Was würdet ihr einem Sohn/ einer Tochter in Bezug auf das andere Geschlecht raten?

Die Frage aus dem Titel würde mich mal interessieren:

Was würdet ihr einem (heterosexuellen) Sohn/ einer Tochter in Bezug auf das andere Geschlecht raten?

Nehmen wir an, das Kind wäre gerade in der Pubertät und würde so langsam sexuelles Interesse entwickeln. Er/sie findet das andere Geschlecht unverständlich, was würdet ihr ihm raten, was erklären? Vor was würdet ihr ihn/sie warnen? Was sollte er machen, damit das andere Geschlecht sich für ihn interessiert? Was sollte er gerade nicht machen?

 

 

245 Gedanken zu “Was würdet ihr einem Sohn/ einer Tochter in Bezug auf das andere Geschlecht raten?

  1. „Hör nicht so sehr, was sie sagt; beobachte, was sie tut“

    Mann kann es kaum oft genug wiederholen.

    Gilt in Geschäftsbeziehungen mit gleichem Nachdruck auch für Männer, nur überrascht das da keinen, da diese nicht den apriori-moralisch-einwandfrei-Bonus haben.

    • “Hör nicht so sehr, was sie sagt; beobachte, was sie tut”

      Jo. Das ist der Beginn einer wunderbaren Entdeckungsreise mit vielen nützlichen Aha-Effekten.

      • @Christian
        „Und einer Tochter?“

        Hat er doch geschrieben.
        Das Selbe gilt auch umgekehrt, nur dass man es da meist nicht sagen muss, da Männer/Jungs nicht den „apriori-moralisch-einwandfrei-Bonus haben“.

        • Im Idealfall hast du ein gutes Verhältnis zu ihr und führst mit jedem Jungen der Interesse anmeldet erstmal ein paar Gespräche und trägst dabei dieses Hemd oder artikulierst zumindest ein paar Regeln und machst deutlich, dass du die Sache im Auge behältst.

          Ich schätze, viele Taugenichtse lassen sich da schon abschrecken.

        • Das betrifft übrigens nicht nur Beziehunge, sondern generelle Kontakte. Ich finde, viel zu viele Eltern haben überhaupt keine Ahnung oder Interesse, mit was für Leuten sich die Kinder umgeben und was für einen Einfluß die unter Umständen haben können.

        • Und das ist eine gute Voraussetzung, überhaupt, wenn der Freund bereit ist, sich zumindest rudimentär mit der Familie zu befassen.

        • first love konnte übrigens Boden gutmachen, als wir damals gemeinsam mit meinen Eltern in den Urlaub fuhren, meine Mutter sich einen Muskelfaserriss zuzog und er sie kurzerhand zum Auto bzw. ins Krankenhaus trug (er war 1,90m, möchte ich dazusagen).
          Classic^^

        • Ich hab jetzt erst das Bild von 18:44 gesehen. the spearhead hatte mal das Bild der Tochter zu dem Vater gefunden:

          Bei der Tochter würd ich mir die Warnung vor Roosh und Heartiste sparen.

          😀

    • „Guck dir die Mutter an“, das hat mein Vater auch immer gesagt, besonders, wenn ein Mädel gut ausgesehen hat und bei der Mama mit 40 der Lack ab war.

  2. Die Angelmetapher bzw. Push&Pull-Strategie, die mir mein Onkel mit meinen damaligen 11 Jahren über Frauen verraten hat.

    Dann natürlich und vor allem den Rat von only_me oberhalb von mir.

        • Nein. Man wird zu jemandem, der zeigt, dass er nicht auf sich herumtrampeln lässt. Das ist für Arschlöcher manchmal lehrreich, und hilft ihnen im Leben weiter.

        • Wie nobel von dir, dass du denen damit weiterhelfen willst.

          „Man wird zu jemandem, der zeigt, dass er nicht auf sich herumtrampeln lässt.“

          Das „man wird zu Jemandem“ ist irritierend, da es über die notwendige Selbstverteidung weit hinauszugehen scheint. Und genau da fängt das Problem an, in der Auseinandersetzung mit einem „Arschloch“ vielleicht selbst eins zu werden….

        • Äh, nein. Die Hauptsache ist nicht, dem Arsch zu zeigen, dass man nicht auf sich herumtrampeln lässt, sondern dass man nicht zulässt, dass einem andere wehtun (wenn man das nämlich tut, dann geht man auf die Dauer entweder kaputt, oder wird so verbittert, wie manche Männer hier und lässt es dann an Leuten aus, die nichts dafür können). Dass der Arsch sieht, dass er falsch handelt, kann nur ein netter Nebeneffekt sein.

          • Als schwuler Mann bin ich Experte für Männer, und könnte meine Töchter daher uneingeschränkt aufklären.

          • Aha. Wie passt das mit deiner Logik zusammen, dass du Frauen besonders gut kennst, weil du dich ja nicht für sie interessierst? Bei Männern müsste dir ja die rosarote Brille im Weg sein.

        • „Wie passt das mit deiner Logik zusammen, dass du Frauen besonders gut kennst, weil du dich ja nicht für sie interessierst?“

          Okay, ich versuchs einmal:
          Ich interessiere mich nicht für Frauen als Frauen. Da sie einem aber dennoch immer wieder über den Weg laufen, kommt man gar nicht umhin, sie zu analysieren.

          „Bei Männern müsste dir ja die rosarote Brille im Weg sein.“

          Der rosa Farbton wird aber dadurch relativiert, dass ich selbst ein Mann bin.

          Verstehste?

        • Ich verstehe eines: du hältst dich für den Experten schlechthin, sowohl in Männer-, als auch in Frauenfragen. Über jeden Zweifel erhaben.

  3. 1. Das Kind erst gar nicht in diese nicht nur, aber auch wegen der Geschlechterproblematik verkehrte Welt setzen.

    2. Wenn doch, wegen den dennoch guten Gründen dazu, von klein auf dem Sohn/der Tochter die Wahrheit über das andere Geschlecht sagen, ohne Verklärung. Verhaltensbiologie, Pick Up, dieser Blog – die ganze Palette.

    Wenn sich das Kind dann noch ans andere Geschlecht herantraut, mag es zwar vorher schon desillusioniert sein, braucht dann aber nicht mehr auf die harte Tour lernen, kommt so eher klar und hat alles unter Kontrolle.

    • „Das Kind erst gar nicht in diese nicht nur, aber auch wegen der Geschlechterproblematik verkehrte Welt setzen.“

      Man, habt ihr Probleme. Ne bessere Welt als diese, um ein Kind in die Welt zu setzen, gibt es gar nicht. Alles Wohlstandsausreden. Seid doch einfach ehrlich und sagt: „Ich habe keine Lust auf Kinder.“ Das wäre doch verständlich und niemand würde Euch den Kopf ausreißen. Viele Leute haben keine Lust auf Kinder. Wäre es anders, müsste Sex keinen Spaß machen.

      • „Ne bessere Welt als diese, um ein Kind in die Welt zu setzen, gibt es gar nicht. “

        Schonmal was von vorausschauendem Fahren gehört …

        Davon ab, mir wäre das wurst … sollen die Nachkommen doch mit den Problemen selber zurechtkommen. 🙂

      • @ Adrian

        Nee, os toll ist diese Welt nicht. Von Natur aus nicht. Und unter den aktuellen Bedingungen ohnehin nicht.

        Böse Zungen behaupten sogar, in dieser Welt würden Homosexuelle angefeindet. Wenn mein Kind homosexuell ist, würde es dann angefeindet – schöne Scheiße.

      • Ich würde beiden Geschlechtern die Wahrheit sagen, nach bestem Wissen und Gewissen, und wzar ausführlich. Ein Mädchen wird also vor der Fuckzone genauso vorgewarnt wie ein Sohn vor der Friendzone.

        Und beide Geschlechter bekämmen überhaupt alle Informationen, die sie zum Leben brauchen.

        Ein Sohn käme also auch mit z.B. Pick Up in Berührung. Aber auch mit Argumenten von Pick Up-Gegnern. Und mit Verhaltensbiologie. Die Tochter würde darüber aber auch alles von mir erfahren, was sie will.

  4. Gehe niemals eine Abhängigkeit zu einer Frau ein. Wenn Beziehung, dann halt sie auf Abstand. Heirate nicht. Wenn Kinder, dann geh auf Abstand sie benutzt sie und hintertreibt dich sowieso.

    Frauen lieben nicht, sie benutzen. Falle nicht auf die romantisierende Gaukelei herein. Bleib bei dir, denn sie sind nicht ehrlich und versuchen per Unterstellung und Doppelbindung Kontrolle auszuüben. Es ist nicht in ihrem Interesse dich ihnen gegenüber stark zu sehen.

    Achte in der Öffentlichkeit auf den misandrischen Bias gegen dich. Du hast keine wirklichen Rechte. Verhalte dich dazu verschlossen und baue dir eine politisch korrekte Maske auf. Es gibt keine ehrliche Öffentlichkeit und keine freie Presse. Lerne zwischen den Zeile zu lesen und zeige dich nicht offen.

    Versuche in der Schule, an der Uni und im Beruf Frauen auszuweichen. Ähnlich wie im Privaten auch hier Unterstellungen wie unehrliche Doppelbindungsstrategien und Opfer-Sündenbock Projektionen zur Verantwortungsdelegation und Rufschädigung. Betrachte dir Feminismus und beachte das diese Ideologie das weibliche Wesen wiedergibt.

    Frauen sind nicht deine Freunde und werden es nie sein.

    Les das Buch von Esther Vilar falls du an meinem Rat zweifelst. Falls du immer noch zweifelst und es selber erfahren möchtest, bedenke das das vernichtend für dich sein kann. Als Mann kannst du dich nicht gegen betrügerische Frauen wehren und du bekommst keine zweite Chance.

    • Ich vergaß:

      Diskutiere nicht mit ihnen. Sie können kein rationales Argument akzeptieren, weil es immer um sie selbst geht. Sie können keine andere Meinung oder einen anderen Menschen akzeptieren. Behandle Sie wie erwachsene Kinder.

      • Tochter hab ich unten.

        Pessimistisch? Eher misanthropisch in Reaktion auf nicht mehr wirklich verbrämbares Verhalten von Frauen.

        Ist es nicht eher unverantwortlich einen Jungen ins offene Messer laufen zu lassen?

        Und hier schliesse ich nicht nur von meinen persönlichen Erfahrungen.

        Z.B ist die immer extremer werdende Misandrie deutlich spür- und erkennbar wie auch verantwortungsbefreites und auch sehr deutliches besonders auch auf der menschlichen Ebene unakzeptables Verhalten von vielen Frauen. In allen Facetten und Situationen, vom öffentlichen bis in den privaten Bereich.

        • Deine Ratschläge sind ja sehr extrem. Die Sicht finde ich sehr überzogen, aber leider muss ich zu geben es steckt ein wenig Wahrheit dahinter. Aber Man muss Frauen deswegen nicht ausweichen, eben nur gnadenlos die Spreu vom Weizen trennen.
          Es kann doch auch tierischen Spaß machen, den Spieß umzudrehen, und Frauen zu benutzen und verarschen (wenn sie es verdient haben), oder nicht ?

  5. Ich habe noch keine konkrete Vorstellung, wie ich das mit meinem (jetzt noch sehr kleinen) Sohn später handhaben werde. Hängt sicherlich auch davon ab, wie er sich allgemein entwickelt und in welchem Umfang er als Teenager von seinem Vater Ratschläge anzunehmen bereit sein wird.

