Selbermach Samstag 136 (16.05.2015)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

218 Gedanken zu “Selbermach Samstag 136 (16.05.2015)

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich wieder „reaktionäres“ Zeug unters Volk bringen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Kelle, immer am Ball, macht wieder ein großartiges Spiel heute, Flanke auf Jonas, immer noch Jonas, JONAS – das ist das Siegestor! Die Gendersens sind geschlagen, den Rückstand können sie spätestens nach dem Platzverweis von Heinz-Jürgen Voss nicht mehr aufholen…

    …ach lesen Sie selbst (via Birgit K. ihren Newsletter):

    http://blogs.faz.net/whatsleft/2015/05/13/hoppla-bin-ich-jetzt-reaktionaer-203/

    Mehr davon bitte, sag ich nur!

    Hier der Rest von Birgit Kelle ihren Newsletter:

    http://us8.campaign-archive1.com/?u=f91234b0f88a96f8dda6dd65e&id=ad75859d11&e=c3d757c328

    Besonders hingewiesen sei hierbei auf

    http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/10118-warum-der-kita-streik-richtig-und-wichtig-ist

    Und nun zum fröhlichen ***GENDER GAGA DER WOCHE***:

    Der politisch korrekte Bauarbeiter von heute ist eine Frau. Ich will gar nicht wissen, in wie vielen Unterrichtsmaterialien solche Schilder und ähnliches Material schon Kinder zwecks Gehirnwäsche präsentiert wird. Aber macht nur so weiter, lieber Gendersens: Die Männer könnt ihr dann ja nähen & stickeln lassen. Und die Frauen mit der Spitzhacke und der Schüppe. Hauptsache, die Welt ist bald mehr eine Parodie auf die Simpsons als umgekehrt!

    Das hier

    http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Die-Liebesmoerder/story/13393480

    ist recht interessant.

    Gewarnt sei noch vor diesem Film hier, kam gestern abend und ist in der Mediathek noch verfügbar:

    http://www.arte.tv/guide/de/045331-000/warum-sind-frauen-kleiner-als-maenner

    Darin kommen zwar, so weit ich mich erinnere (ist schon länger her, dass ich den geguckt habe), auch richtige Wissenschaftler zu Wort, darin wird aber auch erzählt, Frauen seien deshalb oder auch deshalb kleiner, weil ihnen die Männer den Zugang zum Essen sperren würden. Ihnen was weggessen würden, zumindest proteinreiche Nahrung. Geile Logik.

    Fängt schon gut an: „Männer sind meist größer als Frauen. Dabei ist es unter den Säugetieren der weibliche Blauwal, der alle anderen an Größe übertrifft. Die Dokumentation ergründet, warum die Spezies Mensch da eine Ausnahme bildet.“

    Es ist eben nicht der Mensch, der diesbezüglich die Ausnahme unter den Säugetieren darstellt, sondern der Blauwal. Am Anfang des Films, so nach eineinhalb Minuten etwa, sprechen sie vom Blauwal und zeigen Buckelwalbilder dazu. Peinlich sowas.

    Nun wieder das Übliche:

    Manndat-Forum:

    http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13685

    Monika Ebeling:

    http://blog.monika-ebeling.de/vortrag-in-hamburg/#more-1716

    „Über 300 entführte Frauen wird mehr geredet, als über 3.000 bestialisch ermordete Männer.“

    Cuncti:

    http://cuncti.net/geschlechterdebatte/839-gleichstellung-30-jahre-europaeische-menschenrechtskonvention

    Nicht-Feminist:

    http://nicht-feminist.de/2015/05/angebliche-vergewaltigung-schweizer-staatsanwaltschaft-laesst-karl-dall-in-ruhe-promi-news-hamburger-abendblatt/

    http://nicht-feminist.de/2015/05/feministische-hetze-vatertag-diese-dinge-machen-den-herrentag-zur-katastrope/

    http://nicht-feminist.de/2015/05/der-sex-pension-gap-die-geschlechterliche-pensionsluecke/

    http://nicht-feminist.de/2015/05/ein-mgtow-klaert-auf/

    Pelzblog:

    http://www.pelzblog.de/2015/05/vater-kind-kur-auf-pellworm-die-runde-der-alleinerziehenden-solipsismus/

    http://www.pelzblog.de/2015/05/die-gruenen-veranstaltung-strategien-gegen-anti-feminismus-und-homophobie/

    Danisch:

    http://www.danisch.de/blog/2015/05/13/akademiker-die-nicht-arbeiten/#more-10579

    …und der Surftipp des Tages:

    http://bastakampagne.blogspot.de/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Das hier

    https://allesevolution.wordpress.com/2015/01/31/ubersicht-evolution-evolutionare-psychologie-und-partnerwahl/

    ist ein guter Überblick über die Theman hier bei Allesevolution. Wer richtig professionell mit „biologistischen“ Argumenten „trollen“ will, dem sei dieser Überblick sehr empfohlen, gerade auch Autoren & Journalisten.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Haushund (Canis lupus forma familiaris), Dreier & Vierer aufgrund starker männlicher Konkurrenz um Sexgelegenheiten; das Weibchen ist wertvoll

    • „Frauen seien deshalb oder auch deshalb kleiner, weil ihnen die Männer den Zugang zum Essen sperren würden. Ihnen was weggessen würden, zumindest proteinreiche Nahrung“

      Ist nicht wahr, oder?

      • „Ist nicht wahr, oder?“

        Doch, doch, damit hörte die Sendung sogar auf, es war also der Gedanke, mit dem der Zuschauer ins Bett geschickt wurde, das Schlusswort.
        Fast wörtlich: Frauen sind nur klein, weil Männer in allen Kulturen, in der gesamten Menschheitsgeschichte Frauen nichts vom Fleisch abgegeben haben. Aber jetzt nicht mehr, „also, wachst Schwestern“
        Abspann.

        • Die naheliegenste Erklärung, daß das Wachstumshormon in seiner Wirkung von den Sexualhormonen moduliert wird – das kam in dem Film wohl gar nicht vor?!?
          Aber hauptsache man kann Ideologie machen…

          (Habe nur den Anfang gesehen, lohnt sich nicht wirklich, der Film.)

        • Das ist sicher eine These, die eine Überlegung wert ist, die man aber auch überprüfen kann: wie groß werden Mädchen/Frauen, die genug Fleisch bekommen haben, wie groß werden Primatenweibchen, die genug Fleisch bekommen haben? (Da der Größenunterschied überall auf der Welt ähnlich groß ist, stehen die Karten allerdings eh schlecht.)

          Da müssten sich doch ausreichend Daten auftreiben lassen, das wurde aber nicht überprüft oder im Film nicht präsentiert.

          Falls das ein relevanter Faktor ist, müsste der Größenunterschied bei den 20-jährigen deutlich geringer geworden sein in den Industriestaaten, da Mädchen hier nicht mehr schlechter ernährt sind als Jungs, falls sie es je waren.

        • Die Erklärung über sexuelle Selektion, der Vergleich mit dem Tierreich und das bisschen Verstand, dass hier in der westlichen Welt niemand seine Töchter hungern lässt reicht eigentlich schon.

      • Zwischenzeitlich verfolgt der Film die abgefahrene These, ob die größeren Körper etwas damit zu tun haben könnten, dass die Männchen irgendwie irgend etwas an Aufgaben zu leisten hätten, die die Weibchen nicht leisten müssten.
        Wird aber als substanzlos verworfen, weil dann nachgewiesen wird, dass Frauen mindestens ebenso viel, eigentlich aber viel mehr arbeiten und leisten müssen als Männer, so dass das eher gegen eine geringere Körpergröße sprechen würde.

        Vor diesem Hintergrund ist natürlich das wegfressen von Fleisch die logischere Erklärung.

        Man könnte ja lachen, wenns nicht zum heulen wär.

    • „Am Anfang des Films, so nach eineinhalb Minuten etwa, sprechen sie vom Blauwal und zeigen Buckelwalbilder dazu. Peinlich sowas.“

      In der Tat. Ich kann vieles tolerieren. Aber so etwas nicht. Denn beide Spezies sind nun wirklich leicht zu unterscheiden.

      • Ob die Fischlein(*) leicht zu unterscheiden sind oder nicht, tut hier nix zur Sache. Allein der Umgang mit Fakten … blabla.

        * Ich weiß, sind keine Fische.

        Daß Männer den Frauen immer alles wegfressen, weiß ja nun auch jeder Feminist!

      • @ Adrian

        Das ist mittlerweile selbst in Tierfilmen so, dass Tierarten von den Filmemachern verwechselt werden. Da wird dann eine Rotwildkuh als „Reh“ tituliert oder Wapitis als Elche.

        Das wäre Grzimek & Sielmann nicht passiert.

        • @ Matthias: ich hab mal erlebt, wie Waschbären als Dachse tituliert wurden. War allersings kein Tierfilm, sondern nur ein Kurz-Beitrag über einen Zoo in einer Sendung in ein einem der dritten.
          Aber hart isses schon!

        • @ Reflective Man

          Es werden am Fernsehen immer häufiger Tierarten verwechselt.

          Wer dreht eigentlich solche Filme? Und wie unterbesetzt sind die personell eigentlich? Und keiner dabei, der vom Fach ist, trotz Akademisierungswahn in der Gesellschaft?

          Buckelwale als Blauwale, Waschbären als Dachse, Rothirsche als Rehe, Wapitis als Elche – warum nicht gleich Gorillas als Menschen?

        • @ Adrian

          „Man braucht dafür nicht mal vom Fach sein. Ein Blick in die Wikipedia würde in dem Fall bereits ausreichen.“

          Ja, aber offenbar haben die keine Zeit dafür mehr. Arbeitsverdichtung und so.

      • Bei ca. 15 min. kommt die Zusammenfassung darüber, ob Lucy ein weibchen oder Männchen ist, mit der Aussage:
        „Einige Wissenschaftler sind sich so sicher, dass die Männchen größer waren, dass sie beschlossen, Lucy müsse ein Weibchen sein, nur weil es sich um ein kleines Fossil handelt. Erstaunlich“

        sämtlichen vorausgegangenen Statements haben kein einziges Wort fallengelassen darüber, dass Wissenschaftler dafür durchaus auch die Beckenform anführen, ein kleiner ) teil der Wissenschaftler genau dieses Becken andererseits (Form hin oder her) für zu klein hält für eine Geburt.
        Klar, wenn man grad eine Sendung nur über die größenunterschiee der geschlechter macht, stören solche Feinheiten nur…

    • ät Matthias:

      Mist, den Film auf Arte hab ich gestern in der Ankündigung gesehen, dann aber verpaßt.
      Tja, ich esse meiner Schwester seit 38 Jahren die Proteine weg, weswegen sie 7cm kleiner ist als ich…Genau.

      Die Vormenschen hatten übrigens einen derart ausgeprägten Größenunterschied, daß die Forscher erst dachten, sie hätten zwei Arten gefunden. Die männliche Klopperei um die Weibchen ist bei aktuell nur noch 7% Größenunterschied offenbar deutlich weniger geworden. Eigentlich ne gute Entwicklung, oder?

      A propos Kita-Gehälter: Hab neulich gelesen (in der JF, denke ich), daß Kita-Erzieherinnen zwischen 1900 und 3200 Euro brutto verdienen. Hei, das ist gar nicht mal übel! Das deutsche Mittelgehalt liegt bei etwa 2200.
      Demnach haben Erzieherinnen auch weniger übers Gehalt gemeckert, sondern über die „Bedingungen“. Zum Beispiel über „Lärmbelästigung“.
      Ach nee, Kinder kreischen rum? Könnte mir vorstellen, daß viele Erzieherinnen in der Ausbildung von Uni-Pädagogen schon mit Genderscheiß hirngewaschen wurden.
      Brauchen Erzieherinnen eigentlich wirklich eine inhaltliche Ausbildung?
      Gesundheitskunde, OK. Aber Theorien über die Erziehung kleiner Kinder? Da wird doch höchstens wieder Ideologie von ganz links gelehrt.

      Ich denke, eine junge Frau kann und will kleine Kinder betreuen, oder sie kann und will es nicht. Daher sollte eine Erzieherin (und meinetwegen ein Erzieher) einfach 2-3 Jahre unter Aufsicht in der Kita arbeiten, und dann eine Urkunde bekommen. Die Kinder selbst sind die besten Lehrer.

      • @ Axel

        „Mist, den Film auf Arte hab ich gestern in der Ankündigung gesehen, dann aber verpaßt.“

        Macht nix, der steht noch einige Tage online in der Mediathek.

        „Tja, ich esse meiner Schwester seit 38 Jahren die Proteine weg, weswegen sie 7cm kleiner ist als ich…Genau.“

        Ich selbst hab keine Schwester. Die einzige Freundin, die ich bislang hatte, war nur 1,60 groß, ich selbst 1,94m. Die hatte aber vielleicht einen Appetit. Wenn ich mit der Essen war, hat die – ohne Scheiß – immer viel mehr gegessen als ich. Oft hat sie erst ihr Menu gegessen und dann das von meinem, was in mich nicht mehr reinpasste. Und einen gesunden Appetit hatte ich auch.

        Die vorher wo ich nur in der Friendzone war, die war auch so eine Kleine, die richtig reinhauen konnte. Figurprobleme hatten sie beide nicht.

        „Die Vormenschen hatten übrigens einen derart ausgeprägten Größenunterschied, daß die Forscher erst dachten, sie hätten zwei Arten gefunden. Die männliche Klopperei um die Weibchen ist bei aktuell nur noch 7% Größenunterschied offenbar deutlich weniger geworden. Eigentlich ne gute Entwicklung, oder?“

        Ja.

        „A propos Kita-Gehälter: Hab neulich gelesen (in der JF, denke ich), daß Kita-Erzieherinnen zwischen 1900 und 3200 Euro brutto verdienen. Hei, das ist gar nicht mal übel! Das deutsche Mittelgehalt liegt bei etwa 2200.
        Demnach haben Erzieherinnen auch weniger übers Gehalt gemeckert, sondern über die “Bedingungen”. Zum Beispiel über “Lärmbelästigung”.“

        Geld verdienen können die wohl, zumindest einige, auch in der Branche. Lärm? Naja, kleinere Gruppen sind vielleicht leiser. Aber gut, Säugetierohren sind halt empfindlich. In dem Beruf kann es vielleicht schon gehäuft zu Gehörschäden kommen, gerade dann, wenn weitere Schallbelastungen dazu kommen. Und Lärm ist ja auch ein wichtiger Stressfaktor.

        „Ach nee, Kinder kreischen rum? Könnte mir vorstellen, daß viele Erzieherinnen in der Ausbildung von Uni-Pädagogen schon mit Genderscheiß hirngewaschen wurden.“

        Mit Sicherheit sogar.

        „Brauchen Erzieherinnen eigentlich wirklich eine inhaltliche Ausbildung?“

        Wenig. Und nicht akadenisch, finde ich.

        „Gesundheitskunde, OK. Aber Theorien über die Erziehung kleiner Kinder? Da wird doch höchstens wieder Ideologie von ganz links gelehrt.“

        Das glaub ich auch. zumal gerade der ganze Erziehungs- & Bildungsbereich hochideologisch ist.

        „Ich denke, eine junge Frau kann und will kleine Kinder betreuen, oder sie kann und will es nicht. Daher sollte eine Erzieherin (und meinetwegen ein Erzieher) einfach 2-3 Jahre unter Aufsicht in der Kita arbeiten, und dann eine Urkunde bekommen. Die Kinder selbst sind die besten Lehrer.“

        Ja, so in der Art.

      • @Axel

        „Ich denke, eine junge Frau kann und will kleine Kinder betreuen, oder sie kann und will es nicht. Daher sollte eine Erzieherin (und meinetwegen ein Erzieher) einfach 2-3 Jahre unter Aufsicht in der Kita arbeiten, und dann eine Urkunde bekommen. Die Kinder selbst sind die besten Lehrer“

        Es geht aber nicht nur um Betreuung.
        Ein Kindergarten ist nicht wie das Kinderparadies bei Ikea, wo man die Kinder einfach nur an einem Ort abladen will, an dem sie beaufsichtigt werden.
        Es geht auch um Bildung und Förderung, Erziehung usw.
        Frühkindliche Bildung ist sehr wichtig und nach dem was ich gelesen habe, fängt es schon in dem Alter an, das Auseinander Driften von gut geförderten und schlecht geförderten Kindern und das zieht sich durchs ganze Leben.
        Natürlich hat das viel mit angeborener Intelligenz zu tun, aber nicht nur.

