Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?
Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)
Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?
Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?
Ergänzend zum 150. Selbermach Samstag:
Der Erste war am 6.Oktober 2012. Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Ich danke für die Anregung eines Kommentators dies ähnlich wie bei der Mädchenmannschaft, nur eben tatsächlich mit der Möglichkeit zu kommentieren, einzuführen. Er hat sich gut entwickelt.
Vielleicht auch mal ein guter Zeitpunkt für ein allgemeines Quo Vadis: Was würdet ihr euch für den Blog wünschen, was kommt bisher zu kurz, was sollte anders werden, wie kann man was verbessern?
Der Gender-Skandal der Woche:
Gleichstellungskommissar_Innen* erreichen Streichung der „Hart aber fair“-Sendung vom 2. März, wo sich ein Mann und zwei Frauen mit Stockholm-Syndrom doch glatt erdreistet haben, die Gender-Theorie zu kritisieren:
http://www.spiegel.de/…/hart-aber-fair-plasberg-talk-wegen-…
und
http://www.bild.de/…/sendung-mit-thomalla-zensiert-42276330…
Die Beschwerdeführer im einzelnen:
LAG Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen NRW, Frau Christel Steylaers
Allianz der Gleichstellungsbeauftragten der außeruniversitären Forschungsorganisationen/Fraunhofer IWM, Frau Dr.-Ing. Bärbel Thielicke
Frau Angelika Ohse
Landesfrauenrat Niedersachsen e.V., Frau Cornelia Klaus
Frauennotruf Mainz, Frau Vanessa Kuschel
Bundessprecherin Feministische Partei DIE FRAUEN, Frau Margot Müller
Fazit: Mäuse von Mini-Parteien brüllen und Lokalorganisationen brüllen, und der WDR zieht sofort den Schwanz ein.
Interpretation: Haha! Da sitzen Genderfreunde im Rotfunk, die nur darauf gewartet haben, den unliebsamen Beitrag von Plasberg abschießen zu können.
Guckt Euch mal die Kommentare unter dem SPIEGEL-Artikel an. 95% empört! Herrlich!
Zitat:
„Weil das Ergebnis nicht gefällt, wird eine öffentlich rechtliche Fernsehsendung online nicht mehr angeboten.
Das riecht nach Zensur. Steht denn die Sache der Anhänger der Gender“forschung“ so sehr auf tönernen Füßen, dass sie nicht einmal eine Talkshow ertragen kann?“
Antwort: JA!
„Das Wort Lügenpresse ist eine Pauschalverurteilung der gesamten Medien.“ (ZK der Deutschen Sprache zum Unwort des Jahres)
Unser kleiner linker Spießer Leszek vertraut auch ganz doll dem ZK der Deutschen Sprache. Stellt euch vor: Die haben das Wort Gutmensch inkriminiert.
So ein Typ wie Leszek bezieht sich in possierlichem Ernst auf diese opportunistische Jury. Ich bin immer wieder verwundert, wie geistig angepaßt und subaltern Leute sind, die von sich glauben, sie seien irgendwie „systemkritisch“.
Meine Gedanken sind wahrscheinlich nicht moralisch kohärent und konsistent genug. 😆
Mh? Hat Leszek da kommentiert? Welche Nummer?
@ Kirk
https://erzaehlmirnix.wordpress.com/2015/08/22/scheiss-gutmensch/
🙂
@ Axel
Der arme Kirk kommt nicht darüber hinweg, dass mir folgende Begründung der Jury zur Wahl des Begriffs „Gutmensch“ auf den zweiten Platz zum Unwort des Jahres 2011 im Großen und Ganzen gefallen hat:
Klicke, um auf pressemitteilung_unwort2011_01.pdf zuzugreifen
Seitdem betont Kirk ständig, dass die Jury angeblich auch die Begriffe “Opferabo” und “Lügenpresse” kritisiert habe und versteht nicht, dass es möglich ist, in einem Fall mit der Jury einer Meinung zu sein und in einem anderen Fall eben nicht.
ät Leszek:
Diese Unwort-Redaktion fand ich schon in den 90ern asig, weil sie Begriffe quasi auf einen Index setzt. Das nennt man Sprachhygiene.
Mit dem Wort „Entlassungsproduktivität“ lag diese Jury durchaus richtig. Mit den Wörtern Gutmensch, Opfer-Abo und Lügenpresse liegt sie peinlich falsch.
Na ja. Leszek ist verbrannte Erde. Da sind Hopfen und Malz verloren. Habe selten solch einen peinlichen Ideologen gesehen.
Da müssen sich die „Gemäßigten“ über ihren schlechten Leumund nicht wundern. Ständig dieses verklemmte Gutmenschentum. Es ist kaum auszuhalten.
Es verlangt ja niemand, PI-Fan oder Homo-Pathologisierer zu werden.
Die Youtube-Videos mit der indizierten Sendung von Plasberg (die unsere Genderfeunde fieserweise nicht per WDR-Dekret löschen können) werden grade durch den Skandal so richtig schön gepuscht.
Guckt mal die frischen Kommentare unter dem hier an:
Der von Linksmacher ist der böseste. 🙂
Tatsächlich waren die Gäste der Sendung lausig ausgewählt: Thomalla, Kubicki und Hofreiter hatten als völlige Fehlbesetzung zu dem Thema nicht mehr zu sagen als jeder x-beliebige Stammtischpolitiker und Wizorek, naja, Beführworter sind bei dem Thema wohl zwangsläufig ideologisch.
ät Davidinvers:
Plasberg hatte deutlich gesagt, daß er eigens keine Professoren eingeladen hatte. Wären wohl auch keine gekommen, weil ihre „Forschungsergebnisse“ wie „die Nazis haben die Zweigeschlechtlichkeit festgeschrieben“ zuuuuu bekannt geworden wären.
Daher halte ich Thomalla als klassisch-weibliche Frau, die nicht aus dem politisch-universitären Milieu stammt, für eine akzeptable Wahl. Kubicki als Liberalkonservativen auch, Und schließlich den ulkigen Hofreiter als Propagandisten der KInderf-und Genderpartei.
Ich freue mich schon auf eine Sendung mit Kelle, Kutschera, Wizorek und HJ Voß. Das würde ein Klassiker!
Wie SF meldet, kann man sich hier beschweren: http://www1.wdr.de/unternehmen/gremien/rundfunkrat/rundfunkrat-kontakt104.html
Na, mal gucken, was passiert, wenn sich einer über Männerfeindlichkeit oder Genderzensur im WDR beschwert.
Genderama lügt sich hier
http://www.genderama.blogspot.co.at/2015/08/vermischtes-vom-23-august-2015.html?m=0
leider in die eigene Tasche, wenn Arne dort schreibt:
“ ein vernichtender Artikel reiht sich an den nächsten. “
Eine Suche bei Google nach „Plasberg“ liefert von den großen Medien praktisch ausschließlich den klassischen „Bericht“ darüber, das die Sendung in den Giftschrank geht, samt den Erklärungen des Presserats dazu, warum das so richtig war. One eigene Wertung, aber offenbar durchaus mit viel Verständnis für diese Entscheidung.
Recht hat Arne, dass die Kommentarspalten noch einmütiger als sonst diese Entscheidung ablehnen. Das ist nahe bei 100%
Die gelisteten vier Artikel, die Arne als „Beispiele von vielen“ aufzählt, sind:
Ein Artikel von Sophie Thomalla selbst, (in dem sie mehr argumentativ vorbringt als während der Sendung), ein Artikel von Herrn Kelle – somit die Hälfte bereits von Personen, die unmittelbar von der Sendung betroffen sind.
Zusammen mit der einzigen kritischen Stimme, die in so ziemlich allen Artikeln der großen Medien zitiert wird, nämlich dem Tweet von Kubicki, haben sich somit alle drei Gendergegner der Sendung geäußert (bei Kelle zumindest ihr Mann). Wenig überraschend.
Ein Artikel eines „christlichen Medienmagazins“ – „übliche Verdächtige“. Bleibt ein Artikel, der immerhin in einem „Welt-Blog“ erschienen ist.
Nen, „ein vernichtender Artikel reiht sich an den nächsten“ sieht für mich anders aus.
Es ist leider nur das übliche schreiben innerhalb der geschlossenen feminismuskritischen Blogblase.
Alles wie gehabt.
Am bemerkenswerten tatsächlich, dass ausgerechnet die Bildzeitung sehr kritisch berichtet hat – aber will man wirklich die als seriösen Beleg haben?
Rundfungrat? Na immerhin …
„Ab dem 1. Juli 2015 erhalten monatlich demzufolge:
Mitglied Rundfunkrat 1055 €,
Mitglied, das Mitglied in einem Ausschuss ist 1275 €,“ !
http://www1.wdr.de/unternehmen/gremien/rundfunkrat/rundfunkrat-aufwandsentschaedigung100.html
Da gehen die GEZ Zwangsgelder auch hin … 🙂
ät ddbz und maddes:
„1055 €,“?
– Wohl zusätzlich zum Gehalt, wie ich vermute. Piri hat offenbart, daß das meiste von der GEZ-Steuer sowieso für Pensionen etc. draufgeht. Reschke, Maischberger &Co. leben wie die Made im Speck; auch und erst Recht in der Rentenzeit.
„Nen, “ein vernichtender Artikel reiht sich an den nächsten” sieht für mich anders aus.“
– Leider ja. Sogar die FAZ hat nur die Sache berichtet und (schmerzhafterweise) die Pseudo-Argumentation der Frauenräte langatmig zitiert.
Ein Lichtblick immerhin: Viele verweisen auf die nicht löschbaren Youtube-Videos.
Weiterhin mein Tipp: Lest die Kommentare unterm Spiegel-Artikel! Da zeigt sich auf groteske Weise, wie sehr die L-Presse sich geistig-moralisch vom Volke entfernt hat.
Die Glaubens-Blase bildet sich offenbar erst auf den Gymnasien und der Uni und erweitert sich dann auf die Medien.
Schau an:
Der WDR und Plasberg kündigen an, in ca. 2 Wochen eine erneute Sendung zum Thema Glecihberechtigung zu machen.
„Aufgrund der großen Debatte über die Sendung und ihr Thema hat die Redaktion entschieden, dass das Thema Gleichberechtigung der Geschlechter in voraussichtlich zwei Wochen in ‚Hart aber fair‘ erneut aufgegriffen wird. Die kommende ‚Hart aber fair‘-Sendung wird sich aber zunächst mit dem großen gesellschaftlichen Thema Flüchtlinge beschäftigen.“
Da sind wir aber doch mal gespannt wie die Flitzebogen.
Wird man diesmal auf das bewährte Konzept zurückgreifen, eine Runde mit Einheitsmeinung einzuladen?
Nach der Zensur-Debatte glaube ich, dass das nur schlecht möglich sein wird.
Andererseits überrascht der Genderismus ja immer wieder damit, was man alles durchsetzen kann.
Die „pro-Gender“ Fraktion wird man sich aber vermutlich vom Frauenrat absegnen lassen.
hatten die nicht gesagt, sie hätten gerne „echte Fachleute“ gehabt? Also z.B. Genderprofessixe?
Ich denke mal, dass sich von denen keine auf eine öffentliche Diskussion mit Kontrahenden einlassen wird.
Bleibt die Frage, wer als kontra Gender eingeladen wird.
Wäre wirklich zu schön, wenn da die Genderista ein zweites mal und noch deftiger vorgeführt werden könnte.
Eine Farce … , mit meinungsgenehmen Teilnehmern. Wird immer peinlicher.
Dazu:
http://sciencefiles.org/2015/08/24/deutsches-demokratisches-defizit-basenwirtschaft-par-excellence/
„…
… de facto ist Deutschland jedoch eine Rent Seeking Society, wie Gordon Tullock es genannt hat, eine Gesellschaft, die sich in der Hand von Netzwerken zur gegenseitigen Versorgung befindet. Eine Gesellschaft der Basenwirtschaft, in der Ministerien Steuergelder nutzen können, um ideologische Netzwerke zu unterhalten, die es nicht gäbe, würden sie nicht öffentlich finanziert.
Diese Form der Zweckentfremdung von Steuergeldern ist mit demokratischen Grundsätzen nicht zu vereinbaren. Sie widerspricht demokratischen Grundsätzen.
Demokratien beruhen auf einer Reihe von Werten, wie Meinungsfreiheit, Unternehmensfreiheit, Schutz des Eigentums und darauf, dass die Mitglieder der Gesellschaft die gleichen Chancen auf Zugang zu den Positionen haben, die die Gesellschaft zu vergeben hat. Daraus folgt, dass Privilegien im Zugang zu gesellschaftlichen Positionen, sowie Privilegien im Hinblick auf den Hauptgegenstand der Tätigkeit von Regierungen, die Gesetzgebung, ausgeschlossen sein müssen, damit eine Gesellschaft sich demokratisch nennen kann.
Nun gibt es eine Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen, Lobby-Gruppen, die Einfluss auf die Regierungstätigkeit, auf Gesetzgebung und Subventionierung erreichen wollen. Deshalb bieten Lobbyisten Regierungen Dienstleistungen, in der Regel in Form von Daten und Informationen zu einem bestimmten Thema, von dem Politiker und ihre Verwaltung keine Ahnung haben, an und tauschen diese Informationen gegen Einfluss auf die Gesetzgebung. Das ist so lange legitim und problemlos, so lange nicht bestimmte Lobbygruppen einen privilegierten Zugang zur Regierung haben und das entscheidende Kriterium besteht darin, dass die Lobbyisten etwas tauschen können, in der Regel Kompetenz gegen Einfluss.
Bei angeblichen Lobby-Gruppen, wie dem Frauenrat, der sich selbst zur Lobby-Gruppe erklärt hat, ist dies anders. Sie tauschen keine Kompetenz gegen Einfluss, sie hängen komplett am Tropf eines Ministeriums, das den Frauenrat seinerseits nutzt, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen. Gleichzeitig sind angebliche Lobbygruppen wie der Frauenrat Teil eines großen Netzwerkes zur gegenseitigen Versorgung, das einem Prostitutionsring gleicht, in dem das BMFSFJ finanziert und vorgibt, was dann als vermeintliche Lobbyarbeit betrieben werden soll.
Es ist entsprechend nicht legitim, wenn die Regierung oder ein Ministerium Lobbygruppen dafür bezahlt, Lobby-Arbeit zu verrichten und Einfluss auf die öffentliche Meinung zu einer Gesetzgebung zu nehmen. Es ist nicht nur nicht legitim, es ist geschmacklos, hat die Grenze zur Korruption längst überschritten und qualifiziert sich als Basenwirtschaft. Kein Wunder also, dass es keinen demokratischen Beschluss z.B. darüber gibt, angebliche Lobby-Gruppen wie den Frauenrat aus Steuergeldern zu finanzieren.
…
…“
„Bleibt die Frage, wer als kontra Gender eingeladen wird.“
Nun, ich denke, die weibliche Seite wird eine der üblichen Verdächtigen vertreten, zB Wizorek und Lenz, die männliche Seite vielleicht Gesterkamp und Rosenbrock.
Das wäre eine Gesprächsrunde, die nun wirklich alle zufriedenstellen sollte. Damit hätten wir einerseits geballte wissenschaftliche Kompetenz, andererseits auch ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis. Das Thema Gender würde dem Titel der Sendung entsprechend hart aber fair und vor allem auch ausgewogen von allen Seiten beleuchtet.
Das sollte die kleinlichen Kritiker mit ihren kindischen Zensurvorwürfen endgültig zum Verstummen bringen. Gleichzeitig wäre es auch ein Meilenstein der deutschen Gesprächskultur, ein neuer Goldstandard für die öffentliche Diskussion drängender sozialer Fragen.
ät Maddes:
„Wird man diesmal auf das bewährte Konzept zurückgreifen, eine Runde mit Einheitsmeinung einzuladen?“
– Bei Maischberger neulich haben sie es immerhin geschafft, zwei Konservative einzuladen. Wobei die Gegenseite mit drei (bzw. Til Schweiger als Nr. 4) vertreten war.
Würde vermuten, daß es diesmal genau so läuft: 3 Genderisten + 2 dagegen + ein Genderist per Netz dazu.
Mal sehen. Plasberg ist eigentlich kein W-Ei.
Warum nur macht er dann eine neue Sendung? Hat die Chefetage ihn gezwungen? So ein Kaliber kann man eigentlich nicht abschießen.
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/fernsehen-hart-aber-fair-neuauflage-zur-gleichberechtigung_id_4900234.html
„Nun, ich denke, die weibliche Seite wird eine der üblichen Verdächtigen vertreten, zB Wizorek und Lenz, die männliche Seite vielleicht Gesterkamp und Rosenbrock.“
Wahrscheinlich
ät Davidinvers:
„vertreten, zB Wizorek und Lenz, die männliche Seite vielleicht Gesterkamp und Rosenbrock.“
🙂
Mal hier mal nicht den Teufel an die Wand!
Geil fände ich es ja, wenn die ganz harten Kaliber wie Professix, Nazi-Zweigeschlechtlichkeit-Voß anträten.
Am besten gegen Kutschera und Akif Pirincci.
Hei, das wär ein Spaß!
Akif Pirincci?
Hast du den schon mal live gesehen? Der brauch nichtmal irgendwelche anderen die ihn als Idiot darstellen, das schafft der auch im Alleingang.
Kutschera wäre prima, Pirinci dagegen eine Katastrophe.
Nu denn – es ist immer noch Plasbergs Sendung, der hat bei den Gästen ja ein Wörtchen mitzureden.
Und in seiner Moderation hat er ja durchblicken lassen, dass er selbst kein so großer Gender-Freund ist.
Irgendwo hieß es, Plasberg sei auf die Kritik „sehr nachdenklich“ geworden.
Das kann ich mir gut vorstellen. Die überzogene Kritik an der Sendung muss jeden, der davon betroffen ist, darin bestätigen, dass es offenbar viel schlimmer ist, als er zuvor selber dachte.
Er hat sich erst mal selbst jeden Kommentars enthalten. Dann kam die massive öffentliche Kritik an dem Vorgehen des Senders (und der Feminista). Das bestätigt ihn erneut.
Insofern denke ich, dass er auch diesmal echte Kritiker dabeihaben wird, also echte Pro- und Kontra Teilnehmer.
Die wird er sich diesmal zwar besonders absegnen lassen, aber dennoch – es werden welche dabei sein, das denke ich schon. Vermutlich wird er dabei besonders auf Seriosität achten.
Etwas anderes kann man sich nach der „Zensur“-schelte auch kaum erlauben.
Die Neuauflage wird erheblich kritischer beobachtet werden als die alte Sendung.
Eine reine pro-Gender-Runde würde im Blätterwald allzu hämisch bewertet werden. Das geht diesmal einfach nicht.
Auch Plasberg selbst wird zurückhaltender moderieren – das demontieren der Genderfraktion werden die Gegner und Befürworter selbst erledigen müssen.
Trotzdem bin ich da hoffnungsvoll.
Es wäre schon möglich, dass da ein bedeutsamer Abend ins Haus steht.
Der könnte dann zum Beispiel zeigen, wie Gesprächsunfähig oder unwillig die Genderfraktion tatsächlich ist.
Und zwar noch deutlicher als beim ersten Mal.
„Kutschera wäre prima, Pirinci dagegen eine Katastrophe.“
So ist es.
ät Maddes8cht, Matze, Leszek:
„Der brauch nichtmal irgendwelche anderen die ihn als Idiot darstellen, das schafft der auch im Alleingang.“
– Wenn er Kritiker vor sich hat, neigt er zu Ausfällen. Wäre aber lustig!
Problem mit Kutschera ist sein Kommunikationsproblem. Wenn Plasberg ihn auf Kurs und von zellbiologischen Details abhielte, wäre er aber ein deutlicher Gewinn. Einem C4-Professor für Evolution, der auch Psychologen unterrichtet, ist die Ahnung vom Menschen nicht abzusprechen.
„es ist immer noch Plasbergs Sendung, der hat bei den Gästen ja ein Wörtchen mitzureden.“
– Er bestimmt sie. Wenn er aber dieselbe Sendung noch mal macht, sagen alle, das sei sinnlos. Er wird also gedrängt sein, diesmal mehr Gender-Power reinzunehmen. Ich befürchte, daß dann die Blamage der Spinner unterbleibt.
Ob er Kelle noch mal einladen würde?
„Vermutlich wird er dabei besonders auf Seriosität achten.“
– Die Frage ist, wer überhaupt als seriös gelten kann. Kelle ist ja „rechtspopulistisch“. Arne Hoffmann auch.
Blieben nur Kutschera und sein Frankfurter Kollege Klein.
Und auf Genderseite? Genderprofessixe? Die Pusch hat sich unmöglich gemacht, weil sie die Toten für die Quote benutzt hat.
Alice Schwarzgeld? Nicht schon wieder.
„Es wäre schon möglich, dass da ein bedeutsamer Abend ins Haus steht.“
– Auf jeden Fall. Ich rechne mit einer Rekord-Quote. Hoffe nur, daß die „Bedeutung“ nicht die eines medialen Hiroschima ist.
Stefan Hirschauer würde ich gerne in der Sendung sehen, er ist vom Fach und gleichzeitig kritisch gegenüber den Auswüchsen der Gender Studies.
„Er wird also gedrängt sein, diesmal mehr Gender-Power reinzunehmen. Ich befürchte, daß dann die Blamage der Spinner unterbleibt.“
Ganz im Gegenteil. Je mehr Genderpower und je „professioneller“ die Genderisten sind, um so deutlicher wird die Blamage werden.
Niemand von denen hat sich jemals mit ernsthafter Kritik öffentlich auseinandersetzen müssen.
Daher wird die erste Schwierigkeit sein, dass sehr viele potentielle „seriöse“ Gäste schlicht ablehnen werden. Sie werden sich keinem Gespräch stellen, bei dem ernstzunehmende Gender-Gegner gleichberechtigt mitdiskutieren dürfen.
Nach dieser Sendung wird vielleicht ziemlich deutlich, was davon zu halten ist, wenn Genderista sagen, mit den Gegnern „könne man gar nicht diskutieren“.
„Wäre aber lustig!“
Nö, das wäre peinlich. Dann wird er schnell auf irgendwelche Lesbenverschwörungen zu sprechen kommen oder irgend so ein Mist und wenn dann später nach der Sendung über die Kritiker am GM gesprochen wird, kann immer schön auf Akif referenziert werden. Total Katastrophe, der Kerl.
ät Denton und Maddes:
„Stefan Hirschauer “
– Na ja, habe seinen Text neulich gelesen. Ehrlich: Kritik sieht anders aus. Das war sehr oberflächlich und technokratisch. Eine Kritik an den Gender-Studies, die den Namen verdient hat, würde den ganzen Genderkram als ideologisch und unwissenschaftlich bezeichnen.
Deswegen wäre Hirschauer ein großer Gewinn in der Genderfraktion: Er würde so irgendwie Kritik äußern, und dann moralistische Allgemeinplätze als Pro-Argument äußern.
In dem Sinne: „Die Geschlechter-Rollen hätten sich ja geändert, das müsse beforscht werden“, “ Homosexuelle würden diskriminiert, das muß man beforschen…“
Das ist so weich und banal, daß man nicht richtig draufhauen kann.
Maddes:
„Je mehr Genderpower und je “professioneller” die Genderisten sind, um so deutlicher wird die Blamage werden.“
– Dein Wort in Gottes Ohr. Gut, wenn jetzt NUR Genderisten da sitzen und sich gegenseitig bauchpinseln, wird es anschließend einen Sturm im Blätterwald geben. Riskieren die nicht.
Die Redaktion wird daher dauauf achten, harte Hunde/Hündinnen einzuladen, und nicht solche Mädchen wie Anne oder Unprofis wie Vekehrsmann Hofreiter.
Wüßte allerdings nicht, welche erfahrenen Hunde man da nehmen könnte…. Professix und Voß wären einfach zu irre und zu leicht auseinanderzunehmen.
Denn: „Niemand von denen hat sich jemals mit ernsthafter Kritik öffentlich auseinandersetzen müssen.“
– Vor allem nicht im Kreuzverhör. Könnte mir vorstellen, daß sie bis in 14 Tagen niemanden Hartes finden.
„Nach dieser Sendung wird vielleicht ziemlich deutlich, was davon zu halten ist, wenn Genderista sagen, mit den Gegnern “könne man gar nicht diskutieren”.“
– Vorfreude………!
🙂
Bin schon ganz hibbelig!
ät Matze:
„Nö, das wäre peinlich. Dann wird er schnell auf irgendwelche Lesbenverschwörungen zu sprechen kommen “
– Ja, hast ja recht. Er würde sich um Kopf und Kragen reden und Schimpfkanonaden abfeuern.
Die Radfems würden sich die Hände reiben.
„Ganz im Gegenteil. Je mehr Genderpower und je “professioneller” die Genderisten sind, um so deutlicher wird die Blamage werden.“
Das ist eine Wunschvorstellung vor allem von Mänerrechtlern. Gelingt es den Genderisten z.B. keine Kritiker oder nur Soziologen (die natürlich nicht widersprechen werden bzw. es auch gar nicht können) geladen, dann wird die Sendung ohne Widerspruch bei 70-80% der Bevölkerung gut ankommen, völlig unabhängig vom Inhalt und dessen Implikationen.
Die Idee, dass der durchschnittliche Zuhörer gemäss der Maxime entscheidet, dass der mit den rationaleren Argumenten das Argument gewinnt, ist purer Hohn. Leute wischen Argumente, die nicht in ihr Weltbild passen einfach weg, ohne sich damit auseinanderzusetzen. Da die meisten Frauen für die Bevorzugung für Frauen auf Kosten von Männern sind und viele Männer ihre Verwertbarkeit durch diese Mechanismen anbieten, wird sich da gar nichts tun. Du wirst dich zwar köstlich amüsieren und denken, dass ja gar niemand für diesen irrationalen Blödsinn sein kann, wirst aber dann wie jedes mal feststellen müssen, dass genau dieser Blödsinn von einer politisch relevanten Mehrheit (ohne den Inhalt genauer zu kennen) unterstützt wird.
@Toxic
„Gelingt es den Genderisten z.B. keine Kritiker oder nur Soziologen (die natürlich nicht widersprechen werden bzw. es auch gar nicht können) geladen, dann wird die Sendung ohne Widerspruch bei 70-80% der Bevölkerung gut ankommen“
Das ist eben die Hoffnung, dass das nicht passieren wird.
Ich finde, die Zeichen stehen gar nicht schlecht dafür.
