216 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 34 (11.11.2015)

    • Jo – dass die Antifa in allem, in Kleidung, in der Bildsprache und Farbgebung ihrer Symbolik und natürlich in der Gewalttätigkeit und ihren Aktionsformen eine 100% Kopie der Nazis sind ist immer wieder frappierend.

      • Oder andersrum. Die Nazis haben ja in den 90ern die Red-Skinhead-Mode aus London kopiert; und etwas zehn Jahre später die Autonomen-Mode mit den schwarzen teuren Klamotten.

      • Auch wieder wahr.
        Sag ich also lieber: Sie sind absolut austauschbar, sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen.

        Rote Fahne mit (hier rot-)schwarzem Symbol in einem weißen Kreis gab’s meines Wissens allerdings schon deutlich vor der red-Skinhead-Mode.

        • „Sie sind absolut austauschbar“
          – Na logisch!
          Wären die urdeutschen Antifa-Schläger in Arabien aufgewachsen, wären sie jetzt Salafisten. Und würde der Rechtsextremismus nicht so exklusiv verfolgt, wären sie Nazis.

          Da schlagen sie aktuell halt unter der Antifa-Fahne mit ihren Baseball-Schlägern und Kanthölzern auf Menschen und Sachen ein. Und zündeln.

        • „Sag ich also lieber: Sie sind absolut austauschbar, sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen.“

          Das ist nun wirklich nichts Neues. Schon die braunen und roten Horden in der Weimarer Republik der 20er Jahre waren nur an den Armbinden und den Fahnen zu unterscheiden.

          Meiner Meinung nach ging es nie wirklich um Politik, sondern ums Prügeln – wie bei den Hooligans.
          Die Straßenschlacht ist das Ziel, die Gruppenzugehörigkeit nur die eigene Positionierung.

  1. „Von flüchtenden Männern und ihren Familien“: Krieg und junge Männer
    von Fabian Schmidt-Ahmad

    „Die „Refugee-Welcome-Familie“, millionenfach auf Facebook geteilt, entspricht nicht den Tatsachen. Fast nur junge Männer sind es, die als „Flüchtlinge“ nach Deutschland einströmen. Aus dem syrischen Kriegsgebiet. Aus dem afghanischen Kriegsgebiet. Aus dem irakischen Kriegsgebiet. Von überall her, wo junge Männer gegen andere junge Männer kämpfen.

    Selbst in den offiziellen Medien wird eingeräumt, die Deutschen mit falschen Bildern zu versorgen. „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus“, gestand der Tagesschau-Chefredakteur Kai Gniffke. In Wirklichkeit seien „achtzig Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute, alleinstehende Männer“.“

    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/von-fluechtenden-maennern-und-ihren-familien/

    • Was ich mich bei der Thematik immer frage: Sind die Frauen und Kinder wirklich zurückgelassen worden um sie später nachzuholen?
      Ich kann mir das nicht vorstellen. Wie kann denn jemand seine eigene Familie in einem Kriegsgebiet zurücklassen? Da muss mandoch sterben vor Sorge..

      • >>“Sind die Frauen und Kinder wirklich zurückgelassen worden um sie später nachzuholen?“

        Nunja. Da der Bürgerkrieg im fünften Jahr ist, gibt es mittlerweile mehrere Millionen syrischer Binnenflüchtlinge (sowohl innerhalb Syriens als auch in den Nachbarstaaten). Im Libanon z.B. hausen 1,4 Mio. syrische Kriegsflüchtlinge in Camps unter unbeschreiblichen Zuständen.

        Daher rekrutieren sich die Mehrheit der Flüchtlinge, aus Aleppo sind mittlerweile alle geflohen die es konnten.

        >>“Da muss mandoch sterben vor Sorge..“

        Ich weiß du meinst das nicht so, aber dieses Topoi unbekannterweise fliehenden Männern mangelnde Sorge vorzuwerfen ist etwas, was ich zutiefst diffamierend finde.

        • „Da muss man(n) doch sterben vor Sorge..“

          – Die Frage ist schon berechtigt. Wenn die Situation so schlimm ist, wie behauptet, würde ich meine Frau und Kinder nicht zurücklassen.
          Außerdem würde ich mit Sicherheit nicht extra weit in die Mitte eines anderen Kontinentes reisen, wo die Türkei nebenan ist.

          Es ist faul im Staate Dänemark! (Deutschland)

          „fliehenden Männern mangelnde Sorge vorzuwerfen ist etwas, was ich zutiefst diffamierend finde.“
          – Daher: Die „Diffamierung“ betrifft merkwürdigerweise immer nur ganz exklusive Gruppen. WHM zum Beispiel so gar nicht….

        • Und was hälst du von dem hier, teardown?

          @Christian jetzt hör auf mit dem Mist. Das Video hat inhaltlichen Bezug zu der Diskussion hier, die ja letztendlich auch geschlechtsbezug (muss man Frauen/Kinder retten oder sich selbst usw)

        • >>“Und was hälst du von dem hier, teardown?“

          Die Frage ist eher was ich von dir und deiner eurozentristischen Sicht halten soll?!

          Kleiner Tipp: Was Menschen unter „Familie“ verstehen ist nicht überall das was Deutsche in Deutschland darunter verstehen. Das gilt zufällig in ganz besonderem Maße für Somalia…

        • hä? Ich dachte, Frau und Kinder würden überall auf der Welt mit dem Thema Familie verknüpft sein. Wie läuft es denn in Somalia?

          Davon abgesehen sagt er doch, dass er sie nicht herbringen kann, wegen dem was sie hier „sehen“ müssen. Was kann denn hier schlimmer sein als Bombenhagel?

        • es wird ihnen genau nicht vorgeworfen, dass

          „… aber dieses Topoi unbekannterweise fliehenden Männern mangelnde Sorge vorzuwerfen ist etwas, was ich zutiefst diffamieren.“

          sondern, dass sie den fluchtgrund, sprich die gefahrenlage falsch darstellen, @teardown. der somali in @atas video wurde geschickt, um sich und seiner familie ein besseres leben zu ermoeglichen. der darf gar nicht zurueck gehen, selbst wenn er es wollte.

        • @ Christian

          „hä? Ich dachte, Frau und Kinder würden überall auf der Welt mit dem Thema Familie verknüpft sein. Wie läuft es denn in Somalia?“

          Da gehört der ganze Clan zur Familie.

          „Davon abgesehen sagt er doch, dass er sie nicht herbringen kann, wegen dem was sie hier “sehen” müssen. Was kann denn hier schlimmer sein als Bombenhagel?“

          Frauen ohne Kopftücher und die deutsche Bürokratie.

        • voriger Beitrag natürlich nicht @ Christian

          @ teardown

          „Nuruddin Farah hat zu diesem Thema einige Weltbestseller geschrieben.“

          Hast du die Bücher gelesen?

        • ät Ata, Tear, Alberto, Denton:

          Somalia ist doch wieder friedlich?! Der Krieg war vor 20 Jahren. Man hat den Eindruck, daß jeder Krieg vor x Jahren gern als Argument benutzt wird.
          Ich beantrage jetzt Asyl in den USA, wegen der Unterdrückung durch Honecker.

          Ein interessantes Zitat des Antifa-Pfarrers Lothar König, der bis letztes Jahr wegen Aufruf zur Gewalt gegen Polizisten in Dresden vor Gericht stand (sinngemäß):
          „“Mir geht dieser ganze Willkommens-Kultur-Zirkus auf den Zeiger! Wir tun so, als kämen da Heilige! Dabei sind das genau solche Arschlöcher wie wir welche sind.“

          Da hat er fast recht. Nur daß die Kriminellen- und Unterdrücker-Quote (also Arschlochrate) bei den Willkommengeheißenen mit mindestens 10% (PolGewerkschaft) deutlich höher ist als bei Volksdeutschen.

        • ät Denton:

          „Frauen ohne Kopftücher und die deutsche Bürokratie.“

          – Ich LIEBE deutsche Bürokratie! Meistens. Aber das mit den nackigen Frauen im Sommer auf der Straße – wirklich furchtbar. Da hast Du wirklich recht, da müssen wir was machen, damit unsere sensiblen Einwanderer keinen Schock erleiden.
          Oder ist das vielleicht sogar ein Attraktivum?

        • „Und welche themenrelevante Erkenntnis hast du gewonnen?“

          Durch den staatlichen Zerfall haben sich Familienbande erweitert und sine als Ordnungsprinzip des gemeinschaftlichen Zusammenlebens an die Stelle kodifizierten Rechts getreten. Die Familie erfüllt hierbei viele Funktionen, so dass eine Öffnung eintrat. Menschen verschränken sich noch mehr. Das bedeutet, die innere Kohäsion von Familien ist geschwächt. Familie kann demnach alles sein: Ort von Geborgenheit oder Ort von Feindschaft, wir haben multiple beziehungsebenen die man nicht so leicht auflösen kann, wie in der deutschen kleinfamilie, in der Kinder sogar ein staatliches (kodifiziertes) klagerecht auf unterhalt durch ihre Eltern haben.

          Und wir wissen überhaupt nichts über die Familie von diesem jungen Mann. Über seine Geschichte. Wir sehen einen Flüchtling, wir sehen keine Vergangenheit, keine Identität einfach nichts. Wir wenden aber unsere Maßstäbe und unsere Geschichte auf ihn an. Wie kann man nur seine Familie „im Stich lassen“! Wer weiss, vielleicht hat seine Familie ihn im Stich gelassen.

          Und darüber schreibt Fahara. Seit Jahrzehnten. Der Rest sind Übersetzungsfehler und bedeutungsunterschiede. Und fertig ist die Vorführung eines Menschen für die keifende forumsgemeinde hier, die genauso denkt wie sie schreibt: Einfach.

        • Zusatz: Dabei kennen wir das auch. Noch vor wenigen Jahrhunderten war es undenkbar, dass Kinder ihre Eltern duzen. Distanz wahren, eine Haltung einnehmen ging vor der Geborgenheit der Familie. Nicht die Abstammung priviligierte zur liebe durch die Eltern, sondern die Funktionalität. Die jungen als schwerstarbeitende, die Mädchen als gebärdenende. Heute sind kinder in deutschland in der regel Wunschkinder und die Situation dreht sich mittlerweile bei uns: überbehütung ist das Schlagwort.

          Das kann in Somalia nicht passieren…deshalb bitte mal über den tellerrand schauen statt seine Energie im keifen und hetzen gegen Flüchtlinge zu verschwenden. Menschen die aus Verhältnissen kommen, an denen ihr wohl als erste zerbrechen würdet, wenn ihr morgen so leben müsstet.

        • ät Tear:

          „Noch vor wenigen Jahrhunderten war es undenkbar, dass Kinder ihre Eltern duzen“
          – So ein Quatsch. Die Verhaltensweisen von privilegierten Eliten werden von HIstorikern und anderen Wissenschaftlern allen Ernstes häufig als „Standard“ hingestellt.
          Angeblich wurde die romantische Liebe auch von deutschen Schriftstellern erfunden. Wer´s glaubt.

        • @ Axel

          „Somalia ist doch wieder friedlich?! Der Krieg war vor 20 Jahren. Man hat den Eindruck, daß jeder Krieg vor x Jahren gern als Argument benutzt wird.“

          So lange ist der Krieg noch nicht her. Somalia ist jedenfalls noch nicht über den Berg.

          @ teardown

          „Und fertig ist die Vorführung eines Menschen für die keifende forumsgemeinde hier, die genauso denkt wie sie schreibt: Einfach.“

          Da bin ich ja richtig froh, dass es so komplexe Denker wie dich gibt, die uns Einfachdenkern die Welt erklären können. Was wären wir nur ohne dich?!

        • ät Denton:

          „So lange ist der Krieg noch nicht her. Somalia ist jedenfalls noch nicht über den Berg.“
          – Kein Argument. In China gibt es 100e Millionen Wanderarbeiter, die nach unserer Definition arm sind.

      • Es gibt eine interessanten Blog eines Somalis. darin heißt es:

        „The presence of Islam is seemingly permanent in its enslavement of Somali culture. There is no lore of dissent in Somalia, for example. No openness to heretical satire, blasphemy or struggle against absolutism. There is however, a huge reservoir of monotony and conformism to choose from. This is largely, not only the product, but the goal of monotheistic religions like Islam. Absolutism down to the letter, you might say in this case. Not even the alphabet is absolved from servitude. …

        Modernity came to a Somalia with an identity crisis. Civil war came when an identity was held with extreme measures of certainty and superiority. First one had an asphyxiating obsession with Arabism, then one had the same mania with clanism. Neither captures Somaliness, even in the most meagre sense.“

        http://hanadbowele.com/?p=26#more-26

      • Eben. Du hattest geschrieben, daß Du sachliche Diskussionen zum Thema zuläßt. Abgesehen davon geht es hier um eine Mischung aus Geschlechter- und Asylthematik.

