Nochmal: Grundthesen des Feminismus

Ich habe schon einige Artikel zu gewissen Grundthesen, die im Feminismus bestehen:

Diese kurze Zusammenfassung in einem Tweet fand ich aber dennoch ganz gelungen:
  1. Die Frau ist immer das Opfer
  2. Nichts ist ihre schuld
  3. Sie ist nicht verantwortlich für ihre Handlungen
  4. Einen Mann ist die Schuld zuzuschreiben

Das erklärt erschreckend nachhaltig Definitonsmacht, Privilegientheorie, „Frauen dazu aufzufordern, dass sie selbst etwas gegen die Umstände tun ist Victim Blaming“, Männer als das Böse, Rape Culture einschließlich der Abneigung gegen die Unschuldsvermutung, das Patriarchat etc.

Ist irgendwas aus dem feministischen Bereich nicht mit diesen vier Sätzen in Einklang zu bringen?

84 Gedanken zu “Nochmal: Grundthesen des Feminismus

  1. Da fehlt noch „Sie wird sehr leicht zu ihrem Nachteil manipuliert.“
    Siehe Shirtgate, Tim Hunt und verinnerlichter Sexismus im Allgemeinen.

      • In dem Sinne sind Punkte 2, 3 und 4 auch redundant.

        Du könnest die Liste also auf zwei Punkte zusammendampfen:

        • Der Frau wird übel mitgespielt.
        • Sie kann überhaupt nichts dafür.

        Die Punkte

        • Der Täter ist immer ein Mann
        • Falls eine Frau wie ein Täter scheint, wurde sie gezwungen oder manipuliert.
        • Frauen werden aktiv gehindert, ihre Lage zu verbessern.
        • Frauen sind ganz stark, aber zu schwach, sich zu wehren.

        sind dann einfach Korollare.

          • Akteure können nur Männer oder Frauen sein. Was anderes gibt es nicht.
            Deswegen ist Axiom 1 auch „…wird übel mitgespielt.“ und nicht abstrakt „… geht es schlecht“.
            Die Hälfte kann nichts dafür. Da bleibt niemand übrig als ein Mann. -> Korollar

        • Es war auch mein Gedanke, dass 2 und 3 redundant aus 1 folgen. 4 aber nicht.
          Du leitest 4 nur ab unter zu Hilfe nahme weiterer Annahmen.

          Insbesondere könnten es nur ganz bestimmte Männer sein, z.b. Vergewaltiger.
          Es ist aber konstituierend für den Feminismus, dass alle Männer schuld sind am leid aller Frauen.

          • „Es ist aber konstituierend für den Feminismus…“

            In der leszekschen Kategorisierung sicherlich. Das als Grundannahme hinzustellen schließt allerdings quasi alle Mein-Feminismus-Feministinnen aus, also die ohne theoretischen Unterbau. Die kommen, meines Erachtens, mit meinen beiden Axiomen aus. Männer sind da nicht pauschal schuldig, sondern lediglich unter Pauschalverdacht, siehe M&Ms

            Alles in allem ist das aber Korinthenkackerei, oder?

        • Aber na klar ist das Korinthenkackerei !
          Manchmal braucht’s das einfach mal, nich ?

          In diesem Sinne bestreite ich auch gleich, dass damit ALLE mein-feminismus-feministinnen ausgeschlossen werden. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung, und Verallgemeinerungen sind, wie ja auch bei LJ2000 auf dieser Seite nachzulesen, immer falsch.
          Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Menge mein-feminismus-feministinnen gibt, die auch ganz ohne theoretischen Unterbau zutiefst Männerfeindlich sind.

      • Die Schuld immer bei den anderen zu suchen, ist der beste Weg um sich nie weiter zu entwickeln. Das passiert nur, wenn man sich fragt, was man selbst falsch macht.
        Solange also Frauen die Schuld bei den Männern suchen, werden sie unterlegen bleiben. Frauen unterdrücken sich selbst damit.

        • Möglicherweise ist eine wie auch immmer geartete „Weiterentwicklung“ ja gar nicht das Ziel.

          Möglicherweise ist das Ziel ja lediglich, einen Rahmen zu schaffen um sich darin möglichst wohl zu fühlen (bzw. sich weniger unwohl zu fühlen).

          Von Frauen, die explizit und ernsthaft die eigene geistige Weiterentwicklung zum Ziel haben, hört man eigentlich nie Gejammer über Männer oder gesellschaftliche Ohnmachtsphantasien. Denn genau wie Du schreibst, wäre dies zutiefst kontraproduktiv.

    • Das Grundproblem ist hier, dass es sich um reine Behauptungen handelt. Keine einzige These wird mit irgendeinem Beleg, mit irgendeinem Zitat kommentiert. Es wird einfach behauptet, dass das halt so ist.

      Wie kommt Christian darauf? Ich weiß, dass ihr diese „Thesen“ hier im Blog immer und immer wieder wiederholt, aber dadurch werden sie ja nicht plötzlich wahr.

      Und was ist überhaupt Feminismus? Es gibt hunderte Strömungen, hunderte Unter- und Nebenströmungen.

      Feminismus vertritt übrigens nicht alle Frauen (weil das hier im Forum irgendwo steht). Bereits in den 1970er Jahren hat es im Feminismus scharfe Kritik von feminists of color gegeben, dass sie sich nicht von weißen Feministinnen vertreten fühlen. Ihr subsumiert und verallgemeinert da so viele Dinge und schreibt irgendwas, das ihr euch eben denkt.

      Haltbar ist dies aber ganz und gar nicht. Da es nicht nachprüfbar ist, weil Quellen, Belege, Beispiele fehlen.

      Die einzige Verallgemeinerung, die richtig ist, ist jene, dass Verallgemeinerungen immer falsch sind:
      Feministinnen wissen ganz genau, dass Frauen nicht immer Opfer sind, es geht ja im Feminismus auch sehr viel um empowerment. Gerade dort ermutigen Feministinnen Frauen, dass sie nicht immer Opfer sind.

      Sofern Frauen Möglichkeiten haben, an und in Gesellschaft zu partizipieren, bauen sie dort natürlich auch scheiße. Kanzlerin Merkel zb ist sowas von daneben, daher ist sie auch sehr umfassend zu kritisieren, weil sie am laufenden Band scheiße baut.

      Mir ist es ziemlich egal, ob ich von einem Mann, oder einer Frau ausgebeutet werde. Das Problem heißt Kapitalismus, somit sind die handelnden Personen in den entsprechenden Konzernen, die Umwelt und Gesellschaft zerstören scharf zu kritisieren. Das sind wahrscheinlich mehrheitlich Männer, aber auch die Frauen in den Führungspositionen sind genauso schuld an der Misere, die uns zB der Neoliberalismus eingebrockt hat.

      Oder Frauke Perty (AfD): die hat sehr viel Schuld daran, dass Deutschland ein Stück weit rassistischer und fremdenfeindlicher wird, wenn sie die Massen gegen Geflüchtete aufhetzt.

      Somit sind die besagten Frauen selbstverständlich verantwortlich für ihre Handlungen. Keinem Mann kann dafür diese Verantwortung / Schuld gegeben werden, außer er hat mit den besagten Frauen zusammen gearbeitet und mitgestaltet.

