302 Gedanken zu “Selbermach Mittwoch 11 (03.06.2015)

  1. Für mich entwickelt sich „institutionelles Versagen“ immer mehr zum Unwort des Jahres.

    – Wir haben Dany Cohn-Bendits widerliche Äußerungen
    – Wir haben eine Renate Künast die „gewaltfreien“ GV mit Jungen verteidigte
    – Wir haben mehrere Pädophile bisher, die Parteigliederungen und -organisatonen nutzen konnten um Jungen zu missbrauchen
    – Wir haben Opferschätzungen bisher aus NRW (einige Dutzend) und Berlin (ca. 1000)

    Und wir haben eine Partei, die sich zwar immer als gerechter moralischer Ankläger verstand, bei diesem eigenen Schandmal und bei sogar immer noch aktiven Protagonisten (Ströbele, Künast, Bendit) nun empörend ablenkend von einem

    „Versagen der __Institutionen___“ spricht.

    Bitte was?

    Nee, nicht die Institution hat versagt, Ihr habt versagt. Genauso wie Ihr heute bei eurer Begeisterung für „nicht-identitäre“ „veruneindeutigende“ Bildungspläne der „sexuellen Vielfalt“ versagt. Eine Sexualerziehung die auf widerliche Spinner wie Kentler und Silert zurück geht, die Kindersexualtät und Kernfamile „entnaturalisieren“ möchte.

    Ich habe die Grünen nie sonderlich gemocht. Seit dieser Pädoscheiße sind die sowas von unten durch bei mir. Ich muss mich zurücknehmen…BÄH!

    • Ja, das ist scho lächerlich. Es hätte früher genug Gelegenheiten gegeben, das freiwillig aufzuarbeiten. Das hätte wahrscheinlich auch für mehr Sympathien gesorgt.

      Ich finde die Erklärungen aber auch merkwürdig. in rotherham lief es ja angeblich auch nach so einem Schema. „Mir kam das ja auch komisch vor, aber…“
      Mancher Mensch ist also unter gewissen Umständen bereit, alle möglichen Undenkbarkeiten zu akzeptieren oder zumindest hinzunehmen, nur um keinen schlechten Eindruck zu machen und das über Jahre oder Jahrzehnte.

  2. Check your #maleprivilege, homeless ex-convict!

    Jeder 50. erwachsene Mann in den USA sitzt im Gefängnis. Nimmt man die unter Bewährung stehenden oder im offenen Vollzug befindlichen dazu, mehr als jeder 20.
    Denen die ihre Strafe verbüßt haben, geht es nicht unbedingt besser.

    • Und bei der Suche nach den Gründen, warum wir Männer so viele von uns wegsperren, sollte man nicht Frauen wie die außer Acht lassen, die bei Minute 2:00 angesprochen wird.

  3. Was mir gerade durch unerträgliche Penetranz auf den Zeiger geht, ist die „ich machs mit…“-Kampagne.
    Von mindestens jeder Zweiten Plakatwand und Bushaltestelle muss mir jemand seine Intimitäten entgegen brüllen.

    Ich machs mit Erfahrung:

    Nett war dazu dann ein paar Seiten weiter:

    http://www.google.de/url?source=imgres&ct=tbn&q=http://cache.pressmailing.net/thumbnail/story_big/b3e90aa6-aa75-42ca-b44a-2250b7b1af3a/toom-baumarkt-gmbh–respekt-wer-s-selber-macht-toom-baumarkt-startet-mit-neuer-kampagne-ins-fruehjah&sa=X&ei=HS5vVeKHLMmRsAGA7oKQDA&ved=0CAUQ8wc&usg=AFQjCNG7OgGW8WAGjzFJSzWM07VUdSqQKA

    Da gewinnt do it yourself an Attraktivität.

    Schräg finde ich auch die Dame die es mit ihrem Mann mit Gummi macht:

    Vielleicht sollte sie es beim Fremdgehen mit Gummi machen, dann gibts auch weniger Kuckuckskinder.

    Statistisch gesehen ist HIV nicht das Problem des hetereoseuellen, nicht drogenspritzenden Teils der Bevölkerung, also könnte man mich nicht damit in Frieden lassen.

    Was der Scheiss mich an Steuergelder kostet, will ich besser nicht wissen.

    • Statistisch gesehen ist HIV nicht das Problem des hetereoseuellen, nicht drogenspritzenden Teils der Bevölkerung, also könnte man mich nicht damit in Frieden lassen.

      Was der Scheiss mich an Steuergelder kostet, will ich besser nicht wissen.

      Ich kann die teure und omnipräsente AIDS-Propaganda auch nicht mehr hören. Kann man Spendengelder nicht mal sinnvoller verteilen, z.B. an Obdachlose?

      Das Risiko, sich als Hetero, der weder Sextourist, Prostituierte/ Freier ist und sich nicht gerade im Drogenmilieu herumtreibt, mit HIV anzustecken, ist geringer als wenn man Barfuß durch seinen Vorgarten läuft, ohne ihn vorher nach Fixerspritzen abzusuchen.

      Es gibt genug Gründe für Kondome, aber HIV gehört bei vaginalem Geschlechtsverkehr in unseren Breiten nicht dazu.
      Selbst wenn einer positiv ist, beträgt die Übertragungsrate bei ungeschütztem PIV etwa 1 Promill.
      Sogar nähert sich die Lebenserwartung mit HIV gerade rapide der Allgemeinbevölkerung an, es ist längst keine tödliche Krankheit mehr, sondern eher eine chronische Immunschwäche.

      • „Ich kann die teure und omnipräsente AIDS-Propaganda auch nicht mehr hören. Kann man Spendengelder nicht mal sinnvoller verteilen, z.B. an Obdachlose?“

        Warum wohl nicht? Weil die Leutchen da schon ihren Rüssel in die Fördertöofe versenkt und sich daran festgefressen haben. Kurz, die Aufklärer und Kampangenmacher leben davon, deshalb DARF das Problem nicht kleiner werden! 😦

        • Überraschend.

          Soweit ich weiß steigen die Infektionszahlen aller sexuell übertragbaren Krankheiten wieder kontinuierlich. Warum dann die Kondom-Werbung (deren „Zugpferd“ nunmal die Angst vor HIV/AIDS ist) zurückgefahren werden sollte, erschließt sich mir nicht.

        • „Übrigens, wenn meine Freundin auf Gummi mit mir bestehen würde … dann könnte die sich einen anderen Gummierten suchen!“

          Welche Form der Verhütung bevorzugst Du denn für zumindest die fruchtbaren Tage Deiner Freundin?

          „Tun sie das denn?“

          Soweit ich weiß, wie gesagt, ja.

          „Warum sollte man das blöde Volk mit Halbwahrheiten zu was hinziehen?“

          Wir könnten uns natürlich auch jegliche, staatlich-geförderte Gesundheitsaufklärung sparen, logo. Das ist Dein Ansatz?

        • „Welche Form der Verhütung bevorzugst Du denn für zumindest die fruchtbaren Tage Deiner Freundin?“

          Geht Dich nix an. Darum geht es hier auch nicht. Es geht um AIDS und sonstige Geschlechtskrankheiten.

          „Wir könnten uns natürlich auch jegliche, staatlich-geförderte Gesundheitsaufklärung sparen, logo. Das ist Dein Ansatz?“

          Halbwissen und übertriebene Behauptungen sind was bitte? Aufklärung? Etwa so, wie stimmberechtigte Bundestagsinsassen ernsthaft behaupteten, Beschneidung von kleinen Kindern schütze vor AIDS?

      • „Arbeitest“ Du etwa immernoch?

        „Selbst wenn einer positiv ist, beträgt die Übertragungsrate bei ungeschütztem PIV etwa 1 Promill.“

        Für Frauen ist das Risiko übrigens größer als für Männer.

        „Sogar nähert sich die Lebenserwartung mit HIV gerade rapide der Allgemeinbevölkerung an, es ist längst keine tödliche Krankheit mehr, sondern eher eine chronische Immunschwäche.“

        Stimmt zwar, aber bspw. die Anzahl der einzunehmenden Medikamente, die Fettumverteilung und natürlich die große, berechtigte Furcht vor jeder kleinen Erkältung sollten Abschreckung genug sein. Sollten.

        • „Arbeitest” Du etwa immernoch?“

          Es überrascht nicht, dass eine Lehrerin das überrascht. Ich komme tatsächlich selten vor halb 8 heim und kenne auch wenige in meinem Alter, denen es groß anders geht.
          Wobei, heute hätte ich wirklich mal um halb 7 daheim sein können wenn ich dann nicht mal wieder hier die Zeit vertrödelt hätte.

          Für Frauen ist das Risiko übrigens größer als für Männer.

          Schnief schnief. Männer sind wohl ganz klar wesentlich häufiger betroffen als Frauen.
          So gesehen passt das doch eigentlich wunderbar in eine feministische Argumentation. Brustkrebs wird geradezu vernachlässigt angesichts des Präventionsaufwands für eine hauptsächlich Männer betreffende, viel weniger letale Krankheit.

      • „Ich kann die teure und omnipräsente AIDS-Propaganda auch nicht mehr hören.“

        Ja genau. Sind ja bloß Schwuchteln betroffen. Was geht uns an?

        • Vor allem, weil es absoluter nonsens ist. Wie man so eine Krankheit so sträflich unterschätzen kann, geht nicht in mein Hirn. Dazu noch diese absolute empathielosigkeit.

        • Es geht einfach um die Verhältnismäßigkeit. Welcher Schwule ist denn da noch nicht aufgeklärt? Wenn die Awareness wirklich zu gering ist, dann erhöht man sie wohl kaum, wenn man auf den Plakaten immer jugendliche Heteropärchen abbildet.
          Die Zielgruppe wird verfehlt.

          • „Welcher Schwule ist denn da noch nicht aufgeklärt?“

            Viele. Vor allem durch so verharmlosende Aussagen wie die, Aids sei nur noch eine chronische Krankheit.

            „Wenn die Awareness wirklich zu gering ist, dann erhöht man sie wohl kaum, wenn man auf den Plakaten immer jugendliche Heteropärchen abbildet.
            Die Zielgruppe wird verfehlt.“

            Jein. Schwule sehen sich nicht mehr als Außenseiter und abgegrenzten Teil der Gesellschaft. Eine ausschließlich „zielgruppenorientierte“ Kampagne würde nicht angenommen werden, da man sie als bewusste Ausgrenzung verstehen würde.

        • @david
          Ich gebe dir recht, das mehr gleichgeschltiche dort abgebildet und angesprochen werden müssen. Nur, auch unter Heteros ist diese Krankheit weit verbreitet

        • verharmlosende Aussagen wie die Aids sei nur noch eine chronische Krankheit.

          Moment, ich sagte HIV. Und das ist Fakt, selbst die UN spricht heute von einer „handhabbaren, chronischen Krankheit“.

          ” Kampagne würde nicht angenommen werden, da man sie als bewusste Ausgrenzung verstehen würde.

          Man würde es als Ausgrenzung verstehen, wenn auf solchen freundlichen, positiven Plakaten (ich mach’s mit) Schwule, anstatt kaum betroffene Heteros abgebildet wären?

          Ich will damit nicht einfach nur provozieren, sondern mein Argument ist vor allem folgendes:
          Die irrationale Angst vor der Ansteckung mit HIV ist der wahrscheinlich häufigste Zwangsgedanke von Zwangspatienten, meist mit Waschzwängen. Eine äußerst hartnäckige und schwerwiegende psychische Erkrankung, die ich tatsächlich für sehr viel schwerwiegender halte als HIV selbst.
          Ich habe keine genauen Zahlen, aber ich vermute tatsächlich ganz stark, dass es unter Heteros in Deutschland deutlich mehr Angst-und Zwangspatienten mit HIV-„Paranoia“ gibt als HIV positive. Deren Leid ist meines Erachtens wesentlich größer und die HIV-Hysterie ist daran zumindest nicht ganz unschuldig.

          Zu guter letzt führen die Mythen über die vermeintlich hohe Übertragbarkeit viel eher noch zu einer Stigmatisierung Betroffener.

          Ich hätte absolut keine Probleme damit, einer bekanntermaßen HIV-positiven Person die Hand zu geben, sie zu umarmen, zu küssen oder sogar mit ihr zu schlafen. Die meisten Menschen aufgrund ihrer Fehlannahmen wohl nicht. Viele würden nicht mal mit ihr sprechen, sondern eher einen großen Bogen um sie machen.

        • „Man würde es als Ausgrenzung verstehen, wenn auf solchen freundlichen, positiven Plakaten (ich mach’s mit) Schwule, anstatt kaum betroffene Heteros abgebildet wären?“

          Nun ja, vielleicht nicht.

          Man würde aber genau wie jetzt hier rumjamern, warum man Steuergeld wegen einer unwichtigen Minderheitenkrankheit ausgibt.

          Im Übrigen ist es durchaus denkbar, dass alle Männer der Kampagne schwul/bi sind:
          http://www.machsmit.de/kampagne/index.php

          Das einzige was man dann noch kritisieren könnte, warum die Hälfte der Bilder kaum von HIV betroffene Frauen abbildet. Aber ohen Frauen bekommt man leider keine Solidarität, Empathie und Awareness hin. Ist leider so.

        • Es hat nichts mit Diskriminierung zu tun, auf Sachverhalte hin zu weisen.

          Was erwachsene Menschen aus freien Stücken miteinander tun, ist ihre Sache. ( Erwachsene, Herr Beck !!)

          Wenn es nur ein Problem von „Schwuchteln“ ist, reicht es penetrant Werbung in einschlägigen Lokalen zu machen.

          DerHintergedanke einer so massiven Kampagne ist doch eher der der Toleranz, und Akzieptanzerziehung.

    • …irgendwie wittere ich einen kleinen Shitstorm…

      Kann man das nicht mit ein bisschen AstroTurf eskalieren? Ein kleines bisschen nur, die Wizorek-Clique springt sicher schnell auf den Zug 😀

  4. Das
    *****GenderGaga des Mittwochs*******

    Josephine Witt, genannt „Monsterbrust“, hat Revision eingelegt gegen ihre Strafe von 1200,- wegen Nackttanzens auf dem Altar zu Weihnachten im Kölner Dom.
    Wurde auf 600,- reduziert. Das arme Mädchen hat´s nicht so. Ist nun auch wieder zum Philosophie-tralala-Studium zurückgekehrt.

    Tanzt nackt gegen jeden und alles – wechselt laufend ihren Studiengang… Tja, bißchen labil wohl und empfänglich für Spinnereien.

    Genau wie…..na?
    Genau: Emma Sulkowicz!

    Nun ist auch das Sturmgeschütz der politischen Korrektheit darauf gekommen, daß Paul Nungeßer, unser Berliner Elite-Student an der Columbia, womöglich doch unschuldig ist:
    http://www.zeit.de/2015/21/columbia-university-sexueller-missbrauch-prozess

    Guter Artikel, sehr informativ. Und diesmal sogar kritisch!

    Der Witz der Geschichte: Pauls Mutter ist stramm linke Feministin. Tja, wenn´s die eigenen männlichen Familienangehörigen erwischt, merkt man plötzlich, daß die eigene Gesinnung vielleicht doch nicht so moralisch überlegen war, gelle?

    • „Der Witz der Geschichte: Pauls Mutter ist stramm linke Feministin. Tja, wenn´s die eigenen männlichen Familienangehörigen erwischt, merkt man plötzlich, daß die eigene Gesinnung vielleicht doch nicht so moralisch überlegen war, gelle?“

      Tja, viele Männerhasserinen merken erst dann, daß sie auch Männer in der Familie haben … da haben es Rassisten einfacher. 🙂

    • „daß die eigene Gesinnung vielleicht doch nicht so moralisch überlegen war, gelle?“

      Nein, nein. Man merkt nur, wieviele nicht echte Schotten es gibt, die den Namen des Guten, Wahren, Schönen in den Dreck ziehen.