Nach den Zensurvorwürfen kann sich der WDR nicht wirklich leisten, keine Kritiker zu laden.
Soziologen – Gerhard Amendt vielleicht ?
Der wird sich von einer Genderista jedenfalls nicht ohne Gegenwehr die Butter vom Brot nehmen lassen.
Ich glaub sogar, dass allein die Zeit bis dahin ein ziemlicher Hickhack werden könnte, der öffentlich breitgetreten werden könnte – eben wegen der Auswahl der Kandidaten.
Die Genderfraktion wird sich schwertun, geeigneten Kandidaten ihren Segen zu geben, die sich auch trauen, sich dem zu stellen. Man wird dort versuchen, die Gegenkandidaten abzulehnen.
Schließlich: „mit denen reden wir nicht, nur über sie“ (Originalzitat Thomas Gesterkamp)
Es wird sich vielleicht noch deutlicher als bei der Beschwerde zeigen, dass nicht DIESER Dialog mit Gendergegnern nicht genehm war, sondern dass man absolut keinen Dialog mit Gegnern haben will.
Schließlich:
„Es gibt keine seriöse Kritik am Feminismus“ (ebenfallls Originalzitat, als Antwort auf die Fragestellung von Hadmut Danisch bei einer Veranstaltung, wie denn eine seriöse Kritik am Feminismus aussehen würde – von den Veran_stalterInnen* auf ihrer Facebookseeite später großspurig als Quintessenz des Abends selbst zitiert)
Erzählmirnix zur WDR-Zensur:
https://erzaehlmirnix.wordpress.com/2015/08/24/geschafft/
🙂
Ei, wo ist denn der Matthias?
Bin schon da – sorry, aber ich kann nicht immer Samstags genau um 15.00h posten.
Frühere Männergenerationen hätten das gekonnt…
Weil die Ehefrau alles andere gemacht hat? Dann säße Matthias aber samstags auf Arbeit.
Ja, so ein richtiger Mann hätte mit rechts schnell eine Dissertation getippt, während er mit dem linken Daumen die Bierflasche aufschnippst und im Vorbeigehen den Rasenmäher mit einem gezielten Tritt repariert.
Aber heute sind sie ja alle verschwult ……
Passend dazu eine Buchempfehlung: http://der-kleine-akif.de/2015/07/28/endlich-das-cover-des-provokantesten-buch-des-jahres/
Oh ja, auf dieses Buch freu ich mich schon 🙂
„Oh ja, auf dieses Buch freu ich mich schon“
Ich auch, habe schon organisiert, dass ich dann schnell eine Kopie davon erhalte (Geld kriegt der rechte Demagoge Akif Pirincci natürlich keins von mir) und das Buch dann fundiert in die Pfanne hauen kann.
Ich hoffe auch auf polemische Artikel zu dem Buch von dir, Adrian.
@ Leszek
Man wird sehen 🙂
ät L und A:
Macht mal. Bei Pirinccis Wortwahl dürfte es Euch leicht fallen, Argumente zu finden. Inhaltlich dürfte es schon schwerer werden. OK, vielleicht auch nicht, weil der gute Piri zu Übertreibungen und Verschwörungstheorien neigt.
Woher kriegst Du denn die Kopie, Leszek? Hast Du einen rechten Opa? Oder kauft sich ein Anarchoverein das Buch von Steuergeldern und verteilt dann Gratis-Kopien?
Hätte dann auch gerne eine.
@ Axel
„Woher kriegst Du denn die Kopie, Leszek?“
Ein Genosse von mir arbeitet in einem Kontext, in dem er es umsonst besorgen kann. Kopieren muss ich es dann selber.
„Hätte dann auch gerne eine.“
Dir irgendwelche rechte Scheiße umsonst besorgen? Ja, das glaube ich, dass du das gerne hättest. 🙂
Da wird aber nichts draus.
ät Leszek:
„Rechte Scheiße“? Sehr unsachlich, Leszek. Du kennst das Buch zudem nicht einmal.
Was ist denn ein „Kontext“? Verdächtig, verdächtig…
„Ein Genosse von mir …“
Geil! 🙂
@ ddbz
Da bist du ja wieder. Ich hatte schon befürchtet, wir hätten dich an das gelbe Forum verloren.
„Geil!“
„In der Politik, insbesondere in sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Parteien, Gewerkschaften SOWIE ANARCHISTISCHEN ORGANISATIONEN werden die Mitglieder und Aktivisten häufig als „Genossinnen“ und „Genossen“ bezeichnet und geduzt.“
(Hervorhebung von mir)
https://de.wikipedia.org/wiki/Genosse#Politische_Bedeutung_in_linken_Parteien
War inhaltlich also schon korrekt.
@ Leszek
Gelbes Forum?
Einen der beim Danisch nicht persönlich kommentiert, nehme ich eh nicht als Genossen ernst … muss er ja auch nich, nur sollte er dann eben zu dem Danisch schweigen …
Ausserdem habe ich nich von falsch, sonder von „geil“ gesprochen. Nebenbei, der Breivik ist auch einer Deiner Gaschlechtsgenossen … 🙂
@ Leszek
Das Du sowohl im Gelben und bei Danisch offensichtlich eifrig mitliest, spricht für Dich! Ehrlich!!
@ ddbz
„Einen der beim Danisch nicht persönlich kommentiert,“
Kirk kann sich ja gerne bereit erklären, wann immer ich etwas bzgl. Danisch sage, es auf seinem Blog zu verlinken. 🙂
„nehme ich eh nicht als Genossen ernst …“
Das wäre ja auch noch schöner, du bist schließlich kein libertärer Sozialist.
„… muss er ja auch nich, nur sollte er dann eben zu dem Danisch schweigen …“
Nö, ich bestehe auf meiner Meinungsfreiheit.
„Nebenbei, der Breivik ist auch einer Deiner Gaschlechtsgenossen …“
Der Begriff Genosse steht in der Art, wie ich ihn verwende allerdings nicht für zufällige gemeinsame Merkmale wie Geschlecht. Daher nein.
@ Leszek
„Nö, ich bestehe auf meiner Meinungsfreiheit.“
Natürlich, wir haben hier ja keinen WDR Rundfunkrat.
Nur komisch ist es schon, daß Du es niemals wagst, Deine Meinung beim Danisch persönlich abzuliefern.
Verstehst Du? Ich sage meine Meinung hier und dort. Du aber schimpft über zB den Danisch, hast aber offensichtlich NIE dort einen Kommentar hinterlassen. Ist Deine Meinung aus Deiner Sicht so schwach, daß Du Du solches nicht wagst?
@ ddbz
„Du aber schimpft über zB den Danisch, hast aber offensichtlich NIE dort einen Kommentar hinterlassen.“
Doch, trotz Danischs Kritik- und Diskussionsunfähigkeit sowie seiner Unfähigkeit zu ernsthafter geisteswissenschaftlicher Recherche und ernsthaftem geisteswissenschaftlichen Arbeiten habe ich ca. 6 Kommentare bei ihm hinterlassen (mehrere unter dem Artikel „Die Frankfurter Schule“und einen unter dem Artikel „Michel Foucault“).
Nachdem ich seinen Blog häufiger gelesen hatte und merkte, wie durchgeknallt der Typ ist, hatte ich dazu aber keine Lust mehr – reine Zeitverschwendung.
Du kannst ja Axel ein bißchen trösten, der beklagt hier in diesem Strang, dass Danisch ihn gesperrt hat. Und das, obwohl Axel genauso unfähig zu geisteswissenschaftlicher Recherche ist wie Danisch und zudem konservativ ist.
@ Leszek
Du kannst gerne auf allerlei Leute verweisen. Fakt ist, Du traust Dich nicht bei Danisch persönlich zu kommentieren! Wahrscheinlich weil Du ihm haushoch unterlegen bist.
Du bist zu feige zu Deiner Meinung zu stehen.
Du könntest dem Danisch einfach das Wasser nicht reichen. Das ist Alles!!
Belegquelle ist einfach, der feige @Leszek traut sich keinen Kommentar bei Danisch zu. …. Das ist belegt!!
@ddbz bitte höflich bleiben. Simple Beschimpfungen führen zur Löschung des kommentars
@ ddbz
„Du könntest dem Danisch einfach das Wasser nicht reichen. Das ist Alles!!“
🙂
Hättest du etwas Ahnung, wie ernsthaftes wissenschaftliches Arbeiten in geistes- und sozialwissenschaftlicher Hinsicht funktioniert, würdest du deine Bemerkung sicherlich auch für amüsant halten.
@ Leszek
“ ca. 6 Kommentare bei ihm hinterlassen “
Beweis bitte!!
@ ddbz
„Beweis bitte!!“
Nutze die Suchmaschine:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl
@ Leszek
Ich kann Euch Soziowissenwolleren nicht ganz folgen, da ich Naturwissenschaftler bin.
Wir kommen wahrscheinlich nicht überein?
@Leszek
„Nutze die Suchmaschine:“
Bringt keine Ergebnise. Habe ich also nix von.
@ Leszek
Danisch wohl über Dich:
„Der „allwissende Leszek” ist ein Armleuchter, der sich hinter einem Pseudonym versteckt, strunzdumm obendrein und noch dazu ständig verfälschend, falsch zitierend und aus dem Zusammenhang reißend. Davon abgesehen hat er offenbar nicht die geringste Ahnung davon, was in den Gender Studies abläuft. Der ist einfach nur blöd und hat eine große Klappe.“
http://www.danisch.de/blog/2015/08/20/toleranz-und-vielfalt/#comment-93151
@ ddbz
„Bringt keine Ergebnise.“
Macht den Eindruck, dass du Recherchieren nicht gewohnt bist. 🙂
Hier:
http://www.danisch.de/blog/2014/04/18/die-frankfurter-schule/
http://www.danisch.de/blog/2014/06/19/michel-foucault/
@ ddbz
„Danisch wohl über Dich:“
Dazu schrieb ich bereits am letzten Selbermach-Mittwoch:
Wie nicht anders zu erwarten, ich sagte ja bereits, dass der Typ kritik- und argumentationsunfähig ist.
Ich werde mir trotzdem erlauben, ihn auch in Zukunft zu kritisieren, wenn er mal wieder zu großen Müll labert.
Witzig finde ich auch, dass er schreibt:
“Davon abgesehen hat er offenbar nicht die geringste Ahnung davon, was in den Gender Studies abläuft.”
Ich fand bei Danisch noch keinen Hinweis darauf, dass er je ein Einführungs- oder Lehrbuch der Gender Studies gelesen hat und mit den theoretischen Grundlagen des Genderismus wirklich vertraut ist, mit den ideengeschichtlichen Aspekten schon gar nicht, sonst würde er nicht auf antimarxistische oder antisemitische Verschwörungstheorien rekurrieren.
Danisch ist zu ernsthafter geisteswissenschaftlicher Recherche, geschweige denn Arbeit m.E. grundsätzlich nicht fähig.
Amüsant ist auch das hier:
“und noch dazu ständig verfälschend, falsch zitierend”
Die Zitate waren immerhin eins zu eins aus seinem Text kopiert.
“und aus dem Zusammenhang reißend.”
Na ja, der Zusammenhang hinsichtlich der Beurteilung von Heterosexualität und Homosexualität in seinem Text wird durch meine Analyse ja gerade sichtbar.
Zumindest bestätigt Danisch, dass er sich nicht als Männerrechtler sieht:
“Ich bin kein Männerrechtler und sehe mich auch nicht im Verbund mit anderen Männern oder als Kollektiv. Die interessieren mich überhaupt nicht.”
Gut so, dann müssen wir uns seinen Schwachsinn nicht zuordnen lassen.
@ Leszek
„Ich fand bei Danisch noch keinen Hinweis darauf, dass er je ein Einführungs- oder Lehrbuch der Gender Studies gelesen hat …“
Allein da frage ich ob Du ein Rad ab hast!! Dem Danisch vorwerfen er hätte nix über Genderstudies gelesen?
Spinnst Du? Allein sein Buch über die Frauenquote straft Dich Lügen!
Was bitte soll das?? 😦
@ Leszek
„“Ich fand bei Danisch noch keinen Hinweis darauf, dass er je ein Einführungs- oder Lehrbuch der Gender Studies gelesen hat …“
Jetzt weiß ich endlich was von Deiner Wissenschaftlichkeit zu halten ist! Nix!!
Beweiß doch mal. daß der Danisch von Gender nicht genug gelesen hat! Hast Du Butler gelesen und verstanden? Erklär uns mal und beweise, daß Du alles genug verstanden hast!!
@ ddbz
„Allein da frage ich ob Du ein Rad ab hast!! Dem Danisch vorwerfen er hätte nix über Genderstudies gelesen?“
Ich habe gesagt, ich glaube nicht, dass er je ein Lehrbuch oder Einführungsbuch zu den Gender Studies gelesen hat. Ich erkenne in seinen mir bekannten Texten kein tieferes Wissen über die theoretischen Grundlagen und ideengeschichtlichen Aspekte der Gender Studies.
Dass Danisch zu rechtlichen und institutionellen Aspekten im Zusammenhang mit dem Thema recherchiert hat und sich da auskennt, stelle ich nicht in Abrede, bzgl. theoretischer und ideengeschichtlicher Aspekte habe ich aber nicht den Eindruck, dass da größere Kenntnisse vorhanden wären.
„Allein sein Buch über die Frauenquote straft Dich Lügen!“
Habe ich nur ein bißchen überflogen, bestätigte aber bisher meinen Eindruck.
@ Leszek
So, mein Freund und Genosse.
Welches Buch genau gilt denn als Einführung zu den Genderlehren? Auf was genau kann ich mich denn beziehen? Was also ist Gender und was ganz genau nicht!?
Welches Buch bildet genau Gender ab?
@ Leszek
Ausserdem fällt mir auf, daß Du nicht einen einzelnen Punkt als Kritik rausgreifst. Nur so allgemen, nie konktet. Auf den Punkt.
Du hast niemals Beweise für Deine Behauptungen …
@ ddbz
Es gibt mehrere Einführungsbücher zum Thema, ich besitze u.a. die folgenden:
http://www.bol.de/shop/home/suchartikel/genus/hadumod_bussmann/EAN9783520822918/ID43685716.html?suchId=7b283dbc-0710-4bbd-b4cb-78d4d703b06a&jumpId=4132058
http://www.bol.de/shop/home/suchartikel/metzler_lexikon_gender_studies_geschlechterforschung/renate_kroll/EAN9783476018175/ID2940034.html?suchId=056c8718-c8d0-48c6-826a-9b709494e9e5&jumpId=4132712
http://www.bol.de/shop/home/suche/?sq=degele+gender&sswg=ANY×tamp=1440337530217
http://www.bol.de/shop/home/suchartikel/gender/therese_frey_steffen/EAN9783159601090/ID32403252.html?suchId=0814fc7b-0397-42f8-aba0-58bd513a24f4&jumpId=4133258
Um auch die ideengeschichtlichen Aspekte besser zu verstehen, benötigt man aber zusätzlich etwas Wissen über die Geschichte des Feminismus, über den französischen Poststrukturalismus, den US-amerikanischen Poststrukturalismus (sowie die Unterschiede zwischen französischem und US-amerikanischem Poststrukturalismus) sowie über angrenzende (vulgär-)poststrukturalistische Richtungen wie Critical Whiteness.
@ ddbz
„Ausserdem fällt mir auf, daß Du nicht einen einzelnen Punkt als Kritik rausgreifst. Nur so allgemen, nie konktet. Auf den Punkt.“
Klar habe ich das. Unter dem oben verlinkten Danisch-Artikel zur Frankfurter Schule, in dem er u.a. ein rechtes Propagandavideo gegen die Frankfurter Schule verlinkte (schon das zeigt seine geisteswissenschaftliche Inkompetenz) habe ich z.B. ausführlich mit Zitaten und Literaturhinweisen erklärt, warum es sich bei den Behauptungen um Unsinn handelt.
Und am letzten Selbermach-Mittwoch habe ich anhand einer kleinen Diskursanalyse (unter Bezugnahme auf Danisch-Originalzitate) aufgezeigt, warum Danischs Hetzartikel gegen Soziologen homophobe Inhalte transportiert.
Dass Danisch keine Ahnung von Soziologie hat, offensichtlich nie ein Lehrbuch der Soziologie gelesen hat, die verschiedenen soziologischen Schulen und Forschungsbereiche, Forschungsmethoden, Forschungsergebnisse und Theorien nicht kennt, keinerlei Kompetenz besitzt um die Soziologie zu beurteilen, ein Dummschwätzer ist, der unter dem Deckmantel der Gender-Kritik ganze wissenschaftliche Disziplinen, pauschal und undifferenziert abwertet ohne sich vorher auch nur Grundkenntnisse angeeignet zu haben, ist zudem völlig offensichtlich.
Die überwältigende Mehrheit der Soziologen (ebenso wie die überwältigende Mehrheit von Sozialwissenschaftlern und Geisteswissenschaftlern allgemein) hat mit Gender Studies nichts zu tun. In keiner Weise kann aus der faktischen Unwissenschaftlichkeit der Gender Studies auf andere soziologische Schulen und Forschungsbereiche geschlossen werden und kein wissenschaftlich denkender Mensch würde in seiner Kritik je so vorgehen.
Wer wissenschaftlich denkt, der informiert sich zuerst grundlegend, ist an einer um Objektivität bemühten Sichtweise interessiert und versucht die VERSCHIEDENEN soziologischen Schulen und Forschungsbereiche
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziologie#Untergliederung_der_Soziologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_spezieller_Soziologien
differenziert im Kontext ihrer eigenen Bedingungen zu beurteilen.
Wer das nicht tut, ist an Wissenschaftlichkeit nicht interessiert, sondern verfolgt andere – persönliche und/oder ideologische – Ziele.
Danisch ist bei seiner Hetze gegen Soziologen genauso „wissenschaftlich“ wie die Genderisten, ein Ideologe und Scharlatan, der durch ganz andere Dinge motiviert ist als die Wahrheit.
Dass sowohl Genderisten und PC-Spinner als auch reaktionäre „Kulturkonservative“ und Ideologen wie Danisch die Geistes- und Sozialwissenschaften gerne zerstören würden, ist m.E. auch nicht zufällig – die Geistes- und Sozialwissenschaften sind für den Erhalt der Errungenschaften der kulturellen Moderne relativ wichtiger als die Naturwissenschaften.
Wer die Geistes- und Sozialwissenschaften zerstören will, der zielt – ob bewusst oder unbewusst- letztendlich auf die Zerstörung der kulturellen Moderne als Ganzes ab.
ät Kollege Leszek:
„Die überwältigende Mehrheit der Soziologen (ebenso wie die überwältigende Mehrheit von Sozialwissenschaftlern und Geisteswissenschaftlern allgemein) hat mit Gender Studies nichts zu tun.“
– Wieder die übliche Apologese, weil Du selber Soziologe bist. Ich kenne genügend Soziologie-Studenten/fertige S. Gerade habe ich eine katholische (!) S-Studentin kennengelernt. Grün und links und gender wie alle vorher getroffenen.Wollte in der Gemeinde einen Vortrag über „Männlichkeiten“ in der DDR gg. BRD halten oder so was.
————————–
„Wer die Geistes- und Sozialwissenschaften zerstören will, der zielt – ob bewusst oder unbewusst- letztendlich auf die Zerstörung der kulturellen Moderne als Ganzes ab.“
– Die kulturelle „Moderne“ mit all ihrem radikalen Oberschicht-Ideologie-Blödsinn abzuschaffen, das wäre durchaus einen Gedanken wert.
Die positiven Entwicklungen der „Moderne“ sind gewiß nicht von irgendwelchen Schwatzologen hervorgerufen worden. Da sind Faktoren wie Politik, Wohlstand und Demografie wesentlich wirkmächtiger.
Soziologie und andere Verbalwissenschaften (SGW) ganz abzuschaffen, wäre nicht sinnvoll. Sie haben in der Vergangenheit ihre Leistungsfähigkeit bewiesen.
Das Problem ist das aktuelle Personal: arbeitsscheu, stark politisiert-linksradikal (mindestens), halb- bis antiwissenschaftlich, statusgeil, schmarotzerisch, selbstbezogen, selbstherrlich, arrogant & herablassend.
Damit meine ich ausdrücklich nicht alle Juristen, Wirtschaftler, Lateiner, Theologen etc.
Wohl aber zumindest den Löwenanteil der Sozialfächler, Pädagogen, Philosophen, Germanisten-Skandinavisten-Anglisten etc.
Ein Rezept für die Wieder-wissenschaftlich-Machung dieser Halbwissenschaften wäre die Entlassung der meisten Professoren (im Falle der Genderologie aller), Streichung sämtlicher Gender- und Marxismus-Programme und Einführung einer wissenschaftlichen Kontrolle durch absolut unabhängige, echte Wissenschaftler (M-MINT, unverdächtige Juristen, Ökonomen…).
Ein weiterer äußerst wichtiger Baustein der Rettung der SGW wäre die kräftige Anhebung des zu leistenden Arbeitspensums:
Verpflichtend sollten wie in den unzweifelhaften Wissenschaften (M-MINT) Lehrbeginn morgens um 8 sein, 30 Semester-Wochen-Stunden durchgehend, Verkürzung der Regel-Studienzeit um 6-12 Monate, und heftige Prüfungen für jede Lehreinheit.
Allein das dürfte dafür sorgen, daß nicht Massen von faulen, ideologischen, revolutionsgeilen Bürgerkindern diese Fächer fluten und später als Dozenten die Wissenschaft weiter in den Abgrund treiben oder als akademische Nichtskönner, die niemand in der Wirtschaft, der bei Verstand ist, einstellen würde, steuerfressende Transferjobs nötig machen.
@ Axel
„– Wieder die übliche Apologese, weil Du selber Soziologe bist.“
Nö, weil es Fakt ist.
„Ich kenne genügend Soziologie-Studenten/fertige S.“
Wohl kaum 🙂
Du hast – genau wie der Scharlatan Hadmut Danisch – keine Ahnung von Soziologie und wahrscheinlich höchst selten einen Soziologie-Studenten auch nur aus der Nähe gesehen.
„Gerade habe ich eine katholische (!) S-Studentin kennengelernt. Grün und links und gender wie alle vorher getroffenen.Wollte in der Gemeinde einen Vortrag über “Männlichkeiten” in der DDR gg. BRD halten oder so was.“
Tja, da treffen sich mit Katholizismus und Genderismus in diesem Einzelfall dann ja zwei autoritäre Ideologien.
„– Die kulturelle “Moderne” mit all ihrem radikalen Oberschicht-Ideologie-Blödsinn abzuschaffen, das wäre durchaus einen Gedanken wert.“
Du bestätigst also selbst, dass es dir als konservativem Gender-Kritiker genau wie den Genderisten in letzter Instanz um die Zerstörung der kulturellen Moderne, also der Aufklärung und ihrer Errungenschaften geht, das ist ja zumindest ehrlich.
„Die positiven Entwicklungen der “Moderne” sind gewiß nicht von irgendwelchen Schwatzologen hervorgerufen worden.“
Voraufklärerische Gesellschaften werden hinsichtlich ihres kulturellen Wertesystems durch religiöse Dogmen und Mythen strukturiert, dies entspricht höchstens der konkret-operationalen kognitiven entwicklungspsychologischen Stufe im Sinne von Piaget. In diesen Gesellschaften ist es mit Menschenrechten, individuellen Freiheitsrechten und einem darauf aufbauenden Demokratieverständnis meist nicht weit her. Das ändert sich erst mit Einbruch der Aufklärung, weil erst durch diese der entwicklungspsychologische Sprung auf die nächsthöhere kognitive Entwicklungsstufe möglich wird (formal-operationales Denken nach Piaget). Und dieser Übergang zur Aufklärung ist ganz wesentlich eine Errungenschaft der Philosophie, vollzieht sich durch den Konflikt aufklärerischer Philosophie versus mythologische Religiosität.
Erst ab diesem Punkt wird es möglich alles zu hinterfragen und zu kritisieren, über bestehende Verhältnisse und die sie legitimierenden Mythen und Dogmen hinauszudenken. Erst dann können sich auch die Wissenschaften frei entfalten.
Aufklärung nur für eine kleine Elite reicht aber nicht aus, Alphabetisierung und Bildung der breiten Masse sind entscheidend, damit sich eine kulturelle Moderne herausbilden kann.
Es wäre m.E. potentiell durchaus möglich, dass sich bei einem Rückfall in ein autoritäres System große Teile der Naturwissenschaften weiterhin relativ unbeschränkt entwickeln könnten – aber eine freie Entfaltung der Geistes- und Sozialwissenschaften kann ein autoritäres System nicht zulassen, denn das würde es ermöglichen, dass alles in Frage gestellt und kritisiert werden kann.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften, nicht die Naturwissenschaften sind der Hort der Reflektion und Diskussion einer Gesellschaft über sich selbst und ihre soziologischen, politischen und ethischen Grundlagen.
Man denke z.B. an die großen Debatten zur Politischen Philosophie über das Thema Gerechtigkeit, die durch John Rawls Buch „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ ausgelöst wurden und an denen sich im Folgenden politische Denker mehrerer Richtungen beteiligten haben.
Und jetzt stelle man sich vor die Geistes- und Sozialwissenschaften würden den Dogmen und Mythen eines konservativen Katholizismus untergeordnet. (Kann auch jede andere autoritäre Ideologie sein.)
Dann wären keine freien akademischen Debatten dieser Art mehr möglich, die rationale Selbstreflektion und der Diskurs einer modernen Gesellschaft über ihre politischen, soziologischen und ethischen Grundlagen wäre zerstört, was den Rückfall in den Mythos, das Ende der kulturellen Moderne nach sich zöge.
Trotzdem könnten viele Naturwissenschaften noch einige Zeit unbehindert weiterlaufen, persönlich bin der Ansicht, dass auch sie irgendwann immer stärker autoritären Dogmen unterstellt, würden aber einige Zeit scheint mir eine autoritäre Gesellschaft auf höherem technologischen Niveau durchaus möglich.
Ein wichtiger Aspekt der Geisteswissenschaften von dem auch die Naturwissenschaften abhängen, ist übrigens die Erkenntnistheorie, das Teilgebiet der Philosophie, dass jeder Wissenschaftstheorie zugrundeliegt, auch denen der Naturwissenschaften. Wissenschaftstheorie stellt nur eine spezielle Anwendung der Erkenntnistheorie dar. Von der Erkenntnistheorie als Teilgebiet der Philosophie sind daher alle Wissenschaften abhängig, ohne Erkenntnistheorie kann es keine Wissenschaft geben, auch keine Naturwissenschaft.