      Folglich sind alle 4 Thesen widerlegt, denn *immer* Opfer / *nie* Schuld / Verantwortungslosigkeit von Frauen weil sie Frauen sind, ist einfach nicht.

      ——-

      Es gibt klarerweise unzählige feministische Literatur (welche übrigens weit darüber hinaus geht, sich nur mit Geschlechterfragen zu beschäftigen), die die (ich muss leider sagen) 4 „Pseudothesen“ eindeutig widerlegen:
      (Das sind alles Feminist_innen, die nicht dezitiert über Geschlechterfragen schreiben, sondern über eine gesellschaftliche PRAXIS. [Praxis ist das, was ich euch unterstelle, dass ihr eine solche nicht habt. Was ist eine maskulistische Praxis? In Foren abhängen und „den“ Feminismus zu bashen kann ja wohl wirklich nicht eure einzige Praxis sein.] Diese Feministinnen schreiben über Praxis und betonen, dass alle Menschen Gesellschaft mitgestalten sollen und sich gemeinsam und solidarisch überlegen sollen, wie man gemeinsam lebt, arbeitet, Probleme löst. Das Problem heißt hier auch Kapitalismus, Zerstörung der Gesellschaft durch die Ideologie der Kapitalakkumulation, Ich-AGs, Ellenbogengesellschaft, egoistisches Denken usw.)

      *) Sabine Gruber: Wie wir leben und arbeiten wollen. In: http://www.sabine-gruber.at/643/

      *) Gisela Notz: Theorien alternativen Wirtschaftens.
      http://www.workerscontrol.net/de/autorinnen/gisela-notz-theorien-alternativen-wirtschaftens-fenster-eine-andere-welt

      *) Voß / Wolter: Queer und (Anti-) Kapitalismus. https://www.rootsofcompassion.org/de/queer-und-anti-kapitalismus-voss-wolter

      *) Dann ist da noch ein Artikel von mir selbst, in dem ich Begriffe wie „Wert“ und „Arbeit“ kritisiere und die „theory of action“ von David Graeber vorstelle.
      https://lightyear2000.wordpress.com/2015/05/11/kritik-und-andere-herangehensweise-an-die-begriffe-wert-und-arbeit/#Wert_und_Arbeit

      • Sach mal lightyear, liest du hier eigentlich mit und merkst dir auch, was du liest?
        Oder wie kommt es, dass das alles weg ist, wenn du schreibst „Das belegt ihr ja gar nicht“?

        • es gibt auch richtige paradoxa.

          also kein inhaltliches eingehen auf mein geschriebenes?
          naja, da hab ich wohl zu viel verlangt. ihr schafft es leider nicht, seriös euch mit einem thema zu beschäftigen und thesen, die sich als falsch erweisen, evt. auch mal zu verwerfen. naja, schade eigentlich.

        • Was aber ganz und gar nicht tragisch ist, denn ein Paradoxon ist ein scheinbarer Widerspruch. Es ist kein echter Widerspruch, denn den verträgt keine Theorie.

  2. Das ist doch alles antifeministische Propaganda. Feminismus steht für die Gleichberechtigung von Frau und Mann. Dafür ist es allerdings nötig, dass Männer aufhören Frauen zu unterdrücken. Hört einfach damit auf!

  3. Wäre bestimmt interessant zu versuchen diese Grundthesen mal in dem Feminismus-Wikipedia-Artikel unterzubringen. Im deutschsprachigen Artikel zu Männerrechtsbewegung gibt es auch einen Unterpunkt Kritik. Ich denke im Sinne der Gleichberechtigung ist es notwendig, solch einen Unterpunkt auch im Feminismus-Artikel einzuführen.

    „Auch wenn Feministinnen immer wieder darauf beharren, dass es im Feminismus um Gleichberechtigung aller Geschlechter geht, ist eine immer größerer werdender Teil der Bevölkerung dazu übergegangen Feminismus und Feministinnen anhand ihrer Taten zu bewerten. Daraus ergeben sich für Feminismus die folgenden Grundthesen:

    1. Die Frau ist immer das Opfer
    2. Nichts ist ihre schuld
    3. Sie ist nicht verantwortlich für ihre Handlungen
    4. Einen Mann ist die Schuld zuzuschreiben

    …“

    Oder so ähnlich. Am Besten dann noch bekannt gegeben wann die Änderung abgeschickt wurde, und dann können wir Wetten darauf abschließen, wie lange Fiona braucht um die Änderung diskussionslos einfach wieder zu löschen.

    • ät Matze:

      Du müßtest natürlich Quellen bringen. Die würden ebenso natürlich zunächst abgelehnt.
      Die irre Gabi darf man dabei nicht als unabwendbare Naturgewalt sehen: Sie kann ihre Ansichten nur durchbringen, wenn sie genügend Unterstützung durch die Ukrainerin oder andere hat.

      Das war gerade mal nicht so: http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13880

      Sehe gerade, daß der neue Fem-Admin Chricho im Artikel mitmischt. Wenn also 3 Kritiker schreiben, sind die beiden eine Minderheit. Gegen Demokratie können selbst die fiona-pflegenden Admins wie Koenraad nichts machen. Man muß dann halt auf Diskussion bestehen und Editwar seitens Gabi sofort melden.
      Wenn sie dann diskutieren muß und zahlenmäßig unterlegen ist, haben ihre Admins keine Handhabe, sie durchzuwinken.

      Wenn Du Unterstützung brauchst, einfach eine Uhrzeit nennen.

    • Das Grundproblem ist hier, dass es sich um reine Behauptungen handelt. Keine einzige These wird mit irgendeinem Beleg, mit irgendeinem Zitat kommentiert. Es wird einfach behauptet, dass das halt so ist.

      Wie kommt Christian darauf? Ich weiß, dass ihr diese „Thesen“ hier im Blog immer und immer wieder wiederholt, aber dadurch werden sie ja nicht plötzlich wahr.

      Und was ist überhaupt Feminismus? Es gibt hunderte Strömungen, hunderte Unter- und Nebenströmungen.

      Feminismus vertritt übrigens nicht alle Frauen (weil das hier im Forum irgendwo steht). Bereits in den 1970er Jahren hat es im Feminismus scharfe Kritik von feminists of color gegeben, dass sie sich nicht von weißen Feministinnen vertreten fühlen. Ihr subsumiert und verallgemeinert da so viele Dinge und schreibt irgendwas, das ihr euch eben denkt.

      Haltbar ist dies aber ganz und gar nicht. Da es nicht nachprüfbar ist, weil Quellen, Belege, Beispiele fehlen.

      Die einzige Verallgemeinerung, die richtig ist, ist jene, dass Verallgemeinerungen immer falsch sind:
      Feministinnen wissen ganz genau, dass Frauen nicht immer Opfer sind, es geht ja im Feminismus auch sehr viel um empowerment. Gerade dort ermutigen Feministinnen Frauen, dass sie nicht immer Opfer sind.

      Sofern Frauen Möglichkeiten haben, an und in Gesellschaft zu partizipieren, bauen sie dort natürlich auch scheiße. Kanzlerin Merkel zb ist sowas von daneben, daher ist sie auch sehr umfassend zu kritisieren, weil sie am laufenden Band scheiße baut.