    • „Guter Artikel, sehr informativ.“

      Mir fehlte der Hinweis auf „Josie“ und „Adam“, die ihn ebenfalls der Vergewaltigung/sexuellen Belästigung bezichtigt haben sollen.

      • @ ;

        >>“Mir fehlte der Hinweis auf “Josie” und “Adam”, die ihn ebenfalls der Vergewaltigung/sexuellen Belästigung bezichtigt haben sollen.“

        Es gibt da ein interessantes Phänomen:

        Direkt nach Wahlen steigen in Umfragen die Prozentwerte der siegenden Parteien während die Prozentwerte der unterlegenen Partei sinken.

        Es wurde:

        – kein neues Kabinett gewählt
        – es wurde nichts beschlossen
        – es gab Null neue Nachrichten oder sonstiges.

        Es gibt bei jeder Wahl einen gewissen Prozentsatz von Wählern, der einfach auf der Seite der Sieger stehen möchte. Ist der Sieger bekannt, steigen seine Prozentwerte.

        Was hat das mit „Josie“ und „Adam“ zu tun? Naja…ihre Anschuldigungen wurden nach Emmas Bekanntgabe des Namens angezeigt…

        Es gibt da ein interessantes Phänomen….

      • Mir fehlte der Hinweis auf “Josie” und “Adam”, die ihn ebenfalls der Vergewaltigung/sexuellen Belästigung bezichtigt haben sollen.

        Die nachweislich von Emma aufgesucht und zu ihrer Meldung motiviert wurden, wie sie nach anfänglicher Leugnung eingestehen musste. Später hatte sie sogar noch eine Transe ausfindig gemacht, die auch von ihm „vergewaltigt“ worden sein wollte.
        Alle Vorwürfe waren unplausibel und substanzlos, wurden von der Uni trotz fehlender Unschuldsvermutung und anti-male bias fallengelassen bzw. zurückgezogen.
        Die eine Ex war wohl ziemlich durch, behauptete auch keine Vergewaltigung, sondern empfand sein Schlussmachen wohl als „emotional abuse“.

        Wurde alles von Cathy Young doch schon abgearbeitet und ist nicht der Rede wert, offensichtliche Bystander von Emmas Rufmordkampagne.

    • „“Die große Meinungsvielfalt in der deutschen Presse ist Geschichte““

      Stimmt. Politische Korrektheit, wohin man sieht. Mein Link oben und die Sottisen von Harald Martenstein sind die großen Ausnahmen.

      Schon 2002, zur Zeit des größten Schröders aller Zeiten, wollten laut interner Umfrage 3/4 aller BILD-Journalisten r-g wählen. Das dürfte heute bei ca. 100% liegen. Nikolaus Fest, der 2014 es doch glatt gewagt hatte, Muslime zu kritisieren, wurde sogleich gegangen. Das rassistische alte Nazischwein.
      Mein Namensvetter Axel Cäsar würde im Grabe rotieren.

      Wie konnte es nur so weit kommen, daß fast alle Journalistik-Studenten sich seit 20 Jahren so bereitwillig das Hirn waschen lassen und den rot-rot-grünen Gender- und PC-Sermon nachquatschen?

      Man denke nur an die Pegida-Berichterstattung. Hat da außer Patzelt und der JF überhaupt jemand nicht die Nazi- und Rassistenkeule geschwungen? Sogar die BLÖD hat fleißig gehetzt.

      „BILD DIR MEINE MEINUNG!“ ist also das Motto fast aller Journalistixes.

    • @ Axel

      Das Interview zum Thema Medienkritik ist differenziert und wissenschaftlich fundiert. Kein rechtskonservativer Quatsch, wie du es dir vielleicht erhoffst.
      Du kannst also nur hinzulernen, wenn du es liest. 🙂

      • ät Leszek:

        Linkskonservative gibt´s nicht. Hauptsache, die Z. können mal wieder das Wort „rechts“ unterbringen.

        Den Artikel finde ich übrigens recht konservativ.

        • ät Leszek:

          Linkskonservative gibt´s nicht. Hauptsache, die Z. können mal wieder das Wort “rechts” unterbringen.

          Den Artikel finde ich übrigens recht konservativ.

  5. Kritik an Frauen ist kein Frauenhass.

    Es wird mir ja immer Frauenhass vorgeworfen, obwohl ich Frauen nicht im ganzen Kritisiere, sondern nur eine Bestimmte verhaltensweise von Frauen. Nämlich das Verhalten, von Männern mehr zu verlangen, als Frau bereit ist den Männern zu geben, das meine ich mit Ausbeutung.

    Um das mal näher zu beleuchten:

    Beim Daten verlangen 40,8% der Frauen, das der Mann bezahlt. Das ist schon mal, als sie bereit sind zu geben. 40,8% der Frauen verlangen zwar nicht, das der Mann bezahlt, geben dem Mann aber auch nur selbst ein Getränk aus, wenn dieser zuerst eins ausgegeben hat. Darüber hinaus erwarten Frauen, das Männer der aktive Part sind, das er das Gespräch am laufen hält, während sie den Abend geniesen kann. Frauen geben hier also die Veranwortung für einen schönen abend an den Mann ab, der Mann ist also dafür verantworlich, das die Frau einen schönen Abend hat und das er selbst einen schönen Abend hat. Sie tut nichts dafür.

    Das ist ein Grundverhaltensmuster, der sich durch alle Lebenslagen bei Frauen zieht, gegenüber Männern. Besonders auffällig ist das beim Thema Sex und prostitution. Wie bei Mira nachzulesen ist, bereitet der Mann der Prostiuierten einen schönen abend und das sie auch spass am Sex hat. Das langt Frauen aber nicht, sie wollen auch noch dafür bezahlt werden. Auch hier verlangen Frauen mal wieder mehr, als sie selbst bereit sind zu geben.

    Und genau das ist die Ausbeutung. Nicht die Frau als solches wird also von mir Kritisiert, sondern dieses Verhalten.

    Wie seht ihr das?

    • ät Imion:

      „Nämlich das Verhalten, von Männern mehr zu verlangen, als Frau bereit ist den Männern zu geben, das meine ich mit Ausbeutung.“

      – Na ja, Frauen haben einen energiefressenden Fortpflanzungsapparat, Du nicht. Daher erwarten sie natürlicherweise von Dir, daß Du sozusagen extern Energie zuschießt.

      So läuft ja auch die grundsätzliche Paarungssuche: Männer suchen ein gesundes und junges Weibchen, das di Kinder zuverlässig austrägt. Frauen suchen ein statushohes (relativ) Männchen, das durchsetzungsfähig und bereit ist, seine Ressourcen mit der Familie zu teilen.

      Was Du schreibst, verwundert mich daher etwas. Du ignorierst völlig die Biologie. Wir sind aber Organismen.

      • @Axel
        Das ist keine Biologie, sondern von Frauen gesteuert. Siehe z. B. in schweden, dort sprechen Frauen die Männer an, geben den Männern die Getränke aus, weil sie dort für sex nichts verlangen können, weil Männer sich aufgrund der restrigtiven Vergewaltigunggesetze hier zurückgezogen haben.

        Weiter kommt hinzu, das Frauen nie auf einen Versorger angewiesen waren. Sie wurden immer von der Gruppe versorgt, genau wie Männer und haben dort etwas geleistet, genau wie Männer, im gegensatz zu heute, das alleinleben, mit nur einer Person, die verdient, gibt es erst seit der Industrialisierung, also viel zu kurz, um Biologisch relevant zu sein.

      • @axel
        Was auch noch gegen die These Biologie spricht: in der natur muss das Männchen nur andere Männchen vertreiben, oder sie umgehen, das wars, dort nehmen dann die weibchen alles was kommt

        • „in der Natur muss das Männchen nur andere Männchen vertreiben, oder sie umgehen, das wars, dort nehmen dann die weibchen alles was kommt“.
          -Denkste. Nicht bei Affentieren. Bei Hirschen vielleicht.

          Nein, beim Menschen wählen beide Geschlechter.
          Daß in Schweden grundsätzlich die Frauen Männer anquatschen , ist wohl häufiger als im konservativeren Italien, aber sicher nicht die Regel.
          Frauen machen sich sexy und warten, wer angewackelt kommt. Männer reagieren auf die weiblichen Körper und sprechen die Frauen an. Das ist der Mittelwert.

          Maskulismus, der den genderistischen „Konstruktions“-Gedanken übernimmt, ist auch nicht besser als die linke Spinnerei.

        • “in der Natur muss das Männchen nur andere Männchen vertreiben, oder sie umgehen, das wars, dort nehmen dann die weibchen alles was kommt”.
          -Denkste. Nicht bei Affentieren. Bei Hirschen vielleicht.

          Nein, beim Menschen wählen beide Geschlechter.
          Daß in Schweden grundsätzlich die Frauen Männer anquatschen , ist wohl häufiger als im konservativeren Italien, aber sicher nicht die Regel.
          Frauen machen sich sexy und warten, wer angewackelt kommt. Männer reagieren auf die weiblichen Körper und sprechen die Frauen an. Das ist der Mittelwert.

          Maskulismus, der den genderistischen “Konstruktions”-Gedanken übernimmt, ist auch nicht besser als die linke Spinnerei.

      • @Ih
        Das bekommst du gar nicht mit, die Frau gibt dir innerlich aber keine chance, wenn du das nicht machst. Du erfährst nur, das es nicht geklappt hat, aber nicht warum.

    • @imino
      „einfach weil sie Frauen sind.“

      Ganz bestimmt nicht nur deshalb. Männer verlangen mehr. Wie wärs mit Charakter? Geistige Fähigkeiten? Mut? Und soviel positiven Eigenschaften mehr…

    • Na christian, mal wieder nicht am Wahrheiten vertragen? warum hast du eigentlich so ein Problem damit, das in Schweden die Frauen die Männer anquatschen und damit beweisen, das euer Möchtegern Evolutionsbiologischen konstrukt nicht stimmt?

      • Weil’s nicht stimmt. Hab Verwandte in Schweden.

        Aber wenn du willst, dann soll Schweden weiter dein Fantasia-Utopia-Schlaraffia-Land sein.

        • Schade, und ich dachte, das du ernsthaft an solchen Forschungen zu den Geschlechtern und deren Verhalten interessiert bist. Aber du willst nur deinen nonsen über Evolutionsbiologie loswerden. Schade.

          • Auf keinen Fall solltest du der Welt dein wissen vorenthalten. Die Welt BRAUCHT einen eigenen blog von dir mit deinen Weisheiten. Ich nehme in Kauf alle meine Leser an dich zu verlieren, weil deine brillanten Artikel sie überzeugen.

            Du solltest unverzüglich, ohne jedes schuldhafte zögern sehr viel Arbeit darin investieren.

            Wir warten hier solange. Ich verspreche bereits jetzt einen link zu deinem blog dann in den Kommentaren stehen zu lassen.

        • ät Imion und Evochris:

          Was bist Du eigentlich, Imion? Maskulist und Kreationist?
          Dann könnte man aber „Evolution“ immer noch durch „göttlichen Willen“ ersetzen. Mit demselben Ergbenis: nix mit sozial konstruiert.

        • @imion: du hast da was nicht ganz verstanden.
          Wenn es denn so wäre, dass sich in Schweden aufgrund kultureller Extrembedingungen die Verhältnisse umgekehrt hätten, würde dies noch lange kein biologisches Muster widerlegen.
          Ich glaube dass auch in Schweden hauptsächlich die Männer aktiv sind, aber du musst dich zumindest fragen warum sie es in 99% aller Kulturen sind.

          Wenn Feministinnen hier Gesetze erlassen, nach denen ein Mann für das Ansprechen einer Frau im Gefängnis landet, werden auch Frauen entgegen ihrer natürlichen Tendenz die Aufgabe übernehmen. Nur weil ein Phänomen kulturell variabel ist, rechtfertigt das noch kein Social Engineering für Gleichheitsutopien.

          Was die anderen oft nicht verstehen: wenn wir von menschlichem Verhalten sprechen, sprechen wir von einem psychologischen, keinem genuin biologischen Phänomen. Die Biologie ist dann nur einer von mehreren Faktoren, die darauf einwirken. Biologie trifft im Menschen immer auf Kultur, Erziehung, Erfahrungen und ein denkendes Selbst.

        • Diese Verschwörung mit der Pille (die wenn dann eine Verschwörung der Frauen wäre, das seh ich auch so) ist doch quatsch.
          Fälle wie den deiner Frau gibt es zwar öfter mal (warum hat sie das früher nicht gemerkt? noch nie nen Vergleich gehabt mit pillenfreier Zeit?), aber sie ist dann doch eine Ausnahme.

          Ich habe meine Frau (Gynäkologin) danach gefragt und weiß inzwischen, dass die Studienlage das überhaupt nicht hergibt. Es gibt unzählige Studien, die meisten berichten kaum Veränderungen oder gar einen Anstieg der Libido durch die Pille.

          Ich bin zwar auch ein Gegner der Pille, aber für die geringe weibliche Libido ist sie nicht verantwortlich, Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei den 1-15% betroffenen Frauen reicht oft auch schon ein Wechsel des Präparats.

          Mit der Schwangerschaft ist es übrigens genauso. Manche Frauen verlieren die Lust (was eher sekundäre Effekte der Umstellung, Übelkeit und Gewichtszunahme sind), aber viele sind gerade in der Schwangerschaft besonders rallig.

          • @david

            Natürlich ist seine Verschwörung quatsch, und das war auch schon gegenstand diverser Diskussionen. Auf Gegenargumente geht er aber auch nicht ein. Da ist ein ähnlicher Widerstand wie bei radikalen Feministinnen, denen man erklären wollte, dass Frauen nicht unterdrückt werden.

        • Sorry, aber meine Kenntnisse gehen da weit über deine persönlichen Erfahrungen und eine kurze selektive Google-Recherche hinaus. Es wird zwar seit der zweifelhaften Goldstein-Studie in vielen populärwissenschaftlichen Artikeln behauptet, aber ein genereller Libidoverlust lässt sich in der Gesamtschau der Evidenzen nicht bestätigen. Es ist wie gesagt eher die Ausnahme.

        • Nein, muss ich nicht lesen. Was du da auf irgend einem ominösen Blog gelesen hast, ist nicht der allgemeine Forschungsstand. Auch wenn dort selektiv ein paar kleine Studien zusammengetragen haben.

          Falls du zufällig eine Frau kennst, die sich selbst kastrieren will um ihre zwanghafte Masturbation in den Griff zu bekommen, solltest du ihr daher eher zu der von Charlotte Gainsburgh in „Antichrist“ gewählten Methode raten, nicht zur Anti-Baby-Pille.

    • Das zweite
      ****GenderGaga des Mittwochs******

      „Der V-pfosten und Möchtegern-Soziologe Andreas Kemper, der selbst für sein Schmalspur-Studium 20 Jahre gebraucht hat und nun mittels politisch-ideologischer Kontakte Pöstchen und Steuergeld zugeschanzt bekommt, hetzt im Interview gegen die AfD steht – und erklärt, wie sie sich Einfluss verschafft. “

      Kaufst Du sein Buch eigentlich?