    • „“Die „Refugee-Welcome-Familie“, millionenfach auf Facebook geteilt, entspricht nicht den Tatsachen. Fast nur junge Männer sind es, die als „Flüchtlinge“ nach Deutschland einströmen.“

      Faktencheck wäre hilfreich.

      https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2014.pdf?__blob=publicationFile

      Für 2014 jedenfalls ist es Unsinn. Auffällig ist die Häufung von männlichen Jugendlichen und Männern um die 40. Aber das sind beileibe nicht die Mehrzahl, und von einem „Fast nur junge Männer“ kann man wohl kaum reden.

  2. Bei Genderama wurde heute über diese BBC-Sendung geschrieben:

    „Die britische BBC beschäftigte sich dieser Tage mit dem Anstieg von Gewalt durch Frauen – und zwar so, wie das unsere Leitmedien ganz selbstverständlich machen, wenn sie überhaupt über dieses Thema berichten: Während Männer „böse“ und verkommen und für ihr Tun voll verantwortlich sind, werden Frauen als Täterinnen eher entschuldigt. Überraschend für die BBC war wohl die Reaktion auf diesen Sexismus: ein zünftiger Shitstorm auf Twitter.
    http://www.dailymail.co.uk/femail/article-3311681/Outrage-social-media-BBC-documentary-makes-excuses-female-violence-blaming-alcohol-low-self-esteem-bad-behaviour.html

    Beim selber weiterlesen dazu bin ich auch auf folgendes schöne Fundstük gestoßen:

    https://hequal.wordpress.com/2015/11/10/review-of-the-rise-of-female-violence-the-rise-of-bbc-bias/

    Dabei besonders der letzte Absatz:

    „Early on in the broadcast we were introduced to an extremely violent woman from Newcastle named Isabella Sorley. In addition to countless assaults she’d committed, Isobella also drunkenly sent threats to feminist Caroline Criado-Perez, who famously exploited these empty threats to help raise her profile in the media (much like Jess Phillips just last week and countless others too) . We’re informed that Sorley received 12 weeks in prison for the drunken tweets she sent tweets, and the programme details countless assaults she’d committed before and since, many against male police officers. Incredibly, not a single one of these assaults resulted in her spending a single day in prison and she was free to continue her spree of violence with significant repercussions! So, the real lesson to take from the programme is as follows: If you make drunken empty threats of assault on Twitter to feminists that you’ve never met who live hundreds of miles away, then you’ll got to prison, even if you’re female. However, if that very same person commits actual violence in the real world against real people, then that’s fine and there are next to no consequences, even if you have a lengthy record of such behaviour! So its’ now 100% official – words sent to high-profile feminists concerning violence, are quite literally worse than actual violence itself! And of all the media outlets out there who could have uncovered such a ridiculous state of affairs, it’s actually the feminist BBC who’ve accidentally let this slip.“

    Eine Frau kann so gewalttäitg sein wie sie will, ins Gefängnis kommt sie dafür nicht. Das passiert erst, wenn sie im Suff per Twitter Drohungen gegen Feministinnen auskotzt.

  3. http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/nachtstudio/paula-villa-margarete-stokowski-gender-feminismus-100.html

    Interessant das mittlerweile die Genderforscherinnen steuerfinanziert Sammelbände herausbringen, in denen sie sich mit den Anfeindungen (Also nicht mit der sachlichen Kritik) beschäftigen. Die Leute fragen nach dem Sinn und den Inhalten und die Genderforscherinnen sagen: „Naja damit wir darüber forschen können warum ihr fragt.!“ Haha…

    Ich kenne keine Sammelbände in anderen Wissenschaftszweigen, die sich mit Anfeindungen/Stereotype ihnen gegenüber beschäftigten.

    Ansonsten der übliche Stuss…

    • unglaublich, frau villa, lehrstuhlinhaberin und angeblich „wissenschaftlerin“, gibt an, dass der vorwurf der unwissenschaftlichkeit der gender-studies der anlass war darueber einen diskurs zu eroeffnen: wer sagt das, mit welcher motivation, vor welchem hintergrund, etc. anstatt das thema politisch anzugehen! so wie ein maurer dem es angemessen erschiene den vorwurf seine mauer sei schief, mit der frage, nach der motivation fuer diese feststellung zu begegnen! den hinweis auf die politik kann man als drohung interpretieren 😀

      diese reaktion ist fuer mich weiblich. in privaten ausseinandersetzungen und diskussionen mit @adrian 😉 wurde dies zig mal empirisch bestaetigt. auf so eine antwort muss man erst mal kommen! laesst sich das psycho-evolutions-biologisch erklaeren?

      • ät Alberto und tear:

        Hihi, Villa bringt die härtesten Argumente gegen ihre „Wissenschaft“ gleich selbst – Hirnwaschung und Steuergeldverschwendung.
        Und Margarete, die linksradikale Schreibernudel von taz und Unter-taz (Spon), klingt stimmlich wie ein Mädchen aus behütetem Hause. Ist wahrscheinlich auch.

        Das Mimimi-Getue wegen etwas Kritik von Martenstein & Co. ist erstaunlich frauentypisch – wo Geschlecht doch sonst nur konstruiert sei.
        Und was die Gender-Schittstürmer#*_Innen der WELT-Autorin angetan haben, die es wagte, den Radikalfeminismus zu kritisieren, wird natürlich komplett verschwiegen.

        Merke: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.

      • Danisch verweist grad heute auf einen Artikel eines Literaturwissenschaftlers, der seine Eindrücke darstellt, was die „Verweiblichung“ der Geisteswissenschaften für Folgen haben.

        Schönes Zitat daraus:

        Man gewinnt den Eindruck, dass unsere Welt, die an vielen Ecken in Flammen steht und bedroht ist, den Geist der Geisteswissenschaften nicht berührt. Den Geisteswissenschaften ist nicht der Geist ausgetrieben, wie vor Jahrzehnten Friedrich Kittler meinte, sondern das Agonale, nämlich der Sinn dafür, dass auch in diesen Wissenschaften etwas auf dem Spiele steht.

        Was besagt das? Es erklärt vielleicht das Unbehagen und die unbestreitbare Tatsache, dass Männer nicht in frauendominierte Tätigkeitsfelder streben. Sie machen einen Bogen um Kindergärten, Elementarschulen und zunehmend auch um Gymnasien oder Kliniken, nicht weil sie Kinder oder gar Frauen nicht mögen, sondern weil sie ihr schwer erarbeitetes Verhalten zum kultivierten Zwist, zur Auseinandersetzung, aber auch zum Ausgleich dort weniger gut entfalten können. Der Untergang der «Männerkultur» scheint unaufhaltsam. Sie wird nicht von der Unesco gerettet werden.

        In einem benachbarten Artikel verlinkt er einen Antrag an die studentische Vollversammlung in Hannover, die Fakultät für Sozialpsychologie und Gender Studies wieder einzuführen.
        Der schönste Absatz aus dem Antrag:

        Im wissenschaftlichen Betrieb fragt sich jeder sehr genau, wer zu wem ein Vertrauensverhältnis aufbaut und mit wem eine Kollaboration möglich ist. mir ist aufgefallen dass Kooperationen mit weiblich sozialisierten Wissenschaftlern oft gemieden werden und vermute dass die Gründe dafür irgendwo im Bereich der Gender Studies liegen.

        Ich frage mich, wie lange es zum klagenden Artikel in der TAZ hin ist: „Sexismusalarm: Mit Frauen will keiner zusammenarbeiten!“
        Oder gabs das schon?

        • Die Verweiblichung der Geistes“wissenschaften“ wird vermutlich eine weitere Genderisierung und Esoterisierung bewirken.

          Ich saß neulich in nem Genderkurs, da waren von sechs Studenten nur einer männlich….

          Gibt es eine Statistik, was Lesben am häufigsten studieren? Würde vermuten, daß sie meist in den GSGW anzutreffen sind. Weibliches Sujet mit einer Prise männlichem Rabatz-Aroma.

        • er hat es so schoen gesagt, @you-never-walk-alone

          „… verhalten zum kultivierten Zwist, zur Auseinandersetzung, aber auch zum Ausgleich …“

          und das „aber“ haette er durch „und“ ersetzen sollen, denn dies ist wahrlich eine errungenschaft, die es zu bewahren gilt. gut, ich verstehe ja, dass es alle nicht whms langweilt, dass es wieder die whms waren, die dieses konzept entwickelt haben, aber das ist schlicht und ergreifend nicht relevant fuer die entscheidung, ob man diese verhaltensweise kultivieren sollte oder nicht.

    • ät Matthias:

      „Partisan Männerrechtler“ – hihi. Aber treffend.

      Daß der Rotfunk SO etwas sendet, ist mittlerweile wirklich erstaunlich. Allerdings findet sich in der größten ARD-Anstalt auch immer noch einmal ein NIcht-Hirngewaschener wie zB Plasberg. Neben den ganzen Rotfüchsen wie Pütz oder Ranganathan.

      Was ich an dem Film nicht so toll fand, ist die platt-maskulistische Position, daß mehr Männer in die Kitas und mehr Frauen in die Kanalisation sollen.

      Frauen haben größere Probleme mit Keimen und Ungeziefer, und sind daher wegen ihrer geringen Körperkraft einfach nicht im Kanal zu gebrauchen. Bei der Bundeswehr genauso.
      Andersrum hat kaum ein Mann Bock auf Kinder-Betreuung. Außer den Perversen, das ist tatsächlich ein Problem.
      Ich denke, wir müssen unsere Erzieherinnen einfach ent-gendern und ihnen beibringen, daß Jungs nicht alle ADHs haben, sondern andere Bedürfnisse. Das hat bei mir früher auch geklappt. Da kam keine Lehrerin/Erzieherin auf die Idee, Unterricht und Betreuung nur für Mädchen zu machen.

      A propos Bundeswehr:

      Das
      *** GenderGaga des Mittwochs***
      – von Birgit Kelle inspiriert –

      Blutjunge, heiße Soldatin zieht in der BLÖD blank und beschwert sich über ihre notgeilen Kameraden:

      http://www.bild.de/bild-plus/video/clip/bild-girls/hausbesuch-bei-nackter-obergefreiten-43175154,var=b,view=conversionToLogin.bild.html

      https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/soldatin-droht-disziplinarverfahren-wegen-bild-geschichte/

      • @ Axel

        „“Partisan Männerrechtler” – hihi. Aber treffend.“

        ja, wir sind „Partisanen“. (hihi)

        „Daß der Rotfunk SO etwas sendet, ist mittlerweile wirklich erstaunlich. Allerdings findet sich in der größten ARD-Anstalt auch immer noch einmal ein NIcht-Hirngewaschener wie zB Plasberg. Neben den ganzen Rotfüchsen wie Pütz oder Ranganathan.“

        Yepp.

        „Was ich an dem Film nicht so toll fand, ist die platt-maskulistische Position, daß mehr Männer in die Kitas und mehr Frauen in die Kanalisation sollen.“

        Wobei das auf mich teilweise als eher nicht so gemeint wirkte. Zumindest das mit den frauen als Kanalarbeiterinnen.

        „Frauen haben größere Probleme mit Keimen und Ungeziefer,“

        Mit Keimen noch nicht mal, außer psychisch. An multiresistenten Krankenhauskeinem sterben mehr Männer, weil ihr vom Testosteron ausgebremstes Immunsystem nicht so stark ist. Aber klar: Frauen ekeln sich mehr davor – wohl eine Anpassung an die Erfodernisse der Brutpflege.

        „und sind daher wegen ihrer geringen Körperkraft einfach nicht im Kanal zu gebrauchen.“

        Genau.

        „Bei der Bundeswehr genauso.“

        Männer sind i.d.R. ja schon schlecht geeignet für die Armee. Aber Frauen sind es wirklich gar nicht.

        „Andersrum hat kaum ein Mann Bock auf Kinder-Betreuung.“

        Kein Wunder bei einem Säugetiermännchen.

        „Außer den Perversen, das ist tatsächlich ein Problem.“

        Keine Ahnung, wie viele Kindergärtner pädophil sind. Unter dem Generalverdacht will ich sie nicht sehen.

        „Ich denke, wir müssen unsere Erzieherinnen einfach ent-gendern und ihnen beibringen, daß Jungs nicht alle ADHs haben, sondern andere Bedürfnisse. Das hat bei mir früher auch geklappt. Da kam keine Lehrerin/Erzieherin auf die Idee, Unterricht und Betreuung nur für Mädchen zu machen.“

        Yepp.

