„8 Mythen über Homosexuelle (entkräftet durch die Wissenschaft)“

Auf dem sehr interessanten Blog von Justin Lehmiller findet sich eine interessante Auflistung zu Mythen über homosexuelle Frauen und Männer:

1.) Homosexuality is contagious through social contact. Research has not found any support for the notion that same sex attraction is socially transmitted. Consistent with this idea, a recent, large-scale study found that same-sex attraction does not spread within adolescent peer groups. Likewise, other research has found that gay parents are no more likely to raise gay children than their heterosexual counterparts.

2.) You can „pray the gay away.“ Not so much. Research on adults who have attempted to change their sexual orientation (regardless of whether they tried to do so via religion or some other means) finds that such „treatments“ are generally ineffective and often do more harm than good.

3.) Most crossdressers are gay men. Many people believe that being gay means getting off on dressing up as member of the other sex (i.e., crossdressing/transvestism). While this may be true in some cases, the broader generalization is incorrect. Homosexuality simply means having an attraction to members of the same sex and says nothing about one’s interest in crossdressing. Believe it or not, research has actually found that most crossdressers are heterosexual, married men.

4.) Lesbians are having a lot less sex than everyone else. The concept of „lesbian bed death“ has been around for decades, but it’s time we put it to bed. Although research reveals that lesbian couples do indeed have sex less often than other types of couples, sexual frequency doesn’t tell us everything. When lesbians do have sex, it turns out that they spend more time on it than everyone else. Moreover, research finds that lesbian couples are no less sexually satisfied than other couples.

5.) Bisexuals are just gays who haven’t come out yet. This is a belief that many people (both heterosexual and gay) hold, but it isn’t true. Of course you can find examples of people who have said they were bisexual because they weren’t quite ready to come out as gay, but this shouldn’t undermine the fact that there are a lot of bisexual people out there who really do have strong attractions to both men and women. See here and here for research supporting the idea that bisexuality is indeed a distinct sexual orientation.

6.) Anal sex is the most common sexual behavior among gay men. Although there is a common tendency to conflate „anal sex“ with „gay sex,“ this doesn’t match up with reality. Research finds that oral sex and mutual masturbation are far more common among men who have sex with men. Not only that, but anal sex has actually become quite common among heterosexuals–it’s not a behavior limited to people of any one sexual orientation.

7.) All lesbians do is „scissor.“ Locking their legs like a pair of scissors and rubbing vulvas is something that some lesbian couples practice; however, not all of them do it, and other sexual behaviors actually appear to be more common, including oral sex, fingering, and mutual masturbation.

8.) Same-sex parents aren’t as good as different-sex parents. The vast majority of research in this area has found that children do just as well regardless of their parents‘ sexual orientations. However, it is worth noting that one recent study reporting no difference in adopted children’s outcomes revealed that same-sex parents adopted higher-risk kids than their heterosexual counterparts. In light of this, a finding of no difference is truly a testament to the parenting qualities of same-sex couples.

96 Gedanken zu “„8 Mythen über Homosexuelle (entkräftet durch die Wissenschaft)“

    • Heilungsversprechen sind aber natürlich voll in Ordnung, wenn es um Transgender geht….

      Als nächstes werden die Homosexuellen mit Hormonen, etc traktiert, um sie besser sie selbst werden zu lassen?

        • Das war kein Vergleich. Das war eine logisch abgeleitete Prognose.

          Was folgt denn auf die Prämisse „Geschlecht ist ein gesellschaftliches Konstrukt“?
          Die Manipulierbarkeit des Geschlechts.
          Eine Geschlechtsumwandlung ist die ultimative geschlechtliche Manipulation.
          Folge: eine Manipulierbarkeit der sexuellen Orientierung sollte dann doch nur noch ein Klacks sein….?!

          Dann weisst du noch, welche grundsätzliche Feindseligkeit der Männlichkeit gegenüber gebracht wird, die für alles Übel in der Welt verantwortlich gemacht wird („critical whiteness“, Patriarchat, rape culture, etc pp).

          Das sieht gar nicht gut aus. Oder meinst du, am Ende werden die Männer alle auf Homo gepolt und gut ist´s? 😉

        • „Was folgt denn auf die Prämisse “Geschlecht ist ein gesellschaftliches Konstrukt”?“

          Was hat diese Prämisse mit Transgender und Hormonen und geschlechtsangleichenden Maßnahmen zu tun?

        • Das ist doch der ideologische Überbau, der den Geschlechtsübertritt rechtfertigt. Die Genderologie, deren oberste Doktrin das gesellschaftliche Konstrukt von allem ist, baut doch was Geschlecht betrifft gradezu auf Transgender auf, ist dir das noch nicht aufgefallen?

          Sogar im Feminismus, dem die Genderologie entstammt, murrt man auf und fürchtet um den Sonderstatus des bevorzugten Geschlechts und versagt Transgender-Frauen die Anerkennung.

