„Hart aber Fair“ Ampelmännchen die zweite

Heute soll die „Hart aber FairDiskussion um Genderwahn und Ampelmännchen erneut aufgelegt werden. Die Sendung beginnt um 21:00 Uhr.

Wird es ein „zu Kreuze kriechen“ oder eine interessante Diskussion? Wer die Diskussion begleiten möchte, der kann dies gerne in den Kommentaren machen.

184 Gedanken zu “„Hart aber Fair“ Ampelmännchen die zweite

  1. Hibbelhibbelhibbel – fiebere schon dem Termin entgegen!
    2einhalb Stunden noch!

    Ob Annelein in den letzten Nächten Schlaf gefunden hat?
    Ob Plasberg gerade grinsend in der Garderobe sitzt, mit dem Gedanken „höhö, die Rache ist mein..“?

    Nein, zu Kreuze kriecht Plasi nicht, denke ich.
    Auch Kelle, Thomalla und Kubicki haben wohl schon seit Tagen die Messer gewetzt.
    Mal sehen, ob Erich Schönenborn heute zu Kreuze kriecht, der alte Kriecher.

    Und noch einmal Matthiasens Hinweis auf die Kommentarseite, die sich mit erboste Genderkritik füllt: http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/gaestebuch/hartaberfairgaestebuch190.jsp#commentForm

    Rein demokratisch hat Plasi schon gewonnen.

    Problem ist, daß unsere Demokratie bekanntlich von Wohlstands-Milieuvertretern wie linken Lobbygruppen, PC-Akademikern und PC-Schreiberlingen gelenkt wird.
    Vielleicht wird die Lenkung heute Abend ein bißchen schwieriger gemacht….

    • Das wird eine herbe Schlappe werden, da kannst du dich drauf gefasst machen.
      Schon letztes Mal war die Sendung ein läppisches Patt, was für den Genderkram eher als Sieg denn als Niederlage zu werten war.
      Auf kritischer Seite hat man mit Thomalla einen intellektuellen Totalausfall, mit Kubicki einen souveränen Charmeur, der zwar den richtigen Ton trifft aber kaum in der Materie ist, sowie mit Kelle eine zwar einigermaßen scharf argumentierende Vertreterin, die aber selbst viel zu viel Angriffsfläche bietet und schon das Feindbild der Zielgruppe repräsentiert.

      Mit dem getadelten Plasberg, der Frauenrätin und Schöneborm, welcher schon zu verstehen gegeben hat dass er die Kritik an der Sendung inhaltlich teilt, wird das Pendel weit in feministische Richtung ausschlagen.

      • Sehe ich ähnlich. Die Pro-Genderfraktion hat auch deutlich mehr Interesse daran gut auszusehen, da sie mit diesem Irrsinn ihr Geld verdienen. Es ist nicht sehr unwahrscheinlich das sie sich besser vorbereitet haben.

        Auf der Kontra-Seite sehen ich nur Leute die mit persönlicher Lebenserwahrungen argumentieren können. Das kann klappen, ist aber sehr subjektiv und von daher meist nicht belastbar.

        Vielleicht geht es in der Sendung auch mehr darum, dass die Sendung aus der Mediathek entfernt wurde, als darum ob die Gender Studies eher etwas sind was besser in Hogwarts als an einer Uni unterrichtet werden sollte.

        Wer weiß.. An der Einstellung der Politk zum Gender Mainstreamng wird sich durch diese Sendung nichts ändern.

      • ät David und Matze:

        Ich finde, Sophia und und ihr Sugardaddy Wolfgang sprachen zwar unakademisch, aber durchaus lebendig und für alle gut nachvollziehbar.
        Daß Sophia keine Intellektuelle ist, sondern ein Modell, das seine Weiblichkeit zelebriert, ist ja nun bekannt. Sie ist sehr natürlich und repräsentiert die Frauen im Volke daher wesentlich besser als eine verkniffene Anne W, die eigentlich ebenso-bewunderungsgeil ist, das aber nicht zugeben will (Nagellack, Clownsschminke).

        Zudem: Anne W hat Larifari studiert und abgebrochen. Die „Fem“-Tussi vom Rat ist eine grüne Anwältin, die ihr Gehirn abschaltet, wenn es um Ideologie geht.

        Wenn intellektuelle Totalausfälle zu registrieren sind, dann auf Genderseite.

      • @ David

        „Schon letztes Mal war die Sendung ein läppisches Patt“

        Erstmals wurde Gendekritik öffentlich, was bis dahin in der Form noch nicht war – so gesehen war es ein Erfolg.

        „, was für den Genderkram eher als Sieg denn als Niederlage zu werten war.“

        Kann man so aus meiner Sicht nicht sagen. Außerdem: Wieso nehmen die Gendersens dann ihren „Sieg“ wieder aus der Mediathek?

        „Auf kritischer Seite hat man mit Thomalla einen intellektuellen Totalausfall, mit Kubicki einen souveränen Charmeur, der zwar den richtigen Ton trifft aber kaum in der Materie ist“

        Beide repräsentieren aber normale Menschen.

        „, sowie mit Kelle eine zwar einigermaßen scharf argumentierende Vertreterin, die aber selbst viel zu viel Angriffsfläche bietet und schon das Feindbild der Zielgruppe repräsentiert.“

        Okay, sie hat richtig Ahnung, aber bietet Angriffsflächer. Ja und?

        Ich bin zuversichtlich, dass das gut wird heute abend. Die letzte Sendung war ein Erfolg, gerade jetzt im Nachhinein, wo sie auf Youtube so beliebt wurde.

        • Natürlich nicht. Talkshows sind darauf angelegt, unseriös zu sein. Ausserdem verspreche ich mir davon nix. Oder glaubst Du echt, nach dieser Sendung sind Feminismus und Genderismus am Ende?
          Diese Sendung wird nichts daran ändern, dass Frauen 356 Prozent weniger verdienen als Männer, dass jede zweite vergewaltigt und jede erste sexuell missbraucht wird und dass der Feminismus wichtig ist, weil Brüste.

        • „Diese Sendung wird nichts daran ändern, dass Frauen 356 Prozent weniger verdienen als Männer, dass jede zweite vergewaltigt und jede erste sexuell missbraucht wird und dass der Feminismus wichtig ist, weil Brüste.“

          – Der ist gut. 🙂
          Habe gerade tatsächlich nachgerechnet, wie das mit 356% geht…
          Aber die Argumentation ist schon treffend, weil die der Gendas genauso läuft.
          Jede erste…hihi, ob Halbstudierte das überhaupt kapieren?

          Aber abwarten, Adrian. Die Sendung selbst ist gar nicht ausschlaggebend, sondern die Reaktion darauf in den nächsten Tagen. Wenn die Debatte nicht mit alten Argumenten vor sich hinplätschert, sondern schöne Knaller produziert, haben wir einiges zu diskutieren. Ich sage nur Hjernevask…

          Leider dürfte das Thema sehr schnell durch die Einwanderer-Propaganda-verdrängt werden. Außerdem ist heute das Fußballspiel.
          Schlechtere Bedingungen für die Demokratie, bzw. bessere für Linksaußen gab es in den letzten Jahren nicht.

        • „Natürlich nicht. Talkshows sind darauf angelegt, unseriös zu sein. Ausserdem verspreche ich mir davon nix.“

          Sehe ich auch so.
          Ich lese lieber ein Buch.
          Ihr könnt mir dann ja später oder morgen erzählen, wie die Talkshow war.

        • „Talkshows sind darauf angelegt, unseriös zu sein.“

          Aber dass diese Sendung das intellektuelle Niveau dieser TV-Verkaufskanäle hatte und es zudem obszön deutlich um die Verteilung von Geldmitteln ging, war schon shocking.

