Selbermach Samstag 162 (14.11.2015)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

253 Gedanken zu “Selbermach Samstag 162 (14.11.2015)

  1. Nochens, weils so schön ist (wenn auch ohne Geschlechterthemenbezug):

    Mich sorgt das zwar immernoch eher wenig, aber wissen tät ichs schon gern was genau die da veranstalten. Naheliegend wäre es ja zu vermuten, dass z.B. die CO2-Werte in diesen Luftschichten erhöht werden sollten, damit die Theorie der „Hotspots“ sich „bewahrheitet“ o.ä.

    Es wäre mal Zeit zu überlegen, wie es den Mächtigen möglich sein könnte zurückzurudern, echte und gewollte Fehler zuzugeben, um eine Umkehr zu ermöglichen. Wir können nicht darauf warten, dass die Alle gestorben sind oder auch nur der Verantwortung enthoben wurden.

  2. Hier will ich es auch noch einmal bekanntgeben: Mein fröhlicher „Jiipiiiieeeh- Selbermachsamstag“ fällt wegen den geschehnissen in Frankreich heute aus, weil es einfach nicht dazu passt und weil die meisten Leser vermutlich ohnehin eher der Berichterstattung aus und über Paris folgen.

    Das, was heute verlinkt worden wäre, folgt dann eben nächsten Samstag!

  3. Auch wenn die Anschläge von Paris heute alles andere überschatten:

    Ich komme nicht drum herum, diese Beobachtung loszuwerden.

    In den vergangenen Tagen sind v.a. auf Youtube gleich mehrere der surrealsten Ereignissse dokumentiert worden, wie SJWH (Social Justice Witchhunters) grundlegende Ideen der freiheitlichen Demokratien pervertieren.

    Das eine sind die „Proteste“ von Yale Studenten gegen ein Professorenehepaar, das in einer E-Mail das freie Recht von Studenten verteidigt hatte, sich zu Haloween auch politisch unkorrekt zu verkleiden.

    Im Video, das am 6.11 veröffentlicht wurde, wird der Mann von einer Studentin schrill angeschrien, er solle zurücktreten, weil er eine andere Meinung als sie hat.
    Und dann sagt sie den besten aller Sprüche, die eine Studentin überhaupt zu einem Professor sagen kann:
    „It is not about creating an intellectual space. It is not. Do you understand that?. It is about creating a home here.“

    In Missouri wird der Präsident der Universität zum Rücktritt gezwungen, weil er in den Augen der SJWH zu wenig gegen die grassierenden Epidemien auf dem Campus unternimmt, in diesem Fall nicht Sexismus und Vergewaltigung, sondern Rasismus die Labels scheinen mittlerweile beliebig geworden zu sein. Der Vorgang ist für sich genommen schwerwiegend genug, um hier darüber zu berichten.

    Was offenbar auch der Fernsehsender ESPN gedacht zu haben scheint, er schickt Studenten als freelancer dort hin, um die Reaktionen der Studenten auf den Rücktritt des Präsidenten zu dokumentieren.
    http://espn.go.com/college-football/photos/gallery/_/id/14091412/image/1/version/mobile/university-missouri-protests-reaction

    Dass die Studenten sich weinend in den Armen liegen und dan gemeinsam „we shall overcome“ singen, mutet eher wie Hohn an gegenüber den Protesten der schwarzen Bürgerrechtsbewegung der 1950/60er Jahre: Bilden dies Studenten sich tatsächlich ein, ihre Anliegen seien annähernd vergleichbar mit damals? Heute sind sie diejenigen, die Druck ausüben und Angst verbreiten.

    Doch der Versuch der Dokumentation wird selbst zum Medieneklat.
    http://www.theatlantic.com/politics/archive/2015/11/how-campus-activists-are-weaponizing-the-safe-space/415080/

    Die Studenten wollen die Ausübung der Pressefreiheit behindern, um ihren „safe space“ zu schützen. Gegen was? Das bleibt unklar. Gegen jede möglicherweise unerwünschte Berichterstattung? Die Richtung der Berichterstattung war ja überhaupt nicht klar. Sie wenden sich, so der Eindruck, wirklich eher allgemein gegen Freiheit der Berichterstatter, auf einem öffentlichen Platz, den sie da gerade als ihren „safe space“ okkupiert haben, öffentlich zu berichten.

    Doch das Maß scheint voll zu sein:
    Für nahezu keines der genannten Erreignisse scheint die öffentliche Meinung, also selbst die Presse, irgendwelches Verständnis aufbringen zu wollen und zu können:
    Die Überschrift zum Vorgang in Yale mit dem Titel „Unreal Video Shows What Leftist Bullying On College Campuses Looks Like“
    http://thedailybanter.com/2015/11/unreal-video-shows-what-leftist-bullying-on-college-campuses-looks-like/
    klingt dabei noch harmlos gegenüber dem vernichtenden Urteil in der Überschrift: „It’s Time for the Grown-Ups To Take College Back from Their Shrill, Terrified Children“ – es ist Zeit, dass die Erwachsenen wieder die Colleges zurücknehmen von ihren schrillen und verängstigten Kindern.

    Der Atlantic titelt:
    „The New Intolerance of Student Activism“
    http://www.theatlantic.com/politics/archive/2015/11/the-new-intolerance-of-student-activism-at-yale/414810/

    sowie
    „Campus Activists Weaponize ‘Safe Space’“
    http://www.theatlantic.com/politics/archive/2015/11/how-campus-activists-are-weaponizing-the-safe-space/415080/
    http://www.theatlantic.com/politics/archive/2015/11/how-campus-activists-are-weaponizing-the-safe-space/415080/

    Dass es Angst auf dem Campus gibt, und zwar nicht die Angst vor Vergewaltigung oder Belästigung, sondern vor der existenzvernichtung durch SJW, spricht sich immer offensichtlicher herum:
    2Univ. of Missouri student: ‘Several of us are afraid to disagree with other students’“
    http://www.thecollegefix.com/post/25018/

    Doch am Hoffnungsvollsten von allem ist für mich dieser Artikel:
    Ein Editorial des Cleramont Independant, gemäß eigener Aussage ein „independent journal of campus affairs and political thought serving the colleges of the Claremont Consortium“.
    Unter der Überschrift „we dissent“ schreiben drei Studenten, wie sehr sie die Schnauze voll haben von den SJW, der politischen Korrektheit und der Angst, die die Gedankenpolizei auf dem Campus verbreitet. Ihr wichtiger Schlussatz lautet daher auch: „We are no longer afraid to be voices of dissent“. Womit sie einerseits aussagen, dass sie bislang tatsächlich Angst hatten. Dass es ein Klima der Angst gibt, etwas falsches zu sagen. Aber dass sie das nicht mehr mitzumachen gedenken.

    Ich glaube, es ist jetzt ein Punkt erreicht, in dem der Bogen so weit überspannt ist, dass Leute wirklich aufwachen und sich wehren.
    Der Washington Examiner beschreibt mehrere solcher reaktionen, einschließlich des erwähnten editorials:
    „Students starting to push back against campus lunacy“
    http://www.washingtonexaminer.com/students-starting-to-push-back-against-campus-lunacy/article/2576306

    Es ist auch höchste Zeit.
    nach den beiden Videos aus Yale und Missouri scheint es ansonsten nicht mehr weit, dass so ein SJW-Mob auch einmal in eine Dynamik eines echten Gewaltausbruchs mündet und so ein Professor oder Student nicht einfach nur angeschrien, gerempelt und gestoßen wird, sondern auch einmal ernsthaft verletzt, wenn nicht schlimmeres.

    • ät Maddes:

      Das ist ja schon fast ein fertiger Artikel. Schicks doch mal zu einer Zeitung!

      „Ich glaube, es ist jetzt ein Punkt erreicht, in dem der Bogen so weit überspannt ist, dass Leute wirklich aufwachen und sich wehren.“
      – Was denkst Du, wieviel % sind eigentlich Idioten? <10 würde ich sagen. Aufgrund der Wahlteilnehmerzahlen bei Asta-Wahlen etc.

      "ass so ein SJW-Mob auch einmal in eine Dynamik eines echten Gewaltausbruchs mündet und so ein Professor oder Student nicht einfach nur angeschrien, gerempelt und gestoßen wird, sondern auch einmal ernsthaft verletzt"
      – Das müßte dann aber das Ende der SJWler vor Ort sein. Wobei ich mir absolut sicher bin, daß die anderen Linken landesweit "Solidarität" üben würden!

      Wie konnte es in den USA so weit kommen? Ich dachte immer, weil das Studium so teuer ist, daß die Bürgerkinderlein garnicht dazu kommen, sich solchen Scheiß auszudenken, weil sie schnell studierten müssen, um nicht zuviele Schulden anzusammeln.

      Ich denke, es wäre ganz wichtig, die Pseudo- und Halbwissenschaften zumindest campusmäßig von der Mehrheit der Realwissenschaften zu trennen.
      Dann können die Durchgedrehten in ihren Women´s studies und der Kulturanthropologie ruhig ihre linken Profs mobben, und der normale Rest der Studenten und Profs hat seine Ruhe vor diesen Polit-Taliban.

      • Vielleicht mach ich ein Geschlechterallerlei draus. Hab noch ein paar Feinheiten an ein paar Stellen, die ich auch noch schreiben wollte, wenn ich jetzt noch mal les.

        „Was denkst Du, wieviel % sind eigentlich Idioten?“

        Sehr schwierige Frage. Es gibt zwei völlig unterschiedliche Richtungen in mir, wenn ich v.a. das Video aus Missouri angucke.
        Einerseits die Fassungslosigkeit, wie diese Leute das so machen können, ohne zu VERSTEHEN, was sie da machen, wie aberwitzig sie das pervertieren, wofür sie vorgeblich einstehen.

        Und andererseits:
        Diese Gruppendynamik der „guten, die da „zusammenstehen“, um etwas zu „verteidigen“: Wie sicher bin ich mir, in einer entsprechenden Situation nicht ähnlich zu handeln?
        Vielleicht nicht jetzt, nicht in meiner heutigen Situation und meiner jetzigen Meinung – aber so in dem Alter? Es gibt vieles, was mich glauben macht, auch damals deutlich genug auf der Seite von individualrechten gestanden zu haben, so dass ich Inhaltlich bestimmt auch da auf der „anderen Seite“ als diese Studenten gewesen wäre. Aber die Dynamik an sich, die sich da in diesem Kreis abspielt – die ist mir grade am Anfang auch wieder viel zu nahe, als dass ich behaupten könnte, einer solchen Gruppendynamik auf jeden Fall wiederstehen zu können.

        • „Einerseits die Fassungslosigkeit, wie diese Leute das so machen können, ohne zu VERSTEHEN, was sie da machen, wie aberwitzig sie das pervertieren, wofür sie vorgeblich einstehen.“

          – Wieso Fassungslosigkeit? Das sind sadistische Arschlöcher, die mit ihrer Ideologie gern andere platt machen. Nichts Neues unter der Sonne.

          „Diese Gruppendynamik der “guten, die da “zusammenstehen”, um etwas zu “verteidigen”“
          – Man kann Dumpfbacken so ziemlich alles als „gut“ verkaufen, wenn sie nur gläubig und hirngewaschen genug sind.

          „Aber die Dynamik an sich, die sich da in diesem Kreis abspielt – die ist mir grade am Anfang auch wieder viel zu nahe, als dass ich behaupten könnte, einer solchen Gruppendynamik auf jeden Fall wiederstehen zu können.“

          – Das Alter ändert Menschen stärker als jeder andere Faktor. Vernünftige Menschen heute können als Jugendliche blinde Idioten gewesen sein – und andersrum.
          Kenne ich auch von mir. Was ich früher für eine Scheiße erzählt oder mitgemacht habe, weil es mir als „gut“ verkauft wurde.

          Allerdings: Nur ein gewisser Teil der Bevölkerung ist von Natur aus gläubig und somit empfänglich für radikale Ideologien aller Art.
          Verhindern kann man das nur, wenn man ihnen nicht die Gelegenheit gibt, ihre Spinnereien auszuleben – in einer reichen Gesellschaft, in der sich viel zu viele „selbst verwirklichen“ können, aber leider kaum mehr möglich.

    • Die französische Spielart des Sozialkriegertums:

      „Ana und Baptiste können immer noch nicht realisieren, was passiert ist. Er hat Angst, dass die Stimmung in Frankreich kippen und Muslime Pauschalverdächtigungen ausgesetzt werden könnten.“
      http://www.spiegel.de/fotostrecke/paris-menschen-berichten-von-den-anschlaegen-fotoreportage-fotostrecke-131938.html

      – Nein! Pauschalverdächtigungen sind das schlimmste, was er sich vorstellen kann, der Baptist! Seine Sorgen möcht ich haben…
      Was ist eigentlich mit Abgeknalltwerden? Nicht so schlimm?

      • „Pauschalverdächtigungen sind das schlimmste, was er sich vorstellen kann, der Baptist! Seine Sorgen möcht ich haben…
        Was ist eigentlich mit Abgeknalltwerden? Nicht so schlimm?“

        Ich finde, dass seine Sorge durchaus realistisch und begründet ist.

        Wie immer haben die Leute bei sowas keinerlei Maß für die Wahrscheinlichkeit, was einem da passieren kann. So schlimm die ca. 130 Toten natürlich sind:
        Die Chance, in einer Millionenstadt wie Paris davon betroffen zu sein, ist immer noch marginal. Wie viele Leute wohl heute in Paris an einem Unfall im Haus gestorben sind? (die meisten Unfälle geschehen im Haus) Bestimmt nicht 130, das sagt mir so mein gesunder Menschenverstand darüber, wie ausgelastet ich mir eine normale Klinik mit Unfällen vorstelle, und so ein grober Überschlag, wie viele große Kliniken es in Paris geben wird. Aber über einen Monat gerechnet kommt da vermutlich durchaus eine Zahl an Opfern zusammen, die in dieser Größenordnung liegen dürfte. Ob nun darunter oder darüber, darauf würde ich nichts verwetten wollen. Allein in Paris.

        Die Chance, bei einem Terroranschlag betroffen zu sein, ist auch nach diesen Anschlägen sehr sehr sehr gering. Die Chance, als Muslim von einem kippen der Stimmung betroffen zu sein, wenn das passieren sollte, ist nahe bei 100%, wenn die Stimmung „richtig“ kippt, und kann sehr reale Konsequenzen für ihn haben.

        • „Ich finde, dass seine Sorge durchaus realistisch und begründet ist.“

          – Ich hoffe es, vor allem in der Politik sollten sie mal kräftig in den muslimischen Gemeinden aufräumen. Die Attentäter waren keine Außerirdischen, sondern von Imamen und Verwandten hirngewaschene und radikalisierte Gewalt-Fanatiker. Die Toleranz gegenüber vermeintlich „edlen“ Wilden muß ein Ende haben.
          Statt „sexistische“ oder „rassistische“ europäische Männer wegen irgendwas zu verfolgen, sollte man junge Araber deutlich im Auge haben und SIE bei antiwestlichen Ansichten und islamistischen Kontakten sofort zur Verantwortung ziehen.
          ———

          „Die Chance, in einer Millionenstadt wie Paris davon betroffen zu sein, ist immer noch marginal. Wie viele Leute wohl heute in Paris an einem Unfall im Haus gestorben sind? (die meisten Unfälle geschehen im Haus)“

          – Boa, das ist ja übelste Antifa-Propaganda! Damit könnte man jeden Mord wegdiskutieren.
          Stell Dir vor: „He, da hat ein Nazi einen Türken erschlagen – na und? Wieviele Menschen sind heute im Verkehr umgekommen?“
          Na, Maddes, ist das auch noch OK, wenn Nazis im Spiel sind? Nein, dann plötzlich nicht mehr. Aber bei Muslimen muß man ja „kultursensibel“ sein, nicht wahr?

          „Die Chance, bei einem Terroranschlag betroffen zu sein, ist auch nach diesen Anschlägen sehr sehr sehr gering. “
          – Möchtest Du den Angehörigen der Opfer das vielleicht persönlich erzählen?

          „…ist nahe bei 100%, wenn die Stimmung “richtig” kippt, und kann sehr reale Konsequenzen für ihn haben.“
          – Ausweisung oder Knast, wenn er den Westen haßt? Ja, was dachtest Du denn? Sozialhilfe und Sozialpädagogik wie jetzt?
          ————-

          „….die ist mir grade am Anfang auch wieder viel zu nahe, als dass ich behaupten könnte, einer solchen Gruppendynamik auf jeden Fall widerstehen zu können.“

          – Du hast es gerade selbst bewiesen: Du bist auch heute im reifen Alter auf die Gruppendynamik hereingefallen und sagst das, was du sozial-kognitiv von vermeintlichen Autoritäten gelernt hast.

          • „Boa, das ist ja übelste Antifa-Propaganda! Damit könnte man jeden Mord wegdiskutieren.“

            Nein, Du hast meine Argumentation überhaupt nicht verstanden.
            Ich diskutiere überhaupt nichts weg.
            Es ging überhaupt nicht darum, ob die Morde schrecklich sind. Natürlich sind sie das. Und deshalb

            „Stell Dir vor: “He, da hat ein Nazi einen Türken erschlagen – na und? Wieviele Menschen sind heute im Verkehr umgekommen?”“

            Wie kommst Du darauf, ich hätte irgendwo ein „na und?“ gesagt oder auch nur gedacht?

            Für die individuellen Betroffenen ist es immer die schlimmstmögliche Katastrophe. Und die Täter immer die Verantwortlichen, die man bitteschön auch zur Verantwortung ziehen sollte, wenn das denn ginge – aber dem entziehen die sich ja, indem sie sich gleich selbst mit in die Luft sprengen.

            Mir ging es allein um ein ganz anderes Argument:
            Die Wahrscheinlichkeit, von etwas bestimmtem betroffen zu sein.

            Und an der Stelle geschieht etwas ganz irrationales, wenn es um Terroranschläge geht: Sie werden in ihrer Bedeutung und ihrem Bedrohungsszenario all zu gerne hoffnungslos überzeichnet. Was sie dummerweise gerade so effektiv macht. Es ermöglicht Attentätern, eine ganze Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen, obwohl weiterhin die reelle Gefahr durch alles mögliche andere – Unfälle, Krankheiten etc. sehr viel größer ist.

            Die Wahrscheinlichkeit, dass Du im nächsten Jahr an der Grippewelle stirbst, ist nach wie vor erheblich größer als die, bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen. Daher ist es Sinnvoller, sich um eine Grippeimpfung zu kümmern als um eine Kugelsichere Weste für den Fall eines Angriffs.
            Die Betrachtung gilt natürlich nur im Vorfeld – für die, die dann bei einem Terroranschlag sterben, ist das kein Trost. Aber eben auch nicht für die, die bei einem Unfall oder besagter Grippe tatsächlich betroffen sind und daran sterben.

            Das heißt genau nicht, dass sich politik und Polizei nicht um die Verfolgung kümmern sollte, und nicht, dass, wo immer man daran verantwortlicher habhaft werden kann, diese hart bestraft werden sollten.
            Es heißt aber, dass wir uns bitteschön von diesen Verbrechern unser Leben, unsere Gesellschaft zerstören lassen, indem wir vor Angst in eine Schockstarre verfallen oder vor Angst unsere wichtigsten Werte mit über Bord werfen, unsere Menschenrechte, unsere Bürgerrechte.

            Denn genau damit spielt man den Verbrechern in die Hände. Es ist nämlich exakt das, was sie erreichen wollen.

            P.S. war vorgestern mit meiner alten Mutter abends im Dorf spazieren. Ist ja jetzt früh dunkel. Ich hab dann vorgeschlagen, ein Stück durch den Park zu laufen, der allerdings nur von deutlich schwächeren Laternen beleuchtet war.
            Wollte sie nicht. Sie hatte Angst. Du weißt schon, die bösen mordlustigen und lüsternen Männer, vor allem die Lüsternen, die sich dann gerne auf 86 Jahre alte Mütterchen stürzen.
            Kann man nichts machen, ist auch völlig überflüssig, zu ergumentieren.
            Also sind wir weiter am Straßenrand gelaufen.
            Dass sie sich genau dadurch einem Statistisch erheblich höheren Risiko ausgesetzt hat, von einem der vorbeifahrenden Autos erfasst zu werden, das grade zufällig im falschen Moment aus der Bahn gerät – sowas kann man da nicht erklären. Das ist eben was sehr irrationales.

        • ät Maddes:

          „Die Wahrscheinlichkeit, von etwas bestimmtem betroffen zu sein.“
          – Das ist doch logisch, und man muß es gar nicht erwähnen. Tatsächlich ist der Verlust von 140 Menschen, wie damals der Verlust der 3500 im Welthandelszentrum, für die jeweilige Zivilisation problemlos verkraftbar.

          Das ist aber nicht der Punkt! Denn, egal ob Nazis, Antifanten oder Islamisten morden, hat das eine politisch-weltanschauliche Dimension, die weit über den Menschenverlust hinausgeht.

          Und genau da liegt das Problem: Es wird wegen einer ideologischen Verblendung völlig anders behandelt! Würden Nazis jemanden umbringen, wäre der Teufel los! Die Stadt, aus der die Killer stammen, würde sehr wohl „unter Generalverdacht“ gestellt.
          Denk mal an Rudolstadt 2008, nachdem Sebastian Pädathy, das hinterhältige denunziatorische Subjekt, aufgrund persönlicher Infos die Stadt zum Nazinest erklärt hatte.
          Oder denk mal an Jena 2011, als das ZDF (aspekte) einen sich gruselnden Moslem durch die Stadt schickte, und so zur Nazihölle erklärte.

