Selbermach Samstag 117 (03.01.2015)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

173 Gedanken zu “Selbermach Samstag 117 (03.01.2015)

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Endlich hat das Jahr begonnen, in dem wir den Femis und der Genderei endgültig den Rest geben, bevor sie freie Meinungsäußerungen zu dem Thema verbieten lassen. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Erstmal der Gipfel:

    http://sciencefiles.org/2014/12/29/der-zynismus-der-genderista-oder-warum-man-sich-als-deutscher-schamen-muss/

    …das hier von denen ist auch gut:

    http://sciencefiles.org/2014/12/31/frohe-botschaft-aus-der-institutionalisierten-wissenschaft-ein-professor-der-den-mund-aufmacht/

    Ansonsten das Übliche:

    Schoppe:

    http://man-tau.blogspot.de/2014/12/was-ist-denn-nun-eigentlich-ein-masku.html

    Cuncti:

    http://cuncti.net/streitbar/855-die-frauenquote-verstoesst-gegen-menschenrechte

    http://cuncti.net/haltbar/857-nur-schoen-und-sexy

    Der Stadtfuchs:

    http://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2015/01/02/neues-von-glitzerhandy-gesche/

    Gleichmaß e.V.:

    https://gleichmass.wordpress.com/2015/01/03/einschatzung-personalverantwortlicher-zur-vaterorientierung-deutscher-unternehmen/

    Kuckucksvater:

    http://kuckucksvater.wordpress.com/2014/12/17/ist-der-erzeuger-informiert-teil-10-von-sammy-anders/#more-11138

    Nicht-Feminist:

    http://nicht-feminist.de/2015/01/maenner-sind-idioten/#more-1719941

    http://nicht-feminist.de/2014/12/antje-lann-hornscheidt-diskriminiert/#more-1685292

    Mann-om-man:

    http://mann-om-man.blogspot.de/2014/12/das-phanomen-der-gut-versorgten.html (Top-Empfehlung!)

    http://mann-om-man.blogspot.de/2014/12/mutterliche-gewalt-wird-nicht-mehr.html

    …und der Surftipp des Tages:

    http://manndat.de/

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Mensch (Homo sapiens), Ingenieurskunst, die überwiegend aufs Konto des Männchens geht

    Special Biolehrer & Didaktiker fällt aus – eine abschließende Betrachtung dazu kommt noch, danach ist die Reihe abgeschlossen.

    • Ät Matthias:

      He, und was ist mit dem ICE? Der ist wesentlich komplexer als der TGV! Die Franzosen haben ihren Raser viel einfacher konstruiert (russische Lösung…:-) ).
      Bitte etwas patriotischer!

      • Naja, der war ja langsamer bei diesen Hochtastfahrten. Technisch einfacher? Keine Ahnung. Allerdings ist der TGV/AGV in einem Punkt besser: Er hat Jakobsdrehgestelle. Damit wäre die Katastrophe von Eschede vermutlich weit glimpflicher ausgegangen.

        Der ICE ist natürlich auch eine coole Karre. Besonders der ICE 3 zwischen Köln und Frankfurt, da bin ich schon mal mit 300 km/h mitgefahren. Macht Laune, wie der abgeht. Zwischen Nürnberg und Ingolstadt fährt er auch 300.

        Der ICE 2 (maximal 280 km/h) ist dafür am leisesten, der hat eine geradezu unheimliche Laufruhe. Hat Luftfederung, die hat der ICE 3 aber glaub ich auch. Aber letzterer hat jede zweite Achse angetrieben, und das hört man darin. Der ICE 2 wird auch deshalb leiser sein, weil er einen Triebkopf hat, man könnte auch Lok dafür sagen.

        Der ICE 2 ist allerdings die Karre, wo die Klimaanlage im Hochsommer ausfiel und für die dehydrierten Leutchen dann teilweise sogar der Notarzt kommen musste.

        ICE 1 (auch maximal 280 km/h) finde ich auch gut.

        Und jetzt stellt sich noch die dicke dumme Frage: Hätte eine Frau diese Details aus dem Stehgreif gewusst?

        Oder wissen sowas nur diese technikbegeisterten Spielkinder von Männchen?

        Gerade beim Thema Eisenbahn, ob nun die echte oder die Modelleisenbahn, sind doch fast alle Interessierten männlich.

        Und DAS werden die Gendersens nie ändern können…

        • ät Matthias:

          300km/h? Hast Du ein Schwein. Meine Weihnachtsfahrt hat der ICE (3?) zwischen Koblenz und Frankfurt mit sagenhaften 130 absolviert – fast wie zu Kaisers Zeiten.

          Das Problem ist: Unsere genialen Ingenieure (eine gendersensible Form dürfte hier schon aus sachlichen Gründen fehl am Platz sein, weil jeder ein Y hat… 😉 ) tüfteln da ein unglaublich kompliziertes und anspruchsvolles System aus, und dann muß der Zug auf ner vergammelten Multi-Schiene fahren, und das Personal kann mit der Technik nicht umgehen usw.

          Da sind die Franzosen mit ihrer einfachen, aber robusten Lösung schon besser dran..
          ——–

          Biologisch gesehen aber wie neulich: Frauen sind friedfertiger und weniger auf politische Pißmarken aus (wie Mehdorn), was für moderne Riesengesellschaften günstiger ist.
          Allerdings sind es wir Männer, die wir laufend die Technologie weiterentwickeln, was notwendig ist, weil wir sonst DDR-Industrie-Effekte kriegen.

          Frauen sind ja nicht wie vor 60 Jahren zu Hause eingesperrt. Wie wäre es, etwas Zusammenarbeit zu forcieren? Es ergeben sich Synergieeffekte, wenn beide Geschlechter ihre jeweilige Stärken einbringen.

        • @ Axel

          „300km/h? Hast Du ein Schwein.“

          Ich hätte auch eine andere Strecke nehmen können und hab es manchmal. Aber ich wollte es mal ausprobieren.

          Und es hat sich gelohnt. Ist teurer, aber man gönnt sich ja sonst nix, und das auch nur ein paar Mal. Am besten finde ich die Stelle, wo er nach Frankfurt mit 220 Sachen über die eine Brücke da über der Autobahn drüberbrettert und danach auf 300 hochzieht…

          „Meine Weihnachtsfahrt hat der ICE (3?) zwischen Koblenz und Frankfurt mit sagenhaften 130 absolviert – fast wie zu Kaisers Zeiten.“

          Klingt nach der linken Rheinstrecke. Die bin ich leider nur bei Dunkelheit zweimal. Die ist auch schön, da an der Loreley vorbei.

          Die ist laut Wikidpedia abschnittsweise für 160, teils auch nur für 140 zugelassen. Die rechte Rheinstrecke für 140 km/h.

          Ich würde das glatt mal machen, wenn Du wieder daher musst. Einfach von Frankfurt nach Siegburg/Bonn über die Hocfhgeschwindigkeitstrasse und dann von Bonn nach Koblenz – das macht Laune, ist wie in einem Videoclip.

          „Das Problem ist: Unsere genialen Ingenieure (eine gendersensible Form dürfte hier schon aus sachlichen Gründen fehl am Platz sein, weil jeder ein Y hat… 😉 ) tüfteln da ein unglaublich kompliziertes und anspruchsvolles System aus, und dann muß der Zug auf ner vergammelten Multi-Schiene fahren, und das Personal kann mit der Technik nicht umgehen usw.

          Da sind die Franzosen mit ihrer einfachen, aber robusten Lösung schon besser dran..“

          Weiß nicht. In Frankreich ist vieles anders bei der Eisenbahn. Die haben ein sternförmiges Hochgeschwindigkeitsnetz, das von Paris ausgeht, und fahren schon lange 300. Bei uns gibt es halt viele historische Altnetzstrecken aus dem 19. Jahrhundert. Die sind oft so, dass man sie auf höchstens 160 km/h ausbauen kann.

          ——–

          „Biologisch gesehen aber wie neulich: Frauen sind friedfertiger und weniger auf politische Pißmarken aus (wie Mehdorn), was für moderne Riesengesellschaften günstiger ist.
          Allerdings sind es wir Männer, die wir laufend die Technologie weiterentwickeln, was notwendig ist, weil wir sonst DDR-Industrie-Effekte kriegen.“

          Yepp.

          „Frauen sind ja nicht wie vor 60 Jahren zu Hause eingesperrt.“

          Waren sie auch damals nicht wirklich. Die liefen oft freier rum als wir. Wir waren „uff da Arbeit“ eingesperrt. Und die liefen in manch einem Fall viel freier rum. Natürlich nicht immer.

          „Wie wäre es, etwas Zusammenarbeit zu forcieren? Es ergeben sich Synergieeffekte, wenn beide Geschlechter ihre jeweilige Stärken einbringen.“

          Ja, aber die Gesellschaft kommt davon gerade auch durch den Feminismus immer mehr weg. Leider.

    • Ich habe alles dazu von beiden Seiten bewusst nicht verlinkt und bleibe weiterhin unparteiisch.

      Wenn die Differenzen ohnehin unüberwindbar sind, ist es vielleicht ratsam, sich einfach gegenseitig in Ruhe zu lassen und vielleicht gar nicht mehr zu beachten.

      Die Femis & Gendersens freut es, wenn sich ihre Gegner gegenseitig fertig machen. Sie wird es nicht freuen, von beiden Seiten unabhängig voneinander regelmäßig öffentlich kritisiert zu werden.

      • @Matthias

        „Wenn die Differenzen ohnehin unüberwindbar sind,“

        Von meine Seite aus wären sie es durchaus. Aber dafür müßte einige Leute öffentlich über ihr Fehlverhalten reden – und das werden wir wohl niemals sehen.

        „Ich habe alles dazu von beiden Seiten bewusst nicht verlinkt und bleibe weiterhin unparteiisch.“

        Das ist deine Entscheidung, die ich nach wie vor nicht kritisiere.

        • @ Elmar

          „Das ist deine Entscheidung, die ich nach wie vor nicht kritisiere.“

          Vernünftigerweise! Ich finde, der Feminismus und die Genderei lassen sich eh nur partei- und lagerübergreifend besiegen. Dabei ist es normal, dass Feminismuskritiker nicht alle die gleiche Meinung haben oder sich miteinander verstehen. Aber je mehr Feminismuskritiker es gibt, und je mehr sie aus allen Bevölkerungsschichten kommen, aus allen politischen Richtungen usw., desto größer ist das Problem, das die Feministinnen und Genderideologen haben.

          Das Beste wird wirklich sein, wenn einfach jeder weiter den Feminismus bzw. seine Auswüchse öffentlich kritisiert, wenn nötig halt jeder für sich.

        • @Matthias

          „Ich finde, der Feminismus und die Genderei lassen sich eh nur partei- und lagerübergreifend besiegen.“

          Dem stimme ich vorbehaltlos zu.

          „Dabei ist es normal, dass Feminismuskritiker nicht alle die gleiche Meinung haben oder sich miteinander verstehen.“

          Natürlich und das ist auch nicht notwendig.

          Nichtsdestoweniger macht es mir Sorgen, daß sich die Männer nicht zu einem Kollektiv zusammenschweißen lassen, daß für seine Interessen eintritt.

          • Vielleicht ist schweißen einfach der falsche weg. Es kann ja jeder auf seinem weg was beitragen. Es könnte insofern bereits förderlich sein, die Bemühungen aufzugeben, da eine Einheit zu fördern und eher daran zu arbeiten dir Gräben zuzuschütten statt sie als solche zu pflegen

        • ät Matthias:
          „nur partei- und lagerübergreifend besiegen…“:

          Sicher, wenn nur Konservative und Christen dagegen sind, beflügelt das die Genderei, weil die ihren Feind mehr brauchen als alles andere.

          Allerdings ist Genderismus absolut typisch für die linke Taktik, sich irgendein Opfer/Problem zu definieren, für das man dann revoluzzerisch eintreten und sich ein Pöstchen schaffen kann.

          Linke Akademiker/Politiker sind nicht rational, absolut nicht. Die wollen, Macht, Kohle, Altbauwohnung und so weiter. Gender ist dafür einfach zu wertvoll.
          Vielleicht kann man einige dazu bewegen, gegen Gender zu opponieren, wenn sie sehen, daß das Volk sich den Murks nicht mehr gefallen läßt (siehe mein Link unten). Um ihre Pfründen zu retten, werden sie dem nachgeben.

          Aber was kommt dann, Matthias? Wenn nicht Frauen/Intersexuelle/Schwule etc. das gerade aktuelle „Opfer“ sind, werden die sich ganz schnell was Neues ausdenken.

          Vielleicht ja weiße Hetero-Männer, hehe…. 😉

        • @ Axel

          „Vielleicht ja weiße Hetero-Männer, hehe…. “

          Irgendwann kommen die wirklich. Allerdings gegen den Widerstand der Linken. Wenn es dann in vielleicht 20 Jahren kaum noch Ehen, Familien und Kinder gibt und immer mehr Männer, die sich aus der Gesellschaft nur noch ausklinken oder als Bildungsverlierer ausgeklinkt worden sind, dann kommt das.

          Allerdings hab ich irgendwie Angst davor.

        • „Nichtsdestoweniger macht es mir Sorgen, daß sich die Männer nicht zu einem Kollektiv zusammenschweißen lassen, daß für seine Interessen eintritt.“

          Das war von Anfang an relativ klar; wer als Mann zugibt für seine Interessen einzustehen wird abgestraft. Daher wird der Maskuslismus auch nie eine Mehrheitsbewegung wie der Feminismus werden, da dafür einfach die Mechanismen nicht vorhanden sind.

          Was man maximal schaffen wird ist halt diejenigen zu erreichen, die durch das System schon gebrochen wurden (geschiedene Väter, Justizopfer, sozial benachteiligte Männer und die stark sexuell frustrierten), alle anderen werden sich mit aller Kraft dagegen stemmen auch nur den Anschein zu erwecken, etwas mit dieser Gruppe zu tun haben. Die Unterstützung der Frauen wird ungefähr wie der Order of the White Feather aussehen.

          Wer tatsächlich denkt, dass die Gesellschaft ein wirkliches Interesse daran hätte, diese Männergruppen nicht zu benachteiligen und zu diskriminieren, der verhält sich wie ein Kreationist im Dinosauriermuseum; statt die Beweise zu akzeptieren werden abenteuerliche Verschwörungstheorien gesucht um nicht mit den Fakten konfrontiert zu werden und weiterhin so tun zu können, wie wenn sich alles um furchtbares Missverständnis handelt.

          Unser Aliment- und Scheidungsgesetz z.B. ist genau so aufgebaut, weil es Männer benachteiligt, dies von Frauen so gewünscht wurde und die restlichen Männer nicht geschieden sind. Das wurde von einer demokratischen Mehrheit so gewünscht und hat eben nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Unser Scheidungsgesetz wird dann wieder angepasst werden, wenn es Frauen schadet (Wie z.B. gerade in Amerika, weil es dort dank einem Passus passieren konnte, dass eine Frau für ihren Mann zahlen musste, was natürlich sofort angefochten wurde, da ein Alimentierungssystem Männer zum Arbeiten und Zahlen zwingen soll und natürlich nicht umgekehrt gedacht wurde.)

        • „Nichtsdestoweniger macht es mir Sorgen, daß sich die Männer nicht zu einem Kollektiv zusammenschweißen lassen, daß für seine Interessen eintritt.“

          Und diese Interessen werden von Robin Urban unterminiert, weshalb jeder, der sich bei ihr entschuldigt zum Abschuss freigegeben wird. Tolle Bewegung.

          Ach ja: welche Interessen überhaupt?

        • ät Matthias:

          „Irgendwann kommen die wirklich.“
          Mh, weiß nicht. Der Antifa-Kram nach der Wende wird ja auch schon seit 25 Jahren zelebriert, um politisch zu reüssieren. Gender, in welcher Form auch immer (Femi, Nixgeschlecht, Schwuli…), wird 2040 auch noch existieren, befürchte ich.

        • Inwiefern wurde Wortschrank zum Abschuß freigegeben?

          Nach meiner Kenntnis hat er Wolle unfair beleidigt, sodaß Wolle sich das etwas zu sehr zu Herzen genommen hat und nach Wortschrank recherchiert hat. In einem anderen Forum hatte er dann noch einen Nick von ihm gefunden, der Vorname und Geburtsjahr enthält.

          Wolle hat dann wohl auf seinem Blog diese ihm bekannten Nicknames in einer Abrechnung verwendet – ohne realisiert zu haben, daß der Forums-Nickname auch Teil der E-Mail-Adresse von Wortschrank war.

          Ich habe übrigens auch meist keinen blassen Schimmer von den E-Mail-Identitäten meiner Kommentatoren. Ich dachte z.B. immer, Leszek sei ein hinterhältiger und verschlagener Slawe, bis ich irgendwann mal seine E-Mail-Adresse bei mir checkte (editiert)

          Ein Hauch von Wortschrank-Affäre! 😯 😯 😯

          Leszek (editiert)

          Das ist jedenfalls die Story von Wolle, wie ich sie verstanden habe. Ich sehe darin kein Zum-Abschuß-Freigeben. Im übrigen muß man damit leben, daß man ordentlich sein Fett weg bekommt. Das kriege ich auch. Ist mir aber egal.

          Es soll Leute geben, die z.B. mich auf ihren Blogs sperren, weil sie ziemlich geistig schlichte Weicheier sind.

          Nun ja, ich bin schon recht verwundert, was hier alles abgeht.

          Manchmal fühle ich mich richtig zum Abschuß freigegeben, weil ich nicht anonym bin und Impressum habe und als homophob denunziert werde. Will man mich sozial vernichten?

          All meine Feinde werden in der ewigen Homo-Hölle schmoren!!!

        • @ toxicvanguard

          …(Wie z.B. gerade in Amerika, weil es dort dank einem Passus passieren konnte, dass eine Frau für ihren Mann zahlen musste, was natürlich sofort angefochten wurde, da ein Alimentierungssystem Männer zum Arbeiten und Zahlen zwingen soll und natürlich nicht umgekehrt gedacht wurde.)…

          gibs da für Quellen, so zu nachlesen?