        „A propos Bundeswehr:

        Das
        *** GenderGaga des Mittwochs***
        – von Birgit Kelle inspiriert –

        Blutjunge, heiße Soldatin zieht in der BLÖD blank und beschwert sich über ihre notgeilen Kameraden:“

        Klingt ja schon mal gut! (HA HA HA HA HA)

        „http://www.bild.de/bild-plus/video/clip/bild-girls/hausbesuch-bei-nackter-obergefreiten-43175154,var=b,view=conversionToLogin.bild.html

        https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/soldatin-droht-disziplinarverfahren-wegen-bild-geschichte/

        Erinnert entfernt hieran:

        Also die Bilder dürften doch für die Moral der Truppe ganz gut sein. (hihi) Die Lästerei aber nicht.

        Und sich nackt oder halbnackt ablichten lassen, sich dann aber über Notgeilheit beklagen – naja gut, Weibchen wollen halt mit ihrer Attraktivität angeben UND treue Partner haben. Beide Geschlechter sind eben selbstgerecht.

        Wobei: Fürs Kämpfen sind Frauen ja nicht zu gebrauchen. Fürs kämpfen mit den Waffen einer Frau schon. In „Vercingetorix“ lenkten, da man in der Realität damals leider keinen Zaubertrank hatte, barbusige Gallierinnen die römischen Soldaten ab, damit ihre Männer besser mit Pfeil und Bogen oder Wurfspieß zum Schuss kamen.

        • ät Matthias:

          „Zumindest das mit den frauen als Kanalarbeiterinnen. “
          – Natürlich nicht! Das mit den Vorständinnen hingegen schon.

          „Männer sind i.d.R. ja schon schlecht geeignet für die Armee. “
          – Was?? Ich bin ein Frontschwein. 🙂 Nee, im Ernst, bei mir waren einige, die sowohl psychisch wie auch physisch seeehr geeignet waren…

          „Keine Ahnung, wie viele Kindergärtner pädophil sind. Unter dem Generalverdacht will ich sie nicht sehen. “
          – Perverse suchen Sozialjobs! Deswegen gab es so viele Fälle bei Priestern. Deswegen kommst Du um den Generalverdacht drumherum. Es sind zwar nur 1-2%, aber die mußt Du zuverlässig aufspüren. Ist so wie am Flughafen oder in der Asylkrise.

          „Also die Bilder dürften doch für die Moral der Truppe ganz gut sein. “
          – Wie Marylin in Korea damals. 🙂

          „naja gut, Weibchen wollen halt mit ihrer Attraktivität angeben UND treue Partner haben.“
          – Ja gut, aber wenn die Kollgen sie begaffen, sind das ja nicht ihre Partner. Müßte sie eigentlich genießen, was sie ja auch tut.

          „In “Vercingetorix” lenkten, da man in der Realität damals leider keinen Zaubertrank hatte, barbusige Gallierinnen die römischen Soldaten ab,“
          – Gute Idee für Afghanistan. Die Taliban gaffen oder empören sich, und schon fangen sie sich ne Kugel. Auch gut: schwule Soldaten gegen Moslems. Da haben die richtig Schiß vor.

    • Grundsätzlich fand ich diese Sendung auch gut. Allerdings hat sie leider an der ein oder anderen Stelle überdreht. Das muss nicht sein, man muss es nicht übertreiben, z.B. hätten die Kanalarbeiterin und Bauarbeiterin Einspieler nicht sein müssen.

      Die Themen sind relevant genug…

      • Allerdings! Vor allem die absichtliche Schlechterstellung der Jungs in der Schule ist brandgefährlich!

        Wer macht den bitte später die Kanalwartung oder die Maschinenkonstruktion? Rechtgläubige Zuwanderer oder rechtgläubige Genderforscherinnen bestimmt nicht.

  4. Weiß nicht, ob jemand schon die SJW “Rassenvorgänge“ Vorgänge in Missourie mitbekommen hat.

    Poop Swastika, reicher Hungerstreikender der den UniPräsi zum Rücktritt zwingt. PC Halloween Kostüm Ermahnungsemails, die allerdings noch mehr Mob auf den Plan rufen … respektlos ausrastende paternalisierende reiche Girl, Platzverweise für Journalisten auf einer als Safe Space deklarierten Protestaktion, eine Kommunikationsprofessorin Click, die gar handgreiflich Aggro wird und die Muskelmänner ruft … etc.

    … und plötzlich überall KKK und weiüe Suprematisten.

    Muzzi Aufruhr … Kindergarten Faschos, dekadent und reich. Sehen überall Rassisten. Letztendlich ist wohl gar auch die Poop Swastika eine Hoax.

    … und ein Hashtag #NationalOffendACollegeStudentDay.

    Sargon hat’s mal zusammengefasst.

    Auch Crwoder redet drüber.

  5. In ca. einer Stunde ist Cassie Jaye’s Kickstarter zu Ende – sie ist jetzt knapp unter 210.000 $

    Das Drama um die Finanzierung haben inzwischen auch andere bemerkt. Der ziemlich feministische Guardian berichtet erwartungsgemäß „neutral“.

    „neutral“ ist eher so zufällig in Anführungszeichen gelandet.

    http://www.theguardian.com/film/2015/nov/11/cassie-jaye-red-pill-feminism-mens-rights

    So wie sicher das Wörtchen „balanced“ bereits in der Überschrift des Artikels.
    >> A feminist film-maker has been criticised for deciding to make a documentary about men’s rights activists that takes “a balanced approach”.<<

    Man kann noch nicht wirklich sagen, dass der Guardian gegen Cassie "hetzt", aber mit anführungszeichen setzt er schon mal interessante Akzente.

    Sie hat jedenfalls wesentlichere Statements zu ihrem Film abegegeben als das, was der Guardian zitiert. Die Hetzerei von Futrelle wird als relativ sachliche oder neutrale Kritik präsentiert und enthält praktisch ebensoviel wörtliches Zitat wie Cassie Jaye selbst:

    " In particular, she has been involved in a public spat with David Futrelle, who runs a website called We Hunted the Mammoth with the aim of exposing misogyny. “The clips of your film that you’ve posted online so far look a lot more like propaganda than they do like any sort of honest look at the men’s rights movement,” Futrelle wrote in an open letter to Jaye. He also accused her of “shameful pandering”.

    Genau, Futrelles Blog hat den Zweck, Frauenfeindlichkeit zu entlarven.

    Es gibt genug, wodurch sich ein Leser noch ein eigenes Bild machen kann, aber die Signale des Guardian an seine Leser, was er davon zu halten hat, sind schon vielfältig im Artikel platziert.

      • ät Pantherle:

        Hab schon mal reingeguckt, aber noch nicht ganz erfapßt, wer diese knuffige Cassie ist. Sie macht eine Geldsammlung wie Anitaleinchen, nur gegen Gender?

        • Ät Äxle

          Sie ist eine Dokumentarfilmerin. Sieht sich als Feministin, hat sich dann aber im Zuge ihrer Recherchen mit der Männerrechtsbewegung auseinandergesetzt. Und auch selbst eine gewisse Wandlung durchgemacht, die sie auch dokumentiert.

          Und eben diesen Film produziert, in dem nicht nur feministische Sichtweisen zur Sprache kommen. Dafür ist sie vom feministischen Lager angefeindet worden. Funding wurde eingestellt. Deshalb Crowdfunding. Und das war erfolgreich. Schoß sogar über’s Ziel hinaus.

          Zwischendrin hat sich Mammoth und Menboobz Futrelke mit Schmierartikeln gegen sie zu Wort gemeldet. Sie hat auch dazu Stellung bezogen (siehe z.B. unten).

        • Cassie Jaye ist eine Dokumentarfilmerin, die Kinotaugliche Dokumentationen macht.
          Sie hat bereits zwei „große“ Dokumentarfilme zu Genderthemen gemacht.
          Nun wollte sie einen Film über die „MRA“-Szene machen, wobei sie zu Anfang durchaus selbst große Vorbehalte hatte.
          Aber sie verspricht eben, einen „balanced view“ zu präsentieren – was die feminista natürlich bereits in helle Aufregung versetzt. Wie KANN sie es WAGEN, diesen Frauenhasenden Monstern überhaupt eine Gelegenheit zu geben, sich öffentlich zu äußern?

          Um „gender“ gehts eher weniger – es geht um MRA. Und die erhoffen sich nun eben eine „ausgewogene“ Darstellung.

          Exakt so präsentiert sich die Frontlinie: Die Feministische Seite will keinen „ausgewogenen“ Film. Allein der Gedanke ist ein Sakrileg.
          Das klingt bei Futrelle http://wehuntedthemammoth.com/2015/10/28/an-open-letter-to-cassie-jaye-director-of-the-red-pill/ dann tatsächlich so:
          „[..] you posted clips from your film that portrayed AVFMers as heroic underdogs rather than the misogynists and malicious harassers that they really are.“

          Ihr ist jedenfalls ihre ganze finanzielle Basis für den Film weggebrochen. Ein richtiger Dokumentarfilmfürs Kino kostet eben richtig Geld.
          Sie hat – anders als Anitalein – einen bereits abgedrehten Film in der Tasche, zu dem sie eine professionelle Postproduktion braucht, um ihn innerhalb eines festen Zeitrahmens auch in s Kino zu bringen – das will sie auf jeden Fall vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl fertig haben.

          P.S. sie ist jetzt über 210.000 $

        • ät Maddes und Pantherle:

          Vielen Dank für die Infos. Guckt Euch mal den Link von Mattias heute an, da hat eine deutsche Cassie beim WDR (!!!) einen erstaunlich wohlmeinenden Film gemacht.

          210.000 Flocken? Wie viel hatte Sarkeesian? 180.ooo oder so? Jippieee! Und Sark hat das Geld ja bis heute nicht für Filme ausgegeben. Hoffe, daß Cassie da besser ist….

          Sieht auch viel besser aus.

      • Finished.
        211.260 $.

        schöner Satz in den Kommentaren:

        „The tropes vs women in games only raised 75 cents for every dollar the Red Pill raised. End the gender ideology kickstarter gap!“

        😉

    • Im Interview mit Sargon erzählt sie, dass sie Feministen immer und immer wieder gehört hat, sie solle doch ein Interview mit Futrelle machen, der habe alle nötigen Recherchen zur MRM gemacht und sei die beste Quelle überhaupt.
      Zu dem Interview sei es bisher nicht gekommen, weil sie vor dem Kickstarter nicht das Budget für eine Reise nach Chicago hatten.

      Bin gespannt, ob und wie das im Film auftaucht: Die Qualität der Quellen, die das Weltbild von Feministinnen begründen.

    • @only_me
      Ja – der Film sollte um MRa gehen. im verlauf des drehs bemerkte sie, wie sehr es sie selbst verändert, und dass es notwendig wurde, sie selbst,ihre „reise“ mit zum Thema des Films zu machen. Inzwischen würde ich sagen, dass die ereignisse um die Finanzierung, die feministische Hetze dazu, als die Geschichte des Films selbst, wohl ebenfalls Gegenstand des Films werden sollte.

      Also ein Film, zu dessen Thema zuerst die Autorin und schließlich der Film selbst zum Thema werden müssen, weil es so viel zum Thema aussagt…

  6. Der Kampf einer Sportlerin gegen die permanente feministische Instrumentalisierung ihres Erfolgs. Sehr sehenswert:

    Und das ist in der Tat ein Problem: Wirklich erfolgreiche Frauen die nicht mit dem Opferticket punkten wollen, sondern durch eigene Leistung müssen sich eine konstante Abwertung gefallen lassen. Von anderen Frauen…

    fighter mentality instead of victim mentality…

    Definitiv keine Quotenfrau…Respekt!

    • Das ist Krieg gegen die Demokratie. Betont friedfertig, aber natürlich nicht so gemeint. Unglaublich, wie dumm die Menschen sein können. Und wie selbstgerecht.

      Passt hervorragend zu den Ereignissen an US Hochschulen.

        • Die bedrängen diesen Premier mit ihrer angeblichen Betroffenheit und werden dann deswegen rausgeworfen. Was ist jetzt daran schlimm?

          Ausserdem kommt mir ihre Betroffenheit vorgeschoben vor.

          Da sollen also irgendwelche Mörder und Vergewaltiger nach NZ zurückgebracht werden, die Linken wollen das und werden dafür von der rechten Regierung scharf angegangen, sie würden die Vergewaltiger unterstützen. Worauf sie sich angepisst fühlen, weil sie alle vergewaltigt worden seien und den Rücktritt des Premiers geradezu nötigendend fordern.

          Alles nicht sehr glaubwürdig.

        • @ Alex
          Verstehe ich nicht. Sehe ich das richtig, dass die Tussen empört sind, weil der Premier keine Vergewaltiger zurück nach Neuseeland lassen will?

        • So steht es jedenfalls im Guardian, etwas unverständlich ausgedrückt. Der Premier will „die Neuseeländer“ „schützen“, warf aber den Emörten zu, sie wollten die rapists schützen.