          Insofern ist das als Sittengemälde schon sehr interessant gewesen. Klar dürfte auch geworden sein, dass gender die vorbehaltlose Rückendeckung des ÖR geniesst.

    • @ Axel

      „Hibbelhibbelhibbel – fiebere schon dem Termin entgegen!
      2einhalb Stunden noch!“

      Jetzt sind es noch 45 min. Freue mich auch drauf.

      „Ob Annelein in den letzten Nächten Schlaf gefunden hat?“

      Einerseits ja, weil es nicht ihr erstes Mal im TV ist. Andererseits nein, weil diese Sendung etwas besonderes ist.

      Stell Dir mal vor, Sie müsste bei einem Rededuell gegen Prof. Kutschera antreten…

      • ät Matthias:
        Willste mittickern?

        Birgit Kelle reicht als Duellant der Wizo eigentlich aus….

        Und glaube nicht, daß sie gut geschlafen hat. Sicher ist sie häufig im TV. Aber idR nur in SEndungen, wo man ihr das Näschen gepudert hat.
        Kritik ist sie wie andere Genderixen nicht gewohnt.
        Vielleicht wechselt sie nach dem Fiasko nachher ja den Beruf. Ich hoffe auf Schwalbe, wie von Adrian empfohlen. Also Bordstein… 🙂
        In Berlin weiß ich, wo ich sie finde…..
        Mann, bin ich wieder ein fieser sexistischer Machoarsch heute!

        • @ Axel

          „Willste mittickern?“

          Geht schlecht – die Glotze ist oben, in einem anderen Raum…

          „Birgit Kelle reicht als Duellant der Wizo eigentlich aus….“

          Klar.

          „Und glaube nicht, daß sie gut geschlafen hat.“

          Umso eher macht sie eine Szene!

          „Sicher ist sie häufig im TV. Aber idR nur in SEndungen, wo man ihr das Näschen gepudert hat.
          Kritik ist sie wie andere Genderixen nicht gewohnt.“

          Deshalb sag ich ja: Die im Rededuell gegen Prof. Kutschera.

          „Vielleicht wechselt sie nach dem Fiasko nachher ja den Beruf. Ich hoffe auf Schwalbe, wie von Adrian empfohlen. Also Bordstein… :-)“

          Das ist nichts für sie.

  2. Gute Idee mit dem Kommentar-Liveticker, Christian. Ich hatte die Idee heute auch schon und wollte gerade loslegen. Das hat sich nun erledigt, da ich denke, dass es hier bei dir mehr Sinn macht.

    Ggf. schreibe ich parallel einen Quasi-Liveticker auf, der nach der Sendung online geht, und ggf. als Zusammenfassung dienen kann.

    Generell ahne ich nichts Gutes, zumal Schöneborn als Quasi-Chef (da Auftraggeber von Plasberg) da mitmischt. Mal sehen, was kommt.

  3. Die Kommentare auf der Seite von haf werden immer besser:

    „Die sogenannte völlig indiskutable „Genderforschung“ erinnert an den Antrag, eine Forschung über die Existenz eines Einhorns einzurichten.

    „Es ist noch keins gesehen worden“, heißt es dann… „Eben“, daher muss genau geforscht werden, warum das so ist. Und ob es wirklich stimmt“

    Man könnte auch die Forschung auf einbeinige Elefanten ausdehnen.

    Rot-Grün hat da ein prächtiges Tummelfeld für überspannte Frauen gefunden. Bravo. Mit dem Geld könnte man Vernünftigeres anstellen.“

    🙂

  4. Und hier mein Liveticker…

    – Es ist 20.04: Noch knapp eine Stunde bis zum Radfem-SuperGAU!
    Da mein Rechner 3m neben dem TV steht, kann ich gleichzeitig tippen, hören und lachen!

      • 21:02: Goldlöckchen auch wieder dabei!!!!
        Aber sieben Gäste….scheibenkleister.
        Das wird zerfasert.

        Annelein voll erblondet, aber sieht gestreßt aus.
        Sophie lächelt schon freudig…

        • 21:10: Erich Schöni verniedlicht die Zensur. Plasberg hakt mehrfach nach wegen Zensur.
          Schöni habe „geschluckt“ bei dem Wort Zensor. Er wisse nicht, wer der Zensor sei.

        • 21:22: Sophia kritisiert die Zensur. Erich Schöni behauptet, daß die Mediathek-Löschung als übliches Verfahren.
          Goldlöckchen macht einen auf Meinungsfreiheit.

        • 21:28: Kubicki erklärt der Femjuristin die Gesetzgebung Deutschlands. Es stünde Helmi nicht zu, zu bestimmen, wer da mitdiskutiert.
          Helmi meint, „niemandem solle der Mund verboten werden“.
          Birgit K hakt ein; UND ANNELEIN QUATSCHT WIEDER MAL DAZWISCHEN.

        • 21:31: Plasberg sorgt für Ruhe, weil alle sich anmaulen.
          Birgit Kelle (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) meint, die Lobbygrüppchen sollten nicht die Macht haben, ihren Quark in die Geseellschaft zu bringen. ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN.

        • 21:34: ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN. Sophia Thomalla sagt, auch eine „doofe“ Frau wie sie habe das Recht, ihre Meinung zu sagen.
          Allen Beteiligten ist anzusehen, daß der Humor ihnen vergangen ist.
          Erich Schöni wird entlassen.

        • 21:36: (Entlassung wegen Platzmangel). Einspielung: Kritik an der „doofen“ Thomalla, „gefügig und dienstbar“. So was nennt man Sexismus, meine Damen!
          Plasi fragt, ob man die „konstitutive Wirkung des generischen Maskulinums“ wirklich kennen müsse.
          Helmi macht sich eiertänzerisch über Sophia lustig. Das Studio lacht empört.
          Birgit hakt ein und meint, wenn Helmis Sexismus ein Mann vom Stapel gelasen hätte, wäre der nächste Sexismus-Schittsturm da.
          Das Klima wird frostig für die Genderfraktion. Nach nur 40 Minuten…hehe..

        • 21:40: ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN, als Sophia sagt, daß sie sagen darf, was sie will.
          Anne verteidigt den Sexismus der Helmi. Sophia habe keine Expertise und wisse nix.

        • 21:44: Goldlöckchen erwähnt GamerGate und spricht von den bösen Genderhassern, die Mordrohungen verschicken.
          Jetzt die Zuschauermeinungen:
          Brigitte Büscher spricht von erheblicher Anzahl der Zusendungen.
          Sie meint, die Menschen dächten nun schlechter über die Genderforschung wg. der Zensur.

        • 21:46: Gästebuch: „Sinn der Genderforschung“: in der Medizin super!
          Viele Genderfreunde erwähnen das „päi-Gapp“.
          Simo J meint, die Genderideologen sollen überzeugen, nicht von oben aufdrücken. Helmi guckt peinlich erührt.

        • 21:48: Einspielung: Am 2. März wurden nur die Spinnereien wie Männlein erwähnt.
          Nun übt der WDR aber Selbstkritik: Gendermainstreaming habe durch Schutzkleidung, Genderknie und anderes GROSSE ERFOLGE verbucht.

          Goldlöckchen wird gefragt, ob das Knie wirklich vom Mainstreaming stamme. ER unterscheidet nun Gender-Mainstr und die „Forschung“. Die Genderforschung habe demnach die 50er Jahre beseitigt.
          Plasberg fragt, ob das nicht auf eher auf mutige Frauen zurückzuführen sei.

          Birgit kritisiert, daß hier alles in einen Topf geworfen würde. Das Genderknie sei Medizin und nicht „sozial“. Gender sei über das Frauenzeug (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) reingekommen. ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN. Mittlerweile (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) ginge es aber (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) um x „Geschlechter“, die tatsächlich Neigungen seien.