        • Na ja, im Nachhinein würde ich sagen, dass es vermutlich das Beste gewesen wäre, wenn sich damals eine für beide Konfliktparteien vertrauenswürdige Person aus einer neutralen Haltung heraus mit beiden Konfliktparteien intern in Verbindung gesetzt hätte, sich beide Perspektiven genau angehört hätte und dann versucht hätte eine bestmögliche Lösung zu finden.
          Dann hätte vielleicht die Konflikteskalation vermieden und beide Blogs erhalten bleiben können.
          Oft ist es bei solchen Konflikten ja leider so, dass beide Parteien zu stark emotional involviert sind, um die Situation wirklich überblicken zu können und eine Lösung finden zu können.

          Ich würde sagen, dass wenn man aus dieser Sache etwas für die Zukunft lernen kann, dann vermutlich dies: bei potentiellen zukünftigen extremen Konflikten zu versuchen eine Person zu finden, die sich als Vermittler eignet und willens ist Entsprechendes zu versuchen. (Garantien für Erfolg gibt es bei solchen Situationen natürlich nicht, aber es ist sicherlich manchmal sinnvoll es zu probieren.)

          In dieser Perspektive wäre es dann sozusagen kollektive Aufgabe der Szene solche Dinge im Hinterkopf zu haben und im Bedarfsfall tatsächlich eine entsprechende Intervention bei heftigen Konfliktsituationen in die Wege zu leiten.

          So werden solche Dinge in gut funktionierenden Organisationen gehandhabt. Natürlich ist die männerrechtliche Netz-Szene keine Organisation, aber potentiell funktional könnte es in manchen Situationen ja trotzdem sein.

          • Ich muss leider inzwischen davon ausgehen, dass da auch einiges Verfolgungsjagd und irrationalität dabei ist. Sieht man gerade bei der Reaktion artig schoppe und denn beständigen Anschuldigungen Mann würde schon wieder irgendwie angreifen. Lies mal bei Pelz oder auch den neuen Artikel von Elmar. Das Feindbild wird da doch regelrecht benötigt. Ansonsten ist nur die Aggressivität nicht erklärlich

        • @Leszek

          „bei potentiellen zukünftigen extremen Konflikten zu versuchen eine Person zu finden, die sich als Vermittler eignet und willens ist Entsprechendes zu versuchen.“

          Also, entschuldige mal …. daran waren die Gemäßigten keine Sekunde lang interessiert.

        • Wieso geht eigentlich niemand auf meine Ausführungen ein, wenn ich das richtig sehe?

          Inwiefern wurde Wortschrank zum Abschuß freigegeben?

          Haben hier einige Leute ein Problem, wenn man Leute kritisiert?

          Ich finde es ja bezeichnend, daß mein Beitrag einfach ignoriert wird.

          • Kirky,

            ich finde ziemlich treffend, wie du es geschildert hast. Einige Details waren meiner Ansich nach anders, es fehlen auch einige Sachen, aber an dieser Stelle ist es nicht so wichtig. Daher habe ich nichts weiter gesagt und ich vermute, den anderen geht es nicht viel anders.

        • @ matthie

          http://money.usnews.com/money/personal-finance/articles/2013/01/23/taking-the-permanent-out-of-permanent-alimony

          Und ein Kommentar dazu : https://www.youtube.com/watch?v=6NL6qyqw8rc

          Es gibt dabei anscheinend noch verschiedene Sonderregelungen je nach Bundesstaat bei denen ich mich nicht auskenne (i.e. es gibt viele verschiedene Regelungen). Auffällig ist aber wie immer, dass das ganz schnell geändert werden kann, sobald Frauen nur irgendwie davon betroffen sind; vorher war es aber natürlich okay, solange fast nur Männer zahlen mussten. Natürlich hilft diese Änderungen mittlerweile auch Männern, aber von der sozialen Dynamik ist es ganz klar, dass solche Gesetze erst wieder berührt werden, wenn sie auch Frauen schaden.

        • @ Kirk

          „Wieso geht eigentlich niemand auf meine Ausführungen ein, wenn ich das richtig sehe?“

          Sorry, erst gerade gelesen. Ich habe damals nicht genug verfolgt, was passiert war, d.h. ich habe es erst verfolgt, als es schon vorbei war und der Streit so groß war.

          Deine Ausführungen dazu lassen einen die Sache recht klar verstehen. Damals war es so, dass man bald selbst nicht mehr wusste, was man glauben kann, und dass auch nicht jeder die Sachlage gut erklären konnte.

          Überprüfen, was war und wer recht hat, kann ich aber nicht und bleibe deshalb weiterhin unparteiisch.

          Ich will mich hier nicht mit anderen Gleichgesinnten streiten, sondern MIT ihnen den Feminismus und die Genderei bekämpfen.

          „Inwiefern wurde Wortschrank zum Abschuß freigegeben?“

          Hab ich damals auch nicht verstanden. Aber ich habe das auch nicht genug verfolgt gehabt.

          „Haben hier einige Leute ein Problem, wenn man Leute kritisiert?“

          Jibbet bestimmt, solche Leute.

          „Ich finde es ja bezeichnend, daß mein Beitrag einfach ignoriert wird.“

          Das ist in der Tat bezeichnend. Ignorieren von Sachargumenten gehört nicht in eine gute Diskussionskultur.

        • Hallöchen,

          ja, der Chrissi hätte sich mal melden können. Der hat ja immer stur die Nummer gefahren, daß der Wolle ganz böse ist und deshalb zurecht exkommuniziert wird. Ich fand diese sture und unverbindliche Nummer nicht okay, die sich nicht auf Differenzierung einlassen wollte.

          Der Wortschrank hat offenbar auch ganz schön ausgeteilt. Na ja, und dann gibt’s eben auch mal was auf die Backe.

          Ein Problem sehe ich aber bei den Fundis: Ich meine, man muß doch locker bleiben. Ich verstehe diese Zuspitzung immer nicht. Da entschuldigt sich mal einer und ist vielleicht a bisserl naiv. Ja und? Der darf doch auch dazulernen und Fehler machen.

          Da ist schon ein Momentum der Orthodoxie drin. Da wäre mehr Lockerheit angebracht. Der Wortschrank kann doch machen, was er will. Ich weiß allerdings nicht, wie genau jetzt die Kritik an ihm aussah. Man sollte halt nach Möglichkeit nicht so feindselig und ultimativ kritisieren.

          Da habe ich schon den Eindruck, daß manche Leute die Sache einfach zu ernst nehmen.

          Ich find’s schade, daß das alles so gelaufen ist. Jetzt kann man es nicht mehr ändern. Ich bin aber der Meinung, daß eine gewisse Verbindlichkeit und Contenance Standard sein sollte. Kritik sollte nicht zur Feindschaft werden.

          Das ist schon alles recht künstlich inszeniert. Nehmen wir mal den Fall, daß Hoffmann und Chrissi sich doof verhalten haben und Leute unfair behandelt haben. Ja und? Das passiert halt. Das kann man dann in Ruhe klarstellen und macht weiter im Text.

          Da muß man kein Shakespeare-Drama inszenieren. Man nimmt sich da auch zu wichtig. Jeder kann mal Scheiße bauen. Dann stellt man das richtig, kritisiert sachlich und bleibt souverän. Das wirkt jedenfalls auch viel überzeugender und gewinnender.

          Das mußte ich auch lernen. Ich verstehe nicht so recht, daß man daraus dann einen Konflikt gute Männerbewegung gegen schlechte Männerbewegung macht und mit allerlei Unterstellungen arbeitet.

          Wie gesagt:.Man nimmt sich da zu wichtig. Als ob wir paar Heinis nun „die Männerbewegung“ wären und es ordentlich krachen lassen müssen, weil der Dampfer (die Dampferin?) sonst in die falsche Richtung fährt und unterzugehen droht.

          Also man hat da gleich so einen Mega-Grundsatzkonflikt draus gemacht und so getan, als gälte es die einzig wahre und richtige Männerbewegung zu formieren.

          Das halte ich alles auch ein bißchen für paranoid, weil wir dieses Programmatik- und Überbau-Getue überhaupt nicht brauchen. Das ist völlig unwichtig, es sei denn, man will mal Reichskanzler werden.

          Da kann sich der Elmar ruhig mal angesprochen fühlen. Allerdings scheint diese Attitüde auch bei den anderen ein bißchen durch. Stichwort Salonfähigkeit und guter Feminismus.

          Unsereins wirkt allein durch die mediale Präsenz im Internet, durch unsere Vielfalt. Wir müssen da nichts steuern oder dergleichen. Die Menschen, die interessiert sind und bei uns landen, können dann ihr Bewußtsein erweitern und mitmachen.

          Ich brauche da keinen Überbau. Jeder kann doch seinen Standpunkt artikulieren.

        • @Kirky

          „Ich fand diese sture und unverbindliche Nummer nicht okay, die sich nicht auf Differenzierung einlassen wollte.“

          Ich bin überzeugt, daß du von einem Opportunisten wie EvoChris niemals die Wahrheit über diese Vorgänge hören wirst.

          „Da entschuldigt sich mal einer und ist vielleicht a bisserl naiv. Ja und? Der darf doch auch dazulernen und Fehler machen.“
          Aber darum ist es nie gegangen. Ließ mal hier:
          http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2014/03/25/schuld-und-suhne/

          Schoppe hat das übrigens auch nie kapiert, obwohl ich es erklärt habe. Und Arne, (editiert: Bitte höflich bleiben), hat in die Welt gesetzt, daß es um die Entschuldigung gehe – obwohl ich dem bereits im teaser widerspreche. Das ist schon seltsam, oder?

          „Ich verstehe diese Zuspitzung immer nicht.“
          Welche Zuspitzung meinst du? Die zwischen wortschrank und uns oder zwischen den Gemäßigten und uns?

          „Der Wortschrank kann doch machen, was er will.“
          Das kann er auch. Aber das erspart ihm keine Kritik an seine Thesen oder seinem Verhalten.

          „Jetzt kann man es nicht mehr ändern.“

          Das ist richtig und das ist auch gut so: Dank des Versuchs der Gemäßigten, die blogossphäre zu disziplinieren, haben wir jetzt maskulistische Richtungsstreitigkeiten. Natürlich wollten die Gemäßigten alles andere als das. Aber das haben sie nun davon – plus die Tatsache, daß ich noch laaaaange an sie denken werde.

          „Kritik sollte nicht zur Feindschaft werden.“

          Du hast recht. Aber was machst du, wenn du schreibst, den Standpunkt A zu haben, und jemand anderes behauptet, du hättest B gesagt. Dann stellst du as öffentlich richtig, erklärst es den Leuten und sie bejaupten weiterhin B. Dann fängst du an überall im Netz zu hinterlassen, daß du A gesagt hast. Und in der nächsten Diskussion hörst du wieder, daß du B gesagt hast, von den Leuten, denen du alles gerade erklärt hast. Das ist doch seltsam, oder? Und dann willst du eine Erklärung und Schoppe, der sonst so gemäßigt ist, zieht mit Häme über dich her, und faselt von Verschwörungstheorie. Da fragst du dich natürlich: Warum passiert das eigentlich?

          „Ja und? Das passiert halt. Das kann man dann in Ruhe klarstellen und macht weiter im Text.“
          Ja, wenn es was nützen würde, hättest du recht. Aber was hier passiert ist, ist’n Zacken schärfer.

          „Jeder kann mal Scheiße bauen.“
          Nein, die Sache hat System, und man muß unbedingt verhindern, daß das normal passiert.

          „Ich verstehe nicht so recht, daß man daraus dann einen Konflikt gute Männerbewegung gegen schlechte Männerbewegung macht.“
          Da fragst du den Falschen, die Gemäßigten haben sich eine Art moralische Überlegenheit zusammenphantasiert, uns ging es
          immer um Differenzen in der Sache. Dazu kam, daß Gemäßigten ihre eigene Position nicht richtig verstehen, sich unklar geäu0ert haben und wir Fundis erst mal rekonstruieren mußten, woher der Wind wirklich weht. Das liegt natürlich daran, daß die Sache anders intendiert war, als schneller einfacher strike, der Leute ruhig stellen sollte, die waren einfach überfordert, als ihnen das Ding um die Ohren flog. Die Gemäßigten haben geglaubt, dadurch kurzfristig politisch Kapital schlagen zu können und daß wir uns substantiell verteidigen könnten, war nicht eingeplant.

          „Man nimmt sich da zu wichtig.“
          Ich glaube nicht, denn wir haben erreicht, daß sich so eine Aktion deshalb nicht wiederholen wird, weil nun allen klar ist, daß die Konsequenzen unabsehbar sind. Und vor allem: Nicht rüclgängig zu machen mit den Personen, die jetzt da sind.

          „Also man hat da gleich so einen Mega-Grundsatzkonflikt draus gemacht und so getan, als gälte es die einzig wahre und richtige Männerbewegung zu formieren.“
          Auch das ist eine Position der Gemäßigten, die immer eine Botschafterrolle für die Männerrechtsbewegung beansprucht haben. Die Fundis wollten das nie. Lies mal hier: http://jungsundmaedchen.wordpress.com/2014/04/28/fundamentalismus/

          „Das halte ich alles auch ein bißchen für paranoid“
          Jetzt immer noch?

          „Da kann sich der Elmar ruhig mal angesprochen fühlen.“

          Ich antworte dir ja auch – vielleicht nicht ganz so, wie du es erwartet hast, sondern ganz in fundamentalistischer Manier.

        • „Wolle hat dann wohl auf seinem Blog diese ihm bekannten Nicknames in einer Abrechnung verwendet – ohne realisiert zu haben, daß der Forums-Nickname auch Teil der E-Mail-Adresse von Wortschrank war.“ (Kirk) Ja, so ging dann auch nach meiner Erinnerung der Konflikt weiter, verschärft dadurch, dass er von Unterstellungen geprägt war: An Wolle die Unterstellung, er habe absichtlich oder zumindest grob fahrlässig Wortschranks Anonymität zerstört und ihn in seinem privaten Umfeld als Trennungsvater massiv in Schwierigkeiten gebracht – von Wolle und Elmar dann die Unterstellung an Arne oder Christian (die sich nach meiner Erinnerung in diesem Sinne geäußert hatten), sie würden gezielt einen Konflikt inszenieren, um Akteure aus der „Männerrechtsbewegung“ rauszukicken, die einem stromlinienförmigen, „gemäßigten“ Profil im Wege stehen.

          Wortschrank selbst hat, @ Kirk, auch nach meiner Erinnerung durchaus ausgeteilt. Es geht hier also eigentlich gar nicht darum, klar zu beschreiben, wer nun Opfer oder Täter, gut oder böse ist. Eher darum, dass hier mit einem Anlass, der entweder nichtig (Wortschranks Entschuldigung bei Robin – das war ja nun wirklich seine eigene Sache) oder auch im persönlichen Bereich sehr ernsthaft (Wortschranks Situation als Trennungsvater) war, auf eine Weise umgegangen wurde, die den ganzen Konflikt seit Monaten ins Gaga-Land geführt hat.

          Dazu gehört für mich besonders der Drang, immer wieder mit Verschwörungsunterstellungen gegen Arne oder Christian zu schießen. Es gibt Gründe, das Verhalten von beiden in der Sache zu kritisieren (siehe unten), aber die Unterstellung einer Verschwörung, einer bewussten Verleumdung zur öffentlichen Vernichtung unerwünschter „Fundamentalisten“, ist einfach absurd (ansonsten würde ich von den beiden gern mal wissen, warum ich davon eigentlich nix mitbekommen habe). (Diese letzte Bemerkung war übrigens ironisch zu verstehen, muss in der derzeitigen Lage unbedingt dazu gesagt werden)

          Dieses zwanghafte Abarbeiten an ihnen ist in meinen Augen einfach ein Versuch, sich selbst zu profilieren. Arne und Christian haben, auf unterschiedliche Weise, wesentliche Funktionen für das, was wir hier machen. Es ist normal und erwartbar, dass andere ihr eigenes Profil zu schärfen versuchen, indem sie sich an solchen Personen reiben. Das passiert in gewissem Maße wohl in allen etwas größeren sozialen Gruppen, gerade in sozialen Bewegungen, in denen ein solches Verhalten sich mit dem Abstecken politscher Positionen verbindet.

          Die Piraten haben das Schießen gegen die sichtbarsten eigenen Leute so leidenschaftlich ins Extrem getrieben, dass sie sich damit selbst zerlegt haben. Und gefährliche Knallköpfe wie Höffinghoff wären wohl niemals nach oben gekommen, wenn sich vernünftigere Leute in diesem destruktiven Klima nicht zurückgezogen hätten.

          Abgesehen von solchen Mechanismen müsste man sachlich eigentlich längst festhalten können: Wolle hat sich nicht gerade sonderlich souverän verhalten (Wortschrank auch nicht), aber die Unterstellung, er hätte bewusst eine private Adresse veröffentlicht, um Wortschrank zu schaden, ist nicht belegbar und voreilig. Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, dass sich in den letzten Monaten noch irgendjemand in diesem Sinne geäußert hätte.

          Die Vorstellung, es gäbe eine Verschwörung der „Gemäßigten“ gegen die „Fundamentalisten“, wird im Unterschied dazu nun schon seit Monaten aufrechterhalten. Das ist nicht einfach mehr nur ein blödes Verhalten, das allen im Eifer der täglichen Posts unterlaufen kann – sondern eine systematisch zementierte Unterstellung der Böswilligkeit. Damit gleitet aus meiner Sicht der Konflikt in eine Irrationalität ab, die eine Vermittlung verbaut. Ich sehe nicht, wie eine Verständigung möglich sein sollte, wenn Elmar und Wolle in dieser Hinsicht nicht zurückrudern.

          • @Schoppe

            „Ich sehe nicht, wie eine Verständigung möglich sein sollte, wenn Elmar und Wolle in dieser Hinsicht nicht zurückrudern.“

            Wie bitte????