          Besonders periide ist wäre es doch, wenn der Premier sogar recht hat und die Damen das nur behaupten. Denn wie könnte die Zeitung „Guardian“ davon sprechen, sie hätten ihr Vergewaltigtsein „enthüllt“? Das deutet doch an, sie hätten das nur als Kampfmittel eingesetzt, um den Premier zum Rücktritt zu zwingen:

          „New Zealand female MPs thrown out of parliament after disclosing sexual assaults“

          Als Überschrift! Aber beim demagogischen „Guardian“ wundert einen nichts mehr.

          Deshalb kommentierte ich gleich: die Frechheit wie bei diesen Vorfällen bei Yale und den anderen Unis derzeit.

  7. Hier mal was närrisches: Ein witziger aber auch reichlich konfus wirkender Beitrag bei Pinkstinks:

    https://pinkstinks.de/schminktipps-fuer-die-vorstandsvaeter/

    Der erste Teil berichtet über ein Twitter-Gag, bei dem die „wohlmeinenden Ratschläge“, mit denen sich frauen untereinander gerne traktieren, karikiert werden.

    Leider verpufft die satirische Wirkung schon deswegen, weil die Hauptsache unerwähnt bleibt: Es sind Frauen, die da andere Frauen maßregeln.

    Und damit ja kein Leserx soweit mit Nachdenken kommt, wird über einen derben (aber echt witzigen) Joke von Donald Trump über Hillary Clinton auf das Thema “ benevolenter Sexismus“ geschwenkt.

    Das ist zwar auch mit sehr vielen Abstufungen keineswegs ein Konsens-Thema unter Frauen, aber wenigstens kann hier per definitionem dem Mann die Schuld exklusiv angehängt werden.

    Et voilà, die Welt ist wieder wohl- und harmonisch geordnet 🙂

    Bei dem (ebenfalls lesenswerten) Hijab-Themenblock in Pinkstinks in den Beiträgen davor, wurde dieser schöne Blümchenvorhang der Harmonie unter Feministas ja in den Kommentarteilen noch ziemlich unsanft zerrissen…

    • „A new waste of film depicting violence and masturbation mob activity has been released by Hollywood. “Black Mass,” starring Johnny Deep is the latest screed garnering a code red rating for excessive self-rape imagery and immoral content by the Faith Advisory Parental Media Information and Liturgical Foundation (FAPMILF), the self-celibacy-in-media arm of Brother Lonnie’s University of Faith Facts (B.L.U.F.F.).“

      http://stopmasturbationnow.org/celebrity/smn-self-rape-alert-black-mass/

      „It’s a sad day to realize that his kind of garbage can reap such heavy praise from the Big Masturbation controlled media.“

  8. Noch ein ****GenderGaga***!

    Intersektionelle „Feministinnen“ regen sich über das Weihnachtsmotiv auf Müllermilch-Trinkflaschen auf:
    Eine halbnackte Frau aus Afrika auf dem Etikett!

    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/hashtag-ichkaufdasnicht-bei-twitter-sexismus-vorwurf-wegen-motiven-auf-muellermilch-flaschen/12573786.html

    In meinem örtlichen Norma (oder Netto? verwechsle ich immer) gibt es seit Wochen preiswerte Adventslalender von einem kleinen regionalen Hersteller mit erotischen Weihnachts-Miezen drauf. Ich warte schon gespannt drauf, was passiert…..

    Bislang nix. Entweder ist der Produzent zu klein für eine schöne Erregung, oder es gibt einfach zu wenig Studierixes aus den Halb- und Pseudowissenschaften, die in dem Laden einkaufen…

    Der Lidl direkt im Zentrum könnte sich das nicht leisten. Da stünden prompt barbusige Femen-Radfems kreischend vorm Eingang!

    • Lest Euch mal die Kommentare auf Zwitscher durch. Irre, wofür viele Leute so Zeit finden.
      https://twitter.com/search?q=%23ichkaufdasnicht&src=tyah

      Neuer Hashtag-Vorschlag von mir #ichbinsoreichundgelangweiltdassichmichueberjedenunfugempoere

      Adrian hat auch schon reagiert: „Der ultimative Hashtag für alle Heulsusen“
      Ein Freund antwortet: „und für narzisstische Arschlöcher auf Selbstbeweihräucherungstrip. #ichkaufdasnicht“

    • Klar – die Darstellung von Frauen als schöne, begehrenswerte Menschen ist Frauenfeindlich.

      Ich kann diese Logik immer weniger nachvollziehen, je mehr ich drüber nachdenke. Das ist alles viel zu kurz gedacht, aber jede, JEDE Form von Darstellung von Frauen kann von diesen Leutx als Frauenfeindlich dargestellt werden.

      • Tricky, nicht wahr?

        Sogar auch wenn es keine Darstellung von Frauen gibt. Dann ist es frauenfeindlich, weil Frauen unsichtbar gemacht werden.

        Die Logik dahinter ist ganz simpel: „Ich will mich aufregen, weil ich dann positiv (mitfühlend) wahrgenommen werde. Und nur wenn ich wahrgenommen werde bin ich“

        Du musst doch zugeben, bei Frauen funktioniert das einfach. Also, warum sollen sie diese Schiene nicht befahren?

    • nicht nur rassistisch wegen der Koppelung Hautfarbe-Schoko,sondern auch weil die WoC als Einzige keinen erschrockenen Blick hat! #misogynoir— ☁ Linda,,, (@LAUTschrift) November 11, 2015

      //platform.twitter.com/widgets.js

      „nicht nur rassistisch wegen der Koppelung Hautfarbe-Schoko,sondern auch weil die WoC als Einzige keinen erschrockenen Blick hat! “

      Ah so…

      Was sagt das aus?
      Egal, empörung, aufschrei, ich hab was gefunden, was bei der WoC anders dargestellt ist als bei den hellhäutigeren. Das ist natürlich Rassistisch, Sexistisch und Diskriminieend, einfach weil.

      • ät Maddes:

        „Woman of color“? Wieso muß bei Frauen eigentlich extra das Geschlecht genannt werden? Sind Männer „MoC“?

        „Egal, empörung, aufschrei, ich hab was gefunden, was bei der WoC anders dargestellt ist als bei den hellhäutigeren.“
        – Ja, manche machen das gerne. Die nehmen die herrschende Moral und nutzen sie zur Denunziation.

        Es scheint also „Denunziations-Prozessoren“ im Gehirn einiger zu geben. Was da wohl der evolutionäre Grund ist?

    • http://msmagazine.com/blog/2015/11/10/institutionalized-rape-its-not-just-an-isis-problem/

      „While ISIS endorses sexual assault, American college administrations similarly facilitate and perpetuate the rape of women on campuses.“

      „Amy Lauricella (Autorin) is a staff attorney at Global Rights for Women. Amy has experience in advocacy and legal representation for victims of violence both internationally and locally.“

      Gleichzeitig hat sich die ISIS-Batatellisierung auch an britischen Unis breitgemacht.

      Die „Qualitätspresse“ ist nicht weit hinterher:

      „Shame on the BBC for becoming a megaphone for the late Ayatollah Khomeini’s agenda.“

      http://blogs.new.spectator.co.uk/2015/11/why-is-the-bbc-letting-the-islamic-human-rights-commission-set-the-agenda/

      Natürlich hat das Ganze mit Antisemitismus nicht das Geringste zu tun….

      „…. how has the narrative shifted so dramatically that it now almost equates Israel with Hamas? This question is serious and requires an answer from all the major media outlets.“

      http://ukmediawatch.org/2015/11/11/bbc-guilty-as-charged/

      Bei jedem der Schritte war die faschistische, antisemitische Linke die Avantgarde, die später mainstream wurde.
      So wurden systematisch Extremisten zu „Moderaten“ gemacht, mit denen man ja verhandeln kann.

      • Noch dieses Zitat vom Ende der Analyse der BBC

        „The day will come when people look at what occurred in the opening decades of this century in Europe, just as they look at what happened at the opening decades of last century. Your archives will be opened, your names will be recorded and I guarantee you that the verdict will be much harsher than mine.“

      • Bei uns tut sich hier die ministeriennahe Antonio Amadeu Stiftung hervor.

        Es ist die faschistische antisemitische regressive Linke, die sich allerdings als Antisemitismus bekämpfend gibt. Und das machen sie schon sehr lang so. Auch in anderen Themenbereichen.

        Die Stiftung bekommt einen Preis nach dem anderen. Wird staatl. Ideologisch finanziert und ist im gleichen Sinn Propagandaorgan.

        Könnt kotzen.

        • @pp
          „die sich allerdings als Antisemitismus bekämpfend gibt.“

          Das ist ein Klopps, den sie (noch) nicht schlucken können. Weil ihre eigene Weltanschauung darauf aufgebaut ist.
          Ihre Vorstellung von „Patriarchat“ ebenso wie ihr Rassismus-Konzept, welches für das mainstreaming von dem ganzen Israel-Hass von zentraler Bedeutung war….

        • Die Amadeu Antonio Stiftung (so herum ist’s richtig https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ ) ist ebenso wie die sogenannte Antidiskriminierungsstelle des Bundes auf streng intersektionalem Glaubensbekenntnis aufgebaut, in dem der WHM als überprivilegierter Abschaum einfach definitionsgemäß nicht diskriminiert sein kann.
          Rassismus-definitionen und das Erbschuld-Konzept sind deshalb genau so aufgebaut, um dieses Glaubensbekenntnis aufrecht zu erhalten.

        • „Die Amadeu Antonio Stiftung“

          „Bundesweit größte Kampagne gegen Antisemitismus gestartet“

          https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/2015/bundesweit-groesste-kampagne-gegen-antisemitismus-gestartet/

          „Der Präsident des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, wies in seinem Grußwort zu den Aktionswochen gegen Antisemitismus darauf hin, dass ein entschlossenes Auftreten gegen Antisemitismus vonnöten ist, „da es Antisemitismus in verschiedenen Ausdrucksformen auch heute, auch in Deutschland, noch immer gibt und er auch neuen Nährboden erhält“. Er betonte jedoch ebenfalls, dass die Gesellschaft wachsam sei und keine neuerliche Form des Antisemitismus dulde.“

          Sicher, sicher. Alles kein Problem, alles im Griff.

          „Das Problem ist jedoch dermaßen akut und bedrohlich, dass es höchste Zeit ist, die breite Öffentlichkeit noch eindringlicher zu informieren und zu sensibilisieren“ so Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.“

          http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/die-stiftung-aktiv/kampagnen/aktionswochen-gegen-antisemitismus/

          Die letzten abseitigen Bereiche werden abgegrast und in den ihnen passenden Kontext gestellt, das Thema muss ja besetzt werden, in Deutschland ist das ja noch nötig, da kann man nicht so „progressiv“ sein wie in der AngloAmerkanischen Welt.

          Sollen sie doch mal besprechen, inwiefern Judith Butlers apodiktische Bemerkung zur Hamas und Hisbollah als „linke, progressive Bewegungen“ vielleicht problematisch sind….

          Dann könnten sie sich mal an die eigene Nase fassen, was sie aber bestimmt nicht wollen.

        • oder das hier, die EU mit der gestern erlassenen Kennzeichnungspflicht für israelische Produkte aus den „besetzten Gebieten“:

          It’s the anniversary of Kristallnacht. So let’s boycott the Jews

          https://anneinpt.wordpress.com/2015/11/09/its-the-anniversary-of-kristallnacht-so-lets-boycott-the-jews/

          Ist natürlich auch überhaupt kein Problem….

          Oder der 40. Jahretag der Antizionismus = Rassismus Erklärung der UN, wo die Frauenorg der UN massgeblich daran beteiligt war, hatte was gestern zu geposted.

          Was ist mit dem „appeasement-München“-ähnlichen Abkommen, das Iran jetzt freie Hand bei der Atombombe gewährt…?

          Natürlich auch kein Thema….

          “Das Problem ist jedoch dermaßen akut und bedrohlich, dass es höchste Zeit ist, die breite Öffentlichkeit noch eindringlicher zu informieren und zu sensibilisieren“ so Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.”

          Man muss einfach nur sehen, was derzeit in Israel passiert, diese Killer-Typen, die mit Messern auf Israelis losgehen und wie auch das im „Westen“ systematisch schöngeredet und vertuscht wird.

          Natürlich auch kein Problem… für diese „Stiftung“.

        • Gibt aber auch so absurde Momente, dass sie schon wieder lustig sein können….

          @Amnesty extols film calling Israel an apartheid state, with antisemitic nutcase Alice Walker narrating

          http://elderofziyon.blogspot.co.il/2015/11/amnesty-extols-film-calling-israel.html#.VkS8O3ts0y4

          „Walker’s grasp of reality has always been less than solid. After all, she’s the one who believes that the world is run by shape-shifting reptilian aliens who practice mind control from the Moon.

