bekam die Aufgabe, sie künftig zu unterstützen. Kurze Zeit lief es besser. Die Schüler banden Delia ein und verteidigten sie auch, wenn jemand sie ärgerte. Delia begann nun, sich wie eine Königin zu fühlen und die anderen auszunutzen. Im November war sie so gemein zu ihren Mitschülern, dass wir das Ganze abbrechen mussten – die Schüler wollten Delia nicht mehr helfen.“

    Bei all diesen Ansätzen, die strikt „Schuld“ vermeiden, läuft es nur darauf hinaus Gerechtigkeit zu umgehen und Verhalten rein nach sozialer Nützlichkeit zu bewerten. Bei jemand, der „inkludiert“ werden muss, ein Sonderrecht bekommt, also eine spezielle „Gerechtgkeit“ ihm widerfahren soll, wegen der Zuordnung zu einer Gruppe – die „Inklusion“ wird damit zur reinen Identitätspolitik.

    Dieser Zustand wird natürlich von den mit Sonderrecht ausgestatteten Priviligierten sofort ausgenutzt („begann, sich wie eine Königin zu fühlen“).

    • ät Alex:

      Ich dachte immer, Du seist links!?
      Deine Nachrichten hingegen sind ja richtig geil!

      Zur Inklusion ein Artikel des Ex-Kommunisten Matthias Brodkorb, seines Zeichens Bildungsminister in Schwerin. Sein Fazit: „Inklusion ist Kommunismus für die Schule“.
      http://bildung-wissen.eu/fachbeitraege/warum-inklusion-unmoglich-ist.html

      Eine Anekdote: Linke Politiker in Wiesbaden schickten, nachdem sie die „Gesamtschule“ in Hessen einführten, ihre eigenen Kinder über die Brücke rüber nach Mainz aufs Gymnasium.

      Merke: Linke Gutmenschen wollen das Volk mit ihren Ideen beglücken, wissen aber natürlich ganz genau,daß ihre Hirnfürze Wahnsinn sind. Aber Macht macht Spaß….

      Kognitive Dissonanz. Man sieht, Evolution arbeitet nicht perfekt. Ihre Ergebnisse können zu späteren Zeiten durchaus tödlich für die Art sein.

      • @axel
        „“Inklusion ist Kommunismus für die Schule”.“

        Ein wenig arg schlagwortartig.
        Richtig ist natürlich, dass die kommunistischen Gesellschaftsummodelungen immer auf den kleinsten Nenner zielen, man kann es auch erwünschte Volksverdummung nennen.
        Das lieben aber die Rechten aber genauso.

        „ihre eigenen Kinder über die Brücke rüber nach Mainz aufs Gymnasium“

        Wer sich noch elitärer dünkt, schickt seine Kinder aber gerne auf Waldorfschulen. Die sind top in Leistungsfeindlichkeit. Das kannst du dir wohl nicht so leicht erklären…

        • „Das lieben aber die Rechten aber genauso.“
          – Extremisten. Konservative lieben Ungleichheit.

          „Ein wenig arg schlagwortartig.“
          – Finde ich gar nicht mal. Die Ultralinken haben ihr „Gleichheits“-Projekt einfach nur von der Wirtschaft aufs Geschlecht bzw. die Bildung verschoben. Und sind dort erfolgreich mit ihrem Zerstörungswerk.

          „Die sind top in Leistungsfeindlichkeit. Das kannst du dir wohl nicht so leicht erklären…“
          – Es gibt eine Erklärung: Ein Freund hat mal auf einem Privatgymnasium gearbeitet. Dort waren etwa 1/3 der Schüler bekloppt/wohlstandsverwahrlost. Mit einer Spende hier und da von Papi gab´s aber doch gute Noten und Abi.

          Mit einem Abi von der Waldorf dürfte es ähnlich aussehen. Die Kinderlein werden betuttelt und müssen sich nicht sonderlich anstrengen. Für ein Mädchen-Studium der Germanistik oder Sozialwissenschaften reicht es allemal.

          Bei MINT sieht es aber bei Waldorf düster aus. Würde vermuten, daß leistungsorientierte Eltern davon Abstand nehmen.
          Sind eher links verortete Eltern (wie r2g-Politiker), die ihren Nachwuchs in der WS. verhätscheln lassen.

  10. Der Mann als Klimarisiko

    Das patriarchale Prinzip der Naturbeherrschung hat versagt, Frauen sind umweltfreundlicher. Deshalb muss der Klimagipfel auch über Geschlechtergerechtigkeit diskutieren.

    Von Gotelind Alber

    http://www.zeit.de/kultur/2015-11/klimakonferenz-paris-mann-risiko-geschlechtergerechtigkeit-10nach8

    Danisch hat sich mit diesem üblen feministischen Andock-, Opfer-, Sündenbock-, Extorsionskrampf beschäftigt:

    Dhttp://www.danisch.de/blog/2015/11/28/der-mann-ist-schuld-immer-und-an-allem/

    Zeigt auch das Klimathema vollkommen ideologisch duchpilzt ist. Auch dient es als politischer Ablenkungs- und Futtertrog. Es mehren sich Gegenstimmen. Auch gewichtig seriöse.

    • Das hatten wir oben schonmal. Zweimal, um genau zu sein. 😀

      Aber der link zum Danisch ist neu. Ich dachte mir fast, dass den das interessieren wird.

  11. National Women’s Studies Association passes absurd pro-BDS resolution

    elderofziyon.blogspot.co.il/2015/11/national-womens-studies-association.html

    Die Interessenvertetung des US-universitären Feminismus unterstützt jetzt auch erklärtermassen die antisemitische Israel-Boykott-Bewegung BDS.

    „This looks like a parody, but it’s not. It is a recommendation that was overwhelmingly approved by those voting at the National Women’s Studies Association meeting …“

    aus der erklärenden „Empfehlung“ der NWSA:

    „The first recommendation, developed by Feminists for Justice in/for Palestine (FJP), an ad-hoc group founded in Puerto Rico at NWSA 2014, urges the Association to join the international Boycott, Divest, and Sanctions (BDS) movement and draws on transnational, intersectional feminist frameworks to emphasize an “indivisible sense of justice. ….”

    As feminist scholars, activists, teachers, and public intellectuals we recognize the interconnectedness of systemic forms of oppression. In the spirit of this intersectional perspective, we cannot overlook the injustice and violence, including sexual and gender-based violence, perpetrated against Palestinians and other Arabs in the West Bank, Gaza Strip, within Israel and in the Golan Heights, as well as the colonial displacement of hundreds of thousands of Palestinians during the 1948 Nakba. The discriminatory treatment, exclusion, military siege and apartheid imposed by Israel on its own Palestinian citizens as well as those residing in the occupied territories constitute flagrant breaches of international law, UN resolutions, and fundamental human rights.

    …. As members of NWSA who are committed to justice, dignity, equality and peace, we affirm our opposition to the historical and current injustices in Palestine that we view as part and parcel of the multiple oppressions we study and teach about. ….“

    Schon mit von der Partie sind alle möglichen anderen, vor allem soziologischen natürlich, Uni-Associations.

    Kommentar vom „Elder“, dem Blogbetreiber:

    „This resolution makes the National Women’s Studies Association into a laughingstock whose members have no ability to evaluate the difference between easily debunked lies and truth, for whom rhetoric trumps facts, and who cannot even understand their own sickness in condemning the only country in the Middle East that gives a damn about Arab women’s rights.

    The icing on the NWSA hypocrisy cake is that the resolution passed at the exact same time that young Arab women under PA rule are being incited by their own government’s ruling party to stab any Jew they find.“

    Da die BDS derzeit auf dem absteigenden Ast ist, muss man ihr natürlich in diesem kritischen Moment unter die Arme greifen.

    • Behinderte schwarze Lesben gegen Fracking. One Million Moms gegen Frühsexualisierung. Kein Bier für Nazis. Geistesgestörte Briefmarkensammler gegen ALS. Und wenn man schwarz ist, ist man ja eigentlich irgendwie auch Feminist und umgekehrt. Und zum Abschluß noch eine Kuchentombola gegen die Diskriminierung von Buschmännern. Gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie.

