Selbermach Samstag 116 (27.12.2014)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs oder auf den Blogs anderer?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

176 Gedanken zu “Selbermach Samstag 116 (27.12.2014)

  1. Jippiiieeeeeh, Selbermach-Samstag. Ein Mal noch dieses Jahr den Femis die Meinung sagen, solange es noch legal ist. (vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/)

    Alles fällt, wie üblich, unter „meiner Meinung nach“. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

    Birgit Kelle:

    http://frau2000plus.net/diskussionsrunde-bei-der-bundeszentrale-fuer-politische-bildung-berlin-familie-familie-aber-was-ist-das/

    http://frau2000plus.net/newsletter-vom-19-dezember-2014/

    Cuncti:

    http://cuncti.net/haltbar/849-der-teufel-und-das-weihwasser

    Sciencesfiles:

    http://sciencefiles.org/2014/12/23/kein-platz-fur-andersdenkende-intolerante-sozialwissenschaften/

    Nicht-Feminist:

    http://nicht-feminist.de/2014/12/clip-femen-aktivistin-klaut-jesus-puppe-im-vatikan/

    Mann-om-man:

    http://mann-om-man.blogspot.de/2014/12/juristisches-fundstuck-frauen-vertreter.html

    …und der Surftipp des Tages:

    http://karstenmende.wordpress.com/

    Das Letzte:

    http://mashable.com/2014/12/23/solo-weddings-japan/?utm_cid=mash-com-fb-main-link

    Damit dürften wir Männer nun endgültig abgemeldet sein. Wie schön, dass ausgerechnet zum Fest der Liebe zu erfahren!

    Sonst, DIE Informationsquelle zum täglichen Gebrauch, gerade auch für Journalisten, die noch richtig recherchieren, statt wie auf der Schule den Blödsinn von anderen abzuschreiben:

    http://genderama.blogspot.de (URL gut zum Weiterverbreiten in Kommentarspalten der Mainstreammedien geeignet, da Linklisten dort eher zensiert werden.)

    Da ist alles höchst relevant – deshalb verlinke ich die einzelnen Artikel nicht mehr extra, von Ausnahmefällen abgesehen.

    Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch „offline“ (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

    http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden „supitollen“ Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

    Liste des radikalfeministischen Hate Speech:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

    Normale „supitolle“ Liste:

    https://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

    http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

    Zu guter Letzt: Meine Reihe „Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern“ (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Der Mensch (Homo sapiens), Riskantes Verhalten beim Männchen, Männchen wollen sich beweisen

    Dieses Verhalten ist keineswegs typisch für zweibeinige Säugetiermännchen – die meisten tun das nicht. Aber von den Menschen, die sowas tun (oder sich für entsprechend PS-starke Motorräder und Autos interessieren), sind vermutlich die meisten männlich. Warum? In der evolutiven vergangenheit des Menschen wurde das Männchen für riskantes Verhalten oftmals durch ein Plus an Darwin-Fitness belohnt, das Weibchen nicht. Eine interessante Frage ist auch folgende: Welches Männchen ist für Weibchen beim Menschen eher attraktiv? Ein Draufgänger-Männchen, das mit 300 über die Autobahn brettert, oder ein zahmes Exemplar, das nur 100 fährt und immer betont, wie gefährlich der Straßenverkehr ist? Ich fürchte, ersteres wird von den Damen eher als „richtige Mann“ empfunden. (Rasen sollte man natürlich dennoch nicht.)

    Disclaymer: Ich habe auch schon Frauen erlebt, die wie der letzte Henker fuhren, viel zu schnell und zu aggressiv. Statistisch gesehen aber trifft es bei schweren und tödlichen Unfällen eher das Männchen.

    Special Biolehrer & Didaktiker fällt aus – Winterpause (Ich muss Schnee schöppen!) Eine Folge mit abschließender Betrachtung kommt noch.

        • Das könnte aber hierhin rüberschwappen. Ich finde die ganze Einstellung dahinter völlig daneben: Der Mann wird immer demonstrativer für überflüssig erklärt und abgewertet.

        • http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_15237138/objekt-fetischismus-37-jaehrige-heiratet-den-eiffelturm.html

          http://metro.co.uk/2010/03/09/man-marries-pillow-154906/

          Am „Besten“ gefällt mir aber

          http://www.ranker.com/list/13-people-who-married-inanimate-objects/jude-newsome?format=SLIDESHOW&page=8

          „Man Marries a Picture of Himself

          It’s always good to have self-confidence, and people really should learn to love themselves and all, but this man is taking it to an extreme. 39-year-old Chinese man Liu Ye married a life-sized cutout photo of himself wearing a red bridal gown. Ye said he was dissatisfied with reality so he married himself. That makes perfect sense. “

          Irgendwie erhöht das meinen Puls nicht wirklich.
          Ob man nun einfach so Single bleibt oder mit einem Kissen eine Beziehung führt, kommt ja irgendwo aufs Gleiche hinaus.

          Matthias

          „Das könnte aber hierhin rüberschwappen. Ich finde die ganze Einstellung dahinter völlig daneben: Der Mann wird immer demonstrativer für überflüssig erklärt und abgewertet.“

          Oh Gott jetzt kommt wieder so eine Alice Schwarzer-eske Interpretation der Motive.
          offenbar gibt es Frauen die gerne die Zeremonie, das Getue, das „mein Tag“ Feeling, das Kleid, die Hochzeitsreise. Dazu ein professioneller Visagist und Photograph, der einem ein Bild macht, auf dem man aussieht wie ein Model aus dem Brautmodenkatalog erleben wollen.
          Im Übrigen steht es jedermann frei ein Reiseunternehmen für Männer, die eine Hochzeit feiern wollen ohne braut, zu gründen.

          Der Mann bekommt eine neue Frisur, einen maßgeschneiderten Hugo Boss Anzug, eine Breitling Fliegeruhr und handgefertigte Krokodilsleder-Cowboystiefel und darf nach der Hochzeit in die Flitterwochen mit einem Ferrari an der Cote’Azur entlangfahren in ein Golfresort, wo er soviel Steak essen darf wie er will. Oder er darf nach Südafrika, wo ihm ein Profijäger-Trupp zur Verfügung gestellt wird mit dem er in der Savanne die Big Five jagen darf. Inklusive professionellem Foto, mit Posieren über totem Löwen.;)

        • @ Atacama

          „Der Mann bekommt eine neue Frisur, einen maßgeschneiderten Hugo Boss Anzug, eine Breitling Fliegeruhr und handgefertigte Krokodilsleder-Cowboystiefel und darf nach der Hochzeit in die Flitterwochen mit einem Ferrari an der Cote’Azur entlangfahren in ein Golfresort, wo er soviel Steak essen darf wie er will. Oder er darf nach Südafrika, wo ihm ein Profijäger-Trupp zur Verfügung gestellt wird mit dem er in der Savanne die Big Five jagen darf. Inklusive professionellem Foto, mit Posieren über totem Löwen.;)“

          Nee danke, bin gegen Großwildjagd. Man bagatellisiert mit all solchen Sachen die Ehe.

        • @ Matthias

          Dann hier halt nochmals; wir sollten sehr, sehr froh sein, wenn dieser Trend es bis zu uns schafft, denn diejenigen, die sich sowieso am liebsten selber heiraten wollen, die sollte man so weit wie möglich von Männern fernhalten. Und diejenigen, die alleine feiern, weil ihre Ansprüche zu hoch sind, die sind auch ungefährlicher, wenn sie sich selber in weissen Kleidern ablichten lassen, als wenn man sie versucht zu verkuppeln (Und das ist genau das, was der japanische Staat macht; es werden massiv Steuergelder ausgegeben um Leute zu verkuppeln weil die Geburtenrate sinkt und die Robotertechnologie noch nicht so weit ist und man keine Immigration will.)

          Es wollen deutlich mehr Männer als Frauen nicht heiraten; sei froh, wenn es dadurch nicht zu viel Schlimmeren wie z.B. einer Bachelorsteuer für Männer wie im sterbenden römischen Imperium kommt. Sei froh, wenn du nicht in die Ehe eintreten musst.

          In einem feministischen System wäre eine Zusatzsteuer für Männer, die keine Kinder haben auch nicht gerade undenkbar. Die unterdrücken dann ja nicht nur die aktuelle Generation an Frauen, sondern auch noch die noch nicht geborenen Frauen in dem sie das Steuereinkommen vermindern und die Rente verkleinern ;).

        • @ Adrian

          „Die Geburtenrate hängt an der Ehe? Ich dachte Du bist Biologe?“

          Ja, es gibt mehr Geburten, je mehr Ehen es gibt. Das ist so. Natürlich kann man sich auch ohne Trauschein reproduzieren. Tun aber weniger. Und je weniger Ehen es gibt, desto weniger Monogamie, desto entfesselter der Partnermarkt, desto weniger Kinder. GERADE als Biologe kommt man darauf.

          „Sind nicht verheiratete Männer und Frauen mit Kindern in Deinen Augen keine richtige Familie?“

          Noch, aber mit Trauschein sind sie eine noch richtigere Familie. Ist doch wahr…

        • @ Toxicvanguard

          Ja, teils bin ich sogar froh, ledig zu bleiben. Mittlerweile.

          Eine Steuer für kinderlose Männer? Würde oft die Falschen treffen. Viele Männer können nichts dafür, dass sie keine Kinder haben. Von Natur aus gibt es unter den Männern weitaus mehr ABs als unter den Frauen. Die für die Misere zahlen zu lassen, wäre eine Riesensauerei.

          Aber das hat die Gesellschaft ja schon häufiger gemacht, dass sie vor allem die rangniederen, jüngeren Männer ohne Frau die Lasten tragen lässt. Z.B. die Lasten, die mit einem Krieg verbunden sind. Oder bis vor kurzem noch die Wehr- und Wehrersatzdienstpflicht.

          Kinderlosigkeit bei einer Frau ist was ganz anderes als bei einem Mann. Sie hat weitaus eher Gelegenheit zum Kinderkriegen.

          Und juristisch dabei weitaus mehr Sicherheit.

        • @ Matthias
          „Ja, es gibt mehr Geburten, je mehr Ehen es gibt.“

          Und es gibt mehr Ehen, je weniger Wahlmöglichkeiten Menschen haben.

          „Und je weniger Ehen es gibt, desto weniger Monogamie, desto entfesselter der Partnermarkt, desto weniger Kinder.“

          Mich interessiert eher, wie Du gedenkst, dieses „Problem“ zu lösen.

          „Ist doch wahr…“

          Find ich nicht.

        • @Matthias

          „Ja, es gibt mehr Geburten, je mehr Ehen es gibt. Das ist so. Natürlich kann man sich auch ohne Trauschein reproduzieren. Tun aber weniger. Und je weniger Ehen es gibt, desto weniger Monogamie, desto entfesselter der Partnermarkt, desto weniger Kinder. GERADE als Biologe kommt man darauf.“

          Das glaube ich gerne, aber dass diese oben genannte Solo-Hochzeit irgendeinen Einfluß auf tatsächliche Eheschließungen hat, ist doch arg zu bezweifeln.

          @Adrian

          „Mich interessiert eher, wie Du gedenkst, dieses “Problem” zu lösen.“

          Prostitution Angebot und Nachfrage = Todesstrafe
          Ausserehelicher Verkehr = Todesstrafe
          Verhütung = Todesstrafe
          Scheidung = nicht möglich
          Über 35 unverheiratet sein = Todesstrafe 🙂

          .

        • @ Adrian

          „Mich interessiert eher, wie Du gedenkst, dieses “Problem” zu lösen.“

          Haben wir schon mal drüber gesprochen, da gibt es kein Patentrezept. Ich will jetzt davon nicht sprechen.

          @ Atacama

          Billige Polemik bvon Dir.

          Die Solo-Hochzeiten selbst haben natürlich keinen Einfluss. Es ist INSGESAMT zu viel an solchen Sachen.