      • @ Axel

        „Kaufst Du sein Buch eigentlich?“

        Also, Kempers antimaskulistische Hetzschriften habe ich nicht gekauft, nur kopiert, damit er dafür kein Geld von mir kriegt.
        Das empfehle ich auch allgemein bei antimaskulistischen Propagandaschriften.
        Seine Bücher zu Klassismus und Sarrazin habe ich aber gekauft, das AFD-Buch würde ich auch kaufen.

        • „Seine Bücher zu Klassismus und Sarrazin habe ich aber gekauft, das AFD-Buch würde ich auch kaufen.“

          – Wie hast Du sie denn aufgefaßt? Bewertest Du bei Amazon?
          Und mal ehrlich: Dir ist klar, wie geschickt seine kapitalistische Vermarktungsstrategie ist? Kaum war die AfD ein halbes Jahr alt, hat der schnell ein Büchlein zusammengegugelt.
          Das ein normaler Verlag garantiert nicht gedruckt hätte, nur die Genossen aus Münster.

          Das Titelbild vom Sarazzin-Buch finde ich lustig: Thilo neben Kaiser Wilhelm. Na klar doch, die sind ja praktisch ein und dasselbe. Hitler als Vergleich war wohl selbst ihm zu platt.

        • “Seine Bücher zu Klassismus und Sarrazin habe ich aber gekauft, das AFD-Buch würde ich auch kaufen.”

          – Wie hast Du sie denn aufgefaßt? Bewertest Du bei Amazon?
          Und mal ehrlich: Dir ist klar, wie geschickt seine kapitalistische Vermarktungsstrategie ist? Kaum war die AfD ein halbes Jahr alt, hat der schnell ein Büchlein zusammengegugelt.
          Das ein normaler Verlag garantiert nicht gedruckt hätte, nur die Genossen aus Münster.

          Das Titelbild vom Sarazzin-Buch finde ich lustig: Thilo neben Kaiser Wilhelm. Na klar doch, die sind ja praktisch ein und dasselbe. Hitler als Vergleich war wohl selbst ihm zu platt.

    • „Die AfD ist grundsätzlich gegen Gleichstellungspolitik….“

      Spricht FÜR die AfD. Kemper kann nix! Der kennt nichtmal den Unterschied von Gleichberechtigung und Gleichstellung …

      Übrigens hält der auch 3 für weniger als 2 .. oder so. 🙂

      @Leszek, finde es langsam lustig, wenn Du von wissenschaftlich fundiert redest.

  6. Frauen und Gehaltsverhandlungen: Gründe für den Gender PayGap, die 3743. Klappe Und Action:

    http://www.n-tv.de/ratgeber/Sitzstreik-im-Chefbuero-fuehrt-zu-Kuendigung-article15226211.html

    Interessant wie selbst bei gestandenen weiblichen Führungskräften das mädchenhaft-patzige „Aufstampf“ herauskommt.

    Mein Tipp für alle „unterbezahlt fühlenden“ Frauen: Wendet euch vertrauensvoll an einen Headhunter und wechselt den Betrieb! Ihr könnt heute Spitzenlöhne fordern! Aber gut dafür müsste man ja selbst Verantwortung und Risiko übernehmen, dann lieber „aufstampfen“ wenn Männer nicht liefern….

    Peinlich!

  7. Jiippiiiiieeehhhhhh, Selbermach-Mittwoch. Heute mit einem Special über die Gendersens.

    Also was ist Gender Mainstreaming und die Genderideologie? Hier

    http://de.wikimannia.org/Gender

    findet der noch uninformierte viele interessante Informationen darüber.

    Zu was die Gendersens fähig sind, sei an folgenden Beispielen erläutert:

    Prof. Heinz-Jürgen Voss wird hier

    https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2013/weder-mann-noch-frau-19543

    zu den Geschlechtern befragt.

    „‚Wie viele Geschlechter gibt es denn?‘ ‚Unzählige‘.“

    „‚Ist das der neueste Stand der Forschung?‘

    ‚Bis in die 1920er Jahre sprach man von Geschlechtervielfalt. Mit den Nazis kam die Theorie einer weitgehend klaren biologischen Zweiteilung, die auch immer noch im Biologiestudium vermittelt wird, obwohl die aktuelle Forschung längst weiter ist. Solche einfachen Thesen machten mich stutzig, und ich erkannte, dass die vermeintlich natürliche Zweiteilung viel Leid mit sich bringt.'“

    Weitere Informationen über diesen Herrn findet man hier:

    http://de.wikimannia.org/Heinz-J%C3%BCrgen_Vo%C3%9F

    Auch das sollte man gesehen haben:

    https://www.gender.hu-berlin.de/zentrum/personen/ma/1682130/

    “ Wenn Sie mit Profx. Lann Hornscheidt Kontakt aufnehmen wollen, achten Sie bitte darauf, geschlechtsneutrale Anreden zu verwenden.

    Bitte vermeiden Sie alle zweigendernden Ansprachen wie „Herr ___“, „Frau ___“, „Lieber ___“, oder „Liebe ___“.

    Eine mögliche Formulierung wäre dann z. B. „Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“.

    Andere Möglichkeiten werden auf der persönlichen Homepage erwähnt.“

    Aber nun etwas Grundsätzlicheres zur Gender-Ideologie:

    Und natürlich das:

    http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html

    „Der Nationalpark Eifel ist ein schöner Flecken Erde zwischen Bonn und Aachen. Lichte Buchenwälder wechseln sich ab mit duftenden Heidewiesen. Es ist ein Ort, an dem alle Menschen gleichermaßen Ruhe und Erholung finden, Männer wie Frauen; ein Ort, so möchte man meinen, wo der Geschlechterkampf pausiert. Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen traute dem Frieden nicht und schickte ein Expertenteam los, eine Soziologin, eine promovierte Ökotrophologin, sie hatten einen wichtigen Auftrag: „Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel – Entwicklung von Umsetzungsinstrumenten“. Das klingt kompliziert, aber dahinter stand die Überzeugung, dass Sexismus nicht vor den Grenzen eines Naturschutzgebiets haltmacht. Nach elf Monaten Arbeit legte das Forscherteam einen 67-seitigen Abschlussbericht vor. Es empfahl zum Beispiel, Bilder von der Hirschbrunft möglichst aus Werbebroschüren zu streichen, denn so etwas fördere „stereotype Geschlechterrollen“. Die Landesregierung überwies 27 000 Euro für die Studie.“

    Interessant auch Gender Mainstreaming in der Jungenarbeit:

    „So spielten Dissens-Mitarbeiter bei einer Projektwoche mit Jungs in Marzahn einen „Vorurteilswettbewerb“, an dessen Ende die Erkenntnis stehen sollte, dass sich Männer und Frauen viel weniger unterscheiden als gedacht. Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, „dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge“, so steht es im Protokoll.

    Einem Teenager die Existenz des Geschlechtsteils abzusprechen ist ein ziemlich verwirrender Anwurf, aber das nahmen die Dissens-Leute in Kauf, ihnen ging es um die „Zerstörung von Identitäten“, wie sie schreiben. Das Ziel einer „nichtidentitären Jungenarbeit“ sei „nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge“.“

    Wer für genderfreie Bildungsprogramme ist, dürfte das interessieren:

    http://www.demofueralle.de

    Wer arbeitet heutzutage fürs Kanzleramt und für mehrere Bundesministerien?

    http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-judith-butler-systemkonforme-genderkoenigin/7090556-all.html

    (via http://genderama.blogspot.de/2012/09/wirtschaftswoche-uber-gender-ideologen.html)

    Leute, die an 16 verschiedene Geschlechter glauben!

    Das soll erstmal reichen…

    • ät Matthias:

      Ich sehe Birgit Kelle demnächst in vivo, Spannung.,….

      „Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, “dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge”, so steht es im Protokoll.“

      – Wo stand das denn?
      Ein evangelischer Studierenderix (der aus der Gruppe neulich) erzählt mir, daß er vor einem Auslandsjahr irgendwelche Infokurse machen mußte. In einem wurde tatsächlich erzählt, es gäbe keine primären Geschlechtsmerkmale.

      Was wohl passierte, wenn man in so einem Gremium die Hosen herunterließe?
      Würden die dann den Strulli wegdiskutieren?

      Der Wikimannia-Link zu Voß ist ja interessant. Ob HJ das so recht ist, daß er nun bekannt ist?
      Da diese Typen wie Josephine Nackt-Witt narzißtisch sind, dürfte allgemeines Gruppenmerkmal sein.

      • @ Axel

        „Ich sehe Birgit Kelle demnächst in vivo, Spannung.,….“

        In vivo hatte ich sie zweimal schon gesehen. Bestimmt nicht das letzte Mal. Sie reist halt viel rum und tritt überall auf. Und meist mit einer Fülle guter Argumente.

        „“Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, “dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge”, so steht es im Protokoll.”

        – Wo stand das denn?“

        Auch hier

        http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html

        drin. Das kam da erst nach der Hirschbrunft.

        „Ein evangelischer Studierenderix (der aus der Gruppe neulich) erzählt mir, daß er vor einem Auslandsjahr irgendwelche Infokurse machen mußte. In einem wurde tatsächlich erzählt, es gäbe keine primären Geschlechtsmerkmale.“

        Vermutlich gibt es auch keine Schwerkraft. Deshalb schweben wir hier alle auch so schön und müssen aufpassen, nicht in die Tiefen des Alls wegzuschweben. Deshalb trägt auch jeder eine Sauerstoffflasche, weil die Erde ohne Schwerkraft keine Atmosphäre mehr halten kann. Und das Wasser fließt den Rhein hoch bzw. fließt nicht mehr, sondern schwebt nur noch irgendwo. Und nicht zu vergessen: Die Erde ist eine Scheibe. Zumindest bei den Gendersens.

        „Was wohl passierte, wenn man in so einem Gremium die Hosen herunterließe?
        Würden die dann den Strulli wegdiskutieren?“

        Das stelle ich mir gerade bei Heinz-Jürgen Voss vor. Dann muss er mal die Hose runterlassen anstatt wir. Er und Leute wie er haben doch mit diesem Blödsinn angefangen.

        „Der Wikimannia-Link zu Voß ist ja interessant. Ob HJ das so recht ist, daß er nun bekannt ist?“

        Keine Ahnung. Ich kann mich nicht in einen Menschen hineinversetzen, der – und das auch noch als Diplom-Biologe – die Zweigeschlechtlichkeit für eine Erfindung der Nazis erklärt und auch ansonsten die dollsten Sachen darüber erzählt. Wenn einer mit solchen Ideen Professor wird, und dann öffentlich solche Sachen sagt, dann sollte er sich nicht über ein entsprechendes Echo wundern.

        Ich kann mich ja auch nicht einfach dahinstellen und sagen: „Es gibt keine Pflanzen. Dass, was die Gesellschaft als Pflanzen bezeichnet, sind in Wahrheit Tiere, die durch die Gesellschaft zur sessilen Lebensweise und zur Photosysthese umerzogen wurden…“

        „Da diese Typen wie Josephine Nackt-Witt narzißtisch sind, dürfte allgemeines Gruppenmerkmal sein.“

        Würde mich nicht wundern, wenn die auf ihrer Alter-Nummer eine Karriere aufbaut. Wenn es dabei nicht so gut laufen sollte, kann sie ja mit dem Dschungelcamp nachhelfen.

  8. Sagen wir mal es gibt einen Sorgerechtsstreit: Die Frau will die Kinder für sich alleine, macht auf versöhnlich, sie haben Sex, der Mann achtete natürlich darauf ob sie betrunken ist. Sie trinkt aber danach schnell ne Flasche Wodka und ruft die Polizei an, ihr zukünftiger Ex hat sie gerade vergewaltigt. Polizei kommt, testet ihr Blut, stellt fest: sie hatten Sex und sie ist betrunken -> sie wurde vergewaltigt. Er wird eingesperrt und selbst wenn sich kurz danach herausstellt, das er unschuldig ist, wird er seine Kinder wahrscheinlich erstmal nicht wiedersehen, weil ein Frau erhebt einen Vergewaltigungsvorwurf ja nicht einfach so….

    http://genderama.blogspot.de/2015/06/britisches-gesetz-soll-sex-mit.html

    Als ich mir die beiden Frauen ansah, kamm mir gleich wieder der Krabenkorbeffekt in den Sinn. Wenn sie schon kein Sex haben, soll es auch niemand anders haben.

  9. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/iq-warum-die-menschheit-immer-schlauer-wird-a-1036825.html

    Jahr für Jahr schneiden Menschen in IQ-Tests immer besser ab, seit einem Jahrhundert werden wir immer schlauer. Eine umfangreiche Studie hat nun ergründet, was uns pfiffiger macht – und was eher nicht.

    „Die Psychologen haben ihre äußerst lange Zeitreihe auch benutzt, um mögliche Einflussfaktoren auf den IQ zu identifizieren. Das Erbgut spielt demnach keine große Rolle. Das Beispiel Kenia zeige zudem, dass IQ-Zuwächse auch ohne große technische Errungenschaften möglich seien, schreiben die Forscher. Dort war der IQ in ländlichen Regionen teils um 1,8 Punkte pro Jahr gestiegen.

    „Starke Kandidaten sind hingegen Umweltfaktoren“, sagt Pietschnig. Bildung sowie eine bessere Ernährung und medizinische Versorgung passen gut zur Entwicklung des IQs. Dazu kommen sogenannte soziale Multiplikatoren. Die Idee ist, dass ein Mensch mehr kognitive Fähigkeiten erlangen wird, wenn dies in seinem sozialen Umfeld belohnt wird. Dadurch werden solche Fähigkeiten in der Gesellschaft als Ganzes zunehmen, und der Anreiz für den Einzelnen wird noch größer. So verstärkt der Effekt sich selbst.

    Der Einfluss der Umwelt spiegelt sich nach Ansicht der Forscher besonders gut in der Zeit des Zweiten Weltkriegs wider. Während der IQ vor dem Krieg um 0,6 Punkte pro Jahr angestiegen ist, waren es während des Krieges nur noch 0,2 Punkte pro Jahr. Nach Ende des Krieges stieg der IQ wieder schneller. Krieg sei eine Zeit von mangelnder Ernährung, Schulbildung und medizinischer Versorgung, sagt Pietschnig. Ein langsamerer Anstieg des IQs sei demnach durchaus plausibel.

    Doch offenbar wird der Umwelteinfluss mit immer besseren Lebensumständen kleiner. „Irgendwann bringt mehr Nahrung nichts mehr“, sagt Pietschnig. „Dann werden die Leute nur noch dicker.“ Das könnte für das Abflachen der Kurven in den vergangenen Jahrzehnten verantwortlich sein.“

    >Das Erbgut spielt demnach keine große Rolle.<

    Im Zusammenhang mit dem Flynn-Effekt, wie sicher kann man sich da sein?

  10. Ich habe gezögert, euch den neuen Yiannopoulos-Artikel zu verlinken, weil man seinen provokanten Titel nicht ernst nehmen sollte, was hier sicher einige tun werden. Zudem Breitbart, das ich eigentlicher Leftwinger in letzter Zeit schon viel zu häufig lese.

    Aber die Galligkeit darin erinnerte mich zuweilen so an Adrian (was natürlich auch an meiner assoziativen Voreingenommenheit liegen kann – mehr schwule Feminismuskritiker als die beiden kenne ich nicht), dass ich uns die erheiternde Polemik gönne:

    „There’s no ‚gender pay gap‘, but here are 11 reasons why there should be“

    http://www.breitbart.com/london/2015/06/01/theres-no-gender-pay-gap-but-here-are-11-reasons-why-there-should-be/

    • „controlling for all relevant variables, men receive 63 per cent longer sentences for the same crimes as women.“

      Klicke, um auf sentencing.pdf zuzugreifen

      Alta Falta. Als dieser Politiker der Männerpartei aus GB meinte das man 80% der eingesperrten Männer entlassen könnte, wenn man sie auf die gleiche Weise bestrafen würde wie Frauen, hielt ich das für über trieben. Aber so…

    • Der Artikel selbst ist zwar nicht so der Hit, aber die Überschrift ist wirklich genau der Ton, den man anschlagen muss.