          Dafür wurde niemand im ZDF disziplinarisch bestraft!

          Und nun, nach den Anschlägen in Paris, lies mal die Beiträge der „Intellektuellen“ bei Spiegel, taz und der sonstigen Lügenpresse! Da werden die Attentäter zum Teil sogar als „antiislamisch“ bezeichnet. Von den üblichen Appellen, nun die „Religion des Friedens“ nicht unter Generalverdacht zu stellen, ganz zu schweigen.

          Auf deutsch: Die „edlen Wilden“ dürfen auf keinen Fall als mittelalterliche Islamisten dargestellt werden, die sie aber zum Großteil sind. Ob das nun 30, 40, oder 60% sind, spielt keine Rolle. Der Islamismus ist vom Islam kaum abzugrenzen, da sich die berühmten „friedlichen“ Muslime im Laufe des Lebens durchaus radikalisieren können. Außerdem wachsen Islamisten nicht in „islamistischen“ Kreisen auf, sondern in islamischen.
          ——-

          „Es heißt aber, dass wir uns bitteschön von diesen Verbrechern unser Leben, unsere Gesellschaft zerstören lassen, indem wir vor Angst in eine Schockstarre verfallen oder vor Angst unsere wichtigsten Werte mit über Bord werfen, unsere Menschenrechte, unsere Bürgerrechte.“

          – Das mit der Schockstarre ist aber gar nicht das Problem. Das Hauptproblem ist die realitätsverleugnende Ideologie der bestimmenden Kräfte in Politik und Gesellschaft, die auch jetzt, da bin ich überzeugt, wieder alles tun werden, um ihre Illusionen aufrecht zu erhalten.
          Hollande hat zwar verbal die Knarre rausgeholt, aber die Schuldigen nicht benannt, gemerkt?

          Und was die angeblich riskierten „Bürgerrechte“ angeht: Du bist Deutscher und Christ, wie ich vermute. Hast Du wirklich Angst, daß die Behörden DICH ausschnüffeln?
          Nun wirklich nicht! Bei etwa 1 Million Arabern und 2 Millionen Türken im Land, zudem noch eine Tausend deutsche Konvertiten (ich kenne solche Idioten), haben die ganz andere Ziele.

          Deswegen habe ich überhaupt keine Angst vor der Einschränkung meiner Bürgerrechte. Im Gegenteil, ich habe Angst davor, daß die Bürgerrechte der Gefährder (sprich: Extrawürste und laisser-faire) weiterhin Priorität gegenüber strafrechtlicher und geheimdienstlicher Verfolgung haben.

          Und wer als Asylforderer hierherkommt, sollte sowieso überhaupt keine Rechte außer den Menschenrechten haben. So wie das mit Deutschen im Ausland auch der Fall ist (außerhalb EU).

          Also nix mit Wahlrecht in der Kommune, Halal-Essen, gratis Weltklasse-Gesundheitsversorgung, Hartz IV+Taschengeld, Kultur, eigene Wohnung, Asyl-Klagerecht usw und so fort.

          Wer hierher kommt, sollte ordentlich bringen müssen. In erster Linie den Nachweis, daß er kein IS-Fan oder ähnliches ist.

        • maddes8acht, nehmen wir mal an das fast der gesamte terror des vergangenen jahrzehnts weltweit von maoisten, nazis, katholiken, juden, … begangenen worden wäre. würden wir nicht ganz genau diese gewalttäter und deren umfeld beobachten und bekämpfen? für deutsche bürger gälte das. soll das für das ismlamistische umfeld nicht gelten?

          jetzt kommen täglich rund 7.000 überwiegend junge männer aus hochburgen dieser weltanschauung und man soll sich keine gedanken darüber machen? man soll sie ungehindert und unregistriert nach deutschland einreisen lassen? wie gehe ich mit einem ägyptischen muslimbruder um, der gerne in einem gottesstaat leben würde, dies im arabischen frühling offensiv vertreten hat und sich jetzt verfolgt fügt? es wäre irrsinn, die migranten nicht genauer zu beobachten, als es jetzt geschieht.

        • Albert, Du stellst die Muslime unter Generalverdacht und leistest damit rechten Ressentiments Vorschub. Ich will nicht in einem Land leben, wo muslimische Mitbürger wegen einer winzigen Minderheit von Gewalttätern pauschal als Terroristen verunglimpft werden.

          Die Flüchtlinge kommen doch gerade zu uns, weil sie Schutz vor dem IS suchen! Sie flüchten vor Krieg und Terror und sind einfach nur auf der Suche nach einem besseren Leben.

          Wir Deutschen und Europäer haben großes Glück gehabt, in Frieden und Wohlstand zu leben, und sollten es mit den traumatisierten Geflüchteten teilen! Außerdem sind Menschen aus anderen Kulturen eine große Bereicherung für unser Land, die uns neue Sichtweisen bringen und die Vielfalt unserer Kultur steigern.
          ———-

          Flutsch, jetzt ziehe ich mal den Korken aus dem Hirn und bin wieder normal. Ich kann das gut, wa? Man muß nur ein paar von diesen Talg-Shows gesehen oder ein paar dieser „journalistischen“ Artikel gelesen haben, schon kann man die Phrasen ganz einfach selber dreschen.
          Hoffe, es kam nicht zu viel Schleim aus Deinem Rechner getropft.

          Lies mal den hier:
          http://www.gmx.net/magazine/panorama/attentat-paris/anschlag-paris-rechte-reflexe-terror-fluechtlingsdebatte-31130852

        • darin bist du wirklich begabt. sprachwitz hast du auch, axel. ich vermisse halt roslins donner und eloquenz, gott hab ihn selig, mit der er die kulturmarxisten bloß stellte 🙂

          wo ist eigentlich leszek in dieser diskussion abgeblieben. hat zum thema nichts zu sagen. wahrscheinlich ist das statistischen Erwägungen geschuldet. den link lese ich gleich.

        • Schon eigenartig, was mir hier aus meinen Aussagen zusammenkonstruiert wird.
          Ich komm mir ja fast vor wie unter SJWH (Social Justice Witch hunters)
          😉

          Ich hatte bitteschön Bezug genommen auf die Aussage von Alex:
          „Pauschalverdächtigungen sind das schlimmste, was er sich vorstellen kann, der Baptist! Seine Sorgen möcht ich haben…“

          Erstens mal, das hatte ich noch gar nicht erwähnt: Nein, nirgends steht, dass es „das schlimmste“ wäre, was er sich vorstellen könnte. Es ist lediglich eine Einschätzung seinerseits, was die Anschläge für ihn an Auswirkungen haben können.
          „Das schlimmste“ ist für ihn, wenn er, was ich ihm mal zu gute halten möchte, ein echter Flüchtlicng ist, der IS-Terror in seinem Land, vor dem er nämlich geflüchtet ist.

          Auf meine Ausführungen antwortest Du:

          „Das ist aber nicht der Punkt! Denn, egal ob Nazis, Antifanten oder Islamisten morden, hat das eine politisch-weltanschauliche Dimension, die weit über den Menschenverlust hinausgeht.

          Und genau da liegt das Problem: Es wird wegen einer ideologischen Verblendung völlig anders behandelt! Würden Nazis jemanden umbringen, wäre der Teufel los! Die Stadt, aus der die Killer stammen, würde sehr wohl “unter Generalverdacht” gestellt.“

          Erst mal ist schon interessant, dass Du mir auf meinen Einwand erklärst, was mein Punkt zu sein hat. Denn Du hast nicht etwa gesagt, mein Einwand gehe an deinem Ursprünglichen beitrag vorbei, sondern meinst meine Betrachtungen. Und das, lieber alex, ist tatsächlich das, was man mit dem Wort derailing eigentlich meint. Du instrumentalisierst meine Argumentation und drehst mir die Worte im Mund rum.

          Guck ich nochmal deinen grad zitierten absatz an:
          „Die Stadt, aus der die Killer stammen, würde sehr wohl “unter Generalverdacht” gestellt.“

          qed.

          Mir gings schließlich darum, zu betonen, dass die Befürchtung von Ana und Baptiste real sind und einen Hintergrund haben. Deine Aussage klingt mir eher so, dass Du findest, dass sie „nicht genug“ hintergrund haben, und dass Du gerne hättest, dass bitteschön ab jetzt alle Muslime unter Generalverdacht gestellt gehören und entsprechend behandelt werden.
          Oh ja, ich versteh die Befürchtungen von Ana und Baptiste schon.

          Es ist im übrigen ein Unterschied, ob Politik und Medien grade die gesamte Bevölkerung in Einheitsschleim dazu auffordern, bitteschön in der Flüchtlicngswelle auf keinen Fall irgend eine Bedrohung zu sehen, und ob die Bevölkerung und die öffentliche Meinung ihnen das abkaufen.

          Auch ohne die Meinung zu haben, dass ein signifikanter Anteil der Flüchtlinge radikalisiert sei oder aus eingeschleusten Terroristen bestehen würde – wie blöd muss man sein, um sich dauerhaft einzubilden, dass Terroristen nicht auf die Idee kommen könnten, auf diesen Flüchtlingszug aufzuspringen und in seinem Schatten zu operieren?
          Oder anders gesagt: Für wie blöd wollen uns die verkaufen, dass wir diese gebetsmühlenartige wiederholung glauben?
          De Maizière heut abend in ZDF und ARD erzählt mehrfach und immer als erstes, dass es überhaupt so gar keinerlei Hinweise drauf gäbe und es ja auch total unwahrscheinlich sei, und dass der gefundene Syrische Pass bestimmt ein falscher Köder, eine false flag operation sein wird.
          Ja, alles klar. Und das Christkind bringt sie Weihnachtsgeschenke.

          P.S. grade gesehen: Danke Axel AE.

        • @albert

          „jetzt kommen täglich rund 7.000 überwiegend junge männer aus hochburgen dieser weltanschauung und man soll sich keine gedanken darüber machen? man soll sie ungehindert und unregistriert nach deutschland einreisen lassen?“

          Ja, da kommen täglich viele Menshcne, v.a. junge Männer an. Sie flüchten. Und sie flüchten vor dem, was Du ihnen unterstellst.
          Sie könnten auch verbündete im Kampf gegen den IS sein, wenn man entsprechend mit ihnen umgeht.

          „ungehindert und unregistriert nach deutschland einreisen lassen“ – wie kommst du denn auf den Strohmann?
          Natürlich will die niemand „ungehindert und unregistriert“ hereinlassen. Nicht mal die grünsten grüninnen wollen unregistrierte Flüchtlinge. Grüninnen sind ganz besonders begeisterte registrierer und kontrollierer.

          Das muss man u.a. tun, um eventuelle Trittbrettfahrer unter den Flüchtlingen finden zu können. Nicht nur dafür, aber auch dafür. Und trittbrettfahrer, Terroristen, die die Situation missbrauchen, sind eine reale bedrohung. Sie sind nicht nur unsere Feinde, sondern auch die Feinde der Flüchtlinge. Im Grunde könnte die IS bedenkenlos Flüchtlingsheime in die Luft sprengen. Das sind alles Abtrünnige des Islamischen Staates, Muslime, die sich vor dem heiligen Krieg drücken oder gar vor ihm davonlaufen. Deserteure gewissermaßen.

        • @maddes
          „Sie sind nicht nur unsere Feinde, sondern auch die Feinde der Flüchtlinge. Im Grunde könnte die IS bedenkenlos Flüchtlingsheime in die Luft sprengen.“

          Apostaten. Daher hat man vielleicht auch einen „syrischen Pass“ bei sich, um die schlechtzumachen. Hat auch so einen 9/11 – touch.
          Oder mit anderen Worten: nix Genaues weiss man nicht (und kann das vielleicht auch nicht wissen).

        • maddes8acht, mein argument war, dass es berechtigt ist, und mithin keine pauschale verurteilung sein kann, sich das islamistische umfeld genauer anzusehen, weil islamisten für den größten teil des terrors des letzten jahrzehnts verantwortlich sind.

          wir müssen einfach die realität akzeptieren, dass die leute ganz überwiegend männliche muslime aus dem nahen osten sind. es sind keine thailändischen buddhisten, yuppies aus new york, oder was weiss ich was. wenn diese nun überdurschnittlich häufig bei unseren flüchtlingen vertreten sind, werde ich mir diese flüchtlinge kritischer unter genau diesem aspekt beleuchten müssen. die radikalen islamisten sollen bleiben wo der pfeffer wächst und nicht hier!

        • Ergänzung zu meinem eigenen Absatz

          Ich schrieb:
          „Erstens mal, das hatte ich noch gar nicht erwähnt: Nein, nirgends steht, dass es “das schlimmste” wäre, was er sich vorstellen könnte. Es ist lediglich eine Einschätzung seinerseits, was die Anschläge für ihn an Auswirkungen haben können.
          “Das schlimmste” ist für ihn, wenn er, was ich ihm mal zu gute halten möchte, ein echter Flüchtlicng ist, der IS-Terror in seinem Land, vor dem er nämlich geflüchtet ist.“

          Und gegenüber diesem Terror, den der IS in seinem eigenen Land verbreitet, sind die 130 Toten in Paris tatächlich keine große Sache. Dort wird in ganz anderen Maßstäben gemordet.

          Soviel also zu
          „Pauschalverdächtigungen sind das schlimmste, was er sich vorstellen kann, der Baptist! Seine Sorgen möcht ich haben…“

        • Maddes, ich will dich verstehen, tues es aber nicht. Sich die flüchtlinge aus dem gesichtspunkt des ismlamismus kritischer zu beurteilen und zu beobachten, ist kein pauschalurteil. Deswegen kannst du davor keine angst haben. Vielmehr muss man sich diese leute genauer anschauen und islamistische symphatisanten abweisen, nach hause schicken und in keinem fall aufnehmen. Darüber kann man nicht streiten, maddes.

        • @Albert#So wie Du es in Deinem letzten Beitrag formulierst kann ich Dir zustimmen.

          Natürlich muss man sich Flüchtlinge genau ansehen. Das gilt immer.

          Aber Deine obige Aussage hat durchaus muslimische Flüchtlinge allgemein unter einen Generalvedacht gestellt, der so nicht gerechtfertigt ist.

          Stell dir vor, deutschen Emigranten aus Nazideutschland hätte man vorgehalten:

          >> Da kommen also Leute aus Nazideutschland, oftmals Männer, aus hochburgen dieser weltanschauung und man soll sich keine gedanken darüber machen? <<

          Woher nimmst Du die Idee, das seien "ägyptischen muslimbruder um, der gerne in einem gottesstaat leben würde, dies im arabischen frühling offensiv vertreten hat und sich jetzt verfolgt fügt?"

          Du magst Recht haben, dass sich gelegentlich mal sowas unter den Flüchtlingen befinden mag. Aber eigentlich ist für radikalisierte islamisten kein richtiger Grund zur Flucht da, oder? Die können sich doch richtig austoben. Der einzige Grund wäre, hier als Attentäter einzureisen. Somit sind das dann keine echten Flüchtlinge mehr. Es gilt durchaus, solche herauszufiltern, da geb ich Dir recht. Aber Flüchtlinge allein dehalb unter besonderen Verdacht zu stellen, weil sie Muslime sind, ist fast so daneben wie deutsche immmigranten aus Nazideutschland unter Generalverdacht zu stellen, weil sie aus Deutschland kommen.

          Es ist auf jeden Fall damit zu rechnen, dass da auch radikalisierte Terroristen mit rein kommen. Die muss man rausfinden, aber sie sind wohl eher seltene Ausnahmen. Aber auch als Ausnahmen sind sie brandgefährlich. Die beschwichtigende politisch korrekte Rethorik der Politiker ist zum davonlaufen. Aber deshalb kann man nicht "die Flüchtlinge" generell als verdächtig befinden. Genau sowas ist tatsächlich Hetze.

        • Axel AE:

          Wenn ich genauso plump und pauschalisierend irgendwelche willkürlichen Behauptungen in Deine Aussagen hineindeuten darf wie Du das grade bei mir tust, dann ist mein Ergebnis:
          Du bist ein kleiner Nazi.
          Ein Hetzer, wie er im Buche steht.

          Was du alles aus meinen Äußerungen herauslesen willst geht auf keine Kuhhaut.

          Da ist so viel verdreht, da weiß ich gar nimmer wo ich anfangen soll.

          Und was du dann daraus ableiten zu können glaubst löst bei mir grade spontane Kotzreflexe aus.

          Ich glaube, beim Hetzer muss ich wohl bleiben, den kann ich nicht zurücknehmen. Ganz ohne weitere pauschalisierung.

          „Wer den Ausdruck “Hetzer” gegen Kritiker gebraucht, zeigt, daß er ziemlich stramm auf Linie von Spiegel, Zeit & Co, ist.“

          Du kritisierst aber nicht, sondern drehst mir die Worte im Mund rum, deutest willkürlich Sachen hinein wies dir passt, pauschalisierst und urteilst so vor dich hin.

          Du faselst belegfrei von „antifa-Propaganda“,

          Aussagen wie
          „Man sieht das bei Freunden von mir, und auch bei Kollege Maddes:
          Die PC-Presse und die Lehrer haben ihnen von kleinauf (Maddes ist sicher Akademiker) reingebimst, daß man Fremden gegenüber aufgeschlossen sein muß, daß Ausländer uns grundsätzlich gut tun, Vielfalt und so, Nationalstaat ist böse, Deutschland muß büßen, und so weiter und so fort.“
          und
          „Die überwiegend negativen Seiten der Migration (Kosten, Sozialtourismus, Frauenhaß, Schwulenhaß, Nichtbildung, Integrationsverweigerung, Gewaltbereitschaft, Kriminalität, Islamismus, Sippenkultur,….) werden da zwar nicht völiig verleugnet, aber deutlich verniedlicht, wie man bei Maddes oben sieht.“
          haben nur den Zweck, als ad personam Attacken den „gegner“ lächerlich zu machen, sind aber völlig Argumentfrei.

          Dahinter schimmert ziemlich deutlich eine ziemlich extreme Abneigung gegen die Gesamtheit der Flüchtlinge durch. Gänzlich undifferenziert und auch ohne jede Bereitschaft, da noch irgendwas zu differenzieren. Für dich sind offensichtlich Muslime, Islam, Islamismus und Terrorismus so grundsätzlich nahe beieinander, dass da weitere Unterscheidung kaum noch lohnt. Alles potentielle Verbrecher.

          Doch, genau auf der Basis, auf dem Niveau arbeitet „HETZE“.

          Christian, du hattest versprochen, hetzkommentare hier rauszuschmeißen. Ich glaub das wäre hier dringend fällig.

          Danke.

          Ich seöber bin in erster Linie hier, weil mir das pauschale Männerbashing, die pauschale undifferenzierte Schuldzuweisung an alles Männliche mittlerweile so zuwieder ist. Und dann kommt so einer wie du daher und macht GENAU DAS SELBE mit den Flüchtlingen.

          Da könnt ich echt KOTZEN.

  4. Bevor Ihr denkt, die Gender-Iditot*#_Innen geben wegen der unwichtigen Attentatchen in Paris Ruhe, habt Ihr Euch getäuscht:

    „Bunte Blumen für Hirschfeld?
    Gestern wurden die Entwürfe fürs „Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung“ präsentiert“
    gegenüber vom Kanzleramt, damit Mutti stets vor Augen hat, wer hier das Sagen hat

    http://m-maenner.de/2015/11/danke-fuer-die-blumen/

      • Also, ich muss sagen, ich musste mir die fragliche Passage ein paar mal zu Gemüte führen bis ich sicher war, was er eigentlich gesagt hat. Ich vermute, während der Rede hat das die klare Mehrheit falsch verstanden.

  5. Bei Genderama heißt es heute
    „2. Das Internet fördere eine neue Welle der Frauenverachtung befinden Duygu Özkan und Anna-Maria Wallner in Österreichs „Die Presse““

    Das scheint mir ein akkurate Beobachtung zu sein.

    Im letzten Jahrhundert funktionierte die moderne Projektion alles Guten auf die Frau noch, weil Frauen in der Öffentlichkeit wenig sichtbar waren.

    Je mehr die weibliche Selbstdarstellung im Internet aber unübersehbar macht, dass Frauen um keinen Deut besser sind als Männer, desto mehr schwindet die Achtung vor Der Frau als solcher.
    Desto mehr werden sie wie normale Menschen behandelt.

    Es ist natürlich typisch für Feministinnen, den selbstverschuldeten Verlust der Engelsprivilegien als gewaltvolle Unterdrückung zu interpretieren.

  6. „NOT ALL MEN!“ – Three Words Feminists Hate (and why they should be said)

    Das kann man schwer leugnen. Da muss man sich ja nur Ansehen was unter #ILoveMenButHatePatriarchy abging.

  7. Wenn man Jennifer Lawrence Glauben schenken darf, hat sie es echt schwer. „Niemand lädt mich zu einem Rendezvous ein. Ich bin jeden Samstagabend einsam. Typen sind so mies zu mir“, sagte die 25-Jährige der Zeitschrift „Vogue“.

    Ich weiß, woran das liegt. Ich weiß, sie wollen versuchen, ihre Dominanz zu beweisen. Aber das verletzt meine Gefühle.

    Spiegel

    @Christian
    Wäre es nicht mal Interessant diesen Aspekt, ggf aus PU-Sicht, zu beleuchten?

