Selbermach Samstag 140 (13.06.2015)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

308 Gedanken zu “Selbermach Samstag 140 (13.06.2015)

  1. Viele geneigte Leser haben gehofft, daß Danischs Anfrage bei der Internetz-Kontrollbehörde zum fehlenden Impressum des Münkler-Watches diesen zum Abschalten gezwungen hätte.

    Die mutmaßlich trotzkistischen Watcher, die sich wie IMs früher in seine Vorlesungen setzen und mitschreiben, haben dem berühmten Herfried Münkler vorgeworfen, sexistisch, frauenfeindlich, nationalistisch, bellizistisch und was nicht noch alles zu sein. Halt alles, was beim gemeinen Linksextremisten als teuflisch gilt.

    Nun ist dieses Impressum aufgetaucht:
    “Jakow Cahill
    Dole Street 98
    7822 N Gakawau (New Zealand)”.

    Super. So einen Witz akzeptiert die Behörde?
    Wäre ja eine Geschäftsidee: Ich wandere ans andere Ende der Welt aus und eröffne eine „Impressumsagentur“. Heißt, ich übernehme gegen Bezahlung Verantwortung für irgendwelche illegalen Blogs.
    Kommt jemand von Euch demnächst auf die Südinsel von Neuseeland?

    • Aber der Münkler-Watch läuft doch meines Wissens über blogsport als Domain und dann hu als Subdomain.

      Da ist das genauso wie mit WordPress und allem anderen, wie ich meine. Da kann die größte Scheiße auf Erden stehen. Es interessiert niemanden, solange sich keiner beim Domain-Inhaber beschwert. Die müssen sich darum kümmern, daß sie juristisch unbescholten bleiben. Denn die tragen ja auch das Impressum. Die Subdomain-Blogbetreiber haben keine Impressumspflicht.

      So läuft das meines Erachtens.

      Entweder man beschwert sich bei blogsport oder man zeigt es direkt an.

      Ich persönlich halte aber nichts von solchen Scharmützeln. Es bringt ja auch nicht wirklich etwas, allenfalls bei prominenten Leuten, denen man mal medienwirksam auf die Fresse hauen kann. Ansonsten ist dieser ganze Schrott ja eigentlich wunderbar. Man sollte das sogar archivieren, um es ihnen einmal in aufgeklärteren Zeiten vor die Nase halten zu können.

      Wir stehen ja vor einer Epochenwende. Man sollte das wirklich alles archivieren, z.B. das Gefasel einer Antje Schrupp oder Luise Pusch und was weiß ich. Niemand soll sich herausreden können, und die Nachwelt soll sehen, was es gab.

      Da fällt mir eine Parallele zur Wendezeit in der DDR ein. Da haben die Leute nicht nur in der Stasi-Zentrale, sondern auch in anderen System-Betrieben versucht, kurz vor Toresschluß noch Unterlagen etc. zu vernichten, um in der neuen Welt besser dazustehen.

      Witzigerweise kommt mir jetzt noch eine Assoziation: Man gucke sich mal heute die Altvorderen der SED an und wie sie agitieren. So wie heute Egon Krenz, Stasi- und NVA-Offiziere und Konsorten reden, so werden dereinst mal Feministinnen und ihre gleichgeschalteten Stiefelleckerinnen und Stiefellecker agieren.

      Das wird lustig. Da sollten wir wirklich schon vorsorgen. 🙂

      • ät Jim Kirk:

        Was Neues vom Anwalt und Vossi?

        Na ja, gerade den Münklerwatch sollte man schon abdrehen, weil der arme Prof stasiartig gejagt wird und die L-Presse sich nur halb zu einer Kritik an den Heckenschützen durchringen kann.

        Wenn M-Watch wegen Illegalität abgeschaltet wird, ist das ein großer Sieg gegen die Extremisten.

        Kennst Du Dich gut aus mit Netzrecht? Dachte der Danisch hätte sich da schon an die richtige Stelle gewandt.
        Was heißt denn das hu-Kürzel? Habe ich als „Humboldt“ interpretiert. Ungarn?

        Ansonsten ist Speicherung der Haßreden von Pusch & Gen. unbedingt angesagt! Im Falle „Tote für die Quote“ zum Glück vollautomatisch….

  2. Blockwart 3.0

    „Wenn man sich mal die Ereignisse der letzten Wochen so ansieht und viele Kommentare oder Blogbeiträge liest, dann kann man schon arg ins Grübeln kommen.

    Der Blockwart ist ein durch die NSDAP kreierter Versuch gewesen, die ehemals auch Blockleiter genannte Person, als Begriff und in seinen Befugnissen zu definieren.

    [..]Der Blockwart heutzutage heißt Feminismus, #Aufkreisch, Gutmensch, Berufsempört oder so ähnlich. Gleichgeblieben ist ihm der Status der bereits genannten Petze, des Denunzianten oder eines Verleumders.“

    Blockwart 3.0 – reloaded
    https://emannzer.wordpress.com/2015/06/10/blockwart-3-0-reloaded/

  3. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder dem Feminismus eine publizistische Niederlage bescheren, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Fangen wir doch mal an mit dem ***GENDER GAGA DER WOCHE*** bzw. mit einer neuen Folge von „Frauen sind die besseren (beliebige Tätigkeit), heute: Beachvolleyball & Fußball

    Soweit die feministische Propaganda. Hier die Wahrheit, die Ihnen in den Müllstrommedien verschwiegen wird:

    http://de.wikimannia.org/Frauenfu%C3%9Fball

    Interessant auch einige Kommentare zu dem Video:

    „Man stelle sich vor, die Geschlechter wären vertauscht und Frauen würden als dumpfe, dumme Idoten dargestellt und am Ende mit einem „Jungs, die Tittchen sind fertig!“ abgekanzelt werden. WAS DA LOS WÄRE!!!!!1!!“

    „Eigentlich müsste die inzwischen zum Klischee gewordene Darstellung perfektionierter Powerfrauen, die Männer ins Lächerliche ziehen, irgendwann mal langweilig werden.“

    Da alles immer beknackter wird, komme ich mit einem Gendergaga der Woche nicht mehr aus. Hier deshalb das ***GENDER GAGA DER WOCHE II***:

    http://www.express.de/koeln/spd–zeichen-fuer-vielfalt-bekommt-koeln-einen-homo–zebrastreifen-,2856,30919190.html

    „Und als Zeichen für Vielfalt in Köln sollten laut SPD auch ausgewählte Ampelanlagen mit gleichgeschlechtlichen Paaren ausgerüstet werden.“

    aber natürlich – die Realsatire geht also weiter. Das gleichzeitig immer weniger Ehen und Familien zustandekommen und wir immer weniger Kinder haben, ist DAGEGEN ja schließlich scheißegal.

    Somit nun zum ***GENDER GAGA DER WOCHE III***

    http://www.merkur.de/boulevard/lady-gaga-prangert-epidemie-sexueller-uebergriffe-an-zr-5084097.html

    Nun wieder das Übliche:

    Schoppe:

    http://man-tau.blogspot.de/2015/06/zwischen-allmacht-und-ohnmacht-ein.html

    http://cuncti.net/geschlechterdebatte/846-menschenrechte-in-beton

    BASTA-Kampagne:

    http://bastakampagne.blogspot.de/2015/06/syrien-zwangsdienst-wie-ein-todesurteil.html

    Sciencefiles:

    http://sciencefiles.org/2015/06/12/schweizer-studie-schulerfolg-bei-jungen-von-der-richtigen-gesinnung-abhangig/

    Pelzblog (bzw. via Pelzblog):

    http://www.pelzblog.de/2015/06/beschneidung-suedafrika-und-seine-penisamputationen/

    http://www.pelzblog.de/2015/06/unaussprechbare-zitate/

    http://www.pelzblog.de/2015/06/regenbogen-an-der-macht-in-pankow/

    http://www.pelzblog.de/2015/06/martenstein-shitstorm-gegen-ronja-von-roenne-der-nazi-vorwurf-ist-ein-ritterschlag/

    http://www.pelzblog.de/2015/06/ein-duesterer-blick-in-die-zukunft-und-man-ist-reaktionaer/

    http://www.bildblog.de/65528/sehen-alle-gleich-aus-diesmal-sogar-wirklich/

    …und der Surftipp des Tages:

    http://nicht-feminist.de/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Das hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/

    ist ein guter Überblick über die Theman hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit „biologistischen“ Argumenten „trollen“ will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Mensch (Homo sapiens), in Flagranti

    • ät Matthias:
      Den Wikimannia-Artikel finde ich aber nicht sehr sachlich. Den hat wohl ein geschiedener Vater geschrieben.

      Die Kebekus zieht das tatsächlich durch mit ihrem Femscheiß. Tja, so kommt man an die sicheren und üppigen Töpfe des GEZ-TVs.

      Hier noch die Umfrage zur Regenbogenbeflaggung öffentlicher Gebäude im Lande des Ramelow:
      http://www.mdr.de/thueringen/voting-regenbogenfahne100.html

      In Zürich schon etabliert, wie die Weltwoche schrieb.

      Als ich gestern Abend abgestimmt habe, war noch eine sanfte Mehrheit gegen den Beflaggungsquatsch vor der Kanzlei.

      Mittlerweile sind 2/3 dafür.

      Interpretation: Entweder stimmen die Genders via verschiedener Rechner mehrfach ab, oder die Akzeptanz des Absurden ist mittlerweile in den Köpfen verankert.

        • ät ddbz:

          Gaunerzinken? Du Böser. Rosa Winkel etwa?
          Wenn die Homofahne statt Nationalflagge alles wäre, nicht der Rede wert. Problem: Ist nur ein Mosaikstein.
          Du weißt ja: Kein Fußbreit…

        • @ A (ae)

          Weißt was? Diese Schlauberger reden immer was von Gleichberechtigung … für Homos, wohhlwissend, daß es hier im Westen KEINE Gleichberechtigung gibt und dies auch NICHT gewünscht ist! Lächerliche Leute …

          Solltest mal drauf achten, auf entsprechende Fragen antworten die erst garnicht, siehe unser @Adrian! Das haben disee Höchnäseriche einfach nicht nötig!!

      • @ Axel

        „Den Wikimannia-Artikel finde ich aber nicht sehr sachlich. Den hat wohl ein geschiedener Vater geschrieben.“

        Naja, die Ergebnisse sprechen ja schon für sich. Ansonsten hatte ich davon nicht alles gelesen.

        „Die Kebekus zieht das tatsächlich durch mit ihrem Femscheiß. Tja, so kommt man an die sicheren und üppigen Töpfe des GEZ-TVs.“

        So wird es sein.

        „Hier noch die Umfrage zur Regenbogenbeflaggung öffentlicher Gebäude im Lande des Ramelow:
        http://www.mdr.de/thueringen/voting-regenbogenfahne100.html

        Ist eh nicht repräsentativ, wer da wählt.

        „In Zürich schon etabliert, wie die Weltwoche schrieb.

        Als ich gestern Abend abgestimmt habe, war noch eine sanfte Mehrheit gegen den Beflaggungsquatsch vor der Kanzlei.

        Mittlerweile sind 2/3 dafür.“

        Zufall?

        „Interpretation: Entweder stimmen die Genders via verschiedener Rechner mehrfach ab, oder die Akzeptanz des Absurden ist mittlerweile in den Köpfen verankert.“

        Letzteres glaub ich nicht. Die Akzeptanz nimmt durhc so Lächerlichkeiten wie dem Homo-Zebrastreifen eher ab.

        • ät Matthias:

          „Naja, die Ergebnisse sprechen ja schon für sich. Ansonsten hatte ich davon nicht alles gelesen.“
          – Aber Frauenfußball die Sportlichkeit abzusprechen? Da hat ganz offensichtlich jemand sehr schlechte Erfahrungen gemacht und verallgemeinert. Ähnlich den Radfems, nur mit anderem Vorzeichen.

          „Ist eh nicht repräsentativ, wer da wählt.“
          – Das wissen WIR. Der geneigte Zeitungsleser wird sich die Gedanken meist nicht machen. Der sieht das genderlastige Ergebnis und startet die Schweigespirale oder seinen Herdentrieb.

          „Letzteres glaub ich nicht. Die Akzeptanz nimmt durhc so Lächerlichkeiten wie dem Homo-Zebrastreifen eher ab.“
          – Dein Wort in Gottes Ohr.
          Ich habe allerdings gewisse Befürchtungen, wenn ich an die ev. Studenten denke, die die „Auswüchse“ ablehnen, aber den Grundgedanken gut. Mit der Hypermoralität kann man die Leute sehr gut beeinflussen.

        • @ Axel

          „Aber Frauenfußball die Sportlichkeit abzusprechen? Da hat ganz offensichtlich jemand sehr schlechte Erfahrungen gemacht und verallgemeinert. Ähnlich den Radfems, nur mit anderem Vorzeichen.“

          Welchen Satz von dem Artikel meinst Du damit? Ich hab noch mal alles gelesen. Ich weiß nicht, was an der Darstellung insgesamt unsachlich sein soll.

          Klar ist zwischen den Zeilen zu lesen, dass es da einer dem anderen Geschlecht mal richtig geben will. Oder zumindest dem Feminismus.

          Insgesamt finde ich den Artikel aber sehr informativ – wo erfährt man sowas denn sonst? Sonst kommt immer nur „Männer sind sch***“ auf allen Kanälen.

    • Matthias
      „ist ein guter Überblick über die Theman hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit “biologistischen” Argumenten “trollen” will“

      Interessent. Jetzt gibt ein User in diesem Forum sogar öffentlich und offiziell zu, dass allesevolution und Maskulismus eine Trollbewegung ist. Respekt für diese selbstreflexive Selbstkritik.

      • @ Martin

        Das sinnverstehende Lesen erfordert manchmal die Berücksichtigung von Anführungszeichen.

        Wolltest du uns nicht noch erklären, warum Männer (und Frauen) sich nicht gegen Diskriminierungen, Benachteiligungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen engagieren dürfen, von denen Jungen und Männer betroffen sind?

        • „Das sinnverstehende Lesen erfordert manchmal die Berücksichtigung von Anführungszeichen.“

          An den Gänsefüßchen haste eine Narren gefressen?

          Aber sonst hast ja oft recht … , wobei, Dein Exberde A. Kemper spricht eben diesen Jungen und Männern, insbesondere Studenten das Recht ab, sich für ihre Rechte zusammen zu tun.

        • @ A (ae)

          Das macht er ja meist, nur ich verstehe nicht was der an dem Klassismus-Exberten Kemper gefressen hat.

          Merkt @Leszek nicht, daß Kemper eine neue Genderfrauenklasse eingerichtet sehen will?

          Sofern man den diesen Kemperunsinn ernst nehmen möchte?

      • „Jetzt gibt ein User in diesem Forum sogar öffentlich und offiziell zu, dass allesevolution und Maskulismus eine Trollbewegung ist.“

        Nicht nur das. Du hast das Wörtchen „professionell“ überlesen. Wir sind nämlich bezahlte Trollle – und man lebt davon nicht gerade ärmlich, kann ich dir sagen. 🙂

      • @ Martin

        „Interessent. Jetzt gibt ein User in diesem Forum sogar öffentlich und offiziell zu, dass allesevolution und Maskulismus eine Trollbewegung ist. Respekt für diese selbstreflexive Selbstkritik.“

        Ich meine aber auch, dass es angesichts der Anführungszeichen klar ist, dass damit nicht wirkliches Trollen gemeint ist. Und angesichts des Wortes „professionell“.

        Wenn Dir etwas nicht behagt an biologischen Argumenten (die eben nicht biologistische Argumente gemäß seriöser Definitionen von „Biologismus“ sind), oder allgemein an maskulistischen, feminismuskritischen oder antifeministischen Argumenten, sprich es aus oder frag uns!

        Das ist schon alles seriös gemeint und zielt auf ein besseres Miteinander der beiden Geschlechter ab.

        Der beiden? Ja, sind wirklich nur zwei…

        Leszek stellt Dir hier eine interessante Frage:

        „Wolltest du uns nicht noch erklären, warum Männer (und Frauen) sich nicht gegen Diskriminierungen, Benachteiligungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen engagieren dürfen, von denen Jungen und Männer betroffen sind?“

        Ich hätte auch Interesse an einer Antwort. Aber um es gleich vorweg zu nehmen: Eine feministische Indoktrinierung und/oder instinktive Dispositionen sind aus meiner Sicht kein vernünftiger Grund dazu, um sich gegen jedes Engagement für das männliche Geschlecht zu sperren.

  4. Wollte mal fragen: Gibt es eigentlich noch andere Männer, die es langsam schon zu anstrengend und frustrierend finden, soviele Mädchen und Frauen in extrem knapper Bekleidung vor einem her laufen zu sehen? Besonders in den letzten heißen Tagen wurde mir der Anblick etwas zu viel, da will man fast lieber zuhause bleiben. Vor 10 Jahren war das noch längst nicht so extrem, besonders mit den Hot Pants, oder irre ich mich da?

      • verstehe ich auch nicht.
        Davon abgesehen finde ich nicht, dass es extremer geworden ist. Die meisten Mädchen und Frauen die ich sehe laufen ziemlich normal herum, den Temperaturen entsprechend, aber nicht „extrem knapp“.
        Das einzige was es vor 10 Jahren noch nicht so gab, sind diese total dünnen Yogaleggins, die in jede Arschritze kriechen.

        Ist vielleicht das Äquivalent zur Breitmachmacker-Empörung. Da können ja auch einige leider keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benützen deswegen.

        • ät Ata:

          „Das einzige was es vor 10 Jahren noch nicht so gab, sind diese total dünnen Yogaleggins, die in jede Arschritze kriechen.“
          – ???? Muß ich mal drauf achten.
          Kennst Du den Film SATC2? „M.. frißt Höschen“. Hihi.

        • Unsinn. Auf den „Breitmachmacker“-Blogs empören sich die Leute künstlich über ganz normales Verhalten und prangern unschuldige Personen öffentlich mit Fotos an.

          Hier sagte ich erstmal nichts weiter als „mir wird der Anblick der Frauen manchmal zu anstrengend, geht das noch anderen so?“

          Ist auch durch eine Studie belegt, dass die Gegenwart schöner Frauen bei Männern das Stress-Hormon Cortisol ansteigen lässt.

        • Ja genau. Den Film hast du gesehen?^^

          Diese Hosen hier meine ich

          Da frage ich mich dann schon, ob das nun unbedingt sein muss. Aber dass man bei 30° Haut zeigt, tja nun was will man denn machen? Und ich finde es bei Männern sehr schön und es stört mich auch nicht.

          Wenn man ins Schwimmbad geht, dann muss man ja noch viel mehr an Haut „aushalten“.

        • Ja, Frauen werden durch den Anblick von Männern wesentlich weniger stark gereizt und können sich nicht vorstellen, wie stark der Anblick von knapp bekleideten Frauen auf Männer wirkt.

          Im Schwimmbad ist’s ja OK, da erwartet man nichts anderes. Aber wenn man auf den Straßen, in Supermärkten usw. solche Anblicke ständig vor sich hat und ihnen ja auch nicht ausweichen kann, kann’s schon anstrengend werden.

        • „Ja, Frauen werden durch den Anblick von Männern wesentlich weniger stark gereizt und können sich nicht vorstellen, wie stark der Anblick von knapp bekleideten Frauen auf Männer wirkt.“

          Also mich reizt das sehr stark. Aber deshalb mag ich es trotzdem nicht nicht.

        • Ich glaube dir, dass es dich subjektiv sehr stark reizt. Aber weder du noch ich können anhand unserer subjektiven Gefühle wissen, wer stärker gereizt wird. Aber dazu gibt es Forschungen, und nach 5 Minuten googlen sieht es mir so aus, als ob es dort gut belegt ist, dass Männer häufigere und intensivere sexuelle Fantasien haben und stärker auf optische Reize reagieren. Aber zum letzteren habe ich auf die schnelle nicht herausgefunden, wie groß die Unterschiede sind.

          Und ob man das dann mag oder nicht, hängt vermutlich von der eigenen sexuellen Frustration ab, und ob man gerne unbehelligt vom Sexualtrieb durch die Straßen laufen können möchte, und vermutlich noch von anderen Dingen.

        • Die Leggings sehen scheiße aus, aber generell mag ich attraktive Frauen, deren Körper man auch sehen kann.
          Ich finde die „Reize“ bei Hotpants oder bauchfrei allerdings gar nicht mal so viel größer. Auch bei einer halbwegs eng sitzenden Jeans kann man ja die Körperform sehr gut erkennen.
          Eine attraktive Frau mit engsitzenden Jeans reizt mich auf jeden Fall mehr als eine halbnackte oder auch ganz nackte Frau, die ich weniger attraktiv finde. (Mal abgesehen von Leuten, die man lieber gar nicht nackt sehen möchte, weil es schon eklig ist).

      • ät Adri:

        Auch aufm Fahrrad im Verkehr?

        Kennst Du den Film „Das Meer in mir“?
        Da liegt jemand gelähmt im Bett, weil er beim Köpper am Strand zu ner tollen Frau geguckt hat. Dummerweise was kurz das Wasser weg.

