„Einige Frauen suchen Männer, wie andere Häuser kaufen: Die, die man aufwerten kann sind interessant“

Ich höre gerade die Interview-Serie „Interviews with Dating Gurus“ noch einmal und bin da auf eine interessante Analogie gestoßen:

Einige Frauen verfahren bei der Partnerwahl ähnliche wie einige Häuserkäufer, die nicht unbedingt auf den gegenwärtigen Wert des Hauses schauen, sondern auf den Gewinn und den Wert, den man erreichen kann, wenn man das Haus verbessert.

Ein Schnäppchen ist dann ein Mann, den man „hinbekommen“ kann, der also ein Potential hat, wenn man ihn auf den richtigen Weg bringt. Wenn er also sesshaft wird, wenn er nicht mehr zuviel Party macht, wenn er sich auf seine Karriere konzentriert, „erwachsen wird“, wenn er vernünftige Freunde findet und die weniger günstigen los wird, wenn er den Sportwagen für eine Familienkutsche verkauft etc.

Das Problem kann dann sein:

Ist das Projekt fertig fehlt eine wichtige Komponente, nämlich die Möglichkeit etwas zu verbessern. Der Mann ist langweilig geworden, gerade weil man im Rahmen der „Verbesserung“ auch alles wegoptimiert hat, was das unstete, wilde, war, dass was andere Frauen an ihm interessieren könnte, als Abmilderung intrasexueller Konkurrenz. Damit ist er aber auch für einige Partnerinnen selbst langweilig geworden. Andere, neue Projekte scheinen dann vielleicht interessanter oder haben jedenfalls einen gewissen Reiz. Der Rat war dann, dass man sich nicht zu einem reinen Projekt machen lassen sollte, dass sie nach ihren Wünschen umsetzt (man möchte in Anlehnung an feministische Theorien fast „Objekt“ sagen). Man solle Eigenständigkeit bewahren, sich selbst nicht so verbiegen und „spannend“ bleiben.

 

DMJ schrieb zu dem Thema in einem Kommentar:

So generalisieren würde ich es nicht, aber es erinnert mich an das, was irgendwer (ich glaube, ein Journalist, aber weiß es nicht mehr wirklich) mal sagte:

“Im ersten Jahr unserer Ehe verlangte meine Frau, ich sollte mir doch mal eine vernünftige Garderobe zulegen.
Im zweiten Jahr verlangte sie, ich sollte mir doch endlich meinen Bart abrasieren.
Im dritten Jahr verlangte sie, ich sollte mir endlich ein paar erwachsenere Hobbys zulegen.
Im vierten Jahr verließ sie mich, weil ich nicht mehr der Mann war, den sie mal geheiratet hatte.”

 

Dieser Fall wird ja in verschiedenen Varianten immer wieder erzählt. Er wäre auch ein Zeichen dafür, dass bestimmte Sachen rational angegangen werden, dabei aber nicht unbedingt die irrationalen Attraktivitätsmerkmale bedacht werden.

Allerdings gibt es auch durchaus Männer, die erst mit der passenden Frau tatsächlich den Halt hatten, aus ihrem Leben etwas zu machen, die also dann erst ihr Leben in den Griff bekommen haben (es gibt auch Männer, die ihr Leben im Griff hatten und bei denen Frauen alles zum schlechten verändert haben).

 

237 Gedanken zu “„Einige Frauen suchen Männer, wie andere Häuser kaufen: Die, die man aufwerten kann sind interessant“

  1. Dieses Phänomen ist mir bei meiner jetzigen Freundin auch untergekommen.

    So sollte ich mir:

    1. Neue Kleidung zulegen, Farben passen mir doch so viel besser als dunkles.
    2. Mir die Haare wachsen lassen und mir einen Undercut zulegen, der gefällt ihr bei XYZ auch so doll, deshalb muss ich es auch haben.
    3. Und vor allem soll ich meine „Scheiß drauf“-Attitüde gegenüber unbekannten Personen ablegen und meine Aggressivität bei Fußballländerspielen doch etwas zügeln, denn auch sie bewerten mich anhand meines Äußeren bzw. meine Verhaltens, weswegen ich ihnen natürlich keinen Grund geben sollte, dass sie negatives über mich denken.

    Vor allem beim letzten Aspekt kommt mir doch das typisch weibliche durch. Ja nicht bei anderen Personen so offensichtlich anecken, wenn dann doch lieber hinterrücks.

    Danke für den gut gemeinten Rat. Aber ich bleibe bei meinen großteils dünkleren Kleidungsstücken. Hab mir vor paar Tagen die Haare entgegen deines Wunsches auf 1mm gekürzt, immerhin naht der Sommer, und die Leute dürfen weiterhin von mir denken was sie wollen. 😀

    Sie wird es verkraften.

    • Das heißt, du würdest niemals im Traum daran denken, vorzuschlagen, ob die Freundin nicht mal klamottentechnisch etwas anderes ausprobieren könnte oder eine andere Frisur oder gar Figur, weil dir das besser gefallen könnte oder der Abwechslung halber? Auch in 40 Jahren Beziehung nicht?

      • @Atacama

        Sie hat ja einen Kleidungsstil, der ihr Äußeres ziemlich gut zur Geltung bringt, also ein Gefühl für Kleidung hat sie definitiv. Daher muss sie sich dahingehend auch nicht verändern. Sie schafft es großteils sich ohne meine expliziten Wünsche so zu kleiden, dass ich sie ansehnlich finde.
        Ob das jetzt mit meiner persönlich ziemlich breit gefassten Definition von Schönheit bei ihr zusammenfällt oder sie eben ganz gut weiß, was ihr sowie mir gefällt… wahrscheinlich beides.

        Wie es in 40 Jahren Beziehung aussehen wird kann ich nicht wissen. Auf das Jetzt kann ich dir aber die Antwort geben. 🙂

    • Und wenn deine Freundin sich aggressiv und/oder asozial in der Öffentlichkeit gebärdet (ich weiß ja nicht, wie du dich beim Fussball verhältst), dann würdest du da auch nichts sagen? Du würdest zu absolut gar nichts, was dich stört oder dir besser gefallen würde etwas sagen? Niemals?

      • Naja, diese Aggressivität, die sie mir während Fußballspielen austreiben will bezieht sich vor allem auf meine Schimpftiraden gegenüber der eigenen Mannschaft und ab und an auf die ein oder andere Bierflasche, die den Boden küssen darf. Körperlich aggressiv bin ich aber nicht in solchen Situationen.

        „Und wenn deine Freundin sich aggressiv und/oder asozial in der Öffentlichkeit gebärdet dann würdest du da auch nichts sagen?“

        Wenn es mich stören würde, dann ja.

        Sie verhält sich in der Öffentlichkeit durchgehend nicht aggressiv und nicht asozial, im Grunde genau so wie ich (ausgenommen in obigen Fällen), meint dann in stiller Zweisamkeit hingegen, wie sehr sie in manchen Situationen unter Leuten bei manchen meiner Aussagen oder Handlungen mir gerne einfach nur eine schnallen würde.

        „Du würdest zu absolut gar nichts, was dich stört oder dir besser gefallen würde etwas sagen? Niemals?“

        Wenn mich was stört, dann sage ich das offen und ohne Umwege. Wenn ich denke, dass mir etwas besser an ihr gefallen würde, dann sag ich das auch. Ob sie es daraufhin macht oder nicht ist ihre Entscheidung, ich zwinge sie zu nichts. Ich werfe ihr ja nicht vor, dass sie Ansprüche an mich stellt und mich etwas mehr so haben will, wie sie es sich wünscht. Am Ende aller Tage bleibt das aber meine Entscheidung. Manche ihrer Vorschläge hab ich tatsächlich angenommen, umgesetzt und sind zum Teil meines Ichs gemacht.

        Das klingt jetzt vielleicht so als ob wir beide egoistische Wesen wären, aber Konsensbildung ist bei uns fast durchgehend gang und gäbe. Es wird nur etwas öfters ausgehandelt. 😀

  2. Das alte Dilemma:

    – Ein Mann nimmt eine Frau, in der Hoffnung, dass sie so bleibt, wie sie ist.

    – Eine Frau nimmt einen Mann, in der Hoffnung ihn ändern zu können

    – Und in der Trennungsphase offenbart sich dann der wahre Charakter.

    • @emannzer

      Weil die Frauen eben einem Mann eine Persönlichkeit vorspielen, die sie niemals gewesen sind. Und im Fall der Trennung fällt bei der Frau jede Motivation weg, diesen Schein auftrecht zu erhalten.

      Ich halte das für die wichtigstee Lektion, die ein Mann über Frauen lernen kann:

      i) Er irrt sich fast immer – und zwar gravierend – über die Persönlichkeit der Frau, die er liebt.

      ii) Die Frau hat in diesem Fall zu keinem Zeitpunkt ein Interesse gehabt, ihm in dieser Hinsicht die Wahrheit zu sagen und ob die Lebensträume des liebendes Mannes mit dieser Wahrheit eventuell auch untergehen würden, ist für sie auch immer sekundär.

      iii) Eine solche Frau glaubt dennoch, daß der Mann einen Super-deal mit ihr macht, es fehlt ihr völlig das Gefühlh dafür, ihn um etwas zu betrügen. Daß ein Mann Subjekt in dieser Hinsicht moralischer Rechte sein könnte, kommt ihr nicht in den Sinn.

      iv) Die die empirischen Phänomene so eines Verhaltens bei Frauen gibt es kaum Regelmäßigkeiten: Was vorgespielt wird, wie die Wahrheit verdreht wird, welche Mittel dafür von einer solchen Frau eingesetzt werden, wie gut diese beherrscht werden und wie konsequent das gemacht wird, ist sehr individuell und hängt enorm von Meinungen und Fähigkeiten der individuellen Frau ab.

      v) Solche Frauen nehmen nie die Möglichkeit ernst, daß der Mann ihnen drauf kommen könnte, weil Männer ja alle Volltrottel sind. Tut er es dennoch, verlassen sie ihn in der Regel sofort fallen gelassen.

      vi) Und das Wichtigste: Was eine solche Frau vorspielt, ist in ihrem Leben nicht konstant, die Lügen ändern sich und passen sich den Lebenszielen an. Eine 18jähige z.B hat noch wenig Interesse daran, einen Versorger zu finden, der gute Gene mitbringt, da ist das Abenteuer Mann angesagt und der Rausch der Macht über Männer steht im Vordergrund. Bei einer 30jährigen sieht das schon ganz anders aus. Und was vorgespielt wird, paßt sich entsprechend an.

      Gegen solche Frauen hilft leider nur Erfahrung. Am Anfang ist es leicht, diese Frauen auszusortieren, denn für solche Frauen ist Information die entscheidende Waffe. Beispiel: Sie sagt erst zu einem Thema ihre Meinung, wenn sie die Meinung des Mannes, den diese Frauen haben wollen, kennen, damit sie ihm sagen können, was sie in diesem Fall für die aufzubauende Fassade für nützlich halten. Wer daher Frauen am Anfang ihr hypoagency nicht durchgehen läßt, der wird von ihnen schnell gemieden.

      Ich halte es für einen wichtigen Punkt, heranwachsende Männer über Sachverhalte dieser Art aufzuklären – wenn wir nicht nur eine MännerRECHTSbewegung, sondern auch eine Männerbewegung sein wollen. Denn es gibt keinen Grund, weshalb jede Generation von Männer das alles immer wieder selbst rausfinden muß.

      • Sehe ich ähnlich, das Hausverbesserungskonzept überzeugt mich nicht.
        Die Änderungswünsche sind in meinen Augen eher ein unterbewusster Dauershittest, ob der Mann noch Widerstand leistet.
        Dabei meine ich sogar das die Frau die geforderte Änderung gar nicht ernsthaft wünscht (auch wenn sie das glaubt), im Gegenteil -wer mitmacht verliert!
        Jedes Mal wenn ich bei wichtigen Dingen stur meine Meinung durchgesetzt habe gab’s zwar ein Riesentheater aber zwei Tage später Guten Sex. Jedes Mal -konnte man die Uhr nach stellen.
        Trotzdem nervt dieser Doppeldenk und destruktive Stress in der Beziehung.

        • @Frank

          Ja, die Idee des Widerstandes finde ich auch sehr viel einleuchtender, insofern viele Frauen Männer nach Kriterien aussuchen, die eigentlich nichts mit dem Gelingen einer Beziehung oder Glück in der Liebe zu tun haben – nämlich Geld, Ansehen, gute Gene für Kinder, Vaterqualitäten und ähnliches. Soziale Kompetenz von Männer zieht Frauen fast nie an. Wer dagegen zeigt, daß er noch power im Arsch hat, der ist bei den meisten Frauen etwas wert.

      • @Elmar:

        Kein Widerspruch. Im Großen und Ganzen kann ich deine Wahrnehmung teilen, da ich sie genau so selbst erlebt habe mit vielen Frauen.

        Letztendlich kann man, deiner Warnung entsprechend, den jungen Männern nur eins empfehlen:

        Redet sie schlecht über den Ex oder moniert an euch
        – dann nehmt die Beine unter die Hand … und rennt

        Eigentlich bitter, das man sowas Jungs mitgeben muss. Aber es sind ja nicht alle Frauen so. Letztere sind nur ziemlich rar gesät und man kann sie heutzutage, im Zeitalter des weiblichen Narzissmus, fast nur noch mit der (kritischen) Lupe finden.

        Kein Wunder, das Deutschland mittlerweile weltweites(!) Schlusslicht in der Geburtenrate ist; wie heute die „Welt“ berichtete.

        Neue Frauen braucht das Land!

        • @emannzer

          „Aber es sind ja nicht alle Frauen so.“

          Genau das ist der Punkt, wir müssen den jungen Männer zeigen, wie sie zwischen den guten Frauen und der Katastrophen unterscheiden können. Der Rest regelt sich innerhalb einer Generation von selbst.

        • @ Elmar & Emannzer

          Weitgehende Zustimmung! Bis hierauf:

          „Eine 18jähige z.B hat noch wenig Interesse daran, einen Versorger zu finden, der gute Gene mitbringt, da ist das Abenteuer Mann angesagt und der Rausch der Macht über Männer steht im Vordergrund. Bei einer 30jährigen sieht das schon ganz anders aus. Und was vorgespielt wird, paßt sich entsprechend an.“

          Ich denke, gerade eine 18jährige wird auf gute Gene achten, allerdings weniger mit dem Verstand, wie es eine 30jährige vermutlich in der Tat eher tut, sondern mit ihren Instinkten. denn gerade bei unverbindlicheren Liebschaften wählen, so viel ist aus verhaltensbiologischer Sicht zu erwarten, Frauen eher die attraktivsten Männer – also die mit den aus Frauensicht besten Genen, gerade im Hinblick auf die sexy-son-Hypothese.

          Ansonsten spiegelt sich in allem, was ihr beiden schreibt, die Biologie wieder: Das Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander ist stark konfliktträchtig. Mit der Auflösung der Monogamie in der Bevölkerung steigert sich das Konfliktpotential zwischen beiden Seiten.

        • @Matthias, der schreibt:

          „… gerade bei unverbindlicheren Liebschaften wählen [..] Frauen eher die attraktivsten Männer – also die mit den aus Frauensicht besten Genen …“

          Nun ja, wenn ich mir die junge Generation heute so angucke – oder die Gespräche junger Mädchen verfolge, dann habe ich erhebliche Zweifel an deren ‚Selektionsverhalten‘.

          Da gewinnt bei den Mädels der, der den tollsten Wagen hat, sich die Augenbrauen zupft und auch sonst der coolste Typ aller Zeiten ist.

          Du hast aber auch einen interessanten Aspekt eingebracht, nämlich den, mit den „aus Frauensicht besten Genen“.

          Letztendlich bestätigen sich damit Elmars These und dein Einwurf. Denn beide widersprechen sich nicht.

          Denn (unbewusst) sucht (oder selektiert) man wohl denjenigen, der Sie am meisten „umsorgt“, „beschützt“, „hegt“ und „pflegt“.

          Dazu reichen ein Auto und dicke Sprüche – und stellen die weibliche Selektion als das heraus, was sie scheinbar ist:

          Prinzessinnenpflege.

          Also ein egozentrisch gepflegter Narzissmus, der nur nach dem sucht, was ‚ihr‘ am meisten nutzt.

          Roslin, den es hoffentlich noch gibt, benannte es mal treffend als:

          „Das zottelige Nutztier“

        • @ all

          Dann ist die Empfehlung, die hier zu geben ist, doch denkbar einfach: eine suchen, die wirklich partnerschaftlich ist. Attitüde Prinzessin: No Go.
          Eigentlich fast zeitlos, dieser Rat. Schonmal das Kamasutram gelesen? Da ist eigentlich ein Ratgeber, sich von gewissen Frauen absolut fernzuhalten, kein „Liebeshandbuch“ wie immer kolportiert wird.
          Die indische Gesellschaft war wohl dank Kastenwesen hier immer schon besonders schlimm gynozentristisch.

  3. In jeder Form und Farbe schon erlebt und mitbekommen.

    Durch konstantes Nörgeln, manchmal aber auch Lob und Belohnung, versuchen Frauen „ihren“ Mann zu zähmen, um sich dann gelangweilt abzuwenden.

    Früher oder später gibt jeder Mann nach, einfach auch weil diese „piece by piece“ Änderung schleichend kommt und durchaus positive Nebeneffekte hat.

    Gerade die Garderobenänderung schlägt sich fast immer positiv für den Mann aus, die Reaktionen von anderen Frauen wurden zusehends positiver , je mehr ich den „stimmigeren“ Stil, den die Frauen vorschlugen, befolgte.

    Darauf folgt aber meist die Beschneidung des Ausgehverhaltens 🙂

    Als einzig logische Konsequenz gilt es einige Bereiche des eigenen Lebens von vornherein als „unverhandelbar“ zu markieren. Sei es das Fußballtraining, der Kneipenabend oder was auch immer.

    Ich halte auch viel von „Dread Game“, auch wenn ich mir wünschen würde in einer Beziehung keine Psycho-Spiele spielen zu müssen, sieht die Realität doch anders aus.