Ich habe auch schon häufiger darauf hingewiesen, dass die „Natur des Menschen“ nicht allein durch Biologen bestimmt werden kann. Man muss die Ethnologie, Geschichtswissenschaft und Soziologie heranziehen um überhaupt feststellen zu können, was menschliche Universalien oder zumindest Fast-Universalien sind und was nicht.
Die Biologie ist hier unmittelbar von den Geistes- und Sozialwissenschaften und deren Forschungsstand zum Thema „menschliche Universalien“ abhängig, will sie wissenschaftlich fundierte Theorien über die Natur des Menschen aufstellen.
Mal abgesehen davon, dass die Komplexität des Wesens des Menschen auch nicht ohne die Forschungsergebnisse der verschiedenen Schulen und Forschungsbereiche der Psychologie angemessen erfasst werden kann. Der Mensch hat nicht nur die Instinktnatur, die die Evolutionäre Psychologie erforscht, er hat noch viele andere psychologische Dimensionen.
Und dann muss auch noch gewichtet werden, welche Aspekte des Wesens des Menschen relativ wichtiger sind als andere, was in den Bereich der philosophischen Anthropologie fällt, dem Teilgebiet der Philosophie, dass sich mit der Frage nach dem Wesen des Menschen beschäftigt.
„Soziologie und andere Verbalwissenschaften (SGW) ganz abzuschaffen, wäre nicht sinnvoll. Sie haben in der Vergangenheit ihre Leistungsfähigkeit bewiesen.“
Das ist aber gnädig von dir.
„Das Problem ist das aktuelle Personal: arbeitsscheu, stark politisiert-linksradikal (mindestens), halb- bis antiwissenschaftlich, statusgeil, schmarotzerisch, selbstbezogen, selbstherrlich, arrogant & herablassend.“
Dein Problem ist, dass du keine Geistes- und Sozialwissenschaftler kennst, keine Zeitungen und Bücher zu entsprechenden Themen liest und dein Nicht- und Halbwissen aus den Schriften und von Blogs antilinker Ideologen beziehst sowie von Leuten wie Danisch, die von den Geistes- und Sozialwissenschaften keine Ahnung haben.
„Damit meine ich ausdrücklich nicht alle Juristen, Wirtschaftler, Lateiner, Theologen etc.“
Also Wirtschaftler und Theologen sind bei dir grundsätzlich frei von Ideologieverdacht, erstaunlich, bei mir stehen gerade diese beiden Gruppen stärker unter einem – aber nur relativen – Ideologieverdacht, keine Pauschalbeurteilung.
„Ein Rezept für die Wieder-wissenschaftlich-Machung dieser Halbwissenschaften wäre die Entlassung der meisten Professoren (im Falle der Genderologie aller), Streichung sämtlicher Gender- und Marxismus-Programme und Einführung einer wissenschaftlichen Kontrolle durch absolut unabhängige, echte Wissenschaftler (M-MINT, unverdächtige Juristen, Ökonomen…).“
Genderisten will ich auch möglichst schnell loswerden, ansonsten lehne ich alles, was du sagst, ab.
Ich weiß zwar nicht, was „Marxismus-Programme“ sind, aber Professoren mit freiheitlich-marxistischer Orientierung sind meiner Erfahrung nach in der Regel ausgezeichnete Wissenschaftler und außerdem gute Lehrer. Ich würde mir daher mehr (freiheitlich orientierte) Marxisten (oder auch freiheitlich orientierte Sozialisten anderer Richtungen) in den Geistes- und Sozialwissenschaften wünschen, allzu viele gibt es dort ja leider nicht mehr.
Die Geistes- und Sozialwissenschaften der Kontrolle irgendwelcher Leute zu unterstellen, die davon keine Ahnung haben oder deine beschränkte ideologische Auffassung teilen, würde natürlich auf die faktische Zerstörung der Geistes- und Sozialwissenschaften hinauslaufen.
Aber dass du offen zugibst, dass du massive autoritäre Maßnahmen anstrebst um die Geistes- und Sozialwissenschaften unter deine ideologische Kontrolle zu bekommen und die Freiheit der Wissenschaft zu zerstören, ist zumindest ehrlich.
Genau deshalb müssen Leute wie du in ideologischer Hinsicht genauso bekämpft werden wie die Genderisten.
ät Leszek:
Hab Dich ganz schön gezwirbelt, was?
„Nö, weil es Fakt ist.“
– Natüüüürlich!
„Du hast – genau wie der Scharlatan Hadmut Danisch – keine Ahnung von Soziologie und wahrscheinlich höchst selten einen Soziologie-Studenten auch nur aus der Nähe gesehen.“
– Tierrechtsszene, Gemeinde, Demos, sei Dir mal nicht so sicher. KriWi nicht zu vergessen.
„Tja, da treffen sich mit Katholizismus und Genderismus in diesem Einzelfall dann ja zwei autoritäre Ideologien.“
– Quark. Was hat denn die Gendergrütze mit katholischem Bekenntnis zu tun? Die ist schizophren. Katholisch ist die nur, weil sie in ihrem Städtele so aufgewachsen ist. Typisch verwöhntes Bürgerkind, das die neueste Ideologie aufm Gymnasium nachplappert.
„Du bestätigst also selbst, dass es dir als konservativem Gender-Kritiker genau wie den Genderisten in letzter Instanz um die Zerstörung der kulturellen Moderne, also der Aufklärung und ihrer Errungenschaften geht, das ist ja zumindest ehrlich.“
– Reine Beleidigung. Möchtest Du zum Inhalt etwas sagen? Die katholische ist etwa 1900 Jahre alt; der moderne PC_Genderkram hingegen ist ein junges Phänomen in der Folge moderner Verirrungen, wie der Anarchismus.
„Voraufklärerische Gesellschaften werden hinsichtlich ihres kulturellen Wertesystems durch religiöse Dogmen und Mythen strukturiert, dies entspricht höchstens der konkret-operationalen kognitiven entwicklungspsychologischen Stufe im Sinne von Piaget. „
– Uff, was ein angeberischer Wort- und Gedankensalat.
„Das ändert sich erst mit Einbruch der Aufklärung, weil erst durch diese der entwicklungspsychologische Sprung auf die nächsthöhere kognitive Entwicklungsstufe möglich wird …“
– Wieder so eine Mono-Erklärung für die komplexe Geschichte. Hat was, muß ich zugeben. Die europäische Geschichte hat aber vorher schon einige Elemente gehabt, die in die Richtung der Afklärung zeigten und diese möglich machten. Konkurrierende Minireiche, straff organisierte Nationalstaaten, Beschneidung der absoluten Zentralgewalt, individualistische Religion und Kultur, hochentwickelte Technologie (Wärmekraft, Schießpulver..)….
„Aufklärung nur für eine kleine Elite reicht aber nicht aus, Alphabetisierung und Bildung der breiten Masse sind entscheidend, damit sich eine kulturelle Moderne herausbilden kann.“
– Einverstanden.
„Die Geistes- und Sozialwissenschaften, nicht die Naturwissenschaften sind der Hort der Reflexion und Diskussion einer Gesellschaft über sich selbst und ihre soziologischen, politischen und ethischen Grundlagen.“
– Idealerweise. Leiden „reflektieren“ unsere linksradikalen GSGWler nicht, sondern versuchen zu manipulieren. Nach ihrem irren Weltbild. Gedankensalat, du weißt ja.
„Man denke z.B. an die großen Debatten zur Politischen Philosophie über das Thema Gerechtigkeit, die durch John Rawls Buch “Eine Theorie der Gerechtigkeit” ausgelöst wurden und an denen sich im Folgenden politische Denker mehrerer Richtungen beteiligten haben.“
– Du vergleichst ein Kaliber wie Rawls jetzt nicht wirklich mit aktuellen Sozi-Schwaflern?!
„Und jetzt stelle man sich vor die Geistes- und Sozialwissenschaften würden den Dogmen und Mythen eines konservativen Katholizismus untergeordnet. “
– Wissenschaft sollte überhaupt keinem Glaubenssystem untergeordnet sein.
Wissenschaftler, die erkennbar verfassungsfeindliche Tendenzen erkennen lassen (Anarchisten), müssen sofort aus dem ÖffD entlassen werden.
„ist übrigens die Erkenntnistheorie“
– Die haben wir. Funktioniert gut. Leider kommt aus der Richtung nichts Neues von den SGW.
Pulver verschossen.
„Ich habe auch schon häufiger darauf hingewiesen, dass die “Natur des Menschen” nicht allein durch Biologen bestimmt werden kann. “
– Psychologie außerdem. Sie Sozialwissenschaften können nur Anwendung der menschlichen Theorie sein.
Leider erfinden sich die Soziologisten ihr eigenes Menschenbild, wie wir wissen.
„Der Mensch hat nicht nur die Instinktnatur, die die Evolutionäre Psychologie erforscht, er hat noch viele andere psychologische Dimensionen“
– Die EP erforscht auch und gerade die kognitive, kulturelle Seite des Menschen, Du Witzbold. „Die sexuelle Evolution“ von Miller. Kennst Du?
„Das ist aber gnädig von dir.“
– Nö, realistisch. Weber war ein anerkennenswerter Wissenschaftler. Adorno zB schon nicht mehr.
„Dein Problem ist, dass du keine Geistes- und Sozialwissenschaftler kennst, keine Zeitungen und Bücher zu entsprechenden Themen liest und dein Nicht- und Halbwissen aus den Schriften “
– Siehe oben. Ich weiß mehr von dem Pack, als Dir lieb sein kann.
„Also Wirtschaftler und Theologen sind bei dir grundsätzlich frei von Ideologieverdacht“
– Das ist von den Gesellschaftlern keiner so recht. Aber diese extreme Faulheit und Verbohrtheit der Sozis ist schon einzigartig.
„Ich weiß zwar nicht, was “Marxismus-Programme” sind, aber Professoren mit freiheitlich-marxistischer Orientierung sind meiner Erfahrung nach in der Regel ausgezeichnete Wissenschaftler und außerdem gute Lehrer. “
– Für Marxismus und Antikapitalismus? „Freiheitliche“ LInksextremisten gibt es nicht. Auch, wenn sie es sagen. Möglicherweise lügen die ja….
„Die Geistes- und Sozialwissenschaften der Kontrolle irgendwelcher Leute zu unterstellen, die davon keine Ahnung haben oder deine beschränkte ideologische Auffassung teilen, würde natürlich auf die faktische Zerstörung der Geistes- und Sozialwissenschaften hinauslaufen.“
– Keineswegs. Die M-MINTler, die die Kontrolle ausübten, kriegten ein klares Programm an die Hand. Im Kern: Sind die Mindeststandards für wissenschaftliches Arbeiten eingehalten?
Beispiele: Gendert jemand rum, ist das Mißachtung basaler Hilfswissenschaften wie der Biologie und Medizin. Antiwissenschaft, Kündigung.
Schreibt jemand marxistisches Gedankengut in einen Artikel, ist das Ideologie. Antiwissenschaft, Kündigung.
„Aber dass du offen zugibst, dass du massive autoritäre Maßnahmen anstrebst um die Geistes- und Sozialwissenschaften unter deine ideologische Kontrolle zu bekommen und die Freiheit der Wissenschaft zu zerstören, ist zumindest ehrlich.“
– Anti-ideologische Kontrolle. Wenn die „Freiheit“ der Wissenschaft zudem massiv mißbraucht wird, um eigene Hirnfürze zu propagieren, ist sie einzuschränken, um die „Wissenschaft“ wieder herzustellen.
„Genau deshalb müssen Leute wie du in ideologischer Hinsicht genauso bekämpft werden wie die Genderisten“
– Gulag oder Laterne, Leszek?
Zudem, als Fazit: Deine oberflächliche Argumentation könnte ein Genderologe 1:1 übernehmen.
Erleben wir ja vielleicht in zwei Wochen bei Plasberg im zweiten Geschlechterwahn-Aufguß.
@ Axel
„Hab Dich ganz schön gezwirbelt, was?“
Och, ich habe eine relative hohe Absurditätstoleranz.
„Nö, weil es Fakt ist.“
„– Natüüüürlich!“
Dass die überwältigende Mehrheit der Soziologen mit Gender Studies nichts am Hut hat, kann ja schon anhand eines Blicks auf die Liste spezieller Soziologien in der Wikipedia leicht erkannt werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_spezieller_Soziologien
Aufgezählt werden dort mehr als 70 spezielle Soziologien, also spezifische soziologische Forschungsbereiche und eine (!) davon ist die Geschlechtersoziologie. Und in diesem einen Feld – der Geschlechtersoziologie – dominieren heute die Genderisten innerhalb der Soziologie. Es gibt auch Geschlechtersoziologen, die keine Genderisten sind, aber die Gender Studies sind in der Geschlechtersoziologie heute zweifellos die vorherrschende Strömung. In all den anderen genannten speziellen Soziologen oder in der sogenannten allgemeinen Soziologie, die sich mit übergreifenden gesellschaftsbezogenen Fragen und Problemen beschäftigt
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziologie#Allgemeine_Soziologie
spielen Gender Studies in der Regel keine Rolle.
Meine Aussage, dass die große Mehrheit der Soziologen mit Gender Studies nichts zu tun hat, ist richtig – und für jeden überprüfbar.
„– Tierrechtsszene,“
Bist du eigentlich immer noch tierrechtlich engagiert oder interessiert?
„Gemeinde, Demos, sei Dir mal nicht so sicher. KriWi nicht zu vergessen.“
Ich kann aus den Beiträgen von Leuten zu Soziologie und soziologischen Themen erkennen, ob jemand Grundkenntnisse oder sogar darüber hinausgehende Kenntnisse besitzt oder wenig oder keine Ahnung von Soziologie hat. Du hast keine Ahnung von Soziologie, genauso wenig wie Hadmut Danisch (oder mehrere der konservativen und naturwissenschaftlichen Kommentatoren dieses Blogs). Euer Gerede über Soziologie ist Scharlatanerie auf dem gleichen Niveau, wie wenn eine Gender-Feministin über die biologischen Verhaltenswissenschaften herziehen würde ohne jemals auch nur ein Einführungswerk zum Thema gelesen zu haben. In beiden Fällen stehen persönliche, ideologische und politische Motive dahinter, keine wissenschaftlichen.
Es handelt sich um die öffentlichen Diskursstrategien zweier gleichermaßen ideologischer Fraktionen und niemand sollte so dumm sein, dies in wissenschaftlicher Hinsicht ernst zu nehmen.
Es besteht daher m.E. kein ernsthafter Zweifel daran, dass du entweder selten oder nie mit Soziologen oder Soziologiestudenten zu tun hattest oder falls doch, du jedenfalls keine häufigen oder tiefergehenden Gespräche zur Soziologie bzw. soziologischen Themen mit ihnen hattest.
„– Quark. Was hat denn die Gendergrütze mit katholischem Bekenntnis zu tun?“
Gewöhnlich sind Katholizismus und Genderismus zwei konkurrierende autoritäre Ideologien, die um die Vorherrschaft streiten, aber im Einzelfall mag es ja auch Personen geben, die beide autoritäre Ideologien verbinden möchten.
„Die ist schizophren. Katholisch ist die nur, weil sie in ihrem Städtele so aufgewachsen ist. Typisch verwöhntes Bürgerkind, das die neueste Ideologie aufm Gymnasium nachplappert.“
So wie du unkritisch und ungeprüft alles nachplapperst, was du in rechtskonservativen Propagandaschriften oder bei Danisch oder ScienceFiles liest? 🙂
„– Reine Beleidigung.“
Nö, die Aufklärung und ihre kulturellen Errungenschaften sind ja gerade das, wofür der Begriff kulturelle Moderne steht. Religiöse Fundamentalisten zeichnen sich z.B. dadurch aus, dass sie die kulturelle Moderne ablehnen, aber nicht zwangsläufig die naturwissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften der Moderne. Deshalb könnten die Naturwissenschaften im Falle einer kulturellen Regression in religiösen Fundamentalismus ja auch noch – zumindest einige Zeit – überleben, während die Geistes- und Sozialwissenschaften lahmgelegt werden müssten.
„Möchtest Du zum Inhalt etwas sagen? Die katholische ist etwa 1900 Jahre alt; der moderne PC_Genderkram hingegen ist ein junges Phänomen in der Folge moderner Verirrungen, wie der Anarchismus.“
Der Anarchismus als moderne soziale Bewegung entstand als der freiheitlich-sozialistische Flügel der Arbeiterbewegung im vorletzten Jahrhundert und stellt eine der größten sozialphilosophischen und politischen Errungenschaften in Folge der Aufklärung dar, aber anarchische bzw. anarchoide (also anarchismusnahe oder –ähnliche Strömungen) durchziehen die gesamte Menschheitsgeschichte, darunter übrigens auch mehrere christliche Gruppen. Des Weiteren gibt es mit der Befreiungstheologie und den Catholic Workers ja auch zwei tatsächlich humanistische und sympathische katholische Strömungen in der Gegenwart.
„– Uff, was ein angeberischer Wort- und Gedankensalat.“
Heißt das, dass die Fachbegriffe der kognitiven Entwicklungspsychologie von Jean Piaget auch von den von dir gewünschten MINT-Zensoren verboten werden sollen? Nur seine Fachbegriffe oder sein gesamtes Werk? Oder gar die gesamte kognitive Entwicklungspsychologie?
„– Wieder so eine Mono-Erklärung für die komplexe Geschichte.“
Nun ja, es war ja offenkundig nicht das Thema dieser Passage die kulturelle Evolution in all ihren materiellen, kulturellen und psychologischen Wechselwirkungen darzustellen, sondern den wichtigen Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur kulturellen Evolution klar herauszustellen.
„Hat was, muß ich zugeben.“
Es ist ein sehr wichtiger Aspekt, aber natürlich fallen Aufklärung und der entwicklungspsychologische Sprung, den diese bewirkt, nicht vom Himmel, sondern es gibt bestimmte materielle und soziologische Voraussetzungen, die solche Entwicklungen begünstigen oder hemmen.
„Die europäische Geschichte hat aber vorher schon einige Elemente gehabt, die in die Richtung der Afklärung zeigten und diese möglich machten. Konkurrierende Minireiche, straff organisierte Nationalstaaten, Beschneidung der absoluten Zentralgewalt, individualistische Religion und Kultur, hochentwickelte Technologie (Wärmekraft, Schießpulver..)….“
Die europäische Geschichte kennt ja auch mehrere Wellen der Aufklärung, bevor sich die Aufklärung seit 1700 zunehmend gegen den Mythos durchsetzte und die kulturelle Moderne einleitete.
Die erste Welle der Aufklärung fand im antiken Griechenland statt. Solche frühen Wellen der Aufklärung konnten sich zwar noch nicht gegen die traditionelle mythologische Religiosität durchsetzen, aber das heißt nicht, dass sie nicht schon gewisse kulturelle Wirkungen entfalteten.
Wellen der Aufklärung hat es aber auch in anderen Kulturen gegeben. Dass Wellen der Aufklärung ein rein westliches Phänomen seien, ist ein kulturalistischer Mythos. (Vgl. hierzu Jens-Martin Eriksen & Frederik Stjernfelt – The Democratic Contradictions of Multiculturalism, Telos Press, 2012, S. 291)
„– Einverstanden.“
Siehe zum Zusammenhang von Alphabetisierung und Modernisierung das Buch von Youssef Courbage & Emmanuel Todd – Die unaufhaltsame Revolution. Wie die Werte der Moderne die islamische Welt verändern, Piper, 2008.
“Die Geistes- und Sozialwissenschaften, nicht die Naturwissenschaften sind der Hort der Reflexion und Diskussion einer Gesellschaft über sich selbst und ihre soziologischen, politischen und ethischen Grundlagen.”– „Idealerweise. Leiden “reflektieren” unsere linksradikalen GSGWler nicht, sondern versuchen zu manipulieren. Nach ihrem irren Weltbild. Gedankensalat, du weißt ja.“
Nö, weiß ich nicht. Weder sind die Mehrheit der heutigen Geistes- und Sozialwissenschaftler linksradikal, noch haben radikale Linke zwangsläufig ein „irres Weltbild“. Manipulative linke Geistes- und Sozialwissernschaftler finden sich zwar im US-amerikanisch geprägten, politisch korrekten (Vulgär-)Poststrukturalismus, aber in der Regel nicht in anderen akademisch relevanten linken Theorien, zudem kennst du dich mit den verschiedenen linken Theorien nicht aus und bist nicht dazu in der Lage sie zu beurteilen, weder die konstruktiven und wünschenswerten wie Anarchismus oder antiautoritärer Neo-Marxismus, noch die kritikwürdigen wie Antideutsche oder Genderismus.
Man erinnere sich an Klöpse von dir wie: 🙂
„Anarchisten vertreten ein Blank Slate-Menschenbild.“
– obwohl Anarchisten in Wahrheit von ihren Anfängen bis heute an eine universelle menschliche Natur glauben.
oder
„Neo-Marxisten haben Klasse durch Geschlecht ersetzt“
– obwohl es in Wahrheit nicht eine einzige Strömung des sogenannten Neo-Marxismus gibt, in der das Thema Geschlecht auch nur annähernd eine äquivalente Funktion hat wie das Konzept Klasse im klassischen Marxismus. In keiner Strömung des Neo-Marxismus ist Geschlecht das Schwerpunktthema oder wird in Frauen das zentrale revolutionäre Subjekt gesehen.
oder
„Gender ist antideutsch“
– obwohl der Gender-Feminismus eine Unterströmung des US-amerikanischen Poststrukturalismus darstellt, die Antideutschen hingegen den Poststrukturalismus komplett ablehnen, der Gender-Feminismus multikulturalistisch und islamophil ist, die Antideutschen hingegen islamkritisch bis islamfeindlich sind, der Gender-Feminismus mit der Critical Whiteness-Ideologie verschwistert ist, die Antideutschen hingegen Critical Whiteness nicht mögen, der Gender-Feminismus die westliche Zivilisation negativ beurteilt, die Antideutschen hingegen zwar Deutschland völlig ablehnen, sich ansonsten aber gerne als Verteidiger der westlichen Zivilisation inszenieren.
Du hast offenkundig keine nennenswerten Kenntnisse über linke Strömungen und Theorien, auch hier sind deine Äußerungen zu entsprechenden Themen reine Scharlatanerie.
„– Du vergleichst ein Kaliber wie Rawls jetzt nicht wirklich mit aktuellen Sozi-Schwaflern?!“
John Rawls spielt in der zeitgenössischen Politischen Philosophie und Moralphilosophie eine weit größere Rolle als jeder postmoderne Philosoph oder postmoderne Soziologe.
Wobei ich persönlich – bei aller Wertschätzung für John Rawls – in den Debatten um Gerechtigkeit, die von Rawls Buch „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ initiiert wurden, der Position des politischen Philosophen und Moralphilosophen Gerald A. Cohen näher stehe, einem der Hauptvertreter des „Analytical Marxism“. Aber den darf man nach deiner gewünschten Universitäts“reform“, bei der MINT-Zensoren die Geistes und Sozialwissenschaften diktatorisch kontrollieren sollen, ja leider nicht mehr lesen (obwohl Cohen allgemein anerkannt zu den bedeutendsten Teilnehmern an der politisch-philosophischen Gerechtigkeitsdebatte gehörte).
„– Wissenschaft sollte überhaupt keinem Glaubenssystem untergeordnet sein.“
Nach deiner Auffassung schon, sonst würdest du missbeliebige Geistes- und Sozialwissenschaftler ja nicht völlig unabhängig von der Wissenschaftlichkeit ihrer Arbeit und der Bedeutung ihres Werkes per Gesinnung ausschließen wollen. Bei dir würde jeder noch so gute empirische Sozialforscher oder streng rational argumentierende Sozialphilosoph rausfliegen, wenn er zufällig Marxist ist, aber jedem rechtskonservativen Schwachkopf, der zu faul ist, zu irgendeinem Thema ernsthaft zu recherchieren oder bewusst manipulieren will (wir erinnern uns an deinen Hinweis auf das pseudowissenschaftliche Schundbuch von Johannes Rogalla von Bieberstein – liegt mir inzwischen übrigens als Kopie vor), würdest du die Wissenschaftlichkeit zusprechen. Bei dir zählt allein die Gesinnung, nicht die Wissenschaftlichkeit.
„Wissenschaftler, die erkennbar verfassungsfeindliche Tendenzen erkennen lassen (Anarchisten), müssen sofort aus dem ÖffD entlassen werden.“
Auch so ein Unfug. Gerade Anarchisten und andere freiheitliche Sozialisten stehen hinsichtlich ihres Wertesystems z.B. den wichtigsten Inhalten der ersten 5 Artikel des Grundgesetzes wohl eher besonders nahe.
Die Forderung Menschen vom Wissenschaftsbetrieb auszuschließen, nur weil sie über demokratische und humanistische Alternativen zum gegenwärtigen staatlich-kapitalistischen Gesellschaftssystem nachdenken, solche Alternativen für wünschenswerte halten oder die Bedingungen und Möglichkeiten entsprechender Demokratisierungsprozesse erforschen ist ein irrationaler, durch nichts zu rechtfertigender Eingriff in die wissenschaftliche Freiheit.
Es gehört zu den zentralen Aufgaben der Geistes- und Sozialwissenschaften auch zur Lösung sozialer Probleme beizutragen und über Alternativen zum Bestehenden nachzudenken. Diese Möglichkeiten zu eliminieren, bedeutet potentielle Problemlösungen zu behindern und zu versuchen die soziale und kulturelle Evolution einzufrieren.
Das einzige rationale Kriterium in Bezug auf Gesinnungen um Personen vom Wissenschaftsbetrieb auszuschließen, wäre Menschenfeindlichkeit, d.h. Ansichten, die im Widerspruch zu den Menschenrechten stehen oder die auf die Errichtung einer Diktatur abzielen. Alles andere, egal ob links, liberal oder konservativ, muss im Wissenschaftsbetrieb Raum finden können, kein rational begründeter Vorschlag zu möglichen gesellschaftlichen Problemlösungen oder zu gesellschaftlichen Alternativen zum Bestehenden, der sich innerhalb dieses Rahmens bewegt, darf im Sinne einer Gesinnungsdiktatur ausgeschlossen werden, ganz gleich ob er mir oder dir gefällt oder nicht – solange wissenschaftliche Standards eingehalten werden.