    • Naja, sie hat verdient drölf millionen Dollar pro Film und hat gesagt, dass, weil sie ja so unterbezahlt und benachteiligt ist gegenüber männlichen Darstellern, dass sie jetzt eben nicht mehr auf lieb und brav machen will, sondern notfalls auch mal die Diva rausholen will, wenn man ihr weiter blöd kommt bei Gage-Verhandlungen, sinngemäß.
      Als Mann würde ich dann wohl entweder hoffen, dass sie auf femdom steht oder irgendwie versuchen, auch „irgendwas“ zu zeigen, weswegen ich auch „wer“ bin, was dann vielleicht ggf. schief geht.
      Und das geht, wenn nichts anderes hilft, ja letztendlich doch am besten über die gute alte Dominanz-Schiene, denkt mann sich dann vielleicht.

      Vielleicht erwischt sie auch immer Männer die zwischen den Extremen schwanken. Um sich mit ihr zu treffen muss man ja schon ein gewisses Ego haben (oder eben ein ganz „echtes“, fundamental in sich ruhendes Selbstbewusstsein) so wie Dan Bilzerian es vorlebt und die sind dann vielleicht mal ein bisschen chauvinistisch-

      • @Ata

        Ich glaube wir haben es hier mit einem weiblichem Klassiker zu tun:

        http://www.today.com/popculture/jennifer-lawrence-talks-dating-marriage-men-guys-are-so-mean-t55471

        „I can’t wait to be married,“ Lawrence added, „I feel like if I find that one person who I want to spend the rest of my life with, who I want to be the father of my children, that I would absolutely not f— it up. But I’m also not banking on that.“

        Na sowas auch. Madame sucht, weil es ihr gerade so passt und sie es will, nun Mr. Perfect für Ehe und Familiengründung und wundert sich, das Männer sie meiden bzw. beim Kennenlernen das weite suchen…

        Na sowas auch. Und schwupps sind die Männer plötzlich „mean“ zu ihr, weil das männliche Bedürfnis mit einer Frau die man gerade kennenlernt eine Familie zu gründen, so ca. gegen Null tendiert.

        Sie will egoistisch ihren Lebensplan durchsetzen und wundert sich dann, dass Männer nicht Gewehr bei Fuß zur Verfügung stehen…

        Und anstatt abzuwinken hören wir ihr auch noch zu und geben ihr ein Forum für ihre narzisstische Selbstdarstellung als Opfer „der Männer“! Und verschwurbeln das Ganze…na klar…Männer wollen ihre Dominanz ausspielen…diese Fieslinge! NEIN…Männer wollen zufällg auch gleichberechtigte Entscheidungen treffen.

        Aber bei der Hohlnuß wundert mich eh nichts mehr…peinlich war ja schon der Aufstand wegen ihrer um ein Prozent geringeren Gewinnbeteiligung…

        Ach ja…diese Gesellschaft diskriminiert Frauen wirklich strukturell…

        • Und ja, dass sie sagt: „But I’m also not banking on that.“ beweist eher das Gegenteil ihrer Aussage.

          Die will jetzt Mutter werden und ihre Milliönchen aus den Tributen genießen. Und nun muss gefälligst Mr. Right das auch wollen. Komisch das sie dann keine Männer mehr daten wollen….die müssen ja alle „mean“ sein…

        • Höchst wahrscheinlich ist die Gute auch noch ausgeprägte Hypergamerin und als –>Top-Actress<– natürlich auf der Suche nach einem statushöheren Mann. Also genau die Gruppe an Männern, die noch am ehesten beim Thema Kinder+Ehe das Weite suchen. Diese Männer haben es eben am wenigsten nötig so viel Commitment für Sex mit ihr zu geben. Die ziehen einfach weiter zum nächsten Date, die Mädels stehen Schlange (Siehe der erwähnte Coldplay-Frontmann Chris Martin).

          Diese Männer sind nicht mean, sondern sie ist sich fundamental nicht im Klaren darüber, wie Partnermarktdynamiken funktionieren.

          Das ist aber nur wilde Spekulation von mir.

      • weil sie ja so unterbezahlt und benachteiligt ist gegenüber männlichen Darstellern

        Das hatte ich bis eben gar nicht mehr auf dem Schirm. Man muss schon fairerweise sagen, das ihre schauspielerische Leistung deutlich zum Erfolg der Tribute von Panem beigetragen hat. Ich kann daher schon verstehen wenn sie sich ärgert, dass sie sich unter Wert verkaufte.

        Als Mann würde ich dann wohl entweder hoffen, dass sie auf femdom steht oder irgendwie versuchen, auch “irgendwas” zu zeigen, […] am besten über die gute alte Dominanz-Schiene

        Ich würde von der Sache mit der Gage jetzt nicht auf ihre Persönlichkeit schließen wollen. Das öffentliche Bild Prominenter entspricht vermutlich selten ihrer privaten Natur.

        Das Verhalten ihrer Dates ist schon nachvollziehbar. Sie ist jung, hübsch und erfolgreich. Es ist daher wenig verwunderlich wenn Mann versucht sich aufzuplustern.

        Um sich mit ihr zu treffen muss man ja schon ein gewisses Ego haben

        Ja, klar. Ich wäre wohl auch ziemlich gehemmt sie anzusprechen. Und es scheint auch gar nicht so selten zu sein, dass gerade hübsche Frauen irgendwie „gemieden“ werden. Und wenn dann noch der Promibonus dazu kommt…

        Ich weiß, woran das liegt. Ich weiß, sie wollen versuchen, ihre Dominanz zu beweisen. Aber das verletzt meine Gefühle.

        Das Zitat finde ich ehrlich gesagt viel interessanter. Im Zusammenhang mit PU kann man immer wieder erfahren, dass man mit Negs arbeiten soll. Bei einer Frau mit niedrigem Selbstbewusstsein funktioniert das möglicherweise, weil damit die Selbstzweifel noch verstärkt werden und die Frau kleiner gemacht wird. Lawrence erkennt das Verhalten aber als das was es ist – gemein. Und damit schießt sich das Date selbst ins Aus. Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass alle ihre Dates mehr oder weniger erfolgreiche PUAs waren ist unwahrscheinlich. Man könnte aber einen Zusammenhang zwischen diesem Verhalten und dem notwendigen Ego vermuten.

        Ich würde jetzt aber auch nicht davon ausgehen, dass ein profilloser Ja-Sager ernsthafte Chancen hätte, obwohl er nett wäre.

        Der Aspekt, auf den ich hinaus will ist folgender. Ähnliche Reaktionen habe ich bei Frauen in meinem weiteren Bekanntenkreis schon öfter erlebt. Die lassen sich nicht klein machen und schicken solche Möchtegern-Badboys direkt in die Wüste. Manche gehen zum Schein auf solche Spielchen ein ohne dass der Kerl je eine Chance hätte.

        • „Das hatte ich bis eben gar nicht mehr auf dem Schirm. Man muss schon fairerweise sagen, das ihre schauspielerische Leistung deutlich zum Erfolg der Tribute von Panem beigetragen hat. Ich kann daher schon verstehen wenn sie sich ärgert, dass sie sich unter Wert verkaufte. “

          Und sonst? Dieser neue Film wo sie ein Familienunternehmen wird bestimmt auch schon wieder ein Flop, genau wie Serena und X-Men hätte auch jemand anders machen können.

          Außerdem gibt es wenn überhaupt nur eine Handvoll männlicher Schauspieler bei denen das so ist dass sie noch mehr kriegen.

          „Das Zitat finde ich ehrlich gesagt viel interessanter. Im Zusammenhang mit PU kann man immer wieder erfahren, dass man mit Negs arbeiten soll. Bei einer Frau mit niedrigem Selbstbewusstsein funktioniert das möglicherweise, weil damit die Selbstzweifel noch verstärkt werden und die Frau kleiner gemacht wird. Lawrence erkennt das Verhalten aber als das was es ist – gemein. Und damit schießt sich das Date selbst ins Aus.“

          pick up sagt es genau umgekehrt. Bei attraktiven soll man es machen, um 1. sie von ihrem Hohen Ross runter zu holen und 2. damit sie denkt „Man, der traut sich aber was. Wo kommt der denn her? Der ist aber was besonderes“ ^^
          Bei weniger attraktiven soll man es gerade nicht machen, weil bei denen das Selbstbewusstsein dann ganz kautt geht, statt nur herausgefordert zu werden.
          Ich für meinen Teil halte es mal wieder für Quatsch auch wenn ich die Idee dahinter verstehe. da sollte man aber lieber warten bis man humor entwickelt hat, statt sich krampfhaft „Gemeinheiten“ auszudenken.

        • Und sonst? Dieser neue Film wo sie ein Familienunternehmen wird bestimmt auch schon wieder ein Flop

          Sie steht noch am Anfang ihrer Karriere und Flops gehören dazu. Serena z.B. hab ich nicht gesehen, da ich die Geschichte uninteressant fand. Bei Joy könnte es allerdings anders laufen. Der Film transportiert schließlich die „richtige“ Botschaft.

          Eine solche Frage kann man auch bei z.B. Daniel Radcliff stellen. Er hat neben Harry Potter noch einige andere Rollen übernommen. Mir z.B. sagt keine einzige davon etwas.

          Ich persönlich finde die Alle überbezahlt. Da sich der Wert einer Leistung aber daraus ergibt, was jemand bereit ist zu bezahlen ist meine Meinung in der Hinsicht völlig irrelevent.

          Bei attraktiven soll man es machen, um 1. sie von ihrem Hohen Ross runter zu holen und 2. damit sie denkt “Man, der traut sich aber was. Wo kommt der denn her? Der ist aber was besonderes”

          Ich finde sie durchaus attraktiv und nehme an, dass ich mit dieser Ansicht nicht alleine stehe.

          Wir meinen schon das Gleiche. Ich bin nur der Ansicht, dass du einen Menschen nicht von seinem „hohen Ross“ herunter holen kannst wenn er selbstbewusst der Überzeugung ist, dorthin zu gehören.

          Das zweite Ziel lässt sich in der Regel schon dadurch erreichen, dass man einer solchen Frau einfach nicht die von ihr erwartete überhöhte Aufmerksamkeit zukommen lässt. Verhält man sich ihr gegenüber wie einer beliebigen Bekannten ohne weiteres Interesse fällt man schon aus dem Raster. Und das nebenbei auch noch ohne unbeabsichtigt bemüht zu wirken.

          Ich für meinen Teil halte es mal wieder für Quatsch

          Ich halte so einige PU-Theorien für Quatsch und hochgradig kontraproduktiv. Nicht weil sie nicht funktionieren können, sondern weil viele Faktoren ausgeblendet werden.

        • „Sie steht noch am Anfang ihrer Karriere und Flops gehören dazu. Serena z.B. hab ich nicht gesehen, da ich die Geschichte uninteressant fand. Bei Joy könnte es allerdings anders laufen. Der Film transportiert schließlich die “richtige” Botschaft. “

          Bisher ist ihre Karriere gut aufgebaut worden, aber Chloe Morez ist auch jung und scheint auch außerhalb von „Blockbustern“ gut zu funktionieren. Aber vielleicht täuscht der Eindruck und es liegt daran, dass ich gemessen an ihrem bisherigen Karriereaufbau/Rollenwahl mit was anderem gerechnet hätte.

          „Eine solche Frage kann man auch bei z.B. Daniel Radcliff stellen. Er hat neben Harry Potter noch einige andere Rollen übernommen. Mir z.B. sagt keine einzige davon etwas.“

          Stimmt.
          Wobei er einen guten Film mit ihm als Hauptrolle hatte. Die Frau in Schwarz. Sehr schöner Gruselfilm, wenn man auf so altenglischen Märchengrusel steht, ich tu’s.
          Allerdings war er in dieser Rolle auch wieder ein bisschen Harry Pottermäßig. Harry in älter mit Kind, aber die Parallelen waren da.

          „Ich persönlich finde die Alle überbezahlt. Da sich der Wert einer Leistung aber daraus ergibt, was jemand bereit ist zu bezahlen ist meine Meinung in der Hinsicht völlig irrelevent.“

          Ja.
          Ich würde aber zB Megan Fox nicht so viel bezahlen wie Tom Hardy. Auch wenn Megan Fox schon in „Blockbustern“ drin war.

          „Wir meinen schon das Gleiche. Ich bin nur der Ansicht, dass du einen Menschen nicht von seinem “hohen Ross” herunter holen kannst wenn er selbstbewusst der Überzeugung ist, dorthin zu gehören.“

          Ich meine das ja auch nicht

          „Das zweite Ziel lässt sich in der Regel schon dadurch erreichen, dass man einer solchen Frau einfach nicht die von ihr erwartete überhöhte Aufmerksamkeit zukommen lässt. Verhält man sich ihr gegenüber wie einer beliebigen Bekannten ohne weiteres Interesse fällt man schon aus dem Raster. Und das nebenbei auch noch ohne unbeabsichtigt bemüht zu wirken.“

          Dann ist es ja schade, dass du ihre Handynummer nicht hast 😉

          Ich könnte mir vostellen, dass so ein Szenario nur ganz schwer mit irgendwelchen Strategien ablaufen kann, zumindest für einen Normalsterblichen.

          Dass so eine Frau sofort denkt „Oh, er zeigt kein Interesse. Min Gott, das ist aber was besonderes“ kann ich mir nicht vorstellen, vor Allem, wenn man in Wahrheit doch Interesse hat. Das muss man ja auch erstmal glaubhaft leugnen.

          Ich versuche mich mal als Kupplerin für Larence, Am Besten, es kommt der Sohn eines Milliardärs (damit das Geld-Thema von tisch ist), der aber total ökologisch orientiert ist und in einem selbst designten (und es gibt auch Bilder, wo er zusammen mit den Bauarbeitern Bretter sägt und mit anpackt) Haus wohnt, dass naturgerecht in einen Mammutbaum eingelassen ist über den Dächern von Vancouver. Er trägt einen gepflegten Vollbart und Mütze und realisiert überall auf der Welt wohlklingende Projekte, die der Welt wirklich was bringen und hat den Charme eines zupackenden Querkopfes aber ohne zu starke Hipsterambitionen.
          Der hier z.B ist sogar noch frei

          Oder irgendein Sport-Star mit Benzinschluckendem Pick Up Truck.

        • Dann ist es ja schade, dass du ihre Handynummer nicht hast 😉

          Hab ich nicht? Von den meisten meiner Bekannten hab ich die Handynummer.

          Ich könnte mir vostellen, dass so ein Szenario nur ganz schwer mit irgendwelchen Strategien ablaufen kann, zumindest für einen Normalsterblichen.

          Es braucht keine Strategie. Es sind unterschiedliche Zielsetzungen.

          Dass so eine Frau sofort denkt “Oh, er zeigt kein Interesse. Min Gott, das ist aber was besonderes” kann ich mir nicht vorstellen,

          Tut sie vermutlich nicht. Ist auch nicht notwendig.

          vor Allem, wenn man in Wahrheit doch Interesse hat. Das muss man ja auch erstmal glaubhaft leugnen.

          Das ist der Fehlschluss. Wenn ich mich mit Frauen nur unterhalte um sie ins Bett zu bekommen stehe ich genau vor diesem Problem. Konsequent wäre es ohne Umschweife direkt nach Sex zu fragen. Funktioniert so für Normalsterbliche nicht, weil es nicht grundlos needy wirkt.

          Als Konsequenz wäre ich gezwungen auf irgendwie interessante Art so lange um den heißen Brei herum zu reden bis ich die, eigentlich offensichtliche neediness überspielt oder besser verschleiert habe.

          Man kann an anderen Menschen auch Interesse als Person haben. Ganz ohne gleich Sex oder die Handynummer als Endziel bzw. Zwischenziel festzulegen. IOI gibt es nach meiner Erfahrung erstaunlich oft trotzdem. Und selbst wenn keine kommen hat man oft einen neuen interessanten Menschen kennen gelernt. Nicht selten mit ebenso interessanten Freundinnen im Schlepptau.

          Der essenzielle Unterschied ist, dass man als Mann nicht von Anfang an seine Karten auf den Tisch legen muss. Und damit unterscheidet man sich deutlich von den anderen Interessenten.

          Um die Sache noch weiter zu verdeutlichen. Warum glaubst du haben schwule Männer völlig unbeabsichtigt so großen Erfolg bei Frauen?

        • „Hab ich nicht? Von den meisten meiner Bekannten hab ich die Handynummer. “

          Ich rede von Lawrence.

          „Um die Sache noch weiter zu verdeutlichen. Warum glaubst du haben schwule Männer völlig unbeabsichtigt so großen Erfolg bei Frauen?“

          Haben sie das denn?
          Dass viele Frauen „einen schwulen besten Freund“ wollen, ist ja nicht dasselbe und in dieser Form noch nicht mal besonders nett gegenüber dem betroffenen Schwulen.

        • Ich rede von Lawrence.

          😀

          Haben sie das denn?

          Ich hab mich da unklar ausgedrückt. Ich meine nicht den „schwulen besten Freund“. Einer meiner Bekannten lebt offen in einer festen Beziehung. Das bedeutet deshalb aber nicht, dass er jedem seine sexuelle Orientierung auf die Nase bindet.

          Da er nicht das geringste sexuelle Interesse an Frauen hat agiert er Frauen gegenüber ohne Angst vor Zurückweisung, aber auch ohne Annäherungsversuch. Es ist mitunter faszinierend zu sehen wie er häufig IOI bekommt und relativ viele Frauen ihrerseits Annäherungsversuche starten.

          Hätte er also Interesse würde ich ihn als äußerst erfolgreich beim weiblichen Geschlecht bezeichnen.

        • @Christian
          Die Möglichkeit besteht natürlich, ändert aber nichts an der Beobachtung.

          Ich geb auch gerne zu, dass es schwierig ist sexuelles Interesse auszublenden, mitunter sogar unmöglich. Das ist auch nicht unbedingt das große Problem. Es ist eher eine Sache des Mindsets ob ich mit einer Frau erstmal nur ein nettes Gespräch führen oder von Anfang an in ihr Höschen will. Meiner Ansicht nach nimmt man sich so viel vom eigenen Leistungsdruck.

          • @HansG

            Die Beobachtung wollte ich ja auch gar nicht kritisieren.

            Im Pickup ordnet man es den Prinzipien „Preselected by Women“ (üblicherweise ist fehlendes Interesse ein Zeichen dafür, dass derjenige „satt“ ist oder sich um „Nachschub“ keine Sorgen macht oder bessere Frauen bekommt, auch wenn das Zeichen im konkreten Fall fehlgeht) und „Outcome indifference“ (was so ungefähr das gleiche aussagt) zu, beide können als sehr attraktiv wahrgenommen werden.

        • „Da er nicht das geringste sexuelle Interesse an Frauen hat agiert er Frauen gegenüber ohne Angst vor Zurückweisung, aber auch ohne Annäherungsversuch. Es ist mitunter faszinierend zu sehen wie er häufig IOI bekommt und relativ viele Frauen ihrerseits Annäherungsversuche starten.“

          Klar, das habe ich auch mal gesagt, dass das eine Eigenschaft der meisten Schwulen ist. Aber ob sie deshalb automatisch erfolgreicher sind/wären, sei mal dahingestellt.
          Dazu muss dein Kollege selber auch vermutlich schon ganz gut ankommen als Mann, abgesehen vom Verhalten.

          Wenn das so einfach wäre, müsste man als Mann ja nur einfach kein Interesse zeigen, z.B im Bus einfach auf sein Handy oder aus dem Fenster starren, und schon würden die Frauen einen „approachen“.

          „Hätte er also Interesse würde ich ihn als äußerst erfolgreich beim weiblichen Geschlecht bezeichnen.“

          Gesetzt den Fall, er würde sich dann genauso verhalten.
          Ist er bei Männern, besonders denen, die ihn interessieren oder in die er sogar verliebt ist, denn genauso souverän?

        • @HansG

          „Das ist auch nicht unbedingt das große Problem. Es ist eher eine Sache des Mindsets ob ich mit einer Frau erstmal nur ein nettes Gespräch führen oder von Anfang an in ihr Höschen will. Meiner Ansicht nach nimmt man sich so viel vom eigenen Leistungsdruck.“

          Bewundernswert. Ich kann das nicht, trotz naturgemäß geringerem Trieb. Bei Männern, die man so lala findet, mag das ja gehen, aber bei welchen, die ich heiss finde, kann ich nicht einfach sagen „So, ich leg jetzt mal ein anderes Mindset ein“. Das Gehirn ist ja kein Diskettenlaufwerk.
          Dass man für sich entscheidet, sich „seriös“ zu verhalten, ist ja klar, aber deswegen ist man innerlich ja nicht ebenfalls cool.

        • @Christian
          „Outcome indifference“ trifft es schon ganz gut. Wobei Gleichgültigkeit nicht ganz stimmt. Man zeigt ja Interesse nur ohne Absichten zu offenbaren. Ich kann mir vorstellen, dass es neugierig macht: „Was will er von mir?“ oder „Findet er mich attraktiv?“ Und Neugier halte ich für einen guten Motivator um eben selbst die Situation abzuklopfen.

          Dazu muss dein Kollege selber auch vermutlich schon ganz gut ankommen als Mann, abgesehen vom Verhalten.

          Ich würde ihn als durchschnittlich attraktiv mit offener und geselliger Art beschreiben. Also nicht die schlechtesten Voraussetzungen.

          Wenn das so einfach wäre, müsste man als Mann ja nur einfach kein Interesse zeigen, z.B im Bus einfach auf sein Handy oder aus dem Fenster starren, und schon würden die Frauen einen “approachen”.