            Ok, DAS ging zu weit.

          • @schoppe

            „Damit gleitet aus meiner Sicht der Konflikt in eine Irrationalität ab, die eine Vermittlung verbaut. Ich sehe nicht, wie eine Verständigung möglich sein sollte, wenn Elmar und Wolle in dieser Hinsicht nicht zurückrudern.“

            In der Tat. Die Vorhalte sind irrational geworden, es gibt keine Verschwörung in dieser Hinsicht. Die Feindseligkeit, mit der da vorgegangen wird, ist keine faire Auseinandersetzung mehr.

            Und sie wird sehr einseitig angeheizt. Man zähle mal die Artikel bei Elmar und Wolle, in dem sie sich daran abarbeiten und beachte den Ton in dem das erfolgt.

            Elmar erklärt ja auch beständig, dass er bestimmte Leute und Ansichten schlicht weg haben möchte. Er hat glaube ich schon bei so ziemlich jedem Blogger, der ihm mal nicht zugestimmt hat, rumgepöbelt und ihm vorgeworfen ein „gemäßigter“ zu sein. Die Angriffe gegen dich fand ich recht bezeichnend.

            Es besteht da denke ich kein Wunsch, da einen Frieden herbeizuführen. Elmar sieht sich auf einem gerechtfertigten Kreuzzug.

            Es wäre interessant, ob man „Bedingungen“ für einen Friedensschluss überhaupt formulieren könnte.

            Ich kann zb Wolle bei dem Patriarchat wieder aufnehmen (elmar und Nichtfeminist sind schon drin, was auch wenig zu der Verschwörungstheorie passt) und wir könnten vereinbaren, dass wir gegenseitig möglichst sachlich die andere Meinung kritisieren, soweit sie uns nicht gefällt, uns gegenseitig keine Verschwörung mehr vorwerfen und nicht mehr anführen, dass der andere „weg muss und schadet“.

            Oder was vergleichbares.

        • @toxicvanguard

          Unter diesem Gesichtspunkt müssen möglichst viele Frauen in gute bezahlte Jobs. Damit die Männer sich um die Kinder kümmern und die Frauen die Hauptverdiener werden. Der Gesetzgeber muss sich dann dermaßen sexistisch verbiegen um das Familien-/Sorgerecht einseitig nachteilig für Männer zu gestalten.

          Natürlich besteht auch die Gefahr das jede Vernunft mit „das Kind gehört zur Mutter und Basta!“ verhindert wird.

        • @EvoChris, Schoppe

          „Oder was vergleichbares.“

          Es führt kein Weg an der Aufklärung der wahren Zusammenhänge vorbei. Zumal ich von keinem Gemäßigten auch nur jemals angesichts meiner post oder Kommentare zur wortschrank-Affaire gehört hätte, daß er über die Vorgänge vielleicht falsch informiert gewesen sei und infolge dessen eine falsche Meinung hatte.

          Nein, das kommt nie – nur moralisch-schulmeisterliche Überheblichkeit.

          Unter diesen Umständen habe ich keinerei weiteres Interesse.

        • “’Ich sehe nicht, wie eine Verständigung möglich sein sollte, wenn Elmar und Wolle in dieser Hinsicht nicht zurückrudern.” Wie bitte???? Ok, DAS ging zu weit.“

          Dann geht Dir eine ganz simple sachliche Feststellung schon zu weit. Eine Verständigung setzt voraus, anderen basale Vernünftigkeit und grundsätzliches Wohlwollen zu unterstellen.

          Wer andere grundsätzlich als unvernünftig ansieht, nimmt ihre Äußerungen nur als sinnlose Produktion von Tönen oder von seltsamen Zeichen auf Papier und Bildschirmen wahr – wer andere grundsätzlich als böswillig ansieht, nimmt nicht wahr, was sie sagen oder schreiben, sondern „entlarvt“ jeweils nur die böswillige Absicht, die irgendwie ja immer dahintersteckt.

          Wenn die prinzipielle Unterstellung der Böswilligkeit stehen bleibt, wird daher keine Verständigung möglich sein – das ist eine ganz simple sachliche Feststellung, keine willkürliche Bedingung.

          • @Schoppe

            „Wenn die prinzipielle Unterstellung der Böswilligkeit stehen bleibt, wird daher keine Verständigung möglich sein“

            Angesichts der Tatsachen ist das die beste Erklärung.

            Ließ mal meine posts in meiner Antwort an Kirk. Vielleicht nützt das was.

            Wenn es das tut, dann würde ich vorschlagen, daß du einen post über deine Sicht machst.

            Dann werde ich klarer sehen und – so ich Gründe finde – meine Meinung über deine Absichten ändern.

            So läuft das. Sonst ncht.

        • @ Elmar „Das liegt natürlich daran, daß die Sache anders intendiert war, als schneller einfacher strike, der Leute ruhig stellen sollte, die waren einfach überfordert, als ihnen das Ding um die Ohren flog. Die Gemäßigten haben geglaubt, dadurch kurzfristig politisch Kapital schlagen zu können und daß wir uns substantiell verteidigen könnten, war nicht eingeplant.“ Wahrlich – wir kann nur IRGENDJEMAND auf die ABSURDE IDEE kommen, Du würdest Verschwörungstheorien entwickeln…

          Man sieht es auch an deiner Reaktion auf Christians Angebot. Bei der Feststellung, dass erst ein Zurückrudern von Dir und Wolle und eine Rücknahme der Böswilligkeitsunterstellungen eine Verständigung möglich macht, geht es nicht darum, Dir eine willkürliche Bedingung für eine Verständigung zu präsentieren. Es geht nur darum zu beschreiben, warum Du zu einer Verständigung nicht bereit bist.

          Wenn Du z.B. von Christian verlangen würdest, dass er sich zum Zeichen guten Willens auf den Kopf stellen, mit den Füßen einen Reggae-Rhythmus klopfen und zugleich den ersten Satz von Schuberts neunter Symphonie furzen sollte – und würde Christian das sorgfältig üben, um es Dir schließlich vorzuführen – dann würdest Du das immer noch bloß als Beweis dafür verstehen, zu welchen Verrenkungen die „Gemäßigten“ doch bereit sind, um die „Fundamentalisten“ über ihre wahren Absichten zu täuschen.

          Mit Dir klappt unter diesen Bedingungen keine Verständigung. Das liegt aber allein an Dir, da könnten sich andere auch auf den Kopf stellen und Schubert furzen – es geht einfach nicht.

        • Ich fühle mich gerade wie der größte Mediator aller Zeiten. 🙂

          Ich meine, daß ich diese Dinge auch alle lernen mußte im richtigen Leben. Es lohnt halt nicht, endlos auf der subjektiven Wahrheit herumzureiten und die durchsetzen zu wollen. Das Miteinander ist wichtiger. Zumindest sollte man nicht so weit gehen, daß kein Miteinander mehr möglich ist.

          Man sollte einfach mal das persönlich empfundene Unrecht so stehen lassen und weiter machen. Man muß nicht jedes subjektive Unrecht objektiv bestätigen lassen. Man kann es auch einfach subjektiv integrieren und fertig.

          @Elmar Mal davon abgesehen finde ich deinen Ansatz, irgendwie „den“ Maskulismus auszuarbeiten und ein Theoriegebäude zu basteln, etwas anmaßend. Nicht weil ich jetzt denke, meine Position kommt zu kurz oder die anderer, sondern einfach weil es irgendwie so überdehnt und gespreizt rüberkommt.

          Ich glaube, die meisten hier interessiert diese hochtrabende Ebene wenig. Die sehen im Maskulismus kein großes ausgearbeitetes theoretisches System, sondern wohl eher einen pragmatischen konkreten Ansatz.

          Diese Überbau-Geschichte wirkt doch recht konstruiert.

          @Schoppe Davon wiederum abgesehen habe ich den Begriff Maskulismus auch von Anfang an als unglücklich empfunden. Nicht nur wegen der Parallelität, sondern ganz grundsätzlich wegen seiner Ismus-Endung. Da reagiere ich immer allergisch.

          Da entwickelt sich immer eine Eigendynamik, sozusagen ein theoretisches Monstrum, das zu einem Glaubenssystem mutiert mit den üblichen Tendenzen zur Orthodoxie und allerlei Abwehr-Dynamiken. So weit ist es zwar noch nicht, es wird wohl auch nie so weit kommen, aber gewisse Tendenzen gibt es schon.

          Ich verzichte deshalb eigentlich auf solche Begrifflichkeiten, weil die Wahrheit ohne einen Überbegriff auskommt. Ich verwende Begriffe wie Männerrechtler, -bewegung und Maskulismus nur pragmatisch. Es sollte unsereins bewußt sein, daß wir völlig ohne diese Begriffe auskommen. Daß es nur Hilfskonstruktionen sind.

          • @Kirk

            „sondern einfach weil es irgendwie so überdehnt und gespreizt rüberkommt.“

            Ok, sag mir, was ich verbessern kann.

            „Ich glaube, die meisten hier interessiert diese hochtrabende Ebene wenig.“

            Vermutlich,ich seh das nicht anders. Aber es wird gebraucht werden – ganz sicher.

            „Die sehen im Maskulismus kein großes ausgearbeitetes theoretisches System, sondern wohl eher einen pragmatischen konkreten Ansatz.“

            Dagegen habe ich nichts. Aber wenn wir uns darauf beschränken, werden wir nicht sehr weit kommen. Doch keine Sorge – ist ja nicht deine Zeit.

        • @ Schoppe

          „Abgesehen von solchen Mechanismen müsste man sachlich eigentlich längst festhalten können: Wolle hat sich nicht gerade sonderlich souverän verhalten (Wortschrank auch nicht), aber die Unterstellung, er hätte bewusst eine private Adresse veröffentlicht, um Wortschrank zu schaden, ist nicht belegbar und voreilig.“

          Das klang damals – nicht unbedingt von Dir – ganz anders. Das klang nicht nach einer „nicht belegbaren und voreiligen Unterstellung“, sondern nach einer Tatsache.

          Wenn es wirklich eine „nicht belegbare und voreilige Unterstellung“ gewesen ist, meinst Du dann nicht, dass diejenigen, von denen diese Unterstellung kam, sich langsam mal bei ihm entschuldigen sollten?

          Ein anderes Wort für eine „nicht belegbare und voreilige Unterstellung“ ist immer noch z.B. „Rufmord“. Wenn Dir einer nicht belegbar und voreilig massives Fehlverhalten unterstellt, würdest Du doch auch „voll abgehen“, oder?

          Deinen Wunsch danach, dass die „Fundis“ hingegen ihre Verschwörungstheorien abbauen, kann ich verstehen. Ich kann aber gleichzeitig – als nach wie vor in Sachen „Wortschrank“ unparteiischer – nur appeliieren daran, sich mal in den Wolle zu versetzen:

          Ihm wird erst unterstellt – wie Du nun schreibst voreilig und nicht belegbar – er habe nicht nur die Identität bzw. Hinweise auf diese eines anderen Bloggers veröffentlich, was per se schon ein Riesen-No go wäre, nein, er habe es ausgerechnet mit einem Trennungsvater gemacht.

          Wie soll so eine Unterstellung schon auf einen bloggenden Feminismuskritiker wirken? Es wirkt natürlich absolut vernichtend!

          Gleichzeitig wurde er hier von Onyx und Konsorten online regelrecht angeschriehen in dem Punkt. Motto: „Hängt den bösartigen Übeltäter!“

          Dass Wolle dabei den Eindruck kriegt, dass bestimmte Mitstreiter gar keine mehr sind, sondern ihn in Kooperation mit einigen schreienden Feministinnen wie Onyx „vernichten“ wollen, aus der Bloggerszene ekeln wollen, das ist doch nur verständlich.

          Dann darf man auch nicht vergessen, dass alles damit angefangen hatte, dass Robin U. ihn mit Goebbels verglichen hatte.

          Ohne Robin hätte es diese ganze unselige „Wortschrank“- bzw. „Entschuldigungs-Gate“-Geschichte nicht gegeben. Diese Frau hat uns erfolgreich geschadet, sie hat die Männerrechtlerszene geschwächt.

          Klar, er hätte nicht Wortschrank wegen der Entschuldigung an Robin so angehen müssen.

          Aber wie soll er schon darauf reagieren, wenn anschließend keiner den Goebbels-Vergleich von Robin kritisiert, über ihn selbst aber die mindestens halbe Männerrechtlerszene herfällt mit „nicht belegbaren und voreiligen Unterstellungen“? Und dazu noch mit derart vernichtenden?

          Ein Männerrechtler, der die Identität oder Hinweise auf diese eines Trennungsvaters öffentlich outet? Wenn man einem das nachweisen könnte, wäre er als Männerrechtler zu 150 % erledigt. So gesehen erscheint es logisch, dass er auf die Idee kommt, dass bestimmte Männerrechtler ihn „von der Bildfläche verschwinden“ lassen wollten. Ob sie es nun wollten oder nicht.

          Wohlgemerkt: Ich will weiterhin unparteiisch bleiben, ich will Wolles Texte genau wie Deine weiterverbreiten, oder Texte von Christian, Arne oder wem auch immer. Für mich gibt es keine Fundamentalisten und keine Gemäßigten hier, sondern Einzelfälle auf beiden Seiten, die ich grundsätzlich als Mitstreiter betrachte.

          Es wäre gut, wenn beide Seiten zurückrudern würden. Einmal, weil es aus zwischenmenschlicher Sicht geboten ist, zum anderen, weil sich sonst die Feministinnen freuen, wenn sich ihre politischen Gegner wieder einmal gegenseitig unter Beschuss nehmen.

          Ich meine: Wir können uns doch nicht monatelang mit so einem Sch*** aufhalten!

        • „Wenn Du z.B. von Christian verlangen würdest, dass er sich zum Zeichen guten Willens auf den Kopf stellen, mit den Füßen einen Reggae-Rhythmus klopfen und zugleich den ersten Satz von Schuberts neunter Symphonie furzen sollte – und würde Christian das sorgfältig üben, um es Dir schließlich vorzuführen –“

          Leute, Leute. Kiffen ist nicht ungefährlich … 😦

      • @Leszek:

        Na ja, im Nachhinein würde ich sagen, dass es vermutlich das Beste gewesen wäre, wenn sich damals eine für beide Konfliktparteien vertrauenswürdige Person aus einer neutralen Haltung heraus mit beiden Konfliktparteien intern in Verbindung gesetzt hätte, sich beide Perspektiven genau angehört hätte und dann versucht hätte eine bestmögliche Lösung zu finden.

        Grundsätzlich gebe ich dir recht. Menschen sind nun mal emotional und das Thema ist es auch.

        Allerdings war mein Eindruck, dass von Seiten Dritter noch unnötig Öl ins Feuer gegossen wurde. Und das war unnötig bzw. brachte einen Funken zum Lodern.

        Insofern würde ich sagen, dass es hilfreich wäre, sich an entscheidender Stelle zurück zu halten. Das ist keine Kritik an Niemandem, sondern ein Hinweis darauf, wann es ggf. besser ist, einfach mal still zu sein, anstatt noch mit dem Fön ins Lagerfeuer zu pusten.

        Wertfreie Meinung meinerseits.

      • Via Lucas Schoppe:

        „Wolle hat dann wohl auf seinem Blog diese ihm bekannten Nicknames in einer Abrechnung verwendet – ohne realisiert zu haben, daß der Forums-Nickname auch Teil der E-Mail-Adresse von Wortschrank war.”

        Ich denke, damit ist alles gesagt und das Öl, was hernach ins Feuer gegossen wurde war unnötig und ist es (egal aus welcher Richtung betrachtet) bis dato immer noch.

        Wortschrank ist Geschichte (eine nicht gerade rühmlich anmutende; wertfrei). Sein Blog ist weg, niemand kann mehr lesen, was da mal stand und ich denke, man sollte diesen unsinnigen Streit endlich mal ruhen lassen.

        Einer muss zuerst die Hand reichen und ich denke es passt, wenn Christian z.B. einfach Wolle wieder in die Blog-Roll aufnehmen würde. Das wäre eine Geste.

        Sollte die Hand nicht angenommen werden, dann spräche dies, aus meiner Sicht, auch Bände. Da ich aber an das Gute im Menschen glaube: Ich meine nicht, dass die ausgestreckte Hand abgewiesen werden würde; hoffe ich mal.

        Reicht euch die Hand 😉

        • „Er musste insofern schon zustimmen, das ich ihn wieder aufnehme“

          Dann müsste Wolle ein Rad ab haben! Nachdem Du ihn mit Schimpf und Schande aus Deiem Blog Roll rausgeworfen hast.

          Nee @emanzer, Du siehst, so kann das nix werden … 😦

          • @elmar

            Warum eigentlich nicht? Bei dem Versuch so etwas aufzuklären wird zwangsläufig weitere Unruhe gestiftet, zumal es letztendlich nicht wirklich aufzuklären zu sein scheint. Eigentlich ist ja auch alles dazu gesagt.
            Insofern wäre es, wenn man an einer Einigung interessiert ist, wohl das beste einen Strich drunter zu ziehen, bei jedem meinetwegen unter Beibehaltung der jeweiligen Auffassung.

          • @EvoChris

            Warum wollt ihr eine Aufklärung verhindern? Was fürchtet ihr?

            „Bei dem Versuch so etwas aufzuklären wird zwangsläufig weitere Unruhe gestiftet, zumal es letztendlich nicht wirklich aufzuklären zu sein scheint.“

            Wie aus jeder guten Beziehung bekannt ist, führt Aufklärung zu genau dem gegenteiligen Effekt: die Aggressionen auf beiden Seiten fahren sofort runter, alle sind auf einmal bereit, vernünftig und offen zu reden und es kehrt ein dauerhafter Friede ein.

            Ich für meinen Teil sehe keine andere Möglichkeit, als rückhaltlos die Sache aus der Welt zu schaffen. Dafür tue ich gerne, was nötig ist, denn Matthias und Kirky haben recht, daß wir auf diese Weise viel Zeit und Energie verlieren.