          But to Amnesty, she is an expert on Israel and very well qualified to weigh in on calling it an apartheid state.“

        • ät Maddes:

          „ist ebenso wie die sogenannte Antidiskriminierungsstelle des Bundes auf streng intersektionalem Glaubensbekenntnis aufgebaut, in dem der WHM als überprivilegierter Abschaum“

          – Guck mal bei Wiki. Die haben als „Antirassismus“-Stelle doch tatsächlich MEHRERE Gender-Projekte.
          Da weiß man, wer da arbeitet: Lauter akademische Lumpenproletarier mit strammer Gesinnung, die normal keinen Job finden würden.

        • Man muß sich eigentlich nur einmal anschauen, ob die irgendetwas für Israel getan haben.

          Auch dort sterben Menschen. Und zwar von der Hand von Palestinensern und Islamisten.

          Ich habe alle besonders lauten sich schmückenden sog. „Aktivisten gegen Antisemitismus“ eigentlich nur gegen Israel agitieren sehen.

          Komisch, nicht? Und schaut man das näher an fällt es stärker auf.

          Diese Verdrehung zur Ächtung bei gleichzeitiger Selbstheiligsprechung findet sich auch bei allen anderen verdammenden Kategorien wie Rassismus, Sexismus, … *phob, …“Nazi“, … Misogynist, … etc.

          Es braucht kein Argument mehr und die Bedrohung kommt dann der Meinungs- und Gesinnungsfreiheit. Ergo Silencing.

          Und bei näherer Betrachtung sind es die Schreihälse selbst, die genau so sind und eigentlich selbst in diese Kategorien hineingehören.

          Das hat Methode.

          Ein offenbar heutzutage aufgrund einer (invaliden) Unschuldsannahme und Annahme guter Intention sozial wirksamer aber auch hinterhältiger Aggressions- und Appropriationsprozess, der sich andersherum maskiert und mit dieser Tarnung an menschlich automatische emotionale Kognitionen anknüpft, so dass dies nicht auffällt.

          Projektion etc.

          Es ist auch das was „schlaue“ Teenager machen. Und es ist die Narrativgestaltung und das Definitionsmachtstreben der illiberalen Linken.

          Bin dabei an z.B. Affenhorden erinnert, bei denen bestimmte Täuschungen üblich sind und die sich so sozial angeeignet werden und durchsetzen, weil sie nicht bemerkt werden.

          Das verharmlost aber das Problem, da es m.E. tatsächlich um eine sich einstellende faschistische Ordnung herumkreist. Mit derzeit noch sozial legitimierter Maske, die aber wohl zusehens fallengelassen werden wird.

        • ät Pantherle:

          „Und bei näherer Betrachtung sind es die Schreihälse selbst, die genau so sind und eigentlich selbst in diese Kategorien hineingehören.“

          HIhi, deswegen fand ich ja das selbstverräterische Bild ganz oben so lustig. Die Antifa-Macker merken gar nicht, wie faschistoid, militaristisch und chauvinistisch sie auftreten.

          Hat übrigens Prof. Patzelt gefunden.

        • @Alex:

          Du ordnest die Amadeu Antonio-Stiftung anscheinend politisch völlig falsch ein.
          Diese hat sich oft gegen islamischen Antisemitismus ausgesprochen und auch bspw. die Proteste gegen den al quds-Tag unterstützt.

          Hier mal etwas zum reinlesen:

          http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/aktuelles/2015/gegenproteste-al-quds-2015/

          Klicke, um auf aas-israelfeindschaft.pdf zuzugreifen

          Klicke, um auf antisemitismus_bulletin_2.pdf zuzugreifen

          Klicke, um auf broschuere_antisemitismus.pdf zuzugreifen

          Und die Vorsitzende der Stiftung Anetta Kahane ist Unterstützerin von „Stop the Bomb“- einer Initiative, die sich gegen Appeasement ggüber dem Iran einsetzt

          Klicke, um auf Flugblatt_Stop_the_Bomb__Deutsch_.pdf zuzugreifen

          Deine Vorwürfe laufen ins Leere und genau das Gegenteil trifft zu- die AA-Stiftung ist konsequent gegen jeden Antisemitismus, nicht nur gegen braunen.

        • @zara
          „die AA-Stiftung ist konsequent gegen jeden Antisemitismus, nicht nur gegen braunen.“

          Mit dem eigenen können sie nichts anfangen und fragen zB verwirrt:

          „ist die Tatsache, dass auch aus einem politischen Spektrum, das für Emanzipation und gegen Rechtsextremismus steht, antisemitische Töne kommen, besonders verstörend.“ S.24, aas-israelfeindschaft.pdf

          dies wird erwähnt, als es um „AntiRassismus“ geht, jener „Rassismus“-Kritik, derer sie sich auch bedienen, nämlich die konstruktivistische Variante, die mit dem Antizionismus überhaupt erst erfunden wurde und vor allem im englischsprachigen Raum Verbreitung fand und derzeit ungleich grössere Probleme als „Strammtisch-Antisemiten“ in Europa verursacht. Davon lenkt die Stiftung vermutlich wohlweislich ab.

          Wie auch von dem antisemitischen Narrativ der westlichen Medienlandschaft, vor allem der links-liberal sich gebenden.

          Jede ernsthafte Antisemitismus-Forschung muss hierauf zuerst zugreifen, wie camera zB dies macht.

          Der linke Antisemitismus ist in dieser Zeit viel heftiger, er wird medial orchestriert und dies ist der Grund, warum ein Grossteil der Deutschen Vorbehalte gegen Israel hat. Dies kann man schon aus ein paar Gesprächen erfahren. Viele sind sehr von der Opfer-Story der Palästinenser manipuliert. Und da ist die grosse Schuld der Linken.

          Die mediale „Pinkwashing“ und die „Gaza „Blockadebrecher“ Flotille“ – Darstellungen zeigen das Problem nur aus einer Randperspektive. Viel interessanter ist die ganze Geschichte, von Anfang an. Zum Beispiel nur die völlig verfehlte „Friedenspolitik nach Oslo“ mit dem unsäglichen Nobelpreis für Frieden an Arafat.

          Die “Stop the Bomb” Kampagne ist viel zu spät, die Politik hat dies längst zugelassen.
          Im übrigen ist´s pure Heuchelei. Denn es ist doch offensichtlich, dass der Westen das vorsätzlich macht, dem Iran die Bombe zu geben.

          „Deine Vorwürfe laufen ins Leere“

          Mal sehen, ob nicht deren angebliche Bemühungen gegen den A.-S. nicht ins Leere laufen. Der neue linke Faschismus tut es bestimmt, ins Leere laufen.

        • @Alex:

          „Die “Stop the Bomb” Kampagne ist viel zu spät, die Politik hat dies längst zugelassen.
          Im übrigen ist´s pure Heuchelei. Denn es ist doch offensichtlich, dass der Westen das vorsätzlich macht, dem Iran die Bombe zu geben.“
          —–
          Die gibt es seit 2008, früher wäre natürlich besser gewesen.

          Zum Rest: Die AA-Stiftung steht der ideologiekritischen/antideutschen Linken nahe. Diese linken Gruppierungen haben sich von den übrigen Linken „abgespalten“ und dabei war einer der Hauptgründe der linke Antisemitismus.

          http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18433

          Ich sehe den heutigen Antisemitismus auch hauptsächlich bei Linken und wäre deine Kritik Richtung Rosa Luxenburg-Stiftung gegangen, wäre sie auch zutreffend, aber die AA-Stiftung wendet sich genau gegen diesen linken Mainstream.

      • Die deutschsprachige Presse ist, was Verurteilung von ISIS und Co. angeht, ja noch realistisch.
        Allerdings werden kaum die nötigen Schlüsse gezogen und Zusammenhänge aufgeklärt.

        Es wird bequem der nahöstliche IS kritisiert, aber was deren Anhänger hier tun oder tun könnten, wird peinlich beschwiegen.
        Genau wie die „Je suis Charlie“-Orgie. Da waren alle Linken Charlie; aber wer die Terors waren und wer sie angelernt hat, wollte keiner so recht wissen. Sie waren natürlich Einzeltäter, die quasi vom Himmel gefallen sind.

        • @Axel
          „Da waren alle Linken Charlie“

          Falsch, die waren eben *nicht* Charlie! Und sie haben das betont.

          Ansonsten hast du recht, dass die Klügeren dieses Bekenntnis schnell mal aufgesetzt haben und mit dieser Maske und danach alles relativiert haben.

          Besonders bezeichnend waren ja die „linken“ Forderungen nach Selbstzensur. Man kennt diese ganze Rhetorik ja spätenstens nach dem 11. Sept, als das in overdrive ging, flankiert von den ganzen anti-amerikanischen VTs („Bush did it“ und ähnliches).

        • ät Fast-Namensvetter:

          „Falsch, die waren eben *nicht* Charlie! Und sie haben das betont.“
          – Höm? Weiß ich nix von. Gibt´s da ne Quelle?

          Und warum sollten Linke nicht „Charlie“ gewesen sein?
          Die allermeisten Linken sind nur Mitläufer, die sozial-kognitiv gelernt haben, was richtig zu sein hat oder gleich Vorteile kassieren. Außerdem ist „Charlie“ ja ein Anarcho-Magazin, das die böse Kirche verleumdet.

          „dass die Klügeren dieses Bekenntnis schnell mal aufgesetzt haben “
          – Ist „Klügere“ ironisch gemeint, oder sind das die Taktiker?

          „Man kennt diese ganze Rhetorik ja spätenstens nach dem 11. Sept, als das in overdrive ging“
          – Ja, ein Mitstudent, links natürlich, erzählte, daß er nach dem 11.9. gern mit einer Muslimkappe rumlief, weil die Menschen „so moslemfeindlich geworden waren“. Moslemkritisch eher, zu recht.

          Das Problem ist, daß die Ultralinken das Argument „sind ja nicht alle“ wörtlich nimmt. Ein völlig sinnloses und irrelevantes Argument.
          Selbst wenn nur <1% aller Muselmannen im Lande Terroristen sind, ist das mehr als ausreichend, um hier Chaos und Panik anzurichten.
          Und diese <1% Terrors fallen auch nicht vom Himmel. Sie werden von Freunden und Sippschaften geprägt und sind sozusagen die Exekutierer einer Weltsicht, die sehr viel mehr Gläubige teilen.

        • @axel
          „Gibt´s da ne Quelle?“
          Nicht Charlie waren „Die Linke“ und anderen Linken, aber Rechten auch. Eine regelrechte Querfront :mrgreen: Und das willst du nicht mitbekommen haben?

          „Und warum sollten Linke nicht “Charlie” gewesen sein?“

          Weil sie Antirassisten sind zB und der Spass beim Islam aufhört. Selbst schuld wird gedacht, wie bei so vielen, die schon umgebracht worden sind, wobei die politisch korrrekte Linke das immer wegdiskutiert hat. Ähnlich also auch bei den CharlieHebdo Massakern.
          Aber die reden ja auch viele andere Sachen schön.

          „Außerdem ist “Charlie” ja ein Anarcho-Magazin, das die böse Kirche verleumdet.“

          Und ist es nicht ironisch, dass die intoleranteste Variante von Kirche nun von den Linken geschützt wird? Das ist doch völlig absurd. Das zeigt ja, wie grundsätzlich sie sich gewandelt haben.

          „Sie werden von Freunden und Sippschaften geprägt und sind sozusagen die Exekutierer einer Weltsicht, die sehr viel mehr Gläubige teilen.“

          Die Soziologie dahinter ist praktisch missachtet worden. Eigentlich auch eine Minusleistung der Soziologie. Immerhin gibt es ein paar Ansätze, die das zeigen.
          Ich glaube aber nicht, dass das Problem mit den Islamisten so ernsthaft ist, wie du das immer völlig überdramatisierst, moral panic.
          Schau mal, was Israel ausgehalten hat, da ist bei uns gar nichts passiert.

        • ät Alex:

          „Nicht Charlie waren “Die Linke” und anderen Linken, aber Rechten auch. Eine regelrechte Querfront“
          – Was die Linke/SED NICHT tut, registriert man natürlich weniger. Sie sind ziemlich Putin-geil, genau wie die AfD und Pegida. DAS ist mal ne schöne Querfront. Ballaballa.

          „Weil sie Antirassisten sind zB und der Spass beim Islam aufhört.“
          – Ach, komm, das wären aber recht reflektierte Linke. Die meisten Uni-Linken (gibt es andere?), die ich kenne, sind einfach mitlaufende Gruppen-Ideologen, die denken, was sie gelernt haben.
          Wenn sich das widerspricht, ist das kein Problem, weil es sowieso um was anderes geht: das eigene Selbstbild als Gutmänsch.

          „wobei die politisch korrekte Linke das immer wegdiskutiert hat. “
          – Eben. Aber gibt es Linke, die nicht PC sind? Kaum.