    In jedem Fall werde ich versuchen, in vor den Fehlern und Irrtümern zu bewahren, mit denen ich mir selbst früher im Weg gestanden habe. Also so Sachen wie
    – Frauen nicht auf ein Podest stellen
    – nicht von Beginn an in romantischer Verklärung nur die große und einzige Liebe suchen, sondern sich ergebende Chancen nutzen, um unverkrampft Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben
    – sich gegenüber Frauen nicht als Bittsteller fühlen und entsprechend auftreten
    – akzeptieren, dass Frauen (und zwar praktisch alle, wenn auch in Abstufungen) anders ticken als Männer und man(n) dies bei seinem Handeln berücksichtigen muss
    – erkennen, dass Frauen Unsicherheit – egal wie begründet und nachvollziehbar – bei Männern höchst unattraktiv finden und man(n) deshalb im Zweifel lieber zielgerichtet etwas evtl. Falsches tun sollte, statt übervorsichtig zu agieren
    – nicht den Irrtum begehen, dass „ein guter Mensch sein“ Einfluss auf das Entstehen romantischen Interesses bei Frauen hat
    usw.
    Und selbstverständlich der schon mehrfach erwähnte dringende Appell, Flirt- und Beziehungstipps von Frauen lieber zu ignorieren.

    Aber wer weiß, vielleicht kommt er ja gar nicht nach mir und braucht später eher Tipps, wie man mit einem Überangebot an Frauen umgeht. 😉

    • @ Hugor

      Gute Tipps, allesamt

      Den Punkt
      – nicht den Irrtum begehen, dass “ein guter Mensch sein” Einfluss auf das Entstehen romantischen Interesses bei Frauen hat

      würde ich allerdings positiv formulieren:

      Sei ein Arschloch. Frauen lieben Arschlöcher.

      • Nein, ich glaube nicht, dass Frauen generell auf Arschlöcher stehen. Meinem Eindruck nach suchen sie, vereinfacht gesagt, den Typ „harte Schale, weicher Kern“, also quasi einen „netten“ Alpha.
        Von denen gibt es aber nicht sehr viele, und im Zweifel ziehen fast alle Frauen ein Arschloch einem „nice guy“ vor, weil ersterer eben Alpha-Eigenschaften (Selbstsicherheit, Dominanz etc.) zeigt. So ergibt sich dann der Eindruck, Frauen suchten gezielt nach Arschlöchern.

        • „So ergibt sich dann der Eindruck…“

          Pseudoarschlöcher sozusagen.

          Hoffentlich kommt niemand auf die Idee das als intrasexuelle Wettbewerbssituation darzustellen, nach der Partner „unmöglich“ gemacht wird um Konkurrenz auf Distanz zu halten 😉

          Aber wie sollte das sonst erklärt werden.

        • @Atacama – der Männertyp „erfolgloser nice guy“ ist in aller Regel NICHT selbstsicher.
          Selbstverständlich gibt es auch Männer, die nett UND selbstsicher sind, aber die sind meistens nicht erfolglos bei Frauen.

        • @Atacama – „Dann muss er halt selbstsicher werden.“
          Klar, einfachste Sache der Welt…
          Aber im Prinzip, ja, das ist genau das, was man diesen Männern vermitteln muss. Vielen ist nämlich nicht klar, dass es mehr auf das „Wie“ als auf das „Was“ ankommt.

          „Wieso muss er dafür ein Arschloch werden wie zip es empfiehlt?“
          Warum fragst du mich das?

        • Richtig, sie haben keine langen und nur oberflächliche Beziehungen.
          Was hilft das einem ruhigen Vertreter, der einfach nur eine Freundin will? Gar nichts.

          Menschen haben unterschiedliche Persönlichkeit und unterschiedliches Naturell. Warum muss man ständig versuchen, irgendwas anderes zu imitieren was man nicht ist, nur weil es viellleicht statistisch erfolgreicher ist?
          In jeder Klasse kristallisiert sich das doch heraus, diese tendenziellen Stereotypen von „Klassenclown“, „Streber“, „Sportskanone“; „Bienenkönigin“ gibt es doch fast überall. Und nur weil man dem Streber sagt, dass der Quarterback besser ankommt, kann er nicht mal schnell zum Quarterback werden. Sachen, die man imitiert, gehen sehr oft daneben. Es wirkt unglaubwürdig oder schießt übers Ziel hinaus oder beides.
          Jungs, die versucht haben, künstlich Dominanz auszustraheln oder „Arschloch“ zu sein, o.ä. fand ich immer etxrem albern, dabei waren es, wenn sie mal normal waren, oft ganz tolle Jungs. Besonders in der Pubertät haben es viele mit irgendwelchem sexualisiertem Gerede versucht um zu suggerieren, sie hätten irgend einen Hauch von Ahnung und wären die total reifen unnahbaren Pornohengste xD
          Das haben sie wahrscheinlich auch irgendwo gelesen oder in Pornos gesehen.
          Die Reaktion der Mädchen war dann auch eher bescheiden. Denn es waren nach wie vor einfach nur kleine Jungs. Mit einer netten Einladung zum Eis Essen oder überhaupt einfach normalem Reden wären sie viel weiter gekommen. Sich auf das besinnen, was und wie man ist. In sich ruhen. Nicht wie man denkt, dass es sein muss.

          Und James Bond ist ja wohl überhaupt kein gutes Beispiel. Wo ist der denn bitte egoistisch? Er widmet sein gesamtes Leben der Verteidigung seines Landes unter Einsatz seines Lebens. Und den Tod seiner Eva Green den er nicht verhindern konnte, hat er immer noch nicht verwunden.

          Das Problem ist einfach, dass da irgendwelche Eigenschaften und Begriffe vermengt werden, die Definitionsschärfe fehlt völlig.
          Wieso ist man ein „Arschloch“, nur weil man selbstbewusst ist. Ich verstehe darunter was anderes.

          Und das Problem ist auch, dass es einfach nicht jedermanns Persönlichkeit entspricht. Klar kommt Vin Diesel bzw. Dominic Toretto mit seinen Verfolgungsjagden und seinem Feinrippunterhemd gut an, aber es ist nun mal nicht jeder ein Dominic Toretto und kann oder will es auch nicht sein.

        • Das Problem ist, dass es kein echtes Schimpfwort mehr ist.

          „Menschen haben unterschiedliche Persönlichkeit und unterschiedliches Naturell. Warum muss man ständig versuchen, irgendwas anderes zu imitieren was man nicht ist, nur weil es viellleicht statistisch erfolgreicher ist?“

          Spricht ganz gegen „Geschlechtererziehung“, als Vorbild, oder nicht?

        • „Spricht ganz gegen “Geschlechtererziehung”, als Vorbild, oder nicht?“

          Jein. Es gibt ja schon Tendenzen und man sollte das berücksichtigen.
          z.B. könnte man aber sagen, dass die Kinder Cowboy und Indianer oder Feenstaub-Elfen-Fangen spielen spielen können und dann kann jeder sich das suchen, was er mag und wird dafür auch nicht zurecht gewiesen, anstatt explizit die Jungen zum ersten und die Mädchen zum anderen zu schicken (oder umgekehrt, um überkommene Stereotypen nieder zu reißen), vereinfacht gesagt.

        • „Das Problem ist, dass es kein echtes Schimpfwort mehr ist.“

          Wenn jemand dich fast überfährt weil er bei einem Zebrastreifen nicht anhält, rufst du ihm das auch hinterher und meinst damit sicher nicht „Du hinreißend verruchter Schuft“.

        • @ Ata

          Ich hab schon mitbekommen, dass Frauen nicht daran interessiert sind, dass jeder Bub ein Arschloch wird.

          Sie könnten dann ja nicht mehr zwischen denen, „die es einfach draufhaben“, und den netten Jungs, die ihnen die Kisten schleppen, unterscheiden.

        • Nein, weil Arschlöcher einfach nervig sind und soziale Interaktionen und Zusammenleben mit ihnen nervig ist. Sozial destruktive Menschen sind einfach kein angenehmer Umgang.

          Wenn du das als Kisten Schleppen ansiehst, musst du das halt tun.

        • Mann, Atacama.

          Noch nie dem charismatischen, charmanten Psychopathen begegnet, der die Party unterhält? Psychopathen können prima vista ganz bezaubernde Menschen sein.

        • „Mann, Atacama.

          Noch nie dem charismatischen, charmanten Psychopathen begegnet, der die Party unterhält? Psychopathen können prima vista ganz bezaubernde Menschen sein.“

          Keine Ahnung, ich habe nicht die Qualifikation, solche Dinge zu diagnostizieren und ich halte einen Psychopathen auch nicht für einen guten Partner, auch nicht für eine Nacht.

          Partyunterhalter habe ich aber schon einige erlebt. Ist allerdings nicht mein Männertypus. Ich mag lieber die ruhigere „mit dem Kanu durch Alaska“-Fraktion.

          Und auch hier verstehe ich mal wieder nicht, wieso man ein Arschloch ist, bloß weil man eine Party unterhält.

        • äh doch, das ergibt sich aus dem Kontext.
          Du meinst, Arschloch sei etwas Gutes und „Frauen“ würden aus egoistischen Gründen verhindern wollen, dass Männer auf diese hohe Ebene des Menschseins aufsteigen oder es zumindest imitieren können.
          Das verneine ich und dann kommst du mit einem deiner Meinung nach Positivbeispiel eines Arschlochs (anders macht das Beispiel nämlich in dem Kontext keinen Sinn, schließlich reden wir ausschließlich über Arschlöcher im Moment), um mich zu überzeugen. Woraufhin ich frage, warum das ein Beispiel ist.
          Und dann behauptest du, du hättest das nicht gesagt?

        • Haha, Logik war noch nie Frauensache.

          Versuch es einmal mit dieser Denksportaufgabe.

          Alle Menschen sind sterblich.
          Lassie ist sterblich.
          –> Lassie ist ein Mensch.

          Was stimmt daran nicht?

        • „Und auch hier verstehe ich mal wieder nicht, wieso man ein Arschloch ist, bloß weil man eine Party unterhält.“

          Eben nicht „bloß weil man eine Party unterhält“. Sondern weil man Psycho ist.
          Unlogik Absicht bei dir, ata?

        • Wo kommt denn auf einmal der Psychopath her, wenn es um Arschlöcher geht?
          Und was soll die Partyunterhaltung?
          Wo ist da bitte der Zusammenhang?

          Wenn man nichts anderes aussagen will, als dass es arschloch-psychopathen gibt, die gute Partys geben können, wo ist da der Sinn oder der Beitrag für die Diskussonsentwicklung?
          Es gibt auch Hunde die Skateboard fahren können. Wen interessiert das?

        • „Wo kommt denn auf einmal der Psychopath her, wenn es um Arschlöcher geht?“

          Ich habe weiter oben einige Links angegeben. In diesen Studien versucht ein Sozialpsychologe, Peter Jonason, zu formalisieren, wann ein Arschloch ein Arschloch ist – das ist genau das, wo dich auch der Schuh drückt.

          Er kommt aufgrund schon vor ihm formalisierter Persönlichkeitstheorien zu dem Schluss, dass vorherrschende Persönlichkeitszüge in drei Kategorien – Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie – ein Arschloch ausmachen. Das war schon einmal Thema in diesem blog.

          https://allesevolution.wordpress.com/2012/10/07/die-dunkle-triade-dark-triad/

          Daher kommt der Psychopath.

          Lustigerweise hat Jonason auch rausgefunden, dass Männer mit solchen Persönlichkeitszügen mehr und öfter Sex haben als andere Männer.

          Und weil ich meinem Sohn Gutes tun will und in diesem Beitrag gefragt wurde, was ich ihm raten würde, würde ich ihm daher raten, diese Persönlichkeitszüge zu imitieren.

          Fake it, til u make it.

        • @Ih

          Ich habe keine Angst vor Männern. Ich mag nur keine Arschlöcher.

          „Lustigerweise hat Jonason auch rausgefunden, dass Männer mit solchen Persönlichkeitszügen mehr und öfter Sex haben als andere Männer.

          Und weil ich meinem Sohn Gutes tun will und in diesem Beitrag gefragt wurde, was ich ihm raten würde, würde ich ihm daher raten, diese Persönlichkeitszüge zu imitieren.