      Ich glaube uns ist das viel zu wenig bewusst, weil die olle Kamelle im Netz längst ausdiskutiert scheint und es da auch keinerlei Aufbäumen von Feministinnen mehr gibt (sie ignorieren es schlicht) – aber das ist immer noch der Kernmythos, der die ganze Schose am Laufen hält.

      Der Pay gap ist akzeptiertes Allgemeinwissen, und gerade weil er so un-glaublich, aber „wahr“ ist, erscheint all der andere Käse von weiblicher Unterdrückung und feministische Politik irgendwie gerechtfertigt.

      „aber Frauen verdienen doch immernoch weniger“ ist das erste und oft einzige (!) was kommt, wenn der Normalbürger mit Feminismuskritik konfrontiert wird. Ich musste das erst am Wochenende wieder entsetzt bei einem wirklich nicht gerade naiven Freund feststellen. Inzwischen brauche ich nur noch 3 bis 5 Minuten, um dieses geistige Unkraut von der Wurzel an zu entfernen. Ist dieser Knoten weg, bahnt sich das längst vorhandene, aber noch nie in Worte gepackte Unbehagen seinen Weg. Klappt bei Frauen fast genauso gut.

      • @David

        >>“Inzwischen brauche ich nur noch 3 bis 5 Minuten, um dieses geistige Unkraut von der Wurzel an zu entfernen.“

        Wie machst du das? (Bulletpoints reichen) 🙂

        • Ich hatte es irgendwo mal in 10 Punkten aufgelistet, weiß leider nicht mehr wo das war.

          1. Frage: wie viele Frauen kennst du? … Wie viele davon verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen? (Antwort fast immer: 0)
          Die Zahnräder setzen sich in Bewegung…
          Dann der Hinweis auf ÖD, Tarifregelungen, usw.

          2. Wie erklärst du dir, dass männliche Selbstständige 44% mehr verdienen als weibliche? Wo sie doch gar nicht von einem AG bezahlt werden (aber natürlich trotzdem in die Statistik zählen)

          3. Wie erklärst du dir, dass Lesben 15% mehr verdienen als Heterofrauen? Werden Heteros diskriminiert?

          Dann noch ein paar schockierende Fakten (wie, Unterhalt wird den Männern ZUgerechnet? gemeinsame Veranlagung, IQ-Verteilung, Überstunden, Pendelstrecken, Präferenzen und all das, was den „Pay Gap“ mühelos erklären kann)

          so ganz grob..

      • auch noch wichtig: es ergibt ökonomisch keinen Sinn, Männer einzustellen. Kennste ja alles…

        Falls damit angedeutet werden soll, dass in einer Marktwirtschaft keine ungerechtfertigten Lohnunterschiede (Differenzierungen aufgrund irrelevanter Merkmale) möglich sind, so ist das schlicht falsch.

        Diese Argumentation hat mehr als nur einen Haken.
        Die Haken liegen in den unausgesprochenen Prämissen, die da wären:

        – Der Unternehmer handelt rational, d.h sein handlungsbestimmendes Motiv ist einzig und allein die Maximierung des Profits.
        Falsch. Menschen lassen sich auch durch Vorurteile leiten. Sind negative Stereotypen gegenüber einer Gruppe gesellschaftlich weit verbreitet, dann senkt das die Nachfrage nach solchen Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt und damit den Preis, sprich Lohn.

        – Leistung (Wertschöpfung) lässt sich in einer ausdifferenzierten Arbeitsteilung exakt messen, mehr noch, vorab quatifizieren (bereits bei der Anstellung aufgrund der Bewerbungsunterlagen u.a).
        Falsch. Die Entscheidung unter Unsicherheit begünstigt vage Schätzungen, die wiederum vorurteilsanfällig sind.

        Ich glaube nicht an den allumfassenden Gender-Pay-Gap. Der Glaube aber, dass in der kapitalistischen Ökonomie sich der Preis der Arbeit proportional zur Wertschöpfung bildet, ist bestenfalls naiv zu nennen.

        • Naiv ist es eher zu glauben, dass diese Vorurteile zwar eine annähernd gleiche Beschäftigung, aber eine um ganzes Drittel höhere Bezahlung von Männern erzeugen könnten. Und dass das längst vorhandene „Wissen“ (!) um diese Verzerrungen zu keinerlei korrektiver Kompensation hinsichtlich einer Gewinnmaximierung sorgen würde. Es gibt ja dennoch einen ökonomischen Druck, der gegen die gewinnminimierenden Vorurteile wirkt. Unternehmer die weniger/keine Vorurteile haben oder sie aber auch nur ausreichend reflektiert haben (das Wissen steht ja seit Jahren allen zur Verfügung), würden aus ökonomischen Gründen nur Frauen einstellen wären viel erfolgreicher (bis zu 23% Lohnkostenersparnis), würden also die anderen im Wettbeweb locker plattmachen. Passiert nur komischerweise nicht.

          Also wer ist hier naiv?

        • Naiv ist es eher zu glauben, dass diese Vorurteile zwar eine annähernd gleiche Beschäftigung, aber eine um ganzes Drittel höhere Bezahlung von Männern erzeugen könnten….

          Das habe ich nirgends behauptet. Meine Aussagen sind einigermassen klar.

          Also wer ist hier naiv?

          Du!

        • Das habe ich nirgends behauptet. Meine Aussagen sind einigermassen klar.

          Meine auch. Und ich habe genauso wenig behauptet, dass es in einer Marktwirtschaft keine irrationale Lohnungerechtigkeit geben könne.
          Die Aussage besteht trotzdem, dass angesichts einer nur auf Basis von Stereotypen allgemein verbreiteten 30% Sex-fee niemand Männer einstellen würde.
          Wo ist dein Problem?

        • Wo ist dein Problem?

          Ich habe am Anfang meines Beitrags geschrieben:
          Falls damit angedeutet werden soll, dass in einer Marktwirtschaft keine ungerechtfertigten Lohnunterschiede (Differenzierungen aufgrund irrelevanter Merkmale) möglich sind, so ist das schlicht falsch.

          Ich unterstelle Dir gar nichts. Es wird aber genau so argumentiert, von anderen, also im Sinne von: Es könne gar keine Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt geben, weil das dem Profitmaximierungsprinzip widerspräche. Das ist – wie sagt man so schön – unterkomplex.

          Ich könnte das noch weiter ausführen, Stichworte „unvollständige Information“, aber Du stimmst ja prinzipiell meiner Aussage zu. Bist also doch nicht so naiv wie gedacht! 🙂

  11. http://www.krone.at/Oberoesterreich/Linz_Stimmung_im_Asyl-Zeltlager_ist_am_Kippen!-280_Fluechtlinge-Story-456115

    „Flüchtlinge bewarfen die Polizei mit Essen

    Wegen Essen und Quartier: Wirbel im Asyl-Zeltlager
    „Wenn’s da drinnen richtig losgeht, dann gnade uns Gott!“ Nur hinter vorgehaltener Hand sagen Polizeibeamte, was sie befürchten. Nämlich, dass sich das Zeltlager für mittlerweile 280 Asylwerber am Linzer Polizeisportverein blitzartig in einen Hexenkessel verwandeln kann. War die Essensrandale nur ein Vorgeschmack?

    Sie lachen, machen Faxen, grölen und stänkern: Mehr als hundert Asylwerber drängen sich am Dienstag gegen 13 Uhr beim Tor zum Linzer Polizeisportverein. Und die beiden Mitarbeiter der Betreuungsfirma ORS versuchen minutenlang vergebens, sie dazu zu bringen, sich in einer Zweierreihe aufzustellen. Immer wieder drängen sich einzelne Männer vor und beschweren sich lautstark. „Österreich, warum nix geben? No eat, no shoes.“ Die lapidare Antwort einer ORS- Mitarbeiterin, warum dieser Mann wirklich barfuß unterwegs ist: „Weil seine Schuhe im Zelt liegen.“ Schließlich gibt das ORS- Personal genervt den Weg frei.

    Mit der Ausgabe von Bons wird, wie berichtet , nun versucht, dass alle Asylwerber genug zu essen bekommen. Etliche hatten sich mehrmals angestellt und dadurch für Chaos gesorgt. Die Spannung entlud sich am vergangen Wochenende, als ein Syrer mit Suizid drohte, weil er mit der Verpflegung und der Unterbringung unzufrieden war und man ihm keine Gratis- Rauchwaren zur Verfügung stellte. Er ist in der Landesnervenklinik.“

    • ät Ata:

      Mannmann, äh, fraufrau, Ata, für die dieses Zitat würdest Du an einer Uni geschlachtet.
      Das sind doch nur Einzelfälle, die bei Einheimischen genauso vorkommen! Und wenn man das rumposaunt, könnte der Eindruck entstehen, daß dieses seltene Problem typisch für traumatisierte Flüchtlinge sei. Das schürt Rassismus und Nationalismus, Ata. Das geht gar nicht!

      🙂

      Im Ernst: Kippen gratis? Dem hackt´s wohl! Wie die Sache neulich in dem hessischen Asylantenheim, wo die zwei (!) warme Mahlzeiten am Tag haben wollten. Welcher durchschnittliche Deutsche ißt denn zwei mal täglich warm?
      Und warm bedeutet ja auch in der Regel Fleisch. Ob das der Partei der Gutmenschen so gefällt?

  12. Gestern erschien eine Buchbesprechung zu „Die Zukunft von Gender: Begriff und Zeitdiagnose“, Campus-Verlag im Tagesspiegel:

    Weniger Gender, mehr Feminismus.
    Von Anja Kühne und Sarah Schaschek
    http://www.tagesspiegel.de/wissen/streit-ueber-geschlechterforschung-weniger-gender-mehr-feminismus/11861428.html

    Das ganze ist eine kaum noch steigerbare Realsatire. Eine ganze Gruppe von Genderforscherinnen klagt allen Ernstes über die Erkenntnis, daß man als Frau die Diskurshoheit in der Geschlechterforschung (und woanders) verliert, wenn man vom Dogma ausgeht, daß es von Natur aus keine Verhaltensunterschiede zwischen Mann und Frau gibt. O-Ton im Tagesspiegel:

    „Die in dem Band versammelten Wissenschaftlerinnen stellen zentrale Erkenntnisse der Gender-Forschung nicht infrage – wie etwa die Einsicht, dass Geschlecht ein soziales Konstrukt ist. … inzwischen halten sie Gender für unwirksam oder sogar kontraproduktiv, weil es auf Kosten der Frauen gehe.“

    Erinnert mich an die bewährte feministische Logik: Geschlecht darf keine Rolle spielen, deshalb brauchen wir die Frauenquote!

    • Im ZeitMagazin wird heute MissPiggy abgefeiert. Die Miss Piggy, die „klassische weibliche Geschlechterstereotype“ dadurch durchbricht, in dem sie Jungs verprügelt, als Symbol ihrers Empauerments, ihrer Stärke, so als Runninggag.

      Also Gewaltausübung, die „männlich konnotiert“ sei (!!), die sonst ganz ganz schlimm ist wird, sobald eine Frau sie gegen Männer richtet, zum feminismuspreiswürdigen Verhalten.

      Ich konnte mich im Kommentar letztlich nur noch auf Einstein beziehen. Ihr wisst schon, der mit der Unsicherheit bzgl. des unendlichen Universums.

      Und sie hatte doch Recht! Zunehmend nur noch Gaga…

      • „Obwohl, NEIN!
        Ich will die alten, kauzigen, aber liebenswerten Herrschaften nicht beleidigen. Ich denke es gibt passendere Entsprechungen für die hier regelmäßig zu Frauenthemen kommentierenden Altvorderen, zumindest was deren Kompetenz für Feminismus, zeitgemäßes Rollenverständnis, Einfühlungsvermögen, und allgemein Frauen betrifft. Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper fällt mir da spontan ein, gepaart mit dem Selbstbewusstsein von Dr. Rajesh Ramayan Koothrappali.
        Anderseits haben die reflexhaften Kommentare auch Unterhaltungswert in ihrer rührenden einfältigen Klischeehaftigkeit. Also Jungs, schreibt bitte weiter eure kleinen spaßigen Kommentare und erheitert uns Frauen mit eurer antiquierten Weltsicht. ;-)“

        Mein Gegenargument für Feminsmuskritiker: Halt die Klapp, du bist ein Mann!

        Karen Straughan sagt in dem oben von Toxicvanguard verlinktem Video, das es notwendig ist das SIE sagt, was sie sagt, weil sie eine Frau ist und man heutzutage nicht bereit ist Männern zuzuhören, nur weil sie Männer sind. Nur allzu wahr. Da hat der Feminsmus ganz Arbeit geleistet. Dieses Scheinargument, das ich ja nur ein Mann bin, rückständig, Angst vor Veränderung und das man mir etwas wegnimmt, untervögelt, geleitet von Missgunst, ist mir schon öfter begegnet wenn ich gegen die Unlogik, Doppelmoral und den Sexismus des Feminismus und der Dämonisierung von Männern durch den Feminismus argumentiere.

        Auf das was ich da schreibe wird meist gar nicht eingegangen.

    • Erinnert mich an die bewährte feministische Logik: Geschlecht darf keine Rolle spielen, deshalb brauchen wir die Frauenquote!

      Das ist bewährte feministische Logik. Kühe sind Vögel, denn sie können fliegen (erspart mir den Hinweis, dass nicht alles was fliegt, ein Vogel ist – wir sprechen hier über Feminismus). Wie das? Montiere der Kuh einen Propeller an den Arsch und schon fliegt sie davon. So ungefähr funktioniert die Frauenquote.
      Aus: Frauenquote für Dummies

  13. Frankreich. Nazi-Frauen beim Front National zu Besuch
    http://eussner.blogspot.fr/2015/05/frankreich-nazi-frauen-beim-front.html

    „…ob die Femen nun eine Kundgebung des Front National zum 1. Mai aufmischen, ihre Liebe zu dem angeblich bekämpften Feind ist unüberhörbar und unübersehbar.“

    Die nazihaften Femen nutzen den Zwiespalt von „Poe´s Gesetz“, um ihre stramm rechte Gesinnung hinter ihrem „Protest“ gegen den Front National zu verbergen…

    „Niemals würde ein Nazi-Gegner einen Hitlergruß zeigen, es würde ihm eher der Arm abfallen, niemals Hakenkreuze malen, niemals den Nationalsozialismus verniedlichen mit dem Spruch „Heil Le Pen“, niemals „Scheiss Demokratie“ schreiben oder brüllen.“

  14. In Argentinien wird Mord an Frauen schwerer bestraft.

    „2012 wurde im argentinischen Strafrecht Frauenmord als verschärfter Tatbestand eingestuft. Während Mord mit zwölf bis 25 Jahren Gefängnis bestraft wird, ist für einen Frauenmord lebenslange Haft vorgesehen. Dennoch wird in Argentinien alle 31 Stunden eine Frau getötet. Laut Casa del Encuentro gab es im vergangenen Jahr 277 Frauenmorde.“

    Interessanterweise schreibt der Tagesspigel nicht, wieviele Männer in Argentinien ermordet werden.