        • 21:55 Hofreiter wird gefragt, wo für ihn das Biogeschlecht festgelegt sei. Er packt die Kamelle aus, daß Frauen döfer seien, in den 50ern (??). Sophia stöhnt.

        • 21:58: Kubicki stöhnt. Er meint, er habe 1964 erlebt. Seitdem war 1968. Er meint, daß die erfolgreichen Frauen (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) die Quote nicht leiden können.
          Helmträgerin Kloth flirtet mit Plasberg, nach seiner Ansicht (???).

          Kubicki sagt, daß Frauen minderqualifiziert sein können, um denselben Job zu kriegen, in SH.

          Birgit K fragt, ob Frauen tatsächlich die Machtjobs haben wollen. Sie meint, Kloth sei schuld daran, daß die (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) Frauenbewegung nicht vom Fleck komme. ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN
          Sie erwähnt die 174 Managerinnen in den DAX-Konzernen, die keine Hilfe bräuchten.

        • 22:04: Sophia erwähnt die Kanzlerin. Kloth (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) meint, das reiche gar nicht….ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN
          Sophia sagt, (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) daß man über Minderbezahlung reden müsse.
          Anne sagt, daß die armen Frauen in den Pflegeberufen beachtet werden müssen.

        • 22:06: Hofreiter kommt mit der Kamelle, daß der Gehsaltsunterschied 20% betrage. Es kommt Einspruch.
          Er meint, daß die „Machtverhältnisse“ für die Minderbezahlung verantwortlich seien. 7% gibt er zu; aber es gäbe noch riesige Probleme.
          Kloth erwähnt die Altersarmut der Frauen.
          Birgit verlangt, daß Muttersein entlohnt wird, auch in der Rente! ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN

        • 22:09: Hofi sieht keinen Widerspruch. Birgit spricht von der Herdprämie (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN), die von (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) den Grünen bekämpft wurde.
          Hofi wird von Plasberg unterbrochen ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN

        • 22:11: Plasberg fragt Kloth nach der Minderbezahlung. Sophie verdreht die Augen.
          KUbicki (ANNE QUATSCHT DAZWISCHEN) meint, das Thema Familie und Bezahlung sei kein Genderthema.
          Kloth geht Plasberg an, weil er so viel Geld verdiene. Kubicki: „Unverschämtheit!“

          • Mein Fazit: zum Thema wurde wenig gesagt. Schade eigentlich.
            Aber es bringt immerhin einige Themen:
            Berufswahl bei Frauen
            Lohnabsinken weil es Frauen sind
            Altersarmut bei Frauen
            Müssen Mütter bezahlt werden?
            Was vertreten Gender Studies eigentlich?
            Was ist Gender mainstreaming
            Was hat beides bisher gebracht?
            Frauenquote: dürfen sie nach den Gesetzen schlechter sein?
            Was war noch eingeworfen worden?

        • Mein Fazit:
          Mh, durchwachsen. Die erste Sendung war besser, also schlechter für die Genderfraktion.

          Vor allem das arrogante Auftreten der „Feministin“ Kloth gegenüber Thomalla und Plasberg bleibt im Gedächtnis.
          Außerdem Annes Dazwischengequatsche.

          Nachteil: Die Plasberg-Redaktion hat viel zu viel Boden abgegeben. Die Sache mit dem Gender-Knie und den Genderschutzanzügen war Unfug. Kloth und Hofi durften viel zu viel ungestört labern. Es wurden zu viele Gender-Kritiken zitiert. Die sozialen Netzwerke und das Gästebuch sind zu mindestens 90% voll mit Genderkritik!

        • ät Evochris: Stimmt. Die Gendavertreter’_*Innen konnten viel zu lange über die Sachprobleme reden/ablenken. Vor allem Hofi wurde nicht KONKRET gefragt, was denn der tolle Nutzen der Genderstudies seien. Er konnte viel zu ungestört ganz allgemein-apologetisch plappern. Hätte mir mehr Beispiele von Kelle gewünscht.

          Was sind Tjumen?

        • Ein Problem, das sich schon in der Sendung zeigte:
          Die Leute reagieren im Gästebuch „dankbar“ auf das Frauenkümmergequatsche bezüglich Beruf der Genderseite. Da wurde einfach nicht genug eingehakt.

  5. Pastorale Ansage von Plasberg – fehlt nur noch das Amen am Ende der Ansage.

    Birgit Kelle wurde rechts platziert, Schönenborn links – und in der Mitte, wie Jesus beim Abendmahl: der Hofreiter Anton …

    • Schönenborn rechtfertigt sich (unter dümmlichen Gekicher von Hofreiter) -und versucht sich souverän zu geben. Und Plasberg hakt interessanterweise via Rundfunkrat nach. Nun ja, kann vorher so abgestimmt sein …

    • Jetzt geht’s los: Kubicki (FDP) spricht über Absurdistan und Zensur – nach 15 min. Selbstbeweihräucherung der ARD.

      Nun darf Frau Mattfeldt-Kloth (oder wie die heißt), tönt überbetont, wie „erstaunlich“ sie doch diese Möglichkeiten findet. Es wirkt überkandidelt und ganz dolle eifrig …

      Birgit gibt ihr nun die Kelle: „Nach welchen Kriterien wird da eigentlich entschieden?“ – begleitet von lautem Applaus.

      Mattfeldt-Kloth reagiert wieder überkandidelt und schwadroniert von „Grundrechten“.

      Der Hofreiter Anton sabbelt rum, und erzählt was von „60 Prozent der Frauen, die sich sexuell belästigt fühlen“ …

      • Hofreiter Anton möchte nun vom sozialen und biologischen Geschlecht. Plasberg hakt nach und hört etwas, was mich an Gestammel erinnert (pardon).

        Plasberg hakt nach „bei der Mottenkiste“ und meint vorab, dass es „schwarz-weiss-Denken“ gibt. Nun wird es gemütlich im Gender-Frauenquote-Zoo“?

        Und es kommt, wie von der ARD nicht anders zu erwarten. Kubicki stöhnt und meint, dass er die 60er wohl als einziger erlebt hat.

        Und er knallt der Frauenrätlerin vor: „sie liegen neben der Spur“

        Die Exaltierte fabuliert anschließend über Haupt- und Nebenargumente …

      • Und zum Abschied: Das große Männerbeschämungsritual -> Hausarbeit.

        Mein Fazit: Die Gender Mainstreaming Fraktion war blass, affektiert, wirkte argumentationslos und bekam den wenigsten Applaus.

        Anne #Aufkreisch Wizorek würde das wohl als „fail“ bezeichnen.

        Danke an Axel, dass er das auch mitprotokollierte!

        • Gern geschehen. Du wertest das wirklich als Erfolg für uns? Mh. Wie oben beschrieben, der Hofreiter konnte zu lange rumschwadronieren.
          Das Gesülze von den „Folgen des Geschlechterverhältnisses, das von den GS beobachter werde…“ klingt zu gut für geübte Öhrchen.

          Die harten Sachen: Unwissenschaftlichkeit, weil politische Agenda, Ablehnung der Politik etc wurde gar nicht erwähnt!

          Matthias hat recht: Kutschera hat hier gefehlt!!!!!!!!

          • Na ja, im Rahmen dessen, was erwartet wurde (auch von mir), lief es relativ gut.

            Aber du hast recht, Kutschera wäre etwas gewesen. Allerdings befürchte ich, dass er im Rahmen der Zielgruppe Zuschauer untergegangen wäre.

            Allerdings bin ich gespannt, wie Wizorekt, diese hysterische Frauenrätin und Hofreiter das morgen als positiv verkaufen wollen, bzw. wie die Medien die Sendung in ihrem Sinne ’schön schreiben‘ werden.