        • @ Atacama

          „Billige Polemik bvon Dir.

          Die Solo-Hochzeiten selbst haben natürlich keinen Einfluss. Es ist INSGESAMT zu viel an solchen Sachen.“

          Du hast doch gemeint, es sei der Untergang des Abendlandes.

          Und es mag polemisch sein, im Großen und Ganzen ist es aber wahr. Schwierige Lebendbedingungen und Unbildung von Frauen kann man noch dazu nehmen. Das alles würde die Eheschließungsrate rasch erhöhen.

        • @ Atacama

          „Und es mag polemisch sein, im Großen und Ganzen ist es aber wahr. Schwierige Lebendbedingungen und Unbildung von Frauen kann man noch dazu nehmen. Das alles würde die Eheschließungsrate rasch erhöhen.“

          Ich habe hier häufiger betont, dass ich nicht mit der Brechstange die Eheschließungsrate erhöhen will.

          Gebildete Frauen sind kein Problem, solange nicht massenweise gebildete frauen Massen ungebildeter Männer gegenüberstehen, so, wie es viele Feministinnen offenbar wollen.

          Für schwieirge Lebensbedingungen für irgendwen war ich auch noch nie.

          Wir haben heute das Gegenextrem davon, dass Frauen von der Bildung ferngehalten werden, oder vom Berufsleben.

        • „Gebildete Frauen sind kein Problem, solange nicht massenweise gebildete frauen Massen ungebildeter Männer gegenüberstehen, so, wie es viele Feministinnen offenbar wollen.“

          Das stimmt so nicht; bereits wenn beide Geschlechter über den gleichen Bildungsstand verfügen finden anscheinend ganz viele Frauen keinen Partner mehr, der ihren Ansprüchen genügt. Das heisst aber natürlich nicht, dass man die Bildung künstlich verschlechtern muss; sondern ganz einfach, dass in einer Gesellschaft, in der tendenziell beide Geschlechter die gleiche Ausbildung geniessen und eine freie Partnerwahl herrscht weniger Ehen geschlossen und weniger Kinder geboren werden, weil der evolutionäre Ballast tatsächlich dazu führt, dass die meisten Männer nicht mehr in das akzeptable Raster passen.

          In Amerika ist diese Situation bereits weit fortgeschritten. Ich wage auch anzunehmen dass wenn dieser Prozess weiterläuft der Feminismus sich weiter radikalisieren wird.

        • @ Matthias

          „Eine Steuer für kinderlose Männer? Würde oft die Falschen treffen. Viele Männer können nichts dafür, dass sie keine Kinder haben.“

          Und genau darum sollte man froh sein, dass selbst ein so konservativer und traditioneller Staat wie Japan noch nicht auf andere Gedanken gekommen ist. Das heisst nämlich, dass es in Europa vielleicht auch gar nicht dazu kommen muss. In China z.B. wurde dieses Problem durch die Ein-Kind-Politik noch extremer und die Folgen sind verheerend; die Männer der Unterschicht ohne Aussicht auf Familie werden zunehmend kriminell bzw. sich ihrer eigenen Lage bewusst und die kommunistische Partei verlegt bereits die Militärpolizei in Gebiete mit vielen solchen Wanderarbeitern, weil sie Angst vor schweren sozialen Unruhen haben – im Vergleich dazu ist es bei uns noch recht angenehm.

        • ät Matthias & Toxic:

          „Das stimmt so nicht; bereits wenn beide Geschlechter über den gleichen Bildungsstand verfügen finden anscheinend ganz viele Frauen keinen Partner mehr, der ihren Ansprüchen genügt. “

          Das kenn ich aus nem SPIEGEL-Artikel von vor ca. 8 Jahren.
          Ein Witz aus dem Artikel: Wie lautet der kürzeste Satz, den eine Frau beim Rendezvous sagen muß, um den Mann abzuschrecken? Dr. rer. nat!

          Dort haben auch befragte Frauen (und Lesebriefschreiberinnen) gesagt, daß sie keinen mehr finden, weil „meine Ansprüche zu hoch sind“.

          Je mehr Frauen also künstlich in Gender-Dr- oder Manager-Positionen gehievt werden, desto schlechter läuft die Fortpflanzung. Super.

    • Uha, da lese ich ja eine geheimnisvolle Nachricht bei web.de…
      antworte gleich, muß aber vorher noch in zu Obi, um die Sauerei von Weihnachten per Renovierung zu beseitigen… 😉

    • @ adrian

      Genauso, wie es lesbische Seilschaften gibt (denen wir hauptsächlich die politische Verankerung des Genderblödsinns zu verdanken haben), gibt es sehr einflussreiche schwule Seilschaften…dies mag man als Kompensation für Vorbehalte von Heteros gegenüber Schwulen verstehen, ändert aber nichts am Tatbestand.

      Lustig finde ich, wenn sich die beiden Genderseilschaften außerhalb des politischen Parketts begegnen…

      😉

        • @ bombastu

          Mit dem konkreten Benennen ist es bei Mafias immer so ein Problem.

          Die italienische Mafia lebte in den USA auch lange gut von dem Gerücht, es gäbe sie nicht.

          Dann gibt es Mafias, die in der Tat nur Verschwörungstheorien sind („jüdische Weltverschwörung“), aber es gibt auf niedrigerer Stufe jüdische Seilschaften (etwa im Bekleidungsgroßhandel, ich glaube in New York/Chicago konnte man in verschiedensten Konzernen nicht Spitzenmanager/Filialleiter werden, wenn man nicht „en famille“ war).

          Dazu gibt es einen überproportionalen Einfluss von Juden im US-Politjournalismus und in den Medien/der Unterhaltungsindustrie, sehr zur Freude Israels übrigens.

          Weshalb politisch der israelische Schwanz mit dem US-Hund wackeln kann.

          Inwieweit hier mafiotische Strukturen eine Rolle spielen, inwieweit sich schlicht Begabungshäufungen auswirken (Aschkenazim mit ihrer hohen Sprachbegabung > viele gute Schreiber/Debattierer/Drehbuchschreiber etc. Analoges im Finanzsektor/Bankensektor, freien Berufen/Rechtsanwälten etc. > Aschkenazim gewaltig überrepräsentiert im Vergleich zu ihrem Bevölkerungssanteil, ist aber wohl vor allem ihrer überdurchschnittlich hohen Begabung geschuldet), das ist immer die Frage.

          Es gibt nun mal Verschwörungstheorien und auch Verschwörungen, siehe etwa die Gülen-Bewegung in der Türkei (ganz bewusst als „Verschwörung“ von den Religiösen aufgesetzt, über die Vorbereitungsschulen, die auf Eingangstests hin qualifizierten, um die säkular dominierten Atatürk-Strukturen – Militär, Polizei, Staatsverwaltung – religiös zu unterwandern.

          Was weithin gelang – Gülen-Jünger in zahlreichen Spitzenpositionen der Verwaltung/Polizei und nun hat Erdogan sie auf dem Hals, die einstigen Verbündeten, weil er und Gülen nicht mehr miteinander können.

          Ähnliches galt mal für Freimaurer (Logen einflussreicher, reicher Leute, auch sozial abgeschottet, wo nicht nur gemeinsam Weltanschauung gemacht wird, sondern auch Politik und Geschäft – vermuten alle Außenstehenden, oft ja zu Recht, manchmal aber nur gerüchteweise.

          Das ist ja das Problem.

          Die Außenstehenden sind AUSSENSTEHEND, per se nicht Teil einer möglichen Verschwörung, die sich um so leichter und abgeschotteter entwickeln kann, je exclusiver/abgeschotteter das soziale/Kulturelle/sexuelle Milieu.

          Deshalb gibt es auch immer wieder Gerüchte um eine Gay-Mafia, etwa in Hollywood.

          http://en.wikipedia.org/wiki/Gay_Mafia

          Oder, innerhalb der katholischen Kirche – „Lavender-Mafia“ genannt: Schwule Hierarchen fördern schwulen Nachwuchs in einflussreiche Positionen, werden mit Sex belohnt und drücken beide Augen zu, aus den so Geförderten werden wieder schwule Hierarchen, die dafür sorgen, dass andere mit ähnlichen Neigungen ebenfalls einflussreich werden und ihrerseits, ihnen gegenüber, ein Auge zudrücken.

          So dass am Ende eine „Betthasenkultur“ wuchern kann, analog zur Mätressenwirtschaft in absolutistischen Monarchien von einst (Mätressen beeinflussten via Sex den König und förderten ihre Verwandten in hohe Posten in Militär, Verwaltung, Klerus, die dort wieder die Stellung der Mätresse absicherten – bis das Alter grausam zuschlug).

          Hier zwischen Gerüchten/Verschwörungstheorien und Realität zu entscheiden, ist sehr, SEHR schwer.

          Je abgeschotteter das Milieu, desto eher entstehen Gerüchte, desto wahrscheinlicher sind aber auch TATSÄCHLICHE Verschwörungen möglich.

          Und die geschicktesten Verschwörer sind jene, die ihre Verschwörung als „Verschwörungstheorie“ etablieren können.

          Dann sieht man selbst das Offensichtliche nicht mehr, weil man sich als Verschwörungstheoretiker nicht lächerlich machen will.

  2. Gender – die sind Überall!

    Sie stecken mitten drin den s.g. MINT-Fächern wie Mathematik, Physik und Informatik.

    Selbst im Bereich der Ingenieur- und Technikwissenschaften gibt es aktuell 3 (drei!) Genderprofessuren allein in Deutschland.

    Mehr hier: https://emannzer.wordpress.com/2014/12/27/gender-arm-aber-sexy/

    Im Beitrag geht es auch um eine erstaunliche Statistik, die aufzeigt, dass Bayern gerade mal 5 Genderprofessuren hat, Berlin 35 und NRW 40. Je ärmer, je sexier?

      • @ adrian

        ….desto psychisch kränker…desto höhere HIV- und andere STD-Infektionsraten…desto abhängiger von direkten oder indirekten Transferleistungen.

        Frohes neues Jahr!

      • Ist ja gut – kannst du noch mehr als Einzeiler posten?

        Lieber Adrian: Ich empfinde es mittlerweile nur noch als gewollt provokativ wirkend (mit welchem Hintergrund eigentlich?), was du nicht nur hier postest.

        Und was haben Kruzifixe mit Gender zu tun; gibt es dafür nun auch schon eine(n) Professx in Berlin?

        Offenbar sind deine städtisch progressiven wohl noch nicht in Frankfurt, München oder Köln angekommen. Aber in Berlin, da sind sie es wohl …

        Gib dir bitte wieder mehr Mühe, du konntest es einmal.

        • „Ich empfinde es mittlerweile nur noch als gewollt provokativ wirkend (mit welchem Hintergrund eigentlich?), was du nicht nur hier postest.“

          Dann frage ich mich, was an meinem Satz provokativ gewesen ist. Und wo poste ich denn noch provokativ?

          „Und was haben Kruzifixe mit Gender zu tun“

          „Gib dir bitte wieder mehr Mühe“

          Du hast eine Korrelation in den Raum gestellt, ich eine andere. Aber bitte: Kruzifixe sind ein Zeichen einer eher konservativen Gesellschaft mit eher rigiden Geschlechterrollen, nicht sonderlich förderlich also für Gender-Studies.

          „gibt es dafür nun auch schon eine(n) Professx in Berlin?“

          Es gibt sicherlich noch einige Menschen – nicht nur in Berlin – die sich durch das Konzept der Zweigeschlechtlichkeit nicht vertreten fühlen.

          „Offenbar sind deine städtisch progressiven wohl noch nicht in Frankfurt, München oder Köln angekommen.“

          Da zumindest Köln eine große Homo-Bevölkerung hat, werden sich die dortigen Institutionen mit Gender nicht allzu schwer tun. Abgesehen davon liegt Köln in NRW.