          • „Das ist doch der ideologische Überbau, der den Geschlechtsübertritt rechtfertigt.“

            Nein. Transgender ist weitaus älter als der ideologische Überbau Gender. Bruce Jenner hat sich nicht aus ideologischen Gründen zur Frau angleichen lassen.
            Sich psychologisch als Frau zu fühlen und einen Männerkörper zu haben (oder analog) udn damit nicht zurecht zu kommen, steht der These vom sozialen Konstrukt Geschlecht sogar fundamental entgegen.

        • repost aus dem falschen slot:
          @adrian

          Das mag ja sein, dass das transgender-Grundlage weit vor der Genderologie (Hirschfeld, Money) geschaffen wurde. Auch, dass dieses im Feminismus aufgegriffen wurde. Systematisch ideologisiert hat das aber erst die Gender-Ideologie.
          Und natürlich ist es schwierig, über die persönliche Motivation von Jenner zu spekulieren, Tatsache ist aber, dass ihr Handeln heftigst ideologisch ausgeschlachtet wird.

          “Sich psychologisch als Frau zu fühlen und einen Männerkörper zu haben (oder analog) udn damit nicht zurecht zu kommen, steht der These vom sozialen Konstrukt Geschlecht sogar fundamental entgegen.”

          Ganz im Gegenteil, angeblich soll dieser Umstand die “soziale Konstruiertheit” des Geschlechts überhaupt beweisen! Genau dahingegend wurden die Experimente von Money immer interpretiert!

          Was allerdings mit Widerspruch zur Genderologie steht, ist die angebliche Notwendigkeit der phänotypischen Geschlechtsanpassung, die die Genderologie eigentlich ablehnen müsste, wäre sie nur logisch konsitent.

          Aber um logische Folgerichtigkeit geht es denen ja gar nicht, das sollte ganz klar sein.

      • Das mag ja sein, dass das transgender-Grundlage weit vor der Genderologie (Hirschfeld, Money) geschaffen wurde. Auch, dass dieses im Feminismus aufgegriffen wurde. Systematisch ideologisiert hat das aber erst die Gender-Ideologie.
        Und natürlich ist es schwierig, über die persönliche Motivation von Jenner zu spekulieren, Tatsache ist aber, dass ihr Handeln heftigst ideologisch ausgeschlachtet wird.

        „Sich psychologisch als Frau zu fühlen und einen Männerkörper zu haben (oder analog) udn damit nicht zurecht zu kommen, steht der These vom sozialen Konstrukt Geschlecht sogar fundamental entgegen.“

        Ganz im Gegenteil, angeblich soll dieser Umstand die „soziale Konstruiertheit“ des Geschlechts überhaupt beweisen! Genau dahingegend wurden die Experimente von Money immer interpretiert!

        Was allerdings mit Widerspruch zur Genderologie steht, ist die angebliche Notwendigkeit der phänotypischen Geschlechtsanpassung, die die Genderologie eigentlich ablehnen müsste, wäre sie nur logisch konsitent.

        Aber um logische Folgerichtigkeit geht es denen ja gar nicht, das sollte ganz klar sein.

        • „Tatsache ist aber, dass ihr Handeln heftigst ideologisch ausgeschlachtet wird“

          Ja, und? Gibt es irgendein kontroverses Thema das nicht ideologisch ausgeschlachtet wird?

        • „Gibt es irgendein kontroverses Thema das nicht ideologisch ausgeschlachtet wird?“

          Schau mal, wie eine trans-Frau feministische Stereotypen reproduziert, das volle Programm (erster Teil)
          und dann eine ganz andere, realistische Sichtweise (zweiter Teil) zum Kontrast….

          Male Privilege as Experienced by Women

  1. Homosexuality is contagious through social contact. Research has not found any support for the notion that same sex attraction is socially transmitted. Consistent with this idea, a recent, large-scale study found that same-sex attraction does not spread within adolescent peer groups. Likewise, other research has found that gay parents are no more likely to raise gay children than their heterosexual counterparts.

    Klingt widersprüchlich. Homosexualität soll einerseits nicht durch die Sozialisation verursacht sein, aber auch nicht vererbbar. Was käme denn noch als Ursache in Frage, wenn sowohl Sozialisation wie auch Vererbung als Ursache wegfallen?

    @ Christian
    Du zitierst aber auch wirklich alles, was als „Studie“ gelabelt daherkommt.

    • Hormonmischung während der Schwangerschaft. Die ist nicht genetisch determiniert, hat aber auch nichts damit zu tun, was der Mensch später erlebt.

    • @peter

      Ich verstehe es so, dass in der ersten Studie überprüft wurde, ob Freunde von Schwulen nicht schwul werden und andererseits festgestellt wurde, dass die Betreuung durch schwule Kinder nicht eher schwul macht.
      „Gay parents“ ist da etwas mißverständlich. Wenn beide homosexuelle sind kann das Kind nicht das biologische von beiden sein.