„– Die haben wir. Funktioniert gut. Leider kommt aus der Richtung nichts Neues von den SGW. Pulver verschossen.“
Vorsicht. Erkenntnistheorie ist eine der wichtigsten Disziplinen der Philosophie und auch diese lässt sich nicht einfrieren. Debatten zur Erkenntnistheorie gibt es noch heute und es wird sie auch in Zukunft geben – mit zumindest potentiellen Auswirkungen auf Wissenschaftstheorie und wissenschaftliche Forschung. Aus erkenntnistheoretischen Fragestellungen und Debatten ergeben sich auch Begründungen dafür, welche Phänomene am besten mit welchen Methoden zu untersuchen sind, z.B. mit empirischen Methoden oder mit qualitativen Methoden. Den Geltungsbereich bestimmter Methoden festzulegen ist eine wichtige Aufgabe erkenntnistheoretischer und wissenschaftstheoretischer Debatten.
Wie schon einmal erwähnt, ist z.B. eine poststrukturalistische Diskursanalyse eine ausgezeichnete Methode um zu überprüfen wie Bedeutung in Texten und Diskursen konstruiert wird.
Die Diskursanalyse ist jedoch eine schlechte Methode zur Erforschung von Fragestellungen, die in erster Linie empirisch angegangen werden müssen, wie z.B. die Frage inwieweit geschlechtsbezogene Identitäten oder sexuelle Orientierungen biologisch disponiert sind oder nicht.
Offen, tolerant und frei von autoritären Anmaßungen wie du bist, würde deine Lösung für das Problem der Klärung von Geltungsbereichen wissenschaftlicher Methoden vermutlich darauf hinauslaufen Diskursanalysen allgemein zu verbieten – was zu einer Verarmung der Geistes- und Sozialwissenschaften führen würde, da Diskursanalysen für bestimmte Fragestellungen, die Konstruktion von Bedeutungen in Texten und Diskursen betreffend, nun mal brauchbar sind.
Aus einer Perspektive, die sowohl ernsthaft wissenschaftlich als auch freiheitlich ist, darf es hingegen auf keinen Fall darum gehen qualitative und geisteswissenschaftliche Methoden (z.B. Phänomenologie, Hermeneutik, Dialektik, historischer Materialismus als heuristisches Modell, strukturale Analyse, Diskursanalyse, Dekonstruktion) einfach zu verbieten, es geht vielmehr darum begründet festzulegen, für welche Gegenstandsbereiche und Fragestellungen die jeweilige Methode potentiell etwas taugt und für welche nicht – es geht also um das Bestimmen der Geltungsbereiche der verschiedenen wissenschaftlichen Methoden.
Und wenn man dies getan hat, dann kann man auch begründet kritisieren, wenn eine bestimmte Methode auf einen Gegenstand oder eine Fragestellung angewendet wird, die außerhalb des eigentlichen Geltungsbereichs dieser Methode liegt und dadurch Unsinn produziert wird.
Das aber setzt Wissen über Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie und die verschiedenen empirischen und qualitativen/geisteswissenschaftlichen Methoden voraus und kann nicht durch eine autoritäre Verbotspolitik irgendwelcher MINT-Zensoren erreicht werden, die von den entsprechenden Themen keine ausreichende Ahnung haben, weil dies schlicht nicht ihr Gebiet ist.
Des Weiteren sei dir noch einmal die Implikation meiner obigen Aussage, dass Erkenntnistheorie jeder Wissenschaft zugrundeliegt ins Bewusstsein gerufen, denn Naturwissenschaftler verdrängen dies meiner Erfahrung nach gerne: Alle Wissenschaften, auch die Naturwissenschaften, beruhen auf Wissenschaftstheorien und Wissenschaftstheorie bedeutet die Anwendung von Erkenntnistheorie auf den Bereich der Wissenschaft. Erkenntnistheorie wiederum ist eine der zentralen Disziplinen der Philosophie und das impliziert, dass die Naturwissenschaften in letzter Instanz von der Philosophie abhängig sind. Insofern man die Philosophie als Teil der Geisteswissenschaften versteht, bedeutet dies eine fundamentale Abhängigkeit der Naturwissenschaften von einer geisteswissenschaftlichen Disziplin.
Ohne die „Schwafler“ also keine Wissenschaft, gar keine, auch keine Naturwissenschaft. Diese Erkenntnis sollte die Arroganz mancher MINT-Möchtergern-Zensoren vielleicht etwas mäßigen. 🙂
„– Psychologie außerdem. Sie Sozialwissenschaften können nur Anwendung der menschlichen Theorie sein.“
Stopp, da hast du eine wichtige Information übergangen. Ich habe dargestellt, dass die biologischen Verhaltenswissenschaften bei der wissenschaftlichen Forschung über die Natur des Menschen unmittelbar von den Geistes- und Sozialwissenschaften abhängig sind, insbesondere von Ethnologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft. Warum? Weil die Natur des Menschen nicht ohne Forschung zu menschlichen Universalien festgestellt werden kann. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, dass jede menschliche Universalie zwangsläufig biologisch disponiert oder determiniert ist, aber sehr wohl muss etwas, das eindeutig zur menschlichen Natur gehört als menschliche Universalie in allen Gesellschaften und Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart vorhanden sein. Und um dies festzustellen, muss der Forschungsstand von Ethnologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft hinsichtlich menschlicher Universalien überprüft werden.
Die Annahme, die Geistes- und Sozialwissenschaften hätten doch bitte einfach so das Menschenbild der biologischen Verhaltenswissenschaften zu übernehmen (in Wahrheit gibt es auch in den biologischen Verhaltenswissenschaften mehrere Menschenbilder) ist eine der üblichen naturwissenschaftlich-ideologischen Einseitigkeiten. Die biologischen Verhaltenswissenschaften können für sich genommen die Natur des Menschen gar nicht bestimmen, weil dazu der Rückgriff auf den Forschungsstand von Ethnologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft nötig ist, um herauszufinden, welche menschliche Eigenschaften und Merkmale universell auftreten und welche nicht. Evolutionär-psychologische Aussagen zur menschlichen Natur können daher anhand des Forschungsstandes der Geistes- und Sozialwissenschaften zu diesem Thema auch widerlegt werden.
Wie sagte bereits der Philosoph, Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler Karl Marx:
„Wenn man zum Beispiel wissen will, was ist einem Hunde nützlich?, so muss man die Hundenatur ergründen. Diese Natur selbst ist nicht aus dem „Nützlichkeitsprinzip“ zu konstruieren. Auf den Menschen angewandt, wenn man alle menschlichen Taten, Bewegungen, Verhältnisse und so weiter nach dem Nützlichkeitsprinzip beurteilen will, handelt es sich erst um die menschliche Natur im Allgemeinen und dann um die in jeder Epoche historisch modifizierte Menschennatur.“
(aus: Karl Marx – Das Kapital, Band I, MEW 23, S. 637, Anm. 63.)
Und dies zu bestimmen: was die „menschliche Natur im Allgemeinen“ ist und was die „in jeder historischen Epoche modifizierte Menschennatur“ ist – das geht ohne die Geistes- und Sozialwissenschaften nicht.
Des Weiteren braucht es zur Bestimmung des Wesens des Menschen auch die anderen Forschungsbereiche und Schulen der Psychologie. Wer allen Ernstes glaubt, die Evolutionäre Psychologie würde hier ausreichen, lebt in einem einseitigen, potentiell schädlichen Irrtum, das Wesen des Menschen umfasst weit mehr psychologische Dimensionen. In jedem Lehrbuch der Psychologie oder einer bestimmten psychologischen Disziplin oder Schule finden sich zahlreiche wichtige Forschungsergebnisse und Erkenntnisse, die man in einem Buch zur Evolutionären Psychologie vergeblich sucht oder die dort höchstens am Rande erwähnt werden.
„Leider erfinden sich die Soziologisten ihr eigenes Menschenbild, wie wir wissen.“
Erstens gibt es kein einheitliches soziologisches Menschenbild, den verschiedenen Schulen der Soziologie liegen – entweder implizit oder explizit – verschiedene Menschenbilder zugrunde, wie ich dir bereits mehrfach erklärt habe und zweitens enthält in der Regel jedes dieser impliziten oder expliziten Menschenbilder der verschiedenen Schulen der Soziologie gewisse Teilwahrheiten, erfasst bestimmte Aspekte des Wesens des Menschen richtig, ist für bestimmte Forschungsperspektiven geeignet, für andere nicht.
Einen Text zu den soziologischen Akteurmodellen hatte ich dir bereits einmal verlinkt, vielleicht solltest du ihn dir einmal durchlesen, damit du verstehst, wovon ich rede:
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziologische_Akteurmodelle
„– Die EP erforscht auch und gerade die kognitive, kulturelle Seite des Menschen, Du Witzbold. „
Es hat schon seine Gründe, warum es die Kognitive Psychologie als eigenständige psychologische Disziplin mit eigenen Lehrbüchern gibt, nämlich weil man die meisten ihrer Forschungsergebnisse und Theorien in Büchern zur Evolutionären Psychologie nicht findet.
Und was die kulturelle Seite des Menschen angeht, ist es gerade der Zusammenhang zwischen Kultur und der Instinktnatur des Menschen, der von der Evolutionären Psychologie schwerpunktmäßig erforscht wird, die anderen Dimensionen der menschlichen Psyche und ihr Zusammenhang zur Kultur bleiben dort unterbelichtet.
“Die sexuelle Evolution” von Miller. Kennst Du?“
Nein, ich besitze u.a. Bücher von Steven Pinker und David Buss, von Miller bisher noch nicht.
„– Nö, realistisch. Weber war ein anerkennenswerter Wissenschaftler. „
Das stimmt.
„Adorno zB schon nicht mehr.“
Das stimmt nicht. Theodor W. Adorno hat mit seiner Schrift „Studien zum autoritären Charakter“ z.B. die moderne sozialpsychologische und soziologische Autoritarismusforschung (in Bezug auf Persönlichkeit) begründet. Diese hat sich seitdem natürlich weiterentwickelt, steht aber in der Tradition von Adornos Pionierarbeit, siehe hierzu z.B. das Buch von Susanne Rippl, Christian Seipel & Angela Kindervater (Hrsg.) – Autoritarismus. Kontroversen und Ansätze der aktuellen Autoritarismusforschung, Leske & Budrich, 2000.
Und was Adornos sonstige Hauptwerke (z.B. Dialektik der Aufklärung, Negative Dialektik, Minima Moralia, Ästhetische Theorie) angeht, wird nicht so ganz klar, was denn jetzt deine Kritik an ihnen ist. Was ist denn z.B. an den Reflektionen zu gesellschaftlicher Entfremdung und Verdinglichung in seinem Buch „Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben“ so kritikwürdig? Zumindest seine Klage über den Verfall der Familie müsste dir als Konservativen doch tendenziell gefallen (Hervorhebung von mir):
“Mit der Familie zerging, während das System fortbesteht, nicht nur die wirksamste Agentur des Bürgertums, sondern der Widerstand, der das Individuum zwar unterdrückte, aber auch stärkte, wenn nicht gar hervorbrachte. DAS ENDE DER FAMILIE LÄHMT DIE GEGENKRÄFTE. Die heraufziehende kollektivistische Ordnung ist der Hohn auf die ohne Klasse”
(aus: Theodor W. Adorno, Minima Moralia, Suhrkamp , S. 23)
Was hast du denn überhaupt von Adorno oder aus wissenschaftlich fundierten Quellen über ihn gelesen? (Rechtskonservative Propagandaschriften sind keine wissenschaftlich fundierten Quellen.)
„– Siehe oben. Ich weiß mehr von dem Pack, als Dir lieb sein kann.“
Ob bewusste Täuschung oder verblendete Selbsttäuschung – jedenfalls trifft deine Behauptung nicht zu. 🙂
„– Das ist von den Gesellschaftlern keiner so recht. Aber diese extreme Faulheit und Verbohrtheit der Sozis ist schon einzigartig.“
Nun ja, du bist zu faul dich über Dinge, die du pauschal und undifferenziert kritisierst grundlegend zu informieren und hast einen starke Neigung zum Schwarz-Weiß-Denken.
„– Für Marxismus und Antikapitalismus? Freiheitliche” LInksextremisten gibt es nicht. Auch, wenn sie es sagen. Möglicherweise lügen die ja….“
„Linksextremismus“ ist ein vom Verfassungsschutz erfundener unwissenschaftlicher Kampfbegriff, den seriöse Sozialwissenschaftler in der Regel nicht verwenden und selbstverständlich gibt es eine ganze Reihe freiheitlicher und antiautoritärer Strömungen der radikalen Linken (z.B. Anarchismus, Rätekommunismus, Syndikalismus, Operaismus, usw.). Das erkennt man u.a. daran, dass solche Strömungen sich direktdemokratisch organisieren, Macht streng kontrollieren, dass in ihrem Wertesystem eine hohe Wertschätzung für persönliche Freiheit vorhanden ist und dass intern weit mehr unterschiedliche Meinungen zu Wort kommen können und Kritik geäußert werden kann als in autoritären Gruppen, seien sie nun rechts oder links.
Politikwissenschaftlich betrachtet ist nicht ernsthaft zu bestreiten, dass es sowohl autoritäre als auch freiheitliche Strömungen der radikalen Linken gibt. Letztere sind radikal links im Sinne eines libertären, basisdemokratischen radikalen Humanismus von links.
Gerade fällt mir ein Zitat des Kritischen Theoretikers Max Horkheimer bezüglich unterschiedlicher Gesinnungen ein, der diesbezüglich sehr viel differenzierter gedacht als du:
„Der wahre Konservative ist vom Nazi und Neonazi nicht weniger weit entfernt als der wahre Kommunist von der Partei, die sich so nennt, nicht unähnlich dem Christen im Verhältnis zur Kirche zur Zeit der Reformation und Gegenreformation. Nazis und Parteikommunisten sind Diener niederträchtiger Cliquen, die nichts anderes wollen als die Macht und ihre endlose Ausdehnung. Ihre wahren Feinde, der Gegenstand ihres Hasses, sind keineswegs, wie sie behaupten, die Totalitären der Gegenseite, sondern die, denen es mit der besseren, richtigen Gesellschaft ernst ist. Zwischen Achtung und Verachtung des Lebendigen verläuft die Trennungslinie (…).“
(aus: Max Horkheimer – Gesammelte Schriften Band 6: „Zur Kritik der instrumentellen Vernunft“ und „Notizen 1949 – 1969“, Fischer Verlag, 2008, S. 408 f.)
„– Keineswegs. Die M-MINTler, die die Kontrolle ausübten, kriegten ein klares Programm an die Hand. Im Kern: Sind die Mindeststandards für wissenschaftliches Arbeiten eingehalten?“
Deine MINT-Zensoren müssten also Ahnung sowohl von empirischer Sozialforschung und ihren verschiedenen Methoden, von der qualitativen Sozialforschung und ihren verschiedenen Methoden und von den verschiedenen geisteswissenschaftlichen Methoden (überschneidet sich z.T. mit der qualitativen Sozialforschung) haben und zwar nicht nur von den groben Richtungen, sondern auch von den vielfältigen methodologischen Varianten, die es innerhalb jeder Richtung gibt. Zusätzlich müssten deine MINT-Zensoren innerhalb des gesamten Spektrums der Geistes- und Sozialwissenschaften, die sie streng überwachen sollen, dazu in der Lage sein zu bestimmen, für welches Thema, welchen Forschungsgegenstand, welche Fragestellung jeweils welche Methode(n) angemessen sind und welche nicht. In jedem Einzelfall müssten sie dies genau beurteilen können, egal worum es geht.
Vielleicht möchtest du dir ja einen kleinen Überblick zu einigen geisteswissenschaftlichen Methoden verschaffen, kürzlich ist ein Einführungsbuch dazu erschienen: Tatjana Schönwälder-Kuntze – Philosophische Methoden zur Einführung, Junius Verlag, 2015. Es enthält jeweils kurze Kapitel zu folgenden Methoden: Transzendentales Begründen, Dialektik, Phänomenologie, Hermeneutik, Analytisches Verdeutlichen, Diskursanalyse und Dekonstruktion.
Und zur qualitativen Forschung gibt es mehrere Einführungs- und Überblickswerke.
Für deine MINT-Zensoren reichen solche Überblickswerke mit kurzen Artikeln aber nicht aus, um in jedem Einzelfall genau beurteilen zu können, ob eine bestimmte Methode nun angewendet werden darf oder nicht, die müssten sich schon etwas tiefergehender einarbeiten.
Deine MINT-Zensoren würden natürlich in vielen Fällen erbärmlich versagen. Die Idee, dass fachfremde Personen aus völlig anderen Disziplinen die Geistes- und Sozialwissenschaften überwachen sollten und in jedem Einzelfall entscheiden sollten, ob eine bestimmte Methode bei einem bestimmten Thema angewendet werden darf oder nicht, ist völlig absurd.
Man stelle sich tatsächlich mal vor, Typen wie Danisch oder du sollten die Geistes- und Sozialwissenschaften überwachen. Was derart engstirnige, fanatische Betonköpfe und kulturlose Barbaren wie ihr mit den Geistes – und Sozialwissenschaften anrichten würden, daran kann wohl kein ernsthafter Zweifel bestehen.
Eine weit bessere – und vor allem nicht-autoritäre – Lösung um Tendenzen zur Einseitigkeit in den verschiedenen Wissenschaften entgegenzuwirken, wäre die Förderung von mehr Interdisziplinarität in der Ausbildung. Geistes- und Sozialwissenschaftler könnten 2 Semester lang auch Kurse zu wichtigen Forschungsergebnissen und Theorien der biologischen Verhaltenswissenschaften besuchen und Naturwissenschaftler könnten 2 Semester lang auch Kurse zu wichtigen Forschungsergebnissen und Theorien der Geistes- und Sozialwissenschaften besuchen.
„Schreibt jemand marxistisches Gedankengut in einen Artikel, ist das Ideologie. Antiwissenschaft, Kündigung.“
Niemand darf sich also mehr auf Forschungsergebnisse, Erkenntnisse, Theorien und Sichtweisen von Karl Marx oder anderer bedeutender marxistischer Denker und Wissenschaftler beziehen oder marxistische Methoden verwenden und das völlig unabhängig von der wissenschaftlichen und philosophischen Qualität der entsprechenden Arbeiten, Schriften und Methoden.
Das dürfte aber zu einer gewaltigen Verarmung der Geistes- und Sozialwissenschaften führen. Selbst der polnische Marxismuskritiker Leszek Kolakowski, gewandelt vom ehemaligen Marxisten zum konservativen Marxismuskritiker, schrieb in einem seiner marxismuskritischen Bücher aus seiner konservativen Werkphase, nachdem er den historischen Materialismus als Dogma überzeugend widerlegte und nur noch als heuristisches Modell gelten ließ (eine Position bei der ich mit Kolakowski übereinstimme) über die Bedeutung von Marx Werk für die Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften:
“Das alles bedeutet jedoch nicht, dass die von Marx vorgeschlagenen Grundsätze der Geschichtsforschung nutz- oder bedeutungslos wären. Im Gegenteil! Marx hat unser Geschichtsverständnis maßgeblich beeinflusst, und man kann nicht leugnen, dass die Geschichtsforschung ohne Marx nicht nur anders wäre, sondern auch ärmer und schlechter. Es ist in der Tat ein wesentlicher Unterschied, ob man beispielsweise die Geschichte des Christentums als Geschichte der Dogmenstreite, als eine Gruppe von Argumenten für oder wieder verschiedene Kanoninterpretationen, ob man alle diese Prozesse als einen Kampf der Geister behandelt oder ob man sie als Erscheinungsformen des Lebens der christlichen Gemeinschaften untersucht, die allen geschichtlichen Gebrechen unterworfen waren, abhängig vom Gesamt der gesellschaftlichen Kämpfe und Konflikte ihrer Zeit. Es darf daher gesagt werden, dass Marx, (…) eine Arbeit geleistet hat, die von immenser Bedeutung für die Kultur ist. Er hat die ganze geschichtliche Denkweise verändert.”
(Leszek Kolakowski – Die Hauptströmungen des Marxismus Band 1, Piper, 1976, S. 418)
„– Anti-ideologische Kontrolle.“
Nein, nein, deine Kontrolle wäre rein ideologische Kontrolle, bei der nach Gesinnung, nicht nach wissenschaftlicher und philosophischer Qualität und Bedeutung entschieden werden soll.
„Wenn die “Freiheit” der Wissenschaft zudem massiv mißbraucht wird, um eigene Hirnfürze zu propagieren, ist sie einzuschränken, um die “Wissenschaft” wieder herzustellen.“
Dein Irrglaube, dass Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit im Sinne einer Gesinnungsdiktatur in die Wissenschaft Einzug halten sollten, würde die Geistes- und Sozialwissenschaften teuer zu stehen kommen.
Es gibt in der entsprechenden Geisteshaltung keinen großen Unterschied zwischen einem marxistisch-leninistischen Zentralkomitee in einem sogenannten realsozialistischen (in Wahrheit staatskapitalistischen) Gesellschaftssystem, das die Geistes- und Sozialwissenschaften aus ideologischen Gründen von „bürgerlicher“ Philosophie und Wissenschaft „säubern“ will, unabhängig von deren wissenschaftlicher und philosophischer Bedeutung und Qualität und dem, was du hier in äquivalenter Weise forderst.
“Genau deshalb müssen Leute wie du in ideologischer Hinsicht genauso bekämpft werden wie die Genderisten” „
„Gulag oder Laterne, Leszek?“
Ich sagte nicht umsonst ausdrücklich: in ideologischer Hinsicht.
„Zudem, als Fazit: Deine oberflächliche Argumentation könnte ein Genderologe 1:1 übernehmen.“
Vielleicht möchtest du dir meine „oberflächliche Argumentation“ nochmal durchlesen, dann würdest du vielleicht feststellen, dass sie mit dem Genderismus so wenig vereinbar ist wie mit deiner Position.
ät Leszek:
„Och, ich habe eine relative hohe Absurditätstoleranz.“
– Bei Anarchos ist das Grundbedingung.
„Dass die überwältigende Mehrheit der Soziologen mit Gender Studies nichts am Hut hat, kann ja schon anhand eines Blicks auf die Liste spezieller Soziologien in der Wikipedia leicht erkannt werden“
– Also so einen Schnitzer traue ich Dir nicht zu. Wieviele Sozis arbeiten für Gender; und wie viele in den „speziellen“ Fächern? Und nicht zu vergessen die Kombinationen aus spezial und PC-Quatsch.
„Geschlechtersoziologie“
– ungleich Genderologie. Wenn ich G-Soziologe wäre, wäre das sogar eine Wissenschaft. Auf biologischer Basis natürlich.
„Meine Aussage, dass die große Mehrheit der Soziologen mit Gender Studies nichts zu tun hat, ist richtig – und für jeden überprüfbar.“
– Überprüfbar falsch. Beispiel: http://www.soziologie.uni-jena.de/Arbeitsbereiche/Qualitative+Methoden+und+Mikrosoziologie/Mitarbeiter_innen/Prof_+Dr_+Sylka+Scholz.html
Jaja,. Die qualitativen Methoden (Gender)….
„Bist du eigentlich immer noch tierrechtlich engagiert oder interessiert?“
– Interessiert. Mein Engagement von früher war selbstbezogen und politisch korrekt. Mea culpa. Ich habe an nutzlosen Demos teilgenommen, um meinen jugendlichen Rebellionstrieb zu befriedigen. Die einzig sinnvolle Methodik ist das langsame, mühsame Kritisieren. Nix für junge Kerle, die die Welt beherrschen wollen.
„Ich kann aus den Beiträgen von Leuten zu Soziologie und soziologischen Themen erkennen, ob jemand Grundkenntnisse oder sogar darüber hinausgehende Kenntnisse besitzt oder wenig oder keine Ahnung von Soziologie hat.“
– Du WILLST….!
„Es besteht daher m.E. kein ernsthafter Zweifel daran, dass du entweder selten oder nie mit Soziologen oder Soziologiestudenten zu tun hattest oder falls doch, du jedenfalls keine häufigen oder tiefergehenden Gespräche zur Soziologie bzw. soziologischen Themen mit ihnen hattest.“
– Schöne Ferndiagnose. Was nicht sein darf, das nicht sein kann. In der ultralinken Szene ist das Standard.
„Gewöhnlich sind Katholizismus und Genderismus zwei konkurrierende autoritäre Ideologien“
Jaja, sicher doch. In welchem Jahrhundert lebst Du? Welche Macht haben Bischöfe und Pfarrer über ihre Schäfchen?
„So wie du unkritisch und ungeprüft alles nachplapperst, was du in rechtskonservativen Propagandaschriften oder bei Danisch oder ScienceFiles liest? „
Du weißt doch, daß ich die beiden nicht leiden kann. Und die JF?
„Nö, die Aufklärung und ihre kulturellen Errungenschaften sind ja gerade das, wofür der Begriff kulturelle Moderne steht. „
Wir leben in der Postmoderne mit ihren abartigen Ideologien.
„während die Geistes- und Sozialwissenschaften lahmgelegt werden müssten.
„ – An die Kette der Wissenschaftskontrolle.
„Der Anarchismus als moderne soziale Bewegung entstand als der freiheitlich-sozialistische Flügel der Arbeiterbewegung im vorletzten Jahrhundert und stellt eine der größten sozialphilosophischen und politischen Errungenschaften „
Hihi, ist das geil. Du solltest wirklich in die Werbung gehen. Da aber nicht ganz so dick auftragen.
„Heißt das, dass die Fachbegriffe der kognitiven Entwicklungspsychologie „
Ein Wissenschaftler, der nicht in der Lage ist, sich verständlich auszudrücken, hat ein Wissenschaftsproblem. Man kann Fachausdrücke auch umgehen. Bei einigen „Forschern“ ist das aber nicht opportun, weil sonst die geistige Leere zutage tritt. Gut, Piaget gegenüber vielleicht etwas unfair. Der mag auch was geleistet habe. Aber das hat Keule Freud auch.
„sondern den wichtigen Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur kulturellen Evolution klar herauszustellen.
„
Da wäre ich überrascht. Mach doch einfach mal ne prägnante Liste.
„aber natürlich fallen Aufklärung und der entwicklungspsychologische Sprung, den diese bewirkt, nicht vom Himmel, sondern es gibt bestimmte materielle und soziologische Voraussetzungen, die solche Entwicklungen begünstigen oder hemmen. „
Da gehe ich mit. Was heißt hier „soziologisch“? Wirtschaft und Politik kann ich nachvollziehen; bei „der Gesellschaft“ wird’s mir immer etwas zu schwammig.
