Konservative Geschlechterrollen: Der Mann als Beschützer

Da dem Mann insoweit im weiteren das „Außen“ zugewiesen war und der Frau das „Innen“ im Sinne eines Heimes, war er auch verantwortlich dafür, den Schutz der Frau sicherzustellen. Natürlich zuallererst seiner Frau, aber aus der Übernahme der generellen Schutzfunktion eben auch schließlich aller Frauen und natürlich seiner Kinder und daraus folgend allen Kindern.

Das wirkt sich sowohl in einem Militärdienst bzw. der Pflicht, in den Kampf zu ziehen als auch dem sonstigen Schutz aus.

Auch hier ist ein evolutionärer Bezug natürlich vorhanden, denn der Schutz der Kinder und seiner Frau vor allen Gefahren stellt natürlich zum einen tatsächlich einen wichtigen Teil der Sicherstellung der Weitergabe der Gene dar und es dürfte auch Attraktivitätsmerkmale bedienen, da die Frau eben auf Schutz in vielen Situationen angewiesen war. Natürlich umfasste dies auch den Schutz vor Konkurrenz, also Mate Guarding.

Aber auch hier wurde das ganze im Wege eines Essentialismus ausgebaut: Ein echter Mann beschützt alles, er ist in der Lage Gefahren abzuwehren und ist er dies nicht, dann ist er eben auch kein echter Mann und damit entbehrlich: Der Ursprung des „disposable Mann„.

 

59 Gedanken zu “Konservative Geschlechterrollen: Der Mann als Beschützer

  1. Das ist der Punkt in der Geschlechterdebatte, den ich einerseits am lustigsten finde, der andererseits am meisten Trotz auslöst: Wenn eine Frau – eine Feministin gar – meint, sie könne bei mir ein „Recht auf Sicherheit“ einklagen.

    „Feminismus ist für die Gleichstellung der Geschl… ooooh, Hilfe, ich hab Angst, beschütz mich“

    Das wird noch grotesker, wenn man beobachtet, wie die selben Frauen, die an ein „Recht auf Sicherheit“ glauben, zu Helikoptermüttern werden. Die eigenen Söhne gehören doch bitte auch zu der Gruppe der Beschützten, nicht der Beschützer.

    Geld, Strom, Sicherheit und alle anderen Ressourcen kommen aus der Steckdose.

  2. Hello again,

    Der Mann? „Der Mann“ hat natürlich auch die Aufgabe sich selbst in den nötigen Rang zu boxen, bzw. die Aufmerksamkeit des Weibchens so zu erregen, dass er sich fortpflanzen kann. So geht nun mal Evolution.

    Das fängt ja schon beim Spielen an und endet dann bei den Nasenaffen 😉 die ihre Weibchen gegen den Nebenbuhler verteidigen müssen.

    Es ist eigentlich unsinnig hier ein gesellschaftliches Konstrukt dahinter zu vermuten. Das ist reine Biologie. Selbstverständlich sollten wir white male uns fragen ob es noch angemessen ist junge intelligente Männer in den Krieg zu schicken.

    Anderseits frage ich mich als old white male ob ich wirklich Lust hätte es dem IS mal so richtig zu zeigen. Ich war schon immer eher der Peace and Freedom-typ. Aber irgendjemand muss es ja tun. Vielleicht die Bots, Copter, Drones?

    Wer spielt Cowboy und Indianer? Niemand mehr? Na dann eben Krieg, Cyberkrieg, Drohnenkrieg usw… immer die Männer.

    Disposable? Keine Ahnung. Früher verstarben viele Frauen bei der Geburt. Was hat die Evolution mit uns vor? 😉

    MfG
    Yeph

      • Ja, in den Ländern der III. Welt herrscht deutlicher Frauenüberschuss, weil mehr männliche Kleinkinder sterben.

        Und wenn die jungen Männer jetzt alle nach Deutschland kommen, dürfte sich das auch nicht bessern.

        • @Mocho

          Familiennachzug. Und wenn man noch keine hat, dann kann man eine importieren sobald man den Aufenthaltstatus hat.

          Durch den Familiennachzug kann man die jetzt reinkommende Zahl dann auch gleich noch mal 5 oder so nehmen.

        • Davon ist wohl auszugehen. Türkische Familien pflegen ihre Kinder ja schon lange mit Leuten aus ihrem Heimtadorf zu verheiraten. Die dann nach D kommen.

      • Ja, die Jungs sind halt solche Weicheier 😉

        Männer starben nicht nur im Krieg, auch auf der Jagd und bei anderen „heroischen“ Tätigkeiten. Ich habe früher sehr viel über Klettern, Messner usw. gelesen, bin Ski und Skateboard gefahren, war mal 2 Jahre im Kletterclub, fahre Motorrad usw…. geht doch alles in Richtung verminderte Lebenserwartung. Niemand hat mich dazu gezwungen. Ich habe dieses Gefühl geliebt. Neben meiner Softie-seite war da dann doch noch was echt männliches, draufgängerisches. Da bin ich selbst, bzw. meine Hormone, mein Hirn usw… schuld.

        Da haben sich ja sogar Männer für ein Onewayticket zum Mars scharenweise gemeldet…… ich bin zwar in dem Fall für eine fifty-fifty Frauenquote 😉

        MfG

    • „Hypergamie der Frauen führt zu schlechterer Situation der Frauen nach Scheidung.“

      Dass ist beinahe zu erwarten, da es sich ja um kein Konstrukt handelt, dass die Chancen der Nachkommen in einem westlichen System maximiert.