        Die Erzieherausbildung wird auch immer weiter akademisiert deshalb. Kitaleiterinnen müssen inzwischen studieren oder das Studium nachholen, wenn sie schon älter sind und in einer Zeit Kitaleiterin geworden sind als das noch ohne Studium ging. Auf lange SIcht sollen glaube ich auch Erzieher studiert haben.
        An der Stelle kann man dann auch übertreiben, ich bin sicher, dass ein Tischlermeister o.ä. im Kindergarten auch jede Menge lehren könnte.

        • ät Atacama:

          Der frühkindliche Bildungswahn, jaja. Furchtbar. In Potsdam gibt es eine Edelkita, wo man die Kleinen schon im ersten Lebensjahr mit Geige, Mandarin oder Englisch traktieren lassen kann.
          Mein Gott, die Kleinen sollen malen, spielen und singen!
          Wollen wir überforderte Selbstmordkandidaten ranzüchten?

          Und die Akademisierung jedes möglichen Berufsfeldes halte ich nicht nur überzogen, sondern sogar für schädlich.
          Gerade Erzieherinnen sollen nicht irgendwelche Theoriefürze von Sexualgenderinnen und pädofilen Perverslingen à la Tuider et al. lernen, sondern sich um Kinder kümmern.

          Auf unseren Unis treibt sich sowieso immer mehr pseudointellektuelles Bildungsproletariat rum, das viel zu viel Mühe und Geld kostet. Verschlankt unsere Unis, und allen ist gedient.
          Vor allem unseren selten gewordenen Kindern.

        • @ Atacama & Axel

          „Der frühkindliche Bildungswahn, jaja. Furchtbar. In Potsdam gibt es eine Edelkita, wo man die Kleinen schon im ersten Lebensjahr mit Geige, Mandarin oder Englisch traktieren lassen kann.
          Mein Gott, die Kleinen sollen malen, spielen und singen!
          Wollen wir überforderte Selbstmordkandidaten ranzüchten?“

          Allerdings. Ich glaube, dass wenn man mit allen Mitteln versucht, die ach so supitollen Bildungsmöglichkeiten eines Kindes auszureizen, dass das Kind dann in vielen Fällen erstrecht unter seinen eigentlichen Möglichkeiten bleibt.

          Denn ein Kind muss sich entwickeln, und durch zu viel und zu krampfhafte Förderung kann man Entwicklungsprozesse auch stören. Man kann Kindern auch die Bildung regelrecht verleiden.

          Man muss sich nur mal angucken, wie viel Kinder ein Instrument lernnen müssen oder dies zumindest aufgedrängt gekriegt haben. In aller Regel erreichen die auf dem Gebiet kein brauchbares Können und werden, wie Gehirnforscher längst wissen, dadurch auch nicht in anderen Bereichen intelligenter.

          Wenn die dann zu wenig üben, dann kriegen sie Ärger von ihren Eltern. Eine Schulkameradin erzählte mir früher, ihre Mutter hätte ihr das Volleyballspielen nur erlaubt, wenn sie genug Klavier gespielt hätte. Das ist doch Erpressung!

          Und genau sowas kotzt mich richtig an. Das ist kein echtes Fördern, das macht nur viel kaputt. So typische „Mein Kind muss ein Instrument lernen weil das sinnvoll ist“-Eltern wollen oft gar nicht ihrem Kind gut, sondern wünschen sich für ihr Ego ein Vorzeigekind. Die fragen dann auch nicht nach der individuellen Begabung.

          Auch deshalb gehen so viele Kinder zum Gymnasium. Da geht es um Status und Schichtszugehörigkeit der Eltern.

          Überforderte Selbstmordkandidaten? Gibt es durch all das mit Sicherheit genauso wie randalierende Söhne und Töchter, die an Magersucht/Bulimie erkranken und/oder sich selbst ritzen.

          „Und die Akademisierung jedes möglichen Berufsfeldes halte ich nicht nur überzogen, sondern sogar für schädlich.
          Gerade Erzieherinnen sollen nicht irgendwelche Theoriefürze von Sexualgenderinnen und pädofilen Perverslingen à la Tuider et al. lernen, sondern sich um Kinder kümmern.“

          Absolute Zustimmung.

          „Auf unseren Unis treibt sich sowieso immer mehr pseudointellektuelles Bildungsproletariat rum, das viel zu viel Mühe und Geld kostet. Verschlankt unsere Unis, und allen ist gedient.
          Vor allem unseren selten gewordenen Kindern“

          Ja. Es studieren zur Zeit so viele, dass so ein Uni-Abschluss irgendwann kaum noch was wert ist. Aber haben müssen ihn alle dann, weil sie sonst die moderne Ausgabe des Idiotentest nicht bestanden haben. Für das Abitur gilt das erstrecht.

        • @Atacama

          Das Auseinanderdriften der Kinder wird nicht im Kindergarten eingeleitet, sondern durch unser antiquiertes Schulsystem und den Bildungsgrad und die Ambitionen der Eltern.

          Dein Argument scheint auch etwas Frauenlogik zu enthalten. Denn in einem Kindergarten mit wenig qualifizierten Erzieherinnen gedeihen ja alle Kinder gleich schlecht, egal aus welchem Elternhaus.

          Am allerwichtigsten für diese Ausbildung ist vor allem der emotionale Zugang zur eigenen Kindheit. Viel wichtiger als all dieser Pseudo-Bildungs-Scheiß wie Chinesisch mit 4 oder so ist, daß die Kinder sich aufgehoben fühlen und nicht wie Gegenstände behandelt werden. Die haben genug Lebensenergie und Kreativität in sich. Hapern tut es auch bei den Eltern meist an der menschlichen Wärme und ehrlicher Kommunikation, die die Kinder ernst nimmt.

          Eltern und Erzieherinnen müssen ihre eigenen traumatischen Kindheitserfahrungen aufarbeiten, damit sie so etwas den Kindern bieten können.

        • ät Matthias:

          „Auch deshalb gehen so viele Kinder zum Gymnasium. Da geht es um Status und Schichtszugehörigkeit der Eltern. “
          – Ist erstaunlich, gell? Auf der einen Seite versuchen die Grünroten in ihren Bundesländern, die Anforderungen so stark zu senken, daß selbst behinderte oder anderweitig förderbedürftige Kinder gute Standard-Abschlüsse bekommen (von leistungssschwachen Migranten ganz zu schweigen), und gleichzeitig streben immer mehr Eltern nach sozialem Aufstieg.

          Die treffen sich.
          Da lob ich mir Techniker, die ihren Kindern empfehlen, lieber Facharbeiter und ähnliches zu lernen, statt irgendeinen pseudoakademischen Scheiß auf der Uni zu büffeln.

        • „Der frühkindliche Bildungswahn, jaja. Furchtbar. In Potsdam gibt es eine Edelkita, wo man die Kleinen schon im ersten Lebensjahr mit Geige, Mandarin oder Englisch traktieren lassen kann.“

          So extrem ist es auch nicht gut. Es stimmt aber nicht, dass Kindergarten nur ein Ballbecken ist, wo man sie für 4 Stunden reinschmeißt.
          Man kann Kinder auch mit Spaß fördern und ihnen etwas beibringen. Kinder lernen gerne.

          @Matthias

          Weiß ich alles, davon rede ich aber nicht. Aus Kindern die zu wenig Anregung bekommen, wird jedenfalls oft auch nichts, weil sie schon ab der 1. Klasse nicht mehr mithalten können.

          Frühkindliche Bildung ist dafür da, möglichst alle Kinder auf schul bzw vorschulfähiges Niveau zu bekommen. Das beinhaltet weder Mandarin, noch Geige.

          „Dein Argument scheint auch etwas Frauenlogik zu enthalten. Denn in einem Kindergarten mit wenig qualifizierten Erzieherinnen gedeihen ja alle Kinder gleich schlecht, egal aus welchem Elternhaus.“

          Deswegen wird das Niveau der Erzieherausbildung ja angehoben.

        • ät Ata:

          „Man kann Kinder auch mit Spaß fördern und ihnen etwas beibringen. Kinder lernen gerne.“
          – Eben. Aber dafür ist keine ellenlange theoretische Ausbildung erforderlich, sondern eher die Fähigkeit, mit Kindern umgehen zu können.

        • „– Eben. Aber dafür ist keine ellenlange theoretische Ausbildung erforderlich, sondern eher die Fähigkeit, mit Kindern umgehen zu können.“

          Ich denke, beides ist wichtig.
          Wenn nicht-Erzieher in den Kindergarten/Schule kommen um Berufe vorzustellen oder etwas Werkunterricht o.ä. anzubieten, ist das aber sicher auch nicht verkehrt.

        • @ Kirk

          „Die haben genug Lebensenergie und Kreativität in sich. Hapern tut es auch bei den Eltern meist an der menschlichen Wärme und ehrlicher Kommunikation, die die Kinder ernst nimmt.“

          Sehr richtig. Wärme gibt es da kaum noch, ebenso wenig Intuition im Umgang mit Kindern. Aber Akademisierungs- und Leistungswahn. Alles, was das Kind überhaupt noch macht, wird nur noch unter dem „Fördern“-Aspekt gesehen. Das kann nur schief gehen.

          „Eltern und Erzieherinnen müssen ihre eigenen traumatischen Kindheitserfahrungen aufarbeiten, damit sie so etwas den Kindern bieten können.“

          Ja. Hab ich auch mal gelesen. Wer selbst Opfer schwarzer Pädagogik wurde, wird selbst als Erwachsener oft zum diesbezüglichen Täter, wenn er/sie Gelegenheit dazu hat.

          Wer als Kind geschlagen wurde, schlägt eigene Kinder wieder. Wer lieblos behandelt und von den Eltern unterdrückt wurde, auch unter unangemessenen Leistungsdruck gesetzt wurde, macht es wieder so mit eigenen Kindern, zumindest oft.

        • @Matthias

          Es ist aber auch wichtig zu realisieren, daß es nicht nur um Schwarze Pädagogik als solche geht, die ich zum Beispiel nie erfahren habe. Und auch viele andere haben nie solch eine Pädagogik erfahren und sind trotzdem emotional entfremdet und beschädigt, weil Kindern eben auch auf eher subtile Weise viel Lieblosigkeit vermittelt werden kann, ganz ohne Schläge oder Gebrüll.

          Die Gesellschaft ist noch sehr wenig für diese Zusammenhänge sensibilisiert und staunt sich Löcher in den Bauch, woher wohl all die psychischen Erkrankungen und Depressionen herkommen mögen. Doch nicht aus der Kindheit?

          Na ja. Ich erlebe jedenfalls immer wieder, wie lieblos Eltern und Kindergärtnerinnen mit dem Nachwuchs umgehen. Man könnte diese Art der Pädagogik auch als Graue Pädagogik bezeichnen.

          Mich ärgert es jedenfalls, unter was für Leistungs- und Fördergesichtspunkten die Erziehung der Allerkleinsten betrachtet wird. Die sprudeln nur so vor Kreativität, die sie auch entfalten können, wenn sie wirklich geliebt werden. Das intellektuelle Angebot fragen die dann ganz von alleine ab. 🙂

          Man versteht noch nicht so richtig, worauf es wirklich ankommt. Das Intellektuelle ist eigentlich nur Nebensache.

        • @ James T. Kirk

          Kann ich alles unterstreichen

          „Es ist aber auch wichtig zu realisieren, daß es nicht nur um Schwarze Pädagogik als solche geht, die ich zum Beispiel nie erfahren habe. Und auch viele andere haben nie solch eine Pädagogik erfahren und sind trotzdem emotional entfremdet und beschädigt, weil Kindern eben auch auf eher subtile Weise viel Lieblosigkeit vermittelt werden kann, ganz ohne Schläge oder Gebrüll.“

          Seelische Gewalt, Liebesentzug – das alles kann man ja auch als schwarze Pädagogik bezeichnen. Kann ja genauso schlimm sein wie Schläge.

          „Die Gesellschaft ist noch sehr wenig für diese Zusammenhänge sensibilisiert und staunt sich Löcher in den Bauch, woher wohl all die psychischen Erkrankungen und Depressionen herkommen mögen. Doch nicht aus der Kindheit?“

          Viel davon wird aus der Kindheit kommen, vielleicht das meiste.

          „Na ja. Ich erlebe jedenfalls immer wieder, wie lieblos Eltern und Kindergärtnerinnen mit dem Nachwuchs umgehen. Man könnte diese Art der Pädagogik auch als Graue Pädagogik bezeichnen.“

          Ja. Das erlebe ich auch schon mal. Jetzt die Tage kam ich an einem Haus vorbei, wo einem Kind die Wacht angesagt wurde, ungefähr so: „…ABER UM 9 UHR BIST DU WIEDER HIER SONST KNALLT ES. ABER NICHT EINE MINUTE SPÄTER!!!“

          Sowas kotzt mich an. Was haben die eigentlich? Das Elternhaus ist doch kein Knast, wo sich Kinder im Maßregelvollzug befinden.

          Es gibt Eltern, die behandeln ihre Kinder so lange wie Delinquenten, bis es wirklich welche werden.

          „Mich ärgert es jedenfalls, unter was für Leistungs- und Fördergesichtspunkten die Erziehung der Allerkleinsten betrachtet wird. Die sprudeln nur so vor Kreativität, die sie auch entfalten können, wenn sie wirklich geliebt werden. Das intellektuelle Angebot fragen die dann ganz von alleine ab. :)“

          Ja, das sehe ich auch so. Ohne Förderwahn fördert man am besten. Wer nur fördern will, fördert Kinder oft kaputt.

          „Man versteht noch nicht so richtig, worauf es wirklich ankommt. Das Intellektuelle ist eigentlich nur Nebensache.“

          Yepp.

      • @axel
        *Ich denke, eine junge Frau kann und will kleine Kinder betreuen, oder sie kann und will es nicht. Daher sollte eine Erzieherin (und meinetwegen ein Erzieher) einfach 2-3 Jahre unter Aufsicht in der Kita arbeiten, und dann eine Urkunde bekommen. Die Kinder selbst sind die besten Lehrer.*

        Natürlich nur so lange bis sie heiraten und selber Kinder kriegen. Professionalität wird auch überbewertet.

        Hast du schonmal für länger mit 10-20 Kindern auf einem Haufen zu tun gehabt? Mit unterschiedlichen Entwicklungsständen, unterschiedlichen Defiziten etc. pp.?
        Du weißt auch, dass Kinder mit Behinderungen auch einen Regelkindergarten besuchen können, wollen und sollen?
        Und das was du beschreibst nichtmal eine richtige Berufsausbildung ist?

        Wie siehts aus, wir können doch demnächst auch die Krankenpflege wieder von Laien übernehmen lassen, die rennen da ein Jahr nem anderen Laien hinterher und kriegen hinterher ne Teilnehmerurkunde. Son bisschen Fiebermessen und Tablettenausteilen kann ja jeder!
        Das macht doch jeder auch bei sich selber!

        • ät Marenleinchen:

          „Du weißt auch, dass Kinder mit Behinderungen auch einen Regelkindergarten besuchen können, wollen und sollen?“
          – Inklusion ist neosozialistische Menschenverachtung.

          „Son bisschen Fiebermessen und Tablettenausteilen kann ja jeder!“
          – Infusionen legen hingegen nicht. Also Blödsinn.

          Na, dann erzähl doch mal, was eine Erzieherin für kleine (gesunde) Kinder so an hehrer akademischer Bildung braucht. Sexualtheorie nach Tuider, damit sich Dreijährige auch schon der Konstruiertheit ihres Geschlechtes bewußt werden?

          Der Akademisierungswahn im Lande ist der Untergang des deutschen Bildungssystems.

        • @axel
          *Inklusion ist neosozialistische Menschenverachtung.*
          Für wen? 😀

          *Infusionen legen hingegen nicht. Also Blödsinn.*

          Na wenn sich rausstellt dass einer so richtig krank ist, kann er ja in so Krankenhäuser gehen wo es nur Ärzte gibt.

          *Na, dann erzähl doch mal, was eine Erzieherin für kleine (gesunde) Kinder so an hehrer akademischer Bildung braucht.*

          Nun, wenn so ein Kind sich weigert zu essen, oder andere Kinder mit Spielzeug beschmeißt, oder irrationale Ängste hat, was machst du da?

        • Jaja, die Maren wird gern giftig, wenn sie keine Argumente hat.
          Ich kenne eine Lehrerin, die in ihrer Grundschulklasse einen ADHS-Randalierer hat.
          Der hält alle anderem vom Lernen ab, und wird selbst natürlich in einer normalen Klasse, in der er stillsitzen muß, nicht gefördert. Ein geistiger Sesselfurzer, der sich so was ausgedacht hat. Wahrscheinlich ein studierter Pädagoge.

          „Oh, oder Kinder die nicht sprechen. Kinder die einnässen. Kinder die weder Farben noch Zahlen kennen.
          Einfach ein bisschen mit denen singen?“
          NORMALE Kinder? Oder redest Du hier wieder von Inklusion?
          Wie wäre es mit etwas Aufmerksamkeit für förderbedürftige Kinder, statt sie einfach in den Standard-Kindergarten zu stecken?