    Selbstredend muss dies alles aber im Kontext der Männerherrschaft und der alltäglichen Unterdrückung gesehen werden:

    „Die Demonstrantin María Elena Cornide, eine 36-jährige Unternehmerin, sprach von einem „sozialen Erwachen gegen Ungerechtigkeit“. Häusliche Gewalt sei „nicht die einzige Geißel, unter der Frauen leiden“. So würden sie auch schlechter bezahlt als Männer.“
    http://www.tagesspiegel.de/politik/suedamerika-hunderttausende-protestieren-gegen-frauenmorde/11868742.html

    In Argentinien heißt der Präsident übrigens Christina Fernandez de Kirchner.

    • „In Argentinien heißt der Präsident übrigens Christina Fernandez de Kirchner.“

      Ja, und sie hat z.Z. größere Probleme wegen des rätselhaften Todes eines Staatsanwalts, der gegen sie ermittelte und Ankage erheben wollte. Sie ist überhaupt (anders als ihr Vorgänger und Ehemann Nestor Kirchner) wenig erfolgreich höchst unbeliebt. Da kommt sowas gelegen um abzulenken.

    • Interessanterweise schreibt der Tagesspigel nicht, wieviele Männer in Argentinien ermordet werden.

      Das lässt sich ja leicht rausfinden, anscheinend gab es 2012 in Argentinien 2888 Morde.
      http://en.mercopress.com/2014/10/20/number-of-homicides-in-argentina-again-on-the-rise-indicate-healthcare-stats

      Das heißt über 90% der Opfer sind Männer. Wahrscheinlich ist die Zahl weiblicher Täter sogar höher als die Zahl weiblicher Opfer, wenn man von anderen Ländern ausgeht.
      Die Mordrate ist insgesamt vergleichbar mit europäischen Ländern, die Rate an ermordeten Frauen war wohl sogar schon vor dem Gesetz außergewöhnlich gering.

      In Argentinien wird Mord an Frauen schwerer bestraft.

      Richtig sollte es heißen: Mord an Männern wird weniger hart bestragt, es gibt dafür einen Rabatt.

    • @adrian, noch heftiger ist das hier:

      „Argentine Judges Dismiss Rape of 6-Year-Old Because Child Is ‚Gay'“

      „Two judges in Argentina decided that a soccer coach who raped a 6-year-old boy shouldn’t be held entirely responsible because the child had already been traumatized by previous alleged abuse-and because he supposedly showed „homosexual tendencies.““

      http://www.humanrightsvoices.org/victims/voices/?p=2936&y=2015

      Argentinien ist ein reiner „Schurkenstaat“, siehe auch Enteignungen (Repsoil).

      Und zum Hintergrund in der Nisman-Sache:

      „The AMIA Attack: Terrorism, Cover-Up and the Implications for Iran“
      http://www.camera.org/index.asp?x_print=1&x_context=7&x_issue=11&x_article=2927

        • 6-Jährige!!! Und ob so ein Kind nun als „schwul“ zu betrachten ist, ist schon eine Unglaublichkeit, die natürlich noch getoppt wird durch die Unterstellung, dann wäre auch Vergewaltigung ok.
          Das ist so ungeheuer menschenverachtend, man kann es gar nicht fassen.

  15. danisch.de greift mitten in die braune Kacke, einer der grottigsten Artikel seit langer Zeit in:

    „Quelle des Genderismus: Die Unterwanderung der Wissenschaft durch marxistische Sozialwissenschaften“

    Danischs Artikel liegt ein obskurer, eindeutig und leicht als antisemitisch zu charakterisierenden Quelltext zugrunde. Er meint den heiligen Gral, den Unsprung des Genderismus (oder wie auch immer das genannt werden sollte) gefunden zu haben („Dieser Text ist eine Offenbarung“):

    „Die.. Evolutionstheorie passt Sozialisten, Marxisten, Kommunisten nicht in den Kram. Deshalb wird Krieg geführt.“

    „Der Text bestätigt in vollem Umfang meine Vermutung, mehr noch, er geht weit darüber hinaus, dass der Genderismus eine jüdische Taktik gegen Antisemitismus ist….“

    Bei der vorgeblichen „Evolutionstheorie“, die nach Quelltext angeblich von „Marxisten“ et al. angegriffen werden würde, handelt es sich tatsächlich um eugenischen Rassismus. Und die „Unterwanderung“ durch übermächtige „Juden“, die so krampfhaft-bemüht nachgewiesen werden soll, ist die ganz übliche antisemitische Unterstellungsmasche. Die Quellen des Quelltexts stammen aus dem einschlägigen US-Milieu, der Quelltext selbst von einer NewAge – Seite, mit Hang zu Gesellianismus.

    In den Kommentaren gibt danisch sich ahnungslos, auf den Einwand eines Kommentators, es handle sich „um reinen Antisemitismus“ hält Danisch die absurde Beschwichtigungen parat:
    „Mag sein. Hält mich aber nicht davon ab, die genannten Quellen nachzulesen und zu bohren. Ich halte nichts von Tabus und noch weniger davon, wenn die Moral die Ergebnisse vorwegnimmt.“

    Als hätte Antisemitismus etwas mit „Moral“ zu tun und sei nicht etwa ein wahnhaftes Komplettbild, in dem jede einzelne Facette konsequent diesem Komplettbild untergeordnet wird. Letzteres ist am Quelltext, auf den sich Danisch beruft, geradezu lehrbuchhaft erkennbar.

      • Habe das erst seit kurzem sporadisch zur Lektüre. Wundern tut mich das gar nicht, seine Meinungen scheinen sich ja schon in die Richtung entwickelt zu haben. Da wundert es auch nicht mehr, dass „Maskulismus“ als rechtsradikal hingestellt werden kann, bei solchen Texten!

      • „nicht koscher“ würde ich nicht sagen. Er denkt in vielerlei Hinsicht eher unterkomplex, sieht aber anscheinend (dadurch?) Zusammenhänge.
        Mich hat beeindruckt, dass er eine Google-NSA Verstrickung lange vor Snowdon für möglich oder gar wahrscheinlich hielt.

        Schaumerma, ob er sich hier in völligen Quatsch verrennt, oder ober was Tragfähiges rausfindet…

    • @ Alex

      Meine Zustimmung zu deiner Kritik an Danisch.
      Und schön, dass sich mal jemand traut, diesen wirren Ideologen in deutlichen Worten zu kritisieren.

    • Antisemitismus-Paranoia allerorten.

      Ich spreche ironisch vom Weltantisemitentum, um diese Paranoia zu karikieren. Danisch ist schließlich ein gebranntes Kind. Er mußte sich diesen männerhassenden Juden Kimmel anhören, der Männerrechtler als Nazis identifiziert.

      Ein Jude, der überall Nazis sieht. Das ist schon ärgerlich.

      Ist Judith Butler nicht auch Jüdin?

      Dieser Schwachsinn mit vermeintlichen und sogenannten antisemitischen Stereotypen geht mir immer mehr auf den Sack. Juden sind keine Epiphänomene des Holocaust.

      Und das Wort Antisemitismus hat mittlerweile religiösen Charakter angenommen.

      • @kirk
        „Und das Wort Antisemitismus hat mittlerweile religiösen Charakter angenommen.“

        Dein Eindruck liegt wohl daran, dass er selbst „religiösen Charakter angenommen“ hat, und nicht erst „mittlerweile“.

        Und Typen wie Butler sehen natürlich überall „Nazis“, ganz besonders in Israel. Aber die infame Verdreherei scheint eine Lieblingsbeschäftigung von Antisemiten zu sein (und von Feministen und Genderista gleichermassen).

  16. „The Cult of Caitlyn confirms that there is nothing progressive in transgender politics“

    http://blogs.spectator.co.uk/culturehousedaily/2015/06/call-me-caitlyn-or-else-the-rise-of-authoritarian-transgender-politics/

    „The Vanity Fair photo of Bruce Jenner … what many experts are already describing as ‘an iconic image in magazine history’ …. It’s iconic in the traditional sense, too, in that it’s being venerated as an actual icon, a devotional image of an apparently holy human. It’s an image we’re all expected to bow down to, whose essential truth we must imbibe; an image you question or ridicule at your peril, with those who refuse to genuflect before it facing excommunication from polite society. Yesterday’s Jennermania confirms how weirdly authoritarian, even idolatrous, trans politics has become..“

    „…The insistence that we not only refer to Bruce/Caitlyn as ‘she’ but also project this backwards – recognising, in the words of the Guardian, that she has ‘always been a woman’ – is borderline Orwellian. It’s a rewriting of history, a memory-holing of old inconvenient facts. Strikingly, the Guardian writer says people like Bruce/Caitlyn have ‘always been women… even when they were “fathering” children’. Notice it’s the ‘fathering’ bit that is in scare quotes, suggesting it wasn’t real, while the description of Bruce as a woman is treated as an incontestable truth. War is peace, freedom is slavery, man is woman.“

    • Manche Leute sind einfach kleingeistige, engstirnig Angsthasen.

      Ich finde Caitlyn Jenners Fotos ziemlich gut. Erstaunlich was man mit OP und Hormonen ändern kann. Aber vmtl. macht genau das vielen Angst: die Trennlinie zwischen Mann und Frau ist so scharf nicht zu ziehen.

      • @adrian, klar ist das Bild „gut“. Und natürlich ist die „Trennlinie zwischen Mann und Frau“ im Einzelfall „nicht scharf zu ziehen“. Etwas ganz anderes ist es aber, dies als Offenbarung zu feiern, als Vorbild in Szene zu setzen.
        Was einem Angst machen sollte ist, dass mit solchen Aktionen letztlich auch zwangweise Geschlechtsumwandlung als „natürlich“ oder „geboten“ hingestellt werden kann. Ganz im „bewährten“ Stil der Eugenik.

        • Was hat Geschlechtsumwandlung mit Eugenik zu tun?
          Und wer feiert das als Offenbarung? Und natürlich ist sie ein Vorbild. Für andere Transmenschen.

          Irgendwie erinnert mich das an die krampfhaften Äußerungen von damals, als sich die ersten Homos selbstbewusst gezeigt haben.

        • „Was hat Geschlechtsumwandlung mit Eugenik zu tun?“

          Wie man sieht. solltest du dich zB mit dem Hirschfeld und seinen Geschlechtsumwandelungsgeschichten mal näher beschäftigen:
          Sehr umfassendes Material, kannst hier anfangen zB:
          http://www.bifff-berlin.de/IfSw4.htm

          „Und wer feiert das als Offenbarung?“

          Vanity Fair zB. Ok, die feiern alles als Offenbarung. Aber der Artikel aus dem Spectator-Bolg sollte da schon weiterhelfen.

          „Und natürlich ist sie ein Vorbild. Für andere Transmenschen.“

          Ach und problematisch ist das alles gar nicht? Wo bleiben die kritischen Stimmen zu diesem Unterfangen? Und zu Hirschfeld, Money, die alle in Verkennung jeder Realität als Heroen einer Selbstbestimmung gefeiert werden …

          „Irgendwie erinnert mich das an die krampfhaften Äußerungen von damals, als sich die ersten Homos selbstbewusst gezeigt haben.“

          Kann ich schon verstehen, dass du diesen Reflex hast.

        • Der Adrian ist nun mal a bisserl naiv und Teil der Gender-Ideologie.

          Die Trennlinie zwischen den Geschlechtern ist sehr scharf. Das sieht man daran, was für ein Aufwand betrieben werden muß, um halbwegs die Illusion hinzubekommen, ein Mann werde eine Frau.

          Fragt sich, warum Adrian derartig empfänglich ist für solche Lügen wie die angebliche Unschärfe zwischen den Geschlechtern. Was stimmt mit ihm nicht? Warum kann er solch einfache Gedanken wie oben nicht denken? Warum biedert er sich so tendenziös der Gender-Ideologie an?

          Das Adrianchen kann ja mal meinen aktuellen Artikel zum Thema Transsexualität lesen.

        • @adrian „Wo siehst Du die Problematik?“

          Nochmal von ganz vorne? Die aller-basalsten Probleme mit der story?

          Wenn Geschlecht ohnehin keine Rolle mehr spielen soll, warum diese vollumfängliche Geschlechsumwandlung zur Perfektion hin, die hier als Ideal hingestellt wird? Das allein lässt schon Bigotterie im grossen Stil vermuten…

          Was ist mit der Empathie, die der Person Caitlin entgegengebracht wird? Gibt es da rein gar nichts Problematisches, Tragisches, etwas was Sympathie wegens eines furchbaren Schicksals? Offenbar interessiert nur die Verherrlichung einer *Rolle*, einer *Identität*, aber kein menschliches Interesse vorhanden…

          Aber du meinst, hier wird einfach nur ein Triumpf der Selbstbestimmung gefeiert?

        • „Wenn Geschlecht ohnehin keine Rolle mehr spielen soll, warum diese vollumfängliche Geschlechsumwandlung zur Perfektion hin, die hier als Ideal hingestellt wird?“

          Wer sagt denn das Geschlecht keine Rolle mehr spielt? Überträgst Du hierbei nicht radikale Gender-Perspektiven auf die Gesamtgeselschaft?

          „Was ist mit der Empathie, die der Person Caitlin entgegengebracht wird?“

          Aber wieso? Man begrüßt ihren Schritt, das zu leben, was sie ist.

          „Gibt es da rein gar nichts Problematisches, Tragisches, etwas was Sympathie wegens eines furchbaren Schicksals?“

          Sicher, aber von diesem tragischen Schicksal hat sie sich nun ein Stück weit befreit. Sie ist mehr sie selbst geworden.

          „Aber du meinst, hier wird einfach nur ein Triumpf der Selbstbestimmung gefeiert?“

          Ja. Und das ist auch gut so.

          Wie gesagt, mich erinnert das alles sehr an die Reaktionen auf die ersten emanzipierten Homos, die sich nicht ob ihres „tragischen Schicksals“ schämten, sondern selbstewusst ins Licht der Öffentlichkeit traten um ihre Triumpf der Selbstbestimmung zu zelebrieren.

          Gut gemacht, Caitlyn!

        • @Alex

          Das hat Alice Schwarzer auch gesagt, dass Ops nicht nötig sind, weil man ja auch mit Männerkörper eine Frau sein bzw als Frau leben kann und umgekehrt (was durchaus auch stimmen kann im individuellen Fall)

          „Wenn Geschlecht ohnehin keine Rolle mehr spielen soll, warum diese vollumfängliche Geschlechsumwandlung zur Perfektion hin, die hier als Ideal hingestellt wird? Das allein lässt schon Bigotterie im grossen Stil vermuten…“

          Transmenschen verfolgen aber keine Agenda und sind auch nicht Teil einer „Bewegung“, sondern wollen einfach nur für sich das Leben/Existenz aufbauen, die zu ihnen passt.

          Das Ding ist, für die Einzelperson ist es idr nicht „egal“, was für Geschlechtsmerkmale man mit sich herumträgt. Stell du dir doch einfach vor, du hättest dasselbe Bewusstsein wie jetzt, aber einen Frauenkörper. Könntest du damit so einfach umgehen?

        • @ad
          „Wer sagt denn das Geschlecht keine Rolle mehr spielt? Überträgst Du hierbei nicht radikale Gender-Perspektiven auf die Gesamtgeselschaft?“

          Frag mal Judith Butler, da hast du´s gleich aus the horse´s mouth:
          http://theterfs.com/2014/05/01/judith-butler-addresses-terfs-and-the-work-of-sheila-jeffreys-and-janice-raymond/
          Gleich die erste Frage: Butlers Bejahung der Rumoperiererei. Und welche Rolle die für Gender spielt weisst du.