      Mir ist es ziemlich egal, ob ich von einem Mann, oder einer Frau ausgebeutet werde. Das Problem heißt Kapitalismus, somit sind die handelnden Personen in den entsprechenden Konzernen, die Umwelt und Gesellschaft zerstören scharf zu kritisieren. Das sind wahrscheinlich mehrheitlich Männer, aber auch die Frauen in den Führungspositionen sind genauso schuld an der Misere, die uns zB der Neoliberalismus eingebrockt hat.

      Oder Frauke Perty (AfD): die hat sehr viel Schuld daran, dass Deutschland ein Stück weit rassistischer und fremdenfeindlicher wird, wenn sie die Massen gegen Geflüchtete aufhetzt.

      Somit sind die besagten Frauen selbstverständlich verantwortlich für ihre Handlungen. Keinem Mann kann dafür diese Verantwortung / Schuld gegeben werden, außer er hat mit den besagten Frauen zusammen gearbeitet und mitgestaltet.

      Folglich sind alle 4 Thesen widerlegt, denn *immer* Opfer / *nie* Schuld / Verantwortungslosigkeit von Frauen weil sie Frauen sind, ist einfach nicht.

      ——-

      Es gibt klarerweise unzählige feministische Literatur (welche übrigens weit darüber hinaus geht, sich nur mit Geschlechterfragen zu beschäftigen), die die (ich muss leider sagen) 4 „Pseudothesen“ eindeutig widerlegen:
      (Das sind alles Feminist_innen, die nicht dezitiert über Geschlechterfragen schreiben, sondern über eine gesellschaftliche PRAXIS. [Praxis ist das, was ich euch unterstelle, dass ihr eine solche nicht habt. Was ist eine maskulistische Praxis? In Foren abhängen und „den“ Feminismus zu bashen kann ja wohl wirklich nicht eure einzige Praxis sein.] Diese Feministinnen schreiben über Praxis und betonen, dass alle Menschen Gesellschaft mitgestalten sollen und sich gemeinsam und solidarisch überlegen sollen, wie man gemeinsam lebt, arbeitet, Probleme löst. Das Problem heißt hier auch Kapitalismus, Zerstörung der Gesellschaft durch die Ideologie der Kapitalakkumulation, Ich-AGs, Ellenbogengesellschaft, egoistisches Denken usw.)

      *) Sabine Gruber: Wie wir leben und arbeiten wollen. In: http://www.sabine-gruber.at/643/

      *) Gisela Notz: Theorien alternativen Wirtschaftens.
      http://www.workerscontrol.net/de/autorinnen/gisela-notz-theorien-alternativen-wirtschaftens-fenster-eine-andere-welt

      *) Voß / Wolter: Queer und (Anti-) Kapitalismus. https://www.rootsofcompassion.org/de/queer-und-anti-kapitalismus-voss-wolter

      *) Dann ist da noch ein Artikel von mir selbst, in dem ich Begriffe wie „Wert“ und „Arbeit“ kritisiere und die „theory of action“ von David Graeber vorstelle.
      https://lightyear2000.wordpress.com/2015/05/11/kritik-und-andere-herangehensweise-an-die-begriffe-wert-und-arbeit/#Wert_und_Arbeit

      • Ich habe Dich schon vermisst, @lightyear und freue mich, dass Du Dich hier wieder in die Diskussion einbringen willst.

        „Die einzige Verallgemeinerung, die richtig ist, ist jene, dass Verallgemeinerungen immer falsch sind“

        hättest Du wohl gerne, damit Du ohne jede Rücksicht auf Empirie und Logik durch freies Assozieren zu dem Dir genehmen Einsichten und Ergebnissen kommen kannst, @lightyear.

        Nun genügt ja ein einziges Gegenbeispiel, um Deine allgemeine Aussage zu widerlegen. Hier also mal eine kleine Liste völlig korrekter verallgemeinender Aussagen über Männer und Frauen.

        1. Frauen sind im Schnitt kleiner als Männer.
        2. Beliebig viele weitere Aussagen über durchschnittliche pysiologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
        3. Bis zum heutigen Tag studieren mehr Männern, als Frauen MINT.
        4. Beliebig viele weitere empirische ermittelte Aussagen über unterschiedliche Präferenzen von Männern und Frauen.

        • @lightyear, in dieser Hinsicht ist der @christian absolut vorbildlich. Seit Jahren postet er Tag für Tag Artikel und Studien zu diesem Thema. In den Kommentaren der Leser finden sich weitere Quellen. Da hier kontrovers diskutiert wird und die Leser ein breites Meinungsspektrum abdecken, kann man sich hier ganz ausgezeichnet eine eigene begründete Meinung bilden. Biologen helfen ab und an sogar wissenschaftlich sehr anspruchsvolle Artikel verständlich zu machen.

          Jetzt würde mich Mal interessieren, wo Du etwas ähnliches bei Gender-Ideologen findest. Ich bin um jeden Hinweis dankbar. Nein, @lightyear, Dein Blog erfüllt diese Kriterien in keinster Weise. Umso mehr freut es mich, dass Du Dich ab und an hier einbringst, denn es erweitert den Horizont.

      • „Und was ist überhaupt Feminismus? Es gibt hunderte Strömungen, hunderte Unter- und Nebenströmungen.“

        Ja, ja, das wird immer wieder gesagt und dient nur dazu den Feminismus unangreifbar zu machen.

        „Feministinnen wissen ganz genau, dass Frauen nicht immer Opfer sind, es geht ja im Feminismus auch sehr viel um empowerment. Gerade dort ermutigen Feministinnen Frauen, dass sie nicht immer Opfer sind.“

        Deine selektive Wahrnehmung ist bemerkenswert (eigentlich nicht). hast du vielleicht einen ganz ganz ganz alten Artikel hier auf Alles Evolution gelesen? Hier der Link:

        https://allesevolution.wordpress.com/2015/07/09/wie-ich-aufhorte-eine-feministin-zu-sein/

        Das sieht für mich so aus als ob Frauen von Feministinnen eingeredet wird, das Frauen machtlos sind (= Immer Opfer) und Männer böse (= immer die Schuldigen).

        Hast auch schon mal etwas vom „uluth-Modell“ gehört?

        The feminist theory underlying the Duluth Model is that men use violence within relationships to exercise power and control. This is illustrated by the „Power and Control Wheel,“ a graphic typically displayed as a poster in participating locations.[5][6] According to the Duluth Model, „women and children are vulnerable to violence because of their unequal social, economic, and political status in society.“[7] Treatment of abusive men is focused on re-education, as „we do not see men’s violence against women as stemming from individual pathology, but rather from a socially reinforced sense of entitlement.“ [8] The program’s philosophy is intended to help batterers work to change their attitudes and personal behavior so they would learn to be nonviolent in any relationship.

        https://en.wikipedia.org/wiki/Duluth_model

        Eine feministische Theorie, die besagt das Männer bei häuslicher Gewalt immer die Täter sind und Frauen immer die Opfer. Ich finde damit werden Christians Punkte 1-4 abgedeckt.

        Und zu der von dir so hochgehaltenden feministischen Theorie/Wissenschaft:

        „The Duluth model curriculum was developed by a „small group of activists in the battered women’s movement“ [3] with 5 battered women and 4 men as subjects.“

        Anhand von 9 Personen wurde von Feministinnen einen „Theorie“ entwickelt, die für alle Menschen Gültigkeit besitzen soll und die sogar bei der Polizei in einigen Gegenden Anwendung findet.