        • ne, kenne ich nicht. aber in „All the Boys love Mandy Lane“ springt einer bei einer Party vom Dach in den Pool um Mandy zu beeindrucken, klatscht mit dem Kopf auf den Beckenrand und ist tot.

        • Aber am Strand einen Köpper zu machen wo das Wasser so flach ist, dass es bei Wellenrückzug komplett weg ist, ist aber doch schon auch recht doof. Da wäre man auch gestorben, wenn das Wasser noch da gewesen wäre, würde ich mal sagen.
          Es sei denn, er hat so lange hingeguckt, dass er nicht mitbekommen hat wie die Ebbe kam^^
          Und wenn, hätte er den Köpper ja machen müssen ohne seinen Kopf wieder nach vorne zu richten sonst hätte er es ja gesehen.

          Aber vielleicht erklärt der Film es ja so, dass es logisch nachvollziehbar wird.

      • >>“Ihr habt Probleme. Ich freue mich über jeden knapp bekleideten, hübschen Mann.“

        „hübschen“ Adrian „hübschen“….

        Ist eben die Frage wie man die (meine subjektive Einschätzung) immer seltener anzutreffenen hübschen, knapp bekleideten Frauen in Deutschland bewertet.

        Bei mir ists auch schon an der Grenze, weil um eine hübsche, knapp bekleidete zu erspähen muss ich vorher auf ziemlich viele knapp bekleidete Frauen schauen.

        Frauen, die es schaffen mich wirklich zu fesseln, sehe ich vielleicht einmal/zweimal in einer Woche…wann war das letzte Mal…hmmmm

        An die knapp bekleidete Stinkerin im Bus von gestern (Alter war das widerlich!) oder die knapp bekleidete Dicke heute morgen erinnere ich mich ziemlich präzise.

        Alles maximal subjektiv versteht sich.

        War letzte Woche in einer Tanzperformance von 12 Personen, eine Person war männlich. Diese Menschen fanden zufällig zueinander, kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Klassen.

        Und wie ich mir so eine Stunde lang ihre Performance anschaue ertappe ich mich, wie ich mir denke:

        „Scheisse, wie gewöhnlich sehen Frauen eigentlich aus.“

        Maximal eine war „hübsch“ knapp bekleidet 😉

        Kann natürlich auch Zufall sein…

    • @Adrian und Christian

      Es hängt wohl vom persönlichen Triebstau ab, ob man die Sache eher gelassen sehen kann oder sehr frustriert wird. Dass Schwule und Alphas hier weniger Probleme haben, ist naheliegend.

      • Wäre es dann nicht sinnvoller, eine anzusprechen als zuhause zu bleiben? Denn letzteres wird am Triebstau doch eher wenig ändern.

        • Ja. Wenn mann sich gerade fit genug fühlt, um eine Reaktion in der Art „was fällt dir ein, mich zu belästigen“ auszuhalten, ist eine Frau ansprechen sinnvoller als zuhause zu bleiben. Wenn nicht dann nicht.

          Aber mir ging es nicht um den möglichst sinnvollen Umgang mit der Sache, sondern ich war erstmal nur neugierig wie es anderen ergeht.

        • Ich glaube nach wie vor, dass das Übertreibung ist. Zumindest wenn man sich einigermassen normal verhält und die erste Interaktion nicht gerade ein Arschrabscher ist.
          Guck mal, der hier sieht auch nicht besonders super toll aus und er redet ziemlichen Quatsch (Beide tun das) trotzdem hat keine der Frauen auch nur annährend aggressiv reagiert. Ich glaube, das ist in den meisten Fällen einfach nur eine Ausrede, um es gar nicht erst zu versuchen (dann komme ich ja eh in den Knast wenn ich einmal hallo sage).

        • Ich hatte in den Kommentaren hier schon mal einen Fall beschrieben:

          https://allesevolution.wordpress.com/2015/05/22/mag-sie-mich-oder-ist-sie-nur-nett-indikatoren-fur-interesse/#comment-180512

          Also erst hat sie mir lange in die Augen geschaut und dann als ich sie ansprach kam eine abweisende „warum sprichst du mich überhaupt an“-Reaktion. Das war so absurd, das hat wirklich dem Fass den Boden ausgeschlagen.

          Aber auch in anderen Fällen an die ich mich erinnere, war es auch so, dass Frauen mit Abweisung reagieren. Mit Freundlichkeit und Respekt kann mann nicht rechnen, wenn man nicht attraktiv ist.

          Ich muss wohl erstmal Pickup lernen, um attraktiv rüberzukommen. Leider widerspricht das meiste daraus total meiner Persönlichkeit.

        • Ok, das ist echt bescheuert.
          Aber vielleicht war sie schüchtern. Manche Menschen reagieren abweisend, obwohl sie eigentlich nicht wollen. Oder sie war einfach verrückt. So lange Augekontakt halten und lächeln und dann so tun als wäre es das absurdeste von der Welt, ein Gespräch anzufangen, ist schon ziemlich gaga.

    • „Besonders in den letzten heißen Tagen wurde mir der Anblick etwas zu viel, da will man fast lieber zuhause bleiben.“

      Was heißt hier zu viel? 😛

      Es gibt nichts besseres im Sommer als leicht bekleidete Frauen.
      Ich liebe den Anblick sogar so sehr, dass ich vorgestern fast einen Auffahrunfall deshalb verursacht hab. 😀

      Was war das für ein Prachthintern…

    • @ Jürgen

      „Wollte mal fragen: Gibt es eigentlich noch andere Männer, die es langsam schon zu anstrengend und frustrierend finden, soviele Mädchen und Frauen in extrem knapper Bekleidung vor einem her laufen zu sehen? Besonders in den letzten heißen Tagen wurde mir der Anblick etwas zu viel, da will man fast lieber zuhause bleiben. Vor 10 Jahren war das noch längst nicht so extrem, besonders mit den Hot Pants, oder irre ich mich da?“

      Ich weiß nicht – kann einem als Mann zu viel werden, kann man aber auch schön finden. Oder man kann, wenn man bereits durch schlechte Erfahrungen abgestumpft ist, gleichgültig dran vorbeigucken. Mal so, mal so.

      Wäre es schöner, wenn die Damen in der Burka rumliefen? Ich finde, nicht.

      Interessant ist auch die Frage, wie Männer es empfinden, was uns in den Medien diesbezüglich immer alles unter die Nase gerieben und, man könnte unterstellen, „weggezogen“ wird!

      Die eigentlichen Probleme zwischen den Geschlechtern sind aus meiner Sicht aber andere.

    • Da Atacama nicht müde wird, „Kann ich mir nicht vorstellen“ zu sagen, für den Datenbestand: Doch, doch, das nervt mich. Ich habe eigentlich keine Lust, ständig gegen meinen Willen angespitzt zu werden.

      Das ist wie die chinesische Wassertortur. Da kann man auch sagen: „Wieso, so ein Wassertropfen ist doch nicht schlimm. Also, ich find das toll, im Sommer ein wenig Wasser abzukriegen.“

        • Nicht nur Kinder. Selbst unter Philosophen ist „Kann ich mir nicht vorstellen“ eines der häufigsten (und schlechtesten) Argumente.

      • „Doch, doch, das nervt mich. Ich habe eigentlich keine Lust, ständig gegen meinen Willen angespitzt zu werden.“

        Es ist aber ein Unterschied, ob du aktiv angespitzt wirst oder ob ein Mensch überhaupt keine Notiz von dir nimmt und dich durch seine bloße Existenz anspitzt. Das ist doch im Grunde dieselbe Argumentation wie Menschen, die gleichgeschlechtliche Paare die einfach nur „da“ sind für eine provokante Zurschaustellung von Sexualität usw. halten und meinen, die machen das nur extra um einen zu ärgern.

        .

        • 4
          Aber was findest du daran falsch? bzw vielleicht gibt es darauf auch keine eindeutige Antwort. Siehst du doch hier in den Kommentaren. Manche findet es super toll, anderen ist es egal, ob Haut gezeigt wird, oder nicht, weil sie so oder so die Körperform erahnen können, anderen fällt es teilweise schwer und wieder andere kommen gar nicht damit klar. Wie will man da entscheiden, wer „Recht“ hat?

        • Lass es mich mal so sagen:

          Ich hatte einmal einen Arbeitskollegen. Hab mir überlegt, ob ich ihn in meinen Freundeskreis aufnehme und war öfter mit ihm auf der Piste.

          Wie es so kommt, wenn du an der Theke stehst, erzählst du das eine oder andere aus deinem Leben. Ich erzähle da Geschichten, die ich erlebt habe und wie ich’s erlebt habe.

          Mein Kollege war immer eifrig, auf die Geschichtchen zu entgegen: „das kann ich mir nicht vorstellen, dass das für dich so bitter war“ oder „kann ich mir nicht vorstellen, dass das so lustig ist.“

          Kurz: er hat meine authentischen Wahrnehmungen immer negiert.

          Er ist nicht mein Freund geworden.

        • Es gibt aber Sachen die kann man ganz leicht mit der Realität abgleichen und daraus Rückschlüsse ziehen, ob das wirklich so ist. Und dass Frauen einen typischer Weise wegen Belästigung anpflaumen, wenn man sie anspricht, ist einfach Quatsch, selbst wenn es einem selbst schon mal passiert sein mag.

        • oder geht es immer noch um Sommerklamotten? Ich verliere langsam den Überblick. Wenn ja: only_me hat noch nichts dazu gesagt, was er unter Angespitzt werden versteht.

        • „Das ist doch im Grunde dieselbe “
          Da ist ein Unterschied, den ich sehr signifikant finde: Wenn jemand Schwule nicht sehen mag, ist das selbst gemacht.

          Wenn der Anblick einer jungen, gut gebauten, halbnackten Frau bei mir zu einer Hormonausschüttung führt, dann habe ich da kein Mitspracherecht.

          Wenn du also ein „Das ist doch das selbe“ haben willst, dann vergleiche es bitte mit jemandem mit starkem Körpergeruch in der U-Bahn.
          Der ist auch „einfach nur da“ und will den anderen nichts und macht das nicht, um andere zu ärgern.
          Ist also OK, ja?
          Die anderen Passagiere können ja einfach wegriechen…

        • Wer weiß, vielleicht führt der Anblick von Schwulen auch zu einer (negativen) Hormonausschüttung oder Hirnorganischen Empfindung.

          „Wenn der Anblick einer jungen, gut gebauten, halbnackten Frau bei mir zu einer Hormonausschüttung führt, dann habe ich da kein Mitspracherecht.“

          Wie gesagt: Ein Anblick ist aber kein aktives Verhalten. Anspitzen ist doch eine aktive Handlung. keine Ahnung, wenn sie dich anguckt und sich lasziv räkelt und dann die Träger ihres Kleides herabsinken lässt und dann noch ein Wassereis isst ohne den Augenkontakt zu unterbrechen 😀 oder so, einfach nur durch die Straße gehen und dir gefallen (vielleicht ohne auch nur von deiner Existenz zu wissen) ist was anderes (meiner Meinung nach).

          Vielleicht ist es einfach eine falsche Formulierung deinerseits. Vielleicht hätte: „Ich werde oft scharf wenn ich leichtbekleidete Frauen draußen sehe und das nervt mich“ besser gewesen.

          „Wenn du also ein “Das ist doch das selbe” haben willst, dann vergleiche es bitte mit jemandem mit starkem Körpergeruch in der U-Bahn.
          Der ist auch “einfach nur da” und will den anderen nichts und macht das nicht, um andere zu ärgern.
          Ist also OK, ja?
          Die anderen Passagiere können ja einfach wegriechen…“

          Richtig. Oder sich wegsetzen.
          Ist mir einmal auf dem Weg nach Brüssel passiert. Der Kerl hatte dicke fette Ohrschmalzpfropfen im Ohr und roch als hätte er seit Monaten nicht mehr geduscht und er setzte sich genau mir gegenüber. Ich habe versucht, es aus Höflichkeit auszuhalten, aber nach ein paar Minuten musste ich mich umsetzen.
          Ich finde aber, er hat aber jedes Recht dazu, so zu riechen.

        • „Vielleicht ist es einfach eine falsche Formulierung deinerseits. “

          So wie „Die Sonne hat mich verbrannt“? Das ist auch falsch und unverständlich und funktioniert nur, wenn die Sonne als Aktion sich überlegt: „Ha, den da, den verbrenne ich jetzt“?

          „Ich finde aber, er hat aber jedes Recht dazu, so zu riechen.“

          Stimmt schon. Womöglich hatte dieser nicht mal eine Wahl. Falls er eine Wahl hatte, anders zu riechen, ist seine Entscheidung, in der Bahn zu stinken, aber schon unhöflich, oder?

          „Oder sich wegsetzen.“

          Ja, das ging in deinem Beispiel. In der von Jürgen beschriebenen Situation wären – analog gesprochen – in jedem Abteil und in jeder Sitzreihe einer. Es gibt keine Ecke in der Bahn, wo keiner stinkt.
          Was dann?
          Dann bleibt dir nur noch eine Klammer auf der Nase oder eben nicht mehr Bahn fahren.
          Und da fändest du komplett unverständlich und unmöglich, wenn dir der Gedanke „Manno. Können die denn nicht mal duschen.“ durch den Kopf geht?

          Erstaunlich.

        • „So wie “Die Sonne hat mich verbrannt”? Das ist auch falsch und unverständlich und funktioniert nur, wenn die Sonne als Aktion sich überlegt: “Ha, den da, den verbrenne ich jetzt”?“

          Wenn du schon so daherkommst, dann kann ich auch sagen, dass das mit dem Geruch ein dämlicher Vergleich ist. Gegen den Geruch kannst du dich wesentlich weniger wehren. Egal ob du die Augen zumachst, bzw. dich wegdrehst oder nicht, es stinkt. Du kannst nicht mal die Bahn verlassen, während der Fahrt. Du bist aber nicht gezwungen, leicht bekleidete Frauen anzugucken.
          Wenn es im Freibad (oder gar am FKK-Strand) doch ganz was anderes ist … werden die Frauen denn da plötzlich unsexier, nur weil es Tradition hat, dort halb oder gar ganz nackt herumzulaufen?

          Wobei ich langsam wirklich an der Menschheit zu zweifeln anfange. Haben die Männer, die sich hier über die leicht bekleideten Frauen beklagen, wirklich so ein großes Problem, obwohl wir eigentlich schon übersättigt sind mit Nacktheit, allein durch die Medien, dass wir es alle gewöhnt sein müssten? Das ist wohl ein Rückschritt in der Entwicklung bei den westlichen Menschen, denn irgendwelche Urwaldstämme sind wesentlich weniger bekleidet, als die Mädchen hier, und die Männer rennen auch weder mit Dauerständer herum, noch fühlen sie sich permanent unwohl oder genervt.

        • Anders ausgedrückt: ich will meine Ruhe vor ständig partnersucheneden Weibchen haben.

          Ich als Mann habe auch andere wichtige Themen in meinem Leben.

        • Nein, Bilder von nackten Frauen stumpfen zumindest mich nicht gegenüber dem Anblick von echten knapp bekleideten Frauen ab.

          Ich gehe auch manchmal an den FKK-Strand und werde dort nicht durch den Anblick der Frauen gestresst. Dort sind auch größtenteils Rentner. Aber ich auch den Eindruck, dass nackte Frauen in FKK-Bereichen oder bei Urwaldstämmen tatsächlich weniger aufreizend wirken als eine Frau in Hot Pants und halbem T-Shirt, vermutlich weil gerade die knappe Verdeckung einen reizt.

          Als ein „so großes Problem“ hat es niemand bezeichnet, aber es geht eben darum, dass offenbar manche Männer durch die sexuellen Reize der Frauen im öffentlichen Bereich ganz schön gestresst werden können. Jedenfalls dann, wenn es heiß ist und die Frauen sich deutlich knapper anziehen als sonst, also eine Steigerung der Reizung.

          Und diesem Stress kann man schlecht entgehen, denn ich kann ja nicht mit geschlossenen Augen durch die Straßen gehen, und sich ständig vorzunehmen „nicht hingucken nicht hingucken“ wenn Frauen in Minirocks vor einem her gehen ist halt genauso anstrengend. Die einzige Ausweichmöglichkeit ist also, zuhause zu bleiben. Blöd.

        • „Das ist wohl ein Rückschritt in der Entwicklung bei den westlichen Menschen“

          Es ist vermutlich so, dass niemals und nirgendswo die Menschen so permanent sexuell gereizt wurden wie in modernen westlichen Gesellschaften. Und wo soviele Singles nur selten Partner haben. „Oversexed and underfucked.“ Im Gegensatz zu einer traditionellen Gesellschaft, die frühes Heiraten und Monogamie von den Menschen verlangt, wo also fast alle geschlechtsreifen Menschen einen Sexualpartner haben. Und wo natürlich auch Kleidungssitten oder Werbung nicht so sehr Sex betonen.

        • Allesamt gut Punkte, Jürgen, aber vergiss es.

          Du kannst mit Frauen nicht über ihre Partnerattraktions-Strategien diskutieren.

          Noch dazu, wenn sie so widersprüchlich sind.

          Noch dazu, wenn sie so hemmungslos losgelassen sind

        • „Noch dazu, wenn sie so hemmungslos losgelassen sind“

          Offenbar nicht so hemmungslos losgelassen, sonst wärt ihr ja nicht ständig dauergeil 😛

        • #shame urself

          Für was denn? Ich schreib hier nicht rum, wie ein religiöser Fundi und beklage mich über die sittenlosen Frauen, die jeden geil machen, weil sie nicht im Zelt rumlaufen.
          Mein Gott, wir leben im Zeitalter der Internetpornografie. Holt Euch halt einen runter, bevor ihr das Haus verlasst.

        • @ Adrian

          Immer diese Polemik. Ich habe Frauen nicht als sittenlos bezeichnet und bin nicht religiös und will auch keine religiösen Auflagen haben. Ich habe auch keine Forderungen aufgestellt, oder versuche irgendjemanden wegen seiner Probleme lächerlich zu machen.

          Sondern wir unterhalten uns darum, wen das Problem betrifft und wie, was die Ursachen sind, was die Konsequenzen, undsoweiter.

          Dass das einen Schwulen nur peripher tangiert ist schon klar.

        • Holt Euch halt einen runter, bevor ihr das Haus verlasst.

          Warum sollen wir Männer an uns rummanipulieren, bloß weil da draußen enthemmte Nutten auf der Jagd nach den besten Genen sind?

          Aber danke für den Rat, Adrian.

          Ich werde ihn weitergeben.

          „Fick mich noch schnell, ich geh jetzt in den öffentlichen Raum.“

        • „Immer diese Polemik. Ich habe Frauen nicht als sittenlos bezeichnet und bin nicht religiös und will auch keine religiösen Auflagen haben.“

          Wenn jemand anfängt mit traditionellen Gesellschaften, in denen die Menschen noch monogam sind und jeder Mann eine abkriegt, also regelmäßig etwas zum kopulieren hat, ja, sorry, was soll ich dazu sagen?

          „Dass das einen Schwulen nur peripher tangiert ist schon klar.“

          Oh bitte. Wieviel Männer da draußen laufen in sexy Kleidung rum, ärmellos und in kurzen Hosen, in engen Shirts , bei denen sich ihre Brust hervorragend abzeichnet? Glaubst Du etwa, das macht mich nicht scharf?
          Ich habe Dir Ratschläge gegeben, was Du tun kannst.

          „Ich habe auch keine Forderungen aufgestellt, oder versuche irgendjemanden wegen seiner Probleme lächerlich zu machen.“

          Wenn Du von Frauen da draußen so geil wirst, dass Du Deinen Alltagsgeschäften nicht mehr nachgehen kannst, empfehle ich Dir (noch mal) folgende Dinge:

          a) Pornos
          b) lerne die Kunst des Edgings
          c) Gründe eine Vereinigung zur Propagierung züchtiger Kleidung und mache Dein Anliegen öffentlich.
          d) wenn das alles nichts hilft, bist Du sexsüchtig und solltest ggf. professionelle Hilfe aufsuchen

        • „Warum sollen wir Männer an uns rummanipulieren, bloß weil da draußen enthemmte Nutten auf der Jagd nach den besten Genen sind?“

          Warum sollten Frauen sich züchtiger kleiden, nur weil Du Deine Hormone nicht im Griff hast? Wenn Du damit nicht klar kommst, ist das DEIN Problem, nicht das der Frauen.

          Aber wenn man Selbstbefriedigung als Selbstmanipulation sieht, die man offensichtlich mit Vorsicht genießen sollte – nun ja, kein Wunder, dass Dich jeder Rock scharf macht.

        • …weil Du Deine Hormone nicht im Griff hast?

          Oh, ich hab völlig vergessen, dass ich mit jemandem spreche, der seine Hormone im Griff hat.

          Deswegen bist du auch hetero.

        • Du sagst doch selber, dass es für Schwule leichter ist, an Sex zu kommen, also betrifft dich die Sache nicht in gleichem Maße.