            Damit wäre ein mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Weg gefunden. Ihr braucht nur noch mitzumachen. 🙂

          • @elmar

            Verhindern ist das falsche Wort. Aber eine Aufklärung ist ja hinreichend versucht worden und man kann sich dennoch nicht einigen.
            Wir können das gerne alles noch mal anführen, aber dann wird man auch dabei nicht zu einer Einigung kommen und eben die Gräben noch mal vertiefen.

            Insbesondere weil es hier auch letztendlich um unterschiedliche Bewertungen geht. Ich bin beispielsweise der Auffassung, dass man – selbst wenn man nicht wußte, dass mitttels der Emailadresse ein Rückschluß möglich ist – diese Punkte spätestens dann hätte löschen müssen, als dies deutlich wurde.

            Aber wenn wir uns darüber streiten, dann kommen wir eben nicht weiter.

            Deswegen halte ich den Weg für wenig erfolgsversprechend.

            Wenn du das anders siehst, dann kannst du das natürlich auch gerne anders machen. Wobei es letztendlich dich ja noch nicht einmal betrifft.
            Ich habe ja nicht deinen Blog entfernt.

            Wolle hat sich ja auch vom „fundamentalistischen Maskulismus“ deiner Ausrichtung distanziert:
            http://www.pelzblog.de/2014/10/sorry-das-mit-dem-fundamentalistischen-maskulismus/

            Sorry, das mit dem “fundamentalistischen Maskulismus”…
            …das war völlig hirnverbrannter Scheiß.

            Ich muss es einmal so deutlich ausdrücken. Es haben sich da einige von uns in eine Ecke drücken lassen, die völlig bescheuert und irrelevant ist.

            Das passiert, wenn man sich nicht von einem “linken anti-sexistischen Flügel” einer Bewegung beindrucken lassen will und man pseudo-philosophischem Bullshit aufsitzt. Sowohl die Begrifflichkeit als auch die vermeintlichen Theorien dahinter sind völliger Müll.

            Aber immerhin:
            Ich gebe es zu.

            Ich hinterfrage momentan einige Begriffe und komme immer wieder auf den Begriff “Menschenrechte” zurück. Da ändert auch ein altbekannter Satz der SPD nichts.

            So, sorry, ich habe immer noch recht wenig Zeit momentan. 😉

            Warum willst du insofern seinen Kampf führen? Das ist dann doch letztendlich seine Sache. Es ist insofern auch eine Sache zwischen ihm und mir. Schließlich habe ich meine damalige Aktion auch mit niemanden vorher abgestimmt.

          • @EvoChris

            „Aber eine Aufklärung ist ja hinreichend versucht worden und man kann sich dennoch nicht einigen.“

            Aufklärung ist keine Sache der Einigung, denn es werden keine Vorschläge oder Verträge gemacht. Man versucht einfach die Tatsachen zu sammeln und rauszufinden, wem sie recht geben.

            Wolle ist ein schwieriger Mensch, schwieriger als er es selbst zugeben möchte – und da ist noch ein Euphemismus. Ich kann mit Wolle auch nicht zusammenarbeiten und mir gefällt sehr häufig nicht, was er so sagt. Aber wie immer ich heute ihm gegenüber eingestellt sein mag, es ändert die Tatsachen von damals in keiner Weise.

            Übrigens habe ich den fundamentalistischen Maskulismus schon im Spätsommer zu einem libertären Maskulismus weiterentwickelt – was die Gemäßigten offenbar ebenfalls nicht gemerkt haben. Offenbar verhaften sie viel zu sehr in ihrer eigenen filterbubble.

            Solche Entwicklungen maskulistischer Varianten sind natürlich ganz normal, am Anfang startet man mit einer ersten, groben Idee, die man im Laufe de Zeit verbessert: „Fundamentalismus“ hat als Term längst ausgedient und kann überhaupt nicht den libertären Freiheitsbegriff eines vernünftigen, humanistischen Maskulismus repräsentieren. Da haben wir eben auch dazugelernt – was aber natürlich bei euch Gemäßigten ebenso wenig ankommen wird, wie die Tatsache, daß es bei der wortschrank-affaire nie um die Tatsache der Entschuldigung ging.

            Daß im Vergleich dazu der linke Maskulismus so wenig selbstkritisch zu glauben scheint, keine internen Verbesserungen nötig zu haben, erzeugt natürlich bei jedem eine gewisse kritische Distanz – das ist ein ganz normales Erosionsphänomen.

          • @elmar

            „aufklärung ist keine Sache der Einigung, denn es werden keine Vorschläge oder Verträge gemacht. Man versucht einfach die Tatsachen zu sammeln und rauszufinden, wem sie recht geben.“

            Ich bin da eher pragmatisch. Meiner Meinung nach hat das letze Jahr keine Aufklärung gebracht und auch keine Einigung. Das wird auch das weitere Jahr nicht.

            Insofern interessieren mich Möglichkeiten, wie man die Sache beilegt. Der einfachste ist, sie tatsächlich einfach beizulegen.
            Das ist ja bei einem Vergleichsschluss oder einem Friedensvertrag auch durchaus üblich.
            Beides wird häufig unter Aufrechterhaltung der jeweiligen Standpunkte geschlossen. Und das ist häufig auch der einzige Weg, wie man so etwas hinbekommt.

            Es ist also schlicht eine Frage, was man erreichen will. Ich habe ein Angebot gemacht, Wolle kann überlegen, ob er es annimmt. Dabei habe ich meinen Teil ja auch gar nicht an Bedingungen geknüpft: Ich nehme seinen Blog bei dem Patriarchat auf, wenn er nichts dagegen hat, und meinetwegen kann er auch weiter gegen „gemäßigte“ oder mich sein.

            Du kannst natürlich auch unabhängig von ihm weiter vorgehen, wie du es magst. ich kann dir da ja nichts vorschreiben.

            Die Differenzen zu deinen Ansichten bei Wolle in der Sache scheinen sich ja nicht nur auf den Namen zu beziehen. Die Grundlagen deiner Ansichten, das, was Wolle als „pseudo-philosophischen Bullshit“ bezeichnet, das ist ja gleich geblieben.
            Und die Ansätze zu Testosteron und seiner Wirkung auf den Geist, die Wolle beispielsweise hier verfolgt, wären nach deiner Auffassung wohl schlichter Biologismus oder nicht?

            Außerdem redest du mal wieder Lager herbei. Es gibt keine gemeinsame Zwangsmeinung bei den „gemäßigten“. Es ist eine sehr uneinheitliche Gruppe, was die Ansichten angeht. Und das ist auch vollkommen okay.

          • @EvoChris

            „Der einfachste ist, sie tatsächlich einfach beizulegen.“

            Reden kann man mit mir immer, sofern es vernünftig ist. Und vernünftig bedeutet hier was anderes als gemäßigt. Aber ein „Vergessen wir’s.“ scheint mir definitiv unangebracht zu sein – ohne jetzt meinen Standpunkt noch mal zu wiederholen.

            „Das ist ja bei einem Vergleichsschluss oder einem Friedensvertrag auch durchaus üblich.“

            Auch einem Friedensvertrag gehen Gespräche voraus. Schau dir doch mal bei Gelegenheit den sog. Oslo-Friedensprozeß an – sehr interessant.

            „Ich habe ein Angebot gemacht, Wolle kann überlegen, ob er es annimmt.“

            Für wolle kann ich nicht sprechen, vermute aber, daß er so viel Erbitterung angesammelt hat, daß er ein simples „Vergessen wir’s.“ genauso unzumutbar findet, wie es die Iraker bei einem amerikanischen „Tut uns leid, daß wir euer Lans zerstört haben, ihr hattet ja wirklich keine Massenvernichtungswaffen … ups!“ tun würden.

            „Du kannst natürlich auch unabhängig von ihm weiter vorgehen, wie du es magst.“

            Ich verlange, daß alle mal die Wahrheit sagen – sonst nichts.

            „Die Differenzen zu deinen Ansichten bei Wolle in der Sache scheinen sich ja nicht nur auf den Namen zu beziehen.“
            Ehrlich gesagt, weiß ich darüber genauso wenig wie du – und ich frage auch nicht danach.

            „Und die Ansätze zu Testosteron und seiner Wirkung auf den Geist, die Wolle beispielsweise hier verfolgt, wären nach deiner Auffassung wohl schlichter Biologismus oder nicht?“

            Keine Ahnung – am besten ist, du fragst ihn selbst.

          • @elmar

            „Reden kann man mit mir immer, sofern es vernünftig ist.“

            Wieso eigentlich mit dir?
            Was geht dich das an?
            Du spielst dich hier als jemand auf, den diese Sache zwischen Wolle und mir etwas angeht.

            Das ist gar nicht der Fall.

            „Ich verlange, daß alle mal die Wahrheit sagen – sonst nichts.“

            Das ist ja deine Sache. Und du kannst ja auch gerne die Sache fortführen, wenn du das möchtest. Ich kann dich daran nicht hindern.

            Ich finde es aber etwas merkwürdig, dass du hier die Fortsetzung eines Konfliktes ankündigst, mit dem du nichts zu tun hast.

            „Ehrlich gesagt, weiß ich darüber genauso wenig wie du – und ich frage auch nicht danach.“

            Hier keine schonungslose Aufklärung?

            „Keine Ahnung – am besten ist, du fragst ihn selbst.“

            Ich kann ihn schlecht fragen, was deine Meinung dazu ist. Aber es ist die Wirkung von Testosteron auf den Geist – etwas, was du bisher recht eindeutig als Biologismus bezeichnet hast.

        • Erst mal finde ich es gut, dass Christian einen Schritt auf Wolle zugegangen ist. Ob er diesen auch tut, kann ich nicht beurteilen und will mich da auch nicht einmischen.

          Man muss nicht sagen „sorry, war scheiße“ sondern kann es auch auf anderem Weg tun. Und wenn es, wovon ich ausgehe, etwas zu klären gibt, dann wäre meine Empfehlung, dieses unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu tun. Sonst kocht der ganze Mist wieder hoch, angefeuert von zahlreichen anderen Seiten.

          Erfolgreiche Beziehungsarbeit macht man privat und intern. Manchmal reicht da schon eine kleine Geste des Entgegenkommens. Meist wird diese auch gerne angenommen.

          Aber man stellt sich nicht auf den Marktplatz, jeder auf seinem Podest und brüllt sich via Megaphon zu – oder an.

        • @emannzer

          „Aber man stellt sich nicht auf den Marktplatz, jeder auf seinem Podest und brüllt sich via Megaphon zu – oder an.“

          Bei mir hat sich bislang niemand gemeldet – weder öffentlich noch privat. Außerdem ziehe ich eine öffentliche Aufklärung entschieden vor.

          • @elmar

            „Außerdem ziehe ich eine öffentliche Aufklärung entschieden vor.“

            Dann mach das doch. Allerdings ist es ja nicht deine Entscheidung, was Wolle macht oder will.

            Du bist ja nicht der Sprecher für ihn oder andere Personen.

          • @EvoChris

            „Dann mach das doch.“

            Mach ich auch. Aber ich muß Lucas Schoppe gegenüber so fair sein und ihm Zeit geben, um nachzulesen, nachzudenken und vielleicht was zu posten.

            Passiert von seiner Seite aus nichts, nehme ich die Sache in die Hand – was sehr viel unangenehmer werden wird, darauf kannst du dich verlassen.

          • „Passiert von seiner Seite aus nichts, nehme ich die Sache in die Hand – was sehr viel unangenehmer werden wird, darauf kannst du dich verlassen.“

            Letztendlich dokumentierst du nur, dass du an einer Beilegung nicht interessiert bist.
            Das steht dir natürlich frei.

        • Öffentliche Aufklärungen sind hier m.E. nutzlos und kontraproduktiv und würden nichts als Gegenteileffekte produzieren.
          (Zudem müsste dann selbstverständlich auch Wortschrank die Möglichkeit haben, seine Perspektive einzubringen.)
          Wer reden will, sollte das privat und intern tun.
          Das kann funktionieren oder auch nicht.
          „Öffentliche Aufklärung“ kann nicht funktionieren, 1. weil es letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit nur in erneuten gegenseitigen öffentlichen Anschuldigungen enden würde, da jeder sein Gesicht wahren will und seine Position verteidigen würde und 2. weil nicht alle Betroffenen verfügbar sind und teilnehmen können oder wollen.

          • @leszek

            „“Öffentliche Aufklärung” kann nicht funktionieren, 1. weil es letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit nur in erneuten gegenseitigen öffentlichen Anschuldigungen enden würde, da jeder sein Gesicht wahren will und seine Position verteidigen würde und 2. weil nicht alle Betroffenen verfügbar sind und teilnehmen können oder wollen.“

            Zustimmung

  2. Hier mal was ganz kurioses:

    Exhibitionist bittet allen ernstes die „Femen-Aktivistinnen“ um Unterstützung gegen die Diskriminierung des männlichen Exhibitionismus.

    Ein Andreas schreibt einen Brief an Femen:
    Zitat:
    „Liebe Josephine Witt,

    Danke für die schönen Aktionen von Dir und Deinen Mitstreiterinnen! Macht weiter so.
    Es tut gut, dass es Menschen gibt, die sich gegen Obrigkeiten auflehnen, leider zu wenige Menschen trauen sich jenes!“

    Den kompletten Brief findet ihr hier, weiter runter scrollen zum Posting Nr. 17:

    http://webseitenentwurf.de/zeigen-verboten/phpBB3/viewtopic.php?f=2&t=286&sid=05535b7c92b00ce3f354789ae7b8d185

    Ich musste mir das 2x durchlesen, ich konnte es nicht glauben das der das ernst meint, der meint das ernst.

    • „Exhibitionist bittet allen ernstes die “Femen-Aktivistinnen” um Unterstützung gegen die Diskriminierung des männlichen Exhibitionismus.“

      Ein ehrenwertes Anliegen.

        • Ich finde, da muss man ggf differenzieren zwischen „Exhibitionismus“ und „Nackt rumlaufen“.
          Der Exhibitionist, der mit Erektion plötzlich in den Weg springt und seinen Trench Coat aufreißt, wird anders bewertet als jemand der einfach nackt ist und seiner Wege geht.
          In dem ersten Fall wird das „Opfer“ konkret einbezogen und man weiß nicht, was sonst ncoh passiert, der Nacktradler hingegen, ist einfach nur ein Nacktradler. Oder der Pissoir-Nachbar, der seinen Penis zum Pinkeln raus holt.
          So wie man in der Sauna ja auch nackten Menschen begegnet, in einem nicht sexuellen Milieu.

      • Da sucht er sich aber mit den femen einen völlig falschen Verbündeten. Die setzen sich höchsten dafür ein, männliche Nacktheit in der Öffentlichkeit noch stärker zu kriminalisieren.

        Das der Typ sieht nur das femen halb nackt rumkrakelt, und glaubt nun, weil er wohl gerne „nude in public“ ist, dass sie eine gemeinsame Grundlage haben – der hat doch gar nicht kapiert wofür femen steht.

    • .. . Im Zeitalter der progressiven Totalitistenspinner.

      Allen voran der dekadente Femenmob. Sozialdominanz um jeden Preis und Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen als selbsterhöhender Wert.

      • Daß männlicher Exhibitionismus einseitig strafbar“er“ ist, liegt wohl schlicht daran, daß die Mädchen keinen Strulli einfach so gezeigt bekommen wollen. Die Biologie wieder.

        Ehrlich gesagt stimme ich dem zu. Wenn nackige Feminnen rumhüpfen, habe ich aus rein ästhetischer Sicht nichts auszusetzen. Wenn ein Perverser im Stadtpark einer Frau oder gar mir seinen kleinen Mann zeigt, hingegen schon.

        • @ Axel

          „Ehrlich gesagt stimme ich dem zu.“

          Ich nicht.
          Wahre Gleichberechtigung heißt: Gleiche Rechte und gleiche Pflichten.

          Du könntest dich übrigens ruhig mal mit deinem männerfeindlichen Persönlichkeitsanteil etwas kritischer auseinandersetzen, finde ich.

        • Männerfeindlich? Ich hasse mich!

          Im Ernst: Ideologisch, wie immer, wenn Du was sagst.
          Ich bin Biologe und lasse mir weder von Genderistas noch von anderen Ideologen erzählen, wie Menschen funktionieren. Junge Männer mit wenig Ressourcen sind die gefährlichsten Menschen, die es gibt. Punkt.

          Beziehungsweise die unangenehmsten, wenn sie mir ihre Teile zeigen.

          Daher: Wahre Gleichberechtigung heißt: Gleiche Rechte und gleiche Pflichten ****in Beziehung zu den Möglichkeiten und Gegebenheiten***.

          Akif Pirincci zB schreibt, daß er allen 5% Steuern auferlegen will, dem Millionär wie dem Geringverdiener.
          Gerecht? Quark, weil dem armen Tropf noch Steuern abzuknöpfen asozial ist; und der Millionär hat sein Vermögen systemabhängig gemacht.

        • @ Axel

          „Daß männlicher Exhibitionismus einseitig strafbar”er” ist, liegt wohl schlicht daran, daß die Mädchen keinen Strulli einfach so gezeigt bekommen wollen. Die Biologie wieder.

          Ehrlich gesagt stimme ich dem zu. Wenn nackige Feminnen rumhüpfen, habe ich aus rein ästhetischer Sicht nichts auszusetzen. Wenn ein Perverser im Stadtpark einer Frau oder gar mir seinen kleinen Mann zeigt, hingegen schon.“

          und

          „Männerfeindlich? Ich hasse mich!

          Im Ernst: Ideologisch, wie immer, wenn Du was sagst.
          Ich bin Biologe und lasse mir weder von Genderistas noch von anderen Ideologen erzählen, wie Menschen funktionieren.“

          Tja, Männer und Frauen haben eben eine unterschiedliche Sexualität. Dass das die Rechtslage zum Exibitionismus unterschiedlich beeinflusst, ist mir nicht so wichtig, wohl aber, dass es auch andere gesetze stark beeinflusst, auch so, dass viel kaputtgeht. Scheidungsrecht und so. Thema Falschbezichtigungen.