          • Was soll denn deiner Meinung nach mit denen geschehen? Hm?
            Das Problem mit Inklusion ist, dass die meisten Lehr- oder Erziehungskräfte nicht gut genug ausgebildet sind, bzw. der Stellenschlüssel zu knapp kalkuliert ist um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.
            Da die Idee zu haben die Erzieherausbildung noch zurückzufahren, bzw. alle Kinder die in nicht dem Idealbild entsprechen, mit einer (aus dem Hintern gezogenen) Diagnose, in Sonderinstitutionen abzuschieben, ist nicht sonderlich klug.

            Aber zum Glück habt ihr ja darüber nicht zu entscheiden. 🙂

        • @axel
          *Inklusion ist neosozialistische Menschenverachtung.*

          @marenleinchen
          *Nun, wenn so ein Kind sich weigert zu essen, oder andere Kinder mit Spielzeug beschmeißt, oder irrationale Ängste hat, was machst du da?
          (…)
          Oh, oder Kinder die nicht sprechen. Kinder die einnässen. Kinder die weder Farben noch Zahlen kennen.*

          Finde den Fehler_

          bzw.

          Normal ist anders.

        • @ Axel

          „Inklusion ist neosozialistische Menschenverachtung.“

          Sehr richtig. ich kenne viele Lehrer, meist alte Hasen und erfahren. Die sind alle gegen Inklusion. Und sagen, dass sie nicht funktioniert.

          Ein Grünenpolitiker hier bei uns hat mal behauptet, wer gegen Inklusion sei, wolle Behinderte ausgrenzen (!!!). Kaum zu glauben. Der weiß offenbar gar nicht, was Ausgegrenzt werden überhaupt heißt.

          Und einen Haufen gesunde Kinder auf behinderte loslassen kann auch schief gehen – Kinder können grausam sein.

          „Der Akademisierungswahn im Lande ist der Untergang des deutschen Bildungssystems.“

          Auch sehr richtig. Heutzutage sind selbst die meisten Polizeibeamten beispielsweise rein formal Akademiker. Die hatten ja dieses Kommissars-Studium, die sind jetzt wirklich „Bachelor of Arts“. Ich kenne eine Juristin, die hat das nach ihrem Jura-Studium auch gemacht (damals hieß das noch „Diplom-Verwaltungswirt (Polizei)). Die meinte, das wäre kein richtiges Studium, es sei eher wie Schule. (Aber auch das ist eine Folge des Akademisierungswahns, wenn Akademiker wie Juristen kaum einen vernünftigen Job kriegen und dann was neues in einer klassisch-nichtakademischen Domäne anfangen, die dann aber offiziell auch wieder „akademisch“ ist.)

          Aber heute muss ja alles den Stempel „akademisch“ kriegen. Aber wenn alles „akademisch“ ist, dann hat es keinen Wert mehr, außer im negativen Sinne, weil es jeder dann haben muss, weil er /sie sonst für dumm gehalten wird.

        • Inklusion ist typischer linker Neoliberalismus. es geht in erster linie darum, die Fördernschulen zu schließen und Arbeitsplätze abzubauen. Das ganze bemäntelt mit Antidiskriminierung usw.

          • @elmocho
            Inklusion ist ein Recht von Menschen mit Behinderungen. Dazu gehört auch die gemeinsame Beschulung/Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung.
            Förderschulen gibt es weiterhin, mit verschiedenen Schwerpunkten, alleine schon weil es Behinderungen gibt, wo eine gemeinsame Beschulung aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Es gibt aber auch Behinderungen wo das geht, das wird auch seit Jahren in vielen Grundschulen so gehandhabt.
            Es geht da um Teilhabe in der „normalen“ Gesellschaft, damit die Kinder aus dem Förderschul/Elternhaus/Wohnheim Ghetto rauskommen. Das kann, je nach Grad der Behinderung, mehr oder weniger gut funktionieren, klar.
            Und natürlich gibt es noch Mängel in der Ausführung, wenn es auch für diverse I-Kinder, die nicht als solche erkannt worden sind (-> „U-boot-Is“) nur förderlich sein kann, wenn entsprechendes Personal in den Regelschulen vorhanden ist.

            In den entsprechenden Klassen gibt es inzwischen 2 oder mehr Kräfte die sich um die Kinder (alle, nicht nur die mit Diagnose) kümmern können. Inwieweit soll das schlecht für die Kinder sein?

          • Also ich habe da aus der Praxis schon einige Lehrer fluchen hören. Weil es eben erheblich in den Unterricht eingriff, häufig keine zusatzkräfte vorhanden waren oder diese auch nicht wirklich was machen konnten und die Lehrer auch keine Zusatzausbildung oder mehr Zeit erhielten

        • „Inwieweit soll das schlecht für die Kinder sein?“

          Vor allem ist´s eine gute Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Sozial- und Genderleute…

          Und dann können noch gleich Kurse für „Toleranz“, „Diversität“ fordern und sowas, wie praktisch.

        • Echte Menschenrechte werden von feministischen Ideologinnen mit Füssen getreten.

          Gleichzeitig missbrauchen sie den Terminus „Menschenrechte“ für ihre Zwecke und leiten daraus missbräuchlich „Rechte“ für sich auf Kosten anderer ab.

          Eine Ausbeutung, die über betrügerische Opferstlisierung läuft. „Feelings“.

          Alle Genderleute machen das. Und Frauen haben offenbar einen angeborenen Hang dazu, der wenn entgrenzt, d.h. nicht sozial sanktioniert, zu dem führt was wir erleben.

        • @ Marenleinchen

          Ich glaube, dass El Mocho Recht hat. In Wahrheit dient die Inklusion nur dem Kosten sparen.

          Denn auch dann, wenn – wie Du schreibst – es weiterhin Förderschulen gibt, kann man sich an drei Fingern abzählen, dass die Inklusion es eher möglich macht, einzelne Förderschulen zu schließen und erstrecht, dort Planstellen zu streichen.

          Da könnte wirklich die Ideologie vom schlanken Staat, d. h. der Neoliberalismus, hinterstecken.

          Politiker und die Medien rücken doch oft nicht mit der Wahrheit heraus, wenn es um die wahren Hintergründe ihrer Politik geht.

          Sie verkaufen uns dann aber eine bestimmte Politik für sinnvoll, auch wenn es nur wieder irgendein Mist ist.

          Das traue ich denen nach alledem jedenfalls zu: Sie wollen nur weniger Geld für Behinderte ausgeben, und verkaufen uns das als tolles Antidiskriminierungsprogramm für Behinderte, so, als ginge es ihnen darum, Behinderten zu helfen.

          Politiker sind häufig derartig falsch, wieso sollten sie es diesmal nicht sein?

          Zu dieser Erklärung würde auch passen, weshalb die Inkusion so vehement durchgesetzt wird, und warum Menschen, die die Inklusion skeptisch sehen, immer gleich unterstellt wird, sie wollten Behinderte ausgrenzen.

        • ät Matthias, el-Mocho, Alex und Marenlein:

          Erst mal für Matthias: http://www.spiegel.de/schulspiegel/lehramtsstudium-studentin-erzaehlt-wie-wenig-sie-lernte-a-1033194.html

          „Ein Grünenpolitiker hier bei uns hat mal behauptet, wer gegen Inklusion sei, wolle Behinderte ausgrenzen (!!!)“
          – Die übliche Diffamierungskeule. „Du Nazi.“

          „Und einen Haufen gesunde Kinder auf behinderte loslassen kann auch schief gehen“
          – Es MUSS schiefgehen. Behinderte oder gestörte Kinder haben ganz andere Bedürfnisse.
          ——————

          „Inklusion ist typischer linker Neoliberalismus. es geht in erster linie darum, die Fördernschulen zu schließen und Arbeitsplätze abzubauen. “
          – Interessanter Ansatz. Bei meiner Lehrerbekannten, die ein ADHS-Kind in einer Normalklasse mitversorgen muß, sitzt mittlerweile ein ehemaliger Pfarrer als persönlicher Aufpasser mit drin (!), weil der Junge gern gewalttätig wird.
          Jaja, wenn die Linken Wirtschaft machen, da kommen nur sozialistische Finanzkatastrophen raus.
          ————————

          „Inklusion ist ein Recht von Menschen mit Behinderungen.“
          – Mal wieder die typische realitätsferne linke Gleichheitsideologie.
          Na denn, Maren, Du bist ja Lehrerin. Schlag Dich mit der Meute von 20 gesunden Kindern herum, und dann auch noch mit betreuungsintensiven Behinderten.

          Merkst Du es eigentlich nicht? Imaginierte „Rechte von Kindern“ sind irrelevant; was zählt, ist einzig die notwendige individuelle Förderung.

          „Förderschul/Elternhaus/Wohnheim-Ghetto “
          – Betreuungseinrichtungen im Vergleich mit Slums oder Judenghettos? Dir sind wirklich die Maßstäbe abhanden gekommen.

          ——————–
          „Vor allem ist´s eine gute Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Sozial- und Genderleute…“
          – Riecht auch danach. Aber Behindertenpflege ist Knochenarbeit für wenig Geld. Von so was lassen die radikalen Schmarotzer lieber die Finger.

          ——————-
          „Gleichzeitig missbrauchen sie den Terminus “Menschenrechte” für ihre Zwecke und leiten daraus missbräuchlich “Rechte” für sich auf Kosten anderer ab.“
          – Logisch. Ich mußte vorhin eine Veranstaltung zu LSBTTIQXYZ-Toleranz mit 150 dezibel vor meinem Fenster ertragen (Internationaler Tag gegen Transohomointerphobie). Dax Sprecherix quakte natürlich was von „Menschenrechten“. Und Du glaubst es nicht – „Amnesty“ war auch da!

          Amnesty in Deutschland wegen angeblicher Homoverfolgung?
          Haben die in Afghanistan und sonstigen echten Krisenherden sonst nix zu tun?
          Ich sag´s ja – spendet denen bloß nix. Die verjubeln die Mücken mit Managergehältern und LSBTTIQXYZ-Aktionen.

        • @Mattias &Mocho, wg Inklusion
          „Da könnte wirklich die Ideologie vom schlanken Staat, d. h. der Neoliberalismus, hinterstecken.“

          Sind die Förderschulen personalintensiver? Oder wenn jeder der einzelnen Schüler Einzelbetreuung zur Seite gestellt bekommt?

          Das läuft doch klar auf erhöhten Bedarf an Betreuungspersonal raus….

        • @christian
          Klar, das macht aber das Konzept nicht schlecht.
          Es wird immer so unter dem Deckmäntelchen „Das tut den Behinderten ja nicht gut“ bemängelt, dabei haben viele, ob Lehrer oder Eltern Schiß vor der Unbequemlichkeit und deutliche Berührungsängste ggü. behinderten Menschen.

          @matthias
          http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbereinkommen_%C3%BCber_die_Rechte_von_Menschen_mit_Behinderungen#Gleichberechtigte_Teilhabe_an_der_Gemeinschaft_.28Inklusion.29

          @axel
          *Behinderte oder gestörte Kinder haben ganz andere Bedürfnisse.*

          Es würde schonmal helfen sie nicht als „gestört“ zu bezeichnen.

          *Bei meiner Lehrerbekannten, die ein ADHS-Kind in einer Normalklasse mitversorgen muß, sitzt mittlerweile ein ehemaliger Pfarrer als persönlicher Aufpasser mit drin (!), weil der Junge gern gewalttätig wird.*

          Ja, das nennt man üblicherweise Integrationshelfer. Die werden dafür bezahlt. Sieht man häufig, auch als Unterstützung für die Lehrkraft wie für das Kind.

          *Schlag Dich mit der Meute von 20 gesunden Kindern herum, und dann auch noch mit betreuungsintensiven Behinderten.*

          In den Klassen gibt es normalerweise sowohl Integrationshelfer als auch Sozialpädagogen, die die pädagogische/therapeutische Arbeit übernehmen. Hab ich schon mehrfach gesehen, tatsächlich war ich sogar in einer solchen Grundschulklasse Schülerin. 🙂

          *Betreuungseinrichtungen im Vergleich mit Slums oder Judenghettos? Dir sind wirklich die Maßstäbe abhanden gekommen.*

          Ich hab im Gegensatz zu dir auch tatsächlich mein Leben lang auf die ein oder andere Art mit behinderten Menschen zu tun gehabt. Menschen finden Behinderte komisch und wollen eigentlich nicht viel mit ihnen zu tun haben. Du doch auch nicht?

          • „Klar, das macht aber das Konzept nicht schlecht“

            Jein. Wenn das Geld nicht da ist, es vernünftig zu machen, dann gibt es eben letztendlich keine Förderung für die behinderten, auf dem Papier sieht es aber so aus. Dann muss man sich n natürlich schon fragen, ob es uberhaupt noch das Projekt ist und nicht einfach Geld sparen und dem ganzen einen Stempel aufdrücken, der gut klingt.

            „Es wird immer so unter dem Deckmäntelchen “Das tut den Behinderten ja nicht gut” bemängelt, dabei haben viele, ob Lehrer oder Eltern Schiß vor der Unbequemlichkeit und deutliche Berührungsängste ggü. behinderten Menschen“

            Wäre ja die Frage, ob es ihnen gut tut. Wie bremst es die Klassen, was lernen die behinderten etc. Aber es wird ja sicher eine evaluation geben.

        • ät Marenlein:

          „Es würde schon mal helfen sie nicht als “gestört” zu bezeichnen.“
          – Psychische Störungen gibt es nicht? Sprachhygiene?
          Welcher PC-Ausdruck ist denn heute erlaubt?

          „Ja, das nennt man üblicherweise Integrationshelfer. Die werden dafür bezahlt. Sieht man häufig, auch als Unterstützung für die Lehrkraft wie für das Kind.“
          – In einer normalen Klasse? Warum nicht gleich auf einer Spezialschule? Wirklich plemplem, einen Aufpasser den ganzen Tag in der Schule einzusperren, der dann nur rumsitzt.

          „Menschen finden Behinderte komisch und wollen eigentlich nicht viel mit ihnen zu tun haben. “
          – Das ändert sich ganz gewiß nicht, wenn ein behindertes Kind in einer Standardklasse randaliert und vom Aufpasser abgehalten werden muß, die Lehrerin zu vertrimmen.

          Die linke Denkweise tut immer so herzensgut, dabei sorgt sie gerade für Haß und Abneigung.

          „Du doch auch nicht?“
          – Jaja, ich bin ein Nazi, ein Umweltverschmutzer, ich hasse Ausländer, Frauen, Muslime, Hunde, Katzen, Behinderte, Fahrradfahrer, Raucher, Schwule, Rentner, Lehrer…
          Was vergessen?

        • ät Alex:

          Schöner Link, interessant.
          Wußtest Du. daß die NRO (NGOs) in Kabul mit lautem Tatütata durch den Stau preschen, weil sie keinen Bock haben, drinzustehen? Die Afghanis dürfen natürlich Stunden im Smog verbringen.

          Denke, daß fast alle NRO mittlerweile Arbeitsbeschaffer für fehlstudierte „Progressive“ sind, die auf dem Freien Markt mit ihrer Sozialpädagogik, Soziologie, Philosophie etc. keine Chance auf einen gut dotierten und angesehenen Job hätten, der sie in die Medien und an ferne Orte bringt.

          Kennst Du ein Gegenbeispiel?
          Höchstens der Tierschutzverein vor Ort.

        • @axel
          *Psychische Störungen gibt es nicht? Sprachhygiene?
          Welcher PC-Ausdruck ist denn heute erlaubt?*

          Na wenn du den Unterschied zwischen „Kind mit psychischen Störungen“ und „gestörtes Kind“ nicht merkst, dann ist dir auch nicht zu helfen.

          *In einer normalen Klasse? Warum nicht gleich auf einer Spezialschule? Wirklich plemplem, einen Aufpasser den ganzen Tag in der Schule einzusperren, der dann nur rumsitzt.*

          Das darfst du dich gerne selbst weiterbilden, indem du zum Beispiel die Ziele von Inklusion googelst.
          Ich empfehle da u.A. die Aktion Mensch.
          Nebenbei, warst du nicht derjenige, der verlangt hat, statt die doofen Homos unsere Alten und Behinderten zu fördern? Warst du doch, oder?