    • „Was käme denn noch als Ursache in Frage, wenn sowohl Sozialisation wie auch Vererbung als Ursache wegfallen?“

      Überaus komplizierte nicht-mendelsche Vererbung ist theoretisch zB vorgeschlagen worden. Gibt es wohl aber keine Beweise für.

      Ich denke immer, es könnte sich bei der sex. Orient. um eine ganz frühe Prägung handeln. Jeder weiss doch, dass die einzelnen Menschen, sowohl Männer und genauso Frauen „ihren Typ“ haben, der sich zB an der Haarfarbe, Augenfarbe und an anderen Äusserlichkeiten festmacht. Da könnte die Homosexualität genauso drunter fallen.

    • „Klingt widersprüchlich. Homosexualität soll einerseits nicht durch die Sozialisation verursacht sein, aber auch nicht vererbbar. Was käme denn noch als Ursache in Frage, wenn sowohl Sozialisation wie auch Vererbung als Ursache wegfallen?“

      Ein Krankheitserreger („gay germ“). Generell wird die Sozialisation über- und nichtgenetische biologische Einflüsse unterschätzt.

        • „Aus meiner Sicht extrem unwahrscheinlich.
          warum ist der noch nicht entdeckt worden?“

          Wer nicht sucht, findet auch nichts.

          „Zumal die sonstigen Theorien über pränatale Hormone ja auch gut belegt sind.“

          Wenn pränatale Hormone alle Fälle von Homosexualität erklären würden, bräuchten wir jetzt nicht über die Ursachen zu spekulieren.

        • Ja, man sollte vor allem nicht die Möglichkeit außer Acht lassen, dass ganz verschiedene Ursachen im gleichen Endzustand konvergieren.

          Das ist in der Neurologie grundsätzlich eine sehr wichtige Hypothese und gilt auch für viele psychologische Traits.
          Homosexualität könnte ein stabiler subtypischer Zustand sein, mit dem ein Gehirn auf unterschiedliche Einflussfaktoren reagiert. Ähnlich wie zum Beispiel Hypersensitvität.

          Auch Autismus hat ganz unterschiedliche, manchmal sogar monokausale Entwicklungswege.

          (jetzt nicht wegen der Analogie zu psychischen Erkrankungen losschimpfen. Soll ja nur die Komplexität der Fragestellung aufzeigen)

      • Generell wird die Sozialisation über- und nichtgenetische biologische Einflüsse unterschätzt.

        Das. Krankheiten, Umweltgifte, Überfunktionen, Mangelerscheinungen, daraus bedingte Entwicklungsverzögerungen. Wenn zum Beispiel zwei Entwicklungsschritte aufeinander aufbauen und der erste wird z.B. durch irgendeinen Einfluss verpasst, kann das enorme Folgen für einen Organismus haben.

        Dann Anlage-Umwelt-Interaktionen wie Epigenetik, die unzählige Entwicklungswege ermöglichen.

        Auch kritische Lebensereignisse Traumata bezeichnet man gemeinhin nicht als „Sozialisation“, egal ob nun menschengemacht oder nicht (Unfall z.B. oder von wildem Tier angefallen)

        mit „contagious“ ist außerdem die Übertragung von einem Schwulen auf einen anderen gemeint. Das schließt noch nicht aus, dass auch heterosexuelle Eltern durch bestimmte Erziehungsstile Homosexualität begünstigen, oder Peers durch ihr Verhalten. Es könnte eine eher kognitiv bedingte Entwicklung sein, durch linksgrüne Bildungspolitik zum Beispiel 😉
        Oder aber man wird schwul, wenn man rein zufällig als Kind beim Experimentieren die falsche Masturbationstechnik für sich entdeckt.
        Dann könnte man auch eine systemische Erklärung heranziehen, nach der die Eigenlogik sozialer Systeme im Sinne einer Hom(ö)ostase Schwulsein als Rolle hervorbringt.

        Die Zahl der Möglichkeiten ist schier endlos.
        Es spricht vieles dagegen, dass es eine monokausale Ursache ist. Es scheint aber eine natürliche Neigung zu einer Präferenz zu geben, ansonsten wären viel mehr Bisexuelle zu erwarten.

        • „Attraction is not a choice“ halte ich für eine unzutreffende Vereinfachung. Ich halte es durchaus für möglich, sich zu konditionieren. Die „Heilung“ Homosexueller ist zwar unnötig, aber nicht von vornherein aussichtslos. Das gilt auch umgekehrt, d.h ein Hetero könnte auf Homosexualität konditioniert werden. Ersteres wird zweifellos hysterische Schreikrämpfe bei einigen Genderisten hervorrufen, letzteres als Befreiung von stereotypen Rollenbildern und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen gefeiert.

        • Die “Heilung” Homosexueller ist zwar unnötig, aber nicht von vornherein aussichtslos.