          Ist es denn nicht möglich, über diese Sache und ihre Ursachen zu reden, und auch ob das in anderen Gesellschaftsformen anders ist, ohne dass die Diskussion als eine Forderung nach „züchtiger Kleidung“ und nach einer Rückkehr zu einer traditionellen Geselleschaft verstanden wird und dass man Masturbation empfohlen bekommt?

        • @ zip
          Ich beklage mich jedenfalls nicht über die aufreizenden Männer. Also muss ich wohl was richtig machen.

          @ Jürgen
          Welche Empfehlung hättest Du denn gerne? Ich wüsste nicht, mit welchem Ratschlag ich Dir anders helfen sollte.

        • @ Adrian

          Stell dich doch nicht so dumm. Die Mann-Frau-Dynamik ist eine ganz andere als deine Mann-Mann-Welt.

          Hast du nicht immer Esther Vilar empfohlen?

        • @ ichhochdrei

          Is okay. Völlig akzeptiert.

          Du hast damit nicht gesagt, dass meine Erfahrung weniger wert ist.

          Ab jetzt könnten wir Argumente austauschen.

          Ist aber schon früh, und ich werde das auf morgen verschieben.

        • @ zip

          „Du hast damit nicht gesagt, dass meine Erfahrung weniger wert ist.“

          Nö, wie ich es halte mit den leichtbekleideten Frauen hatte ich auch weiter oben schon geschrieben.

          Ich kann es auch nachvollziehen, wenn der ein oder andere nicht in jeder Situation mit Balzritualen oder seiner oder anderer Sexualität konfrontiert werden möchte.

          Ist wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb sich so mancher lieber asexuell in der Öffentlichkeit gibt.

          Für mich würde es wie gesagt keinen Unterschied machen, ob attraktive Frauen mehr oder weniger leicht bekleidet sind.

        • @zip

          „@ Adrian

          Stell dich doch nicht so dumm. Die Mann-Frau-Dynamik ist eine ganz andere als deine Mann-Mann-Welt“

          Was hat das denn mit Dynamik zu tun? Denkst du Adrian kriegt von jedem Mann der ihm gefällt einfach so einen geblasen, weil Männer sexuell ja so viel lockerer sind? Adrian hat es eigentlich sogar noch schlimmer, weil die meisten Männner, die ihm auf der Strasse gefallen statistisch hetero sind.

        • Also meinem Wissen nach äußert sich dieser Adrian immer sehr abschätzig über Heterosexualität und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, wieviel leichter doch die Sexanbahnung unter Männern sei.

          Meiner Erfahrung nach läßt sich mit Adrian nicht diskutieren. Das zeigt sich immer wieder wie jüngst in der Pelz-Homo-Apokalypse-Affäre.

          Ich verwende hier mal völlig unabhängig vom Thema und nicht in bezug auf Adrian das Wort begriffsstutzig. Ich habe schließlich etwas gelernt durch die Beleidigungsanzeige von Heinz-Jürgen Voß. 🙂

          Ich lasse mir meine Meinungsfreiheit nicht verbieten.

          Möge der Blog-Diktator mit mir sein.

        • @zip:
          Ja, es ist von JEDEM das eigene Problem einen Partner zu finden. Es ist auch das Problem der Frau 50+, dass sie nur sehr schwer einen gleichaltrigen Partner findet, falls überhaupt, und nicht das der Männer in ihrem Alter.

          Ach, und Frauen, die sich leicht bekleiden, bei 30° im Schatten (!!!), sind partnersuchend? Sie sollen also schwitzen, nur damit du nicht permanent „gereizt“ wirst, obwohl die Mehrheit der Männer sehr wohl damit umgehen kann? Nun, dann bleib eben zu Hause oder zieh in den Irak. Ich finde es eigentlich kindisch, einem Gesprächspartner „heul doch“ bzw. „mimimimi“ entgegenzuschleudern, aber etwas anderes fällt mir bei dir wirklich nicht ein.

          • @shark9999

            Ach, und Frauen, die sich leicht bekleiden, bei 30° im Schatten (!!!), sind partnersuchend? Sie sollen also schwitzen

            Das ist nun wirklich kein Argument.
            Männer müssen auch oft bei größter Hitze mit langer Hose herumlaufen.

            Gerade im Hochsommer ist es sinnvoll, die Haut vor der Sonne zu schützen. Es gibt durchaus luftige Stoffe, die man kaum spürt.

            Wenn man sich als Frau dennoch leicht bekleidet, sollte man sich zumindest bewusst sein, welches Signal man damit möglicherweise an Männer sendet, und nicht den Schwarzen Peter einseitig den Männern zuschieben.

          • Jooo! Am besten auch eine lange-Hosen-Pflicht bei Frauen einführen, statt die Kleiderordnung bei Männern zu lockern. Das ist sicher eine gute Idee.
            Ich wusste außerdem nicht, dass man sich ins Büro bzw. die Bank so hineinsetzen darf, wie man lustig ist, als Frau.
            Und wer schiebt wem etwas zu? Die meisten Männer fühlen sich ja dadurch nicht gestört. Ich sehe jedenfalls sehr wenige Männer mit Ständer herumrennen, wenn ich meinen Nachmittagsspaziergang im Sommer mache, auch wenn die hübschen jungen Mädchen in Hotpant und Spaghettiträgershirt herumlaufen.

          • @shark9999
            Wenn es nach mir ginge, dürfte man gerne mehr nackte Männerbeine in der Öffentlichkeit sehen. 😉

            Bisher ging ich davon aus, dass die allermeisten Männer es durchaus gerne mögen, wenn sie leicht bekleidete Frauen sehen.
            Für einige jedoch scheint das doch ein Problem zu sein, über das du scheinheilig hinweg gehst, indem du ausschließlich die hohen Sommertemperaturen dafür vorschiebst.
            Das ist jedoch eine Ausrede. Auch im Sommer kann man sich – sofern man das will – dezenter anziehen.

            Gehst du ernsthaft davon aus, dass sich jede kleine Erregung sofort durch eine nach außen sichtbare Erektion bemerkbar macht?

          • Scheinheilig?
            Natürlich sind nicht nur die hohen Temperaturen schuld (wobei, im Moment wohl eher doch bei den meisten), da Frauen auch teilweise in der kälteren Jahreszeit mit Minirock und Riesen-Dekolleté daherlaufen. Solange die Brustwarzen und der Schambereich ordentlich verhüllt sind, muss es trotzdem egal sein.
            Und es ist mir ehrlich gesagt auch egal, wenn sich jemand durch offenherzige Frauenkleidung gestört fühlt. Es geht niemanden etwas an, wie andere herumlaufen. Man kann sich dezenter anziehen, muss aber nicht. Und es ist meistens einfach unangenehmer. Du willst mir doch nicht erzählen, dass du dich bei diesen Temperaturen hochgeschlossen anziehst.
            Einer Bankkauffrau, die mit einem Dekolleté hinter dem Schalter sitzt, dass fast die Nippel sichtbar sind, würde ich mein Geld nicht anvertrauen wollen, und dennoch ist es ihre Sache. Man kann sich dadurch „belästigt fühlen“, aber das ist dann das Problem desjenigen, der sich eben belästigt fühlt. Nicht das der Person, die sich offenherzig kleidet. Solange sie kein direkt aggressives Verhalten an den Tag legt, also dem Mann auf die Pelle rückt oder dergleichen.

          • Du willst mir doch nicht erzählen, dass du dich bei diesen Temperaturen hochgeschlossen anziehst.

            Hab ich nirgends behauptet. Allerdings vermeide ich bei greller Sonne längere Strahlenexposition der Haut.
            Ich wähle meine Kleidung nach Wetter und Anlass (z.B. ziehe ich mich im Büro schon deutlich biederer an als in der Freizeit).
            Und ich mache kein Gedöns darum, wenn ich männliche Reaktionen darauf erlebe.

            Dass sich Männer von freizügiger Kleidung gestört und belästigt fühlen könnten, war mir bisher nicht bewusst, und ich werde in Zukunft versuchen, dies bei meiner Kleiderwahl angemessen zu berücksichtigen.

            Man kann sich dadurch „belästigt fühlen“, aber das ist dann das Problem desjenigen, der sich eben belästigt fühlt.

            Ich teile deine Meinung nicht, dass es sich dabei nur um deren Problem handelt. Überleg dir selbst mal die Implikationen, wenn man diese deine überhebliche und rücksichtslose Aussage als allgemeingültig setzen wollte.

            Es ist schon bezeichnend, dass du einer Bankkauffrau die Integrität absprechen willst, wenn sie sich nicht wie eine graue Maus kleidet.
            Aber du brauchst da keine Befürchtungen zu haben. Gerade bei Banken gibt es einen sehr strengen Dresscode.

          • Und ich finde es überheblich und rücksichtslos, aufgrund der eigenen Befindlichkeit anderen Leuten Kleidungsvorschriften in der Freizeit machen zu wollen. Wo hört das denn auf? Müssen dann feiste Automechaniker Hosen tragen, die mindestens bis über den Bauchnabel reichen, damit man ihr Hintern-Dekolleté nicht sieht, und sich niemand ekelt? Oder dürfen nur Frauen unter einem gewissen Gewicht enganliegende Hosen tragen? Soll in Schwimmbädern Burkinipflicht eingeführt werden? Schließlich gibt es sicher auch Männer, die sich im Schwimmbad „gereizt“ fühlen. Deren Probleme darf man dann doch auch nicht ignorieren!

            Und leg mir nicht Worte in den Mund, die ich so nicht gesagt habe. Ich will niemandem aufgrund seiner Kleidung die Integrität absprechen, aber ich bin ein Mensch und leide als solcher unter Vorurteilen, wie jeder andere auch. Und Befürchtungen habe ich nicht, danke.

            Die „Implikationen“ kannst du stecken lassen. Es ist ein Unterschied, ob man jemanden durch seine reine Anwesenheit in einem freien, öffentlichen Raum schon belästigt, mit seiner Klamottenwahl (sofern sie den Sitten nicht widerspricht), oder ob man *aktiv* jemanden durch eine TAT belästigt.

          • Es geht nicht um irgendwelche Kleidungsvorschriften.
            Die hat (soweit ich das mitbekommen hahe) niemand hier gefordert. Nur du fängst immer wieder damit an.

            Es geht darum, eine gewisse Einsicht zu zeigen, und anzuerkennen, dass sich einige Männer von freizügiger Kleidung gestört fühlen können.
            Inwieweit du aus dieser Erkenntnis für dich selbst Konsequenzen ziehst, bleibt dir überlassen.

        • „Also meinem Wissen nach äußert sich dieser Adrian immer sehr abschätzig über Heterosexualität und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, wieviel leichter doch die Sexanbahnung unter Männern sei.“

          Bei gegenseitigem Gefallen und sexueller Lockerheit beider Parteien, vermutlich ja.
          Aber glaub mal ja nicht, dass jeder schwule in einem Sexparadies lebt. Die zu „hässlichen“, unattraktiven, zu wenig männlichen (es sei denn, sie sind hübsche Bottoms), alten o.ä haben es durchaus auch nicht leicht. Es gibt ja durchaus auch eine Menge männliche Prostitution und es sieht auch nicht jeder schwule mann so aus:

        • Lustig, shark „kann es sich auch nicht vorstellen“
          Kann nicht behaupten, dass ich überrascht bin.

          @Jürgen, für Adrian steht „Jeder kann machen, was er will“ weit, weit über allem anderen. Wenn dieser Wert bedroht ist, ist mit ihm kein Diskutieren, kein Abwägen möglich.
          Also nicht mal die Frage, ob das Tun des einen unwillkürliche Auswirkungen auf den anderen hat, ist erlaubt, wenn es auch nur ansatzweise danach aussehen könnte, dass die Freiheit des einen eingeschränkt werden könnte.

          So ist das, ich persönlich schätze ihn trotzdem. Die Diskussionen hier wären uninteressanter ohne einen Adrian.

        • Lustig, ich kann es mir sehr wohl vorstellen (du kannst noch so oft motzen, dass ich es mir nicht vorstellen kann!!!11einself, weil ich anderer Meinung bin, wahr wird es dadurch trotzdem nicht – aber es überrascht mich nicht, dass du dieses Totschlagargument auspackst). Ich kann mir vieles vorstellen. Verständnis hab ich trotzdem keines dafür. Lustig, es ist einfach trotzdem lächerlich für mich, Frauen, die sich nicht zu Tode schwitzen wollen, böse Absicht zu unterstellen, und das eigene Problem, das man offensichtlich hat (das absolut nicht dem Durchschnitt der männlichen Bevölkerung entspricht), zu dem von anderen machen zu wollen. Wenn man selber sich so stark gestört fühlt, durch so etwas Normales, dann liegt der Fehler vielleicht nicht bei den anderen, und man muss selbst etwas unternehmen. Siehe Adrians Liste.

        • „wahr wird es dadurch trotzdem nicht “

          Noch mal lustig, Shark sagt mir, welche Aussagen über meine eigenen Erfahrungen wahr sind.

          „böse Absicht zu unterstellen“

          Na, da würd mich aber eine Quellenangabe interessieren.

          „das absolut nicht dem Durchschnitt der männlichen Bevölkerung entsprich“

          Es geht doch nichts über eine gefühlte Statistik.

          Fazit: Volle Punktzahl für Beständigkeit.

        • Wieder sehr lustig, only_me reißt eine Aussage von mir völlig aus dem Zusammenhang (was ich mir vorstellen kann und was nicht, weiß ich wohl selbst, danke) und tut so, als wolle ich ihm etwas über die eigenen Erfahrungen erklären.

          „Na, da würd mich aber eine Quellenangabe interessieren.“

          Aber gerne:

          „Warum sollen wir Männer an uns rummanipulieren, bloß weil da draußen enthemmte Nutten auf der Jagd nach den besten Genen sind?“
          (By: zip on 14. Juni 2015
          at 2:25 vormittags)

        • @Shark, ich hab dir doch schon volle Punktzahl für konsequentes Shark-sein gegeben.
          Trotzdem lobenswert, dass du beharrlich bist.

          Zugegebenermaßen hatte ich oben gedacht, du hättest grad mal nicht von dir geredet, aber nachdem ich die Grammatik des Satzes jetzt noch mal auseinandergedröselt habe, muss ich meinen Irrtum feststellen. Du hattest von dir geredet. Ja, dann kannst du dir wohl dieses und jenes vorstellen, jedenfalls so weit, dass du keine Veranlassung siehst, das, was du dir da grade vorgestellt hast, ernst zu nehmen.
          Bemerkenswerte Vorstellung 😉

        • PS. dass du mit der Polemik in “Warum sollen wir Männer an uns rummanipulieren, bloß weil da draußen enthemmte Nutten auf der Jagd nach den besten Genen sind?” nicht umgehen kannst, ist übrigens wieder lobenswerte Konsistenz.
          Bitte fang nicht an, Kontexte zu verstehen.

        • @Adrian on 14. Juni 2015 at 2:36 vormittags: „Warum sollten Frauen sich züchtiger kleiden, nur weil Du Deine Hormone nicht im Griff hast? Wenn Du damit nicht klar kommst, ist das DEIN Problem, nicht das der Frauen.“

          Ich muß immer wieder über Adrians Kommentare lachen. Er steht ja als Schwuler nur an der Seitenlinie des heterosexuellen Schlachtgetümmels, hat aber, weil nicht selbst Partei, offensichtlich einen klareren Blick als die Kämpfenden 😉

          An die Kollegen mit dem Erregungsproblem: Schönheit entsteht bekanntlich erst im Auge des Betrachters. Ein Marsmensch würde rätseln, was die männlichen Exemplare des homo sapiens an den weiblichen überhaupt interessant finden.

          Aus einer übergeordneten Sicht ist es argumentativ ein Eigentor zu argumentieren, man(n) sei durch den Anblick von ein paar halbnackten Frauen ernsthaft mental geschädigt oder sonstwie benachteiligt. Genau diese Argumentation vom testosterongesteuerten Mann rechtfertigt woanders die rechtliche Schlechterstellung von Männern.

          Umgekehrt weisen wir (zu recht) Argumente zurück, die Frauen hätten ein Anrecht darauf, mit Quoten und anderen Mitteln in Watte gepackt zu werden, weil sie aus biologischen Gründen so furchtbar risikoavers sind und dauernd ermutigt und getröstet werden müssen (Milo Yiannopoulos hat gerade mit Emily Grossman eine hochinteressante Debatte zu dem Thema geführt).

          Neben Adrians handwerklichen Lösungsvorschlägen hätte ich noch einen eher intellektuellen: ein gutes Mittel gegen biologische Triebsteuerung besteht darin, sich dieselbe klarzumachen (den Schritt hatten wir ja schon), sich im Ernstfall selber dabei zu beobachten, wenn der Hormonpegel ansteigt, und sich über sich selber zu amüsieren 😉 Dazu muß man allerdings mental zwei Schitte hinter sich stehen können und etwas Abstand von sich selber haben. Kann man aber üben.

        • mitm
          „An die Kollegen mit dem Erregungsproblem: Schönheit entsteht bekanntlich erst im Auge des Betrachters.“

          Genau 🙂 Schöner Kommentar.

          Verbot und Strafbewehrung leichter Bekleidung von Frauen: so sähe eine männliche Entsprechung zu den Forderungen des Feminismus aus.

        • ein gutes Mittel gegen biologische Triebsteuerung besteht darin, sich dieselbe klarzumachen (den Schritt hatten wir ja schon), sich im Ernstfall selber dabei zu beobachten, wenn der Hormonpegel ansteigt, und sich über sich selber zu amüsieren Dazu muß man allerdings mental zwei Schitte hinter sich stehen können und etwas Abstand von sich selber haben. Kann man aber üben.

          Für Frauen gilt das natürlich nicht.

          Frauen sind für ihren Hormonpegel nicht verantwortlich. Deshalb können sie ihn auch nicht souverän meistern wie wir Männer.

        • @mitm: Dein Vorschlag: „Sei doch einfach ein Marsmensch“ ist bisher der sinnvollste in der ganzen Debatte.

          Ansonsten erinnere ich noch einmal daran, dass Jürgen einfach nur gefragt hat „Geht es euch auch so?“
          Aus „Südamerikanische Panflötengruppe in der Fußgängerzone finde ich lästig“ folgt bei Männern eben noch lange kein „Straßenmusikanten müssen verboten werden.“
          Solche Überreaktionen überlasse ich gern den Feministinnen.

        • und @mitm

          Dass ihr in euren hysterischen Reaktionen auf die Tatsache, dass ein paar Männer mal sagen „mich stört es“, immer so überschießend formulieren müsst.

          Niemand hat von Erregungsproblemen und „mental beschädigt“ gesprochen.

          Bis du gekommen bist.

        • „Gerade im Hochsommer ist es sinnvoll, die Haut vor der Sonne zu schützen. Es gibt durchaus luftige Stoffe, die man kaum spürt.“

          Ganz im Gegenteil. Die meisten Menschen haben Vitamin D Mangel (erhöht u.a das Ostheoporoserisiko), da sollte man wenigstens die sonnigen Monate zum Sonnetanken nutzen, man muss sich ja nicht nonstop in die pralle Sonne legen ohne Schutz, aber es ist nicht optimal, die Haut zu verdecken wenn die Sonne viel Kraft hat.

          http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=37629

        • @zip „Niemand hat von Erregungsproblemen und „mental beschädigt“ gesprochen.“

          Weiter oben hat jemand den bekannten Artikel „Interacting with women can impair men’s cognitive functioning“ angeführt (http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022103109001164)

          Ich habe dazu einen klaren Standpunkt:

          a. Man(n) i.a. ist oft wenig rational und Gegenstand (nicht Opfer) seines Trieblebens. Dies öfter und in einem weitaus größeren Umfang, als einem lieb ist und man sich selbst eingesteht.

          b. Als rationaler Mensch kann ich keine Verantwortung mein Tun oder mein Selbstbewußtsein an mein Triebleben abschieben. Ich bin selber für alles verantwortlich.

          Ergo:

          1. Es ist mein Job, meine irrationalen Seiten unter Kontrolle zu halten.

          2. Wenn jemand an mein Triebleben appelliert (Frau mit Rehblick oder viel nackter Haut bittet nonverbal um irgendeine Bevorzugung), dann registriere ich das als feindlichen Akt, und schon ist der Effekt kompensiert. Wie ich darauf reagiere, hängt davon ab, wie bewußt bzw. unbewußt solche Mittel eingesetzt werden und worum es überhaupt geht. Im Endeffekt glaube ich, daß ich inzwischen ziemlich schwer manipulierbar bin, weil ich mir die Manipulierbarkeit bewußt mache.

          „Für Frauen gilt das natürlich nicht. “

          War wohl ironisch gemeint.
          Also ich versuche, in Sachen Selbstkontrolle konsistent zu bleiben und erwarte von Frauen das gleiche. Und ich kenne genügend Frauen, die bekommen das auch hin. Die es nicht hinbekommen, haben eben Pech, sind aber nicht der Maßstab.