      Da wir aber insgesamt nicht wissen, bei wie vielen Kindern die Frau die Gene eines anderen akzeptiert hat, sich aber in einer Versorgerehre befindet, ist es sehr schwer zu sagen, ob Hypergamie da nicht doch noch gesellschaftlich auch im Westen zum Erfolg führt. Die Daten hierzu fehlen einfach.

  3. Zu dem Thema „konservative Geschlechterrollen“ muss man meiner Ansicht nach unterscheiden zwischen dem, was/wie es „früher“ tatsächlich war und dem, was eine frauenzentrierte soziale Ordnung unter dem Label „konservativ“ verkaufen möchte – was aber eigentlich nur das Einfordern weiblicher Privilegien ist.

    Beim „Mann als Beschützer“ habe ich den Verdacht, dass es schon lange nur um letzteres geht. Die beobachtbare emotionale Reaktion von Frauen, dass ein Mann, der Opfer für sie bringt, an Wert verliert, wird nicht erst gestern entstanden, sondern wahrscheinlich das Ergebnis eines langen Evolutionsprozesses sein. Insofern ist bei der konservativen Vorstellung vom „Mann als Beschützer“ immer darauf hinzuweisen, dass der Mann, der sich selbst zum selbstlosen Beschützer macht, sich selbst gerade dadurch „disposable“ macht. Und eben nicht wertvoll, wie die opferbereiten Männer immer zu glauben scheinen.

    Der Instinkt, Frauen beschützen zu wollen (anstatt Frauen grundsätzlich als „disposable“ anzusehen), ist insofern eine falsch verstandene Männlichkeit, welche die Gesellschaft (und davor der Stamm) wahrscheinlich schon immer in übelster Weise ausgenutzt haben. Und das Fokussieren auf Frauen und Kinder als Opfer des Feindes, um die Kriegslust zu entfachen, funktioniert offensichtlich bis heute.

    Wenn also ein Mann gegen ISIS in den Krieg ziehen möchte, dann bitte nicht um irgendwelche Frauen vor der Sexsklaverei zu beschützen, sondern allenfalls weil es wahrscheinlich Spaß macht zu Töten. Und wer den Spaß nicht hat, der sollte das mit dem Krieg lassen und sich bloß nicht von einer verfehlten Beschützerrolle instrumentalisieren lassen.

    • @ Ih

      „Beim “Mann als Beschützer” habe ich den Verdacht, dass es schon lange nur um letzteres geht.“

      Das denke ich diesem Fall nicht; hauptsächlich weil alle Staaten/Stämme/Gesellschaften, die dieses Modell nicht praktiziert haben, geschichtlich/evolutionär verloren haben. Ich finde es nur insofern schwierig, ein lebensnötiges Konzept wie die Instrumentalisierung von Männern als Soldaten als ein rein konservatives Konzept darzustellen. Geschichtlich gesehen wäre das gleich sinnvoll, wie eine funktionierende Hygienemassnahmen als konservativ zu bezeichnen. Klar, es gibt eine konservative Vermarktung des Produkts (muss es ja auch, denn für eine Sache ohne Lohn zu sterben ist sicher nichts positives) aber das Produkt an sich ist ein elementarer Baustein jeder überlebenden Kultur.

      Das heisst natürlich alles nicht, dass es sinnvoll oder sogar gewollt sein sollte, so etwas noch heute zu tun und da bin ich natürlich auch strikt dagegen. Frauen sollen, wenn sie schon so viel von dieser Gesellschaft verlangen (i.e. von Männern) diese Bürde gefälligst auch tragen. Nur werden sie das nie tun.

      • Sogar das würde ich in Frage stellen. Klar ist, dass der Stamm überlebt hat, der sich auch mit Gewalt durchsetzen konnte. Aber es wird nicht unbedingt der Stamm sein, der seine Nachkommen beschützen konnte, sondern der die Beschützer des Feindes besiegen konnte und so ggf. sogar die Frauen der Gegenseite erobern konnte.

        So oder so handelte es sich aber um ein System, bei dem die niederrangigen Männer instrumentalisiert wurden um die Frauen und Nachkommen der höherrangigen zu beschützen. Und darum geht es bei der Rolle des Mannes als Beschützer bis heute.

      • @toxicvanguard: „Frauen sollen, wenn sie schon so viel von dieser Gesellschaft verlangen (i.e. von Männern) diese Bürde gefälligst auch tragen. Nur werden sie das nie tun.“

        Ja, so schaut’s aus. Und genau da seh ich ein fettes Problem.
        Eher werden die Greise und Jungen Europa’s in die Schlacht gegen die Horden des IS geprügelt als das erwachsene Frauen im Wehrfähigen Alter auch nur freundlich gefragt werden, ob sie sich evtl. vorstellen könnten mitzukämpfen.

        Falls ich auch kämpfen muss (irgendwo hoffe ich ja drauf, besser als sich einfach ohne jede Gegenwehr abschlchten zu lassen), dann bestimmt nicht zum Wohle der besten Frauen der Welt(TM) (oder zum Wohle irgendwelcher Frauen), sondern für den westlichen Way of Life (trotz all seiner zahlreichen Fehler), den ich nur ungerne durch irgendeinen unwirschen 3-te- Welt-Islam-Scheißdreck eintauschen möchte.

        Wissenschaft und Technik möchte ich vor allem erhalten wissen- nicht nur wegen der Hoffnung auf Sex-Roboter 😉

        Falls ich noch eines Tages erleben dürfte, wie das Monopol der Frau bei der Fortpflanzung gebrochen würde (womit ich nicht rechne) und damit ein Zeitalter der Wissenschaft anbricht, ja, das wäre schon wert, im Kampf sein Leben zu riskieren.