          Fake it, til u make it.“

          Und ich behaupte: Das kann man nicht oder nur schwer faken da es nicht der Grundpersönlichkeit entspricht, sonst wäre man ja von alleine so.
          Dein Sohn könnte ja auch alternativ sich mit Frauen abgeben, die zu ihm und seiner Persönlichkeit passen.

          Das was du da beschreibst, sind alles negative Charaktereigenschaften, im Grunde sogar hässliche Charaktereigenschaften und die willst du deinem Kind antrainieren sie zu schauspielern oder sie zu entwickeln anstatt froh zu sein, dass es sie nicht hat? Selbst behaupten kann man sich auch anders.

        • „Das was du da beschreibst, sind alles negative Charaktereigenschaften, im Grunde sogar hässliche Charaktereigenschaften und die willst du deinem Kind antrainieren sie zu schauspielern oder sie zu entwickeln anstatt froh zu sein, dass es sie nicht hat?“

          Na, klar, wenn er damit mehr Sex, Spass und Erfolg mit den Frauen hat.

        • „Dein Sohn könnte ja auch alternativ sich mit Frauen abgeben, die zu ihm und seiner Persönlichkeit passen.“

          Genau. Weil er es „nicht hat“ soll er sich mit fetten, verrunzelten Couchpotatoes abgegeben.

        • „Na, klar, wenn er damit mehr Sex, Spass und Erfolg mit den Frauen hat.“

          Du meinst, der Zweck heiligt die Mittel. Ich sehe das anders. Auch aufgrund direkter oder beobachteter Erfahrungen.

          Solche Männer sind vor Allem zu anderen, „schwächeren“ Männern unter aller Sau meiner Erfahrung nach. Zu Frauen sowieso. Oft aus so einer Art Statusfatalismus heraus. Wie gesagt, ich mag es nicht und freue mich deshalb auch nicht, wenn es propagiert wird.

          Gegen Selbstbewusstsein spricht überhaupt nichts, aber einfach zu empfehlen, ein „Arschloch“ zu sein, treibt oft sehr üble Blüten.

        • „Genau. Weil er es “nicht hat” soll er sich mit fetten, verrunzelten Couchpotatoes abgegeben“

          Es wäre hilfreich, wenn du auf das antworten würdest, was da steht, statt auf das, was du offenbar hinein interpretierst.

        • @ Atacama

          Du bist süß in deinen Reaktionen, aber, ja, der Zweck heiligt die Mittel.

          Noch dazu, wenn man ein Weilchen schon auf dieser Erde war, und gesehen hat, dass ein Mann immer nur Mittel zum Zweck ist.

        • „Noch dazu, wenn man ein Weilchen schon auf dieser Erde war, und gesehen hat, dass ein Mann immer nur Mittel zum Zweck ist“

          Und wegen dieser Denkweise will man alle anderen um sich herum auch dazu machen?

          Das Problem ist, dieses Verhalten funktioniert nicht ohne dass andere über die Klinge springen. Es funktioniert nicht ohne jemanden, speziell aus der intrasexuellen Gruppe, den man unterbuttern kann auf die eine oder andere Art. Von der Beziehungsfähigkeit mal ganz zu schweigen, wobei das ja sowieso zweitrangig ist, sowas zu lernen.

          http://www.spiegel.de/spiegelwissen/a-783339.html

          Einigen wir uns einfach darauf, dass wir uns nicht einig sind.

    • „nicht den Irrtum begehen, dass “ein guter Mensch sein” Einfluss auf das Entstehen romantischen Interesses bei Frauen hat“

      Man sollte einfach so ein halbwegs guter achtsamer Mensch sein. Ohne sich davon etwas zu versprechen. Sonst ist es ja nicht ehrlich gemeint.

      „Sei ein Arschloch. Frauen lieben Arschlöcher.“

      Stimmt 1. nicht und 2. gibt es auf der Welt schon viel zu viele von dieser Sorte.

        • Man sollte wohl einen Mittelweg gehen.
          Arschlochsein keinesfalls raten, aber nicht die Illusion unterstützen, dass Nettigkeit und Bescheidenheit bei der Damenwelt zum Erfolg führt.

        • Nettigkeit und Bescheidenheit führt aber auch nicht zu Misserfolg.
          Nettigkeit ist nicht gleichbedeutend mit Passivität oder Devotheit.
          Man sollte einfach so sein wie man ist, zu sich selbst stehen, aber auch keine Kollateralschäden an anderen Menschen verursachen, nur weil sie gerade im Weg sind.

          Und für meine Begriffe gibt es viel zu viele rücksichtslose, egomanische Menschen auf der Welt. Das muss man nicht noch explizit fördern.

        • Das ist natürlich vollkommen richtig!
          Ich würde durchaus meine Kinder zur Nettigkeit erziehen, nur eben als allgemeinen Wert, nicht im Zusammenhang mit der Partnersuche. Bzw. eben als Selbstwert und nicht, weil es eine amouröse Belohnung gäbe.

      • @ Atacama – „Man sollte einfach so ein halbwegs guter achtsamer Mensch sein. Ohne sich davon etwas zu versprechen.“

        Rein zwischenmenschlich ist das sicherlich wünschenswert. Der Punkt ist aber, dass das keinerlei Einfluss auf romantische Interessen weiblicherseits hat. Und genau dessen sind sich viele Männer nicht bewusst.
        Es ist ja generell nicht automatisch verständlich, dass Eigenschaften, die Sympathie und Freundschaft begründen können, für darüber hinausgehende Beziehungen ohne Bedeutung sind. Insbesondere aber wird Männern von Frauen bzw. der Gesellschaft meiner Meinung nach gerade suggeriert, man(n) müsse sich den Frauen „würdig“ erweisen. Mir selbst wurde damals z.B. auch stets vermittelt, ich solle nichts darauf geben , dass sich die Frauen immer für andere Männer interessierten, denn die wirklich guten Frauen würden so einen netter, rücksichtsvollen, ehrlichen, bescheidenen etc. Mann wie mich schon zu schätzen wissen. Auf die tatsächlich relevanten Sachen, die ich mal vereinfacht als „Game“ bezeichnen will, hat mich von diesen Leuten NIE jemand hingewiesen. Das hat sehr häufig bei mir zu falschen Weichenstellungen geführt, und diese Erfahrungen werde ich meinem Sohn nach Möglichkeit ersparen.

        • „Rein zwischenmenschlich ist das sicherlich wünschenswert. Der Punkt ist aber, dass das keinerlei Einfluss auf romantische Interessen weiblicherseits hat.“

          Ja und? Wieso muss alles Einfluß auf romantisches Interesse haben?
          Ich gehe manchmal mit Hunden aus dem Tierheim spazieren, weil ich mir denke, dass die ein bisschen Beschäftigung mal brauchen können. Das ist manchmal anstrengend und ich habe auch nicht immer totale Lust dazu, aber weil die Hunde sich freuen, mache ich es eben.
          Ob das EInfluß auf romantische Interessen bei Männern hat? Vermutlich nicht. Und weiter?
          Es gibt Sachen und Eigenschaften, die kann man auch einfach so machen oder haben ohne sie darauf abzuklopfen, welchen Profit man daraus ziehen kann.

        • „Wieso muss alles Einfluß auf romantisches Interesse haben?

          Es gibt Sachen und Eigenschaften, die kann man auch einfach so machen oder haben ohne sie darauf abzuklopfen, welchen Profit man daraus ziehen kann.“

          Ich stimme dir völlig zu. Aber was hat das mit dem Inhalt meines Kommentars zu tun? Bist du dagegen, erfolglose Männer über mögliche Irrtümer aufzuklären?

        • „Ja und? Wieso muss alles Einfluß auf romantisches Interesse haben?“

          Das frage mich auch. Haben die kein Leben außer romantischem Geplänkel mit dem anderen Geschlecht?

          Da habe ich glatt einen Tipp für Jungen: nicht machen, was bei Mädchen gut ankommt, sondern was Spaß macht. Für erstes gibt es kein Patentrezept, und daraus folgt, dass man sein Leben vergeudet, wenn die Partnersuche nicht das einzige Hobby ist, was man besitzt (was äußerst bitter wäre). Das ist sogar eine Art MGTOW-Rat!

        • „Bist du dagegen, erfolglose Männer über mögliche Irrtümer aufzuklären?“

          Ich bin dagegen, Männer zu Arschlöchern machen zu wollen und das als positiv zu verkaufen.

        • @shark9999, Atacama – es wäre hilfreich, wenn ihr auf das antworten würdet, was tatsächlich geschrieben wurde, statt auf das, was ihr offenbar hineininterpretiert.
          Wo habe ich geschrieben, dass Partnersuche das einzige Hobby sein sollte und zu diesem Zweck Männer Arschlöcher werden sollten?
          Mir geht es einzig und allein darum, dass diejenigen Männer, die es nicht selbst erkennen, fairerweise darüber aufgeklärt werden, dass die sog. „inneren Werte“ für den Aufbau romantischen Interesses praktisch irrelevant sind und deshalb bei etwaigen unerfüllten Liebes-/Sexwünschen die Problemanalyse auf andere Bereiche auszudehnen sein dürfte.

  6. Meinem Sohn:
    1) Es gibt keinen Grund, ihr blind zu vertrauen.
    2) Binde dich niemals in einer Form, die dich finanziell verpflichtet.
    3) Sorge selbst für die Empfängnisverhütung.
    4) Du wirst vielleicht ein Kind zeugen – sei dir aber bewusst, dass sie immer die absolute Verfügungsgewalt auf dieses Kind haben wird.
    5) Es gibt immer Zeit, noch mal nachzudenken, bevor du handelst.
    6) Du kannst mich immer um Rat bitten.

    Meiner Tochter:
    1) Mach ihn nicht kaputt!
    2) Auch wenn ihr mal „Stress miteinander habt“ – es gibt niemals einen Grund, unehrenhaft zu handeln.
    3) Mach Dir Gedanken, was es heisst, ehrenhaft zu handeln.
    4) Mach ihn wirklich nicht kaputt!
    5) Du hast alle Möglichkeiten, ihn kaputt zu machen – deine Verantwortung ist es, keine dieser Möglichkeiten anzuwenden.
    6) Es gibt immer Zeit, noch mal nachzudenken, bevor du handelst.
    7) Du kannst mich immer um Rat bitten.

  7. Dem Sohn eine Kopie von „Lob des Sexismus“ (wer es nicht kennt: Googeln, irgendwo im Netz schwirrt es auch als PDF rum) in die Hand drücken mit den Worten: „Lies das.“

    Bei der Tochter würde ich wohl sagen: „Frag deine Mutter.“

  8. Was würdet ihr einem (heterosexuellen) Sohn in Bezug auf das andere Geschlecht raten?

    „Wenn du dich sterilisieren lassen willst, zahl‘ ich das. Kein Problem.“

    „Homosexualität kann helfen, viele Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Für mich wär‘ das absolut okay.“

    Was würdet ihr einer (heterosexuellen) Tochter in Bezug auf das andere Geschlecht raten?

    „Du hast alle Möglichkeiten. Nutze den Rückenwind, um möglichst weit zu fliegen.“

    • @kiez
      “Homosexualität kann helfen, viele Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Für mich wär’ das absolut okay.”

      Wenn das denn mal frei wählbar ist?? Wenn nicht, führt der „Rat“ dann nicht leicht ins Unglück?

      “Du hast alle Möglichkeiten. Nutze den Rückenwind, um möglichst weit zu fliegen.”

      Und wenn der Wind dreht oder ausbleibt? Und wenn sie das macht und es ihr wie Ikarus ergeht?

      Würde eher sagen:
      „Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er mit den eigenen Flügeln fliegt“.