    Als Beispiel, den üblichen Kneipenabend wahrnehmen, sich aber im Vorfeld in ihrer Anwesenheit extrem „rausputzen“, so als würde man „mehr“ vorhaben.
    Sie muss weiter glauben, dass ihr Mann für andere Frauen interessant ist und das zumindest ein Stück weit auch selber weiß, sonst geht die Luft raus.

    Im Gegenzug hilft es auch mal mit der Freundin gemeinsam rauszugehen und mal wieder mitzukriegen, dass, wenn sie „dressed to kill“ ist, sie locker mit dem ganzen Club nach Hause gehen könnte. Puts everything into perspective.

    • „Gerade die Garderobenänderung schlägt sich fast immer positiv für den Mann aus“

      Klassiker: „Wie siehst Du denn aus? SO geh ich aber nicht mit Dir vor die Tür!“ (Zum Glück werden Frauen an der Stelle dann sehr konkret und können das Outfit- bzw. Styling-Problem genau benennen und eine Lösung vorschlagen)

      „Im Gegenzug hilft es auch mal mit der Freundin gemeinsam rauszugehen und mal wieder mitzukriegen, dass, wenn sie “dressed to kill” ist, sie locker mit dem ganzen Club nach Hause gehen könnte.“

      Ne, im Gegenzug müsste mann dann ertragen können, dass auch sie allein bzw. mit Freundinnen „dressed to kill“, so dass es aussieht, als hätte sie „mehr“ vor, um die Häuser zieht.

      Eifersucht/Verlustangst und der Stolz, sich in der Öffentlichkeit mit dem attraktiven Partner an meiner Seite zu zeigen, liegen meilenweit auseinander auf der Gefühlspalette.

      Es stimmt übrigens auch meiner Meinung nach, dass Frauen mehr in die Entwicklung ihres Partners investieren als andersrum. So ist es in langen Partnerschaften beinah normal, dass frau schonmal beim Shopping ein Kleidungsstück mitbringt, von dem sie sich vorstellt, dass es gut an ihm aussähe. Männer, wenn sie sowas machen, beschränken sich m.E.n. auf Dessous. Und das ist nur ein unwichtiges Beispiel für das Prinzip.

      • Daraus folgend möchte ich dann die alternative Interpretationsmöglichkeit anbieten, nach der Frauen den in ihrem Sinne optimierten Manne nicht etwa aus Langeweile verlassen, sondern vielleicht mehr aus Enttäuschung, dass so wenig zurückkommt (in sie zurückinvestiert wird), was als Interessenlosigkeit gedeutet werden kann. Ein Mann, der es nicht versteht, seine Partnerin zu fördern (Optik ist da wie gesagt nur ein unwichtiges Beispiel), kann so zur kindsgleichen Belastung für sie werden. Und das ist selbstverständlich unsexy as hell.

        • Dachte gerade: bemängeln Männer nicht auch, dass sie gern mal gefragt würden, welches Outfit sie für einen bestimmten Anlass an ihr bevorzugen würden?

          An sich bereits ein _deutliches_ Warnsignal, wenn das a) regelmäßig passiert und b) er nie ne Antwort geben kann. (Klar, fast Alles lässt sich auch wieder anders ausgleichen – muss dann aber auch getan werden)

        • Wenn ein Mann ein bestimmtes Outfit zu einem Anlass an ihr bevorzugt, überzeugt er idealerweise ihre beste Freundin davon und die Sache ist in trockenen Tüchern.

          Nicht nur zu diesem Zweck ist ein guter Draht zu ihrer besten Freundin der „Königinnenweg“ für den Mann.

          Der schlechtere Weg ist, solche Fragen im 4 Augen-Gespräch mit der Frau zu erörtern. Es ist einfach wenig zielführend und eignet sich bestenfalls zu einer selbst inszenierten privaten Comedy.

          Es gibt nur eine Kraft im Universum, welche Frauen wirklich kontrollieren und regulieren kann: Andere Frauen 😉

        • Wat is dad dann für ne realitätsfremde Behauptung?
          Und wat fürn Waschlappen müsste ein mann sein, der einen Outfitwunsch nur über die Bande beste Freundin der Frau anbringen kann? So’n Exemplar hätte es verdient stante pede verlassen zu werden. Der kann eigentlich nur heimlich schwul und/oder feige sein. Ein richtiger Mann ist das jedenfalls nicht…
          😉

        • „Der kann eigentlich nur heimlich schwul und/oder feige sein.“

          Blödsinn! Kein Schwuler hätte ein Problem damit, einer Frau zu sagen, wie abgrundtief grässlich ihr Kleidergeschmack ist 🙂

        • Sowas gibts imho gar nicht.
          Kann es mir zumindest nicht vorstellen.
          Sowas hätts doch nicht geschafft, überhaupt ne Frau abzukriegen.

        • Nennt es wie ihr wollt. Es funktioniert auf jeden Fall. Ich sehe das als zielführende aktive Ausübung von „hegemonialer Männlichkeit“: Minimaler Energieaufwand, maximale Wirkung und keine Kollateralschäden. Effizienter geht es nicht. 😉

        • Das sollte also kein Witz sein?
          Du sagst der besten Freundin Deiner Gefährtin, sie solle ihr stecken, was sie wann tragen solle, und wurdest deshalb noch nicht zurück in den Orbit geschossen?
          Unbelievable.

        • @ Pater Müller
          Weiß nicht, ob das eine Rolle spielt, aber die Freundin wird es ihr erzählen. Beste Freundinnen wissen alles über den Freund, und Freudinnen erzählen ihren besten Freundinnne alles über den Freund. Und ich meine ALLES.

        • Gibts sonst noch wen, der bekanntermaßen keine Ahnung von Frauen hat?

          Mach Dich doch nützlich und erkläre uns – falls Du eigene Erfahrungen besitzt – wie das in schwulen Partnerschaften meist läuft.

        • Bitte…ein bisschen mehr Kreativität wenn ich bitten darf.

          Natürlich greift mann nicht zum Telefon und ruft ihre beste Freundin an „Sag meinem Weib, sie soll zum Galadiner das lange schwarze von Chanel tragen“

          Das muss schon diplomatischer ablaufen 😉

          Empfehlenswert ist es hier, weibliche Kommunikationsstrategien zu studieren und zu adaptieren.

        • „Gibts sonst noch wen, der bekanntermaßen keine Ahnung von Frauen hat?“

          Bekanntermaßen wurde ich hier noch nie wirklich ob meiner Aussagen zu Frauen kritisiert 😛

          „Mach Dich doch nützlich und erkläre uns – falls Du eigene Erfahrungen besitzt – wie das in schwulen Partnerschaften meist läuft.“

          Man beachte, wie Frau hier einen Mann wieder alleine unter dem Aspekt der Nützlichkeit betrachtet. Außerhalb dessen, misst sie einem Mann halt keinerlei Wert zu 🙂

        • Yo, und die weibliche Kommunikationsstrategie besteht hier in direkter, offener Rede.

          Was für ne furchteinflößende Reaktion erwartest Du denn ohne indirektes Bandenspiel?

        • @ ddbz
          „glaub mir, die hält dicht! Da verstehen auch und gerade “beste Freundinnen” untereinander wenig Spaß.“

          Okay, granted, das ist die eine Ausnahme.

        • „Yo, und die weibliche Kommunikationsstrategie besteht hier in direkter, offener Rede.“

          Genau, so wie in „Schatz, heute nicht, ich hab Migräne.“
          Oder das berühmte zickig-eisige Stillschweigen, wenn ihr etwas gegen den Strich geht.

          „Direkte, offene Rede“, my ASS! 😀 😀 😀

        • „Bekanntermaßen wurde ich hier noch nie wirklich ob meiner Aussagen zu Frauen kritisiert“

          Weil Du nicht Ernst genommen wirst, da Alle wissen, dass Du unwissend bist während Du aus naheliegenden Gründen eine misogyne Agenda verfolgst. Als Quotenschwuler besitzt Du diesbezüglich absolute Narrenfreiheit. Nix mit Gleichbehandlung, Schonung ist angesagt, weiß ja keiner, wann die Tunte anfängt zu heulen.

        • @ Semikolon

          „…besteht hier in direkter, offener Rede.“

          Yo, aber entscheidend ist der emotionale Unterton an dieser „offenen Rede“.

          „furchteinflößende Reaktion“

          „furchteinflößend“? Nichts dergleichen. Ich hatte ja geschrieben, dass es lediglich wenig zielführend hinsichtlich des eigentlichen Wunsches ist. Dafür hat es natürlich als Stand-Up-Comedy vor dem Kleiderschrank mehr Unterhaltungswert, zugegebenermaßen…

          Ist halt Abwägungssache des Mannes, ob ihm das Ziel (sie soll etwas bestimmtes tragen) wichtiger ist oder die Comedy davor.

          Oder keines von beidem, dann wird er die sich anbahnende Kommunikation zwischen ihm und der Frau über die Abendgarderobe schon im Ansatz derailen.

        • „Weil Du nicht Ernst genommen wirst“

          Das mag so sein…

          „da Alle wissen, dass Du unwissend bist“

          …das ist aber nicht der entscheidende Grund.

          „während Du aus naheliegenden Gründen eine misogyne Agenda verfolgst“

          Korrekt: Frauen schlecht machen, damit die Männer schwul werden. Meine Erfolge in dieser Hinsicht, sind bislang ja auch bahnbrechend. Helft mir mal, Jungs! Mit wem von Euch hier war ich noch nicht im Bett? 😀

          „Als Quotenschwuler besitzt Du diesbezüglich absolute Narrenfreiheit“

          Yo, der Blogmaster könnte sich nun wirklich nicht leisten, es sich mit der Rosa Nostra anzulegen 🙂

          „Nix mit Gleichbehandlung, Schonung ist angesagt, weiß ja keiner, wann die Tunte anfängt zu heulen.“

          Du bist süß. So berechenbar 🙂

        • „Weil Du nicht Ernst genommen wirst, …“

          Im Gegentum! Einblicke und Ansichten von aussen, werden sehr geschätzt. Zumal er ja auch Frauen erleben kann, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und nicht wie unsereins auf zufällig mitgehörte Gespräche oder besoffene Weiberrunden angewiesen ist. Bei solchen Gesprächen könnte eine zarte Männerseele durchaus Schaden nehmen. DA wären ab und an Triggerwarnungen wirklich angebracht!

        • @Peter
          In meiner Welt läuft das anders.
          Thank god.

          @Adrian
          „Du bist süß. So berechenbar :)“

          [video src="http://img-9gag-fun.9cache.com/photo/aE1WQWO_460sv.mp4" /]

        • @;
          „Lediglich eine meiner vielen Facetten“

          Könnst ein Mann sein, so homophob….

          youtube.com/watch?v=BgDEG4w_VV0

          Obwohl, der Konkurrenzdruck spricht wieder für Frau :mrgreen:

          „Frauen schlecht machen, damit die Männer schwul werden. Meine Erfolge in dieser Hinsicht, sind bislang ja auch bahnbrechend. …“

          😀

        • „Der schlechtere Weg ist, solche Fragen im 4 Augen-Gespräch mit der Frau zu erörtern. Es ist einfach wenig zielführend und eignet sich bestenfalls zu einer selbst inszenierten privaten Comedy.“

          Und das gehört für dich zu einem normalen und aushaltbaren Beziehungsleben?

          @Adrian

          „Man beachte, wie Frau hier einen Mann wieder alleine unter dem Aspekt der Nützlichkeit betrachtet. Außerhalb dessen, misst sie einem Mann halt keinerlei Wert zu :)“

          Unter welchem Aspekt soll man eine Person in einem „Wissenschafts“-Blog im Internet, die nur als Avatarbild existiert denn sonst betrachten?
          Du bist im Moment kein Mann, sondern nur ein Nickname, genau wie alle hier. Wir haben hier alle keinen Wert füreinander außer wenn überhaupt einen geistigen. Insofern ist der einzige Wert Unterhaltung, Debatte oder Aufklärung von Verständnisproblemen. Wir benutzen uns alle gegenseitig, wenn du so willst.

        • Blödsinn, Atacama. Ich mag Dich. Du bist mir lieb und teuer. So wie andere auch hier. Sogar ddbz, der kleine Stinkstiefel 🙂

      • „Daraus folgend möchte ich dann die alternative Interpretationsmöglichkeit anbieten, nach der Frauen den in ihrem Sinne optimierten Manne nicht etwa aus Langeweile verlassen, sondern vielleicht mehr aus Enttäuschung, dass so wenig zurückkommt (in sie zurückinvestiert wird), was als Interessenlosigkeit gedeutet werden kann.“

        Sie investiert also in sich. Nicht in den Mann. Sie möchte einen Diener, der dann dafür auch noch mehr Dankbarkeit zeigen soll.

        Selbstgefälliges HeforShe in Reinstkultur 🙂

        Oder

        „Ne, im Gegenzug müsste mann dann ertragen können, dass auch sie allein bzw. mit Freundinnen “dressed to kill”, so dass es aussieht, als hätte sie “mehr” vor, um die Häuser zieht.“

        Kann ’se.

        Nur wenn die einen dann zur Belustigung chauvinistisch verreißen wie es üblicherweise unter Frauen recht häufig angesagt ist, wenn sie so das gegeben intime Vertrauen missbrauchen oder hypergam werden und ihre Betrügereien selbstgerecht umdeuten … „oh er würde dies und jenes nicht“ …

        … is nich mehr mit „ertragen“. Diese Shaming Masche zieht nicht mehr. Dann ist Arschloch Entfernung angesagt.

        • „Sie investiert also in sich. Nicht in den Mann.“

          Unfug.

          „Sie möchte einen Diener, der dann dafür auch noch mehr Dankbarkeit zeigen soll.“

          Sie – die Verliebte – dient ihm indem sie ihm dabei hilft, das Beste aus sich zu machen und es schöner zu haben, das ist geradezu instinktives, weibliches Verhalten.

          Mann hingegen meint (leichter), er diene ihr dadurch, dass er sich verstärkt um sich und insbesondere seine Karriere kümmert.

          Well…

        • „Sie – die Verliebte – dient ihm indem sie ihm dabei hilft, das Beste aus sich zu machen und es schöner zu haben, das ist geradezu instinktives, weibliches Verhalten.“

          Tja. Hatte ich auch einmal gedacht.

          Aber „verliebt sein“ bei Frauen scheint auch immer mehr eine recht selbstsüchtige Angelegenheit zu sein.

          2015 in Zeiten z.B. von „Rape Culture“.

          Feminismus hat nicht nur das Space Age gekillt …

          (siehe dazu Christina in ihrem Hillsdale College Vortrag auf den Selbermach Mittwoch 10 Seiten)

  4. Theodor Fontanes Roman „Mathilde Möhring“ erzählt übrigens auch einen verwandten Fall. Dessen Titelheldin hat aufgrund der Zeit, in der sie lebt (Kaiserreich) als Frau wenig Chancen auf Karriere und sucht sich deshalb einen beeinflussbaren Mann, den sie mit Zuckerbrot und Peitsche zum Erfolg bringt, um durch ihn aufzusteigen.

    Ist ganz interessant, da es eben die asymmetrischen Machtverhältnisse zeigt: Gesellschaftlich kann er mehr, ist aber schwach und beeinflussbar, während sie das Zepter schwingt und ihn quasi als Werkzeug benutzt, ohne ihn als Menschen zu behandeln. Was schließlich für ihn auch nicht gut ausgeht, sie aber den Fehler erkennen lässt.

  5. „… Gewinn und den Wert, den man erreichen kann, wenn man das Haus verbessert.“

    Bisher ist mir allerdings entgangen, dass der aufgebesserte Mann dann auch verchincht wird (ev. an die Freundin)…. 😉

    Dieser fast schon instinktiv wirkende weibliche Drang zur Verbesserung des Partners – ist das nicht nur einfach Gynozentrismus in action?

  6. Erinnert mich an eine Geschichte im Buch „Wenn Frauen zu sehr lieben“. Es ging um einen übergewichtigen Mann, der von einer Therapeutin runtergetrimmt wurde. Sie fingen sogar eine Beziehung an. Als er dann tatsächlich schlank war, verlor sie ihr Interesse an ihm.
    Ich kenne das Spiel in einer etwas anderen Variante von Thailand. Wenn man da seiner Angebeteten ein Haus kauft, hat man schon so gut wie verloren. So einen Dummkopf kann man gar nicht schnell genug loswerden.

  7. Irgendjemand hat das mal wie folgt ausgedrückt: Frauen wollen immer den wilden Wolf zähmen und wundern sich dan, wenn ein fetter Hund dabei herauskommt.

    • „Den wilden Wolf“ in einen „fetten Hund“ verwandeln ist aber nicht das Konzept „Hausverbesserung“ von dem oben gesprochen wird, da ein „fetter Hund“ am Beziehungsmarkt ja an Wert verliert und nicht gewinnt.

      • Die „Hausverbesserung“ ist das Zähmen des Wolfes. Der „fette Hund“ ist das unbeabsichtigte und von den Damen auch nicht vorhergesehene Ergebnis, welches dann jegliche Anziehung erlöschen läßt.

  8. Das überzeugt mich irgendwie nicht. Bei der gewählten Analogie zur „Haussanierung“ wird ja suggeriert frau kaufe zunächst ein Objekt, dass für alle anderen potentiellen Käufer eher unattraktiv erscheint (das baufällige Haus / der verbesserungswürdige Mann), um dann durch Sanierung den Wert zu steigern. Dann wird aber plötzlich wieder behauptet, dass auf diese Weise „sanierte Objekt“ Mann habe am Ende seinen Marktwert sogar verringert, weil alle Eigenschaften, die zuvor am Markt attraktiv wirken (Sportwagen, Party) wegsaniert wurden. Das passt nicht mehr zur Ausgangsanalogie der Haussanierung. Der „gezähmte“ Mann“ wäre ja eher das coole Loft, dass dann in ein ödes Reihenhaus umgebaut wurde.