        Für solches Weibsvolk sicherlich nicht!

        http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=60135

        Die kann sich von mir aus krallen, wer will. Die Frauen tragen enorm zum Verfall von Kultur und Staat bei -durch anti-demokratisches, anti-freiheitliches Verhalten und durch ihre Mitnahme-/Umverteilungs-Mentalität, durch Schwächung der Wehrkraft, durch ihren schädlichen, männerfeindlichen Einfluss in Forschung und Lehre, durch zwanghaftes Harmoniseren um jeden Preis, durch ihren Kult um die edlen Wilden etc.

        Schon Schopenhauer wusste hiervon zu berichten…

        Gäbe es -als reines Gedankenexperiment- eine Möglichkeit, Europas Kultur und seine Männer zu bewahren, indem wir seine Frauen opferten, ich persönlich würde sie sofort ergreifen.

        Nur leider wird es eher umgekehrt kommen; die Frauen Europas werden die Kultur, die Werte und die Männer des edlen Kontinets opfern, in der Hoffnung damit ihre Haut zu retten.

        Aber wer weiß, evtl. bleibt uns der ganz große Knall ja erspart.

        http://www.michael-klonovsky.de/artikel/item/266-mit-den-zivilisierten-verbuenden

        „Die Geschichte macht sowieso, was ihr paßt, und ich will mich hier nicht in die Schar jener Narren einreihen, die sich mit falschen Prognosen hervortaten. Wie Gandalf während der Verteidigung von Minas Tirith gegen die Armeen Mordors sagt, sind immer deutlich mehr und auch ganz andere Kräfte am Wirken, als unsereins ahnt. Es wird sicherlich in Zukunft ungemütlicher, aber nicht im entferntesten so ungemütlich wie an der Ostfront. Als Zivilisierter muß man sich eben mit den Zivilisierten verbünden, egal welcher Herkunft.“

        Ich trage noch Hoffnung in mir! 🙂

        • Also IS würde ich jetzt nicht geld drauf setzen. Dass die tatsächlich Europa einnehmen kann ich mir nicht vorstellen. Islamisierung ja, IS-Staat nein.

          Es gab hier mal einen Artikel über weibliche Kämpfer. Bei den Kurden scheint es das tatsächlich zu geben und nicht nur als Einzelfall.
          http://all-that-is-interesting.com/female-isis-fighters

          „dann bestimmt nicht zum Wohle der besten Frauen der Welt(TM) (oder zum Wohle irgendwelcher Frauen), sondern für den westlichen Way of Life (trotz all seiner zahlreichen Fehler), den ich nur ungerne durch irgendeinen unwirschen 3-te- Welt-Islam-Scheißdreck eintauschen möchte.“

          Ich finde den auch bewahrenswert, trotz diverser Kritikpunkte. Ich vermute, dass das so in etwa der Weg ist, den jede Zivilisation nimmt, die sich ökonomisch und gesellschaftlich weiter entwickelt.
          Das kann man ja an den ganzen Schwellenländern oder Rohstoffnationen sehen, die leben auch alle mehr oder weniger „westlich“. Von den Traditionen usw her vielleicht nicht, aber ob du nun nach Teheran, Peking oder Kuala Lumpur guckst, im Grunde gibts doch überall Sex, Drugs, Rock’n’Roll, lachende Leute in Straßen Cafes und schicke Autos sobald „man“ es sich leisten kann. Und dazwischen dann auch ziemlich bald gesellschaftskritsche, Hipster usw. und verstärkte Gedankenfreiheit.
          Die gibts in Saudi Arabien nicht, aber Bling Bling und Autos und Shopping haben und wollen sie auch da. Und nach Zell am See verreisen.

    • „Sogar das würde ich in Frage stellen. Klar ist, dass der Stamm überlebt hat, der sich auch mit Gewalt durchsetzen konnte. Aber es wird nicht unbedingt der Stamm sein, der seine Nachkommen beschützen konnte, sondern der die Beschützer des Feindes besiegen konnte und so ggf. sogar die Frauen der Gegenseite erobern konnte.“

      Hä?
      Ein Stamm, dessen Kämpfer die eigenen Leute erfolgreich beschützen kann, kann aber nicht besiegt werden, das liegt doch schon im Wortsinn.
      Ein Stamm, dem der Schutz nicht gelingt, hat entweder Glück weil er nie auf die Probe gestellt wird oder ist tot.
      Es ist also völlig egal, was man mit den anderen macht, es geht darum, was mit den eigenen Leuten passiert aufs Überleben des eigenen Stammes bezogen.

      Es sei denn, man verfolgt die Strategie des Fuck ’n‘ Fly. Also einfach überfallen, schwängern, abhauen und dann das nächste Dorf überfallen und hoffen dass am Ende genügend Einzekinder das Erwachsenleben erreichen. Aber ob das eine massentaugliche Strategie ist…

      • Ich meinte mehr die offensive Variante: Die anderen überfallen, Frauen rauben etc. und dabei so stark und aggressiv auftreten, dass sich gar niemand traut die eigenen zu bedrohen. In Sachen Gewalt ist das fast immer die beste Methode. Wenn jemand glaubt, es versuchen zu können, ist schon was schief gegangen.

        Der Unterschied ist, ob man nur kämpft um zu beschützen oder ob man kämpft um zu erobern und der Schutz quasi ein Nebeneffekt des eigenen schrecklichen Rufs ist.