          „Sie ist mehr sie selbst geworden.“

          Ach, ehrlich? Aber wenn nur das Äussere zählt ist ja alles gut…

          “ … ersten emanzipierten Homos, die sich nicht ob ihres “tragischen Schicksals” schämten …“

          Die standen zu dem was sie waren. Caitlyn wurde dafür gefeiert, was sie wurde… oder eben meinte werden zu wollen.

          Die Homos können insofern kein „tragisches Schicksal“ haben, wenn sie so sein wollen wie sie eben sind:

          „Der Keim der Tragödie ist, dass der Mensch der Hybris verfällt und dem ihm vorbestimmten Schicksal durch sein Handeln entgehen will.“
          http://de.wikipedia.org/wiki/Trag%C3%B6die

          Bei Caitlyn oder Bruce ist aber „Tragik“ durchaus eine Möglichkeit…

        • @ata
          „Transmenschen verfolgen aber keine Agenda und sind auch nicht Teil einer “Bewegung”, sondern wollen einfach nur für sich das Leben/Existenz aufbauen, die zu ihnen passt.“

          Wenn es da eine Agenda gibt, dann die der Gendertypen, wie Butler, die diese Leute vereinnahmen und für ihre politischen Ziele instrumentalisieren wollen.
          Ich zweifel sehr daran, dass das eine gute Basis ist ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

          „Stell du dir doch einfach vor, du hättest dasselbe Bewusstsein wie jetzt, aber einen Frauenkörper. Könntest du damit so einfach umgehen?“

          Ganz schwierig vorzustellen, weil es ja unrealistisch ist. Du meinst wohl einen „Körperaustausch über Nacht“ – man wacht als das andere Geschlecht auf. Der Gang zur Toilette wäre wohl eine erste Herausforderung. Aber ich sehe nicht, inwiefern das Bewusstsein hier ein ernstes Problem sein würde. Als Frau müsste man sich hier neue Bewusstseinsinhalte schaffen, man könnte schwanger werden, etc.

          In Bezug auf eine Sexumwandlung a la trans hinkt der Vergleich aber sehr.

        • Nicht über Nacht, sondern generell.

          „In Bezug auf eine Sexumwandlung a la trans hinkt der Vergleich aber sehr.“

          Warum? Bei denen ist das doch auch so. Sie haben eine andere Identität als ihr Körper.
          Und wenn du das Bewusstsein einer Frau hast bzw dich als Frau empfindest, dann hast du doch dasselbe Problem.
          Stell dir vor, du bist eine Frau, dann kommst du in die männliche Pubertät und dir wächst der Kehlkopf, du kriegst eine Männerstimme und Bartstoppel usw. Das ist doch furchtbar.
          Oder andersherum, deine männlichen Freunde kriegen all das und du wünscht dir das auch, aber dir wachsen Brüste.

        • Klar, hier tut sich allmählich eine Schere auf, wenn Entwicklungen nicht konventionell ablaufen, sondern „falsch“.
          Das Dumme ist nur, dass diese falschen Entwicklungen Realität sind und dass der andere, gewünschte Zustand unerreichbar ist, auch durch Chirurgie nicht. Kann jemand wie Caitlyn denn Kinder bekommen? Da wird der Begriff „Geschlechtsumwandelung“ zu einem hohlen Versprechen. Diese läuft im Endeffekt doch nur darauf hinaus, dass sich trans-Leute besser unter den normalen verstecken können. Nicht dass das keinen Wert haben könnte, aber die grosse Selbstbestimmtheit, als die das gefeiert wird, ist transsex. sicherlich nicht.

        • @ Alex
          „Der Keim der Tragödie ist, dass der Mensch der Hybris verfällt und dem ihm vorbestimmten Schicksal durch sein Handeln entgehen will.”

          Welche Alternative ättest Du Jenner denn angeboten?

        • „Welche Alternative ättest Du Jenner denn angeboten?“

          Du, ich weiss es nicht. Auf jeden Fall, wäre er ein Freund oder Bekannter, hätte ich davon abgeraten, sich hormonell und chirurgisch traktieren zu lassen.
          Ich bin übrigens auch auch sonst skeptisch, was medizinische Eingriffe angeht, deren Notwendigkeit sollte immer auf der Hand liegen.

        • Tja diese Dinge sind eben nicht änderbar (Stand jetzt). Aber ich denke mal, als weiblich/männlich leben zu können, ist schon ein Vorteil für viele, die so sind.
          Alternative wäre ja, im alten Körper zu bleiben und vermutlich in 98 von 100 Fällen Probleme zu haben, weil man falsch gelesen wird.
          Wenn ich jetzt sagen würde „Ich bin ein Mann“, selbst wenn ich keine Kleider sondern nur noch Männersachen tragen würde und einen anderen Haarschnitt haben würde, würde ich niemals so gelesen werden, am Telefon nicht oder in Alltagssituationen. Ich müsste es ständig und jedes Mal wieder geraderücken (mit allen dann folgenden Konflikten mit Leuten, die darauf bestehen, dass ich bloß eine verwirrte Lesbe mit burschikoser Kleidung bin) oder damit leben nur „für mich selbst“ und vor mir selbst ein Mann zu sein.
          Da müssten es schon Hormone sein, mindestens. Dann würde man mich zumindest am Telefon vielleicht mal für einen 14 jährigen halten.
          Für die meisten Männer gilt dasselbe. Ohne Hormone würden die meisten einen wohl einfach nur für einen Transvestiten halten.

          Es gab mal eine Fotoserie, wo Männerportraits gezeigt wurden, eine Hälfte normal, eine Hälfte Drag Queen. Ich finde, da kann man das ganz gut sehen. Manche könnten (fast) als Frau durchgehen, bei manchen sieht man es extrem.

          https://www.google.de/search?q=half+drag&biw=1920&bih=956&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=RfRwVbD_J8OAU7m-gbAH&ved=0CAYQ_AUoAQ

          Es gibt ja auch kein Drängen zur Operation und gerade in D stehen da jede Menge Gespräche und Diagnoseverfahren vor, bevor die OP und Hormonbehandlungen überhaupt gestattet werden. damit hat man dann ja noch einige Zeit, um das alles zu überdenken. Zuerst kommen die Hormone, dann die Operation. Man läuft also schon einige Zeit mit weiblichem/männlichem Hormoncocktail herum und kann körperliche Veränderungen feststellen. Ich glaube, die Leute, die diesen Schritt gehen, wissen in aller Regel auch, wieso und wollen das auch wirklich.

  17. Sehr sehenswertes Video von Sargon. Welches gut die Taktik aufzeigt, wie mit der Erzeugung von Schuldgefühlen Macht ausgeübt werden soll. Es geht um ein Kartenspiel, „Cards against humanity“:

    SJW Experiences Fun, Feels Guilty

    http://www.youtube.com/watch?v=tJLVaIKskl8

    Diskussionsansätzen dieser vereinnahmenden Art ist sofort entgegenzutreten, da jedes Verfangen in der verschwurbelten „Logik“ der SJWs diesen prima dazu dient, ihre Wahnvorstellungen weiter zu treiben.

  18. Neuer Fall von Diskriminierung von Frauen aufgedeckt:

    Why Men Are Retweeted More Than Women
    The gender disparity of influence on Twitter
    http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2015/06/why-men-are-retweeted-more-than-women/392099/

    Die Ursachenforschung bringt nachgerade grauenhafte Details zutage: Frauen twittern statistisch anders als Männer. „…. finding echoes a broader observation that linguists have made about male versus female communication: namely, that women tend to be more expressive then men“ – was wieder mal nicht wertgeschätzt wird!

  19. „Jessa Duggar has identified herself as one of the five victims molested by her brother Josh.

    While the pregnant 22-year-old knows what her brother, 27, did was “very wrong,” she spoke out in his defense during an interview with The Kelly File’s Megyn Kelly for Fox News.

    “I do want to speak up in his defense against people who are calling him a child molester or a pedophile or a rapist, some people are saying,” the 19 Kids and Counting star explained.

    “I’m like, ‘That is so overboard and a lie really.’ I mean people get mad at me for saying that but I can say this because I was one of the victims.”

    Her 24-year-old sister Jill has also self-identified herself as a victim.

    During the interview, the 49-year-old Duggar patriarch confirmed it was four of his sisters and a babysitter that the father-of-three inappropriately touched as a teen.“

    http://www.intouchweekly.com/posts/jessa-duggar-defends-brother-josh-as-a-victim-of-his-molestation-59865

  20. Emma Sulkowics macht mit ihrer hypoagenten Unterstellungsaggression weiter. Offenbar unterstützen sie einflussreichere feministische Kreise dabei.

    Jetzt hat sich eine Website mit einem Goating Video, in dem recht deutlich wird wie dieser Scam Prozess funktioniert.

    MundaneMatt beschreibt es.

    • Von den Kommentaren auf der page http://www.cecinestpasunviol.com/ will ich nur mal den hier rausgreifen:

      „I see, I see! What I don’t see, however, is any rape. By any definition within any state of the United States, this is not rape.“

      Also für mich ist das sexualisierte Gewalt aka Vergewaltigung. Zweifellos.

      „Also, you promoting your supposed rape film is FUCKING DESPICABLE TO ACTUAL VICTIMS
      YOU THINK REAL VICTIMS WOULD PARADE THEIR TRAUMA LIKE THIS“

      Absolutly.
      Ist schon tausendmal in Hochglanz-Mainstream-Pornos passiert, ganz zweifellos.

      Und auf den letzten part:

      „YOU FUCKING LYING CUNT
      YOU DESERVE THE LEGAL MAELSTROM THAT WILL BE RAINED DOWN ON YOU!!“

      lohnt es sich dann gar nicht mehr zu reagieren.

      Sie wird wissen, was sie da angeleiert hat. Und ihre beiden Aktionen zusammen sind jetzt schon… wow.

      • … die feministisch hohe Kunst Menschen abzuziehen und auszunehmen. … und deren Reaktion dann als Legitimation zu nehmen.

        Eigentlich das typische weibliche Gewaltmodell, nicht?

        • Hast Du das Video auch gesehen?
          Findest Du, ein Verhalten wie das Abgebildete – so es „spontan“ und nicht abgesprochen aufträte- solle nicht strafbar sein?

        • @semikolon

          Sulkowicsz betreibt ihr Verhetzungsgoating fröhlich weiter. Und versucht Profit daraus zu schlagen.

          Gibt ja genug Leute, die dämlich und charakterlich niedrig genug sind auf Hetzconning hereinzufallen, weil auch sie selbst Probleme haben und so etwas für sich brauchen.

          Tritt heutzutage meist im Zusammenhang mit Feminismus auf … 🙂

          Eigentlich uralt sowas. Ronja wollten sie ja schon an der nächsten Laterne aufknüpfen.

        • Es geht nicht um Emma Sulkowicz oder um Paul.
          Sondern um die Frage, wo strafbare, sexuelle Gewalt beginnt oder beginnen sollte.

          Darüber eine gesellschaftliche Debatte starten zu wollen, unter hohem persönlichen Einsatz, ist ein nobles und nötiges Unterfangen. Leider.

        • Quatsch. Das ist Hetzconning unter genau dem Deckmantel.

          Bei alledem geht’s nur um Ausübung von psychosozialer Gewalt zum eigenen Profit. Unterstellungslügerei als „moralisch hochstehend“ verkauft.

          Klassischer Opfer-Sündenbock Extraktions- und Deflektionsaggro von Frauen gegen andere. Wird Zeit das dieses üble weibliche Missbrauchsmuster besser erkannt und menschlich geächtet wird.

        • @ petpanther

          „Tritt heutzutage meist im Zusammenhang mit Feminismus auf … Eigentlich uralt sowas. Ronja wollten sie ja schon an der nächsten Laterne aufknüpfen.“

          Bei der Wahrheit bleiben, Petpanther.
          Die zu Recht scharf kritisierte (allerdings sicherlich nicht ernst gemeinte) Morddrohung gegen Ronja von Rönne kam von einem Antiimp und Anlass dafür war nicht ihre kritische Einstellung zum Feminismus. Die Stellungnahme von dem Anttiimp zu seinem bescheuerten Tweet hatte ich kürzlich hier verlinkt:

          https://wurfbude.wordpress.com/2015/05/31/die-morddrohung-wie-ein-faz-ritter-mal-in-den-krieg-ziehen-wollte/

        • @ Leszek

          Die Argumentation in dem gananntem Link wird durch den Hinweis auf Zustimmung von den angeblichen Nazifrauen wertlos.

          Weil A. Hitler zustimmte, daß 2+2=4, wird diese Aussage weder falsch noch unmoralisch.

          Die reden dummes Zeug … kennt man von Linksradikalen, also nix Neues soweit. 🙂

        • „Sondern um die Frage, wo strafbare, sexuelle Gewalt beginnt oder beginnen sollte.“

          Äh, bei nichtkonsensualer Gewalt, vielleicht? Nur so ’ne Idee.

        • „“Sondern um die Frage, wo strafbare, sexuelle Gewalt beginnt oder beginnen sollte.”“

          Bei Falschbeschuldigungen! Wenn jemand öffentlich, ohne Beweise und entsprechendem Gerichtsurteil behauptet, einer wäre Vergewaltiger. Das sollte unter strenge Strafe gestellt werden. 🙂

        • @Leszek

          Ist da jemand emotional so involviert, dass Probleme mit Akzeptanz von Geschehenem auftauchen und umgedeutet bzw. über unbedeutende strohmännliche Spitzfindigkeiten deflektiert werden muss … kann dass sein 🙂

        • Äh, bei nichtkonsensualer Gewalt, vielleicht? Nur so ‘ne Idee.

          Geniale Idee, aber wo beginnt „nichtkonsensuell“?

          Bei Emma beginnt so erst 8 Monate später.

          Mindestens 24 Stunden Bedenkzeit über den Konsens sollte man Frauen nach dem Akt schon noch geben. Vor allem wenn sie getrunken haben.

        • @David

          Nein. Man kann von erwachsenen Frauen erwarten, dass sie Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen.

          Außerdem wird es mittlerweile auch immer deutlicher, dass sie gewisse erregende Fantasien hegen. Siehe Twitter Fundstück unten.

        • @Leszek
          „und Anlass dafür war nicht ihre kritische Einstellung zum Feminismus. Die Stellungnahme von dem Anttiimp ..“

          Ganz sicher war diese „kritische Einstellung zum Feminismus“ von Rönne der Anlass für die Laternen-Mordphantasien, wie der „Antiimp“ in dieser „Stellungnahme“ selbst schreibt:

          „von Rönne hatte nicht nur ihren Ekel gegenüber feministischen Positionen geäußert, sie hatte ihn in Gänze als “etwas für Unterprivilegierte” gebrandmarkt. Das ist Klassenkampf von Oben…“

          Was dieser Antiimp und von Ronne gleichermassen nicht wahrnehmen ist, dass es der Feminismus ist, der eine Art „Klassenkampf von oben“ ist, bzw sein will. Insofern könnte er tatsächlich an „Unterpriviligierte“ appellieren, da diesen ja vom Feminismus Privilegien in Aussicht gestellt werden! Insofern wäre Rönne näher dran als der Laternentyp, der noch meint, für den neofeudalen Feminismus kämpfe er für die Ideale der Gleichheit.

        • (Für die, die aufm Schlauch stehen, die Frage lautete:
          Findest Du, ein Verhalten wie das Abgebildete – so es “spontan” und nicht abgesprochen aufträte- solle nicht strafbar sein?)

        • „Findest Du, ein Verhalten wie das Abgebildete – so es “spontan” und nicht abgesprochen aufträte- solle nicht strafbar sein?“

          Also ich finde, Sex zwischen Mann und Frau sollte nicht strafbar sein.