          Ich würde es auch nicht per se komplett ausschließen. Aber ich halte es für äußerst unwahrscheinlich. Dass man die sexuelle Orientierung allein durch Konditionierung ein- und umprogrammieren könnte, ist aber offensichtlich behavioristischer Blödsinn. Der Mensch ist mehr als eine Stimulus-Response-Maschine.

        • <<Du bist “geheilt” worden oder “heiltst” du?<<

          Weder noch. Es gibt aber eindeutige Hinweise, die meine Theorie stützen.

          Der typische Fall ist der Mann, der nach 20 Jahren Ehe feststellt, dass er schwul ist. Das ist in den meisten Fällen natürlich Blödsinn. Er wurde schwul. Es wird unterstellt, er sei schon immer schwul gewesen, habe sich aber dem Druck gesellschaftlicher Konventionen gebeugt. Das mag in manchen Fällen zutreffen, aber sicher nicht generell.
          Schon Pavlov hat gezeigt, dass Reiz-Reaktionsmuster konditioniert werden können.

          Ich bitte um Kenntnisnahme. Studien gibt es zuhauf.

          • @peter

            „Schon Pavlov hat gezeigt, dass Reiz-Reaktionsmuster konditioniert werden können.“

            Weil bestimmte Muster konditioniert werden können, müssen nicht alle Muster konditioniert werden können.

            Es gibt da sogar Tests:
            Einem Patienten wurden direkt Elektroden implantiert, die das Belohnungszentrum ansprechen und dann hat man ihm Bilder nackter Frauen gezeigt und sogar eine Prostituierte engagiert mit der er dann „erfolgreich“ Sex hatte (nach ihren angaben).
            http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0005791672900298

            A 24-year-old male, overt homosexual, repeatedly hospitalized for chronic suicidal depression and found to have temporal lobe epilepsy, underwent a program of septal stimulation which resulted in subjectively reported and behaviorally observed states of pleasure, euphoria, relaxation, confidence, and sexual motivation. These responses were subsequently used to initiate heterosexual arousal and behavior. The findings have important implications for the treatment of some psychological disorders.

            Hier ist auch eine interessante Schilderung
            http://blog.ketyov.com/2011/08/self-stimulating-brain-for-heterosexual.html

            ich meine allerdings er wurde „rückfällig“

        • „Ich würde es auch nicht per se komplett ausschließen. Aber ich halte es für äußerst unwahrscheinlich. Dass man die sexuelle Orientierung allein durch Konditionierung ein- und umprogrammieren könnte, ist aber offensichtlich behavioristischer Blödsinn.“

          Durch Konditionierung wohl nicht, aber vielleicht durch ein passendes Nasenspray?

        • Es wird unterstellt, er sei schon immer schwul gewesen, habe sich aber dem Druck gesellschaftlicher Konventionen gebeugt.

          Nein, es wird nicht unterstellt sondern von den Betreffenden selbst so empfunden und berichtet, in fast allen Fällen.

          Es dürfte wohl eher so sein, dass es eine latente Homosexualität gibt, die weit weniger fest verdrahtet ist als sexuelle Präferenz der meisten Heteros. Und deren psychosexueller Entwicklungsweg vielleicht tatsächlich deutlich langsamer ist.

          Außerdem scheint die Aversion von Homosexuellen gegenüber gegengeschlechtlichen Sexualpartnern weitaus geringer zu sein als die Aversion von Heterosexuellen gegenüber gleichgeschlechtlichen (und bei weiblichen Heteros nochmal wesentlich geringer als bei männlichen). Daher kann „falscher“ Sex für Homosexuelle noch durchaus angenehm sein aufgrund der Mechanik und der sonstigen sozialen Effekte.

          Hier mit Pavlov zu kommen ist wirklich Humbug. Pavlov kann auch keine Hunde dazu konditionieren, dass ihnen ihre Häufchen schmecken.

        • Durch Konditionierung wohl nicht, aber vielleicht durch ein passendes Nasenspray?

          Wir könnten sicherlich einige Parameter manipulieren, die bei Sexualität eine Rolle spielen.
          Wenn du eine Augenklappe trägst und einen Blowjob im festen Irrglauben erhältst, es handele sich um eine Frau, dürftest du oberflächlich betrachtet ziemlich schwul aussehen. Auch im Gefängnis „werden“ Männer ja gerne mal „schwul“.
          Durch kulturelle oder biochemische Manipulation kann man schon einige schräge Verhaltensweisen erzeugen.
          Das ändert aber nicht unbedingt das inhärente, fundamentale Präferenzmuster.

          Wenn ich einem Schimmel schwarze Streifen aufmale, macht ihn das nicht zum Zebra.

        • „Außerdem scheint die Aversion von Homosexuellen gegenüber gegengeschlechtlichen Sexualpartnern weitaus geringer zu sein als die Aversion von Heterosexuellen gegenüber gleichgeschlechtlichen “

          Ach was. Du unterschätzt kulturelle und gesellschaftliche Zwänge.

        • Ach was. Du unterschätzt kulturelle und gesellschaftliche Zwänge.