  9. „Nehmen wir an, das Kind wäre gerade in der Pubertät und würde so langsam sexuelles Interesse entwickeln. Er/sie findet das andere Geschlecht unverständlich, was würdet ihr ihm raten, was erklären? Vor was würdet ihr ihn/sie warnen?“

    Lieber gar nichts sagen. Sonst machen die Kinder noch genau das, wovon man abgeraten hätte. Den Rat „werd nicht ungewollt schwanger“ könnte man natürlich schon anbringen, leise.
    Es macht keinen Sinn, an dieser Stelle auf seine Kinder wirklich Einfluss nehmen zu wollen. Eine „weise Selbstbeschränkung“ ist angebracht.

    • So entlang dieser Linie hab ich auch einmal gedacht.

      Nur, ist es in der heutigen und sich vermutlich weiter in diese Richtung entwickelnde Situation verantwortlich einen Sohn nicht aufzuklären?

      • @pet
        „…einen Sohn nicht aufzuklären?“

        Es ging hier spezifisch um die Pubertät, also mutmasslich weit vor jeden Eheerwägungen. Bei letzteren sähe die Sache dann ganz anders aus, da muss man auf die legale Situation hinweisen. Genauso die Töchter übrigens. Denn wenn so ein Typ bereit ist zu heiraten, muss man doch mittlerweile den Verdacht auf generelle Lebensuntüchtigkeit dieses potentiellen Partner haben…

        .. ähnlich wie mit Groucho Marx: „einem Verein, der mich als Mitglied akzeptieren würde, könnte ich nicht beitreten…“

  10. Eine Tochter:

    Sie ist zunächst eine Gefahr. Weil ihre Mutter sich mit großer Wahrscheinlichkeit unverantwortlichmir gegenüber mir als Vater verhalten wird und das Damoklesschwert einer Falschbeschuldigung immer im Raum steht.

    Vielleicht ist es besser eine Tochter insgesamt abzulehnen. Allerdings befinden sich Stiefväter auch in dieser Situation. Und hier gilt das gleiche.

    Ansonsten hören Töchter sowieso nicht mehr auf ihren Vater und werden von der Mutter heutzutage entsprechend indoktriniert.

    Ich würde sie wahrscheinlich vor ihren Geschlechtsgenossinnen warnen und vor den Männern die sich anbiedern wie auch vor denen, die ihr mit großer Wahrscheinlichkeit und in der heutigen Umgebung zurecht kein Vertrauen mehr entgegenbringen.

    Eon Berhalten ihrerseits wird beides nicht überwinden können. Allerdings würd ich ihr versuchen klarzumachen, dass das zunächst nicht ihre Schuld ist. Wenn sie wissen möchte wer das verursacht hat sollte sie sich den Feminismus gründlich anschauen.

    • wtf

      Rate ihr doch gleich, sich bereits im Kindergartenalter mit einer Flasche Bourbon intus mit ihrem Bobbycar um den nächsten Baum zu wickeln, weil „es“ sowieso keinen Sinn mehr hat.

      Du beschwerst dich ständig über schlechte Behandlung von Jungen, Schuldeinreden usw. und willst dann das selbe bei einem Mädchen machen. Ist das so eine Art projezierte „Rache“ für irgendwas?

      • @Atacama

        Keine Rache. Nur Reaktion auf verinnerlichtes schlechtes Verhalten von Frauen und dessen politische Nachhaltung und Umsetzung. Institutionalisierte Willkür lässt keinen Raum mehr und Charaktäre entwickeln sich entsprechend.

        Ihr habt gewonnen. Kann‘ ste aber behalten.

        Zum ersten Absatz: Nein. Das Leben geniessen. Möglichst ohne schlechte Menschen nahebei 🙂

        • Wenn Menschen bei dir nicht zum Leben Genießen dazu gehören, ist das natürlich leichter durchführbar.
          Die meisten Menschen sind aber soziale Wesen, die zwischenmenschliche Bindungen brauchen. Von daher finde ich so einen Ratschlag ungefähr so fies, wie einem 2 jährigen zu sagen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.

        • … du willst da was konstruieren 🙂

          Nein. Wie ich schrieb. Möglichst ohne schlechte Menschen nahebei, z.B. solche die einem alles mögliche anflicken wollen.

          Die meisten Frauen seien soziale Wesen? Heutzutage?

          … einige gibt es wohl noch :)))

        • Ich will nichts konstruieren, ich erwähne lediglich eine Tatsache.

          Und ich finde es gemein, Kindern solche Paranoia einzupflanzen bloß weil man selber irgendwas erlebt hat.

          „Die meisten Frauen seien soziale Wesen? Heutzutage?“

          Die meisten Menschen und nicht „heutzutage“, sondern „immer“.

        • *Und ich finde es gemein, Kindern solche Paranoia einzupflanzen bloß weil man selber irgendwas erlebt hat.*

          Aber hauptsache man lässt Jungs keine Röcke tragen, nichtmal wenn sie´s wollen. Oder erzählt ihnen dass es Schwule und Lesben gibt, und dass das ok ist. DAS ist schließlich Kindesmißhandlung.

        • @petpanther
          Immerhin versuche ich nicht meine persönlichen Neurosen auf sie zu projezieren, in dem ich meine Paranoien mit ihnen teile.
          Unter dem Deckmäntelchen sie vor der bösen Welt zu warnen.

  11. Sehr interessante Frage. Ich denke gerade sehr intensiv darüber nach, weil mein (erster) Neffe geboren wurde und ich mir derzeit Gedanken um ein Buch machen, was ich ihm schreiben könnte. Darin wollte ich gerne alles verarbeiten, was ich in den letzten 30 Jahren so gelernt habe. Das Thema Zwischenmenschliche Beziehungen kam bei mir nie zu kurz und sollte deshalb auch im Buch nicht zu kurz kommen.

    Ein paar Klassiker wurden ja hier schon genannt. Um mal was Neues zu nennen, würde ich raten vor allem in jungen Jahren nett, freundlich und nie gemein zu Mädchen zu sein, die nicht gerade die „Beliebtesten“ oder „Hübschesten“ sind. Gerade diese hässlichen Entlein entwickeln sich häufig zu den wahren Schönheiten.
    Frauen scheinen eine viel kürzere Zeitspanne zu erleben, in denen sie attraktiv sind. Sie „verblühen“ meiner Ansicht schneller als Männer. Deshalb sind die Schönheiten in jungen Jahren häufig die Schabraken, wenn sie mal 20 sind.

    Außerdem erhält man ein bißchen Aufmerksamkeit und Freundlichkeit, die man einem Außenseiter schenkt, meist in 100 Facher Form zurück.

    Einem Mädchen würde ich raten, dass sie sich niemals mit ihrem Körper Zuneigung oder Aufmerksamkeit erkaufen soll. Wenn sie jemals Angst hat, dass ein Typ sie nicht mag, weil sie nicht ihren Körper anbietet, ist das Ganze sowieso zum Scheitern verurteilt.

      • Keine Energie in einen Mann zu stecken, der keine ernsten Absichten hat, sondern nur so tut. Weniger tolerant gegenüber massiven Verhaltensübertritten von Männern sein, da sie einem diese Toleranz fast nie danken.
        Wenn man es doch tut, wird man verarscht.

        Bei Männern würde ich sagen, dass er nicht zu viel Energie in eine Frau stecken soll, wenn er den Eindruck hat, sie mag ihn gar nicht wirklich bzw. ur platonisch.

        • Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn ich von Frauen etwas über „Verarschen“ höre. Das ist mMn. nämlich nur Frausprech für eine fehlgeschlagene Strategie der Partnerbindung.

          Viele Frauen haben Minderwertigkeitskomplexe. Das äußert sich vor allem in der Kennenlernphase. Ich habe sehr häufig erlebt, dass Frauen in jener kritischen Phase irgend wann an einen Punkt kommen, an dem sie entweder Sex forcieren oder zumindest aufgeschlossen für Sex sind, obwohl man noch gar nichts „Festes“ eingegangen ist. Das ist für Frauen ein Pokerspiel. Kann sie ihn mit ihren Qualitäten überzeugen und es wird etwas Festes daraus, gut. Wird aber nichts Festes daraus, hat der Typ sie „verarscht“.

          „Verarschen“ findet also dann statt, wenn die Frau für den Einsatz „Sex“ keine Belohnung „Beziehnung“ bekommen hat.

          Natürlich gibt es ausreichend Typen, die Frauen vorspielen mehr zu wollen, als nur Sex, um eben an jenen Sex zu kommen.

          Allerdings hat dies letztlich nichts mit dem von mir beschriebenen Phänomen zu tun.

          Als ausgewiesener „Verarschertyp“, der sich Jahre gefragt hat, wieso Frauen so etwas erzählen, kann ich dir von zig persönlichen Erfahrungen berichten. Es ist immer das Gleiche.

        • „Natürlich gibt es ausreichend Typen, die Frauen vorspielen mehr zu wollen, als nur Sex, um eben an jenen Sex zu kommen. “

          Na siehst du.

          „Viele Frauen haben Minderwertigkeitskomplexe. Das äußert sich vor allem in der Kennenlernphase. Ich habe sehr häufig erlebt, dass Frauen in jener kritischen Phase irgend wann an einen Punkt kommen, an dem sie entweder Sex forcieren oder zumindest aufgeschlossen für Sex sind, obwohl man noch gar nichts “Festes” eingegangen ist. Das ist für Frauen ein Pokerspiel. Kann sie ihn mit ihren Qualitäten überzeugen und es wird etwas Festes daraus, gut. Wird aber nichts Festes daraus, hat der Typ sie “verarscht”.“

          Naja, das gibt es auch, das meine ich aber in diesem Fall nicht.
          Wobei das dann aber oft dasselbe Phänomen ist, wie eine Frau die ständig mit einem Mann flirtet, sich von ihm alle möglichen Dinge finanzieren oder Dienstleistungen vollziehen lässt und dann hinterher ganz überrascht tut, dass der Mann sich da mehr von versprochen hat und enttäuscht ist.

          Und ich persönlich sehe auch keinen Sinn darin, etwas „Festes“ einzugehen ohne Sex zu haben.
          Wenn man sexuell nämlich nicht kompatibel ist, war die ganze teilweise nervige Vorlaufzeit völlig umsonst.

        • Und mit einem Mann Sex zu haben den man mag ist auf einmal ein Zeichen für Minderwertigkeitskomplexe.
          So wie einer Frau die man mag den Hof zu machen ein Symptom für Minderwertigkeitskomplexe ist, weil man sich ja sonst nicht solche Mühe geben würde.
          Seeeehr krank.

        • „Und mit einem Mann Sex zu haben den man mag ist auf einmal ein Zeichen für Minderwertigkeitskomplexe.“

          Nein, die Minderwertigkeitskomplexe führen angeblich erst in diese Situation, des „Verarschtwerdens“.
          Wobei das ja nicht gleich „Minderwertigkeitskomplexe“ sein müssen, das ist schon sehr abwertend.

        • „Nein, die Minderwertigkeitskomplexe führen angeblich erst in diese Situation, des “Verarschtwerdens”.“

          http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/3020795

          „Die Anbahnung eines „Kaufs“ folgte bisherigen Ermittlungen zufolge einem gleichbleibenden Muster. Nach dem Durchforsten des Internets nach interessanten und lukrativen Angeboten, nahmen deutschsprachige Mitglieder der mutmaßlichen Bande, u.a. der 25 Jahre alte, heute festgenommene Tatverdächtige, telefonisch Kontakt zu den Inserenten auf. Sie ließen sich vorab Personaldokumente und Fahrzeugpapiere zusenden, die sie anschließend für die illegalen Autoankäufe nutzten – angefüttert mit gefälschten Kaufverträgen, Bankdaten, pp.