        • „Ich empfinde es mittlerweile nur noch als gewollt provokativ wirkend (mit welchem Hintergrund eigentlich?), was du nicht nur hier postest.“

          Dann frage ich mich, was an meinem Satz provokativ gewesen ist. Und wo poste ich denn noch provokativ?

          „Und was haben Kruzifixe mit Gender zu tun“

          „Gib dir bitte wieder mehr Mühe“

          Beim Huldigen des Maskulismus?

          Du hast eine Korrelation in den Raum gestellt, ich eine andere. Aber bitte: Kruzifixe sind ein Zeichen einer eher konservativen Gesellschaft mit eher rigiden Geschlechterrollen, nicht sonderlich förderlich also für Gender-Studies.

          „gibt es dafür nun auch schon eine(n) Professx in Berlin?“

          Es gibt sicherlich noch einige Menschen – nicht nur in Berlin – die sich durch das Konzept der Zweigeschlechtlichkeit nicht vertreten fühlen.

          „Offenbar sind deine städtisch progressiven wohl noch nicht in Frankfurt, München oder Köln angekommen.“

          Da zumindest Köln eine große Homo-Bevölkerung hat, werden sich die dortigen Institutionen mit Gender nicht allzu schwer tun. Abgesehen davon liegt Köln in NRW.

        • @ Adrian

          „Da zumindest Köln eine große Homo-Bevölkerung hat, werden sich die dortigen Institutionen mit Gender nicht allzu schwer tun. Abgesehen davon liegt Köln in NRW.“

          Ihr Homos schießt euch ein Eigentor damit, wenn ihr die Genderei auch noch gut findet. Die Bevölkerung wird euch, wenn sie auch nur den Eindruck hat, dass viele von euch die Gender-„Wissenschaft“ gut finden, weniger tolerieren und akzeptieren als vorher. Also noch weniger.

          Ich glaube, gerade Leute wie Heinz-Jürgen Voss schaden euch, wenn auch ungewollt. Die Idee von den unendlich vielen Geschlechtern ist in meinen Augen genauso verrückt, als würde heutzutage noch einer davon ausgehen, die Welt sei eine Scheibe.

          Welcher Homo ist gesellschaftlich wohl besser akzeptiert? Einer, der glaubt, die Erde sei eine Scheibe, oder einer, der die Sichtweise der modernen Naturwissenschaften anerkennt?

        • „Ihr Homos schießt euch ein Eigentor damit, wenn ihr die Genderei auch noch gut findet.“

          Ich finde Genderei nicht gut. Bin ja kein Konservativer.
          https://gaywest.wordpress.com/2014/09/25/gender-gender-uber-alles

          „Die Idee von den unendlich vielen Geschlechtern ist in meinen Augen genauso verrückt, als würde heutzutage noch einer davon ausgehen, die Welt sei eine Scheibe.

          Mich stört diese Idee nicht. Warum sollte ich etwas gegen unendlich viele Geschlechter haben?

          „Welcher Homo ist gesellschaftlich wohl besser akzeptiert? Einer, der glaubt, die Erde sei eine Scheibe, oder einer, der die Sichtweise der modernen Naturwissenschaften anerkennt?“

          Hmmm, akzeptiert werden Homos vielfach bis heute nicht. Schon gar nicht von Menschen die die „natürliche Geschlechterordnung“ hochhalten.

        • @ Adrian

          „“Ihr Homos schießt euch ein Eigentor damit, wenn ihr die Genderei auch noch gut findet.”

          Ich finde Genderei nicht gut. Bin ja kein Konservativer.“

          HA. HA. HA. – als wenn Konservative die Genderei gutfänden.

          „https://gaywest.wordpress.com/2014/09/25/gender-gender-uber-alles

          “Die Idee von den unendlich vielen Geschlechtern ist in meinen Augen genauso verrückt, als würde heutzutage noch einer davon ausgehen, die Welt sei eine Scheibe.

          Mich stört diese Idee nicht. Warum sollte ich etwas gegen unendlich viele Geschlechter haben?“

          Dann stört Dich sicher auch die Idee, die Erde sein eine Scheibe nicht?!

          „“Welcher Homo ist gesellschaftlich wohl besser akzeptiert? Einer, der glaubt, die Erde sei eine Scheibe, oder einer, der die Sichtweise der modernen Naturwissenschaften anerkennt?”

          Hmmm, akzeptiert werden Homos vielfach bis heute nicht. Schon gar nicht von Menschen die die “natürliche Geschlechterordnung” hochhalten.“

          Das wird aber nicht besser dadurch, wenn Homos Ideen aus der Gender-Welt nachplappern.

          Die natürlicher Geschlechterordnung gibt es auch, ohne dass sie jemand hochhält. Eine Lesbe kriegt es doch eher durch als ein Schwuler, als OPFER anerkannt zu werden. Und genau das hat viel mit natürlichen Geschlechterrollen zu tun.

        • @Adrian:

          „Da zumindest Köln eine große Homo-Bevölkerung hat, werden sich die dortigen Institutionen mit Gender nicht allzu schwer tun. Abgesehen davon liegt Köln in NRW.“

          Das Köln in NRW liegt ist mir doch auch klar. Und auch die Tatsache, dass es eine Schwulen- und Lesbenhochburg ist.

          Ich wäre rhetorisch komplett verblödet, hätte ich z.B. Hamburg mit dem köllsche Ideal substituiert.

          „Es gibt sicherlich noch einige Menschen – nicht nur in Berlin – die sich durch das Konzept der Zweigeschlechtlichkeit nicht vertreten fühlen.“

          Von mir aus kann es 3 Mio. Geschlechter geben; jeder nach seiner Facon. Aber müssen deshalb gerade die Kölner und Berliner unter zigfachen Zehnersystemen leiden?

          Ich bin nicht dein Feind.

        • „HA. HA. HA. – als wenn Konservative die Genderei gutfänden.“

          De facto sind Konservative die größten Anwender des Konzeptes eines sozialen Geschlechts.

          „Dann stört Dich sicher auch die Idee, die Erde sein eine Scheibe nicht?!“

          1a) Die Erde ist keine Scheibe.
          1b) Es gibt Menschen, die biologisch weder weiblich noch männlich sind. Es gibt noch viel mehr, deren Geschlechtsidentität nicht mit gesellschaftlichen Rollenerwartungen übereinstimmen.

          2) Ich kann damit leben, wenn Menschen behaupten, die Erde sei eine Scheibe.

        • @Adrian
          Ich habe mir noch mal deinen verlinkten Beitrag angeschaut.
          Du sagst nicht viel mehr, als dass jeder nach seiner facon glücklich und darin von seinen Mitmenschen unterstützt, respektiert oder akzeptiert werden soll. Du wirst hier kaum jemand finden, der dir widerspräche. Die Gender-Ideologie leistet keinen Beitrag zum Erreichen diees Ziels. Genderismus ist praktizierter Feminismus: das erkennt man schon daran, dass der whm erklärtes Ziel ist. Eine „wissenschaftliche“ Behandlung des Konzepts „gender“ würde sich in keinem Fall gegen ein „gender“ aussprechen. Die Unparteilichkeit ggü verschiedenen Rollen ist nur ein Lippenbekenntnis. Jeder gendertext ist durch buzzwords wie „Herrschaft“, „Heteronormativität“, etc. gekennzeichnet. Genderismus müsste, um glaubwürdig zu sein, alle gender feiern und sie in ihren Vor- und Nachteilen darstellen. Deine Parteinahme für diese Ideologie wirkt naiv

        • @quellwerk, der schrieb:

          „Jeder gendertext ist durch buzzwords wie “Herrschaft”, “Heteronormativität”, etc. gekennzeichnet. Genderismus müsste, um glaubwürdig zu sein, alle gender feiern und sie in ihren Vor- und Nachteilen darstellen.“-

          Dann lies dir mal das hier durch:

          Aus der im Artikel verlinkten Stellenanzeige:

          “Mit den Themen Menschenrechte, gewaltfreie Kommunikation, Maskulinitäten & Gewalt, Gendertheorien und Ansätzen zur Herstellung von Geschlechterdemokratie sowie Strategien gegen sexuelle Belästigung sind Sie vertraut.

          “Maskulinitäten & Gewalt” – diese Begriffsverbindung ist affektiv gesehen nicht nur die übelste Abwertung eines Geschlechts – sondern es ist höchst perfide!

          Quelle

          ‚Subtil‘ wäre eine Untertreibung

        • @ quellwerk
          „Du sagst nicht viel mehr, als dass jeder nach seiner facon glücklich und darin von seinen Mitmenschen unterstützt, respektiert oder akzeptiert werden soll.“

          Ich sag sehr viel mehr. Nämlich dass Bucholz nicht weiß, was Gender ist und dass er auf dieser Grundlage Unsinn erzählt.

          „Du wirst hier kaum jemand finden, der dir widerspräche.“

          Und wieviel hier unterstützen bspw. Lann Hornscheidt darin, nicht für männlich oder weiblich gehalten zu werden?

          „Die Gender-Ideologie leistet keinen Beitrag zum Erreichen diees Ziels. Genderismus ist praktizierter Feminismus: das erkennt man schon daran, dass der whm erklärtes Ziel ist. “

          Diese Diskussion hatte ich bereits mit dem Blogmaster. Dass Gender-Studies einseitig feministisch ausgerichtet ist, da stimme ich zu.

          „Deine Parteinahme für diese Ideologie wirkt naiv“

          Ich ergreife nicht Partei, ich lehne sie nur nicht in Bausch und Bogen ab.

        • @Adrian
          Ich werde demnächst (zum Leidwesen?) der Mitglieder der Männerbewegung auf nicht-feminist.de wieder einen längeren Beitrag posten zum Thema Poststrukturalisms. Eine These, die ich dort vertrete, ist die Isomorphie von Feminismus und Genderismus geschuldet der Tatsache, dass beide Ideologien das Geschlecht als Hauptkategorie des Denkens annehmen. Feminismus: biologische Vagina, Genderismus: soziales Geschlecht. Michael Klein hatte bei den Genderisten mal angefragt, was denn ihre Erkenntnistheorie sei. Also so etwas wie die Kategorientafel (und Erkenntnis a priori) bei Kant. Es ist eigentlich vulgär und grob, anzunehmen, es gäbe Menschen, die die Welt per Vagina erkunden (ähnlich wie früher die Menschen den Elementen Feuer, Luft, .. ausreichend Erklärungspotential zutrauten). Es scheint unvermeidlich, von der These ausgehen zu müssen, dass der Grundstoff der Welt bei den Feministen die Vagina und bei den Judith Butlern – Jüngern das gender ist.

        • @emmanzer

          „“Maskulinitäten & Gewalt” “

          (schwere) Gewaltverbrechen werden zwar statistisch eher von Männern (an Männern) begangen und bestimmte Idealbilder von maskulinität in bestimmten Milieus sind stark mit Gewaltpotential oder auch -nachweis vernüpft, stärker als bei Frauen.
          „Eine Frau, die sich nicht wehrt, ist keine echte Frau“ hört man zumindest nur selten usw. aber das ist irrelevant?
          Ich finde, das kann sich schon lohnen, da einen Blick drauf zu werfen.

          Klicke, um auf Texte_68.pdf zuzugreifen

        • @Atacama
          Diese Methode Maskulinität mit Gewalt zu verbinden hat Tradition. Bedauerlich, dass du hier im Trüben fischt. Das hat ein ähnliches intellektuelles Niveau, wie das Behaupten des paygaps oder des Patriarchats. Um es dir gleichzutun, müsste die exorbitante Überrepräsentanz von Frauen

          bei Tötungen geborener Kinder und häuslicher Gewalt gegen diese, sowie der Massenmord ungeborenden Lebens durchgeführt von schwangeren Frauen

          beschrieben werden als

          „Feminität & Schlagen/Töten von Kindern und Töten ungeborener Kinder“.