      • Die NWSA ist wohl die wichtigste oder zumindest eine der wichtigsten feministischen Organisationen überhaupt und kein unbedeutendes Kafeekränzchen. Ausserdem verbunden mit all den anderen soziologischen Associations mit dem notorischen „studies“ in ihrem Namen, die wie gleichgeschaltet wirken.

        Zu den Hintergründen eine der ganz wenigen (wenn nicht sogar die einzige) last feminists standing, Chesler:

        „From 2000 on, every feminist listserv group that I’ve been on has been inundated with petitions against Israel and with anti-Zionist propaganda. The Internet atmosphere has been highly charged, tense, hostile, and heart-breaking, and the discussions have been decidedly unfriendly toward anyone who dares to question this exact party line. It’s almost as if the feminist world has become a wholly owned subsidiary of the PLO.“

        http://www.breitbart.com/national-security/2014/06/06/hijacking-of-feminism/

        Viele Namen werden genannt, die eigentlich aber niemanden überraschen, das Kaffeekränzchen ist ausgesprochen gross:

        „Finally, we come to none other than Rebecca Wilkomerson, who is the executive director of the infamous anti-Israel “peace” group, the Jewish Voice for Peace (JVP). This is a U.S. based organization which views itself as the “Jewish wing” of the Palestinian Solidarity Movement. According to the NGO Monitor, the JVP has “actively promoted the central dimensions of the political warfare strategy against Israel which was adopted at the 2001 Durban NGO Forum. This ‘Durban strategy’ includes the tactics of boycotts, divestment, and sanctions (BDS), a sustained campaign of demonization such as accusations of ‘apartheid’ and ‘racism,’ and support of a ‘Palestinian right of return’ with the ultimate goal of dismantling Israel as a Jewish and democratic state.” Board members of JVP include Judith Butler, Noam Chomsky, Naomi Klein, and Tony Kushner. In 2013, even the Anti-Defamation League declared the JVP “one of the top ten anti-Israel groups,” along with CODEPINK (with whom JVP works), and the Students for Justice in Palestine.“

  12. http://www.welt.de/politik/article149386053/Jusos-fordern-Aufhebung-des-Vermummungsverbots.html

    „Diejenigen, die sich Nazis bei Demos in den Weg stellten, würden oft von den Rechten fotografiert, und die Fotos würden dann ins Netz gestellt. Es gebe immer wieder Verfolgungen und körperliche Angriffe. „Die Hemmschwelle ist deutlich gesunken. Unsere Forderung ist deshalb eine Art Notwehr“, sagte Heide.“

    Während Antifa das natürlich nie machen, Leute fotografieren, Adressen veröffentlichen um Ziele vorzugeben usw.
    Außerdem können die Antifa dann mal zeigen, umwieviel schöner und besser sie aussehen als die hässlichen, verformten „Rechten Hetzer“, deren Aussehen ja immer hervor gehoben wird.

    • Der wahre Grund für das Eintreten gegen das Vermummungsverbot ist der hier:

      Immer wieder schön, dieses geile Bild! 🙂

      Die Adresse von Hedwig von Beverfoerde wurde übrigens in der „Schaubühne“ veröffentlicht, damit das hier passiert:

      • Seine Maximalschätzung dürfte an den Tatsachen näher dran sein als die „sind doch nicht alle“-Argumente der Linken.

        Abgesehen davon: Vor einigen Jahrzehnten waren bei uns auch fast alle gegen Homos, oder fanden das zumindest eklig, widernatürlich usw.
        Warum sollte es in Gesellschaften nicht so sein, die unsere Entwicklung nicht durchgemacht haben?

        • Meine Umgebung und ich waren auch vor Jahren nicht gegen Homos und wir fanden die nicht ekelig, denn wir hatten Homokumpels … sicher wurde mal ein Witz gemacht … nur haben die H-Kumpels auch Witze für uns und sich gehabt.

          Tatsache ist, er redet mit 100% Unsinn! Asyltanten sind nicht alle so oder so.

        • „Meine Umgebung und ich waren auch vor Jahren nicht gegen Homos“
          – Wie alt bist Du denn?

          „Asyltanten sind nicht alle so oder so.“
          – „Tanten“? Die Migranten teilen aber signifikant bestimmte Ansichten/Verhaltensweisen/Werte, weil sie es in ihren Gesellschaften so gelernt haben. Ist das bei uns nicht auch so? Immerhin ist der Genderismus im Westen erfunden worden, und nirgendwo anders.
          Wer etwas anderes behauptet, ist ein ultralinker Kulturrelativist.

        • -Wie alt ich bin?

          Sagen wir mal so, so alt wird kein Schwein

          – Ja Tanten …

          Welche Werte und Ansichten teilen wir zwei Beiden denn so? Als Deutsche? Darf ich Dich einfachhalber als Feminist gezeichnen, denn das sind ja deutsche Werte, die wir alle teilen?

        • „Sagen wir mal so, so alt wird kein Schwein“
          – Also >20?

          „Darf ich Dich einfachhalber als Feminist gezeichnen, denn das sind ja deutsche Werte, die wir alle teilen?“
          – Sich gerade die Politideologien in einer extrem diversifizierten Gesellschaft raussuchen, ist natürlich manipulativ.

          Bleiben wir mal bei den Grundlagen:
          Christentum. (Fast) allen Europäern gilt die Nächstenliebe, zumindest offiziell, als Wert. Deswegen ja gerade die „Willkommenskultur“.
          Aufklärung: Die Mehrheit der Europäer würde die Werte Kants etc nicht ablehnen. Kaum noch jemand in Deutschland, außer die Grün*innen und Genossen natürlich, würde rationale Wissenschaft&Medizin missen wollen.

  13. Ich sehe mir gerade die „Late Show with Stephen Colbert“ vom 18.09. am und dort wird gerade das ‚Viagra für Frauen‘ Flibanserin thematisiert.

    Wenn das stimmt was er da sagt, müssen Frauen diese Pille täglich nehmen und sie dürfen kein Alkohol mehr trinken.

    Durch die feministische Definition von Vergewaltigung, nach der Frauen nur von einer offene Flasche Alkohol träumen müssen, damit sie ihre Zurechnungsfähigkeit verlieren und dementsprechend jeder anschließende Sex zu eine Vergewaltigung wird (Männer dürfen soviel Saufen wie sie wollen und bleiben immer Zurechnungfähig…), würde durch diese Pille die Zahl der Vergewaltigungen gesenkt werden können.

    XD

    • Ich nehme ganz im Gegenteil an, dass eine Frau nach Einnahme einer solchen Pille als „nicht consensfähig“ gilt.
      Sprich: Wenn sie es sich später anders überlegt, kann sie immer sagen: Ich hätte das nieeee aus freien Stücken getan, hätte ich nicht (irgendwie völlig zufällig) diese Pille genommen und deshalb scharf wie Rettich gewesen wäre.

    • Zu „Nicht consensfähig“ führt alles, was bei einer Frau zu einer erhöhten Wahrscheinlchkeit von consens führt.
      Das ist alles rape culture.
      Kann und darf überhaupt nicht sein, dass eine Frau selbst aus freien Stücken Sex mit einem Mann will. Das reden Frauen sich bloß ein. Das ist alles Vergewaltigung.

      • „Kann und darf überhaupt nicht sein, dass eine Frau selbst aus freien Stücken Sex mit einem Mann will.“

        Japp, letztendlich läuft es darauf hinaus das es unnatürlich ist, dass Frauen mit Männern Sex haben wollen – Zwangsheterosexualisierung.

    • @matze
      Hast du nicht die exzellenten Videos von „teal deer“ gesehen („Feminists don´t understand medicine“ und Folge)?
      Da bleiben keine Fragen offen.