          *Das ändert sich ganz gewiß nicht, wenn ein behindertes Kind in einer Standardklasse randaliert und vom Aufpasser abgehalten werden muß, die Lehrerin zu vertrimmen.*

          ADHS ist keine Behinderung. ADHS geht auch nicht mit Intelligenzminderung einher. ADHS-Kinder sind auch nicht per se gewalttätig. ADHS Kinder sind zappelig und können sich nicht konzentrieren. Ich hab auch einen, Gymnasiast, in der Nachhilfe und der will mich nicht verkloppen. Soll der lieber auf ne Sonderschule? Ist ja gestört…

        • ät Maren:

          „“Kind mit psychischen Störungen” und “gestörtes Kind” nicht merkst, dann ist dir auch nicht zu helfen.“
          – Wer Sprachhygiene ablehnt, dem ist wirklich nicht zu helfen.

          „Das darfst du dich gerne selbst weiterbilden, indem du zum Beispiel die Ziele von Inklusion googelst.“
          – Mocho war schon so nett.

          „warst du nicht derjenige, der verlangt hat, statt die doofen Homos unsere Alten und Behinderten zu fördern? “
          – FÖRDERN, nicht zum Spielball von Unfähigen machen.

          „ADHS ist keine Behinderung.“
          – Strohmann, äh -frau. Der Junge in der Klasse meiner Lehrerin war gewalttätig. Die anderen Kinder hassen ihn.
          Kannst Du so was verantworten?

        • Ach Axel. Du hast weder Ahnung noch das winzigste Fitzelchen Empathie. Du beleidigst Menschen die von der Norm abweichen und weigerst dich strunzdumm, dir auch nur das winzigste bisschen Wissen anzueignen. Es ist sehr gut, dass du niemals in irgendeiner Art und Weise professionell mit Menschen zu tun haben wirst.

          Ich sag dir nicht wie du deine Versuche durchzuführen hast, ich hab da nämlich keine Ahnung von. Also halt du dich bitte auch aus dir freiwillig fremden Fachgebieten raus.

          *Der Junge in der Klasse meiner Lehrerin war gewalttätig. Die anderen Kinder hassen ihn.
          Kannst Du so was verantworten*

          Es ist verdammt nochmal der Job deiner Bekannten mit sowas fertig zu werden. Das sollte sie im Studium/Ref gelernt haben, bzw. sich die Kompetenzen für einen Umgang mit sowas angeeignet haben. Wenn sie das nicht kann, ist sie evtl. falsch in ihrem Job.

          Aber vielleicht hat sie vorher ja zuviel mit Typen wie dir geredet, die ihr versichert haben, dass so ein bisschen malen, singen und Buchstaben lernen doch ein Kinderspiel ist für das man eigentlich keine Ausbildung bräuchte.

        • @ Maren

          „Das darfst du dich gerne selbst weiterbilden, indem du zum Beispiel die Ziele von Inklusion googelst.
          Ich empfehle da u.A. die Aktion Mensch.“

          Alle anderen sind blöde oder? Bekommt Ihr Lehrervolk es erstmal hin den normalen, nicht behinderten Kindern durchgängig das Lesen und Schreiben beizubringen. Wenn das geklappt hat, macht eine kurze Erholungspause und dann kommt wieder und erklärt anderen wo das Moped angeht.

          Wenn die UN 1000 mal Top Down, wiedermal, beschließt, daß Inklusion ein Recht sei das allen zusteht … es wird nicht klappen.

          PS: Aktion Mensch ist übrigens eine der hier kritisierten parasitären NGOs.

        • „Ach Axel. Du hast weder Ahnung noch das winzigste Fitzelchen Empathie. Du beleidigst Menschen die von der Norm abweichen und weigerst dich strunzdumm, dir auch nur das winzigste bisschen Wissen anzueignen. Es ist sehr gut, dass du niemals in irgendeiner Art und Weise professionell mit Menschen zu tun haben wirst.“

          Oh oh, wenn ich das lese, hoffe ich, dass die Schreiberin nie nie irgendetwas professionell mit Menschen zu tun haben wird. Und schon gar nicht mit Kindern.

        • ät Maren:

          „Du hast weder Ahnung noch das winzigste Fitzelchen Empathie. “
          – Da ersetzt die Beleidigung mal wieder das Argument. Gibt es kein Argument mehr?

        • ät ddbz:

          „Bekommt Ihr Lehrervolk es erstmal hin, den normalen, nicht behinderten Kindern durchgängig das Lesen und Schreiben beizubringen. “
          – Eben. Die Bildung der durchschnittlichen Kinder wird immer schlechter; zum Beispiel wird von den Grünroten nun die Schreibschrift abgeschafft.
          Stattdessen wird die Schule zum Sozialprojekt umfunktioniert, wo irgendwelche großartigen reformerischen Ideen umgesetzt werden sollen.

          Dabei ist der Reformmist erfahrungsgemäß in die Hose gegangen. Die Odenwaldschule ist pleite, und die Waldorf-Schulen liefern seit Jahren erschreckend ungebildete Absolventen, die nicht nur Physik, sondern sogar Sprachen nicht mehr richtig können.

          Wie wäre es einfach mal mit ganz normalem Frontalunterricht ohne irgendwelchen Hokuspokus? Hat früher doch auch funktioniert.

        • @ C

          „Aber es wird ja sicher eine evaluation geben.“

          Glaubst Du? Selbst wenn, was dann?

          Die Inklusion wird uns als Menschenrecht verkauft, als Weltrecht der UN, ist Top Down einzuführen, gilt als jetzt schon gut.

          Glaubst Du wirklich, die Inklusion wird ergebnisoffen betrachtet?

          • @ddbz

            Du scheinst es aus Prinzip abzulehnen. Einfach weil es dir irgendwie in verbindung mit Ideologien steht, die du nicht teilst.
            Inklusion kann aber natürlich auch vorteile bieten und gut klappen. Es ist ja nichts verkehrt, wenn Schüler lernen, wie man mit Behinderten umgeht und Behinderte lernen, in einer „realeren“ Welt zurechtzukommen.
            Allerdings muss man eben aus meiner Sicht sehen, ob und in welchem Umfang es den sonstigen Unterricht behindert bzw. wie man diese Beeinträchtigungen reduzieren kann.
            Da wären gut gemachte Evaluierungen, die über reines Schulterklopfen für die gute Sache hinaus gehen eben sinnvoll, weil man dann prüfen kann, wie die konkreten Folgen sind. Das von vorneherein auszuschließen erscheint mir wenig überzeugend.
            „Inklusion ist ein Menschenrecht“ ist ein netter Satz, im Endeffekt aber eine Floskel. Genauso könnte man sagen, dass „bestmögliche schulische Förderung“ und „leistungsgerechte Betreuung“ Menschenrechte sind und deren jeweilige Umsetzung im Konflikt miteinander stehen kann, wenn finanzielle Mittel knapp sind.

        • @ C

          Ich lehne Inklusion nicht wegen einer Ideologie ab, ich lehne das ab, weil es so sicher nicht klappen wird.

          Würde mich freuen, wenn es anders wäre.

          Sonderbar ist doch, daß ein Recht auf Inklusion erstmal eingeführt wird, obwohl es eine Evaluierungen, eine gut gemachte gar, wohl nicht gibt. Oder kennst Du solche?

          Wie wäre es wenn die Lehrerschaft den Kindern überhaupt mal Schreiben und Lesen beibringt?

          BTW Eine politische Lehrerschaft, die aus welchen Gründen auch immer, die Benachteiligung von Jungen „laufen lässt“ oder gar bestreitet, ist eh nicht gaubwürdig …

          • @ddbz

            „BTW Eine politische Lehrerschaft, die aus welchen Gründen auch immer, die Benachteiligung von Jungen “laufen lässt” oder gar bestreitet, ist eh nicht gaubwürdig …“

            Du neigst da auch immer sehr schnell zu einem allgemeinen Gruppendenken. Da benachteiligen alle Lehrer aus politischen Gründen Jungs. Kommt dir das nicht etwas überzogen vor? Genug Lehrer werden ja auch Söhne haben etc

        • @ C

          Übrigens scheine auch ich der Inklusionspropaganda auf den Leim gegangen zu sein. Die UN fordert wohl eben NICHT, daß alle Kinder in eine Schule gehören. 😦

          „Die für das deutsche Schulsystem (also genaugenommen, die Schulsysteme der deutschen Bundesländer) anvisierte sog. “Inklusion” leitet sich mitnichten aus der UN-Behindertenrechtskonvention ab.
          Gern wird ja auf Art.24 der Konvention verwiesen, der behinderten Menschen ein Recht auf Bildung innerhalb des Regelschulsystems der Unterzeichnerstaaten zuerkennt.
          In Deutschland ist eine reguläre Beschulung – kostenfrei – seit Jahrzehnten gängiger Standard. Einschließlich aller damit verbundenen weiteren Leistungen, wie z.B. Übernahme von Transportkosten, angemessener Personalschlüssel etc. , individueller Förderung.
          Die Behindertenrechtskonvention stellt in Art. 5 (4) fest, dass besondere Maßnahmen (eben auch besondere spezialisierte Schulformen) keine Diskriminierung im Sinne der Konvention sind.
          Im Art. 4(4) wird den Unterzeichnerstaaten ausdrücklich UNTERSAGT, eigene höhere Standards unter dem Vorwand, die Konvention fordere diese höheren Standards nicht, zu reduzieren.

          Kurzum: es gibt bestimmt immer etwas, was besser werden könnte.
          Eine komplette Veränderung unseres Schulsystems lässt sich aus der UN-Konvention aber mitnichten ableiten.

          Diese Konvention ist nicht “von ganz oben” verfasst worden, damit in Deutschland andere Schulen entstehen, sondern damit in mehr als hundert Staaten auf dieser Welt überhaupt Menschen mit Behinderungen wahrgenommen werden, und nicht in katastrophalen Heimunterbringungen oder Hinterzimmern verschwinden. … “

          Dort aus dem Kommentar einer Katja Blauke:

          http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001841

    • Das mit dem Baustellenschild ist ja geil. Ich würde mich ehrlich gesagt wundern wenn ich auch nur ein einziges Mal in meinem Leben beim Gehen auf dem Bürgersteig durch Zufall auf einen Stein getreten bin, den eine Frau dort beruflich hingelegt hat.

      Aber Vergewaltiger muss nicht gegendert werden, weil das ja größtenteils per Definition Männer sind, anders wie bei Bauarbeiter.

      • Frauenanteile (hoffen mal da wurde keine Formatierung mitkopiert)

        Gärtner 20,7 % 2010
        Maler und Lackierer 13,0 % 2010
        Fachkraft für Lagerlogistik 11,0 % 2010
        Tischler 9,1 % 2010
        Fachinformatiker 6,2 % 2010
        Mechatroniker 5,4 % 2010
        Industriemechaniker 4,7 % 2010
        Elektroniker für Betriebstechnik 4,1 % 2010
        Zerspanungsmechaniker 3,8 % 2010
        Kraftfahrzeugmechatroniker 2,8 % 2010
        Elektroniker 1,3 % 2010
        Metallbauer 1,1 % 2010
        Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 0,8 % 2010
        Baumaschinenführer 0,2 % 2010
        Erdbewegungsmaschinenführer 0,2 % 2010
        Sonstige Tiefbauer 0,3 % 2010
        Straßenbauer 0,6 % 2010

        http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt

        Aber das Ziel solcher Aktionen ist ja Frauen sichtbar zu machen, weil Frauen Vorbilder brauchen und so weiter. Ansonsten kommen die ja nicht auf die Idee diesen Beruf auszuüben. Also kann man das Verkehrschild eigentlich nur begrüßen.

        Männer brauch dafür das sie die Infrastruktur am laufen halten ja keine Wertschätzung. Die kann man Notfalls ja auch einfach beschämen. Funktioniert auch.

        • Ist ja auch irgendwie lustig, wie bei der Frau auf die Klamotten geachtet wird. Kurzärmel oder besser noch hochgekrempelte Ärmel, Rock und Gummistiefel. Bei der ‚männlichen‘ Variante reicht es das man erkennt das es ein Menschen mit Kopf, Armen und Beinen ist.

        • @ Matze

          Die Liste da von Wikipedia kannte ich noch nicht Die ist absolut köstlich.

          Wer glaubt, DAS überwinden zu können, muss völlig verrückt sein.

        • ät Matthias & Matze:

          Das wollen die gar nicht überwinden. Die Genderfrauen wollen natürlich solche körperlichen Industriejobs gar nicht.

        • @ Axel

          Genau – die selbst wollen solche Jobs nicht, setzen sich aber dafür ein, dass in Unterichtsmaterialien dann auf den Abbildugen Frauen zu sehen sind, die in solchen Jobs arbeiten.

          Aber sollen sie sich nur weiter lächerlich machen.

        • @ Matthias: „Wer glaubt, DAS überwinden zu können, muss völlig verrückt sein.“

          Wieso soll das verrückt sein? Man kann ja auch die Körpergröße überwinden.

        • Denen geht es wahrscheinlich auch darum jedes positive männliche Vorbild aus der Wahrnehmung zu verbannen und dann so tun zu können, als ob nur Frauen wichtiges leisten.

        • ät Matthias:

          „setzen sich aber dafür ein, dass in Unterichtsmaterialien dann auf den Abbildugen Frauen zu sehen sind, die in solchen Jobs arbeiten. “
          – Ja, merkwürdig, nicht? Wahrscheinlich sehen sich selbst Genderfrauen gar nicht wirklich als „soziale Klasse“, wie Anitalein Sark heute (17.5.) von Evochris zitiet wird.
          Denen geht es gar nicht um „alle“ Frauen, sondern nur um ihre Macht.
          Wenn dann irgendwelche konservativen Unterschichtweiber als Straßenbauerin oder Mechanikerin schuften müssten, pöh, mir doch egal.
          Hauptsache, die G-Frau kann selber ihrer Biologie frönen, also Orchideenfächlein studieren, sich hübsch machen und die sexuelle Begierde der Männer genießen.

      • Gender-Apologeten gendern negativ besetzte Gruppen wie Kinderschänder, Terroristen oder Taschendiebe höchst ungern. Ich empfehle, ausschließlich solche Begriffe zu gendern oder noch besser das generische Femininum zu gebrauchen. Einfach als Ausgleich zu den Gender-Apologeten und um die Awareness zu erhöhen.

    • Sorry, ich habe mir die ersten zwei Minuten angetan und das Ende. Das reicht mir vollkommen.

      „Das größte Lebenwesen der Welt ist kein Blauwal, sondern ein Weibchen. Hätten Sie das gewusst?“

      Nee, hab ich nicht gewusst. Erkennt jemand die innere Unlogik dieses Satzes? Geschlecht vor Spezies? Ich lese immer mehr solcher Sätze.

      Frausein.
      Weißsein.
      Heterosexuell sein.

      Der Mensch kommt immer mehr zum Schluss. Dehumanisierung der Diskurskultur. Die Brutalität der feministischen Gender Ideologie, erst die Überbetonung der Gegensätze und des Trennenden schafft die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, die dann bemängelt wird.

      Zum Thema selbst, kommt in dieser Sendung, die selbst populärwissenschaftlich ein überrarschend stumpfes Niveau hat (jedenfalls das was ich gesehen habe) eigentlich auch ein Erklärungsansatz vor, der mir sofort in den Sinn kommen würde?

      Nämlich das offensichtlichste? Dass der Größenunterschied etwas mit dem Unterschied der Unterschiede zwischen Mann und Frau zu tun hat: Schwangerschaft?

      Der Kalorienbedarf einer Schwangeren steigt um ca. 25 Prozent. Und jetzt stellen wir uns eine schwangere Frau vor, die die gleiche Körpergröße, die gleiche Muskel-Fettgewebs-Verteilung und das gleiche Gewicht eines Mannes hätte.

      Bingo! Eine solche Gender feministische Idealfrau würde mehr Kalorien benötigen als ein Mann, könnte dabei aber nur weniger Kalorien beschaffen, wegen der Einschränkungen der Schwangerschaft. Da sehe ich eine Gefahr für die Population.

      Man hätte für diese Sendung also schnell ein Modell baseln können, mit ein paar Variablen füttern und schauen können, ab welchen Schwangerschaftsverteilungen in Verbindung mit Beschaffung und Verbauch von Kalorien potenziell die Gefahr von Hunger besteht.

      Ich möchte mich dem peinlichen Aufruf der Sendung anschließen:

      Wachst Mädels! (Vor allem im Geiste!)

        • Ich habe vor Jahren mal bei nem Kumpel ein Video gesehen. Das war als Sartire gedacht. Leichtbekleidete bis halbnackte Models waren mit typisch männlichen Gerät wie z.B. Bohrmaschine u.ä., auch schwererem Gerät, am arbeiten.

          Natürlich mit der richtigen Musik vertont…

        • Ät Matthias:
          Kennst Du „Bowling for Columbine“? Da gibt es eine schöne Szene, wo knackige Models im Bikini mit Sturmgewehren rumballern…

          Das dürfte von den Genderixen aber eher als sexistische Fantasie abgetan werden. Obwohl, der neue Mädmäx-Film….