      • Eben. Frauen benötigen keinen Schutz. Männer sind wir Hähne auf dem Hühnerhof, stolzieren ständig zwischen den Hennen umher, um Aufmerksamkeit zu erhaschen, locken die Hennen an mit Futter, die diese problemlos selbst finden könnten, und warnen vor Gefahren mit Augen und Ohren, die Hennen genauso haben. Die Hennen ignorieren den Hahn weitgehend, nehmen aber zuweilen dann und wann seine „Geschenke“ entgegen und lassen sich ab und an von ihm besteigen, damit er nicht ganz so überflüssig aussieht. Ein Bild der Lächerlichkeit 🙂

        • „Frauen benötigen keinen Schutz.“

          Nicht in unserer Gesellschaft.

          Kannst du dich an den Shitstorm erinnern vor ein paar Wochen, als ein amerikanischer Zahnarzt in Afrika einen Löwen geschossen hat?

          Irgendwo hab ich die Reaktion eines amerikanischen Medizinstudenten gelesen, der in Afrika aufgewachsen ist und das ganze Tohuwabohu nicht nachvollziehen konnte. In seiner Kindheit gab es ein, zwei Mal ein paar Wochen, wo ein streunender Löwe die Gegend ums Dorf unsicher machten. Da konnten Frauen nur aufs Feld, wenn mindestens vier Männer mit Macheten in der Nähe waren.

          Das Interessante in meinen Augen ist der Umstand, dass Frauen finden, nur (oder ‚vor allem‘) sie hätten ein Recht auf Sicherheit. Dass Männer das ihre aufgeben müssen, wenn sie Frauen beschützen sollen, das ist ja nur Ausdruck von Gleichheit. Oder so.

          • „Da konnten Frauen nur aufs Feld, wenn mindestens vier Männer mit Macheten in der Nähe waren.“

            Selbstredend können Frauen, die in der Lage sind auf dem Feld zu arbeiten, ebensogut Macheten schwingen.

          • Na, ich denke, die 60% mehr Kraft in der Hand mit der Machete sind schon sehr sehr praktisch, wenn da ein hungriger Löwe auf dich zu läuft.

          • „Dass Männer das ihre aufgeben müssen, wenn sie Frauen beschützen sollen, das ist ja nur Ausdruck von Gleichheit.“

            Es gibt keine Gleichberechtigung in heterosexuellen Beziehungen. Der Mann zieht immer den Kürzeren. Er wurde von der Evolution als Massenlieferant von Sperma geschaffen.

          • Und dementsprechend werden Männer von Frauen auch behandelt: Als Anbieter eines Massenproduktes, das einem überall aufgedrängt wird 🙂

          • Naja, ändert sich ja grade.
            Viele Männer, die heiraten wollen würden, werden ignoriert bis sie 30 sind und bis dahin sind sie so bocklos und frustriert, dass sei keine Lust mehr haben.

            Bin gespannt, wann Frauen kapieren, dass sie dafür gesorgt haben, dass der Bindungswille guter Männer zum knappen Gut wird.

        • Eben. Frauen benötigen keinen Schutz. Männer sind wir Hähne auf dem Hühnerhof, stolzieren ständig zwischen den Hennen umher, um Aufmerksamkeit zu erhaschen, locken die Hennen an mit Futter, die diese problemlos selbst finden könnten, und warnen vor Gefahren mit Augen und Ohren, die Hennen genauso haben. Die Hennen ignorieren den Hahn weitgehend, nehmen aber zuweilen dann und wann seine “Geschenke” entgegen und lassen sich ab und an von ihm besteigen, damit er nicht ganz so überflüssig aussieht. Ein Bild der Lächerlichkeit

          Ich finde du solltest eine neue Version von „der dressierte Mann“ aus Sicht eines Schwulen schreiben. 🙂

          Du hast es drauf und es würde mit Sicherheit einschlagen!


        • Viele Männer, die heiraten wollen würden, werden ignoriert bis sie 30 sind und bis dahin sind sie so bocklos und frustriert, dass sei keine Lust mehr haben.

          Eine MGTOW-Phantasie und Selbstsuggestion, die leider nicht der Realität entspricht.

        • „Eine MGTOW-Phantasie und Selbstsuggestion, die leider nicht der Realität entspricht.“

          Meinst du?
          Glaubst du, der Ehe-Rückgang liegt nur daran, dass Frauen bis ins hohe Alter keiner gut genug ist?

        • Die Zahl der Eheschließungen ist bei uns seit 15 Jahren konstant, zuletzt sogar um 3% gestiegen. Dabei
          gibt es durch die demographische Entwicklung weniger Menschen im heiratsfähigen Alter. Also wäre eine Abnahme erwartbar, die es aber nicht mal (mehr) gibt.

          Wenn man überhaupt von einem negativen Trend sprechen will, den es bis zum Ende des letzten Jahrhunderts ja schon gab, würde ich in erster Linie die gestiegene Bildung und Unabhängigkeit von Frauen als Grund ausmachen.
          Die sorgt dafür, dass sich die Prioritäten von Frauen verschoben haben, weniger Notwendigkeit für finanzielle Absicherung zu jedem Preis besteht.
          Zudem, ja, sie sind zu anspruchsvoll und finden außerdem längst nicht mehr genug mit gleichem Bildungsgrad vor. Dass die Schwemme an Akademikerfrauen und abgehängten Unterschichtsmännern nicht matcht, ist ja bekannt. Wenige lassen sich herab, zumal ja inzwischen schon eine merkliche räumliche Segregation zwischen Unistädten und z.B. ostdeutschem Hinterland besteht.
          Und letztlich haben unsere Konservativen ja auch nicht unrecht: die Ehe wird „zersetzt“, sie gilt gleichermaßen bei Männern und Frauen als spießig und altmodisch.