„Die erste Welle der Aufklärung fand im antiken Griechenland statt. Solche frühen Wellen der Aufklärung konnten sich zwar noch nicht gegen die traditionelle mythologische Religiosität durchsetzen, aber das heißt nicht, dass sie nicht schon gewisse kulturelle Wirkungen entfalteten.
„
Nicht übel. Hast Du auch was anderes als S. Studiert?
„Youssef Courbage & Emmanuel Todd – Die unaufhaltsame Revolution. Wie die Werte der Moderne die islamische Welt verändern, Piper, 2008. „
Sagt mir was. Klingt mir im Falle des Islam aber einfach zu pc-propagandistisch.
Ich denke, die Religion ist für den ganzen Umtrieb in Arabien gar nicht unmittelbar verantwortlich. Die haben schlicht einen gehörigen Bevölkerungsüberschuß, den sie nicht abfangen können. Die arbeitslosen jungen Männer, die nicht an Konsum und Sex kommen, suchen sich dann was. Die Religion, das deutsche Asylantenheim, oder beides…..
„Weder sind die Mehrheit der heutigen Geistes- und Sozialwissenschaftler linksradikal, noch haben radikale Linke zwangsläufig ein „irres Weltbild“. „
Vom xten Wiederholen wird es auch nicht überzeugender. Gibt es einen lebenden Sozialo, der bekannt und nicht linksradikal ist? Oder besser: MEHRERE?
„zudem kennst du dich mit den verschiedenen linken Theorien nicht aus „
-Ich muß nicht alle Theorien zum Wünschelrutengang kennen.
„die Antideutschen hingegen den Poststrukturalismus komplett ablehnen, „
Haha. Ich bezweifle, daß außer ein paar Bücherwürmern wie Dir in der ultralinken Szene den Begriff überhaupt kennen oder erklären können.
Antideutsche und ähnliche Spinner fühlen eher als zu wissen. Sonst würden sie nicht zur Wendezeit mit „nie wieder Deutschland“-Fahnen rumlaufen, die Trottel.
„Du hast offenkundig keine nennenswerten Kenntnisse über linke Strömungen und Theorien „
Ich muß die x Hirnfürze der Spinnerszene nicht alle kennen. Wünschelrutengang.
Mal ehrlich, Leszek: Glaubst Du den Extremisten ihren Sermon? OK, bist selber einer. Aber nimm doch mal die Gendas: Glaubst Du, daß Anne W. sich wirklich sexuell verfolgt fühlt, weil Männer sie wegen ihrer Schnuckeligkeit in der Bar laufend anmachen? Ja klar doch…. 🙂
„John Rawls spielt in der zeitgenössischen Politischen Philosophie und Moralphilosophie eine weit größere Rolle als jeder postmoderne Philosoph oder postmoderne Soziologe.
„
Und außerhalb des Elfenbeinturms?
„Aber den darf man nach deiner gewünschten Universitäts”reform”, bei der MINT-Zensoren die Geistes und Sozialwissenschaften diktatorisch kontrollieren sollen, ja leider nicht mehr lesen „
Lesen darfst Du alles. Halbwissenschaftler oder Antis werden aber nach wissenschaftstheoretischer Grundlage knallhart abgeurteilt. Wer betrügt und propagiert, fliegt.
Die Protokolle der Anhörung werden veröffentlicht. Die Entscheidung ist anhand der Mindeststandards prägnant zu begründen.
Sollten Genderologen Deiner Meinung nicht von der Uni fliegen?
„Nach deiner Auffassung schon, sonst würdest du missbeliebige Geistes- und Sozialwissenschaftler ja nicht völlig unabhängig von der Wissenschaftlichkeit ihrer Arbeit und der Bedeutung ihres Werkes per Gesinnung ausschließen wollen. „
Hä? Liest Du meine Kommentare auch durch?
„Bei dir zählt allein die Gesinnung, nicht die Wissenschaftlichkeit.
„
Bitte belegen. Woran machst Du das fest?
„Gerade Anarchisten und andere freiheitliche Sozialisten stehen hinsichtlich ihres Wertesystems z.B. den wichtigsten Inhalten der ersten 5 Artikel des Grundgesetzes wohl eher besonders nahe.
„
Hihi. Und der Rest des GG? Das war wohl nix.
„Die Forderung Menschen vom Wissenschaftsbetrieb auszuschließen, nur weil sie über demokratische und humanistische Alternativen „
„Alternativen“? Schöner Euphemismus. Staatsfeinde haben im Staatsdienst nix verloren. Punkt. Können ja in Eritrea nach Geldgebern für ihre Heilslehren suchen.
„Es gehört zu den zentralen Aufgaben der Geistes- und Sozialwissenschaften auch zur Lösung sozialer Probleme beizutragen „
Die „sozialen Probleme“ werden dummerweise gern selbst erfunden (Gender). An erster Stelle steht übrigens die Erforschung der Wirklichkeit, nicht die Manipulation.
Daß Du mit der Manipulation anfängst, verrät Dich. Ihr Linken wollt nicht mühsam forschen, Ihr wollt die Macht über das Schicksal anderer.
Außerdem: Wem hat ein GSGW-Sesselfurzer bislang schon geholfen, außer sich selbst? Gender-Artikel usw. haben noch keinen Asylantenbauch gefüllt.
„Erkenntnistheorie ist eine der wichtigsten Disziplinen der Philosophie und auch diese lässt sich nicht einfrieren. „
Laß mal hören/lesen.
„Wie schon einmal erwähnt, ist z.B. eine poststrukturalistische Diskursanalyse eine ausgezeichnete Methode um zu überprüfen wie Bedeutung in Texten und Diskursen konstruiert wird.
„
???? Klingt eher nach Realitätskonstruktion. Und die finden wir typischerweise bei solchen Strolchen wie den Genderologen.
„Aus einer Perspektive, die sowohl ernsthaft wissenschaftlich als auch freiheitlich ist, darf es hingegen auf keinen Fall darum gehen qualitative und geisteswissenschaftliche Methoden einfach zu verbieten, „
Laß mal die Methoden stecken. Wie wäre es mit der inhaltlichen Grundlage? Was hälst Du davon, das Gebot der kumulativen Wissenschaft zu ignorieren? Also: Physik – Chemie – Biologie – Psychologie – Soziologie – Politologie……
Wer rumgendert, ist ein Antiwissenschaftler, weil er/sie/es/x die bilogischen Grundlagen verleugnet, sogar bekämpft! Wer die Anarchie propagiert, ist Politiker und gehört nicht auf einen Lehrstuhl.
„Das aber setzt Wissen über Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie und die verschiedenen empirischen und qualitativen/geisteswissenschaftlichen Methoden voraus „
Ich kenne einen Schwafler bei Wiki, der auch immer gern erkenntnistheoretische Literatur zitiert. Ist aber ein linksextremer Genderist. Wie wäre es, statt vergeistigt-theoretischer Gedankengänge einfach mal knallhart Empirie zu machen? Zu anstrengend? Schade. Für meine Genforschung brauche ich Deine ausschweifenden Theorien nicht. Da reicht im Prinzip Beobachtung-Induktion-Hypothese-Deduktion. Hinter diesen Wörtchen steckt aber ne Menge Arbeit. Nicht nur Satzproduktion. Vom Quatschen werden wir nicht schlauer. Eher im Gegenteil.
„. Erkenntnistheorie wiederum ist eine der zentralen Disziplinen der Philosophie „
Von wem reden wir? Sokrates? Einverstanden.
„Ohne die „Schwafler“ also keine Wissenschaft, gar keine, auch keine Naturwissenschaft „
Sokrates war kein Schwafler.
„Stopp, da hast du eine wichtige Information übergangen. Ich habe dargestellt, dass die biologischen Verhaltenswissenschaften bei der wissenschaftlichen Forschung über die Natur des Menschen unmittelbar von den Geistes- und Sozialwissenschaften abhängig sind, insbesondere von Ethnologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft „
Als Infoquelle, die Geschichte, jo. Ethnologie? Margret Mead? Eher nicht.
„Weil die Natur des Menschen nicht ohne Forschung zu menschlichen Universalien festgestellt werden kann. „
Wenn ein Forscher Universalien anerkennt, ja. Aber da liegt bei den GSGW ja schon das erste Problem.
„in Wahrheit gibt es auch in den biologischen Verhaltenswissenschaften mehrere Menschenbilder „
Um Darwin kommst Du nicht herum. Detailfragen können diskutiet werden.
„Die Annahme, die Geistes- und Sozialwissenschaften hätten doch bitte einfach so das Menschenbild der biologischen Verhaltenswissenschaften zu übernehmen „
Menschen sind Organismen. Das ist zu akzeptieren, mit allem, was dazugehört.
„Evolutionär-psychologische Aussagen zur menschlichen Natur können daher anhand des Forschungsstandes der Geistes- und Sozialwissenschaften zu diesem Thema auch widerlegt werden „
SOLLEN widerlegt werden. Können geht gar nicht.
„handelt es sich erst um die menschliche Natur im Allgemeinen und dann um die in jeder Epoche historisch modifizierte Menschennatur.“
„
Gene werden nicht „modifiziert“, zumindest nicht sozial. Das Wechselspiel kann man betrachten, ja. Gewisse Grundlagen wirst Du nicht ändern können. Frauen wollen zB nie einen Männerharem (außer 0.2% vielleicht).
„Und dies zu bestimmen: was die „menschliche Natur im Allgemeinen“ ist und was die „in jeder historischen Epoche modifizierte Menschennatur“ ist – das geht ohne die Geistes- und Sozialwissenschaften nicht.
„
Bei dem augenblicklichen Zustand der Sozifächer geht es überhaupt nur OHNE sie.
„Des Weiteren braucht es zur Bestimmung des Wesens des Menschen auch die anderen Forschungsbereiche und Schulen der Psychologie „
Psychologie ist Wissenschaft. Noch. Die Linken sind auf dem Vormarsch.
„Erstens gibt es kein einheitliches soziologisches Menschenbild „
Ach quark. Pinker hat die Linken eindeutig daran definiert, daß sie irgendwelchen „edlen Wilden“ hinterherrennen und „neue Menschen“ erziehen wollen.
„Es hat schon seine Gründe, warum es die Kognitive Psychologie als eigenständige psychologische Disziplin mit eigenen Lehrbüchern gibt, nämlich weil man die meisten ihrer Forschungsergebnisse und Theorien in Büchern zur Evolutionären Psychologie nicht findet.
„
Das interessiert mich. Was meinst Du genau?
„Nein, ich besitze u.a. Bücher von Steven Pinker und David Buss, von Miller bisher noch nicht „
Mannmann, Leszek, das Buch ist Goldstandard für den menschlichen Geist.
„Theodor W. Adorno hat mit seiner Schrift „Studien zum autoritären Charakter“ „
Wenn Du meinst. Hat er noch was hinbekommen?
„Zumindest seine Klage über den Verfall der Familie müsste dir als Konservativen doch tendenziell gefallen „
Aber sicher! Obwohl es eigentlich jedem gefallen müßte.
Adorno soll im Kern ja recht bürgerlich gewesen sein. Der verklemmte Revoluzzer. Aber das trifft auf unsere Randale-Gutmensch-Studenten ja auch zu. Nur nix riskieren. Schwafeln ist kostenfrei.
„. Die heraufziehende kollektivistische Ordnung ist der Hohn auf die ohne Klasse „
Da bin ich geplättet. Zeigt er gar Selbsterkenntnis?
„Was hast du denn überhaupt von Adorno oder aus wissenschaftlich fundierten Quellen über ihn gelesen? (Rechtskonservative Propagandaschriften sind keine wissenschaftlich fundierten Quellen.)
„
Richtig. FAZ und JF sind absolute Lügenpresse. Nur die Elogen in taz, SZ und Küstenprawda sind wissenschaftlich.
„Nun ja, du bist zu faul dich über Dinge, die du pauschal und undifferenziert kritisierst grundlegend zu informieren „
Ich lese in der Tat ungern über Walgesangheilung, Gender und Hopi-Ohrenkerzen-Meditation. Dafür arbeite ich lieber im Labor an realen Dingen wie Genen und Zellen. Und lese die Bücher knallharter Wissenschaftler wie Pinker, Miller oder Acemoglu.
„„Linksextremismus“ ist ein vom Verfassungsschutz erfundener unwissenschaftlicher Kampfbegriff, „
Nicht schon wieder. Keinen Bock mehr darauf.
„Letztere sind radikal links im Sinne eines libertären, basisdemokratischen radikalen Humanismus von links. „
Die Engelchen….
„„Der wahre Konservative ist vom Nazi und Neonazi nicht weniger weit entfernt als der wahre Kommunist von der Partei, die sich so nennt, nicht unähnlich dem Christen im Verhältnis zur Kirche zur Zeit der Reformation und Gegenreformation. Nazis und Parteikommunisten sind Diener niederträchtiger Cliquen, „
Das unterschreib ich glatt. Hat Horki seinec 68er Maoisten igentlich sch… gefunden? Wäre die logische Svhlußfolgerung.
„Deine MINT-Zensoren müssten also Ahnung sowohl von empirischer Sozialforschung und ihren verschiedenen Methoden „
Nein. Die Grundlagen der Wissenschaftlichkeit sind universal. Hast Du das oben nicht selbst gesagt?
„Für deine MINT-Zensoren reichen solche Überblickswerke mit kurzen Artikeln aber nicht aus, „
Es reicht, den hohen Politisierungsgrad zu erkennen. Gerade heute hat KriWi was Schönes über „politisch.korrekte“ Sozialforschung geschrieben. Auseinandernehmen, politische Ideologie als Grundlage der „Empirie“ benennen, Kündigung.
„Was derart engstirnige, fanatische Betonköpfe und kulturlose Barbaren wie ihr mit den Geistes – und Sozialwissenschaften anrichten würden, daran kann wohl kein ernsthafter Zweifel bestehen.
„
Das Kompliment gebe ich gern zurück, Du kleiner Verfassungsfeind, Vaterlandsverräter und Gotteslästerer. Antiwissenschaftler hab ich vergessen.
„Niemand darf sich also mehr auf Forschungsergebnisse, Erkenntnisse, Theorien und Sichtweisen von Karl Marx oder anderer bedeutender marxistischer Denker und Wissenschaftler beziehen „
Beziehen und beforschen, ja. Aber nicht als Maxime für die ganze Forschung. Ideologie! Ist das Zauberwort.
„Nein, nein, deine Kontrolle wäre rein ideologische Kontrolle, bei der nach Gesinnung, „
Und noch einmal: Woran machst Du das fest?
„Dein Irrglaube, dass Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit im Sinne einer Gesinnungsdiktatur in die Wissenschaft Einzug halten sollten, würde die Geistes- und Sozialwissenschaften teuer zu stehen kommen.
„
Ja, allerdings! Die ganzen Pseudo- und Antiwissenschaftler würden keinen Cent mehr für ihren Rotz bekommen. Dann heißt es: arbeiten gehen. Grauenvoll!
„Vielleicht möchtest du dir meine „oberflächliche Argumentation“ nochmal durchlesen, dann würdest du vielleicht feststellen, dass sie mit dem Genderismus so wenig vereinbar ist wie mit deiner Position.
„
– Nenee, mein Lieber, viele Deiner Worte sind Worthülsen. Das lernt Ihr in den Sozialfächern natürlich von der Pike auf. Bißchen umformuliert, und schon läßt sich aller Quark damit begründen. Mußte grade an Annelein Ws Nicht-Argumente bei Plasberg denken.
Uff!
Gender Pay Gap in der Schweiz immer noch über 20%:
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/03/01/new/nip_detail.html?gnpID=2015-699
Wie das wohl kommt? Bestimmt wieder der Sexismus und die gläsernen Decken!
Daß Frauen deutlich seltener anstrengende Macht- und Hochlohnjobs wollen, ist reine biologistische Propaganda.
Hm… Änderungsvorschläge habe ich keine.
Ich erwähne das nur, um zu zeigen, dass ich den Hinweis gesehen habe. 😉
Wirklich spektakuläre Meldungen habe ich auch nicht, aber werfe dennoch mal ein paar Links ein:
http://www.washingtonexaminer.com/disrupting-a-false-media-narrative-what-next/article/2570506#.VdVi9jcB70g.twitter
Ashe Schow überlegt, wie es nach AirPlay für GamerGate weitergehen kann. Nicht sonderlich spektakulär, aber ich nutze es mal als Aufhänger dafür, wie erstaunlich gering das Medienecho war.
Ja, selbst Polygon (einer der absoluten Erzfeinde von GG) hat vom Abbruch wegen Bombendrohungen berichtet (Kotaku, der einzige schlimmere Feind, hingegen nicht), aber eben auch nur davon, nicht von der Konferenz selbst. In die Nicht-Fachmedien ist so ziemlich gar nichts davon vorgedrungen.
… und so füttern sie durch Faulheit und Inaktivität selbst die „Lügenpresse“-Narrative.
http://www.washingtonexaminer.com/msnbc-weeps-for-poor-jennifer-lawrence-who-only-made-52-million-last-year/article/2570626
Die gleiche Dame äußerst sich auch zu den Klagen über den Pay Gap in Hollywood, demzufolge Jennifer Lawrence weniger Geld bekommt, als Robert Downey jr.
Diesen speziellen Gap halte ich übrigens für real, aber das liegt daran, dass sich die Gage hier ja anders berechnet: Man kriegt soviel, wie das Studio glaubt, dass man es einbringt. Da es aber meiner Beobachtung nach eher so scheint, dass Frauen einen Film nur wegen seines Hauptdarstellers sehen, als Männer nur wegen seiner Hauptdarstellerin, ist dieser entsprechend der wertvollere Faktor.
http://www.washingtonexaminer.com/prison-rape-is-not-even-slightly-funny/article/2570607#.VddTka37WNo.twitter
Dass Männer im Knast vergewaltigt werden, ist ja ein allgemein gern gesehener und nicht einmal als edgy geltender Witz, zudem etwas, was ja immer wieder gern als irgendwie richtig angesehen wird. Löblich, hier mal einen entschiedenen Artikel dagegen zu lesen (auch Obama wird diesbezüglich zitiert).
Männer schauen durchaus auch wegen der Hauptdarstellerin, aber sie muss eben nicht bekannt, sondern nur sexy sein.
Transformers 1 wäre ein Beispiel. Und hübsche Frauen, die Schauspielerin sein wollen gibt es eben wie Sand am Meer. Einen George Clooney kann man aber nicht einfach durch einen neuen gutaussehenden Mann ersetzen
Wobei ich da selbstkritisch sagen muss, dass es tatsächlich auch ein paar wenige Schauspielerinnen gibt, die für mich alleiniger Grund wären, einen Film zu sehen (drei, um genau zu sein).
Auch dann mache ich mich noch sonst schlau und hoffe, weitere Gründe zu finden, die dafür sprechen, aber sie würden auch als einziger Grund ausreichen.
Doch generell höre ich das ziemlich selten, während Frauen recht häufig den neuen XY-Film sehen wollen, ohne sonst etwas darüber zu wissen.
Zudem muss man sagen, dass es auch einige männliche Schauspieler gibt, die für mich ein sehr starkes Argument sind, mir etwas anzusehen. Ich argwöhne also, Männer können – über den Daumen gepeilt – geschlechterübergreifender Publikum anziehen.
Ich las mal, dass derzeit Will Smith als der einzige Schauspieler überhaupt gilt, der eine sichere Geldanlage ist. Für Frauen gut aussehend, aber nicht zu schön und somit für Männer noch immer ein Kumpeltyp.
– Nur meine subjektiven Beobachtungen, nichts wirklich Wissenschaftliches, aber mir persönlich für eine These ausreichend. 😉
Dafür hast Du mit Will Smith Scientology gleich mit dabei !
@christian
*aber sie muss eben nicht bekannt, sondern nur sexy sein.*
„Da war so ne geile Olle auf dem Plakat, keine Ahnung wer das sein soll, aber den Film guck ich mir an“
-> Notiz an mich: mehr vollbusige Frauen in Jane-Austen-Verfilmungen
*Einen George Clooney kann man aber nicht einfach durch einen neuen gutaussehenden Mann ersetzen*
Das wurde doch schon getan? 😀
Nach längerer Zeit gibt’s mal wieder etwas Neues auf ☨auschfrei:
https://auschfrei.wordpress.com/2015/08/22/das-forum-fuehrungsfrauen/
@Christian
Glückwunsch zu 150 Selbermach-Samstagen!
Weiter so mit deinem Blog, und danke für all die Zeit, die du dafür aufbringst!
Es liegt in der Natur der Dinge, dass nicht jedes Thema jeden gleichermaßen interessiert, aber du schaffst es, eine ausgewogene und abwechslungsreiche Mischung zu bringen.
Interessante Seite. Bist Du das?
Danke. Ja, eines meiner Blogs.
Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder unzensiert gegen den Feminismus zu Felde ziehen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)
Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.
Unzensiert? Ja, das ist ein Problem heute. Darum direkt zum ***GENDER GAGA DER WOCHE***:
Vor einigen Tagen hatte ich einige Kommentare hier
http://denken-erwuenscht.com/gastspiel-birgit-kelle-ueber-die-pervertierung-von-frauenrechten/
gepostet. Der letzte davon, in dem ich andere Artikel verlinkt hatte, wurde nicht freigeschaltet. Was ich daran gaga finde? Ich finde es halt gaga, wenn Leute – ob das nun Herr Kelle, Frau Kelle oder Bedienstete von ihnen waren – einerseits für mehr Meinungsfreiheit bei dem Thema eintreten, dann andererseits aber bestimmte Meinungen gar nicht erst freischalten. Ich selbst hatte, als bereits ziemlich klar war, dass mein letzter Kommentar nicht mehr freigeschaltet werden würde, noch wie selbstverständlich die Petition dafür unterzeichnet, dass Frau Kelle in dieser einen Schule auftreten darf.
Hier mein nicht freigeschalteter Kommentar (es ist leicht erkennbar, auf welchne anderen Kommentar von „B.B.“ er sich bezieht):
“
„“Offizielle Kriminalstatistiken gehen davon aus, dass jede 2 bis 4 Frau physischer Gewalt in der „Partnerschaft“ ausgesetzt ist, jede zweite Frau hat in ihrem Leben sexuelle Gewalt erlebt, jedes vierte Mädchen und jeder siebte Junge ist in Deutschland sexuellem Mißbrauch ausgesetzt.“
Glaub ich nicht. Wir sind auf dem Gebiet ja schon öfter angelogen worden. Arne Hoffmann schreibt in seinem ersten Buch „Sind Frauen bessere Menschen?“ davon, wie Feministinnen hierbei vorgehen: Jedes dritte Mädchen sei missbraucht worden, alle drei Minuten sei ein Mädchen missbraucht worden, 300000 Opfer usw. – immer mit der Zahl 3, damit man es sich besser merken kann und die Gehirnwäsche funktioniert. Er zitiert im selben Buch dann Studien zum Täteranteil aller Frauen am Kindesmissbrauch. Und aus den Zahlen kann man schließen, dass ein zweistelliger Prozentsatz aller Kinderschänder weiblich ist, möglicherweise sogar die Hälfte von allen oder mehr. (siehe S. 291-293)
„Täter sind meistens die leiblichen Väter.“
Wenn der Täter ein Mann ist, ist es oft der eigene Vater. Ist „er“ eine Frau, ist es oft die eigene Mutter.
„Kinderpornografie und -prostitution sind ein weltweites Riesengeschäft.“
Leider. Die Masse der Männer kann dafür aber rein gar nichts. Und mit dem Thema „Prostitution“ muss man dieses Thema nicht vermischen. Normale Prostitution ist was anderes.
„Verurteilungen von Sexualdelikten bewegen sich dagegen im Nullstellenbereich.“
Legen Sie uns doch bitte Zahlen vor, wenn Sie uns überzeugen wollen!
„Gewalt gegen Frauen und Kinder ist nicht die Ausnahme sondern die Norm!“
Das typische Gewaltopfer auf der Welt ist ein Mann, der Opfer anderer Männer wurde. Und häusliche Gewalt ist keineswegs etwas, wobei die Frau immer das Opfer ist. Es ist das Ergebnis von Dunkelfeldstudien, die auf Befragungen beruhen, bei denen u.a. Frauen selbst zugegeben haben, als erste zugeschlagen zu haben, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den beiden Geschlechtern gibt.
Hier
https://frauengewalt.wordpress.com/
mehr dazu.
Der Mann ist stärker, hat aber auch eine größere Hemmschwelle, eine Frau zu schlagen als umgekehrt. Sie kann zuschlagen, weil ihr Hinterher eh geglaubt wird und sie das weiß. Außerdem bedient sie sich dabei eher Gegenständen oder geht heimtückisch vor.
„Immer mehr gebildete Frauen sind immer besser darüber informiert, wie ihre rechtliche Situation als Ehefrau und Mutter aussehen würde und lehnen sowohl Kadavergehorsam wie das „Prinzip Hoffnung“ ab.“
Welcher Mann will denn heute noch eine Frau, die ihm gehorcht? Und dann noch Kadavergehorsam? Wo leben Sie eigentlich? Es ist nun 2015, nicht 1800 und nicht 1900.
Die rechtliche Situation sieht ganz ausgezeichnet für die Frauen aus, wenn es zum Konflikt mit dem Mann oder zur Scheidung kommt.
„Seit das neue Kindschaftsrecht, auch die ledige, finanziell arme Mutter unter den Willen des Vaters gezwungen hat, ist die Geburtenrate in Deutschland auf die niedrigste der Welt gesunken!“
Die ist aus anderen Gründen gesunken.
„Was hingegen boomt sind Samenbanken.“
Kein Wunder, da der Feminismus den Frauen lange genug eingeredet hat, dass Männer Schweine und unnötig sind.
„Und mussten sich unsere Großmütter in den Kriegen, die nicht sie angezettelt haben“
Nein, bestimmt hat damals keine einzige Frau Hitler zugejubelt oder ihn gewählt.
„und in den Ehen, aus denen sie sich nicht befreien konnten, auch ihren Kindern zuliebe Soldaten und Ehemännern opfern, um Kinderschändung und Tod zu verhindern, so ist das heuchlerische Loblied auf dieses erzwungene Opfertum doch widerwärtig. Unsere ohnmächtigen Ahninnen hätten auf dieses Lob aus dem Mund des Tätergeschlechts geschissen.“
Allein das Wort „Tätergeschlecht“ zeigt, was Sie für ein Niveau haben.