  14. Antifeministischer Mythos: Das Patriarchat ist eine Erfindung des Feminismus und hat nie existiert

    https://gleichheitunddifferenz.wordpress.com/2015/11/26/antifeministischer-mythos-das-patriarchat-ist-eine-erfindung-des-feminismus-und-hat-nie-existiert/

    „Groß gemacht wurde (er – der Begriff Patriarchat) z. B. vom Anthropologen Johann Jakob Bachofen, der in seinem Werk „Das Mutterrecht“, die Idee einer ursprünglich von Frauen geführten Gesellschaft (Matriarchat) entwarf, die von der Herrschaft der Männer (Patriarchat) als quasi nächste Entwicklungsstufe abgelöst wurde.“

    Stimmt, der Begriff des Patriarchats, wie heute vom Feminismus benutzt, geht auf die romantische und mythologisierende Geschichtsschreibung von Bachofern zurück und wurde von einer Vielzahl von extremistischen politischen Denkern aufgegriffen, zuerst besonders häufig dem Faschismus nahestehenden.

    In der neueren Zeit freilich wurde er ein zentraler Glaubensinhalt des Feminismus, auf den Stil der heutigen Zeit gebracht. (Dieses alles wird im Beitrag oben freilich völlig missachtet.)

    „Mit dem Basler Juristen und Altertumsforscher Johann Jakob Bachofen (1815–1887) beginnt die Geschichte der Matriarchatstheorien. („Gynaikokratie“)“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Matriarchatstheorien

    Die mystifizierende Kosmologie des Bachofen lässt vermuten, dass er Theosoph war. Wie übrigens die frühen Feministinnen typischerweise auch.

    Man erkennt hier schon alle Elemente des Feminismus wieder: die Ursprünglichkeit, Natürlichkeit und Überlegenheit der „Frauenherrschaft“.

    Ergo:
    Ohne Matriarchat kein Patriarchat.
    *Beides* ist also eine romantisierende Vorstellung, die praktisch von Anfang an politischen Programmen irrationaler Begründung diente.

    Die Frage, ob es das tatsächlich gegeben hat ist so müssig wie die Frage nach der Existenz von UFOs 😉

    Diese Idee hält sich hartnäckig und hat sich in verwässerter Form, um Gesellschaften und das Geschlechterverhältnis zu beschrieben (Endung -al), weit über den ursprünglichen Kontext hinaus verbreitet.

    Ganz ähnlich gelagert ist der Fall des „Indo-Germanischen“.

    • Der Begriff „Rape Culture“ wurde auch nicht von Feministinnen erfunden, sondern geht meines Wissens auf die stillschweigend hingenommenen Vergewaltigungen von Männer in Gefängnissen zurück.

      Trotzdem haben Feministinnen diesem Begriff verwendet und ihn wie immer zu etwas umgedeutet, bei dem Frauen besonders betroffen(TM) sind.

  15. „Adventures in Global Demographics
    Uneducated and unskilled populations are proliferating, while skilled and educated populations are dying off.“
    https://alfinnextlevel.wordpress.com/2015/11/18/adventures-in-global-demographics/
    „Developed nations’ populations are ageing; undeveloped nations’ populations — particularly in Africa — are young and fertile.“
    „Nations with declining working age populations and loss of skilled populations without replacement, share particularly poor prospects for the future. Japan, Korea, Russia, Italy, Spain, Germany, and other European nations share that sorry fate.“
    „Global demographics represents a coming conflict of North vs. South, Old vs. Young, Rich vs. Poor, high IQ vs. low IQ, technologically advanced vs. technologically backward . . .“

    „Unbequeme Grundsätze“
    https://werwohlf.wordpress.com/2015/11/25/ubequeme-grundsaetze/
    „Eine der faszinierenden Entdeckungen, die ein engagierter Beobachter des politischen Geschehens machen kann, ist, wie vermeintlich souverän Leute über makroökonomische Probleme diskutieren, ohne jemals überhaupt von den wichtigsten ökonomischen Prinzipien gehört, geschweige denn, sie verinnerlicht zu haben.“
    “ 1. Die Welt ist voller sowohl erwünschter als auch unerwünschter unabsichtlicher Folgen. Folgen, die größtenteils unsichtbar sind, die aber durch die größere Sichweise, die uns sogar ein “läppischer” Grundkurs der Ökonomie vermittelt, “sichtbar” gemacht werden.
    2. Absichten sind nicht Ergebnisse.
    3. Unsere Welt ist eine der Zielkonflikte und nicht eine der “Lösungen”.
    4. Durch den Markt bestimmte Preise a) sind nicht willkürlich, b) verbinden Millionen von Fremden auf produktive Weise miteinander, die fast niemandem dieser Fremden bewusst wird, und c) können nur unter den außergwöhnlichsten Umständen durch die Regierung gesteuert werden, ohne Folgewirkungen zu verursachen, die das Gegenteil der angeblich erwünschten darstellen.
    5. Produktive und nachhaltige, komplexe ökonomische Ordnung entsteht ohne Gestaltung oder Absicht.
    6. Individuen reagieren auf Anreize.
    7. Individuen, und nicht Kollektive, wählen aus und handeln.
    8. Die Höhe des Wohlstands (nicht zu verwechseln mit Geld) ist nicht fix.
    9. Regierungsoffizielle sind nicht klüger oder besser motiviert als Leute, die im privaten Sektor tätig sind.
    10. Wirtschaft ist unvorstellbar komplizierter als jemand mit geringem Ökonomieverständnis zu fassen vermag – so komplex, dass die Versprechen von Sozialingenieuren sich als unsinnige Täuschungen entpuppen.“

    • Das ist ja hochgradig erschreckend.

      Der Grüne Politiker, der ISIS-Kämpfer mit den Freiwilligen gegen die UdSSR verglich, war heftig. Und wie die systematische Förderung läuft. „Schweden exportiert heute Terroristen“.

      Die Gewissenlosigkeit des Ganzen und die unglaubliche Dreistigkeit und Dummheit, gepaart mit den heftigsten Vorurteilen.

      Und dann diese Heuchler, die die Frauenunterdrückung und fehlende Gleichberechtigung mit Feminismus rechtfertigen. Atemberaubend.

      Das Interessante an Schweden ist wohl auch, dass alles doch recht transparent ist.

      Der Sinn des Ganzen ist allerdings nicht erkennbar. Die Lösung jedenfalls ist einfach: alle Strenggläubigen ausweisen. Die wollen doch ohnehin im ISIS leben.

      • „It is so funny that the free world cannot see that its ally in fighting the jihadists is another jihadist.

        There is a Turkish saying that could perhaps describe the free world’s alliance with Erdogan’s Turkey against jihadist terror: „Kuzuyu kurda emanet etmek“ („to trust the wolf with the sheep“).“

        http://www.gatestoneinstitute.org/6954/turkey-partner-terror

        Es ist auch vom Detail her interessant: „the football fans of Konya“ – das ist eine ganz stark konservative Stadt, die Islam in der türkischen Republik am besten vertreten konnte. Eine sehr interessante Stadt! Das ist sehr traurig.

      • ät Alex und PanthriX:

        „Das Interessante an Schweden ist wohl auch, dass alles doch recht transparent ist.“

        – In der Tat. So wie der Angry Ausländer das beschreibt, halten die mit ihrer Parteinahme für Muslime und sogar Islamisten kaum hinterm Berg.
        Was ich mich frage, wie sich so etwas durchsetzen konnte?

        In Frankreich und Deutschland werden Terroristen ja immer noch für gefährliche Menschen gehalten. Und die Attentate werden zumindest offiziell großartig betrauert. Letzte Woche erst hat Bayern (glaub ich) einen fiesen Imam rausgeschmissen.

        Also, mit Angst vor der öffentlichen Meinung kann das nichts mehr zu tun haben. Bei offenkundigen Terroristen und anderen Gewalttätern wird zwar gern verschwiegen, aber nicht kraß gelogen. Das kann sich keiner leisten.

        Daß das „Migrationsverket“ („BAMF“) klar für Terroristen oder Fanatiker Partei ergreift, kann ich mir nur so erklären, daß da schon ne Menge radikale Muslime arbeiten.

        Wird das bei uns auch so kommen? Man kann fast schon hoffen, daß geplante Anschläge so schnell wie möglich verübt werden, damit die vernünftigen Politiker noch gegensteuern können, und die verrückten und feigen die Klappe halten müssen.