          Ich glaube jedenfalls nicht, dass es im Verhältnis zu Frauen so viel mehr heiratsmüde Männer gibt als früher.

        • Also, aus meiner persönlichen Sicht als deutlich Ü40 Mann, würde ich sagen, es ist keine MGTOW-Phantasie.
          Die Auswahl an netten bindungswilligen Ü40 Frauen ist riesig. und die sind plötzlich sehr kompromissbereit.

        • @ David

          In dem Link von Dummerjan steht es ja auch ähnlich, allerdings ist die Anzahl an Frauen und Männern, die alleinstehend leben stark gestiegen (S 42 ~ + 16% ), während die Anzahl an Paaren weiterhin sinkt. Das ist auch mathematisch einfach verständlich; die Quoten von Heiraten/Scheidungen verlieren an Relevanz weil sie schlicht zu klein sind. Natürlich kann es einfach sein, dass Menschen andere Beziehungsformen bevorzugen, aber der prozentuale Anteil an verheirateten Menschen ist definitiv noch am schrumpfen.

          Auch interessant : 64% der Alleinstehenden Männer sind ledig, aber nur 38% der Frauen. Bei Frauen wächst dieser Anteil momentan schneller als bei Männern, was ja mathematisch zu erwarten ist.

          https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2013Kap2.pdf?__blob=publicationFile S. 42 folgend etc.

        • @david

          Ich gebe dir auf der einen Seite recht, denn m.E. gibt es eine Re-Traditionalisierung der Geschlechterverhältnisse, die jedoch in den westlich-kapitalistischen andere Ursachen haben, als du nennst.

          Warren Farrell fragte (ich glaube 1986), warum die sexuelle Revolution so schnell zu Ende gewesen sei und nannte eine m.E. zutreffende These: Weil Frauen bemerkten, die Erwerbsarbeit ist nicht mehr Wahlmöglichkeit, sondern Zwang.

          So ist „in erster Linie die gestiegene Bildung und Unabhängigkeit von Frauen als Grund“ tatsächlich Ursache für (temporäre) Ehemüdigkeit und materielle Grundlage, dass sich „Prioritäten von Frauen verschoben haben, weniger Notwendigkeit für finanzielle Absicherung zu jedem Preis besteht“.

          Aber das gilt im Grunde nur für a.*akademisch gebildete* Frauen mit einer b. auf dem Arbeitsmarkt *verwertbaren* Qualifikation.
          Damit beschränkt sich die Anzahl der hypergamen Gewinnerinnen in der binnengeschlechtlichen Konkurrenz auf eben diese schmale Schicht von Frauen und eine Menge anderer Frauen hat verloren.

          Ein Beispiel: Inzwischen gibt es genauso viel oder mehr Ärztinnen als Ärzte in einem Krankenhaus. Angenommen Chefarzt der Jackpot, dann gibt es trotzdem massig Chancen einen Partner mit mindestens gleichem Status zu ergattern.
          Für Männer gilt diese umgekehrt ebenso.

          Verloren haben in einem solchen Umfeld bspw. alle Krankenschwestern, die sich bisher darauf verlassen konnten, ein Arzt würde „nach unten“ heiraten. Und ein bestimmter Prozentsatz tat dies bisher auch. Es ist nicht umsonst so, dass die durchschnittliche Verweildauer im Beruf einer Krankenschwester knapp höher ist als die Ausbildungsdauer (für PUA sollte Krankenhaus-game verpflichtend werden ;)).

          Nun könnte man annehmen, dies statusgleiche Paar könnte in Freude Gleichberechtigung leben; die Statistik erzählt uns aber, Ärztinnen sind Frauen mit einer der längsten Erwerbsunterbrechung bei der Geburt eines oder mehrerer Kinder.
          Selbstverständlich sind sie in dieser Zeit – der Erwerbsunterbrechung – ökonomisch abhängig von ihrem Mann oder Lebensgefährten und benötigen dessen finanzielle Absicherung. Der er gewährleisten muss – um jeden Preis.

          D.h. „wählerisch“ und „gebildet“, ZUGLEICH objektiv konservatives weibliches Lebensmodell schließen sich nicht aus. Ganz im Gegenteil.
          Das Problem ist m.E., viele „Analysen“ von Sozialwissenschaftlern beruhen auf der positiven Interpretation von Selbstaussagen von Frauen.
          Sie schauen jedoch nicht auf ihre *Handlungen* und setzten sie ins (kritische) Verhältnis zu diesen Selbstaussagen, sondern sie verstärken diese medial, bis sie zu einem unwidersprochenen weiblichen *Selbstkonzept* werden.

          Und dieses hat nicht unbedingt etwas mit der weiblichen Lebens*realität* zu tun.

          Schönen Gruß, crumar

        • „Bin gespannt, wann Frauen kapieren, dass sie dafür gesorgt haben, dass der Bindungswille guter Männer zum knappen Gut wird.“

          Nie, weil das letztendlich individuelle Sachen einer viel zu großen Gruppe sind.
          Dass du Männer komplett freisprichst, ist natürlich auch sehr bequem.
          Wenn man viel Zeit hat, wo wie bei Deutschland, kann man es vielleicht schaffen, ein kollektives Schuldbewusstsein zu schaffen, aber das wird nich leicht und „leider“ haben Frauen auch nicht das Argument mit dem Holocaust auf ihrer Seite, und das mit der Erbsünde ist etwas zu lange her zum Schuldigfühlen.