        • goldlöckchen hat schwadroniert. sein „gender-knie“, als beispiel für erfolge der gender-studies, war dann doch keins, obwohl ausdrücklich als solches vorgestellt, weil gender-studies ja was ganz anderes machen, nämlich hinterfragen, so wie jede richtige wissenschaft!

          a hund is‘ er scho‘, der plasberg 😀

    • Anne Wizorek widerspricht sich:

      – „In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit“
      – „Ich finde das gut, das die Sendung aus der Mediathek genommen wurde“

      Plasberg bemerkt das wohl und unterbricht sie ohne Nachfrage. Nun darf sich Schönenborn wieder selbst salben – und der Hofreiter Anton findet, man staune, dass man die Löschung aus der Mediathek nicht i.O. war.

      Kubicki reagiert süffisant, wie gewohnt.

      Plasberg referiert nun über die deutsche „Debattenkultur“:

      „herzlich willkomminen“ (Barbara Schöneberg)

    • Die Überkandidelte vom Frauenrat blamiert sich gerade mit Artikel III, Absatz 2 und über Gleichstellung.

      Der Jurist Kubicki zählt sie sofort auf die Bretter und Kelle legt nach: „Es waren drei Frauen bei der vorherigen Sendung“ und geht die Kompetenz von Mattfeld-Koth an. Und das ziemlich scharf und belegt:

      „Es war weinerlich!“

    • Nun geht es um die „konstituierende Wirkung des generischen Maskulinums“ und die Echauffierte vom Frauenrat blamierte sich bis auf die Knochen.

      Selbst Plasberg wird süffisant, während dieses Klischee einer Feministin kurz vor dem kollabieren zu sein scheit.

      Simone Thomala stellt mal kurz fest, dass sie eine selbstbewusste und emanzipierte Frau ist. Anne #Aufkreisch ist mal wieder entsetzt über die eingehenden Kommentare …

    • Kubicki und die schrill Bebrillte diskutieren kurz über die Stellung von Mann und Frau im Öffentlichen Dienst.

      Der Hofreiter Anton springt ihr zur Seite und sieht Diskriminierung allenthalben – bei den Frauen:

      – Alle benachteiligt und nun zu den Zuschauerkommentaren:

      „Wird dann so lange auf dem Thema herumgetalkt, bis auch die letzte Feministin befriedigt ist?“

    • Plasberg thematisiert die Thematik „nur unreflektierte Beispiele“ in der letzten wurden gezeigt.

      Seit dem gibt es *gröhl* ein „Gender-Knie“ und „Frauentaxis“ und „Schutzhelme für Frauen“.

      Er fragt zurecht nach, ob man dafür Genderforscherinnen oder Mediziner (naheliegender) braucht. Hofreiter Anton macht daraus „Angst von Frauen auf dem Parkplatz“ – eine ziemlich dünne Argumentation.

      Und alles ist „kulturell geprägt“, so fabuliert er soziale Kniegelenke verteidigend – und fühlt sich völlig missverstanden von Birgit Kelle ..

    • Nun wird es politisch: „Eine Kanzlerin macht noch keinen Sommer!“

      Aha:Und Hannelore Kraft (SPD) also auch nicht?

      Kubicki haut mitten rein und sagt: „ich versuche mit ihnen zu diskutieren, was zugegebenermaßen etwas schwierig ist“ und Frau vom Frauenrat versucht es auf die Altersarmut der Frauen zu ziehen …

      Taktisch nicht doof – aber Kelle kontert gekonnt. Und man kommt brüllend auf eine „weibliche Justizministerin“.

      • „Kelle kontert gekonnt. Und man kommt brüllend auf eine “weibliche Justizministerin”.“

        Die gemeinte war vermutlich Leutheuser-Schnarrenberger? Die die Daueralimentierung geschiedener Ehefrauen gesetzlich drosseln wollte…

        Da treffen sich also die Interessen von Kelle und M-K.
        (Übrigens haben auch beide einen religiösen Hintergrund).

        Klasse auch ein Kommentar aus dem „Gästebuch“ zur Sendung, der dazu zu passen scheint:

        „Kommentar von „Stefanie Pfaff“, 07.09.2015, 22:13 Uhr:

        Bingo! Die aktuelle Rechtsprechung bei Trennung seit 2008. Generell hätte ich folgenden Vorschlag: vielleicht sollten die Firmen untereinander einen Ausgleich zahlen für jeden Mann mehr als Angestellten zu Frauen. Denn den Firmen fallen auch weniger Arbeitszeit aus, durch Krankheit der Kinder usw.“

        Also eine Strafsteuer für das Anstellen von Männern. Dass die da knallharte gesetzliche Diskrimimierung gegen Männer fordert, fällt ihr vermutlich nicht mal auf.
        Zeigt ja auf interessante Weise, wie die Idee der Gleichstellung die Gleichberechtigung in den Köpfen der Menschen zu untergraben scheint.

  6. Als eine einzige Aufgeblasenheit wird es dargestellt. Eine unbedeutende eV hat sich beschwert und das Video lief eh ab.
    Eine Zensur findet nicht statt.

  7. „Machtressource“

    Der eV Frauenrat war nicht beleidigt, sondern rein sachlich.

    Unglaublich demagogisch, ausgerechnet die Gleichheit vor dem Gesetz anzurufen. Obwohl diese gerade von ihr durch die Gleichstellung so schwer unter Druck steht.

    …. und alle wissen nie Bescheid, wenn es konkret wird und ziehen sich in die Beleidigtkeit zurück.

    • Beleidigt sollten sie auch sein, wenn die Wissenschaft nicht wieder zu Wort kommt, aber trotzdem ist offenbar keiner dabei! Wo ist zB ein Prof der Biologie?

      Wir sind kein Land der Wissenschaft, wenn in einer öffentlichen seriösen Sendung über Geschlechterforschung kein Biologe dabei ist.

      Das Erste ist absolut unterirdisch.

      • Und der zentrale Redner, der Grüne Hofreiter, der jetzt die Vorzüge von Produkten der „Genderforschung“ anpreisen darf, ist der Lacher. Ein Politiker vertritt die Wissenschaft und preist irgendwelche Produkte (am besten noch Heizdecken!).

        • gender mainstreaming kann er auch nur rumreden, dass am Ende gar keiner mehr durchblickt.
          „Gender“ als Idee versteht er überhaupt gar nicht, es seien nur „Konventionen“.

        • Für den öffentlichen Dienst macht erst Anne und dann jetzt Hofreiter mächtig Werbung.
          Ein Knochen für den öD.

          Und Birgit Kelle stetzt sich turbomässig für die Mütterrente ein.

          Und streitet sich mit der grossen Vorsitzenden Mattfeldt-Kloth wie man die Frauen am besten unterstützen kann.

          Und dann muss der Grüne Hofreiter noch mit Kita-Plätzen langweilen und die Zeit totschlagen.

          Dann darf Mattfeldt-Kloth noch eine „general pay rise“, Gehaltserhöhung, für Frauen in Aussicht stellen.

          Fazit der Sendung: Es wurde alles trivialisiert und auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gezogen und das Füllhorn über den weiblichen Mitgliedern dieser Gesellschaft ausgekippt, bzw es wurde versprochen.

          Ich bin gespannt, wie die Fans von Kelle (hier im Forum) das auffassen werden 🙂
          Diese „Konservativen“ (gilt Kelle nicht als eine?) machen gemeinsame Sache in diesem Spiel. Hochinteressant, das in action gesehen zu haben 🙂

        • Ach, vergessen: ein langer Abspann, in dem „lustig“ gezeigt wurde, wiewenig Männer im Haushalt helfen würden, der besiegelte eine „Diskussionsrunden-Sendung“, ohne jeden wichtigen Bezug auf die Diskussionsrude.