        Aber ja, ich weiß: „Es gibt hunderte Strömungen, hunderte Unter- und Nebenströmungen.“

      • >>“Diese Feministinnen schreiben über Praxis und betonen, dass alle Menschen Gesellschaft mitgestalten sollen und sich gemeinsam und solidarisch überlegen sollen, wie man gemeinsam lebt, arbeitet, Probleme löst.“

        Ja, sowas ähnliches kenne ich aus dem Marketing. Da haben Unternehmen (Feminismus) mehrere Marken (Gleichheit, Differenz, PoC, Fatshaming ect.) und plötzlich werden diese sich so ähnlich, dass der Kunde gar nicht mehr weiß, zu welchem er greifen soll.

        Ich habe dann Etats für mehrere Marken, aber letztlich nur ein Produkt, denn meine Zielgruppe ist plötzlich gleich geworden.

        Und die sehe ich auch zunehmend im Feminismus. Das Frauenthema gibt halt nichts mehr her, nicht wahr? Deshalb jetzt die Hautfarbenschiene, die Übergewichtsschiene, die Altersschiene, die Sexualitätsschiene und und und.

        Das sind letztlich die Versuche den Lifecycle der Marke zu verlängern. Beim Konsumenten führt das jedoch zu maximaler Verwirrung und die meisten fragen sich: Was soll das? Es kommt zu Dissonanzen, die immer stärker werden. (Ist jetzt ein schwarzer Mann weniger priviligiert als eine weiße Frau? Ist eine schwarze behinderte Frau weniger priviligiert als eine weiße homosexuelle Frau?)

        Wir haben nicht mehr eine soziale Bewegung mit klarem Markenkern beim Thema „Frauenrechte“, sondern einen „Mixed in the middle“, ein Feminismus der irgendwie zwischen den Stühlen hängt. Irgendwie Antikapitalismus, aber irgendwie auch ziemlich neoliberal. Irgendwie für arme Frauen und Männer, aber auch für reiche Frauen und Männer. Irgendwie für alle Sexualitäten, aber doch nicht für die Heten(normative).

        Und und und….alles und nichts eben!

        Die völlige Beliebigkeit also. Das verlängert momentan noch den Markenlebenszyklus, ist aber einfach nicht durchzuhalten auf Dauer. Ein Mann ist Feminist, wenn er für Gleichberechtigung ist, sagen Feministinnen. Aber das ist doch mittlerweile viel zu „unterkomplex“, längst geht es darum alles gleichzuberechtigen. Warum nennt man sowas noch Feminismus? Es gibt nichts feministisches mehr im Feminismus!

        Es gibt nichts Exklusives mehr im Feminismus! Daher ist die Marke auch eigentlich tot, sie stirbt gerade den langsamen Markentod. Man sieht das sehr schön am Netzfeminismus. Das ist die intellektuelle Endstufe, aufregen um des aufregens Willen, im eigenen Saft schmoren, die eigene Lebensunfähigkeit problematisieren und und und. Wie Schlecker vor der Insolvenz „For You! Vor Ort!“ (Gott, was für eine dämliche Kampagne)

        Da kommt nichts neues mehr, jetzt versucht mans noch mit einem Revival alter Konzepte „rape culture“ zB. Völlig panne…

        Naja, Feminismus der nicht als sexistisches Priviligierungskollektiv für Frauen wahrgeommen wird hätte eine Chance: Er müsste sich ehrlich seiner Vergangenheit stellen und sich neuen Konsumentengruppen (Männern) öffnen. Er müsste wieder Gleichberechtigung nach vorne packen, seinen Markenkern widerentdecken.

        Aber ganz ehrlich: Da ist nichts mehr zu holen. Je eher wir Feminismus überwinden, desto besser. Borkward vermisst heute auch kein Autofahrer mehr…(Außer ein paar Freaks)

        • @teardown

          Das ist alles „Victimology Poker“.

          Geht um Ausgrenzung, Privilegierung, Status und Macht. Und um Ressourcenzugang, d.h. legitimiertes Stehlen durch legitimiertes Diskriminieren und Verantwortungsdelegationen.

          Es werden Hierarchien über Identitäten (Rasse, Geschlecht, …) aufgebaut. U.a. durch Schmier, Propaganda, Lügnerei und Dämonisierung.

          Worte wie „Gleichberechtigung“ werden bedeutungsverdreht. Doppeldenk und -Sprech. Menschen werden mit Honigfallen geködert. Identitätsstiftung durch kreuzugartige Vernichtungsfeindbilder und Zugehörigkeit zum Kollektiv.

          Da stimmt nichts ausser der erkennbaren Unehrlichkeit und sozialen Gewalt inklusive Gedankenverbrechen, Zensur und durch Erbsünde belastete Schlechtmenschen. Konformität durch selektive erzwungene „Diverstität“, d.h. erwünschte und unerwünschte Menschen.

          Scientology, Nazis, Medina-Islam, stalinistischer Kommunismus, … allesamt religiös-sektiererische Sozialkonstruktivisten mit Vernichtungsfeindbildern und Bessermensch Utopien. Magneten für narzisstisch Inklinierte, Macht- und Identitätssuchende wie auch MitläuferInnen.

          Irgendwie passiert das offenbar in Wellen, dass sich sowas dann durchsetzt, obwohl erkennbar dreister zerstörerischer wie gewalttätiger Unsinn. Insbesondere dann im historischem Rückblick.

        • Jedes mal, wenn du und andere hier etwas über Feminismus schreibt / schreiben, zeigt ihr der Welt, dass ihr keine Ahnung von FeminismUs habt. Ihr vermutet, habt aber keine Quellen für das geschRiebene. Intersektionalität wär ein Schlagwort für dichund allg. wäre es förderlich, wenn du mehr differenzieren würdest. Verallgeneinerungen u Oberflächlichkeiten kommen vielleicht hier gut an, aber nicht bei Leuten, die sich mit der Materie auskennen.

        • Wie nennt ihr noch diese Form von „(Strohmann) Argumentation“ … in inbrünstiger Projektion … „Derailing“ …

          Schlagwort- und Hülsennummern mit der obig dargestellten Motivation. In der Materie kennt man sich dann aus.

        • eine treffliche und unterhaltsame Analyse des feminismus aus der sicht des marketings, @teardown. ich habe auch den eindruck, das frauen zunehmend vorsichtiger werden sich mit der marke feminismus direkt zu verbinden, da sie spüren, dass das thema langsam ausgelutscht ist und ihnen schaden könnte.

          allerdings schätzen die frauen das produkt feminismus sehr, da er ihnen ermöglicht die männliche ressourcen abzuschöpfen. da das abschöpfen selbst der staat übernimmt, genügt es die marke feminismus im staat am leben zu halten und sich selbst davon zu distanzieren, um gefahrlos zu profitieren.

          meines erachtens passiert aktuell genau das. queer, poc, hunderte von strömungen und unterströmungen und was auch immer sind nur mimikri, um die eigentlich absicht zu verschleiern. gleichstellungsgesetze und -beauftragte, gender-lehrstühle und quoten sind sichtbare, stetige wachsende erfolge dieser top-down strategie, die es jeder frau ermöglicht, sich persönlich vom produkt feminismus zu distanzieren und die vorteile zu genießen.

          da den meisten männern bei frauen der verstand in die hose rutsch und sie meist recht bereitwillig ressourcen geben, habe ich auch wenig hoffnung, dass sich etwas am trend ändert.

          ein derartiges produkt hast du sicher noch nicht vermarktet, @teardown, oder etwa doch?

          ich meine nicht, dass dies ein weltverschwörungstheorie, sondern ausdruck von selbstorganisation ist, die sich aus dem verfolgen gemeinsamer ziel und dem feedback durch sichtbare erfolge fast zwangsläufig ergibt.