        • @ Petpanther

          „Ist da jemand emotional so involviert,“

          Da ich kein Antiimp bin und dieser Richtung auch nicht nahestehe wohl kaum.

          „dass Probleme mit Akzeptanz von Geschehenem auftauchen und umgedeutet bzw. über unbedeutende strohmännliche Spitzfindigkeiten deflektiert werden muss … kann dass sein“

          Aus dem Text geht klar hervor, dass Anlass für den bescheuerten Tweet nicht Ronja von Rönnes Feminismuskritik war, sondern dass eine ihrer Formulierungen als abwertend gegenüber Unterprivilegierten interpretiert wurde.

          Und da ich dein zwiespältiges Verhältnis zur Wahrheit ja kenne, schien es mir schon sinnvoll deine Aussage diesbezüglich zu korrigieren. 🙂

          Da es sich um einen Antiimp aus der Antifa-Szene zu handeln scheint, sei noch dazu erwähnt, dass Antiimps in der zeitgenössischen Antifa-Szene nur eine kleine Strömung darstellen und von den anderen Antifa-Strömungen weit überwiegend abgelehnt werden.

        • “Sondern um die Frage, wo strafbare, sexuelle Gewalt beginnt oder beginnen sollte.”

          Da, wo sie objektiv und gerichtsbar feststellbar ist.

          Aber die Feministen wollen ja unser Rechtssystem aushebeln und manche Aussagen (in diesem Falle die Anklage) höher gewichten als die andere (die Verteidigung). Deswegen bemühen sie sich, die Subjektivität einzuführen und zur validen Anklage und Gerichtsbarkeit zu machen.
          Diese Bemühungen sind Legion und daher sollte klar sein, dass es denen gar nicht um Vergewaltigung als solche geht und wie man sich vor ihr schützen könnte. Umso mehr als die Feministen auffallend beschwichtigend und apologetisch rüberkommen, wenn es um Vergewaltigung in anderen Kulturkreisen oder Männer betreffend oder gar um eine „Intersektionalität“ beider geht…

        • Ohrfeigen, Würgen, Gummi entfernen für schmerzhaften, offensichtlich ungenießbaren Analsex – was sollte das bitteschön mit normalem Sex zwischen Mann und Frau zu tun haben?

        • „Findest Du, ein Verhalten wie das Abgebildete – so es “spontan” und nicht abgesprochen aufträte- solle nicht strafbar sein?)“

          Nein, finde ich nicht! Emma S. sollte bestraft werden und reichlich Schadensersatz zahlen müssen, neben der Uni, die solches Verhalten noch mit einer Abschlußarbeit belohnt.

          Kann man eigentlich irgendwo diese Abschlußarbeit begutachten?

        • „Ohrfeigen, Würgen, Gummi entfernen für schmerzhaften, offensichtlich ungenießbaren Analsex – was sollte das bitteschön mit normalem Sex zwischen Mann und Frau zu tun haben?“

          Gar nichts. Bei normalem Sex zwischen Mann und Frau sprießen Blumen und zwitschern Vögel und neun Monate später kommt Prinzessin Aurora auf die Welt.

        • @adrian
          „Also ich finde, Sex zwischen Mann und Frau sollte nicht strafbar sein.“

          Wenn sie könnten, würden die neuen Feministen genau das machen. Um ihre Geschlechtersegregation herbeizuführen.

        • „Ohrfeigen, Würgen, Gummi entfernen für schmerzhaften, offensichtlich ungenießbaren Analsex – was sollte das bitteschön mit normalem Sex zwischen Mann und Frau zu tun haben?“

          Frag Emma S., denn sie hat ja diesen Sex nachgefragt …

          Bist wohl von der Blümchensexfraktion? 🙂

        • Soll das bedeuten, sowas passiert Dir regelmäßig mit Deinen Casual-Sex-Partnern, Adrian? Unabgesprochen? Ohne, dass Du das irgendwie … äh … „nicht ganz so ok“ von Deinen Homies fändest?

        • @ddbz
          Es wäre auch zu prüfen, ob die Uni nicht unrechtmässig gehandelt hat, indem sie nicht die Behörden von einer möglichen Straftat (von der die Uni ja überzeugt war) zeitnah unterrichtet hat.

          100 Mio $ wären schon eine faire Abfindung, soll die Uni doch Leute entlassen, die taugen offensichtlich eh nichts.

          Hoffentlich wird es auch für den „Rolling Stone“ sehr teuer.

          Dieses ganze Title IX-Zeug muss an den Pranger, als Willkürjustiz („kangaroo court“).

        • @ ddbz

          „Hast Du für Deine Behauptungen auch wissenschaftliche Belegquellen?“

          Zu Strömungen in der Antifa kannst du dich informieren in:
          Keller/Kögler/Krawinkel/Schlemermeyer – Antifa. Geschichte und Organisierung, Schmetterling Verlag, 2013.
          Speziell zum niedrigen Ansehen der Antiimps in der Antifa-Szene siehe ebenda, S. 132

        • @ Axel

          100 Millon halte ich für dortige Vehältnisse doch für arg wenig.

          @ Semi

          Unabgesprochener Sex soll Vergewaltigung sein? Bis zu welcher Tiefe hättest Du denn gerne solche Absprachen … ist auch die Anzahl der Stößchen zu vereinbaren, so eine Art Schrittzähler am Arsch? 🙂

        • @ Leszek

          Schön, wirklich fein! Aber, sind die denn auch auf dem neuesten Stand? Wir schreiben immerhin das Jahr 2015 … Das Ding ist aus 2011, also bei diesen Zeitgeistbetrachtungen eigentlich ein alter Hut, so wie eine Modezeitschrift aus dieser Zeit. Für Geschichtsforscher was …

        • „Soll das bedeuten, sowas passiert Dir regelmäßig mit Deinen Casual-Sex-Partnern, Adrian?“

          Nö, aber ich trage auch nicht monatelang ne Matratze mit mir rum, oder installieren in meinem Zimmer vier Kameras um mich beim Sex zu filmen.

        • @ ddbz

          „Schön, wirklich fein! Aber, sind die denn auch auf dem neuesten Stand?“

          Im Großen und Ganzen ja.

          „Wir schreiben immerhin das Jahr 2015 … Das Ding ist aus 20112

          Nein, ich bezog mich auf die 2. aktualisierte Auflage von 2013.

        • Mir ist sowas noch nie passiert. Und wenn etwas passiert was ich partout nicht will, dann bring ich das verbal oder körperlich zum Ausdruck. Das klappt wunderbar.

        • Wie kommst du auf die steile These, dass etwas was in einem kommerziell produzierten Film passiert, nicht vorher abgesprochen sei?
          Warst du bei den Dreharbeiten dabei? Werden die Frauen dort gefangengehalten, damit sie diese Folterungen nicht anzeigen können?

        • Du wirst geohrfeigt und gewürgt.

          Nennt sich wohl BDSM. Was ist daran so schwer für dich zu begreifen, dass deine Sexualität (inklusive deiner exzessiven Masturbation) nicht die verbindliche Norm für alle Frauen ist?

        • „Was ist daran so schwer für dich zu begreifen, dass deine Sexualität (inklusive deiner exzessiven Masturbation) nicht die verbindliche Norm für alle Frauen ist?“

          Sie ist Feministin.

        • Die Gummi-Frage… die! ist aber bestimmt oft ein Problem für Dich, nech? Wenn Du merkst, dass der Typ, der Dich penetriert, sich unerwähnt vom Schutz befreit hat, dann gehts bei Dir normalerweise wie weiter?

        • „Die Gummi-Frage… die! ist aber bestimmt oft ein Problem für Dich, nech?“

          Äh, nein. Warum glaubst Du eigentlich, dass alle Männer Arschlöcher sind?

        • Äh, nein. Warum glaubst Du eigentlich, dass alle Männer Arschlöcher sind?

          Weil sie missbraucht und vergewaltigt wurde.

          Ein guter und verständlicher Grund, nur halt kein rationaler.

        • Die Stellungnahme von dem Anttiimp zu seinem bescheuerten Tweet hatte ich kürzlich hier verlinkt:

          Also spätestens bei Marie Antoinette konnte ich beim besten Willen nicht mehr weiterlesen. Jeez, ein sauermoralinkitschtriefender Spießer und dazu auch noch dumm wie Brot Kuchen. Früher wäre das ein klarer Kandidat für die Rechten gewesen..

          Es ist leider nur allzu konsequent, dass sich solche Neospießer zutiefst darüber empören, dass „Charity“ etwas negatives sein soll.

      • Noch was zu:
        Ist schon tausendmal in Hochglanz-Mainstream-Pornos passiert, ganz zweifellos.
        –> was das hier als Kunst vom Kommerzporno unterscheidet (neben den Kommentaren etc.) ist genau die Tatsache, dass sexuelle Gewalt mal _nicht_ erotisiert wird, dass hier eben _nicht_ der Zuschauer wie im Kommerzporno erregt werden soll durch die Darstellung.

        • >>“dass sexuelle Gewalt mal _nicht_ erotisiert wird, dass hier eben _nicht_ der Zuschauer wie im Kommerzporno erregt werden soll durch die Darstellung.“

          Du bist ja auch nicht mehr ganz knusper.

          Wenn man, so wie ich nach einer eingehenden Plausibiltätsprüfung zu dem Ergebnis kommt, dass Emma Sulkovicz nicht vergewaltigt wurde, sondern diese erfand um ihre Zurückweisung von einem Tüpen zu verarbeiten, dann ist das das widerlichste was ich jemals gesehe habe.

          Widerlicher als Menschen die sich an tatsächlicher sexualisierter Gewalt aufgeilen wohlgemerkt. Warum?

          Weil der Plot erfunden ist! Wie krank muss ich denn sein, etwas was nicht passiert ist, was ich aber behaupte, theatralisch zu inszenieren?

          Bezeichnend übrigens der Titel: „This is not a rape“. Bingo Emma! This is only in your head“.

          Für nächste Woche hat sie eine weitere Aktion angekündigt…wir dürfen gespannt sein!

          #stopemma

        • Noch was zu:
          Ist schon tausendmal in Hochglanz-Mainstream-Pornos passiert, ganz zweifellos

          Ich hab sowas auf den gängigen Seiten noch nicht gesehen.

          Du schaust entweder viel zu wenig Pornos, oder viel zu viele (kranke) Pornos, um so eine Aussage treffen zu können.

          Dass es solche Sparten gibt ist klar, aber das hat auch nichts mit fehlendem Konsens zu tun. In BDSM passiert sowieso alles konsensuell, im Film ist sowieso alles abgesprochen. Und wenn es sich um eine gespielte Vergewaltigung handelt, dann ist das ebenso Fiktion wie eine Vergewaltigungsfantasie (die über 50% aller Frauen haben). So wie die von Emma Sulkowitz.

      • Das, was uns in dem Video vorgeführt wird, ist ganz eindeutig arrangiert – scripted and staged. Es handelt sich also um konsensualen Sex.

        Der Sex wirkt schablonenhaft, der Typ arbeitet automatisiert eine vorher abgesprochene Routine ab („hit me in the face, then fuck me in the butt“).

        Emma S.’s Verhalten danach entspricht in keinster Weise dem einer traumatisierten Person.

        • Oh, da war ich zu vorschnell.

          Das war also Performance, „Artwork“?

          Kein Vergewaltigungsopfer würde jemals freiwillig die eigene Vergewaltigung nachstellen.

          Das Wesen von Traumata besteht unter anderem darin, dass sie vom Bewusstsein ferngehalten werden, weil sie zum Zeitpunkt des Geschehens im Erleben nicht vollständig zugelassen werden konnten. Deswegen auch die nachträgliche intrusive Symptomatik einer PTSD.

          Das einzige, was ich hier demnach erkennen kann, ist ein absolut unglaubwürdiger Umgang mit der eigenen, angeblichen Vergewaltigung.

      • Also für mich ist das sexualisierte Gewalt aka Vergewaltigung. Zweifellos….

        Für mich ist es ein Film, also nach Drehbuch im gegenseitigen Einverständnis abgespult.
        Also die Leute in den Krimis, das glaubst du jetzt nicht, die sind nicht wirklich tot, die tun nur so! Schau mal ganz genau hin. Manchmal kann man ein ganz klein wenig sehen, dass sie atmen. Man muss aber schon sehr genau hinschauen.

    • Hä? Von was redet ihr?? Ich habe hier keinen Ton, aber auf dem Video sehe ich rein gar nichts, nur ihre versiffte Matratze aus 4 Einstellungen. Wird bei euch ein anderes Video angezeigt?

      Und was haben Pornos mit Vergewaltigung zu tun, was soll der Schwachsinn jetzt schon wieder?

      • „aber auf dem Video sehe ich rein gar nichts, nur ihre versiffte Matratze aus 4 Einstellungen.“

        Bei mir auch. Gibt es da noch ein anders? Ist dort ein Vergewaltigung zu sehen? Und warum hat man in seinem Zimmer 4 versteckte Kameras? War geplant an dem Tag ein Video zu drehen? Für ihr Projekt?

        • Was soll das überhaupt sein? Der Text zum Video gibt gar nichts her, was das für ein Video ist. Man kann raten, dass es Prostitution ist, die das festgehalten wurde?
          Warum sollte man das sich überhaupt ansehen?!

        • Wieso sagt uns Sheera, wir sollten das Video ansehen und beurteilen? Damit ich schon durch das anklicken als Vergewaltiger dastehe?

          Do not watch this video if your motives would upset me, my desires are unclear to you, or my nuances are indecipherable.

          You might be wondering why I’ve made myself this vulnerable. Look—I want to change the world, and that begins with you, seeing yourself. If you watch this video without my consent, then I hope you reflect on your reasons for objectifying me and participating in my rape, for, in that case, you were the one who couldn’t resist the urge to make Ceci N’est Pas Un Viol about what you wanted to make it about: rape.

          Please, don’t participate in my rape. Watch kindly.

          Daraus ergibt sich ja von vornherein, dass die Frau einen schweren Dachschaden und eine vollkommen absurde Definition von „rape“ hat.

        • >>“Warum sollte man das sich überhaupt ansehen?!“

          Um sich danach dieses Buch zu kaufen:

          http://www.amazon.de/Borderline-St%C3%B6rungen-pathologischer-Narzi%C3%9Fmus-Otto-Kernberg/dp/3518280295/ref=pd_sim_14_6?ie=UTF8&refRID=1A48H20ESCD7N8QA4R9F

          Habe auch schon meiner Erfahrungen mit Narzissten gemacht. Aber eine derartige Person wie Emma Sulkovicz habe ich noch nie gesehen. Sie braucht Hilfe nicht Aufmerksamkeit!

          Ich finde sie ein hübsches Symbol unserer Zeit. Denn in was für einer selbstreferenziellen Gesellschaft leben wir, solche Menschen derartig aufs Podest zu stellen?

        • Nöö ist er auch nicht Adrian. Aber zwischendurch auch mal nachdenken statt Zweizeiler zu produzieren.

          Damit du verstehst WAS ich daran ekelhaft finde:

          Wenn wir beide Sex hätten und ich nach sieben Monaten behaupten würde du hättest mich vergewaltigt, um daraufhin in einem Video mit einem anderen Tüpen die Vergewaltigung nachzuspielen.

          Wie um Himmels Willen findest DU das?

          • Du kennst meinen Humor nicht, oder?

            Meine Meinung? Diese Frau ist eine ekelhafte narzißtische Schlampe, die dringend einen Therapeuten braucht.