    • „Das überzeugt mich irgendwie nicht. Bei der gewählten Analogie zur “Haussanierung” wird ja suggeriert frau kaufe zunächst ein Objekt, dass für alle anderen potentiellen Käufer eher unattraktiv erscheint (das baufällige Haus / der verbesserungswürdige Mann), um dann durch Sanierung den Wert zu steigern.“

      Die Analogie ist schon ganz OK.
      Tatsächlich kauft die Frau ja ein Palais, das sie danach zielsicher zu einem Schloss auszubauen beabsichtigt.
      Dann wird gehobelt, gefeilt, eingerissen und umgebaut, bis am Ende vom Palais nur noch eine Ruine steht, aus der sie bestenfalls noch eine Hütte zusammengehämmert kriegt.

      Ich denke, Elmar hat hier recht: der Weg ist das Ziel. Für eine gute Partnerschaft ist es danach wohl am zuträglichsten, immer mal wieder ihre wert“steigernden“ Aktionen zu konterkarieren.
      Das hält ihren Elan am Leben und die Beziehung prickelnd 😀

  9. How to tame men – gynocentrism style
    http://gynocentrism.com/2014/09/28/how-to-tame-men-gynocentrism-style/

    „Starting in childhood, girls are educated in the Pavlovian school of human interactions, learning sexual manipulation, shaming and relational aggression as powerful techniques that if properly applied, will help transform men, and even the baddest of badboys, into proverbial Good Men.™ Is it any wonder then that when a woman sees a badboy she sees a creature with ‘train me’ written across his forehead, a task for which her whole life has been but a preparation….. a lady won’t tolerate a feral animal wandering through the gynosphere, especially a handsome one, when she has the wherewithal to civilize him.“

    Geht auch um die Hoff Sommers, die auch eine Vertreterin der Ideologie der Überlegenheit des Weiblichen ist:

    „Another feminist, Christina Hoff-Sommers agrees with this idea that men need to be civilized with chivalric manners… “Masculinity with morality and civility is a very powerful force for good. But masculinity without these virtues is dangerous—even lethal.” “Chivalry is grounded in a fundamental reality that defines the relationship between the sexes,” explained Sommers, “and given that most men are physically stronger than most women, men can overpower women at any time to get what they want.” “If women give up on chivalry, it will be gone,” continued Sommers. “If boys can get away with being boorish, they will, happily. Women will pay the price.”

    Kein Wunder, dass die Frauen, die diesem Konzept folgen, regelmässig enttäuscht werden, wenn sie die „Zähnung des Manns“ erreicht haben.

    Eben weil Gynozentrismus nur Ideologie & Glauben ist und *KEINE* natürliche Regung wie Instinkt.

    • „Geht auch um die Hoff Sommers, die auch eine Vertreterin der Ideologie der Überlegenheit des Weiblichen ist:“

      Wie bitte? 😀 😀

      „Eben weil Gynozentrismus nur Ideologie & Glauben ist und *KEINE* natürliche Regung wie Instinkt.“

      Aha. Und warum wird dann immer schon vom Gefängnis der Ehe gewitzelt, ungefähr seit es sie gibt?
      Diese „Ideologie“, dieser „Glaube“ des „Gynozentrismus“ muss dann wohl uralt sein.
      Und wenn es *KEINE* (!!!!11elf) natürliche Regung ist, warum funktioniert es dann? Müsste sich nicht der „natürliche“ „Instinkt“ des Mannes oder der Frau selbst dagegen sträuben?

      Davon abgesehen, definiere „regelmäßig enttäuscht“. Beziehungen gehen aus den verschiedensten Gründen auseinander. Aber der häufigste ist, dass wohl nur sehr wenige Menschen für dauerhafte Monogamie geschaffen sind, sowohl Frauen, als auch Männer.
      Egal, ob der Mann sich nun für die Frau ändert (und die Frau für den Mann – das tun sie nämlich auch, wie oft habe ich schon gesehen, dass Frauen, sobald sie in einer Beziehung sind, sämtliche Hobbies aufgeben und sich völlig dem Partner anpassen?) oder nicht.

      Aber was rede ich eigentlich. Offenbar bist du so sehr von der inhärenten Bosheit der Frau überzeugt, die aus einer „Ideologie“ heraus, die ihrer eigentlichen Natur widerspricht, Männer zu Weicheiern erzieht.

      • @shark
        Ja, klar, die holde Weiblichkeit als überlegene Variante des Menschseins. So haben die Feministinnen seit Mitte 19. Jahrh. immer wieder argumentiert. Der weibliche Übermensch, wenn du so willst. Und in die gleiche Kerbe haut Hoff Sommers, s. link oben, Lesen bildet.

        „Diese “Ideologie”, dieser “Glaube” des “Gynozentrismus” muss dann wohl uralt sein.“

        Mittelalter, was unseren Kulturkreis angeht.
        Intensiviert in der Neuzeit, nicht zuletzt durch den „Mutterkult“. Letzteres kannst du genauer von E Badinter, Über die Mutterliebe, erfahren.

        „Müsste sich nicht der “natürliche” “Instinkt” des Mannes oder der Frau selbst dagegen sträuben?“

        Dies setzt voraus, dass es da einen diesbezüglichen Instinkt gäbe. Welcher soll das sein? Keine Ahnung.

        „definiere “regelmäßig enttäuscht”“

        Ich weiss nicht, wie oft ich das gehört habe und zwar von den Frauen oder indirekt von denen…

        „Offenbar bist du so sehr von der inhärenten Bosheit der Frau überzeugt, die aus einer “Ideologie” heraus, die ihrer eigentlichen Natur widerspricht, Männer zu Weicheiern erzieht.“

        Erstens: es gibt keine „inhärente Bosheit der Frau“ – das ist ganz deine eigene Phantasie, wie auch die „eigentliche Natur der Frau“.

        Zweitens: Eine Ideologie kann Menschen bestimmen. Die Ideologie des Feminismus beherrscht einen erheblichen Teil der Menschen heute. Das hat nichts mit biologischen oder „inhärenten“ Eigenschaften zu tun. Ideen und Ideologien entwickeln ihre eigene Realität.

  10. Das Bild der Haussanierung würde ja eher passen, wenn sich eine Frau zunächst einen unattraktiven, unsportlichen armen Schlucker mit Potential sucht und dann versucht ihn aufzuwerten. Hätte sie damit Erfolg stände nach der „Sanierung“ ein sportlicher, gut aussehender und beruflich erfolgreicher Mann da. Wenn sie diesen Mann dann verlässt, wäre sie selbst schön blöd und der so verlassene Mann hätte am Markt wohl auch kaum Probleme eine neue Partnerin zu finden.

    • Das würde stimmen, wenn Begehren logisch wäre. Mitunter erfolgt eben eine Verbesserung auf die langzeitstrategie und auf guter Partner. Da können aber dann die Kriterien der kurz Zeit Strategie drunter leiden und er kann langweilig werden.
      Ansonsten gilt natürlich immer, dass solche vergleiche natürlich schwachen haben. Ich fand nur den Gedanken interessant, dass es ein „billig kaufen“ ist welches evolutionär interessant sein kann. Damals mag der negative Effekt auch schwächer gewesen sein, ein guter Versorger hatte ja eine ganz andere Bedeutung und es war insofern vielleicht auch schwieriger langweilig zu werden

    • Ich denke, daß in vielen Frauen zwei gänzlich widerstreitende Tendenzen am Werk sind und Frank hat oben eine davon angesprochen:

      Auf der einen Seite ist es für viele Frauen ein unglaublicher innerer Stabhochsprung, immer wieder nachzuweisen, daß ihre Persönlichkeit allein ausreicht, um das vormals wilde Tier MANN zu bändigen, zu zähmen und gefügig zu machen – ein Rausch der Macht.

      Andererseits verliert ein Mann durch diese Zähmung natürlich auch an – nur für die Frau relevanten – Merkmalen, welche dem Mann einen Wert verleihen – ein Wert, der allein es rechtfertigt, daß sich eine Frau mit ihm abgibt: Schließlich überläßt jede Frau, die was auf sich hält die looser und den wert- und nutzlosen Dreck unter den Männer den anderen Schlampen. Die haben ja sowieso nicht ihre Klasse und ihren Wert. Denn der Wert einer Frau bemißt sich vor allem nach dem Wert der Männer, die diese Frau zwischen ihre Beine läßt.

      Und an diesem Spiel hat der Feminismus in 65 Jahren absolut nichts ändern können.

  11. Handicap-Prinzip! Der Mann verschwendet zunächst seine Ressourcen (Sportwagen, Leck-mich-am-Arsch Einstellung, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Blogartikel und Kommentare schreiben, ..) und wirkt dementsprechend fit (im Darwinschen Sinne). Die Frau bringt ihn nun dazu, diese Ressourcen auf sich und ggf. die Kinder umzuleiten (Kombi, gemeinsame Wohnung, Mässigung, Überstunden statt Kneipe). Das ist für sie sehr sinnvoll, stürzt aber gleichzeitig den Marktwert des Mannes in den Keller, da er nun keine Ressourcen mehr verschwendet.

  12. Was ist das schon wieder für ein Schwachsinn? Natürlich muss man den Partner „zähmen“, im Idealfall „zähmt“ sich jeder selber, sonst kann man nämlich die Partnerschaft in die Tonne treten oder man führt eine komplett freie, offene Beziehung in der jeder macht was er will nur dass man eben irgendwann mal gesagt hat, dass man jetzt eine Beziehung hat.

    Um mal bei dem Hund/Wolf Beispiel zu bleiben: Wer ein Wolf sein will, muss alleine im Wald leben.
    Nur Hunde dürfen ins Haus und vielleicht sogar ins Bett. Weil nur Hunde die Fähigkeit haben, in einer zivilisierten Umgebung zu leben.
    Wer will, kann natürlich auch einen Wolf in einer Reihenhaussiedlung halten. Es könnte aber irgendwann nervig werden oder Stress mit den Nachbarn geben.

    ich kann dieses ständige Geflenne einfach nicht mehr hören/lesen darüber wie furchtbar die Frauen den armen Männern ständig zusetzen und dass im Grunde jede Beziehung zu einer Frau einfach nur (versuchter) psychischer Missbrauch durch die Frau ist.

    • „ich kann dieses ständige Geflenne einfach nicht mehr hören/lesen darüber wie furchtbar die Frauen den armen Männern ständig zusetzen und dass im Grunde jede Beziehung zu einer Frau einfach nur (versuchter) psychischer Missbrauch durch die Frau ist.“

      Ja, die Wahrheit ist manchmal schwer ertäglich … 🙂

    • @ata
      „Natürlich muss man den Partner “zähmen”, im Idealfall “zähmt” sich jeder selber…“

      Im Idealfall baut man sich eine Beziehung mit Gegenseitigkeit, Gleichberechtigung, Wertschätzung und Toleranz.

      „Zähmen“ als auch unterjochen, unterdrücken, bevormunden kommt jedenfalls mir dabei gar nicht in den Sinn.

      „ich kann dieses ständige Geflenne einfach nicht mehr hören/lesen darüber“ …

      …. dass der Partner sich einfach nicht zähmen lassen will 😉

      • Deshalb ja die Anführungsstriche….
        Den Begriff habe auch nicht ich in den Raum geworfen, sondern nur aufgegriffen. Was du wissen könntest, wenn du den Artikel und die Diskussion verfolgt hättest…

        „“Zähmen” als auch unterjochen, unterdrücken, bevormunden kommt jedenfalls mir dabei gar nicht in den Sinn.“

        Und mir kommt nicht in den Sinn, dass Frisuren oder Klamottenwunschäußerungen etwas mit Unterjochen zu tun haben.

        „Die “strukturelle Bösartigkeit” ist der Feminismus. Eine Ideologie, wie Kommunismus und Nazitum.“

        Na bitte. Dann hast du ja deinen persönlichen Sündenbock.
        Frank sieht das aber anders. Für ihn ist es die Natur der Frau. Hältst du dich für schlauer als ihn?

      • @ata
        „Und mir kommt nicht in den Sinn, dass Frisuren oder Klamottenwunschäußerungen etwas mit Unterjochen zu tun haben.“

        Wenn das mit dem „Unterjochen“ oder „Zähmen“ erst mal läuft, äussert sich das in allen Kleinigkeiten, bzw *gerade* in diesen Kleinigkeiten.

        „Den Begriff habe auch nicht ich in den Raum geworfen, sondern nur aufgegriffen.“

        Aber sehr wohl zu eigen gemacht:

        „Was ist das schon wieder für ein Schwachsinn? Natürlich muss man den Partner “zähmen”….“

        • „Wenn das mit dem “Unterjochen” oder “Zähmen” erst mal läuft, äussert sich das in allen Kleinigkeiten, bzw *gerade* in diesen Kleinigkeiten.“

          Nö, das ist mir jetzt zu emmanzenhaft.
          „Ich fände es schön, wenn du das rote Kleid mal wieder anziehen würdest. “

          „Du unterdrückst mich!“

          „Ich fände es toll, wenn du nicht immer in der Öffentlichkeit andere Leute anpöbeln würdest.“

          „Wenn es dir nicht passt, kannst du ja gehen.“


          Aber sehr wohl zu eigen gemacht:

          Weil ich der Meinung bin, dass es höchstselten ist, dass zwei Personen perfekt zusammen passen und meistens gibt es da ein paar Dinge, die früher oder später abgeklärt werden sollten.
          Wenn man nicht darauf bauen will, dass die andere Person es von alleine „richtig“ macht.
          Man kann es natürlich auch
          „Im Idealfall baut man sich eine Beziehung mit Gegenseitigkeit, Gleichberechtigung, Wertschätzung und Toleranz.“

          nennen.

          Manchmal muss man dafür aber eben ein paar Dinge bereden.

          Ich hatte mal einen nordafrikanisch stämmigen (Gammler-)Freund der jeden Tag den halben Tag im Wasserpfeifen-Kaffee oder Spielhalle hockte und irgendwelchen Scheiß mit anderen Insassen gemacht hat, oft nicht erreichbar war, während ich immer sofort und überall erreichbar und verfügbar sein sollte.
          Das habe ich ihm dann „verboten“, bzw. stark reduziert. Wenn man keine Arbeit hat, dafür aber eine Freundin, sollte man sich seine Zeit besser einteilen, denn so kommt da ja auch nichts bei heraus und es ist nur Zeit totschlagen.
          Freiheit ja, aber nicht zu viel, dass man nicht mehr merkt, dass man in einer Beziehung ist. Das ist, was ich mit „Zähmen“ meine und das finde ich durchaus angemessen. Das gilt für Frauen natürlich auch so. Ich finde es eine absolut freche Denkweise, weiterhin komplett seine stumpfe Egotour durchziehen zu wollen, und jeglichen Hinweis darauf oder jede persönliche Bitte die Kleidung/Frisur/Bartwuchs o.ä betreffend als Freiheitsberaubung oder Missbrauch zu deklarieren.
          Du klingst so als würdest du dich gegen jegliche „Einflußnahme“ oder Bedingungen, Bitten grundsätzlich sperren. Ich finde, so läuft es aber nicht, wenn zwei Leute zusammen sind.
          Oder eben doch und du wirfst sie sofort raus, wenn sie irgendwas sagt und suchst so lange weiter, bis du jemanden findest, der absolut niemals an nichts etwas auszusetzen hat.

      • nochmal @ata
        „Frank sieht das aber anders. Für ihn ist es die Natur der Frau. Hältst du dich für schlauer als ihn?“

        Ganz generell:
        Ich würde mich nie „schlauer“ halten, weil ich eine andere Auffassung habe. Auch wenn ich wüsste, dass meine Argumente wasserdicht sind und die der Gegenseite Müll.

        Und was @Frank angeht, der macht schon einen schlauen Eindruck. Wie du auch übrigens.

  13. Ich wüsste auch gerne mal, wie groß das Verständnis wäre, wenn eine Frau bei jeder noch so kleinen Bitte sagen würde „Nö und wenn es dir nicht passt, kannst du dich verpissen.“
    Wahrscheinlich wäre das dann feministisches Entitlement, undankbares Ausnutzen männlicher Gutherzigkeit oder sonst was.

    Und noch interessanter ist, wie sehr u.a. im Pick Up das Manipulieren und Lenken zum eigenen Vorteil empfohlen wird gegen das man sich hier so vehement sperrt.

    • “Nö und wenn es dir nicht passt, kannst du dich verpissen.”

      Na ja …. in 90% der Fälle machen Frauen genau das. Denn sonst würde sie das böse böse Geschlechterstereotyp der Unterordnung erfüllen und der Feminismus hat gesagt, daß das nicht OK ist, das weiß man ja.

      • „Na ja …. in 90% der Fälle machen Frauen genau das.“

        Wie hast du das ermittelt?

        „Denn sonst würde sie das böse böse Geschlechterstereotyp der Unterordnung erfüllen und der Feminismus hat gesagt, daß das nicht OK ist, das weiß man ja.“

        Ich dachte, die Durchschnittsfrau hat mit dem Feminismus nichts zu tun?

      • @Christian und Atacama, alte Wüste 😉

        Ich widerspreche dem. Denn es sind Erfahrungswerte, welche von vielen, siehe diesen Thread, geteilt werden.

        In diesem Land neigt man ja gerne zur Einzelfall-Betrachtung, vergisst aber, dass Empirie ein nicht ganz unwissenschaftlicher Punkt ist, mit dem sich manche ‚Wissenschaftler‘ wohl nicht beschäftigen wollen.

        Es macht einen großen Unterschied für jeden, ob er etwas selbst erlebt hat – oder nur theoretisch über ein Thema lamentiert.

        Und, wo wir gerade beim Thema Prozente sind: Wie oft wird z.B. dieser ominöse und falsche Pay-Gap die nächsten 27 Prozent-Jahre noch durch die Welt getrieben?

        Widerlegt ist er längst
        – Frauenhass?

          • Das ein Gros der hier schreibenden Männer wohl eindeutig schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht hat.

            Und das hat nichts mit Prozentzahlen zu tun, sondern mit Erfahrungswerten.