          Es geht ja um das Verhalten während man bereits im Gespräch ist. Ich würde z.B. ohne Grund nie eine Frau ansprechen, die sich so defensiv zeigt. Wenn bei ihr der letzte freie Sitzplatz wäre würde ich schon fragen aber nicht versuchen ein Gespräch zu starten.

          Wobei ich so ein Erlebnis tatsächlich mal hatte. Fand ich ehrlich gesagt ziemlich unheimlich und aufdringlich. Aber wer rechnet auch schon mit sowas? ^^

          Gesetzt den Fall, er würde sich dann genauso verhalten.
          Ist er bei Männern, besonders denen, die ihn interessieren oder in die er sogar verliebt ist, denn genauso souverän?

          Schwer zu sagen, ich müsste spekulieren. Ich kenne ihn auch nur in seiner Beziehung.

          Klar, das habe ich auch mal gesagt, dass das eine Eigenschaft der meisten Schwulen ist.

          Als „Geheimkraft“ würde ich das nicht sehen wollen, sondern einfach als Konsequenz seiner sexuellen Orientierung. Ich hatte z.B. nie Hemmungen mit einem Mann einfach mal ein Gespräch anzufangen. Warum auch? Es geht ja um Nichts.

          “So, ich leg jetzt mal ein anderes Mindset ein”

          Funktioniert so vermutlich auch nicht. Es war für mich mehr so ein Aha-Erlebnis.

          Dass man für sich entscheidet, sich “seriös” zu verhalten, ist ja klar, aber deswegen ist man innerlich ja nicht ebenfalls cool.

          Was hab ich schon an Chancen vertan weil ich dieses eine Mädel unbedingt…

          Ich hab lange Zeit, wenn ich großes Interesse hatte oder sogar verliebt war grundsätzlich verkackt. Dagegen haben Mädels, mit denen ich einfach nur gefeiert und mich ohne anfängliches näheres Interesse unterhalten habe, oft angefangen Interesse zu zeigen. Die Konsequenz für mich war einfach aufzuhören gezielt Frauen anzugraben und dafür zu schaun was sich so anbietet. Und das ist manchmal mehr als ich zu hoffen gewagt hätte.

          Ich will damit nicht sagen, dass es reicht sich hinzusetzen und die Frauenwelt wirft sich zu Füßen. Das dürfte für jeden Normalo ein feuchter Traum bleiben. Ein unverbindliches Gespräch anzufangen bleibt ja meistens trotzdem am Mann hängen. Auch muss man die Signale erkennen und dann aktiv werden.

          Ich würde das auch nicht als revolutionäres neues Konzept bezeichnen. Ich meine aber, dass es schon hilfreich sein kann entspannter und gelassener an die Sache ranzugehen. Und letztendlich hat man ja auch nichts verloren wenn man alleine nach Hause geht.

    • Ich weiß, woran das liegt. Ich weiß, sie wollen versuchen, ihre Dominanz zu beweisen. Aber das verletzt meine Gefühle.

      Ist irgendwie ziemlich häufig so, dass wenn Frauen ganz genau ‚wissen‘ (oder es zumindestens glauben) was Männer denken oder was sie wollen, dann kommt da i.d.R. Bild zustande, indem dem Mann böse Hintergedanken unterstellt werden.

  8. Einmal das hier durchlesen:

    „Nicht jeder Muslim ist ein Terrorist, aber alle Terroristen sind Muslime.“

    und einmal das:

    „Nicht jeder Mann ist ein Vergewaltiger, aber alle Vergewaltiger sind Männer.“

    Aus einer rein statistischen Betrachtung heraus und der Tatsache, dass man es sich aussucht Muslim zu werden, ein Mann aber nicht: Kann das erste Zitat als eine gelungene Analogie zum zweiten gesehen werden?

  9. Ich hatte hier schon ein paar mal über diese Beobachtung geschrieben:

    Why Won’t Women/Feminists Leave Male Hobbies Alone?

    Bei vielen Hobbies oder Interessen die Männer entwickelt haben, wollen die Feministinnen nun mitreden. Es soll sich jetzt nach ihnen richten. Es ist jetzt ihr Hobby. Was die alteingesessenen Männer wollen, zählt nicht mehr…

    • Irgendetwas selber entwickeln hätte ja die Gefahr der (anfänglichen) Ausgrenzung. So wie die ersten PC-Spieleentwickler wohl als hoffnungslose Nerds belächelt und sozial ausgrenzt wurden, so spielen heute manche Videospiele mehr Geld ein als Hollywood-Blockbaster. So wie die ersten NFL-Seasons unprofessionelle Freakveranstaltungen waren mit kleinem Spieler-Salär, so freuen sich heute die Bitches ihre Trophäen in der Siegernacht nach dem Gewinn des Superbowls abzufotografieren und ins Netz zu stellen.

      So bald irgendwo Ansehen und Money drin ist, sind die Mädels am Start. Vorher nicht. Die Aufbauarbeit der Communities leisten einzig Männer. Und wenn die Mädels kommen, müssen natürlich „ihre Bedürfnisse“ besondere Berücksichtigung finden. Plötzlich brauchen wir feministische PC-Spiele oder eine weibliche NFL-Liga (gesponst von den Männer-Teams).

      Ich glaube das ist auch gar nicht böse gemeint, es scheint aber irgendwie ein ganz basales Verhaltensmuster zu sein, dass ich mir nur durch eine Kombination aus:

      A) Weiblicher Riskioaversion
      B) Weiblichen Drang beliebt und inkludiert zu sein
      C) Weiblicher Konsumentenhaltung
      D) Weiblichen Herschafts- und Domestizierungsanspruch gegenüber Männern
      und
      E) Weiblichen Seeking for Male Attention

      erklären kann. Das ist einfach so. Und wird wohl immer so sein. Also lassen wir doch die Mädels mitspielen und sagen ihnen wie toll (!) sie das können, obwohl sie Mädels sind. Das wollen sie doch hören, wie toll die das können.

      Wir reden hier viel darüber, wie wichtig Männern weibliche Bestätigung ist, umgekehrt ists genauso, das weibliche LookAtMe-Eindringen in männlich dominierte Hobbies zeigt dies deutlich…

      • Hier auch ein aktuelles Beispiel für LookAtMe-Eindringen von Frauen in männerdominierte Bereiche:

        http://missy-magazine.de/2015/08/04/this-is-what-an-engineer-looks-like-selfies-gegen-stereotype/

        Schaut mich an! Ich bin eine Frau und mache etwas, dass Männer schon immer getan haben: In einem Männerberuf zu arbeiten. Schaut mich an!

        Auf so ein Demlack-Hashtag wären die nerdigen karobehemden E-Technik Ingnieure nie gekommen. Die lebten schon immer mit diesen nerdigen Stereotypen, verdienen ja die Kohle nicht wahr.

        Aber jetzt kommen die Frauen…jetzt muss der Ingenieurberuf „cool“ werden:

        http://www.zeit.de/2015/42/ingenieur-frauen-technik-beruf/komplettansicht

        #LookAtMeIamAWomanAtWork

        Oh man…Frauen…

        • Daran sieht man übrigens sehr schön, dass es immer noch etwas außergewöhnliches ist, wenn Frauen arbeiten. Von Männern wird das einfach angenommen, erwartet, vorausgesetzt. Bei Frauen ist das was gaaaanz besonderes. Das muss man herausstellen, so als Frau als PC-Spielentwicklerin, Ingenieurin oder Informatikern. Und wie toll sie das alle machen…

          http://www.zeit.de/karriere/beruf/2015-10/fachkraeftemangel-frauen-anteil-it-branche

          Der zitierte Kindergarten bleibt immer. Man wird nur älter…

        • „Auf so ein Demlack-Hashtag wären die nerdigen karobehemden E-Technik Ingnieure nie gekommen. Die lebten schon immer mit diesen nerdigen Stereotypen, verdienen ja die Kohle nicht wahr“

          Du unterschlägst, dass weibliche Sekretäre und männliche Holzfäller das nicht machen. Es geht also nicht um Arbeit an sich, sondern um das Hervorheben einer „untypischen“ Arbeit.

          Bei Männern, die Kinderpfleger o.ä. werden könnte ich mir das schon eher vorstellen.
          Ob es sinnig ist, sei mal dahingestellt.

        • >>“Es geht also nicht um Arbeit an sich, sondern um das Hervorheben einer “untypischen” Arbeit.“

          Was heißt denn „untypisch“? Es gibt halt 20 Prozent weibliche Ingenieure, na und? Muss man sich deshalb narzisstisch ins Schaufenster stellen und als seine einzige Leistung sein Frausein als anderssein präsentieren?

          Arbeitet einfach, helft euren Kollegen und werdet erfolgreich möchte man diesen Frauen zu werfen, stattdessen posten die Twitter-Fotos „Seht her so sieht ein Ingenieur aus“. Wie lächerlich ist das denn?

          >>“Bei Männern, die Kinderpfleger o.ä. werden könnte ich mir das schon eher vorstellen.
          Ob es sinnig ist, sei mal dahingestellt.“

          Und was meinst du würde das ändern? Abgesehen davon das es noch lächerlicher als bei Frauen wäre, was sollte dadurch erreicht werden? Männer wählen Berufe zwar auch vorwiegend nach Interesse, aber doch noch deutlich als Frauen nach finanziellen Outcome und sozialem Ansehen. Wenn beides bei Kinderpflegern gewährleistet ist, werden auch mehr Männer diesen Job machen. Ohnehin würden diesen Job mehr Männer machen, wenn diese nicht nach Berufseinstieg durch multidimensionale Diskriminierungen rausgeekelt würden. Und hier zeichnen sich lustigerweise vor allem die Frauen aus (Als Kollegen, als Mütter und als Freundinnen) die Männern schon spüren lassen: Lass diesen Beruf, das ist nicht für Männer.

          #SoSiehtEinKindergärtnerAus und daneben ein Foto von Malte dem SozPäd-Studenten…wie lääächerlich wäre das denn! 😀

        • „Und hier zeichnen sich lustigerweise vor allem die Frauen aus (Als Kollegen, als Mütter und als Freundinnen) die Männern schon spüren lassen: Lass diesen Beruf, das ist nicht für Männer.“

          Quasi alles im Feminismus scheint auf Projektion zu beruhen.

          Die große Klage „Frauen nehmen nur deswegen keine gutbezahlten Jobs an, weil man sie nicht lässt, sie nicht ermutigt.“ ist ein großer Unsinn, der nur wieder spiegelt, wie Frauen (Feministinnen?) mit Menschen umgehen.

        • „Was heißt denn “untypisch”? Es gibt halt 20 Prozent weibliche Ingenieure, na und? Muss man sich deshalb narzisstisch ins Schaufenster stellen und als seine einzige Leistung sein Frausein als anderssein präsentieren? “

          Muss man nicht und ob es narzisstisch ist und Frau-Sein als Leistung präsentiert wird, ist auch nur Iterpretation. Kann ja auch eine Kampagne oder Twitter-Aktion gewesen sein.

          „Arbeitet einfach, helft euren Kollegen und werdet erfolgreich möchte man diesen Frauen zu werfen, stattdessen posten die Twitter-Fotos “Seht her so sieht ein Ingenieur aus”. Wie lächerlich ist das denn?“

          Ich weiß nichts über die Arbeitsmoral dieser Frauen.

          „Und was meinst du würde das ändern? “

          Darum geht es (dir) doch gar nicht, sondern darum, dass das narzisstisch und geschlechtsbezogene Selbstbeweihräucherung sei, anstatt einfach die Klappe zu halten und zu arbeiten. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie dadurch mehr werden, auch wenn ein 50/50 Anteil wahrscheinlich nicht erreich werden wird und auch nicht muss.

          „#SoSiehtEinKindergärtnerAus und daneben ein Foto von Malte dem SozPäd-Studenten…wie lääächerlich wäre das denn! :D“

          „Thats what a male Feminist looks like“ gabs doch schon. Das was du lächerlich findest, ist ja nicht immer das, was andere Leute lächerlich finden.

          https://www.google.de/search?q=what+a+male+feminist+looks+like&biw=1920&bih=969&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAYQ_AUoAWoVChMIqruXy-eUyQIVhgwsCh30qgne

          Außerdem kann man seinen Beruf auch anders vorstellen. Ich hab mal einen Stern Artikel gelesen da gab es dann 6 Erzieher „Sven, 26 „Am Anfang war es schwer, aber ich bereue nichts…“ usw. ^^

          oh lol das muss ich haben

        • >>“Die große Klage “Frauen nehmen nur deswegen keine gutbezahlten Jobs an, weil man sie nicht lässt, sie nicht ermutigt.” ist ein großer Unsinn, der nur wieder spiegelt, wie Frauen (Feministinnen?) mit Menschen umgehen.“

          Ganz genau.

          Alle Männer fangen mal klein an, niemand startet seine berufliche Karriere als DAX-Vorstand. Karriere ist ein ewiger Kampf, ein Hauen und Stechen. Man fängt klein an und muss mit Einsatz und harter Arbeit aufsteigen, auch viel Glück gehört dazu. Aber jeder Mann (Es sei denn man ist Söhnchen vom Chef) fängt ganz unten, ganz allein an.

          Und was machen Männer dann? Sie verbrüdern sich! Bilden Seilschaften und Zirkel und Teams. Handen eine Hierarchie aus. Gehen mal abends auch ein Bierchen trinken mit den Kollegen (Während die Mädels weitüberwiegend auf ihrer Freizeit bestehen), Männer spannen Netzwerke, werden zu leistungsorientierten Klassen-Clowns ihrer Firma. Immer gut drauf, immer easy, aber wenn es drauf ankommt, auch hart arbeiten. Ich sehe es bei mir gerade, wir haben gerade durch den Volkswagenskandal gut zu tun, sogar am letzten Samstag sind welche ran um die Kohlen aus dem Feuer zu holen, damit die Firma bessere Karten hat die Ausschreibung im nächsten Jahr wieder zu gewinnen, damit die Jobs erhalten bleiben. Jobs die zu einem Großteil von Frauen gehalten werden (Marketing eben.).

          Aber was machen viele Frauen? Fangen im Job an und wollen entdeckt werden. Andere sollen doch bitte erkennen, was für tolle Powerkräfte sie sind. Allein das Frausein soll das Management doch schon als gewinnfördernd erkennen. Sie imaginieren eine böse Welt in der sie diskriminiert werden, weil Frauen ständig in der Ausbildung gefördert werden, und sich tendenziell weniger erkämpfen müssen. Die Regeln des Wettbewerbs verklären Feministinnen als „männliche Regeln“, man müsse kooperativer werden. Ja, so schaffst du aber keine Exzellenz! Und vor allem keine Karriere. Wie wohl von den Kollegen so ein Hashtag „SoSiehtEineArbeitendeFrau“ aufgenommen wird?

          Und dann erst diese WomenOnly-Business Zirkel. Wie peinlich ist das denn? Statt zu schauen, an wem man sich ranhängen kann, treffen sich dann dort die Frauen zu ihrem Plausch und synchronisieren ihre Gefühle und lauschen ihren feministischen Hohepriesterinnen: Wie fies die Berufswelt doch ist, wie benachteiligend die Strukturen sind und wie toll doch die Frauen sind, weshalb die Männer alle vor Angst und Furcht erstarren vor der bestausgebildesten Frauengeneration aller Zeiten. Und wenn man Frauen entdecken würde, würden die Unternehmen noch mehr Gewinne machen (Eine Rechnung die einfach nicht stimmt wie ich hier an anderer Stelle schon geschrieben habe, der langfristige zusätzliche Gewinn mit Frauen ist weiterhin auch Null. Feminismus kann leider Mikroökonomik nicht ausschalten). Aber das wissen Feministinnen ja nicht, Ökonometrie ist nicht auf dem Lehrplan in Gender Studies, mit Critical Whitness Seminaren kann man leider leider leider kein Unternehmen führen.

          Aber genau das denken Feministinnen. Man muss ihnen helfen, weil sie Frauen sind, man muss ihnen zuhören, weil dann alles besser wird. Besonders schwarze, lesbische Transfrauen. Man braucht ja Diversität und nicht Exzellenz! Es ist so lächerlich. Ein Projekt erfolgreich anzustossen würde die Sichtbarkeit von Ingenieurinnen erhöhen (Aber warum eigentlich? Scheiß auf dein Frausein sei erfolgreich!), stattdessen irgendwelche Bildchen bei Twitter, die dann von deinen Freundinnen geliked werden und man sich als ganz tolle Frau fühlen kann. So anerkannt und beliebt. Und die Feministinnen feiern diese „tollen Frauen“, als kämpferischen Akt als besondere Leistung im Patriarchat. Jetzt haben wir es denn Männern aber gezeigt, eine Frau im Labor, die werden staunen! 😀

          Und der Rest vom männlichen Fest schaut sich nickend an. Es ist zum Mäusemelken, genau diese Verhaltensweisen halten Frauen unten. Das ist meine tiefste Überzeugung. Ohne den weiblichen Opfernarzismus fördernden Feminismus wären Frauen schon längst viel weiter. Mehr Kennedy bitte @Ladies!

        • >>“Muss man nicht und ob es narzisstisch ist und Frau-Sein als Leistung präsentiert wird, ist auch nur Iterpretation. Kann ja auch eine Kampagne oder Twitter-Aktion gewesen sein.“

          Ata, es gibt aber keine andere Interpretation! Wenn die Geschlechtlichkeit eines Berufsstereotyps entscheidener ist, als die Leute die in diesem Beruf erfolgreicher sind, dann ist (hier) Frau-Sein die besondere Leistung. Frau sein in einem Männerdominierten Berufsfeld. Herausragende Leistung!

          Meanwhile in Frz. Guyana: Männliche (und weibliche) Ingenieure schießen eine Sonde auf einen Meteoriten…

          Ganz ohne „SoSiehtEinIngenieuraus“ Hashtags….

          >>“Darum geht es (dir) doch gar nicht, sondern darum, dass das narzisstisch und geschlechtsbezogene Selbstbeweihräucherung sei, anstatt einfach die Klappe zu halten und zu arbeiten. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie dadurch mehr werden, auch wenn ein 50/50 Anteil wahrscheinlich nicht erreich werden wird und auch nicht muss.“

          Wem nutzt es eigentlich, wenn Leute einen Job ergreifen nur weil eine andere koole Person des gleichen Geschlechts diesen Beruf ergriffen hat?

          Warum arbeiten wir denn? Um Geld zu verdienen, um Ziele im Leben zu erreichen wofür der Job hilfreich ist. Und wenn man dann ganz viel Glück hat, darf man sogar einen Job machen, der einen erfüllt.

          Wir machen arbeiten doch nicht, weil man dem Geschlecht angehört, was in diesem Job unterrepräsentiert ist. Wer so an einen Job rangeht, sollte lieber gleich aufhören oder was anderes machen.

          >>“Thats what a male Feminist looks like” gabs doch schon. Das was du lächerlich findest, ist ja nicht immer das, was andere Leute lächerlich finden.“

          Oh Gott, bitte verlink das nicht. Es gibt tatsächlich noch eine Peinlichkeitssteigerung…

        • Hierzu passt ein aktueller Kommentar von Welt-Blogger Matuschek:

          http://www.welt.de/debatte/kommentare/article148852919/Ich-bin-so-froh-ein-Mann-zu-sein.html

          Statt immer zu schauen wie man ankommt und ob man anderen gefällt, sollten Frauen einfach mal machen und sich nicht beirren lassen.

          Aber wie soll das gehen mit dieser Dominanz des weiblichen Opfernarzissmus der sich mittlerweile sogar politisch im Feminismus institutionalisiert hat?

          Was sind denn die keywords im Feminsimus? „Sichtbarkeit von Frauen erhöhen“ ist ganz wesentlich.

          Frauen stellen sich die Frage „Wie ein Ingenieur wohl aussieht“, Männer schießen als Ingenieure Sonden auf Kometen und Menschen auf den Mond und posten dann Hashtags bei Twitter wie sie internationalen Fernsehteams Interviews geben.

          Es ist wirklich heftig, dass Frauen nicht Männer im Weg stehen wie kranke Feministinnen das imaginieren, sondern vor allem Frauen selbst. Und wir adressieren das nicht…ach herje…

        • „Ata, es gibt aber keine andere Interpretation! Wenn die Geschlechtlichkeit eines Berufsstereotyps entscheidener ist, als die Leute die in diesem Beruf erfolgreicher sind, dann ist (hier) Frau-Sein die besondere Leistung. Frau sein in einem Männerdominierten Berufsfeld. Herausragende Leistung!“

          Da steht aber gar nicht, dass es „entscheidender“ ist.

          „Wem nutzt es eigentlich, wenn Leute einen Job ergreifen nur weil eine andere koole Person des gleichen Geschlechts diesen Beruf ergriffen hat?“

          Sie tun es größtenteils sicher nicht „nur“ deswegen, aber vielen Menschen hilft es offenbar, wenn es bereits „Pioniere“ gibt. Sieht man ja an Sport Outings (auch wenn sexuelle Orientierung ja irrelevant ist „eigentlich“).

          „Oh Gott, bitte verlink das nicht. Es gibt tatsächlich noch eine Peinlichkeitssteigerung…“

          Ich soll dich vor der Welt schützen, damit du weiter in deiner Filterbubble leben kannst?

        • >>“Da steht aber gar nicht, dass es “entscheidender” ist.“

          Lies mal den Artikel, den ich dir verlinkt habe:

          http://www.zeit.de/2015/42/ingenieur-frauen-technik-beruf/komplettansicht

          Was für ein Frauenbild! Und die Autorin merkt es noch nicht mal, sie schreibt das im Inbrust ihrer tiefsten Überzeugung: Frauen wählen Berufe nicht nach Gehalts- oder Karriereperspektiven, sondern nach Imagegründen aus.