          Im weiteren Verlauf erhöhten sie offensichtlich den Druck auf die Verkäufer und köderten sie mit schnellen Vertragsabschlüssen. Als Bezahlung avisierten sie ihnen „unwiderrufliche Bareinzahlungen“, die es de facto nicht gibt, oder Überweisungen. Die so erlangten Fahrzeuge wurden durch Strohmänner zum Teil mehrmals innerhalb kürzester Zeit bei unterschiedlichen Zulassungsstellen umgemeldet, an Autohäuser und Einzelpersonen verkauft, nachdem sie zuvor meist in Garagen der Tatverdächtigen zwischengelagert waren. „

  12. Ich würde meinem Sohn von Beziehungen und Familie abraten. Also das Gegenteil von dem, was mein Vater mir immer geraten hat, der bei mir schon immer nach ner Frau fragt bzw. teilweise nach Familie.

    • Okay, das ist generell allerdings wirklich ein guter Punkt.

      Nicht, vollständig von Beziehungen und Familie abraten, aber dem Kind (egal, welchen Geschlechtes) sagen, dass das nicht die einzigen Formen des Lebens sind. Dass es sich nicht unter Druck setzen muss, irgendeiner derartigen Norm zu entsprechen, sondern sein Liebesleben so leben, wie es ihm entspricht (das schließt dann natürlich auch mögliche Homosexualität mit ein).

      • … bis er dann von einer Falschbeschuldigerin kaputt gemacht wird.

        Oder sie von ihren intrasexuellen Konkurrentinnen feministisch weggemobt wird und sich hoffentlich nicht umbringt.

        Alles ohne Druck natürlich. Völlig frei. Und optimistisch. Genau wie vor 20 Jahren. Weiter so … wird schon 🙂

        • Es gibt eine strigende Rate von Falschbeschuldigungen. Wie stark, weiss ich nicht. Vermutlich erheblich.

          Meine mich an mehrere Fälle zu erinnern wo sich Mädchen genau deswegen umgebracht haben. Aber es muss ja gar nicht dazu kommen.

          Falschbeschuldigung durch Frauen ist in dem Sinne sozial akzeptiert als das sie nur selten Konsequenzen zu fürchten haben. Entsprechend wird es immer häufiger verwendet.

          Von Fällen innerhalb Beziehungen von Frauen oder durch Mütter oder Töchter ganz zu schweigen.

          Und so selten ist das nicht (mehr). Hierzulande vielleicht ebenfalls noch etwas gedämpfter.

        • @petpanther ich würde meinem Kind zumindest nicjt so einen Druck machen, wie meine Eltern es momentan tun. Sobald ich da mal z.B. eine Jogginghose anhabe machen meine Eltern Terror, ich soll mich so kleiden, dass mich eine Frau will. Gleichen Druck habe ich auch, sobald ich mit den Eltern irgendwo bin und eine Frau auftaucht, das passiert mir selbst, wenn die Frau ihren Freund bei sich hat. Abraten wüede ich meinem Sohn nur in jungen Jahren. Ich sehe das in meiner Altersklasse zu oft, das Leute, die noch daheim wohnen neben der Ausbildung wie die Bekloppten arbeiten um Sex oder Beziehungen zu haben. Daher kenne ich inmeiner Altersklasse hauptsächlich Männer mit Nebenjobs (Studenten ausgenommen). Auf Nachfrage, warum man bei dem Einkommen noch arbeiten muss, gerade wenn man noch bei den Eltern wohnt höre ich auch meistens, dass man das Geld für die Freundin bzw für Frauen braucht.

  13. Was hat Sonny Chiba in „Streetfighter“ von seinem Vater mit auf den Weg bekommen?

    „Listen my son, TRUST NO ONE! You can count on no one but YOURSELF. Improve your skills, son, harden your body, become a NUMBER ONE MAN! Do not ever let ANYONE beat you!“
    – Mehr braucht man nicht zu lernen.

    Scherz beiseite, ich las den Titel und wusste, hier würde es teils gruselig werden. Habe mich leider nicht getäuscht und kann nur nochmal (sinnlos) darauf verweisen, dass unsere Filterblase oder die Negativauswahl etwa der Hirnrissigkeiten, die gerade an amerikanischen Unis um sich greifen nicht die ganze Welt sind.
    Die meisten Leute sind keine Psychopathen, welche das andere Geschlecht grundsätzlich nur ausnutzen wollen. Ja, es gibt solche und zur Vorsicht ist zu raten, aber wer sich einmauert, um einen Schutz vor der Welt zu haben, lebt vielleicht lang, aber in seinem lichtlosen Kerker nicht wirklich.

    Sollte ich mal Kinder haben (eher nicht geplant), dann würde ich ihnen vor allem erzählen, was für Mythen die Geschlechter übereinander haben und wie diese sie immer wieder gegeneinander hetzen. Ich würde ihnen sagen, welche Gefahren für sie daraus erwachsen können, aber sie auffordern, sich nicht selbst davon blenden zu lassen. Würde aber, so möglich, die Mutter involvieren (mit der ich diesbezüglich schon Konsens haben sollte), um auch die andere Seite gehört zu haben.

    Klar, so als Trockenübung ohne realen Anlass und ohne reale Kinder ist das aber natürlich alles leicht zu behaupten. 😉

  14. Zu meinem Sohn: Besorg dir ein kleines Dikiergerät nebst gutem Mikro und zeichne dein Leben auf. Rede mit Frauen nur in der Öffentlickeit oder in Gegenwart mehrerer anderer Personen. Game nur in der Öffentlichkeit.

      • Es hätte den Charakter einer Versicherung. Bei Beziehungsfragen wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, Aussagen werden verdreht und Lügen verbreiten. Da ist es für einen selbst wichtig, sich jederzeit selbst Gewissheit verschaffen zu können, was gesagt wurde. Das Gedächtnis ist zu unzuverlässig. Manchmal denke ich auch, dass eine solche Audioaufzeichnung bei dem einen oder anderen Gerichtsverfahren hilfreich sein könnte. Die Brüderledebatte wäre anders verlaufen, wenn es eine Aufzeichnung des Dialogs gegeben hätte.

        • Vor Allem ist es meines Wissens eine Straftat Menschen ohne ihr Einverständnis aufzunehmen oder die Aufnahmen weiter zu verbreiten. Sowas würde ich nur in Ausnahmefällen machen.

          Wenn ich erfahren würde, dass ich die gesamte Beziehung hindurch heimlich aufgenommen würde zur Absicherung, würde ich ziemlich „negativ“ reagieren glaube ich.

        • „Analog zur (wesentlich häufigeren) Vergewaltigung:
          gar nix, Lebensrisiko“

          Um jetzt mal auf das Ausgangsthema zurückzukommen:

          Wenn deine Tochter dir sagen würde, sie hätte Angst vor einer Vergewaltigung, würdest du gar nichts sagen und/oder das als „Lebensrisiko“ verkaufen? o.O RLY?

        • „Vor Allem ist es meines Wissens eine Straftat Menschen ohne ihr Einverständnis aufzunehmen …“

          Straftat? Nicht Ordnungswidrigkeit?

      • Weil er sonst in den Knast kommt, weil Frauen einen Mann ja sofort wegen Vergewaltigung anzeigen, wenn er ohne Zeugen mit ihnen redet. Das weiß doch jedes Kind.

        • nicht ganz … Es ist einfach eine Frage, ob man ein Risiko eingehen möchte oder nicht. Ob man sich vom Gutdünken anderer abhängig machen will.

          Natürlich gibt es noch genügen Frauen und Männer, denen man vertrauen kann. Ich habe aber auch schon erleben müssen, wie sich diese lieben Frauen nach einer Trennung in verlogene Soziopathen verwandelt haben.

          Bei den ganzen Debatten hat man doch gesehen, wie groß bei Geschlechterfragen die Bereitschaft ist, Menschen zu zerstören. Die Unschuldsvermutung wird aufgeweicht bzw. abgeschafft. Einzig das nachgewiesene Wort scheint noch die Macht zu haben, der Willkür des Mobs etwas entgegenzusetzen. Zumindest in der öffentlichen Debatte. Karl Dall, Kachelmann, Brüderle …

          Der einzige Schutz scheint mir zu sein, sich möglichst häufig in der Öffentlichkeit aufzuhalten oder eben eine technische Lösung wie oben skizziert. Dann kann man auch relativ gefahrlos alleine mit einer Frau im Fahrstuhl fahren.

        • Ich finde der Vergleich hinkt. Frauen treffen gegen eine Vergewaltigung ebenfalls Schutzmaßnahmen. Sie kaufen sich Pfefferspray oder lernen Karate. Aber wie schützt man sich gegen Falschbehauptungen, also gegen Worte, wenn bei öffentlichen Debatten und teilweise vor Gericht die Unschuldsvermutung nicht mehr gilt?

        • „Dann kann man auch relativ gefahrlos alleine mit einer Frau im Fahrstuhl fahren.“
          Aber auch nur „relativ“. Ein Restrisiko bleibt immer noch.
          Was machst du wenn die Batterie alle ist? Sie könnte doch behaupten, du hättest sie im Fahrstuhl begrapscht und das passiert ja ständig, dass Frauen wahllos sowas behaupten. Das kann man mit einem Tonbandgerät ja auch nicht aufnehmen, dass das „nicht“ passiert und dann bist du auch am Arsch. Weil vor Gericht die Unschuldsvermutung ja nicht mehr gilt.

        • „Was machst du wenn die Batterie alle ist? Sie könnte doch behaupten, du hättest sie im Fahrstuhl begrapscht und das passiert ja ständig, dass Frauen wahllos sowas behaupten.“

          => Nein, das denke ich nicht. Falschbehauptungen sind die Ausnahme, nicht die Regel. Hier wirkst du jetzt paranoid.

          „Das kann man mit einem Tonbandgerät ja auch nicht aufnehmen, dass das “nicht” passiert und dann bist du auch am Arsch. Weil vor Gericht die Unschuldsvermutung ja nicht mehr gilt.“

          Für den Fall dass die Batterie versagt gibt es zwei Möglichkeit: man vertraut darauf, dass die meisten Frauen noch alle Latten am Zaun haben. Das ist wie gesagt ja die Regel. Oder sorgt für Ersatzbatterien.

          Ein Begrapschen kann man nicht aufzeichnen, das stimmt, aber eine Frau, die begrapscht wurde, wird sich vermutlich darüber empören. Und das sollte man hören.

        • „Nein, das denke ich nicht. Falschbehauptungen sind die Ausnahme, nicht die Regel. Hier wirkst du jetzt paranoid.“

          Was ist dann das Problem?

          „Ein Begrapschen kann man nicht aufzeichnen, das stimmt, aber eine Frau, die begrapscht wurde, wird sich vermutlich darüber empören. Und das sollte man hören.“

          Eben. Eine Frau die dich falsch beschuldigen will, könnte dann rumschreien „Lassen Sie das! Lassen Sie mich in Ruhe! Oh Gott so hilf mir doch jemand“ und das wäre dann auf deinem Tonband. Insofern kann ein Tonband dich nicht nur retten, sondern sogar extra belasten.

        • Das Aufzeichnungsgerät ist lediglich ein stiller Zeuge. Mit all seinen Stärken und Schwächen.

          Daß die Dame für mein „Tonbandgerät“ eine belastende Show abliefert, setzt voraus, dass sie um die Aufzeichnung weiß und ich so blöd bin diese Aufzeichnung dem Gericht auch noch vorzulegen.

        • @marenleinchen

          Warum sollte man sich nicht selbst aufnehmen dürfen?

          Zwar habe ich bei meiner ersten Antwort nicht zwingend gemeint, mit dem Diktiergerät gerichtsverwertbare Beweise zu schaffen, aber in gegebener Situation würde ich vor Gericht sagen, dass ich die Situation aufgezeichnet habe und mit Erlaubnis des vermeintlichen Opfers dem Gericht vortragen würde. Verweigert „das Opfer“ das, wäre das zumindest mal denkwürdig.