          Das gefällt mir:

          „Ich bin Biologe und lasse mir weder von Genderistas noch von anderen Ideologen erzählen, wie Menschen funktionieren.“

          Handhabe ich auch so! (HA HA HA HA HA)

          „Junge Männer mit wenig Ressourcen sind die gefährlichsten Menschen, die es gibt. Punkt.“

          Ja, sind sie. Und sie gehören zu den am meisten gelackmeierten, den am meisten benachteiligten, den am schlechtesten behandelten Menschen. Und viele von ihnen sind sehr nette, gute Menschen und völlig ungefährlich.

          Aber rein statistisch gesehen sind sie im Schnitt die gefährlichsten Menschen. Die Bullenweide ist auch gefährlicher als die Kuhweide.

          Doch Vorsicht: Berücksichtigt man die Abtreibungen mit, sind Frauen im fruchtbaren Alter die gefährlichsten Menschen. Und der Uterus der gefährlichste Ort der Welt.

          Wir haben jedes Jahr allein von den offiziellen Zahlen über 100000 Abtreibungen und möglicherweise noch sehr viel mehr, aber nur 800 „normale“ Tötungsdelikte.

          Mir warf einmal eine Feministin vor, wir Männer seien die schlechteren Menschen, weil wir doch 90% aller Mörder stellten.

          Man bräuchte nur die typische Abtreibung (also nicht durch Vergewaltiger schwanger, gesundes Kind) als „Mord“ zählen, und plötzlich wären dann sogar weit über 90% aller Mörder weiblich. Ich sag ja nicht, dass man das tun sollte, aber man könnte es. Und genau darauf darf man Frauen aufmerksam machen, die so einfach begründen wollen, warum Männer die schlechteren Menschen sind.

          „Beziehungsweise die unangenehmsten, wenn sie mir ihre Teile zeigen.“

          Wäre mir auch unangenehm. Dann lieber barbusige Mädels. Aber auch hier lässt man sich zu sehr von seinen instinktiven Dispositionen leiten.

          „Daher: Wahre Gleichberechtigung heißt: Gleiche Rechte und gleiche Pflichten ****in Beziehung zu den Möglichkeiten und Gegebenheiten***.“

          Yepp.

          „Akif Pirincci zB schreibt, daß er allen 5% Steuern auferlegen will, dem Millionär wie dem Geringverdiener.
          Gerecht? Quark, weil dem armen Tropf noch Steuern abzuknöpfen asozial ist; und der Millionär hat sein Vermögen systemabhängig gemacht.“

          Vielleicht wären 5 oder 10 % für alle wirklich am besten und sogar am sozialsten. Weiß ich aber nicht, spricht auch genug gegen.

        • ät ddbz & Adrian:

          “Männer sind für Dich pervers, wenn sie nackt sind?”

          Stellst Du Dich wieder extra doof? Du weißt, was gemeint ist.

          „Biologen und Gendasens sollten tatsächlich KEINE Gesetze machen!“
          Sag das nicht, ddbz. Wenn ich an der Macht bin, wird Genderismus bei Strafe verboten. Freiheitsstrafe.

          • @axel

            „Wenn ich an der Macht bin, wird Genderismus bei Strafe verboten. Freiheitsstrafe.“

            Gesinnungspolizei? Ernsthaft?
            Dann aber bitte gleich auch für alle ähnlich unlogischen Richtungen, einschließlich der Religionen.

            Hoffen wir mal, dass du nie an die Macht kommst

        • @ Christian

          „Gesinnungspolizei? Ernsthaft?
          Dann aber bitte gleich auch für alle ähnlich unlogischen Richtungen, einschließlich der Religionen.“

          Das wird wohl nicht passieren, Axel gehört ja selbst zu den Religiösen.

          „Hoffen wir mal, dass du nie an die Macht kommst“

          Och, du hättest wohl nichts zu befürchten, eher Leute wie ich, der liebe Axel ist ja schließlich auch ein antilinker Fanatiker.

          Aber es steht zu befürchten, dass junge Männer unter Axels Herrschaft ähnlichen Reppressalien ausgesetzt wären, wie unter radikalfeministischer Herrschaft.

          • @Leszek

            „ich, du hättest wohl nichts zu befürchten, eher Leute wie ich, der liebe Axel ist ja schließlich auch ein antilinker Fanatiker“

            Gegen solch radikalen Gesetze würde ich natürlich auch in den Widerstand gehen. Ich halte nichts davon, andere Meinungen unter Strafe zu stellen. (das bedeutet nicht, dass ich für Gender Studies in dieser Form an universitäten bin, aber das ist eine andere Sache).

        • @ Axel

          Hier ein schönes Zitat des Anarchisten Michael Bakunin bezüglich Meinungsfreiheit in einer anarchistischen Gesellschaft. Er fordert:

          „Unbegrenzte Freiheit jeder Art von Propaganda durch Reden, die Presse, in öffentlichen und privaten Versammlungen, ohne einen anderen Zügel für diese Freiheit als die heilsbringende natürliche Macht der öffentlichen Meinung.
          (….)
          Die Freiheit kann und soll sich nur durch die Freiheit verteidigen, und es ist ein gefährlicher Widersinn, sie zu beeinträchtigen unter dem durch den Schein blendenden Vorwand, sie zu beschützen (…).

          (Aus: Michael Bakunin – Revolutionärer Katechismus, S. 3)

        • @ Axel

          Und noch ein schönes Zitat zur Meinungsfreiheit von einem „Linksextremisten“. Der Anarchist Paul Goodman schrieb hierzu:

          „Das Verhältnis von Theorie und Praxis, von einer wissenschaftlichen Aussage zu ihrer praktischen Anwendung, ist eine schwierige Sache; jedoch muss die absolute Freiheit der Meinung und Presse in jedem Fall vorrangig berücksichtigt werden. Sonst kann man nicht leben und atmen.“

          (aus: Paul Goodman – Das Schicksal der Bücher von Dr. Reich, in: Paul Goddman – Natur heilt, EHP Verlag, 1989, S. 105)

        • Und hier noch ein Zitat zum Thema Meinungsfreiheit von dem „Linksextremisten“ Noam Chomsky:

          „If you believe in freedom of speech, you believe in freedom of speech for views you don’t like. Stalin and Hitler, for example, were dictators in favor of freedom of speech for views they liked only. If you’re in favor of freedom of speech, that means you’re in favor of freedom of speech precisely for views you despise.”

          (aus: Noam Chomsky, Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media, 1992)

        • „Ehrlich gesagt stimme ich dem zu. Wenn nackige Feminnen rumhüpfen, habe ich aus rein ästhetischer Sicht nichts auszusetzen. Wenn ein Perverser im Stadtpark einer Frau oder gar mir seinen kleinen Mann zeigt, hingegen schon.”“
          Nun, ich denke mal, dass so ziemlich die meisten Personen davon unangenehm berührt werden, wenn ihnen fremde Genitalien ungefragt präsentiert werden, vielleicht sogar in Verbindung mit sexuellen Aktivitäten.

          Nur, muß dies strafbewehrt jenseits allgemeiner Belästigungen sein?
          Hinzu kommt, dass wahrscheinlich die Hälfte derer die dies tun, eh eher als krank einzustufen sind. Allein aus der Tatsache, dass man etwas nicht ins Strafgesetzbuch schreibt, heißt dies noch lange nicht, dass man es automatisch zuläßt, geschweige denn es als Aufforderung versteht es zu tun. Auch ohne den Paragrafen StGB 183 würden die meisten Männer dies nicht tun, ja noch nicht einmal dran denken.

          Und selbst wenn – es ist eine Ungleicheit vor dem Gesetz auf Grund des Geschlechts.

        • „Aber rein statistisch gesehen sind sie im Schnitt die gefährlichsten Menschen.“
          Auto fahrende Menschen sind viel tödlicher.
          Wer einen Führerschein will wird erst mal prophylaktisch in den Knast genommen.
          Ähnlich mit Millionären, denn die Steuerhinterziehungen in dieser Vermögensklasse sind die schwersten überhaupt, die von natürlichen Personen begangen werden.
          Nicht zu vergessen: Kindstötungen – werden am häufigsten von den Müttern begangen.

        • @ Axel
          „Stellst Du Dich wieder extra doof? Du weißt, was gemeint ist.“

          Ja, Du möchtest unterschiedliches Recht für Männer und Frauen, weil Du nackte Frauen geil findest.
          Was sagst Du denn zu den Bildern? Würdest Du diese Männer anzeigen? In Deutschland wäre ihre Nacktheit strafbar, wenn sich jemand belästigt fühlt. Bei Frauen gilt das nicht. Was soll daran gerecht sein?

        • @adrian
          Ich möchte Dich darauf hinweisen, dass hatr.org mit Deinem Post Einnahmen erzielt, und dabei Dein Urheberrecht verletzt.

          M.a.W. entweder widersprichst DU der Verwendung Deines Zitats oder aber DU verlangst Nutzungsgebühren.

        • ät Evochris & Leszek:

          Du hast nichts zu befürchten, Evochris. Leszek schon eher.

          Im Ernst: Nein, keine Gesinnungspolizei. Gesinnungen dürft ihr haben wie Sand am Meer. Sogar richtig bekloppte. Aber sobald ein Soziologe so was lehrt oder ein Politiker/Journalist versucht, mit Gender Druck auszuüben oder abzukassieren, greift mein Spezial-Paragraph zur Volksverhetzung. Da landen die Edelfanatixer dann statt im Lehrstuhl in derselben Zelle wie die Fachos… 🙂

        • ät Dummerjan &Adrian:

          Exhibis: Gleichheit vor dem Gesetz muß aber natürliche Eigenschaften berücksichtigen, sonst ist das Gesetz nicht gleich. Denk mal an die Strafgesetze für Minder- und Volljährige.

          Nackte Frauen stören idR niemanden, weil Männer natürlicherweise gern hingucken. Nackte Männer, sofern in unangebrachter Situation (also NICHT wie am FKK-Strand bei Adrian oben), werden von Frauen meist als unangenehm empfunden. Und von anderen Männern.

          Wenn Josephine Witt also mal wieder oben ohne rumhüpft, können sich delikaterweise auch Genderer dran erfreuen.
          Und sie anschließend auf den Scheiterhaufen werfen, wenn sie mal wieder Altäre entweiht hat. Das könnte man übrigens in den Exhibitionismus-Paragrafen mit reinschreiben… 🙂

          ————

          Killer-Männer: „Nicht zu vergessen: Kindstötungen – werden am häufigsten von den Müttern begangen.“
          Mh, ja, das ist ein gutes Argument. In Deutschland sollen ja sogar 25.000 Föten pro VIERTELJAHR im Mülleimer landen.

          Wobei allerdings festzuhalten ist, daß die Frauen nicht absichtlich schwanger werden, um so ein Blag an die Wand klatschen zu können.
          Selbes gilt für Autofahrer: „Mord“ ist bei tödlichen Unfällen höchst selten der Haftgrund; eher grobe Fahrlässigkeit wegen Sauferei.

          Daher: intendierte Gewaltverbrechen sind ein männliches Ding, schlicht aus evolutionären Gründen. Durch Wohlstand, Polizei und Knäste aber gut in den Griff zu kriegen.
          Darüberhinaus: Wir Kerle haben ja auch gute Seiten ;-).

        • @ Axel

          „…greift mein Spezial-Paragraph zur Volksverhetzung. Da landen die Edelfanatixer dann statt im Lehrstuhl in derselben Zelle wie die Fachos… “

          Gib’s zu: Du willst den „Vossibären“ abführen… (HA HA HA HA HA) Dann wird der aber traurig sein und kann nicht mehr am Bienenstock Honig naschen…

          Aber wie willst Du das über einen Volkverhetzungsparagraphen anstellen? Ich meine: Volksverhetzung bezieht sich ja nur auf Meinungsäußerungen.

          Ich finde, sowas ginge eher mit einem Paragraphen wegen „Wissenschaftsbetrug“. Wenn jemand Forschung betreibt, die gar keine ist.

          Allerdings müsste diesbezüglich auch der normale Betrugsparagraph greifen.

          Das ist eh alles nicht durchsetzbar. Das Abdrehen der Forschungsgelder schon weitaus eher.

          Ich sehe das so: Das Problem sind nicht so sehr Leute wie Heinz-Jürgen Voss oder Lann Hornscheid selbst, sondern eine Gesellschaft oder eher eine politische Führungs bzw. Hochschulwelt, die es zulässt, dass solche Leute zum Prof. ernannt werden. Und Müllstrommedien, die uns nicht aufklären, sondern durch Agenda Setting u.ä. eintrichtern, was die Mächtigen wollen.

          Wobei: Viele Gender-Lehrstuhlinhaber würden uns vermutlich auch sofort in Handschellen abführen lassen, wenn sie könnten, wie sie wollten. Wir würden dann mit einem A***tritt in den Streifenwagen befördert, und dann irgendwo in ein Umerziehungslager kommen. Wo uns dann die „hegemoniale Männlichkeit“ ausgetrieben würde. Mit welchen Methoden auch immer.

        • “ intendierte Gewaltverbrechen“
          Körperverletzung ist meist nicht mit besonderer Planung verbunden und das ist die mit Abstand häufigste Verurteilung in diesem Bereich.

          „Nackte Frauen stören idR niemanden, weil Männer natürlicherweise gern hingucken. Nackte Männer, sofern in unangebrachter Situation (also NICHT wie am FKK-Strand bei Adrian oben), werden von Frauen meist als unangenehm empfunden. Und von anderen Männern. “
          Das könnte daran liegen, dass die meisten Frauen einfach nicht wahrgenommen werden. Denn die meisten Frauen will ich auch nicht nackt sehen, geschweige denn Haut an Anzug neben mir in der S-Bahn haben – tatsächlich.
          Es ist auch eine Fraage der Konvention.

          „In Deutschland sollen ja sogar 25.000 Föten pro VIERTELJAHR im Mülleimer landen.“
          Du verstehst mich miss – ich meinte NACH der Geburt.

          Und in der Frage Mord und Autofahren – das ist natürlich Quatsch, weil die Schrenken für eine Verurteilung aufgrund Mordes sehr hoch liegen. Totschlag wäre eher der passende Vergleich. Aber auch hier sind die TOdesfahrerInnen vorne.

  3. Ich fand es interessant, dass Familienministerin Manuel Schwesig nun das gleiche Gehalt für Männer und Frauen durchsetzen will. Deutschland liegt auf dem vorletzten Platz in der EU, was das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern angeht, ist schon sehr peinlich. Deswegen soll nun in Unternehmen kontrolliert werden, ob Männer und Frauen für denselben Job dasselbe verdienen.

  4. WOZU GENDER STUDIES? – FORSCHUNG&LEHRE 11/14

    Das dritte Fundstück aus dem Funstücksammelsurium Forschung&Lehre zum Thema „Gender“: http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/Archiv/2014/ful_11-2014.pdf

    Ein Genderprof schreibt hier Merkwürdiges:

    „Der Begriff ‚Gender Studies‘ wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung eines transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Forschungsgebietes, als ***beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechterforschung und als rhetorisches Mäntelchen für bürokratische Frauenfördermaßnahmen***.“

    Oha? Gender gegen Gender?
    Vielleicht merkt hier ein Bischof, daß der Irrsinn, den manche Priester seiner Kirche verbreiten (Asterix), die Gläubigen nachhaltig verschrecken könnten.

    So geht es weiter:
    „Zum anderen verschleift sich das Label ‚Gender‘ in einem ***politischen Etikettenschwindel***:
    Auf der einen Seite tarnen sich mit ihm verzweifelte hochschulpolitische
    Versuche, hartnäckige Männerdomänen in bestimmten Fächern mit ‚Frauenprofessuren‘ aufzubrechen; auf der anderen Seite macht das sog. ‚Gender Mainstreaming‘ von Bürokratien die analytischen Gewinne des Konzeptes zunichte, indem es Personen unausgesetzt mit der Geschlechterunterscheidung beobachtet und ‚gendert’, ohne zu reflektieren, dass dies das Geschlecht beständig reproduziert, obwohl es doch einmal erklärtes Ziel dieser Politik war, dessen soziale Relevanz abzubauen. In dieser ***traurigen Gestalt ist der Feminismus zu einer Staatsmacht geworden, die sich gebärdet wie eine Guerilla im Kampf gegen einen übermächtigen Klassenfeind***.“

    Huha, von dem können wir noch was lernen!

    Die Argumente sind wirklich prima; vor allem, weil sie offenlegen, daß unter dem Etikett „Geschlechter sind sozial konstruiert“ krasse klassische Parteinahme für biologische Frauen steckt.

    Andererseits muß man hoffen, daß der Genderprof mit seiner Kritik im eigenen Lager nicht durchdringt, weil er ja immerhin die „reine Lehre“ des wirren Poststrukturalismus vertritt.
    Gut, die Masse der Deutschen wird das soziale Konstrukt „Gender“ sowieso nie akzeptieren. Aber wenn zu viele Akademixer ihren schlecht getarnten Radikalfeminismus zugunsten „echten“ Genders aufgeben, kann man ihnen noch schlechter argumentativ beikommen.

    • @ Axel

      „Oha? Gender gegen Gender?
      Vielleicht merkt hier ein Bischof, daß der Irrsinn, den manche Priester seiner Kirche verbreiten (Asterix), die Gläubigen nachhaltig verschrecken könnten.“

      Ich denke auch, das ist es. Zeigt, wie sehr die langsam in die Defensive kommen.

      Wann sagt endlich mal ein Prof., das die Genderei „totaler Schwachsinn“ ist? Das wäre mal schön.

      Pauschalurteile sind zwar oft nicht angemessen, in diesem Fall aber aus meiner Sicht schon.