          @only_me „Solche Überreaktionen überlasse ich gern den Feministinnen“

          Das ist mMn keine Überreaktion, sondern die konkrete Frage wurde auf eine allgemeinere zurückgeführt sowie auf die Frage, ob man in verschiedenen Zusammenhängen konsistent argumentiert.

        • @ Sahara
          Ganz im Gegenteil. Die meisten Menschen haben Vitamin D Mangel (erhöht u.a das Ostheoporoserisiko), da sollte man wenigstens die sonnigen Monate zum Sonnetanken nutzen

          Das ist sehr fragwürdig, denn selbst im Winter reichen 10 Minuten an der frischen Luft ohne Handschuhe aus, um den D-Mangel auszugleichen.

          Da muß man keineswegs leichtbekleidet im Hochsommer zwei Stunden die Mittagssonne konsumieren.

          Da hat diese Anne völlig recht. Wäre doch auch merkwürdig, denn sonst hätten wir im Winter riesigen D-Mangel, weil man kaum an der Sonne ist.

          Das Argument mit dem Sonnentanken ist jedenfalls nicht stichhaltig, zudem streiten Hautärzte erbittert um dieses Thema, da die Sonne bekanntlich nicht nur Gutes zu bieten hat.

          Frauen sollen lieber aufhören, sich diese Scheiß-Tattoos überall hinzustechen und ihre natürliche Schönheit zu dezimieren. Ist für mich immer wieder ein Rätsel, wie Menschen so bekloppt sein können und sich Tattoos stechen.

          Wenn man mal genauer hinsieht, dann stellt man fest, daß dieses Gesteche sehr viel mit der Inszenierung seelischer Schmerzen und Traumata zu tun hat. Ist quasi gesellschaftlich akzeptierte Selbstverletzung.

          Ist mir immer wieder schleierhaft, wie dumm sich die Gesellschaft bei solchen Fragen stellt und einen auf progressiv und liberal macht, statt die psychopathologische Qualität solcher Moden zu sehen.

        • „Das ist sehr fragwürdig, denn selbst im Winter reichen 10 Minuten an der frischen Luft ohne Handschuhe aus, um den D-Mangel auszugleichen.“

          Nein.
          Wenn es so wäre, wären Mängel nicht so verbreitet. Denn 10 Minuten schafft selbst das krasseste Kellerkind.

          „Da hat diese Anne völlig recht. Wäre doch auch merkwürdig, denn sonst hätten wir im Winter riesigen D-Mangel, weil man kaum an der Sonne ist.“

          1. Vitamin D wird gespeichert und von diesem Speicher kann der Körper zehren in Zeiten mit wenig Produktion
          2. Im Winter ist der Mangel statistisch stärker ausgeprägt.
          3. Je näher Menschen am Äquator leben, desto weniger Mangel.

        • @mitm
          impair = beeinträchtigen =/= beschädigen, weil Beeinträchtigung vorübergehend.

          Sonst schön argumentiert, wobei es mE aber nicht um rational vs. irrational geht, sondern um soziale tasks vs. Fortpflanzungsaufgaben. In vielen sozialen Kontexten stören sexuelle Signale eben.

          Also ich versuche, in Sachen Selbstkontrolle konsistent zu bleiben und erwarte von Frauen das gleiche.

          Unterschreibe ich. Weiter oben hast du argumentiert, dass man sich zunächst aber klarmachen muss, dass es jetzt um Selbststeuerung geht. Erfahrungsgemäß haben viele Frauen ein Problem damit.

        • Was ist das denn für eine doofe Dislussion. Erstens können Frauen sich gerne anziehen, wie sie wollen, zweitens finde ich das Hitzeargument aber auch Mist. Ich kann ja auch bei 30° im Schatten zur Arbeit. Trotzdem klappe ich nicht vor Hitze zusammen, obwohl ich immer ein Jacket und eine Krawatte trage. Umgekehrt finde ich es da schon lustig, wie viele Frauen bei uns ins Büro kommen. Die laufen im Sommer in der Tat halb nackt rum meistens. Sowas stört mich so nicht, vor Kunden z.B. sollten sich die meisten Frauen allerdings dezenter kleiden.

        • @mitm:

          „2. Wenn jemand an mein Triebleben appelliert (Frau mit Rehblick oder viel nackter Haut bittet nonverbal um irgendeine Bevorzugung), dann registriere ich das als feindlichen Akt, und schon ist der Effekt kompensiert. Wie ich darauf reagiere, hängt davon ab, wie bewußt bzw. unbewußt solche Mittel eingesetzt werden und worum es überhaupt geht. Im Endeffekt glaube ich, daß ich inzwischen ziemlich schwer manipulierbar bin, weil ich mir die Manipulierbarkeit bewußt mache.“

          Sehr richtig.

          Je eher einem solche Sachen bewusst sind, evolutionspsychologische Vorgänge bei Männern bzw. Frauen erkannt werden können und man deren innergeschlechtlichen Nutzen kennt, desto eher kann man sich in gewissen Situationen besser darauf einstellen. Daher würde ich jedem empfehlen sich vorurteilsfrei und objektiv mit Frauen außeinanderzusetzen. Ihr Wesen versuchen zu verstehen (nicht zwingend zu akzeptieren) um zu erkennen wo bei ihnen der Hase läuft und ob sich die Strecke, der sich der Hase bedient, mit der eigenen, männlichen kreuzt.

          Was das Thema betrifft….

          Mir ist es grundsätzlich egal wie sich Frauen kleiden, würde ihnen auch keine Vorschriften diesbezüglich machen, außer in sozialen Kontexten, wo ein gewisses Maß an Anstand erforderlich ist z.B. im Arbeitsumfeld.

          Ich verstehe auch wenn manche Männer damit ein Problem haben, weswegen ich meine Erfahrung sicher nicht über ihre stülpen würde um zu behaupten wie komisch oder [insert beliebiges erniedrigendes Adjektiv] sie doch sind.
          Es gibt ebenso keinen Grund sich darüber lächerlich zu machen.

        • @zip:
          die Armen? Du meinst, die Nutten, die auf Jagd nach dem besten Partner sind. Neeeiiin, das ist selbstverständlich keine Unterstellung von Böswilligkeit.
          Ach ja, du bist ekelhaft.

        • „PS. dass du mit der Polemik in “Warum sollen wir Männer an uns rummanipulieren, bloß weil da draußen enthemmte Nutten auf der Jagd nach den besten Genen sind?” nicht umgehen kannst, ist übrigens wieder lobenswerte Konsistenz.
          Bitte fang nicht an, Kontexte zu verstehen.“

          Und du fang bloß nicht an, widerliche Beleidigungen als das zu sehen, was sie sind, statt sie zu entschuldigen und für einen billigen Seitenhieb auf meine Intelligenz zu nützen.

        • ..du bist ekelhaft.

          Freut mich. Das Urteil einer empathischen, selbstreflektierten Frau, die sich im Griff hat, ist mir natürlich sehr wichtig.

      • Schon gut. Hast du verstanden, was ich dir sagen wollte?

        Leute, die anderere Menschen erlebte Erfahrungen dauernd bestreiten, sind ein pain-in-the-ass.

        • Hihi, das haben auch die Aufschreierinnen gesagt 🙂

          Deswegen sicherheitshalber sei noch ein anderer Unterschied betont: Ich denke, weder Jürgen noch ich wollen, dass die Gesellschaft sich ändert. Mit diesem Thread ist nicht die Forderung verbunden, dass wir doch bitte zu der Zeit zurückkehren, wo schon der Anblick eines Knöchels skandalös war.

          Im Gegensatz zu den SJWs weltweit: Die haben eine Empfindung und alles andere zählt nicht, sondern hat sich dieser Empfindung unterzuordnen.

        • @ only_me

          Nö, das war eine Replik auf atacama.

          Weil sie auf die männliche Erfahrung „macht mich geil und stört mich“ ständig mit „kann ich mir nicht vorstellen“. reagiert hat.

          Mich stört es auch.

          Ich hab schließlich, wenn ich durch die Stadt renne, auch andere Dinge zu tun als ständig meinen Hormonstatus zu kontrollieren.

        • @zip

          „Nö, das war eine Replik auf atacama“

          War schon klar. Trotzdem ein relevanter Gedanke für später mal, wann und in welchem Rahmen ein „Ich hab das Gefühl, du stellst dich grad an.“ gerechtfertigt ist.

          Deswegen meine Relativierung… pre-emptive sozusagen.

        • Joa aber da bin ich ja nicht die einzige, die das nicht verstehen kann, Es gibt hier auch Männer, die das nicht verstehen können. Wieso krieg ich das jetzt wieder ab und nicht Adrian oder Slavo?

        • Außerdem habe ich nicht bestritten, dass es so empfunden werden kann. ich habe lediglich gesagt, dass ich es nicht verstehe.
          Weil mich der Anblick attraktiver Männer erfreut und nicht stört und das Gefühl sexueller Erregung stört mich ebenfalls nicht.

        • „Wieso krieg ich das jetzt wieder ab“

          Weil Adrian und Slavo nur sagen „Ich hab da kein Problem mit“ oder gar „Ich find das sogar gut.“
          Reine Ich-Botschaften. Kein Infragestellung der Empfindung von Jürgen.
          Du hingegen äußerst dich in die Richtung: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie damit jemand ein Problem haben kann. Das ist doch maßlos übertrieben.“

        • “ ich habe lediglich gesagt, dass ich es nicht verstehe.“

          Naja, der Vergleich mit den Breitmachmackern, der war schon ziemlich daneben und mehr als „Ich versteh’s nicht“.

        • Mann, ata

          Kontextverständnis.

          Wenn Adri sagt „Ihr habt Probleme, gibt doch nix besseres“, dann macht er sich über uns Heten lustig.

          Ich find ja seinen trockenen Humor hilarious.

  5. Noch mal zu erneuten Versuch von Carolin Kebekus, sich als dumm und sexistisch zu profilieren: #Titeltraum – Ein Kurzfilm mit Carolin Kebekus.

    Dieses Video ist dermaßen peinlich und 80er, daß mir 2 Gedanken kommen:

    1. die armen Fußballerinnen. So schlecht wie das Video sind die wieder auch nicht.

    2. Dieses dumpfe Männer-bashing stößt vielen Leuten sauer auf, und jeder, der das macht, muß inzwischen mit harter Kritik rechnen. Die Protein World-Kampagne (Beach body ready) hat letztens gezeigt, daß man mit einer gezielten Provokation jede Menge Aufmerksamkeit erzeugen kann. Ich frage mich, ob die Allianzler die gleiche Strategie wie Protein World fahren wollen (was keinen Erfolg haben wird) oder allen ernstes glauben, mit diesem Video irgendwelche Sympathien erzeugen zu können.

    • Dieses Video ist dermaßen peinlich und 80er, daß mir 2 Gedanken kommen:

      1. die armen Fußballerinnen. So schlecht wie das Video sind die wieder auch nicht.

      Ich finde es regelrecht frauenfeindlich. Es wird impliziert, dass Frauen solche erbärmlichen Ego-booster nötig hätten.

      2. Dieses dumpfe Männer-bashing stößt vielen Leuten sauer auf, und jeder, der das macht, muß inzwischen mit harter Kritik rechnen.

      Ich fürchte, so weit sind wir noch lange nicht. Also entweder war da eine reichlich minderwertigkeitskomplexbeladene, in den 1960ern sozialisierte Marketingtante zugange oder ein entsprechender Marketingonkel mit Ritterallüren.

      Das ist offenbar tatsächlich das, was diese Generation als Inbegriff von „Fortschrittlichkeit“ zu bieten hat. Die Offenbarung der seelischen Armut dürfte eher unfreiwillig sein.

    • „Achtelfinale sind was für Frauen“

      Unsere ’sagenhaft‘ feminine Frauenfußballtruppe versuchte sich ja schon vor vier Jahren am Sieg, flankiert durch das ZDF, dessen männerfeindlich Plakatierung damals nicht unbeachtet blieb.

      Mokierte sie sich doch über den dritten Platz der Männer anlässlich der WM („Dritte Plätze sind etwas für Männer“)

      Hauptsache: Allianz versichert …
      Peinlich, sowas – auch für Kebekus

  6. The rational Male : http://therationalmale.com/2015/06/12/adaptations-part-i/

    Nach dem Tradconrutsch in der PUA-Szene erfrischend zu wissen, dass einige ihr Gehirn tatsächlich noch benutzen können. Folgender Auszug stammt aus „What lies beneath“

    two books by John Costello; ‘Virtue Under Fire’ and ‘Love, Sex, and War’ in which all too much of the above female psychology manifested itself;

    “Of the 5.3 million British infants delivered between 1939 and 1945, over a third were illegitimate – and this wartime phenomenon was not confined to any one section of society. The babies that were born out-of-wedlock belonged to every age group of mother, concluded one social researcher:

    Some were adolescent girls who had drifted away from homes which offered neither guidance nor warmth and security. Still others were women with husbands on war service, who had been unable to bear the loneliness of separation. There were decent and serious, superficial and flighty, irresponsible and incorrigible girls among them. There were some who had formed serious attachments and hoped to marry. There were others who had a single lapse, often under the influence of drink. There were, too, the ‘good-time girls’ who thrived on the presence of well-paid servicemen from overseas, and semi-prostitutes with little moral restraint. But for the war many of these girls, whatever their type, would never have had illegitimate children. (pp. 276-277)”

    Interessant wird seine Einschätzung der jetzigen Situation und wie stark Hypergamie sich in einer verschlechternden Wirtschaftslage auswirken wird. Besten Beispiel wird dabei wohl Griechenland werden, so leid mir das auch tut.

    • @ Leszek

      Danke für die Antwort.

      Nur, ich habe danach auch noch einen anderen Link gebracht.

      Deine Behauptung war, daß angeblich Politikwissenschaftler nicht wüssen, was Linksextremismus ist. Das ist offensichtlich falsch!

      Ich habe nur nicht die Lust, wie ehedem der wohl, hoffentlich nur, verschollenen Roslin, mich auf dies Links – Rechts Gedöns einzulassen. Zumal man nicht alles wissenschaftlich betrachten muss.

      (Nebenbei, wie würdest Du mich einschätzen? Bitte aber ohne Gänsefüßchen!?)

      PS: Warum schreibst Du Deine Kritik an dem M. Klein sein Blogpost nicht dort als Kommentar? Da kannst Du Dich doch mal ordentlich mit Linkenbascher rumstruppeln?

      • @ ddbz

        „Deine Behauptung war, daß angeblich Politikwissenschaftler nicht wüssen, was Linksextremismus ist. Das ist offensichtlich falsch!“

        Nein, meine Behauptung war, dass „Linksextremismus“ ein vom Verfassungschutz erfundener unwissenschaftlicher Kampfbegriff ist, der weder etwas darüber aussagt, ob jemand Demokrat ist oder nicht, noch über die Einstellung zu Gewalt, noch über die Einstellung zur Meinungsfreiheit und dass dieser Begriff von seriösen Politikwissenschaftlern u.a. deshalb nicht verwendet wird.

        Meine Aussage ließe sich vermutlich insoweit differenzieren, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass es Politikwissenschaftler geben könnte, die den unwissenschatlichen Kampfbegriff „Linksextremismus“ verwenden und dadurch zwar ihre Unwissenschaftlichkeit hinsichtlich der Thematik bekunden, die aber zumindest bzgl. anderer Themen durchaus zu seriöser Arbeit in der Lage sind. Das mag sein, ändert aber nichts an meiner Grundaussage hinsichtlich der Unwissenschaftlichkeit des „Linksextremismus“-Begriffs.

        Wenig verwunderlich strotzen Schriften von „Linksextremismusforschern“ meiner Erfahrung nach in der Regel auch nur so vor Fehlern, was ich jedenfalls bezüglich solcher linker Strömungen, die ich selbst gut kenne, ziemlich klar feststellen kann. Dabei handelt es sich auch nicht einfach nur um Fehler in dem Sinne, dass hier fehlendes „Insiderwissen“ besteht, aufgrunddessen, dass wir „Linksextremisten“ nicht so blöd sind uns von diesen Leuten untersuchen zu lassen, sondern Fehler aufgrund mangelnder Recherche im Hinblick auf zugängliche Informationen.
        Hält man sich aber im Bewusstsein, dass es beim Begriff „Linksextremismus“ ja ohnehin nur darum geht, alle alternativen linken Gesellschaftsvorstellungen zu einer formaldemokratisch-kapitalistischen Gesellschaftsordnung undifferenziert in die Extremismusecke zu schieben, damit grundlegende linke Alternativen zum bestehenden System möglichst nicht einmal mehr gedacht werden können, dann wird es natürlich auch verständlich, warum in diesem Bereich oft derart schlampig gearbeitet wird.

        „(Nebenbei, wie würdest Du mich einschätzen? Bitte aber ohne Gänsefüßchen!?)“

        Liberal, eher Antifeminist als Maskulist/Männerrechtler, Atheist.

        „PS: Warum schreibst Du Deine Kritik an dem M. Klein sein Blogpost nicht dort als Kommentar? Da kannst Du Dich doch mal ordentlich mit Linkenbascher rumstruppeln?“

        Weil ich dazu keine Lust habe und lediglich deinen Fragen beantwortet habe. (Siehe auch meinem Kommentar am Selbermach Mittwoch vom 13. Juni 2015
        um 10:16 nachmittags.)

        • @ Leszek

          Linksextremismus ist also vom Verfassungsschutz erfunden? Ja und? Von wem ist denn Homophobie erfunden? Von einem forschendem Phobieexperten? Diesen, ja schon im wörtlichem Sinn, unwissenschaftlichen Begriff benutzt Du doch auch ohne Gänsefüßchen.

          „Männerrechtler“, eher nicht. Gleiche Rechte für alle Menschen, also auch für Männer. Dieser Begriff kommt mir zu sehr wie Frauenrechtlerin daher, ein Begriff, der hier im Westen sicher keine Berechtigung mehr hat. Wer was anderes behauptet, zeige deutsche Gesetze, die Frauen weniger Rechte zugestehen.

          „dass wir “Linksextremisten” nicht so blöd sind uns von diesen Leuten untersuchen zu lassen“

          Mag auf Dich zutreffen, nur die Selbstverliebtheit vieler Linker, lässt die sicher plaudern wie einen Wasserfall und man kannn sie ja auch an ihren Taten erkennen – brennende Autos leuchten weithin. 😦

          „sondern Fehler aufgrund mangelnder Recherche im Hinblick auf zugängliche Informationen“

          Behandelt mein zweiter Linkhinweis, die mangelde Literatur über Linksextremismus.

        • @ ddbz

          „Linksextremismus ist also vom Verfassungsschutz erfunden?“

          Ja, vom Verfassungsschutz erfunden und wird primär von dem Verfassungsschutz nahestenden „Wissenschaftlern“ propagiert.

          „Ja und? Von wem ist denn Homophobie erfunden? Von einem forschendem Phobieexperten? Diesen, ja schon im wörtlichem Sinn, unwissenschaftlichen Begriff benutzt Du doch auch ohne Gänsefüßchen.“

          Und das ist auch richtig so. Schließlich handelt es sich bei Homophobie (im Gegensatz zu „Linksextremismus“) um einen klar und kohärent definierten, schlüssigen und wissenschaftlich sinnvollen Begriff.
          Darüber hinaus hat der Begriff Phobie, worauf David ja kürzlich bereits hingewiesen hat, mehrere Bedeutungen und reduziert sich keineswegs auf ein Synonym für Angststörung wie homophobe Kritiker des Begriffs gerne fälschlich behaupten:

          http://de.wikipedia.org/wiki/Phobie

          „“Männerrechtler”, eher nicht. Gleiche Rechte für alle Menschen, also auch für Männer. Dieser Begriff kommt mir zu sehr wie Frauenrechtlerin daher, ein Begriff, der hier im Westen sicher keine Berechtigung mehr hat. Wer was anderes behauptet, zeige deutsche Gesetze, die Frauen weniger Rechte zugestehen.“

          Ich habe weder etwas gegen den Begriff Männerrechtler, noch gegen den Begriff Frauenrechtlerin einzuwenden. Die Begriffe werden übrigens meist umfassender als nur in Bezug auf die juristische Ebene verstanden.

          “dass wir “Linksextremisten” nicht so blöd sind uns von diesen Leuten untersuchen zu lassen”
          „Mag auf Dich zutreffen, nur die Selbstverliebtheit vieler Linker, lässt die sicher plaudern wie einen Wasserfall“

          Da irrst du dich: Es ist ein allgemeiner und verbreiteter Grundsatz innerhalb der radikalen Linken, sich nicht auf irgendwelche vermeintlichen Forschungsanliegen von Leuten außerhalb der radikalen Linken einzulassen.

          „und man kannn sie ja auch an ihren Taten erkennen – brennende Autos leuchten weithin.“

          Der „Linksextremismus“-Begriff sagt über die Einstellung zur Gewalt nichts aus, ein „Linksextremist“ kann auch Pazifist sein. Zudem gibt es zwar innerhalb der radikalen Linken leider eine kleine Minderheit von Idioten, die Autos anzünden, meist handelt es sich bei solchen Individuen um Mitglieder linker Jugendsubkulturen, aber das Anzünden von Autos von Mitbürgern wird in der radikalen Linken weit überwiegend und zu Recht als Terror gegen die Bevölkerung betrachtet und abgelehnt. Auch die meisten Autonomen lehnen dies ab.