          Hab übrigens einen schönen Text von einer Lehramtsstudentin, sie sich über den Hohlspiegel ihrer Ausbildung beklagt aufm Heimrechner. Schicke ich nachher mal.

        • @ Axel

          „Kennst Du “Bowling for Columbine”?“

          Ja.

          „Da gibt es eine schöne Szene, wo knackige Models im Bikini mit Sturmgewehren rumballern…“

          Erinner ich mich nicht dran. Dürfte mir aber gefallen haben. (HA HA HA)

          „Das dürfte von den Genderixen aber eher als sexistische Fantasie abgetan werden. Obwohl, der neue Mädmäx-Film….“

          Natürlich – alles, was Spaß macht, ist immer gleich Sexismus.

          „Hab übrigens einen schönen Text von einer Lehramtsstudentin, sie sich über den Hohlspiegel ihrer Ausbildung beklagt aufm Heimrechner. Schicke ich nachher mal.“

          Hohlspiegel ihrer Ausbildung? Bin mal gespannt.

          „Matthias3: Guck mal hier: https://allesevolution.wordpress.com/2015/05/13/selbermach-mittwoch-8-13-05-2015/ unten“

          Meinst Du das mit dem Geschlechtsunterschied in der Lebenserwartung? Ja, das hat die Gründe, die ihr da besprecht, und dann noch, dass Frauen eine postreproduktive Lebensphase als „Oma“ haben, wo sie sich – Verwandtenselektion – um Enkelkinder kümmern.

          Haushaltsgene, hat uns damals auf der Uni mal ein Biochemiker gepredigt, seien auch nicht staar geschaltet. Die gehen wohl überwiegend täglich immer wieder an und aus in Abhängigkeit vom chronobiologischen Rythmus. Das würde (und wird vermutlich auch) viel vernachlässigt.

          Unabhängig davon: Die Generationszeit wird ja vermutlich auch über die Geschwindigkeit des Alterungsprozesses so eingependelt, dass sich der Erwartungswert der eigenen Darwinfitness maximiert. Man muss seinen ganzen Nachkommen ja auch Platz schaffen.

    • Ich verstehe gar nicht genau, was sie da kritisieren.

      Dass zu wenig Migranten mitgemacht haben? Dass es rassistisch ist, wenn man en Outing bzw. ein Nicht-Verstecken der Sexualität „propagiert“, weil es für Migranten oft schwieriger ist und sie deshalb Diskretion fordern?

    • @adrian „… vergiftet alles…“

      Deine Blogeinträge treffen für gewöhnlich den Nagel auf den Kopf, gerade in diesem Fall. Daher: Großes Lob meinerseits!

      Konkret wundert mich das gar nicht. Denn die konstruktivistisch begründete Erklärung von Rassismus, Sexismus etc leistet dem klassischen Rassismus, Sexismus halt Vorschub. Das ist nicht etwa ein Versehen, sondern so angelegt.

      • „leistet dem klassischen Rassismus, Sexismus halt Vorschub. Das ist nicht etwa ein Versehen, sondern so angelegt.“

        Interessant, kannst du das bitte ausführlicher erklären?

        • Nimm „Rassismus“:
          der konstruktivistische Ansatz geht davon aus, daß Schwarze zB immerfort bis in die Gegenwart benachteiligt wurden und sie daher schützenswert und „gut“ seien. Die Benachteiliger sind „die Weissen“, die „schlecht“ sind. Damit haben wir einen klassischen Rassismus, der Weisse als schlecht und ungenügend, Schwarze als gut und moralisch überlegen annimmt.

          Eine ganz schlichte „Logik“, die eigentlich pure Willkür ist. Die sich selbst nicht reflektieren kann, da den „Weissen“ die Rolle der Rassisten zugewiesen wird und kein anderer Rassismus (wie etwa gegen Weisse) überhaupt möglich ist.

          Als oberrassistischstes Land auf Erden gilt diesen Leuten, die den Quatsch glauben, übrigens Israel (zB Judith Butler, eine Oberpriesterin der konstruktivistischen Gerechtigkeitsideologie).
          Daß der moderne Antisemitismus ganz stark vom klassischen Rassismus geprägt wurde, wird dadurch übertönt, inbesondere der rassistische Antisemitismus der arabischen Welt gegenüber Israel. Derart schützt der konstruktivistische Begriff vom Rassismus den (rassistischen) Antisemitismus.

      • Es liegt wohl daran, daß er sich, als einer der ersten gegen die Kriminalisierung und für die gesellschaftliche Anerkennung von Homosexuellen eingesetzt hat.

        • Nee, is‘ klar.

          „“Jedenfalls verdammt ein Homosexueller, der heiratet, eine gesunde Frau zur Sterilität oder zur Geburt geistesschwacher Kinder. Die gleichen Einwände können gegen Heiraten homosexueller Frauen gemacht werden, und es liegt im Interesse der Rassenpflege, solche Ehen zu verhindern“, so Hirschfeld in einem posthum publizierten Text. [21]“

          Ich würde auf solche Anerkennung wirklich verzichten wollen … 😦 Der M H hat die Homosexuellen aber sowas von anerkannt, da kann man ja nur staunen!

        • „“Auch mir hat sich immer wieder die Überzeugung aufgedrängt, dass die Homosexuellen, ohne selbst Degenerierte zu sein, einen Degenerations-Ersatz darstellen … dergestalt, dass sich die Natur der Homosexuellen als eines Vorbeugungsmittels der Degeneration bedient. Diese Annahme wird durch die Ehen und die Nachkommen der Homosexuellen bestätigt. Ein großer Teil dieser Ehen ist kinderlos. Gehen aber Kinder aus den Verbindungen Homosexueller hervor, so tragen diese zum Unterscheid von ihren Erzeugern vielfach den Stempel geistiger Minderwertigkeit, es sei denn, dass durch eine besonders gesunde Ehehälfte ein relativer Ausgleich geschaffen wird. Jedenfalls ist vom rassehygienischen Standpunkt die Ehe einer oder eines Homosexuellen ein sehr gewagtes Unternehmen. “

          aus „“Die Homosexualität des Mannes und des Weibes”

          von eben diesem Magnus Hirschfeld

          „Hirschfeld: Homosexualität wurde von der Natur zur Reinigung der menschlichen Keimbahn von Erbfehlern erfunden !“

          Na dann … da wissen wir ja dann bescheid.

        • @ Adrian

          Wissen es auch andere? ZB die, die sich dieser Tage freuen Spendengeld für ein Hirschfelddenkmal ausgeben zu dürfen? Wissen die das? Wissen dies viele der hier mitlesenden Leute?

          PS Etwas bewundern tust Du ihn schon?

          • „Wissen es auch andere? ZB die, die sich dieser Tage freuen Spendengeld für ein Hirschfelddenkmal ausgeben zu dürfen? Wissen die das? Wissen dies viele der hier mitlesenden Leute?“

            „Vermutlich nicht.“

            „PS Etwas bewundern tust Du ihn schon?“

            Eigentlich nicht.

        • „Eigentlich nicht.“

          Na, ich finde solche Leute und solche, die solchen Denkmale setzen schrecklich.

          Wer mal ein richtiges Schwulenhasserbuch lesen will, lese den Hirschfeld. Ich vermute in solchem Fall hätte der Begriff Homophobie eine gewisse Berechtigung. Der Magnus Hirschfeld hatte vielleicht eine Phobie gegen seine eigene Homosexualität. Wer weiß.

          *Die abstruse Theorie Hirschfelds, die er frei erfunden hatte und durch keine einzige wissenschaftliche Untersuchung stützen konnte, zielte deutlich auf eine Abwertung der Homosexuellen. Offenbar haßte Hirschfeld seine eigenen homosexuellen Neigungen so sehr, daß er nicht anders konnte, als abweichendes sexuelles Verhalten für minderwertig zu erklären.*

          http://www.bifff-berlin.de/HirDeg.htm

        • Ich meine, ob du was von ihm gelesen hast. Das war neben Hirschfeld auch eine wichtige Figur in u.a. der „Homosexualitätsforschung“ und „Frauenforschung“. Frauen kamen bei ihm allerdings noch schlechter weg als bei Schoppenhauer.

        • Er hat sich u.a. mit einem Phänomen auseinandergesetzt, das sie Schwulenbewegung teilweise heute noch betrifft. Einen Grabenkrieg zwischen Männern, die Geschlechtsrollen dekonstruieren wollen und Männern, die das nicht wollen. Ich fand das ganz interessant, weil es doch teilweise ideologisch heute noch so zu sein scheint. die „Tunten“ werfen den „normalen“ teilweise vor, spießig und angefüllt mit internalisierter Homophobie zu sein und die „Normalen“ werfen den anderen vor, die Schwulen in Verruf zu bringen oder zu sehr in die Öffentlichkeit zu drängen. Diesen Streit gab es anscheinend schon in der Zeit der „Lederkerle“.

        • @ata „Kennst du Hans Blüher“

          Das ist auch so ein mieser Typ wie Hirschfeld, der von gewissen rechtsaussen-Leuten hochgejazzt wird.

    • „Women can do it, but only with the help of men. Together we can undo the damage which feminism created and rebuild a world of which can feel a little more proud.“

      Welch durchsichtiger Appell an den edlen Ritter, dem Burgfräulein mal wieder aus der Patsche zu helfen. Helft Euch doch selbst! Ich kümmere mich um Männer. Die sind wenigstens dankbar 🙂

      • „Die sind wenigstens dankbar :-)“

        Kann ich nicht bestätigen.

        @toxic

        „Anscheinend laufen die Dinge in der UK tatsächlich schneller aus dem Ruder, als man gedacht hat, sodass konservative Frauen bereits die MGToWCommunity als Feinde ausgemacht haben (neben den Feministinnen natürlich).“

        Ja logisch. Wenn du eine konservative Frau mit traditionellen Rollenvorstellungen bist, dann ist es natürlich nicht so gut, wenn du keine Männer mehr findest, die dir diese Rolle ermöglichen wollen.
        Traditionell kann eine Frau nur sein, wenn sie einen Mann findet, der das mitmacht.

        • @ Ata

          „“Die sind wenigstens dankbar :-)”

          Kann ich nicht bestätigen.“

          Müssen allerdings auch einen Grund für Dankbarkeit haben, sonst wär’s allenfalls verlogen … 😉

          „Traditionell kann eine Frau nur sein, wenn sie einen Mann findet, der das mitmacht.“

          Um feministisch zu tun, gibt’s ja den Staat und der macht wohl gerne mit … noch.

    • „Sailing between the Scylla of feminism and the Charybdis of the MGTOW…“

      Halt dir die Ohren zu …. und forder den vollständigen *staatlichen* Rückzug aus der Ehe.

      Was diese konservative Dame bestimmt nicht im Ansatz bedenkt und was sie zur Allierten des Feminismus macht (der traditionelle Familiensinn ist die Charybdis).

  2. Töchterchen (9 Jahre alt) verlangte explizit und mit sehr durchdachter Einleitung nach dem ersten Sex-Talk, wohl auch, weil ein Mitschüler ihr die Tage mitteilte, er hätte manchmal Sexträume mit ihr (sie hob tatsächlich seine Offenheit als lobenswert hervor). Zunächst wollten wir erörtern, wo Sex überhaupt anfängt (ihre Erstaussage: mit einem Date!), da kamen wir aber zu keinem definitiven Ergebnis. Außerdem interessierte sie z.B., wie das bei ihrem Vater und mir damals abgelaufen wäre (irgendwann kam natürlich der Punkt wo ich meinte: und mehr möchte ich gar nicht erzählen, drauf sie: das ist gut, mehr möchte ich auch gar nicht wissen), und ich sollte ihr erklären was ein One-night-stand ist. Ich versuchte es etwa so: Klassischerweise lernt man sich abends kennen, häufig sind beide betrunken, man findet sich toll, knutscht und verbringt die Nacht zusammen, und am nächsten Tag stellt zumindest eine Partei fest, dass man sich doch nicht toll findet und sich nicht mehr sprechen und sehen will. Dass nicht alle Menschen das dumm finden, konnte sie beinah so wenig glauben wie dass auch Senioren noch Sex haben.

    Wir haben Tränen gelacht während dieses Gesprächs.

    Verbuche ich dann mal unter Erfolg 🙂

  3. Die „Ford Foundation“ scheint die entscheidene Institution bei der Etablierung des Feminismus in den 1970ern und dann bei der Genderei zu sein…..

    Henry Ford, der die Stiftung in den 1930ern begründete, war vermutlich der wichtigste US-Nazi, der den höchsten Orden Nazi-Deutschlands verliehen bekam. Die Schrift „Der Ewige Jude“, die Ford sponsorte und kompilierte wurde zur zentralen antisemitischen Hetzschrift im Nazireich.

    Kann es dann verwundern, daß das „Patriarchat“ des Feminismus so verdammt an die notorische „Weltverschwörung“ erinnert?
    Vor allem sei erinnert, daß die feministische Theorie vom „Patriarchat“ explizit aufs Judentum Bezug nimmt, indem es für die Zerstörung des angeblichen „Matriarchats“ verantwortlich gemacht wird.

    How the Ford Foundation Created Women’s Studies

    http://archive.frontpagemag.com/readarticle.aspx?artid=14085

    kleine Auszüge daraus:

    „…. Ford’s support of women’s studies and feminist causes is so extensive that it cannot be summarized in an article of this length. The subject is ripe for a full-length book. It is safe to say that without the Ford Foundation, feminism would not have been successful in gaining such a strong foothold in academia, and by extension, politics.

    …..The creation of the Campus Diversity Initiative in 1990 took Ford in the direction of curriculum change. The grants given from this category are directed to sex-specific academic programs and departments in addition to other identified victim class groups.

    …..Ford actively seeks to transform curriculum to impose this feminist ideology onto all areas of study, including the hard sciences ….. This movement seeks to inject race, gender and sexual consciousness into every academic department and discipline. It gave rise to courses that, for instance, studied the misogyny in Beethoven’s Ninth Symphony or the feminine ways of analyzing cellular metabolism. The concept is that every discipline, every administrative function and every pedagogy was designed by an oppressive patriarchy and must be reformed. …..“

  4. @ Axel

    „Und wie sieht´s allgemein aus? War die These, daß ein geringeres Maß an Ideologie zu mehr Aufklärung führt, von Dir?“

    Umgekehrt – mehr Aufklärung führt zu einer Zurückdrängung mythologischen Denkens. Weniger Ideologie bzw. weniger traditionelle Religiosität erleichtert aber natürlich Aufklärungsprozesse.

    „Oder hat einer Deiner Lieblingsautoren (Soziologie, Philosophie etc.) schon mal was darüber geschrieben?“

    Versuch´s mal z.B. hiermit:

    Klicke, um auf 978-3-938808-72-6.pdf zuzugreifen

    Oder hiermit:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78522341.html

    „Das hätte nämlich einige Folgen. So würde jedes sehr fromme Glaubenssystem auf Dauer den Denkfortschritt stoppen.“

    Meiner Überzeugung nach ja.

    • ät Leszek:
      „Umgekehrt – mehr Aufklärung führt zu einer Zurückdrängung mythologischen Denkens.“
      – Ja, der Umkehrweg könnte auch funktionieren. Hieße dann aber, daß Mohammed gewissermaßen ein Aufklärer war.
      War der so wissenschaftlich? Wäre mir neu.

      • @ Axel

        „Hieße dann aber, daß Mohammed gewissermaßen ein Aufklärer war. War der so wissenschaftlich? Wäre mir neu.“

        Nein, die Aufklärungswelle im Islam war deutlich später, so im Zeitraum zwischen 800 -1100.

        Hier noch ein – sicherlich zu einseitiger – aber doch z.T. interessanter Artikel des Soziologen Georg W. Oesterdiekhoff zum Verhältnis von Entwicklungspsychologie, Soziologie und Religion:

        Georg W. Oesterdiekhoff – Entwicklungspsychologie als Schlüssel zum Verständnis eines Menschheitsrätsels
        Wie ist Religion wissenschaftlich erklärbar?

        http://hpd.de/artikel/10607?nopaging=1

        • ät Leszek:

          Merci.
          Na ja, der Islam hat aber kurz nach Mohammed schon losgelegt…
          ——————
          Von Österdiekhoff: „Wie man sieht, Religion wurzelt in einem psychologischen Entwicklungsstand von Menschen, die auf der kindlichen Stufe stehen geblieben sind.“

          – Oh ja, da hat ein Großforscher mal ein paar Vergleiche angestellt und sogleich den Schlüssel gefunden. Erinnert etwas an den Erfinder der „sozialen Konstruktion“, John Watson.
          Der Infantilisimus-Vorwurf ist nebenbei eine Standardwaffe gegen unliebsame Gestalten. Wurde grade gegen Claudia Roth eingesetzt.