          Willst du damit sagen, die heimlich schwulen Ehemänner empfinden Sex mit ihren Ehefrauen alle ebenso stark wider ihrer Natur, wie wenn ich 15 Jahre lang aus gesellschaftlichen Gründen mit einem Mann schlafen müsste (abgesehen davon dass ich gar keinen hochkriegen würde)?

          Wie kommst du auf diese absurde These?

        • @david
          „Nein, es wird nicht unterstellt sondern von den Betreffenden selbst so empfunden und berichtet, in fast allen Fällen.
          Es dürfte wohl eher so sein, dass es eine latente Homosexualität gibt“

          Das habe ich auch so erfahren. Die „latente Homosexualität“ spricht für eine diesbezügliche „Anlage“ (ein älterer Begriff, der iwS genetische, epigentische und sonstige Vererbungen umfasst, hier ganz praktisch).

          Dass diese Anlagen nicht zum Zuge kommen, wäre leicht mit „kulturellen und gesellschaftlichen Zwängen“ zu erklären sein (auf deren Wirksamkeit @adrian gerade hinwies).

          Dass es vielleicht stärkere und schwächere Anlagen gäbe, führt allerdings auch nicht weiter.

        • Übrigens scheint es auch bei Geburtsblinden keine nennenswerten Abweichungen der psychosexuellen Entwicklung zu geben. Homosexualität kommt ebenso (selten) vor.

          Kennt jemand Studien? Vielleicht mach ich mir mal die Mühe da zu recherchieren.

        • <<Hier mit Pavlov zu kommen ist wirklich Humbug. Pavlov kann auch keine Hunde dazu konditionieren, dass ihnen ihre Häufchen schmecken.<<

          Es wurde meines Wissens noch nie beobachtet, dass Hunde ihr Häüfchen fressen. Homosexualität und Heterosexualität sind aber gängige Verhaltensmuster. Insofern ist dein Vergleich schräg.

          <<Das ändert aber nicht unbedingt das inhärente, fundamentale Präferenzmuster.<<

          Deine Überzeugung, dass es sich bei der sexuellen Orientierung um etwas Inhärentes und damit im Prinzip Unabänderbares handle, wird durch die Empirie nicht gestützt.
          Es wäre zu erwarten, dass die sexuelle Orientierung bis zum Tod die gleiche bleibt. Deine Behauptung lässt sich nur durch die reichlich gewagte ad-hoc-Behauptung stützen, dass der Ehemann tatsächlich schon immer schwul, sich dessen aber nicht bewusst war! Auch das entspricht den Aussagen der Betroffenen. Das ist wenig glaubwürdig und entspringt doch eher dem sehr menschlichen Wunsch, seinem Lebenslauf Kohärenz zu verleihen.

          • @peter

            „Homosexualität und Heterosexualität sind aber gängige Verhaltensmuster. Insofern ist dein Vergleich schräg.“

            Hier sollte man aber bedenken, dass es in dem Bereich keinen Grund gibt, sie plastisch auszugestalten. Es spricht vieles dafür, diese Muster in einen „read-only“-Bereich abzulegen

        • Du verwechselst sexuelle Orientierung mit selektivem Sexualverhalten. Wenn ich mit einem Mann aus welchen Gründen auch immer Sex habe, werde ich dadurch nicht schwul.

          Das löst dein Missverständnis auf, hoffe dir geholfen zu haben.

        • Deine Überzeugung, dass es sich bei der sexuellen Orientierung um etwas Inhärentes und damit im Prinzip Unabänderbares handle, wird durch die Empirie nicht gestützt.

          Faszinierende Behauptung. Dann kannst du mir sicherlich haufenweise Beispiele für Homosexuelle nennen, die heterosexuell wurden.

        • <<Du verwechselst sexuelle Orientierung mit selektivem Sexualverhalten. Wenn ich mit einem Mann aus welchen Gründen auch immer Sex habe, werde ich dadurch nicht schwul.<<

          Dein Glaube ist eine feste Burg! Dann sag mir doch mal, wie Du Homosexualität objektivierst, da die homosexuelle Praktik gemäss deiner Überzeugung lediglich ein Indiz und kein Nachweis für Homosexualität ist. Hirnstrommessung, um den Reizreaktion zu quantifizieren? Ich höre!

        • Homosexualität und Heterosexualität sind aber gängige Verhaltensmuster. Insofern ist dein Vergleich schräg.

          Du bist schräg.

          Etwas essen ist auch ein gängiges Verhaltensmuster.

          Homosexuelle sind durch soziale Anreize (Familie, Kinderkriegen) und soziale Sanktionen (Stigmatisierung, Kriminalisierung) oftmals quasi dazu gezwungen, „Scheiße zu essen“.

          Dass jemand ohne besonderen Zwang Scheiße frisst, ist in der Tat selten, gibt es aber wahrscheinlich häufiger, als dass jemand ohne größere Not wider seiner inhärenten sexuellen Orientierung lebt:

          http://de.wikipedia.org/wiki/Pica-Syndrom

        • @Peter:

          Dein Glaube ist eine feste Burg!