          Der Intendant, der einen Grossteil der Sendung damit bestritt, dass keine Art von Zensur vorlag, verhinderte nachhaltig, dass eine weitere Diskussion gar nicht zustande kam.

          Vor allem, und das muss ich betonen, war die Diskussion von Wissenschaftlichkeit so weit entfernt wie sie nur sein konnte.

          Es sollte ja auch nur um das Versprechen von Steuergeldern gehen.

          Eine Frage (auch als Liberaler) hätte ich dann noch an Herrn Kubicki gehabt: Können wir uns solch einen Sozialstaat überhaupt noch leisten?

        • Und streitet sich mit der grossen Vorsitzenden Mattfeldt-Kloth wie man die Frauen am besten unterstützen kann.

          Der „Wer beschützt die Frauen am besten“ – Wettbewerb. Es war vorhersehbar.

        • @nick
          Echt? Diese Kelle soll doch eine Feminismus-Kritikerin sein?
          Und dann präsentiert sie sich feministischer als die Oberfeministin…
          Und vorher hat diese Thomalla doch die Kelle (schönes Wortspiel hier) von der Sendung bekommen.
          Also, wenn man jetzt glaubt, das Patriarchat sei tatsächlich auch leitend für diese Sendung gewesen, müsste man das letztere als Sexismus mit Aufschrei durch die Gegend twittern, als ersthafte Feministin.
          Diese doppelten Standards sind wirklich das Verblüffenste am Feminismus!

        • @Alex – kein WIderspruch:

          „Echt? Diese Kelle soll doch eine Feminismus-Kritikerin sein? Und dann präsentiert sie sich feministischer als die Oberfeministin…“

          Birgit Kelle möchte das Beste aus allen Quartieren, dafür tritt sie vehement ein. Diesen Gedanken habe ich nicht erst seit Gestern, sondern schon seit vielen Jahren.

          Diese doppelten Standards sind wirklich das Verblüffenste am Feminismus!

          Diese Double-Standards sind verblüffen – aber nicht überraschend. Auch wenn Matthias am kommenden Samstag wohl wieder „Jipieeeeh“ schreibt, es wird an meiner Meinung zu Frau Kelle nichts ändern. Denn sie will das Beste für sich (und ggf. ihre Kinder).

        • Klar, dann schneidet sich Kelle ja ins eigene Fleisch, wenn sie gender unmöglich macht.
          Also krittelt man an ein paar Ampelmännchen rum. Aber die eigentlichen Fragen werden so wirkungsvoll ausgeklammert.
          Es ist ja nichts Neues und deshalb schaue ich diese Talk (Schmalz) Sendungen schon lange nicht mehr an.

          Aber ein so hemmungsloses Fest der Verteilung von Mitteln habe ich wohl noch nie gesehen, jedenfalls fiel das mir nicht auf.

        • @emannzer
          Die Doppelstandards sind natürlich nicht überraschend, da sie System haben und überall vorhanden sind. Wirklich überall.
          Was verblüfft ist das straight face mit dem sie cool übergangen werden.
          Das ist es, was diese Leute vielleicht auch so überaus hässlich macht, keine „Schönheit, die von innen kommt“.

          Kleines musical tribute an „Violent Femmes“:
          http://www.youtube.com/watch?v=xMFSnLKtrmM

  8. erst ca. 21:36 eingeschaltet, als Birgit volle breitseite austeilt.

    Jetzt: autsch. Hofreiter versucht Gamergate zu instrumentalisieren und bleibt unwidersprochen.

    Zuschauerzitate zu debattenkultur:
    Imho Sehr einseitig.

  9. Hofreiter bringt Beispiele aus dem letzten Jahrtausend dafür, was Gender Mainstreaming alles tolles bewirkt habe.

    „Alles gar nicht so lange her“ – nu ja, 50 Jahre.

  10. Kubicki bringt Beispiele guter Frauen, die angestellt werden, weil sie gut sind, nicht weil sie Frauen sind.

    Die behelmte verteidigt sich mit den bekannten stereotypen Argumenten.

  11. Boah – pay Gap – keiner bringt den Punkt, dass es sich um individuelle Entscheidungen handelt. Ausgerechnet Plasberg bringt das.

    Die Behelmte widerspricht, Kubicki hält gegen: Das ist kein Genderthema.

    • Ich habe nur die letzten ca. 15 Minuten gesehen, da hat mich extrem geärgert, daß keiner Hofreiters FALSCHAUSSAGE moniert hat, die unerklärten 7% Bruttorlohnstundendifferenz wären eine Diskriminierung.

      Die Behauptung „Frauen bekommen für die gleiche Arbeit 8% weniger Lohn als Männer (bereinigtes Pay Gap).“ ist falsch, ich habe es hier erklärt und gefühlte 100 Leute haben es so ähnlich woanders erklärt, aber weder Kelle noch Kubicki waren helle genug, Hofreiter auf diesen Fehler festzunageln.

      • Jep – großes Manko der Sendung, dass das Gender Pay gapständig als Wahrheit zitiert und niemals sachlich demontiert wird. Es steht am Ende der Sendung so da, als gäbe es diese ungleiche Bezahlung „bei gleicher Arbeit“ tatsächlich. Dabei spricht man inzwischen selbst in Genderkreisen sicherheitshalber bevorzugt von „gleichwertiger“ Arbeit

        • eben, der gender-pay-gap ist tot. kubicki hat ein paar mal eingeworfen: „dann ist das doch gar kein gender thema.“ und wollte mit hofreiter diskutieren warum die grünen in schlewig-holstein die gehälter der erziehrinnen nicht erhöhen. das weiterzuführen hätte in der runde nichts gebracht.

        • „und wollte mit hofreiter diskutieren warum die grünen in schlewig-holstein die gehälter der erziehrinnen nicht erhöhen. “

          zumindest hat Hofreiter auf diese Rückfrage ziemlich belämmert unf sprachlos ausgesehen.
          🙂

        • Nö, nicht nötig. Dauerhaft fluten. Die bei haf sind schon ganz schön erschöpft, wie ich sehe. Ab um 11 wird nix mehr geprüft. Sammelt sich bis morgen.
          Also auf, mir nach, Kanaillen! 🙂
          Die neusten Beiträge sind >90% gegen Gender.
          Da Leszek gegen den Femscheiß ist, können wir ihn ruhig gewähren lassen.

      • „Es ging ja neulich wieder rum in den Medien: Die Benennung von angeblichen Gehaltsunterschieden und dass man gefälligst etwas dagegen tun müsse.

        Mittlerweile zeigt man sich konziliant ‘großzügig’ und reduzierte den s.g. Gap der Geschlechter bei der Bezahlung von 23 auf 22 Prozen. Dass beide Zahlen nicht stimmen, wurde schon vom statistischen Bundesamt belegt, denn dort kommt man auf maximal sieben Prozent Unterschied in der Entlohnung.

        Der Verein Agens e.V. hat sich nun dieser Thematik angenommen und präsentiert einen Count-Down, der bei einer statistisch vernachlässigbaren Zahl endet. Die Zeitschrift “Freie Welt” veröffentlicht den Beitrag von Eckhard Kuhla dazu, welcher mit einem Vorwort beginnt:“

        https://emannzer.wordpress.com/2015/04/14/gehalt-wer-bietet-weniger/

        Du hast recht, Man in the Middle (@mitm)!

  12. ganz starker auftritt der gleichstellungsbeuftragten, die trotz mehrfachen nachfragens darauf beharrte, dass zu wenig gender-kompetenz bei der letzten sendung vertreten war 😀 😀 da musste anne „aufkreisch“ wizorek schlucken.