          Österdiek bemerkt lustigerweise gar nicht seinen Rassismus: Demnach sind ja nur wir Europäer wahre Erwachsene, wohingegen Menschen in den Ex-Kolonien weiterhin „Kinder“ sind, die es natürlich zu erziehen gilt.

          Sag mal, dieser Humanistische Pressedienst scheint ja zu einer linken Politkorrektheits-Schleuder verkommen zu sein? Der Gender-Religion gehören sie delikaterweise an.

        • @Axel. Danke für den Kommentar.

          Den hpd kann man wohl nicht ernst nehmen. Man sieht an deren Feminismus- und Gendernähe, daß die Kritik an Religion quasi etwas Religiöses hat bzw. ein ideologischer Selbstzweck ist.

          Alles, was gegen die kath. Kirche ist bzw. deren Ansichten, ist gut. Da trifft sich die Sache mit Gender und Feminismus gut. Es wird sozusagen eine Art Pseudogegensatz zwischen: religiös-katholisch-traditionell und modern-links-atheistisch-progressiv geschaffen.

          Das ist wohl die Matrix des hpd und vieler atheistischer Fundamentalisten. Wundert mich nicht, daß ein linker Pharisäer wie Leszek diesem Denken offenbar nahesteht.

          Was ist der obige Forscher eigentlich für eine Lachnummer? Man kann genauso gut infantil einem sogenannten wissenschaftlichen Weltbild anhängen. Wenn man sich mal so anguckt, was in der Vergangenheit so alles als wissenschaftlich angepriesen wurde.

          Es ist jedenfalls kein seriöser Zugang zum Phänomen der Religiosität. Der Herr Österdiekhoff müßte jetzt fabelhafterweise erklären, wie selbst höchst reflektierte und modern denkende Menschen religiös sein können. 🙂

          Dieser atheistische Fundamentalismus ist mir immer wieder ein Rätsel. Es darf ja jeder Atheist sein, aber wieso man dann derart plump daherkommen muß.

          Dieser Atheismus wurzelt wohl in einem kindlichen Bewußtseinszustand.

        • ät Kirk:

          Was Neues vom Anwalt?

          „Wenn man sich mal so anguckt, was in der Vergangenheit so alles als wissenschaftlich angepriesen wurde.“

          – Eben. Im Prinzip kannst Du viele Gläubige als „kindlich“ brandmarken; viele sogar mit Recht.

          Nimm mal den berüchtigten Andreas Kemper – 55 Jahre jung, 20 Jahre studiert, linksextrem, tingelt von Genderförderung zu Genderförderung (die er nur von linken Geldverbrennungs-Institutionen kriegt), schreibt Büchlein, die keiner lesen will; schreibt sich selber Wikipedia-Artikel;
          Kurzum: Ein kleiner Junge, der mit viel Geschrei auf sich aufmerksam machen will. Aber viel zu unreif ist, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen.

          Sind viele bekannte Politgläubige nicht auch so?
          Anne Wizorek hat mit 33 keinen Berufsabschluß.
          Claudia Roth mit 65 auch nicht.

          Und da gläubige Christen (zB), die Kinder haben, ein Haus betreiben, und ihre Familie versorgen, pauschal als „Infantile“ abzutun, ist einfach nur grotesk.

          Ich denke, bei der Gegenseite findet man viel bessere Beispiele für sehr, sehr alte Kinder.

        • Kirk2:

          Zu schnell gedrückt.

          „Dieser atheistische Fundamentalismus ist mir immer wieder ein Rätsel. Es darf ja jeder Atheist sein, aber wieso man dann derart plump daherkommen muß.“
          – Eine Kollegin sagte neulich dazu einen schönen Satz:
          ‚Das sind die intolerantesten Menschen, die ich kenne. Alle anderen, Christen, Muslime, Einfach-nicht-Gläubige haben an der Religion von anderen nichts auszusetzen.‘

          Ich denke, wenn ein Schreihals sagt, daß er gegen Glauben sein, ist er eines mit Sicherheit nicht: frei von Glauben.
          Er hat nur einen anderen…. 😦

  5. Hemmungslose Eigenwerbung.

    Heute, im Angebot, sogar zwei mal:

    Da der Trend ja wohl mehr und mehr in die Richtung: Wie hat der Mann zu sein(?) zu gehen scheint, schreckt Frau nicht mal mehr vor dem Äußersten zurück. Es ist nicht nur seine Seele, es sind nicht nur seine Eigenschaften, nein nun hat er auch figürlich der “Fels in der Brandung zu sein”:

    https://emannzer.wordpress.com/2015/05/16/bierbauch-waschbrett-sexy/

    Es geht um einen Artikel aus der „Welt“, in der eine Frau betrachtet, wie ein Mann auszusehen hat – vulgo: Es reicht nicht mehr in Schubladen gepresst zu werden.

    Und dann gibt es noch dieses gemeinsame Blogprojekt zu einem Thema, das weit unterschätzt wird: Zwangsvaterschaft

    Anno ‘Dunnemals’, das Imperium war noch jung: Da geschah es einer Magd, dass sie vom lüsternen Gutsherren schwanger wurde. Und sie gebar ein Kind, wurde von allen im Dorf verstoßen und von allen als Hure (aka Flittchen) geächtet.

    Und so ward es (fast) bis heute. Denn die größte Angst der Frau, die war es: Ungewollt schwanger zu werden. Und dann kam er; der Pillenknick!

    Anno 2015 im Post-maskulistischen Zeitalter, da begab es sich, dass die Zeiten begannen, sich zu ändern. Und manche fanden das gut: Endlich bekommt der Mann seine “patriarchalische Dividende” und endlich muss er jetzt mal bluten. Vulgo: So heule dieser doch.

    https://emannzer.wordpress.com/2015/05/13/wir-werden-geschwangert/

  6. http://www.n-tv.de/politik/HIV-wird-zur-nationalen-Bedrohung-article15102026.html

    „Laut Schätzungen russischer Ärzte könnte sich die Zahl der HIV-Infizierten im Land in den nächsten Jahren verdoppeln. Sie kritisieren, dass der Staat zu wenig für Prävention und Behandlung tue. Als Musterbeispiel nennen sie hingegen Deutschland. “

    Wenn es nicht dazu führen würde, Homosexuelle noch weiter zu unterdrücken, würde ich mich darüber kaputt lachen. Ihre neue Sittlichkeit scheint ja richtig viel zu bringen, wenn sie verseuchter sind als der dekadente Westen.

    Eine Gesellschaft muss entweder sexuell liberal sein und dabei STD Prävention, Behandlung nicht Nicht-Stigmatisierung betreiben was bedeutet, Sexualität nicht zu tabuisieren.

    Oder sie muss jeden erschießen, der mit jemand anderem als seinem Ehepartner schläft. Dann kann man sich den Kram mit der Aufklärung sparen.

    Ein Mittelding funktioniert nicht.

    • @ Leszek

      Einige Amis haben schon eine Macke. Ein medizinischer Notfall kann es in dem Fall ja nicht sein.

      Verstümmelung aus Glaubensgründen in einem westlichen Land – zum Knochenkotzen.

  7. Ich habe hier einen Artikel, der das Selbstverständnis der politisch korrekten Critical Whiteness-Ideologie recht verständlich erklärt.
    Ich halte Critical Whiteness bekanntlich nicht für eine ernsthafte Form von Antirassismus sondern für eine Form von antiweißem Rassismus, die lediglich im antirassistischen Gewand daherkommt.
    Ich vertrete dagegen einen Antirassismus auf der Basis eines klassisch-linken, universalistisch-humanistischen Moralverständnisses.
    Ich verlinke diesen Artikel, der aus Perspektive einer Bejahung der bescheuerten Critical Whiteness-Ideologie geschrieben ist, aber trotzdem mal, weil er m.E. gut geeignet ist um zu verstehen, wie diese Ideologie so aufgebaut ist:

    http://www.deutschlandfunk.de/critical-whiteness-weisssein-als-privileg.1184.de.mhtml?dram:article_id=315084

    • Diese sogen. Kritische Weißseinforschung ist Politik, nicht Wissenschaft. Wer beides nicht zu trennen vermag, ist nicht ernst zu nehmen.

      Drehen wir deren Spieß doch mal gegen sie selber. Wenn die Politforscherin weiß ist, kann sie ihre Privilegien garnicht richtig kritisch erforschen, einfach weil sie viele Dinge nicht verstehen und nachvollziehen kann. Ist sie aber schwarz, kann sie aus eigener Bertoffenheit wohl kaum die Dinge nichtbetroffen betrachten, einfach weil ihr das kühle Blut dazu fehlt, sie eben genau aus der eigenen Betroffenheit keine richtige Distanz zum Thema hat, haben kann.

      Sie hat immer einen Standpunkt. Für Aktivismus sicher manchmal hilfreich, aber für Forscher schlecht.

      Ist keine Forschung sowas, kann es ja nicht sein … daher einstellen. Kann sie ja gerne privat, als Hobby betreiben … mit eigenem Geld. So wie Briefmarkensammler das auch machen! 🙂

      • OMG, hab erst 2 min gesehen, aber ist das bescheuert. Tiere fühlen sich also verletzt, wenn die Schweineseuche Schweineseuche heißt.

        Warum nimmt das jemand ernst. Warum wird für sowas Papier verschwendet?

        Jetzt wird es aber höchste Zeit das wir allen Tieren lesen beibringen, weil sonst können die sich gar nicht richtig diskriminiert fühlen.

    • „As is well known, the criminal law has an unfortunate history of excessive punishment in the name of protecting women especially when issues of race are present. . . . Equal Rights Advocates, Inc., In Support of Petitioner (acknowledging the history of rape prosecutions as both racist and sexist and rejecting “the notion that destruction of men’s lives served to protect and honor women”).“

      [..]

      „To understand the draft, please consider a most common behavior in the following hypothetical: Person A and Person B are on a date and walking down the street. Person A, feeling romantically and sexually attracted, timidly reaches out to hold B’s hand and feels a thrill as their hands touch. Person B does nothing, but six months later files a criminal complaint. Person A is guilty of “Criminal Sexual Contact” under proposed Section 213.6(3)(a).“

      Ganz schön bescheuert.

      Frauen wollen immer noch das Männer bei der Kontaktaufnahme den ersten Schritt machen. Aber anscheinend wollen sie auch die rechtliche Möglichkeit diese Schritte je nach aktuellem Empfinden und Tagesform auch mehrere Monate später als eine Straftat anzeigen können.

      Und bei conservativewoman.co.uk wundern die sich das Männer das vertrauen verlieren – lol

      • Yup.

        Was viele immer noch nicht begreifen ist, dass es mit solchen Gesetzen den Diskurs verlassen hat.

        Der Mann als solches und Beziehungen werden kriminalisiert. Väter sind es ja sowieso schon länger.

        Neben dem stellt es einschneidende Eingriffe in die Privatssphäre dar, die einen totalitären Staat den Weg bereiten.

        Man kann auf den Gedanken kommen, dass es das ist was Frauen tatsächlich einbringen. Völlig abwegig?

  8. „Argumentativ verlässt sich die AfD bei ihren Volksinitiativen nicht alleine auf Zuschauererfahrungen mit Degeto-Fernsehspielen und anderen Programmen der beiden Sendergruppen, sondern verweist auch darauf, dass Moderatoren zum Teil Jahresgehälter über 500.000 Euro kassieren und dass Intendanten mit mehreren 100.000 Euro Jahresgehalt Anspruch auf bis zu 12.000 Euro Rente monatlich haben. Weitere Geldverschwendung sieht man in der hohen Zahl der 22 TV- und 70 Hörfunksender mit 16 Orchestern, acht Chören und doppelten Kamerateams bei Sport-Großereignissen im Ausland.

    Außerdem glaubt die Partei, dass ARD und ZDF ihrem Auftrag, „Vielfalt“, „Objektivität“ und „Unparteilichkeit“ zu bieten, wegen der weitgehenden Besetzung der Aufsichtsgremien mit Personen, die den etablierten Parteien angehören oder nahe stehen, in der Praxis nicht nachkommen. In diesem Zusammenhang verweist man unter anderem auf die „Kriegsrethorik“ bei der Berichterstattung über die AfD.“

    http://www.heise.de/tp/artikel/44/44933/1.html

    • Guter Link.
      Jetzt darf sich die AfD auf noch mehr Hetze, äh, „antirechte Kritik“ in den GEZ-Medien freuen…

      Wenn man bedenkt, daß die angestellten Journalisten in Zeitungen etc. zum Teil auf dem letzten Loch pfeifen, und diese Ex-Revoluzzer in der ARD als Quasi-Beamte fetteste Gehälter und Renten einstreichen, kann nur gefolgert werden, daß diese Schmarotzerei beendet werden muß.
      Die BBC macht weltweit beliebtes Programm mit 1/4 der Gelder!
      Wer guckt schon GEZ-Serien und -Filme?
      Derrick, tja, super…

    • Schau an, da gab´s ein Video?
      Hoffe, daß sie die erwischen. War ja eigentlich klar, daß es Genderspinner (m/w) waren.

      Ich wage aber eine Vorhersage: Werden sie erwischt, wird die Strafe von Staats wegen eher klein ausfallen. Einzig der TV-Sender wird wohl auf Schadensersatz pochen.

      Wird das die Geschlechtspropagandisten nun endlich einmal diskreditieren? Ich fürchte nicht – wenn die Rote Zora früher schon nicht so wahrgenommen wurde.
      Vielleicht machen sie so was noch öfter. Das könnte dann langsam den Volkszorn erregen und die Großkopferten in den Redaktionsstuben zum Kriechen im Rektum ebenjenes Volkes bewegen, statt von oben herab irgendwelche Diskriminierungsmythen zu erfinden.

    • EMMA Leser mögen Gewalt oder habenzumindest für Gewaltlosigkeit nicht volles Verständnis!

      „Warum können die Kandidatinnen dieser Show eigentlich noch ohne Personenschutz durch die Öffentlichkeit laufen? “

      Eine Frage aus dem, bisher wohl einzigem Kommentar unter dem EMMA Artikel. Dieser Mensch kann nicht verstehen, daß sich Frauen frei und ohne Angst raus trauen können … 🙂

      Gehört zur falschen Meinung demnächst wirklich Personsnschutz und wissen die überhaupt was sie reden?

  9. ….uuuuund da wird Sansa von Ramsay vergewaltigt.

    Zugegeben, die jetzige Staffel von Game of Thrones entfernt sich immer weiter von den Büchern, aber das hätte ich mir nun nicht erwartet. Auch wenn es im Interview mit Sophie Turner hieß, Sansa würde ein traumatisches Erlebnis widerfahren.

    • Wusste ich doch, dass das einen Shitstorm gegen D&D bzw. GRRM auslösen wird 😀

      Sansa wird von derselben Bestie vergewaltigt, von dem Theon das beste Stück abgehackt bekommen hat bzw. der Frauen um ihr Leben laufen lässt und eine Hetzjagd mit Hunden gegen sie veranstaltet. Zudem wurde Dany in der ersten Staffel ebenso von Drogo bei der Hochzeitsnacht wohl gegen ihren Willen genommen. Aber der war ja immerhin so exotisch und anders und *handsome*. Das gehört wahrscheinlich einfach zu seiner Kultur als Dothraki dazu, darüber darf man natürlich nichts sagen.

      Also im Vergleich ist der Shitstorm bei der Szene mit Dany und jetzt mit Sansa total anders ausgefallen. So als ob man mit zweierlei Maß rechnet.

      Überhaupt scheint es doch irgendwie an Zynik vollkommen unüberbietbar, dass bei so einer Szene die Wogen hochgehen und bei anderen während der letzten fünf Staffeln die Reaktionen weitaus ruhig ausfielen. Bei Infantizid, Verbrennungen, Hochzeitsmorden und Inzest heißt das schon was.