          „Und ist es nicht ironisch, dass die intoleranteste Variante von Kirche nun von den Linken geschützt wird?“
          – Äh, Islam oder Katholische Kirche? Katholiken werden nicht geschützt, im Gegenteil.
          Wenn Du den Islam meinst, ist das in der Tat ironisch, oder besser: völlig verdreht. Wie der Antifa-Pfarrer König in einem Anflug von Klarheit so schön sagte: “ Mir geht die Willkommenskultur auf den Zeiger. Wir tun ja gerade so, als wären die Flüchtis alles Heilige.“

          Das Phänomen des „Edlen Wilden“ zeigt sehr schön, wie völlig esoterisch und wirklichkeitsverleugnend linke Ideologie ist.

          „Ich glaube aber nicht, dass das Problem mit den Islamisten so ernsthaft ist, wie du das immer völlig überdramatisierst, moral panic.
          Schau mal, was Israel ausgehalten hat, da ist bei uns gar nichts passiert.“
          – Höm? Israelische Verhältnisse werden bei uns aber regionenweise kommen. Wenn es Dir lieber ist, wird West-Berlin zu Detroit.
          Und es gibt erhebliche Unterschiede: Die israelische Linke ist längst nicht so abgehoben und weltfremd wie unsere deutsche. Und wahrscheinlich längst nicht so groß in %.
          Außerdem haben die Israelis kein ausuferndes Sozialsystem. Und wieviele Araber gibt es in Israel?
          Und wieviele davon sind initiativlose Gammler, Drogenhändler, Supermuslime und Integrationsverweigerer?

          Ganz schön überheblich, Deine Haltung. Was an der Levante los ist, würde ich nicht mal teilweise einer Gesellschaft gönnen. Gut, den PC-Linken bei uns, denen schon.

    • Genauso wie die BBC ist der kanadische Staatssender CBC unterwandert. Jetzt umso mehr da der regressiv linke Beau und Feminist Trudeau (Sohnemann vom Väterchen, der überall die nun Altfeministinnen in Insitutionen plaziert hatte) an der Regierung ist. Und bei uns ist es ja nicht anders. Siehe z.B. gegenwärtig Arne’s Seiten und BR 2 etc.

      Es gab eine Sendung der CBC in der Karen als übles Beispiel diffamiert wurde. HoneyBadgerRadio hat einen Rantzerker dazu auf den Youtube Seiten. Auch war Karen in Vancouver auf dem einem Libertarian Students Symposium, das Theryn Meyer von Simon Frazer Men’s mit organisiert hatte. Youtube Videos davon sind auch im Netz. Leider in nicht so guter Bild- und Tonqualität.

      • @pp
        „Genauso wie die BBC ist der kanadische Staatssender CBC unterwandert.“

        Von „unterwandert“ kannst du wirklich nicht reden. Das *ist* der mainstream, der sich herausgebildet hat, ganz demokratisch.

        Und das ist das Schreckliche daran.

    • Aus dem Ms.Mag Blog:

      >>“Sexual assault on campuses has become so widely discussed and studied that a new term, “target rape,” has been adopted to provide a more accurate description of the perpetrators’ behavior in situations of acquaintance rape. The term appropriately shifts attention to the behavior of the rapist rather than focusing on the relationship between the victim and the offender. Target rape involves members of male-dominated social groups, such as athletic teams or fraternities, engaging in behavior that is premeditated, intentional and often repeated, to accomplish the rape of women.“

      Und wieder einmal habe ich verstanden, was Feministinnen damit meinen, wenn sie sagen: „Sprache konstruiert Wirklichkeit“.

      Mit dem Konzept „target rape“ möchte man den Fokus weg vom Angeklagten (Im Artikel gleich perpetrator genannt) und seiner Beziehung zum vermeintlichen Opfer (Victim) lenken und stattdessen das Verhalten des Angeklagten bei einer Vergewaltigungsanschuldigung analysieren. „Target rape“ beinhaltet männerdominierte Gruppen wie Burschenschaften oder Sportmannschaften, da in diesen Gruppen häufig das Ziel sei, Frauen zu vergewaltigen.

      Geil. Irgendeine Frau zeigt dich wegen Vergewaltigung an, biste zufällig in einer Fußballmannschaft biste gleich mehr verdächtig.

      Wie nannte man „target rape“ vorher? Richtig „Generalverdacht“ bzw. „Vorverurteilung“.

      Feministinnen versuchen sich durch ihre Sprache und das (übrigens ziemlich lächerliche) Erfinden von irgendwelchen Termini (Mansplaing, Derailing ect.) einfach ihre eigene Wirklichkeit zu schaffen. Eine Wirklichkeit in der sie nicht das sind, was sie wirklich sind:

      Ausgrenzende Hass-Ideologinnen. „Target rape“…was für ein Bullshit…

  9. Hoffmanns Arne heut:

    „Ich gebe mir ja durchaus Mühe, in der Geschlechterdebatte mutig und progressiv zu sein, aber manchmal sind mir andere Leute klar voraus. Lasst Teenager in den Puff gehen! fordert etwa Michèle Binswanger im Schweizer Tages-Anzeiger.“

    „Mutig und progressiv“ ist es also, den seit Langem bestehenden Status quo (nichtmal klug und/oder faktenreich) zu verteidigen. Und wenn demnächst jemand um die Ecke käme mit der Idee U18jährige auch auf der Anbieterseite zuzulassen, würd das von manchen Kreisen bestimmt als visionäre Idee gefeiert – ungeachtet der Tatsache, dass die Freier von Minderjährigen in der Schweiz überhaupt erst seit letztem Jahr bestraft werden sollen.

    Erbärmlich.

  10. Feministisches und volksverhetzendes Theaterstück „FEAR“ in Berlin:

    „Geistige Brandstiftung an der Schaubühne in Berlin

    An der Berliner Schaubühne läuft aktuell ein Stück unter dem Titel „Fear“. Es nimmt für sich in Anspruch, „Kunst“ zu sein, um unter die grundgesetzlich garantierte Kunstfreiheit zu fallen.

    Gleichwohl: nicht alles, was grell und bunt und laut und schrill, oder einfach nur platt ist, ist auch Kunst. Unter mehrfacher Angabe der Wohnanschrift wird dargestellt, daß man Beatrix von Storch „in den Kopf schießen“ müsse.

    Dazu wird ein Photo von ihr präsentiert. Auch die Zivile Koalition wird attackiert.
    Am Tag nach der Uraufführung erfolgte ein Brandanschlag auf ihr Auto. Zwei Wochen später haben Unbekannte dann die Scheiben ihres Büros eingeschmissen und die Fassade mit nicht entfernbarer Teerfarbe schwer beschädigt.
    Es reicht. Diesen Angriffen gegen mich und auch andere darf nicht weiter Vorschub geleistet werden. Die „künstlerisch“ inszenierten Mordphantasien müssen ein Ende haben. “

    http://www.freiewelt.net/reportage/bubis-wollen-zombies-toeten-10064294/

    • @axel, Du bist ein rechtspopulistischer Ideologe und Hetzer, der nur . lügen kann (sic)! das kannst Du. Ist Dir ein Breivik nicht genug? Sollen noch mehr unschuldige Menschen sterben? Es ist völlig in Ordnung, dass man dem Gegner in der politischen Auseinandersetzung scharf entgegentritt. Die Genossen Theatherschaffenden haben sich lediglich klar von der rechtspopulistischen menschenverachtenden Breivik-Position Storchs distanziert.

      • ät Alberto:
        So bist Du als in Wirklichkeit drauf! Hast Du bis jetzt ja sehr gut verborgen. 🙂

        Tja, man fragt sich wirklich, wo der Breivik anfängt. Also, bei mir geht es schon bei menschengefährdender Brandtstiftung los.
        Hatten die Linksschwulen nicht auch im Netz kommentiert, „schade, daß die Alte nicht drin saß“?

        Ich schlage vor, wir „rechten Hetzer“ machen analog zur Breivikiade mal eine Baader-iade auf. Jeder, der die Brandanschläge nicht sofort verurteilt, ist ein Baader.

        A propos: nichts Neues unter der Sonne. 1995 brannte die Druckerei der Jungen Freiheit in Weimar aus. Menschen hätten brennen können. Die Presse hat gejubelt oder lautstark geschwiegen.

  11. Nochmal zum GAE (Greg Alan Elliott) Twitter Harassment Case.

    Und auch noch ein zweites.

    Von einer Clary Jaxon der Organisation Social Theory Watch. Die beiden Videos gehen m.E. tiefer als sonst. Also wen es interessiert …


    Hier fallen ein paar m.E. wichtige Sätze. Etwa wie, dass der WHM keinen bestimmten gesetzlichen Schutz geniesst ggü allen anderen Gruppen, d.h. in Effekt bei Identitätspolitik gesetz- und rechtlos dasteht. Das entspricht eigentlich einer Tyrannei. Und somit ist er die einzige Gruppe, die tatsächlich vor dem Gesetz und in der sozialen Ordnung ein Mensch 2. Klasse ist.

    Das Ergebnis von sog. Victim-Politics. Die natürlich den Scapegoat braucht. Der Opfer-Sündenbock Klassiker. Und natürlich strebt dann alle sich gegenüber dem Sündenbock abzusetzen. M.E. der entscheidende soziale Mechanismus, der zum Faschismus führt.

    In dem Licht sind Diversity, Multikulturalism, etc. tatsächliche totalitäre Unterdrückungsinstrumente gegenüber genau der Gruppe bzw. den Gruppen für die das am meisten nicht gilt – z.B. WHM und die mit ihm überlappenden Gruppen.

    Delving a little deeper into the implications of the Greg Alan Elliott Twitter Harassment case, motives behind it, feminist connection, and how our government allows it to be a court case. *Verdict due January 22, 2016.* More links to info below…

    Und weiter

    Victimhood Trumps Search For Truth In Toronto Police Sex Assault Investigations

    Channel Description

    Clary Jaxon‘ of Social Theory Watch takes a critical look at how current social theories and the efforts to instill them compare to the reality of actual social conditions. Our civil liberties and human rights are increasingly being negatively affected by hysteria-fed journalism, activism, ideologically-based policy & legislation, influenced police forces and an influenced justice system. (STW’s main focus is on Canadian issues.)

      • Fratzenbuch steht schon lange in der Kritik wegen islamistischer Propaganda, die nachweislich etliche Tote produziert.

        Aber die Politik hängt derart am Tropf der künstlich erzeugten öffentlichen Meinung, daß sie nur noch auf das reagiert, was linke Schreiberlinge ihr nahelegen.
        Und im Falle von Mittelmaas und Barbie gibt es schon gar keinen Unterschied mehr zwischen Fanato-Schreiber und Politik.

  12. „Republican presidential candidates Ted Cruz, Mike Huckabee and Bobby Jindal all spoke this weekend at the National Religious Liberties Conference in Iowa, an event hosted by Kevin Swanson, a Colorado-based pastor and activist who frequently informs his followers that the biblical penalty for homosexuality is death and defended a proposed law in Uganda that would have imposed life imprisonment or capital punishment for homosexuality.“

    http://www.rightwingwatch.org/content/kevin-swanson-no-death-penalty-gays-until-they-have-time-repent

    Es kann zuerst auch Gnade gewährt werden:

    “ …. gay people first need time to repent of their sins, as do people who have committed adultery, gotten divorced or looked at porn, all of which he said are inviting God’s judgment on America.“

  13. http://www.liverpoolecho.co.uk/news/liverpool-news/caught-camera-moment-distraught-gayle-10436398

    Geil. Frau gibt sich als Mann aus und lernt Frau kennen. Frau denkt das der Mann der Mann ihrer Träume ist und hat zehnmal einvernehmlichen Sex mit der Frau die sich als Mann ausgibt. Frau stellt irgendwann fest, dass der Mann gar kein Mann ist, sondern eine Frau und klagt wegen sexueller Nötigung. Frau bekommt Recht und Frau die sich als Mann ausgab muss für acht Jahre in den Knast.

    Sowas gibts nur im Patriarchat, wo eine Frau gegen eine andere klagen kann, weil diese sich fälschlicherweise als Mann ausgab.

    • Jeez, ist das krank.

      Als Nächstes gibt es 16 Jahre (Männer kriegen immen das Doppelte) für versprochene, aber nicht zufriedenstellend erfüllte Liebe.

    • Danke für den Link. Wir hatten hier ja schon vor einiger Zeit zu dem Fall diskutiert (als die Jury ihr Urteil gefällt hat) aber da stand Strafmaß und Urteilsbegründung des Richters noch aus.

      Sie wurde übrigens nicht deswegen verurteilt, weil sie sich als Mann ausgegeben hat, sondern weil sie das Opfer unter Vortäuschung falscher Tatsachen mit einem Strap-on vaginal penetriert hat.