    • Das war doch der Vorwand für Wizorek nichts mehr zu sagen, das könnte sie nicht.
      So entledigen die Feministen sich regelmässig ihrer Ideologie, wenn sie auf ganz unangenehme Aspekte hingewiesen werden.
      Die Feministen-Ideologie ist dafür perfekt konstruiert, mit tausend Selbstwidersprüchen.

    • die ersatzfrau war ja noch viel schwächer! nur bei ganz platten aussagen wie „mehr geld für mütter und frauen“ hat sie richtig beifall erhalten. ansonsten stand sie mit ihren ansichten eher im abseits.

  13. Krasse Scheiße…0 (in Worten Null) Sendezeit über Benachteiligungen oder Problemlagen von Männern gesprochen.

    Krass. Noch krasser als in der ersten Folge. Gleichstellung ist weiterhin im Mainstream ein „Frauending“:..

  14. Das ging schnell im „Focus“:

    Keine Kompetenz“: Frauen-Funktionärin stänkert gegen Sophia Thomalla

    WDR-Direktor Jörg Schönenborn saß nun in der Neuauflage der Veranstaltung und erklärte: Um Zensur habe es sich keinesfalls gehandelt, dafür aber um „staatliche Kontrolle“. Diese hat sein Sender nach der Zensur-Kritik jedoch wieder aufgegeben und die alte Ausgabe wieder online gestellt. Eine wirklich gute Figur gab Schönenborn angesichts dieses Hin und Hers nicht ab. Als er nach 37 Minuten die Runde verlassen konnte, schien der Mann nicht unfroh.

    http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-hart-aber-fair-keine-kompetenz-frauen-funktionaerin-staenkert-gegen-sophia-thomalla_id_4929828.html

      • „Auch Frau Kloth ist angemalt wie ein Clown“

        Leute, hier ein Pro-Tip: laßt solche unqualifizierten Bemerkungen, die unter der Gürtelline zielen. Ihr disqualifiziert Euch nur selber in der Debatte.

        Erstens war sie durchaus handelsüblich geschminkt, so ungefähr sieht jede zweite Sparkassenangestellte aus, zweitens wird man vor solchen Sendungen sowieso in der Maske irgendwie behandelt, wo man als Amateur nicht so ganz genau weiß, wie es hinterher im Scheinwerferlicht bzw. im Kamrerabild aussieht. Man hat das nur bedingt unter Kontrolle. Auf ihrer Homepage sieht sie übrigens deutlich anders aus.

        Ich finde es eigentlich sogar gut, daß sie einigermaßen normal und „weiblich“ aussehen wollte. Ihr ganzer Gestus, wie sie sprach und was Sie behauptete, müßte jedem Zuschauer nach ein paar Sätzen klargemacht haben, daß sie eine Fanatikerin ist. Ihr Mimik sprach Bände. Dieser performative Widerspruch zwischen offensichtlichem Fanatismus und Sparkassenlook ist mir am meisten aufgefallen. Wenn das andere auch merken, daß hier ein Wolf im Schafspelz auftritt, dann bin ich sehr zufrieden mit ihrer Aufmachung.

        • Grundsätzlich gebe ich Dir recht.
          Aber ein Punkt: Wer eine Ideologie vertritt, die die „Reproduktion geschlechtstypischer Rollenklischees“ anprangert, muß sich schon die Frage gefallen lassen, warum sie erblondet und ansonsten typisch weiblich daherkommt.

          Feminismus à la carte, je nach eigenem Bedürfnis, gibt es nicht.

  15. Die Sendung war insgesamt mittelmäßig.

    Kubicki fand ich persönlich am besten, er hat mehrmals Argumente gebracht, die mir auch auf der Zunge lagen.

    Gerade das Argument mit den „schlechtbezahlten Frauenberufen“ – den männlichen Krankenpfleger trifft es eben auch.

    • @ichichich

      Ja, fand ich auch. Er war ruhig und sachlich. Er hat versucht Argumente zu bringen, aber hier wirklich mal einen Gedanken zu Ende zu führen war ja gar nicht möglich.

      Es ist schade, dass kaum Zeit blieb, da mal ins Detail zu gehen – ich vermute allerdings es war auch gar nicht wirklich gewollt.

      Ich fand die Sendung aus Sicht dessen, was der WDR/die ARD/Schönenborn erreichen konnte, durchaus nicht schlecht gemacht. Schöneborn wirkte professionell, sie haben etwas aufgearbeitet, aber sind auch nicht zu kreuze gekrochen. Sie haben im Prinzip nur Versatzstücke sagen lassen, ohne das es eine wirkliche Diskussion gab, so dass ihnen auch keiner wirklich was vorwerfen konnte, sie haben mit dem Endeinspieler auch noch mal Kritiker aus dem Genderlager für sich eingenommen. Politisch sind sie da gut raus.

    • @ichichich

      „Gerade das Argument mit den “schlechtbezahlten Frauenberufen” – den männlichen Krankenpfleger trifft es eben auch“

      Das Argument ist ja hier, dass Jobs mit Frauenbeteiligung schlecht bezahlt werden und das eine mißachtung von Frauen bedeutet bzw auf die EInstellung in der Bevölkerung zurückzuführen ist, dass Frauenarbeit eben weniger wert sind, weswegen man dort einfach nur geringere Löhne durchsetzen kann.
      Das es eigentlich eher die andere Seite ist, dass Frauen also weniger Geld verlangen, weniger in Gewerkschaften organisiert sind, weniger Arbeitskampf betreiben, mehr an anderen Vorteilen eines Jobs interessiert sind – vereinbarkeit mit Kinderbetreuung, das Gefühl etwas soziales für andere Menschen zu tun etc das geht dabei unter.

      Leider hat ja auch keiner das Gegenargument gebracht: Warum wählen dann Frauen nicht andere Jobs? Warum wirbt man nicht dafür, dass sie da mehr Geld verdienen?
      Etwas klang ja schon das relativ schwache Gegenargument an: Es ist egal, was Frauen wählen, der Job wird dann eben weil sie es wählen schlechter bezahlt. Wasschon deswegen schlecht ist, weil man Lohnreduzierungen ja am Arbeitsmarkt kaum durchbekommt und es so allenfalls ein langsames Absinken durch geringere Lohnsteigerungen wäre

      • @Chris

        >>“Leider hat ja auch keiner das Gegenargument gebracht: Warum wählen dann Frauen nicht andere Jobs? Warum wirbt man nicht dafür, dass sie da mehr Geld verdienen?“

        Ja. Dieses und das Argument, dass höhere Löhne im Sozialen Bereich der „Gleichstellung“ schaden würden. Denn wenn jetzt schon Präferenzmuster erkennnbar sind, und man die „Frauenberufe“ aufgrund der höheren Lohnindifferenz von Frauen „aufwerten“ muss, wie wird das erst wenn eine Erzieherin nur 200 Euro weniger als eine Laborantin verdient, eine Stationsleiterin im Pflegeheim nur 300 Euro weniger im Monat als eine Ingenieurin?

        Welche Frau nimmt dann noch anspruchsvolle Studien in Kauf, wenn man „was mit Menschen machen kann“ und fürstlich verdient?

        Woher sollen dann noch die weiblichen Fks kommen?

        Nein, hier geht es um die VOLLKOMMENE Absicherung weiblicher Lebensentscheidungen. Jede Frau soll ein Recht darauf haben, egal was sie macht, ein sichereres und ein gutes Leben zu haben. Egal ob Hausfrau, Mutter, Managerin oder Erzieherin, egal ob Putze, Professorin oder Pflegekraft.

        Man muss sich einmal vorstellen mit welcher Geisteshaltung wir gestern (mal wieder) erwachsenen Menschen begegnet sind. Man müsse etwas für die Frauen tun, man müsse ihnen helfen und ihre Berufe aufwerten.