            Dazu bedarf es keiner konkreten Postulierungen, sondern es reicht der gesunde Menschenverstand (oder Erfahrungsschatz).

            Aber, da du konkret nachgefragt hast: Elmar hatte weiter oben ja schon ausführlich geschildert, warum er zu seiner Annahme kommt.

            Und weshalb man junge Männer warnen sollte. Da es hier keine Möglichkeit gibt, einzelne Kommentare zu verlinken, hier nun in ‚epischer‘ Länge – denn so habe ich seine „90-Prozent“ auch verstanden:

            „Ich halte das für die wichtigstee Lektion, die ein Mann über Frauen lernen kann:

            i) Er irrt sich fast immer – und zwar gravierend – über die Persönlichkeit der Frau, die er liebt.

            ii) Die Frau hat in diesem Fall zu keinem Zeitpunkt ein Interesse gehabt, ihm in dieser Hinsicht die Wahrheit zu sagen und ob die Lebensträume des liebendes Mannes mit dieser Wahrheit eventuell auch untergehen würden, ist für sie auch immer sekundär.

            iii) Eine solche Frau glaubt dennoch, daß der Mann einen Super-deal mit ihr macht, es fehlt ihr völlig das Gefühlh dafür, ihn um etwas zu betrügen. Daß ein Mann Subjekt in dieser Hinsicht moralischer Rechte sein könnte, kommt ihr nicht in den Sinn.

            iv) Die die empirischen Phänomene so eines Verhaltens bei Frauen gibt es kaum Regelmäßigkeiten: Was vorgespielt wird, wie die Wahrheit verdreht wird, welche Mittel dafür von einer solchen Frau eingesetzt werden, wie gut diese beherrscht werden und wie konsequent das gemacht wird, ist sehr individuell und hängt enorm von Meinungen und Fähigkeiten der individuellen Frau ab.

            v) Solche Frauen nehmen nie die Möglichkeit ernst, daß der Mann ihnen drauf kommen könnte, weil Männer ja alle Volltrottel sind. Tut er es dennoch, verlassen sie ihn in der Regel sofort fallen gelassen.

            vi) Und das Wichtigste: Was eine solche Frau vorspielt, ist in ihrem Leben nicht konstant, die Lügen ändern sich und passen sich den Lebenszielen an. Eine 18jähige z.B hat noch wenig Interesse daran, einen Versorger zu finden, der gute Gene mitbringt, da ist das Abenteuer Mann angesagt und der Rausch der Macht über Männer steht im Vordergrund. Bei einer 30jährigen sieht das schon ganz anders aus. Und was vorgespielt wird, paßt sich entsprechend an.“

          • @Christian:

            Wer tut das, in deinen Augen, die „Schlechtigkeit der Frau an sich“ herbei zu reden?

            Ich habe davon wenig bis nichts gelesen bisher. Aber dafür eine Menge Unterstellungen aus anderen Richtungen.

            Weder @shark9999, noch die wüste @Atacama begründeten ihre Einwürfe, aus denen sie gerne ein ‚Reingewürge‘ zu machen scheinen wollen.

            Deren persönliche Involviertheit (und wahrscheinlich auch vorhandener Frust) sei ihnen unbenommen.

            Aber es gibt keinen Grund, sich schützend vor sie zu werfen; denke ich.

            Im Gegenteil: Wo bleiben die Fragen an Ata und Sharky, was sie denn so bemängeln bzw. bereit sind zu ändern?

            Bisher las ich nur „shaming“ (ich hasse diese Anglizismen), wie es die „Welt“ aktuell postulierte:

            http://www.welt.de/kultur/article141592209/Shaming-ist-der-Shitstorm-gegen-Wehrlose.html

            Und da sollte man nicht mitmachen, denke ich.

            Zurückkommend auf deinen Artikel zur Diskussion wiederholt sich der Kreislauf aktuell im kleinen Strang …

            Kann man mitspielen,
            muss man aber nicht.

        • Wem oder was widersprichst du?
          Und woher willst du wissen, ob es andersherum anders ist? Wie viele Beziehungen hast du bisher mit Männern geführt um beurteilen zu können, ob Männer besser sind, denn als das werden sie ja indirekt dargestellt in diesem Artikel?

          „Denn es sind Erfahrungswerte, welche von vielen, siehe diesen Thread, geteilt werden“

          Das sind nicht „viele“, das sind höchstens zehn Personen und die werden auch ihre Gründe haben, warum sie sich auf solchen speziellen Seiten rumtreiben.
          Wenn du dich ausschließlich auf radikal feministischen Seiten rumtreibst, kannst du auch genug Empirie für deren Ansichten finden, weil du genug solche Leute dort finden wirst. Ebenso, wenn du dich auf Verschwörungstheoretikerseiten oder Scientology Foren rumtreibst.

          • @Atacama

            Ziemlich selbstentlarvende Antwort deinerseits.

            Du versuchst auf eine simple Art, ‚Einzelfallbetrachtungen‘ selbst zu instrumentalisieren – und wirfst das dann anderen Menschen vor?

            Komm, du stehst doch aktuell 1 zu 10 und krakeelst etwas herum von „Verschwörungstheoretikern“ oder „radikal feministischen Seiten“ auf denen ich mich -von dir unterstellt- herumtreibe.

            Das ist so lachhaft, werte ‚Wüste‘, dass mir nur eines einfällt: EOD

            Ende der Diskussion (für mich)
            – du kannst gerne weiter keifen.

        • Ich spiegele lediglich manchmal die Argumentationsweise, die ich vorfinde, in der Hoffnung, damit begreifbar zu machen, wie unsinnig sie ist.

          „-von dir unterstellt-“

          Ich unterstelle dir gar nichts, es war nur ein Beispiel.


          Ende der Diskussion (für mich)
          – du kannst gerne weiter keifen.“

          Spar dir die Dramatik. Ich habe dich überhaupt nicht gebeten, dich der Diskussion überhaupt anzuschließen lol 😀

          • Ach, @Atacama

            1 zu 10 = 90 Prozent

            Da hast du deine Bezugsbasis, welche du gerne dramatisieren möchtest.

            Natürlich hast du mich nicht gebeten – und ich lasse mich nicht bitten.

            Nun viel Spaß noch, in diesem
            deinem 90-Prozent-Strang …

            Alberne Wüstenei.

          • Tja, wir müssen reden …

            Lustig, das Emanzen, manche Frauen und Feministinnen immer „EOD“ (sachbezogen) mit Ende jeglicher Kommunikation gleichsetzen …

            Und Atacama versteht diesen Zusammenhang wohl ebensowenig wie du; wie gleich unter mir zu lesen.

            Schon blöd …
            (nicht „Schön“)

          • Red dich nur weiter schön (ja, „schön“) heraus, wenn du bemerkst, dass du dir selbst widersprichst.

        • „Und woher willst du wissen, ob es andersherum anders ist? Wie viele Beziehungen hast du bisher mit Männern geführt um beurteilen zu können, ob Männer besser sind, …“

          Ich muß keine Wurst gegessen haben um zu sagen, daß mir Honig nicht schmeckt.

          „…ob Männer besser sind, denn als das werden sie ja indirekt dargestellt in diesem Artikel?“

          Reine Behauptung.

          „Spar dir die Dramatik. Ich habe dich überhaupt nicht gebeten, dich der Diskussion überhaupt anzuschließen“

          Braucht’s nun schon Deine gnädige Erlaubnis?

        • War ja klar, dass du nicht konsequent genug bist, das durchzuziehen.
          Was sollen eigentlich diese „Drohungen“, sich aus einer Diskussion zurück zu ziehen, wenn man es dann doch nicht tut? 🙂

          „Natürlich hast du mich nicht gebeten – und ich lasse mich nicht bitten.“

          Uuuui bist du unabhängig und emanzipiert.

        • „Reine Behauptung.“

          die sich aber aus dem Kontext ergibt. Zumindest lese ich bei diesem Themengebiet immer nur Männer = Opfer Artikel hier auf der Seite.

        • „dem Kontext“

          Genau, der Kontext … es geht um eine bestimmte Blickrichtung. Beleidigt, wenn es mal nicht um Frauen geht.

          @ Emanzer

          Das verstehen die nicht. Die glauben glatt, wenn Du zu einer Sache nix mehr sagen willst … dann willst Du nix mehr sagen. Ausserdem war es ein Beschämungsversuch, mangels Argumenten … Kann man in seiner Hilflosigkeit ja mal machen. 🙂

        • „Genau, der Kontext … es geht um eine bestimmte Blickrichtung. Beleidigt, wenn es mal nicht um Frauen geht.“

          Es geht ja eben doch (mal wieder) um Frauen, nur eben (mal wieder) auf Täterseite. Diesmal halt (mal wieder) darum, wie sehr Frauen Männer quälen in Beziehungen.

          „Die glauben glatt, wenn Du zu einer Sache nix mehr sagen willst … dann willst Du nix mehr sagen.“

          Stimmt, völlig absurd, anzunehmen, dass ein erwachsener Mensch das sagt, was er sagen will und keine hellseherischen Fähigkeiten von seinem Gegenüber erwartet. Ich werde das beim nächsten Mal berücksichtigen.

        • „Weder @shark9999, noch die wüste @Atacama begründeten ihre Einwürfe, aus denen sie gerne ein ‘Reingewürge’ zu machen scheinen wollen.“

          Ich muss nichts begründen. Wenn du eine These aufstellst, solltest lieber du sie begründen.
          Und bis auf Allgemeinplätze wie „es gibt bestimmt voll viele Männer, die schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht haben“ habe ich nicht viel gesehen in dieser Sache.

          • Geht es noch unsachlicher, Atacama?

            „Ich muss nichts begründen.“

            Doch, musst du! Denn du stellst hier die steil(st)en Behauptungen aktuell und fundamentlos auf.

            Und dein Sidekick @shark9999 bellt fröhlich mit, in diesem Lamento.

            Sei es euch gegönnt. Aber eine Empfehlung, sich mit euresgleichen einzulassen geben eure dramtischen ‚Auftritte‘ mit Sicherheit nicht ab.

            Im Gegenteil.

            Persönliches, wenn auch nicht persönlich gemeint; denn das könnt ihr besser:

            Schon mal versucht, Eigenes zu postulieren bzw, emotionalen Beistand und Verständnis zu bekommen?

            Die Frage war rhetorischer Art …

        • „Weder @shark9999, noch die wüste @Atacama begründeten ihre Einwürfe, aus denen sie gerne ein ‘Reingewürge’ zu machen scheinen wollen.“

          Hä?!

          „Im Gegenteil: Wo bleiben die Fragen an Ata und Sharky, was sie denn so bemängeln bzw. bereit sind zu ändern?“

          Was bemängle ich denn?

          „Bisher las ich nur “shaming” (ich hasse diese Anglizismen), wie es die “Welt” aktuell postulierte:

          http://www.welt.de/kultur/article141592209/Shaming-ist-der-Shitstorm-gegen-Wehrlose.html

          Du bist also wehrlos, und wir zetteln einen Shitstorm gegen dich an?

          … aha.

          • Du bist also wehrlos, und wir zetteln einen Shitstorm gegen dich an?

            Lerne bitte mal Lesen und Verstehen. Und nun ist es auch gut mit eurem ADHS und der Gier nach Aufmerksamkeit.

            Falls es dir gut tut; Ich habe Pickel, einen ganz Kleinen und 19 Dioptrien hinter den Glasbausteinen, welche der Volksmund auch Brille nennt …

            Sowohl du, @shark9999, als auch @Atacama bestätigen (leider) eindrucksvoll, was vielerorts kritisiert wird:

            Das Argument-befreite #Aufkreisch im Klimakterium hysterischer Zeiten.

            Bringt _endlich_ Argumente
            anstelle von Emotionalität.

          • Schon wieder wirst du persönlich beleidigend und legst mir nebenbei noch Worte in den Mund, die ich nicht über einen Fremden sagen würde. Wie du aussiehst, ist mir völlig egal. Ich habe mir da kein Bild gemacht.

            Inwiefern unterscheidet sich denn dein aggressives Motzen eigentlich von dem, was du mir unterstellst? Inwiefern bist du sachlich und ich emotional?

          • @Shark:

            Gerade wollte ich dir etwas Nettes und Versöhnliches schreiben, zu deiner Betrachtung des Feminismus. Du hattest ja geschrieben:

            „Ich habe sowieso den Eindruck, dass sowohl so einige Leute hier, als auch so manche (Radikal)Feministen nicht wirklich in der Realität leben. Sie leben in ihrer eigenen Welt, in der sie sich Probleme schaffen, die der Normalo eigentlich absurd findet …“

            Nichtsdestotrotz springe ich mal über meinen Schatten: Ja, es stimmt!

            Allerdings, das gebe ich zu, gilt das auch für die andere Seite. Es gibt da, historisch auf die letzten 50 Jahre fußend, durchaus auch Opfer (aka: s.g. Jammerer usw.), welche sich ihren (berechtigten) Frust aus der Seele speien.

            Vieleicht liegen wir dabei gedanklich gar nicht so weit auseinander, ‚Sharky‘ (sorry, der Plüsch-Haifisch meines Kindes heißt – und beschützt es so.

            @Atacama: Ist es so schwer, sich mal auf andere Gedankengänge einzulassen? Männer müssen das seit 50 Jahren machen – und widersprechen nun.

            Es ist der Lauf der Zeit …

        • „Persönliches, wenn auch nicht persönlich gemeint; denn das könnt ihr besser:“

          Sagt ausgerechnet derjenige, der es nicht mal hinkriegt, von Nickname-Verniedlichungen abzusehen.

        • „Du bist also wehrlos, und wir zetteln einen Shitstorm gegen dich an?

          … aha.“

          😀

          In der Realität bin ich eigentlich auch ganz anders, viel lieber, aber ich kann das was hier mitunter fabriziert wird teilweise einfach kein Stück ernster nehmen als irgendwelche Frauen die behaupten, Frauen würden zu wenig zu essen kriegen und deshalb systematisch körperlich kleiner sein oder so.
          Wenn man denen sagt, dass man das bekloppt findet, sind die ja auch schwer beleidigt.
          Hier haben wir offenbar das gleiche Phänomen, von daher kommt man mit Logik da wohl auch nicht sehr weit.

        • „Doch, musst du! Denn du stellst hier die steil(st)en Behauptungen aktuell und fundamentlos auf.“

          Ich stelle die fundamentlose Behauptung auf, dass es Quatsch ist, Frauen strukturelle Böswilligkeit, Bösartigkeit etc. zu unterstellen (gut, einer hat eingelenkt und zugestanden, dass Frauen für diese Bosheit gar nichts können, weil das Natur ist. Muss man fairerweise zugestehen).

          Ich finde aber, die, die die Behauptung mit der Bösartigkeit und „Männer als Opfer in der Beziehung“ aufstellen, eher in der Begründungspflicht sind.
          Zumindest ist das in der Wissenschaft so. Man stellt eine Theorie auf und begründet/verteidigt sie. Das ist der erste Schritt. Oder nicht?

          „Sei es euch gegönnt. Aber eine Empfehlung, sich mit euresgleichen einzulassen geben eure dramtischen ‘Auftritte’ mit Sicherheit nicht ab.

          Im Gegenteil.“

          Na bitte, da haben wir dann ja jetzt sogar die Drohung von Sexentzug, wenn man nicht der eigenen Weltsicht zustimmt 😀
          Das kennt man ja auch irgendwoher und wird eigentlich auch eher der Frauenseite vorgeworfen, Männer damit manipulieren zu wollen.

          „Schon mal versucht, Eigenes zu postulieren bzw, emotionalen Beistand und Verständnis zu bekommen?
          Die Frage war rhetorischer Art …“

          Ja, aber nur einmal soweit ich mich erinnere. Und da bin ich ziemlich abgewatscht worden, denn meine Erfahrungen würden gar nicht stimmen. Weil es in Wahrheit nämlich genau andersherum sei.

        • „In der Realität bin ich eigentlich auch ganz anders, viel lieber, aber ich kann das was hier mitunter fabriziert wird teilweise einfach kein Stück ernster nehmen als irgendwelche Frauen die behaupten, Frauen würden zu wenig zu essen kriegen und deshalb systematisch körperlich kleiner sein oder so.“

          Ich habe sowieso den Eindruck, dass sowohl so einige Leute hier, als auch so manche (Radikal)Feministen nicht wirklich in der Realität leben. Sie leben in ihrer eigenen Welt, in der sie sich Probleme schaffen, die der Normalo eigentlich absurd findet …

        • @shark

          „Schon wieder wirst du persönlich beleidigend und legst mir nebenbei noch Worte in den Mund, die ich nicht über einen Fremden sagen würde. Wie du aussiehst, ist mir völlig egal. Ich habe mir da kein Bild gemacht.

          Inwiefern unterscheidet sich denn dein aggressives Motzen eigentlich von dem, was du mir unterstellst? Inwiefern bist du sachlich und ich emotional? “

          Endlich jemand, der mich versteht *wein*
          Genau das ist es, was ich hier, so gerne ich den blog mag, manchmal so unglaublich anstrengend finde. Ist ja kein Einzelfall.
          Und dann wird aber trotzdem behauptet, man selber sei ein Vorbild an Diskussionskultur und der andere solle sich nicht wundern wenn….. und sei hysterisch und hätte keine Argumente usw.

        • „Ich stelle die fundamentlose Behauptung auf, dass es Quatsch ist, Frauen strukturelle Böswilligkeit, Bösartigkeit etc. zu unterstellen (gut, einer hat eingelenkt und zugestanden, dass Frauen für diese Bosheit gar nichts können, weil das Natur ist. Muss man fairerweise zugestehen).“

          Die „strukturelle Bösartigkeit“ ist der Feminismus. Eine Ideologie, wie Kommunismus und Nazitum.