      • Oh man. Hab es jetzt auch gesehen. Kann dem Kommentator nur zustimmen, der es als absolut zynische Verhöhnung wirklicher Opfer empfindet.

        Offensichtlich empindet sie einen gewaltigen Druck, seit sich der Wind gegen sie gedreht hat. Aber so etwas zu tun? Spricht nicht nur für eine gestörte Persönlichkeit, sondern auch eine gestörte Sexualität.

        Es gibt wohl niemanden mehr mit klarem Kopf der noch ernsthaft glaubt, dass es sich damals so abgespielt und ihr damals guter Freund sich so verhalten hat.

        Aber nehmen wir mal an, es wäre genau so gewesen. Sie hätte allen Grund, sauer auf ihn zu sein. Der Sex ist ihm sicher aus dem Ruder gelaufen. Ziehen wir dann auch mal noch ab, dass sich beide vollkommen unplausibel verhalten (Warum sollte er plötzlich mitten im einvernehmlichen Sex so aggressiv werden, sie schlagen und abhauen? und warum lässt sie sich außer einem „Stop“ und ein paar Stöhnern gar nichts anmerken? Sie verhält sich mindestens ambivalent) – selbst dann ist sie ein unglaublich widerlicher Mensch. Sie hätte ja wohl jede Möglichkeit gehabt, das als schlechten Sex und ihn als Menschen abzuhaken.
        Aber aufgrund dieser Verfehlung sein Leben zerstören zu wollen (ohne ihn auch nur einmal darauf anzusprechen zwischen all den „fuck me in the but“ und „i love you“) ist schon mehr als asozial.

        Auch wenn ihr dieses Video sicher sehr schaden wird: das perfide daran ist, dass er sich auch hier mal wieder kaum wehren können wird. Dazu müsste er wohl einen realistischeren, abgeschwächten Porno aufnehmen.

        • @david
          „Auch wenn ihr dieses Video sicher sehr schaden wird“

          Vielleicht schweigen es die einschlägigen Feministen einfach tot?
          Wäre das Bequemste, es gibt ja unzählige gaps und beliebig viele andere Themen.

        • „Warum sollte er plötzlich mitten im einvernehmlichen Sex so aggressiv werden, sie schlagen und abhauen?“

          Teil 1:
          Tüpen glauben überwiegend, dass Frauen geschlagen und gewürgt werden wollten, sind außerhalb fester Beziehungen vermutlich noch unfaiger, über Sex zu kommunizieren als innerhalb ohnehinschon _im Schnitt_, er war durch den Alkohol enthemmt und dachte möglicherweise:
          mach einfach mal, wird schon schiefgehen…

          Teil 2:
          Und dann merkte er halt (in der Darstellung, in der sie sich garantiert absichtlich weniger gewehrt hat als in der Original-Situation, die sie erinnert, und zwar körperlich & verbal), dass sie wirklich wirklich keinen Bock sondern Schmerzen hat, und das hat ihn abgeturnt, und deshalb ist er gegangen.

          „und warum lässt sie sich außer einem “Stop” und ein paar Stöhnern gar nichts anmerken? Sie verhält sich mindestens ambivalent“

          Die Situation ließe sich idealertypisch wie entschärfen, D.M.n.?


        • Tüpen glauben überwiegend, dass Frauen geschlagen und gewürgt werden wollten

          Misandrischer Müll. Schließ doch einfach nicht von deinen Fantasien oder Erfahrungen auf die anderer.

          unfaiger, über Sex zu kommunizieren als innerhalb ohnehinschon _im Schnitt_

          Falsch. Es sind meist Frauen, die diese Kommunikation vermeiden.


          mach einfach mal, wird schon schiefgehen…

          Du denkst also, dass er dachte, dass sie das wollte. Warum sollte er dann gleich beim allerersten Mal so hart zuschlagen (nein, das erklärt sich nicht durch Alkohol) und warum sollte er ein zweites Mal tun, wo sie doch klar „Stop“ sagt?

          (in der Darstellung, in der sie sich garantiert absichtlich weniger gewehrt hat als in der Original-Situation, die sie erinnert, und zwar körperlich & verbal)

          Aber ga-ran-tiert. Jetzt wird es ja richtig lächerlich. Ihre Wahrnehmung und Erinnerung der Ereignisse (wir wissen aus der Rechtspsychologie, wie unzuverlässig diese sind, vor allem nach Jahren wenn die Version schon hunderte Male selbstdienlich erzählt wurde) wie auch ihre irrwitzige Darstellung die ihre Kampagne festigen soll, sind GARANTIERT tendenziös nicht etwa in Richtung Vergewaltigung, sondern in Richtung konsensueller Sex verzerrt.
          Komm. Mal. Klar. 😀 heute noch nicht genug gerubbelt?

          Ein weiterer Aspekt ihrer Verlogenheit ist, dass das ganze Projekt so oder so nur ihr selbst dient, der Sache ganz bestimmt nicht. Trotz anfänglichen Erfolgs der Kampagne ist es ja wohl äußerst kontraproduktiv ausgerechnet einen Vergewaltigungsfall zu skandalisieren, der so offensichtlich (selbst wenn ihre Version stimmt) in einer Grauzone liegt. Jede Feministin mit ein bisschen Restverstand hätte schon aus strategischen Gründen davon abgeraten, aus einem konsensuellen Sexakt der in eine „Vergewaltigung“ mündet, ein Exempel zu machen.

        • >>“Tüpen glauben überwiegend, dass Frauen geschlagen und gewürgt werden wollten“

          Es gibt auch Tüpen (und Trullas) die Vergewaltigungen geil finden und nachspielen. Die Betonung liegt auf nachspielen. Die beiden hatten eine tiefergehende Beziehung zueinander, es war kein unbekannter Wochenendfick ;

          Die Darstellung, dass Paul einfach so massiv zugeschlagen und gewürgt hat bedeutet, dass Paul ein ziemlich kaltblügiges und zu Empathie unfähiges Wesen ist. Das müsste sich in seiner Biographie zeigen (zB. Sadismus), ER wäre dann nämlich die kranke Persönlichkeit (Von der wir gar nichts wissen, macht den Eindruck eines normalen Anfang 20-Jährigen). Normale Tüpen schlagen also vielleicht mal anfangs leicht zu, wenn sie aber Mucks macht, wird das sofort eingestellt.

          Normale Tüpen wollen das sie es AUCH geil findet, denn das finden Tüpen geil!

          Hier haben wir ein (angebliches) Vergewaltigungsopfer das seine eigene Vergewaltigung nachspielt. Das ist nochmal etwas ganz anderes als das was ich bisher zu dem Thema gehört und gelesen habe.

          Selbst wenn sie vergewaltigt worden wäre, selbst dann ist dieses Video ein sichtbares Zeichen, dass ihre Sexualität und ihre Persönlichkeitsstruktur massiv beschädigt ist.

          Hat sie eigentlich eine Traumtherapie nach der Tat gemacht um damit fertig zu werden? Ach nee…das perfekte Opfer gibt es nicht.

          Und da ich davon ausgehe, dass Emma lügt, bin ich schockiert. Schockiert wegen tatsächlichen Opfern sexualisierter Gewalt.

  21. @Adrian: Der englische Philosoph Anthony Kenny schreibt:

    „A person who is incapable of enjoying heterosexual activity suffers a double disability: he or she is incapable of combining sexual pleasure with procreative function, and he or she is deprived oft he possibility of combining intimate personal union with the diversity of experience distinguishing the different sexes.“

    Anthony Kenny, What I believe, 2006, P. 144

    Das ist nichtb meine Position, aber sie erscheint mir auch nicht ganz unplausibel.

    • Ersterem könnte man zustimmen. Es ist natürlich schade wenn man kein Kind mit einem Menshen machen kann, den man liebt und begehrt (Andererseits scheinen Heteros das so spannend ja auch nicht zu finden, siehe Geburtenrate)

      Zweiteres ist irrelevant, weil es Homos nicht interessiert eine intime persönliche Beziehung mit dem anderen Geschlecht zu haben oder deren Differenz zu erleben. Das ist typisch heteronormatives Denken: „Ich stehe auf Frauen, und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, ohne Frauen zu leben, also sind die, die nichts mit Frauen haben, arme Tröpfe.“

      Dabei könnte man den Spieß genau so gut umdrehen.
      Oder, um einen anderen Vergleich zu bemühen: Leute, die Erbeereis nicht mögen sind behindert, weil sie nie die Freuden des Geschmacks von Erdbeereis würdigen werden.

      Absurd!

      • @adrian
        „Leute, die Erbeereis nicht mögen sind behindert, weil sie nie die Freuden des Geschmacks von Erdbeereis würdigen werden.“

        Das trifft es schon ganz gut. OK, man könnte es als „Nachteil“ sehen, dass Zeugungsfähigkeit nicht mit dem sexuellen Akt verbunden ist, aber als *Behinderung*?

        Und das völlig hohle Gerede von der weiteren *Behinderung* in Bezug auf „diversity of experience distinguishing the different sexes“ erinnert mich fatal an das übliche Genderisten /SJW-Gequatsche.

        Ich finde diesen Kommentar von Anthony Kenny ganz unsäglich, @Mocho. Muss sowas in einem Buch stehen?

  22. Ich frage mich ja auch wirklich, warum Emma Sulkowicz das Video auf diese Weise gemacht wurde.

    Das es die Perspektive von vier Überwachungskameras ist ist denke ich dem Umstand geschuldet, dass es mit einer beweglichen zu sehr ein Porno gewesen wäre und man so das Bild unschärfer und kleiner machen konnte.

    Warum hat man wohl so einen hässlichen Mann genommen? Paul Nungesser an sich ist ja den Bildern nach durchaus nicht hässlich gewesen. Einen dicken zu nehmen, damit er weniger sympathisch und die Szene ekeliger wirkt wäre ja erst einmal fatshaming? Oder hat sie keinen anderen gefunden/es war seine eigene Idee?

    Sie selbst kommt auch alles andere als positiv weg. Sie hat keinen guten Körper.

    Was meint sie damit erzielen zu können? Ein Porno wird wohl eher die Zustimmung zu ihr absenken. Es wirkt eben zu aufmerksamkeitsgeil. Ist das eine beabsichtigte Wirkung, damit sie es dann auf dieses Projekt schieben kann?

    • „wäre ja erst einmal fatshaming“

      Ach Christian… moralisch falsches Shaming richtet sich ausschließlich (!) gegen Frauen.
      Männer beschämen ist OK, die habens ja verdient, mit ihrer patriarchalen Dividende oder so.

    • „Was meint sie damit erzielen zu können?“

      Der Grund steht m.E. auf ihrer Seite:

      It’s only a reenactment if you disregard my words. It’s about you, not him.
      Do not watch this video if your motives would upset me, my desires are unclear to you, or my nuances are indecipherable.
      (…)
      Please, don’t participate in my rape. Watch kindly.

      Jeder, der nicht exakt so ist, wie sie es möchte, hat Teil an ihrer Vergewaltigung.
      Sie glaubt allen Ernstes, dass dieses Video alle schauenden Männer in zwei und nur zwei Gruppen einteilt: Entweder ist er aufrichtig erschüttert durch ihr Leid und ihre Verletzlichkeit, dann ist er „gut“. Oder er hat irgendwelche anderen Motive, Gedanken oder Reaktionen, dann ist er aktiver Teil der Rape Culture und das Video macht ihm das deutlich.

      Das olle Kunstkonzept des dem-Schauer-den-Spiegel-vorhalten.

      Zum ihrem Glück wird Kunst in der Szene nicht anhand von Wirksamkeit bewertet. Oder bist du schon ganz bleich durch die Erkenntnis, dass dein unrealistic-Beauty-Standard Kommentar oben dich unzweideutig Teil einer Vergewaltigung sein lässt?

      Siehste. In ihren Augen bist du ein schlechter Mensch und sie hat das mit dem Video bewiesen. In allen anderen Augen (außer vielleicht in denen ihres Kunst-Professors, der steht ja auf so was) ist sie wirr.

    • „Warum hat man wohl so einen hässlichen Mann genommen?“

      Welcher nicht Notgeile würde nach der Geschichte denn noch mit ihr ins Bett wollen?

        • „Nebenbei, welcher Mann würde denn eigentlich unter den Zuständen dort überhaupt noch studieren wollen?“

          Ich nicht. Soviel ist sicher.

      • Dieser Vollidiot hat sich auch freiwillig in die Lage begeben, ihr ein Beweisvideo mit einer Vergewaltigung zu liefern. Sein Glück dass sie es nur verwendet, um einen anderen Mann falschzubeschuldigen und nicht praktischerweise gleich auch noch ihn. Nungesser hatte sie ja auch vor der fraglichen Nacht noch per SMS instruiert „fuck me in the butt“.

        Ich denke übrigens auch, dass sich schlicht kein weniger hässlicher Typ gefunden hat. Ihre Auswahl dürfte inzwischen auch einigermaßen beschränkt sein. Ich hätte sie mir aber nackt auch deutlich ansehnlicher vorgestellt. Der Paarungsvorgang ist ja auch vor dem bizarren Twist so erotisch wie aus einem Tierfilm im Discovery Chanel.

        Nungesser ist im Übrigen kein Einzelfall, wer hätt’s gedacht:
        http://www.mindingthecampus.org/2015/04/ten-campus-rapes-or-were-they/

        • „Sein Glück dass sie es nur verwendet, um einen anderen Mann falschzubeschuldigen“

          Steht noch irgendein juristischer Prozess aus oder zu befürchten?
          Nicht das ich wüsste.

          Und „Falschbeschuldigung“ ist nicht einfach dann schon gegeben, wenn ein potentielles Opfer an ihrem erinnerten Tathergang festhält auch nachdem der putativ-Täter von einem Gericht aus Mangel an Beweisen freigesprochen /keine Anlage erhoben /keine Anzeige gestellt wurde.

          FAKT.

        • Natürlich ist eine Falschbeschuldigung gegeben. Einfach den eigenen Verstand benutzen. Achso, sorry.

          Es gibt noch ein paar mehr Fakten in der Welt als nur juristisch überhaupt verfolgte und festgestellte.

        • „FAKT“

          Fakt ist auch, nicht jede behauptete Vergewaltigung ist auch eine gewesen … und in diesem Fall.

          Was meinst Du, ob Emma S. noch ein Video macht, wenn ich ihr mal schreibe, daß mir da einiges noch nicht so ganz klar geworden ist? Oder hat sie vielleicht ein neues Pornogenre erfunden? Femiporno made on Campus?

          Nebenbei, ist es dort eigentlich erlaubt auf dem Gelände, in den Gebäuden Pornos zu drehen? Ob man da auch mal gleich nachfragt? 🙂

    • „Paul Nungesser an sich ist ja den Bildern nach durchaus nicht hässlich gewesen.“

      Ist er das:

      Müdes Bubi-Allerweltsgesicht, oder?

      „Ein Porno wird wohl eher die Zustimmung zu ihr absenken.“

      Es ist ja eben keiner, oder fand das irgendwer ernstlich anregend?

    • ein genialer Meister der englischen Sprache, der Milo. Wunderbar. Auch der Inhalt stimmt. Bezeichnenderweise ist der letzte Absatz der beste, der die eigentliche Botschaft trägt:

      „And, just as her mattress fiasco damaged the real victims of rape by making it harder for women everywhere to report crimes and be believed, so too does this narcissistic sociopath’s latest pseudo-intellectual endeavour make life worse for other women. By subordinating every element of the video’s production to her own intergalactic ego, Sulkowicz trivialises rape by leveraging it as a trivial plot point in the continuing melodrama of her own self-obsession.“

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