        Was meint Ihr?

        und PS: Wieso gab es in Schweden eigentlich noch keine Anschläge?

        • @axel
          „Was ich mich frage, wie sich so etwas durchsetzen konnte?“

          Es ist ja offensichtlich politisch gewünscht. Und zwar von allen Parteien, die bisher an der Macht waren.

          „Wieso gab es in Schweden eigentlich noch keine Anschläge?“

          Weil die die Hand nicht beissen, die sie füttert?

        • ät Alex:

          „Es ist ja offensichtlich politisch gewünscht. Und zwar von allen Parteien, die bisher an der Macht waren.“
          – Na ja, grüne Bürgerkinderchen mit viel Geld, Status und ohne Sorgen kommen schon auf spinnerte Gedanken, bis es sie selber erwischt.

          Aber erwachsene Menschen mit Familie, die arbeiten gehen und in der konservativen (!) Partei sind? Immerhin faselte der Kons-Chef was von der „Kulturlosigkeit“ Schwedens.

          Wie kommen SOLCHE Leute auf den Schwachsinn?

          „Weil die die Hand nicht beissen, die sie füttert?“
          – Na ja, aber wieso haben dann die Terrors in Madrid, London und nun zum zweiten Mal in Paris zugeschlagen?
          Sie fördern damit nur den Widerstand gegen die idiotischen Islamismus-Förderer.
          Noch können wir die meisten Islamisten rausschmeißen.

  16. Rassismusdebatte in Hollywood: Wie weiß darf ein ägyptischer Gott sein?

    http://www.spiegel.de/kultur/kino/gods-of-egypt-wie-weiss-darf-ein-aegyptischer-gott-sein-a-1065099.html

    „… nichts im Vergleich zum Shitstorm, den „Gods of Egypt“ entfachte. Das katastrophale öffentliche Echo trieb Lionsgate nun zu einem außergewöhnlichen Schritt: Das Studio entschuldigte sich öffentlich für seine bisherige Casting-Praxis und gelobte Besserung.“

    Der Spiegel führt seine Leser in diesem Beitrag mehrfach in die Irre.
    Die Mobberei einer rassistischen SJW-Meute ist längst Standard geworden, inkl. Einknicken und Selbstschuldbekenntnis der Betroffenen.
    Der Spiegel redet immerfort beschönigend und pc-haft von „Ethnien“, während im Original von „Rassen“ die Rede ist und letzteres ist tatsächlich auch so gemeint und rassistisch obendrein.

    Und dass die alten Ägypter in Wirklichkeit Schwarze gewesen seien, ist eine alte Behauptung schwarzer Rassisten, wäre ja auch erwähnenswerter Kontext gewesen. Sogar ein entscheidender.

    • ät Alex:

      „Ist es noch akzeptabel, wenn man Kulturen verbiegt und Geschichten und Bevölkerungen anderer Länder im Film europäisiert? Wenn man bei der Besetzung von Rollen ethnische Identitäten einfach ignoriert oder bestenfalls mit Schminke nachhilft?
      Immer mehr Menschen finden das nicht okay – und lassen es die Filmschaffenden wissen.“

      – „Immer mehr Menschen“? Wer denn? So ein Quatsch – das sind nur ein paar linke SJW-Krakeeler.
      Reiner Selbsthaß von Weißen.
      Wenn in einem Film nur Andersrassige, fehlbesetzt, vorkämen, würde niemand was sagen.
      Abgesehen davon: Gute Schauspieler müssen jede Rolle spielen können.

      „Und dass die alten Ägypter in Wirklichkeit Schwarze gewesen seien, ist eine alte Behauptung schwarzer Rassisten“
      – Die Nubier, meinst Du? Nur mal ne kurze Phase meines Wissens.

      • Eigentlich ist es nur ein Film, ein Phantasieprodukt. Umso mehr hätte man mit Schminke nachhelfen können oder nachträglicher Animation. Aber lieber wird der Skandal gefahren und ein Problem geschafft, welches nicht mal im Ansatz interessant sein müsste. Aufgelasen, um Rassismus zu propagieren.

        Diese Filme sollte man strikt meiden, wie die anderen propagandistischen Kunstprodukte. Die kulturelle Wüste der 2010er, alles wird ja auch nur wiederholt und die stumpfsinnigen Serien haben sich durchgesetzt. Filme auch in Serien.

        Peinlich ist, wie das durch „soziale Medien“ versucht wird interessant zu machen. Wer soll das noch ernst nehmen?

        Eigentlich ist das auch ganz trashig, man muss auf den unfreiwilligen Humor achten und die Selbstparodie.

        „Die Nubier“ da gab es tatsächlich in Oberägypten eine Dynastie. Gemeint aber war, dass alle älteren Pharaonen Schwarze waren.

        Wenn man nach der Farbe der Mumien geht … 😉

        Ist aber wirklich so irre. Lustig wäre es ja, wenn die so einen Gangsta Rapper als Pharaoh nehmen würden. Aber das könnte ja lustig sein 😦

        • ät Alex:

          „Wenn man nach der Farbe der Mumien geht … “
          – Der ist gut, hehe! Genau eine solche „Wissenschaft“ traue ich den Uni-Idioten zu.
          Ist Ötzi nicht auch schwarz? 🙂 Glaube, es gibt Linke, die denken, daß alle Menschen früher schwarz waren, weil der Homo sapiens sapiens aus Afrika kommt. Könnte sogar sein, aber damals gab es die Rassen noch nicht. „Schwarz“ (also braun) wäre demnach überhaupt keine Kategorie, die politisch interessiert.

          „Eigentlich ist es nur ein Film, ein Phantasieprodukt. “
          – Eben. Kein wissenschaftliches oder wenigstens historisierendes Werk, sondern nur Kulisse für Kampf- und Actionszenen.
          Warum gab es bei „Moses“ letztes Jahr eigentlich keinen Aufkreisch?
          Der Jude Moses war Walliser, seine Frau Italienerin, der Pharao Australier…. voll Nazi-Herrenrasse-Propaganda.

          Was meinst Du, ist das SJW-Getue vielleicht vom Studio mitentfacht oder wenigstens gern gesehen, um den mäßigen Film in die Medien zubringen?
          Wenn man das aufdecken könnte, wäre das ziemlich peinlich für Studios und Sozialkrieger….

          „Lustig wäre es ja, wenn die so einen Gangsta Rapper als Pharao nehmen würden.“
          – Remember the time von Michael Jackson: http://41.media.tumblr.com/tumblr_m93zvlz4Fw1qiu1coo1_500.png 🙂

        • @axel
          „Warum gab es bei “Moses” letztes Jahr eigentlich keinen Aufkreisch?“

          Weil der ohnehin als „weiss“ eingestuft wird. Diese neue Rasseneinteilung, der neue Rassismus, entstand doch gerade um den Konflikt Israel-Palästinenser, wobei erstere die böse Rolle des weissen Kolonialisten und Nationalisten zugewiesen bekommen haben, die anderen die des unterdrückten, schwarzen Mannes.

          „Was meinst Du, ist das SJW-Getue vielleicht vom Studio mitentfacht oder wenigstens gern gesehen, um den mäßigen Film in die Medien zubringen?“

          Gut möglich. Würde mich nicht wundern.

          Aber… einen Eddie Murphy kann es heute nicht mehr geben…. Viel zu unkorrekt, der verarscht am Ende ja noch den Rassismus.

        • ät Alex:

          „Weil der ohnehin als “weiss” eingestuft wird. “
          – Ach ja, richtig, in den Usa gelten Juden ja mittlerweile als schwer privilegiert.

          „Diese neue Rasseneinteilung, der neue Rassismus“
          – In der Tat. Der Normalbürger raßt längst nicht mehr so rum wie früher. Die Linksradikalen dafür umso mehr.

          „ntstand doch gerade um den Konflikt Israel-Palästinenser, wobei erstere die böse Rolle des weissen Kolonialisten und Nationalisten zugewiesen bekommen haben“
          – Ist sogar schon ziemlich alt: Bereits 168 (67?) haben ja Studentenrevoluzzer Bomben in jüdischen Gemeindehäusern plaziert.
          Angeblich wegen Palästina – haha, als wenn Berliner Wohlstandskindern die Araber nicht am A.. vorbeigingen.