          Meine ist wenigstens nicht aus Sand gebaut oder ein Luftschluss.

          Wiki:
          Sexuelle Orientierung (auch Sexualorientierung oder Geschlechtspartner-Orientierung) erfasst die nachhaltigen Interessen einer Person bezüglich des Geschlechts eines potentiellen Partners auf der Basis von Emotion, romantischer Liebe, Sexualität und Zuneigung. Gegenüber sexuellem Verhalten unterscheidet sie sich durch den Bezug auf Gefühle und Selbstkonzept. Darauf basierendes sexuelles Verhalten kann stattfinden, muss aber nicht.

        • <<Faszinierende Behauptung. Dann kannst du mir sicherlich haufenweise Beispiele für Homosexuelle nennen, die heterosexuell wurden.<<

          Das ist genau das, was du unter "latent heterosexuell" oder vice versa "latent homosexuell" subsummierst. Du hast sogar Wörter dafür! Du behauptest also, dass es ein Kontinuum von 100% hetero bis 100% schwul gäbe, alle diese Neigungen aber im Prinzip unveränderbar und der Konditionierung gänzlich unzugänglich sind? Steile These!
          Es ist naheliegend, dass die Änderung der sexuellen Orientierung nicht schlagartig geschieht. Da haben wir sie, die latent Latenten!

        • Was soll dieser Taschenspieler-Trick?

          Du sollst mir Schwule gemäß DEINER Privat-Definition (schwul ist, wer schwules tut) nennen, die heterosexuell wurden.

          Nein, ich behaupte übrigens nicht, dass es keinerlei Transition zwischen unterschiedlichen Ausprägungsgraden geben kann.

          Ich habe auch schon gesagt, dass Homosexualität (ob nun aus biologischen oder sozialen Gründen) sich auch langsamer und uneindeutiger entwickeln kann als Heterosexualität, vor allem bei starkem sozialen Gegendruck. Aber nicht aus echter Heterosexualität heraus.

        • Du sollst mir Schwule gemäß DEINER Privat-Definition (schwul ist, wer schwules tut)

          also natürlich richtig offen (Ex-)Schwule. Nicht die „besoffen mit bestem Kumpel rumgemacht“ -Schwulen.

        • Die allermeisten „plötzlich“ Schwulen, die ihre Ehefrau für nen Mann verlassen, haben schon mit 15 begonnen, auf schwule Fantasien und Pornos zu wichsen. Wird mir Adrian sicher bestätigen.

        • <<Du sollst mir Schwule gemäß DEINER Privat-Definition (schwul ist, wer schwules tut) nennen, die heterosexuell wurden.<<

          Das habe ich nirgends behauptet. Ich machte dich nur auf deinen etwas beliebigen Umgang mit den Begriffen homosexuell und heterosexuell aufmerksam.
          Deshalb mein Verlangen nach Objektivierung.

        • „Es wäre zu erwarten, dass die sexuelle Orientierung bis zum Tod die gleiche bleibt.“

          Vermutlich ist das so. Der Fall eines Homosexuellen, der ein spätes „coming out“ als Hetero hat, gibt es sowas?

          Und: die „latenten Schwulen“ finden in der Regel dann zu ihrer Homosexualität, wenn der soziale Druck (Familie!, Ausbildung) von ihnen abfällt und sie selbstständig werden, so mein Eindruck.

        • Das habe ich nirgends behauptet.

          Es ergibt sich aber aus deinen (und das sind hier die einzig steilen) Thesen, dass es diese geben muss. Du behauptest doch, die sexuelle Orientierung könne sich ändern. Etwa nur in eine Richtung?

          Ich machte dich nur auf deinen etwas beliebigen Umgang mit den Begriffen homosexuell und heterosexuell aufmerksam.

          Meine Verwendung ist so „beliebig“ wie die allgemeine Verwendung der Begriffe Mann und Frau.
          Nach deiner Verwendung wird ein als Frau verkleideter Mann zu einer selbigen.

          @Alex: eben.


        • Deshalb mein Verlangen nach Objektivierung.

          Man kann halt auch Mann und Frau nicht ganz eindeutig objektivieren. Das verführt auch so manche zu schrägen Privatdefinitionen.

          Am Ende ist es eine semantische Diskussion. Die du verloren hast. Denn oberflächlich homo-/heterosexuelles Verhalten ist gemeinhin nicht die Definition von homo-/heterosexuell.

        • @ david
          „Willst du damit sagen, die heimlich schwulen Ehemänner empfinden Sex mit ihren Ehefrauen alle ebenso stark wider ihrer Natur, wie wenn ich 15 Jahre lang aus gesellschaftlichen Gründen mit einem Mann schlafen müsste“

          Nein. Weil die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen völlig andere sind. Homos sind eine kleine Minderheit in einer heteronormativen Welt. Natürlich empfinden sie Sex mit Frauen auf einer psychologischen, kulturellen, gesellschaftlichen Ebene nicht als unnatürlich. Weil NIEMAND es als unnatürlich bezeichnet und framed.