        • ’sowie der Massenmord ungeborenden Lebens durchgeführt von schwangeren Frauen“

          Wir können natürlich auch noch den Massenmord von Millionen Spermien dazuzählen, die von Männern täglich in Taschentücher, Klopapier, Kondome und Anusse sowie Münder gepumpt werden.

        • „Ich sag sehr viel mehr. Nämlich dass Bucholz nicht weiß, was Gender ist und dass er auf dieser Grundlage Unsinn erzählt.“

          Gewagte Aussage, von einem der es auch nicht weiß

          „Und wieviel hier unterstützen bspw. Lann Hornscheidt darin, nicht für männlich oder weiblich gehalten zu werden?“

          Warum sollte sie jemand in ihrem Wahn unterstützen? 🙂

        • @Quellwerk

          „@Atacama
          Diese Methode Maskulinität mit Gewalt zu verbinden hat Tradition. “

          Das Problem ist, das tun die, die das praktizieren in der Regel auch. Allein deshalb muss man das beides (zumindest auch) gemeinsam betrachten.

        • „bei Tötungen geborener Kinder und häuslicher Gewalt gegen diese, sowie der Massenmord ungeborenden Lebens durchgeführt von schwangeren Frauen

          beschrieben werden als“

          „“Feminität & Schlagen/Töten von Kindern und Töten ungeborener Kinder”.“

          Das Schlagen von Kindern gilt aber eigentlich nirgendwo als „typisch weiblich“ bzw. als erstrebenswerter Marker für Weiblichkeit.
          Männer bekommen für Gewalttätigkeit durchaus Anerkennung, je nachdem in welchem Umfeld, kultur usw man sich befindet.

        • @ ddbz
          Weißt Du, vor ein paar Jahrzehnten hat man bei Homos auch einen Wahn diagnostiziert. Bei Transsexuellen macht man das glücklicherweise nicht mehr allzu oft.
          Weißt Du denn, welches Geschlecht Hornscheidt hat?

        • „Das Problem ist, das tun die, die das praktizieren in der Regel auch. Allein deshalb muss man das beides (zumindest auch) gemeinsam betrachten.“

          Alles klar! Männlichkei(en) sind automatisch (gedanklich wohl?) mit Gewalt zu verbinden. Da habe ich weiter keine Fragen, Euer Ehren … 🙂 Diese menschenverachtende Denke scheint Gendersens in Fleisch und Blut übergegangen und sie sind wohl auch noch stolz darauf.

        • @ddbz

          „Alles klar! Männlichkei(en) sind automatisch (gedanklich wohl?) mit Gewalt zu verbinden.“

          Wie gesagt, teilweise. Auf jeden Fall mehr als Weiblichkeit, auch von Männern.
          Lies dir doch vielleicht erstmal ein, zwei Seiten in dem Link durch oder betrachte die menschliche Militärgeschichte, die Geschlechtsverteilung in Gefängnissen usw.
          u.a deswegen wurden schwule auch lange aus dem Miltärdienst und anderen „männlichen“ Bereichen offiziell ausgeschloßen, man befürchtete Verweichlichung und verminderte Wehrfähigkeit.

        • @Atacama
          Dieses Thema ist vom Feminismus verbrannt. Du kannst dich nicht hinstellen und „rein objektiv“ die Faszination der Gewalt vorzugsweise bei jungen Männern mal eben so in den Raum stellen. Du setzt dich heute den Verdacht aus, Maskulinität abzuwerten. Wenn man über Gewalt und Männer spricht, dann muss man konkret sein, die verschiedenen Arten der Gewalt beschreiben, auch die positven Aspekte: Kennenlernen des eigenen Körpers, der Kraft, Überwindung von Angst, etc. Es gibt auch einen positven Zugang zu diesem Thema. Die Zeiten der unkritischen Abwertung von Männern ist definitiv vorbei. Ich habe nur ein Teil des Videos gesehen, aber: wo ist da der toxische Zusammenhang Männer&Gewalt?

        • Außerdem: du setzt dich mit dieser Position ausserhalb von Gewalt. Diesen Standpunkt kannst du vielleicht als junges Mädchen einnehmen und gleichzeitig mit dem bad guy hingebungsvoll herumvögeln und dabei den exquisiten Zusammenhang nicht zu sehen. Es gibt Gewalt by proxy durch Frauen. Keiner kennt hier den Ausmaß des Zusammenhangs.

        • @quellwerk

          “ Du setzt dich heute den Verdacht aus, Maskulinität abzuwerten.“

          Ja und? Interessiert mich nicht und dadurch verschwindet das Thema auch nicht.

          „Wenn man über Gewalt und Männer spricht, dann muss man konkret sein, die verschiedenen Arten der Gewalt beschreiben, “

          Vielleicht wird das ja auch getan.

          Ich bin allerdings relativ, dass Gewalt/Gewalttätigkeit in dem Fall nicht einvernehmliches Sparring unter Aufsicht des netten Boxtrainers o.ä. gemeint ist.

          „Die Zeiten der unkritischen Abwertung von Männern ist definitiv vorbei. Ich habe nur ein Teil des Videos gesehen, aber: wo ist da der toxische Zusammenhang Männer&Gewalt?““
          Keine Ahnung was toxisch in dem Zusammenhang heisst aber er hat z.b gesagt, dass, sollte irgendjemand seine Freundin ansprechen, er nicht reden würde, sondern „direkt auf den drauf“ gehen würde, auch von hinten und „ohne Gnade“ „im Krieg gibts kein Vertrag, Junge“.
          Für mich klingt das nach einem durchaus positiven Verständnis von gefährlicher Körperverletzung, besonders in einer Situation, wo er sich konkret in seiner (mglw.) Ehre gekränkt fühlt (wenn sich ein anderer Mann herausnimmt, seine Freundin anzuflirten (von der er ggf nicht mal weiß, dass sie nicht Single ist)).

          Ich bleibe dabei, es gibt nicht wenige Bereiche, da hängen Gewaltbereitschaft und Männlichkeit ziemlich eng zusammen.
          Ein Mann lässt sich sowas nicht bieten und muss den anderen dann sofort bestrafen, nach dem Motto.

        • „Außerdem: du setzt dich mit dieser Position ausserhalb von Gewalt. Diesen Standpunkt kannst du vielleicht als junges Mädchen einnehmen und gleichzeitig mit dem bad guy hingebungsvoll herumvögeln und dabei den exquisiten Zusammenhang nicht zu sehen. Es gibt Gewalt by proxy durch Frauen. Keiner kennt hier den Ausmaß des Zusammenhangs.“

          Nein, tue ich nicht.
          Ich weigere mich lediglich von dem Standpunkt abzuweichen, dass Gewaltbereitschaft in annährend ähnlicher Form von Frauen, wie von Männern kulturell erwartet wird (je nach Individuum und Umfeld abweichend) und in ähnlicher Form mit ihrem Geschlecht verknüpft ist.
          Ein Mann, der sich wehren kann und der in einer Kneipenschlägerei als Letzter stehen bleibt, ist viel mehr ein „richtiger Mann“ als dass eine Frau in der selben Situation eine „richtige Frau“ ist z.b
          Und eine Frau verliert auch nicht so leicht ihre Weiblichkeit bei fehlender oder unerfolgreicher Abwehr im Falle eines Angriffs als ein Mann seine Männlichkeit.

          Wir hatten doch mal die Diskussion dass sexuelle Übergriffe auf Männer weniger Ernst genommen werden als bei Frauen. Das hat auch damit zu tun. (meiner Meinung nach).

        • Was ist der Punkt? Die positive Konnotation Mann und Gewalt? Das Aufbrechen derselben? Eine herzustellende positive Verbindung von Frau und Gewalt? Das Abschaffen aller Gewalt? Bitte um konkrete Antwort. Ich gehe nämlich gleich ins Kino. Hobbit – der Krieg der 3 Heere. 🙂 Vielleicht schaffe ich noch eine Antwort. Falls nicht, dann sage ich schon jetzt freundlich cu!

        • @ Adrian

          Der Wahn des L H aus B, den ich meine, bezieht sich auf ganz andere Dinge – quasi eine Art x-Wahn. 🙂

          Forschung ganz am X und Unterstrich! Gaaanz doll wichtig … hihi!

          @ Atacama

          Leute, um nicht zu sagen Spinner, die mich wegen meiner Männlichkeit als gewalttätig bezeichnen, können mich mal!!

        • @ddbz

          „Teilweise, Umfeld, auch abhängig vom Individuum“ mehr kann ich zur Absicherung nicht tun. Und ich habe dich als gar nichts bezeichnet, bisher.

          @quellwerk

          Ursachenforschung, Lösungsmöglichkeiten suchen. Selbst unter dem Eingeständnis, dass man schlimme DInge nie ganz verhindern kann.

        • @ Adrian

          Was willst Du mir sagen? Sei doch froh und glücklich gute, wichtige und unersetzliche Gendaforschung entdeckt zu haben … und sei froh diese erkennen zu können. Dies Glück ist mir nicht vergönnt, bin ich wohl zu doof für, :mrgreen: denn ich denke wirklich, daß es sich um reinen Unsinn handelt.

        • @ Atacama

          Du bringst Männlichkeit mit Gewalt in Verbindung, so als sei Gewalt was männliches.

          Sind Schwarze in USA etwa auch von Natur gewalttätiger (sitzt denen im Blut oder Genen), denn sie sind wesentlich häufiger Gefängnisinsassen als andere Rassen. Kann ich das etwa so verstehen, was Du so daherredest?

        • @ Quellwerk

          „Ich werde demnächst (zum Leidwesen?) der Mitglieder der Männerbewegung auf nicht-feminist.de wieder einen längeren Beitrag posten zum Thema Poststrukturalisms.“

          Zu meinem Leidwesen nicht.
          Ich bin gespannt drauf und werde deinen Text mit Interesse lesen.

          Ich werde übrigens demnächst damit anfangen die französisch-poststrukturalistische Nietzsche-Rezeption mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Die meisten bekannten Vertreter des französischen Poststrukturalismus waren ja in erster Linie Links-Nietzscheaner.
          Gibt´s zwei interessante Bücher zu:

          http://www.amazon.de/Nietzsche-aus-Frankreich-Lacoue-Labarthe-Taschenb%C3%BCcher/dp/3434461647/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1419706899&sr=1-1&keywords=nietzsche+frankreich

          Und sogar ein kritisches:

          http://www.amazon.de/Postmoderner-Links-Nietzscheanismus-Deleuze-Foucault-Dekonstruktion/dp/3886192989/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1419707008&sr=1-1&keywords=Links+nietzscheanismus

          Nun bin ich zwar eigentlich kein Gegner speziell des französischen Poststrukturalismus (lehne nur dessen Hang zum ethischen, anthropologischen und Wahrheits-Relativismus ab), sondern ich bin in erster Linie Kritiker des US-amerikanischen, politischen korrekten (Vulgär-)Poststrukturalismus, zu dem der Gender-Feminismus gehört.
          Für die französischen Poststrukturalisten habe ich durchaus auch Sympathie, den autoritären US-amerikanischen PC-(Vulgär-)Poststrukturalismus will ich hingegen ideologisch erledigen.

          Trotzdem scheint mir, wird der gesamte Poststrukturalismus erst vor dem Hintergrund der entsprechenden linken Nietzsche-Rezeption verständlich, der Poststrukturalismus war ja ursprünglich wesentlich ein Versuch Nietzsche anstatt Marx in das Zentrum einer kritischen Gesellschaftstheorie zu stellen.