          Solange Frauen nicht gegen diesen Feminismus aufstehen und sich wehren so infantilisiert zu werden, solange muss ich leider annehmen, das da ein Quäntchen Wahrheit dran ist…

          >>“Sie tun es größtenteils sicher nicht “nur” deswegen, aber vielen Menschen hilft es offenbar, wenn es bereits “Pioniere” gibt.“

          Warum steigt der Männeranteil in der Pflege schneller als der Frauenanteil in der Informatik?

          Die Hälfte aller Frauen konzentriert sich heute in zehn von 500 Berufen, in sechs von 52 Berufsgruppen. Und dieser Arbeitsmarkt ist robust. Die klassische Verteilung nimmt wieder zu im Vergleich zu den 1970er Jahren. DAS ist die Statistik, die Realität.

          Scheinbar helfen noch nicht mal Pioniere mehr…für mich kein Wunder: Immer schneller dreht sich das opfernarzisstische Selbstmitleidskarussel des Feminismus, immer größer wird die Frauenförderung in Ausbildung und Karrierestart. Wenn dann plötzlich die kleinen Mädchen von der Leine gelassen werden, imaginieren sie jeden Widerstand als besonders erdrückend und natürlich sofort frauendiskriminierend: Folge, Rückzug ins Private, die Nettoarbeitszeit von berufstätigen Frauen sinkt und sinkt und sinkt. Männer arbeiten punktuell immer länger, weil in den Key-Berufsfelder sie einfach die Arbeit der Halbtags-Work-Life-Balance Mammies ausgleichen müssen.

          Logische Konsequenz der gegenwärtigen Situation in der Gesellschaft. Wer wird denn motiviert und leistungsorientiert im Job durchstarten, wenn man ihm tageintagaus erklärt:

          1. Du bist Frau, du bist benachteiligt durch
          2. Männerstrukturen die überall herrschen, deshalb
          3. Fördern wir dich jetzt und nehmen dir alle Chance
          4. zu lernen zu kämpfen und zu beißen, aber
          5. du bist ja Frau und was besonderes, denn
          5. allein durch deien Anwesenheit werden Teams besser und Gewinne steigen.

          Feminismus ist Projektion! Feminismus ist selbsterfüllende Prophezeiung! Und solange Frauen nicht endlich wirksam diesem Feminismus den Kampf ansagen, kann ich leider nur #SoSehenFrauenAusDieArbeiten nicht ernstnehmen…

        • „Was sind denn die keywords im Feminsimus? “Sichtbarkeit von Frauen erhöhen” ist ganz wesentlich.“

          Ich dachte Männerunterdrückung und Rape Culture.

          „Frauen stellen sich die Frage “Wie ein Ingenieur wohl aussieht”, “
          Du denkst ernsthaft, dass eine hinreichde Zahl von Menschen/Frauen sich dringend fragt, wie ein Ingenieur „aussieht“?

          Ich interessiere mich nicht besonders für Technik und Zahlen, aber es ist schon so, dass geschlechtsbezogen bestimmte Interessen uU eher gefördert und vernachlässigt werden. Mit Lego und Bauklötzen, Kindermikroskop und Bausätzen zum Zusammenschrauben habe ich früher nämlich schon auch gespielt. Wenn man das weiter gefördert hätte, wer weiß?
          Allerdings sind das dann Sachen, die wohl eher im Kindesalter passieren müssen als danach.
          Aber später? Wenn das Interesse später dagewesen wäre, ich weiß nicht, ob ich mir eine KfZ Lehre o.ä zugetraut hätte als Pionierin, vielleicht hätte es zumindest an moralischer Unterstützung nicht geschadet, ein paar Vorbilder zu sehen, die zeigen, dass es geht.
          Was in anderen Ländern ist, ist für die eigene Situation nicht immer relevant.

          Viele Menschen orientieren sich eben docj daran, was als für ein bestimmes Geschlecht typisch oder angemessen gilt.

          „Männer schießen als Ingenieure Sonden auf Kometen und Menschen auf den Mond und posten dann Hashtags bei Twitter wie sie internationalen Fernsehteams Interviews geben.“

          ^^

          „Es ist wirklich heftig, dass Frauen nicht Männer im Weg stehen wie kranke Feministinnen das imaginieren, sondern vor allem Frauen selbst. Und wir adressieren das nicht…ach herje…“

          Es ist viel heftiger, auf was für einem Nerv-Trip du bist.

        • „Warum steigt der Männeranteil in der Pflege schneller als der Frauenanteil in der Informatik?“

          Keine Ahnung, ich bin auch kein Sozialingenieur, der unbedingt irgendwelch Programme durchsetzen muss damit irgendwann soundso viel Prozent Verteilung erreicht ist. Ich habe nur gesagt, wie ich das sehe.

          „Scheinbar helfen noch nicht mal Pioniere mehr…für mich kein Wunder: Immer schneller dreht sich das opfernarzisstische Selbstmitleidskarussel des Feminismus, immer größer wird die Frauenförderung in Ausbildung und Karrierestart. Wenn dann plötzlich die kleinen Mädchen von der Leine gelassen werden, imaginieren sie jeden Widerstand als besonders erdrückend und natürlich sofort frauendiskriminierend: Folge, Rückzug ins Private, die Nettoarbeitszeit von berufstätigen Frauen sinkt und sinkt und sinkt. Männer arbeiten punktuell immer länger, weil in den Key-Berufsfelder sie einfach die Arbeit der Halbtags-Work-Life-Balance Mammies ausgleichen müssen.

          Logische Konsequenz der gegenwärtigen Situation in der Gesellschaft. Wer wird denn motiviert und leistungsorientiert im Job durchstarten, wenn man ihm tageintagaus erklärt:

          1. Du bist Frau, du bist benachteiligt durch
          2. Männerstrukturen die überall herrschen, deshalb
          3. Fördern wir dich jetzt und nehmen dir alle Chance
          4. zu lernen zu kämpfen und zu beißen, aber
          5. du bist ja Frau und was besonderes, denn
          5. allein durch deien Anwesenheit werden Teams besser und Gewinne steigen.

          Feminismus ist Projektion! Feminismus ist selbsterfüllende Prophezeiung! Und solange Frauen nicht endlich wirksam diesem Feminismus den Kampf ansagen, kann ich leider nur #SoSehenFrauenAusDieArbeiten nicht ernstnehmen“

          omg es ist einfach nur ein Plakat mit weiblichen Ingenieuren.

        • >>“Ich dachte Männerunterdrückung und Rape Culture.“

          Das ist bei der Twitter und SJW Putztruppe. Das ist die Basis auf der Straße, der Pöbel. „Sichtbarkeit von Frauen in Karriere“ das ist der Karriere-Feminismus, da wo es um die richtige Kohle geht. Der feministische Adel also. Da ist Sichtbarkeit von Frauen zentrales Mem, klar. Diese Sichtbarkeit soll justamente durch eben diese feministischen Frauen hergestellt werden. Sie wollen auf die Quotenposten und an die Fresströge…doch nicht männerhassende TwitterFemis wie Jasna. Das sind die nützlichen Idiotinnen…

          >>“Du denkst ernsthaft, dass eine hinreichde Zahl von Menschen/Frauen sich dringend fragt, wie ein Ingenieur “aussieht”?“

          Offenbar ist dies ein Topic. Selbstverständlich interessiert sich nicht die Mehrheit der Menschen für feministische Aktionen…(K)ein Fehler….

          >>“Mit Lego und Bauklötzen, Kindermikroskop und Bausätzen zum Zusammenschrauben habe ich früher nämlich schon auch gespielt. Wenn man das weiter gefördert hätte, wer weiß?“

          Ich habe mit Plastik-Soldaten, Eisenbahnzügen und Sandburgen gespielt. Stundenlang. Und nu? Marketing….

          Es gibt zurecht keine wissenschaftliche Erkenntnisse über eine Interdepenz zwischen Spielzeugwahl und späterem Beruf. Und noch was:

          Früher hatten Kinder häufig maximal drei Spielzeuge: Pferdchen, Puppe und die Natur. Unnnnnnndddddd? Gab es keine Frauen in der Forschung/Technik?

          Das ist derart küchenpsychologisch…das es mich nicht wundert, wie Feministinnen darauf abfahren. Als ob die Wahl von Spielzeug ein GANZES Leben determiniert.

          Essentialisten sind dann aber immer die anderen…fiese Maskus ^^

          >>“Viele Menschen orientieren sich eben docj daran, was als für ein bestimmes Geschlecht typisch oder angemessen gilt.“

          Henne und Ei.

          >>“^^“

          Das kommentierst du natürlich. Aber als ich davor geschrieben habe, das der Graben nicht zwischen Frauen und Männern geht, sondern zwischen Frauen und Männern die leistungsorientiert sind und Feministinnen, da zitierst du nichts.

          Hmmm….

          >>“Es ist viel heftiger, auf was für einem Nerv-Trip du bist.“

          Ata glaub mir deine ständigen Flüchtlingspostings nerven auch tierisch. Ich habe dir das einmal vermittelt und schweige seit dem dazu. Offenbar brauchst du das.

          Also: Kehre vor der eigenen Haustür und konzerntriere dich doch mal auf eine inhaltliche Widerlegung statt auf ad Homines…

        • „Der feministische Adel also. Da ist Sichtbarkeit von Frauen zentrales Mem, klar. Diese Sichtbarkeit soll justamente durch eben diese feministischen Frauen hergestellt werden. Sie wollen auf die Quotenposten und an die Fresströge…doch nicht männerhassende TwitterFemis wie Jasna. Das sind die nützlichen Idiotinnen…“

          Ja, aber Karriere bzw. Geld kann man auch in Frühkindlicher Bildung oder Psychologie machen. Dazu muss man kein „hartes Fach“ wählen.

          „Es gibt zurecht keine wissenschaftliche Erkenntnisse über eine Interdepenz zwischen Spielzeugwahl und späterem Beruf. Und noch was:“

          Auf mich hat elterliche Prägung schon gewirkt in gewisser Weise, was einige Interessen angeht.
          Das Spielzeug ist nur ein Beispiel.

          „Das ist derart küchenpsychologisch…das es mich nicht wundert, wie Feministinnen darauf abfahren. Als ob die Wahl von Spielzeug ein GANZES Leben determiniert.“

          Und ich finde es küchenpsychologisch, dass du alles mit dem du dich auseinandersetzt mit Feminismus vergleichst.

          „Das kommentierst du natürlich. Aber als ich davor geschrieben habe, das der Graben nicht zwischen Frauen und Männern geht, sondern zwischen Frauen und Männern die leistungsorientiert sind und Feministinnen, da zitierst du nichts.“

          Weil das ein zu großes Thema ist. Ich denke, du hast da teilweise Recht, teilweise aber nicht.
          Und weil ich das Selbstbeweihräuchern lustig fand, dessen kognitive Dissonanz auch nicht durch bei Gelegenheit ausgepackte Gleichnisse wie dieses ins Wanken kommt.
          https://i0.wp.com/memestorage.com/_nw/83/77511077.jpg?zoom=2

          „Also: Kehre vor der eigenen Haustür und konzerntriere dich doch mal auf eine inhaltliche Widerlegung statt auf ad Homines…“

          Dazu muss die inhaltliche Basis ja erstmal da sein. Du betrachtest alles viel zu sehr durch einen feministischen Filter und bist deswegen niciht so objektiv wie ich (in dem Bereich).

        • >>“Ja, aber Karriere bzw. Geld kann man auch in Frühkindlicher Bildung oder Psychologie machen. Dazu muss man kein “hartes Fach” wählen.“

          Exakt. Man muss einfach nur gut sein in dem was man macht. Die Frau eines Kumpels verdient aktuell doppelt so viel wie ich, als Psychologin. Als Frau! Feminismus redet aber den Frauen ein, dass man Mann sein muss um Karriere und Geld machen zu können. Wer wundert sich denn, dass so weibliches Selbstbewusstsein und Karrierestreben atomisiert wird?!

          Ich nicht…und du anscheind auch nicht. Feminismus ist hier also tatsächlich selbsterfüllende Prophezeiung.

          >>“Auf mich hat elterliche Prägung schon gewirkt in gewisser Weise, was einige Interessen angeht.
          Das Spielzeug ist nur ein Beispiel.“

          Nur noch der Freundeskreis prägt mehr als die Eltern. Klar. Aber ist das denn eine neue Erkenntnis? Elternhäuser die Leistung und Karriere vorleben generieren i.d.R. auch Leistungsorientierte Kinder. In der Regel. Was für eine bahnbrechende neue Erkenntnis also…

          Wer erzieht denn eigentlich vor allem Kinder und insbesondere Mädchen? Wer lebt ihnen den wie du es nennst „limitierende Geschlechterstereotype“ vor?

          😀

          Perspektiven die der Opfer-Feminismus gar nicht einnehmen kann, da seine Genderperspektive echte Erkenntnis verhindert. Die Soziologie war vor 40 Jahren weiter als heute. Meiner Betrachtung nach ist die Verseuchung mit „limitierenden“ Genderperspektiven ein Hauptgrund dafür.

          >>“Und ich finde es küchenpsychologisch, dass du alles mit dem du dich auseinandersetzt mit Feminismus vergleichst.“

          Ich mache eben meinen persönlichen Reality-Check feministischer Postulate. Aber keine Angst, ich garniere das auch in der Regel mit Statistiken. Was hältst du denn davon, dass sich die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen auf zehn von 500 Berufen, in sechs von 52 Berufsgruppen tummeln? Wie kommt es zu dieser horrenden Fehlallokation? Männliche Strukturen und männliche Unterdrückung? 😉

          >>“Und weil ich das Selbstbeweihräuchern lustig fand, dessen kognitive Dissonanz auch nicht durch bei Gelegenheit ausgepackte Gleichnisse wie dieses ins Wanken kommt.“

          Siehe das was ich gerade geschrieben habe. Männer findest du überall: In den Jobs mit hohem Ansehen und viel Lohn, in den Jobs die körperlich anstrengend udn gefährlich sind, in den Jobs in denen du lausige Pennies verdienst und (ja!) selbst in den „frauendominierten“ Jobs sind mittlerweile deutlich mehr Männer als umgekehrt. Jeder vierte Altenpfleger ist heute männlich, Tendenz steigend.

          Das ist so wie bei den Paris-Anschlägen. Männer haben diese durchgeführt und gleichzeitig zeichnen sich Männer durch besonderen Herorismus und Schutzverpflichtung gegenüber Frauen aus. Einer starb, weil er sich in die Kugel warf, die einer Frau galten. Google mal die Bilder der ganzen Schutztruppen die gerade in Paris unterwegs sind, die die Konzertsäale stürmen? Ich habe noch keine Bilder von Frauen gesehen…weil eben Männer bad und good guys zugleich sind.

          Ich bin nicht der mit der kognitiven Dissonanz, es ist der herrschende Opferfeminismus, der die guten Taten von Männern einfach komplett ausblendet und Frauen als Besser-Wesen imaginiert. Frauen die sich in Kugeln werfen die Männer gelten, habe ich noch nie gehört…

          >>“Du betrachtest alles viel zu sehr durch einen feministischen Filter und bist deswegen niciht so objektiv wie ich (in dem Bereich).“

          Natürlich spitze ich zu, aber Objektivität würde ich mir nicht unbedingt absprechen. Aber das entscheiden ohnehin die Leser. Ich liefere weiter. 🙂

        • „Ich bin nicht der mit der kognitiven Dissonanz, es ist der herrschende Opferfeminismus, der die guten Taten von Männern einfach komplett ausblendet und Frauen als Besser-Wesen imaginiert. Frauen die sich in Kugeln werfen die Männer gelten, habe ich noch nie gehört…“

          Doch Du hast einen Feminismus-Fetisch und musst alles unter feministischen Gesichtspunkten betrachten, statt einfach nur das zu betrachten, was du siehst.
          In diesem Falle eine „Kampagne“, wo Frauen sich vorstellen, die einen Beruf haben, in dem Frauen verhältnismäßig selten vertreten sind. Anstatt dazu was zu sagen, musst du daraus eine Grundsatzdiskussion machen.
          Sag doch einfach „Ich finde die Kampagne unnötig, wil die Frauen, die Ingenieur werden wollen das auch so tun und alle anderen tun es auch mit Kampagne nicht“ und gut ist. Oder kommentiere es gar nicht. Lass doch die Leute sich und ihren Beruf einfach vorstellen egal ob das nun andere dazu bewegt, es auch zu machen oder nicht anstatt solche Romane zu schreiben.

          „Natürlich spitze ich zu, aber Objektivität würde ich mir nicht unbedingt absprechen. Aber das entscheiden ohnehin die Leser. Ich liefere weiter. :)“

          „Die Leser“ bin in diesem Falle aber ich. Und ich entscheide es so, denn ich lasse bei meiner persönlichen Meinungsbildung selten erst demokratisch abstimmen.
          Und ich sage außerdem (für mich), ein Mann, der selbst bei so einem „harmlosen“ Link sofort den Bogen zum „Raketen Bauen“ und zu sonstigen Grundsatzdiskussionen zieht, ist auf einem extremen Nerv-Trip.

          „Ich bin nicht der mit der kognitiven Dissonanz, es ist der herrschende Opferfeminismus, der die guten Taten von Männern einfach komplett ausblendet und Frauen als Besser-Wesen imaginiert. Frauen die sich in Kugeln werfen die Männer gelten, habe ich noch nie gehört…“

          Es geht hier aber um keinen „herrschenden Opfer-Feminismus“, sondern um Bilder von weiblichen Ingenieuren die sich vorstellen. Alles weitere hast du dazu gedichtet.

        • So we must just try to be honest.
          Learn to say no to things – to rebel against those boxes people want to put you in and find out who you really are. Young women don’t need to be likeable; they just need to be themselves. There’s nothing remotely phony about that.

          LOL

          Yeah, just „be yourself“, alles wird gut dann

          🙂

        • Jap. Fair enough das wir hier über erwachsene Frauen reden, die Karriere machen wollen, eines jedoch sollte sofort jeder Frau auffallen:

          Hört nicht mehr auf diesen Feminismus, der euch mit einer kruden Sisterhood-These in irgendwelche Schubladen stecken will und euch vorschreiben will, wie ihr zu leben habt.

          Das ist wohl die Tragödie des Geschlechterdiskurses: Frauen sind durch Feminismus so sehr in der Opferhaltung gefallen, das sie gar nicht merken, dass da kein männlicher Käfig (Vulgo Patriarchat) um sie herum ist. Sie könnten ganz einfach aufstehen, doch der prosozial-dominante Arm des Feminismus hält sie unten, gebeugt…

          Da bekommt man fast Mitleid…aber eben nur fast 😉

        • @tear
          „Hört nicht mehr auf diesen Feminismus, der euch mit einer kruden Sisterhood-These in irgendwelche Schubladen stecken will “

          Der Witz ist ja, dass der Artikel *dies* keinesfalls sagen will.

          Der Feminismus scheint für ihre Gläubigen eine arge Belastung zu sein. Da heisst es dann: moah of the same: coaching, Psycho-Sitzungen, Selbsterfahrungsgruppen unter Göttinnen und Hexen. Und natürlich Kolumnen im Guardian, Telegraph und wie sie alle heissen lesen.

        • >>“Der Witz ist ja, dass der Artikel *dies* keinesfalls sagen will.“

          Natürlich nicht. 🙂

          Feminismus: Ihr Frauen lebt alle fremdbestimmt und unterdrückt von den Männern und ihr müsst euch alle empauern. Jeder Mann ist euer Feind und Unterdrücker, überall sind männliche Strukturen die euch benachteiligen. Egal wie gut ihr sei, ihr steigt weniger auf, bekommt weniger Lohn und im Alter sitzt ihr verlassen mit der Grundsicherung in eurer 1 Raum Butze. Aber seht her, es gibt die wenigen Frauen die erfolgreich sind und das nur nach langem Kampf und Frauenförderung/Quoten konnten. Ohne uns Feministinnen würden immer noch überall Männer herrschen, aber passt auf! Die wilden Horden sind überall, im Büro, auf der Straße, im Ehebett. Überall lauern die zornigen Misogynisten und wollen euch an Karriere und Wäsche. Passt auf euch auf Sisters, werde auch du Feministin und dann werden wir die Macht des allmächtigen Patriarchats brechen…ach und Sister: Bist du wirklich heterosexuell?

          Und dann wundert man sich, dass Frauen vollkommen verunsichert sind und sich nichts zutrauen. Dass Frauen im Berufsleben schon auf die kleinste Kritik drei Tage lang knabbern. Sich Lohnverhandlungen nicht zutrauen, Schutz suchen in SafeSpaces vor der bösen Welt?

          Mich wundert das gar nicht mehr. Gäbe es wirklich ein Frauenverachtendes Patriarchat, es hätte Feminismus erfinden müssen. Ein besseres Vehikel um Frauen zu demotivieren, ihre Moral zu demolisieren und ihr Selbstvertrauen zu atomisieren hätte sich kein hoher Rat der Misogynisten ausdenken können. Feministinnen machen da einen hervorragenden Job! Der Typ hat dich angeguckt! Das ist Rape!

          Oh man…fuck feminism!