          Bei Falschbeschuldigungen ist ja gerade auch die Wirkung auf die Peergroup des vermeintlichen Täters so fatal. Denen könnte man die Aufzeichnung vorlegen und sich so einen gewissen sozialen Rückhalt sichern.

        • Davon ab, da wäre ich echt gerne dabei:

          „Euer Ehren, ich kann genauestens beweisen, dass die gegen mich getätigten Anschuldigungen substanzlos sind und die Zeugin eine dem Wahn verfallene Geisteskranke ist.
          Ich habe seit unserem Kennenlernen jedes Gespräch aufgezeichnet für den Fall, dass sie mich beschuldigt!


          ….
          Was meinen Sie mit ´obsessiv´?“

        • @marenleinchen

          Warum sollte ich dem Gericht sagen, dass ich jedes Gespräch aufzeichne? Das täte ich natürlich nicht. Bin ja nicht blöd.

          Und eher riskiere ich eine Strafe wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, als eine Verurteilung wegen z.B. sexueller Nötigung. Im übrigen selbst dann, wenn die Strafe wegen ersterem höher wäre als die Strafe bei letzterem.

        • *Warum sollte ich dem Gericht sagen, dass ich jedes Gespräch aufzeichne? Das täte ich natürlich nicht. Bin ja nicht blöd.*

          Also ist dir SCHON klar, dass das auf andere so wirkt als hättest du sie nicht mehr alle beieinander?
          Und dennoch hältst du das für logisch nachvollziehbares Verhalten?

          *Und eher riskiere ich eine Strafe wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, als eine Verurteilung wegen z.B. sexueller Nötigung.*

          Im Zweifelsfall wirst du für beides verknackt. Das Material kann nämlich nicht verwendet werden, ansonsten würden sich diejenigen selbst strafbar machen.
          Und wie gesagt, du wirkst nicht wirklich wie eine mental stabile Person.

          Aber sicherlich ist das hier grade eh nur Großtun vor deinen Freunden!
          „Ich bin so paranoid, ich zeichne sogar die Gespräche mit meiner Mutter auf!“

        • Och. Keine Ahnung wie das auf andere wirkt. Es ist immer eine Frage des tatsächlichen Kontextes. Und dass ich paranoid bin, bedeutet ja nicht, dass sie mich nicht verfolgen, gell? ^^

          Ich stelle einmal mehr fest, dass ich jetzt plötzlich mit einer voll ausgebildeten Psychologin rede, die bei mir unaufgefordert irgendwelche Diagnosen stellt und die darüber hinaus auch noch Juristin ist und genau weiß, dass ich für irgendwas verknackt werde. Wie immer bei solchen Gesprächen. Alle mutieren sie irgendwann zu Experten auf allen gesprächsrelevanten Gebieten.

          Freunde habe ich hier keine. Nicht dass ich wüßte zumindest. Insofern ist mein Post auch kein „Großtun vor Freunden“. Und die Gespräche mit meiner Mutter zeichne ich nicht auf. Keine Ahnung, wie du jetzt darauf kommst.

          Ich frage aber gerne mal zurück, @marenleinchen: Wie würdest du dich gegen Falschbeschuldigung schützen, wenn du ein Mann wärest?

        • Ich würde mich da gar nicht schützen.
          So wie ich als Frau mich auch nicht vor einer Vergewaltigung schütze.
          Weil mir das das Leben zu sehr versauen würde, wenn ich ohne Bodyguards und gezüchter Tränengasdose nicht mehr auf die Straße gehen würde. Und nicht mehr in ein Taxi mit männlichem Fahrer einsteigen würde usw. und ich das Risiko dafür nicht hoch genug halte.

          Was natürlich in Bezug auf Falschbeschuldigungen völlig anders ist. Das passiert ja rund um die Uhr und 8 von 10 Männern passiert es in 7 von 10 Frauenkontakten und die Verurteilungsquote in so einem Fall liegt bei 98,5%, ich weiß.

        • „Wie würdest du dich gegen Falschbeschuldigung schützen, wenn du ein Mann wärest?“

          Analog zur (wesentlich häufigeren) Vergewaltigung:
          gar nix, Lebensrisiko

        • @haegar/dropwort
          Also in der normalen Welt hätten wahrscheinlich alle, denen du das erzählst auf einmal einen wichtigen Termin zu dem sie jetzt unbedingt müssen und würden in der Folge deine Anrufe nicht mehr beantworten. Könnt ich mir vorstellen.

          *Juristin*

          „(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Amtsträger oder als für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteter die Vertraulichkeit des Wortes verletzt (Absätze 1 und 2).“

          Absatz 2 ist der Gebrauch eines solchen Tonträgers, z.B. vor, sagen wir, einem Gericht und wer in dem Szenario dann der Amtsträger ist findest du bestimmt selbst raus. 🙂

          *Wie würdest du dich gegen Falschbeschuldigung schützen, wenn du ein Mann wärest?*

          Bauchgefühl, Menschenkenntnis und nicht mit Volltrunkenen schlafen. Ich glaub damit kommt man ganz gut klar. 🙂

        • Mit dem Unterschied das Vergewaltigungen verfolgt werden und Falschbeschuldigungen oft nicht. Nur selten kommt es zu Konsequenzen.

          Ja letztere werden sogar feministisch gefördert (um die krassen Statistiklügen zu rechtfertigen?). Und ein vernichtetes unschuldiges männliches Leben zählt auch nicht. Das sei gerechtfertigt. Im Sinne der „guten Sache“.

          Männer wie Jungen müssen anfangen sich in einer solchen Situation zu schützen und die Einstellung gegenüber Frauen verändern. Letzteres ist ja auch gewünscht. Nur nicht so wie es die meisten Männer jetzt menschlich normal machen, nämlich Schaden durch andere von sich abzuwenden.

          Viele Frauen scheinen dafür aber sogar noch eine Belohnung zu wollen. Komisch, nicht?

        • @marenleinchen

          Du scheinst davon auszugehen, dass ich das Aufzeichnen irgendwem ggü. erzählen würde. Das täte ich natürlich nicht. Und für paranoid würde mich auch keiner halten, weil jeder Kerl weiß, dass er in Erklärungsnot käme, wenn eine Frau ihm sexuelles Fehlverhalten vorwerfen würde.

          Dass du nochmal den Paragrafen zitierst, bringt nicht wirklich etwas. Mein Einwurf zu den „Experten ex machina“ kritisiert ja gerade die Kluft zwischen der Theorie (den Paragrafen) und deren Anwendung in einem konkreten Fall (der Praxis).

          Solange du also nicht nachweislich eine Expertin im juristischen Bereich bist (und damit meine ich auch „Berufserfahrung“ als Anwältin oder Richterin) und wir keinen ganz konkreten Fall ausmalen, innerhalb dessen wir den Paragrafen interpretatorisch zur Anwendung bringen wollen, bestreite ich das Ergebnis das du hier so selbstverständlich zeichnest.

          P.S.: Haegar ist mein Nick, manchmal verwende ich Dropwort (ich mag Fencheltee), der andere Nick entstand durch Computerwechsel und der Autofill-Funktion. Ich hatte nicht die Absicht, jemanden zu täuschen. Sorry.

        • @haegar
          Auch eine Nicht-Juristin kann dir bestätigen, dass Ladendiebstahl eine Straftat ist.
          Und ich halte den Paragraphen für ziemlich eindeutig.
          Wie malst du dir denn das Szenario vor Gericht aus?

        • Wie gesagt @marenleinchen: Ich bestreite nicht den Gesetzestext, sondern bestreite die Konsequenzen in einer konkreten Situation, die du so selbstverständlich in den Raum stellst.

          Wenn eine Frau jemanden beschuldigt, sie im Fahrstuhl angefasst zu haben und eine zufällige Aufzeichnung (per Smartphone) legt einen anderen Gedanken nahe, wird das zunächsteinmal jeder Richter und jede Richterin zur Kenntnis nehmen müssen. Und wenn ich dann ergänze, dass ich die Aufzeichnung zu meinem Schutz gestartet habe, weil ich ihr Verhalten merkwürdig fand, können ggf. andere Paragrafen ins Spiel kommen, die ggf. eine Aufzeichnung rechtfertigen.

          Der von dir zitierte Paragraf ist nicht der einzige im Gesetzbuch. Es gibt u.U. auch Paragrafen, die eine Aufzeichnung erlauben. Das ist aber letztlich eine Debatte, die ich nicht führen kann, da ich selbst kein Jurist bin. Genauso wenig wie du.

  15. Unter der Annahme, daß der Nachwuchs ca. 10 – 12 Jahre alt ist, würde ich erst mal gar nicht auf ihn oder sie eindringen, sondern danach fragen, wieviele Pornos er schon gesehen hat und welches Bild vom anderen Geschlecht er inzwischen hat. Danach muß man flexibel reagieren.

    Ich würde ihn (dies nur für Jungen) darauf hinweisen, daß er dann, wenn es ernst wird, dank Hormonausstoß in einem Zustand sein wird, der hinsichtlich Zurechnungsfähigkeit ungefähr 2 Promille im Blut entspricht, daß dann alle vorherigen Theorien vergessen sein werden, und daß die Sachen, die er macht, einen Tag später von Leuten mit 0 Promille beurteilt werden, darunter er selber.

  16. Jungs sind irrational, egozentrisch, unverantwortlich, vergesslich und hängen in ihrer Entwicklung ein paar Jahre hinter Dir zurück.

    Wenn Du Dich anfängst zu fragen: „Warum hat er das gemacht? Was hat er sich dabei nur gedacht?“ – Lass es, ist Zeitverschwendung, er weiß es selbst nicht, vermutlich hat er gar nicht gedacht.

    Gib Kontra, fress nix in Dich rein.

    Oh, und erwarte besser keine Entschuldigung für Fehlverhalten, da sind männliche Menschen allsamt gaaaanz schlecht drin.

    • Andersrum machts logischerweise mehr Schwierigkeiten.

      Versuch: Mädchen sind unsicher, voller Selbstzweifel, dürsten nach Bestätigung, verlieben sich bis zur Selbstaufgabe.

      Daher solltest Dir Deiner Wahl sehr sicher sein, bevor ihr intim werdet und gottverdammt nochmal nicht erwarten, dass sie die Verhütungsverantwortung für Euch übernimmt, auch wenn sie tatsächlich überlegter und reifer sein sollte als Du. Sex ohne Gefühle ist i.d.R. und zum Glück ein Mythos.

      Gib Kontra, fress nix in Dich rein.

      Oh, und wenn Du scheiße gebaut hast, lamentier nich rum. Das wird sie nur – zurecht – wütend machen.

      Weibliche Menschen können vergeben, aber nicht vergessen.

  17. Die Frage ist, in welchem Maßstab (eigene) Kinder während der Pubertät Ratschläge von den Eltern annehmen.
    Die harte Wahrheit ist wahrscheinlich, dass allzu dominante und detaillierte Ratschläge genau das Gegenteil bewirken. Schließlich will man sich von seinen Eltern abgrenzen und denkt, man kann eh alles besser. (Zumindest war das bei mir so. Wenn meine Mutter sowas gesagt hätte wie „mach das bei dem Typen lieber so und so“ hätte ich ihr wahrscheinlich einen Kommentar wie „nur weil du selber so ne frustrierte alte Frau bist“ dagelassen.)
    Wirklich über Mann und Frau reden konnte ich mit meiner Mutter erst ab Anfang/Mitte 20.
    Trotzdem würde ich meinen Kindern (egal ob Mädchen oder Junge) versuchen beizubringen, ihre Bedürfnisse und Gefühle ernst zu nehmen und ihnen einen Weg zeigen, wie man darüber reden kann. Welche Bedürfnisse und Gefühle sie dann in Bezug auf das andere Geschlecht haben, kann ich wahrscheinlich nicht mehr beeinflussen.

    • @ Aurelie

      Zustimmung. Wichtig ist, dass man seine Kinder informiert, nicht belehrt und auch nicht während der Pupertät in der Hinsicht erziehen will.