          „Behandelt mein zweiter Linkhinweis, die mangelde Literatur über Linksextremismus.“

          Ja, es gibt eher wenig Literatur dazu und die vorhandene strotzt oft nur so vor (vermeidbaren) Fehlern aufgrund von schlampigem Arbeiten.
          „Linksextremismusforscher“ sind z.T. ähnlich „wissenschaftlich“ wie antimaskulistische Ideologen wie Gesterkamp, Rosenbrock, Kemper, Claus etc. es in Bezug auf die Männerrechtsbewegung sind.

        • @Leszek
          „Zudem gibt es zwar innerhalb der radikalen Linken leider eine kleine Minderheit von Idioten, die Autos anzünden, meist handelt es sich bei solchen Individuen …“

          Du tust das aber ziemlich ab. Das sind eben nicht nur „Individuen“, sondern durchaus organisierte Individuen, die ideologisiert sind, mit „Linksextemismus“, der sogar ihre *eigene* politische Zuschreibung ist. Das mag alles nicht sehr wissenschaftlich sein, vor allem die ganze Sachbeschädigung und Schlimmeres nicht, die diese Leutchen ganz regelmässig begehen. Sich da aber hinzustellen und nur zu bemäkeln, dass die Kategorisierung dieser „Extremisten“ als „linksradikal“ nicht wissenschaftlich sei, ist ein wenig sehr fadenscheinig!
          (@atacama hat irgendwo in diesem Samstags-Forum eines dieser widerwärtigen Beispiele von „politischer Meinungsäusserung“ per Gewalt gepostet.)
          Mal von der ganzen „klammheimlichen“ Begeisterung für diese Umtreibe abgesehen, was schon ein berechtigtes Politikum ist.

          Und noch zu diesem Begriff „Phobie“. Dieser wurde bis vor kurzem noch im rein pathologisch benutzt (Spinnenphobie, Klaustrophobie, etc) und dann ins politische verwässert, wie das leider so üblich war und ist, um Leute politisch zu pathologisieren und zu entmenschlichen. (Autismus ist auch so eine Pathologisierung du jour, Schizophrenie hat demgegenüber wohl ausgedient). Dass solche Rhetorik gerade bei wikipedia weissgewaschen wird, kann nicht wirklich überraschen.
          Also „wissenschaftlich“ ist das auch nicht.

          Freilich auch nicht das, was bei „science files“ mitunter aufgetischt wird, aber damit fange ich jetzt gar nicht erst an.

        • @ Leszek

          Wer ernsthaft meint anderen die Bezeichnung Wissenschaftler in Gänsefüßchen setzen zu müssen ist erstmal ein komischer Zeitgenosse, zumal einer, der selber Politik als Wissenschaft versteht.

          „Da irrst du dich: Es ist ein allgemeiner und verbreiteter Grundsatz innerhalb der radikalen Linken, sich nicht auf irgendwelche vermeintlichen Forschungsanliegen von Leuten außerhalb der radikalen Linken einzulassen.“

          Aha! Geheimbünde, oft gewaltbereit. Macht die Sache für mich nicht vertrauenswürdig.

          Bei Männer oder Frauenrechtlern sollte es eigentlich nur um die rechtliche Seite gehen. Alles andere ist Gesellschaft und Politik … und geht diese Leutchen bei genauem Hinsehen auch nix an!
          ZB die Verteilung von Hausarbeit, welches Recht haben die Rechtlerinnen sich hier einzumischen? Ich glaube es hackt.

          Übrigens, als wissenschaftlicher Quellenbeleg taugt alles Mögliche, nur nicht diese Wikipedia, solltest Du aber wissen? Zumal sozialwissenschaftlich ja nun wirklich kein Hinweis auf was ist und umgangssprachlich? Na ja …

        • @ Alex

          „Du tust das aber ziemlich ab.“

          Keineswegs, ich sprach hierbei explizit von „Idioten“ und „Terror gegen die Bevölkerung“.

          „Das sind eben nicht nur “Individuen”, sondern durchaus organisierte Individuen,“

          Bei Krawallen allgemein können auch organisierte Gruppen beteiligt sein, das ist natürlich scheiße, aber hier ging es speziell um „Anzünden von Autos von Mitbürgern“. Und das wird auch von den meisten Autonomen abgelehnt und auch im gewaltbereiten Flügel der Autonomen findet dies in der Regel keine Akzeptanz.
          Insbesondere in solchen Gruppen der radikalen Linken, die eine Orientierung an einer klassenkämpferischen linken Theorietradition aufweisen, würde ein Individuum, das so handelt sich natürlich stark unbeliebt machen. Die Autos von Leuten anzuzünden, die es eigentlich gilt zu gewinnen und zur Selbstorganisation zu ermutigen, wird dort nicht nur abgelehnt, sondern als konterrevolutionärer Akt angesehen.

          „die ideologisiert sind,“

          Nein, solche Leute sind wohl kaum besonders ideologisiert. Ich bezweifle, dass Personen, die im Kontext von Krawallen Autos von Mitbürgern beschädigen oder zerstören, überhaupt zum harten Kern irgendeiner autonomen Gruppe gehören. Das sind vermutlich eher Jugendliche vom Rande der Szene, die einfach auf Krawall aus sind.
          Richtig ist aber, dass der Rest der jeweiligen Szene die Verantwortung hätte, auf solche Leute, falls sie ihnen bekannt sind, so einzuwirken, dass sich dergleichen nicht wiederholt.

          „mit “Linksextemismus”, der sogar ihre *eigene* politische Zuschreibung ist.“

          Niemand in der radikalen Linken verwendet „Linksextremismus“ ernsthaft als eigene politische Zuschreibung, höchstens ironisch wie bei der Kampagne „Ich bin linksextrem“, die sich natürlich in Wirklichkeit gegen den „Linksextremismus“-Begriff richtete.

          „Das mag alles nicht sehr wissenschaftlich sein, vor allem die ganze Sachbeschädigung und Schlimmeres nicht, die diese Leutchen ganz regelmässig begehen. Sich da aber hinzustellen und nur zu bemäkeln, dass die Kategorisierung dieser “Extremisten” als “linksradikal” nicht wissenschaftlich sei, ist ein wenig sehr fadenscheinig!“

          Dass es auch Personen innerhalb der radikalen Linken gibt, die irrationale und unverantwortliche Gewaltaktionen begehen (allerdings nur eine kleine Minderheit) ändert nichts daran, dass es sich bei dem Begriff „Linksextremismus“ um einen vom Verfassungsschutz erfundenen unwissenschaftlichen Kampfbegriff handelt, zudem sagt die Zuschreibung „linksextrem“ über die Einstellung zur Gewalt gar nichts aus.

          Den Begriff linksradikal lehne ich nicht ab, sondern verwende ihn sogar als Selbstbezeichnung und meine damit in meinem Fall einen antiautoritären, libertär-sozialistischen radikalen Humanismus von links.

          „Und noch zu diesem Begriff “Phobie”. Dieser wurde bis vor kurzem noch im rein pathologisch benutzt (Spinnenphobie, Klaustrophobie, etc)“

          Der Begriff Homophobie stammt aus der Zeit Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre.

          „und dann ins politische verwässert, wie das leider so üblich war und ist, um Leute politisch zu pathologisieren und zu entmenschlichen.“

          Die aktuell gebrauchte und allgemein anerkannte Definition enthält keine Pathologisierung, Homophobie bezeichnet eine ablehnende bzw. feindselige Haltung gegenüber Homosexuellen. Von „Entmenschlichung“ kann hierbei schon gar nicht die Rede sein, auch wenn homophobe Personen sich in der Tat gerne als Opfer inszenieren, wenn sie für ihre menschenfeindlichen Einstellungen kritisiert werden.

          „Dass solche Rhetorik gerade bei wikipedia weissgewaschen wird, kann nicht wirklich überraschen.
          Also “wissenschaftlich” ist das auch nicht.“

          Doch, der Wikipedia-Artikel ist wissenschaftlich, insofern er völlig korrekt die verschiedenen Bedeutungen von Phobie aufzählt.
          Ob der Begriff Homophobie ursprünglich gut gewählt ist, ist eine andere Frage, aber heute ist er nun einmal etabliert und ich sehe keinen Grund, warum ich mir die Mühe machen sollte jetzt zu versuchen einen Alternativbegriff zu etablieren. Wenn dir das wichtig sein sollte, kannst du es aber natürlich gerne versuchen. Die Auffassung „Du darfst nicht homophob sagen, sonst diskriminierst du Menschen mit ablehnenden/feindseligen Haltungen gegenüber Homosexuellen“ wird von mir allerdings nicht geteilt.

  7. Hab das heut in der Beilage entdeckt. Die Süddeutsche Zeitung ist mittlerweile ein Feministenblatt.

    Der Inhalt ruft Breichreiz hervor. Unverhohlen chauvinistisch extrem.

    01 karrrierefrauen
    02 karrierefrau
    03 karrierefrauen einsam
    04 karrierefrauen single
    05 karrierefrau und mutter
    06 karrierefrsu englisch
    07 karrierefrauen mit kindern
    08 karrierefrauen definition
    09 karrierefrauen duden
    10 karrierefrauen werden

    http://mobil.horizont.net/medien/nachrichten/Plan-W-Sueddeutsche-Zeitung-bringt-neues-Wirtschaftsmagazin-fuer-Frauen-an-den-Start-134829

    • … und Vollopfer.

      Deshalb muß Platz gemacht werden. Damit sie endlich Privilegien zur leistungslosen Karriere erhalten.

      Den Schuld sind die bösen Männer. Es wird deftig agitiert und gelogen, dass es kracht. Wie üblich. Emma Stil.

      *Der Mythos: Frauen schmeißen ihre Jobs hin, weil sie Familie und Beruf nicht unter einen Hut kriegen.

      Die tatsächlichen Gründe 68%

      *Keine Anerkennung am Arbeitsplatz

      65%

      *Kaum Mitspracherecht bei Entscheidungen

      64%

      *Männerdominierte Arbeitsumgebung

      30%

      Schlechte Vereinbarkeit von Job & Familie

      —–

      Diese Litanei höre ich seit Jahrzehnten. Seit Jahrzehnten zerreissts übrigens die Väter und nicht die Mütter.

      Auch habe ich mehrheitlich faule mit großer Anspruchshaltung daherkommende wie feige, sich vor Verantwortung drückende und heimtückisch verhaltende Frauen im Beruf erlebt. Und immer wieder wurden die bösen Männer als Ausrede hergenommen. Reflektion ihrer tatsächlich schlechten Leistungen bzw. ihrer Illoyalität und Unzuverlässigkeit gleich Null. Kritikfähigkeit ebenfalls nahezu Null (Etwa wie Prof. Hunt es eigentlich auch salopp formuliert hat).

      Allerdings gab es immer auch wieder rühmliche Ausnahmen. Aber eben in der klaren Minderheit. Dann oft sogar in Konstellationen wie etwa wo die Frau der beste Ansprechpartner im Projekt war.

      Es spiegelt eigentlich auch genau das Verhalten, dass auch breit und mittlerweile weltweit in der Geschlechterdebatte sichtbar ist. Auch in der Verhältnismäßigkeit der Anteile. So erscheint es zumindest mir, wenn ich das subjektiv abgleiche.

      • Nach weiterem Lesen. Plan W ist offen sexistisch und predigt institutionalisierten Nepotismus, genau der der immer Männern unterstellt wird.

        Z.B.

        S. 30.

        „Mutter Staat“

        „Im Bundesstaat New Hampshire sitzen fast nur Frauen in politischen Spitzenämtern. Wie verändert das eine Gesellschaft?“

        Ja wie? Wenn Männer bewusst stastlich ausgegrenzt werden.

        „Keine Frau darf einen Posten aufgeben, ohne eine Nachfolgerin gefunden zu haben“

    • ät Pantherle:

      „Plan W: „Süddeutsche Zeitung“ bringt neues Wirtschaftsmagazin für Frauen an den Start“

      – Mal sehen, wer das kauft. Meine Prognose: Pleite nach 6 Monaten.-

      Und klar ist die SZ ein Gendermagazin. Sind die nicht schon immer links bis zum Anschlag?

      • @Äxle

        Das ist bisher eine Beilage in der Wochenendausgabe der Süddeutschen. Huckepack parasitär. Man bleibt sich treu.

        Es werden immer nur Wirte befallen. So ist’s risikoloser abzuzocken und chauvinistische Propaganda zur eigenen Privilegierungsnotwendigkeit zu verteilen.

        Arme Opfer suchen gut dotierte Chefposten im durch die Unterdrücker gemachtem Nest. Als Einstieg.

    • Auch dieses Magazin zeigt, was ich unten schon beschrieb:

      Gender ist Ende(r).

      Danischs Learning aus seinem Hausbesuch bei der FES ist das ja auch, wer weitere Hinweise nachlesen möchte.

      Es geht nicht mehr, die Dekonstruktion ist am Ende. Die Frauenquote entwickelt sich zur Zäsur, jetzt heißt es kühle Fronteneinteilung:

      Hier die Frauen, dort die Männer. Nix Sozialisation, back to the 70ies:

      Women deserve what Men deserve! 50 Prozent von allem was Frauen wollen, mindestens….

      Auch Feministinnen beklagen schon die „Unsichtbarkeit“ von Frauen in Genderforschung, Genderforscher wie Hirschauer kritisieren in Aufsätzen wiederum den Frauenfokus in der Gender Forschung.

      Haha…Gender und Feminismus wenden sich gegeneinander, es ist überdeutlich!!!

      Und mittendrin unsere Netzfemis die mit Todesdrohungen, Beleidigungen und Beschämungen alles niederbrüllen was es irgendwie schafft ihre LebensLANGEWEILE wegzutriggern:

      Are you Rage Body ready Ronja VOOOON Rönne? (Frauen gegen Frauen)

      Immer feste druff. Die Mädels haben eben auch zuviel Zeit…eine KritikerIN!! Auf sie, bis sie den virtuellen Tod stirbt…

      —-

      Aber warum kommt dieser (unvorhergesehene) Bruch?

      Ganz einfach, das gekaperte GenderKonzept hat seine Schuldigkeit getan. War zwei Jahrzehnte ganz hilfreich um Fraueninteressen zu pushen und Feministinnen zu versorgen. Mit Arbeit. Mit Projekten. mit Posten. Mit Geld. Aber jetzt wandelt sich Gender’forschung‘:

      Gender’forschung‘ steht nämlich an der Schwelle, auch mal eine ANDERE Perspektive einzunehmen. Eine die eben nicht Frauenforschung durch die Hintertür ist, sondern, OHHH, da sind viele Themen bei denen Männer leiden. Und das hat eine Genderperspektive verdient:

      – Thema Gesundheit
      – Thema Familie für Männer
      – Thema Bildung+Arbeitsmarkt

      Alles Dinge die zunehmend sichtbar werden. In den Fokus kommen. Analysiert werden müssen.

      Und da FEMINismus nichts für Männer ist, wird Gender unbrauchbar. Das Konzept hat sich ausgelutscht. Jetzt kommt:

      Frauenarbeit ist gleichwertig. Frauen verdienen es einfach. Weil sie Frauen sind.

      Letztens hat Arne mich auch zitiert, ich schrieb:

      „Früher schütze und förderte man Frauen weil sie Frauen sind, also durch ihr sein, heute fördert man Frauen, weil sie sein müssen. Sie müssen also gleichberechtigt sein, weil klar: Sie sind Männern gleich. Alle Ungleichheiten sind Genderkonstruiert. Aber…oho…plötzlich wenden Männer dieses „GLEICHberechtigungsargument“ auch auf sich, fragen nach Erziehungsanspruch an ihr EIGEN FLEISCH UND BLUT, wollen plötzlich nicht mehr den Zahlpapa und Grüßaugust spielen, fordern plötzlich Einsatz von Frauen ein.

      Und schon kommt die feministische Rolle rückwärts, weg von Gender, hin zu:

      Wir verdienen es! Ätsch! Wir sind nämlich Frauen! Quoten überall! Für biologische Frauen wohlgemerkt, nicht für sozialisierte. Also ich als transschwarze Transfrau habe leide keine Chancen auf den freien Platz am AR-Tisch.

      Es ist bemerkenswert. Wenn irgendjemand sagt:

      „Feminismus ist fürGleichberechtigung, Feminismus ist auch was für Männer.“

      Schaut euch an, was da gerade passiert. Gender war ein williges Konzept, dessen Implikationen nun anfangen auch weibliche Hoheitsgebiete zu hinterfragen und schwuppdiwupps kommt der feministische Backlash.

      Back in the 60ies. Mal schauen wie das weitergeht. Bei der Sexualmoral sind die ja schon im 19. Jahrhundert angekommen.

      Denn Frauen verdienen es. Frauen sind nicht eigenständig. Frauen muss geholfen werden. Weil sie Frauen sind.

      Also hilf endlich Mann!

  8. Passend zum Plan W und der Haltung:

    „…Ihnen fällt aber überhaupt nichts anderes ein, als durch irgendwelche frisierten Statistiken und dubiose Methoden auf einen Gap zu kommen und dann mehr zu fordern. Das klassische Kinderschema: Fritz bekommt das Eis, weil er was gut gemacht hat. Susi bekommt das Eis, weil Fritz auch eines bekommen hat. Wer kennt das nicht aus Kindertagen?…“

    Im Fazit des Veranstaltungsberichts von Danisch über die FES Veranstaltung der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft.

    http://www.danisch.de/blog/2015/06/13/gleiches-geld-fur-gleichwertige-arbeit-wege-aus-der-entgeltungleichheit-zwischen-den-geschlechtern/

    „…

  9. „Toddler temperament could be influenced by different types of gut bacteria“
    http://www.sciencedaily.com/releases/2015/05/150527091438.htm

    „The microbiome of a toddler’s gut may influence their behavior, a new study suggests. Scientists found correlations between temperament and the presence of specific types of intestinal bacteria in both girls and boys. The researchers aren’t looking for a way to help parents modify the ‚terrible twos,‘ but for clues about how – and where – chronic illnesses like obesity, asthma, allergies and bowel diseases start.“

  10. Ob ich nochmal eine Atwort auf meine naive Frage, zB von Westenlieghaber @Adrian, bekomme, warum wir im Westen auf angeblicher Gleichberechtigung bestehen sollten? Warum wir überhaupt das hochnäsige Recht haben so dümmlich darüber zu labern? HÄ? 😦

  11. Ich muss ja sagen, ich finde das mit dieser weißen, also schwarzen Bürgerrechtlerin klasse. Die dekonstruiert ihr Weißsein…

    Wenn mir also Gender Feministinnen demnächst etwas von „altem weißen Mann“ erzählen, sage ich denen einfach das ich transschwarz bin, bisher noch nicht das Geld für eine Hautfarbenabdunkelung hatte (Diffamiert unter anderem von SJW als „Blackfaceing“) und das ich mich viiiiel jünger füüüühle als ich bin…Lebensalter: 70 J gefühltes Alter: 19. Super! Gender Gaga!

    Ich bin als Transschwarzer eigentlich sogar ziemlich krass diskriminiert! Achtung: Noch. Schlimmer. Als. Frauen!!!!!einself!!!

    (Gender) Feminismus funktioniert nur noch wie „die Partei“ in 1984:

    Rückschritt ist Fortschritt!
    Ungleichbehandlung ist Gleichbehandlung!
    Verschiedenheit ist Gleichheit!

    Ich sags euch Leute, wir sind soooo kurz vor dem Zusammenbruch der Diskursmacht dieser Ideologie. Oktober 1989 is calling…

    The wind of change…

        • Außerdem hat sie sich einfach eine völlig andere Biografie zusammen gesponnen
          http://www.breitbart.com/big-journalism/2015/06/12/everything-you-need-to-know-about-transracial-hero-rachel-dolezal/

          „She Says She Lived in a Teepee, and Her Family Used Bows and Arrows to Hunt. In an interview with The Easterner, the newspaper for Eastern Washington University, conducted by Shawntelle Moncy (who described Dolezal as a woman with unexpected green eyes, a caramel skin complexion and a warm smile, as well as a woman of “many faces”), she said that she was born in a “Montana teepee.” She said that her family “hunted their food with bows and arrows.” She said she and her parents lived in Colorado and South Africa after moving from Montana. Her parents say all of that is false.“

        • Bei biologischer Implikation, als Malfunction kein Problem Christian.

          Aber bei einem normalen Menschen? Einfach so? Hmmmm….

          Letztens war ich bei einer Abschlussfeier (Studiengang Soziale Arbeit). Dort war: „Sabrina Sozial“! Ein Homosexueller der sich ab und zu als Frau verkleidet, in eine Rolle springt.

          Der fühlt sich dann eins A als Frau….