    • @Atacama

      Ich hab hier nur persönliche Erfahrungen mit Frauen wiedergegeben und ja -Frauen sind in einer Art Widersprüchlich, Unlogisch und teilweise Verlogen das es mir bis heute schwerfällt diese Destruktivität in Beziehungen zu akzeptieren.
      Evolution hilft mir dabei das als IHRE Naturgegebene Überlebensstrategie zu begreifen und nicht bewusste Bosheit anzunehmen.
      Mann muss damit leben wenn der gemeinsame Nachwuchs geraten soll und da sie auch angenehme, liebe und (dem Nachwuchs gegenüber) herzliche Seiten haben gelingt das Glücklicherweise meist.
      Und Deine Beschämungsversuche ala heulen und jammern sind da wenig hilfreich, sogar überflüssig.

      • Beschämungsversuche???
        Es ist doch einfach so. Hier wird jetzt gefaselt von „Junge Männer warnen“ usw. und ständig werden Frauen als allgemeines Feindbild aufgestellt.
        Können die mit diesem Gedankengut nicht einfach auf radikale Seiten wie wgvdl gehen um da ihre Thesen zum besten zu geben? Ich dachte, das hier ist eine Seite für alle und nicht nur für misogyne Hanseln, die ihre individuelle Weltsicht für ach so realistisch halten?

      • @Frank. genauso ist es. Auch meine Erfahrung in meinem Umfeld.
        Praktisch alle Männer sind sich klar darüber, das eine Frau in ihrer geistigen Zurechnungsfähigkeit nicht nach den Maßstäben beurteilt werden kann, die man üblicherweise an Männer anlegt.
        Und trotzdem bleibt man zusammen und hat überwiegend gute Beziehungen und geratene Kinder, weil Männer umgekehrt eben auch daran angepasst sind, damit umzugehen. Im Normalfall hat aber eben auch die Frau in vielen Dingen mehr die Hosen an, einfach weil sie sich durch Nerven und psychologisches Geschick durchsetzt, und weil dem Mann auch viele Dinge zu unwichtig sind um darüber ewig zu streiten.
        Elmar hat insofern recht, dass das vielen unerfahren jungen Männern nicht klar ist. Deren Frauenbild ist naturgemäß etwas rosig romantisch gefärbt, und in heutiger Zeit setzt da noch das falsche schönfärberische Frauenbild des Feminismus drauf.
        Frauen sind nicht schlecht, sie sind halt einfach so wie sie sind….

  14. Diesen Effekt gibt es übrigens auch umgekehrt. Also ein Mann sucht sich eine interessante attraktive Frau, verwandelt sie dann in ein langweiliges Hausmütterchen und wendet sich dann einer vermeintlich interessanteren Geliebten zu.

      • während ein Mann durch solche Dinge nicht verändert wird, werden kann, sondern nur durch das Herumgekrittel einer Frau…
        Denn ohne Frauen wäre jeder Mann frei und könnte und würde mit seiner Harley in den Sonnenuntergang brettern… blablabla

        • Danke.

          (Und, was mir gerade noch einfällt: dass die armen verheirateten Männer in ihren Käfigen aus Krittelei und Manipulation länger leben, als die freien Kerle mit ihren Harleys wird nebenbei bemerkt auch mit keinem Wort erwähnt :D)

        • Doch, ich hatte das schon mal erwähnt.
          Dann meinte Adrian aber, die Frühsterber hätten dafür ein erfüllteres Leben, von daher sei das besser.

          Und nachdem das geklärt war, wurde dann wieder über das niedrigere Todesalter von Männern weiter gejammert.

        • Klar Atacama, wild und frei mit den anderen Kerlen -siehe Adrian.
          Deshalb hat Gott ja die Frauen mit der unwiderstehlichen Zauberkraft ihrer kleinen Muschis bewaffnet, sonst wären die schon in grauer Vorzeit. erbärmlich vor der Höhle verhungert -kein Mann hätte seine Jagtbeute geteilt.

        • „Doch, ich hatte das schon mal erwähnt.“

          Ja, DU. Das zählt ja nicht 😈

          „Dann meinte Adrian aber, die Frühsterber hätten dafür ein erfüllteres Leben, von daher sei das besser.“

          Klar!

          „Und nachdem das geklärt war, wurde dann wieder über das niedrigere Todesalter von Männern weiter gejammert.“

          Die ja nur deswegen früher sterben, weil sie sich für Frauen zu Tode schuften. Äh … Moment …

        • „Klar Atacama, wild und frei mit den anderen Kerlen -siehe Adrian.
          Deshalb hat Gott ja die Frauen mit der unwiderstehlichen Zauberkraft ihrer kleinen Muschis bewaffnet, sonst wären die schon in grauer Vorzeit. erbärmlich vor der Höhle verhungert -kein Mann hätte seine Jagtbeute geteilt.“

          Was ist das für eine schwachsinnige Aussage?

          Und ohne Frauen hätte es gar keine Männer gegeben, die hätten jagen oder irgendwas teilen können, weil sie gar nicht auf die Welt gekommen wären ohne Gebärmutter deswegen hat Gott die Männer mit Jagdfähigkeiten ausgestattet (wobei ich bezweifle, dass man so einfach verhungert. Affenweibchen verhungern schließlich auch nicht), damit eine Frau sich ihrer erbarmt, sonst wären Männer schon vor Millionen Jahren ausgestorben? Bitte unterlass in Zukunft solchen Quatsch, das beleidigt meinen IQ und tut fast schon körperlich weh.

        • „Und nachdem das geklärt war, wurde dann wieder über das niedrigere Todesalter von Männern weiter gejammert.“

          Genau, das niedrigere Todesalter kommt nämlich nur daher, dass so viele Männer frei und ungebunden leben.

          Liest du eigentlich auch mal, was du da Schrottreifes von dir gibst? Solche Polemik ist einfach unnötig.

          Dann immer diese Vokabel … „gejammert“. Früher oder später wirst auch du noch merken, dass sich immer weniger Männer mit solch einer Beschämungsrhetorik mundtot machen lassen.

          Was ist denn der Feminismus, wenn nicht ein jahrzehntelanges, selbstbezogenes und larmoyantes Geheule?

          Wagen es nun die Kerle, auf Missstände ihres Geschlechts hinzuweisen, wird das als Gejammere abgetan – selbst wenn es um ernste Themen wie Suizid-Raten und Lebenserwartung geht. Einfach widerlich.

        • „Genau, das niedrigere Todesalter kommt nämlich nur daher, dass so viele Männer frei und ungebunden leben. “

          Habe ich nicht geschrieben.
          Aber wenn es so eine Tendenz gibt, sollte man sie zumindest zur Kenntnis nehmen und überprüfen, woran das liegt ohne sofort einen kausalen Zusammenhang zu behaupten. Oder nicht?

          „Dann immer diese Vokabel … “gejammert”. Früher oder später wirst auch du noch merken, dass sich immer weniger Männer mit solch einer Beschämungsrhetorik mundtot machen lassen.“

          Ich will damit niemanden beschämen oder mundtot machen. Außerdem das Gejammer scheint ja auch Spaß zu machen, sonst würde es ja nicht so ausufernd praktiziert werden.

          „Was ist denn der Feminismus, wenn nicht ein jahrzehntelanges, selbstbezogenes und larmoyantes Geheule?“

          Habe ich nichts mit zu tun, interessiert mich nicht. Und wenn man das doof findet, muss man es ja nicht nachmachen.

          „Wagen es nun die Kerle, auf Missstände ihres Geschlechts hinzuweisen, wird das als Gejammere abgetan – selbst wenn es um ernste Themen wie Suizid-Raten und Lebenserwartung geht. Einfach widerlich.“

          Unterstelle mir keine Sachen.
          Die Behauptung „Frauen wollen, dass Männer sich verändern und verlassen sie dann“ (worum es in diesem Artikel geht) ist kein „Missstand eines Geschlechts“.

          Ich lasse mich durch solche Beschähmungsrethorik übrigens auch nicht mundtot machen, falls du das denkst.

        • „Früher oder später wirst auch du noch merken, dass sich immer weniger Männer mit solch einer Beschämungsrhetorik mundtot machen lassen.“

          Warum eigentlich immer diese unterschwellige Drohung?

        • „Doch, ich hatte das schon mal erwähnt.
          Dann meinte Adrian aber, die Frühsterber hätten dafür ein erfüllteres Leben, von daher sei das besser“

          Hä? Adrian hat was?

        • „Hä? Adrian hat was?“

          Ich weiß nicht mehr, in welchem Artikel das war, aber ich erinnere mich noch, dass du es warst, der diese Ansicht vertreten hat.

        • Ich hab jetzt keine Zeit mehr, aber es ging darum, dass ich eine Statistik erwähnt habe, die besagt, dass Männer, die alleine sind, früher sterben, als welche die in einer Partnerschaft leben.
          Dann meintest du (natürlich nur sinngemäß), dass ein kürzeres, aber erfülltes Leben besser sei. Also in dem Fall der statistisch frühere Tod eines Mannes also „nicht so schlimm“ sei.

        • „Dann meintest du (natürlich nur sinngemäß), dass ein kürzeres, aber erfülltes Leben besser sei. Also in dem Fall der statistisch frühere Tod eines Mannes also “nicht so schlimm” sei.“

          Aha.

        • Du weißt also nicht wovon ich rede? Ich weiß leider nicht, wie man so alte Artikel wiederfinden soll. Ich kann ja schlecht sämtliche Kommentare des letzten 6 Monate von dir abchecken.

        • @9999

          „[“Früher oder später wirst auch du noch merken, dass sich immer weniger Männer mit solch einer Beschämungsrhetorik mundtot machen lassen.”

          Warum eigentlich immer diese unterschwellige Drohung?]“

          Es war keinesfalls als Drohung gemeint. Ich wollte darauf hinaus, dass sich meines Erachtens nach immer weniger Männer mit einer solchen Beschämungsrhetorik werden einschüchtern lassen. Ich denke da an meine Vätergeneration. Männer, die den Kaffee aus Prinzip (nicht des Geschmacks wegen) schwarz trinken, sich nichts überziehen, wenn es kalt wird – und es für männlich halten, niemals Schwäche einzugestehen.

          Du verstehst? Wer Härte und Funktionalität als kennzeichnende Merkmale seines Geschlechts „gelernt“ hat, lässt sich entsprechend leicht beschämen, wenn ihm Schwäche oder gar Weinerlichkeit vorgeworfen wird. Beschämung eben.

          Und ich wollte Atacama darauf hinweisen, dass sie sich darauf einstellen kann, dass die nachfolgende Männergeneration mit „Heul doch!“ oder „Gejammere!“ nicht mehr so leicht zu beeindrucken ist.

          Eine Drohung, auch eine unterschwellige, ist hierbei nicht mal entfernt in Sicht.

          Also:

          Warum immer diese unterschwelligen Unterstellungen?

  15. @Atacama

    Mist,und ich habe WIRKLICH geglaubt Männer könnten ganz ohne die Gebärfähigen Frauen, rein und Schwul, existieren.
    Na denn Zahn haste mir aber gezogen…
    So völlig ohne Smilie ist Ironie unmöglich zu erkennen…
    Ernst bleiben und weitermachen!

  16. Männer sind für Frauen Maschinen. Objekte, deren Verhalten sie wahrnehmen, alles andere aber nicht.

    Je nach wahrgenommenen Verhalten entscheiden Frauen sich dann – ohne Bewusstsein – ob sich die Unterwerfung unter diese Maschine – zumindest eine gewisse Zeit lang – lohnt oder ob das Material aufgrund des augenscheinlichen Verhaltens uninteressant ist.

    Das Innenleben eines Mannes, seine Gefühle, seine Persönlichkeitsentwicklung, all das interessiert Frauen gleich null. Einzig das beobachtete Verhalten entscheidet darüber, ob sie sich zu der Verhaltens-Maschine Mann hingezogen fühlen oder nicht.

    Deshalb glauben Frauen auch, an ihren Verhaltens-Maschinen herumbasteln zu können wie Männer an einem Motorrad herumbasteln. „Mann“ ist eine Maschine, die ihren Zwecken dient und deshalb optimiert werden kann.

    Einzig die unklare und doppeldeutige Zielvorgabe, die Unsicherheit darüber, welchem Zweck ihre Maschine nun eigentlich dienen soll, dem der Versorgung oder dem der größten Lust (beste Gene), hält Frauen davon ab, Männer gänzlich zu beherrschen.

    • „Männer sind für Frauen Maschinen. Objekte, deren Verhalten sie wahrnehmen, alles andere aber nicht.“

      Fragen wir dazu erneut Esther Vilar:

      „Was immer die Männer anfangen, um den Frauen zu imponieren: In der Welt der Frauen zählen sie nicht. In der Welt der Frauen zählen nur die anderen Frauen.

      Wenn eine Frau bemerkt, daß ein Mann sich auf der Straße nach ihr umdreht, freut sie sich natürlich. Ist dieser Mann teuer angezogen oder fährt er gar einen teuren Sportwagen, dann ist die Freude um so größer. Sie ist etwa mit jenem Gefühl vergleichbar, das ein Aktionär bei der Lektüre eines positiven Börsenzettels empfindet. Ob der Mann für die Frau gut aussieht oder nicht, sympathisch oder nicht, intelligent oder nicht, spielt keine Rolle. Dem Aktionär ist es ja auch gleichgültig, mit welchen Farben seine Coupons bedruckt sind.

      Erlebt diese Frau hingegen, daß sich eine andere Frau nach ihr umwendet – was wirklich nur im äußersten Fall geschieht, denn die Maßstäbe, nach denen Frauen sich gegenseitig messen, sind viel umbarmherziger als die der Männer -, hat sie ihr Höchstes erreicht. Dafür lebt sie: für die Anerkennung, für die Bewunderung, für die »Liebe« der anderen Frauen.

      Denn in der Welt der Frauen existieren nur die anderen Frauen: die Frauen, mit denen sie beim Kirchgang, Elternabend oder im Supermarkt zusammentreffen. Die Frauen, mit denen sie sich über die Hecken ihrer Vorgärten hinweg unterhalten. Die Frauen, an denen sie beim Einkaufsbummel in den eleganten Geschäftsstraßen oder bei festlichen Abendveranstaltungen scheinbar achtlos vorübergehen. Sie messen sich mit dem, was in deren Köpfen ist, nicht in denen der Männer, ihr Urteil ist für sie ausschlaggebend, nicht das der Männer, und für ein schlichtes Lob aus dem Mund einer anderen Frau verzichten sie gern auf all die unbeholfenen Komplimente ihrer Liebhaber, die doch immer nur dilettantisch sein können. Denn Männer haben keine Ahnung, in welcher Welt die Frauen wirklich leben, und übersehen so bei ihren Lobeshymnen immer alle wichtigen Gesichtspunkte.

      Dann wollen die Frauen den Männern also gar nicht gefallen? Vergessen wir nicht, daß die Männer ihre materielle Basis sind. Aber die Bedürfnisse der Männer wären, da sie in Bezug auf Frauen so gut wie ausschließlich auf Sexsymbole und eine gewisse Verfremdung durch Schminke reagieren, mit viel weniger Aufwand zu befriedigen. Zum Beispiel durch lange Haare, bemalte Lippen, enganliegende Pullover, kurze Röcke, durchsichtige Strümpfe, Stöckelabsätze. Doch die lebenden weiblichen Kunstwerke, die man in den eleganten Einkaufsstraßen von Paris,Rom oder New York trifft, sind den Wünschen und dem Verständnis der Männer weit entrückt. Einen Lidschatten gut zu placieren und abzutönen erfordert eine hohe Kultur; die Wahl eines bestimmten Lippenstifts, die Technik, ihn optimal, mit Pinseln oder direkt, in Schichten oder nicht in Schichten, aufzutragen, die gewünschten Wirkungen und die unerwünschten Nebenwirkungen von falschen Wimpern in ein optimales Verhältnis zu bringen und am Schluß alles in sich und mit dem Kleid, der Stola, dem Mantel, der Beleuchtung abzustimmen, erfordert Spezialistentum. Ein Mann hat dafür keinen Sinn, er hat überhaupt keine Kultur in Bezug auf weibliche Maskerade entwickelt und kann deshalb wandelnde Kunstwerke dieser Art in ihrer ganzen Größe überhaupt nicht adäquat bewerten. Denn dazu braucht man Zeit, Geld und eine unendliche geistige Beschränktheit -Voraussetzungen, die sich ausschließlich bei Frauen finden lassen.

      In anderen Worten: Eine Frau wird einen Mann immer nur so weit beeindrucken wollen, daß er bei ihr bleibt und sie – im weitesten Sinn allerdings – ernährt. Alles was sie sonst noch in sich investiert, zielt auf die anderen Frauen: Außerhalb seiner Funktion als Ernährer mißt die Frau dem Mann keinen Wert zu.“

        • @ Adrian

          Esther Vilar ist eine enthemmte Nestbeschmutzerin 😉 „Der dressierte Mann“ bietet daher einige ungewöhnlich ehrliche Einsichten.

          Danke.

        • @zip
          Deine Polemik, die Ausgangsbasis für den thread, auch war meisterhaft, ganz besonders der Satz ist der Bringer:

          „Deshalb glauben Frauen auch, an ihren Verhaltens-Maschinen herumbasteln zu können wie Männer an einem Motorrad herumbasteln.“

          😀

          @adrian: danke für die Mühe, die umfangreichen Zitate zu posten, klasse!

      • Das ist lediglich bigott.
        Warum sieht man denn reiche Männer denn so oft mit „Trophäenfrauen“ am Arm? Warum gibt es den Begriff „Trophy Wife“ überhaupt?

        Und warum genau macht und veröffentlicht dieser Mann so viele Bilder dieser Art? Nicht zufällig, damit andere Männer sich denken, boah krass, was für ein Hecht?
        Denn er könnte das ja auch in den eigenen vier Wänden tun ohne dass es jemand mitbekommt, wenn es um die Sache an sich ginge. Tut er aber nicht.