Das hier beispielsweise
https://krautreporter.de/71–wir-verschiessen-standig-potenzial
ist jedenfalls zum Thema „Prostitution“ lesenswert.
Es ist bei dem Thema ebenfalls ratsam, sich einmal mit dem Thema „Absolute Beginner“ zu beschäftigen und ihrem hohen Männeranteil, und den Geschichten, wie sie dann eine Frau erobert haben, und die sich quasi auf der Bettkante doch noch gegen sie entschieden hat. Was solche Männer durchmachen, kann man hier
http://www.amazon.de/Unber%C3%BChrt-Menschen-Beziehungserfahrung-erf%C3%BCllter-Sexualit%C3%A4t/dp/378312705X
nachlesen.
Bei der Beschäftigung mit „Absoluten Beginnern“ fällt übrigens auch auf, dass es oft Männer sind, die in Kindheit und Jugend von Gleichaltrigen gemobbt wurden, und anschließend keine mitgekriegt haben. Frauen stehen nämlich nicht auf Opfer, sondern auf Macker. Hier mehr zu diesem Punkt:
http://absolute-beginner-wiki.invocatio.net/index.php/Mobbing
https://derlangewegzumerstenmal.wordpress.com/2014/04/16/mobbing/comment-page-1/
Ich halte nicht das horizontale Gewerbe für den Himmel, aber ich bin dagegen, dass ein Kampf gegen diejenigen Freier geführt wird, die erst auf der Schule jahrelang gemobbt wurden und dann keine „mitgekriegt“ haben. Ich finde es ebenfalls ziemlich daneben, dass dieser Punkt bei dem Thema nie eine Rolle in typischen Diskussionen darüber spielt.
Wer vom horizontalen Gewerbe spricht, sollte davon nicht schweigen. Auch nicht, von den Auswahlkriterien der Frauen bei der Partnerwahl: Es sind gerade die netten Männer, die in der „Friendzone“ landen, also in der Lass-uns-nur-befreundet-sein-Zone, während Frauen Männer mit „Arschlochverhalten“ oft als Sexualpartner bevorzugen. Das gehört aus meiner Sicht alles mit zum Zusammenhang.
Hier mehr zur „Arschlochtheorie“:
https://allesevolution.wordpress.com/2011/01/06/mogen-frauen-arschlocher/
https://allesevolution.wordpress.com/2011/03/20/mogen-frauen-arschlocher-ii/ “
Also was ist jetzt an diesem Kommentar so schlimm, dass man ihn nicht freischaltet? Was ist an den darin verlinkten Inhalten so schlimm? Verstehe ich nicht!
Also ich finde Frau Kelle und auch ihren Mann in Sachen Geschlechterpolitik zwar nach wie vor unbezahlbar, aber manchmal enttäuschen sie einen dann doch – oder einer von beiden, wer auch immer. Es gibt generell oft Probleme damit, dass man Kommentare mit Links oft pauschal wegzensiert kriegt.
Aufgrund von Zeitmangel fällt der Rest des Selbermach-Samstags heute aus. Nächstes Mal gibt es wieder aktuelle Links.
…und der Surftipp des Tages:
http://nicht-feminist.de/
Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:
http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)
Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.
Das hier
https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/
ist ein guter Überblick über die Theman hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit „biologistischen“ Argumenten „trollen“ will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.
Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)
http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)
Liste des radikalfeministischen Hate Speech:
https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353
Normale „supitolle“ Liste:
https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618
http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)
Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Mensch (Homo sapiens), safer Sex
ät Matthias:
wundert mich. Vielleicht zu viele Verlinkungen? Hab grade bei Fratzenbuch mit Link kommentiert, da kam auch ein Meckerprogramm.
„“”Offizielle Kriminalstatistiken gehen davon aus, dass jede 2 bis 4 Frau physischer Gewalt in der „Partnerschaft“ ausgesetzt ist, jede zweite Frau hat in ihrem Leben sexuelle Gewalt erlebt, jedes vierte Mädchen und jeder siebte Junge ist in Deutschland sexuellem Mißbrauch ausgesetzt.”“
– Woraus ist denn das zitiert? Bei Kelle find ich es nicht.
Und in dem Artikel geht´s doch um Prostitution. Bezieht sich Dein Brief auf einen anderen?
@ Axel
Mein Posting bezog sich auf den Artikel über Prostitution und war auch technisch unter diesem Artikel.
Ich finde es ziemlich unschön, wenn man nicht verlinken kann. Wie will man denn dann mit Quellenangabe argumentieren? Außerdem habe ich ja nichts schlimmes verlinkt.
Die Kelles müssten dafür eigentlich schon sensibilisiert sein, denn beide wolen ja mehr Meinungsfreiheit, und Frau Kelle weiß doch aus eigener Erfahrung, was es heißt, wenn einem nicht zugestanden wird, die eigene Meinung zu äußern.
Unabhängig von den Kelles: Man wird überall – außer hier und auf anderen Seiten der feminismuskritischen Szene – sofort zensiert, besonders, wenn man verlinkt.
Wie will man also die feminismuskritische/genderkritische Szene größer machen? Selbst Mitstreiter lassen einen oft nicht, wie man hier sieht. So macht das keinen Spaß.
ät Matthias:
Versuch´s doch noch mal, ohne Links. Kompakter ist auch immer besser.
Hast ja zum Glück gespeichert.
Vielleicht lag´s auch am Männer-Thema, auf das Du Dich konzentrierst? Arne H oder Adrian setzen sich zwar für das Richtige ein, aber nicht nur. Wenn die Genderikonen wie Conchita Wurst huldigen, machen die Kelles natürlich dicht.
Und was die Löschung angeht: Tja, bei Danisch wurde ich rausgeschmissen, bei SF…
Es sind halt die problematischen Persönlichgkeiten, die sich zuerst trauen, gegen den irren Zeitgeist anzugehen.
Aber wenn sie ihre Pionierarbeit geleistet haben, und mehr Normale den Mund aufmachen, wird es besser, denke ich. Kopf hoch!
ät Matthias 2:
Hast Du von dem Gender-GAU beim WDR gelesen? Guck mal auf die FB-Seite von Wolfgang Kubicki, da kannst Du nach Herzenslust kommentieren…
Oder beim Spiegel-Artikel. Da sind wir weitestgehend unter uns. Das war wirklich ein herrliches Eigentor der Genderlobbyisten!
Das ist auch interessant: http://www.stern.de/kultur/tv/sophia-thomalla-zur-loeschung-ihres–hart-aber-fair–auftritts-6413664.html
@ Axel
„Versuch´s doch noch mal, ohne Links. Kompakter ist auch immer besser.
Hast ja zum Glück gespeichert.“
Och nee, mit denen rumschlagen oder sogar verfeinden will ich mich jetzt auch nicht. Ich hab es ja jetzt gepostet.
„Vielleicht lag´s auch am Männer-Thema, auf das Du Dich konzentrierst?“
Kann sein, umso mehr hat man jetzt eine Ahnung davon, ob die Kelles jetzt in jeder Hinsicht wirkliche Mitstreiter sind. In wichtigen Punkten sind sie es, in einigen anderen Punkten aber nicht.
„Arne H oder Adrian setzen sich zwar für das Richtige ein, aber nicht nur. Wenn die Genderikonen wie Conchita Wurst huldigen, machen die Kelles natürlich dicht.“
Ich glaube nicht, dass die das wegen einem Hinweis auf Arne sein erstes Buch nicht freigeschaltet haben.
„Und was die Löschung angeht: Tja, bei Danisch wurde ich rausgeschmissen, bei SF…“
Genau das sind so die Gründe, warum es oft keinen Spaß mehr macht. Erst freut man sich darüber ,dass es Mitstreiter gibt, und dann schalten genau diese Leute eigene Kommentare nicht frei, obwohl sie sonst so sehr für die freie Rede eintreten.
Mich hat das jetzt nicht so sehr geärgert, denn ich bin mittlerweile einiges gewöhnt. Aber ich finde schon, dass es die Männerrechtler-Szene was angeht, bzw. die feminismus-/genderkritische Szene was angeht, welcher Mitstreiter wo was freischaltet und was nicht.
„Es sind halt die problematischen Persönlichgkeiten, die sich zuerst trauen, gegen den irren Zeitgeist anzugehen.“
Ob Herr und/oder Frau Kelle problematische Persönlichkeiten sind, weiß ich nicht. So weit will ich jetzt auch nichtgehen. Gute Texte von denen will ich auch weiter verbreiten, mir geht es ja um die Sache.
Aber wenn sie ihre Pionierarbeit geleistet haben, und mehr Normale den Mund aufmachen, wird es besser, denke ich.“
Das wird es wohl.
„Kopf hoch!“
Denn hatte ich die ganze Zeit oben…
„Hast Du von dem Gender-GAU beim WDR gelesen? Guck mal auf die FB-Seite von Wolfgang Kubicki, da kannst Du nach Herzenslust kommentieren…
Oder beim Spiegel-Artikel. Da sind wir weitestgehend unter uns. Das war wirklich ein herrliches Eigentor der Genderlobbyisten!
Das ist auch interessant: http://www.stern.de/kultur/tv/sophia-thomalla-zur-loeschung-ihres–hart-aber-fair–auftritts-6413664.html“
Hatte ich jedenfalls einen Artikel zu gelesen. Ja, die Feministinnen und Gendersens, sie sind zu weit gegangen, und jetzt werden deshalb die Leute wach, und werden zu ihren Gegnern. Wird aber ein langsamer Prozess sein, besonders in der Beziehung, dass es hier ja nicht nur um die Genderei, sondern den Feminismus geht.
@ Axel
„Und was die Löschung angeht: Tja, bei Danisch wurde ich rausgeschmissen“
Warum hat Danisch dich denn rausgeschmissen? 🙂
Aber falls es dich tröstet, auf mich ist Danisch auch gerade nicht so gut zu sprechen.
ät L:
„Warum hat Danisch dich denn rausgeschmissen? “
– Ich bin wahrscheinlich zu links.
@ Axel
„– Ich bin wahrscheinlich zu links.“
Hm, ich kann mir jetzt nicht so wirklich vorstellen, dass das der Grund war.
Danisch ist ebenso wie die ScienceFiles Nappsülzen unfähig zur Diskussion.
ät Matthias:
„Kann sein, umso mehr hat man jetzt eine Ahnung davon, ob die Kelles jetzt in jeder Hinsicht wirkliche Mitstreiter sind.“
– Also, Birgit K sagt bei Plasberg (Videolink oben) eindeutig, daß sie sich nur um ihre Jungs Sorgen mache, weil seit 20 Jahren Mädchen einseitig gefördert würden.
Sie sind demnach der Maskulistischen Bewegung zugewandt. Solange aber linke Männerrechtler wie Adrian und Arne mit ihrem absurden Homokram (Wurst) kommen, hat das Grenzen.
„Erst freut man sich darüber ,dass es Mitstreiter gibt, und dann schalten genau diese Leute eigene Kommentare nicht frei“
– Viele sind halt Selbstdarsteller, die ein naheliegendes Thema nutzen. Eine Anekdote aus Brandenburg: In einem Dorf wohnt ein Mann, der stets gegen die SED Position bezog.
Seit der Wende ist ihm langweilig; daher ist er nun Dawkins-Atheist und ärgert die evangelische Kirche. In einem Dorf!
„Mich hat das jetzt nicht so sehr geärgert, denn ich bin mittlerweile einiges gewöhnt.“
– Mein Rezept: Einfach nicht mehr bei den Sturköpfen kommentieren. Wenn sie sich so benehmen, laufen ihnen nach und nach die Leute weg, und es bleibt nur ein kleiner Kern von Getreuen. Das dürfte ihnen irgendwann auffallen.
„Ob Herr und/oder Frau Kelle problematische Persönlichkeiten sind, weiß ich nicht. “
– Gerade die beiden meinte ich nicht. Daher hat mich die Löschung gewundert.
„Wird aber ein langsamer Prozess sein, besonders in der Beziehung, dass es hier ja nicht nur um die Genderei, sondern den Feminismus geht.“
– Na ja, unter Gender fällt ja der postmoderne Quatsch-Feminismus. Ampelfrauchen her! 🙂
Ich denke, daß der WDR-Zensur-Skandal vom Freitag/Samstag einen beschleunigenden Effekt hat. Wie lange, tja, mal sehen.
Tatsache ist, daß jeder wohlmeinende hirngewaschene Gutmensch nun auch vor sich selbst kaum noch behaupten kann, daß es den totalitär gesinnten Genderfems nicht um diktatorische Kontrolle geht. Und daß die GEZ-Medien nicht stramm auf Linie sind.
Denn: Mal ehrlich, was war an der Sendung so ungebührlich oder versteckwürdiges? Nur eins: Die Gendergrütze wurde gründlich auseinandergenommen.
Daß so etwas in der ARD und sogar im Rotfunk/WDR passiert, darf nicht sein und muß daher rückgängig gemacht werden!
Google das Thema mal. Es geht rum…
„Solange aber linke Männerrechtler wie Adrian und Arne mit ihrem absurden Homokram (Wurst) kommen, hat das Grenzen.“
Was hat denn die Wurst nun damit zu tun?
@ Axel
„– Also, Birgit K sagt bei Plasberg (Videolink oben) eindeutig, daß sie sich nur um ihre Jungs Sorgen mache, weil seit 20 Jahren Mädchen einseitig gefördert würden.“
Ja, sie ist partiell eine Männerrechtlerin, klar. Warum partiell? Nun, in Sachen Zirkumzision ist sie, so weit ich weiß, nicht wirklich auf der Seite des männlichen Geschlechts. In Sachen Scheidungs- und Unterhaltsrecht weiß ich es nicht. Sie spricht nicht viel drüber. Aber jetzt die Einseitigkeit beim Thema Prostitution und dann noch die sinngemäße Behauptung, sie wäre auf einer Seite mit Alice Schwarzer – oh Gott! Und dann einen harmlosen Kommentar nicht freischalten, wo Denken erwünscht ist und obwohl beide Kelles sonst immer so für die freie Rede sind – naja, unschön ist das schon.
Insgesamt bleibt ihr Einsatz natürlich trotzdem großartig. Sie vertritt feminismusenttäuschte Frauen gegen den Feminismus und kämpft gegen die Genderideologie. Das ist unbezahlbar. Aber eine Männerrechtlerin ist sie nur teilweise.
„Sie sind demnach der Maskulistischen Bewegung zugewandt.“
Zugewandt schon.
„Solange aber linke Männerrechtler wie Adrian und Arne mit ihrem absurden Homokram (Wurst) kommen, hat das Grenzen.“
Naja, aloso Arne hat zum Thema „Homosexualität“ insgesamt schon einen vernünftigen Standpunkt. Er kritisiert ja mal Homohasser, oft auch zu Recht, mal aber auch das homosexuelle Lager selbst, wenn seine Vertreter zu vorschnell andere Menschen als „homophob“ bezeichnen. Diese Conchita Wurst fand ich offenbar im Gegensatz zum ihm nicht gut, weil ich sie für eine PR-Aktion der Gendersens halte, bzw. für eine ungelungene Toleranz- bzw. Akzeptanzaktion des Regenbogenlagers. Aber ansonsten? Ich weiß jetzt nicht, wie er zu diesen „Bildungsplänen“ steht. Ich bin dagegen, weil das gender-Blödsinn verzapft wird und keine Toleranz/Akzeptanz draus entstehen wird, im Gegenteil.
Adrian hatte ich dort nicht verlinkt. Aber wenn, hätten sie auch das stehen lassen müssen. Finde ich jedenfalls.
„“Erst freut man sich darüber ,dass es Mitstreiter gibt, und dann schalten genau diese Leute eigene Kommentare nicht frei”
– Viele sind halt Selbstdarsteller, die ein naheliegendes Thema nutzen. Eine Anekdote aus Brandenburg: In einem Dorf wohnt ein Mann, der stets gegen die SED Position bezog.
Seit der Wende ist ihm langweilig; daher ist er nun Dawkins-Atheist und ärgert die evangelische Kirche. In einem Dorf!“
Klar, wobei ich das jetzt den Kelles nicht unterstellen will.
„“Mich hat das jetzt nicht so sehr geärgert, denn ich bin mittlerweile einiges gewöhnt.”
– Mein Rezept: Einfach nicht mehr bei den Sturköpfen kommentieren. Wenn sie sich so benehmen, laufen ihnen nach und nach die Leute weg, und es bleibt nur ein kleiner Kern von Getreuen. Das dürfte ihnen irgendwann auffallen.“
Naja.
„“Ob Herr und/oder Frau Kelle problematische Persönlichkeiten sind, weiß ich nicht. ”
– Gerade die beiden meinte ich nicht. Daher hat mich die Löschung gewundert.“
Die finde ich ansonsten auch eher unproblematisch.
„“Wird aber ein langsamer Prozess sein, besonders in der Beziehung, dass es hier ja nicht nur um die Genderei, sondern den Feminismus geht.”
– Na ja, unter Gender fällt ja der postmoderne Quatsch-Feminismus. Ampelfrauchen her! :-)“
Ja, aber wenn die gender-Ideologie überwunden ist, wird es den frauenbevorzugungsfeminismus immer noch geben. In Sachen Scheidungsrecht und so. In Sachen Benachteiligungen des männlichen Geschlechts allgemein.
„Ich denke, daß der WDR-Zensur-Skandal vom Freitag/Samstag einen beschleunigenden Effekt hat. Wie lange, tja, mal sehen.“
Das denke ich auch.
„Tatsache ist, daß jeder wohlmeinende hirngewaschene Gutmensch nun auch vor sich selbst kaum noch behaupten kann, daß es den totalitär gesinnten Genderfems nicht um diktatorische Kontrolle geht. Und daß die GEZ-Medien nicht stramm auf Linie sind.“
So isses.
„Denn: Mal ehrlich, was war an der Sendung so ungebührlich oder versteckwürdiges? Nur eins: Die Gendergrütze wurde gründlich auseinandergenommen.
Daß so etwas in der ARD und sogar im Rotfunk/WDR passiert, darf nicht sein und muß daher rückgängig gemacht werden!“
Genau das ist es.
„Google das Thema mal. Es geht rum…“
Es ist sehr gut, wenn es rum geht. Es kommt langsam Bewegung in die Sache. Nun hat ja auch der zweite Biologieprofessor die Gendersens kritisiert. Die Gendersens werden ihre Lufthoheit nicht mehr lange halten können, wenn überhaupt noch.
Aber der Feminismus, der gedeiht leider auch ohne diesen Blödsinn. Auch wenn er durch eine Überwindung der Gender-Ideologie eine Menge Anhängerinnen verlieren dürfte.
Auf der anderen Seite: Das Buch von Anne Wizorek soll sich sehr schlecht verkaufen. Trotz einer Riesen-PR. Feminismus ist vielen langweilig geworden. Seine Blütezeit ist um.
Jetzt kommt die Zeit, in der die Menschen an Gegenmeinungen Interesse haben.
ät Matthias:
„Aber jetzt die Einseitigkeit beim Thema Prostitution und dann noch die sinngemäße Behauptung, sie wäre auf einer Seite mit Alice Schwarzer – oh Gott!“
– Na ja, die Schwarzer scheint altersmilde zu werden und äußert ab und an erstaunliche Ansichten, wie z.B. Kritik an den Moslems bez. ihres Umganges mit Frauen. Das traut sich sonst kein PC-Duckmäuser.
Weiß grade nicht, wie Schwarzgeld zur Prostitution steht. War doch irgendwas mit komplett abschaffen? Daß konservative Christen das ähnlich sehen – wenn auch aus sexualmoralischen Gründen – wundert nicht; ist ja auch nix Neues. Würde ich in dem Fall aber auch nicht tragisch sehen, weil sie es eh nicht durchkriegen.
„…wo Denken erwünscht ist und obwohl beide Kelles sonst immer so für die freie Rede sind – naja, unschön ist das schon.“-
Auf jeden Fall. Wir müssen einer Tatsache ins Gesicht sehen, Matthias: Demokratie funktioniert nur, wenn alle Kräfte sich gegenseitig in Schach halten. Spieltheoretisch kommt dann das Beste für alle (die meisten) heraus. Nash-Gleichgewicht o.ä.
Ich möchte nicht wissen, was im Lande los wäre, wenn linke Maskulisten oder fromme Katholiken (oder Anarchisten, oderoderoder) die Macht hätten, die heute die PC-Genderer haben. Grusel!
Arne: „Ich weiß jetzt nicht, wie er zu diesen “Bildungsplänen” steht.“
– Ablehnend würde ich sagen, wegen Kindersex und Poststrukti-Kram. Seine Männer-Homo-Intersektionalität finde ich aber bescheuert. Homorechte gibt es. Der „Kampf“ dafür ist genauso ein Spiegelfechten wie der K(r)ampf um „Frauenrechte“ in Deutschland.
„Ja, aber wenn die gender-Ideologie überwunden ist, wird es den frauenbevorzugungsfeminismus immer noch geben.“
– Kommt drauf an, gegen welchen Teil des Genderismus man vorgeht. Da die meisten Menschen instinktiv sowohl Frauen-, Homo-, wie auch Poststrukti-Gender als Teil der Ideologie erfassen, wohl kein großes Problem.
Gerade Birgit K kämpft ja eindeutig gegen Radfeminismus in der Familienpolitik.
Oder meinst Du, daß nur der poststrukturelle Wahn mit x Geschlechtern aussortiert werden wird?
„Aber der Feminismus, der gedeiht leider auch ohne diesen Blödsinn. “
– Mh, also, in meiner Schulzeit galt der Feminismus unter Linken eher als altbackenes Randthema. Er ist doch erst im Rahmen der Gender-Ideologie wieder „modern“ geworden!? Außerdem DER zentrale Aspekt des Genderismus. Würde sagen, ohne Radfems kein Genderzeug. Wie bei Kutschera: „Feministische Sekte“.
„Das Buch von Anne Wizorek soll sich sehr schlecht verkaufen. Trotz einer Riesen-PR. Feminismus ist vielen langweilig geworden. Seine Blütezeit ist um.“
– MH. Anne Ws Buch ist so propagandistisch, das es natürlich nur Gläubige kaufen. WAhrscheinlich auch nur Mädels, die selber gern im Netz Blödsinn lesen und verzapfen, wie Marenlein. Dein Wort in Gottes Ohr, aber ich fürchte, wir müssen uns noch lange mit diesem Glauben herumschlagen. Hatte Dir erzählt, was ich in der evangelischen Gemeinde mit den Studis erlebt habe. Sogar kritische Mediziner glaubten den Rotz.
@ Axel
„“Aber jetzt die Einseitigkeit beim Thema Prostitution und dann noch die sinngemäße Behauptung, sie wäre auf einer Seite mit Alice Schwarzer – oh Gott!”
– Na ja, die Schwarzer scheint altersmilde zu werden und äußert ab und an erstaunliche Ansichten, wie z.B. Kritik an den Moslems bez. ihres Umganges mit Frauen. Das traut sich sonst kein PC-Duckmäuser.“
Ja okay, und wieso zeugt das von Altersmilde?
„Weiß grade nicht, wie Schwarzgeld zur Prostitution steht.“
Da ist die ja sowas von gegen und wird aus meiner Sicht sowas von unsachlich.
Hier beispielsweise:
http://www.taz.de/!5191687/
In Gänhze lesenswert, vor allem daber das:
„Wenn Schwarzer nun eine Soziologin zitiert, die Prostituierte als „sozial tote Frauen“ und Freier entsprechend als „Nekrophile“ bezeichnet, reproduziert sie diesen Oberschichten-Blick.“
Freier sollen also Nekrophile sein, und Prostituierte lebende „Leichen“. Klingt nach einer ziemlichen Entmenschlichung. Und nach einer ziemlichen Radikalität.
„War doch irgendwas mit komplett abschaffen? Daß konservative Christen das ähnlich sehen – wenn auch aus sexualmoralischen Gründen – wundert nicht; ist ja auch nix Neues. Würde ich in dem Fall aber auch nicht tragisch sehen, weil sie es eh nicht durchkriegen.“
Durchkriegen tun sie es nicht, aber sie können Schaden anrichten. Gerade auch in der Hinsicht, dass Callgilrs in den Untergrund gedrängt werden und dann erstrecht opfer von Kriminellen werden.
„“…wo Denken erwünscht ist und obwohl beide Kelles sonst immer so für die freie Rede sind – naja, unschön ist das schon.”-
Auf jeden Fall. Wir müssen einer Tatsache ins Gesicht sehen, Matthias: Demokratie funktioniert nur, wenn alle Kräfte sich gegenseitig in Schach halten. Spieltheoretisch kommt dann das Beste für alle (die meisten) heraus. Nash-Gleichgewicht o.ä.“
Tja…
„Ich möchte nicht wissen, was im Lande los wäre, wenn linke Maskulisten oder fromme Katholiken (oder Anarchisten, oderoderoder) die Macht hätten, die heute die PC-Genderer haben. Grusel!“
Klar, je nachdem, was sich dann genau durchsetzt, kann das auch gruselig werden.
„Arne: “Ich weiß jetzt nicht, wie er zu diesen “Bildungsplänen” steht.”
– Ablehnend würde ich sagen, wegen Kindersex und Poststrukti-Kram. Seine Männer-Homo-Intersektionalität finde ich aber bescheuert. Homorechte gibt es. Der “Kampf” dafür ist genauso ein Spiegelfechten wie der K(r)ampf um “Frauenrechte” in Deutschland.“
Wie auch immer.
„“Ja, aber wenn die gender-Ideologie überwunden ist, wird es den frauenbevorzugungsfeminismus immer noch geben.”
– Kommt drauf an, gegen welchen Teil des Genderismus man vorgeht. Da die meisten Menschen instinktiv sowohl Frauen-, Homo-, wie auch Poststrukti-Gender als Teil der Ideologie erfassen, wohl kein großes Problem.
Gerade Birgit K kämpft ja eindeutig gegen Radfeminismus in der Familienpolitik.
Oder meinst Du, daß nur der poststrukturelle Wahn mit x Geschlechtern aussortiert werden wird?“
Das kann ich mir schon vorstellen, dass nur die Spinnereien mit den unendlich vielen Geschlechtern, mit Professix & Studierix, den Bildungsplänen usw. überwunden werden, aber dann weiterhin ständig von den „immer noch benachteiligten Frauen & Mädchen“ die Rede ist.