  10. Auf Arne’s Seiten:

    „Humboldt-Uni in Angst

    Der Mob, der von der Wikipedia bis zu Stiftungen von SPD und Grünen regiert, scheint seine Hochburg inzwischen im Griff zu haben. Friederike Haupt berichtet darüber in der FAZ (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/attacken-gegen-professoren-muenkler-und-baberowski-13596126.html). Die geschilderten Methoden, mit denen ein Trüppchen von Denunzianten an der Humboldt-Universität inzwischen sein Regime führt, dürften vielen Männerrechtlern bekannt vorkommen: …“

    http://genderama.blogspot.de/2015/05/humboldt-uni-in-angst.html

  11. Aus dem „This Week in Stupid“-Link von Alex:

    „University Report: A Room Full of White People Is a Microaggression

    According to a new report released by the University of Illinois at Urbana-Champaign, just “walking into or sitting in” a classroom full of white people is a microaggression in itself.“

    http://www.nationalreview.com/article/418273/university-report-room-full-white-people-microaggression-katherine-timpf?utm_campaign=trueAnthem:+Trending+Content&utm_content=55538ad804d3016d42000001&utm_medium=trueAnthem&utm_source=twitter

  12. Die Süddeutsche versucht eine Zeitverwendungsstudie zu lesen:
    „Frauen arbeiten mehr als Männer “
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/statistisches-bundesamt-frauen-arbeiten-mehr-als-maenner-1.2483898

    Das ist aber gemeint:
    „Arbeitszeit von Frauen: ein Drittel Erwerbsarbeit, zwei Drittel unbezahlte Arbeit“

    Hier die Pressemitteilung:
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/05/PD15_179_63931.html

    Und in der Studie:

    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/EinkommenKonsumLebensbedingungen/Zeitverwendung/Tabellen/Aktivitaeten_Geschlecht_ZVE.html

    Addiert man Familienzeit und Arbeitszeit erhält man:
    Männer: 05:43
    Frauen: 05:58
    Das sind 15 min Unterschied nicht 1/3 mehr. Wenn man sich aber überlegt, dass vielleicht das Umgehen mit den eigenen Kindern nicht notwendigerweise äquivalent einer Tätigkeit beim Gerüstbau oder als Akkordschlachter (Kopfschlachter) ist, dann sind diese 15 min vielleicht nicht so ganz die Wahrheit und nicht so ganz die Arbeit.

    Liebe Süddeutsche, so geht das nicht.

    • Bin gespannt ob die jetzt bald in Angriff nehmen das eigene Haus zu säubern und die eigenen Kinder zu erziehen mit Erwerbsarbeit gleichzusetzen.

      Unterhaltszahlung an den Partner nach der Trennung sollten dann ja hinfällig werden.

      Mich würde auch interessieren, wie sie erklären warum weibliche kinderlose Singles weniger Erwerbsarbeit leisten als ihre männlichen Kollegen.

      Klicke, um auf wsimit_2012_08_lehndorff.pdf zuzugreifen

      Seite 605

    • Laut dieser Studie ist reden mit Kindern im Haushalt „unbezahlte Arbeit“. Der Skandal ist also nicht das Ergebnis dieser Studie, sondern das dafür ernsthaft Steuermittel bereitgestellt werden.

      Die Versuche eine Benachteiligung von Frauen zu konstruieren wird immer absurder. Ein Vater der im Presswerk sieben Stunden seinen Mann steht, schweigt und sich das Trommelfell ruiniert ist also priviligiert, gegenüber seiner teilzeitfrau, die mittags Junior abholt und mit ihm über die schule spricht….

      Jopp!

      • Von einer Benachteiligung der Frau ist allerdings im Text nicht die Rede. Auch sehe ich nicht, wo diese konstruiert wird.

        Die Überschrift in der SZ bedient die alte Klischeevorstellung von Frauen, wonach sie fleißiger seien als die faulen Männer. Ein Hingucker, der Aufmerksamkeit bringen soll.

        Im Artikel selber wird dann die Assoziation geweckt „Frauen sind eigentlich blöd, die arbeiten viel mehr unbezahlt“ wobei gleich festgestellt wird, dass sich dies langsam angleicht (Rückgang der unbezahlten Arbeit von Frauen 2,5 h versus 1 h Rückgang bei den Männern)

        Der Absatz mit den Kindern als Begründung ist doch erfreulich geschlechtsneutral geschrieben.

        • Die Bezeichnung „unbezahlt“ für Tätigkeiten von Frauen die überwiegend in Paarbeziehungen ausgeführt werden (und können!), ist zu idiotisch, als das hier nicht eine Benachteiligung intendiert werden soll.

          Man muss sich das mal vorstellen, die Hälfte aller Frauen arbeitet Teilzeit, 2/3 aller Männer über 35 Stunden, 16 Prozent sogar über 45 Stunden und dann wundert man sich über so ein Ergebnis.

          Übrigens laut Zeitstudie arbeiten Väter 7 Stunden mehr bezahlt und 4 Stunden mehr „unbezahlt“ als kinderlose Männer und damit 2 Stunden mehr als Mütter. Es ist bezeichnend, dass dieser erstaunliche Befund in JEDEM Artikel aus der Pressemitteilung herausgestrichen wurden.

          Nein, nein…das man hier wieder die tapfere Frau Ins feld führt, die hohe Benachteiligung erfährt, weil sie für das Mutter-Sohn Gespräch am Nachmittag nicht bezahlt wird, das habe ich mir nur ausgedacht…

        • „Rückgang der unbezahlten Arbeit von Frauen 2,5 h versus 1 h Rückgang bei den Männern“

          Übrigens Peter: Denk mal darüber nach ob dieser Umstand hier wirklich positiv für Männer zu verbuchen sei…so aus gleichstellungsperspektive. Wahrscheinlich werden diese Leistungen heutzutage eher am Markt eingekauft, gibt einen riesigen Boom dafür. Daher muss mehr gearbeitet werden, und wer bringt (zumindest heute noch) die Kohletten nach Hause? Und wer muss das sogar immer mehr tun, obwohl die Frau auch mehr arbeitet? Wer trifft immer weniger konsumentscheidungen?

          Bingo, derjenige der hier als pfiffiger patriarchaler Herrscher imaginiert wird, der nur arbeitet, wenns dafür nen Taler gibt.

          Ehrlich, ich habe auf solche Dummbratzen Statistiken keinen Bock mehr. Handwerklich unsauber und dann doch dümmlich Interpretiert. Und diese Leute glauben ich würde das schon so hinnehmen. Mensch die frauen arbeiten ja tapfer viel unbezahlt. Na da müssen wir ihnen aber steuerfinanzierte (hauptsächlich durch Männer) kitas hinstellen, damit mutti Schön ihre miesbezahlte germanistik/Kunstgeschichte selbstverwirklichung in der 27 Stunden woche (wunscharbeitszeit von Müttern) machen kann.

          Früher konnte sich der alleinverdiener Ehemann es sich leisten die Frau auszuhalten. Heute müssen alle männer bei geringeren löhnen mehr ranklotzen, damit sie ein bisschen jodeln darf und sich selbst als emanzipiert und wirtschaftlich unabhängig bezeichnen kann. Damit frauen arbeiten können müssen Männer noch mehr arbeiten als vorher. Das ist das Ergebnis dieser Studie Peter! Der Anteil unbezahlter arbeit bei Männern müsste ungefähr um den anteil der frauen abnehmen! Dann könnte man davon sprechen, dass frauen Männern Arbeit abnehmen. Aber nee! Man(n) darf noch mehr schuften, weil die Löhne implodiert sind. Geil! Und mit rentnergap steht schon die nächste beschämungskeule bereit um auf die arbeitenden Männer einzuprügeln! Die müssen verpflichtet werden noch mehr einzuzahlen, damit die gnädigen Damen gleiche Rente bekommen.

          Unfassbar.

        • Der Anteil arbeitender frauen ist seit der Wende um 13 Prozent gestiegen. Das von frauen geleistete arbeitsvolumen aber nur um 4 Prozent. Einer muss diese ineffizienzen auffangen, einer muss die sinkende Produktivität von frauen bezahlen, einer muss mehr leisten und schuften und das ist:

          Bingo! Der untere mittelschicht Mann, der weniger verdient als früher und daher mehr schuften muss. Wenn ich weniger erwirtschafte mit mehr Angestellten frauen muss ich mir den gewinnmalus irgendwo herholen.

          wir werden sehen was passiert, wenn die untere mittelschicht Männer sich nicht mehr verpflichten lassen, bzw. auch einfach nicht mehr da sein werden, weil keine andere Gruppe gerade so abgehängt wird:

          Leiharbeit
          Hauptschule
          Schulabbruch
          Tagelöhner

          Alles männlich dominiert. Wird sehr spannend, ob wir uns dann auf unsere super women verlassen können, und die dann endlich mal anfangen zu rudern und auch mal verstärkter auf die 45 Stunden woche gehen. Wird super!

        • 45 Stunden? Hatte ich erwähnt, dass die Wunscharbeitszeit von frauen 27 Stunden beträgt? 18 Stunden Differenz, huihui….

          Feministische ally Männer helfen am besten indem sie arbeiten, bis zum umfallen. Sogar den nichtally Männern, weil nur so können die auch endlich runter auf ihre gewünschten 34 Stunden! Dass frauen Männern die Arbeit abnehmen, damit diese mehr Zeit für Familie haben, glaubt doch hier keiner. Diese studie zeigt das mal wieder sehr schön

          noch klappt der Zustrom an billigem Männermaterial aus den kriselden patriarchalen Staaten des Südens und Ostens. Aber wenn die gesellschaftliche Stabilität bricht, oder der Zustrom abnimmt…..

        • „laut Zeitstudie arbeiten Väter 7 Stunden mehr bezahlt und 4 Stunden mehr “unbezahlt” als kinderlose Männer und damit 2 Stunden mehr als Mütter. Es ist bezeichnend, dass dieser erstaunliche Befund in JEDEM Artikel aus der Pressemitteilung herausgestrichen wurden.“

          Klar, könnte abschreckend wirken.

          „Daher muss mehr gearbeitet werden, und wer bringt (zumindest heute noch) die Kohletten nach Hause? Und wer muss das sogar immer mehr tun, obwohl die Frau auch mehr arbeitet?“

          Die Lösung liegt ja auf der Hand: Die Frau muss auch noch stärker bezahlt arbeiten, damit die Mittelschicht sich die Statussymbole weiterhin leisten kann

          „Früher konnte sich der alleinverdiener Ehemann es sich leisten die Frau auszuhalten.“

          Das galt nur eine kurze Zeit für eine breitere Schicht, die damit dem Großbürgertum bzw dem Adel nacheifern wollten: Die stets manikürte und frisierte Vorzeige-Hausfrau, idealerweise sogar mit Hauspersonal.

          Eine kulturhistorische Singularität.

          Aber bis auf ein paar Details hat das den Frauen ja auch gefallen…Prinzessinen-Feeling und so. Deswegen klammern sie sich ja so daran (halt ohne die störenden Details)

          „Dann könnte man davon sprechen, dass frauen Männern Arbeit abnehmen.“

          Hat das jemals jemand versprochen?

          „Und mit rentnergap steht schon die nächste beschämungskeule bereit um auf die arbeitenden Männer einzuprügeln! “

          Dieses Phänomen ist ja schon bemerkenswert. Denn tatsächlich prügeln Frauen nicht mit der Beschämungskeule auf Männer ein. Sondern sie konstruieren und kommunizieren nur ein Gedankenfragment, welches erst im Kopf des Mannes zu einer Beschämungskeule wird, mit der er sich eigentlich selber verprügelt

        • Hi, es ging mir doch darum mal zu zeigen, wie seltsam die Berichterstattung ist. Die Zahlen sind ja relativ neutral. Die Sueddeutsche macht daraus dann einen Opferwettbewerb, der so nicht in den Daten zu finden ist und auch von Destatis gar nicht so formuliert wurde.

        • „Denn tatsächlich prügeln Frauen nicht mit der Beschämungskeule auf Männer ein. Sondern sie konstruieren und kommunizieren nur ein Gedankenfragment ..“

          Doch, machen die Gedankenfragmenter, indem sie immer behaupten dies sei ungerecht, ungerecht, ungerecht, ….

          Davon ab, daß es sich um eine reine Erfindung handelt.

        • >>“Die Lösung liegt ja auf der Hand: Die Frau muss auch noch stärker bezahlt arbeiten, damit die Mittelschicht sich die Statussymbole weiterhin leisten kann“

          Wir sehen das ja gerade bei den Erzieherinnen. Die sind ganz ordentlich dabei, im Schnitt 2600 brutto. Da müssen sich andere klassische Männerjobs schon ganz schön strecken. Wenn ich jetzt allerdings knapp 60 Prozent Teilzeitquote habe, weil Mütter nicht voll arbeiten wollen, dann ist klar: EinER muss mehr arbeiten.

          Daher jetzt auch der Streik, kommen die mit ihrer Forderung durch,haben sich die Löhne für Erzieherinnen seit 2009 um ca. 43,75 Prozent erhöht.

          Und er säuselte „Man muss den Frauen mehr bezahlen…“

          Da gibt es jedoch noch ein weiteres Problem, denn Probleme kommen immer im Dutzend, wenn man lenkungspolitisch in den Markt eingreifen will:

          Erhöht man Frauenlöhne, gehen Frauen noch weniger in die so heiß beworbenen MINT-Berufsgruppen. Warum was mit Technik machen, wenn man ohnehin nur 150 Kröten weniger als Zahnarzthelferin verdient?! Und da hat man weniger Stress und kann mehr mit Menschen machen.

          Jede Lohnerhöhung im Sozialen Bereich muss im Technischen Bereich „gegen die Männer“ durchgesetzt werden, weil es politisch so gewollt ist! Das ist Wahnsinn! Da muss dann in MINT nochmehr diskriminiert werden, damit überhaupt mal irgendwie Frauen sichtbar werden.

          Schon heute verdienen junge MINT-Frauen mehr als junge MINT-Männer! Warum? Ich sehe es bei mir:

          Die Damen Ingenieurinnen werden direkt bei VW eingestellt und bekommen ein eigenes Förderprogramm „Ingineurinnenprogramm“, das sie auf allen Ebenen fördert, Mentoring, Coaching, Karriereplanung, Job-Rotation, einfach alles! Warum?

          Interner Sprech: „So haben wir genügend Frauen in der Pipeline die wir in 5-10 Jahren wegbefördern können, damit die Planziele im Management erreicht werden“

          Der Weg ist für eine Frau die einigermaßen geradeausreden kann bei VW vorgezeichnet, ist sie einmal in der Pipeline drin sprudelt sie an die Managementoberfläche schneller als Öl in Texas.

          Und die Herren Ingineure?

          Die dürfen zum Ausbeuterdienstleister wie Bertrandt oder EDAG und dann mit GastMA-Ausweis neben der Ingineurin die gleiche Arbeit in Wolfsburg vollführen, aber eben für 1500 brutto weniger bei zehn Stunden mehr Arbeit in der Woche.

          Komm mal nach Wolfsburg und guck dir an was hier los ist! Und da kommen verschrobene Prenzelberg-Feministinnen daher und erzählen mir etwas von „Frauen seien in der Berufswelt diskriminiert“. Die wissen vielleicht, wo das nächste queer-feministische Cafe (In die Reichenberger!) ist, aber von der Arbeitswelt haben sie keine Ahnung.

          Ach ja, i.d.R. werden die guten Jungs nach ein paar Jahren Bewährungszeit durch VW übernohmen! Einer muss die „Mama-Vertretung“ spielen, nicht wahr? Jedoch: Endlich mehr Geld! Endlich unbefristet angestellt ohne Projektvertrag! Endlich __mehr Zeit für Familie__!

          Verstehst du Peter? Dass Feministinnen hausieren gehen dürfen und dir etwas von der „höheren unbezahlten Arbeitszeit“ der Frauen erzählen können, hat direkt etwas mit Frauenförderung in der Berufswelt zu tun! Ist das nicht krass! Männliche Ingenieure unter 35 sind die Rindviecher der Automobilindustrie, und zum Dank kommen noch Femis daher und werfen Männern vor häufiger „bezahlt“ zu arbeiten und so Frauen zu unterdrücken! Waaaahnsinn!

          Ach und, kann sich hier eigentlich irgendjemand vorstellen, wie es in einem stockkonservativen Konzern wie Volkswagen an allen Ecken und Enden knirscht? Genau hier werden durch diese Frauenförderung die ganzen Voruteile und Stereotypen bestätigt! Frau muss weniger leisten, kann weniger, wird trotzdem schneller befördert.

          Und wer leidet drunter? Bingo! DIe Frauen die was können und leisten, die die nicht nach feministischer Pämperung gefragt haben, sondern die die Gas gegeben haben und was schaffen wollen. Genau die haben es immer schwerer im Konzern.

          Und wenn Manager dann abfällig über Frauen sprechen, DANN kommen wieder unsere Wizoreks und Domscheidts um die Ecke und palavern was von den „Old-Boys-Networks“ und der „Gläsernen Decke“, die manmit NOCH MEHR Frauenförderung bekämpfen müsste, damit die „Männerstrukturen aufgebrochen“ werden.

          HAHAHAHA! Irrenhaus! Peter, ich sag dir Irrenhaus!

          >>“Eine kulturhistorische Singularität.“

          Natürlich ist das Bild etwas übertrieben. Auch damals war die hinzuerdienende Frau häufiger, als die komplette Hausfrau. Nur ein wirklich kleiner Zeitraum, Anfang der 1960er Jahre, war dominiert von der Hausfrau.