          @Crumar

          „Es ist nicht umsonst so, dass die durchschnittliche Verweildauer im Beruf einer Krankenschwester knapp höher ist als die Ausbildungsdauer (für PUA sollte Krankenhaus-game verpflichtend werden ;))“

          Macht mathematisch keinen Sinn. Es gibt viel mehr Krankenschwestern als (Chef)ärzte. Und es wird auch nicht jede Krankenschwester einen Arzt heiraten.
          Die Fluktation in der Altenpflege ist auch sehr hoch.

          „Selbstverständlich sind sie in dieser Zeit – der Erwerbsunterbrechung – ökonomisch abhängig von ihrem Mann oder Lebensgefährten und benötigen dessen finanzielle Absicherung. Der er gewährleisten muss – um jeden Preis.“

          Weil eine Ärztin nicht genug finanzpolster anschaffen kann, um sich selber eine auszeit zu leisten. Weil Kinder in den ersten dtei Jahren so super teuer sind.

        • @stefan: Also, aus meiner persönlichen Sicht als deutlich Ü40 Mann, würde ich sagen, es ist keine MGTOW-Phantasie.
          Die Auswahl an netten bindungswilligen Ü40 Frauen ist riesig. und die sind plötzlich sehr kompromissbereit.

          Genau das ist der Punkt, daher kommt wohl dieser Trugschluss:
          die merkliche Veränderung der persönlichen Angebot/Nachfrage-Situation relativ zu gleichaltrigen Frauen, hat subjektiv den Anschein eines gesellschaftlichen Trends.
          Dabei ist es der bloße Effekt des Alters. Ich als Ü30 bemerke den auch schon länger 😉

          @toxic: die Anzahl an Frauen und Männern, die alleinstehend leben stark gestiegen (S 42 ~ + 16% )

          Ja, allerdings dem Bericht nach bei Frauen nur um 8%, bei Männern um ganze 31%!
          Vielleicht steh ich auf dem Schlauch, aber ich kann mir grade keinen Reim darauf machen, wie (abzüglich der Verwitweten) ein so deutlicher Überhang an männlichen Alleinstehenden überhaupt möglich sein soll. Sind da etwa schon die Flüchtlinge mit drin 😀

          Für mich passen die Daten nicht zusammen, aber so oder so lässt sich da für mich keine Bindungsmüdigkeit von Männern erkennen. Die Daten sagen nichts darüber aus, welches Geschlecht sich (wenn überhaupt) aus dem Heiratsmarkt freiwillig zurückzieht.

          @crumar:
          Dass Ärztinnen so lange aussetzen, überrascht mich doch.
          Meine Beobachtung aus 3-4 Kliniken: recht viele männliche Ärzte nehmen Elternzeit. Gerade bei Arztpaaren scheint all zu klassische Rollenverteilung nicht mehr sonderlich angesagt und geht wahrscheinlich schon mit großem Rechtfertigungsdruck einher.
          Heiratsmüde Ärzte praktisch Fehlanzeige, auf weiblicher Seite wiederum schon ein paar Ladenhüter, da Frauenüberschuss und Karrierismus mit teilweise doch sehr geringem Sex-Appeal.

        • @Atacama @david

          Ich schrieb: “Es ist nicht umsonst so, dass die durchschnittliche Verweildauer im Beruf einer Krankenschwester knapp höher ist als die Ausbildungsdauer (für PUA sollte Krankenhaus-game verpflichtend werden ;))”

          „Macht mathematisch keinen Sinn. Es gibt viel mehr Krankenschwestern als (Chef)ärzte. Und es wird auch nicht jede Krankenschwester einen Arzt heiraten.
          Die Fluktation in der Altenpflege ist auch sehr hoch.“

          Das ist ein Missverständnis.
          Die Gruppe der Krankenschwestern gehört zu den weiblichen *Verlierern* der Entwicklung – das versuchte ich zu vermitteln.
          Der Anteil von Männern generell, die „nach unten“ heiraten lag bisher bei ca. 30% an der Gruppe aller Männer.
          D.h. drei von zehn Ärzten *würden* prinzipiell nach unten heiraten.

          Da inzwischen aber sogar eher *mehr* Ärztinnen existieren als Ärzte, ist das Angebot in der statusgleichen Frauengruppe so groß, ein Arzt braucht gar nicht mehr nach unten zu heiraten.
          Anders wäre es bei einem Frauenanteil unter der Ärzteschaft von 30%.

          „Fluktuation“ ist eine nette Umschreibung für die Flucht aus der Erwerbsarbeit! 😉

          Krankenschwestern haben im Schnitt eine kindbedingte Erwerbsunterbrechung von sagenhaften 127,6 Monaten.
          Gymnasiallehrerinnen kommen auf 157,4 (!) Monate.

          Und das a. ist nur die halbe Wahrheit, denn Ost- und West-Frauen unterscheiden sich noch einmal drastisch in ihrer Erwerbsneigung.
          Die nächste Frage ist b., welche der Frauen nach der Erwerbsunterbrechng überhaupt wieder zurück in den Beruf geht – dazu liegen mir nur für Friseurinnen mit 50% Zahlen vor.

          Am Beispiel der Gymnasiallehrerinnen soll gezeigt werden, was das gesellschaftlich heißt: Eintritt in den Beruf mit ca. 30 Jahren, Verrentung mit 63 Jahren – 13,1 Jahre Erwerbsunterbrechung = 19,9 Jahre Erwerbsarbeit.
          D.h. die Gesellschaft zahlt Ausbildungskosten 100% und erhält Lebensarbeitszeit von 60%.
          Gesetzt dem Fall, sie arbeiten überhaupt Voll- und nicht Teilzeit.