      • ät Matthias:
        „Wann sagt endlich mal ein Prof., das die Genderei “totaler Schwachsinn” ist? Das wäre mal schön.“

        Hat doch einer, Walter Krämer, getan;

        „Selten hat eine vergleichsweise kleine Gruppe von ***Fanatikern*** dem Rest der Gesellschaft derart erfolgreich
        ihre Meinung aufgezwungen wie die modernen Verfechter der sprachlichen Geschlechtsneutralität; seit Jahren
        komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus, was ihnen noch alles einfällt,um speziell die deutsche Sprache
        nochmals weiter zu verhunzen. Und wie feige und fast schon automatisch der übliche Kotau der Gutmenschen-
        Mehrheit unseres Landes davor erfolgt.“

        Im selben Heft, direkt neben Professx. Geil, wa? 😉

        • @ Axel

          Ja, fand ich auch geil! In dem pdf.-Fiel sind mehrere sehr interessante Artikel drin, auch über den blöden Bologna-Prozess, der auch ein gutes Beispiel dafür ist, wie weit sich die politische Klasse von ihren Mitbürgern entfernt hat.

          Der Bologna-Prozess wurde auch einfach den Unis auferlegt. Die wirklich betroffenen Menschen, die Studenten, wurden nicht befragt dazu.

        • @ Axel

          Da hat die Oberschicht in der Tat ihre eigenen Kinder geschädigt. Denn auch die sind dann keine richtigen Studenten mehr, sondern Studier-Sklaven. Es nützt solchen Kindern nur in einer Hinsicht: Durch die Bolognareform könnte das Bildungssystem wieder sozial selektiver werden, was dann den reichen Kindern die Pfründe sichert. Könnte.

          Ideologische Fehler? Keine Ahnung. Ich sehe nur, dass der Neoliberalismus sich diese Bologna-Reform gewünscht und bekommen hat.

          Das Arbeitgeberlager will Menschen eher gering bezahlen. Der Bachelor-Absolvent sollte einen Stellenwert haben wie ein bisheriger FH-Absovent in Sachen Bezahlung, und der Bachelor sollte der Regelabschluss werden. So war es geplant.

          Außerdem sollte die ganze Hochschulwelt durchkommerzialisiert werden.

          Und diese krampfhaft verschulte Art des Studiums, dieses Vogel-friss-alles-kotz-es-wieder-aus-behalte-nichts-dauerhaft-und-bleibe-ein-lenkbarer-Untertan-der-nie-kritisches-Denken-gelernt-hat, das war glaub ich auch deren Ziel.

          Unsere Eliten wollen Hochschulabsolventen mit geringeren Gehaltsansprüchen und solche, die strampelnde Untertanen anstatt denkende Mitbürger sind.

          Und solche, die lieber schnell als gut studiert haben. Die zur strampelnden und nicht denkenden, nützlichen Arbeitsmaschiene erzogen wurden, die möglichst viel strampeln und konsumieren, anstatt die Welt zu hinterfragen.

          Oder z.B. die Gendersens.

        • „dass der Neoliberalismus sich diese Bologna-Reform gewünscht und bekommen hat. “
          Wo wohnt das Haus vom Neoliberalismus?

          Das ist doch nicht richtig – es ging im Grunde darum, im Rahmen der Europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit Studienabschlüsse europäisch länderübergreifend vergleichbar zu gestalten.
          Ein im Grunde vernünftiges Anliegen, was doch gründlich schief gelaufen ist. Na ich bin weg aus dem Sumpf.

          Auch andere Berufsabschlüsse sollen ja europäisch vergleichbar gemacht werden, insofern ist der „Bolognaprozess“ nichts besonderes.
          Und ich kann darin keine besondere Bevorzugung des Kapitals erkennen, aus Sicht der Außenwirtschaftstheorie liegen die Gewinne bei Freizügigkeit vorwiegend bei den Arbeitnehmer – aber wahrscheinlich nicht notwendig bei den deutschen.

        • @ Dummerjan

          „“dass der Neoliberalismus sich diese Bologna-Reform gewünscht und bekommen hat. ”
          Wo wohnt das Haus vom Neoliberalismus?“

          Häuser wohnen? ich dachte immer, man wohnt in ihnen. Jedenfalls überall und nirgendwo.

          „Das ist doch nicht richtig – es ging im Grunde darum, im Rahmen der Europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit Studienabschlüsse europäisch länderübergreifend vergleichbar zu gestalten.“

          Genau solche Standardisierungen im Bildungsbereich haben meiner Einschätzung nach eine ganze Menge mit der Durchkommerzialisierung unseres Bildungssystems zu tun.

          Ich bin sicher, dass man dazu auf http://www.nachdenkseiten.de einiges finden kann.

          „Ein im Grunde vernünftiges Anliegen, was doch gründlich schief gelaufen ist. Na ich bin weg aus dem Sumpf.“

          Schief gegangen – genau so ist es. Und es war unnötig. Der Laden lief vorher gut und sogar besser.

          „Auch andere Berufsabschlüsse sollen ja europäisch vergleichbar gemacht werden, insofern ist der “Bolognaprozess” nichts besonderes.“

          Ich bin sicher, dass er mit dem Neoliberalismus und überhaupt Arbeitgeberwünschen zusammenhängt. Es geht hierbei um eine Herabstufung der meisten Akademiker in Sachen Gehaltsforderungen (siehe oben) und um die Umerziehung zur strampelnden Arbeitsmaschiene, die nichts mehr hinterfragt, also auch keinen Neoliberalismus oder die Genderideologie.

          „Und ich kann darin keine besondere Bevorzugung des Kapitals erkennen, aus Sicht der Außenwirtschaftstheorie liegen die Gewinne bei Freizügigkeit vorwiegend bei den Arbeitnehmer – aber wahrscheinlich nicht notwendig bei den deutschen.“

          Bei letzteren schon gar nicht. Das Ausland hat ums um Diplom und Magister beneidet. Qualitativ war das ein besseres Studium, quantitativ auch.

          Gerade die Amis waren neidisch aufs deutsche Diplom. Jetzt sind wir neidisch auf der ihren Bachelor.

          Klar: Die Arbeitsgeber haben sich zu einem erheblichen Teil damit ins eigene Fleisch geschnitten. Sie haben durch Bologna schlechtere Fachleute.

          Was viele nicht verstanden haben: Bachelor/Master ist eine völlig andere Art zu studieren. Es ist dabei vorprogrammiert, dass die Abbrecherquoten im natur- und ingenieurwissenschaftlichen Sektor größer geworden sind (was empirisch belegt ist), dass die Leistungsanfoderungen gesenkt werden, damit die Abbrecherquoten nicht zu groß werden und dass die Absolventen kaum noch was im Langzeitgedächtnis behalten haben.

          Alles krank. Meine Bachelor-Biologen-Nachfolger hatten eine Abbrecherquote von 70 %, wie mir erzählt wurde, wir Diplomer von 40-50 %. Während wir, wenn wir z.B. in Zoologie durchgefallen waren, die ganze Klausur nachschreiben und komplett bestehen mussten, mussten die – so wurde mir auch erzählt – nur die Aufgaben von der Zoologieklausur nachschreiben, in denen sie unter 50 % aller Punkte hatten.

          Die können also eine Klausur auf Raten bestehen. Und haben dann keine umfassenden Prüfungs-„Orgien“ wie Vordiplom und Diplom.

          Völlig klar, dass ein Haufen schlechter Fachleute die Folge ist. Nur noch Bulimie-Lernen und dabei die Leistungsanforderungen gesenkt, damit überhaupt noch einer da durchkommt.

          (Aber so ist das eben: Wenn die Abbrecherquoten steigen, heißt das eben nicht zwangsläufig, dass in jeder Hinsicht alles schwieriger geworden ist und deshalb bessere Fachleute dabei rauskommen. Alles viel kompilzierter.)

        • ät Matthias:

          „Durch die Bolognareform könnte das Bildungssystem wieder sozial selektiver werden, was dann den reichen Kindern die Pfründe sichert“

          Stimmt, das ist ein guter Gedanke! Durch die Straffung des Lehrplanes werden Aufsteiger abgeschreckt und man ist im Seminar wieder unter sich.
          Ein Positives hat die Bologna-Reform aber doch: Als ich im Hauptstudium war, ging es um 9:15 los. Bei GSGWlern auch gern später, so um 10 oder 11 oder 12…. Kein Witz.

          Nach Einführung der Bachelorstudiengänge mußten sich aber plötzlich auch die Soziologen und Pädos morgens um 6 ausm Bett quälen, um die 8Uhr-Taktung einzuhalten. Hähä, war das herrlich!
          Leider haben die es an einigen Unis schon wieder ausgehebelt. Ich kenne einen sächsischen Studenten, der Wirtschaft und Sozi studiert. In Wirtschaft gibt es viele Kurse, harte Prüfungen. In Sozi gibt es kaum Kurse und Larifari-Tests. Die haben wahrscheinlich schon ihre Ordnungen angepaßt und das Leistungsniveau schön runtergeschraubt, damit die dummen und faulen Radikalo-Bürgerkinder nix machen müssen, aber trotzdem ihre Urkunde kriegen und in der Elite bleiben können…

        • @ Axel

          „“Durch die Bolognareform könnte das Bildungssystem wieder sozial selektiver werden, was dann den reichen Kindern die Pfründe sichert”

          Stimmt, das ist ein guter Gedanke!“

          Das will ich meinen! (HA HA HA HA HA)

          „Durch die Straffung des Lehrplanes werden Aufsteiger abgeschreckt und man ist im Seminar wieder unter sich.“

          Ich denke, diesen Effekt hat es schon häufiger mit der Bildung gegeben. Ausgangslage: Ein paar reiche Leute wollen ihre Pfründe irgendwie mit Bildung sichern. Eine Methode: Von den Lernenden was schwieriges verlangen, was nicht jeder kann und was nicht nur an der Intelligenz und überhaupt dem hängt, was der Lernende von sich aus mitbringt, sondern was auch dran hängt, aus welchem Elternhaus man kommt.

          Bildungserfolg kann ja auch stark davon abhängen, welche Anleitung und Hilfe Schüler durch ihre Eltern haben, aber auch davon, in welchen Hinsichten sie unter Druck gesetzt werden.

          Französich lernten früher mal Adelige, weil es zum „guten Ton“ gehörte. Latein ist da ein ähnlicher Fall. Das Erlernen von Musikinstrumenten auch. Überhaupt „hehre“ Formen der Bildung.

          Es gibt mehrere Mechanismen, wie Bildungssysteme selektiv sein können. Und wie sie auf eine Art selektiv sein können, dass „Partrizierkinder“ da eher durchkommen als „Plebejerkinder“. Bei ersteren können sich Eltern eher z.B. Nachhilfelehrer leisten, können selber dem Kind auch eher was erklären, wenn sie selbst auf Gymnasium & Uni waren.

          „Ein Positives hat die Bologna-Reform aber doch: Als ich im Hauptstudium war, ging es um 9:15 los. Bei GSGWlern auch gern später, so um 10 oder 11 oder 12…. Kein Witz.“

          Kann sein, keine Ahnung. Ich hatte auf der Uni oft ab 8.15h Vorlesungen, aber an vielen Tagen auch erst später, aber meist gingen Vorlesungen schon vor 10, 11 oder 12 los.

          Bei den GSGWlern hat sich durch Bologna die Abbrecherquote verringert. Bei Natur- und Ingenieurswissenschaften vergrößert. Schöne Scheiße, nicht wahr? Die Allgemeinheit kann also von Bologna schon mal nicht profitiert haben.

          Interessant wahr neulich der Artikel von der einen Frau da in der Schrift, die Du glaub ich auch verlinkt hast. Sie hätte das alles in vielleicht 30 Tagen glaub ich warens studieren können.

          Jedenfalls in einem Zeitraum, in dem niemand z.B. Biologe wird.

          So gesehen nicht verwunderlich, dass in Studiengängen, in denen so wenig gelernt wird, Bologna sogar die Abbrecherquote senken kann. Vielleicht dadurch, dass die dann überhaupt mal anfangen damit, richtig zu arbeiten. Weiß ich aber nicht, ob es wirklich so ist. Der Verdacht drängt sich aber auch mir immer mehr auf.

          Was MINT-Studiengänge angeht: Mir war, als uns im vierten Semester auf einer Exkursion ein Prof. erklärte, inwiefern alles anders werden würde im Bachelor/Master-System, sofort klar, dass dadurch die Abbrecherquoten in die Höhe schnellen würden. Das ist einfach nur logisch.

          Es sei denn, man senkt zwecks Teilkompensation, Kompensation oder Überkompensation die Ansprüche oder man studiert eine Geisteswissenschaft.

          „Nach Einführung der Bachelorstudiengänge mußten sich aber plötzlich auch die Soziologen und Pädos morgens um 6 ausm Bett quälen, um die 8Uhr-Taktung einzuhalten.“

          Wenn ich um 8.15h in der Vorlesung sein musste, bin ich erst um 7.00h aufgestanden. Um 6? Naja, wenn sie es weit haben bis zur Uni…

          „Hähä, war das herrlich!“

          Aber wenn die unausgeschlafen sind, haben die dann nicht ein noch größeres Brett vor dem Kopf? Also jetzt die Geisteswissenschaftler, die wirklich von Berufswegen an der Weihnachtsmann glauben wie die Gendersens…

          „Leider haben die es an einigen Unis schon wieder ausgehebelt. Ich kenne einen sächsischen Studenten, der Wirtschaft und Sozi studiert. In Wirtschaft gibt es viele Kurse, harte Prüfungen. In Sozi gibt es kaum Kurse und Larifari-Tests. Die haben wahrscheinlich schon ihre Ordnungen angepaßt und das Leistungsniveau schön runtergeschraubt, damit die dummen und faulen Radikalo-Bürgerkinder nix machen müssen, aber trotzdem ihre Urkunde kriegen und in der Elite bleiben können…“

          In Biologie wurden im Bäh!-tschelor aber auch die Leistungsanforderungen teilweise gesenkt, damit nicht zu viele rausgeprüft wurden. Die Uni verliehrt sonst glaub ich bestimmte Gelder. Denn es wurden ja durch die Umstellung auf Bachelor erst mehr rausgeprüft und vielleicht auch immer noch. Die haben glaub ich in sämtlichen Fachbereichen die Leistungsansprüche gesenkt, einmal damit die Abbrecherquoten durch Bologna nicht zu hoch wurden, und weil die Schulabsolventen immer weniger drauf haben.

          Die Geisteswissenschaftler liegen da anders. Bei denen ging ja die Abbrecherquote runter durch die Modularisierung. Die haben vermutlich aus anderen Gründen geringe Anforderungen oder dieselben noch mal gesenkt. Weiß ich aber nicht.

          Aber ich muss sagen, ich war selbst beeindruckt, was auf der Uni für Riesenunterschiede in den Leistungsanforderungen sind. Wo waren die Klausuren am leichtesten? Ganz klar in der Didaktik. Das sind Prüfungen, die teilweise geradezu doof sind. Ich hab sie ja selbst hinter mir. Da fällt auch kaum einer durch, vielleicht drei Leute von allen. Ob man im Schuldienst was wird bzw. überhaupt da rein darf, hängt eher davon ab, ob man in so Sachen wie Schulpraktium und Referendariat genug Linientreue in ideologischen Hinsichten zeigt und das Unterwerfungsritual unterwürfig genug mitmacht. Aber bestimmt nicht mit Klausuren vorher, wie man sie aus der Fachbiologie kennt. Und wenn, dann mit Klausuren, die die Welt nicht braucht. Das waren wirklich die doofsten Klausuren in meinem Leben. Inhaltlich und vom Schwierigkeitsgrad. Inhaltlich weitgehend unbrauchbar, und oft so leicht, dass ich es auch geschafft hätte, da ganz ohne Vorbereitung dran teilzunehmen.

  5. Es gibt ja sicher viele Menschen, die nur Antifeministen, Männerrechtler oder PUA sind, weil sie sich gerne als homophobe Nazis, sexistische Arschlöcher oder misogyne Schweine beschimpfen lassen. Für solche Menschen gibt es aber ja seit neuestem auch die Pegida-Bewegung.

    Zur Pegida-Bewegung hat Klopfer, den man kennen könnte (oder sollte), einen der vernünftigsten Artikel geschrieben, den ich zu dem Thema gelesen habe.

    http://www.klopfers-web.de/kol152.php

  6. Ein interessanter Artikel, der u.a. auch erklärt, wieso viele wissenschaftliche Felder männerdominiert sind: Weil sie kriegswichtig waren und man primär Männer in Kriegen verheizt hat.
    Darüberhinaus auch interessant, wie die Frage der Wissenschaftlichkeit und von Kausalität und Statistik historisch gestellt wurden, leider auf englisch „Wie Statistiker den Krieg änderten und dieser die Statistik“:

    http://www.economist.com/news/christmas-specials/21636589-how-statisticians-changed-war-and-war-changed-statistics-they-also-served

    • Wieso? Ich verstehe das. Mir gehen Menschen auch auf die Nerven, die einem so auf die Pelle rücken, egal ob es sich um Männer, Frauen oder Kinder (die sind besonders schlimm) handelt. Ich würde mir zwar nicht so ein eigentümliches Ding umbinden, weil es einfach doof aussieht, aber ich hätte oft gerne von alleine eine solche Wirkung auf die Menschen.

        • Naja, oder sie setzen sich neben einen, obwohl noch haufenweise freie Plätze sind. Oder sie drängen hinaus aus einer Bahn, die ohnehin länger stehen bleibt, als gäbe es kein Morgen und treten einem dabei auf die Hacken. Oder sie fahren einem an der Supermarktkasse mit dem Einkaufswagen in den Arsch, keine Ahnung, warum. Oder sie pressen sich noch in Drehtüren rein, obwohl in dem kleinen Abteil schon gefühlte zwanzig Menschen vorwärtsdrängen. Oder sie stellen sich am Bankomaten direkt neben einen, statt Abstand zu halten, gerade, dass sie einem nicht über die Schulter gucken.
          Menschen haben schon in vielen Situationen distanzloses Verhalten, in denen es nicht nötig wäre. Und zwar ganz egal, welches Geschlecht oder Alter sie besitzen.