      Plakativ gesagt: Sich als Mann ausgeben ist kein Verbrechen. Eine Frau zu ficken dagegen schon…

      Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass die Justiz selbst in einem solchen Fall den Schutz der Frau vor unerwünschter Penetration so hochrangig einstuft.

      Man könnte fast auf den Gedanken kommen, es ginge gar nicht um den Schutz der Frau sondern um den Schutz der Vagina einer Frau… 😉

      Acht Jahre ist schon richtig heftig.

      Und da ja immer beklagt wird, dass Verbrecherinnen in den Medien immer besser und mit Mitgefühl oder wenigstens sexy dargestellt werden: Hier ein Gegenbeispiel, wo „die hässliche verbrecherische Frau“ als Abschreckung fotografisch inszeniert wird (essentiell im Zeitalter der Selfies):

      • „sondern weil sie das Opfer unter Vortäuschung falscher Tatsachen mit einem Strap-on vaginal penetriert hat.“

        – Das merkt man doch?! Hätte vielleicht auch für die andere ne Strafe geben sollen für Doofheit…

      • @PM
        „den Schutz der Frau vor unerwünschter Penetration so hochrangig einstuft“

        Da ging es doch um die sexuelle Selbstbestimmung, die da verletzt gewesen sei. Weil das Opfer getäuscht wurde.

        Es gab auch merkwürdige Präzedenzfälle.

        Das Urteil ist extrem hart, 8 Jahre, da muss man bei uns doch fast einen Mord begangen haben…

        Der Richter wird zitiert: “You were so convincing in your cruel deception of [the victim] she thought she had finally found a man she could love and be with.”

        War das „grausam“? Doch wohl nur, wenn man den Anspruch bzw die Einbildung des Opfers einen „geliebten Mann“ gefunden zu haben abartig hoch bewertet.
        Wie gut können sich die beiden Partnerinnen eigentlich gekannt haben, wenn die Verliebte nicht einmal gemerkt hat, dass es kein Mann ist? Spräche für mich keinesfalls für eine innige Beziehung.

        • „Das Urteil ist extrem hart, 8 Jahre, da muss man bei uns doch fast einen Mord begangen haben…“

          Im Land der unbegrenzten Blödheit ist auch juristisch nichts unmöglich.
          Was soll man sonst zu einer Justiz sagen, die einem Mann, der in einer amerikanischen Stadt im Suff gegen einen Baum torkelt, ein millionenschweres Schmerzensgeld zuspricht, weil die Stadt beim Pflanzen des Baumes Jahre (Jahrzehnte?) zuvor rücksichtslos nicht an solche Ausfälle der Körperkoordination dachte.

        • „UK, not US of A.“

          Boah, also ist Blödheit ansteckend 😦 .

          Ich war irgendwie auf dem falschen Dampfer, weil ich grad was über „Schubsen in Cambridge“ gelesen hatte. Harvard hatte den Ort, an dem er seine Uni gründete, zu Ehren der englischen Elite-Uni nach ihr – also „Cambridge“ – benannt.
          Weshalb man immer erst im Text erfährt, welches gemeint war.

          Und das Urteil ist derart daneben, dass für mich gar kein Zweifel bestand, dass es in den Staaten gesprochen wurde.

      • Da ging es doch um die sexuelle Selbstbestimmung, die da verletzt gewesen sei. Weil das Opfer getäuscht wurde.

        Folgt man diesem Verständnis von „sexueller Selbstbestimmung“, konstituiert jede beliebige (post-hoc!) vermeidbare Enttäuschung eine „Vergewaltigung“.

        Übertragen müsste eine Frau sich einer Vergewaltigung schuldig machen, wenn sie ihre Falten wegschminkt.

        “You were so convincing in your cruel deception of [the victim] she thought she had finally found a man she could love and be with.”

        Demzufolge wäre sie ebensogut strafwürdig „grausam getäuscht“ worden, wenn der „Mann“ tatsächlich ein Mann gewesen wäre, aber nach ihrem Befinden eben keiner, den sie nach ihrem Befinden „lieben kann“ – Weil dieser z.B. seine Brieftasche nur temporär zu Flirtzwecken zu füllen in der Lage ist.

        • @nick
          „Folgt man diesem Verständnis von “sexueller Selbstbestimmung”, konstituiert jede beliebige (post-hoc!) vermeidbare Enttäuschung eine “Vergewaltigung”.“

          Genau das wäre mein Schluss aus diesem Fall.

          Die „Freiwilligkeit“ wird als eine Wahl hingestellt, die grundsätzlich revidiert werden kann. Täuschung soll also Selbstbestimmung und Freiwilligkeit grundsätzlich in Frage stellen.

          Im Grunde gibt es doch den Begriff des „Betruges“ für sowas.

          Wie auch immer, es wird interessant sein, ob der Fall Präzedenz für eine ausgeweitete „Rechtsprechung“ liefert….

          • Eigentlich behandelt man es schlicht wie einen Vertrag: dieser erfordert zwei übereinstimmende Willenserklärungen, Angebot und Annahme. Bei einer Täuschung stimmen sure eben nicht über ein, demnach liegt kein Vertrag vor.
            Bzw man stellt darauf an, dass die Einwilligung eben auf den konkreten sexakt ausgerichtet ist. Bei einer Täuschung erstreckt sich die Einwilligung eben nicht auf den dann ausgeführten Akt.
            Das lässt sich ja durchaus vertreten.
            Wobei in dem Fall der Frau, die sich als Mann ausgab ja tatsächlich die konkrete Person die Einwilligung zum Sex hatte

        • Eigentlich behandelt man es schlicht wie einen Vertrag:

          Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass ein „Vertragsbruch“ als schwere Gewalttat strafrechtlich sanktioniert wird.

        • >>“Im Grunde gibt es doch den Begriff des “Betruges” für sowas.“

          Nein. Betrug meint die Aneigung einer Sache unter Vortäuschen falscher Tatsachen. Wenn du mir dein Geld gibst, weil dir verspreche du bekommst es in einem Jahr mit 20 Prozent Zinsen, obwohl das letztere gar nicht beabsichtigt ist, sondern ich schlicht dein Geld will, dann ist das Betrug. Betrug weil ich mir deine Sache (Hier Geld) aneigne, die du mir nicht geben würdest, wenn ich sagen würde: „Gib her und ich verschwinde damit.“

          Sex ist aber keine Sache. Etwas an dem jemand ein Eigentum hat. Niemand gehört Sex. Sex entsteht durch die freie Entscheidungen zweier oder mehrerer Menschen. Es gibt demnach auch keinen Herausgabeanspruch auf Sex. Was ja in einem Nebensatz das BGH in einem Urteil in den 1960er Jahren ja auch erkannte. Feministinnen haben dieses Urteil vollkommen falsch verstanden (Frau findet Ehemann eklig, dieser schläft mit anderer Frau, Frau will Scheidung und Unterhalt, Gericht erkennt den ihren Anspruch ab). Feministinnen interpretiert das so, als ob die Frau in der Ehe dem Mann Beiwohnung schuldete, damit sagt dieses Urteil genau DAS Gegenteil. Frau schuldet nichts, Mann aber in einem solchen Fall (Unterhalt!) eben auch nicht! Aber das nur am Rande…

          Daher verstehe ich die Gerichtsentscheidung überhaupt nicht. Adrian hat hier vollkommen Recht, diese Entscheidung macht nur Sinn, wenn man Sex als etwas betrachtet, das einer Frau gehört und das sie einem Mann gibt. Sex als eine Sache, die im Eigentum der Frau steht und sie ihm überlässt. Gibt sie diesen Sex jemanden unter Vortäuschung falscher Tatsachen -> Betrug, Sexuelle Nötigung (Wobei hier der Nötigungsbegriff in Deutschland ein anderer ist als in UK).

          Aber das ist einfach Quatsch. Sie hat diese Entscheidung völlig frei getroffen. Sex ist keine Sache. Wie grotesk ist also dieses Urteil!

          Aber klar. Männer müssen dankbar sein, wenn Frauen mit ihnen schlafen. Ihnen die Sache Sex überlassen. Sex ist also etwas von Wert für Frauen, sie ziehen daraus selbst keinen direkten Nutzen für sich (Befriedigung? Iwo!), sondern binden so „den Mann ihrer Träume“. Einfach so Sex zu haben, gefährlich für die Frau! Und ein Geschenk an Männer!

          Viktorianischer Geist im England des Jahre 2015! Erstaunlich!

          • „diese Entscheidung macht nur Sinn, wenn man Sex als etwas betrachtet, das einer Frau gehört und das sie einem Mann gibt“

            Wäre die Entscheidung den mit einem Mann als Kläger anders ausgefallen?

            Man konnte ja anführen, das beide etwas geben, es dürfte dann keiner getäuscht werden.
            Wenn beide täuschen, wären sogar beide zu bestrafen

        • „Adrian hat hier vollkommen Recht“

          Das steht ausser Frage.

          „diese Entscheidung macht nur Sinn, wenn man Sex als etwas betrachtet, das einer Frau gehört und das sie einem Mann gibt.“

          Wer sagt denn, dass Frauen das nicht genau so sehen?

        • >>“Wer sagt denn, dass Frauen das nicht genau so sehen?“

          Frauen können das sehr gerne so sehen und tun es wohl tatsächlich auch überwiegend. Zumindest die mit hohem Partnerwert.

          Ein Problem ist das nur, wenn es zur allg. Rechtsprechung wird. So wie bei der Aufweichung der Vergewaltigungsparagraphen die sich nicht mehr auf allg. gültige Verhaltensnormen richten, sondern zunehmend nach der krankhaften weiblichen Hyper-Subjektivität einer feministischen Minderheit umdefiniert werden, in der alles was sich danach „anfüüüüüühlt“ tatsächlich auch eine Vergewaltigung sei.

          Wenn ich mir die aktuellen Videos von den weiblichen SJWs in Missouri und anders wo angucke, dann merkt man wie mächtig solche Gesetze in den Händen dieser gestörten Personen sind.

          Das macht Sorge!

        • Sex ist aber keine Sache.

          Richtig. Initimität und Selbstbestimmung sind zwar hochgradig zu schützende Rechtsgüter, aber sie werden nicht wie Vermögen dadurch verletzt, dass jemand sie sich irgendwie „unbefugt aneignet“. Sie werden vielmehr dadurch verletzt, dass dem Träger die Entscheidungsgewalt darüber genommen wird.

          Wer sich auf Sex einlässt, muss damit rechnen enttäuscht zu werden. Wenn er eine solche Enttäusung als schwere Beeinträchtigung empfindet, darf sich eben gar nicht erst auf Sex einlassen.

          Es liegt nicht (allenfalls moralisch) in der Verantwortung anderer, sich so darzustellen dass Enttäuschungen vermieden werden. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Verantwortung nur dann justizabel werden könnte, wenn man strenge allgemeingültige Normen für die zwischenmenschlichen Bedürfnisse im Zusammenhang mit Sex setzte. Nur wenn es solche Normen gibt kann ein Bürger wissen, welches konkrete Verhalten strafbar ist und welches nicht.

          Beim Vermögen kann jeder wissen, dass Andere kein Interesse daran haben es ohne eigenen Vorteil herauszugeben. Bei sexuellen und intimen Verhältnissen ist das nicht auch nur Ansatzweise vorhersehbar.

          Viktorianischer Geist im England des Jahre 2015!

          Es ist der Tat Viktorianischer Geist in Reinkultur. Letztlich liegt dem der Geist zugrunde, dass die Frau unwiderbringlich ihre sexuelle Ehre „hingegeben“ und damit verloren habe, weil sie getäuscht wurde.

        • Wäre die Entscheidung den mit einem Mann als Kläger anders ausgefallen?

          Was eine „Täuschung“ ist und was nicht lässt sich ja letztlich nur bestimmen, wenn man Normen darüber setzt, welche Tatsachen für die Entscheidung erheblich sind: Wenn ich meinen geliebten Teddybär verstecke und eine Frau anbringt, dass sie niemals mit mir geschlafen hätte wenn sie gewußt hätte, dass ich auch mit Teddybären kuschele dann wird das sicher keine Jury überzeugen. Wenn mir vorgeworfen wird, verschwiegen zu haben dass ich glücklich verheiratet bin und nicht vorhabe, diese Beziehung zu beenden sieht es schon ganz anders aus.

          Man sieht also, dass gesellschaftliche Wertvorstellungen eine herausragende Rolle spielen. Nur aus solchen Vorstellungen lässt sich ableiten, welche Tatsachen so wichtig sind dass sie nicht verschwiegen werden „dürfen“.

          Wie sieht nun die Postion eines Mannes aus, der eine solche Klage gegen eine Frau führen wollte? Der Mann beklagt, dass die Frau verschwiegen habe dass sie verheiratet sei? Da dürfte keine Jury der Welt leicht davon zu überzeugen sein, dass der Mann nicht trotzdem mit ihr geschlafen hätte.