          Faktisch muss man zwei Frauen als Lehrerin ausbilden und beschäftigen, um die Arbeitsleistung *eines* Vollzeit arbeitenden Lehrers zu erhalten.

          Bei Ärztinnen sind die Zahlen zur Erwerbsunterbrechung geringer, jedoch noch immer verblüffend hoch, nämlich 85,2 Monate oder mehr als sieben Jahre. Hier ist das Verhältnis günstiger: 100% Ausbildungskosten stehen immerhin 78% der Lebensarbeitszeit gegenüber.

          Ich will aber gar nicht in Abrede stellen, diese Entwicklung hätte sich seit 2009 (daher stammen meine Zahlen) geändert, da mit dem Elterngeld – das Akademiker bzw. Besserverdiener bevorzugt – gerade die jüngere Generation materiell in die Lage versetzt wird, andere familiäre Rollenverteilungen zu leben.

          Nichtsdestotrotz ist für mich die spannende Frage, wer eigentlich die anfallenden Überstunden, Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste übernehmen soll, wenn ein immer größerer Anteil der Ärzteschaft Ärztinnen und zukünftige Mütter sind.
          Das wird wohl auf a. kinderlos und b. männlich hinauslaufen.

  4. Ach ja, und dann natürlich das alte Thema Krieg und so…
    Paßt natürlich auch für das schöne Hashtag
    #MasculinitySoFragile

    Manchmal sogar in der Werbung.

  5. Man muss differenzieren zwischen Alphas und Betas.

    Spätestens nach WK2 wurde der Mann als Beschützer überflüssig (zumindest in der westlichen Welt). Die letzten Wölfe waren längst erschlagen worden, Selbstjustiz war schon vor dem Krieg ein Delikt.

    Alpha-Männer und fast alle Frauen folgen jedoch unbeeindruckt weiter ihren uralten Rollen. Warum sollten sie sich auch weiterentwickeln wollen? Sie befanden und befinden sich in den vorteilhaften Positionen, einen Druck zur Veränderung gab es nicht.

    Veränderung gab es aber in der grossen Gruppe der Beta-Männer, die mit ganz unterschiedlichen Entwicklungen auf die veränderte Situation reagierte.
    Man kann sagen dass fast aller Fortschritt aus der „besseren“ Hälfte dieser Gruppe kam, sie sind der eigentliche Antrieb der gesellschaftlichen Entwicklung. Jedoch: Undank ist der Welt (Frau) Lohn. Das haben die meisten inzwischen begriffen und wenden sich ab, denn sie wissen dass den Schurken die Frauenherzen gehören.
    Das setzt schon seit längerem die Frauen unter Druck, alleingelassen nur mit den wenigen Alphas und der „miesen“ Hälfte der Betas, versuchen sie zu kompensieren mit dem Ruf nach dem Staat als Ersatz-Versorger, und mit endlosem Gejaule wie schlecht doch die Männer wären (was mit Aussicht auf ihren Umgang, Alphas und miese Betas, sogar stimmt), und sie sich ihrer Verantwortung als treusorgende Familienväter nicht mehr stellen würden (was bezüglich der besseren Betas, die sich abgewandt haben, ebenfalls stimmt).

    Dass aber die jämmerliche Situation der Frauen hauptsächlich auf ihrer eigenen steinzeitlichen Hypergamie beruht, und sie diejenigen mit denen sie wirklich glücklich werden könnten, links liegen lassen, dass werden die Frauen auch in den nächsten tausnd Jahren nicht kapieren.

    • @Xenu:

      Von 26:21 bis 33:05

      Ferner:

      http://whatswrongwiththeseguys.blogspot.de/2015/07/eine-interessante-beobachtung.html

      und

      http://tomenunite.blogspot.de/2015/09/reader-submission-from-germany-part-4.html

      Ich persönlich glaube nicht mehr an den Bad-Boy-Mythos; ja Frauen wolllen domineirt werden und sind sehr passiv bei der Patnersuche, das macht „nice guys“ zu schaffen. (Bad boys sind glaube ich bad, weil sie es sich aufgrund ihrer körperlichen Attrativität leisten können, so rum wird ein Schuh draus.)

      Aber Hauptproblem der untervögelten Massen an „Betas“ ist einfach, dass sich in unserer Hight Tech Gesellschaft und unserem frauen-dauerfördernden Wohlstandstsaat der männliche Versorger und Beschützer überlebt hat, d.h. die jungen Frauen legen mehr wert auf die Körperliche , geneetische Attraktivität der Patner (casual sex, hook up culture, Freidns with benefits aka. fuck buddies etc.)
      Hierdurch fallen die meisten Männer schon durchs Raster (inklusive mir. Besten Dank auch, Gene! ;)).

      Tinder und Co. erledigen den Rest uns sorgen dafür, dass viele Männer bis ca. 30 quasi-zöllibatär unterwegs sind.
      Erst wenn das Ticken der biologischen Uhr lauter wird, rückt wieder der Versorger/Beschützer-Aspekt bei den Frauen in den Focus, aber dann hat man häufig keinen Plan und/oder keinen Bock.

      Ich persönlich beneide eigentlich nur die sehr geringe Anzahl der Männer, die in der lage sind mit hummanem Aufwand an reichlich Sex verschidenen jungen Frauen zu bekommen.

      Hier wird -sowohl mit feministischen/mainstreamigen als auch Mythen aus der PUA-Ecke aufgeräumt:

      http://aaronsleazy.com/v2/free/debunking-the-seduction-community/

      https://matingselfishness.wordpress.com/2013/07/02/myth-dateless-men-are-only-bitter-because-they-shot-out-of-their-league/

      https://web.archive.org/web/20120225003535/http://www.seductionmyth.com/?