          Die ideologischen Linien von Nietzsche zum französischen Poststrukturalismus und von diesem zum US-amerikanischen Poststrukturalismus aus dem wiederum Political Correctness, Gender Studies und Multikulturalismus hervorgingen, genauer nachzuvollziehen finde ich dabei sehr interessant.
          Meine Leitfrage wäre hier: Warum endete eine linke Nietzsche-Rezeption, die in Frankreich zwar (leider) zum Relativismus führte, aber dennoch im Rahmen des französischen Poststrukturalismus antiautoritär inspiriert blieb im Zuge der US-amerikanischen Rezeption des Poststrukturalismus in einer autoritären Ideologie?
          Ist mit Nietzsche im Zentrum langfristig keine antiautoritäre linke Theorie zu machen?
          Auch der Zusammenhang zwischen Nietzsches Philosophie und dem poststrukturalistischen Relativismus interessiert mich. Ich denke nämlich, dass der (auf einer Nietzsche-Rezeption beruhende) poststrukturalistische ethische, anthropologische und Wahrheits-Relativismus den späteren Umschlag ins Autoritäre in den USA wesentlich begünstigte.
          Letztendlich geht es mir darum zu verstehen, wie sich die autoritäre US-amerikanische PC-Ideologie in letzter Instanz ideengeschichtlich wesentlich aus dem Werk von Nietzsche entwickelt hat.

        • @quellwerk

          „Eine These, die ich dort vertrete, ist die Isomorphie von Feminismus und Genderismus geschuldet der Tatsache, dass beide Ideologien das Geschlecht als Hauptkategorie des Denkens annehmen. Feminismus: biologische Vagina, Genderismus: soziales Geschlecht.“

          Nicht die Vagina, diese läßt sich operativ konstruieren und ist daher kein biologisches Alleinstellungsmerkmal. Es ist die Gebärmutter. Eigentlich ist es Gebärmutter und Eierstock zusammengenommen.

          Der differenzfeministische Denkansatz geht tatsächlich davon aus, dass diese Körperteile ganz massiv die Wahrnehmung der Umwelt und die Interaktion mit der Umwelt durch den sie tragenden Menschen beeinflussen.

          Und ganz ehrlich? Ich teile diese Einschätzung, auch wenn ich statt massiv eher von maßgeblich sprechen würde. Immerhin ist das Ovar eine Hauptquelle des weiblichen Hormoncocktails…

          „Genderismus“ ist ja eher ein Kampfbegriff, Die klassische Genderlehre würde wohl eher soziale Funktionen (Rollen) als dominierenden Faktor bei der Betrachtung und der Interaktion mit der Umwelt annehmen und damit eine gewisse Austauschbarkeit der biologischen Geschlechter bei der Rollenzuweisung postulieren.

          Was in manchen Rollen und Konstellationen nicht von der Hand zu weisen ist. Insofern lebt Gender davon, dass es in der komplexen biologischen Manifestation von Geschlechtlichkeit, über die Fortpflanzung hinaus, enorme Streubreiten gibt…

        • Adrian stellt sich bei so gut wie jedem Thema zwanghaft unklug, wenn es gegen seinen Homostrich geht.

          Konservatismus ist nicht per se etwas Schlechtes. In Zeiten der linken Pervertierungen bzw. einer linken Adenauer-Ära sind mir manche konservative Postitionen sehr willkommen. Die schützen vor linker Verblödung, wenn auch meist um den Preis rechter Verblödung.

      • @ Adrian

        Und ohne Bayern wäre Berlin nur noch arm und nicht die Bohne mehr sexy.

        Vielleicht gibt es da einen „geheimnisvollen“ Zusammenhang zwischen finanzieller Solidität, gesunder Wirtschaftsstruktur, moderner Wirtschaft, Schaffung von materiellem Mehrwert und vielen intakten, traditionellen Familien?

        Denk mal nach, über die Türschwelle Deines Schwulenclubs hinaus.

        Falls Dein Hedonismus so viel „Selbstlosigkeit“ noch zulässt.

        Ansonsten hilft nur: Geldhahn zudrehen.

        Das befördert das Nachdenken ENORM.

        Bei Berlinern wie bei Feminist.I.nnen.

        Eigentlich bei allen Kostgängern, die mehr verfressen als sie produzieren.

        Wie Berliner, Feminist.I.nnen etc.

        • @ Roslin
          Global gesehen besteht eine positive Korrelation zwischen Homofreundlichkeit und ökonomischem Wohlstand und eine zwischen Kinderreichtum und Armut. Deutschlandweit sieht das ähnlich aus. Berlin ist hier, aus historischen Gründen, noch eine Ausnahme.

        • @ Adrian

          Natürlich Zufall: Die strukturell konservativsten Bundesländer sind die reichsten und properierendsten, seit Jahrzehnten (Ba.-Wü., Bayern)

          Und in den neuen ist, wieder Zufall, Sachsen.

          Dass der Wohlstand den strukturellen „Konservatismus“ auflöst, der zu seiner Schaffung wesentlich beigetragen hat, nenne ich Dekadenz und ist ein uraltes Phänomen, das dazu führt, dass Kulturen wachsen/blühen und gedeihen, um wieder zu Kompost zu werden.

          Wenn sie nämlich lange und intensiv genug in’s Kraut geschossen sind und die Zahl der Deppen, die das Erreichte für selbstverständlich/naturgegeben oder gar selbst geschaffen ansieht, nur groß genug geworden ist.

        • @ Roslin
          Bayern wurde jahrzehntelang finanziell aufgepäppelt und München hat überdies stark davon profitiert, dass Berlin geteilt war.

          Urbane Zentren sind überdies meist wirtschaftlich erfolgreicher. So auch Sachsen mit seiner größeren Bevölkerungsdichte und schon zu DDR-Zeiten relativ diversifizierten Wirtschaftsstruktur.

          Im globalen Maßstab sind traditionell protestantische Länder übrigens signifikant erfolgreicher als katholische.

        • Da muß man dem Adrian mal rechtgeben. Diese Geheule der Bayern ist verlogen. Viele Berliner Unternehmen mußten nach dem Krieg rübermachen. Daher ist auch Berlin-Schelte unangebracht. Der Fluchhafen täuscht über eine starke Konsolidierung hinweg.

          Daß die konservativsten Länder ökonomisch am erfolgreichsten sind, kann auch damit zu tun haben, daß die Menschen dort entsprechend psychisch strukturiert sind und sich besser für diese kranke Leistungs- und Risiko-Ökonomie instrumentalisieren lassen, besser funktionieren.

          Dafür sind die progressiveren Städte und Regionen angenehmere Gefilde. Mit angenehmeren, weniger engstirnigen Menschen. Da muß man sich nur mal die Ministerpräsidenten angucken und kann seine Schlüsse ziehen.

          Mir ist ein Wowereit lieber als ein Stoiber, Seehofer oder Oettinger. Auch eine Hannelore Kraft ist mir lieber als ein Koch oder Bouffier.

    • @ Emannzer

      Sehr interessant – danke!

      Dass die Erziehungswissenschaften so „vergendert“ sind, wundert mich nicht. Je näher man dem Sektor „Schule, Didaktik und Pädagogik“ kommt, desto ideologischer wird es. Das gilt zumindest für die Wortführer in diesen Bereichen.

    • In Bayern gibt es Genderprofessuren?
      Mh, hatte nur mal gelesen, daß ein dunkelroter Soziologe aus Jena an die weißblaue LMU gewechselt hat.

      Ansonsten zeigt sich aber deutlich, daß Genderismus von politischer Protektion abhängig ist: Wo rote oder grüne Parteien dran sind, wird der Mist en masse installiert und kann dann nach schwarzgelber Übernahme nicht so leicht revidiert werden. Die Schwarzen in Stuttgart werden sich in zwei Jahren freuen, wenn sie den ganzen Agitprop-Quatsch von gr rückgängig machen müssen.

    • @Atacama, alte Wüste 😉

      Hier habe ich aufgehört konzentriert weiterzulesen; „Was ein rechter Mann ist …“ Mag sein, dass dies‘ ignorant ist – aber nach dem anschließendem Querlesen wurde mir etwas anders. Ich werde nie verstehen, was dieser Rechts-Links-Müll soll.

      Unsere gesamtgesellschaftlichen Probleme liegen ganz woanders und nicht beim Hallejuha-Gejubel zum Thema.

      Und ich denke, es ist aufrechter nun darüber nachzudenken.
      Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit Gesellschaft.

      Dem stimme ich übrigens gerne zu: „Ich finde, das kann sich schon lohnen, da einen Blick drauf zu werfen.“

      Bin ich damit nun rechts?
      Danke für den Link.

      • Mir geht es da weniger um links, rechts, sondern um verschiedene Inszenierungen, Ideale, Herabsetzungen von Männlichkeit.

        Das ist eine sehr alte Strategie, der feindlichen Gruppe positive Eigenschaften abzusprechen und sich sebst zuzuschreiben und nicht auf Rechte beschränkt.

        • Ich habe dich schon verstanden, @Atacama

          Und dieser „feindlichen Gruppe“ mag ich nichts abgewinnen – du vielleicht?

          Lagerbildung war schon immer daneben und ich bin nicht bereit, hierfür Unterstützung zu leisten. Aber ich werde mich gegen Oktruyiertes wehren – von mir aus rechts-links.

          Denn so kann es nicht mehr weitergehen.

      • @emannzer

        So ganz verstehe ich deine Proteste gegen Atacamas Hinweise nicht.

        Es ist doch keine Frage, dass es historisch im Rahmen der Arbeitsteilung Aufgabe der Männer war, bsw. die Verteidigung mit physischer Gewalt durchzuführen. Und dass es in solchen Situationen auch zu Wertungen kommt wie „ein richtiger Mann ist der, der seine gesellschaftlichen Anforderungen erfüllt, und das heißt in bestimmten Situationen auch, der physische Gewalt ausübt“, das ist doch auch keine Frage. Im Hintergrund steht dabei natürlich auch, dass Männer physisch stärker sind als Frauen – deshalb kam es ja zu dieser „Arbeitsteilung“.

        Das heißt doch gar nicht, dass Männer prinzipiell gewalttätig sind. Aber es heißt, dass es einen historischen Konnex zwischen Gewaltausübung und dem Geschlecht Mann sehr wohl gibt.

        Nebenbei: Männerrechtler wie Warren Farrel weisen ja auch darauf hin, dass Männer oft genug eine nicht genannte Zeche zu zahlen hatten/haben. Weshalb sie ruhig mal darüber nachdenken könnten, welche Anforderungen an Männer sie ablehnen. Vielleicht solche Anforderungen wie „wenn du ein echter Mann bist, haust du dem dafür richtig eine rein.“
        (Diese Distanzierung findest du übrigens bei allen ernsthaften Kampfsport-Lehrern. Funakochi bsw. wertet den vermiedenen Kampf am höchsten – erst wenn das scheitert, ist der Rückgriff auf das Erlernte erlaubt.)

        • Lieber @Seitenblick

          „Es ist doch keine Frage, dass es historisch im Rahmen der Arbeitsteilung Aufgabe der Männer war, bsw. die Verteidigung mit physischer Gewalt durchzuführen. Und dass es in solchen Situationen auch zu Wertungen kommt wie “ein richtiger Mann ist der, der seine gesellschaftlichen Anforderungen erfüllt“

          Nun ja, er hat seine Rolle zu erfüllen, wie du schreibst. Er hat zu dienen und zu krepieren (u.a. als Wehrpflichger).

          Er hat zu buckeln, Unterhalt zu zahlen und ansonsten das Maul zu halten.

          Dieser Mann muss wie ein Zebu über den Acker trotteln und darf dabei und anschließend noch verspottet werden.

          Dieser Zusammenhang ist eigentlich leicht zu verstehen. Bei Atacama habe ich eher Nebelbomben gelesen. Und ich muss nicht in jedes Diffuses hineistolpern.

          Meine ich!