          Ich fühle das sich da jemand nach vorne drängen will, in die erste Reihe, Aufmerksamkeit um jeden Preis haben will.

          Schwulsein zieht nicht mehr so gut. Letztens ein Bericht gelesen wie die Szene stirbt. Homosexualität wird „Normal“. Da muss man natürlich sich „neuerfinden“. Warum nicht als Frau?

          Andere bekommen sooo viel Aufmerksamkeit, dass die europäische Sangeswettbewerbe gewinnen.

          Find ich als Marketer dufte! Ein besseres Attention seeking kann es gar nicht geben, das Produkt wird gekauft. Wer wäre ich, als jemanden eine erfolgreiche Vermarktungsstrategie vorzuwerfen.

          Weiter so!

          Gibt es eigentlich irgendwelche Transfrauen die mega berühmt geworden sind? Nee oder?

          Schon wieder etwas indem das Patriarchat weibliche Personen diskriminiert…hahaha…

        • „Letztens war ich bei einer Abschlussfeier (Studiengang Soziale Arbeit). Dort war: “Sabrina Sozial”! Ein Homosexueller der sich ab und zu als Frau verkleidet, in eine Rolle springt.“

          Du tust so, als wäre das was neues.

          „Schwulsein zieht nicht mehr so gut. Letztens ein Bericht gelesen wie die Szene stirbt. Homosexualität wird “Normal”. Da muss man natürlich sich “neuerfinden”. Warum nicht als Frau?“

          Jaja, so sind wir. Wir sind alle schwul geworden, um etwas besonderes zu sein. Mal schauen was ich als nächstes werde, wenn Homosexualität zu normal und langweilig geworden ist. Hühnerficker vielleicht?

        • Drag Queens sind auch etwas ganz anderes als Transfrauen und von Haus aus in der Regel öffentlichkeitsaffiner (wobei auch von denen nur die wenigsten den Sprung in die Promiwelt schaffen), das ist meistens ein Show Alter Ego. Das siehst du ja schon an den teils aufwändigen Kostümen und Schminkereien
          Dann gibt es noch Männer, die sind TSV (??) die verkleiden sich als sexuellen Fetisch als Frau und schlüpfen als sexuellen Kick in eine Frauenrolle. Das ist dan wieder etwas anderes und weniger öffentlich.

          Und Transfrauen sind halt erstmal einfach nur (trans)Frauen. Wieso sollte man berühmt werden nur weil man trans ist? Eine, die zur Zeit einigermaßen im Fokus steht ist Laverne Cox, die spielt eine Rolle in der Serie Orange is the new Black.

        • Und die schwulen in Iran und co. sind einfach nur Adrenalinjunkies, die ein Leben am Limit führen wollen, weil es sonst zu langweilig ist, so ganz ohne Verfolgungsdruck.

        • >>“Du tust so, als wäre das was neues.“

          Neu ist, dass man deshalb Toiletten zusammenlegen muss oder sich Kinder selbst hinterfragen müssen, ob sie nicht auch so sind…

          >>“Jaja, so sind wir. Wir sind alle schwul geworden, um etwas besonderes zu sein. Mal schauen was ich als nächstes werde, wenn Homosexualität zu normal und langweilig geworden ist. Hühnerficker vielleicht?

          Adrian das habe ich nicht gesagt. Du reagierst manchmal aber auch empfindlich…

          Dass es sowohl extravertierte und ekszentrische Heterosexuelle als auch Homosexuelle gibt, ist doch wohl klar. Manchen fällt es jetzt eben schwerer diese Aufmerksamkeit über ihre sexuelle Identität zu generieren.

          Ich kenne genauso diejenigen, die sich zurückhalten, aber halbnackt aufm CSD zu tanzen lockt keenen mehr hinterm Ofen hervor. Sich eine Frauenidentität zulegen und Transgender spielen…das ist super!

        • „Neu ist, dass man deshalb Toiletten zusammenlegen muss“

          Nicht wegen Homos. Homos sind die letzten, die mit Frauen eine Toilette teilen wollen. Ich bin aber überrascht, dass Hetero-Männer sich so dagegen sträuben.

          „Adrian das habe ich nicht gesagt.“

          Fein.

        • >>“Ich bin aber überrascht, dass Hetero-Männer sich so dagegen sträuben.“

          Ich sage es mal so:

          In meinen Beziehungen hatte ich immer gewisse Mindeststandards.

          Einer davon ist die Vermeidung des gemeinsamen Klogangs. War auch immer beidseitig so kommuniziert.

          Warum sollte ich in der Öffentlichkeit für etwas sein, dass ich im Privaten für mich ablehne?

          Daneben praktische Überlegungen, du kennst sie sicher auch, die Club- und Festivalschlangen vor den Frauenklos. Ich seh nicht ein das ins Herrenklo zu importieren. Ohnehin werden die Herrenklos bei Überlastung gekapert…

          Würde man die Kabinen bei den Frauen abschaffen/einengen könnte man auch mehr Klos bereitstellen, oder Stehvarianten entwickeln.

          Warum sollen Männer Frauen beim Lösen eines Pinkelproblems helfen, indem sie anfangen auf Frauen zu warten, die (Achtung!) es einfach nicht geschissen bekommen?!

        • „Ich kenne genauso diejenigen, die sich zurückhalten, aber halbnackt aufm CSD zu tanzen lockt keenen mehr hinterm Ofen hervor. Sich eine Frauenidentität zulegen und Transgender spielen…das ist super!“

          Nur wegen Conchita Wurst? Das ist ein Sonderphänomen. Er/sie hat es ganz einfach drauf.

  12. „Feminism and the turn against Enlightenment
    The new feminism is the gloss on the West’s loss of faith in itself.“
    http://www.spiked-online.com/newsite/article/feminism-and-the-turn-against-enlightenment/

    „One of the most striking things of the 21st century so far has been the rise of feminism. No other movement enjoys as much political, cultural and media validation right now as feminism does. Things have gone so far that when British PM David Cameron refused to pose in a t-shirt that said ‘This is what a feminist looks like’, he got flak. So entrenched is the new feminism that, now, not being a feminist can land you in hot water.“

    • Wirklich eine sehr interessante Gesellschaftsanalyse. Hier zwei weitere Zitate:

      „What we are witnessing is not the rise of a new ideology or any kind of grassroots upheaval, but the instinctive formulation of a cover, an explanation, for the modern West’s abandonment of the ideas of reason, order, autonomy and truth, and of the Enlightenment itself.“

      „The new feminism, this global franchise, this pop and political phenomenon, is not really a movement. Nor is it, as men’s rights complainers argue, a feministic conspiracy to do down men. Rather, it is but the keenest expression of the mainstream misanthropy and turn against Enlightenment thought of the modern West itself. The `male‘ values being attacked are really the universal values of reason, autonomy, progress and truth – values that both men and women need, and deserve.“

      Die feministische Antiaufklärung zeigt sich insb. in der Unwissenschaftlichkeit der Gender Studies, die ich selber immer wieder thematisiere. Wenn O’Neills Analyse zutrifft, dann ist die Unwissenschaftlichkeit kein wissenschaftstheoretisches Thema, sondern ein politisches, das in erster Linie politisch diskutiert werden muß, vor allem an der richtigen Frontlinie.

  13. https://twitter.com/GodfreyElfwick/status/610009180473327616

    https://twitter.com/GodfreyElfwick/status/609710153613578240

    https://twitter.com/GodfreyElfwick/status/609779179048071168

    Der Typ ist offenbar keine Parodie. Seine Selbstbeschreibung:
    Genderqueer Muslim atheist. Born white in the #WrongSkin. Itinerant jongleur. Xir, Xirs Xirself. Filters life through the lens of minority issues.

    • „Feminists doesnt do science at all cause feminism as an ideology only accepts what it has already decided to agree on, while science doesnt care whether you or feminism agree or not. Thus feminism and science is not even a subject.

      However regarding women in science….

      If women (as a group/identity) cant put science before feminism cause feminism is so important to the identity – then women (as a group/identity) dont belong in science. If women cant do science cause it hurts their identity as women – then not only cant feminists do science.“

      • Genau das wollen die Feministen erreichen:
        nicht Frauen, sondern Feministen (sie benutzen immer den Begriff „Frauen“, wenn sie sich selbst meinen, da sie einen Alleinvertretungsanspruch an die Frauen haben) sollen in die Wissenschaftten einziehen, damit sie nach ihrer Pfeife bzw Ideologie tanzt.

    • „So SHE thinks Women are too stupid to not take to heart the comments of an old man? Who is infantilising and downgrading women again?“

    • “ „we don’t complain when women dominate something like nursing, we shouldn’t complain when men dominate something like physics“
      BOOM headshot“

      XD XD XD

    • „Tim Hunt:
      Women and men do science better when they’re away from each other.
      They also cry.

      Emily Grossman:
      Girls learn better when they’re away from boys.
      They also cry.

      Why is she anti-Hunt again?“

      Ein Kommentar dazu:

      „Milo didn’t even need to be there!“

    • Volltreffer auch bei der Frage, wieso die Feministen die Hunts Problematik der kontraproduktiven Geschlechterbeziehungen im Labor negativ sehen, wo sie doch nach Geschlechterapartheit trachten….

    • “That look she gives Milo… she looks like she going to stab him.”

      na, das Original:

      scheint ja die Kreativität vieler Leute zu inspirieren:

      Wobei ich mich verzweifelt und leicht deprimiert frage, warum diese Frau auf der falschen Seite kämpft. Die hat nämlich so einiges auf dem Kasten, s.
      http://www.emilygrossman.co.uk/#!education/cipy
      Sehr hohe Affinität zu Mathematik (100 Pluspunkte) und generell MINT. Leute von dem intellektuellen Kaliber nehme ich immer ernst.

      Die Debatte mit Milo Yiannopoulos ist leider oft schlecht zu verstehen, weil beide gleichzeitig und schnell reden, jedenfalls scheint Grossman wiederholt zu argumentieren, „die Frauen“ seien „more self-reflecting“ und würden das Opfer ihres „images“ sein, hätten „less confidence“, bräuchten ein „supporting environment“. Ein Standard-Argument, das auch woanders vorgebracht wird, ist, daß sich Frauen sehr stark über ihr Geschlecht selbst einschätzen und immer dort das Selbstbewußtsein verlieren, wenn sie in der Minderzahl sind.

      Sie scheint mir ziemlich biologistisch zu argumentieren, was dazu passen würde, daß sie sehr qualifiziert in (Zell-) Biologie / Medizin ist. Damit vertritt sie teilweise maskulistische Kernargumente, wonach Männer und Frauen statistisch verschieden sind. Wenn man darüber Konsens hat, ist es eine separate Frage, wie man damit umgeht. Und gegen ihr Argument, daß man talentierte Frauen unterstützen sollte, mehr aus ihren Talenten zu machen, kann auch niemand sein.

      Yiannopoulos gewinnt die Debatte nach meinem Eindruck vor allem deswegen, weil er die sozialen Fakten besser kennt, da kann Grossman offenbar nicht mithalten, zumal die Fakten einfach gegen ihren Standpunkt sprechen. Irgendwie bedauerlich, daß die Diskussion wenig konstruktiv endet.

      • @mitm
        „..Sie scheint mir ziemlich biologistisch zu argumentieren“

        Schon, dies ist aber keinesfalls positiv:

        Sie betont, dass Frauen im allgemeinen anders lernen würden (2:45) (learning in a supportive, nurturing, encouraging way), was vordergründig soziologisch, aber auch sehr wohl als biologistisch (= biologische Argumentation, aber nicht wissenschaftlich begründet „I see that in the students“ (2:50)) begründet sein könnte.
        Deutlicher biologistisch ist „women are more *naturally* self-reflected“ (3:30). Diese positive Eigenschaft würde sich aber in einer gewissen Schwäche, was Durchsetzungskraft etc angeht, bemerkbar machen, weshalb man sie speziell fördern müsse. Weil man sie ja nicht getrennt haben wolle, von den Männern (vorher unterstellte Milo dem Feminismus die Absicht der Geschlechtertrennung, die ansatzweise aber auch schon in der speziellen Förderung erkennbar wird).
        In diesem Zusammenhang würden Frauen auch mehr weinen (5:00), weil sie „more sensitve, self-reflective, empathic, passionate“ seien.

        Wenn es einen biologistischen Sexismus in der Wissenschaft gibt, dann ist es derjenige einer Emily Grossman, die die Erkenntnis *institutionalisieren* hilft (als offizielle Ausbilderin von Lehrern), Frauen seinen *natürlicherweise* selbstreflektierter, empathisch und dergleichen. Sie dreht es so um, dass diese Eigenschaften „besserer Menschen“ sie aber benachteiligt werden lassen (hier ist es wieder, der feministische Opferkult!), was wiederum deren Förderung nötig machen würde….

        Die Infamie, mit der eine Grossman hier einem konkreten Wissenschaftler Sexismus wegen ein paar blöder, subjektiver Sprüche unterstellen kann, während ihr eigener, institutioneller, ganz realer, in pseudowissenschaftler Art daherkommender Sexismus sich als moralisch höherwertig hinstellen kann, ist unglaublich.

        Der Milo Yiannopoulos erwähnt zwar auch (ganz am Anfang, vor Grossman), dass es biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau geben dürfte (was die Art und Weise mit Wissenschaft umzugehen betreffen könnte), schränkt aber dann einschneidend ein:

        „The science is still out on that“ (1:53)

        Also: Biologismus, nein danke!

        Mit Biologie zu argumentieren bleibt so Grossman im Folgenden vorbehalten, die sich diesbezüglich als biologistische Phantastin enthüllt….

        „Damit vertritt sie teilweise maskulistische Kernargumente, wonach Männer und Frauen statistisch verschieden sind.“

        Hmmm. Das „Kernargument“ wird vielleicht aufgegriffen, aber im Speziellen? Da wird es doch nur missbraucht von ihr! (was nicht heissen soll, dass es nicht auch vom Maskulismus in irgendwelcher Art missbraucht wird.)

        Lustig auch, wie Grossman Yiannopoulos irgendeine Befindlichkeitsstudie vorhält, als dieser sie mit den harten Fakten einer schon stattgefundenen Besserstellung von Frauen in den „Mint“s konfrontiert (they feel, they feel ….) (bis 4:40)

        „Leute von dem intellektuellen Kaliber (wie Grossman, wegen ihrer credentials) nehme ich immer ernst.“

        Immer auf das achten, was tatsächlich gesagt wird, CVs sind kein hinreichendes Kriterium, um „jemanden ernst zu nehmen“ 😉

        Grossman ist der rechte nut job für die Wissenschafts-Gleichstellungspolitik. Und natürlich wird sie scheitern, solange es attraktiver für Frauen ist, Familie zu machen als in der Wissenschaft Wasser zu tragen. Keine Frage von Intelligenz, Geeignetheit für die Wissenschaft oder dergleichen, sondern nur von Anreiz und Belohnung.
        Aber sie wollen ja scheitern, um am Ende immer über das Patriarchat heulen zu können. Keine Tränen, sondern dem Mond entgegen.

        • @Alex: „Die Infamie, mit der eine Grossman hier einem konkreten Wissenschaftler Sexismus ….“

          Vorsicht mit Telediagnosen. Ich bin nicht sicher, ob Infamie das richtige Wort ist. Ich bin jedenfalls der letzte, der einer intelligenten Frau den Respekt verweigern wollte.

          Diese Frau ist mir ein Rätsel [haha, klar, sowieso :-)]: sie ist sehr intelligent, müßte durch ihre Erfahrung mit Mathematik (bzw. eher Mathematik-Didaktik, aber immerhin) und Biologie eigentlich naturwissenschaftliche Denkweisen verinnerlicht haben, also eigentlich immun sein gegen relativierende Wissenschaftstheorien aus der Soziologie. Ihre Argumente hinsichtlich der Eigenschaften von Frauen kann sie biologistisch oder soziologisch begründen, in beiden Fällen wird sie das nicht seriös hinbekommen. Das müßte ihr eigentlich klar sein. Die sozialen Theorien, an denen sie sich versucht, sind schlichtweg Unsinn. Wieso merkt sie das nicht? Noch mal: die ist nicht blöde, was ist denn da so furchtbar schief gelaufen?

          Alleine ihre Grundthese und der Grund der Sendung, das sei ganz schlimm, was Hunt gesagt habe, weil das jetzt weltweit die armen Mädchen entmutigt: soziologisch ist das Unsinn, und wenn sie das selber glauben würde, dann würde sie nicht helfen, die entsetzliche Nachricht zusätzlich im Fernsehen zu verbreiten. Ohne den digitalen Mob, der über Hunt hergefallen ist, wäre sein verpatzter Witz niemandem bekannt geworden. Wenn tatsächlich irgendwelche armen Mädchen entmutigt werden, dann in erster Linie wegen des digitalen Mobs und seinen Religionswächtern, die möglichst viel Öffentlichkeit suchen, am wenigsten wegen Hunt.

        • mitm
          „Ich bin nicht sicher, ob Infamie das richtige Wort ist.“

          Wenn man jemanden wegen einer aus dem Kontext herausgezauberten Kleinigkeit als Person diffamiert oder hinter dieser Diffamation öffentlich steht, dann sind wir bei der Lehrbuchdefinition für „Infamie“….

          Warum jemand das macht, obwohl er „intelligent“ zu sein scheint? Nun, Klugheit oder Intelligenz schützt nicht hinlänglich vor Indoktrination durch Ideologie oder Glaubensinhalte.

          „…eigentlich naturwissenschaftliche Denkweisen verinnerlicht haben, also eigentlich immun sein gegen relativierende Wissenschaftstheorien aus der Soziologie.“

          Die Grenze zwischen Wissenschaft und nicht-Wissenschaft ist so verworren, dass jemanden, der ein bisschen Biologie oder sonstwas studiert hat, hier leicht fehlläuft. Besonders, wenn man geradezu „eingeladen“ wird: die Genderologen haben doch den Anspruch in die Wissenschaft einzudringen und diese ganz nonchalant nach ihren Vorstellungen umzuschreiben.

          Dass Grossman nichts mit sachlichen Argumenten anfangen kann, geht klar aus ihrem Ausweichverhalten hervor als sie mit den Tatsachen, wie sehr das weibliche Geschlecht schon in der Ausbildung dominiert, hervor. Statt sich mit den Tatsachen auseinanderzusetzen (wie im einfachsten Fall diese ablehnen, etc) zieht sie sich auf ein Dafürhalten von „Betroffenen“ zurück, ich hatte das oben schon erwähnt.
          Dies zeigt ja klar, dass sie dumm ist (und bleiben möchte) und mit Wissenschaftlichkeit nichts am Hut hat. Du kannst natürlich sagen, sie sei trotzdem intelligent — weil sie sich ganz zweckdienlich verhält, was ihren Job angeht…

          Vielleicht hat ihre physische Erscheinung dir den Kopf verdreht? 😉

        • „Vielleicht hat ihre physische Erscheinung dir den Kopf verdreht? “

          Keine Bange, sobald ich zugunsten einer Frau argumentiere, läuft bei mir intern immer zuerst der weiße-Ritter-Check.
          Wenn überhaupt, dann haben mir der Grade A, den sie im Abitur hatte, und ihre folgenden Aktionen zur MINT-Förderung, die ja nicht nur Frauen ansprechen, den Kopf verdreht.

          Ähnlich ratlos war ich übrigens letztens, als ich mir zur Entspannung einige Wortgefechte auf Twitter durchgesehen habe und dabei irgendein männlicher Physiker feministische Propaganda heruntergebetet hat. Ich stehe bei solchen Personen, die eigentlich naturwissenschaftlich geprägt sein und logisch denken können sollten, vor einem Rätsel. Ich kann nur vermuten, daß sie die simplifizierenden sozialen Theorien (z.B. daß Mädchen keine MINT-Fächer wählen, weil sie keine Role models haben) gutgläubig als gesicherte Fakten akzeptieren, denn Naturgesetze sind strukturell ja auch recht simpel, und daß sie völlig unterschätzen, wie spekulativ solche sozialen „Mechanismen“ sind.

          Solche Leute einfach nur als dumm und hinterhältig hinzustellen und sich selber für unendlich schlauer zu halten, ist eine gefährliche Selbstüberschätzung und bringt einen auch inhaltlich nicht weiter.

        • mitm
          „zuerst der weiße-Ritter-Check“
          😀

          „…irgendein männlicher Physiker feministische Propaganda heruntergebetet…“

          Warum nicht? Es gibt bestimmt auch viele tiefgläubige Physiker. Glaube und Wissenschaft haben halt nichts miteinander zu tun und daher können beide eigentlich ganz prima nebeneinander existieren, also in manchen Personen. Das Problem fängt aber an, wenn sie beides miteinander synthetisieren wollen! Und da wird der Einsatz ihres Renomees als „Wissenschaftler“ schnell fragwürdig.

          „… daß sie völlig unterschätzen, wie spekulativ solche sozialen “Mechanismen” sind.“

          Vor allem gibt es ja noch die Autorität der Lehrenden zu berücksichtigen!
          Beschäftige dich mal bsw. mit der frühen Rezeption der Evolutionstheorie und wie die für den Rassismus eingespannt worden ist. Da wundert dich dann gar nichts mehr!