        • … es gibt parallelen zum produkt prostitution. kaum ein mann gibt zu prostitution in anspruch zu nehmen, weil er schaden befürchtet. die dienste werden dennoch gerne in anspruch genommen, denn das geschäft brummt und das wird sich auch so schnell nicht ändern 😀

      • >>“Mir ist es ziemlich egal, ob ich von einem Mann, oder einer Frau ausgebeutet werde. Das Problem heißt Kapitalismus, somit sind die handelnden Personen in den entsprechenden Konzernen, die Umwelt und Gesellschaft zerstören scharf zu kritisieren. Das sind wahrscheinlich mehrheitlich Männer, aber auch die Frauen in den Führungspositionen sind genauso schuld an der Misere, die uns zB der Neoliberalismus eingebrockt hat.“

        Ja, wunderbar!

        Das zeigt das Problem recht deutlich. Feminismus ist einfach nicht die Lösung für das Problem. Hier wäre Antikapitalismus wie Sozialismus oder irgendeine Anarchoscheisse viel zielführender, weil Feminismus ja in Teilen das System perpetuieren möchte. Der Scope von Feminismus ist einfach viel zu klein, daher gehen die Leute auch intellektuell flöten. Du bist doch nur aus deinem weißen Rittertum Feminismus so positiv gestimmt, ja halt irgendwas für die Frauen. Aber das große Ziel, die Überwindung des Kapitalismus, das erreicht man nicht mit Feminismus. Dafür ist der nämlich zu begrenzt.

        Exemplarisch hierfür „StudiVZ“ vs. „facebook“. StudiVZ war super erfolgreich in den Jahren 07/08/09 bevor „facebook“ nach Deutschland kam. Hatte aber von Anfang an das Problem, so einen begrenzten Scope zu haben. Nämlich nur auf Studenten, alle anderen konnten sich dort nicht registrieren. Als Facebook (für alle) dann an den Start kam wurde noch schell versucht das Thema zu retten, durch „meinVZ“ und „SchülerVZ“, aber zu spät:

        Warum soll ich als Student bei „studivz“ einen Account haben und viele Freunde sind bei „facebook“. Die große Wanderung begann, heute ist „studivz“ meines Wissens tot…

        Warum soll ich Feminist sein, wenn ich Kapitalismus abschaffen will, wenn ich das viel eher in antikapitalistischen Bewegungen schaffen kann? Im „echten“ Antikapitalismus gibt es keine Frauenquoten für Aktienrechtliche Aufsichtsräte, weil es keine fucking schei$$ Börse gibt die Menschen versklavt!

        Das man Feminismus so mitzieht im linken Mainstream ist einfach nur wohlwollender Sexismus…einfach was für die Frauen tun, weil man sie nicht ernst nimmt. Inhaltlich gibt es hierfür, wie auch linke Maskulisten wissen, nicht den hauch einer Begründung.

        Im Gegenteil. Menschen in einer sozialen Bewegung die „Gerechtigkeit will“ zu exkludieren (Weiße Heterosexuelle Männer) ist nicht progressiv, kann gar nicht links sein.

        Und das schreib ich als liberaler Christdemokrat.

        🙂

        Naja…“wir“ sind sowieso die Besten 😀

        • Weiße hetero Männer werden nicht exkludiert, bin ja selbst einer. Dir fehlen so viele Grundlagen, auch dieser Kommentar von dir strotzt vor Unwissenheit, so viele inhaltliche Fehler. Eine Frage: woher beziehst du deine (leider völlig falschen) Informationen über Kapitalismus, Feminismus, Anarchismus, soziale Bewegungen?

        • @ Teardown

          „Hier wäre Antikapitalismus wie Sozialismus oder irgendeine Anarchoscheisse viel zielführender“

          Wobei ich die Scheiße eher woanders verorten würde:

          (AFD, Piraten und jede andere Partei bitte dazu denken.)

        • >>“Weiße hetero Männer werden nicht exkludiert, bin ja selbst einer.“

          Nee stimmt. Als nützlicher Idiot darfst noch eine Karriere als Feminist im Fußvolk machen. In der Putztruppe die auf irgendwelchen Demos, Slutwalks oder bei Twitter für die Gleichberechtigung kämpft, während die großen Ladys sich die AR und MdB-Pöstchen zuschieben und beim fünf Gänge Menu bei Chateau Latour kringelich lachen über den doofen Pöbel der ihren Wohlstand sichert…

          Denn in diese Zirkel, FidAR, Frauenrat, DJB…da haben Männer keinen Zugang…genau da wo es nämlich um etwas geht im feministischen Adel…

          Männer werden nicht exkludiert…neeein…die Chupze als „weißer Mann“ einer Bewegung anzugehören die „weiße Männer“ als sein Feindbild gewählt hat, muss man erstmal mitbringen.

          Weiterer Beleg für mich, dass in diesem linksfeministischen Orkus nur halbsaitene Geister unterwegs sind, um es mal ganz nett auszudrücken…

          >>“Dir fehlen so viele Grundlagen, auch dieser Kommentar von dir strotzt vor Unwissenheit, so viele inhaltliche Fehler.“

          Ja, mir fällt das immer wieder auf in Debatten mit Linken. Da wird mir dann Unwissenheit attestiert. Das ist aber nicht richtig, ich habe schlicht kein Interesse an diesen verqueren linksideologischen Debatten. Die habe ich als gebürtiger Berliner in meiner Jugendzeit schon lang genug geführt. In der Potse, im Tommyhaus, beim 1.Mai mit Punks, Anarchos, Linken Poppern und und und…

          Auch wenn du es nicht glaubst, ich bin sehr kosmopolitisch veranlagt (Eigenbezeichnung: Liberaler Christdemokrat, fällt was auf?) Bingo!

          Ich habe meinen eigenen Kopf. Und ich brauche nicht vier Wochen Marx zu lesen, mir reichen auch zwei Stunden um zu erkennen, dass ich seine Theoreme für nicht zielführend halte. Ich brauche mir auch nicht feministischen Duktus reinzuziehen

          Du hast halt das gleiche Problem wie viele Linke mit denen ich rede: Sie rationalisieren mein Andersdenken, meine Anti-Standpunkte als glasklare Unwissenheit.

          Jemand der NICHT links ist, kann ja nur ein schlechter Mensch sein.

          Ja sorry, ich habe halt keinen Bock mit stundenlang über exkludierende männliche Machtsprache des Genus zu unterhalten und über die befreiende Wirkung des Partizip Perfekt, weil ich für mich weiß: Das das alles Bullshit ist.