        „Denn in der Welt der Frauen existieren nur die anderen Frauen: die Frauen, mit denen sie beim Kirchgang, Elternabend oder im Supermarkt zusammentreffen. Die Frauen, mit denen sie sich über die Hecken ihrer Vorgärten hinweg unterhalten. Die Frauen, an denen sie beim Einkaufsbummel in den eleganten Geschäftsstraßen oder bei festlichen Abendveranstaltungen scheinbar achtlos vorübergehen. Sie messen sich mit dem, was in deren Köpfen ist, nicht in denen der Männer, ihr Urteil ist für sie ausschlaggebend, nicht das der Männer, und für ein schlichtes Lob aus dem Mund einer anderen Frau verzichten sie gern auf all die unbeholfenen Komplimente ihrer Liebhaber, die doch immer nur dilettantisch sein können. Denn Männer haben keine Ahnung, in welcher Welt die Frauen wirklich leben, und übersehen so bei ihren Lobeshymnen immer alle wichtigen Gesichtspunkte. “

        Achso Aha. Wusste ich noch gar nicht.

        „Vergessen wir nicht, daß die Männer ihre materielle Basis sind. Aber die Bedürfnisse der Männer wären, da sie in Bezug auf Frauen so gut wie ausschließlich auf Sexsymbole und eine gewisse Verfremdung durch Schminke reagieren“

        Achso, Männer reagieren nur auf Sexsymbole? Na, das wäre dann aber viel objektivierender und damit moralisch verurteilenswerter und „menschen als Maschinen betrachtender“ als das Verhalten eines Menschen zu beurteilen, so wie zip es unterstellt. Oder nicht?

        „Ein Mann hat dafür keinen Sinn, er hat überhaupt keine Kultur in Bezug auf weibliche Maskerade entwickelt “

        Da halte ich gegen.
        Er sagt vielleicht nicht „Man, ist das ein MAC Lidschatten? Den Kajal hast du aber schön verwischt, diese Smokey Eyes hätte kein professioneller Visagist besser hinbekommen“

        Aber er kann mit Sicherheit beurteilen, ob ihm das Make Up dieser Frau hier

        besser gefällt als das hier.

        Aber nein, der dumme Mann sieht natürlich keinen Unterschied, ist klar. Einen Pinsel in die Hand nehmen und sich irgendwie mit Farbe bekleckern reicht.

        „Denn dazu braucht man Zeit, Geld und eine unendliche geistige Beschränktheit -Voraussetzungen, die sich ausschließlich bei Frauen finden lassen. “

        Nein. Und nur, weil sie eine Frau ist, ist sie keine Expertin für Frauen, höchstens für sich selbst.

        • „Und warum genau macht und veröffentlicht dieser Mann so viele Bilder dieser Art? Nicht zufällig, damit andere Männer sich denken, boah krass, was für ein Hecht?“

          Ich denke da eher an „arme Sau“. Ernsthaft: Sieht er glücklich aus? Wie könnte er mit einem Hühnerstall voller Frauen? Was haben sie gemeinsam, außer Sex und sein Geld? So sähe für mich die Hölle aus…

        • @ata
          „Warum gibt es den Begriff “Trophy Wife” überhaupt?“

          Vielleicht, einfach weil es Arschl*ch_männer gibt? Wer würde das bestreiten? Und warum machen die Damen auf deinen Bildern das mit?

          „…Und nur, weil sie eine Frau ist, ist sie keine Expertin für Frauen, höchstens für sich selbst.“

          Vielleicht nicht mal für das. Warum sollten Frauen besser sein als Männer?

        • „Ich denke da eher an “arme Sau”. Ernsthaft: Sieht er glücklich aus? Wie könnte er mit einem Hühnerstall voller Frauen? Was haben sie gemeinsam, außer Sex und sein Geld? So sähe für mich die Hölle aus…“

          Und von wem wird er denn dazu gezwungen? Der weiblichen Erwartungshaltung? Dem Schatten seiner Mutter? Drohen die Frauen ihm Gewalt an wenn er sie nicht durch gemeinsames Posieren berühmt macht?

        • „Vielleicht, einfach weil es Arschl*ch_männer gibt? Wer würde das bestreiten? Und warum machen die Damen auf deinen Bildern das mit?“

          Bei Männern gibt es also Unterschiede? Interessant.
          Warum bloß klappt diese Differenzierung bei Frauen nicht?

        • „Und von wem wird er denn dazu gezwungen? Der weiblichen Erwartungshaltung? Dem Schatten seiner Mutter? Drohen die Frauen ihm Gewalt an wenn er sie nicht durch gemeinsames Posieren berühmt macht?“

          Ich behaupte, dass wir alle in irgendeiner Weise versuchen, sozialen Konventionen zu entsprechen. Frauen und Männer. Freiheit ist tückisch, denn viele Möglichkeiten können den Blick auf das verstellen, was man wirklich möchte.
          Ich mag in wilden Stunden von einem Harem voller hübscher Männer träumen. Aber das ist nicht das, was ich wirklich will.

          Aber vielleicht ist der Typ glücklich, wer weiß? Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

        • „Warum bloß klappt diese Differenzierung bei Frauen nicht?“

          Ach komm, hör doch auf. Wir alle generalisieren hier. Gerade bei Geschlechterthemen. Ich mehr, die anderen weniger 😉
          Was man Männern alles an Generalisierungen um die Ohren haut, da müsste ich meinen Einsatz in Bezug auf Frauen noch verdreifachen, um das wettzumachen.

        • @ Ata

          „Warum sieht man denn reiche Männer denn so oft mit “Trophäenfrauen” am Arm? Warum gibt es den Begriff “Trophy Wife” überhaupt?“

          Weil es so viele Trophy-Nutten gibt.

        • Denn er könnte das ja auch in den eigenen vier Wänden tun ohne dass es jemand mitbekommt, wenn es um die Sache an sich ginge. Tut er aber nicht.

          Vielleicht weil dann für alle Frauen, die mit aufs Bild wollen, nicht genügend Platz wäre?

        • Übrigens, atacama…

          Achso, Männer reagieren nur auf Sexsymbole? Na, das wäre dann aber viel objektivierender und damit moralisch verurteilenswerter und “menschen als Maschinen betrachtender” als das Verhalten eines Menschen zu beurteilen, so wie zip es unterstellt. Oder nicht?

          Nicht.

          Einen Menschen bloß nach seinem Äußerlichem zu beurteilen, ist schade. Da kann man nicht viel machen. Ist halt so geboren. Lassen wir es ruhen und Nachsicht walten.

          Einen Menschen nach seinem Verhalten zu beurteilen, eröffnet aber vielerlei Möglichkeiten zur Manipulation: wir unterstellen ihm einfach ganz frech, dass er allein für sein Verhalten verantwortlich sei (würden wir bei Aussehen nie tun), dass er es in der Hand hätte, sein Verhalten zu gestalten, dass es ein ganz mieser Charakterzug sei, dass er sich so verhält.

          Das ist sehr viel brutaler und unverständiger, sehr viel gewalttätiger, als einen Menschen nach seinem Aussehen abzuurteilen.

          Ich bin mir aber nicht sicher, dass du das verstehst.

        • „Ich bin mir aber nicht sicher, dass du das verstehst.“

          Dein Verdacht ist begründet. Ich verstehe es nicht.
          Du denkst ernsthaft, man ist für sein Verhalten NICHT verantwortlich? Wenn das nicht so wäre, würde das ja bedeuten, dass unser ganzes Justizsystem schon immer falsch war.

        • @ata
          „Wenn das nicht so wäre, würde das ja bedeuten, dass unser ganzes Justizsystem schon immer falsch war.“

          Das behaupten sogenannte „Gehirnforscher“ tatsächlich. Demnächst bestimmt auch von den Genderologen zu hören, die sich vor allem für dieses Gebiet der Biologie interessieren. Nachtigall ….

    • .“Einzig die unklare und doppeldeutige Zielvorgabe, die Unsicherheit darüber, welchem Zweck ihre Maschine nun eigentlich dienen soll, dem der Versorgung oder dem der größten Lust (beste Gene), hält Frauen davon ab, Männer gänzlich zu beherrschen.“

      Ein Mensch hat immer nur die Gene die er hat, egal, wie er sich verhält.

  17. „Dann immer diese Vokabel … “gejammert”. Früher oder später wirst auch du noch merken, dass sich immer weniger Männer mit solch einer Beschämungsrhetorik mundtot machen lassen.“

    Ja schon, aber was soll man machen, wenn das Verhaltensrepertoire nun mal beschränkt ist ?
    Und wenn die „Maschine“ Mann in unangemessener Weise eigene Befindlichkeiten, Ängste, Bedürfnisse etc. zeigt, gibt es eben nur eine angeborene weibliche Reaktion, und die äußert sich vokabulär halt als „Jammerlappen, Schlappschwanz, Versager“ o.ä., mehr ist da verhaltensbiologisch fairerweise nicht zu erwarten.

    • @dr call
      Stell dir vor, es ist eben nicht „verhaltensbiologisch“ bedingt, sondern nur kulturell, zeitgeistlich, ideologisch.

      Die Menschen sind keine Maschinen, natürlich auch Frauen nicht. Und das gibt Anlass zur Hoffnung. Paradise Regained!

      „Neue Frauen brauch das Land.“

    • Das sind aber keine „Befindlichkeiten“ das ist einfach nur stumpfes, verallgemeinerndes JAMMERN.

      Du erwartest ernsthaft, dass wohlwollend und verständnisvoll reagiere, wenn jemand kommt und mir sagt, ich würde Männer und als Maschinen ansehen und behandeln und wenn ich dann pampig reagiere, wird es als typisches, angeborenes, weibliches Unverständnis gelabelt?

      Oder anders gefragt: Wie soll oder kann man auf sowas denn überhaupt verständnisvoll reagieren, besonders wenn die pauschale Anschuldigung schon als Voraussetzung im Raum steht?
      Ja, du hast ja völlig Recht, du armes Hascherl, wir Frauen sind schon schlimm, das ist schon völlig richtig. Es tut mir auch total Leid, dass ich dich als Maschine ansehe (wenn ich das täte, würde ich zwar gar nicht mit dir reden, aber das macht ja nichts). Geht es jetzt schon besser oder soll ich dich noch etwas weiter bestätigen?

      Wie stellst du dir das denn bitte vor?

      • @ara

        „Wie soll oder kann man auf sowas denn überhaupt verständnisvoll reagieren, besonders wenn die pauschale Anschuldigung schon als Voraussetzung im Raum steht?“

        Rational. Dann kann man auch die „pauschale Anschuldigung“, die „schon als Voraussetzung im Raum steht“ als Vorurteil übergehen.

        Und das Jammern kann ja immerhin bringen, den Feminismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen oder wenigstens zu bedrängen.

        • „Rational. Dann kann man auch die “pauschale Anschuldigung”, die “schon als Voraussetzung im Raum steht” als Vorurteil übergehen.“

          Ich habe aber keine Lust ständig den Job der all-verständnisvollen Sozialpädagogin zu übernehmen. Besonders nicht gegenüber Personen, die mir ständig Irrationalität, Emotionalität, Unsachlichkeit und sonst was vorwerfen und sich selbst ständig des genauen Gegenteils rühmen.
          Wer sich selbst als rational betrachtet und so angesehen werden will, soll solche Argumentationsmuster unterlassen.

          „Und das Jammern kann ja immerhin bringen, den Feminismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen oder wenigstens zu bedrängen.“

          Nicht, wenn man es an der falschen Stelle tut.

        • „Und das Jammern kann ja immerhin bringen, den Feminismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen oder wenigstens zu bedrängen.“

          Halte ich nicht für zielführend. Männer können den Feminismus nicht mit weiblicher Taktik besiegen. Nein, dazu braucht man Humor, Spott und passive Arroganz. Man muss Feministinnen das Gefühl geben, dass Männer ohne Frauen an ihrer Seite auskommen können (und sie könnten es). Denn Frauen können das umgekehrt nicht. Materielle Basis und so. Und insgeheim wissen Frauen das. Und haben Angst davor.

        • @ata
          “ … keine Lust ständig den Job der all-verständnisvollen Sozialpädagogin“

          Es reicht doch auszudrücken, was man denkt. Auf jede Provokation zu reagieren und mit „Irrationalität, Emotionalität, Unsachlichkeit“ zu antworten ist wirklich etwas langweilig.

          Das Jammern….
          „Nicht, wenn man es an der falschen Stelle tut.“

          Da gibt es keine „falsche Stelle“ mehr…

          Aber lieber den direkten Angriff.

        • „Halte ich nicht für zielführend. Männer können den Feminismus nicht mit weiblicher Taktik besiegen. Nein, dazu braucht man Humor, Spott und passive Arroganz. Man muss Feministinnen das Gefühl geben, dass Männer ohne Frauen an ihrer Seite auskommen können (und sie könnten es). Denn Frauen können das umgekehrt nicht. Materielle Basis und so. Und insgeheim wissen Frauen das. Und haben Angst davor.“

          Natürlich kommen Frauen ohne Männer aus. Wieso auch nicht?
          Du hast wirklich ein komisches Frauenbild manchmal.

        • „Es reicht doch auszudrücken, was man denkt. Auf jede Provokation zu reagieren und mit “Irrationalität, Emotionalität, Unsachlichkeit” zu antworten ist wirklich etwas langweilig.“

          Nicht auf jede, aber das war mal wieder ein Klopper, wo es gerechtfertigt war.

        • „Da gibt es keine “falsche Stelle” mehr…

          Aber lieber den direkten Angriff.“

          Und wann gab es noch falsche Stellen? Seit wann gibt es die nicht mehr?

        • @adrian
          „Halte ich nicht für zielführend.“

          Ich auch nicht, ist schon ein wenig ironisch gewesen. Als Nebenkriegsschauplatz aber taktisch gut.

        • Und wann gab es noch falsche Stellen? Seit wann gibt es die nicht mehr?

          Es ist schon alles gesagt worden, nur nicht von jedem. Valentin.

        • „Es ist schon alles gesagt worden, nur nicht von jedem. Valentin.“

          Jetzt frage ich aber direkt dich. Immerhin stammt der Satz ja auch von dir.

        • „Natürlich kommen Frauen ohne Männer aus.“

          Natürlich könnten sie. Aber sie wollen nicht. Sie kämen nicht mal auf die Idee.
          Und welche Frau könnte sich eine Welt mit umgekehrten Rollen vorstellen, wie auf dem BIld zu sehen?

          Haben etwa unsere Emanzen und Gleichstellungsförderer Quoten für Straßenarbeiter gefordert? Dreimal darfst Du raten…

        • @ata
          „Jetzt frage ich aber direkt dich. Immerhin stammt der Satz ja auch von dir.“

          Kann man überall anbringen, auch in diesem Forum. Nur das sollte mit dem Valetin-Zitat ausgedrückt werden.

          Man sollte auch nicht vergessen, dass es Männerinteressen gibt, die eigentlich genuine Menschenrechte sind, und die unter die Räder gekommen sind.

          Das ist komischerweise im ganzen thread gar kein Thema gewesen….

        • „Und welche Frau könnte sich eine Welt mit umgekehrten Rollen vorstellen, wie auf dem BIld zu sehen? “
          Ich

          „Haben etwa unsere Emanzen und Gleichstellungsförderer Quoten für Straßenarbeiter gefordert? Dreimal darfst Du raten…“

          Nein, weil es bei dieser Quotensache um Partizipation an „guten“ Stellen geht von denen die Macher der Quote annehmen, dass Frauen aufgrund irgendwelcher struktureller Benachteiligung es beim Aufstieg in solche Sphären schwer haben.

          Dir ist aber schon klar, dass es auch jede Menge Frauen in wenig qualifizierten Jobs gibt, oder…?
          z.B Putzfrau, Klofrau, Hauswirtschafterin usw.? Das ist dir doch klar?

        • Und weißt Du, was das interessante ist, Atacama? Die Emanzen und Gleichstellungsförderer meinen das nicht mal böse oder sind absichtlich verlogen und unfair.
          Nein, es ist so wie Esther Vilar sagt: Die meisten Männer kommen in der Welt von Frauen schicht und einfach nicht vor. Sie sind wie unsichtbar und werden erst dann sichtbar, wenn sie der Frau eine materialle Basis zur Verfügung stellen können. Daher der beständige und ausschließliche Blick nach oben auf die Politbonzen, Manager, Banker und Vorstandsvorsitzenden. Den Alphas.
          Die Männer da unten, die Betas, Gammas, Deltas, sind für Frauen schlicht nicht existent und sorgen nur dann für Aufmerksamkeit, wenn sie sich erdreisten, einer Frau ungefragt in den freigelegten Ausschnitt zu schielen.

        • @Alex

          Ich will von dir wissen, wann du für dich entschieden hast, dass es keine „falschen Stellen“ mehr gibt, nicht mehr und nicht weniger.

          „Man sollte auch nicht vergessen, dass es Männerinteressen gibt, die eigentlich genuine Menschenrechte sind, und die unter die Räder gekommen sind.

          Das ist komischerweise im ganzen thread gar kein Thema gewesen….“

          Vielleicht, weil darüber nicht gerdet wird, weil allgemeines Jammern viel spaßiger ist. Und man sich sowieso nicht ganz klar ist, was genau das Problem ist. Außer halt, dass Frauen Männer als Maschinen ansehen.

        • „Das ist dir doch klar?“

          Natürlich ist mir das klar. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Aber es gibt Muster und Häufigkeitsverteilungen.

        • „Natürlich ist mir das klar. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Aber es gibt Muster und Häufigkeitsverteilungen.“

          Dann frag mich doch nicht, ob ich mir „so ein“ (zwei Frauen in Nicht-Bauarbeiterkluft gehen an arbeitenden Straßenbauarbeitern vorbei mein Gott Drama) Bild auch mit vertauschten Rollen vorstellen kann.
          Ich kann mir sogar ein Bild vorstellen, in dem ein Mann mit Trench Coat und Aktenkoffer an einem Bauarbeiter vorbei geht. Ich kann mir sogar einen Mann vorstellen, der sich von einem anderen Mann die Schuhe putzen lässt, stell dir vor, ohne es aus Geschlechtsperspektive zu betrachten.