        Wir reden nicht über Kinder! Jeder kennt den Arbeitsmarkt! NUR Frauen können sich so etwas erlauben, Millionen deutsche Männer arbeiten unterdessen seit 1990 immer länger und länger….

        Und dann erzählt man sich noch, dass Frauen unterdrückt seien…nicht zu fassen! Einfach nicht zu fassen!

  16. Anton Hofreiter: „… Ist dass, was wir als typisch männlich oder typisch weiblich bezeichnen, nicht eigentlich kulturell oder ist es angelernt …“

    Offenbar gibt es für Hofreiter nur das konstruierte Geschlecht. Auf die Idee, dass es biologisch vorgegeben ist, kommt er nicht einmal im Ansatz. #Kopfschüttel

    • Hmmm. Das „typisch“ schränkt die Sache aber so weit ein, dass hier auch ein Türchen offen bleibt.

      Das scheint anzudeuten, dass Hofreiter sich nicht die Blösse geben will, Rechenschaft über die Idee von der sozialen Konstruktion abgeben zu wollen.

      Kein Wunder, hier ist die Achillesferse der Gender-Filosophen.

      Und @Axel hatte es bemerkt, der ist tatsächlich Dr der Biologie, hat als Pflanzensystematiker gearbeitet.

  17. Was will man erwarten? 3 ausgewiesene Feministinnen in der Runde, eine davon Berufsamtsfeministin, an deren undemokratischer Wahl ins Amt niemand Anstoß nimmt, ein Fernsehchef, der mit einer Pro Quoten Frau verheiratet ist und sicher auch der Gleichstellung, also Antigleichberechtigung, beruflich verpflichtet ist.

    Diese Leute leben ganz oder teilweise vom Feminismus.

    • Hehe. Stimmt die Info mit Abi 3,2? Das wäre in Bayern ja durchgefallen!
      Übrigens hat Anne neben Deutsch auch noch Skandinavistik und „Vergleichende Literaturwissenschaft“ NICHT zu Ende studiert.

      Ja, warum gibt es nur so wenige Frauen in Dax-Vorständen, und so gar keine Feministinnen?

      Könnte es damit zu tun haben, daß die Macho-Kerle sich doch glatt weigern, Gendersoziologinnen und Literaturexpertinnen mit den Geschicken eines Technik-Konzerns zu betrauen?

  18. Ich fand Sendung okay.
    Sowohl Moderation, Auswahl der Online-Kommentare als auch die Diskussion selbst gaben der Gender-Sekte nicht mehr Raum als ihr zusteht.
    Vor allem Wizcorek mit ihrer dazwischenquäkenden Piepsstimme kam richtig bitchy und unsympathisch rüber, Hofreiter auch nicht viel besser.
    Kelle hat nicht übers Ziel hinaus geschossen (naja das mit den Tausend Minderheiten war etwas daneben) und war wie auch Kubicki sehr souverän und mit einigen Wirkungstreffern.

    Das man nicht mal wirklich auf das krude Wissenschaftsverständnis der poststrukturalistisch geprägten Gender Studies eingegangen ist (es wird da eben gerade nicht „geprüft“, was angeboren ist, sondern es steht bereits als Grundannahme wie auch „Ergebnis“ fest, dass es das nicht ist) und ein paar feministische Absurditäten fast unwidersprochen durchkamen, kann man verschmerzen. Immerhin wurde das mit dem Kniegelenk (so als ob Gender Studies einen Beitrag zur Orthopädie geleistet hätte, das ist ein so denkbar schlechtes und verzerrendes Beispiel für deren Output, dass es schon wieder vielsagend ist) eingermaßen richtiggestellt.

    Richtig erbärmlich war für mich vor allem der „Faktencheck“, in dem es plötzlich u.a. als ein toller Erfolg der Gender Studies für die Gleichberechtigung (!) dargestellt wurde, dass Frauen (das nachts deutlich weniger durch Gewalt gefährdete Geschlecht) heute in Städten wie Heidelberg umsonst Taxi fahren können.

    • Ich hatte mich schon gestern gefragt, was denn der Gendersensible Mehrwert des „Frauentaxis“ gegenüber einem normalen Taxi ist. Rosa Lackierung? Frauen am Steuer? Ach so! Kostenloser Shuttleservice nur für Frauen. Danke für dieses leuchtende Beispiel von „Gleich“berechtigung…

      • Die Kommunen subventionieren Frauen die Fahrt im Taxi…es ist so lächerlich….

        Als Frau im Feminismus musst du drei Dinge können:

        1. Jammern
        2. ängstlich sein
        3. Weinen

        Thats it! Das ist die traditionelle Rolle der Frau im Feminismus. Und Männer sollen indirekt/direkt den Dienstleister spielen und sich dafür im Gegensatz zu früher noch bepöbeln lassen. Und es laufen immer noch Frauen den Feministinnen hinterher, die merken gar nicht, dass man so! Frauen nie ernstnehmen wird. Nie als gleichberechtigte Partner ansieht, wenn im Zweifel ja doch die Verantwortung von Männern getragen wird. Das ist doch der Punkt, so verhindert Gender Feminismus tatsächlich gesellschaftlichen Wandel.

        Ich habe mich gestern schon aufgeregt (weil Null Männerthemen angesprochen wurden: Lebenserwartung, Suizid, Sucht, Kriminialität, Kindererziehung, Familienrecht ect.) und merke, wie ich mich schon wieder aufrege….

        • Sind die Frauentaxis gratis? Allerhand.
          Außerdem sind Frauenparkplätze etc nun ein wirklich Alter Hut. Das gab´s schon lange vor der Gender-Epidemie.
          Ist außerdem Männern nicht unrecht: Wer will schon, daß seine Frau, Freundin, Schwester oder Tochter vergewaltigt wird?

        • Und richtig: Im März konnte Kelle das Thema Jungs in der Schule noch ansprechen. Ein hartes Thema! Diesmal wurde die Sendezeit mit hohlem Geschwurbel zur tollen Genderforschung von Goldlocke vertan.

    • Kelles Beschreibung von Intersektionalismus durch „tausend Minderheiten“ war daneben? Warum? Ich fand es sehr treffend formuliert. Das konnte jeder verstehen.

    • „(das nachts deutlich weniger durch Gewalt gefährdete Geschlecht)“

      Ich frage mich seit einiger Zeit, ob hier nicht eine Statistik vorliegt, die so irreführend ist wie die PayGap Statistik.

      Mit anderen Worten: Kommen die männlichen Gewaltopfer halbwegs gleichmäßig aus allen Bevölkerungs- und Altersschichten? Oder sind z.B. Fußballfans beim Auswärtsspiel 10fach überrepräsentiert?

      Weiß das jemand?

      • Keine wirkliche Ahnung. Dass die Fussballfans da überrepräsentiert sind, glaube ich durchaus.
        Andererseits:
        Wenn ein Paar Opfer eines Raubüberfalls wird, geht das häufiger so aus, dass der Mann sicherheitshalber krankenhausreif vermöbelt wird und die Frau schreiend daneben steht.

        • „Keine wirkliche Ahnung.“

          Genau. Beides ist in meinen Augen plausibel.
          Auch, dass eher mal ein Mann vermöbelt wird, der versehentlich dem Augenkontakt nicht aus dem Weg gegangen ist, während die Frau mit ein wenig lüsterner Aufmerksamkeit davon kommt.

          Trotzdem scheint mir ein wenig Vorsicht geboten mit der Statistik.

      • Dass von Fußballfans so viel Gewalt ausgeht ist ein weitverbreiteter Mythos. Ich denke auch da spielt eine Menge Misandrie und Klassismus mit rein.
        Eine Bundesligasaison zählt ca. 15 Millionen Zuschauer, jedes Wochenende sind Hunderttausende, oft besoffen in Horden junger Männer unterwegs.
        Borussia Dortmund (1,5 Mio Heimspielbesucher) stellte im vergangenen Jahr das Maximum mit insgesamt genau 44 polizeilich registrierten Delikten (einschließlich Landfriedensbruch!).