          Auch Wissenschaftler sind übrigens keine besseren Menschen…. (genausowenig wie Frauen).

          „Solche Leute einfach nur als dumm und hinterhältig hinzustellen und sich selber für unendlich schlauer zu halten, ist eine gefährliche Selbstüberschätzung und bringt einen auch inhaltlich nicht weiter.“

          Ich habe das Interview imho relativ gut, auf jeden fall hinreichend analysiert und damit inhaltlich aufbereitet, während du zB dich mit den Credentials der Grossman aufgehalten hast und dich immer nur wundern konntest. Und dumm im Sinne von unverständig ist Grossman ganz offenbar und ich weiss nicht, was deine Polemik („gefährliche Selbstüberschätzung“) an dieser Stelle soll.

  14. Ein weiterer lesenswerter Artikel über die Tim Hunt-Affaire:

    Tim Hunt: ‘I’ve been hung out to dry. They haven’t even bothered to ask for my side of affairs’
    In an exclusive interview Tim Hunt and his wife Professor Mary Collins tell how their lives fell apart after his quip about women in science went viral on Twitter
    http://www.theguardian.com/science/2015/jun/13/tim-hunt-hung-out-to-dry-interview-mary-collins?CMP=twt_gu&CMP=twt_gu

    Für seine Frau (Professor Mary Collins, auch UCL) scheint sich die Affaire auch ziemlich negativ auszuwirken. Unglaublich, wie hier Personen sozial vernichtet werden. Obwohl der Feminismus als solcher ja empathisch, self-reflecting und supporting ist.

    Wieso muß ich dauernd an Mohammed-Karikaturen denken?

    • Es fragt natürlich niemand (?), welche Auswirkungen die Konsequenzen einer Meinungsäußerung eines hochverdienstvollen Wissenschaftlers auf junge Männer haben könnte.
      Es bleibt offenbar auch verborgen, welche erniedrigende Verfahrensweise es für die EheFRAU Hunts ist, für das „Vergehen“ ihres Gatten zur Universitätsleitung zitiert zu werden.
      Der ganze Vorgang ist inquisitorisch.

    • @mitm, der deine ist auch gut.

      „Für das Verhältnis zu Frauen in beruflichen Kontexten ergibt sich die – nicht für jeden neue – Erkenntnis, daß Frauen sozusagen eine unsichtbare Maschinenpistole mit sich herumtragen: sie können, wenn sie sich aus irgendeinem Grund falsch behandelt fühlen…..“

      http://maninthmiddle.blogspot.de/2015/06/feministischer-killerinstinkt.html

      Maschinenpistole…..

      Dieses Lied war eines der grossartigen Protestlieder der 60er, es passt hier auch:

      „Evil WOmen make me kill me, baby ….“

      „let your bullets fly like rain“

      „The same way you shoot me baby
      you´ll be goin just the same – three times the pain“

    • @mitm

      „… Obwohl der Feminismus als solcher ja empathisch, self-reflecting und supporting ist.
      Wieso muß ich dauernd an Mohammed-Karikaturen denken?“

      Weil die Feministen und SJWs der Feind von „islamophoben“ Karikaturen sind?

      Dafür scheinen sie mehr übrig zu haben für antisemitische Karikaturen….

      „…. One of those hateful images is the Jew as an evil spider. …it is by Bernard Bouton, a French cartoonist who is (incredibly) the current President of the Federation of European Cartoonist Organizations (FECO).“

      hier zu sehen und erklärt:
      http://drybonesblog.blogspot.de/2015/06/french-antisemitism-spider.html

      mehr hier:
      http://drybonesblog.blogspot.de/2015/06/delegitimizing-jewish-state.html

      Der muss jetzt nicht von der FECO zurücktreten?

      Er macht übrigens auch weidlich pro-feministische Cartoons.

  15. Merkel als Feministin bei der G7 mit dem wichtigen 1.Welt Thema Frauenförderung:

    Frankfurter Erklärung

    http://frankfurter-erklaerung.de/2015/06/auf-eigenen-beinen/

    Bundeskanzlerin Angela Merkel will, dass die Industrienationen Frauen durch Bildung und Kredite fördern. Bei der Frage nach konkreten Programmen blieb das Kanzleramt zuletzt eher wolkig.

    “Beim G-7-Gipfel hat Merkel das Thema Frauenförderung aufs Programm gesetzt. Um berufliche Bildung, Selbständigkeit und wirtschaftliche Ermächtigung von Frauen soll es gehen, in der Fachsprache: gender economic empowerment. Deutschland will die führenden Industrienationen verpflichten, die Zahl der Frauen mit Berufsausbildung zu steigern, auch in den armen Ländern.” (Hervorhebung GB)

    Zum Artikel:

    http://www.sueddeutsche.de/politik/gleichberechtigung-auf-eigenen-beinen-1.2507924

    Kommentar GB:

    Es läuft doch immer wieder auf nur zwei Punkte hinaus: 1. rechtliche Privilegierung, und 2. finanzielle Subventionierung.

  16. Hatte ja schon einmal auf den EU Bericht über die zukünftige Strategie der EU für die Gleichstellung von Frauen und Männern nach 2015 hingewiesen.

    Wolle Pelz und Gleichmaß e.V. haben sich mit dem Dokument auseinandergesetzt.

    Frankfurter Erklärung

    http://frankfurter-erklaerung.de/2015/06/eu-bericht-2015-gleichstellung-von-frauen-und-maennern-das-maenner-und-frauenbild/

    EU Bericht 2015 – Gleichstellung von Frauen und Männern: Das Männer- und Frauenbild

    Von Wolle Pelz

    “Im Artikel BERICHT über die Strategie der EU für die Gleichstellung von Frauen und Männern nach 2015 wurde ein wichtiges Dokument der EU verlinkt. Dieses Dokument ist als PDF und als doc verfügbar. Der Verein Gleichmaß e. V. hat sich bereits mit dem Dokument auseinandersetzt.

    Ich möchte mich nun an dieser Stelle (mehrteilig) ausführlicher mit diesem Bericht beschäftigen.

    Zunächst geht es um das transportierte feministische Bild des Mannes und der Frau.
    Beim Lesen des Berichtes im Original oder meines Artikels sollte man sich die immer wieder gerne zitierte Definition des Feminismus vor Augen halten:

    Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme) bezeichnet sowohl eine akademische als auch eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie das Ende aller Formen von Sexismus eintritt.

    Es wird deutlich werden, dass diese Definition dem praktizierten Feminismus eklatant widerspricht.

    Auffällig ist in dem Bericht von Anfang an, wie Männer und wie Frauen dargestellt werden. Ich würde gerne klassisch von einem Menschenbild sprechen, der Feminismus aber arbeitet gezielt an einer Auflösung des Begriffs Mensch bzw. arbeitet an einer Umdefinierung. Dazu aber später.

    Zunächst möchte ich das Frauenbild des Berichtes wiedergeben. Dieses Frauenbild ist weder für die Frau noch für den Mann oder die Gesellschaft förderlich. Die Frau wird als schwaches Opfer dargestellt, der Mann als Täter.

    Das Bild der Frau in der feministischen EU

    Frauen werden durchgängig als Opfer dargestellt. „Gewalt gegen Frauen“ findet 33 Mal auf 42 Seiten Erwähnung. Hinzu kommen ähnliche Formulierungen bezüglich erlittener Gewalt durch die Frau.” –

    Zum Artikel:

    http://nicht-feminist.de/2015/06/eu-bericht-2015-gleichstellung-von-frauen-und-maennern-das-maenner-und-frauenbild/

  17. http://www.welt.de/wirtschaft/article142110146/Antibiotika-Resistenz-die-Superseuche-der-Zukunft.html

    Der massenhafte Einsatz von Breitbandantibiotika, die gegen mehrere Bakterien gleichzeitig wirken sollen, fördert diese Entwicklung noch. Doch Schnelltests, die eine gezieltere Verabreichung ermöglichen würden, sind längst nicht für alle Erreger verfügbar – und nur in Ausnahmefällen sind die Krankenkassen bisher bereit, dafür die Kosten zu übernehmen.

    15.000 Patienten sterben allein in Deutschland

    Besonders gravierend ist das Problem der multiresistenten Erreger in Krankenhäusern, wo die gefährlichen Keime bei immungeschwächten Patienten ein leichtes Spiel haben. Zu trauriger Berühmtheit hat es vor allem MRSA gebracht, ein Bakterium, das weltweit für die meisten Infektionen mit multiresistenten Keimen verantwortlich ist und besonders schwere Fälle von Lungenentzündungen sowie Blutvergiftungen auslöst.

  18. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/linksextremisten-in-leipzig-funken-in-der-nacht-13642283.html

    „Überfallartig waren gut einhundert teils vermummte Autonome durch die Innenstadt gezogen. Sie hatten Böller und Bengalos gezündet, Farbbeutel, Molotowcocktails und mit Exkrementen gefüllte Gläser geworfen, mit mehr als 200 Pflastersteinen Haltestellen „entglast“ und Autos demoliert. Auch Polizisten und öffentliche Gebäude wurden angegriffen, darunter das Bundesverwaltungsgericht, an dem Fensterscheiben zu Bruch gingen. “

    „Im April griffen sie das Technische Rathaus sowie die Ausländerbehörde der Stadt Leipzig an und zerstörten 40 Fensterscheiben. Auf der Internetseite Indymedia rechtfertigten die mutmaßlichen Täter unter der Signatur „No Border – No Nation“ diesen Angriff mit ihrer Ablehnung von Änderungen des Asylrechts sowie der „rassistischen Politik der Inklusion und Exklusion“, welche die Ausländerbehörden verwalteten. „Wir wollen, dass sowohl Deutschland als auch die EU zu Grunde gehen“, heißt es dort zum Abschluss, und: „Wer migrieren will, soll eine reguläre Fähre nehmen können.““

    „Wir werden alle unsere Möglichkeiten ausschöpfen“, sagte Ulbig in einer emotionalen Debatte, in der zwar alle Fraktionen die Exzesse verurteilten, aber auch ideologische Gefechte führten. AfD und CDU warfen Linkspartei und Grünen vor, die Gewalt zu relativieren. „Verstehen wollen heißt nicht rechtfertigen“, sagte ein Vertreter der Linkspartei.

    Verstehen wollen heisst nicht rechtfertigen.
    Trotzdem komisch, dass dieser Wunsch nach Verständnis Pegida bzw. einwanderungskritischen Stimmen so absolut gar nicht entgegen gebracht wird, oder?

  19. Gerade gesehen:
    Gender-Agitprop in der ARD (wie immer) bei ttt. Paul von Hindenburg finden sie auch voll schei…

    Ein Porträt über Laurie Penny.
    Interessant (mal was Neues): Penny ist gegen den kapitalistischen Radikalfeminismus, der nur weiße Akademikerinnen in Spitzenpositionen hieven will.
    Im Gegensatz dazu will sie auch Putzfrauen und Kindermädchen fördern. Wie, sagt der Film nicht. Wahrscheinlich, weil es eh nur heiße Luft ist.

    Die gute Penny ist nämlich Oxford-Absolventin und Harvard-Stipendiatin. Wofür sie das Stipendium wohl bekommen hat?
    Wie so häufig bei Radikalinnen ist auch sie eine labile Persönlichkeit: Sie war mal magersüchtig. Viele politisieren leider immer noch ihre privaten Probleme.

    http://www.ardmediathek.de/tv/ttt-titel-thesen-temperamente/Sendung?documentId=447604&bcastId=447604

    • Ät Axel

      Penny ist genauso eine Unterstellungsschmarotzerin wie Wizorek & Co. Auf Twitter kann man’s sehen.

      Eigentlich ist das auch verzogener weiblich arroganter, unehrlicher und typisch bigotter Teenagerrotz dem nichts entgegengestellt wird. Als Bündelung und institutionalisiert kommt „moderner“ Faschismus heraus.

      Das so etwas abgefeiert und als „Kultur“ stilisiert wird spricht Bände über die perverse Dekadenz in dieser Gesellschaft.

      Dauert nicht mehr lange, wenn’s so weitergeht.

      • ät Pantherle:

        Oder „Moralunternehmerin“. War der Ausdruck nicht von Dir?

        Ein schöner Satz aus Wiki (von Fiona et al. natürlich):
        „In ihrem 2011 erschienenen Buch Meat Market (deutscher Titel: Fleischmarkt) analysiert Laurie Penny die Strategien, mit denen Frauenkörper im Spätkapitalismus entmachtet und kontrolliert werden.“
        Hehe, oder durch den Feminismus. Der hat Frauen nämlich erlaubt, Sex ohne Gegenleistung des Mannes zu bieten.

        Weitere gruselige Sätze von der irren Gabi (Wiki):
        „Sie sieht das kapitalistische System als Ursache dafür, dass der Feminismus „seit ungefähr einem Vierteljahrhundert auf der Stelle tritt“ “
        „Gescheiterte heterosexuelle junge Männer, von denen es viele gebe, ließen ihre Frustration an den gesellschaftlichen Gruppen aus, über die der Kapitalismus ihnen noch Macht zugestehe, nämlich Frauen und Schwulen; so werde uns eine „Männlichkeit in der Krise“ verkauft, wo es in Wahrheit um die Krise des Kapitalismus gehe.“

        Jou, super, alles in einen Topf und noch mal rumgerührt. Mal sehen, wie sie ihren Antikapitalismus (Kommunismus?) gegenüber den DAX-Quötchen-geilen „Kapitalistinnen“ à la Anneleinchen W. verkaufen will.
        Wenn wir Glück haben, kommt es zu Stutenbissigkeit und somit zur inneren Zersetzung der Spinnerszene.

  20. Aus der Reihe „Geistige Grundlagen des Feminismus“

    Feminismus ist ein Kult, eine Art Religion. Heute nimmt man vor allem nur noch rein politische Inhalte, eine Ideologie, wahr – die Entwicklung einer feministischen „Schöpfungsgeschichte“ ist demgegenüber praktisch abgeschlossene Sache der nahen Vergangenheit (bis 2000 etwa).
    Damals wurde die Ideen der „Frauen als besseren Menschen“, die die Welt beherrschen sollten, in einer Art von religiösen Historiographie ausgebrütet.

    Es lohnt sich, diesen ganzen Stuss anzusehen. Dann versteht man besser, wie es sein kann, dass der Feminismus so haltlos anti-logisch, voller Sendungsbewusstsein und quasi-religiös sein kann.

    The Goddess in Art TV Series: Interview with Riane Eisler
    http://www.youtube.com/watch?v=BNryy0UyXmA

    „..Author of The Chalice and the Blade which more than any other book on the Goddess moved into a mainstream influence. A conversation about the two modes of human society: the dominator culture of patriarchy or the partnership culture of the Goddess. Empowered by this knowledge of a hidden past of peaceful times, Eisler provides an egalitarian model for a more hopeful future.“

    „Riane Eisler is internationally known for her bestseller The Chalice and The Blade… Her newest book, The Real Wealth of Nations — hailed by Archbishop Desmond Tutu as „a template for the better world we have been so urgently seeking“ and by Gloria Steinem as „revolutionary“ – proposes a new approach to economics that gives visibility and value to the most essential human work: the work of caring for people and for our natural environment.
    She is president of the Center for Partnership Studies, and keynotes conferences worldwide, with venues including the United Nations General Assembly and invitations by Rita Suessmuth, President of the German Parliament, and by Vaclav Havel, President of the Czech Republic. …“

  21. How Much Money Will Lena Dunham Make From Her Rape Accusation?
    (by David Garrett)

    „…Always count the dollars and other benefits for celebrity rape accusers …

    …By positioning herself, as she has voraciously tried to, as a “sexual assault on campus advocate,” Dunham will generate even more income than before. The “1-in-5″ myth and its attendant hysteria sells, that’s for sure.

    Like Emma Sulkowicz, whose catatonic “rape sex tape” I covered recently, “the voice of her generation” has been able to weave a hazy, unproven story into a personal narrative amenable to great career and social advancement, all without a court of law to properly validate it. Consciously or unconsciously, other women, including the historic coke-head, washed up supermodel and discarded TV presenter Janice Dickinson, have realized the power and attention that comes with “coming forward” well after their star power has faded.
    …“

    http://www.returnofkings.com/65913/how-much-money-will-lena-dunham-make-from-her-rape-accusation

  22. *The traditionalism cycle*

    YouTube producer Turd Flinging Monkey (TFM) recently talked about his theory of how historical patriarchies (real ones, not the faux versions feminists are forever whining about) interact with gynocentrism to produce cycles of societal growth and collapse. The theory, referred to as the traditionalism cycle, has appeared in major civilizations. The traditionalism cycle goes something like this:

    1.Patriarchal traditionalism →
    2.Gynocentric traditionalism →
    3.Progressive gynocentrism →
    4.Societal collapse →
    5.Return to step 1 above.

    http://www.avoiceformen.com/gynocentrism/the-historical-role-of-gynocentrism-in-societal-collapse/

    The Traditionalism Cycle 2 – Case Studies of Rome, USA, and Saudi Arabia

    • „The Traditionalism Cycle 2 – Case Studies of Rome, USA, and Saudi Arabia“

      Schon der Zyklus für Rom ist fragwürdig. Und der Rest ist Prognose, die sehr gedehnt ist. Sehr tendenziös, ähnlich „Untergang des Abendlands“.

  23. Prof. Tim Hunt ist auch vom European Research Council (ECR) ausgeschlossen worden.

    Die sind ja genauso drauf (siehe z.B. EU Bericht über die zukünftige Strategie der EU für die Gleichstellung von Frauen und Männern nach 2015 – oben gepostet).

    How can University College London be taken seriously after the Tim Hunt affair?

    (by Melanie McDonagh 14 June 2015)

    „Question: which comes out worse from the Tim Hunt affair – the lynch mob on Twitter which brought him down, or University College London, which pulled the rug from under both him and his immunologist wife once they gathered that one of their own had said something off message?…“

    http://blogs.spectator.co.uk/coffeehouse/2015/06/how-can-university-college-london-be-taken-seriously-after-the-tim-hunt-affair

    • Jeder, der schon mal in naturwissenschaftlicher Forschung unterwegs war, weiss, dass er nichts anderes gesagt hat als das, was sich jeden Tag weltweit in Laboren abspielt. Und genau das machte es so schlimm, dass er es sagte…

      • ät Pantherle und RatlosiX:

        „Drei Dinge passieren, wenn sie im Labor sind: Du verliebst dich in sie, sie verlieben sich in dich und wenn du sie kritisierst, fangen sie an zu heulen.“

        – Daß sich da jemand verliebt, kann ich bestätigen. Ist wie an jedem anderen Arbeitsplatz.
        Daß Wissenschaftlerinnen heulen, kann ich nicht bestätigen.

        Seine Forderung nach getrennten Laboren finde ich etwas schräg, aber nicht der Rede wert.

        Daß er als Ehrenprof gegangen wurde, und nun noch aus dem ECR geflogen ist, ist hingegen ein Skandal!

        Man stelle sich vor, er hätte etwas Männerfeindliches gesagt, etwas Atheistisches, oder gar seine Liebe zur Anarchie besungen.
        Was wäre ihm dann passiert? Nichts! Weil es einfach nicht genügend konservative Randalierer gibt, die sofort bei jedem unerwünschten Pieps einen politischen Anfall kriegen und die Medien und Vorgesetzten mit Protesten zumüllen.

        Wobei man annehmen darf, daß der ECR und die Uni in London im vorauseilenden Gehorsam handelten. Eine Anweisung erhielten sie wahrscheinlich gar nicht; auch wurden sie wohl nicht von relevanten Machthabern dazu gedrängt.

        Das Prinzip war erstaunlicherweise in den Diktaturen des 20. Jhs. sehr lebendig. Der „Woschd“ zum Beispiel mußte häufig gar nichts sagen; die unteren Kommandoebenen im Roten Zarenreich wußten, was erwartet wird; und machten darüberhinaus noch mehr, als erwartet wurde. Gerade hier gelesen:

        Ich grusele mich zur Zeit beim Lesen dieses Buches, weil mir viele Dinge, die Lochthofen über das 20. Jahrhundert in dunklen Teil Europas beschreibt, bekannt vorkommen.

    • Iiiiehhh!!!!
      Also der Typ aufm Foto müsst sich aber mal dringendst die Nasenhaare schneiden! Und so lässt mann sich fotografieren!
      Isses denn die Möglichkeit?!

      • Ich mein, ernsthaft, Leute: hat der keinen Spiegel?
        Und kennt der auch keine Menschen (mehr), die nicht zu eingeschüchtert oder gleichgültig wären, damit sie ihm diese einfache Wahrheit irgendwie verklickern könnten?
        Wie kann mann SO auf exponierter Position in der Öffentlichkeit überleben und auch noch derart selbstzufrieden wirken?