          Weißt du ich habe da einen sehr pragmatischen Ansatz, ich bin da so ein bisschen wie Helmut Schmidt:

          „Wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen.“

          Bingo! Ich brauche keine ellenlangen Debatten über irgendwelche Theorien, wie mal die Welt besser aussehen könnte, ich mach es einfach.

          Ich mache sie in kleinen Schritten einfach besser. Ich brauche keine feministische Theorie, damit jeder möglichst die gleichen Bildungschancen hat. Ich brauche keinen Antikapitalismus um etwas für Menschen am Existenzminimum zu tun.

          Ich wende lieber meine Energie im täglichen Leben auf, statt im Anarcho-Seminar oder beim Sprachhandeln lernen an der HU: „Der Computa muss Computa gennant w@den, damit Sprache nicht mehr diskriminiert“

          Bullshit Keule, bullshit. Auf solche linke „Intellektualität“ kann ich SEHR gerne verzichten. Dieses Weltverbesserergeschwafel bringt nämlich nüchschte.

          Mit dem Spenden der Gelder für Gleichstellung hilft man den Menschen mehr als durch die Verwendung für irgendwelche Leerstühle (sic!) die solche Absonderlichkeiten produzieren.

          Und meine Erkenntnisse, gerade über Feminismus und andere linke Utopien, ziehe ich aus meinem gesunden Menschenverstand. Einen der nicht aufgeht in seiner kleinen Maobibel oder der sich bekifft irgendwelche Marley Lieder reinzieht, sondern mit klarem Blick die Gesellschaft analysiert die sich um ihn herum abspielt.

          Wenn man nämlich sich mal anschaut wie die Welt im Feminismus geframt ist, fällt einem tagtäglich auf, wie wenig diese Theorien mit der Wirklichkeit übereinstimmen.

          98 Prozent der Bevölkerung weiß nix von Feminismus, braucht Feminismus auch nicht und will mit Feminismus auch nix zu tun haben. Sorry! Deine Weltrevolution muss leider ausfallen.

        • Leszek, ich weiß das ich dich mitprovoziere wenn ich das so schreibe (und ich wusste als ich Anarchoscheiße schrieb, das was von dir kommt), aber nichts für ungut, das ist eben meine Weltsicht.

          Ich denke du bist nen umgänglicher Typ und mit dir kann man super ein Bier trinken…

          Auch als Scheiß CDU’ler… 😀

        • Ist doch eigentlich klar, dass dieses ganze Gezeter gegen die weißen Männer einfach rassistisch ist. Schließlich suchen sich die Weißen ihre Hautfarbe so wenig aus wie die Schwarzen.

        • @lightyear, wenn du mehr als nur zum amüsement beitragen willst, dann mal butter bei die fische. sag halt was deines erachtens falsch ist, begründe und belege es. es bringt überhaupt nichts einem nur die kompetenz abzusprechen

          „Dir fehlen so viele Grundlagen, auch dieser Kommentar von dir strotzt vor Unwissenheit, so viele inhaltliche Fehler.“

          und anschließend eine frage zu stellen.

          @teardown, heute bemerkte eine kommentator, dass 6 jahre volksschule völlig reichen, die inneren widersprüche der gender-ideolgie intuitiv zu erfassen. man muss sich schon jahrelang, am besten in form eines geisteswissenschaftlichen masters-studiums in einer weltoffenen großstadt, dem linken millieu aussetzen, um die offenbarung der gender-ideologie zu erkennen und zu verstehen. nicht nur du strengst dich an 😉

      • @lightyear

        „Feminismus vertritt übrigens nicht alle Frauen (weil das hier im Forum irgendwo steht)“

        In der Tat nicht. Aber sie tun so. Hatte ich neulich erst einen Artikel von valenti zu: Sie sagte sinngemäß, dass sich einige Frauen ja leider nicht zum Feminismus bekennen würden, aber der Feminismus wäre trotzdem für sie da, auch wenn sie es noch nicht einsehen würden, wie gut das für sie ist

        „Bereits in den 1970er Jahren hat es im Feminismus scharfe Kritik von feminists of color gegeben, dass sie sich nicht von weißen Feministinnen vertreten fühlen. Ihr subsumiert und verallgemeinert da so viele Dinge und schreibt irgendwas, das ihr euch eben denkt.“

        Du verstehst es echt nicht oder?

        „Feministinnen wissen ganz genau, dass Frauen nicht immer Opfer sind, es geht ja im Feminismus auch sehr viel um empowerment. Gerade dort ermutigen Feministinnen Frauen, dass sie nicht immer Opfer sind.“

        Das sie nicht mehr Opfer sein sollen. Aber sie haben aus feministischer Sicht, so empowert sie eben auch sind, dennoch keine männlichen Privilegien

        „Sofern Frauen Möglichkeiten haben, an und in Gesellschaft zu partizipieren, bauen sie dort natürlich auch scheiße. Kanzlerin Merkel zb ist sowas von daneben, daher ist sie auch sehr umfassend zu kritisieren, weil sie am laufenden Band scheiße baut.“

        Da haben noch immer FRAUEN keine schuld. Und ich meine sogar in unserer Diskussion sagtest du, dass auch Frauen das Patriarchat verinnerlicht haben oder diesem zuarbeiten können. Würden sie natürlich nicht, wenn sie frei wären.
        Ich erinnere mich aber an keinen „Merkel zeigt: Mit frauen wäre es auch nicht besser“ oder „Wegen Merkel sollte man nicht mehr von einem Patriarchat sprechen, immerhin wird der Staat jetz von einer Frau geführt“ Artikel.

        „Das sind wahrscheinlich mehrheitlich Männer, aber auch die Frauen in den Führungspositionen sind genauso schuld an der Misere, die uns zB der Neoliberalismus eingebrockt hat.“

        Dann zeig mir mal einen entsprechenden Artikel aus dem Feminismus, der so was sagt wie „Frauen in Führungspositionen ändern nichts, Kapitalistin oder Kapitalist ist egal“

        „Oder Frauke Perty (AfD): die hat sehr viel Schuld daran, dass Deutschland ein Stück weit rassistischer und fremdenfeindlicher wird, wenn sie die Massen gegen Geflüchtete aufhetzt.“

        Auch da sehe ich keine feministischen Artikel die so etwas sagen wie „Frauke Perty zeigt, dass mehr Frauen in der Politik auch nichts bringen“ oder solche die nicht auf das Patriarchat oder seine etnsprechungen in dem Zusammenhang verweisen.

        „Somit sind die besagten Frauen selbstverständlich verantwortlich für ihre Handlungen. Keinem Mann kann dafür diese Verantwortung / Schuld gegeben werden, außer er hat mit den besagten Frauen zusammen gearbeitet und mitgestaltet.“

        Ein schöner Satz. Jetzt brauche ich den noch von einem größeren feministischen Blog bzw. aus entsprechender feministischer Literatur

        • Wenn du mir Geld fürs recherchieren gibt’s, gerne. Ansonsten musst du das schon selbst machen.

          Also: Man soll dich bitte dafür Bezahlen, dass du deine Thesen begründest?

          Du bist schon ziemlich lustig.