          _Weil_ die Kriterien komplett willkürlich sind _können_ hier nur tradierte Wertvorstellungen zum Tragen kommen.

          Interessant wird es, wenn der erste Mann klagt weil die Frau ihre Promiskuität verschwiegen habe. Ei, das gibt einen #Aufschrei.

        • @tear
          „Nein. Betrug meint die Aneigung einer Sache unter Vortäuschen falscher Tatsachen.“

          Ist lediglich die vorsätzliche Vortäuschung falscher Tatsachen. Um handfeste „Dinge“ muss es dabei gar nicht gehen.

          Es ist nur die Frage, inwieweit der Geschädigte wirklich geschädigt ist. Was man direkt in Geld messen kann, ist ja eindeutig, da ist der „Streitwert“ sehr häufig klar.

          Aber was sind Versprechen wert, an die man sich nicht hält? Kann das überhaupt eine Frage eines staatlichen Gerichtes sein?

          Ich sehe auch nicht, dass jetzt Sex in Richtung Frau monopolisiert werden würde. Bestenfalls sekundär.
          Dass unser @adrian hier natürlich die Quelle allen Übels sehen möchte, ist auch verständlich 😉

          Für mich ist das Fazit:
          Hier wird den Ansprüche an andere als „Selbstbestimmung“ eine bedeutende Realität zugebilligt, dass irgendwelche betrogene „Enttäuschung“ Regressansprüche auslösen kann.

          Selbstbestimmung kann aber nie den Anspruch an andere rechtfertigen. Im Gegenteil, Selbstbestimmung wehrt den Anspruch Anderer ab. Eine Verkehrung dieses Gedankens der Selbstbestimmung ist das grundsätzliche Problem mit diesem Urteil, imho.
          Ausserdem: die Selbstbestimmung ist das bewusste Annehmen und Auswählen eines Weges, nicht das ZIEL — das Urteil deutet Selbstbestimmung also teleologisch!

          Wenn ich finanziell betrogen werde, durch @tear, wie oben geschildert, ist es doch auch nicht so, dass ich in meiner Selbstbestimmung an sich beeinträchtigt werde. Wer so reden würde, macht sich doch gleich lächerlich.

        • Wenn ich finanziell betrogen werde, durch @tear, wie oben geschildert, ist es doch auch nicht so, dass ich in meiner Selbstbestimmung an sich beeinträchtigt werde.

          Genau. Das geschützte Gut bei Betrug ist, ebenso wie bei Diebstahl, nicht die Selbstbestimmung, sondern das Recht auf Eigentum. Bei Nötigung oder Raub sieht es anders aus.

          Wenn jemand sein HIV beim Sex verschweigt, ist das als Körperverletzung zu ahnden, und eben nicht als Vergewaltigung. Auch das ist keine Straftat wider der Selbstbestimmung, sondern eine Straftat wider der körperlichen Unversehrtheit.

        • „Es ist der Tat Viktorianischer Geist in Reinkultur.“

          Der Kommentar hier passt in diese Richtung:

          „in the seventeenth century, and as noted by Adam Phillips [3], the word ‘deceive’ bore both meanings: ‘to trick’ and ‘to disappoint.’ What we are witnessing, in the context of the so-called ‘gender fraud’ cases, is the translation of disappointment into deceit and therefore blame …“

          https://inherentlyhuman.wordpress.com/2015/10/06/deceit-or-disappointment-gender-fraud-revisited

          „Alex Sharpe is a professor at Keele University School of Law. She has been involved in transgender law reform and activism for over twenty years, and has written extensively on the criminalisation of so-called ‘gender fraud’ under the Sexual Offences Act.“

          Dieser Zusammenhang war mir nicht klar:

          „Gayle Newland was convicted of three counts of sexual assault under the Sexual Offences Act 2003.“

        • „Adrian hat hier vollkommen Recht, diese Entscheidung macht nur Sinn, wenn man Sex als etwas betrachtet, das einer Frau gehört und das sie einem Mann gibt.“

          Sie würde eigentlich nur Sinn machen, wenn der betrogenen Frau ein Schaden zugefügt worden sei.
          Dies wäre – wenn wir mal ins Blaue spinnen – dann denkbar, wenn die Frau vorgehabt hätte, von ihrem Geliebten schwanger zu werden und – weil sie es mit ihm/ihr bis zur Menopause versuchte – diese Möglichkeit (einer Schwangerschaft) unwiderruflich verloren hat.
          Aber auch in diesem Fall ist eine derart hohe Gefängnisstrafe nicht nachvollziehbar.

          Eine letzte Möglichkeit wäre schlicht das teilweise viele Jahrhunderte alte britische Strafrecht, das irgendwann im 15. Jahrhundert für diesen Fall eine entsprechende Strafe vorsah.

          “Wäre die Entscheidung den mit einem Mann als Kläger anders ausgefallen?”

          Interessante Frage. Wahrscheinlich nicht, denn sonst wäre der Fall schon längst bekannt geworden.
          Ein solcher Fall wäre nicht einmal denkbar, wenn ein sterilisierter Mann jahrelang mit seiner Frau schläft, die davon nichts weiß und von ihm schwanger werden möchte. Solche Fälle gibt es bestimmt reichlich.

        • Dies wäre – wenn wir mal ins Blaue spinnen – dann denkbar, wenn die Frau vorgehabt hätte, von ihrem Geliebten schwanger zu werden und – weil sie es mit ihm/ihr bis zur Menopause versuchte – diese Möglichkeit (einer Schwangerschaft) unwiderruflich verloren hat.

          Dann hätte sie – bestenfalls – einen Anspruch auf Schadenersatz oder Schmerzensgeld. Aber niemals einen Anspruch auf strafrechtliche Verfolgung.

        • Ein „umgekehrter“ Fall wäre beisielsweise, wenn die Frau bewußt falsche Angaben zu ihrer Fertilität macht. („Pille vergessen“)

          Der diesbezügliche Verfolgungseifer in westlichen Industrienationen ist bekannt.

        • Genau an diese Versuche da etwas ins Gesetz zu giessen erinnert der Fall fatal. Wobei die britische Rechtsprechung ja nach Präzendenzfällen funktioniert und weniger durch vorgegebene Gesetze.
          Insofern hat der Fall in UK Fakten geschaffen, das muss man im Hinterkopf behalten.

          aus dem Salon-Stück
          „Critics of the bill have claimed that the current definition of “sexual assault by fraud” is too broad, and could result in prosecution of, say, people who tell their partners that they love them when they don’t. Singleton has said that he is open to refining the language of the bill in order to avoid such unintended consequences.“

          Na, ob die „unintended consequences“ nicht die eigentlich beabsichtigten Ziele sind?

          Auf jeden Fall ist es ein Versuch das vorhandene Rechtsprinzip durch das priviligierte Einfliessenlassen von Subjektivität („ich fühle mich verletzt“) aufzuweichen.

          -> Travesty of Justice.

        • da gibt es ein paar solcher Fälle, den link dazu habe ich leider nicht mehr, das war in irgendeiner UK Zeitung, als das Urteil verkündet wurde, die wies auf vergleichbare Fälle hin.

        • da gibt es ein paar solcher Fälle

          Erstaunlich, dass da Lesben nicht massenweise auf die Barrikaden gehen – denn das ist eigentlich nun wirklich mal Heteronormativität, in einer ziemlich brutalen Form.

        • Vielleicht weil sie sich einbilden können, dass eben jene „Heteronormativität“ bestraft worden wäre…?

          Die Reaktionen darauf wären sicherlich interessant.

    • Kommentar zu dem Urteil:

      „In 1817, the poet and aesthetic philosopher, Samuel Taylor Coleridge, coined the phrase „suspension of disbelief”. He did so in order to suggest that if a writer could inject a “human interest and a semblance of truth” into a fantastic tale, the reader would suspend judgment concerning the implausibility of the story. The case of Gayle Newland, like the cases of Gemma Barker, Justine McNally and Chris Wilson before her, is a case in point. What we should put under the microscope in these kinds of cases is the fact that prosecutors, judges and juries accept so readily and unproblematically, stories so fantastic in their improbability. In other words, when faced by an incredulous tale we should, at least to begin with, adopt the refrain, popularised so sardonically by Victor Meldrew: “I don’t believe it.”

      http://www.newstatesman.com/politics/feminism/2015/09/theres-more-meets-eye-case-gayle-newland

      Der Artikel hat noch diesen verfehlten Spin es ginge bei dem Urteil um ‘gender fraud’, damit er seinen Punkt machen kann, das Urteil würde (in erster Linie) der angeblichen „heteronormative and cisnormative world view“ zugrundeliegen.

  14. Große Namen im Filmgeschäft hätten gerne einen sachlichen Film über die Männerbewegung und Männerdiskriminierung gemacht, haben sich aber nicht getraut, weil sie das als Selbstmord für ihre Karriere betrachtet hätten? Wow. Kann es sein, dass die Macht, die Feministinnen besitzen, und die Skrupellosigkeit, mit der sie diese Macht einsetzen, ein winzig kleines bisschen zu Last unserer liberalen Demokratie geht? Warum macht dieses Klima nicht denjenigen Feministinnen selbst Angst, die keinen an der Klatsche haben? Eine Diktatur, die die eigenen Ansichten umsetzt, ist damit automatisch eine gute Diktatur?

    http://genderama.blogspot.de/2015/11/vermischtes-vom-13-november-2015.html

    Hier lesen doch ein paar Feministinnen mit. Wie ist das so, wenn man liest, dass die Leute Angst vor Feministen haben? Oder wenn man sowas sieht:

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/11/11/selbermach-mittwoch-34-11-11-2015/#comment-210260

  15. * As the video begins, a man tells the photographer that he is not allowed to push the wall of people which has formed to stop him from moving forward.

    * Around the 20-second mark, a woman shouts that the photographer needs to respect the space of students, just as they start to forcibly push him backwards.

    * Just after the one-minute mark, having been pushed back by students who are deliberately crowding him to obstruct his view, things grow more surreal as the photographer is told, „Please give them space! You cannot be this close to them.“

    * At the 1:24 mark, as the students are chanting at the photographer and some are visibly smirking at him –– and as he’s frustrated but doing his best to keep his coo l–– a protestor tells him, as if he is disrespecting them, „You think this is funny.“

    * Around 1:42, after several rounds of students chanting and yelling loudly at him in unison, he raises his voice to politely insist that he has a First Amendment right to be there. And a student interjects that he must not yell at a protestor.

    * At 1:50 or so, a student tells the photographer that the members of the large group outnumbering him 20- or 30-to-one need to protect their space as human beings from him.

    * Around 2:08, a woman walks right up to the photographer and says, „You know what? Back off of my personal space. Leave these students alone.“

    * That woman then spreads out her arms and starts pushing the photographer back more –– and as she makes contact with his body other students tell him, “Stop pushing her.”

    * At 2:33, the same woman tells the photographer that one of the students doesn’t want to talk to him. He explains that he has no desire to speak with anyone. And she replies, „She doesn’t want to see you,“ as if he’s infringing on a right to not stand in a public space in a way that makes him visible.

    * Another surreal moment comes at 2:47, when a student who has been there the whole time approaches the wall of people preventing the photographer’s forward progress and says, „I need to get through, are you not going to let me through?“ as if the photographer is the one transgressing against her freedom of movement.

    At 3:32 another student says, „They can call the police on you,“ as if the photographer is the one breaking the law.

    * A moment later, the photographer puts his hands and camera directly above his head to try to snap a photo. The women in front of him pushes her hands in the air to try to block the lens. They make fleeting, inconsequential contact, and a bystander accusatorially says to the photographer, „Did you just touch her?“ Because that would be beyond the pale, never mind he has been repeatedly pushed!

    And on it goes like that.

    http://genderama.blogspot.de/2015/11/vermischtes-vom-13-november-2015.html

    Ähh… ist das Rinderwahnsinn?

  16. Die HoneyBadgers setzen die analytische Kreissäge an “Toxic Masculinity“.

    Setzen dem “Toxic Femininity“ gegenüber. Was eigentlich Safe Spaces sind etc.

    Auch so manche von ihren Geschlechtsgenossinnen malträtierte Frau kann hier vielleicht etwas lernen.

    Mit Transwomen und Simon Frazers Men’s Group Organizer Theryn Meyer, Hannah Wallen, Karen Straughan, Anna Cherry, Alison Tieman und Mike.

    Falls jemand Zeit finden kann, lohnt sich anzuhören.

  17. Ich geb der EU maximal noch 10 Jahre nach dem was heute in Paris passiert ist.

    Nennt mich einen Schwarzmaler, nur langsam verliere ich jede Hoffnung.

    Scheiß auf diese Welt.

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