          „Aber… einen Eddie Murphy kann es heute nicht mehr geben“
          – Ist der unkorrekt? Hatte ihn als unpolitisch wahrgenommen.

        • ät Alex:

          Der Prinz aus Zamunda! Oh Gott! Was ein ein unerträgliches, rassistisches Machwerk! Gut, daß so etwas heute nicht mehr möglich ist bei den vielen sensiblen Studierenden, die aufpassen!
          🙂

    • Aber irgendwo auch selber schuld, wenn man sich wegen sowas sofort entschuldigt und damit zugibt, dass man tatsächlich ein Rassist ist.

      „Ist es noch akzeptabel, wenn man Kulturen verbiegt und Geschichten und Bevölkerungen anderer Länder im Film europäisiert? Wenn man bei der Besetzung von Rollen ethnische Identitäten einfach ignoriert oder bestenfalls mit Schminke nachhilft?
      Immer mehr Menschen finden das nicht okay – und lassen es die Filmschaffenden wissen“

      Wie jetzt? Ich dachte, no nation, noo border, no race, alles ist relativ
      Klar ist das akzeptabel. Nur Multikulti, Vielfalt Bereicherung usw. Weil wir es mit unserer ekligen eigenen Kultur nicht aushalten.
      Komisch irgendwie wird jedem überscäumende Sensibilität entgegen gebracht, nur nicht dem EIgenen.

      Wenn ich das Filmstudio wäre, würde ich einfach sagen, dass die Darsteller trans-Ägypter sind und sich trotz ihrer Haut so definieren. Oder das ich den Film gedreht habe als Protest gegen die Kolonialisierung Ägyptens durch die Römer. Ist doch egal, ob das Sinn ergibt. Außerdem ist doch alles relativ.
      Ich würde jedenfalls entweder sachlich erklären, wieso ich das Verhalten schwachsinnig finde oder mich genauso bekloppt verhalten. Die meisten dieser Hyperventilierenden kennt doch die eigene (aktuelle) Weltsicht nicht mal mehr richtig, die kommen doch selbst durcheinander mit ihrem ganze Hate Speech und wer da wen überlagert (Hautfarbe ist wichtiger als Sexualität, Geschlechtsidentität aber wichtiger als Hautfarbe. Es sei denn, die Transfrau ist weiß o.ä.)

      • @ata
        „Aber irgendwo auch selber schuld, wenn man sich wegen sowas sofort entschuldigt und damit zugibt, dass man tatsächlich ein Rassist ist.“

        Die Selbstverleugnung ist halt schon fortgeschritten und wird mitgemacht.

        „Komisch irgendwie wird jedem überscäumende Sensibilität entgegen gebracht, nur nicht dem EIgenen.“

        Diversity & Fremdes ist nur insofern gut, wenn anti-weiss. Reine Instrumentalisierung. Unter dem Vorwand für Toleranz zu sein, wird Intoleranz und Rassismus und andere Identitätspolitik verbreitet.

        „Oddly though there was no diversity problem with Thor being black. ….

        … To recap, if a black man plays an ancient Norse god, it’s awesome. If a white man plays an ancient Egyptian god, it’s a crime against diversity. People who complain about the former are ridiculous racist fanboys. People who complain about the latter are passionate social justice activists.“

        http://www.frontpagemag.com/point/260957/diversity-outrage-movie-egyptian-gods-are-blond-daniel-greenfield

        • der neue James Bond soll auch schwarz sein, obwohl die Figur James Bond (im Gegensatz zu einer möglicherweise fiktiven Gottheit) ganz eindeutig ein weißer Schotte ist. Was im Gegensatz zu fiktiven Göttern viel schwachsinniger ist, so als ob man John Shaft von einem Weißen darstellen lassen würde.
          Es war auch kein Problem, dass Heimdall in der Thor Geschichte durch einen Schwarzen (Idirs Elba, sehr attraktiv, zumindest in „The Wire“. Soll glaube ich James Bond spielen) verkörpert wurde, was auch irgendwo komisch anmutet, eine nordische Gottheit mit afrikanischem Phänotyp. Was ich aber absolut nicht als Problem ansehe, als ich den Film sah, habe ich das nicht mal registriert, ich habe nicht gedacht, Oha, da brat mir doch einer nen Storch, der ist ja schwarz. Obwohl das aus kultureller und mythologischer Sicht nicht korrekter anmutet als ein Osiris, der von Jaime Lannister gespielt wird.

        • ät Ata:

          „Es war auch kein Problem, dass Heimdall in der Thor Geschichte durch einen Schwarzen verkörpert “

          – Es wurden schon so viele Othellos von „Ariern“ dargestellt, da müssen wir ne ganze Menge aufholen.
          Erst in 50 Jahren oder so dürfen germanische Götter wieder von Germanen dargestellt werden. Wenn es dann noch welche gibt.

        • ät Ata:

          Das ist doch die Tussi von dem Video im HH-Parlament neulich?!
          So eine Aussage sollte strafbar sein!

          Hatte ja schon mal erwähnt, daß ich früher eine MItschülerin hatte, die unbedingt eine multikulturelle Gesellschaft wolle. Auf meine Frage, ob sie denn später gern nach Kreuzberg gehen wolle, meinte sie, ach nee, lieber hier in meinem Dorf bleiben. 3000 Einwohner, ausländerarm. Oder besser frei. 90% Katholiken, 10% Protestanten.

          Man sieht: Die wollen das gar nicht selber. Die Grün*ixe wird mit Sicherheit auch nicht im Migrantenviertel wohnen. Ihr türkischer Gemüsehändler im teuren Altbauviertel, das ist ihre Wohlfühl-Vorstellung von Multikulti.

          Irgendwie bin ich froh, daß der Osten Deutschlands so unbeliebt ist bei Zuzüglern, gleich woher. Könnte später ein Refugium werden.

      • ät Atacama:

        „Wenn ich das Filmstudio wäre, würde ich einfach sagen, dass die Darsteller trans-Ägypter sind und sich trotz ihrer Haut so definieren. Oder das ich den Film gedreht habe als Protest gegen die Kolonialisierung Ägyptens durch die Römer. “

        Wenn ich mal Boß einer Medienfirma werden sollte, stell ich Dich als PR-Tante ein! 🙂

  17. Op-Ed: The death knell for Women’s Studies, P. Chesler

    http://www.israelnationalnews.com/Articles/Article.aspx/17973

    „The National Women’s Studies Association (NWSA) has just voted to support a boycott of…ISIS.

    No, just joking. The boycott is against Israel – only.“

    „In my 2003 book, The New Anti-Semitism, I wrote about the Stalinization and Palestinianism of Women’s Studies. I bemoaned the fact that American feminists were less concerned with the “occupation” of women’s bodies world-wide than they were with the alleged occupation of a country that has never existed: “Palestine.”

    I also noted that the way in which Women’s Studies faculty has increasingly conformed to a post-colonial, Lacanian, incomprehensible Mandarin writing style meant that both intellectual clarity and feminist activism was dead.

    In 2005, in The Death of Feminism, I explained how such an obsessive focus on one country only—Israel—also amounted to the “death” of the vibrant, universally oriented feminism that I and others once pioneered. That, and the determined adoption of multi-cultural relativism, sounded the death knell for this academic discipline, one which was increasingly concerned with accusing the “colonial” West and Israel ….

    Passing this resolution is a betrayal of all the girls and women who are being honor killed on the ‚West Bank‘, in Gaza, and in Arab Israel—not by Israelis, but by their own families; a betrayal of all those girls and women who are being forcibly face-veiled, forcibly married as children to their first cousins, forcibly genitally mutilated—not by Israelis, but by their own families.

    More important, passing this resolution is a betrayal of all those girls and women—as well as public intellectuals—who are being tortured and murdered by Muslim regimes and by the imposition of Shari’a law in Iran, Afghanistan, Pakistan, Saudi Arabia, the Gulf States, Indonesia, Nigeria, and in the Gaza Strip under Hamas, and in the West Bank under the Palestinian Authority and Fatah.“

      • Ein Mops wurde als Schoßhund gezüchtet, es wurde Wert darauf gelegt, dass er leicht humanoide Züge hat (rundes Gesicht, kleine Nase, große Augen usw.) um das Kindchenschema anzusprechen.