        • „Es wurde meines Wissens noch nie beobachtet, dass Hunde ihr Häüfchen fressen.“

          Doch, kommt vor. In Notzeiten als Notenergiequelle, wenn man Hunde auf engem Raum hält wo sie gezwungen sind, hin zu machen um ihren Wohnbereich sauber zu halten. Alle Mutterhündinnen fressen in der ersten Zeit die Haufen ihrer Welpen und bei Mangelernährung kann es auch vorkommen.
          Von anderen Tieren fressen sie das manchmal auch, Pferdeäpfel z.B sind sehr beliebt, weil da viele vom Pferd nicht richtig verdaute Pflanzenstoffe sind, die aber so weit aufgespalten sind, dass Hunde sie verwerten können (Hunde haben nicht die enzyme um frisches Grünzeug zu spalten), manchmal auch Entenscheisse. Wenn ihnen dann schlecht wird und sie in die Wohnung kotzen, wird es erst richtig lustig. Für Hunde riecht das auch nicht schlecht, sie wälzen sich ja auch hin und wieder gerne in Aas oder Scheisse. Vielleicht kommt daher die Ansicht, dass Hunde unrein sind.

          Hunde fressen übrigens auch gerne die Hufe von Pferden, also wenn der Schmied die Hufe beschneidet fressen die Hunde die abgeschnittenen Reste.

        • „Und: die “latenten Schwulen” finden in der Regel dann zu ihrer Homosexualität, wenn der soziale Druck (Familie!, Ausbildung) von ihnen abfällt und sie selbstständig werden, so mein Eindruck.“

          Gefühlt passiert es aber auch oft, dass sie all diese Dinge haben und dann (gefühlt oft) im Midlifecrisis-Alter dann ausbrechen.
          Es gibt schon einige Selbsthilfegruppen für Ehefrauen schwuler Männer in Deutschland.

        • @ata
          „im Midlifecrisis-Alter“
          Vielleicht auch eine Phase des Erreichthabens und ein Konzentrieren auf „das, was ich immer wollte“?
          Oder eben: sie wollen was ganz Neues und einfach weg vom Alten?
          Kann ich nicht sagen, kenne das nicht, aber es ist interessant!

          „einige Selbsthilfegruppen für Ehefrauen schwuler Männer in Deutschland“

          Ob es wohl ein spezielles Problem ist, wenn die Ehefrauen merken, dass ihr Mann fremdgeht …. mit einem Mann … oder sie wegen eines Mannes verlässt? Kann ich mir vorstellen, daher die Gruppenbildung. Könnte mir vorstellen, deren Ansichten zu Homosexualität wären interessant — sie haben diesen Mann ja lange gekannt und können seine Wandlung vielleicht besser erklären als andere, mehr aussenstehende! (Du weisst aber nichts weiter Spezielles?)

        • Ich habe da auch keine Zahlen zur Hand, aber ich habe das Gefühl das neben Jugend bzw. jungem Erwachsenenalter die 40+Männer die häufigsten „Outer“ sind.

          „Könnte mir vorstellen, deren Ansichten zu Homosexualität wären interessant“

          Da gibt es (wieder nur gefühlt) zwei Gruppen: Die einen sind fuchsteufelswild, tief verletzt (die besten jahre für einen Mann, der einen eigentlich nicht will), verunsichert (bin ich schuld?) und die anderen sind weiterhin wohlgesonnen oder versuchen zumindest, sich damit zu arrangieren, oft der Kinder wegen. Die Ehemänner sagen oft auch, dass sie die Frau auch „irgendwie“ lieben oder geliebt haben und ihr Bestes getan haben, es ist mitnichten immer eiskalte Berechnung und systematischer Radikalbetrug eines Menschen um eine bürgerliche Fassade aufrecht zu halten, nur eben „anders“.

          http://www.tangiert.de/
          http://www.hetera.ch/welcome.html

          http://www.schwule-vaeter.de/
          http://www.schwule-vaeter.org/
          http://www.svkoeln.de/
          http://www.svdo.de/

        • Danke, das ist wirklich interessant.

          Es gibt so einige Lebensberichte und wenn sie ausführlich und freimütig ausfallen, scheint sich das Bild zu ergeben, die Männer wären eigentlich schon immer schwul gewesen, sie haben es aber erst entdecken müssen bzw sich eingestehen.
          Probleme ergeben sich natürlich aus Selbstverleugnung und Selbstzweifeln der Partnerin, die üblicherweise nichts ahnte und sich nicht selten selbst als Mitursache fürs Schulsein ihres Partners sieht.
          Es fällt auf, dass die allgemeine Unkenntnis über die Homosexualität hier ernste Probleme schaffen können, die tendenziell über übliche Beziehungsprobleme hinausgehen.
          Besonders üblel fand ich zB Hormonbehandlungen, um wieder „normal“ zu werden, die Identitätskrisen von allen Beteiligten (Kinder wohl eher nicht betroffen, keine Rede davon jedenfalls).