    • aus dem tp-Artikel:
      „Auffällig ist, dass ein Anstieg vor allem bei Medikamenten wie Antidepressiva, lipidsenkende Mittel, Protonpumpenhemmer und Muskelrelaxantien zu beobachten ist.“

      „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Hausarzt oder Apetheker“ reicht wohl nicht? Handelt es sich bei den genannten Medikamenten gar nur um „snake oil“? 😦

  10. via Genderama

    Wer das nicht glaubt, besuche am Wochenende eine Bar in jeder beliebigen Grossstadt Westeuropas.
    Oder er lese Statistiken. So orientieren sich Frauen im Kern immer noch an Männern, die ihnen in Sachen Status,
    Erfolg oder Körpergrösse überlegen sind. Details sind verhandelbar. Kernkompetenzen nicht.
    Die Ernährerrolle für den Hausmann zu übernehmen kann sich nur ein Prozent der Frauen vorstellen.
    Was will die moderne Frau? Offenbar, dass im Spannungsverhältnis der Geschlechter im Grunde alles so bleibt,
    wie es ist, nur mit mehr Möglichkeiten der Selbstentfaltung für sie.

    http://genderama.blogspot.de/2015/11/vermischtes-vom-14-november-2015.html

    Und dann wundern sich Leute das Männer mehr Geld erwirtschaften und öfter „Karriere“ machen wie Frauen,
    obwohl es mehr weibliche Akademiker gibt und Mädchen bessere Schulzeugnisse kriegen.

    Passend dazu:

    „Women now have choices. They can be married, not married, have a job, not have a job, be married with children,
    unmarried with children. Men have the same choice we’ve always had: work, or prison.“ – Tim Allen

    • Aber mir wurde ja gerade offenbart:

      „Als weißer, privilegierter Macho-Hetero-Cis (Mahci) verstehst Du das eh nicht.“

      Und die Wurzel aller Probleme für Männer liegt darin, das Männer „starre, traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit“ haben.

      https://gleichheitunddifferenz.wordpress.com/2015/11/15/appell-an-maennerrechtler/

      LOL

      Ja Männer, werdet doch einfach Hausmann und hofft darauf das ihr eine der 1% Frauen abkriegt, die sich vorstellen kann (vorstellen!) Ernährerrolle für den Hausmann zu übernehmen.

      Good Luck!

      • Jupp, das ist das EINZIGE was mir dazu einfällt. Ich schreib nämlich immer meine komplette Meinung zu einen Thema in jeden meiner Kommentare.

        Und ich wollte keinesfalls zu Ausdruck bringen wie idiotisch ich die feministische Universallösung für alle Probleme von Männern finde, die darin bestehte das Männer doch einfach nur “starre, traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit” ablegen müssen, wobei regelmäßig völlig ignoriert, was Frauen anscheinend von Männern erwarten.

    • Das Bild + Text ist Lächerlich.
      Und zeigt irgendwie, dass die Macher selber keine besondere Wertschätzung für „einfache“ Tätigkeiten haben und Bauarbeiter für Abschaum, unterste Stufe der Gesellschaft halten.

      • @atacama
        „zeigt irgendwie, dass die Macher … Bauarbeiter für Abschaum, unterste Stufe der Gesellschaft halten.

        Wie würdest du diese abwegige Behauptung belegen wollen? 😀

        Die Überschrift sollte doch allein mehr als klar, machen, dass der/die Macher sich mit dem Bauarbeiter identifizieren. Aber nicht einmal dies wäre notwendig gewesen…

        Mit Ironie und Sarkasmus können Feministinnen ja gar nichts anfangen, das verstehen sie einfach nicht. Da fehlt einfach eine Betrachtungstiefe und -differenziertheit, die ihnen von ihrem manichäistischen Weltbild ausgetrieben wurde….

        • „Wie würdest du diese abwegige Behauptung belegen wollen? :D“

          anhand des Bildes und der Bildbeschriftung.

          Männer leben „in der Gosse“ so wie ein/der Bauarbeiter. Und Frauen trampeln „über ihn drüber“ und geben ihm (obwohl er schon ganz unten ist) dann noch einen Anpfiff, dass er sie in Ruhe lassen soll.
          Was er auch tut. Er ist zwar schon ganz unten, sogar von der Körperhaltung, aber wenn Frauen es wollen, entschuldigt er sich natürlich auch noch dafür.

          „Die Überschrift sollte doch allein mehr als klar, machen, dass der/die Macher sich mit dem Bauarbeiter identifizieren.“

          Richtig und da das Bild ja das Geschlechterverhältnis darstellen soll, ist das eben die Art, wie die Macher 1. „den Mann“ und 2. den Beruf Bauarbeiter sehen.

          Offenbar halten Männer das nicht mal selber für einen respektablen Beruf, sondern nur als Symbol für Loser. Oder wieso benutzen sie diesen Beruf als Gleichnis? Wieso haben sie einen Börsenmakler dafür genommen?

          „Mit Ironie und Sarkasmus können Feministinnen ja gar nichts anfangen, das verstehen sie einfach nicht. Da fehlt einfach eine Betrachtungstiefe und -differenziertheit, die ihnen von ihrem manichäistischen Weltbild ausgetrieben wurde….“

          Das kann sein, aber ich bin keine Feministin und habe auch keine Probleme das zu verstehen und verstehe dafür aber wiederum nicht, wieso es an dieser Stelle relevant ist, zu erwähnen, dass/ob Feministinnen Ironie und Sarkasmus verstehen können.

          Übrigens wird das wahlweise gerne auch über Frauen an sich gesagt, und das meistens, um den Gesprächspartner unglaubwürdig zu machen. Und das obwohl auch hier in diesem Blog ständig Männer beweisen, dass sie es (und sei es situativ) ebenfalls nicht verstehen.
          Den neusten Vogel abgeschossen hat PetPanther mit seinem Anti-Masturbations-Kreuz. Das ist etwas, was ich als tatsächlichen Sexismus wahrnehme, obwohl ich nicht auf dieser „Brüderle“-Schiene bin.

        • @atacama
          „Wieso haben sie einen Börsenmakler dafür genommen?“

          Weil die Idee von „male privilege“ in Bezug auf einen Kanalarbeiter oder Obdachlosen noch lächerlicher ist als sonst schon. Das nennt man „Überspitzung“, ein ganz gewöhnliches Stilmittel in der Satire.

          „ich bin keine Feministin“

          Das glaube ich schlicht nicht. Diese Art von „Missverständnissen“ hier lassen mich das denken.

          „…wieso es an dieser Stelle relevant ist, zu erwähnen, dass/ob Feministinnen Ironie und Sarkasmus verstehen können.“

          Weil das eine ganze Menge sagt, über ihr ganzes Selbstverständnis, kann man ja auch im Video unten über Frau „Dr. Evil“ Schwarzer wiedermal wunderbar sehen.

          „Übrigens wird das wahlweise gerne auch über Frauen an sich gesagt, und das meistens, um den Gesprächspartner unglaubwürdig zu machen.“

          Mir wäre noch nie aufgefallen, dass irgend jemand behauptet hätte, Frauen hätten weniger Sinn für Satrire, Ironie und Sarkasmus.
          Es wird aber immer wieder gesagt, dass diese den Autoritätsgläubigen, den „Untertanen“ und Diktatoren jeglicher Couleur vollkommen abgeht.

          „Den neusten Vogel abgeschossen hat PetPanther mit seinem Anti-Masturbations-Kreuz. Das ist etwas, was ich als tatsächlichen Sexismus wahrnehme….“

          Was soll daran bitte schön „Sexismus“ gewesen sein? Der @PP hat sich drüber empört, dass man sowas mit Jungs machen kann. Dabei aber übersehen, dass es Satire ist. Ich bin ihm echt dankbar für den Hinweis, habe schon Tränen über die site lachen müssen:

          http://stopmasturbationnow.org/

        • „Weil die Idee von “male privilege” in Bezug auf einen Kanalarbeiter oder Obdachlosen noch lächerlicher ist als sonst schon. Das nennt man “Überspitzung”, ein ganz gewöhnliches Stilmittel in der Satire.“

          Nochmal: Mir ist klar, wie das Bild funktionieren soll. Ich habe das doch sogar beschrieben, was es aussagen soll

          „Das glaube ich schlicht nicht. Diese Art von “Missverständnissen” hier lassen mich das denken.“

          Naja, ich bin ja nicht erst seit heute hier und das ist nicht mein erstes Posting.
          Außerdem sehe ich das nicht so sehr als Mißverständnis, mehr als unfreiwillige Entlarvung.
          Dazu dann noch die Überschrift:

          „Women now have choices. They can be married, not married, have a job, not have a job, be married with children,
          unmarried with children. Men have the same choice we’ve always had: work, or prison.” – “

          ist doch genau derselbe Quatsch. oder willst du mir jetzt sagen, dass du denkst, dass Männer keine Wahl haben, ob sie heiraten oder arbeiten oder Kinder haben oder nicht?

          „Mir wäre noch nie aufgefallen, dass irgend jemand behauptet hätte, Frauen hätten weniger Sinn für Satrire, Ironie und Sarkasmus.
          Es wird aber immer wieder gesagt, dass diese den Autoritätsgläubigen, den “Untertanen” und Diktatoren jeglicher Couleur vollkommen abgeht.“

          Mir ist das schon oft aufgefallen, auch hier.

          „Was soll daran bitte schön “Sexismus” gewesen sein? Der @PP hat sich drüber empört, dass man sowas mit Jungs machen kann. Dabei aber übersehen, dass es Satire ist. Ich bin ihm echt dankbar für den Hinweis, habe schon Tränen über die site lachen müssen“
          Eben, er hat nicht verstanden, dass das Satire ist. Obwohl er kein Feminist ist.

          • @atacama

            „oder willst du mir jetzt sagen, dass du denkst, dass Männer keine Wahl haben, ob sie heiraten oder arbeiten oder Kinder haben oder nicht?“

            Doch, aber in all diesen Konstellationen verändert das nichts daran, dass sie vollarbeit machen müssen. Die Option, dass sie aussetzt und er die Kinder betreut ist in den meisten Fällen schlicht nicht gegeben

        • „Doch, aber in all diesen Konstellationen verändert das nichts daran, dass sie vollarbeit machen müssen. Die Option, dass sie aussetzt und er die Kinder betreut ist in den meisten Fällen schlicht nicht gegeben“

          Natürlich, er kann doch einfach Sozialhilfe beantragen.

        • @atacama
          „ist doch genau derselbe Quatsch. oder willst du mir jetzt sagen, dass du denkst, dass Männer keine Wahl haben, ob sie heiraten oder arbeiten oder Kinder haben oder nicht?“

          Das ist eben nicht „derselbe Quatsch“, sondern einfach nur eine Satire auf das feministische Weltbild.

          „Nochmal: Mir ist klar, wie das Bild funktionieren soll.“

          Eben nicht, das Entscheidene hast du nicht beachtet und abtun wollen – dass die Idee der „Männlichen Privilegien“ auf den Arm genommen wird. Dafür kommst du jetzt noch mit einer „unfreiwilligen Entlarvung“ und unterstellst dem Bild, es transportiere eine gradlinige Botschaft, es sei „klassistisch“ (darauf läuft dein Geschriebenes hinaus, obwohl du diesen Fachterminus nicht gebrauchst) und die Macher würden sich tatsächlich gezwungen, „zu Arbeit oder Gefängnis“, fühlen. (Das letzte ist natürlich ein Gag auf einen klassenkämpferischen Spruch).

          „Eben, er hat nicht verstanden, dass das Satire ist. Obwohl er kein Feminist ist.“

          Interessant, dass das denn „Sexismus“ ist, wenn man ohne Feminist zu sein, oder gar als Mann (?), Satire missversteht….

        • „Dafür kommst du jetzt noch mit einer “unfreiwilligen Entlarvung” und unterstellst dem Bild, es transportiere eine gradlinige Botschaft, es sei “klassistisch” (darauf läuft dein Geschriebenes hinaus, obwohl du diesen Fachterminus nicht gebrauchst) und die Macher würden sich tatsächlich gezwungen, “zu Arbeit oder Gefängnis”, fühlen. (Das letzte ist natürlich ein Gag auf einen klassenkämpferischen Spruch).“

          Ich finde, dass meine Deutung wahrscheinlicher ist. Zumal das opferfeministische Weltbild weder Frauen, noch Männer so sieht. Dieses Weltbild würde eher eine Bettlerin (die vorher noch von ihrem Ehemann verprügelt wurde, und von einem männlichen Polizisten ausgelacht wurde nachdem sie um Hilfe rief) von einem Investmentbanker weggetreten, weil sie seine Kalbsleder-James Bond Schuhe dreckig macht, zeigen.

          „Interessant, dass das denn “Sexismus” ist, wenn man ohne Feminist zu sein, oder gar als Mann (?), Satire missversteht….“

          Ist es doch gar nicht. Ich habe das gar nicht in Kontext zu dieser Diskussion hier gesetzt.

        • @atacama
          „Ich finde, dass meine Deutung wahrscheinlicher ist. Zumal das opferfeministische Weltbild weder Frauen, noch Männer so sieht.“

          Eine Satrire hat es halt so an sich, dass sie nicht einfach eine Inhaltsangabe des Gemeinten ist. „Überspitzung“, Kontext, eine komplexe Angelegenheit 🙂

          „Dieses Weltbild würde eher eine Bettlerin (die vorher noch von ihrem Ehemann verprügelt wurde, und von einem männlichen Polizisten ausgelacht wurde nachdem sie um Hilfe rief) von einem Investmentbanker weggetreten, weil sie seine Kalbsleder-James Bond Schuhe dreckig macht, zeigen.“

          So könnte tatsächliche eine Satire aussehen, wenn es „das Patriarchat“ gäbe. Gibt es aber nicht und deshalb wird ein solcher Cartoon wohl überwiegend als Hetze empfunden werden.
          Sowas macht natürlich kein feministischer Cartoonist, das wäre freilich zu selbst-entlarvend…

          „Ist es doch gar nicht. Ich habe das gar nicht in Kontext zu dieser Diskussion hier gesetzt.“

          Aber sicher:
          „Den neusten Vogel abgeschossen hat PetPanther mit seinem Anti-Masturbations-Kreuz. Das ist etwas, was ich als tatsächlichen Sexismus wahrnehme…“

          Ok, wundert nicht wirklich denn die Losung lautet ja: „everything is sexist“, warum nicht auch das?

        • „Dieses Weltbild würde eher eine Bettlerin (die vorher noch von ihrem Ehemann verprügelt wurde, und von einem männlichen Polizisten ausgelacht wurde nachdem sie um Hilfe rief) von einem Investmentbanker weggetreten, weil sie seine Kalbsleder-James Bond Schuhe dreckig macht, zeigen.“

          leseempfehlung:
          viola roggenkamp mit „unser mann in bonn“
          emma 1986 heft 10 (im lesesaal verfügbar)

          und es hat sich nur wenig geändert, fürchte ich…

        • „Sowas macht natürlich kein feministischer Cartoonist, das wäre freilich zu selbst-entlarvend…“

          Das kommt von einem feministischen „Cartoonist“?

          Außerdem steht da „So fühle ICH mich in Bezug auf die feministische Debatte“.
          Also betrachtet diese Person die Debatte so, dass Männer am Boden sind und Frauen drüber weg trampeln und dann noch runter spucken.

          Es sei denn, du willst sagen, dass auch die Aussage „This is how I feel about….“ Satire und damit nicht ernst gemeint ist. Und da du das nicht willst, liegst du in dieser Sache falsch und ich liege richtig^^

          Darüberhinaus empfinde ich die ganze Sache, auch Feminismus, zumindest den „aktuellen“, der hier immer thematisiert wird, tatsächlich als klassistisch.

        • „Ok, wundert nicht wirklich denn die Losung lautet ja: “everything is sexist”, warum nicht auch das?“

          Du mißverstehst das. Herrje jetzt muss ich schon wieder einen Roman schreiben um einen Halbsatz richtig zu stellen.

          Das Schema „Aber das kennt man ja von Gruppe x“ wenn man anderer Meinung ist oder etwas nicht versteht, bemerke ich hier öfter, weil ich es öfter abbekomme.
          In diesem Fall hast du es ja auch auf mich gemünzt, weil du annahmst/annimmst, dass ich Feministin bin.
          Ich sehe etwas anders als du, liegt aber nur daran, dass ich zu blöd bin, es zu kapieren, weil ich Feministin bin. Weil das also schon wieder so ein „Vorfall“ war, habe ich gedacht, ich erwähne es dieses Mal und nehme das als Beispiel.

          In Bezug auf „Frauen“ an sich (klar, siehst du das anders, denn Frauen verstehen keine Ironie, Frauen verstehen keine Logik usw.) passiert das hier auch oft.
          Dabei ist es mindestens genauso oft der Fall, dass hier mitschreibende Männer etwas nicht verstehen (das jüngste Beispiel das mir einfiel war Panther) was eigentlich nur Frauen/Feministinnen nicht verstehen. Das ist alles was ich sagen wollte.

      • Das Bild ist in Bezug zu Feminimus ziemlich passend, da dieser immer nur die Männer an der Spitze sieht und dann sagt: alle Männer sind so, haben Privilegien usw.

        Die ganzen anderen Männer, von denen es viel mehr gibt, die aber nicht in Jobs arbeiten, welche mit Macht und/oder Prestige in Verbindung gebracht werden – die sieht man alle nicht. Oder noch besser, man behauptet dann noch das die allein durch ihr mannsein mehr Privilegien besitzen, wie eine reiche, weiße Frau.

        • „Das Bild ist in Bezug zu Feminimus ziemlich passend, da dieser immer nur die Männer an der Spitze sieht und dann sagt: alle Männer sind so, haben Privilegien usw.“

          Und die Macher dieses Bildes sehen es offenbar genau andersherum. Beides falsch.

          Und genauso falsch ist es, anzunehmen, es gäbe keine Frauen in der „Bauarbeiterposition“ und keine Männer in der „stehenden Position“. Und deswegen ist das Bild scheiße, zumindest wenn man es ernsthaft als Beispiel für „Ja, endlich genausp ist es. Endlcih sprichts mal einer aus“ genutzt wird.

        • „Und die Macher dieses Bildes sehen es offenbar genau andersherum. Beides falsch.“

          Wie kommst du zu diesem absoluten Schluss? Ich denke eher das Bild erweitert die Perspektive auf das was Männer so alles machen. Niemand leugnet, dass es hauptsächlich Männer sind, die sich in Führungspositionen befinden, aber es sind eben nicht alle Männer.

          • @semikolon

            „“Hochrechnungen zufolge wird bei bis zu 75 Prozent der heute 35- bis 50-jährigen Frauen die gesetzliche Rente unter dem jetzigen Hartz-IV-Niveau liegen.”“

            Klar, weil sie als Hausfrauen planen von der Rente ihres Mannes zu leben, ggfs seiner Witwenrente.

            Das ist doch eine Milchmädchenrechnung: Die Frau des Ministerialrats, die als Hausfrau nie der Erwerbstätigkeit nachgegangen ist, deren Mann aber 4.800 Euro Rente bekommt, würde in der Statistik als von Armut bedroht einbezogen werden.

        • @semikolon
          „hier kann man übrigens den antrag finden^^“

          Das könnte ja geradezu „Rechtsanmassung“ sein, was da abgeht.

          „Bedingungsloses Grundeinkommen“ wunderbar! Und die anderen zahlen, oder wie?

        • Ein Drittel aller Frauen kümmert sich nicht um ihre Altersvorsorge und das obwohl sie durch ihr Berufswahlverhalten häufig nur die Grundsicherung erwarten können.

          Habe letztens erst wieder einen Femi-Jubelartikel gelesen, dass Frauen doch besser mit Geld umgehen können als Männer.

          Tjo….seems so…

        • #MaschinenSteuer
          z.b.

          was immer vergessen wird dazuzusagen:
          es gibt soooo viele menschen (in gutbezahlten positionen), auf deren „leistung“ wir besser verzichtet hätten, die nicht nur nichts sinnvolles mit ihrer arbeit bewirken, sondern im großen stile werte vernichten.
          würden wir beispielsweise alle rüstungsgüter ins meer werfen – es wäre ein gewinn (ökologische bedenken mal außen vor).

          „Es ist viel besser nichts zu tun, als Nichtiges zu tun.“
          Tolstoi

        • >>“#MaschinenSteuer“

          Oh ja! Stop the progress. Lenkt um in die Hände Arbeit, demechanisiert unsere Ökonomien, mit Semikolon zurück in protoindustrielle Zeiten.

          Top!

          >>“es gibt soooo viele menschen (in gutbezahlten positionen), auf deren “leistung” wir besser verzichtet hätten, die nicht nur nichts sinnvolles mit ihrer arbeit bewirken, sondern im großen stile werte vernichten.“

          Jein. Es gibt ja auch ganz viele Femis auf irgendwelchen Lehrstühlen oder Behördenpöstchen die vor sich gendermainstreamen.

          Mag zwar persönlich abzulehnen sein, weil andere deren Einkommen erwirtschaften müssen, während diese nix sinnvolles beitragen, aber immerhin treten diese ja auch als Konsumenten auf und geben das Geld wieder in den Kreislauf.

          >>“würden wir beispielsweise alle rüstungsgüter ins meer werfen – es wäre ein gewinn (ökologische bedenken mal außen vor).“

          Das stimmt. Aber eine Welt voller Sicherheit wird es leider so schnell nicht geben. Es sei denn du maschinensteuernde entwickelst einen Chip den wir jeden Menschen einpflanzen und der jeden Moral Hazard oder opportunistisches Verhalten bei Menschen abschaltet.