      Das hat mir völlig gefehlt: Informiert werden.

    • @Aurelie

      Bei Mädchen ist das vielleicht etwas anderes.

      Jungen sind heutzutage zur Diskriminierung, Denunzierung und Schlechtbehandlung freigegeben. Amtlich progromartiges deutet sich ja auch bereits an (Manspreading, Schuldig bei Denunziation aka Rape Culture).

      Man möchte sie nach feministischer Sicht ja sogar auch abschaffen.

      Inwiefern da noch großartig die Abgrenzungsthematik eine Rolle spielt weiß ich nicht. Erscheint mir aber aufgrund der erzeugten Situation mehr und mehr als zweitrangig.

      Ich denke man sollte einem Jungen sagen, das er nicht schlecht ist, aber seine Umgebung ihn tatsächlich dafür hält. Vor allem als weißer Junge.

      Was ist schlimmer? Ihn aufzuklären oder es zu verschweigen?

      • „Ich denke man sollte einem Jungen sagen, das er nicht schlecht ist“

        Zustimmung

        aber seine Umgebung ihn tatsächlich dafür hält.

        Das würde ich keinem Kind sagen (selbst wenn es stimmen würde). Das Ergebnis sind nämlich Kinder, die das glauben und danach handeln. Eine sich selbsterfüllende Prophezeiung. Jedes Kind trägt seine eigenen Kämpfe aus. Falls mein Sohn (oder meine Tochter) mal zu einer solchen Auffassung wie deiner kommen sollte, würde mich das in schwere Zweifel stürzen.

        (Aber es ist nun mal deine Auffassung von der Welt und ich weiß, dass ich daran nichts ändern kann. Ich sehe die Welt aber anders und würde meine Kinder auch nach diesem anderen Maßstab erziehen. Du willst wahrscheinlich ohnehin keine Kinder, oder?)

        • @Aurelie

          Ich würde niemals überhaupt an so etwas denken, wenn nicht real und tatsächlichmassiv wie mitmittlerweile vollumfssdend genau so verhetzt wird.

          Sogar vom Bundes“familien“ministerium.

          Nur deshalb spielt es eine Rolle.

          Es ist nicht meine „Auffasung von der Welt“, sondern real das was gemacht wird und passiert. Ausserdem bin ich längst Vater eines jetzt erwachsen werdenden Jungen, der das Thema bereits von sich aus anspricht, weil er davon schlechterdings täglich persönlich betroffen ist. Wie viele andere auch.

        • … bin sogar dabei ihm noch ein positives Frauenbild zu vermitteln. Obwohl es schwer wird, weil ich eben wegen so etwas und der Ignoranz dazu schwer fällt.

          Ich habe z.B. auch eine Umgebung mit sehr guten unterstützenden Frauen. Ist nicht so, dass ich nicht differenzieren könnte. Die ist allerdings auch selektiv.

  18. Einem Sohn würde ich vermutlich raten nicht zu heiraten, keine Kinder zu haben und keine Langzeitbeziehungen mit Frauen einzugehen (je nachdem wie sich die Gesetzeslage bis dahin verändert hat) und vor allem öfter Hilfe zu suchen, wenn er sie benötigt – aber das können Männer immer noch nicht besonders gut.

    • nicht (Frauen) zu ficken hast Du vergessen^^

      Also wenn ich meinem Kind explizit raten (!) würde, unsere DNA kampflos ausm Genpool entschwinden zu lassen, wär ich biologisch-betrachtet schön blöd.

      • „nicht (Frauen) zu ficken hast Du vergessen^^“

        Künstliche Vaginas sind inzwischen richtig gefühlsecht. Soeine Kunstmuschi zum 14. Geburtstag, damit er nicht meint, er müsse einer Frau hinterherrennen oder zu einer Nutte gehen, um zu erfahren, wie es sich anfühlt.

        Wobei. Bei mir gings mit 11 Jahren los. Was wäre der richtige Zeitpunkt? Vermutlich sobald auffällt, dass der Taschentuchverbrauch der Familie erheblich steigt. ^^

        • Lieber Taschenmuschi/Dildos/Vibratoren als selbstsüchtig Menschen benutzen, geh ich voll mit (auch wenn das Erlebnis mit dem Original nicht mithalten kann).
          Sextoys sollten ohne Altersbeschränkung freiverkäuflich erhältlich sein, am besten auch online. Vielleicht kann eine Jugendzeitschrift da mal eine Initiative starten, die den kiddies Anonymität gegenüber Familie und Peergroup zusichert…

        • @Semikolon

          Hab jetzt noch nicht darüber nachgedacht. Aber dein Vorschlag scheint mir plausibel zu sein. Gibt es beim Kauf von Dildos und Taschenmuschis „echte“ Altersbeschränkungen? Und wenn ja, warum eigentlich?

        • Soweit ich weiß ist das de facto vor dem 18. fast unmöglich an sowas ranzukommen (online sowieso).

          Warum?

          Man könnte meinen, weil der Kram meist nur in Sexshops verkauft wird, wo Minderjährige wegen der ausgestellten Pornos keinen Zutritt haben.

          Wird aber nicht alles sein, wenn man sich dieses Beispiel ansieht:
          http://www.sueddeutsche.de/leben/leben-aus-dem-automaten-kotelett-auf-knopfdruck-1.393575-21

          Die armen kiddies.

          Aber die Pille, DIE gibts problemlos ohne elterliche Einwilligung spätestens ab 14 auf Kosten der Allgemeinheit.

          Sick world.

        • @Haegar

          Weil es wie Pornographie gehandelt wird und die ist eben erst ab 18. Es gibt aber keine Altersbeschränkung bei der Nutzung und ein 14. jähriger wird nach dem Jugendstrafrecht verurteilt, wenn er erwischt wird bei der Benutzung.
          Nur du darfst eben erst ab 18 in einen Laden der die verkauft oder du bestellst es im Internet, wenn du ein Konto hast oder per Nachnahme.

        • „oder du bestellst es im Internet, wenn du ein Konto hast oder per Nachnahme.“

          Gib mal bitte EIN Beispiel, wo nicht in den AGBs des Versandhandels der Verkauf an Minderjährige ausgeschlossen wird.

          Erzähl ich dann gleich allen meinen Schülern!

        • Also bei künftigen Sexshops einen Bereich mit FSK14-Pornografie/-tools. So, wie es „früher“ in den Videotheken einen eigenen Bereich für Pornos gab. ^^

        • Ne, mein Favorit wär Drogeriemarkt plus sowas wie ein „Bravo“-online-Shop, z. B.
          Wenn die den Mum hätten mithilfe juristischen Beistands sowas anzugehen. Ich prognostiziere nicht bloß einen öffentlichen Skandal, sondern auch durchschlagenden Verkaufserfolg!

        • „Also bei künftigen Sexshops einen Bereich mit FSK14-Pornografie/-tools. So, wie es “früher” in den Videotheken einen eigenen Bereich für Pornos gab. ^^“

          Das kannst du vergessen.
          Aktuell wird sich selbst gegen „in der Schule Lernen ein Kondom überzurollen“ gesperrt. Zwangssexualisierung und so.

          „Gib mal bitte EIN Beispiel, wo nicht in den AGBs des Versandhandels der Verkauf an Minderjährige ausgeschlossen wird.

          Erzähl ich dann gleich allen meinen Schülern!“

          Na und? Wo kein Kläger, da kein Richter. Weiß doch niemand, wie alt der Besteller ist.
          Oder muss man bei orion o.ä. seine Personalausweisdaten angeben? Ich habe mal was bei funfactory bestellt, da musste ich keinerlei Altersangaben machen.

          Ich distanziere mich hiermit übrigens von jeglichen sexuellen und/oder illegalen Ratschlägen an Minderjährige, ich stelle nur einen meiner Meinung nach vorliegenden Sachverhalt dar.

        • @ Atacama
          „Na und? Wo kein Kläger, da kein Richter. Weiß doch niemand, wie alt der Besteller ist.“

          Sämtliche Jugendliche, die ich danach befragt habe, bestellen online ausschließlich mit den Daten ihrer Eltern. Ist für geheimzuhaltende, schambesetztere Produkte allerdings nicht das Mittel der Wahl^^

          @ Haeger
          Die BRAVO behauptet sogar, wie ich soeben las, das gäbe es schon:

          „Auch Jugendliche haben die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und ganz legal bestimmte Sexspielzeuge zu kaufen. Denn es gibt mittlerweile einige Drogerien die Dildos und Vibratoren anbieten. Du findest sie in der Abteilung, in der es auch Kondome gibt. Wenn Du neugierig drauf bist, dann schau einfach mal in ein Geschäft, das ein großes Angebot in dieser Abteilung hat. Vielleicht findest Du auch noch andere Artikel, wie Auflagevibratoren oder Vibrationsringe. Lass Dich überraschen.“

          http://www.bravo.de/dr-sommer/sexspielzeug-fuer-jugendliche-ist-das-erlaubt-328781.html

          Und jetzt der Praxistest:
          Wem wären Sextoys dort schonmal aufgefallen?
          In welcher Stadt genau?

        • „@Semikolon Drogeriemarkt/Supermarkt gleich neben den Kondomen. Eine klasse Idee! Warum nicht? Und die Sexshops verkaufen dann den richtigen FSK18-Kram.“

          zu öffentlich.

          Und an den Plätzen die zu weit abseits sind (z.B öffentliche Toilette), lohnt das Risiko nicht.
          Ein Fleshlight/Vibrator kostet um die 40 Euro.
          Was glaubst du, wie oft so ein Automat aufgebrochen werden würde.

          „Und jetzt der Praxistest:
          Wem wären Sextoys dort schonmal aufgefallen?
          In welcher Stadt genau?“

          Amsterdam 😀

          Ich glaube, es gibt aber auch „seriöse“ Sexshops mittlerweile. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch Jugendliche erlaubt sind.

        • @semik
          „unsere DNA kampflos ausm Genpool entschwinden zu lassen, wär ich biologisch-betrachtet schön blöd.“

          Blöd ist so ein Argument. Und es zu glauben.

      • „wär ich biologisch-betrachtet schön blöd.“

        Das ist mittlerweile sowieso irrelevant. Ausser wir zerstören unsere technologischen Möglichkeiten vorher vollständig selbst werden wir in unter 100 Jahren sowieso die Möglichkeiten haben, stark in unser Erbmaterial einzugreifen, wodurch sowieso alles ausgehebelt wird. Wir hebeln den Mechanismus sowieso schon primär durch Verhütung und Abtreibungen aus.

        • verstehe ich nicht.
          Selbst wenn man die gesamte Reproduktion „durchplant“ und selber die Funktion der Selektion/Zufalls übernimmt/durchkreuzt und ein Designerbaby hat ohne Veranlagungen zu Autismus, Diabetis, Brustkrebs und Depression und dazu mit Genen für hohen IQ, perfekte Größe, Fettstoffwechsel, Muskelaufbau, dann hat das Baby ja trotzdem noch die eigenen Gene.

        • @ Atacama

          Nein, denn die Kombination an Genen, die dann schlussendlich benutzt wird um ein Kind zu erzeugen, stammt dann nicht ausschliesslich von dir; genetisch gesehen bist du damit nicht der Vater oder die Mutter sein. Das mag bei wenigen, trivialen Veränderungen noch gehen, aber bei einem hoch nicht linearen Wechselspiel der Gene und vielen Veränderungen oder Anpassungen, die in der Natur so gar nicht vorkommen können, haben wir es dann definitiv nicht mehr mit natürlicher Vererbung und „Kindern“ zu tun.

          Zudem können wir nicht einfach davon ausgehen, dass die Reproduktion in der Hand der einzelnen Menschen bleibt. Staaten/Firmen und Ideologien könnten durchaus Kinder erschaffen, die genetisch vollständig unabhängig von „Eltern“ (nicht, dass es das Konzept in diesem Fall noch gibt) entstehen.