          • @Nick

            Aber verständlich in einer ideologie. Da wird eben nicht begründet, sondern allenfalls erklärt. Wer es nicht schafft zu glauben und extra erklärungen anfordert, der will eine aus Sicht des ideologen unnötige Arbeit

        • Da wird eben nicht begründet, sondern allenfalls erklärt.

          Ja, so wie mantrahaft das Frame „mit euch kann man nicht diskutieren, ihr habt _keine_ Argumente!!11!!11!!11!!11!!11!!(ad infinitum)“ deklariert wird.

          Es geht offenbar eher um Selbstvergewisserung.

        • Kein Mensch würde sich bzgl irgendeinem thema trauen zu sagen “das gibts nicht”.

          Deshalb steht ja auch derjenige, der behauptet dass es etwas gibt in der Schuld zu begründen.

          Du scheinst mir nicht mehr viel zu merken.

        • ..im Übrigen wiederlegt der sehr prägende „mit(sic)täterschafts“-Diskurs von Christina Thürmer-Rohr hinreichend deine Behauptung.

          Frauen machen sich demzufolge allenfalls mitschuldig, weil das Patriarchat (also: DieMänner) ihnen keine andere Wahl lasse.

          • @Nick

            Ein wunderbares Beispiel dafür, dass Frauen immer die Opfer sind findet sich auch bei Lightyear selbst:

            https://lightyear2000.wordpress.com/2014/11/18/8-teil-was-konnen-manner-tun-priv-von-frauen/#3.3.7Was_koennen_Maenner_tun

            Ebenso ist es kein Privileg von Frauen*, dass sie früher in Pension gehen dürfen, als Männer*. Dabei muss die Frage gestellt werden, wem dies nutzt. Nach Sibylle Hamann nämlich dem_der Arbeitgeber_in (mit Erreichen des Pensionsalters erlischt der besondere Kündigungsschutz), den Arbeitskollegen (Karrieresprung, Gehaltserhöhung), ggf. ihrem Ehemann (Bewältigung von Hausarbeit), den erwerbstätigen Kindern und Schwiegerkindern (Babysitten), den alten Eltern und Schwiegereltern (Pflegearbeit). „Schließlich nützt es jenen, die alle tatsächlichen Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft schönreden wollen. Gehaltsschere, Diskriminierung am Arbeitsplatz, ungleiche Verteilung von familiären Pflichten, Doppelbelastung.“ Gleichzeitig würde eine Anhebung des Pensionsantrittsalters Frauen* länger in die Arbeitslosigkeit bzw. in die Altersarmut treiben. Andere argumentieren, es sei ein Nachteil, dass Frauen fünf Jahre früher in Pension gehen können. „Einerseits weil den Frauen die einkommensstärksten Jahre für die Pension fehlen, andererseits weil ihnen oftmals der letzte Karrieresprung aufgrund des ohnehin bald nahenden Ruhestands verwehrt bleibt.“

            Es ist kein Privileg, dass sie etwas DÜRFEN. Nicht müssen. Denn weil sie es DÜRFEN (nicht müssen) entgehen ihnen ja die einkommensstärksten Jahre und der Karrieresprung.

            Ich glaube ich muss doch noch mal einige Absätze von Lightyear besprechen. Opferfeminismus und Männer sind schuld in Höchstform

        • Du verstehst aber schon, dass Feminismus nicht nur im Internet existiert

          Ich verstehe nur nicht, worum du meinst ein besonderer Checker in puncto Feminismus zu sein – wenn du offenbar nichteinmal den Kern des Mittäterschafts-Diskurses kennst. Der Begriff „Historikerinnenstreit“ scheint dir irgendwie gar nichts zu sagen.

        • Praxis ist das, was man in einem Projekt tut. Politische Praxis zb in einem Projekt: foodcoop, politischer Verein, Diskussionsveranstaltung, demo, camp, sommercamp,

          Der Unterschied zwischen dem Theoritiker und dem Praktiker ist, dass der Theoretiker sich mit der Theorie auseinandersetzt, auf deren Grundlage er handelt. Es gibt keinen „theoriefreien Feminismus“, weil Feminismus niemals in einem kulturellem Vakuum existieren kann.

          Es lassen sich sehr leicht aus jeder feministischen Praxis theoretische Grundlagen identifizieren und mir sind nur sehr wenige feministische Praxen bekannt, denen keine radikalfeministische Paradigmen zugrunde liegen. Das geht eigentlich auch nur, wenn man radikalfeministische Paradigmen kritisch reflektiert.

          Radikalfeministische Paradigmen waren nun mal _sehr_ prägend, was den feministischen Diskurs anbelangt. Schon das Konstrukt „Opression & Privilege“ ist ein zutiefst radikalfeministisches. Insofern kann man wohl mit einiger Berechtigung schließen, dass es kaum eine feministische Praxis gibt die frei von einer Kollektivanschuldigung an „Männlichkeit“ ist.

          „Männlichkeit“ wiederum wird – ja auch in der feministischen Praxis, wie übrigens selbst Connell kritisierte – stark reifiziert, was natürlich eine Asuwirkung darauf hat wie konkrete Männer und Frauen betrachtet werden.

          (Dass Connell selbst mit seinem Konzept der „hegemonialen Männlichkeit“ Männlichkeit stark reifiziert – Kostprobe: „Die transnatinale Unternehmer-Männlichkeit will ihren Anteil an dem internationalen Sexhandel!!11!! – lassen wir mal außen vor)

        • @Christian:
          Allenfalls im intersektionalen Bereich wird man da zu etwas kommen

          Wobei die intersektionale feministische Praxis sich regelmäßig auf eine reduktionistische „Diskriminierungshierachie“ beschränkt, in der „Männlichkeit“ immer eine diskriminierende, aber nielals eine diskriminierte „Analysekategorie“ darstellt.

          Ein schwarzer Mann wird also immer maximal deshalb Opfer einer weißen Frau, weil er schwarz ist – und niemals deshalb, weil er schwarz und gleichzeitig männlich ist. Das geht in der schlichten Weltsicht der meisten Feministinnen einfach nicht, weil Männlichkeit _immer_ „höher“ steht als Weiblichkeit.

          • @Nick

            Ja, deswegen ist ja eine Diskrimierung eines Mannes ausgeschlossen. Diskriminierung kann in einer Kategorie immer nur in einer Ebene erfolgen und trifft den, der nicht die Macht hat. Und das sind im Bereich Sex eben die machtlosen Frauen

        • @Christian:
          Diskriminierung kann in einer Kategorie immer nur in einer Ebene erfolgen und trifft den, der nicht die Macht hat.

          Ja, das ist ein sehr schlicht gestricktes lineares Hierarchiemodell, mit dem WHM an der „Spitze“ und der verarmten, behinderten WOC „ganz unten“

          Das ist zwar beim besten Willen weder mit der historischen noch mit der aktuellen sozialen Realität vereinbar, aber das macht ja scheinbar rein gar nichts – wer diese Schlichtheit anzweifelt hat einfach „keine Argumente“ und will „nur seine Privilegien verteidigen“

          Aber Feminismus ist natürlich niemals nicht, in keiner auch nur denkbaren Erscheinungsform, eine selbstimmunisierende Ideologie.

        • Es ist kein Privileg, dass sie etwas DÜRFEN. Nicht müssen. Denn weil sie es DÜRFEN (nicht müssen) entgehen ihnen ja die einkommensstärksten Jahre und der Karrieresprung.