      Wenn ich den ganzen Kram als Tennager gewusst hätte wie freudvoller wäre mein Leben gelaufen -und evtl. weniger gezwungen asexuell 😉

      • (Bad boys sind glaube ich bad, weil sie es sich aufgrund ihrer körperlichen Attrativität leisten können, so rum wird ein Schuh draus.)

        Eeeeeben. Das haben so wenige bisher begriffen.

        • @David: Seinerzeit (also vor ca. 3 Jahren) habe ich dich un den guten alten Haselnuss für diese Ansichten noch belächelt, auf die harte Tour musste ich lernen, wie recht ihr doch hattet. Mea culpa!

          jaja, die PUAs, die Unterscheidung zwischen short term und long term mating kriegen sie wohl nimmer mehr gebacken.

          „The MOST IMPORTANT POINT? (THE MORE a trait can be faked, the more females of our species disregard it in shorter-term choice).

          We’ve covered the scientific studies at seductionmyth, but specifically studies found that the sooner a woman mates with a man, the more she looks at traits that are either hard or impossible to fake.

          In other words, if a woman sleeps with you in 2 hours of meeting you, it’s entirely based on your height, body-shape, body smell (etc).

          THE MORE a human female gets to know you, the more the female takes into account things that can be faked in the short-term.

          PUAs will point to studies that for example show having ambition or say a common interest makes women more likely to date you. What the PUAs fail to discern however (in their infinite stupidity) is that this is FOR LONG-term mating.

          In other words, if a woman gets to know you over months, her interest might grow based on learning of your attributes.

          The scientistis SPECIFICALLY theorize women have evolved this way SPECIFICALLY to avoid fakers.

          In other words, a woman’s attraction to you is entirely based on your physique, height, facial shape PRECISELY because other things can be faked.

          However, the longer she knows you, the harder an act is to keep up. This is why if she has gotten to know you over a longer period of time, and you consistently shown ambition, it might become a factor in her attraction. PRECISELY because it’s impossible to fake it for so long.

          You can’t fucking walk up to a random chick on the street and fucking do an „ambition demonstrating routine“ and make her wet for fucking crying fucking out loud.“

          quelle: http://aaronsleazy.blogspot.de/2012/12/there-is-no-point-in-pretending.html?showComment=1355792352823#c7758436955534294369

        • „However, the longer she knows you, the harder an act is to keep up. This is why if she has gotten to know you over a longer period of time, and you consistently shown ambition, it might become a factor in her attraction. PRECISELY because it’s impossible to fake it for so long.“

          Vielleicht ist das der Grund, warum angeblich so viele Männer sich eher dümmliche Frauen wünschen?

          „You can’t fucking walk up to a random chick on the street and fucking do an “ambition demonstrating routine” and make her wet for fucking crying fucking out loud.”“

          😀 😀
          Das wurde in American Pie ja ganz gut parodiert

          „The scientistis SPECIFICALLY theorize women have evolved this way SPECIFICALLY to avoid fakers.

          In other words, a woman’s attraction to you is entirely based on your physique, height, facial shape PRECISELY because other things can be faked.“

          Ist ja das was ich auch immer sage, was hier aber immer geleugnet wurde bzw. Frauen haben keine Ahnung (von sich selbst). Schön, wenn es auch mal ein Pick Upper sagt.

          Ich muss übrigens koorigieren. Aaron Sleazy ist doch nicht der den ich meine, der den ich meine ist schwarz. Ich habe das verwechselt. Gib es einen schwarzen Pick Up Artist mit Internetprsenz aber nicht diesen älteren der „Denk wie ein Mann“ geschrieben hat?

      • Ich halte das auch für etwas kurzsichtig, zu meinen, nur weil man sich möglichst scheisse verhält, was bei bestimmten Männern mehr oder weniger klappen mag, klappt es plötzlich bei jedem. Zumal der Begriff „Bad Boy“ ja keine allgemeingültige Definition hat und von Josef Fritzl bis Fritzchen das in der Großen Pause Kaugummi klaut alles sein kann. Das ist ein bisschen so als würde man ein Mauerblümchen das gerne Bibel liest, in eine femme fatale verwandeln wollen weil das „erfolgversprechender“ ist. Es muss letztendlich auch zu einem passen, zumal man schlimmstenfalls bei Verstellung genau die falschen Leute anzieht die nicht wirklich passen, weil sie einen falsch einschätzen.

        Aaronsleezy ist einer von denen die mir nicht ganz so negativ aufgefallen sind im PU Bereich.

    • gesellschaftlichen Entwicklung; wäre da nicht besser zu schreiben oder zu ergänzen allgemein wissenschaftlich, technischen kulturellen Entwicklung ? Ich verstehe jedoch wie es gemeint ist.

      Es gibt aber durchaus viele Frauen, die anders sind, weis ich aus persönlichem Erleben. Aber eben nicht genug, um die Richtung der Entwicklung zu beeinflussen

  6. ist eigentlich für den Selbermachsamstag aber denkt ihr, die Reaktion des Affen hat was mit der beleidigenden Geste des Mannes oder dem direkten Blickkontakt zu tun? Es wirkt irgendwie so finde ich.
    Vielleicht gucken sich Affen ja ab von Menschen, welche Gesten „nett“ und „böse“ gemeint sind?

    Jedenfalls war das wohl Instant Karma

    Und das hier finde ich auch sehr interessant.

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