        • „Menschen haben schon in vielen Situationen distanzloses Verhalten, in denen es nicht nötig wäre. Und zwar ganz egal, welches Geschlecht oder Alter sie besitzen.“
          Dann benutze halt nicht den öffentliche Nahverkehr.
          Die Wahrnehmung von Nähe und DIstanz ist eben auch individuell verschieden. Ansonsten kannst DU Dich doch immer auch woanders hinsetzen, wenn Platz ist und jemand anders Dir auf die Pelle rückt.

          Klingt – bei allem Respekt usw usf. – nach Heulsuse.

  7. mgtow Fundstück(e):

    Der Youtube User SocialPsychology32 hat einen Blog NO MA’AM in dem er ein bemerkenswertes öffentliches Buch „The Philosophy“ angelegt hat.

    Vorwörter dazu:

    Philalethes #26 – The Law

    „… “Independence” is an interesting concept; though I believe Jefferson was mostly correct, and advanced human progress greatly, it must be understood that true “independence” exists only against a background understanding of our absolute interdependence with the entire universe, including our fellow beings, and most especially the “opposite sex.” It is precisely the feminists’ childish idea that they can be “independent” in some absolute sense that has led to all their mischief.

    …“

    http://no-maam.blogspot.ca/2010/08/philalethes-26-law.html

    Zenpriest #8 – The Big Truth

    http://no-maam.blogspot.de/2010/07/zenpriest-8-big-truth.html

    Das Buch:

    The Philosophy

    http://no-maam.blogspot.de/

    Besonders interessantes Kapitel:

    On Red Herrings and the Totalitarian Trap

    http://no-maam.blogspot.ca/2007/02/what-is-marxism-and-how-does-it-work.html

    ——————–

    Hierzu eine Serie von kurzen kürzlichen Text-to-Voice Youtube Videos als User SocialPsychology32:

    Hypergamy and Briffault’s Law

    Why Men Shouldn’t Argue with Women

    The Jiggly Room

    The Sexual Noise is Deafening

    Women’s Use of Power

    Believe Her! The Woman Never Lies Myth

    Very Few Women Are Capable Of Empathizing With Men

    • der link zum marxismus war für mich laien sehr erhellend, @petpanther – danke. @lezsek, hier findest du weitere belege für den kulturmarxismus. dass du, trotz der 107. auflage unseres selbermachsamstags und diesen dir sicher bekannten eben zitierten zusammenhängen, deine erwiderungen auf @alexanders kommentare stets mit „und wieder keine belege“, sowie „unwissenschaftliche propaganda ohne belegquellen“ einleitest, wirkt übrigens trotzig und einfallslos, @lezsek. das kann sogar ich als geisteswissenschaftlicher laie beurteilen, denn die argumentation ist, im gegensatz zu deiner, die nur auf argumente qua autorität aufbaut, schlüssig.

      feministen kopieren diesen agitations- und argumentationsstil, was dir missfällt, da du befürchtest, dass dadurch die kulturmarxistische manipulation überstrapaziert, damit entarnt und als instrument untauglich wird.

      dein glaube an das basisdemokratische imperative mandat, als ideale lösung für alle aufgaben, die eine gruppe von menschen betreffen, ist doch reine fiktion – völlig unpraktikabel. die schweizer sind schon sehr beschäftigt mit ihren volksentscheiden, den damit verbundenen diskussionen und meinungsfindung. du willst sie darüberhinaus über die strategie der telekom, deutschen bahn und post, siemens, vw, zalando, vattenfall und polizei abstimmen lassen, @lezsek? glänzende idee! nein, du musst mir jetzt nicht mit zig büchern, über die erfolge der steinzeitlichen anarchosyndikalistisch organisierten gesellschaften des suptropischen regenwaldes zu beweisen versuchen, dass ich unrecht habe, denn es geht am thema vorbei, @lezsek.

    • @ albert

      „der link zum marxismus war für mich laien sehr erhellend, @petpanther – danke.“

      Tja, der arme kleine Petpanther neigt nunmal leider hin und wieder zu Lüge und Demagogie.
      „Erhellend“ kann dieser Müll allerdings nur für Leute sein, die entweder in psychodynamischer Hinsicht ein Bedürfnis nach einer irrationalen Verschwörungstheorie und Sündenbockideologie haben und/oder die, was entsprechende Themen angeht, ziemlich ungebildet sind, denn die Aneinanderreihung von Unsinn in diesem Text – wie immer ohne Belege natürlich – kann wohl niemand ernstnehmen, der noch einigermaßen des klaren Denkens willens und fähig ist. Schon eine kurze ernsthafte Internetrecherche zu den einzelnen angesprochenen Personen und Theorien (nicht auf konservativen/rechten Hetzseiten) würde ja schon ohne Weiteres zeigen, wieviel in diesem Text falsch ist.

      „@lezsek, hier findest du weitere belege für den kulturmarxismus.“

      Ha, ha, ha, „weitere Belege“ also sogar.
      Bisher gab es noch nie Belege für den „Kulturmarxismus“ und es wird auch nie welche geben. Wie unschwer zu erkennen, enthält dieser Text keine Belegquellen, nur ein paar Verlinkungen zu anderen konservativen/rechten Verschwörungstheoretiker-Seiten, die ebenfalls keine Belegquellen enthalten oder zu allgemeinen Informationsseiten, die eben allgemeine Informationen enthalten, aber keine Basis für irrationale Verschwörungstheorien bieten.

      „dass du, trotz der 107. auflage unseres selbermachsamstags und diesen dir sicher bekannten eben zitierten zusammenhängen, deine erwiderungen auf @alexanders kommentare stets mit “und wieder keine belege”, sowie “unwissenschaftliche propaganda ohne belegquellen” einleitest, wirkt übrigens trotzig und einfallslos, @lezsek.“

      Ja, genauso „trotzig“ und „einfallslos“ wie den Genderisten ihre Unwissenschaftlichkeit vorzuwerfen, nicht wahr?
      Will man Lüge und Demagogie auf der ideologischen Ebene bekämpfen – und die konservativen/rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen sind sicherlich ein Beispiel für den Tiefpunkt an Lüge und Demagogie, der überhaupt erreicht werden kann – dann ist es notwendig ihnen immer wieder und wieder die Wahrheit entgegenzuhalten – denn die Lüge sollte man nicht durch Verbote bekämpfen (siehe die drei weiter oben von mir geposteten anarchistischen Zitate zur Meinungsfreiheit) – sondern durch die Wahrheit.
      Da fast alles, was die konservativen/rechten Anti-Kulturmarxismus-Ideologen von sich geben, verlogen bis ins Mark ist, können sie nie Belege für ihre ganzen absurden Behauptungen, irrationalen Konstruktionen und falschen ideengeschichtlichen Linien vorweisen – weil sich Lügen nicht belegen lassen. Der Kaiser ist nackt. Darauf immer wieder hinzuweisen, ist richtig und notwendig.

      „das kann sogar ich als geisteswissenschaftlicher laie beurteilen,“

      Nein, nein, albert. Du willst glauben, was dir gefällt. Das hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun.

      „denn die argumentation ist, im gegensatz zu deiner, die nur auf argumente qua autorität aufbaut, schlüssig.“

      Sie ist weder schlüssig, noch wahr, noch belegbar, während meine Argumentation schlüssig und wahr ist – und belegbar.
      Nebenbei bemerkt – auch der Genderismus kann oberflächlich als schlüssig erscheinen (wenn man keine Ahnung vom biologischen Forschungsstand zu durchschnittlichen Geschlechtsunterschieden sowie keine Ahnung vom Forschungsstand zu männlichen Diskriminierungen hat). Schlüssigkeit allein ist wissenschaftlich aber kein Kriterium für Wahrheit. Es ist überhaupt kein Problem, sich zu allen möglichen Themen scheinbar schlüssige Theorien auszudenken, die trotzdem falsch sind.

      Wie willst du z.B. die Passagen am Anfang zu den angeblichen erkenntnistheoretischen Positionen von Hegel und Marx beurteilen, wenn du keine Ahnung von ihrem Werk hast (weder Hegel noch Marx waren erkenntnistheoretische Relativisten im dem Sinne, wie dort behauptet). Der Wahrheitsrelativismus im Poststrukturalismus geht nicht auf Hegel oder Marx zurück, sondern auf Friedrich Nietzsche und zwar u.a. wesentlich auf folgendes bekannte und viel diskutierte Nietzsche-Zitat:

      „Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, canonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, daß sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen.“

      Die französischen Poststrukturalisten waren Anti-Hegelianer, aber dafür Links-Nietzscheaner und ihre Auffassungen zum Wahrheitsrelativismus haben mit Hegel und Marx (die im Gegensatz zu Nietzsche keine Wahrheitsrelativisten waren) nichts zu tun.
      Bei Hegel und Marx bezieht sich das relative Element ihrer Philosophien auf die Dynamik der Geschichte, die sie philosophisch zu erfassen versuchten. Dieser Dynamik der Geschichte liegen bei Hegel aber objektive geistige und bei Marx objektive materielle Faktoren zugrunde, über die sich ihnen zufolge wahrheitsgemäße Aussagen machen lassen.
      All das weißt du nicht, weil du dich mit den entsprechenden Themen nie beschäftigt hast und kannst daher die in dem Text gemachten Behauptungen nicht beurteilen, kannst nicht erkennen, ob und inwieweit sie wahr oder falsch sind. Und so ist es eben auch mit dem Rest des Textes.

      „feministen kopieren diesen agitations- und argumentationsstil, was dir missfällt, da du befürchtest, dass dadurch die kulturmarxistische manipulation überstrapaziert, damit entarnt und als instrument untauglich wird.“

      Ich weiß zwar nicht, was damit gemeint soll, aber da Neo-Marxisten in der Tradition der Kritischen Theorie oder Wilhelm Reichs von dem in dem Text Behaupteten ohnehin nichts vertreten, ist das ja auch egal.

      „dein glaube an das basisdemokratische imperative mandat, als ideale lösung für alle aufgaben, die eine gruppe von menschen betreffen, ist doch reine fiktion – völlig unpraktikabel.“

      Nein, es ist praktikabel und bewährt.

      „die schweizer sind schon sehr beschäftigt mit ihren volksentscheiden, den damit verbundenen diskussionen und meinungsfindung. du willst sie darüberhinaus über die strategie der telekom, deutschen bahn und post, siemens, vw, zalando, vattenfall und polizei abstimmen lassen, @lezsek?“

      Wenn es sich um Themen/Entscheidungen handelt, die für die Allgemeinheit sehr wichtig sind, ja, allerdings beinhaltet ein imperatives Mandat nicht zwangsläufig, dass die Basis über jede Kleinigkeit abstimmen muss, es ist durchaus auch erlaubt und vorgesehen, den gewählten „Repräsentanten“ einen gewissen Entscheidungsspielraum zu gestatten, wenn dies funktional sinnvoll oder notwendig ist. Die Menschen würden also nicht den ganzen Tag mit Abstimmungen verbringen.

      „glänzende idee! nein, du musst mir jetzt nicht mit zig büchern, über die erfolge der steinzeitlichen anarchosyndikalistisch organisierten gesellschaften des suptropischen regenwaldes zu beweisen versuchen, dass ich unrecht habe, denn es geht am thema vorbei, @lezsek.“

      Tja, albert, wenn es am Thema vorbeigeht, dann musst du dich ja nicht verpflichtet fühlen es anzusprechen.
      Zum Thema der historischen Erfahrungen mit Basisdemokratie in städtischen Kontexten empfehle ich das Buch:

      Murray Bookchin – Die Agonie der Stadt: Aufstieg und Niedergang des freien Bürgers

      http://www.amazon.de/Die-Agonie-Stadt-Aufstieg-Niedergang/dp/392220967X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1420488434&sr=1-1&keywords=bookchin+stadt

      In dem Buch wird der historische Forschungsstand zu basisdemokratischen Organisationsformen in städtischen Kontexten von der Zeit der allerersten Städte bis in die Gegenwart zusammengefasst.

      • Leszek, du wirkst wie ein nerdiger Schulbub der es nicht lassen kann seinen zusammengereimten anarchischen Unsinn anzubringen.

        Der Artikel ist sehr klar. Für den des Englischen hinreichend bewanderten.

        Und er spricht sogar von Typen wie dir 🙂

        • @JUHUUUUU! petpanther

          Vielen Dank für den KÖSTLICHEN Link – ich habe mir mal den Originalartikel angesehen und der ist ja zum schreien komisch!!!

          Ich wusste gar nicht, dass du so religiös bist – oder hast du ihn nicht gelesen?!
          Folge doch mal dem Link!!!!
          http://www.newswithviews.com/community_policing/community_policing.htm

          Hier beschwert man sich jedenfalls:
          „It is Dialectical Materialism, or, in simpler terms: a God expunged human reasoning process.“

          Wie konnte man bloß „Gott“ aus der menschlichen Vernunft oder seinen Denkprozessen raus werfen?
          Scheußlich!

          Oder noch schlimmer:

          The CHANGE is to be from a Theistic World View (Old World Order) to a Humanistic World View (New World Order).

          Humanistische Weltsicht!
          Geht ja gaaaaaaaaaaaaar nicht! 😉
          Das wäre in der Tat eine Neue Weltordnung…

          Für mich aber völlig neu:

          „The Marxist Trojan Horse
          TOTAL QUALITY MANAGEMENT“

          Ähh, ja???

          Die Erklärung ist Spitze:

          „TQM is an organizational transformation strategy that uses:

          1. Group Dynamics
          2. Facilitator/Change Agents (“Strategic Planning” occurs in councils)
          3. “Problem Solving”
          4. Systems Management (ISO 900
          Decoding the term “Total Quality Management” is impossible without an understanding of the Marxist foundation upon which it was built.“

          Was wir Marxisten uns alles für teuflische Dinge haben einfallen lassen!
          Das wusste ich alles gar nicht!

          – Problemlösung,
          – Gruppendynamik,
          – strategische Planung,
          – ISO 9000
          – Innovatoren, Moderatoren

          zum Beispiel – alles unsere Erfindungen!

          Ich werde also in Zukunft jeden eure Beiträge sorgfältig daraufhin prüfen, ob ihr nicht klammheimlich sehr, sehr, sehr gefährliche Marxismen verwendet!!! 😉

          Problemlösung zum Beispiel – fangt gar nicht erst damit an!!!!

          Schönen Gruß, crumar

          Ach so, auch sehr schön teuflisch:
          „Karl Marx — Atheist or Satanist?“
          http://www.cuttingedge.org/pages/seminar2/MARXPASS.html

      • @ petpanther

        „Leszek, du wirkst wie ein nerdiger Schulbub der es nicht lassen kann seinen zusammengereimten anarchischen Unsinn anzubringen.“

        Scheiße, wenn man keine Argumente und Belege hat, nicht wahr?

        „Der Artikel ist sehr klar. Für den des Englischen hinreichend bewanderten.“

        Ob klar oder nicht, er enthält faktisch fast nur Unsinn, bewusste Propagandalügen – und natürlich keine Belege, wie immer.

        „Und er spricht sogar von Typen wie dir“

        Du besitzt leider kein Verantwortungsgefühl vor der Wahrheit, vor deinen Mitmenschen und vor der Männerrechtsbewegung.
        Solange du es nicht fertig bringst mehr emotionale und moralische Reife zu entwickeln, wirst du nichts Gutes bewirken können.

      • (Christian, den doppelten Beitrag, der oben falsch gelandet ist, kannst du gerne löschen.)

        Hier noch ein Link zu dem Nietzsche-Text, in dem sich das obige Zitat findet:

        Friedrich Nietzsche – Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne

        http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3243/1

        Und hier ein interessanter Artikel dazu:

        https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ein-bewegliches-heer-von-metaphern

        Aus demText:

        “Nietzsche war in diesem Vortrag zu der Einsicht gekommen, dass das Verhältnis des Menschen zur Welt ein metaphorisches ist. Wie vierzig Jahre später Ferdinand de Saussure und vierzig Jahre vorher Wilhelm von Humboldt sah er, bei allen Differenzen im Ausdruck und Verständnis, in der Wahrheit nichts anderes als ein “bewegliches Heer von Metaphern”, das Bestimmung nicht durch sein Verhältnis zur Sache, sondern durch das Verhältnis der Metaphern untereinander gewinnt. Ein selbstreferentielles Korpus von Zeichen, das sich durch die Differenz der Zeichen zueinander artikuliert und sein Motiviertsein durch die Sache “metaphorisch” selbst artikuliert, das jedoch zunächst einmal nichts mit der Sache zu tun hat, sondern selbst eine höchst merkwürdige Sache ist. Damit war jede Kontinuität zwischen Welt und Begriff, wie sie noch der erkenntnistheoretische Zweifel, bewaffnet mit empiristischem Übermut, ex negativo kontinuierte, gesprengt.”

        Wer wissen will, woher die postmoderne Auffassung, die Wahrheit sei relativ stammt, der lese den Nietzsche-Text.

        Wer die linke Variante der Political Correctness in ideengeschichtlicher Hinsicht verstehen will, muss sich mit dem Poststrukturalismus befassen, denn PC hat mit Marxismus nichts zu tun, sondern ist aus einer einseitigen, selektiven und dogmatischen US-amerikanischen Rezeption und Interpretation des französischen Poststrukturalismus hervorgegangen. (Der ursprüngliche französische Poststrukturalismus war noch nicht politisch korrekt, erst der spätere US-amerikanische Poststrukturalismus brachte PC hervor.)
        Und der französische Poststrukturalismus war wesentlich ein Links-Nietzscheanismus, ein Versuch Nietzsche anstatt Marx in das Zentrum einer kritischen Gesellschaftstheorie zu stellen.

