Dieser Beitrag ist Teil der evolutionären Theoriewoche
Das heutige Thema ist:
Das Gehirn und damit unser Denken als Ergebnis evolutionärer Vorgänge
Während die Evolutionstheorie von vielen zumindest was die Entstehung des Menschen an sich angeht akzepiert wird, erwacht Widerstand, wenn es darum geht, das Gehirn und damit unser Denken ebenfalls als evolutionär entstanden anzusehen.
Dass das tierische Verhalten und deren „Natur“ ein Ergebnis evolutionärer Vorgänge ist erzeugt bis hin zu unseren nächsten Verwandten wenig Widerstand, das dies aber beim Menschen auch der Fall sein soll, entrüstet trotz unzähliger Forschung dazu immer noch.
Nach wie vor hat der Blank Slate erstaunlich viele Anhänger, immer wieder erstaunt es Leute, dass man überhaupt Auswirkungen evolutionärer Biologie im Verhalten finden soll.
Veränderungen in der Neuzeit werden als Beleg gesehen, dass wir frei von unserer Biologie sind und es wird auf abweichende kulturelle Praktiken verwiesen, die gerade mal ein paar (oder nur ein paar hundert) Generationen alt sind.