        • Ah, my mistake, als ich antwortete, erschien der Tweet nicht und ich dachte, el Mocho hätte ein leeres Posting abgeschickt.

          @Christian, was ist mit deinem Blog los? Die Timeline geht hops und Safari ist nicht mehr in der Lage, Kommentare direkt anzuspringen?

        • außerdem glaubt die Theorie des Intelligenten Designs daran, dass alle Arten, zumindest die natürlichen, so kreiert worden sind, dass es „intelligent“ ist, also sinnvoll. Im Grunde ein Gegenentwurf zur Evolution nach dem alles durch Anpassung entstanden ist.
          Evolution sagt: Giraffe hat sich entwickelt, weil Individuen mit längerem Hals ein größeres Nahrungsangebot in der Savanne vorfanden bzw. Nische um der Konkurrenz durch „Bodenfresser“ zu entgehen.
          Intelligent Design sagt: „Gott“ hat sich gedacht, dass es doch sinnvoll wäre, ein Tier zu erfinden, das auch die hochgelegenen Blätter fressen kann, also gebe ich ihm einen langen Hals und eine lange Zunge.

          Insofern passt der Twittervergleich nicht so ganz. Hunderassen haben mit dem Konzept von intelligentem Design (als fester Begriff) nichts zu tun.
          Obwohl die Entwicklung mancher Rassen durchaus als intelligent zu bezeichnen ist und auch vermeintlich unsinnige Rassen wie der Mops haben ja eine „Funktion“, es gab einen bewussten Willen, sie so zu züchten.

  18. via Genderama:

    Seit Juni 2014 hat der „Islamische Staat“ über 3500 Menschen hingerichtet, berichten Menschenrechtsorganisationen. Unter den Opfern sind 77 Kinder.

    [..]

    „Unter den Todesopfern waren demnach 1945 Zivilisten, darunter 103 Frauen und 77 Kinder.“

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-is-soll-mehr-als-3500-menschen-hingerichtet-haben-a-1065124.html#

    Alta Falta, 90% der zivilen Opfer waren keine Frauen und keine Kinder, but who cares.

    Frauen sind Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf.

    Das Wort „Männer“ kommt in den Text überhaupt nicht vor. ist wahrscheinlich sowieso egal, weil diese 1765 Männer ja von anderen Männern getöten wurden und dann ist das sowas wie ein Familienkonflikt, da hat man sich nicht einzumischen, zu helfen oder das überhaupt mal anzusprechen.

  19. Akademisierungswahn,
    via Kritische Wissenschaft:

    „“In diesem Jahr haben mehr als 500.000 junge Leute ihr Studium in Deutschland aufgenommen, fast 2,8 Millionen Stud[enten] sind insgesamt an deutschen Hochschulen eingeschrieben – so viele wie nie zuvor. Der neue Rekordwert zeigt eindrücklich, wie attraktiv unsere Hochschulen sind.”“

    http://sciencefiles.org/2015/11/30/so-kann-man-sich-irren-wanka-im-traumland/

    – Da kann einem angst und bange werden.
    Die hohen Studentenzahlen sind nur mit Hürdenabsenkung und dem sozialen Aufstiegswahn zu erklären. Stichworte „Inklusion“ und „Kompetenzorientierung“.
    Heißt: JEDER soll Abi machen und einen Tertiärabschluß erhalten sollen. Nur WHM (oder WHJungs) nicht; die unterdrücken ja die Frauen.
    Um diese Gleichmacherei zu erreichen, wird dann gar nicht mehr auf Inhalte geachtet.
    In NRW gibt es zB eine sogenannte „Präsentationsprüfung“: Vor allem in Mathe präsentieren dann meist eher schlechte Schüler ein wochenlang vorbereitetes Thema. Benotet wird NICHT der Inhalt, sondern ausschließlich die „Art des Vortrages“. So kriegt jeder Debile noch ne 2 oder 3.
    http://abitipps.de/muendliche-pruefungen/praesentationspruefung

    Daß unsere Unis attraktiv sein sollen – haha, das wird bei der Überfüllung eher ins Gegenteil ausschlagen.

    Die bei KriWi zitierten Studentenprotestaktionen würde ich als Indikator der Unzufriedenheit nicht ernst nehmen – eher als Indikator der miesen Qualität vieler Studiengänge. In denen sind die Studierixes nämlich nicht ausgelastet und haben so viiiel Zeit für „Protestfolklore“.

    Daß wir Deutschen früher so „wenige“ Studenten hatten war ein Beweis für unser gutes technisches Bildungssystem. Deutsche Techniker sind heute wegen des Dualen Systems weltweit führend.

  20. weitere Reaktionen auf das Böhmermann Video
    http://www.spiegel.de/kultur/tv/ich-hab-polizei-von-jan-boehmermann-reaktionen-auf-video-a-1065113.html#utm_source=print#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista

    „Es geht nicht darum, dass dieses Video nicht hätte produziert und der Song nicht hätte geschrieben werden sollen. Es geht darum, wie die Mehrheit der Zuschauer auf das Video reagiert: Sie halten sich die Bäuche und können diese witzige Sprache auslachen. Und dabei wird es leider bleiben. Das Dumme ist nur: Alle reden gerade von der Integration mindestens einer Million Flüchtlinge. Viele von ihnen werden erstmal genau die Sprache sprechen, die Böhmermann veralbert. “

    „Seine Haftbefehl-Parodie POL1Z1STENS0HN ist nicht nur der Soundtrack für die feuchtfröhlichen Bullenpartys der nahen Zukunft, auch die „Haha, guck mal der sagt isch statt ich“-Gröler und die 15jährigen Rap-Kartoffeln aus Niedertupfingen fühlen sich bestätigt in ihrem dummdeutschen „Einmal Döner mit allen Saucen“-Humor. “

    „Weißt du, Jan, auch wenn du das nicht wahrhaben willst und dich wahrscheinlich wirklich für relativ schlau und fortschrittlich hältst, das, was du und deine Journalisten-Kolleginnen und -Kollegen da machen, ist einfach nur standesgemäße Überheblichkeit. Das Bildungsbürgertum schlägt zurück: Jeglichen Inhalt in den Texten ignoriert ihr vollkommen und macht euch nur noch über die Form lustig. Ihr verarscht Leute, weil sie weniger Bildung haben, weil sie weniger Geld besitzen und weil sie gesellschaftlich unter euch stehen. Das ist schon ganz cool. “

    „Erneut erinnert mich Jan Böhmermann in seiner Inszenierung als Straßenrapper unangenehm an die Gymnasiasten meiner Offenbacher Gesamtschule. Also an jene Leute, die früher auf dem Pausenhof auf jeden gezeigt haben, der Baggys trug und über dessen Basecaps lachten. “

  21. Ein bisschen Misandrie von Clementine.

  22. Der weise Nicolaus Fest unterscheidet „protestantisch-pharisäische“ und „katholisch-publikanische“ Gesellschaften.

    Die „katholischen“ Gesellschaften nach Max Weber passen in Deutschland nicht mehr so ganz, weil der katholische Süden wirtschaftlich brummt.
    Ansonsten aber gute Gedanken.
    http://nicolaus-fest.de/deutschland-2015-delegitimation-und-entwicklungsresistenz/

    „Deutschland gilt überall auf der Welt als wirtschaftliches Vorbild, als ökonomische ‚Lokomotive’ der europäischen Entwicklung und Stabilität. Doch ist die Frage, wie lange noch, und ob sich die Gesellschaft nicht schon längst, in den Kategorien Max Webers, von einer protestantisch-pharisäischen zu einer katholisch-publikanischen entwickelt hat, mit anderen Worten: Von einer, in der wirtschaftlicher Erfolg als Gunstbeweis Gottes gesehen wird, zu einer, in der sich Arme ihrer Armut nicht mehr schämen müssen und das schlechte Gewissen eher die Besserverdienenden trifft. Während in protestantisch fundierten Gemeinschaften der Anreiz zur Leistung wie zum Verlassen der Armut groß ist, sind publikanische Regionen eher entwicklungsresistent.