  3. http://www.zeit.de/2014/52/singles-maenner-junggesellen-einsamkeit-weihnachtszeit
    In diesem Beitrag darf ein junger Single-Mann feministisch korrekt seine Meinung sagen, bleibt aber aber immer auf Linie und spricht die eigentlichen Probleme von Männern in der westlichen Gesellschaft nicht an.
    Die MGTOW-Bewegung scheint er nicht zu kennen, aber die ist ja auch nicht feministisch korrekt. Und die Männererrechtler-Bewegung ist natürlich „obskur“. Da hat das Schoßhündchen brav „Männchen“ gemacht vor der feministischen Zeit-Redaktion.

  4. Nochmal McElroy vs. Valenti auf dem Janus Forum.

    Ich hatte mal Wendy McElroys Beitrag vom Janus Forum gepostet. Der von der Radikalfeministin und Männerdämonisiererin Jessica Valenti fehlte, weil Valenti ihren Beitrag nicht veröffentlicht haben wollte. Wohl aus gutem Grund aufgrund ihrer üblen Demagogie.

    Und den kann man hier nun besichtigen bzw. hören. Also nochmal inklusive Valenti’s Rede (ab ca. 23:30).

    „Debate on “how should colleges handle sexual assault”“

    • Es ist erschreckend zu lesen, wie man aus einem „Zeichen der Toleranz“ eine Ideologie konstruiert und fördert.

      Noch schlimmer ist nur die Unterstützung durch die Medien. Da kann die „Heute Show“ poltern wie sie will und sich darüber amüsieren.

      „.. Der Unterricht müsse sich am Leben orientieren ..“

      Na denn, dann war ich wohl viele Jahre ‚Schulzschwänzer‘.

      Hier wird eine Ideologie von max. 2% übergestülpt!

        • ät Adriano:

          Sag mal – bist Du zwei Autoren?
          Bei Anne Wizorek und meinem Buffy-Link freust Du Dich wie ein Schneekönig und meinst sogar auf zwei Blogs, daß Anneleinchen als Pornodarstellerin viel mehr für die Gesellschaft leisten würde.

          In letzter Zeit genderst Du hingegen rum, was das Zeug hält.
          Ist das Absicht? Trollen kann man auch woanders.

          • „daß Anneleinchen als Pornodarstellerin viel mehr für die Gesellschaft leisten würde.“

            Inwiefern widerspricht sich das mit meinen Gender-Aussagen?

        • „Laut Artikel ging die Aktion von den Schülern selber aus als Zeichen für Toleranz …“

          War sicherlich sehr selbstbestimmt und ganz sicher war niemals von denen abhängig „beschäftigt“ von irgendjemand, der nicht Schüler in diesem Land ist.

          Es reicht langsam!

        • ät AdriaX und Emannzer:

          „Inwiefern widerspricht sich das mit meinen Gender-Aussagen?“ – Abqualifizierung einer der prominentesten Gendertussis unseres Landes? Unterstützung eines konservativen Reaktionärs (also Axel)? Na, dann überleg mal.

          „War sicherlich sehr selbstbestimmt und ganz sicher war niemals von denen abhängig “beschäftigt” von irgendjemand, der nicht Schüler in diesem Land ist.“

          War die Schülervertretung, die, wie an Unis und Gymnasien üblich, dunkelrot oder dunkelgrün ist, auch im Ländle.
          Ob Don Camillo (16) bei SchLau oder so was beschäftigt ist, kann ich nur mutmaßen. Ich würde allerdings darauf wetten, daß er Mitglied in einer Jugend-Organisation wie Solid etc. ist.

          • @ Axel
            „Abqualifizierung einer der prominentesten Gendertussis unseres Landes? Unterstützung eines konservativen Reaktionärs (also Axel)? Na, dann überleg mal.“

            Ich denke nicht in in Schwarz-Weiß-Kategorien. Pornis finde ich gut und für den „Weiße-Hetero-Mädchen-sind-benachteiligt-Feminismus“ habe ich nix übrig.

        • ät AdriaX:

          Pornis? Warum so verschämt?
          Bei Buffy machen übrigens einige stramme Kerle mit. Mit riesengroßen – Ohren. 😉

          Deine „bunte“ Einstellung ist aber gar nicht bunt, sondern eher inkonsequent. So lange es um schwule (also Deine) Interessen geht, ist Gender OK. Typisch.

        • Erfindest Du jetzt was? Typische Taktik.
          Nein, ich werfe Dir Egoismus vor. Hetera-Frauen sind Dir schnuppe. So lange Schwulixes profitieren, ist aber jeder MIst OK.

        • Gruppenzwang.
          Die Schülerxs haben den Scheiß wahrscheinlich aber als nen karnevalsähnlichen Jux wahrgenommen- hätte ich auch, ohne das Vorwissen.

          Der Jux zeigt allerdings, daß Gender nur als Jux funktioniert.
          Mädchen mit Bärten und Jungs im Minirock sehen nun mal scheiße aus und würden sonst nicht so rumlaufen, weil sie fürs andere Geschlecht attraktiv sein wollen.

          Erschreckend ist an der Aktion vor allem, daß einer ganzen Schule hier die Genderideologie aufgedrückt werden soll.

          Stellt Euch mal vor, jemand würde einen patriotischen „Tag der Heimat“ an einer Schule machen wollen. Oder einen „Tag der Bundeswehr“.
          Um Gottes Willen!

        • „Gruppenzwang.“

          Gruppenzwang gilt nur, wenn bereits eine signifikante Mehrheit die besagte Sache tut oder aber wenn es nur wenige tun, es aber als „cool“ wahrgenommen wird.

          „Erschreckend ist an der Aktion vor allem, daß einer ganzen Schule hier die Genderideologie aufgedrückt werden soll.“

          Laut Artikel ging die Aktion von den Schülern selber aus als Zeichen für Toleranz für andersartiges Aussehen, von Aufdrücken einer Ideologie stand da nichts.

        • ät Atacamx:

          „Gruppenzwang gilt nur, wenn bereits eine signifikante Mehrheit die.. “
          Oder zumindest eine laute Teilgruppe, die ideologisch das Sagen hat. Und genau das ist der Fall bei Bürgerkindern in unserem Land.

          „ging die Aktion von den Schülern aus“
          DEN Schülern? Nein, von Camillo (16), dem Schülersprecher. Wer Schülersprecher werden will, hat in der Regel ein gewisses Machtmotiv, wie bei Politikern. Und da empfiehlt es sich, gewisse Vorgaben des Zeitgeistes nachzuplappern.

          Leider vermeidet der kurze Artikel jegliche Aussage darüber, wie die Genderaktion allgemein angekommen ist. Man sieht nur ein Bildchen von Karnevalisten, die mitgemacht haben.
          Und die Lehrerschaft?

        • ät AdriaX:

          „Die Gesellschaft ist schwarzweiß, sondern bunt“.
          Uah, na super.Den Vielfalt-Sermon von Tuider et al. 1:1 nachplappert.
          Wie sieht es eigentlich mit politischer Vielfalt an den Schulen aus? Eher Essig würd ich sagen.

          Schön fand ich das Mädchen am Anfang mit dem Hitlerbart.

        • ät AdriaX:

          In der DDR wurden Arbeiter auch ganz schwer respektiert.

          In dem Film wurde gesagt, daß „es egal sei, ob Du Mann/Frau, schwul etc bist“.
          Das ist verräterisch: Es geht also gar nicht um „Respekt“. Es geht um Auflösung von Identitäten, wie bei Professx. Mit anderen Worten: weltfremde Ideologie.

        • „In dem Film wurde gesagt, daß “es egal sei, ob Du Mann/Frau, schwul etc bist”.“

          Und das ist schlimm, weil?

          „Es geht um Auflösung von Identitäten“

          Was für Identitäten will wer auflösen? Und zu welchem Zweck?

        • Weil es nicht gleich ist, Du Witzbold. Es bestimmt Dein Leben, was Du bist.

          „Was für Identitäten will wer auflösen? Und zu welchem Zweck?“
          – Nervtaktik, Adrian? Keinen Bock. Antworten nur auf Substanzielles.

        • „In der Tat, skandalös. Menschen die sich respektieren und achten.“

          Ich lach mich immer schlapp, wenn gerade von Gendersens eine solche Einstellung behauptet wird. Gerade die beweisen doch, wieviel Respekt die vor anderen Meinungen haben … mit Kaugummis und Bücherseiten rausreißen gegen die respektierten Meinungen anderer vorgehen. Andermeiner sind für die doch allenfalls Hater. 🙂

          Einfach köstlich! Respekt und Achtung .. pfft.

        • @ Axel
          „Weil es nicht gleich ist, Du Witzbold. Es bestimmt Dein Leben, was Du bist.“

          Na, ist doch schön, dass Jugendliche der Meinung ist, das sollte eben keine Rolle mehr spielen.

          „Nervtaktik, Adrian? Keinen Bock. Antworten nur auf Substanzielles.“

          Das war eine ernstgemeinte Frage. Also noch mal: Wer will welche Identitäten zu welchem Zweck auflösen?

        • ät ddbz, Adriax und Atacamx:

          „mit Kaugummis und Bücherseiten rausreißen gegen die respektierten Meinungen anderer vorgehen. Andermeiner sind für die doch allenfalls Hater. 🙂 Einfach köstlich! Respekt und Achtung .. pfft.“

          Schöner kann man das gar nicht formulieren. „Vielfalt“, „Respekt“, „Freiheit“, „Toleranz“ – gilt alles nur für die eigenen Leidenschaften.
          ——–

          Adria: „Na, ist doch schön, dass Jugendliche der Meinung ist, das sollte eben keine Rolle mehr spielen.“
          Tut es aber. Du kannst Dich für ein intersexuelles Meerschwein halten, bist Du aber trotzdem nicht.
          Eingebildete Realität, ein Grundproblem der radikalen Linken.

          Ata: „Nicht gleich, aber egal/ok…..Will sagen?“
          Siehe Adriax.

        • „Fühlen sich die Schüler terrorisiert? Inwiefern ist es überhaupt Terror, wenn jemand Klamotten trägt, die man doof findet?“

          Nein, denn sie bemerken nicht mal, was man ihnen überstülpt.

          Und dein s.g. „Terror“ wäre sofort beendet, gäbe es Schuluniformen. Ich wette, du wärest die erste, welche dann loströten würde.

          Es gibt Kinder aus prekären Verhältnissen, die bekommen ihre Jeans vom KIK. Und es gibt Andere …

  5. Die tagesschau des schweizer fernsehen bezeichnet die persönliche beleidigung des us-präsidenten durch einen sprecher der nordkoreanischen verteidigungskomission als RASSISTISCH. Diese hatte verlautbaren lassen, obama verhalte sich „rücksichtslos wie ein affe im urwald“.

    Ob der verantwortliche redakteur der tagesschau erklären möchte, warum diese beleidigung rassistisch sein soll (obama ist mulate), und nicht politisch (obama ist repräsentant einer demokratie)?

    Na klar, weil der tagesschauseher bei „rücksichtslosen affen im urwald“ sofort an schwarzafrikanisch stämmige denkt und nicht an politiker (oder komunikationsprofis).

    • Früher als es noch nicht so viele schwarze Spieler in der Bundesliga gab, wurden von fremdenfeindlichen Fans hin und wieder Affengeräusche gemacht und Bananen aufs Feld geworfen, angeblich. Vermutlich, weil Schwarzafrikaner als primitiv gelten und die Zentral und Westafrikaner durch die tendenziell gröbere, flachere Knochenstruktur im Gesicht mit Menschenaffen verglichen werden.

      Weil man sich im öffentlichen Bewusstsein dessen bewusst ist, wird bei einem Vergleich eines Schwarzen mit einem Affen sofort daran gedacht und die Aussage als rassistisch gelabelt.

      • @ Atacama

        Genau! Der Labeler ist der Rassist! Er will Rassist sein, denn darauf baut seine ganze Argumentation auf. Ohne Rassismus hätte er NIX zu sagen.