          Auch klar wird es, dass dieses Problem nicht unbedingt im Bekanntenkreis der betroffenen Paare bekannt wird. Wenn ich drüber nachdenke, kommen mir jedenfalls ein paar mögliche Verdachtsfälle in den Sinn.

          Bei einem alten Schulbekannten war ich mir auch immer absolut sicher, dass er schwul ist. Heute ist er verheiratet, mit Kindern. Leitet ein Traditionsgeschäft, von den Eltern übernommen – dies habe ich als eine Motivation für die Familie angenommen. Gefragt habe ich natürlich nicht, er hat aber wahrscheinlich durchschaut, dass ich´s durchschaute…

          Diese Geschichen bestärken mich in meiner Meinung, dass es gut wäre die Ursache(n) von Homosexualität zu kennen, um damit souveräner unzugehen und allen Beteiligten Leid durch falsche und enttäuschte Erwartungen zu ersparen.

  2. Millieutypische Unterstellungsnarrative (unterstellte Mythen), ggf. von typischen „wissenschaftlichen Studien“ flankiert.

    Opferpoliert um entsprechende Legitimation und Glaubwürdigkeit zu erlangen.

      • patpanther ist nur muffelig, weil er findet, dass Homosexuelle nicht so viel von sich reden, sondern endlich mal gesellschaftliche Verantwortung übernehmen sollten. So wie z. B. Milo Yiannopoulos, dessen gesellschaftlich verantwortliches Handeln darin besteht, die gleichen Meinungen wie petpanther zu vertreten 😀

        • Yup. So in etwa 🙂

          Übrigens eine Dosis Milo. Höre da gerade rein. Srgon diskutiert mit ihm.

          Sehr viel über die neue Zensur bei Reddit durch die neu eingesetzte Chefin Ellen Pao. Eine offenbar zwielichtige Gestalt im Gespann mit ihrem Ehemann – Genderabkochen bzw, Gendermonetarisieren etc.

          A Conversation with Milo Yiannopoulos

    • Welcher Furz sitzt Dir denn wieder quer?
      Ist ja schön, dass Du weißt, dass alle diese Mythen Mythen sind. Birgit Kelle und viele Menschen aus dem Land, aus dem Lehmiller stammt, glauben das immer noch. Insbesondere 1.), 3.) und 8.)

    • „Welcher Furz sitzt Dir denn wieder quer?“

      Homosexuelle sind Menschen wie andere auch.

      Mit allen möglichen menschlichen Verfehlungen wie auch allen möglichen positiven Seiten. Individuell unterschiedlich.

      Lasst diesen Unsinn einfach.

  3. Alle diese „soundsoviele Müthen über …“ sind doch meist journalistischer Schwachsinn. Zu den vielleicht 2 tatsächlich existierenden Mythen werden noch ein vielfaches an Müthen erfunden und dann widerlegt.

    Billiges Galileo-Niwo.

  4. Kürzlich gab es doch diesen Skandal zur Pedokriminalität bei den Grünen. Aus dem Tagesspiegel: „Die Schwulen-AG unserer Partei war bis 1993 mehr oder minder ein Pädo-Bereich““

    Leute die darauf hinwiesen wurden immer und immer wieder als homophobe Irre diskreditiert. Ebenso unpopulär ist der Hinweis auf die hohe Promiskuität in homosexuellen Beziehungen. Und der Vorwurf der Sodomie ist dann wohl der Gipfel der bösartigen Unterstellung?

    Irgendwie stehen da Behauptungen und Realität m.E. in einem krassen Widerspruch.

    Genauso wenig nehme ich es vielen Homosexuellen ab, dass sie davon vorher nichts ahnten. Es mag ja sein, dass es Ausnahmen gibt und dass eine latente Bisexualität zu den Spielarten des Menschseins dazu gehört. Immerhin hat der Mensch auch die wüstesten Bedingungen der Evolution überlebt und so mancher Affe musste wohl als Ziegenersatz herhalten. 🙂

    Gäbe es aber keine strikte Prägung was die sexuelle Orientierung anbelangt, gäbe es m.E. den Homo Sapiens nicht.

    In den heutigen Zeiten, wo die traditionelle Familie ein Auslaufmodell ist, überzeugt mich auch ausnahmsweise einmal keine wissenschaftliche Studie, sondern eher die vermehrte Forderung vieler Adoptivkinder ihre Väter kennen zu lernen.

    Man müsste schon traditionelle Familienverbände mit den gleichgeschlechtlichen Partnern vergleichen um eine wissenschaftliche Aussage treffen zu können.

    Only time will tell. Ich bin sehr skeptisch…..

    MfG
    Yeph

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