    Für die Beurteilung dieser Frage hat der argentinische Staatsrechtler Mariano Grondona einst einen Katalog von kulturellen bzw. weltanschaulichen Faktoren entwickelt, die sich positiv oder negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes auswirken. Neben der oben genannten protestantisch-pharisäischen Disposition sprächen seiner Ansicht nach folgende Indizien für wirtschaftliche Entwicklung:

    – Kennzeichen entwicklungszugewandter Gesellschaften ist das Vertrauen in das Individuum, in seine Kreativität und Vernunft unter Inkaufnahme der damit verbundenen Risiken. Politisch heißt das: Achtung der Vertrags- und Tariffreiheit, gleichzeitig Minimierung von Bürokratie, Subventionierung und staatlichen Vorgaben.

    – Für entwicklungsaffine Gesellschaften sind künftige Generationen bei der Verteilungsgerechtigkeit zu berücksichtigen; dies äußert sich in der Neigung zum Sparen. Dagegen betonen entwicklungsresistente Gesellschaften die Gegenwart und den Konsum.

    – Positive Beurteilung von Wettbewerb. In entwicklungsresistenten Gesellschaften wird Wettbewerb dagegen als Aggression gesehen, durch staatliche oder ständische Eingriffe reguliert. Neid und Ideen von utopischer Gleichheit werden legitimiert.

    – In entwicklungszugewandten Gesellschaften herrscht der Vorrang der Wissenschaft, also der Maßstab von Falsifizierung und Verifizierung. Dagegen sind wirtschaftsabgewandte Gesellschaften geprägt von Dogmen und Ideologien.

    – Fortschrittliche Gesellschaften schätzen Sekundärtugenden wie Gewissenhaftigkeit, Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ordentlichkeit, welche die Effizienz und Harmonie im Umgang fördern. Entwicklungsresistente Kulturen legen hierauf keinen Wert, weil diese Eigenschaften „im Schatten der großen Tugenden wie Liebe, Gerechtigkeit, Mut und Großherzigkeit stehen“.

    – Entwicklungsaffine Länder zeichnen sich durch den Realismus ihrer Vorhaben aus; sie beginnen nur, was sie auch leisten, abschätzen und in ihren Folgen bewältigen können. Zeichen entwicklungsresistenter Kulturen sind daher unfertige Kolossalprojekte wie Bahnhöfe, Flughäfen, Kulturbauten. Jeder Tag bringt eben einen neuen Traum…

    – Ökonomisch fortschrittliche Gesellschaften sehen sich als Schöpfer einer Welt, die man verändern kann; fortschrittsabgewandte dagegen im ewigen Kampf gegen sie und ihre furchtbaren Kräfte: Kapitalismus, Imperialismus, Zionismus, Gott oder Satan.

    – Entwicklungsaffine Länder: Herrschaft des Rechts. Entwicklungsresistente Länder: Herrschaft von Basisdemokratie und Umfragen.

    Soweit Grondona, die Schlüsse mag jeder selbst ziehen. Mitzuteilen wäre allerdings noch eine weitere Kategorie, die auch den Autor betrifft: Entwicklungsaffine Gesellschaften schätzen die Arbeit und jeden Ausdruck tätigen Schaffens, weshalb vor allem der Unternehmer im hohen Ansehen steht.
    Dagegen gilt in entwicklungsresistenten Ländern die Bewunderung solchen Berufe, die keine faßbar-schöpferischen Produkte erzeugen: Künstler, Kardinal, EKD-Vorsitzende, (Alt-)Politiker und: Journalisten.“

    • http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_aethiopier_kommen

      „Aus Äthiopien versuchen relativ viele Menschen zu verschwinden. Saudi Arabien hat erst kürzlich 100.000 aus dem Land geschmissen, weil sie keine gültigen Papiere hatten. 7.000 sollen sich im Jemen aufhalten, 20.000 in Kenia, jeweils 3.000 im Sudan und Ägypten (2). Gerade erst wurden 105 aus Tansania ausgewiesen, weil sie über das ostafrikanische Land illegal nach Südafrika und von dort angeblich weiter nach Europa reisen wollten (3).

      Man ahnt, daß das eine nicht ganz billige Tour gewesen wäre.

      Nun stellt sich die Frage, warum so viele Menschen Äthiopien verlassen wollen. Das Land ist friedlich und stabil, anders als die Nachbarländer Eritrea, Somalia oder Teile des Sudans. Es gibt keine Faßbomben von Assad und keinen Islamischen Staat.

      Außerdem gilt es als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten afrikanischen Länder der letzten Jahre – auch wenn es natürlich immer noch vergleichsweise arm ist. Das Wirtschaftswachstum betrug lange Zeit zehn Prozent, derzeit sollen es noch 9,5 Prozent sein laut Regierung, 8,5 Prozent laut IWF. Äthiopien ist, weil es sich dort relativ gut leben läßt, sogar selbst ein Land, in das sehr viele Flüchtlinge strömen – mehr als eine halbe Millionen sollen sich dort derzeit aufhalten.

      Wenn man also sieht, wie wenig es selbst ein aufstrebendes afrikanisches Land vermag, seine Bevölkerung zu halten, ahnt man, was das für ein Unfug ist, wenn die deutsche Bundeskanzlerin erklärt, sie werde jetzt weltweit die Fluchtursachen bekämpfen, statt lieber die eigenen Grenzen zu sichern.“

      • ät Ata:

        Die FAZ meldete, daß viele junge Afghanen, die gut ausgebildet sind, zu uns kommen wollen. Diese Afghanen sind höchstwahrscheinlich mit westlichen Entwicklungshilfen ausgebildet worden.

        Da hast Du den Grund: Es sind NICHT die Elenden, die zu uns kommen, sondern die auf der Schwelle.
        Die Gutgebildeten schauen über den Tellerrand ihres Dorfes und sehen, was „Kollegen“ im Westen so haben: religiöse Freiheit, Sex, Konsum, Autos, Häuser,…
        http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/afghanistan-mit-dem-reisebus-ins-ungewisse-13883606-p2.html

        Gibt es dann neben den Verlockungen des Goldenen Westens noch einen weiteren Trigger wie Bürgerkrieg, restriktive Religion etc, machen sie sich auf.

      • Welch ein himmelsschreiender Bullshit bzgl Äthiopien. Ich war zufällig grade dort…

        Das Land kämpft aktuell mit der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten!! Trotz kleinem Aufschwung verhungern dort immer noch permanent Menschen, das Land ist völlig überbevölkert und bräuchte viel mehr Wirtschaftswachstum. Ein Drittel bis die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt und hat meist keinen Zugang zu Trinkwasser, was sich aktuell drastisch verstärkt.
        Sowohl beim BIP als auch beim Human Development Index kratzt das Land an den „Top 10“ der prekärsten Staaten.

        Die Grundaussage des Artikels teile ich trotzdem. Die offensichtlichen Pull-Faktoren zu ignorieren (bzw. aufrechtzuerhalten) und stattdessen so zu tun als könnte man an den Push-Faktoren groß etwas ändern und würde sich ihrer nun plötzlich annehmen um damit das Ruder rumreißen zu können, ist absolute Volksverdummung!