          Und singulär auf jedenfall. Einen weiten Weg, den der Kapitalismus genommen hatte. Von der Protoindustrialisierung, wo alle Familienmitglieder arbeiten mussten hin zu einer zeit, in der nur einer voll arbeiten musste.

          Und heute? Heute müssen die Frauen wieder ran. Und ich werde nicht müde zu betonen, ich als Wirtschaftshistoriker denke in langen Reihen. Mal schauen, ob bald wieder unsere Kinder ran dürfen…

          Schaut man sich an wie sich Armut entwickelt, lang ists nicht mehr…

          “Dann könnte man davon sprechen, dass frauen Männern Arbeit abnehmen.”

          >>“Hat das jemals jemand versprochen?“

          Stimmt! Gleichstellung bedeutet, dass nur Frauen Familie UND Karriere haben dürfen. Die Männer müssen dann mehr arbeiten und noch weniger von ihren Kindern haben als vor 40 Jahren.

          Genauso war der Plan. Geht ja bisher voll auf…

          Gleichstellung ist nur was für Frauen! Ätsch!

          >>“welches erst im Kopf des Mannes zu einer Beschämungskeule wird, mit der er sich eigentlich selber verprügelt.“

          Also in der Anstalt hat das schon gut funktioniert. Und zunehmend wird das Thema RentenGap auch politisch lanciert, von Schwesig zB.

          Da wird gerade ein Thema vorbereitet, denn mit dem Entgeltgleichheitsgesetz wird wohl beim PayGap nicht mehr viel zu holen sein…

          Wusstest du eigentlich, dass Altersarmut männlich ist? Jaja, kein Witz! Schaut man sich die Alterskohorten kurz nach Renteneintritt, so 65,66,67 an, sind Männer überrepräsentiert (Und das wird noch steigen, da schlechte Bildung männlich ist). Feministinnen haben das Glück, dass die armen Herren bereits früher versterben und so die armen Frauenkohorten überwiegen. Selbst aus dem Tod der schuftenden ärmlichen Männer der unteren Mittelklasse, die sozial isoliert und nach einem stressigen ungesunden Leben früher versterben als die „überproportional unbezahlt leistetenden Frauen“ (Z.B. in dem sie mit ihren Kindern reden! Ja, das ist Arbeit, aber ziemlich gesundheitsfördernd!) wird noch feministisches Propagandakapital geschlagen um die Narrative von der Benachteilung der Frau nachzuerzählen und höhere Rentenzahlungen für sich einzufordern.

          Widerlich!

          So, nach diesem Parforceritt habe ich wieder schlechte Laune. Ekelhafter Feminismus!

        • @ ddbz

          „indem sie immer behaupten dies sei ungerecht, ungerecht, ungerecht, ….“

          Mir haben schon mehr als eine Frau gesagt, sie fänden es voll ungerecht dass andere Frauen essen könnten soviel sie wollen und sie hätten trotzdem eine super Figur, während sie selber schon vom Essen anschauen zunehmen würden.

          Und ich persönlich finde es voll ungerecht, dass auf den Malediven das Wetter viel schöner ist als hier.

          Du siehst, die bloße Behauptung etwas sei ungerecht löst üblicherweise nur Schulterzucken und „ist halt so“ aus.

          Insofern ist es schon tricky, dieses „Menno, voll ungerecht“ so zu kommunizieren, dass Empfänger dieser Botschaft zu Handlungen getriggert werden.

          @ teardown

          “So haben wir genügend Frauen in der Pipeline die wir in 5-10 Jahren wegbefördern können, damit die Planziele im Management erreicht werden”

          Kenne ich. Und diese Vorgehensweise ist ja auch vollkommen zielführend. Du würdest es ganz genauso machen, wenn Du die entsprechenden Zielvorgaben hättest. Und ebenso klar ist jedem, dass diese Vorgehensweise weder nachhaltig ist, noch qualitätsorientiert,

          Es geht halt um Zielerreichung in einem kurzen Zeitraum und für einen kurzen Zeitraum. Es geht um Prestige, um Renommee, darum vor den Analysten am Aktienmarkt gut dazustehen. Ein Strohfeuer beeindruckt hier mehr denn still vor sich hin glühende Buchenscheite.

          Kollateralschäden werden abgewogen und in Kauf genommen, wenn die Schadwirkung und der monetarisierte Schadumfang begrenzt ist.

          Irrenhaus? So gesehen ist die Welt ein Irrenhaus. Und wir leben hier ja noch in der Beletage der Anstalt…

          „Und ich werde nicht müde zu betonen, ich als Wirtschaftshistoriker denke in langen Reihen. Mal schauen, ob bald wieder unsere Kinder ran dürfen…Schaut man sich an wie sich Armut entwickelt, lang ists nicht mehr…“

          Stimmt. Wobei da dann die Rahmenbedingungen allerdings fundamental andere sein werden. Heute ist Kinderarbeit ja bereits massiv in unserem Alltag präsent, findet aber offshoring statt und kann so von uns mühelos verdrängt werden.

          „Gleichstellung ist nur was für Frauen! Ätsch!“

          Ja, so ist es. Allerdings fordern Männer ja in der Masse auch nichts in der Richtung ein. Gäbe es da eine kritische Masse, die ernsthaft weiblich konnotierte Lebensentwürfe für sich umsetzen wollten…puhh…

        • @ PM

          „Mir haben schon mehr als eine Frau gesagt, sie fänden es voll ungerecht dass andere Frauen essen könnten soviel sie wollen und sie hätten trotzdem eine super Figur, während sie selber schon vom Essen anschauen zunehmen würden.“

          Dann sind diese Frauen dumm, denn vom Essen anschauen wird niemand dick. Dh die dünnen Frauen essen nicht zuviel und die dicken Weiber sind nicht vom Gucken fett geworden.

          Ausserdem hinkt Dein Vergleich an dieser Stelle, oder sind diese Gedankenkonstukteutinnen wirklich noch dümmer und geben dem Essen die Schuld an ihrer Fettheit?

          Es gibt keine Benachteiligung von Frauen bei der Rente. Das ist reine Behauptung.

          „Gäbe es da eine kritische Masse, die ernsthaft weiblich konnotierte Lebensentwürfe für sich umsetzen wollten…“

          Warum sollten Männer sowas tun? Was soll so ein Unsinn?

          PS: Du hast doch nicht etwa was gegen Kinderarbeit? Männerdiskriminierung findest Du ja auch nicht weiter schlimm. Solltest Dich also etwas zurückhalten mit Deiner Empörung … sofern denn da solche ist.

        • @David

          Heute ging wieder FidAr viral mit ihrer „Studie“ (Die zählen einfach nur die Frauen auf den Vorstandsposten = „Studie“) in den Medien. Und, was ist?

          Mehr Frauen im AR, weniger im Board, nur 1/4 der Unternehmen hat überhaupt welche.

          Normalerweise muss/sollte man gewisse Sachkenntnis mitbringen, woher maßen es sich denn eigentlich Feministinnen an, in Wirtschaftsfragen qualifiziert mitzureden. Da ist eine Jasna „Notallmenmustdie“ Strick, und dichtet strikt dem Management Frauenhass an, weil nur so wenige zu hassende Frauen da sind. Da ist Null betriebliche Sachkenntnis, stattdessen .gif Contests und Twittern um 3h Uhr nachts unter der Woche.

          Ich sage nicht, dass ich den Superplan habe, aber ein bisschen näher dran bin ich schon.

          Was soll das? Wie konnten solche Organisationen so wirkmächtig werden?

          Frauen in die Aufsichtsräte e.V.? Warum nicht eine Pressuregroup Berliner in die Aufsichtsräte e.V. oder Schwule an die Macht e.V.?

          Und solche Lobbyistinnen werden ernsthaft für Voll genommen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber. Schaut euch heute die Mitgliedsliste von FidAr genau an und schaut, wer in 15 Jahren auf den AR-Pöstchen sitzt.

          Wenn die jetzt noch die Hand ans Management anlegen…auweia! Um eine Aufsichtsratöse kann man noch geschmeidig drumrum regieren, bei einem Vorstand mit Prokura und Führungsverantwortung wird das bedeutend schwieriger.

          Wie sollen Frauen angesichts eines derart verseuchten Betriebsklimas zwischen Männern und Frauen noch glaubhaft irgendwelche Change Prozesse in Gang bekommen? Wer folgt denn einer FK, von der er denkt, sie sei dort nur wegen ihrer langen Haare (Längere Haare sind im DAX nur bei Joe Kaeser drin)?

          Kein Wunder also, dass Frauen dort hochgespült werden, wo die Krise ist: Lufthansa und Commerzbank.

          Den Platz den kein Mann wollte füllte sie komplett aus. Bitte. Danke. Next.

  13. With „Shred the Patriarchy,“ women grab their air and their space at male-dominated Paine’s Park.

    Shred the Patriarchy, organized on Facebook by 21-year-old philosophy student Sky Kalfus, is there to establish a presence for women in skateboard parks – as well as an opportunity for them to get better.

    „I wasn’t comfortable skating here by myself,“ said Kalfus, a native Philadelphian on summer break from Oberlin College in Ohio. „I remind myself that I belong here . . . though people act like I don’t.“

    http://articles.philly.com/2014-09-03/entertainment/53484674_1_skate-park-shred-patriarchy

    Skate-Parks sind anscheinend auch wieder einen Manifestation des Patriarchats.

    So einen Bullshit findet man überall im Internet. Als ob die Feministinnen sich nach irgendwelchen Aktivitäten umschauen, die hauptsächlich Männer tun und die ihnen Spass machen, nur um dann zu behaupten, dass das nur so wenige Frauen machen, weil die Männer dort allesamt frauenfeindlich sind und keine Frauen dabei haben wollen.

    Und wenn diese Männer dann sagen: Halt die Klappe, du hast voll einen an der Meise! Können die Feministinnen sich auch gleich wieder als Opfer von männlichen Aggressionen präsentieren.

  14. Ein Video darüber, wie Frauen in viele Männerhobbys vorstoßen, auch wenn sie das Thema gar nicht interessiert und dann dort ihr Geschlecht zu Thema machen:

    Sehr gut!

    • „Do you know what makes women happy? Nothing!“ – Bill Burr
      „…they don’t want their own shit, they want our shit.“ – Bill Burr
      „They’ve got their own basketball.“ – Conan
      „They don’t even like it.“ – Bill Burr

      XD

    • According to feminism
      the problem with gaming is male-gamers
      the problem with geek culture is male-geeks
      the problem with comics is male comic book fans
      the problem with heavy metal is male-metalheads
      the problem with atheism is male-atheists
      the problem with higher education is male fraternities
      the problem with sports is male-jocks

      Remember guys it’s all about it being more „inclusive“…. as long as you don’t have a penis and actually enjoy whatever hobby it happens to be.

      Widerspruch?

    • Und noch einer:

      History of the world:

      1. Men create something.
      2. Women belittle or ignore those men, calling them nerds, losers, etc.
      3. The thing men created finally starts to become popular and successful.
      4. Women demand to be allowed in without having paid their dues or in any way contributed to the success of the project.
      5. As soon as they are allowed in, women start changing all the rules until the thing men created becomes hopelessly uncool and annoying.
      6. Men give up in disgust and start leaving.
      7. Men create something else.
      8. Repeat cycle ad nauseum.

      Go build your own tree house, feminists. Stop pissing all over ours. Oh, wait. Nobody wants to hang out with feminists.

  15. Alimony not only effects men who have to pay… Tja und erst dadurch ergibt sich überhaupt ein Grund etwas daran zu ändern. Würde es nur Männer belasten… who cares?

  16. Ein Frau versucht einem Polizisten auf einer Polzeistation von hinten die Kehle mit einem Messer aufzuschneiden. Es gibt ein Video. Es gibt eine Polizistin, die dabei war und geholfen hat die Frau zu überwältigen.

    Ratet mal wie das Urteil ausfiel…

    DAS nenne ich mal eine Privileg. Fraukann versuchen einen Mann umzubringen und wird dafür nichtmal bestraft. Aber Frauen haben das so schwer im Westen… mimimimimi

    • Mein erster Gedanke war, dass es zwar ein schwules „Eltern“-Paar gibt, aber eben keinen alleinerziehenden Vater.
      Erst beim zweiten Hinsehen viel mir auf, dass es auch keine alleinerziehende Mutter gibt.
      Die alleinstehende Frau zählt offenbar auch mit zwei Haustieren als „Familie“.

      Das ist die absurdeste „Familiendefinition“, die überhaupt denkbar ist: Alleinerziehende „Familie“ aus Frau und zwei Haustieren!

    • Je länger ich mir das Bild anguck, um so mehr könnt ich mich kaputlachen, wie viel sexistische Fehler die geschafft haben da drin unter zu bringen.
      Ausgerechnet die alleinerziehende Mutter fehlt. Stattdessen eine alleinstehende mit Tieren.
      Kein alleinerziehender vater – okay, der Fehler ist Absicht im radikalfeministischen Bild.
      Die einzige körperbetonte Frau mit Hüfte und Brüsten ist ausgerechnet die in der klasischen Familie.

      Die Lesben haben einen Bub, die Schwulen zwei Töchter. Befürchtet man im Fall, den Lesben eine Tochter und den Schwulen einen Sohn zu geben, den Gedanken an sexuellen Missbrauch?
      Und wenn ja, woher könnte eine solche idee kommen?
      Doch nicht so harmlos, so ein Gedanke?
      Und kommt er angesichts der zwanghaften Vermeidung in der Darstellung vielleicht grade doch?

      Tja, es ist gar nicht so einfach, ein bemüht politisch korrektes Bildchen richtig hin zu bekommen. Überall liegen Fallstricke. Und wenn man schon selber dafür gesorgt hat, dass da jedes Detail auf die Goldwage gelegt wird – wer mit Steinen schmeißt, sollte nicht im Glashaus sitzen. Oder wars andersrum?

      🙂 🙂
      . 🙂

    • Ach ja, nicht zu vergessen natürlich den Rassismus.
      „internationaler“ Tag der Familie?

      Fast alles Weiße.

      Eine rassige Latina in der „klasischen“ Familie und ein schwarzer bei den schwulen.

      Als ob es nur schwarze und weiße gäbe.
      Asiaten fehlen vollständig – dabei machen die einen erheblich gößeren Anteil der Weltbevölkerung aus als weiße und schwarze zusammen.

      Ich lach mich kaputt.

      Höchste Zeit für einen neuen Pixibuch-Skandal.

      ROTFL

  17. Trigger Warnung.

    Milo hat’s schon kommentiert.

    https://twitter.com/Nero/status/600707562976223232

    5 Helpful Answers To Society’s Most Uncomfortable Questions


    #5. „Why Do People Shit On Me Just Because I’m (White/Male/Straight/Etc.)?“

    I’m going to tell you the weirdest and, yet, most obviously true thing you’ve ever heard:

    You’re not a person.

    This is going to sound like some real Rust Cohle shit, but bear with me because deep down you already know all of this. …

    …“

    http://www.cracked.com/blog/5-helpful-answers-to-societys-most-uncomfortable-questions/

    Besonders dann auch einige Kommentare.

    • http://www.themarysue.com/we-will-no-longer-be-promoting-hbos-game-of-thrones/

      „We Will No Longer Be Promoting HBO’s Game of Thrones“

      Die Welt braucht einen globalen Krieg. Elend, Verderben. Unserer bzw. der amerikanischen Gesellschaft geht es definitiv viel zu gut, anders kann ich mir diese Wohlstandsempörungen über eine Serie wie Game of Thrones nicht erklären, die wortwörtlich in vielerlei Hinsicht in Gewalt schwimmt.

      Man hört vielfach die Kritik, die Vergewaltigungsszene wäre einfach ein Lückenfüller ohne bestimmte Funktion, die die Handlung weiter nach vorne treiben würde. Wie bei Herr Gotts Namen kann man so einen blödsinnigen Kommentar in die Welt setzen, wenn sich die Szene direkt am Ende der sechsten Folge abgespielt hat, die siebte Folge noch gar nicht draußen ist, man demnach GAR NICHT WISSEN KANN ob und inwiefern die Szene zur weiteren Geschichte beitragen wird?! Das vor allem neben der Tatsache, dass die ganze fünfte Staffel schon so dermaßen von den Büchern abweicht, dass sogar für mich Buchleser bestimmte Szenen und Handlungen vollkommen unerwartet kamen.

      Ich meine, wie sehr muss das Gehirn benebelt sein um nicht mehr in der Lage zu sein logische Schlussfolgerungen ziehe zu können?

      Das rationale Zentrum im Hirn scheint bei einem Großteil der Gesellschaft ganz ausgefallen zu sein.

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