        • Heureka!
          Gerad kam mir die Lösung: er findet sich selbst so offenbar am Aller-Unwiderstehlichsten, das ist sein persönliches Schönheitsideal!
          Tja. Da kannste natürlich nix gegen sagen…

        • „Wie kann mann SO auf exponierter Position in der Öffentlichkeit überleben und auch noch derart selbstzufrieden wirken?“

          Weil ihm Äusserlichkeiten sonstwo vorbeigehen. Ist bei vielen Wissenschaftlern so. Das ist die einfachste Erklärung.
          Dass der sich irgendwie „unwiderstehlich“ findet, ist also nicht anzunehmen.

        • Sidenode: ich bin nicht dafür, dass Menschen wegen Äußerlichkeiten ohne Not gehänselt werden, aber SOWAS HIER, was wirklich in Nullkommanix behoben wäre, kann man schon iwie ansprechen. Oder sogar ohne Worte: ihm einfach eine Schere auf den Tisch legen, mit kleiner vorher-nachher-Skizze als Gebrachsanweisung, oder sowas.
          Sollte drin sein. Nich?
          Anstatt, dass man ihn nicht angucken mag, weil man das so eklig findet…

          „Dass der sich irgendwie “unwiderstehlich” findet, ist also nicht anzunehmen.“

          Ich hab den Skandal nur überflogen, aber meiner Wahrnehmung nach war das tatsächlich ein Kernelement dessen.

        • Für solche Fälle müsste für den öffentlichen Raum dann massiv der Niqab-Einsatz protegiert werden, meine ich.
          Persönliche Haar-Fetische oder was das dann ist, haben in einem professionellen Umfeld nichts verloren. Sie stören die Arbeitsatmosphäre. Punkt.

  24. 10 Gründe, warum endlich in Frauen und Mädchen investiert werden muss

    Zur Unterstützung von Global Poverty Project| von Leticia Pfeffer

    „Dass Frauen und Mädchen die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen ist vermutlich nicht besonders überraschend. Aber wusstest du auch, dass Frauen und Mädchen bei den Armen in der Mehrzahl sind? Und wusstest du, dass 70% der ärmsten Menschen weiblich sind?“

    https://www.globalcitizen.org/de/content/10-reasons-why-investing-in-women-and-girls-is-so/

    ——

    Und Jungen und Männer sind keine Menschen, die auch arm sein können?

    Menschenrechte sind für diese Leute teilbar.

      • Yup.

        Dieser absichtliche wie vorsätzliche Betrug wird aber geglaubt. Es geht ums Geld, d.h. die Versorgung der Aktivisten. Ähnlich wie bei White Ribbon.

        Das ist reine Beutelschneiderei, die allerdings auch noch dehumanisiert. Schätze die kriminelle Energie, die dahinter steht, mittlerweile als recht hoch ein.

    • Verhungernde kleine Jungen können ruhig krepieren.

      Da gibt es eine Verbindung zu http://blog.red.org/

      #REDFoodFight: The World’s First Digital Emoji Food Fight To Fight AIDS

      Erscheint mir wie die neue Marketing Scamster Erscheinung a la Sarkeesian. Man versucht hier abzuschöpfen. Mit auf Kosten des Lebens kleiner Jungen durch die bewusste Ausgrenzung. In Kombi

      (Mädchen/Frauen und Hunger wird maximaler Empathischer und damit monetärer Profit erzielt. Piggybagging auch noch auf AIDS -> LGTB plus jahrelange Kampgnen)

  25. Milo argumentiert für weniger Frauen in Science. Und es macht durchaus Sinn. Die, die wirklich interessiert sind, sind so in Konkurrenz. Die, die kein Interesse haben besetzen keine Plätze und verbrauchen nicht unnötig die knappen Ressourcen.

    Here’s Why There Ought to Be a Cap on Women Studying Science and Maths

    by Milo Yiannopoulos15 Jun 2015

    http://www.breitbart.com/big-government/2015/06/15/heres-why-there-ought-to-be-a-cap-on-women-studying-science-and-maths/

    • “ Haig said his argument would be that “men benefit more than women from sexism, but both would be better off with feminism”. He found himself quickly flooded with condemnation from those telling him to “stop talking about feminism now”, that he “has been mansplaining feminism”, and that “feminism doesn’t exist to help males. Period.” “

      „“The moment I said I was writing a book about masculinity, and at first that is all I said, I had people telling me that it was anti-feminist,” he said.“

      HeForShe – mehr wird von Radikalfeministinnen nicht angeboten. Dummerweise sind es solche, die in der Politik Gesetze in Bewegung bringen.

      Soweit nichts neues. Scheint aber mittlerweile mehr Zuspruch als Ablehnung zu bekommen.

  26. Und nun zu etwas völlig Anderem….

    Spass mit Feministinnen:

    „Dick ‚ll make you slap somebody“. I can’t make this shit up. It’s too funny.

  27. Die Honey Badgers haben wieder eine Session gehabt.

    Ab ca. 1:35:00 … 1:40:00 geht’s um das sog. „Slutshaming“.

    Alison Tieman hat da sehr Interessantes zu berichten. Aus dieser Warte werden die Kontroll- und Dominanzmechanismen – denn um nichts anderes geht es – und die Verlogenheit des Feminismus wie auch ähnliches Sozialverhalten bzw. innere Haltungen vieler Frauen heutzutage recht deutlich. U.a. aber auch gegenüber ihren Geschlechtsgenossinnen.

    Das „Schmutzige“ an „Slut“ sind übrigens die Männer. Sie vergleicht es zu dem früheren „Niggerfriend“. Feministinnen stellen es als Anklage heraus, weil alles und jedem weiblicher Sexualität unterordnen möchten. Dadurch wird dafür eine Art Immunisierung, ein „Persilschein erzeugt.

    Wieder ist es eine Art versteckte „doppelte Schraube“, die die meisten Männer gar nicht checken. Sie verstehen auch nicht wie heftig das auch gegen sie selbst gerichtet ist, weil die meisten schon nicht begreifen, dass sie selbst der „Schmutz“ hinter dem Wort Slut sind. Auch hier der Mann als Ursprung allen Übels bei mariengleicher Reinwaschung der Frau, die es dann benutzt (nicht nur Feminismus). Vor allem vor dem Hintergrund der offenbar dafür blind machenden Beschützerinstinkte des Mannes, der trotzdessen als toxisch hingestellt wird.

    Im Grunde funktioniert feministisch alles nach solchen oder ähnlichen (Projektions-) Mustern. Es muss die Herrschaft weiblicher Sexualität und männlicher Minderwertigkeit verklausoliert sichergestellt werden. Und zwar so, dass Männer sich anerkannt fühlen, wenn sie das verteidigen. Gynozentrische Weißritterlichkeit.

    Hat das eigentlich irgendwann einmal einen evolutionären Vorteil gehabt? Oder ist das eine „zivilisatorische Entartung“, die sich bei Überangebot an Sicherheit und Ressourcen für Frauen durchsetzt? Wie in etwa oben der „Traditionalismus Zyklus“.

    • „For Doe, his „adviser“ was an administrator who lacked tenure and was trained in „social justice education. “ Doe was not allowed to directly cross-examine his accuser and could only write down questions for the panel to ask her, leaving no room for follow-ups. The hearing panel, meanwhile, was made up of „student life officials“ and another administrators trained in „social justice education “ — none of whom had tenure.“

      WTF? Diese Leute werden herangezüchtet.

      “ „Once again: this is a case in which an accuser (to put it charitably) misrepresented written evidence vital to her credibility, and this same material, her words, showed — if anything — that she initiated sexual contact against a student who even Amherst’s panel described as ‚blacked out.,'“ Johnson wrote. „And yet, according to Amherst, [the accuser] is a sexual assault ’survivor.'“

      The case also shows how a male student can be accused of sexual assault even if the evidence suggests he might have been the one assaulted.“

      Aber Feministen haben ja ihre Fake-Studie.. 1 of 5m 1 of 4, 5 of 4…

      • „This is when a few passengers told her to calm down and one guy told her to “shut her mouth and she is being ridiculous over a can of coke”. No one ever said anything anti-Muslim to her at all. She was the one who started screaming discrimination when she did not get what she wanted. The FA asked her numerous times if she would like anything else when the lady just basically pushed her away with a hand in her face.“

        [..]

        „Muslims lying and pulling the discrimination card.“

        http://dcgazette.com/muslim-woman-lied-about-flight-attendant-discrimination-and-coke-zero/#

        Jeder will diskrimiert sein…

  28. grade ganz zufällig gefunden, das ist wirklich großartig: Dolezal spricht detailliert über die inneren und äußeren Konflikte in ihrer Kindheit. (zur Erinnerung: sie war kalkweiß und hatte damals noch weder schwarze Adoptivgeschwister noch sonstwie große Berührpunkte zu afro-amerikanischer Kultur)

    • Ich muss, wenn ich das sehe, die ganze Zeit denken, dass wer einen Geschlechtswechsel vollzogen hat/vollzieht, genauso schräg im Kopf ist wie Rachel. Aus Genderperspektive verstehe ich die Aufregung bisher nicht. Sie vertritt ein Selbstkonzept als person of colour, sie wurde von ihrem professionellen Umfeld lange so wahrgenommen. Sie hat sich nicht erkennbar maskiert um in dieser Position farbige Menschen der Lächerlichkeit preiszugeben, sondern sich im Gegenteil für die Verbreitung schwarzer Geschichte engagiert und selbst zumindest subtil am eigenen Leib erfahren, wie (anders) als-nichtweiß-gelesene Menschen angesehen und behandelt werden, wenn ich das richtig verstehe. Was ist das verdammte Problem?

      • „Was ist das verdammte Problem?“

        Die Selbstverleugnung. Vielleicht Selbsthass. Was soll das?

        Warum soll nicht eine Weisse für Schwarze eintreten können, als Weisse?

        Hat das vielleicht was mit der Ideologie zu tun, die davon ausgeht, dass nur ein Schwarzer über Schwarze etwas sagen darf?!?

      • Das Problem ist, das unterbewusst auch genderfeministen klar ist, das Transsexualität auf biologischen Grundlagen beruht. Das zuzugeben ist aber nicht möglich. Deswegen ist ja TERF (transexklusiv radikal feminism) ein großes Problem in der Szene, die eigentlich auf unterdrückungserfahrungen und entsprechenden Strukturen aufbaut.

        • Nein, ich finds gerad nicht, verdammte hacke…
          War aus ner amerikanischen Doku, wo diverse Fälle kurz gezeigt wurden. Das Interview mit ihm/ihr/ihm ist nur vielleicht so 3 Minuten lang, und, nein, ich weiß leider nicht mal seinen Namen. Aber er hatte die große OP laut Aussage zweimal hinter sich, führte vorher, währenddessen und danach ein wie er meint erfülltes Sexleben, (hatte sich fortgepflanzt, glaube ich) – und hält trotzdem inzwischen überhaupt nichts mehr von Geschlechtsangleichenden Maßnahmen (insbesondere bei Kindern).
          Vielleicht find ichs ja noch, dann geb ich Bescheid.

  29. „Sex, der nur Spaß ist, bleibt flach“

    „Als Frau muss ich heute nicht nur im Beruf erfolgreich sein, wohlgeratene Kinder großziehen und zum Yoga gehen, um fit zu bleiben. Ich muss auch ein phantastisches Sexualleben vorweisen und im Bett aktiv und experimentierfreudig sein. Das ist doch Stress, Selbstoptimierung im Schlafzimmer!

    Es gibt unter Sexualwissenschaftlerinnen eine interessante Diskussion in den letzten Jahren. Die haben sich lange identifiziert mit dem Bild der autonomen Frau, die sexuell weiß, was sie will, und das auch sagt.

    Mit diesem Leitbild werden Mädchen spätestens seit den achtziger Jahren groß.

    Jetzt merkt die Forschung aber durch Tiefeninterviews und Laborstudien, dass das zu einfach ist. Gerade bei Frauen gibt es auch Wünsche, sich hinzugeben oder den Partner machen zu lassen. Sich überwältigen zu lassen. Wie kriegen wir das mit dem Bild der autonomen Frau zusammen?“

    [..]

    „Unter welchem Druck stehen Männer heutzutage?

    Für Männer ist es geläufig und bekannt, nicht zu können. Nicht zu wollen ist eher etwas Neues. Männer verstecken sich hinter ihrer Arbeit, sie haben keine Zeit. „Ich will nicht“ ist für sie eine neue Errungenschaft. Alle Sexualtherapeuten berichten, dass die Anzahl von lustlosen Männern in der Beratung zunimmt. Seit Viagra ist Nichtkönnen kein Argument mehr.“

    [..]

    „Warum macht es Sinn, sich auch über Schattenseiten seiner Sexualität klarzuwerden: Enttäuschungen, Verletzungen, Schwächen?

    Weil die zur Sexualität dazugehören. Eine Sexualität, die nur positiv ist, bleibt flach. Es gibt ja diesen Standardsatz: Sex soll Spaß machen. Und Spaß ist tatsächlich ein wunderbarer Aspekt von Sexualität. Aber wenn Sex nur Spaß macht, bleibt es flach. Tiefe kriegt die Sexualität erst, wenn sie auch andere Gefühle kennt, Trauer, Einsamkeit, Verlust.“

    [..]

    „Sie schreiben an einer Stelle: Was man schon hat, kann man nicht begehren. Ist das so? Sind sexuelle Erfüllung und stabile Beziehungen ein Gegensatz?

    Das wird von vielen so erlebt und ist ein Großthema in der Sexualtherapie. Die sexuelle Häufigkeit lässt mit den Jahren nach, das ist keine neue Erkenntnis. Interessant ist eher: Macht man das zum Problem, oder sieht man zu, dass eine neue Qualität entsteht? Es gibt eine kanadische Studie mit Paaren über sechzig, die mehr als 25 Jahre zusammen sind und immer noch finden, dass sie guten Sex haben. Bei denen treten Erektion und Orgasmus in den Hintergrund, während es um Intimität, Aufrichtigkeit, Sich-verbunden-Fühlen geht. Paare, die langfristig gut leben, kriegen so eine Entwicklung hin. Alles andere wäre ja auch verrückt: Wir werden körperlich älter, beruflich entwickelt sich was, die Kinder werden groß. Nur der Sex soll so jung bleiben wie in den ersten Tagen. Ausgerechnet dem wird das Erwachsensein nicht zugetraut.“

    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/paartherapeut-ulrich-clement-sex-der-nur-spass-ist-bleibt-flach-13645927-p2.html

  30. Um gleichberechtigt über Geschlechterthemen zu reden brauch man 3 Feministen und 1 MRA. Sonst soll aber überall wo Geld zu holen ist und mal nicht schwer körperlich arbeiten, MINDESTENS 50% Frauenanteil erreicht werden.

    Female panelists: „I FEEL….“
    Male panelist: „I understand, but I have EVIDENCE….“
    Female panelist: „Yeah, but I FEEL….“
    Male panelist: „The FACTS will show….“
    Female panelist: „I don’t care about your facts because I FEEL….“

    Es mag ja sein das dem Großteil der Feministinnen die Probleme von Männern nicht egal sind, aber das sind nicht die Feministinnen die an Unis und Gleichschaltungsbüros arbeiten oder wie hier im TV auftreten.

  31. *Noichl-Bericht*

    Europa ist unregierbar geworden

    (Von Alexander Kissler)

    Nicolas Sarkozy warnt vor einem Zerbrechen Europas. Die EU mische sich in zu viele Bereiche ein. Die Gleichstellungspolitik und der „Noichl-Bericht“ belegen diese Tendenz drastisch.

    … Nur zwischen den Silben eines gut gelaunten Politikprofis schimmerte durch, dass die Geschlechterpolitik der EU aufgrund ihres fundamentalen Querschnittscharakters die These besser illustriert. In derselben Woche, da Sarkozy seine Berliner Rede hielt, votierten 341 von 703 Parlamentariern bei 81 Enthaltungen für eine nach dem Namen der Berichterstatterin, einer SPD-Abgeordneten aus dem bayerischen Rosenheim, „Noichl-Bericht“ genannte Handlungsaufforderung an die Kommission. Das Votum hat noch keine rechtlich bindende Kraft, könnte diese aber bald entfalten.

    Der Mann übrigens kommt nur als Täter vor, der die Frau entweder misshandelt oder sie durch Klüngeleien vom wirtschaftlichen Aufstieg abhält. Alles wird in Zahlen gemessen, der Mensch zum Datenkranz herabgestuft, und jede Statistik, der zufolge nicht exakt gleich viele Frauen wie Männer in der Landwirtschaft oder den Parlamenten oder den Firmenspitzen vertreten sind, als Beleg für Diskriminierung und Viktimisierung herangezogen. Das Humankapital verzinst sich erst dann, wenn „Pflichtquoten“ jedem Mann eine Frau gegenüberstellen. Ein manichäischer Kapitalismus erhebt seine Fratze hinter der Fassade von Gleichberechtigung und Teilhabe.

    Die Tarifautonomie zieht der „Noichl-Bericht“ ebenso in Zweifel wie die Autonomie der Länder und Kommunen. „In allen Punkten“ sollen die Sozialpartner diese Prinzipien künftig befolgen, auch in „Gemeinde- und Stadträten“ ist die geschlechtsparitätische Besetzung das Ziel – ohne Eingriffe in das Wahlrecht lässt sich das nicht machen. Männer sollen „stärker in Betreuungs- und Haushaltsarbeiten eingebunden werden“ und Kinder schon in jüngsten Jahren in der Schule den Abschied lernen von den „traditionellen unterschiedlichen Rollen, die Mädchen und Jungen zugeschrieben werden,“ und in den Genuss kommen von „Sexualerziehungsprogrammen“. Will Brüssel also die Lehrpläne an sächsischen Grundschulen festlegen? Natürlich sollen auch weitere „Lehrstühle für Geschlechterstudien und feministische Forschung“ eingerichtet werden. Über all dies, beschloss das Europäische Parlament, möge die Europäische Kommission mit einer „Gleichstellungskontrolle“ und jährlichen Fortschrittsberichten wachen.

    http://www.cicero.de/weltbuehne/allzustaendigkeitswahn-der-eu-europa-ist-unregierbar-geworden/59410

  32. Also wer mal wieder Bock hat auf Männerhass und radikalfeministisches Herrendenken hat kann mal die emmas ansurfen. Den Artikel zu tugce (der unangenehmes was der argumentatio schadet einfach weglässt) und die Kolumne von DIY und vorzeigeemmablondine kraus, die Männern „die zu kurz gekommen sind“ Hoffnungen macht: In Südafrika gelang ja die erste penistransplantation. Warum diese notwendig war verschweigt sie, implizit denkt man: der Patient hatte einen kleinen penis. Was für eine Verhöhnung eines verstümmelungsopfers.

    Sie bezeichnet sich selbst übrigen als empathisch.

    Fuck feminism!!!

  33. Ehe muss bleiben, was sie immer war

    “Keine für alle Paare – Ehe ist nur die zwischen Frau und Mann – Nur Gleiches ist gleichzubehandeln, Ungleiches nicht – Eine Diskriminierung liegt daher nicht vor – Es geht um eine Kernfrage der Gesellschaft – Die „eingetragene Lebensgemeinschaft“ als Rechtsinstitut muss für gleichgeschlechtliche Paare genügen.”
    http://frankfurter-erklaerung.de/2015/06/ehe-muss-bleiben-was-sie-immer-war/

    Die Homosexuellen haben aber ein Recht auf Gleichberechtigung, was den Ehestatus anbelangt.

    Keine Sonderrechte, keine „Gleichstellung“. Sondern Gleichberechtigung. Das ist grundgesetzlich und weniger „Kernfrage der Gesellschaft“.
    DIskriminierung oder fehlende kann auch kein Grund sein, Gleichberechtigung zu schaffen, diese ist von vorne herein geboten.
    Niemand ist ausserdem dadurch diskriminiert, dass Homosex heiraten könnten.
    Und überhaupt sollte das „Rechtsinstitut Ehe“ kein Privileg für Heterosexuelle sein. Dann besser abschaffen und zum Privatvertrag machen (unter staatlicher Gerichtsbarkeit).
    Komisch, dass die Konservativen jetzt selber die „Gleichstellung“, Diskriminierung als Argument nutzen, wo das bisher ihre Gegner taten.

    • „Nur Gleiches ist gleichzubehandeln, Ungleiches nicht – Eine Diskriminierung liegt daher nicht vor“

      Schwarz und Weiß sind nicht gleich, Frau und Mann nicht und Atheist und Christ auch nicht. Sie sind daher ungleich zu behandeln…

      • So ist es dann ja auch, Mann und Frau werden ungleich behandelt und das immer mehr zunehmend, denn wir leben in Zeiten der Gleichstellung. 🙂 Sollte einen Genderfreund doch nicht wirklich wundern!?

        In USA werden zusätzlich noch Schwarze gleicher behandelt als Weiße, weshalb dies weiße Mädchen auch gerne eine schwarze Frau sein will und es nach eigener Meinung ja dann ist.

        So liegen die Dinge eben im goldenen Westen, mit seiner alles überstrahlenden und jeden ausschnüffelden Führungsmacht.

        Sollte also genau Dein Ding sein …

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