        So wie die Feministin, die das Männliche mit Gewalt gleichsetzt, eine Sexistin ist. Ist das Gleiche in grün.

    • @ messi

      Ist leider tatsächlich so, dass Schwarze häufig mit Affen verglichen wurden („Der dem Affen näher stehende Menschentypus, weil primitiver“ etc., dazu wulstige Lippen, die Physiognomie, die sich bösartig karikierend „Nachäffen“ ließ und das wurde auch weidlich gemacht, analog zum „typischen“ Juden – nicht, dass es eine charakteristische Physiognomie nicht gäbe, als statistische Häufung, aber man muss sie ja nicht in BÖSARTIGER Weise, bewusst verletzend und herabwürdigend, darstellen, um den Menschen verächtlich zu machen).

      Obama wurde und wird von manchen Rechten so angegangen.

      So projizierten russische Rechtsradikale die Silhouette einer riesigen Banane auf die US-Botschaft in Moskau – ebendrum (Banane > Schimpanse > Obama).

      Den übrigens SEHR rassestolzen Koreanern/Japanern/Han-Chinesen (merken viele Europäer nicht hinter der höflichen Fassade) sind rassistische Beleidigungen absolut nicht fremd.

      Ich denke auch, dass der nordkoreanische „Affe im Urwald“ (siehe Moskauer Projektionen) rassistisch gemeint war, auf den „primitiven“ Schwarzen Obama zielte (auch wenn der alles andere als primitiv, sondern ziemlich abgefeimt ist).

      • @ Roslin

        Mag sein, daß die Koreaner das so gemeint haben, nur unsere westlichen Nachrichtenleute haben das sicher nicht begriffen und es wäre ihnen auch egal. Menschengruppen abzuwerten, damit haben die sonst auch kein Problem …

        Wenn denen Kritik nicht passt, ist diese immer unmoralisch, hier dann eben rassistisch.

    • @ atacama & roslin

      Natürlich ist es wohl jedem klar, dass das rassistisch gemeint war. Und darum soll es uns der redakteur auch nicht noch einmal erklären. Es sei denn er will moral panic verbreiten, hält seine zuschauer für dumm oder ist es selbst.

      • @ Messi

        Na ja, ich erlebe oft, dass tatsächlich Menschen meinen, Nordostasiaten seien so erfrischend unrassistisch, kann da nur lachen angesichts der chinesischen Studenten (viele verachten uns „Langnasen“ insgeheim, halten sich selbst für überlegen – ja nicht ganz zu unrecht, wie zahlreiche Tests – IM SCHNITT! – belegen).

        Um so bitterer die Reaktion auf Demütigungen durch „Westler“ = Langnasen (die Geschichte der Kolonialzeit ist immer noch sehr präsent – DAS REICH DER MITTE, jahrhunderlang der reichste, mächtigste, zivilisierteste Staat auf Erden eine Beute, Spiel – und Exerzierfeld westlicher „Barbaren“ – Engländer, Russen, Deutsche, Amerikaner und am Ende sogar noch die Japaner, die kulturellen Ziehkinder der Chinesen, viel Bitterkeit unter der höflichen Oberfläche, wenn das mal hochkocht und explodiert oder von interessierten Politcondottieri hochgekocht wird, dann wird’s lustig.

        Meiner Ansicht nach steuert z.B. die chinesische Führung einen offen NATIONALsozialistischen Kurs (einschließlich Rassendünkel – kollektivierte Gesellschaft mit Einparteienherrschaft, sozialer Absicherung und kapitalistisch-effizienter Wirtschaft = das NS-Modell, bei totalitärer Machtsicherung für DIE PARTEI, nur das Führerprinzip fehlt – Chinesen sind, auch wohl genetisch, zu sehr Teamspieler).

        Und ein zweiter Mao ist weit und breit nicht in Sicht.

        Anders dagegen Nordkorea. Der dortige „Nationalsozialismus“ (ohne effiziente Wirtschaft) hat tatsächlich einen ausgewachsenen Führerkult mit mittlerweile sogar dynastisch-pharaonischen Zügen, sozusagen altägyptischer Nationalsozialismus ohne Kapitalismus.

    • @ Matze

      Ist ja in Wahrheit mehr eine Drohung gegenüber Männern: „Wenn ihr die misandrischen Granaten und Schrapnelle nicht heiratet und so entschärft, werden sie zu bösartigen alten Zicken!“

      Na, wenn das keine Panik auslöst.

    • So viel Ratlosigkeit.

      Diese Frauen schauen sich Statistiken und Menschen in Filmen an und kommen dann nicht über „Also, bei mir ist das so und so … glaube ich“ hinaus.

      • „Menschen in Filmen“

        Da musste ich auch stutzen.

        Was ich auch immer wieder toll finde, die Gefühle die Männern von diesen Jouranlist.I.nnen zugestanden werden: Wut, Hass, Angst, Verwirrung, Ratlosigkeit.

        Stolz, Selbstbewusstsein, Mut o.Ä. ist bei Männer selbstveständlich immer nur eine Fassade.

  6. Wenn Barbara Vinken eher den OMMA-Feminismus repräsentiert, so erfreut uns die TAZ mit Laurie Pennys Ergüssen, ein neues Buch von dieser Leuchte im Pantheon der Twitter-Twatteria.

    http://www.taz.de/!151675/

    Zitate aus dem Interview:

    *taz: Frau Penny, in Ihrem neuen Buch „Unspeakable Things. Sex, Lies and Revolution“ vergleichen Sie die Idee von romantischer Liebe mit der Religion, die Marx als „Opium fürs Volk“ beschrieb. Wie kommen Sie darauf?

    Laurie Penny: Unser Verständnis der romantischen Liebe hat religiöse Qualität. Statt Gott sind wir einander treu. Als Frau, vor allem als junge, heterosexuelle Frau, ist es ketzerisch zu sagen, dass man nicht an dieses Konzept glaubt. Unsere Selbstbestätigung hängt davon ab, ob wir den perfekten Partner finden. Scheitern wir, so gelten wir gesellschaftlich als minderwertig.

    Glauben Sie etwa nicht an die Liebe?

    Ich glaube durchaus an die Liebe und die Romantik. Aber nicht so, wie uns täglich eingeredet wird. Ich lebe in einer Wohngemeinschaft mit Frauen und Männern. Wir sind nicht alle in Beziehungen, überlegen uns aber, wie wir gemeinsam Kinder aufziehen können oder die Finanzen organisieren. Meine Eltern haben kein Verständnis dafür, weil uns die Sprache für diese Liebes- und Lebensform fehlt. Aber wir benutzen für die Liebe ja auch nur ein einziges Wort. Die alten Griechen hatten verschiedene Ausdrücke für alle möglichen Formen der Liebe und daher auch andere Lebenskonzepte.[Vor allem das Konzept, Frauen wie Laurie Penny im Inneren des Hauses zu verwahren und nicht frei herumlaufen zu lassen. Nicht, dass ich das befürwortete, bin ja tolerant. Aber andererseits, das Parthenon – hat was. Wenn das der Preis für eine Akropolis ist, einen Penny wär’s mir wert]

    Alternative Wohnformen sind bekannte, alte linke Konzepte.

    Der Feminismus ist wieder viel linker als in den 1990er Jahren. Wir müssen über den unsichtbaren und nicht diskutierten Teil des Systems sprechen. Der Arbeitsbegriff wurde in der Vergangenheit immer mit Produktiv- oder Fabrikarbeit gleichgesetzt. Das ist falsch. Denn die Arbeit von Frauen, die bezahlte und unbezahlte, die Reproduktionsarbeit und die emotionale Arbeit müssen gewichtet werden. Auch in der ökonomischen Theorie und in der linken Politik. Die Linke hat die Geschlechterdebatte total aus den Augen verloren. Sehr zu ihrem eigenen Schaden.

    In Ihrem Buch fordern Sie eine Meuterei der Frauen.

    Ja, denn wir müssen verstehen, dass immer brav, nett und angepasst sein ein Spiel ist, das keine gewinnt. Und wenn die Hauptkritik am Feminismus lautet, dass Männer einfach keinen Feminismus mögen, entgegne ich, darum geht’s beim Feminismus nicht. Feminismus ist schließlich nicht dazu da, dass ihr euch gut fühlt. Wir müssen den Feminismusbegriff bewusst weiter verwenden, solange er stört.

    Sie schreiben, die Frauen hätten Angst vor ihrer eigenen Wut.

    Ja, das haben sie. Es gibt massive Probleme in unseren Leben als Frauen und als Queers. Persönlich, also in der eingeschränkten Art, in der es heute möglich ist, Frau zu sein, aber auch in den weiteren gesellschaftlichen Strukturen, sprich im Neoliberalismus. Dieses System funktioniert nur, weil wir Frauen auf der ganzen Welt die uns zugedachte Rolle wahrnehmen und ausgebeutet werden, indem wir unbezahlte oder schlecht bezahlte Arbeit leisten.

    …*

  7. Junge du, da würde ich so abkacken ^^

    http://www.spiegel.tv/filme/eignungstest-polizei/

    Die eine Übung mit der Rolle vorwärts und dann immer durch die Kästen durch. Ein Mann macht die Übung und erhält 17,4 Punkte (oder hat diese Zeit). Er erhält die Note 4,0. Ein Frau macht die Übung und erhält 17,4 Punkte (oder hat diese Zeit). Sie erhält die Note 1,5.

    Wie waar das nochmal, Mädchen erhalten für die gleichen Leistungen bessere Noten XD

    Ich verstehe auch nicht warum Männer beim Sprinten schneller sein müssen als Frauen. Der Test wird gemacht, weil man den Dieb auf den ersten 50 m fassen muss sonst ist der i.d.R. wohl weg. Laufen Diebe denn langsamer wenn sie von Frauen gejagt werden?

    • „Laufen Diebe denn langsamer wenn sie von Frauen gejagt werden?“

      Klar! Die neuen, geschlechtergerechten Diebe sind so. Feministische Genderdiebe … 🙂

      Übrigens brennen Feuer auch immer langsamer, weshalb die Feuerfrauen auch weniger Wasser durch den Schlauch pumpen müssen … oder so!

    • Laufen Diebe denn langsamer wenn sie von Frauen gejagt werden?

      Wo ist da das Problem?

      – Wenn der Dieb ein Mann oder eine Frau ist und der Polizist männlich, dann muss der Polizist hinterherrennen. Diebstahl ist ein Vergehen, nur bei einer Flucht im Zusammenhang mit einem Verbrechen darf die Schußwaffe eingesetzt werden.

      – Wenn der Dieb eine Frau ist, ist die Polizistin in puncto Rennen nicht vom Patriarchat benachteiligt

      – Wenn der Dieb männlich ist und der Aufforderung: „Halt! Stehenbleiben!“ einer FRAU selbst dann nicht folgt wenn diese eine Uniform trägt, dann handelt es sich um eine Mißachtung von Weiblichkeit, die die rape-culture befördert. Der Verdächtigte ist damit Mittäter aller Vergewaltigungen. Vergewaltigung ist wiederum ein Verbrechen, mithin darf die PolizistIN die Schußwaffe immer einsetzen und muss sich niemals die Mühe eines Hinterherrennens nicht machen.

      Dass man überhaupt FRAUEN zu solchen Prüfungen nötigt ist eine Riesensauerei, hier knickt man ein vor dem weitverbreiteten Maskulinismus in der Polizei.

  8. @ matze

    * Laufen Diebe denn langsamer wenn sie von Frauen gejagt werden?*

    Selbstverständlich!

    Ein Dieb, der nicht langsamer läuft, wenn eine Polizistin ihn jagt, setzte sich doch dem Vorwurf aus, ein Frauenfeind zu sein.

    Wer will das schon riskieren?!