        Geschätzt zwei Milliarden Menschen (allein schon jeder Chinese aufgrund der Menschenrechtssituation) haben genug Gründe, ihr Land gen Westen zu verlassen. Ich hätte und habe dafür jedes Verständnis.
        Man muss sich aber dringendst fragen, aus welchen Gründen es bisher erst ein winziger Bruchteil tut?!
        Ein zu vernachlässigender Grund dabei ist, dass es ihnen nicht dreckig genug gehen würde.
        Die wesentlichen Gründe sind:
        – sie haben Angst vor der (vermeintlich) zu beschwerlichen Flucht (kann sich schnell ändern)
        – sie können die Schlepper nicht bezahlen (kann sich zumindest graduell ändern, wenn die durch die Einnahmen ihre Netze/Infrastruktur weiter ausbauen und billiger werden)
        – sie WISSEN schlicht nicht um die Möglichkeit, nach Europa gelangen und dort Asyl bekommen zu können. Oft wissen sie nicht einmal, wo Europa liegt! (auch das kann sich blitzschnell ändern)

        Vor allem der letzte Punkt ist sehr entscheidend. Ich habe mich auf meiner Afrika-Reise länger mit einem fleißigen Unternehmer aus Uganda unterhalten, der fließend englisch sprach und mir recht gebildet vorkam.
        Er fragte mich schließlich, ob Amerika neben Deutschland liegen würde. Von der Flüchtlingswelle hatte er keinen blassen Schimmer!

        Ich weiß nicht, ob ich das erschreckender finde oder die im wahrsten Sinne grenzenlose Naivität derer, die momentan den Migrationsdiskurs in Deutschland beherrschen.

      • Die einzige Möglichkeit die offenbar nie in Betracht gezogen wird, ist im eigenen Land etwas zu verbessern, für alle. Jeder denkt nur an sich (und seine Familie) und nach mir die Sintflut.

        Hätten die Bauern und Armen im 18. jahrhundert auswandern und irgenwo Asyl beantragen können, hätte es nie ein französiche Revolution gegeben..

        • „Die einzige Möglichkeit die offenbar nie in Betracht gezogen wird, ist im eigenen Land etwas zu verbessern, für alle.“

          Das sagt sich so einfach…

        • ät Mocho und Denton:

          Tja, da hab Ihr beide wohl recht.
          Aber Menschen sind – rein evolutionär betrachtet – natürlich so: Man schaut, wie man sich selbst und die eigenen Gene (Familie) am besten versorgen kann.
          Staatliche Systeme gab es ja die meiste Zeit nicht.

          Und Menschen sind nach der Theorie des egoistischen Gens – man kann das durchaus wörtlich verstehen – natürlich teilweise Schmarotzer, die versuchen, Ressourcen aus der Gruppe exklusiv für sich zu beanspruchen.
          Das zeigte sich früher bei Königs, heute bei Genders und den Banken, und natürlich auch bei Einwanderern, die genau dahin gehen, wo der größte Anreiz besteht.

          Bei Königs und den Banken darf man das öffentlich sagen; es ist sogar erwünscht. Bei PC-Genderern(etc) und Migranten geht das natürlich nicht.
          PC-Genderer wollen nämlich nur unser Bestes (unser Geld 🙂 ); und die Migranten verhalten sich „menschlich“ und „verständlich“.

        • Natürlich ist nicht jeder ein Held und bereit, sein Leben zu riskieren. Aber die, die dazu bereit sind, warum riskieren sie ihr Leben um nach Europa zu gelangen, aber nicht, um Revolution zu Hause zu machen?

        • „Natürlich ist nicht jeder ein Held und bereit, sein Leben zu riskieren. Aber die, die dazu bereit sind, warum riskieren sie ihr Leben um nach Europa zu gelangen, aber nicht, um Revolution zu Hause zu machen?“

          Selbst mit einer erfolgreichen Revolution würde es Jahrzehnte dauern, Europas Wohlstand zu erreichen.

        • menschen die sich existentiellen bedrohungen ausgesetzt sehen neigen zu einer pragramatischeren weltsicht, als gleichtgeichtsbewegte gutmenschen, jcdenton. mein lieblings falafel-mann ist ein jordanischer oder syrischer christ. den solltet ihr mal schimpfen hören. über burkina faso breitet man besser den mantel des schweigens. das will sich niemand mehr schön reden.

  23. wie findet ihr eigentlich diese Werbung? Auch männerfeindlich wegen der Sache mit dem Eierschneider und weil Walter so unter Druck gesetzt wird?^^ Ich finde sie ziemlich genial, die Aufmachung, die Mimik, die Gestik, Walter wie er schlagartig aufhört, zu kauen und die Aufmerksamkeit von seinem Zwiebelmettbrötchen weglenken muss, die subtile Nutzung des Eierschneiders und Walters Blick, der Blick seiner Frau üner die Ränder der Brille hinweg 😀
    Filme kann Deutschland nicht, aber Werbung teilweise schon

    • Vielleicht outet er sich ja bald 😀
      Wenn er hetero ist, würde ich ihm gerne ein Bier ausgeben falls er das als Christ trinkt. Das erfordert doch sicher Selbstbeherrschung, einfach mal keinen Sex zu haben trotz Beziehung mit so einer.

  24. Das „das ist ein feministischer Mythos“ – Argument, welches derzeit die Runde macht, wird von TLDeer getestet:

    Disproving a Feminist Using Feminists
    http://www.youtube.com/watch?v=mpPebV2ZqwQ
    23 min

    Die angeblichen Mythen:
    Feminists are Unattractive (zum guten Teil stimmt es einfach)
    Stay at home mothers can be feminists (das wollen die alle nicht)
    Name Changing is anti-feminist (absurd, aber auch dies wird behauptet)
    Cooking and Cleaning and patriarchy (der Klassiker)
    Men can be feminists (natürlich nicht, manche sind strikt dagegen)

    „People’s understanding of feminism comes from the feminists they see, meet and interact with. If what they see enough of is thoroughly unpleasant don’t be surprised when that becomes their view of feminism.“

  25. Die Lüge mit dem „Wage Gap“ hat sooooo nen Bart:

    Thomas Sowell Dismantles Feminism and Racialism in under 5 Minutes
    http://www.youtube.com/watch?v=G_sGn6PdmIo

    1970er/frühe 80er?

    Ein Kommentator aus Neuseeland dazu (PacificRimNZ):

    „What I find interesting about this clip is how old it obviously is. It’s obvious (or at least it should be) now that the wage gap is a myth, because we have so many studies that have debunked it. But I didn’t actually realise that even in the ’70s (I assume) people like Sowell were busy crunching the numbers and debunking it even then. What’s really surprising is that despite all this, people still believe it. Even after all these years.“

    Zeigt ja klar, mit welchen penetranten *Lügnern* man es zu tun hat.

    Diese distingierte Frau, die das mit dem Gap vorträgt, ist doch hochgradig interessant puritanisch wirkend. Und wie lässig der Sowell argumentiert, ist auch witzig.

  26. Die Auswertung von Hillary Clintons Mails gibt einen kleinen Vorgeschmack auf ihre mögliche Präsidentschaft:

    It’s not wrong to think of her as a hawk though, is it? [Hawk = reaktionärer Befürworter einer aggressiven, militaristischen Politik]

    She is very hawkish. But she’s also somebody that takes a lot of advice, and had to be talked into it. She did have to be talked into it. There was another [email] in there about when she was going out to Pakistan [that shows] how she was advised by [retired Army] General Wesley Clark—because she met with him, she wanted to talk about these issues—that she needed to be aggressive with Pakistan in saying, ‚You need to do more with Al Qaeda. You guys need to do more in order to get rid of Al Qaeda, root out Al Qaeda.‘

    Do you get any sense of her personal opinions and emotions from the emails?

    What was really interesting in one of the emails is how she reacted to the plight of women, particularly young girls, in Pakistan and elsewhere who were being mistreated. Like, for example, there was this young Yemeni girl who was being brutalized and was trying to get a divorce. Her story appeared in an article, and she [Clinton] expressed not just concern, but wanted to know what the State Department could do in terms of its resources, and what they could do to help in situations like that.

    Is that an indication of how she might feel about the Syrian refugees?

    If you can look at this girl that I just mentioned, Clinton’s question was to her staff, to her advisers was, „What can we do? Can we do anything for her? Can we bring her and her family to the United States?“ That’s just one example of an individual, but on the whole, there wasn’t anything about the refugees as sort of a larger group and what to do [about their situation.] There were instances with Boko Haram and the fact of what they were doing, and that the US needed to step in and help, but nothing that sort of rose to the level of ‚let’s bring ‚em to the US.‘

    https://www.vice.com/read/what-hillary-clintons-emails-can-teach-us-about-her-future-presidency-1130?utm_source=vicenewsfb

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