        Wenn es konkrete Meldungen mit weiblichen Opfern gibt, geht es ja schon meist um sexuelle Nötigung/Vergewaltigung.
        Da sind wir im Jahr deutschlandweit bei 7000 Anzeigen und 1000 Verurteilungen, allerdings sind Opfer und Täter sich bekanntlich in 90% der Fälle bekannt, so dass höchstens 10% davon auf willkürliche Gewalt auf offener Straße entfallen können.

        Nun darf man 1 und 1 zusammenzählen, auf wen der große Rest der ca. 200.000 Gewalttaten entfällt. Ohne genau nachzurecherchieren dürfte klar sein, dass die Opfer (wie die Täter) zum großen Teil selbst junge Männer sind.
        Ich habe so ab dem Alter von ca. 25 begonnen, mich nachts in Städten sicher zu fühlen. Irgendwann wirkt man einfach souverän genug und triggert gleichzeitig keine Minderwertigkeitskomplexe/ Konkurrenzempfinden gleichaltriger Gewalttäter mehr an.
        Der letzte schwerere Zwischenfall (ohne jede Vorwarnung von einer Gruppe Halbstarker angegriffen worden, Freund krankenhausreif getreten) kam dann aber doch noch mal 1 Jahr später.

        • OK, schlechtes Beispiel, mea culpa. Ich wollte erst recht nicht auf die ollen Kamellen ‚Hells Angels‘ oder ‚albanische Zuhälter auf St. Pauli‘ zurückgreifen und auf die Schnelle fiel mir nichts besseres ein.

          Die eigentliche Frage bleibt aber bestehen: Wie gleichverteilt sind die männlichen Opfer? Du vermutest ja selbst, dass zumindest eine Altersgruppe überproportional vertreten ist.

          Ist ein 50jähriger, unauffällig gekleideter Mann genauso wenig gefährdet wie eine 50jährige unauffällig gekleidete Frau? Oder mehr?

    • Alta, das gibt es doch nicht:

      „Zwei Drittel aller Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr sind Frauen. Für ihre Sicherheit und ihr subjektives Sicherheitsempfinden gibt es das Frauennachttaxi.

      Vom 1. Oktober bis zum 31. März von 19 bis 6 Uhr und vom 1. April bis zum 30. September von 21 bis 5 Uhr, können sich Frauen zu jeder oberirdischen Stadtbahnhaltestelle und auch zu üstra-Bushaltestellen vom Fahrpersonal ein Taxi rufen lassen.

      Der Service ist kostenlos. Zu zahlen sind lediglich die anfallenden Taxikosten. Für Mobilitätseingeschränkte gilt der Taxi-Service ganztägig.“

      http://www.hannover.de/Service/Mobil-in-Hannover/Rund-ums-Taxi/Frauennachttaxi

      Und die wagen es noch von Gleichberechtigung oder -stellung zu reden, wenn es in Wirklichkeit um subjektives Empfinden geht. Ja, dann machen wir den Frauen mal Angst und erzählen ihnen das sie ganz viel Schutz vor jedem Mann auf der Straße brauchen.

  19. „Noch schlimmer war es allerdings, dass Frau Mattfeldt-Kloth diese Argumentation als Selbstverständlichkeit betrachtete. Sie wollte damit ihre Harmlosigkeit begründen. Es ging somit nicht um die Kritik an der Sendung. Vielmehr war damit der Versuch verbunden, alle anderen Sichtweisen aus einem Diskurs zu verbannen, der nicht der eigenen kruden Interpretation des Grundgesetzes entspricht. “

    http://genderama.blogspot.de/2015/09/erste-reaktionen-auf-das-gendertalk.html

    Hahaha, da musste ich voll an Semikolon denken ^^

  20. Spiegel schreibt heut:
    http://www.spiegel.de/kultur/tv/hart-aber-fair-zu-gleichberechtigung-experiment-gescheitert-a-1051723.html
    „Während die Konservativen mit Sophia Thomalla ihre Ersatzspielerin beibehielten, trat das progressive Team deutlich verstärkt auf “

    Ein großes Problem der Sendung und der Aufstellung der Gäste ist leider auch, dass die gendergegner als „konservativ“ darstellbar bleiben, und die Gender-Fraktion als „progressiv“ und irgendwie „moderner“.

    Kein pieps darüber, wie verschroben konservativ das Gender-Frauenbild im Grunde genommen ist. Kein etwas liberalerer Gender-Gegner eingeladen. Niemand, der aus liberaler Sichtweise die Gender-Fraktion als totalitär demaskiert.

  21. Hab grade eine automatische Email von Ulrich Kutschera bekommen (hatte ihn eingeladen).
    Text sinngemäß: Dieses Postfach wird derzeit mit derart vielen Anfragen überschüttet, daß ich nicht mehr manuell anfragen kann.
    🙂

    Da tut sich offensichtlich was!

    Prof. Kutschera scheint mit 60 auf den Höhepunkt seiner Karriere zuzugehen.

  22. Tja, wie befürchtet übernimmt das Asyl-Thema wieder die Macht über die Nachrichtenseiten, auch über diesen Blog.

    Ich hoffe, daß der Genderwahn trotzdem noch ein paar Tage im Internet besprochen wird. Immerhin ist er gewissermaßen Teil eines größeren Problems: Der Herrschaft ideologischer Eliten- und Lobbygrüppchen, die es geschafft haben, ihre irren Ansichten in der Politik und in der Journaille durchzudrücken.
    Das äußert sich dann in der 100%-Toleranz gegenüber jedweder illegalen Handlung, so lange sie nur von einem Nichtdeutschen ausgeübt wird.
    Und es äußert sich in der Ansicht, daß das Verhältnis von Mann und Frau so zu sein hat, wie es sich Anne Wizorek, Anton Hofreiter und Sybille Mattfeldt-Kloth vorstellen.

    Nebenbei: Nach Schließung des Gästebuchs bei haf waren 1021 Kommentare registriert. Etwa 95% genderkritisch.

  23. Fleischhauer zum letzten:

    „Biologie als Kränkung: Unsere deutschen Kreationisten“

    Viel ist von der menschlichen Hybris die Rede, die den Planeten zerstöre, wenn man ihr nicht Einhalt gebiete. Aber dass die Natur dem Menschen Grenzen setzen könnte, ist uns in Wahrheit sehr unangenehm.
    Ein gutes Beispiel dafür ist die Gender-Debatte.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gender-debatte-gene-sind-staerker-als-gesellschaft-kolumne-a-1051882.html#ref=meinunghp

  24. Pingback: “Hart aber Fair” Nachticker | emannzer

  25. Von wegen Genderknie?

    Doccheck schreibt dazu:
    http://news.doccheck.com/de/1599/alice-schwarzers-lieblingsprothese/

    „Die Sache mit dem so genannten Frauen-Knie (Gender)“ sei ein „(zugegeben gelungenes) Marketingtool einer großen Prothesenfirma. Die meisten Frauen brauchen kein spezielles Frauenknie, genauso wenig wie die Männer ein gesondertes Männerknie brauchen“.

    Bekräftigt wird die Aussage der Kritiker nun auch durch eine klinische Studie, die im August im renommierten „Journal of Bone and Joint Surgery“ (US-Ausgabe) erschienen ist: Die Überlegenheit einer geschlechtsspezifischen Prothese im Vergleich zu einer konventionellen Prothese habe nicht belegt werden können, so die Autoren der Studie.

Hinterlasse eine Antwort zu maddes8cht Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..