  9. Fündstück:
    Q:

    I thought modern feminists said they dont study or take radicals like Andrea Dworkin and Catherine Mckinnon seriously?
    Then why is Anita Sarkeesian linking to a document that uses both of those radicals as sources ?

    http://www.feministfrequency.com/2014/06/women-as-background-decoration-tropes-vs-women/

    third source : http://www.mit.edu/~shaslang/mprg/nussbaumO.pdf

    A:

    Once again, I don’t speak for Anita Sarkeesian. I speak for me, when I explain that we don’t study Dworkin or McKinnon in women’s studies. That’s the mistake you keep making, and it’s getting old.

    By the way, a quick search through your link showed that there was no mention of either Dworkin or McKinnon… perhaps you have the wrong article, or you are trying to misrepresent feminism once again. It doesn’t work if can’t be bothered to support your claim with any real evidence.

    Ist „Kiki“ Maren, Robin oder Onyx? Oder Margret? Wie schaffen die es nur, dass alle den exakt gleichen haarsträubenden Unsinn verzapfen?

    (Der Text von Nussbaum ist natürlich geradezu gespickt mit Verweisen auf Dworkin und Mackinnon und jeder, der sich auch nur ansatzweise mit „objectification“ beschäftigt hat weiß, woher dieses Konzept kommt)

    https://answers.yahoo.com/question/index?qid=20140706053920AA4wjvu

    • „(Der Text von Nussbaum ist natürlich geradezu gespickt mit Verweisen auf Dworkin und Mackinnon und jeder, der sich auch nur ansatzweise mit “objectification” beschäftigt hat weiß, woher dieses Konzept kommt)“

      Meine Vermutung ist, die Frau hat die Volltextsuche für das pdf-Dokument benutzt, die Namen wurden nicht angezeigt und sie hat nicht gemerkt, dass der Text als Bilddatei eingebunden wurde und daher nicht indiziert ist. 😀

      • wobei auch dann auffallen sollte, dass der Text mit einem Zitat aus Dwokrins „Woman Hating“ beginnt und Mackinnon und Dworkin im zweiten Satz das erste Mal erwähnt werden.

      • Meine Vermutung ist, die Frau hat die Volltextsuche für das pdf-Dokument benutzt

        Vielleicht ist das ja die Aktion „Blondinenwitze reclaimen“ 😀

        wobei auch dann auffallen sollte, dass der Text mit einem Zitat aus Dwokrins “Woman Hating” beginnt

        Warum sollte sie das denn noch lesen? Sie haben sich doch im Genderkurs „feminist frequency“ angeschaut und dort hat die Anita gesagt, dass die straw feminist – trope immer eine antifeministische Strategie ist. (Womit sich auch erklärt, warum sie alle penetrant exakt den selben Unsinn anbringen *facepalm*)

  10. http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article135808269/Neue-Psycho-Methode-enttarnt-Luegner-schnell.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook#disqus_thread

    Offensichtlich hat man eine neue Methode entwickelt (CCE – Controlled Cognitive Engagement), um Lügner bei Flughafenkontrollen aufzudecken. Zwar geschieht dies mit der neuen Methode bei 66% aller Fälle, jedoch scheint sie viel besser als die alte Methode zu wirken. Man plant, so der Artikel, dies auch bei der Kriminialitätsbewältigung zu benutzen.

    Eine Frage, die mich in diesem Zusammenhang dann wieder sehr interessiert:

    Es wird ja von vielen Feministinnen darauf hingewiesen, dass die Befragungen bei der polizeilichen Beweisaufnahme nach einer Vergewaltigung immer besonders traumatisch für die Opfer sind. Was daraus folgt, ob man dem vermeintlichen Opfer natürlich alles glauben sollte, was es behauptet, oder andere Fragen zu formulieren sind, um die seelische Verletzung so klein es geht zu halten, sei jetzt einmal dahingestellt.

    Mich würde diesbezüglich interessieren, vlt. die Meinung von jemanden hören der mehr dazu weiß oder jemanden kennt, der damit sein Lebensunterhalt verdient, wie solche polizeilichen Befragungen tatsächlich über die Bühne laufen?

    Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass sie durch die Fragestellung so sehr traumatisiert werden, wie es die durchschnittliche Feministin behauptet. Klar, über etwas zu sprechen, dass einem wiederfahren ist, vor allem eine Vergewaltigung kann sicher schwer sein, jedoch wird man vor Gericht ohne handfeste Beweise, u.a. auch in Form von Aussagen, schwer vorbeikommen. Noch dazu kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fragen wirklich so menschenunwürdig formuliert werden, so als ob die Absicht bestünde, man wolle damit dem Opfer noch eine überwischen.

  11. Ich nehm mir mal die Freiheit,
    einen gelungenen Beitrag von Nick vom Geschlechterallerlei-Blog zu kopieren:

    “Sexuelle Objektifizierung” ist schon vom Kern des Konzeptes her eine Gesinnungstat. Es wird nicht etwa kritisiert, dass die Intimssphäre der betreffenden Frau evtl. nicht respektiert werde. Dann wären zwangsläufig Handlungen Gegenstand der “Kritik” und man müsste intersubjektiv gültige Kriterien erabeiten, aufgrund derer jeder wissen kann wann er was “falsch” macht und wann nicht. (Was eigentlich auch gar nicht schwer wäre, dazu komme ich später)

    Es wird vielmehr auf die intimsten männlichen Fantasien und Motivationen abgestellt, die so zur Disposition gesellschaftlicher bzw. politischer Regulative gestellt werden. Dabei besteht die Grundannahme aka der Generalverdacht der Schurkenhaftigkeit “Männer werden doch im Patriarchat dazu sozialisiert”. Es ist nicht so, dass einer kulturellen Präsentation einer Frau als sexuelles Wesen eine dahinterliegende Haltung der Mißachtung ihrer Menschenwürde belegt werden müsste, vielmehr muss der Präsentierende sich von einem entsprechenden Generalverdacht exkulpieren. Es ist nicht so, dass Rainer Brüderle nachgewiesen werden müsste dass er Frau Himmelreichs Eigenschaft als Journalistin nicht akzeptiert, vielmehr genügt ein bloßer Dirndl-Kommentar zu später Stunde in der Privatheit an der Hotelbar als Beleg einer solchen Haltung.

    Diese Affaire hier ist mal wieder zum schreien absurd: Da beklagt Zoe Quinn:

    „Sexuality is one of the most personal, hurtful, and easy things to demonize a woman over..“

    ..womit sie ja gar nicht so unrecht hat: Man setze eben einfach nur “a human” statt “a woman” und müsste sich eigentlich fragen, warum sich Anita Sarkeesian anmaßen darf, die von ihr selbst hineininterpretierten intimsten sexuellen Fantasien von irgendwelchen Gamern als sozialschädlich zu dämonisieren.

    Das radikalfeministische Konzept der “Objektifizierung” ist so tiefgreifend insbsondere in den US-Mainstream eindiffundiert, dass es praktisch eine unhinterfragbare und moralisch hochgradig aufgeladene Selbstverständlichkeit geworden ist. Es ist nahtlos zum Substitut der konservativen Regulierung männlicher Sexualität geworden. Man könnte auch sagen: Mithilfe dieses Konzeptes hat die Regulierung und damit Vergesellschaftung der männlichen Sexualität die Liberalisierung der 1960er und 1970er überlebt. Die Dämonisierung von weiblicher Sexualtität ist hingegen stark in den Hintergrund getreten. Weibliche Sexualität hingegen wird heutzutage eher via Pädagogisierung reguliert, und auch hier stellen Feministinnen – gerade mit ihrem Objektifizierungsdiskurs – die “front lines of sexual regulation” (Katie Roiphe). Man kann den vorherrschenden Feminismus wohl mit Fug und Recht als vorderste Front des Backlash’ zur Liberalisierung der 1960er und 1970er betrachten.

    Erstaulich finde ich allerdings, dass der vermeitliche “sex-positive”-Feminismus nicht vollkommen seine Glaubwürdigkeit verliert, wenn er das Konzept der “Objectification” so unhinterfragt affirmiert wie er es affirmiert. Auch kauft man ihm offenbar ohne jedes Hinterfragen “Freundlichkeit” bzgl. männlicher Homosexualität ab – obwohl die Verfolgung männlicher Homosexualtät nur die sichtbarste Folge der Dämonisierung, Regulierung und Vergesellschaftung männlicher Sexualität ist. In den 1980ern noch griffen Vorkämpferinnen des “sex-positive”-Feminismus wie beispielsweise Gayle Rubin das Dworkin/MacKinnonsche Konzept der “objectification” genau aus diesem Grund scharf an, heutzutage hat man offenbar kein Problem damit, einerseits Gayle Rubin auf ein Podest zu stellen und gleichzeitig die von ihr kritisierte sehr scharf angegriffene anti-porn-Kampagne nahezu 100%ig identisch auf “video-games” zu übertragen. Heute sind allerdings keine “feminist sex wars” mehr in Sicht. Es gibt zwar Tendenzen in die Richtung, allerdings schafft es der nunmehr institutionalisierte Feminismus, sämtliche “Frauenfragen” zu monopolisieren.

    Man muss immer wieder feststellen dass Feministinnen diejenigen sind, die offenbar am allerwenigsten mit Feminismus auskennen und hochgradig arbiträr cherry-picking betreiben. Man muss immer wieder feststellen, dass Feministinnen selbst mit die größen Antifeministen stellen – wenn man mal Feminismus als Bewegung zur Modernisierierung und Liberalisierung der Geschlechterrollen definiert.

  12. Bei AVFM gefunden:

    Und hier noch ein Kommentar dazu:

    I remember Emma Watson’s HeForShe speech. She is not the first to say that what men have to gain by supporting feminism is that when women are allowed to be empowered, men will be allowed to embrace their sensitive side.

    I cried easy as a child. And a teen. And as a young adult. It was slightly shameful to break down into tears, but I was taught that it’s okay for boys to be sensitive, that too many men hold back their emotions and it should be okay for boys to cry. So I would, and after letting it all out I would often feel better afterwards. Like an emotional weight had been lifted off me.

    Then I dated a girl for awhile. She was a rather sensible person herself, and there were a few times in her presence that I was moved to tears for one reason or another. At one point our relationship was a little rocky, and when I began to feel emotional, she voiced her… displeasure, of when I would get that way. I was a guy. She didn’t want to be around me if I was crying, or even just getting overly emotional. ESPECIALLY she didn’t want to be seen in public with me that way.

    To this day that has had an effect on me. Here was a girl who in every other way seemed to embrace and promote the concept of ‚men should be allowed to be in touch with their emotions‘, and she of all people was basically saying „It’s shameful when you cry. Try not to do that around me. It’s shameful for ME to be seen with ‚my man‘ when he cries.“

    It’s been years, and I have cried very little since then. An emotional wall has been built inside me where there was none, because I’ve learned a lesson firsthand, a lesson that I wasn’t able to describe in words until recently. The lesson is this: No matter what you are taught, no matter how progressive your thinking and teaching, reality will be the final judge.

    Boys are taught not to cry because if they’re not taught, life will teach them later that no one will give them anything if they do. And when I say anything, I mean ANYTHING. No sympathy, no comfort. Men who cry are in fact given the opposite, scorn and disgust. A grown woman can cry publicly in an official setting (courtroom?) and use it to her benefit. A woman can cry, or even just pretend to cry, and she’ll get attention, sympathy, empathy, support… a court settlement, money, justice, vengeance.

    Men will not. Men will not even get sympathy. I did not learn this lesson from other men, the few times I’ve cried in front of ‚guys‘ I was usually given some minute of sympathy, like they knew how bad shit could get and even though it’s embarrassing to cry, they had times they felt like that too. But I’ve learned from women, from progressive women who preach otherwise, that you will not get support for your sorrows.

    Emma, you are wrong. Feminists will not support men who air their sorrows no matter how much they’ve aided women in the past.

    http://www.avoiceformen.com/men/mens-health/dont-kill-boys/#comment-1765571600

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