          Nein, natürlich nicht. Der Absatz zeigt sehr schön die völlige Beliebigkeit des Konstruktes der „Privilegien“.

          Man kann eben zu jedem beliebigem Privileg auch einen Preis finden. Die „Kunst“ des Feminismus ist es nun, für weibliche Privilegen nur den Preis gelten zu lassen und für männliche Privilegen den Preis als Notwendigkeit des Privilegierung zu deuten. Betrachtet man dann ausschließlich den Preis, „entpuppt“ sich jedes Privileg als „keines“..

          Es lässt sich also auf die simple Formel „Das Gras der männlichen Wiese ist immer grüner, weil wir das unter dem Axiom, dass das Gras der männlichen Wiese immer grüner sei, nur so bewerten können“ eindampfen.

          Oder, anders: „Unter der Prämisse betrachtet, dass wir im Patriarchat leben, leben wir unbestreitbar im Patriarchat!!!11!“

          Keine Ahnung, warum sich Feminismus immer so viel Mühe gibt, das Klische der weiblichen Dummheit zu perpetuieren. Vielleicht ist ja Feminismus tatsächlich der Kampf des dummen Weibes gegen das Aufgeweckte.

        • >>“Es ist kein Privileg, dass sie etwas DÜRFEN. Nicht müssen. Denn weil sie es DÜRFEN (nicht müssen) entgehen ihnen ja die einkommensstärksten Jahre und der Karrieresprung.“

          Ja geil Christian.

          Und obwohl das eine Benachteiligung von Frauen ist, setzten sich führende österreichische Feministinnen (SPÖ et al) gegen eine raschere Angleichung ein.

          Diese erfolgt nun bis zum Jahr 2033 (!). Bloß nicht zu schnell die Frauenbenachteiligungen abbauen!

        • @Chris
          „Ein schwarzer Mann wird also immer maximal deshalb Opfer einer weißen Frau, weil er schwarz ist – und niemals deshalb, weil er schwarz und gleichzeitig männlich ist.“

          Dabei lässt sich die Lynchjustiz der Amerikaner an schwarzen Männern ziemlich eindeutig genau an diesen zwei Merkmalen festmachen.
          Vorgeworfen wurde regelmäßig sexuelle Übergriffigkeit oder Vergewaltigung weißer Frauen.
          Die schwarzen wurden an den nächsten Baum gehängt aufgrund zweier simpler Eigenschaften:
          1) sie waren schwarz
          2) sie waren Männer

          Einer schwarzen Frau hätte man keine Vergewaltigung einer weißen Frau untergeschoben, aber auch nicht die eines weißen Mannes (oder dessen Verführung).
          Einen weißen Mann hat man dafür nicht so ohne weiteres an einen Baum gehängt, bzw. man hätte es nicht so schnell so pauschal einfach angenommen. Da hätte man lieber noch ein bisschen gesucht, ob man nicht noch schnell einen schwarzen findet.

          Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Lynchmorde_von_Duluth sind allein in den Amerikanischen Nordstaaten (!) zwischen 1889 und 1918 mindestens 219 Menschen gelyncht worden.

          Dieser Artikel http://www.welt.de/politik/ausland/article137374360/Unfassbares-Grauen-bei-Amerikas-zweiter-Sklaverei.html nennt für USA zwischen 1877 und 1950 „3959 Fälle von Lynchaktionen an Schwarzen“ und redet dabei von „Männern, Frauen und Kindern“.
          Der Text zählt mehrere Fälle auf, jedoch nur einen einzigen, bei dem ein Schwarzer Mann zusammen mit seiner vermuteten Frau ermordet wurde. Angesichts der bekannt neutralen Darstellung unserer Presse gehe ich von weit über 90% männlichen Opfern aus – eher noch 99%.
          (1% von 4000 wären 40 ermordete Frauen. Gäbe es 40 halbweg dokumentierte Fälle von Morden an schwarzen Frauen, würde der Artikel so viel wie möglich davon in den Vordergrund rücken)

          Man kann an dieser Lynchjustiz zweierlei bemerkenswert finden:
          1) Ausführende waren offenbar Männer. Aber zweifellos geduldet, wenn nicht sogar erwartet oder mit angestiftet von Frauen. Wenn es heißt, dass da Frauen mit Petroleumkrügen angelaufen kamen für verbrennungen, dann waren diese Frauen alles andere als passiv.
          http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Lynchmord-als-Demonstration-der-Macht/story/20358916
          2) Die Begründung ist relativ einheitlich: Zum Schutz von Frauen.

          @Teardown
          „Ja geil Christian.

          Und obwohl das eine Benachteiligung von Frauen ist, setzten sich führende österreichische Feministinnen (SPÖ et al) gegen eine raschere Angleichung ein.

          Diese erfolgt nun bis zum Jahr 2033 (!). Bloß nicht zu schnell die Frauenbenachteiligungen abbauen!“

          Wenn Du LJ gründlich gelesen hättest, dann wäre Dir noch aufgefallen, dass nicht nur die frühere Berentung eine Benachteiligung ist, sondern auch deren Angleichung eine wäre. Feministisch logisch ist wieder mal alles und dessen Gegenteil eine Benachteiligung von Frauen. Und daher ist die Haltung der Feminita, egal wie sie ausfällt, als Protest dagegen immer richtig.

          Noch irgendwelche Fragen?

  4. Dazu passend die 5 Botschaften, die vom Feminismus vermittelt werden:

    1. Männer sind böse.
    2. Sex ist Unterdrückung.
    3. Frauen sind so doof, dass sie gefördert werden müssen, um mit Männern mitzuhalten.
    4. Männer und Frauen sind gleich.
    5. Wer Widersprüche in 1.-5. findet, ist frauenfeindlich.

    • Wohahaha, gut gesagt. Meine hübsche Frau hat ja nur 6 Jahre Grundschule gemacht, aber die Widersprüche im Feminismus sind ihr sofort aufgefallen. Man muss offensichtlich erst durch Schulbildung verdummt werden, um sowas nicht mehr zu merken.

    • 3 und 4 sind lustig. Frauen sind doof und gleich wie Männer. Also sind Männer doof. Also alle. Und wer macht dann die Gehirnchirurgie und das Ingenieurwesen?

        • @maddes8cht

          Nein, sie sind daran ja nicht schuld, sondern sie sind aufgrund der Gesellschaft/Erziehung/sozialisierung nicht in der Lage die richtigkeit des Feminismus zu sehen, woran das Patriarchat schuld ist
          Solange ist der Feminismus quasi Vertreter/Betreuer aufgrund „Geschäftsunfähigkeit“ dieser Frauen.

        • Auch wieder wahr.
          Ist aber vermutlich zu logisch gedacht.
          jedenfalls .. vertritt der Feminismus alle Frauen, ob sie nun wollen oder nicht.

        • @Anne
          da hast Du ganz schlechte Karten.
          Feminismus ist für alle Gender zuständig.
          Allein das männliche hat ein bisschen eine Sonderstellung (sind ja privilegiert), da Männer ja Schuld sind an der Misere der anderen 4000 Gender und daher für die nächsten paar Jahrtausende zur widergutmachung dafür bereuen und büßen müssen.

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