        PC ist nicht zu verstehen ohne den US-amerikanischen Poststrukturalismus, der US-amerikanische Poststrukturalismus ist nicht zu verstehen ohne den ursprünglichen französischen Poststrukturalismus und der ursprüngliche französische Poststrukturalismus ist nicht zu verstehen ohne Nietzsche.

        Der linke Nietzscheanismus im Poststrukturalismus ist problemlos belegbar:

        http://www.amazon.de/Nietzsche-aus-Frankreich-Lacoue-Labarthe-Taschenb%C3%BCcher/dp/3434461647/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1420512713&sr=1-1&keywords=nietzsche+frankreich

        http://www.amazon.de/Nietzsche-die-Philosophie-Deleuze/dp/3863930401/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1420512733&sr=1-1&keywords=nietzsche+deleuze

        Es gibt sogar ein Buch (aus linker Perspektive) zur Kritik am postmodernen Links-Nietzscheanismus bei Foucault und Deleuze (auch andere französische Poststrukturalisten hätten in diesem Zusammenhang noch erwähnt werden können):

        http://www.amazon.de/Postmoderner-Links-Nietzscheanismus-Deleuze-Foucault-Dekonstruktion/dp/3886192989/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1420512756&sr=1-1&keywords=postmoderner+nietzscheanismus

        (Ein zweiter, sehr wichtiger philosophischer Bezugspunkt für den französischen Poststrukturalismus war Martin Heidegger.)

  8. Ein bemerkenswerter Artikel von Karen Straughan (aka GirlWritesWhat) über den Fall des eremtierten MIT Physik Professors Walter Lewis.

    Sie zeigt darin deutlich die psycho-faschistische Struktur des Feminismus und seiner Anhängerinnen und Anhänger auf.

    „On nerds and “entitlement”: An open letter to The Two Scotts

    As you may or may not have heard, in early December 2014, the Massachusetts Institute of Technology (MIT) took the rather startling step of stripping famed and esteemed physicist Walter Lewin of his Professor Emeritus status and removing his online lectures and courses from its web site because he had been accused of sexual harassment.

    …“

    http://www.avoiceformen.com/feminism/on-nerds-and-entitlement-an-open-letter-to-the-two-scotts/

  9. Janet Bloomfield:

    6 Times Feminists Were Whiny, Joyless Shrews in 2014

    „Stereotypes are one of the things we humans use to simplify our social worlds. They can be harmful when they perpetuate myths about a particular group of people, and helpful when they allow us to evaluate risks and respond to situations rapidly. In other words, stereotypes can be false, but they can also be true.

    One of the biggest stereotypes about modern feminists is that they are whiny, joyless shrews obsessed with finding oppression and offence everywhere they go, ignoring all evidence that contradicts their petulant, self-inflicted misery. When it comes to feminists, this stereotype is far more true than false. Here are six examples of feminists being sulky, huffy harpies, dedicated to sucking all the light out of the world. …“

    http://thoughtcatalog.com/janet-bloomfield/2015/01/6-times-feminists-were-whiny-joyless-shrews-in-2014/

  10. Ich verrate Euch jetzt mal, was der Auslöser für die Wortschrank-Affäre war, die mich zum Hassobjekt vieler Gemäßigter generiert hat.

    Ich habe damals Wortschrank lediglich darum gebeten, mich aus seiner Blogroll zu nehmen, weil ich nicht von Feministen verlinkt werden möchte.

    Dieser Artikel ist schon damals nicht verstanden worden:
    http://www.pelzblog.de/2014/03/eine-feministin-spaltet-die-maskutroll-szene/

    Außerdem scheint jene Feministin unter einem Protektorat zu stehen. Ihr dürft Euch Euren Reim daraus machen, wie ihr wollt. Schade finde ich aber, wenn jemand die Affäre nochmal aufkocht und dann sämtlichte Kritiker dieser Tatsache, die unabhängig voneinander Kritik geübt haben, als traumatisiert wegzuwischen.

    Das ist aus mehreren Gründen absurd:

    1. Die Leute die als traumatisiert dargestellt wurden, haben nichts miteinander gemeint. Sie müssten also aus unterschiedlichen Gründen traumatisiert sein. Dementsprechend: Haben Traumatisierte – wenn sie es denn wären – nicht das Recht sich zu äußern?

    2. Sollte man nicht sehen, dass man die Ursachen für eine Traumatisierung bekämpgt und nicht die Traumatisierten?

    3. Könnte man dem Blogger ganz schnell selbst eine Traumatisierung nachweisen.

    Das dann fleißig offenbar nur positive Kommentare freigeschaltet wurden – nun ja. Ich selbst möchte mir eigentlich Kommentare in anderen Blogs sparen. Ich weiß, wohin es führt.

    Ich habe Wortschrank damals lediglich darum gebeten, mich aus seiner Blogroll zu nehmen. Er ist daraufhin völlig steil gegangen und ist randaliierend mit übler Nachrede durch Blogs gezogen und hat auch bei Twitter gelästert.

    Ein weiterer Fehler von mir war, deutilche Worte über jene Feministin zu verlieren. Dass sich Christian hier darstellt, als sei er in dem ganzen Spiel ein Heiliger ist extrem Würgreiz bereitend.

    Man kann auf der einen Seite nicht feststellen, dass die Vorwürfe gegen mich unbelegt sind und auf der anderen Seite über Twitter den Beschuldigten lautstark aus seinem Verteiler schmeißen.

    Das hätte man auch leise tun können, wenn es denn nötig war.

    Ich habe die Ehre und hoffe, dass dies meine letzten Äußerungen dazu sind. In meinem Jahresrückblick habe ich gesehen, wie lange gegen mich geschossen worden ist. Klarer Fall: Das kann nur gemäßigt gewesen sein.

    Ick liebe Euch alle.

    Manchmal mehr, manchmal weniger.

      • Ich muss dort nicht vertreten sein.

        Ich danke Dir für Dein Angebot, aber auch eine „lautstarke Wiederaufnahme“ würde momentan nicht viel ändern.

        Vielleicht hat Schoppe ja zumindest bei mir recht: Es war für mich alles arg traumatisierend.

        Ich weiß es gerade nicht. Zumindest aber verstehe ich den Wink. 😉

        • @wolle

          Es ist ein Angebot. Es lohnt auch nicht, sich immer wieder mit etwas traumatischen zu beschäftigen. Mitunter kann es sinnvoller sein, einfach in die Zukunft zu blicken.

          Letztendlich bringt es uns ja beide nicht weiter, das immer wieder aufzukochen.

          Viele deiner Beiträge sind über nicht-feminist eh in „Das Patriarchat“.

          Wir müssen ja keine Freunde werden. Interessant würde ich es aber finden, wenn sich da die Lage allgemein entspannt und man sich wieder auf wesentlicheres konzentrieren kann.

          Die ganze Sache dauert ja nun wirklich lange genug an.

          • Ja, es dauert zu lange an. Das ist gerade für mich alles sehr kräftezehrend gewesen.

            Ich gehe auch hier auf viele Dinge gar nicht mehr ein. Hier scheint jemand an der Affäre nicht viel verstanden zu haben.

            Ich habe mich auch schon lange vom „fundamentalistischen Maskulismus“ und dem Maskulismus an sich verabschiedet. Daher sollte man da auch keine Verbindungen knüpfen, wo keine mehr sind. Es gab diese Verbindung einmal, aber das war wohl eher der Gesamtsituation geschuldet.

            Es wirkt etwas heuchlerisch, wenn man MIR jetzt vorschlägt, zusammenarbeiten zu wollen. Es reagieren immer noch viele sehr aggressiv auf meine Kommentare, weshalb ich mir eigentlich das Kommentieren abgewöhnt habe.

            Alle Dinge, die ich jemals zur Affäre geäußert habe, sind nachprüfbar. Wenn Euch die Realität so schmerzt, liegt das Problem wohl in der Realität und man sollte sich bemühen, die Realität anzupassen.

          • Klar könnte man sich alles vorhalten, etwa auch die Reaktion auf männerstreiks enthüllungsversuche etc.

            Es ist schwer einen Frieden ohne dich zu finden. Du bist da leider sehr zentral, ob du es willst oder nicht.

            Insofern hat du es bis zu einem gewissen Grad in der Hand. Vielleicht wäre es ja ein Anfang einer Aufnahme zuzustimmen, den Rest kannst du ja entscheiden wann du willst.

          • Ich werde meditieren.

            Was aber interessant ist:
            Immer wenn es um irgendein Fehlverhalten geht, werde ich in einem Atemzug mit Leuten genannt, mit denen ich nichts zu tun habe.

            Woran könnte das wohl liegen?

            Was habe ich z. B. jetzt mit Männerstreik zu tun? Herr Schoppe, der sich als Pseudonymer über anonyme Kommentatoren beschwert, hat mich oben auch schon in einem Atemzug mit jemand anderen genannt.

            Es wäre schön, wenn sich die Gemäßigten diese Art der Sippenhaft abgewöhnen könnten. Das hat nichts mit Fairplay zu tun.

            Ich kann Dich nicht daran hindern, mich in Deine Übersicht aufzunehmen, auch wenn ich es nach wie vor nicht gutheiße, wie Artikel dann bei Google zu finden sind.

          • @wolle

            „Immer wenn es um irgendein Fehlverhalten geht, werde ich in einem Atemzug mit Leuten genannt, mit denen ich nichts zu tun habe.“

            Ich meinte damit nicht eine Verantwortung für eine Verhalten von Männerstreik, sondern deinen konkreten Artikel „Zensurwünsche“. Da geht es also nicht um Sippenhaft. Ich möchte das aber auch nicht weiter vertiefen, da es ja gerade darum geht einen Strich unter solche Sachen zu ziehen.

            Ich nehme das mal als Zustimmung und füge dich dort wieder dazu.

          • Der Artikel „Zensurwünsche“ stammt nicht von mir. Ich kann den Artikel aber vollständig unterschreiben.

            Im Geschlechterallerlei sind viel radikalere Dinge z. B. über meine Person ausgesagt worden.

          • Wenn Du den Artikel schon ansprichst, werde ich ihn einmal verlinken. Damit Leute auch sehen, was Du für Äußerungen so erwähnst, die dann auch noch nichtmals von mir selbst stammen.

            http://nicht-feminist.de/2014/07/zensurwuensche/

            Hier ist absolut NICHTS auszusetzen. Viel schlimmer sind z. B. Artikel von einem bestimmten Blogger gewesen, in denen ich Thema war, die das Patriarchat verlinkt hat.

            Aber lassen wir das.

          • Ich auch nicht.

            Ich wollte sowieso mit dem neuen Jahr auf viele Dinge verzichten. Offenbar scheinen aber wenigstens ein paar Gemüter einigermaßen wieder zur Vernunft gekommen zu sein.

            Ich verzichte auf Weiteres.

  11. Ach so:
    Kirk hat es schön zusammengefasst, inwiefern ich was veröffentlicht habe oder auch nicht.

    Ich möchte mich auch bei einigen bedanken, die trotz allem zu mir gestanden haben und noch stehen:

    Kirk, DDBZ, Matthias und einige, die ich jetzt hier vergessen habe.

    Sie alle waren fair und so weit es ging objektiv. Danke.

    Ich habe auch gerade NACH dieser Affäre einige Leute kennengelernt, auf die man zählen kann. Ich kann und werde allerdings keine Namen nennen, denn ich bin ja „der, dessen Namen man nicht sagt“.

  12. Der Feminismus beschäftigt bekanntlich 1000e Personen, u.a. in den Gender Studies (mit deren Unwissenschaftlichkeit ich mich zur Zeit beschäftige), dort wiederum in Form einer Unzahl von Workshops und Konferenzen (s. z.B. die <a href= "http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine&quot; H-Soz-Kult-Veranstaltungsdatenbank). Folgender Workshop, der mir typisch erscheint, ist mir zufällig kürzlich aufgefallen:

    http://www.hsozkult.de/hfn/event/id/termine-26558
    Männer mit Makel. Geschlechtsidentitäten und Gesellschaftsordnung in Deutschland und Europa nach 1945

    „… Workshop zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte von Männern und Männlichkeiten in Deutschland und Europa nach 1945. Im Zentrum steht die wechselseitige Beeinflussung von Geschlechter- und Gesellschaftsordnung am Beispiel von Männern, die „anders“ waren und deshalb unter Konformitätsdruck gerieten. Als Leitschnur für die gesellschaftlich akzeptierte „hegemoniale Männlichkeit“ (Raewyn Connell) galten bestimmte soziale, körperliche und performative Merkmale, insbesondere Heterosexualität, Leistungskraft und Gemeinschaftsorientierung. Doch nicht wenige Männer konnten oder wollten sich diesen Normen nicht anpassen, beispielsweise Alkoholiker, Straftäter, Kriegsversehrte, Homosexuelle, sogenannte „Landstrei-cher“ oder „Arbeitsscheue“. Ihre Erfahrungsgeschichte soll dazu genutzt werden, die oftmals apostrophierte „Krise der Männlichkeit“ in der Nachkriegszeit zu differenzieren, die These einer „Remaskulinisierung“ nach 1945 zu hinterfragen und nach verborgenen Antriebskräften und Hemmnissen der Individualisierung und Pluralisierung von Lebensentwürfen zu suchen. … … … “

    Erster Eindruck: Wenn man ein Hammer ist, besteht die Welt aus Nägeln. Männer sind entweder „hegemonial“ oder irgendwie asozial oder im Zustand der „Krise der Männlichkeit“. (Das Patriarchat scheint Lücken zu haben!) Wenn man etwas über Männer lernen will, dann untersucht man am besten esoterische Minderheiten, denn die haben die „Individualisierung und Pluralisierung von Lebensentwürfen“ hinbekommen und dienen als Vorbild. Das eigentliche Ziel der Zweckwissenschaft Gender Studies ist bekanntlich, die Alternativlosigkeit der feministischen Doktrin zu beweisen, und dazu gehört nun mal die Abschaffung der Geschlechterrollen.

    Wenn man immer nur nach „atypischen“ Männern sucht, dann findet man immer nur atypische Männern und denkt nach einigen Jahren „Forschung“, diese atypischen Männer seien normal und die komischen restlichen 95% Ewiggestrigen hätten irgendwie den Schuß nicht gehört.

    Die Fragwürdigkeit der Untersuchungsansätze wird durch Verschwurbelungstechniken wie den Begriff „Männlichkeiten“ kaschiert: eine Eigenschaft wird in den Plural gesetzt, was eher nicht geht und einen Schleier des Geheimnisses erzeugen soll.
    Also bei mir evozierte dieser elitäre Sprachduktus spontan multiple situative Heiterkeiten, die ich aber infolge singulärer Vergeßlichkeiten nicht mehr re_konstruieren kann und will.

    Es wäre ein schönes Forschungsthema für einen Soziologen, wie sehr die Gender Studies als soziale Gruppe alleine schon über die Konferenzausschreibungen (die ja Forschungsthemen und -Ansätze einschränken bzw. vorschreiben) ideologisiert werden.

    Außerdem wäre es bestimmt ein toller Gag, wenn ein überzeugter MGTOW ein Papier über sich einreicht, weil er ja auch zu den „Männern mit Makel“ gehört, zumindest im heutigen hegemonialen Feminismus. 🙂

    • @mitm

      „Männer sind entweder “hegemonial” oder irgendwie asozial oder im Zustand der “Krise der Männlichkeit”.“

      Das ist in der Tat ein Problem, welches darauf beruht, dass man dort die Grundlagen der Theorien als nicht hinterfragbare Axiome ansieht und nur noch über ihre Auswirkungen diskutiert.

      MGTOW würde in diesem Zusammenhang dann auch schlicht hegemoniale Männlichkeit sein, weil dort Frauen ausgeschlossen werden, als unwesentlich angesehen werden etc

  13. Weiß wer von euch wer dieser SanFran Farmer bei Wikipedia ist?

    Ein Typ, der in ähnlicher Manier wie Fiona B. bzw. Andreas Kemper auftritt….

  14. Ganz großes Kino:

    „Fünf kleine Italiener lernen ein blondes Mädchen kennen. Sie lachen und machen der neuen Freundin Komplimente. Dann werden sie aufgefordert, sie zu schlagen. Die Reaktion der Ragazzi ist ebenso anrührend wie vorbildlich.“

    [..]

    „Gedreht wurde das Video vom Regisseur Luca Iavarone aus Neapel. Das Portal Fanpage.it hatte den Clip bereits im Dezember ins Netz gestellt und noch vor Neujahr vier Millionen Zugriffe verzeichnet. Die „Repubblica“ und „Il fatto quotidiano“ berichteten, das Echo in Italien war groß. „Das Video ist nicht für Kinder gedacht“, sagen die Macher. Es solle auch nicht pädagogisch sein, sondern eher aufzeigen, wie sehr im Erwachsenenalter offenbar die Fähigkeit abnimmt, sich einem „patriarchalischen und primitiven Instinkt“ zu widersetzen. Und wie unmittelbar Kinder im rechten Moment Gut von Böse unterscheiden können.“

    http://www.spiegel.de/panorama/kinder-video-kampagne-gegen-haeusliche-gewalt-gib-ihr-eine-ohrfeige-a-1011712.html

    hier das Video:

    http://www.spiegel.de/video/kampagne-gegen-gewalt-slap-her-video-von-fanpage-in-italien-video-1546770.html

    Es sind also „patriarchalischen und primitiven Instinkte“ einfach so jemand, den man gerade erst kennen gelernt hat, zu schlagen?

    Mich würde ja mal interessieren, wie die Reaktionen ausgefallen wären, wenn man die Geschlechter vertauscht hätte…

    Aber wir wissen ja alle, noch ist es sind es nur kleine Jungen… aber später einmal wird jeder von ihnen ein Mann und anfangen Frauen zu unterdrücken, zu schlagen, zu vergewaltigen oder, oder, oder. Hauptsache alle verstehen das Männer die Gefahr Nr. 1 für Frauen sind. „Schämt euch für das was andere Männer tun und gibt mir Sonderrechte um nicht an meinem harten Frauendasein zu verzweifeln.“

Hinterlasse eine Antwort zu Matthias Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..