„“Aber der Feminismus, der gedeiht leider auch ohne diesen Blödsinn. ”
– Mh, also, in meiner Schulzeit galt der Feminismus unter Linken eher als altbackenes Randthema. Er ist doch erst im Rahmen der Gender-Ideologie wieder “modern” geworden!?“
Ja, aber der Feminismus hat vorher unabhängig davon das Scheidungsrecht beeinflusst und die Praxis in Sachen häuslicher Gewalt. Und auch die öffentliche Meinungsbildung auf dem gebiet, auch in Sachen Abtreibungen, die läuft auch ohne den gender-Schwachsinn.
„Außerdem DER zentrale Aspekt des Genderismus. Würde sagen, ohne Radfems kein Genderzeug. Wie bei Kutschera: “Feministische Sekte”.“
Das schon. Aber es kommt ja immer drauf an, wie sie sich verkaufen.
„“Das Buch von Anne Wizorek soll sich sehr schlecht verkaufen. Trotz einer Riesen-PR. Feminismus ist vielen langweilig geworden. Seine Blütezeit ist um.”
– MH. Anne Ws Buch ist so propagandistisch, das es natürlich nur Gläubige kaufen. WAhrscheinlich auch nur Mädels, die selber gern im Netz Blödsinn lesen und verzapfen, wie Marenlein. Dein Wort in Gottes Ohr, aber ich fürchte, wir müssen uns noch lange mit diesem Glauben herumschlagen.“
Ja, einfach ist das alles nicht zu überwinden, denn der Feminismus ist eine ideologie, die – wie Roslin immer treffend betonte – mit dem Strom der instinktiven Dispositionen beider Geschlechter schwimmt.
„Hatte Dir erzählt, was ich in der evangelischen Gemeinde mit den Studis erlebt habe. Sogar kritische Mediziner glaubten den Rotz.“
Ich meine, da hättest Du mal von erzählt, ja.
Nachtrag:
Das
Klicke, um auf Alice%20Schwarzer.pdf zuzugreifen
ist auch interessant.
„Wer
wie Schwarzer mit der englischen
Prostitutionsgegnerin Julia O’Connell Davidson Pros
tituierte als ‚sozial tote Frauen’ etikettiert
und deren Kunden als ‚Nekrophile’ bezeichnet (S. 13
6), wer wie Schwarzer in der Schweizer
„Weltwoche“ (51-52/2006) jüngst behauptete, Prostit
uierte hätten ähnliche Traumata wie
Vietnam-Veteranen, wer die Mode hierzulande als „we
stliche Nutten- und Zuhältermode“
bezeichnet (S. 57), kann nicht beanspruchen, ernst
genommen zu werden. „
Nachtrag II:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/feminismus-der-alte-kleine-unterschied/1043852.html
„Wir müssen, schreibt Schwarzer, „davon ausgehen, dass zwei von drei Männern Freier sind“. Und wir sollten dabei auf keinen Fall vergessen, dass „Freier Nekrophile sind, die sich an sozial toten Frauen vergehen“.
Für Schwarzer ist Prostitution gleich Zwangsprostitution, das ist eine Haltung, die man einnehmen kann. Doch wenn sie durchweg jede Form von heterosexuellem Sex mit Prostitution und Gewalt assoziiert, wird es wieder krude. Dass Frauen Männer lieben, ist für sie bloß ein Zeichen für die „Selbstverachtung der Frauen“. Dass 37 Prozent aller deutschen Frauen alleine leben, hält sie für einen großen Erfolg der Bewegung, genau wie „die zwei Drittel Scheidungen, die von Frauen eingereicht werden“.“
Für sie ist also auch die Singlegesellschaft und damit die Entwicklung hin zur seriellen Polygynie in der Bevölkerung ein Erfolg. Sie hat damit – ob sie das nun versteht oder nicht – den sozialen Nährboden dafür, dass Männer sich Sex kaufen, erheblich vergrößert. Und die Männer, die dies tun, bezeichnet sie nun pauschal als „nekrophil“ und die Callgirls als „sozial tot“.
ät Matthias:
„Ja okay, und wieso zeugt das von Altersmilde?“
– Eine Superkorrekte würde doch sonst keine Ausländer kritisieren? OK, vielleicht eher ein Zeichen von Altersintelligenz.
„Freier sollen also Nekrophile sein, und Prostituierte lebende “Leichen”. Klingt nach einer ziemlichen Entmenschlichung. “
– Allerdings. Schwarzgeld interessiert sich wahrscheinlich kein bißchen für die Meinung der freiwilligen Huren.
„Gerade auch in der Hinsicht, dass Callgilrs in den Untergrund gedrängt werden und dann erstrecht opfer von Kriminellen werden.“
– Ja, aber die Legalisierung der Prostitution vor 15 Jahren hat den Menschenhandel auch befördert. Sehr merkwürdig.
„Ja, aber der Feminismus hat vorher unabhängig davon das Scheidungsrecht beeinflusst und die Praxis in Sachen häuslicher Gewalt. Und auch die öffentliche Meinungsbildung auf dem gebiet, auch in Sachen Abtreibungen“
– In den 90igern? Das hab ich nicht auf dem Schirm.
„Doch wenn sie durchweg jede Form von heterosexuellem Sex mit Prostitution und Gewalt assoziiert, wird es wieder krude. “
– Sie hält Penetration ja generell für Gewalt. Erstaunlich, weil die Organe ja aneinander angepaßt sind… Spinnerin.
„Dass 37 Prozent aller deutschen Frauen alleine leben, hält sie für einen großen Erfolg der Bewegung,“
– Boa, das hatte ich noch nicht gehört. Die hat ja echt ein Rad ab. Klingt für mich, als wenn die Olle nicht will, daß es andere besser haben als sie.
@ Axel
„“Freier sollen also Nekrophile sein, und Prostituierte lebende “Leichen”. Klingt nach einer ziemlichen Entmenschlichung. ”
– Allerdings. Schwarzgeld interessiert sich wahrscheinlich kein bißchen für die Meinung der freiwilligen Huren.“
Natürlich nicht, Prostituierte haben ja schon gegen sie demonstriert:
http://genderama.blogspot.de/2013/10/proteste-gegen-alice-schwarzer-weiten.html
http://genderama.blogspot.de/2013/11/halt-die-klappe-alice-huren-fuhren.html
http://genderama.blogspot.de/2013/11/tun-sexarbeiterinnen-ihre-arbeit-gern.html
„“Gerade auch in der Hinsicht, dass Callgilrs in den Untergrund gedrängt werden und dann erstrecht opfer von Kriminellen werden.”
– Ja, aber die Legalisierung der Prostitution vor 15 Jahren hat den Menschenhandel auch befördert. Sehr merkwürdig.“
Ich weiß nicht, ob das stimmt, und wem ich da noch glauben soll. Wenn es stimmt, muss was dagegen gemacht werden, klar.
„“Ja, aber der Feminismus hat vorher unabhängig davon das Scheidungsrecht beeinflusst und die Praxis in Sachen häuslicher Gewalt. Und auch die öffentliche Meinungsbildung auf dem gebiet, auch in Sachen Abtreibungen”
– In den 90igern? Das hab ich nicht auf dem Schirm.“
Nicht nur in, sondern auch vor den 90ern, auch ganz unabhängig von der Gender-Ideologie.
„“Doch wenn sie durchweg jede Form von heterosexuellem Sex mit Prostitution und Gewalt assoziiert, wird es wieder krude. ”
– Sie hält Penetration ja generell für Gewalt. Erstaunlich, weil die Organe ja aneinander angepaßt sind… Spinnerin.“
Ja, und so einer kann ich natürlich nicht einfach glauben, wenn es um Prostitution geht.
„“Dass 37 Prozent aller deutschen Frauen alleine leben, hält sie für einen großen Erfolg der Bewegung,”
– Boa, das hatte ich noch nicht gehört. Die hat ja echt ein Rad ab. Klingt für mich, als wenn die Olle nicht will, daß es andere besser haben als sie.“
Ja, sie ist im Grunde für einen Verfall der Gesellschaft. Zu dem wird es ohne Zweifel kommen bei so einem hohen Singleanteil.
Über Genderama gefunden: mMn der Knaller der Woche, und zwar folgendes Buch:
Adams Apfel und Evas Erbe, von Professor Axel Meyer, Bertelsmann, ab kommendem Montag 24. August 2015 im Verkauf.
Meyers Homepage:
http://www.evolutionsbiologie.uni-konstanz.de/?section=25
Mit einem h-Index von ca. 80 und diversen Auszeichnungen gehört er zur wissenschaftlichen Spitze.
Das Buch enthält offenbar eine knallharte Kritik an den Gender Studies, die Arne Hoffmann in einem Blog-Beitrag beim Freitag (?!) vermutlich wörtlich wiedergegeben hat.
(OT: Wieso überhaupt beim Freitag?? Noch ist er nicht gelöscht, und auch Magda hat noch nicht zugeschlagen. Bisher kein Kommentar, ich hole aber schon mal Popcorn.)
Wenn jemand von diesem wissenschaftlichen Kaliber und öffentlicher Reichweite eine solche Breitseite abschließt, dann ist das wichtiger als 1000 Blogposts in der Blogosphäre zusammen. Ich nominiere das Buch jetzt schon mal für die Liste der wichtigsten Veröffentlichungen 2015.
Am Mo, 24.8.2015, 10.00 Uhr, berichtet der SWR1 über Meyer und das Buch:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/meyer-prof/-/id=1895042/did=15971560/nid=1895042/jznhzo/index.html
„The move from a structuralist account in which capital is understood to structure social relations in relatively homologous ways to a view of hegemony in which power relations are subject to repetition, convergence and rearticulation brought the question of temporality into the thinking of structure, and marked a shift from Althusserian theory that takes structural totalities as rhetorical objects to one in which the insights into the contingent possibility of structure inaugurate a renewed conception of hegemony as bound up with the contingent sites and strategies of the rearticulation of power.“
Kann das mal jemand übersetzen? ^^
Das bedeutet: Ich wollte nichts richtiges studieren, aber als Hausfrau fehlt mir der Bezug zu Männern, also bin ich postmoderne, linke Genderforscherin geworden.
Na klar doch, der Google-Übersetzer:
Der Umzug von einem strukturalistischen Konto in der das Kapital versteht man die sozialen Beziehungen in relativ homologe Möglichkeiten, um einen Blick auf Hegemonie, in der Machtverhältnisse unterliegen Wiederholung, Konvergenz und Reartikulation brachte die Frage der Zeitlichkeit in das Denken der Struktur zu strukturieren, und markierte ein Verlagerung von Althussers Theorie, die strukturelle Ganzheiten als rhetorische Objekte nimmt, um eine, in der die Erkenntnisse über die bedingte Möglichkeit der Struktur einweihen eine erneute Vorstellung von Hegemonie als mit den bedingten Websites und Strategien der Reartikulation der Macht gebunden.
Hier ist was gutes dazu:
http://www.mellophant.com/forums/showthread.php?6758-Help-me-understand-this-post-structuralist-passage
Hoo boy. In my opinion most literary theory is BS. It’s hard to tell what’s going on without context, but here is my best shot.
“The move from a structuralist account in which capital is understood to structure social relations in relatively homologous ways
So, in a structuralist view, capital—basically, MONEY, forms all relationships. To ultra-simplify this, it means money dominates relationships like it does social class. Your wealth puts you in your social class and limits your social opportunities. You don’t see Bill Gates mingling with the bums.
to a view of hegemony
She is referring to CULTURAL hegemony here, which is the domination of one social class over another.
in which power relations are subject to repetition, convergence, and rearticulation
Power struggles get repeated and redefined a lot. What this refers to is Marxist theory, the idea that class struggle is central to social change. So what’s been moving here is the idea that power is fixed by wealth to the idea that power can be reclaimed by struggle.
brought the question of temporality into the thinking of structure,
So instead of static structure, we’ve got some change going on. Groovy.
and marked a shift from a form of Althusserian theory that takes structural totalities as theoretical objects
Althusser isn’t very important in this, basically she’s just saying what she just said again, i.e., that we moved from Structuralism to Marxism in this convoluted sentence. I’m not very familiar with Althusser anyway.
to one in which the insights into the contingent possibility of structure inaugurate a renewed conception of hegemony
We have changed our view of social structure and power distributions and are looking at it in a whole new way.
as bound up with the contingent sites and strategies of the rearticulation of power.
Where and how power is reexamined will determine who gets the power next.
IN SUMMARY
We thought power was static and determined by money.
Now we know revolution is possible.
I presume you found this through Denis Dutton. Really, he says it best.
To ask what this means is to miss the point. This sentence beats readers into submission and instructs them that they are in the presence of a great and deep mind. Actual communication has nothing to do with it.
Sehr gut, danke für die Info.
Werde ich mir zulegen.
Der Verlust von Männlichkeit bei den Grünen:
http://www.pi-news.net/2015/08/der-verlust-der-maennlichkeit-in-deutschland/
🙂
Du meine Güte, das ist fast so schlimm wie die Mädchenmannschaft.
Ich habe ca. 100 Zeilen davon gelesen und hatte dann genug.
Das Wort Grüne kommt im Text übrigens nicht vor, insofern sind die dort präsentierten absurden Theorien nicht auf Grüne beschränkt. Daß Anton Hofreiter das Titelbild liefert, ändert nichts daran.
Das Titelbild ist der Inhalt! Geil. 🙂
„Der Verlust von Männlichkeit bei den Grünen“
Vertrittst Du also nun doch die These, dass Männlichkeit mehr als Chromosomen ist? Der Verlust der Männlichkeit ergibt in einer Gesellschaft mit einer konstanter Zahl an Männern nur im Kontext von Gender Sinn.
Natürliches Verhalten kann unterdrückt werden.
Strukturen > Machtverhältnisse > Rollen > Gender
Soziologistisches Geschwafel.
Das natürliche Gewaltverhalten zB von jungen Männern wird bei und von der Polizei unterdrückt.
Genauso kann auch positives Verhalten von (jungen) Männern durch Genderfeminismus unterdrückt werden
und = uns
„Was würdet ihr euch für den Blog wünschen“
Dass er noch lange bestehen bleibt. Er ist mittlerweile sowas wie mein Fixpunkt im Netz.
Mehr Atheismus:
Wieder unbeliebt machen, Adrian? Vergiß nicht: Die missionarischen Atheisten sind überwiegend Ultralinke. Also tendenziell gendergeil.
„Missionarische Atheisten“ wie Dawkins und ehemals Christopher Hitchens sind einige der wenigen, die sich nicht zu schade sind, die Unwissenschaftlichkeit und Hysterie der Genderisten öffentlich aufzuzeigen.
Deine Gleichsetzung „Ist Atheist ist also links ist also Gender“ ist auf der gleichen Ebene naiv wie „ist Mann ist also Vergewaltiger“.
Religion ist ein „Blinder Fleck“ der Rechten, so wie Feminismus ein Blinder Fleck der Linken ist: weil die eine Seite die Finger in die Ohren steckt und „NEINEINEIN“ bruellt, nutzt die andere Seite das als Gelegenheit, ein paar unangenehmen Fragen zu stellen. Das Thema an sich ist aber Orthogonal zum Rechts/Links-Schema.
Um festzustellen, dass ein Buch von Ziegenhirten aus der Bronzezeit kein besserer Beleg für einen unsichtbaren Freund ist als ein Werbevideo von Tom Cruise muss ich nicht Links sein.
Eigentlich ist dieser Irrtum sogar sehr viel offensichtlicher als Beispielsweise der Gender Pay Gap.
„Eigentlich ist dieser Irrtum sogar sehr viel offensichtlicher als Beispielsweise der Gender Pay Gap.“
Richtig. Denn mit den korrekten Parametern verdienen Frauen statistisch ja tatsächlich weniger. Religion dagegen ist nicht mal in der Lage, die E-Mailadresse von Gott zu veröffentlichen, damit man ihn um eine Debatte bitten kann.
ät Keppla:
Das Christentum ist eine Religion in der nachkritischen Phase. Das kann man von Glaubenssystemen wie Gender oder Sozialismus nicht behaupten.
Und noch einmal: Menschen sind grundsätzlich für den Glauben programmiert. Fällt die klassische Religion weg, kommt wie ein Kastenteufel ganz schnell was anderes aus dem Hirn gesprungen.
Im Falle von Dawkins etc. paradoxerweise der „atheistische Humanismus“.
Dawkins hat Tim Hunt verteidigt, das muß man ihm zugute halten.
Seine Jünger, zB die GBS, arbeiten aber ganz eindeutig mit Genderargumenten. Prominentester Fall: Ulrich Kutschera und der hpd.
Was bringt dich zu der Aussage? Vor nicht all zu langer Zeit gabs sogar noch mitten in Europa, in Irland, einen von der Religion angefeuerten Bürgerkrieg. Dass Religiose sich zZ groesstenteils kreidefressend auf ein paar unkontroverse Dinge wie „Liebe deinen Nachsten“ beschraenken ist imho nicht einer lauterung der Religion, sondern nur ihrem Machtverlust geschuldet.
Und klar gibt es einen Hang zum Glauben im Menschen (worauf interessanterweise auch Dawkins in The God Delusion hinweist).
Aber aus der generellen Austauschbarkeit von Religion folgt nicht, dass man eine braucht, oder dass rationales Denken auch irgendwie Religion ist. Ich meine, der Spruch ist auch von ihm: Atheismus als einen weiteren Glauben zu sehen ist wie zu behaupten, keine Briefmarken zu sammeln sei auch irgendwie ein Hobby.
Und das mit den „Jüngern“ ist argumentativ die gleiche Schublade wie die Unterstellung, dass die MRA ja alle Breiviks Jünger sind: wenn einem sonst nix mehr einfällt, versucht man halt den Punkt, den man nicht begruenden kann, irgendwie uber „Guild by Association“. Da sollte man doch gerade als jemand, der den aktuellen Feminismus kritisch sieht, drueberstehen.
Und ich würde dir sogar zustimmen, dass man eine ganze Menge Prominente „in seinem Umfeld“ findet, die Genderbullshit quatschen. Weil dass mittlerweile einfach das ist, womit zu rechnen ist: sogar in der CDU, der angeblichen Partei der alten weissen Maenner wird Gendergeschwaetzt.
Interessant ist imho weniger, wie viele eine Gruppe in absoluten Zahlen eine Ideologie kritisch sehen, sondern wie viele mehr oder weniger als der durchschnitt.
Und, wenn man mal nicht in schwarz-weiss-denken die Kritik vieler „new atheists“ an den frauenfeindlichen Praktiken als eine Befurwortung des Fainting-Couch-Feminismus überinterpretiert sehe ich da durchaus eine Menge kritik.
Du tust Dawkins ab als „hat tim hunt kritisiert“, tatsaechlich hat er auch vorher schon deutlich mehr gesagt, mit und ohne Anlass.
Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=SphT_P02WBs
Beispiel „Elevatorgate“.
Und auch von den andere „groessen“ wie Christopher Hitchens hab ich ähnliches gesehen.
Auf die Gefahr hin, mit dem folgenden Kommentar in einen Fettnapf zu treten, gebe ich ihn hier trotzdem ab:
Topthema der letzten Tage war ja das Attentat im Thalys. Bei den 4 Rettern fällt einem die geringe Frauenquote auf. Saßen in dem Wagon nur Männer? Warum hat denn keine der anwesenden Frauen mitgeholfen? Selbst dieser 62-jährige Brite, der optisch nicht den Eindruck eines Leistungssportlers macht, hat seine Haut (in geringerem Maße als die anderen) riskiert.
Wahrscheinlich kommt in Kürze eine Beschwerde, bei der Vergabe von Verdienst- und Tapferkeitsmedallien würden Männer patriarchal bevorzugt und es müßten andere Kriterien her, die weibliche Tapferkeit angemessener berücksichtigen.
Das ganze stößt mir deshalb dermaßen sauer auf, weil ich noch kürzlich folgenden Artikel gelesen habe:
Rowan Scarborough: Pressure grows on Marines to consider lowering combat standards for women, The Washington Times, April 19, 2015 http://www.washingtontimes.com/news/2015/apr/19/marine-corps-weighs-lower-standards-for-women-afte
Es geht darin um das Problem, daß Frauen reihenweise bei den Prüfungen für die militärischen Dienstgrade durchfallen, die besonders harten für Offiziere schaffte keine einzige, und daß dann eben die Standards sexistisch sind, weil sie männliche Eigenschaften wie hohe Körperkraft überbewerten.
Spencer Stone, die wichtigste Person bei der Rettung, hatte eine solche militärische Ausbildung, und genau die war nach meinem Eindruck der Grund, warum er nach einer blitzschnellen Entscheidung sein Leben riskiert hat und warum er im Endeffekt überlebt hat. Es grenzt bereits an ein Wunder, daß er überhaupt die 10 Meter Distanz, die er zum schußbereiten Attentäter zurücklegen mußte, überlebt hat, da muß er einen unglaublichen Sprint hingelegt haben. Nicht zu reden von dem anschließenden Handgemenge zwischen ihm als Unbewaffneten und dem schwerbewaffneten Attentäter. Irgendein Otto Normalverbraucher, selbst wenn körperlich fit, hätte diesen Angriff auf den Attentäter nicht überlebt.
Ich warte jetzt darauf, von den üblichen Verdächtigen zu hören, das wäre ja wieder mal übelstes „doing gender“ gewesen und darüber dürfe nicht berichtet werden, weil es Geschlechterstereotypen verstärkt.
„Der Thalys-Attentäter weist den Terrorvorwurf zurück. Er sei mangelernährt und wollte nur Geld für Essen rauben, so seine Anwältin. Das Gewehr sollte zur Flucht dienen. Die Behörden sind skeptisch.“
http://www.welt.de/politik/ausland/article145536120/Kein-Terrorist-Er-wollte-nur-auf-Fenster-schiessen.html
Die vier Passagiere haben also einen hungrigen Obdachlosen brutal zusammengeschlagen. Zu allem Überfluss wollen ihm die Behörden nicht einfach so glauben.
Ich habe gelesen, dass er, während er gefesselt auf dem Boden lag „Give my back my gun!“ geschrien haben soll 😀
Natürlich wird ein Mann der auf einer geheimdienstlichen Extremisten-Beobachtungsliste stehen soll und 300 Schuß Munition dabei gehabt haben soll, nichts weiter vorgehabt haben als einen kleinen Tankstellenraub.
Irgendwie tut mir das aber schon fast wieder leid aus seiner Perspektive. Es hätte doch so schön sein können, er hätte Geschichte schreiben können. Ein ganzer Zug niedergemäht, das hätte doch echt EIndruck gemacht. Im Vergleich dazu wäre Charlie Hebdo eine Kinderparty.
Alle Vorteile waren auf seiner Seite.
Stattdessen schafft er es nicht mal einen einzigen umzubringen und wird einfach verprügelt. Das ist doch der Fail des Jahrhunderts 😀
Aber sehr mutige junge Männer (und ein älterer) waren das.
Er habe die Waffen einfach so im Park gefunden. Wahrscheinlich hat er dann noch die passende Munition dazu gekauft und deshalb kein Geld mehr fürs Essen gehabt.
Das passiert mir auch ständig, dass ich Waffen im Park finde. Ich bringe die dann aber immer sogleich zur Polizei. Die schnaufen dann immer so, wenn ich die Waffen auf den Amtstisch lege. Sie haben mir schon angeraten, nicht mehr in den Park zu gehen, sie wüssten gar nicht mehr wohin mit all den Waffen.
Nunja, gehe ich halt an den See. Mal schauen, was ich da so finde.
#HugoAwards und #SadPuppies Hashtags trending.
Wieder einmal politische Verieinnahmung von künstlerischem Ausdruck durch SJWs.
http://www.breitbart.com/london/2015/02/05/the-hugo-wars-how-sci-fis-most-prestigious-awards-became-a-political-battleground/
THE HUGO WARS: HOW SCI-FI’S MOST PRESTIGIOUS AWARDS BECAME A POLITICAL BATTLEGROUND
Via Genderama
61.65% finden es okay, wenn Männer öffentlich erniedrigt werden.
http://www.mid-day.com/articles/men-too-are-victims-of-sexism-finds-survey/16472159
Wie wohl die Antworten ausgefallen wären, wenn man die Frage geschlechtsneutral formuliert hätte?
Mal was ganz Anderes:
die Damen vom Förderverein unseres Kindergartens erkennen mehrheitlich scheinbar nun ein Problem darin, dass das Außengelände für Vorbeigehende einzusehen ist, und möchten dem mit einem Sichtschutz abhelfen. Mein Mann (Vorstand) berichtete mir, der Grund würde konkret benannt mit Angst vor Pädophilen, die sich so ihr Opfer ausgucken könnten.
Ich halte das für hahnebüchen und paranoid und fände es wirklich sehr schade, wenn dafür Geld in die Hand genommen würde (anstatt für Spielgeräte, -materialien & Ausflüge). Z.B., weil wir in einem furzkleinen Dorf mit extrem hohen Rentner-Anteil leben, und ich nicht bloß den Kindern nicht ihren Weitblick und die Freude nehmen möchte, die regelmäßig aufkommt, wenn ein bekanntes Gesicht ihren Spielplatz passiert. Ich bin außerdem fest überzeugt, dass sich die Lebensqualität für die meisten älteren Menschen durch den alltäglichen (nicht mehr alltäglichen!) Anblick spielender, lachender Kinder subjektiv erhöhen kann.
Kurzgesagt: für mich ist das einfach ne Scheißidee, und ich überlege gerad, wie ich da strategisch vorzugehen hätte, um ihre Umsetzung abzuwenden (bestenfalls ohne größere Auseinandersetzungen)…
Vorschläge oder Argumente?
Ich kann ja mal was mir im Kopf rumschwirrt (und mir nicht völlig utopisch erscheint) anreißen…
– Fakten sammeln
Genaue Bevölkerungsstruktur plus eine Zählung, wieviele Menschen welcher Altersgruppen durchschnittlich da an einem normalen, sonnigen Tag überhaupt vorbeikommen
– weil der Angst begegnet werden muss: irgendwie einen Vortrag (evtl. mithilfe der Polizei) arrangieren, der sich an die Eltern richtet und darüber aufklärt, wie Pädophile vorgehen und Kinder mglw. tatsächlich vorbereitend „geschützt“ werden könnten
– die Kosten in Alternativen, die wirklich den Kindern zugutekämen, aufrechnen
Klingt gar nicht mal so aufwändig.
Praktisch weiß ich gerad vorallem nicht, ob ich mir den Stress antun soll mich zunächst mit den Idee-Befürworten auseinanderzusetzen (bisher hab ich da wenig Berührungspunkte), oder ob ich lieber gleich das Gespräch mit der Leitung suchen sollte (was mir effektiver erscheint, aber leicht als grobes Foul aufgefasst werden könnte).