          Zudem ist es laut Sheeras Aussage auch genetisch blöd, Kondome und Verhütung einzusetzen; da hebeln wir die natürliche Selektion bereits aus; falls man einen menschlichen Prozess überhaupt als Aushebelung auffassen darf (Was natürlich reine Definitionssache ist und nur die Bedeutungen verschiebt; auch künstliche Selektion ist Selektion etc etc. ad nauseam).

      • „Also wenn ich meinem Kind explizit raten (!) würde, unsere DNA kampflos ausm Genpool entschwinden zu lassen, wär ich biologisch-betrachtet schön blöd.“

        Die Entschwindung der DNA so einiger Leute aus dem Genpool, wäre ein Dienst an der Menschheit.

    • Es sind ja auch keine Hilfsangebote für Jungen und Männer vorhanden. Förderung so gut wie Null.

      Denn so etwas würde ja die feministische Strategie, d.h. Schlechterstellung von Jungen und Männern und Vätern in allen Lebensbereichen unterwandern. Ausserdem entstehen viele ihrer Probleme heutzutage genau daraus.

      Das was vorhanden ist, ist meist feministisch geprägt und fügt eher noch größeren Schaden zu. Vertrauen ist hier nicht angebracht.

      • Es gibt aber auch niemanden, der irgendwas gründet.
        Wenn der Staat keine Zuschüsse gibt, kann man sich ja durch Spenden finanzieren. Passiert aber nicht. Lieber im Internet jammern.
        Und das, obwohl man sich ständig als Macher-Geschlecht selbst beweihräuchert.

        Ich habe schon überlegt, eine Seite für Männer zu gründen, wo man sich registrieren kann wenn man irgendwelche Hilfe braucht.
        oder anbieten kann. z.B weil man Anwalt ist um bei einer Scheidung zu helfen.
        Oder Handwerker um beim Renovieren der neuen Wohnung nach der Scheidung zu helfen.
        Oder weil man Psychologe ist und Männer dürfen einen dann kontaktieren bevor sie von der Brücke springen.
        Aber das würde ja komisch wirken als Frau und vielleicht deswegen nicht frequentiert werden. Oder einfach um Männerfreundschaften oder Männer mit den selben Hobbys kennen zu lernen.
        Aber wieso kommt von euch niemand auf die Idee überhaupt IRGENDETWAS zu tun, was sich in der Realität abspielt sondern jeder ist zufrieden mit seinem Diskutieren oder Meckern in Online Blogs?
        Ich habe das schon einie Male gefragt und nie eine Antwort bekommen.

        • Es gab schon einige, z.b: Earl Silvermann; die haben es aber in der Regel sehr schwer, das sie das alles selber finanzieren mussten und schnell in Geldnot gekommen sind.

          Das Problem ist halt einfach, dass du keine öffentlichen Gelder annehmen darfst und mit Spenden alleine scheint das nicht zu funktionieren. Grundsätzlich ist es wohl dann sinnvoller, wenn ich persönlich den Personen helfe, denen ich helfen kann.

          Ich habe in meinem ursprünglichen Post aber auch eher gemeint, dass Männer eine höhere Hemmschwelle haben, z.B. zum Arzt zu gehen und davon werden sie natürlich nicht abgehalten.

        • „Es gab schon einige, z.b: Earl Silvermann; die haben es aber in der Regel sehr schwer, das sie das alles selber finanzieren mussten und schnell in Geldnot gekommen sind. “

          Und wieso? Sind Männern ihre Geschlechtsgenossen egal?

          Ich kenne eine Frau, die päppelt verwaiste Vogelbabys auf und finanziert sich dabei komplett durch spenden, da kommen ja horrende Kosten an Tierarztrechnungen, Futter, Material usw. zusammen, weil es jede Saison unzählbare solcher Vögel gibt, aber sie schafft es, über die Runden zu kommen.

          Aber für die Unterhaltung einer Homepage, wo ein Mann sein Arbeitszimmer als Notgästezimmer für Männer anbieten kann o.ä. reicht es natürlich nicht, ist völlig klar.

        • @Atacama

          Doch das gibt es. Nur nicht mit institutioneller Hilfe, eher sogar Verfolgung.

          U.a. dieser Blog hat Links zu Vereinen.

          Man fängt an sich zu organisieren und wird regelrecht beschossen. U.a. mit derartig dämlichen stereotypen dämonisierenden Anzuglichkeiten wie du sie hier gerad wieder demonststrierst. Das ist Teil des Problems.

          Frauen schaden meist auch hier.Bis auf sehr wenige die mittlerweile begriffen haben was läuft.

        • „dass du keine öffentlichen Gelder annehmen darfst und mit Spenden alleine scheint das nicht zu funktionieren. “

          Komisch, es müsste doch inzwischen genügend Männer geben, die Verständnis und Solidarität für die Not ihrer Geschlechtsgenossen haben.

          „Man fängt an sich zu organisieren und wird regelrecht beschossen. U.a. mit derartig dämlichen stereotypen dämonisierenden Anzuglichkeiten wie du sie hier gerad wieder demonststrierst. Das ist Teil des Problems.“

          Wieso? Ist doch Fakt.
          Selbst lgbt in Russland schaffen es besser, sowas auf die Beine zu stellen und du willst mir doch wohl nicht sagen, dass ein Mann in Deutschland so verfolgt wird wie ein lgbt in Rußland.
          Und ob man „beschossen“ wird, wen juckt das?

        • „Und wieso? Sind Männern ihre Geschlechtsgenossen egal?“

          „Schwache“ Männern sind den meisten Menschen, unabhängig vom Geschlecht egal. Das ist ja nicht von der Hand zu weisen.

          Die Chance, dass du einer verletzten Katze auf der Strasse hilfst ist viel höher, als dass du einem verletzten Mann auf der Strasse hilfst. Das wurde sogar mal in der UK statistisch erhoben. Darum zweifle ich keinen Moment daran, dass eine Stiftung mit dem gleichen Geld für Tiere mehr einnimmt als eine Stiftung für Männer.

        • @Atacama

          Männer lernen gerad‘ ohne Frauen auszukommen. Die können dann weiter Kinder und Männer sowie Jungen hintertreiben und sich heroisch um ihre verwaisten Vögel kümmern. Ganz unabhängig.

          Derweil sich weiter privilegieren und von Männern allimentieren lassen. Oder als Mädchen schulisch bevorteilen lassen.

          „Emanzipation“ 2015.

          Haben sie sich natürlich erkämpft … oder etwa nicht?

        • Aber es muss doch gar nicht so viel Geld kosten.
          So eine Website könnte doch schon eine Hilfe sein.
          Und wenn ein Mann gerade von einer fiesen Scheidungsanwältin um sein letztes Hemd gebracht wurde, kann das ja artikuliert werden und dann könnten die User der Seite sich etwas einfallen lassen, dass der, der ihn bei sich aufgenommen hat, ihn auch durchfüttern kann.
          Oder vielleicht ist dieser Mann Maurer und ein anderer Mann möchte eine Gartenmauer und als Gegenleistung gibt es freie Kost und Logis oder so.
          Vielleicht gibt es ja Männer die Programmierer oder Webdesigner sind und Lust auf sowas hätten? Ich könnte nicht mal eine Baukasten-Website zum Laufen bringen, aber in Zeiten der sozialen Netzwerke wäre das doch eine Idee.
          Gayromeo hat ja auch schwule Männer zusammen gebracht, warum sollte das mit Heteros nicht klappen. Besonders, wenn es Bedarf dafür gibt (weil ja gerade ganz ganz viele Männer anfangen nachzudenken usw.)?
          Irgendwie verstehe ich euere Abwehr gerade nicht so wirklich.

        • Vielleicht wird hier die ganze Farce auch deutlich.

          Männer sillen sich nicht wirklich selbst helfen (können). Schon gar nicht mit Ressourcen die ggf. für Frauen zur Verfügung stehen. Dennoch werden sie ständig daraufhin angegriffen sie wprden nichts machen.

          Hier geht es um Kontrolle und weibliche Relevanz. Unter eben dieser typischen Doppel(bindungs)strategie. Perfide unehrlich und inhuman betrügerisch.

          Schaut man in andere Bereiche sieht es ganz genauso aus.

          Letztendlich ist das eine Zementierung der ganz, ganz archaischen Geschlechterrollen. Nichts weiter.

          Heutzutage sogar unter all möglichen ersonnenen Identitätsstörungs- und Hintertreibungsideologien, denen sich auch nich manche Kretins verschreiben.

          Das ist ziemlich heftig und fett.

        • NEIN!
          Aber wenn die Situation so ist, wie sie ist, aber trotzdem Handlungsbedarf besteht, dann „sollten“ (bzw. es wäre in meinen Augen sinnvoll) man mit dem arbeiten, was einem zur Verfügung steht. Die Alternative wäre nämlich, nichts zu tun.
          Option a.) unangenehme Situation + wenig Mittel + handeln
          Option b.) unangenehme Situation + wenig Mittel + nicht handeln

          Also ich finde Option a. besser. Da hat man vielleicht sogar noch zu Lebzeiten etwas von.

          Aber bei dir ist anscheinend sowieso Hopfen und Malz verloren und man kann überhaupt nichts mehr sagen ohne dass du sofort irgeneinen sphärischen Bezug zu Frauen, Feminismus, Gesellschaft oder sonst was ziehst und deine Worthülsen ablässt.

        • Wieso sagst du nicht einfach: „Ich finde die Idee, einer Webseite zur sozialen Vernetzung von Männern blöd“ und damit hat es sich.

          Und ich greife auch niemanden an. Ich äußere lediglich meine Verwunderung.

          Du sagst, Männer machen nichts wegen fehlender öffentlicher Gelder. Und wenn ich vorschlage, ohne öffentliche Gelder etwas zu machen und sogar einen konkreten, wohlmeindenden Vorschlag mache, werde ich von dir angegangen, ich würde sie angreifen. Irgendwie hast du schon auch ein bisschen einen an der Waffel.

  19. Für beide gültig:

    Vergiss nie, dass er/sie genauso ein Mensch ist wie du. Sei deshalb zärtlich und übernimm immer die Verantwortung gerade für die unangenehmen Situationen.

    • Wäre mir zu gefährlich, da ‚Verantwortung‘ etwas Fremdbestimmtes ist (man muss jemanden Antworten), und ich da die Befürchtung hätte, dass man seine Kinder so zum nützlichen Idioten für emotionale Erpresser macht.

  20. Mein Sohn würde ich in Anlehnung an JFK beibringen,

    Frage nicht was du für die Frau tun sollst, sondern was die Frau für dich zu tun bereit ist.

    Meiner Tochter, wenn du willst das er dich liebt wie du bist, musst du ihm das bei Ihm genauso machen.

    • @St Elmo

      „Frage nicht was du für die Frau tun sollst, sondern was die Frau für dich zu tun bereit ist.“

      Also die eigenen Interessen (mehr) in den Vordergrund stellen? Verhindert zumindest ein zu deutliches „aufs podest stellen“ und läßt sie sich eher qualifizieren. In dem Sinne?

      „Meiner Tochter, wenn du willst das er dich liebt wie du bist, musst du ihm das bei Ihm genauso machen.“

      Also ihn lieben, damit er sie liebt?
      Das scheint mir eh die romantische Vorstellung vieler Mädchen zu sein. Aber auch nicht ungefährlich, wenn er evtl nur eine Kurzzeitstrategie verfolgt.

    • der Spruch war doch von Präs. Johnson, der mit der „Great Society“. Auf die letztere bezieht sich auch der Spruch. Ausserdem hat er den Vietnam-Krieg angefangen, was den Spruch weiterhin dubios macht…
      Bei den älteren Präsis findest du bestimmt viel bessere Sprüche….

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