        • @ata
          „Ich will von dir wissen, wann du für dich entschieden hast, dass es keine “falschen Stellen” mehr gibt, nicht mehr und nicht weniger.“

          Versteif dich mal nicht auf diese „falschen Stellen“, dieser Ausdruck sollte nach mE lediglich zum Ausdruck bringen, dass Jammern nunmehr überall angebracht ist.
          Seitdem der Femismus in „overdrive“ geht, mit rape cultre, paygaps und ähnlichen haltlosem Quatsch.

          Warum dir allerdings diese Sozialträume von „man kann sich den und den in der vermeintlich besseren Position vorstellen“ wichtig sind, kann ich gar nicht mehr nachvollziehen. Vor allem was eine „Geschlechterperspektive“ anginge. Menschen sind halt verschieden und der Eindruck kann zudem noch täuschen. So what?

        • @Ata

          >>“Natürlich kommen Frauen ohne Männer aus. Wieso auch nicht?“

          Heute tragen die jungen Männer Bärte und spielen Gitarre. Sie sind lieb, melancholisch und sehr mit sich selbst beschäftigt. Für die Frauen wird das zum Problem.

          http://www.zeit.de/2012/02/Maenner

          Dieser Artikel hat zu einer breiten Debatte geführt….

          Kennst du den Begriff „Vatertöchterchen“? Siehste ich auch nicht…

          Kennst du den Begriff Hagestolzensteuer? Ich schon. Google mal, sehr interessant…

          Es ist vollkommen inakzeptabel und gesellschaftlich (also von der weiblichen Gesellschaft) geächtet, wenn ein Mann kein Produzent (für (s)eine Frau) ist. Muttersöhnchen, unselbstständig, nicht im Leben stehend, abhängig, puh. Nichts ist unattraktiver als ein Mann der auf eine Frau angewiesen ist. Umgekehrt kenne ICH solche Codes nicht.

          Wie definiert sich i.d.R. hauptsächlich ein Mann? Über seine Arbeit, also über seine Qualitäten als Produzent.

          Und jetzt stell dir mal vor Männer würden diesen Code, diesen Produzentencode und IHREN Konsumentencode in Frage stellen.

          Natürlich kann SIE auch mit dem 50 Prozentigen des Rentenniveaus von Männern auskommen. Ist dann halt nur nicht so angenehm und schön. Frauen empfinden auch heute noch „Arbeit“ nicht als etwas, dass lebenslang zu bewältigen ist, sondern etwas, dass eine Zwischenphase zwischen Ausbildung und Kinderkriegen ist.

          DAS ist gesellschaftliche Realität vor 60 Jahren wie heute. Soziologen belegen das ziemlich dicht. Und ich schrieb am Montag schon, die neue Generation von Frauen wird „konservativer“, heißt also: „Er Produzent, Ich konsument“

          Und bevor du jetzt auf die stetig steigende Erwerbsbeteilung von Frauen rekurierst, ja die wird das Gap kleiner machen. Aber eine Wirtschaft run by women ist einfach weniger wettbewerbsfähig, weniger vital, weniger innovativ.

          Ich muss immer lachen, wenn Feministinnen von einem kommenden „Jahrhundert der Frau“ sprechen. Ich spreche dann gerne von einem „Jahrhundert des Untergangs“. Nicht der Menschheit wohlgemerkt, sondern des feministischen Westens. Andere Kontinente werden den Lead übernehmen, bzw. durch den stetigen Menschenstrom aus dem „patriarchalen Ausland“ transformiert sich unsere Gesellschaft.

          „Kopftuch empauert“ stand im letzten Selber Mach Mittwoch…

          Und dreimal darfst du raten, wer in der sozioökonomischen Krise die Kohlen aus dem Feuer holen darf. Nur die werden es dann nicht machen wollen.

          Aus meiner Sicht ist der Karren viel zu tief im Dreck. Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate weltweit, das ist kein Problem das man mit ein bisschen KiTa-Plätzen löst. Die Menschen, und auch hier sind es vor allem die männlichen Menschen, haben strukturell keinen Bock auf Kinder. Ich sehe keine Lösung….

          Du kannst das natürlich ignorieren. Und natürlich wird es auch in Zukunft noch Deutsche geben. Die Frage ist nur, wie viel Wohlstand wird übrig bleiben, den Frauen wegkonsumieren dürfen. Und damit meine ich nicht nur persönlich Geld ausgeben, sondern abstrakter. Ich meine die bequemen Jobs, die soziale Sicherheit, die Frauenfördermaßnahmen, der Genuß staatlicher Transfer- und Umverteilungsleistungen sowie die Partizipation an dem Einkommen der Männer die noch willens sind und Möglichkeit haben, eine Beziehung einzugehen.

          Und wie gesagt, das Lebensmodell „Find ich eben keinen Mann, da lass ich mir einfach eins ohne Vater machen“ funktioniert auch nur im Wohlstand unserer Zeit. Sobald Männer aufhören zu produzieren bricht diese Femokonomie schneller zusammen als ein Australier auf dem Oktoberfest.

        • „Kennst du den Begriff “Vatertöchterchen”? Siehste ich auch nicht…“

          Natürlich.
          Heisst nur anders.
          Prinzessin, Papis Liebling, Beruf: Tochter oder so. Aber das Phänomen bzw. den Sterotyp gibt es.

          „Nichts ist unattraktiver als ein Mann der auf eine Frau angewiesen ist. “

          Weil solchen Männern nachgesagt wird, in extrem existenziellen Dingen auf fremde Hilfe angewiesen zu sein (ohne krank zu sein), z.B beim Wäschewaschen oder Staubsaugen. Weiterhin wird ihnen eine Fixierung auf die (spätere) Schwiegermutter nachgesagt und Schwiegermütter sind ja ein weiterer Stereotyp, besonders Schwiegermütter, die ihren Sohn (vermeintlich) immer noch nicht loslassen können, der nicht besonders „beliebt“ ist.

          „Natürlich kann SIE auch mit dem 50 Prozentigen des Rentenniveaus von Männern auskommen. Ist dann halt nur nicht so angenehm und schön. Frauen empfinden auch heute noch “Arbeit” nicht als etwas, dass lebenslang zu bewältigen ist, sondern etwas, dass eine Zwischenphase zwischen Ausbildung und Kinderkriegen ist.“

          Muss man doch nicht. Wenn man keine Kinder hat, muss man auch nicht die Arbeit unterbrechen und kann sich eine anständige Rente erwirtschaften.
          Problem ist natürlich nur, dass ein umlagebasiertes Rentensystem irgendwann keine Rente mehr abwirft, wenn alles das so machen und es dann gar keine Kinder mehr gibt^^

          „Und bevor du jetzt auf die stetig steigende Erwerbsbeteilung von Frauen rekurierst, ja die wird das Gap kleiner machen. Aber eine Wirtschaft run by women ist einfach weniger wettbewerbsfähig, weniger vital, weniger innovativ.“

          Macht doch nichts. Es geht in dem Szenario ja ums Überleben und nicht ums „innovativ sein“.

          „Aus meiner Sicht ist der Karren viel zu tief im Dreck. Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate weltweit, das ist kein Problem das man mit ein bisschen KiTa-Plätzen löst. Die Menschen, und auch hier sind es vor allem die männlichen Menschen, haben strukturell keinen Bock auf Kinder. Ich sehe keine Lösung….

          Du kannst das natürlich ignorieren.“

          Natürlich ignoriere ich das. Was soll ich auch sonst tun. Ich gehe nach Kanada, Australien, Island oder Neuseeland dann und überlasse anderen, sich mit der Situation zu arrangieren.

          „Und wie gesagt, das Lebensmodell “Find ich eben keinen Mann, da lass ich mir einfach eins ohne Vater machen” funktioniert auch nur im Wohlstand unserer Zeit. Sobald Männer aufhören zu produzieren bricht diese Femokonomie schneller zusammen als ein Australier auf dem Oktoberfest.“

          Aber ist doch gut, dass es solche Frauen gibt. Die tun ja wenigstens etwas gegen die einbrechende Geburtenrate.

        • “Prinzessin“

          Frag mal kleine Mädchen was die werden wollen. Schon mal einen kleinen Jungen gehört, der „Muttersöhnchen“ werden will? Soviel zum Thema „Entsprechung“. Ata es gibt keine, du musst doch nicht künstliche Ausflüchte schaffen…

          Es gibt keinen Code für Frauen von Männern unabhängig zu sein…bzw. es ist viiiel weniger geächtet.

          >>Weil solchen Männern nachgesagt wird, in extrem existenziellen Dingen auf fremde Hilfe angewiesen zu sein“

          Richtig. Und jetzt stell dir mal vor SIE braucht bei existenziellen Dingen selbst Hilfe. Kann man auf ihn zählen? Wird er produzieren?

          >>“Muss man doch nicht. Wenn man keine Kinder hat, muss man auch nicht die Arbeit unterbrechen und kann sich eine anständige Rente erwirtschaften“

          Aber das Geld fürs Katzenfutter…und den Brandy…

          >>“Macht doch nichts. Es geht in dem Szenario ja ums Überleben und nicht ums “innovativ sein”.“

          Äh…ja…

          Nehmen wir mal, ein Schädling würde all unser Getreide vernichten. Was wäre zu tun:

          Überleben
          Innovativ sein

          Nehmen wir mal, wir verlieren unseren Innovationsvorsprung im Maschinen- und Automobilbau. Was wäre zu tun:

          Überleben
          Innovativ sein

          Innovativ sein heißt zu überleben!

          >>“Natürlich ignoriere ich das. Was soll ich auch sonst tun. Ich gehe nach Kanada, Australien, Island oder Neuseeland dann und überlasse anderen, sich mit der Situation zu arrangieren.“

          Das ist aber keine Lösung, sondern eine Verschiebung. Wird der Klimawandel in Deutschland zu stark, wandere ich eben nach Lappland aus. Oh…mit Verzögerung wird es auch dort ungemütlich. Probleme muss man lösen…

          >>“Aber ist doch gut, dass es solche Frauen gibt. Die tun ja wenigstens etwas gegen die einbrechende Geburtenrate.“

          Du hast den Punkt nicht verstanden. Wo ist das Commitment? Ein anwesender Vater investiert in die Familie, was macht ein Abwesender Vater? Der verteilt um. Der Umverteiler ist hierbei der Staat, der nimmt aus den Taschen der produzierenden Männer und legt es in die Hände der konsumierenden (alleinerziehenden) Mutter.

          Ähnlich wie mit deinem „Wird die Luft hier zu unrein, wandere ich eben aus, und wenn sie dort unrein wird, wandere ich weiter“ denkst du nicht in Prozessen.

          Wenn der Mann nicht mehr wie heute den umverteilenden Staat finanziert, weil er ja keinen direkten sichtbaren (Nachkommen) Anreiz hat, dann wird dieses Modell zusammenkrachen. Es ist lediglich ein Spiel auf Zeit, denn irgendwann gibt es kein Land mehr, in das du auswandern kannst, irgendwann kommt der Krieg zu dir!

          Männer richten sich ein. Karrieneigung nimmt ab. Vitalität, Wachstum und Innovation sind auf dem Rückzug. Du erkennst ja richtig, wozu sollten Männer übermäßig produzieren und sich kaputt machen, wenn sie sich keine Konsumenten halten? Ohne Frau im Haus reicht auch der mittelmäßige Job! Der Staat als Verteiler zu den indirekten Konsumenten, also den „Dann lass ich es mir machen“-Frauen ist abstrakt. Das wird Folgen haben.

          Lösung:

          Frauen engagieren sich genauso wie Männer als Produzenten, damit der Staat umverteilen kann. Und genau das tun Frauen nicht, sogar immer immer weniger. Es wäre fatal zu denken, ein Staat der annoym „seine Kinder“ durch die Besteuerung der Männer versorgt, hätte eine Zukunft. Männer leisten dann einfach weniger, lassen die Frauen machen, die nicht machen wollen, sondern immer ein Stückchen mehr konsumieren wollen…

          Femokonomie eben. Kann nur schiefgehen…

        • @teardown den Sozialstaat…

          wie @ata sagte:
          „Ich gehe nach Kanada, Australien, Island oder Neuseeland dann und überlasse anderen, sich mit der Situation zu arrangieren.“

          Uh, da ist es noch schlimmer. Sehr beliebt bisher war Spanien und Portugal, da konnte man mit deutschen Sozialleistungen vermeintlich prima leben.

        • @Teardown

          >Kennst du den Begriff Hagestolzensteuer? Ich schon. Google mal, sehr interessant…

          Ja, ist es. Aber hätteste ruhig mal etwas weiter gegoogelt:
          „Im 18. Jahrhundert mussten unverheiratete Mädchen in Preussen eine Jungfernsteuer bezahlen, ledige Frauen und Männer wurden in Thüringen nach dem 25. Lebensjahr mit der «Hagestolzensteuer» belegt.
          http://folio.nzz.ch/2008/februar/erlaubter-raub

          Dass deine Hagestolzsteuer also historisch Männer und Frauen erwischen konnte, ist kein Wunder: Gesellschaftliche Anforderungen gab es immer, und zwar immer an Männer und (!) Frauen.
          Kinderlose Frauen z.B. wurden zu vielen Zeiten genau so abwertend betrachtet wie kinderlose Männer, auch wenn die Begründungen andere waren. Aber im Hintergrund vieler dieser Regelungen steht nun einmal, dass Gesellschaften immer Verhaltensweisen einfordern wollen, die für ihren Erhalt nötig sind.

          Man kann nun wirklich nicht so tun, als ob es derartige Anforderungen nur für Männer gegeben hat/gibt. Es sei denn, man betreibt einen ausgesprochen selektiven Umgang mit den historischen Fakten.

          Eine völlig andere Frage ist, gegenüber welchen Anforderungen man sich verweigert.

        • @seitenblick

          Ja, die „Jungfernsteuer“ ist wohl ziemlich aberrant, gab es Vergleichbares später noch?

          Ein „ausgesprochen selektiver Umgang mit den historischen Fakten“ ist es auch, wenn man einzelne Spezialfälle hervorkramt…

          „Gesellschaftliche Anforderungen gab es immer, und zwar immer an Männer und (!) Frauen.“

          Wobei diese derzeitig sehr einseitig verteilt sind, diese „Anforderungen“. Ausserdem sind die „gesellschaftlichen“ eher irrelevant gegenüber den staatlichen. Und Steuern sind überhaupt besser als Forderungen zu bezeichnen.

          „…dass Gesellschaften immer Verhaltensweisen einfordern wollen, die für ihren Erhalt nötig sind. “

          Auch hier ist das keineswegs die Gesellschaft, sondern wird von staatlicher Seite sanktioniert bzw gefördert.

          Ich finde das greift in die Persönlichkeits- und Menscherechte so erheblich ein, dass dies grundsätzlich abzulehnen ist. Kein Staat sollte das Recht auf Ungleichbehandlung seiner Bürger haben, mit der Begründung es müsse Nachwuchs sichergestellt werden.
          Das passt nur zu einem totalitären Staat, nicht zu den freiheitlichen, westlichen.

        • „Frag mal kleine Mädchen was die werden wollen. Schon mal einen kleinen Jungen gehört, der “Muttersöhnchen” werden will?“

          Prinzessin ist in dem Zusammenhang aber negativ gemeint.

          Kleine Mädchen wollen vermutlich eher wegen der tollen Klamotten Prinzessin werden. Jedenfalls wollte ich das. Und in Disneyfilmen sind die Prinzessinnen meistens auch Heldinnen und keine „verwöhnten Parasiten“. Prinzessin in dem fall den ich meine ist einfach eine verwöhnte unselbstständige Frau, die ständig ihren Vater anhaut und von ihm alles finanziert bekommt. Nicht zu vergleichen mit Prinzessin Jasmin, Arielle,Aschenputtel, Dornröschen usw.

          „Aber das Geld fürs Katzenfutter…und den Brandy…“
          Ich trinke nicht und mag keine Katzen.

          „Äh…ja…

          Nehmen wir mal, ein Schädling würde all unser Getreide vernichten. Was wäre zu tun:

          Überleben
          Innovativ sein

          Nehmen wir mal, wir verlieren unseren Innovationsvorsprung im Maschinen- und Automobilbau. Was wäre zu tun:

          Überleben
          Innovativ sein

          Innovativ sein heißt zu überleben!“

          sind Afrikaner innovativ? nö, die Bevölkerungsrate des afrikanischen Kontinents hat sich trotzdem vervielfacht innerhalb weniger Jahrzehnte.

          Ich will jetzt auch gar nicht so arg gerne irgendwelche hypothetischen Diskussionen führen, was in einer reinen Frauen oder Männergesellschaft (die wie durch ein Wunder jeweils nicht aussterben) los wäre, wenn ich ehrlich bin. Ich vermute aber mal, dass in einem solchen Szenrio dann auch ein paar die Funktion des Ideengebers und andere die Funktion des Ausführenden einnehmen würden, vermutlich auch im Falle eines Schimmelpilzbefalls. Oder vielleicht auch nicht, vielleicht gäbe es dann gar keine Agrarkultur.
          Vielleicht gäbe es die aber auch nicht, wenn Männer alleine wären und die würden sich einfach aufs Jagen und keine Ahnung vor der Höhle Würfel Spielen beschränken ebenfalls ohne innovativ zu sein 😀

          „Das ist aber keine Lösung, sondern eine Verschiebung. Wird der Klimawandel in Deutschland zu stark, wandere ich eben nach Lappland aus. Oh…mit Verzögerung wird es auch dort ungemütlich. Probleme muss man lösen… “

          muss man nicht. Besonders, wenn sie einen nicht betreffen. Und was mit der nächsten Generation ist, braucht einen wenn überhaupt nur dann zu kümmern, wenn man Kinder hat. Wobei, die meisten interessiert es ja nicht einmal dann.
          Ich kann solche Probleme sowieso nur für mich selbst lösen und ich habe kein Geschlechterproblem. Ferner habe ich zwar Interesse für gesellschaftliche, politische, kulturelle usw. Entwicklungen, aber kein besonderes Interesse an allgemeiner politischer Partizipation, die über Wählen hinaus geht. Ich habe nämlich genug eigene Sachen um die ich mich kümmern muss und tausendmal lieber kümmern möchte. Ich behandle Männer auch nicht schlecht, ich sehe mich auch nicht als besser als ein Obdachloser oder ein Straßenbauarbeiter (gerade letztens bin ich an einer Baustelle stehen geblieben und habe einem fremden Arbeiter einen Rat zum physiologisch korrekten Heben und Tragen von Steinen gegeben, weil er sich auf seine Art einen Bandscheibenvorfall geholt hätte mittelfristig) und behandle obdachlose Männer genauso respektvoll wie Millionäre. Das ist mein Beitrag im Kleinen und mehr kann und will ich nicht tun.
          Und irgendwie sehe ich Politik auch weniger als meinen, sondern eher als Job derer an, deren nun ja Job es ist und die dafür ja auch fürstlich bezahlt werden.