Das ist übrigens das erste Mal, dass ich es bereue, dass mein Mann und nicht ich diese Funktion innehat…
1. Arbeit des Fördervereins über den grünen Klee loben
2. herausstreichen, was schon alles für die Sicherheit der Zwerglein getan wird
3. Kosten und Schädlichkeit der Abschottung hervorheben
4. Nutzen infrage stellen
5. den Damen eine andere Aufgabe zuschanzen, wo sie nicht so viel Schaden anrichten können und nicht auf dumme Ideen kommen
Die Zählung spar ich mir also lieber.
Besser gar nicht erst ernstnehmen, die ihrer Meinung nach von unseren Nachbarn ausgehende „Gefahr“, erkennbar im Passieren des Geländes…
Aber so nen Vortrag fänd ich irgendwie doch wichtig.
Na, mal schauen was ich da reißen kann.
Hat mich aber echt schockiert.
Gerade auch, weil ich zu allen möglichen, Kinderbetreffenden Anlässen Geld im Ort sammel, mit Kindern an der Hand. Es ist so unglaublich, wieviel Freundlichkeit und Großzügigkeit einem da i.d.R. begegnet. Die Leute überhäufen Dich geradezu, weil sie es so sehr genießen, wenn da mal ein Zwerg für ein paar Minuten durch ihre Wohnung turnt!
Echt traurig, wie manche Menschen denken.
„bestenfalls ohne größere Auseinandersetzungen“ … „Besser gar nicht erst ernstnehmen“
Bin nicht so sicher, dass zweiteres die beste Methode ist, um ersteres zu erreichen.
Ich muss so lachen
Gamergate
Ist das immer noch am Laufen? Ich habe nach wie vor keine Ahnung warum es da allgemein und aktuell geht. Ihc finde es nur kran, dass angesichts der Weltgesamtsituation überhaupt sowa sso aufgebauscht wird. Auch kleine probleme wollen bearbeitet werden schon klar aber das wirkt von der Relevanz wie Israel vs Palästina.
Ja, ich frag mich auch warum die bei den Nachrichten immer noch über das Wetter berichten, wo doch in Syrien schon seit Jahren ein Krieg stattfindet
Dieses Thema geht aber schon seit gefühlt einem Jahr und wird eben aufgebauscht wie sonst was.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article145546801/Der-Mob-von-Heidenau-gehoert-abgeraeumt.html
Diese Rethorik…
Ich bin gespannt wie das weiter geht. Der Osten scheint zu Teilen „aufgeweckt“. Falls man das nicht im Keim ersticken kann, werden solche Demos wohl zunehmen. Der Osten ist nicht so wie der Westen. Das könnte kritisch werden, oder?
http://www.tagesschau.de/inland/heidenau-123.html
„Bundesinnenminister Thomas de Maizière sagte am Rande einer Veranstaltung in Aachen: „Vor allen Dingen darf der Staat nicht nachgeben. Wenn entschieden worden ist, an eine bestimmte Stelle kommt eine Unterbringung für Asylbewerber und Flüchtlinge, dann darf das nicht wegdemonstriert werden“
😀 Ich finde es so herrlich.
Für Außenstehende sicher interessant zu beobachten. Auf Deutschland kommen heftige Zeiten zu, da war der Zusammenbruch der DDR vermutlich nichts dagegen.
Aber vorher wird noch das hier Warheit.
http://www.zeit.de/2015/32/fluechtling-integration-voelkerwanderung?user_suggested=true#comments
Dieser Artikel widerspricht sich vollkommen selbst und dann auch wieder
„Die Flüchtlinge sind ein Glück für Deutschland. Wir müssen es erkennen und gegen Widersacher verteidigen.“
Ich kenne mich zwar in der DDR nicht aus, aber…
Es ist wie in der Kindererziehung. Wenn Kinder merken, dass die Eltern schwach und widersprüchlich sind und ihre Autorität nur eine Pappfigur, werden sie unsicher, Das gilt auch für eine Bevölkerung. Ich habe aktuell fast kein Vertrauen mehr in unsere „Eltern“.
Ich auch nicht.
Trotzdem diese Schwachmaten, die Flüchtlingslager angreifen, find ich auch widerlich.
Es ist ganz einfach: Echte Flüchtlinge mpssen aufgenommen werde. Allerdings nicht alle in D. Es muss drauf geachtet werden, dass sie nicht direkt in Konkurrenz zu Einheimischen (untere Schichten) gesetz werden (Wohnungs- und Arbeitsmarkt, Sozialkassen) und Die Regionen sich weiter unterstützt fühlen. Wirtschaftsflüchtlinge müssen per Einwanderungsgesetz nach Bedarf sortiert werden, so wie es die klassischen Emigrationsländer es seit langem machen. Auf Integration muss bestanden werden mit Primat unserer Kultur.
Dann geht’s und dann wird’s auch Rückhalt erfahren.
Nur es wird nicht so gemacht. Anstelle dessen eben wie du es beschreibst. Ganz besonders schlimm die ideologische Irrlichterei von rot-grün, die das Problem verschärft und Schlepperbanden Menschen zutreibt.
@Atacama
Klar passiert aber nicht bisher. Ich sehe keine sinnvollen, gesamteuropäischen oder auch nur innerdeutschen Konzepte. Das einzige Rezept scheint moralistische Empörung und Fingerklapse von oben zu sein. Aber dadurch löst man die Sache ja nicht, sondern versucht lediglich, das Murren zu unterdrücken. Was jetzt aber in einigen Ortschaften nicht mehr klappt. Genau das finde ich gefährlich. Die Politik müsste im Prinzip etwas ganz radikales tun was die „Rechten“ ein für alle mal ruhig stellt, aber wenn das eben nicht klappt, hat man dann quasi eine offene Rebellion bzw Eskalation im schlimmsten Fall. Bin ich froh kein Politiker zu sein in der aktuellen Situation.
Vorfälle wie in Sachsen wird es bald auch in Hamburg oder Stuttgart geben, wenn man weiterhin das Land mit hunderttausenden von Menschen flutet, für die wir keine Arbeit und keine Wohnungen haben, und die uns und sich selbst untereinander kulturell fremd sind.
Es ist völlig unfassbar, was hier abläuft.
In dem Artikel oben steht
„Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung veröffentlichte schon im März eine Studie, der zufolge Deutschland bis 2050 jährlich etwa zwischen 300.000 und 500.000 Menschen aus Nicht-EU-Ländern aufnehmen muss, um ein Zusammenbrechen der Sozialsysteme zu verhindern.“
Auch das ist wieder so kurz gedacht und so widersprüchlich.
1. Es geht nicht um Quanität, es müssen auch Menschen sein, die in jedem Fall einzahlen. Da bin ich mir nicht so sicher, wie schenll man wie viele in den Arbeitsmarkt integrieren kann.
2. Geht es um Flüchtlinge oder um Einwanderer? Das wirkt so als würde da beides in einen Topf geworfen. Flüchtlinge haben Asylrecht und müssen und sollen erstmal gar nichts, außer Schutz kriegen und das „eigentlich“ bis ihr Heimatland wieder sicher ist.
Das wird jetzt vermengt mit Wirtschaft die Einwanderung braucht. Wieso aber lässt die Wirtschaft dann zu, dass die zu fuß oder mit Schlepperbooten kommen? Es wäre doch viel eleganter und weniger gefährlich für die neuen Arbeitnehmer, wenn man sie sich erst bewerben lässt auf konkrete Stellen und dann, wenn sie genommen werden, hierher einlädt auf normalem Wege.
Und bisher lese ich immer nur „Kommunen am Rande der Belastungsgrenze“ und das schon jetzt.
Und wo werden sie eigentlich im Winter oder überhaupt später untergebracht? Oder sollen die für immer im Zelt wohnen? Hat man sich dazu etwas überlegt? Ich würde mal sagen, unsere Politiker sind Fake Alphas oder? 😀 Jedenfalls ganz schlechtes Führungsverhalten.
Es gibt eine Studie von einem amerikanischen Ökonomen, nach der illegale Migration genau das ist , was das Kapital haben möchte:
http://www.cfr.org/immigration/economic-logic-illegal-immigration/p12969
Demnach wären die Löhne in den USA 9% höher ohne die Illegalen.
Ist ja wohl auch kein Zufall, dass in D die Bertelsmannstiftung mehr Zuwanderung fordert. Paul Collier hat kürzlich auch darauf hingewiesen, dass es die Linke und Big Buisness sind, die mehr Zuwanderung wollen.
@Atacama
Beobachte gleiches. Stimmt.
Es liegt wohl am Opportunismus unserer sog. „Eliten“. Das wird auch der Grund für die starke Champangner Ideologisierung und die daraus entstehende gar identitätsselektierende Korruption sein (z.B. Genderismus, „Diversity“, .. echter Rasismus, Sexismus in moderner gutmenschlicher und statussichernder Opfer- und Protektionsmaske).
Hier wird deutlich, dass die Motivlagen nicht so sind wie vorgegeben.
Gutmenschliche Masken medienwirksam wie Harmonierungsopium herablassend gegenüber Kritikern („Nazis“, „Rassisten“, „Misogynisten“, „…verlierer“, …) z.B. in selbstdarstellerischen Talkshowgesabber oder boulevardisierenden Mefian dargereicht.
Du hast recht: Ganz schlechtes Führungsverhalten.
Aber wir haben ja den Feminismus um das in Ordnung zu bringen 🙂
@Atacama
Beobachte gleiches. Stimmt.
Es liegt wohl am Opportunismus unserer sog. „Eliten“. Das wird auch der Grund für die starke Champangner Ideologisierung und die daraus entstehende gar identitätsselektierende Korruption sein (z.B. Genderismus, „Diversity“, .. echter Rasismus, Sexismus in moderner gutmenschlicher und statussichernder Opfer- und Protektionsmaske).
Hier wird deutlich, dass die Motivlagen nicht so sind wie vorgegeben.
Gutmenschliche Masken medienwirksam wie Harmonierungsopium herablassend gegenüber Kritikern („Nazis“, „Rassisten“, „Misogynisten“, „…verlierer“, …) z.B. in selbstdarstellerischen Talkshowgesabber oder boulevardisierenden Mefian dargereicht.
Du hast recht: Ganz schlechtes Führungsverhalten.
Aber wir haben ja den Feminismus und die besseren Menschen um das in Ordnung zu bringen 🙂
Ich befürchte aber, dass man sich da (mal wieder) verrechnet, so sehr ich es auch gerne glauben würde.
9% niedrigere Löhne (wenn die Lebenshaltungskosten ebenfalls sinken, ist ja in Ostdeutschland heute schon so. Die Leute verdienen weniger, aber z.B Wohnraum ist viel günstiger), wäre ja noch verschmerzbar, vor Allem wenn man dafür Menschen, denen quasi das Haus unter dem Arsch weg gebombt wurde, eine Perspektive bietet.
Nur denke ich nicht, dass es so einfach laufen wird.
Insbesondere nicht, wenn man, um dieses Lohndumping zu erreichen, eine noch größere Anzahl an Arbeitslosen produziert bzw in Kauf nimmt.
Denn unter ein paar hunderttausend Neuzugängen werden sicher auch ein paar sein, die nur schwer in Lohn und Brot gebracht werden können, so wie es ja auch bei Einheimischen ist.
Ich sehe die Gefahr, dass es zu einem Ungleichgewicht zwischen Einzahlern (die genug Einzahlen) und denen gibt, die alimentiert werden.
Noch dazu ist es mitnichten so, dass alle Neuankömmlinge tolerant sind, auch nicht untereinander. z.B die die aus Syrien fliehen, gehören ja nicht nur einer Gruppe an, sondern können auch verfeindeten Gruppen angehören.
Diese Abu Naghi Salafist hat neulich von Kurden eins drauf gekriegt. Das war „nur“ ein Einzelfall, aber auch sowas wird wahrscheinlich zunehmen und das könnte irgendwann in zahlenmäßiger Stärke passieren, an die sich keine Polizei mehr rantraut.
@Atacama
Ja. So ungefähr.
Und das muß gemanaged und ein Boden (Downward Spirale) eingezogen werden. Verschärfend hinzu kommen dann noch Euro & Griechenland, De-industralisierung, künstlich zusätzlich verknappende Energiepolitik, Überalterung etc..
Ein ziemlich heftiges existenzgefährdendes Bündel, das noch keiner Lösung zugeführt wurde.
Höre aber nur Politiker, die einen emotionalen Positiv-Unsinn wie „auch die Mitte der Gesellschaft“ von sich geben. Z.B. Gabriel.
Übrigens werden die Deutschen immer ärmer. Tja, die von oben „gesehene“ Illusion, weil Projektion, d.h. der Überhang („Deutschland ist ein reiches Land“) verbraucht sich halt langsam.
Dann geht nicht nur die Balance von Einzahlern und Beziehern in die Brüche.
Vielleicht kann ja jemand anders ein optimistischeres Bild zeichnen.
Wenn ich „Deutschland ist ein reiches Land“ höre, geht mir auch immer das Messer in der Tasche auf. Wer ist denn hier reich? ich nicht, und diejenigen, die alles finanzieren dürfen auch nicht.
Diejenigen, die diesen dummen Spruch vorbringen, sind in der Regel allerdings eher besser gestellt.
ät Atacama, Mocho, Pantherle:
Oh, eine Migrations-Diskussion.
Mocho: „Es gibt eine Studie von einem amerikanischen Ökonomen, nach der illegale Migration genau das ist , was das Kapital haben möchte:“
– In den USA, OK, aber in Deutschland wird der Bedarf an Nicht- oder Kaum-Gebildeten immer geringer. Heißt, die Armutseinwanderer werden hier kaum Jobs finden.
Atacama: „Wenn ich “Deutschland ist ein reiches Land” höre, geht mir auch immer das Messer in der Tasche auf. “
– Interessant dabei ist die Tatsache, daß das mittlere Haushaltsvermögen bei uns sogar geringer ist als zB in Griechenland. Bei uns läuft die Wirtschaft rund, und der Staat ist immens reich (ZU reich!), aber die Bürger haben es gar nicht so. Außer Til Schweiger, Sandra Maischberger und Anja Reschke. Vielleicht können die ja ein paar junge muslimische Männer aus Urlaubsländern bei sich aufnehmen…
————–
Außerdem gilt unbedingt das bekannte Argument, daß die pauschale Titulierung ALLER Migranten und Asylforderer als „Flüchtlinge“ eine krasse Diskriminierung der echten Flüchtlinge, die aus Syrien abhauen, darstellt.
Wenn unsere Unterkünfte nicht mit Massen von reinen Armutswanderern aus dem Maghreb oder dem Balkan überfüllt wären, könnten wir die echten HIlfsbedürftigen problemlos unterbringen und versorgen.
Dann gäbe es auch nicht die Notwendigkeit, Asylunterkünfte in den hintersten Winkeln der Republik, wo viele Nazis und ähnlich gesinnte Schergen wohnen, zu errichten.
Außerdem dürfen wir nicht vergessen, daß die Mehrheit der Armutsmigranten junge, sexuell aufgeladene und großteils fundamentalistische muslimische Männer sind.
Was die mit den ansonsten so schutzwürdigen deutschen Frauen, aber auch mit anderen Asylbewerbern machen, haben wir in Suhl gesehen, außerdem in den Nachrichten von JF oder pi, die woanders gezielt verschwiegen werden.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/das-droehnen-der-heuchler/
https://www.tagesschau.de/inland/spd-bombendrohung-103.html
Ob die den Geist nochmal in die Flasche reinkriegen?
Ich habe das schon vor Monaten prophezeit, dass sie sich mittelfristig was anderes einfallen lassen müssen auf lange Sicht als „Nazipack, schäm dich“. Haben sie aber nicht. Und nun ist die Waffe offenbar stumpf geworden.
Vielleicht wenn man sich ganz massive Gängelungsmaßnahmen wie Jobverlust, Knast, Besitzkonfiszierung, Sozialhilfestreichen oder so einfallen lässt. Aber mittlerweile glaube ich, dass es dann erst richtig explodieren würde (Was es übrigens auch wird, sollten die Flüchtlinge aus irgendeinem Grund (Wirtschaftskrise?? zu viele, bei zu wenig Platz) nicht mehr versorgt werden können. Wundert mich angesichts der Unterbringungssituation sowieso, dass da noch nicht mehr passiert ist.
Wahrscheinlich hat man selbst im Slum noch mehr Privatshäre und Komfort als auf einer Pritsche in einem Baumarkt.
Mittlerweile hasse ich unsere Politiker.
@Atacama
Schätze das ganz ähnlich ein.
http://www.straitstimes.com/world/europe/norways-mass-murderer-anders-behring-breivik-gets-hundreds-of-love-letters-a-year#xtor=CS1-10
Was für PU?!
Amokläufer sein warats, do erstickst anscheinend im Futschweiß…
„She calls him by his first name, sends him letters every week, and promises to wait for him. It could be any love story but Victoria’s heart belongs to a mass murderer: Anders Behring Breivik.
Responsible for Norway’s worst peacetime killing since World War II, Breivik, like many other notorious killers, has his share of admirers, a phenomenon that can be accompanied by sexual attraction and in which case even has a term: hybristophilia.
[…]
[b]The weekly Morgenbladet reported last year that Breivik receives „at least“ 800 letters a year, many of them from female admirers.[/b] During his 2012 trial, it emerged that a 16-year-old girl had asked him to marry her.
Hybristophilia is a term used by criminologists – but not scientists – to describe a sexual attraction to violent killers in prison, who often receive racy love letters or sexy undergarments from their fans.
Also known as the „Bonnie and Clyde syndrome“, it has existed throughout time and across borders.
Josef Fritzl of Austria, who held his daughter captive and raped her repeatedly for 25 years, and American killer Charles Manson also have their own fan clubs.
– Often abused women –
According to Sheila Isenberg, an American author who interviewed 30 women for her book Women Who Love Men Who Kill, these admirers often have a history of sexual abuse.
„It’s a chance for a woman to be in control (the man is behind bars for life and has no control over anything), when previously she had been abused by her father (or) other men,“ she explained to AFP.
„Also, it is romance with a capital R: exciting, thrilling, (a) never-ending rollercoaster. Nothing humdrum or ordinary about these relationships.“
There is, however, no scientific evidence to support the widespread belief that these women feel they are on a mission to help the killer get on the right track in life, said Amanda Vicary, an assistant professor of psychology at Wesleyan University in the United States.
„Some women tend to be drawn to famous men – it’s possible that the reason for some women’s attraction to men who have done horrible things is not so much what they’ve done, but the fame they have received from their acts,“ she said.“
Jesas Maria….
„It turns out that women like lesbian porn, specifically.
Pornhub’s lesbian category was ranked number one among female viewers. Gay male porn came in second place. For men, the gay category falls into seventh place, a noteworthy finding since, as Pornhub writes, “this category ranks higher with the sex opposite to that which this type of content is intended for.” Next came the teen, for-women and ebony categories.
This year’s results provide us with even more insight. While the lesbian category still holds the number-one spot, and gay (male) number two, the number-three spot now goes to the big dick category. “Squirting” fell to the number 10 spot. […]
It seems like women like watching guys (and girls) eat pussy. A lot, and a lot more than men do. The team found that searches for “guy licking pussy” and “pussy licking orgasm” were conducted 722% and 934% more often by women than by men.“
http://www.salon.com/2015/08/24/the_porn_women_want_to_see_partner/
There you have it.
Für den noob, der ich bin:
woher weiß pornhub nochmal, ob der, der hinterm rechner sitzt, männlein oder weiblein ist?
Man kann da ein häkchen machen glaub ich. Entweder da oder bei xtube. I
Welches Geschlecht man ist und was man sucht
wer macht denn sowas?
und wieso?
Bei einem Portal muss man das angeben um in den videobereich zu kommen. Ist die Frage ob die Leute das immer wahrheitsgemäß machen. Ich klicke nur noch irgendwas an. Aber dadurch kann man natürlich mutmaßliche Tendenzen erkennen.
http://www.breitbart.com/big-government/2015/08/24/rise-of-the-cultural-libertarians/
http://www.spektrum.de/news/wie-frei-ist-der-mensch/1361221?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf
Nach dem Artikel will ich mich mehr in die Sache einlesen.
Kennt jemand gute Bücher zum Thema freien Willen bzw. Bewusstsein?
Ich glaube mich zu erinnern, dass Pinker dazu ein Buch verfasst hat. „Wie das Denken im Kopf entsteht“ glaube ich heißt es. Ist es für einen relativen Laien wie mich geeignet?
Das beste Buch zum Thema, das ich kenne, ist:
https://en.wikipedia.org/wiki/Freedom_Evolves
Ich fürchte allerdings, es gibt keine deutsche Übersetzung.
Den Namen Dennet hab ich oft gelesen.
Ihn sollte ich mir mal näher zu Gemüte führen.
Danke für den Tipp, El_Mocho!
@slavo
Pinker schreibt eigentlich immer sehr verständlich. Er erklärt auch recht gründlich, und setzt nicht voraus.
Vielleicht solltest du direkt mit seinem Klassiker „The Blank Slate“ anfangen, das bedandelt das durchaus auch. „Wie das Denken im Kopf entsteht“ ist aber auch sehr gut (Ich würde empfehlen einfach beide zu lesen bzw alles von Pinker 😉
„The Blank Slate“ hab ich schon durch 😀
Ja, ich glaube ich sollte mich ganz durch seine Schriften durcharbeiten.
via Danisch
Die Opfer-Logik
Der Maskulismus gibt Frauen die Schuld am Scheitern von Männern
https://www.freitag.de/autoren/bust-bartels/die-opfer-logik
Breivik kommt auch drin vor ^^
Ach guck mal die Bust-Bartels!
War da nicht was? Ja da war was!
http://man-tau.blogspot.de/2015/02/zwischen-hetze-und-liebedienerei.html
Verwirrte weibliche Journalistenseelen…möge der Herrgott ihrer gnädig sein…(auf DIESEN Beitrag fällt einem nichts inhaltliches mehr ein, völlig realitätsfremd)
… aber sie kommen damit durch. Notfalls mit Zensur und Silencing.
Ist schon geil Maskulisten versuchen sich als Opfer darzustellen. Und was machen nochmal Feministen die ganze Zeit? DAS IST JETZT NICHT DAS THEMA!
Hatte da gepostet.
Konnten sie nicht ertragen, weil es das gewollte Narrativ stört. Wurde zensiert: „Ehemaliger Nutzer“ 🙂
Hatte deine Kommentare noch gelesen. Die fingen ja mal wieder mit sowas an wie „Blödsinn“, „Unsinn“. Ich denke du musst dir da einfach mal mehr Mühe geben und die nicht so offen als Idioten bezeichnen. Wenn du dann anhand deren Aussagen herausgestellt hast was für einen Bullshit die da schreiben, dann erst würde ich schreiben dass das ja offentsichtlich Blödsinn ist. Das kommt ganz anders rüber. Sicher vor Löschung bist du bei denen aber wahrscheinlich trotzdem nicht.
@Matze
Ich weiß.
Nur das Herumschlängeln bringt auch nicht viel. Das ist ein heftiges Hit-Piece und auch so gemeint. Man möchte tatsächlich knüppeln.
Das die getroffen waren zeigt die Löschung. Übrigens der ca. 23:00 Kommentar danach stimmte mit ein, war etwas harmloser und wurde auch gelöscht.
Hab dort unter „Lysander“ weitergepostet. Jetzt haben sie das Account gelöscht aber Inhalte stehen lassen: „Ehemaliger Nutzer“
@petpanther
Erst war ich überrascht: „Lysander“, ein account, der die keywords draufhat und den ich noch nicht kannte. Dann habe ich deinen Stil schnell wiedererkannt.
Und plötzlich weiß ich wieder, wie gut wir es hier haben, compared to the U.S.:
„Nearly 1 in 4 new mothers surveyed by the department in 2012 were back at work within just two weeks of having a new baby, according to an analysis conducted by researchers at Abt Associates for an investigative feature in In These Times, published Tuesday morning.
The researchers looked at a survey of 2,852 workers who took leave in 2012, honing in on the 93 women who took time off to care for a new baby. Of those women, nearly 12 percent took a week or less; another 11 percent took between one and two weeks off, according to the analysis. Among college graduates, longer leaves ruled the day: Eighty percent of the women who took at least six weeks leave had a degree. Only 54 percent of women without a degree were able to do so. […]
„The highest-paid workers are most likely to have [paid leave],“ writes Lerner in the piece. „More than 1 in 5 of the top 10 percent of earners are getting paid family leave, compared to 1 in 20 in the bottom quartile.“
The U.S. is the only major country on the globe that offers no paid time off for new mothers, placing a terrible burden on these women, their families and the country. […]
Meanwhile, the Family Act, a bill that would offer federally mandated paid leave to new parents, has so far gone nowhere in Congress. However, the two leading Democratic presidential candidates support it, and some Republicans are even starting to come around on the issue.“
http://www.huffingtonpost.com/entry/nearly-1-in-4-new-mothers-return-to-work-less-than-2-weeks-after-giving-birth_55d308aae4b0ab468d9e3e37
via Genderama
„Here are young women with more opportunities, more liberties than almost any women in history and at that moment we tell them they’re short-changed silenced victims of a patriarchy?” says Sommers, who spoke this week at the Centre For Independent Studies. “It’s defeatist and demoralising.”
She sees young women in prestigious universities who are “chronically in a state of panic”. They are the daughters of helicopter parents, the products of entitlement and self-absorption and dishonest gender propaganda.
Where once young women would come to her lectures to “spar and debate … Now they say I give them post traumatic stress disorder and they create safe rooms on their campuses … It’s a hypersensitivity bordering on madness.
“Apparently, dissident ideas now count as a psychological attack from which they demand protection. It’s a perversion of feminism. It’s turning feminism into I call it fainting couch feminism.”
At its heart this perverted feminism involves demonising men.
You can reduce it to a slogan: “women are from Venus, men are from hell”.
Boys grow up in this constant environment of disapproval. By the time they become men, if they haven’t committed suicide, most men have retreated into their shells, preferring to keep their own counsel, rather than fight the culture.
Mark Latham’s problem is that he won’t shut up, but you can bet there’s a silent army of men cheering him on.“
http://www.dailytelegraph.com.au/rendezview/the-era-of-fainting-couch-feminism/story-fnpug1jf-1227498682155