          Hmmm…könnte man direkt auch wieder besteuern…

        • „progress“ der menschen, menschlichkeit und menschenrechte frisst, ist keiner.

          die besteuerung von _wirklicher_ (im sinne von anstregender) arbeit ist zu hoch. der wasserkopf ist unerträglich riesig geworden. zu vielen menschen wird zu viel macht über andere verliehen.

          ich seh eigentlich nur zwei punkte, die mir noch hoffnung geben:
          der eine ist, dass wir die lösung für die allermeisten sozialen probleme mit dem bge schon auf dem tisch liegen haben,
          und der zweite ist, dass die künstliche intelligenz sich bereits in etwa auf kleinkindniveau befinden soll. in 10-20 jahren wird die das für uns dann regeln (also z.b. verhindern, das irgendein äffchen das knöpfchen drückt…)

          der mensch braucht die hoffnung

        • >>““progress” der menschen, menschlichkeit und menschenrechte frisst, ist keiner.“

          Es gibt vom Sozialhistoriker Jürgen Kocka ganz hervorragende Gesamtdarstellungen über die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu Zeiten der Proto- und frühen Industrialisierung in England und den deutschen Ländern.

          Heute schimpfst du auf „die Maschinen“ wie ein Don Quichote auf die Windmühlen, aber wer sich mal ein bisschen damit beschäftigt, welches ernorme Glück die Mechanisierung der Wirtschaft ausgelöst hat, der wird deiner Maschinensteuer nichts abgewinnen können. Maschinen zu besteuern heißt den Fortschritt durch Maschinen zu verlangsamen, weil menschliche Arbeit günstiger wird. Na willste och wieder ins Bergwerk mit Spitzhacke und Staublunge, weil das günstiger ist?

        • „Heute schimpfst du auf “die Maschinen”“

          das hast du völlig falsch verstanden, keine ahnung wie das passieren konnte.

          die maschinen sind unsere größte hoffnung.
          weil sie nicht nur viel schlauer als wir sein werden, sondern eben auch nicht der irrationalität erliegen können im selben maße wie der mensch es tut (jede/r mehr oder weniger)

          maschinensteuer ist in meinem verständnis bloß ein unterpunkt von mehrwert/konsumsteuer

          einer der charmantesten, einleuchtendsten punkte ist der, dass nicht mehr der beitrag eines menschen besteuert werden soll, sondern die leistungsentnahme. echte gegenargumente hätt ich dazu ehrlicherweise auch noch nicht vernommen.

        • >>“einer der charmantesten, einleuchtendsten punkte ist der, dass nicht mehr der beitrag eines menschen besteuert werden soll, sondern die leistungsentnahme. echte gegenargumente hätt ich dazu ehrlicherweise auch noch nicht vernommen.“

          Man muss wirklich kein WiWi-Studium absolviert haben um das zu verstehen. Aber es hilft dabei. Versuchen wir es mal mit Bildern. Solange menschliche Arbeit günstiger ist als der Einsatz von Maschinen ist das hier die Folge:

          Auf dem Bild sehen wir einen chinesischen Arbeiter, der Baumwollfasern zusammenrafft.

          Die Cotton Gin, die diese Arbeit eigentlich übernimmen kann, wurde schon 1793 erfunden. Aber da Menschen in China günstiger sind als Maschinen, werden eben Menschen eingesetzt!

          Das ist der „menschliche Fortschritt“ der dir vorschwebt. Denn wenn du den Einsatz von Maschinen besteuerst und daher teurer machst ist der Arbeitsplatz der Menschen gesichert! Die sind ja dann noch billiger. Und warum sollte man dann weiter entwickeln und bessere Maschinen bauen und einsetzen? Menschen sind doch günstiger!

          Das ist eben das Problem deiner MaschinenSteuer. Sie verlangsamt Fortschritt durch Fehlallokation hin zu menschlicher Arbeit. Wie gesagt, vielleicht lohnt es sich ja dann auch wieder in Deutschland Männer in die Flöze mit Spitzhacken zu schicken, statt diese Arbeit durch riesige Maschinen erledigen zu lassen…

          Super!

        • „Aber da Menschen in China günstiger sind als Maschinen, werden eben Menschen eingesetzt!“

          das bge muss natürlich weltweit gelten 🙄

          eine weltregierung hat für mich im wesentlichen die funktionen, heere und rüstung abzuschaffen sowie das bge zu garantieren.

        • „Mag zwar persönlich abzulehnen sein, weil andere deren Einkommen erwirtschaften müssen, während diese nix sinnvolles beitragen, aber immerhin treten diese ja auch als Konsumenten auf und geben das Geld wieder in den Kreislauf.“

          Es wäre besser, sie würden auch nichts konsumieren, dann blieben mehr Güter für die echten Leistungserbringer übrig. Bei einem Geldfäscher ist es im Grunde genauso: Er produziert nichts volkswirtschaflich sinnvolles, eignet sich aber mit dem Falschgeld Güter an, die ihm nicht zustehen.
          Ansonsten aber eine sehr schöne Darstellung der Bedeutung von Maschinen für die Arbeitswelt durch Teardown. Wer sich für das Thema und die damit zusammenhängenden zukünftigen sozialen Entwicklungen interesssiert, dem sei das Buch „Lights in the Tunnel“ von Martin Ford empfohlen:

          Klicke, um auf LIGHTSTUNNEL.PDF zuzugreifen

        • „Bei einem Geldfäscher ist es im Grunde genauso: Er produziert nichts volkswirtschaflich sinnvolles, eignet sich aber mit dem Falschgeld Güter an, die ihm nicht zustehen.“

          hättest du nicht besser banker sagen sollen, die sind auch viel häufiger?

          geld an sich ist schon eine farce. nurnoch zahlen bzw. datenwolken, die durch die luft fliegen. ich habe noch nie an dieses system geglaubt, aber – sigh – die mehrheit der menschen tuts ja = 1. kompromiss

        • „hättest du nicht besser banker sagen sollen, die sind auch viel häufiger?“

          Banker/Banken erbringen volkswirtschaftlich sinnvolle Dienstleistungen, Geldfälscher nicht. Trotzdem können/müssen in diesem Zusammenhang auch Banken genannt werden. Sie dürfen Geld schöpfen und sind damit ein Hauptprofiteur des gegenwärtigen „Fiat Money“-Finanzsystems.

          „geld an sich ist schon eine farce. nurnoch zahlen bzw. datenwolken, die durch die luft fliegen.“

          Früher gab es noch eine Goldbindung, heute ist Geld in der Tat nur noch reiner Kredit (vom Bargeld mal abgesehen). Ich würde die Rückkehr zu einem Warengeldstandard begrüßen.

          „als ergänzung vielleicht noch der bereich, bei dem ICH mir eine annäherung an die islamische welt dringend wünschen würde“

          Davon kann ich nur abraten.

        • „Banker/Banken erbringen volkswirtschaftlich sinnvolle Dienstleistungen“

          naja.
          im selben sinne, wie eine frau, die sich um haushalt, kinder und alte kümmert, volkswirtschaftlich betrachtet „nichts“ tut.
          das system ist einfach nur völlig krank.
          das werdet ihr keiner künstlichen intelligenz jemals schlüssig erklären können, da bin ich mir sehr sicher.

        • das werdet ihr keiner künstlichen intelligenz jemals schlüssig erklären können, da bin ich mir sehr sicher

          Naja, das erste, bei dem eine derartige Intelligenz eine division by zero-exception triggern würde fängt mit F an.

        • im selben sinne, wie eine frau, die sich um haushalt, kinder und alte kümmert, volkswirtschaftlich betrachtet “nichts” tut.

          line 1: false premise error

        • „das klingt zumindest schon mal ein bißchen besser als das was wir hier veranstalten.“

          Ja, deshalb lebt es sich in islamischen Ländern auch so super. Das islamische Finanzwesen ist so begehrt, dass Massen von Europäern trotz großer Risiken übers Mittelmehr in den Nahen Osten flüchten…

          „Früher gab es noch eine Goldbindung, heute ist Geld in der Tat nur noch reiner Kredit (vom Bargeld mal abgesehen).“

          Der Goldstandard ist auch Unsinn. Gold ist objektiv kaum wertvoll, kaum zu gebrauchen. Es spricht lediglich unsere primitiven Urinstinkte an: „Glänzender Stein -schööön!“

          Die Bindng der Währung an Wasser, das hätte was objektiveres.

        • „Der Goldstandard ist auch Unsinn. Gold ist objektiv kaum wertvoll, kaum zu gebrauchen. Es spricht lediglich unsere primitiven Urinstinkte an: “Glänzender Stein -schööön!”“

          Nichts ist objektiv wertvoll, auch Wasser nicht.

          „Die Bindng der Währung an Wasser, das hätte was objektiveres.“

          Eine wasserbasierte Währung ist eine interessante Idee, aber Barzahlungen stelle ich mir etwas schwierig vor; da haben Goldmünzen doch einen Vorteil. Eine Rückkehr zum klassischen Goldstanddard ist allerdings nicht unbedingt das, was ich will. Er wäre allerdings besser als unser gegenwärtiges System des beliebig inflationierbaren Kreditgeldes ohne reale Grundlage.

  11. Margarethe Stochkowski hat ja in ihrem Bayern 3 Interview vergangene Woche davon fabuliert, dass männliche häusliche Gewalt in den Medien verniedlicht würde. Man schreibt dann „Familiendrama“ o.Ä.

    Tjo….

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vlotho-16-jaehrige-soll-ihren-vater-erstochen-haben-a-1063037.html

    Übrigens ein Problem der guten Journalistin des ganzen Interviews: Sie haut anekdotisch irgendwelche Behauptungen raus, ohne nachzuprüfen. So unterstellte sie, das besonders Frau Merkel Äußeres Ziel von Hohn und Spott sei, die Figur von männlichen Politikern aber nie thematisiert würde…

    Tjo…dann kannte sie wohl „Birne“ nicht…

    • StoRkowski. Mir ein Rätsel, wieso der Spiegel so eine tazlerin als Kolumnistin aufnimmt. Gleich ihr erster Text war völlig GSGW-verblödet-radikalfeministisch und erntete vernichtende Kommentare.

    • wie soll man es denn sonst nennen?
      Wenn Familienmitglieder sich gegenseitig umbringen und es kein Ehrenmord ist, nennt man es Familiendrama. egal, wer mit wem.

      • wenn man aber davon ausgeht, dass die Gewalt immer nur einseitig ist, dann nimmt man natürlich Anstoss an „Drama“. Weil das, wie du richtig bemerkst hast, im allg. Sprachgebrauch eine Dynamik zwischen verschiedenen Parteien impliziert.

        • „wenn man aber davon ausgeht, dass die Gewalt immer nur einseitig ist, dann nimmt man natürlich Anstoss an “Drama”. “

          Wieso, das ist doch dann trotzdem ein Drama, auch wenn es nur einen Aggressor gab. Man sagt doch auch „Auf der A7 ereignete sich gestern Abend ein tragischer/dramatischer Unfall“ usw.
          Massenmedial ist das völliger Normalfall. Daraus jetzt wieder irgendeine Verschwörung zu machen, ist absurd.

        • Eigentlch hat das mit dem Drama zwei Bedeutungsebenen. Umgangssprachlich denkt man meist an mehr als einen Beteiligten, die zur Entfaltung eines „Dramas“ gehören. Die klassische Ebene, die weniger bekannt ist, fokussiert aber eher bis ganz auf den Hauptdarsteller (besonders in der „Tragödie“), der sich beweisen muss, bis zur „Kartharsis“. Dieser Ebene, die den Einzelnen betrifft, entspricht dann das „Geiseldrama“, welches wohl besser „Geiseltragödie“ genannt werden sollte, aber die Sprache geht halt mysteriöse Wege 🙂

          Aber wenn man alles als sprachlich, eindeutig „konstruiert“ ansieht…. ist wie mit der Satire 😉

  12. JohnTheOther.

    the right is wrong about SJWs

    Diana Davidson nimmt Alice Schwarzer unter die Lupe.

    The „Dr Evil“ of Feminism

    Alice Schwarzer is demanding the right to approve every sentence in a book written by her ex-lover. I examine the many reasons why people don’t like Alice and the reason „Tango mit Alice“ should be published.

  13. vLogger Chris Ray Gun hat eine Entdeckung gemacht:

    Die meisten SJWs sind Upper Class und von Hause aus bereits sehr privilegiert.

    ——–

    „SHUT UP, MINORITY!“ – American University Students

    • Würde das alles auf einem anderen Planeten stattfinden, ich würde mich wahrscheinlich bepissen vor lachen.

      Aber die Tatsache sieht in DE so aus, dass Frauen, stärker als Männer, ihre wöchentlichen Arbeitsstunden reduzieren. Folglich steigt der Gender Pay Gap wieder und Schuld ist natürlich das Patriarchat.

      Und wenn ich das jemanden erzähle, der an das Patriarchat glaubt, wirft der mir vor einer Ideologie anzuhängen.

        • Stimmt, Albert, ich fühle mich in diesem Land auch nicht mehr wohl, wo Frauen von weißen Antifeministen nicht nur systematisch sexuell verfolgt, sondern auch in JEDEM Lebensbereich diskriminiert werden!

          Wie bekommt man den Smiley mit dem Heiligenschein?

        • … Das sind die neuen emojis des ipads, axel 😎 👨‍👩‍👧‍👦👩‍👩‍👧‍👦👨‍👨‍👧‍👦 und 👫👬👭 haben se‘ gender mäßig drauf 😀

  14. Damit es mal wehtut:
    http://www.zeit.de/2015/46/paedophile-taeter-resozialisation-schweiz/seite-3

    Einige Bemerkungen hierzu:
    1. Kastration ist kausal wirkungslos. Testosteron wird auch in den nebennieren produziert. Außerdem ist es eine Verstümmelung.
    2. Man beachte die Beiläufigkeit der prostitutionserfahrung.
    3. ignoriert wird die Tatsache, daß ein Großteil von Straftaten n diesem bereicht nicht notwendigerweise von entsprechend veranlagten Personen begangen wird.

    • Ein Vesko kommentiert dort:

      „der mensch ist und bleibt die schlimmste spezies. speziell der mann, er ist ein neandertaler der nur gewalt, gier und seinen trieb kennt. geistig und genetisch entwickelt er sich nicht weiter. jeder mann der nur daran denkt, davon träumt einem kind etwas anzutun, im internet sich videos und bilder davon anschaut, ins ausland geht, wo er legal in einigen ländern dafür bezahlen kann, genauso auch diese sorte, die kulurell denken, das sei völlig normal, oder sich an ihren einigen kindern vergehen,haben ihr recht zum leben verloren.das ist ein fakt. demokratie und religionen schützen solche menschen, sie können dann in ruhe jeden tag im gefängnis oder in der anstalt davon träumen was sie getan haben. und ständig diese behauptung, das solche männer krank sein, sie gehen ihrem trieb, ihrem instinkt nach,.seit es menschen gibt, gab es immer diese sorte, die kindern das antun. nicht seine tat ist krank, sondern der mann als angeblich intelligentes lebewesen. die weltbevölkerung wächst rasant heran, und genauso wächst auch diese sorte heran. und der mensch (mann) ist natürlich so pfiffig, und macht mit kindermissbrauch ein milliardengeschäft. jede sekunde wird irgendwo auf der welt ein kind,ein baby missbraucht,und darüber führt man ekelhafte Statistiken, und sagt danach die dunkelziffer sei viel höher. das zeigt wie abartig der mensch ist. die männer müssen auf der welt radikal aussotiert werden. das schreibt hier ein mann und vater“

      und

      „ich höre tag für tag, was die männer auf der welt anrichten. natürlich gibt es gute männer, aber sie sind eine minderheit. ihnen sollen all die kinder leid tun, die so etwas erlebt und überlebt haben. versetzen sie sich in ein kind, dessen körper auseinander gerissen und dessen lebensfreude zerstört wird.“

      • Jetzt steht anstatt dieses posts dort:

        „Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalurteile. Die Redaktion/ges“

        Bei dem Abschlusssatz „das schreibt hier ein mann und vater“ frag ich mich, ob das gelogen ist. Ist ja purster Radikalfeminismus.

  15. der pharmakologische flop des jahres (min.):

    http://jezebel.com/so-called-female-viagra-is-selling-worse-than-heidi-mon-1743004177

    „Since its release in October, only 227 prescriptions have been recorded for the libido-enhancer. …

    Addyi, for instance, costs about the same per pill as Viagra ($42), but it can’t just be taken before sexual intercourse. Instead, it must be taken daily for it to build up in the system, inflating its cost to about $780 a month. …

    The pill offers meaningful help for only about 10 percent more patients than a placebo, and it comes with a risk of serious side effects, including severely low blood pressure and fainting. To minimize these potential problems, women are supposed to refrain from alcohol while taking the daily pill.“

    und die ewige frage:
    warum?

    • für wie dumm muss man frauen halten, wenn man annimmt:

      – dass sie eine nicht/gering-ausgeprägte libido belastet

      – dass sie nicht auf die idee kämen, das hormonpräparat, das sie mehrheitlich eh schon täglich einnehmen, z.b. auch dafür verantwortlich zu machen

      – dass sie bereit wären (in der vorstellung der vordenker sicher jahrzehntelang) monatlich eine art zweite miete zu latzen für einen haufen unkalkulierbarer risiken und der minichance auf einmal mehr sexlust im monat

      – dass sie in dem fall auch bereit wären auf alkohol gänzlich zu verzichten?

      „experten“ am werk

        • „Das waren deine Feministinnen-Freundinnen, die das durchgepuscht haben:“

          Das versteh ich aber in der Tat nicht. Welches Interesse könnten Feministen an einem Präparat haben, welches die Sexlust steigert? Immerhin
          a) gibt die geringe Libido der Frau all ihre Macht über Männer
          b) sorgt eine geringe Libido für ein distanzierteres Verhalten gegenüber Männern

        • @adrian
          „Welches Interesse könnten Feministen an einem Präparat haben, welches die Sexlust steigert?“

          Ich hatte den Eindruck (siehe erstes Video), dass diese Fem-Organisation, die lobbyiert hat um das Mittel bei der FDA durchzupushen, dies einfach aus purem, reinen Machinteresse tat und sich für die Sache selbst überhaupt nicht interessierte.

          Hätten sie sich für das Mittel interessiert und wären fachlich kompetent gewesen, wäre ihnen nie in den Sinn gekommen, das zu pushen. Ausser natürlich, sie hätten bösartige Absichten verfolgt.

          Aber warum Bösartigkeit annehmen, wenn Dummheit als Erklärung reicht!

          Ich fürchte auch, dass die Ausschliesslichkeit deiner These mit der „Macht über Männer“ nicht unumstösslich wahr ist. Wenn ja, musst du Bösartigkeit im Fall oben annehmen. Das wäre bestimmt schwer nachzuweisen.

      • genau: weibliche menschen sollen und – häufiger als nicht – werden auf jeder erdenklichen ebene in ein zwangskorsett gepresst, weil mann es will.

        ginge es nach der vernunft, würden männer, die nicht väter werden wollen, hormonell verhüten, womit sich ihre libido zumindest wahrscheinlich in etwa auf dem niveau der un-geregelten frauen befände (im schnitt)

        aber wozu denn vernünftig sein, das bedeutete ja mühevolles gegen den strom schwimmen

        • Hör auf rumzujammern. Niemand zwingt Euch Frauen irgendwelche Pillen zu nehmen.

          „Ginge es nach der vernunft, würden männer, die nicht väter werden wollen, hormonell verhüten“

          Ginge es nach der Vernunft würden Männer den Frauen lebwohl sagen. Ginge es nach der Vernunft, würdest Du kapieren, dass es keine hormonellen Verhütungsmittel für Männer gibt.

        • wenn man so ein unnützes scheißzeug (s.o.) zulassungsreif kriegt,
          dann wird die seit langem verhinderte nicht-freigabe nur noch mysteriöser.
          und nein, keine sekunde glaube ich daran, dass feministinnen hier den ausschlag geben können.
          das ist eine sache rein unter männern.

        • „das ist eine sache rein unter männern.“

          Ja, voll in die Hose gegangen unser genialer Plan. Erst schaffen wir es in tausend Jahre Patriarchat nicht, dass ihr kostenlos mit uns vögelt. Und jetzt nehmt ihr nicht mal diese blöde Pille.

        • „Hör auf rumzujammern. Niemand zwingt Euch Frauen irgendwelche Pillen zu nehmen.“

          Direkt nicht, indirekt hat man mit NFP+Kondom hat man auf jeden Fall erstmal nicht unbedingt Vorteile. Da ist Pille halt schon praktischer und sicherer und ich könnte mir vorstellen, dass das dann oft auch ein Faktor bei der Entscheidung ist.

        • „Da ist Pille halt schon praktischer und sicherer und ich könnte mir vorstellen, dass das dann oft auch ein Faktor bei der Entscheidung ist.“

          Kann nicht sein. Frauen würden sich niemals freiwillig für etwas entscheiden, was praktisch ist und sicher. Sie würden sich nie freiwillig für etwas entscheiden, was Semikolon nicht gefällt.

        • (ich bilde mir echt was drauf ein, dass ich in der letzten dekade gerad mal eine handvoll tabletten geschluckt habe.
          paracetamol oder ibuprofen

          nahrungsergänzungsmittel sind nochmal so ein neues ding, im moment komm ich ohne leider noch nicht aus (hab ich im sommer bemerkt, als ich mal die nährstoffbilanz checkte), ist aber auf jeden der plan.)