          „Du hast den Punkt nicht verstanden. Wo ist das Commitment? Ein anwesender Vater investiert in die Familie, was macht ein Abwesender Vater? Der verteilt um. Der Umverteiler ist hierbei der Staat, der nimmt aus den Taschen der produzierenden Männer und legt es in die Hände der konsumierenden (alleinerziehenden) Mutter.“

          Na, dann muss man halt zusammen bleiben wenn es zu Kindern kommt oder der Vater muss wenigstens für das Kind zahlen anstatt es dem Staat zu überlassen.
          Und die Ratschläge zum Unterhaltsprellen sollten vielleicht auch aufhören, immerhin beklaut man damit seine Geschlechtsgenossen. Vielleicht sogar andere unterhaltszahlende Väter.

          Frauen kann man diese Ernährer-Aufgabe schließlich nicht übertragen. Dazu sind sie ja nicht innovativ genug.

          „Ähnlich wie mit deinem “Wird die Luft hier zu unrein, wandere ich eben aus, und wenn sie dort unrein wird, wandere ich weiter” denkst du nicht in Prozessen.“

          Doch, mir ist der Prozess nur relativ egal in diesem Fall.
          Ich sehe das mittlerweile mit einer gewissen Distanziertheit und einem gewissen Unverständnis über so viel Bescheuertheit, aber es tangiert mich nicht sonderlich. So besonders patriotisch oder rassegläubig bin ich dann halt doch nicht. Interessant übrigens, dass gerade die Länder mit verlorenem großen Krieg so eine niedrige Rate haben. Das katholische, angeblich so familienbewusste Italien auch.
          Am Feminismus allein kann es nicht liegen, den gibt’s in Frankreich, England und USA auch und trotzdem sind die Raten da höher.

          Das mit der unreinen Luft, Wasser, Boden und dem Klima ist übrigens ein weit größeres Problem mittelfristig. Und dann ist irgendwann auch noch das Erdöl alle.

          “ Es ist lediglich ein Spiel auf Zeit, denn irgendwann gibt es kein Land mehr, in das du auswandern kannst, irgendwann kommt der Krieg zu dir!“

          Ach Quatsch, so lange ist die menschliche Lebensspanne nicht. Nicht mal die einer Frau^^

          „Frauen engagieren sich genauso wie Männer als Produzenten, damit der Staat umverteilen kann.“

          Das ist aber eine dämliche Idee, wenn man ein Problem mit der Geburtenrate hat.

          „Und genau das tun Frauen nicht, sogar immer immer weniger. Es wäre fatal zu denken, ein Staat der annoym “seine Kinder” durch die Besteuerung der Männer versorgt, hätte eine Zukunft. Männer leisten dann einfach weniger, lassen die Frauen machen, die nicht machen wollen, sondern immer ein Stückchen mehr konsumieren wollen…

          Femokonomie eben. Kann nur schiefgehen…“

          Warum sollte man auch. Angesichts der heutigen Rentenaussichten kann ich jeden verstehen, der sich den Scheiss nicht antun will.

        • „Uh, da ist es noch schlimmer. Sehr beliebt bisher war Spanien und Portugal, da konnte man mit deutschen Sozialleistungen vermeintlich prima leben.“

          Aber es ist schöner und es gibt unendlich viel Land für wenig Geld.
          http://pictureis24-a.akamaihd.net/pic/orig02/N/355/662/73/355662073-0.png/ORIG/legacy_thumbnail/730×549/format/jpg/quality/80?3846883098
          Man kann ja auch als Selbstversorger leben oder sich selbstständig machen.
          Schafe züchten, Pferde, Alpacas, Lodges vermieten, da gibt es viele Möglichkeiten.
          Oder wenn es günstiger sein soll Panama oder Puerto Rico. Gibt viele schöne Ecken auf der Welt.

      • >>“Halte ich nicht für zielführend. Männer können den Feminismus nicht mit weiblicher Taktik besiegen. Nein, dazu braucht man Humor, Spott und passive Arroganz. Man muss Feministinnen das Gefühl geben, dass Männer ohne Frauen an ihrer Seite auskommen können (und sie könnten es). Denn Frauen können das umgekehrt nicht. Materielle Basis und so. Und insgeheim wissen Frauen das. Und haben Angst davor.“

        Naja. Einfach Volltreffer.

        • „Man muss Feministinnen das Gefühl geben, dass Männer ohne Frauen an ihrer Seite auskommen können“

          Die sind doch eh lesbisch, das schert die einen Dreck. Da sie die Frauen ohnehin nur benutzen.

          Insofern leider nicht Volltreffer auf den Feminismus. Das leistet nur die Blossstellung als extemistische Ideologie.

        • „Die sind doch eh lesbisch, das schert die einen Dreck.“

          Träum weiter, Tiger. Es ist einer der größten männlichen Irrtümer anzunehmen, die heterosexuelle Frau, wäre gegenüber den Verlockungend es Feminismus immun. Femimismus ist nicht unnatürlich. Es ist die kulturell-radikalisierte Ausprägung weiblichen Selektionsverhaltens.

        • „Und weißt Du, was das interessante ist, Atacama? Die Emanzen und Gleichstellungsförderer meinen das nicht mal böse oder sind absichtlich verlogen und unfair.
          Nein, es ist so wie Esther Vilar sagt: Die meisten Männer kommen in der Welt von Frauen schicht und einfach nicht vor. Sie sind wie unsichtbar und werden erst dann sichtbar, wenn sie der Frau eine materialle Basis zur Verfügung stellen können. Daher der beständige und ausschließliche Blick nach oben auf die Politbonzen, Manager, Banker und Vorstandsvorsitzenden. Den Alphas.
          Die Männer da unten, die Betas, Gammas, Deltas, sind für Frauen schlicht nicht existent und sorgen nur dann für Aufmerksamkeit, wenn sie sich erdreisten, einer Frau ungefragt in den freigelegten Ausschnitt zu schielen.“

          Das ist dann aber keine Geschlechtsfrage, sondern eine Klassenfrage oder wird sich um soziökonomisch schwache Frauen in niedrigschwelligen Berufen gekümmert in dieser Debatte?
          Wenn man sich um Putzfrauen sichtlich mehr kümmert als um Bauarbeiter, glaube ich dir. Ansonsten nicht.

        • Na klar, adrian. Die „heterosexuelle Frau“ ist natürlich heftig mit der Ideologie des Feminismus schwanger. Aber ich bezweifel völlig, dass dies „Selektionsverhalten“ ist, also biologisch vorgegebenes oder begründetes Verhalten. Das ist einfach nur kulturell und ideologisch bedingt. Und daher reicht es, die ideologischen Zentren anzugreifen, die Mitläuferinnen spielen keine Rolle und können nur froh sein, von der repressiven Ideologie des „Frauseins“ in konservativer oder feministischer Hinsicht befreit zu werden.

          Aber vielleicht habe ich ein zu positives oder optimistisches Menschenbild 😉

        • Ich rede jetzt hier aber nicht von Klassenfragen sondern von einer Geschlechterperspektive. Ich rede davon, dass strukturelle Benachteiligung von Frauen und die Einführung der Quote in hohen Positionen gesehen und gefordert wird. Wobei niemand erklärt hat, wieso Frauen ausgerechnet im Management strukturell benachteiligt seien, aber nicht im Straßenbau.

        • @ Alex
          „Aber ich bezweifel völlig, dass dies “Selektionsverhalten” ist, also biologisch vorgegebenes oder begründetes Verhalten.“

          Ich habe gesagt, es ist kulturell verstärktes biologisches Verhalten.

        • „Dann frag mich doch nicht, ob ich mir “so ein” (zwei Frauen in Nicht-Bauarbeiterkluft gehen an arbeitenden Straßenbauarbeitern vorbei mein Gott Drama) Bild auch mit vertauschten Rollen vorstellen kann.“

          Auch ich kann mir das vorstellen. Aber es ist absolut unrealistisch.
          Interesant ist an dieser Vortsellung nur, dass eine Welt mit weiblichen Straßenarbeitern und gut gekleideten jungen Männern die diese passieren, dass eine solche Welt ebenfalls als „patriarchal“ gesehen werden würde.
          Wären die Geschlechterollen vertauscht, würden sich Alice Schwarzer und Anne Wizorek beklagen, dass sich Frauen in der Politik und im Management (und und und) aufreiben, wärend die Männer bequem halbtags arbeiten und sich dem Vergnügen der Kindererziehung widmen würden. Voll die Frauenunterdrückung! Wetten?

        • „Ich rede jetzt hier aber nicht von Klassenfragen sondern von einer Geschlechterperspektive. “

          Dann begehst du aber einen Fehler.

          „Ich rede davon, dass strukturelle Benachteiligung von Frauen und die Einführung der Quote in hohen Positionen gesehen und gefordert wird. Wobei niemand erklärt hat, wieso Frauen ausgerechnet im Management strukturell benachteiligt seien, aber nicht im Straßenbau.“
          Ich dachte, du hättest dich über diesen Kram so gut informiert? Du schreibst doch total viel über das Geschlechterzeug.
          Bei hohen Managmentpositionen wird davon ausgegangen, dass das viel mit Vitamin B, Männerbündelei, Vorurteile, „Gläserne Decke“ usw. zu tun habe und Frauen dort tendenziell eher „ausgeschlossen“ würden.
          Straßenbau hingegen kann absolut jeder, der es körperlich hinkriegt und es gibt dort auch kaum eine Hierarchie wo man sich durcharbeiten kann/muss, bis auf vielleicht die Position des Vorarbeiters und bei niedrigschwelligen Jobs herrscht meines Wissens auch keine „Männerbevorzugung“, da gibt es auch genügend Frauen, die solche Jobs ausüben.
          Das ist die Denkweise dahinter.
          Wenn Straßenbauer so selten wären wie Firmen CEOs und entsprechend verdienen würden, würde eine Straßenbau-Frauenquote gefordert werden.

        • „Wenn Straßenbauer so selten wären wie Firmen CEOs“

          Weibliche Straßenbauer SIND seltener als weibliche CEOs.

          „und entsprechend verdienen würden, würde eine Straßenbau-Frauenquote gefordert werden.“

          Eben. Es geht gar nicht um „Gleichstellung“. Es geht gar nicht um, die Hälfte der Erde gehört den Frauen. Sondern um Prestige. Geld. Macht. Um die Hälfte des Himmels.

        • „Auch ich kann mir das vorstellen. Aber es ist absolut unrealistisch.“

          Ja, wenn du zwanghaft den Beruf des Bauarbeites forderst anstatt dich mit einer Metapher zufrieden zu geben?
          Dabei kannst du stattdessen auch Putzfrau, Klofrau, Würstchenbudenverkäuferin oder Kellnerin in Petras Spitzendeckchenkafeestübchen nehmen.

        • „Eben. Es geht gar nicht um “Gleichstellung”. Es geht gar nicht um, die Hälfte der Erde gehört den Frauen. Sondern um Prestige. Geld. Macht. Um die Hälfte des Himmels.“

          Und deswegen ist es eine Klassenfrage und keine reine Geschlechtsfrage, sonst würde es überall Quoten geben.

        • @adrian
          „Wobei niemand erklärt hat, wieso Frauen ausgerechnet im Management strukturell benachteiligt seien“

          Ist doch klar, es geht nur um die Plazierung von Kadern in Machtpositionen. Weil es Ideologie ist und gar nichts mit Frauen-Gleichstellung zu tun hat. Als solche wird das Ganze nur verkauft.

          „Ich habe gesagt, es ist kulturell verstärktes biologisches Verhalten.“

          Und ich behaupte, die Biologie hat hiermit nichts zu tun. Gar nichts, diese Behauptung ist nur biologistischer Gynozentrismus, also pseudowissenschaftlicher nada.

          „Wären die Geschlechterollen vertauscht, würden sich Alice Schwarzer und Anne Wizorek beklagen….“

          Weil alles von denen nur Vorwand und Heuchelei ist.

        • „Bei hohen Managmentpositionen wird davon ausgegangen, dass das viel mit Vitamin B, Männerbündelei, Vorurteile, “Gläserne Decke” usw. zu tun habe und Frauen dort tendenziell eher “ausgeschlossen” würden.“

          Eben nicht Feminismus, da das ein tolles Instrument zur Unterdrückung und Abschaffung von Rechtsstaat und demokratischer Ordnung ist.

        • @ata
          „Und deswegen ist es eine Klassenfrage und keine reine Geschlechtsfrage, sonst würde es überall Quoten geben.“

          eggsectly. Die Geschlechterfrage wird missbraucht, eigentlich ist es eine Klassenfrage.

          Und wer redet denn dauernd von „Privilegien“?

          Wer redet dauernd von „Rasse“?

          Wer ist dauernd chauvinistisch?

          Wer will die Gleichheit vor dem Gesetz ersetzen durch „Besserstellung“ nach biologischen Kriterien?

          Nanu, fällt was auf?

          Gute N8!

  18. In Deutschland lebten während seiner Kulturblüte ab 1770 nur ungefähr 20 Millionen Deutsche.

    Was zählt, ist die Qualität, nicht die Zahl an sich. Das schrieb man auch bereits zu der Zeit, als die Hagestolzensteuer besprochen wurde, z. B. findet sich folgende Schrift auf Google Books:

    „Die Volkswirthschaftslehre, die Staatswirthschaftslehre und Finanzwissenschaft, und die Polizeiwissenschaft: Band 2
    January 1, 1827
    Hinrichs“

    Zitat:
    „Daß eine besondere Hagestolzensteuer ebensogegen das Naturrecht wie gegen die Staatswirthschaft verstößt braucht kaum erinnert zu werden Denn weil der Staat erstens kein Recht hat seine Bürger zur Ehe zu zwingen und die welche unverheirathet blei ben deshalb zu bestrafen oder sie in Hinsicht der Besteuerung nach einem andern Maasstabe als die Verheiratheten zu behandeln und weil die Regierung zweitens in staatswirthschaftlicher Hinsicht nur den reinen Ertrag besteuern darf zu welchem die Hagestolzen bereits nach ihren gesammten bürgerlichen Verhältnissen zugezogen werden so folgt daraus daß die Hagestolzensteuer eben so widerrechtlich und widersinnig ist wie die Ertheilung von Prämien an die welche eine große Anzahl Kinder erzeugen Denn denkende Staatswirthschäftslehrer haben bereits längst die Ansicht aufgegeben daß die möglichste Vermehrung der Bevölkerung die wichtigste Aufgabe für die Regierung sey weil nicht die Bevölkerungsmasse an sich sondern blos die sorgfältig erzogene verhältnißmäßig gebildete am Arbeit gewöhnte und einen reinen Ertrag vermittelnde Bevölkerung dem Staate nützt die übrige aber die zunächst von Armentaren lebt und ununterbrochen die Polizei und Gensdarmerie beschäftigt jedem gut gestalteten Staate zur Last fällt und oft gefährlich wird weil eben von dieser Klasse der Einwohner die meisten Vergehen und Verbrechen begangen werden .“

    Als Christ lebe ich enthaltsam, und die Enthaltsamkeit war immer ein wichtiger Bestandteil des christlichen Lebens; man bewunderte die Urchristen nicht nur ob ihrer Opferbereitschaft, Liebe und Sanftmütigkeit, sondern vor allem auch ihrer Keuschheit wegen.

    Dazu, das schreibe ich einfach mal, bin ich genetisch schlecht getroffen, könnte gar von Genschrott reden (nordid-alpinider Bastard [Mischung], schwermütig, bucklig usw.) Ich würde das niemandem aufbürden wollen; hätte ich den Glauben an Christus nicht, dann wäre ich hier schon längst weg. Daher schließe ich mit einigen klugen Sätzen des großen Nicolás Gómez Dávila, seines Zeichens Meister des Aphorismus:

    „Der demographische Druck vertiert.“

    „Kein Nutznießer von Sklaven ist Befürworter von Geburtenkontrolle.“

    „Die Eugenik entsetzt diejenigen, die ihr Urteil fürchten.“

    „Das Bevölkerungswachstum beunruhigt den Demographen nur, weil er fürchtet, daß es den ökonomischen Fortschritt stört oder die Ernährung der Massen erschwert.
    Aber daß der Mensch Einsamkeit braucht, daß die menschliche Vermehrung grausame Gesellschaften hervorbringt, daß man Abstand zwischen den Menschen benötigt, damit der Geist atme, entgeht seiner Aufmerksamkeit.
    Die Qualität des Menschen ist ihm gleichgültig.“

    Daher sollte man auf die Qualität des Nachwuchses achten. Sarrazin hat schon recht, wenn er schreibt: Mehr Kinder von den Klugen, bevor es zu spät ist. Ich würde es ein wenig korrigieren: Mehr Kinder von den klugen (ethnisch) Deutschen, die psychisch gesund sind, bevor es zu spät ist.

    • „Als Christ lebe ich enthaltsam, und die Enthaltsamkeit war immer ein wichtiger Bestandteil des christlichen Lebens; man bewunderte die Urchristen nicht nur ob ihrer Opferbereitschaft, Liebe und Sanftmütigkeit, sondern vor allem auch ihrer Keuschheit wegen.“

      Was soll an Keuschheit toll sein?
      Kleiner Tipp: Sex macht Spass
      (außerdem: es gibt keinen Gott)

Hinterlasse eine Antwort zu Semikolon Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..