        • „Kann nicht sein. Frauen würden sich niemals freiwillig für etwas entscheiden, was praktisch ist und sicher. Sie würden sich nie freiwillig für etwas entscheiden, was Semikolon nicht gefällt.“

          Das habe ich doch gar nicht gesagt, mir geht es nicht darum, eine „es ist 100% so und so“ Antwort zu finden. Ich habe nur gesagt, dass das ein Aspekt sein kann.

        • „Das habe ich doch gar nicht gesagt“

          Das habe ich auch nicht unterstellt. ich gebe Dir recht. NATÜRLICH ist das der entscheidende Faktor, dass Frauen die Pille nehmen. Ich würde die Pille nehmen, wenn ich Frau wäre. Frauen sind doch nicht doof.

        • eigentlich lustig, dieser ausspruch, vor dem hintergrund, dass du männern intelligenz bescheinigtest ausgerechnet im zusammenhang mit der tatsache, dass sie in den testreihen auf das placebo exakt genauso (selten) mit „stimmungsschwankungen“ reagierten wie auf die wirksamen mittel.

      • oh, ich vergaß:
        der progressive männerrechtler schreit angesichts des beitrags sicherlich: sexismus und männerausbeutung!,
        weil die nebenwirkungen auch dieses frauen-medikaments an männern getestet wurden…

      • Ja, semi, wir müssen die frauen aufklären. Über die gesundheitlichen risiken, das patriarchat, und wie entwürdigend es ist beim sex richtig viel spass zu haben, die männer damit so richtig süchtig zu machen, sich zu objektifizieren, sex gegen status und geld zu tausche. Wird halt nicht leicht sein, vorallem wenn er es sich leisten kann 😉

    • TL;DR hat sich des Themas vor mehreren Wochen angenommen.

      Teil 2:

      Fazit: Wären Feministinnen nicht so bescheuert und faktenresistent, wäre dieser Fuckup nie so weit gekommen.

      • „Fazit: Wären Feministinnen nicht so bescheuert und faktenresistent, wäre dieser Fuckup nie so weit gekommen.“

        völlig einverstanden mit dem vorwurf, dass genannte feministische organisationen nicht zum interesse von frauen gehandelt haben (nützliche idioten könnt man meinen).

        aber nicht sie waren die instanz, die den kram entworfen, getestet und letztlich zugelassen hat.
        das waren dann wohl doch männer-dominierte organisationen, nech?

        aber das ganze ist eine schöne metapher für den gegenwärtigen gesamt-zustand.

        • Director of CDER ist Janet Woodcock.
          Directors untergeordneter Abteilungen sind Grail Sipes, Mary Beth Clark, Melanie Keller, Christine Shreeves, Cynthia Schnedar, Denise Hinton, Gerald Dan Pan, Theresa Mullins, John Junkin, Kathleen Uhl.

          http://www.fda.gov/AboutFDA/CentersOffices/OfficeofMedicalProductsandTobacco/CDER/default.htm

          2 von 11 ist „männerdominiert“

          Sach mal, ist es dir wenigstens peinlich, wenn du öffentlich solchen gequirlten Unsinn allergrößter Kajüte von dir gibst?

        • ich käm zwar auf andere zahlen

          Klicke, um auf UCM082150.pdf zuzugreifen

          aber in der tat
          shit!
          dass der sonst meist so zutreffende stereotyp von der 90%igen männlichen vorherrschaft in allen wichtigen funktionen an der stelle wohl mal nich griff, wer hätte das ahnen können?

          macht es einen unterschied, ob nur männer oder etwa hälftig männer und frauen entscheidungen treffen, die zu lasten von frauen gehen?
          nur in nuancen.

        • „dass der sonst meist so zutreffende stereotyp von der 90%igen männlichen vorherrschaft“

          Warum sollten Frauen arbeiten, wenn Männer das für sie tun?

        • shit!
          dass der sonst meist so zutreffende stereotyp von der 90%igen männlichen vorherrschaft in allen wichtigen funktionen an der stelle wohl mal nich griff, wer hätte das ahnen können?

          YMMD!

          Wie sprachen sie doch gleich? „Mit Frauen wäre das nicht passiert!“

        • „das waren dann wohl doch männer-dominierte organisationen, nech?“

          +

          „2 (Männer) von 11 (Frauen) ist “männerdominiert” “

          Semikolon , du bist echt eine Feministin! Du sieht ein Problem und gibst erstmal Männern die Schuld… – lol

          Würde westliche Feminimus morgen aufhören zu existieren… ich würde diesen Bullshit echt vermissen ^^

        • „Du sieht ein Problem und gibst erstmal Männern die Schuld… – lol“

          ist auch ziemlich naheliegend, wenn frauen medikamentös behandelt werden (sollen) aufgrund eines umstands, der auch bei größter phantasie nur als männerproblem beschrieben werden kann.

          hab gerad keine zeit mehr, aber zum drüber-nachsinnen vielleicht:

          „Frauen bekommen etwa zwei- bis dreimal mehr Psychopharmaka als Männer. …
          Solche geschlechtsspezifischen Differenzen sind medizinisch kaum begründbar, widersprechen den Leitlinien und bergen ein hohes Abhängigkeitsrisiko. …
          Auf 100 Frauen entfielen durchschnittlich 937 Verordnungen im Jahr. Damit liegen sie 22,3 Prozent über den Männern, die je 100 auf 763 Verordnungen kamen (Durchschnitt: 864). Bei den Arzneimittelkosten liegen die Geschlechter näher beieinander: Auf 100 Männer entfielen im letzten Jahr 41.100 Euro, auf 100
          Frauen 44.900 Euro (+9,3 Prozent) …

          Gegenüber früheren Jahren fällt auf, dass die Verordnungsmengen nicht mehr grundsätzlich bei Frauen höher sind. So liegen Männer im höheren Alter bei den Tagesdosierungen mittlerweile deutlich vorne. 2011 bekamen sie durchschnittlich 486 Dosierungen, Frauen 540. Noch vor zehn Jahren fiel dieses Verhältnis deutlicher zu Lasten der Frauen aus: 441 Tagesdosierungen gegenüber 295 bei Männern. Glaeske erklärt: „Seit 2004 dürfen nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel wie Venenmittel oder pflanzliche Mittel gegen Zyklusstörungen nicht mehr verordnet werden. Außerdem wirkt sich der Rückgang von verordneten Hormonpräparaten gegen Wechseljahresbeschwerden aus. Früher bekamen 30 bis 40 Prozent der über 45-jährigen Frauen solche Präparate dauerhaft!“ …
          Ob Frauen zu viel Psychopharmaka einnehmen oder aber Männer zu wenig, das müssen wohl weitere Studien klären.
          Aus meiner Sicht ist ein anderes Ergebnis vielleicht noch bemerkenswerter: Mittlerweile sind es vor allem Psychopharmaka, die den Unterschied ausmachen – sie sind heute die „Frauenarzneimittel“.“

          Klicke, um auf Arzneimittelreport-2012-Pressemappe,property=Data.pdf zuzugreifen

          als feministin kann mir das nicht gefallen, auch wenn das die ansicht so ein bißchen stützt, dass frauen unter dem gegenwärtigen system bei uns häufiger/dauerhafter als männer leiden.

        • ist auch ziemlich naheliegend, wenn frauen medikamentös behandelt werden (sollen) aufgrund eines umstands, der auch bei größter phantasie nur als männerproblem beschrieben werden kann.

          Das ist zu kurz gedacht und mag auf Singlefrauen zutreffen. Innerhalb einer gesunden festen Partnerschaft hingegen möchte man in der Regel, dass es dem Partner gut geht. Frauen können deshalb darunter leiden wenn sie deutlich weniger Bedürfnis nach Sex verspüren als ihr Partner. Hinzu kommt auch die Angst, der Partner könnte eine Affäre beginnen oder sich gleich eine andere Frau suchen.

        • „Frauen können deshalb darunter leiden wenn sie deutlich weniger Bedürfnis nach Sex verspüren als ihr Partner.“

          das fällt aber doch erst dann richtig bzw. unangenehm auf, wenn der partner deshalb stresst, sein problem also zu ihrem problem macht.

          wenn das – wie uns eingetrichtert wurde natürlich sowieso vorhandene – lust-ungleichgewicht einen mann wirklich enorm belastet, dann spräche im normalfall wenig dagegen, dass ihm nahegelegt wird: friss halt pillen, die deinen trieb drosseln (idealerweise solche, die gleichzeitig eine unerwünschte zeugung sicher verhindern, weil s.o. usw.)

        • ein gedanke noch:
          an sich müsste es auf der hand liegen, dass an einem körper, in dem kinder sich (potentiell) zu solchen erst entwickeln (werden), verdammt nochmal so wenig wie überhaupt möglich chemisch rumexperimentiert wird!
          schwanger-werden-können war(ist) argument bei manchen (jetzt eigentlich nur mehr temporären) berufsverboten, und das war vermute ich auch der grund, weshalb testreihen überwiegend/fast ausschließlich an männern durchgeführt wurden.
          wenn ich daran denke, wegen was sich schwangere so alles gedanken machen (sollen) … aber sowas interessiert (die gesellschaft) dann wieder nicht?

        • vielleicht, weil hier immer die „individuellen“ probleme der jeweiligen frau behandelt werden.
          ihr „individuelles“ problem, schwanger werden zu können
          ihr „individuelles“ problem der depression
          ihr „individuelles“ problem der „zu geringen“ libido
          wenn sie das irgendwie alleine zur allseitigen zufriedenheit lösen kann, dann … bittschön, keinen keks erwarten für selbstverständlichkeiten!
          aber die schwachen weibsens brauchen überwiegend ja leider hilfe, und die bekommen se dann auch, diese kranken gestalten…

          (bin heut den dritten tag infolge eher mies drauf, sorry)

        • das fällt aber doch erst dann richtig bzw. unangenehm auf, wenn der partner deshalb stresst, sein problem also zu ihrem problem macht.

          Wir haben offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen von Partnerschaft.

          wenn das – wie uns eingetrichtert wurde natürlich sowieso vorhandene – lust-ungleichgewicht einen mann wirklich enorm belastet, dann spräche im normalfall wenig dagegen, dass ihm nahegelegt wird: friss halt pillen, die deinen trieb drosseln

          Nahelegen kann man vieles. Ob eine solche Einstellung als Beziehungsgrundlage dienen kann steht auf einem anderen Blatt Papier.

          an sich müsste es auf der hand liegen, dass an einem körper, in dem kinder sich (potentiell) zu solchen erst entwickeln (werden), verdammt nochmal so wenig wie überhaupt möglich chemisch rumexperimentiert wird!

          Zustimmung. Allerdings lassen sich mit Sicherheit auch genug Frauen finden, die entweder unfruchtbar sind oder mit der Familienplanung abgeschlossen haben.

          Eine Vasektomie als derzeit einzige zuverlässige Alternative zum Kondom für Männer wird in der Regel auch erst durchgeführt wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Schlicht weil der Eingriff nur in einem Teil der Fälle reversibel ist.

          idealerweise solche, die gleichzeitig eine unerwünschte zeugung sicher verhindern, weil s.o. usw.

          Die Nebenwirkungen hormoneller Präparate sind bei Frauen schon gruselig genug. Da kann ich als Mann ebenso drauf verzichten.

          Mein persönlicher Favorit im Bereich Schwangerschaftsverhütung für Männer ist das Vasalgel. Nur wird die Markeinführung auf dem US-Markt frühestens 2018 erwartet.

        • „Zustimmung. Allerdings lassen sich mit Sicherheit auch genug Frauen finden, die entweder unfruchtbar sind oder mit der Familienplanung abgeschlossen haben.“

          ich bezog mich darauf, dass die faktenlage daraufhindeutet, dass du bei uns kaum eine fruchtbare frau mit kinderwunsch finden wirst, die nicht bereits viele jahre quasi-täglich vielleicht sogar einen medikamenten-mix zu sich genommen hat – und niemand das ernsthaft thematisiert. ist ja alles freiwillig, nur zu ihrem besten und außerdem bestimmt voll harmlos.

          ich gebe zu, dass ich so ne art contergan-schaden mit mir rumtrage, ich war klein damals, wollte irgendwann mal kinder und prägte mir aufgrund dessen ein: weißes, geschmackloses, rundgepresstes puder sieht nur harmlos aus & die mod. med. irrt sich wenn sie sich irrt mit fatalen folgen, uwaga!

          „Die Nebenwirkungen hormoneller Präparate sind bei Frauen schon gruselig genug. Da kann ich als Mann ebenso drauf verzichten.“

          wieviele monate deines bisherigen lebens etwa musstest du verhütungsverantwortung übernehmen, weil deine jeweilige bettgefährtin nicht die pille einnahm?

        • mein mann würd übrigens sowas antworten wie:
          über 10 jahre!
          und ich müsst mir, stünd ich daneben, auf die lippe beißen um nicht zu spötteln: von wegen…

        • die nicht bereits viele jahre quasi-täglich vielleicht sogar einen medikamenten-mix zu sich genommen hat – und niemand das ernsthaft thematisiert.

          Stimmt. Das ist aber kein Problem fehlender Alternativen. Frauen stehen weit über ein Dutzend Methoden zur Verfügung. Darunter einige mechanische als auch natürliche.

          wieviele monate deines bisherigen lebens etwa musstest du verhütungsverantwortung übernehmen, weil deine jeweilige bettgefährtin nicht die pille einnahm?

          Da meine Frau die Pille bei ihrem ersten Versuch nicht vertrug hatte sie keine Lust andere Präparate auszuprobieren.

          mein mann würd übrigens sowas antworten wie:
          über 10 jahre!
          und ich müsst mir, stünd ich daneben, auf die lippe beißen um nicht zu spötteln: von wegen…

          Von den 8 Jahren griffen wir fast 6 auf Kondome zurück. Später übernahm sie in Eigeninitiative die Verhütung durch natürliche Methoden.

        • „Stimmt. Das ist aber kein Problem fehlender Alternativen. Frauen stehen weit über ein Dutzend Methoden zur Verfügung.“

          typisch-männliche übertreibung!

          (reversible) methoden zur schwangerschaftsverhütung für frauen gibt es strenggenommen 3:

          – hormonelle mittel (inkl. implantate, spritze, vaginalring und hormonspirale, wiewohl die auch der nächsten kategorie angehört) – die wir ausschließen wollten

          – IUPs, also Objekte, die in die Gebärmutter der Frau eingelegt werden (aua)

          – sowie mechanische methoden, die erst mitsamt des chemikalien-einsatzes zufriedenstellend wirken sollen (mindestens umständlich und unbequem, weit mehr als kondome es sein können)

          und was du euphemistisch natürliche verhütung nennst, ist faktisch nur abstinenz (von piv) zum biologisch-gewollten/richtigen zeitpunkt

          schön, dass wir das geklärt haben

        • (reversible) methoden zur schwangerschaftsverhütung für frauen gibt es strenggenommen 3

          typisch weibliches Jammern auf hohem Niveau!

          Auch wenns dir nicht passt beschränkt sich die Auswahl für Männer ohne Abstinzent (lol) unter den zuverlässigen reversiblen Methoden auf eine (1) Methode, das Kondom. Davon gibts nicht einmal verschiedene Varianten wenn man das Frauenkondom nicht mitzählt.

          Ist natürlich die einzige akzeptable Methode.

          schön, dass wir das geklärt haben

          In der Tat.

    • Jetzt weiß ich wenigstens, warum er das Buch „Verschwulung“ genannt hat:

      „Es wird deutlich, daß die „große Verschwulung“ von der deutschen und europäischen Politik nicht nur geduldet wird, etwa aus Angst, als Nazi zu gelten, wenn man protestiert, sondern daß mit ihrer Hilfe die Bürger zu verfügbaren Einzelnen reduziert werden sollen, „als bindungslose, in austauschbaren Beziehungen lebende, sexuell hyperaktive, orientierungslose und vom Staat abhängige, einsame Verwirrte“.“

      Jetzt weiß ich wenigstens, was ich bin: ein bindungsloser, in austauschbaren Beziehungen lebender, sexuell hyperaktiver, orientierungsloser und vom Staat abhängiger, einsamer Verwirrter.“

      Klingt gar nicht so schlecht, wenn ihr mich fragt 🙂

  16. Weiter oben gab es eine Diskussion über den Narzissmus der Frauen in der Arbeitswelt und ich hatte ein Esther Vilar Zitat versprochen. Es ist natürlich Teil meines Lieblingszitas, das Feministen hervorragend charakterisiert. Hier ist es:

    „Auch die Häßliche verzichtet trotz ihres Erfolges nie ganz auf ihren weiblichen Sonderstatus und erwartet mit größter Selbstverständlichkeit, daß ihre Umwelt sie – »als Frau, die erfolgreich war« – wie eine Art Weltwunder betrachtet. Es ist fast obszön, wie sehr gerade diese Frau immer ihre »Weiblichkeit« herausstreicht. Sie produziert sich vor Presse und Fernsehen, wann immer es geht, läßt ihren schwabbeligen Busen über ihre große Schreibtischplatte hängen und klagt, wie schwer gerade sie, »als Frau«, es in ihrer hohen Position habe.“ […]

    „Die Arbeit der Emanzipierten ist selten schwierig oder verantwortungsvoll, doch sie lebt in dem Wahn, sie sei sowohl das eine als auch das andere. Diese Arbeit »füllt sie aus«, »regt sie an«, sie könnte »ohne sie nicht existieren«. Doch wirklich angewiesen ist sie auf diese Arbeit nie, sie kann sie jederzeit aufgeben, denn die Emanzipierte arbeitet, im Unterschied zur Häßlichen, nie ohne Rettungsautomatik: Immer gibt es einen Mann, der irgendwo im Hintergrund bereitsteht und bei der ersten Schwierigkeit zu Hilfe eilt.
    Daß sie langsamer aufsteigt als ihre männlichen Kollegen, findet sie zwar unfair, doch an deren mörderischen Kämpfen nimmt sie deshalb noch lange nicht teil. Das sei eben so: »als Frau«, selbst wenn man »emanzipiert« sei, habe man nicht die gleichen Chancen. Anstatt an Ort und Stelle für eine Veränderung der Tatsachen zu sorgen, rennt sie, geschminkt wie ein Clown und über und über mit Lametta behangen, auf die Versammlungen ihrer Clique und schreit nach Gleichberechtigung.“

    • „Immer gibt es einen Mann, der irgendwo im Hintergrund bereitsteht und bei der ersten Schwierigkeit zu Hilfe eilt.“

      – Da ist die Vilar prophetisch. Unsere beliebte Anne W zm Beispiel hat einen männlichen Freund, der ihre Emails liest und für sie filtert, um sie vor „Haß“ zu schützen. Das arme Mädchen und die böse Welt.

      Wußtest Du, daß Esther in der Bibliothek aufm Klo von Feministinnen zusammengeschlagen wurde?

  17. http://blog.zeit.de/teilchen/2015/11/17/is-paris-nicolas-henin/

    „Was der IS füchtet, ist die Deutsche Willkommenskultur“

    Ich geb’s auf mit der Menschheit.

    „Bomben seien genau die falsche Antwort. Leider setze Frankreich nun auf dieses Mittel.“

    „Die Bilder aus Deutschland, wo die Menschen Migranten willkommen geheißen haben, werden sie gequält haben. Toleranz und Zusammenhalt, das wollen sie nicht sehen.“ Wie es in Syrien weitergehen kann, darauf hat auch Hénin keine Antwort. Sicher sei aber, mit Assad gebe es keine Zukunft. „Der IS wird kollabieren, Politik wird das möglich machen.“

    Reiß mir wer die Augen aus ich will das Durchlesen dieses Artikels ungeschehen machen.

    BITTE!

    • „“Was der IS füchtet, ist die Deutsche Willkommenskultur”“

      Auf BBC kam vorhin, dass der IS kapitulieren wird, wenn noch 1000 mal „Je suis Paris“ retwittert wird.

      • „Was der IS füchtet, ist die Deutsche Willkommenskultur””
        Auf BBC kam vorhin, dass der IS kapitulieren wird, wenn noch 1000 mal “Je suis Paris” retwittert wird.“

        – Ob die das selber glauben?
        Der IS macht Anschläge in Paris wegen der Willkommenskultur in München. Mh. Nicht sehr logisch. Als IS hätte ich Anschläge in München oder Berlin gemacht, um die antimuslimische Willkommenskultur zu bekämpfen.

        Als alles PC-verdrehter Quatsch. Den Islamisten ist die W-Kultur ganz recht; die lachen sich wahrscheinlich nen Ast über die Doofheit der Kuffar, zukünftige oder aktuelle IS-Rekruten auch noch massenhaft zu importieren.

        Ich hatte gerhofft, daß dieser Knall in Paris endlich etwas bewegen würde und Klarheit darüber schafft, daß es keine „edlen Wilden“ gibt.
        Das hatte ich aber auch schon bei Pegida gehofft.
        Tatsächlich sieht es eher so aus, daß rechte Gegenbewegungen UND muslimische Terrorakte die Linken nur noch linker machen.

      • „Reiß mir wer die Augen aus ich will das Durchlesen dieses Artikels ungeschehen machen. “

        „Auf BBC kam vorhin, dass der IS kapitulieren wird, wenn noch 1000 mal “Je suis Paris” retwittert wird.“

        In Wahrheit ist das eine neue Form der psychologischen Kriegsführung: Die IS-Kämpfer haben keine andere Wahl, als sich beim Lesen/Hören solcher Artikel/Berichte einfach totzulachen. Genial, nicht wahr?

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